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Der Marktplatz gehört seit 2005 erstmals wieder zum Festivalgelände, denn hier steht in diesem Jahr die Haupt- bühne, die früher auf dem Platz der Partnerschaft beheimatet war. Auf diesen ist nun die Jazz- bühne gerückt, die wegen Sanie- rungsarbeiten nicht im Innen- hof des Andreasstifts platziert werden kann. „Mit dem Markt- platz haben wir eine gute Wahl getroffen, denn so bleiben wir nicht nur im historischen Ambi- ente rund um den Dom, sondern ermöglichen auch jedem Künst- ler den Blick auf das Wahrzei- chen der Stadt“, so Jens Thiele, Kaufmännischer Leiter der Kul- tur und Veranstaltungs GmbH. Bitte lesen Sie weiter auf Seite 3 Elektronisches Tanzparkett & Sixties-Rock’n’Roll Bühne auf dem Marktplatz bietet bei „Worms: Jazz & Joy“ abwechslungsreiches Programm / Erstmals seit 2005 MIA. schaffte vor acht Jahren mit dem Song „Tanz der Moleküle“ ihren Durchbruch. Foto: H. Flug VON KAROLINA KRÜGER Nun ist der letzte Vorhang als Intendant für Dr. Dieter Wedel in Worms gefallen. Zeit, einen Blick zurück zu werfen, bevor es in eine neue Ära ohne Wedel, aber dafür mit Nico Hofmann geht. Die Festspielsaison 2014 hat mit einer Auslastung von 99,6 Prozent und dank wetterfes- ter Zuschauer und Schauspie- ler ohne Vorstellungsausfall ein sensationelles Ergebnis erreicht. Getoppt wurde das nur im Urauf- führungs- und Geburtsjahr der Festspiele 2002! Die Festspiele haben sich allen organisatorischen und prophezei- ten Problemen zum Trotz zu ei- nem festen Programmpunkt in der Kultur- und Festspielland- schaft Deutschlands entwickelt. Der Beharrlichkeit Wedels und Kissels, der die Spiele immer ver- teidigt und in jedem Jahr aufs Neue durchgesetzt hat, ist das zu verdanken. Spielpausen oder mehrjährige Spielzyklen hätten diese Erfolgsgeschichte im Keim erstickt. Frischer Wind wird gut tun Solidarität und Zusammen- halt, Herz und Seele zeigten sich, als das gesamte Ensemb- le, die vielen Fleißigen hinter der Bühne und die Komparsen auf ihre Gage verzichteten, um im Jahr der großen Flut für den Osten Deutschlands eine Bene- fizvorstellung zu geben. Nico Hofmann übernimmt ein etabliertes und gewachse- nes Festspielgefüge in das ger- ne ein wenig frischer Wind ge- blasen werden darf. Einen Teil dieses Windes wird Albert Os- termaier mit seinem neuen Stück hineintragen. Weitere Impressionen auf Seite 2 Ein Teil des Erfolges sind auch die „Helden von Worms“: Das sind die zahlreichen Kleindarsteller, die Som- mer und Ferien geopfert haben, um an dem Theaterprojekt teilzunehmen. Hier die Etzelsöhne, Theo Wen- gert, Romeo Hinkel und Marlon Schneider. Mit ihnen, den Indianern – so werden die Hostessen genannt – dem Dom und dem Heylshof hat Dieter Wedel die Seele von Worms mit ein gebracht, eine große Identifi- kation bei den Wormsern mit den Festspielen erreicht und Nibelungentreue erfahren. Foto: Karolina Krüger 13 Jahre Wedel – Worms verneigt sich! Nibelungen Festspiele: Ein Rückblick mit Perspektive / Üppiges und hochqualitatives Rahmenprogramm 245_2014 | KW 32 6. August 2014 Leiselheim Horchheim Osthofen Oppenheim Kirchheimbolanden Nibelungenland Das feiert ... an diesem Wochenende in Bitte beachten Sie unsere heutige Verlagsbeilage
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Der heutigen Ausgabe liegen –in Teilen bzw. in der Gesamtaufl age –
folgende Prospekte bei:Wir bitten um freundliche Beachtung unserer Beilagenkunden.
Vom 15. bis 17. August erle-ben Besucher von „Worms: Jazz & Joy“ 40 Konzerte auf fünf Open-Air-Bühnen rund um den Wormser Dom.
Mit buntem Rahmen-programm
Ein buntes Rahmenprogramm mit Kinderfest, Jazzgottesdiens-ten, Oldtimertreff en, Foto-Aus-stellung und kulinarischen An-geboten von Winzern und Kü-chenchefs aus der Region run-den das Festival ab.
Heute werden an dieser Stelle die Konzerte der Bühne auf dem Marktplatz vorgestellt.
Das Programm auf der Haupt-bühne reicht hier von urbanem Pop über handgemachte Singer-Songwriter-Musik bis hin zu mo-dernem Reggae. Der Marktplatz gehört seit 2005 erstmals wieder zum Festivalgelände, denn hier steht in diesem Jahr die Haupt-bühne, die früher auf dem Platz der Partnerschaft beheimatet war. Auf diesen ist nun die Jazz-bühne gerückt, die wegen Sanie-rungsarbeiten nicht im Innen-hof des Andreasstifts platziert
werden kann. „Mit dem Markt-platz haben wir eine gute Wahl getroff en, denn so bleiben wir nicht nur im historischen Ambi-
ente rund um den Dom, sondern ermöglichen auch jedem Künst-ler den Blick auf das Wahrzei-chen der Stadt“, so Jens Thiele,
Kaufmännischer Leiter der Kul-tur und Veranstaltungs GmbH.
Bitte lesen Sie weiter auf Seite 3
Elektronisches Tanzparkett & Sixties-Rock’n’RollBühne auf dem Marktplatz bietet bei „Worms: Jazz & Joy“ abwechslungsreiches Programm / Erstmals seit 2005
MIA. schaff te vor acht Jahren mit dem Song „Tanz der Moleküle“ ihren Durchbruch. Foto: H. Flug
V O N K A R O L I N A K R Ü G E R Nun ist der letzte Vorhang als Intendant für Dr. Dieter Wedel in Worms gefallen. Zeit, einen Blick zurück zu werfen, bevor es in eine neue Ära ohne Wedel, aber dafür mit Nico Hofmann geht.
Die Festspielsaison 2014 hat mit einer Auslastung von 99,6 Prozent und dank wetterfes-ter Zuschauer und Schauspie-ler ohne Vorstellungsausfall ein sensationelles Ergebnis erreicht. Getoppt wurde das nur im Urauf-führungs- und Geburtsjahr der Festspiele 2002!
Die Festspiele haben sich allen organisatorischen und prophezei-ten Problemen zum Trotz zu ei-nem festen Programmpunkt in der Kultur- und Festspielland-schaft Deutschlands entwickelt. Der Beharrlichkeit Wedels und Kissels, der die Spiele immer ver-teidigt und in jedem Jahr aufs Neue durchgesetzt hat, ist das zu verdanken. Spielpausen oder mehrjährige Spielzyklen hätten diese Erfolgsgeschichte im Keim erstickt.
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der Bühne und die Komparsen auf ihre Gage verzichteten, um im Jahr der großen Flut für den Osten Deutschlands eine Bene-fi zvorstellung zu geben.
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Ein Teil des Erfolges sind auch die „Helden von Worms“: Das sind die zahlreichen Kleindarsteller, die Som-mer und Ferien geopfert haben, um an dem Theaterprojekt teilzunehmen. Hier die Etzelsöhne, Theo Wen-gert, Romeo Hinkel und Marlon Schneider. Mit ihnen, den Indianern – so werden die Hostessen genannt – dem Dom und dem Heylshof hat Dieter Wedel die Seele von Worms mit ein gebracht, eine große Identifi -kation bei den Wormsern mit den Festspielen erreicht und Nibelungentreue erfahren. Foto: Karolina Krüger
13 Jahre Wedel – Worms verneigt sich!Nibelungen Festspiele: Ein Rückblick mit Perspektive / Üppiges und hochqualitatives Rahmenprogramm
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Viele große Schauspieler, hier Manfred Zapatka, waren in der langen Zeit zu Gast hier in Worms, die einen als Darsteller auf der großen Bühne, die anderen im erfolgreichen Rahmenprogramm, das Kunst vom Feinsten bot. Wer einmal hier war, den lies die Nibelungentreue nicht mehr aus den Klauen, ob in der Produktion, den Nebenbühnen oder nur als Gast, alle kamen sie wieder. Treue Seele Joachim Nimtz, kommt zu jeder Premiere, Joachim Król schickt ein Fax mit besten Wünschen ins Cateringzelt und auch Autor Moritz Rinke war 2014 wieder da. Unvergessen auch die Großen für die inzwischen der letzte Vorhang des Lebens gefallen ist, Andreas Bisowski, Dirk Bach oder Otto Sander werden hier in Worms in den Herzen weiterleben. Fotos: Karolina Krüger
Eine ganz besondere Liebeserklärung an die Festspiele, die Schauspieler und die Wormser ist der Festspieltag in der Hafergasse, den Augenoptiker Helmut Jäger ins Leben gerufen hat und seit Jahren unterstützt. So kommen die Schauspieler hautnah zu den Fans und diese dürfen sich einmal auf dem roten Teppich selbst als Stars fühlen.
Kinderauff ührungen oder Kinderfest im Heylshof. Wie hier die Geschwister Henry und Julia Klinger, kom-men jedes Jahr viele Familien generationsübergreifend zu den Festspielevents für Kinder. Kostümfrauen, Maskenbildnerinnen und andere des großen Festspieltrosses helfen mit um die Kinder zu unterhalten.
Festspiel-Impressionen 2014
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Riesengroße Freude in Worms: Die Cariserv Wohnge-meinschaft hat jetzt eine Förde-rung in Höhe von 300.000 Euro von der Deutschen Fernsehlot-terie für den Um- und Erwei-terungsbau von zwei WGs für ältere Menschen in Worms er-halten.
„Wir freuen uns, dass wir hier ganz konkret helfen können“, so Christian Kipper, Geschäfts-führer von Deutschlands ältes-ter Soziallotterie. „Unser be-
sonderer Dank gilt all unseren Mitspielern, die mit ihrem Ein-satz für den guten Zweck die-se Förderungen erst möglich machen.“
Die Cariserv Wohngemein-schaft hatte bei der Stiftung Deutsches Hilfswerk einen Förderantrag gestellt und da-mit jetzt Erfolg. Die Stiftung Deutsches Hilfswerk vergibt die Gelder, die die Deutsche Fern-sehlotterie über den Losverkauf für den guten Zweck einspielt.
Auf diese Weise unterstützt die Fernsehlotterie gemeinnützige Einrichtungen und Projekte in ganz Deutschland und ermög-licht so Kindern, Jugendlichen und Familien, Senioren, Kran-ken und behinderten Menschen ein besseres Leben.
Auch weitere gemeinnützi-ge Projekte in Rheinland-Pfalz durften sich freuen: 2014 wur-den neun soziale Projekte mit insgesamt 2,1 Mio. Euro von der Fernsehlotterie gefördert.
Förderung durch Fernsehlotterie: Freude in WormsCariserv Wohngemeinschaft erhält 300.000 Euro von der Deutschen Fernsehlotterie
VO N K AR O LINA K R Ü GE R Be-reits seit 2006 fi ndet in jedem Sommer ein Workshop der Ni-belungenhorde statt in diesem Jahr sind es auch wieder vier Wochen an deren Ende ein Stück steht das dem Publikum präsentiert wird.
In dem Stück „Das Blaue Flüstern“ geht es um die Pri-vatisierung des Wassers. Der Konzern Aquarius betreibt un-durchsichtige und skrupellose Geschäfte mit Wasser. Freuen Sie sich auf einen spannenden Wirtschaftsthriller.
Nach der ersten Woche gab es für die Hordenmitglieder, Neueinsteiger und Neugierige am ersten Augustwochenende eine Möglichkeit in vier Work-shops die Welt des Schauspiels und die engagierten Dozenten kennenzulernen oder bereits Erarbeitetes zu vertiefen.
Trotz Unterschieden große Gemeinsamkeiten
Obwohl sehr unterschiedlich, hatten sie alle eins gemeinsam, es ging um Wahrnehmung,
Interaktion, Grenzen ausloten und bewusst machen, zu sich selbst fi nden ohne dabei den an-dern aus dem Auge zu verlie-ren bzw. ihn noch zu spüren, wenn er nicht mehr sichtbar ist.
Choreographie und Physiodrama
Da wurde bei Richard Weber, der sich mit Choreographie und Physiodrama befasst, in einer Übung die Bewegung harmo-nisiert um eine Strecke mög-lichst gleichzeitig zu absolvie-ren und in einer Linie am Ziel anzukommen. In einer ande-ren musste diesem menschli-chen Bestreben, sich innerhalb einer Gruppe zu harmonisie-ren, entgegengewirkt werden und asynchron bis 30 gezählt werden.
Schwierig war es und klapp-te nicht gleich, aber Quintes-senz war, es gibt kein falsch, kein richtig, nicht das Ergebnis zählt, sondern die Erfahrun-gen, die auf dem Weg dorthin gemacht werden um das ge-meinsame erreichen des Zieles.
Der Workshop Stimm- und Sprechtraining wurde aus or-ganisatorischen Gründen von Dorothée Föllner und Anika Pinter geleitet und beschäf-tigte sich mit dem Status, den ein Mensch haben kann. Wie man ihn erkennt, respektive wie man ihn darstellen kann. Zu kleinen gespielten Episoden wurden Vorübungen gemacht, körpersprachliche Charakteris-tika eingeübt.
Cay Rüdiger bot Percussion an, mit Kampfstöcken wurden Rhythmen und Klangteppiche erzeugt auf denen vorgetrage-ne Gedichte schwebten.
„Das Blaue Flüstern“ am 23. und 24. August
Wer neugierig geworden ist, kann am Samstag, dem 23., und Sonntag, dem 24. August, „Das Blaue Flüstern“ der Nibe-lungenhorde ansehen. Treff-punkt ist um 18.30 Uhr in der EWR Turbinenhalle, aber mit Bussen geht es dann nach Bo-benheim. Festes Schuhwerk wird empfohlen.
„Entdecke dich!“ „Tag der off enen Bühne“ bei der Horde / Zweitägiger Workshop zum Reinschnuppern
Bei Josh Maccoy ging es um Stimme – laut, leise, ohne Stimme, Rhythmus, Versmaß begleitet von Fingerpercussion und auch wieder Wahrnehmung. Wahrnehmung der aus der Summe der erzeug-ten Laute wahrnehmbaren Stimmungen und Emotionen. Foto: Karolina Krüger
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LOKAL-NACHRICHTENMITTWOCH, 6. AUGUST 2014 SEITE 3
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Mit dem Sonderkonzert von Chartstürmer Tim Bendzko be-ginnt am Freitagabend das Mu-sikprogramm auf dem Markt-platz. Der junge Berliner lande-te 2011 mit seinem Song „Nur noch kurz die Welt retten“ ei-nen Superhit und legte eine ko-metenhafte Karriere hin. In die-sem Jahr wurde er nicht nur mit einem Echo ausgezeichnet son-dern gewann auch den World-Music-Award als „Best German Act“. Auch auf seinem neuen Al-bum „Am seidenen Faden – Un-ter die Haut“ begeistert er seine Fans mit eingängigen Melodi-en und intelligenten Texten. Im Vorprogramm tritt ab 20 Uhr Ivy Quainoo, die erfolgreiche Gewin-ner der ersten Staff el von „The Voice of Germany“ auf.
Singer und Songwriter Gre-gor Meyle betritt am Samstag um 17 Uhr als erster die Markt-platz-Bühne. Kürzlich hat er sein mittlerweile viertes Album her-ausgebracht, auf dem er seine Zu-hörer mit musikalischer Brillanz und Texten verzaubert, in denen er Augenblicke einfängt, die wir alle gut kennen und schon ein-mal erlebt haben – ganz im Sin-ne seiner aktuellen Single „Hier spricht dein Herz“.
Die Künstlerin, die im An-schluss um 19.15 Uhr auftritt, kennen viele sicher als Front-frau der deutschen Erfolgsband „Wir sind Helden“ – die Rede ist von Judith Holofernes. Im Feb-ruar veröff entlichte sie überra-schend ihr Soloalbum „Ein leich-tes Schwert“, das unter anderem beeinf lusst ist von 80er-Jahre-Groove-Punk, Indie-Rock aus den 90ern, Country oder 60er-Jahre-Rock’n’Roll.
Zusätzlich zur neuen Platte spielt Holofernes bei ihren Auf-
tritten auch unveröffentlich-te neue und alte Songs, B-Sei-ten und Lieblingslieder anderer Künstler in deutschen Überset-zungen.
Auf das elektronische Tanzpar-kett wird man beim Konzert von MIA. um 22 Uhr entführt. Die Band schaff te vor acht Jahren mit dem Song „Tanz der Moleküle“ ihren Durchbruch und hat vor kurzem die Single „Queen“ ver-öff entlicht. „Worms: Jazz & Joy“ zählt zu den ersten und wenigen Festivals, auf denen die vier Mu-siker um Sängerin Mieze Katz ihr neues Album „United States of Ich&Du“ vorstellen.
Die ugandisch-schwedische Sängerin Jaqee eröff net am Sonn-tag, 17. August, um 15.30 Uhr das Programm auf dem Marktplatz. Wer gerne Reggae hört, sollte ihren Auftritt nicht verpassen.
