Unsere aktuellen Angebote finden Sie auf Seite 12 Der heutigen Ausgabe liegen – in Teilen bzw. in der Gesamtauflage – folgende Prospekte bei: ATTRAKTIVE ANGEBOTE VON FINDEN SIE IN DER HEUTIGEN AUSGABE IMMOBILIEN SERVICE DENSCHLAG Neumarkt 7 · Worms Tel. (0 62 41) 69 61 Immobilienverband Deutschland www.denschlag.de jo.48sa13 Wir suchen für vorgemerkte, solvente Kunden in Worms und Umgebung Häuser und Eigentumswohnungen. Eine korrekte und reibungslose Abwicklung sichern wir Ihnen bereits jetzt schon zu. Wir freuen uns auf Ihr Angebot. Ihr ISD-Team. Im Westend was Neues K. Schäfer Immobilien 67547 Worms · Tel. 0 62 41/4 48 00 jo.48sa13 Exklusive Neubauwohnanlage mit 7 Wohnungen, Aufzug und Tiefgarage ruhige Seitenstraße, sehr schö- ne Gartensituation, großzügige 3-Zimmer-Wohnungen mit Gar- tenanteil oder großen Balkonen, moderner Baustil, durchdachte Grundrisse, modernste Gebäu- detechnik, hochwertige Ausstat- tung, Wohnungsgrößen ab 91 m 2 Preise ab 259.500 € lr26sa13 Job gesucht? 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Mit dem neuen Pora pur-System, der Weiterentwicklung von Mesolift, wird das Gesicht intensiv porotiert, Linien und Falten mit Biomolekülen unterfüllt. Eine feine Beautykur lässt das Gesicht um Jahre jünger wirken – feiner, straffer, reiner. Vereinbaren Sie eine Testbehandlung zum Aktionspreis von 98,- E WS.48sa13 Kaminholz · Kaminholz · Kaminholz Jansohn · Hafenstraße 42 A · WORMS · 0172/6212690 · www.kamin-brennholz.de lr47sa13 jo.12sa13 GOLDANKAUF Vergleichen Sie und vertrauen Sie Ihrem 1A-Juwelier Hafergasse 9 · Worms Der Endpreis zählt! Wir bitten um freundliche Beachtung. VON GERNOT KIRCH Die Er- öffnungsrede des Listenpartei- tages am Donnerstagabend im WORMSER Mozartsaal hielt der Vorsitzende der Wormser SPD, Jens Guth. Zunächst ging er auf die Liste zur Stadtratswahl ein. So habe es 75 Bewerber gege- ben, von denen nur 52 aufge- stellt werden. Jeder siebte Kan- didat sei ein Juso. Erstmals sei auch bis Listenplatz 30 eine „ge- schlechterwechselnde“ Vergabe vorgenommen worden, auf ei- nen Mann folge stets eine Frau. Erstaunlich positive Zahlen präsentierte Guth hinsichtlich der Mitgliederzahl. Im Laufe der vergangenen Legislaturperiode hätte die Wormser SPD rund 300 neue Mitglieder begrüßen können, ein Viertel der insge- samt 1.200 hiesigen Genossen. Bitte lesen Sie weiter auf Seite 4 Das Wahlkampfteam steht. Hier Kandidaten der vorderen Plätze. Von links: Daniela Kundel, Dirk Beyer, Monika Stephan, Stephan Wilhelm, Oberbürgermeis- ter Michael Kissel, Volker Janson, Heidi Lammmeyer, Timo Horst, Elena Frey, Karlheinz Henkes, Uwe Gros, Patricia Sonek und Jens Guth. Foto: Gernot Kirch Genossen wollen stärkste Kraft bleiben Wormser SPD stellte auf ihrem Listenparteitag ihre Kandidaten auf und bekräftigte ihren Willen zu gestalten Kein Thema für laute Töne Unterbringung von Asylbewerbern sorgt in der Nibelungenstadt für engagierte Diskussionen VON GERNOT KIRCH Das Thema „Unterbringung der Asyl- bewerber” scheint wie ein Blitz in der Nibelungenstadt einge- schlagen zu sein. Weit gefehlt, es birgt schon länger eine ge- wisse Brisanz, denn in diesem Jahr wurden der Stadt Worms bisher schon 89 Asylbewerber zugewiesen. Das sind 56 Prozent mehr als im Vorjahr. Dies hat etwa mit dem Krieg in Syrien zu tun. Damit sind in der Nibelungen- stadt momentan 204 Asylbewer- ber untergebracht, davon 168 Er- wachsene und 39 Kinder. Die Asylbewerber leben überwiegend in Gemeinschaftsunterkünften. In einem für Männer und ei- nem für Familien und Frauen. Die Situation in dem Haus für Männer sorgt für Unzufrieden- heit bei den Betroffenen und ge- langte nun in die Öffentlichkeit. Die Unterbringung der Asylbe- werber kostet Worms im Jahr rund 900.000 Euro, davon be- kommt die Stadt 600.000 Euro vom Land erstattet. Sicher wäre es leicht, bei dem Thema Asylbewerber laute Worte zu finden und mit Stammtisch- parolen zu argumentieren. Doch damit würde man dem Problem und mehr noch den Menschen nicht gerecht. Denn eines sollte man nie vergessen, Asylbewer- ber sind Menschen, die sich, aus welchen Gründen auch immer, von ihrer Heimat in ein unbe- kanntes Land aufgemacht ha- ben. Und dies tut keiner gerne. Bitte lesen Sie weiter auf Seite 3 208 _2013 / 30. November 2013 MAGAZIN NK Mein schönes Zuhause Mit freundlicher Unterstützung von Foto: Hase/HLC Lesen Sie auf Seite 9 Wohlige Wärme im eigenen Zuhause Lesen Sie auf Seite 12 Mit Überdachungen und Wintergärten den Winter genießen Lesen Sie auf Seite 5 Sauna & Infrarotkabinen Lesen Sie auf Seite 14 Energie sparen kann jeder Bitte beachten Sie unsere heutige Verlagsbeilage Drei Asylbewerber in ihrem Zimmer in der Gemeinschaftsunterkunft für Männer in Worms. Foto: Gernot Kirch Prinz-Carl-Anlage 20 67547 Worms www.nibelungen-kurier.de Telefon 06241 / 9578 -0 Telefax 06241 / 957878 [email protected]Die Gratis-Zeitung für das Nibelungenland Samstag, 30. November 2013 48. Woche 29. Jahrgang HEUTE wieder mit unserem großen Weihnachtsgewinnspiel mit Preisen im Wert von über 5.000,– EUR
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WORMS - Frische Waren, ho-he Qualität und eine große Aus-wahl an osteuropäischen Speziali-täten - dafür steht der MIX Markt in Worms. Über 2.000 Feinkost-artikel finden sich in dem gut er-reichbaren Fachgeschäft. Vor die-sem stehen den Kunden selbstver-ständlich ausreichend Parkplätze zur Verfügung.
2008 eröffnet, wurde der im Juli 2012 durch die beiden Brüder Juri und Michael Ermotschenko über-nommene Spezialitätenmarkt im Oktober vergangenen Jahres kom-plett modernisiert und umgebaut wiedereröffnet.
Im MIX Markt Worms stellen ex-klusive Spezialitäten aus Osteuro-pa den Hauptanteil der vielfältigen Angebotspalette. Diese reicht von frischem Obst und Gemüse über Fleisch- und Wurstspezialitäten - besonders aus Polen -, einer rie-sigen Auswahl an Bonbons und weiteren süßen Köstlichkeiten bis hin zu einem umfangreichen Sorti-ment an Wein- und Wodkaspezia-
litäten. Hierbei finden sich im-mer auch Rari-täten und Spe-zialitäten, die so sonst in an-deren Märkten nicht zu finden sind. Haupt-b e z u g s l ä n -der sind dabei Russland, Po-len, die Ukrai-ne, Rumänien aber auch die Staaten des ehemaligen Ju-goslawien so-wie die balti-schen Staaten. Zahlreiche der Spezialitäten werden zudem direkt in der Region produziert. Doch auch frisches Obst und Ge-müse aus Italien, Frankreich, Spani-en, Belgien und Holland landet di-rekt und ohne Zwischenhändler in
den kundenfreundlich gestalteten Verkaufsflächen des MIX Marktes Worms. In der hellen und großen Fischtheke findet sich zudem eine große Auswahl an frischem Fisch aus dem regionalen Fischhandel.
Wert auf die Herkunft der Pro-dukte legt das Team des MIX Mark-tes Worms auch bei den Fleisch- und Wurstwaren. Diese stam-men vom regionalen Metzger und Schlachthof und werden ebenfalls direkt und frisch an den MIX Markt Worms geliefert.
Die einwandfreie und ausge-zeichnete Qualität der Produkte steht für das zwölfköpfige Team um die Brüder Ermotschenko da-bei ebenso im Vordergrund wie dessen Frische. Den Großteil des Sortimentes liefert die Monolith-
Gruppe, der der MIX Markt Worms wie weitere 100 MIX Märkte in Deutschland angehören.
Dies bedeutet weitere Sicherheit und Qualität für die Kunden, denn die Monolith-Gruppe beschäftigt hauseigene Lebensmitteltechniker, welche den hohen Qualitätsstan-dard nach EU-Norm garantieren - bei jedem einzelnen Lebensmittel.
Der erste Mix Markt wurde 1997 gegründet, seitdem expandiert die Kette kontinuierlich. Der MIX Markt Worms ist ein selbstständi-ges Einzelhandelsunternehmen, wie jeder andere Mix Markt auch, aber durch gesellschaftliche Betei-ligung in die Monolith-Gruppe in-tegriert. Dabei spiegelt der Name MIX Markt das breite Sortiment an Lebensmitteln und Spezialitä-
ten aus vielen Ländern wider.
„Die Zufrie-denheit unse-rer Kunden be-stimmt unser Handeln, wes-halb wir nur die besten Wa-ren auswählen und anbieten“, betont Juri Er-motschenko. „Dazu setzen wir neben der Qualität und Fr i sche be -sonders auch auf qualifizier-te Mitarbeiter, einen profes-sionellen Ser-vice sowie auf
ein unschlagbares Preis-Leistungs-verhältnis.“
Der QS-zertifizierte Betrieb bie-tet seinen Kunden wöchentlich wechselnde, attraktive Angebot
aus dem gesamten Sortiment, die Sie ab sofort regelmäßig in Ihrem Nibelungen Kurier finden. „Selbst-verständlich sprechen wir mit un-seren Spezialitäten nicht nur Ost-europäer an, sondern freuen uns darüber, dass auch immer mehr Deutsche den Weg zu uns finden und wir sie mit der Qualität unse-rer Produkte und der Frische un-serer Waren überzeugen können“, freuen sich Juri und Michael Ermot-schenko über die positive Resonanz in der Bevölkerung auf ihren Markt und laden alle ein, einmal den MIX Markt Worms zu besuchen, um sich ein Bild von dem umfangrei-chen Angebot zu machen.
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3GOLDANKAUFVergleichen Sie und vertrauen Sie Ihrem 1A-JuwelierHafergasse 9 · Worms Der Endpreis zählt!
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V O N G E R N O T K I R C H Die Er-öffnungsrede des Listenpartei-tages am Donnerstagabend im WORMSER Mozartsaal hielt der Vorsitzende der Wormser SPD, Jens Guth. Zunächst ging er auf
die Liste zur Stadtratswahl ein. So habe es 75 Bewerber gege-ben, von denen nur 52 aufge-stellt werden. Jeder siebte Kan-didat sei ein Juso. Erstmals sei auch bis Listenplatz 30 eine „ge-
schlechterwechselnde“ Vergabe vorgenommen worden, auf ei-nen Mann folge stets eine Frau.
Erstaunlich positive Zahlen präsentierte Guth hinsichtlich der Mitgliederzahl. Im Laufe der
vergangenen Legislaturperiode hätte die Wormser SPD rund 300 neue Mitglieder begrüßen können, ein Viertel der insge-samt 1.200 hiesigen Genossen.
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Das Wahlkampfteam steht. Hier Kandidaten der vorderen Plätze. Von links: Daniela Kundel, Dirk Beyer, Monika Stephan, Stephan Wilhelm, Oberbürgermeis-ter Michael Kissel, Volker Janson, Heidi Lammmeyer, Timo Horst, Elena Frey, Karlheinz Henkes, Uwe Gros, Patricia Sonek und Jens Guth. Foto: Gernot Kirch
Genossen wollen stärkste Kraft bleibenWormser SPD stellte auf ihrem Listenparteitag ihre Kandidaten auf und bekräftigte ihren Willen zu gestalten
Kein Thema für laute TöneUnterbringung von Asylbewerbern sorgt in der Nibelungenstadt für engagierte DiskussionenV O N G E R N O T K I R C H Das Thema „Unterbringung der Asyl-bewerber” scheint wie ein Blitz in der Nibelungenstadt einge-schlagen zu sein. Weit gefehlt, es birgt schon länger eine ge-wisse Brisanz, denn in diesem Jahr wurden der Stadt Worms bisher schon 89 Asylbewerber zugewiesen. Das sind 56 Prozent mehr als im Vorjahr. Dies hat etwa mit dem Krieg in Syrien zu tun. Damit sind in der Nibelungen-stadt momentan 204 Asylbewer-ber untergebracht, davon 168 Er-wachsene und 39 Kinder. Die Asylbewerber leben überwiegend in Gemeinschaftsunterkünften. In einem für Männer und ei-nem für Familien und Frauen. Die Situation in dem Haus für Männer sorgt für Unzufrieden-heit bei den Betroffenen und ge-langte nun in die Öffentlichkeit. Die Unterbringung der Asylbe-werber kostet Worms im Jahr
rund 900.000 Euro, davon be-kommt die Stadt 600.000 Euro vom Land erstattet. Sicher wäre es leicht, bei dem Thema Asylbewerber laute Worte zu finden und mit Stammtisch-
parolen zu argumentieren. Doch damit würde man dem Problem und mehr noch den Menschen nicht gerecht. Denn eines sollte man nie vergessen, Asylbewer-ber sind Menschen, die sich, aus
welchen Gründen auch immer, von ihrer Heimat in ein unbe-kanntes Land aufgemacht ha-ben. Und dies tut keiner gerne.
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MAGAZIN
NK Mein schönes
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Wohlige Wärme
im eigenen Zuhause
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Sauna &
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Drei Asylbewerber in ihrem Zimmer in der Gemeinschaftsunterkunft für Männer in Worms. Foto: Gernot Kirch
L O K A L - N A C H R I C H T E NSEITE 2 SAMSTAG · 30. NOVEMBER 2013
TERMINESternstunden „Beim Luther“Am heutigen Samstag, dem 30. November, lädt ein Team der evangelischen Magnusgemeinde ins Verkehrshäuschen „Beim Lu-ther“ zum Adventsbasteln ein. Von 11 Uhr bis 14 Uhr können Kinder und Erwachsene bei frei-em Eintritt in bekannter Weise Kerzen, Sterne und Adventsdeko-rationen herstellen. Weitere Infos unter Telefon 06247/7410.
Kreisverbandsschau der Kaninchenzüchter Nibelungen Worms Der Kreisverband der Kaninchen-züchter Nibelungen Worms ver-anstaltet am heutigen Samstag, dem 30. November, von 8 bis 17 Uhr, und am Sonntag, dem 1. Dezember, von 10 bis 16 Uhr, seine Kreisverbandsschau. Sie wird gemeinsam mit den Kreis-verbänden Frankenthal-Ludwigs-hafen ausgerichtet und findet deshalb im Vereinsheim Roxheim in der Industriestraße 94, Köst, Bobenheim-Roxheim, statt. Die Züchterinnen und Züchter prä-sentieren über 200 Kaninchen in zahlreichen Rassen und vielen Farbschlägen. Über regen Besuch freuen sich die Kreisverbände.
Musikalischer Gottes-dienst in der LutherkircheAm Sonntag, dem 1. Dezember (1. Advent), findet um 10 Uhr in der Lutherkirche Worms ein musi-kalischer Gottesdienst statt. Su-sanne Bohn (Sopran) und Kan-tor Christian Schmitt an der Orgel musizieren Werke von Bach, Te-lemann, Rheinberger sowie das Magnificat des Pariser Komponis-ten Naji Hakim. Liturg ist Pfarrer Fritz Delp.
Selbsthilfegruppe für Darmpatienten/Deutsche ILCOAm Dienstag, dem 3. Dezember, um 17 Uhr, findet ein Treffen für Patienten mit künstlichem Darm- oder Blasenausgang, Darmkrebs-patienten sowie Patienten mit chronisch-entzündlichen Darmer-krankungen im Klinikum Worms, 8. Stock, Mehrzweckraum, statt. Betroffene und Interessierte mit Partnern sind recht herzlich will-kommen.
Ökumenische Senio ren-Adventsfeier in Worms-LeiselheimAm Mittwoch, dem 4. Dezember, um 14.30 Uhr, findet im Evang. Gemeindehaus wieder die tradi-tionelle ökumenische Senioren-weihnachtsfeier der beiden Lei-selheimer Kirchengemeinden statt, zu der alle Leiselheimer Senioren sehr herzlich eingela-den sind.
Förderverein FFW Mölsheim Der Förderverein der FreiwilligenFeuerwehr Mölsheim lädt alle Mitglieder und Interessierten zur Hauptversammlung des Vereins am Mittwoch, dem 4. Dezember, um 19 Uhr, im Nebenzimmer der Eintrachthalle. Sollte das Zimmer belegt sein, wird die Versamm-lung im Gerätehaus abgehalten. Auf der Tagesordnung stehen u. a. die Berichte des Vorstands so-wie der Dank an alle Helfer und Spender für die Tombola. Es wer-den alle Helfer des Feuerwehr-festes zu einem kleinen Umtrunk und ein paar Häppchen nach der Hauptversammlung eingeladen.
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V O N G E R N O T K I R C H Auf der Tagesordnung der Wormser Stadtratsitzung stand ein Mam-mutprogramm mit insgesamt 19 Tagesordnungspunkten, wobei der „Haushalt im Dialog” nur als einer gewertet wurde. Dazu kam die Beantwortung von Anfragen und die Bürgersprechstunde.
Doch wirklich kontrovers dis-kutiert wurde im Stadtrat bei kei-nem Aspekt. Vielmehr gab es ein rasches, meist einstimmiges Zu-stimmen bei nahezu allen Ein-zelpunkten sowie viele Lobreden etwa zum „Haushalt im Dialog”, der IGS oder der Wohnungsbau GmbH. In einer „Rekordzeit” von unter zwei Stunden war die Sit-zung bereits beendet.
Das größte Aufsehen gab es denn auch nicht in der Sitzung, sondern bevor sie anfing, als An-gelika Wahl vom Förderverein Pro-Asyl eine Unterschriftenliste von 55 Asylbewerbern an Ober-bürgermeister Kissel übergab.
Dabei sprach Angelika Wahl auch die ihrer Meinung nach schlechte Unterbringung in Worms an. Lesen Sie dazu den gesonderten Artikel im NK.
Die wichtigsten Entscheidungen:1) Fußgängerbrücke B 9: Es war bzw. es ist immer noch eine schwere Geburt. Gemeint ist die Fußgängerbrücke über die B 9 auf Höhe der Nibelungen-schule zum Festplatz und zum Rheinufer.
Sie sollte schon längst Rea-lität sein. Doch der Einspruch des Landesrechnungshofes aus dem Jahr 2010 stoppte das Bau-vorhaben in seiner ursprüng-lichen, größeren Dimension mit.
Dies erforderte eine neue Pla-nung. Von ursprünglich 7,50 Meter Breite ging man auf sechs Meter zurück und die Länge be-trägt nur noch 48 Meter statt 63 Meter.
Die Kosten wurden von 1,9 Millionen Euro auf 1,1 Millio-nen gesenkt. OB Kissel konn-te auf der Stadtratsitzung nun bekanntgeben, dass sowohl Bund wie Land dem Projekt zu-gestimmt hätten und im März 2014 die Bauarbeiten beginnen bzw. fortgesetzt werden.
2) Haushalt im Dialog: Vom 26. August bis zum 22. Septem-ber wurde in der Nibelungen-stadt der „Haushalt im Dialog” durchgeführt. Insgesamt haben sich 1.240 Bürger daran betei-ligt. Dies sind rund zwei Pro-zent der Gesamtbevölkerung. Dies ist eine erfreuliche Quo-te, aber keine große Steigerung zum Vorjahr.
Der Frauenanteil betrug üb-rigens 43 Prozent. Von allen Teilnehmern wurden 204 Vor-schläge zur Verwendung städti-scher Haushaltsmittel gemacht. Dazu kamen noch einmal 19 Vorschläge der Stadtverwaltung.
Zu allen Vorschlägen wurden 600 Kommentare geschrieben und 10.117 Bewertungen vor-genommen. Die 36 bestbewer-
testen Vorschläge wurden vom Haupt- und Finanzausschuss am Mittwoch dem Stadtrat er-örtert.
3) Mittelbereitstellung für Be-teiligungs GmbH: Zur Verlust-deckung bei der städtischen Beteiligungs GmbH müssen für die Jahre 2009 und 2010 rund zwei Millionen Euro auf-gebracht werden.
Diese Entwicklung ist lang-fristig bedenklich, da bei der GmbH eine Überschuldung droht. Hinter der Beteiligungs GmbH verbirgt sich unter an-derem das EWR, die Parkhaus GmbH, die Nibelungen-Fest-spiel GmbH, die Freizeitbetrie-be und die Kultur- und Veran-staltungs GmbH (KVG).
4) Oberstufe an IGS: Die Integ-rierte Gesamtschule (IGS) Nel-ly Sachs in Horchheim existiert seit dem Schuljahr 2008/09 am Standort der ehemaligen Ker-schensteinerschule. Zum Kon-zept der IGS gehörte von Beginn an neben den Klassenstufen 5 bis 10 auch eine Oberstufe.
Da nun bald die ersten Schü-ler in die Oberstufe übergehen können, wurde jetzt der Antrag auf die Oberstufe ab dem Schul-jahr 2014/15 gestellt. Der Stadt-rat stimmte dem einstimmig zu.
5) Nachrücker: Für den ver-storbenen Hans-Joachim Rühl (CDU) rückte Renate Haag in den Stadtrat nach und für Uwe Franz (SPD), der Beigeordneter wurde, rückte Ursel Frank nach.
Fußgängerbrücke über die B 9 ist auf der ZielgeradenDie wichtigsten Entscheidungen der Ratssitzung vom 27. November / Renate Haag und Ursel Frank folgen Hans-Joachim Rühl bzw. Uwe Franz
Erstmals findet am 29. De-zember in Worms ein dritter ver-kaufsoffener Sonntag statt. Von 13 bis 18 Uhr laden die Einzel-händler zum Bummeln, Shoppen und Freunde treffen ein. Für ein buntes Rahmenprogramm in der Innenstadt ist mit der Premiere des Silvestermarkts vom 27. bis 29. Dezember ebenfalls gesorgt. Glühwein, Waffeln und herzhaf-te Leckereien werden dort genau-so angeboten wie winterliche Pro-dukte. Und wer vom Bummeln doch einmal eine Pause braucht, der ist auf dem Marktplatz genau richtig. Denn dort lockt noch bis zum 12. Januar täglich von 11 bis 22 Uhr die 450 Quadratmeter gro-ße Eisbahn.
Lange hatte das Stadtmarke-ting Nibelungenstadt Worms e.V. und die IHK Rheinhessen zu-sammen mit den Einzelhandels-flagschiffen GALERIA Kaufhof, Kaiser Passage und Modehaus Jost dafür geworben, dass es in Worms einen dritten verkaufs-offenen Sonntag gibt. Nachdem
nun die Genehmigungshürde genommen ist, steht einem tol-len Erlebnisshopping zwischen den Jahren nichts mehr im Weg. Kai Hornuf, Geschäftsführer des Stadtmarketing-Vereins und offi-zieller Veranstalter des Shopping-tages: „Das Rahmenprogramm steht: Wir werden vom 27. bis 29. Dezember erstmals einen Silves-termarkt veranstalten, der jeweils bis 20 Uhr, die Glühweinstände sogar bis 22 Uhr, geöffnet hat. Dazu lockt auf dem Marktplatz die Eisbahn, so dass ein rundes Programm für die ganze Fami-lie geboten wird.“
Gäste aus dem Umland nach Worms locken
Damit wolle man Gäste aus dem ganzen Umland in die Ni-belungenstadt locken, so Hor-nuf weiter: „Worms ist eine tolle Einkaufsstadt und so werden wir uns auch an diesem Tag den Be-suchern aus der Region präsen-tieren.“ Dabei lenkt er den Blick
auf die attraktive Mischung aus Facheinzelhandel und Filialis-ten, die gute Fußläufigkeit und die zum Verweilen einladenden Plätze und Cafés.
Was des einen Freud ist, soll nicht des anderen Leid sein: Deshalb gibt es auf Initiative des Stadtmarketings am 29. De-zember eine kostenlose Betreu-ungsmöglichkeit für die Kinder von Mitarbeitern des Wormser Einzelhandels.
An diesem Tag öffnet das Stadtmarketing-Mitglied „IN-JOY Fitnessstudio Worms“ sein Kinder-Spielparadies exklusiv für die Kinder der Verkaufskräfte im Einzelhandel und stellt eine um-fassende Betreuung sicher. „Da-mit trägt das Fitnessstudio zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie bei und entlastet die Berufstätigen von einer wesentli-chen Sorge“, so Hornuf dankbar. Interessenten können sich un-ter www.wormser-einkaufstage.de näher über diese Aktion infor-mieren.
Nachdem die Genehmigungshürde genommen wurde, dürfen sich Einzelhändler wie Bummelanten jetzt auf den 29. Dezember freuen. Foto: Bernward Bertram
Verkaufsoffener Sonntag lockt mit SilvestermarktDie Vorbereitungen für den 29. Dezember laufen auf Hochtouren Stadtmanager Hornuf: Rundes Programm für die ganze Familie
Die Computersimulation zeigt das Aussehen der Fußgängerbrücke.
Der Entsorgungs- und Baube-trieb (ebwo) verteilt bis Mitte De-zember die Abfallkalender für das kommende Jahr an die Wormser Haushalte. Falls einzelne Haus-halte bis Montag, 16. Dezember keinen Abfallkalender erhalten haben, können sich diese an die Abfallberatung wenden oder den Online-Abfallkalender unter www.ebwo.de herunterladen. Für das kommende Jahr wurden in eini-gen Stadtbezirken die Abholtermi-ne der Altpapiertonnen geändert.
Internetnutzer können außer-dem den kostenfreien Infoser-vice nutzen. Wer sich online re-gistrieren lässt, wird per E-Mail an die Abfuhrtermine erinnert. Einen Tag vor der Leerung von Bioabfall, Restabfall, Altpapier oder Wertstoffsack wird eine
Info-Mail an die angegebene E-Mail-Adresse geschickt.
Die Registrierung für die Erin-nerungs-E-Mail ist einfach: Un-ter www.ebwo.de kann in der Ru-brik „Abfallkalender 2014“ die ge-wünschte Straße aufgerufen wer-den. Auf dieser Seite gibt es ein Eingabefeld, in das die E-Mail-Ad-resse für die Erinnerungsfunk-tion eingetragen werden kann.
Um Missbrauch zu verhindern, wird eine E-Mail der Abfallbera-tung an die angegebene Adres-se gesandt. Erst nach der Bestä-tigung dieser Nachricht wird die Erinnerungsfunktion durch den ebwo aktiviert.
Bei Fragen bzw. Problemen steht die Abfallberatung unter der Telefon 06241/9100-70 bzw. -72 gerne zur Verfügung.
