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DROPA Balance 5/2013

Date post: 30-Mar-2016
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DROPA Balance Mai 2013
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© istockphoto.com 5 2013 RUNDUM GUT VERSORGT TIPPS FüR DIE WUNDPFLEGE VIELFäLTIGE HEILPFLANZEN SCHöN VON A BIS Z BALANCE Beauty Balance Beauty Balance BB Gut geschützt: Sicher sonnen Lieblicher Duft: Aktuelle Sommer- parfums Mai 2013 Bunte Farben: Die neusten Make-up Trends Ihre schönen Seiten JETZT MIT BB
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5 2013

RUNDUM GUT VERSORGT

TippS füR DiE WUNDpflEGE

ViElfälTiGE HEilpflaNzEN

ScHöN VON a biS z

B A L A N C E

Beauty BalanceBeauty Balance

BB

Gut geschützt:Sicher sonnenLieblicher Duft:Aktuelle Sommer-parfums

Mai 2013

Bunte Farben: Die neusten Make-up Trends

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ScHWERpUNKTE iN DiESER aUSGabE

HEilKRafT aUS DER NaTUR Ein Überblick über beliebte Kräuter.

ScHöN KNacKiGStraffe Konturen trotz Diät.

aTTRaKTiV DURcH DEN TaGABC der Schönheitstricks.

ScHMUcKSTEllE KöRpERTipps für Tattoos und Piercings.

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ScHöN VERHEilT Wie Sie Wunden richtig behandeln.

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Mit jedem Schlag pumpt das Herz Blut bis in die Fingerspitzen und die Zehen. Es ist die Aufgabe der Venen, es von dort wieder zurückzubefördern. Eine eindrückliche Leistung. Die Beinve-nen müssen oft gegen die Schwerkraft arbeiten. Solange wir in Bewegung sind, helfen die Muskeln beim Zurück-pumpen. Doch langes Stehen und Sit-zen wird zur Belastung. Es kommt zu geschwollenen, schweren Beinen, erst recht, wenn sich bereits Krampfadern gebildet haben.

ElaSTiScHE KOMpRESSiON iST DaS a UND OWas also tun, um die Venen zu unter-stützen? Sandra Kammermann, dip-lomierte Drogistin HF und Geschäfts-führerin der DROPA Drogerie Günther in Interlaken, sagt: «Behandlung durch eine elastische Kompression ist das A und O.» Gemeint sind Kompressions-strümpfe. Das klingt medizinischer, als es ist. Kompressionsstrümpfe gibt es in den Kompressionsklassen 1 bis 5, wobei in der Praxis vor allem die Klassen 1 und 2 und meist in Form von Kniestrümpfen zur Anwendung kom-men. Diese zieht man morgens an, wenn sich im Bein noch kein Wasser angesammelt hat, und trägt sie dann den ganzen Tag. Der entscheidende Vorteil: Kompressionsstrümpfe wirken sofort bei schmerzhaft geschwollenen Beinen. Gut gepflegt, das heisst täglich mit einem Spezialwaschmittel bei 40

Grad gewaschen, halten die Strümpfe ein halbes Jahr. Dann sollte man sie ersetzen, weil der Kompressionsdruck nachlässt.

HilfE VON pflaNzENAus dem Pflanzenreich liefert die Rosskastanie (Aesculus hippocasta-num) mit ihrem Hauptwirkstoff Aescin die Grundlage für zahlreiche klassi-sche Venenmittel, deren Wirkung gut belegt ist. In den Handelsprodukten werden meistens Extrakte angeboten, manchmal auch Aescin als isolier- ter Wirkstoff. Ziel ist dasselbe, die Ve-nenwände werden abgedichtet und gestärkt, gestautes Wasser besser abtransportiert. Auch Extrakte aus Mäusedorn (Ruscus aculeatus) emp-fiehlt Sandra Kammermann häufig. «Er wirkt zusätzlich abschwellend», sagt sie. Wenn bereits eine Stauung vorliegt, stellt die Drogistin gerne auch einen Spagyrik-Spray mit Mariendistel (Carduus marianus), Weinraute (Ruta graveolens) und Kuhschelle (Pulsatilla vulgaris) her, weil sie damit zusätzlich die Leber anregt. Dies kann wichtig sein, weil die Leber das Blut filtert, entgiftet und mit Stoffwechselproduk-ten versorgt, bevor es wieder in den Blutkreislauf fliesst.«Auch mit Schüssler Salzen kann viel erreicht werden», sagt Sandra Kam-mermann. Da empfiehlt sie insbeson-dere Nr. 1 Calcium fluoratum D12, Nr. 11 Silicea D12, Nr. 8 Natrium chlora-

Draussen wird es langsam wärmer, höchste Zeit also, die Venen zu stärken. Die Hitze kann Venenprobleme nämlich noch verstärken. Besser jetzt schon vorbeu-gen. Wir sagen Ihnen, worauf es ankommt. Von HEIDI MÜHlEMAnn

tum D6 und Nr. 7 Magnesium phos-phoricum D6. Auch den Säure-Basen-Haushalt sollte man ins Gleichgewicht bringen. «Damit erreicht man eine entgiftende und reinigende Wirkung, was einen positiven Einfluss auf die Venen zeigt», meint sie.

WiRKUNG VON aUSSENGele und Salben mit Extrakten aus Rosskastanie, Mäusedorn und Roter Weinrebe (Vitis vinifera) lindern die Beschwerden von aussen und kühlen die Haut, was besonders bei Juckreiz und Brennen sowie bei Besenreisern angenehm ist. Um diesen Effekt zu ver-stärken, kann man die Tuben vor der Anwendung in den Kühlschrank legen. Ebenfalls hilfreich sind Produkte mit Heparin. Auch sie halten die Venen fit.

bEWEGUNG STäRKT VENENViel Positives tun kann man für die Ve-nen, wenn man sich täglich bewegt. Treppen steigen statt Lift fahren, Be-sorgungen zu Fuss erledigen, sich für kürzere und längere Strecken aufs Velo schwingen statt sich ins Auto setzen, bei stehenden und sitzenden Tätigkei-ten regelmässig Pausen für einen kur-zen Spaziergang oder einige Gymnas-tikübungen für die Beine einlegen. Und wenn möglich Sport treiben! Das hilft zudem, Übergewicht abzubauen. Zu viele Kilos sind nämlich eine Belastung für die Venen, ebenso wie Rauchen oder übermässiger Alkoholkonsum.

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STArKE VEnEnTippS aUS DER DROpa

antistax forte Die Venentabletten enthalten einen speziellen Extrakt aus rotem Weinlaub. Er verfestigt und schützt Ihre Venen-wände von innen. Die Ödembildung wird reduziert. Schweregefühl und Schmerzen klingen ab.

antistax GelDas Gel kühlt und beruhigt die Beine an heissen Sommertagen. Es duftet an-genehm nach Zitrone und zieht schnell ein. Besonders nach einem langen Tag sehr erfrischend.

Hemeran cremeDas Produkt enthält als Wirkstoff ein Heparinoid mit gerinnungs- und ent-zündungshemmenden Eigenschaften. Kühlt und erfrischt die Beine, lässt das Gewebe abschwellen.

Sidroga HarnteeDer Tee enthält eine Mischung aus Brennnesselkraut, Birkenblättern, Schach-telhalmkraut und Bohnenschalen. Die-sen Pflanzen werden traditionsgemäss harntreibende Eigenschaften zuge-schrieben.

lesen Sie die Packungsbeilagen.

HOcH DiE bEiNEBei geschwollenen Beinen sind Wech-selbäder und kühlende Umschläge nützlich. Auch sollte man bei jeder Gelegenheit die Beine hochlagern, besonders nachts. Teetrinkern emp-fiehlt Sandra Kammermann Aufgüsse aus Goldrute (Solidago virgaurea), Birkenblättern (Betula alba), Ringel-blume (Calendula officinalis), Hauhe-chelkraut (Ononis spinosa) und Brennnessel (Urticaria dioica). Damit ist nicht nur die Flüssigkeitszufuhr gesichert. Die Kräuter helfen auch, das Wasser aus dem Gewebe auszu-schwemmen.

