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Der heutigen Ausgabe liegen – in Teilen bzw. in der Gesamtaufl age – folgende Prospekte bei:

Wir bitten um freundliche Beachtung

VON GERNOT K IRCH Die SPD in Rheinland-Pfalz komplettiert mit der Vorstellung ihres neu-en Generalsekretärs, Jens Guth, die Neuaufstellung der Landes-partei. Damit verbunden sei in Zukunft auch eine klare Positi-

onierung, kündigte der 46-jähri-ge Guth an. „Die CDU und auch die anderen Mitbewerber dürfen sich auf ein off enes Visier freu-en“, sagte Guth. Landespartei-chef Roger Lewentz bescheinigte dem Wormser SPD-Vorsitzenden

rhetorisches Geschick. Er sei vor allen Dingen jemand, der „auch angreifen kann“.

Der Wechsel von Guth nach Mainz bedeutet auch, dass es in-nerhalb der Wormser SPD Verän-derungen geben wird. Gegenüber

dem NK bestätigte Guth, dass er nicht mehr alle bisherigen Äm-ter und Posten in Worms be-halten könne. Dies sei zeitlich nicht möglich.

Bitte lesen Sie weiter auf Seite 3

Guth wechselt nach Mainz

Wormser Genosse wird neuer Generalsekretär der Landes-SPD / Weiterhin Parteichef in der Nibelungen-

stadt, aber Verzicht auf Fraktionsvorsitz im Stadtrat

Jens Guth am Donnerstag in Mainz in der SPD-Geschäftsstelle auf einer Pressekonferenz zu seiner Vorstellung als Generalsekretär. Foto: Patrick Sinkel/dapd

VON JUDI T H OBERLE Wieder zum Ursprung zurück möchte Dieter Wedel, Intendant der Ni-belungen Festspiele, in seiner nächsten Inszenierung „Heb-bels Nibelungen – born to die“.

Vom 5. bis 21. Juli soll das neue Stück vor der Westseite des Wormser Kaiserdoms ge-zeigt werden. Gestern stellte Dieter Wedel gemeinsam mit Bühnenbildner Jens Kilian bei einer „Bau-Probe“ das neue Bühnenbild auf dem Platz der Partnerschaft vor.

„Wir möchten den Dom in der neuen Inszenierung nicht wieder verdecken wie in den letzten Jahren, sondern das his-torische Bauwerk mit in das Ge-schehen einbeziehen und es wirken lassen“, sind sich die Beiden einig über die ebener-dige Bühne vor dem Westchor.

Bitte lesen Sie weiter auf Seite 3

„Zwei Teile, zwei Stücke, zwei Welten“ Intendant Dieter Wedel stellte bei „Bau-Probe“ vor dem Dom neues Bühnenbild für Nibelungen 2013 vor

Gemeinsam be-trachten Intendant Dieter Wedel und Bühnenbildner Jens Kilian das Model zum Büh-nenbild für die Nibelungen 2013.Foto: Judith Oberle

L O K A L - N A C H R I C H T E NSEITE 2 SAMSTAG · 15. DEZEMBER 2012

TERMINEAdventliche Bastel- und VorlesestundeAm heutigen Samstag, dem 15.Dezember, von 10 bis 12 Uhrfi ndet eine adventliche Vorlese-stunde für Kinder ab fünf Jahren und Eltern im Kirchen- und Dia-konieladen mitten im Weihnachts-markt statt. Von 14 bis 17 Uhr bietet die Lukasgemeinde Ad-ventsbasteln für Kinder ab 5 Jah-ren ebenfalls im Lutherladen an.

„Offenes Atelier“Moderne Original-Ölgemälde,freie Umschau am Sonntag, dem 16. Dezember, von 14 bis 18 Uhr. Atelier Heidrun Busch, Untere Hauptstraße 77, 67551 Worms-Horchheim, Telefon 06241/202551.

Musikalischer AdventgottesdienstAm Sonntag, dem 16. Dezem-ber, um 10 Uhr fi ndet in der Ma-gnuskirche ein musikalischer Adventgottesdienst statt. Der Chor der VHS Worms gestaltet musikalisch unter Leitung von Ludmilla Der den Gottesdienst mit alkoholfreiem Abendmahl, Pfarrer ist Dr. Achim Müller.

Führung durch SonderausstellungAm kommenden Sonntag, dem16. Dezember, führt Maria Storf-Felden, um 14 Uhr, durch die aktuelle Sonderausstellung „My-thos Mensch“ im Museum Heyls-hof, die noch bis zum 30. De-zember läuft und Plastiken so-wie Handzeichnungen des Bild-hauers Professor Eberhard Linke zeigt. Die Arbeiten des Künstlers behandeln existenzielle Themen unter Bezugnahme auf mytholo-gische Motive und zeichnen sich durch eine expressiv gesteigerte, realistische Formensprache aus. Der Museumseintritt einschließ-lich Führung beträgt 5 Euro. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Geänderte Öffnungs-zeiten des TicketServiceAufgrund einer internen Veranstal-tung der Kultur und Veranstal-tungs GmbH ist der TicketServiceim Wormser am Montag, dem 17.Dezember, ab 14 Uhr geschlos-sen. Außerdem ist der TicketSer-vice am Montag, dem 24. Dezem-ber, nur von 9 bis 12 Uhr besetzt und am Montag, dem 31. Dezem-ber, geschlossen.

Weihnachtskonzert in NeuhausenZum Weihnachtskonzert am 22. Dezember, um 18 Uhr, mit WOOD WORMS, dem alternativen Bläser-ensemble, in der EvangelischenKirche Neuhausen lädt die Ver-söhnungsgemeinde Neuhausen herzlich ein. Special Guest: Mar-tha Jeschonneck, Gesang. Der Eintritt ist frei. Um eine Kollekte wird gebeten.

Weihnachtsfeier im Café TreffWieder neigt sich das Jahr dem Ende zu… Das Café Treff in West-hofen lädt für Donnerstag, den 20. Dezember, ab 14.30 Uhr zur Weihnachtsfeier ein. Das letzteTreffen im Jahr soll beim Gespräch, in gemütlicher Runde bei selbst-gemachtem, weihnachtlichem Gebäck und bei einer guten Tas-se Kaffee stattfi nden. In der Zeit zwischen den Jahren hat das Ca-fé Treff geschlossen. Das Team wünscht Allen ein besinnlichesWeihnachtsfest und einen guten Start in das Neue Jahr.

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Rheinbrücke soll bis zum Backfi schfest fertig seinSanierung der alten Nibelungenbrücke schreitet voran / Baukosten betragen 13,6 Millionen Euro / Kupferdiebstahl als großes ProblemV O N B E N J A M I N K L O O S Ein Ende der Bau- und Sanierungs-zeit für die historische Nibelun-genbrücke zwischen Worms und Lampertheim-Rosengarten ist in Sicht: Bis zum Spätsommer und spätestens bis zum Backfi schest soll die Brücke fertig saniert und an das Verkehrsnetz angeschlos-sen sein. Nach der Fertigstellung der alten Rheinbrücke werden die Fahrzeuge, die nach Worms fah-ren, über die historische Nibelun-genbrücke fahren. Alle Fahrzeu-ge aus Worms Richtung Rosen-garten werden die neue Brücke befahren. Darüber informieren die Verantwortlichen von Hessen Mobil, der regionale Bevollmäch-tigte für Südhessen Andreas Mo-ritz, der verantwortliche Ingeni-eur vor Ort, Projektleiter Micha-el Fahrig und Jochen Vogel von der Pressestelle.

Gestiegenem Verkehrs-aufkommen anpassen

Ziel der im Frühjahr 2010 be-gonnenen Sanierungsmaßnah-men an der Nibelungenbrücke ist es, die beiden Vorlandbrücken aus dem Jahr 1900 und die Strombrü-cke, eine Spannbetonbrücke aus dem Jahr 1953, für die Zukunft voll funktionsfähig zu erhalten und die Konstruktion gleichzei-tig an die gestiegenen Verkehrs-belastungen anzupassen.

Im Rahmen der Sanierungsar-beiten der Nibelungenbrücke er-folgte und erfolgt eine grundhafte Instandsetzung der Vorlandbrü-cken und des Brückenbauwer-kes der Strombrücke. Dabei wur-de die Fahrbahntafel aus Beton auf den Vorlandbrücken Rhein-land-Pfalz und Hessen abgebro-

chen und in Leichtbeton wieder hergestellt. Auf der Strombrü-cke erfolgte eine Sanierung der Fahrbahntafel. Durch den Ein-bau zusätzlicher Spannglieder in die Hohlkästen unterhalb der Fahrbahntafel wurde die Spann-betonkonstruktion der Strombrü-cke verstärkt.

Im weiteren Verlauf der Sanie-rungsarbeiten werden die Fahr-bahnbeläge, Abdichtungen, die außenliegenden Kappen, Gelän-der, Schutzplanken, die Fahrbahn-übergänge und die Straßenbe-leuchtung der Brücke erneuert. Desweiteren werden Betonschad-stellen instandgesetzt und eine neue Entwässerung eingebaut. Die Betonoberfl ächen der Strom-brücke werden mit einem Ober-

fl ächenschutzsystem versehen. Das Mauerwerk der historischen Wände und Bögen der Vorland-brücken aus der Zeit um 1900 wurden umfangreich saniert und instandgesetzt.

Auf dem Rudiment des ehema-ligen Hessenturmes wurde ein Schutzzelt errichtet. Hier wur-den die oberen Zugänge zu dem Hessenturm verschlossen. Es ist geplant, im Januar den außenlie-genden neuen Treppenturm fer-tigzustellen.

Im weiteren Bauablauf soll ab Mai 2013 mit den Bauarbeiten zur Herstellung der Straßenan-schlüsse auf der hessischen und der rheinland-pfälzischen Seite der Brücke begonnen werden. Pa-rallel hierzu erfolgen der Einbau

der Innenausstattung der Vor-landbrücken und die Beschich-tung der Untersicht der hessi-schen Vorlandbrücke.

Die Baukosten der gesamten Baumaßnahme betragen rund 13,6 Millionen Euro.

Projektleiter Michael Fahrig erläuterte die Schwierigkeiten, die zur Verzögerung der Fertig-stellung beigetragen haben. So konnte beispielsweise aufgrund des einsetzenden Winterwetters die Fertigstellung der Fahrbahn-abdichtung auf der Strombrücke und der Fahrbahndecke auf dem gesamten Brückenbauwerk nicht wie geplant noch in diesem Jahr abgeschlossen werden.

„Im Bereich der Vorlandbrü-cke in Hessen mussten wir uns

zudem den Weg in zwei Segmen-ten freibohren, weil keine Öff -nungen mehr vorhanden waren. Im Innenbereich haben uns an dieser Stelle wie in anderen Be-reichen auch Schäden erwartet, mit denen vorher nicht zu rech-nen war. Diese haben zu Verzö-gerungen geführt. Wir bitten bei allen Verkehrsteilnehmern um Verständnis für diese Ver-zögerungen bei der Sanierung der historischen Nibelungen-brücke“, so Fahrig. Ein weiteres großes Problem liege im Bereich des Diebstahls.

Reibungslose Zusammen-arbeit gelobt

„Wir haben vermehrt mit Kup-ferdieben zu kämpfen.“ Einen Dank richteten die Verantwortli-chen an ihre Kollegen aus Rhein-hessen und der Stadt Worms. „Hier funktioniert die Zusam-menarbeit ohne Probleme.“ Eine freudige Mitteilung gibt es auch für alle Naturliebhaber: So sind die Fledermäuse bereits wieder an ihre alten Schlafplätze im In-nern der Brücke zurückgekehrt.

Derzeit fahren 23.000 Fahr-zeuge täglich über die neue Rheinbrücke. „Dies ist noch kein Problem, solange die B 47 in Ro-sengarten noch nicht ausgebaut ist“, weiß Andreas Moritz. Dann werden es bis zu 30.000 Fahr-zeuge sein.

Derzeit läuft in diesem Be-reich das Planfeststellungsver-fahren. Wann der Bau beginnt, steht damit noch in den Ster-nen. „Wir sind aber bereit, sofort loszulegen, es hängt nur an der Freigabe und den nötigen Gel-dern“, ergänzt er.

Der regionale Bevollmächtigte für Südhessen, Andreas Moritz, der verantwortliche Ingenieur vor Ort, Projektlei-ter Michael Fahrig und Jochen Vogel von der Pressestelle von Hessen Mobil (von rechts) informierten über den Fortschritt der Sanierungsarbeiten an der historischen Nibelungenbrücke. Foto: Benjamin Kloos

Die Liste der renommierten Musiker, mit denen Rocky Knauer schon zusammengearbeitet hat, ist lang: Zu ihnen gehören Doug Hammond, Art Farmer, Paul Grabowsky, Rudi Fuesers, Günther Klatt, Dave Burrell, Bob Degen, Helge Schneider und Charly Antolini.

Tribute To Chet & Sonny

„Blue Nite“ präsentiert am 17. Dezember um 20 Uhr im WORMSER „Triologue“ mit Jünemann/Blairman/Knauer

Zum Jahresabschluss gibt es nochmals ein Konzert aus der Reihe „Wormser BlueNites“, ei-ner Gemeinschaftsveranstaltung der Wormser Jazzinitiative Blue-Nite e.V. und der Kultur- und Veranstaltungs GmbH Worms.

In dieser Jazzreihe, die immer am dritten Montag eines Monats stattfi ndet, werden hochkarätige Projekte des modernen Jazz prä-sentiert. Die Besonderheit der Location – das obere Foyer im Theater – ist einmal die außerge-wöhnliche Akustik sowie die un-mittelbare Nähe des Publikums zu den Musikern, was beides ein intensives und intimes Musiker-lebnis garantiert.

Mit dem Projekt „Triologue“ stehen am Montag, dem 17. De-

zember, ab 20 Uhr, drei Ausnah-memusiker auf der Bühne:

Der Deutsch-Kanadier Rocky Knauer, Lieblingskontrabassist von Chet Baker und Benny Bai-ley, die aus Pittsburgh stammen-de Drummerlegende Allen Blair-man, den Karl Berger mit nach Deutschland brachte, sowie der Wahl-Mainzer und Saxophonist Ulli Jünemann, der lange in den Jazz-Metropolen Amsterdam und Den Haag gelebt hat, treff en sich, um Generationen-übergreifende Musik zu machen.

Das schlafwandlerische Ge-fühl für Melodie, Harmo-nie, Rhythmus und Tradition schweißt Allen, Rocky und Ulli zu einem gleichberechtigten Trio zusammen und lässt es aus der

Tradition heraus Neues entwi-ckeln. Spannend ist diese Un-terhaltung – zwischen damals und heute, zwischen Traditio-nellem und Neuem. „Triologue“ erinnert an die legendären Trio-aufnahmen von Sonny Rollins, Chet Baker, Steve Lacy oder Or-nette Coleman und fi ndet auf der Bühne immer neue Farben, Me-lodien und Rhythmen des Jazz.

Das Konzert fi ndet am Mon-tag, dem 17. Dezember, ab 20 Uhr, im oberen Foyer des Thea-ters statt, Einlass ist ab 19 Uhr, der Eintritt (nur Abendkasse) be-trägt 12 Euro, Schüler und Stu-denten zahlen 8 Euro.

Weitere Infos unter www.bluenite.de, www.jazzulli.de sowie www.facebook.com/BlueNiteEv.

„Udo Selige“Rockstar setzt mit neuer UNICEF-Weihnachtsgrußkarte Hoffnungslichter / Heute ab 17 Uhr Dankeschön

Rocklegende Udo Lindenberg hält es mit der Bergpredigt: Un-ter dem Motto „Udo Selige“ hat der Musiker und Maler seine neue UNICEF-Weihnachtsgruß-karte gestaltet. Selig gepriesen sind bekanntlich die Armen, Leidtragenden, Hungernden und nach Gerechtigkeit Dürs-tenden – genauso wie die Barm-herzigen und Friedfertigen.

Auf einem bunten Weih-nachtsbaum mit poppigen Ker-zen, Goldstern und Lamet-ta hockend zeichnet der Star sich selbst mit seinem Hut und

sendet seine persönliche Bot-schaft der Hoff nung. Denn „Je-der kann was tun“, so Linden-berg. Die „Udo Selige“-Karte ist nach „U.DO Fröhliche“ im ver-gangenen Jahr bereits die zwei-te Grußkarte, die Udo Linden-berg UNICEF geschenkt hat. Am UNICEF-Stand auf dem Worm-ser Weihnachtsmarkt liegt ab Samstag, dem 15. Dezember, 17 Uhr, ein Dankeschön bereit. Käufer von 2 Grußkarten-Sorti-menten bekommen eine „Udo Selige“-Karte geschenkt (solan-ge der Vorrat reicht).

Die Interessengemeinschaft „Pfrimm“ e.V. lädt alle Interes-sierten herzlich ein zum Ge-spräch mit dem Wormser Ober-bürgermeister Michael Kissel am Montag, dem 17. Dezember, um 15.30 Uhr in das Vereins-

heim des SV Leiselheim, Al-bert-Schweitzer-Straße 4, 67549 Worms-Leiselheim. Dabei geht es in erster Linie um den Hoch-wasserschutz an der Pfrimm so-wie deren Renaturierung und die der ufernahen Zone.

Hochwasserschutz & RenaturierungInfo-Abend der Interessengemeinschaft „Pfrimm“ e.V. am 17. Dezember um 15.30 Uhr beim SV Leiselheim

L O K A L - N A C H R I C H T E NSAMSTAG · 15. DEZEMBER 2012 SEITE 3

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Jens Guth wechselt nach MainzWormser Genosse wird neuer Generalsekretär der Landes-SPD / Weiterhin Parteichef in Worms, aber Verzicht auf Fraktionsvorsitz im Stadtrat Fortsetzung von Seite 1

Der SPD-Politiker Guth soll ab dem 16. Januar zunächst kom-missarisch das Amt des Gene-ralsekretärs übernehmen bis zur förmlichen Bestätigung durch die Parteigremien. In der Funk-tion folgt Guth auf Alexander Schweitzer, der als Sozialminis-ter in die Landesregierung wech-selt und damit in die Fußstapfen von Malu Dreyer (SPD) tritt. An dem Termin im Januar soll Drey-er vom Landtag zur neuen rhein-land-pfälzischen Ministerpräsi-dentin gewählt werden.

Guth machte deutlich, es gehe in erster Linie darum, wieder mehr Menschen für die SPD zu gewinnen. Es müsse eine Brü-cke zwischen der Landespartei und den Ortsvereinen geschla-gen werden. Die SPD solle wie-der mehr zur Mitmachpartei wer-den, betonte der designierte Ge-neralsekretär. Insbesondere jun-ge Menschen wolle er mehr für die Politik begeistern.

In einem Gespräch mit dem NK sagte Guth: „Die Entschei-dung, dass ich den Posten des Generalsekretärs besetze, ist erst in den letzten Tagen gefallen.“ Weiter führte der Wormser SPD-Chef aus, dass er aber bereits im Vorfeld der Landespartei signali-siert habe, für diese Aufgabe zur

Verfügung zu stehen. In der Be-rufung sieht Guth auch eine Be-stätigung für die hervorragen-de Arbeit der Soziademokraten in der Nibelungenstadt. Gera-de was Neumitglieder angehe, hätte Worms glänzende Zahlen vorgelegt.

Auf die Frage, welche Konse-quenzen die neue Aufgabe im Land für seine Tätigkeiten in Worms habe, erläuterte Guth, er werde die eine oder andere Funktion in der Nibelungenstadt aufgeben müssen. SPD-Chef von Worms will Guth in jedem Fall bleiben. Und auch sein Stadtrats-mandat werde er behalten, doch mit der Intensität wie bisher kön-ne er in Worms nicht mehr tätig sein. Was in der Konsequnz be-deutet, er wird wohl kein Frakti-onsvorsitzender im Stadtrat blei-ben.

Wie sich die Wormser SPD zu-künftig genau aufstellt, darüber würden die Genossen nach Aus-sage von Guth jetzt beraten und im Januar eine Entscheidung be-kannt geben. Wie genau die Ver-änderungen in Stadratfraktion und Parteispitze aber aussehen könnten, dazu wollte sich Guth noch nicht äußern.

Sein Landtagsmandat in Mainz wird Guth behalten, sodass es hier keinen Nachrücker geben wird.

Fortsetzung von Seite 1

Wedel möchte zurück zu den Ursprüngen der Festspiele, in denen das Stück auf einer Wie-se vorgetragen wurde. Deshalb würden die Schauspieler im kom-menden Jahr ebenfalls auf einer ebenerdigen Bühne spielen. Au-ßerdem solle, so Wedel, der Bo-den mit Erde aufgefüllt sein, ein beweglicher Turm diene als „Op-ferstelle“ oder „Grenzturm“ und Pferde und Raben werden auf der Bühne sein.

Das neue Stück spanne den Bo-gen zwischen einem alten Mär-chen und einem Science-Fiction-Stück und wird auch lustige und skurrile Elemente besitzen, be-tonte der Intendant am Freitag.

Ganz neu sind die Überlegun-gen Wedels junge Schauspieler im Alter von 20 bis 25 Jahren und

nicht die alt bekannten für das Stück zu gewinnen. Dieter We-del stelle sich Siegfried als Per-sonenmix aus Dieter Bohlen und Til Schweiger vor. Bei dieser Be-trachtung musste der Intendant am Freitag lachen.

In den letzten Jahren hatte er moderne Stücke mit vielen Pa-rallelen zum politischen Gesche-hen vor dem Dom inszeniert. Im nächsten Jahr soll sich das mit einer wunderbaren Zauberwelt ändern. „Zwei Teile, zwei Stü-cke und zwei Welten“ werden im nächsten Sommer auf der Bühne gezeigt. Im ersten Teil erfährt der Zuschauer die Geschichte Sieg-frieds und die grausame Ermor-dung. Im zweiten Teil im Jahre 2014 werde der Mord an Siegfried dann gerächt. Man darf also ge-spannt sein. Am 21. Mai begin-nen die Proben.

„Zwei Teile, zwei Stücke, zwei Welten“Intendant Dieter Wedel stellte bei „Bau-Probe“ vor dem Dom neues Bühnenbild für Nibelungen 2013 vor

Zum Abschluss des JubiläumsjahresZum Abschluss der Feierlich-keiten des 100-jährigen Ju-biläums veranstaltet der Ge-sangverein „Eintracht 1912“ Osthofen am 23. Dezember, um 17 Uhr, in der Bergkirche Osthofen ein Weihnachtskon-zert. Die Veranstaltung wird als Be-nefi zveranstaltung durchge-führt, wobei der Spendener-lös der ev. Kirchengemeinde zur Renovierung der Orgel zur Verfügung gestellt wird. Beim Programm wirken außer dem Männerchor die Solisten Meike Wilding und Günther Harth mit. Das Weihnachtskonzert steht unter der Leitung des Dirigen-ten Dr. Henning Scharf.


Mit seinem außergewöhnlichen Instrument, der bundlosen akustischen Bassgitarre, begeistert der mehrfach ausgezeichnete Wormser zahlreiche Zuhörer weltweit. Foto: Uwe Baatsch-Glaser

Hier kommen Fans handge-machter Gitarrenmusik voll auf ihre Kosten: Am heutigen Sams-tag, dem 15. Dezember, lädt Ralf Gauck um 17 Uhr zum dritten Mal zur Gitarrenacht ins WORM-SER ein. Diesmal gestaltet er den Konzertabend gemeinsam mit den beiden international bekannten Gitarristen Biber Herrmann und Reentko Dirks.

„Mir ist es wichtig, dass die aus-gewählten Gitarristen stilistisch nicht zu nah beieinander liegen“, verrät Bassgitarrist Ralf Gauck: „So kann ich dem Publikum der „Wormser Gitarrennächte“ eine große Klangbreite präsentieren.“ Das Konzept der Veranstaltungs-reihe sieht vor, dass die Musiker zunächst solo und dann zusam-men mit dem Wormser Musiker auftreten. „Im Vorfeld einigen wir uns auf die Songs, die wir ge-meinsam spielen werden“, erklärt Gauck: „Proben können wir dann erst vor dem Konzert. Das ist im-mer spannend, manchmal stehen wir zum ersten Mal überhaupt ge-meinsam auf der Bühne.“

Seit Herbst 2011 finden die „Wormser Gitarrennächte“ regel-

mäßig im Mozartsaal des WORM-SER statt. Die Idee zu dieser Ver-anstaltungsreihe kam von der Stadt Worms selbst, die in Ralf Gauck mit seinen Kontakten zur nationalen und internationalen Gitarrenszene genau den richti-gen Ansprechpartner und Orga-nisator gefunden hat.

Heute dürfen sich die Besucher neben Ralf Gauck auf die bekann-ten deutschen Gitarristen Biber Herrmann und Reentko Dirks freuen. Gitarrist und Sänger/Songwriter Herrmann wird ne-ben eigenen Kompositionen auch alte Blues-Klassiker präsentie-ren, die sich vor allem durch sei-ne samtig-raue Stimme und den markanten Gesang auszeichnen.

Reentko Dirks hat sich bereits nicht nur als Gitarrist, sondern auch als erfolgreicher Komponist und Produzent einen Namen ge-macht. Er spielt in mehreren er-folgreichen Formationen und ist einer der wenigen Gitarristen, die nicht nur im klassischen, sondern auch im Bereich Pop und Welt-musik gefragt sind. Reentkos Mu-sik zeichnet sich vor allem durch selbst entwickelte, rhythmische

Spieltechniken sowie eine große stilistische Bandbreite aus.

