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Im Gegensatz zum Bluthochdruck be-lasten niedrige Werte weder das Herz noch die Gefässe und die Organe. Trotz-dem suchen Menschen mit niedrigem Blutdruck häufig Rat bei Fachperso-nen. Manchmal gar nicht wegen ihres Blutdrucks, sondern wegen der unan-genehmen Symptome. «Wenn ich mor-gens aufstehe, wird mir häufig schwarz vor den Augen und ich muss mich wieder hinlegen», berichten sie dann oder sie klagen über Müdigkeit, Kon-zentrationsschwierigkeiten, Antriebs-störungen, kalte Hände und Füsse, Kopfschmerzen, Herzklopfen, Frösteln und Schweissausbrüche. Viele Betrof-fene sind beunruhigt, denn all diese Symptome können ja auch auf eine schwerwiegende Erkrankung hindeu-ten. Monika Wegmüller, diplomierte

Drogistin HF und Betriebsleiterin der DROPA Drogerie in Ittigen, kennt sol-che Schilderungen. Sie rät in diesen Fällen, den Blutdruck zu messen. Dies möglichst zu verschiedenen Tageszei-ten und vor allem auch, wenn eines der geschilderten Ereignisse auftritt, also zum Beispiel morgens beim Aufstehen oder während des Tages, wenn man schlapp im Stuhl hängt und sich kaum aufraffen kann, seinen alltäglichen Tä-tigkeiten nachzugehen. Dann wird der Zusammenhang meistens rasch klar.

Frauen und haGere ältere menschen häuFiG BetroFFenBei Frauen liegt die Grenze, bei der man von Hypotonie (so heisst niedriger Blutdruck in der Fachsprache, nicht zu verwechseln mit Hypertonie, dem

Niedriger Blutdruck ist nicht lebensbedrohlich, kann aber für die betroffenen Per-sonen ziemlich lästig sein. Müdigkeit, Schwindel und Schwarzwerden vor den Au-gen sind häufige unerwünschte Begleiter. Mit einigen gezielten Massnahmen kann man dem Blutdruck auf die Sprünge helfen. VoN Heidi MüHleMANN

Fachausdruck für Bluthochdruck) spricht, bei Werten unter 100/60 mm Hg, bei Männern gelten Werte unter 110/70 mm Hg als Hypotonie. Häufig betroffen von niedrigem Blutdruck sind junge, schlanke Frauen, Jugendli-che, die sich in einem Wachstumsschub befinden, schwangere Frauen und Per-sonen mit Essstörungen. Eine weitere Personengruppe, deren Blutdruck niedrig sein kann, sind ältere, hagere Menschen. Für sie wird die Hypotonie dann zum Problem, wenn sie wegen Schwindelanfällen stürzen. In diesem Fall sollten sie, wenn andere Massnah-men nicht helfen, den niedrigen Blut-druck behandeln lassen. Ansonsten jedoch profitieren sie von ihrer Veran-lagung, da der niedrige Blutdruck Herz und Gefässe schont.

BluTdruck zu NiedriG?

WechselBäder und massaGeDas beste Mittel, dem niedrigen Blut-druck entgegenzuwirken, besteht in Verhaltensmassnahmen, die man in den normalen Tagesablauf einbaut. «Ich rate bei niedrigem Blutdruck, den Tag mit einem anregenden Bad oder einer belebenden Dusche zu begin-nen», sagt Monika Wegmüller. Dazu dienen Badezusätze und Duschgels mit ätherischen Ölen zum Beispiel aus Ros-marin, Pfefferminze und Grapefruit. Ebenfalls belebend wirken Wechselbä-der an Füssen und Unterschenkeln so-wie Massagen. Massiert wird mit einem Sisalhandschuh, einer Massagebürste oder einem kreislaufanregenden Mas-sageöl in kreisenden Bewegungen und stets in Richtung Herz. Bei Massage-präparaten sollte man darauf achten,

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dass sie keine Wirkstoffe enthalten, welche die Gefässe erweitern, denn sonst versackt das Blut und der Blut-druck sinkt. «Je nach Situation empfeh-len wir auch spagyrische Essenzen, Pflanzentinkturen und Tees, die den Kreislauf ankurbeln», sagt Monika Weg-müller. Bessern die Symptome trotz Massnahmen in der Lebensführung nicht, sollten die Betroffenen einen Arzt konsultieren. Der niedrige Blut-druck kann auch von Krankheiten her-vorgerufen werden. Das kommt zwar weniger häufig vor als niedriger Blut-druck ohne erkennbare Ursache, pri-märe Hypotonie genannt. Dennoch sollten vor allem ältere Menschen sich untersuchen lassen, wenn sie niedrigen Blutdruck haben. Herzinsuffizienz und Herzrhythmusstörungen, aber auch Stoffwechselerkrankungen, wie Unter-funktion von Schilddrüse, Nebennie-ren oder Hirnanhangdrüse, sowie Krankheiten des Nervensystems kön-nen Hypotonie verursachen. Ebenfalls überprüft werden sollten die Dosierung und Einnahme von blutdrucksenken-den und entwässernden Medikamen-ten sowie die Anwendung von Sprays bei verengten Herzkranzgefässen (An-gina pectoris).

Frühstück, salz und Viel FlüssiGkeitStrikt befolgen sollten Menschen mit niedrigem Blutdruck die allgemeine Empfehlung, viel zu trinken. Eine täg-liche Flüssigkeitszufuhr von 2 bis 3 Li-ter Wasser ist nötig, um das Blutvolumen hochzuhalten. Auch beim Salz dürfen Hypotoniker zulangen, denn Salz ver-hindert übermässigen Flüssigkeitsver-lust. Nur bedingt geeignet, um den Blutdruck hochzutreiben, sind coffe-inhaltige Getränke wie Kaffee und Grüntee sowie colahaltige Wässer. Man kann sie zwischendurch für einen kurz-fristigen Kreislaufschub einsetzen. Doch ihre Wirkung hält nicht lange an. Bei übermässigem Genuss machen sie nervös und fallen auch wegen des ho-hen Kaloriengehalts vieler Süssgeträn-ke ausser Betracht. Wer morgens Mühe hat, in die Gänge zu kommen, sollte auf jeden Fall ein Frühstuck zu sich nehmen. Und nicht abrupt aus dem Bett hüpfen! Wenn ei-nem schwarz wird beim raschen Auf-stehen, spricht man von orthostatischer Hypotonie. Die Gefässe passen sich der Lageveränderung nicht rasch genug an. Das Blut versackt in den unteren Körperregionen. Dadurch sinkt der

Blutdruck ab und das Gehirn wird vo-rübergehend nur mangelhaft durch-blutet. Dies äussert sich in Form von Schwindel und Sehstörungen wie Flim-mern und Schwarzwerden vor den Au-gen. In diesem Fall sollte man einen Moment auf der Bettkante sitzen blei-ben, bevor man ganz aufsteht. Das gibt dem Organismus Zeit, sich auf die Si-tuation einzustellen.

körperliche BeWeGunG und sportSehr hilfreich, um den Blutdruck zu sta-bilisieren, sind Ausdauersportarten. Velofahren, Schwimmen, Wandern, Walken, Gymnastik, egal was, Haupt-sache, es macht Spass und man macht es regelmässig, das heisst mindestens drei Mal pro Woche eine halbe Stunde lang. Auch Treppensteigen, zu Fuss zum Einkaufen gehen, Haushaltsarbei-ten und Hobbys, bei denen man sich bewegt, bringen den Kreislauf in Schwung und wirken ausgleichend auf den Blutdruck. Und bei allem Schweiss: Über eines dürfen sich die Hypotoniker freuen: Wer von Natur aus einen nied-rigen Blutdruck hat, kann auf ein langes und gesundes Leben hoffen.