Sehr tanzbar geht es dann wei-ter mit dem Konzert von „Jama-ram“ um 18 Uhr. Die acht Band-mitglieder bezeichnen sich selbst als „Gigmonster“ und lassen sich nur schlecht in eine Gen-re-Schublade packen, denn in ihrer Musik fi nden sich neben Ska, Latin oder Pop auch eine geballte Ladung an Balkan- und Afrobeats. Einen Live-Auftritt der Jungs sollte man sich nicht ent-gehen lassen!
Deutschsprachige, poetische Texte und sensible wie eingän-gige Arrangements verspricht der Auftritt von Maxim um 20.30 Uhr mit dem das Musik-programm auf dem Marktplatz seinen Abschluss findet. Lei-sen melancholischen Momen-ten setzt der Sänger immer wie-der auch seine ganz eigene Vi-sion von kraftvollem, urbanem Pop entgegen.
Weitere Informationen zum Festival und den Preisen gibt es unter www.jazzandjoy.de
Elektronisches Tanzparkett & Sixties-Rock’n’RollBühne auf dem Marktplatz bietet bei „Worms: Jazz & Joy“ abwechslungsreiches Programm / Erstmals seit 2005
VON GERNOT KIRCH Die isla-mische Gemeinde „Ahmadiyya Muslim Jamaat“ hat ihre Ge-betsräume in der Färbergasse unweit des Kaufhofs.
Die Gemeinde zählt in Worms rund 130 Mitglieder, die ihre Wurzeln überwiegend in Pakistan haben.
Wormser sind eingeladenDie Gemeinde zeichnet sich
durch eine große Off enheit aus und lädt daher alle Wormser Bürgerinnen und Bürger am Samstag, dem 9. August, um 19 Uhr, zu einem großen Ab-schlussfest des Fastenmonats
Ramadan ein. Der Ramadan verschiebt sich ja jedes Jahr und ging in diesem Jahr vom 30. Juni bis zum 29. Juli.
Mit dem Fest am 9. August möchte die Ahmadiyya-Ge-meinde die Gäste über den Is-lam und ihre Gemeionde-Akti-vitäten in der Nibelungenstadtw informieren.
Das persönliche Kennen-lernen steht dabei im Vorder-grund, aber auch Informati-onen und die Beantwortung von Fragen sollen nicht zu kurz kommen.
Die Eröff nung des Buff ets ist für 20 Uhr geplant.
Den Islam und die Gemeinde kennenlernenDie Ahmadiyya-Gemeinde lädt alle Wormser Bürger zum Abschlussfest des Fastenmonats Ramadan ein
Pfarrgruppe Ecclesia vitales lädt am 15. August ab 18 Uhr zu Wallfahrt ein
Am Freitag, dem 15. August, feiert die katholische Kirche das Hochfest „Mariä Aufnahme in den Himmel“. In der früheren Klosterkirche von Pfaff en-Schwa-benheim beginnt die Wallfahrt mit der Eucharistiefeier, um 20 Uhr. Es folgt die Lichterprozessi-on. Die Festpredigt hält Diakon Hans-Peter Ochs, Badenheim.
Auch die Pfarrgruppe Eccle-sia vitalis beteiligt sich an der Wallfahrt. Der Pfarrbus fährt nach dem Gottesdienst in Flom-born (18 Uhr) gegen 18.50 Uhr in Flomborn am Rathaus ab, Rückkehr ist etwa um 22 Uhr. Wer mitfahren möchte, kann sich im Pfarrbüro unter Telefon 06735/371 anmelden. Kosten ent-stehen keine.
In diesem Jahr haben sich die Musikerinnen und Musiker des Posaunenchores Hamm am Rhein zur Aufgabe ge-macht, mit ihrer Musik „on Tour“ zu gehen und viele be-geisterte Zuhörer zu gewinnen.
Aus diesem Grund geben die Aktiven des Posaunen-chores ein Serenadenkonzert in der Pro Seniore Residenz Amandusstift in Worms-Wein-heim, Reitgasse 20, am Sams-tag, dem 16. August, um 15 Uhr.
Aber auch um den Bewoh-nern des Seniorenheimes ein bisschen Freude und Musik darzubringen, hat sich der Po-saunenchor Hamm entschlos-sen dieses kleine Konzert im Seniorenheim PRO SENIORE zu veranstalten.
Angehörige der Bewohner und Besucher sind herzlich willkommen.
Es erwartet die Zuhörer ein breites, musikalisches Feuer-werk mit Werken bekannter Klassiker, Opernhighlights und neuer moderner Bläserliteratur bis hin zu bekannten Filmme-lodien.
Von Bach bis GershwinAuf dem Programm stehen
Werke von Beethoven aber auch Opernhighlights von Engelbert Humperdinck, George Gersh-win und natürlich auch von modernen Komponisten wie Dieter Wendel, Richard Rob-lee. Auch die Filmmusik aus „Pirates of the Caribbean“ oder auch Melodien von Frank Sina-tra steht auf dem Programm. Ein abwechslungsreiches, bun-tes Programm für Besucher je-den Alters.
Die Bläserinnen und Bläser vom Posaunenchor Hamm freuen sich auf Ihren Besuch.
Serenadenkonzert mit musikalischem Feuerwerk Posaunenchor Hamm am Rhein lädt am 16. August um 15 Uhr bei PRO SENIORE in Weinsheim ein
Mehr Räume, mehr Hinter-grundinformationen und mehr Geschichte: Das neue Hausfüh-rungskonzept des Wormser The-aters, Kultur- und Tagungszent-rums, welches anlässlich des 125. Geburtstages der Spielstätte kon-zipiert wurde, bietet Teilnehmern neue, spannende Inhalte. Neben den bisherigen Punkten wird nun auch die Architektur des Alt- und Neubaus eingebunden sowie die umfangreiche Historie des The-aterbaus detailliert erklärt.
„Durch das neue Konzept bie-ten wir in Zukunft fundierte und längere Besichtigungen an“, er-klärt Jens Thiele, kommissari-scher Leiter des Tagungszent-rums: „Wir bitten um Verständ-nis, dass dafür zukünftig ein ge-ringer Unkostenbeitrag von vier Euro pro Person anfällt.“ Die erste Führung fi ndet am Montag, dem 18. August, um 18 Uhr, statt. Wer dabei sein möchte, kann sich auf
www.das-wormser.de oder beim Ti-cketService (Rathenaustraße 11, 67547 Worms) Karten sichern. Der Rundgang dauert zirka zwei Stunden und ist auf 20 Personen begrenzt.
Und das ist noch nicht alles: Be-sucher tauchen mit ihrem Gäste-führer in die umfangreiche Ge-schichte des Theaterbaus ein. So erfahren sie, dass der Industriel-le Friedrich Schoen, der Schrift-steller Hans Herrig und der re-nommierte Architekt Otto March bereits in den 1880er Jahren ge-meinsam ein Theater in Worms planten oder, dass das Bayreuther Festspielprojekt großen Einfl uss auf die Planung des Hauses hat-te. Natürlich werden die Gästefüh-rer auch aus dem Nähkästchen er-zählen, beispielsweise wo sich die Künstler auf ihren Auftritt vorbe-reiten und welche Künstler sich im Wormser schon die Ehre ge-geben haben.
Mehr Räume, Hintergrund-Infos und GeschichteNeue Hausführungen im WORMSER werden erstmals bei Premierenführung am 18. August umgesetzt
LOKAL-NACHRICHTENSEITE 4 MITTWOCH, 6. AUGUST 2014
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Buchstäblich wichtige Wei-chenstellungen für die „Soziale Stadt“ im Rahmen des Projekts „Grüne Schiene“ versprechen sich die Stadtspitze, Landesver-treter und Vertreter der SPD-ge-führten Stadtteile im Wormser Norden durch gute Nachrichten aus Berlin.
So wollen der Bund und die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) mit neuen, vielfältigen Förderprogrammen auch künf-tig private und öffentliche Sanie-rungsvorhaben kräftig unterstüt-zen. Dies erklärte jetzt der Bun-destagsabgeordnete Marcus Held (SPD) nach einem persönlichen Gespräch mit KfW-Vertretern mit Hinblick auf weite Teile sei-nes Wahlkreises.
„Das sind, gerade für Worms-Neuhausen und den Wormser Norden sehr gute Nachrichten. Die Städtebauförderung ist für uns immens wichtig, damit das gesamte früher von der Bahn genutzten Glände komplett er-schlossen werden kann und wir die grüne Verbindung über die Bahntrasse als Trennlinie vollzie-hen können. Ebenso würde die Wohnungsbau GmbH davon pro-fitieren, indem die `Eisenbah-nerblocks neue städtebauliche Möglichkeiten genießen können“, freut sich der neue Neuhausener Ortsvorsteher Uwe Merz (SPD). „Unser aller Dank geht an OB
Michael Kissel, der sich von An-fang an für die städtebauliche At-traktivierung stark gemacht hat“, ergänzt der Vorsitzende des SPD Ortsvereins Nord, Peter Gertel, bei einem Ortstermin, zu dem auch Landtagsabgeordneter Jens Guth (SPD), SPD-Fraktionschef Timo Horst und OB Michael Kis-sel selbst anwesend waren.
Im Detail erachtet Held, zum einen für die Kommunen, etwa den „Investitionskredit Kommu-nen“ als wegweisend. Dieser ist für kommunale, soziale sowie wohnwirtschaftliche Vorhaben vorgesehen und ist gerade bei Vorhaben wie Kitas oder Schu-len sowie der Internet-Breitband-versorgung anwendbar. Weiter-hin hat etwa die „Barrierearme Stadt“ die bauliche „Entschär-fung“ kommunaler Einrichtun-gen und Bereiche für mobilitäts-eingeschränkte Menschen zum Inhalt. Die „Energetische Stadt-sanierung“ richtet ihren Fokus auf die ökologisch nachhaltige Umgestaltung baulicher Gege-benheiten bei gleichzeitiger Er-mittlung von Einsparpotentialen zur Entlastung der Kommunen. „Insbesondere freut es mich sehr, dass Kommunen in Zukunft die Möglichkeit haben, parallel zur Städtebauförderung, die KfW-Programme zu nutzen und das zu sehr zinsgünstigen Konditi-onen“, beurteilt Held die KfW-
Angebote im Rahmen aktueller Fördermöglichkeiten für die öf-fentliche Hand.
„Gerade für Worms bekommt die soziale Dimension der Städ-tebauförderung in Form der grü-nen Schiene immer größere Be-deutung und die SPD verfolgt hier seit Jahren konsequent das Konzept der stetigen Weiterent-wicklung des Quartiersmanage-ment. Wir sprechen hier immer-hin von einer zirka 23 Hektar großen Fläche, bei der wir, über die Bahnlinie hinweg die sozia-le Entwicklung und das Zusam-menwachsen des Wormser Nor-dens eng im Fokus haben“, be-richtet Timo Horst, Vorsitzender der SPD-Fraktion im Wormser Stadtrat, der insbesondere die Planung eines Jugendkultur- und Begegnungszentrums in einer der großen Lok- und Güterhal-len entlang der Bahntrasse als Vorzeigeprojekt betont.
Zum anderen erkundigte sich der Bundestagsabgeordnete Mar-cus Held im Bereich der privater Sanierungsvorhaben. Hier nennt Held etwa das Programm „Al-tersgerecht umbauen“, das sich speziell an private Hauseigentü-mer sowie Wohnbaugesellschaf-ten und –genossenschaften als Antragsteller richtet.
„Grüne Schiene“Städtebauförderung bekommt in Worms immer größere Bedeutung
@ Ein ausführlicher Text unter www.nibelungen-kurier.de
Die SPD-Politiker sind sich bei der Notwendigkeit der Entwicklung des Quartiers einig.
Ortsverein Worms-Mitte lädt am Samstag und Sonntag einDer Ortsverein Worms-Mitte der Arbeiterwohlfahrt veranstaltet am Samstag, dem 9. Au-
gust, und Sonntag, dem 10. August, auf dem Gelände von Gerd-Lauber-Haus und Gerd-Lauber-Zentrum, Brucknerstraße 3, sein traditionelles Sommerfest Am Samstag beginnt das Fest um 11.30 Uhr mit der Ausgabe von Speisen und Getränken. Ab 12 Uhr sorgt Karl-Heinz Dächert für die musikalische Unterhaltung. Ab 14 Uhr wirken im Nachmittagsprogramm die „Rohrla-cher Freunde“ und die Sing- und Tanzgruppe der Wormser Naturfreunde mit. Natürlich gibt es kulinarische Genüsse vom Holzkohlengrill und alkoholische Getränke. Am Sonntag sind Mit-glieder und Freunde der AWO zum Frühschoppen mit Weißwurst und Brezeln auf der Terras-se des Gerd-Lauber-Hauses eingeladen.
VO N K A R O LINA K R Ü GE R Vieles ist zur Zeit im Umbruch in Iri-na Coronas Leben. Die Künst-lerin, die jetzt bei Karlsruhe lebt, kehrte am Freitag in die Stadt ihrer Jugend und Schul-zeit zurück.
Gerade vor einem Viertel-jahr in die Rolle der Mutter ge-schlüpft, zeigt sie im Wormser das erste Mal ihre Werke allein in einer eigenen Ausstellung, die am Freitag eröffnet wurde.
Nach dem Abitur am Ru-di-Stephan-Gymnasium ver-schlug es Irina Corona nach
Kalifornien, wo sie am Diablo Valley Collage ein Kunststudi-um absolvierte, bevor sie wie-der nach Deutschland und hier an die Universität Landau kam. Spannend wird es sein zu ver-folgen, ob und in welcher Wei-se sich das einschneidende Er-lebnis des Mutter Werdens auf die künstlerische Ausdrucks-weise Coronas auswirken wird.
„Feel free to…“ der Titel der Ausstellung lädt den Betrach-ter ein, sich von der Kunst Iri-na Coronas individuell leiten zu lassen. Die gegenstandslo-
se und experimentelle Acryl-Malerei möchte nicht mit Ti-teln die Fantasie des Betrach-ters beschränken, sondern die Werke laden zu eigenen freien Assoziationen und Gefühlen, zu eigenem Erleben ein.
Bis zum Donnerstag, dem 28. August, können die Werke von Irina Corona im Oberen Foyer des Wormser Kulturzentrums Montag bis Freitag von 10 bis 18 Uhr und samstags von 9 bis 12 Uhr bei kostenlosem Eintritt besichtigt werden.
Aber nicht nur Irina Coronas Weg führte am Freitag zurück nach Worms, auch ihr Dozent Günther Berle-jung von der Uni Landau, der selbst an der FH in Worms studiert hatte, kam, um für Corona die Laudatio zu halten. Er beschrieb die Inspirationsquellen mit Fred Thieler, Xanti Schawinsky und Bernhard Schultze und sieht ihre Farbwahl bei Karl Otto Götz und K.R.H. Sonderborg angesiedelt. Foto: Karolina Krüger
„Feel free to…“Irina Corona stellt noch bis 28. August erstmalig allein im WORMSER aus
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Die Seniorenbegegnungs-stätte I der Stadtverwaltung lädt ein zu einem Vortrag zum Thema „Ernährung im Alter“ mit Referentin Monika Feißel von der AOK Worms am Don-
nerstag, dem 7. August, um 14 Uhr (Seniorenbegegnungs-stätte I, Adenauerring 1).
Nähere Auskünfte ertei-len das Seniorenbüro, Tele-fon 06241/853-5701 sowie die
Seniorenbegegnungsstätte I, Telefon 06241/853-5715.
Interessierte Senioren sind herzlich eingeladen.
Die Teilnahme an dem Vor-trag ist kostenlos.
„Ernährung im Alter“Vortrag zum Thema am 7. August um 14 Uhr in der Seniorenbegegnungsstätte I
Die 22. Tage der Begegnung finden vom 5. bis 7. November 2014 im Deutschen Bundestag statt. Jan Metzler lädt junge Men-schen im Alter von 18 bis 28 Jah-re ein, daran teilzunehmen, um über Glaube, Werte und Politik zu sprechen.
„Persönliche Begegnungen und Gespräche sollen dazu beitragen, unsere Verantwortung für die Ge-sellschaft und deren Zusammen-halt bewusst zu machen. Darüber hinaus wird ein Einblick in die Ar-beit des Parlamentes und in den Alltag der Politiker gewährt“, in-formiert Metzler.
Der Schirmherr und Bundes-tagspräsident Prof. Dr. Norbert Lammert bezeichnet die Tage der Begegnung respektvoll als „die äl-teste fraktionsübergreifende Ini-tiative im Deutschen Bundestag“. Seit 1985 lädt ein überkonfessi-oneller Einladerkreis von Abge-ordneten zu dieser Veranstaltung mit Referaten, Workshops und Gesprächen in den Deutschen Bundestag ein.
Spitzenpolitiker, Journalisten, Wissenschaftler und Unterneh-mer denken nach über Glau-be und Werte, unsere „Verant-wortung vor Gott und den Men-
schen“ (Präambel des Grund-gesetzes) und stellen sich der Diskussion mit den etwa 180 Teilnehmern.
Unterwww.tage-der-begegnung.eu können sich Interessierte infor-mieren und anmelden. Die An-zahl der Plätze ist begrenzt. Für die Teilnahme entstehen Kos-ten für An- und Abreise, Über-nachtung sowie ein Teilnahme-beitrag. Anmeldeschluss ist der 15. Oktober.
Bei Rückfragen können sich Interessierte an das Berliner Büro von Jan Metzler, MdB unter Tele-fon 030/227-72179 wenden.
