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Die Gratis-Zeitung für das Nibelungenland

Samstag, 13. Juli 2013 28. Woche

29. Jahrgang

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WORMS - Frische Waren, ho-he Qualität und eine große Aus-wahl an osteuropäischen Speziali-täten - dafür steht der MIX Markt in Worms. Über 2.000 Feinkost-artikel finden sich in dem gut er-reichbaren Fachgeschäft. Vor die-sem stehen den Kunden selbstver-ständlich ausreichend Parkplätze zur Verfügung.

2008 eröffnet, wurde der im Juli 2012 durch die beiden Brüder Juri und Michael Ermotschenko über-nommene Spezialitätenmarkt im Oktober vergangenen Jahres kom-plett modernisiert und umgebaut wiedereröffnet.

Im MIX Markt Worms stellen ex-klusive Spezialitäten aus Osteuro-pa den Hauptanteil der vielfältigen Angebotspalette. Diese reicht von frischem Obst und Gemüse über Fleisch- und Wurstspezialitäten - besonders aus Polen -, einer rie-sigen Auswahl an Bonbons und weiteren süßen Köstlichkeiten bis hin zu einem umfangreichen Sorti-ment an Wein- und Wodkaspezia-

litäten. Hierbei finden sich im-mer auch Rari-täten und Spe-zialitäten, die so sonst in an-deren Märkten nicht zu finden sind. Haupt-b e z u g s l ä n -der sind dabei Russland, Po-len, die Ukrai-ne, Rumänien aber auch die Staaten des ehemaligen Ju-goslawien so-wie die balti-schen Staaten. Zahlreiche der Spezialitäten werden zudem direkt in der Region produziert. Doch auch frisches Obst und Ge-müse aus Italien, Frankreich, Spani-en, Belgien und Holland landet di-rekt und ohne Zwischenhändler in

den kundenfreundlich gestalteten Verkaufsflächen des MIX Marktes Worms. In der hellen und großen Fischtheke findet sich zudem eine große Auswahl an frischem Fisch aus dem regionalen Fischhandel.

Wert auf die Herkunft der Pro-dukte legt das Team des MIX Mark-tes Worms auch bei den Fleisch- und Wurstwaren. Diese stam-men vom regionalen Metzger und Schlachthof und werden ebenfalls direkt und frisch an den MIX Markt Worms geliefert.

Die einwandfreie und ausge-zeichnete Qualität der Produkte steht für das zwölfköpfige Team um die Brüder Ermotschenko da-bei ebenso im Vordergrund wie dessen Frische. Den Großteil des Sortimentes liefert die Monolith-

Gruppe, der der MIX Markt Worms wie weitere 100 MIX Märkte in Deutschland angehören.

Dies bedeutet weitere Sicherheit und Qualität für die Kunden, denn die Monolith-Gruppe beschäftigt hauseigene Lebensmitteltechniker, welche den hohen Qualitätsstan-dard nach EU-Norm garantieren - bei jedem einzelnen Lebensmittel.

Der erste Mix Markt wurde 1997 gegründet, seitdem expandiert die Kette kontinuierlich. Der MIX Markt Worms ist ein selbstständi-ges Einzelhandelsunternehmen, wie jeder andere Mix Markt auch, aber durch gesellschaftliche Betei-ligung in die Monolith-Gruppe in-tegriert. Dabei spiegelt der Name MIX Markt das breite Sortiment an Lebensmitteln und Spezialitä-

ten aus vielen Ländern wider.

„Die Zufrie-denheit unse-rer Kunden be-stimmt unser Handeln, wes-halb wir nur die besten Wa-ren auswählen und anbieten“, betont Juri Er-motschenko. „Dazu setzen wir neben der Qualität und Fr i sche be -sonders auch auf qualifizier-te Mitarbeiter, einen profes-sionellen Ser-vice sowie auf

ein unschlagbares Preis-Leistungs-verhältnis.“

Der QS-zertifizierte Betrieb bie-tet seinen Kunden wöchentlich wechselnde, attraktive Angebot

aus dem gesamten Sortiment, die Sie ab sofort regelmäßig in Ihrem Nibelungen Kurier finden. „Selbst-verständlich sprechen wir mit un-seren Spezialitäten nicht nur Ost-europäer an, sondern freuen uns darüber, dass auch immer mehr Deutsche den Weg zu uns finden und wir sie mit der Qualität unse-rer Produkte und der Frische un-serer Waren überzeugen können“, freuen sich Juri und Michael Ermot-schenko über die positive Resonanz in der Bevölkerung auf ihren Markt und laden alle ein, einmal den MIX Markt Worms zu besuchen, um sich ein Bild von dem umfangrei-chen Angebot zu machen.

Benjamin Kloos

Weitere Informationen bei:MIX Markt WormsTheodor-Heuss-Straße 41 a67549 WormsTel.: 06241/2088144Öffnungszeiten:Mo.-Fr.: 9 - 20 UhrSa.: 9 - 18 Uhr

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Weltliteraturerbe reloaded Festspieleversuchenmit„Hebbel’sNibelungen–borntodie“SpagatzwischenKlassikerundFantasy-Spektakel

DerMinisterbeiderLektüre.Vonlinks:RedaktionsleiterSteffenHeumann,AlexanderSchweitzerundNK-GeschäftsführerFrankMeinel. Foto:LiliJ.Oberle

@ Weitere Bilder in derOnline-Galerie

VONGeRNOtKiRcH Eine Som-mertour bietet für Politiker die Chance, sich zu informieren, wo den Menschen und Unter-nehmen im Land der Schuh

drückt, aber auch, um erfolg-reiche und innovative Firmen näher kennen zu lernen.

So nutzte auch der rheinland-pfälzische Arbeits- und Sozi-

alminister Alexander Schweit-zer diese Gelegenheit, und be-suchte am Donnerstag bei sei-ner Tour in der Nibelungenstadt das Logistikunternehmen Fiege

sowie die Verlagsräume des Ni-belungen Kuriers in der Prinz- Carl-Anlage.

Bitte lesen Sie weiter auf Seite 2

Die Gewinner stehen festNKundSPDBundestagskandidatstellendieGewinnerdesWettbewerbs„Gesundeernährung“vor

Der katholische Kindergarten St. Peter und der integrative Tom-Mutters-Kindergarten der Lebens-hilfe sind die Sieger des Wettbe-werbs „Gesunde Ernährung“, dies teilte der SPD Bundestagskandi-dat Marcus Held, der den Wettbe-werb mit Unterstützung des Ni-belungen Kuriers ins Leben ge-rufen hat, mit.

„Die Jury unter der Leitung des Wormser Starkochs Wolfgang Dubs hatte es sich nicht leicht gemacht und musste aus den 22 teilnehmenden Kindertagestätten schweren Herzens die Sieger er-mitteln“, so Held. Dabei seien die Arbeiten sehr vielfältig gewesen, „von bunten Collagen über Ge-dichte zum Thema Essen bis hin zu handfesten Burgern war der Phantasie der Kinder zu diesem wichtigen Thema keine Grenzen

gesetzt“, beschrieb die Jury die Be-wertungssituation.

Den beiden Siegern steht ein kindgerechtes Kochevent mit dem Starkoch Wolfgang Dubs im Kü-chenstudio des Wormser Mö-belhauses Gradinger bevor. „Ich freue mich, zusammen mit Mar-cus Held und den beiden Kinder-gartengruppen ein Menü zuzube-reiten, an dem die Kinder aktiv mitwirken werden“, berichtet Wol-fang Dubs. Ebenfalls nicht ohne Belohnung werden die Spiel- und Lernstube „Die Nordlichter“, der katholische Kindergarten „Lieb-frauen“ sowie die Kindertagestät-te „Kindertreff 93“ bleiben.

Diese wird Marcus Held zu-sammen mit dem Zauberer und Luftballonkünstler Peter Pepper sowie einem gesunden Frühstück besuchen.

MarcusHeldmitWolfgangDubs(vonlinks)beiderAuswertungderWett-bewerbs-Gewinner.

Minister auf Sommertour in WormsDerrheinland-pfälzischeArbeits-undSozialministerAlexanderSchweitzer

besuchteamDonnerstagdieFirmaFiegeunddenNibelungenKurier

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V o n G e r n o t K i r c h Seit Januar 2013 ist Alexander Schweitzer rheinland-pfälzi-scher Minister für Arbeit, So-ziales, Gesundheit und Demo-grafie.

Er ist 1973 in Landau gebo-ren, hat in Mainz Rechtswissen-schaften studiert und saß von 2006 bis 2009 als Abgeordneter im Mainzer Landtag. Von 2009 bis 2011 war er Staatssekretär im Wirtschaftsministerium. Nach der Landtagswahl 2009 wurde der inzwischen dreifa-che Vater Generalsekretär der rheinland-pfälzischen SPD und bekleidete dieses Amt bis ihn die neue Ministerpräsidentin Malu Dreyer zum Jahresbeginn in ihr Kabinett holte.

Mit dieser steilen Karriere ist Alexander Schweitzer einer der Shooting-Stars der Landes-SPD. Dabei gilt er als ein Politiker, der Klartext redet, aber auch ge-nauso zuhört, was Bürger, aber auch Parteigenossen, sagen. Be-kannt ist Ale-xander Schweitzer für seinen lockeren und stets humorvollen Umgangsstil.

Im Gespräch mit den Redak-teuren des NK ging es zunächst um die immer schwieriger wer-dende, ärztliche Versorgung, ge-rade auch im ländlichen Rhein-hessen.

Damoklesschwert Ärztemangel

Alexander Schweitzer beton-te, dass die Demografie hier gleich doppelt zuschlage. Ei-nerseits werde die Bevölkerung immer älter, benötige also mehr ärztliche Versorgung. Anderer-seits kämen jetzt auch viele Ärz-te ins Rentenalter und nicht für jede Praxis gäbe es Nachfolger. Die Nachbesetzung zu organi-sieren sei Sache der Kassen-ärztlichen Vereinigung (KVG), wichtig ist aber, hier gegenzu-steuern. Das Niederlassen von Ärzten, speziell auf dem Land, müsse gefördert werden. Ein richtiger Schritt dahin sei der Wegfall der Residenzpf licht, was bedeute, die Ärzte müss-ten nicht mehr dort wohnen, wo sie ihre Praxis haben.

Auch sei es inzwischen leich-ter möglich, sich in Praxen an-stellen zu lassen. Dies käme ge-rade vielen Ärztinnen zu Gute, die neben dem Beruf auch noch eine Familie gründen wollten und daher möglichst geregelte Arbeitszeiten benötigten. Hier merkte der Minister an, dass in-zwischen 70 Prozent aller Me-dizinstudenten Frauen seien.

Kein Kompromiss beim Mindestlohn

Beim Thema Mindestlohn machte Alexander Schweitzer deutlich, für wie notwendig er die Einführung hält. Prinzipi-ell sei es zwar wünschenswert, wenn die Tarifpartner die Löh-ne aushandelten, aber in einigen Branchen existierten keine aus-reichend starken Tarifpartner auf Arbeitnehmerseite. Daher müs-se der Staat hier gesetzliche Rege-lungen treffen, um Menschen ein Einkommen zu sichern, von dem sie leben könnten. (Anm. d. Red.: Die SPD möchte einen Mindest-lohn von 8,50 Euro einführen).

Als sehr bedauerlich bezeich-nete es Alexander Schweitzer, dass die bundesweit erfolgrei-chen Projekte des Städtebauför-derprogramms „Soziale Stadt“ von Seiten des Bundes nicht mehr fortgeführt werden.

Wormser Süden zeigten sich die erfolge der „Sozialen Stadt“

Gerade im Wormser Süden mit dem Brennpunkt Boos-straße habe man sehen kön-nen, welche Erfolge durch In-frastrukturmaßnahmen, aber auch der Förderung des Ge-meinschaftssinns, erzielt wer-den konnten.

Das Land würde die vom Bund fehlenden finanziellen Mittel zwar zurzeit ausgleichen, doch dies sei auch im Hinblick auf die Schuldenbremse nicht auf Dauer durchzuhalten. Da-her müsse der Bund hier wie-der ins Boot.

Zukunft der Landes- gartenchauen ungewiss

Auf die Nachfrage, wie die Chancen bezüglich eines För-derprogramms für den Worm-ser Norden aussehen, antworte-te Alexander Schweitzer, man würde in Mainz darüber Ge-spräche führen. Die Notwen-digkeit sei vorhanden, aber der finanzielle Rahmen dazu müs-se erst ausgehandelt werden.

Eine Möglichkeit zur Förde-rung des Quartieres sei eine Landesgartenschau, zumal mit diesem Instrument in Bingen oder Trier nachhaltige städte-bauliche Ziele erreicht worden seien. Ein Entscheidung über die Zukunft der Landesgarten-schauen und einen möglichen Standort für die nächste Blu-menschau sei aber noch nicht gefallen.

A n z e i g e

Fortsetzung von Seite 1

Zunächst stand die Visite bei Fiege auf dem Programm. Minis-ter Schweitzer betonte hierbei, dass Rheinland-Pfalz ohne die Logistikbranche nicht dort ste-hen würde, wo es sich heute be-fände. Die günstige geografische Lage, gepaart mit einer guten In-frastruktur aus Schiene, Stra-ße und Wasserwegen, habe das Land stark vorangebracht. Er ver-wehrte sich gegen das Negativ- image der Logistiker, dass dort nur Kisten verpackt und diese dann mit dem Truck durch die Gegend gefahren würden. Da-bei hätte sich die Branche längst zum modernen Dienstleistungs-gewerbe weiterentwickelt, des-sen Tätigkeit eng mit der Gü-terherstellung der Industrie ver-knüpft sei und schon an deren Produktionsstraßen beginne. Es sei sehr positiv, dass Fiege seine Aktivitäten in Worms ausbaue.

1.600 Beschäftigte vor ortIm Anschluss an die Worte

des Ministers stellte der Worm-ser Fiege-Chef, Michael Suden, die Wormser Niederlassung des weltweit agierenden Konzerns mit seinen 11.000 Mitarbeitern in 17 Ländern und 200 Standor-ten vor. Suden führte aus, dass Fiege in Worms auf mehrere Stützpunkte verteilt 1.600 Voll-zeitmitarbeiter habe und das Un-ternehmen durch die Erweite-rung des Bosch-Zentrallagers auf den Gemarkungen Worms-Rheindürkheim und Osthofen noch weiter wachse.

Ein herausragender Standort-vorteil von Worms sei die ver-kehrsgünstige Lage zwischen Rhein-Main und Rhein-Neckar-Gebiet.

Als ganz entscheidenden Er-folgsfaktor für Fiege hob Suden die qualifizierten Mitarbeiter hervor. Aus diesem Grund be-

sitze die Ausbildung von Lehr-lingen ein besonderes Augen-merk. Zurzeit befänden sich 70 Jugendliche in sechs Berufen in der Ausbildung. Das Spekt-rum reiche vom Kaufmann über den Elektriker und den Infor-matiker bis hin zur Fachkraft für Logistik.

Ein niederschwelliges An-gebot sei die Ausbildung zum Fachlageristen. Hier hätten auch Jugendliche mit geringer schu-lischer Qualifikation die Chan-ce, einen Beruf zu erlernen und sich entsprechend weiter zu qua-lifizieren. Auch die duale Aus-bildung mit Bachelor-Abschluss biete Fiege. Jedem Jugendlichen, der sich für eine Ausbildung hier interessiere, empfahl Suden ein Praktikum.

Auf Nachfrage bestätigte der Geschäftsführer, dass der „Kampf“ um Auszubildende längst begonnen habe. Daher sei es für sein Unternehmen überlebenswichtig, attraktiv zu sein und sich intensiv um jun-ge Mitarbeiter zu kümmern, wo-bei auch die Bezahlung stimmen müsse. Inzwischen würden bei Fiege in Worms Menschen aus 39 Nationen arbeiten.

OB Michael Kissel stellte zum Abschluss der Gesprächsrun-de die Bedeutung der Logistik-unternehmen beim Abbau der Arbeitslosigkeit heraus. Für das Wachstum von Worms sei es wichtig, so das Stadtoberhaupt, dass weitere Möglichkeiten zur wirtschaftlichen Entwicklung geschaffen werden.

Zweimal wöchentlich mit mit je 63.000 exemplaren

Die zweite Station bei der Worms-Visite des Ministers war der Nibelungen Kurier in der Prinz-Carl-Anlage.

Im Rahmen einer Führung stellte Geschäftsführer Frank Meinel den Verlag vor. Dabei

konnte er erfahren, dass der Ni-belungen Kurier 35 feste und freie Mitarbeiter beschäftigt und seit 30 Jahren zweimal in der Woche mit einer Auf lage von jeweils 63.000 Exemplaren er-scheint.

Von Bobenheim-roxheim bis Guntersblum

Das Verbreitungsgebiet der Gratiszeitung erstreckt sich von Guntersblum bis Monsheim, Worms und Bobenheim-Rox-

heim. Sehr interessiert zeigte sich der Minister an den einzel-nen Produktionsschritten von der Arbeit der Journalisten über die grafische Gestaltung der Sei-ten am Computer bis hin zum Druck und der Auslieferung.

Im Anschluss an die Präsen-tation des Verlages nutzte die Redaktion des NK die Gelegen-heit, um sich mit dem Minister über aktuelle Fragen der Lan-despolitik zu unterhalten. Le-sen Sie dazu das untenstehen-de Interview.

Minister auf Sommertour in WormsDer rheinland-pfälzische Arbeits- und Sozialminister Alexander Schweitzer

besuchte am Donnerstag die Firma Fiege und den nibelungen KurierGeschäftsführer Michael Suden zeigte Minister Alexander Schweitzer und oB Michael Kissel (von links) nicht nur das neue Lager… Fotos: Gernot Kirch

Der Arbeits- und Sozialminister stellte sich den Fragen der nK-redakteure. Von links: robert Lehr, redakti-onsleiter Steffen heumann, Gernot Kirch (alle nK) sowie Alexander Schweitzer. Foto: Lili Judith oberle

… sondern ermöglichte auch interessante einblicke in die Praxis.

Soziale themen im BrennpunktArbeitsminister Schweitzer stellte sich den Fragen der nK-redakteure

L o K A L - n A c h r i c h t e n

Promillewerte an einem Donnerstag in Worms Wegen einer Körperverletzung wurde am Donnerstagabend Polizeibe-

amte in eine Wohnung in der innenstadt gerufen. eine stark alkoholi-sierte Frau hatte einen Schlag gegen die Backe bekommen. ein freiwil-lig durchgeführter Atemalkoholtest der Frau ergab 3,6 Promille, sodass sie in ein Krankenhaus gebracht werden musste. Die 31-jährige Frau war schon mehrfach in Polizeieinsätze verwickelt, zuletzt wurde sie ende Juni zur Verhinderung von Straftaten in gewahrsam genommen. Da hatte sie „nur“ 2,9 Promille.

ein Pkw-Fahrer wurde um 23.05 Uhr im nibelungenring kontrolliert. Sein Atemalkoholtest ergab 1,11 Promille. es folgten Blutprobe und Si-cherstellung seines Führerscheins.

ein polizeibekannter 39 Jahre alter Mann musste um Mitternacht wie-der mal vom gelände einer Tankstelle verwiesen werden, da er dort Haus-verbot hat. er blies 4,35 Promille und folgte der Aufforderung das Tank-stellengelände zu verlassen sofort.

zu guter Letzt mussten Beamte dann noch in einem Fall von gewalt in engen sozialen Beziehungen einschreiten. eine Frau war am frühen Mor-gen von ihrem ehemann in ihrer gemeinsamen Wohnung verprügelt wor-den. Sein Alkoholwert lag bei einem Wert von 2,49 Promille und ihrer bei 2,62. Der Mann musste die Wohnung verlassen.

Aus dem Pol ize ibericht

Foto: Mario Moschel/ddp

@Weitere Bilder in der online-Galerie

Seite 2 SAMStAG · 13. JuL i 2013

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Für die Studierenden des Stu-diengangs „Aviation Manage-ment & Piloting“ hat die Sparkas-se Worms-Alzey-Ried in Zusam-menarbeit mit der Fachhochschu-le Worms ein maßgeschneidertes Finanzierungskonzept erarbei-tet. Der Studiengang kombiniert den Erwerb der Verkehrspiloten-lizenz für Flugzeuge oder Hub-schrauber mit einem betriebs-wirtschaftlichen Studium, das mit dem Bachelorgrad abschließt. Wesentlicher Bestandteil des Fi-nanzierungskonzepts ist neben dem Darlehen, das eine 100%ige Finanzierung der Pilotenausbil-dung ermöglicht, der Abschluss einer Versicherung gegen Flug-dienstuntauglichkeit.

„Investitionen in die eigene be-rufliche Zukunft als Bildungs-

kredite für ein Studium wie auch im Handwerk gewinnen zuneh-mend an Bedeutung in unserer Beratungspraxis“, so der Vor-standsvorsitzende der Sparkas-se Worms-Alzey-Ried, Dr. Mar-cus Walden. Für die Studieren-den können durch die Koope-ration oftmals deutlich bessere Konditionen zur Finanzierung der Pilotenausbildung ermög-licht werden.

Berater mit konzept vertraut

Zudem sind die Berater der Sparkasse mit dem Konzept des Studiengangs vertraut und können so die Studienanfänger bestmöglich beraten. Selbstver-ständlich ist ein Studium auch

ohne den Abschluss eines Darle-hensvertrages mit der Sparkasse Worms-Alzey-Ried möglich, bei-spielsweise wenn die Studieren-den über ausreichende Eigenmit-tel verfügen oder die Pilotenaus-bildung über ein anderes Finanz-institut finanzieren möchten.

Der duale Bachelor-Studien-gang „Aviation Management & Pi-loting“ wird im Praxisverbund mit der European Institute of Aviati-on and Business gGmbH (EIAB) angeboten. Durch die Verknüp-fung von Pilotenausbildung und betriebswirtschaftlichen Hoch-schulstudium werden die Studie-renden auf eine berufliche Tätig-keit als Pilot, aber auch im Ma-nagement einer Fluggesellschaft oder anderen, der Luftfahrt nahe-stehenden Unternehmen und In-

stitutionen vorbereitet. Gleichzei-tig befähigt er die Absolventinnen und Absolventen zur Aufnahme eines konsekutiven Master-Stu-diums. Es fallen keine Studien-gebühren an (innerhalb der Stu-dienkontenregelung des Landes Rheinland-Pfalz). Die Kosten für die theoretische und praktische Ausbildung zur Pilotin / zum Pi-loten (ATPL - Flugzeug oder Hub-schrauber) belaufen sich auf ca. 76.500 Euro. Der Studiengang ist durch AQAS akkreditiert und ga-rantiert so ein qualitativ hochwer-tiges Studienangebot.

Detaillierte Informationen zu dem Studiengang „Aviation Management & Piloting“ unter www.fh-worms.de/aviation-piloting entnehmen.

aWo herrnsheim lädt zu kaffee und kuchen einAm Mittwoch, dem 17. Juli, zwischen 14 und 17 Uhr, lädt die Arbeiter-wohlfahrt (AWO) Herrnsheim zu einem gemütlichen Beisammensein im AWO-Treff des Schlossnebengebäudes zu Kaffee und Kuchen ein.

Immer am zweiten Sonntag im Monat, so auch am morgigen 14. Juli, findet um 10.30 uhr die öffentliche gästeführung „Luther und die reformation“ statt. kundige gästeführer begleiten die Besucher durch das mittelalterliche Worms zur Zeit des reichstags 1521 und vermitteln, wie die damaligen Be-wohner dieses großereignis erlebten. Der treffpunkt ist an der magnuskirche, tickets zu 6 euro erhalten Sie direkt bei den gästeführern oder in der touris-tInformation am Neumarkt. Kinder bis einschließlich 14 Jahre sind frei. Eine vorherige anmeldung ist nicht erforderlich. Foto: Stadt Worms

Luther in Worms

Zur erinnerung an ermordete JudenWeitere Stolpersteinverlegung in Worms am 16. Juli um 10 uhr / auftakt in der Wallstraße 10

Der Verein „Warmaisa“ und das Stadtarchiv Worms laden die inte-ressierte Öffentlichkeit am Diens-tag, dem 16. Juli, um 10 Uhr, zur nächsten Verlegung von „Stol-persteinen“ in Worms ein. Die-se Verlegung ist dem Andenken an während der NS-Gewaltherr-schaft ermordete jüdische Bür-gerinnen und Bürger gewidmet. Die Stolpersteine werden vor den jeweiligen Wohnadressen verlegt, wo die Betroffenen vor ihrer De-portation zuletzt gelebt hatten.

Start und Treffpunkt ist um 10 Uhr in der Wallstraße 11 (Ja-kob Zacharias), es folgen Sieg-

friedstraße 24 (Isidor u. Mathil-de Frank), Goethestraße 20 (Max, Flora und Ella Reinmann), Renz-straße 28 (Helene Fuld, Fried-rich Klein), Rathenaustraße 31 (Sara Scharff, Bella und Hugo J. Joseph, Henny Kahn), Neu-markt 10 (Ernst, Käthe, Liselotte und Kurt Albert Sigmund), Fär-bergasse 8 (Hermann und Cle-mentine Sonnheim) sowie Ade-nauerring 10 bzw. 7 (Helene Ho-nig, Edith Leberecht; Ludwig, Liesa, Hans und Erich Tuteur).

Vor Ort werden biographische Daten der Ermordeten verlesen und ihrer gedacht.

Stammtisch des WhV Am Dienstag, dem 16. Juli, findet der Stammtisch des Wormser Hausfrauen-Vereins e.V. (WHV), um 17.30 Uhr, in der „Sandwiese“ Herrnsheim, statt.

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Von Gernot K irch Die Erkennt-nis ist nicht neu und kam nicht plötzlich, dennoch haben die Aus-wirkungen dramatische Konse-quenzen für den Standort des ge-samten Deutschlands wie auch für Rheinhessen.