4. Wormser GitarrennachtBei der „4. Wormser Gitarren-

nacht“ am 3. März 2013 um 17 Uhr stehen neben Ralf Gauck auch Claus Boesser-Ferrari und der Pariser Bob Bonastre auf der Bühne. Schon beim diesjähri-gen „Worms: Jazz & Joy“ begeis-terte Boesser-Ferrari gemein-sam mit Thomas Siff ling und seiner eigenen außergewöhnli-chen Klangsprache im Andre-asstift. Der im Senegal geborene Bob Bonastre überzeugt die Zu-hörer bei seinen eigenen Kom-positionen vor allem mit komple-xen Harmonien und seiner drei Oktaven umfassenden Stimme.

Weitere Informationen unter www.das-wormser.de

Service: TicketsKarten kosten an der Abend-kasse 18 Euro. Tickets sind direkt oder telefonisch unter 06241/2000-450 beim Ticket-Service Worms erhältlich.

Wormser Gitarrennächte mit hochkarätigen MusikernGitarrist Ralf Gauck präsentiert internationale Stars der SzeneNächster Termin heute um 17 Uhr

Plätzchen für arme Kinder in der WeltWestend-Grundschüler backen im Haus der Küchen / Plätzchenverkauf am Dienstag ab 17.30 Uhr am UNICEF-Stand auf dem Wormser Weihnachtsmarkt

Fleißig gingen die 14 Schüler an die Arbeit, um die Plätzchen für den Weihnachtsmarkt auch pünktlich fertig zu bekommen. Foto: Judith Oberle

VON JUDITH OBERLE Nicht je-des Kind hat ein Dach über dem Kopf und etwas zu essen. Be-sonders die Kinder und natür-lich auch Erwachsenen der so-genannten Entwicklungsländer nagen am Hungertuch und ha-ben weder genügend Kleidung noch Nahrung. Um diesen är-meren Menschen ein Stück Le-bensqualität zu schenken, ist es wichtig, dass Menschen, de-nen es gut geht sich für eben diese, die die Hilfe so nötig ha-ben, einsetzen.

Die Schüler der Klasse 4c der Westend-Grundschule unter-stützen gemeinsam mit dem Haus der Küchen und dem Kinderhilfswerk UNICEF Fa-milien in Afghanistan, Burun-di, Sierra Leone, Südsudan und

der Zentralafrikanischen Repu-blik. Zum dritten Mal lud das Haus-der-Küchen-Team eine Schulklasse ein, im Verkaufs-raum in einer der Küchen Plätz-chen zu backen.

Eifrig machten sich in die-sem Jahr die 14 Schüler der Westend-Grundschule an die Arbeit und backten am Mitt-woch viele leckere Plätzchen, die dann auf dem Wormser Weihnachtsmarkt zugunsten der UNICEF-Aktion „Zeit zu teilen“ verkauft werden.

Bei der Weihnachtsaktion des Kinderhilfswerkes werden Neugeborene und ihre Mütter unterstützt, denn die Gesund-heitsvorsorge in diesen Ländern sei enorm wichtig. Andrea Til-gner, Leiterin der UNICEF-Ar-

beitsgruppe Worms, legte die Zahlen auf den Tisch: „Jedes fünfte Kind in diesen Ländern stirbt bei der Geburt“. Es sei an der Zeit hier etwas zu ver-ändern. Mit den Spenden aus der Backaktion und den Erlö-sen aus dem Getränkeverkauf des Cooking Cup des Haus der Küchen, bei dem 1.280 Euro zu-sammengekommen sind, wird man eben dieses Projekt unter-stützen.

Wer diese Aktion gerne un-terstützen und den Kindern eine Freude machen möch-te, der kommt am besten am nächsten Dienstag um 17.30 Uhr auf den Weihnachtsmarkt zum UNICEF-Stand und kauft ein Tütchen der wohlriechen-den Plätzchen.

Ein unliebsame Überraschung in der winterlichen Jahreszeit erlebten die Mieter in den Wohnblöcken zwischen der Zellertal- und Trifelsstraße im Wormser Stadtteil Pfeddersheim. Bei Frostgraden im Freien sollten auch die Woh-nungen entsprechend der Witterung temperiert werden. Da die Vermieterin aus Berlin allerdings vergessen hatte, Heizöl zu ordern, mussten die Bewohner in ihren vier Wänden zunächst Frust schieben. Dann wurde gehandelt und Heizöl auf eigene Initiative bestellt. Mittlerweile sind die Wohnungen teilweise wieder beheizt. „Nebenan wurde gestern Öl geliefert”, geht ein Bewohner davon aus, dass die leeren Tanks im eigenen Block zeitnah befüllt werden. Vermieterin zum wiederholten Male kein Heizöl bestellt habe. „Das wundert mich nicht”, äußert ein Bewohner seinen Unmut über das nachlässige Verhalten. Die habe seit langer Zeit zwar keine Mieten erhöht, allerdings auch keinen Cent in die Modernisierung der Haustechnik investiert. Eine frühere Anwohnerin ergänzt, dass es sich bei der Eigentümerin wohl um eine betagte ältere Dame handele. Ein weiterer Mieter will wissen, dass die Verantwor-tung für die Wohneinheiten längst dem Enkel übertragen wurde. Insgesamt erhält der Betrachter den Eindruck, dass die in die Jahre gekommenen Wohngebäude einer grundhaften Renovierung bedürfen. Am Fenster fügt ein langjähriger Mieter an, dass auch kleine Reparaturen nicht erledigt würden. „Es ist kein Hausmeister da.“ Der sei leider vor einiger Zeit verstorben. Text/Foto: Steffen Heumann

Keiner kümmert sich ums Heizöl – Mieter sitzen kalt

VO N G E R N O T K I RC H In sei-nem Brief vom 4. Dezember teil-te der rheinland-pfälzische In-nenminister Roger Lewentz mit, dass es trotz des entgegenlauten-den Votums beim Bürgerent-scheid zu einer (Zwangs-)fusion zwischen der VG Gun-tersblum und der VG Nierstein-Oppenheim bis 2014 kommen wer-de. Damit war für die meisten Bürger – wenn teilweise auch mit Mur-ren und Unverständnis – die Sache entschieden.

Bei der Landtagsdebat-te am 13. Dezember wur-de das Thema Kommu-nal- und Verwaltungs-reform (KVR) aber eneut im Plenum behandelt. In einer Presseerklärung äußerte sich der rheinland-pfälzische Grü-nenchef Daniel Köbler diesbe-züglich. Er betonte dabei die Notwendigkeit der Reform, die nicht einmal von der CDU an-gezweifelt werde. Die kleinteili-ge Struktur in Rheinland-Pfalz bedürfe einer grundlegenden Veränderung. Insgesamt 63 Ver-bandsgemeinden und verbands-freie Gemeinden wiesen nach dem Gutachten von Prof. Dr. Junkernheinrich einen Gebiets-änderungsbedarf auf.

Weiter sagte Köbler, dass die Liste des Innenministeriums mit den Gemeinden, die bis 2014 fusionieren müssten, aber noch nicht in Stein gemeiselt sei.

In einem gemeinsamen An-trag mit der SPD forderten die

Grünen am 13. Dezember in der Plenarsitzung, dass die Landes-regierung die Menschen bei der Umsetzung der KVR vor Ort mitnehmen soll.

Bezogen auf die beabsichtigte Fusion zwischen der VG Gun-tersblum und der VG Nierstein-Oppenheim zur VG Selz äußer-te sich Köbler gegenüber dem NK. Dabei merkte er an, dass der Bürgerentscheid am 25. Novem-ber gegen eine Fusion zwischen Guntersblum und Nierstein-Op-penheim ausgefallen sei. Daher sei jetzt der Verbandsgemeinde-rat in Guntersblum gefordert, eine Position zu formulieren, wie die Reform umgesetzt wer-den soll. Für konstruktive, auch alternative Vorschläge seien die Grünen off en.

Die Erklärung von Köbler bzw. der Antrag von Grünen und SPD sorgte teilweise für Verwunde-rung, da darin eine andere Mei-nung vertreten wird, wie sie der Innenminister formuliert hatte.

Die Grüne Liste Guntersblum (GLG) teilte in einer Presseer-klärung vom 12. Dezember mit, dass der Brief von Innenminis-ter Lewentz mit ungläubigem Stau- nen zur Kenntnis ge-

nommen worden sei. Die GLG fragt, wie das Demokratie-Verständ-nis des Ministers ein-zuschätzen sei, der ei-nen Bürgerentscheid ebenso wie das Gut-achten von Prof. Jun-kernheinrich igno-riert, um eine Fusi-on der beiden VGs Guntersblum und Nierstein-Oppen-

heim zur VG Selz auf Biegen und Brechen durchzusetzen?

Zweckmäßiger wäre es hinge-gen, so die GLG, eine sinnvolle Fusion ohne Zeitdruck mit ei-nem adäquaten Partner vorzu-bereiten. Angezeigt sei nun die Fortsetzung der Diskussionen mit dem Ziel eine für alle Be-troff enen akzeptable Lösung zu fi nden. Dies brauche Zeit und im Fall von Guntersblum sei die Frage sehr wichtig, wie die Kreisgrenzen in der zweiten Stu-fe der Kommunalreform ausse-hen, da dies für die VG Gunters-blum eventuell neue Varianten eröff ne. Deshalb appelliert die GLG an die Entscheidungsträ-ger in der Landesregierung, den Bürgerentscheid als basisdemo-kratisches Votum zu akzeptieren und damit den Bewohnern den Glauben an die Demokratie zu-rückzugeben.

Kommt es doch nicht zur VG Selz?Grüne Liste Guntersblum kritisiert Entscheidung des Innenministers / Landesgrüne sehen VG-Rat nun am Zug und sind für anderslautende Vorschläge offen

scheid zu einer (Zwangs-)fusion

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Der Barbarossaplatz ist die Drehscheibe von der Innenstadt zum Rheinufer.

V O N G E R N O T K I R C H Die Umgestaltung des Wormser Rheinufers im Zuge der Brü-ckenbaumaßnahmen und der Verlegung der B9 ist eine Mam-mutaufgabe, die bis zur end-gültigen Fertigstellung noch einige Jahre in Anspruch neh-men wird. Doch konnte jetzt ein weiterer Meilenstein abge-schlossen werden. So wurde der Barbarossaplatz nach sei-ner Fertigstellung unter Anwe-senheit von Oberbürgermeister Michael Kissel und dem Lei-ter des Landesbetriebes Mobi-

lität, Bernhard Knoop, wieder der Öff entlichkeit übergeben.

Die Pfl asterarbeiten und alle Tief bauarbeiten wurden bis Mitte November abgeschlos-sen. Die Möblierung und Aus-stattung mit Bänken und die Beschilderung fand Anfang Dezember statt. Und auch die Rheinstraße ist seit Wochen wieder für den Verkehr frei ge-geben.

Der Barbarossaplatz dient als neuer zentraler Verknüp-fungspunkt auf dem Weg von der Innenstadt zum Rheinu-

fer. Gleichzeitig dient er künf-tig als repräsentativer Ein-gangsbereich zum Festplatz. Die Kosten der Gesamtmaß-nahme betragen rund 1,5 Mil-lionen Euro. Hiervon schultert der Bund rund eine Millionen. Euro. Die Stadt Worms trägt 500.000 Euro.

Im nächsten Jahr soll dann der Küchlerplatz folgen. Da-mit ist jenes Gebiet vor dem Ge-bäude gemeint, in dem früher das Rudi-Stephan Gymnasium war und sich heute die Ernst-Ludwig-Grundschule befi ndet.

Innenstadt und Rheinufer mit grünem Drehkreuz verknüpftBarbarossaplatz mit dem letzten Spatenstich jetzt der Öffentlichkeit übergeben / Küchlerplatz folgt im Jahr 2013

SENIORENBEGEGNUNGSSTÄTTEN I UND I ISeniorenbegegnungsstätte I Adenauerring 1, 67547 WormsÖff nungszeiten:Mo–Do 13–17 UhrFr 13–16.30 UhrMontag, 17. Dezember14 Uhr SchachDienstag, 18. Dezember14.00 Uhr Filmvorführung von der Mehrtagesreise in BulgarienMittwoch, 19. DezemberRomméDonnerstag, 20. Dezember14.00 Uhr Weihnachtsfeier in der BegegnungsstätteFreitag, 21. DezemberGemütliches Beisammensein

Seniorenbegegnungsstätte II Kleine Weide 1, 67547 WormsÖff nungszeiten:Mo–Do 13–17 UhrFr 13–16.30 UhrMontag, 17. Dezember13 Uhr Kaff eerunde14 – 16 Uhr Senioren-InternetcaféDienstag, 18. Dezember13.30 Uhr Kaff ee trinken, Kuchen essen und Spaß haben

Mittwoch, 19. Dezember17.00 Uhr Weihnachtsfeier / Geschlossene Gesellschaft12 Uhr MittagstischDonnerstag, 20. DezembergeschlossenFreitag, 21. Dezembergeschlossen

Senioren-Internetcafé „Silver Surfer I“, Sterngasse 10, WormsÖff nungszeiten: Mo–Fr 14–17 Uhr

Senioren-Internetcafé „Silver Surfer II“, Kleine Weide 1, WormsÖff nungszeiten: Mo 14–16 UhrMi 9.30 – 11.30 UhrBetreuung durch ehrenamtliche Mitarbeiter!

Sprechstunde BehindertenbeauftragterJeden ersten und dritten Montag im Monat zwischen 10 und 12 Uhr im Rathaus, Marktplatz, Erd-geschoss Zimmer 20. Ansprech-partner: Alfons Henn.

Worms für’s SmartphoneAttraktive Angebote der Stadt und interessante Infos über den Standort Worms für mobile Endgeräte

Im Beisein von Oliver Stojiljkovic (links) und Tord Steinbock von der Firma gruenphase (rechts) unter-zeichnen Volker Roth (Zweiter von links) und Martin Nowak den Ver-trag.

Bald können Wormser Bür-gerinnen und Bürger ihre Stadt immer und überall dabei ha-ben: Die Wirtschaftsförde-rungsgesellschaft für die Stadt Worms mbH (wfg) startete nun im Verbund mit zahlreichen Akteuren im „Konzern“ der Stadt Worms (Internetredakti-on, Kulturkoordination, Pres-sestelle, Bereich Sicherheit und Ordnung, Sportförderung, Frei-zeitbetriebe, Kultur und Ver-anstaltungs GmbH, Stadtmar-ketingverein, Nibelungenfest-spiele und Touristinfo) ein neu-es Projekt.

Gemeinsam mit der Firma gruenphase soll voraussicht-lich bis zum Frühjahr 2013 eine App auf den Markt gebracht werden.

Volker Roth, Geschäftsführer der wfg und Martin Nowak, In-haber von gruenphase, unter-zeichneten nun einen entspre-chenden Vertrag. Die App soll attraktive Angebote der Stadt und interessante Informationen über den Standort Worms für mobile Endgeräte wie Smart-phones oder „Tablets“ zur Ver-fügung stellen.

Damit erhalten Bürgerinnen und Bürger sowie Touristen die Möglichkeit, unterwegs und mobil Wissenswertes über Ein-zelhandel, Hotels, Gastrono-mie, Wirtschaft, Sehenswür-digkeiten oder Services vor Ort zu erfahren.

Was kann ich heute in Worms unternehmen? Wo kann ich mein Auto reparieren lassen? Wo kann ich einen Ausweis beantragen? Fragen wie diese lassen sich mit der App künf-tig schnell beantworten. Ein Drehrad auf der Startseite na-vigiert den Nutzer in die ver-schiedensten Bereiche.

Auch die Nutzer unterhaltenDoch natürlich solle nicht

nur der Service-Gedanke eine Rolle spielen, es gehe auch um die Unterhaltung der Nutzer, erklärt Nowak. So soll unter an-derem ein Stadtspiel integriert werden. Mit dem Start der App im Frühjahr kommenden Jah-res ist die Entwicklung jedoch nicht abgeschlossen. „Wir kön-nen bei Bedarf jederzeit weite-re Funktionen integrieren“, ver-sichert Nowak. Finanziert wird das Projekt mit Hilfe von Spon-soren, die von der Firma akqui-riert werden.

Die Stadt Worms begrüßt das Vorhaben der Wirtschaftsförde-rungsgesellschaft und der Fir-ma gruenphase. „Es ist ein wei-terer wichtiger Schritt, die Nibe-lungenstadt auch mittels moder-nen und zeitgemäßen Medien zu vermarkten“, betont Volker Roth. Zudem biete die App je-dem Nutzer nützliche Funkti-onen, seien es Touristen, Ein-kaufende oder eben auch Worm-ser Bürger.

Wer noch Lesestoff für die Ferien und über Weihnachten und Neujahr braucht, sollte sich sputen, denn die Stadtbücherei Worms schließt in der Zeit von Montag, 24. Dezember bis ein-schließlich Dienstag, 1. Janu-ar 2013. Bis Samstag, 22. De-zember besteht noch die Gele-genheit, sich reichlich mit Me-dien aller Art aus der Bücherei zu versorgen.

Dabei passt die Bücherei die Ausleihfristen den Urlaubszei-ten ihrer Leser an. So ist es in den Ferien auch möglich, z. B. Spielfi lme, die sonst nur 14 Tage auszuleihen und nicht zu ver-längern sind, für die gesamte Ferienzeit mitzunehmen. Auch während dieser Zeit rund um die Uhr geöff net hat die „virtu-elle Zweigstelle“ der Bücherei im Internet unter www.onleihe-rlp.de

Feiertage überbrücken Noch schnell Lesestoff und Medien ausleihen

Weihnachtslieder mit Klaus Link beim WeihnachtsmarktAm heutigen Samstag, dem 15. Dezember, singt der Heimlei-ter vom Altenpfl egezentrum Ost-hofen, Klaus Link, auf der Büh-ne des Weihnachtsmarktes in Worms am Obermarkt, von 17 bis 18 Uhr Weihnachtslieder. Anwe-sende können gerne mitsingen und erhalten ein Textbuch.



V O N J U D I T H O B E R L E Mit dem Beginn der dunklen Jahres-zeit wird ein Licht am Fahrrad dringend notwendig. Heute soll-te doch eigentlich jedes Fahrrad ein Front- und Rücklicht besit-zen, um am frühen Morgen oder späten Abend von den anderen Verkehrsteilnehmern gesehen zu werden. Doch immer noch fahren viel zu viele Kinder und Erwach-sene ohne Licht. Auch der Fahr-radbeauftragte der Stadt Worms, Helmut Gerlach, wird mehr und mehr mit Beschwerden von Auto-fahrern konfrontiert, die das Dun-kelfahren auf dem Rad bemän-gelten. Vor allem in den frühen Morgenstunden vor den Wormser Schulen sei dies häufi g der Fall.

Während im Sommer bei gu-tem Wetter etwa 1.100 Schüler mit dem Fahrrad in die Schule füh-ren, so sind es im Winter immer noch um die 900 Kinder und Ju-gendliche, alleine am Bildungs-zentrum (BIZ).

Auch weiß Gerlach, dass das „Licht-Problem“ schon von sei-nen Anfängen an stetig weiter gewachsen ist. „Das Thema wird von Jahr zu Jahr aktueller weil im-mer mehr Rad gefahren wird“, so Gerlach, der sich seit dem Jahr 2004 mit der Problematik ausei-nandersetzt. Nicht nur Jugendli-che, sondern auch viele Erwach-sene haben kein Licht am Fahrrad

und gefährden neben sich selbst auch zahlreiche weitere Verkehrs-teilnehmer. Wichtig sei für Ger-lach, dass die Aufklärung von den Eltern zu ihren Kindern gut funktioniere.

Seitens der Polizei und des ADFC gibt man sich bereits größ-te Mühe mit den Radfahrern, den-noch verpuff ten Polizeikontrol-len auf den Schulhöfen, Hinwei-se und gut gemeinte Appelle des ADFC leider allzu oft im Nichts. „Ohne Schutzbleche, ohne Ge-päckträger, ohne Licht“, nach die-ser Devise wird oft das neue Fahr-rad angeschaff t – ganz nach dem Wunsch des jugendlichen Besit-zers.

Fahrradbeauftragter sieht Aufklärungsbedarf

Meist wüssten die Eltern auch nicht, wie die Haftungsverhältnis-se bei einem Unfall geklärt seien. Auch hier sieht Gerlach Aufklä-rungsbedarf, denn Eltern sollten sich klar machen, dass Kinder ab 12 Jahren für verschuldete Schä-den oder Unfälle selbst haften. Sollte keine private Haftpfl icht-versicherung existieren, die in sol-chen Fällen häufi g eintritt, wird das Kind mit erheblichen Schul-den belastet bis hin zum ersten selbst verdienten Geld im Beruf und darüber hinaus. Kinder bis

zu zehn Jahren sind im Straßen-verkehr von der Haftung gänzlich frei gestellt. In der Zeit zwischen dem zehnten und dem zwölften Lebensjahr wird im Einzelfall ge-prüft, ob das Kind die nötige Ein-sichtsfähigkeit zur Einschätzung der Situation gehabt hat.

Vor diesem Hintergrund emp-fi ehlt der Fahrradbeauftragte, Rä-der ohne Licht unbedingt nach-rüsten zu lassen. Es gibt zwei Möglichkeiten, zum einen am besten Wetter unabhängige so-genannte Nabendynamos fest in-stallieren, oder Kostengünstiger, eine abnehmbare Batteriebeleuch-tung anschaff en.

Für Autofahrer, so korrekt sie sich auch verhalten haben mögen, ehe ihnen der Dunkelradfahrer in die Quere kam, gilt die so ge-nannte Gefährdungshaftung, da man davon ausgeht, dass Kraft-fahrzeuge generell eine Gefähr-dung darstellen. Da sich der Ge-setzgeber auf einen noch besse-ren Schutz der Opfer verständigt hat, kann sich der ideale Autofah-rer selten auf ein unabwendbares Ereignis berufen, das zu dem Un-fall geführt hat, sondern er verliert auch bei einem unverschuldeten Unfall einen Teil seines Schaden-freiheitsrabatts.

Die Fairness im Straßenverkehr gebietet es, so der Fahrradbeauf-tragte, dass sich Radfahrer ohne

Licht auch mal klar machen, dass sie sich dadurch nicht nur selber in Gefahr bringen, sondern auch dem Autofahrer, einen zumin-dest materiellen Schaden zufü-gen, wenn es wegen des fehlenden Lichts am Rad zu einem Unfall kommen sollte, den der Radfah-rer durch sein grob fahrlässiges Verhalten verschuldet hat.

Erfreulich ist, so konstatiert der Fahrradbeauftragte weiter, dass zunehmend mehr refl ektieren-de Warnwesten und grelle Neon-bänder von Radfahrern angenom-men werden, die für den Autofah-rer schon von weitem erkennbar sind. „Erhellend“ sind bei Dun-kelheit ebenfalls Refl exstreifen auf den Reifen, Speichenrefl ek-toren an den Rädern oder vorne und hinten an den Pedalen.

Dennoch wünscht sich Helmut Gerlach, dass sich vor allem El-tern mehr Gedanken über ihre Kinder im Straßenverkehr ma-chen und dass sich weiterhin die Jugendlichen auf den Wormser Straßen bewegen und an der fri-schen Luft auch im Winter unter-wegs sind, aber mit ausreichen-der Beleuchtung. „Jeder ist auf den anderen angewiesen. Rad-fahrer können den Autofahrern die Angst nehmen, wenn sie Licht am Rad anbringen“, lautet der Ap-pell des Fahrradbeauftragten ab-schließend.

Schatten-Radlern die Augen öffnenImmer mehr fahren Fahrrad ohne Licht / Besonders an Schulen in den Wintermonaten großes Problem

Laut Helmut Gerlach fahren rund 900 Schüler in den Wintermonaten mit dem Fahrrad ins Bildungszentrum.

Foto: Judith Oberle Politische Weitsicht und der Dialog mit BürgernAltoberbürgermeister Gernot Fischer feiert heute seinen 75. Geburtstag

Auch wenn er heute nicht mehr so oft in der Stadt anzu-treff en ist, gehört Gernot Fischer doch immer noch zu den Perso-nen, die von vielen Menschen in Worms und anderswo hoch geschätzt werden. Heute feiert der Oberbürgermeister im Ru-hestand seinen 75. Geburtstag.

Fischer wuchs in Osthofen auf. Nach Abitur und Jura-Studi-um war er als Referendar bei ver-schiedenen Gerichten, Verwal-tungsbehörden und an der Ver-waltungshochschule in Speyer und von 1965 bis 1968 als Rich-ter am Land- und Amtsgericht Mainz tätig. Hier blieb er noch für einige Jahre und arbeitete zuletzt als Ministerialrat im Jus-tizministerium. In die SPD trat er bereits 1960 ein. Von 1980 bis 1987 vertrat Fischer den Wahl-kreis 155 der SPD im Bundes-tag. Vom 1. Dezember 1987 bis zum 30. Juni 2003 war er Ober-bürgermeister der Stadt Worms.

Seinen 75. Geburtstag nimmt Oberbürgermeister Michael Kis-sel neben einer persönlichen Gratulation zum Anlass, das kommunalpolitische Wirken seines Vorgängers zu würdi-gen: „Gernot Fischer hat das lo-kalpolitische Geschehen maßgeb-lich mitbestimmt und viele bedeu-tende und über die Stadtgrenzen hinaus wirkende Projekte auf den Weg gebracht.

Mehr Off enheit in der Amts-führung und der Dialog mit den Bürgern waren ihm wichtig. So war es denn auch Fischer, der als erster Wormser Oberbürger-meister eine regelmäßige Bürger-sprechstunde einführte.

Schwierige Aufgaben warteten auf ihn als Oberbürgermeister. Worms befand sich im Wandel und hatte nach dem Niedergang der Lederindustrie mit hohen Ar-beitsplatzverlusten zu kämpfen.

Mit großem Sachverstand und politischem Weitblick sah Ger-not Fischer die Notwendigkeit ei-ner professionellen Wirtschaftsför-derung. Dies führte schließlich zur Gründung der wfg mit pri-vater Beteiligung vor nunmehr 20 Jahren.