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Wenn Patricia Moser in den Alben mit den Ferienfotos blättert, wird sie au-genblicklich von neuer Reiselust ge-packt. Sie ist es, die die Destinationen auskundschaftet, Routen plant und nach familiengerechten Hotels und Fe-rienwohnungen Ausschau hält. Die ers-te Reise mit den Kindern ging nach USA. Fünf Wochen lang reiste die Fa-milie mit dem Camper gemächlich von Ort zu Ort, machte immer wieder ir-gendwo Halt, genoss die Natur, und wenn entlang der Strasse ein Kinder-spielplatz in Sicht kam, gab es auch da eine Pause. «Uns war wichtig, dass sich die Kinder wohl fühlen», sagt Patricia Moser. Die Sorge, welche Spielsachen sie mitnehmen sollten, damit den Klei-nen nicht langweilig würde, erwies sich als unbegründet. Ein Ball, ein paar Tannzapfen an einem Rastplatz und einige Muscheln am Strand reichten völlig aus. Die Kinder unterhielten sich bestens, und auch den Eltern bereitete die neue Art zu reisen Spass. «Wir sehen die Dinge mit ganz anderen Augen und erleben vieles viel intensiver», sagt Pa-tricia Moser. Und vor allem: «Wir reisen wesentlich stressfreier, seit die Kinder dabei sind.» Kürzere Etappen, häufige-re Pausen und lange Spaziergänge

drosseln das Tempo, und wenn Besich-tigungen auf dem Plan stehen, dann sind es Orte wie Tierpärke und Disney-land.

zWei Wochen ohne WlanInzwischen sind Sascha und Sarah 12 und 10 Jahre alt, gross genug, um auch Städtereisen zu geniessen. New York durch die Augen der Kinder zu erleben, war eine besondere Erfahrung für die Eltern, und zum Einkaufsbummel ge-hen alle gern, egal ob in Mailand, Dubai oder einer anderen grossen Stadt. Im Winter geniesst die Familie die Sonne an Orten wie Malta und Mallorca und verbringt gemeinsam Skiferien. Vor ei-nem Jahr waren alle zusammen in Is-land, wo sie eine Blockhütte mieteten und viel Zeit in der freien Natur ver-brachten. Abends sass die Familie zu-sammen, schaute die Fotos des vergangenen Tages an oder machte ein Spiel. Sascha führte ein Tagebuch. An-fangs war es noch ein Thema, dass es in der einsamen Blockhütte keine WLAN-Verbindung gab. Doch bald spielte das keine Rolle mehr. Für einmal ohne Verbindung zum Rest der Welt zu sein, war eine positive Erfahrung für alle.

die Familie Moser aus Aarberg verreist oft und gerne. Am Anfang ihrer Beziehung erkundeten Patricia und Bruno Moser die Welt zu zweit. Seit die beiden kinder da sind, packt die ganze Familie die koffer. Alle tun dies mit Begeisterung, denn die gemeinsamen reisen öffnen den Blick auf neue Welten und schweissen die Familie zusammen. VoN Heidi MüHleMANN

Gute VorBereitunG schützt Krank ist selten ein Familienmitglied. Am häufigsten sind Magen-Darm-Pro-bleme, Erkältungen, manchmal ein Druck in den Ohren beim Fliegen oder eine Augenentzündung. Eine Reise-apotheke mit einem Medikament ge-gen Durchfall und einem isotonischen Getränk, um den Flüssigkeitsverlust auszugleichen, je einem Präparat ge-gen Reisekrankheit, Schmerzen und Fieber sowie Nasenspray, um die Schleimhäute abzuschwellen, hat Pa-tricia Moser immer dabei. Auch die Sonnencreme mit hohem Schutzfaktor packt sie immer ins Gepäck. Und selbstverständlich ist die ganze Familie geimpft. Auch sonst bereitet sich Pat-ricia Moser intensiv auf die Reisen vor. In rauerem Klima sind Mützen und Ja-cken eingepackt, für Langstreckenflü-ge ist mit Büchern und Spielen für Unterhaltung gesorgt. Den Jetlag meis-tert die Familie, indem sie genügend Zeit für die Anpassung einplant. Vor allem bei der Rückkehr sorgt Patricia Moser dafür, dass die Kinder nicht gleich am nächsten Tag zur Schule ge-hen müssen, sondern einige Tage Zeit haben, um sich zu akklimatisieren und die Ferieneindrücke zu verarbeiten.

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Schlafprobleme unterwegs sind selten. Die Kinder sind es gewohnt, jeden Tag an einem anderen Ort zu schlafen. Aus-serdem haben sie während den Reisen ihre Eltern ganz für sich. Eine wertvol-le Zeit für alle, denn die gemeinsamen Erlebnisse schweissen zusammen. «Egal wo auf der Welt man sich befin-det, sei es im Wallis oder in Alaska, wenn sich die Kinder wohl fühlen, füh-len sich alle wohl, und es gibt tolle Fe-rien», sagt Patricia Moser. Sie hat die nächste Reise bereits in Planung. Dies-mal geht es nach Kanada.

Medikamente:

Regelmässig oder gelegentlich

benötigte Medikamente

Mittel bei Insektenstichen

Mittel bei Allergien

Mittel bei Sonnenbrand

Mittel gegen Reisekrankheit/Erbrechen

Mittel gegen Durchfall

Mittel gegen Magenübersäuerung

Mittel gegen Verstopfung

Mittel gegen Schmerzen, Fieber, Entzündung

Mittel gegen Erkältungssymptome

Mittel bei Prellungen oder Verstauchungen

Mittel bei Muskel- oder Gelenkbeschwerden

Mittel bei Augenbeschwerden

Mittel gegen schwere Beine

Rezeptpflichtige Medikamente:

Impfungen (entsprechend dem Bedarf)

Malariamittel (gemäss Endemiegebiet)

Antibiotikum (als Notfall-Medikament)

Andere

Wundversorgung:

Desinfektionsmittel

Elastische Binden

Gazen

Pflaster

Pflasterspray

Pinzette, Schere

Insektenschutz:

Hautschutzmittel

Insektizide für Kleider und Räume

Moskitonetz

Sonnenschutz:

Sonnenschutzmittel mit

hohem Schutzfaktor

Après Soleil

Sonnenbrille

Kopfbedeckung

Kosmetik und

Körperpflegemittel:

Gesichtspflege

Haarpflege

Körperpflege

Fusspflege

Handpflege

Mundhygiene

Lippenpflege

Verschiedenes:

Fieberthermometer

Kondome mit Gütesiegel

Hygienehandschuhe

Stützsocken bei längeren

Car- oder Flugreisen

Lärmschutz

Erfrischungsstüchlein

Papiertaschentücher

Bemerkungen:

Persönliche Notfallnummern:

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persönlichen Bedürfnissen, dem Reiseziel, der Reisedauer und dem Reisestil

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wie Griesskörner, andere werden so gross oder sind so zahlreich, dass sie die ganze Gallenblase ausfüllen. Ähnlich wie Nierensteine lagern sie dort unter Umständen viele Jahre lang, ohne dass die betroffene Person etwas davon merkt. Beschwerden treten dann auf, wenn sich die Steine bewegen, in den Gallengang rutschen und den Abfluss der Galle in den Zwölffingerdarm behin-dern. Das kann zu sehr schmerzhaften Gallenkoliken führen.

