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Jeder Besucher kann bei dem 2014 erstmals stattfindenden Publikumsvoting drei Lieb- lingsbands wählen. Die Gewin- ner werden noch am Abend be- kannt gegeben. Tickets für die Wormser Rocknacht kosten im Vorverkauf acht Euro und sind erhältlich u.a. beim Nibe3lun- gen Kurier, Prinz-Carl-Anlage 20, 67547 Worms, bei allen wei- teren Ticket-Regional-Vorver- kaufsstellen und im Internet unter www.wormser-rocknacht.de Für die beliebtesten Bands gibt es insgesamt drei Gewinne. Der Erstplatzierte darf sich über ein Preisgeld von 500 Euro freu- en. 300 Euro erhält der Zweite, und auch der Dritte geht mit 200 Euro nicht leer aus. Bitte lesen Sie weiter auf Seite 3 „Legendär wie immer. Laut wie nie.“ Wormser Rocknacht am 6. Dezember ab 20 Uhr im Mozartsaal mit großartigem Line-up / Karten beim NK „Swedish Surprise Act“aus Worms gründeten sich Ende 2010. Ihr energetischer Punkrocksound mit sozialkritischen, politischen, aber auch persönlichen Texten ist beeinflusst durch die Erfahrun- gen und persönlichen musikalischen Vorlieben der Bandmitglieder. Bagger und Bauzaun schaffen Tatsachen Am Montagmittag begannen unter Bürgerprotesten die vorbereitenden Bauarbeiten zum „Haus am Dom“ VON GERNOT KIRCH Es war kei- ne Überraschung, als am Mon- tag ein Bagger anrollte und die vorbereitenden Arbeiten zur Verwirklichung des „Hauses am Dom“ begannen. Zunächst wurde die Statue versetzt, die Bischof Buchard darstellt, der den Bau des Doms vor rund 1.000 Jahren initiierte. Danach wurde ein Bauzaun errichtet, der den Bereich um die zu- künftigen Grabungsarbeiten absichert. Der Kiosk am Dom ist ja bereits seit längerer Zeit verwaist. Noch während die Statue ab- montiert wurde, um sie bis zur Vollendung des „Hauses am Dom“ an anderer Stelle aufzu- stellen, erschienen gegen 13 Uhr mehrere Gegner des Pro- jektes. Die rund 20 Bürger de- monstrierten gegen den Bau- beginn. Brigitte Hammel sag- te gegenüber dem NK: „Jetzt werden Tatsachen geschaffen! Es gibt weder einen Respekt vor dem Gericht noch vor der Weihnachtszeit!“ Weiter führte Brigitte Hammel aus, dass sie geschockt sei und wies auf die Mahnwache am Sonntag hin, zu der sie alle Wormser Bür- ger einlud, um gegen das Pro- jekt zu demonstrieren. Doch bei allem Zorn der Geg- ner, der Beginn der Bauarbei- ten war keine Überraschung, sondern war zu erwarten und wurde auch angekündigt, wenn auch kein festes Datum publi- ziert wurde. Die sich unversöhnlich und scheinbar unverrückbar ge- genüberstehenden Meinun- gen zum „Haus am Dom“ lie- ßen auch keinen harmonischen Baubeginn erwarten. Bitte lesen Sie weiter auf Seite 2 Die Burchard-Statue wurde für die Bauzeit um einige Meter versetzt. Gewinnen Sie einen Nissan Micra bei unserem Weihnachts- gewinnspiel! Heute auf Seite 10 & 11
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Wenn die zehn Bands der Wormser Rocknacht am Sams-tag, dem 6. Dezember den WORMSER Mozartsaal zum Kochen bringen, bekommen die Zuhörer allerhand hand-gemachte Rockmusik auf die Ohren.
Auf dem Programm stehen neben Metal und Rock auch Pop, Alternative, Punk, und Nurock. Mit dabei sind die Bands: „Acid Rain“, „Superno-va Plasmajets“, „The Iron Keys“, „Swedish Surprise Act“ und „The Offbeat-Service“ mit Ska, Alternative/Hard-Rock, Sleaze-Rock, und Punk-Rock.
Außerdem rocken die folgen-den Bands: „Vagabond Kings“, „Epic Fate“, „Mizta Nutty“, „Dreadful Minds“ und „Ste-reoswitch“.
Jeder Besucher kann bei dem 2014 erstmals stattfindenden Publikumsvoting drei Lieb-lingsbands wählen. Die Gewin-ner werden noch am Abend be-kannt gegeben. Tickets für die Wormser Rocknacht kosten im Vorverkauf acht Euro und sind erhältlich u.a. beim Nibe3lun-gen Kurier, Prinz-Carl-Anlage
20, 67547 Worms, bei allen wei-teren Ticket-Regional-Vorver-kaufsstellen und im Internet unter www.wormser-rocknacht.de
Für die beliebtesten Bands gibt es insgesamt drei Gewinne. Der Erstplatzierte darf sich über ein Preisgeld von 500 Euro freu-
en. 300 Euro erhält der Zweite, und auch der Dritte geht mit 200 Euro nicht leer aus.
Bitte lesen Sie weiter auf Seite 3
„Legendär wie immer. Laut wie nie.“Wormser Rocknacht am 6. Dezember ab 20 Uhr im Mozartsaal mit großartigem Line-up / Karten beim NK
„Swedish Surprise Act“aus Worms gründeten sich Ende 2010. Ihr energetischer Punkrocksound mit sozialkritischen, politischen, aber auch persönlichen Texten ist beeinflusst durch die Erfahrun-gen und persönlichen musikalischen Vorlieben der Bandmitglieder.
Bagger und Bauzaun schaffen TatsachenAm Montagmittag begannen unter Bürgerprotesten die vorbereitenden Bauarbeiten zum „Haus am Dom“VON GERNOT KIRCH Es war kei-ne Überraschung, als am Mon-tag ein Bagger anrollte und die vorbereitenden Arbeiten zur Verwirklichung des „Hauses am Dom“ begannen. Zunächst wurde die Statue versetzt, die Bischof Buchard darstellt, der den Bau des Doms vor rund 1.000 Jahren initiierte. Danach wurde ein Bauzaun errichtet, der den Bereich um die zu-künftigen Grabungsarbeiten absichert. Der Kiosk am Dom ist ja bereits seit längerer Zeit verwaist.Noch während die Statue ab-montiert wurde, um sie bis zur Vollendung des „Hauses am Dom“ an anderer Stelle aufzu-stellen, erschienen gegen 13 Uhr mehrere Gegner des Pro-jektes. Die rund 20 Bürger de-monstrierten gegen den Bau-beginn. Brigitte Hammel sag-te gegenüber dem NK: „Jetzt werden Tatsachen geschaffen! Es gibt weder einen Respekt vor dem Gericht noch vor der
Weihnachtszeit!“ Weiter führte Brigitte Hammel aus, dass sie geschockt sei und wies auf die Mahnwache am Sonntag hin, zu der sie alle Wormser Bür-ger einlud, um gegen das Pro-jekt zu demonstrieren.
Doch bei allem Zorn der Geg-ner, der Beginn der Bauarbei-ten war keine Überraschung, sondern war zu erwarten und wurde auch angekündigt, wenn auch kein festes Datum publi-ziert wurde.
Die sich unversöhnlich und scheinbar unverrückbar ge-genüberstehenden Meinun-gen zum „Haus am Dom“ lie-ßen auch keinen harmonischen Baubeginn erwarten.
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Die Burchard-Statue wurde für die Bauzeit um einige Meter versetzt.
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gewinnspiel!Heute auf
Seite 10 & 11
LOKAL-NACHRICHTENSEITE 2 MITTWOCH, 3. DEZEMBER 2014
TERMINELesegarten in MettenheimAm Donnerstag, dem 4. De-zember, lädt Bürgermeister Max Abstein recht herzlich in sein Gemeindebüro in Mettenheim ein. Hier liest er für alle Kinder und Jungendliche ab 17.45 Uhr aus seinem Lieblingsbuch. Es wäre schön, wenn auch viele Leseclubmitglieder mit ihren Eltern kommen würden.
Blinden- und SehbehindertenvereinZum Stammtisch des Blin-den- und Sehbehindertenver-eins Worms und Umgebung e.V. am Freitag, dem 5. Dezem-ber, ab 14.30 Uhr, sind Mitglie-der und Interessenten im Café Domblick, Lutherring 15, in Worms, herzlich willkommen. Weitere Auskünfte erteilt gerne der 1. Vorsitzende Alfons Henn unter Telefon: 06242/3801.
Wormser Hausfrauen-VereinAm Samstag, dem 6. Dezem-ber, von 10 bis 16 Uhr, findet der Verkauf der bestellten Fast-nachtskarten sowie der Verkauf der Restkarten in der WHV- Ge-schäftsstelle im Adenauerring (Eingang neben Apotheke) statt.
Carneval-Verein Guntersblum Der Kartenvorverkauf für die drei Fastnachts-Sitzungen star-tet am Samstag, dem 6. Dezem-ber, um 14.11 Uhr, im Dorfge-meinschaftshaus Guntersblum und dauert etwa 1,5 Stunden. Saalöffnung ist ca. 15 Minu-ten vorher. Eine Karte kostet 13 Euro und wie in den vergan-genen Jahren ist die Abgabe auf zwölf Karten pro Person begrenzt. Beim Verkauf kann man sich anhand des Sitzplans freie Plätze aussuchen mit der Maßgabe, dass bei Tischrei-hen in der Mitte keine freien Einzelplätze entstehen dür-fen. Restkarten sind dann ab Montag, dem 8. Dezember, bei Haushaltswaren Guckert in der Hauptstraße 55 in Guntersblum erhältlich. Weitere Informati-onen unter www.cvg-helau.de
Weihnachtliches Backen im MehrgenerationenhausInteressierte Jungs und Mädels im Alter von 6 bis 11 Jahren sind herzlich eingeladen unter erfahrener Leitung ihre Weih-nachtsplätzchen selbst herzu-stellen und zu dekorieren. Am Montag, dem 8. oder 15. Dezem-ber, in der Zeit von 15–17 Uhr im Mehrgenerationenhaus in Worms-Neuhausen, Heinrich-von-Gagern-Straße 45. Kosten-beitrag: 2,50 Euro. Anmeldung unter 06241/3694455, E-Mail: [email protected]
Im Jahr seines 20-jährigen Bestehens gestaltet das Voca-lensemble „Le Voci“ traditions-gemäß in der Evangelischen Kirche Worms-Neuhausen ein besinnliches Advents-und Weihnachtskonzert. Es findet am Sonntag, dem 7. Dezem-ber, um 16 Uhr, statt.
Neben deutschen Weih-nachtsliedern aus dem Reper-toire der vielen Weihnachts-konzerte des Chores werden eine Reihe der schönsten Carols für Chor und Orgel aus Eng-land zu hören sein. Sie sind alle
ins Deutsche übersetzt und so kann man Musik und Text ge-nießen. Wie in jedem Jahr wird von den Sängerinnen und Sän-gern weihnachtliche Dichtung gelesen. Solistin Silke Dang-mann singt von Peter Cornelius „Die Hirten“ und „Christkind“.
An der Orgel wird der Kantor der Luthergemeinde, Christian Schmitt, den Chor und die Zu-hörer mit festlicher Orgelmu-sik begleiten. Die Programm-gestaltung und die musikali-sche Leitung liegt in Händen von Maria Elisabeth Hechler.
Im Jahr seines 20-jährigen BestehensAdventskonzert des Vocalensembles „Le Voci“ in der Ev. Kirche Neuhausen am 7. Dezember um 16 Uhr
Die SPD Worms lädt alle Bürger zum traditionellen Bürgerempfang, am Sonntag, dem 7. Dezember, im Schloss Herrnsheim ein. Im Rahmen der Veranstaltung verleihen die Sozialdemokraten den „Jugend-Aktiv-Preis“ an junge Men-schen, die sich in uneigennüt-ziger Weise für Gleichaltrige besonders engagieren.
Mit dem Thema Migration und Integration stehen bei der Preisverleihung jene Jugendli-chen im Vordergrund, die sich für ein gleichberechtigtes Mit-einander stark machen.
„Junge Menschen, die sich in unserer Stadt einbringen, sind ein wertvolles Gut für uns alle.
Denn sie gestalten das gesell-schaftliche Miteinander in be-sonderer Weise“, betonte SPD Vorsitzender Jens Guth, MdL. Um das Engagement dieser Ju-gendlichen zu würdigen und bekannt zu machen, habe die SPD Worms den „Jugend-Ak-tiv-Preis“ ins Leben gerufen.
Übergeben wird der Ehren-amtspreis vom Beauftragten der Landesregierung für Mig-ration und Integration, Miguel Vicente. Daneben wird der Prä-sident der Hochschule Worms, Herr Prof Dr. Hermsdorf, über die Entwicklung der Fakultät berichten.
Mit einem besonders um-fangreichen Schülerkolleg an
internationalen Studierenden zählt die Hochschule Worms zu einem Aushängeschild im Bildungsbereich der Nibelun-genstadt.
Neben musikalischen Bei-trägen der Lucie-Kölsch-Mu-sikschule in Worms lädt der SPD-Ortsverein Herrnsheim im Anschluss des Programms zu Gesprächen bei einem klei-nen Umtrunk ein. Dabei kön-nen die Gäste verschiedene Weine aus den umliegenden Lagen verkosten.
Der Bürgerempfang der SPD-Worms findet statt am Sonntag, dem 7. Dezember, um 11 Uhr im Blauen Saal des Herrnshei-mer Schlosses.
Bürgerempfang im Zeichen des EhrenamtsWormser SPD lädt am 7. Dezember um 11 Uhr zu Bürgerempfang in das Herrnsheimer Schloss ein / Verleihung von „Jugend-Aktiv-Preis“
Darf man sich über das gro-ße deutsche Nationalepos lustig machen? Ja, wenn es so gekonnt geschieht wie bei Michael Quast und Philipp Mosetter! Da müs-sen selbst Goethe-Enthusiasten nicht unter ihrem Niveau lachen.
Eine Show für sichUnter Hinzuziehung der Psy-
choanalyse, der Quantentheo-rie und der Kunst, Papierflie-ger zu falten, bieten die beiden Künstler eine Show für sich und einen abgrundtiefen Blick auf das deutsche Nationalepos, den keine andere Inszenierung leisten kann.
Goethe hat nicht nur viel ge-schrieben, sondern auch viel verbrannt.
Er selbst berichtet von meh-reren Autodafés im Laufe sei-nes Lebens. FAUST I ist erhal-ten geblieben. Herr Quast und Herr Mosetter fragen: Wie konn-te das passieren? „Zwei Seelen wohnen, ach, in meiner Brust…“ Goethe selbst hat im Text veran-kert, dass nur zwei Darsteller vorgesehen sind. Auf der Bühne daher: Herr Quast, der Meister der multiplen Rollengestaltung, zuständig für Personal und Ge-räuschkulisse (allein im Oster-spaziergang sind das 19 Rollen), und Herr Mosetter, der Meister der Fußnote, zuständig für Sub-text und Bühnenbild.
FAUST I ist das Schlachtfeld für den Kampf zwischen Herrn Quast (der immer strebend sich
bemüht) und Herrn Mosetter (dem Geist, der stets verneint) unter Hinzuziehung der Psy-choanalyse, der Quantentheo-rie und der Kunst, Papierflie-ger zu falten.
Eintrittskarten für diese brül-lend-komische und gleichsam intelligente Satire am Dienstag, dem 9. Dezember, um 20 Uhr, im WORMSER Theater gibt es im Vorverkauf beim Nibelungen Kurier, Prinz-Carl-Anlage 20, Ti-cketService, Rathenaustraße 11 (im WORMSER), im Internet un-ter www.das-wormser.de sowie bei allen Ticket-Regional-VVK-Stel-len. Der Eintrittspreis beträgt je nach Kategorie zwischen 13 und 22 Euro. An der Abendkasse je-weils 2 Euro höher.
Der geniale Kabarettist und Schauspieler Michael Quast gibt, unterstützt von Philipp Mosetter, Träger des Deutschen Kleinkunstpreises, alle wichtigen Szenen und Figuren von „Faust I“ im Alleingang. Bei dieser Satire auf höchstem Niveau darf im WORMSER Theater herzlich gelacht werden.
Brüllend-komisch: Faust IKommentierte, satirische Darbietung von und
mit Michael Quast und Philipp Mosetter am 9. Dezember im WORMSER Theater
Der Eintritt zu diesem Konzert ist frei. Chor und Gemeinde freu-en sich über einen Beitrag zur Unkostendeckung.
Bagger und Bauzaun schaffen TatsachenAm Montagmittag begannen unter Bürgerprotesten die Bauarbeiten zum „Haus am Dom“Fortsetzung von Seite 1
Es ist vielmehr so, dass sich beide Seiten, Domgemeinde und Gegner, weiter mit grund-sätzlich anderer Meinung ge-genüberstehen. Hier die For-derung nach dem freien Blick auf den Dom, dort das Festhal-ten am „Haus am Dom“ am ge-wählten Standort. Ob das Ge-bäude nun 5,25 Meter, wie die Gegner sagen, oder sechs Me-ter von der Kapelle weg steht, trifft dabei nicht den Kern. Ge-nauso wenig ist die Höhe von 18,48 Meter oder 19,25 Mete-ren ausschlaggebend, sondern es geht um das Grundsätzliche, ob an der gewählten Stelle ge-baut wird oder nicht. Und da-rüber muss jetzt das Gericht entscheiden. An ein Umden-ken der Gemeinde glauben nur die Allerwenigsten.
Von den Gegnern des Pro-jekts wurde in den vergangenen Wochen als Alternative zum jet-zigen Neubau des „Hauses am Dom“ immer wieder die Nut-zung der Domterrassen, also
des Gebäudes auf dem Glaskopf genannt. So wurde bei dem Pro-test am Montag diesbezüglich angemerkt, dass der Betreiber die Domterrassen zum 31. De-zember 2014 schließen wolle. Der Geschäftsführer der Dom-terrassen, Andreas Kani, sagte auf Nachfrage des NK hierzu: „Die Meldungen über eine Ge-schäftsschließung sind falsch. Die Domterrassen bleiben ge-öffnet. Wir haben einzig am 31. Dezember und am 1. Januar geschlossen, ab dem 2. Januar 2015 öffnen wir aber ganz nor-mal den Betrieb.“ Weiter führte Andreas Kani aus, dass man die Idee einer Nutzung der Dom-terrassen als „Haus am Dom“ schon vor einiger Zeit in den Raum gestellt habe, die Gesprä-che darüber seien aber nicht weiter gediehen und rasch im Sand verlaufen. Er beabsichti-ge vielmehr, das Konzept der Domterrassen für 2015 leicht zu verändern und auch inner-halb des Gebäudes Anpassun-gen vorzunehmen.
LOKAL-NACHRICHTENMITTWOCH, 3. DEZEMBER 2014 SEITE 3
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„Legendär wie immer. Laut wie nie.“Wormser Rocknacht am 6. Dezember ab 20 Uhr im Mozartsaal mit großartigem Line-up / Karten beim NKFortsetzung von Seite 1
Bei der Wormser Rocknacht heizen u.a. die folgenden Bands so richtig ein:
Acid Rain bewegen sich zwi-schen Rock und Pop-Rock und spielen eingängige Musikstücke, die im Ohr bleiben. Ob mit Wes-terngitarre, E-Gitarre oder nur wenigen Tönen – die Band ist vielseitig und hat Spaß auf der Bühne.
Supernova Plasmajets spielen ehrliche handgemachte Rockmu-sik, emotionsgeladene Vocals, in-spiriert von den 80er und 90er Jahren, die den Zuhörer direkt am Gehörgang packen und in gute Stimmung versetzen.
Swedish Surprise Act aus Worms gründeten sich Ende 2010, unter anderem aus einem ehemaligen Stage-Bottles- und aktuellen Them-Mitgliedern. Ihr energetischer Punkrock mit so-zialkritischen, politischen aber auch persönlichen Texten ist be-einflusst von den Erfahrungen und musikalischen Vorlieben der Bandmitglieder. Bereits nach we-nigen Gigs wurde 2011 das erste Demo mit vier Songs live in ei-nem Tonstudio eingespielt.
2013 lieferte die Band mit „Mannheim belongs to me“ den Einlauf-Song für die Adler Mann-
heim, und im Frühjahr 2014 er-schien das neue Studio-Album „Swedish Surprise Act“.
The Iron Keys haben sich 2013 gegründet und stehen für Fa-bulous Full Frequency Stereo Sound. Die vier Gentlemen ken-nen nur die die Richtung „nach vorne“ und deren Melodien hun-dert Prozent tanzbar sind.
The Offbeat-Service – Das sind 8 Musiker aus Worms und Um-gebung, die bestückt mit vielen Bläsern klassischen bis moder-nen Ska sowie Rocksteadybeats spielen. Neben Ska-Klassikern der 60er-Jahre und Songs aktu-eller Ska-Bands sind die ersten eigenen Songs fertig und wei-tere Eigenkreationen in Arbeit.
Weitere Informationen zu al-len Bands unter www.wormser-rocknacht.de
Die Geschichte der Wormser Rocknacht
Seit der Premiere 1989 fand die beliebte Musikveranstaltung bis zu ihrem Ende 2009 an wechseln-den Orten wie dem Kanal 70, der Funzel, dem Haus der Jugend, der Sporthalle des DRK- Berufs-bildungswerks oder dem frühe-ren Mozartsaal statt. Seit 2013 gibt es sie wieder und Sie ist fes-ter Bestandteil im Wormser Ver-anstaltungskalender.
Gemeinsam schmeckt es besser!
Die Initiative „Liebenswertes Pfiffligheim 2018 und mehr…,“ sowie die Ev. Gemeinde lädt wieder alle Senioren und Se-niorinnen aus Pfiffligheim zu diesem geselligen Beisammen-sein ein. Nächster Termin ist am Dienstag, dem 9. Dezember, um 12 Uhr, im Ev. Gemeinde-haus, Landgrafenstraße. Einlass ist ab 11.30 Uhr.Der Unkosten-beitrag für das Essen beträgt 5 Euro. Anmeldungen bei Heike Jennewein unter Telefon 06241/75414 oder per E-Mail [email protected]
LandFrauenVerein Leiselheim 1984Ab Montag, dem 5. Januar, beginnen im 14-tägigen Rhythmus die Spielenachmittage im Gemeindehaus Leiselheim (jeweils 15 Uhr). Am 13. Januar findet um 19 Uhr im Haus der Landwirt-schaft Alzey eine Präsentation mit Verkostung zum Thema „Tee – phantastisch ... und das nicht nur in der Tasse“ statt.
Am Mittwoch, dem 10. Dezem-ber, findet am Zentrum für Ge-sundheitsförderung des Klini-kums Worms von 14.30 bis 16 Uhr ein kostenfreier Vortrag zum Thema Zahngesundheit von Ba-bys und Kleinkindern statt.
Es werden u.a. Fragen zum Thema Pflege der ersten Milch-zähne, zahngesundes Essen und Trinken, Fluoride und ihre Wir-kung, Kiefer- und Zahnfehlstel-lungen und Karies beantwortet.
Der Vortrag richtet sich an wer-dende Mütter, Eltern und alle, die mit Babys und Kleinkindern bis 3 Jahren zu tun haben. Individu-elle Fragen werden gerne beant-wortet. Der Vortrag ist kostenfrei.
Da aber nur eine begrenzte An-zahl an Plätzen zur Verfügung steht, bitten wir um eine verbind-liche Anmeldung. Nähere Infos unter Telefon 06241/268049-0 bei der ZfG-Kursverwaltung oder un-ter www.klinikum-worms.de/zfg
Gesunde Zähne von Anfang anKostenfreier Vortrag des ZfG am 10. Dezember von 14.30 bis 16 Uhr
Nicht nur Kinder lieben Ge-schichten. Am 9. Dezember lädt der Caritasverband Worms im Café „gleis 7“ zu einem Abend der besonderen Art ein: Der Er-zähler und Musiker Werner De-florian kommt mit „Geschichten und Mär“.
Deflorian entführt seine Zu-hörer mit Märchen und Erzäh-lungen auf eine Reise vom Fer-nen Osten über den Orient und Südamerika bis nach Europa. Die schönen, traurigen, schaurigen, oft hintergründigen und witzigen Geschichten wecken die Fantasie, inspirieren zum wachen Träu-men und enthalten Botschaften, die schon seit Jahrhunderten et-
was für die Zuhörer bedeuten.Werner Deflorian, Mitglied der Europäischen Märchengesell-schaft, singt auch: Lieder von Peter Horton, Udo Jürgens und Hubert von Goisern finden ihren Platz in dem etwa einstündigen Programm. Eine Mischung, die neugierig macht.