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Fast täglich berät Josef Portmann, dipl. Drogist HF in der DROPA Drogerie Apotheke in Langnau i.E. Kunden, die sich bei der Arbeit oder in der Freizeit eine Verletzung zugezogen haben. Manche kommen sogar mit bluten-dem Finger direkt zu ihm. Dann reinigt

und desinfiziert er als Erstes die Wun-de und klebt anschliessend ein Pflas-ter drauf. Bis dann hat sich auch die Aufregung gelegt. Das Beratungsge-spräch kann beginnen. Mit der Erst-versorgung ist es nämlich nicht getan. Die Wundheilung ist ein äusserst kom-

Ein aufgeschürftes Knie, ein Schnitt im Finger, Blasen an den Füssen, dies sind klei-ne Verletzungen, die jeder kennt. Meistens kann man zu Hause die Wunde selbst versorgen. Moderne Pflaster und Verbände tragen viel dazu bei, dass die Heilung schnell und komplikationslos vor sich geht. Von HEIDI MÜHlEMAnn

plexer Vorgang, bei dem viele Faktoren zusammenspielen müssen, damit sich das zerstörte Gewebe wieder schliesst. Diesen Vorgang, der auch bei optima-lem Verlauf mindestens acht Tage dau-ert, kann man mit einer klugen Wund-versorgung aktiv unterstützen.

WunDEn oPTIMAl VErSorGEn

MODERNE WUNDaUflaGEN Eine wichtige Erkenntnis liegt darin, dass Wunden besser heilen, wenn sie feucht gehalten werden. Es bildet sich weniger Schorf. Das ist vorteilhaft, weil Schorf beim Verbandwechsel häufig aufreisst. Die Wunde beginnt

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Die Beschaffenheit und das Aussehen von narbengewebe verändern sich im laufe der Zeit. Mit etwas Glück ist nach einigen Monaten kaum mehr et-was zu sehen. oft bleibt aber auch eine rötliche oder weisslich-blasse ledrige narbe zurück, die störend sein kann. Sie fällt auf und kann, zum Beispiel in der nähe eines Gelenks, die Beweg-lichkeit einschränken, weil das narben-gewebe wegen seines hohen Anteils an Kollagenfasern weniger elastisch ist als gesundes Gewebe. Es lohnt sich da-her, eine narbencreme anzuwenden, sobald die Wunde verheilt ist.

Täglich anwendenZiel von narbensalben ist, das Gewebe möglichst geschmeidig zu halten sowie Verdickungen und Verfärbungen zu vermeiden. Die Produkte enthalten in unterschiedlicher Zusammensetzung die Vitamine A, E und Panthenol, Bil-senkrautöl, Allantoin, Heparin und Kol-lagen. narbensalben müssen während mehrerer Wochen oder Monate täg-lich zwei bis drei Mal leicht einmassiert werden. Frische narben sollte man zu-dem etwa ein Jahr lang mit einem ho-hen Sonnenschutz abdecken, um eine dunkle Pigmentierung zu vermeiden. Verdickte narben können mithilfe von Cortison in Form von Salben oder Spritzen ins narbengewebe reduziert werden. Dies setzt jedoch eine Konsul-tation bei einem Hautarzt voraus.

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TippS füR DiE NaRbENpflEGE

WunDEn oPTIMAl VErSorGEn

TippS aUS DER DROpa

3M Tegaderm + padTransparentverband mit nicht kleben-der Wundauflage. Schützt vor Wasser, Schmutz, Viren und Bakterien. At-mungsaktiv für einen guten Komfort.

Dermaplast comprigelBeschichtete Wundauflage für Brand-, Schürf-, Schnitt- und risswunden. rei-nigt die Wunde von Blut, Wundsekret und Schmutz. lässt sich schmerzfrei ent-fernen. Verklebt nicht mit der Wunde.

Medipore RollSaugfähige Wundauflage für nässende Wunden. Gute, sanfte Haftung. At-mungsaktiv für guten Komfort. Verklebt nicht mit der Wunde.

3M Steri-StripDie Wundverschlussstreifen bestehen aus einem Kunstseidenvlies. Sie ver-schliessen risswunden oder chirurgi-sche Einschnitte sauber und elegant.

Dermaplast SprühpflasterZur schnellen und bequemen Be-handlung von kleinen trockenen Wun-den. Transparente und hauchdünne Wundabdeckung zum Aufsprühen. Brennt nicht, trocknet schnell, mit uV-Schutz und wasserfest.

Dermaplast cofixZur Fixation von Wundauflagen. Haftet auf sich selbst und nicht auf der Haut, rutschfest, wasserabweisend und luft-durchlässig.

wieder zu bluten, frisch gebildetes Gewebe wird wieder zerstört. Ein wei-terer Grund, der für eine feuchte Wundumgebung spricht, ist der Wundheilungsvorgang. Die Zellen, die für die Wundheilung ins verletzte Ge-webe strömen, können in feuchter Umgebung rascher vordringen und die Lücke schliessen. Das beschleunigt die Heilung. Zum Feuchthalten sind sogenannte Gelkompressen im Han-del. «Diese gibt es in verschiedenen Grössen, entweder als Wundauflage für grössere Flächen oder für kleinere Verletzungen zum Zuschneiden», er-klärt Josef Portmann. Gelkompressen werden täglich gewechselt.

EiNfacH UND faST ScHMERzlOSMit Gelkompressen schmerzt der Ver-bandwechsel weniger. Die Produkte kleben nicht auf der Wunde. Man kann sie leichter entfernen als Gazekom-pressen und läuft weniger Gefahr, frisches Narbengewebe wieder aufzu-reissen. Je nach Grösse und Ort der Wunde empfiehlt Josef Portmann einen Wundschnellverband mit einer Gel-schicht oder eine Gelkompresse. Ober-

REiNiGEN UND DESiNfiziERENZum Desinfizieren empfiehlt Josef Port-mann meist farblose Desinfektionsmittel ohne Alkohol in Form eines Pumpsprays. «Das brennt nicht und hinterlässt keine Flecken», sagt er. Bei grossen, tiefen, stark blutenden und stark verschmutzten Wunden rät er zu einem Arztbesuch. Der Arzt kann tief liegende Schmutzpartikel entfernen und die Wundränder säubern. Auch bei Rötungen und Schwellungen legt Josef Portmann seinen Kunden ei-nen Arztbesuch nahe, denn solche Be-gleiterscheinungen deuten auf eine Infektion hin. Bisswunden gehören in jedem Fall in ärztliche Behandlung. Sie sind stets stark verschmutzt durch Bak-terien. Eine Auffrischung der Tetanus-impfung ist meistens ratsam. Ausserdem sollte das Tollwutrisiko geklärt werden.

DiE KlEiNEN HElfERBei kleinen, problemlosen Wunden greift Josef Portmann gelegentlich auch zum Pflasterspray. Der aufgesprühte Film bie-tet einen unsichtbaren Schutz vor Ver-schmutzung, allerdings nur, solange die Wunde nicht blutet und kein Sekret ab-sondert.

flächliche Wunden, die keine besonde-re Unterstützung brauchen, können nach der ersten Reinigung auch nur mit einer hauchdünnen Hydro-Folie abge-deckt werden, um sie vor Wasser und Verschmutzung zu schützen.

GElpflaSTER bEi blaSENGelpflaster dagegen sind praktisch bei Blasen. Man darf sie ohne Weiteres zwei oder drei Tage auf der Wunde be-lassen. Diese Pflaster sind etwas dicker als ein gewöhnliches, aber sie sind geschmeidig und legen sich wie ein Film über die Wunde.

Dadurch schützen sie das verletzte Gewebe vor Reibung, Schlägen und Verunreinigungen. Sie fallen auch un-ter der Dusche nicht ab, und weil sie wie eine zweite Haut aufliegen, kann man ohne Schmerzen wieder in die (Wander-)Schuhe steigen und weiter-marschieren. Kenner kleben sich diese Pflaster vorbeugend auf heikle Stellen, zum Beispiel um Blasen vor-zubeugen. Die Auswahl solcher Pro-dukte ist gross – ein Besuch in der DROPA lohnt sich.

