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DROPA Balance 4-15

Date post: 08-Apr-2016
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4 2015 BALANCE FETT & ÖL: EINE GLAUBENSFRAGE? DAMIT ES DEM DARM GUT GEHT POWERPFLEGE FÜR DIE HAUT FIT FÜR DEN FRÜHLING
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B A L A N C E

FETT & ÖL: EINE GLAUbENSFRAGE? DAMIT ES DEM DARM GUT GEHT POWERPFLEGE FÜR DIE HAUT

FIT FÜR DEN FRÜHLING

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DARM GUT, ALLES GUT Frühlingskur für den Darm

STRAHLENDES LÄCHELNWas tun bei Zahnverfärbungen?

KÄMME: DIE QUAL DER WAHL Für jede Situation einen, der passt

EINFLUSS DER GENE Nicht alles ist Vererbung

TIPPS FÜRS AbNEHMENKleine Schritte führen zum Ziel

SCHWERPUNKTE IN DIESER AUSGAbE

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Fortsetzung auf Seite 5

Im Schweizerischen Ernährungsbe-richt, der 2010 vom Bundesamt für Ge-sundheit veröffentlicht wurde, heisst es, mindestens 50 Prozent der täglichen Energiezufuhr müssten aus Kohlenhy-draten stammen, also von den klassi-schen Kohlenhydratspendern Reis, Kartoffeln, Getreide und Hülsenfrüch-ten sowie Gemüse und Früchten. Die Energiezufuhr aus Fett soll maximal 30 Prozent betragen, rund 15 Prozent aus Proteinen. In Stein gemeisselt sind die-se Empfehlungen allerdings nicht. Die Schweizerische Ernährungskommissi-on hält den Anteil von mehr als 50 Pro-zent an Kohlenhydraten für zu hoch. Neuere wissenschaftliche Befunde zeigten, dass man auch gesund lebt, wenn man weniger Kohlenhydrate und

dafür mehr «günstige» Fette isst. Ge-meint sind pflanzliche Fette und Öle mit einem hohen Anteil an ungesät-tigten Fettsäuren, insbesondere Ome-ga-3-Fettsäuren. Sie werden dem «ungesunden» tierischen Fett aus But-ter und Fleisch vorgezogen. «Gesunde» pflanzliche Öle stammen aus Oliven, Leinsamen, Raps, Sonnenblumenker-nen, Erdnüssen, Traubenkernen und Baumnüssen. Und selbst bei den pflanzlichen Ölen wird unterschieden zwischen einfach ungesättigten Fett-säuren, wie Oliven- und Rapsöl, und mehrfach ungesättigten Omega-6- und Omega-3-Fettsäuren, die in unter-schiedlichen Mengen sowohl in pflanz-lichen Ölen als auch in Fischen vorkommen.

Italiener und Griechen kochen mit viel Olivenöl, die Inuit essen viel Fett aus Rob-benfleisch und Fisch. Ist das Weniger-Fett-Diktat falsch? Und stimmt es wirklich, dass pflanzliche Öle gesünder sind als tierische? VON HeIDI MüHleMaNN

VIELE EMPFEHLUNGEN STEHEN AUF WACKLIGEN FÜSSENDoch nicht alle Wissenschaftler sehen diese Trennung von «gesunden» und «ungesunden» Fetten so strikt. Der Arzt Paolo Colombani, Dozent an der Eid-genössischen Technischen Hochschu-le in Zürich und Leiter des «Swiss Food Information Resource»-Projekts, be-zweifelt in seinem Buch «Fette Irr- tümer», pflanzliche Öle seien vorteil-hafter für die Gesundheit als tierische Fette. Als eines der Beispiele für man-gelnde wissenschaftliche Grundlagen führt er das Cholesterin an. Studien zeigen, dass kein Zusammenhang zwi-schen dem Verzehr von Hühnereiern und einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen besteht. Und

HeISSe DISKUSSIONeN übeR Fett UND Öl

auch gesättigte Fettsäuren, die in erster Linie in tierischem Fett vorkommen, erhöhen den Blutcholesterolspiegel (LDL-Cholesterin) nicht. «Weshalb dies nicht endlich in die generelle Lehrmei-nung einfliesst, ist ein Rätsel», schreibt Colombani in seinem Buch.

SCHWEINSHAxE ODER SALAT MIT TRAUbENKERNÖL?Die Materie ist komplex. Es führt zu weit, an dieser Stelle auf die diversen Aspekte von Ernährungsempfehlun-gen einzugehen. Wer sich für das The-ma interessiert, lese das Buch «Fette Irrtümer» von Paolo Colombani. Es ist allgemein verständlich geschrieben und befasst sich auch mit Empfehlun-gen zu Kaffee, Vitaminen, Mineralstof-

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fen und Kohlenhydraten. Für den Konsumenten sind solche Diskussio-nen unter Experten allerdings nicht ge-rade hilfreich. Wer hat recht? Darf man nun ungeniert zugreifen bei Schweins-haxe und Berner Platte? Oder sollte man doch besser auf Salat mit etwas Zitronensaft und ein paar Tropfen Trau-benkernöl setzen?

DIE ENERGIEbILANz MUSS STIMMENDie gute Ernährung liegt wahrschein-lich irgendwo dazwischen. Ob nur 30 Prozent der zugeführten Nahrung aus Fett besteht oder 50, spielt die geringe-re Rolle als die Energiezufuhr insge-samt. Wer mehr Kalorien aufnimmt, als er verbrennt, nimmt zu. Bei einem durchschnittlichen Tagesbedarf von 2000 bis 2200 Kalorien muss man sich überlegen, wie man seine Mahlzeiten einteilt. Fett liefert mit 900 Kalorien pro 100 Gramm am meisten Energie. Wer sich morgens eine dicke Schicht Butter aufs Brot streicht, verzehrt ohne Wei-teres 30 bis 50 Gramm reines Fett. Dies entspricht 300 bis 450 Kalorien bezie-hungsweise 15 bis 20 Prozent des Ta-gesbedarfs einer erwachsenen Person, das Brot, den Käse und die Konfitüre, die mit dem Frühstücksbrot verzehrt

werden, nicht mitgerechnet. Dem Fett sei dennoch ein Kränzchen gewunden. Abgesehen davon, dass es ein hochef-fizienter Energielieferant ist, als Pols-terung für Organe dient und Vorstufen für Hormone und Gewebe liefert, ist es auch Geschmacksträger und Lösungs-vermittler. Die Vitamine A und D be-nötigen Fett, um aufgenommen zu werden. Nüsse, Samen und fetthaltige Früchte wie Oliven enthalten wertvol-le Vitamine, Mineralstoffe und Spuren-elemente, Fisch und Fleisch sind nicht nur hervorragende Proteinlieferanten, sondern enthalten auch die Vitamine B12 und die ebenfalls zum Vitamin-B-Komplex gehörende Niacinsäure. Man sollte sich also nicht allzu sehr nur auf das Fett in der Nahrung versteifen, sondern immer auch darauf achten, dass am Abend die Energiebilanz des Tages stimmt. Mit Früchten, Gemüse, magerem Fleisch und Fisch, die weni-ger als 100 Kalorien pro 100 Gramm haben, geht das wesentlich leichter. Wer auch noch mindestens 30 Minuten körperliche Bewegung in den Tagesab-lauf einbaut, hat gute Chancen, seine Energiebilanz im Griff zu behalten, auch bei gelegentlichem Genuss einer Berner Platte.

ÖLE MIT SPEzIELLEN WIRKUNGEN

Neben den Ölen im essen gibt es etliche Öle, denen besondere Wirkungen zuge-schrieben werden. Hier eine auswahl der bekanntesten Öle in Kapselform, die als Nahrungsergänzungsmittel erhältlich sind:

Leinöl: Das aus leinsamen gepresste leinöl besteht zu mehr als der Hälfte aus Omega-3-Fettsäuren. Diese gelten als besonders gesund, weil sie das Herzkreislauf-System nicht belasten. leinölkapseln werden als Nahrung für das Gehirn verabreicht.

Schwarzkümmelöl: Schwarzkümmel ist ein Gewürz, dem entzündungshemmende und bronchospasmolytische (krampflösend auf die bronchien) eigenschaften zuge-schrieben werden. Wegen dieser eigenschaften wird es bei Heuschnupfen und anderen allergien eingesetzt.

Nachtkerzenöl: Die ungesättigten Fettsäuren des Nachtkerzenöls werden als Nah-rungsergänzung bei Hauterkrankungen wie der atopischen Dermatitis (Neurodermitis) eingesetzt.