Wer auf diese Traumreise mit-kommen und den Alltag verges-sen möchte, ist herzlich eingela-den: am 9. Dezember um 19.30 Uhr ins „gleis 7“, Renzstraße 3. Einlass ist ab 19 Uhr; Karten gibt es für 10 Euro incl. Tee und Punsch ab sofort im Vorverkauf im Café „gleis 7“ oder an der Abendkasse.
Märchenträume – eine Stunde AlltagspauseDer Caritasverband Worms lädt am 9. Dezember um 19.30 Uhr ins Café „gleis 7“ ein
Um den Bürgern künftig ei-nen barrierefreien Zugang bie-ten zu können, werden Teile des Jugendamts Worms, konkret die Mitarbeiter der Abteilung 5.05 - Jugendhilfen und Sozia-le Dienste, die derzeit noch ih-ren Dienstsitz in der Kriemhil-denstraße 8 haben, im Dezem-ber in neue Räumlichkeiten in der Schönauer Straße 2 (ehe-maliges Media Markt-Gebäu-de, 1. OG) umziehen.
Der Umzug wird in der Zeit von Dienstag, 9. Dezember, bis Dienstag, 16. Dezember, erfol-gen.
Die Stadt bittet um Verständ-nis dafür, dass in diesem Zeit-raum die betroffenen Dienste nicht erreichbar sein werden. Konkret sind dies die Mitar-beiter des allgemeinen Sozi-
aldienstes (ASD), des Pflege-kinderdienstes (PKD), der Ad-optionsvermittlungsstelle, der Koordinationsstelle des Netz-werks Kinderschutz, der Psy-chiatriekoordination sowie der mobilen Jugendhilfe an Grund-schulen. In akuten Fällen wie einer Kindeswohlgefährdung werden Bürger gebeten, sich an die Polizei zu wenden.
Ab Mittwoch, 17. Dezember, stehen die genannten Dienste mit ihrem Dienstleistungsan-gebot in den neuen Räumlich-keiten wieder zur Verfügung und sind über die bekannten Kontaktdaten (Telefon/Fax/E-Mail) zu erreichen. Die neuen Büros werden nicht nur barri-erefrei zu erreichen sein, son-dern auch ein angenehmeres Beratungsumfeld bieten.
Um einen barrierefreien Zugang bieten zu könnenJugendamt ab 17. Dezember in neuen Räumlichkeiten
LOKAL-NACHRICHTENSEITE 4 MITTWOCH, 3. DEZEMBER 2014
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TERMINEChorgemeinschaft 2012Am 2. Advent, dem 7. Dezem-ber, lädt die Chorgemeinschaft 2012 Worms-Horchheim e.V. ihre Mitglieder und Freunde zur traditionellen Adventsfei-er ein. Neben Kaffee und Ku-chen zeigen die vier Vereins-chöre und das Ensemble „Six for one“ ihr Können. Beginn ist um 14 Uhr in der Sport- und Kulturhalle, Horchheimer Bahnhofstraße 47.
Geflügelausstellung AbenheimDer Geflügelzuchtverein Aben-heim 1907 lädt am 6. und 7. De-zember zu seiner traditionel-len Lokalschau in die Festhal-le, An der Eiche 9, in Worms-Abenheim ein. Die Schau ist am Samstag von 14 bis 18 Uhr und Sonntag von 9 bis 17 Uhr geöffnet. Gezeigt werden ca. 200 Tiere. Eine reichnhaltige Tombola ist der Ausstellung angeschlossen. Für Kaffee und Kuchen ist gesorgt.
Selbsthilfegruppe AdipositasAm Dienstag, dem 9. Dezem-ber, um 19 Uhr, trifft sich die „Selbsthilfegruppe Adi-positas“ im ev. Krankenhaus Hochstift, Willy-Brandt-Ring 13 bis 15, 67547 Worms, zu ih-rem monatlichen Gruppentref-fen. Schwerpunkte der Treffen sind seit nunmehr sechs Jah-ren: Gruppengespräche, Er-fahrungsaustausch, Unterstüt-zung bei der Änderung des Ernährungsverhaltens, Bewe-gungsangebote für stark über-gewichtige Menschen und Än-derung des Bewegungsver-haltens, Wege aus der sozia-len Isolation und vieles mehr. Angesprochen sind Menschen mit starkem bis extrem star-kem Übergewicht, die sich ent-schlossen haben, ihr Leben zu ändern und aktiv den Kampf gegen ihre Krankheit Adiposi-tas aufzunehmen. Weitere In-fos unter Telefon 0170/6203052 und E-Mail [email protected]
Ortsbeirat HeppenheimZur öffentlichen Sitzung des Ortsbeirates Heppenheim am Dienstag, dem 9. Dezember, um 19.30 Uhr im Sitzungssaal der Ortsverwaltung, Kirchhof-platz 9, sind alle Interessierten recht herzlich eingeladen.
VON GERNOT KIRCH Wie soll das Miteinander der Menschen in 10 oder gar 20 Jahren in Rhein-land-Pfalz aussehen? Welche Chancen, aber auch welche He-rausforderungen gilt es zu meis-tern, wenn es mehr alte und we-niger junge Bewohner gibt.
Die SPD hat im Juli 2014 dazu einen Zukunftsdialog gestartet, der im ganzen Land 100 Veran-staltungen beinhaltet und Mitte 2015 abgeschlossen sein soll. Im Fokus stehen dabei u.a. das Eh-renamt und ein Ausbau der Nach-barschaftshilfe.
Denn nur mit einem größe-ren „Wir-Gefühl“ in der Gesell-schaft könne dem demographi-schen Wandel ein menschliches Antlitz verliehen werden. Nach-
dem im Juli 2014 in der VG Mons-heim im Rahmen des Forums diskutiert wurde, hatte die Land-tagsabgeordnete Kathrin Anklam-Trapp am Montagabend in die IGS Osthofen zu einem Gesprächs-kreis eingeladen.
Auch interessierte Bürger waren eingeladen
Rund 40 interessierte Bürger waren der Einladung gefolgt. Zu-nächst sprach der rheinland-pfäl-zische Innenminister Roger Lew-entz, dabei zeigte er die Probleme der nächsten Jahre auf und schil-derte anhand von Zahlen und Fakten die Situation im Land mit seinen rund vier Millionen Ein-wohnern, von denen 750.000 Zu-wanderer sind. Im Anschluss da-
ran begann die eigentliche Arbeit in mehreren Arbeitsgruppen zu unterschiedlichen Themen wie etwa dem Ehrenamt, dem Mit-einander der Generationen und einer Gesellschaft, die mehr auf Solidarität aufgebaut ist.
Innenminister Roger Lewentz und Kathrin Anklam-Trapp dis-kutierten in den einzelnen Ar-beitsgruppen mit den Bürgern und suchten nach neuen Ideen, Lösungsansätzen und arbeite-ten Knackpunkte heraus, die es zu meistern gilt.
Die Ergebnisse aus Osthofen werden mit denen der anderen 99 Veranstaltungen aus Rheinland-Pfalz zentral ausgewertet und dann im Laufe des Jahres 2015 der Öffentlichkeit präsentiert.
Innenminister Roger Lewentz (links) und MdL Kathrin Anklam-Trapp diskutierten mit Bürgern über die Ausgestaltung einer solidarischen Gesellschaft. Foto: Gernot Kirch
VON VERA KONERSMANN Um Schlag 18 Uhr füllte sich am Mon-tag der Innenhof des Weinguts Klosterhof, zahlreiche Gäste wa-ren zur Eröffnung des Aben-heimer Adventskalenders 2014 gekommen, um sich gemein-sam mit Freunden und Familie bei Kinderpunsch, Glühwein und Leckereien auf das nahende Weihnachtsfest einzustimmen.
Während des offiziellen Teils sah man Maria Ahl, Christoph Lösch, dem Ortsvorsteher Hans-Peter Weiler und dem 1. Vorsit-zenden des GDAV Rainer Klos-ter direkt an, dass sie sehr er-freut waren, dass auch die siebte
Adventskalender-Aktion großen Zuspruch in der Bevölkerung findet. Ein herzlicher Dank galt allen Teilnehmern sowie den Abenheimer Winzern, die an den 24 Abenden den Glühwein kostenlos für die gute Sache be-reitstellen.
Denn auch in diesem Jahr wird der Erlös des Abenheimer Adventskalenders zu Gunsten der Kinder und Jugendlichen in der Gemeinde verwendet. Für die musikalische Unterhaltung sorgten die Wormser Jagdhorn-bläser, Ingeborg Henny mit ihrer Band „Dry Light“ owie die Kin-der der kath. Kita St. Hildegard.
Zwei Türchen wurden bereits geöffnetWeingut Klosterhof platzt beim ersten Abenheimer Adventskalender-Abend aus allen Nähten
3. Dezember: Blumen Kron, Ostergasse 11, ev. Posaunenchor West-hofen; 4. Dezember: Danni Pizzeria, Abenheimer-Hof, Welschgasse 28; 5. Dezember: Die Anwohner „ Zur Pfefferlache“, mit den „Jingel Balls“ und Solisten; 6. Dezember: HVA, Musik von der Original Klau-senberger HVA Hausband, Nikolausführungen im Heimatmuseum; 7. Dezember: Blaskapelle Abenheim, Heimatmuseum, Turmblasen; 8. Dezember: Anwohner der Pohlrute, Eric Kraus, Weingut Rosenhof; 9. Dezember: Förderzentrum GSS, Außenstelle Klausenbergschule; 10. Dezember: kath. öffentl.Bücherei, Pfarrzentrum, Weingut Spohr, „Jingel Balls“, Bilderbuchkino für Kinder; 11. Dezember: Tischten-nisverein mit Weingut Rosenhof, an der Schulturnhalle Weingarten-straße, Fish and Chips, 12. Dezember: FSV Abenheim, Sportheim; 13. Dezember: Humann-Fenster, Amttorstraße, 3 Garagen, 18 Uhr Eröffnung mit dem GV Concordia, anschließend Live Musik mit der Gruppe „Good ol’boys“; 14. Dezember: Obere Pfefferlache, Weingut Ludwig Weinmann; 15. Dezember: Klausenberg-Grundschule und Förderverein mit Weingut Spohr, Schulhof der Klausenberg-Grund-schule, Weingartenstraße 5; 16. Dezember: CDU Ortsverband Aben-heim, Weigand Immobilien, Wonnegaustraße 40; 17. Dezember: TV Abenheim, Mörstädterstraße 43, Michael Thein und Edith Cleres-The-in, Weingut Cleres; 18. Dezember: Weingut Maria und Antonio Schä-fer, Klausenbergapotheke, Wonnegaustraße 21, „Temptation Gospel Voices“; 19. Dezember: Weingut Dr. Schreiber, Fronstraße 34, Hel-mut Bärsch Partyservice; 20. Dezember: Hotel – Wein- und Gäste-haus Falkenhof, SPD Abenheim, Glühwein vom Falkenhof, Wonne-gaustraße 102; 21. Dezember: M.P.S. Veranstaltungstechnik, Rat-hausstraße 26; 22. Dezember: KLJB Pfarrzentrum; 23. Dezember: House of Hair, Alexander & Maria Ahl, Häuselstraße 13, Gaststätte zum Klausenberg, Montage GmbH W. Lorenzen, Anita und Hugo Rödinger, Norbert Aumann, Weingut Kaltenborn, Weingut Rosen-hof; 24. Dezember: Kinderkrippenfeier, St. Bonifatius-Kirche
Von links: Christoph Lösch, Maria Ahl und Ortsvorsteher Hans-Peter Weiler waren sichtlich erfreut über die vielen Abenheimer und Gäste aus dem Umland, die den Weg zur Eröffnung des 7. Adventskalenders im Weingut Klosterhof gefunden hatten. Foto: Vera Konersmann
Zukunft von der Basis aus gestaltenGenossen diskutierten mit Innenminister Lewentz über älter werdende Gesellschaft
Armut nimmt zu in Deutsch-land. Dies zeigt sich auch in der Ausgabestelle der Wormser Tafel, zu der immer mehr Menschen kommen – weil die staatliche Si-cherung nicht ausreicht, weil nur ein geringes Einkommen verfüg-bar ist, die Rente zu gering ist, weil aus anderen Gründen der notwendige tägliche Lebensun-terhalt nicht gesichert ist. Die Tafel kann nicht unzureichende Einkünfte und Leistungen erset-zen. Aber mit der Abgabe von Le-bensmitteln kann sie etwas per-sönlichen Handlungsspielraum verschaffen. Sie lebt vom Enga-gement vieler. So helfen auch die Mitglieder des Rotary Club
Worms-Nibelungen alljährlich, indem sie in der Vorweihnachts-zeit Sachspenden für die Worm-ser Tafel sammeln.
Am Samstag, dem 6. Dezem-ber, wird der Club die Wormser Tafel wieder mit einer großen Lebensmittelsammlung unter-stützen. Von 9.30 Uhr bis 15 Uhr werden die Rotarier im Worm-ser Einkaufspark (WEP) und im REWE-Markt in der Bebelstraße wieder Lebensmittelspenden zu-gunsten von Wormser Familien sammeln, denen es am Nötigs-ten fehlt.
Im Eingangsbereich der bei-den Märkte werden die Rotari-er auf Kunden zugehen und sie
bitten, zugunsten Not leidender Mitbürger einfach etwas mehr einzukaufen. Dabei geht es nicht um die Höhe der Spende, son-dern um ein Signal der Nächsten-liebe. Die gesammelten Lebens-mittel werden anschließend zur „Wormser Tafel“ gebracht, einer gemeinsamen Einrichtung von Caritas und Diakonie. Zahlrei-che ehrenamtliche Helfer neh-men dort die Spenden entgegen.
Ein besonderer Dank gilt be-reits jetzt den beiden Verantwort-lichen der Märkte. Sie unterstüt-zen die Aktion bereits seit meh-reren Jahren und informieren schon Tage vor der Aktion mit Plakaten ihre Kunden.
Ein Herz für bedürftige Mitbürger zeigenRotary Club Worms-Nibelungen sammelt am 6. Dezember ab 9.30 Uhr Sachspenden
Ab Sonntag, dem 14. Dezem-ber, wird die Bedienung des Bahnhaltepunktes „Worms Brü-cke“ eingestellt. Nach Auskunft der Deutschen Bahn AG wird diese Haltestelle nur äußerst sel-ten von Fahrgästen genutzt, im Durchschnitt hat das Unterneh-men zuletzt deutlich weniger als 4 Fahrgäste pro Tag gezählt.
Der für das regionale Schie-nenpersonennahverkehrs-An-
gebot zuständige Zweckverband SPNV in Kaiserslautern hat die-ser Maßnahme ebenso zuge-stimmt wie die Stadt Worms und der Verkehrsverbund Rhein-Ne-ckar.
Die Bedienung des Industrie-gebietes Hafenstraße in Worms erfolgt durch die Ruftaxi-Linie 4906, die am Wormser Hbf gute Anschlüsse an den Rheinland-Pfalz-Takt bietet.
Nur durchschnittlich 4 Personen pro Tag!Bahnhaltepunkt Worms Brücke wird geschlossen
LOKAL-NACHRICHTENMITTWOCH, 3. DEZEMBER 2014 SEITE 5
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Claus-Jürgen Büttner
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Bereits zum dritten Mal ver-anstalten die N-Bahn Freunde Worms einen Fahrtag am Wo-chenende, um den Nikolaus-Tag, zu dem sie auch dieses Jahr wie-der alle großen, besonders aber die kleinen Freunde der Mo-delleisenbahn einladen möch-ten, zu feiern. In diesem Jahr fällt der Fahrtag sogar auf den 6. Dezember.
Wie in jedem Jahr haben sich die N-Bahn-Freunde Gedanken gemacht, wie man das Publi-kum immer wieder aufs Neue begeistern und im Kreise von Gleichgesinnten bei einer gu-ten Tasse Kaffee und einem le-ckeren Stück Kuchen fachsim-peln kann oder aber die laute und kalte Wirklichkeit draußen
vergessen und für ein Weilchen in eine beschauliche kleine Welt eintauchen kann.
In diesem Jahr steht zwischen vielen altbekannten und auch neueren Modulen eines, wel-ches nur aus einem Grundge-rüst, dem Modulkasten, besteht. Jeder Besucher bekommt die Möglichkeit, auf einem Formu-lar einen Vorschlag abzugeben, wie seiner Meinung nach dieses Modul gestaltet werden könnte.
Da die N-Bahn-Freunde Worms versuchen, möglichst oft einen Bezug zu Worms und Umgebung herzustellen, wäre ein Vorschlag in diese Rich-tung besonders schön, ist aber nicht zwingend notwendig! Eine Kommission wird alle abgegebe-
nen Vorschläge prüfen und aus diesen Vorschlägen einen her-aussuchen, der dann in den Mo-naten danach auf diesem Mo-dul umgesetzt wird. Der Her-ausgeber des umzusetzenden Vorschlags, bei Mehrfachnen-nungen entscheidet das Los, bekommt als Belohnung zwei Eintrittskarten in das Miniatur-wunderland in Hamburg.
Wie immer ist der Eintritt frei. Der Nikolaus-Fahrtag findet am Samstag, dem 6., und Sonntag, dem 7. Dezember, jeweils von 10 bis 18 Uhr in den Vereinsräumen der N-Bahn-Freunde Worms im Hohenstaufenring 2a, statt.
Weitere Informationen unter www.nbf-worms.de
Für Modelleisenbahn-BegeisterteN-Bahn-Freunde Worms laden zum Fahrtag am 6. & 7. Dezember von 10 bis 18 Uhr
Die N-Bahn-Freunde Worms freuen sich darauf, viele Besucher zu ihrem drittem Nikolausfahrtag begrüßen zu dürfen, um gemütlich bei Kaffee und Kuchen oder einer Rinds- bzw. Currywurst mit den Besuchern über den Modellbahnbau zu plaudern.
VON KAROLINA KRÜGER Der 15. Steuertag der Hochschule Worms stand thematisch un-ter dem am 17. Dezember mit Spannung erwartetem Urteil in Sachen „Erbschaftssteuer“ des Bundesverfassungsgerich-tes (BVerfG) in Karlsruhe. Zwei Fachleute der Verwaltung, Dr. Stephan Canz, Referent am Landesamt für Steuern in Ko-blenz und Dr. Stefan Breiners-dorfer, Leiter der Steuerabtei-
lung im Ministerium der Fi-nanzen von Rheinland-Pfalz und der an der Hochschule Worms im Fachbereich Steu-ern lehrende Prof. Dr. Falko Tappen, waren Prof. Dr. Jens Kollmars Einladung zum The-ma zu sprechen gefolgt.
Ging es bei Canz um die erb-schaftssteuerliche Verschonung des Unternehmervermögens aus Sicht der Verwaltung, konn-te Breinersdorfer seinen Ein-
druck und mögliche Entschei-dungsprognosen im erwarteten Urteil des BverfG überzeugend als Verfahrensbeobachter und seit Jahren maßgeblich in die Steuergesetzgebung eingebun-dener Fachmann darstellen.
Unterhaltsam und v iel-schichtig beleuchtete Tappen die Chancen und Risiken beim Übergang von Immobilien im Spannungsfeld zwischen Erb- und Ertragssteuerrecht.
Erbschaftssteuer – quo vadis?15. Steuertag an der Hochschule Worms / Chancen und Risiken bei Immobilien
Dr. Stephan Canz, Dr. Stefan Breinersdorfer, Dr. Jens Kollmar, Dr. Falko Tappen und Dr. Michael Böhmer, Vorstandsmitglied der Steuerberaterkammer Rheinland-Pfalz (von links) standen beim 15. Steuertag der Hochschule Worms Rede und Antwort. Foto: Karolina Krüger
„Mit Erleichterung“ gab der scheidende Kreisvorsitzende Flo-rian Miethe seinen Posten nach fast fünfähriger Amtszeit ab. Jun-ge Liberale und FDP, denen er 2008 beigetreten war haben als „Anwalt” für individuelle Frei-heit und Marktwirtschaft ver-sagt. In ihrer Regierungsbetei-ligung hat die FDP dem euro-päischen Schuldensozialismus und der Planwirtschaft im Ener-giesektor den Weg geebnet. Die versprochene Entbürokratisie-rung und Steuersenkung blie-ben dahingegen aus. Die FDP hat weniger Staat und mehr Freiheit versprochen – bekommen haben die Wähler das Gegenteil. Dafür gab es bei der Bundestagswahl die verdiente Quittung – auch von mir“, erklärt Florian Miethe. Gegen diesen Kurs habe er auf vielen Ebenen gekämpft. So hat er den Mitgliederentscheid ge-gen den permanenten Euro-Ret-tungsschirm unterstützt und be-worben sowie sich programma-tisch auf zwei Bundesparteitagen eingebracht. Mit „mäßigem Er-folg“, wie er selbst sagt.
FDP hat Fehler gemachtAls Nachfolger wurde auf der
Mitgliederversammlung der Jun-gen Liberalen Worms der 23-Jäh-rige Chemiestudent Christian Götz gewählt. Dieser teilt zwar die Kritik seines Vorgängers an seiner Mutterpartei, hat al-lerdings Hoffnung: „Klar hat die FDP ein selbstverschulde-tes Imageproblem. Aber sollen wir deshalb unser Land einem Sigmar Gabriel überlassen, der die Wirtschaftsweißen am liebs-ten abschaffen möchte, aber den
Neo-Sozialisten Thomas Piketty hofiert? Einer Arbeitsministerin Nahles, die selbst noch keinen Tag in der freien Wirtschaft gear-beitet hat? Oder einer Kanzlerin Merkel, bei der man sich oftmals fragt, ob sich ihre aktuellen poli-tischen Entscheidungen eher im Schatten Honeckers als Ludwig Erhardts bewegen? Ich will das nicht tun! Wir brauchen eine kla-re Stimme für mehr Freiheit und Marktwirtschaft. Diese Stimme muss die FDP sein – dafür kämp-fe ich!“, so Christian Götz.
Neben Götz wurde auch der Junglandwirt Sebastian Buscher in den geschäftsführenden Vor-stand der Julis gewählt. Diesen bewegte das beherzte Eintreten der Wormser Julis und der FDP gegen das Industriegebiet „Am hohen Stein“ zum Eintritt in FDP und Julis. Die CDU, welche seit jeher als Anwalt der Landwirt-
schaft galt, habe in Worms mit ihrem Eintreten für den „Ho-hen Stein“, dessen Umsetzung auch eine Enteignung Verkaufs-unwilliger bedeutet hätte, „gran-dios versagt,“ so Buscher. Im Vor-stand ist der Landwirt für Pro-grammatik verantwortlich. Als stellvertretender Kreisvorsitzen-der für Organisation wurde der Gymnasiast Peter Paulitsch ein-stimmig gewählt. Eine Sache, die dem Schüler besonders am Her-zen liegt, sind „Schülerrechte“. Paulitsch kritisierte, dass Lehrer sich oftmals zulasten von Schü-lern über die Schulordnung hin-wegsetzten, indem sie ihnen z.B. über den Schultag hinaus das Handy abnähmen. Hier will Pau-litsch Aufklärungsarbeit leisten.
Für die Finanzen der FDP-Ju-gend ist in Zukunft Patrick Nei-der zuständig. Mit seinem BWL-Studium an der Hochschule für Internationales Management in Heidelberg bringt er die nöti-gen Qualifikationen dafür mit. Darüber hinaus möchte er er-reichen, dass die Jungen Libera-len sich in Zukunft intensiver in die programmatische Arbeit des FDP-Kreisverbandes einbringen.
Komplettiert wird der Vorstand von den Beisitzern Stefanie Götz und Florian Miethe, der seine Erfahrungen in der Hoffnung, „dass FDP und Julis sich doch irgendwann auf ihre liberalen Wurzeln besinnen,“ weitergeben möchte.
Der neue Vorsitzende der Wormser Jungliberalen Chris-tian Götz ist vor kurzem auch zum Stellvertretenden Landes-vorsitzenden der Julis Rheinland-Pfalz gewählt worden.
Für mehr Freiheit und MarktwirtschaftChristian Götz neuer Kreisvorsitzender der Jungen Liberalen Worms
Der neue Kreisvorsitzende der Julis Worms sowie Stellvertre-tender Landesvorsitzender der Julis RLP Christian Götz.
„Bekanntes und Unbekanntes von Gustav Nonnenmacher“ Begleitend zur Ausstellung „Der Künstler Gustav Nonnenmacher“ im Museum Andreasstift bietet die Interessengemeinschaft der Wormser Gästeführer einen Rundgang zu seinen vielfältigen Kunst-werken in der Innenstadt an. Die Führung am 7. Dezember beginnt um 11 Uhr, der Treffpunkt ist der Weckerlingplatz. Der Preis beträgt 6 Euro, eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.