Weitere Schwerpunkte bilde-ten die Planung des Neubaus ei-ner Stadthalle, deren Ergebnis sich im WORMSER widerspie-gelt. Auch die Gründung eines Arbeitsförderbetriebes sowie der Neubau und die Erweiterung von 14 Kindertagesstätten sind bei-spielhaft zu nennen. Neben so-zial- und wirtschaftspolitischen Themen galt das Interesse Fi-schers auch in besonderem Maße der Kultur und dem historischen Erbe von Worms.

Im Lutherjahr 1995 mach-te Worms mit dem Reichstags-jubiläum bundesweit auf sich aufmerksam und erinnerte mit zahlreichen Veranstaltungen an

Kaiser, Reich und Reformen auf Wormser Boden.

1997 wurde Gernot Fischer als erster Oberbürgermeister in Rheinland-Pfalz in Urwahl wie-dergewählt. Der schon seit lan-gem für notwendig erachtete Bau einer zweiten Rheinbrücke und der Ausbau der B47, die Stär-kung der Innenstadt und des Ein-zelhandels mit Ausbau der Fuß-gängerzonen wurden unter sei-ner Ägide maßgeblich vorange-trieben und ebenso die Planung und Ausweisung eines „Technolo-gieparks am Hohen Stein“.

Mit dem Abzug der Amerika-ner bestimmte die „Konversion“ in hohem Maße die zweite Amts-zeit Fischers. Die frei gewordenen Areale und Einrichtungen muss-ten einer sinnvollen Nutzung un-ter stadtplanerischen und die In-frastruktur der Stadt stärkenden Aspekten zugeführt werden. Dass dies während der Ära Fischer in vorzeigbarem Maße gelang, wie dies z. B. an der heutigen Prinz-Carl-Anlage deutlich wird, mag wohl nicht zuletzt auch den gu-ten Kontakten des SPD-Politikers nach Mainz und auf Bundesebe-ne zu verdanken sein.

Als „Vater der Nibelungenfest-spiele“ realisierte der Wormser Oberbürgermeister mit seinem Weggefährten Gunter Heiland zusammen eine Idee, die von gro-ßem Erfolg gekrönt sein sollte.

Im Zuge des beginnenden Stadtmarketings mit der Bil-dung von Kulturprofi len wurde schließlich 1991 auch das heu-tige Musikfestival „Jazz & Joy“ aus der Taufe gehoben, das sich schnell etablieren konnte.

Nicht unerwähnt bleiben soll-te auch die in der Ära Fischer durchgeführte Fusion der dama-ligen Stadtwerke mit dem EWR und die spätere Verbindung zum RWE-Konzern. Als letzte Amtshandlung erfolgte 2003 die Grundsteinlegung für das neue P+R-Parkhaus am Bahnhof.

Neben seiner Tätigkeit als OB vertrat er die Stadt Worms in vielerlei Gremien auch auf Lan-des- und Bundesebene und war zudem 16 Jahre lang Aufsichts-ratsvorsitzender der Lebenshilfe.

Hinter jedem Bundestagsabge-ordneten oder Kommunalpoliti-ker steckt auch ein Mensch mit Hobbys und Vorlieben.

So war Gernot Fischer schon immer dem runden Leder zuge-tan. Früher selbst aktiver Fußbal-ler gewesen – „alte Herren“ erin-nern sich an einen talentierten und durchsetzungsstarken jun-gen Mitspieler – galt seine Ver-bundenheit stets der Wormatia und sein Herz dem 1. FC Kai-serslautern. Neben dem Sport widmet sich Gernot Fischer ger-ne der Musik und nun auch mit seiner Ehefrau Karin mit Vor-liebe den beiden Enkelkindern.“

Michael Kissel, Georg Büttler und Gernot Fischer (von links) am 1. August anlässlich des 40-jährigen Dienstjubiläum Büttlers.

Ein Zeichen „vorbildlicher Zusammenarbeit“Der Weihnachtsmarkt im Wormser Nordend war erneut geprägt von einem bunten und friedlichen MiteinanderVON ROBER T LEHR Es war ein ganz besonderes Wochenende für den Caritasverband Worms e. V. Da war zunächst am Frei-tag die Verleihung des „Brücken-preises“ durch den rheinland-pfälzischen Ministerpräsidenten Kurt Beck. Mit der vor fünf Jah-ren erstmals ausgelobten Aus-zeichnung werden Projekte, Or-ganisationen und Bürger geehrt, die mit ihrem Engagement das Miteinander von Menschen in Rheinland-Pfalz fördern.

In diesem Jahr war für die Lan-desregierung der Gesundheits-laden der Caritas im Wormser Nordend preiswürdig, da er laut Beck „eine wöchentliche Sprech-stunde für von Armut betroff ene Menschen mit oder ohne Kran-kenversicherungsschutz“ anbie-te und damit „bürgerschaftli-ches Engagement gegen soziale Benachteiligung, Ausgrenzung und Diskriminierung“ am den Tag lege.

Einen Tag darauf konnte sich Caritas-Fachbereichsleiter Georg Bruckmeir gleich noch einmal freuen: Der große Weihnachts-markt vor der Lukaskirche in der Bensheimer Straße fand bei klir-render Kälte, aber mit schneever-zierten Bäumen und bei großem Publikumsinteresse statt.

Denn auch im Miteinander der Bürger, Vereine, Verbände, Gruppen und Organisationen des Stadtteils ist die Caritas sehr ak-tiv und bietet die verschiedens-ten Hilfestellungen. Eine davon ist die Koordination des beliebten Festes, das in diesem Jahr bereits zum 22. Mal stattfand.

Schon traditionell ist der mu-sikalische Auftakt mit dem Po-saunenensemble Hofheim. Bür-germeister Georg Büttler ließ es nicht nehmen, im Namen des Wormser Oberbürgermeisters Michael Kissels als Schirmher-

ren, die zahlreichen Festbesu-cher zu begrüßen und ihnen wie den Aktiven des Quartiers für ihre Anwesenheit und ihr En-gagement zu danken. Die heu-tige Veranstaltung zeige einmal mehr die „vorbildliche Zusam-

menarbeit“ im Stadtteil und die hohe Identifi kation mit ihm. Der große Zuspruch mache dies nur zu deutlich.

Dabei waren die Angehöri-gen zweier Personengruppen besonders häufi g vertreten: die der Würdenträger aus Partei-en, Vereinen und Verbänden sowie unzählige Kinder: Erste-re demonstrieren so ihr Interes-se und ihre Solidarität mit dem ehemaligen „Problemviertel“ und letztere wollten einfach ih-ren Spaß haben. Sie aber sind es, die den Weihnachtsmarkt prä-gen und nicht nur wegen der verschiedensten Hautfarben für ein buntes Miteinander sor-gen – da wird nach Herzenslust Zuckerwatte geschleckt, werden Weihnachtskarten gebastelt oder Weihnachtslieder von der Bühne heruntergeschmettert. Bei einer Rallye, der Tombola und vom Ni-kolaus gab es zudem Gewinne bzw. Geschenke.

Beteiligte Organisationen: Bürgerausschuss Nordend, Caritas Spiel- und Lernstube und Stadtteilbüro, Freie Evangelische Gemeinde Worms, KJG Liebfrauen, Kirchenvorstand und Jugendtreff Lukas-gemeinde, Pestalozzischule mit Elternbeirat, Städtische Spiel- und Lernstube „Die Nordlichter“, Städtische Kindertagesstätte Ahorn-weg, SPD Worms-Nord, Kindergarten Liebfrauen, Calvary Missio-nary Baptist Church, Nibelungenschule, ALISA-Zentrum, Worm-ser Hausfrauenverein und der Wormser Kindertisch.

@ Weitere Bilder in der Online-Galerie

Auch der Wormser Hausfrauenverein war in diesem Jahr mit leckeren Apfelpfannkuchen mit auf dem Weihnachtsmarkt. Foto: Robert Lehr


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Einen würdigen Abschluss fand das musikalische Jahr beim KMV mit dem Weihnachtskonzert. Der Nachwuchs spielt hier morgen um 14.30 Uhr.

Mit einem Motto-Konzert der besonderen Art ließen 55 Musi-kerinnen und Musiker das rhyth-mische Lateinamerika in der ka-tholischen Sankt Remigius Kir-che zu Osthofen wahr werden. Sales Meindl als 1. Vorsitzender konnte neben zahlreichen Ho-noratioren vor allem eine Abord-nung der Feldmusik Menznau aus dem Kanton Luzern in der Schweiz begrüßen.

Stolz erklärte er, dass in die-sem Jahr sieben Jungmusikerin-nen und Musiker aus der vereins-eigenen Musikschule das Orches-ter verstärkten, aber auch „alte Hasen“ ihren Weg erstmals oder nach einer mehrjährigen Pause in den KMV fanden.

Schon der Auftakt des Konzerts mit „Children of Sanchez“ kam mit den Soli gut an. Gleich da-rauf interpretierte das Orchester die Sequenz aus dem Frohnleich-namsfest „Deinem Heiland, Dei-nem Lehrer“ mit Sambarhyth-men unterlegt, so, wie man sich ein Stück der klassischen Litera-tur der Kirchenmusik in Brasili-en vorstellen kann.

„Herb Alpert Golden Hits“ brachte, wie von der Moderato-rin Siegrid Loris angekündigt, ei-nige bekannte Melodien.

In die Hochebenen des Anden-hochlands entführte der KMV dann mit „El Condor Pasa“. Schließlich kamen „Highlights from Evita“. Große Musik vom großen Meister des Musicals Andrew Lloyd Webber, und nach dem Film mit Madonna sicher ei-nes der bekanntesten Musicals, wurde vorgetragen.

Einen echten Tango brachte dann „Libertango“ von Piazzol-la in die Kirche. Eindrucksvoll konnte das Publikum das Zwie-gespräch zweier Körper nachvoll-ziehen. Ebenso wie bei dem Bos-sa Nova von Antonio Carlos Jo-bim „Desafi nado“, der ebenso eine

leichte Copacabana-Assoziation aufkommen ließ.

Spannend ging es weiter mit „Tico Tico de Fubá“, einem et-was älteren Stück des Komponis-ten Zequinha de Abreu, das doch wieder den ein oder anderen Zu-hörer begeisterte und zum Mit-wippen brachte.

Mitreißend und einfühlsam präsentierte sich das Harry-Bel-afonte-Medley „Jamaican Moods“ mit „Banana-Boat-Song“ und „Ja-maica Farewell“. Zum weihnacht-lichen Teil hatte man sich auf den Klassiker „Feliz Navidad“ beson-nen.

Den Abschluss des offi ziellen Programms bildete das Stück „Cuban Sounds“ geprägt von Cha Cha Cha- und Mambo-Rhythmen. Hier stellten die Musiker auch ihr Gesangstalent unter Beweis. So wunderte es nicht, dass das Pub-likum mit Begeisterung und ste-henden Ovationen noch einige Zugaben forderte. Unter anderem „The little Mermaid“ und das be-reits vorher überzeugend vorgetra-gene „Tico Tico“, das mit rhythmi-schem Klatschen auf Anweisung des Dirigenten Mathias Loris zu einer beinahe schon gemeinsa-men Zugabe wurde.

Mit einem gemeinsam vorgetra-genen „Leise rieselt der Schnee“ stimmten sich Orchester und Pu-blikum auf die restliche Advents-zeit ein und so versprach der KMV seinem Publikum auch für das nächste Jahr ein Konzert mit be-sonderen Reizen zu präsentieren.

Die Kinder und Jugendlichen der KMV-Musikschule werden dies am morgigen Sonntag, dem 3. Advent, ebenfalls tun. Um 14.30 Uhr wird in der katholischen Sankt Remigius Kirche das Schü-lerkonzert der Musikschule des KMV stattfi nden, mit Blockfl öten- und Instrumentalschülern genau-so wie den Kindern der Musikali-schen Früherziehung.

Heiße Rhythmen im weißen AdventDer KMV Osthofen begeisterte bei seinem Jahreskonzert in der St. Remigius-Kirche

Gottesdienst wie zu Zeiten JesuGimbsheimer Hirtennacht 2012 am 22. Dezember um 17 Uhr in der Feldscheune Schallus

Nachdem im Vorjahr über 350 Menschen den Weg zur Hirten-nacht in Gimbsheim fanden, wird auch in diesem Jahr diese Veran-staltung wieder stattfi nden.

Am Samstag, dem 22. Dezem-ber, ab 17 Uhr wird wieder die Feldscheune Schallus im Haar-weg in romantisches Fackellicht getaucht sein. Der Ev. Gottes-

dienst wird so gestaltet sein, wie er auch zu Zeiten von Jesus Chris-tus hätte stattfi nden können: in einer Scheune, auf Strohballen und unter einfachsten Verhältnis-sen. Sollte dann auch noch Frau Holle mitspielen und einen schö-nen weißen Teppich ausschütteln, so wären wieder die stimmungs-vollen Rahmenbedingungen ge-

schaff en, die im letzten Jahr die Hirtennacht zu einem unvergess-lichen Erlebnis machten.

Die musikalische Begleitung durch den Posaunenchor/Kirchen-chor sowie ein kleines Hirtenspiel werden ebenfalls geboten. Natür-lich wird nach dem Gottesdienst die Möglichkeit bestehen, rund um die lodernden Hirtenfeuer

zu stehen und mit Glühwein und einem kleinen Imbiss das Erleb-te noch einmal Revue passieren zu lassen.

Nicht vergessen sollte man aber auf jeden Fall warme Kleidung, Decken und Kissen, denn in der offenen Scheune auf Strohbal-len kann es auch schnell unan-genehm kalt werden.

Weihnachtsgeschichte erspüren und erlebenWaldweihnacht mit Pfarrerin Jutta Herbert heute um 17 Uhr auf den Rheinwiesen am Wehrzollhaus

Zu einem besonderen Got-tesdienst der Familie Schwarz auf den Rheinwiesen im Schaf-stall am Wehrzollhaus lädt die evangelische Kirchengemein-de Rosengarten und die Mag-nusgemeinde mit Pfarrerin Jut-ta Herbert am heutigen Sams-tag, dem 15. Dezember, um 17 Uhr ein. Mit lebenden Tieren und einem ganz besonderen Ambiente wird die Weihnachts-geschichte spür- und erlebbar. Das Krippenspiel der Kinder

verdeutlicht die gelebte Freu-de über die Geburt von Jesus Christus.

Die musikalische Gestal-tung des Gottesdienstes über-nehmen sowohl die Parforce-hornbläsergruppe aus Mann-heim sowie die Bläsergruppe der Evangelischen Magnusge-meinde. Nach dem Gottesdienst sind alle herzlich eingeladen, beim Weihnachtspunsch wei-ter zu feiern. Eine Tasse ist bit-te mitzubringen.


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„Fast schon Unternehmerinnen“Nach erfolgreicher Prüfung erhielten 13 Frauen in der Volkshochschule das Zertifi kat als „Tagesmutter“ überreicht / Derzeit 124 Kinder bei 48 Tagesmüttern

Mit einem Glas Sekt und bester Laune feierten die 13 Absolventinnen im Kreis von Bürgermeister Büttler und dem Personal der Volkshochschule. Foto: Gernot Kirch

V O N G E R N O T K I R C H Mit einer mündlichen Prüfung en-dete am vorletzten Freitagnach-mittag für 13 Frauen die ein-jährige Ausbildung zur „Tages-mutter.“ Die Schulung wurde in der Volkshochschule in Zu-sammenarbeit mit der Abtei-lung Kindertagespf lege der Stadt Worms zum sechsten Mal durchgeführt.

In 160 Unterrichts stunden widmeten sie sich einem brei-ten Themenspektrum rund um die Entwicklung und Erziehung von Kindern, vom Säuglingsal-ter bis in die Pubertät.

Die Ausbildung wurde ge-leitet und koordiniert von der Dipl. Sozialpädagogin und Ver-

fahrenspfl egerin Angelika Bra-ner, sowie zwölf weiteren Fach-referenten, die zu einzelnen Themen, wie Sprachentwick-lung, Prävention oder auch Rechts- und Steuerfragen in die Ausbildung eingebunden sind.

Nach einer bestandenen schriftlichen Hausarbeit sowie einem 20-stündigen Praktikum in einer öff entlichen Kinderta-gesstätte, stellt das mündliche Abschlusskolloquium die letz-te Hürde zum Erhalt des Zer-tifi kats als ausgebildete Tages-pfl egeperson dar.

Der Kurs wird vom Land be-zuschusst, die Teilnehmerin-nen zahlen nur 80 Euro. Ins-gesamt war der gerade zu Ende

gegange Kurs der sechste, der an der Volkshochschule durch-geführt wurde.

Bürgermeister und Sozialde-zernent Georg Büttler ließ es sich nicht nehmen, die Zerti-fi kate am Freitag in den Räum-lichkeiten der Volkshochschule persönlich zu überreichen. Da-bei schaute er nur, wie könn-te es anders sein, in strahlen-de Gesichter. Er hob in seiner Ansprache die gute Ausbildung und den Bedarf in Worms her-vor und sagte: „Sie sind ja schon fast Unternehmerinnen“.

Momentan befi nden sich in Worms 124 Kinder in Tages-pfl ege, die von 48 Tagesmüt-tern betreut werden.

„Leben können von Vollzeitarbeit!“SPD mahnt beim 35. Bürgerempfang die Arbeitnehmerrechte an und würdigt mit dem „Jugend Aktiv“-Preis das Engagement der Jugend- und Ausbildungsvertreter

Der Abschluss und Höhepunkt des SPD Bürgerempfangs war die Verleihung des „Jugend-Aktiv“ Preises an die Jugend- und Ausbildungsvertreter. Foto: Gernot Kirch

VON GERNOT K IRCH Der Bürge-rempfang der Wormser SPD fand am Sonntag um 11 Uhr zum ins-gesamt 35. Mal statt. Trotz hefti-ger Schneefälle und damit widri-ger Verkehrsbedingungen hatten viele Gäste den Weg ins Herrns-heimer Schloss gefunden.

Die Begrüßungsrede hielt der Vorsitzende der Wormser SPD, Jens Guth, designierter Landes-geschäftsführer seiner Partei. Er betonte, dass auch dieser Emp-fang wieder ganz im Zeichen der Jugend stehen würde. Da-bei machte er unmissverständ-lich klar, dass für ihn das Thema Bildung mit den Unterpunkten Kita, Schule und Integration die absolute Priorität für die nächs-ten Jahre genieße. Wie dringend das Problem sei, machte er an ei-nigen Zahlen deutlich. So besä-ßen rund 50 Prozent der Kinder in der Innenstadt inzwischen einen Migrationshintergrund. Und die Zuwanderung aus der EU würde anhalten. Gleichzei-tig würden sechs Prozent der Ju-gendlichen die Schule ohne einen Abschluss verlassen, bei Jungen

und Mädchen mit Migrationshin-tergrund seien es gar zehn Pro-zent. Wörtlich sagte er an dieser Stelle: „Diese Zahlen kann sich unsere Gesellschaft nicht länger leisten, insbesondere auch was den Fachkräftemangel angeht. Ein ‚Augen zu und durch‘ geht nicht länger. Und auch neben-bei kann dieses Problem nicht gelöst werden, sondern es muss unsere Hauptaufgabe für die Zu-kunft sein!“

Im Anschluss an Jens Guth sprach der Vorsitzende des Ge-werkschaftsbundes Rheinland-Pfalz, Dietmar Muscheid.

Jugend im FokusAuch er hatte in seinem Wort-

beitrag die Jugend im besonde-ren Fokus, doch sprach er auch die drängenden Arbeitnehmer-problem unser Zeit an.

Dies waren die vielen Mini-Jobs, die Einführung eines Min-destlohns, die Begrenzung von Leiharbeit und die Umwandlung von befristeten in unbefristete Arbeitsverhältnisse. „Wer Voll-

zeit arbeitet muss auch davon le-ben können“, sagte er mit mar-kanten Worten. Als sehr kritisch sah er die Situation von vielen Ju-gendlichen im Hinblick auf die Übernahme von Ausbildung zur Festanstellung. So wüssten zwei Drittel der Azubis nicht, ob sie übernommen würden und viele müssten ein Übergangsprakti-kum machen. Negativ sei auch, dass 20 Prozent neben ihrer Leh-re noch jobben müssten, um über die Runden zu kommen.

Den Abschluss des Bürgeremp-fangs bildete die Verleihung des „Jugend-Aktiv“ Preis, der in die-sem Jahr an die Wormser Jugend- und Ausbildungsvertreter (JAV) vergeben wurde. Die JAV ist die Vertretung der Jugendlichen in den Betrieben.

In seiner Laudatio hob Timo Horst das große Engagement der Jungen und Mädchen hervor, die sich über ihre Ausbildung hin-aus aktiv in das gesellschaftliche und betriebliche Leben einbrin-gen würden und sich damit auch Kompetenzen für ihren weiteren Werdegang aneigneten.

…verzückten am vorletzten Freitag ihr Publikum im stilvollen Ambiente des Heylsschlösschens. David Maier, seit letztem Jahr verantwortlich für das Programm des „Jazz & Joy“-Festivals, hatte zusammen mit der Städti-schen Kultur- und Veranstaltungs GmbH zu einem kammermusikalischen Gitarren-Indie-Pop-Konzert unter dem Motto „Stille Töne“ eingeladen. Dazu hatte Maier den Holländer Emil Landmann (im Bild), die in Karlsruhe lebende Halbnorwegerin Liv und das Mannheimer „Franz White Duo“ zu einem ebenso beeindruckenden wie kurzweiligen Abend eingeladen. Schon vor einigen Jahren gab es eine Reihe ähnlicher Veranstaltungen, die im ehemaligen „Café Schmitz“ stattfand. Den Auftakt machte der 23-jährige Singer/Songwirter aus Amsterdam, der erst vor einem Jahr angefangen hatte, eigene Songs zu schreiben. Landmann zeigte sich als sensibler Kom-ponist mit ungewöhnlich erwachsener und zugleich zerbrechlich wirkender Stimme, ähnlich seinem fragilen, aber virtuosen und außergewöhnlichen Gitarrenspiel. Ähnlich leidenschaftlich und melodiös ging Liv zu Werke. In ihren eingängigen Songminiaturen erzählte die junge Frau vor allem Geschichten über Städte, die sie schon immer faszinierten. Mit einen Cajon rhythmisch ergänzt, erinnerte das „Franz White Duo“ mit ihren akkusti-schen Up-Tempo-Nummern auch vom Gesang her etwas an David Gray, allerdings nicht ohne sich mit eigenen Akzenten abzusetzten. Aus technischen Gründen nutzten alle Gitarristen die selbe Gitarre und auch, was die Professionalität anging, mit der die Nachwuchsmusiker antraten, war ein ähnliches hohes Niveau festzustellen. Für Organisator Maier war der gelungene Abend und die hoch zufriedenen Gesichter der Besucher Ansporn genug, eine Wiederholung mit anderen Künstlern anzukündigen. Text/Foto: Robert Lehr

Vier Talente und eine Gitarre…

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VON JUDITH OBERLE Als „Starker Partner an der Seite der Schwachen“ betitelt sich der Sozialverband VdK Kreisverband Worms. Der VdK (Verband der Kriegsgeschädigten, Kriegshinterbliebenden und Sozialrentner Deutsch-lands e.V., heute nur noch schlicht Sozialverband VdK Deutschland e.V. genannt), vertritt die Interessen von be-hinderten Menschen, chronisch Kranken, Patienten, Senioren, Kriegsgeschädigten und sozial Schwachen. Neben Fachwissen in sozialrechtlichen Fragen, zu Rechtsschutz, der Kranken-, Pfl ege- und Arbeitslosenversicherung oder der Rente bietet der Sozialverband für seine Mitglieder auch eine Gemeinschaft und versteht sich als „große Fa-milie“ mit deutschlandweit 1,6 Millionen Mitgliedern. „Unsere Mitglieder kommen zu uns, weil sie Probleme mit ihrer Versicherung haben, Schwerbehinderungen anerkannt haben möchten, Hilfestellung für ihren Rentenantrag benötigen und viele Fragen haben, die mit Behinderung, Alter und Barrierefreiheit zusammenhängen“, erklärte der Kreisverbandsvorsitzende des VdK, Otto Stridde, am Mittwochabend im Gundersheimer Bürgerhaus. Gemeinsam mit Erno Straus, dem Ortsvorsteher von Gundersheim, durfte er an diesem Abend das 4.000.Mitglied des Vereins im Kreisverband Worms ehren. Der Gundersheimer Herwig Hahn hatte sich dazu entschlossen, wie auch sein Vater in den Verein einzutreten. Entgegen dem allgemeinen Vorurteil, nur ältere Menschen treten in einen solchen Verein ein, betonte Stridde, dass auch viele junge Menschen, die sozialrechtliche Fragen hätten, dem Verein beitreten. Am Mittwoch überreichten Erno Strauß (rechts), Otto Stridde (Mitte), Wilfried Michel (stellvertretender Kreisver-bandsvorsitzende, zweiter von links) und Ute Zintel (Geschäftsführerin, links) gemeinsam einen Gutschein für das Restaurant „Burgunderturm“ an Herwig Hahn. Foto: Judith Oberle

„Große Familie“ erhielt weiteren ZuwachsSozialverband VdK ehrte 4.000 Mitglied im Kreisverband Worms in Gundersheim

Private Spenden ermöglichten neue PausenattraktionLange Schlangen an neuer Rutsche an der Otto-Hahn-Schule in Westhofen

Die Verantwortlichen freuen sich mit den Schülern über die neue Rutsche auf dem Schulhof.