Fischöl: Unter dem begriff Fischöl werden Öle zusammengefasst, die aus fetthalti-gen Fischen wie lachs, Pottwal, Hering, Makrelen, thunfisch und aal gewonnen werden. Wegen ihres hohen Gehalts an Omega-3-Fettsäuren gelten sie als hochwertige Fette, die zur Nahrungsergänzung bei zu hohen blutfettwerten eingesetzt werden können.

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Den obersten Grundsatz beim Abneh-men gleich vorneweg: Stecken Sie sich realistische Ziele! Es bringt nur Frust und Enttäuschung, wenn Sie sich vor-nehmen, in zwei Wochen fünf Kilo leichter zu werden. Das schaffen Sie nicht, Sie setzen sich nur unnötig selbst unter Druck. Zweiter wichtiger Grund-satz: Die Kalorienbilanz muss stim-men. Gelingt es Ihnen, mehr Energie zu verbrennen, als sie aufnehmen, sinkt das Gewicht. Da hilft kein Trick-sen. Der Organismus lagert überflüssi-ge Kalorien gnadenlos in Form von Fett ab. Es kann sein, dass Sie ein paar Gene geerbt haben, die es Ihnen schwieriger machen, schlank zu bleiben. Aber am Grundsatz der Energiebilanz ändert sich nichts.

DIE MACHT DER KLEINEN SCHRITTEEin realistisches Ziel bedeutet, alle zwei bis drei Wochen ein Kilo abzunehmen. Wer lediglich zwei, drei Kilo abnehmen muss, die er sich in den Ferien oder an Festtagen zugelegt hat, kann das Ab-nehmen etwas rigoroser anpacken als jemand, der fünf, zehn oder mehr Kilo abnehmen will, bereits etwas älter ist oder schon mehrmals ab- und wieder zugenommen hat. Dann ist ein Kilo we-niger alle drei Wochen ein gutes Resul-tat. Nach einem halben Jahr sind auch so acht Kilo weg. Notieren Sie stets, was Sie gegessen haben. Das hilft, weil die-se Selbstkontrolle das Bewusstsein für Kalorienbomben bzw. kalorienarme Nahrungsmittel schärft. Ausserdem ha-ben Sie jederzeit den Überblick und

können rechtzeitig zur Salatschüssel greifen, wenn die Energiebilanz nach einem Buttergipfel, einer Bratwurst oder einem Stück Schwarzwäldertorte – die Sie hoffentlich mit Genuss geges-sen haben! – in Schieflage gerät. Dank Handy-Apps geht das Aufschreiben leicht.

EIWEISSMAHLzEITEN FÜR DEN KURzEN EINSATzHungern Sie nicht. Essen Sie regelmäs-sig. Wenn Sie eine Mahlzeit auslassen wollen, ersetzen Sie sie durch einen Ei-weissdrink. Diese Drinks sind kalori-enarm, sättigen und versorgen den Organismus mit Proteinen, Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen. Diese Eiweissmahlzeiten eignen sich gut, um in kurzer Zeit zwei, drei Kilo abzunehmen oder rasch einen An-fangserfolg zu erreichen, wenn das Zielgewicht etwas weiter entfernt liegt. Grundsätzlich kann man sich auch vollständig mit diesen Eiweisspräpara-ten ernähren. Dies sollte man jedoch nur nach Rücksprache mit dem Arzt tun. Ausserdem ist die Gefahr gross, dass man die Drinks nach einiger Zeit nicht mehr sehen kann. Nachhaltiger ist es, die eigenen Ernäh-rungsgewohnheiten unter die Lupe zu nehmen und die Ernährung bezüglich Zusammensetzung und Menge zu op-timieren. Schliesslich möchte man das endlich erreichte Zielgewicht halten können. Dazu braucht es auch langfris-tig eine Umstellung auf eine gesunde, abwechslungsreiche Ernährung. Eine

abnehmen ist für viele Menschen ein thema. Die einen wollen nur zwei, drei Kilo loswerden, andere kämpfen mit echtem übergewicht. alle wissen: es ist gar nicht so einfach, abzuspecken. Hier ein paar tipps, die weiterhelfen. VON HeIDI MüHleMaNN

weitere Möglichkeit sind Tabletten, die Fette und Kohlenhydrate in der Nah-rung binden, sodass sie unverdaut aus-geschieden werden. Diese Produkte können über eine kurze Zeit mit üppi-gen Mahlzeiten hinweghelfen, aber auch da gilt: Für eine bleibende Ge-wichtsabnahme ist eine gleichzeitige Umstellung auf eine gesunde, kalori-enarme Ernährung unerlässlich.

KÖRPERLICHE bEWEGUNG HILFT MITZum Schluss noch drei Tipps für wirk-same Sofortmassnahmen: Vermeiden Sie flüssige Kalorien. Trinken Sie statt gesüssten Getränken stilles oder koh-lensäurearmes Wasser, Hahnenwasser oder ungesüssten Tee. Halten Sie sich an Lebensmittel mit geringer Energie-dichte, das heisst an Produkte, die we-niger als 100 Kalorien pro 100 Gramm haben. Dazu gehören Salate, Früchte, Beeren, Gemüse, mageres Joghurt, Milch sowie Fische wie Dorsch, Stein-beisser, Seelachs, Hecht, Seezunge, so-fern sie fettarm zubereitet sind. Sie füllen den Magen und sind zudem gesund. Bauen Sie mindestens 30 Mi-nuten zusätzliche körperliche Bewe-gung in den Tagesablauf ein. Machen Sie zum Beispiel drei zügige Fussmär-sche von je zehn Minuten oder fahren Sie zweimal am Tag eine Viertelstunde Rad. Und suchen Sie sich Verbündete. Schliessen Sie sich einer Gruppe zum Walken oder für Aquafit an. Jede Kalo-rie, die Sie auf diese Weise verbrennen, hilft mit, Ihr Zielgewicht erfolgreich zu erreichen.

VeRScHIeDeNe OPtIONeN ZUM

abNeHMeN

TIPPS AUS DER DROPA

Inshape-biomedDas eiweissreiche Nährstoffkonzen-trat in Pulverform sättigt und dient als flüssiger Mahlzeitenersatz. In 200 ml fettarmer Milch angerührt enthält der Drink etwa 200 Kilokalorien pro Por-tion. erhältlich mit Schokoladen- oder Vanillegeschmack.

Carbosinol-biomedDer pflanzliche Kohlenhydratreduzie-rer ist erhältlich als tablette oder als Stick. Sie reduzieren die Kalorienauf-nahme aus Kohlenhydraten.

xL-S MedicalDie Kapseln sollen die Fettaufnahme aus der Nahrung senken. Der pflanz-liche Fettbinder dient zur behandlung und zur Prävention von übergewicht.

Modifast Programmein umfassendes ernährungskonzept mit verschiedenen Produkten wie Drinks, Suppen, Riegel oder cremen zur Gewichtsabnahme. Im Rahmen einer kalorienreduzierten ernährung können Modifast Produkte als Haupt-mahlzeit oder als Snack konsumiert werden.

lesen Sie die Packungsbeilage.

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PUbLIREPORTAGE

Wenn ein Gewebe unseres Körpers ver-letzt oder gereizt wird, tritt ein komplexer Reaktionsmechanismus des Immunsystems in Kraft. Das betroffene areal wird stärker durchblutet, um möglichst viele abwehr-zellen und heilungsfördernde Stoffe an den bestimmungsort zu bringen. Diese sorgen dafür, dass schädliche Keime nicht eindringen oder sich ausbreiten können, dass abbau-produkte abtransportiert werden und die Reparaturarbeiten am Gewebe auf Hoch-touren laufen. Der gleichzeitig auftretende Schmerz soll uns daran erinnern, Ruhe zu bewahren, damit das Immunsystem seine volle Konzentration auf die entzündung und die schnellstmögliche Genesung richten kann. Mit passenden spagyrischen essenzen wird das Immunsystem in seiner wichtigen arbeit gezielt gefördert und unterstützt.

zUM bEISPIEL: AKUTE INFEKTE DER ATEMWEGE Im Winter ist Heizungsluft eine Herausfor-derung für unsere Schleimhäute. Sie werden trocken und dadurch empfänglicher für an-griffe von Viren und bakterien. Im Sommer

ist es Zugluft durch offene türen und Fens-ter oder Ventilatoren, die die Schleimhäute auskühlt, so dass sie erkältungsviren schlech-ter abwehren können. Unabhängig von der Jahreszeit kann ein ein-facher viraler Schnupfen durch das ansie-deln von bakterien schnell recht hartnäckig werden. eitriger Schleim, brennende augen, Kopfschmerzen und Zerschlagenheitsgefühl sind Hinweise auf eine akute Stirn- und Ne-benhöhlenentzündung. bei Kindern kommt es häufig zur Mittelohrenentzündung, die schmerzhaft verläuft und unbehandelt zu weiteren Komplikationen führen kann. Wei-tere Symptome sind Halsschmerzen und Husten; das Immunsystem ist jetzt beson-ders gefordert. Um es zu stimulieren, wird in der Spagyrik Roter Sonnenhut (echinacea) eingesetzt, der die abwehrleistung direkt fördert. In-tensiv entzündungshemmend bei Infekten wirken Heiligenkraut (Yerba Santa), Tollkir-sche (belladonna) und Eisenphosphat (Fer-rum phosphoricum). auch bienenkittharz (Propolis) wirkt entzündungen entgegen und unterstützt gleichzeitig die Gewebsre-

generation. Schwalbenwurz (Vincetoxicum) unterstützt den Kampf gegen die Viren und Kapuzinerkresse (tropaeolum) wird bei bakteriellen Infekten eingesetzt.