Tage der Begegnung in Berlin Jan Metzler: Teilnahme im November auch für junge Menschen aus Rheinhessen möglich
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VON LILI JUDITH OBERLE Sie war bereits in Frankfurt beim „Germany’s next Topmodel“-Casting – und am Samstag entschied sie sich spontan in Worms beim Casting mitzu-machen.
Nadja Lehn war eine der ins-gesamt 22 Frauen und Männer, zwischen 18 und 70 Jahren, die sich am Samstag einer vierköp-figen Jury stellten, um während der „Langen Einkaufsnacht“, am 20. September, neue Mode-trends präsentieren zu dürfen.
Models wie du und ich„Models wie du und ich ge-
sucht“ hieß der Aufruf der Wormser Einzelhändler, die sich ganz unterschiedliche Ty-pen für die Modenschau auf dem „längsten Laufsteg in Worms“ zur Langen Einkaufs-nacht wünschen.
Während des Castings konn-ten sich die Models schon mal auf dem roten Teppich vor dem Modehaus Jost präsentieren, erhielten eine Sedcard und die Jury bekam einen ersten Ein-druck von den Bewerbern.
Nach dem zweiten Casting am Samstag, dem 23. August, erfahren dann alle Bewerber, ob sie schließlich die vielseitigen Bekleidungstrends der Worm-ser Modewelt vorstellen werden.
Insgesamt fanden sich zwi-schen 11 und 13 Uhr fünf Män-ner und 17 Frauen am Römi-schen Kaiser ein, um sich den Juroren in ihrem schönsten Outfit zu präsentieren. Foto-grafin Monika Stamm und die
Auszubildende Ina Pohl lich-teten dann auch alle Models im nahegelegenen Studio von Fotografie-Fachhändler Besier Oehling ab. Als Dankeschön erstellen sie für die Bewerber eine kleine Sedcard.
„Wir sind sehr zufrieden mit dem Casting und freuen uns, dass so viele verschiedene Ty-pen und Altersgruppen mitge-macht haben“, freute sich die Jury bestehend aus Christian Waas (Parfümerie Waas), Mar-tina Gerngross (Einfach Irre!), Christine Uhrig (CU Christine Uhrig Modedesign) und Domi-nik Laux (Laux Design): „Beim zweiten Casting dürfen sich dann auch gerne noch mehr Männer trauen mitzumachen.“ Heike Noeller, Leiterin des Ein-zelhandelsbeirates und Mitar-beiterin der Wirtschaftsförde-rung für die Stadt Worms mbH, die das Casting koordiniert hat, ergänzt: „Es ist sehr schön zu sehen, wie bei dieser Aktion jeder Facheinzelhändler sein Know-how eingebracht hat und so seinen Teil zur Veranstal-tung beitrug.“
Das zweite Casting für alle Interessierten im Alter von 18 bis 99 Jahren findet am 23. August am Römischen Kai-ser, wieder zwischen 11 und 13 Uhr, statt.
Alle Informationen dazu so-wie das Anmeldeformular wer-den unter www.wormser-ein-kaufstage.de bereitgestellt. Na-türlich kann auch wieder spon-tan teilgenommen werden.
22 Models starteten KarriereErste Models für Auftritt während Langer Einkaufsnacht am 20. September gecastet / Zweites Casting am 23. August
Nicht nur aus Worms, sondern auch aus Hohen-Sülzen, Lud-wigshafen oder Wachenheim waren die Teilnehmer des Castings am Samstagmittag angereist. Foto: Lili Judith Oberle
In der letzten Sitzung des Ar-beitskreises „Fusionsfest“ wur-de die verschlossene Urne ge-öffnet und die Gewinnerin er-mittelt. „Das war unsere letzte Amtshandlung und mit der heu-tigen Gewinnübergabe ist das Fest nun abgeschlossen“, beton-te Walter Wagner, Bürgermeis-ter der VG Wonnegau.
Wunsch nach jährlichem Fest geäußert
Mit kleinen Episoden und An-ekdoten erinnerte er an das er-eignisreiche Fusionsfest, für das er durchweg positive Rück-meldung erhalten habe. Viele der Besucher hätten sogar den Wunsch geäußert, ein solches Fest alljährlich stattfinden zu lassen. An dem Gewinnspiel, für das die Sparkasse Worms-Alzey-Ried und die Volksbank Alzey-Worms die Ballonfahrt stiftete, hatten sich nur rund 400 Perso-nen beteiligt.
Eine relativ geringe Zahl in Anbetracht des überaus gut besuchten Festes. War es zu
schwer? Herausgefunden wer-den mussten unter zahlreichen Möglichkeiten die elf Gemein-den, die zur neuen VG Wonne-gau gehören.
Sabine Pelz hatte es mit Hil-fe von Ehemann René gewusst. „Ich war ganz aus dem Häus-chen, als die Nachricht kam. Noch nie habe ich bei einem Preisausschreiben etwas gewon-nen“, erzählt sie bei der Überga-be des Gutscheins. „Ein toller Preis, ich bin gespannt auf die Fahrt“, freut sie sich und Bürger-meister Wagner ergänzt: „Über die eigene Heimat zu fliegen, ist sicher ein ganz besonderes Erlebnis.“
Als Begleitperson wird natür-lich Ehemann René dabei sein, obwohl Sohn Julian gerne mitge-flogen wäre. Aber mit seinen elf Jahren ist er dafür leider noch zu jung. Jetzt gilt es für Sabine Pelz nur noch, einen passenden Ter-min mit dem Ballonteam Rhein-hessen Herbert Engler in Fra-mersheim zu vereinbaren. Dann kann es hoch in die Lüfte gehen!
Hoch über Rheinhessen schwebenSiegerin des Preisausschreibens anlässlich des Fusionsfestes der VG Wonnegau steht fest
Die glückliche Gewinnerin Sabine Pelz, Sohn Julian Pelz und Bür-germeister Walter Wagner (von links).
LOKAL-NACHRICHTEN
STELLENMARKT
SEITE 6 MITTWOCH, 6. AUGUST 2014
VON LILI JUDITH OBERLE Ei-gentlich hätte das Rheinuferfest allein seines Namens wegen wie-der direkt am Rheinufer stattfi n-den sollen, doch das Hochwas-ser zwang die Rheindürkheimer SPD zur Umsiedlung. Dies tat jedoch der durchgehend guten Stimmung auf dem Kiesplatz vor der Feuerwache und der Ortsver-waltung keinen Abbruch.
Das Rheinuferfest startete am Freitagabend mit der Ü-30 Beach-party zu der RPR1-DJ Nick Sa-watzki bis weit nach Mitternacht die Hits der 70er, 80er und 90er aufl eben ließ. Auch Titel der ak-tuellen Charts waren mit im Pro-gramm. „Ab 22 Uhr war der Platz bereits gut gefüllt“, freute sich der 2. Vorsitzende der SPD Rhein-dürkheim, Gunter Fischer, dass der Abend so gut bei den Gästen ankam. Am Samstag ging es bei Kaff ee und Kuchen mit der Ar-beiterwohlfahrt für die etwas äl-teren Semester eher ruhiger zu. Doch auch hier war Musik gebo-ten. Alleinunterhalter Hans Jür-gen sorgte für Livemusik.
Mit der Band „Remember“ lu-den die Rheindürkheimer am
Abend zur Sommernachtspar-ty ein. Hier trübte auch ein klei-ner Regenschauer nicht die Stim-mung unter den Musikfans. Bei deftigen Speisen vom Grill und einer Tina Turner Show zu späte-rer Stunde, ließen die Rheindürk-heimer den Abend ausklingen.
Schon zur Tradition gehört das jährliche Fischessen am Sonn-tagmittag. Wer jedoch lieber et-
was vom Grill mochte, für den war auch etwas geboten. Insge-samt zeigte sich die SPD Rhein-dürkheim sehr zufrieden mit dem diesjährigen Rhein uferfest. „Etwa 2.500 Besucher an den drei Tagen, darüber können wir sehr stolz sein“, so Fischer abschlie-ßend. Im nächsten Jahr feiere man bereits das 20-jährige Ju-biläum.
Hochwasser tat super Stimmung keinen Abbruch19. Rheindürkheimer Rheinuferfest der SPD am letzten Wochenende lockte mit Musik, Fisch und guter Stimmung
Gut gelaunt genossen Groß und Klein den Abend mit Musik und leckeren Speisen. Foto: Lili Judith Oberle
VON LILI JUDITH OBERLE Schon von weitem war die Musik der Band „Cabrio“ und die gute Stimmung der Neuhauser am Samstagabend zu hören.
Oldies, Diskotitel wie auch aktuelle Songs aus den Charts hatte die Musikgruppe im Re-pertoire und machte den Ker-weplatz auf dem Hof der Stau-dinger Grundschule zur Tanz-
fl äche. Sowohl die Großen als auch die Kleinen schwangen hier das Tanzbein. Auch Orts-vorsteher Uwe Merz fegte mit Ehefrau Renate übers Parkett.
Bis spät in den Abend sorg-te die Kerwe-Party für ausge-lassene Stimmung unter den Gästen.
Doch schon am frühen Sams-tagnachmittag wurde der Rum-
melplatz eröff net und lud zu einem kurzweiligen Unterhal-tungsprogramm mit Buden und leckeren Speisen ein.
Auch Spiele und Bastelstun-den für Kinder waren in das bunte Programm, das sich am Sonntag fortsetze, mit einge-bunden. Zwei stimmungsvolle Kerwetage gingen für die Neu-hauser am Sonntag zu Ende.
Die Band „Cabrio“ sorgte für beste Tanzstimmung am Samstagabend. Foto: Lili Judith Oberle
Zwei Tage gute Laune garantiertNeuhauser Kerwe mit Musik von „Cabrio“ und kurzweiligem Unterhaltungsprogramm
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Am Sonntag, dem 10. August, lädt der Weinort Hohen-Sülzen zur jährlichen Weinbergshäus-chenwanderung ein – immerhin schon zum 21. Mal!
Als die Wanderfreunde aus Hohen-Sülzen in den Neunzi-gern erstmals unter dem Motto „Wo’s Fähnche hängt, wird ausge-schenkt“ zur Wanderung durch die Weinberge des kleinen Wein-orts einluden, hätte wohl niemand darauf gewettet, dass es 2014 die 21. Wanderung geben wird.
Im Laufe der Jahre hat die Wan-derung einige kleine Änderun-gen erfahren: Der Standort des einen oder anderen Weinbergs- häuschens hat sich verändert, die
Route wurde angepasst und die Betreiber der ersten Stunde wur-den teils durch andere abgelöst oder haben sich gar verabschiedet.
Doch eines ist bei der Wande-rung gleich geblieben: Die Freu-de an einer überschaubaren Wan-derung, die in „Ecken“ rund um Hohen-Sülzen führt, die man so nicht täglich besucht. Gleich ge-blieben ist auch die Freude an der Einkehr entlang der Route.
Zwischen 11 und 18 Uhr leitet die Wanderroute durch den ro-mantischen Ort, als auch durch Weinberge Hohen-Sülzens. Die Strecke verläuft in Teilstücken über den Barbarossa Radweg als auch über den Froschwan-
derweg. Die Route selbst dürfte auch ungeübten Wanderern kei-ne ernsthaften Schwierigkeiten bereiten, da sich die Gesamtlän-ge mit knapp 4 km in Grenzen hält. Ausgemachtes Ziel ist das hautnahe Erleben der Weinber-ge und das Kennenlernen der Hohen-Sülzer Weine.
Natürlich kommt die Gesellig-keit nicht zu kurz, denn entlang der Route gibt es an allen Sta-tionen die Möglichkeit für eine Rast. Ob man als Wanderer mit-ten in den Weinbergen, an einem Weinberghäuschen oder in einem Hof in Hohen-Sülzen eine Pause einlegt – immer ist für das leib-liche Wohl bestens gesorgt. Die
vier „Häuschen“ bieten neben Ho-hen-Sülzer Weine auch ein ab-wechslungsreiches Speiseange-bot an. Dabei reicht das Angebot von Flammkuchen über Winzer-weck, Schnitzel bis hin zu armen Rittern und Kaffee und Kuchen.
Ein spezielles Reglement für die Wanderung gibt es nicht. Viel-mehr kann an jeder Stelle in den Rundkurs eingestiegen werden. Für nicht Ortsansässige empfiehlt sich die Anfahrt mit der Bahn, denn die Wanderroute führt am Hohen-Sülzer Bahnhof vorbei. Für Teilnehmer, die mit dem Auto anreisen, dürfte das Dorf-gemeinschaftshaus idealer Ein-stiegspunkt sein.
Wo’s Fähnche hängt, wird ausgeschenktWeinbergshäuschenwanderung in Hohen-Sülzen am 10. August / Durch den Ort und die Weinberge
Der Caritasverband Worms e.V. bietet am Donnerstag, dem 28. August, eine Sprechstunde in Osthofen zu den Themen Vorsorgevollmacht, Patienten-verfügung und rechtliche Be-treuung an.
Von 13.30 Uhr bis 15.30 Uhr wird im „Café Jedermann“ in der Rheinstraße 45a, Thorsten Sobotta vom Caritasverband Worms e. V. für Fragen zur Ver-fügung stehen.
Wie möchte ich bei schwerem Hirnschaden, Demenz oder im Endstadium einer unheilbaren Krankheit behandelt werden? Wer soll meine persönlichen Angelegenheiten für mich re-geln? Was sollen die Ärzte un-bedingt tun, was lassen?
Wer nicht will, dass im Fall der Fälle andere diese schweren Entscheidungen fällen, muss selber festlegen, was er möchte.
Auch junge und gesunde Menschen müssen genau fest-legen, wie sie versorgt werden wollen.
Ehrenamtliche Betreuer, Voll-machtgeber und Vollmachtneh-mer sind genauso angespro-chen wie Angehörige und Be-troffene. Die Teilnehmer kön-nen sich in einem persönlichen Gespräch über die Möglichkei-ten zur Vorsorge, zu Patienten-verfügungen und zur rechtli-chen Betreuung informieren. Die Sprechstunde bietet auch die Möglichkeit, sich bei Prob-lemen in der Betreuungsfüh-rung oder der Umsetzung ei-ner Vollmacht Rat einzuholen.
Eine Anmeldung zur Sprech-stunde ist nicht erforderlich. Die Beratung ist kostenlos.
Weitere Terminabsprachen sind per Telefon 06241/268120 oder per E-Mail [email protected] möglich.
Rund um die BetreuungSprechstunde im „Café Jedermann“ am 25. August um 13.30 Uhr in Osthofen
Der Pfälzerwaldverein Orts-gruppe Heppenheim führt am Sonntag, dem 10. August, sei-ne nächste Tageswanderung durch.
Die große Tour wandert vom Nedingfelsen, Karmelkloster, Hühnerstein, Dicke Eiche, Win-terkirchel, Trifelsblick, Paddel-weiher zur Farrenwiese, ca. 15 km und 500 Höhenmeter mit Einkehrmöglichkeit.
Die kleine Tour wandert von Farrenwiese, Grillenbachquel-le, Dicke Eiche, Winterkirchel, Paddelweiher Farrenwiese, ca.
10 km mit leichter Steigung und Einkehrmöglichkeit.
Der Abschluss findet im Re-staurant Frauenstein, in Hin-terweidenthal statt.
Der Bus fährt um 8 Uhr von Worms, um 8.15 Uhr von Pfeddersheim, Zellertalstra-ße gegenüber vom Sportstu-dio Briest, 8.25 Uhr von Wie-soppenheim und 8.30 Uhr von Heppenheim (Ortsmitte) ab. Gäste sind willkommen.
Der Stammtisch findet am 29. August, um 19.30 Uhr, im TSG-Sportheim in Heppenheim statt.
Mit zwei verschiedenen TourenPfälzerwaldverein Heppenheim lädt am 10. August ab 8 Uhr zu seiner nächsten Tageswanderung ein
Treffen des evangelischen Frauenkreises HerrnsheimZu ihrem monatlichen Treffen lädt die evangelische Kirchen-gemeinde Worms-Herrns-heim ihre Seniorinnen des Frauenkreises herzlich ein. Zur gemütlichen Unterhal-tung bei Kaffee und Kuchen sowie einem kurzen bibli-schen Wort zum Tag stehen auch gemeinsam gesungene Lieder und eine Runde Bin-go auf dem Programm. Das Treffen findet im Gemein-dehaus, Höhenstraße 47, am Mittwoch, dem 13. August, um 15 Uhr statt.
STADTNACHRICHTENSEITE 8 MITTWOCH, 6. AUGUST 2014
TRAUER UND GEDENKEN
Liebe Ellen,nun bist Du ein ENGEL und wachst über uns mit
einem Lächeln.
Wir werden Dich nie vergessen!
In ewiger Liebe Deine NichtenNicole, Jasmin, Daniela, Natascha& Natalie mit ihren Familien
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NACHRUFAm 18. Juli ist unser Ehrenspielführer
Norbert „Nabbo“ Alter gestorben.
Wir trauern mit seiner Familie undwerden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.
Die Fußballabteilung seines TuS Hochheim
Foto: Peter Smola / pixelio.delr32m
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Herzlichen Dank
für die vielen Beweise der Anteilnahme zum Tode unserer liebenSchwester, Tante und Großtante
Wilma Giehl† 20. 06. 2014
Besonderen Dank an die ev. Sozialstation Worms und an Station 5Agaplesion Hochstift, die sich in den letzten Wochen liebevoll undmit Geduld um sie gekümmert haben.
