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STAPLERWORLD 01-2012

Date post: 22-Mar-2016
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Jan./Feb.-Issue STAPLERWORLD/FORKLIFT-MAGAZINE
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| All about Clark Seite 6–7 | Routenzüge: Auf die Anhänger kommt es an! Seite 18–20 Das Magazin für Flurförderzeuge und Logistik Heft im Heft ab Seite 38 ISSN-Nr. 1612-1848 1. Ausgabe | Februar 2012 | 10. Jahrgang
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| All about Clark Seite 6–7

| Routenzüge: Auf die Anhänger kommt es an! Seite 18–20

Das Magazin für Flurförderzeuge und Logistik

Heft im Heft

ab Seite 38

ISSN-Nr. 1612-18481. Ausgabe | Februar 2012 | 10. Jahrgang

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E VoRwoRt

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Stürmischer JahresbeginnAnscheinend sind die deutschen Manager beliebt – Matthias Fischer wird ab nun die Ge-schicke von Toyota aus dem schwedischen Mjölby leiten, kaum hatten wir diese Meldung verarbeitet machte sich Peter Wolf von Duisburg auf nach Almere um das Staplergeschäft von Mitsubishi europaweit zu leiten, beiden Herren von hier aus einen herzlichen Glück-wunsch zu ihren neuen Führungspositionen – die Erwartungen sind sicher von Konzern-seiten in beiden Fällen hoch, haben doch beide Hersteller Hausaufgaben auf unterschied-lichen Feldern zu machen.

In Österreich hatte ich die Gelegenheit, mich im strengen Winter nahe St. Pölten – nein nicht auf Skiern sondern mit Kamera und Notizblock von den Outdoor-Qualitäten von Vierwegestaplern zu überzeugen – genauer gesagt hat Votex-Bison hier mit dem Stampede einem Produkt zu Allwetterfähigkeit, Bodenfreiheit und Steigungsvermögen verholfen. Gut gemacht schon jetzt haben wir auf unserer Webseite ein informatives Video eingestellt, der zeigt, dass dem Niederländer in der Alpenrepublik nichts geschenkt wird.

Ebenfalls nichts schenken werden sich in den nächsten Monaten TCM und Nissan – beide unter dem Dach der UniCarriers Corporation. Ob und wie nun welche Marken erhalten bleiben oder vom Markt zurückgezogen werden, steht in den Sternen, auch ein europäi-sches Headquarter mit eventuellem Sitz in Brüssel oder Rotterdam ist noch nicht in Sicht – auf jeden Fall traf ich Ralf Hartmann von Nissan und Thomas Schmehl von BHT und beide strahlen gleichermaßem Optimismus die jeweilige Marke betreffend aus. Synergien sind da, aber eine genaue Strategie des Konzerns fehlt noch – wir bleiben dran.

Halt – nix umgerempelt. Auch beside den vielrädrigen Fahrzeugen tut sich viel – Sicherheit und Kostennminimierung stehen in der Prioritätenliste bei Produktions- und Logistikleiter ganz oben – da macht sich nun ein englisches Unternehmen aus dem schönen Halifax auf, mit energieverzehrenden Bumpern, Regalstützenschonern und Geländern die Kollegen, Regale und Betriebseinrichtungen vor allzu flotten Staplern zu schützen, dazu sollen die Sachen noch einfach selbst montierbar sein – was wir in allernächster Zukunft persönlich überprüfen werden – es sind also nicht immer die großen Supermaschinen, sondern die vielen keinen Dinge rund um die Umschlaghelfer, die deren Einsatz zwangsläufig effizienter machen.

Dem Thema Leitsysteme und Auto-ID widmen wir uns nun im neuen Supplement AUTO-ID in LOGISTICS and PRODUCTION, die wir unseren Titeln STAPLERWORLD und ROBOT-WORLD beilegen – heuer haben wir intensiv statt Bilder kleiner nichtssagender Kästchen einige hochkarätige Experten zu Wort kommen lassen.

Herzlichst Ihr

Oliver Bachmann | [email protected]

STAPLERWORLD 01/2012

Halle

9Stand

365wir freuen uns

auf Ihren Besuch

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VerlagTechTex-Verlag GmbH & Co. KGSchaeferstrasse 2 | D-55257 BudenheimFon: +49 (0) 61 39-29 34 43Fax: +49 (0) 61 39-96 04 55info@staplerworld.comwww.staplerworld.comwww.techtex-verlag.com

Verlags- / objektleitungSusanne Obigt | [email protected]

Chefredakteur VISDPDipl.-Wirtsch.-Ing. Oliver BachmannCell: +49 (0) 1522-9225539 [email protected]

Redaktionelle MitarbeiterJanine Kessel, Katharina Gebru, Susanne Obigt, Hans Wirth, Ilonka Schwing

Anzeigenleitung Albert Mumm | [email protected]

Anzeigen Stw PAN-EURoPEAN ISSUE, StAPLERwoRLD-website www.staplerworld.com und AUto-ID in LoGIStICS and PRoDUCtIoNIMP InterMediaPartners GmbH In der Fleute 46 | 42389 Wuppertal-Langerfeld Sven Anacker, Uwe Riemeyer Fon: +49 (0) 202-27169-0 | Fax: -20 [email protected] | www.intermediapartners.de

Erscheinungsweise 6 x jährlich plus Sonderhefte

Druckauflage 10.000 Exemplare

SatzJOY DESIGNS | Jennifer Dietmann | 68766 HockenheimFon: +49 (0) 62 05-255 35 42 | www.joy-designs.de

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Jahresbezugspreis (6 Ausgaben + „deutschspr. Sonderhefte“):Inland 120,00 € inkl. Versand + MwSt.Ausland 180,00 € inkl. Versand

Steuernummer 26/200/1330/2EU-Steuer wird berücksichtigt

Bezugskündigung8 Wochen vor Halbjahresende

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Erfüllungsort und Gerichtsstand Mainz

Alle Rechte, auch die des Nachdrucks, des auszugweisen Nachdrucks, der fotomechanischen Wiedergabe und der Übersetzung, liegen beim Verlag. Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Gewähr übernommen. Für namentlich gekennzeichnete Beiträge übernimmt der Autor die Verant-wortung.

Mitglied der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e.V.

INHALt · IMPRESSUM

4 STAPLERWORLD 01/2012

FRoNtStAPLERFranzösische Industriestapler aus China: Aha – so geht’s also! 5

Grün ist nicht nur die Hoffnung, sondern schwarz auch das Ergebnis 6

Linde Material Handling setzt auf nachhaltiges Wachstum 8

Stapler unter Matten 9

Was tut sich bei Nissan als INCJ-Member? 10

NEWS 12

20 Frontstapler: Hybrid-Mietflotte bei Kühne + Nagel 13

TCM im neuen Firmenverbund: Wohin geht die Reise? 14

Kaup feiert 50jähriges 15

Gütesiegel der Berufsgenossenschaft für Stapler-Handelshaus 17

SYStEMGERÄtERoutenzüge: Auf den Anhänger kommt es an! ab 18

AUto-ID in LoGIStICS and PRoDUCtIoNHeft im Heft ab 21

GEHGERÄtESpezialgeräte aus Italien 22

Inox- und Edelstahl-Umschlaggeräte 23

HF-Ladegeräte Teil I ab 23

SPEZIALGERÄtEKalmar-Bargehandler gibt Containerumschlag bei Addicks & Kreye Auftrieb 26

Bargehandling – Königsdisziplin für Reachstacker 28

Minibühne für Wartung und Kommissionierauf-gaben 31

Modernste E-Seitenstapler fühlen sich im Holz wohl 32

Wachstum in den Auslandsmärkten angestrebt 34

Tormontage im laufenden Betrieb 35

ZUBEHÖRRammschutz / Anfahrschutz – Das Klügere gibt nach! 36

LoGIMAt 2012 – heuer Logistikereignis Nr. 1 ab 38

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Französische Industriestapler aus China: Aha – so geht’s also!

tenstein, der für das Produktmanagement der Industriemaschinen in Deutschland ver-antwortlich ist, zunächst 15 zu den rot-schwarzen Brummern wechseln, andere werden folgen – auch neue Händler will man gewinnen, wobei klar ist, dass die größeren Handelsbetriebe allesamt bei den bekannteren Frontstaplermarken un-ter Vertrag sind, aber man ist hoffnungs-voll, weil man vom eigenen Produkt über-zeugt ist.

Das ist keine schlechte Ausgangsbasis, denn die MSI-Großreifenstapler (Manitou SemiIndustrie) haben einen guten Ruf und der soll sich auf die neuen Brüder übertra-gen. In der STAPLERWORLD 02-2012 wer-den wir die neue 12 Maschinen umfassen-de Baureihe ausführlich vorstellen. (oba)

Bilder: STW

Man kann Flurförderzeuge selbst entwi-ckeln und fertigen, man kann andere das für sich tun lassen und sie entsprechend

„branden“ und man kann einen Hersteller beauftragen, bestimmte Produkte nach eigenen Plänen zu fertigen.

Letzteren Schritt geht Manitou mit seiner neuen MI-Serie. Die Franzosen möchten Fullliner werden und müssen im Frontstap-lersegment etwas machen. Die Irishman-Produkte aus China waren nicht geeignet, deswegen hat man eigene Industriestap-ler-Range (Gas und Diesel) entworfen und lässt sie bei Hangcha in China fertigen.

Wer glaubt, es handelt sich um den xten Chinastapler, nun für Manitou gebrandet, der täuscht sich gewaltig.

Manitou hat einen Ruf zu verlieren, denn ab 2013 wird man sich komplett von Toyota trennen, bei der Pro-duktionsstätte in An-cenis ist das schon ge-schehen, sie gehört nun allein Toyota, und den landesweiten Vertrieb

in Frankreich von Toyota-Produkten wird Manitou ebenfalls beenden. Nun tritt man mit der Ende 2011 nach Beaupreau verleg-ten Loc-Lagertechnik-Range (100 Mitarbei-ter) auf und eben mit den in China gefer-tigten neuen MI-Staplern. Das Werk Beau- preau ist übrigens nicht neu, dort werden seit 1919 MSI-Stapler produziert und dort befindet sich auch die Entwicklungsabtei-lung für Industriestapler.

Klar ist, man wird sich nicht auf dem Ni-veau von Premiumherstellern etablieren wollen, aber grundsolide Umschlagshelfer sollen es sein, so Jean-Louis Hervieu, Leiter der Division IMH. Sie decken den Bereich von 1,5 bis 3,5 t ab und bieten in der LPG-Version Nissan-Motoren, die Dieselfahrzeu-ge haben ein Herz von Yanmar, der Wand-ler stammt aus Japan von Okamura. Wenig Elektronik, überschaubare Technik, gute Kabinen ab Werk lieferbar und ein recht flottes Design sind wichtige Merkmale. Beim kurzen Fahrtest in Cannes überzeugte der 3-Tonner mit sehr geringen Vibratio-nen und einem ordentlich verarbeiteten Mast mit guter Durchsicht.

Weltweit hat Manitou 1.400 Händler, die natürlich teilweise schon andere Industrie-Frontstapler vertreiben, das ist auch in Deutschland so Von den 45 deutschen Händlern werden, so schätzt es Harald Brei-

Der 1,8-Tonner Gaser ist mit einem Nissan-Motor bestückt – die Dieselmotoren liefert Yanmar.

M 25 D – Industriestapler aus der ganz neuen Range, die ab April auch in Deutschland lieferbar ist.

Aufgeräumter Arbeitsplatz. Dritter Steuer-kreis serienmäßig, angenehm niedriger Vibrationslevel, Handbremse könnte leicht- gängiger sein, aber bei Neufahrzeugen kein Wunder. Wer bauts`? Hangcha, wer entwickelt`s? Manitou!

weitere Informationen:

Manitou Deutschland GmbH61239 Ober-MörlenTel. 06002-919911www.manitou.com

Video unterstaplerworld.com

5STAPLERWORLD 01/2012

FRoNtStAPLER

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Grün ist nicht nur die Hoffnung, sondern schwarz auch das Ergebnis

Beim C20-35D kommt die automatische Drehzahlanhebung bei Neutralstellung des Getriebes oder niedergedrücktem Inching-Pedal.

und Changwon (Korea 1998) an. Auch im Großraum Mülheim wird gesucht – Strehl möchte das eu-ropäische Headquarter und die schon seit längerem geplante Staplermontage in geeigneten Räumlichkeiten zusammenfüh-ren – wenn alles klappt schon Ende diesen Jahres… Für das Geschäftsjahr 2012 rechnet Clark mit 31% Wachstum bei ver-kauften Einheiten sowie mit ei-nem um 20% besseren Ersatz-teilgeschäft. „Wir gehen davon aus, dass sich der Markt weiter-hin gut entwickelt, auch wenn wir ein deutlich geringeres Wachstum als 2011 erwarten“, macht Egon Strehl auch mögli-che Störfaktoren in 2012 aus.