Klingelt das Pausenzeichen in der Westhofener Grundschu-le, ist für die meisten Schüler das Ostende des Schulhofs das begehrteste Ziel. Dort steht seit einigen Tagen eine neue Rut-sche. Nichts Besonderes auf den ersten Blick. Es ist doch klar, dass Kinder in diesem Alter gerne rutschen. Doch eigent-lich waren auf diesem Areal nur ein paar Klettersteine geplant und diese lagen auch noch bis vor einiger Zeit vor Ort. Al-lerdings war dieser Umstand sowohl Bürgermeister Walter Wagner als auch der Leiterin der Grundschule Annette He-ber ein kleiner Dorn im Auge. Man hätte lieber ein schönes Spielgerät dort gesehen.

Die Verbandsgemeinde hat-te 2.000 Euro für ein solches Projekt im Haushalt vorgese-hen, die Schule aber noch kei-

ne Idee. So wurde der Arbeits-kreis Initiative Spielgeräte auf dem Schulhof aus den Kolle-ginnen Baberske, Bauer-Mül-ler, Bittner, Leirich, Wallraven und Schuch gegründet. Die-se machten sich gleich an die Arbeit und wälzten Kataloge. Aufgrund der leichten Hang-lage fi el die Entscheidung auf eine Rutsche. Doch schon beim Blick in die Preislisten schien klar, dass der verfügbare Haus-haltsansatz nicht ausreichen wird, und so bemühte sich Bür-germeister Wagner zusammen mit seinem Schulsachbearbei-ter Lothar Renz die Finanzie-rungslücke zu schließen.

Wie es der Zufall dann woll-te, bot die Ostermarktinitia-tive aus Westhofen den Erlös des diesjährigen Ostermark-tes als Spende für die Schu-le an und die Firma Baugerä-

te und Gerüstbau Hermann Koch GmbH aus WO-Aben-heim klopfte ebenfalls unge-fragt an Wagners Tür. Natür-lich wurden beide mit off enen Armen empfangen und schon stand die Finanzierung so fest wie mittlerweile die Rutsche an ihrem Bestimmungsort.

Dass alles richtig steht und auch genutzt wird, davon über-zeugten sich Bürgermeister Walter Wagner, Lothar Renz, Schulleiterin Annette Heber und ihre Initiative sowie Danie-la Koch von der Firma Koch am vergangenen Montag vor Ort. Schon von Weitem nahmen sie erfreut die lange Schlange um das neue Spielgerät zur Kennt-nis und um zu prüfen, dass auch wirklich alles fest veran-kert ist, ließ sich der Bürger-meister einmal selbst mutig die Edelstahlrutsche hinunter.

1. Westhofener Fackelwanderung„Seebachkomödianten“ laden morgen um 16 Uhr zu Wanderung zum Juliusturm ein

Am morgigen Sonntag, dem 16. Dezember, startet um 16 Uhr die 1. Westhofener Fackelwande-rung der „Seebachkomödianten“. Vom Parkplatz Nickelgarten aus wird zur Wanderung zum Juli-usturm gestartet.

Der Westhofener Posaunen-chor wird für die musikalische Untermalung des Abends sor-

gen. Auch die Freiwillige Feuer-wehr Westhofen sorgt für einen sicheren Ablauf der Veranstal-tung und unterstützt sie mit dem Transport „Fußkranker“ zum Juliusturm. Weiterhin wird für den Hunger und Durst an die-sem Abend bestens vorgesorgt sein, so dass jeder gut gestärkt das Ziel erreichen müsste.

Zur besseren Planung werden Gutscheine zum Preis von 2 Euro verkauft, die am Abend der Wan-derung gegen eine Fackel einge-löst werden können. Man kann sie im „Grünen Baum“ sowie im „Modetreff “ in der Wormser Stra-ße 9 in Westhofen erhalten. Der Erlös der Veranstaltung wird ei-nem guten Zweck zugeführt.

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Telefonnummer nicht vergessen. Und ganz wichtig! Geben Sie Ih-ren Wunschgewinn an. Die Gewin-

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Das kulturelle Jahr endet in Lampertheim mit einem Glanz-licht. Am Samstag, dem 29. De-zember 2012, beginnt um 19 Uhr, von hr4 präsentiert, in der Hans-Pfeiff er-Halle die Erfolgs-show aus Berlin: WINTER-ZAU-BERLAND.

In einem dreistündigen Pro-gramm singt unter anderem Schlagerlegende Tony Mar-shall. Wenn draußen die Ster-ne funkeln, entzünden auch die Stars des WINTER-ZAUBER-

LANDS ihr musikalisches Feu-erwerk. Bert Beel, Kultmodera-tor des Senders Freies Berlin entführt die Besucher in eine märchenhafte Winterkulisse,

die jede Alltagssorge sofort ver-gessen lässt. Beel, der „Magi-er der Verkleidung“ breitet den roten Teppich aus für unverges-sene Stars der Vergangenheit, wie Ivan Rebroff , Lale Ander-sen, Hans Moser oder Hilde-gard Knef. In der spritzigen Su-pershow erleben die Zuschau-er das Gesangs- und Ehepaar „Duo California“. Zwei smarte Jungs, bekannt unter dem Na-men Duo Treibsand wurden vor kurzem zum 17. Mal zum

„Erfolgreichsten männlichen Gesangsduo im volkstümli-chen Schlager“ausgezeichnet. Kaum zählbar ist die Anzahl ihrer Siege bei Rundfunk und Fernsehhitparaden. Eine Newcomerin namens LiBel-le schwebt so farbenprächtig auf die Bühne wie kleine Tau-tropfen in der Morgensonne.

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… gab es zum Wohle des katholischen Kindergarten St. Raphael in Horchheim. Wieder stellte Öko Winzer Hel-mut Kloos für regionale Belange der Kirchengemein-de HL. Kreuz für eine Stunde mit Julia Jung (links), Gruppenleiterin Michaela Magenheimer (rechts) sei-nen Stand zur Verfügung. In dieser Stunde ging der komplette Umsatz diesem Projekt zu. Des Weiteren konnten man selbst gebastelte, mit Schokolade oder Engelkerzen gefüllte Geschenkpäcken erwerben.

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Vom 27.12.12 bis 6.1.13 geschlossen!

Tony Marshall kommt„WINTER-ZAUBERLAND“ – Hochkarätig besetzter Gala-Abend in Lampertheim

Das kulturelle Jahr endet in Lampertheim mit einem Glanz-licht. Am Samstag, dem 29. De-zember 2012, beginnt um 19 Uhr, von hr4 präsentiert, in der Hans-Pfeiff er-Halle die Erfolgs-show aus Berlin: WINTER-ZAU-BERLAND.

In einem dreistündigen Pro-gramm singt unter anderem Schlagerlegende Tony Mar-shall. Wenn draußen die Ster-ne funkeln, entzünden auch die Stars des WINTER-ZAUBER-

LANDS ihr musikalisches Feu-erwerk. Bert Beel, Kultmodera-tor des Senders Freies Berlin entführt die Besucher in eine märchenhafte Winterkulisse,

die jede Alltagssorge sofort ver-gessen lässt. Beel, der „Magi-er der Verkleidung“ breitet den roten Teppich aus für unverges-sene Stars der Vergangenheit, wie Ivan Rebroff , Lale Ander-sen, Hans Moser oder Hilde-gard Knef. In der spritzigen Su-pershow erleben die Zuschau-er das Gesangs- und Ehepaar „Duo California“. Zwei smarte Jungs, bekannt unter dem Na-men Duo Treibsand wurden vor kurzem zum 17. Mal zum

„Erfolgreichsten männlichen Gesangsduo im volkstümli-chen Schlager“ausgezeichnet. Kaum zählbar ist die Anzahl ihrer Siege bei Rundfunk und Fernsehhitparaden. Eine Newcomerin namens LiBel-le schwebt so farbenprächtig auf die Bühne wie kleine Tau-tropfen in der Morgensonne.

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Punsch und Glühwein …

… gab es zum Wohle des katholischen Kindergarten St. Raphael in Horchheim. Wieder stellte Öko Winzer Hel-mut Kloos für regionale Belange der Kirchengemein-de HL. Kreuz für eine Stunde mit Julia Jung (links), Gruppenleiterin Michaela Magenheimer (rechts) sei-nen Stand zur Verfügung. In dieser Stunde ging der komplette Umsatz diesem Projekt zu. Des Weiteren konnten man selbst gebastelte, mit Schokolade oder Engelkerzen gefüllte Geschenkpäcken erwerben.

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43Lieber Papa,zu Deinem

43. GEBURTSTAGvon HERZEN ALLES GUTE!

In Liebe, Deine TöchterScarlett & Manuela

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Unser kleiner Schatz ist da!Wir freuen uns über die Geburt unserer kleinen

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Wir lieben Dich Leonie!Deine Mama Sabrina und Dein Papa Marco

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ANITHA,mein Schatz!

Ich weiß, dass es nicht leicht für Dich ist,in letzter Zeit, aber ich möchte,dass Du weißt, das ich Dich und

unser Baby im Bauch vonganzem Herzen LIEBE!

Dein Jörg

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IN LIEBEVOLLER ERINNERUNG AN REINHOLD (BUBEL) APPEL

Was Du aus Liebe hast gegeben,

dafür ist jeder Dank zu klein.

Was wir an Dir verloren haben,

das wissen wir nur ganz allein.Am 14. Dezember wärst Du 60 Jahr.

Du bist zu früh von uns gegangen,

aber aus unserem Leben nicht.

Wir werden Dich nie vergessen.

Deine Frau Gaby und Tochter Michelle

10. Februar 2012

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Kurzfristig noch Plätze frei! Silvester-Gala in Magdeburg7 Tage vom 27.12.2012 bis 2.1.2013 HP € 669,–Feiern Sie mit uns in unser Jubiläumsjahr „20 Jahre WONNEGAU-REISEN“Sie wohnen im ****Ramada-Hotel mit Hallenbad und Sauna.Bevor Sie ins neue Jahr feiern, besuchen Sie die Städte Wittenberg und Leipzig.Am 31.12. erwartet Sie eine große Silvester-Gala. Nach einem Begrüßungscocktail können Sie am großem Gala-Buffet nach Herzenslust schlemmen und danach bei Live-Musik bis in die frühen Morgenstunden das Tanzbein schwingen.

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Wir wünschen all unseren Kunden, Freunden und Bekannten einbesinnliches Weihnachtsfest, Gesundheit, Glück und viel Erfolg im neuen Jahr.

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KUTSCHERS GESCHICHTENDIE KRAFT DERVORSTELLUNG

Wuchtig schlug sie zu, die Tür des Kühlwagens – was nun? Ein Mitarbeiter war plötzlich in einem gekühlten Wagon der Eisenbahn einge-schlossen und diese Tür war von innen nicht zu öff nen. Au-ßerdem war im Wagon das Licht ausgefallen. Der Einge-schlossene begann zu schrei-en, er klopfte und trommelte gegen die Tür, aber niemand hörte ihn! Seine Gliedmaßen wurden immer steifer, seine Atmung verlangsamte sich und schließlich starb er. Denn er befand sich, wie er glaubte in einem tiefgekühlten Wa-gon! In Wirklichkeit stand der Wagon aber auf einem Neben-

gleis, weil die Kühlung ausge-fallen war! Im Wagen herrsch-ten angenehme Temperaturen. Leider sah es in seiner Vorstel-lung ganz anders aus!

Für Sie erzählt von Buchautor und RhetoriktrainerPatric [email protected]

Weihnachtsmarkt im Stall auf High Chaparral

Bei klirrender Kälte und strahlender Wintersonne nutzten viele Besucher am Samstag die Gelegenheit, die Tiere auf dem Gnadenhof zu streicheln, einen Becher Glühwein zu trinken oder ein Weihnachtsgesteck zu kaufen. Chefi n Carry Lerch (links am Dekostand) sah überall nach dem Rech-ten. Die süßen Köstlichkeiten, wie Äpfel und Bananen im Schokomantel, waren schnell ausverkauft. Frische Waffeln und Wärme gab’s im Saloon. Der Erlös kommt den Tieren auf dem Gnadenhof zugute. Es können noch Tierpatenschaften übernommen werden. Text/Foto: Regina Urbach

Kuchenverkauf für einen guten Zweck

Auch in diesem Jahr haben die Karmeliter-Grundschüler Kuchen ver-kauft und so Spenden gesammelt. Schon im November kamen die ers-ten Kinder mit der Frage: „Gibt es vor Weihnachten wieder Kuchen? Der schmeckt immer so gut und das Verkaufen macht Spaß. Außerdem hel-fen wir damit kranken Kindern.“ Und so wurde wieder ein Kuchenverkauf organisiert. In den vier Wochen vor Weihnachten brachten fl eißige Eltern jeden Donnerstag viele Kuchen in die Schule, der dann in den Pausen an die Kinder verkauft wurde. In jeder Woche war eine andere Klassenstu-fe dafür verantwortlich. Es kamen immer so viele Kuchenspenden, dass auch noch am Freitag davon verkauft werden konnte. In diesem Jahr werden die Einnahmen zur Hälfte wieder an die Organisation „Bärenherz“ gespendet. Die andere Hälfte kommt dem Tierheim Worms zugute. Beide Organisationen können sich über ca. 350 Euro freuen. Die Karmeliter-Grundschüler bedanken sich dafür, dass so viele Kuchen gespendet wur-den und so viel Geld eingenommen werden konnte. Und was sagen die Kinder danach? „Die Pausen vor Weihnachten waren besonders lecker. Das könnten wir öfter machen.“

Veranstaltungen für FrauenFrauenkalender erschienen / Veranstaltungsauftakt mit Selbstverteidigungskurs am 4. Februar

Der Frauenveranstaltungska-lender für den Zeitraum Janu-ar bis März 2013 ist erschienen. Auch dieses Mal haben Vereine und Verbände aus Worms wie-der interessante Veranstaltungen für Frauen im Angebot. Unter dem Themenschwerpunkt „Star-ke Frauen“ veranstaltet die Volks-hochschule unter anderem ein Qualifizierungsprogramm für Frauen, die sich ehrenamtlich en-gagieren möchten. Ab Montag, dem 4. Februar, wird ein Selbst-verteidigungskurs angeboten. Am Donnerstag, 28. Februar, disku-tiert Dr. Elke Wiechmann im Rat-haus Worms mit allen Interessier-ten zu der Frage, warum so we-nige Frauen kommunalpolitisch aktiv sind und wie sich dies än-dern lässt.

Wie immer steht der Monat März im Zeichen des Internatio-

nalen Frauentages. In diesem Jahr gibt es gleich mehrere interessan-te Veranstaltungen zu diesem An-lass. Gleichstellungsstelle, Inter-nationaler Bund und AWO laden alle Frauen ein, am Freitag, dem 8. März, mit einem gemeinsamen Frühstück in den Tag zu starten.

Am Mittwoch, 13. März, wird außerdem eine „Ladies Crime Night“ stattfi nden, bei der fünf Autorinnen aus ihren regionalen Krimis lesen. Infos zu diesen und vielen weiteren Terminen sind im Frauenveranstaltungskalender zu fi nden, der ab sofort an der Pfor-te im Rathaus, im Verwaltungsge-bäude im Adenauerring sowie in allen öff entlichen Gebäuden oder bei der Gleichstellungsstelle der Stadt Worms erhältlich ist. Auch unter www.gleichstellung-worms.de steht der Kalender zum Her-unterladen bereit.

Psychotherapeutische Stelle bei Warbede erhaltenPia Schellhammer fordert Überdenken der Streichabsicht oder alternative FinanzierungVON GERNOT K IRCH Pia Schell-hammer äußerte gegenüber dem NK, dass sie sich schon Ende No-vember an das rheinland-pfälzi-sche Frauenministerium gewen-det habe.

In einem Brief habe sie Minis-terin Irene Alt darum gebeten, die Entscheidung zur Streichung der Zuschüsse an das Warbede Frauenzentrum Worms noch ein-mal zu überdenken oder bei der Suche nach einer alternativen

Finanzierung zu helfen. Weiter sagte Pia Schellhammer, dass zurzeit noch keine konkreten Er-gebnisse vorliegen, das Frauen-ministerium derzeit jedoch in-tensiv eine alternative Finanzie-rung prüfe.

Würde die Psychotherapeuti-sche Stelle im Frauenzentrum wegfallen, verlöre Worms ein gu-tes und niedrigschwelliges An-gebot. Und das, obwohl der Be-darf da ist.

Hallo, mein Name ist Othel-lo und ich bin ein ganz lieber 50 cm großer Mischlingsrüde. Meine Pfl egemama meint, ich sei so richtig was für’s Herz. Ich schmuse eben mal unheim-lich gerne mit Menschen und bin ein richtig treuer Begleiter.

Mit anderen Hunden habe ich überhaupt keine Probleme, im Gegenteil, wenn ich einen Hun-departner zum Spielen habe, blühe ich richtig auf. Ich fah-re prima Auto und bin zu al-len nur freundlich. Beim Gas-sigang muss ich noch einiges lernen, aber meine Hundetrai-nerin meint, ich hätte Potenzi-al! Die Leute vom MhT sagen, ich sei ein bildhübsches Sahne-stückchen – und die müssen es ja wissen! Wollt Ihr mich mal kennen lernen?

Wer einem der Schützlinge helfen möchte, wendet sich bitte an den Tierschutzverein „Menschen helfen Tieren Worms e. V.“ , Telefon 06241 / 54490 bzw. 06249 / 670633. Im Internet fi ndet man MhT unter www.mhtwormsev.de oder E-Mail [email protected].

NEUES ZUHAUSE GESUCHT

Weihnachtslieder beim WeihnachtsmarktHeute singt Klaus Link auf der Bühne des Weihnachtsmarktes in Worms am Obermarkt, von 17 bis 18 Uhr Weihnachtslieder.

Gute Meldung für „Langschläfer“!Am vierten Advent, Sonntag, dem 23. Dezember um 10 Uhr kann das Frühstück zu Hause ausfallen. An diesem Tag bereiten aus-nahmsweise die Männer der Stadtmission in der Wieland-straße 4 in Worms ein leckeres Frühstück vor. Zum traditionellen Advents- Frühstücks-Gottesdienst ist je-der herzlich eingeladen! Danach geht es nahtlos mit dem vorweihnachtlichen Gottesdienst weiter. Gäste sind wie immer sehr herzlich willkommen.

KZ-Gedenkstätte über Festtage geschlossenÜber die Feiertage ist die Gedenkstätte KZ Osthofen vom 21. Dezem-ber bis zum 7. Januar für den allgemeinen Besucherverkehr geschlos-sen. Am 6. Januar wird eine öffentliche Führung angeboten. Treffpunkt ist um 14.30 Uhr das Foyer der Gedenkstätte (Ziegelhüttenweg 38). Ab dem 8. Januar wird die Gedenkstätte für Besucher wieder geöffnet sein. Die neuen Öffnungszeiten sind: Dienstag bis Freitag von 9 bis 17 Uhr. An Wochenenden und Feiertagen von 13 bis 17 Uhr. Gruppen werden um vorherige Anmeldung gebeten.

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informiert …

… dass in der Zeit vom 15. Dezember 2012 bis 15. Januar 2013 die Wasserzähler in unserem Versorgungsgebiet abgelesen werden.

Für folgende Orte werden am 12. Dezember 2012 Ablesekarten zur Kundenselbstablesung verschickt:

Bechtheim, Bermersheim, Flörsheim-Dalsheim, Dintesheim, Dittelsheim-Hessloch, Eich, Eppelsheim, Flomborn, Frettenheim, Gundersheim, Gundheim, Hamm, Hangen-Weisheim, Hochborn, Hohen-Sülzen, Mettenheim, Monzernheim, Mölsheim, Mörstadt, Monsheim-Kriegsheim, Ober-Flörsheim, Offstein, Osthofen, Wachenheim, Westhofen und Worms-Abenheim.

In folgenden Orten sind unsere Ableser unterwegs:

Gau-Heppenheim, Worms-Heppenheim, Worms-Pfeddersheim und Worms-Rheindürkheim.

Unsere Ableser werden von ca. 8 bis ca. 19 Uhr unterwegs sein.

Es wird darum gebeten, die Wasserzähler jederzeit zugänglich zu halten. Sofern von den Ablesern niemand angetroffen wird, hinterlassen diese eine Nachricht.

Sollten Sie nicht anzutreffen sein, können Sie uns Ihre Zählerständeunter Tel. (0 62 42) 50 05-35, -36, -37, Fax (0 62 42) 50 05-13 oder auf unserer Homepage www.wzs-osthofen.de mitteilen.

Wir bitten um Verständnis, dass die bis zum 16. Januar 2013 nicht gemeldeten Zählerstände vorerst geschätzt werden müssen.

Wir wünschen Ihnen ein frohes Fest und einen guten Start ins neue Jahr.

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STERBEFÄLLE12.08.2012 Andreas Vito Capoccia, Hafenstraße 46, Worms29.11.2012 Elisabeth Maria Best geb. Beppler, Von-Steuben-Straße 27, Worms30.11.2012 Christoph Gerhard Hans-Peter Heyer, Siegfriedstraße 1, Worms30.11.2012 Hans Werner Euler, Friedrich-Engels-Straße 50, Worms30.11.2012 Gertrude Charlotte Müller geb. Schlegel, Philipp-Merkel-Straße 6, Flörsheim-Dalsheim01.12.2012 Anna Elisabetha Dehler geb. Werz, Narzissenweg 1, Worms01.12.2012 Heinz Jelsch, Heidenhainstraße 24, Worms01.12.2012 Raissa Solenok geb. Stajetz, Sauerbruchstraße 3, Worms01.12.2012 Elisabeth Gimbel geb. Leick, Remeyerhofstraße 19, Worms02.12.2012 Alexander Göbel, Weinsheimer Straße 55, Worms02.12.2012 Anna Dina Holdefehr geb. Zeuner, Remeyerhofstraße 19, Worms02.12.2012 Maria Anna Schwicker geb. Klotz, Beethovenstraße 7, Worms02.12.2012 Albert Wilhelm Klemmer, Querstraße 7, Offstein05.12.2012 Werner Adolf Müller, Bebelstraße 59, Worms05.12.2012 Heinz Otto Walter Jammick, Engelmannstraße 37, Worms05.12.2012 Erna Katharina Karolina Kitzke geb. Müller, Landgrafenstraße 49, Worms05.12.2012 Paul Walter Laforsch, Birkenweg 26, Worms

STANDESAMTL ICHE NACHRICHTEN

(Alle Angaben ohne Gewähr)

VOM 15. DEZEMBER BIS ZUM 21. DEZEMBERDie diensthabende Apotheke ist an dem betreffenden Tag von morgens 8.30 Uhr bis zum nächsten Morgen 8.30 Uhr dienstbereit.

Samstag Dom-Apotheke67547 Worms, Obermarkt 10, Telefon 06241/925191

Eisbachtal-Apotheke67551 Worms, Wormser Landstraße 45, Telefon 06241/3113

Sonntag Altrhein-Apotheke67575 Eich, Hauptstraße 42, Telefon 06246/7666

Elisabeth-Apotheke67551 Worms, Untere Hauptstraße 59, Telefon 06241/93030

Montag Apotheke Guntersblum67583 Guntersblum, Hauptstraße 57, Telefon 06249/803090

Apotheke im Rheinhessen-Center55232 Alzey, Karl-Heinz-Kipp-Straße 23, Telefon 06731/998845

Dienstag Kiefer-Apotheke67550 Worms, Herrnsheimer Hauptstraße 137, Telefon 06241/54141

Sonnen-Apotheke67592 Flörsheim-Dalsheim, Alzeyer Str. 109, Telefon 06243/903941

Mittwoch Apotheke Klose in der Kaiser Passage67547 Worms, Am Römischen Kaiser 9, Telefon 06241/209585

Klausenberg-Apotheke67550 Worms, Fronstraße 2, Telefon 06242/3261

Donnerstag Linden-Apotheke67549 Worms, Alzeyer Straße 171, Telefon 06241/76244

Primus-Apotheke Osthofen67574 Osthofen, Backsteinweg 2, Telefon 06242/9131890

Vita-Apotheke55232 Alzey, Dautenheimer Landstraße 70, Telefon 06731/4948693

Freitag Löwen-Apotheke67551 Worms, Paternusstraße 10, Telefon 06241/905155

Pfrimm-Apotheke Monsheim67590 Monsheim, Wormser Straße 5a, Telefon 06243/7278

St. Hubertus-Apotheke67240 Bobenhm-Roxhm, Roxheimerstr. 25 1/12, Telefon 06239/7001

Eine Gewähr auf Vollständigkeit und Richtigkeit kann nicht übernommen werden.

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GÜTERUMSCHLAG137 Frachtschiff e liefen im

November die Ein- und Ausla-destationen im Wormser Ha-fen an.

Auf dem Wasserweg verlie-ßen 43.376 Tonnen Güter die Nibelungenstadt. Die ausgela-dene Fracht betrug 61.036 Ton-nen.

Mit 32.591 Tonnen lagen che-mische Erzeugnisse vor Nah-rungs- und Futtermitteln mit 18.271 Tonnen. Der Umschlag von land- und forstwirtschaftli-

chen Erzeugnissen belief sich auf 14.204 Tonnen, gefolgt von Steinen und Erden mit 11.646 Tonnen. Erdöl, Mineralöler-zeugnisse und Gase machten 10.144 Tonnen der Güter aus, bei Fahrzeugen und Maschinen waren es 7.131 Tonnen.

Der Umschlag von Dünge-mitteln betrug 6.004 Tonnen, Eisen und Stahl beliefen sich auf 2.321 Tonnen, gefolgt von festen Brennstoff en mit 2.100 Tonnen.