Abfallkalender 2014: Online-Erinnerungs-ServiceEntsorgungs- und Baubetrieb verteilt derzeit den aktuellen Abfallkalender / Registrierung einfach
Stiftung RWE : Jetzt Mittel für 2014 beantragenDie Stiftung RWE für Worms weist darauf hin, dass Anträge zur För-derung von gemeinnützigen Projekten für 2014 noch bis Ende De-zember gestellt werden können. Unterstützt werden Vorhaben aus den Bereichen Wissenschaft und Forschung, Bildung und Erziehung, Kunst und Kultur, Umwelt, Soziales und Sport. Ansprechpartner ist die Geschäftsleitung, Lutherring 5, 67547 Worms. Weitere Informationen unter www.stiftung-rwe-fuer-worms.de
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Kein Thema für laute TöneUnterbringung von Asylbewerber in der Nibelungenstadt
Fortsetzung von Seite 1
Jeder der glücklich oder zumin-dest zufrieden in Worms wohnt, hier Bekannte hat und in dem Kulturkreis lebt, in dem er aufge-wachsen ist, sollte die missliche Lage der Asylbewerber immer be-denken, wenn er über sie urteilt.
Kommen wir zurück zu der Män-nerunterkunft in Worms, um die es in der Hauptsache geht. Ich habe das Haus besucht, in dem die Asylbewerber untergebracht sind und habe mit den Menschen gesprochen, mir ihre Problem an-gehört und ihre Zimmer ange-schaut. Beim Gespräch mit den Asylbewerbern anwesend waren außerdem Sebastian Knopf von den LINKEN und Angelika Wahl vom Förderverein Pro-Asyl.
Bedrückendes Gefühl Die Männer zeigten mir offen-herzig ihre Zimmer. Die meis-ten der 90 Bewohner waren an-wesend, denn sie dürfen ja nicht arbeiten und haben wenig Frei-zeitmöglichkeiten. Dazu kommt die Ungewissheit, was aus ihrem Antrag wird. Rasch erzählen sie mir ihre Ge-schichten. Da ist der Journa-list aus dem Irak, auf den schon mehrere Anschläge verübt wur-de oder die Pakistaner, die we-gen ihrer Religion ihre Heimat verlassen mussten. Sicher, man kann nicht jede Geschichte über-prüfen, ob sie stimmt oder nicht. Aber schaut man in die Gesich-ter der Menschen, bekommt man eine Ahnung, was einige hinter sich haben.
Fünf ProblemfelderBei den konkreten Problemen in Bezug auf die Unterbringung in Worms kristallisierten sich fünf Aspekte heraus. Da ist der Wunsch, das Essen selbst zube-reiten zu können. Dies hat mit Gewohnheiten und Religion zu tun. Gerne würden die Bewohner Geld statt fertig zubereitetes Es-sen erhalten und sich die Speisen nach den geschmacklichen Tradi-tion ihrer Heimat selbst zuberei-ten. Der zweite Wunsch ist, dass weniger Männer in einem Zim-mer untergebracht werden. Meist sind dies vier Asylbewerber in ei-nem etwa 15 Quadratmeter gro-ßen Raum. Da die Männer we-nig Abwechslung haben, sitzen sie meist Tag und Nacht aufein-ander. Dies führe, erzählen mir Bewohner, teilweise zu Spannun-gen und Aggressionen. Wobei ge-sagt werden muss, dass stets eine Zusammenlegung nach der Nati-onalität erfolgt, also etwa Pakis-taner mit Pakistanern und Syrer mit Syrern. Der dritte Wunsch sind Waschmaschinen, um sich
die Kleidung selbst reinigen zu können. Der vierte sind die Er-lernung der deutschen Sprache. Der fünfte Wunsch betrifft Arbeit, Sport und sonstige Aktivitäten.
Position der StadtDer neue Sozial- und Bildungsde-zernent Waldemar Herder sowie die Bereichsleiterin für Soziales und Wohnen, Christine Ripier-Kramer, erläuterten im Gespräch mit dem NK die Sicht der Stadt. Beide zeigten ihre Offenheit und Sensibilität, die Probleme aufzu-nehmen und womöglich, Verbes-serungen vorzunehmen und den Dialog mit den Betroffenen zu führen. Christine Ripier-Kramer erklärte, dass die Unterbringung in Gemeinschaftsunterkünften den gesetzlichen Vorgaben ent-spreche. Sie würde in ähnlicher Form in allen Kommunen prakti-ziert. Andere Städte würden häu-fig ehemalige Kasernen nutzen. Hamburg hätte gar eine Zeltstadt aufgebaut. Das Problem sei, dass es gerade im 2. Halbjahr 2013 ein hohe Anzahl von Zuweisungen geben habe. Diese Zuweisungen würden durch das Land erfolgen. Darauf habe Worms keinen Ein-fluss. Weiter erläuterte sie, dass es sich auch nur um eine befris-tete Unterbringung von etwa ei-nem halben bis zu zwei Jahren handle, bis der Status geklärt sei.
Zu den fünf Wünschen der Asyl-bewerber nahmen beide wie folgt Stellung: Die Zubereitung von Es-sen ist in dem Gebäude, in dem die Männer untergebracht sind, nicht möglich, da dies die Brand-schutzbestimmungen nicht zu-ließen. Bezüglich der Unterbrin-gung in Vier-Mann-Stuben sagte Waldmar Herder, dass eine Zwei-er-Belegung wünschenswert sei, Worms aber kein anderes Gebäu-de zur Verfügung steht. Die an-gespannte Haushaltslage erlaube auch zurzeit keinen Ankauf ande-rer Häuser. Die Installation von Waschmaschinen geht nicht, da die bauliche Voraussetzung da-für nicht gegeben sei. Es erfol-ge aber eine Reinigung der Klei-dung durch die Lebenshilfe ein-mal wöchentlich. Der Wunsch zur Erlernung der deutschen Sprache wurde begrüßt. Es gebe Überle-gungen vom Arbeitskreis Asyl zur Sprachschulung durch ehe-malige Lehrer. Auch der Wunsch nach mehr Freizeitaktivitäten sei verständlich. Es gäbe hier Ange-bote, die wohl aber besser vermit-telt werden müssten. Zur allgemeinen Betreuungssi-tuation sagten beide, dass es ei-nen Sozialarbeiter des ASB gäbe, der von der Stadt bezahlt wird und der sich um die Menschen küm-mert. Dazu kämen noch zwei Mit-arbeiter von AWO und Diakonie, die vom Land finanziert werden.
Am Samstag, dem 7. Dezem-ber, um 18 Uhr wird niemand im WORMSER Mozartsaal seine Füße stillhalten können: Dann findet nämlich das Comeback der Wormser Rocknacht mit ei-nem Mix aus Rock, Gothik, Me-tal, Ska, Punk, aber auch Indie und HipHop statt.
Mit 12 BandsZwölf Bands sind mit dabei,
darunter die „alten Hasen” Still Patient?, Dreadful Minds, Dad-dy: Wild! und Amegaphon so-wie die Newcomer-Preisträger Stereoswitch und Uncle Herb.
Außerdem am Start sind Squared Circles, Nero Lliryc, The Döftels, Ramon Razai A, The Off-beat-Service und Plan X, die das musikalische Angebot der Rock-nacht um Ska, Indie und HipHop erweitern.
Karten für die Wormser Rock-nacht kosten im Vorverkauf sie-ben Euro und sind ab sofort er-hältlich u. a. beim Nibelungen Kurier, Prinz-Carl-Anlage 20, Worms, beim TicketService Worms (im WORMSER) über 06241/2000-450, sowie bei allen weiteren Ticket-Regional-Vorver-kaufsstellen und im Internet un-ter www.das-wormser.de
Egal ob 25-jähriges Bandbe-stehen, Wiedervereinigung oder Sieger des Rock’N’Pop-Youngs-ters-Wettbewerb: Die Wormser Rocknacht bietet ein abwechs-lungsreiches Line-up. Dafür sor-gen unter anderem diese sechs Bands, die sowohl auf internati-onale Tourneen als auch auf er-folgreiche Bandcontests zurück-schauen können.
Die Geschichte der Wormser Rocknacht
Nach vier Jahren Pause fei-ert die Wormser Rocknacht am 7. Dezember ihr Comeback im Mozartsaal des Wormser Kultur-zentrums. Seit der Premiere 1989 fand die beliebte Musikveranstal-tung bis zu ihrem Ende 2009 an wechselnden Orten, wie dem Ka-nal 70, der Funzel, dem Haus der Jugend, der Sporthalle des DRK Berufsbildungswerks oder dem früheren Mozartsaal statt.
Veranstaltet wurde die Rock-nacht von Gerhard Willy und sei-nem Team. Willy war von 1989 bis 2009 verantwortlich für das Jugend- und Kulturzentrum „Ka-nal 70“. Neben überregionalen Formationen traten auch Bands aus Worms und der Umgebung auf.
Comeback mit „alten“ Hasen und PreisträgernWormser Rocknacht im Mozartsaal am 7. Dezember um 18 Uhr mit zwölf lokalen Bands und Solokünstlern
Verein Wormser LederindustrieAnlässlich der Jahreshauptver-sammlung des Vereins im Novem-ber wurde auch die neuerstellte Webseite vorgestellt, Adresse: www.wormser-lederindustrie.de Sie zeigt eine Videodokumen-tation über die Geschichte der Wormser Lederindustrie, histo-rische Bilder der drei Lederfab-riken und der Lederproduktion und Aktionen des Ledervereines. Für jeden der Interesse an die-sem Thema hat, ist die Websei-te eine Informationsquelle von enormem Wert. Sie zeigt die Be-deutung der Lederindustrie für die Stadt Worms.
Krippenausstellung im Hasch-Masch-TheaterAn den Wochenenden des 2. bis 4. Advents lädt die Kath. Pfarrge-meinde St. Laurentius mit dem Theaterkreis Bobenheim-Roxheim zu ei-ner Ausstellung mit Weihnachtskrippen aus Bobenheim-Roxheim, Kleinniedesheim, der Pfalz und dem Rheinland in das Hasch-Masch-Theater, Frankenthaler Straße im Ortsteil Bobenheim ein. Die Ausstel-lung ist jeweils samstags und sonntags von 14 bis 18 Uhr geöffnet.
L O K A L - N A C H R I C H T E NSAMSTAG · 30. NOVEMBER 2013 SEITE 3
L O K A L - N A C H R I C H T E NSEITE 4 SAMSTAG · 30. NOVEMBER 2013
TERMINEZweckverband WasserversorgungAm Donnerstag, dem 5. Dezem-ber, fi ndet um 18 Uhr im Wasser-werk Osthofen, Rheinstraße 71, im Sitzungssaal, eine öffentlicheSitzung des ZweckverbandesWasserversorgung für das See-bachgebiet statt. Auf der Tages-ordnung stehen u. a. die Fest-stellung des Jahresabschlusses 2012, der Bericht der Werkleitung, der Wirtschaftsplan 2014 sowie Anfragen und Mitteilungen.
AK „Zukunft durch Bildung“Der Arbeitskreis Zukunft durch Bildung Bündnis90/Die Grü-nen Worms trifft sich am Don-nerstag, dem 5. Dezember, um 19 Uhr in der Geschäftsstelle der Wormser Grünen, Friedrich-Ebert-Straße 20. Vertreterinnen des Wormser Jugendparlaments und der „Initiative Freie Montes-sori Grundschule für Worms“ sind an diesem Abend zu Gast und werden ihre Arbeit vorstellen.
Der Nikolaus kommtPünktlich zum Nikolaustag am 6. Dezember kommt der Niko-laus nach Worms-Hochheim. Im Hof der Alten Schule in der Bin-ger Straße 63 hält er für die Kin-der eine Überraschung bereit. Zur Stärkung gibt es Stockbrot und Kinderpunsch. Die Erwach-senen können sich an Glühwein und Schmalzbrot laben und ein wärmendes Feuer sorgt für die richtige Stimmung und Gemüt-lichkeit. Die Hochheimer SPD freut sich darauf, Groß und Klein ab 18 Uhr zu bewirten.
„MuzzBoxx“ im AffenhausDie Künstlerin „MuzzBoxx“ ent-deckt überall Mathematik, sogar in Joni Mitchells Liedern. AmSamstag, dem 7. Dezember, lässtsie im Café Affenhaus Rock, Folk, Punk und Volksmusik miteinan-der verschmelzen. Meist erscheint sie mit E-Gitarre, bringt aber manchmal noch einige ausgefal-lene Musikinstrumente mit. Der Eintritt geht auf den Hut. Beginn ist um 20.30 Uhr. Weitere Infos unter Telefon 06241/22216.
Flohmarkt von Kindern für KinderDer Förderverein des Evange-lischen Kindergartens Worms-Hochheim e. V. veranstaltet amSamstag, dem 7. Dezember, von 14 bis 17 Uhr, im Gemein-dehaus der Bergkirche Worms-Hochheim, Pfarrer-Jobst-Boden-sohn-Straße 7, einen Spielzeug- und Bücherfl ohmarkt, an dem die Kinder des Kindergartens gut erhaltene Bücher, Kasset-ten, CDs und Spielsachen an-bieten. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt mit frisch gebackenen Waffeln, Kaffee, Muffi ns, Glühwein und Kinder-punsch. Und noch was: Um 17 Uhr kommt der Nikolaus!
Seniorenclub 1975 Worms-HorchheimDer Seniorenclub 1975 Worms-Horchheim veranstaltet am Montag, dem 9. Dezember, sei-ne diesjährige Weihnachtsfeier im Anna-Günther-Saal. Beginn ist um 14 Uhr. Alle Mitglieder sind herzlich eingeladen, in der Adventszeit einen besinnlichen Nachmittag zu verbringen. Es wird gebeten, ein Gedeck mit-zubringen.
Bauten und Projekte für WormsAusstellung im Stadtarchiv Worms mit Plänen, Zeichnungen und Fotografi en der Häuser von Heinrich Metzendorf / Eröffnung am 5. Dezember um 18 Uhr
Mathildenheim, Liebenauer Straße (Foto um 1915), nicht mehr
bestehend (Bau Metzen-dorfs). Foto: Stadtarchiv
Worms, Fotoabteilung
Nach dem gut besuchten Vor-trag des Wormser Verlegers und Kunsthistorikers Dr. Ferdinand Werner, über das auf Worms bezogene Wirken des Bergsträ-ßer Villenarchitekten Heinrich Metzendorf (1866 bis 1923) im Oktober, präsentiert das Stadt-archiv im Raschi-Haus nun ab Donnerstag, dem 5. Dezember 2013 ausgewählte Bauten und Projekte für Worms.
Unter Einbeziehung aktueller Forschungsergebnisse kann Dr. Werner, in dessen Verlag jetzt ein umfassender Sammelband über Metzendorf erschien, Original-pläne aus dem Metzendorf-Nach-lass (Stadtarchiv Bensheim), Fo-tos und Studien bzw. Pläne prä-sentieren, die erstmals zu se-hen sind und neue Erkenntnisse über Wormser Architektur- und Stadtplanungsfragen ver-sprechen. Vor allem im bürgerli-chen Westend hat te das Wirken
des Architekten in den Jahren zwischen 1910 und 1920 seinen Schwerpunkt (u.a. Mathilden-heim der Fa. Heyl, Villenbau-ten, Siedlungsplanungen für die Heylschen Lederwerke).
Ein in der Wormser Werner-schen Verlagsgesellschaft er-schienener Band stellt Metzen-dorfs Werk erstmals in seiner gesamten Vielfalt anhand meist noch unveröff entlichten Planma-terials vor und ordnet einzelne Werke in ihren kunst- und kul-turhistorischen Kontext ein.
Die Ausstellung wird am Don-nerstag, dem 5. Dezember, um 18 Uhr, eröffnet. Nach der Be-grüßung durch
Bürgermeister Hans-Joachim Kosubek wird Dr. Werner die Entwürfe und Pläne vorstellen und ihren Zusammenhang mit Metzendorfs Wirken vor Ort er-läutern.
Im Anschluss wird zu einem Umtrunk eingeladen. Die Aus-stellung wird bis Ende Januar 2014 zu sehen sein.
Dominic E. Delarue, Thomas Kaff enberger (Hg.): Lebens-räume gestalten. Heinrich Metzendorf und die Refor-marchitektur an der Bergstra-ße (256 S. m. 323 meist farb. Abb., 39 Euro, Wernersche Verlagsgesellschaft).
VON GERNO T K IRCH Es gab in den vergangenen Wochen Dis-kussionen zwischen der Domge-meinde und Bürgerinitiative (BI) bezüglich der Anzahl der Bürger, die in der Liste der BI gegen den ersten Entwurf für das „Haus am Dom“ unterschrieben hatten. Die Domgemeinde hatte bei der Präsentation des neuen Entwurfs für das „Haus am Dom“ am 7. November angezweifelt, ob es wirklich über 15.000 Unterzeich-ner gewesen wären, die gegen das Projekt unterzeichnet hätten.
Bei einer internen Zählung der Domgemeinde, bei der die von der BI überreichten Listen geprüft wurden, sei die Domge-meinde nur auf rund 10.000 Un-terzeichner gekommen. Manche Seiten der Unterschriftenlisten, so Vertreter der Domgemeinde
am 7. November, seien etwa dop-pelt kopiert worden.
Die BI „Kein-Haus-am-Dom“ hat wegen dieser Vorwürfe eine Zählung ihrer Unterschriften-listen durch den Notar Dr. Mar-tin Scheugenpfl ug vornehmen lassen. Dieser bescheinigte nun der BI, dass sie insgesamt 16.635 Unterschriften gesammelt habe.
Dabei handele es sich um 14.452 Unterschriften, die per Hand auf den Unterschriften-blättern eingetragen wurden und weiter um 2.183 Unterzeichner, die im Internetportal AVAAZ ih-ren Eintrag getätigt hätten.
Es kam mittlerweile auch in den Räumen von Notar Dr. Scheugenpf lug zu einem Ge-spräch zwischen Vertretern der Domgemeinde und der BI. Dabei hätten die Vertreter der Domge-
meinde betont, dass sie der BI nie unehrenhafte Motive unterstellt haben, dies erklärt zumindest die BI in einer Presseerklärung, die dem NK vorliegt. Die Sprecherin der BI, Dr. Christine Grünewald, äußerte ihre Zufriedenheit darü-ber, dass sie durch das Testat von Dr. Scheugenpfl ug allen Unter-stützern bestätigen kann, dass sie ihre Stimme einer seriösen, Bürgerinitiative gegeben haben.
Die BI hat am heutigen Sams-tag von 11 bis 13 Uhr einen In-fo-Stand in der Kämmererstra-ße. Am 1. Dezember, lädt die BI um 17 Uhr an der Südseite des Doms zu einer Lichterkette ein. Die öff entliche Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses zum „Haus am Dom” fi ndet am 4. Dezember statt.
Um ihre Ablehnung zu unterstreichen, hat die BI oben abgebildete Computersimulation erstellt. Der Betrachter sollte dabei immer die Perspektive bedenken: Andere Standorte ergeben andere Blickwinkel.
Notar bestätigt 16.635 UnterschriftenIn der Diskussion um die Anzahl der Unterzeichner gegen den ersten Entwurf des „Hauses am Dom“ wird die Zahl der Bürgerinitiative attestiert
Genossen wollen stärkste Kraft bleibenWormser SPD stellte auf ihrem Listenparteitag ihre Kandidaten auf und bekräftigte ihren Willen zu gestalten Fortsetzung von Seite 1
Zum Abschluss seiner Rede zog Guth ein positives Fazit der Stadtratsarbeit. Dabei hob er die gute Zusammenarbeit mit der CDU hervor, die zwar nicht im-mer einfach und ohne Konfl ik-te gewesen sei, aber unter dem Strich erfolgreich und Worms vo-rangebracht hat. Unter den vielen Einzelaspekten hob er besonders die gelungene Bildungspolitik so-wie die Rückeroberung des Al-bert-Schulte-Parkes für die Bür-ger hervor. Auch die Ansiedlung von ROWE sei ein „Coup“ gewe-sen. Wobei darüber nicht verges-sen werden dürfte, so Jens Guth, dass Worms weitere Gewerbefl ä-chen brauche. Nach dem „Aus“ für den „Hohen Stein“, seien Ide-en und Kreativität gefragt.
Ein Höhepunkt des Abends war unter großem Applaus die Verleihung der Willy-Brandt-Me-daille an den vor wenigen Wo-chen in den Ruhestand gegan-genen, ehemaligen Bürgermeis-ter Georg Büttler.
Bildung und Zukunfts-projekte voranbringen
Oberbürgermeister Michael Kissel hielt die zweite große Rede des Abends. Er lobte den Mut und die Entscheidungskraft der Wormser Sozialdemokraten. Ein gelungenes Bespiel dafür sei das WORMSER, das trotz Widerstän-den verwirklicht wurde und eine Erfolgsgeschichte sei. In der Fol-ge hob er die Lebens- und Wohn-qualität hervor. Den Fokus seiner Ansprache legte der Stadtchef aber auf das Thema Bildung. So sei bei den Kitas viel Positives passiert, auch wenn noch Nach-holbedarf bestehe.
Die Einrichtung einer Kita auf dem Fischmarkt oder an anderer Stelle in diesem Stadtbereich sei weiterhin das Ziel. Ein ganz zen-traler Aspekt sei die Förderung der Jugendlichen, die aus einem schwierigen Umfeld, also aus sozialen Brennpunkten kämen. Chancengleichheit sei hier das Ziel. Das „Aus“ für den „Hohen Stein” bedauere er nach wie vor. Alternativfl ächen zu fi nden sei
schwierig, wenn nicht gar un-möglich. Der OB bekannte sich auch eindeutig zur Fertigstellung des Äußeren Ringes mit Kran-kenhaustangente und Südum-gehnung B 47 neu, auch ein at-traktiver öff entlicher Personen-nahverkehr gehöre zu Worms.
Grußworte sprachen der Bun-destagsabgeordnete Marcus Held, der neue Beigeordnete Uwe Franz und der Gewerkschaftsvor-sitzende Wolfgang Mayer.
Liste ohne große Überraschung
Nicht mehr für den Stadt-rat kandidierten Elke Strauch, Christine Heimlich und Heinz Wößner. Zum Spitzenkandida-ten wurde Timo Horst gewählt. Mit einer kämpferischen, emoti-onsreichen Rede stimmte er die Mitglieder auf den anstehenden Kommunalwahlkampf ein. Er erhielt von 69 Delegierten 68 Ja-Stimmen und eine Nein-Stimme. Auf Rang zwei kam Heidi Lam-meyer. Sie erhielt von inzwischen 71 Delegierten 67 Ja-Stimmen, bei zwei Nein-Stimmen und zwei Enthaltungen. Platz drei belegte Jens Guth mit 67 Ja-Stimmen, ei-ner Nein-Stimme und drei Ent-haltungen. Auf Platz vier folgte Monika Stephan mit 63 Ja-Stim-men und Rang fünf nimmt Uwe Gros mit 64 Ja-Stimmen ein.
Auf die weiteren Plätze wur-den folgenden Kandidaten ge-wählt: 6) Patrica Sonek (62 Ja-Stimmen), 7) Dirk Beyer (67), 8) Daniela Kundel (62), 9) Alfred Haag (57), 10) Margit Zobetz (60), 11) Stephan Wilhelm (60), 12) Kerstin Humann ( 51), 13) Volker Janson (59), 14) Elena Frey (58), 15) Karlheinz Henkes (63), 16) Petra Noack (53), 17) Willi Fuhrmann (63), 18) Maria Hilberg (53), 19) Uwe Merz (53), 20) Ursel Frank (56), 21) Ben-jamin Becker (62), 22) Andrea Tilgner (57), 23) Edgar Walther (52), 24) Alexandra Zäuner (57), 25) Pierre Tchokoute-Tchoula (57), 26) Silke Geppert (48), 27) Christof Kissel (57), 28) Xenia Rolvien (60), 29) Carlo Riva (51), Stefan Weißmann (57)
Seniorenbegegnungsstätten I und IISeniorenbegegnungsstätte I Adenauerring 1, 67547 WormsÖff nungszeiten:Mo.–Do. 13–17.00 UhrFr. 13–16.30 Uhr
Montag, 2. Dezember14 Uhr SchachDienstag, 3. Dezember12.00 Uhr Adventsbasar mit Mittagessen und Kuchenbüfett in der BegegnungsstätteMittwoch, 4. Dezember13.00/13.45 Uhr Rommé / Kegelnachmittag im PoseidonDonnerstag, 5. Dezember14.00 Uhr Adventskaff ee in der BegegnungsstätteFreitag, 6. Dezembergemütliches Beisammensein
Seniorenbegegnungsstätte II Kleine Weide 1, 67547 WormsÖff nungszeiten:Mo.–Do. 13–17.00 UhrFr. 13–16.30 Uhr
Montag, 2. Dezember14.00 Uhr Adventsfeier für die SeniorenDienstag, 3. Dezember9.30 bis 11.30 Uhr Senioren-Internetcafé
Senioren-Internetcafé „Silver-Surfer II“, Kleine Weide 1, WormsÖff nungszeiten: Mo. 14–16 UhrMi. 9.30–11.30 UhrBetreuung durch Ehrenamtliche
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L O K A L - N A C H R I C H T E NSAMSTAG · 30. NOVEMBER 2013 SEITE 5
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Willkommen zur Eröffnungsfeier!V O N L I L I J U D I T H O B E R L E Munter und farbenfroh präsen-tierten sich die Kaninchen des Pfeddersheimer Kaninchen-zuchtvereins am letzten Wo-chenende. Der Verein veran-staltete am Samstag und Sonn-tag seine jährliche Lokalschau im Turnerheim des Wormser Vorortes. Nicht nur Kinder bestaunten die zahlreichen Kaninchen der vielen Rassen und unter-schiedlichen Farbschläge, son-dern auch die Erwachsenen wa-ren begeistert von der Vielfäl-tigkeit der kleinen und großen Mümmelmänner.
Ausstellungsleiter Herbert Bernstorf berichtete am Sams-tag sehr zufrieden über die Be-wertung der Kaninchen, die am Freitag bereits vorgenom-men wurde. Anlässlich der Lo-kalschau stellten drei Jugend-liche und neun aktive Züch-ter insgesamt 74 Kaninchen aus zwölf Rassen von blauen Riesen, die ganze sieben Ki-logramm wiegen, bis hin zu Farbzwergen mit nur 1,1 Kilo-gramm zur Schau.
Auf einem sehr guten Zucht-stand befände sich die Rasse Deutsche Großsilber schwarz des Züchters Hans Kleibschei-
del, der aufgrund dessen auch mit dieser seltenen Rasse den Titel des ersten Vereinsmeisters erringen konnte, so Bernstorf.
Zweite Vereinsmeisterin wur-de Züchterin Ursula Grau-stein mit ihrer Rasse Gelb Rex. Christop Geil wurde mit seiner Rasse Zwergwidder thüringer-farbig dritter Vereinsmeister.
Jugend ebenfalls aktivAuch die Jugend legte sich
mit der Pfl ege ihrer Schützlin-ge mächtig ins Zeug. Jugend-züchter Björn Hofmann wurde mit seiner Rasse Marburger Feh Jugendvereinsmeister.
In diesem Jahr konnten, be-dingt durch die Krankheit My-xomatose, leider weniger Kanin-chen zur Schau gestellt werden, erläuterte der Ausstellungsleiter mit trauriger Miene. Dennoch betonte er, die Züchter würden sich dadurch nicht entmutigen lassen und auch im nächsten Jahr ihre Hobby-Rassenkanin-chenzucht weiterführen, um wieder solch eindrucksvolle Ka-ninchen präsentieren zu können.
Bereichert wurde die Schau am Wochenende durch hand-gefertigte Fellprodukte wie Kis-sen, Wandbehänge, Jacken und Kleintiere, die die Frauengrup-pe liebevoll herstellt. Wichtig ist den Frauen jedoch, dass keines der Tiere wegen dieser Fellpro-dukte sein Leben lassen muss, sondern die Produkte lediglich aus „Resten“ gefertigt werden.