Die Rede ist vom Lehrlings-mangel. Konkret bedeutet dies, dass die Anzahl der Jugendli-chen pro Jahrgang immer gerin-ger wird. Dies ist zwar ein schlei-chender Prozess, führt mittler-weile aber bereits dazu, dass viele Lehrstellen nicht mehr qualitativ besetzt werden können. Langfris-tig bedeutet dies, dass ein gravie-render Standortnachteil entsteht, weil hochwertige Mitarbeiter feh-len und dadurch Aufträge nicht mehr oder nur mit größeren War-tezeiten angenommen und erle-digt werden können.

technologie-Schmiedeaus rheindürkheim

Die rheinland-pfälzische Wirt-schaftsministerin Eveline Lem-ke (Grüne) hat ihre diesjähri-ge Sommertour durch das Land denn auch dem Thema „steigen-der Fachkräftemangel“ gewidmet. Im Zuge ihrer Rundreise hat sie am Mittwochmorgen die Firma VSK Technik Kübler in Worms-Rheindürkheim besucht.

Bei VSK Kübler handelt es sich um ein familiengeführtes Tradi-tionsunternehmen, das seit 40 Jahren für hochwertige Qualitäts-arbeit im Bereich Wartung, Re-paratur und Installation im Seg-ment Elektromotoren und -anla-gen steht. Lag der Fokus bei der Firmengründung auf der War-tung und Pflege von Zuckerrü-

ben-Verladeanlagen, hat sich das Unternehmen heute zu einer High-Tech-Schmiede mit rund 200 Beschäftigten entwickelt.

Die vier Sparten von Kübler sind heute die Antriebstechnik, die Mechanik, die Elektrotech-nik und die Automatisierung. Ver-einfacht formuliert sorgt VSK mit seinen Service-Dienstleistungen dafür, dass die Produktionsstra-ßen von Industrieunternehmen ohne Stillstandzeiten arbeiten, in der Effizienz erhöht werden und modernste Technk Einzug erhält. Und sollte dennoch einmal etwas defekt sein, sorgt ein 24-Stunden-Service für eine rasche Reparatur.

Seit 2007 wird Kübler von den beiden Kindern des Firmengrün-ders Horst-Werner Kübler, Tho-mas Kübler und Susanne Gremm, geführt.

Beim Gespräch mit der Wirt-schaftsministerin Lemke erläu-terte Thomas Kübler, wie wichtig für das Unternehmen hoch qua-lifizierte Beschäftige sind, da ge-rade Technologie-Unternehmen vom Fachwissen ihrer Mitarbei-ter leben. Gut ausgebildeter Nach-wuchs sei daher extrem wichtig.

Thomas Kübler führte aus, dass sie selbst ausbilden würden, weil so auch die Identifikation mit der Firma groß sei.

Allerdings habe man hohe An-forderungen an die Jugendlichen, da die Arbeit mit komplexen Pro-duktionsanlagen der Industrie an-spruchsvoll sei.

Wobei es immer schwieriger werde, genügend geeignete Kan-didaten zu finden.

Und in den Ansprüchen runter-gehen könne man nicht, da ander-seits die Anforderungen der In-

dustrie hoch seien. Pro Jahr wür-de man in Rheindürkheim zehn Lehrlinge ausbilden.

Azubis aus italienund Spanien

Ministerin Lemke bestätig den Lehrlingsmangel und nannte als Extrembeispiel für das Land die Stadt Koblenz, wo alleine in die-sem Jahr 1.000 Lehrstellen nicht besetzt werden konnten. Dort würde man jetzt gezielt junge Menschen aus dem europäischen Ausland anwerben. Auf die Fra-ge an Thomas Kübler, ob er sich vorstellen könne, Jugendliche aus Spanien oder Italien als Lehrlin-ge einzustellen, erwiderte er ent-schieden: „Ja!“

Übergang von Schulezu Beruf

Deutlich wurde aber auch, dass sich Handel und Industrie, aber auch Gesellschaft und Po-litik noch mehr als bisher um jene Jungen und Mädchen küm-mern müssen, die bisher durch den Qualifizierungsrost gefallen sind und am Rand der Gesell-schaft stehen.

Oberbürgermeister Michael Kissel nannte hier als besondere Herausforderung den Übergang von Schule zu Beruf. In diesem Zusammenhang wies er auf die in Worms bestehenden und erfolg-reichen Projekte wie RÜM (Regi-onales Übergangsmanagement) und die „Job Füxe“ hin, die gerade auch Schülern aus sozial schwie-rigem Umfeld und keinem über-ragenden Zeugnis den Einstig ins Berufsleben ebnen helfen sollen.

Ministerbesuch bei der Firma Kübler. Von links: eveline Lemke, oB Michael Kissel, Michael Müller, Susanne Gremm, Karl-Josef Wirges, thomas Kübler und Pascale emrich. Foto: Gernot Kirch

Dunkle Wolken über Azubi-himmel Wirtschaftsministerin Lemke besuchte VSK technik Kübler in rheindürkheim

Als Schauspieler & Autor unterwegsMarkus Majowski liest am 17. Juli um 14 Uhr im Wormser Burkhardhaus zu Gast

Markus Majowski liest am Mittwoch, dem 17. Juli, um 14 Uhr im Caritas-Seniorenzentrum Burkhardhaus, Berggartenstraße 3 in 67547 Worms, aus seinem Kinderbuch „Modjo und Mütze“.

In „Hebbels Nibelungen – born to die“ steht er aktuell in Worms als Volker auf der Bühne. Nun zeigt der erfolgreiche Schauspie-ler und TV-Komiker Markus Ma-jowski eine weitere Facette seines kreativen Könnens.

… Friedlich sitzen Modjo und sein Sohn Mütze Rocco auf ih-rem Fischerboot und frühstü-cken. Doch plötzlich ist es vor-bei mit der Ruhe. Ein Unwet-ter zieht auf, Riesenkrake Gre-ta klaut ihnen das Frühstück, ein Seepferdchen mit Schluckauf schlägt wild Alarm und im Radio kommt eine wichtige Durchsage: Über dem Berg Kottmar hängen dichte Rauchschwaden. Bricht da etwa ein Vulkan aus? Und dann

erfahren sie auch noch, dass Rie-ke, die Freundin von Modjo, in Gefahr ist. Die sorgt nämlich für die Flugsicherheit und ist auf dem Weg zum Vulkan. Als

Modjo und Rocco Rieke finden, sehen sie, dass ein Drache das Feuer des Vulkans entfacht hat …

Werden sie es schaffen, das Ungeheuer zu besänftigen? Sind sie vielleicht seine letzte Rettung? Majowski liest für Kinder ab fünf Jahre, aber auch Erwachsene, und wird diese Fragen vielleicht beantworten.

Im Anschluss sind alle Gäs-te herzlich eingeladen, bei Kaf-fee und Kuchen gemeinsam ins Gespräch zu kommen. „Wir sind sehr dankbar für das Interesse und Engagement von Herrn Ma-jowski und freuen uns auf einen ganz besonderen Nachmittag mit vielen jungen, aber gerne auch äl-teren Gästen“, so Thomas Jäger vom Caritasverband Worms e. V.

Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen. Der Spenden-erlös dieser Lesung geht an den Förderverein der Caritas-Sozial-station St. Lioba.

Die Lesung aus seinem aktuellen Kinderbuch „Modjo und Mütze“ wird musikalisch am Klavier be-gleitet von Majowskis Sohn Julius.

Von Gernot K irch Am Don-nerstagabend hatte der Wormser FDP-Kreisverband zum traditi-onellen Sommerfest ins Wein-gut Sandwiese eingeladen. Rund 60 Mitglieder und Parteifreun-de waren der Einladung gefolgt. Die Veranstaltung stand ganz im Zeichen der Bundestagswahl am 22. September. Der Worm-ser FDP-Chef Dr. Jürgen Neu-reuther warnte vor einer rot-rot-grünen Zusammenarbeit im Bund. Er verwies dabei auf Nord-rhein-Westfalen, wo Ministerprä-sidentin Hannelore Kraft sich zunächst auch mit Unterstüt-zung der Linken habe wählen lassen, bevor es zu Neuwahlen kam. Zum Abschluss seiner Rede wies er auf die große Chance hin, dass der Wahlkreis Worms-Alzey-Oppenheim erstmals seit Grün-dung der Bundesrepublik nicht von der SPD gewonnen wird. Der Grund sei, dass Klaus Ha-gemann nach 19 Jahren im Bun-destag nicht mehr antritt. Daher gäbe es am 22. September eine Neuwahl um das Direktmandat zwischen Jan Metzler (CDU) und Marcus Held (SPD).

Passend zu diesen Ausfüh-rungen machte Dr. Jürgen Neu-reuther denn auch den Schulter-schluss zu den Christdemokra-ten. Er rief seine Parteifreunde

mehr oder weniger direkt dazu auf, mit der Erststimme den Direktkandiaten der CDU, Jan Metzler, zu wählen und warb im Gegenzug bei der Zweitstimme, also dem Votum für die Partei, um welche aus dem Lager der Christdemokraten.

cDU-Kandidat als GastPassend zu den Aussagen des

FDP-Chefs trat als Gastredner der CDU-Kandidat Jan Metzler auf. Dieser betonte die großen Gemeinsamkeiten der beiden bürgerlichen Parteien und ver-wies auf die großen Erfolge der Berliner Koalition in den letzten vier Jahren. Scharf attackierte der CDU-Politiker die Pläne der Sozi-aldemokraten zur Erhöhung der Steuern in neun Einzelbereichen.

Hart ging Jan Metzler mit den Vorstellungen von rot-grün zur Einheitsschule ins Gericht. Er forderte eine Vielfalt und die Wahlmöglichkeit.

„Noch 72 Tage bis zur Wahl“, begann der FDP-Bundestagsab-geordnete Manuel Höferlin seine Ausführungen und warb um die aktive Wahlkampftunterstützung seiner Parteifreunde. Dabei stell-te er neben den Verdiensten der Regierung, besonders die aktu-ellen Themen Datenschutz und Bürgerrechte in den Fokus seiner Rede. Von den USA und Groß-britannien forderte er ein Auf-klärung der Spionagevorwürfe.

Als wichtige Herausforderung für die Zukunft nannte er die Stärkung des Gründergeistes, damit mehr Menschen den Weg in die Selbstständigkeit wagen.

Bürgerlicher SchulterschlussAuf dem Liberalen Sommerfest präsentierten sich die beiden Bundestagkandida-ten Manuel höferlin (FDP) und Jan Metzler (cDU) in großer harmonie

Manuel höferlin (links) und Jan Metzler. Foto: Gernot Kirch

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VON LIL I JUDITH OBERLE Wer die Nibelungen kennt, der weiß um die Verbrechen, die in Ni-belnheim begangen wurden. Er-pressung, Mord und Diebstahl waren neben Liebe und Hass die tragenden Säulen des Stückes Ri-chard Wagners, der den "Ring des Nibelungen" im Jahre 1876 erstmals im Bayreuther Festspiel-haus zur Auff ührung brachte.

Es ist das Opernwerk, in dem so oft gegen Recht und Moral verstoßen wird, wie in keinem anderen. Doch wer bei Wagner mordete, der wurde nicht etwa gerichtet oder musste eine Stra-

fe fürchten, sondern sich ledig-lich vor seinen Mitmenschen ver-antworten.

Dies hatte am Montagabend sein Ende, denn der deutsche Schauspieler und Autor Sky du Mont stellte die Nibelungen vor Gericht und ordnete jedem sei-ne gerechte Strafe zu. Mit seiner charmant ironischen Erzählweise lockerte er gekonnt die ausführ-lichen und langatmigen Opern-ausschnitte der Wagner-Inszenie-rung auf, die auf Großleinwand den Besuchern, des leider nur halb gefüllten WORMSER The-aters, gezeigt wurden.

So betonte „Richter“ Sky du Mont zum Beispiel, dass Zwerg Alberich, der den Nibelungen-schatz aus den Händen der drei Rheintöchter entwendete, zu ei-ner Freiheitsstrafe von über ei-nem Jahr verurteilt worden wäre. Mit Siegfried, dem Sohn der bei-den Geschwister Siegmund und Sieglinde, entstehe im Ring der Nibelungen eine völlig neue Spe-zies. „Er ist der Prototyp des neu-en Menschen“, so der Autor. Für den Menschen mit „viel Kraft und wenig Hirn“, wie Sky du Mont den Helden der Nibelun-gensage bezeichnete, ist das Le-ben voll von Hausfriedensbruch, Mord und Raub. Der Schmied Mime, sein Ziehvater, hatte bei der Erziehung versagt und ihn zu einem Taugenichts, Drachen- und Menschenmörder gemacht. Am Ende bleibt hier die Frage: „War Siegfried aufgrund seiner wenig ausgeprägten Intelligenz überhaupt zurechnungsfähig?“

Nach der Pause wurden dann auch noch die Opernlegende und Brunhild-Darstellerin Gwyneth Jones, Produzent Christian Rei-nisch und der Intendant der Wormser Nibelungen Festspie-le, Dieter Wedel in den Zeugen-stand gerufen.

Auch Hebbels Nibelungen, die Dieter Wedel in diesem Jahr vor dem Wormser Dom inszenierte, waren Thema der Gesprächsrun-de. „Ich denke bei Hebbel müs-sen es junge Leute sein. Wenn Gunther ein alter Sack ist, kann er sich nicht mehr so für Brun-hild begeistern“, so Wedel mit einem Lächeln. „Ein jugendli-ches Ensemble braucht auch ei-nen englischen Titel, deshalb ‚born to die‘“. Die Tatsache, dass die Auff ührungen ausverkauft seien gäbe ihm Recht mit die-ser Annahme und der Auswahl der jungen Schauspieler. Wedel ist sich sicher: „Die Nibelungen sind heute moderner denn je!“

Siegfried und die Nibelungen auf der AnklagebankSky du Mont brachte am Montagabend die Nibelungen vor Gericht / Gesprächsrunde mit Dieter Wedel

Bei der Gesprächsrunde mit Sky du Mont (links), Christian Reinisch (rechts) und Dieter Wedel erzählte Gwyneth Jones über ihre Rolle bei der Aufführung der Nibelungen.

Auf ironisch witzige Art und Weise führte Sky du Mont die Besucher durch den Abend im WORMSER Theater. Fotos: Lili Judith Oberle

Größter Wunsch wurde wahr Wormser Tierfreund Werner Zimmermann spendete 2.500 Euro im Namen seiner Frau an Wormser Tiere

„Ein Konzert der Extraklasse“Benefi zkonzert des MGV Abenheim zugunsten der Flutopfer von Deggendorf / 7.000 Euro Spendensumme

VON L IL I JUDI TH OBERLE Als ein „Konzert der Extraklasse“ bezeichneten die teilnehmen-den Chöre das Benefi zkonzert des MGV 1846 Abenheim am Sonntagabend im WORMSER Theater.

Der Männergesangsverein des Wormser Vorortes hatte an diesem Abend jedoch Un-terstützung durch den MGV 1922 Worms-Horchheim und den MGV 1844 Mainz-Kost-heim erhalten. Ein insgesamt abwechslunsgreicher und un-terhaltsamer Abend im sehr gut besuchten Theater. Der langjäh-rige Abenheimer Sänger und Ideengeber des Benefi zkonzer-

tes, Stefan Jäger, war begeistert vom Engagement der Chöre, der Durchführung und der ho-hen Spendensumme von 7.000 Euro, die durch eine Spenden-box, persönliche Spenden und den Erlösen des Benefi zkonzer-tes gesammelt werden konnten.

So bald wie möglich wolle man an die Flutopfer von Deg-gendorf spenden. Dies passie-re nicht etwa durch eine Über-weisung des Betrages, sondern durch die Übergabe dringend benötigter Haushaltsgeräte, so Jäger. „Wir haben bereits eine Liste über die benötigten Gerä-te erhalten“, erläuterte er weiter. Jetzt erfolge die Anschaff ung.

Die Tanzgruppe „Cassiopeia“ des MGV Abenheim sorgte mit einem Tanz zu einem Song von Shakira für Unterhaltung. Foto: Lili Judith Oberle

Eine traurige und ergreifende Geschichte erzählte Werner Zimmermann am Mittwoch auf dem Gnadenhof. Seine Frau Getrude war vor sieben Monaten verstorben. Dass das Ehepaar absoluter Tierfreund ist, wird schnell klar, hatten Gerti und Werner ihren Hund Trixi (siehe Foto) etwa aus Spanien nach Deutschland gebracht und ihn so vor viel Unheil bewahrt. Aufgrund der großen Liebe zu Tieren war es der letzte Wunsch von Gerti Zimmermann, den Wormser Tieren im Tierheim und auf dem Gnadenhof etwas Gutes zu tun. Dies war der Grund für Werner Zimmermann jeweils 2.000 Euro an die beiden Institutionen, aber auch 500 Euro an das Seniorenheim ProSeniore, in dem er mit Hund Trixi wohnen darf, zu spenden. Am Mittwoch übergab er die Spende an Silvia Bertz vom Tierheim (sitzend) und Carry Lerch vom Gnadenhof (Mitte), die sich sehr über die großzügige Spende freuten. Foto: Lili Judith Oberle

Einmal kaufen – zig mal lecker genießenNeuer Nibelungenblock bietet attraktive Angebote für die RegionVON CHANI SCHÄFER Essen, trinken, fröhlich sein und das al-les zu einem super Preis. Der neue Nibelungenblock präsen-tiert sich für die gesamte Region Worms, Alzey, Frankenthal und Lampertheim mit vielen tollen Angeboten. Seinem Besitzer bie-tet er alles, was das kulinarische Herz begehrt und das bis nächs-tes Jahr Oktober.

Das Konzept ist simpel und die Vielfalt riesig. Auf über 40 Seiten bieten verschiedene Restaurants und Freizeitbetriebe ihre Ange-bote mit Preisnachlässen von bis zu 50 Prozent an. Vor allem die große Auswahl unter verschie-densten Restaurants lässt jedes Feinschmeckerherz höher schla-gen. Darüber hinaus kann man sich für einen entspannten Tag mit preiswertem Saunabesuch entscheiden oder einen guten Film im Kino anschauen. Hierbei ist die zweite Eintrittskarte vier Euro günstiger. Danach geht es noch zur Eisdiele, bei der es den zweiten Eisbecher für gerade mal die Hälfte des Preises gibt. Hier-mit sind nur einige wenige Ange-bote aufgezählt, viele weitere at-traktive Rabatte warten darauf entdeckt zu werden. Den Nibe-lungenblock gibt es ab sofort für nur 17,95 Euro unter anderem beim Nibelungen Kurier, Prinz-Carl-Anlage 20, 67547 Worms, zu erwerben.

Weitere Verkaufsstellen und In-formationen rund um den Nibe-

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Fragen rund um den PC & soziale Netzwerke?O-One IT Systemhaus bietet kompetente Beratungund individuelle Lösungen für Privat- und Firmenkunden V O N B E N J A M I N K L O O S Si-cherheit für den PC sowie Kom-petenz rund um IT-Fragen sowohl für Firmen – als auch Privatkun-den – dafür steht das O-One IT Systemhaus in Lampertheim-Hof-heim. Unter neuer Leitung stellt das Team um Firmeninhaber Jo-sef Prokosch verstärkt individuel-le und hochwertige Lösungen für die Kunden in den Vordergrund.

O-One setzt dabei auf eine ge-lungene Mischung aus erfahre-nen Kräften und jungen Mitar-beitern, die neue Ideen und den perfekten Umgang mit den sozi-alen Netzwerken einbringen. So steht Andreas Jagsch als langjäh-riger Experte und Leiter der Tech-nik den Kunden ebenso zur Seite wie der junge Sheraz Ahmad, der derzeit im Rahmen seiner Ausbil-dung ein einjähriges Praktikum bei O-One absolviert. „Wir wür-den ihn danach gerne behalten“, verrät Geschäftsführerin Elke Pro-kosch. Ergänzt wird das Team ab dem 1. September durch Alexan-der Jagsch, der dann seine Ausbil-dung zum Fachinformatiker Syste-madministration beginnen wird.

Absoluter Wert wird auf die Be-ratung der Kunden gelegt, die-se werden je nach Bedarf indivi-duell und gezielt beraten, gerne auch vor Ort. Neu im Angebot von O-One ist nicht nur der Ver-kauf von allen wichtigen Materi-

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SAMSTAG · 13. JUL I 2013SEITE 6

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V O N G E R N O T K I R C H A m 23. Juni hatte die Chorgemein-schaft 2012, Worms-Horchheim, das 67. Eisbachtalsingen ausge-richtet. In der katholischen Kir-che boten die fünf Gesangverei-ne des Eisbachtals mit insgesamt 14 Chören und Ensembles unter dem Motto „Chöre in der Kirche“ ein abwechslungsreiches und passendes Programm von klas-sischen Männerchorwerken bis hin zu Gospel- oder Indianer-songs. An Stelle eines Eintritts-preises hatte die Chorgemein-schaft zu Spenden zu Gunsten

der historischen Horchheimer Friedhofs kirche, die auch den Namen „Alte Heilig-Kreuz-Kir-che“ trägt, aufgerufen. Die Spen-densammlung ergab einen Be-trag von 1.008,48 Euro, der am Dienstagabend in Horchheim an den Förderverein „Alte Hei-lig-Kreuz-Kirche e. V.“ überge-ben wurde.

Bei der Spendenübergabe er-läuterte die 2. Vorsitzende des Fördervereins, Inge Uhrig, dass der Verein 2002 gegründet wor-den sei. Seine Ziele seien die Denkmalpfl ege, der Erhalt der

alten Heilig-Kreuz-Kirche, die Verbesserung der Bausubstanz in seiner sakralen und prägen-den örtlichen Funktion. Um dies ein wenig griffi ger zu machen sagte sie: „Während die Stadt Worms für die Instandhaltung der Kirche verantwortlich ist, kümmert sich der Förderver-ein um die Verschönerung.“ So sei etwa 2012 die Renovierung des Innenraums erfolgt. Dabei habe der Verein auch neue Lam-pen angeschaff t, da im Zug der Arbeiten die alten verloren ge-gangen seien.

Spendenübergabe mit Blick auf die alte Heilig-Kreuz-Kirche in Horchheim. Von links: Thomas Scholz (Chor-gemeinschaft), Inge Uhrig (Förderverein), Charlotte Rüdiger (Förderverein) und Johann Seider (Chorgemein-schaft). Foto: Gernot Kirch

14 Chöre für den guten Zweck Eisbachtalsingen am 23. Juni erbrachte 1.008 Euro zu Gunstender historischen Horchheimer Friedhofskirche

Wormser Arbeitsloseninitiative e.V. Die Wormser Arbeitsloseninitiative geht vom 15. bis 28. Juli in den Urlaub. Ab dem 29. Juli ist wieder zu folgenden Öffnungszeiten geöffnet: Montag, Donnerstag und Freitag von 10 bis 13 Uhr, Dienstag von 12.30 bis 15 Uhr. Die Beratung fi ndet in den Räumen der Arbeitsloseninitiative in der Wormser Karme-literstraße 6 statt.

Vertonte Kurzfi lme VON ROBERT LEHR Das Publikum im ausverkauften Blauen Saal des Herrnsheimer Schlosses konnte sich nach der Begrüßung auf französisch entspannt zurücklehnen. Denn Schauspieler Jürgen Tarrach, der im Reigen der „Bunten Reihe“ des Freundeskreises der Nibelungen-Festspiele am Dienstagabend mit einem Chansonabend erneut zu Gast in Worms war, wechselte für seine kurzweiligen Moderationen aufs vertraute Deutsch. Wie Tarrach bekundete, war er „seit der ersten Französischstunde begeistert von der eleganten und lässigen Melodie dieser Sprache“. Kein Wunder, dass der Schauspieler, der 2011 in der Rolle des Herzogs Karl Alexander bei der Inszenierung „Die Geschichte Jo-seph Süß Oppenheimers, genannt Jud Süß“ zu Gast in der Nibelungenstadt war, seine Leidenschaft jetzt auch in der Musik auslebt. Gemeinsam mit dem Pianisten Ingvo Claude ist Tarrach jetzt mit einer kurzweiligen Auswahl seiner bekannten und unbekannten Lieblings-Chansons unterwegs, die für Tarrach „vertonte Kurzfi lme“ seien. So standen auf dem Programm neben der Rezitation kurzer Gedichte wie einer Übersetzung von „Das schöne Leben“ von Antonio Fian, vor allem Titel wie „La Bohème“ von Charles Aznavour oder „Barbara“ von Jaques Prevet sowie „La Noyée“ von Serge Gainsbourg auf dem Programm. In der „Bunten Reihe“ präsentieren sich seit 2012 Schauspieler, die bereits in den vergangenen Nibelungen-Festspiel-Inszenierungen vor dem Kaiserdom auftraten, mit eigenen Soloprogrammen. So vielfältig und bunt das Ensemble sich jährlich gestaltet, sind auch die Auftritte der Künstler: Vom Liederabend über Kabarett bis zu Lesungen oder Konzerten reicht die Palette ihrer Darbietungen.

Kreative Blumentöpfe gestalten„Treff aktiv“ Westhofen lädt am 18. Juli ab 14.30 Uhr zu gemeinsamen Basteln ein

Die Initiative „Treff aktiv“ in Westhofen lädt am Donners-tag, dem 18. Juli, ab 14.30 Uhr, ins „Café Treff “ zum gemein-samen Basteln ein.

Unter Anleitung werden Blu-mentöpfe mit Ziersteinchen und Minifl iesen verschönert. Für das Material wird ein Kos-

tenbeitrag in Höhe von 3,50 Euro erhoben.

Alle Interessierten – ob jung oder alt – sind herzlich will-kommen.

Das Café Treff befi ndet sich im Haus St. Michael, Am Markt 16 in Westhofen. Vorabinfor-mationen erhält man im Ca-

ritaszentrum Alzey unter der Telefonnummer 06731/941598.

Träger der Initiative Treff aktiv sind die Ortsgemeinde Westhofen, die katholische und evangelische Kirchengemein-de sowie das Caritaszentrum Alzey und das katholische Bil-dungswerk Rheinhessen.

Förderverein des Schulzentrums OsthofenDer Förderverein des Schulzentrums Osthofen, bestehend aus der Realschule plus (Realschule und Haupt-schule) und der IGS (Integrierte Gesamtschule), lädt am Mittwoch, dem 21. August, um 19 Uhr, in die Mensa der Schule zur Mitgliederversammlung ein. Auf der Tagesordnung stehen u.a. die einzelnen Berichte und die Vorstandswahlen. Um zahlreiches Erscheinen wird gebeten.