Beschwerden können auch auftreten, wenn die Gallenblase entzündet ist, we-gen Gallensteinen oder aus anderen Gründen nicht richtig funktioniert oder entfernt werden musste. Dann fliesst die Galle direkt in den Zwölffingerdarm. Bei gesunder Ernährung ist dies unproble-matisch. Bei üppigen Mahlzeiten jedoch fehlt der Vorrat der Galle aus der Gallen-blase, der jederzeit mobil gemacht wer-den kann. Der Gallenfluss allein reicht dann nicht mehr aus, um die grosse Menge Fett zu verdauen. Es kommt zu Völlegefühl, Blähungen und fettigem Stuhl.

Stoffwechsel. Eine wesentliche Rolle bei der Fettverdauung spielen die Gallen-salze. Sie umschliessen wasserunlösli-che Nahrungsbestandteile (Fette, fett- lösliche Vitamine und Cholesterin) und sorgen dafür, dass sie im wässrigen Nah-rungsbrei als kleine Tröpfchen gelöst bleiben. Man kann sich das vorstellen wie bei einer Seife oder beim Geschirr-spülmittel, die das Fett an Händen oder am Geschirr emulgieren und im Wasser «auflösen». Dieser Vorgang ist wichtig, denn von der Darmwand aufgenom-men und verwertet werden können nur gelöste Nahrungsbestandteile. Eine weitere wichtige Funktion der Gal-le besteht darin, Gift- und Abbaustoffe sowie Medikamente über den Stuhl aus-zuscheiden.

cholesterin ist WichtiGEtwas Verwirrung stiftet das Choleste-rin, das ebenfalls eine wichtige Rolle spielt bei der Fettverdauung. Da heisst es immer, zu viel davon sei ungesund, aber in der Galle soll es unentbehrlich für die Verdauung sein? Was gilt nun? Die Antwort lautet: Es kommt darauf an,

wo sich das Cholesterin befindet. Cho-lesterin ist ein wichtiger Baustein für Zellen, Hormone, Enzyme und die Gal-lensäuren und somit lebensnotwendig. Es ist sogar so wertvoll, dass es in den unteren Darmabschnitten wieder resor-biert wird und über die Leber erneut in den Verdauungskreislauf gelangt. Erst wenn über die Nahrung so viel Choles-terin aufgenommen wird, dass es aus dem Gallensaft auskristallisiert, wird es unangenehm, weil sich daraus Gallen-steine bilden. Zur Gefahr kann Cholesterin auch dann werden, wenn zu viel davon im Blut schwimmt und sich an den Gefässwän-den ablagert.

Grosse und kleine GallensteineDie Zusammensetzung der Galle ist fein austariert. Wird das Verhältnis von Le-cithin, Cholesterin und Gallensalzen gestört, zum Beispiel durch ungesunde Ernährung oder familiäre Veranlagung, kristallisieren einzelne Substanzen aus und bilden Steine. Zu über 80 Prozent handelt es sich bei Gallensteinen um Cholesterinsteine. Manche sind klein

Die Galle ist kein Organ, sondern ein Saft zur Verdauung von Fetten. Produziert wird sie von der Leber und sickert über zahlreiche feinste Kanäle in einen leicht birnenförmigen, sechs bis zehn Zenti-meter langen und etwa vier Zentimeter breiten Beutel, die Gallenblase. Diese liegt eingebettet in einer Grube unter-halb der Leber. Bei jeder Mahlzeit zieht sich die Gallenblase zusammen und presst etwas Galle in den Zwölffinger-darm.

zur entGiFtunG und zur FettVerdauunGBis zu einem Liter Galle produziert die Leber jeden Tag. Die Flüssigkeit ist gelb-lich oder grünlich gefärbt. Die Farbe stammt von Bilirubin und Biliverdin, beides Abbauprodukte der roten Blut-körperchen. Im Darm werden diese bei-den Stoffe von Verdauungsbakterien weiter abgebaut. Von daher stammt die braune Färbung des Stuhls.Mehr als 80 Prozent der Gallenflüssig-keit bestehen aus Wasser. Darin gelöst sind Cholesterin, Gallensalze, Mineral-salze und Abbauprodukte aus dem

das schmeckt bitter wie Galle, schimpfen wir, wenn etwas nicht schmeckt. Mir kommt die Galle hoch, sagen wir, wenn uns die Wut packt, und wenn jemand Gift und Galle spuckt, muss man sich auf einen boshaften redeschwall gefasst machen. doch die Galle ist wesentlich freundlicher, als es diese redewendungen vermuten lassen. VoN Heidi MüHleMANN

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Wirksam Für die Ganze FamilieSpagyrische Essenzen sind bei norma-lem Gebrauch unschädlich und werden gut vertragen. Der Alkoholgehalt ist ge-ring und die Essenzen sind beliebig lan-ge lagerbar. Viele Anwendende be- richten, dass Spagyrik bei ihnen durch-dringend, schnell und breit wirkt. Dank

Spagyrik ist beliebt. Warum? Sie wirkt sanft, natürlich und ganzheitlich, ist bequem und praktisch anzuwenden, kann individuell zusammengestellt werden, ist für alle verträglich und beruht auf altem Heilwissen, das sich seit Jahrhunderten be-währt hat. VoN WAlTer roTH

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dem Mundspray gelangen die Wirkstof-fe und Heilkräfte über die Mund-schleimhaut direkt in den Blutkreislauf, ohne Magen und Darm zu belasten. Darum ist Spagyrik auch oft das Mittel der Wahl bei Kindern und Schwange-ren. Selbst in der Therapie von Tieren haben sich spagyrische Essenzen bes-tens bewährt. Das wirklich Einmalige und Besondere an diesen Naturheil-mitteln ist aber ihre Herstellung und Zubereitung.

das Ganze heilspektrum der pFlanze herausholen Das spagyrische Herstellungsverfahren hat zum Ziel, sämtliche in der Ur-sprungspflanze enthaltenen Wirksub-stanzen und Heilinformationen in reinster Form in eine Essenz zu über-führen. Es wurde 1870 vom Arzt Carl Friedrich Zimpel auf der Grundlage von Erkenntnissen berühmter Heilkundi-ger wie Paracelsus und Glauber ent- wickelt. Den Namen und Begriff Spa-gyrik geprägt hat der mittelalterliche Heilkundige Philippus Theophrastus Bombastus von Hohenheim, auch Pa-

racelsus genannt. Er lebte von 1493 bis 1541 und schrieb in einer seiner Hin-terlassenschaften: «Darum so lern Al-chemiam, die sonst Spagyriam heisst, die lernt das Falsche scheiden von dem Gerechten.» Heute wird eine spagyrische Essenz mit modernsten Laborgeräten und nach neusten Erkenntnissen hergestellt:

Heilpflanzen gewinnen: Grundla-ge für spagyrische Essenzen sind ge-trocknete oder frische Heilpflanzen aus biologischem Anbau, schonend und zum günstigsten Zeitpunkt geerntet und fachkundig verarbeitet.

Qualität überprüfen: Im Labor durchlaufen die Pflanzen eine Quali-tätskontrolle nach den Vorschriften der guten Herstellungspraxis.