WENN ENTzÜNDUNGEN CHRONISCH WIEDERKEHRENJede entzündung birgt die Gefahr eines chronischen Verlaufs. Umso wichtiger ist es, beginnende oder akute entzündungen schnell und gezielt zu behandeln. tritt in ab-sehbarer Zeit keine besserung ein, steht das Immunsystem vor einer besonderen Her-ausforderung und braucht Unterstützung aus der Natur. typische beispiele solcher Infekte sind bla-senentzündungen, die immer wieder auftre-ten, chronischer Husten oder Stirnhöhlenbe-schwerden. eine besondere Unterstützung aus der Spagyrik bietet die Taigawurzel (eleutherococcus). Sie stärkt das Immunsys-tem und baut gleichzeitig den ganzen Kör-per auf, denn chronische entzündungen sind kräftezehrend. Kermesbeere (Phytolacca) und Kaliumchlorat (Kalium chloratum) wir-ken direkt chronischen entzündungen ent-

gegen. Für den aufbau der gereizten oder verletzten Schleimhaut sorgt die Kanadi-sche Gelbwurz (Hydrastis). Und weil chro-nische entzündungen den Stoffwechsel mit Schlacken belasten, ist eine entgiftende und ausscheidungsfördernde essenz wie Lebens-baum (thuja) sinnvoll. Wenn der einsatz von Kortison oder antibiotika unumgänglich sind, können brechnuss (Nux vomica) und Okoubakabaum (Okoubaka) zur besseren Verträglichkeit von Medikamenten einen wichtigen beitrag leisten.

INDIVIDUELL UND NATÜRLICH WIRKSAMDank ihrer natürlichen, ganzheitlichen und äusserst verträglichen Wirkung kann Spagy-rik sowohl im akutstadium, bei chronischen Zuständen wie auch zur begleitung von Kortison- oder antibiotika-therapien sinn-voll eingesetzt werden. Welches Organ oder Gewebe auch betroffen ist; DROPa Fach-leute sind top ausgebildet und stellen Ihnen gerne eine auf Ihre bedürfnisse ausgerichte-te spagyrische Mischung zusammen. lassen Sie sich in Ihrer DROPa beraten.

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aKUte UND cHRONIScHe eNtZüNDUNGeN NatüRlIcH beHaNDelN

Rötung, Schwellung, Schmerz, übererwärmung und eine eingeschränkte Funk-tion zeichnen die typische entzündungsreaktion aus. Was akut beginnt, kann aber auch zum chronischen Verlauf werden.

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Blutzuckerspiegel unter Umständen mit ausgewogener Ernährung und vermehrter körperlicher Bewegung normalisiert werden. Solange die in-sulinproduzierenden Zellen in der Bauchspeicheldrüse noch funktionie-ren, helfen auch Medikamente, welche die Insulinproduktion anregen bezie-hungsweise die Insulinresistenz der Zellen senken. Sobald die Betazellen ihre Funktion ganz aufgegeben haben, muss Insulin von aussen zugeführt werden. Aus den genannten Gründen ist ein intakter Zu-ckerstoffwechsel wichtig für die Ge-sundheit des ganzen Organismus. Eine wesentliche Voraussetzung ist eine an-gepasste Ernährung. Kohlenhydrate ge-hören zu einer gesunden Ernährung, weil sie der Hauptenergielieferant für den Körper sind. Sie sollten jedoch nur in Mengen zugeführt werden, die für die Organfunktionen und die Muskeltätig-keit tatsächlich verbraucht werden. Ebenfalls schonend für den Zucker-stoffwechsel sind Mehrfachzucker wie Stärke und Ballaststoffe, weil sie lang-sam abgebaut und ins Blut abgegeben werden.

INSULINSobald bei einer Mahlzeit grosse Men-gen Glucose ins Blut gelangen, wird In-sulin freigesetzt. Dieses Hormon sorgt dafür, dass der Blutzuckerspiegel in ei-nem konstanten Bereich von 80 bis 120 Milligramm Glucose pro Deziliter Blut bleibt. Dies geschieht durch verschie-dene Mechanismen. Das Insulin öffnet dem Traubenzucker den Weg in die Zellen von Muskeln und Organen, wo er als sofortiger Energie-lieferant zur Verfügung steht. Über-schüssige Glucose wird, ebenfalls mithilfe von Insulin, in Form von Gly-cogen in der Leber und in kleineren Mengen auch in den Muskeln, gespei-chert. Glycogen ist ein komplex auf- gebauter Speicherstoff aus Zuckermo-lekülen und Proteinen. Die Reserve in der Leber enthält bis zu 150 Gramm Zucker. Sobald der Blutzuckerspiegel absinkt, sei es, weil längere Zeit keine Nahrung mehr zugeführt wird oder weil bei körperlicher Aktivität der Energie-bedarf steigt, wird der Zuckerbedarf aus dem Glycogenspeicher gedeckt. Diese Energie reicht für ungefähr drei Stun-den.

zU VIEL IST UNGESUNDProduziert wird das Insulin in Zellinseln der Bauchspeicheldrüse, Betazellen oder Langerhans-Inseln genannt. Die-se Zellen können sich erschöpfen, wenn über Jahre zu viel Nahrung zugeführt wird. Grund dafür ist die sogenannte Insulinresistenz der Zellen. Die Veran-lagung dazu ist erblich. Dies allein reicht jedoch normalerweise nicht aus. Mitverantwortlich sind die zusätzlichen Faktoren üppiges Essen, Übergewicht und ein Zuwenig an körperlicher Be-wegung. Das ständige Überangebot an Zucker führt dazu, dass die Zellen von Muskeln, Leber und Fettgewebe zunehmend un-empfindlich auf Insulin reagieren. Der Zucker gelangt nicht mehr in die Zellen. Dies führt zu einem Anstieg des Blut-zuckers. Dieser wiederum löst eine er-höhte Produktion von Insulin aus, bis irgendwann die Langerhans-Zellen ih-ren Dienst versagen. Dieser Prozess kann sich über viele Jah-re hinziehen, ohne dass die betroffene Person etwas davon merkt. Eines Tages lautet dann die Diagnose Diabetes Typ 2. In einem frühen Stadium kann der

Die menschliche Ernährung besteht aus Kohlenhydraten, Eiweissen und Fetten. Mengenmässiger Hauptener-gielieferant sind die Kohlenhydrate.

DREIMAL zUCKERKohlenhydrate werden in drei Kate- gorien unterteilt, in Einfachzucker wie Glucose (Traubenzucker) und Fruk-tose (Fruchtzucker), in Zweifachzucker (wichtigster Vertreter ist der Haus-haltzucker) und Mehrfachzucker. Dazu gehören zum Beispiel Stärke und Bal-laststoffe.Im Gegensatz zu Traubenzucker, der direkt ins Blut gelangt, müssen Zwei- und Mehrfachzucker in ihre Bestand-teile zerlegt werden. Beim Haushalt- zucker, der aus je einem Molekül Trau-benzucker und Fruchtzucker besteht, passiert dies bereits im Mund. Ein Stück Würfelzucker gelangt somit beinahe so schnell ins Blut wie der Traubenzucker. Etwas länger dauert dieser Prozess bei der Stärke. Sie besteht aus mehr oder weniger langen Ketten von Zuckermo-lekülen, die im Darm nach und nach aufgeschlüsselt und durch die Darm-wand ins Blut aufgenommen werden.