„Abzuwarten bleibt, inwieweit sich die Eurokrise sowie die

Entwicklung in Nordafrika und im Nahen Osten auf unser Geschäft auswir-ken werden.“ Keine negativen Einflüsse erwartet Strehl dagegen aus Asien

Wichtige Neuigkeiten gibt es aus dem Lagertechnikbereich – in Gelsenkirchen waren die ersten Nieder- und Hochhub-wagen aus eigener Produktion zu sehen – erklärtes Ziel ist es, eine eigene Warehouse-Range (zumindest im Volumensegment) zu fertigen – 2013 sollen Sitzschubmaster

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FRoNtStAPLER

Für den E-Schlepper CTX40/70 gibt es eine Kabine. Unverändert bleiben die Leistungen: 200 kg Nutzlast, 40 oder 70 kN Zugkraft und 48-V-AC-Technologie.

folgen. Als nächstes steht in Europa die Einführung der 4- und 5-Tonner-E-Front-stapler an. Dieselstapler mit Traglasten von 10 bis 16 t. produziert man in einem Joint Venture mit dem australischen Hersteller Clark Equipment Australia und werden zu-nächst in Afrika sowie dem Nahen und Mitt-leren Osten angeboten. Die Reihe der E-Fahrzeuge, die nicht nur für Golfplätze, sondern auch für kommunale und inner-betriebliche Einsätze geeignet sein sollen, wird zügig erweitert – man spricht zwar noch nicht von Massen-E-Mobilisierung, aber in der innerbetrieblichen E-Mobility könnte man sich positionieren. Auf der 2014er-Cemat soll eine umfangreichere Fahrzeugflotte gezeigt werden.

Ende 2011 vertreiben 170 Händler in 50 Ländern die Flurförderzeuge – verbessert hat man die Marktpräsenz in Italien mit dem Partner Unimag, in Finnland mit CE Rental Oy, in Frankreich mit Socodicor. Is-rael wird nun vom Händler General Equip-ment betreut.

Strehl und seine Mitstreiter, allen voran Vertriebs- und Marketingdirektor Rolf Ei-ten, setzen auf wichtige Zukunftsmärkte. Südafrika benötigt jährlich 7.000 Geräte, die Türkei mit ihren stabilen Wachstums-zahlen gute 8.800 und in der Russische Föderation werden westlich vom Ural jähr-lich knapp 15.000 Forklifts benötigt – klar, dass man sich im Raum Moskau und St. Petersburg mit Händlern festsetzen will.

Zunächst kommen die neuen 80-Volt-Vier-radstapler GEX 40-50 mit Tragkräften von 4, 4,5 und 5 t. Gespannt ist man bei Clark auch auf die Marktreaktion beim Rollout der Elektrohubwagen PX20 und SX 12/16. Beim C20-35D kommt die automatische Drehzahlanhebung bei Neutralstellung des Getriebes oder niedergedrücktem Inching-pedal. Betätigt der Staplerfahrer die Mini-hebel in der Armlehne zur Aktivierung der Hubhydraulik, steigt die Motordreh-zahl automatisch und proportional zur Hebelbetätigung. So lässt sich die ge-wünschte Hubleistung stufenlos abrufen, ohne die Motordrehzahl übers Fahrpe-dal anzuheben. Ist eine Fahrtrichtung

eingelegt, kann der Fahrer weiterhin über die Betätigung des Inching-

Die grünen Stapler trifft man vermehrt an, speziell in den USA und in Asien an. Clark hat 2011 weltweit 859 Mio. $ Umsatz ge-macht, davon entfallen rund 65 Mio. (also 7,6%) auf den europäischen Markt, ver-antwortet von der in Mülheim/Ruhr ansäs-sigen europäischen Tochter unter Leitung von Egon Strehl. In der Schalke Arena be-richtet die Geschäftsführung von erfreu-lichen Zahlen. So stiegen die produzierte Stückzahl um 37,5% und der Umsatz um 44% – unzufrieden ist Strehl mit dem Ebit von nur 7%, liefert aber auch eine Begründung: die hohen Kosten der CeMAT 2011 – und das ist nachvoll-ziehbar, denn de Präsentation war in der Tat auf höchstem Niveau.

Der Order-Backlog (immer eine wichti-ge Größe für die Auslastung) umfasste Ende 2011 Aufträge mit einem Ge-samtwert von rund 14,5 Mio. € (nor-mal sind 8,5 Mio. €, aber einige japa-nische Zulieferer, gebeutelt von der Fukushima-Katastrophe, können ihre Liefervorgaben nicht erfüllen). Derweil wird kräftig investiert. Im mexikani-schen San Louis Potosi entsteht ein Werk für jährlich 6.000 Frontstapler, es schließt sich an die Produktions-stätten in Quingdao (China 2006)

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Linde Material Handling setzt auf nachhaltiges wachstum

www. stapler-ruf.de/gewinn.htmlStapler Funkmodelle gewinnen

Neues Geschäftsfeld elektrische Antriebe und Systeme

In den vergangenen Jahrzehnten hat man Technologiekompetenz bei E-Antrieben erworben. Zum Produktprogramm gehö-ren Elektromotoren mit Leistungen von 1 bis 35 kW, die in den Staplern und Lager-technikgeräten eingebaut werden. Rund 400.000 Motoren werden so jährlich ge-fertigt. Darunter sind auch innovative An-triebssysteme wie z. B. elektronisch ge-regelte Kompaktantriebe für „Steer by wire“-Funktionen, bei denen Motor, Ge-triebe, Steuerung, Leistungselektronik und Sensorik in einer Baueinheit integriert wer-den. In Zusammenarbeit mit den Stapler-entwicklern entstehen so neue Lösungen.

„Know-how und Technik bei elektri-

schen Antrieben werden seit 2010 auch externen Kunden zur Verfügung gestellt. Und die daraus gewonnen Erkenntnisse fließen selbstverständlich wieder in unsere Entwicklung ein“, verdeutlicht Maurer den gewünschten Technologietransfer. „Dabei orientieren wir uns an Anwendungen mit Leistungsanforderungen, die wir mit unse-ren Motoren, Umrichtern und Steuerun-gen bereits erfolgreich darstellen.“ War die Entwicklung eines mit Staplerkompo-nenten (Elektro-Hubmotor, Li-Ionen-Batte-rie und Elektronik) angetriebenen Elektro-Karts, das unlängst einen Weltrekord in der Beschleunigung von 0 auf 100 km/h

in 3,45 Sekunden aufgestellt hat. Wei-tere Produkte sind das Zwei-Wege-Elektro-Rangiergerät „Rotrac E 2“ der Firma Zwiehoff, der auf einem FIAT 500 basierenden Kleinwagen

„new500E“ von Karabag aus Hamburg sowie E-Antriebe für agrartech-

nische Produkte. Zukünftige Anwendungen umfassen auch Stellantriebe für So-

larpanel für ein Großpro-jekt in Südamerika.

Bilder: Linde

Die E-Stapler ent- standen zusammen mit Porschedesign aus Bietigheim- Bissingen, mit diesen Industrie- designern arbeitet man seit 1985.

Theodor Maurer wird Linde MH bis mindestens bis 2016 führen.

„2011 war für Linde Material Handling ein außerordentlich gutes Jahr!“ Theodor Maurer, Vorsitzender der Geschäftsfüh-rung, zeigte sich auf der diesjährigen Presse-tagung zufrieden. Zugpferde waren vor allem der deutschsprachige Markt, Russ-land, China und Südamerika.

Der Weltmarkt für Flurförderzeuge erreich- te mit 977.000 Einheiten ein neues Re-kordniveau. Vor allem die neue E-Stapler-Baureihe hat das Geschäft in Deutschland und Europa beflügelt. Für 2012 zeigt sich Maurer optimistisch. Gleichwohl heiße es angesichts der Turbulenzen im Euro-Raum

„wachsam sein und konsequent auf die ei-genen Stärken bauen.“ Das gesamte Un-ternehmen wird auf nachhaltiges Wachs-tum ausgerichtet. Dazu gehören in den nächsten Jahren eine Vielzahl neuer Pro-dukte und Services und eine deutliche Stärkung der Vertriebs- und Serviceplatt-form – vor allem in den so genannten

„emerging markets“. So wurde im vergan-genen Dezember das Geschäft des russi-schen LMH-Händlers Liftec übernommen und eine eigene Vertriebsgesellschaft ge-gründet. Russland stellt mit mehr als 23.000 verkauften Neufahrzeugen bereits den fünftgrößten Markt für Flurförderzeu-ge in Europa dar. Auch in China stärken die Aschaffenburger ihre Marktpräsenz. Da-zu wurde zum Beispiel im Werk in Xiamen/China ein neues Entwicklungszentrum in Betrieb genommen. In Südamerika erwar-tet Maurer durch die neue Produktions-stätte und Vertriebs- und Serviceniederlas-sung in Sao Paulo noch bessere Chancen.

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FRoNtStAPLER

weitere Informationen:

www.linde-mh.de

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Forklift Deutschland erwarten wir mit einer weiteren Stärkung des Vertriebsnetzes ein Wachstum über Marktniveau und somit ei-nen Ausbau der Marktanteile.

STW: Das Segment Lagertechnik wächst und mit den schwedischen Maschinen ha-ben Sie ein Premiumprodukt. Jedoch lassen sich Flottengeschäfte im Logistikbereich mit regionalen Händlern eher schwer realisie-ren.R.H.: So pauschal kann man das nicht sa-gen. Die ersten zwei Jahre haben wir uns nicht auf Flottengeschäfte konzentriert und wir haben vielmehr Vertrauensbildung mit bestehenden Partnern und Ausbau der

was tut sich bei Nissan als INCJ-Member?

Nissan Forklift hat nun gerade durch den Zusammenschluß mit tCM für viel Furore gesorgt – die beiden Japaner werden von der staatlichen Holding Innovation Network Corporation of Japan, kurz INCJ, als UniCarriers Corporation zusammengeführt. Beide Partner haben zusammen in 2010 ca. 1.100 Mio. Euro Umsatz mit Lagertechnik und Frontstaplern gemacht. Mit diesem

Umsatz würde das neue Unternehmen sofort an Position 6 des Stw-RANKINGS aufsteigen. Passend zu diesem Ereignis traf sich

StAPLERwoRLD mit Ralf Hartmann, Geschäftsführer Nissan Forklift Deutsch-land und Stefan Luhn, Leiter Innendienst, um über die ersten sechs Monate der Hartmannschen „Regentschaft“ und über die Zukunft zu sprechen.

Ralf Hartmann, der über 24 Jahre Erfahrung im Bereich Flurförderzeuge verfügt,

leitet Nissan Forklift seit Mitte 2011.

QX2-25, die 80V-Maschinen werden in Spanien gefertigt und umfassen Trag- kraftklassen von 2-3 Tonnen mit 500 mm LSP und einen 3-Tonner mit 600 mm LSP.

Blick auf die Montagelinien in Pamplona. Das 1989 eröffnete Werk wurde 2011 modernisiert und dort werden Diesel-, LPG- und Elektro 48V und 80V-Frontstap-ler mit Traglasten von 1300 bis 3200 kg produziert.

STW: Herr Hartmann, die Marke Nissan Forklift mit den europäischen Werken in Spanien und Schweden besitzt in Europa eine gute Ausgangsposition für die Zu-kunft. Wie sehen Sie die Zukunft von Nis-san Forklift Deutschland?R.H.: Der starke Rückenwind, den wir durch unsere Mutter Nissan Forklift Europe er-fahren, wird unseren Kurs weiter unter-stützen, so dass wir unsere Marktposition ausbauen werden.

STW: Welche Folgen hat die Katastrophe von Fukushima oder was würde eine staat-liche Subvention in Zeiten ungünstiger Yen-Kurse für Nissan Forklift an Vorteilen bieten?R.H.: Die Katastrophe hat uns alle stark betroffen gemacht und die Einschläge, vor allem bei japanischen Zulieferbetrieben, waren sehr stark. Umso beeindruckender ist die Tatsache, dass die japanischen Kol-legen schnell und tatkräftig in Richtung Zukunft reagiert haben und somit keine Folgen in der Lieferzuverlässigkeit oder Qualität zu verzeichnen sind. Der Yen ist in der Tat ein Problem, aber dank Produk-tionsstätten in den USA, Spanien, Schwe-den und Japan, können Währungsschwan-kungen teilweise sehr effektiv abgefangen werden.

STW: Wie beurteilen Sie den Markt für 2012?S.L.: Wir schätzen, dass der deutsche Markt für Frontstapler stagniert oder nur moderat weiter wächst. Für Lagertechnik sehen wir ebenfalls nur ein leichtes Wachstum im Ver-gleich zu 2011. Für Nissan

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FRoNtStAPLER

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räte-Suchmaschine auf unserer Home-page. Ansonsten nutzen die Händler die verbreiteten Marktplätze.S.L.: Um in Finanzierungsgeschäften ver-stärkte Unterstützung bieten zu können, wird Nissan Forklift für 2012 auch das Leasing- und Finanzierungskonzept weiter ausgebaut.

STW: Wo sehen Sie als deutscher Ge-schäftsführer Nissan Forklift in zwei bis fünf Jahren?R.H.: Ich sehe eine verbesserte Positionie-rung im Markt und eine stärkere Vermark-tung des gesamten Produktportfolios. Wei-ter werden Marktanteile in allen Bereichen hinzugewonnen und auch unsere Organi-sation wird entsprechend des Wachstums ausgebaut.

