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DROPA Balance 10/2010

Date post: 12-Mar-2016
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DROPA Balance September 2010
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2010 10 GANZ SCHÖN GESUND! BALANCE © Yuri Arcurs – Fotolia.com GESUNDHEIT! BEUGEN SIE GRIPPE VOR ZäHNE MIT BISS VITALE HAUT UND HAARE
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201010GANZ SCHÖN GESUND!

B A L A N C E

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GESUNDHEit!BEUGEN SiE GrippE vor

ZäHNE mit BiSS

vitALE HAUt UND HAArE

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DropA >Filiale<Kompetenz-Zentrum für

Gesundheit und SchönheitStrasse

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Öffnungszeiten:MO bis FR 09.00 – 21.00 Uhr

SA 08.00 – 18.00 Uhr

EDitoriALLiEBE LESEriNNEN UND LESEr

Als Basis für unser Wohlbefinden und unsere Ausstrahlung ist der Kopf buch-stäblich die Hauptsache. Er beherbergt das Gehirn und das Bewusstsein. Am Kopf zeigen wir unser Gesicht und im

Kopf definiert sich unsere Persönlichkeit. Wie Sie beides positiv beeinflussen können, um vitaler auszusehen und entspannter durchs Leben zu gehen, erfah-ren Sie jetzt in Ihrer DROPA. Wir zeigen Ihnen Mittel und Wege, um entspann-ter und fitter im Kopf zu sein, sich gut zu fühlen und erst noch Ihre Ausstrahlung zu verbessern. Mutter Natur und die klassische Medizin halten eine Fülle von Möglichkeiten bereit, um z.B. Kopfschmerzen, Druckgefühle oder Migräne nach-haltig zu lindern, die Durchblutung zu verbessern und psychisch neue Energie zu tanken. In unserer Beauty-Abteilung finden Sie eine erstklassige Auswahl an hochwertigen Markenprodukten, die Gesicht und Teint sowie Augen und Zähne zum Strahlen bringen. Damit Sie das Leben mit klarem Kopf, einer positiven Ausstrahlung und einer kräftigen Portion Unbeschwertheit geniessen können.

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Nützliche Tipps gegen Kopfweh

rENAiSSANCE EiNES mULtitALENtS

Vitamin D ist zurück

KompLEx UND GENiAL

Das menschliche Gehirn

iHrEr HAUt ZULiEBE

Dermokosmetische Pflege für jeden Hauttyp

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Kopfschmerzen tapfer durchstehen bringt nichts, lässt diese aber oft chronisch werden. Den Schmerz wirksam bekämpfen und die Ursachen angehen sind die besten Wege, um das geplagte Haupt wieder freizubekommen. voN WALtEr rotH

Die neueste operative Massnahme gegen Migräne wurde zufällig ent-deckt. Um die unschöne «Zornesfalte» zwischen den Augenbrauen der Pa-tienten zu glätten, entfernten ameri-kanische Ärzte den kleinen Corruga-tor-Muskel in deren Gesicht. Die Zor-nesfalte verschwand. Und bei 31 von 39 Patienten, die unter Migräne litten, auch diese. Oder sie wurde dramatisch schwächer. Offenbar, weil ohne die Nerven in diesem Muskel weniger Mi-gräne-auslösende Inputs ins Gehirn gelangen. Doch soll man wirklich eine Gesichtsoperation wagen, um Entlas-tung von Migräneattacken zu finden? Diesen Entscheid müssen Betroffene selber fällen. Klar ist: Es gibt sanftere und ebenfalls effiziente Methoden.

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MEINEGESUNDHEIT

MEINEGESUNDHEIT

Fortsetzung auf Seite 5

DropA B A L A N C E

WELCHEr iSt ES DENN?Die International Headache Society teilt Kopfschmerzen in primäre und sekundä-re Kopfschmerzen ein. Zu den primären zählen Migräne, Spannungskopfschmer-zen oder Cluster-Kopfschmerzen. Alle stellen eine eigene Erkrankung dar.