Angebot gültig vom: Montag 15.07. bis Samstag 20.07.2013

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Bobenheim-Roxheim Da ist die Welt noch in Ordnung.

Umrahmt von musikalischen Einlagen des Jazzensembles „Get it“ der Jugendmusikschule Worms fand am 7. Juli bei herrli-chem Sommerwetter vor 60 An-wesenden, darunter mehrere Kin-dern und Jugendliche, die feier-liche Amtsübergabe beim Rota-ry Club Worms statt.

Wie in allen 34.000 Clubs auf dieser Welt beginnt das neue rota-rische Jahr traditionsgemäß am 1. Juli und mit ihm die Einführung der neuen Präsidenten. Beim 1957 gegründeten RC Worms über-nahm Präsident Ivar Günther das neue Amt und die Präsidentenket-te vom scheidenden Präsidenten Hans Cziumplik.

Der Wormser Architekt Czi-umplik konnte in seiner Anspra-che auf ein erfolgreiches Jahr zu-rückblicken.

Vermehrte Integration von Kin-dern und Jugendlichen in die Clubveranstaltungen, der Besuch des englischen Kontaktclubs in Margate, ein erst kürzlich orga-nisiertes Treff en mit den franzö-sischen Freunden aus Blois bei der Internationalen Rotary Con-vention in Lissabon, internati-onale Schüleraustausche, eine vom Club geförderte Reise von rheinhessischen Schülern zu ei-nem Jugendforum nach Istan-bul sowie von mehreren Jugend-lichen nach Taiwan fanden alle in seinem Jahr statt. Die sozia-

len Projekte des Clubs, wie die musikalische Früherziehung im Kindergarten und vor allem das mit der Caritas im Wormser Stadtteil Nordend durchgeführ-te Projekt „Dran bleiben“, um Ju-gendliche auf ihrem Weg ins Be-rufsleben zu fördern und zu be-gleiten, konnten erfolgreich fort-geführt werden. Bei einem ersten gemeinsamen Meeting mit dem Nachbarclub Worms-Nibelungen versprach man sich gegenseitig eine engere Zusammenarbeit. Höhepunkte seines Präsidenten-jahres waren sicherlich die Grün-dung und zuletzt die Charterfei-er des Rotaract Club Worms, des-sen Pate der RC Worms ist.

Als letzte Amtshandlung zeichnete Cziumplik Dr. Jürgen Moeller für dessen Verdienste im Club mit dem 2. Saphir des Paul Harris Fellows aus, einer hohen Auszeichnung eines Ro-tary Clubs.

Dank an Cziumplik für dessen Einsatz

Ivar Günther dankte Czi-umplik für seinen erfolgreichen Einsatz und versprach, seiner-seits alles in seinen Kräften ste-hende zu aktivieren, um den Auf-gaben und den Zielen des Clubs zu entsprechen und ihn weiter-hin auf erfolgreichem Kurs zu halten. Humanitäre Hilfe vor

Ort, auf nationaler und auf in-ternationaler Ebene wolle er wei-terhin unterstützen und die rota-rische Freundschaft, auch über Ländergrenzen hinweg weiter fördern.

Die großen Ziele Rotarys, den Frieden in der Welt zu unterstüt-zen und die Kinderlähmung überall endgültig auszurotten, gelte es energisch weiter zu ver-folgen. Den neuen Rotaract Club Worms wolle er verstärkt in die Clubaktivitäten einbeziehen. „Im Vertrauen auf rotarische Freund-schaft und Hilfsbereitschaft gehe ich mit Ausdauer und Optimis-mus frohgemut in mein Präsi-dentenjahr“, so Günther.

Auch bei den zahlreich anwe-senden Rotaractern gab es ei-nen Amtswechsel. Isabel Mehl-mann ist deren neue Präsiden-tin und übernahm ihr Amt von Jan Hornuf.

In ihrer Rede dankte sie dem RC Worms für dessen Förderung ihres Clubs und hier ganz beson-ders dem Rotaract-Beauftragten und -Betreuer Andreas Lasch-ke, dem ihr Rotaract Club alles zu verdanken habe.

Nach einem gemeinsamen Mittagessen endete die feierliche wie gesellig-harmonische Veran-staltung wie sie begonnen hatte, mit einem kleinen Jazz-Konzert des bereits genannten Ensemb-les „Get it“.

Altpräsident Cziumplik (links) überreicht dem neuen Präsidenten Ivar Günther (rechts) traditionsgemäß die Charterurkunde des Clubs.

Erfolgreiche Arbeit fortsetzen Ivar Günther folgt Hans Cziumplik als neuer Präsident des Rotary Club Worms

Schreinermuseum im MittelpunktOrdentliche Generalversammlung des Heimat- und Kulturvereins Worms–Hochheim e.V. von 1995 / Baugenehmigung erteilt

Zahlreich waren die Mitglie-der zur ordentlichen General-versammlung des Heimat- und Kulturvereins Worms-Hoch-heim erschienen und wurden vom Vorsitzenden Wolfgang Hasch herzlich begrüßt.

In seinem Rechenschaftsbe-richt wies er zunächst hin auf die verschiedenen Aktivitäten in Hochheim und die Fahrt nach Bad Wimpfen, dem eins-tigen Sommersitz der Worm-ser Bischöfe, Mosbach und Ein-hausen.

Der Reisebus war damals bis auf den letzten Platz aus-gebucht und die Teilnehmer waren begeistert. So ging der Dank an die beiden Organisa-toren Dieter Gleim und Rai-mund Sürder im Beifall unter.

Der Kassenführer Robert Frödtert konnte einen ein-wandfreien Bericht vorlegen. Das Vermögen reicht zwar noch nicht, um alle angedachten Auf-gaben zu fi nanzieren. Aber als Anschubfinanzierung reicht das Geld allemal. Die Kassen-prüfer Heiner Fürst und Timo

Horst hatten eine einwandfreie Kassenführung bescheinigt. Da Robert Frödtert für das Amt des Kassenführers nicht mehr zur Verfügung stand, dankte ihm Wolfgang Hasch für seine her-vorragende Arbeit seit Grün-dung des Vereins mit einem Weinpräsent.

In der Ansprache dankte Ortsvorsteher Timo Horst vor allem dem Vorsitzenden Wolf-gang Hasch für die konstrukti-ve und vertrauensvolle Zusam-menarbeit.

Vorstand einstimmig entlastet

Die Aktivitäten des Vereins hätten Hochheim noch lebens-werter gemacht. Auf seinen An-trag hin wurde der Vorstand einstimmig entlastet.

Ebenso einstimmig wur-den Wolfgang Hasch als Vor-sitzender, Raimund Sürder als Stellvertreter, Dieter Gleim als Schriftführer sowie Elke Stauch, Maria Hilberg, Mari-anne Pfeifer, Hans Denschlag,

Ernst-Walter Klunk, Bernhard Raiß als Beisitzer wiederge-wählt. Robert Frödtert ergänzt als neuer Beisitzer ebenso den Vorstand wie die kooperieren-den Mitglieder Petra Brandes und Ursula Kirsch. Als neue Kassenführerin wurde Renate Kollmitz einstimmig gewählt.

Im Mittelpunkt stand aber der Sachstand über die geplan-te Einrichtung des Hochheimer Schreinermuseums.

Nach vielen Gesprächen und Ortsterminen mit Mitarbeitern der Wormser Bauverwaltung, dem Katasteramt und dem Ar-chitekten wurde die Baugeneh-migung an der „Alten Schu-le“ erteilt.

Mit dem Bau soll nach der „Hochemer Kerb“ noch in die-sem Jahr begonnen werden. Raimund Sürder wies aber da-rauf hin, dass die „Innenein-richtung“ des Museums noch fehle.

Mit einem Dank an alle Vor-standsmitglieder und Unter-stützer schloss Wolfgang Hasch die Versammlung.

SAMSTAG · 13. JUL I 2013

Du hast gesorgt,Du hast geschafft,bis Dir die Krankheitnahm die Kraft.Nun schlaf in Frieden,ruhe sanft und habfür alles Liebe Dank.

In Liebe, Dankbarkeit und tiefer Trauernehmen wir Abschied von unseremtreusorgenden Vater, Schwiegervaterund herzensguten Opa

Frank und Stephanie Fischbach geb. Koplin mit JuliaHeiko Fischbach

Die Beerdigung fi ndet am Mittwoch, dem 17. Juli 2013um 11 Uhr auf dem Friedhof Hochheimer Höhe in Worms statt.

Norbert Fischbach* 11. Oktober 1942 † 8. Juli 2013

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Werner Eickert

† 14. Juli 2011

Deine Lore und Annette

WS.28sa13IN ERINNERUNG

Eine Stimme, die vertraut war, schweigt.Ein Mensch, der immer da war, ist nicht mehr hier.Was bleibt, sind glückliche Erinnerungen, die uns niemand nehmen kann.

Dein Leben ist nun erloschen,Du wolltest gern noch bei uns sein.Die Krankheit wolltest Du besiegen,schmerzlich war´s vor Dir zu stehen,dem Leiden hilfl os zuzusehen.Nun schlaf in Frieden und ruhe sanft.Wir behalten Dich immer in unseren Herzen.

In stiller TrauerDorle & Heinz RiedelKai Riedel mit FamilieTina Greif mit Familiesowie alle Angehörigen

Die Trauerfeier fi ndet am 15. Juli 2013 um 14 Uhrauf dem Friedhof Hochheimer Höhe statt.Wir bitten von Kranz- und Blumenspenden abzusehen.

Herta Hautz* 25. Juli 1932 † 10. Juli 2013

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Nicht das Freuen, nicht das Leidenstellt den Wert des Lebens dar,immer nur wird das entscheiden, was der Mensch den Menschen war.

Johann Wolfgang von Goethe

Heinrich Bösing1928 – 2013

HERZLICHEN DANKsagen wir allen, die ihm im Leben Achtungund Freundschaft schenkten,ihre Anteilnahme auf so vielfältige undliebevolle Weise zum Ausdruck brachten

und ihn gemeinsam mit uns auf seinemletzten Weg begleitet haben.

In Namen der FamilieElisabeth BösingWorms-Rheindürkheim, im Juli 2013

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Daniele Di Vece* 1. März 1974 † 30. Juni 2013

In LiebeDaniela mit Lenaund Familie

Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung � ndet am 16. Juli 2013, um 14 Uhr auf dem Friedhof Frankenthal statt.

Von Beileidsbekundungen bitten wir abzusehen.

WS.28sa13

Egal, wo ich bin, egal, wo ich war,ich sah Dein Gesicht, es war immer da.Nun bist Du gegangen, auf ewig fort,an einen schöneren, seeligen Ort.Hörst Du mich da, wenn meine Seele nach Dir weint, wenn sie schmerzt und aus ganzer Kraft schreit?Siehst Du mein Herz, wie es beginnt zu zerbrechen,wie es Dich vermisst und Dein schönes Lächeln?Doch ich muss hier verbleiben und ho� e, Du wartest auf mich,denn wir werden uns wiedersehen,dies ist mein Versprechen an Dich.

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Was bleibt,wenn wir gehen

Beckenbodengymnastik für MännerKurs zur Funktionsverbesserung am Zentrum für Gesundheitsförderung ab 7. August

Ein Bild eines Katerchens ist der kleine Rocho. Leider verlor er sein Zuhause und

Rocho und sein Frauchen lei-den nun sehr unter der Tren-nung. Um so wichtiger ist es, dass der junge 1 1/2 J. alte Kater schnell eine neue Hei-mat findet. Rocho ist kastriert und geimpft und ein ganz lie-ber Schmusekater. Wer dem kleinen bildschönen Kater-chen helfen möchte, findet ei-nen Freund fürs Leben!

Wer Rocho oder einem anderen unserer Schützlinge ein neues Zuhau-se schenken möchte, wende sich bitte an: Tierschutzverein „Menschen helfen Tieren Worms e.V.“, Tel. 06241-54490 bzw. 06249/670633. Im Internet finden Sie uns unter www.mhtwormsev.de.

Neues Zuhause gesucht

Wie bereits berichtet, erneuert die EWR Netz GmbH ab kom-menden Montag, dem 15. Juli, abschnittsweise die die Gas- und Wasserleitungen einschließ-lich einiger Hausanschlüsse in Worms in der Friedrich-Ebert-Straße. Betroffen sind EWR-Kun-den in der Friedrich-Ebert-Stra-ße zwischen Bebelstraße und Windthorststraße.

Während der Bauzeit wird der Verkehr über eine Einbahnstra-

ßenregelung in Richtung Stadt-mitte geleitet. Die Umleitung in Richtung Hochheim erfolgt über die Erenburger Straße und die Hochheimer Straße. Wie EWR-Projektleiter Alexander Platt mit-teilt, wird die Bauzeit für die Ge-samtmaßnahme zirka acht Wo-chen betragen. Frühestens Mitte September soll die Straße für den Verkehr wieder gänzlich frei ge-geben werden. Fragen werden un-ter Telefon 06241/848-522 gerne.

Einbahnstraßenregelung in Friedrich-Ebert-StraßeEWR-Arbeiten ab kommendem Montag

Am Mittwoch, dem 7. Au-gust, startet am Zentrum für Gesundheitsförderung des Klinikums Worms von 18 bis 19 Uhr ein neuer Kurs „Beckenbodengymnastik für Männer“. Ein kräftiger und gesunder Beckenboden bie-tet allen inneren Organen Halt.

Er kann das Körpergefühl stärken und die aufrechte Hal-tung verbessern. Ist der Be-ckenboden nicht ausreichend trainiert, können verschie-dene gesundheitliche Prob-leme auftreten, wie Inkonti-nenzprobleme und Haltungs-schwächen.

Männer haben häufig in-folge einer Prostataoperati-

on Inkontinenzprobleme. Da-her sollte mit dem Training der Beckenbodenmuskulatur möglichst schon vor der Ope-ration begonnen werden, um das Erlernte direkt anwenden zu können.

Aber auch nach einem operativen Eingriff können Übungen erlernt werden, die den Beckenbodenmuskel ak-tivieren, aufbauen und kräf-tigen.

Eine Funktionsverbesse-rung des Beckenbodens kann viele Probleme erfolgreich lin-dern oder sogar verhindern. Anmeldung und nähere In-formationen unter Telefon 06241/268049-0 oder www.klinikum-worms.de/zfg.

„Meine Kamera und ich“ als BSW-FotokursAm 3. August, findet im Kunsthaus Worms ein Fotokurs in den Räumen der BSW Fotogruppe Worms mit Klaus Blum zum Thema „Meine Kamera und ich“ statt. In dem Kurs lernt man seine Spiegelreflexkamera kennen. Hier geht es um das Zusammenspiel von Blende und Zeit, das Menü und die Einstellungen der Kamera. Man lernt die einzelnen Programme ken-nen, die in der Kamera hinterlegt sind. Anmeldungen an Klaus Blum unter Telefon 06244/7708 oder per E-Mail: [email protected]

Elternkreis WormsDer „Elternkreis Worms“, eine Selbsthilfegruppe für Eltern von drogen-abhängigen und suchtgefährdeten Kindern in Worms, trifft sich jeden 3. Donnerstag im Monat, von 19.30 bis 21.30 Uhr, im Gemeindehaus der Lutherkirche, Diesterwegstraße 1, in Worms, zum Austausch, zur Hil-festellung und/oder, um selbst mit dem Schicksal leben zu können. Das nächste Treffen findet am Donnerstag, dem 18. Juli, statt. Um An-meldung wird gebeten unter Telefon 06253/21614.

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Freudige Anlässe

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Anna Junghat‘s Abi ja.

Herzlichen Glückwunsch und viel Glück wünschen

Deine Patentante Hannelore und ihre Sipp

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Hallo Klausi(Papa)

Es ist unglaublich, aber wahr,der Klausi wird heut 60 Jahr.

Wir feiern durch die ganze Nachtund bleiben auch bis 4 Uhr wach.

Drum hebt die Gläser und spendet Trostdem alten Sack hier und dann Prost.

Alles Gute und bleib gesund,Du junger Spund, wünschen Dirvon ganzem Herzen Deine Ehefrauund Deine Kinder mit Anhangund Enkelkinder!

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Wir freuen uns mit den Elternüber die Geburt unseres Enkels

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Worms27.06.2013 Gisela Pietzko geb. Weisz, Banatstraße 3, Worms28.06.2013 Herbert Gruber, Fischmarkt 15a, Worms29.06.2013 Daniel Reinhold Lohr, Bergwiesenstraße 5, Worms30.06.2013 Franz David Matthäus Herzog, Untere Hauptstraße 90, Worms02.07.2013 Arno Siegfried Adler, Schloss-Straße 64, Worms02.07.2013 Claudia Erna Hamm geb. Kiefer, Am Pfarrgarten 7, Flörsheim-Dalsheim02.07.2013 Margarete Elisabeth Jakoby geb. Kitter, Sandstraße 26, Gimbsheim02.07.2013 Herbert Willi Krebühl, Wahlheimer Straße 20,

Gimbsheim03.07.2013 Anton Rebenauer, Georg-Büchner-Straße 7, Worms03.07.2013 Alfred Richard Wagner, Freiligrathstraße 2, Worms04.07.2013 Hans Erich Guckert, Wormser Straße 33, Worms

StandeSamtl iche nachrichten

(Alle Angaben ohne Gewähr)

vom 13. juli bis zum 19. juli 2013Die diensthabende Apotheke ist an dem betreffenden tag von morgens 8.30 uhr bis zum nächsten morgen 8.30 uhr dienstbereit.

samstag Kiefer-Apotheke 67550 Worms, Herrnsheimer Hauptstraße 137, Telefon 06241/54141

sonntag Apotheke Klose in der Kaiser Passage 67547 Worms, Am Römischen Kaiser 9, Telefon 06241/209585

sonnen-Apotheke 67592 Flörsheim-Dalsheim, Alzeyer Str. 109, Telefon 06243/903941

montag linden-Apotheke 67549 Worms, Alzeyer Straße 171, Telefon 06241/76244

Dienstag löwen-Apotheke 67551 Worms, Paternusstraße 10, Telefon 06241/905155

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mittwoch luther-Apotheke 67547 Worms, Brauereistraße 2, Telefon 06241/57924

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Donnerstag martin-Apotheke 67547 Worms, Wilhelm-Leuschner-Straße 2, Telefon 06241/88622

freitag mohren-Apotheke 67547 Worms, Mainzer Straße 56, Telefon 06241/43166

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Spezialist für Bodenbeläge, persönliche Beratung und professionelle VerlegungKreative Bodengestaltung ist der Partner für ein schönes Zuhause,egal ob bei Bodenbelägen, Teppichen oder der Reinigung VON LILI JUDITH OBERLE Aus-messen, beraten, liefern und verle-gen von jeglicher Art an Bodenbe-lägen sind die Kernkompetenzen der Kreativen Bodengestaltung. Der Fachmann für Beratung und Verlegung, Lothar Longwitz und sein Team, feiert im September diesen Jahres das 15-jährige Ju-biläum. Begonnen hatte der Fuß-bodenverlegermeister mit dem Unternehmen „Fußbodenverle-gung Longwitz“ an einem ande-ren Standort.

So bringt er über 20 Jahre Er-fahrung in seinem Beruf mit und sorgt für die stetige Zufrieden-

heit seiner Kunden. Gemeinsam ermitteln die Profi s mit den Kun-den den für sie am besten geeig-neten Bodenbelag. Die entspre-chenden Muster und Qualitäten haben die kreativen Bodenverle-ger zur Auswahl. „Bei uns bekom-men die Kunden ausschließlich Markenwaren, die überwiegend in Deutschland produziert wur-den“, lautet der hohe Anspruch des Unternehmens. Das Team ist der zuverlässige Partner in al-len Sparten des Bodenlegehand-werks und hat sich als Aufgabe gesetzt, mehr aus Ihrem Fußbo-den zu machen.

Die Fachgebiete der Kreativen Bodengestaltung liegen bei Vinyl-böden als Click- oder Verklebe-version, Korkböden, Parkett, La-minat, Teppich, Linoleum, PVC, der Parkettsanierung durch fach-männisches Schleifen, Terrazobö-den und auch der Reinigung von Teppichen und umfasst alles, was den Boden betriff t.

Besonders hat sich das Team auf die neuste Methode des De-sign-Vinyl-Bodenbelags speziali-siert. Hiermit sorgen die Profi s für eine Renovierung ohne Ein-bußen, schnell, leise, staubfrei und sofort wieder nutzbar. Es ent-steht bei der Verlegung kein Staub und auch kein Lärm, nicht ein-

mal die Fliesen, PVC- oder Lino-beläge müssen herausgerissen werden und die Entsorgungskos-ten entfallen ebenfalls. Eine ab-solut günstige, strapazierfähige, feuchtraumgeeignete und effi zi-ente Gelegenheit den Raum op-timal zu gestalten, denn sogar die Farbe und Musterung kann sich der Kunde aussuchen – ob Holz-Fliesen oder Steinoptik.

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„Malerei, Skulpturen und Trommeln“Ausstellung mit Werken von Christine Wachtel und Karin Mauer ab dem 21. Juli um 15 Uhr in der „KaiserbadMühle“ Westhofen

Eine Begegnung von Malerei und Skulpturen gab es schon des Öfteren in der Westhofener „KaiserbadMühle“ zu sehen. Am Sonntag, dem 21. Juli, kommt es erstmals dort zu einer dreidi-mensionalen Begegnung.

Die „KaiserbadGalerie“ prä-sentiert am Sonntag, dem 21. Juli, um 15 Uhr, die Künstlerin-nen Karin Maurer und Christine Wachtel in der KaiserbadMühle mit ihren exklusiv für die Kai-serbadGalerie zusammengestell-ten Arbeiten.

Beide Künstlerinnen werden an diesem Tag in Westhofen an-wesend sein.

Karin Maurer zeigt ihre Ma-lerei, die das Auge des Betrach-ters durch farbintensive und le-bensfrohe Motive verführt. Es scheint, als hätte die Künstlerin die Sonne Südafrikas, wo sie vie-le Jahre lebte, in ihren Bildern mitgebracht.

Christine Wachtels Skulptu-ren und Objekte begeistern nicht nur das Auge, sondern laden den Besucher auch ein, sich mit den Fingerspitzen oder auch der gan-zen Hand ertasten zu lassen.

Stilvoller Auftakt mit Djembe-Guppe

Von einer Djembe-Trommel-gruppe von der Bergstraße mit west- und nordafrikanischer Trommelmusik und Liedern wird zumindest das Ohr, wenn nicht sogar der ganze Körper in Schwingungen versetzt.

Bei ihrer Performance lassen sich die Musiker auch von den ausgestellten Skulpturen und Bildern inspirieren.

Die Besucher dürfen gespannt sein, was sie an diesem Nach-

mittag erwartet. Die Ausstel-lung ist am 21. Juli von 15 bis 18 Uhr geöffnet und endet am 25. August.

Nähere Informationen unter www.kaiserbadgalerie.com

Insbesondere die Oberflächen der Ton-Arbeiten von Christine Wachtel animieren zum Fühlen.

Tradition trifft Moderne Alte und neue Rebsorten im Vergleich beim 4. Weinfest im idyllischen Westhofener Liebfrauen-Park am 27. Juli ab 19 Uhr

Westhofener Spitzenweine und die besondere Atmosphä-re des alten Parks um die Lieb-frauenkirchenruine in West-hofen ergeben eine vielverspre-chende Konstellation.

Zum vierten Mal stellen am Samstag, dem 27. Juli, ab 19 Uhr, im Park der Liebfrauen-kirchenruine in der Seegasse, neun Westhofener Winzer ge-meinsam ihre interessantesten Gewächse vor und wünschen sich dabei weniger die Atmo-sphäre eines Weinfestes, son-dern vielmehr einen sommerli-chen Genussabend, mit kleinen Speisen in einer stilvollen Ver-kostungsatmosphäre. Passend zum Thema – Tradition trifft Moderne – treffen nicht nur

deutsche Klassiker, wie Ries-ling und Silvaner auf internati-onale Aufsteiger, wie Chardon-nay oder Merlot, sondern auch renommierte Spitzenbetriebe auf Newcomer der Weinszene.

Talente zeigen ihr KönnenAufstrebende Talente, wie

Florian Fauth, Katja Rettig und Katharina Wechsler, präsentie-ren ihre Kreszenzen neben ge-standenen Winzerpersönlich-keiten, wie Fritz Groebe, Philipp Wittmann oder Tobias Zimmer.

A b g e r u nd e t w i rd d e r Abend durch Livemusik vom „BlueNiteJazz“-Ensemble, das moderne Jazzklassiker und Standards gekonnt interpre-

tiert. Um 22 Uhr bildet das gro-ße Feuerwerk den stimmungs-vollen Höhepunkt des Abends.

Mit Erwerb des Degustations-tickets (20 Euro inkl. Weinglas) können alle 20 Weine verkostet werden. Alternativ gibt es am ganzen Abend auch Glas und Flaschenweinausschank.

Die beteiligten Güter:Weingut Dreihornmühle, Fred Orb; Weingut Groebe, Familie Groe-be; Weingut K.F. Groebe, Fritz Groebe; Weingut Hirschhof, To-bias Zimmer; Weingut Rettig, Katja Rettig; Weingut Rückwei-lerhof, Dirk Weinbach; Weingut Seehof, Florian Fauth; Wein-gut Wechsler, Katharina Wechs-ler; Weingut Wittmann, Philipp Wittmann.

Eine Woche voller AbenteuerKidsGames – Sommerferienspiele vom 15. bis 19. Juli am Sommerried Osthofen Mit Groß- und Kleingruppenspielen, sportlichen Turnieren und Bibelgeschichten

Vom 15. bis 19. Juli ist es wie-der soweit: Der Sommerried von Osthofen wird, nach der erfolgreichen Durchführung im vergangenen Jahr, auch in dieser diesjährigen Ferienwo-che, erneut zum Treffpunkt für Kinder zwischen 6 und 12 Jahren aus Osthofen und Um-gebung.