Bilder: Nissan

Vertriebsstruktur betrieben. Fest steht je-doch, dass wir den Fokus vermehrt in diese Richtung legen werden. Mit einem ent-sprechenden Konzept mit zentralisierter Or ganisation und Steuerung durch Nissan Forklift Deutschland. Mit diesen Voraus-setzungen hoffen wir, diese Geschäfte er-füllen zu können. Zum Beispiel werden einheitliche Reaktionszeiten, Kostenstruktu-ren und ein straffes Mana gement verlangt. Mit unserem Team und vor allem den bei-den Händlerbetreuern Thomas Spiegel für den Süden und Tim Schultz für den Nor-den, bieten wir die notwendige Unterstüt-zung, die solche Projekte abverlangen und ich bin mir sicher, dass wir zukünftig ver-mehrt auch Flottengeschäfte stemmen werden.

STW: Wie läuft das konkret?R.H.: Die Händler werden gezielt bei Flot-tenprojekten unterstützt und bei überre-gionalen Projekten findet eine enge Zu-sammenarbeit zwischen Händlerbetreuer und den Händlerverkäufern statt. Für die Zukunft wird das Key-Account-Geschäft mit den Händlern gemeinsam durch inten-sive Schulungen forciert.

STW: Gibt es schon Ansätze?R.H.: In der Tat, ein namhafter Baustoff-handel ist einer unserer Flottenkunden und wird aus alter Tradition noch direkt von uns hier in Oberhausen betreut. Das ist ein Sonderfall aus unserer alten Struktur, neue Flottengeschäfte werden nach dem zuvor beschriebenen Modell aufgebaut und betreut.

STW: Welche Betriebsgröße hat der ty-pische Nissan Forklift-Händler?S.L.: Das differiert und kann nicht pau-schalisiert werden. Die Händler umfassen Familienunternehmen oder Handels-häuser mit unterschiedlichen Struktu-ren und Größen. Wir werden auch in Zukunft unsere Händlerorganisation aus-bauen und die Vertriebspartner durch gezielte Maßnahmen unterstützen und stärken, um gemeinsam im Markt zu wachsen.

STW: Neugeräte sind das eine, wie sieht die Gebrauchtgerätevermarktung aus?R.H.: Unsere Händler sind freie Unter-nehmer, die sich die Zweitverwertung selbst auf die Fahne ge-schrieben haben. Wir unterstützen sie mit einer Gebrauchtge-

Die neue Schubmaststaplergeneration der RG Modelle besteht aus

8 Modellen, auch für Einfahrregale und Hubhöhen bis über 12.100 mm. Die 48-V-Geräte wer-

den in Schweden gefertigt.

weitere Informationen:

Nissan Forklift GmbH46149 OberhausenTel. 0208-94146-0www.nissanforklift.de

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FRoNtStAPLER

Durwen Maschinenbau GmbHAugust-Horch-Straße 5 · D-56637 PlaidtTelefon (0 26 32) 70 00-0 · Fax 7 27 15

[email protected] · www.durwen.de

Dreifachpalettenklammer DRPK

Klammergabel PGK-S

Zinkenverstellgerät RZV-S

Kartonklammer UKK-P

Drehgerät DG

Wir stellen aus vom13.03. - 15.03.2012.Halle 9 Stand 340

LogiMAT 2012

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++ NEWS ++ NEWS ++ NEWS ++ NEWS ++ NEWS ++

Er trat am 15. Februar 2012 die Nachfolge von Håkan Dahllöf, dem bisherigen Präsidenten und CEO von Toyota Material Hand-ling Europe (TMHE), an. Toyota Material Handling Europe (TMHE) gehört zur Toyota Material Handling Group (TMHG), die wieder-um Teil der Toyota Industries Corporation (TICO) ist – dem Markt-führer unter den Flurförderzeug-Herstellern. Neben dem Produk-tionsstandort und Hauptsitz in Mjölby (Schweden) verfügt TMHE über einen weiteren Verwaltungssitz in Brüssel und Fabriken in Ancenis (Frankreich) und Bologna (Italien). Europaweit beschäftigt das Unternehmen 7.500 Mitarbeiter. Im abgelaufenen Geschäfts-jahr (zum 31. März 2011) verkaufte TMHE 48.000 Einheiten bei einem Umsatz von 1,4 Mrd. Euro.

Der Hamburger ist damit der erste Deutsche, der die europäische Spitzenposition des weltweit größten Flurförderzeug-Herstellers bekleidet. Bis dato war er Geschäftsführer der deutschen Ver-triebsgesellschaft in Langenhagen, die 2007 aus dem Zusammen-schluss von BT Deutschland und Toyota Gabelstapler Deutschland hervorgegangen ist.

Fischer, Jahrgang 1961, begann seine berufliche Laufbahn vor 26 Jahren als Management Trainee bei der Jungheinrich AG. Im Jahr 2000 wurde er Geschäftsführer der italienischen Vertriebsge-sellschaft. 2007 wechselte er zu TMHD nach Langenhagen. Als Geschäftsführer zeichnete der gebürtige Hamburger u. a. für die Zusammenführung von BT und Toyota in Deutschland und den Aufbau der durchaus umstrittenen (Anm. der Red.) dualen Ver-triebsstruktur (Händler- und Direktvertrieb) verantwortlich.

Fischer wird seine neue Rolle im europäischen Headquarter im schwedischen Mjölby ausfüllen. Er übernimmt dort die Geschäfte von Håkan Dahllöf, der das Unternehmen in beiderseitigem Ein-vernehmen verlässt. Ein Nachfolger für Fischer in Deutschland wurde noch nicht ernannt. Norman Memminger, Leiter Business Solutions und Mitglied der Geschäftsleitung bei TMHD, wird inter-imsweise die Position des Geschäftsführers übernehmen.

Bild: Hersteller

Matthias Fischer leitet toyota in Europa

weitere Informationen:

www.toyota-forklifts.de

Ein wolf bei den drei Diamanten

Peter Wolf, der in den letzten sechs Jahren Mitsubishi Gabelstapler in Deutschland leite-te, ist seit dem 1. Januar 2012 gesamtverant-wortlich für das Marketing und den Vertrieb von Mitsubishi Gabelstapler in Europa, Afrika, Mittlerer Osten, Osteuropa, einschließlich der GUS sowie für die Niederlassungen in Deutschland, Frankreich und England. Ein Grund dafür ist sicherlich auch die Tatsache, dass die grünen Stapler in Deutschland seit 2006 immer mehr Freunde gefunden haben und die Verkaufszahlen stetig gestiegen sind. Ein Erfolg, der auch und besonders in dem unermüdlichen Einsatz und der großen Erfahrung von Peter Wolf begründet liegt. Die Aufga-ben im Bereich Marketing und Vertrieb in Deutschland übernimmt Arthur Hoffmann, der als Stellvertreter von Wolf ebenfalls großen Anteil an dem Erfolg von Mitsubishi in Deutschland hat.

weitere Informationen:

www.mitsubishi-gabelstapler.de

50 Jahre Kalmar in Österreich 2012

1962 wurde der 1. Kalmar-LMV Gabelstapler von Schweden nach Österreich geliefert, der erste Kalmar-Stapler außerhalb Skandina-viens! Von 1964 bis 1993 wurde Kalmar-LMV von der Privatfirma Schwedenmaschinen OHG in Österreich vertreten. 1993 wurde Kalmar HebeFahrzeuge GesmbH, als eine 100% Vetriebstochter von Kalmar Industries AB gegründet. Nach verschiedenen Über-nahmen auf Konzern- und Eigentümerebene gehört Kalmar Hebe-fahrzeuge seit 2005 zum finnischen Cargotec Konzern. Anfang 2012 erfolgte die Umfirmierung in Cargotec Austria GmbH. Cargotec Austria ist nach eigenen Angaben in Österreich Markt-führer bei Schwermaschinen und Containerumschlagequipment. Man beschäftigt 49 Mitarbeiter und hat neun Vertragspartner.

weitere Informationen:

www.cargotec.com

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FRoNtStAPLER

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denden Energie aufgeladen. Beim Beschleunigen wird die so gespeicher- te Energie wieder nutzbringend einge-setzt. Durch diesen Kreis-lauf spart der ohnehin effiziente Diesel-stapler zusätzlich bis zu 15 % Energie.

20 Frontstapler: Hybrid-Mietflotte bei Kühne + Nagel

Mit über 61.500 Mitarbeitern an 900 Standorten in mehr als 100 Ländern zählt Kühne + Nagel zu den globalen Logistik-dienstleistern. Schwerpunkte liegen in den Bereichen See- und Luftfracht, Kon-traktlogistik und Landverkehre mit klarer Ausrichtung auf wertschöpfungsinten-sive Bereiche wie informatikgestützte Lead Logistics-Angebote. Kühne + Nagel (AG & Co.) KG, die deutsche Landesor-ganisation der Gruppe, beschäftigt bun-desweit rund 10.000 Mitarbeiter an etwa 100 Standorten. Sie hat ihren Hauptsitz in der Hamburger HafenCity.

20 x RX 70 Hybrid – so die Formel für den Mieteinsatz bei der bekannten Spedition. Die Still-Stapler sind auf den Messeplätzen in München, Nürnberg, Hannover, Köln

und Düsseldorf im Einsatz. „Unser Ziel ist es, unsere Effizienz bei der Auftragsab-wicklung auf den Messeplätzen zu stei-gern und dabei umweltschonend vorzu-gehen“, erklärt Jörn Schneemann, Leiter der Kühne  +  Nagel-Messeabteilung KN  Expo Service. „Der RX 70 Hybrid verbraucht bis zu 1,2 l/h weniger als Vergleichsmo-delle. Kühne  +  Nagel ist damit die erste Spedition in Deutschland, die eine ganze Flotte des RX 70 Hybrid im Messebereich einsetzt. Das Besondere an dem Stapler ist sein Hybridantrieb. So erhält der Stapler seine Antriebsenergie aus einem Diesel-tank und aus zusätzlichen Hochleistungs-Doppelschicht-Kondensatoren, so genann-ten Ultra-Caps, die sich im Fahrzeugheck befinden. Die Ultra-Caps werden mit der beim Abbremsen des Fahrzeugs freiwer-

Bert-Jan Knoef, Vorsitzender der Geschäftsführung von Still, übergibt Hybridflotte an die Standortverantwortlichen von KN Expo ServicePersonen v.l.n.r.: Bert-Jan Knoef (Still), Sven Martin (KN Expo Service Nürnberg), Denis Gerlach (KN Expo Service Düsseldorf), Dirk Urra (KN Expo Service Köln), Jörn Schneemann (KN Expo Service), Markus Willautzkat (KN Expo Service München), Andreas Kerkmann (KN Expo Service Hannover)

Über Kühne + Nagel

weitere Informationen:

www.still.de

13STAPLERWORLD 01/2012

FRoNtStAPLER

Page 11: STAPLERWORLD 01-2012

weitere Informationen:

Burger Hub- und Transportmittel GmbH35745 HerbornFon: +49 (0) 27 72 / 96 57 - 0www.bhtgmbh.de

triebssystem einmal etwas ändert, so wer-den unsere Händler ihren Platz finden. Sie dürfen eins nicht vergessen: Wir betreuen etwa 7.500 aktive TCM-Geräte.

STW: Beide Marken sind frontstaplerlastig. Ist davon auszugehen, dass die Koopera-tion mit OMG ausläuft und man sich auf die hochwertigen, jedoch teureren Atlet-Produkte konzentriert?T.S.: Wir verkaufen zunächst OMG. Dieses Programm bietet übrigens eine größere Vielfalt als Atlet (Vierwege-Langgutstapler, SE-bereifte Schubmaster, Anm. d. Red) Langfristig will UniCarriers mit Sicherheit zusätzliche Synergiepotenziale erschließen, dann mag die konzerneigene Lagertech-nikschmiede für TCM an Bedeutung ge-winnen.

STW: Lager- und Systemtechnik ist das Wachstumssegment – mit einer Händleror-ganisation lassen sich bundes- oder euro-paweite Großkunden aber nur schwer bis gar nicht betreuen...T.S.: ...das sehe ich anders. Diese Kunden überzeugen wir mit qualifizierten Händ-lern und einem zentralen Projektmanage-ment. Beide Felder bearbeiten wir bereits seit längerer Zeit. Und im neuen Verbund lassen sich diese Aktivitäten sicher noch effektiver umsetzen.

STW: TCM hat früher in Brügge montiert, bei Bombardier. Doch im Moment müssen Sie ohne europäische Fertigung klarkom-men und aus dem teuren Yen-Raum im-portieren. Ist es also denkbar, dass be-

tCM im neuen Firmenverbund: wohin geht die Reise?Bevor die Gerüchteküche rund um UniCarriers und die bei-den Marken tCM/Nissan ins Uferlose laufen, hat StAPLERwoRLD beide Un-ternehmen befragt. Dipl.-Ing. thomas Schmehl führt die Geschäfte des deutschen tCM-Dis-tributors, der Burger Hub- und trans-portmittel GmbH in Herborn.