ScHMERzlOSER VERbaNDWEcHSElWenn doch einmal ein Verband auf der Wunde klebt, sollte man ihn nicht ge-waltsam wegreissen. Besser, man träufelt physiologische Kochsalzlösung drauf. Diese gibt es in kleinen Flaschen oder als Einmaldosen. Monodosen haben den Vorteil, dass man stets eine keimfreie Lösung zur Hand hat. Nach einigen Mi-nuten sind die Verkrustungen aufge-weicht und der Verband lässt sich ohne Schaden ablösen.

iMMER zUR HaNDEbenfalls stets im Haus haben sollte man selbsthaftende elastische Gazebinden. Damit lässt sich jederzeit und rasch ein Verband anlegen. Es braucht keine Kle-bepflaster und keine Klammern. Die Gazebinde haftet auf sich selbst und hält auch an Fingerspitzen und Gelenken. Auch eingerissene Fingernägel und Na-gelhäutchen kann man auf diese Weise schützen und es müssen beim Verband-wechsel keine lästigen Pflasterränder entfernt werden.

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Bitte lesen Sie die Packungsbeilage. Max Zeller Söhne AG, 8590 romanshorn

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der Nutzung der Kohlenhydrate. Da liegt der Haken, dass die Fettpolster trotz Sport nicht sofort schmelzen. Bei grosser Anstrengung ist der Sauerstoff nämlich oft der limitierende Faktor. Wer seine Fettpolster «abarbeiten» will, sollte sich deshalb moderat, dafür ausdauernd anstrengen. Auch dann nutzt der Organismus zuerst die Fett-depots in den Muskeln. Erst danach werden die Fettreserven unter der Haut angezapft.

WaS HEREiNKOMMT, MUSS aUcH WiEDER HiNaUSWie viel Energie ein Mensch ver-braucht, ist individuell verschieden. Da spielen sowohl genetische Unter-schiede eine Rolle als auch die körper-liche Leistung durch Arbeit und Sport sowie der Trainingsgrad der Muskula-tur. Grundsätzlich geht der Organis-mus sparsam mit der Energie um. Energiestoffe, die er nicht braucht, lagert er ein, um sie in «Notzeiten» zu aktivieren. Da bei uns karge Zeiten selten sind, reicht es, nur so viel (oder wenig) zu essen, wie man tatsächlich verbraucht.

tion in mehreren wohldosierten und kontrollierten Schritten viel moderater ab und die Energie wird dann produ-ziert, wenn sie benötigt wird. Über-schüssige Energiestoffe werden gespeichert. Das Fett lagert unter der Haut, in den Muskeln und in den Or-ganen. Kohlenhydrate werden vor al-lem in den Muskeln und in der Leber gespeichert.

ENERGiE aUS KOHlENHyDRaTEN Die Kohlenhydrate werden als Erste mobilisiert. Diese Reserven sind je-doch begrenzt. Die in Form von Glykogen gespeicherten Kohlenhyd-ratmengen liegen bei etwa 1 bis 1.5 Gramm pro 100 Gramm Muskelgewe-be. Durch gezielte Zufuhr von kohlen-hydratreicher Nahrung kann man diesen Speicher zwar bis auf das Drei-fache aufstocken. Das machen Sport-ler vor Wettkämpfen, um möglichst viel kurzfristig verfügbare Energie nutzen zu können. Doch selbst dann sind diese Speicher nach etwa zwei Stunden körperlicher Leistung aufge-braucht. Ausserdem kann das Glyko-gen nur in jenen Muskeln genutzt werden, in denen es eingelagert ist. Einem Läufer nützt es also nichts,

wenn er in den Armmuskeln noch Gly-kogenreserven hat. Sind seine Reser-ven in der Beinmuskulatur aufge-braucht, fällt die Leistung ab.

UNTERzUcKERUNG VERHiNDERNDie Glykogenreserven in der Leber reichen für etwa drei Stunden. Dieses Glykogen hat den Vorteil, dass es über das Blut alle Gewebe mit Energie ver-sorgen kann. Da es jedoch in erster Linie dazu dient, den Blutzuckerspie-gel auf einem konstanten Niveau zu halten, ist es für die Muskeln kaum nutzbar. Es verhindert jedoch die Un-terzuckerung, was für eine konstante Leistung ebenfalls wichtig ist.

ENERGiE aUS DEN fETTRESERVEN Anders als beim Glykogen kann der Körper das Fett fast unbegrenzt spei-chern. Speckröllchen muss man aber nicht ansetzen. Auch bei schlanken Menschen reichen die Fettdepots bei-nahe unendlich weit. Aus dem Fett kann der Organismus drei Mal mehr Energie gewinnen als aus den Kohlen-hydraten. Die Stoffwechselvorgänge sind jedoch wesentlich langsamer und es braucht mehr Sauerstoff, um das Fett in Energie umzuwandeln, als bei

Aber woher kommt sie eigentlich, die Energie, die wir tagtäglich verbrau-chen? Vom Essen natürlich, ist doch klar! Stimmt, aber wie wird denn nun aus Müesli, Gipfeli, Hackbällchen, Kartoffelstock und Schokoriegel Ener-gie? Jetzt wird es doch ein bisschen komplizierter.

VERbRENNUNG, abER OHNE flaMMEDie Nahrung besteht aus Kohlenhyd-raten, Fetten und Eiweiss, alle drei werden bei der Verdauung aufge-schlüsselt und dem Organismus zu-geführt. Als Energielieferanten nutzt der menschliche Organismus in erster Linie Kohlenhydrate und Fette, Ei-weisse dienen lediglich als Notvorrat, wenn die anderen Quellen versiegen. Ebenfalls ein Energielieferant ist Alko-hol. Wegen seiner schädlichen Wir-kung gehört er jedoch nicht als regelmässiger Energiespender auf den Speiseplan. Grundsätzlich passiert bei der Verwertung der Nahrung dasselbe wie bei einem Feuer. Die Stoffe werden verbrannt, das heisst, sie reagieren mit Sauerstoff (Oxydation) und setzen da-bei Energie frei. Bei einem Feuer ist die Energie deutlich spürbar in Form von Wärme. Im Körper läuft die Reak-

Was immer wir tun, der organismus braucht Energie. Selbst beim nichtstun, denn Herz, nieren, leber und alle anderen organe arbeiten auch, wenn wir tatenlos im liegestuhl dösen. So richtig los geht es mit dem Energieverbrauch, wenn wir putzen, tanzen, joggen, Taschen schleppen und Treppen steigen. Von HEIDI MÜHlEMAnn

EnErGIEGEWInnunG IM KÖrPEr

aUS DER DROpa SERiE «WiE fUNKTiONiERT ...?»

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Ach, diese Prüfungen! Nicht nur den Schülerinnen und Schülern, sondern auch den Eltern entfahren wohl in den Vorwochen solche und ähnliche Seufzer. Die vielen Ablenkungen, der chronische Zeitmangel und der selbst auferlegte oder von aussen kommende Erfolgsdruck können Prüfungsvorbe-reitungswochen zur Qual machen. Was lässt sich dagegen tun? Ein ermu-tigendes, der Konzentration förderli-ches Umfeld, ein klarer, realistischer Lern-Plan und viel körperliche Bewe-gung sind eine gute Grundlage für den späteren Erfolg. Doch mit der Angst und der Nervosität wächst auch die Versuchung, mit medikamentenähn-lichen Aufputsch- und Wachhaltesub-stanzen nachzuhelfen. Davon ist aber abzuraten, da diese Mittel nicht un-problematisch sind. Die Naturheil-kunde hingegen hat einiges zu bieten, das dem Wohlbefinden und der Leis-tungsfähigkeit förderlich ist.

DER paTENTE HElfER iN DER TaScHEEine beliebte Möglichkeit ist ein Spa-gyrik-Spray. Täglich ein paar Sprüh-stösse in den Mund, unbemerkt und wo immer man sich befindet. Die spa-gyrischen Zubereitungen der darin enthaltenen Essenzen entfalten die geballte Energie der Ausgangspflan-

zen, ganz ohne unerwünschte Neben-wirkungen. Sie können individuell zusammengestellt werden, je nach-dem, wie sich die Prüfungsängste äus-sern. Ein typischer «Prüfungs-Spray» könnte zum Beispiel folgende Essen-zen enthalten: Gelsemium (Wilder Jasmin) löst Er-wartungsspannungen und Lampenfie-ber, lindert Lern-Kopfschmerzen und dämpft übermässige Angstgefühle.Piper methysticum (Rauschpfeffer oder Kawa Kawa) harmonisiert die psychische Verfassung und lindert Angst- und Spannungszustände.Mandragora (Alraune) macht die Ner-ven stark.Eleutherococcus (Taigawurzel) macht Körper und Psyche kräftig und wider-standsfähig und mildert den adapto-genen Stress dieser strengen Zeit.Melissa (Melisse) entkrampft, beru-higt und lindert nervöse Verdauungs- und Herzbeschwerden, wie sie psy-chosomatisch in dieser Situation häufig vorkommen.«Wichtig ist es, frühzeitig, am besten schon drei Monate vor der Prüfung, in Ihre DROPA Drogerie zu kommen und den «Prüfungs-Spray» dann regelmäs-sig anzuwenden. Das erzielt die besten Ergebnisse», rät Sibylle Welti Hörler, dipl. Drogistin HF und Geschäftsinha-

berin der DROPA Drogerie Welti in Domat/Ems.