Das Gehirn verbrennt rund 140 Gramm traubenzucker (Glucose) pro tag. Das entspricht ungefähr einem Fünftel des gesamten energiebedarfs. Weitere Gross-verbraucher sind die Muskeln und die leber mit je rund 25 Prozent. Zucker ist der betriebsstoff für den Organismus und ein unerlässlicher bestandteil des Stoff-wechsels. VON HeIDI MüHleMaNN

DeR ZUcKeRStOFFWecHSelAUS DER DROPA SERIE «WIE FUNKTIONIERT...?»

bauchspeicheldrüse

langerhans-Inseln

betazellen

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BITTE LESEN SIE DIE PACKUNGSBEILAGE.GlaxoSmithKline Consumer Healthcare AG

MONATSTIPP NATUR

NICHT DIE NERVEN VERLIERENBei Nervosität, Unruhe oder Prüfungsangst

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Zeller Entspannungz.B. 60 Filmtabletten

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Im Darm liegt ein Teil unseres Immun-systems, der Darm nimmt Vitalstoffe aus der Ernährung auf und sorgt dafür, dass wir damit gut versorgt sind. Wir sollten dem Darm daher die nötige Be-achtung schenken und alles daranset-zen, dass er fit bleibt. Eine gute Option, um ihn in Schwung zu halten, ist eine Darmsanierung. Sie ist eine Frühlings-kur der besonders wirksamen Art und kann andauernde Müdigkeit, häufige Erkältungen, Hautprobleme oder Stim-mungsschwankungen mindern.

Dauernde Hektik, ungesundes essen, Medikamente und alkohol machen es dem Darm schwer, seine aufgabe im Stoffwechsel zu erfüllen. ergebnis: Müdigkeit, Hautprobleme, Krankheitsanfälligkeit und schlechte laune. Höchste Zeit für eine «Darmsanierung». VON WalteR ROtH

GeSUNDeR DaRM, GeSUNDeR KÖRPeR

NATÜRLICH ENTGIFTEN UND AUSSCHEIDENWichtiges Element einer solchen Sanierung ist ein Präparat mit Humin-säure. Das sind natürliche Abbau- produkte von Pflanzen. Sie sind unver-daulich und werden vom Körper nicht aufgenommen, haben aber die Fähigkeit, Körpergifte aller Art an sich zu binden und auszuscheiden. Alles, was nicht in Ihren Darm gehört, dessen Schleimhaut angreift oder seine vielfältigen Funktio-nen beeinträchtigt, wird natürlich und

schonend entfernt. Dadurch wird auch die körpereigene Abwehr gestärkt, Ge-sundheitsrisiken werden reduziert und die innere Balance des Körpers wieder hergestellt. «Eine sinnvolle Ergänzung sind zum Beispiel Leber-Gallen-Tropfen, welche die Leber stärken und die Gallen-produktion unterstützen», weiss Irene Näf, dipl. Drogistin HF und Betriebslei-terin der DROPA Drogerie Müli-Märt in Lenzburg, «denn das hilft ebenfalls, die Verdauungsvorgänge wieder zu norma-lisieren.»

Fortsetzung auf Seite 13

TIPPS AUS DER DROPA

Activomin Das Produkt enthält Huminsäuren. Diese verbessern das subjektive befin-den bei Magen-Darm- und Stoffwech-selstörungen infolge von Schadstoff-belastung, Nahrungsumstellung sowie geschwächter abwehr.

burgerstein L-Glutamin Die mengenmässig am meisten vor-kommende aminosäure in unserem Körper ist das Glutamin. l-Glutamin ist wichtig für die Regeneration der Darmschleimhautzellen.

SymbioLact Das Produkt enthält die ideale bakteri-enkombination für den Dünn- und den Dickdarm. es sorgt für eine gesunde Darmflora.

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tIPPS aUS DeR NatURHeIlKUNDe

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KAFFEE (COFFEA ARAbICA):

Kaffeebohnen, homöopathisch verarbeitet, sind ein wirksames Mittel gegen Schlafprobleme. Es hilft, «abzuschalten» und in den Schlaf hinüberzu-gleiten, vor allem bei hochsensiblen, aktiven, dün-nen und lustigen Personen, die wenig oder keinen Kaffee trinken. Es wirkt also genau gegen den Zu-stand, den zu viel Kaffeegenuss hervorrufen würde.

KAMILLE (CHAMOMILLA RECUTITA):

Hilft als homöopathisches Mittel ganz speziell lau-nischen, leicht gereizten und verärgerten Charak-teren, zur Ruhe zu kommen und loszulassen. Das fördert einen guten Schlaf. Wirkt auch gut bei klei-nen Kindern, die sich durch nichts anderes beru-higen lassen.

SCHLAFENWer schlecht schläft, ist übel dran. Schlaf ist und bleibt ein Schlüsselele-ment für Wohlbefinden und Gesundheit. Naturheilstoffe können viel tun für problemloses einschlafen und sanftes Durchschlafen bis am Morgen. VON WalteR ROtH

Aus der HomöopAtHie

bALDRIAN (VALERIANA OFFICINALE): :

Extrakte aus der Wurzel der Baldrianpflanze wirken beruhigend, entspannend und schlaffördernd. Wirkt auch sehr gut gegen Spannungszustände, Prüfungsangst und quälende innere Unruhe.

HOPFEN (HUMULUS LUPULUS):

Extrakte aus den Blütenzapfen dieser Kletterpflanze wirken beruhigend und helfen speziell beim Einschla-fen. Hopfen gilt auch als ein «pflanzliches Östrogen» gegen Wechseljahrbeschwerden. Häufig mit Baldrian kombiniert.

PASSIONSbLUME (PASSIFLORA):

Die spagyrische Essenz wird eingesetzt gegen ner-vöse Unruhezustände, Einschlafstörungen, Prü-fungsangst und Gemütsverstimmungen. Wichtiger Bestandteil von spagyrischen Schlaf-Mischungen.

LAVENDEL (LAVANDULA ANGUSTIFOLIA):

Diese Essenz aus den Blüten des duftenden echten Lavendelstrauches beruhigt, harmonisiert und stärkt das Nervensystem. Das ist hilfreich für gutes Ein- und Durchschlafen. Wird gern eingesetzt gegen alle Formen von Nervenschwäche und unangeneh-men Erregungszuständen.

Aus der pflAnzenHeilkunde Aus der spAgyrik

Wichtig: Persönliche Auskunft zu Präparaten, Anwendung und weiteren Therapiemöglichkeiten wie Schüssler Salzen, Bachblüten etc. bekommen Sie selbstverständlich in Ihrer DROPA.i

zURÜCK zU EINER GESUNDEN DARMFLORAHäufig sind durch die vielen Körper-gifte und ganz speziell durch Anti- biotika-Kuren auch die zahlreichen Bakterienstämme geschädigt, die in unserem Darm leben und für eine gute Verdauung unentbehrlich sind. Hier kommt ein Präparat mit probiotischen Milchsäure-Bakterien genau richtig. Sobald sie mit Wasser in Kontakt kom-men, werden die gefriergetrockneten Bakterien wieder aktiv und beginnen mit dem Aufbau und der Stabilisierung einer gesunden Darmflora. «Diese spe-ziellen Nahrungsergänzungen enthal-ten verschiedene Bakterienstämme für die verschiedenen Abschnitte des Dar-mes und können diese ganz gezielt re-generieren», präzisiert Irene Näf. Zugleich enthält dieses Produkt noch das wasserlösliche Vitamin Biotin. Es unterstützt die Darmschleimhaut bei der Regeneration, indem es die Zelltei-lung erleichtert. Diese grösste Schleim-haut unseres Körpers sollte sich nämlich im gesunden Zustand alle zwei bis drei Tage komplett erneuern!

WIEDER AUF TOUREN KOMMEN MIT WICHTIGEN AMINOSÄURENIst der Darm geschwächt und geschä-digt, vermindert sich auch die Versor-gung mit wichtigen Aminosäuren. Ihr Fehlen ist ein Hauptgrund für die ständige Müdigkeit und Leistungs-schwäche wie mangelnde Fitness und Konzentration. Darum empfiehlt sich als dritter Baustein ein Produkt mit ei-ner gezielten und ausgewogenen Mi-schung von Aminosäuren wie Arginin, Lysin, Glutamin, Glycin, Ornithin und Taurin sowie wichtigen Spurenelemen-ten und Vitaminen. Zusammen mit dem wieder besser arbeitenden Darm bewirken sie ein spürbares «Früh- lings-Erwachen». Lebensfreude, Unter- nehmungslust, Ausdauer und Konzen-tration bei der Arbeit und beim Sport sind wieder da und vermitteln ein rundum gutes Lebensgefühl. Hautpro-bleme wie schuppende und juckende Stellen verschwinden. «Diese Amino-säuren unterstützen die Funktion der Darmschleimhaut und helfen mit, die Darmbarriere aufzubauen», erklärt die Fachfrau.