STW: Nissan ist hierzulande der bekannte-re Partner. Man könnte also meinen, Nissan schluckt TCM. Richtig?T.S.: Das glauben einige. Doch Bauchge-fühle führen gelegentlich aufs Glatteis. In Wahrheit verschmelzen beide Unterneh-men zu einer neuen Gesellschaft, der Uni-Carriers Corporation. Beim Umsatz liegen die beiden auf Augenhöhe (Nissan Forklift 760 Mio. EUR, TCM-Gruppe 724 Mio. EUR). Bei den Stimmrechten zählt übrigens ein ganz anderer Aspekt: Das Grundkapital von TCM beträgt – im Vergleich zu unse-rem neuen Partner – fast das 20-fache.

STW: Was bedeutet der Zusammenschluss für die Kunden?T.S.: Durch die Fusion ergeben sich Syner-gieeffekte. Sprich, wir können Flurförder-zeuge künftig noch effektiver entwickeln und fertigen. Das macht unsere Produkte wirtschaftlich noch attraktiver. Und die Kunden bekommen einen Lieferanten mit mehr Schlagkraft, kürzeren Innovationszyk-len und einem größeren Portfolio.

STW: Was sagen Ihre Händler zur Fusion?T.S.: Die stellen sich die Frage, wie es mit zwei Markennamen in einem Konzern weitergeht. Nach meiner Einschätzung wird UniCarriers zumindest mittelfristig auf die Mehrmarkenstrategie setzen. Wie gut das funktionieren kann, zeigt Kion.

STW: Sie haben eine Vertriebsorganisation mit bundesweit 47 Händlern. Dafür dürfte sich so mancher Wettbewerber interessie-ren. Hand aufs Herz: Fallen diese Avancen auf fruchtbaren Boden?T.S.: Klare Ansage: BHT steht loyal zu TCM. Dabei will ich unser Engagement für TCM, für das Händlernetz, gerade jetzt ausbau-en. Es bleibt auf absehbare Zeit in seiner Form bestehen. Und falls sich am Ver-

stimmte Serien demnächst in Pamplona und damit in der Eurozone gebaut wer-den?T.S.: Es liegt nahe, alle Möglichkeiten der Verbundfertigung auszuschöpfen. Das ist allerdings ein Thema, das in Japan und nicht in Herborn entschieden wird. Und beim Höhenflug des Yen haben wir den Zenit wohl überschritten. Außerdem muss man wissen, dass TCM in Sachen Ferti-gungstiefe eine Spitzenrolle einnimmt. Deshalb konnten wir die Produktivität di-rekt optimieren, gerade im Werk Shiga. So ist es gelungen, unsere traditionell günstigen Preise in Europa stabil zu hal-ten.

Thomas Schmehl sieht TCM im neuen UniCarriers-Verbund gut aufgehoben.

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FRoNtStAPLER

Page 12: STAPLERWORLD 01-2012

For further information:Media Kit and Schedule – Please contact:

IMP InterMediaPartners, Sven Anacker | Fon: +49 (0) 202-27 16-0 | [email protected] [email protected] | www.staplerworld.com

Watch OutStAPLERwoRLD tHE PAN EURoPEAN FoRKLIFt-MAGAZINENews, Products, Stories, Interviews

Good News for the Forklift Industry – STAPLERWORLD will relaunch the Pan-European all English Issue – starting in March 2012.

E n g l i s h E d i t i o n

this issues covers: Forklift Trucks

Warehouse Equipment

Job Stories with International

Key Customers

Interviews with Industry Leaders

Dealer Portraits

Background Information

Comprehensive Data from STAPLERFACTS-ISSUE

Tests of Forklifts/ Warehouse Equipment

Newest Attachments, Components and much more

Co Operation with Sister Magazine POWERWORLD

Includes Supplement AUTO-ID for LOGISTCS

Page 13: STAPLERWORLD 01-2012

Gerade zur Logimat rücken sie wieder ins Rampenlicht – Routenzüge – also solche innerbetrieblichen „Versorger“, die Arbeitsplätze in der Produktion mit der werkslogistik verbinden. Da-mit dies schnell und effizient geschieht, müssen Routenzüge flexibel, kurven-gängig, spurtreu, schnell und einfach zu bedienen sein. Es geht bei ihnen nicht um einfache Plattformanhänger mit Allrad-Achsschenkellenkung, son-dern um Anhänger mit meist aktiver Ladefunktion – also solche, die das Ein- und Ausklinken von Rollpaletten, fahr-baren Ladungsträgern, Hilfsgestellen etc. möglich machen. Viele Anbieter tummeln sich heute auf dem Markt, StAPLERwoRLD hat sich vor der Mes-se umgesehen.

Bei vom Braucke werden Transportwagen mit dem Ladeflächenmaß 1.200 x 800 mm durch eine Spezialdeichsel, geschweißte Kupplung und einem am rhombischen Sys-tem ausgelegten Fahrwerk zu Routenzug- anhängern. Über 20 Standardgeräte – vom Palettenfahrgestell über Schiebegriff- wagen bis zum Gitterwand-Etagenwagen – können so ausgerüstet werden und er-möglichen damit eine an Erfordernissen anpassbare Wagenzusammenstellung. Im Fokus stand neben einfachem Handling ein spurtreues Fahrverhalten. Das Fahr-werk mit zwei zentrierten Bock- und je-weils vier Lenkrollen an den Stirnseiten bietet Mehrfachnutzen: für Züge bis zu fünf Anhängern ist ein Wendekreis von 7.200 mm für den Komplettzug ausrei-chend. Als Arbeitsgangbreite im Normal-fahrbetrieb reichen 2.000 mm. Selbst aus ungünstigen Positionen heraus (90°-Stel-

lung) sollen die Wagen kuppelbar bleiben. Jeder Wagen ist am Arbeits- oder Lager-platz auf der Stelle drehbar. 600 bzw. 1.000 kg beträgt die Tragkraft der einzel-nen Anhängermodelle. Es lassen sich max. 5 Anhänger mit einem Gesamtgewicht von 3 t zusammenkuppeln (Vmax: 5 km/h).

Jung aus Waiblingen präsentiert den „JDC Bridge manuell“. Bei diesen Anhängern wird der Aushebevorgang der Ladung ma-nuell ausgeführt. Diese Anhängersysteme werden verwendet, um unterschiedliche Ladungsträger, die auf Bodenrollern ste-hen, innerbetrieblich zu bewegen. Die Bo-denroller können im sogenannten Bahn-hof bzw. Lager bestückt und beladen werden, um sie dann mit dem Routenzug an die Verbrauchsorte zu fahren. Das Bridge-System bietet laut Techniker Seibold beidseitige Zugänglichkeit, damit kann un-abhängig von der Lage des Abladeortes ein einfacher Vollgut-/Leerguttausch reali-

siert werden. Zusätzlich ist der Anhänger so aufgebaut, dass mit wenigen Handgrif-fen eine Anpassung der Bodenrollerauf-nahme auf unterschiedliche Größen mög-lich ist. Die bisherigen Bridge Anhänger werden mit Hilfe einer elektrischen Hub-einrichtung ausgestattet, die den Boden-roller anhebt. Die zusätzliche Variante bie-tet bei Traglasten bis 300 kg alle Vorteile des Bridge Systems. Der Hubvorgang wird jedoch manuell über ein Hebelsystem durchgeführt, eine elektrische Versorgung ist damit nicht nötig und der Betrieb der Anhänger kann ohne zusätzlichen Auf-wand über unterschiedliche Schlepper ge-zogen werden.

Rothmund Maschinenbau aus Buchau hat einen neuartigen Kommissionierwagen entwickelt. Herkömmliche Kommissionier-wagen mit mehreren Ladeböden haben den Nachteil, dass der untere Ladeboden nur mit Mühe be- und entladen werden

Beladung eines Still-E-Rahmens. Die Druckerzeugung für die Hubvor- richtung ist im E-Rahmen integriert.

Bis zu fünf Anhänger lassen sich bei vom Braucke

zusammenkuppeln, das Fahrwerk ist rhombenförmig.

18 STAPLERWORLD 01/2012

Routenzüge: Auf den Anhänger kommt es an!

Page 14: STAPLERWORLD 01-2012

Spezialgeräte aus ItalienUnsere südlichen Nachbarn sind bekannt für höchst innovative Sondergeräte, neben OMG, ICEM, Armanni und anderen ist auch CVitalia (Carrellificio Vicentino Srl.) zu nennen – ein familiengeführ-tes Unternehmen mit 50 Ange-stellten, produziert und vertreibt seit 1958 an seinen beiden Unter-nehmensstandorten in Vicenza (Norditalien) deichselgeführte und andere Hand- und Elektrohubstap-ler in Standard- und Sonderaus-führungen. Daneben stellt man im Hause auch Industrieaufzü-ge her.

Chargier-wagen vom Typ Express M für 600 kg Traglast bei 970 mm LSP.

Heutiger Unternehmenschef der Stapler-sparte ist Antonio Trevisan. Die Produkti-onskapazität beträgt derzeit jährlich rund 450 Einheiten, der Exportanteil beträgt 80 %. Neben Italien ist man in Deutsch-land und folgenden weiteren Ländern mit seinen Flurförderzeugen vertreten: Nieder-

lande, England, Türkei, Russland, Pakistan, Ungarn, Spanien. Dies tun die Italiener nicht selbst, sondern wählen sich Partner aus der Staplerbranche wie in Deutsch-land das Unternehmen Pro Service &

Consult in Burgthann, in Person von Norbert Zimmermann, der seit über 20 Jahren mit CVitalia arbeitet. Schwerpunkte der deutschen Kun-den sind Automobilindustrie, Le-

bensmittelindustrie, metall-verarbeitende Industrie und Papierindustrie.  

Man verwendet in Italien ger-ne Qualitätskomponenten un-ter anderem von Curtis, Rema, Rexroth, Wicke, Gebrüder Frei. Die Steuerungen der AC-Gerä-te stammen brachenüblich von Zapi. Insgesamt vier Konstruk-teure entwerfen die Geräte an CAD-Arbeitsplätzen, der durchschnittliche Zeitaufwand

für die Konzeption und Pro-duktion wird von Norbert Zimmer-

mann derzeit mit ca. 6 Wochen ange-geben.

Kurzinterview mit Norbert Zimmermann (Pro Service & Consult):

STW: Warum sollen unsere Leser die CV-Produkte kaufen, Italiener gelten als gute Konstrukteure, wie sieht es hingegen mit CE, Doku und ET´s aus? NZ: Wir profitieren von über 50 Jahren Er-fahrung auf dem Sektor Produktion von Hochhubwagen. Die Projekte orientieren sich immer an einem höheren Qualitäts-

und Sicherheitsstandard, sind also keine typischen „Billigprodukte“, auch auf Grund der Verwendung von hochwertigen Kom-ponenten.Wir sind ISO9001-2008 zertifiziert. Klarer Vorteil eines kleineren Herstellers sind die Flexibilität und die kurzen Reaktionszeiten. Alle Produkte werden mit gültiger CE, deutschsprachiger Bedienungsanleitung und Ersatzteilliste ausgeliefert. Die Bestel-lung von Ersatzteilen dauert in der Regel bis zur Anlieferung in Deutschland zwei bis drei Tage und wird ebenfalls von Pro-Service & Consult organisiert.

STW: Spezialgeräte werden auftragsbezo-gen gefertigt, wie sieht die Beratungs- und Angebotsphase aus?NZ: Wir arbeiten fast immer mit Stapler-profis aus dem jeweiligen Gebiet des An-wenders zusammen. Zusammen mit die-sen entwickeln wir ein Konzept, das in die Konstruktionszeichnung und das Angebot einfließt.

STW: Kann Ihr Partner auch Edelstahl- und andere Materialien verarbeiten? NZ: Edelstahlgeräte bieten wir nicht, aber kaltverzinkte Geräte.

STW: Was haben Sie 2012 im Fokus?NZ: Wir werden in der Produktion den An-teil der AC-Technik weiter ausbauen und weiter den Nischenmarkt der kundenori-entierten Spezialanfertigungen pflegen.

Bilder: CV Italia

Drei Niederhubwagen für den Papier- rollentransport. 3.150 kg Nutzlast hat

dieser Pallettentransporter mit 1.350 mm langen Gabeln. Er bewegt Rollen mit

Durchmessern von 1.400 bis 1.800 mm.