Munter, weich und farbenfrohPfeddersheimer Kaninchenzuchtverein lud am Wochenende zu seiner Lokalschau ins Turnerheim ein / Hans Kleibscheidel ist erster Vereinsmeister
Zahlreiche Kinder und Erwachsene durften sich am Wochenende bei der Ka-ninchenschau und Herbert Bernstorf (links) informieren, staunen und sogar auch das ein oder andere weiche Fell streicheln. Foto: Lili Judith Oberle
Am Donnerstag, dem 5. Dezember, besteht wieder die Möglichkeit zur sozialpsych-iatrischen Beratung bei psy-chischen Schwierigkeiten und Suchtproblemen für Betroff e-ne und ihre Bezugspersonen.
Zu einem Gespräch (auch anonym) ist Corinna Absha-gen, Fachärztin für Psychiat-rie, im Gesundheitsamt in Al-zey, Hexenbleiche 36, erreich-bar in der Zeit von 14.30 bis 17.30 Uhr.
Um Wartezeiten zu vermei-den, empfi ehlt sich eine tele-fonische Anmeldung unter Telefon 06731/408-6062 bei Anja Meinert oder auch per E-Mail unter [email protected]
Sozialpsychiatrische Beratung am 5. Dezember in Alzey
L O K A L - N A C H R I C H T E NSEITE 6 SAMSTAG · 30. NOVEMBER 2013
Foto: Judith Oberle
h Oberle
Die Arbeitslosigkeit in der Stadt Worms ist im November leicht gestiegen. Vor allem Ar-beitnehmer aus dem Bereich der wirtschaftlichen Dienstleistun-gen und aus der Zeitarbeit muss-ten sich arbeitslos melden. Auf-grund ausbleibender konjunktu-reller Impulse waren zudem die Einstellungsmöglichkeiten deut-lich schlechter als noch vor ei-nem Jahr. Auch das beginnende Weihnachtsgeschäft führte bis-her wider Erwarten zu keinem höheren Stellenaufkommen. Be-lebt wurde die Nachfrage nach Arbeitskräften lediglich durch etwas vermehrte Stellenmeldun-gen aus der Zeitarbeit.
Entlastet wurde der Arbeits-markt im November dadurch, dass eine Reihe von Arbeitslosen-geld-II-Empfängern in Qualifi-zierungs- und Arbeitsfördermaß-nahmen einmündete. „Die ak-tuellen Zahlen zeigen, dass es Menschen, die auf Leis-tungen der Jobcenter an-gewiesen sind – und hier insbesondere Ausländer, Ältere und Langzeitar-beitslose –, im-mer weniger gelingt, am ers-ten Ar-
beitsmarkt wieder Fuß zu fas-sen“, erklärt Tatjana Erben, Lei-terin der Wormser Arbeitsagen-tur. So habe sich der Abstand zum Vorjahresniveau bei den Arbeitslosenzahlen im Rechts-kreis SGB II stetig erhöht, wäh-rend er bei den Arbeitslosengeld-I-Empfängern zurückgegangen sei. Nicht wenigen der unver-mittelt gebliebenen Arbeitslo-sen fehle es an der geforderten Qualifikation oder den fachli-chen Kenntnissen. Deshalb müs-se man hier verstärkt in Weiter-bildungen investieren.
Arbeitsmarkt, Gesamtzahl und Quote
Im November waren in der Stadt Worms insgesamt 3.482 Männer und Frauen arbeitslos gemeldet. Das waren 34 mehr als im Oktober und 222 oder 6,8
Prozent mehr als im Vorjahr. Die Arbeitslosenquote er-
höhte sich von 7,9 auf 8,0 Prozent. Im
Vorjahr hatte die Quo-
te 7,6
Prozent betragen. Von den 3.482 Arbeitslosen wurden 895 von der Arbeitsagentur und 2.587 vom Jobcenter Worms betreut. Der leichte Anstieg der Arbeitslosig-keit betraf vor allem die vom Job-center betreuten Arbeitslosen-geld-II-Empfänger und insbe-sondere ausländische Arbeits-kräfte. Ihre Quote stieg von 14,5 auf 15,0 Prozent.
Die Nachfrage nach Arbeits-kräften lag unter dem Wert des Vormonats und dem des Vorjah-res. Insgesamt meldeten die Ar-beitgeber 1.042 offene Stellen, 51 weniger als im Oktober und 129 weniger als vor einem Jahr. Ge-sucht wurden nach wie vor ins-besondere Fachkräfte in den Be-reichen Pflege und Erziehung.
Regional standen leichten Zu-nahmen der Arbeitslosigkeit in der Stadt Worms und im Land-kreis Alzey-Worms leichte Rück-gänge in der Stadt Mainz und im Landkreis Mainz-Bingen ge-genüber. Die Arbeitslosenquo-te sank in der Stadt Mainz von 6,1 auf 6,0 Prozent, in der Stadt Worms stieg sie von 7,9 auf 8,0 Prozent an.
In den Landkreisen Mainz-Bingen und Alzey-Worms blie-ben die Quoten konstant bei
4,2 bzw. 4,3 Prozent. Im Ge-samtbezirk blieb die Quo-
te unverändert bei 5,3 Prozent.
Kaum konjunkturelle ImpulseArbeitslosigkeit in der Nibelungenstadt steigt um leicht auf 8,0 Prozent
V O N R O B E R T L E H R „Worms ist eine Großstadt in Sachen Jazz“ konstatierte Florian Gers-ter am Samstagabend unter gro-ßem Applaus im Oberen Foyer des WORMSER Mozartsaales. Hierher hatten er als Stifter des Wormser Jazzpreises gemein-sam mit der Stadt und der Jazz-initiative „BlueNite e.V.“ mit de-ren Vorsitzenden Volker Wen-gert eingeladen, um im Rahmen eines Preisträgerkonzertes den diesjährigen Gewinner Stefan K. Schmid zu würdigen.
Er ist der sechste Musiker nach Anke Helfrich, Steffen Weber, Christoph Thewes, Gary Fuhr-mann und Stephanie Wagner, der mit dem mit 5.000 Euro do-tierten Preis, vergeben durch eine unabhängige Jury, ausgezeich-net wurde.
minister, Bundestagsabgeordnete und ehemalige Vorstandsvorsit-zende der Bundesagentur für Ar-beit hatte als bekennender Jazz-fan und Lokalpatriot sein Hono-rar aus der Veröffentlichung ei-nes Buches zur Dotierung des alle 2 Jahre zu vergebenden Prei-ses ausgelobt.
In Frage kommen Musiker, die an der „Schwelle zum richtig be-kannt sein“ stünden und mit dem Geld die Möglichkeit erhielten, z.B. mit der Produktion einer CD noch bekannter zu werden, so Gerster.
Und das habe bis jetzt „fantas-tisch funktioniert“, freute sich der Jazz-Gönner, denn man habe durch die Zusammenarbeit mit der „BlueNite e.V.“-Initiative auf deren perfekte Infrastruktur und deren Kompetenz in Sachen Jazz zurückgreifen können. Zudem pflege diese mit ihren Sessions und den monatlichen „BlueNite“-Konzerten das ganze Jahr über den Jazz – auch außerhalb sol-cher Großveranstaltungen wie „Worms: Jazz and Joy“.
Bei einem kurzen musikhisto-rischen Exkurs erinnerte Gers-ter zudem daran, dass der Jazz ursprünglich ja eine „Kneipen-musik“ gewesen und mitnichten akademisch. Jazz sei Unterhal-tungsmusik und jede Popmusik ist – wenn sie denn gut ist – ganz nahe am Jazz. Er sei die „Univer-sität der populären Musik“. Da-her komme der Förderung des Jazz solche Bedeutung zu – stelle er doch die einzig wahre innova-tive Musik des 20. und 21. Jahr-hunderts dar, schließlich erneu-ere er sich fortwährend.
Mit dem Preis solle alle zwei Jahre ein Zeichen gesetzt werden, dass Worms eine Jazzstadt, die Metropolregion in Deutschland mit „Enjoy Jazz“ bundesweit, und die Nibelungestadt mit „Worms: Jazz and Joy“ führend im Lan-de sei. Auch wenn Worms nicht die größte Stadt in Rheinland-Pfalz ist, so sei sie doch nicht zu-letzt deshalb eine „gefühlte Groß-stadt“. Darauf könne man in der Tat „sehr stolz“ sein.
Gersters Dank ging in diesem Kontext auch an Michael Kissel als Oberbürgermeister, der in seiner Amtszeit alles dafür ge-tan habe, die Kultur in der Stadt voranzubringen. angesichts der Tatsache, dass die 30.000 Euro jetzt aufgebraucht seien, beruhig-te Florian Gerster die Anwesen-den mit der Zusicherung, dass es auch weiterhin einen Jazzpreis der Stadt Worms geben werde, der finanziell allerdings dann auf mehreren Schultern ruhe.
Unabhängige JuryNatürlich durfte eine Würdi-
gung Gersters für den Preisträger nicht fehlen, wobei dieser das Pu-blikum mit Virtuosität und Kurz-weiligkeit seiner Musik von der Richtigkeit der unabhängigen Jury überzeugen konnte. Doch bevor der Tenor- und Sopransa-xophonist Schmid und sein aktu-elles Quartett mit Philipp Bräms-wig, Gitarre, Matthias Nowak am Kontrabass und Schlagzeug Oliver Rehmann die zahlreichen Gäste des Konzertes mit freiem Eintritt unterhielten, erinnerte Michael Kissel daran, dass er sich selbst zu den „Jazz-Azubis“ zähle, der allerdings zwischenzeitlich auch seine Nervosität gegenüber dem „Feinschmecker-Jazz“ im Andre-asstift beim „Worms: Jazz&Joy“-Festival“ abgelegt habe.
Weitere Informationen unter www.stefankarlschmid.com oder www.bluenite.de bzw. unter www.facebook.com/BlueNiteEv
Eine Großstadt in Sachen JazzMit einem Preisträgerkonzert des „Stefan Schmid Quartetts“ wurde am Samstag der Sieger des mit 5.000 Euro dotierten Jazzpreises der Stadt Worms gefeiert
Angesichts der städtischen Haushaltslage gebe er den 5.000 Euro-Scheck „nur ungern weiter“, scherzte Michael Kissel. Schließlich musste er sich dann doch der Übermacht des in Grünstadt geborenen und in Köln lebenden Musikers Stefan Karl Schmid, Stifter Forian Gerster und Volker Wengert (von rechts) fügen. Foto: Robert Lehr
Auch wenn Organist Boris Böhmann am Sonntagabend in Daunenjacke an der neuen Orgel in St. Martin zu Gunsten der Renovierung des romanischen Kleinodes aufspielte, wurde es seinem Auditorium bei den meist barocken Klän-gen und der voradventlichen Stimmung sicherlich warm ums Herz. Der gebürtige Wormser, der seit 2003 in Freiburg als Domkapellmeister arbeitet und schon mehrfach – auch mit Ensembles – in seiner Heimatstadt zu Gast war, bot mit virtuosem Orgelspiel Musik von Muffat, Buxtehude, Maichalbeck und Bach dar. Lediglich mit dem erblindeten französischen Jean Langlais kam auch ein Zeitgenosse zu Ehren. Mit dem „Offenen Singen zur Weihnachtszeit mit dem Martinschor“ unter Leitung von Organist und Chorleiter Daniel Wolf am Samstag, dem 28. Dezember, um 18 Uhr, setzt der Förderverein Sankt Martin Worms e.V. um den rührigen Vorsitzenden Wolfgang Kaufhold die Reihe an Veranstaltungen zur Unterstützung der Finanzierung der Sanierung der Kirche fort. Text/Foto: Robert Lehr
Wärmende, virtuose Klänge
Wegen Einsturzgefahr muss-te am gestrigen Freitag ein mehrere Meter langer Ab-schnitt der hinteren Mauer am Jüdischen Friedhof aus Si-cherheitsgründen abgetragen werden.
Schieflage führte zu Instabilität
Städtischen Gärtnern war bei Arbeiten auf dem Friedhofs-gelände eine Schief lage und Instabilität des Bauwerks auf-gefallen.
Bei einer gleich in die Wege geleiteten Untersuchung durch ein Fachbüro stellte sich heraus, dass sich die zirka 2,10 Meter
hohe Mauer an ihrem Kopf um etwa 22 Zentimeter zur Stra-ße hin geneigt hatte und nicht mehr standsicher war.
Ursache dafür dürfte nach Einschätzung der Fachleute ein Nachgeben im Bereich des Fundaments sein. „Sowohl die Denkmalbehörde wie auch die Vorsitzende der Jüdischen Ge-meinde, Stella Schindler-Sieg-reich, wurden umgehend über den Schaden informiert und haben dem Abtrag der histori-schen Mauer zugestimmt“, in-formiert OB Michael Kissel, der sich zusammen mit Baudezer-nent Uwe Franz vor Ort ein Bild von der Schadenslage machte. „Aus Gründen des Denkmal-
schutzes wurde der Abbruch und auch der Aushub behutsam vorgenommen. Denkmalwürdi-ge Steine wurden gesichert“, so Baudezernent Uwe Franz.
Fraglich sei noch, ob ein di-rekt an der schadhaften Mau-er gewachsener Baum erhalten werden könne.
Alsbald fachgerechter Wiederaufbau
Die abgetragene Mauer am Jüdischen Friedhof soll nun wieder fachgerecht aufgebaut werden. Der Gehweg und auch der hinter der abgetragenen Mauer liegende Bereich wur-den abgesichert.
Uwe Franz und Michael Kissel begutachten den Schaden. Foto: Stadt Worms/Presseabt.
Mauer abgetragenHintere Mauer am Jüdischen Friedhof neigte sich in bedrohliche Schieflage
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L O K A L - N A C H R I C H T E NSAMSTAG · 30. NOVEMBER 2013 SEITE 7
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Wichtige Wahlen haben bei der CDU-Herrnsheim stattge-funden, die hierzu in die Gast-stätte Sandwiese eingeladen hat-te: Die Mitglieder wählten And-reas Wasilakis nicht nur erneut als ihren Vorsitzenden, sondern auch zum CDU-Kandidaten für das Amt des Ortsvorstehers bei den Kommunalwahlen im Mai. Wasilakis hatte die Mitglieder geschlossen hinter sich, sie vo-tierten in beiden Wahlen ein-stimmig für ihn.
Gutjahr tritt aus Alters-gründen nicht mehr an
Ortsvorsteherin Silvia Gutjahr (CDU) wird im kommenden Jahr aus Altersgründen nicht mehr für dieses Amt kandidieren. Dies hatte sie ihrer Partei jedoch im Vorfeld schon rechtzeitig mitge-teilt, sodass sich die Herrnshei-mer Christdemokraten in Ruhe
um eine potenzielle Nachfolge kümmern konnten.
Andreas Wasilakis, der nun im kommenden Jahr als Orts-vorsteher-Kandidat antritt, dank-te den Mitgliedern für ihr Ver-trauen und schwor diese auf den Wahlkampf ein.
Auch wenn die CDU im Be-zirk Herrnsheim hervorragende Wahlergebnisse vorweisen kön-ne, wie er mit Blick auf die Bun-destagswahl sagte, müsse man sich in der Kommunalwahl be-währen.
„Wir wollen 2014 ein eben-so gutes Ergebnis wie bei der Ortsbeiratswahl 2009!“, gab er als Leitsatz aus. Stellvertreten-der CDU-Vorsitzender wurde Armin Muth.
Dem Vorstand, der ebenfalls einstimmig gewählt wurde, ge-hören außerdem an: Sascha Du-puis als Schriftführer, Rudolf Fink als Schatzmeister sowie
die Beisitzer Petra Graen, Silvia Gutjahr, Hans-Jürgen Müsel, Sa-brina Schäfer, Silvia Kley, Hans Uhl, Robert Zimmermann, Jo-sef Wolf, Gerd Reuther und Pe-ter Behringer. Kooptiert wur-de Tobias Kunz als Mitglied der Jungen Union. Joachim Graen, Gerhard Wolf sowie Otto-Wer-ner Gutjahr wurden als Kassen-prüfer gewählt.
Frauen-Quorum erfülltWasilakis stellte heraus, dass
bei dieser Wahl auch das Frau-en-Quorum erfüllt sei.
Als Kandidaten für die Orts-beiratsliste wurden einstimmig und in dieser Reihenfolge ge-wählt: Andreas Wasilakis, Pe-tra Graen, Armin Muth, Hans-Jürgen Müsel, Silvia Kley, Rudi Fink, Sascha Dupuis, Robert Zimmermann, Bettina Mast, Gerd Reuther und Tobias Kunz.
Der CDU-Vorsitzende hatte auf zahlreiche Veranstaltun-gen in den vergangenen zwei Amtsjahren zurückblicken können, die der Ortsverband organisiert oder unterstützt hatte, etwa Fastnachtsumzug, Jazz-Soiree, Kinderolympiade, den Weinstand beim Rheinra-deln oder die Kinderolympiade im Rahmen der Kerb.
Wasilakis dankte den Mit-gliedern für ihr Engagement und hob insbesondere auch die intensive politische Arbeit vor Ort heraus, die geleistet wor-den sei.
Wasilakis möchte Gutjahr folgenAndreas Wasilakis sieht Mitglieder der CDU Herrnsheim hinter sich: „Wir wollen wieder ein ebenso gutes Ergebnis wie bei der Ortsbeiratswahl 2009!“
CDU-Vorsitzender und Ortsvorsteher-Kandidat Andreas Wasilakis (Mitte) präsentiert den neuen Vorstand und die Kandidaten für die Ortsbeirats-Liste.
Am Freitag, dem 6. Dezember ab 20 Uhr ist das Duo „Passe-Partout“ im Kleinkunstkeller im Guntersblumer Kellerweg zu Gast.
2005 vermittelte eine gemein-same Freundin den erste Kontakt zwischen dem Pianisten Thomas J. Scheike und der französischen Sängerin Brigitte Stortz-Schind-ler. Brigitte kommt aus Lothrin-gen – daher der deutsch anmu-tende Name Stortz – und Thomas aus Bad Kreuznach an der Nahe.
Es war musikalische Liebe auf den ersten Blick. Man be-gann zuerst damit, einige Klas-siker des französischen Chan-sons von Edith Piaf, Charles Az-navour, Serge Gainsbourg oder
Adamo neu zu interpretieren, doch schnell wurde das Reper-toire durch moderne Hits von Pa-tricia Kaas, Maurane oder etwa Carla Bruni erweitert – übrigens schon bevor letztere zur franzö-sischen First Lady aufstieg. In den letzten Jahren kamen auch immer mehr kleine „Kabinetts-stückchen“ ins Programm, die das schauspielerische und hu-moristische Talent der beiden Künstler erkennen lassen.
Zeitreise durch FrankreichEin Konzert von „PassePar-
tout“ ist immer wie eine Zeitreise durch unser Nachbarland, stets ergänzt durch Übersetzungen
und Erklärungen der Texte, so dass auch Zuhörer, die des Fran-zösischen nicht mächtig sind, die Stimmung der Lieder nach-vollziehen und -fühlen können. Denn darum geht es vor allem bei PassePartout: Um viel franzö-sisches Gefühl – von überschäu-mender Freude bis zu abgrund-tiefer Verzweifl ung. Und dass da-bei die Liebe, l’amour, eine ganz zentrale Rolle spielt, versteht sich von selbst.
Karten sind ab sofort unter www.kulturverein-guntersblum.de, im Geschenkladen ChristineScholz und bei „s’Weinspiel“ (CBW) in Guntersblum erhält-lich. Der Eintritt kostet 10 Euro. Einlass ist ab 19 Uhr.
„PassePartout“ tritt seit sechs Jahren vor allem im Südwesten Deutschlands auf und veröffentlichte Ende 2009 die erste CD „L’Echappée Belle“ – die schöne Eskapade. Das Repertoire der Musiker erstreckt sich über viele Jahrzehnte und viele Dutzend bekannte Chansons, aber auch über kleine unbekannte musikalische Edelsteine.
Chansons ausFrankreich im
KulturkellerDuo „PassePartout“ ist
am 6. Dezember um 20 Uhr in Guntersblum zu Gast
Nun, da es wieder früh dunkel wird und die Temperaturen sinken, sehnen wir uns nach einem gemüt-lichen, warmen Heim. Ein prasseln-des Feuer ist da wohl die schönste und gemütlichste Art, in den eige-nen vier Wänden für ein angeneh-mes Raumklima zu sorgen. Seit be-reits zehn Jahren ist die Firma Ralf Bock in Flörsheim-Dalsheim Spezi-alist für Kaminöfen und Edelstahl-schornsteine. Geschäftsinhaber Ralf Bock legt höchsten Wert darauf, dass seine Kunden bei ihm qualita-tiv hochwertige Öfen erhalten. „Un-ser Vertragspartner, die Firma ‚skan-therm‘, bietet Öfen aus deutscher Fabrikation, die natürlich alle Qua-litätsmerkmale einer modernen Feu-erstätte erfüllen. Vor allem werden die zulässigen Feinstaubwerte nach der 1. BImSchV unterschritten.“ Ge-rade als Schornsteinfegermeister berät Ralf Bock insbesondere darü-ber, was die Verbrennung, den Schornsteinbau, die Technik und die aktuellen rechtlichen Grundla-gen betriff t. Bei der Installation vor Ort sorgen die Fachleute des Meis-terbetriebs daher auch für eine glän-zende Ökobilanz. „Speziell das Hei-
zen mit Holz wird als günstige Al-ternative zum Heizen mit fossilen Brennstoff en immer beliebter in pri-vaten Haushalten“, erklärt Ralf Bock. Damit die modernen Feuerstellen umweltgerecht und effi zient arbei-ten können, gilt es einige Voraus-setzungen zu beachten. „Bereits im Vorgespräch klären wir daher die je-weiligen Gegebenheiten und spezi-ellen Anforderungen und schaff en dann gemeinsam mit dem Kunden individuelle Lösungsansätze“, er-läutert Bock. Bei der Installation er-folgt eine gründliche Einweisung in den Betrieb des Ofens. Den Kun-den bieten Ralf Bock und sein Team eine lückenlose Beratung und bei-spiellosen Service – vor und nach dem Kauf. „Denn sollte es trotzdem einmal zu Unklarheiten kommen, sind wir auch nach der Inbetrieb-nahme innerhalb kürzester Zeit zur Stelle.“
Der Individualität sind keine Grenzen gesetzt
Die stilvoll gestalteten skantherm-Öfen, die sich jeder Wohnsituation anpassen, bringen edle Optik und
anspruchsvolle Technik in die eige-nen vier Wände. Das neuste Modell des Vertragspartners ergänzt bereits die Ausstellung des Familienbe-triebs. „Elements ist ein innovatives Kaminofensystem im Modulbau-prinzip, das eine ganz neue Art der Kaminofengestaltung möglich macht. Das Gestaltungsprinzip be-steht aus nur drei Elementen: Die Brennkammer mit großzügiger Eck-glasscheibe bildet das Herzstück des Ofens. Wie die Feuerstelle da-rüber hinaus aussehen soll, entschei-det der Kunde individuell“, erläutert der Schornsteinfegermeister.
Zwei Boxen unterschiedlicher Länge, die zu einer Seite hin geöff -net sind, können in beliebiger An-zahl oberhalb, unterhalb oder seit-lich der Brennkammer angeordnet
werden. So entsteht ein zeitloses Kaminmöbel, wie eine Feuerstelle in moderner Sideboard-Optik, ein Kaminofen mit angeschlossener ge-mütlicher Sitzecke oder einfach nur die klassische Variante als Raumtei-ler oder Eckkaminofen. Optional be-steht auch die Möglichkeit das be-währte „skantherm thermostone Speichermodul“ zur langanhalten-den Wärmespeicherung zu integ-rieren.
Die Ausstellung des Fachbetriebs Bock kann nach telefonischer Ab-sprache besichtigt werden.
Kaminöfen und EdelstahlschornsteineWeinbergstraße 3167592 Flörsheim-DalsheimTelefon: 06243/9005373www.ralf-bock.deAngela und Ralf Bock in ihrer Ausstellung
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* 12. Juli 1967† 22. Dezember 2012
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Roswitha Lichtenfels* 9. Mai 1943 † 20. Oktober 2013
Ein gutes Herz hat aufgehört zu schlagen und wollte doch so gern noch bei uns sein.Gott hilf uns diesen Schmerz zu tragen, denn ohne Dich wird vieles anders sein.
Wir danken allen, die unserer lieben Verstorbenen im Lebenihre Zuneigung und Freundschaft schenkten, sie im Tode ehrten
und uns in stiller Verbundenheit ihre Anteilnahme erwiesen.
Unser besonderer Dank gilt Herrn Pfarrer Eichler für seine tröstenden Worte,Frau Dr. Seifert und der Sozialstation Osthofen für die fürsorgliche Betreuung.
Im Namen aller AngehörigenWerner LichtenfelsFlörsheim-Dalsheim, im November 2013
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EHESCHLIESSUNGEN22.11.2013 Annika Christine Pupp, Brauereistraße 6, Worms und Kai Hinterschitt, Hauptstraße 22, Mettenheim
GEBURTEN10.10.2013 Dzhan Lyutfi ev Ahmedov, S. v. Zore Sebaydin Shyukri und Lyutfi Ismailov Ahmedov, Arndtstraße 3, Worms06.11.2013 Meryem Ela Konca, T. v. Hatice Konca geb. Şeker und Yakup Konca, Erlenstraße 13, Worms06.11.2013 Luis Merz, S. v. Ines Merz und Christian Franz Weismann, Nordendstraße 8, Worms14.11.2013 Finn Becke, S. v. Bianca Maria Becke geb. Schieck und Norman Jan Becke, Ankerstraße 2 B, Bo.-Roxheim14.11.2013 Samantha Zoey Jungbluth, T. v. Jennifer Jungbluth und Danyel Jungbluth geb. Zimmermann, Thomasstraße 7, Worms15.11.2013 Amelie Winter, T. v. Sandra Sippel und Thorsten Winter, Schwester-Katharina-Straße 11, Gimbsheim15.11.2013 Nina Nägel, T. v. Nadja Claudia Nägel geb. Müller und Torsten Nägel, Kirschgartenweg 9, Worms16.11.2013 Luis Michael Dietze, S. v. Christina Dietze und Michael Werner Bienefeld, Petersgewann 18, Worms16.11.2013 Ben Damian Hänig, S. v. Olga Aleksandrovna Evalenko, Neißestraße 11 a, Osthofen und Bernd Daniel Hänig, Mozartstraße 60, Waldsee16.11.2013 Finja Sophie Fischer, T. v. Sonja Nanni Fischer geb. Appel
und Bernhard Holger Fischer, Huxelstraße 9 B, Worms16.11.2013 Laura Christina Dietze, T. v. Christina Dietze und Michael Werner Bienefeld, Petersgewann 18, Worms19.11.2013 Marie Tanja Kegel, T. v. Kirsten Gabriele Kegel und Roger- Denis Kegel geb. Günterberg, Pfrimmanlage 11, Worms
STERBEFÄLLE15.11.2013 Helmut Appelmann, Pfälzerstraße 27, Mölsheim16.11.2013 Lothar Stephan, Rebenstraße 7, Worms16.11.2013 Hans Manfred Bernhard, Hinter der Burg 14–16, Flomborn17.11.2013 Emma Marita Pillipan geb. Schmidt, Alzeyer Straße 26, Worms17.11.2013 Gabriele Maria Laser geb. Gottschalk, Brauereistraße 9, Worms18.11.2013 Anna Ingeburg Diehm, geb. Becker, Kriemhildenstraße 8, Worms18.11.2013 Hans Walter Lutz, Gaustraße 15, Worms18.11.2013 Helena Simon geb. Kleefeld, Remeyerhofstraße 19, Worms19.11.2013 Edeltraud Weiß geb. Schreiber, Valckenbergstraße 34, Worms19.11.2013 Emilie Marianne Horlebeck, geb. Fritschmann, Bennigsenstraße 49, Worms19.11.2013 Josef Friedrich Hetzert, Liebenauer Straße 73, Worms19.11.2013 Werner Jakob Biontino, Rieslingstraße 16, Gundheim20.11.2013 Rudolf Möllinger, Mühlheimer Hof, Osthofen
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67549 Worms, Alzeyer Straße 171, Telefon 06241/76244
Altrhein-Apotheke67575 Eich, Hauptstraße 42, Telefon 06246/7666
Sonntag Löwen-Apotheke67551 Worms, Paternusstraße 10, Telefon 06247/905155
Montag Luther-Apotheke67547 Worms, Brauereistraße 2, Telefon 06241/57924
St. Hubertus-Apotheke67240 Bobenhm.-Roxhm., Roxheimerstraße 25 1/12, Telefon 06239/7001
Adler-Apotheke 67575 Eich, Osthofener Straße 33, Telefon 06246/7511
Dienstag Martin-Apotheke67547 Worms, Wilhelm-Leuschner-Straße 2, Telefon 06241/88622
Mittwoch Nibelungen-Apotheke67549 Worms, Friedrich-Ebert-Straße 28, Telefon 06241/591010
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Sonnen-Apotheke67592 Flörsheim-Dalsheim, Alzeyer Str. 109, Telefon 06243/903941
Donnerstag Neuhauser Apotheke67549 Worms, Gaustraße 99, Telefon 06241/54111
Rochus-Apotheke67240 Bobenheim-Roxheim, Stettiner-Str. 6, Telefon 06239/929123
Freitag Nibelungen-Apotheke67549 Worms, Friedrich-Ebert-Straße 28, Telefon 06241/591010
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Eine Gewähr auf Vollständigkeit und Richtigkeit kann nicht übernommen werden.