ETWA 50 TAGE bRAUCHT ES SCHON«Einem Darm, der monate- oder gar jahrelang unter schlechten Bedingun-gen gelitten hat, müssen Sie für die Sa-nierung schon etwas Zeit einräumen», betont Irene Näf zu diesem Punkt, «etwa sechs Wochen lang sollten Sie die Darmsanierung durchziehen, um eine nachhaltige Verbesserung zu erzielen. Das ist aber kein grosses Problem, weil Sie ja während dieser Zeit normal es-sen, arbeiten und Ihren übrigen Akti-vitäten nachgehen können.» Wenn Sie während dieser Zeit Ihrem Darm eine Pause von allzu viel Alkohol und sehr scharfen, sehr sauren und fetten Spei-sen gönnen, unterstützt das die Darm-sanierung positiv. Vermeiden Sie auch grössere Portionen Salat und Rohkost zur Abendmahlzeit. Diese bleiben nämlich über Nacht unverdaut im Darm und führen dort zu ungesunden Gärungsvorgängen.»

EMPFEHLENSWERT: EIN ETWAS DARMFREUNDLICHERER LEbENSSTIL!Eins steht fest: Die positiven Auswir-kungen einer solchen Darmsanierung

halten umso länger an, je besser es Ih-nen gelingt, einen etwas verdauungs-freundlicheren Lebensstil zu pflegen. Was gehört alles dazu? Möglichst regel-mässig, immer um die gleiche Zeit und in Ruhe essen. Lieber fünf kleinere Mahlzeiten als acht Stunden gar nichts und dann ein sehr üppiges Nachtessen. Bei Heisshunger-Attacken isst man ge-wöhnlich das Falsche und davon erst noch viel zu viel. Beim Essen nicht gleichzeitig noch arbeiten, das Smart-phone bedienen oder gar «im Lauf-schritt» essen. Eine gute Verdauung mag keine Nervosität und Aufregung. Leicht gekochte Gemüse und Früchte sind für den Darm leichter zu verdauen als solche im Rohzustand. Seien Sie doch einfach künftig etwas netter zu Ihrem Darm. Davon profitiert der gan-ze Mensch!

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Zahnbürste. Wieso aber verfärben sich die Zähne überhaupt? «Schuld sind Einflüsse von aussen», erklärt Patricia Aeschlimann, diplomierte Drogistin HF und Betriebsleiterin der DROPA Drogerie Günther in Unterseen. «Ver-färbungen entstehen zum Beispiel durch den Konsum von Rotwein, Niko-tin, Schwarz- und Grüntee oder Kaffee, aber auch durch langen Gebrauch von Mundspülungen, die Chlorhexidin ent-halten. Vereinzelt sind auch Medika-mente wie gewisse Antibiotika daran schuld.» Auch schlechte Pflege ist eine mögliche Ursache. Denn Zahnbelag verfärbt die Zähne ebenfalls.

DIE RICHTIGEN MITTELViele kommen in die DROPA, um sich Rat und Hilfe zu holen. Aber gibt es überhaupt probate Mittel, die die Zäh-ne aufhellen? «Das kommt auf die Ur-sachen an», weiss die Expertin. «Wenn Zahnverletzungen vorliegen oder Me-dikamente der Grund sind, können wir nichts tun, dann muss man zum Zahn-arzt.» Dennoch gibts in der DROPA blitzsaubere Tipps. Sie erfahren in der Beratung zum Beispiel, welche Zahn-bürste für Ihre Zähne geeignet ist, wel-ches Interdentalbürstchen für die Zahnzwischenräume perfekt ist, wel-che Zahnpasten aufhellen, aber nicht aggressiv sind. Von Mitteln aus dem In-ternet rät die Fachfrau ab: «Bei vielen dieser Schienen oder Produkte ist die Zusammensetzung unklar. Man ris-kiert, sich sein Zahnfleisch kaputt zu

Verschämt Lippen aufeinander zu pres-sen, die Hand vor den Mund zu halten, sich beim Reden wegzudrehen – all das sind klassische Verhaltensweisen für Menschen, die glauben, keine schönen Zähne zu haben. Strahlend weisse Beis-serchen sind das Mass aller Dinge. Das wird uns zumindest von der Öffentlich-keit suggeriert. Was aber nicht unter all den Promifotos mit Zahnpastalächeln steht, ist, dass viele der Stars längst mit sogenannten Veneers arbeiten. Das sind permanente Cover, die auf die Zähne gesteckt werden. Oder sie haben Torturen mit Bleichmitteln hinter sich, die Zähne sind manchmal sogar ange-malt oder zumindest lackiert. Und in nicht wenigen Fällen kommt der beste Freund der berühmten Persönlichkei-ten zum Einsatz, der Herr Photoshop.

VON NATUR AUS SCHÖNJeder Mensch hat eine andere Haarfar-be, niemand den genau gleichen Haut-ton und so ist es auch mit unseren Zähnen. Unsere DNA bestimmt, wel-che Naturfarbe unsere Zähne haben. Weichen wir zu sehr davon ab – egal, ob ins Dunkle oder Helle –, sehen wir unnatürlich aus. Wohl fühlt man sich dann, wenn die Zähne gesund ausse-hen, und das tun sie, wenn sie gepflegt, sauber und eben einigermassen hell sind. Sie in diesem Zustand zu halten, sollte das Ziel sein und dazu geht man am besten regelmässig zur Dentalhy-giene und pflegt die Zähne täglich mit Zahnpasta und -seide sowie einer guten

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bitte freundlich lächeln. Nicht jeder kommt dieser harmlosen aufforderung gerne nach und das liegt nicht am charakter. es liegt an den Zähnen. Oder vielmehr an ihrem aussehen. VON DÖRte WeltI

machen oder sogar irreparable Schä-den an den Zähnen.» Zudem sollte man Schienen von einem Fachmann auf das eigene Gebiss anpassen lassen oder zu variablen Schienen greifen, die sich in-dividuell einstellen lassen. Solche Pro-dukte finden Sie in Ihrer DROPA.

VORbEUGEN IST bESSERMütter können schon bei den Milch-zähnen ihrer Kinder mithelfen, spätere Verfärbungen der bleibenden Zähne zu verhindern. Kleinkinder, die dauernd an gesüssten Schoppen nuckeln, han-deln sich Schäden an den Milchzähnen ein, bis hin zu schwarzen Verfärb- ungen. Und diese übernehmen die fol-genden Zähne. Vorsicht ist auch bei sogenannten Hausmitteln geboten. Zi-tronensäure, Salz und Backpulver kur-sieren zwar als heisse Soforttipps, sind aber so ätzend, dass der Zahnschmelz dünner wird. Das darunterliegende Zahnbein ist dunkler als der Zahn-schmelz, also schimmert es bei dünner Oberschicht durch und man hat genau das Gegenteil erreicht. Besser: Perfek-te, regelmässige Pflege, auf Nikotin etc. verzichten, gesund essen und regel-mässig zur Kontrolle zum Zahnarzt ge-hen. Sollten Sie das Gefühl haben, mit fortschreitendem Alter dunklere Zähne zu bekommen, dann weiss das Fach-personal in der DROPA Rat, mit wel-chen Mitteln man diesem natürlichen Prozess Paroli bieten kann, und zwar so, dass einem die Beisserchen noch möglichst lange erhalten bleiben.

iWhite Instant zahnschieneDie Zahnschiene sorgt auf sanfte Wei-se für weissere Zähne und entfernt Fle-cken. Die Schienen sind weich und fle-xibel und können problemlos zu Hause angewendet werden.

Elmex Intensivreinigungbei anwendung jeden zweiten tag rei-nigt die Zahnpasta die Zähne gründlich und verlängert klinisch belegt den ef-fekt der professionellen Zahnreinigung. bringt die natürliche Zahnfarbe zum Vorschein und glättet die Zahnoberflä-che spürbar.

DepurdentDie Reinigungs- und Polierpaste weist eine hohe Reinigungskraft auf und mindert Flecken auf den Zähnen. Das Produkt ist frei von chemischen bleich-mitteln, enzymen und Konservierungs-stoffen.

Elmex Sensitive Professional sanft weiss Die spezielle Reinigungsformel der Zahnpasta entfernt Verfärbungen sanft und effektiv und hilft so, das natürliche Weiss der Zähne wiederherzustellen. Die Zahnpasta bietet zudem eine so-fortige Schmerzlinderung bei empfind-lichen Zähnen.