«Cluster-Kopfschmerzen werden häu-fig jahrelang nicht erkannt und diag-nostiziert», erklärt Dr. med. Reto Agosti vom Kopfweh-Zentrum Hirs-landen. «Sie sind extrem heftig, treten immer nur auf derselben Kopfseite auf, meistens im Frühling oder Herbst, mit zwei bis drei Attacken pro Tag über längere Zeit, oft verbunden mit geröteten und tränenden Augen.» Der Arzt weiter: «Aus löser sind neuronale

Kurzschlüsse in bestimmten Bereichen des Hirnstamms. Wer so etwas beob-achtet, sollte es unbedingt in einer Spe-zialklinik abklären lassen, denn es gibt heute dafür exzellente Behandlungs-möglichkeiten.» Zu den sekundären Kopfschmerzen gehören solche, die zum Beispiel durch Kälte, Husten, grosse Anstrengung oder Infektions-krankheiten ausgelöst werden. Medizi-nisch definiert sind über 180 Formen mit mindestens ebenso vielen Ursachen.

Doch wie häufig sind diese Arten? 54 Prozent aller Schmerzen sind Span-nungskopfweh, 38 Prozent Migräne und 8 Prozent andere Formen. Am häufigsten jedoch sind die sogenann-ten «Bagatellkopfschmerzen» mit be-

kanntem Anlass: eine tüchtige Grippe, die Party mit viel Alkohol, die Über-lastung am Computer. Diese Formen können Sie getrost und wirksam selbst behandeln. Wenn Kopfweh allerdings wiederholt, stärker werdend oder dauernd auftritt, sollten Sie den Arzt aufsuchen. Gegen die Bagatellkopf-schmerzen gibt es bewährte Wirk-substanzen, die zuverlässig das Ziehen, Stechen und die Krämpfe im Kopfbe-reich dämpfen oder ganz zum Ver-schwinden bringen. Hier die wich-tigsten in Kürze:

ACEtyLSALiCyLSäUrE (ASS)Der Name des Wirkstoffs leitet sich von dem lateinischen Wort für Weide ab: salix. Ein Bestandteil dieser Pflanzen, das Salicin, wird im Darm zu Salicyl-Alkohol und Glucose gespalten und dann in der Leber zu Salicylsäure um-gewandelt. ASS wirkt entzündungs-hemmend, fiebersenkend und schmerz-stillend. Der Wirkstoff hemmt die

schmerztwenn der kopf

DEr LEBENSStiL iSt ENtSCHEiDEND

Bei Kopfschmerzen ist das Risiko gross, dass sie chronisch werden. Besonders bei Menschen, die regelmässig viel rau-chen, Alkohol trinken, koffeinhaltige Getränke konsumieren und sich wenig bewegen. Ein Forscherteam konnte dies besonders für Jugendliche nachweisen. 15 bis 20 % von ihnen sind bereits von Spannungskopfschmerzen betroffen, weitere 5 bis 10 % von Migräne.

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Bei Schmerzen hilft

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Fredi Eichenberger, dipl. Drogist, Geschäftsinhaber DropA Eichenberger, Füllinsdorf BL

WAS HiLFt BEi BANALEN KopF-SCHmErZEN? Ich empfehle dann meist ein Paracetamol-Präparat. Es deckt eine grosse Breite von Kopfwehformen ab, hat sehr wenig Nebenwirkungen und kann auch von Kindern oder Schwangeren eingenommen werden.

WAS SoLL mAN tUN, WENN DiE KopFSCHmErZEN voN vErSpANNUN-GEN ZUm BEiSpiEL im NACKEN HErrüHrEN? Dann ist ein modernes Ibuprofen-Produkt am besten geeignet. Es enthält den Wirkstoff nicht als Säure, sondern an Salze gebunden und ist deshalb besser verträglich. Ein solches Präparat eignet sich auch, wenn das Kopfweh migräneartig ist.

WAS rAtEN SiE BEi KopFWEH, DAS voN EiNEr GrippE BEGLEitEt iSt? Ge-gen Kopfweh, das von einer Entzündung oder Infektionskrankheit mit Fieber ausgelöst wird, empfehle ich ein Produkt mit Acetylsalicylsäure, da es die Schmerzen lindert und die Entzündung hemmt.

SiND AUCH pFLANZLiCHE mittEL WirKSAm BEi KopFWEH? Ja. Bei Kopf-schmerzen, die durch Überempfindlichkeiten wie Wetterfühligkeit ausgelöst werden, helfen natürliche Produkte sehr gut. Zum Beispiel eines mit Pestwurz-Extrakt.

DAS SAGt DEr ExpErtE

Aspirin: Mit dem Wirkstoff Acetylsalicylsäure. Zur kurzfristigen Behandlung von Schmerzen, Fieber und/oder Schmerzen bei Erkältungskrankheiten. Erhältlich als Tabletten, Kautabletten und Granulat.

panadol: Enthält den Wirkstoff Paracetamol. Zur kurzfristigen Behandlung von Kopf-, Zahn-, Rücken-, Gelenk-, Menstruationsbeschwerden sowie Fieber und Erkältungskrankheiten. Erhältlich als Tabletten, Brausetabletten und Zäpfchen.