Hier wird den Mädchen und Jungen aus Osthofen und Umgebung eine Woche vol-ler Abenteuer, mit viel Bewe-gung, neuen Freunden und je-der Menge Spaß geboten.

Jeweils von 13 bis 18 Uhr wird die Zeit mit Groß- und Kleingruppenspielen, sportli-chen Turnieren, kreativen Bas-telworkshops, schönen Liedern und spannenden Geschichten aus der Bibel gefüllt.

10 Euro TeilnahmegebührDie Teilnahmegebühr beträgt

10 Euro. Die Anmeldung ist un-ter www.kidsgames-osthofen.de oder vor Ort möglich.

Dieses Jahr ist das Konzept von KidsGames mit dem The-

ma „Einer für Alle“ in Planung und wird von den örtlichen Ver-anstaltern Christusgemeinde Osthofen und Evangelisch-Frei-kirchliche Gemeinde (Baptis-ten) e. V. in Kooperation mit SRS e. V. durchgeführt.

Unterstützt wird dieses Pro-jekt insbesondere durch den Stadtjugendring Osthofen e. V., den Kreisjugendring Alzey-Worms, die Sparkasse Worms-Alzey-Ried, den ortsansässi-gen Notar Dr. P. Liessem sowie durch plan2 Objektplanung – Harry Käfer.

L O K A L - N A C H R I C H T E NSAMSTAG · 13. JUL I 2013 SEITE 11

Gelungene Premiere Brunnenfest-Jubiläum der Eppelsheimer SPD fand positiven Zuspruch

Kaiserwetter war den Ep-pelsheimer Genossen beschert, als sie am vergangenen Wo-chenende ihr 30-jähriges Brun-nenfest-Jubiläum erstmals auf dem Rathausplatz feierten, auf dem symbolisch sogar ein klei-ner Brunnen aus Bruchsteinen plätscherte. „Unser Konzept ging auf und bescherte uns an beiden Tagen zahlreiche Gäste aus der Gemeinde und von außerhalb“, zieht Hans H. Brecht als Vorsit-zender des SPD-Ortsvereins ein positives Resümee.

Dies mag wohl nicht zuletzt auch an dem attraktiven Pro-gramm gelegen haben: Mit fas-zinierender Tanzsportakrobatik sorgten die „Flying Devils“ am Samstag für einen schwungvol-len Einstieg ins Unterhaltungs-programm und für Applaus sei-tens der begeisterten Festgäste.

Zuvor hatte sich politische Pro-minenz beim Brunnenfest einge-

funden: MdB Klaus Hagemann, MdL Heiko Sippel, der Generalse-kretär der rheinland-pfälzischen SPD, Jens Guth, sowie Bundes-tagskandidat Marcus Held.

Sie waren auch gekommen, um zusammen mit Hans H. Brecht langjährige SPD-Mitglieder aus-zuzeichnen. Mit der silbernen Willy-Brandt-Medaille geehrt wurde von Jens Guth auf Vor-schlag der Eppelsheimer Sozial-demokraten der ehemalige Vor-sitzende des Ortsvereins, Hans-Jürgen Nolte.

Für ihre 25-jährige bzw. 30-jäh-rige Parteizugehörigkeit erhiel-ten Dagmar Nolte und Richard Corell Ehrenurkunden. Lobende Worte fand Hans H. Brecht auch für die Ortsbürgermeisterin Ute Klenk-Kaufmann. Sie habe der Veranstaltung unbürokratisch den Weg geebnet und auch in anderer Hinsicht unterstützend zur Seite gestanden.

Nach dem offi ziellen Teil prä-sentierte die sechsköpfi ge Party-band „Top Four and friends“ den Besucherinnen und Besuchern bis in die Nacht hinein ihr brei-tes Repertoire.

Bei bekannten Oldies und mit-reißenden Rock- und Popsongs hielt es viele Gäste nicht mehr auf den Sitzen, die auf der Büh-ne das Tanzbein schwangen oder die musikalische Glanzleistung der Band mit Beifall belohnten.

Und auch der Festsonntag be-scherte der Eppelsheimer SPD dank Frühschoppenkonzert mit großer Besetzung, Künst-lermarkt, Kinderprogramm, mu-sikalischen Einlagen und Män-nergesang zahlreiche Gäste aus nah und fern, die dank engagier-ter Helfer und gut bewirtet einen weiteren Sonnentag auf dem Ep-pelsheimer Rathausplatz und im neuen, viel bewunderten Scheu-nencafé verbringen durften.

Ehrungen für Treue zur SPD: Dagmar Nolte (3. von links) und Richard Corell (4. von links) wurden für 25 bzw. 30 Jahre Mitgliedschaft geehrt, Hans-Jürgen Nolte (6. von links) erhielt die Willy-Brandt-Medaille für 23 Jahre Vereins-vorsitz. Die Ehrungen nahmen MdL Heiko Sippel, Jens Guth, Hans H. Brecht, Klaus Hagemann und Marcus Held vor.

Ausbaubeginn für schnelles InternetEWR-Arbeiten in Verbandsgemeinde Eich ab kommendem Montag

Bald wird in der Verbands-gemeinde Eich das Surfen im Schneckentempo Geschich-te sein: Am kommenden Mon-tag beginnen die Ausbauarbei-ten des Glasfasernetzes in den Gemeinden Eich, Alsheim, Met-tenheim und Hamm. In rund 14 Wochen Bauzeit werden die Fir-men Lang, Schmidt, Berkes und Klenk 18.000 Meter Glasfaser ver-legen. Auf den notwendigen acht Kilometern Tiefbauarbeiten wer-den zunächst Leerrohre verlegt, in die anschließend die Glasfasern eingeblasen werden. Für die An-bindung an das Hochgeschwin-digkeitsnetz werden insgesamt

30 neue Multifunktionsgehäuse mit sogenannten DSLAMs auf-gestellt, die an das Glasfasernetz der EWR Netz GmbH angeschlos-sen werden. Von dort aus werden die bereits vorhandenen 46 Tele-kom-Kabelverzweiger angebun-den und die „letzte Meile“ der Telekom wird für den Hausan-schluss genutzt.

Investitionen fürdie Region

Der Energiedienstleister inves-tiert in den kommenden Jahren etwa 20 Millionen Euro in den Ausbau eines Glasfasernetzes für

bisher mit DSL unterversorgte Gemeinden in der Region. Und da die Netze allein noch keinen Kunden in das World Wide Web bringen, bietet das EWR für die Bürger der Gemeinden nach Ende der Bauarbeiten auch Internet- und Telefonie-Produkte an. Mit „EWR Internett50“ können die Nutzer dann beispielsweise auf Internetbandbreiten von bis zu 50 Megabit pro Sekunde zugreifen.

Wer Fragen zum schnellen Internet hat, kann sich über die kostenlose Service-Hotline un-ter 0800/0848851, per E-Mail an [email protected] oder auf www.ewrinternett.de informieren.

Auch in diesem Jahr veranstaltet der SC Hangen-Weisheim seine „Acoustic Music Night“, dieses Mal im Winzerhof Frey in Hangen-Weisheim. Am Samstag, dem 20. Juli, werden Mark Schlick und Donald John (D. J.) Elesky von „Crime and Passion“ ihre Westerngitarren umschnallen, um neben Klassikern von „Pink Floyd“, „Metallica“ oder „Bruce Springsteen“ auch Songs von „U2“ oder Newcomern, wie „Sunrise Avenue“ oder der deutschen Band „Un-heilig“, zu interpretieren. Unterstützt wird das Duo von der Ausnahme-Saxophonistin Celia Baron aus Saarbrücken. Einlass ist ab 20 Uhr. Karten sind an der Abendkasse für 8 Euro und im Vorverkauf beim Hapag-Lloyd Reisebüro im Rheinhessencenter Alzey, bei der Tankstelle Albrecht in Gundersheim oder im Dorfgemeinschaftshaus Hangen-Weisheim für 6 Euro erhältlich. Weitere Künstlerinfos unter www.crimeandpassion.de und www.celiabaron.de

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Informationen der Firma KUS Seite 4

Wie man sich bettet, …

… so schläft man –BETTENWELT informiert auf Seite 11

Traumhäuser nach Maß

Alles zum FertighausCenter Mannheim auf Seite 14

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HAUS & GRUND WORMS lädt ein:

Informationsabend Donnerstag, 29. August 2013, um 19.30 Uhr

im WORMSER Tagungszentrum, Liebfrauensaal, Rathenaustraße 11, 67547 Worms

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„Mietrechtsänderungsgesetz 2013“– und weitere Neuerungen in der Mietrechtpraxis –

Referent: Rechtsanwalt Ralf SchönfeldVerbandsdirektor Haus&Grund Rheinland-Pfalz

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Anmeldungen und nähere Infos über die Geschäftsstelle unter der Telefonnr. (0 62 41) 41 35 91

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Sonnenschutz fürHolzfußböden

spp-o Echte Holzfußböden im Wohnbereich erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Holz sieht nicht nur gut und edel aus, es schaff t auch eine warme Wohnatmosphäre und ist zudem atmungsaktiv, indem es Luftfeuchtigkeit speichert und ab-gibt. „Da Holz ein Naturprodukt ist, verändert sich seine Oberfl äche im Laufe der Zeit“, erklärt Michael Bross, Geschäftsführer des Deutschen La-ckinstituts (DLI) in Frankfurt. „Das sind natürliche Prozesse, die sich vor allem in einer Farbverschiebung bemerkbar machen. Intensive Son-neneinstrahlung sowie Schwankun-gen von Temperatur und Luftfeuch-tigkeit verstärken diesen Prozess.“ So neigen helle Holzarten recht schnell zum Vergilben oder Ausbleichen. Da-gegen hellen sich dunkle Holzarten auf. Mithilfe von Lasuren, Ölen und speziellen Lacksystemen für die Pfl e-ge und Beschichtung von Holzböden, die auf die verschiedenen Holzarten und unterschiedliche Beanspruchun-gen abgestimmt sind, lassen sich

diese Prozesse deutlich abmildern. „Transparente Holzlacke mit einge-bautem UV-Filter können helfen, Ver-färbungen des Holzfußbodens in Grenzen zu halten“, informiert Bross. „Die Hersteller von Lacken und Far-ben haben Produkte entwickelt, die den natürlichen Holzcharakter be-tonen und den Boden zudem gegen Kratzer und UV-Strahlen schützen.“ Sie entwickeln eine so harte Oberfl ä-che, dass das Holz darunter optimal geschützt ist, sowohl vor dünnen Ab-sätzen und Kinderspielzeug als auch vor Feuchtigkeit und dem Einfl uss von Reinigungsmitteln.

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Viel Lob für die HelferStudie Umzugsunternehmen

(pb) Bei Umzugsunternehmen spielen für den Kunden neben den Leistungen auch Preise und Bera-tungsqualität eine entscheidende Rolle.

In einem aufwändigen Test von Umzugsunternehmen untersuch-te das Deutsche Institut für Ser-vice-Qualität den Mix aus Beratung und Konditionen. Die Preisanalyse zeigte: Gerät man ans falsche Un-ternehmen, lauert beim Umzug die Kostenfalle. Sich stets mehrere An-gebote einzuholen, lohnt deshalb immer: „Allein bei den Kosten für Beladen, Transport und Entladen konnten Verbraucher bis zu 56 Pro-zent des Preises sparen“, so Bianca Möller, Geschäftsführerin des Markt-forschungsinstituts. Auch zusätzli-che Leistungen, wie die Hilfe beim Einpacken oder das Einrichten eines Halteverbots, bieten teils erhebliche Einsparpotenziale.

Erfreulich: Die Beratungsqualität der Umzugsunternehmen fi el insge-samt gut aus. Punkten konnten die Testkandidaten vor allem in den per-sönlichen Gesprächen beim Kunden vor Ort. „Hier waren die Angestell-

ten in ihrem Element und nahmen sich viel Zeit, um den Kunden indi-viduelle Lösungen aufzuzeigen“, er-läutert Expertin Bianca Möller. Auch telefonische Anfragen erwiesen sich in der Regel als hilfreich, um sich über die Leistungen und Services der Unternehmen zu informieren. Aller-dings konnten komplizierte Sachver-halte wie Haftungsbestimmungen nicht immer schlüssig erklärt wer-den. Eklatante Mängel zeigten die Unternehmen in der Kommunika-tion per E-Mail. Häufi g blieben auf diesem Wege gestellte Anfragen so-gar unbeantwortet. Das größte Defi -zit bildeten die Internetauftritte der Unternehmen: Informationen rund um den Wohnungswechsel waren zumeist Mangelware.

Bei jedem Unternehmen wurde der Service anhand von jeweils drei persönlichen Gesprächen bei Test-kunden zu Hause, je zehn verdeck-ten Tests per Telefon und je zehn per E-Mail überprüft. Darüber hin-aus umfasste die Untersuchung ei-nen eingehenden Test der Internet-seiten. Insgesamt fl ossen 238 Ser-vicekontakte in die Analyse ein.

Mein schönes ZUHAUSESEITE 2 13. JUL I 2013

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Hochwertiges rund um den Bau jetzt auch für PrivatkundenKus Industriebedarf bietet Maschinen, Werkzeuge und Zubehör Ausleihservice für Firmen

VON BE N JA MIN K LOOS Seit mittlerweile fünf Jahren bietet die Firma Kus Industriebedarf in der Bobenheimer Straße in Worms Handwerkern und Firmen Ma-schinen, Werkzeuge und Zube-hör rund um Straßen- und Beton-bau an. Jetzt möchte Firmeninha-ber Talha Kus den nächsten Schritt gehen und den Betrieb schrittwei-se für Privatkunden öffnen. Quali-tät spielt für den Fachbetrieb eine wesentliche Rolle, ebenso wie die Sicherheit der Kunden. Daher wer-den nur hochwertigste Produk-te verkauft, nach einer ausführli-chen Einweisung. Generell spielt Beratung eine große Rolle. „Denn wir möchten zufriedene Kunden, die immer wieder kommen“, freut sich Talha Kus über die große An-zahl an Stammkunden – nicht nur aus der Region, sondern aus dem gesamten Bundesgebiet und teil-weise sogar aus ganz Europa. Im Sortiment findet sich eine Vielzahl von Baumaschinen und Zubehör.

Auf einer Verkaufsfläche von 220 Quadratmetern warten die neu-esten Randglättmaschinen, Flie-senschneider, Motoren, Halogen-leuchten, Schutzkleidung, Baufo-

lie und Verlängerungskabel auf die Kunden. Und alles, was nicht vorrä-tig ist, sowie Sonderwünsche wer-den auf Bestellung schnell geliefert. Selbstverständlich kann auch je-

derzeit das entsprechende Mate-rial für Fliesenleger, Elektriker und Verputzer mit kurzen Lieferzeiten bestellt werden.

Für Firmen bietet Kus Indust-riebedarf zusätzlich die Möglich-keit des Verleihs von Maschinen an. „Da diese in der Handhabung teilweise jedoch nur von Fachmän-nern bedient werden können, steht dieser Service Privatkunden aus Si-cherheitsgründen und aus Verant-wortung gegenüber meinen Kun-den nicht zur Verfügung“, erläu-tert Talha Kus.

Kus Industriebedarf – mehr als Maschinen und Werkzeug rund um den Bau für Firmen, Handwerker und Privatkunden.

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Die GrundschuldGehört mein Haus der Bank?

(pb) Bei der Finanzierung des Eigenheims gilt es die Feinheiten zu beachten.Die Bestellung einer Grundschuld an einem Haus oder einer Wohnung bedeutet, dass die Immobilie an die Bank verpfändet wird. „Anders als der Volksmund sagt, gehört dadurch die Immobilie aber nicht der Bank“, erklärt Daniel Wassmann von der Notarkammer Pfalz. Diese erwirbt nur eine Sicher-heit dergestalt, dass die Bank, soll-te die Immobilie zwangsversteigert werden, aus dem Versteigerungser-

lös einen bestimmten Anteil erhält. Dieser Anteil errechnet sich aus dem Nennbetrag der Grundschuld sowie den vereinbarten Grundschuldzin-sen. Im Hinblick auf die Zinsen sind das die Darlehenszinsen sowie Ver-zugszinsen. Nicht geschuldet wer-den hingegen die Grundschuldzin-sen, oftmals 15% und höher, die mit der Grundschuld in das Grundbuch eingetragen werden. Viel wichtiger als die Grundschuldzinsen ist auch ein Blick in die Zweckerklärung bzw. den Sicherungsvertrag.

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akz-o Die Klimaerwärmung macht auch vor deutschen Schlafzimmern nicht halt. Vor allem in den Städten bleiben die Nachttemperaturen zu-nehmend über der 20-Grad-Mar-ke. Viele Menschen tun sich dann schwer mit dem Einschlafen und wälzen sich lange ohne Decke oder nur mit einem Laken auf dem Bett herum.

Aber auch das Durchschlafen be-reitet in solchen Nächten Probleme. Temperatur-Unterschiede von bis zu 15 Grad zwischen dem warmen Abend und dem kalten Morgen sind im Sommer nicht selten. Ohne einen ausreichenden Wärmeschutz wacht man dann leicht auf und zieht sich

schnell eine Erkältung zu. Aber das muss nicht sein. Abhilfe bieten z.B. spezielle Sommerdecken, die op-timal auf die Klimasituation in der wärmeren Jahreszeit abgestimmt sind. Sie haben eine deutlich gerin-gere Füllmenge und wiegen deshalb nur etwa die Hälfte eines Winter-bettes. Eine ausgeklügelte Punkt-, Kreis- oder Ringsteppung sorgt für Kühlzonen, welche Hitzestaus unter der Decke vermeiden. Einige Model-le haben zudem spezielle Zonen, um die Körperwärme besser ableiten zu können. Darüber hinaus werden oft-mals speziell ausgerüstete Bezüge verwendet, die eine kühlende Wir-kung auf die Haut ausüben.

Mein schönes ZUHAUSESEITE 513. JUL I 2013

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ROLLER feiert SommerschlussverkaufFür Möbelkäufer in ganz Deutsch-

land bietet der Sommerschlussver-kauf in diesem Jahr besondere Chan-cen: In den mehr als 100 ROLLER-Filialen in ganz Deutschland sowie im Online-Shop des Unternehmens fi ndet man Abverkaufsschnäppchen in allen Warengruppen.

Der Sommerschlussverkauf ist eine der ältesten Traditionen des Einzelhandels in Deutschland – eine Tradition, die bis heute nichts von ihrer Faszination eingebüsst hat.

Genau wie sein „Bruder“ Win-terschlussverkauf lockt der SSV Hunderttausende von Kunden in Deutschland in die Läden, um dort ihr Schnäppchen zu machen.

Eine Anlaufstelle sollte dabei für clevere Kunden ROLLER sein. Deutschlands großer Möbel-Dis-counter bietet zum SSV quer durch sein ganzes Sortiment Rabatte und Sonderangebote. Ganz gleich ob Kü-chen und Speisezimmer, Sofas, An-bauwände, Kleiderschränke, Bad- oder Büromöbel: in allen Waren-gruppen gibt es saftige Preisnachläs-se, für die sich der Weg zu ROLLER lohnt. Darüber hinaus bietet das Un-ternehmen derzeit außergewöhn-liche Finanzierungsangebote – so

kann sich jeder die Möbel leisten, die er braucht und dabei den Geld-beutel schonen.

Doch nicht nur bei den Großmö-beln können Schnäppchenjäger zu-schlagen: Gerade im Sommer haben viele Menschen Lust, frischen Wind in ihr Zuhause zu bringen.

Hier ist ROLLER die richtige Ad-resse, denn man fi ndet von Bettwä-sche über Vorhänge bis zu Tapeten

und Wandfarben ein riesiges Sor-timent, mit dem man gerade jetzt sparen kann.

Ein besonderer Tipp sind Boden-beläge wie Laminat und Teppich-böden sowie Einzel-Teppiche auf der einen Seite und Matratzen und Lattenroste auf der anderen Seite: gerade im Sommer lassen sich bei diesen Produktgruppen besonders gute Angebote fi nden. Kunden, die

sich über die SSV-Sonderangebote informieren möchten, fi nden in je-der Filiale Deutschlands kompeten-te Ansprechpartner, die sich für die Beratung Zeit nehmen und indivi-duelle Lösungen erarbeiten. Und wer seine Möbel und Einrichtungs-accessoires lieber bequem von zu-hause kauft: auch der ROLLER on-line Shop auf www.roller.de feiert den SSV im ganz großen Stil mit.


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Ohne Schmutz und ohne LärmEine moderne Elektroinstallation per Funk lässt sich problemlos nachrüsten

Moderne Autos sind mit ihren Vor-gängermodellen kaum noch vergleich-bar: Unzählige elektronische Funktio-nen sorgen heute für mehr Komfort und Sicherheit im Straßenverkehr. Was hier an Hightech als selbstverständ-lich gilt, ist auch in Haus und Woh-nung möglich. Zeitgemäße Elektroin-stallationen können das Leben beque-mer, sicherer und sparsamer machen.

In einer bestehenden Wohnung oder einem Haus ist die Elektroin-stallation aber meist nicht auf dem neuesten Stand und nicht optimal auf die Bedürfnisse der Bewohner abge-stimmt. Wer die elektrische Anlage modernisieren oder erweitern will, rechnet damit, die Wände mühsam aufstemmen zu müssen: Die Aussicht auf jede Menge Dreck und Lärm hält viele von einer solchen Maßnahme ab.

Komfortable AlternativeDie komfortable Alternative ist eine

moderne Elektroinstallation per Funk. Sie lässt sich problemlos nachrüsten oder erweitern - und das ganz ohne Schmutz und Lärm. „Auf diese Weise können die Sicherheit und der Kom-

fort in den eigenen vier Wänden deut-lich verbessert werden“, betont Hart-mut Zander von der Initiative Elek-tro+. Mit einem Funksystem lassen sich beispielsweise alle Leuchten in einem Raum zentral von einer Stelle aus schalten, die Rollläden und Jalou-sien können per Knopfdruck betätigt werden, auch die Heizkörper sind in einzelnen Räumen selbsttätig regelbar.

Kein Aufbrechen der Wände nötigMöglich wird dieser Komfort

durch ein Funksystem, das ohne

lange Leitungen auskommt. Die Be-fehle werden dabei drahtlos per Funk vom Sender zum Empfänger über-tragen. Das Aufbrechen der Wän-de zum Verlegen von zusätzlichen Leitungen entfällt daher komplett. Nötig sind nur spezielle Aktoren für die elektrischen Komponenten - bei-spielsweise das Licht oder die Roll-läden - sowie ein Wandsender. Da die Funksender in der Regel batte-riebetrieben sind, können sie über-all installiert oder angeklebt werden, also auch dort, wo kein Stroman-

schluss zur Verfügung steht. Noch praktischer ist die Bedienung über einen Handsender, dann können Licht, Heizung oder andere elektri-sche Geräte bequem von der Couch aus gesteuert werden. „Ein weiterer großer Vorteil eines solchen Funk-systems: Es kann jederzeit erweitert werden“, betont Hartmut Zander.

Positiv für die EnergiebilanzWerden die verschiedenen An-

wendungen im Haus per Funk au-tomatisiert, wirkt sich dies zudem positiv auf die Energiebilanz des Hauses aus.

Heizung oder Klimaanlage kön-nen etwa mit Zeit- und Tempera-tursensoren gekoppelt werden, die die Jalousien und Rollläden auto-matisch herunterfahren. Im Winter bleibt so die Wärme auch abends im Raum, im Sommer schützt die Jalousie vor zu starker Erwärmung durch Sonneneinstrahlung. Auch eine automatisierte Beleuchtung mit einer Präsenzschaltung kann hier den Verbrauch um bis zu 25 Prozent senken. djd

Foto: djd/Initiative Elektro+/Busch Jaeger


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In der Polsterei Kramer in Hep-penheim stehen der Kunde und sei-ne Wünsche an erster Stelle. Seit elf Jahren kümmert sich Gunther Kramer in seiner Polsterwerkstatt, die als Fami-lienbetrieb geführt wird, um das Auf-polstern und Neubeziehen von Sitz-möbeln. Der Polstermeister, der sein Handwerk von der Pike auf gelernt hat, besucht seine Kunden direkt vor Ort um eine individuelle und kompeten-te Beratung zu gewährleisten. Dieser Service ist natürlich kostenlos. In sei-ner Werkstatt in Heppenheim kann der Kunde aus einer Vielzahl von verschie-den Stoff en auswählen, um den Lieb-lingssessel, das geerbte Familienstück oder die wertvolle Antiquität wieder zu restaurieren. Dabei wird das Möbel-stück selbstverständlich auf Funktio-nalität geprüft, die Mechanik wieder in Gang gesetzt. Auch die Aufarbeitung mit Sprungfedern und Fasson gehört zu Herrn Kramers Arbeiten.

Für Reparaturen, die Schreiner- und Tischlerarbeiten notwendig machen, arbeitet die Firma Kramer eng mit den entsprechenden Handwerkern zusam-men. Privat- wie auch Geschäftskun-den, Gastronomiebetriebe, größere Fir-

men und Behörden zählen zu Herrn Kramers Kunden. Sein großes Fachwis-sen ist Herrn Kramers Basis als Sach-verständiger für Industriepolstermöbel tätig zu sein. Aber dieses Wissen gibt er auch gerne an eine neue Generation weiter. So konnte Marc Sparkes seine Prüfung im Ausbildungsberuf als Pols-terer/Raumausstatter sogar als Bester bestehen. In der Gesellenprüfung hat er als Einziger eine Schnürung ange-fertigt, die als sehr schwer eingestuft wird. Nun ist Marc Sparkes bereits im dritten Gesellenjahr und wurde mitt-lerweile zu einer tragenden Stütze des Unternehmens. Auch dieses Jahr ist wieder ein Ausbildungsplatz zum Pols-terer/ Raumausstatter frei. Neben all diesen Tätigkeitsfeldern übernimmt die Polsterei Kramer für große Möbel-häuser auch den „vor Ort Kundenser-vice“. Die kompetente Beratung und das freundliche Team zeigen den Kun-den: Hier sind meine Möbel und ich in den allerbesten Händen!