HOMöOpaTHiE UND biOcHEMiE NUTzEN Auch homöopathische Zubereitungen können hilfreich sein. «Hier bietet sich Gelsemium an sowie Argentum nitri-cum gegen das berühmte «Brett vor dem Kopf». Auch Komplexmittel ge-gen Gereiztheit und Verspannung kön-nen Sinn machen», weiss Sibylle Welti Hörler. Bewährt haben sich zudem zwei «Schüssler-Trios» aus der Bioche-mie nach Dr. Schüssler. Für längerfris-tige Wirkung sind es die Schüssler Salze Nr. 2, 5 und 7, für eine eher kurz-fristige, schnellere Wirkung die Salze 3, 5 und 8, das sogenannte «Kampf-Trio».

MEHR ENERGiE UND SaUERSTOff füR DaS GEHiRNEine lange Tradition für mehr Ge-dächtnis-, Konzentrations- und Lern-leistung haben Extrakte aus dem Ginkgo-Baum. Sie verbessern die Durchblutung bis in die feinsten Ka-pillaren. Das verbessert die Versor-gung des Gehirns mit Energie und Sauerstoff. Ginkgo-Präparate gibt es in vielen Formen. Lassen Sie sich in der DROPA beraten.

naturheilkundliche Hilfe kann effizientes lernen und bessere leistungen wesent-lich unterstützen. Zusammen mit einem ermutigenden und wertschätzenden um-feld, versteht sich. Von WAlTEr roTH

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ViTalSTOffE VERbESSERN DiE lEiSTUNGSbaSiS«In Stress-Zeiten wie bei Prüfungsvor-bereitungen ist es immer gut, den Kör-per ausreichend mit allen nötigen Vitaminen, Mineralstoffen, Amino-säuren und weitern Aufbaustoffen zu versorgen. Am besten durch eine Nah-rungsergänzung auf natürlicher Ba-sis», ergänzt Sibylle Welti Hörler.

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TippS aUS DER DROpa

Strath aufbaupräparatBasiert auf einer speziell hergestellten Kräuterhefe und enthält 11 Vitamine, 19 Mineralstoffe und Spurenelemen-te, 20 Aminosäuren und 11 weitere Aufbaustoffe. Die positive Auswirkung auf leistung und Konzentration wurde durch wissenschaftliche Studien nach-gewiesen.

Tebofortin intensDas Produkt enthält einen Spezialex-trakt aus den Blättern des japanischen Tempelbaumes. Der Ginkgoextrakt verbessert die Durchblutung. Die Ta-bletten werden verwendet bei Be-schwerden wie Konzentrationsmangel, Vergesslichkeit und Schwindelgefühl.

alpinamed iQ EnergyDie nahrungsergänzung steigert die geistige leistungsfähigkeit, verbessert Gedächtnisleistung, lernfähigkeit, Auf-merksamkeit und Konzentration.

beroccaDie spezifische Wirkstoffkombination aus Vitamin-B-Komplex, Vitamin C, Cal-cium, Magnesium und Zink unterstützt bei körperlichen und nervlichen Belas-tungen im Alltag.

zeller EntspannungDie Dragées helfen bei nervösen Spannungszuständen, unruhe, Prü-fungsangst und daraus entstehenden Symptomen wie krampfartige Magen-Darm-Beschwerden, erhöhte reiz-barkeit, gelegentliche Ein- und Durch-schlafstörungen.

lesen Sie die Packungsbeilagen.

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pUbliREpORTaGE

Die Haut schützt den Körper vor äus-seren Einfl üssen. Laufend werden zwi-schen Oberhaut und Lederhaut neue Hautzellen gebildet. Diese neuen Zel-len wandern in einem Zeitraum von zirka 28 Tagen zur Hautoberfl äche. Dort sterben sie ab und lagern Keratin ein. Daraus resultieren Hautverhärtun-gen, die die Aufgabe haben, tiefer lie-gendes Gewebe vor Reibung und Druck zu schützen. Wird diese Hautverhär-tung jedoch durch die natürliche Be-anspruchung nicht genügend abgetra-gen, kann sich das äusserst unangenehm anfühlen und zu schmerzhaften Haut-rissen führen.

babyzaRTE füSSEUm Hornhaut zu entfernen, hat man bis jetzt einen Hornhauthobel oder ei-nen Bimsstein verwendet oder man liess sich die überschüssige Hornhaut

Ein grosser Teil der Bevölkerung leidet unter Hornhaut und trockener, rauer Haut an den Füssen. Das ist unangenehm und sieht nicht sehr attraktiv aus. Bis-lang war die Entfernung überschüssiger Hornhaut mit viel Aufwand verbunden. Doch damit ist jetzt Schluss! Mit dem hochwirksamen Pfl egekonzept von Foot-ner bekommen Sie überschüssige Hornhaut schnell in den Griff.

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Bereits fünf bis zehn Tage nach der An-wendung setzt der Ablösungsprozess der abgestorbenen Hornhaut ein. Die in Footner enthaltenen Wirksubstan-zen lösen die Desmosomen, wie die Zellstruktur genannt wird, die die Ver-bindung zwischen den abgestorbenen

Hornhautzellen herstellt. Die Horn-haut löst sich und darunter kommt neue, babyzarte Haut zum Vorschein. Der Ablösungsprozess dauert je nach Dicke der Hornhaut bis zu zwei Wo-chen.

SCHnEll unD EInFACH GEGEn HornHAuT

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Was man heute gerne vergisst: Bis vor rund 100 Jahren gab es in der Medizin nur Naturheilkunde und diese bestand grösstenteils aus Pflanzenheilkunde, auch Phytotherapie genannt. Blüten, Samen, Rinden oder Wurzeln von Heil-pflanzen wurden seit der Steinzeit zum Lindern von Beschwerden und Heilen von Krankheiten eingesetzt. Im Mit-telalter wurde pflanzenheilkundliches Wissen vor allem in den Klöstern wei-tergegeben und in Heilbüchern fest-gehalten. Wichtige Pioniere waren der griechische Arzt Hippokrates, Hilde-gard von Bingen, Paracelsus und in neuerer Zeit Kräuterpfarrer Künzle oder Dr. Alfred Vogel. Inzwischen sind für viele Heilpflanzen die Wirkungen wissenschaftlich belegt. Phytothera-pie wird als Ergänzung und Alternati-ve zur Schulmedizin immer wichtiger und beliebter.

ViElE WiRKSTOffE ERziElEN ERGEbNiSSEDie meisten Heilpflanzen enthalten eine Vielzahl von gesundheitsfördern-den Inhaltsstoffen und die Gesamtwir-kung kann den Heilungsprozess in vielen Fällen begünstigen. Wichtige

Wirkstoff-Gruppen in den Heilpflan-zen sind Bitterstoffe, ätherische Öle, Alkaloide, Flavonoide, Gerbstoffe, Gly-koside, Saponine und Schleimstoffe. Die Wirkung von Tees, Säften, Tinktu-ren, Extrakten, Pulvern, ätherischen Ölen usw., die aus Heilpflanzen ge-wonnen wurden, ist deshalb häufig sanfter, nachhaltiger und weniger von unerwünschten Nebenwirkungen be-gleitet. Falsch dosiert oder nicht rich-tig angewendet, können Heilpflanzen aber auch giftig und schädlich sein. Fachkundige Beratung und garantier-te Qualität bei der Herstellung sind deshalb sehr wichtig. Eine grosse Aus-wahl an pflanzlichen Heilmitteln fin-den Sie in Ihrer DROPA. Dort bekom-men Sie moderne, benutzerfreundliche Formen mit gleich bleibendem Wirk-stoffgehalt wie Dragées, Kapseln, Tropfen, Pulver, Spagyrik-Sprays, aro-mageschützte Tees oder Salben.

bEWäHRTE HEilpflaNzENEinige der in der DROPA erhältlichen Heilkräuter sind wahre «Stars». Hier stellen wir Ihnen einige der wichtigs-ten und beliebtesten Heilkräuter in Kürze vor:

Ginkgo (Ginkgo biloba): In China, Korea und Ja-pan heimisch, aber auch

bei uns als Parkbaum beliebt. Wirkt mit einem breiten Spektrum an Wirk-stoffen vor allem durchblutungsför-dernd und verbessert den Blutfluss. Wird am häufigsten zu Verbesserung der Hirnleistung und Hirngesundheit eingesetzt. Klinische Studien haben günstige Wirkungen nachgewiesen bei Demenz, Tinnitus und peripheren Durchblutungsstörungen.