Algifor: Mit dem Wirkstoff Ibuprofen. Wirkt schmerzlindernd, fiebersenkend und entzündungshemmend. Erhältlich als Filmtabletten.

magnesium Biomed: Enthält Magnesium in einer Form, die vom Körper gut aufgenommen wird. Magnesium ist ein Mineralstoff, der für viele Stoffwechselvorgänge im menschlichen Körper wichtig ist. Magnesium hilft bei Spannungskopfschmerzen, da es die verkrampfte Muskulatur lösen kann.

Heidak Kopfweh Spray: Lassen Sie sich in der DROPA Ihre individuelle Mischung zusammenstellen.

Schüssler Nr. 7: Enthält Magnesium phosphoricum. Es wird gegen Schmerzen und Krämpfe eingenommen.

Zeller Entspannung Filmtabletten: Enthalten Trockenextrakte aus den Wurzeln der Pestwurz und des Baldrians sowie aus den Kräutern der Melisse und der Passionsblume. Bei Nervosität, Spannungs- und Unruhezuständen.

Dolofresh roll-on: Für die Stirn und Schläfen. Kühlt und erfrischt angenehm.

tippS AUS DEr DropA

Fortsetzung von Seite 3

körpereigene Bildung von Prostaglan-dinen, sogenannte Botenstoffe, wel-che die Empfindlichkeit der Schmerz -rezeptoren im Körper erhöhen. Indem ihre Bildung unterbunden wird, wird die erhöhte Erregbarkeit der Schmerz-rezeptoren an den Nervenenden ge-senkt und die Schmerzen und Ent-zündungserscheinungen klingen ab. ASS gehört zu den ältesten bekannten heute noch angewendeten Schmerz-mitteln. Hoch dosiert und über lange Zeit eingenommen kann ASS zu Ma-gen-Darm-Problemen führen.

pArACEtAmoLSeinen ersten Einsatz in einem Fertig-arzneimittel fand Paracetamol 1955 in den USA in Tylenol® Children's Elixir. Seit 1956 ist Paracetamol in Tabletten-form mit 500 mg Wirkstoff erhältlich und wurde in Grossbritannien unter dem Markennamen Panadol verkauft. Es war damals ausschliesslich auf Re-zept zu bekommen. Paracetamol wirkt vor allem schmerzstillend und auch fiebersenkend. Gegen Entzündungen zeigt Paracetamol keine nennenswerte Wirkung. Der schmerzstillende Wirk-mechanismus ist nicht eindeutig ge-klärt. Es ist bei richtiger Dosierung sehr gut verträglich und hat kaum Neben-wirkungen. Bei Überdosierung kann es zur Schädigung der Leber kommen.

iBUproFENIbuprofen hat entzündungshemmen-de, schmerzstillende sowie fiebersen-kende Eigenschaften. Häufig wird es bei der Therapie entzündlicher Er-krankungen sowie zur kurzfristigen Behandlung leichter bis mässig star-ker Schmerzen eingesetzt. Es gehört zu den besser verträglichen soge-nannten nicht-steroidalen Anti-Rheu-matika, abgekürzt NSAR. Bei längerer Anwendung oder bei Überempfind-lichkeit kann es auch hier zu Magen-Darm-Beschwerden kommen.

NiCHt üBErtrEiBEN!Kopfwehmittel sollte man nicht re-gelmässig über Monate einnehmen. Wer immer mehr davon benötigt, soll-te sich einer Fachperson anvertrauen.

Dr. med. Reto Agosti: «Kopfschmer-zen, die durch Medikamente ausge-löst werden, heissen Medikamenten-Übergebrauchs-Kopfschmerzen.» Rund zwei Prozent der Bevölkerung sind davon betroffen. Sie nehmen fünf- bis zehnmal pro Monat, nicht selten auch täglich Kopfwehmittel ein. Doch statt sich zu schämen und immer wieder die Drogerie zu wech-seln, um an die Schmerzmittel zu kommen, sollten diese Menschen ihr Problem unbedingt mit einer Fach-person ihres Vertrauens besprechen.