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Langlebige Farbenpracht für die FassadeMit pastösen Putzen die Hauswand strahlen lassen

Das Äußere ist ausschlaggebend für den ersten Eindruck. Das gilt nicht nur für Menschen, sondern auch für Ge-bäude. Ein schöner Putz in strahlenden Farben lässt ein Haus einladend und modern wirken. Doch durch Umwelt-einfl üsse wie Sonneneinstrahlung und Regen verblassen viele bunte Fassaden mit der Zeit. Das Haus wirkt dann alt und ungepfl egt. Eine Lösung gegen verblichene Pracht sind pastöse Putze.

UV-Schutz für die HauswandDer Grund für eine lange Farbton-

stabilität sind spezielle, UV-beständi-ge, anorganische Pigmente im Putz. Sie halten auch intensiver Lichtein-strahlung - zum Beispiel an Südwän-den - stand und erhalten lange den Farbton. Auf www.putz-dekor.org in-formiert die Fachgruppe Putz und De-kor des Verbands der deutschen Lack- und Druckfarbenindustrie über pastö-se Putze. Ebenso wie Fassadenfarben können auch Putze in einer Vielzahl von Wunschfarbtönen hergestellt wer-

den. Aufgrund der Körnung und der Füllstoff e im Material wirken die Far-ben etwas matter als etwa eine glat-te, gestrichene Hauswand. Helle bis mittlere Farben lassen sich oft vor Ort beim Fachhändler oder Großhändler

in der lokalen Mischanlage herstellen. Intensivere Farbtöne dagegen benöti-gen spezielle Basen. Sie werden des-halb meist im Industriebetrieb pro-duziert und dann auf Bestellung di-rekt geliefert.

Keine Angst vor dunklen FarbenDunkel eingefärbte Putze auf wär-

megedämmten Fassaden können dazu führen, dass sich die Haus-wand stark aufheizt. Denn diese Far-ben enthalten in der Regel Schwarz-pigmente (Ruß oder Eisenoxid), die Sonnenlicht stärker absorbieren und damit die Aufwärmung der Wand begünstigen.

Fachleute nutzen in diesem Zu-sammenhang den sogenannten Hell-bezugswert, um Farbtöne zwischen dem absoluten Weiß- und Schwarz-punkt einzustufen. Ein Hellbezugs-wert von 100 kennzeichnet dabei eine rein weiße Farbe. Farbnuancen mit einem Hellbezugswert kleiner als 20 - und damit näher am Schwarz-punkt - werden mit Spezialpigmen-ten versetzt, um die Wärmeaufnah-me zu vermindern. So können auch dunklere Farben auf Außenfassa-den zum Einsatz kommen, ohne die Hauswand zu hohen Temperaturen auszusetzen. djd/pt

Pastöse Fassadenputze bieten eine große Farbauswahl. Foto: djd/Fachgruppe Putz & Dekor


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RauchmelderBrief und Siegel

Die nächste Ausgabe

Mein schönes ZUHAUSEerscheint am

17. August 2013

(pb) Immer mehr Bundesländer haben die Verpfl ichtung zum Ein-bau von Rauchwarnmeldern in Woh-nungen gesetzlich vorgeschrieben.

Mittlerweile elf Bundesländer, Nordrhein-Westfahlen schon ein-gerechnet, haben die so genannte Rauchmelderpfl icht in ihren Lan-des-Bauordnungen verankert. Ei-gentümer von Wohnungen und Wohnhäusern müssen demnach spätestens bis zum Ende einer fest-gelegten Übergangfrist Rauchwarn-melder in Schlafzimmern, Kinder-zimmern und Rettungswegen mon-tiert haben.

Bei Neubauten wird der Einbau bereits im Zuge der Bauabnahme protokolliert. Wer aber prüft, ob in bestehenden Wohnungen Rauch-warnmelder eingebaut wurden? Die Antwort ist recht kurz: Niemand. Weder die Bauordnungen noch eine Durchführungsverordnung sehen die Kontrolle des Einbaus und der

regelmäßigen Wartung der Rauch-warnmelder vor.

In vielen Fällen wird ein Gesetz in seinem Wortlaut erst interessant, wenn ein Gericht sich mit einem konkreten Fall beschäftigt.

Im Falle eines Brandes mit Per-sonenschaden untersuchen Ermitt-lungsbehörden routinemäßig die Umstände. Sollten diese feststellen, dass es zu einem Verstoß gegen gel-tendes Recht gekommen ist, bleibt ihnen nichts anderes übrig, als die Staatsanwaltschaft darüber zu in-formieren. Fehlende oder nicht be-triebsbereite Rauchwarnmelder wä-ren da ein solcher Verstoß.

Hilfreich für den Nachweis ist si-cherlich eine ordentliche und lücken-lose Dokumentation über den Ein-bau und die regelmäßige Wartung der Rauchwarnmelder. Als äußerst praktisch hat sich dafür das „Rauch-warnmelder Gerätepass und War-tungsheft“ herausgestellt.

akz-o Ob Tisch, Bett oder Regal – es muss nicht immer Kiefer mas-siv oder Eiche-Furnier sein. Wer sich zeitgemäß einrichten will, fi ndet in Möbeln aus Wellpappe eine leichte und gleichzeitig robuste Alternative zu konventionellem Mobiliar. Ange-fangen hat der Trend zum Pappmö-bel in den 60er-Jahren, als der Indus-triedesigner Peter Raacke den ersten Sessel „Otto“ aus dem bis dato nur als Verpackungsmaterial bekann-ten Werkstoff auf den Markt brach-te. Das Sitzmöbel und weitere Ein-richtungsobjekte im Wellpappde-sign waren vor allem für junge und mobile Menschen gedacht, die sich dem Zeitgeist entsprechend nicht an Althergebrachtes binden wollten. „Otto“ steht inzwischen im Muse-um, das Angebot an Wellpappmobili-ar aber ist kontinuierlich gewachsen.

Spezialisierte Designer off erieren heute nicht nur die Basisausstattung für Wohnlichkeit, sondern vom Zei-chenschrank über die Wäschebox bis zum Bilderrahmen auch Acces-soires aus Wellpappe. Um die Sta-bilität der meist nur aus Steckver-bindungen bestehenden Produkte zu unterstreichen, greifen Herstel-ler auch schon mal zu ungewöhnli-chen Mitteln: So diente ein Wellpap-

penbett vor den laufenden Kameras eines Fernsehsenders einer ganzen Schulklasse als ‚Hüpfburg‘. Was je-der Lattenrost mit lautem Bersten quittiert hätte, hinterließ auf Well-pappe nur Fußspuren.

Bis zu 1.000 Kilo Belastbarkeit be-scheinigen die Hersteller auch dem Wellpapphocker, der millionenfach auf Messen oder Veranstaltungen wie dem Kirchentag zum Einsatz kommt. Auf die maximale Tragkraft kommt es bei Möbelentwürfen wie dem Wiggle Side Chair des ameri-kanischen Gestalters und Architek-ten Frank Gehry eher selten an. Als Kunstobjekte stellen sie die gestal-terischen Möglichkeiten der Well-pappe auf besonders beeindrucken-de Weise dar.

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(pb) Erkältungen sind zu jeder Jahrzeit möglich: Gründliche Rei-nigung und Desinfektion zu Hause und am Arbeitsplatz können vor ei-ner Ansteckung schützen.

Mit dem Lebensmittel Essig-Essenz lassen sich Flächen und Gegenstände auf natürliche Wei-se zuverlässig, preiswert und um-weltschonend desinfi zieren. Essig-Essenz ist schon lange für ihre reini-genden und desinfi zierenden Eigen-schaften bekannt. Wie kraftvoll sie dabei in ihrer Wirkung ist, hat eine Untersuchung der Universität Mar-burg, die anlässlich der Schweineg-rippe-Epidemie durchgeführt wur-de, wissenschaftlich bestätigt: Es-sig-Essenz (25 %) vernichtet Viren in kürzester Zeit.

Krankheitserreger verbreiten sich oft durch Tröpfcheninfektion. Diese kann direkt von Mensch zu Mensch erfolgen, aber auch indirekt über die Hände oder über Flächen und Ge-genstände. Um eine Ansteckung zu vermeiden ist es darum wich-tig, alles, was häufi g berührt oder in die Hand genommen wird, re-gelmäßig zu desinfi zieren. Dies sind zum Beispiel Türgriff e, Telefonhö-rer oder Stuhllehnen. Auch im Kin-derzimmer, in Küche und Bad soll-te besonders auf Hygiene geachtet werden. Eine wirksame Flächen-desinfektion erreicht man mit einer Lösung aus Essig-Essenz und Was-

ser im Verhältnis 1:3 (zum Beispiel eine Tasse Essig-Essenz (25 %) auf drei Tassen Wasser). Damit Flächen und Gegenstände gründlich abwi-schen. Vor dem Trockenreiben kurz einwirken lassen. Essig-Essenz ist nicht nur ein kraftvolles, sondern auch ein preisgünstiges und um-weltschonendes Desinfektionsmit-tel. Mit einer Flasche Essig-Essenz lassen sich fast zwei Liter hochwirk-same Desinfektionslösung herstel-len. Die Essigsäure wird in nachhal-tiger Produktion erzeugt. Sie ist ein natürlicher Stoff und darum biolo-gisch vollständig abbaubar.

Foto: SURIG/Stephan Pfl ug

ÖkostromQual der Wahl

(pb) Grüner Strom wird im-mer beliebter. Umweltfreundli-che Stromangebote sind gefrag-ter denn je. Immer mehr Haus-halte vollziehen die Umstellung auf grünen Ökostrom. So stieg der Anteil der erneuerbaren Ener-gien am gesamten Strommix laut Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft 2012 auf über 22 Prozent. Mittlerweile bieten rund 730 Stromlieferanten in Deutschland einen Ökotarif an. „Ob ein Energieanbieter aber wirklich nachhaltig erzeugten Strom verkauft, ist für den Ver-braucher nicht einfach investiert in regenerative Stromerzeugung und verzichtet auf Kohle- oder Atomenergie. Bei der Wahl des Stromlieferanten sollte man sich für ein geprüftes Angebot ent-scheiden. Entsprechende Zertifi -zierungen gibt es auch vom TÜV Rheinland. Diese erfordert unter anderem die CO2

-Neutralität der Energie und verlangt, dass die An-lagen zur Erzeugung allgemeinen Standards des Umweltschutzes entsprechen. Überdies wird ge-prüft, ob eine faire Vertragsge-staltung mit vertretbarer Kündi-gungsfrist vorliegt.


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Wie man sich bettet, so schläft manHarmonisches Raumkonzept aus Matratze, Möbeln, Farbe und Licht sorgt für reichlich Wellness-Gefühl

VON BENJAMIN KLOOS In der heutigen Zeit, in der Lärm, Stress und Hektik an der Tagesordnung sind, wird das Schlafzimmer im-mer häufiger zum wichtigsten Zim-mer im Haus – denn es bietet auch außerhalb der Nacht viel Raum für Entspannung. Wenn es um gesun-den Schlaf geht, ist Bettenwelt – der Fachmarkt in Lampertheim-Rosen-garten (Nähe Kaufland) – der idea-le Ansprechpartner.

Ein erfahrenes Verkaufsteam und Produkte namhafter Hersteller war-ten auf die Kunden. Qualitätsmat-ratzen, komplette Schlafsysteme und Bettwaren sind hier erhältlich.

In der Ausstellung stehen Test-betten in großer Zahl zur Verfügung, darunter auch Boxspringbetten, die sich wachsender Beliebtheit erfreu-en. Ursprünglich stammen diese aus den USA und haben sich über Hotels den Weg nach Europa ge-bahnt. Mittlerweile gibt es ein brei-tes Spektrum an Boxspringbetten – in unterschiedlichsten Ausführun-gen und Preisklassen. Einen Schwer-punkt legt das Team der Bettenwelt auf Wasserbetten. Denn hier gilt ganz besonders der Leitsatz: „Wie man sich bettet, so schläft man.“ Wasserbetten sind besonders ge-lenkschonend und somit für Kör-per und Geist gleichermaßen er-holsam. Zudem haben Wasserbet-ten eine längere Lebensdauer der Matratze. Selbstverständlich hält der Fachmarkt auch sämtliches Zu-behör für die Wasserbetten bereit.

Die Firma Bettenwelt legt Wert auf gute Beratung und bietet für Kunden, die nicht mobil sind, einen Hol- und Bringservice an. Die Liefe-rung erfolgt frei Haus, auf Wunsch wird die Entsorgung der Altmatrat-zen übernommen. Seit 18 Jahren

ist das Unternehmen mittlerwei-le erfolgreich auf dem Markt tätig. Vorteile durch die Mitgliedschaft im Garant-Einkaufsverband werden an die Kunden weitergegeben. Die Kundenfreundlichkeit spiegelt sich

auch in den neuen Öffnungszei-ten wieder. Das Verkaufsteam lädt die Kunden ein, sich umzuschauen und kompetent beraten zu lassen – damit auch für Sie in Zukunft der Schlaf zum Wellness-Gefühl wird.

Bettenwelt – der FachmarktAuf der Laubwiese 1068623 LampertheimNeue Öffnungszeiten: Mo., Di., Do., Fr.: 10–18 UhrMi.: 10–14 Uhr, Sa.: 10–16 Uhr

Bettenwelt – der Fachmarkt bietet eine große Auswahl an Wasserbetten verschiedenster Art und eine gesonderte Ausstellung an. Foto: Benjamin Kloos


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Fotos: NK / Einzelnachweis / privat

ViSdP für den Anzeigen- und Redaktionsteil Frank Meinel

Bad mit FensterWas sollte in einer neuen Wohnungvorhanden sein?

(pb) Wer eine neue Wohnung sucht, legt nicht nur Wert auf den Preis oder die Lage, sondern auch die Einrichtung muss stimmen. Schimmel, schwarze Fu-gen und klamme Handtücher im Bad - davon können off ensichtlich viele Mie-ter ein Lied singen.

Feucht-warmes Klima ist nicht nur ein idealer Nährboden für Schimmel-pilze, auch Schädlinge wie Silberfi sche fühlen sich in dieser Umgebung wohl. 46 Prozent der Immonet-Nutzer wünschen sich in ihrer neuen Wohnung daher ein Bad mit Fenster. Nur so kann die Nass-zelle optimal belüftet werden. Selbst zu kochen ist zwar etwas aufwändiger, da-

für aber wesentlich günstiger, als jeden Tag den Pizza-Service anzurufen. Auf eine Einbauküche legen daher 40 Pro-zent der Befragten wert.

Für Mieter, die nicht allzu lange in der Wohnung bleiben möchten, ist die Neu-anschaff ung aufwändig und teuer. Und bei einem Umzug lässt sich die Küche nicht nur schlecht transportieren, sie passt auch meist nicht in die neue Woh-nung. Wie der Boden aussieht, spielt für viele Wohnungssuchende eher eine un-tergeordnete Rolle. Nur acht Prozent der Befragten gaben an, dass in ihrer Woh-nung unbedingt Parkett-Boden verlegt sein muss.

Platz für Wachstumder Ballen

spp-o Wir lassen uns den Blumen-duft um die Nase wehen und die Kübel-pfl anzen sehnen sich nach ihrem Quar-tier. Sie treiben bereits aus und sollten präpariert für das Gartenjahr werden. Sind die Pfl anzen wieder an ihrem an-gestammten Platz, heißt es: Gefäßgrö-ße prüfen. Für ein gesundes und kräfti-ges Wachstum braucht der Wurzelbal-len Platz. Ist ein Umtopfen nötig, sind Hobbygärtner aber gar nicht erfreut. Hat man die schweren Kübel wieder nach draußen gebracht, geht nun die Tortur mit dem Tragen der Erde weiter. Diese Szenen gehören der Vergangenheit an, denn die Compo Sana Qualitäts-Blumen-

erde (www.compo-hobby.de) ca. 50 Pro-zent weniger Gewicht hält. Die Erde ver-eint 100 Prozent Ergiebigkeit bei 50 Pro-zent weniger Gewicht. Die Blumenerde bietet den Pfl anzen alles, was sie brau-chen. Bis zu zwölf Wochen lang sichert die enthaltene Düngung eine optimale Nährstoff versorgung. Der Wurzel-Akti-vator Agrosil und Perlite Atmungsfl ocken sorgen für bestes Wurzelwachstum so-wie eine besonders lockere und luftige Struktur der Erde. Damit wird eine aus-geglichene Verteilung der Nährstoff e im Planzgefäß ist gewährleistet. Der idea-le Anwendungszeitraum erstreckt sich bis Oktober.

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Bei der Entstehung der Alpen be-wegten sich die Kalkschichten der al-ten Meeresböden an die Erdoberfl ä-che. In der Schweiz, im Gebiet von Rupperswil, geschah etwas Merk-würdiges: Die Kalkschichten traten in umgekehrter Reihenfolge hervor, die tiefsten Schichten des Urmee-res zuoberst. Diese geologische Be-sonderheit begründet heute die gro-ße Reinheit des Kalkes aus dieser Region. Denn dieser Kalkstein ent-hält mehr als 98% Calciumcarbonat. Nach überlieferter Tradition verarbei-tet der ökologische Naturfarbenher-steller Haga reinsten Kalkstein aus den Schweizer Alpen zu Kalkfarben und –putzen in konsequent biologi-scher Qualität, ohne künstliche Zu-schlagstoff e mit Volldeklaration des Inhalts. Der natürlich strahlende Hel-ligkeitsgrad dieses Naturkalkes ist unerreicht, ebenso wie die Wirkung gegen Schimmel, der positive Eff ekt auf das Raumklima und die attrak-tiven, faszinierenden Gestaltungs-möglichkeiten.

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rauere Struktur bevorzugt, verwen-det Kalkstreichputz. Wenn die Wän-de etwas uneben sind oder wenn durch einen dickeren Auftrag der positive Raumklimaeff ekt verstärkt werden soll, empfi ehlt sich Kalkfein-putz. Calkosit Kalkfeinputz ist der gebrauchsfertige Deck- und Struk-turputz für Innenwände auf mine-ralischen Untergründen. Er besteht aus Naturkalk, aus reinstem, weißem Kalksand, dem hochwertigen Bin-demittel Sumpfkalk und einem na-türlichen Verzögerer. Während frü-her vor allem puristisches weiß bei Naturkalk gefragt war, sind es heu-te verstärkt farbige Beschichtungen. Auch dabei bietet Naturkalk enorme Vorteile, denn Kalk ist Pigment und Bindemittel in einem. Durch Zusatz von natürlichen Erdfarbpigmenten sind mit Kalkfarbe, Kalkstreichputz bzw. Kalkfeinputz wunderschöne, unvergleichliche Farbgestaltungen möglich. Auch Lasuren sind mit Na-turkalk selbstverständlich möglich. Mit der milchigen, transparenten, natürlichen Lasur in Verbindung mit Naturfarbenpigmenten können ge-schmackvolle Wandoberfl ächen aus verschiedenen Farbtönen, Schattie-rungen, Strukturen und Techniken erzielt werden. Besonders gefragt sind zur Zeit Kalkglättetechniken, die bereits seit der Antike als die al-lerfeinste Oberflächentechnik für die Wandgestaltung gelten. Calko-sit Naturkalk ermöglicht beispiels-weise vielfältige Varianten für wun-derbares, wohngesundes Ambiente mit einem Hauch von Klassik und dem Charme von antikem Marmor in mattem Seidenglanz.

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Ansehen, eintüten, einziehen – so simpel ist der Fertighausbau nicht. Denn jedes Fertighaus ist eine indi-viduelle Maßanfertigung. Der gro-ße Vorteil dabei: Ist das Haus ein-mal geplant und sind alle Bauvor-bereitungen getroffen, dann geht es schnell. Im Werk werden die Bau-teile vorgefertigt und auf dem Bau-platz errichtet. Innerhalb weniger Tage steht die Außenhaut, und beim Innenausbau haben Bauherren oft auch die Option, Eigenleistungen zu bringen und dadurch Geld zu sparen. Der Weg zum Traumhaus ist also kurz und überschaubar. Im Deutschen Fertighaus Center Mann-heim laden ganzjährig über 40 kom-plett eingerichtete Musterhäuser von mehr als 30 Herstellern zum Besichtigen ein. Fertighäuser gibt

es in allen Stilrichtungen und für je-des Budget. Sie stehen für moderne Architektur und gesundes Wohnkli-ma und sind seit vielen Jahren Spit-zenreiter in Sachen Energieeffizi-enz. In den Musterhäusern fällt es leicht, die eigenen Wunschvorstel-lungen wie in „begehbaren Bauplä-nen“ zu testen. Beraterteams beant-worten Fragen, helfen beim Planen, oft auch schon bei der Grundstücks-suche, und stellen Energiekonzepte vor. Auf Wunsch stehen den Bauher-ren Finanzierungsberater zur Seite. Faire Festpreise machen die Inves-tition transparent und kalkulierbar. Fertighäuser sind als Wertanlage anerkannt. Bis es soweit ist, heißt es erst einmal sich im Deutschen Fertighaus Center Mannheim um-zusehen, am besten mit der gan-

zen Familie. Welcher Stil, welche Größe passt – und welche Extras sind gewünscht? Ein offener Wohn-Ess-Bereich mit Galerie oder lieber eine Einlieger-Wohnung für die Oma oder das Au-pair-Mädchen? Wieviel Platz zum Spielen für die Kinder, zum Feiern, zum Leben und fürs Hobby? Wo soll der Computer ste-hen, und wie groß darf der Anklei-debereich sein? Schauen, besichti-gen und fragen darf man im Deut-schen Fertighaus Center Mannheim so oft man möchte: Der Eintritt ist frei. Das Deutsche Fertighaus Cen-ter Mannheim liegt verkehrsgünstig an der BAB 656 am Maimarktgelän-de und ist dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Freier Eintritt. Weitere Infos unter www.deutsches-fertighaus-center.de.

Für ein glänzendes Ergebnisspp-o Der Sommer ist die bes-

te Zeit, um die Heizkörper intensiv auf ihren Zustand zu überprüfen. Wenn sie vergilbt sind, der Lack abblättert oder sogar Roststellen zu sehen sind, dann ist eine Neu-lackierung angezeigt. Und dafür eignen sich die warmen Tage des Jahres am besten.

Denn der Heizkörper muss kühl sein, da der Lack sonst zu schnell trocknet und sich deshalb nicht gut verarbeiten lässt. „Notwendig ist eine Neulackierung vor allem dann, wenn Roststellen zu sehen sind, er-klärt Michael Bross vom Deutschen Lackinstitut in Frankfurt. Denn eine Durchrostung kann zu einer Über-schwemmung durch auslaufendes Heizungswasser führen. Wichtig: Nach dem Abkleben werden mit ei-ner Drahtbürste lose Teile der Alt-

lackierung entfernt und Übergän-ge beigeschliffen. Dann sollte die gesamte Oberfläche des Heizkör-pers mit Schmirgelpapier aufgeraut werden, damit die anschließende Grundierung besser haftet.

Um alle Staub- und Fettablage-rungen zu entfernen, wischt man dann den Heizkörper mit Seifenlau-ge oder mit Salmiakgeist ab. Nach dem Trocknen folgt die Grundie-rung mit einer geeigneten Rost-schutzfarbe.

Bevor es an den eigentlichen An-strich geht, sollte die Grundierung durchgetrocknet sein, die ebenfalls wieder aufgeraut und gesäubert wird. Für die Schlusslackierung eig-nen sich Acryl-Heizungslacke auf Wasserbasis, diese sind hitzebe-ständig und vergilben bei höheren Temperaturen nicht.

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für einen ungehinderten Zugang, sondern auch funktionale Raumlö-sungen im Bad. Der als Duschzone genutzte Bereich kann so bei Nicht-gebrauch als zusätzliche Wellnessflä-che dienen. Dafür werden die Türen der Duschkabine einfach zusammen-

gefaltet und nach innen oder außen an die Wand gedreht. Einen detail-lierten Überblick über das Sortiment des Experten für barrierefreie Dusch-platzgestaltung gibt es im Internet auf www.hsk-duschkabinenbau.de.

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Alle Modelle der Serie können mit hochwertigen Glasausschnit-ten ausgestattet werden. Diese bie-ten bequemen Halt direkt dort, wo er benötigt wird – am Einstieg zur Duschzone.

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Hochsaison für Einbrecher

spp-o 5,5 Millionen Wohnungs-einbrüche geschehen jährlich welt-weit, schätzungsweise 10 pro Mi-nute, 144.117 wurden 2012 allein in Deutschland verübt, davon wurden gerade einmal 15,7 Prozent aufge-klärt, so weit die Statistik. Oftmals ereilt einen die Überraschung nach dem Urlaub: Eine repräsentative Um-frage der tns Emnid mit über 1.000 Personen in Deutschland im Auftrag der Gagfah Group ergab nun, dass trotz alledem 51 Prozent der Bundes-bürger ihre Wohnung bei längerer Abwesenheit nicht stärker absichern als im Alltag. Interessant ist, dass ge-rade Schüler sowie die Altersgruppen zwischen 14 – 29 Jahren ein stärkeres Sicherheitsbewusstsein als die ältere

Bevölkerung haben. Deutliche Unter-schiede bei der Einbruchsicherung machen sich jedoch erst bei einer regionalen Auswertung der Umfra-ge bemerkbar. Während sich nur 45 Prozent der Westdeutschen verstärkt gegen Einbruch im Urlaub absichern, ergreift mehr als die Hälfte der Ost-deutschen (54 Prozent) während ih-res Urlaubs zusätzliche Präventions-maßnahmen. Unter www.polizei-be-ratung.de wirbt die Polizei für einen aktiven Einbruchschutz. In den Län-dern, in denen laut Statistik mit Ab-stand die meisten Wohnungseinbrü-che stattfinden – Bremen, Hamburg und Nordrhein-Westfalen –, sind die Bürgerinnen und Bürger nicht über-durchschnittlich vorsichtig.