Worms, 06. 08. 2014
Stefan Blösingersowie alle Angehörigen
Herzlichen Dank
für die vielen Beweise der Anteilnahme zum Tode unserer liebenSchwester, Tante und Großtante
Wilma Giehl† 20. 06. 2014
Besonderen Dank an die ev. Sozialstation Worms und an Station 5Agaplesion Hochstift, die sich in den letzten Wochen liebevoll undmit Geduld um sie gekümmert haben.
Worms, 06. 08. 2014
Stefan Blösingersowie alle Angehörigen
Herzlichen Dank
für die vielen Beweise der Anteilnahme zum Tode unserer liebenSchwester, Tante und Großtante
Wilma Giehl† 20. 06. 2014
Besonderen Dank an die ev. Sozialstation Worms und an Station 5Agaplesion Hochstift, die sich in den letzten Wochen liebevoll undmit Geduld um sie gekümmert haben.
Worms, 06. 08. 2014
Stefan Blösingersowie alle Angehörigen
Dankbar nehmen wir Abschiedvon unserer liebenswertenSenior-Chefin.
Als Gott sah, dass der Weg zu weit, der Hügel zu steil und das Atmen zu schwer wurde,
legte er den Arm um Dich und sprach:„Komm, wir gehen heim.“
Suzanne BollingerFlörsheim-Dalsheim, Juli 2014
ANZEIGENSCHLUSS FÜR TR AUER ANZEIGEN:
Trauer und Gedenken im Nibelungen Kurier
Dienstag, 12 Uhr für die Mittwochs ausgabe
Freitag, 12 Uhr für die Samstagsausgabe
Foto: Thorsten Müller/pixelio
FREUDIGE ANLÄSSE
Meine liebe Waltrud,zu unserem 37. Hochzeitstagwünsche ich Dir alles Liebe & Gute.Ich möchte mich bei Dir für alles bedanken, für Deine Liebe & Kra� .Ich liebe Dich. Dein Hans
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V O N R O B E R T L E H R Sicherlich hat so mancher Winzer aus sei-ner Arbeit eine Kunst gemacht und einmal im Sommer wird zudem aus dem ursprünglichen Weinsommer im und rund um das Herrnsheimer Schloss ein wahrer „Kultursommer“.
Was als lockerer Veranstal-tungsreigen der Interesseng-meinschaft Herrnsheimer Win-zer vor Jahren begann, ist zwi-schenzeitlich eine feste Instituti-on geworden, die das einmalige Ambiente zu nutzen weiß und der es bestens gelingt, Kulina-rische wie kulturelle Genüsse zu verbinden.
Während der Auftakt am Don-nerstag mit dem jazzigen „Ale-xandra Lehmler Quintett“, der Vernissage von Harald Braun und Eckhard Schembs und der Tanzmusik mit „Mission Im-posssible“ am Freitag, sowie den „Les Brünettes“ am Samstag ein-deutig musisch-musikalischer Natur waren, stand mit dem „Weinschnuppern im Schloss-park“ endlich auch der flüssi-ge Namensgeber der 14-tägigen
Veranstaltung am Mittelpunkt.Dutzende Herrnsheimer Wei-
ne konnten zu einem Preis von 15 Euro verkostet werden –und das incl. Eintritt und einem mu-sikalischem Rahmenprogram u.a. mit solch profilierten Mu-sikern wie Laurent Leroi und Matthias Dörsam oder Dorlitt und Christian Panzer, aber auch spannenden kleinen Events für Kinder wie Kinderbuchlesungen oder einem Zauberer.
Ähnlich bunt geht auch der Weinsommer weiter. Heu-te Abend um 19.30 Uhr findet die ggroße Operngala mit Mu-sik von Verdi statt. Dargeboten wird der Reigen vom Heldente-nor Erwin Stephan, musiklai-schen Freunden und dem Chor des MGV Hochheim.
Musikalisch geht es am Don-nerstag um 20 Uhr bei freiem Eintritt und den „BlueNite Jazz Sessions“ in der großen Remise weiter. Etwas ungestümer wird die „Green Session“ an gleicher Stelle um 20 Uhr mit Musikern der Wormser Rock- und Punk-szene.
Zur „KinderKultur“ sind am Samstag alle Kinder ab 4 Jahren eingeladen, bevor sonntags mit dem Picknick eine neuer Pro-grammpunktPremiere feiert.
Traditionen verschiedener Völker haben in israelitischen Tänzen ihren Niederschlag ge-funden. Die Lieder, zu denen bei vielen Gelegenheiten und Festen in Israel immer wieder gerne getanzt wird, handeln von Liebe und Konflikten, von der beeindruckenden Land-schaft und selbstverständlich auch von den Geschichten des Alten Testaments.
In lockerer Atmosphäre wird Kursleiterin Annette Torp, die selbst fünf Jahre in Israel gelebt hat, zunächst einfache Tanz-schritte erklären und spricht an diesem Nachmittag ausdrück-lich auch Tanzungeübte an. Spä-ter erlernen die Teilnehmer auch komplexere Choreografien mit Wechsel- bzw. Kreuzwechsel-schritten und Drehungselemen-ten und erhalten zudem Hinwei-se zu Körperhaltung und tänze-rischem Ausdruck.
Die Melodien weisen u.a. spa-nische, griechische, osteuropäi-sche und arabische Einflüsse auf. So wurden entsprechende Tanz-Choreografien entworfen, die von
langsam-sinnlich bis überschäu-mend-lebendig reichen. Die An-fängertänze beinhalten Geh-, Wiege-, Wechsel-, Kreuzwech-selschritte und Drehungen und sind übersichtlich gegliedert. Langsame bis schnelle Paar-, Reihen- und Reigentänze mit un-terschiedlichen Schrittkombina-tionen zu eingängiger lebendi-ger Musik laden auch ungeübte Menschen zum Mitmachen ein.
In Zusammenarbeit mit War-maisa möchte die Evangelische Erwachsenenbildung Worms-Wonnegau mit diesem Workshop dazu beitragen, alle am gemein-samen Tanzen interessierte Men-schen in die Vielfalt der israeli-schen Volkstänze einzuführen.
Die Veranstaltung findet am Donnerstag, dem 14. August, um 18 Uhr, im Roten Haus, Paul-Gerhardt-Saal, Römerstra-ße 76, in Worms statt.
Die Teilnahmegebühr beträgt 5 Euro. Anmeldungen bitte an die Evangelische Erwachsenen-bildung Worms-Wonnegau, Rö-merstraße 76, 67547 Worms, Telefon 06241/87970.
Tänze aus IsraelWorkshop am 14. August um 18 Uhr im Roten Haus
Am kommenden Mittwoch, dem 13. August, ab 14 Uhr fin-det in der städtischen Senio-renbegegnungsstätte I (Ade-nauerring 1, Worms) wieder das Senioren-Tanzcafé statt. Die Gäste werden wieder mit
Live-Musik unterhalten. Nä-here Auskünfte erteilen gerne das Seniorenbüro unter Tele-fon 06241/853-5700 oder 853-5701 sowie die Seniorenbegeg-nungsstätte I unter Telefon 06241/ 853-5715.
Mit Live-MusikSenioren-Tanzcafé am 13. August ab 14 Uhr in der Seniorenbegegnungsstätte 1
Vielmehr ein Kultur- als ein ein WeinsommmerDer „Weinsommer“ im und rund um das Herrnsheimer Schloss lädt mit einer Vielzahl an Veranstaltungen ein
Das komplette Programm sowie zahlreiche Informa-tionen im Internet unter www.herrnsheimer-weinsommer.de
Pit Knorr und Robert Gernhardt gehörten zu den Gründern der Zeit-schrift „Titanic“. Der Satiriker war am Montagabend nach Herrnsheim gekommen, um gemeinsame Texte von Gernhardt und ihm zu lesen, aber auch eigene. Als „Abendseminar einer Sommerakademie“ titu-liert, bot er einem höchst amüsierten Publikum kurzweilige Einblicke in die Mathematik, die Fremdsprachen, dem Rechtswesen, der Philo-sophie, aber auch in das Seeleneleben eines Frankfurters: „Wo Liebe, Glaube, Hoffnung herrscht, do werd die ganze Zeit …
Robert und Annelie Büssow sowie Joachim und Petra Graen (von links) gehören zu den „Fans“ des Weinschnupperns. Sie genießen neben den Weinen, die zur Verkostung stehen, aber auch die Gesel-ligkeit und das Ambiente des Schlossparkes. Foto: Robert Lehr
Noch bis zum 24. August sind im Herrnsheimer Schlosskeller auch die expressionistischen Gemälde von Harald Braun und die Plastiken von Eckhard Schembs zu sehen. Die Ausstellung ist zu allen Weinsommer-Events sowie auch an den darauffolgenden Sonntagen von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Weitere Informationen un-ter www.eckhard-schembs.de und www.boehm-bilder.de
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Die LeseLernHelfer der Bür-gerstiftung Rheinhessen unter-stützen sie nach Kräften: Erst- und Zweitklässler, die genauso fl üssig lesen möchten wie ihre Mitschüler.
Die Schulen in der Region sind dankbar für die Unter-stützung, denn im Lehrplan ist nicht immer Zeit, jeden Ein-zelnen zu fördern.
120 LeseLernHelfer sind der-zeit unterwegs, und täglich tref-fen neue Anfragen von Schu-len ein. Deshalb unterstützt auch EWR mit einer Spende die zweitägige Qualifi zierung neuer LeseLernHelfer unter an-derem an der Volkshochschu-le Worms. „Das passt für uns prima zum Projekt Lesestart“, sagt Christina Gander, die bei EWR Spenden und Sponsoring koordiniert.
An der Staudinger Grund-schule hat man beste Erfahrun-gen mit der Zusammenarbeit gemacht. Für Schulleiterin Ute Huck ist dies eine wichtige Hil-fe: „Die LeseLernHelfer fördern nicht nur das Lesen an sich, son-dern durch gezielte Fragen zu-sätzlich das Textverständnis.“
Das LLH-Projekt besteht seit 2011. Jeder LeseLernHelfer be-treut zirka sechs Kinder über mindestens ein halbes Jahr. Ob-wohl man sich pro Woche nur für etwa 20 Minuten zum Ein-zelunterricht triff t, sind nach kurzer Zeit erkennbare Erfol-ge zu sehen.
Interessierte können sich bei Projektkoordinatorin Do-ris Knabe unter [email protected] oder 0176/71708701 melden.
LeseLernHelfer für Erst- und ZweitklässlerEWR unterstützt Ausbildung mit 1.000 Euro120 LeseLernHelfer sind derzeit unterwegs
Das EWR unterstützt die Aktion der LeseLernHelfer mit 1.000 Euro.
Während der Weihnachts-zeit wird die Tafel oft großzü-gig bedacht. Allerdings reicht es nicht, um sich das ganze Jahr über Wasser halten zu kön-nen. Die Organisation erlebt in diesem Jahr einen spürba-ren Spendenrückgang, sodass sie sich die monatlichen Miet-, Sprit- und Stromkosten in Höhe von 3.000 Euro vermutlich nicht mehr lange leisten kann. Die Wormser Tafel erhält von keiner Stelle irgendwelche Mittel oder Zuschüsse und muss sich mit Spendengeldern selbst fi nan-
zieren. Die Verantwortlichen arbeiten gerne für die armen Mitmenschen unserer Stadt, zumal etwa 1.100 Kinder und 1.300 alte Menschen darunter sind. Die Versorgung mit Le-bensmitteln ist keine Vollver-sorgung, aber für alle eine gro-ße fi nanzielle Entspannung.
Wer gerne die Arbeit der Ta-fel unterstützen möchte, kann eine Spende auf folgendes Konto überweisen: Sparkasse Worms-Alzey-Ried, IBAN DE39 5535 0010 0021 2589 19, BIC MALADE51WOR.
Wormser Tafel steht vor fi nanziellen ProblemenSpenden können auf Konto bei der Sparkasse Worms-Alzey-Ried überwiesen werden
In Zusammenarbeit mit der Tourist Information bieten die Wormser Gästeführer am Don-nerstag, dem 7. August, eine weitere Spezialführung an, mit dem Thema „Die Wein-stadt Worms“. Dieser Spazier-gang durch die Stadt wird ge-spickt sein mit Weingeschich-te und Geschichten. Woher kommt der Name „Liebfrauen-milch“, wer wettete um Worm-ser Wein? – diese und andere Fragen werden beantwortet und
Ihnen wird „reiner Wein“ einge-schenkt. Am Donnerstag, dem 14. August, wird die Reihe fort-gesetzt mit einer abendlichen Stadtführung „Zu Fuß durch zwei Jahrtausende“.
Die Führungen beginnen um 18 Uhr, der Treff punkt ist die Tourist Information am Neu-markt. Die Teilnahme kostet 7 Euro, darin enthalten ist ein Umtrunk zum Abschluss. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.
KulTour nach 6„Die Weinstadt Worms“ am 7. August / „Zu Fuß durch zwei Jahrtausende“ am 14. August
Neue Sprechzeiten in Worms-IbersheimDie neue Ortsvorsteherin von Worms-Ibersheim, Margit Zo-betz, bietet für Bürgerinnen und Bürger zwei Mal wöchent-lich Sprechzeiten wie folgt an: dienstags von 8 bis 10 Uhr und donnerstags von 18.30 bis 20.30 Uhr. Die Bürozeiten der Orts-verwaltung bleiben unverändert: montags von 8 bis 10.45 Uhr und donnerstags von 18.30 bis 20.30 Uhr.
BITTE BEACHTEN SIE AUCH UNSERE DOPPELNÄCHTE UNTER WWW.LUX-KINOS.DE
Alle Fragen zum Thema„Gesundes Sitzen – Wellness für zu Hause“ beantworten die himolla-Werks-Spezialisten von Donnerstag bis Samstag im Wellness-Truck beim Einrichtungshaus Ehrmann in Frankenthal. Fotos: oh
Den einzigartigen himolla Wellness-Truck, Europas größ-tes Entspannungsmöbel-Stu-dio, ist ab morgen für drei Tage beim Einrichtungshaus Ehr-mann, Wormser Straße 119, 67229 Frankenthal, zu Gast. Informieren Sie sich bis Sams-tag auf einer 100 Quadratmeter große Kompetenzfl äche rund um Ruhesessel und Komfort-Sofa. Die himolla-Werks-Spe-zialisten Wolfgang Frei und Andreas Schiefer stehen Ih-nen im Einrichtungshaus Ehr-mann für Fragen zum Thema „Gesundes Sitzen – Wellness für zu Hause“ gerne zur Verfü-gung. Unter dem Motto „Ent-spannung für Ihren Rücken“ möchte das Einrichtungshaus
Ehrmann allen Verbrauchern die einmalige Gelegenheit bie-ten, den Unterschied zwischen ein Komfort-Möbel und einem gewöhnlichen Möbelstück zu spüren, zu fühlen und zu ge-nießen.
Weitere Infos bei:Ehrmann Wohn- undEinrichtungs-GmbHWormser Straße 11967227 FrankenthalTelefon: 06233/4969-0
Öff nungszeiten:Wir freuen uns montags bis
freitags, von 10 bis 19.30 Uhr auf Ihren Besuch. Samstags sind unsere Türen von 10 bis 18 Uhr für Sie geöff net.
Morgen starten Aktionstage im Einrichtungshaus Ehrmann„Gesundes Sitzen – Wellness für zu Hause“ himolla Wellness-Truck vom 7. bis 9. August vor Ort Kompetente Beratung durch Werks-Spezialisten
Alle Fragen zum Thema„Gesundes Sitzen – Wellness
Kaum ein Stück Holz löst so massive Emotionen aus wie die Blockfl öte. Umso so bes-ser, dass es die Gruppe „Wil-des Holz“ gibt. Denn die Mu-siker haben nur eine Mission: Die Befreiung der Blockfl ö-te vom schäbigen Ruf eines Kinderspielzeugs. Am Freitag, dem 15. August, hat man die seltene Gelegenheit, diesen
musikalischen Befreiungs-schlag live mitzuerleben. An diesem Tag gastiert die Grup-pe „Wildes Holz“ um 20 Uhr im Rahmen einer umfang-reichen Konzert reise in der Event-Location der „Schlos-stanzschule“ im Schloss Herrnsheim.
Die Zahl der Tickets für das Wormser Konzert sind
begrenzt, deshalb sollte man nicht zögern und sich schleu-nigst Karten sichern. Es gibt zwei Sitzplatz-Kategorien zu 29 und 32 Euro zuzüg-lich Vorverkaufsgebühr. Kar-ten im Vorverkauf sind unter anderem erhältlich im Kar-ten-Shop Neef unter Telefon 06241/23852 oder online un-ter www. ADticket.de oder
der Hotline 0180/6050400. Bei diesem Konzert dreht die Blockfl öte richtig auf und gibt Songs von Michael Jackson, Sting und Stevie Wonder un-geahnte Ausdruckskraft, Hits von Lady Gaga und AC/DC die nötige Härte. Stilistisch schre-cken die Musiker vor nichts zurück. Dabei überzeugen ne-ben den gewagten Holz-Ver-sionen bekannter Hits vor al-lem auch die eigenen Kom-positionen sowie Klezmer-, Swing- und Irish-Folk-Stücke, in denen das Trio aus dem Ruhrgebiet seine Virtuosität und unbändige musikalische Energie auslebt. Tobias Reisi-ge, der einzige Jazz-Blockfl ö-tist Deutschlands mit Diplom, spielt dieses wilde Stück Holz mit einer unglaublichen Ex-pressivität und sorgt zusam-men mit Anto Karaula an der akustischen Gitarre und Mar-kus Conrads am Kontrabass für ein massives Konzert-Er-lebnis.