Plattformwagen für Schwerlasten bis zu

3.150 kg.

weitere Informationen:

Pro Service & Consult Norbert Zimmermann e.K.90559 BurgthannFon: +49 (0) 9183-903714www.pro-service.de

22 STAPLERWORLD 01/2012

Page 15: STAPLERWORLD 01-2012

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BANNERHF+ 2020M 24 20 121-250 7 15 >96 230 16 245x155x90 1,9 U(Option)

HF+ 2040M 24 40 271-440 7 15 >96 230 16 245x155x90 1,9 U(Option)

HF+ 2050M 24* 50 211-790 34 34 >94 230 16 312x200x110 5

HF+ 2065M 24* 65 331-1030 34 34 >94 230 16 312x200x110 5

HF+ 2080M 24* 80 431-1250 34 34 >94 230 16 312x200x110 5

HF+ 2100M 24* 100 521-1600 34 34 >94 230 16 312x200x110 5

HF+ 2120M 24* 120 661-1450 34 34 >94 400 16 630x280x180 18,5 RS(Option)

HF+ 2150M 24* 150 801-1800 34 34 >94 400 16 630x280x180 18,5 RS(Option)

HF+ 2200M 24* 200 1051-1720 34 34 >94 400 16 630x280x180 18,5 RS(Option)

HF+ 4025M 48* 25 100-390 34 34 >94 230 16 312x200x110 5

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HF+ 4050M 48* 50 211-790 34 34 >94 230 16 312x200x110 5

HF+ 4065M 48* 65 331-1030 34 34 >94 400 16 630x280x180 18,5 RS(Option)

HF+ 4080M 48* 80 431-1250 34 34 >94 400 16 630x280x180 18,5 RS(Option)

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HF+ 8030M 80* 30 120-470 34 34 >94 400 16 630x280x180 18,5 RS(Option)

HF+ 8050M 80* 50 201-800 34 34 >94 400 16 630x280x180 18,5 RS(Option)

HF+ 8070M 80* 70 331-1100 34 34 >94 400 16 630x280x180 18,5 RS(Option)

HF+ 8100M 80* 100 461-1600 34 34 >94 400 32 625x480x290 40 RS(Option)

HF+ 8120M 80* 120 661-1450 34 34 >94 400 32 625x480x290 40 RS(Option)

*Ausgangsspannung einstellbar

ENERSYSLifeIQ 24-80 40-170 100-1550 7 A. A. >91 230/400 * 501x298x152 10-35 U/RS/S(L/W)

*eingebaut

FRoNIUSSelectiva 1030 12 30 160-400 9 15 >96 230 16 247x162x88 1,9 U

Selectiva 2010 24 10 55-125 9 15 >96 230 16 247x162x88 1,9 U

Selectiva 2015 24 15 80-185 9 15 >96 230 16 247x162x88 1,9 U

Selectiva 2020 24 20 120-250 9 15 >96 230 16 247x162x88 1,9 U

Selectiva 2032 24 32 160-400 9 15 >96 230 16 247x162x88 1,9 U

Selectiva Plus 2050 24* 50 240-700 34 34 >94 230 16 315x200x110 5

Selectiva Plus 2080 24* 80 400-1130 34 34 >94 230 16 315x200x110 5

Selectiva Plus 2120 24* 120 600-1700 34 34 >94 400 16 640x280x180 18,5 RS 232

Selectiva Plus 2150 24* 150 750-1480 34 34 >94 400 16 640x280x180 18,5 RS 232

Selectiva Plus 2170 24* 170 850-1680 34 34 >94 400 16 640x280x180 18,5 RS 232

Selectiva Plus 2200 24* 200 1000-1400 34 34 >94 400 16 640x280x180 18,5 RS 232

Selectiva Plus 4025 48* 25 110-350 34 34 >94 230 16 315x200x110 5

Selectiva Plus 4035 48* 35 175-470 34 34 >94 230 16 315x200x110 5

Selectiva Plus 4050 48* 50 230-700 34 34 >94 230 16 315x200x110 5

Selectiva Plus 4065 48* 65 330-920 34 34 >94 400 16 640x280x180 18,5 RS 232

Selectiva Plus 4080 48* 80 400-1130 34 34 >94 400 16 640x280x180 18,5 RS 232

HF-LADEGERÄtE

24 STAPLERWORLD 01/2012

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FRoNIUSSelectiva Plus 4100 48* 100 500-1400 34 34 >94 400 16 640x280x180 18,5 RS 232

Selectiva Plus 4120 48* 120 600-1700 34 34 >94 400 16 640x280x180 18,5 RS 232

Selectiva Plus 8030 80* 30 130-420 34 34 >94 400 16 640x280x180 18,5 RS 232

Selectiva Plus 8050 80* 50 210-700 34 34 >94 400 16 640x280x180 18,5 RS 232

Selectiva Plus 8070 80* 70 350-990 34 34 >94 400 16 640x280x180 18,5 RS 232

Selectiva Plus 8100 80* 100 490-1400 34 34 >94 400 32 625x475x290 40 RS 232

Selectiva Plus 8120 80* 120 600-1700 34 34 >94 400 32 625x475x290 40 RS 232

Selectiva Plus 8140 80* 140 700-1400 34 34 >94 400 32 625x475x290 40 RS 232

*Ausgangsspannung einstellbar

GNB - EXIDE2100 SP 12 8-30 44-375 230 3 272x161x101 3,8 S/L(Option)

2100 SP 24 8-25 44-304 230 3/6 272x161x101 3,8 S/L(Option)

2100 SP 36 8-15 44-188 230 3/6 272x161x101 3,8 S/L(Option)

2100 SP 24 30-60 167-700 230 10/16 471x161x102 8,5 S/L(Option)

2100 SP 36 20-40 111-471 230 10/16 471x161x102 8,5 S/L(Option)

2100 SP 48 15-30 83-375 230 10/16 471x161x102 8,5 S/L(Option)

2100 HP 24 20-150 95-1721 230/400 6/10/16;3x10/16 413x369x515 24-26 S/L(Option)

2100 HP 36 20-150 95-1721 230/400 6/10/16;3x10/16 413x369x515 25-26 S/L(Option)

2100 HP 48 20-130 95-1499 230/400 6/10/16;3x10/16 413x369x515 24-26 S/L(Option)

2100 HP 72 20-100 95-1166 400 3x6/10/16/20 413x369x515 26-27 S/L(Option)

2100 HP 80 20-100 95-1166 400 3x6/10/16/20 413x369x515 26-27 S/L(Option)

2100 HP 24 110-300 533-3388 230/400 20/32;3x10/16 487x590x745 60-64 S/L(Option)

2100 HP 36 70-300 356-3388 230/400 20/32;3x10/16/20/32 487x590x745 61-64 S/L(Option)

2100 HP 48 55-260 277-2943 230/400 20/32;3x10/16/20/32 487x590x745 56-64 S/L(Option)

2100 HP 72 110-200 553-2277 400 3x6/10/16/20/32 487x590x745 64-66 S/L(Option)

2100 HP 80 110-200 553-2277 400 3x6/10/16/20/32 487x590x745 64-66 S/L(Option)

HF-LADEGERÄtE

teil II folgt in Stw 02-2012

25STAPLERWORLD 01/2012

GEHGERÄtE

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Kalmar-Bargehandler gibt Containerumschlag bei Addicks & Kreye Auftrieb

Es gibt sie, Firmen, von denen man weiß, dass sie im Hafen groß geworden sind – zu ihnen gehört zweifelsohne das 300-Mit-arbeiter-Unternehmen Addicks und Kreye, 1908 in Bremen gegründet. Aus dem ehemaligen Betrieb für Ladungskontrolle (Tally), hat sich seit den 60er-Jahren ein Dienstleister rund um dem Container ent-wickelt. Am Standort Bremen wurde auf dem 100.000 m2. Containerlagerplatz nun einer der leistungsfähigen Reachstacker von Kalmar in Betrieb genommen, dieser ist als „Bargehandler“ in der Lage, Contai-ner auch über die Kaikante hinaus aus Binnenschiffen zu entladen. Der DRF450-75S5XS wiegt einsatzfertig 82 t und ist in der Lage mit seinen hydraulisch aus-klappbaren Verlängerungsarmen am Sprea-der Container mit Gewichten von bis zu 45 t n der ersten Reihe aus Binnenschiffen zu entnehmen.

Geschäftsführer Rüdiger Rempe, seit 1998 Lenker der A&K-Holding, führt aus: „Wir lagern nicht nur für große Reedereien wie NYK, APL, Maersk,China Shipping oder Hanjin Leercontainer – wir reparieren und beladen sie auch und dafür benötigen wir ein Hochleistungs-Umschlaggerät, das die zwischen Bremen und Bremerhaven ver-kehrenden Binnenschiffe, tidenunabhängig zügig be- und entlädt“.

Addicks & Kreye unterhält in Bremen und im 60 km entfernten Bremerhaven insge-samt sechs Unternehmen, die sich alle mit Transport, Beladung, Stauung und Versand von Containern befassen. Vier Kalmar-Großgeräte (Bargehandler, Reachstacker und zwei Leercontainerstapler) stehen nun

beim Betreiber passt.“ Gute 1.200 Stun-den wird der DRF 450 jährlich am Standort Bremen Windhukstrasse eingesetzt. Das Terminal ist trimodal, der Reachstacker lädt die Container also auf Binnenschiffe, Lkw und Eisenbahn. Drei mal wöchentlich ver-kehren Binnenschiffe zwischen den beiden Standorten Bremen und Bremerhaven.

„Die Anbindung unserer Terminals in Bre-men und Bremerhaven per Binnenschiff...“, führt Rüdiger Rempe aus „..mag zwar nicht so schnell wie mit dem Lkw sein, ist aber sehr umweltfreundlich und bei guter Planung sind die sechs Stunden Fahrzeit zwischen den Liegeplätzen kein Problem“.

Das Einhalten von Fahrplänen ist eine Be-sonderheit im Hafengeschäft, Ausfälle beim Equipment sind nicht vorgesehen – des-halb fiel die Wahl auf Kalmar, weil die Dich- te an qualifizieren Monteuren, welche die modernen Maschinen in und auswendig kennen, besonders groß ist.

Der Reachstacker ist zweifelsohne ein State-of-the-Art-Gerät. Volvo-Motor, Clark-Lastschaltgetriebe mit Drehmomentwand-ler, Kessler-Achse und das von Kalmar selbst entwickelte dezentrale Steuersys-

Der von Addicks & Kreye einge-setzte Kalmar-Bargehandler kann aus Binnenschiffen bis

zu 45 t schwere Container aus der ersten Reihe heben.

in Diensten des Traditionsunter-nehmens mit dem charakteristisch orange-weißen Logo.

Björn Steffen, Verkaufsleiter Terminalequip-ment bei Cargotec Deutschland, hat das Großgerät konzipiert: „Trotz der Größe und Masse ist der Bargehandler ein sehr flexibles und effizientes Flurförderzeug, das mit seinen 7.500 mm Radsand sicher steht und das dank Euro III-Volvo-Motor auch gut in das Konzept der Green Policy

Rüdiger Rempe (links), Geschäftsführer der Addicks und Kreye-Holding und Björn Steffen von Cargotec haben

gemeinsam einen der größten Containerstapler konzipiert – einen

Kalmar-Bargehandler DRF450-75S5XS

26 STAPLERWORLD 01/2012

SPEZIALGERÄtE

Page 18: STAPLERWORLD 01-2012

1.000-mm-Verlängerung am Auslegerkopf, kann der DRF 450 als Bargehandle Contai-ner aus bis zu 1.300 mm unter Kaikante aufnehmen. Da der Reachstacker bis auf einige Hydraulikventile, Sicherheitselemen-te und ein größeres Gewicht an der Lenk-achse mit seinen „normalen“ Kollegen baugleich ist, machen Wartung, Rückbau zur Standradmaschine (wichtig beim Ver-kauf als Gebrauchtgerät) keine Probleme – auch das ein integriertes Gesamtkonzept von Cargotec, denn jede Maschine hat ein erstes und ein zweites Leben.

Fünf Jahre wird der Bargehandler in Bre-men mindestens seinen Dienst tun.

Bilder: Kalmar/Cargotec

tem, dessen Komponenten per CanBus kommunizieren sorgen zusammen mit den verlängerten Wartungsintervallen von 500 h für eine große Verfügbarkeit und überschaubare Lifecycle-Kosten. Größter Vorteil des CanBusses ist der drastisch mi-nimierte Verkabelungsaufwand gepaart mit größerer Verfügbarkeit und einer leich-teren Wartung, denn der Zustand der Hauptbaugruppen und einzelner Kompo-nenten lässt sich per Klarschriftmessage (400 Fehlercodes, 140 Diagnosemenüs) am Fahrerplatz bestimmen, per Menü ein-kreisen und oft genug per Ferndiagnose beheben. Björn Steffen führt aus: „Auch die Fernwartung ist möglich, die Fahrzeug-daten lassen sich per Mobiltelefon oder Internet an unsere Spezialisten in Deutsch-land und Schweden übertragen – so sind unsere Kunden weltweit in Echtzeit in un-ser Wartungssystem eingebunden.

Bargehandler – Könige der Reachstacker.

Das Arbeiten unter der Kaikante mit 45 t schweren Containern in der ersten, 36 t schweren in der zweiten Reihe erfordert robusten Stahlbau, feinfühlige Komponen-ten und auch ein präzise ansprechendes Lastmomentbegrenzungssystem. Dieses signalisiert dem Fahrer optisch und akus-tisch die aktuelle Auslastung des Reach-stackers. Zur Erhöhung der Standsicherheit kann der Fahrer zwei zwischen den Vor-derrädern absenkbare Abstützungen akti-vieren – so steht der Stacker auch bei voll beladenen Container „wie eine Eins“. Am Spreader eines Bargehandlers lassen sich vier je 1.600 mm lange hydraulische Ver-längerungen ausklappen, an deren Ende sich ebenfalls Twistloks zur Container-aufnahme befinden. Zusammen mit der

Auf dem 100.000 m2 großen Terminal in Bremen wird trimodal gearbeitet, der Kalmar-Reachstacker ist ganzjährig im schweren Umschlageinsatz aktiv.