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Am Dienstag, dem 24. Dezem-ber, wird traditionell der Heilig-abend in der Städtischen Senio-renbegegnungsstätte I (Adenau-erring 1, Worms) begangen.
Das Seniorenbüro der Stadt lädt deshalb wieder herzlichst Seniorinnen und Senioren zur Weihnachtsfeier ein. Auch in die-sem Jahr wird die Feier um 12 Uhr mit einem gemeinsamen Mittagessen beginnen und spä-ter, nach Kaff ee und Kuchen, ge-mütlich ausklingen. Der Unkos-tenbeitrag für Teilnehmer beträgt zwölf Euro.
„Das ist eine gute Gelegen-heit, Erinnerungen an vergan-gene Weihnachts- bzw. Famili-enfeste aufzufrischen und sich auch der Gedichte und Lieder zu erinnern, die jahrzehntelang Weihnachten zum Höhepunkt des Jahres werden ließen“, er-läutert Brigitte Pritsch, Leite-rin des Seniorenbüros.
Um rechtzeitige Anmeldung ab sofort wird gebeten im Seni-orenbüro des Rathauses, Zim-mer 21 unter Telefon 06241/853-5701 und Telefon 06241/853-5716.
Mit gemeinsamen Essen, Gedichten und Liedern Heiligabendfeier für Senioren ab 12 Uhr in der Seniorenbegegnungsstätte im Adenauerring
LandFrauenVerein Leiselheim 1984Am Samstag, dem 7. Dezember, fi ndet auf dem Platz vor der Orts-verwaltung in Leiselheim der Nikolausmarkt statt. Der Land-FrauenVerein Leiselheim 1984 wird dort ab 11 Uhr Latwerge und die beliebten Dampfnudeln mit Wein- und Vanillesoße an-bieten. Am Freitag, dem 13. De-zember, fi ndet ein Ausfl ug nach Pirmasens zur Besichtigung der Schokoladenfabrik WAWI statt. Anschließend wird der Weih-nachtsmarkt in Landau besucht. Abfahrt ist um 12 Uhr am Berg. Die Kosten belauf sich je nach Teilnehmerzahl ca. 16 Euro. Es sind noch Plätze frei, Nichtmit-glieder sind herzlich willkommen.
S T A D T N A C H R I C H T E NSAMSTAG · 30. NOVEMBER 2013 SEITE 9
L O K A L - N A C H R I C H T E N
Nichts ist schöner, als Kinderaugen strahlen zu sehen, besonders zu Weihnachten. Am 6. Dezember werden im Kaufhof Worms sicher wieder viele strahlende Kinderaugen zu sehen sein, wenn der Nikolaus die mitge-brachten Stiefel der Kinder füllen wird. „Wir setzen auch in diesem Jahr unsere beliebte Nikolaus-Aktion fort“, so Kaufhof-Geschäftsleiterin Vivian Günther. „Wir freuen uns, wenn die Kinder an Nikolaus ab 12 Uhr zu uns in die 3. Etage kommen.“ Foto: Oberle/NK-Archiv
Kaufhof lässt am 6. Dezember wieder Kinderaugen strahlen
Der diesjährige Adventsabend der Evangelischen Erwachsenen-bildung fällt auf den 6. Dezember. Was liegt da näher, als sich die-ses Mal mit Nikolaus von Myra zu beschäftigen? Zumal sogar der Wormser Dom eine Nikolausre-liquie besitzt!
Ursprünglich war der Nikolaus-tag auch der Tag der Weihnachts-bescherung. Erst wegen der kriti-schen Haltung der Reformatoren gegenüber der Heiligenverehrung wurde die Bescherung in vielen Ländern auf den Weihnachtstag verlegt, und infolgedessen wurde Nikolaus als Gabenbringer man-
cherorts vom Christkind abge-löst. Im Zuge dieses wechselsei-tigen Verhältnisses hat sich im 19. Jahrhundert das US-amerika-nische Brauchtum um den Weih-nachtsmann Santa Claus entwi-ckelt, die heute weltweit domi-nierende Rezeption des heiligen Nikolaus.
Um Nikolaus von Myra ranken sich nicht nur eine Fülle von Le-genden, sondern mit ihm ist auch ein reiches Brauchtum verbun-den. So bietet der Adventsabend am 6. Dezember die Gelegenheit zu einer interessanten kulturge-schichtlichen Entdeckungsreise.
Pfarrerin Dorothea Zager und Prof. Dr. Werner Zager werden diesen Adventsabend gestalten.
In bewährter Weise wird Kan-tor Christian Schmitt auf dem Klavier musizieren.
Dieser besinnliche, aber auch heitere Abend findet statt am Frei-tag, dem 6. Dezember, um 19.30 Uhr, im Luthersaal der Evangeli-schen Luthergemeinde Worms, Friedrich-Ebert-Straße 45.
Auf die Teilnehmenden warten Spekulatius, Lebkuchen und Ad-ventsfrüchtetee – und eine klei-ne Überraschung. Der Eintritt ist frei.
Abend zu Nikolaus von MyraAdventsabend am 6. Dezember um 19.30 Uhr im Luthersaal
CDU-Bundestagsabgeordne-ter Jan Metzler möchte in Ber-lin wie im Wahlkreis „ganze Arbeit leisten“. Daher richtet der Abgeordnete derzeit in der Wormser Rathenaustraße 17 und in Alzey, St.-Georgen-Stra-ße 50, Wahlkreisbüros ein. „Ich möchte, dass Bürgerinnen und Bürger für ihre Fragen oder Wünsche an mich kurze Wege haben“, erklärt er.
Ebenso betont der Unions-politiker, dass er im ganzen Wahlkreis Bürgersprechstun-den an wechselnden Orten bie-ten möchte, etwa in den Ver-bandsgemeinden.
Noch im Dezember sollen aber zunächst die beiden Bü-ros offiziell eingeweiht werden. Bereits vorher sollen die ersten Sprechstunden stattfinden: Am Donnerstag, dem 5. Dezember, von 16 bis 18 Uhr, in Worms und am 6. Dezember von 10 bis 12 Uhr in Alzey.
Berliner Büro ist bereits bezogen
In Berlin ist Metzlers Büro bereits bezogen und das Se-kretariat besetzt. Die wissen-schaftlichen Mitarbeiter stehen in den Startlöchern, um sich sofort an die Ausschussarbeit zu machen, sobald die Regie-rung endgültig steht.
„Weil sich die Regierungsbil-dung wegen teils schwieriger Verhandlungen mit der SPD verzögert hatte, steht zwar noch nicht fest, welche Abgeordne-ten in welchen Arbeitskreisen eingesetzt werden – davon un-abhängig läuft die grundsätz-
liche parlamentarische Arbeit aber natürlich trotzdem schon“, erklärt Jan Metzler. Einen Er-folg konnte der frisch gebacke-ne Abgeordnete auch schon er-zielen. Bisher gab es in den drei Gemeinden in Guntersblum, Saulheim und Eich jeweils eine Filiale der Deutschen Post, die von einem Kooperationspart-ner betrieben wurde. Nun gab die Deutsche Post diese Woche überraschend bekannt, dass die Kooperation einvernehmlich aufgelöst und damit die derzei-tigen Filialen in den Gemein-den geschlossen werden.
Aktiv für Infrastruktur auf dem Land
„Wenn wir über den Erhalt der Infrastruktur im ländlichen Raum sprechen, müssen wir auch aktiv etwas dafür tun“, so der direkt gewählte Abgeord-
nete des Wahlkreises. Metzler hat sich umgehend mit Bernd Dietrich, dem zuständigen re-gionalen Politikbeauftragten der Deutschen Post, in Verbin-dung gesetzt, um gemeinsam eine Lösung zu finden.
Offensichtlich mit Erfolg: Die Post werde in den kommen-den Wochen intensiv mit mög-lichen Kooperationspartnern in den Gemeinden Gespräche füh-ren, so Metzler in einer Presse-mitteilung.
Es werde Mitte Januar ein öf-fentlicher, gemeinsamer Infor-mationsabend in den Gemein-den stattfinden, um interessier-te und mögliche Kooperations-partner über den Sachstand zu informieren, sollte bis dahin keine Lösung gefunden sein. Wenn innerhalb von drei Mona-ten kein Partner gefunden sei, sichere der Konzern zu, an al-len drei Standorten Filialen in Eigenregie zu eröffnen und zu betreiben, erläuterte Metzler.
Metzler begrüßt die unbü-rokratische, schnelle Herange-hensweise und den konstrukti-ven Austausch. „Für die Bürge-rinnen und Bürger ist es wichtig, dass die Infrastruktur in ihren Gemeinden erhalten bleibt. In diesem Fall kann ich versichern, dass mit der Hilfe aller Beteilig-ten in kurzer Zeit eine adäquate Lösung gefunden wird.“
Wer Jan Metzler einmal per-sönlich in Berlin besuchen will, kann sich gern anmel-den bei Marina Kundschaft unter Telefon 030/22772179 oder gerne per E-Mail unter [email protected]
Jan Metzler schafft kurze WegeBundestagsabgeordneter richtet zwei Wahlkreisbüros in Worms und Alzey ein Politische Erfolge beim Erhalt ländlicher Postfilialen in Guntersblum und Eich
Nicht nur in Worms, in der Rathen-austraße 17, richtet Jan Metzler ein Wahlkreisbüro ein – auch in Alzey, in der St.-Georgen-Straße 50, bezieht der Abgeordnete ein Büro.
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V O N R O B E R T L E H R „So was hat-ten wir noch nie“, stellte Ewald Renner am Sonntagnachmittag gegen Ende des Kunst- und Hob-bymarktes in der Pfi ffl igheimer Turnhalle in der Wehrgasse er-freut fest. Dass der Hackbraten, die Suppe mit Würstchen und die zahlreichen Kuchen nicht erst am Ende der zweitägigen Veranstal-tung restlos ausverkauft waren, kennt der Pressebeauftragte des ausrichtenden Turnvereins Pfi ff -ligheim schon.
Dass aber zu Beginn des ältes-ten Events seiner Art in der Ni-belungenstadt bereits eine Men-schenschlange auf Einlass warte-te, war auch für den Routinier et-was Neues. Er interpretierte die große Resonanz als Solidaritäts-bekundung mit dem ausrichten-den Verein TV Pfi ffl igheim und dessen schwieriger Finanzlage so-
wie vor allem als Zeichen des viel-fachen Wunsches nach dem Er-halt der stark sanierungsbedürf-tigen Halle.
Sie sei nicht nur wegen der Fa-schingsveranstaltungen oder dem
Jahresempfang „ein wichtiger Teil des öff entlichen Lebens“ in dem Stadtteil und müsse unbedingt erhalten bleiben.
Dem schließen sich bestimmt auch die vielen Besucher von „Kunst & Hobby“ an, fanden sie auf den zwei Etagen auch in die-sem Jahr eine gute Auswahl an speziell weihnachtlichen oder ganz allgemeinen Deko-Ideen, Nützlichem und Praktischem für den Haushalt oder Leckerem für Gaumen und Magen. Aber auch Schmuck und Strick waren an-gesagt.
Die Tombola rundete das Erleb-nis für die Ausstellungsbesucher als Programmpunkt und für die Veranstalter als Einnahmemög-lichkeit ab. Mit vielen anderen Vereinen teilt auch der TV Pfi ffl ig-heim das Problem des fehlenden Nachwuchses und ist schon von fi nanzieller Seite auf gut besuch-te Veranstaltungen angewiesen.
Auch Gerti und Dieter Prior aus Alsheim gehörten zu den zufriedenen Ausstellern von „Kunst und Hobby“. Foto: Robert Lehr
Strick & Schmuck, Honig & Hackbraten„Kunst und Hobby“ in Pfi ffl igheim erwies sich einmal mehr als Publikumsmagnet
Ewald Renner freut sich mit Leon Ruh und Holger Feid (von links) über den Tombola-Gewinn des Neunjährigen. Und der weiß auch schon ganz genau, wo er seine neue Weihnachtsmann-Szene hinstellen wird.
@ Weitere Bilder in der Online-Galerie
„Pfi ffl igheimer Weihnacht“ – für den CDU Ortsverband Pfi ff -ligheim ist dies Anlass genug, Pfiff ligheimer einzuladen, ge-meinsam in die Vorweihnachts-zeit zu starten.
Ein spannendes und ereignis-reiches Jahr geht zu Ende. Bevor es in die mitunter doch recht hek-tische Vorweihnachtszeit geht, ist es angebracht, gemeinsam und in gemütlicher Runde das aus-laufende Jahr noch einmal Re-vue passieren zu lassen und vo-rausschauend auf das Jahr 2014 zu blicken.
Dabei wollen die CDU-Vertre-ter mit den Besuchern auch in
unterhaltsamer Art über die Ge-schehnisse in Pfi ffl igheim spre-chen. Aus diesem Grunde lädt der CDU-Ortsverband in guter Tradition der bisherigen „Bürger-stammtische“ diesmal in einem etwas ungewöhnlichen Rahmen zu einem „Glühweinstammtisch im Freien“ am Mittwoch, dem 4. Dezember, um 17 Uhr, in die Pfi ffl igheimer Landgrafenstraße, an der ehemaligen Waage neben dem Weingut Keller, ein.
Alle Pfi ffl igheimer sind herz-lich willkommen, zusammen mit den Vertretern des CDU-Ortsver-bandes in lockerer Atmosphäre bei Glühwein und Plätzchen ei-
nen gemütlichen, vorweihnacht-lichen Abend miteinander zu ver-bringen, an dem sicher nicht im-mer nur über Politik gesprochen wird. Neben der Möglichkeit, bei diesem Treff en mit den kommu-nalen CDU-Mandatsträgern zu sprechen, sind die Besucher ein-geladen, die Kandidaten für die Kommunalwahl 2014 kennen-zulernen und mit ihnen zu dis-kutieren. Die CDU Pfi ffl igheim möchte nicht nur für die Bürger Politik machen, sondern mit ih-nen zusammen.
Dies ist gleichzeitig auch eine Veranstaltung im Rahmen der „Pfi ffl igheimer Weihnacht“.
Politik zum JahresausklangCDU Pfi ffl igheim lädt am 4. Dezember um 17 Uhr zu „Glühweinstammtisch im Freien“ an der ehemaligen Waage ein
Mit Freude konnte Herbert Neidlinger, der Vorsitzende des Wormser Theaterrings e.V., in seiner Begrüßung feststellen, dass der Einladung zur Jahres-hauptversammlung viele Mit-glieder gefolgt waren. In seinem Tätigkeitsbericht gab er u.a. ei-nen Rückblick auf die Theater-saison 2012 und 2013, insbeson-dere das Ballett „Alexis Zorbas“ sei ein Highlight gewesen. Po-sitiv sei auch die Mitgliederent-wicklung, wobei er sich wün-sche, mehr jüngere Wormserin-nen und Wormser als Mitglie-der begrüßen zu dürfen.
In jedem Jahr organisiert der Vorstand für seine Mitglieder
eine mehrtägige Theaterreise, so auch 2013 nach Bremen. Dort konnten die über 100 Theater-begeisterten zwischen zwei Auf-
führungen wählen. Bei den sich anschließenden Vorstandswah-len wurde Herbert Neidlinger einstimmig wieder zum Vor-sitzenden gewählt. Als Stellver-treter wurde Volker Roth in sei-nem Amt bestätigt.
Einstimmig auch die Wieder-wahl von Helga Ackermann zur Geschäftsführerin, die für ihr außerordentliches Engagement mit Applaus bedacht wurde.
Einstimmig auch die wei-teren Wahlen: Monika Kloos als Schriftführerin und als Beisitzer/-innen Hartmut Jung, Helga Kiefer und Erika Roth, Heiner Boegler und Edda Möni-cke als Revisoren.
Positive MitgliederentwicklungWormser Theaterring e.V. bestätigt seinen 1. Vorsitzenden Herbert NeidlingerÜber 100 Teilnehmer bei der jüngsten gemeinsamen Theaterreise nach Bremen
L O K A L - N A C H R I C H T E NSEITE 12 SAMSTAG · 30. NOVEMBER 2013
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… die in der Pfarrei St. Peter und Paul, Westhofen, nun für 25-jährige Mitgliedschaft im kath. Kirchenchor geehrt werden konnte. Im Gottesdienst, der vom Chor selbst musikalisch gestaltet wurde, wurde Dirigent Alexander Keth für sein 10-jähriges Engagement ebenso ausgezeichnet wie Helmut Weber für die Erstellung der Chor-Chronik. Laudator Pfarrer Michael Roos würdigte die langjährige Treue der Sänger und überreichte den Jubilaren Ehrenur-kunden von Karl Kardinal Lehmann sowie die Erstausgaben der Chor-Chronik. Ein kleiner Empfang im Haus St. Michael schloss sich an.
Zahlreich war die Schar der Jubilare…
Erstmals lässt eine Partei alle Mitglieder über einen Ko-alitionsvertrag abstimmen. Am Ende entscheiden die Mitglie-der, ob mit dieser Vereinbarung für viele Millionen Menschen in unserem Land eine Verbes-serung ihrer täglichen Lebens-umstände ermöglicht wird.
Im Dezember werden so auch alle Mitglieder des SPD-Ortsver-
eines Rheindürkheim die Mög-lichkeit haben, ihr Votum dazu abzugeben.
Der Ortsverein Rheindürk-heim möchte seine Mitglieder zu einem Informationsabend in die Räumlichkeiten der AWO, am Donnerstag, dem 5. Dezem-ber, um 18 Uhr, einladen.
Selbstverständlich sind auch Mitglieder aus anderen Orts-
vereinen willkommen. Stephan Wilhelm, Delegierter am Bun-desparteitag, kann aus erster Hand über die Vor- und Nach-teile des Koalitionsvertrages be-richten. Wie sich die Mitglie-der entscheiden, bleibt jedem selbst überlassen. Dem Orts-verein ist es wichtig, dass sich die SPD Rheindürkheim stark an der Entscheidung beteiligt.
Informationen zum Koalitionsvertrag aus erster HandSPD Rheindürkheim lädt am 5. Dezember um 18 Uhr in das AWO-Heim ein
Am morgigen Sonntag, dem 1. Dezember, wird der langjäh-rige Organist Georg Armbrust nach 57 Jahren mit einem fei-erlichen Gottesdienst in der katholischen St. Joseph Kir-che (Biengartenstraße/Ecke Metzgasse, 67590 Kriegsheim) und anschließendem Emp-fang im „Alten Kindergarten“ in Kriegsheim (Hauptstraße 111a), ab ca. 11.30/12 Uhr, in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.
Armbrust hat ab 1956 bis heute in den Pfarrgemeinden
St. Mauritius Hohen-Sülzen, St. Joseph Monsheim-Kriegs-heim und aushilfsweise bei Ma-ria Himmelfahrt in Worms-Pfeddersheim treu und gerne als Organist gedient.
Amt in jüngere Hände übergeben
Mit 85 Jahren möchte er nun sein Amt auf eigenen Wunsch an jüngere und gelernte Orga-nisten übergeben. Georg Arm-brust hat sich das Orgelspielen mit „Händen und Füßen“ selbst
angeeignet. Am Klavier gelernt, am Harmonium zu Hause ge-übt und in der Kirche beim Got-tesdienst gespielt. „Wenn Not am Mann ist, stehe ich immer noch zur Verfügung“, versi-cherte Georg Armbrust.
Seine Nachfolge gestaltet sich heutzutage schwierig, die Pfarrgruppe Pfrimmtal (Kriegs-heim/Pfeddersheim/Hohen-Sülzen) muss derzeit mit neun Organisten jonglieren, damit wenigstens am Wochenende die Messen bespielt werden können.
Nach 57 Jahren OrganistentätigkeitGeorg Armbrust wird am 1. Dezember um 10.30 Uhr mit Gottesdienst in der kath. St. Joseph Kirche Kriegsheim verabschiedet / Im Anschluss Empfang
In der Vorweihnachtszeit kommt Karin Holl, alias Oma Lisbeth, dieses Mal vom Him-mel her, um den geschichtsin-teressierten Guntersblumern neue „Mär“ von ihrem Dorf zu verkünden.
Am Donnerstag, dem 5. De-zember, um 19.30 Uhr, wird sie im Guntersblumer Kulturkeller im weihnachtlich hergerichte-ten Museum über „die Gun-nersblumer un ihre Wertschaf-te verzähle“. 700 Jahre durcheilt Oma Lisbeth, von der ersten Er-wähnung eines Beherbergungs-betriebs in Guntersblum im Jahre 1311 bis zu den Gaststät-ten des 20. Jahrhunderts. Hie
und da verweilt sie länger, um von den jeweiligen Wirtsleuten und ihren Gästen zu berichten.
Im 18. Jahrhundert hatten sie zeitweilig unter einem despoti-schen Ortsherrn zu leiden, der Übernachtungsgäste in übelster Weise belästigte. Auch „Tratsch-geschichten“ waren über diesen adligen Frauenhelden im Um-lauf. Hinter vorgehaltener Hand wird Oma Lisbeth, natürlich un-ter dem Siegel der Verschwie-genheit, Klatsch über manch ei-nen Guntersblumer enthüllen. Wie immer darf man sich auf ei-nen vergnüglichen Abend freu-en, bei dem die Geschichten zum Schmunzeln einladen.
Der Eintritt ist frei – Spenden sind jedoch willkommen. Der Einlass ist ab 18.30 Uhr.
„Oma Lisbeth und die Gunnersblumer Wertschafte“Guntersblumer Ortsgeschichte auf rheinhessisch mit Karin Holl am 5. Dezember um 19.30 Uhr im Kulturkeller / Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen
D i e G r a t i s - Z e i t u n g f ü r d a s N i b e l u n g e n l a n d S a m s t a g , 3 . J a n u a r 2 0 0 9NIBELUNGEN KURIERNIBELUNGEN KURIER
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Die Vorbereitungen für den 14. September 2014 sind schon im Gange. Und wie sieht es mit der Vorbereitung aus?
Ein Laufkurs SUP2 mit Ziel Halbmarathon in Mainz unter zwei Stunden hat schon begon-
nen, aber ein Einstieg ist noch möglich. Auch wird in 2014 wieder ein Vorbereitungskurs mit Ziel Nibelungenlauf an-geboten. Infos zu Kursen und Trainingsmaßnahmen unter www.jholz-sportpromotion.de
11. Wormser Nibelungenlauf
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VON KL AUS D IEHL Ein Blick auf die Tabelle der Regionalliga Südwest macht deutlich, dass es beim VfR Wormatia fünf Minu-ten vor Zwölf ist.
Ganze 12 Punkte aus 17 Spie-len stehen nach der Vorrunde auf dem Konto. Da taucht auch die bange Frage auf: Kann der Klassenerhalt noch erreicht werden? In den 17 Spielen der Rückrunde, wozu heute zum ersten Spiel der Traditions- und Kultverein Kickers Off enbach um 14 Uhr in die EWR-Arena kommt, sind noch 51 Punkte zu vergeben. Bisher nur ein Sieg, neun Unentschieden und sieben Niederlagen, lassen die Hoff -nungen nicht gerade in üppi-ge Höhen wachsen. Auch der im Oktober als Nachfolger des aus persönlichen Gründen zu-rückgetreten Trainers Stefan Emmerling verpfl ichtete und in solchen Situationen erfahrene Hans-Jürgen Boysen, kann noch keinen Sieg mit seiner Mann-schaft vorweisen. Hinzu kommt das Pokalaus in Waldalgesheim.
Der Trainer steht ja auch nicht auf dem Platz, sondern an der Außenline und versucht alles, um seine Truppe auf Vorder-mann zu bringen. Er ist aber verantwortlich dafür im Laufe der Woche alles dafür zu tun, eine entsprechende kampfstar-ke und mit unbedingtem Sie-geswillen beseelte Elf auf den Platz zu schicken.
Die letzten zwei Spiele mit dem 1:1 gegen die SG Sonnen-hof Großaspach und trotz des 0:4 beim FSV Mainz 05 ergaben erste zartrosa Spuren am dunk-
len Wormatia-Horizont. Beide Spiele waren zu gewinnen, doch im konsequenten Abschluss ha-pert es noch immer. Auch Pech war dabei und in Mainz kam hinzu, dass man sich in der Endphase des Spiels jede Menge Fehler erlaubte, die 05-Torjäger Petar Sliskovic zwischen der 74. und 86. Minute seinen sauberen Hattrick zum 0:4 ermöglichte. Dumm gelaufen? Nein, schlicht und einfach dilettantisches De-fensiv-Verhalten. Die Wormaten waren bis dahin eigentlich sehr präsent und machten das Spiel, doch die 05er lauerten auf Feh-
ler der Wormaten und konterten eiskalt. Dieses Manko hat Trai-ner Hans-Jürgen Boysen diese Woche im Training angespro-chen, inwieweit es was genutzt hat, wird das heutige Spiel ge-gen die Kickers vom ruhmrei-chen Bieberer Berg zeigen.
Ein Patentrezept für das To-reschießen hat auch der Wor-matia-Coach nicht. Das weiß er selbst wohl am besten und versucht in vielen Gesprächen den Knoten zu lösen, damit sei-ne Off ensive einfach mit mehr Selbstvertrauen in Richtung gegnerisches Tor agiert und
„Killerinstinkt” beweist. Hans-Jürgen Boysen hat in den letz-ten zwei Spielen nicht unwe-sentliche personelle Einschnitte vorgenommen. So blieb der gut haltende Lucas Menz im Tor, obwohl Rainer Adolf als die ei-gentliche Nummer eins nach seiner Knöchelverletzung wie-der fi t ist. Spieler wie Tim Bauer, Sandro Rösner, Markus Müller saßen in Mainz auf der Bank, ein mit viel Vorschusslorbee-ren verpfl ichteter Carsten Strä-ßer gehörte noch nicht einmal zum Aufgebot. Der gegen Gro-ßaspach einen hoffnungsvol-
len Einstand gebende Joungs-ter Björn Weissenborn konnte wegen einer Hand-Operation nicht eingesetzt werden. Inwie-weit dies heute mit einer Banda-ge möglich sein könnte, bleibt abzuwarten.
Der Wormatia-Coach zweifelt nicht an den fußballerischen Fähigkeiten dieser Bankdrü-cker, doch Trainingseindrü-cke, körperlicher und mentaler Zustand, sind für den Worma-tia-Coach wichtige Elemente für einen Spieler, um in die Startelf aufzurücken. Adam Jabiri und Lucas Oppermann sind nach
ihrer langen Verletzungspause noch nicht ganz soweit für 90 Minuten und stehen als erste Al-ternativen für Einwechslungen bereit. Dazu zählt auch Jona-than Zinram, der aber taktisch noch Lernbedarf hat. Freude be-reiten dem Wormatia-Coach da schon mehr die jungen Spieler wie Eugen Gopko und Benja-min Himmel, die sich mit gro-ßem Einsatz einen Einsatz in der heutigen Start-Elf verdient haben.