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Heute Wormatia-Benefi zspiel in Osthofen mit neuem GegnerFür den SV Gonsenheim springt TuS Hochheim ein / Anpfi ff um 18 Uhr

Neuer Wormatia-Gegner für das Benefizspiel zugunsten des schwer erkrankten Ernst-Jürgen Clemens aus Ostho-fen, das, wie bereits berichtet am Samstag, 13. Juli, um 18 Uhr im Sommerried-Stadion in Osthofen ausgerichtet wird, ist der TuS Hochheim. Der Fußball-Oberligist SV Gonsen-heim musste aufgrund zahl-

reicher verletzter Spieler das Freundschafts- und Benefi z-spiel zugunsten der Familie Clemens aus Osthofen absa-gen. Gonsenheims Trainer Ay-din Ay stehen derzeit nur acht einsatzfähige Spieler zur Ver-fügung. Dankenswerterwei-se sprang der TuS Hochheim kurzfristig ein. Frauen und Kinder haben für das sicher-

lich kurzweilige Match zwi-schen Wormatias Regionalli-ga-Truppe und dem befreun-deten Nachbarn TuS Hoch-heim aus der Bezirksklasse Alzey-Worms freien Eintritt.

Der Zuschuss zur Spenden-kasse für die Familie Clemens beträgt 5 Euro für Spieler und männliche Zuschauer. Anpfi ff der Partie ist um 18 Uhr.

Neuigkeiten vom1. RC Pfrimmtal Pfeddersheim Großes Reit- und Springturnier vom 2. bis 4. August

Nach einem erfolgreichen Start in die Saison auf dem Gelände des 1. RC Pfrimmtal Pfeddersheim folgt nach einem gut besuchten Kutschfahrtur-nier am 1. Mai, bei dem viele Fahrer und Fahrerinnen ihr Können unter Beweis stellten, nun das nächste Event auf dem Vereinsgelände an der B 47. Das große Spring- und Dres-

surturnier fi ndet in alter Tra-dition am ersten Wochenen-de im August statt. Von Frei-tag bis Sonntag können die Zuschauer spannende Spring- sowie Dressurprüfungen be-staunen.

Für das leibliche Wohl ist durch die gute Küche von Gott-fried Schögel und seiner Trup-pe bestens gesorgt. Zur Vorbe-

reitung für dieses Wochenen-de, bietet der 1. RC Pfrimm-tal Pfeddersheim zum ersten Mal in diesem Jahr einen Vor-bereitungskurs für Springrei-ter an. Dieser Kurs fi ndet am Sonntag, dem 28. Juli unter der Leitung von Peter Steiger statt.

Der 1. RC Pfrimmtal Pfed-dersheim freut sich auf viele Besucher und auf fairen Sport.

Herrnsheimer Fußballer sind auch im Feiern meisterlichIm Sportheim des FT/Alemannia 02 Worms feierte die Eintracht mit zahlreichen Ehrengästen den Aufstieg in die Bezirksliga Rheinhessen

VON KL AUS D IEHL Gespannt schauen Spieler, Trainer und Gäste auf die Leinwand, wo ge-rade der Film vom entscheiden-den Spiel um die Meisterschaft in der A-Klasse Alzey-Worms gegen die SG Lonsheim-Spies-heim abläuft; zusammen ge-stellt von René Steuerwald und David Hackmer.

Ein von der Statur nicht ge-rade besonders großer aber fl inker Spieler mit einem un-heimlichen Linksfuß, schnappt sich den Ball, dringt in den Lonsheim-Spiesheimer Straf-raim ein, lässt sich von einem Gegenspieler nicht aufhalten und großer Jubel im Sport-heim der FT/Alemannen gibt davon Kenntnis, dass Meh-met Ildiz in der ersten Hälf-te der Verlängerung für die Herrnsheimer Führung sorg-te. Doch sollte der Torschütze noch einen draufsetzen und sich mit seinem zweiten Tor aus 40 Metern in der Endpha-se des Spiels geradezu „un-sterblich“ in Herrnsheim ma-chen. Ein echtes „Jahrhundert-Tor“ in der Herrnsheimer Fuß-ball-Geschichte, was von der „Feiergesellschaft“ an diesem Abend noch einmal stürmisch bejubelt wurde. Es war Wirk-lichkeit zu später Stunde am 28. Mai auf dem Rasenplatz des TSV Gundheim geworden, dass die mehr als Außenseiter zu sehenden Eintrachtler die Elf der SG Lonsheim-Spiesheim im Entscheidungsspiel zweier punktgleicher Mannschaften um die Meisterschaft in der

A-Klasse Alzey-Worms mit 2:0 aus ihren Aufstiegsträumen ge-rissen hatte. Damit kehrten die Herrnsheimer nach dem Ab-stieg in der Saison 2011/2012, auf direktem Weg wieder in die Bezirksliga Rheinhessen zurück.

„Buchstäblich auf dem Zahn-f leisch über die Ziellinie ge-rollt“, wie man auf der SGE-Fußball-Hompage lesen konnte, nachdem man in der Endpha-se der Saison zwei Matchbälle vergeben hatte. Es war fußbal-lerisch kein besonders gutes

Spiel, doch in der Verlängerung hatten die Eintrachtler den län-geren Atem. Ja, sie hatten sich regelrecht in dieses Spiel mit großem Kampf und Einsatz hi-nein gebissen und sich mann-schaftlich geschlossen – wie dies im Saisonverlauf mit un-nötigen Niederlagen nicht im-mer der Fall war – präsentiert. Dies obwohl mit Bayram Kap-lan einer der Führungsspieler die etwas zu harte „Rote Kar-te“ sah. So ein Sieg um „Alles oder Nichts“ vor 400 Zuschau-ern, darunter der Großteil aus

Herrnsheim, ist nun einmal et-was Besonderes im Fußballer-Leben. Dazu noch das Mann-schaftserlebnis, frei nach dem Motto: „Einer für Alle und Alle für einen“.

Es war ein großer Tag für den Herrnsheimer Fußball, was auch aus den Glückwün-schen und Grußadressen der Ehrengäste zum Ausdruck kam. Mike Holzemer, der mit viel Engagement die Fußball-abteilung der Sportgemeinde Eintracht Herrnsheim führt, sah sich denn auch in seinen

Worten bestätigt, dass es nach dem knapp verpassten Klas-senerhalt im letzten Jahr wei-ter geht und hielt auch an Trai-ner Franz Graber fest. Damals eine wichtige Aussage und Ent-scheidung zugleich, um den meist nicht wohlwollenden Ge-rüchten um die Eintracht-Fuß-baller zu begegnen. Die Neu-en kompensierten bestens die letztjährigen Abgänge und sie-he da: „Totgesagte im Fußball leben meist länger“. Sonst hät-te man die Meisterschaft nicht feiern können. Dies unterstri-

chen in ihren Glückwünschen auch der Wormser Noch-Sport-dezernent Hans-Joachim Ko-subek und der Fußball-Kreis-vorsitzende Lothar Renz. Für den SGE-Hauptvorstand gra-tulierte der 2. Vorsitzende Tho-mas Bartsch und überbrachte auch die Glückwünsche und ein gefülltes Kuvert im Auftrag des 1. SGE-Vorsitzenden Bruno Schäufl e, der aus persönlichen Gründen leider nicht dabei sein konnte. Dafür aber der Klassen-leiter Ralf Müller (Alzey) mit der Meisterurkunde und einem neuen Spielball. Ortsvorstehe-rin Silvia Gutjahr lobte die Ein-tracht-Fußballer als einen guten Werbeträger für die Vorortge-meinde. Besondere Anerken-nung gab es für Trainer Franz Graber. „Ich als Trainer kann das alleine garnicht schaff en. Da haben alle Spieler und vie-le andere im Umfeld mitgehol-fen“, so der Erfolgscoach. Ge-ehrt wurden auch Horst Bö-sel, Monika und Rolf Müller sowie Annette Holzemer und Nicole Graber.

Für die NK-Sportredaktion überreichte Klaus Diehl einen Spielball an Süleyman Kaplan mit der Auf lage, dass dieser einmal mehr in des Gegners Tor zu schießen sei, als umge-kehrt. Denn dann haben die Eintrachtler im nächsten Jahr wieder Grund zum Feiern. Viel-leicht gibt es dann wieder so ei-nen Augenschmaus wie von der Tanzgruppe „Just for Fun“ des TV Mörstadt unter der Leitung von Nicole Huber zu sehen.

Da kam Freude auf! Von links: SGE-Abteilungsleiter Mike Holzemer, Klassenleiter Ralf Müller, SGE-Kapitän Peter Götzinger, Herrnsheims Ortsvor-steherin Silvia Gutjahr, Sportdezernent Hans-Joachim Kosubek und Trainer Franz Graber bei der Meisterschaftsfeier der SG Eintracht-Fußballer aus Herrnsheim. Foto: Klaus Diehl

L O K A L - S P O R TSEITE 14 SAMSTAG · 13. JUL I 2013

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Platz zwei beim Ironman 70.3 im kühlen NordenDieter Holz schlägt Triathlon-Legende Dave Scott im Bike-Split

Was für ein Tag, was für ein Rennen beim Ironman 70.3 in Haugesund in Norwegen. Die-ter Holz wird Zweiter in seiner Altersklasse 60 und schlägt da-bei den sechsfachen Hawaii-Ge-winner Dave Scott auf dem Rad. Die ganze Woche über war es kühl und regnerisch in Hau-gesund. Nicht gerade die op-timale Vorbereitung für einen Ironman. Das Schwimmtrai-ning fi el komplett aus, bei 13° C Außentemperatur und 16° C Wassertemperatur, da wollte keiner der Athleten sich noch eine Erkältung einfangen. Um 8 Uhr ging es bei heftigem Re-gen auf den 1,9 km Schwimm-kurs. Im Ziel überrascht war Dieter Holz vom Schwimmen,

eine Zeit von 32:35 Minuten hatte er nicht erwartet. Denn 14 Tage kein Schwimmtrai-ning und dann die Kälte. Aber

das war ein weiterer Motivati-onsschub für den Rennverlauf. Er wusste, dass wenn „mir die Füße nicht abfrieren und ich gute Beine habe, geht etwas auf der schwierigen Radstre-cke“. Über die 90 km und 880 Höhenmeter also volles Risi-ko, so seine Taktik. So kam es auch, er hatte zwar kalte Füße und die ersten 10 km fi elen ihm schwer, aber dann legte er los. Es hat ihm trotz des Regens ei-nen Riesenspaß gemacht wie es lief und am Ende sprang eine Radzeit von 2:42 Std. heraus. Damit war er um eine Minu-te schneller als die Triathlon-Legende Dave Scott. Er wuss-te aber auch, dass die 21,1-km- Laufstrecke mit vielen Anstie-

gen für ihn schwer sein würde. Die ersten 2 km waren die Füße kalt und ohne Gefühl, dann kam der erste Anstieg und jetzt begann das Laufen. Aber schneller ging nicht.

Als der spätere Gewinner Curridori aus Italien an ihm vorbeif log, Dieter Holz: “Ich glaube der hat keine 60 kg“, wusste er das ist gelaufen. Jetzt hieß es nur noch absichern und den Abstand von Runde zu Runde gleichhalten. Nach einer Laufzeit von 1:58 Std. und einer Gesamtzeit von 5:19:57 Stunden erreichte er als Zwei-ter seiner AK 60 das Ziel. Hoch zufrieden, denn es ist ein gu-ter Start in die Hawaii-Vorberei-tung ab nächster Woche.

Strahlend läuft Dieter Holz als Zweiter der AK 60 über die Ziellinie beim Ironman in Norwegen.

Turniersieg als Motivation auf die neue Saison Die männliche Handball B1-Jugend der HSG Worms siegt in Edigheim

Dass Vorbereitungsturnie-re eine essenzielle Maßnah-me für eine kommende Sai-son sein können, ist allge-mein bekannt. Wenn diese dann noch erfolgreich be-stritten werden, ist das natür-lich eine zusätzliche Motiva-tion. Einen solchen Turnier-sieg feierte die männliche B1-Jugend der HSG Worms auf dem Rasenplatz in Edig-heim.

Nachdem man sich in der Vorrunde souverän ge-gen den TV Lampertheim, die TG Oggersheim und die JSG Odenwald als Gruppen-sieger durchgesetzt hatte, traf

die Mannschaft um die Trai-ner Jürgen Falter und Gun-ter Kern im Endspiel auf den TSV Rot. Nach zwei nerven-

aufreibenden zehnminütigen Halbzeiten, in denen beson-ders die Abwehr der Worm-ser Mannschaft eine großar-

tige Leistung zeigte, konnten die Nibelungenstädter einen 7:5-Sieg und damit den Ge-winn des Turniers bejubeln.

Die siegreichen B1-Junioren der HSG Worms mit (von links hinten bis rechts vorne): Jan-Hendrik Henricí, Julius Wurm, Yannick Guth, Sascha Magura, Tilmann Held, Philipp Holzmann, Niklas Kern, Pierre und Jean-Luc Busch

Wormatia gelingt Revanche beim VfR BürstadtBeim 4:1-Sieg „müllerte“ es erstmals bei den Torschützen / Heute um 18 Uhr Benefi zspiel in Osthofengegen den TuS HochheimVON KL AUS DIEHL Nanu, geht denn das doch wieder los? Im Vorbereitungsspiel beim VfR Bürstadt kassierten die Wor-maten nach nicht einmal einer Viertelstunde Spielzeit das 0:1. Torhüter Rainer Adolf konnte im Anschluss an eine Ecke das runde Spielgerät mit den Fin-gerspitzen gerade noch in Rich-tung lange Ecke weiterleiten in der Hoff nung, dass dort ein Mitspieler – der eigentlich dort zur Bewachung des Gegners hätte stehen müssen – den Rest erledigen würde. Doch Puste-kuchen, da stand kein Worma-te sondern einer von etlichen Bürstädter Neuzugängen; eine Mannschaftsaufstellung gab es nicht, und es stand 0:1. Bis auf den aus dem Darmstädter Spiel leicht angeschlagenen Erdal Ce-lik stand die Anfangsformation aus diesem Spiel auf dem Platz.

Erstmals von Anfang an da-bei war Jonathan Zinram, Neu-zugang vom SV Gonsenheim auf der rechten Seite, der noch etwas Probleme hatte, sich zu-rechtzufi nden. Auf der linken Seite agierte Markus Hofmei-er und ganz vorne in der Spit-ze Markus Müller.

Dafür stand Alper Akcam et-was mehr hinter den Spitzen und zeigte auch hierbei seine Vielseitigkeit. Die Wormaten blieben vom 0:1-Rückstand un-beeindruckt und nahmen das Bürstädter Tor vermehrt unter Beschuss. Mitte der ersten 45 Minuten „müllerte“ es erstmals im Wormatia-Angriff . Markus Hofmeier hatte sich auf der lin-ken Seite schön durchgespielt und Markus Müller stand da, wo ein Torjäger stehen muss und brauchte nur noch seinen

rechten Fuß zum 1:1 hinzu-halten. Noch keine zehn Mi-nuten später gingen die Wor-maten durch Alper Akcam so-gar mit 2:1 in Führung. Nach einem Eckball legte Kevin Wölk den Ball zu dem am 16er lau-ernden Carsten Sträßer zurück, der volley abzog. Der Abpraller bereitete dem frei stehenden Al-per Akcam keine Mühe, um das runde Spielgerät im Bürstädter Tor unterzubringen.

Nach Wiederanpfi ff bewies Markus Müller seine Kopfball-stärke zunächst noch ohne Er-folg. Ehe ab der 60. Spielminu-te die große Wechselphase auf Wormatiaseite begann, legte er zuvor nach einer gut getimten Flanke von Benjamin Himmel gekonnt für Alper Akcam auf und es stand 3:1. Das 4:1 ge-

lang dem eingewechselten Eu-gen Gopko (81.) nach einem se-henswerten Solo durch die Bür-städter Reihen.

In den Schlussminuten wur-de es sogar noch etwas farbig, als Marcel Abele nach einem Gerangel im Mittelfeld die Rote Karte sah, sein Kontrahent aber nur Gelb-Rot. Da hätte für den Wormaten auch die Ampelkar-te durchaus gereicht. Unter den eingewechselten Wormatia-Spielern war einmal mehr Pa-trick Wolf sowie als Testspie-ler Kevin-Okyere Weidlich, der zuletzt bei der TSG Neustrelitz am Ball war. Er ist 23 Jahre alt, in Hamburg geboren, besitzt auch einen ghanaischen Pass und ist derzeit vereinslos.

Fazit: Wer den Regionalligis-ten in der Winterpause bei der

Heimspiel-Niederlage gegen den VfR Bürstadt sah, der dürf-te nach diesem Spiel durchaus die Hoff nung hegen, dass die jetzige Wormatia-Elf wohl eine bessere Zukunftsperspektive hat. Und das nicht nur wegen des 4:1-Erfolges!

Für den VfR Wormatia spiel-ten: Rainer Adolf (70. Lukas Menz), Raschid El Hammouchi (70. Ronny Vali), Sandro Rösner (60. Patrick Wolf), Marco Steil, Benjamin Himmel (67. Björn Weisenborn), Carsten Sträßer (65. Marcel Abele), Markus Hof-meier (67. Kevin-Okyere Weid-lich), Alper Akcam (67. Damian Kaminski), Kevin Wölk, Jona-than Zinram (65. Eugen Gop-ko), Markus Müller (65. Kevin Feucht).

Markus Müller „müllerte“ beim 4:1-Sieg des VfR Wormatia beim VfR Bürstadt sein erstes Tor. Foto: Klaus Diehl

@ Stöbern Sie durch unsere Bilder-Galerie und dasNK-Zeitungs-Archiv unter: www.nibelungen-kurier.de

L O K A L - S P O R TSAMSTAG · 13. JUL I 2013 SEITE 15

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DIE BELIEBTEN

HOTELGUTSCHEINEGemeinsam die Fahne von Rheinland-Pfalz hoch gehalten Länderübergreifende Triathlon-Partnerschaft

An der erstmals ausgetragenen Triathlon-Meisterschaft der Großregion (Lothringen, französisch und deutsch Belgien, Luxemburg, Saarland und Rheinland-Pfalz) nahmen auch Daniel Blankenfuland und sein Vater Man-fred (Präsident des RTV) teil. Es war eine olympische Distanz zu bewältigen mit 1.500 m (zwei Runden mit Landgang nach 750 m Schwimmen), vier Radrunden zu je 11 km und vier Laufrunden zu je 2,5 km um den Ba-desee. Der Wettkampf war so sehr zuschauerfreundlich, weil die Athleten immer wieder den Start-Ziel-Bereich passierten. Somit kann er Vorlage sein für den Triathlon, den die LLG Wonnegau 2014 in Worms ausrichten wird. Daniel Blankenfuland belegte in 2:11;24 Stunden den fünften Platz in der Gesamtwertung und war Schnellster der AK35. Manfred Blankenfuland kam nach 2:48:12 Stunden auf dem 119. Platz der Gesamtwer-tung von insgesamt 158 Teilnehmern ins Ziel. Als Ältester war kein 60-Jähriger schneller. Aber nicht allein der Wettkampf stand im Vordergrund, sondern es wurden über die Grenzen hinweg Erfahrungen ausgetauscht und sportliche Partnerschaften geschlossen. So wie auf dem Bild Franzosen, Belgier und Luxemburger mit Daniel und Manfred Blankenfuland die Rheinland-Pfalz-Fahne hoch halten.

Beach-Cup bei den TGO-Volleyball-Damen Am 3. August auf dem Gelände hinter der Wonnegauhalle

Der Turnierbeginn ist um 10 Uhr, Ende wird gegen 18 Uhr sein.

Das Turnier ist für Dreier- Damen-Teams und ist für acht Mannschaften geplant. Diese acht Teams spielen in zwei Vie-rer-Gruppen die Vorrunde aus. Danach folgt die K.O.-Runde. Jeder Platz wird ausgespielt, so

dass jedes Team auf fünf Spie-le kommen wird. Die Startge-bühr beträgt 10 Euro und ist auf das Konto 6196209, BLZ 55350010 Sparkasse Worms-Alzey-Ried zu überweisen. Fer-ner ist eine Anmeldung per E-Mail an [email protected] mit Team-Name, Kontaktadres-se und Telefonnummer vorzu-

nehmen. Entscheidend für die Startplatzzusage per Mail ist der Eingang der Startgebühr. Veranstalter ist die Volleyball-abteilung der Turngemeinde 1848 Osthofen.

Für Getränke und Verpfle-gung wird gesorgt. Es besteht im Anschluss auch die Mög-lichkeit zum Duschen.

Sommernachstsfest bei KaiserwetterFK Ludwigshöhe feierte drei Tage / Vorbereitungen für Sommernachtsfest

Der Fußballklub Ludwigshö-he feierte am Wochenende sein Sommernachtsfest mit weit über tausend Gästen. Bei Bil-derbuchwetter an allen drei Ta-gen wurde es für Helferinnen und Helfer ein hartes Stück Ar-beit: Dem Ansturm der Besu-cher und ihren Wünschen nach Getränken und Speisen – vor al-lem Seelachsfilet – war kaum nachzukommen. Als zum Ende des Festes am Sonntag der Fischvorrat zu Ende ging und zahlreiche Bestellungen

nach Fisch, Fischbrötchen und Würstchen nicht mehr erfüllt werden konnten, verließen ei-nige Gäste enttäuscht und ver-ärgert den Festplatz. Der FKL bedauert dies sehr und möch-te sich dafür bei allen Betroffe-nen entschuldigen.

Für kommende Feste will er sich logistisch und organisato-risch auf höhere Kapazitäten einstellen. Der Verein dankt allen, die zum Gelingen des Festes beigetragen haben, sehr herzlich. Viele Vereinsmitglie-

der haben angepackt und beim Aufbau, Vorbereitungen sowie an allen Festtagen tatkräftig ihr Bestes gegeben. Ein beson-derer Dank gilt dem Musik-verein Ludwigshöhe, der zum Frühschoppen am Sonntag für tolle Stimmung und Volksfes-tatmosphäre sorgte. Mit dem Abschluss beginnen schon die Vorbereitungen für das nächs-te Sommernachtsfest am ersten Juliwochenende 2014 – ganz nach dem Motto: Nach dem Fest ist vor dem Fest!


Bootstaufe von „Schinderhannes“ und „Vogalonga“ Der Wormser Ruderclub Blau-Weiß ergänzte seinen Boots- und Fahrzeugpark

Ungewöhnlich war der An-blick für die zahlreichen Club-mitglieder und Gäste, die kürz-lich zur Bootstaufe in den Hof des Wormser Ruderclub Blau-Weiß gekommen waren: Stand da doch neben dem Club-Bus, Bootshänger, Motorboot-Kata-maran und einem Renn-Ach-ter fast der ganze Fuhrpark des Vereins im Hof. Hintergrund ist, so die 1. Vorsitzende Sabi-ne Teigland, dass wegen eines Unfalls mit Totalschaden ein neuer (gebrauchter) Bus und ein nagelneuer Bootshänger angeschafft werden mussten und man diese Fahrzeuge vor-stellen wollte.

Zur Bootstaufe konnte die Vorsitzende auch den städ-tischen Beigeordneten und Nochsport-Dezernenten Hans-Joachim Kosubek, den Sport-kreisvorsitzenden Günter Schnee und Joachim Decker, den Vorsitzenden des Stadt-sportverbandes begrüßen.

Wichtig für den Trainings-betrieb ist ein Motorboot. Da das in die Jahre gekomme-ne alte nicht mehr zuverläs-

sig war, beschloss man einen Motor-Katamaran anzuschaf-fen. Dieser macht erheblich weniger Wellen, wodurch der allgemeine Trainingsbetrieb weniger gestört wird.

Täufer waren die erfolgrei-chen Nachwuchstalente Lars Vogel, Jonas Burkhardt und Jakob Heeß, die dem Katama-

ran den Namen „Schinderhan-nes“ gaben.

Auch einen sehr gut erhal-tenen gebrauchten Rennach-

ter konnte der Verein erstehen. Dieses Boot wurde von dem ehemaligen 1. Vorsitzende Ste-fan Peters mit seiner Achter-mannschaft getauft, die erfolg-reich an der „Vogalonga“ teilge-nommen hatten, einer jährlich stattfindenden 30 km langen Fahrt um und in Venedig mit über 1500 Booten. Sie hatten

für diesen Achter einen Teil der Kaufsumme gespendet. Und so tauften sie das Boot auf den Namen „Vogalonga“.

Die erfolgreichen Nachwuchsruderer Lars Vogel, Jonas Burkhardt und Ja-kob Heeß tauften den neuen Motor-Katamaran auf den Namen „Schin-derhannes“.

Stefan Peters und seine Achtermannschaft tauften den Rennachter auf den Namen „Vogalonga“. Fotos: Klaus Diehl

Kyu-Prüfung vom 7. bis zum 2. Kyu32 Prüflinge absolvierten beim 1. Judoclub Worms erfolgreich

Kurz vor den Sommerferien legten insgesamt 32 Prüflin-ge des 1. JC Worms ihre Gür-telprüfung vom 7 Kyu (gelber Gürtel) bis 2 Kyu (blauer Gür-tel) erfolgreich ab. Für die Gelb- bis Orange-Gürtelfarben geht es um die Judo-Grundausbil-dung. Dabei soll der Judoka ei-nen motivierenden Einstieg ins Judo erfahren, Verantwortung übernehmen und Vertrauen er-fahren im Umgang mit einem Partner und innerhalb einer Übungsgruppe, die Judo-Eti-kette kennen lernen, die ko-ordinativen und motorischen Grundlagen erwerben und ver-bessern, sicher und angstfrei fallen lernen, kontrolliert wer-fen, grundlegende Judotech-niken im Stand und Boden er-fahren, erlernen und anwen-den (mit dem Körper begreifen) und Freude an der fairen kämp-ferischen Auseinandersetzung entwickeln. In diesem ersten Ausbildungsabschnitt sollen grundlegende Judofertigkeiten

zu beiden Seiten in Grobform vermittelt werden. Die erlern-ten Wurftechniken sollen in den ersten beiden Kyu-Stufen in anfängergerechten Situati-onen und geradlinigen Bewe-gungen (vor- und rückwärts) als Reaktion auf Ukes Angriff gezeigt werden.