LOKAL-NACHRICHTENSEITE 6 MITTWOCH, 3. DEZEMBER 2014
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VON R E GINA U R B ACH „Helden und Legenden“ – so einfach und so schwierig ist das Mot-to des Kultursommers Rhein-land-Pfalz 2015, auch Fokus-thema das Heimatjahrbuchs.
„Eigentlich dachte ich, in un-serer mit Heldensagen reich gesegneten Stadt ist das ein Selbstgänger“, berichtete Re-daktionsleiterin Ulrike Schäfer anlässlich der Herausgabe am Samstag, „doch dann fragten wir uns: Wer oder was ist über-haupt ein Held?“
Herauskam ein breites Spek-trum an Helden. Zum einen bleibt natürlich Siegfried DER Wormser Held – nicht nur des Nibelungenlieds, sondern auch frühneuzeitlicher Geschichten.
Im 15. bis 17. Jahrhundert wurden aus heutiger Sicht rüh-rende Grabungen nach Sieg-frieds Grab durchgeführt. Das zeigte Autorin Ellen Bender in ihrem Beitrag und als Vor-trag mit Bildern. Ein Schman-
kerl für Siegfried-Fans gibt es nächstes Jahr: Am 9. Mai wird die Referentin ein historisches Siegfriedspiel im Lincolnthea-ter im Rahmen von „wunder-hoeren“ aufführen.
OB Michael Kissel erinnerte in seiner Ansprache zum The-ma „Helden“ an den aktuellen, selbstlosen Einsatz der jungen Wiesbadener Studentin Tugce. Die hunderttausenden Beileids-bekundungen hätten ihn sehr bewegt: „Sie fordern uns alle dazu auf, nicht wegzuschau-en, sondern uns gemeinsam zu engagieren, wenn Kinder bedroht werden.“
Er dankte der Redaktion für ihre ehrenamtliche Arbeit und den Autoren für ihre Verbun-denheit mit der Stadt.
Redaktionsmitglied Vera Pan-hoff stellte den Beitrag von Joa-chim Schalk über die Geschich-te des Wormser Festhauses mit Bildern vor, und Margit Knab talkte mit dem Autor des kürz-
lich im Worms Verlag erschie-nenen Buches „Auf den Spu-ren Piroschkas“. Weitere „Hel-den“ des Jahrbuchs sind der neue Festspiel-Intendant Nico Hofmann im Interview (Ulri-ke Schäfer: „sehr lesenswert!“), die Fastnachts-Antihelden in der Bütt, Sophie von Heyl oder der in Worms geborene Möbel-designer Wladimir Kagan. Hel-den wurden inszeniert von Re-gisseurin Kirsten Zeiser, dem Künstler Markus Lüperz (Aus-stellung im Heylshof) oder von den Wormser Lehrern Hartwig Lehr und Markus Wallenborn in ihrer Märchenoper „Der ver-botene Garten“. Über all dies finden sich Beiträge.
2016 heißt das Kultursom-merthema „Rheinhessen“. Alle, die gerne einen Beitrag schrei-ben würden, sind als Autoren für das Jahrbuch der Bürger willkommen. Wer nicht selbst schreiben möchte oder kann, dem hilft die Redaktion.
Wormser Helden mit vielen FacettenHeimatjahrbuch 2015 – ein echtes Wormser Geschenk
Autorin Dr. Ellen Bender, hier mit dem neuen Jahrbuch, entführt die Leser diesmal ins Worms der frühen Neuzeit, in der Siegfried in der Stadt allgegenwärtig war. Wer Lust auf mehr hat, kaufe sich das Heimatjahrbuch (8 Euro beim Worms Verlag) oder sei auf das „Seyfriedspiel“ am 9. Mai nächs-ten Jahres im Lincolntheater vertröstet. Foto: Regina Urbach
Das Stadtmarketing Nibe-lungenstadt Worms e.V. konn-te 2014 zweistellig wachsen und lud zwanzig Neumitglieder in die Horchheimer Scheune zu einer Begrüßungsveranstal-tung ein. Im vorweihnachtli-chen Ambiente berichtete der Geschäftsführer Kai Hornuf von den Aktivitäten des Vereins.
Das Netzwerken und der Aus-tausch der Mitglieder bei Ver-anstaltungen ist ein wesentli-ches Element, um gemeinsam mit Gleichgesinnten Impulse und Ideen zur Stärkung der At-traktivität und der Lebensquali-tät in Worms zu geben.
Um die Neumitglieder noch stärker in die Vereinsstruktur einzubinden, konnten sich an diesem Spätnachmittag die neu-en Unterstützer des Vereins in kleiner Runde kennen lernen. Als süßen Willkommensgruß des Vereins überreichte Hor-nuf den Neumitgliedern einen Schokoladendrachen.
Die Mitglieder des Stadtmar-ketingvereins sind nicht nur Unternehmen, denn auch Ein-zelpersonen oder Vereine kön-nen Mitglieder werden.
Die Firmen kommen aus al-len Branchen und repräsentie-ren unterschiedliche Größen- und
Umsatzklassen. Der Verein tritt mehrmals im Jahr mit aktuellen Themen in den Dialog, informiert und organisiert Meinungsforen.
Durch die wachsende Basis sieht sich der Verein auch für zu-künftige Aufgaben gut gerüstet, um langfristig für Worms erfolg-reich aktiv zu sein. Für engagier-te Unternehmen und Personen bietet der Verein jederzeit Infor-mationsgespräche mit dem Ge-schäftsführer an.
Erste Kontakte können über Mail: [email protected] oder Telefon 06241/91174700 ge-knüpft werden.
Netzwerk und Austausch als ein wesentliches ElementStadtmarketing Nibelungenstadt Worms weiterhin auf Wachstumskurs
Marco Kolbenschlag (gruenphase), Michael Wegener (satware AG), Lucas Bastian (Bastian Immo-bilien), Sabine Sackreuther, Hans-Georg Pilz (Projektleiter Stadtmarketing), Maria-Anna Mayrock (Gugumus GmbH), Joachim Kiesewetter (Kiesewetter Immobilien), Petra Heß (Bäckerei Rainer Heß), Ralf-Dieter Hamm, Kai Hornuf (GF Stadtmarketing).
Am kommenden Samstag, dem 6. Dezember, um 17 Uhr, lädt der MGV Liederkranz Wie-soppenheim die Bevölkerung zu einem Adventsingen in die Kirche St. Martin ein. Jede der Chorformationen und die Besu-cher des Adventsingens werden die Feier mitgestalten. Die Er-
öffnung der Liederreihe erfolgt durch den Gemischten Chor zusammen mit dem Männer-chor mit dem stimmungsvol-len „„Veni, Veni Emmanuel“. Der Eintritt ist frei. Freiwillige Spenden sind für die Kirche St. Martin vorgesehen. Dies ist die letzte öffentliche Veranstaltung
des 160-jährigen Vereinsbeste-hens in diesem zu Ende gehen-den Jahres 2014. Ebenfalls am 6. Dezember, um 19 Uhr, lädt der Verein zur Weihnachtsfeier im Sportheim des TuS Wiesoppen-heim ein. Alle aktiven und pas-siven Mitglieder sind auch hier-zu recht herzlich eingeladen.
Adventsingen und WeihnachtsfeierMGV Liederkranz Wiesoppenheim lädt am 6. Dezember um 17 Uhr in die Kirche St. Martin und um 9 Uhr ins Sportheim ein
LOKAL-NACHRICHTENMITTWOCH, 3. DEZEMBER 2014 SEITE 7
Mit der Spenden-Übergabe von 500 Euro an die Spiel- und Lernstube „Die Nordlichter“ der Wormser Pestalozzi-Schule löste der SPD-Bundestagsabgeordnete Marcus Held sein Versprechen ein, das er bereits zum Back-fischfest 2014 gegeben hatte.
Damals kündigte Held an, den Erlös seiner Aktion „Zuckerwatte für den guten Zweck“ den jetzt begeisterten Kindern und Päda-gogen im Wormser Norden spen-den zu wollen. In enger Koopera-tion mit Süßwarenstand-Inhabe-rin und Backfischfest-Urgestein Welda Heinen und gemeinsam mit dem Vorsitzenden der SPD-Stadtratsfraktion, Timo Horst, hatte der Bundespolitiker im
September mehr als 150 Portio-nen Zuckerwatte eifrig gedreht.
„Ich war sehr glücklich und ein bisschen erschöpft, aber ich hätte noch mal hundert Porti-onen Zuckerwatte drehen kön-nen. Die Resonanz auf die Ak-tion und der Andrang am Stand waren unbeschreiblich. Wir ka-men teilweise gar nicht mit dem Drehen nach“, so Held rückbli-ckend.
„Ich hatte Gänsehaut, als ich erfahren habe, welchem Zweck der Erlös zugeführt wird. Denn ich war selbst Schülerin der Pes-talozzi-Schule und bin sehr stolz, zum Gelingen dieser wunderba-ren Idee von Marcus Held bei-tragen zu können. Die Leute ha-
ben begeistert nach dem Hinter-grund dieser Aktion am Stand gefragt und wir würden uns alle sehr freuen, wenn Marcus Held 2015 wieder zu Gast bei uns im Stand sein kann“, zeigte sich Herzblut-Schaustellerin Welda Heinen, deren Familientraditi-on für das Schaustellergewerbe bis ins Mittelalter dokumentiert ist, begeistert von Helds Leucht-turm-Aktion.
Gemeinsam mit SPD-Stadt-ratsmitglied Willi Fuhrmann übergaben Held und Heinen jetzt den Scheck an den Bil-dungs- und Sozialdezernenten der Stadt Worms, Waldemar Her-der, und die Leiterin der Nord-lichter, Birgit Hadj-Chaib.
Versprechen eingelöstMarcus Held übergibt 500 Euro Spende an Spiel- und Lernstube „Die Nordlichter“
Während des Backfischfestes verkaufte Marcus Held „Zuckerwatte für den guten Zweck“. Den Erlös von 500 Euro spendete er nun an die Spiel- und Lernstube „Die Nordlichter“.
Adventsgedanken in Ober-Flörsheim heute und an den nächsten MittwochenJeden Mittwoch im Advent (3., 10., 17. Dezember) beginnt in der Pfarrkirche St. Peter und Paul, Ober Flörsheim, ein Impuls zum Advent. In 15 Minuten wird das Evangelium aufgegriffen. Es gibt Zeit zum Nachdenken und Atem holen. Wer Interesse hat, ist eingeladen.
Die CDU-Stadtratsfraktion will das Parken in Worms attrakti-ver, nachhaltiger und wirtschaft-licher machen. „Wir brauchen ein einheitliches und ganzheitliches Parkraumbewirtschaftungskon-zept“, fordert CDU-Sprecher Dr. Klaus Karlin.
Dieses Konzept soll zusätzlich zu den Ergebnissen der bisheri-gen Gutachten auch eine weiter-gehende Bedarfs- und Wirtschaft-lichkeitsberechnung umfassen.
Die CDU Stadtratsmitglieder Annelie Büssow, Monika Stell-mann, Raimund Sürder und Dr. Klaus Werth haben sich im Bei-sein von Bürgermeister Hans-Joachim Kosubek sowie Andrea Avermann vor Ort über das Aus-maß der Schäden und Probleme des maroden Parkhauses „Am Dom“ (Koehlstraße) informiert. Die CDU hält einen Abriss und
Neubau für nötig, was auch die bisher vom Stadtrat in Auftrag gegebenen Gutachten nahelegen.
Das Bau-Projekt soll nach dem Willen der CDU möglichst bald beginnen: „Die bauvorbereiten-den Maßnahmen müssen schon im nächsten Jahr in Angriff ge-nommen werden“, fasste Sürder zusammen.
Dr. Karlin wies darauf hin, dass für die CDU eine gründliche und umfassende Analyse jedoch Be-dingung für eine so hohe Inves-tition ist: „Bevor viel Geld für die Parkhäuser in die Hand genom-men wird, müssen erst eine Reihe von Voraussetzungen erfüllt sein“.
Nötig sind demnach eine um-fassende Analyse von Parkhaus-standorten und eine Wirtschaft-lichkeitsberechnung. Dr. Karlin: „Auch wesentliche Einflussfak-toren für das Parken „on-street“
und „off-street“ müssen einbe-zogen werden“. Weiterhin sollen gute technische Lösungen gefun-den werden im Bereich Abferti-gung, Überwachung, Steuerung und Abrechnung. Auch sollen neue Gebührenmodelle aufge-baut werden.
Wichtig ist der Union, dass alle Parkflächen im öffentlichen Raum berücksichtigt werden, also auch die öffentlichen Stellflächen, die zum Teil in privater Träger-schaft sind, wie beispielsweise das JOST-Parkhaus „Am Römi-schen Kaiser“, die Parkmöglich-keiten in der Kaiser Passage, die Stellflächen am WEP und in der Bensheimer Straße, aber auch die LIDL-Parkplätze in der Alzeyer und Mainzer Straße sowie Park-flächen an der Hochschule, der Prinz-Carl-Anlage und im „P&R“-Parkhaus am Bahnhof.
Attraktiv, nachhaltig & wirtschaftlich parkenDie Sanierung des Parkhauses Koehlstraße soll schon nächstes Jahr beginnen
Andrea Avermann, Annelie Büssow (verdeckt), Dr. Klaus Werth, Monika Stellmann, Raimund Sürder und Hans-Joachim Kosubek nehmen Schäden des Parkhauses „Am Dom“ (Koehlstraße) in Augenschein.
Der Förderkreis Museum Heylshof bietet ab Dezember 2014, immer mittwochs, um 13 Uhr, eine halbstündige Füh-rung zu ausgewählten Objekten und eine Tasse Kaffee.
Wenn die Eisdielen geschlos-sen haben und es für Glühwein noch zu früh ist, gibt es im Mu-seum Heylshof die Gelegenheit, Kunst zu genießen.
Kunstgenuss hat nachweislich eine vielseitige positive Wirkung auf das Wohlbefinden. Kunst bringt Farbe auch in den grau-esten Wintertag. Das Kunsthaus Heylshof beherbergt eine be-
deutende Sammlung. Gemälde, Porzellan und Skulpturen wol-len entdeckt und genossen wer-den. Die Reihe „Kunst Pause“ im Heylshof beginnt am heu-tigen Mittwoch, dem 3. Dezem-ber mit dem Thema: „Das erste Bild“. Die Hausherren und die Sammlung, ein kleiner Über-blick. Treffpunkt ist im Foyer des Heylshofs.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Teilnahmege-bühr (Eintritt inkl.) beträgt 5 Euro, Mitglieder des Förder-kreises (Ausweis) haben frei-en Eintritt.
„Kunst Pause“ im Heylshof Der Förderkreis Museum Heylshof lädt ab heute immer mittwochs um 13 Uhr ein
Immer häufiger sieht man ihn, den E-Reader: im Bus, im Park, im Wartezimmer beim Arzt. Doch wie geht man da-mit um? Was benötigt man, um ein solches Gerät zu nut-zen? Die E-Reader-Sprechstun-de in der Stadtbibliothek gibt auf diese Fragen Antworten, zudem werden das Recherchie-ren und das Entleihen von E-Medien aus der „Onleihe“ ge-zeigt und geübt. Die „Onleihe Rheinland-Pfalz“ ist eine Inter-netbibliothek und bietet rund um die Uhr Zugriff auf über 20.000 elektronische Medien, wie E-Books, E-Audios, E-Vi-deos und E-Papers, und kann von Leihberechtigten kostenlos genutzt werden.
Für Kunden der Stadtbiblio-thek ab 18 Jahren ist es mög-
lich, E-Reader für zwei Wo-chen kostenlos zu entleihen. Damit kann dann jeder selbst die Handhabung testen und es können von zu Hause aus digi-tale Bücher gespeichert und ge-lesen werden.
Die Stadtbibliothek besitzt zwei Tolino Shine und zwei Sony PRS T3 Geräte.
Termine der E-Reader-Sprech-stunde sind am Mittwoch, dem 3. Dezember, 11 Uhr, und am Donnerstag, 18. Dezember, 17 Uhr. Ab Januar 2015 findet die E-Reader-Sprechstunde jeden ersten Donnerstag im Monat um 17 Uhr statt. Eine Anmel-dung ist nicht erforderlich. Wei-tere Informationen zur Stadtbi-bliothek sind im Internet unter www.stadtbibliothek-worms.de zu finden.
Nutzerfragen werden beantwortetE-Reader-Sprechstunde in der Stadtbibliothek am 3. und 18. Dezember ab 17 Uhr
STADTNACHRICHTENSEITE 8 MITTWOCH, 3. DEZEMBER 2014
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BekanntmachungAm Mittwoch, dem 10. Dezember 2014, fi ndet um 17.30 Uhr im Wasser-werk Osthofen, Rheinstraße 71, im Sitzungssaal, eine öffentliche Sitzung des Zweckverbandes Wasserversorgung für das Seebachgebiet statt.
Tagesordnung1. Genehmigung des Protokolls vom 16. September 20142. Bericht des Verbandsvorstehers3. Feststellung Jahresabschluss 20134. Generalplan Wasserversorgung – Bericht der Werkleitung5. Wirtschaftsplan 20156. Bestellung eines Wirtschaftsprüfers für die Wirtschaftsjahre
2015 – 20177. Aufl ösung des Zweckverbandes Wasserversorgung Altrhein Eich
zum 31. Dezember 20148. Mitteilungen und Anfragen
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Zweckverband Wasserversorgungfür das Seebachgebietgez. Gerhard KieferVerbandsvorsteher
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Trauer und Gedenken
Zur Erinnerung10 Jahre ist es nun schon her, seit ich nicht mehr bei euch bin.Wenn ihr an mich denkt, seid nicht traurig, erzählt lieber von mir und traut euch richtig zu lachen und lasst mir einen Platz zwischen euch, so wie ich ihn im Leben hatte!
Karin, Horst und Rainer Schlösser
Dein Leben ist nun erloschen, Du wolltest gern noch bei uns sein. Die Krankheit wolltest Du besiegen, schmerzlich war’s vor Dir zu stehen, dem Leiden hil� os zuzusehen. Nun schlaf in Frieden und ruhe sanft.
Erika-Hilde Schlägel
* 27. Juni 1952 † 30. November 2014
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied
von meiner lieben Ehefrau, Tochter, Mutter und Oma
In LiebeDieter SchlägelRenate KöhlerChristine KnorppVanessa und Nicosowie alle AngehörigenDie Trauerfeier � ndet am
4. Dezember 2014, um 14 Uhr auf dem Friedhof Hochheimer Höhe statt.
Von Beileidsbekundungen wie freundlichst zugedachten Kranz- und
Blumenspenden bitten wir abzusehen, da spätere Urnenbestattung erfolgt.
Ein Kondolenzbuch liegt in der Trauer-halle auf.
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Trauer- und Gedenk-Anzeigen im Nibelungen KurierAnzeigenschluss
Dienstag, 12 Uhr für die Mittwochs ausgabe Freitag, 12 Uhr für die Samstagsausgabe
Josef Müller, der Bestsellerau-tor und bekannt aus Funk und Fernsehen, konnte von der Ver-anstaltergruppe Freie Evangeli-sche Gemeinde Worms, Worm-ser Sozial- und Bürgernetzwerk e.V. und der Vereinigung zur För-derung Schwerstbehinderter e.V. nach Worms eingeladen werden. Josef Müller lässt die Besucher darüber nachdenken, was wirk-lich glücklich macht.
In seinem bewegten Leben, jung mit einer schweren Behin-derung geplagt, setzte er sich das ehrgeizige Ziel, reich zu wer-
den und zwar sehr reich. In ein-drucksvoller Weise spricht er dar-über, wie er den Zenith des Reich-tums und den totalen Absturz er-lebte und welche Konsequenzen er in einem Prozess des Wandels ziehen konnte.
„Gott oder Geld – was macht uns glücklich?“ ist Frage und Bot-schaft zugleich.
Der Vortrag findet am Don-nerstag, dem 11. Dezember, um 19 Uhr, im Saal der Freien Evan-gelischen Gemeinde Worms (FeG), Prinz Carl-Anlage 24+30 in Worms, statt. Der Eintritt ist frei.
Gott oder Geld – was macht uns glücklich?Bestsellerautor Josef Müller ist am 11. Dezember um 19 Uhr bei der FeG in der Prinz-Carl-Anlage zu Gast
Zu ihrem 24. gemeinsamen Weihnachtsmarkt im Nordend laden am Samstag, dem 6. De-zember, in der Zeit von 13.30 bis 17 Uhr, die Gruppen und Einrichtungen des Stadtteils ein.
Oberbürgermeister Michael Kissel hat wieder die Schirm-herrschaft übernommen und wird die Veranstaltung um 14 Uhr vor der Lukaskirche eröff-nen. Bürgergruppen, Kinder- und Senioreneinrichtungen, Schulen, Pfarrgemeinden und soziale Organisationen haben ein breites Angebot und ein an-sprechendes Bühnenprogramm für die Besucher vorbereitet.
An den Ständen werden kre-ative Arbeiten und abwechs-lungsreiche Gaumenfreuden dargeboten.
Neben dem Hofheimer Posau-nenensemble, das zur Eröffnung aufspielt, bringen am Nachmittag die Kinder der Kindergärten und Schulen Lieder zu Gehör. Auch die Sängerinnen und Sänger der Calvary Missionary Baptist Chur-ch werden mit Gospels und Spiri-tuals weihnachtliche Stimmung verbreiten. Die Trommelgruppe „Kamohelo“ wird den Besuchern mit flotten Rhythmen einheizen.
Um den Kindern die Warte-zeit zu verkürzen wird es an al-len Ständen ein Kinderprogramm geben und ein Karussell sorgt für Spaß bei den Kleinsten. Um 17 Uhr begrüßen wir den Nikolaus der SPD Nord, der mit der Unter-stützung des Bürgerausschusses die Kinder besucht, gemeinsam mit dem Lied „Lasst uns froh und munter sein“.
Weihnachtsmarkt im NordendGruppen und Einrichtungen laden am 6. Dezember von 13.30 bis 17 Uhr in den Stadtteil ein
Sondersitzung des Ortsbeirates WiesoppenheimZu der Sondersitzung des Ortsbeirates Worms-Wiesoppenheim
am Mittwoch, dem 10. Dezember, um 20 Uhr, im Sitzungssaal des Rathauses in Worms-Wiesoppenheim, Theodor-Storm-Stra-ße 67, sind alle Interessierten recht herzlich eingeladen. Auf der Tagesordnung der öffentlichen Sitzung stehen der Flächennut-zungsplan der Stadt Worms 2014 sowie Verschiedenes.
Die Adventszeit ist die Zeit, in der die Menschen alles schön schmücken und allerlei Kunst-werke in den Küchen entstehen lassen.
Es wird gebacken, gebastelt, gestaltet und kreiert. Die Dom und Martinsjugend möchte die-ses Jahr wieder einen kleinen
Adventsbasar ausrichten. Die-ser wird am Sonntag, dem 14. Dezember, nach dem 10 Uhr-Gottesdienst, im Liobahaus statt-finden. Wer Gebäck für den Ver-kauf spenden möchte, kann es bis Freitag, dem 12. Dezember, um 12 Uhr, im Pfarrbüro im Lu-therring 9, abgeben.
AdventsbasarKatholisches Pfarramt Dom St. Peter und St. Martin lädt am 14. Dezember nach dem Gottesdienst ein
Meditative Kreistänze und BachblütentänzeDas Warbede Frauenzentrum bietet am Samstag, dem 13. Dezem-ber, von 13 bis 16 Uhr, interessierten Frauen die Möglichkeit bei ri-tuellen Kreistänzen mitzumachen. Tanzerfahrung ist nicht erforder-lich. Anmeldung bei Marion Ramb-Uderstadt, Telefon 06241/307774, E-Mail: [email protected]. Die Teilnahme kostet 18 Euro.
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LOKAL-NACHRICHTEN
Der AWO-Ortsverein Hamm lädt am Samstag, dem 6. Dezem-ber, um 9.30 Uhr, in die „Bür-gerstube“ der Gemeindehalle in Hamm zum Adventsfrühstück ein. Der Wirt der „Bürgerstube“, Reiner Schmitt, wird auch in die-sem Jahr wieder ein köstliches Adventsfrühstücks-Büfett zau-bern. Der Unkostenbeitrag für das Frühstücksbüfett beträgt 6 Euro. Ein Kaffeegedeck ist bitte mitzubringen.
Im Anschluss daran erwartet die Teilnehmer ein kleines mu-sikalisches Unterhaltungspro-
gramm mit dem „Biebesheimer Heimat-Duo“.
Mobilitätseingeschränkte Personen werden auf Wunsch gerne abgeholt. Wer den Fahr-dienst in Anspruch nehmen möchte, sollte dies bitte recht-zeitig mitteilen.
Anmeldungen für das Advents-frühstück müssen bis spätestens Freitag, den 5. Dezember, 14 Uhr, bei Marianne Seibert (Telefon 06246/7807, Marianne Kleemann (Telefon 06246/6137), oder Ur-sula Orth (Telefon 06246/9522) erfolgen.