Keine Geschenke für den Ex-Trainer
Off enbach, das mit dem 3:0-Sieg gegen Pfullendorf am letz-ten Spieltag eine Negativserie von acht Spielen beendete, reist auf dem 12. Platz liegend mit 21 Punkten an. Da versteht es sich fast von selbst, dass der OFC heute gar zu gerne drei weitere Punkte mitnehmen möchte, um die Distanz zu den Wormaten auf 12 Zähler zu erhöhen. An-dererseits wäre ein Dreier für die Wormaten – und zum Ab-schluss auch bei der U23 der Frankfurter Eintracht –, schon ein wichtiges Ziel, um mit mehr Erfolgsaussichten in das Jahr 2014 zu starten und den Klas-senerhalt zu packen. Die be-dingungslose Unterstützung der Wormatia-Fans spielt eine große Rolle.
Alla Wormatia, packen wir es an und vertrauen nicht dar-auf, dass die Off enbacher ihrem früheren Trainer Hans-Jürgen Boysen, der die Kickers zweimal in die 2. Liga führte, aus Dank-barkeit die Punkte überlassen.
Ja, ist denn schon Weihnachten? Gibt es heute ein unerwartetes Geschenk für die VfR-Fans?Wormatia Worms empfängt Kickers Offenbach: Anpfi ff um 14 Uhr in der EWR-Arena / Spitzenspiel war gestern – jetzt herrscht Existenzkampf pur
Eine offensive Ausrichtung, wie diese Eugen Gopko im letzten Heimspiel gegen die SG Sonnenhof Großaspach zeigte, sollten sich die Wormaten auch beim Heimspiel gegen die Offenbacher Kickers zu Herzen nehmen. Die Abwehrarbeit aber bitte nicht vernachlässigen! Foto: Klaus Diehl
L O K A L - S P O R TSEITE 14 SAMSTAG · 30. NOVEMBER 2013
V O N K L A U S D I E H L / H L Mit einigem Bangen sahen die Wormser Veransta ltungs GmbH mit Frank Schumann und die Verantwortlichen der TG Worms, Abteilungsleiter Enrico Finelli und Cheftrainer Wolfgang Bischer dieser Premi-ere im Mozartsaal des WORM-SER entgegen. Letztlich fanden zu diesem „Boxsport-Event“ auf Anhieb rund 250 Zuschauer den Weg in den sonst mehr der Kultur, Musik und Reden gewidmeten Mozartsaal. Zum 17. Mal gedachte die TGW Box-Familie ihrem einstigen und verdienstvollen Trainer Erich Kress, der 1997 leider all-zu früh verstarb. Familie Kress saß auch am Boxring und wuss-te die Ehre zu schätzen, die ih-rem Vater mit dieser 1. Box-Ga-la im Mozartsaal des WORM-SER zukam. Es ging pünktlich um 18 Uhr los, als Hallensprecher Jens Bla-sius alle Kämpfer im Ring be-grüßte und vorstellte. Für den musikalischen Sound nach je-weils zwei Kämpfen sorgte in bester Art und Weise die Rock-band „The Blackberry Brandies“ deren Frontsängerin Bettina Schelker früher selbst Schwei-zer Box-Meisterin war. Das al-les hatte schon einen Hauch
von Fernseh-Atmosphäre und alle Kämpfer taten ein Übriges dazu, das Niveau auf einem gu-ten Level zu halten. Eine Pre-miere, die durchaus verdient an gleicher Stätte eine Fortset-zung zu erfahren, so auch die Auff assung von Frank Schu-mann (KVG Worms).
Nach den Punktniederlagen der Nachwuchsboxer Berkan Atik und Maurice Morio hol-ten die Jugend-Südwestmeis-ter Atik Batikan gegen Eric Kiel (VfL Neckargartach) und Katja Springer gegen Viola Os-mani (TG Nürtingen) die ers-ten Siege für die TGW. Mit Ro-bin Büttner und Alexsandros Sing hatten die Wormser Trai-ner zwei hoff nungsvolle Boxta-lente in die Mannschaft einge-baut, die trotz ihrer knappen Punktniederlagen gegen Lu-cian Kühne und Serhat Akyüz (MBC Ludwigsburg) einen gu-ten Eindruck hinterließen. Ein sauberes Gefecht lieferten sich die Nationalstaffelboxer Die-ter Geier (BG Stuttgart) und Juri Tomashuk aus der Ukraine im Leichtgewicht, wobei der Punktsieg verdient an den Bo-xer vom Bundesstützpunkt Hei-delberg ging.
Erhan Aci war 2011/2012 Tür-kischer Meister, 2011 gewann er den Klitschko Cup.
Gegen den Baden-Württem-bergischen Landesmeister And-reas Becker aus Karlsruhe setz-te er seine Siegesserie fort und gewann im Superschwerge-wicht klar nach Punkten. Ein weiterer der Höhepunkte war der Schlusskampf im Schwer-gewicht. Roman Freese boxt für den vielfachen Deutschen Mannschaftsmeister BC Vel-bert.
Der zweifache Türkische Meister Can Patir war 2011 Deutscher Meister U21, ist mehrfacher Südwestmeister und aktuell Türkischer Meis-ter bei den Männern A. Der Wormser bezwang den in 80 Kämpfen erfahrenen Roman Frees knapp aber einstimmig nach Punkten.
Roman Frees, der für den mehrfachen Deutschen Mann-schaftsmeister Velberter BC auch schon in der Bundesliga kämpfte, schien mit der Wer-tung des Kampfgerichts nicht ganz einverstanden. Doch der TGW-Boxer landete in der ent-scheidenden 3. Runde die bes-seren Treff er.
Wettkampfmäßige Spar-ringskämpfe ohne Wertung bestritten aufgrund der Wett-kampfbedingungen die TGW-Boxer Ümet Pinarbasi, Olcay Simsek und Cem Kilic gegen
ihre Gegner aus der Ukraine und Baden-Württemberg.
Für die TG Worms stiegen im Männer-Bantamgewicht sieg-reich in den Ring Dias Kuzem-baew (KSV Schriesheim) gegen S. Stefanyshyn, im Leichtge-wicht Dieter Geier (BG Stutt-gart) gegen Juri Tomashuk sowie im Halbweltergewicht Hakan Torsum (SV Neckar-gartach) gegen Ruslan Struk und Aytekin Yoreci (Boxring Knielingen) gegen Roman Ro-manenko.
Sie wurden allesamt Punkt-sieger gegen ihre Kontrahen-ten aus der Ukraine. Der Ver-gleichskampf endete 16:8 für die TG Worms, deren Kämp-fer von den Trainern Orhan Ce-lik, Ömer Patir und Thomas Fleischer bestens vorbereitet in den Ring kletterten. Überhaupt wurde im Schnitt gesehen an-sehnlicher und guter Sport im Olympischen Boxen gebo-ten. Dies wurde auch dadurch unterstrichen, dass es keine k.o.-Siege gab, sondern alle 30 Kämpfer in acht Gewichtsklas-sen durchweg gut ausgebildet in den Ring stiegen.
Ein Lob für das Zustande-kommen dieses Box-Events gilt auch dem baden-württember-gischen Verbandstrainer Ulli Vlechek.
Eine gelungene Premiere im WORMSER MozartsaalDie Boxstaffel der TG Worms siegte bei der „Erich-Kress-Box-Gala“ gegen eine Auswahl aus der Ukraine und Baden-Württemberg mit 16:8
Für tolle musikalische Unterhaltung sorgte die einstige Schweizer Boxmeisterin Bettina Schelker mit ihrer Rockband „The Blackberry Brandies“ (links). Am Ring saß auch die Familie Kress mit Mutter und Söhnen (rechts).
Katharina Springer im blauen TGW-Dress sicherte sich einen klaren Punktsieg (links). Den wohl besten Kampf der Box-Gala lieferte im Superschwer-gewicht Erhan Aci im blauen Dress gegen den Baden-Württembergischen Meister Andreas Becker aus Karlsruhe. Fotos: Klaus Diehl
@ Weitere Bilder in der Online-Galerie
SG Frei-Laubersh./Winzenh./Hackenheim III – TTC Worms-Horchheim III 7:9
„Das war ein hartes Stück Ar-beit“, war TTC-Teamchef Mar-kus Acker nach der nervenstar-ken Partie seiner Mannschaft sichtlich erleichtert. So leicht wie zuletzt im Spiel gegen Auf-steiger Leiselheim sollte es dies-mal gegen den Alzeyer Aufstei-ger nicht werden. Das zeichnete
sich schon zu Beginn des Spiels ab, als die Gastgeber mit 5:4 in Front lagen.
„Danach haben wir einen Gang zulegen können, ehe schließlich unser Spitzendop-pel Frank Elsner/Andi Koppe den Sieg nach über vier Stun-den Spielzeit unter Dach und Fach brachte“, so Acker. Mit nun 7:11 Punkten rangiert der TTC Worms-Horchheim 3 auf dem 7. Tabellenplatz.
Punkte Horchheim: Frank Els-ner/Andi Koppe (2), Kurt Neis/Detlef Jurkat, Frank Elsner (2), Thorsten Pieger, Kurt Neis, Detlef Jurkat und Andi Koppe.TTC Worms-Horchheim V – SG ESV/WSV Worms I 7:9
Am Ende stand ein hauch-dünner Erfolg für die Gäste. „Wir haben einen tollen Fight geliefert, doch leider wurden wir nicht mit einem Punkt da-für belohnt“, analysierte Horch-
heims Mannschaftskapitän Pe-ter Karlin. In der Tat, die Par-tie war hart umkämpft, keine Mannschaft konnte sich in den Einzeln entscheidend absetzen. „Am Ende waren die Doppel mit nur 1:3 Zählern ausschlag-gebend.“ Punkte TTC: Christian Pitzer/Martin Geiberger, Peter Karlin, Christian Pitzer, Martin Gei-berger, Andreas Bechtel (2) und Tobias Stöckert.
Entscheidung fällt nach MitternachtBeim über vierstündigen 9:7-Auswärtserfolg in Frei-Laubersheim zeigt TTC 3 Nervenstärke / In Kreisliga verliert TTC 5 Kellerduell gegen ESV mit 7:9
Die HSG-Mädels konnten ihr letztes Heimspiel in diesem Jahr leider nicht so erfolgreich gestalten, wie es noch gegen die TG Osthofen der Fall war. Während Bodenheim von An-fang an sicher agierte, brauch-ten die HSG-Mädels 15 Mi-nuten, ehe sie die gewohnte Ballsicherheit erlangten. Lei-der war Bodenheim zu diesem
Zeitpunkt schon davongezogen und hatte sich bis zur Halbzeit eine komfortab-le 3:12-Führung erspielt.
HSG-Trai-ner in Ma i ke Willms stimmte die Mannschaft auf die zweite Hälfte ein, mit dem Ziel, die Partie anstän-dig zu Ende zu führen. Da sich Bodenheim vor-nehmlich auf Imke Wil lms konzentrierte, konnten ihre
HSG-Mitspielerinnen im Ver-lauf der zweiten Halbzeit einige entstandene Lücken zu einfa-chen Toren nutzen. Allerdings verfügten die Gäste auch über eine starke Torfrau, die mehrere freie Würfe entschärfen konnte.HSG: Laura Wiatrek (T), Anni-ka Gahn (3), Nicole Melnikov, Imke Willms (7), Isabel Ferrei-ro, Nina Gehrke, Denise Reiss, Lilly Kokarakis (1), Meltem Ha-zar, Michele Jansen, Mara Koch.
Vor der Pause zu spätins Spiel gefunden
Obwohl sie sehr eng bewacht wurde, gelangen Imke Willms sieben Tore für die HSG D-Mädchen. Foto: Klaus Diehl
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L O K A L - S P O R TSAMSTAG · 30. NOVEMBER 2013 SEITE 15
Wenn das Match doch mal „nur“ 20 Minuten gedauert hät-te. Ja, wenn … Dann wäre dem TV 1863 Leiselheim im letzten Vorrunden-Saisonspiel in der Tischtennis Regionalliga Süd-west 2013/2014 doch glatt eine Sensation gegen den neuen Herbstmeister TV Bad Rappe-nau gelungen. 1:0 lag die Trup-pe um TVL-Kapitän Alexander Krießbach nach dem Doppel-sieg von Raphael Graf und Ste-phan Kaiser über den Japaner Taisei Matsushita und Peter Be-ranek in Front. „Abbrechen, ab-brechen“, rief mancher der gut 70 Tischtennis-Fans von der Bühne am Leiselheimer Trap-penberg runter in die Box.
Es wurde weitergespielt – und das war auch gut so. „Wir haben dann zwar rein für das Spie-lekonto nichts mehr gerissen, aber ein klasse Tischtennisspiel war es trotzdem“, fand Alex-ander Krießbach Gefallen an dem, was sein Team gegen die mit zwei Tschechen, einem Ja-paner, einem Ukrainer und ei-nem Bulgaren in stärkster Be-setzung angereiste Truppe aus dem nördlichen Baden-Würt-temberg zeigte. Immer wieder war ein Leiselheimer Spieler dran, einen der Tischtennis-Profis zu kitzeln.
Raphael Graf etwa, als er den zweiten Satz gegen den bes-ten japanischen Jugendspieler Taisei Matsushita mit 11:5 ge-
wann. Sebastian Sauer hatte den 2:2-Satzausgleich gegen Ro-man Zavoral, den Spitzenspie-ler der Gäste, auf dem Schläger. Aber es folgten zwei Fehlauf-schläge. Der Satz war mit 10:12 weg. Daniel Pätzold erwischte es noch härter, als der Tsche-che Peter Handl zwei Matchbäl-le abwehrte und dem Leiselhei-mer Dauerläufer noch die But-ter vom Brot raubte. Alexander Krießbach erging es in der Par-tie gegen Peter Beranek, dem einzigen Deutschen im Kader des TV Bad Rappenau, nicht viel anders. Erst in fünf Sätzen unterlag der große Blonde nach fantastischem Kampf.
„Gefühlt dürften wir nicht weit weg liegen vom Herbst-meister“, meinte Alexander Krießbach nach zweieinhalb Stunden Spielzeit. Die An-zeigetafel indes sprach beim 1:8-Zwischenstand eine ande-re Sprache. Um die rheinhes-sische Tischtennis-Hochburg Leiselheim zu stürmen, feuer-te Bad Rappenau immer dann eine kapitale Breitseite ab, wenn der TVL gerade etwas Wind in die Segel bekam. Am Ende war dann selbst beim Leiselheimer Sonnyboy Raphael Graf („Da geht heute nichts!“) die Moral gebrochen. Es ging in der Tat nichts mehr – 1:9.
Klatsche kassiert und dennoch zufriedenGegen den mit vielen Tischtennis-Assen gespickten Herbstmeister aus Bad Rappenau verkauft der TV Leiselheim seine Haut trotz 1:9-Pleite teuer
Aller Einsatz des stark spielenden Bernhard Ilchev war vergeblich: Der Bulgare Kiril Talavanov vom TV Bad Rappenau erwies sich für den Leisel-heimer Abwehrstrategen als eine Nummer zu groß.
SVH B1-Junioren – Spvgg. Ingelheim 2:1
Die „Jungen Wilden“ des SVH kontrollierten von Beginn an das Spiel. In der 6. Minute brach Nils Becker durch und konnte nur unfair im Straf-raum vom Ball getrennt wer-den. Den fälligen Elfmeter verwandelte Arbenit Hotie si-cher zur 1:0-Führung. In der 12. Minute ein wunderschö-ner Angriff über rechts und Justin Bog flankte mit viel Ge-
fühl auf Oguzhan Levent, der per Kopf zum 2:0 traf. Leider vergab man auf SVH-Seite bis zur Pause die Möglichkeit bei besserem Ausspielen der An-griffe das eine oder andere Tor nachzulegen.
Ingelheim, das bis zum Sei-tenwechsel nicht viel zu bestel-len hatte, kam mit mehr Elan aus der Kabine und die SVH-Jungs taten sich sehr schwer und fanden auch nicht mehr ins Spiel. Durch einen Fehler
in der Abwehr erleichterte man den Gästen den Anschlusstref-fer zum 2:1-Endstand. Durch viele kranke und angeschlage-ne Spieler in den letzten Wo-chen sehnt SVH-Coach Tubbe so langsam die Winterpause herbei um mit seinen Schütz-lingen erholt und mit frischem Power in die Vorbereitung zur Rückrunde starten zu können. Das letzte Spiel im Jahr 2013 steigt am Sonntag um 11 Uhr beim VfR Frankenthal.
Weichen schon früh auf Sieg gestellt
Nachbar-Derby der weiblichen Handball-A-JugendAm Sonntag um 18 Uhr zwischen der TG Osthofen und HSG Worms
VON KLAUS DIEHL Sie trafen erst vor drei Wochen aufeinander, wobei nach einem sehr kampfbetonten Spiel die jungen TGO-Damen bei der HSG Worms am Ende mit 16:15 die Oberhand behielten. Die obige Szene zeigt einen nicht ganz reinen Einsatz zweier HSG-Spielerinnen gegen die TGO-Kontrahentin Michelle Köhler. Klare Sache Siebenmeter. Wie das Derby wohl diesmal ausgehen wird? Foto: Klaus Diehl
Ein bisschen internationa-len Flair bei einem traditionel-len Turnier, brachten zahlrei-che Paare aus der Schweiz nach Böblingen. Das sorgte für zu-sätzliche Spannung, denn nie-mand konnte im Vorfeld den Leistungsstand so recht einord-nen. Nicht beirren ließen sich davon Rebekka Stahl / Daniel Langer, die derzeit in der Schü-lerklasse (bis 14 Jahre) national das Klassement dominieren. An ihnen kamen auch die Schwei-
zer nicht vorbei und so konn-te das Wormser Paar einen si-cheren Sieg einfahren.
Etwas schwerer taten sich die Junioren (bis 17 Jahre) in ihrem 22 Paare starken Feld. Die drei Wormser hatten dabei keine Schwierigkeiten, die Vorrun-de zu überstehen. In der Zwi-schenrunde war dann jedoch Schluss für Johanna Bertz / Marcel Ansorg, die sich stetig weiterentwickeln und hier ei-nen nahezu fehlerfreien Vor-
trag präsentierten. Sie erreich-ten damit Platz 13. Die beiden übrigen Paare schafften den Sprung ins Finale, tanzten en-gagiert und couragiert, wurden aber leider dafür nicht belohnt. Und so waren Melina Schäfer / Fabian Teufl und Amila Oka-novic / Tim Huber zwar mit ih-rer Leistung, aber weniger mit dem erzielten Platz 6 und 5 zu-frieden. Eine neue Chance wird es schon nächste Woche beim Turnier in Ulm geben.
Der nächste Streich folgte zugleichDaniel Langer/Rebekka Stahl gewinnen die Schülerklasse des Rock’n’Roll- Süd-Cup-Turniers in Böblingen / Gute Platzierungen auch für die Junioren-Paare
Rockin’ Wormel ist im Rock’n’Roll-Tanzsport ein absolut positives Aushängeschild für die Stadt Worms auf nati-onaler und internationaler Ebene. Auch ein Produkt bester und gezielter Nachwuchsarbeit mit viel Engagement der Eltern. Das Bild zeigt von links: Melina Schäfer, Fabian Teufl, Amila Okanovic, Tim Huber, Johanna Bertz, Marcel Ansorg, Rebekka Stahl und Daniel Langer.
L O K A L - S P O R TSEITE 16 SAMSTAG · 30. NOVEMBER 2013
Vor dem Anpfiff … das Fußballgeschehen am Wochenende V O N K L A U S D I E H L
R EGIONA L L IGA SÜDW ESTVfR Wormatia Worms – Kickers Offenbach (heute, 14 Uhr)
Wollen die Wormaten unter Trainer Hans-Jürgen Boysen endlich einen Sieg einfahren, so bietet sich ihnen heute die vor-letzte Chance in diesem Jahr, ehe es zum Jahresabschluss zur U23 von Eintracht Frank-furt geht.
OBER L IGA R HEINL A ND -PFA LZ/SA A RTSG Pfeddersheim – SV Rohrbach/Verscheid (heute, 14.30 Uhr)
TSG-Coach Norbert Hess hat Frau und Kinder und außer Ge-sundheit für seine Familie zum Weihnachtsfest wohl kaum grö-ßere Wünsche bis auf einen. Diesen Hauptwunsch können ihm heute seine Spieler kosten-los erfüllen. Denn gar zu ger-ne hätte ihr Trainer zum Jah-
resfinale 2013 eine Drei an der ersten Stelle des Punktekon-tos stehen. Dies soll und muss deshalb das Ziel der Mannen um TSG-Kapitän Tobias Klotz sein, doch einfach wird dies nicht werden. Denn die Gäste liegen auf dem 16. Tabellenplatz und benötigen deshalb jegli-chen Punkt zum Klassenerhalt. Im Hinspiel kam Pfeddersheim zu einem knappen und hart verdienten 1:0-Sieg. Deshalb wird der heutige Gast sehr de-fensiv aufgestellt sein, sodass Pfeddersheim mit der nötigen Geduld, Laufarbeit und kon-zentriertem Spiel gegen und mit dem Ball sowie einem kon-zentrierten Abschluss zu Wer-ke gehen muss. Es liegt alleine an ihnen, einem sehr ereignis-reichen Jahr mit einem kaum noch für möglich gehaltenen Klassenerhalt und dem Sieg im Bitburger SWFV Verbandspo-kal mit 7:6 nach Verlängerung gegen Arminia Ludwigshafen
sowie dem bisher erreichten sechsten Tabellenplatz das Sah-nehäubchen aufzusetzen.
L A NDESL IGA OSTSV Horchheim – VfR FrankenthalSV Gommersheim – VfR Wormatia Worms IISV Geinsheim – ASV Nibelungen Worms (So., 14.30 Uhr)
Als bester Aufsteiger steht der Nachbar aus Frankenthal auf dem dritten Tabellenplatz. Im Hinspiel konnten die „Jun-gen Wilden“ des SVH mit ei-nem 2:2 einen wichtigen Punkt entführen. Am Sonntag jedoch sollten nach Möglichkeit aber drei Punkte am Horchheimer Bahnhof bleiben, wozu aber alle SVH-Spieler mit vollem Einsatz und Siegeswillen zu Werke ge-hen müssen. Beim Tabellenvor-
letzten in Gommersheim soll-te Wormatias U23 schon drei Punkte mitnehmen können. Dass dies den personell geplag-ten Nibelungen auch in Geins-heim gelingt, wäre sicher wich-tig. Denn bei einer Niederlage würden sie hinter ihren Gast-gebern in die Abstiegszone ab-rutschen.
Bis auf den TSV Gundheim brauchen Herrnsheim, Ataspor und Gimbsheim dringend die Punkte, um nicht ganz chan-cenlos im Kampf um den Klas-senerhalt in die Winterpause zu gehen.
A-KL ASSE ALZEY-WORMSTuS Hochheim – TuS MonsheimTSG Pfeddersheim II – FC Germania EichRhen. Rheindürkheim – TG WesthofenAuf allen drei Plätzen stehen wichtige Punkte um den Klas-senerhalt auf der Agenda.
B-K L ASSE WOR MSTuS Weinsheim – TSV Gundheim II (heute, 15.30 Uhr)TuS Wiesoppenheim – SV LeiselheimTuS Neuhausen – SV GuntersblumSV Rheingold Hamm – FSV 03 OsthofenSC Dittelsheim-Heßloch – TuS OffsteinSV Suryoye Worms – FC Germania EichTSV Fl.-Dalsheim – FSV AbenheimTSG Bechtheim –
SG Kickers Worms (So., 14.30 Uhr)
B -K L ASSE A LZE YVfL Gundersheim – TuS Nack (heute, 17 Uhr)TuS Dorn-Dürkheim – SG Lonsheim/Spiesheim II (So., 14.30 Uhr)
C-K L ASSE WOR MSTuS Neuhausen II – VfR Alsheim SC Dittelsheim-Heßloch II –SV 1914 PfeddersheimTSV Fl./Dalsheim II – FSV Abenheim IISV Gimbsheim II – ASV Nibelungen Worms II (So., 12.30 Uhr)FC Blau-Weiß Worms – TSG Heppenheim (So., 14.30 Uhr)SV Normannia Pfiffligheim – Eintracht Herrnsheim II (So., 15 Uhr)
C-KL ASSE ALZEY-WORMSTuS Hochheim II – TuS Monsheim IISG Flomb./Ober-Flörsh. II – TuS Weinsheim IIITuS Biebelnheim II – SV 1914 Pfeddersheim IIRhen. Rheindürkheim II – TG Westhofen IITSG Gau-Bickelheim II – TSG Bechtheim II (So., 12.30 Uhr)
C-K L ASSE A LZE YSC Hangen-Weisheim – TuS Monzernheim (So., 14.30 Uhr)
FR AUEN-L A NDESL IGASV Leiselheim – TuS Wörrstadt II (So., 13.30 Uhr)
Das mit großer Spannung erwartete Nachbar-Derby in der B-Klasse Worms zwischen Gastgeber und Verfolger FSV 03 Osthofen und dem Ta-bellenführer TuS Neuhausen, konnte die Erwartungen – vor allen Dingen in der Offensive – nicht erfüllen. In der obigen Szene kann sich TuS Kee-per Patrick Fuchs gegen Freund und Feind behaupten. Foto: Klaus Diehl
Drin Rustemi (links) vom SV Gimbsheim konnte seinen Gegenspieler Sven Blüm (rechts) vom TSV Gundheim nicht immer ausschalten. Sorgte doch dieser für die 1:0-Führung seiner Mannschaft. Am Ende stand es 1:1.
Norbert Hess, Trainer des Oberli-gisten TSG Pfeddersheim, hat zum Jahresende einen großen Wunsch, der nicht mit Geld zu bezahlen ist. Denn er hätte so gerne, bevor es in die Winterpause geht, die Zahl Drei an der ersten Stelle des zwei-stelligen Punktekontos stehen. Ein Anliegen, das ihm seine Spieler heute mit einem Remis, aber noch besser mit einem Sieg gegen den Gast SG Rohrbach/Verscheid er-füllen können. Foto: Klaus Diehl
In der neuen TGW Jahnturn-halle auf der Jahnwiese, trifft sich immer samstags die neu formierte Jugendmannschaft der Worms Cannibals zum Baseball Training.
Das neue Schnuppertraining bietet die Baseball-Abteilung der Turngemeinde Worms für Schüler im Alter von acht bis zehn Jahren ab sofort an.
Gerade im Wintertraining in der Halle können Baseball Neulinge diesen Sport leicht erlernen. Natürlich passen die Cannibals die Spielformen dem Alter der Kids an. Spielerisch werden Fitness, Flexibilität, Koordination und Schnellig-keit gefördert. Außerdem spielt Teamwork eine große Rolle, Partner- und Gruppenübun-gen fördern Zusammenarbeit und Kommunikation der Schü-ler. Mit zunehmendem Alter wird der Spielumfang gestei-gert und die Spielform schritt-weise jener der Erwachsenen angeglichen.
Wer den Baseballsport ken-nenlernen möchte, im Alter zwischen acht und zehn Jah-ren ist, Interesse an Ameri-can Sports hat, ein Teamplay-er und sportbegeistert ist - der oder die kommt einfach bei den Worms Cannibals vorbei und hilft beim Aufbau einer neu-en Baseball Jugendmannschaft
mit. Die Baseball-Abteilung der TGW bietet außerdem für den Schulsport Baseball Projektta-ge an, um den Schülern einen Einblick in den Baseballsport zu ermöglichen. Bei Interes-se können sich Schulen in der Region mit dem Abteilungsvor-sitzenden Joachim Sonnenberg in Verbindung setzen: Telefon 06241/506-6391. Trainer der Ju-gend von acht bis zehn Jahren, sind Hendrik Breuler, Telefon 06241/34752, und Sven Frie-derich, Telefon 0174/2094276.