S T A D T N A C H R I C H T E NSAMSTAG · 15. DEZEMBER 2012 SEITE 13

Bauherren-Infotag der ganz besonderen ArtDer Weihnachtsmann kam persönlich nach Mettenheim

Die Bauherren Jens Tesch (rechts) und Melanie Weber (links) zeig-ten sich von der Unterstützung ihres Bauträgers Massivhaus-Won-negau begeistert. Anlässlich des Bauherren-Infotages hatte es sich auch der Weihnachtsmann nicht nehmen lassen, vorbeizukommen. Foto: Benjamin Kloos

Am 9. Dezember stellte das Clau-sen-Planungsbüro in Zusammen-arbeit mit Massivhaus-Wonnegau zwei Einfamilienhäuser im Neubau-gebiet Mettenheim vor. Neugieri-ge Besucher und sehr viele ehema-lige Bauherren, die schon mit dem Clausen-Planungsbüro und Massiv-haus-Wonnegau gebaut haben, ka-men trotz starken Schneefalls zu diesem interessanten Event. Ins-gesamt wollten sich über 300 Be-sucher über die Hausbauangebo-te informieren.

Die beiden massiv gebauten Ein-familienhäuser fanden großen An-klang. Gerade die Individualität der Grundrisse und die massive, quali-tativ hochwertige Ausführung über-zeugten. Dazu kommt das hervor-ragende Preis-Leistungs-Verhält-nis von Massivhaus-Wonnegau aus Mettenheim. Nicht umsonst haben schon über 300 Familien mit dem Clausen-Planungsbüro ihr Traum-haus gebaut. Gerne bestätigen die ehemaligen Bauherren, dass das mit der Zufriedenheits-Garantie absolut stimmt. Das Bauen ohne Stress wird zu 100 Prozent umgesetzt. Und wer im neuen Jahr vor hat, zu bauen, der konnte sich über die Leistungen di-rekt vor Ort beraten lassen.

Der anwesende Bauherr Jens Tesch gab bereitwillig Auskunft über die durchgeführten Arbeiten, den Ablauf der Bauarbeiten und lob-te das gesamte Handwerker-Team. „Wir waren von Anfang an in guten Händen und hatten zu jeder Zeit ei-nen Ansprechpartner, der uns bei Fragen zur Verfügung stand und noch weiter steht. So macht Bauen Freude“, betonte Jens Tesch. Das Be-sondere war aber der Weihnachts-

mann. Dieser war extra zum Bauher-ren-Infotag in Mettenheim erschie-nen. Die vielen Kinder der Besucher haben sich mit dem Weihnachts-mann fotografieren lassen. Der Clou war, dass die fertigen Bilder von den Kindern gleich mitgenommen wer-den konnten. Es gab sogar eine Mal- und Spielecke für die Kleinen und natürlich hatte der Weihnachtsmann auch kleine Geschenke dabei.

Am selben Tag konnte man auch einen ersten Blick in das neue Bau-büro der Massivhaus-Wonnegau werfen. Dadurch wird in der Zukunft der Weg zur Baufirma noch kürzer und die Abwicklung ohne zeitliche Verzögerungen durchgeführt. Mas-sivhaus Wonnegau baut ausschließ-

lich in der Region und alles aus einer Hand – mit der Zufriedenheitsgaran-tie. Für ein ausführliches Beratungs-gespräch können sich zukünftige Bauherren direkt mit dem Clausen-Planungsbüro in Verbindung setzen. Es lohnt sich immer – denn Qualität setzt sich einfach durch. Und auch im kommenden Jahr werden das Clausen-Planungsbüro und Massiv-haus-Wonnegau diese Aktion wieder durchführen und freuen sich schon jetzt auf reges Interesse.

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Von Gernot K irch Sicher, ein günstiger PC ist rasch gekauft und zunächst freut man sich über das Schnäppchen. Doch der Ärger folgt meist auf dem Fuße, wenn man sich zu Hause an die Installation macht. Vorher sieht alles kinderleicht aus und die Beschreibung verspricht eine mühelose Inbetriebnahme. Aber dann vergehen Stunden und es will nicht so recht vorangehen. Irgendwie funktioniert es nicht recht. Die Wut wächst, der Zorn steigt und am liebsten möchte man alles an die Wand werfen. Resigniert schaut man auf seinen neuen Computer, die Software-CDs, das Zubehör und überlegt was zu tun ist. Schließlich folgt der Gang zu einem so genann-ten Spezialisten, der alles richten soll. Bis dahin hat man bereits viel Zeit geopfert, Termine wurden ver-passt und schließlich muss nun auch noch der so genannte Spezia-list überteuert bezahlt werden.

Dies alles muss nicht sein. War-um nicht gleich zu richtigen IT-Ex-perten gehen, sich dort individuell beraten lassen, die richtige Kaufent-scheidung treffen und sich zu Hau-se den Computer mit aller benöti-gen Software und dem Zubehör in-stallieren lassen? Im Endeffekt ist dies viel günstiger und stressfreier. Und falls es Fragen, Probleme oder gar Notfälle gibt, kommt einer der Experten zu Ihnen und repariert das System. Gemeint sind hier die Ex-perten des MMS IT-Service in West-hofen. Seit elf Jahren überzeugt Mar-tin Seligmann und sein Team die

Kunden. Die Devise lautet dabei: „Wir wollen nicht jeden Preis schla-gen, aber wir bieten einen kompe-tenten Service, der bisher noch fast jeden überzeugt hat.“ Die kompe-tenten Mitarbeiter installieren auch Server und ganze Netzwerke und dies für den Privatkunden wie für Firmen.Der Kundenstamm erstreckt sich dabei inzwischen von Alzey über Lampertheim bis nach Mainz und Worms.

Im MMS-Shop in Westhofen steht eine große Auswahl an PCs, Note-books und natürlich den Rennern im Weihnachtsgeschäft, den Tablet-Computern zur Verfügung. Zu fin-den sind im MMS-Shop PCs mit Be-triebsystemen von Apple, Linux und Microsoft. Besonders ans Herz legt Inhaber Martin Seligmann Laptops

und PCs der deutschen Qualitäts-firma Wortmann. Der Hersteller Wortmann kommt zwar aus dem Businessbereich, wirkt aber jetzt auch für den Privatkunden auf ho-hem Qualitätsniveau. Übrigens fin-det man im MMS-Shop auch ge-brauchte Rechner mit Gewährleis-tungsgarantie. Am besten einfach mal in Westhofen vorbeischauen oder sich im Internet kundig ma-chen auf www.mms-shop.net.

Öffnungszeiten: Mo.,Di., Do., Fr. 9−12 und 15−18 Uhr, Sa. 9−13 Uhr, Mi. geschlossen

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Der kompetente „Vor-Ort-Service“ macht den UnterscheidMMS IT-Service bietet eine individuelle Beratung und die Gewissheit, im 24-Stunden-Notdienst stets einen Experten zur Hand zu haben

Das Team der Firma MMS. Von links: Janina Schröder, Denise Se-ligmann, Martin Seligmann und Daniela Seligmann. Es fehlt Mar-tin Podolszki. Foto: Gernot Kirch

Von JUDi t h oBerLe Haben Sie schon das passende Weih-nachtsgeschenk für Ihre Lieben gefunden? Wer noch nach einem individuellen Geschenk sucht, der findet es bestimmt in der Weih-nachtsausstellung des Profil Kre-ativ Shops in Herrnsheim. Seit 20 Jahren bereits bietet man hier auf mehr als 100 m² eine um-fangreiche Auswahl an Dekorati-onsideen und -materialien sowie Zubehör.

Das vielfältige Angebot bietet alles, zu jeder Jahreszeit die pas-sende Dekoration für jeden An-lass (Eventdekoration, Innen- und Tischdekoration für Weihnachten, Hochzeiten, Geburtstage etc.). Hier finden sich nicht nur Deko-rationen für große Einkaufspassa-gen, sondern auch der Privatkun-de kann sich in der Vielfalt etwas Schönes für die eigenen vier Wän-de aussuchen.

In der großen Ausstellung bietet man auf zwei Etagen auch reizvol-le und farblich abgestimmte Tisch-dekorationen für festliche Anläs-se. Egal, ob man gerne einen Ge-burtstag begleitet von einer schö-nen Tischdekoration aus floralen Kunstwerken oder sich die eigene Hochzeit mit einer ansprechen-den Tischdekoration wünscht, in der Herrnsheimer Dalbergstra-ße gibt es alles, was das Herz be-gehrt. Für große und kleine Feier-lichkeiten bietet man hier profes-sionelle und originelle Dekoratio-nen auf hohem Niveau.

Haben Sie etwas Passendes im Shop gefunden, besteht die Mög-lichkeit selbst dekorativ tätig zu werden oder aber alles von profes-sioneller Hand gestalten zu lassen. Da Sie vom Tischläufer bis zur La-terne alles auch mieten können, bleibt noch genug vom Budget

übrig, um auch wirklich alle „Lie-ben“ zu „Ihrem“ großen Tag ein-laden zu können.

Neben Dekorationen für jeder-mann bietet Beate Michael auch Werbeschilder und Folienbeschrif-tungen an. Sorgfältig und fach-kompetent geht auch hier das Team an die Arbeit.

Von Montag bis Freitag hat der Profil Kreativ Shop von 9.30 bis 18 Uhr seine Pforten geöffnet und erfreut die Besucher mit allerlei dekorativen Besonderheiten und einer großen Auswahl an Weih-nachtsdekorationen. Am Sams-tag kann man von 9 bis 14 Uhr die Weihnachtsausstellung besuchen.

Profil Kreativ ShopDekorationen & BeschriftungenInhaberin Beate MichaelDalbergstraße 1167550 Worms-HerrnsheimTelefon: 06241/78642www.profil-werbestudio.de

Nicht nur zu WeihnachtenWeihnachtsausstellung beim Profil Kreativ Shop Geschenkartikel und Dekorationen für jede Jahreszeit

Ob winterlich oder weihnacht-lich oder gar neutral, auf den beiden Stockwerken des Wer-bestudios findet jeder seine per-fekte Dekoration oder Geschen-kidee. Foto: Judith Oberle

„Vom Tablet-PC bis zur Espresso-maschine, von der Digitalkamera bis zur Spielekonsole – wir sind der offizielle Lieferant für die Lieblings-wünsche der Wormser“, erklärt Ge-schäftsführer Markus Fleck zum Be-ginn der Weihnachtssaison und lädt dazu ein, noch vor dem ersten Glüh-wein nach Geschenkideen Ausschau zu halten. Die aktuelle Null-Prozent-Finanzierung sorgt zudem dafür, dass auch vom diesjährigen Weih-nachtsgeld noch was übrig bleibt.

Die Weihnachtszeit ist eine be-sinnliche Zeit, aber ein bisschen Ver-rücktheit ist schon auch immer mit im Spiel: die verzweifelte Suche nach den richtigen Geschenken für die Liebsten, das Herausputzen der ei-genen vier Wände für die passende Festtagsstimmung, das alljährliche Weihnachtsfeier-Hopping und so weiter und so fort. Da passt die Null-Prozent-Finanzierung des Elektro-fachmarkts, die dieser anlässlich des 33. „verrücktesten Geburtstags des Jahres“ von Media Markt Deutsch-land, bietet, perfekt in die allgemei-ne Weihnachtsaufgeregtheit. Dank dieser haben Media Markt-Kunden jedenfalls eine Sorge weniger: die Suche nach den richtigen Geschen-ken und deren Finanzierbarkeit. Noch bis zum 31. Dezember hat man die Möglichkeit, alle Produkte ab einem Warenwert von 330 Euro in 33 Monatsraten bequem zurück-zuzahlen – ohne einen einzigen Cent Zinsen oder Gebühren.

Home Cineasten im GlückEin Rundgang durch den Media

Markt in Worms weckt denn auch bei jedem Kunden Wünsche, die er sich schon lange mal erfüllen woll-te. So zum Beispiel bei 3D-Fernse-hern, deren Bildschirme immer fla-cher und größer werden. Nach wie vor schreitet das Thema Heimver-netzung weiter voran, so dass inter-

netfähige Smart-TV-Geräte, am bes-ten im XXL-Format, im Mittelpunkt eines jeden Haushalts stehen wer-den. Ein tolles Weihnachtsgeschenk für einen Film- und Fernsehfan ist auch eine Heimkinoanlage oder ein komplettes Heimnetzwerk, in das noch weitere digitale Geräte integ-riert werden können. „Media Markt bietet dazu sämtliche dafür notwen-digen Komponenten und die Fach-berater helfen bei der Planung und Zusammenstellung“; betont Mar-kus Fleck

Futter für Entertainment-Junkiesund Leseratten

Einmal Spieler, immer Spieler. Ga-ming-Liebhaber sind besessen von ihrer Leidenschaft und gehen ganz in den virtuellen Welten auf. Die ge-samte Branche erwartet sehnsüch-tig die Nintendo-Spielekonsole Wii U, deren Controller mit einem Touchscreen ausgestattet ist und die gleich mit einem Schwung to-paktueller Spiele an den Start geht. „Dass dieses Highlight pünktlich zum Start in den Dezember bei Me-dia Markt zu finden ist, versteht sich von selbst“, so der Geschäftsführer. Auch für Leseratten bietet Media Markt mit einer großen Auswahl an aktuellen eBook-Readern das pas-sende Geschenk. Für viele Nutzer

hat es einen ganz besonderen Reiz, ihre private Bibliothek im Pocketfor-mat überall mit hinnehmen zu kön-nen. Für Nachschub sorgt dabei der eBook-Downloadshop auf Media-markt.de

Kameras für dieschönsten Augenblicke

Viele Geschenkideen warten zu-dem in der Fotoabteilung von Me-dia Markt, sowohl ultrakompakte Superzoom-Kameras als auch neue digitale Systemkameras. Letztere sind in ihrer Leistung und Qualität mit digitalen Spiegelreflexkameras vergleichbar, ihre Gehäuse sind aber dank intelligenter Bildtechnologien sehr viel kompakter und leichter. Die Auswahl an Wechselobjektiven lässt kaum Wünsche offen und umfasst inzwischen auch 3D-Objektive.

Profis in Küche und HaushaltZugegeben – Waschmaschinen,

Trockner und Kühlschränke sind nicht gerade die optimalen Weih-nachtsgeschenke. Und sei die Ener-gieeffizienz noch so hoch, das Herz seiner Liebsten oder seines Liebs-ten erobert man damit nur bedingt. „Dennoch lohnt sich vielleicht ein gemeinsamer Gang durch die neu-en Groß- und Einbaugeräte für Kü-che und Haushalt, um das Weih-

nachtsgeld sinnvoll zu investieren“, empfiehlt Markus Fleck. Bei den ak-tuellen Roboterstaubsaugern krie-gen aber vielleicht sogar Mann und Frau glänzende Augen, erledigt sich doch so die Arbeit praktisch von al-lein. Für passionierte Kaffeegenie-ßer sind Kaffeevollautomaten alle Jahre wieder ein beliebtes Geschenk. Im Media Markt findet man dazu für alle Ansprüche die richtige Ma-schine, die neuen Designs und raf-finierte Verbesserungen in den Kaf-feemaschinen versprechen Genuss für alle Sinne.

Für jeden Wunschzettel gerüstetMit einem umfassenden Ange-

bot, vollen Regalen und einem eben-falls gut gefüllten Lager ist der Me-dia Markt Worms auf den Käuferan-sturm zu Weihnachten bestens vor-bereitet. Für diejenigen, die ihre Liebsten ihre Geschenke doch lie-ber selbst auswählen lassen, gibt es übrigens auch in diesem Jahr wie-der die Media Markt-Geschenkkar-te in verschiedenen weihnachtlichen Designs. Sie funktioniert wie eine Geldkarte und lässt sich bis zu ei-nem Betrag von 150 Euro aufladen. Die Geschenkkarte ist deutschland-weit in jedem Media Markt beim Einkauf komplett oder in mehreren Teilkäufen einlösbar.

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A U s D e r G e s c h ä f t s w e L tseite 14 sAmstAG · 15. DezemBer 2012

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D i e G r a t i s - Z e i t u n g f ü r d a s N i b e l u n g e n l a n d S a m s t a g , 3 . J a n u a r 2 0 0 9NIBELUNGEN KURIERNIBELUNGEN KURIER

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S P O R TNIBELUNGEN KURIERNIBELUNGEN KURIERNIBELUNGEN KURIERNIBELUNGEN KURIERNIBELUNGEN KURIERTurngemeinde Worms ehrte verdiente Mitglieder bei eineraußerordentlichen Delegiertenversammlung Nach zehn Jahren wurde mit sehr großer Zustimmung ab dem 1. Januar 2013 eine moderate Beitragserhöhung beschlossen / Herbert Laut neues Ehrenmitglied

VON KL AUS D IEHL Nachdem nach einigen Jahren diskutie-ren, planen und praktischer Umsetzung, die Turngemein-de 1846 Worms in diesem Jahr auf der Jahnwiese ihre neue Jahnturnhalle einweihen konn-te, ist das Hauptaugenmerk des Vorstandes nunmehr mehr auf die nächste Baustelle gerichtet.

Denn seit 10 Jahren hat der größte Wormser Sportverein keine Beitragserhöhungen mehr vorgenommen. Dies macht auch vor dem größten Wormser Sportverein nicht halt. Die moderate Erhöhung der Mitgliedspreise von einem oder zwei Euro steht allerdings nicht in Zusammenhang mit dem Neubau der Jahnturnhal-le. Hier wurde durch den Ein-satz modernster Techniken, be-sonders hinsichtlich Energieko-sten, eine nicht unwesentliche Krsparnis gegenüber der alten Jahnturnhalle erzielt, die es er-möglicht Zins- und Tilgungs-leistungen, die TG 1846 Worms muss den Zufl uss der ratenwei-se zugesagten Unterstützung der Stadt Worms und der Kos-ten für die Außenanlage vor-fi nanzieren, aufgebracht wer-den können.

Nachdem diese Baustelle mit ihren Folgekosten in absolut trockenen Tüchern ist, liegt der nächste Schwerpunkt der Vor-standsAufgaben der TG 1846 auf dem sportlichen Sektor. Da wäre zum einen mehr fi nan-zielle Unterstützung für die einzelnen Abteilungen abso-lut notwendig. Dazu gehören auch wichtige Anschaff ungen von Sportgeräten und auch die Übungsleiterhonorare sind ge-stiegen. Ferner ist aufgrund

des Hallenneubaus, die Verle-gung und Fertigstellung des Beach-Volleyballfeldes und in gleichem Atemzuge auch der zu verlegende Wurfkäfi g für Diskus- und Hammerwerfen neu zu gestalten.

Es gäbe noch mehr aufzuzäh-len, wie etwa auch die Ausbil-dung von jungen Nachwuchs-Übungsleitern, die eine solch moderate Beitragserhöhung nötig und auch erforderlich macht. Wenn man den TGW-Verantwortlichen überhaupt etwas vorwerfen kann, so ist dies die Tatsache dass man auf-

grund der Kostenexplosion der letzten zehn Jahre, die auch vor dem Sport nicht Halt machte, nicht schon früher das Thema „Beitragserhöhung“ in Angriff genommen hat. Doch war der Fokus in den letzten Jahren – zumindest seit dem Jahr 2005 – auf den Neubau der Jahnturn-halle gerichtet.

Weniger Zuschüsse fl ießen Dazu muss man wissen, dass

die Kosten im Spiel- und Trai-ningsbetrieb auf allen Ebenen, nicht nur bei der TG Worms, gestiegen sind und dem TGW-

Vorstand nicht wenig Sorgen bereiten. Zumal auch die Zu-schüsse durch den Sportbund Rheinhessen und Landessport-bund Rheinland-Pfalz, als Fol-ge der Aufhebung des Toto-Lotto-Monopols, immer we-niger werden. Diese Zuschüs-se waren fester Bestandteil für den Sport in Rheinland-Pfalz, da Toto- und Lotto gerade den Sport aber auch die Kultur mit ihren Überschüssen bisher bes-tens unterstützte.

Wer ist schuld daran, dass diese Mittel nicht mehr in die-ser Form fl ießen? In erster Li-

nie die Europäische Gerichts-barkeit, die Toto-Lotto hinsicht-lich Werbung wegen eventuel-ler Förderung der Spielsucht gewaltig die Daumenschrau-ben anlegte. Dafür können aber die privaten Wettanbieter jetzt umso stärker in allen Medien-bereichen Präsenz zeigen.

Von deren Überschüssen fl ießt kein Cent in den Sport an der Basis, der nun einmal Grundlage und Nährboden für den gesamten Sport ist. Wichtig für die TGW und auch in der Zukunft ist, dass man durch die neue Jahnturnhalle auch

eine gestiegene Unabhängigkeit gegenüber kommunaler Sport-stätten besitzt. Auch werden Kurse für Fitness und Gesun-derhaltung beispielweise in den Sommerferien weiter durchge-führt und sicher neue Mitglie-der damit geworben.

Eine außerordentliche De-legiertenversammlung folg-te kürzlich in seiner Abstim-mung, der vom 1. TGW-Vor-sitzenden Georg Blockus vor-getragenen Argumenten.

Moderate ErhöhungMit nur ganz wenigen Enthal-

tungen wurde die Beitragserhö-hung beschlossen. Es sei nur am Rande erwähnt, dass auch die selbständige TGW-Hockey e.V. Worms schon vor einigen Monaten Beitragserhöhungen beschlossen hat, wie dies bei anderen Sportvereinen in die-sem Jahr auch auf der Agenda stand oder noch steht.

Weichen für positive Zukunft gestellt

Die Turngemeinde 1846 Worms hat mit dem Neubau der dritten Jahnturnhalle für eine positive Zukunft des Ver-eins gesorgt. Nun heißt es den sportlichen Bereich genauso zukunftsfähig zu gestalten. Eine Beitragserhöhung löst leider meist auch Befi ndlich-keiten aus. Doch braucht kein Mitglied – besonders Jugend-liche – aus fi nanziellen Grün-den deshalb aus dem Verein auszutreten. Denn, wie der 1. Vorsitzende Georg Blockes be-tont, steht der Vorstand als An-sprechpartner zu persönlichen Gesprächen und Hilfestellung gerne bereit.

Bei der Delegiertenversammlung wurden eine ganze Reihe an Mitgliedern geehrt, von links: TGW-Ehrenvorsitzender Herbert W. Hofmann, der die Ehrungen vornahm, Stefan Karlin (Verdienstnadel Gold), Klaus Schröter (Verdienstnadel Silber), Hans-Jürgen Zeimet (Verdienstnadel), Gabriele Kugel (Verdienstnadel(Silber), Jürgen Heckmann (Doerr/Hofmann-Verdienstmedaille), Thomas Coradill, Harald Mohrdiek, Helga Dietz, Felix Gerbig und Ralf Lucks (alle Verdienstnadel). Zum Ehrenmitglied wurde Herbert Laut ernannt. Foto: Klaus Diehl

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L O K A L - S P O R TSEITE 16 SamStag • 15. Dezember 2012

Königsschießen in MonzernheimÜbungsstunden jeden montag ab 19.30 Uhr in der Gemeindehalle

auch in diesem Jahr wurde anfang Dezember das Königsschießen der Schützenabteilung des tuS monzernheim durchgeführt. Nach der aus-losung der reihenfolge, wurde der adler unter beschuss genommen. genau nach 2 Stunden und 1874 Schuss fiel der adler von der Stange. Schützenkönig 2012 wurde rüdiger müller (zweiter von rechts). Der 1. ritter wurde Uwe Westphal (rechts). mit anne bretz (zweite von links) wurde zum ersten mal im neuen Jahrtausend eine Frau 2. ritter. Die ehrungen wurden vom abteilungsleiter gerhard baumann (links) vorge-nommen. Die gelungene Veranstaltung war ein schöner Jahresabschluss.

Weihnachtsflohmarkt bei der tg 1848 Osthofen Heute ab 16 Uhr in der Carl-Schill-turnhalle

Heute veranstaltet die TG Osthofen erstmals einen Weihnachtsflohmarkt in der Carl-Schill Turnhalle in Ost-hofen. Ab 16 Uhr können in besinnlicher Atmosphäre die verschiedensten Gegenstän-

de für wenig Geld ihren Be-sitzer wechseln. Bei leckeren Waffeln und heißem Glüh-wein bietet die TGO Gelegen-heit, vielleicht noch ein klei-nes Weihnachtsgeschenk zu erwerben.

Glühweinabend beim SV Horchheimtreff am 22. Dezember auf dem SVH-Sportgelände

Der SV Horchheim lädt am Samstag, dem 22. Dezember, ab 17 Uhr zu einem Glühwein-abend ein. Erstmals wird ein Schneeball-Zielwurfwettbewerb durchgeführt, an dem jeder Be-sucher teilnehmen kann. Es gibt kleine Preise zu gewinnen. Der Wettbewerb ist in Grup-pen für Erwachsene und Kin-der aufgeteilt.

Für das leibliche Wohl wird neben Glühwein auch Kinder-punsch und weitere Getränke angeboten. Zur Stärkung gibt es Bratwürste sowie Ursels feu-rige Gulaschsuppe. Der SVH-Vorstand hofft, dass bei Lager-feueratmosphäre viele Freun-de und Anhänger den Weg in das Walter-Kraft-Stadion fin-den mögen.

BASKETBALL-LANDESLIGASC Lerchenberg – TG Worms 57:64

Die TGW-Damen setzten den Gastgeber gleich zu Be-ginn durch einen Drei-Punk-tewurf nach wenigen Sekun-den unter Druck. Die dadurch intensiver gewordene Verteidi-gung auf der Gegenseite war von vielen Fouls geprägt, wo-durch es den TGWlerinnen ge-lang aufgrund der guten Frei-wurfquote weitere acht Korb-punkte zu erzielen.

Durch viele verfehlte Re-bounds und dadurch entstan-dene zweite Wurfchancen für den SC Lerchenberg konnte die TGW nur mit einem knap-pen 15:18-Vorsprung ins zwei-te Viertel starten.

Durch entsprechende Anwei-sung von Coach Johann Am-mon in der Viertelpause star-teten die TGW Damen besser ins zweite Viertel und konnten bis zur 3. Minute durch hart er-kämpfte Rebounds eine Füh-rung von 10 Korbpunkten he-rausspielen (16:26) und diesen Vorsprung auch fast (25:34) bis zur Halbzeitpause festhalten.