Mit dem „Biebesheimer Heimat-Duo“AWO-Adventsfrühstück am 6. Dezember um 9.30 Uhr in der Gemeindehalle Hamm / Zeitnah anmelden
Adventsbistro am Weihnachtsmarkt
Die Kath. Kindertagesstätte Edith Stein lädt ein zum Adventsbis-tro am Bobenheim-Roxheimer Weihnachtsmarkt und freut sich auf viele Besucher am Sonntag, dem 7. Dezember, von 15 bis 19 Uhr, Pfalzring 59 in Bobenheim-Roxheim.
Zu einem ganz besonderen Ohrenschmaus laden die Ev. Kirchengemeinde Guntersblum und der Jazzclub Rheinhessen am Samstag, dem 6. Dezember, um 18 Uhr in die Ev. Kirche am Marktplatz in Guntersblum ein. Mit Daniel Wolf und Gary Fuhr-mann werden zwei Künstler aus Worms zu Gast sein, die es her-vorragend verstehen, die Orgel mit dem Saxophon zu kombinie-ren. Mit einem klassisch ausge-bildeten Kirchenmusiker und ei-nem im Jazzbereich tätigen Sa-xophonisten treffen dabei zwei völlig verschiedene Stilrichtun-gen aufeinander. Neben klassisch interpretierten Werken und Im-provisationen werden auch weih-nachtliche Stücke und Jazz-Stan-dards dargeboten.
Die Instrumente Saxophon und Orgel kommen aus verschie-denen musikalischen Bereichen. Der sehr flexible Klang des Saxo-phons ist selten in Kirchen zu hö-ren. Dabei bildet er mit seinem extrem breiten Ausdrucksbereich von dunkel-warm bis fanfarenar-tig-grell einen idealen Solopart-ner für die Orgel.
Gary Fuhrmann, der heute zu den herausragenden jungen Sa-xophonisten des deutschen Jazz zählt, erhielt seit dem neunten Lebensjahr klassischen Gitarren- und Klarinettenunterricht. Mit dem Orchester der Jugendmusik-schule Worms und dem Jugend-blasorchester Ludwigshafen un-ternahm er Konzertreisen nach
Kalifornien, Italien, Frankreich, Ungarn und Israel.
Seit dem 15. Lebensjahr ver-stärkte sich sein Interesse für Jazz, mit 17 kaufte er sich sein ers-tes Tenor-Saxophon. Nach der Teil-nahme bei „Jugend Jazzt“ spiel-te er für ein Jahr Bariton-Saxo-phon im Landesjugendjazzorches-ter von Rheinland-Pfalz. 1999 bis
2003 studierte er im Hauptfach „Jazz-Saxophon“ an der staatli-chen Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Mannheim.
Daniel Wolf studierte Orgel in Mainz bei Prof. Gerhard Gnann und Gabriel Dessauer, K.-B. Kropf und Prof. E. Doll. Meisterkurse bei W. Zerer, H. Vogel, J. Boyer und G. Bovet. Seit 1990 Organist an St. Martin und Dirigent des Martins-Chores. 1998 erhielt er den 1. Preis beim Bundeswett-bewerb Schulpraktisches Klavier-spiel, Kategorie „Improvisatori-sche Liedbegleitung“. 2001 leg-te er das Kirchen- und Schulmu-sik-Examen ab und ist seit 2001 Lehrbeauftragter am Institut für Kirchenmusik, Mainz. Hauptbe-ruflich ist Daniel Wolf als Ober-studienrat für Musik und Fran-zösisch am Rudi Stephan-Gym-nasium tätig.
Geplant ist ein Set von etwa 60 min. Dauer ohne Pause. Der Ein-tritt ist frei. Es wird um eine Spen-de zu Gunsten der Musiker und der Bergkirche gebeten.
Saxophon trifft KirchenorgelJazzclub Rheinhessen e.V. lädt zu vorweihnachtlichem Konzert mit Gary Fuhrmann und Daniel Wolf am 6. Dezember um 18 Uhr in die Ev. Kirche Guntersblum ein / Eintritt frei, Spende erbeten
Gary Fuhrmann und Daniel Wolf zählen zu den herausragenden Musikern unserer Region. Foto: H.J. Schneider
Ausführlicher Text unter www.nibelungen-kurier.de
Als sich der Vorhang zu „Frau Holle”, dem diesjährigen Weih-nachtsmärchen der Volksbühne Worms, hob, brodelte der Saal. Die kleinen Zuschauer empfin-gen mit Applaus und ermuntern-den Rufen das dicke gelbe Küken (Laura Saxler) und seinen Papa (Michael Meierhofer), Erzähler-paar und komisches Element in einem. Schon die Kostüme wa-ren köstlich geraten und die bei-den lieferten sich Rededuelle, die ganz nebenbei den Kindern auch Dinge erzählten, die man drama-turgisch schlecht darstellen konn-te. Wenn das Hühnerkind, von den Ereignissen überwältigt, sein verzweifeltes „Oioioioioi” ertönen
ließ, konnte es sich der Sympathie der Zuschauer sicher sein.
Da in dem Märchen der Gebrü-der Grimm nur vier Peronen eine Rolle spielen, hatte sich Walter Passian, Bühnenautor und lang-jähriges Mitglied der Volksbüh-ne, weitere Figuren ausgedacht.
Gleich zu Anfang taucht ein Brautwerber (Wilfried Dabisch) auf, welcher eigentlich sofort die fleißige und reizende Marie (Cor-nelia Weber) als zukünftige Braut des Prinzen auserkoren hatte.
Die phantasievoll kostümierten Elfen (Eva-Maria Schmitt und Sil-via Thomas) begegnen im Reich der Frau Holle den beiden Ma-rien. Ermunternd und helfend
huschten, schwebten und tanz-ten sie zur wunderschönen Mu-sik von Miroslav Mirocha durchs Frau-Holle-Land und bewegten sich damit in allerbester Märchen-tradition.
Dazu passen das glitzernde Märchenschloss der Frau Hol-le, das den Kindern ein entzück-tes „Ohhh!” entlockte. Der sin-gende Backofen mit gemütlichem „Wommdadawomm” und die di-cken Äpfel, die den Mund sin-gend aufklappen konnten, gaben ihr übriges.
Dass Frau Holle (Margret Owens) in Versen sprach, war eine gute Idee. Dieser Effekt wurde noch dadurch verstärkt, dass ihre
Stimme über Lautsprecher ge-kommen ist. Die mütterliche Rol-le wurde von ihr gekonnt gespielt
Ein Großteil des Märchens spielte auf dem Hof der Marien, welcher in der Märchenwerkstatt der Volksbühne liebevoll gezim-mert wurde. Martin Schmitt, Heinwilhelm Ramb und Peter Schmitt zeichnen sich hierfür verantwortlich. Neben der bösen Stiefmutter (Elke Dyroff), der flei-ßigen Marie und dem Brautwer-ber Heinz gefiel besonders die durchgreifende Stiefschwester Marie (Kerstin Schmitt), die so faul und garstig war, wie es nur irgend ging und welche auch zum Schluss, als sie pechüberströmt aus dem Brunnen auftauchte, nicht bereit war sich bekehren zu lassen.
Peter Schmitt lässt mit seiner Coregisseurin Charlotte Rüdiger durch eine hervorragende Regie-arbeit den Märchenzauber der Volksbühne fortleben und für die Kinder wurde während der Vor-stellung die Märchenwelt so gut wie wahr.
Die Freiverkaufsvorstellung von „Frau Holle” im WORMSER findet am Mittwoch, dem 3. De-zember, um 17 Uhr im großen Theater des WORMSERs statt. Eintrittskarten sind noch an er Abendkasse erhältlich.
„Frau Holle spricht in Versen“Märchen der Volksbühne verzaubert mit witzigen Einfällen / Freiverkaufsvorstellung heute um 17 Uhr im WORMSER
Schon die Kostüme bei der Aufführung der Volksbühne waren köstlich geraten.
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Jeweils mittwochs und samstags fi nden Sie auf unseren Sonderseiten die nummerierten Sterne, die mit den Lösungsbuchstaben versehen sind.Einfach die Buchstaben in das entsprechende Sternchen auf dem Lösungscoupon eintragen. Ist der Lösungssatz komplett, dann heißt es
mitmachen und den Satz auf eine Postkarte schreiben und an den Nibelungen Kurier Verlag, Prinz-Carl-Anlage 20, 67547 Worms,einsenden. Absender und Telefonnummer nicht vergessen. Und ganz wichtig: Geben Sie Ihren Wunschgewinn an. Die Gewinner der Hauptpreise sind damit
einverstanden, mit einem Foto und Namen veröff entlicht zu werden. Einsendeschluss ist der 31. Dezember 2014. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.Angehörige und Mitarbeiter der beteiligten Firmen sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Jede Person kann maximal einen Preis gewinnen.
Der Nibelungen Kurier wünscht allen Lesern viel Glück beim Lösen des Weihnachtsgewinnspiels und dankt allen Sponsoren für ihre Unterstützung der diesjährigen Aktion.
Beim Plätzchenbacken ließ sich Edith Bergner am letz-ten Wochenende wieder gerne über die Schulter schauen und stellte die mo-dernsten Küchenhelfer vor.
EVA WIEGAND Weihnachten steht vor der Tür, die erste Kerze des Adventskranzes brennt und der Startschuss für die Krippenausstellung im Küchenhaus Bergner ist bereits gefallen. Dort kön-nen Interessierte die kunst-vollen Krippen von Inhaber Joachim Bergner in Groß und Klein bewundern und kaufen sowie Zusatzteile fi n-den. Genauso wie die schön verzierten Krippen ist auch das Plätzchenbacken aus der Weihnachtszeit nicht weg-zudenken. Deshalb ging es am vergangenen Wochenen-de auch in der großen Vor-führküche des Küchenhau-ses weihnachtlich zu. Seit Jahren bietet Edith Bergner Plätzchenkurse in der Vor-weihnachtszeit an und stellt Interessierten dabei die neu-esten Küchenhelfer vor. „Seit dem letzten Jahr arbeite ich mit der Cooking Chef von Kenwood. Die Küchenma-schine wurde speziell von Profi s entwickelt“, berich-tet Edith Bergner und ver-weist auf die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten der Cooking Chef. Dank dem eingebauten 1000 Watt In-duktionsfeld eignet sich die Küchenmaschine nicht nur zum Kochen, sondern auch zum gradgenauen Ga-ren von Fleisch und Fisch. Auch Raspeln oder das Ro-hententsaften von Gemü-se und das Herstellen fri-scher Babynahrung oder so-gar Nudeln sind für das Kü-chenwunder kein Problem. „Ein großer Vorteil ist zum einen die große Kraft, mit der die Maschine zum Bei-spiel Brotteig kneten kann, zum anderen aber auch das große Fassungsvermögen der Schüssel. Da kann der Backofen gleich mit mehre-ren Broten ausgelastet wer-den“, betont Edith Bergner.
Wer die Küchenmaschine zunächst in Betrieb sehen möchte, sollte nicht lange zö-gern und mit Edith Bergner einen Termin vereinbaren. Im Küchenhaus bekommen die Kunden nicht nur die neuesten Küchenhelfer in-klusive diverser Zusatztei-le vorgestellt, sondern kön-nen sich auch auf eine kom-petente Beratung verlassen.
Öffnungszeiten: 11.30 bis 15 Uhr und 17.30 bis 24 Uhr, kein Ruhetag!
SANSANSANSANSANSANSANSANSANSANSANSANSANSANSANSANSANSANSANSANSANSANSANSANSANSANSANSANSANSANSANSANSANSANSANSANSANSANSANSANSANSANDERDERDERDERDERDERDERDERDERDERDERDERDERDERDERDERDERDERDERDERDERDERDERDERDERDERDERDERDERDERDERDERDERDERDERDERDERDERDERDERDERDERDERDERDERSANSANSANSANSANSANSANSANSANB R AUMANU FA K TU RÖKO LOG I S C H E R B I E R E
Unsere Öffnungszeiten in der Vorweihnachtszeit:Mittwochs von 17.00 bis 19.00 und Samstags von 10.00 bis 15.00 Uhr.
Am 22. und 23. Dezember von 13.00 bis 18.00 Uhrund am 24. Dezember von 9.00 bis 12.00 Uhr
Schon jetzt freuen sich Rein-hard Schneider und seine Mit-arbeiter auf ein volles Haus mit vielen tollen Neuheiten und Sonderpreisen in allen Abtei-lungen am 6. Dezember bei Glühwein, Sekt und Gebäck.
Zur IFA (Intern. Funkaus-stellung) in Berlin werden jährlich viele Neuheiten vorge-stellt, die allerdings erst zum Jahresende oder später für die Kunden käufl ich sind. Daher möchte SP:Schneider diese Neuheiten seinen Kunden in einem gepfl egten Rahmen vor-stellen und präsentieren. So wurde beispielsweise am 18. Oktober bei SP:Schneider in Monsheim ein zünftiges Ok-toberfest mit Neuheiten, Prä-sentation und Schnäppchen-Preisen gefeiert.
Bei Weißbier, Radi und Weißwurst konnten sich die sehr zahlreich erschienenen Kunden ein Bild über die Neu-heiten in den Bereichen Küh-len, Waschen, Trocknen, Sau-gen, Flachbild-TV, Autonaviga-tion, Home-Hifi und Heim-
Robotern machen. Nicht nur das Verkaufen, sondern auch die Informationen und der Service zu den vielen neu-en Produkten, die jährlich auf den Markt kommen, so hat sich die Mannschaft von SP:Schneider auf die Fahnen geschrieben, sind wichtig. Nur so kann der Kunde die Quali-tätsunterschiede fühlen, se-hen und erkennen. Alle Ge-räte können bei SP:Schneider auch zu günstigen Monats-tarifen gemietet werden. Be-sonderes Augenmerk richtet SP:Schneider auf die Wünsche der vielen älteren Kunden, die viel Wert auf einfache Bedie-nung und einen Rundum-Ser-vice legen. Schauen Sie am 6. Dezember vorbei, das Team von SP:Schneider und der Ni-kolaus freuen sich auf Ihren Besuch.
Nikolaus-Tag am 6. Dezember bei SP:Schneider in Monsheim
Nikolaus-Tag von 10–18 Uhr / Neuheiten im Bereich sparsame Hausgeräte, Flachbild-TV, Rasenroboter und vieles mehr
Der Nikolaus macht am kommenden Samstag (6.12.2014) natürlich auch im Kauf hof Worms wie-der Rast . In der Spielwa-renabteilung in der 3. Eta-ge wird er sich nicht nur mit den Kleinen fotografi eren
lassen,sondern auch deren Stiefel füllen. Der Nikolaus wird um 12, 14 und 16 Uhr jeweils für eine Stunde für die Kinder da sein. Für die schönen und kostenlosen Erinnerungsbilder sorgt das Team von Foto Oehling.
Der Nikolaus kommtin den Kaufhof
Foto: Judith Oberle
Das Café Treff in Westhofen lädt am Donnerstag, dem 11. Dezember, ab 14.30 Uhr, zur Adventsfeier ein. Das letzte Treff en im Jahr 2014 soll beim gemeinsamen Singen und bei vorgelesenen Weihnachtsge-schichten und Gedichten, in gemütlicher Runde bei hei-ßem Glühwein und selbst-gebackenem Weihnachtsge-bäck, einer guten Tasse Kaff ee
und weihnachtlicher Atmo-sphäre stattfi nden. Für Spei-sen und Getränke wird ein kleiner Kostenbeitrag erho-ben. In der Zeit zwischen den Jahren hat das Café Treff ge-schlossen. Ab dem 22. Januar 2015 ist das Café Treff ab 14.30 Uhr wieder geöff net. Man fi n-det das Café Treff im kleinen Saal des Hauses St. Michael, Am Markt 16 in Westhofen.
Adventsfeier im Café Treff Westhofen
Bald öff net sich das 2. Adventszauber-Päckchen im NK-Blog! Seid gespanntund schaut ab Freitag, 12 Uhr rein! Es warten tolle Überraschungen auf Euch!
www.nibelungen-kurier.de/Adventszauber2 Es warten tolle Überraschungen auf Euch! und schaut
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In der Ehrenamtsbörse, An-dreasstraße 7, gibt es eine rie-sige Auswahl an Spielen.
Aber auch die Klassiker, wie Rommé, Rumycup, Skat, Ca-naster sowie Würfelspiele, wer-den immer gerne gespielt. Es könnte sich auch eine Doppel-kopf-Runde zusammenfi nden. Zunächst treff en sich Interes-
sierte zum Kennenlernen je-den Freitag, von 15 bis 17 Uhr.
Die Teilnehmenden kön-nen später die Spielzeiten er-weitern. Die Interessenten können sich gerne in der Ge-schäftsstelle anmelden, Tele-fon 06241/5028322, oder bei Hildegard Brauers, Telefon 06241/22852.
SpielenachmittagJeden Freitag von 15 bis 17 Uhr können sich Spielfreudige in der Ehrenamtsbörse treff en
Am Sonntag, dem 7. Dezem-ber, öffnet das Weltladen-Ca-fé der evangelischen Gemeinde Worms-Horchheim nach dem Gottesdienst.
Von 11 bis 12 Uhr ist an diesem Tag der Laden der Evangelischen Kirchengemeinde zum Verkauf geöff net. Es gibt Kaff ee und Ku-chen. Das Weltladen-Café fi ndet in der Regel am ersten Sonntag des Monats statt. Es bietet neben
Kaff ee und Kuchen auch eine klei-ne Auswahl an fair gehandelten Produkten, wie zum Beispiel Kaf-fee, Tee, Honig, zum Verkauf an.
Das Café befi ndet sich im Fa-milienzentrum der Evangelischen Kirchengemeinde Worms-Horch-heim, Obere Hauptstraße 23, un-terhalb der Kirche. Wer zudem fair gehandelte Produkte in höherer Anzahl erwerben oder bestellen möchte, kann dies im Café tun.
Kaff ee & Kuchen sowie fair gehandelte ProdukteWeltladen-Café der ev. Gemeinde Worms-Horchheim am 7. Dezember von 11 bis 12 Uhr
In der Vorweihnachtszeit, wenn überall Kerzenschein die Dunkel-heit erhellt, freuen wir uns über be-sinnliche Stunden mit unseren Lie-ben. Auch dürfen Weihnachtslieder während dieser Zeit nicht fehlen. Der Mandolinen Club Goldklang 1923 Eich lädt daher am 3. Advent, um 17 Uhr zu seinem Adventskon-zert mit Weihnachtsliedern ein. Die Anwesenden in der evangelischen Kirche dürfen sich dann neben Bei-trägen des Gastgebers über zwei be-sondere musikalische Gäste freuen.
Die beiden Gesangssolisten – Lela Gruber, die durch die TV-Musik-show „The Voice of Germany“ be-kannt wurde, und Carlton Crawford, der mit seiner wunderbaren Stim-me sogar von den Söhnen Mann-heims als „eine der schönsten Soul-stimmen hierzulande“ bezeichnet wird – werden die Konzertbesucher verzaubern.
Karten gibt es für 7 Euro im Vorverkauf im Modehaus Uhrig, Gernsheimer Straße 18, Eich, oder für 8 Euro an der Abendkasse.
Stimmen mit GänsehautfaktorMandolinenclub Goldklang Eich lädt in die ev. Kirche am 14. Dezember um 17 Uhr zu Adventskonzert ein
Unter Leitung von Kristi-ne Weitzel, Dekanatskanto-rin des evangelischen Deka-nats Worms-Wonnegau, wird im kommenden Jahr ein neu-er Kinderchor ins Leben geru-fen. Beginn ist der 12. Januar in den Räumen der Von-Dalberg-Schule in Heßloch.
Jeden Montag von 14 bis 15 Uhr haben Kinder aller Schu-len der 1. bis 4. Klasse die Mög-lichkeit, die Musik zu entde-cken. Erarbeitet werden Sing-spiele, Musicals, Weltliches wie Geistliches, einstimmig auch
mehrstimmig für Gottesdienste und Konzerte. Bodypercussion, Rhythmusschulung mit dem „Notenfresserschwamm“ und Grundlagen der Musik werden nach der „Ganzheitlichen Me-thode“, der „Braunschweiger Domsingschule“, altersgerecht vermittelt.
Kosten entstehen anteilig für Noten und Material.
Anmeldung, bitte schriftlich, bis zum 18. Dezember an Kris-tine Weitzel, Fax 06242/60559 oder per E-Mail kr is t [email protected].
Musik entdeckenNeuer Kinderchor in Heßloch startet am 12. Januar Anmeldung bis 18. Dezember erbeten
Wer das alte Jahr gebührend verabschieden und voller Vor-freude in das nächste Jahr tan-zen möchte, reserviert am besten jetzt schon Karten für den großen Silvesterball 2014 der Gemeinde Obrigheim im Rosengarten.
Sektempfang zum AuftaktBei einem Sektempfang kann
man sich auf einen vielverspre-chenden Abend einstimmen. Die „Cocktail Partyband“ berei-cherte bereits im vergangenen Jahr musikalisch die Veranstal-tung im festlich geschmückten Rosengarten.
Kulinarisch wird das Restau-rant „Pizza Pasta“ mit einem Vier-Gänge-Menü den Abend begleiten.
Karten erhält man ab sofort im Restaurant „Pizza Pasta“, Telefon: 06359/961840, Haupt-straße 15, 67283 Obrigheim (Rosengarten) für 80 Euro/ Stück inklusive Sektempfang und Vier-Gänge-Menü.
Bürgermeister Stefan Muth und das Team „Restaurant Piz-za Pasta“ freuen sich, zahlrei-che Gäste an diesem Abend be-grüßen zu dürfen. Einlass an diesem Abend ist um 19 Uhr.
Musikalisch und kulinarischins neue Jahr startenGroßer Silvesterball im Rosengarten Obrigheim am 31. Dezember ab 20 Uhr
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… so wie dieses traditi-onelle Weihnachtslied be-ginnt, bewahrt sich auch die Tradition für unseren Nikolausmarkt. Vor vielen Jahren von Karl Löwer und dem Heimatverein ins Le-ben gerufen, hat sich jetzt schon die nächste Genera-tion in die Verantwortung berufen, diese vorweih-nachtliche Veranstaltung aufrechtzuerhalten. Die lie-bevoll geschmückten Bu-den auf dem Vorplatz der Ortsverwaltung bieten ein einzigartiges Ambiente.
Von Glühweinduft um-hüllt, mit einem ausge-suchten Angebot, bieten die Mitglieder der Leisel-heimer Vereine ihre seit Jahren bekannten Spezi-alitäten an. Wie zum Bei-spiel die Gulaschsuppe der AWO oder auch die
Dampfnudeln der Land-frauen, diese haben den Nikolausmarkt weit über die Grenzen von Leisel-heim bekannt gemacht. Von Selbstgemachtem bis zur aktuellen Ausga-be des Jahresheftes vom Heimatverein, vieles wird hier angeboten. Ein reich-haltiges Bühnenprogramm mit Sang und Tanz sowie das traditionelle Asphalt-stockschießen vergnügt Sie über den Tag, bis am frühen Abend der Nikolaus seine Geschenke verteilt.
Wir Leiselheimer würden uns sehr freuen, Sie hier als Gast begrüßen zu dür-fen und freuen uns auf ei-nen gemütlichen Tag mit Ihnen.
HerzlichstJohann Nock
Ortsvorsteher
Alle Jahre wieder …
Der Nikolaus kommt am7. Dezember um 16.30 Uhr
ProgrammSamstag,
6. Dezember,von 11 bis 18 Uhr.
FeierlicheEröffnung um
11 Uhr, danachverschiedene
Programmpunkte.
Der Heppenheimer Kirch-hofplatz vor der evangelischen Kirche verwandelt sich tradi-tionell am zweiten Advents-sonntag (7. Dezember) wie-der zu einem kleinen gemüt-lichen Weihnachtsmarkt. Um 14.30 Uhr beginnt der Famili-engottesdienst in der evange-lischen Kirche mit den Kinder-gartenkindern. Anschließend kann man wieder mit Freun-den und der Familie auf dem tollen Kirchhofplatz bummeln und verweilen. Heppenheimer Vereine und Privatpersonen präsentieren ihre weihnacht-lichen Angebote und laden zu Getränken und Gaumen-schmaus ein. Viele haben wie-der über das Jahr hinweg ge-bastelt, gesammelt, gekocht,
gebacken und sich Gedanken gemacht. Hier fi nden Sie ganz bestimmt noch einige Anre-gungen für den Kauf noch feh-lender Weihnachtsgeschenke. Bei Kaffee und Kuchen können Sie sich am Stand der Wie-sengrundschule gemütlich auf Weihnachten einstimmen. Der Stand der SPD lockt mit lecke-ren Dampfnudeln und Kartof-felsuppe.