Zwei Abstützungen werden zur Erhöhung des

Standmomentes hydraulisch abgesenkt.

weitere Informationen:

Cargotec Germany GmbH30851 LangenhagenTel. 0511-7705123www.cargotec.comwww.kalmarind.de

27STAPLERWORLD 01/2012

SPEZIALGERÄtE

Page 19: STAPLERWORLD 01-2012

Treibstoffersparnisse von bis zu 20 %. Nun lassen sich Container bis zu 1.900 mm unter Bodenniveau greifen. Der Hyster RS 46-41LS CH bietet in der Bargehandling-version klappbare je 2.100 mm Adapter. Bei Bedarf klappen sie per Knopfdruck aus und verriegeln in gewohnter Weise die Twistloks. Ebenso bietet das Gerät „Powered Pile Slope (PPS)”, gemeint ist die Bewegung des Spreaders in mehreren Achsen. Er kann seitlich um ± 6° bewegt werden, außerdem wird ein seitlicher Niveauausgleich von ± 1,5° zusätzlich lässt sich der Spreader um die Hochachse drehen und er kann so bewegt werden, dass er Container auf schräg ste-henden Sattelaufliegern absetzen kann.

Bargehandling – Königsdisziplin für Reachstacker

Konecranes geht einen anderen Weg und bietet mit dem SMV 4545 TB3 (BH) einen 105 t schweren Riesen mit 9.000 mm Radstand ohne Abstützungen an.

Binnenschiffe, Bargen, Schuten und klei-nere nicht hochseefähige Feederschiffe sind in vielen Teilen der Welt probates Con-tainertransportmittel. Nicht nur in Ländern mit wenig ausgeprägter Hafeninfrastruk-tur auch in Mitteleuropa feiern Bargehand-ler, also Reachstacker, die unter Kainiveau Container aus Schiffsladeräumen entnehmen können, fröhliche Urständ. Kalmar, Kone-cranes, Hyster und Liebherr bieten diese Maschinen, es soll auch welche von CVS-Ferrari geben aber Unterlagen konnte uns FSH aus Langenfeld nicht bereitstellen.

Hyster baut seine Riesenmaschinen in Nij-megen und reklamiert für die neue Range

Der Hyster RS 46-41LS CH bietet in der Bargehand- lingversion…

… klappbare je 2.100 mm Adapter.

28 STAPLERWORLD 01/2012

SPEZIALGERÄtE

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JEQ-Serie – was bietet der modernste Elektro-Seitenstapler?

Die 80-V-E-Stapler werden mit Traglasten von 3 bis 8 t angeboten. Dafür wurden zwei Plattformbreiten geschaffen (1.200 bis 1.800 mm für Geräte bis 3.000 kg, 1.200 bis 2.000 mm für die 6- bis 8-Tonner). Die kleinere Serie wird mit Batteriekapa-zitäten von 660 bis 930 Ah ausgeliefert, die größeren Maschinen benötigen Kapa-zitäten bis 1.240 Ah. Die Hauptbatterie befindet sich in einem Trog hinter der Ka-bine. Sie lässt sich per Einfahrtaschen mit Stapler oder per Kran wechseln. Die auch bei den beiden Philippsburger Geräten ver-wendete Zwischenspeicherungsbatterie, aus der die beim Abbremsen und Senken gewonnene Energie gespeichert wird, be-findet sich unter der hinteren Plattform.

Wegener weist bei der Besichtigung der bestens gepflegten Maschinen, die nur von festen Fahrern pilotiert werden, auf die neue Kabine mit der ergonomischen Armlehne hin, welche nun mechanisch an den Sitz gekoppelt ist. Auf Wunsch lassen sich Hubmastbewegungen, Geräteneigung und Fahrtrichtungswechsel bis zur Steue-rung von Anbaugeräten über den optiona-len elektronischen Joystick zentral bedie-nen. Alle Instrumente wurden bis auf ein bequem in Augenhöhe rechts vom Fahrer montiertes 5,4“ Display in die Armlehne verbannt. So ist die Sicht auf Fahrweg und Last deutlich verbessert.

Zeitgemäße Umschlagmaschinen bieten natürlich CAN-Bus Kommunikation der wichtigsten Komponenten, LED-Beleuch-tung für sämtliche Arbeits- und Fahrschein-werfer (bei StVZO-Zulassung) sowie gute Zugänglichkeit zu den Wartungs- und Kon-trollpunkten. Wobei angemerkt werden muss, dass sich der im Vergleich zu einem

die Zimmerei, Holzhausbauer, der Holz-handel und die Fertighausindustrie.

Der umtriebige Juniorchef setzt bei Baumaterial, Energieversorgung und Nachhaltigkeit auf ganzheitliche Kon-zepte und suchte nach umweltfreund-lichen Seitenstaplern, dem Standard-

Lastenbeweger im Holzhandel, und stieß nach einem zwischenzeitlichen Markenwechsel auf die neuen EQ-60-Geräte aus Österreich, die unter der Traditionsmarke Jumbo angebo-ten werden.

„Wir setzen in Zukunft auf E-Stapler. Umweltfreundlichkeit, Performance und

Komfort für die Fahrer sind zusammen mit den geringen Unterhaltskosten für uns das wichtigste Argument“, so Schmiederer jun. Und wenn wir etwas machen, dann auch richtig. So verfügen die beiden (so- wie ein weiteres Gerät am Standort Egling) Bulmors in Philippsburg sowie ein weiteres Gerät am Standort Egling über alles, was gut und teuer ist: Energierückgewinnung mit Lithium-Ionen-Batterie, HF-Ladegeräte, Rückwärts- und Gabelträgerkamera. Nach-gerüstet wird eventuell eine automatische Hubhöhenvorwahl. Gespeist werden die Batterien übrigens von der Photovoltaik-Anlage, die über Umrichter mit den Hop-pecke-HF-Ladern gekoppelt wurden.

Aufgabe der Seitenstapler, die auch teil-weise zweischichtig ohne Wechselbatterie fahren und jährlich mehr als 2.500 Betrieb-stunden „abreißen“, ist das Ein-, Um- und Auslagern der bis zu 16 m langen und 6.000 kg schweren Holzpakete.

Rund 290 Seitenstapler fertigt Bulmor, Teil der Wiener Industrie Holding, in seinem Werk Perg mit Mitarbeitern. 65 % der Ge-räte finden ihren Weg zu deutschen Kun-den, 20 % der Produktion entfallen auf Heavy-Geräte mit Traglasten größer 10 t.

STAPLERWORLD traf sich mit Klaus-Die- ter Wegener, Geschäftsführer der Bulmor Deutschland GmbH, um einen der vielen deutschen Kunden zu besuchen, und zwar einen ganz besonderen: Das vor mehr als 150 Jahren gegründete Holzgroßhandels-unternehmen Scheiffele-Schmiederer KG Holzwerke mit Hauptsitz im bayerischen Dillingen an der Donau. Dieses hat 2011 den Schritt „in den Nordw-Westen“ ge-wagt und unter Leitung von Karl Schmie-derer jun. in eine hochmoderne – ihre sechste – Dependance mit 24.000 m² Flä-che (davon 13.000 m² überdachte Halle mit Kragarmregalen) in Philippsburg bei Speyer investiert. Zum Angebot des an 6sechs Standorten aktiven Unternehmens mit insgesamt 150 Mitarbeitern gehören Schnittholz, konstruktive Holzwerkstoffe, Platten, Dämmstoffe, Holzschindeln, Ho-belware und Oberflächenbearbeitungen. Weitere Produktbereiche von SCS sind BIO-Holzbriketts, der Holzfachmarkt, Holz im Garten, Grills und Befestigungssysteme. Kunden sind der klassische Holzbau und

Modernste E-Seiten-stapler fühlen sich im Holz wohl

Zwei Bulmor-Elektroseitenstapler

JEQ 60/14 arbeiten bei Scheiffele- Schmiederer in Philippsburg – jährlich leisten sie mehr als 2.500 Betriebsstunden.

Silhouette des derzeit wohl modernsten E-Seitenstaplers: Die Traktionsbatterie befindet sich als Kontergewicht hinter der Kabine, die LION-Batterie zur Zwischenspeicherung wurde unter der Plattform platziert.

32 STAPLERWORLD 01/2012

SPEZIALGERÄtE

Page 22: STAPLERWORLD 01-2012

„Sonder“ und „Standard“ stehen im Ver-hältnis 65 : 35. Umsatzstärkste Produkte sind Zinkenverstellungen, Teleskopgabeln, Klammergabeln, Mehrfachpalettenklam-mern sowie Sondergeräte.

Der Ausbau der Vertriebsstruktur in Europa schreitet weiter voran. In den Jahren 2010 und 2011 konnten neue Vertriebspartner gewonnen werden (z. B. Spanien und Eng-land). Der Exportanteil gemessen am Ge-samtumsatz konnte in 2011 durch diese und andere Maßnahmen auf rund 20% erhöht werden. „Hier haben wir sicherlich noch einiges an Potenzial“, so Richter. Er-freulich ist die Entwicklung in Polen. Auch bei Großgeräten konnte man erste Auf-träge platzieren. Die Exportaktivitäten wer-den sich auch mittelfristig weiter auf die europäischen Märkte und den Ausbau der Marktposition in den Ländern mit beste-hender Verkaufsrepräsentanz konzentrie-ren.

Bild: Stabau

schon sehr früh eingeleitet und damit das Unternehmen für alle Anforderungen ge-wappnet und zukunftsfähig gemacht.“ Als eine weitere wesentliche Ursache für die jüngsten Erfolge führt Richter an: „Wir haben unsere Struktur in Richtung Team verändert, und sind dadurch noch stärker geworden.“ Die Kompetenz eines jeden Einzelnen könne sich stärker entfalten.“ Zu den Perspektiven 2012 und darüber hinaus sagt Richter: „Wir sind 2011/2012 näher am Markt als zuvor. Unser Umsatz 2011 liegt mit 17 Mio. EUR fast wieder auf dem Niveau von 2008. In Deutschland sind wir hervorragend positioniert, im Ausland sind wir mit der Erschließung der Märkte gut vorangekommen – und noch längst nicht am Ende. Für 2012 sind wir verhalten optimistisch. Der Markt wird kei-ne Sprünge machen“. 2012 sollen die rest-lichen Produktgruppen technisch überar-beitet oder durch Innovationen ersetzt werden.

Strategiewechsel beim Auftragsdurchlauf

Wurden Standard- und Sondergeräte frü-her praktisch gleich behandelt, war der ab 2008 eingeleitete Strategie-Wechsel in Form einer systematischen Trennung der beiden Bereiche, unter der Berücksichti-gung der SAP-Gegebenheiten, der ent-scheidende Schritt nach vorn. Die Bereiche

wachstum in den Auslandsmärkten angestrebtNatürlich hat die Krise 2008/2009 auch die Anbaugerätehersteller getroffen, da sie ja 1:1 an der Staplerindustrie „hängen“, stabau aus Meschede hat es da vergleichs-weise leichter, weil der Anteil an Sonder-geräten besonders hoch. Geschäftsführer Christof Richter, der das Unternehmen seit April 2010 leitet, will aber stärker im Stan-dardsegment expandieren und möchte zudem die Marke im Ausland bekannter machen. Parallel wurden zahlreiche inter-ne Maßnahmen umgesetzt. Diese Maß-nahmen betrafen innerbetriebliche Opti-mierungen und Umstrukturierungen, von denen vor allem der Vertrieb, das Auftrags-zentrum und die Fertigung profitierten. Heute ist zu bilanzieren, dass:1. Mehr als 50 Prozent des Umsatzes 2011

mit neuen bzw. grundsätzlich überarbei-teten Produkten erzielt wurde.

2. Aufträge schneller bearbeitet werden, indem Sondergeräte und Standardgerä-te separat abgearbeitet werden.

3. die Präsenz des Unternehmens im Markt durch die Ausweitung des Vertriebs deutlich verstärkt wurde.

Rückblickend auf die Jahre 2009 und 2010 erklärt Christof Richter: „Unsere 2008 ein-geleitete Strategie war und ist erfolgreich. Sie hat in der Krise die Feuertaufe bestan-den. Ohne diese Maßnahmen wären wir viel stärker betroffen gewesen. Wir haben viele Veränderungen glücklicher Weise

Stefan Pantelmann (Vertriebsleiter Deutschland), Christina Schmitt (Gesamtvertriebsleiter), Stefan Pinter (Leiter Export) und Geschäftsführer Christof Richter. (v.l.n.r.)

Richter ist 1970 in Meschede geboren (verheiratet, zwei Kinder) und wurde nach seinem Studium der Wirtschafts-wissenschaften in Paderborn zunächst Industriekaufmann. Nach Stationen in der Weiße-Waren-Industrie und bei ei-nem Hersteller von Kaltwalzprofilen trat er 2007 bei stabau ein und wurde in rascher Folge Leiter Rechnungswesen, kaufmännischer Leiter und schließlich Werksleiter. Seit dem April 2010 führt er die Geschäfte des 150-Mitarbeiter-Un-ternehmens.