Auch bei den Herren hat das Wintertraining begonnen, hier
sind Neulinge ebenfalls herz-lich willkommen. Und das neue Softball Mixed Team, welches aus Damen und Herren be-steht, sucht baseballbegeis-terte Damen für die Softball-Mannschaft. Die Herren und Damen trainieren jeden Sams-tag in der Sporthalle der Ernst Ludwigschule.
Trainingszeiten sind jeweils samstags in der Ernst-Ludwig-Schule: Mixed -Softball: 14 bis 16 Uhr und Herren-Baseball von 16 bis 18 Uhr. Weitere In-formationen unter www.worms-cannibals.de.
Baseball-Schnuppertraining bei der TGWCannibals-Baseballer wollen Nachwuchsarbeit weiter forcieren
Ein einmal mehr sehr ge-lungener Abend zum Saison-abschluss. Die Damen 30 der TGO-Tennisabteilung sorgten für gutes Essen und beste Un-terhaltung
In diesem Jahr hatten die Da-men 30, die Organisation des Abends übernommen. Ab 19 Uhr fanden sich viele aktive Spieler, aber auch Familien-angehörige und Freunde, zum traditionellen Saisonabschluss auf der heimischen Tennisan-lage ein. Den Temperaturen angemessen, wurden dort alle herzlich mit einem heißen Glas Glühwein auf der Terrasse emp-fangen. Danach übernahm Ma-nuela Diry die Einstimmung in den Abend und das Programm. Das Büfett wurde eröffnet und jeder konnte sich dem Motto „Schnitzel Grand-Slam“ ent-sprechend mit leckeren Schnit-zeln, passenden Saucen und le-ckeren Beilagen stärken.
Die selbstgemachten Salate und Nachtischvariationen fan-den großen Anklang. Nach dem Essen ergriff der 1. Vorsitzende Jochen Metzger kurz das Wort und ließ die vergangene sport-liche Saison Revue passieren. Natürlich wurden die diesjäh-rigen Aufsteiger der Herren 50 besonders hervorgehoben und noch einmal kräftig beklatscht. Anschließend bedankte er sich
bei den Organisatorinnen mit einem Kasten Sekt. Als Danke-schön für ihre hervorragende Jugendarbeit erhielten Katha-rina Fronius und Michael Kel-ler Gutscheine, ebenso die bei-den weiteren Osthofener Trai-ner Frank de Haas und Oliver Thurow.
Die Damen 30 hatten eine Tischtennis-Miniaturplatte mit-gebracht, wobei sich am Ende des Turniers Willibald Knorpp gegen Roland Fronius im End-spiel durchsetzen konnte und mit einem kleinen Präsent be-lohnt wurde. Das bekannte Spiel „Dalli Klick“ verbarg vie-le aktuelle und bereits pensio-nierte prominente Spielerinnen
und Spieler der Tennisszene, die von den Gästen meist rich-tig erraten wurden. Auch eini-ge Bilder von Mitgliedern aus vergangenen Zeiten waren zu sehen. Das Tenniswissen wur-de geprüft, mit 25 Fragen rund um das Thema „Tennis“. Mit 23 richtig beantworteten Fra-gen konnte sich Michael Diry gegen alle anderen Mitspieler durchsetzen und erhielt eben-falls ein kleines Präsent.
Danach ließ man in geselli-ger Runde den Abend gemüt-lich ausklingen, der erst weit nach Mitternacht zu Ende ging. Dank des Engagements der Da-men 30 war dieser Abend rund-um gelungen.
Gelungener Saisonabschluss der TGOGutes Essen, Spaß und ausgelassene Stimmung bis spät in die Nacht
Die Damen 30 hatten den Abend zum Saisonabschluss der TGO-Tennis-abteilung bestens vorbereitet.
L O K A L - S P O R TSAMSTAG · 30. NOVEMBER 2013 SEITE 17
Das war knapp, denn die TGO-Spielerinnen schlitterten mit einem 20:19-Sieg beim Ta-bellenletzten GW Büdesheim gerade noch an einer Blama-ge vorbei. Zur Pause lag man fast mit dem letzten Aufgebot, auf der Bank saß nur noch eine Auswechselspielerin, be-reits mit 9:13 zurück. Doch nach Wiederanpfiff stemmten sich die TGO-Damen mit aller Macht dagegen, um zur Lach-figur der Liga zu werden.
Al len vorneweg Jasmin Schulz (5), Maria Diemer (7/5), Liboria Romano (3), Manuela Zimmermann, Lisa Wolf (je 2) und Jasmin Bott (1).
Beim Oberliga-Absteiger und Tabellenführer SG Saulheim wartet am Sonntag eine ganz schwere Aufgabe und wenn sich das Personalaufgebot nicht bessert, dürfte es nur um Scha-densbegrenzung gehen.Einen weitaus besseren Tag hat-ten die HSG-Damen in ihrem Heimspiel gegen den HSC In-gelheim erwischt. Zwar traf man in den ersten 30 Minu-ten noch auf großen Wieder-stand der Damen aus der Rot-wein-Metropole, die bis zur 21. Minute auch in Führung la-
gen. HSG-Torhüterin Lea So-nek und Katharina Schlösser mit zwei Toren in Folge war es zu verdanken, dass man mit 9:8 in Führung gehen konnte. Mit einer 12:10-Führung ging es nach der Pause munter wei-ter, was aber nur die HSG-Da-men betraf. Denn diese ließen nicht mehr nach und nutzten viele Feh-ler der Gäste, die wohl in der Pause alles Positive in der Ka-bine gelassen hatten um auch mit vielen Tempogegenstößen zum sehr deutlichen 28:16-End-stand davon zu ziehen. Die Tore beim Sieger teilten sich: Na-talie Höchst (6/1), Lisa Krei-mes (5), Susanne Graf, Katha-rina Schlösser, Marion Wink-ler (je 3), Lena Jäger (4), Anni-ka Schlösser (2), Cindy Höchst und Franziska Wenzel (je 1). Bereits heute müssen die jun-gen HSG-Damen zu unge-wohnter Stunde beim Tabel-lenvierten in Sobernheim an-treten. Wenn man hierbei auch das Selbstvertrauen aus dem Heimsieg gegen Ingelheim mit auf das Parkett bringen kann, könnte ein durchaus achtbares Ergebnis möglich sein.
Im dritten Auswärtsspiel in Folge müssen die TGO-Her-ren zu ebenfalls ungewohnter Spielzeit heute beim Tabellen-führer SG Saulheim II antre-ten. Sicherlich die bisher größte Überraschung der Saison, hat doch die Saulheimer Oberliga-Reserve erst eine Niederlage mit 27:29 bei der HSG Worms. „Wir sind gewarnt, dennoch wollen und müssen wir punk-
ten, um oben dran zu bleiben“, so TGO-Coach Frank Herbert. Sicherlich eine ganz schwere Aufgabe, denn Saulheim II ist eine kompakte, kampfstarke, eingespielte und heimstarke Mannschaft. Osthofen wird vo-raussichtlich mit dem gleichen Aufgebot wie zuletzt gegen GW Büdesheim auf laufen, wenn auch in dieser Woche krank-heits- oder berufsbedingt etli-
che Spieler nur einmal im Trai-ning waren.
Auch für die HSG-Herren dürfte es kein Spaziergang in Sobernheim werden, weiß man doch nie, wie die Badestädter in Laune sind. Eines weiß man aber bestimmt, dass diese gera-de gegen Mannschaften aus der vorderen Tabellenhälfte sehr motiviert sind, was Siege ge-gen die HSG Rhein Nahe II und
TV Bodenheim unterstreichen. Danach unterlagen sie aber in Bretzenheim. Die HSG-Her-ren dürften jedenfalls gewarnt sein und müssen versuchen, aus einer kompakten Abwehr heraus ihre Stärken auszuspie-len. Gesundes Selbstvertrau-en ohne Überheblichkeit soll-te nach den letzten Erfolgen auch positiv dazu beitragen, diese unangenehme Hürde in Sobernheim erfolgreich über-winden zu können.
Auch wenn Bernd Ströning und Patrick Schneikert fehlen werden. Dafür rückt der junge Linkshänder Christian Drees in die Mannschaft, der sich zu-letzt in zwei Spielen mit 28 To-ren in der HSG-Dritten emp-fohlen hat. Hinter dem Einsatz von Christian Augst steht noch ein krankheitsbedingtes Fra-gezeichen.Weiter spielen: TV Alzey – HSG Worms II(heute, 19.30 Uhr)SG Saulheim III – TG Osthofen II (So., 16 Uhr)TV Alzey II – TG Osthofen III (heute, 17.45 Uhr)TV Eich – HSV Sobernheim II (So., 18 Uhr)HSG Zotzenheim/St. Joh./Sprendlingen III – TV Horchheim (So., 12 Uhr)SG TSG/DJK Bretzenh. III – TV Mörstadt (heute, 19 Uhr)
Marion Winkler erzielte im rechten Rückraum spielend drei Tore zum 28:16-Sieg der HSG-Damen gegen den Gast aus Ingelheim. Foto: Klaus Diehl
Vor dem Anwurf … das Handballgeschehen am Wochenende V O N K L A U S D I E H L
Die weibliche Handball-A-Jugend der HSG Worms sagt Dankeschön
Die jungen Handball-Damen der HSG Worms bedanken sich bei „The Stones Café Bar & Lounge“ für die Aufwärmtrikots.
Mit knapp 30.000 Einwoh-nern ist Königsbrunn die be-völkerungsärmste Stadt in der Squash-Bundesliga, steht aber punktgleich mit Rekordmeis-ter Paderborn nach vier Spie-len auf Platz zwei.
Mit jungen deutschen Ta-lenten und erfahrenen auslän-dischen Spielern auf der Spit-zenposition scheint man in Kö-nigsbrunn einen guten Weg gefunden zu haben, sich im Oberhaus zu etablieren. Das Wormser Team steht derzeit auf Platz vier der Tabelle und könnte die Bayern im Falle ei-nes Sieges überholen. Team-Manager Michael Zehe dürfte wohl wie folgt spielen lassen:
Andre Haschker wird im ers-ten Spiel auf Florian Mühlber-ger treffen. Mit dem Paderbor-ner Cedric Lenz hat Königs-brunns Nummer vier bereits einen namhaften Spieler be-siegen können und wird auch gegen den deutschen Mann-schaftsmeister versuchen für sein Team zu punkten. Auf den Positionen zwei und drei stehen mit Andre Ergenz (U19) und Si-mon Vaclahovsky (U21) zwei der größten deutschen Nach-wuchshoffnungen in den Rei-hen der Gäste. Mit Davide Bi-anchetti und Tim Weber stehen ihnen allerdings auch Spieler gegenüber, die über langjähri-ge Erfahrung in der Bundesli-
ga und auf internationalem Par-kett verfügen und dies für sich gewinnbringend nutzen wollen.
Auf der Ausländerposition bekommt es Nationalspieler Jens Schoor mit dem Englän-der Jonathan Kemp (Weltrang-liste 45) oder dem Franzosen Mathieu Castagnet (WRL 23) zu tun, beide sind bisher noch ungeschlagen. Als amtierender Deutscher Meister und Europa-pokalsieger geht der Racketclub Black&White natürlich als Favo-rit in diese Begegnung, die at-traktiven Sport für die Zuschau-er bieten dürfte. Spielbeginn ist am Sonntag um 13 Uhr im Fit-ness- und Gesundheitscenter in der Alzeyer Straße.
Wormser Squashclub erwartet starken AufsteigerAm Sonntag kommt die Überraschungs-Mannschaft aus Königsbrunn nach Worms
Die TGW-Fußball-Frauen be-danken sich auch im Namen des Vorstandes, Spielausschuss Joachim Weyrauch, den Trai-nern Roland Ruppert und Ste-fan Englert bei Physiotherapeut Markus Vollmer in Westhofen für die großzügige Trikotspen-de. Maike Delp (Foto) über-reichte im Namen der Mann-schaft dem Sponsor als klei-nes Dankeschön ein Trikot sei-nes Lieblingsverein Borussia Dortmund.
Markus Vollmer nahm der Mannschaft das Versprechen ab in der Landesliga Rheinhes-sen gemeinsam erfolgreich zu spielen. Das junge TGW-Team hielt sich daran und erspielte sich zuletzt vier Siege in Folge.
Gegen die erfahrene Mann-schaft von Schott-Main III zeig-te das Team beim 2:0-Sieg von Anfang an ein taktisch und spielerisch hervorragendes
Spiel. Mainz konnte sich spie-lerisch nie richtig in Szene set-zen.
Nach Zuspiel von Eva Müller erzielte Mandy Vogel (3.) das 1:0, dem Lea Müller (40.) das 2:0 folgen ließ.
Eine geschlossene Mann-schaftsleistung und Torfrau Jessi Kurth waren der Garant für diesen Sieg.
Im Spiel gegen Rheinhessen-Ingelheim kam man zu einem hochverdientem 7:0 Sieg, wo-bei Lea Müller (4) und je ein-mal Eva Müller, Charlotte Ebe-ling und Tina Ruppert für die Tore sorgten.
Im dritten Spiel auf eigenem Platz gegen FSV Ober-Olm II boten die TGW- Girls ein klas-se Spiel.
In allen Belangen klar über-legen, sorgten Mandy Vogel (3) und Lea Müller (2) für den deut-lichen 5:0-Sieg.
Im Lokal-Derby beim VfR Wormatia Worms II waren die mit vier Verbandsligaspielerin-nen verstärkten Gastgeberin-nen eigentlich favorisiert. Doch die TGW-Mädels zeigten eine taktisch, spielerisch und läufe-risch herausragende Leistung und zur Freude der zahlreich mitgereisten Fans, gewann man nach Toren von Lea Müller und Lisa Bastians mit 2:1.
Nach diesen Siegen belegen die Seebach-Fußball-Frauen in der Landesliga-Rheinhessen ei-nen hervorragenden 6. Tabel-lenplatz.Zum Einsatz kamen: Jessica Kurth, Vanessa Gagel, Tina Ruppert, Eva und Lea Müller, Charlotte Ebeling, Maike Delp, Sabrina Lang, Verena Berens, Jessica Reger, Lisa Bastian, Ju-lia Klee, Hannah Raiß, Katha-rina Indinemao, Mandy Vogel, Lea Pietsch und Lena Klemmer.
Die Fußball-Amazonen der TG Westhofen bedanken sichNeues Spieldress durch Markus Vollmer / Zuletzt vier Siege in Folge in der Bezirksliga Rheinhessen
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einsenden. Absender und Telefonnummer nicht vergessen. Und ganz wichtig! Geben Sie Ihren Wunschgewinn an. Die Gewinner derHauptpreise sind damit einverstanden, mit einem Foto und Namen veröff entlicht zu werden. Einsendeschluss ist der 31. Dezember 2013.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Angehörige und Mitarbeiter der beteiligten Firmen sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Der NibelungenKurier wünscht allen Lesern viel Glück beim Lösen des Weihnachtsgewinnspiels und dankt allen Sponsoren für ihre Unterstützung der diesjährigen Aktion.
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…haben die Damen des Wormser „Inner Wheel Clubs“ am Mittwoch und Donnerstag fl eissig u.a. an ge-schmackvollen Kränzen gebastelt, die es am heutigen Samstag von 9 bis 16 Uhr an ihrem Stand zwischen Kaufhof und Drogerie-Markt in der Wormser Fußgängerzone zu erstehen gibt. Mit dem Erlös aus dem Verkauf von allerlei Weihnachtlichem oder hausgemachten Gelees und Marmeladen wollen die Aktiven des Service-Clubs Geld für die „Bürgerstiftung Rheinland-Pfalz“ und deren Projekt „LeseLernHilfe“ sammeln. Hier werden ehrenamtliche Kräfte geschult, die angesichts der Tatsache, dass noch immer 20 Prozent der Kinder und Jugendlichen hierzulande, keine ausreichenden Lesekompetenzen für eine erfolgreiche Ausbil-dung aufweisen, in 1. und 2. Klassen entsprechende Unterstützung bieten. Bei Sekt und Glühwein, den das Abenheimer Weingut Dr. Schreiber gespendet hat, kann man sich über das Projekt informieren, das auch dem Fachkräftemangel entgegenwirken soll. Text/Foto: Robert Lehr
Passend zum morgigen 1. Advent…
Zu ihrem 23. gemeinsamen Weih-nachtsmarkt im Nordend laden am Samstag, dem 7. Dezember, in der Zeit von 12 bis 17 Uhr, die Gruppen und Einrichtungen des Stadtteils ein.
Der Wormser Oberbürgermeis-ter Michael Kissel hat wieder die Schirmherrschaft übernommen und wird die Veranstaltung um 14 Uhr vor der Lukaskirche offi ziell eröff nen. Bürgergruppen, Kinder- und Senio-reneinrichtungen, Schulen, Pfarrge-meinden und soziale Organisationen haben ein breites Angebot und ein ansprechendes Bühnenprogramm für die Besucher vorbereitet. An den Ständen werden kreative Arbeiten und abwechslungsreiche Gaumen-freuden dargeboten. Neben dem Hofheimer Posaunenensemble, das zur Eröff nung aufspielt, bringen am Nachmittag die Kinder der Kinder-gärten und Schulen Lieder zu Gehör.
Auch die Sängerinnen und Sänger der Calvary Missionary Baptist Chur-ch werden mit Gospels und Spiritu-als weihnachtliche Stimmung ver-breiten. Das Bühnenprogramm wird durch Tänze der Tanzschule im Park, der Spiel- und Lernstube Nordend
(Caritasverband) des Kinder- und Ju-gendtreff s der Lukasgemeinde und der Spiel- und Lernstube „Die Nord-lichter“ bereichert.
Die Trommelgruppe „Kamohe-lo“ wird den Besuchern mit fl otten Rhythmen einheizen. Um den Kin-dern die Wartezeit zu verkürzen wird es an allen Ständen ein Kinderpro-gramm geben bei dem unter den Teilnehmern zum Abschluss drei
Weihnachtsbäume verlost werden. Ein Zauberclown wird in der Lukas-kirche Kinder und Eltern verzaubern. Ein Karussell sorgt für Spaß bei den Kleinsten.
Um 17 Uhr wird der Nikolaus der SPD Nord begrüßt, der mit der Un-terstützung des Bürgerausschusses die Kinder besucht, gemeinsam mit dem Lied „Lasst uns froh und mun-ter sein“.
Kreative Arbeiten und GaumenfreudenWeihnachtsmarkt im Nordend am 7. Dezembervon 12 bis 17 Uhr vor der Lukaskirche
Der Wormser Weihnachtsmarkt ist bereits in vollem Gange, am heutigen Samstag, dem 30. No-vember, wird das vorweihnachtliche Vergnügen in der Innenstadt um ei-nen weiteren Höhepunkt ergänzt.
Um 12.30 Uhr eröff nen der De-zernent Uwe Franz und Robert Luhn, Filialleiter des Modehau-ses Jakob Jost GmbH, gemein-
sam mit der Ski- und Snowboard-schule Trappenberg vor dem Mo-dehaus Jost (Am Römischen Kai-ser) die Eisstocksaison 2013.
Bis Sonntag, dem 22. Dezem-ber, können Eisstock-Begeisterte täglich von 16 bis 20 Uhr, sams-tags und sonntags von 14 bis 20 Uhr, die Sportgeräte über die Bahn schieben.
Betreut wird die Bahn von Worm-ser Vereinen, die sich im Wechsel um das leibliche Wohl der Besu-cher und um die Terminkoordina-tion kümmern.
Am Samstag, dem 21. Dezem-ber, werden die Sieger des ersten „Jost-Eisstock-Cups“ gekürt.
Ein weiterer Höhepunkt in der InnenstadtWormser Weihnachtsmarkt: Eisstockbahn wird heuteum 12.30 Uhr offi ziell eröff net
Unter dem Titel: „Von Heiligen, Engeln und Pfeff ersäcken“, laden die Worm-ser Gästeführer an den Adventssonntagen zu Führungen durch Worms, mitGeschichten und Bräuchen rund um die Weihnachtszeit, ein. Am 1., 8. und 15. Dezember, um jeweils 14 Uhr, ist der Treff punkt für die Weihnachtsführungen auf dem Ludwigsplatz am Obelisk. Der Preis beträgt 6 Euro, eine vorherige Anmel-dung ist nicht erforderlich.
Auch in diesem Jahr wird für das leibliche Wohl bestens gesorgt sein. Archivfoto: Robert Lehr
Wir wünschen
einen schönen
1. Advent
Am Sonntag, dem 1. Dezember, um 17 Uhr setzen die Vocal Rhythm & Brass Band „Wood Worms“ und die moderne Chorformation „Jazz-Aff air“ ihre diesjährige Konzert-Zu-sammenarbeit in der evangelischen Kirche Pfi ffl igheim fort.
Wie jedes Jahr veranstalten die acht Musiker und eine Sängerin des Bläserensembles „Wood Worms“ unter der Leitung von Karlheinz Du-puis ein adventliches Konzert mit Liedern von traditionell über inter-national bis zu „Swinging Weih-
nacht“. Ein Programm, das „Wood Worms“ auch auf seiner eigens er-stellten CD präsentiert.
Kartenbestellungen und weitere Informationen unter www.wood-worms.de oder www.jazzaffair-worms.de
„Wood Worms“ und „JazzAff air“ laden am 1. Dezemberum 17 Uhr zu Konzert in die Pfi ffl igheimer Kirche ein
Weihnachtsgewinnspiel 2013
Lösen Sie das Weihnachtsrätsel
SAMSTAG · 30. NOVEMBER 2013 · SE ITE 19
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SEITE 18 · SAMSTAG · 30. NOVEMBER 2013
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L O K A L - S P O R TSEITE 20 SAMSTAG · 30. NOVEMBER 2013
Kreisjugendwart Sven Hen-sen und Kadertrainer Markus Kronauer waren vor allem mit der Beteiligung am ersten Tag nicht zufrieden. Die Wettbewer-be der männlichen und weib-lichen Jugend waren mit acht Teilnehmern bei den Jungs und zwei Mädchen schwach besetzt. War der Termin unglücklich ge-wählt? Von anwesenden Eltern wurde darauf verwiesen, dass einige männliche Jugendliche zusätzlich noch andere Sport-arten betreiben.
An den Samstagen finden auch vormittags bereits Jugend-spiele im Fußball statt. Bei den Schülerinnen B und C finden schon seit Jahren kaum noch Wettbewerbe statt.
Bei der männlichen Ju-gend dominierte die TG Ost-hofen. Sie stellte mit Alexan-der Hambrecht den Kreismeis-ter im Einzel vor Nicolas Fech-
ter (TV Alsheim/Mettenheim), Justus Knierim (TG Osthofen) und Jan Ulrich (TV Eich). Sie-ger im Doppel wurden Ham-brecht/Knierim (TGO) vor Fechter/Dörrschuck (TV Als-heim/Mettenheim). Das Du-ell bei der weiblichen Jugend gewann Katharina Lenz (TSV Fl./Dalsheim) gegen ihre Ver-einskameradin Anais de Man-delaere, die bei den A-Schüle-rinnen vor Annabell Rink (TV Alsheim/Mettenheim) gewann.
Bei den Schülern A gewann Simon Steger (TV Leiselheim) das Endspiel gegen seinen Ver-einskameraden Mario Rosato, gefolgt von Kevin Münk und Leon Scholz (beide TV Eich). In einem reinen Eicher End-spiel gewannen Max Rieß/Ke-vin Münk das Doppelfinale ge-gen Pawel und Julian Holona. Steger/Rosato (TVL) und Kay-Jonas Seel/Florian Reidel (TV
Alsheim/Mettenheim) unterla-gen jeweils im Halbfinale. Die Schüler B sahen ein Rheindürk-heimer Finale. Max Bury konn-te sich nach verlorenem erstem Satz mit 3:1 gegen Niklas Hei-mann durchsetzen. Zusammen gewannen sie auch die Doppel-konkurrenz. Gastgeber TV Eich stellte mit Julian Holona den Kreismeister der Schüler C. Er gewann das Finale gegen Da-niel Jurk, gefolgt von Thorben Reck und Luis Bauer (alle TV Alsheim/Mettenheim).
Alsheim/Mettenheim stell-te drei von vier Halbfinalisten und auch beide Doppelpaare im Endspiel. Hier siegten Thorben Reck und Daniel Semonov ge-gen Daniel Jurk und Luis Bau-er. Dritte wurden Maximilian Lott/Tobias Hack (SG Offstein/Wachenheim) vor Paul Jung/Lois Bihn (TV Alsheim/Met-tenheim).
Kreismeisterschaften des Tischtennis-NachwuchsesSiege für den Ausrichter TV 1888 Eich, TV Alsheim/Mettenheim, TTV Rheindürkheim, TG Osthofen, TV Leiselheim und TSV Flörsheim-Dalsheim
Nach der Siegerehrung stolz auf das Geleistete, (von links) Pawel Holona, Leon Scholz, Mario Rosato, Simon Steger, Kevin Münk, Max Rieß und Julian Holona.
Bereits in der 1. Minute gin-gen die SVH-Jungs mit 1:0 in Führung, nachdem Karim Ma-this im Strafraum gefoult wur-de und Noah Gehrmann den Elfmeter sicher verwandelte.
Die Herxheimer waren durch diesen frühen Rückstand nicht geschockt und konnten in der 8. Minute durch einen Kopf-balltreffer ausgleichen.
In der 9. Minute gelang Mo-hana Abujareh, nach einer Flanke von Christian Seibert per Kopf, die erneute Führung zum 2:1.
Danach sahen die Zuschau-er ein engagiertes Spiel von bei-den Mannschaften, aber ohne weiteren Torerfolg, so dass es beim 2:1-Halbzeitstand blieb.
Nach dem Wiederanpfiff be-gannen die „Jungen Wilden“ weiter druckvoll und konnten in der 37. Minute durch Niklas Raisig, der einen Querpass von Kevin Lenhardt verwertete, ih-ren Vorsprung auf 3:1 erhöhen.
Nach dem Motto: „Angriff ist die beste Verteidigung“ spielte man weiter nach vorne, jedoch waren die Herxheimer in dieser
Phase stets durch Konter und Standards gefährlich, verpass-ten aber den möglichen An-schlusstreffer zu erzielen. In der 65. Minute dann die end-gültige Entscheidung, als sich Noah Gehrmann stark auf der linken Seite durchsetzte und Alexander Brechner seinen Querpass sicher zum verdien-ten 4:1-Endstand verwertete.
Da Mitkonkurrent 1. FC Kai-serslautern zur gleichen Zeit beim FC Meisenheim 1:1 spiel-te, übernahmen die Horchhei-mer sogar die Tabellenführung.
Fußball-C1-Junioren des SV Horchheim Verbandsliga-TabellenführerMit einem 4:1-Sieg beim Tabellenfünften in Herxheim nun an der Spitze
Bereits zum dritten Mal wird der VfH Worms mit den Deut-schen Hallenradsportmeister-schaften der Junioren am 2. und 3.Mai 2015 eine DM aus-richten. Nach der Junioren-DM 2008 in Eich, werden die nati-onalen Titelkämpfe diesmal, wie schon bei der Schüler DM 2011, in den Sporthallen des Wormser Bildungszentrum (BIZ) stattfinden.
Die Schirmherrschaft für die-ses Großereignis hat die rhein-
land-pfälzische Ministerpräsi-dentin Malu Dreyer übernom-men. Die Vorbereitungen durch das DM-Kern-Team des gast-gebenden VfH Worms sind derzeit schon in vollem Gan-ge: Das offizielle Logo für die Deutsche Meisterschaft, er-stellt mit freundlicher Unter-stützung von Werbegrafike-rin Sybille Gradinger, ist ver-abschiedet und auch eine Rei-he von Sponsorenverträgen ist bereits gezeichnet. Die Vorstel-
lung der Hauptsponsoren wird mit der Drucklegung der Fly-er und Plakate im Januar 2014 erfolgen.
Im Rahmen der Schüler- und der Junioren-DM 2014 plant der VfH mit entsprechenden Info-ständen vertreten zu sein.