Schneiden und vergären: Die Heil-kräuter werden klein geschnitten und gären dann 20 bis 25 Tage in einem Gärbottich. Eine tägliche Geruchskon-trolle stellt sicher, dass der Vorgang richtig abläuft.

Destillieren: Mit Wasserdampf-De-stillation werden die löslichen und flüchtigen Wirksubstanzen als Destil-lat gewonnen.

Verbrennen und Kalzinieren: Die übrig bleibende «Maische» wird sorg-sam zu Asche verbrannt, um auch die Spurenelemente und Mineralstoffe in die Essenz zu überführen. Um sie halt-barer zu machen, werden sie in einem Spezialofen bei 400 Grad kalziniert.

Vereinigen: Die so gewonnene Asche wird im Destillat aufgelöst. Die alten Heilkundigen haben das in der damals üblichen bildhaften Sprache als «spagyrische Hochzeit» bezeich-net. Ergebnis: eine spagyrische Es-senz!

Potenzieren: Ausgewählte Essenzen werden dann noch durch genau gere-geltes Verdünnen und Verschütteln/Aufschlagen «potenziert», um ihre Wirkung noch dynamischer zu ma-chen.

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Wirkt positiv bei Hämorrhoiden mit Analfissuren, die brennen, schmerzen und bluten. Passt zu leicht reizbaren, oft unzufriedenen Menschen, die sich viele Sorgen machen.

hämorrhoidenSind die Hämorrhoiden gereizt oder entzündet, führt das zu äusserst unangenehmen Schmerzen. Folgende Pflanzen aus der Naturheilkunde verschaffen Linderung. VoN WAlTer roTH

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Auszüge aus Rinde und Blättern dieses Strauches wirken entzündungshemmend, zusammenziehend und lokal blutstillend.

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Dieses beliebte «Kräuterallheilmittel» wirkt entzün-dungshemmend, austrocknend, krampflösend und schmerzlindernd.

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Diese Essenz hilft überall dort, wo Venen gestaut sind, die Beine anschwellen, oder speziell bei Krampfadern sowie bei Hämorrhoiden.

Bärlapp (lycopodium claVatum):

Unterstützt den Stoffwechsel der Ausscheidungsor-gane und des Verdauungskanals. Wird eingesetzt bei Krampfadern und Hämorrhoiden.

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dreimal drei sprühstösse oder auch mehrFür längerfristig bestehende Be-schwerden empfehlen sich täglich dreimal drei Sprühstösse in den Mund. So reicht ein 50 ml-Fläschchen etwa für 50 Tage. In akuten Fällen kann auch für kurze Zeit (2–3 Tage) jede Stunde ein Sprühstoss eingenommen werden.

Lassen Sie sich in Ihrer DROPA beraten und Ihre persönliche Mischung zu-sammenstellen.

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1 Halsschmerzen zum Beispiel mit den Essenzen von Kapuzi-

nerkresse (Tropaeolum), Arnika, Toll-kirsche (Belladonna), Bienenkittharz (Propolis) und Kermesbeere (Phyto-lacca)

2 Leber-Galle-Beschwerden zum Beispiel mit den Essenzen von

Löwenzahn (Taraxacum), Mariendis-tel (Carduus marianus), Schöllkraut (Chelidonium), Artischocke (Cynara)

3 Nervöse Unruhe, Spannungs-zustände zum Beispiel mit den

Essenzen von Johanniskraut (Hype- ricum), Melisse (Melissa), Rausch- pfeffer (Piper methysticum), Hopfen (Humulus lupulus) und Alraune (Man-dragora)

4 Kopfschmerzen zum Beispiel mit den Essenzen von Tollkir-

sche (Belladonna), Wildem Jasmin (Gelsemium), Schwertlilie (Iris), La-vendel (Lavandula) und Ignatiabohne (Ignatia)

5 Kreislaufstörungen zum Bei-spiel mit den Essenzen von Ar-

nika, Rauwolfie (Rauwolfia), Mistel (Viscum album), Lavendel (Lavandu-la) und Rauschpfeffer (Piper methys-ticum)

6 Magen-Darm-Verdauungsbe-schwerden zum Beispiel mit

den Essenzen von Kamille (Matrica-ria), Chinarinde (China), Alraune (Mandragora), Brechnuss (Nux vomi-ca) und Bärlapp (Lycopodium)

7 Hautausschlag zum Beispiel mit den Essenzen von Stiefmüt-

terchen ( Viola tricoloris), Herzsa- me (Cardiospermum), Bienenkittharz (Propolis), Immergrün (Vinca minor) und Stechwinde (Sarsaparilla)

8 Nieren-Blasen-Beschwerden zum Beispiel mit den Essenzen

von Goldrute (Solidago), Sauerdorn (Berberis), Schachtelhalm (Equise-tum), Stechwinde (Sarsaparilla) und Lebensbaum (Thuja)

9 Resistenzsteigerung zum Bei-spiel mit den Essenzen von

Rotem Sonnenhut (Echinacea), Taiga (Eleutherococcus), Bienenkittharz (Propolis), Kapuzinerkresse (Tropaeo-lum) und Wasserhanf (Eupatorium)

10 Rheuma zum Beispiel mit den Essenzen von Giftsumach (Rhus

toxicodendron), Herzsamen (Cardio- spermum), Koloquinte (Colocynthis), Bienenkittharz (Propolis) und Alraune (Mandragora)

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Schüssler Magnesium phosphoricum Nr. 7 plus ist in den praktischen Sachets einzigartig. diese Pulvermischung besteht aus den Schüssler Salzen Nr. 3 Ferrum phosphoricum, Nr. 5 kalium phosphoricum und Nr. 7 Magnesium phosphoricum. Gemäss der erfah-rungsmedizin kann diese Mischung die körperliche und geistige leistungsfähigkeit unter-stützen und die erholungszeit nach dem Sport verkürzen. die handlichen Portionensa-chets können überall hin mitgenommen werden. 30 Sachets, cHF 39.50

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das eigene Gewicht kennen Sie. Aber wie schaut es mit ihrem Blutdruck aus? Mit dem neuen Blutdruckmessgerät M6 Ac, einer Weiterentwicklung des kassensturz Testsieger-geräts (M6W), können Sie Ihren Blutdruck überall, einfach und zuverlässig messen. Das Modell M6W wurde mit zusätzlichen, hilfreichen Funktionen ausgestattet und ist nun als omron M6 Ac in der droPA erhältlich. es ist einfach zu bedienen und lässt keine Wünsche offen. omron ist der führende Hersteller von Blutdruckmessgeräten für zu Hause. omron M6 Ac, cHF 169.–

4 Weleda men aktiV-duschGel Dank seiner Gel-Textur lässt sich das neue, NaTrue-zertifizierte und vegane Weleda Men Aktiv-duschgel leicht auf der Haut verteilen ohne einen fettigen Film auf ihr zu hinterlassen. Milde Tenside auf natürlicher Basis sorgen für eine leicht schäumende, sanfte reinigung und einen ausgewogenen Feuchtigkeitshaushalt. die rückfettende komposi-tion verleiht ein angenehmes Hautgefühl. ätherische Öle gewonnen aus Bio-rosmarin und dem lorbeergewächs litsea cubea verleihen dem Gel eine belebend-erfrischende Note. 200 ml, cHF 9.90