Kurzvita Christof Richter

34 STAPLERWORLD 01/2012

SPEZIALGERÄtE

weitere Informationen:

www.stabau.com

Halle

9Stand

442

Page 23: STAPLERWORLD 01-2012

ADVERtoRIAL

tormontage im laufenden Betrieb Autohaus Elmar Lang in Rottenburg baut Efaflextore in neues Gebäude und werkstatt ein

Die Preise für Rohöl und fossile Brennstoffe sind weltweit so hoch, wie nie zuvor. Der rapide Anstieg der Ausgaben für Heizung und Strom zwingt nicht nur die Industrie son-dern auch kleinere mittelständische Unternehmen, den Energieaufwand für die Sicherung der Betriebs- und Ar-beitsabläufe erheblich zu senken. Das Autohaus Elmar Lang im niederbayerischen Rottenburg hat sich deshalb für zwei Schnelllauftore von Efaflex entschieden.

gesamte Fläche eines fest eingebauten Schnelllauftores.

Der neue Anbau im Autohaus Lang war nötig geworden, weil der Betrieb seit sei-ner Gründung im Jahr 1907 einem stetigen Wandel und Wachstum unterzogen war. Von Großvater Johann Lang als Schmiede gegründet, bauten die Kinder Josef, Maria und Xaver den Betrieb zu einem Fahr-zeugunternehmen aus. Landmaschinen und Fahrräder verdrängten später die Pferde-fuhrwerke und Kutschen.

Seit 1950 führte das Familienunternehmen dann die Marke VW und wurde mehr und mehr in das Autohaus umgestaltet, das die Kunden heute kennen. 1984 erfolgte eine Trennung in die Spezialbereiche Landma-schinenhandel und in ein VW-Autohaus.

Seit dieser Zeit firmiert der Landmaschinen-handel als eigenständiger Betrieb. 1990 übernahm Elmar Lang von seinem Vater Xaver bereits in dritter Generation das Fa-milienunternehmen. Seit 1994 sind Autos das ausschließliche Geschäft. 25 Mitarbei-ter kümmern sich um PKW und Nutzfahr-zeuge der Marke VW. Außerdem ist das Autohaus Lang Audi-Servicepartner und betreibt eine Tankstelle. Investitionen und Modernisierung sind bei so stetigem Fortschritt in der Firmenent-wicklung wichtig. Die Familie Lang vertraut dabei auf zuverlässige Partner und Liefe-ranten und Felix Lang betont: „Efaflex ist ein verlässlicher Partner. Wir würden uns wieder für ein Efaflextor entscheiden, der Service passt und die Tore sind einfach be-stechend schnell.“

„Das eine Tor haben wir in die neu erbaute Direktannahme eingebaut, ein weiteres ersetzt ein altes handbetriebenes Sektio-naltor in der Werkstatt“, erklärt Felix Lang, Juniorchef des Autohauses. Der 40 Jahre alte Werkstattbereich wurde im Zuge des Neubaus ebenfalls unter dem Aspekt der Energieeffizienz modernisiert. In beide Pro-jekte hat Elmar Lang 200.000 Euro inves-tiert.

„Um unsere Abläufe und Termintreue den Kunden gegenüber nicht zu gefährden, wur-de das neue Tor während des laufenden Werkstattbetriebes montiert“, erzählt Felix Lang. „Das war schon sehr spannend, weil ja auch die Arbeitssicherheit in dieser Pha-se nicht vernachlässigt werden durfte, aber es hat perfekt funktioniert.“

Zur Winterzeit wird es nun nicht mehr kalt, wenn Fahrzeuge in die Halle oder aus der Halle gefahren werden. „Die Tore sind sehr, sehr schnell, und obwohl das Tor im Werk-stattbereich am Tag zwischen 30 und 100 Mal geöffnet werden muss, bleibt die Tem-peratur im Arbeitsbereich stabil. Die gute Isolierung der Lamellen sorgt dafür, dass das Tor auch im geschlossenen Zustand keine Kältebrücke darstellt.

EFAFLEX bietet die serienmäßig doppelwan-dige Isolierlamellen in thermisch getrenn-ter und isolierter Ausführung als weltweit erster und einziger Hersteller für alle schnell-laufenden Außentore an. Nach DIN EN 13241-1 lässt sich erstmals für fest einge-baute Tore eine extrem hohe Wärmedäm-mung nachweisen: Die Tore erreichen be-reits U-Werte um 0,8 W (m²K) für die

Felix Lang

weitere Informationen:

EFAFLEX Tor- und Sicherheitssysteme GmbH & Co. KG | 84079 Bruckberg | Tel.: (0 87 65)-82-0 | www.efaflex.com

Kurzvita Christof Richter

STAPLERWORLD 01/2012 35

Page 24: STAPLERWORLD 01-2012

flexibel – im Gegensatz zu starren Metall-barrieren. Beim Aufprall eines Fahrzeuges deformiert sich die Barriere, absorbiert da-bei den größten Teil der Aufprallenergie, und kehrt in ihre Ausgangsstellung zu-rück. Das Ergebnis ist ebenso einfach wie verblüffend: durch die Neutralisierung der Aufprallenergie bleiben sowohl die Barrie-ren selbst als auch Fahrzeuge und Böden weitestgehend unbeschädigt. Entsprechend der Eigenschaften ist auch die Installation der Barrieren weitgehend unkompliziert, zudem reduziert sich der innerbetriebliche Wartungsaufwand erheblich.

Mit einem komplett neuen Ansatz hat das bri-

tische Unternehmen A-Safe mit Sitz in Halifax in den vergangenen zehn

Jahren ein großes Portfolio von FEM-ge-prüften Rammschutz-Produkten entwi-ckelt. Seit 2010 ist man in Mölln mit einer eigenen Gesellschaft in Deutschland an-sässig.

Spezialkunststoff „wirft“ Stapler zurück

Sämtliche Produkte werden aus speziellen Kunststoffen gefertigt und sind dadurch

Stapler, Systemgeräte, Spezialgeräte und Zubehör – die Auswahl auf dem Markt ist riesig und die Kunden werden dank des umfassenden Wettbewerbes laufend mit Innovationen verwöhnt. Trotz ständig ver-besserter Technik, stellt aber der Verkehr in Produktion und Lager sowohl für die Mit-arbeiter als auch für Gebäude, Einrichtun-gen, Maschinen und Fahrzeuge noch im-mer eine große Gefahr dar. Hohe Unfall- zahlen wie auch die immensen Aufwen-dungen für die Beseitigung von Schäden sind trauriger Alltag in den meisten Unter-nehmen

Im Bereich Ramm- / Anfahrschutz hat sich in den letzten Jahrzehnten praktisch nichts getan. Im Wesentlichen werden standardi-sierte Metallprodukte und hausgemachte Lösungen aus Metall, Holz, Stein & sogar Blumenkübel verwandt.

Rammschutz / Anfahrschutz – Das Klügere gibt nach!

Treffpunkt der Märkte – Wegweisend für Macher

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36 STAPLERWORLD 01/2012

ZUBEHÖR

Sicherheits-barriere Typ Regalendschutz im Vordergrund, an der Regalstütze montiert Rackguard, der nur aufgeklickt wird.

Fussgängerschutz hier mit 3 Querholmen er wird mit Feldweiten von bis zu 2000 mm ge- liefert werden, passgenau für die benötigte Länge auch mit Schweing- und Schiebetüren.

So werden Stapler und Menschen sicher voreinander geschützt.

Page 25: STAPLERWORLD 01-2012

weitere Informationen:

A-Safe [email protected]

37STAPLERWORLD 01/2012

Die Produktpalette umfasst Schutzelemen-te für sämtliche Bereiche in Produktion und Lagern, an Maschinen und Gebäuden, im Innen- wie im Außeneinsatz. So entwi-ckelt und produziert A-Safe maßgenau u.a. Poller, Verkehrsbarrieren in verschie-denen Höhen (Leitplanken), Fußgänger-barrieren, Höhenbegrenzer, Regalendschutz, Säulenschutz und dazu zahlreiches Zu-behör wie Schiebe- und Schwingtüren. Alle Produkte sind laut Auskunft des Unternehmens lebensmittelecht und auch in Tiefkühlbereichen einsetzbar. Montiert werden die Schutz-systeme mit Schwerlast-dübeln, die jeder Betreiber selbst setzen kann – was die Hemmschwelle bei teu-ren Montagekosten durch Fachfirmen reduziert.

Holger R. Ragge, Geschäfts-führer der A-Safe GmbH in Mölln, bestätigt im Gespräch mit STAPLERWORLD das In-teresse des Marktes: „Wir ha-ben in den letzten 18 Mona-ten eine Vielzahl von Projekten in den verschiedensten Berei-chen realisiert. Unter den Kun-den finden sich neben vielen Großkonzernen auch zahlrei-che mittelständische Unternehmen aus allen Branchen. Ein wesentlicher Teil unse-rer Leistung ist dabei auch die Beratung beim Kunden vor Ort, um gemeinsam ei-ne optimale Steuerung der notwendigen Verkehrsbewegungen zu erreichen.“ Ver-trieben wird mit eigenen Außendienstmit-arbeitern.

Das neueste Produkt von A-Safe ist der Regalbeinschutz „Rackguard“. Er kann einfach ohne lästiges Bohren und ohne Schrauben und Dübel

auf ein Regalbein geklickt werden, schützt so das Regalbein beim Aufprall von Fahrzeugen und erfüllt gemäß Angaben des Unterneh-mens die Vorgaben des European Racking Codes FEM. Angeboten wird er in zwei Größen: für Regalstützen von 75 bis 100 mm und für solche von 100 bis 125 mm.

Holger R. Ragge leitet die A-Safe- Aktivitäten in Deutschland. [email protected]

Bilder: A-Safe

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telefonisch bestellen unter +49 (0) 4542-8276902

A-Safe-Aktion A-Safe-

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Page 26: STAPLERWORLD 01-2012

38 STAPLERWORLD 01/2012

Auf Wunsch können sogar die gefahrenen Routen über Markierungspunkte nachge-zeichnet werden. Diese Lösung funktio-niert mit Hilfe von RFID-Transpondern, die an bestimmten „Checkpoints“ angebracht werden. Anschließend stehen die gesam-melten Daten für Analysen zur Verfügung. Um die so gewonnenen Daten weiter be-arbeiten zu können, können sie in eine Excel Tabelle eingefügt werden.

Stand 507Stand- und Fahrzeiten werden dabei ge-nauso differenziert wie Leer- und Lastfahr-ten. Sämtliche Daten werden mit Datum und Uhrzeit in einer Tabelle auf einer Spei-cherkarte abgelegt. Die Speichertiefe be-trägt etwa vier Wochen.

Datenlogger dokumentiert Staplerwege

Gezeigt wird der batterie-betriebene Datenlogger

für Gabelstapler. Der LT 03.01 kann die zurückgelegten Wege und Tätigkeiten von Flurförderzeugen exakt dokumentieren. Op-tional können dabei auch die Sendungs-daten der aufgenommenen Paletten ausge-lesen werden. Diese Informationen lassen sich ggfls. per Funk an das Warehousema-nagementsystem übertragen. Die Blackbox wird in der Nähe der Gabel montiert und verfügt über verschiedene Sensoren zum Registrieren einzelner Betriebszustände.

Halle

3

Anfahrt mit Bahn:Der Stuttgarter Hauptbahnhof befindet sich in der Stadtmitte, etwa 13 km vom Flughafen Stuttgart / Neue Messe Stuttgart entfernt. Vom Stuttgarter Hauptbahnhof geht es mit der S-Bahn S2 oder S3 in Rich-tung Stuttgart Flughafen / Neue Messe Stuttgart. Die Fahrtzeit zwischen Stuttgart Hauptbahnhof und der Neuen Messe Stuttgart beträgt 27 Minuten. Die S-Bahn hält direkt unter dem Flughafen. Von dort ist das Messegelände etwa 200 Meter ent-fernt und kann gut zu Fuß erreicht werden.

Bild: Euro Expo/STW

netzung von Waren, Informationen und Standortdaten wird immer wichtiger – was im KEP-Geschäft usus ist, wird nun auf die Logistik heruntergebrochen, und zwar auch oder gerade auf die interne. Der Standort Stuttgart – im Zentrum Europas – ist optimal. Baden-Württemberg nimmt europaweit in der Intralogistik eine Füh-rungsposition ein und wird diese zukünftig noch weiter ausbauen.

Mit einer Halle mehr als im Vorjahr zeigt die Veranstaltung ihre Muskeln. Peter Katzander und sein Team von der Euro Ex-po haben wahrlich gründlich gearbeitet und eine wirklich gut strukturierte Veran-staltung auf die Beine gestellt.

Prozessoptimierung, Effizienz und Nach-haltigkeit sind die Schlüsselworte für eine funktionierende Intralogistik, die in Zeiten zunehmender Globalisierung langfristig die Wettbewerbsfähigkeit von Unterneh-men sichern. Diese zentralen Themen sind seit der Erstveranstaltung im Jahr 2003 längst zur Chefsache geworden. Die Ver-

weitere Informationen:

www.logimat-messe.de

weitere Informationen:

www.securifix.de

LoGIMAt 2012 – heuer Logistikereignis Nr. 1

Eckdaten Veranstaltungsort: Neue Messe Stuttgart am FlughafenTermin: 13. - 15. März 2012Öffnungszeiten: 9.00 bis 17.00 Uhr Bruttofläche: 63.000 qmBelegte Hallen: 1, 3, 5, 7, 9

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Die in Deutschland nahezu unbekannten Gelenkstapler sind eine Kombination von Gegengewichtstaplern und Schubmas-tern. Sie arbeiten in Gangbreiten von nur 2.000 mm. Man spricht von Platzerspar-nissen von über 50 %. Die Aisle-Masters sind für den Innen- und Ausseneinsatz konzipiert, und ihre Fähigkeit, Paletten di-rekt vom LKW in die Lagerhalle zu trans-portieren vermeidet zeitaufwendiges dop-peltes Handling.