Noch kamen die TGWlerin-nen nur schwer ins Spiel und

konnten ihre Spielzüge nicht wie gewohnt anbringen. Auch in der Defensive hagelte es Fouls. Dadurch entstandene Freiwürfe wurden vom SC-Ler-chenberg sicher verwandelt und ließen den Gegner das 3. Vier-tel mit 15:10 gewinnen, womit der TGW-Vorsprung auf (40:44) zusammenschmolz

Mit neuer Energie in das letzte Viertel startend, gelang es Andrea Hauer, durch zwei weitere verwandelte Dreier, die sehr aggressiv gewordene SCL-Defensive unter Druck zu set-zen.

Das durch viele Fouls auf bei-den Seiten geprägte und da-durch aufreibend geworde-ne Schlussviertel konnten die TGWlerinnen vor allem durch die herausragende Leistung von Topscorerin Andrea Hauer si-chern, die im weiteren Verlauf dieses Viertels noch zusätzli-che neun Korbpunkte erzielte.

Durch den verdienten Sieg gehen die TGW-Mädels als Ta-bellenführer in die Winterpau-se.Für die TGW spielten: Hirsch (2), Lohmann (15), Müller, Spott (7), Aichert (6), Ammon (5), Hauer (24), Schifferdecker (5).

Wichtiger auswärtssieg der tgW-basketballerinnen beim punktgleichen tabellenführer SC Lerchenberg

Captain Loredana Lohmann (Nr. 6) und ihre mitspielerinnen der tgW-basketball-Damen gehen als tabellenführer der Landesliga rheinhessen in die Winterpause. archivfoto: madi

Im Winter verlegen die Rude-rer ihr Training vom Wasser in die Krafträume und auf die Ru-derergometer, um die Grund-lagen für die nächste Saison zu legen.

Damit dieses Training nicht ganz so eintönig ist, wird vom Deutschen Ruderverband in Kooperation mit dem Geräte-hersteller Concept2 die Deut-sche Indoor Rowing Serie (Deutsche Ruder-Ergometer-Meisterschaft) veranstaltet. Die-se besteht aus fünf Einzelver-anstaltungen wobei am Ende das beste Einzel-Meßergebnis eines Starters zählt.

Am letzten Wochenende fand der erste Termin der Se-rie in Frankfurt statt und die-ser war auch gleichzeitig als Hessische Meisterschaft ausge-schrieben. Trotz widriger Wit-terungsverhältnisse machten sich zwei Starter des Worm-ser Ruderclubs Blau Weiss auf nach Frankfurt.

Marcus Schug startete in der Altersklasse 30-39 Jahre und be-legte durch eine Erkältung ge-

schwächt, dennoch einen her-vorragenden dritten Platz mit einer Zeit von 3.00,4 Minuten auf der 1000m-Strecke.

Der Höhepunkt des Tages sollte aber das 8er-Rennen über 350m sein, indem er mit sei-

nem Vereinskameraden Mar-cus Jacob und sechs weiteren Ruderern des Mannheimer Ru-derclubs als Renngemeinschaft an den Start ging.

In diesem Rennen reichte es für die beiden Wormser mit ih-

rem Team sogar zur Vizemeis-terschaft hinter der Bundesli-gamannschaft aus Frankfurt.

Die Platzierungen gelten auch für die Rangliste der Deutschen Indoor-Rowing Serie.

1. Durchgang zur Deutschen ruder-ergometer- Meisterschaft in Frankfurtzwei Podiumsplätze bei den Hessen Open für den Wormser ruderclub blau-Weiß

Die drei erstplatzierten im 1000m-einzelrennen, mit von links: Sebastian Haux (zweiter), dem 1. und amtieren-den Weltmeister Jens raab und dem Drittplatzierten marcus Schug (WrC blau-Weiß).

tCb-Herren 40 gruppensieger der Championsliga12. Spieltag der tennis-Winterrunde des tC bürgerweide: Damen/Damen 30 unterlagen dem tV grün-Weiß Pfiffligheim mit 0:3

In der Championsliga der Da-men/Damen 30 setzte sich der TV GW Pfiff ligheim mit 3:0 gegen die TCB Gang (TC Bür-gerweide 1) durch. Im Doppel konnten sich Susanne Schmidt/Michele Neeb mit 6:0/6:4 gegen Alisa Schembs/Paolisa Stipa behaupten und auch die Ein-zel gingen an die Grün-Wei-ßen. Schmidt spielte groß auf und ließ beim 6:0/6:1 gegen Schembs nichts anbrennen, ehe auch Neeb in einem abwechs-lungsreichen Spiel gegen Kira Lang mit 6:2/1:6/10:4 erfolg-reich war.

In der 3. Liga der Herren 40 gab es einen klaren 3:0-Er-folg für den TV Gimbsheim

gegen den TC Mutterstadt 1. Ralf Schmitt gewann gegen Mi-chael Petrakopulos 6:1/6:0 und Jochen Schmitt ließ Knud Jan-sen beim 6:0/6:0 keine Chance. Auch im Doppel überzeugten Schmitt/Schmitt und machten dank des 6:0/6:0 den 3:0-End-stand perfekt. In der Champi-onsliga der Herren musste der gastgebende TC Bürgerweide 2 eine 1:2 Schlappe gegen den TCN Ilvesheim hinnehmen. Trotz guter Gegenwehr verloren die Brüder Thomas und Uwe Petzold das Doppel gegen Fe-lix Hausmann/Thomas Rihm 2:6/3:6. Durch die anschließen-de 0:6/2:6 Schlappe von Uwe Petzold gegen Rihm war das

Spiel zu Gunsten von Ilvesheim entschieden, ehe Thomas Pet-zold mit 6:4/6:3 gegen Haus-wald der Ehrenpunkt gelang.

In einem weiteren Spiel der Herren 40 Championsliga si-cherte sich der TC Bürgerwei-de bereits den Gruppensieg, dank eines 2:1 Erfolgs gegen die Grey Talents (SG Kaiserslau-tern). Aufgrund einer guten Ab-stimmung gelang den TCBlern Markus Hörner/Henning Holz-mann der wichtige 6:2/6:4-Er-folg im Doppel. Den Sieg per-fekt machte der taktisch cle-ver agierende Holzmann ge-gen Ralf Kühn, den er mit 6:2/6:3 bezwang. Im Spitzen-einzel musste sich Hörner dann

aber Thomas Ramscheid mit 6:7/1:6 beugen, was am Gesamt- und Gruppensieg des TCB al-lerdings nichts mehr änderte. DIE NÄCHSTEN SPIELE:DA MEN/DA MEN 30: SG Viernheim – TC Bürgerweide 2 (heute 15 Uhr), Herren 50: TG Osthofen – TC Bürgerwei-de (heute 16.30 Uhr).HERREN 30: TC Mörsch – TV Guntersblum I (9 Uhr), TC Viernheim – TV Horchheim (10.30 Uhr), Überrheiner – TV Flonheim (13.30 Uhr).HERREN 40: TC Bürgerwei-de 2 – SG Egelsbach (15 Uhr)HERREN 50/55: SG Osthofen/Grünstadt – SV Waldhof Mann-heim (18 Uhr, alle Sonntag).

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Mazda bietet Foliendesign für den Mazda2

Ungetrübter Start für Autofahrer Luftentfeuchter-Kissen sorgen für klare Sicht hinterm Steuer

(ampnet/nic) Ab sofort steht für den Mazda2 neben dem bereits eta-blierten 2er-Design schon eine wei-tere Folierung im sportlichen Strei-fen-Design zur Verfügung. Das Strei-fen-Design ist in zwei Varianten mit Doppel- oder Dreifachstreifen und für alle Mazda2 Außenfarben er-hältlich.

Die Farbdesigns der Folien sind als Ton-in-Ton-Variante passend zur jeweiligen Außenfarbe konzipiert. Grundsätzlich lassen sich die Foli-ensätze einer Farbe auch mit allen anderen Außenfarben kombinieren. Das schon bekannte 2er-Design zieht

sich über den vorderen Stoßfänger, den Kotfl ügel sowie die Türen der Fahrerseite hin und ist in den zwei Farbvarianten (purple-grau-weiß und schwarz-grau-weiß) erhältlich.

Mindestens drei Jahre Garantie ge-währt der Zulieferer auf die Haltbar-keit und gegen Verblassen aller Fo-lien. Schnell und rückstandslos las-sen sich diese bei Bedarf entfernen und sorgen so für ein individuelles Aussehen des Mazda2.

Ab Frühjahr 2013 ist das Streifen-Design auch für den Kompaktwa-gen Mazda3 und den Kult-Roads-ter Mazda MX-5 geplant.

(djd/pt) Viele Autofahrer besitzen keine Garage, sondern müssen statt-dessen ihr Fahrzeug am Straßen-rand parken. Ein Nachteil gerade in der nasskalten Jahreszeit. Nicht nur, dass frühmorgens zugefrorene Scheiben freigekratzt werden müs-sen. Sitzt man danach hinterm Steu-er, beschlagen oft genug die Fenster auf der Innenseite. Die Fenster wer-den feucht, weil die Luft im Fahrzeug Wasserdampf enthält, der sich an kal-ten Flächen niederschlägt. Ein Vor-wärmen des Wagens ist zwar die be-quemste Art, eine freie Sicht zu erhal-ten, allerdings keine umweltfreund-liche. Die Straßenverkehrsordnung verbietet es sogar, den Wagen im Stand warm laufen zu lassen, weil unnötig Lärm und Abgase entste-hen. Besser und ökologisch sinnvol-ler sind Hilfsmittel, die im Auto de-poniert werden.

Kissen entziehen der Luft FeuchtigkeitBesser und ökologisch sinnvoller

sind Hilfsmittel, die im Auto depo-niert werden und der Ursache für be-schlagene Scheiben - also der Feuch-tigkeit im Innenraum - direkt entge-genwirken. Als einfache und preis-werte Lösung für trockene Luft im Auto bieten sich Luftentfeuchter-Kis-sen wie beispielsweise der „Air Dry“ vom Hersteller ThoMar an. Sind sie permanent im Auto deponiert, zie-hen sie die Feuchtigkeit aus der Luft und speichern sie im enthaltenen Granulat. Damit entfällt auch das läs-tige Abwischen beschlagener Schei-ben, das oft zu Schlieren und somit zu neuen Sichtbehinderungen für den Fahrer führt. Weitere Informati-onen und Bezugsquellen für die Kis-sen gibt es im Internet unter www.autoentfeuchter.de oder beim ört-lichen Fachhändler.

(dmd). Wenn draußen der Frost die Welt im Griff hat, geht der erste Griff nach dem Einsteigen ins Auto natürlich zum Heizungs-Modul. Je-der will es warm haben. Nichtsdes-totrotz sollte man bewusst mit den Helfern umgehen. Denn auch sie er-höhen den Spritverbrauch.

So hat etwa eine Frontscheiben-heizung einen Strombedarf von 540 Watt, die Heckscheibenheizung braucht 185 Watt, die Sitzheizung 102 Watt. All diese Energie muss der Verbrennungsmotor erst einmal er-zeugen. Dabei benötigt er je 100 Watt rund 0,1 Liter Kraftstoff zusätzlich. Wer den Mehrverbrauch klein halten

will, stellt die Zusatzverbraucher da-her bei Nichtbedarf sofort aus. Heck-scheibenheizung, Sitzheizung, be-heiztes Lenkrad und beheizbare Au-ßenspiegel werden am besten deak-tiviert, sobald sie ihre Aufgabe erfüllt haben. Zudem sollte man nach dem Start zügig losfahren und auf keinen Fall den Motor warmlaufen lassen.

Natürlich ist es auch empfeh-lenswert, keine überfl üssigen und schweren Gegenstände im Auto zu transportieren. Das schließt auch die Dachbox für den Skiurlaub ein, die man nach der Fahrt am besten gleich wieder demontiert, um den Verbrauch nicht unnötig zu erhöhen.

KURZ NOT IERT

App warnt vor FrostAutofahrer können den Extra-Komfort auch kurzentschlos-sen nachrüsten lassen: Die Montage ist in wenigen Stun-den erledigt. Fachbetriebe beraten individuell und über-nehmen den professionellen Einbau. Adressen von Werk-stätten vor Ort können un-ter www.standheizung.de ab-gerufen werden. Besonders praktisch ist die Bedienung per App: Damit lassen sich Standheizungen nun auch mit einem Smartphone fern-steuern. Die „Thermo Call“-App etwa bietet bei hoher Reichweite viele Komfortfunk-tionen wie eine Warnung vor Minusgraden oder individuel-le Programmierungen bis zu 24 Stunden im Voraus.

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SAMSTAG · 15. DEZEMBER 2012 SEITE 17

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FR AUEN-R HEINHESSENL IGAHSG Worms – SSV Meisenheim (So., 16 Uhr)TG Osthofen – HSV Sobernheim (So., 16.10 Uhr)

Nachdem das Spiel am letz-ten Sonntag beim TSV Schott Mainz ausfiel, heißt es für die HSG-Damen sich wieder an das Punktesammeln zu begeben. Gegen den bisher punktlosen SSV Meisenheim, wäre alles an-dere als ein Sieg der Schützlin-ge von HSG Trainerin Martina Hamm wohl eine große Ent-täuschung. Vier Siege in Folge, wann hat es dies bei den TGO-

Damen zuletzt gegeben. Auch ein Zeichen dafür, dass die Ent-wicklung der sehr verjüngten Mannschaft weiter fortgeschrit-ten ist. Obwohl nur zwei Aus-wechselspielerinnen zur Ver-fügung standen, zeigten die TGO-Damen beim 34:15-Sieg mit viel Spielfreude, Teamgeist und Tempo gepaart, in Meisen-heim eine starke Vorstellung.

Da lief der Ball zügig und kombinationssicher durch die TGO-Reihen, wie man dies in den zuvor drei gewonne-nen Spielen nicht gerade be-sonders gut zu sehen bekam. Da muss es nach der dürftigen Leistung trotz des Sieges eine

entsprechende Ansprache von Trainerin Vida Tauriene gege-ben haben, die auf der Bank diesmal großen Spaß am Spiel ihrer Schützlinge hatte. Dies gilt wohl auch für Co-Traine-rin Marie Diemer, die von der frischen Brise ihrer Mitspiele-rinnen positiv sehr beeindruckt war. Mit einer frühen 10:5-Füh-rung nahm man den Gastge-berinnen bereits frühzeitig die Butter vom Brot. Eine Führung, die man bis zur Pause auf 18:10 hatte ausbauen können. Da man auch in der Abwehr sehr gut stand, kamen die sichtlich überforderten Meisenheimer Damen im zweiten Durchgang nur noch zu fünf Toren, bei ei-nem Endstand von 34:15 für die TGO-Damen. Für diese trafen neben Jennifer Penzes im Tor, Jasmin Bott (8), Elli Berkes (7), Victoria Strauch (5), Maria Die-mer (5/3), Annika Abe (4/3), Jo-hanna Saul (4) und Manuela Zimmermann (1).

Gegen den Gast aus Sobern-heim heißt es am Sonntag die Siegesserie fortzusetzen, denn mit weiteren zwei Punkten könnte sogar der dritte Tabel-lenplatz zu erreichen sein. Steht doch der jetzige Tabellendritte TuS Kirn beim Tabellenzweiten TV Bodenheim vor einer hohen Auswärtshürde.

M Ä NNERHSG Worms – HSG Zotzenheim/St. Johann/SprendlingenTG Osthofen – SF Budenheim II (So., 14 Uhr)

Gegen den bisher sieglosen Tabellenletzten ist die HSG Worms klarer Favorit. „Dies nehmen wir auch gerne an

und werden uns auf alle Mög-lichkeiten von Abwehrforma-tionen der Gäste vorbereiten. Zuletzt versuchte die HSG Zot-zenheim Osthofen mit einer of-fensiven 3:3- oder 3:2:1-Forma-tion zu überraschen, was mit 17:37 aber mächtig in die Ho-sen ging. Auch wir werden die nötige Antwort auf alles zu ge-ben wissen und werden mit ei-ner 6:0-Deckungsvariante be-ginnen“, so das HSG-Trainer-Duo Hans-Karl Böhnert und Mathias Obenauer.

Sicherlich erwarten die Zu-schauer in der heimischen Ni-kolaus-Doerr-Halle einen kla-ren Sieg. Doch darf man den Tabellenletzten auch nicht un-terschätzen. Gegner hin, Geg-ner her, da heißt es von Beginn an konzentriert in Abwehr und Angriff zu Werke zu gehen, um im letzten Spiel des Jahres die zwei Punkte einzufahren. Leider hat sich Daniel Schulz im Spiel beim TV Alzey wie-der verletzt und wird wieder lange ausfallen. Stefan Görtz und Bernd Ströning werden wohl erst im neuen Jahr wie-der mit dem Training begin-nen können. Wer außer Flori-an Buscher noch von den A1-Junioren dabei sein wird, ent-scheidet sich wohl erst nach dem letzten Training.

„Wir werden das Spiel ernst nehmen, auch als Test für das Pokalfinale eine Woche spä-ter gegen die HSG Rhein-Na-he“, so TGO-Coach Frank Her-bert. Gleichzeitig deutet er da-mit an, dass er volle 60 Minu-ten Konzentration in Abwehr und Angriff sehen will. Auch erwartet er eine sichtliche Leis-tungssteigerung im Vergleich

zum letzten Auftritt in Sprend-lingen, zumal der sonntägliche Gegner und Tabellensiebte aus Budenheim auch weitaus stär-ker einzuschätzen ist. Besonde-ren Schwerpunkt legt er hier-bei auf eine konzentrierte Ab-wehrarbeit. Benedikt Kühling und Eric Popple rücken wieder in den Kader, der sich am letz-ten Donnerstag noch um einen Spieler vergrößert hat. Kehrt doch mit Sebastian Montino ein erfahrener Torhüter aus selbst gewählter Auszeit zurück, der von 2007 bis 2009 schon einmal zwischen den Pfosten des TGO-Tores stand. Danach wechsel-te er zur SG Saulheim, ehe er zuletzt eine mehr als einjähri-ge Pause eingelegt hatte. Auf-grund seiner Erfahrung und

seines Könnens eine weitere Verstärkung für die TGO-Her-ren, wobei besonders die jun-gen Torhüter von Sebastian Montino lernen können.WEITER SPIELEN: HSG Worms II – TV Nierstein (So., 14 Uhr)TG Osthofen II – HSC Ingelheim (So., 14.10 Uhr)TG Osthofen III –SF Budenheim III (So., 19.40 Uhr)TV Eich –HSG Rhein-Nahe Bingen III (So., 17.30 Uhr)TV Eich II – Mombacher TV (So., 15.45 Uhr)TV Mörstadt – TSV Schott Mainz II (So., 18.30 Uhr)

elli berkes war zuletzt mit ihren Leistungen selbst wohl nicht ganz zufrie-den und wollte eigentlich eine schöpferische Pause einlegen. Doch beim SSV meisenheim stellte sie sich wieder in den Dienst der mannschaft, da sonst nur noch eine auswechselspielerin parat gewesen wäre. mit sieben toren trug sie zum 34:15-Sieg mit bei. Foto: Klaus Diehl

Lucas Pfaff hat sich bei den tgO-Herren bisher gut eingefunden und ist auf der Linksaußenposition mit eine feste größe. Foto: madi

Vor dem anwurf … das Handballgeschehen am Wochenende V O n K L a u S D i e H L

zumba begeistert die ganze Welt Lateinamerikanische Musik

wie Samba, Merenge, Mam-bo und Salsa bestimmen mit sportlich dynamischen Rhyth-men die Übungen, die den gan-zen Körper trainieren und vie-le Kalorien verbrennen. Der SG Eintracht Herrnsheim ist es ge-lungen, mit Janaina Freyboth eine aus Brasilien stammende und lizenzierte Zumba-Traine-rin zu verpflichten. Ein erster Schnupperkurs in der Turn-halle der Dalberg-Grundschule fand sehr großes Interesse bei allen Altersgruppen. Der an-schließende Verkauf von Zeh-nerkarten für Mitglieder zu 40 und für Nichtmitglieder zu 65

Euro, war sehr erfolgreich, wes-halb am 10. Januar 2013 von 20.30 bis 21.30 Uhr in der Turn-halle der Dalberg-Grundschule bereits der erste Kurs beginnt. Darüber hinaus wird ein wei-terer Kurs ab dem 14. Januar 2013, jeweils von 19 bis 20 Uhr, angeboten. Dieser findet aber nur statt, wenn er ebenso voll besetzt werden kann. Hierzu sind noch Plätze frei. Entge-gen anderen Angeboten bietet die SG Eintracht Zehnerkar-ten an und kassiert nicht vor-neweg den Gruppenpreis. Die Kursgebühr für Vereinsmitglie-der ist deshalb günstiger, weil eine Sportunfall-, Haftpflicht-

und eine Privat-Pkw-Schadens-Versicherung für direkte Fahr-ten von der Arbeitsstätte oder ab der Wohnung zur Übungs-stunde automatisch bestehen. Die SG Eintracht überlässt die Entscheidung jedem Einzelnen persönlich ob er – falls noch nicht Mitglied – dies werden will oder nicht. Anmeldungen nimmt der SGE-Schatzmeis-ter Hans Uhl telefonisch über 06241/58210 entgegen und an-schließend schriftlich gegen Zahlung der Zehnerkartenprei-se. Wegen der begrenzten An-zahl an freien Plätzen ist die Reihenfolge der Anrufe ent-scheidend.

Der tV 1848 guntersblum informierteDas internationale Deutsche turnfest 2013 auch am 16. Januar thema

In einer ersten Besprechung über das Internationale Deut-sche Turnfest in der Metropol-region Rhein-Neckar wurde ausführlich informiert. Arno Wedel hat die Koordination im Verein als Festturnwart über-nommen und konnte viele De-tails erläutern. Ganz nah ist das Turnfest mit den Zentren Mannheim, Ludwigshafen und Heidelberg. Die Wettkampfan-gebote für Leichtathletik und Indiaca wurden angesprochen und die Großveranstaltungen,

die alle ein Highlight sind. Für die Abschlussveranstaltung kann an einer Busfahrt teilge-nommen werden. So wie dies beim TVG bei den vergange-nen Turnfesten, zuletzt 2009 in Frankfurt, auch gehandhabt wurde.

Mit der Tageskarte Turnfest-LIVE, welche auch nach dem Meldeschluss noch gekauft werden kann und die das Ti-cket Nahverkehr einschließ, das auch ab Guntersblum gilt, kann das Turnfest in allen Städten

hautnah erlebt werden. Ledi-gleich kostenpflichtige Veran-staltungen können nur mit se-paraten Eintrittskarten besucht werden.

Die Zeit drängt und der end-gültige Anmeldeschluss für Wettkämpfe und Eintrittskar-ten ist am 1. März 2013. Eine weitere Informationsbespre-chung findet am Mittwoch, dem 16. Januar, um 19.30 Uhr im Vereinsraum des Dorfge-meinschaftshauses in Gunters-blum statt.

es sind noch einige Plätze freitVH-adventsfahrt nach Ludwigsburg am 22. Dezember

Für die Adventsfahrt des TV Horchheim zum barocken Weihnachtsmarkt nach Lud-wigsburg am Samstag, dem 22. Dezember, sind noch einige wenige Plätze frei. Im Reise-preis von 17 Euro ist die Hin-

und Rückfahrt in einem moder-nen Reisebus und ein zünftiges Frühstück enthalten. Neben dem Besuch des Weihnachts-marktes kann auch die Stadt erkundet werden. Abfahrt ist um 8.15 Uhr am Busparkplatz

in der Wormser Hagenstra-ße und um 8.30 Uhr am Park-platz der Kerschensteinerschu-le in Horchheim. Kurzfristi-ge Anmeldungen nimmt Mar-kus Acker unter Telefon 204462 (nach 18 Uhr) entgegen.

gegen die Sg Saulheim/nieder-Olm war man chancenlosDie weibliche Handball a-Jugend der HSg Worms unterlag mit 12:18

So sehr sich auch Chrissy Pylonitis mutig mit der gegnerischen abwehr auseinander setzte, die HSg-mädels waren im abschluss einfach nicht durchschlagskräftig genug. Foto: madi

neuigkeiten beim Skiclub Worms-WonnegauDer SCWW begrüßt mit Lena Lander und Bernd Schall zwei neue DSV ÜL Grundstufe Snowboard. Beide Übungsleiter haben Mitte November ihre Prüfung beim Landes-Skiverband mit Erfolg abgelegt. Auch der Skischulleiter Peter Sandler, der einzigen vom Deutschen Skiverband zertifizierten und zugelas-senen DSV – Skischule, hat Ende November beim Bundeslehrteam die Ausbildung zum DSV Skischulleiter, ebenfalls mit Erfolg, abgeschlossen. Die wichtigsten Termine und Infos zu den Tagesfahrten zum Feldberg und den vielen Freizeiten kann man unter www.ski club-worms.de oder bei J. Erlenmaier 06244/7872 und P. Sandler 06247/904440 erfahren.

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Vom Boden bis zur Wand – alles aus einer HandTheo Graber Malerbetrieb GmbH bietet individuelle Lösungen von der Wandgestaltung bis hin zum BodenNeue zusätzliche Räumlichkeiten in Studernheim VO N J U D I T H OBE RL E Wohn-wert und Wohlfühlfaktor in den ei-genen vier Wänden des Kunden zu steigern ist die Aufgabe der Theo Graber Malerbetrieb GmbH. Bereits in der zweiten Generation betreibt Malermeister Steff en Graber seinen Fachbetrieb. In diesem Jahr zog er gemeinsam mit seinem Team nach Studernheim um, dennoch behält er ein Standbein in Bobenheim-Rox-heim. Mit dieser räumlichen Verän-derung stehen dem Familienbetrieb, in dem neben vier Mitarbeitern auch die Ehefrau mitarbeitet, weitaus mehr Ausstellungsfl äche zur Verfü-gung, um dem Kunden zeigen zu können, wie eine Farbe, Tapete, Fuß-boden oder auch ein Trockenbau als Raumteiler gestaltet werden kann.