Für die Gürtelfarben Grün bis Blau geht es darum, das Judo-Grundlagenprinzip zu vertiefen, erweitern und vari-ieren. Das Ziel des Judoka ist eine überdauernde Motivati-on zum Judo durch neue Leis-tungsanreize und Herausfor-derungen, sich vertiefend mit grundlegenden Judotechniken zu beschäftigen, das Technikre-pertoire im Stand und Boden zu erweitern, die Technikprin-zipien im Stand und am Boden kennenzulernen, komplexe Si-tuationen im Stand und Boden mit geeigneten Techniken zu lösen, die Judo-Werte zu ken-nen und sportartspezifische Kenntnisse zu erwerben. Da-

raus ergeben sich koordinativ anspruchsvolle Techniken vor allem im Hinblick auf Wett-kampfrelevanz, aber auch als Vorbereitung für das Erlernen der Nage-no-kata. Bei den Bo-dentechniken erfolgt eine um-fangreiche Ausweitung der He-beltechniken und Würgegrif-fe. Ab dem 3. Kyu werden im Prüfungsfach Kata stufenweise Teile der Nage-no-kata erlernt.

„Der Kerngedanke unserer Judoausbildung ist das mo-derne Technikverständnis. Ju-dotechniken sind kein Selbst-zweck. Sie sind vielmehr be-währte Lösungen einer Kampf-situation, mit dem Ziel, den Gegner gegen dessen Wider-stand mit Ippon zu besiegen“, so Ronald Eisenhauer, der 1. Vorsitzende des 1. Wormser Ju-doclubs, zusammen mit Nor-bert Barwig, Patrick Alberti, Jürgen Mohr, Eugen Simon und Bernd Jäger Prüfer, die mit den gezeigten Leistungen sehr zu-frieden waren.

Nicht weniger als 32 Judokas stellten sich den Prüfungen zum nächsthöheren Kyu-Gürtel.

TSV Rhenania 08 Rheindürkheim und SG Altrhein bieten Ferien vor Ort an

Am 26. Juli dreht sich al-les rund um den Ball, mit Fußball-Minigolf von 10 bis 16 Uhr. Außerdem kommt das DFB-Mobil zu Besuch: Alles für Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahren. Mitzu-bringen sind Fußballschu-he, Trinkflasche und Schien-

beinschützer. Am 14. August ist Inliner-Day, ebenfalls von 10 bis 16 Uhr, vom Fallen bis zur Ausfahrt.

Teilnehmen können Jungs und Mädchen von 8 bis 12 Jahre, mitzubringen sind Helm, Ellenbogen- und Knie-Schützer, Inliner und

Trinkflasche. Treffpunkt ist der Rasen-Sportplatz des TSV Rhenania Rheindürk-heim. Anmeldungen wer-den bei Doris Lovell, Telefon 06242/4521 in 67550 Worms, Eleonorenstraße 20, oder un-ter E-Mail [email protected] erbeten.

Ins Schwarze getroffen Nachwuchs der Schützengesellschaft Pfeddersheim dominiert bei den Landesmeisterschaften

Bei der Landesmeisterschaft im Sportschießen, bei der regel-mäßig hohe Leistungsvoraus-setzungen als Teilnahmebedin-gung gegeben sind, stand dies-mal die Jugend der SG Pfedders-heim im Vordergrund. Konnte es doch Oliver Ziemba, Maxi-milian Huy und Miriam Sei-bel gelingen, als Mannschaft den ersten Platz in der Diszip-lin Luftgewehr zu erobern. Da-mit ließen sie den Großteil des Vereins blass aussehen, denn es gelang nur wenigen Pfed-dersheimer Schützen überhaupt ein Treppchen zu erobern. Die Schützin Seibel konnte sogar noch im Einzel die Silberme-daille gewinnen, die auch Mar-cel Köppel für seine Leistung im Liegend-Kampf mit dem Klein-kaliber verdiente. Gold gab es für Leo Furczyk, der mit dem Luftgewehr antrat sowie für Ke-vin Pospesch in der Abteilung „Kleinkaliber-Luftpistole beid-händig“. Ebenfalls für Furore sorgten gleich drei Stephans, die in der Mannschaft den zweiten Platz mit dem Luftgewehr beleg-ten, nämlich die Herren Seibel, Brede und Sieben.

Der hoffnungsvolle Nachwuchs der SG Pfeddersheim mit Maximilian Huy und Miriam Seibel. Foto: SG

Drachencamp in den Sommerferien Vom 5. bis 9. August beim VfR Wormatia

Es ist wieder soweit: Vom 5. bis 9. August findet das Som-mercamp in gewohnter Um-gebung in der EWR-Arena Worms statt. Neu ist dieses Mal erstmals die Möglichkeit, Einfluss auf den Preis zu neh-men. Beim Camp-Start wird das Outfit, bestehend aus Stut-zen, kurzer Hose und T-Shirt

verteilt. Wer nur das Training und kein neues Outfit möch-te, für den gibt es einen Rabatt von 30 Euro (bitte bei Meldung separat vermerken).

Erstmalig angeboten wird den Torhütern während des gesamten Camps ein individu-elles Torwarttraining in klei-nen Gruppen. Vor dem tradi-

tionellen „Eltern/Trainer/Kin-der-Abschlussspiel“ findet am Freitagmittag ein Abschluss-grillen mit Eltern statt. Für die Pausen werden diverse At-traktionen, wie eine aufblasba-re Torwand und andere Din-ge mehr aufgebaut. Anmel-dung unter www.wormatia.de/drachencamp.

Vorverkauf für das Gimbsheimer Oktoberfest hat begonnen

Bis Oktober ist es zwar noch eine Weile hin, der Vorverkauf für das Gimbsheimer Oktober-fest läuft aber schon auf Hoch-touren. Am 2. Oktober veran-staltet der SV 1911 Gimbsheim ab 19 Uhr in der Niederrhein-halle das bayrische Fest, bei dem alles aufgeboten wird, was eben dazugehört. Zum Bei-spiel Partymusik und Oktober-

festhits, die zum Schunkeln einladen. Dafür verantwort-lich werden die österreichi-schen Musiker Roland Stei-ner, Günther Atzl und Franz Marksteiner – kurz „Branden-berg3“ – sein. Wo Musik und Bier sind, da sind die zünftig bayrischen Mahlzeiten nicht fern, sei es ein frisch gebrate-nes Hendl, Leberkäs oder Lau-

genbretzeln. Karten gibt es für 10 Euro im Vorverkauf und für 12 Euro an der Abendkas-se. Ab sofort können die Kar-ten an den Vorverkaufsstellen erworben werben. VVK-Stelle ist zum einen die Spielstation Worms, Am Gallborn 7-9, oder für Gimbsheim und Umge-bung am SV-Sportgelände im Clubheim, Am Sportplatz 10.

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Der SV Leiselheim richtet das turnier um den eichbaum-Cup aus Spiele vom 15. bis 27. Juli auf der heimischen Werner-Goll-SportanlageVon kLauS DiehL Kaum ist heute mit dem Endspiel zwi-schen dem Oberligisten TSG Pfeddersheim und dem Lan-desligisten VfR Wormatia Worms II die 46. Wormser Fußball-Stadtmeisterschaft beim Ausrichter TSG Pfed-dersheim Fußball beendet, steht mit dem traditionellen Turnier um den Eichbaum-Cup das an. Denn vom 15. bis 27. Juli richtet der SV Leiselheim das Turnier um den Eichbaum-Cup aus. Am Start sind acht Mannschaf-ten, die in der Viertelfinal-

runde nach dem K.O.-Sys-tem in das Halbfinale ein-ziehen werden. Nicht dabei ist der Pokalverteidiger VfR Grünstadt.

Viertelfinale:15. Juli – 19 Uhr:TuS Neuhausen – SV Normannia Pfiffligheim16. Juli – 19 Uhr:Eintracht Herrnsheim – ASV Nibelungen Worms17. Juli – 19 Uhr:SV Leiselheim –TSG Pfeddersheim II18. Juli – 19 Uhr:

TuS Hochheim – SV Horchheim

Halbfinale:20. Juli – 16.30 Uhr:Sieger 1 – Sieger 219 Uhr: Sieger 3 – Sieger 427. Juli – 16.30 Uhr:Spiel der Halbfinalverlierer um Platz drei19 Uhr: Endspiel derbeiden Halbfinalsieger

Für das leibliche Wohl ist seitens des Ausrichters in be-kannter Art und Weise ge-sorgt.

titelverteidiger SV Gimbsheim holte sich erneut den kloppberg-pokal5:3-Sieg im endspiel gegen den FSV 03 osthofen beim ausrichter SC Dittelsheim-heßloch / Dritter wurde der VfL eppelsheim

V o n k L a u S D i e h L Zur 29. Auflage des Turniers um den Kloppberg-Wanderpokal wa-ren acht Mannschaften in zwei Gruppen aufgeteilt am Start. In Spielen jeder gegen jeden mit verkürzter Spielzeit von zweimal 30 Minuten gab es in der Vorrunde folgende Er-gebnisse:

Gruppe 1:tSV Uelversheim –SC Dittelsheim-Heßloch ii 0:1SV 1914 Pfeddersheim –fSV 03 Osthofen 1:4tSV Uelversheim –SV 1914 Pfeddersheim 3:2fSV 03 Osthofen –SC Dittelsheim-Heßloch ii 3:0tSV Uelversheim –fSV 03 Osthofen 1:1SV 1914 Pfeddersheim –SC Dittelsheim-Heßloch 1:4

tabelle-Gruppe 11. fSV 03 Osthofen 8:2 72. SC Di.-Heßloch ii 5:4 63. tSV Uelversheim 4:4 44. 1914 Pfeddersheim 4:11 0

Gruppe 2:SV Gimbsheim –Vfl Gundersheim 6:1tG Westhofen ii –Vfl eppelsheim 2:3SV Gimbsheim –tG Westhofen 3:1 Vfl eppelsheim –Vfl Gundersheim 1:0tG Westhofen ii –Vfl Gundersheim 1:6SV Gimbsheim –Vfl eppelsheim 3:0

tabelle Gruppe 2:1. SV Gimbsheim 12:2 92. Vfl eppelsheim 4:5 63. Vfl Gundersheim 7:8 34. tG Westhofen ii 4:12 0

endspiel:SV Gimbsheim –fSV Osthofen 5:3 (3:0)

Im Finale über die volle Spielzeit schien die Partie zur Pause durch Tore von Patrick Marquardt, Michel Gnesotto und Haciömer Yildiz bereits entschieden, zumal Ostho-fen in dieser Phase überhaupt nicht zur Entfaltung kam. Dies

sah nach dem Seitenwechsel schon besser aus, wenn auch Kevin Siebert (68.) zunächst noch auf 4:0 für den Bezirks-ligisten erhöhen konnte. Da-nach agierten die Altrheiner

weniger konzentriert und Ost-hofen kam durch Tore von Ah-med Tan (72.) und Daniel Bo-ckius (76.) auf 2:4 heran.

Da lag gar das 3:4 in der Luft, doch nur zwei Minuten später stand Nico Marquardt am Elfmeter-Punkt völlig frei und stellte den alten Abstand wieder her. Das 3:5 durch Abdulla Ata eine Minute vor dem Schlusspfiff konnte den Gimbsheimer Sieg nicht mehr in Gefahr bringen.

Spiel um Platz 3SC Dittelsheim-Heßloch ii – Vfl eppelsheim 1:0 (1:0)

Das alles entscheidende Tor fiel bereits in der 15. Minute durch Konstantin Trapp. Lu-kasz Karas vergab in der 22. und 25. Minute zwei gute Mög-lichkeiten zum Ausgleich und in der 39. Minute setzte Die-ter Höflich einen Foulelfmeter an den Pfosten des Eppelshei-mer Tors.

Letztlich war der Sieg von Eppelsheim aufgrund des Spielverlaufs nicht unverdient. Mit dem 4. Platz hat sich aber die SC-Zweite bestens ver-kauft.

nach dem Sieg im letzten Jahr konnte SVG-kapitän haci Yildiz er-neut den kloppberg-Wanderpokal in empfang nehmen.

michael Gnesotto traf für den SV Gimbsheim zum 2:0.

Die siegreiche mannschaft des SV Gimbsheim mit dem neuen Co-trainer und ex-mitspieler Frank Schuster (links). Fotos: klaus Diehl

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Die Neuen beim A-Ligisten TuS HochheimMichael Schneider übernahm das Traineramt von Andreas Großmann

Zum Trainingsauftakt vor der Saison 2013/2014 konnte der neue Trainer Michael Schneider, selbst viele Jahre Spieler beim TuS Hochheim, eine ganze Reihe neuer zurückgekehrter Spieler begrüßen. Das Bild zeigt von links: Trainer Micheal Schneider, Julian Fink (TSV Rhenania Rheindürkheim), Florian Pelzl, Marco Uhl und Marius Illy (alle 2. Mannschaft), Bernd Hallermann (TSV Gundheim), Jonas Hessel und Daniel Graf (Eintracht Herrnsheim), Mert Artan (VfR Wormatia A-Jugend) und Marc Strobel (SV Horchheim). Nicht auf dem Bild sind Max Graffy (2. Mannschaft) sowie Donatello Stia (TuS Weinsheim).

Rundenbesprechung der A- und C-Klasse Alzey-WormsTreffen am 16. Juli im Vereinsheim des FV Flonheim

Die Rundenbesprechung findet am 16. Juli, um 19 Uhr, im Vereinsheim des FV Flon-heim am Sportplatz statt. Ne-ben dem Bericht des Klassen-leiters Ralph Müller werden der Fußball-Kreisvorsitzen-de Lothar Renz und Kreis-schiedsrichterobmann Kalli Appelmann zu aktuellen The-men referieren. Schwerpunkt wird im Anschluss die Bespre-chung der Terminpläne sein.

Die Rahmenfassung geht den Vereinen in den nächs-ten Tagen zu. Der vorläufige Spielplan der A-Klasse ist be-reits im DFB-net verfügbar.

Im Anschluss an die Ver-anstaltung werden die ersten Paarungen für den Kreispo-kal ausgelost. Wie in den letz-ten Jahren, auch um die Di-stanzen kurz zu halten und die Attraktivität der Begeg-nungen zu erhöhen, wird bis

zur Runde der letzten acht, in den Grenzen der beiden „al-ten“ Kreise Alzey und Worms gespielt. Ab dem Viertelfina-le geht dann alles „in einen Topf“. Je nach Besetzungs-zahl wird es vorab noch ei-nige Qualifikationsspiele zu den Hauptrunden geben. Die genaue Terminplanung wur-de am Donnerstag am Rande der Spielleitertagung in Eden-koben vorgenommen.

Spiel, Satz und Sieg beim TC BürgerweideAnmeldungen für zwei sportliche Highlights im August laufen

Die Medenrunde 2013 ist beendet, das Tennisjahr beim TC Bürgerweide ist damit aber noch längst nicht zu Ende. Denn im August wird der klei-ne Verein im Wormser Wäld-chen das kulturelle und sportli-che Leben der Nibelungenstadt wieder mit zwei Events berei-chern. An zwei verlängerten Wochenenden wird die Anlage des TCB Schauplatz von span-nendem und hochkarätigem Tennis: Zunächst finden traditi-onell vom 8. bis zum 11. August die Rheinhessenmeisterschaf-ten der Seniorinnen und Seni-oren statt. Danach wird man vom 15. bis zum 18. August, zum vierten Mal in Folge die Nationalen Deutschen Tennis-meisterschaften der Jungsenio-rinnen und Jungsenioren aus-richten. Für beide Turniere lau-fen aktuell die Anmeldungen.

Rheinhessenmeister-schaften der Senioren

Bereits zu einer schönen Tra-dition ist die Ausrichtung der Senioren-Rheinhessenmeister-schaften durch den TCB gewor-den. Mit regelmäßig über 100 Meldungen ist die Veranstal-tung mittlerweile ein fester Be-standteil des rheinhessischen Turnierkalenders. Das Erfolgs-rezept liegt hierbei in der ge-lungenen Verbindung eines sportlich attraktiven Turniers, dem tollen Ambiente der Ten-nisanlage im Naherholungs-gebiet Wormser Wäldchen so-wie einem geselligen Rahmen-programm: „Die Spieler/-innen fühlen sich sichtlich wohl, die Organisation wird durchweg gelobt und der sehr freund-schaftliche Umgang von Gast-gebern, Spielern und Gästen

motiviert die meisten, die ein-mal in Worms dabei waren, auch im nächsten Jahr wieder zu kommen“, so der 1. Vereins-vorsitzende Sascha Kaiser. Aus-getragen werden 2013 die Ein-zel-Konkurrenzen: Herren 40, 50, 55, 60, 65 und Damen 40, 50, 60. Interessierte Spieler/-in-nen können sich noch bis zum 4. August, über das Online-Sys-tem TORP des Verbandes infor-mieren und anmelden

Deutsche Jungtennis- Seniorenmeisterschaften

„Während der Reiz der Senio-ren-Rheinhessenmeisterschaf-ten vor allem in den vielen Spie-lern aus Worms und der Regi-on liegt, bieten die Deutschen Jungsenioren-Tennismeister-schaften dann einfach nur Ten-nissport vom Feinsten“, weiß Sascha Kaiser.

Eine Ehre für die Vereins-mitglieder, die alle kräftig mit anpacken, um den Spielern und Besuchern ein unvergess-

liches Wochenende im Worm-ser Wäldchen zu bescheren. Und so gehören neben hochka-rätigem Tennis auch jedes Jahr eine stimmungsvoll dekorier-te Anlage, allerlei kulinarische Genüsse sowie ein buntes Rah-menprogramm zum Turnier.

„Dass das Konzept an-kommt, sieht man nicht nur an den stetig wachsenden Besu-cherzahlen, sondern vor allem auch an den „Wiederholungs-

tätern“ unter den Spieler/-in-nen, welche die gute Organi-sation und die angenehme At-mosphäre auf der Bürgerwei-de zu schätzen wissen“, weiß Thomas Petzold, der gemein-sam mit Oliver Thurow das Turnier organisiert.

Einzel-Konkurrenzen wer-den in den Altersklassen Her-ren 30 und 35 sowie Damen 30 und 35 ausgetragen. Bei ent-sprechenden Anmeldezahlen finden auch Doppel-Konkur-renzen statt. Meldeschluss ist am 9. August.

Eine tolle Atmosphäre erwartet auch wieder im August die Besucher bei den Senioren-Rheinhessenmeisterschaften aller Altersklassen für Frauen und Männer, wie auch bei den Deutschen Jungsenioren-Meisterschaf-ten der AK 30 und 35 für Frauen und Männer auf der Sportanlage des TC Bürgerweide Worms. Archivfoto: Klaus Diehl

Sonnwendfeier am Bootshaus mit unliebsamen GästenDie Wassersportfreunde Guntersblum und die „Bothämmel“

Für die Schnaken waren die WSFler, die sich zur Sonn-wendfeier am Bootshaus ein-gefunden hatten, ein gefunde-nes Fressen. Um dem Ansturm etwas aus dem Wege zu gehen, wurde der Grill kurzerhand auf die Terrasse gestellt und dort die Bänke und Tische aufge-schlagen. Doch die Essensdüf-te nach Gegrilltem und Salaten trugen dazu bei, dass sich so nach und nach die „Bothäm-mel“ auch dort einfanden. Je-denfalls half die ganze Verne-belung mit Abwehrspray nichts. Während die einen noch über-legten, ob es unter diesen Um-ständen ratsam sei, runter auf die Wiese zu gehen, um das Sonnwendfeuer anzuzünden, hatten die anderen bereits einen

großen Holzstoß errichtet und das Feuer entfacht. Die Bänke wurden rund um die lodernden Flammen aufgestellt, und auch die aus Köln und Bonn kom-menden Übernachtungsgäs-te am Bootshaus rückten mit ihren Stühlen ebenfalls dicht ans Feuer. Die Feier zur Som-mersonnenwende wird unter anderem auch mit Johannes dem Täufer in Verbindung ge-bracht. Unser Täufer war, wie in jedem Jahr, Albert. Ein gro-ßer runder Mond verfolgte mit uns die Taufzeremonie der im Laufe des Jahres neu erworbe-nen Boote unserer Mitglieder. Mit dem Spruch „Immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel“ und einem guten Schluck Wein auf dem Boot und im Mund der

stolzen Besitzer und des Täu-fers, wünschte Albert allzeit gute Fahrt auf dem Rhein und allen anderen Gewässern. Lan-ge saß man noch am Feuer, die Schnaken wurden mit der Zeit ignoriert und der Abend war dennoch schön.

ÜbungsstundeMit Ausnahme vom 1. und 8.

August, findet die wöchentliche Übungsstunde auch während der Sommerferien statt.

16. bis 18. August: Freund-schaftsfahrt der Verbände beim KC Philippsburg bei Rheinki-lometer 389,2, an der Einmün-dung des Philippsburger Alt-rheins. Weitere Infos unter www.wassersportfreunde-gun-tersblum.de.

Was für ein Wochenende für die Wormser Leichtathleten! Bei den LVR-Mehrkampfmeister-schaften in Heidesheim lautete die Mission ganz klar DM-Qua-lifikation und die Voraussetzun-gen waren nahezu perfekt: War-mes Wetter, gute Trainingsvor-bereitung, Riesen Motivation.

So war denn auch TGWlerin Lola Beny die erste, die die Sa-che im Blockwettkampf Sprint/Sprung der weiblichen Jugend U16 klar machte. Mit viel Selbst-vertrauen lief sie zunächst in 12,86 sec die 80 m Hürden und sprang dann mit einem blitz-sauberen Satz im Hochsprung über 1,60 m und damit zu ei-ner neuen persönlichen Best-leistung. Eine weitere erreich-te sie mit 13,48 sec über 100 m und setzte im Speerwurf ner-venstark mit 31,25 m sogar noch eine dritte Bestleistung drauf. Mit einer soliden Weitsprung-Leistung von 4,87 m übertraf sie dann locker die geforderte Punktzahl und fährt nun mit 2.669 Zählern auf dem Kon-to im September zu den Deut-schen Mehrkampfmeisterschaf-ten.

Der LVR-Meistertitel geriet hier genauso zur Nebensache, wie bei Sebastian Zezyk, der in seiner Altersklasse der männ-lichen Jugend U20 einen tol-len Zehnkampf hinlegte. Auch er steigerte seine persönlichen Bestleistungen gleich in meh-reren Disziplinen – was alles andere als einfach ist, denn im Mehrkampf hat man pro Diszi-plin nur drei Versuche. So er-zielte er im Kugestoßen star-ke 13,61 m, lief 15,57 sec über die 110 m Hürden, warf den Diskus 41,28 m weit und über-querte 3,70 m im schwierigen

Stabhochsprung. Damit ließen sich auch die 1,81 m im Hoch-sprung verschmerzen, mit de-nen er ein wenig unter seinen Möglichkeiten blieb. 11,95 sec über 100 m, 54,11 sec über 400 m und 41,95 m im Speer-wurf sorgten außerdem noch dafür, dass er der Angstdiszi-plin aller Zehnkämpfer, dem abschließenden 1.500-m-Lauf, einigermaßen gelassen entge-gensehen konnte. Hier mach-te er es dann aber doch noch ein wenig spannend, lief recht verhalten die ersten zwei Run-den, mobilisierte am Ende aber alle Kräfte und packte den Tur-bo aus. 5:12 min hätten aus-gereicht, aber Sebastian lief in 5:05,81 min über die Ziel-linie und knackte mit insge-samt 6.334 Zählern ebenfalls die DM-Norm.

Großes Pech hatte Elisa Caz-zato beim Blockwettkampf Wurf der weiblichen Jugend U16. Sie strauchelte gleich zu Beginn im Hürdenlauf am fünf-ten Hindernis und fiel hart zu Boden. Zwar rappelte sie sich auf und lief tapfer das Rennen zu Ende, jedoch war zu diesem frühen Zeitpunkt schon klar, dass es für sie schwer werden würde, die Quali noch zu pa-cken. Ein guter Weitsprung brachte ihr zwar mit 4,52 m nochmal ordentlich Punkte, je-doch ging die Pechsträne wei-ter. Beim 100-m-Lauf, eine ih-rer Paradedisziplinen, rannte sie pfeilschnell als erste über die Ziellinie – um danach von den Kampfrichtern zu erfah-ren, dass die Zeitmessanlage ausgefallen und somit keine Zeit gestoppt war. Also muss-te der Lauf wiederholt werden, was bereits zehn Minuten spä-

ter der Fall war und die Mäd-chen liefen dadurch alle deut-lich langsamer. Im Kugelstoßen ließ die vielseitige Athletin je-doch dann die Bombe platzen. Erster Versuch: neue persönli-che Bestleistung von 11,26 m; Zweiter Versuch: blitzsaube-re Technik, schneller Arm – 12,16 m! Da verschlug’s sogar Wurftrainerin Kristina Telge vorübergehend die Sprache. Zwar brachte auch diese Wei-te nicht genügend Punkte, um den missglückten Hürdenlauf auszuglichen, jedoch hat Elisa damit ein deutliches Ausrufe-zeichen in Richtung Süddeut-sche Meisterschaften gesetzt, die in drei Wochen stattfinden. Außerdem übertraf sie den seit zwölf Jahren gültigen TGW-Ver-einsrekord von Jennifer Baaden (11,64 m) deutlich und setzt sich hier in der ewigen Bestenliste an die Spitze. Auch Andreas Kaufmann (Jugend M14) schaff-te im Rahmen seines Block-wettkampfes Sprint, den er mit 2.375 Punkten als neuer Rhein-hessenmeister abschloss, über 80 m Hürden (starke 12,81 sec) den Sprung auf Platz sechs die-ser illustren und traditionsrei-chen Liste.

Jean-Luc Busch (TuS Hoch-heim) sicherte sich im gleichen Blockwettkampf der Jugend M15 ebenfalls den Meistertitel mit 2.249 Zählern. In allen Dis-ziplinen siegte er hierbei über seine rheinhessische Konkur-renz. Sein Bruder Pierre erziel-te im Blockwettkampf-Basis der Schüler M13 hinter zwei domi-nierenden Konkurrenten vom USC Mainz mit 2.092 Punk-ten einen guten dritten Platz. Herausragend: starke 52,50 m im Ballwurf.