Schubmaster dominiert Messeauftritt

Im Mittelpunkt der Messepräsentation ste-hen Schubmast- und Standstapler. Man spricht beim Tergo vom „individuellsten und ergonomischsten“ Schubmaster auf dem Markt. Zu seinen Besonderheiten zäh-len das mehrfach verstellbares Cockpi (Fah-rersitz, Boden, Armlehne und Bedienkon-

konzipiert, die eine Mischung von Langgut sowie palettierten Waren transportieren (Traglasten: 2.500 bis 4.000 kg). Dass der Combi-CB wegen seiner kompakten Ab-messungen auch innerhalb von Contai-nern arbeiten kann, ist ein weiterer be-trieblicher Vorteil.

Stand 381

sole sind individuell auf jede Körpergröße einstellbar, das einzigartige Minilenkrad mit freischwingender Armlehne verhindert Belastungen für Schulterpartie und Nacken. Neu ist die Multifunktionssteuerung „Ergo Logic II“ für Heben, Senken und Kippen mit einem einzigen Griff. Das neue Mast-system mit Soft-Stop-Technologie optimiert den Geräuschpegel und verbessert zusätz-lich die Rundumsicht. Das Gerät zeichnen eine Spitzengeschwindigkeit von 14,5 km/h, Stapelhöhen über 12.000 mm und Tragfä-higkeiten bis 2.500 kg aus. Branchenüblich sind die Pedale pkw-konform angeordnet. Die 500-h-Serviceintervalle und die be-kannte modulare Bauweise sichern niedri-ge Servicekosten und garantieren zu 95% eine Fehlerbeseitigung schon beim ersten Besuch des Technikers. Das Stabilitätssys-tem S3 stärkt das Sicherheitsgefühl der Fahrer erheblich. Die S3 Technologie um-fasst mehrere Funktionen, wie beispielwei-se die kurvenabhängige Geschwindigkeits-kontrolle. Optionen wie Videokamera und Monitor, Kabine für Tiefkühlausführung (-35°C) passen den Schubmaster seinen Einsatzbedingungen an.

Stand 171

weitere Informationen:

www.atlet.de

Halle

9 Mechanische Stapleranbaugeräte

Kippbehälter, Fasshandlinggeräte, Telesko-plader, Lasthaken und Arbeitsbühnen, die einfach mit den Gabelzinken aufgenom-men werden, machen aus jedem Gabel-stapler in kürzester Zeit ein Multitalent, das universell und somit effizient einsetz-bar ist. Als renommierter Hersteller dieser Anbaugeräte, zeigt das Südlohner Unter-nehmen eine Auswahl auf der. Neben be-reits etablierten Produkten werden auch Neuheiten wie z.B. Kippmulden und eine Mülltonnen-Kippstation gezeigt.

Stand 315

weitere Informationen:

www.bauer-suedlohn.de

weitere Informationen:

www.combilift.comwww.aisle-master.com

Mit einer kontinuierlich wachsenden Pro-duktpalette an 4-Wege und Schmalgang-staplern macht dieser irische Hersteller auf sich aufmerksam. Wenn es eng wird sind die Modelle der C-Serie mit Traglasten von 2.500 bis 25.000 kg die Lösung für den Transport von langen und sperrigen Lasten. Die neue Generation der C-Serie bietet ei-ne neugestaltete Fahrerkabine mit mehr Platz. Zusätzliche Verglasung mit der neu-en, gebogenen Windschutzscheibe und die neu angelegte Bedienkonsole und In-nenaustattung sorgen für bessere Sicht nach allen Seiten und für erhöhten Fahr-komfort. Der Combi-CB wurde für Kunden

Mehrwegepower für drinnen und draußen

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Halle

9Stapler von 1,5 bis 25 t tragkraft

Der koreanische Hersteller zeigt einen Pro-grammquerschnitt. Es reicht bei E-/Treib-gasstaplern von 1,5 bis 5 t Tragkraft und bei Dieselstaplern von 1,5 bis 25 t. E-Nieder-hubwagen, Deichselstapler mit und ohne Fahrerplattform sowie Stand- und Fahrer-sitz-Schubmaster runden das Portfolio ab. Während auf 120 m2 Standfläche in der Halle vorwiegend Vertreter der kleinen und mittleren Gerätegrößen zu sehen sind, kann im Freigelände ein imposanter Vertreter der Schwerlaststapler mit 18 t Tragkraft in Augenschein genommen werden.Wie intensiv Hyundai mit seinen Gabelstap-lern auf dem europäischen Markt auf dem Vormarsch ist, zeigt die Tatsache, dass das Unternehmen im Jahr 2011 bei dieser Pro-duktgruppe ein Wachstum in den Verkaufs-zahlen von 40 Prozent erzielen konnte. Dieser Trend soll sich auch im laufenden Jahr und in den Folgejahren fortsetzen. Alle Treibgasstapler sind serienmäßig mit Tier-4-Motoren ausgestattet. Sie gehören zu den ersten in Europa, die die gehobe-nen Standards erfüllen, die bislang ledig-lich in den USA gelten. Viele Neuerungen hat es bei bestimmten Diesel- und Treib-gasmodellen am Antriebsstrang gegeben, wie etwa eine neue Vorderachsanordnung. Das Getriebe ist unabhängig von der Vor-derachse verbaut und verfügt über eine Zwischenantriebswelle. Dadurch werden Vibrationen wirksam eliminiert. Auch bei der Wartung bietet die neue Lösung Vor-teile: Die Getriebe sind noch besser zu-gänglich. Neu konzipiert wurde auch die Handbremse. Diese befindet sich nun am Differential der Vorderachse. Sie ist da-durch besser vor Staub geschützt, erfordert weniger Wartung und ist noch einfacher zugänglich. Zusätzlich wurde die Brems-leistung der modernen Nassbremsen deut-lich erhöht. Nicht zuletzt verfügen alle Modelle über die Sicherheitsfunktion OPSS (Operator Presence Sensing System), die erkennt, wenn der Fahrer seinen Platz ver-lässt, und daraufhin alle Hydraulik- und Antriebsfunktionen außer Kraft setzt.

Stand 342

Vierwege- und Spezialstapler

Die 10. Messe nimmt die Fuldaer Gruppe zum An-lass, die inzwischen noch-

mals erweiterte Produktpalette – nun mit Tragfähigkeiten von 500 kg bis 350 t – vorzustellen. Das 90-jährige Jubiläum von Genkinger-Hubtex ist 2012 ein wichtiger Anlass. Deswegen zeigt man einen Elektro-Mehrwege-Seitenstapler MS für Paletten, Langgut bis 3.000 kg in extrem schmalen Gängen. Das schwäbisch geprägte Unter-nehmen expandierte lange bevor es „Globa-lisierung“ gab in den 50-er Jahren interna-tional, indem es zunächst den Textilkunden weltweit folgte. Geschäftsführer Ralf Jestädt sagt: „Bis heute sind die Münsinger Markt-führer im Bereich Textil. Bei Lagertechnik-geräten setzt man auf modulare Systeme.

Schwerpunkt sind auch die neu entwickel-ten Elektro-Mehrwege-Seitenstapler (Trag-fähigkeiten von 5.000 kg bis 8.000 kg) für den echten Außeneinsatz. Im Seitenstapler-Bereich ist in die 2010 begonnene Koope-ration mit Battioni-Pagani z.B. durch den neuen 20 km/h schnellen 6-to-Seitenstap-ler Schwung gekommen. Man fertigt (ehe-mals Mafi) Spezialgeräte z.B. ein Schwer-last-Plattform-Gerät mit einem Mehrwege- Antrieb, der zusammen mit Claas entwickelt wurde und tonnenschwere, aber hochsen-sible Lasten wie Flugzeugteile millimeter-genau transportieren kann.

Stand 200

weitere Informationen:

www.hubtex.com

weitere Informationen:

www.hyundai.eu

Stapler und Reachstacker für alle Branchen

Man informiert über Frontstapler, Reach-stacker und Containerstapler für die ver-schiedensten Branchen und Anwendungen. Die Großgeräte arbeiten beim Container- und Güterumschlag in der Stahl-, Holz- und Papierindustrie sowie in Containerter-minals und Häfen. „Wir bieten die leis- tungsfähigsten, energieeffizientesten und innovativsten Geräte“, betont Hans-Jürgen Haupt, Vertriebsdirektor von Konecranes Lifttrucks Deutschland. Beispiel Leistungs-fähigkeit: Die Tragkraft der Stapler und Reachstacker reicht jeweils immer kom-plett bis zur maximalen Hubhöhe. Mit dem lastabhängigen Hydrauliksystem ar-beiten die Maschinen verschleißarm und verbrauchen deutlich weniger Kraftstoff. Zudem ist damit ein Hydraulikölwechsel nur noch alle 4.000 statt 2.000 Stunden erforderlich. Die in Südschweden gebau-ten Großgeräte werden kontinuierlich weiterentwickelt und Neuerungen auf Wunsch individuell den Bedürfnissen der Kunden angepasst. Bundesweite und um-fassende Serviceleistungen inklusive schnel-ler Reaktionszeiten sind selbstverständlich

Stand 530

weitere Informationen:

www.konecranes.com

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dient primär dem Bestücken von Förder-bändern. Nebst der kompakten Bauweise besticht dieser Stapler durch seine hohe Fahrgeschwindigkeit von 14 km/h, den beidseitigen Mitlauftasten sowie seitlich verstellbaren Gabeln. Die Wellen und Bol-zen der Lasträder wurden aus Edelstahl gefertigt. Mit der Einführung der Typen ESGK 5 und ESGK 10, sowie dem ESIK 12.5 A18 schließt man eine bis dato vorhan-dene Angebotslücke und unterstreicht gleichzeitig seinen Anspruch als einer der im Markt bestens eingeführten Komplett-Sortimenter im Bereich der Lagertechnik.

Stand 471

dem ESGK 10 auf. Hierbei handelt es sich um einen freitragenden Kommissionierer mit einer Tragfähigkeit von 1.000 kg. Die Hubhöhe beträgt 800 mm. Das Gerät

Mehr als 78 Jahre Erfahrung im Bereich der innerbetrieblichen Logistik machen die Dornacher zu einem echten Spezialis-ten für kundenorientierte Lösungen. Im Bereich der Flurförderfahrzeuge werden Lagertechnikgeräte wie der EFI 1600 (Fah-rersitzgerät) mit einem Triplex-Mast, ein Vertreter der EDI-Baureihe (Deichsel-Hochhubgerät mit Basishub), der EDP 2000 Inox (Deichsel-Nieder-hubgerät in Edelstahlausführung) sowie der Premium-Handhubwagen den SHR 2000 gezeigt.

Bei der im Baukastenprinzip teil-weise bereits schon eingeführten neuen Kommissioniererreihe mit den Niederkommissionierer ESPK 20 und ESPK 20-H, mit Personenhub, 1.000 mm ab Boden, wartet man mit

Halle

9

Freitragenden Kommissionierer mit einer tragfähigkeit von 1.000 kg

die Stresssituationen der Hand-, Handge-lenk- und Unterarmachse vermieden wird. Diese Konzeption macht auch ein fließen-des Auf- und Abstellen der Paletten mög-lich. So wird das Palettenhandling einfa-cher und bequemer. Die Bedienung mit Handschuhen bei kühlen Temperaturen ist mit den seitlichen Fingertipphebeln prob-lemlos umsetzbar – besonders nützlich im Tiefkühlhausbereich.

Stand 415

gebieten ein- gesetzt wird.

Die neuen Elektro- Niederhubwagen Premia

ES in der Tragkraftklasse 1.600, 1.800 und 2.000 kg

wurden mit Kunden und Händlern entwickelt. So entstand ein Niederhub-wagen, der den Anforderungen seiner Be-diener entspricht. Mit dem 1.800-kg-Mo-dell wird zusätzlich eine wichtige Lücke im Angebotsportfolio geschlossen. Die Deich-sel wurde um zwei optional erhältliche Fingertipphebel seitlich am Deichselkopf erweitert. Dieses Feature ermöglicht die Bedienung der Hubfunktionen nur mit den Fingerspitzen, sodass mit der ergono-mischen Formgebung des Deichselkopfes

Elektro- Niederhub-wagen von 1.600 bis 2.000 kg

Die Silent Slide-Technologie, die serien-mäßig verbaut wird, vermindert selbst auf Kopfsteinpflaster die Geräuschentwicklung überdeutlich gegenüber konventionellen Elektroniederhubwagen. Eine grundlegen-de Neuerung ist das Stabilisatoren-System. Es verhindert das seitliche Schwanken Nie-derhubwagen und den damit einherge-henden klassischen Rampenverschleiß der Stützräder Dies ist wichtig, wenn das Ge-rät zur Auslieferung von Waren in Wohn-

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Halle 9, Stand 414

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StAPLERwoRLD Ausgabe 02-2012

Redaktionsschluss: 23. März 2012Anzeigenschluss: 13. April 2012Erscheinungstermin: 27. April 2012

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