WAS KANN mAN SoNSt NoCH tUN?Wer immer wieder von Kopfschmerzen geplagt wird, sollte unbedingt auch et-was «Ursachenbehebung» betreiben:

Genug trinkenFlüssigkeitsmangel kann Kopfschmer-zen verursachen. Das gilt auch für den «Kater-Kopfschmerz» nach zu viel Alkohol.

Regelmässig essenHunger und der dadurch abfallende Blutzuckerspiegel lösen häufig Kopf-schmerzen aus.

«Auslöser» meidenEinige Nahrungsmittel wie reifer Käse, Rotwein, Schokolade, Weizen, Schwei-nefleisch, Pökelsalz oder Glutamat lösen bei manchen Menschen Kopf-weh aus.

BewegenDrei Mal dreissig Minuten mässiger Ausdauersport pro Woche schützt vor Kopfwehattacken oder mildert deren Schmerz.

Schatten suchenGrelles Sonnenlicht in den Augen und Hitzestau im Körper machen Kopfweh. Eine gute Sonnenbrille, ein Sonnenhut und viel Schatten bewah-ren davor.

EntspannenNegativer Stress und Verspannungen können zu Kopfweh führen. Machen Sie also öfter Pause.

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Jeder Mensch bewältigt in seinem Leben Phasen, in denen er erhöhten körperlichen oder geistigen Anforderungen gerecht werden muss, zum Beispiel nach einer längeren Erkrankung oder bei einer ungewöhnlichen beruflichen oder privaten Belastung. Aber auch ohne offensichtlichen Grund fühlt man sich manch-mal müde und abgeschlagen und sucht nach einer Möglichkeit, seine Kräfte wieder zu finden. Die «moderne» Lebensweise, welche von Zeit- und Leistungs-druck geprägt ist, nimmt allerdings auf das Bedürfnis nach Erholung oft keine Rücksicht. Das Gefühl von Abgeschlagenheit, Schwäche, Energielosigkeit, ver-minder ter Leistungsfähigkeit tritt insbesondere im Anschluss an geistige oder körperliche Anstrengung auf. Die Regeneration kommt dabei oft zu kurz.

Das Kräftigungsmittel Dynamisan® forte enthält hochkonzentriert eine Verbindung der beiden Aminosäuren Arginin und Asparaginsäure. Aminosäuren sind die Bausteine der Proteine. Diese haben zahlreiche Funktionen im Körper : So sind sie zum Beispiel Grundsubstanzen von Hormonen und Enzymen und sind an vielen biochemischen Vorgängen wie dem Energiestoffwechsel beteiligt.

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Die biologische Wirkung von Dynamisan® forte führt zu einer Verbesserung der Leistungsfähigkeit, des allgemeinen Wohlbe-findens sowie des Gedächtnisses und der Merkfähigkeit. Dyna-misan® forte wird eingenommen bei Müdigkeit, Überarbeitung oder Erschöpfung. In bestimmten Fällen kann Dynamisan® forte erschöpfungsbedingte Schlafstörungen beseitigen. Um eine nachhaltige Wirkung zu erzielen, empfiehlt sich eine Kur von drei Wochen. Die Dosierung ist einfach: Ein Sachet oder eine Trinkampulle pro Tag, idealerweise morgens vor dem Essen mit etwas Wasser, Orangensaft oder kaltem Tee. Dynamisan® forte ist zuckerfrei und deshalb auch für Diabetiker geeignet.

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DropA

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Vitamin D ist wichtig für starke Kno-chen. Das weiss man schon lange. Doch der Körper braucht Vitamin D noch für vieles mehr. «So hat Vitamin D3 eine einzigartige und bewiesene Doppelwirkung: Es stärkt sowohl die Knochen als auch die Muskulatur», fasst Prof. Dr. med. Heike A. Bischoff-Ferrari, Leiterin des Zentrums Alter und Mobilität an der Universität Zü-rich, die Bedeutung des Vitamins zu-sammen. «Beides trägt zum Schutz gegen Knochenbrüche bei. Dank der Wirkung von Vitamin D am Muskel fallen ältere Menschen weniger häu-fig. Und wer nicht fällt, hat ein gerin-geres Risiko, einen Hüftbruch zu er-leiden.» Bekommt der Körper genü-gend Vitamin D, kann er das Kalzium aus dem Darm besser aufnehmen und in den Knochen einbauen. Die zwei-fache Wirkung von Vitamin D an Mus-keln und Knochen wurde in klinischen Studien bewiesen. Dabei kam es unter Vitamin D zu einer Verminderung der Stürze, Hüft- und Knochenbrüche um etwa zwanzig bis dreissig Prozent. Ein Sturz und ein möglicher Knochen-bruch können im Alter schwerwie-gende Folgen haben. Die Hälfte der Betroffenen ist nach einem Knochen-bruch in ihrer Mobilität deutlich ein-geschränkt. Ein Drittel verliert gar die