Aktuelle Updates und Neu-igkeiten rund um den VfH Worms und die Deutsche Meis-terschaft der Junioren 2015 gibt es unter www.vfhworms.de und www.facebook.com/vfhworms.
Eine erste Vorschau auf Junioren-DM-Hallenradsport 2015 in WormsMinisterpräsidentin Malu Dreyer hat die Schirmherrschaft zugesagt
Wie schon eine Woche zu-vor ging es zum Nachbarn nach Grünstadt, um dort mit den Gastgebern, dem KV Gü-tersloh/Rheda und dem Erst-ligisten Bad Langensalza um den Einzug in die nächste Run-de zu spielen.
Jeweils vier Spieler absolvier-ten 100 Wurf und die beiden ersten Mannschaften kamen weiter.
Für Monsheim ging als ers-ter Gerd Böß ins Rennen. Mit guten 477 Kegel musste er nur dem Spieler aus Langensalza mit 3 Kegel den Vortritt lassen.
Für Maximilian Hudel, der durch gute Ergebnisse zu Recht eine Chance für einen Einsatz in der 1. Mannschaft bekam, behielt die Nervosität mit nur 430 Kegel die Oberhand und mit einem Rückstand von 40 Kegel fiel Monsheim auf den 3. Platz zurück.
Im 3. Durchgang brachte Jo-nas Hudel mit 507 Kegel Mons-heim wieder ins Rennen zu-rück. Leider konnte Daniel Krü-ger mit 459 Kegel sein Potenti-al nicht abrufen. So fehlten am Ende 5 Kegel für Platz zwei.
Die „Ü 30“ des SKC Mons-heim spielte im Pokal gegen die SG Worms im 120-Wurf-Modus. Auch hier war es ein spannendes Spiel, das die SG gewann. Herausragender Spie-
ler war der Wormser Horst Kel-ler mit superguten 592 Kegel. Auf Monsheimer Seite spiel-ten Eric Kani 458, Tobias Uh-rig 490, Valentin Hudel 509, To-bias Kräuter 515, Elias Hudel gute 526 und Lukas Göb sehr gute 538 Kegel.
Ein verschobenes Spiel gab es für die SKC-Herren III in Gommersheim und sie setzten sich mit 5243:5197 Kegel durch.
Bester Spieler des Tages war Maximilian Hudel mit tollen 935 Kegel. Auch Tobias Uh-rig mit 898 und Dennis Kraus mit 881 Kegel erzielten gute Er-gebnisse. Außerdem erreichten Stefan Dobberstein 860, Lukas Göb 835 und Valentin Hudel 834 Kegel.
Bezirksjugendrunde der U14 in Mutterstadt
Auf den Bahnen in Mutter-stadt spielte im 120-Wurf-Mo-dus Julia Breyvogel mit 403 Ke-gel ihr bestes Saisonergebnis. Simon Müller konnte sich mit 463 Kegel durchaus sehen las-sen.
LandesjugendrundeAuch die weibliche A-Jugend
spielte in Mutterstadt mit je 4 x 30 Wurf.
Nina Lipka begann nervös und musste auf den ersten zwei
Bahnen einen Rückstadt von 60 Kegel hinnehmen. Da war Aufholen angesagt und mit 501 Kegeln konnte sie den Rück-stand auf 25 Kegel reduzieren. Lea Beitz spielte mit tollen 535 Kegel das Tagesbestergebnis. Sandra Breyvogel und Stefanie Held mussten jetzt eigentlich nur noch „halten“. Letztendlich reichte es für den Tagessieg. Im Gesamtklassement steht man punktgleich auf Platz 1.
Eric Kani war wieder für Kuhardt aktiv und verkaufte sich auf den schwierigen Bah-nen gut und am Ende schlu-gen 471 Kegel zu Buche. Auch für diese Mannschaft reichte es an diesem Tag für den 1. Platz.
Die Weihnachtsfeier für die Jugendlichen findet am 6. und für die Erwachsenen am 7. De-zember, jeweils um 19.30 Uhr im Sportheim des TuS Mons-heim statt. Anmeldungen bei Ute Maier, Telefon 06243/7130, oder Thomas Kraus, Telefon 06243/8227.
Heißer Kampf in Grünstadt, doch am Ende fehlten 5 Kegel Im DCU-Pokal landeten die Herren 1 des SKC Monsheim auf dem 3. Platz hinter Bad Langensalza und den Gastgebern
In Mainz musste die TGW-Erste drei Stammspielerinnen ersetzen, und da auch die Tor-frau kurzfristig absagte, kam Betreuerin Ingrid Leidenhei-mer unfreiwillig zu ihrem ersten Oberligaeinsatz im Tor. Trainer Sebastian Frenzel und Mannschaftsführerin Meike Corell forderten deshalb, nicht den Kopf in den Sand zu ste-cken. Es begann dann auch gleich mit einer kurzen Ecke für Worms, die aber leider nichts einbrachte.
Doch nach nur fünf Minuten gelang Lena Leidenheimer der 1:0 Führungstreffer. Eine kur-ze Ecke nutzte Mainz zum 1:1.Erneut war es Leidenheimer, die drei Minuten vor Ende der ersten Halbzeit für die erneu-te TGW-Führung sorgte. Nur drei Minuten nach Wiederan-pfiff erhöhte Meike Corell auf 3:1 und alles sah nach einem TGW-Sieg aus. Doch die Schott-Frauen steckten nie auf und in-nerhalb von vier Minuten gli-chen sie zum 3:3 aus und konn-ten kurz darauf auch mit 4:3 in Führung gehen. Zeichen für
TGW-Coach Sebastian Fren-zel eine Auszeit zu nehmen und sein Team neu einzustel-len. Christina Fricker (40.) ge-lang denn auch der Ausgleich und nur zwei Minuten später durch Meike Corell die erneute Führung zum 5:4. Die Mainzer nahmen fünf Minuten vor Ende der Partie ihre Torfrau zu Guns-ten einer sechsten Feldspiele-rin aus dem Spiel und mit der letzten Aktion des Spiels gelang ihnen durch eine Strafecke der 5:5-Gleichstand. Aufgrund der vielen vergebenen Torchancen ein ärgerlicher Punktverlust für die TGW-Truppe. Für die TG Worms spielten: Ingrid Leiden-heimer, Karin Blume, Meike Corell, Christina Fricker, Erna Fostur, Anouk Häfner, Lena Leidenheimer, Sarah Klimke und Anke Schumacher.
Bei den TGW-Damen II lief es um einiges besser, denn im ersten Duell beim Spieltag in Speyer siegte man durch zwei Tore von Katharina Koenen und einen weiteren Treffer von Sil-via Krafczyck mit 3:1 gegen den gastgebenden HC. Lediglich die
Torausbeute hätte höher aus-fallen müssen, so Trainer Jo-hannes Steuer. Auch im fol-genden Spiel gegen den Kreuz-nacher HC waren die TGW- Damen spielbest immend, aber es wollte kein Tor fallen.Erst im zweiten Spielabschnitt war es erneut Koenen, welche die TGW-Damen in Führung brachte. Eine Unachtsamkeit Mitte der zweiten Hälfte ver-half Kreuznach zum Ausgleich. Vier Minuten vor Ende war es Miriam Bollens, die mit dem erneuten Führungstreffer ih-ren Einstand gab. Sie kommt aus Schwabach und studiert in Worms. Was jetzt kam, er-innert sehr an „Täglich grüßt das Murmeltier“. Die letzte Ak-tion des Spiels war eine kurze Ecke für Kreuznach, die sehr zum Leidwesen der TGW-Da-men zum 2:2-Endstand führte.Für die TG Worms II spielten: Alexandra Blume, Karin Blume, Miriam Bollens, Marie Hugo, Julia Koch, Katharina Koenen, Silvia Krafczyck, Frauke Matz-ner, Susann Schröter, Leonie Wach.
Durchwachsenes Wochenende für beide Wormser Hockey-Damen-TeamsDie Erste spielte 5:5 beim TSV Schott Mainz II / Damen II siegen in Speyer 3:1 und verpassen mit dem 2:2 gegen den Kreuznacher HC einen Sieg
Der Hochheimer Turnver-ein 1991 startet am 20. Janu-ar 2014 neue Kurse „Babys in Bewegung“. Alle interessier-ten Eltern mit ihren Babys im Alter von drei bis 15 Monaten sind herzlichst zu den Kursen im Vereinsheim HTV Binger Straße 63 in Worms-Hochheim
eingeladen. Kurs 1: 3 bis 6 Monate von 9 bis 10.30 UhrKurs 2: 6 bis 9 Monate von 10.30 bis 12.00 UhrKurs 3: 9 bis 15 Monate von 12 bis 13.30 Uhr
Babys sind von Anfang an sehr aktiv und lernfähig, des-
halb ist es das Kurs-Ziel, die Kleinsten in ihren Entwick-lungsphasen zu fördern und zu begleiten.
Die Teilnahme ist auf zehn Babys je Kurs begrenzt. Nach-fragen und Anmeldungen: 06241/975190 (Anke Hugo) oder [email protected].
Kursangebote für Babys beim HTV in HochheimAb dem 20. Januar 2014 im Vereinsheim
S T E L L E N M A R K TSAMSTAG · 30. NOVEMBER 2013 SEITE 21
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Entsorgungsfacharbeiter/ EntsorgungshelferWir sind ein mittelständiges, bundesweit tätiges und zertifi ziertes Dienstleistungsuntenehmen mit Tätigkeitsschwerpunkt in der Sanierung von kontaminierten Gebäuden und Standorten, sowie in der Sonderab-fallbehandlung.Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir • Facharbeiter oder Helfer (m/w) für die Abwicklung von Sanierungsbaustellen sowie für den Umgang mit Gefahrstoffen und Sonderabfällen.Wir setzen voraus: Flexibilität, Teamfähigkeit und Leistungsbereitschaft sowie Belastbarkeit, körperliche Fitness und Eignung zum Tragen von Atemschutzausrüstung sowie den Besitz eines Führerscheines der Klasse B.Ihr Einsatzgebiet ist überwiegend die Rhein-Main- und Rhein-Neckar-Region, aber auch projektbezogen das gesamte Bundesgebiet.Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, richten Sie bitte Ihre vollständigen und aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen mit Lichtbild und Qualifi kationen an:
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www.sat-sanierungstechnik.de
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SchweißerGesellschaft für Personaldienst-leistungen mbH
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Vertriebsmitarbeiter/-in im AußendienstDie Produktpallette reicht von innovativen Lösungen für Solar- und Heizungs-Anlagen bis hin zum Verkauf von integrierten Gesamtkonzepten im Bereich Energieeffi zienz von Gebäuden.
Intressiert?Bitte senden Sie Ihre Bewerbung per E-Mail an: [email protected] oder an:RPES GmbH, Personalabteilung, Backsteinweg 4c, 67574 Osthofen lr4
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Müller
Meyer
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Bitte keine Werbung/keine kostenlosen Zeitungen
WIE WÄRE ES MIT EINEM NEBENJOB?Egal ob Sie Schüler oder Rentner sind, Hausfrau oder berufstätig – wenn Sie gut zu Fuß und gerne an der frischen Lu� sind und mittwochs und samstags Zeit haben – wir suchen
ZEITUNGSAUSTRÄGER für die Verteilung des Nibelungen Kuriers in
Wichtig ist uns vor allem –Sie sind zuverlässig und gewissenha� !Bitte rufen Sie unsere Vertriebsleiterin Frau Keller unter Tel. (0 62 39) 92 91 68 oder (01 76) 98 14 60 92 an (Mo, Mi, Fr: 9-18 und Sa: 9-13 Uhr) oder senden Sie eine E-Mail an [email protected] (bitte nennen Sie uns auch Ihre Telefonnummer und wann wir Sie am besten erreichen können).
• GUNDERSHEIM • HORCHHEIM• MÖLSHEIM • WESTHOFEN
• WORMS-ABENHEIM
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N I B E L U N G E N L A N DVertriebsgesellschaft mbH
NIBELUNGEN KURIERNIBELUNGEN KURIERNIBELUNGEN KURIERNIBELUNGEN KURIERNIBELUNGEN KURIERNIBELUNGEN KURIERNIBELUNGEN KURIEREin Schwesterunternehmen des
KisslerSERVICES
Die Kissler Services GmbH & Co. KG ist ein Verbundunternehmen der Freitag Gruppe.Die Freitag Gruppe besteht aus mehr als zehn selbstständigen am Energiemarkt tätigen Unternehmen und beschäftigt ca. 2.400 Mitarbeiter in Deutschland.Für unser Unternehmen suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt mehrere:
Sie sind an einer Mitarbeit in unserem Team interessiert?Dann senden Sie uns Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen mit AngabeIhres nächstmöglichen Eintrittstermins und Ihren Lohnvorstellungen an:[email protected]
• Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik (m/w)
• Elektroniker für Betriebstechnik (m/w)
• Prozessleitelektroniker (m/w)
• Monteure für NS- und MS-Schaltanlagen bei 30 kV (m/w)
• Kabelmonteure bis 110 kV (m/w)
• Anlagenmechaniker mit Kenntnissen in der Kleinrohr-verlegung (m/w)
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arbeitest, dann bist Du bei uns richtig!Zur Verstärkung unseres Teams, suchen wir eine
Servicekraft, die abends ein paar Stunden (400,–) aushilft.
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– FLEXIBLE AUSHILFE GESUCHT –falls Du freundlich bist und gerne in der Gastronomie arbeitest,
dann bist Du bei uns richtig! Zur Verstärkung unseres Teams suchenwir eine Servicekraft, die abends ein paar Stunden
(auf 400-Euro-Basis) aushilft.
(0 62 41) 20 05 07 | DI. BIS SA. 17.30 BIS 23 UHR | SO. & FEIERTAGE
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Kommissionierer (m/w)mit GabelstaplerscheinStarten Sie mit Manpower undunserem Kunden, einem erfolg-reichen Fachgroßhandel fürGebäudetechnik in Worms, ineine unbefristete Beschäftigungund nutzen Sie die Option aufÜbernahme in eine Festanstellung.
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Schichtbetrieb (m/w):
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Ihr regionaler Stellenmarkt im Nibelungenland
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Gerne können Sie auch einzelne Gänge aus den
Menüvorschlägen auswählen oder tauschen.
Menü IWildkraftbrühe vom Biosphärenreh
mit Quarknocke�
Kalbsfilet mit Kräutermantel
und Portweinjus,
Speckrosenkohl und Kartoffelkrapfenoder
Rumpsteak vom australischen Weiderind
mit Rahmwirsing und Kartoffelkuchen�
3erlei von der Valrhonaschokolade
mit Gewürzmandarine
36,– 3pro Person
98,– 3 38,50 3pro PersonGefüllte,
ofenfrische Gans
mit Apfel-Rotkohl, glacierten Maronen und Kartoffelknödeln
ab 2 Personen
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Gänse aus der Biosphäre.
Sonntag, 8. Dezember 201310:00 – 14:00 Uhr
AdventsbrunchGenießen Sie unser Frühstücksbuffet
inklusive Kaffeespezialitäten und
gehen Sie danach zwanglos
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kalten und warmen Speisen passend
zum Advent über.
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zusätzlich bieten wir Ihnen an:1/4 Biosphärengans aus dem Ofen
mit Apfel-Rotkohl und Kartoffelknödeln
�1/2 Ente frisch aus dem Rohr mit Apfel-Rotkohl und Breznknödeln
Menü IICrème brûlée und Praline
von der Gänseleber�
Maronensuppe mit Trüffelchip
�Seeteufel auf Safranjus
mit glasiertem schwarzen Rettich und Kartoffelperlen
oderHirschrücken
auf Rotkohlcreme und Kartoffelkuchen
�Lebkuchenmousse
im Baumkuchenmantelmit Rumtopf48,– 3
pro Person
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Top Ten: CDs Top Ten: DVDs / Blu-Ray
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DIE CROODS – DVDMAN OF STEEL – DVDHANGOVER 3 – DVDDER HOBBIT - EINE UNERWARTETE REISE – DVD THE LUCKY ONE - FÜR IMMER DER DEINE – DVDFAST & FURIOUS 6 – DVDMÄNNER SIND SCHULD SAGEN DIE FRAUEN – DVDBARBIE UND DIE SCHWESTERN IM PFERDEGLÜCK – DVDAFTER EARTH – DVDIRON MAN 3 (SINGLE VERSION) - DVD
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3Am Sonntag, dem 8. Dezem-ber, um 18 Uhr, sind das St. Pe-tersburg Festival Ballet & das Samara Staatsballett mit dem „Nussknacker“ von Tschai-kowsky auf der Bühne im WORMSER Theater zu Gast. Die Choreographie stammt von L. Iwanow und M. Peti-pa, die künstlerische Leitung obliegt K. Smorgoner und D. Salimbaev.
Ein russisches Sprichwort besagt: „Besser einmal gese-hen, als hundert Mal gehört“. Die Besucher dieses außerge-wöhnlichen Abends erleben das wunderschöne Ballett „Der Nussknacker“ mit dem St. Pe-tersburg Festival Ballet.
Im Mittelpunkt steht Klär-chen. Sie bekommt am Weih-nachtsabend von ihrem Pa-tenonkel Drosselmeyer einen Nussknacker geschenkt. Als sie sich schlafen legt, träumt sie von einer Schlacht der vom Nussknacker angeführ-ten Spielzeugsoldaten gegen das Heer des Mäusekönigs. Mit ihrer Hilfe siegt der Nuss-knacker, der sich danach in ei-nen Prinzen verwandelt. Der
Prinz reist mit Klara in das Reich der Süßigkeiten. Dabei geht es über den Tannenwald zum Schloss Zuckerburg, wo die dort residierende Zucker-fee zu Ehren ihrer Gäste ein Fest veranstaltet.
Auch mehr als 100 Jahre nach seiner Entstehung über-zeugt diese klassische Version noch immer. Das Ballett „Der Nussknacker“ basiert auf Ale-xandre Dumas‘ Version der Geschichte „Nussknacker und Mäusekönig“ von E.T.A. Hoff -mann. Tschaikowskys musika-lische Umsetzung wurde am 18. Dezember 1892 in Sankt Petersburg unter der Choreo-grafi e von Lew Iwanow urauf-geführt und begeisterte Kin-der wie Erwachsene.
Eintrittskarten für dieses Balletterlebnis kosten – je nach Kategorie – zwischen 23 und 32 Euro im Vorverkauf und sind u.a. erhältlich beim Ni-belungen Kurier, Prinz-Carl-Anlage 20 in 67547 Worms so-wie bei allen weiteren Ticket-Regional-Vorverkaufsstellen und im Internet unter www.das-wormser.de.
Aufgeführt wird das Ballett vor dem Hintergrund eines märchenhaft grandiosen Bühnenbildes, in einer einzigartigen Kostümpracht, mit grenzenloser Eleganz und unbeschwerter Leichtigkeit. Foto: Agentur
Das schönste Ballett-märchen aller Zeiten„Der Nussknacker“ ist am 8. Dezember um 18 Uhr im WORMSER Theater zu sehen / Karten beim NK
Nach getaner Arbeit, dem Training oder der Gesang-stunde mit den Kollegen oder Vereinskameraden noch einen Glühwein auf dem Wormser Weihnachtsmarkt genießen: Dieses Jahr gibt es mit freund-licher Unterstützung des Schau-stellerverbandes Worms-Won-negau und der Kultur und Ver-anstaltungs GmbH eine beson-dere Möglichkeit dazu.
Interessierte Gruppen kön-nen an jedem Wochentag (don-nerstags bis 12 Uhr) zehn Gut-scheine für 21 Euro erwerben. Diese können dann jeden Don-nerstag bei allen Anbietern auf dem Wormser Weihnachts-
markt eingelöst werden – egal ob Schausteller oder Winzer. Ab sofort ist jeden Donners-tag auf dem Wormser Weih-nachtsmarkt der Tag der Ver-eine und Firmen: Interessier-te Gruppen können im Vorfeld an jedem Wochentag (donners-tags bis 12 Uhr) zehn Gutschei-ne für 21 Euro bei Markus Reis per E-Mail unter [email protected] oder telefonisch unter 06241/2000-311 bestellen.
Die Abholung der Gutschei-ne erfolgt dann nach Abspra-che. „Für viele ist der gemein-same Glühwein mit Kollegen und Vereinskameraden eines der Highlights im Winter“, er-
klärt Markus Reis, Projektma-nager bei der Kultur und Ver-anstaltungs GmbH: „Aus die-sem Grund wollen wir diesen Gruppen die Möglichkeit bie-ten, diesem Vergnügen zu re-duzierten Preisen nachzuge-hen.“ Die Gutscheine gelten nur an diesem Tag, können aber an allen Ständen auf dem Weih-nachtsmarkt eingelöst werden, die Glühwein anbieten. Bei ei-nem Preis von 2,50 Euro pro Tasse Glühwein sparen Gut-scheininhaber bei zehn Tassen also 4 Euro. Der Tag der Vereine und Firmen fi ndet am 28. No-vember sowie dem 5., 12. und 19. Dezember statt. Bei Rückfra-
gen meldet man sich bitte unter 06241/2000-311. Alle Informa-tionen zu den Veranstaltungen während der Adventszeit unter www.worms-im-advent.de
Die Partner des Wormser Weihnachtsmarktes
Der Wormser Weihnachts-markt wird unterstützt durch die folgenden Partner: EWR AG, Jakob Jost GmbH, Werbe-gemeinschaft KAISER PASSA-GE Worms GbR mbH, Kaufhof Worms, Volksbank Alzey-Worms eG, Sparkasse Worms-Alzey-Ried, Wirtschaftsförderungsge-sellschaft Worms mbH und dem Medienpartner Radio RPR1.
Glühwein-Aktion für Vereine und FirmenJeden Donnerstag hält der Wormser Weihnachtsmarkt für Gruppen ein spezielles Angebot bereit
30 . NOVEMBER
Tanzen bis in die Morgenstunden
SWR3 DanceNight ab 20.30 Uhr im WORMSER / Lokale Musi-ker und Tänzer sorgen für Stim-mung / Karten beim NK erhält-lich.
Benefi zkonzert
Der Open Air Hamm e.V. un-ter der Schirmherrschaft des Eicher Verbandsbürgermeis-ters Gerhard Kiefer veranstal-tet ein Benefi zkonzert zuguns-ten der Familie Oliver Oswald, die durch einen Wohnungs-brand Hab und Gut verlor. Das Konzert beginnt um 21 Uhr und fi ndet in der Schulturnhalle in Eich (Schulstraße) statt. Für Unterhaltung sorgen an diesem Abend vier Bands „Squared Cir-cles“, „Vagabond Kings“, „Wild
Horses“ und „The Döftels“. Der Eintritt kostet 5 Euro, weitere Spenden sind gerne gesehen. Die Erlöse gehen direkt an die Familie Oswald.
1 . DEZEMBER
„Ein Malheur kommt selten allein“
Theatergruppe des MGV Wie-soppenheim: Komödie in 3 Ak-ten von Helmut Schmidt. TSG Heppenheim (am Sportplatz) um 16 Uhr.
Swingender Advent
Um 17 Uhr setzen die Vocal Rhythm & Brass Band „Wood Worms“ und die moderne Chor-formation „JazzAff air“ in der Pfi ffl igheimer Kirche ihre dies-jährige Konzert-Zusammen-arbeit mit einem adventlichen Konzert mit Liedern von tradi-tionell über international bis zu „Swinging Weihnacht“ fort. Der Kartenvorverkauf beginnt ab so-fort zu einem Preis von 9 Euro. Kartenbestellungen und weite-re Informationen unter www.wood-worms.de oder www.jazz-aff air-worms.de. „Wood Worms“ lädt darüberhi-naus am Sonntag, dem 8. De-
zember, um 17 Uhr, zu einem weiteren Konzert ohne „JazzAf-fair“ um 17 Uhr in die Wormser Friedrichskirche ein. Weitere Infos auf www.wood-worms.de.
Adventskonzert im Dom
Gemeinsam mit dem Beirat Po-lizeiseelsorge, dem Dombauver-ein Worms und der Polizeidirek-tion Worms, lädt der Mainzer Po-lizeipräsident Karl-Heinz Weber die Bevölkerung am Sonntag, dem 1. Dezember, um 18 Uhr, sehr herzlich in den Wormser Dom ein. Der Eintritt ist kosten-los, über eine Spende freut sich der Dombauverein. Mitwirken-de sind das Landespolizeiorches-ter unter der Leitung von Nor-bert Hebertinger, Domorganist Dan Zerfaß sowie die Gesangs-solistin Judith Christ.
2 . DEZEMBER
Kimono, Hakama und Yukata
Vortrag und Vorführung um 19 Uhr in der Volkshochschu-le Worms, Raum 28 (4. OG), Willy-Brandt-Ring 5, 67547 Worms statt. Der Eintritt kos-tet 5 Euro.
3 . DEZEMBER
Bibliotheksführung – Schätze im Magazin
und im Tresor16 Uhr, Treff punkt: Eingangs-bereich, Erdgeschoss. Voran-meldung unter Tel. 06241 / 853-4200 oder E-mail: [email protected].
4 . DEZEMBER
„Der gestiefelte Kater“
Die Volksbühne Worms spielt das Märchen nach d. Gebr. Grimm v. Walter Passian. Das WORMSER - Theatersaal, 17 Uhr.
5 . DEZEMBER
Wir feiern Nikolausabend
Für alle Kinder, Eintritt frei, 16 Uhr, Jugendbücherei, 1. OG. Anmeldung in der Jugendbü-cherei ab 28.11.oder unter Tel. 853-4213.
6 . DEZEMBER
„Ein Malheur kommt selten allein“
Theatergruppe des MGV Wie-soppenheim: Komödie in 3 Ak-ten von Helmut Schmidt. Ge-meindehaus der Versöhnungs-gemeinde Neuhausen, 20 Uhr.
Vorweihnachtliches Konzert
Um 19 Uhr feiert der MGV/Sängerquartett 1893/1920 e. V. Worms-Herrnsheim sein 120-jähriges Bestehen mit ei-nem vorweihnachtlichen Kon-zert im Paulussaal der evange-lischen Kirchengemeinde (Hö-henstraße 47). Geplant sind drei Programmteile mit geistigen Liedern, Spirituals sowie Ad-vents- und Weihnachtsliedern. Unterstützt wird der Männer-chor vom evangelischen Kir-
chenchor unter der Leitung von Dorlis Panzer sowie Hei-ke Busch an der Orgel, die Ge-samtleitung liegt bei Willi Holl. Der Eintritt ist frei, eine kleine Spende wird erbeten.
Ein ganz besonderes Neujahrskonzert
Der berühmte „Don Kosaken Chor Serge Jaroff ® Leitung: Wanja Hlibka“ gastiert um 19 Uhr mit einem Neujahrskon-zert in der Wormser Dreifaltig-keitskirche. Karten zum Preis von 19,45 Euro gibt es u.a. beim Nibelungen Kurier, Prinz-Carl-Anlage 20, 67547 Worms sowie bei allen weiteren Ticket-Regio-nal-Vorverkaufsstellen.
Duo „PassePartout“
Ab 20 Uhr, ist das Duo „Passe-Partout“ im Kleinkunstkel-ler im Guntersblumer Keller-weg zu Gast. Das Repertoire der Musiker erstreckt sich über vie-le Jahrzehnte und viele Dutzend bekannte Chansons, aber auch über kleine unbekannte mu-sikalische Edelsteine. Der Ein-tritt kostet 10 Euro. Einlass ist ab 19 Uhr.