Zudem wohnt Inhaber Steffen Graber direkt am neuen Geschäfts-sitz mit dabei, was bedeutet, dass er mit noch mehr Zeit noch näher am Kunden sein kann.

Auch kann man in diesem Jahr zwei Mitarbeitern alles Gute wün-schen. Lehrling Jürgen Teage hat sei-ne Gesellenprüfung bestanden und wird nun von Steff en Graber im Ge-schäft begrüßt. Den langjährigen Mitarbeiter Albert Seib entsendet die Familie Graber in den wohlver-dienten Ruhestand.

Nicht nur Fachkompetenz, son-dern auch die richtige Beratung sind für das Team des Malerbetriebs von hoher Bedeutung. So bietet man zahlreiche Möglichkeiten in vielen Bereichen von Boden bis zur Tape-te – alles aus einer Hand. Dass es nicht nur in den 70er Jahren in war eine peppige Tapete an die Wand zu bringen, zeigt der Fachmann an-hand der vielen neuen Gestaltungs-möglichkeiten vom Blütentraum bis hin zur „Königlichen Tapete“, die von Modedesigner Harald Glööck-

ler pompös gestaltet wurde. Auch edle Tapeten mit Mustern verschie-denster Marken, wie Esprit oder Porsche Design, sind an den Wän-den bei jungen und jung gebliebe-nen Familien im Trend und setzen persönliche Highlights. Natürlich steht beim Malerbetrieb Graber der Kundenwunsch an oberster Stelle und es werden auch ausgefallene Ideen gerne mit dem Kunde bespro-chen und umgesetzt. So gibt es nicht nur im Bereich von Wandfar-be oder Tapete, sondern auch bei der Bodengestaltung oder im Tro-ckenbau viele Gestaltungsmöglich-keiten.

Durch den Einbau von Nischen lässt sich beispielsweise viel mit ein-fallendem Licht und verschiedenen

Farben spielen. Mit Designböden gibt es ebenfalls ganz neue Gestal-tungsmöglichkeiten, so können bei-spielsweise Initialen und Akzentstrei-fen verlegt werden. Diese werden immer mehr gefragt, sind sie doch widerstandsfähig und somit ideal für Familien und für Kunden mit Haus-tieren geeignet. Die Böden begeis-tern nicht nur durch ihre schöne Hol-zoptik, sondern auch durch ihre viel-fältige Einsatzweise. Eben ein Boden zum Wohlfühlen. Selbstverständlich fi nden sich neben Designböden na-türliche Bodenbeläge, wie etwa aus Holz, im umfangreichen Sortiment.

Das Team des Malerbetriebs wünscht allen Kunden ein gesegne-tes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch und hoff t 2013 auf altbekann-

te und neue Gesichter in den neu-en Räumlichkeiten in Studernheim.

Theo Graber Malerbetrieb GmbHGeschäftsführer Malermeister Steff en Graber

Studernheim: Oggersheimer Straße 4267227 StudernheimTelefon: 06233/3533901Telefax: 06233/3530813Mobil: 0172/[email protected]

Bobenheim-Roxheim: Allensteiner Straße 1 a67240 Bobenheim-RoxheimTelefon: 06239/4501Telefax: 06239/4414

Tapeten mit den verschiedensten Mustern sind heute wieder voll im Trend.

Manchmal reicht ein dezentes Licht aus, um den Raum perfekt zu gestalten.

Lästige Kabel können nun versteckt werden und sogar der schwere Fernseher hängt hier ganz leicht an der Trennwand. Fotos: Judith Oberle

Q U A L I T Ä T A U S M E I S T E R H A N DSAMSTAG · 15. DEZEMBER 2012 SEITE 19

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Der behinderten-Sportverein Worms feierte Weihnachten mit ehrungengoldene ehrennadel des Vereins und des behinderten- und rehabilitationsverbandes rheinland-Pfalz für renate beck

Im Sportheim des TuS Wie-soppenheim konnte der 1. Vor-sitzende Wolfgang Frey viele Vereinsmitglieder begrüßen. Dazu als Gäste Irene Miesel vom VdK-Kreisverband, Rolf Böttiger vom Behinderten und Rehabilitations-Sportverband Rheinland-Pfalz, sowie den Wiesoppenheimer Ortsvorste-her Karl Heinz Henkes mit sei-ner Frau.

Nach den Begrüßungswor-ten wurde der Verstorbenen des Jahres 2012 gedacht. So verstarb am 3.November mit Hans Fröhlich das letzte noch lebende Gründungsmitglied vom Versehrtensportverein und heutigen BSV Worms.

Außerdem verstarb am 18. März der ehemalige 2. Vorsit-zende Kurt Rölle und am 7. Au-gust Günter Funder.

Für den 1. Vorsitzenden Wolf-gang Frey und den 2. Vorsitzen-den Gerhard Frey hatte Rolf Böttiger die bronzene sowie für die Schatzmeisterin Rena-te Beck die goldene Ehrenna-del des Behinderten und Re-habilitations-Sportverbandes Rheinland-Pfalz. Für 50 Jah-re Mitgliedschaft beim BSV-Worms wurden Renate Beck und Maria Krämer sowie für 40 Jahre Mitgliedschaft Wal-ter Weiler und der ehemalige Übungsleiter Alfred Rißler mit einer Urkunde und einem Blu-menstrauß sowie einem Prä-sent ausgezeichnet. Wetterbe-dingt war nur Beck anwesend, den restlichen Jubilaren wer-den die Urkunden und Präsente vom Vorstand persönlich über-bracht. Nach einem gemein-sam gesungenen Weihnachts-

lied wurde das Kuchenbüfett eröffnet.

Es wurde, so wie schon in den letzen Jahren, von einigen Vereinsmitgliedern gespendet, ebenso wie die reichlich be-stückte Tombola, zusammen-gestellt aus Sach- und Geld-spenden. Es wurden noch ei-nige Vorträge gehalten, sowie noch weitere Weihnachtslieder gemeinsam gesungen.

Zum Schluss der Veranstal-tung bekamen die Anwesen-den ein kleines Päckchen mit Lebkuchen-Herzen und Ster-nen überreicht. Abschließend wünschte der 1. Vorsitzende Wolfgang Frey allen Anwesen-den einen guten Nachhause-weg. Musikalisch wurde die Weihnachtsfeier von Eckehard Schark aus Pfeddersheim be-gleitet.

rolf böttiger hatte für Wolfgang Frey (bronze), renate beck (gold) und Wolfgang Frey (bronze), jeweils von links, die ehrennadel für langjährige Verdienste vom behinderten- und rehabilitationsverband rheinland-Pfalz mitgebracht. Foto: Klaus Diehl

Weihnachtsleuchten bei der Sparkassenfiliale in abenheim

Silke Wagner (links), Dirk Paulus (mitte) geschäftsstellenleiter der Sparkassenfiliale abenheim und Jennifer aumann-martin (rechst) freuen sich über den geschmückten Weihnachtsbaum in der abenheimer Sparkassen-Filiale.

Auch in der Sparkassen-geschäftsstelle in Abenheim leuchten nun die Kerzen am Weihnachtsbaum.

Dank dem Eifer der Leis-tungs- und Nachwuchsriege Turnen des Turnvereins Aben-heim war der Baum schnell ge-

schmückt. Die Kinder und Ju-gendlichen haben eigens für diesen Nachmittag Weihnachts-baumschmuck aus Ton und Schleifen gebastelt.

Dabei hatten sie Unterstüt-zung von ihren Trainerinnen Jennifer Aumann-Martin und

Silke Wagner. Dirk Paulus, Lei-ter der Geschäftsstelle, zeig-te den Bastlern im Anschluss noch die Sparkassenfiliale.

Bevor es zum Training wei-terging, erhielten alle noch Ge-schenke aus der Knax-Kollek-tion.

Das „Hoffenheimer Christkind“ bringt geschenkeaktive und Jugend aus gimbsheim sind am Sonntag zum bundesligaspiel tSg Hoffenheim gegen borussia Dortmund eingeladen

Auf Einladung des Sponsors des SV Gimbsheim, Gerd-Rei-ner Oswald, und seines Vaters, Gerhard Oswald, besuchen die aktiven Spieler der 1. und 2. Mannschaft des SV Gimbsheim und ein Teil der Jugendmann-schaften am 16. Dezember das Bundesligaspiel TSG Hoffen-heim gegen Borussia Dort-mund.

Zwei Busse starten am „frei-en Platz“ in Gimbsheim um 12.30 Uhr, um pünktlich zum Spielbeginn in der Rhein-Ne-ckar-Arena in Sinsheim zu

sein. Zusätzlich dürfen die Spieler der E-Jugend des SV Gimbsheim mit beiden Mann-schaften einlaufen. Ein großer Tag für alle Teilnehmer und Dank an die „Oswalds“.

Ein weiterer Höhepunkt für den SV Gimbsheim und beson-ders für die gesamte Jugendab-teilung erwartet den Verein am 5. Januar 2013. An diesem Ter-min werden alle Jugendspieler einschließlich Jugendleitung, Trainer und Betreuer zu einem großen Fußball-Hallenturnier in der SAP-Arena eingeladen.

Teilnehmende Mannschaften sind hierbei u.a. TSG Hoffen-heim, 1. FC Kaiserslautern, Karlsruher SC und SV Waldhof.

Gerd-Reiner Oswald, dem Sponsor des SV Gimbsheim, liegt besonders die Jugend des SVG und die hierbei geleiste-te Arbeit am Herzen und des-halb als Überraschung gleich im neuen Jahr die Einladung zu diesem gut besetzten Hal-lenturnier. Der SV Gimbsheim bedankt sich bereits jetzt bei den Sponsoren für ihr Engage-ment zum Wohle des Vereins.

traditionelles Nikolaus-rudern beim Wormser ruderclub blau-Weißeisige Kälte war auf dem Lampertheimer altrhein kein Hindernis

trotz eisiger Kälte veranstaltete der Wormser ruderclub blau-Weiß sein traditionelles Nikolausrudern. ein ach-ter, drei Vierer mit Steuermann und ein Dreier gingen aufs Wasser. gerudert wurde dieses Jahr nicht auf dem rhein, sondern auf dem Lampertheimer altrhein, damit auch die zahlreichen anfänger an der ausfahrt teilneh-men konnten. Der anschließende Umtrunk fand im gut besuchten Jugendraum im Wormser bootshaus statt.

Nach zuletzt drei Klatschen endlich wieder ein SiegHSg a2-Junioren besiegen den gast aus Nierstein mit 26:25

VoN KLaUS DieHL Die HSg-Junioren begannen sehr konzentriert und führten gar schon mit 8:3, ehe buch-stäblich der Faden riss. Da wurde alles getroffen nur meist nicht in das gegnerische tor. So konnte Nierstein auch zum 11:11-Pausenstand ausgleichen. Nach Wiederanpfiff übernahmen die gäste ab dem 15:14 die Führung, derweil gleich reihenweise die HSg-Spieler lieber das gestänge des tores oder den torhüter trafen. Sehr spannend die Schlussphase in der die HSg-Jungs erstmals wieder beim 24:23 die Nase vorne hatten. Da schien der Sieg in sichere gefilde zu kommen, zumal der Niersteiner torhüter die rote Karte sah. anstatt auf HSg-Seite ruhig und sicher im abschluss zu agieren, gelang Nierstein der ausgleich zum 24:24 und 25:25, ehe Sven Serbin (unser bild) mit seinem 13. tor für den glücklichen 26:25-endstand für die HSg Worms sorgen konnte. Für die HSg a2 spielten: tobias Koob (tor), Jonas Kraft (5), moritz bauer (3), Dennis Kuzke (2), Steffen Hartmann, Pierre Kunzmann, Florian rehl (3), tobias Schmidt und Sven Serbin (13). Foto: Klaus Diehl

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SEITE 22 SAMSTAG • 15. DEZEMBER 2012

Trotz der unglücklichen Sai-sonniederlage zum Abschluss der Hinserie, gestaltet sich das Resümee des Mannschaftska-pitäns Stefan Bahr durchweg positiv, nicht zuletzt aufgrund der überraschend komfortab-len Tabellensituation. „Insge-samt bin ich sehr zufrieden mit meiner Mannschaft. Wenn ein Spieler mal schwächelte, spielte ein anderer umso stärker. Das zeigt uns, dass eine geschlos-sene Mannschaftsleistung auch eine Mannschaft mit starken Einzelspielern niederringen kann“. Die Herren V des TV Leiselheim stellt nicht nur das erfolgreichste Doppel der Liga mit Stefan Bahr und Bastian Ehses, auch Simon Ufermann kann mit einer makellosen 10:0 Einzelbilanz glänzen.

Umso stärker triff t die erste Saisonniederlage die erfolgsver-wöhnten Leiselheimer. Bei der 5:9- Pleite in Abenheim ließ die

Mannschaft um Kapitän Stefan Bahr den gewohnten Killerins-tinkt vermissen. Trotz überwie-gend guter Spiele, vor allem im vorderen Paarkreuz, verstanden es die Abenheimer in den ent-scheidenden Phasen die Punk-te einzuheimsen. Letztendlich

gewann der 1. TTV Abenheim jedoch verdient und rückt somit näher an den Tabellenzweiten aus Leiselheim heran.Punkte TVL: Stefan Bahr/Basti-an Ehses, Florian Manochehri, Simon Ufermann, Bastian Eh-ses, Dieter Drohmann.

Leiselheim V schwächelt zum Hinrunden-SchlussErste Tischtennis-Saisonpleite beim 1.TTV Abenheim

Stefan Bahr führte seine TVL-Fünfte bisher nahezu perfekt organisiert durch die Saison.

Der Verein stimmel-sports Worms bewegt sichGanz nach dem Vereinsmotto „Mach mit“ wächst der Verein stimmel-sports von Woche zu Woche / Silvesterlauf am 31. Dezember

Der zwei Jahre alte Verein kann bereits auf eine ergeb-nisreiche, sowie erfolgreiche Entwicklung zurückschauen.

Um die vielen Angebote des Vereins zu planen, zu organi-sieren und vieles Weitere, ist der Verein stolz, nun auch eine vom Sportbund Rheinhessen ausgebildete Vereinsmanage-rin im Verein zu haben.

Jana Binninger absolvierte in einer Kompaktausbildung an mehreren Wochenenden eine umfangreiche Ausbil-dung mit Schwerpunkten im Bereich Recht, Steuern, Marke-ting, Mitarbeitermanagement, Öff entlichkeitsarbeit und vie-lem weiteren Wissenswertem zur Vereinsarbeit.

Angefangen hat alles mit ein paar kleinen Gruppen. Inzwi-schen gibt es jeden Tag meh-

rere Vereinsangebote. Der Ver-ein bietet Angebote für Men-schen von 0 bis 99 Jahren an.

Auch im Dezember wird es noch einmal ein paar High-lights für Jung und Alt geben. So feiert stimmel-sports und die KiSS Worms am 20. De-zember, um 15 Uhr, gemein-sam in gemütlicher, aber auch sportlicher Atmosphäre mit den Kindern Weihnachten.

In den Weihnachtsferien gibt es am 2. und 3. Januar, ein Sport-, Spiel-, Spaß- und Bewe-gungsangebot für alle interes-sierten Kinder, unter dem Mot-to „Internationales Deutsches Turnfest 2013“ in der Metro-pol-Region Rhein-Neckar, wo sich der Verein auch präsen-tieren wird. Alle Kinder, die Interesse und Lust haben bei der hierbei stattfi ndenden Kin-

der-Turn-Show oder auch der Stadiongala im Rahmen des Deutschen Turnfestes mitzu-wirken, sind ganz herzlich an diesen beiden Tagen von 10 bis 15 Uhr, zum Üben einge-laden. Aber auch alle anderen Kinder, die sich in den Ferien bewegen wollen, können gerne zu der KiSS kommen und das Programm ausprobieren. Nä-here Informationen gibt es un-ter: www.stimmel-sports.de oder telefonisch unter 06241/57897.

Zuvor heißt es am 31. De-zember wieder Silvesterge-fühlsgang, -walk oder auch -lauf. Hierbei gewinnt nicht der Schnellste, sondern der-jenige, der seine Zeit für die 5,6km – die es zu absolvieren gilt – am besten schätzt. Start ist um 12 Uhr, an der Mons-heimer Straße 3.

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I M M O B I L I E N M A R K T SEITE 23SAMSTAG · 15. DEZEMBER 2012

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L o k a L - S p o r tSeite 24 SamStag • 15. Dezember 2012

turnschau mit ehrungen beim tSV rhenania 08 rheindürkheimbuntes Programm durch die einzelnen turngruppen

Der tSV rhenania 08 rheindürkheim ehrte durch seinen 1. Vorsitzenden berthold Curdes (Dritter in der hinte-ren reihe von links) anlässlich der turnschau 2012 viele langjährige mitglieder.

In der vollbesetzten Turn-halle der Grundschule Rhein-dürkheim begrüßte der 1. Vor-sitzende Berthold Curdes die erschienenen Gäste zur Turn-schau und der Jubilarenehrung 2012. Die Darbietungen der ein-zelnen Turnabteilungen stan-den unter dem Motto Olympia London 2012.

Mit einem Fackellauf begann die Gruppe der Mutter-Kind-Ab-teilung unter der Leitung von Katrin Lovell-Dick. Gefolgt von flotten Rhythmen der Zumba-Gruppe unter Leitung von Gud-run Maul.

Nach der Pause bot die Grup-pe von Natascha Lichtsteiner ihr Können, wobei auch James Bond und die Queen zu Gast

waren. Die jüngste Tanzgrup-pe im Verein, die noch in der Namensfindung ist, präsen-tierte sich mit ihrer Trainerin E. Oesterlein, gefolgt von der Gruppe „Stars“ unter Leitung von Natascha Lichtsteiner und der „Dance Evolution“ unter der Leitung von Vanessa, Mir-na und Jessica. Eine perfekte Lichtshow der Turnkinder mit Judith und Ulrike Strack sowie Friedericke Kessel rundeten das kurzweilige Programm ab.

Der 1. Vorsitzend Berthold Curdes ehrte für langjährige Vereinstreue:25 Jahre: Christa Nolting, Pi-erre Bühler, Patrick Pfleger und Bernhard Schnell.

40 Jahre: Ulrike Strack, Hel-mut Bühler, Wilhelm Heid und Wolfgang Ripp.50 Jahre mit der Verleihung der Ehrenmitgliedschaft an Man-fred Uhrig, Jürgen Büttel und Gerda Hefter.

Erstmals geehrt wurden Mit-glieder, die über sechs Jahr-zehnte alt sind: Anna Haltmay-er ist mit 81 Jahren das ältes-te Mitglied beim RSV Rhena-nia 08 Rheindürkheim. Über 60 Jahre sind: Georg Bionti-no, Herbert Dennier, Erich Ripp, Günter Luttringer, Wal-ter Bühler, Hans Brehm, Wil-li Gottwein, Hans Marsch, Ed-mund Thierolf, Paul Antony und Theodor Berst.

Bei der Deutschen Meister-schaft im Schlittenhunde-Wa-genrennen (Offsnow) im baye-rischen Lauf bei Nürnberg lief der Eicher Rainer Weber mit seinem Hund Sam in der Ka-tegorie „Cani-Cross-Men-Ve-teran“ (Laufen mit Hund) an beiden Wettkampftagen sei-ner Konkurrenz auf und da-von und siegte souverän mit großem Vorsprung. Damit wiederholte er seine Erfolge in den Jahren 2007 und 2011. Die fast 5 km lange Waldstrecke be-wältigten die beiden am ersten Wettkampftag mit Massenstart in 15 Minuten und 23 Sekun-den. Beim Jagdstart am zweiten Wettkampftag bauten sie ihren Vorsprung weiter aus.

Über 1000 Zuschauer beju-belten 250 Teams aus der gan-zen Nation mit mehr als 800 Hunden in 10 Kategorien vom Läufer, über Scooter- und Fahr-radklassen bis hin zu Gespan-nen mit bis zu 8 Hunden.

Schon bei der Vorbereitung zeichnete sich die Überlegen-heit des Eicher Cross-Teams ab, denn alle Wettkämpfe, die zum Testen bestritten wurden, endeten auf dem Siegertrepp-chen. Der mittlerweile 7-jähri-ge Scandinavian Hound „Sam“ läuft jährlich mit seinem Herr-chen über 20 Rennen und 200 Trainingseinheiten auf Stre-cken zwischen 2 und 7 km. Die naheliegenden Schlitten-hunderennen in Reisenbach und Waldmichelbach (Oden-

wald) bestritt das Eicher Duo ebenfalls als bestes Team und schloss somit die Rennsaison 2012 erfolgreich ab. Außerhalb der Rennsaison organisiert der Cani-Cross-Experte Rainer We-ber mit Unterstützung seiner Sponsoren Themenabende und Trainingstreffen für Hunde-

sportbegeisterte in Eich und im Rhein Neckar Raum. An diesen Events nehmen bis zu 40 Teams teil. Das zeigt, dass der Cross-Sport mit Hund im-mer beliebter wird.

Nähere Informationen zum Cani-Cross-Sport gibt es unter www.derhundeversteher.de.

rainer Weber erneut Deutscher meister im Cani-Crosszusammen mit seinem Hund Sam lief er der Konkurrenz auf und davon

rainer Weber aus eich und sein Hund Sam sicherten sich zum 3. mal die Deutsche meisterschaft im Cani-Cross.

Ort des Geschehens war Mommenheim, wo neben zahl-reichen anderen Schützen der Region auch acht Mitglieder des BSC Worms-Pfeddersheim an den Start gingen. Für die Wormser stand diese Kreis-meisterschaft unter einem gu-ten Stern, konnten sie doch am Ende sechs Medaillen mit nach Hause nehmen. Den Meisterti-tel holten sich Karl Fluhr (un-ser Bild) in der Seniorenklasse B und Joshua Gramlich (Junio-renklasse) mit 527 und 481 Rin-gen. Rosemarie Ratz (Damen Seniorenklasse) und Norbert Jäger (Schützenklasse Blankbo-gen) wurden mit 394 und 308 Ringen Vizemeister.

In der Seniorenklasse A er-rang Harald Straberg mit 512 Ringen die Bronze-Medail-le, Dieter Heeß erreichte mit 483 Ringen Platz 6. Außerdem schossen sich Jan Buchert (Ju-

gendklasse) und Sven Latzke (Schützenklasse) mit 440 und 489 Ringen auf die Ränge 4 und 6. In der Mannschaftswertung

sicherten sich Karl Fluhr, Ha-rald Straberg und Dieter Heeß mit einer Ringzahl von 1522 den 3. Platz.

Karl Fluhr und Joshua gramlich mit Pfeil und bogen auf dem ersten PlatzbSC Worms-Pfeddersheim bei Kreismeisterschaften in mommenheim erfolgreich

Fünfzehn Weiß-gelb-gurte bei aLISa Sport e.V.Praktische und theoretische Prüfungen wurden mit erfolg absolviert

Stolz zeigen die mädchen und Jungs von alisa-Sport ihre Urkunden, die sie berechtigt, die Weiß-gelb-gurte der taekwondo-Sportler tragen zu dürfen.

Am letzten Samstag war es soweit. Denn 15 mutige Taek-wondo-Kämpfer traten erfolg-reich zur Gurt-Prüfung im ALI-SA Zentrum an. David Wally, Sydney Holsten, Stefanie und Jonas Keitel, Johanna Ras, Ayla Yildirim, Aleyna Yavuz, Felisha Keitel, Leonie Wolf, Christin Ih-rig, Deniz Erdem, Clara Lede-rer, Olivia Starewski, Charlot-te und Friederike Liebisch stell-ten sich der Herausforderung und bestanden die Prüfung.

Mit Hilfe der Trainer Niomi Postler (Rot-Schwarz-Gurt) und Benno Postler (Schwarz-Gurt) hatten sich die Schüler intensiv auf diesen Moment vorbereitet.

Die Taekwondo-Sportler wur-den sowohl theoretisch als auch praktisch geprüft.

Im praktischen Teil galt es neben technischen und takti-schen Fertigkeiten auch Dis-ziplin, Konzentration und Fair-ness zu zeigen. Für den the-oretischen Teil waren unter

anderem die koreanischen Be-zeichnungen der vom Prüfling absolvierten Techniken zu er-klären.

Die Prüfungen wurden von Benno Postler und Stefan Schöttle (Schwarz-Gurt) abge-nommen. Alle Kinder haben das Ziel, im neuen Jahr die Prü-fung zum Gelbgurt zu absol-vieren. Das ganze ALISA Team gratuliert den 15 Prüflingen.

Weitere Informationen findet man unter www.alisa-sport.de.

auch in minimalbesetzung siegreichHanDBallHSG Worms m E2 – HSV Sobernheim 17:10 (9:3)

Die im Sommer neu formier-te Mannschaft von Franziska Wenzel und Magdalena Sprin-ger scheint von Spiel zu Spiel immer besser in Fahrt zu kom-men und konnte trotz Mini-malbesetzung auch dieser Be-gegnung ihren Stempel auf-drücken. Von Beginn an setz-te man die Gäste massiv unter Druck und gestattete ihnen erst beim Stand von 4:0 das erste Tor.

Das gezeigte Spielsystem mit kluger Abwehrarbeit, gepaart mit effizienter Offensive führ-te dazu, dass die HSG zur Pau-se einen komfortablen 9:3 Vor-sprung mit in die Kabine neh-men konnte.