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DROPA BALANCE 4/15

Die langen Haare sind gewaschen, jetzt folgt das Durch-kämmen und die immer gleiche Frage: Wie schaffe ich es am besten? Welchen Kamm nehme ich dafür? Noch wichtiger wird dies, wenn die Haare durch Föhnen, Färben oder Salzwasser vom vergangenen Urlaub in Mitleidenschaft gezogen wurden und noch wider-spenstiger sind. VON DaNIela WINKleR

SORGFältIG GeKäMMt

Er ist die Hilfe in der Not, wenn sich die Knoten nicht mehr lösen und das Haar nach der Wäsche zerzaust ist: der Kamm. Aber welcher? Denn die Palet-te ist gross und man merkt schnell: Kamm ist nicht gleich Kamm. Ob grob oder fein, ob Holz oder Kunststoff, günstig oder hochwertig – welches der richtige ist, erfahren Sie hier. «Günstige Kunststoff-Kämme», so Sarina De Zordi, Drogistin und Visagistin in der DROPA Drogerie Flamatt, «haben häufig schlecht verarbeitete Zähne. Deren Rand ist oft nicht abgerundet und scharfkantig. Damit können Sie beim Kämmen die nassen Haare beschädi-gen oder gar ausreissen und durch zu spitze Zahnenden die Kopfhaut verlet-zen.» Ein anderes Problem liegt beim Material: Kunststoff kann die Haare, sobald sie etwas angetrocknet sind, elektrisch aufladen. Auch die Hitzebe-ständigkeit ist bei Kunststoffkämmen teilweise ein Problem. Dies zeigt sich, wenn mit dem Föhn oder Glätteisen gearbeitet wird. Deshalb bevorzugt die Expertin hochwertige Kämme aus Ma-terialien wie Edelholz, Hartgummi oder Carbon. Hier ist auch garantiert, dass die Zähne optimal abgerundet sind und die Haare nicht schädigen. Zudem sind sie hitzebeständig. Auch die Här-te ist ein Merkmal von Kämmen: Grundsätzlich sollten sie genügend elastisch sein, damit sie nicht bei der

geringsten Belastung brechen, ande-rerseits aber nicht zu biegsam. Das macht ein Kämmen unmöglich.

FÜR jEDE SITUATION DEN RICHTIGEN KAMMAuch bei der Form gibt es bei Kämmen eine grosse Auswahl. Generell emp-fiehlt die Visagistin zum Durchkäm-men von langen und lockigen Haaren einen grobzahnigen Kamm. «Er eignet sich am besten zum Durchkämmen und Entknoten des Haares nach der Haarwäsche. Er kann auch zum Ein-kämmen von Haarfarbe in die Längen der Haare verwendet werden.» Für das Durchkämmen nach der Haarwäsche von kurzem Haar ist ein feinzackiger Kamm ideal. Feinzackige Kämme mit Stiel – sogenannte Stielkämme – wie-derum sind das perfekte Hilfsmittel zum Kämmen und Abteilen von Haar-partien beim Eindrehen in Locken-wicklern. Ebenso für das Toupieren und bei Hochsteckfrisuren, da mit dem Stiel feine Haarsträhnchen abgeteilt und he-rausgezogen werden können.

SORGFÄLTIGES AUSKÄMMEN bEI NASSEM HAARTrotz des richtigen Kammes muss beim Auskämmen nach der Haarwäsche mit grosser Sorgfalt vorgegangen werden, speziell bei langen Haaren. Sarina De Zordi: «Nasses Haar ist um einiges

weniger elastisch als trockenes und sollte deshalb nur ganz sanft und vor-sichtig durchgekämmt werden. An-sonsten kann es brechen.» Deshalb ist eine Bürste auch die falsche Wahl bei nassem Haar. Ihre Borsten können das Haar im nassen Zustand verletzen. Bei Auskämmen von nassen, langen Haa-ren darum zuerst ein Haaröl einmas-sieren oder einen Entwirr-Spray in die Haare sprühen. Danach immer zuerst die Spitzen kämmen und sich langsam nach oben arbeiten, so können die Knoten am einfachsten und scho-nendsten gelöst werden. Nie ziehen, denn dabei brechen die Haare ab.

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1 belleage bambusbürste Die leichte bambusbürste eignet sich be-sonders zum Kämmen und ausbürsten. Die bürste verleiht der Frisur den letzten Schliff. Der konische Griff liegt angenehm in der Hand.

2 Marlies Möller Allround CombHochwertiger Profi-Kamm für das indivi-duelle Stylen und Kämmen von langem, krausem oder gewelltem Haar. entwirrt das Haar schonend.

3 belleage Nadelstielkamm CarbonDer Nadelstielkamm bringt Volumen und Fülle ins Haar. Mit der Nadel können die Haare präzise getrennt werden.

4 Rausch Schweizer Kräuter Entwirr-Sprayentwirrt das Haar sofort und verbessert die Kämmbarkeit. Macht es geschmeidig und seidig glänzend. Ideal für langes Haar und empfindliches Kinder-Haar. Mit Zinn-kraut- und birken-extrakt.

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REINIGUNG DER KÄMME NICHT VERNACHLÄSSIGENWichtig ist bei Kämmen – wie bei anderen Stylingtools ebenfalls – die regelmässige Reinigung. Denn bei jeder Anwendung lagern sich an den Zähnen Reste von Styling-Produkten, Talg und Schmutz ab. Ohne sorgfältige Reini-gung werden diese Reste beim nächs-ten Durchkämmen wieder in den Haaren verteilt. Das lässt die Haare dann bereits kurz nach der Wäsche wie-der strähnig erscheinen. Für die Reini-gung des Kamms eignet sich am besten Shampoo oder Duschmittel und lau-warmes Wasser.

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liegt es am Frühling oder am alter? Manchmal fühlt man sich einfach nur müde und sieht auch so aus. Was der Vitaminschub für den Körper, ist ein Serum für die Haut: Powernahrung mit Sofortwirkung. VON MaRGRIt lIeNHaRD

PFleGe DeR extRaKlaSSe

Nur zu gerne schieben wir die Früh-jahrsmüdigkeit vor, wenn es uns an Energie mangelt. Der Blick in den Spie-gel war auch schon erfreulicher, den-ken wir und schauen wieder weg. Vielleicht liegt es ja wirklich an der Jah-reszeit, vielleicht an beruflicher oder privater Beanspruchung, vielleicht ha-ben auch die Jährchen ihre Spuren hin-terlassen. Wie auch immer: Wenn die Mimikfält-chen tiefer, der Teint fahler und das ganze Erscheinungsbild müder er-scheint als sonst, braucht es Aufbau-pflege der Extraklasse, wie sie Seren zu bieten vermögen. «Seren wirken wie ein Katalysator und verhelfen der täglichen Pflege zu optimaler Wirkung», formu-liert es Nicole Wyss, dipl. Drogistin HF und Betriebsleiterin der DROPA Kirch-berg, treffend. Seren sind wahre Pow-erpakete, die der Haut bereits beim ersten Auftragen spürbar Gutes tun. Das liegt an den konzentrierten Wirk-stoffen, aus denen sie bestehen. Seren sind in der Regel flüssig und werden tropfenweise verwendet, das unter-scheidet sie von den Pflegecremen. Ausserdem muss man für sie etwas mehr auslegen, was aber im Hinblick auf ihre Wirksamkeit durchaus gerecht-fertigt ist.

FÜR jEDES bEDÜRFNIS DAS RICHTIGE PRODUKTSeren gibt es für jedes Hautbedürfnis. Feuchtigkeitsspendende Präparate bil-den wertvolle Feuchtigkeitsdepots und lassen die Haut sofort praller und fri-scher erscheinen. Sie eignen sich für jeden Hauttyp. Nach Krankheit, Stress-zeiten oder wenn man sich generell ausgelaugt fühlt, kann man mit einem aufbauenden Serum die hauteigenen Reparaturfähigkeiten unterstützen und die Stoffwechselvorgänge ankurbeln. Anti-Age-Produkte mildern Fältchen und Pigmentverschiebungen und glei-chen den Teint aus. Selbst grossporige

Haut erhält mit dem entsprechenden Serum ein ebenmässigeres Erschei-nungsbild. Seren werden vorwiegend als Extrapflege fürs Gesicht, den Hals und das Dekolleté verwendet. Produk-te, die Pigmentstörungen angehen, wirken aber auch bei unerwünschten (Alters-)Flecken auf dem Handrücken. Es gibt zudem Produkte, die speziell für die dünne Haut der Augenpartie ent-wickelt wurden. Oder Präparate mit ei-ner öligen und einer wasserlöslichen Formulierung, deren Wirkstoffe sich erst auf der Haut vermengen.