Die neue CD von „Wildes Holz“ trägt den Titel „Massiv“. Ausschnitte aus dieser neuen Produktion sind am 15. Au-gust in Herrnsheim live zu hö-ren. Mehr Informationen über das Trio unter www.wildes-holz.de.
Die Art, wie die drei Musiker zu einer klanglichen Einheit verschmelzen, verblüff t und begeistert.
Wiesbadens Aufstieg im 19. Jahrhundert war etwas Einmaliges: Um 1800 noch ein kleines Kur- und Acker-städtchen, wird Wiesbaden binnen 100 Jahren zur Welt-Kurstadt. Mit ihrer eindrucks-vollen Architektur, den weit-läufi gen Parks und ihrer ein-zigartigen Geschichte hat sich Wiesbaden 2012 auf den Weg gemacht, Weltkulturerbe zu werden. Unter der Leitung von Prof. Dr. Werner Zager bietet die Evangelische Er-wachsenenbildung Worms-Wonnegau am Samstag, dem 20. September (die Abfahrt ist um 8.30 Uhr vom Parkplatz Wormatia-Stadion, Worms)
eine Exkursion in die hessi-sche Landeshauptstadt an, bei der die Teilnehmer zunächst die architektonische Entwick-lung Wiesbadens kennen ler-nen und einen Einblick in die Zeit gewinnen, in der die Stadt eines der Zentren eu-ropäischen Adelslebens war. Nach dem gemeinsamen Mit-tagessen wird die Wiesbade-ner Lutherkirche besucht. Der 50 Meter hohe Turm sowie der Innenraum in Form ei-ner länglichen Ellipse mit rei-cher Jugendstil-Ornamentik an Decke und Wänden zeich-nen dieses Juwel des Jugend-stils aus. Mit der Neroberg-bahn von 1888, einer histo-
rischen Wasserballastbahn, geht es hinauf zum Wiesba-dener Hausberg, von wo aus Gelegenheit besteht, die Rus-sische Kapelle mit ihren fünf goldenen Kuppeln und den Russischen Friedhof anzuse-hen. Die Gebühren betragen 24 Euro für Bus- sowie Nero-bergbahnfahrt und Führun-gen. Wegen des zu erwarten-den Interesses wird eine bal-dige Anmeldung empfohlen.
Nähere Informationen und ausführliche Anmeldeunter-lagen sind erhältlich bei der Evang. Erwachsenenbildung Worms-Wonnegau, Römer-straße 76, 67547 Worms, Te-lefon 06241/87970.
Exkursion in die hessische LandeshauptstadtAusfl ug nach Wiesbaden am 20. September mit der Evangelischen Erwachsenenbildlung
Mittwoch, 6. August
Herrnsheimer WeinsommerUm 19.30 Uhr fi ndet im Park die große Operngala „Ein Abend mit Verdi“ statt.Karten zu 20 Euro im VVK kön-nen in der Kunsthandlung Steu-er, der Ortsverwaltung Herrns-heim und im Café Sonne und Eis erworben werden. (Veran-stalter: Otto-Werner Gutjahr)
Donnerstag, 7. August
Herrnsheimer Weinsommer20 Uhr BlueNite Jazz-Sessi-on – Kooperation mit Blue-
Nite e.V. (Eintr it t frei – Spenden erwünscht). www.herrnsheimer-weinsommer.de.
KulTour nach 6In Zusammenarbeit mit der Tourist Information bieten die Wormser Gästeführer am eine weitere Spezialführung an mit dem Thema „Die Weinstadt Worms“. Die Führung beginnt um 18 Uhr, Treff punkt ist die Tourist Information am Neu-markt. Die Teilnahme kos-tet 7 Euro, darin enthalten ist ein Umtrunk zum Abschluss. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.
Freitag, 8. August
Herrnsheimer Weinsommer20 Uhr Green Session (Eintr it t frei – Spenden erwünscht). www.herrnshei-mer-weinsommer.de.
Afrikanische Weltmusik
Adjiri Odametey ist um 20 Uhr zu Gast im Garten des Guntersblumer Kulturhau-ses im Kellerweg. Markenzei-chen des westafrikanischen Singer & Songwriters ist sei-ne warme, erdige Stimme. Gepaart mit den Klängen af-rikanischer Instrumente fes-selt er seine Zuhörer. Den Auftakt des Konzertes gestal-tet die Gruppe „Short Pants Romance“. Karten sind ab sofort im Vorverkauf unter www.kulturverein-gunters-blum.de erhältlich. Der Ein-tritt kostet 10 Euro. Einlass ist ab 19 Uhr.
Samstag, 9. August
Herrnsheimer Weinsommer16 Uhr KinderKultur im Schlosspark (Eintritt frei). www.herrnsheimer-weinsom-mer.de.20 Uhr SIGNUM Saxophon-quartett – im Rahmen des Musikfestivals Rheinhessen (VVK 22 Euro, AK 25 Euro). www.herrnsheimer-weinsom-mer.de.
Sonntag, 10. August
Oratorium Chera Ab 19 Uhr bietet sich in der Wormser Friedrichskirche ab die höchst seltene Gele-genheit, einer Welterstauf-führung beizuwohnen. Das
Oratorium Chera, enstanden 1716 in Hamburg, kommt erstmals wieder zur Auff üh-rung. Im Regelfall sind sol-che Aufsehens erregenden Produktionen großen Festi-vals vorbehalten. Christian Bonath jedoch, gebürtiger Wormser und als Spezialist für Alte Musik mittlerwei-le auch international renom-miert, hat einen Großteil der erst in den 90-iger Jahren wie-der aufgetauchten Oratori-en gesichtet. Karten zum Preis von 10 Euro sind an der Abendkasse für 12 Euro zu erwerben.
Donnerstag, 14. August
KulTour nach 6In Zusammenarbeit mit der Tourist Information bieten die Wormser Gästeführer eine abendliche Stadtfüh-rung „Zu Fuß durch zwei Jahrtausende“. Die Füh-rung beginnt um 18 Uhr, der Treff punkt ist die Tourist In-formation am Neumarkt. Die Teilnahme kostet 7 Euro, dar-in enthalten ist ein Umtrunk zum Abschluss. Eine vorhe-rige Anmeldung ist nicht er-forderlich.
Donnerstag, 28. August
Fit in EDV …… für Beruf und Freizeit, Eu-ropäischer Computerführer-schein (ECDL) - Einführung in Microsoft Windows, Word, Excel, PowerPoint sowie Inter-net. Info-Termin 10 Uhr, CJD Worms e.V., Mainzer Straße 41, Telefon 06241/20277-0, www.cjd-worms.de
Donnerstag, 11. September
Wormser Kultursommer: „Der Geizige“ –Eine Komödie von MolièreGastspiel der Büchnerbühne Riedstadt. 19 Uhr, im Lincoln-Theater Worms.
Samstag, 13. September
„Ich sing ja doch, was ich will“
Bastian Korff singt, was er will und was das Zeug hält. Von suizidalen Radiohead-Balla-den über klassische Weill- und Piaf-Chansons hin zu bösen Liedern von Fassbinder und Schunkelarien aus dem Wei-ßen Rössl. Am Klavier beglei-tet ihn virtuos Carsten Braun. Gemeinsam sind die beiden um 20 Uhr im Lincoln Thea-ter, Obermarkt 10, zu hören. Karten können im Vorverkauf für 14 Euro im Nibelungen Kurier erworben werden, so-wie für 15 Euro an der Abend-kasse erworben werden.
Sonntag, 14. September
„... es werde Licht“ in der Pfarrkirche in StettenEin einmaliges Erlebnis er-wartet die Besucher am Tag des off enen Denkmals in der kath. Pfarrkirche in Stetten um 20, 21 und 22 Uhr bei frei-em Eintritt. Saugen Sie die Il-lumination „...es werde Licht“ in einem unvergleichlichen Ambiente auf, erleben Sie eine Vielfalt an Lichtsequenzen ge-zielt an Bauteilen und Figu-ren der Dorfkirche und freu-en Sie sich auf einem unver-gesslichen Abend.
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Freiheit für die Blockfl öte
Akustik-Trio „Wildes Holz“ spielt am 15. August um 20 Uhr in der Event-Location im Herrnsheimer Schloss als Abschluss des Weinsommers
Mittwoch, 6. August 2014, 32. Woche
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VON KL AUS DIEHL „Das war ein einwandfreies Tor, ich weiß gar-nicht, was es da zu diskutieren gibt“, so ein sichtlich enttäusch-ter Benjamin Himmel im An-schluss an die Pressekonferenz. Was war geschehen? Enis Sai-ti (84.) sprintete beim Stand von 1:2 einem langen Ball in den FCK-Strafraum hinterher. Es folgte ein Pressschlag mit FCK-Torhüter Julian Pollers-beck. Der Ball rollte quer zum mitgelaufenen Florian Treske und es stand 2:2. Denkste!
Torjubel verhallt leider viel zu schnell
Denn jetzt kam Schiedsrich-ter Stefan Faller mit der Pfeife und erkannte auf Foulspiel am Torhüter. Eine absolut falsche Entscheidung, wobei man den Verdacht nicht los wurde, dass der 23. Mann auf dem Platz, die Szene gar nicht richtig ge-sehen haben dürfte. Enis Saiti konnte nach dem Schlusspfiff die Entscheidung des Schieds-richters einfach nicht begreifen. „Ich habe nur den Fuß gegen den Ball gehalten“. Die zwei-te Strafe folgte auf dem Fuß, denn aus diesem Freistoß für die Gäste heraus fiel gegen eine
aufgerückte Wormatia-Defensi-ve das 1:3 durch den eingewech-selten Irvin Raul Parra, wobei der Wormatia-Keeper Tim Pa-terok zu zögerlich agierte.
Die 1:3-Heimniederlage tat nicht nur Benjamin Himmel, seinen Mitspielern und Trai-nern weh, sondern wohl auch dem größten Teil der objekti-ven Zuschauer. Auch wenn der eine oder Wormatia-Fan schon wieder glaubt, Parallelen zur abgelaufenen Saison gesehen zu haben. Damit tut man der neu formierten und verjüng-ten Mannschaft aber Unrecht. Denn die spielerische Leistung insgesamt war wohl die beste in einem Auftaktspiel der letzten Jahre. Was die neue Wormatia-Elf besonders in den ersten 45 Minuten bot, das hatten wohl die größten Skeptiker nicht erwartet. Kaiserslautern kam nicht zu einer einzigen zwin-genden Aktion vor dem Wor-matia-Tor, sieht man einmal von einem Patzer von Kristian Maslanka ab, den er aber um-gehend wieder gegen Maurice Deville ausbügeln konnte. Mas-lanka hinterließ einen sehr gu-ten Eindruck in seinem ersten Wormatiaspiel als Innenver-
teidiger. Pech für ihn und die ganze Mannschaft, als er in der 31. Minute nach einer Ecke per Kopf nur den Pfosten des FCK-Tores traf. Sascha Wolfert, Enis Saiti und Florian Treske schei-terten aussichtsreich am sehr guten FCK-Keeper.
Statt einer verdienten Wor-matia-Führung ging es tor-los in die Pause, wobei nicht unerwähnt bleiben darf, dass Schiedsrichter Faller in den ers-ten 45 Minuten gegen oftmals rustikal einsteigende Pfälzer viel Gnade walten ließ.
Mit dem ersten richtigen Schuss auf das Wormatia-Tor ging die U23 des 1.FCK in der 52. Minute in Führung. Nach einer Doppelecke wurde der al-ler Fußballweisheit wiederspre-chende Ball genau in die Mitte abgewehrt und Christian Lesch traf aus 20 Metern an Freund und Feind vorbei.
Antwort von Löchelt folgt prompt
Die Wormaten brauchten eine gewisse Zeit um sich wie-der zu finden und Cheftrainer Sascha Eller bewies einmal mehr sein glückliches Händ-chen mit der Einwechslung von
Sandro Löchelt. Der jüngste Wormate war gerade drei Minu-ten auf dem Platz, als er nach Vorlage vom Max Mehring kurz hinter der Strafraumgrenze un-bekümmert abzog und es stand 1:1. Ob dieses freudigen Ereig-nisses wohl noch nicht rich-tig postiert, kassierte man nur zwei Minuten später den erneu-ten Rückstand zum 1:2.
Selbst wenn der Ball vor der Flanke im Aus gewesen sein sollte, der Gegner weiter spielt, muss man einfach besser agie-ren und auch reagieren. Der Ball kam jedenfalls nach in-nen und Mario Pokar tunnel-te im 5 Meter-Raum den Wor-matia-Keeper.
Fazit: Die neue Wormatia-Elf bot erfrischenden Fußball, hat-te sicherlich auch Pech, zahlte aber mit drei zu verhindern-den Toren Lehrgeld. Dennoch heißt es das Positive aus die-sem Spiel schon heute Abend um 19.30 Uhr, in das erste Aus-wärtsspiel bei Eintracht Trier, mitzunehmen
Weiterer NeuzugangDer VfR Wormatia hat am
Montag mit Zahit Findik ei-nen weiteren Offensivspieler verpflichtet. Der 23-jährige hat zuletzt in 57 Regionalligaspie-len für Eintracht Frankfurt II und den 1. FC Eschborn ins-gesamt 10 Tore erzielte und ist sowohl als Mittelstürmer, wie auch als Links- und Rechtsau-ßen flexibel einsetzbar. Weite-re Stationen des antrittsschnel-len Deutsch-Türken waren der FSV Frankfurt in der Jugend und Kickers Offenbach II in der Hessenliga, für die er in 60 Spielen 21 Mal traf. Ob er heu-te Abend in Trier schon spielen darf, wird sich erst noch ent-scheiden müssen.
Für Wormatia spielten: Tim Paterok, Eugen Gopko, Benja-min Maass, Kristian Maslanka, Alan Stulin, Benjamin Him-mel, Max Mehring, Enis Saiti, Sascha Wolfert, Jonathan Zin-ram (73. Sandro Löchelt), Flo-rian Treske, Sascha Wolfert.
Wormatia zeigte erfrischenden Fußball, musste aber am Ende Lehrgeld bezahlen1:3-Heimniederlage zum Auftakt der Regionalliga-Saison gegen die U23 des 1. FC Kaiserslautern Schiri Faller verweigert das 2:2 / Heute Abend Gastspiel in Trier – Sonntag kommt Offenbach
Während Florian Treske in der 85. Minute das vermeintliche 2:2 erzielt, eilt im Hintergrund Schiedsrichter Faller mit der Pfeife im Mund heran und entscheidet auf Foulspiel gegen den FCK-Torhüter.
Sascha Wolfert mit der letzten Chance für die Wormaten, doch im Fallen zieht er über das Gästetor. Es bleibt beim 3:1 für die Gäste. Fotos: Felix Diehl
LOKAL-SPORTSEITE 12 MITTWOCH, 6. AUGUST 2014
VON KLAUS DIEHL Eigentlich hät-te der Auftakt für die Schütz-linge von TSG-Coach Norbert Hess gar nicht besser sein kön-nen. Konnte doch Matthias Till-schneider bereits in der dritten Minute für die 1:0-Führung sor-gen. Kapitän Tobias Klotz hatte Dennis Seyfert gekonnt frei ge-spielt, der im ersten Versuch an Wirges-Keeper Agim Dushica scheiterte, dafür aber hatte Till-schneider im Nachschuss mehr Glück. Eigentlich ein optimaler Start, der die Nerven vor dem ersten Saisonspiel beruhigen und auch die nötige Ruhe mit-bringen müsste. Doch was in den folgenden 87 Minuten plus Nachspielzeit auf Pfeddershei-mer Seite insgesamt geboten wurde, war schlicht und einfach keine „Oberliga-Qualität“, ein Urteil, von dem Norbert Hess auch zwei Tage später keinen Abstrich machen wollte.
Statt den Ball gekonnt in den eigenen Reihen zu halten, be-gann ein Fehlerfestival, das in der Oberliga unweigerlich zur Niederlage führen muss. Be-sonders gegen den hoch moti-vierten Gastgeber und direkten Wiederaufsteiger, der zuletzt nur deshalb abgestiegen war, weil er in der Saison 2012/2013 in Pfeddersheim mit 1:3 ver-loren hatte. Nur vier Minuten nach der Führung verlor der neue TSG-Abwehrchef Steffen Litzel völlig unnötig ein Lauf-duell und Thorsten Müller im Tor konnte gegen den dadurch enteilten Marvín Sauberborn nur noch das Spielgerät aus sei-nem Netz fischen. Doch es soll-
te noch schlimmer kommen, und erneut war Litzel (37.) der Unglücksrabe, als er dem Wir-geser Lars Bohm fehlerhaft den Ball vor die Füße spielte, die-ser davonzog und von Thors-ten Müller im Strafraum nur noch unfair gebremst werden konnte. Die Folge war Elfme-ter für die Gastgeber und „Rot“ für Thorsten Müller. Der dafür in das Tor eingewechselte Ke-vin Krezdorn, für ihn musste Dennis Seyfert auf die Bank, konnte jedoch den Strafstoß abwehren. Mit einem Spieler weniger konnte Pfeddersheim
bis zur 68. Minute einen Rück-stand vermeiden, ehe zweimal Haubrich (68.+80.), der den Elf-meter vor der Pause verschos-sen hatte und Bode (84.), die Gastgeber noch deutlich zum Sieg schossen. TSG Pfeddersheim: Thorsten Müller (37. Kevin Krezdorn), Philipp Stiller (80. Robin Schit-tenhelm), Steffen Litzel, Sven Oswald, Christopher Ludwig, Yannick Krist, Tobias Klotz, Sebastian Kaster, Dennis Sey-fert (37. Krezdorn), Matthias Tillschneider, Kevin Gotel (68. Markus Mo Amar).