5 omidalin Wundtinktur – ein stück schWeizer heimat

die Wundtinktur aus homöopathischen urtinkturen von ringelblumen, echinacea und Sumpfporst hat die Firma oMidA vor bald 70 Jahren auf den Markt gebracht. Jetzt wird das Produkt neu lanciert, zusammen mit einer reihe weiterer Produkte. Nebst der Wundtinktur gehören ein Spray, Tüchlein, ein Gel und der beliebte Pic roll-on zur neuen oMidAliN linie. die Wundtinktur ist eine gute Alternative zu herkömmlichen desinfektionsmitteln und wird eingesetzt bei Wunden, Sonnenbrand, insektenstichen, Zahnfleischentzündungen und zur Pflege nach der Rasur. 50 ml, CHF 11.50

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Wer deswegen Beschwerden hat, soll-te einen Venenspezialisten aufsuchen. Lässt man Venenprobleme nämlich über längere Zeit unbehandelt, ver-schlimmert sich der Zustand, im Ernstfall ist es sogar schmerzhaft. Dass Krämpfe von Krampfadern herrühren, ist übrigens eine Mär. Krämpfe sind muskulär und haben mit dem Blut-fluss an sich nichts zu tun. Meist feh-len Mineralien und Flüssigkeit und die Muskeln rächen sich wegen Unterver-sorgung mit Verkrampfung.

die natur Für sich nutzenEin echter Gesundbrunnen für die Bei-ne ist Barfusslaufen. Am besten auf unebenem Untergrund, wobei man beim Laufen sorgfältig von der Ferse über die Zehen abrollen sollte, damit die Beinmuskulatur optimal aktiviert wird. Kein Wald-/Strand-/Kieselweg in der Nähe? Es gibt Matten für zu Hause, auf denen man auf der Stelle laufen und so zum Beispiel beim Zähneputzen oder Haareföhnen auch noch die Reflex-zonen der Füsse massieren und somit die Durchblutung anregen kann. Cellu-lite ist natürlich ein Dauerthema, jede Frau hat sie mehr oder weniger. Auch ist Orangenhaut so gut sichtbar wegen der dünnen Haut und des besonderen Aufbaus des Bindegewebes. Mit regel-mässiger Bewegung und Beinpflege kann man tolle Ergebnisse erzielen.

Es ist an der Zeit, endlich mal Frieden zu schliessen mit seinen Beinen. Und sie gut zu behandeln. Mit ein paar we-nigen Tricks und Kniffen kann jede Frau es zu schönen, gepflegten und gesunden Beinen bringen. Die ein-fachste Methode: Bewegung. Beob-achten Sie sich mal in Ihrem Tages- ablauf: Wie lange sitzen Sie? Wie oft nehmen Sie den Lift/die Rolltreppe? Wann sind Sie das letzte Mal ein Stück zu Fuss gegangen? Wenn man durch den Tag hindurch die Beine öfter be-lastet, die Treppen nimmt, eine Stati-on früher aus Bus oder Tram aussteigt oder sogar das Velo statt des Autos nimmt, hat man schon einen wichti-gen Schritt in Richtung schöne Beine getan.

Gesunde haut dank pFleGePeelings für die Haut, Eincremen oder -ölen mit sanfter Druckmassage im-mer schön in Herzrichtung von unten nach oben und gelegentliche kalt-war-me Wechselduschen sorgen für eine gesunde Hautfarbe dank guter Durch-blutung. Ab und zu die Beine hochle-gen, um geschwollenen Beinen vorzubeugen, ist optimal für einen besseren Blutfluss in den Venen. Ap-ropos Venen: Weil wir Frauen mit eher dünner Haut versehen sind, sieht man blaue Äderchen, Besenreiser oder die verhassten Krampfadern auch eher.

tipps aus der dropa

Weleda Birken douche-peelingdas douche-Peeling verfeinert und glättet die Haut. Wachsperlen aus na-türlichem carnauba- und Bienenwachs stimulieren die Haut und unterstützen die Hauterneuerung.

dropa Bodylotiondiese leicht parfümierte Bodylotion pflegt normale bis empfindliche Haut. der Wirkstoff Panthenol sorgt für eine ausgewogene Feuchtigkeitsbalance der Haut. ergänzt wird diese komponente durch die wertvollen Pflanzenextrakte, welche sich in allen droPA Produkten bewährt haben.

Widmer selftander Selbstbräuner für Gesicht und körper verleiht der Haut eine gleich-mässige, schöne Bräune, die mehrere Tage anhält – ganz ohne Sonne und Solarium.

somatoline intensive Figurpflege Nachtdie creme unterstützt den Abtrans-port überschüssiger Wasseransamm-lungen und reduziert Fettpölsterchen. Für Frauen mit lokalen Fettansammlun-gen an Hüften und oberschenkeln, die sich eine kosmetische Intensivpflege mit schnellen resultaten wünschen.

antistax Forte die Venentabletten enthalten ro-ten Weinlaubextrakt und lindern Beschwerden wie schwere, müde, schmerzende oder geschwollene Bei-ne. die Tabletten werden auch bei nächtlichen Wadenkrämpfen mit Juck-reiz und Spannungsgefühl eingesetzt.

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schummeln ist erlauBt, aBer massVollEin optischer Trick, um die Beine schmaler und länger wirken zu lassen, ist das Tragen von hohen Schuhen. Der Nachteil: Die Füsse schmerzen, wenn man den ganzen Tag auf Pumps rum-läuft, der Fuss kann nicht abrollen, man bekommt Krämpfe in den Zehen und Druckstellen. Lieber öfter mal von hoch auf flach wechseln, das bekommt Bei-nen und Füssen besser. Und auf die Er-nährung achten. Vor allem salzarm sollte man essen, damit sich das Wasser nicht in den Beinen ablagern kann. An-gezeigt sind viel Obst und Gemüse, Salat, Nahrungsmittel mit hohem Ka-liumgehalt.

tanzen macht BeineAll das beherzigt, sorgt man für lang-fristig akzeptable, wenn nicht sogar superschöne Beine. Und wenn man ganz schnell sichtbare Ergebnisse er-zielen will, hilft nur das klassische Fit-nesstraining, ein Powerworkout für Beine. Ziemlich sicher bietet das jedes Fitnesscenter in Ihrer Nähe an. Oder gehen Sie mal wieder tanzen. Das bes-te Workout für die Beine und es macht auch noch Spass. Und wetten? Wenn Sie elegant und strahlend übers Par-kett schweben, dann ist die Form der Beine doch so was von egal.

es gibt sie lang oder kurz, gerade oder gebogen, dünn oder dick, fest, weich, in X-Form oder o-mässig – Beine. Sie tragen uns tapfer durchs leben und müssen sich doch viel kritik gefallen lassen. das ist ungerecht. VoN dÖrTe WelTi

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Wer selbst eine Narbe hat, kennt es. ein Blick in den Spiegel und das erste, was ins Auge sticht, ist die Narbe. Sie kann noch so klein sein, störend erscheint sie einem immer. das muss aber nicht sein. VoN dANielA WiNkler

NArBeN uNSicHTBAr MAcHeN

Narben erzählen Geschichten. Die Nar-be am Knie … das war doch damals der Sturz beim Inlineskate-Rennen gegen die beste Freundin. Die Narbe am Ellbogen ist das Überbleibsel von einer Bergtour vor fünf Jahren. Die Narben können Er-innerungen wachhalten, sie können aber auch eine psychische Belastung sein. Be-sonders dann, wenn sie im Gesicht zu-rückbleiben.