NIBELUNGENKURIER
KARTENSHOP
Montag + Donnerstag ........... 8 bis 18 UhrDienstag + Mittwoch ............ 8 bis 17 UhrFreitag ................................... 8 bis 15 Uhr
SWR 3 Dance NIghtWorms, DAS WORMSER .........................30.11.2013
The Ukulele Orchestra of Great BritainWorms, DAS WORMSER .........................15.03.2014
SHOW · MUSICAL
Der Nussknacker (Ballett)Worms, DAS WORMSER ............................8.12.2013
IVUSHKAWorms, DAS WORMSER ..........................19.12.2013
Galanacht der StarsWorms, DAS WORMSER ..........................11.01.2014
Phantom der OperWorms, DAS WORMSER ..........................13.01.2014
Magic of the DanceWorms, DAS WORMSER .........................24.01.2014
SissiWorms, DAS WORMSER ..........................12.03.2014
CarmenWorms, DAS WORMSER ..........................19.03.2014
Chinesischer NationalcircusWorms, DAS WORMSER ..........................26.03.2014
COMEDY
Ein Mann mehr ist noch zu wenigWorms, DAS WORMSER ..........................17.12.2013
Die TupperpartyLincoln .................................................... 20.12.2013
High FidelityWorms, DAS WORMSER ........................... 4.02.2014
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T E R M I N K A L E N D E RSEITE 22 SAMSTAG · 30. NOVEMBER 2013
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Der Nibelungen Kurier ist Mitglied im BVDA
Die Aufl age des Nibelungen Kurier ist durch einen Wirtschaftsprüfer nach den Richtlinien von BVDA und BDZV kontrolliert und bestätigt.
Redaktion: Robert Lehr, Gernot Kirch, Judith Oberle, Benjamin Kloos, Tel. (0 62 41) 95 78-25 E-Mail: [email protected]: Steffen HeumannVerantwortlich für den Anzeigenteil und den redaktionellen Inhalt:Frank Meinel
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Praktisch fühlt sich immer richtig gut anIm Wohnbereich gibt es viele Din-
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zen die edlen 3-D-Oberfl ächen per-fekt in Szene und werden so zu ech-ten Schmuckstücken in jedem Raum. Die abgerundeten Ecken mit Kanten-schutz lassen sie im eleganten Retro-
Look erscheinen, der sich in ein klassi-sches Wohnambiente ebenso perfekt einfügt, wie in den modernen Wohn-stil. Bei allem „gut aussehen“ bleiben die Aufbewahrungsboxen, die in ver-
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levelone Sauna & InfrarotkabinenIm Februar wird bei Well Solutions in Eich der neue levelone
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Wohl fühlen, entspannen, Kraft tan-ken. Selten hat sich „etwas für die Ge-sundheit tun“ so gut angefühlt, wie in ei-ner Sauna oder Infrarotkabine. Worauf es dabei ankommt ist das richtige Zu-sammenspiel aus natürlichen Materiali-en, persönlichen Wünschen und ausge-klügelter Technik. Nur so ist es möglich, den vollen Genuss zu erleben.
Für levelone sind Saunen & Infrarotka-binen Teil eines Gesamt-Wellness-Kon-zeptes. Individuelle Vorstellungen wer-den in eine Gesundheitsoase verwan-delt. Egal ob in Standardmaßen gedacht oder als Sonderfertigung durchkompo-niert. Das umfassende Wellness-Spek-
trum fußt auf einem über Jahrzehnte er-worbenen, fundierten Know-how und der Qualität echter Tischlerarbeit. leve-lone Saunen & Infrarotkabinen werden maßgefertigt und bieten ein vielfältiges Angebot unterschiedlicher Holzarten sowohl für Innen als auch den Außen-bereich. Architektonische Trends wie Glasfronten oder großformatige Sau-naply-Holzplatten sind Teil der ständi-gen Weiterentwicklung des Angebotes.
Wer sich nicht entscheiden kann, ob er lieber sauniert oder seine Muskeln ganz
gezielt mit Infrarot entspannt, folgt dem gängigen Trend zur Sauna-Infra-rot-Kombi, bei der moderne Inf-rarot-Strahler direkt in die Sauna eingebaut werden. Gemeinsam mit modernster LED-Farblicht-technologie und dem paten-tierten therasol Solevernebler,
der das entspannende Klima mit gesund-heitsfördernder Meeresluft anreichert, wird die Sauna damit zum individuel-len Therapie-Zentrum.
Perfektes Anti-AgingRinnt in einer Sauna oder Infrarotkabi-
ne der Schweiß aus allen Poren, freut sich die Haut. Die Hitze tut ihr gut. Und regel-mäßiges Schwitzen ist wie Trainieren. Die Haut ist besser durchblutet und verfügt über einen stärkeren Säureschutzmantel. Schwitzen erhöht die Wasserspeicher-kapazität der Haut und hält sie feucht.
Ab Februar: levelone bei Well Solutions
Im Februar 2014 erweitert Well Solu-tions in Eich – Ihr Partner für Wellness & Freizeit-Oasen, sein Fachhandelspro-gramm um eine eigene levelone Sauna & Infrarot-Ausstellung.
Damit bei der Planung und Ausfüh-rung Ihrer Freizeitlandschaft und Ge-sundheitsoase keine Wünsche offen bleiben.
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Wohlfühl-BeleuchtungEnergiesparende Leuchtmittel brauchen neue Dimmer
Der Wohlfühlfaktor in den eigenen vier Wänden wird nicht unerheblich durch das zur Situation passende Licht beeinflusst. Besonders kom-fortabel lässt sich die Lichtintensi-tät mithilfe eines Dimmers regulie-ren. Doch viele ältere Dimmer sind mit modernen Leuchtmitteln nicht kompatibel und verursachen z.B. ein störendes Flackern. Eine zukunftssi-chere Lösung ist hier der Einsatz von Dreh- und Tastdimmern der Firma
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Design-Lösungen sparen zudem Zeit und Geld, denn aufgrund der integrierten Armaturenbank sind für die Montage der Armatur und der Ablauffernbedienung keine zu-sätzlichen Bohrungen in der Arbeits-platte nötig.
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Wer heute über die Renovierung seiner Fußböden nachdenkt, der stößt auf eine scheinbar unendliche Vielfalt an Möglichkeiten. Soll s ein neuer sein, oder kann der alte noch einmal wie neu werden? Dazu kom-men aktuelle Trends, die ja immer das allerbeste je da gewesene ver-sprechen; wie jetzt gerade der Vinyl-boden das Nonplusultra sein soll. Na ja, wir werden es in zehn Jahren sehen, wie gut die neuen Materia-li-en wirklich sind. Aber egal, wo Ihre Vorlieben liegen, was das Material angeht. Es kommt am Ende immer darauf an, wie es verarbeitet und be-arbeitet wird.
Marcus Böhner, der bereits seit über 10 Jahren für seine vielen treu-en Kunden tätig ist, rät bei massiven Böden und Treppen meist zu einer Sanierung. „Wir freuen uns immer wieder über die staunenden Gesich-ter der Kunden, wenn sie Ihren ‚al-ten‘ Fußboden im neuen Glanz er-strahlen sehen“, so der Fachmann. Aber ganz gleich, ob ein Boden ab-
geschliffen und neu versiegelt oder komplett ersetzt wird. Es besteht ganz sicher Bedarf an Fachwissen, aber auch und vor allem an der nö-tigen Sorgfalt, wenn der neue Fuß-boden am Ende den Vorstellungen des Kunden entsprechen soll.
Deshalb wendet sich Böhner-Böden ausdrücklich nicht an Men-schen, die eine schnelle und billi-ge Lösung bevorzugen. „Wir schaf-fen schöne Böden, weil wir Spaß an der Zufriedenheit unserer Kun-den haben“, so der leidenschaftli-che Handwerker.
Und dass die Freude anhält, da-für sorgt Marcus Böhner mit dem richtigen Auge für das Material und mit seinem großem handwerklichen Know-how jeden Tag aufs Neue.
Dabei muss es ja auch nicht un-bedingt ein massiver Holzboden sein. Denn wie gesagt, es gibt heu-te eine Vielzahl von Alternativen. So liefert und montiert das Unterneh-men selbstredend auch hochwer-tige Laminat-Fußöden aus deut-
scher Produktion sowie anspruchsvolle Fertig-parkette und natürlich Vinyl- und Linoleum-böden für seine Kun-den. Und diese finden in BöhnerBöden einen verlässlichen Partner für die Verwirklichung ihrer Wohnideen, wenn Sie wie Marcus Böh-ner Spaß an individu-ellen Lösungen und ei-nen gewissen Qualitäts-anspruch haben. Aus-führliche Informationen über das Leistungsspek-trum von BöhnerBöden finden Sie unter www.boehner-boeden.de.
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SEITE 10 30. NOVEMBER 2013
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„Kachelöfen sind beratungsin-tensiv“, sagt Dirk Augstein. „Je-der Ofen ist ein Unikat. Sie wer-den ganz individuell angefertigt.“ Deshalb steht für den Inhaber und sein Team ein ausführliches Beratungsgespräch beim Kun-den vor Ort an erster Stelle. Der Aufstellraum für Heizkamin oder
Kachelofen wird geprüft, danach eine optimale und individuelle Gestaltung geplant.
Erste Ein drücke holen sich die Kunden im Ausstellungsbe-reich des Fachbetriebs, wobei die Ausstellungsstücke eindrucksvoll die Idee aufzeigen, die hinter der Technik steckt. Dabei betont Dirk Augstein, dass eine Ofenheizung heute so bedienerfreundlich ist wie eine Gasheizung – und ICKAS hat mehrere namhafte Hersteller im Programm.
Und wie bei einer herkömm-lichen Heizung lässt sich auch die Ofenheizung mit moderner Wasser- und Solartechnik kom-binieren.
ICKAS Kachelofenbau ist mon-tags bis freitags von 9 Uhr bis 12 Uhr und von 14 Uhr bis 18 Uhr, samstags von 10 Uhr bis 13 Uhr geöff net.
Für Fragen und weitere In-formationen stehen Dirk Aug-stein und sein Team unter Tele-fon 0621/564007 oder per E-Mail unter [email protected] gern zur Verfügung. Im Internet ist das Traditionshaus unter www.ickas-kachelofenbau.de rund um die Uhr geöff net. (sis)
Seit 89 Jahren im Dienst der Kunden
ICKAS Kachelofenbau:Jeder Ofen ist ein Unikat
Eine „grüne Oase“ mitten in Oggersheim – ICKAS Kachelofenbau in der Martha-Saalfeld-Straße 1. Selbstverständlich gibt es genü-gend Parkplätze vor dem Firmengebäude. Foto: Sauer
Seit 89 Jahren im Dienst der KundenICKAS Kachelofenbau: Jeder Ofen ist ein Unikat
Der Traum vom eigenen Haus ist immer auch eng verbunden mit der Vorstellung vom leisen Knistern der Holzscheite im eigenen Kamin, mit dem Gefühl von entspannter Behag-lichkeit. Ein Heiz-Kamin oder Kachel-ofen aber muss passgenau und indi-viduell geplant und aufgebaut wer-den. Kompetenter Partner für Ka-chelofen- und Heizkaminbau ist seit über 89 Jahren das Traditionshaus „ICKAS“, das seit 1997 von Dirk Aug-stein und seiner Ehefrau Beate ge-leitet wird.
Fünf Mitarbeiter kümmern sich um alle Kundenbelange. Seit 2001 hat die Firma ihren Sitz in der Mar-tha-Saalfeld-Straße 1 in Ludwigs-hafen-Oggersheim, ein Gebäude-komplex, der sich sehen lassen kann
und in seiner Gesamtheit eine „grü-ne Oase“ in der Industriestadt ge-zaubert hat.
„Kachelöfen sind beratungsinten-siv“, sagt Dirk Augstein. „Jeder Ofen ist ein Unikat. Sie werden ganz indi-viduell angefertigt.“
Deshalb steht für den Inhaber und sein Team ein ausführliches Bera-tungsgespräch beim Kunden vor Ort an erster Stelle. Der Aufstellraum für Heizkamin oder Kachelofen wird ge-prüft, danach eine optimale und in-dividuelle Gestaltung geplant.
Erste Eindrücke holen sich die Kunden im Ausstellungsbereich des Fachbetriebs, wobei die Aus-stellungsstücke eindrucksvoll die Idee aufzeigen, die hinter der Technik steckt. Dabei betont Dirk Augstein,
dass eine Ofenheizung heute so be-dienerfreundlich ist, wie eine Gas-heizung – und ICKAS hat mehrere namhafte Hersteller im Programm. Und wie bei einer herkömmlichen Heizung lässt sich auch die Ofen-heizung mit moderner Wasser- und Solartechnik kombinieren.
ICKAS Kachelofenbau ist mon-tags bis freitags von 9 bis 12 und von 14 bis 18 Uhr, samstags von 10 bis 13 Uhr geöffnet. Für Fragen und weitere Informationen stehen Dirk Augstein und sein Team unter Tel. (0621) 564007 oder per Email un-ter [email protected] gern zur Verfügung. Im Internet ist das Traditionshaus unter www.ickas-ka-chelofenbau.de rund um die Uhr ge-öffnet. (sis)
Eine „grüne Oase“ mitten in Oggersheim – Ickas Kachelofenbau in der Martha-Saalfeld-Straße 1. Selbstverständlich gibt es genügend Parkplätze vor dem Firmengebäude. Foto: Sauer
KW48 PR Ickas Kachelofen-bau – Seit 89 Jahren im Dienst der Kunden//ab
Maßgeschneiderte Plissee-Vorhän-ge sind eine tolle Sicht- und Sonnen-schutzlösung für alle Fensterformen und für jedes Umfeld. Passend zu mo-derner Glas-Architektur greift die neue Plissee-Trendkollektion „City Talk“ von MHZ urbane Atmosphäre und moder-nen Lebensstil auf. Eine besonders wohnliche Atmosphäre entsteht mit der neuen Waben-Plissee-Kollektion,
deren Stoff e bei allen Plissee-Model-len einsetzbar sind. Durch ihre spe-zielle Struktur kann das Sonnenlicht besonders sanft und gleichmäßig in die Räume einfl uten. Zusätzlich bil-det der Wabenaufbau am Fenster ein Luftpolster, welches einen eff ektiven Schutz gegen Kälte, Hitze und UV-Strahlung bietet. Weitere Informatio-nen gibt es im Fachhandel. HLC
So erreichen Sie uns:Telefon 06241 / 9578-0Telefax 06241 / 9578-78
Das regionale Unternehmen „GEMAMENT“(abgel. Gebäude-management) ist nun schon seit dem Jahr 2005 in den Bereichen Dienstleistungen am und rund ums Haus unterwegs bei den Kun-den vor Ort.
Seit dieser Zeit entwickelte es sich als „Allround-Dienstleister“ mit dem Angebot von der klassi-schen Elektroinstallation bis zur innovativen Haustechnikanlage mittels fernsteuerbarer Bedien-technik für Rollladen, Beleuchtung und vieles mehr.
Die Bereiche Heizung, Wohn-raumlüftung und Klima kamen in-zwischen hinzu, ebenso Regene-rative Energien wie Photovoltaik, Solarthermieanlagen und Wärme-pumpensysteme.
Die Kupfer und Glasfasertech-nik begleitet das Unternehmen schon seit Gründerzeiten und ist nicht nur in der Industrie sondern
auch bei Rundfunk- und Fernseh-anstalten deutschland- und euro-paweit unterwegs.
Das breite Angebot von Dienst-leistungen ermöglicht den Firmen und privaten Bauherren einen An-sprechpartner für komplette Sa-nierungen bzw. Neubauten zu ha-ben, Hausmeisterdienste inbegrif-fen.
Aktuell hat sich das Unterneh-men dem Thema „Gebäudeüber-wachung“ geöffnet, und bietet hier ein umfangreiches Service-angebot von der Kameraanlage zur Selbstüberwachung und Alar-mierung auch auf das Mobiltele-fon, bis zur 24std. Zentral-über-wachung durch eine Überwa-chungszentrale des Unterneh-mens.
Gemament GmbHAm alten Sportplatz 467559 Gundheim
Service- und Sicherheit rund ums Haus
IMPRESSUM Herausgeber Nibelungen Kurier Verlag GmbHPrinz-Carl-Anlage 20 · 67547 Worms(Zugleich auch ladungsfähige Anschrift für die im Impressum genannten Verantwortlichen)
Fotos: NK / privat /Einzelnachweis
ViSdP für den Anzeigen- und Redaktionsteil Frank Meinel
SEITE 12 30. NOVEMBER 2013
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Mit Überdachungen undWintergärten den Winter genießenBAIER GmbH bietet Plus an guter Laune und Lebensfreude
auch an kalten Wintertagen
An diesen ersten kalten Winter-tagen, an denen die Sonne an Kraft verliert, sehnen sich viele nach ei-ner Verlängerung der warmen Jah-reszeit und der Wunsch nach ei-ner Terrassenüberdachung oder ei-nem Wintergarten nimmt stetig zu. Ebenso wie nach Vordächern, die den Eingangsbereich vor Schnee und Glätte schützen. Einen gu-ten Einblick in dieses Thema bie-tet die Baier GmbH in der Otto-Hahn-Straße 5 in Lampertheim. Die sehr erfahrenen Spezialisten für Überdachungen und Winter-gärten fi nden schnell heraus, wel-che Lösung für den einzelnen die beste ist. So lässt es sich auf einer überdachten Terrasse auch im Win-ter inmitten einer herrlichen Garten-Schnee-Landschaft entspannt gril-len und der wundervolle Winter-An-blick genießen.
Sehr gefragt sind zudem die „warmen“ Wintergärten mit einer Wärmeisolierung, die selbst den neuesten EU-Richtlinien für Wohn-gebäude entspricht. Zur wohnli-chen Ausstattung gehören elekt-rische Fußbodenheizung und mo-derne, fl ache Wandheizplatten aus Marmor und Granit. Auch für den nötigen Sichtschutz wird gesorgt, bei Bedarf elektrisch, versteht sich.
Als Lösung dazwischen gibt es den „kalten“ Wintergarten, der herrlich hell vor Wind und Näs-se schützt, wo man bei kühlerem Wetter gerne eine fl auschige De-cke nimmt, um es sich richtig ge-
mütlich zu machen. Pfl anzen übri-gens lieben zum Überwintern eine Atmosphäre wie diese.
Nach der kurzen Bauzeit, wozu die Monteure von Baier meist nur wenige Tage benötigen, ist der Win-tergarten der hellste Ort des Hau-ses und manchmal der einzige, an dem man bei bewölkten Winter-tagen ein Buch oder eine Zeitung ganz ohne zusätzliche Beleuchtung lesen kann.
Aber auch bei hereinbrechen-der Dunkelheit lässt es sich dank integrierter Beleuchtungsprofile mit Dimmer Fernsteuerung sehr
gut wohnen und der Anblick des schneebedeckten Garten genießen.
Interessenten sind herzlich ein-geladen sich in den Geschäftsräu-men und unserer Außenausstel-lung umzuschauen.
Lassen Sie sich in aller Ruhe von den aufgebauten Wintergärten und Überdachungen inspirieren und las-sen Sie sich fachmännisch beraten.
Der Wintergarten als erweiterter Wohnraum: Keramische Fliesen schaff en Atmosphäre und überstehen extreme Temperaturschwan-kungen. Foto: djd/IV-Ströher
Nicht am falschen
Ende sparenVerbesserung des Energiestandards
lohnt sich auch für ältere Hausbesitzer
Über ein schlecht gedämmtes Dach geht eine Menge Heizener-gie verloren, zugleich wird es im Sommer unangenehm warm im obersten Geschoss. Gründlich und nachhaltig verbessern lässt sich die Situation zu jeder Jahres-zeit mit einer Hochleistungs-Auf-sparrendämmung etwa aus Bau-der PIR. Sie umschließt das Dach lückenlos oberhalb der Sparren und bietet damit einen besonders guten Schutz vor Kälte im Winter und Wärme im Sommer. Unter www.bauder.de gibt es viele wei-tere Infomaterialien zum Down-load. djd
Eine sehr gute Dachdämmung spart Energie und verbessert die Wohnqualität spürbar. Foto: djd/Paul Bauder
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Garagentor geht alleine aufDas Auto voller Einkaufstüten oder
Getränkekisten und draußen reg-net es in Strömen? Oder eben erst, mit Unterstützung einer Klimaan-lage, wieder auf eine halbwegs an-nehmbare Verfassung abgekühlt, während vom Himmel die Sonne brennt und die Temperaturen drei-ßig Grad längst überschritten ha-ben? Egal, welche Kapriolen das Wet-ter schlägt, in solchen Situationen gibt es für Autofahrer nichts Ange-nehmeres, als bei der Ankunft vor der heimischen Garage im Wagen sitzen bleiben zu können, während sich das Tor auf Knopfdruck von al-leine öff net.
Automatische Torantriebe gelten heute nahezu als Standard, für die Zukunft, die dem barrierefreien und seniorengerechten Bauen gehört, sind sie ein absolutes Muss. Kom-fort und Bequemlichkeit für höchs-te Ansprüche bieten die Normstahl-Torantriebe „Magic 600“ und „Ma-gic 1000“ von Entrematic. Mit ih-nen lässt sich das Garagentor bereits aus einiger Entfernung öff nen, so-dass man ohne Unterbrechung oder Bremsung ungehindert einfahren kann – besonders vorteilhaft, wenn sich die Garage an einer kritischen
Stelle, wie z.B. in einer Kurve, befi n-det. Gleichzeitig wird drinnen, eben-so wie in einer eventuell vorhande-nen Auff ahrt, auch die Beleuchtung eingeschaltet. Ein unschätzbarer Vor-teil an dunklen Herbst- und Winter-abenden.
Egal, ob mit 600 N oder 1000 N Zugkraft ausgerüstet, beide „Magic“-Antriebe bieten ausgereifte Sicher-heitsfunktionen, die sowohl den Be-nutzer als auch sein Eigentum vor bösen Überraschungen schützen. Dazu gehört eine integrierte, auto-matische Sperrung des Normstahl-Garagentores von Entrematic durch das selbsthemmende Getriebe, die ein unbefugtes Öff nen von Außen fast unmöglich macht. Intelligente Elektronik erkennt auch kleine Hin-dernisse, wie zum Beispiel spielende Kinder oder Tiere und leitet sofort ei-nen automatischen Torrücklauf ein. Maximale Sicherheit bietet außer-dem die Funkfernsteuerung mit ih-rem so genannten „Rolling Code“: Er wechselt nach jeder Betätigung und ist damit immun gegen das grassie-rende „Code-Scannung“ versierter Diebesbanden. Und sollte der Strom einmal ausfallen, gibt es eine Noten-triegelung. HLC
Energie sparen kann jeder HaushaltVON ANNET TE GRIMM Die Ener-giepreise steigen und steigen. Das betrifft den Strom aus der Steckdo-se ebenso wie die Heizung. Schon mit kleinen Maßnahmen kann jeder Haushalt seinen Energieverbrauch reduzieren. Ohne merklichen Kom-fortverzicht werden so die Strom- und Heizkosten gesenkt und zusätz-lich die Umwelt geschont. Schließlich sagt schon der Volksmund: „Klein-vieh macht auch Mist“.
Und so geht es denEnergiefressern an den Kragen!
Küche:Töpfe immer auf die passende
Platte stellen. Mit Deckel kochen, so kann die Energie nicht ungenutzt verdampfen. Gemüse muss nicht ertrinken, wenig Wasser reicht zum Garen aus. Ein Vorheizen von Back-öfen ist so gut wie nie nötig. Herd und Ofen schon ca. 10 Minuten vor Ende der Koch- bzw. Backzeit aus-schalten und die Restwärme nutzen. Wasser- und Eierkocher sind spar-
samer, als der Kessel oder Topf auf dem Herd. Geschirrspüler verbrau-chen weniger Wasser, Energie und Reinigungsmittel als der Abwasch von Hand, vorausgesetzt sie wer-den erst angestellt, wenn sie wirklich voll sind. Kühl- und Gefrierschränke nicht mit heißen Speisen oder Ge-tränken befüllen, regelmäßig abtau-en und nicht direkt neben einer Wär-mequelle aufstellen.
Haushalt:Die Waschmaschine nur voll be-
laden anstellen und Energiespar-programme nutzen. Normal ver-schmutzte Wäsche wird schon bei 40° C richtig sauber und auch auf eine Vorwäsche kann meist verzich-tet werden. Zum Bügeln ein Wärme reflektierendes Bügelbrett nutzen und die letzten Teile mit der Rest-wärme des ausgeschalteten Bügel-eisens glätten. Für die komplette Be-leuchtung ausschließlich Energie-sparlampen verwenden.
Elektrogeräte:Beim Kauf auf die Energieeffizi-
enzklasse achten. Je höher diese ist, desto sparsamer arbeitet das Gerät.
Langfristig gedacht, ist dies güns-tiger, als die kurzfristige Ersparnis durch einen niedrigeren Preis. Elek-trogeräte immer komplett ausschal-ten. Ein „versteckter“ Stand-by-Be-trieb kann durch Steckerleisten mit Netzschalter verhindert werden. La-degeräte nach dem Aufladevorgang grundsätzlich vom Netz trennen.
Heizen und Lüften:Raumtemperatur senken, schon
ein Grad weniger spart ca. 6% Heiz-kosten. Elektronisch gesteuerte Ther-mostatventile verwenden. Heizkör-per regelmäßig entlüften und nicht durch Möbel oder Vorhänge verde-cken. Nachts Rollläden und Vorhän-ge schließen.
Stoßlüften, d.h. bei jedem Wet-ter mehrmals täglich die Fenster ca. 5-10 Minuten bei abgedrehtem Heiz-körper ganz öffnen. So wird die ver-brauchte Luft schnell ausgetauscht und Wasserdampf und Schadstoffe abgeführt. Permanent gekippte Fens-ter haben fast keinen Lüftungseffekt, verursachen aber im Winter unnöti-ge Energieverluste.
„Energielecks“ schließen:Dazu gehören nicht nur große Re-
novierungsmaßnahmen an Gebäu-dehülle und Heiztechnik. Auch Mie-ter können mit kleineren Aktionen selbst für einen geringeren Energie-verbrauch sorgen. Dazu gehören die Dämmung von Rollladenkästen und Heizkörpernischen ebenso wie die Abdichtung von alten Fenstern. HLC
Foto: HLC
Nutzfahrzeuge und Kleingeräte-FachbetriebGmbH & Co. KG
In perfekt gedämmten Gebäu-den ist regelmäßiges Lüften beson-ders wichtig, weil Feuchtigkeit nicht durch undichte Stellen in der Bausub-stanz entweichen kann. Der neue Fensterbeschlag „Activ Pilot Com-fort PADM“ von Winkhaus kombi-niert eine automatisierte, natürli-che Lüftung mit Einbruchschutz. Mit ihm lassen sich Fenster wie gewöhnt dreh-öff nen oder – und das ist neu – mit einem schmalen Lüftungsspalt parallel abstellen. Selbst bei Abwe-
senheit der Bewohner kann mit der Parallelabstellung ruhigen Gewissens gelüftet werden, weil der Beschlag sogar in diesem Lüftungsmodus eine hohe Einbruchhemmung erfüllt. In ein selbsterklärendes Touchpanel werden die gewünschten Lüftungs-zeiten eingegeben. Zusätzlich lässt sich das System mit Luftgütesenso-ren ergänzen, die bei kritischen Wer-ten automatisch eine Lüftung einlei-ten. Weitere Informationen gibt es im Fachhandel.
Foto
: Win
khau
s/H
LC
Auf Nummer sicher gehen!Richtige Reinigung & Pfl ege sanitärer Oberfl ächen
Früher war das Leben einfacher: Im Bad gab es Emailwannen und Kera-mikbecken – das war‘s. Heute fi ndet man eine Vielzahl neuer Oberfl ächen, von Acryl über Mineralguss bis hin zu „easy-to-clean“-Versiegelungen. Da-mit die modernen Bad-Objekte dau-erhaft strahlend und ohne „Schön-heitsfehler“ wie z.B. Kratzer bleiben,
muss jedes Material die passende Pfl ege erhalten. Aus diesem Grund sollte man sicherheitshalber Exper-ten ranlassen: Die Produktlinie „Rich-tig reinigen und pfl egen“ von Cramer bietet für jede sanitäre Oberfl äche das passende Reinigungsmittel. Welches das ist, zeigt der „Produktfi nder“ auf www.frag-cramer.de. HLC
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SEITE 1530. NOVEMBER 2013
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