Das war ein rabenschwarzer Tag zum Auftakt der Oberliga-Saison 2014/2015Die TSG Pfeddersheim verlor in Wirges mit 1:4 und Torhüter Thorsten Müller erhielt „Rot“ wegen einer Notbremse
Mit dem frühen Führungstor durch Matthias Tillschneider (rechts) in der dritten Spielminute, schien das erste Auswärts-spiel zum Auftakt der Oberliga-Saison 2014/2015 für die TSG Pfeddersheim gut zu beginnen. Doch was danach folgte, hatte mit Oberliga-Tauglichkeit an diesem Tage nicht viel zu tun. Archivfoto: madi
Marc Dörr von den Kartfreaks Worms brachte den Sieg nach Hause
Auf dem Kunstrasenplatz des SC Bobenheim-Roxheim finden diese Saison die Heimspiele des SV Suryoye statt. Mit ent-sprechendem Schwung star-teten die Gastgeber. SVL-Tor-wart, Neuzugang Konstanti-nos Koutsodontis, hatte gleich mächtig zu tun. Bis zum Lei-selheimer 1:0-Führungstreffer (21.) hatten beide Teams schon mehrfach Torgelegenheiten lie-gen gelassen.
Patrick Battschinger verpass-te alleine vor dem Torwart (8.) und Eric Pilgram schoss aus 18 m an den Pfosten (19.). Beim 1:0 für den SVL schlug Timo Kai-ser einen langen Freistoß auf P. Battschinger, der per Direkt-abnahme unhaltbar ins gegne-
rische Netz traf. Bis zur Pause ließen drei Fehlentscheidun-gen des Schiedsrichters Adem Usta die Leiselheimer Gemüter aufkochen. Suryoye-Abwehr-recke Jonas Dik legte Patrick Battschinger im 16er um – die Strafstoßentscheidung blieb aus (24.). Im Gegenzug köpfte Timo Kaiser einen Ball in Bedräng-nis ins Aus – unverständlich die Folge: Freistoß am 16er.
Der insgesamt überragende Johannes Kurt traf mit abge-fälschtem Freistoß (25.) zum 1:1. In der 45. Minute wieder eine kuriose Freistoßentschei-dung gegen den SVL am 16er – J. Kurt trat den Ball per In-nenpfosten zum 2:1 ins Netz.
Direkt nach der Pause SVL-Tiefschlaf vom Feinsten. J. Kurt legte Greg Dagdagan den Ball lang in den 16er und es stand
3:1. Nachdem Neuzugang Ste-fan Kleinert seinen Stürmer Pa-trick Battschinger (58.) klug be-diente, tunnelte dieser den Tor-wart zum 3:2 und der SVL war wieder im Spiel. Einen weiteren Nackenschlag musste der SVL wegstecken, als aus einer Ab-seitsposition Jean Eric Tchoumi auf 4:2 für Suryoye (64.) erhöh-te. Leiselheim zeigte aber Moral und gegen die läuferisch nach-lassenden Gastgeber erzielte der sein erstes Aktivenspiel be-streitende und eingewechsel-te Philipp Schlösser zwei Tore zum umjubelten 4:4 (80./85.). Der SVL spielte mit: K. Kouts-odontis, T. Kaiser, V. Knorr, S. Kleinert, E. Pilgram, K. Betz, P. Battschinger, D. Fütterer, F. Merz, S. Schimmer, T. Lö-wer, D. Mauer, M. Strzedula, P. Schlösser.
Nachwuchsmann Philipp Schlösser verhinderte eine SVL-Niederlage
Nach dem unverhofften Tur-niersieg aus dem Vorjahr über-raschte der FSV Abenheim auch in diesem Jahr und ge-wann das eigene Turnier um den Klausenberg-Wanderpokal. Die Neuauflage auch des Vor-
jahresendspiels konnte der FSV gegen den TSV Gundheim mit 4:2 für sich entscheiden.
Gegen den diesmal mit der zweiten Garnitur angetretenen Ortsnachbarn sorgten Michael Weinheimer und Erik Schied
mit jeweils zwei Treffern für den Sieg. Der dritte Platz ging in diesem Jahr an den TuS Hochheim, der im kleinen Fi-nale den SC Dittelsheim-Heß-loch mit 5:2 in die Schranken wies.
Der Klausenberg-Pott bleibt in AbenheimFSV gewinnt Neuauflage des Vorjahresendspiels gegen den TSV Gundheim
Mit einer desolaten und völlig indiskutablen Leistung „krön-ten“ die 14’er die lang ersehn-te Rückkehr in die B-Klasse.
Jetzt weiß man wenigstens, was die Truppe in den nächs-ten Wochen erwartet. Dabei begann die Partie keineswegs so schlecht. Pierre Bumb hat-te nach feinem Zuspiel von Leo Schweigert (7.) die frühe Füh-rung auf dem Fuß und hätte der ansonsten gute Schiedsrich-ter, nach dem Rückstand (16.), in der 22. Minute nach klarem Foul an Viktor Sali auf Elfme-ter entschieden, hätte das Spiel vielleicht eine andere Wendung nehmen können.
So besorgten die Weinshei-mer in der 34. Minute das 2:0 und spätestens mit dem 3:0 kurz vor dem Pausenpfiff erga-ben sich die 14’er in ihr Schick-sal. Die Köpfe gingen kollek-tiv nach unten und so folgten in regelmäßigen Abständen in der zweiten Hälfte vier weite-re Gegentreffer, ohne dass die
Gäste nennenswerte Gegen-wehr zeigten. Die SV-Verant-wortlichen hoffen, dass es, spä-testens jetzt, jeder Spieler be-griffen hat, dass man in der B-Klasse nur bestehen kann, wenn man als „Mannschaft“ auftritt, in der jeder für jeder kämpft. Durch eine hoffent-lich verbesserte Trainingsbe-teiligung kann vielleicht schon diese Woche der Schalter um-gelegt werden. Es spielten: Eggers, Bachmann, A. Yetim, Schmidt, Brünning (32. Götz), Materi, Peisch (66. Corrado), Jetich, Sali (46. de Fronzo), Bumb, Schweigert, E. Chamoun.
Wie es besser geht, demons-trierte die 2. Mannschaft im Vorspiel. Taktisch äußerst dis-zipliniert erarbeitete man sich schon in der Anfangsphase gute Gelegenheiten.
Hakan Yetim (2.), per Kopf, knapp über das Tor und Eduard Singer (13.) mit Pfostentreffer hatten früh die Führung auf
dem Fuß. Auf der anderen Sei-te vereitelte „Torwart-Dino“ An-dreas Menges mit glänzenden Paraden (18./28.) ein Weinshei-mer Tor. Nach schöner Kombi-nation über Hakan Yetim und Eduard Singer traf dann Sal-vatore Corrado zur Gästefüh-rung (33.). Nach dem Wechsel wurden die Hausherren noch stärker, doch der SV blieb durch Konter stets gefährlich. So traf Eduard Singer in der 66. Minu-te nur die Latte. Ein Freistoß brachte in der 72. Minute doch den verdienten Ausgleich, bei dem es, trotz guter Gelegenhei-ten auf beiden Seiten, bis zum Schlusspfiff blieb.
Aus einer insgesamt sehr gu-ten Mannschaft ragte an die-sem Tag noch der Torwart An-dreas Menges heraus. Es spielten: Menges, Mines, de Fronzo, Boußonville, Cha-moun, Beck, Krein, Bogner, Singer, H. Yetim, Corrado. Wey-gand, Antes, Lengeling, E. Ro-esel, Friedrich
TuS Weinsheim gewinnt 7:0 gegen den SV 1914 PfeddersheimZweite Mannschaften trennen sich unentschieden
Zum ersten Heimspiel in der Oberliga Rheinland-Pfalz-Saar stimmt die TSG Fußball e. V. am kommenden Samstag, dem 9. August, ab 9 Uhr, mit einem Infostand auf dem Park-platz gegenüber der Sparkasse Worms-Alzey-Ried in der Pa-ternusstraße ein. Interessierte
können einfach vorbeikommen und die aktuellsten TSG-News schnuppern sowie unverbind-liche Fachgespräche mit Trai-nern, Spielern und Offiziellen der TSG Fussball e. V. führen.In eigener Sache …
Die TSG plant derzeit die Erstel lung einer Chronik
„30 Jahre TSG Fussball e. V.”. Wer noch Zeitungsberich-
te, Programme, Bilder, Plaka-te usw. auch aus früheren Zei-ten der TSG Pfeddersheim hat, kann Kontakt mit Chefredak-teur Klaus Kuhn aufnehmen. E-Mail: [email protected] oder Telefon 06247/7896.
Die TSG stellt sich vorPfeddersheimer Fußball e. V. vor dem ersten Heimspiel der Saison 2014/2015
Beim 7. Lauf des Süddeutschen ADAC Kart Cup am 27. Juli in Liedolsheim konnte der 12-jährige Marc Dörr aus Eisenberg den 1. Platz in seiner Klasse „World Formular“ erzielen. Trotz leiden-schaftlicher Bemühungen seiner Mechaniker von EBS-Kartsport Kaiserslautern und den Kartfreaks Worms kam es im letzten Rennen zu einem technischen Defekt. Jedoch reichte es aber zum Ge-samtsieg in seiner Klasse. Die Kartfreaks aus Worms haben wohl auch den größten Fanblock mit mehr als 20 Personen für ihren Fahrer an die Veranstaltung gestellt. Der Vorstand des Kc Kartfreaks Worms e. V. gratuliert Marc Dörr zu seinem grandiosen Sieg. Weitere Informationen unter www.kartfreaks-worms.de
LOKAL-SPORTMITTWOCH, 6. AUGUST 2014 SEITE 13
TERMINE FUSSBALLBITBURGER SWFV-VERBANDSPOKALTuS Neuhausen – ASV Nibelungen Worms (heute, 19 Uhr)
TSG Pfeddersheim IIVfL Eppelsheim – Ataspor WormsTSV Armsheim – TG WesthofenFC Germania Eich – TuS Neuhausen (So., 15 Uhr)B-KLASSE WORMSSV Leiselheim – TuS Wiesoppenheim (Fr., 19 Uhr)TuS Monsheim – TSG Bechtheim (Sa., 18.30 Uhr)SV Guntersblum II – TuS Weinsheim (So., 13 Uhr)TuS Offstein – SV Suryoye WormsRhen. Rheindürkheim – TSV Gundheim IISV 1914 Pfeddersheim – TuS HochheimFSV Abenheim – TSV Flörsheim-DalsheimSG Kickers Worms – TuS Neuhausen II (So., 15 Uhr)B-KLASSE ALZEYTuS Framersheim – TuS Dorn-Dürkheim (Sa., 18 Uhr)SG Weinheim/Heimersheim – SC Dittelsheim-Heßloch (So., 15 Uhr)C-KLASSE WORMSFT/Alemannia 02 Worms – TSG Heppenheim (heute, 19 Uhr)Eintracht Herrnsheim II –
SV Normannia Pfiff ligheim (Sa., 14 Uhr)SV Gimbsheim II – TuS Monsheim II (Sa., 15 Uhr)ASV Nibelungen Worms II – FT/Alemannia 02 Worms (So., 12.30 Uhr)Rhen. Rheindürkheim II – VfR Alsheim ISV 1914 Pfeddersheim II – TuS Hochheim IIFSV Abenheim II – TSV Flörsheim-Dalsheim II (So., 13 Uhr)TSG Heppenheim – SV Rheingold HammFC Blau-Weiß Worms – TuS Weinsheim II (So., 15 Uhr)C-KLASSE ALZEY-WORMSTuS Biebelnheim II – SV Rheingold Hamm IIVfL Eppelsheim II – VfR Alsheim IISG Dautenheim-EsselbornII – TG Westhofen IIFC Germania Eich II – SG Flomborn/Ober-Flörsh. II (So., 13 Uhr)TuS Weinsheim III – FSV 03 Osthofen II (So., 15 Uhr)C-KLASSE ALZEYSG Weinh./Heimersh. II – SC Dittelsheim-Heßloch II (So., 13 Uhr)TuS Monzernheim – SC Hangen-Weisheim (So., 15 Uhr)
VON KL AUS DIEHL Bei den Nibe-lungen hapert es noch gewaltig in der Offensive, denn, wenn man es genau nimmt, muss-te TSV Keeper Jan Kaibel nur zweimal richtig eingreifen. Da geriet sein Gegenüber Thomas Renkel schon etwas mehr un-ter Beschuss. Weil ihn dabei zweimal seine Abwehr im Stich ließ, setzte es trotz aller Bemühungen des ASV-Keepers am Ende auch eine verdiente 0:2-Niederlage. Hätten die Gastgeber in der Schlussphase gegen eine nun
völlig offene ASV-Abwehr sich bietende Konterchancen besser ausgespielt, dann wäre die Nie-derlage sicherlich noch höher ausgefallen. Es war ein spiele-risch sehr ansprechendes Der-by, bei dem ASV-Abwehrchef Simon Asiamah-Bekoe in der 37. Minute ein Abspiel dane-ben geriet und Jens Blüm sich nicht zweimal zur Gundheimer Führung bitten ließ. Gundheim war im weiteren Spielverlauf einem 2:0 meist näher als die Nibelungen dem Ausgleich. Zehn Minuten vor
Schluss war es auch soweit, als ASV-Trainer Wissam Abdul-Ghani alles riskierte und Se-bastian Montino von der lin-ken Abwehrseite in den An-griff beorderte. Jens Blüm wusste diesen Frei-raum jetzt mehr zu nutzen, zog auf und davon und flankte flach in den Rücken der ASV-Abwehr. Sein lauernder Kapi-tän Pascal Böß (unser Bild) ließ seinen Gegenspieler Manuel Wöllner ins Leere rutschen und lochte zum 2:0-Endstand für den TSV Gundheim ein.
Im Abschluss funktionierte der TSV Gundheim einfach siegbringenderMit einem 2:0-Sieg entschied man zum Auftakt der Bezirksliga 2014/2015 das Top-Spiel gegen den ASV Nibelungen Worms für sich
Foto: Felix Diehl
V O N K L A U S D I E H L Das nennt man effektiv, wenn man in den ersten 45 Minuten nur einmal richtig auf das Tor zielt und zur Pause mit 1:0 führt. Dies gelang dem Gast aus Gunters-blum durch Arne Mess mit ei-nem Hinterhaltschuss in der 20. Minute. Horchheim dage-gen tat sich bis zum Pausen-pfiff schwer, die optische Über-legenheit in klingende Münzen umzuwandeln. Eine von SVH-Coach Martin Göres zur Pau-se vorgenommene Umstellung sollte sich aber schnell auszah-len, denn innerhalb fünf Mi-nuten gelang Alexander Dorn nach einem Schapfel-Freistoß (50.) und fünf Minuten später Ronald Opoku (unser Bild zeigt ihn im Kampf gegen zwei Gun-tersblumer Abwehrspieler), das Spiel zum 2:1-Sieg zu drehen.
Einmal mehr spielten die „Jungen Wilden“ des SVH sich bietende Konter einfach nicht konsequent genug aus.
Erst nach der Pause das Spiel gedrehtSV Horchheim besiegt Guntersblum 2:1
Foto: Felix Diehl
VON KL AUS DIEHL Der TV Gundersheim darf stolz sein auf 11 Frauen und Männer, die Spannbreite bewegt sich zwischen 15 und 33 Jahren, die sich seit Jahrzehnten als Übungsleiter, Vorstand und Wirtschaftsausschuss ehrenamtlich für den Verein einbringen. Sehr zur Freude des 1. Vorsitzenden Günter Gispert (links) wurden deshalb Ralf Haupt, Rudi Boller, Renate Geeb, Michaela Leininger, Simone Blättler, Wolfgang Weinz, Gudrun Zitzelsberger, Heike Bär, Udo Tritthardt, Peter Bohn und Sabine Corell vom Turngau-Vorsitzenden Frank Schembs (4.v.links) und der Turngau-Ehrenvorsit-zenden Margot Ihrig (rechts) mit der Gau-Ehrennadel ausgezeichnet. Foto: Klaus Diehl
Gau-Ehrennadel des Nibelungen-Turngaues Worms für eine große MannschaftBeim Gauturnfest wurden 11 Ehrenamtliche des TV Gundersheim ausgezeichnet
Auch am zweiten Prüfungs-tag des 1. Judo Club Worms zeigten die jungen Judoka, was sie in den letzten Mo-
naten dazugelernt haben. Für den 7. Kyu (gelb) und 6. Kyu (gelb/orange) musste die intensive Grundausbildung
weiter vertieft und den Prü-fern Ronald Eisenhauer und Jürgen Mohr vorgeführt wer-den.
Gürtelprüfungen beim 1. JC WormsFleiß wurde mit dem gelben oder gelb-/orangefarbenen Gürtel belohnt
Die stolzen Prüflinge: Noah Tharasse, Linus Back, Levin Back, Leo Pudwill, David Vogel, Oliver Ermisch, John-Paul Göttman, Sami Trang, Jasmine Göttmann, Oliver Dress, Lea Weber, Viktor Ilin, Robert Pfaffenrot, Felix Gens, Kevin Kärcher, Artjom Raot, Daniel Gorst und Johannes König
Am Samstag, dem 9. Au-gust, fällt um 18 Uhr bereits zum 20. Mal der Startschuss zum traditionellen 10-km-Re-sidenzfestlauf in Kirchheimbo-landen, der von der LLG Won-negau im Rahmen des Resi-denzfestes ausgerichtet und or-ganisiert wird.