Wie entstehen narBen?Irene Näf, dipl. Drogistin HF und Betriebsleiterin der DROPA Drogerie Müli-Märt in Lenzburg, erklärt die Nar-benbildung als eine Verletzung der Le-derhaut. «Die Lederhaut ist eine Hautschicht, die besonders viele Drüsen, Gefässe und kollagene und elastine Fa-sern enthält. Wird nur die oberste Haut-schicht beschädigt, können die Zellen nachgebildet werden und es bleibt keine Narbe zurück. Geht die Verletzung tiefer, kann sich eine Narbe bilden.» Eine Nar-be ist also der Endzustand der Wundhei-lung. Auch bei einer entzündeten Wunde besteht die Gefahr, dass eine Narbe zurückbleibt. Durch die Entzündung kommt es zu einer vermehrten Ausschüt-tung von spezifischen Wachstumsfakto-ren. Diese führen zu einer verstärkten Bildung von Bindegewebe respektive zur Narbenbildung. Generell gilt: Glatte Wundränder, wie sie zum Beispiel durch einen Skalpellschnitt entstehen, heilen unter geringerer Narbenbildung ab als Wunden mit unregelmässigen Rändern.

Reibende Textilien oder enge Kleider in der Wundgegend stören eine narbenfreie Heilung, da die Narbe verhärtet. Ein Ver-band verhindert dies.

WundheilunG ohne narBenBildunG«Bei einer Wunde ist es wichtig», so Irene Näf, «dass man sie gut desinfiziert und es somit zu keiner Infektion kommt. So-bald die Wundränder geschlossen sind und sich eine Kruste – diese nie wegkrat-zen – auf der Wunde gebildet hat, kann mit der Narbenpflege begonnen wer-den.» Dieser Prozess braucht etwas Ge-duld, meist mehrere Wochen oder sogar Monate. Die Mühe lohnt sich aber. «Wird die abgeheilte Wunde entsprechend ge-pflegt, wird sie kaum mehr sichtbar sein und es bleibt keine Narbe zurück. Unter Pflege versteht die Drogistin eine aus-giebige Massage des Narbengewebes – mindestens zweimal pro Tag – und das Eincremen mit einer Narbencreme. Denn wichtig ist für eine narbenlose Ab-heilung, dass das Narbengewebe elas-tisch bleibt. Jede Narbe hat während der Heilungsphase die Eigenschaft, sich zu-sammenzuziehen. Wird dem nicht ent-gegengewirkt, kann sich die Spannung auf das umliegende Bindegewebe aus-wirken. Dehnung und Gleitfähigkeit zwischen Narbe und angrenzendem Bin-degewebe gehen somit verloren. Bleibt nach der Abheilung trotz aller Vorsichts-massnahmen eine Narbe zurück, ist noch nicht alles verloren. Auch bei älte-

ren Narben kann die richtige Pflege ei-niges bewirken. «Man kann grundsätzlich jede Narbe behandeln», ermutigt die Drogistin. «Vor allem bei verhärteten oder wulstigen Narben kann man Ver-besserungen erwarten, wenn man die Narbe geduldig massiert und eincremt.»

aBdecken und schützenNarben sollten zudem keinen grossen Temperaturschwankungen und auch keiner UV-Strahlung ausgesetzt werden. Darum also Sauna, Solarium und Sonne meiden, da dies die Regeneration der Haut stört. Bei direkter Sonneneinstrah-lung muss die Wunde immer mit einem Pflaster abgedeckt oder mit einem sehr hohen UV-Sonnenschutz (50+) geschützt werden. Wer eine Narbe ganz verdecken möchte, greift zu einem meist wasser-festen Camouflage-Make-up. «Damit kann man eine Narbe nahezu unsichtbar machen», weiss Irene Näf. «Ist die Narbe noch leicht rötlich, eignet sich eine grün-liche Abdeckcreme, da Grün die Kom-plementärfarbe zu Rot ist.» Die Hautstelle darf beim Auftragen des Make-ups nicht trocken sein. Um dies zu verhindern, kann das Camouflage-Make-up beim Auftragen in die Narben-creme eingearbeitet werden. Selbstver-ständlich kann das deckende Make-up auch pur verwendet werden. Wichtig für ein schönes Resultat ist, dass die Farbe dem Hautton entspricht. Danach kann wie üblich das normale Tages-Make-up verwendet werden.

kelosoft die creme zur Narbenbehandlung enthält als Wirkstoff Grünöl. dieses wirkt erweichend und glättend auf wulstige Narben. Nach einer mehr-monatigen Behandlung bilden sich die Narben langsam zurück. ein sichtbarer erfolg stellt sich in der regel erst nach 6 bis 12 Monaten ein.

Widmer augencremeDer Geheimtipp bei Narben. Pflegt und befeuchtet die Narbe. Sie wer-den weich, geschmeidig und elastisch. Panthenol verbessert das Feuchthal-tevermögen, Vitamin A fördert die durchblutung, Vitamin e neutralisiert schädliche freie radikale.

clinique continuous coveragedas Spezial-Make-up deckt intensiv. die cremige Textur lässt kleine Narben, Farbunebenheiten etc. verschwinden. Nutzen Sie es als concealer, um punk-tuell abzudecken, oder als Make-up für das ganze Gesicht. enthält Sonnen-schutz SPF 15.

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clarins multi-intensiv creme-maskedie Maske schenkt der Haut ab 50 neues Wohlgefühl, mehr Hautdichte und einen gleichmässigen Teint. die reichhaltige Maske pflegt innerhalb von 10 Minuten jede Haut intensiv, die auf-grund altersbedingter Hormonumstel-lungen höchste Ansprüche stellt.

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Es gibt immer wieder Zeiten, in denen die Haut mehr Pflege braucht als sonst. Wenn die Belastung gross ist, ausserge-wöhnliche Anlässe bevorstehen, nach Ferien am Meer oder in den Bergen, nach Krankheiten. In solchen Zeiten sind Ge-sichtsmasken eine gute Pflegeergän-zung. «Masken lassen sich vielseitig und bedürfnisgerecht einsetzen», sagt An-gelika Jud, dipl. Drogistin HF und Be-triebsleiterin der DROPA Drogerie in Romanshorn. Feuchtigkeitsspendende, aufbauende und regenerierende Masken können auch einmal anstelle der Nacht-creme verwendet werden und während des Schlafes der Haut Gutes tun. «Das kommt vielen Frauen entgegen, die sich für das klassische Pflegeritual keine Zeit nehmen können oder wollen.»

haut reiniGenHektik im Alltag, Stress? Gönnen Sie sich eine Auszeit und verwöhnen Sie Ihre Haut mit einer wohltuenden Maske. So wirds gemacht: Die Haut gründlich rei-nigen, Masken können ihre Wirkung nur auf der sauberen Haut entfalten. Nach Wunsch zuerst ein Serum einklopfen, das vertieft den Pflegeeffekt. Danach die Maske grosszügig auf Gesicht, Hals und Dekolleté auftragen (die Augenpartie aussparen). Jetzt folgt die schönste Zeit: sich hinlegen, mit einer Decke für Wärme sorgen und den Arbeitstag bei sanfter Entspannungsmusik davongleiten las-sen. Augenkompressen unterstützen die

beruhigende Wirkung. Eine Viertelstun-de sollte man sich für die Schönheits-pause schon gönnen, es darf auch länger sein. Sind nach der Einwirkzeit noch Maskenreste auf dem Gesicht, werden sie mit einem Kosmetiktüchlein entfernt oder in sanfter Massage in die Haut ein-gearbeitet. Ausser einer Augencreme ist danach keine weitere Pflege mehr nötig. Der Blick in den Spiegel beweist, wie gut ein solches Pflegeritual Haut und Seele bekommt.