Außerdem sorgen die Eis-bachmusikanten Heppen-heim/Offstein für Glühwein und Bratwurst. Wie gewohnt spielen die Eisbachmusikan-ten besinnliche Weihnachtslie-der und der Nikolaus kommt gegen 16.30 Uhr. Alle Betrei-ber des Weihnachtsmarktes freuen sich auf Ihren Besuch!
Vom Freitag, dem 5. De-zember, bis zum Sonntag, dem 7. Dezember, lädt der SPD-Ortsverein zum 31. Mal zum Weihnachtsmarkt im Schulhof der Professor-Jakob-Muth Grundschu-le ein. Die Gäste dürfen sich auf einen vielseitigen Markt mit tollen Angeboten freuen, wo sich mit Sicher-heit noch das ein oder an-dere Weihnachtsgeschenk entdecken lässt. An Spei-sen und Getränken erwar-tet die Gäste an allen drei Tagen eine große Auswahl. Ein buntes Programm lädt
wieder zum Verweilen ein. Gönnen Sie sich und ih-
ren Lieben ein paar ge-mütliche Stunden bei gu-ten Gesprächen und le-ckeren Heißgetränken auf dem Gimbsheimer Weih-nachtsmarkt. Einfach dem Stress und der Hektik des Alltags entfl iehen und sich im Kreise guter Freunde gemeinsam auf das na-hende Weihnachtsfest ein-stimmen. Auf zahlreiche Gäste und eine besinnliche Zeit freuen sich alle Markt-teilnehmer und das SPD-Weihnachtsmarkt-Team.
Am Sonntag, dem 7. De-zember, ab 14 Uhr, laden die Veranstalter zum Be-such des Wiesoppenhei-mer Adventsmarktes im Hof des Martinssaals in der Theodor-Storm-Straße ein. Seit der ersten Aus-richtung des Marktes er-freut sich die Veranstal-tung stetig zunehmender Beliebtheit. Die zahlrei-chen Besucher aus der eigenen, aber auch den Nachbargemeinden des Eisbachtales dürfen sich wieder auf ein kurzwei-liges Programm freuen. Nach dem Motto „Hand-werkliches für das Auge, Musikalisches fürs Ohr und Kulinarisches für den Magen“ ist wieder für je-den etwas dabei. Die klei-nen Gäste werden wie stets mit einem Geschenk vom Nikolaus bedacht, der um 17.30 Uhr kommt.
Advent , Advent , e in Lichtlein brennt . . . In Gundheim öf fnet sich dazu an jedem Advents-sonntag ein Fenster! Je-weils um 17 Uhr treffen sich die Gundheimer und Gäste und genießen ei-nen ganz besonderen „Ad-ventszauber“. Am kom-menden Sonntag, dem 2. Advent, kommt der Niko-laus und im Kindergarten gibt es Leckeres und Hei-ßes für Klein und Groß.Der 3. Advent ist Sache der Winzer, der SPD und des Bewegungstheaters Lirum Larum und am 4. Advent lädt die Kirchengemeinde zum Konzert und hinterher zu Glühwein ins Pfarrheim.
WiesoppenheimerAdventsmarkt
Advent in Gundheim
Dittelsheim-Heßloch
Jahr für Jahr verwandelt sich die Heßlocher Schu-le, ab 14 Uhr, in ein Weih-nachtswunder land für Groß und Klein, für Dit-telsheim-Heßlocher, Fret-tenheimer und Gäste aus anderen Dörfern.
Zu diesem Weihnachts-markt kommt – pünktlich um 17 Uhr – der echte Ni-kolaus! Im letzten Jahr brauste er im roten Feu-erwehrauto heran. Die-ses Jahr ... oh, das wird noch nicht verraten. Si-cher ist, dass es wieder herrliche Kuchen, Torten und gebrannte Mandeln gibt, viel weihnachtliche Musik, Selbstgebasteltes für den Gabentisch (ein echter Geheimtipp!), Bas-telecken für die Kleinen und natürlich auch Herz-haftes, Glühwein und vie-les, vieles mehr.
MITTWOCH, 3. DEZEMBER 2014 SEITE 15
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ALSHEIM BOBENHEIM-ROXHEIMLiebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
herzlich Willkommen zu unserem 31. Alsheimer Weih-nachtsmarkt. Lassen Sie sich von der Stimmung des Alshei-mer Weihnachtsmarktes ver-zaubern, fangen Sie Ihr ganz persönliches Weihnachtsge-fühl ein. Nehmen Sie es mit – und vielleicht die ein oder andere Anregung. Und wenn der Bummel über den Alshei-mer Weihnachtsmarkt beim gemütlichen Plausch an den Ständen unserer Ortsvereine, Kindergärten und Organisa-tionen, die sich um das leib-liche Wohl kümmern, endet, steht der Vorfreude auf die kommenden Weihnachtstage nichts mehr im Wege.
Viel Zeit und Mühe steckt in den Vorbereitungen zum Weih-nachtsmarkt. Zeit und Mühe, die auch in diesem Jahr wie-der unser 1. Beigeordneter, Herr Karl-Heinz Nielsen mit seinem Team, investiert hat. Dafür meinen ausdrückli-chen Dank. An dieser Stelle gilt mein Dank den Anwoh-nern der Bahnhofstraße, die nun schon zum 31. Mal mit großem Verständnis für den Weihnachtsmarkt Einschrän-
kungen hinnehmen müssen. Danke auch an alle Stand-betreiber, Gruppen, Vereine und Organisationen, die mit großem Fleiß für eine stim-mungsvolle und vorweihnacht-liche Atmosphäre sorgen und den Alsheimer Weihnachts-markt mit Programm und Le-ben erfüllen. Im Namen des Gemeindevorstandes und des Gemeinderates wünsche ich allen Besucherinnen und Be-sucher: Genießen Sie stress-frei und fernab dieser oftmals uns überrennenden Vorweih-nachtshektik einige schö-ne Stunden auf dem Alsheim Weihnachtsmarkt.
Wir freuen uns auf Sie!Es grüßt Sie herzlich Ihr
Wolfgang Ho� mannBürgermeister
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Traditionell am 2. Advents-wochenende herrscht beim Bobenheim-Roxheimer Weih-nachtsmarkt, auf dem Kur-pfalzplatz im Gemeindezent-rum, wieder die besondere vor-weihnachtliche Stimmung.
Das Angebot in den über 20 Buden und Ständen lässt kei-ne Wünsche offen. In Zusam-menarbeit mit dem Verkehrsver-ein Bobenheim-Roxheim wartet ein abwechslungsreiches Pro-gramm auf die Besucher.
Der Weihnachtsmarkt beginnt am Freitag, dem 5. Dezember, um 18 Uhr, mit der offi ziellen Eröffnung durch Bürgermeis-ter Michael Müller und den 1. Beigeordneten Dr. Frank Peter.
Musikalisch umrahmt wird die Eröffnung durch den Kinder- und Jugendchor „Don Bosco“.
Anste l le der b isher igen „Christkindldukaten“ fi ndet um 19 Uhr die 1. Verlosung der neu-en „BORO-Wertmünzen“ statt. An allen drei Tagen wird ein Ge-samtwert von 1.200 Euro ver-lost. Ab 19 Uhr erfreut Alexan-dra Kress aus Bobenheim-Rox-heim mit ihrem Gesang die Be-sucher.
Am Samstag, dem 6. Dezem-ber, um 17 Uhr, öffnet der Weih-nachtsmarkt seine Pforten.
Eingebunden in den Weih-nachtsmarkt informiert, ab 16 bis 19 Uhr, im „Kurpfalztreff“, die Stefan-Morsch-Stiftung – die älteste Stammzellspender-datei Deutschlands – über die Hilfe für Leukämie- und Tumor-kranke. Gesunde Erwachsene zwischen 18 und 40 Jahren, mit Einverständnis der Eltern auch
schon ab 16 Jahre, können sich kostenlos als Stammzellspen-der typisieren lassen. Eine klei-ne Blutprobe genügt, um po-tenzieller Lebensretter für ei-nen Leukämiepatienten zu wer-den. Zauberer Emilio, der schon in der Gemeindebücherei eine Vorführung hatte, erfreut ab 17 Uhr unsere Kleinsten auf der Bühne (Kurpfalzplatz). Ab 18 Uhr hat die Turmbläsergruppe des Blasorchesters Otterbach ihren Auftritt. Zur gleichen Zeit
besucht St. Nikolaus den Weih-nachtsmarkt und verteilt klei-ne Geschenke. Um 19 Uhr er-folgt die zweite Verlosung des Verkehrsvereins. Als absolu-tes Highlight ist um 20 Uhr der Auftritt von Elke Wunderle ( die „schwärzeste weiße Stimme“ aus dem Rhein-Neckar-Kreis) zu bewerten. Sie präsentiert ei-nen Auszug der schönsten ame-rikanischen Weihnachtslieder.
Am Sonntag, dem 7. Dezem-ber – dem Abschlusstag des Weihnachtsmarktes – öffnen die Buden und Stände bereits um 16 Uhr. Das Puppentheater „Grimmelines Schmunzelkiste“ erfreut, ab 17 Uhr, die Kleins-ten ab drei Jahre mit dem Stück „Dornröschen im Kurpfalztreff“.
Der Eintritt ist frei. Die dritte und letzte Verlosung fi ndet um 19 Uhr statt. Die Pfälzer Blas-musikanten beenden um 19.30 Uhr das offi zielle Weihnachts-marktprogramm.
Erstmals ist es dem Verkehrs-verein Bobenheim-Roxheim mit Unterstützung des GLOBUS Marktes gelungen, das „Nibe-lungenbähnchen“ aus Worms für den Weihnachtsmarkt zu gewinnen. Dieses pendelt am Freitag, von 18 bis 22 Uhr, und Samstag, von 17 bis 22 Uhr, vom GLOBUS-Parkplatz zum Kurpfalzplatz und zurück. Die Benutzung des Bähnchens ist kostenlos.
Der Weihnachtsmarkt ist am Freitag, in der Zeit von 18 bis 22 Uhr, am Samstag, in der Zeit von 17 bis 22 Uhr, und am Sonntag, in der Zeit von 16 bis 20 Uhr, geöffnet.
Weihnachtsmarkt in der Gemeinde Bobenheim-Roxheim
Die Bernd-Jung-Stiftung und die Stefan-Morsch-Stif-tung rufen gemeinsam zur Hilfe für Leukämie- und Tu-morkranke auf. Am Samstag, dem 6. Dezember, informie-ren Vertreter der Stiftungen im Kurpfalztreff, Pfalzring 43, ab 16 bis 19 Uhr, über das Thema Stammzellspen-de. Gesunde Erwachsene bis 40 Jahre können sich kos-tenlos mit einem Fingerhut voll Blut als Stammzellspen-der registrieren lassen und so potenzielle Lebensret-ter für einen Leukämiepati-enten werden. Für die Typi-sierung stellt die Gemeinde den Kurpfalztreff zur Ver-fügung. Jungen Menschen die Möglichkeit zu geben, sich sozial zu engagieren, ist das gemeinsame Ziel. Wei-tere Infos: www.bernd-jung-stiftung.de unter Leistungs-spektrum / Leukämiehilfe.
Leukämiepatienten Hoffnung schenken
SEITE 16 MITTWOCH, 3. DEZEMBER 2014 RÜCKBLICK: WEIHNACHTSMÄRKTE DER REGION WEIHNACHTSMÄRKTE DER REGION RÜCKBLICK: WEIHNACHTSMÄRKTE DER REGION
Besinnliches inHorchheim
Über ein dutzend Weihnachtsbuden, ein Markt mit Hob-byausstellern und Selbstgemachtem sowie das eigens ge-öff nete Heimatmuseum im ersten Stock der Horchheimer Ortsverwaltung luden am Wochenende zum Entdecken und Verweilen im Eisbachtal ein. „Ohne unsere Vereine und eh-renamtlich Engagierten könnten wir unseren Weihnachts-markt nicht stemmen“, ist Horchheims Ortsvorsteher Vol-ker Janson dankbar. Schmunzelnd hoff t Janson, dass sich Horchheim bereits ein kleines bischen auf das große Jubi-läum „1250 Jahre Horchheim“ in 2016 warmgelaufen hat. Text/Foto: Florian Helfert
Weihnachten imRotweinparadies
Leuchtend strahlte auf dem Platz vor der Gundersheimer Grund-schule ein bunt geschmückter Christbaum und gemeinsam mit den zahlreichen Buden entspann sich eine familiäre Stimmung. Als dann plötzlich Nikolaus höchstselbst vor der Treppe zur Schule stand, leuchteten auch alle Kinderaugen – denn dessen Schokolade wurde bereits sehnsüchtig erwartet, sodass verschie-denste Gedichte auf Bitten des Heiligen nur so aus den Kindern sprudelten. Text/Foto: Florian Helfert
Pfeddersheim versteht’szu Feiern!
Viele festlich geschmückte Weihnachtsbäume begrüßten die Be-sucher auf dem Pfeddersheimer Weihnachtsmarkt, jeder Verein hatte seinen eigenen geschmückt. Mit leuchtenden Augen zo-gen Familien und Gäste von Stand zu Stand, oft geplagt von der Entscheidung, welchem Wohlduft man zuerst nachgeben sollte. Stockbrot, am überdachten Lagerfeuer gebacken, war genauso beliebt wie Zuckerwatte, Crêpes oder Waff eln. Richtig in Stim-mung brachten die Besucher die weihnachtlichen Weisen, die der katholische Kirchenmusikverein spielte. Am Sonntagnachmittag gab es ein Puppentheater. Ob Groß, ob Klein, alle vom Bergkin-dergarten (siehe Bild) halfen mit. Text/Foto: Karolina Krüger
VON GERNOT KIR CH Der klei-ne, aber beschauliche und mit viel Herz gestaltete Weih-nachtsmarkt in Pfi ffl igheim lockte am Samstagnachmit-tag viele Besucher an. Unter den Gästen befan-den sich zahlreiche Famili-en mit Kindern. Während die Großen einen Glühwein oder Kaff ee tranken, um sich aufzuwärmen, drängte es die Buben und Mädchen zum Karussell. Manch ein „Pas-sagier“ konnte sich dabei gar
nicht von seinem Platz auf dem Fahrgeschäft trennen, sondern wollte Runde um Runde drehen. Und welcher Papa kann da schon „Nein“ sagen, wenn ihn unschuldige Kinderau-gen anstrahlen. Am Sonntag hatte der Pfi ff -ligheimer Weihnachtsmarkt dann zum zweiten Mal seine Pforten in der Landgrafen-straße geöff net. Spaß hat es auf jeden Fall gemacht – ob Groß, ob Klein!
Keiner wollte runter vom KarussellDer Pfi ffl igheimer Weihnachtsmarkt bot besonders für die Kleinen jede Menge Spaß
Das Karussell begeisterte Bu-ben und Mädchen in Pfi ffl ig-heim. Foto: Gernot Kirch
VON GERNOT KIRCH Seit Mitte der Woche haben frostige Tem-peraturen Einzug in Rheinhes-sen gehalten und sorgten auf den Weihnachtsmärkten für das entsprechend winterliche „Feeling“. Denn mal ganz ehr-lich: Glühwein, Punsch und hei-ße Waffeln schmecken doch doch nur, wenn klirrende Käl-te herrscht und man sich nach was Heißem sehnt. So auch am Samstag in Westhofen. Ab
15 Uhr öff nete der zweitägige Weihnachtsmarkt mit seinen 20 Ständen und lockte Einheimi-sche wie auswärtige Gäste an. Dick in Jacken und Mäntel ein-gepackt, aber bester Stimmung vergnügten sich die Besucher an den 20 Ständen. Dabei wärmten sich die Gäste mit Heißgeträn-ken auf und verzehrten kleine und große Leckereien, während die Kinder die Fahrten mit dem Karussell genossen.
Frostige Temperaturensorgten für passendes „Feeling“
Westhofener Weihnachtsmarkt lockte viele Gäste auf den historischen Markplatz
Ortsbürgermeister Ottfried Fehlinger eröff nete den Weih-nachtsmarkt und nutzte dann die Gelegenheit, um sich zu stärken und aufzuwärmen. Foto: Gernot Kirch
Genau da wo der beste Pub der Jahre 2002/3 in der Sze-ne bekannt war, wird in der Rheinstraße 54 am 5. Dezem-ber Carroll‘s Irish Pub eröff nen. Das Konzept ist seit Jahren in Carroll‘s Irish Pub Wetzlar er-probt und weiterentwickelt wor-den.
„Ich möchte Irland, das Land meiner Ahnen, seine Traditio-nen, die Musik, seine Spezia-litäten und ein bisschen auch die Art zu Leben vermitteln,“ schwärmt Geschäftsführer Do-nald Carroll und man spürt das irische Blut durch seine Adern fl ießen.
Carroll‘s Irish Pub soll gemäß dem Irischen Gruß „Cead mile failté“ - Tausendfach Willkom-men! ein Treff punkt aller wer-den, die das gesellschaftliche Leben Irlands mögen, gerne in Gemeinschaft Sport anschau-en oder Dart spielen. Livemu-sik gehört ebenso zu den regel-mäßigen Angeboten, wie Karao-ke, Whiskey Verkostungen oder gemütliche Abende mit Freun-den im Kamin- oder Raucher-zimmer.
Am Eröff nungsabend wird das Grand Opening von 21 Outs aus
West-Irland bestritten, sie spie-len feinsten Rock von großen irischen Musikern.
Das Angebot an Bieren liest sich wie das Who is Who des feinen Geschmacks, es wird nur ausgeschenkt, was Donald Carroll aus seiner Heimat Cork kennt. „Nur wenn man von Qua-lität und Geschmack überzeugt ist, kann man mit seinem An-gebot bestehen.“ weiß der Gas-tronom aus langjähriger Erfah-rung. Beim Whiskey werden ca. 60 Sorten im Angebot sein, nicht alle gleichzeitig im Ausschank, sie können aber über den Pub bezogen werden. Ab Januar wird es aus der Küche irische Haus-mannskost wie Stew, Breakfast oder Fish and Chips geben.
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MITTWOCH, 3. DEZEMBER 2014 SEITE 17 RÜCKBLICK: WEIHNACHTSMÄRKTE DER REGION WEIHNACHTSMÄRKTE DER REGION RÜCKBLICK: WEIHNACHTSMÄRKTE DER REGION
VON VERA KONERSMANN Als vor 25 Jahren eine kleine Grup-pe Jugendlicher beschloss, dass im Terminkalender der Altrheingemeinde ein Weih-nachtsmarkt fehle, war es zu-nächst gar nicht so einfach, die-ses Vorhaben in die Tat umzu-setzen. „Was damals als kleine Idee anfi ng, hat sich mittler-weile zu einem der beliebtes-ten Treffpunkte in unserem Dorf gemausert. Dieser jährli-che Programmpunkt ist heut-zutage gar nicht mehr wegzu-denken“, freute sich Bürger-meister Klaus Willius bei der Eröff nung des 25. Eicher Weih-
nachtsmarktes. Auch MdL Ka-thrin Anklam-Trapp staunte nicht schlecht über die große Gästeschar, die das gemütliche Budendorf in der Rathausstra-ße besuchte. Die Landtagsab-geordnete bedankte sich eben-falls bei den damaligen Weih-nachtsmarkt-Gründern und lobte die schöne weihnacht-liche Atmosphäre des Eicher Marktes: „Was die Eicher all-
jährlich mit ihrem Weihnachts-markt auf die Beine stellen, ist großartig und beweist, dass die Dorfgemeinschaft auch wäh-rend der Adventszeit pulsiert.“ Ein weiterer Dank galt Marlies Uhrig, die als Teilnehmerin der ersten Stunde geehrt wurde. Eine Vielzahl der Eicher Verei-ne nahm auch 2014 wieder teil und bot den Gästen so man-chen kulinarischen Genuss und schönen Adventsschmuck an. Traditionell wurde der Auf-takt des zweitägigen Treibens durch den evangelischen Po-saunenchor Eich musikalisch umrahmt.
Pulsierende Dorfgemeinschaft während der Adventszeit
Jubiläums-Weihnachtsmarkt in Eich lockt zahlreiche Besucher in die RathausstraßeVON REGINA URBACH Am ers-ten Adventswochenende ging es im Schlosshof Herrnsheim stimmungsvoll und weih-nachtlich zu. Zwischen selbst gestrickten Schals, Handschu-hen und Socken, tausend Düf-ten, leckeren Weihnachtswaf-feln und Süßigkeiten, Seifen in Form von Torten und Prali-nen, Kuscheltieren, individuel-len Vogelhäuschen, Schmuck sowie allerlei Advents- und Weihnachtsdeko zeigten die zahlreichen Besucher, vor al-lem Familien mit kleinen Kin-dern, dem trüben November die nikolausrote Karte.
Ein nostalgisches Karussell drehte sich und die ortsansäs-
sigen Vereine sorgten für gute Stimmung, das leibliche Wohl und ein vielfältiges Programm auf der Bühne.
In der Tombola konnten Kinder- und Erwachsenenge-
schenke gewonnen werden, die der CDU-Ortsverband ge-spendet hatte. Dafür gab es am SPD-Stand am Sonntag freie Karussellfahrten für die Kleinen.
Ohne die Beiträge der Kin-dergärten und Gemeinden so-wie des Kirchenmusik-, Musik- und Männergesangvereins so-wie anderer, wäre ein so run-des Programm nicht möglich gewesen. In der Remise und im Heimatmuseum an der ka-tholischen Kirche gab es Mög-lichkeiten zum Aufwärmen. Angesichts des großen An-drangs, vor allem am Sonn-tag, hatte sich das Stehen für die Budenbesitzer gut gelohnt.
Weihnachtliches HerrnsheimBuden, Markt und Karussell vor dem Schloss
An beiden Tagen verteilte ein echter Nikolaus sein Ebenbild in Schokolade an die Kinder. Foto: Regina Urbach
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JazzAff air, der moderne ge-mischte Chor des GV “Lieder-tafel“ 1868 Worms-Pfi ffl igheim bereitet sich schon jetzt auf das kommende Jahr 2015 vor. Fans und Freunde des Chores soll-ten sich schon heute den 30. Mai 2015 in ihrem Kalender markieren, denn an diesem Abend präsentiert der Chor
sein neues Bühnenprogramm „SOUNDTRIP“. Was genau sich hinter diesem Titel ver-birgt, ist noch ein gut gehüte-tes Geheimnis, doch fest steht, dass man auch bei diesem Konzert wieder etwas Beson-deres erwarten darf. Die ersten Karten können im Anschluss an das Weihnachtskonzert der
Liedertafel am Sonntag, dem 7. Dezember, in der Jesus-Chris-tus-Kirche in Pfi ffl igheim er-worben werden. Weitere Infor-mationen zu diesem Event, zu JazzAff air selbst und auch zu anderen Angeboten des GV „Liedertafel“ 1868 Worms-Pfi ffl igheim gibt es online un-ter www.jazzaff air-worms.de.
Bereits bei „Nur Hören war gestern“ (2011) und „Volles Programm“ (2013) begeisterte der junge Chor JazzAff air mit interaktiven Geschichten, vielen Requisiten, Choreographien, Bandbegleitung und schauspielerischen Einlagen das Publikum. Im nächsten Jahr will man diese Erfolge noch toppen und erneut etwas bisher Einzigartiges auf die Bühne bringen. Dafür stecken die knapp 30 talentierten Sängerinnen und Sänger derzeit schon fl eißig in den Probenarbeiten und erweitern gezielt ihr Jazz-/ Swing- und Pop-geprägtes Repertoire.
JazzAff air’s SOUNDTRIPSingen im Chor einmal anders / Weihnachtskonzert am 7. Dezember in der Jesus-Christus-Kirche in Pfi ffl igheim
Für das am 2. Advent in der St. Martinskirche Worms statt-fi ndende Konzert für Trompe-te und Orgel konnten der re-nommierte Trompeter Milen Haralambov und der Stifts- und Bezirkskantor Stefan Vie-gelahn aus Landau gewonnen werden. Darüber freut sich der Förderverein St. Martin als Veranstalter des stimmungs-vollen Abends ganz besonders.
Der vielfach ausgezeichne-te Trompeter Milen Haralam-bov studierte in Detmold und Freiburg, spielte zunächst als Trompeter im SWR Sinfonie-orchester (2000–02), bevor er sich als gefragter Solist auf Konzerten und Festivals eta-blierte. Er wurde mit dem Eu-ropäischen Kulturförderpreis ausgezeichnet. Seine Solo-CD erhielt herausragende Kriti-ken und Besprechungen von SWR 2 und Klassikmagazi-nen. Viele Portraits wurden bereits über ihn geschrieben, SWR2 und SWR4 sendeten mehrfach seine Aufnahmen und Interviews.