OPTIMALE KOMbINATIONEs empfiehlt sich, das Serum und die Pflegecreme von der gleichen Marke zu verwenden, da die Wirkstoffe aufei- nander abgestimmt sind. Wobei man durchaus auch zwei verschiedene Se-ren einsetzen kann, wie die Drogistin betont: «Man könnte morgens bei-spielsweise ein Produkt gegen Pig-mentflecken auftragen und abends eines für den Feuchtigkeitsgehalt, wenn es für die Haut gut ist.»Die flüssigen Wirkstoffkonzentrate werden immer nach der Reinigung auf Gesicht, Hals und Dekolleté gegeben und von unten nach oben eingeklopft oder zart einmassiert. Danach folgt die übliche Tages- oder Nachtpflege. Seren dürfen auch während längerer Zeit täg-licher Schönheitsbegleiter sein! Zur gleichen Pflegekategorie zählen auch die Ampullen, sie enthalten ebenfalls Wirkstoffe in konzentrierter Form. Doch im Gegensatz zu einem Serum ist ihre Verwendung nur während einer gewissen Zeit als Kur gedacht. Je nach Hautzustand beziehungsweise -bedürf-nis setzt man das eine oder andere ein. Im Zweifelsfall hilft die kompetente Be-ratung in Ihrer DROPA. Jedenfalls vermag ein solches Pflegekonzentrat sehr vieles, sodass der Blick in den Spiegel bereits nach kurzer Zeit wieder durchaus erfreu-lich ist.

1 Estée Lauder Advanced Night Repair Eye Serum Innovative Pflege für die augenpartie, wel-che die Zeichen der Hautalterung rund um die augen reduziert. Das Serum zieht schnell ein und spendet Feuchtigkeit. Ideal für unter die reguläre augencreme.

2 Dr. Hauschka Regeneration Tag und Nachtserum Gibt der Haut den Impuls, sich aus eigener Kraft zu regenerieren. Die Komposition mit Quittensamen, Rotklee und Kleeblütenho-nig mildert trockenheitsfältchen, stärkt die Hautfunktionen, reguliert die Feuchtigkeit der Haut, verfeinert und strafft.

3 Louis Widmer Extrait LiposomalIntensivpflege für jeden Hauttyp. Das Se-rum verbessert die Hautstruktur, mindert Fältchen und spendet Feuchtigkeit. Das Pro-dukt wird unter der tages- oder Nachtpfle-ge angewandt.

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Obst-Getreide-Brei

EINFÜHRUNG DER LEBENSMITTEL BEIM SÄUGLING

Generelle Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation WHO und der Schweizerischen Gesellschaft für Pädiatrie SGP: Das Neu-

geborene sollte sechs Monate ausschliesslich gestillt werden. Danach Weiterstillen mit altersgemässer Beikost bis Ende des zweiten

Lebensjahres und darüber hinaus – solange es für Mutter und Kind stimmt.

Führen Sie die verschiedenen Nahrungsmittel im Abstand von drei bis vier Tagen ein, um allfällige Unverträglichkeiten zu vermeiden.

Meiden Sie strikt alle Lebensmittel, auf die Ihr Kleines nachgewiesenermassen allergisch reagiert.

Geben Sie Ihrem Kind im ersten Lebensjahr keine unverdünnte Kuhmilch.

*Geben Sie dem Kleinen frühestens im fünften Monat und spätestens im siebten Monat glutenhaltige Getreidesorten wie Weizen,

Roggen, Gerste. Beginnen Sie mit kleinen Mengen.

Ungemahlene Nüsse und Mandeln sind für Kinder unter drei Jahren nicht geeignet. Es droht Erstickungsgefahr.

Geben Sie dem Baby während dem ersten Lebensjahr keinen Honig und keinen Ahornsirup.

Für die individuelle Ernährungsberatung wenden Sie sich an die Mütterberaterin oder an Ihre Apotheke oder Drogerie.

REZEPTE (1 PORTION)

Um die Eisenaufnahme zu verbessern, können Sie den Gemüsebrei mit einem Vitamin-C-reichen Obstsaft ergänzen. Je nach

Flüssigkeitsgehalt des Obstes muss dem Brei eventuell noch etwas Wasser beigegeben werden.

Zutaten

Banane, Apfel

Getreide

Zubereitung

1 milder Apfel mit Glasraffel reiben.

Nach Bedarf ca. 1/2 Banane schaumig

schlagen und zum Apfel mischen.

Wenn das Kind zur Verstopfung neigt,

Apfel kochen und pürieren.

Genügt dem Kind der Früchtebrei nicht

mehr, kann er mit Getreide wie Hirse-

oder Reisflocken angereichert werden.

Gemüse-Fleisch-Brei

Zutaten

2 Karotten

(ca. 2/3 der Menge)

1 bis 2 Kartoffeln

(ca. 1/3 der Menge)

2 Teelöffel Raps-,

Sonnenblumen- oder

Olivenöl auf 200g Brei

2 bis 3 x pro Woche

30 bis 50g Fleisch

Zubereitung

Waschen, rüsten, mit wenig Wasser

weich kochen. Mit Passe-vite, Mixer

oder Gabel zerkleinern, Gemüsewasser

mitverwenden. Mit Karotten beginnen,

nach drei bis vier Tagen Kartoffeln dazu-

geben.

Vor der Mahlzeit beifügen

0 – 4. Monat

Muttermilch oder

Säuglingsanfangsnahrung

Muttermilch oder

Folgenahrung oder

Kuhmilch

Joghurt, Vollmilch,

Quark, Käse

Muttermilch oder Säuglingsnahrung oder Folgenahrung

Früchte und Gemüse

Öle und Fette

Milchprodukte: in kleineren Mengen Joghurt

und Vollmilch (zur Zubereitung von Brei)

Täglicher Verzehr empfohlen

Schrittweise Einführung

© Schweizerische Gesellschaft für Ernährung SGE, Schweizerische Gesellschaft für Pädiatrie SGP, 2011

Getreide, Kartoffeln und Hülsenfrüchte

Fleisch, Fisch, Eier

5. Monat

EINFÜHRUNG DER LEBENSMITTEL BEIM SÄUGLING

6. Monat 7. Monat 8. Monat 9. Monat 10. Monat 11. Monat 12. Monat ab dem 13. Monat1 Jahr alt

4 Monate alt6 Monate alt

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DROPA BALANCE 4/15

2021

Gut 22’000 Gene hat der Mensch. Ganz genau weiss man es nicht. Sicher ist, dass in diesem Genom, also der Gesamtheit der Gene, die Informationen stecken, die darüber bestimmen, ob wir blaue oder grüne augen haben, hell- oder dunkelhäutig, klein oder gross sind. auch charakter, Fähigkeiten, Krankheiten und alter werden von den Genen bestimmt. Da spielen allerdings zahlreiche andere Faktoren eben-falls eine Rolle. VON HeIDI MüHleMaNN

WIe StaRK PRäGeN UNS

DIe GeNe?

«Ganz de Bappe», sang das Trio Eugster in den 1970er-Jahren. Man sehe es an den Ohren und wie der Vater habe es der Kleine nicht gerne, gekämmt und gewaschen zu werden, er könne schim-pfen wie «de Bappe», aber kaum habe er alles, was er wolle, schlafe er friedlich ein, wie «de Bappe» eben. Das Lied ist lustig, jeder lacht und denkt dabei an Ähnlichkeiten bei eigenen Familien-mitgliedern. Ganz so einfach funktio-niert die Vererbung allerdings nicht. Niemand ist «ganz de Bappe» oder «ganz d Mamme». Denn die Gene von Vater und Mutter werden bei der Zeu-gung zusammengefügt und nach dem Zufallsprinzip wieder aufgeteilt. Auch ist laut heute gängiger Lehrmeinung nur etwa die Hälfte der Eigenschaften eines Menschen genetisch bedingt. Alles andere wird geprägt durch äusse-re Einflüsse wie Familie, Freunde, Er-lebnisse, Krankheiten und generelles gesellschaftliches und soziales Umfeld. An Letzterem scheiden sich allerdings nach wie vor die Geister. Entspricht es den genetischen Veranlagungen, dass Mädchen ins Ballett gehen und Knaben

auf den Fussballplatz? Oder sind wir alle von der Gesellschaft derart vorge-spurt, dass wir, ohne es zu merken, schon dem Säugling geschlechtsspe- zifische Verhaltensmuster aufprägen? Wissenschaftliche Beweise sind schwie-rig zu erbringen, das Thema ist nie völ-lig wertfrei.