MEINEGESUNDHEIT

MEINEGESUNDHEIT

GUtE SoNNE – BÖSE SoNNE

Sonnenlicht regt die körpereigene Produktion von Vitamin D3 an. Also wäre die einfachste Empfehlung: Sonnenbaden. Doch davor warnen mit Recht die Haut-ärzte wegen des Hautkrebsrisikos. Was also tun? Wer sich täglich zehn Minuten ungeschützt an der Sonne aufhält, tut den Knochen Gutes und der Haut noch nichts Schlechtes. Längere Aufenthalte an der Sonne sind natürlich trotzdem erlaubt – einfach mit einem genügend hohen Hautschutz. Denn Sonnenlicht stärkt nicht nur die Knochen, sondern auch die Psyche.

Sonnencreme und Sonnenschutz-Kleidung sind zwar sehr sinnvoll, führen jedoch zu einer Verminderung der Vitamin-D-Produktion in der Haut. «Am besten trägt man konsequent Sonnenschutz auf und nimmt dafür täglich 800 bis 1000 Ein-heiten Vitamin D ein. So ist eine genügende Versorgung gewährleistet und die Gefahr von Hautkrebs gebannt», rät Vitamin-D-Exper tin Prof. Dr. med. Heike A. Bischoff-Ferrari von der Universität Zürich.

Vitamin DEiN ECHtES mULtitALENt

Selbstständigkeit. Doch Vitamin D wirkt sich nicht nur auf die Knochen positiv aus. «Es gibt Hinweise, die be-stätigen, dass Vitamin D auch die Herz-Kreislauf-Gesundheit und die Infektabwehr positiv unterstützt», so die Expertin. «Weitere schützende Wirkungen wurden auf Diabetes, Krebs und Multiple Sklerose beobachtet. Diese Wirkungen müssen aber noch in klinischen Studien belegt werden.»

vitAmiN-D-mANGEL iSt vErBrEitEtUm von diesen Wirkungen profitieren zu können, ist es wichtig, genügend Vitamin D im Körper zu haben. Bei der Mehrheit der Menschen – beson-ders bei Menschen ab 60 Jahren – ist der natürliche Vitamin-D3-Speicher jedoch zu tief. Auch 50 bis 70 Prozent der jüngeren Menschen sind unter-versorgt. Damit Vitamin D seine Wir-kung entfalten kann, benötigt der Körper 800 Einheiten pro Tag.

Um auf natürlichen Weg zu Vitamin D zu kommen, gibt es verschiedene Möglichkeiten: entweder über die Nahrung oder über Sonnenlicht. Die Aufnahme von Vitamin D über die Le-bensmittel ist jedoch sehr gering. Grössere Mengen sind lediglich in fet-ten Fischen wie Lachs, Makrelen oder

Heringen vorhanden. In weit geringe-rem Ausmass kommt Vitamin D auch in Käse, Kalbfleisch, Milch, Butter und Eiern vor. Um eine genügend hohe Dosis Vitamin D zu erreichen, müsste man täglich zwei Portionen fetten Fisch essen. Das macht kaum jemand.

SoNNENBADEN mit mASSDer zweite Lieferant ist die Sonne. Mit-tels ihrer UV-Strahlen wandelt die Haut körpereigenes Dehydrocholesterol in Vitamin D um. Im Winter jedoch ist Jung und Alt in ganz Europa unzurei-

chend mit Vitamin D versorgt, weil die Intensität der Sonne nicht ausreicht, um genügend Vitamin D herzustellen. Um auf die benötigten 800 Einheiten Vitamin D pro Tag zu kommen, genügt die Nahrung und die natürliche Son-neneinstrahlung deshalb meist nicht. Daher empfiehlt Heike A. Bischoff-Fer-rari Vitamin-D3-Tropfen, die man pro-blemlos täglich einnehmen kann. Je nach Produkt sind das 2 bis 8 Tropfen pro Tag. Diese Dosierung gilt als sicher und kann als eine lebenslange Prophy-laxe ab 60 Jahren genutzt werden. Es empfiehlt sich aber – neben der An-wendung für Säuglinge – genauso eine Einnahme bei jüngeren Erwachsenen und Kindern als Schutz vor Infekten, besonders in den Wintermonaten.