Stefan Viegelahn studierte in Frankfurt, Stuttgart und Hamburg die Studiengänge Orgel, Klavier, Evangelische Kirchenmusik, Schulmusik und Geschichte.
Das Studium schloss er 2007 mit Auszeichnungen in Orgel, Improvisation und Klavier ab. Er ist Träger mehrerer Förder-preise sowie Stipendiat einer Studienstiftung. Seit Oktober 2008 ist er in Landau (Pfalz) Bezirkskantor. An der Hoch-schule für Kirchenmusik in Heidelberg hat er seit 2012 ei-nen Lehrauftrag für künstle-risches Orgelspiel.
Werke von Bach, Haydn, Grieg u. a. versprechen ein ansprechendes und abwechs-lungsreiches Programm am Sonntag, dem 7. Dezember, um 17 Uhr in der Wormser Martinskirche am Ludwigs-platz.
Karten an der Abendkas-se kosten für Erwachsene 12 Euro, für Schüler/Studenten/Behinderte 8 Euro, Kinder bis 12 Jahre frei.
Festliches Adventskonzert für Trompete und Orgel Förderverein St. Martin lädt am 7. Dezember um 17 Uhr zu Konzert mit Milen Haralambov und Stefan Viegelahn ein
Freitag, 5. Dezember
„Hello Goodbye“Abschiedskonzert der „Me-mories“ um 20 Uhr im Kur-haus in Bad Dürkheim. An der Abendkasse kosten die Karten 29 Euro, wegen des zu erwartenden großen Publi-kumsinteresses wird empfoh-len, sich rechtzeitig Karten im Vorverkauf zu sichern. Weite-re Informationen unter www.thememories.de
„Alles muss raus!“
Um 20 Uhr „schockt“ Bem-bers live im Wormser Lincoln-Theater. Bembers zeigt mit ausgestrecktem Mittelfi nger auf den real existierenden Irr-sinn um uns herum und setzt mit seinem neuen Programm „Alles muss raus!” einen di-cken Verbal-Haufen in die ver-meintlich glänzende Kerami-kabteilung. Eintrittskarten für diesen gnadenlosen Comedy-Abend kosten 15,20 Euro im Vorverkauf (Abendkasse 17 Euro) und sind erhältlich u. a. beim Nibelungen Kurier.
Samstag, 6. Dezember
Wormser Rocknacht „Legendär wie immer. Laut wie nie“ – mit großartigem Line-up ab 20 Uhr im Mo-zartsaal: Acid Rain, Dread-ful Minds, Epic Fate, Mizta Nutty, Stereoswitch, Superno-va Plasmajets, The Iron Keys, The Off beat-Service und Va-gabond Kings. Eintrittskar-ten für dieses Rockevent gibt es im Vorverkauf u. a. beim Nibelungen Kurier. Der Ein-trittspreis beträgt 8 Euro, an der Abendkasse 10 Euro.
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Nikolaus-Konzert im „Schwar-zen Herrgott“, Zellertal-Zell: “Sa net hochdeitsch, was du pälzisch sa musch!“ Das ist das Motto der 4 Musiker aus Kaiserslautern und sie verar-beiten seit 1988 eigene Mund-arttexte in Rock, Pop, Folk, Blues, Country-Rock und Bal-laden, passend zu allen Fes-ten und Festlichkeiten bis hin zu Weihnachtsmärkten. 20.00 Uhr, in der Weinstube „Zum Schwarzen Herrgott“.Eintritt: 10 Euro incl. 1 Glas Secco. Weitere Informationen: www.schwarzer-herrgott.de.
Die New Deli Brothers zu Nikolaus in der FunzelNachdem die NDB im Alten Kelterhaus Alsheim im Okto-ber einen Besucherrekord auf-stellten, werden sie ihre Song-diamanten aus Americana und Psychedelia ebenso hart ge-schliff en und schwer funkelnd in der Funzel strahlen lassen – und zwar zu Nikolaus ab 20 Uhr. In die Gehörgänge drin-gen mehrstimmiger Gesang, brodelndes Sumpfsimmern, krachende Country-Creeper und jazzige Folk-Impros von Ryan Adams bis Neil Young, von Grateful Dead bis Beatles.
AdventskonzertJoshua Epstein und der be-rühmte „Chaconne“ von J. S. Bach um 19 Uhr, in der Mag-nuskirche Worms am Wecker-lingplatz. Auf dem Programm stehen die Sonate a-Moll BWV 1003 und die Partita d-Moll BWV 1004 für Violine solo mit der berühmten „Chaconne“ von Johann Sebastian Bach. Einlass ab 18 Uhr. Karten zu 16 Euro können unter Tele-fon 06224/1724230 oder un-ter [email protected] vorbestellt werden.
Celtic Folk und Barockmusik
Konzert des Savas Ensemb-les um 19 Uhr in der evange-lische Kirche Alsheim. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei, Spenden sind erwünscht.
Christmas WarmUpAb 19 Uhr gibt es in der Gast-stätte Emichsburg in Bocken-heim ein poppig-musikali-sches Christmas WarmUp. „DJ Just in time“ hat einen Rucksack voller absoluter Top-Hits dabei.
Sonntag, 7. Dezember
Sunset BoulevardEines der beliebtesten Musi-cals wird in der Inszenierung des durch die Nibelungenfest-spiele auch in Worms wohl bekannten Gil Mehmert und mit der Musik von Andrew Lloyd Webber um 20 Uhr im WORMSER Theater präsen-tiert. Eintrittskarten gibt es u.a. beim Nibelungen Kurier.
Tag der off enen Tür Die GALERIE AURIKA lädt ein am 2. Advent von 11 bis 17 Uhr. Es erwartet die Gäs-te eine abwechslungsreiche Ausstellung mit Skulpturen und Bildern diverser Künst-ler. Der Künstler Bodo W. Klös wird die Technik der Radie-rung anschaulich und live an der Druckpresse vorfüh-ren. Man darf sich auf erleb-nisreiche Stunden in inter-essanter und neugestalteter Umgebung freuen, in Ostho-fen, Dornfelderstr. 11, Telefon 06242/8093376, www.galerie-aurika.de.
Festliches AdventskonzertWerke von Bach, Haydn, Grieg u.a. versprechen ein anspre-chendes und abwechslungs-reiches Programm mit Mi-len Haralambov und Stefan Viegelahn am Sonntag, dem 7. Dezember, um 17 Uhr in der Wormser Martinskirche am Ludwigsplatz. Karten an der Abendkasse kosten für Er-wachsene 12 Euro, für Schü-ler/Studenten/Behinderte 8 Euro, Kinder bis 12 Jahre frei.
Dienstag, 9. Dezember
Faust I
Kommentierte, satirische Dar-bietung von und mit Michael Quast und Philipp MosetterEintrittskarten für diese brül-lend-komische und gleichsam intelligente Satire um 20 Uhr, im Wormser Theater gibt es im Vorverkauf beim Nibelun-gen Kurier, Prinz-Carl-Anla-ge 20, TicketService, Rathen-austraße 11 (im WORMSER), im Internet unter www.das-wormser.de sowie bei allen Ticket-Regional-VVK-Stellen. Der Eintrittspreis beträgt je nach Kategorie zwischen 13 und 22 Euro. An der Abend-kasse jeweils 2 Euro höher.
Für über 25.000 Veranstaltungen aus den Bereichen:ROCK – POP – JAZZ – KLASSIK – FESTIVALS –KABARETT – COMEDY – MUSICALS – SHOW OD. SPORTBei uns gibt´s natürlich auch Karten für alle Events
für „Das Wormser“ oder im „Lincoln Theather“
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Mittwoch, 3. Dezember 2014, 49. Woche
Neumarkt 4 · 67547 Worms · Tel. 06241 28764 · www.pointofsports.de · [email protected]Öffnungszeiten: Mo.-Fr.: 10 – 12.30 h / 13.30 – 19 h und Sa.: 10 – 15 h
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Neue Schützenkönige
Beim alljährlichen Königs-schießen hatten die zahlreich erschienenen SG-Schützen alle Hände voll zu tun, um den in diesem Jahr sehr „standhaf-ten“ Adler zu Fall zu bringen. Nach guter Vorarbeit des 1. Rit-ters, Brigitte Köppel, und dem 2. Ritter, Barbara Kempf, setz-te Manfred Wenzlow den „fi-nalen“ Schuss. Er löst damit Kevin Pospesch ab, der seinen Titel aus beruflichen Gründen nicht verteidigen konnte.
Auch bei der Jugend gibt es einen neuen „König“. Maximi-lian Huy setzte sich mit seinen Rittern Moritz Rißmann und Jonas Heß gegen den zweima-ligen Titelträger Oliver Ziem-ba durch.
Ebenfalls zu Siegerehren ka-men beim Gästeschießen Kirs-ten Huy und Max Eichhorn. Nach getaner Arbeit ließ man den Abend bei Spanferkel & Sa-lat gemütlich ausklingen.
Weihnachtsfeier des TV AbenheimAm Sonntag, dem 14. Dezember, ab 14.30 Uhr, stellen die
Kinder und Jugendlichen im Rahmen der Weihnachtsfei-er in der Festhalle ihr Können unter Beweis. Die Turner-frauen erfreuen mit einem großen Kuchenbüfett. Auch der Weihnachtsmann besucht die Feier. Einige Athleten wer-den für ihre besonderen sportlichen Leistungen im Jahre 2014 ausgezeichnet.
Großes ehrenamtliches Engagement für die Menschen des Sportes Herbert W. Hofmann wurde zu seinem 80. Geburtstag als Zweiter überhaupt mit der Goldenen Medaille des „Comitè International Pierre Robert de Coubertin“ geehrt
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VON KLAUS DIEHL „Sport stärkt Arme, Rumpf und Beine, kürzt die öde Zeit, und er schützt uns durch Vereine vor der Einsam-keit“ – Recht hat er, der Schrift-steller Joachim Ringelnatz mit seiner Definition von „Sport“.
Doch reicht dies alleine nicht aus, denn damit der Sport im Gesamten auch organisatori-sche Voraussetzungen erfüllt, ist hierbei noch das ehrenamt-liche Wirken von Abertausen-den wenn nicht gar Millionen Frauen und Männer nötig. Sie geben dem Sport Strukturen und Ordnung. Einer dieser Men-schen ist der Wormser Herbert W. Hofmann, der sich seit gut 60 Jahren ehrenamtlich in vie-len Ebenen einbringt, obwohl er nie ein aktiver Sportler war. „Er steht auf der anderen Seite des Sports und das ist gut“, so der Chronist.
Nikolaus Doerr, einst der große Vorsitzende der TG 1846 Worms, entdeckte damals den jungen Bankkaufmann, dem er von 1962 bis 1980 die Vereins-kasse anvertraute.
Danach war Hofmann selbst bis 1988 1. Vorsitzender des ehe-mals größten Sportvereines in Rheinhessen und hat bis heute Stimmrecht als Ehrenvorsitzen-der des nach wie vor mitglieder-stärksten Sportvereines in der Nibelungenstadt.
Darüber hinaus war er von 1971 bis 1986 Vorstandsmit-glied im Sportbund Rheinhes-sen (LSB), verwaltete die Res-sorts Recht und Steuern sowie Breiten- und Freizeitsport.
Von 1986 bis 1998 war er Vize- und von 1988 bis 2006 Präsident und Ehrenpräsident bis heute. Im Rheinhessischen Turner-bund, war und ist er seit 1968 in vielerlei Funktionen und als Eh-renvorstandsmitglied tätig. Viel-fältig waren von 1971 bis 2006 auch seine Tätigkeiten beim Lan-dessportbund Rheinhessen – dort auch als Ehrenmitglied. Vor einigen Jahren half er mit, das personell ins Schlingern gerate-ne LSB-Schiff wieder auf einen geraden Kurs zu bringen. Hof-mann bewies, dass es ebenso möglich wie nützlich ist, Frau-en im Sport in Führungspositi-onen zu bringen.
Auch national aktivVon 1994 bis 2006 war der Ju-
bilar sogar stellvertretender Vor-sitzender der Deutschen Olym-pischen Gesellschaft, sowie 20 Jahre Kassenprüfer der Füh-rungs- und Verwaltungsakade-mie Willy Weyer in Berlin.
Viele Jahre brachte er sich auch beim Sozialwerk für Wai-senschutz und Altenhilfe in Worms, als Schatzmeister der Wormser Werbegemeinschaft,
dem Verkehrsverein und beim DRK ein. Darüberhinaus war er Schulelternsprecher in der Kar-meliter-Schule und im Gauß-Gymnasium, Gründungsmit-glied des dortigen Förderverei-nes, wo er seit 1985 bis heute zu-gleich Kassenwart ist.
Hinzu kommt sein christli-ches Wirken in der evangeli-schen Jugend, in der Friedrichs-gemeinde und als Gründungs-mitglied von YMCA Worms.
Außerdem bekannte er sich zu seiner politischen Überzeugung und war von 1979 bis 1984, so-wie von 1994 bis 2004, als CDU-
Mitglied im Wormser Stadtrat und gehört seit 1974 bis heute dem Sportausschuss der Stadt Worms an.
Prägend für die StadtAlles aufzuzählen, was Her-
bert W. Hofmann alles noch an ehrenamtlichen Tätigkeiten aus-füllte, ginge weit über den Rah-men dieser Aufzählung hinaus.
„Eine Stadt wie Worms wird auch oder gerade geprägt vom ehrenamtlichen Wirken seiner Bürger. Herbert W. Hofmann ist einer davon,“ so der Worm-ser Oberbürgermeister Micha-
el Kissel im Rahmen der priva-ten Geburtsagsfeier Hofmanns am Samstag in der Kapelle der Prinz-Carl-Anlage.
Druckfrisch überreichte das Stadtoberhaupt dem vielfach Ge-lobten das Wormser Heimatjahr-buch 2015, das betitelt ist mit „Helden und Legenden“.
Groß war die weitere Zahl der weiteren Gratulanten. Wie sehr auch die Volksbank das Wirken ihres ehemaligen Bankbevoll-mächtigten unterstützte und heute noch schätzt, kam durch die Gratulations-Laudatio des Ex-Vorstandsmitgliedes Gün-
ter Hauser und des jetzigen Vor-standssprechers Bernd Hühn zum Ausdruck. Bürgermeister Hans-Joachim Kosubek dank-te für Stadt und CDU Worms.
Aus tiefstem Herzen zu kom-men, schienen die Worte des heute 88 Jahre alten Hans Jakob Schmitt, viele Jahre Rektor des Gauß-Gymnasiums Worms. Zu den Gratulanten gehörte auch der 1. TGW-Vorsitzende Georg Blockus und Detlef Mann vom Rheinhessischen Turnerbund.
Besonders beeindruckend war die gemeinsame Gratulation von Magnus Schneider, Präsident des Sportbundes Rheinhessen und Karin Augustin, der Präsi-dentin des Landessportbundes Rheinland-Pfalz.
Ausdauer, Charisma, Zuver-lässigkeit, Beständig- und Nach-haltigkeit, Toleranz und Fair-Play habe das „große Lebenswerk“ von Herbert W. Hofmann be-stimmt. Auf ihn sei stets Verlass gewesen. Unter „Standing Ova-tions“ überreichte ihm Professor Dr. Norbert Müller, wiederge-wählter Präsident des „Comitè Pierre Robert de Coubertin“, die neu geschaffene Goldene Eh-renmedaille als Dank und An-erkennung für seine stete Ver-teidigung der olympischen Ide-ale. Diese hat bisher nur Jaques Rogge, Ex-Präsident des IOC, erhalten.
Ehre wem Ehre gebührt, von links SBR-Präsident Magnus Scheider, LSB-Präsidentin Karin Augus-tin, Professor Dr. Norbert Müller und der ausgezeichnet Herbert W. Hofmann. Foto: Klaus Diehl
LOKAL-SPORTSEITE 20 MITTWOCH, 3. DEZEMBER 2014
VON KL AUS DIEHL Trier war der erwartet schwere Gegner, wobei die Rubeck-Elf ein sehr aggressives Pressing spielte, so-dass sich viel im Mittelfeld ab-spielte. Dies wurde immer wie-der durch Fouls unterbrochen und auf beiden Seiten waren nicht gerade viele Chancen zu notieren. Trier stand sehr kom-pakt, wollte Fehler vermeiden und selbst mit Konterangriffen den Erfolg suchen.
Per Fallrückziegher nur an den Poste
Die wohl größte Chance hat-ten die Gastgeber in der 47. Mi-nute, als der nach der Pause für Zahit Findik auf den schwer be-spielbaren Wormatia-Rasen ge-schickte Ali Özgün per Fallrück-zieher nur den Pfosten traf. Flo-rian Treske hatte mit einem gut getimten Pass Jonathan Zinram auf die Reise geschickt und des-
sen Flanke wurde mehr zu ei-ner verfrühten Weihnachtsker-ze abgewehrt und Özgün hätte beinahe seinem Ruf als Torga-rant-Einwechsler einmal mehr alle Ehre gemacht.
Nach der Pause attraktiver Start
Es war der Beginn einer nun zunächst wesentlich attraktive-ren 2. Halbzeit, die aber in der 64. Minute durch den sehr klein-lich pfeifenden Schiedsrichter Dr. Robert Kampka (Mainz) jäh beendet wurde, als er dem bereits verwarnten Benjamin Himmel die Ampelkarte un-ter die Nase hielt. Dies war si-cherlich etwas unglücklich, so Wormatia-Trainer Sascha Eller. „Ich habe den Trierer Milorad Pekovic gar nicht berührt und wäre auch besser nicht in diesen Zweikampf gegangen“, ärgerte sich Himmel nach dem Spiel.
Vorausgegangen war ein etwas riskanter Querpass des zwei Mi-nuten zuvor für den verletzten Benjamin Maas eingewechselten Alexander Hien, der auf dem be-kannten „November-Acker“ auch noch versprang. Es sah aus wie eine Grätsche und auch Kristi-an Maslanka ging mit zu Bo-den. Dafür hätte aber der Trie-rer Robin Garnier freie Bahn gehabt, doch der Schiedsrichter entschied gegen die protestieren-den Eintrachtler auf Foulspiel und ließ nicht Vorteil laufen. Da-nach wurde es für die Wormaten natürlich schwer und das Spiel nahm an Ruppigkeiten zu, was zu je zwei Gelben Karten auf bei-den Seiten führte. Doch außer einem Freistoß von Routinier Pekovic (73.) und einem wuch-tigen Schuss des eingewechsel-ten Besart Aliu, beide Male pa-rierte Tim Paterok im Worma-tia-Tor sicher, konnten die Mo-
selaner keinen Nutzen aus ihrer personellen Überzahl ziehen.
Für Wormatia-Coach Sascha Eller ein am Ende auch gerechtes Unentschieden, in einem Spiel mit nicht gerade vielen Torchan-cen. So ging ein Kopfball von Ka-pitän Florian Treske (22.) knapp über das Trierer Tor. Ein Schuss des Gästespielers Christoph An-ton (28.) wurde abgeblockt und Zahit Findik verpasste eine Mi-nute vor der Pause knapp.
Neue Hoffnung auf Wormatia-Seite
Nach der guten Auftaktaktion von Ali Özgün durfte man auf Wormatiaseite neue Hoffnungen hegen. Aber zunächst war es der Wormatia-Keeper Tim Paterok (52.), der mit einem Super-Re-flex einen Rückstand durch den Eintrachtler Ugur Albayrak, der nach einem Garnier-Pass frei vor ihm auftauchte, vereiteln konn-te. Sandro Löchelt hatte in der 58. und 60. Minute mit einem gut getimten Fernschuss und einem leider verpassten Özgün-Pass zwei gute Möglichkeiten zur Führung, ehe vier Minuten spä-ter die Dezimierung auf Worma-tia-Seite folgte.
Nicht nur für Trainer Sa-scha Eller ein Spiel, das deut-lich machte, dass kein Gegner mehr die Wormaten – zumin-dest in der EWR-Arena – unter-schätzt, sondern vermehrt tief stehend und mit sehr aggres-siven Zweikampfverhalten ver-sucht die jungen Himmelsstür-mer, von August bis Anfang Ok-tober, vom Tor fern zu halten und nach Möglichkeit gar nicht erst ins Spiel kommen zu lassen.
Eine Situation, die sich die Wormaten selbst geschaffen ha-ben, indem sie sich bisher nicht nur 33 Punkte erspielten, son-
dern auch herzerfrischenden Fußball in den ersten zehn bis zwölf Spielen zeigten.
Danach wurde es einfach schwerer und der Aufwand wur-de größer. Dennoch fand man wieder aus einem zwischenzeit-lichen Tief und deshalb ist der 4. Tabellenplatz mit 33 Punkten ab-solut eine mehr als positive Über-raschung. Wenn nicht sogar eine Sensation für eine Mannschaft, die völlig neu zusammengestellt und verjüngt wurde.
Da scheint nach 19 Spielen der Akku allmählich leer zu werden und es bedarf noch einmal eines letzten Kraftaktes, um das Spiel in Offenbach so gut wie mög-lich über die Bühne zu bringen. „Danach geht es in die verdiente Winterpause, Kräfte neu aufzu-laden und weiter daran zu arbei-ten, die Mannschaft in taktischer und spielerischer Hinsicht weiter-zuentwickeln“, so Trainer Eller.
Gegen Eintracht Trier spielten: Tim Paterok, Eugen Gopko, Benjamin Maas (61. Alexan-der Hien), Kristian Maslanka, Alan Stulin, Sandro Löchelt, Benjamin Himmel, Zahit Fin-dik (46. Ali Özgün), Florian Treske (85. Rik Hiemeleers), Enis Saiti, Jonathan Zinram.
Am gestrigen Dienstag-abend haben die Wormaten ihr letztes Spiel in 2014 beim Regionalliga-Tabellenführer Kickers Offenbach bestritten.
Da konnte man nur dar-auf hoffen, dass neben dem gesperrten Benjamin Him-mel, Gelb-Rot aus dem Trie-rer Spiel, und Kristian Mas-lanka, wegen seiner 5. Gelben Karte, auch die angeschlage-nen Spieler Florian Treske, Benjamin Maas und Alexan-der Hien wieder voll einsatz-fähig waren.
Zu Hause finden sich wohl keine Gegner mehr, die mitspielen wollenWormatia Worms musste sich vor heimischer Kulisse musste mit einem 0:0 gegen Eintracht Trier zufrieden geben / Gelb-rote Karte für Benjamin Himmel
Per Fallrückzieher traf Ali Özgün nur den Pfosten des Trierer Tores.
Benjamin Himmel (rechts) sah in der 64. Minute die Gelb-Rote Ampelkarte. Fotos: Felix Diehl
Von Beginn an taten die Haus-herren mehr für das Spiel, wäh-rend der SVH nur gelegentlich vor das Hauensteiner Tor kam. Bereits in den Anfangsminuten (10.) erzielten die Gastgeber das erste Tor. Wie beflügelt spielte nur eine Mannschaft auf dem schwer bespielbaren Rasenplatz im Nachbarort Schwanheim. So kam es auch, dass die Führung der Gastgeber (28.) auf 2:0 ver-
dient ausgebaut werden konnte. Nur dank ihres Torhüters Anto-nio Vardaxis gingen die SVH-Jungs nur mit 0:2-Rückstand in die Halbzeitpause.
Nach Wiederanpfiff nahmen sie die Zweikämpfe besser an und versuchten dem Gastgeber Paroli zu bieten, was auch pha-senweise gelang. Trotz der Be-mühungen in der zweiten Hälf-te konnte man sich aber letztlich
nicht zwingend genug durch-setzten, um Zählbares heraus zu spielen.
Erst fast mit dem Schlusspfiff gelang S. Wulf der Anschluss-treffer für den SVH. Für den SVH-Nachwuchs geht es jetzt nur noch gegen den Abstieg, deshalb muss am Nikolaus-tag um 14 Uhr, beim Tabellen-Schlusslicht in Idar-Oberstein unbedingt gepunktet werden.
Erneute Niederlage für die B1-JuniorenGastgeber Hauenstein besiegt zu harmlose S VHorchheim-Jungs mit 2:1
B-KLASSE WORMSSV 1914 Pfeddersheim I – TSV Flörsheim-Dalsheim I 3:6 (1:3)
Die 14er verschliefen die ersten halbe Stunde komplett und lagen nach 25 Minuten bereits mit 0:3 zurück. Die Gäste zeigten dage-gen eine 100-prozentige Chan-cenverwertung, während auf der Gegenseite Pierre Bumb (6.), Jo-hannes Materi (12./21.) und Ale-xander Eder (17.) am tollen Gäste-schlussmann scheiterten. Neue Hoffnung keimte auf, als Robert Kiss (40.) das Zuspiel von Leo Schweigert zum 1:3-Anschluss-treffer verwertete.