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Feuchtigkeitsmasken: Hat die Haut Durst, wirken sie erfrischend, ausglei-chend, verleihen ihr ein jugendlicheres Erscheinungsbild und spenden intensiv Feuchtigkeit. Geeignet für jede Haut und jedes Alter. Tipp der Drogistin: Für einen Frischekick an heissen Tagen. Die ideale Maske mit Soforteffekt vor wichtigen Meetings oder einem Date.

auFbaumasken: Sie stärken und bauen die Haut von innen auf. Die Haut strahlt und sieht erholt aus. Nach Bedarf werden solche Masken ein- bis zweimal pro Woche angewendet. Tipp der Drogistin: Die ideale Maske in Zeiten grosser Beanspruchung und zum Aufbauen nach gesundheitlichen Prob-lemen.

anti-age-masken: Sie unterstützen die hauteigenen Regenerier- und Repa-raturmechanismen, stärken die Wider-standskraft, mildern Linien und Fältchen, wirken entspannend, aufbauend und verleihen der Haut mehr Elastizität und Spannkraft. Die optimale Zusatzpflege für alle, die das Beste für ihre Haut wollen. Tipp der Drogistin: Die Wirkungskraft verstärkt sich, wenn vor dem Auftragen ein Anti-Age-Serum eingeklopft wird. Zweimal pro Woche anwenden.

augenmasken: Sie vertreiben Müdig-keit in kurzer Zeit, verleihen einen wa-chen Blick, wirken abschwellend und spenden Feuchtigkeit. Tipp der Drogistin: Der schnelle Schön-heitstipp schlechthin und eine wohltu-ende Erfrischung an heissen Tagen.

Reinigungsmasken: Sie werden in ei-nem ersten Schritt wie eine gewöhnliche Gesichtsreinigung verwendet, danach als Maske aufgetragen. Nach dem Ein-wirken gemäss Herstellerangabe ent-fernt man sie und versieht die Haut mit der passenden Pflege. Tipp der Drogistin: Solche Masken eig-nen sich für jeden Hauttyp, sind effizient und können punktuell auf Unreinheiten aufgetragen werden. Über Nacht einwir-ken lassen.

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WANderNd FreuNd-ScHAFTeN PFleGeN

2021

Die Müllers tun es. Die Meiers, die Kauf-manns und die Abplanalps auch. Alle frönen sie dem Volkssport. Alle «mar-schieren» am Volkslauf mit. Schildert Gino Stieger, Zentralpräsident des Ver-bands Volkssport Schweiz/Liechten-stein aus Oberriet SG, die Vorteile «seiner» Volksläufe, gerät er ins Schwär-men: «Die Teilnahme an einer Volks-sport-Veranstaltung erfordert ein Minimum an Ausrüstung und bietet ein Maximum an Erfolg», sagt der Rheinta-ler. «Unsere Wanderungen werden von erfahrenen, ehrenamtlichen Mitgliedern organisiert. Die kennen ihr Gebiet gut. Und deshalb können sie alle Vorteile und Schönheiten der Natur nutzen.» Im Wanderparadies Schweiz gibt es schliess-lich unzählige Möglichkeiten, Land und Leute kennenzulernen. Unser gut aus-gebautes und gepflegtes Wegnetz ist über 60 000 Kilometer lang – führt also gut anderthalb Mal um die Welt. Mit den «nicht leistungsorientierten Outdoor-Sportveranstaltungen will der Verband die allgemeine Gesundheit stärken», sagt der 66-jährige Gino Stieger.

stempel sammeln motiViertVSL-Wandergruppen gibts in allen Lan-desteilen. Auf der Website des Verbandes sind 66 Gruppen aufgeführt, 16 von ihnen unterhalten sogar eine eigene Website. An 19 Standorten richteten VSL-Gruppen eine permanente Wander-route ein und im Kanton Freiburg schilderten die Wanderfreunde aus Hei-tenried eine eindrückliche Rundwan-

derstrecke aus. Dort gibt es zehn Teilstrecken à durchschnittlich 20 km. Sechs mit Ausgangspunkt Heitenried, vier als sogenannte Fortsetzungsschlau-fen. Das ist ein Anziehungspunkt für Volkssport-Fans aus dem In- und Aus-land.

drei WanderunGen pro taGNeben der körperlichen Leistung und den sozialen Kontakten sind die Stempel im Wertungsheft ein grosser Anreiz, noch unbekannte Wanderungen zu un-ternehmen. Gino Stieger: «Nur mit ak-ribisch genauer Planung schaffen wir drei Wanderungen pro Tag. Letzthin fuh-ren wir um sechs Uhr in Oberriet ab, wanderten in Dietikon, dann in Dottikon und auf dem Heimweg machten wir ei-nen Abstecher nach Glarus. Und um fünf waren wir wieder zu Hause.» Der pensi-onierte Betreibungsbeamte lacht. «Zu-dem zeige ich mich als Zentralpräsident fast jedes Wochenende bei irgendeiner Wandergruppe.» Manche Volkssport-freunde ziehts auch in die Ferne. Höhe-punkt 2015: die IVV-Olympiade des internationalen Verbandes in Chengdu, China. Hauptereignisse sind aber die VSL-Wandertage, die von den regionalen Gruppen organisiert werden. Freiwillige Helferinnen und Helfer planen den An-lass, beschriften die Strecken, bauen Ver-pflegungsstände und Festzelte auf. Sie holen Bewilligungen ein, kochen, ba-cken, informieren Interessierte, betreu-en die Gäste – und räumen zum Schluss alles wieder auf. Mitwandern kann je-

dermann, jedefrau. Egal, ob Verbands-mitglied oder nicht. «Das Konzept von ‹Spass, Fitness und Freundschaft durch Volkssport› zitieren wir nicht nur oft, wir leben es», sagt Gino Stieger. «Unsere Ver-anstaltungen fördern die gesunde Bewe-gung im Freien – und das ohne Leistungsdruck. Durch die Pflege inter-nationaler Freundschaften tragen wir Volkssportler zum Frieden und zur Völ-kerverständigung bei. Wer im Verband mitmacht, kann sich in der Vereinsfüh-rung betätigen und erhält Gelegenheit zu sozialem Engagement, ehrenamtli-cher Tätigkeit.»

Gesund Für körper und GeistDass Wandern eine gesunde Sache ist, ist bekannt. Wer nicht an einem Volks-marsch teilnehmen möchte, kann auch alleine losziehen. Denn Wandern ist ein günstiger Sport. Mehr als gute Schuhe, passende Kleidung sowie Rucksack und eventuell Stöcke brauchts nicht. Die meisten Wanderer müssten nicht einmal weit fahren. Denn das Paradies liegt vor der Haustüre. Wanderwegnetze gibts in den Städten, sie führen durch Dörfer, Weiler und hinein in einsame, abgele-gene Gegenden, hinauf bis auf höchste Gipfel. Weil Essen und Trinken zu den schönsten Dingen im Leben gehören, ist die Verpflegung ein wichtiges Thema. Grundsätzlich sind zwei Varianten mög-lich. Die einen tragen Znüni, Zmittag und Zvieri mit. Sie machen unterwegs Picknick. Geniessen es, Wurst und Brot mit dem Sackmesser zu schneiden, ein

Warum auch alleine wandern? in der Gruppe machts mehr Spass. das wissen die Volksmarsch-Freunde. Sie treffen sich regelmässig beim Wandern, pflegen Kontak-te und geniessen das gemütliche zusammensitzen. VoN MArTiN ScHuPPli

Feuer zu machen und Getränke im plät-schernden Bach zu kühlen.