Johanniskraut (Hyperi-cum perforatum): In Asien und Europa ver-

breitetes «Unkraut» mit typischen zartgelben Blüten. Hauptwirkstoffe Hyperforin und Hypericin. Beliebt we-gen seiner beruhigenden und leicht antidepressiven Wirkung. Äusserlich wird Johannisöl auch zur Behandlung und Nachbehandlung von stumpfen Verletzungen und Muskelschmerzen verwendet.

Baldrian (Valeriana officinalis): Mehrjähriges Kraut mit

Über 120 Heilpflanzen wachsen allein in der Schweiz, weltweit sind es noch viel mehr. Seit der Steinzeit nutzen Menschen ihre Wirkung. Heilen mit Pflanzen-Zu-bereitungen ist aktueller und beliebter denn je, mit gutem Grund. Ihre DroPA ist ein echtes Kompetenzzentrum für diesen sanften Zweig der Heilkunst. Von WAlTEr roTH

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schönen hellrosa Blütenständen. Be-liebt und bewährt als nicht abhängig machendes natürliches Beruhigungs-mittel bei innerer Unruhe, Angstge-fühlen und Einschlafstörungen.

Mariendistel (Silybum marianum): Seit dem Mittelalter zu

Heilzwecken als hervorragende Leber-schutzpflanze kultiviert. Der Wirkstoff-komplex Silymarin wirkt leberstärkend, -entgiftend und -schützend und fördert den Gallenfluss. Er kann sogar die Bil-dung neuer Leberzellen anregen. Heu-te wird er meist in Kapsel- oder Tablet-tenform eingenommen.

Ringelblume (Calendula officinalis): Mit ihren leuchtend gel-

ben/orangen Blütenköpfchen ein Gartenliebling. Extrakte wirken ent-zündungshemmend, desinfizierend, wundheilungsfördernd und immun-stimulierend. Vor allem beliebt als Salbe bei schlecht heilenden Wunden, Entzündungen von Haut, Mund und Rachen, aber auch in Hautpflegemit-teln, speziell für Babys.

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Woran bist du äusserlich zu erken-nen?«Ich bin eine etwa hüfthohe Distel-pflanze mit schopfartigen, violetten Blütenköpfen und charakteristischen weissen Flecken auf meinen harten und stachligen Blättern. Das «maria-num» kommt übrigens von einer schö-

unterstützend eingesetzt bei Gallen-/Leberschwäche, Gallenblasen-Ent-zündungen und -Koliken, Leberzir-rhose, Hepatitis (Gelbsucht), bei Ap-petitmangel und bei Stauungen in den Krampfadern und Hämorrhoiden.»

In welchen Heilmittel-Formen kann man von dieser Wirkung profitieren?«Am beliebtesten sind Produkte mit Auszügen aus meinen Früchten. In Leber-Galle-Tabletten oder -Tropfen spiele ich eine Hauptrolle, oft zusam-men mit Artischocke und andern Pflanzenwirkstoffen, die sich positiv auf das Leber-Galle-System auswir-ken. Weil Silymarin nur schwer was-serlöslich ist, bin ich für Heiltees we-niger geeignet. Meine Empfehlung:

Zwei- bis dreimal jährlich eine Leber-schutz-Kur machen! Weil meine Wirk-stoffe die Leber nicht überreizen, kön-nen sie ohne Weiteres auch über längere Zeit eingenommen werden.»

Was gibt es sonst noch Wissenswertes über dich?«Ich bin eine sehr alte Heilpflanze und komme schon in fast allen wichtigen Heilpflanzen-Büchern seit dem Mit-telalter vor. Zum Beispiel gegen «das Seitenstechen der Geelsucht», wie man Leberprobleme damals wahr-nahm. Und noch ein spannendes De-tail: In Frankreich sind meine jungen Blätter, die noch geschlossenen Blü-tenköpfe und meine Pfahlwurzel als delikates Gemüse sehr beliebt.»

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nen Legende: Als Maria auf der Flucht nach Ägypten das Jesuskind stillte, sollen ein paar Tropfen ihrer Milch auf meine Blätter gefallen sein, wo sie dauerhaft die weissen Spuren hinter-liessen!»

Welches ist dein spezieller Platz in der Pflanzenheilkunde?«Ich gelte als die Leber-Heilpflanze schlechthin. Mein Wirkstoffkomplex mit dem Hauptwirkstoff Silymarin schützt, entgiftet und stärkt die Leber und fördert den Gallenfluss sowie die Zirkulation in diesem wichtigen Or-gan. Er vermag sogar die Bildung neu-er Leberzellen anzuregen und kann so einer bereits geschädigten Leber wie-der auf die Beine helfen. Ich werde

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Salbei (Salvia officinalis): Wächst als kleiner Strauch mit pelzi-gen Blättern auch bei uns im Garten. Uralte Heilpflanze mit guter entzün-dungshemmender Wirkung. Ist oft Bestandteil von Mund- und Zahnpfle-geprodukten. Wirkt zudem antimikro-biell, antiviral und schweisshemmend.

Löwenzahn (Taraxacum officinale): Im Frühsommer als gold-

gelber Teppich auf jeder Wiese anzu-treffen. Harntreibend wegen seines hohen Kaliumgehalts, Gallenfluss för-dernd. Wird als appetitanregendes, bitteres Tonikum mit günstiger Wir-kung bei Magen-, Leber- und Gallen-blasenbeschwerden wie auch bei Rheumaleiden eingesetzt.

Wallwurz (Symphytum officinale): Auch Beinwell genannt.

Auf Feuchtwiesen häufig zu finden. Wirkt schmerzlindernd, entzündungs-hemmend und abschwellend. Wird am häufigsten eingesetzt bei Prellungen, Zerrungen und Verstauchungen und

allgemein bei schmerzenden Muskeln, Sehnen und Gelenken. Früher auch für schnelleres Zusammenheilen von of-fenen Wunden und Knochenbrüchen berühmt. Wird nur äusserlich oder als spagyrische Essenz verwendet.

Arnika (Arnica montana): Wild wachsend auf Berg-wiesen, heute aber auch

angebaut. Auszüge aus den goldgelben Blütenköpfchen (Tinktur) mit Haupt-wirkstoff Helenalin sind ein altbe-währtes und kräftiges Heilmittel bei Prellungen, Blutergüssen, Verstau-chungen, Sonnenbrand und bei Rheu-ma-Beschwerden. Darf nur äusserlich angewendet werden. Einzige Ausnah-me: Homöopathische Arnika-Globuli oder die spagyrische Essenz.

Traubensilberkerze (Cimicifuga racemosa): Mannshohe, in Nordame-

rika heimische Staude. Die nordame-rikanischen Indianer schätzten die Traubensilberkerze hoch ein und ver-wendeten sie zur Behandlung von Rheuma, Asthma und zur Geburtshil-

fe. Heute vor allem beliebt gegen Wechseljahrs- und Menstruationsbe-schwerden.

Augentrost (Euphrasia officinalis): Wächst als Mini-Strauch

mit winzigen gefransten Glockenblüt-chen bei uns auf Berg- und Magerwie-sen. Zutat in Augentropfen gegen ent-zündliche Augenbeschwerden. Aber auch bei Schnupfen und Heuschnup-fen sehr hilfreich.