LEbENSUMSTÄNDE bEEINFLUSSEN VERANLAGUNGEN Ausserdem sind die äusseren Einflüsse nicht einseitig. Das Kind provoziert mit seinem Charakter und Verhalten auch bei seinem Umfeld bestimmte Reakti-onen. Ein stilles, schüchternes Kind verstärkt möglicherweise die Fürsorge seines Vaters. Es kann aber auch sein, dass der Vater das zurückgezogene Kind in Ruhe lässt und sich vermehrt den Geschwistern widmet. Solche ge-genseitigen Beeinflussungen können genetisch vorhandene Fähigkeiten för-dern oder hemmen, Charaktereigen-schaften verstärken oder dämpfen. Nimmt das schüchterne Kind Schaden daran? Vielleicht. Vielleicht aber findet es, gerade weil man es in Ruhe lässt,

seinen eigenen Weg und geht stark und selbstbewusst durchs Leben. Eine Vo-raussage ist schwierig. Man lese nur die Biografien erfolgreicher Männer und Frauen. Wie viele grosse Unternehme-rinnen und Unternehmer haben sich aus misslichen Verhältnissen ganz an die Spitze hochgearbeitet. Wie oft scheitern umgekehrt Menschen mit besten Voraussetzungen und werden zum schwarzen Schaf in der Familie, dem nichts gelingt.Dasselbe gilt für Krankheiten. Jemand kann eine genetisch bedingte Veranla-gung zu Diabetes haben. Ob diese Per-son tatsächlich an Diabetes erkrankt, bestimmen aber letztlich auch Lebens-umstände wie Ernährung, körperliche Aktivität, Gewicht, andere Erkrankun-gen und Risikofaktoren. Eine verlässli-che Prognose gibt es nicht.

WOHER HAT SIE DAS NUR?Etwas einfacher ist die Ausgangslage bei rein körperlichen Merkmalen. Kin-der ähneln äusserlich ihren Eltern. Manchmal stark, manchmal weniger offensichtlich. Lange Nase, kurze Beine

und andere Körpereigenschaften kön-nen über Generationen markant her- vortreten. Es gibt Gene, die sich ge- genüber anderen durchsetzen. Das Gen für braune Augen setzt sich im Er-scheinungsbild gegenüber jenem für blaue Augen durch. Das Gen für blaue Augen kann trotzdem im Erbgut vor-handen sein. Trifft es bei einer nächsten Zeugung auf ein zweites Gen für blaue Augen, kann es sein, dass das Kind blaue Augen hat, obwohl unter Um-ständen beide Eltern braune Augen ha-ben. Die Kombinations- und Variations-möglichkeiten sind angesichts der rund 22’000 Gene des Menschen riesig gross. In eine Familie ohne besondere Talente kann ein Stargeiger geboren werden, der über alle anderen heraus-ragt. In einer anderen Familie, in der Vater und Mutter einen Universitäts-abschluss haben, fühlt sich der Sohn zum Metzgerberuf hingezogen und die Tochter zieht mit einem Käser auf die Alp. Wie es kommt? Wir wissen es nicht. Und das ist wahrscheinlich auch bes-ser so.

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Und so sind Sie dabei: beantworten Sie folgende Frage und geben Sie IhrenWettbewerbstalon bis am 18.04.2015 in Ihrer DROPa ab.

Welche Vitamine benötigen Fett, um vom Körper aufgenommen zu werden? Vitamin a und D Vitamin c eiweiss

Name: Vorname:

Strasse/Nr.: PlZ/Ort:

telefon: e-mail:

Ich bin Kunde der DROPa: Ort:

WETTbEWERbSbEDINGUNGEN: teilnahmeberechtigt sind alle, ausgenommen die Mitarbeiter/innen von DROPa und deren lieferanten. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Der Preis kann nicht bar ausbezahlt werden. es wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

DROPa WettbeWeRbGewinnen Sie ein Wochenende in einer exklusiven Familiensuite im Märchen-hotel bellevue✩✩✩✩ in braunwald für zwei erwachsene und zwei Kinder im Wert von cHF 3200.–.

Im Preis enthalten sind: drei übernachtungen in ei-ner Familiensuite mit separatem Kinderschlafbereich, moderner einrichtung und Halbpension für zwei er-wachsene und zwei Kinder bis 12 Jahre, Zugang zum erlebnis- und Freiluftbad, zum Wellness- und zum Fit-nessbereich sowie zur Familiensauna und die Fahrt mit der Dorfbahn.

bRAUNWALD, AUTOFREIE SONNENTERRASSE IM GLARNERLAND als eine der ersten tourismusdestinationen erklärte sich braunwald autofrei. eine steile Standseilbahn er-schliesst die Oase der Ruhe ab linthal. Sonst erreicht man das sonnige Plateau auf 1256 Meter über Meer nur zu Fuss. braunwald ist das touristische Herz der Fe-rienregion in der imposanten bergwelt am Klausenpass, die sich von Nidfurn im Glarner Grosstal bis hinauf zum Urnerboden erstreckt.

PARADIES FÜR KINDER UND ERWACHSENEDas Märchenhotel steht beispielhaft für das familien-freundliche braunwald. Jeden abend fesseln die Direk-torin oder der Direktor die kleinen Gäste mit einem Märchen. Die Ferienregion braunwald-Klausenpass verwöhnt Kinder auch mit dem Spiele- und erlebnis-weg in linthal oder aktivitäten rund um den «Zwerg bartli». auf dem beliebten «Zwerg-bartli-Weg» gibt es ab Sommer 2015 noch mehr zu entdecken: ein zusätz-licher Wasserspielplatz beim «tiidis Hüsli» und neue Schauplätze führen die Geschichte rund um «Zwerg bartli» fort. Das eröffnungsfest steigt am 20 Juni 2015.Im Sommer 2014 ist in braunwald die grösste Kinder-zeichnung der Welt entstanden: 175 Meter, 56 liter Far-be, etliche Pinsel und 1000 Kinder haben sie während dreier Monate gestaltet. auch das Wintersportgebiet mit zwei Schlittelbahnen und 32 Pistenkilometern ist perfekt für Familien: Für die jungen Gäste stehen ein Kinderhütedienst und das Kinderland auf dem Grotzen-büel bereit. Kultur hat in braunwald einen grossen Stel-

lenwert. Jeden Sommer findet die Musikwoche statt. Der Kulturtreff «bSINtI» bietet ganzjährig ein facetten-reiches Kulturprogramm.

IHRE UNTERKUNFT: MÄRCHENHOTEL bELLEVUEKinder finden im Märchenhotel ein wahres Paradies. Schon bei der ankunft ist klar : Ihnen gehört das Haus und die erwachsenen können sich zurücklehnen. Spä-testens bei der Fahrt mit dem Glaslift inmitten eines aquariums leuchten die Kinderaugen um die Wette. Die betreuung durch das geschulte team ist für die Hotelgäste kostenlos. basteltische, lego und brettspiel, eine riesige Hüpfburg, Spielcomputer, eine zweistöckige Rutschbahn und vieles mehr ist da. Der neu renovier-te Panorama-Speisesaal bietet Platz für 90 erwachsene und 60 Kinder. Die Kleinen können auch im eigenen «Saal der Könige» das «Kinderznacht» essen. Dort gibt es jeden abend ein leckeres Kindermenü, wie Schnitzel und Pommes, Spaghetti, Fischstäbchen oder Würstchen. auch Salat und frische Gemüse stehen auf dem Spei-seplan. Die Grossen verwöhnt Küchenchefin corina Half-pap mit raffinierten 6-Gang-Menüs und einem üppi-gen Weinsortiment. In der «bird-lounge-bar» lassen die Gäste den abend ausklingen und im Spa-bereich «Wellness on the top» entspannen sich die erwachse-nen. Das angebot reicht von Ganzkörper- über Fussre-flexzonen-Massagen bis zur finnischen Sauna und zum aroma-Dampfbad. Im neuen erlebnisbad mit Freiluft-bereich haben sowohl die Kleinen als auch die Grossen jede Menge Spass im 34 Grad warmen Nass.

Der Gewinn ist gültig vom 1. april 2015 bis 31. März 2016. ausgeschlossen sind buchungen an Weihnachten, Neujahr, Ostern und Pfingsten. Die einlösung richtet sich nach der Verfügbarkeit der Familiensuite.

Weitere Informationen: www.maerchenhotel.ch

Wir gratulieren folgenden drei Gewinnerinnen des DROPa ba-lance Wettbewerbs 12/14 zu einem Wellness-Wochenende in baden-Württemberg:

Ruth Studerus-Gisler, Zürich anita Spycher, Ulmiz Doris Knupfer, Romanshorn

DROPA GRATULIERT

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KReUZWORt- RätSel

WISSEN UND SPASS

2223

DROPA bALANCE April 2015, erscheint zehnmal im Jahr.

Herausgeber: DR. bäHleR DROPa aG, binzstrasse 38, 8045 Zürich,

tel. 044 284 80 80, Fax 044 284 80 89, e-mail: [email protected] Gesamt-

auflage: 433 386 (WeMF beglaubigt, basis 2014) Gesamtleitung: Karin

Zahner, chefredaktorin Redaktion: Margrit lienhard, Heidi Mühlemann,

Walter Roth, Martin Schuppli, Dörte Welti, Daniela Winkler Mitwirken-

de: carola Frei, Walter Käch, Frank Speh, Monika Gamma, Milena

Schuppli, Johnny Schuler Gestaltung: DR. bäHleR DROPa aG bilder:

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