Nach der Pause wurde diese ge-nährt, als Leo Schweigert (54.) auf Flanke von Mirco Schmidt und nach Vorlage von Pierre Bumb (61.) mit seinem 100. Treffer im Trikot der 1. Mannschaft zum 3:3 ausglich. Nun wollte man zu viel und man stürmte munter drauf-los und in der Hintermannschaft
zeigten sich gravierende Abstim-mungsprobleme, welche die Gäs-te letztlich zum 6:3-Sieg nutzten. Dazwischen vergaben die Gast-geber eine ganze Reihe bester Torchancen. Trotz toller Moral belohnten sich die 14er diesmal nicht, weil in den entscheidenden Phasen das nötige Glück und die Cleverness fehlten. Trotzdem hat das Team von Leo Schweigert und Adnan Yetim als Aufsteiger eine tolle Vorrunde gespielt und über-wintert mit 24 Punkten auf einem soliden Mittelfeldplatz.
Es spielten: Eggers, A. Ye-tim, Bachmann, Eder, R. Kiss, Schmidt (73.Götz), Sali, J. Ma-teri (82.Pfeif), Bruening, Bumb (65. H. Yetim), Schweigert.
C-Klasse WormsSV 1914 II – TSV Flörsheim-Dalsheim II 1:1 (1:1)
Die verdiente Führung der Hausherren durch einen direkt
verwandelten Freistoß von Mi-chael Marasek (14.) wurde aus unerfindlichen Gründen nicht anerkannt. Dafür traf Torjäger Salvatore Corrado (22.). In der Folge gingen die Hausherren viel zu fahrlässig mit ihren Ge-legenheiten um und wurden, nach tollem Solo des stärksten Gästespielers Potera, unmittel-bar vor dem Pausenpfiff, mit dem Ausgleich für ihre lässi-ge Spielweise bestraft.
Die zweite Halbzeit sah plan-los anrennende 14er und kon-terstarke Gäste. Die beste Ge-legenheit zum Sieg hatte noch Michael Marasek (82.), der aber nur die Latte des Gästegehäu-ses traf.
Für die 14er spielten: Mi-nes, Örcan, P. Schober (46. de Fronzo), Beck, Krein (69. Dresel), Marasek, Erdogan, Corrado, Parra (82. Weygand), Singer, Teksen, T. Schober.
Tolle Moral wurde diesmal nicht belohntSV Pfedderhseim I unterliegt gegen Flörsheim-Dalsheim mit 3:6
Die Betreuer der Bechthei-mer Fußball-Jugendmann-schaften verkaufen auch die-ses Jahr wieder Weihnachts-bäume auf dem Bechtheimer Marktplatz. Am Wochenende vom 12. bis 14. Dezember ist dort Gelegenheit, diese Akti-on zu unterstützen. Deren Er-lös kommt ausschließlich den
in Bechtheim fußballspielen-den Kindern zugute. Freitags findet der Verkauf ab 17 Uhr, samstags ab 10 Uhr und sonn-tags von 11 bis 14 Uhr statt.
Auch wenn man schon einen Tannenbaum gekauft hat, freu-en sich die Veranstalter über je-den Besuch am Glühweinstand, wo es auch Kinderpunsch, Brat-
wurst, Pommes, und samstags Kartoffelsuppe mit Kartoffel-puffer gibt …
In diesem Jahr gibt es nur Premium-Qualität (Nordmann-tannen) direkt und frisch von einem Hersteller aus dem Odenwald. Auch dieses Jahr wird wieder der Tannenbaum Heimservice angeboten.
„Fußball- und Tannenbaum-Daddys“ sind wieder aktiv für den NachwuchsVerkauf von Tannenbäume zugunsten des Vereines vom 12. bis 14. Dezember
Eine beeindruckende Vorrunde spielten die U11-Jungs des SV Horchheim und können sich mit dem Herbstmeistertitel der E-Jugend in der Kreisklasse Alzey-Worms Süd 1 und der Herbstmeis-terschaft in der höheren D-Jugend-Klasse Alzey-Worms West 1 freuen. Die bisher ungeschlagene Mannschaft, um das Trainergespann Frank Kappesser, Jürgen Dohn und Malte Marwede, freut sich nun auf die Winterpause und möchte sich auf dieser Weise für die tolle Unterstützung und bei ihren Sponsoren I.H. Bau Worms, der Unternehmungsberatung Dohn und den vielen Kleinspendern für die großzügigen Spenden vor und während der Runde sowie zu Weihnachten herzlich bedanken. Mit vollem Elan möchten die U11-Kicker ihre Tabellenplätze in 2015 verteidigen.
Doppelte Herbstmeisterschaft U10/11 des SV Horchheim sowohl bei den E- wie auch den D-Junioren an der Spitze
LOKAL-SPORTMITTWOCH, 3. DEZEMBER 2014 SEITE 21
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Zum Trappenberg · WORMS-Leiselheim
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Gleich zu Beginn zeigte das Team der TG Worms gegenüber ihren Gegnerinnen in Rocken-hausen eine deutliche Überle-genheit.
Sie ergriff en ihre Chancen für freie Korbleger und gut funktionierende Spielzüge, doch durch das sehr unkoordinierte Spielverhalten der Gastgeberin-nen ließen sich die Damen, wie so oft, aus dem Konzept bringen und konnten die deutliche Über-legenheit nicht ganz ausnutzen. Trotzdem wurde ein Vorsprung von zehn Punkten herausge-spielt (6:16).
Im zweiten Viertel wurde es dann auf beiden Seiten hektisch.
Das Teamzusammenspiel der Wormserinnen wurde derma-ßen gestört, dass zahlreiche un-nötige Fehler die Folge waren.
Zwar blieb man auch hier kon-stant im Vorsprung, doch hätte man auch durch besseres „aus-boxen“ in Off ensive und Defen-sive den Abstand deutlich hö-her gestalten können (Halbzeit-stand: 20:34).
Nach Seitenwechsel stellte Trainerin Andrea Hauer wie-der auf die zu Beginn gespiel-te „Mannverteidigung“ um. Dies fruchtete bei den Damen und der Vorsprung konnte auf 18 Punkte ausgebaut werden (38:56). Zum letzten Spielab-
schnitt hin, zog Rockenhausen ihre aggressive Spielweise noch einmal kräftig an.
Zur Folge hatte dies allerdings nur, dass zwei Gegnerinnen vor-zeitig den Platz verlassen muss-ten. Auf den Spielfl uss der Ni-belungenstädterinnen hatte dies aber keinen Einfl uss mehr. Sie nutzen ihre Chancen und ge-wannen schließlich mit deutli-chen 79:56.
Es spielten: Eva Schiff erdecker (16), Marie Spott (8), Sarah Me-cky (4), Linda Muth (6), Yvonne Bentrup (6), Kathrin Heinsel, Sonja Hildebrand (9) und Lo-redana Lohmann (26).
Basketballerinnen wieder im SpielSpielerinnen der TG Worms siegen mit 79:56 gegen Rockenhausen
In der heimischen TGW-Jahn-turnhalle empfi ng man zum Lo-kalderby den 1. BC Worms. Die TGWler gingen als Tabellendrit-te in die Begegnung und wollten ihren Platz im Spiel gegen den Tabellensechsten festigen.
Kein leichtes Vorhaben, muss-ten sie doch ohne Annika Mai-lahn, Tanja Auer und Waldemar Knaub gleich drei Stammkräfte ersetzen. Diese wurden jedoch hervorragend vertreten durch Jasmin Ihrcke und Melissa Kun-kel aus der 2. Mannschaft und dem Neuzugang Axel Braam vom VfL Marburg, der künftig die erste Mannschaft weiter ver-stärken wird.
Im 1. HD zeigte Routini-er Frank Kalinowski mit Axel Braam gegen Jörg Bößendör-fer/Wolfgang Huber ein star-kes Spiel. Beide Seiten leisteten sich wenige Fehler und zeigten schöne Ballwechsel.
Am Ende behielt das TGW-Duo (21:13/21:12) die Oberhand und fuhr den ersten Punkt für die TGW ein. Das 2. HD mit den jungen TGWlern Stephan Teck-lenburg/Kai Kadel gegen Ralf Mansperger/Christian Pautsch musste im 3. Satz entschieden werden.
Der 1. Satz ging mit 19:21 an die BCWler, Tecklenburg/Ka-del glichen im 2. Satz mit 21:18 aus und sicherten mit 21:17 den zweiten TGW-Punkt.
Für den BCW punkteten Gabi Fischer/Angelika Gutjahr gegen Melissa Kunkel/Jasmin Ihrcke mit 21:9/21:19. Auch im Ein-zel siegte Fischer gegen Ihrcke (21:5/21:5) und glich zum 2:2 aus. Im 1. HE unterlag Frank Kalinowski im 1. Satz gegen Christian Pautsch mit 16:21, kam aber im 2. Satz mit 21:6 eindrucksvoll zurück ins Spiel und gewann auch den 3. Satz nach packendem Spielverlauf mit 21:17. I
m 2. HE zwang Axel Braam den BCWler Wolfgang Huber in den 3. Satz (16:21/21:18), muss-te sich aber letztlich knapp mit 18:21 geschlagen geben.
Für die Entscheidung an die-sem Tag mussten somit das ge-mischte Doppel und das 3. HE sorgen. Hannes Reimann spiel-te mit Melissa Kunkel gegen die starken Ralf Mansperger/Ange-lika Gutjahr. Die TGWler zeig-ten sich unbeeindruckt von äu-ßeren Umständen und erkämpf-ten sich mit 21:18 und 21:13 den verdienten vierten Punkt.
Nun lag es in den Händen von Kai Kadel gegen Jörg Bößendör-fer im letzten Spiel des Tages den Gesamtmannschaftssieg perfekt zu machen. Mit 21:14 und 21:13 setzte sich Kadel in diesem wich-tigen Spiel verdient durch und holte somit den Gesamtsieg für die TG 1846 Worms. Damit wur-de die herausragende Hinrunde der TGW I mit vier Siegen und zwei Niederlagen mit dem 3. Ta-bellenplatz abgeschlossen.
BEZIRKSLIGA MITTETG Worms II – PSV Ludwigshafen III 8:0
Hannes Reimann/Manfred Schreiber (1. HD) und die erst-mals zusammen spielenden Ger-not Wieland/Sebastian Schader (2. HD) gewannen jeweils in zwei Sätzen. Ebenso gewannen die Punktegarantinnen Melis-sa Kunkel/Jasmin Ihrcke im Da-men-Doppel wie auch Reimann und Wieland in zwei, Schader in drei und Melissa Kunkel in zwei Sätzen in den Einzelpaarungen.
Das Mixed Schreiber/Ihrcke machte im 3. Satz den Sack zum 8:0 zu. Damit überwintert man wie die TGW-Erste auf dem 3. Ta-bellenplatz mit vier Siegen und drei Niederlagen.
TG Worms I siegt im Badminton DerbyIn der heimischen TGW-Halle gelingt ein 5:3-Sieg gegen den 1. BC Worms I
Weniger wäre nach diesem unerhörten Kraftakt aber mal rein gar nichts gewesen. Gut 1.000 Kilometer Reisestrapazen, ein unglücklicher Spielverlauf, dazu enorm viel Stress im Vor-feld der Partie um die Aufstel-lung: Dieser Tage sind Mann-schaftsführer unter den Tisch-tennisspielern des TV Leisel-heim ob zahlreicher Ausfälle nicht wirklich zu beneiden. Spe-ziell Alexander Krießbach gehört zu jener Sparte von „Zelluloid-Beschwörern“ vom Trappenberg.
Als wäre es nicht schon bit-ter genug, dass sich seine Num-mer vier im Team, der 15-jäh-rige Vladimir Anca, zum Be-ginn der Saison den Schlagarm doppelt brach, sorgte jetzt auch noch Abwehrstratege Bernhard Ilchev mit seinem für alle an-deren Spieler der Mannschaft völlig unverständlichen Rück-zug aus dem Team mitten in der Saison für den nächsten Nackenschlag.
Jeder Tischtennis-Fachmann weiß: Gleich ein Drittel der Mannschaft ersetzen zu müs-sen, kann im Normalfall nicht funktionieren. Oder doch? Zu-mindest hatte es zu Beginn des Regionalliga-Spiels der Worm-
ser im Breisgau beim FT Frei-burg den Anschein, als habe die Truppe um Alexander Krieß-bach die beschwerliche Anrei-se und die personellen Kapri-olen im Vorfeld der Partie völ-lig vergessen. Der erst 15-jähri-ge Ersatzmann Nicolas Flügel entzauberte an der Seite von TVL-Topmann Eric Jouti (20) bei seinem ersten Regionalli-ga-Einsatz das Einser-Doppel
des Tabellenführers. 4:1 und 5:2 führten die Angereisten nach klasse Vorstellungen von Eric Jouti, Raphael Graf (25) und Stephan Kaiser (24).
Überhaupt: Die Youngster im Leiselheimer Team spielten völ-lig locker auf. Angestachelt von einer tollen Vorstellung des Lei-selheimer Brasilianers Eric Jou-ti feuerte Stephan Kaiser einen Donnerschlag nach dem nächs-ten ab. „Es war das beste Spiel von Stephan seit langer Zeit“, schnalzte Alexander Krießbach verzückt mit der Zunge.
Jouti & Kaiser überrragendNach weiteren Erfolgen der
überragenden Leiselheimer Eric Jouti und Stephan Kaiser schien beim 7:5-Zwischenstand sogar ein Sensationssieg der Gäste in Reichweite. Am Ende aber musste Alexander Krieß-bach nach einem Zwischen-spurt der Breisgauer zufrie-den sein, dass Raphael Graf und Stephan Kaiser im fi na-len Doppel das 8:8-Remis si-cherten. „Na wenigstens ein kleines Trostpfl aster für ein au-ßerordentlich schwieriges Spiel in Freiburg“, atmete Alexander Krießbach erleichtert durch.
Ob es an den müden Knochen lag oder daran, dass sich mit dem TV Bad Rappenau tags darauf der amtierende Meister der Re-gionalliga Südwest am Trappen-berg vorstellte, sei dahin gestellt. Jedenfalls gab es kein weiteres Trostpfl aster für die Rheinhes-sen. Zu stark und ausgeglichen präsentierte sich der favorisier-te Gast aus dem Nordwesten von Baden-Württemberg.
Natürlich war zwar wieder auf Punktesammler Eric Jou-ti, der erneut zwei Einzelzäh-ler zur 4:9-Niederlage beisteu-erte, Verlass. Das gewonnene Doppel von Raphael Graf und Stephan Kaiser und der Einzel-punkt von Stephan Kaiser blie-ben jedoch zu wenig, um Bad Rappenau ernsthaft in Gefahr zu bringen. Und ein bisschen Unglück war beim Gastgeber auch noch dabei.
Abwehrass Andreas Cipu gin-gen gleich acht Matchbälle im Einzel und im Doppel an der Seite von Alexander Krießbach fl öten, weshalb es schließlich für die Wormser nur den Min-destlohn von insgesamt einem mageren Pünktchen nach jeder Menge „harter Tischtennis-Ar-beit“ gab.
Ein Pünktchen als Trostpfl asterTischtennis – Regionalliga Südwest: Nur der Mindestlohn für harte Arbeit / TV Leiselheim unterliegt gegen Vorjahres-Champion TV Bad Rappenau mit 4:9
Stephan Kaiser lieferte beim Tabellenvierten FT Freiburg sein bestes Saisonspiel ab. Der 24-Jährige schnappte sich alleine vier Zähler und steuer-te damit die halbe Miete zum 8:8-Unentschieden bei.
Zu Beginn entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, ehe sich die TVA-Mädels allmählich eine Führung erkämpfen und den ersten Satz mit 25:17 Punk-ten deutlich gewinnen konn-ten. Im zweiten Satz agierte die Mannschaft noch dominanter.
Eine zwischenzeitliche Füh-rung mit 10 Punkten Vor-sprung gab ihnen die Mög-lichkeit, einige Spielzüge aus-zuprobieren, ehe auch dieser Satz mit 25:19 gewonnen wer-den konnte. Im dritten und letz-ten Satz war sogar noch eine Steigerung möglich. Lediglich drei Angriff sbälle konnte die Heimmannschaft direkt zum Punkt verwandeln, da die Gäs-te eine konstante Abwehrarbeit
leisteten, die von konsequenter Block- und Angriff sarbeit un-terstützt wurde.
Der deutliche Satzgewinn war somit das Resultat einer bärenstarken Mannschaftsleis-tung.
Nach diesem 3:0 Auswärts-sieg steht der TVA weiterhin auf dem zweiten Platz der Ta-belle mit nur einem Punkt Rückstand hinter Waldfi sch-bach.
Trainer Rudi Höger zeig-te sich äußerst zufrieden mit der gezeigten Leistung seiner Sportlerinnen. Es spielten: Sabrina Schlösser, Laura Schüttler, Maike Hef-ter, Carolin Eschenfelder, Sil-ke, Sandra und Sabine Müller.
TVA-Volleyball-Mädels weiterhin auf Erfolgskurs3:0-Sieg beim Mitaufsteiger TuS Bingen-Büdesheim
Osthofen, das neben dem ge-sperrten Aleksander Italo sowie den Langzeitverletzten Manu Pfaff und Tane Seitz auch noch den erkrankten Florian Reichelt kurzfristig ersetzen musste, dazu ging Orintas Klimavicius grippegeschwächt in das Spiel, fand nur langsam in die Gän-ge. So lief man einem anfäng-lichen 2:5-Rückstand her, der beim 6:6 aber aufgeholt war.
Osthofen musste Gang zulegen
Bis zum 10:10 konnte sich keine Mannschaft absetzen, ehe Osthofen einen Gang zu-legte und zur Pause mit 20:15 vorne lag. TGO-Trainer Frank Herbert bemängelte einmal mehr seine anfänglich zu pas-sive Abwehr und erst nach ei-ner Umstellung, Matthias Zell-mer rückte in das Zentrum, und man schaltete jetzt schnel-ler von Abwehr auf Angriff um.
Als man nach dem Wieder-anpfi ff gar auf 24:17 erhöhen konnte, war plötzlich viel Sand im Getriebe. Ballverluste im
Angriff häuften sich und zu früh und ungenau wurde der Abschluss gesucht. „Da haben wir uns zu sehr angepasst, das darf eigentlich nicht vorkom-men. Doch mehr als auf 20:24 kam Gonsenheim nicht heran und wir haben rechtzeitig den Schalter wieder umgelegt und letztlich für klare Verhältnisse gesorgt. Dennoch war die Feh-lerquelle im Angriff einfach noch zu hoch, das muss Stück für Stück minimiert und mehr Konsequenz an den Tag gelegt werden“, so Frank Herbert.
Hervorzuheben als bester Spieler auf TGO-Seite war Pe-ter Gasz mit seiner enormen Durchschlagskraft im Rück-raum. Allerdings zog er sich eine erneute Zerrung im Ober-schenkel zu, was einen Ein-satz im nächsten Spiel unwahr-scheinlich erscheinen lässt.Für die TGO spielten: Thorsten Heck/Nicklas Seelig (Tor), Ale-xander Eusterholz 2. Peter Gasz 6, Tobias Aul 3, Daniel Strack 7/4, Florian Sturm 1, Christian Kulaszewicz 2, Matthias Zell-mer 3, Benny Kühling, Leo Vu-letic 6, Eric Popple 3, Orintas Klimavicius 5.
Höhen und Tiefen trotz des letztlich klaren SiegesHandball Rheinhessenliga: Vor allem Peter Gasz zeichnet verantwortlich für klares Osthofener Ergebnis
André Dietrich vom Racquet-ball Club Worms e.V. hat bei den 2. Rheinland-Pfalz-Meis-terschaften seinen Vorjahresti-tel auf heimischem Court vertei-digen können. Er besiegte Uwe Otterbein im Finale mit 15:6 und 15:7. Dritter wurde Sascha Meis-sner, ebenfalls vom RC Worms.
Bei den Damen gewann Tan-ja Dietrich. Im Doppel gewan-nen Andre Dietrich und Sascha Meissner vor Uwe und Yulian Otterbein.
Nach dem erfolgreichen Vor-jahresevent waren auch die 2. Landesmeisterschaften ein vol-ler Erfolg. Gedankt werden soll Matthias Brakhahn von der Fir-ma Intersport, dem Sponsor und Förderer des Wormser Racquet-ball-Clubs sowie Sabrina Laco-vara für die Überarbeitung des Vereinslogos.
Zweimal DietrichRacquetball-Club Worms war ein guter Ausrichter der 2. Rheinland-Pfalz-Meisterschaften 2014
Gegen TuS Hackenheim konnten die TVA-Volleyballer die ersten beiden Sätze recht mühelos gewinnen, aber den dritten Satz gab man knapp an das Auswärtsteam ab.
Der vierte Satz wurde wieder in gewohnter Weise gespielt und das Spiel somit 3:1 gewon-nen. Im Spiel gegen TuS Mari-enborn gab Neuzugang Robin Trenkler sein Debut. Vor allem im Block und in sehenswerten Feldabwehr-Aktionen war er eine große Verstärkung für das Team. Mit ihm und einer ins-gesamt starken Mannschafts-leistung konnte man den stark aufspielenden Rivalen Marien-born überraschend mit 3:0 und ohne Satzgewinn wieder nach Hause schicken.
Super Heimspieltag!TVA Volleyballer siegen
LOKAL-SPORTSEITE 22 MITTWOCH, 3. DEZEMBER 2014
VON KL AU S D IE HL Über das Wechselbild im Wormser Nor-den braucht man in dieser Saison schon fast keine Wor-te mehr zu verlieren. Die Gäs-te, die auf Wiedergutmachung für die 0:5-Heimpleite gegen die Spvgg. Ingelheim II aus waren, führten zur Pause ver-dient mit 1:0.
Nedat Hajra, der kurz vor der Pause eine Riesenmöglichkeit zum Ausgleich nicht nutzten konnte, holte dies drei Minu-ten nach Wiederanpfiff zum 1:1 zwar nach, doch die nächs-ten Tore erzielten die Gäste, die gut 20 Minuten vor dem Schlusspfiff mit 3:1 vorne lagen. Was nun ihr Nibelungen? Zwar konnte Hajra (76.) auf 2:3 ver-kürzen, doch die Gäste schie-nen die Führung über die Zeit bringen zu können. Doch nach
einer Ecke von Rico Renner war es Christian Schaffner, der in der letzten Spielminute noch
zum 3:3-Ausgleich für die Ni-belungen traf. Glück gehabt, aber mehr auch nicht verdient.
Bei den Wormser Nibelungen wird den Zuschauern kalt und heiß gebotenGegen den FSV Nieder-Olm lagen die Grünhemden beim 3:3 schon mit 1:3 zurück
Rico Renner (grünes Trikot) haben es die Nibelungen zu verdan-ken, dass es wenigstens noch zu einem 3:3 gegen den Gast aus Nieder-Olm reichte. Denn dieser war an allen drei Toren in der Vorbereitung beteiligt. Foto: madi
VON KL AUS D IEHL Nachdem Lutz Hofmann im Verlauf der letzten Woche sein Traineramt am Eicher Altrhein niedergelegt hatte, übernahm Jose Manuel Garcia, bisher für die 2. Mann-schaft zuständig, die Verant-wortung. Doch gegen den A-Klassen-Tabellenführer geriet sein Einstand daneben.
Denn bereits zur Pause führten die Gäste durch Tore von Michael Schäfer, Philipp Bach und Sascha Schwamb innerhalb von sechs Minu-ten bereits mit 3:0. Mirco Em-rich zeichnete 20 Minuten vor Schluss für den verdien-ten 4:0-Endstand verantwort-lich, zu allem Überfluss durf-te bei den Germanen Martin Stavropoulos, in der 81. Minute mit „Rot“ ausgezeichnet, vor-zeitig duschen gehen.
Der Tabellenführer hatte keine Gastgeschenke mitgebrachtTSG Pfeddersheim kannte mit Eicher-Neutrainer Garcia beim 4:0-Sieg keine Gnade
Michael Schäfer (Mitte) brachte den A-Klassen-Spitzenreiter TSG Pfeddersheim II beim 4:0-Sieg bei den Eicher Germanen Mitte der ersten Halbzeit in Führung. Foto: madi
VON KL AUS DIEHL So einfach wie es das Ergebnis zum Aus-druck bringen könnte, verlief die Revanche der Gastgeber für die 1:2-Hinspielniederlage im Herrnsheimer Sportplatz-park nicht. Denn die Eintracht-ler waren zunächst sogar die bessere Mannschaft. Doch die Gastgeber agierten bis zur Pau-se effektiver und gingen durch Erik Hübler (31.) per Kopf in Führung. Dem ließ Alexander Dorn noch vor der Pause das 2:0 folgen.