Roter Sonnenhut (Echi-nacea purpurea): Altes Allheil-Mittel der

nordamerikanischen Prärie-Indianer. Bei uns vor allem wegen ihrer immun-stimulierenden Wirkung bekannt und bewährt. Zum Vorbeugen bei Erkäl-tungen und grippalen Infekten.

Lavendel (Lavandula angustifolia): Beliebter niedriger Gar-

tenstrauch mit violetten Blütenähren und intensivem Duft. Die Blüten des echten Lavendels und das aus ihnen

gewonnene ätherische Öl wirken beruhigend und blähungswidrig. Hauptanwendung bei innerer Unruhe, nervöser Erschöpfung, Einschlafstö-rungen und nervösen Störungen des Verdauungssystems.

Thymian (Thymus vulgaris): Häufig auf Bergwiesen

und im Bergwald zu finden. Wirksa-mes Pflanzenheilmittel für die Bron-chien. Fördert den Auswurf und ent-spannt die Bronchien. In den meisten pflanzlichen Bronchial- und Erkäl-tungspastillen, -tropfen und -sirup enthalten. Auch zum Inhalieren sehr beliebt.

Lindenblüten (Tilia platiphyllos): Uraltes Hausmittel, vor

allem als Tee. Wird bei Erkältungs-krankheiten und damit verbundenem Husten eingesetzt. Ist bei fieberhaften Erkrankungen eine Wohltat.

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DROPA BALANCE 5/13

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Werfen Sie mal einen Blick auf den Kalender: Bald gehen die meisten Badis auf. Zeit, den Körper fit zu machen, für den nahenden Sommer in Form zu bringen und allenfalls ein paar Kilos zu verlieren. Das Wunschgewicht zu erreichen, ist har-te Arbeit – doch wie gehts der Haut dabei? Von DÖrTE WElTI

Erst mal die gute Nachricht: In den meisten Fällen bildet sich die Haut mit der Gewichtsreduktion auch nach und nach wieder zurück. Nur wer extremen Gewichtsschwankungen ausgesetzt ist, muss mit «Überhängen» im wahrsten Sinne des Wortes rechnen. Die noch bessere Nachricht: Mit etwas Disziplin und Konsequenz kann man der Haut von aussen regelrecht auf die Sprünge helfen. Straffe, gepflegte Haut sieht ein-fach besser aus als schlaffe und unge-pflegte.

DaS GEHEiMNiS DER RiTUalEDie Kosmetikindustrie trägt dieser Tat-sache Rechnung, indem sie für so ziem-lich jedes Hautbedürfnis die idealen Körperpflegeprodukte anbietet. Aber, und das ist vielleicht die weniger gute Nachricht: Ohne Fleiss kein Preis. Las-sen Sie Ihre Schönheitsrituale zur Ge-wohnheit werden; die Haut wird es Ihnen danken. Eine wirksame Strategie für straffe Haut sieht wie folgt aus: ein wöchentliches Peeling für den ganzen Körper – dazu verwendet frau andere Produkte als für das Gesicht – sorgt für den perfekten Abtransport abgestorbe-ner Hautschuppen und somit für eine ebenmässig erscheinende Haut. Die Massagewirkung beim Auftragen regt zudem die Durchblutung der Haut an. Danach das Peeling mit einem rückfet-tenden Duschmittel abspülen. Übri-gens: Ein Luffahandschuh kurbelt die Durchblutung ebenfalls an. Daher soll-te dieser in keiner Dusche fehlen.

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HaUpTSacHE pflEGEFormende und regenerierende Körper-cremes und -lotions können die Haut straffen sowie Dehnungsstreifen und Cellulite mindern. Intensive und regel-mässige Pflege mit straffenden Produk-ten und Hautstoffwechsel anregenden Lotionen kann bei Dehnungsstreifen und Dellen helfen, dass die Haut ihre Elastizität nicht verliert und gut ge-nährt aussieht. Wer seiner Haut beim Entschlacken hilft, hat fast alles Men-schenmögliche getan, um sie makellos, straff und ebenmässig erscheinen zu lassen und die Spuren einer (zu) inten-siven Diät zu mindern. Da die Haut das

grösste Ausscheidungsorgan ist, sollte sie innerlich und äusserlich bei diesem Prozess unterstützt werden. Was es da-für für entschlackende Bäder oder Cremes gibt und für welchen Hauttyp diese Methode geeignet ist, das verrät Ihnen das geschulte Fachpersonal in Ihrer DROPA. Die Experten wissen auch, welche Pflegeprodukte welches Haut-Ziel unterstützen, lassen Sie sich also unbedingt beraten. Oh, gehen Sie zu Fuss in Ihre DROPA – wenn möglich. Bewegung ist unverzichtbar auf dem Weg zu schöner Haut.

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WElEDa biRKEN cEllUliTE-ölDieses Öl unterstützt das natürliche Gleichgewicht der Haut besonders bei Veranlagung und neigung zu Celluli-te. Die Komposition aus pflanzlichen Wirkstoffen beugt Cellulite vor, bei be-reits bestehender Cellulite verbessert sich das Hautbild bei regelmässiger An-wendung. Die Haut wird fühlbar straf-fer, glatter und schöner.

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Gesunde Haut ist immer auch eine Frage der richtigen Ernährung, vor allem wäh-rend einer Diät. Wer auf eine ausreichende Versorgung mit Vitalstoffen und Eiweissen achtet, kann sehr viel für ein schönes Hautbild tun.

Vitamin-B5-haltige nahrungsmittel unterstützen die Fähigkeit der Zellen, Feuchtig-keit zu binden, die Haut trocknet weniger aus. Das Vitamin findet man in Vollkornpro-dukten, Avocados, Eiern, nüssen, reis. obst und Gemüse enthalten Vitamin B5, ebenso Milch und Soja.

unterstützen Sie die Haut beim Entschlacken. Mit zwei Tagen Saft- und Suppenkur zum Beispiel. Verzichten Sie dann auch auf nikotin, Alkohol und Koffein. Zudem gibt es in der DroPA viele Kräutertees oder spagyrische Mischungen, um den Stoffwechsel anzuregen.

Inzwischen ist auch wissenschaftlich geklärt, dass eine Übersäuerung des Körpers die Bildung von Cellulite unterstützt. Also sollte die Ernährung basisch sein, was auch wieder Vollkornprodukte, Kartoffeln, Gemüse, obst, Molke und Trockenfrüchte auf den Speiseplan bringt. reduzieren sollten Sie Zucker, Produkte aus weissem Mehl, Wurst-waren und Alkohol.

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DROPA BALANCE 5/13

Augenmaske: Gelgefüllte Masken erfrischen die Augen. Nach einer Vier-telstunde ist die Müdigkeit weg und der Blick strahlt wieder.

Brauenstift: Verhilft zu schön ge-schwungenen Brauen. Mit kleinen Stri-chen allfällige Lücken füllen, die Form nachzeichnen, wenn nötig leicht kor-rigieren und fein auslaufen lassen.

Concealer: Abdeckstift bringt kleine Unschönheiten im Gesicht zum Ver-schwinden. Farbton nicht zu dunkel wählen, immer vor der Foundation auftragen, mit dem Finger einklopfen. Ein hellgrüner Ton neutralisiert Rötun-gen.

Damenbart: Wildwuchs auf der Oberlippe mit Haarentfernungscreme oder Gesichtswachs entfernen; helle Härchen werden mit Bleichcreme so-zusagen unsichtbar. Bei allen Metho-den gilt: Vorsicht bei empfindlicher Haut! Für einzelne Härchen, z.B. am Kinn, zur Pinzette greifen.

Eincremen: Ellbogen, Knie und Fer-sen sind besonders trockene Hautstel-len. Für sie immer eine Extraportion Pflege verwenden.

Fusselfreie Watterondellen: Es gibt nichts Besseres für die Gesichtsreini-gung, insbesondere für die Augenpar-tie! Sie merken den Unterschied.

Grundierung: Sie heisst auch Primer und bildet die perfekte Schminkbasis. Es gibt sie für die Foundation (wirkt strahlender), die Lippen (hält sie ge-schmeidig und macht Lippenstift län-ger haltbar), Lidschatten (verwischt weniger), Wimperntusche (trennt die Wimpern besser und lässt sie dichter erscheinen).