Vitamin D erlebte in den letzten Jahren eine wissenschaftliche Renaissance mit einer neu geschaffenen Datenlage. Das führte zu einer Überarbeitung der Einnahmeempfehlungen. voN DANiELA WiNKLEr

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DropA

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aus der drOPa serie «Wie funktiOniert … ?»

MEINEGESUNDHEIT

MEINEGESUNDHEIT 09

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WiE FUNKtioNiErt

Das Gehirn macht den Menschen zum Homo sa-piens. Wir denken, wir sprechen, wir lachen und laufen. An all diesen Tätigkeiten ist das Gehirn be-teiligt, jeden Tag, in jedem Augenblick. voN DANiELA WiNKLEr

Unser Gehirn ist ein riesiges Netz aus 100 Milliarden Nervenzellen. Sie funk-tionieren als Schaltstellen, die sich stän-dig neu miteinander verbinden – oder diese Verbindungen wieder aufgeben. Diese Nervenzellen, sogenannte Neuronen, und elektrische und chemi-sche Signale sind die Bausteine, die das Gehirn zu dem machen, was es ist: das komplexeste Organ des menschlichen Körpers.

Die grauen Zellen sind der Hauptinte-grationsort für alle Informationen und Sinne, die der Organismus auf-nehmen, speichern und weiterver-arbeiten muss. Das Gehirn hat somit die Aufgabe, die Funktionen und das Verhalten zu steuern. Dies geschieht über ein Speichersystem, das alle Handlungen, Erfahrungen und Ver-haltensmuster abspeichert und diese zu einem späteren Zeitpunkt wieder abrufen lässt. Das Gehirn kann wahr-nehmen, interpretieren, denken und aus Informationen logische Schlüsse ziehen. Lernen heisst für die grauen Zellen, Kontakt zur Nachbarzelle zu

suchen. Je mehr Kontakte, je besser die Zellen untereinander vernetzt sind, desto mehr Wissen können sie speichern und vor allem abrufen. Nebst seiner Aufgabe als Informa-tionsspeicher kontrolliert und steuert das Gehirn alle Aktivitäten wie Herz-schlag, Atmung, Verdauung oder Be-w e g u n g .

AUFGABENtEiLUNGDas Gehirn ist in unterschiedliche Be-reiche gegliedert, die alle für bestimm-te Aufgaben verantwortlich sind. So gibt es zwei Gehirnhälften – eine linke und eine rechte. Wobei die linke Ge-hirnhälfte der Sitz des Sprachzent-rums ist. Hier wird rational und abs-trakt in Worten und Zahlen «gedacht». Die rechte Gehirnhälfte ist der bild-hafte, intuitive und sensorische Teil.

Eine weitere Aufgabenaufteilung er-folgt in den vier Hirnteilen; Grosshirn, Mittelhirn, Kleinhirn, Zwischenhirn.

Grosshirn: Das Grosshirn ist das Zen-trum unserer Wahrnehmungen, unseres Bewusstseins, Denkens,

Fühlens und Handelns.

Mittelhirn: Das Mittelhirn gilt als Ko-ordinationszentrum. Hier werden Im-pulse von Augen und Ohren, aber auch die akustische und sinnliche Wahrneh-mung weitergeleitet.

Das Kleinhirn: Das Kleinhirn sitzt im Hinterkopf. Seine Aufgabe besteht darin, Bewegungen zu koordinieren und den Körper im Gleichgewicht zu halten.

das Gehirn?

So BLEiBEN DiE GrAUEN ZELLEN Fit

Lange dachten Experten, dass man das Gehirn im Alter nicht mehr trainieren kann. Das stimmt nicht. Selbst im hohen Alter können sich Hirnstrukturen noch verändern und es entstehen neue Verkabelungen von Nervenbahnen. Das bedeutet, dass man lebensläng-lich Neues lernen kann und sich die Gehirnleistung trainieren lässt.