Vsl-Wanderer Werden VerpFleGtAndere kehren gerne ein. Sei es in einer Besenbeiz am Wegesrand oder in einer Alphütte hoch über dem Tal. Verlockend sind auch Geheimtipps entlang der Rou-te. Wer danach sucht, findet sie in Zeitungen oder im Internet. Ein Frust ist allerdings, wenn der hungrige und durs-tige Wanderer vor einem «Ruhetag»- Schild steht und dann den Ruck- sacktouristen beim Schnabulieren zu-schauen muss. Solchen Frust erlebt nicht, wer eine VSL-Wanderung unternimmt. Wann und wo eine Wanderung vom VSL durch-geführt wird, lesen Volkssportler etwa im VSL-Verbandsorgan, auf der Website www.vsl.ch oder sie hören es auf VSL-Telefonbeantworter (071 761 16 10, je-weils ab Mittwoch). «Diese Art der Information ist uns sehr wichtig, weil ja nicht alle unsere Mitglieder mit Internet ausgerüstet sind», sagt Gino Stieger. Vor Ort meldet sich der Wanderer bei Start und Ziel, zahlt 2.50 Franken Startgeld, marschiert los und stempelt an den Kon-trollpunkten. Welche Streckenlänge je-mand wählt, ist egal. Niemand stoppt Marschzeiten und deshalb gibt es auch keine eigentliche Rangliste. Unterwegs können sich die Wanderer verpflegen, die Geselligkeit geniessen und am Ziel besteht in der Regel die Möglichkeit, Zmittag oder Znacht zu essen.

und so sind Sie dabei: Beantworten Sie folgende Frage und geben Sie ihrenWettbewerbstalon bis am 23.8.2014 in Ihrer DROPA ab.

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Wir gratulieren Andrea Merz aus Trubschachen, kundin der droPA langnau, und daniela leibundgut aus Melchnau, kundin der droPA Meyer, zum Gewinn des DROPA Balance Wettbewerbs 3/14. Wir wün-schen beiden einen schönen Aufenthalt im Hotel Paradies in Ftan.

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das Bieten die Wanderhotels

Beste lage: die Hotels liegen inmitten der schönsten Wanderregionen in deutsch-land, Österreich, Südtirol und der lombardei. die Wanderwege beginnen direkt vor der Haustür.

Alpine kompetenz und erfahrung: in jedem der 68 Hotels treffen Gäste auf passi-onierte und erfahrene Wanderexperten, die in Fragen rund um die Tourenplanung zur Verfügung stehen.

Geführte Touren: An drei bis fünf Tagen die Woche werden kostenlose geführte Touren mit ausgebildeten Bergführern angeboten: von der Familienwanderung bis hin zu ausgewählten Gipfeltouren.

Ausrüstungsservice: Wanderstöcke, rucksäcke oder kindertragen können unent-geltlich ausgeliehen werden.

Gesunde küche: regionale köstlichkeiten, Vollwertkost und vegetarische Spezialitä-ten sorgen für kulinarische erlebnisse.

Wandertaxi: Bei individuell geplanten Touren bringt das eigene Taxi die Gäste zu Ausgangspunkten der region und holt sie auch wieder ab.

Wellness: in der Sauna, im dampfbad oder bei Massagen und wohltuenden Bädern entspannen die Gäste – natürlich mit kräutern aus den Alpen.

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1995 gegründet sind die Wanderhotels bis heute die einzige alpenweite Hotelvereini-gung für Wander- und Natururlaub. in den Wanderhotels können Sie den Wanderfüh-rerschein machen, die Familienbande stär-ken oder der geheimen Sprache der Bäu-me zuhören. ob «Wiederentdeckung der langsamkeit» oder «Wandern für Faule» – mit den neuen Programmen 2014 verlassen die Wanderhotels ausgetretene (Wander-)Wege. zwei der neuen inspirationsquellen für Wanderfreunde im detail: «license to hike»: Wanderführerschein für WanderneulingeWer Auto fahren will, macht den Führer-schein. Wer noch nie Ski gefahren ist, bucht einen Skilehrer. und wer wandern will, macht den Wanderführerschein! Ganz ein-fach! Bei der «lizenz zum Wandern» der Wanderhotels geht es erstens um prakti-sche Wandertipps wie etwa um Tourenpla-nung, Ausrüstung, Wetterkunde und orien-tierung, zweitens um den Sicherheits- und Gesundheitsaspekt beim Wandern und drittens um die hohe kunst der entschleu-nigung. Hierzu gibt es das Wanderhandbuch sowie ein- bis dreitägige Wanderkurse, in denen Wander-Novizen die wichtigsten

Grundregeln erlernen. Am ende verleiht der Wanderguide das Wanderdiplom und wünscht den neuen Wanderprofis viele schöne erlebnisse in den Alpen. die lizenz zum Wandern können Sie ab diesem Som-mer z. B. im Wanderhotel «das Waldheim» in Sankt Martin am Tennengebirge und im Hotel «zum Stern» in Bad Hofgastein er-werben. ohne viel büffeln!

«reisen zum ich» – mit der naturerleb-nisschuleSich mit allen Sinnen dem einen Augenblick hingeben – für den urlaubsgast der zukunft zählt die «destination ich» mehr als der ort, an dem tatsächlich urlaub gemacht wird. denn immer mehr Gäste der Wan-derhotels wollen im urlaub aktiv sein, etwas Gutes für sich und die umwelt tun, erkennt-nisse über sich oder aus der Natur nutzen. Wie entstehen regionale Produkte? Welche Menschen stehen dahinter? Was kann ich über die geheime Sprache der Bäume für mein eigenes leben lernen? Welche Heil-kräuter können den Arzt ersetzen? Wie entsteht aus einer Holunderblüte ein köstli-ches dessert? die Naturerlebnisschule der Wanderhotels bietet ab Sommer 2014 eine Vielzahl solcher reisen zum ich.

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kreuzWorT- räTSel

Wissen und spass

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dropa Balance Juli 2014, erscheint zehnmal im Jahr.herausgeber: DR. BÄHLER DROPA AG, Binzstrasse 38, 8045 Zürich, Tel. 044 284 80 80, Fax 044 284 80 89, e-mail: info@dropa.ch Gesamt-

auflage: 435 619 (WEMF beglaubigt, Basis 2013) Gesamtleitung: karin zahner, chefredaktorin redaktion: Margrit lienhard, Heidi Mühlemann, Walter roth, Martin Schuppli, dörte Welti, daniela Winkler redaktions-

kommission: carola Frei, Walter käch, Frank Speh, Milena Schuppli, Johnny Schuler, karin zahner Gestaltung: dr. BäHler droPA AG Bilder: istockphoto, fotolia druck: Swissprinters AG, Zofingen papier:

100 % recyclingpapierprodukte und angebote sind je nach dropa standort verschieden

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