Doch Herrnsheim gab nicht auf und kam in der 55. Minu-te durch einen Foulelfmeter und einen direkt verwandel-ten Freistoß in der 70. Minute zum 2:2-Ausgleich. Beide Male war Timo Kaufmann der Voll-strecker. Danach wurde es et-was bitter für die Eintrachtler, als der eingewechselte Ronald Opoku Doppelpass mit dem Li-nienrichter spielte und von die-sem der Ball ins Feld zurück-sprang. Der SVH-Angreifer er-zwang in der folgenden Szene
einen Eckball und köpfte die-sen zur erneuten SVH-Füh-rung ein. Den Sieg der Gast-
geber stellte Dorn (88.) mit sei-nem zweiten Tor zum 4:2-End-stand sicher.
SV Horchheim nahm erfolgreich Revanche4:2-Sieg der Eisbachtaler im Bezirksliga-Derby gegen Eintracht Herrnsheim
Erik Hübler brachte per Kopf den SV Horchheim nach einer halben Stunde Spielzeit in Führung. Am Ende gelang mit 4:2 die Revanche für die 1:2-Hinspielniederlage in Herrnsheim. Foto: Felix Diehl
V O N K L A U S D I E H L Wen man höher als mit 0:1 verloren hät-te, würden sich die Spieler und Trainer der TSG Pfeddersheim wohl nicht so geärgert haben, als wie dies beim 0:1 nach dem Schlusspfiff der Fall war. Doch müssen sie die Schuld zuvor-derst schon bei sich selbst su-chen. Denn in den ersten 45 Mi-nuten fand das TSG-Spiel buch-stäblich nicht statt. Da gab es auch nichts Positives, sieht man einmal von der Stabilität der Ab-wehr ab, aus dieser ersten Halb-zeit zu notieren.
Ja man musste eigentlich Angst haben, dass man beim Tabellenzweiten gar gehörig un-ter die Räder geriet. Denn die Gastgeber machten von Beginn an über die Flügel gewaltig und in der 15. Minute war alles ver-geblich, als Christoph Fuhr bei einer Flanke von Sascha Simon nur die Fußspitze hinzuhalten brauchte.
Vier Minuten später half die Querlatte vor einem möglichen 0:2-Rückstand. Besonders ge-fährlich waren neben Standard-situationen bei den Gastgebern auch deren weite Einwürfe bis in und an den Fünfmeter-Raum von TSG-Keeper Thorsten Mül-
ler. Dieser hatte nicht wenig zu tun und auch seine Vorderleu-te versuchten immer wieder mit letztem Einsatz weitere Einschlä-ge zu verhindern. Doch in Rich-tung Saarbrücker Tor brachte man nichts zustande.
Coach riskierte allesTSG-Coach Norbert Hess
riskierte in der Pause alles und nahm Dennis Seyfert für Ke-vin Gotel als zweite Angriffs-spitze aus dem Spiel. Mit neu-em Selbstvertrauen ging es nun vermehrt nach vorne, zumal die saarländischen Gastgeber jetzt vermehrt auf Ergebnishalten spielten, selbst aber erst zum Ende der Partie wieder mehr Ge-fährlichkeit entwickelten. Jetzt ergaben sich auch – wenn auch wenige – Möglichkeiten zum Ausgleich.
Riesenpech für Christopher Ludwig, der in der 54. Minute ei-nen 20m-Freistoß an den Innen-pfosten des Gastgebertors setz-te, leider sprang der Ball wieder ins Feld zurück. Die zweite sehr gute Möglichkeit bot sich dem eingewechselten Kevin Gotel, der, so Norbert Hess, vielleicht frei durchlaufend einen Tick zu früh abschloss und Marc Birken-
bach im 05er Tor, der das run-de Spielgerät gerade noch über die Latte lenken konnte. In einer hektischen Schlussphase, Pfed-dersheim hatte nun die Brech-stange ausgepackt, scheiterte auch Steffen Litzel an Torhüter Birkenbach, der letztlich den Sieg für seine Mannschaft fest-hielt. Ein Unentschieden wäre si-cherlich für Pfeddersheim nicht unverdient gewesen, nur muss man da vom Anpfiff weg voll dagegen halten. Dennoch brau-chen die Pfeddersheimer sich nicht zu grämen, denn wenn sie am Samstag um 14.30 Uhr vor heimischer Kulisse das letzte Spiel im Jahr 2014 gegen die SG Betzdorf gewinnen, können sie mit 40 Punkten in die Winter-pause gehen. Da dürfte zumin-dest der Klassenerhalt schon ein-mal sicher sein.
Für die TSG Pfeddersheim spielten: Thorsten Müller, Robin Schittenhelm, Steffen Litzel, Mathias Tillschneider, Christopher Ludwig (88. Mar-cel Edel), Tobias Klotz, Jannick Krist, Enes Aztekin (73. Phi-lipp Stiller), Dennis Seyfert (46. Kevin Gotel), Sebastian Schulz und Sebastian Kaster.
Man sollte halt nicht eine ganze Halbzeit buchstäblich verschlafenDie TSG Pfeddersheim unterlag im Oberliga-Verfolgerduell beim SV Saar 05 Saarbrücken mit 0:1 / Am Samstag um 15 Uhr geht es zu hause gegen Betzdorf
B-KLASSE WORMSSV Leiselheim – TSV Gundheim II 3:0 (1:0)
Nach der von beiden Teams mit viel Einsatz geführten Par-tie, ging der SVL am Ende als verdienter Sieger vom Platz. Denn die Mehrzahl an Chan-cen verbuchten die Gastgeber. Nach 34 Minuten legte nach ei-nem starken Dribbling, Con-nor Gerbig den Ball für Schlös-ser auf.
Dieser fackelte nicht lange und traf vom 16er aus abgefälscht zum 1:0. Beide Teams hätten vorher schon in Führung gehen
können. Einmal klärte Claudio Rizza für den SVL in letzter Se-kunde und Thomas Löwer ver-zog vor dem Gundheimer Tor ei-nen Ball in aussichtreicher Po-sition. Ansonsten ließen beide Teams nicht viel zu. Nach dem Wechsel nichts Neues.
Beide Teams bekämpften sich im Mittelfeld ohne dabei groß zu Gelegenheiten zu kommen. In der Schlussphase setzten die Gäste mehr auf Offensive und öffneten die eigenen Reihen. Nach Kontern kam der SVL zu Gelegenheiten. Erst scheiterte Gerbig noch alleine vor dem Tor-
wart, bis nach einem Sololauf Schlösser zum erlösenden 2:0 einnetzte (84.).
Mit dem Schlusspfiff drosch Schlösser den Ball, nach einer Flanke von Andrey Bart, vol-ley zum 3:0-Endstand ins Netz. Ein zu hoher, aber verdienter SVL-Sieg nach einem sehr fai-ren Fußballspiel.
Der SVL spielte mit: K. Kout-sodontis, T. Löwer, A. Walter, E. Pilgram, A. Bart, K. Betz, C. Rizza, D. Fütterer, T. Kaiser, C. Gerbig, P. Schlösser, S. Schim-mer, M. Holweg, F. Merz.
Philipp Schlösser sorgte im Alleingang für den SiegIn der B-Klasse Worms erringt Leiselheim einen 3:0-Sieg gegen Gundheims II.
Ab sofort findet das Hallen-training für die Jahrgänge 2006 bis 2009 des TuS Weinsheim, am Sonntag, dem 7. Dezember, um 9:.30 Uhr, in der Ernst-Lud-wig-Schule in Worms (Nähe
Hauptfeuerwache) statt. Ver-antwortlich: Arno Dech, Tele-fon 0176/84132573. Für die E-Ju -gendspieler 2004/2005 weiterhin mittwochs in Weinsheim von 17.30 bis 18.30 Uhr sowie sams-
tags in der Halle von Großnie-desheim von 9.30 bis 11.00 Uhr. Verantwortlich: Max Krönung, Telefon 0151/53296597.
Näheres bei der Jugendleitung, Telefon: 06241/269741.
Hallentraining der G-, F- und E-Junioren beim TuS Weinsheim ab 7. Dezember
Die Pin Killer 1 dürfen sich HBC-Meister 2014 nennen, denn Sie gewannen am letzten Liga-spieltag zwar insgesamt nur 10 Punkte, das reichte aber. In der ersten Partie ging es gleich ge-gen die „Goldfinger 1“, die im Prinzip geschlagen werden mussten, aber es lief anders als gedacht. Der Gegner bot star-ken Paroli und gewann mit 6:2.
In der zweiten Partie gegen den „BC 81“ hatten die Jungs in Grün mehr Glück, denn es wur-den die restlichen acht Punk-te eingefahren. Nun wussten die Spieler Thomas Ebert, Scott Hippe, Horst Breth, Mathias En-dres, dass sie den Sack zuge-macht hatten. Auch die zwei-te Mannschaft gewann alle 16 möglichen Punkte, Gegner wa-ren die „Goldfinger 2“ und der „PSP2000“.
Für die dritte Mannschaft ver-lief es nicht so gut, denn nur 2 Punkte von den „Los Hasos 1“ wurden erkämpft. Aber fast er-reichte das Team eine Sensation
im zweiten Durchgang auch ge-gen die „Goldfinger 1“, denn mit nur einem lausigen Holz wurde der erste Gang verloren.
Aus Sicht der Pin Killer war die HBC-Saison 2014 sehr schön und zum Schluss auch erfolg-reich. Bei der diesjährigen Weih-nachtsfeier des HBC-Ludwigs-
hafen e.V. am Nikolaustag in Mannheim-Feudenheim (Gast-stätte Sellweide) wird der Wan-derpokal übergeben. Auch darf sich der Wormser Spieler Tho-mas Ebert über eine Auszeich-nung freuen, die er dort als bes-ter HBC-Spieler der 3er Serie der Liga erhalten wird.
Vom Nikolaus gibt es den PokalSaison-Finale: Pin-Killer 1 holt sich den Titel zurück in die Nibelungenstadt
Thomas Ebert, Scott Hippe, Horst Breth und Mathias Endres freuen sich über die Meisterschaft 2014 der HBC-Liga Ludwigs-hafen. Foto: Pinkiller
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Prinz-Carl-Anlage 20 · 67547 Worms Redaktion Robert Lehr, Gernot Kirch, Benjamin Kloos 06241 9578-25 [email protected] Redaktionsleitung Steff en Heumann
Verantwortlich für den Anzeigenteil und den redaktionellen Inhalt: Frank Meinel
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LOKAL-SPORTSEITE 24 MITTWOCH, 3. DEZEMBER 2014
Unfassbar gut. Sportlich das Beste vom Besten, was der Deut-sche Turnerbund an Trampolin-turnern und Trampolinturnerin-nen nur aufbieten konnte.
Drei aktuelle Weltmeisterin-nen, vier weitere WM-Medail-len-Gewinner, jede Menge Deut-sche Meister, zwei Bundestrai-ner und nicht zuletzt zahlreiche Zuschauer in den BIZ-Sporthal-len, die begeistert mitgehen und die fantastischen Leistungen der Luftakrobaten mit Szenenap-plaus allenthalben würdigen.
Zudem hatte man mit Udo Dörsam einen Moderator, der das Publikum fachkundig mit-zunehmen weiß; dazu mit dem TV 1863 Leiselheim ein Veran-stalter, der sich darauf versteht, wie man den Trampolinsport präsentieren sollte. Kurzum: Un-fassbar gut. Einfach alles pass-te bei den Deutschen Mann-schaftsmeisterschaften 2014 in den BIZ-Sporthallen in Worms.
Was könnte es ein schöneres Lob geben, als die Worte der deut-schen Olympiasiegerin von 2004 in Athen: „Ihr habt den Trampo-linsport so wunderbar in Worms präsentiert.“ Anna Dogonadze, die Veranstaltungs-Schirmher-rin, strahlte stundenlang unent-wegt. Hier ein Bussi, dort eine Umarmung, natürlich kannte man die sympathische Sportle-rin, die sich inzwischen beruf-
lich ein wenig vom Trampolin-turnen entfernt hat. „Aber ich liebe es , hier zuzuschauen“, sah man Anna Dogonadze gemein-sam mit etwa 500 Zuschauern immer wieder reichlich Applaus verteilen.
Grund dafür gab es genug, zeigten doch die kürzlich erst im US-amerikanischen Dayto-na Beach als Weltmeisterinnen gekürten Mona Weiler (Munich Airriders), Aileen Rösler (Mu-nich Airriders) und Silvia Müller (MTV Bad Kreuznach) die gan-ze Palette der sportlichen Klas-se und Ästhetik, die der Sport in gut zehn Metern luftiger Höhe zu bieten weiß. „Das war wirk-lich noch einmal ein toller Ab-schluss eines klasse Jahres 2014“, fand auch Jugend-Bundestrainer Jörg Hohenstein. Alle seine sie-ben WM-Medaillen-Gewinner hatte der erfahrene Trampolin-Trainer aus Frankfurt mit nach Worms gebracht.
Alle Hochburgen vertetenSämtliche Vereine aus den deut-
schen Hochburgen, wie etwa die Munich Airriders, die Frankfurt Flyers, der MTV Bad Kreuznach, der MTV Stuttgart, der SC Cott-bus oder TG Jugenddorf Salz-gitter rangen um die DM-Titel. „Ein beachtliches, ein sehr gutes Niveau“, befand denn auch Jörg Hohenstein im Gleichklang mit Anna Dogonadze zufrieden. Was der amtierende Deutsche Meis-ter der Herren, Martin Gromow-ski vom MTV Bad Kreuznach, an Akrobatik auf dem Sprungtuch zeigte, könnte es durchaus auch vom Spektakel her in den Zirkus
schaffen. Manchem Zuschauer blieb der Mund vor Erstaunen of-fen stehen. Die Deutschen Mann-schaftsmeisterschaften ließen kei-ne Wünsche offen. Was da in den BIZ-Sporthallen über die Bühne ging, fasste der Wormser Sport-
dezernent Uwe Franz passend in die zwei meistgesagten Wor-te des Tages: „Unfassbar gut.“ Erfolgreichster Verein mit vier Deutschen Mannschaftsmeis-tertiteln war der MTV 1877 Bad Kreuznach.
Kleine Kids & große Aufgaben
Jetzt bloß nicht stolpern, bloß alles richtig machen, bloß nicht die Medaillen fallen lassen. Ein wenig waren die Gesichter der Leiselheimer „Einlauf-Kids“ an-gespannt, als sie der Olympia-siegerin Anna Dogonadze die Gold-, Silber- und Bronzemedail-len bei den Siegerehrungen zu-reichten. Alles perfekt! Kein Stol-perstein im Weg. Die Jüngsten des TV Leiselheim entledigten sich ihrer Aufgabe souverän.Als Lohn gab es leckeres Popcorn der Chocolaterie Holzderber.
Medienspektakel & tolle Technik
Vier Beamer, vier riesige Lein-wände, sieben Kameras, dazu eine Panoramakamera hoch dro-ben an der Hallendecke. Geräte im Wert von über 10.000 Euro hatte der TV Leiselheim in den BIZ-Sporthallen im Einsatz, um TV-Live-Übertragungen aus der Halle hinunter in den Eingangs-bereich mit den Essen- und Ge-tränkeständen zu transportie-ren. Sogar auf den Toiletten war die Stimme des Hallensprechers über Lautsprecher zu hören.
Kraftsport & teure Trampoline
Sechs neue „EUROTRAMP“-Wettkampf-Großtrampoline, zwei riesige Einsprung-Tram-
poline, 78 Matten, unzählige Lautsprecher, jede Menge Me-dientechnik, 16 große Fahnen der Deutschen Bundesländer, die Banner der Eventpartner der Sparkasse Worms-Alzey-Ried und Volksbank Worms-Wonnegau: Insgesamt etwa
20 Tonnen Material bewegten die gut 50 Helfer des TV Lei-selheim, um alles für die DM im BIZ herzurichten.
Am Ende standen Geräte im Wert von etwa 160.000 Euro exakt und punktgenau an Ort und Stelle.
Olympiasiegerin Anna Dogonadze ehrt Weltmeister und Deutsche MeisterDeutsche Mannschaftsmeisterschaften im Trampolinturnen 2014: TV Leiselheim präsentiert die BIZ-Sporthallen als nationales Sportzentrum fantastischer Höhenflüge
Hoch hinaus ging es bei den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften im Trampolinspringen in den beiden BIZ-Hallen, ausgerichtet vom TV 1863 Leiselheim. Foto: MK
Anna Dogonadze (rechts), Olympiasiegerin in Athen 2004, beschei-nigte dem Ausrichter TV Leiselheim eine perfekte und geradezu vor-bildliche Ausrichtung der Deutschen Mannschaftsmeisterschaften im Trampolinspringen. Da durfte der 1. TVL-Vorsitzende Jürgen Jaap (links) schon etwas schmunzeln. Foto: madi
Bei den hochkarätig besetzten Deutschen Mannschaftsmeisterschaften im Trampolinspringen, ausgerichtet vom TV 1863 Leiselheim in den BIZ-Hallen, waren auch alle sieben deutschen Me-daillen-Gewinner der erst kürzlich stattgefundenen WM 2014 in Daytona Beach dabei, wie Lars Weiland (Frankfurt Flyers), Tim-Oliver Gesswein (MTV Stuttgart), Darion Wren (Frankfurt Flyers), Christopher Kuhnert (TG Jugenddorf Salzgitter) und die drei Weltmeisterinnen Mona Weiler (Mu-nich Airriders), Aileen Rösler (Munich Airriders) und Silvia Müller (MTV Bad Kreuznach). Foto: MK
Sprünge bis unter das Hallendach, von links: Jugendweltmeisterin Silva Müller (MTV Bad Kreuznach), Jugend-Vize-Weltmeister im Synchron-springen Tim-Oliver Gesswein (MTV 1843 Stuttgart) und WM-Teilnehmer Kyrylo Sonn (MTV 1877 Bad Kreuznach). Das beste Einzelergebnis erzielte der amtierende Deutsche Meister Martin Gromowski vom MTV Bad Kreuznach mit 55,600 Punkten (von links). Fotos: madi
AK M12–15: 1. MTV Bad Kreuznach 134,350 P., 2. SC Cottbus Turnen 133,655 p., 3. Frankfurt Flyers 128,485 P.
AK M16–18: 1. Frankfurt Fly-ers 153,540 P., 2. MTV 1843 Stuttgart 148,810 P., 3. TG Ju-gendorf Salzgitter 148,530 P.
AK M19+: 1. MTV Bad Kreuz-nach 164,745 P., 2. TG Jugend-dorf Salzgitter 156,390 P., 3. Munich Airriders 156,380 P.
AK W12–13: 1. MTV Bad Kreuznach 128,706 P., 2. TuS
SW Brauweiler 123,515 P., 3. DJL 1919 Willich 120.655 P.
AK W14–15: 1. TG Jugendorf Salzgitter 142, 030 P., 2. TuS SW Brauweiler 139,370 P., 3. SV Brackwede (132,475 P.
AK W16–18: 1. Munich Airri-ders 142,505 P., 2. TG Müns-ter 133,710 P., 3. MTV 1843 Stuttgart 132,565 P.
AK W19+: 1.MTV Bad Kreuz-nach 146,420 P., 2. TuS SW Brauweiler 135,050 P., 3. SG Frankfurt-Nied 134,105 P.
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Energie-
Klasse
Neueste Prozessor-Technologie für rasende Geschwindigkeit bei Smart-TV-Anwendungen
Sensationelles TV Vergnügen mit Ambilight und 600 Hz
PHILIPS 47 PFK 7109/1247“ (119cm) 3D LED-Smart-TV und 600 Hz•600Hz•3D•Smart-TV,WLAN•TripleTuner•Energie-effizienz-KlasseA+
Art.Nr.:1823946
Energie-
Klasse
inkl. 4 x Brillen
139cm / 55"
3D LED Smart TV
139cm / 55"
3328.15
SAMSUNG UE 55 H 660055‘‘(139cm) 3D LED Smart TV mit 400 Hz•HDTwinTripleTunerfürKabel,Sat,Antenne•400HzCMR•3D-Technologie•USBAufnahmefunktion•SmartTV,WLANintegriert•Energie-EffizienzklasseA+
Art.Nr.:1834756
400
inkl. 2 x Brillen
integrierter Twin-Triple Tuner eine Sendung sehen,
eine andere aufnehmen
65" ( 165cm) 4K CURVED TV
4K – Ultra HD Fernseher im Curved Design
SAMSUNG UE 65 HU 720065" ( 165cm) UHD LED-TV mit 800 Hz•UltraHDAuflösung•800HzTechnik•QuadCoreProzessor•SmartTVundoffenerBrowser•USB-Recording•TripleTunerHD
Optimale Backergebnisse auf bis zu 3 Backblechen dank innovativer
Wärmeverteilung mit 3D-Heißluft Plus
SIEMENS EQ 271 EK 02Einbauherdset•66LiterBackraumvolumen•VersenkbareDrehregler•4highSpeed-Kochzonen•zuschaltbareBräterzone•Zweikreisbräter•Ober/UnterhitzeHeißluftGrillsystem
Art.Nr.:1871003
Energie-
Klasse
BackauszugBackauszug
Ceran-Kochfeld
3313.45
Pronto-Cappuccino-Funktion auf Knopfdruck Milch und Espresso direkt in die Tasse
ohneDeko
DE LONGHI ESAM 3500 Magni�caKaffeevollautomat•DigitalesDisplayzureinfachenBedie-nung
Macbook Pro 13"•DasMacBookPromitRetinaDisplayistdasidealeNotebookfürProfisundbegeisterteAmateure,diehoheLeistungundeinsuperkompaktes,leichtesDesignwünschen.EsbieteteinbeeindruckendesRetinaDisplay,IntelCoreProzessorender4.Ge-neration,leistungsfähigeGrafik,8GBArbeitsspei-cher,128GBPCIExpressFlash-Speicher,802.11acWLANundeinehervorragendeBatterielaufzeit–unddasallesineinemunglaublichschlankenundleichtenDesign.MGX72D/A
•
Art.Nr.:1883877
3334.52
MacBook Air 13"•DasMacBookAirkommtmitIntelCoreProzessorenderviertenGeneration,be-eindruckenderGrafik,BatterielaufzeitfürdenganzenTag8),4GBArbeitsspei-cher,128GBultraschnellemFlash-Spei-cherundgroßartigenintegriertenApps.Esistdünn,leichtundsorobust,dassduesüberallhinmitnehmenkannst.UndeshatgenugPowerfüralles,wasdudorttunmöchtest.
•MD760D/B
Art.Nr.:1845902
3326.03
iPad mini 2 16GB Wifi•DasiPadmini2vereintgroßartigeLeistungundeinbeeindruckendes20,06cm(7,9")RetinaDisplayineinemstabilenAluminiumgehäu-se,dasduüberallhinmitnehmenkannst.ME276FD/A
Art.Nr.:1755360
iPad Air 16GB Wifi •DasiPadAirist20%dünnerundwiegtwenigerals500Gramm.DeshalbfühltessichindeinerHandunglaub-lichleichtan.Eshatein9,7'RetinaDisplay,denA7Chipmit64BitArchitektur,ultraschnellemobileDaten,leistungsstarkeAppsundbiszu10StundenBatteriel-aufzeit.UndimAppStoregibtesmehrals475.000Apps.Wi-Fimit16GB,Art.Nr.:1755380Grau,1755382Silber
Macbook Pro 13"•DasMacBookPromitRetinaDisplayistdasidealeNotebookfürProfisundbegeisterteAmateure,diehoheLeistungundeinsuperkompaktes,leichtesDesignwünschen.EsbieteteinbeeindruckendesRetinaDisplay,IntelCoreProzessorender4.Ge-neration,leistungsfähigeGrafik,8GBArbeitsspei-cher,128GBPCIExpressFlash-Speicher,802.11acWLANundeinehervorragendeBatterielaufzeit–unddasallesineinemunglaublichschlankenundleichtenDesign.MGX72D/A
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Art.Nr.:1883877
3334.52
MacBook Air 13"•DasMacBookAirkommtmitIntelCoreProzessorenderviertenGeneration,be-eindruckenderGrafik,BatterielaufzeitfürdenganzenTag8),4GBArbeitsspei-cher,128GBultraschnellemFlash-Spei-cherundgroßartigenintegriertenApps.Esistdünn,leichtundsorobust,dassduesüberallhinmitnehmenkannst.UndeshatgenugPowerfüralles,wasdudorttunmöchtest.
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Art.Nr.:1845902
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Art.Nr.:1755360
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Art.Nr.:1755382
3313.-
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MEDIA MARKT TV-HiFi-Elektro GmbH WormsSchönauer Str. 14 • 6��4� Worms Tel. 06241/�0��-0 • Öffnungszeiten: Mo-Sa� �.30-20 Uhr
kostenlose Parkplätze Keine Mitnahmegarantie. Angebot gilt nur, solange Vorrat reicht. Gültig abfreier WLAN-Zugang in allen Märkten
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