In Halbzeit zwei gelang es den Gästen, ihre Offensivak-tionen deutlich zu verbessern, ohne jedoch das Spiel noch ernsthaft drehen zu können. Zudem konnte sich die HSG vor allem auf einen gut aufge-legten Niels Kissel im Tor ver-lassen. Gehaltene Bälle nutzte

er, um mit schnellem Zuspielen Gegenstöße einzuleiten, wel-che in der Folge zu einigen ein-fachen Toren führten. Durch diesen letztendlich verdienten 17:10-Erfolg konnte man sich auf den dritten Tabellenplatz vorarbeiten und es scheint, dass man in dieser Form in Sachen Meisterschaft noch ein erns-tes Wörtchen mitreden könnte. Es spielten für die HSG: Niels Kissel (Tor), Ahron Kurt (4), Niko Kiefer, Renko Willms (11), Florian Schaaf (2), und Meltem Hazar.

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Auf besinnliche Tage einstimmenWeihnachten bei der Lukasgemeinde mit einem Krippenspiel am Heiligabend um 16 Uhr

An Heiligabend, dem 24. Dezember, fi ndet um 16 Uhr in der Lukaskirche ein Famili-engottesdienst mit weihnacht-lichem Krippenspiel statt. Kin-der und Jugendliche der Lu-kasgemeinde haben über meh-rere Wochen für diesen Abend intensiv geprobt. Mit Span-nung warten sie darauf, die Weihnachtsgeschichte allen näher bringen zu dürfen. Mit

ihrem Spiel wollen sie auch auf den besinnlichen Teil der Feiertage hinführen. Um 18 Uhr wird mit einer besinnli-cher Christ-Vesper all jenen der Besuch des Gottesdienstes ermöglicht, die zu früheren Stunde an einem Gottesdienst nicht teilnehmen konnten.

Die Evangelische Lukasge-meinde lädt herzlich zu bei-den Gottesdiensten ein.

Musik für Herz und Seele„Soul-On“ gastieren am 22. Dezember um 20 Uhr

im Lincoln Theater / Karten beim NK

„Music for your heart and soul“ ist Programm! Mit einem raffi nierten Stil-Mix aus Rock, Pop, Funk und Soul erobern Soul-On seit 2007 regelmäßig die Herzen von Publikum und Presse. Unter die Haut gehende Ly-rics, rhythmisch in Sprechgesangseinlagen verpackt, begleitet von ergreifenden Soul- und Rock-Gesängen, gewürzt mit mal harten, mal weichen Gitarren-Riffs – jeder Song hält eine Überraschung bereit. Aber auch sozialkritische Töne schlägt die Band an. In Zusammenarbeit mit dem SWR-Fernsehen entstand 2012 der Song „Zeitgeist“, besser bekannt als „Der Wulff-Song“. Mehrere TV-Auftritte folgten, gepaart mit Auftritten auf namenhaften Festivals in ganz Deutschland. Aber egal, ob die große Festival-Bühne oder die kleine Kneipe nebenan, wer eine Live-Band mit Ohrwurm-Charakter und Texten mit Sinn und Verstand sucht, ist bei Soul-On genau richtig. Karten für das Konzert am 22. Dezember um 20 Uhr im Lincoln Theater gibt es im Vorverkauf für 12 Euro unter anderem beim Nibelungen Kurier, Prinz-Carl-Anlage 20, 67547 Worms. Auch an der Abendkasse sind noch Karten für 14 Euro erhältlich. Foto: Robert Garcia-Nagel

15 . DEZEMBER • „Friss mir nur mein Karlchen nicht“ um 18 Uhr beim Thea-terkreis Bobenheim-Roxheim Premiere hat. Kartentelefon 06239/6250, im Internet www.theaterkreis 1975.de.• Zu einem besinnlich, heiteren Adventskonzert lädt der Mando-linenclub zu weihnachtlichen Klängen in die ev. Kirche Eich, ein. Lehnen Sie sich zurück, vergessen Sie für eine Weile den Stress und die Hektik und lau-schen Sie den weihnachtlichen Klängen. Beginn ist um 18 Uhr.• Engels WEINsinnlichkeit – KUNST & WEIN. Ausstellung mit Bildern von Aloisia Hart-meier – Adventslicht mit Engel

+ Weingeister. Eröff nung der Ausstellung um 11 Uhr. Wein-gut Engel, Untergasse 39, 67592 Flörsheim-Dalsheim, www.der-wein-engel.de.• „Gospel to go“ – Es ist wie-der so weit, der Wormser Gos-pelchor „Temptation Gospel Voices“ unter der Leitung von Thorsten Mühlberger lädt zu seinen alljährlichen vorweih-nachtlichen Konzerten ein. Die-se sind sowohl für den Chor als auch für das Publikum im-mer wieder ein absolutes High-light. 19 Uhr in der Magnuskir-che Worms.

• Festliches Konzert für drei Trompeten, Pauken und Orgel.Kasino- und Musikgesellschaft lädt um 19 Uhr in die Luther-kirche ein.• Die Weihnachtsbäckerei: Mär-chenhaftes Kinder-Theater-stück um 15 Uhr im Wormser Haus der Jugend.• Ihre Musik ist erfrischend an-ders und verbindet auf spek-takuläre Weise Elemente aus Rock, Disco, Punk und Schla-ger zu einer Rasanten Karus-sellfahrt für den Gehörgang.

Die Döftels gastieren um 20 Uhr in der „Kneip“, Ludwigstra-ße 27. Der Eintritt kostet an der Abendkasse 6 Euro.

• Nach zweijähriger Zwangs-pause ist es wieder soweit: Der FH-Ball fi ndet in der gewohnten Location in der FH Worms im A-Gebäude statt! Das Großevent der FH öff net wieder seine Pfor-ten. 2.000 Ladies and Gents fei-ern bis zum Morgengrauen am heutigen Samstag ab 20 Uhr. Sieben DJ‘s und eine Live Band heizen dabei die Stimmung bis zum Siedepunkt an. Der Ein-tritt beträgt an der Abendkas-se 15 Euro.• Hier kommen Fans handge-machter Gitarrenmusik voll auf ihre Kosten: Um 17 Uhr lädt Ralf Gauck um 17 Uhr zum dritten Mal zur Gitarrennacht im WORMSER ein. Diesmal ge-staltet er den Konzertabend ge-meinsam mit den beiden inter-national bekannten Gitarristen Biber Herrmann und Reent-ko Dirks.

16 . DEZEMBER • „Off enes Atelier“ – Moderne Original-Ölgemälde. Freie Um-schau am Sonntag von 14 bis 18 Uhr. Atelier Heidrun Busch, Untere Hauptstraße 77, 67551 Worms-Horchheim, Telefon 06241 / 202551.• Auch in diesem Jahr lädt der Katholische Kirchenmusikver-ein alle, die sich von vorweih-nachtlicher Blasmusik begeis-tern lassen wollen, zum Turm-blasen um 17.30 Uhr auf den Kirchenvorplatz der Pfedders-heimer Simultankirche ein.• Vom Nickelgarten zum Julius-turm – „Seebachkomödianten“ laden um 16 Uhr zur 1. West-hofener Fackelwanderung ein. Zur besseren Planungen wer-den ab dem 26. November Gut-scheine zum Preis von 2 Euro verkauft, die am Abend der Wanderung gegen eine Fackel eingelöst werden können. • „Winterklänge“ – Der Chor „Swinging Voices“ lädt um 17 Uhr in die Ev. Kirche Westhofen zu ei-nem 90-minütigen Konzert ein. • Großes Weihnachtskonzert um 16 Uhr in der Wormser Drei-faltigkeitskirche. Neben dem Wormser Bachchor, dem Can-tus Worms und dem Orchester der Lucie-Kölsch-Musikschule

sind in diesem Jahr auch wieder die Nibelungenspatzen mit ih-rem Partnerchor aus Pfungstadt mit von der Partie. Karten zu 9 Euro (Schüler, Studenten 5 Euro) gibt es bei Bücher-Bess-ler (06241)24327, in der Alpha-Buchhandlung (06241/44982), „Beim Luther“ und bei den Chormitgliedern.• „Friss mir nur mein Karlchen nicht“ um 16 Uhr beim Thea-terkreis Bobenheim-Roxheim Premiere hat. Kartentelefon 06239/6250, im Internet www.theaterkreis 1975.de.• Mit leckeren Speisen und in schöner Atmosphäre – Gund-heimer Adventszauber an allen Adventssonntagen – heute im Bienenlehrgarten von Rochus Kiefel, Gartenstraße 12.• Winterklänge – Unter die-sem Titel präsentieren sich die „Swinging Voices“ heute um 17 Uhr live in der ev. Kirche West-hofen.

• Arno Schembs lässt um 17 Uhr das diesjährige Konzert-programm in seinem Château im Herrnsheimer Schloss mit einem letzten „Hochamt für die Seele“ enden. Am dritten Ad-vent sind „Netnar Tsinim“ mit ihrem besonderen Klangkörper zu Gast. Karten gibt es im Vor-verkauf für 15 Euro bei Bücher Bessler, Blumen Koller, Mode Christine Uhri und der Ölmüh-le Steger.• „Sei stille dem Herrn“ – Kath. Kirchenchor St. Cäcilia Roxheim

lädt um 17 Uhr zu Adventskon-zert 2012 in der Pfarrkirche St. Maria Magdalena, Roxheim, ein.

17 . DEZEMBER

• Tribute To Cher & Sonny – „Blue Nite“ präsentiert „Trio-logue“ mit Jünemann/Blair-man/Knauer um 20 Uhr im WORMSER.

18 . DEZEMBER • Die Magie der keltischen Kul-tur erleben: Die Celtic Angels, die jede für sich Show-Erfah-rung und Erfolge rund um den Globus vorzuweisen haben, ste-hen 2012 in Europa endlich ge-meinsam auf einer Bühne. Die-se Show ist Magie: Sie lässt die keltische Kultur lebendig wer-den und baut gleichzeitig eine spektakuläre Brücke zu gefeier-ten Lieblingssongs der Gegen-wart um 19.30 Uhr im WORM-SER Theater. Karten gibt es im Vorverkauf unter anderem beim Nibelungen Kurier, Prinz-Carl-Anlage 20, 67547 Worms.• Adventliche Kammermusik – Im Rahmen eines Kammer-musikkonzertes um 19 Uhr ha-ben engagierte Schüler/-innen der Freien Waldorfschule Fran-kenthal die Möglichkeit, eine ei-gene Auswahl an Musikstücken zu präsentieren. Das abwechs-lungsreiche Programm im klei-nen Saal bietet Ihnen die Chan-ce eine vorweihnachtliche Stim-mung in den Räumen der Frei-en Waldorfschule zu genießen.

T E R M I N K A L E N D E RSAMSTAG · 15. DEZEMBER 2012 SEITE 25

L o k a L - S p o r tSeite 26 SamStag • 15. Dezember 2012

eicher Handballer übernehmen die Führung in der a-klasseVerdienter 35:31-Sieg bei der HSg Worms III

ehe sich die HSg-Spieler versahen, lagen sie bereits mit fünf toren in rückstand, bis ihnen der erste gegen-treffer gelang. zwar konnten die HSg-Spieler bis zur Pause etwas näher herankommen, jedoch die Führung und den am ende auch verdienten Sieg der altrheiner nicht verhindern. In der obigen Szene setzt sich Sebastian Krebs gegen gleich drei HSg-Spieler erfolgreich durch. Foto: madi

Viele Jahreskilometer bei der radfahrgemeinschaft GuntersblumIm Jahr 2013 steht die tour barcelona – guntersblum auf dem Programm

Bei der Weihnachtsfeier der RFG im Weingut Schauf konnte der 2. Vorsitzende Michael Loy eine gute Bilanz der Jahreskilo-meter mit altersmäßigen Ten-denzen vorstellen. 28 Aktive im Alter bis zu 83 Jahren haben 125.279 km an zurückgeleg-ter Fahrtstrecke gemeldet. Bei den Frauen ist Janine Scholl mit 3.292 km die fleißigste Radle-rin. Knapp ist das Ergebnis bei den Männern. Hier ist Gerd Sauerwein mit 10.132 km auf Platz 1, dicht gefolgt von Kiku Ballbona mit 9.880 km und Karl-Heinz Kersten mit 7.950 km. Der 78-jährige Fritz Straub bringt es mit respektablen 6.715 km auf Platz vier. Loy erinner-te auch an die Vier-Tagesfern-

fahrt nach Burgeis und den Ge-genbesuch der Südtiroler Rad-ler zum Kellerweg-Fest. Hier haben nicht nur die RFG son-dern auch Institutionen und Freunde zum Erfolg beigetra-gen. Großereignis ist vom 1. bis 15. Juni die Rennradfahrt mit Start bei den spanischen Radsportfreunden in Barcelo-na nach Guntersblum, so Sport-wart Erhard Brinkmann. Die Planungen sind abgeschlossen. Weitere Termine sind: Am 22. März die Mitgliederversamm-lung; Am 30. März ist die Sai-soneröffnung „Brückentour“ mit 60/80/104 km nach Wahl. Dem schließt sich am 20. Ap-ril die große Trainingstour an und vom 9. bis 12. Mai das Trai-

ningslager in Merdingen. Ab-gerundet wurde der familiäre Abend mit einer umfangrei-chen Bilderschau. Gunter Ret-tinger fasste seine Fotos und die von Albrecht Langenbach von der Radtour Burgeis in einer kurzweiligen Stunde zusam-men. Zur Erinnerung an Bur-geis verteilte Pressewart Lan-genbach eine Mappe mit allen Presseberichten, die über das große Ereignis berichteten.

Lustig war das Schätzspiel: „Wieviel Kilo bringen die acht Vorstandsmitglieder der RFG auf die Waage?“ Beim richti-gen Gewicht von 699 kg tipp-te Irmgard Spintler auf 700 kg und gewann 70 kg Kohlehydra-te in Form von Kartoffeln.

Der tabellenführer war diesmal noch nicht zu bezwingenHSg e1-Junioren unterlagen dem tV Nierstein mit 21:27

VoN KlauS DIeHl Vor allen Dingen in körperlicher Hinsicht hatten die Jungs von der rheinfront klare Vor-teile, die sie auch entsprechend nutzen konnten. Dennoch stahl ihnen mit David Potodatzki ein kleiner, eminent schneller und handballerisch sehr talentierter HSg-Spieler die Schau. Dieser zeigte auch keinerlei angst vor mindestens einem Kopf größeren gegenspielern. unser bild zeigt ihn nach einem seiner vielen tempoläufe, oftmals über das ganze Spielfeld, beim erfolgreichen torwurf. Foto: Klaus Diehl

1.bC Worms holt einen Punkt zum Hinrunden-Finale in b-Klasse mitte 14:4-unentschieden in der loschky-Schulhalle beim DJK ludwigshafen 2

Mucksmäuschenstill war es stellenweise in der Loschky-Schulhalle in Ludwigshafen, ehe Daniel Cil/Silke Daum im Mixed-Doppel knapp mit 19:21 und 18:21 verloren und somit die Gastgeber DJK 2 Ludwigs-hafen zum 4:4 noch ausglei-chen konnte.

Bis dahin führte der mit drei Ersatzspielern angereiste 1. BC Worms, durch Siege im 2.Her-rendoppel mit Bener Eray/Man-fred Schreiber (21:19 und 21:12) und in den drei Herrenein-zeln durch Christian Pautsch mit 21:12 und 21:10, Manfred Schreiber 21:19 21:9 und Be-ner Eray mit 21:12 und 21:11, mit 4:0.

Das erste Herrendoppel (Christian Pautsch und Dani-el Cil) verlor jeweils knapp mit 19:21. Auch das Damendoppel Gabi Hallstein/Silke Daum gab

mit 8:21,9:21 den Sieg ab und Gabi Hallstein verlor ihr Ein-zel deutlich mit 8:21 und 2:21.

Damit beschließt der 1.BCW auf dem 4. Tabellenplatz die Hinrunde.

Alle Mitglieder sind zur Jah-resende-Feier am Samstag, dem15. Dezember, um 18 Uhr, in das Restaurant „Treffpunkt“, im Siedlerheim in Horchheim eingeladen.

Die Schüler/Jugend trifft sich als kleiner Ausgleich am 13.Dezember abends zu einem Freundschaftsspiel gegen den TV Colgenstein.

Für das neue Jahr 2013 hat sich der 1.BCW weiterhin viel vorgenommen.

Zunächst freut man sich auf die Heimspiel-Revanche und die anschließenden Gute-Lau-ne-Freundschaftsspiele am 12. Januar 2013 mit gleichem Geg-

ner zum Rückrundenbeginn, ehe am 19.Januar 2013, das Derby gegen die TG Worms 2 im BIZ stattfinden wird.

Am Samstag, dem 16. Feb-ruar, ist der 1. BC Worms Aus-richter des ersten Techniklehr-gangs des Fachverbandes im BIZ, ehe man am Sonntag, dem 17. Februar, die Verbands-meisterschaften der U22 und O35, ebenfalls im BIZ, ausrich-ten wird.

Als bisheriges Highlight der kurzen Vereinsgeschichte, rich-tet man am 16./17. März 2013, die Südwestdeutschen Meis-terschaften der U22, ebenfalls im BIZ aus.

Sponsoren und Helfer sind willkommen. Parallel wird hierzu die erste BVRP-Bezirks-rangliste Schüler und Jugend des BVRP, mit vielen Eigenge-wächsen ausgespielt.

Bei den in den Wormser BIZ-Hallen durchgeführten Rhein-land-Pfalz-Meisterschaften der männlichen Volleyballjugend U18, wurde die TGM Gonsen-heim ungeschlagen Rheinland-Pfalz-Meister. Drei ehemalige junge Wormser Volleyballer, die nach Gonsenheim wechselten, nachdem sich die Jugendmann-schaft der SG Worms aufgelöst hatte, waren bei der TGM mit von der Partie.

Nachdem der Zweitplazierte SSG Etzbach (Rheinland) nicht antrat, musste der Modus kurz-fristig in jeder gegen jeden ge-ändert werden. Die TGM star-tete gegen den zweitplazierten Pfalzmeister ASV Landau und gewann klar mit 2:0.

Das Spiel gegen Speyer ge-staltete sich wesentlich inter-essanter, zumal die TGM nach einem guten ersten gewonne-nen Durchgang im zweiten Satz eine Schwächephase hat-te und Speyer mit 23:19 in Füh-rung ging. Durch gute Auf-schläge und einer nervenstar-ken Leistung gegen Satzende, konnte erfreulicherweise auch dieser Satz und damit das Spiel 2:0 für die TGM entschieden werden. Die weiteren Spiele gegen den zweiten Rheinhes-

senvertreter UNS Rheinhes-sen (Spielgemeinschaft Un-denheim/Nieder-Olm/Schorns-heim) und den Rheinlandmeis-ter TG Trier wurden mit einer

starken Leistung jeweils deut-lich mit 2:0 nach Sätzen gewon-nen. Ohne jeglichen Punktver-lust konnten die jungen Gon-senheim/Wormser Volleyballer danach die Rheinland-Pfalz-Meisterschaft feiern. Mit dem Sieg qualifizierte man sich für die Südwestdeutsche Meister-schaft im März 2013.

Damit war die erste Hürde, um wieder an der Deutschen Meisterschaft teilnehmen zu können, mit Bravour genom-men.

Als Vizemeister konnte sich die SG TSV Speyer/VBC Haß-loch vor UNS Rheinhessen durchsetzen und qualifizierte sich ebenfalls für die Südwest-deutsche Meisterschaft.

Vierter wurde die TG Trier vor dem ASV Landau. Die Gast-mannschaften bedankten sich beim Ausrichter SG Worms (TuS Worms-Hochheim/TG Worms) für die gelungene Or-ganisation. Hoffentlich kann solch ein Wettbewerb in der Zukunft wieder mit der Teil-nahme einer eigenen und neu formierten Volleyball-Jungen-Mannschaft der SG Worms wie-derholt werden.

Volleyball-rheinland-Pfalz-meister u18 in Worms gekürttgm gonsenheim mit Wormser unterstützung siegreich

Der bei der tgm gonsenheim spielende Worms-Hochheimer Felix Carle beim angriff gegen aSV landau.

mit einer knallharten linken Hand schmettert der einst für die Sg Worms spielende Hennes Paugels, den ball erfolgreich gegen die uNS rheinhes-sen über das Netz.

K O N T A K T A N Z E I G E N

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Giftnotruf (0 68 41) 1 92 40

Hochstift (0 62 41) 8 56-0

Klinikum (0 62 41) 5 01-0

Kinderschutzdienst (0 62 41) 8 89 17

Polizeidirektion (0 62 41) 8 52-0

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Frohe Weihnachten 2012 Von schicken Heimtextilien bis praktischen SonnenschutzFebotex – kompetenter Partner mit umfassendem Service bei Gardinen, Bodenbelägen & Markisen

In einer zunehmend komplexer werdenden Welt ziehen sich vie-le Menschen umso lieber in ihre ei-genen vier Wände zurück, um Ruhe zu fi nden und neue Kraft zu schöp-fen. Und wer Wert auf ein heimeliges Zuhause legt, kann sich bei Febotex nicht nur die entsprechenden Anre-gungen holen, sondern fi ndet hier ein reichhaltiges Angebot, kompete-te Beratung sowie umfassenden Ser-vice. Dem Fachgeschäft in der Worm-ser Cornelius-Heyl-Straße 61 ist es in den über 35 Jahren seines Bestehens stets gelungen, nicht nur die neues-ten Trends bei Gardinen, Bodenbe-lägen, Tapeten, Markisen und Son-nenschutz anzubieten, sondern die-se auch vor Ort fachgerecht anzu-bringen oder zu verlegen.

Für Inhaber Uli Fernekes versteht es sich von selbst, dass auch das Maßnehmen oder die Beratung vor Ort im Service enthalten sind, auch bietet Febotex umfangreiches Zube-hör und Accessoires.

Als etablierter Fachhändler weiß Fernekes wie wichtig es ist, den Kun-den stest das Neueste präsentieren zu können. Was Heimtextilien angeht,

setzt er vor allem auf die geschmack- wie qualitätvollen Sortimente von „Es-prit“ und „Schöner Wohnen“. Bei Bo-denbelägen sind es die Vinylböden, die in den verschiedensten Optiken von Stein über Holz daherkommen und wegen ihrer Robustheit die La-minatböden zunehmend verdrängen. Natürlich bietet Febotex auch das klassische Parkett. Für nur 23 Euro/m² kann man sich so z. B. schon einen echten Bucheboden ins Heim holen.

Auch wenn das Wetter derzeit noch nicht danach ist, lohnt es sich auch jetzt schon, über passende Markisen nachzudenken. Denn – der nächste Sommer kommt bestimmt. Ob als Schutz vor der Sommersonne oder einem leichten Regen bieten die Sys-teme von Klaiber ebenso perfekten wie gutaussehenden Schutz. Febotex gehört hier zu den nur 80 Premium-Händlern bundesweit und kann ne-ben einer verlängerten Garantie auch speziell geschulte Monteure bieten.

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Mit den geschmackvollen Heimtextilien von Febotex von der Gardine über das Plissee bis zur Tischdecke lässt sich das Zuhause rechtzeitig zum Weihnachtsfest noch verschönern. Foto: Robert Lehr

Seit 1993 steht der Familienbetrieb Diehm für umfangreiche Dienstleis-tungen rund um ein gemütliches Zu-hause. Dabei steht die innovative und kreative Gestaltung im Zentrum der Arbeit des mittelständischen Be-triebs, der es sich zur Aufgabe ge-macht hat, seine Arbeiten mit größ-ter Sorgfalt und Sauberkeit auszufüh-ren – und das alles kundenorientiert und kundennah. „Wir möchten, dass unsere Kunden in einer sauberen und kreativen Umgebung leben“, betont Geschäftsführer Ernst Diehm. Dabei bietet der Ausbildungsbetrieb eine Sauberkeits-, Zeit- und Preisgarantie.

Ein Schwerpunkt des Fachbetriebs mit neun Mitarbeitern liegt im Be-reich der Kieselbeschichtung.

„Ein Steinteppich ist ein Garant für höchste und langlebige Qualität und wird Ihnen lange Freude bereiten“, weiß Ernst Diehm, der die wohl hoch-wertigste Marmor-Kieselbeschich-tung, die in Deutschland erhältlich und mit vielen ähnlichen minderwer-tigen Produkten nicht zu vergleichen ist, bietet. Die Kieselbeschichtung ist ein fugenloser, mit Polyurethanharz

gebundener, off enporiger und weit-gehend rutschfester Fußbodenbelag für den Innen- wie den Außenbereich. Das Bindemittel ist lösungsmittelfrei, UV-beständig, frostsicher und hitze-beständig bis 90° C und entspricht dem höchsten technischen Standard. Dabei sind die Marmorsteine natür-lich und ungefärbt. Durch die off en-porige Struktur wirkt die Kieselbe-schichtung schallschluckend und re-duziert Staubaufwirbelungen. Damit ist eine Kieselbeschichtung beson-ders für Innenräume mit Fußboden-heizung geeignet. Und durch die ge-rundeten Marmorsteine entsteht ein angenehmes, fußwarmes Laufgefühl – ob privat, gewerblich, auf Treppen, Balkonen, in Arztpraxen oder vielem mehr.

Diehm Deko Bau KGWaaggasse 8a67574 OsthofenTelefon: 06242/9120171Mobil: 0175/1605239info@diehm-deko-bau.dewww.kieselbeschichtung-diehm.dewww.diehm-deko-bau.de

Wohnräume, die bewundert werdenDiehm Deko Bau KG bietet mit Kiesel-beschichtungen hochwertigen Bodenbelag

Mit Kieselbeschichtungen wie auf dieser Terrasse lassen sich Wohn-räume in Wohnträume verwandeln. Foto: privat

Date post:	22-Mar-2016
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