Hitzetrick: Warme Räume und Hitze bringen jedes Gesicht früher oder spä-ter zum Glänzen. Fliesspapier heisst das Zauberwort. Die feinen Papierchen nehmen Talg und Schweiss auf und mattieren den Teint.

Investition: Hautpflege ist eine In-vestition in die Zukunft, denn jede Haut altert schöner, wenn sie gepflegt wird. Die Kosmetikindustrie bietet für jedes Alter, jeden Hautzustand und jedes Budget das Passende.

Körperöl: Schenkt Komfort und ei-nen schönen Schimmer. Auf noch leicht feuchter Haut lässt es sich besser auf-tragen und zieht schneller ein.

Lippenpinsel: Geniales Hilfsmittel, weil damit der Lippenstift bis zum al-lerletzten Farbpartikel aufgebraucht und die Lippen in ihrer Form präziser nachgezeichnet werden können.

Mineralwasserspray: Erfrischt, weckt die Lebensgeister und fixiert das Make-

up. Kann auch zwischendurch aufge-sprüht werden. Kleingrössen passen in die Handtasche!

Naturton: Lipliner in natürlicher Lip-penfarbe passen zu jedem Lippenstift. Mit ihnen lässt sich der Mund präzise konturieren, ausserdem kann der Lip-penstift nicht ausfedern.

Optimale Wirkung: Schönheitsam-pullen verhelfen der Haut dank straf-fendem und erfrischendem Sofortef-fekt im Nu zu strahlendem Aussehen. Ideal vor einem Date, einem wichtigen Geschäftsmeeting oder wenn der Tag lang zu werden verspricht (auf der ge-reinigten Haut vor Pflege und Make-up verwenden).

Pinzette: Braucht es, um störende Brauen- und andere Härchen im Ge-sicht sowie Splitter in der Haut zu ent-fernen.

Q10: steckt in vielen Pflegecremen, welche die Falten reduzieren. Q10 ak-tiviert die Energieproduktion der Haut-zellen und schützt vor freien Radikalen.

Reisebegleiter: Reinigungs- und Pfle-geprodukte im Kleinformat brauchen wenig Platz und sind ideal für Wochen-endausflüge und Kurzferien. Tipp: Vor der Hauptreisezeit bieten verschiedene Hersteller ganze Pflegesets in Reise-grössen an.

Schnell besser aussehen ist keine Hexerei. Denn oft sind es die kleinen Gesten und Tricks, die viel bewir-ken. Das gilt auch für die Schönheit. Von MArGrIT lIEnHArD

ABC DEr SCHÖnHEITSTrICKS

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Schnelltrockner für Nagellack: Die beste Hilfe für eilige Menschen. Nach dem Lackieren aufsprühen und eine halbe Minute warten. Sorgt zudem für längere Haltbarkeit des Lacks und in-tensiviert den Glanz.

Terracottapuder: Verleiht Gesicht, Hals und Décolleté im Nu zartes Feri-enbraun. Der Ton darf nicht zu dunkel gewählt werden (Vorsicht bei heller Kleidung).

Unter- und Überlack: Für die per-fekte Maniküre. Unterlack schützt die Nägel vor dem Verfärben und macht die Nageloberfläche glatt. Darüber kom-men ein bis zwei Schichten Farblack, zum Schluss der Überlack. Jede Schicht muss trocken sein vor dem Auftragen der nächsten. Die Methode braucht etwas Zeit, bewährt sich aber, weil der Look frisch wie aus dem Nagelstudio aussieht und viel länger hält.

Vergrösserungsspiegel: Eine prakti-sche Hilfe beim Zupfen von Brauen, zum besseren Auftragen von Make-up und für den prüfenden Blick.

Wangenrouge (Blush): Zaubert Fri-sche ins Gesicht. Ein Bois-de-Rose- oder Pfirsichton passt immer. Auftra-gen: Gesicht zu einem Lächeln verziehen und wenig Blush auf die entstandenen beiden Rundungen über den Wangenknochen geben.

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DROPA BALANCE 5/13

Tattoos und Piercings sind im Trend. Kaum jemand, der sich nicht irgendwo mit einem ringli schmückt oder sich ein Motiv in die Haut stechen lässt. Aber ist das eigentlich gesund? Wir fragten die Spezialistin. Von MArTIn SCHuPPlI

SCHMuCKSTEllE KÖrPEr

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Fachärztin für Dermatologie und Vene-rologie sowie Assistenzärztin an der Klinik für Plastische Chirurgie und Handchirurgie am Universitätsspital Zürich. «Piercings sollte man nicht an Körpergegenden applizieren, wo man sich verletzen kann. Im Mund beispiels-weise kann es zu Schäden oder gar Brü-chen an den Zähnen kommen. Pier-cings sind auch nicht gut, wenn Knorpel durchstochen werden muss. Die sind nämlich nicht durchblutet.» Gefährlich findet die Ärztin auch Piercings an Bauchnabel, Genitalien und Brustnip-pel. «Dort können sie ausreissen und das kann schlimme Folgen nach sich ziehen.» Tattoos findet Dr. Inja Bogdan Allemann weniger heikel. «Wer aller-dings zu überschiessender Narbenbil-dung neigt, sollte darauf verzichten.» Das gilt ebenso für Menschen, die an einer Hautkrankheit leiden. Etwa an der sogenannten Knötchenflechte, an der Weissfleckenkrankheit Vitiligo oder an Schuppenflechten.

aUf DiE HyGiENE acHTENWer sich für ein Piercing oder ein Tattoo entschliesst, tut gut daran, sich das Stu-dio genau anzuschauen. Dabei gilt es,

ganz klare Kriterien zu beachten. Wie ist der erste Eindruck? Wird sauber gearbeitet? Trägt der Tätowierer / die Piercerin Einweghandschuhe? Werden Einmalnadeln verwendet? Sind die Instrumente sterilisiert? Bekommt jeder Kunde / jede Kundin eigene Far-ben? Zu all diesen Themen hat das Bundesamt für Gesundheit Richtlinien erlassen.

WUNDEN pflEGENIst das Piercing gestochen, das Tattoo vollendet, sollte man sich gut um die Wunde kümmern. Inja Bogdan Alle-mann empfiehlt: «Halten Sie die Stelle und das gepiercte Objekt sauber, des-infizieren Sie regelmässig. Infektionen müssen unbedingt verhindert werden.» Bei Tattoos rät die Expertin, dieses gut vor der Sonne zu schützen und die tä-towierte Stelle so lange mit Wundcreme zu pflegen, bis sich die Haut wieder normal anfühlt. Danach gilt das Gleiche wie für alle: Regelmässige Pflege mit einer Bodylotion sorgt für samtige Haut.

Weitere Informationen: www.bad.admin.ch Suchbegriff Piercing oder Tattoo

Es begann alles mit Ohrringen. Glaubt man den Quellen im Internet, schmü-cken sich Menschen seit über 7000 Jah-ren mit Piercings und Körperzeichnun-gen. Dabei handelte es sich meistens um die Abgrenzung zu anderen Volks-stämmen, um spirituelle Rituale oder um die symbolische Darstellung und Zelebrierung eines Veränderungspro-zesses der Reife oder des gesellschaft-lichen Status. Bei uns tätowierten sich einst nur Knastbrüder oder Seemänner. Und die Appenzeller Sennen trugen Ohrringe, weil sie zur Tracht gehören. Mittlerweile hat die Tattooszene Fuss gefasst. Kaum eine Kleinstadt, kaum ein grösseres Dorf, das nicht über ein eige-nes Studio verfügt. Die Motive sind fi-ligran geworden, farbig – wahre Kunst-werke. Und die Piercings zieren nun nicht nur Ohren oder Bauchnabel. Es gibt wohl kaum eine Körperstelle, die nicht durchstochen wird.

VORSicHT MiT piERciNGSDr. med. Inja Bogdan Allemann kann da nur den Kopf schütteln. «Im Intim-bereich, an den Genitalien, am Bauch-nabel oder im Mund empfehle ich, keine Piercings zu machen», sagt die

TippS aUS DER DROpa

bepanthen plus Das farblose Desinfektions- und Wundheilmittel gibts als praktischen Wundspray. Er desinfiziert oberflächli-che Wunden, verhütet und hemmt In-fektionen und unterstützt die Heilung.

bepanthen plus cremeDie Creme desinfiziert, heilt und lin-dert den Schmerz dank seiner kühlen-den Wirkung. Die Creme kann leicht aufgetragen und abgewaschen werden; sie schmiert und klebt nicht.

lesen Sie die Packungsbeilagen.