Zweimal DM-Quali und ein Vereinsrekord Lola Beny, Elisa Cazzato und Sebastian Zezyk von der TG Worms trumpfen groß auf

Lola Beny siegte nicht nur bei den Rheinhessen-Mehrkampfmeisterschaften, sondern erzielte mit 2.669 Punk-ten eine neue persönliche Bestleistung und die Quali zu den Deutschen Meisterschaften. Archivbild: madi

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Schmierstoff für den Motor(djd). Hier die wichtigsten Tipps der Experten von ExxonMobil rund um das Motorenöl: · Ständiges Nachfüllen von frischem Öl reicht nicht. Ein regel-mäßiger Wechsel nach den Vorgaben des Autoherstellers ist ebenfalls nö-tig. · Achten Sie darauf, Öl mit der richtigen Viskosität nachzufüllen.

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Mit Beginn der Sommerferi-en in den ersten Bundesländern bieten die teilnehmenden Hyun-dai Partner ab sofort wieder ei-nen Komplett-Check aller wich-tigen Fahrzeugfunktionen an. Zum Preis von 14,90 Euro wer-den bei allen Fahrzeugen Batte-rie, Stoßdämpfer, Ölstand, Be-leuchtungsanlage, Keil-/Flachrie-men, Kühlsystem, Abgasanlage, Scheibenwaschwasser, Wischer-anlage und Wischerblätter sowie die Bereifung einschließlich Re-serverad überprüft. Abgerundet wird der Sommer-Check durch die Kontrolle von Warnweste und Verbandskasten sowie eine abschließende Testfahrt. Damit die Fahrt in den Urlaubsort ent-

spannt und wohltemperiert er-folgen kann, empfehlen die Hy-undai Experten zusätzlich einen Klimaanlagen-Service. Hierbei wird die Klimaanlage auf Funk-tion und Dichtigkeit überprüft. Zur Vermeidung von Geruchs-belästigung wird gegebenenfalls das komplette Lüftungssystem desinfiziert sowie der Staub- und Pollenfilter gewechselt. Außer-dem werden die Flachriemen, die den Klimakompressor an-treiben, auf richtige Spannung und korrekten Sitz überprüft. Der Check der Klimaanlage beim Profi sorgt für optimale Kühlleis-tung auch an heißen Tagen und erhöht die Lebensdauer der An-lage. (ar-net)

Der Honda CR-V zählt zu den sichersten Autos Europas. Das ist das Ergebnis der aktuellen Crashtests von Euro NCAP, der führenden unabhängigen euro-päischen Organisation zur Be-urteilung von Fahrzeugsicher-heit. Mit fünf Sternen erhielt der CR-V die Bestnote.

Um Endverbrauchern die Ori-entierung zu erleichtern, fasst das Bewertungsschema die Si-cherheit des gesamten Fahr-zeugs in einer einzigen Note zusammen. Untersucht werden der Insassenschutz, die Kinder- und Fußgängersicherheit so-wie die Verfügbarkeit von Fah-rerassistenzsystemen. Seit der Einführung der aktuellen Euro

NCAP-Testkriterien im Februar 2009 erhielten alle getesteten Honda Modelle fünf Sterne: Ac-cord, Insight, Jazz, CR-Z, Civic und jetzt auch der neue CR-V.

Die Toppbewertung des in Europa produzierten Kompakt-SUV unterstreicht, welchen Stel-lenwert die Fahrzeugsicherheit bei Honda einnimmt. 2001 er-öffnete Honda im japanischen Tochigi eine eigene Car-to-Car-Crashtestanlage, auf der Unfall-konstellationen mit größeren und kleineren Fahrzeugen si-muliert werden. Ziel ist es, Lö-sungen zu entwickeln, die die Unfallfolgen für Insassen und Fußgänger mildern.

(ar-net/hhg)

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Euro NCAP-Bestnote für den neuen Honda CR-V

Honda CR-V erhielt mit fünf Sternen die Bestnote beim NCAP-Crash-test. Foto: NCAP/ar-net

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A u t o j o u r n A lSAmStAg · 13. jul i 2013 Seite 21

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TSG trifft auf Wormatia: Neuauflage des letztjährigen Endspiels bei der 46. Wormser Fußball-StadtmeisterschaftAusrichter und Titelverteidiger TSG Pfeddersheim setzte sich im Halbfinale mit 5:0 gegen den ASV Nibelungen Worms durch / Wormatias U23 besiegt mit 4:0 TuS Neuhausen / Anpfiff für das Finale ist heute um 18 Uhr im Uwe-Becker-Stadion in Pfeddersheim

Pokalverteidiger TSV Gundheim steht bereits im Endspiel um den Klausenberg-PokalIm Finale am Sonntag um 15 Uhr wartet der Sieger aus dem 2. Halbfinale FSV Abenheim – SV Guntersblum / Spiel um Platz drei heute 16 Uhr

VoN KlAUS DIEHl Sicherlich konnte dem Ausrichter TSG Pfeddersheim nichts Besseres passieren, als die Neuauflage des letztjährigen Endspiels. Da-mals setzte man sich beim Aus-richter SV Horchheim mit 3:0 gegen die jungen Wormaten durch. Ein Spiel, das stets eine gewisse Brisanz birgt. Doch ge-genüber dem Vorjahr gibt es et-liche Unterschiede. Pfedders-heim kommt diesmal die ab-solute Favoritenstellung zu, obwohl Spieler wie Kevin Go-tel, Alex Nazarov, Marcel Edel und Sven Oswald wegen län-gerfristigen Verletzungen aus-fallen. Doch zum einen wird man – wenn nichts Unvorher-gesehenes passiert – die glei-che Mannschaft wie beim sieg-reichen Bitburger SWFV-Ver-bandspokal-Finale gegen Ar-minia Ludwigshafen aufbieten können und zum anderen schei-nen die Neuverpflichtungen – wenn auch noch sehr junge Spieler – von der Qualität her höher einzustufen zu sein, als letztes Jahr. Wichtig ist aber wohl, dass Stammkeeper Thors-ten Müller, der bisher in den Vorbereitungsspielen wegen einer Zehenverletzung fehlte, auflaufen kann. Dem neu ver-pflichteten Nicolai Rühm merkt man fehlende Spielpraxis durch ein Jahr Pause noch an. Beson-ders aber die verständlicherwei-se noch fehlende Feinabstim-mung mit seinen Vorderleu-ten. Er genießt aber dennoch das Vertrauen von Trainer und Spielern, wenn er im Tor ste-hen muss. Ein gänzlich verän-

dertes Bild bietet sich bei Wor-matias Zweiter. Vom letztjähri-gen Kader sind mit Fabio Nagy, Maximilian Beck, Marco Stark, Mark Bullinger, Henrik Weisen-born und dem derzeit zusam-men mit dem aus der eigenen U19 gekommenen Björn Wei-senborn, beim Regionalliga-Ka-der in der Vorbereitung stehen-de Damian Kaminski, ganze sechs Spieler übrig geblieben. Nicht weniger als 18 neue und junge Spieler aus der eigenen U19, aber größtenteils alle aus dem hessischen Raum, sind mit dem Trainer-Bruder-Quartett Sascha, Christian, Simon und Daniel Eller dazu gekommen. Eine „junge Rasselbande“ mit dem neuen Kapitän und Routi-nier Marco Stark als Führungs-spieler, die in ihrem ersten Spiel der 46. Wormser Fußball-Stadt-meisterschaft die armen Pfiff-ligheimer Normannen mit 20:0 gnadenlos überrannten und ab-schossen. Dem folgte ein 5:0 ge-gen den SV Horchheim und ein schwerer als gedachter 4:0-Sieg im Halbfinale gegen den B-Li-gisten TuS Neuhausen.

Wenn dieser Kader nicht un-nötig abhebt, so kann man da-von ausgehen, mit Wormati-as U23 einen ernsthaften Kan-didaten für den Aufstieg in die Verbandsliga zu haben. Man darf gespannt sein, wie sich die-se junge Wormatia-Elf gegen die teilweise nur wenig älteren Pfeddersheimer – sie müssen sich mit der Favoritenrolle ab-finden – behaupten kann. TSG-Coach Norbert Hess und seine Spieler wollten unbedingt in

das Endspiel kommen, wenn auch darunter die allgemeine Saisonvorbereitung mit den we-nig beliebten Ausdauer- und Intervallübungen nicht leiden durfte. Man kann davon aus-gehen, heute ein schnelles, in-tensiv geführtes und gar torrei-ches Finale zu erleben, das um 18.30 Uhr im Uwe-Becker-Stadi-on in Pfeddersheim angepfiffen wird. Der Wormser Oberbürger-meister und Schirmherr dieser 46. Wormser Fußball-Stadtmeis-terschaft wird anschließend die Siegerehrung vornehmen.

Um 16 Uhr stehen sich im kleinen Finale der SV Horch-

heim und TuS Neuhausen, die positive Überraschungsmann-schaft der Fußball-Stadtmeis-terschaft gegenüber.

HALBFINALETSG Pfeddersheim –ASV Nibelungen Worms 5:0 (1:0)

Schon aufgrund des Fehlens wichtiger Stammspieler, machte man sich bei den „Grünen“ aus dem Wormser Norden vor dem Anpfiff keine besonders große Hoffnungen, gegen den zwei Klassen höher spielenden Ober-ligisten für eine Überraschung sorgen zu können. Zu allem

Unglück verloren sie noch vor der Pause ihren Mittelfeldspie-ler Christopher Selzer, der nach einem Zweikampf gegen Den-nis Seyfert mit einer schweren Knieverletzung in das Worm-ser Klinikum gefahren werden musste. „Man braucht nichts beschönigen. Das Einsteigen von hinten von Dennis Seyfert war wider die Regeln“, so ASV-Coach Arno Bauer. Pfedders-heim ging zwar in der 28. Mi-nute durch Marcel Veek in Füh-rung, doch die Nibelungen mit ihrem bekannten Ehrgeiz gera-de bei der Stadtmeisterschaft, ließen bis zur 62. Minute nichts

mehr zu. Erst als Simon Bekoe einen völlig unnötigen Strafstoß gegen Marcel Veek verursachte, konnte Björn Miehe den fälligen Elfer zum 2:0 einschießen. Da-nach traf Marcel Veek in der 69. und 70. Minute gleich zweimal zum 4:0, ehe Enis Aztekin in der 76. Minute für den 5:0-End-stand verantwortlich zeichnete.

VfR Wormatia Worms II – TuS Neuhausen 4:0 ( 1:0)

Im Spiel David gegen Goli-ath sammelten die A-Klassen-absteiger aus Neuhausen viele Sympathiepunkte bei den Zu-schauern und beim Ausrich-ter TSG Pfeddersheim für ihr couragiertes Auftreten. Zwar gerieten sie in der 21. Minute durch einen direkt verwandel-ten Freistoß von Marc Bullin-ger in Rückstand, doch danach sorgten die Neuhauser mit ih-rem neuen Spielertrainer Gerd Scheuermann dafür, dass es auf Wormatia-Seite sichtlich hak-te. Neuhausen hatte gar in der zweiten Halbzeit den Ausgleich auf dem Fuß, aber der enteilte Scheuermann traf nur die Lat-te des Wormatia-Tores. Auch ihr Torhüter Andreas Hugel wuss-te sich mit Händen und Füßen bestens zu wehren, war aber in der 71. Minute machtlos, als An-drej Juric mit einem tollen He-ber hoch in das rechte Tor-Drei-eck zum 2:0 für die Wormaten traf. Das bis dahin sehr achtba-re Ergebnis für den B–Ligisten wurde durch zwei Tore in der 88. und 90. Minute durch Fa-rin Schaidaiy und Henrik Wei-senborn leider etwas getrübt.

VoN Kl AUS DIEHl Fast erwar-tungsgemäß hat der Pokalver-teidiger TSV Gundheim das Finale um den Klausenberg-Wanderpokal 2013 erreicht. Im ersten Halbfinale beim Aus-richter FSV Abenheim konn-te sich der Bezirksligist gegen den A-Klassen-Aufsteiger TSG Pfeddersheim II mit 4:1 durch-setzen. Gegner im Finale ist der Sieger der 2. Halbfinal-Begeg-nung zwischen Gastgeber FSV Abenheim und dem SV Gun-tersblum, das am späten gest-rigen Freitagabend ausgetra-gen wurde. Der Verlierer spielt bereits heute um 16 Uhr gegen die TSG Pfeddersheim II um den 3. Platz

TSV Gundheim –FSV 03 Osthofen 10:1 (6:0)

Zur Ehrenrettung des B-Li-gisten muss man klarstellen, dass er nur mit der zweiten Mannschaft und AH-Spielern auf laufen konnte. Denn zur gleichen Zeit spielte die FSV-Erste im Finale um den Klopp-berg-Wanderpokal in Dittels-heim-Heßloch. Bereits in der 1. Minute gelang Jens Blüm das 1:0 für den Bezirksligisten, dem bis zur Pause Matthias Gutzler (3), Benjamin Knoblich und nochmals Jens Blüm fünf weitere Tore folgen ließen. Ben-jamin Knobloch, Tobias Gutz-ler und TSV-Keeper Jan Kaibel jeweils per Foulelfmeter sowie Yannik Schwarz erhöhten auf 10:0, ehe Özkan Ademi der Eh-

rentreffer für die tapferen Fuß-baller vom Osthofener Som-merried-Stadion gelang.

SV 1914 Pfeddersheim –TSG Pfeddersheim II 2:3 (2:2)

In einer durchweg fairen Partie konnte Lamar Gotel (6.) den Bezirksklassenaufsteiger in Führung bringen und nur vier Minuten später verlängerte Adnan Yetin einen TSG-Schuss ins eigene Tor zum 0:2-Rück-stand. Doch der letztjährige Kreisklassen-Dritte steckte des-halb schon garnicht auf und kam durch Marcel Dörsam (23.) und Pierre Bumb (39.) noch vor der Pause zum 2:2-Ausgleich. Im zweiten Durchgang hät-ten die 14er durchaus für eine Überraschung sorgen können, doch Bumb und Marcel Hasch ließen zwei gute Torchancen ungenutzt. Dafür traf in der 76. Minute Michel Milenkovic zum Siegtreffer für den zwei Klassen höher spielenden Lo-kalrivalen.

TSV Flörsheim/Dalsheim –FSV Abenheim 0:2 (0:0)

Zu Beginn gedachten beide Mannschaften Claudia Hamm, der 2. Vorsitzenden des TSV Flörsheim/Dalsheim, die im Al-ter von 47 Jahren plötzlich ver-starb. Zum Spiel selbst ist zu sagen, dass beide Teams nicht gerade überzeugen konnten. Flörsheim/Dalsheim stand gut in der Abwehr und was den-noch durchkam wurde stets

eine sichere Beute von TSV-Keeper Sascha Miehe. Gemes-sen an den Torchancen wäre eine Abenheimer Führung durchaus verdient gewesen, doch waren die Klausenber-ger im Abschluss nicht zielstre-big genug. Mit der Einwechs-lung neuer Spieler wurde es auf Abenheimer Seite nach der Pause besser, allerdings sollte es bis zur 70. Minute dauern, ehe Pechvogel Albert Beltrami eine gut getimte Flanke von Uli Weber in das eigene Tor ab-lenkte. Fünf Minuten später folgte das 2.0, als nach einem

Foul am Abenheimer Spieler-trainer Andy Klaeden Routini-er Norman Neumann den fäl-ligen Strafstoß sicher verwan-deln konnte.

SV Leiselheim –SV Guntersblum 6:7n. 11-m-Schießen (2:2, 1:1)

Gemessen am Spielverlauf und den Torchancen, war der siegreiche Ausgang für Gun-tersblum schon etwas glück-lich. Sascha Zimmer war es, welcher den B-Klassen-Auf-steiger schon früh in Führung bringen konnte. Guntersblum

drängte danach auf den Aus-gleich, der Daniel Getz (21.) auch gelang. Glück für Leisel-heim, dass Guntersblum mit einem Gewaltschuss nur die Querlatte des SVL-Tores traf und man mit einem 1:1-Zwi-schenstand in die Halbzeitpau-se ging. Nach Wiederanpfiff be-saßen die Wormser Vorortler immer mehr Spielanteile, doch erst in der 78. Minute konnte Roland Hahn Leiselheim mit 2:1 in Führung bringen. Wer glaubte, dass damit die Partie schon entschieden war, wurde in der 85. Minute eines Besse-

ren belehrt, konnte doch And-reas Muth überraschend doch noch den 2:2-Ausgleich erzie-len. Im notwendigen 11-m-Schießen patzte im fünften Durchgang Roland Hahn auf SVL-Seite, derweil der Ex-Ei-cher Michael Feck die Nerven behielt und am Ende Gunters-blum gegen den FSV Abenheim das zweite Halbfinale am gest-rigen Freitagabend erreichte.

HALBFINALE TSV Gundheim –TSG Pfeddersheim II 4:1(1:0)

Solange bei der TSG-Zwei-ten die Kräfte reichten, konn-ten sie die Partie gegen den klassenhöheren Konkurren-ten aus Gundheim in etwa of-fen gestalten. Dies war bis zur 44. Minute der Fall, als nach Torchancen auf beiden Seiten TSV-Torjäger Matthias Gutzler seine Mannschaft in Führung bringen konnte. Nach Wieder-anpfiff wurden die Beine beim A-Ligisten zusehends schwerer, zumal Tobias Gutzler nur zwei Minuten nach dem Wiederan-pfiff auf 2:0 erhöhen konnte. Die „Gutzler-Festspiele“ gin-gen in der 70. und 72. Minute weiter, wobei jeweils Matthias Gutzler der Torschütze zum 4.0 war. TSG-Keeper Ivo Buba-lo verhinderte eine höhere Nie-derlage und Philipp Bach (82.) konnte nach Vorlage von Mi-chael Milenkovic das 1:4-End-ergebnis gar etwas freundli-cher gestalten.

Zu ungestüm geht Simon Bekoe (rechts) in den Zweikampf mit dem Pfeddersheimer Angreifer Marcel Veek und verursacht einen Strafstoß, den Björn Miehe zum 2:0 für die TSG verwerten kann. Foto: Klaus Diehl

Christian Brusius ist einer von etlichen Neuen beim FSV Abenheim und dürfte auch eine Verstärkung sein.

F l o h m a r k tSamStag · 13. jul i 2013 Seite 23

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Programm zum Bierfestival

Samstag, 13. Juli 2013Ab 18 Uhr ist der Ausschank und die Küche geöffnet.Ab 19.30 Uhr spielt die Ka-pelle Cabrio zum Tanz auf. Die Band Caprio (siehe Foto) ist bereits seit Beste-hen des Bierfestivals mit da-bei und feiert in diesem Jahr mit dem MGV das Jubiläum.

With Love In My Fingers...NK verlost 3x2 Karten für Helge Schneider & Gäste am 21. Juli um 19.30 Uhr im Schloss Ehrenhof Mannheim

Der König der singenden, tanzenden Blattläuse, Helge Schneider, ist wieder da. Mit einer groß angelegten Som-mertournee will er sich bei al-len Fans bundesweit bedanken für über vierzig Jahre Faszina-tion Herrentorte.

Mit dabei sind viele Freun-de und Gläubiger wie But-terscotch, Pete York, Ira Cole-man, Silli Ketzer, Scott Hamil-ton, Udo Lindenberg (nur das Ersatzdouble, gespielt von Hel-ge persönlich), Madonno, Bru-ce Springmann und andere.

Los geht es am Sonntag, dem 21. Juli ab 19.30 Uhr in Mannheim, Schloss Ehren-hof. Tickets gibt es bei al-len bekannten Vorverkaufs-stellen mit CTS, unter www. yellowconcerts.de, sowie telefo-nisch unter 0621/101011. Wei-tere Informationen unter www. helge-schneider.de

Der Nibelungen Kurier ver-lost für diesen Abend 3 x 2 Karten unter seinen Lesern. Wer am Gewinnspiel teil-nehmen möchte, sendet eine Postkarte mit dem Stichwort „Helge Schneider“, seinem Namen, Telefonnummer und

Adresse an den Nibelungen Kurier, Prinz-Carl-Anlage 20, 67547 Worms. Der Rechtsweg

ist ausgeschlossen. Einsen-deschluss ist Dienstag, der 16. Juli.

Es soll seine Abschlusstournee sein, bevor er die nächste Tour vorbe-reitet! Also: wer ihn noch mal im Jahr 2013 sehen will: nichts wie hin.

Archivfoto: Robert Lehr

sa 13 . Jul iEine lieb gewonnene

TraditionSommerfest im Nikolaus-Eh-len Siedlerverein Horchheim am Samstag, dem 13. Juli und Sonntag, dem 14. Juli. Am Samstag geht es um 18 Uhr los, am Sonntag um 11.30 Uhr.

so 14 . Jul iHörgenuss auf hohem Niveau

Welterstaufführung mit dem Ensemble Paulinum ab 20 Uhr Wenn in der Pauluskirche. die ersten Töne erklingen, darf sich das Publikum auf ein exklusives Ereignis freuen. Im Rahmen der Nibelungen-Festspiele bringt das „En-semble Paulinum“ die Kan-

tate „Der Herr ist nahe“ des Dresdner Barockkomponis-ten Johann David Heinichen gemeinsam mit dem Ba-rockorchester „Pulchra mu-sica“ und Domkantor Dan Zerfaß zur Aufführung. Karten können im Vorver-kauf über die Nibelungen-Festspiele sowie das „Ensem-ble Paulinum“ und das Do-minikanerkloster bezogen werden.

do 18 . Jul iJunge Israelis zeigen ihr

tänzerisches Können„Galim-Dance-Group“ aus der Nähe von Tiberias gastiert um 13.30 Uhr im Gerd-Lauber-Haus. Die Pforte des Hauses ist ab 12 Uhr geöffnte.

do 18 . Jul iWormser

Weingeschichte(n)KulTour nach 6 lädt zu Spazier-gang durch die Stadt ein. Die-ser Spaziergang um 18 Uhr durch die Stadt wird steht un-ter dem Motto „Zu Fuß durch zwei Jahrtausende“. Treffpunkt ist die Tourist Information am Neumarkt. Der Preis beträgt 7 Euro, darin enthalten ist ein Umtrunk zum Abschluss. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.

sa 20 . Jul iMannheimer Schloss

in Flammen

Großes Open-AIr mit dem Na-tionaltheater Mannheim und einem Synchron-Feuerwerk im Finale. Weitere Infos unter www.schlossinflammen.de

Fantastische Theaterwelt Kindertag bei den Nibelungen Festspielen am 14. Juli ab 11 Uhr im Heylshofpark

Kleine und große Theater-fans aufgepasst: Beim Kinder-und Familientag der Nibelun-gen-Festspiele gibt es die fan-tastische Welt des Theaters zu entdecken!

Der Heylshofpark verwandelt sich in eine große Mitmachbüh-ne und Abenteuerwiese. Die Festspiele laden dazu ein, ein-mal selbst in Kostüme aus dem Fundus der Nibelungen-Fest-spiele zu schlüpfen und sich vom Team der Festspiel-Mas-kenbildnerinnen schminken zu lassen. Daneben finden sich zahlreiche weitere Angebote: Theaterstücke, ein Blick hinter die Kulissen und viele Möglich-keiten zu spielen, zu toben und zu basteln.

Los geht es um 11 Uhr mit der Geschichte „Der kleine Kö-nig und sein Pferd Grete“. Der kleine König ist der Star zau-berhafter Geschichten nach den bekannten Kinderbüchern von Hedwig Munck. Das THEAT-RIUM Figurentheater mit Det-lef Heinichen erzählt und spielt von der unbändigen Fantasie des kleinen Königs.

Eine Bühnenshow auf der Hauptbühne vor dem Dom zeigt, wie die Kampf- und Magieeffekte in der diesjähri-gen Inszenierung von Dieter Wedel entstehen. Das Team um Tom Haaß und Andreas Gerner gibt Einblicke, wie Ac-

tionszenen einstudiert werden. In der Kinderkunstwerkstatt von Anna Bludau-Hary und Uli Spiro dreht sich alles um (E)island, das Heimatland der Brunhild. Es wird Eisiges ge-bastelt: Cooler Schmuck, ori-ginelle Tüten-Typen und die mächtigen Eisberge dürfen na-türlich nicht fehlen.

Für zwischendurch gibt es Spielstationen im Park sowie das Kinderschminken und Ver-kleiden mit Originalkostümen. Eine Fotografin ist vor Ort, um königliche Familienportraits anzufertigen.

Zwischen all den Attrakti-onen tummeln sich zwei fan-tastische Gestalten. Wenn der Hofnarr, alias Jutta Stein-metz, auftaucht, passieren die verrücktesten Dinge. Und in schimmernd-grünen Farben stolziert eine Waldfee durch den Heylshofpark. Der elegante Stel-zenwalk-Act von Steffanie Wro-bel verteilt mit Rosenblättern zauberhafte Wünsche.

Um 15 Uhr erzählt das Kin-der- und Jugendtheater Spey-er die Geschichte „Die Glücks-fee“ nach einem Bilderbuch von Cornelia Funke: Die Glücksfee Pistazia hat einen besonders schweren Auftrag bekommen. Sie soll dem Miesepeter Lukas Besenbein ein paar Nachhilfe-stunden im Glücklichsein er-teilen.

Der Kindertag wird unterstützt von Ilse Lang. Der Eintritt zum Kinder-tag im Heylshofpark ist frei. Foto: Lili Judith Oberle

2 Gitarren, 2 Stimmen, 1 Sound

5. Acoustic Music Night mit "Crime and Passion" in Han-gen-Weisheim ab 20 Uhr. Kar-ten gibt es an der Abendkasse für 8 Euro oder im Vorverkauf bei HapagLloyd Reisebüro im Rheinhessencenter Alzey, bei der Tankstelle Albrecht in Gun-dersheim oder im Dorfgemein-schaftshaus Hangen-Weisheim für 6 Euro.

Die Nibelungen für kleine Theaterfans

Foto

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"Hebbels Nibelungen" für ein junges Publikum um 15 Uhr für Kinder ab 10 Jahren. Die Aufführung findet vor dem Westchor des Wormser Doms statt. Der Eintritt kostet 10 Euro, ermäßigt bis 16 Jahre 5 Euro. Es besteht freie Platzwahl.

Für Freunde der lateinamerikanischen Musik„Latino Nacht“ um 20 Uhr in Kolb's Biergarten am Rhein. Der Eintritt kostet 10 Euro.

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