Das effizienteste und neueste Fitnessprogramm für die grauen Zellen ist der «BrainTwister». Er wurde an der Universität Bern entwickelt und hat in der Fachwelt für gros-ses Aufsehen gesorgt, da man mit ihm laut den Wissenschaftlern nachweislich gescheiter wird. Mit diesem Gedächtnisprogramm können kognitive Aufgaben am Computer ge-übt werden, wodurch Intelligenz und Kognition verbessert werden. Wer gerne Neues lernt oder Denksportaufgaben wie Kreuzworträtsel, Logikrätsel oder Sudoku löst, der tut dem «Oberstübli» ebenfalls Gutes. Auch eine gesunde, abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung und der Verzicht auf Genussgifte wie Alkohol oder Zigaretten steigern die geistige Fitness. Unterstützt werden kann dies noch durch Aminosäuren und Ginkgo. Sie fördern den Stoffwechsel und die Durchblutung im Gehirn.

Infos zum Thema Gedächtnistraining gibts u.a. beim Schweizerischen Verband für Gedächtnistraining SVGT, www.gedaechtnistraining.chWeitere Infos zum BrainTwister unter : www.apn.psy.unibe.ch

Zwischenhirn: Das Zwischenhirn ist der Vermittler sensibler und motori-scher Signale zum und vom Gross-hirn. Bei ihm laufen alle Informatio-nen der Sinnesorgane zusammen und werden weitergeleitet.

Übrigens: Das Gehirn einer Frau wiegt im Schnitt etwa 1245 Gramm, das eines Mannes 1375 Gramm. Zum Vergleich: Das Gewicht hängt von der Grösse und dem Gesamtgewicht des Menschen ab – und sagt nichts über seine Intelligenz

WiSSENSWErtESHaben Sie gewusst, dass …

... das Gehirn rund 1,3 Kilogramm schwer ist?

... das Gehirn mit 100 Milliarden Nerven-zellen besetzt ist?

... das Gehirn des Mannes mehr Nerven-zellen besitzt als dasjenige der Frau?

... die Länge aller Gehirnnervenbahnen bei einem erwachsenen Menschen etwa 5,8 Millionen Kilo meter beträgt?

... das Gehirn mehr leistet als jeder Super-computer?

... das Gehirn unser Organ ist, das am meisten Energie verbraucht? 20 Prozent unserer Ge-samtenergie allein schon im Ruhezustand.

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WANN ZUm ArZt? Ärztliche Abklärung und Begleitung ist wichtig bei Fieber in den ersten zwei Le-bensmonaten, bei hohem Fieber über 41 Grad Celsius, bei hohem Fieber länger als zwei bis drei Tage, bei starken Krämpfen, ungewohnt schlechtem Aussehen, grosser Apathie oder Berührungsempfindlichkeit.

FOKUSNATUR

FOKUSNATUR

Vorschulkinder sind häufig krank. Sechs bis acht Infektionskrankheiten pro Jahr sind durchaus normal. Meis-tens handelt es sich dabei um grippale Virusinfekte mit Schnupfen, Husten, Halsweh, eine Magen-Darm-Grippe oder eine Mittelohrentzündung; ein-mal abgesehen von den «klassischen» Kinderkrankheiten. Oft innert Stun-den ist hohes Fieber da; manchmal ohne weitere Symptome. Doch eben-so schnell, meist innert einem bis drei Tagen, ist der Spuk vorbei und die Kleinen sind purlimunter und voller Tatendrang. Auch eine «Serie» von solchen Infektionskrankheiten ist noch kein Anlass zur Sorge. Im Gegen-teil, das Überwinden dieser meist von Viren verursachten Krankheitsphasen ist wichtig für den Aufbau eines star-ken Immunsystems mit einem breiten «Repertoire» von Antikörpern für das Erwachsenenalter!

Kinder sind oft krank. Naturheilmittel, vor allem spagy-rische, können sie bei der Genesung unterstützen und ihnen das Kranksein erleichtern und verkürzen. voN WALtEr rotH

vErWÖHNEN, BEmUttErN UND viEL ZU triNKEN GEBENKranke Kinder wollen umsorgt, be-muttert und verwöhnt werden. Zu Recht, denn Zuwendung, Trost und menschliche Wärme sind die beste Medizin und helfen ihnen beim Über-winden der Krankheit. Warum nicht das Krankenbett in der Wohnküche oder auf dem Wohnzimmersofa auf-schlagen, im Mittelpunkt des Fami-lienlebens? Wenn sie nicht essen mö-gen, es mit kleinen Portionen ihres Lieblingsessens, mit Zwieback oder sogar einem Babybrei versuchen. Viele Kinder «regredieren» während Krank-heitsphasen zu kleinkindlichem Ver-halten. Auch das ist kein Anlass zur Sorge. Oft stellen die Eltern dann fest, dass das wieder gesundete Kind einen erstaunlich grossen «Entwicklungs-sprung» gemacht hat. Es passiert auch innerlich viel während fiebriger Tage!