OHRScHMUcK aUS DER DROpaKurzinterview mit Irene näf, dipl. Drogistin HF und Betriebsleiterin der DroPA Drogerie Müli-Märt in lenz-burg AG, über ohrlochstechen in der DroPA

Wie alt sollten Kinder sein, wenn sie erste Ohrringli bekommen?Irene näf: Wir benötigen von den El-tern eine Einverständniserklärung. Wir fragen zudem – nach den Eltern – auch das Kind, ob es wirklich ohrringe möchte. Sagt dann das Kind Ja, ist alles okay.

Wie machen Sie die löchli?Wir stechen beide ohren gleichzeitig. Zwei Mal halten die Kinder erfahrungs-gemäss nicht hin. Es brennt ein wenig, aber der Schmerz lässt nach wenigen Minuten nach.

Wie behandeln Eltern die Einstichstelle?Man soll sie täglich desinfizieren. Bildet sich eine Kruste, entfernt man diese mit einem Wattestäbchen. Auf keinen Fall darf man das ohrringli rausnehmen.

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und so sind Sie dabei: Beantworten Sie folgende Frage und geben Sie Ihren Wettbewerbstalon bis am 25.05.2013 in Ihrer DroPA ab.

Welche pflanze stärkt die Venen? rosskastanie Kamille Malvenblüten

name: Vorname:

Strasse/nr.: PlZ/ort:

Telefon: E-mail:

Ich bin Kunde der DroPA: ort:

WETTbEWERbSbEDiNGUNGEN: Teilnahmeberechtigt sind alle, ausgenommen die Mitarbeiter/innen von DroPA und deren lieferanten. Der Gewinner wird schriftlich benach-richtigt. Der Preis kann nicht bar ausbezahlt werden. Es wird keine Korrespondenz geführt. Der rechtsweg ist ausgeschlossen.

DroPA WETTBEWErB

«allGäU SONNE» MacHT GäSTE zU SONNiGEN MENScHEN – MiT lUxUS, ScHöNHEiT UND SpORT

Sonne hellt das Gemüt auf, regt die Produk-tion wichtiger Vitamine an und setzt jeden Tag ins rechte licht. Kein Wunder, dass die Gäste des 5-Sterne-Hotels «Allgäu Sonne» in oberstaufen so fröhlich und kommuni-kativ sind: Der name ist nämlich Programm. Das Haus liegt an einem freien und son-nigen Südhang, der einen prächtigen Blick aufs Allgäuer Bergpanorama mit der na-gelfluhkette freigibt. Mit einem Shuttlebus sind es nur 10 Minuten ins schicke ober-staufen, in dem Shopping, Tanz und Tradition grossgeschrieben werden. Ein umfassendes Sport-Angebot, die Möglichkeit für Wande-rungen und Golf-Spiele sowie eine grosse Poollandschaft und ein Saunabereich er-freuen die Gäste. Die allabendliche livemu-sik garantiert zudem fröhliche Stunden in der Tanzbar Stiessbergstüble.

Grund fürs sonnige Gemüt der Gäste ist aber nicht nur die schöne Südlage mit Bergblick, der einem immer wieder das Herz aufgehen lässt – sei es vom Zimmer oder der restaurantterrasse aus. Es sind auch nicht nur die elegant-komfortablen oder ganz modern eingerichteten Zimmer und der rote Marmor in der mondänen Eingangshalle mit Freitreppe. Es ist mit Si-cherheit auch die ehrliche und herzliche Be-treuung durch die Mitarbeitenden und die

Tatsache, dass Sport die Menschen verbin-det und für jeden Geschmack etwas dabei ist. Wanderführer Stefan führt zum Beispiel auf die schönsten Gipfel und in die tollsten Hütten der umgebung. und dies bei Wan-derungen aller Schwierigkeitsgrade. Eine op-timale Ergänzung bietet nordic Walking, die 235 m2 grosse neue Fitnesswelt sowie Aqua-Fitness-Kurse oder Gymnastik-Stunden. Gol-fer werden den nahen Golfclub oberstau-fen-Steibis lieben. Er ist in die umgebende Bergwelt eingebettet und stellt auch den anspruchsvollsten Spieler zufrieden.

Wer es ein wenig ruhiger mag, besucht Ent-spannungsangebote wie yoga, durchstreift blühende Bergwiesen und nutzt die Kom-petenz des Hauses in Sachen Gesundheit und Schönheit. Für Erstere sind nicht nur das Sport-Programm und die medizinisch kompetente Massage- und Physiothera-pieabteilung zuständig, sondern auch die Spezialangebote Metabolic Balance (Stoff-wechselprogramm zum Abnehmen) und die basische Schrothkur. Alle Medical-Well-ness-Angebote werden von der Arztpraxis im Haus begleitet. Ebenso das Soft-Aging-Programm der hautärztlich unterstützten Schönheitsfarm, die mit einzigartigen Me-thoden (etwa radiofrequenz), neuesten Geräten und wirkungsstarken Produkten arbeitet und seit Jahren für ihre Spezial-Kompetenz weithin bekannt ist. www.allgaeu-sonne.de

Wir wünschen Maria landweer aus oberriet, Gewinnerin des DroPA Balance Wettbewerb 12/12 und Kundin der DroPA Drogerie oberriet, eine entspannte Woche im Hotel Adula in Flims.

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KrEuZWorT- räTSEl

WiSSEN UND SpaSS

2223

DROpa balaNcE Mai 2013 erscheint zehnmal im Jahr.

Herausgeber: Dr. BäHlEr DroPA AG, Binzstrasse 38, 8045 Zürich,

Tel. 044 284 80 80, Fax 044 284 80 89, e-mail: [email protected]

Gesamtauflage: 421 734 (WEMF beglaubigt, Basis 2012) Gesamtleitung:

Karin Zahner, Chefredaktorin Redaktion: Margrit lienhard, Heidi Mühle-

mann, Walter roth, Martin Schuppli, Dörte Welti, Daniela Winkler

Redaktionskommission: Marianne Hodel, Walter Käch, Frank Speh,

Milena Schuppli, Johnny Schuler, Karin Zahner Gestaltung: Dr. BäHlEr

DroPA AG Druck: Swissprinters AG, Zofingen papier: 100 % recyc-

lingpapier

produkte und angebote sind je nach DROpa Standort verschieden

löSUNG KREUzWORTRäTSElaUS DER balaNcE 4/13

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pUbliREpORTaGE

Zahlreiche Studien belegen die Vortei-le des Stillens. Ein Säugling erhält mit der Muttermilch alle nötigen Nährstof-fe für ein gesundes Wachstum und wichtige Abwehrstoffe gegen Infektio-nen. Diese mütterlichen Antikörper bieten Schutz bis das Immunsystem des Kindes eigene Antikörper entwi-ckelt. Damit das Baby nicht auf die Mutter-milch verzichten muss, wenn die Mut-ter einmal abwesend ist, kann die Milch abgepumpt werden. Das Kind wird dann aus dem Fläschchen gefüttert um den individuellen Stillrhythmus des Kindes einzuhalten.

Muttermilch ist die beste nahrung für das Baby. Da-rum folgen auch viele Frauen der Empfehlung der WHo, den Säugling in den ersten sechs Monaten zu stillen. Mit guter unterstützung und Information kön-nen das auch praktisch alle Mütter tun.

Egal ob Ihr Kind nun Muttermilch aus dem Fläschchen trinkt oder ob es mit Säuglingsmilch gefüttert wird: Fläsch-chen und Sauger müssen unbedingt sterilisiert werden damit Mikroorganis-men und Krankheitserreger sicher ab-getötet werden. Dies geschieht klas-sisch durch das Auskochen oder bei einigen Fläschchen-Typen in der Mi-krowelle. Vergewissern Sie sich, dass die Flasche nach der Sterilisation völlig trocken und sauber ist und lassen Sie sterile Flaschen bis zur Verwendung nie offen stehen. Mit diesen Massnahmen sind Sie gut auf die Baby-Mahlzeit vor-bereitet.

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