Die Läufer absolvieren vier Runden von je 2,5 km, die durch die Altstadt und den angrenzenden Schlossgarten in Kirchheimbolanden füh-ren. Walker und Nordic Wal-ker starten zusammen mit den Läufern, allerdings nur über 2 Runden (5 km). Der Start des Hauptlaufes erfolgt pünktlich um 18 Uhr in der Neuen Al-lee direkt am Parkhaus. Eine
Viertelstunde vorher startet der Bambinilauf (Kinder bis 12 Jah-re) unter dem Torbogen Rich-tung Römerplatz zur 800 m Runde.
Meldungen zu beiden Läufen werden noch eine halbe Stun-de vor dem Start an der Anmel-dung oberhalb vom Parkdeck in der Nähe des Rathauses in Kirchheimbolanden entgegen-genommen.
Die Zeitnahme erfolgt mit-tels Transponder, der am Schuh getragen, beim Zieldurchlauf einen Impuls auslöst und so eine exakte Zeitmessung ga-rantiert. Online-Anmeldun-gen sind noch bis zum 6. Au-gust über www.llgwonnegau.de möglich.
Der veranstaltende Verein, die LLG Wonnegau e. V., rech-net bei der 20. Auf lage des sportlichen Events mit ins-gesamt 200 Teilnehmern am Samstag in der kleinen Resi-denz.
Dieser Lauf bildet gleichzei-tig den Auftakt zu den Som-merläufen der LLG Wonnegau, die mit dem Weinstraßenlauf in Kirchheim a. d. Weinst. (31. August) und dem Panorama-lauf in Monsheim (21.09.) ih-ren Abschluss finden.
Jeder Lauf zählt für sich. Wer jedoch an allen drei Läufen teil-nimmt, kommt unabhängig von der Laufzeit in die Verlo-sung von drei hochwertigen Pulsmess-Sportuhren.
Durch die Altstadt und den SchlossgartenLLG-Sommerläufe starten am Samstag um 18 Uhr mit dem Residenzfest-Lauf in Kirchheimbolanden
LOKAL-SPORTSEITE 14 MITTWOCH, 6. AUGUST 2014
Wormser Ruderclub Blau-Weiß feiert 20 Jahre gelebte PartnerschaftEmpfang von RV Tata-Tovarosi Vizisport Egylet aus Ungarn im Wormser Rathaus mit der Unterzeichnung einer speziellen Jubiläums-Urkunde
Mit der Ruderjugend beider Vereine im Rücken unterzeichneten (von links) Sportdezernent Uwe Franz, WRC-Vorsitzende Sabine Teigland und Gyula Fekete vom ungarischen Verein Tata-Tovarosi Vizisport Egylet die Jubiläumsurkunde „20 Jahre Partnerschaft“. Ein abschließender Händedruck – verbunden mit großer Hoffnung – besiegelte das Versprechen auf viele weitere Jahre der Begeg-nung, besonders der Jugend beider Vereine.
VON KL AUS DIEHL Es war am 2. Oktober 1994, da unterzeichne-ten die beiden Rudervereine aus Worms und Tata eine offizielle Partnerschaft. Partnerschaften hatte der Wormser Ruderclub schon vorher mit Vichy (Frank-reich) und Leiden (Niederlan-de) gehabt. Seit vielen Jahren gibt es auch eine Partnerschaft mit Gravelines in Frankreich, die eine kleine Gruppe des Ver-eins intensiv pflegt.
Doch die Partnerschaft mit Tata hat sich zu etwas Beson-derem entwickelt und geht über die üblichen Vereinsbesuche hinaus, bei denen in der Regel ein sportlicher Wettkampf im Blickpunkt steht.
Was ist das Besondere? Be-reits zum 16. Mal findet ein Partnerbesuch statt. Orte der Begegnung sind nicht nur Tata und Worms, sondern man traf sich auch schon an besonderen Zielen, wie zu einer gemeinsa-men Wanderfahrt auf dem Lago Maggiore. Diese Partnerschaft ist von Freundschaft und Herz-lichkeit geprägt, auch ist jeder Verein ernsthaft bemüht, im einwöchigen Partnerschaftsbe-such ein interessantes und ab-wechslungsreiches Programm anzubieten“, so die WRC-Vor-sitzende Sabine Teigland beim Empfang der ungarischen Gäs-te im Wormser Rathaus
So kamen im Laufe der Zeit sehr viele Programmpunkte zu-sammen, sei es auf dem Rhein, Donau, Neckar, Lago Maggio-re, Main, aber auch in Worms, Speyer, Heidelberg, Mainz , Bu-dapest, Tata, Balaton, ohne al-les aufzählen zu wollen. In Füh-rungen, Besichtigungen und Reden kamen auch geschicht-liche und politische Aspekte zum Tragen.
Wissenswertes gab es beim Besuch im Kernkraftwerk Bi-blis, in der Rheingütestation – wo durch Wasserflöhe Akti-vität Alarm für die Wasserqua-lität gegeben wird. Oder bei der Vermessungsfahrt mit der MS „Burgund“ und natürlich, ein Highlight für jeden Ruderer, der Besuch bei der Bootswerft „Empacher“ in Eberbach. Kuli-narisch wurden den Gästen na-türlich Spezialtäten der Heimat angeboten, wobei die ungari-sche Gulaschsuppe ganz oben auf der Liste der Lieblingsge-richte bei den Wormsern steht!
Traditionell wird man in Un-garn mit dem Tata-Bähnchen am ersten Besuchstag durch Tata geführt. Am letzten Freitag
war dies im Anschluss an den Empfang im Rathaus durch den Sportdezernenten Uwe Franz in Worms das Nibelungenbähn-chen.
Nicht aber ohne vorher an-lässlich des 20-jährigen Beste-hens dieser sehr engen Part-nerschaft, dies mit Unterschrif-ten unter eine Jubiläumsurkun-de zu dokumentieren und die Fortführung der Partnerschaft zu bestätigen. Sie ist getragen von dem Wunsch, dass die Mit-glieder beider Sportvereine, ins-besondere die Jugend, durch enge kulturelle, sportliche, ge-sellschaftliche und persönliche Kontakte, die Verbundenheit beider Völker und den Geist der Freiheit pflegen, sowie den Ge-danken der europäischen Ein-heit vertiefen.
Unter den Anwesenden weil-ten auch Dorothee Ambros und Werner Steiner, beide ehema-lige Vorsitzende des Wormser Ruderclubs Blau-Weiß, die in den Jahren ihrer Führung des 425 Mitglieder zählenden Ver-eins, auch diese Partnerschaft mit Tata sehr unterstützt und gefördert haben. Werner Stei-ner ließ es sich nicht nehmen, auch einige Grußworte an die Freunde aus Ungarn zu rich-ten. „Für eine gelebte Partner-
schaft braucht man aber auch einen Motor auf beiden Seiten und eine Vision“, erklärte die WRC-Vorsitzende Sabine Teig-land. Dieser „Tata-Motor“ über all die Jahre ist Agnes Domon-kos, welche die Partnerschaft mit aufgebaut und sich beson-ders für den Jugendaustausch zwischen beiden Clubs stark ge-macht hat. Dazu gehören auch Ehemann Laszlo und die bei-den Töchtern Dori und Orsi.
Für die Gäste aus Ungarn un-terstrich deren 1. Vorsitzender Gyula Fekete vom Tata-Tovaro-si Vizisport Egylet die Wichtig-keit des Austausches und Ken-nenlernens und auch sportli-chen Wettstreites, besonders der Jugend. 20 Jahre Partner-schaft sei eine stolze Zeit, an deren Fortsetzung beide Seiten auch persönlich weiter sehr in-teressiert seien
Sportdezernent Uwe Franz nutzte die Gelegenheit, die Ge-schichte und Gegenwart der al-ten Nibelungenstadt näher zu bringen, soweit dies den vie-len, auch jungen Gäste, nicht schon bekannt war. Nach einer Woche in Worms reisten die ungarischen Gäste am Sonn-tag wieder zurück und erwar-ten nächstes Jahr den Gegen-besuch aus Worms.
Kein Besuch aus fremden Land ohne das obligatorische Grup-penbild auf den Treppen im Wormser Rathaus: Foto: Klaus Diehl
VON KL AUS DIEHL Mit 759 Mel-dungen ist das Reit- und Spring-turnier der RSG Pfeddersheim so stark besetzt, wie noch nie bisher in der relativ noch kur-zen Vereinsgeschichte. Vier Tage Reit- und Springprüfun-gen gibt es auf der Reitsport-anlage Wittemer in Pfedders-heim an der B47, mit 23 Spring-prüfungen von den Klassen A- bis S*-Springen mit Stechen am abschließenden Sonntag. Unter der Turnierleitung von Michael Wittemer und dem 1. RSG-Vorsitzenden Dr. UIrich Oelschläger, wurde der RSG Pfeddersheim auch wieder die Ausrichtung des Landescham-pionats des Pferdezuchtverban-des Rheinland-Pfalz, der Klas-sen A**, L und M übertragen.
Vier Tage großes Reit- und Springturnier bei der RSG PfeddersheimVom 7. bis 10. August auf der Reitsportanlage Wittemer
Vier Tage Reit- und Springsport richtet die RSG Pfeddersheim auf der Reitanlage Wittemer aus, wobei Gastgeber Thomas Wittemer gleich mit mehreren Pferden an den Start gehen wird. Archivfoto: Klaus Diehl
Beim City-Triathlon durch die Frankfurter Innenstadt und am Mainufer entlang, stell-ten sich neben den Profis Fa-ris Al-Sultan, der später drit-ter wurde, Horst Reichel (Sie-ger bei den Männern über die Olympische Distanz), Ricarda Lisk, Natascha Schmitt auch die zwei stimmel-sports Triath-leten Kristina Braun und An-na-Lena Pohl auf. Außerdem ging Nicole Leder als ehema-lige Spitzensportlerin mit ins Rennen. Über die Olympische Distanz bewies Ricarda Lisk von Beginn an ihre Leistungs-
stärke und ließ der Konkur-renz keinen Platz. Platz zwei belegte bei den Frauen Nata-scha Schmitt, die noch bis letz-tes Jahr bei stimmel-sports trai-nierte und in diesem Jahr den ersten Platz abgeben musste.
Mit einem Abstand von knapp elf Minuten erreichte die Mainzerin Anna-Lena Pohl, welche für stimmel-sports star-tet, einen guten fünften Platz. Ein gutes Resultat nach zwei-facher Verletzungsphase. Au-ßerdem erreichte sie damit den zweiten Platz in der W20. Der nächste Wettkampf wird dann
in Viernheim mit der Regio-nalliga-Mannschaft sein, bei dem die stimmel-sports-Damen noch um den Aufstieg in die Bundesliga mitsprechen wol-len. Neben der Olympischen Distanz ging es in Frankfurt aber auch über die Hälfte die-ser Distanz beim Sprint um den Sieg. Dabei lief die Worm-serin Kristina Braun in einem guten Rennen auf den vierten Gesamtplatz und erreichte da-mit den ersten Platz der W25. Sie wird die RTV-Ligamann-schaft des Vereins am Bostal-see unterstützen.
Kristina Braun gewinnt die W25 beim Sprint-Triathlon in FrankfurtAnna-Lena Pohl mischte nach längerer Verletzungsphase bei den Großen mit
Nachdem die vergangenen Ju-gendspiele teilweise sehr hart umkämpfte Zweikämpfe und nervenaufreibende Szenen be-reithielten, verlief das Spiel ge-gen den Gast aus Neustadt sehr ruhig und war taktisch schön anzuschauen. Bereits nach vier Minuten stand es 4:0 für Posei-don. Lediglich eine Auszeit-Si-tuation konnten die Gäste im zweiten Viertel nutzen und ihr einziges Tor erzielen, welches jedoch lediglich durch ein Ver-ständigungsproblem auf Seiten Poseidons zustande kam.
Danach plätscherte der Spiel-verlauf gemütlich dahin und
erst nach einer Auszeit, die Trainer Dr. Phil Lane nutzte, um seine Jungs nochmals zu motivieren, hagelte es wieder Tore im Kasten der Gäste. Be-achtliche sechs Tore fielen dann noch und stärkte damit auch das Selbstbewusstsein der ju-gendlichen Spieler. Für Poseidon spielten: Niklas Zidar (Tor), Jan Hof, Alex Lane, Aljoscha Lieth (7 Tore), Maximi-lian Emans (1 Tor), Paul Stef-fens (4 Tore), Lukas Keller, Phi-lipp Emans und Philipp Balz.
Die Formkurve im Team und der Zusammenhalt steigt ste-
tig nach oben, doch um für die nächste Saison gerüstet zu sein, unternimmt der Verein einige Anstrengungen, damit der Ka-der auf breiterer Basis steht.
Während der Sommerferien findet z.B. ein Workshop für Interessierte und Neueinstei-ger statt: Am Dienstag, dem 12. August, ab 9.30 Uhr, kön-nen auch Vereinsfremde ein-mal den Wasserballsport haut-nah erleben.
Im Vereinsbad in der Carl-Vil-linger-Straße steht der Spaß im Vordergrund.
Kontakt: Kai Hornuf; Tele-fon: 0171/6446424.
Sieg zum SaisonabschlussPoseidons U15 gewinnt souverän mit 12:1 gegen SC Neustadt
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Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, liebe Gäste aus nah und fern!
Bald ist es wieder soweit!Am zweiten Wochenende
im August wird in Horch-heim, dem Tor zum Eisbach-tal, die traditionelle Kerb ge-feiert.
Vom Freitag, dem 8. Au-gust, bis Montag, dem 11. Au-gust, laden Sie unsere Verei-ne sowie die Schausteller wie-der ein, vergnügte und frohe Stunden auf unserem Fest-platz am Postweg zu verbrin-gen.
Für Essen und Trinken ist in bewährter Weise gesorgt.
Ein kleiner Vergnügungs-park für unsere Jüngsten ist ebenfalls aufgebaut.
Neben dem musikalischen Rahmen von volkstümlicher Musik über Tanzmusik bis zu fetzigem Rock erwartet Sie wieder ein abwechslungsrei-ches Programm mit verschie-denen Darbietungen.
Das tradit ionelle Fass-rollen, erweitert um einen Wettbewerb für Kinder von 11 bis 15 Jahren, findet am
Sonntag statt. Auch unsere Gastwirte haben sich bestens vorbereitet und freuen sich, Sie in ihren Räumen begrü-ßen zu können.
Ganz besonders verweise ich auf die Eröffnung am Frei-tagnachmittag.
Unser Ker wemädchen Silja I. wird gemeinsam mit Weinmajestäten und Kerwe-repräsentanten aus dem Um-kreis den Startschuss zu unse-rer traditionellen Kerb geben.
Ich lade Sie recht herzlich ein und wünsche Ihnen vie-le frohe und unterhaltsame Stunden.
Ihr Volker JansonOrtsvorsteher
Grußwort
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6. AUGUST 2014
IMPRESSUMHerausgeber
Nibelungen Kurier Verlag GmbH
Prinz-Carl-Anlage 20 · 67547 Worms
(Zugleich auch ladungsfähige Anschrift für die im Impressum genannten Verantwortlichen)
ProgrammFREITAG, 8. AUGUST18.00 Uhr Treffen am Marktplatz18.30 Uhr Zug zum Kerweplatz mit Begleitung der Ehrengäste, Majestäten und der Feuerwehrkapelle Wiesoppenheim-Horchheim19.00 Uhr Eröffnung der Kerb Kerwemädchen Silja I. hält die „Kerweredd“ Musikalische Unterhaltung mit der Feuerwehrkapelle Wiesoppenheim-Horchheim Liedbeiträge der „Chorgemeinschaft 2012“22.00 Uhr Die beiden DJ’s „FLO BO“ legen für junge und junggebliebene Kerwe-Gäste auf
SAMSTAG, 9. AUGUST16.30 Uhr Ab jetzt geht’s los Buntes Treiben mit Musik auf dem Kerweplatz19.30 Uhr Auftritt der Flying Devils – Rock‘n-Roll vom Feinsten20.00 Uhr Unterhaltung und Tanz mit den legendären „Cabrios“
SONNTAG, 10. AUGUST10.00 Uhr Hochamt in der Heilig-Kreuz-Kirche und Gottesdienst in der Gustav-Adolf-Kirche11.30 Uhr Frühschoppen mit „Wood Worms“12.00 Uhr Kerwe-Essen 14.00 Uhr Kaffee und Kuchen15.00 Uhr Kinderschminken16.30 Uhr Zweites Horchheimer Kinder-Fassrollen für Kinder zwischen 11 und 15 Jahren auf dem Postweg (Anmeldung unter 0171-9916589)17.00 Uhr Fassrollen für Erwachsene auf dem Postweg (Anmeldung unter 0171-9916589) Im Anschluss Siegerehrung auf der Bühne18.30 Uhr Große Tombola-Verlosung und gemeinsames Feiern
MONTAG, 11. AUGUST11.00 Uhr Frühschoppen12.00 Uhr Traditionelles Kerwe-Essen „Volkers und Evas Rieslingrollbraten“ 14.30 Uhr Seniorennachmittag bei Kaffee und Kuchen mit Unterstützung der AWO Horchheim-Weinsheim- Heppenheim mit musikalischer Unterhaltung durch die „Optimisten“; mit Beteiligung des Kindergartens Sankt Bonifatius danach Ausklang der Kerb
Buttons mit Gewinnmöglichkeit bei der Kerwe-Verlosung werden nur auf dem Festplatz verkauft –
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Probieren Sie unsere leckeren Aktionstage: montags und dienstags Schnitzelabend in 40 Variationen & donnerstags Hähnchenabend.
Herzlich willkommen zum Residenzfest!
Zum 64. Residenzfest heiße ich Sie herzlich willkommen. Nach guter alter Tradition fei-ern wir am zweiten Wochenen-de im August unser beliebtes Wein- und Heimatfest. 15 Hof-laubenbetreiber mit ihren Lau-ben und die heimische Gastro-nomie bieten allerlei kulinari-sche Köstlichkeiten.
Unsere Freunde aus den Part-nerstädten Ritten in Südtirol und Louhans in Burgund sind auch wieder dabei und bieten Spezialitäten aus ihren Regio-nen an. Weine aus dem Zellter-tal und dem Naheweinanbauge-biet werden bei abwechslungs-reicher Unterhaltung angeboten. Erleben Sie einige schöne Stun-den bei einem Bummel durch unsere Gassen und beim Ver-weilen hinter den Mauern un-serer Stadt. Eingeleitet wird das Fest wie immer mit der Kultur-
nacht am Freitag. Der 20. Re-si-Lauf mit Bambini- und Er-wachsenenlauf findet am Sams-tag nach der Eröffnung statt. Sonntags wird bei hoffentlich schönem Wetter die Matinee im Schlossgarten durch die Bal-lettschule Isolde Dierks-Bulenda dargeboten. Nachmittags bieten wieder Händler ihre Waren auf dem Markt an und auf dem Jahr-markt im Herrengarten war-ten auf Groß und Klein allerlei Stände und Fahrgeschäfte. Un-ser Museum in der Amtsstraße ist geöffnet. Es ist eine der letz-ten Gelegenheiten die Sonder-ausstellung „150 Jahre Schuh Steitz“ zu besuchen. Am Montag klingt das Fest mit einem musi-kalischen Höhenfeuerwerk aus. Sie sehen, ein abwechslungsrei-ches Programm wartet auf Sie, kommen Sie zu uns, besuchen Sie das 64. Residenzfest.
Klaus Hartmüller, Stadtbürgermeister
Grußwort Liebe Leiselheimer, liebe Kerbe-Freunde,
es ist wieder soweit, Leisel-heim feiert Kerb. Der Kerwe-kranz ist gebunden, die Ideen gebündelt, ganz Leiselheim freut sich auf vier gemütli-che Tage. In meiner Doppel-funktion als Ortsvorsteher und auch als Vorsitzender der „Interessengemeinschaft Lei-selheimer Kerb e. V.“, freue ich mich, Sie auf unserer Vor-ort-Kerb begrüßen zu dürfen. Unser Kerbe-Mädchen „Han-nah I.“ gibt ihr Amt an Ann-Kathrin I. ab und wird sie als Begleitdame über das Jahr in die majestätischen Gepf lo-genheiten einführen und Lei-selheim weit über die Orts-grenzen präsentieren. Die erfolgreiche Struktur unse-rer Kerb hat sich in den letz-ten Jahren bewährt und wird dennoch weiter ausgebaut. Zum Schutz gegen Alkohol-missbrauch werden in diesem Jahr verschärfte Kontrollen nach der Gefahrenabwehr-verordnung zur Aufrechter-haltung der öffentlichen Si-cherheit und Ordnung durch-geführt. Auf dem Festgelände und in den Zufahrtstrassen ist das Mitbringen von Alko-hol verboten. An den Stän-den werden Alterskontrollen
durchgeführt, die durch ein zu tragendes Armband be-stätigt werden. Vorteil, man muss sich nur einmal kont-rollieren lassen und nicht je-des Mal seinen Ausweis vor-zeigen. Der besondere Mix von Winzern, Vereinen und Schaustellern bildet eine ni-veauvolle und gemütliche Kerb. Die Leiselheimer Kerb ist für unseren Ort der Höhe-punkt des Jahres und soll es auch bleiben. Ich lade Sie ein, vier Tage mit uns gemütlich zu feiern, sich am Programm zu erfreuen und unsere Gast-lichkeit zu erfahren. Am Frei-tag, um 17.30 Uhr, gilt es mit uns den ökumenischen Er-öffnungsgottesdienst in der kath. Kirche zu feiern, wozu jeder herzlich eingeladen ist.
Bitte lesen Sie weiter auf Seite 5
Grußwort
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6. AUGUST 2014… in Leiselheim… zum Residenzfest in Kirchheimbolanden
So., 10. August 11.00 Uhr Ballett-Matinee, Schlossgarten18.00 Uhr Orgelkonzert, Paulskirche19.00 Uhr Die Altstadt „singt & swingt“ mit dem Duo „Nimm 2“21.30 Uhr Glühwürmchenumzug
Mo., 11. August 15.00 Uhr Treff der Senioren und ehem. Bürger in der Hoflaube des Sportverein 1910 e.V., Schillerstraße 17ca. 22.30 Uhr Musikfeuerwerk
Frohe Einkehr hinter Mauern und Türmen, in Gaststätten und Hoflauben Spezialitäten Weinprobierstände Musik und Unterhaltung Marktbetrieb auf dem Festplatz „Im Herrengarten“
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Unser Veranstaltungsraum kann für jede Festlichkeit genutzt werden.Geburtstage, Taufen, Veranstaltungen usw.
SV Leiselheim, Albert-Schweitzer-Str. 4, 67549 Worms, Tel. (0 62 41) 7 72 68Öff nungszeiten: Di. – Fr. ab 16 Uhr, Sa. ab 14 Uhr, So. 11–15 Uhr u. 17–21 Uhr
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Kerwe-Büfett € 9,90am Sonntag, 10.8., 11–15 Uhr
MonatsknüllerPaprikaschnitzel mit Pommes € 6,00Cordon Bleu mit Kroketten € 6,50
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Kerwe-Montag gibt ’s traditionell ab 11 Uhr Kartoffelpuffer & Suppe.
Fortsetzung von Seite 4
Um 19 Uhr gibt es die offi-zielle Eröffnung auf der Veran-staltungsbüh-
ne. Ein unterhalt-sames Abendpro-
gramm mit den bekannten „Zwoa Spitzbuam“ rundet den ersten Veranstaltungstag ab. Am Samstag wird unser be-reits sehr gut etablierter DJ, Ralf Grossmann, seine Songs der 60, 70, 80er Jahren durch die Lautsprecher jagen. Sonn-tag starten wir unser erstes gemeinsames Kerweessen un-ter dem Motto „Gemeinsam genießen“.
Ab 11.30 Uhr wird die Win-zerstraße zur längsten Tafel. Gutscheine können bis 7. Au-gust in der Leiselheimer Post erworben werden. Ab 14.30 Uhr findet die beliebte Kin-derolympiade statt, was ge-gen Abend mit dem Bobby-car-Rennen die Vollendung für einen gemütlichen Tag auf
der Leiselheimer Kerb findet. Das Strohballenrennen am Montag hat sich zum High-light entwickelt und findet weit über unsere Ortsgren-zen große Freude.
Auch die Jugend ist hier-zu wieder eingeladen, denn die Zehn- bis 14-Jährigen tra-gen erneut mit einem spezi-ellen Strohballen einen eige-nen Wettkampf aus und mes-sen sich gegenseitig mit der Uhr. Anschließend geht es wie gewohnt mit dem Stroh-ballenrennen für die Teams
weiter, bei denen nicht nur die Zeit, sondern auch das Er-scheinungsbild zählt.
Das bekannte und belieb-te Karaoke-Singen findet ab ca. 21 Uhr auf der Winzer-straße statt.
Es gibt viele weitere Akti-onen rund um unsere Kerb. Lassen Sie sich überraschen.
Viele Grüße Johann Nock,
Ihr Ortsvorsteher, 1. Vorsitzender
IG Leiselheimer Kerb
Liebe Besucher der Leiselheimer Kerb,
wir wünschen allen eine fröhliche Kirchweih und wollen dabei für Ihre Si-cherheit und Ordnung sorgen. Während des Kerbebetriebs in der Zeit von Frei-tag, dem 8. August, bis Montag, dem 11. August, bitten wir deshalb auf folgen-des zu achten:• Bringen Sie keinen Alkohol von drau-
ßen mit auf das Festgelände. Das gilt auch für die Zufahrtsstraßen.
• Es werden Jugendschutzkontrollen durchgeführt.
• Es werden Kontrollen nach der Gefah-renabwehrverordnung zur Aufrechter-haltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung auf öffentlichen Straßen und öffentlichen Anlagen der Stadt Worms durchgeführt. Viel Spaß und Freu-de an einer sicheren Kirchweih wün-schen: Die Interessengemeinschaft Lei-selheimer Kerb und die Ordnungsbe-hörde Stadt Worms
Wenn Sie Lust und Freude daran haben,Ihren eigenen Schnaps zu erzeugen,dann melden Sie sich bei uns.Wir beraten Sie gerne. Spezialitäten unseres Hauses:Kirsch mit Honiglikör · KräuterbranntweinZwetschgenwasser · MirabellenwasserApfelbranntwein · MelissengeistKirschwasser · BirnenwasserWeißdorn · Quitten · Obstler
So erreichen Sie uns: Telefon 06241 / 9578-0 Telefax 06241 / 9578-78
Liebe Oppenheimerinnen,liebe Oppenheimer,verehrte Gäste der Stadt,
im Namen der Stadt darf ich sie recht herzlich willkom-men heißen zum traditions-reichen Höhepunkt im städti-schen Veranstaltungskalender – dem Oppenheimer Weinfest.
Mit dem Weinfest im August blicken wir traditionell auf die ers-te Jahreshälfte des Oppenheimer Jahres zurück, die auch 2014 eine bewegte war. So war das RheinRa-deln mit einem erneuten Rekord-besuch von mehr als 100.000 Be-suchern wieder einmal ein wahres Familien-Highlight. Wir freuten uns über ein erfolgreiches Mittel-alter-Spektakel-Wochenende und mit der großartigen Rheinhessi-schen Mini-WM, die wir bereits zum dritten Mal mit mehr als 50 Teams ausrichten konnten, schaff-
ten wir beste Voraussetzungen für den Deutschen Sieg in Brasilien.
Ganz besonders freuen wir uns über die Ehre, die uns ein ganz be-sonderer Gast in diesem Jahr er-wiesen hat. Nach Ministerpräsi-dentin Malu Dreyer durften wir in diesem Jahr Karl Kardinal Leh-mann in unserer schönen Stadt willkommen heißen, um ihm die Ehre eines Edlen Weinritters zu Teil werden zu lassen.
Nach der erfolgreichen Früh-jahrs-Wanderung durch die Op-penheimer Weinberge soll am
zweiten Wochenende im August nun das Weinfest alle Menschen in Oppenheim zusammen brin-gen, die sich besonders für den Genuss unserer Weine interes-sieren. Unsere Winzer sowie vie-le Vereine und Verbände sorgen-dafür, dass rund um den Markt-platz der Genuss und die Vielfalt im Mittelpunkt stehen wird. Net-te Begegnungen und viele schöne Kontakte soll das Weinfest auch in diesem Jahr bringen.
Auf unsere jüngsten und jun-gen Festbesucher werden im „Fre-eRoom“ leckere alkoholfreie Cock-tails warten, genauso wie auf dem Platz unter der Katharinenkirche Freitag- und Samstagabend wieder für die jungen Freunde guter Mu-sik unser erfahrener DJ für Stim-mung sorgen wird. – All das und noch viel mehr macht das Op-penheimer Weinfest auch 2014 aus. Mit einem freudigen Blick
in die nahe Zu-kunft darf ich Ih-nen allen für das weitere Jahr mit der großen Wein-wanderung am Tag der Deutschen Ein-heit, dem Katharinen-markt Ende Oktober und dem Mittelalter-Märchenweihnachts-markt am 3. Advent drei weitere Publikumsmagnete und Höhe-punkte im Veranstaltungskalen-der ans Herz legen.
In diesem Sinn wünsche ich uns allen ein sommerlich-fröhli-ches Weinfest 2014, viele Begeg-nungen, gute Gespräche und die Erkenntnis, dass das Zusammen-spiel aus Tradition und Bereiche-rung in Oppenheim seit jeher tol-le Früchte trägt.
Ihr Marcus Held MdBStadtbürgermeister
Grußwort
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6. AUGUST 2014… in Oppenheim
Kühle Keller an heißen Tagen
…GANZJÄHRIG GEÖFFNET…GANZJÄHRIG GEÖFFNET
Oppenheimer Weinfest 2014rund um den historischen Marktplatz
Nach der feierlichen Eröff nung des Weinfestes amFreitag durch Stadtbürgermeister Marcus Held,
die rheinhessische Weinprinzessin Diana Meyer und andere Ehrengäste erwartet Sie an allen Tagen
Stimmung auf dem Marktplatz mit CABRIO, onlineund „The Flower Power Men“; DJ Patrick – Tanz-
und Unterhaltungsmusik vor der Katharinenkirche.
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Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, liebe Gäste,
ich möchte Sie herzlich einladen, mit uns das tradi-tionsreichste Fest in Ostho-fen zu feiern: den Osthofe-ner Markt. Seit Jahrhunder-ten besteht diese Tradition, die in ihrer langen Geschich-te schon viele Besucher nach Osthofen gelockt hat.
Aus den Tagebüchern des ehemaligen Bürgermeis-ters Johann Weißheimer II. (1797-1883) geht hervor, dass der Osthofener Markt auch immer im Zeichen der Fa-milie gestanden hat. Jahr für Jahr sind regelmäßig viele Verwandte von nah und fern sowie etliche Gäste nach Ost-hofen gekommen, um hier für mehrere Tage gemein-sam zu feiern.
Auch in diesem Jahr ha-ben Sie, Ihre Freunde und Verwandte die Möglichkeit, sich vom 8. bis 10. August in Osthofen zu vergnügen. Er-wandern Sie bei Gästefüh-rungen schöne Ecken und Aussichtspunkte in Ostho-fen und feiern Sie mit uns den Osthofener Markt. Ge-sellige Spiele, wie das 1832
erstmals bezeugte „Stopfen werfen“, gutes Essen und ausgezeichnete Weine sind bis heute ein Erfolgskonzept geblieben.
Ob bei Musik und Wein im Weingut Schützenhof, den am Wendelin-Weißheimer-Platz beginnenden Gästefüh-rungen von „Turm zu Turm“, beim Biergartenfest des Kir-chenmusikvereins Osthofen e.V. oder beim Loriotabend im Weingut Blümel – für Groß und Klein wird in Ost-hofen an diesem Wochenen-de viel geboten.
Thomas GollerStadtbürgermeister
Grußwort
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6. AUGUST 2014 … zum Osthofener Markt
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ProgrammFREITAG, 8. AUGUST18.00 Uhr Weinsommer zum Osthofener Markt im Weingut Schützenhof der Familie Blass, Friedrich-Ebert-Straße 79, mit Leckereien aus der Winzerküche19.00 Uhr Offizielle Eröffnung des Osthofener Marktes im Weingut Schützenhof durch den Ersten Beigeordneten Klaus Hagemann in Vertretung von Stadtbürgermeister Thomas Goller sowie den Osthofener Weinmajestäten. Danach Musik zum Tanzen und Genießen mit der Band „True Colours“.19.30 Uhr Loriot–Abend im Weingut Blümel im Magdalenenhof
SAMSTAG, 9. AUGUST14.30 Uhr Gästeführung „Von Turm zu Turm“, Treffpunkt Wendelin Weißheimer Platz (ca. 1,5 Stunden)17.00 Uhr Weinsommer unter dem 120 Jahre alten Kastanienbaum und im mediterranen Ambiente des Gartens im Weingut Schützenhof mit Unterhaltungsmusik von Klaus Steyer18.30 Uhr Traditionelles Bierfest des KMV Osthofen im Pfarrgarten des katholischen Pfarrzentrums, Friedrich-Ebert-Straße 49, mit Spanferkel und Köstlichkeiten vom Grill. Live-Musik zum Tanzen bietet das Duo „Popkorn“19.30 Uhr Loriot–Abend im Weingut Blümel im Magdalenenhof
SONNTAG, 10. AUGUST11.30 Uhr Fassbieranstich beim Bierfest des KMV mit dem Ersten Beigeordneten Klaus Hagemann. Danach Mittagstisch mit bayerischen Spezialitäten, Kaffee und Kuchen sowie musikalischer Unterhaltung durch das Blasorchester Gau-Odernheim (11.30 Uhr bis 14 Uhr) und dem KMV Osthofen (ab 15.30 Uhr). Außerdem buntes Programm mit originellen Spielen
14.30 Uhr Gästeführung „Von Turm zu Turm“, Treffpunkt Wendelin Weißheimer Platz (Info 06242/5030109)
Der Nibelungen Kurier wünscht schöne Stunden auf den Festen in der Region.
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6. AUGUST 2014… zum Osthofener Markt
Wir wünschen dem „Ohne Gleichen“ alles Gute zum 1. Geburtstagund freuen uns auf eine weiterhin erfolgreiche Zusammenarbeit.
WS.
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Wir wünschen vergnügliche Stunden auf dem Osthofener Markt. Besuchen Sie uns im Weingut Blass.