GANZ viEL tEE & KüHLENDE WiCKEL Ein sonst gesundes Kind kann gut eini-ge Tage mit minimaler Nahrung aus-kommen. Wichtiger ist regelmässiges und ausgiebiges Trinken, am besten einen feinen mit Honig gesüssten Kräutertee, bei Fieber mit Holunder drin. «Auch alte Hausmittel wie küh-lende Wickel können dem Fieber die Spitze nehmen und es erträglicher ma-chen», rät Annelise Rechsteiner, dipl. Drogistin und Geschäftsführerin der DROPA Drogerie Glarus. «In Ihrer DROPA Drogerie gibt es zum Beispiel fixfertige Heublumenwickel samt An-leitung. Ebenso wie Bienenwachslap-pen, die als Wickel bei Husten und Bronchitis Erleichterung bringen. Mit so einem duftigen Wickel an den Wa-den, auf der Brust oder um den Hals geht es den kleinen Patienten gleich besser.» Wer die Zeit und ein wenig Aufwand nicht scheut, kann auch mit kühlenden Quark- oder Zitronenwi-ckeln oder mit Kartoffel- oder Zwiebel-wickeln bei Husten und Halsweh arbeiten. Bei hohem Fieber sollte man die «Verpackungen» alle zehn bis zwanzig Minuten wechseln. Und ganz

wichtig: Das Kind fragen, wie warm oder kühl es den Wickel am liebsten hat und wie lange ihm damit wohl ist. Die meisten Kinder lieben Wickel und vor allem die mit dem ganzen Ritual verbundene Zuwendung!

SpAGyriK iSt WiE GEmACHt Für KiNDErBesonders gut sprechen kranke Kinder auf spagyrische Sprays an. Ihr zarter Or-ganismus nimmt ihre ganzheitlichen Heilinformationen sogleich auf und die Selbstheilung geht schneller und kraft-voller vonstatten. «Kinder mögen die Sprayfläschchen, mit denen sie sich so-gar selber die Spraystösse in den Mund geben können; auch wenn sie sich sonst gegen Tabletten oder Tropfen sträuben

Schon wieder krank?

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immUNSyStEm/ErKäLtUNG/GrippE Eisenhut: Beruhigt und besänftigt die Auswirkungen von Fieber und Infektionen.

tollkirsche: Lindert die Kopf- und Gliederschmerzen, senkt die Erregbarkeit.

Wilder Jasmin: Lindert Gliederschmerzen und Überempfindlichkeit.

pelargonium: Bremst bei Bakterien- und Vireninfektion der Atemwege das Eindringen der Erreger. Löst den Schleim.

propolis: Das «natürliche Antibiotikum», entzündungswidrig und infektionshemmend.

Holunder: Lindert Schnupfen und Husten, besonders bei Säuglingen und Kleinkindern.

Schwalbenwurz: Hilft dem Körper mit Virusinfektionen besser fertig zu werden.

mAGEN-DArm Kamille: Entkrampfend und schmerzlindernd für Magen, Darm und den ganzen Unterleib.

Chinarinde: Stärkt und baut auf, bei Schwäche- und Erschöpfungszuständen.

Katzenkraut: Beruhigt den übernervösen Magen-Darm-Bereich.

Brechnuss: Beruhigt Darm und Verdauungsnerven. Unterstützt die Leber.

Weisser Germer: Beruhigt den entzündeten und überreizten Magen-Darm-Trakt.

SCHLAF Die folgenden Essenzen beruhigen überreizte Kindernerven und fördern das Ein-und Durchschlafen: Hafer, Kamille, Kaffee, Hopfen, Lavendel, Katzenkraut, Melisse.

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und wehren», weiss Annelise Rechstei-ner aus langer Erfahrung. «Die Sprays können in Ihrer DROPA Drogerie indi-viduell zusammengestellt werden. So bekommt jedes kranke Kind seine ganz persönliche Mischung.» Das sei wich-tig, weil ja oft nicht so klar sei, woher das Fieber wirklich stamme. Besonders geeignet für kranke Kinder sind nach dem spagyrischen Heilmittelbild zum Beispiel Gelsemium (Weisser Jasmin), Aconitum (Blauer Eisenhut) oder Eupa-torium (Wasserdost), der die Glieder-schmerzen lindert, dem Fieber die Spit-ze nimmt und die körpereigene Abwehr kräftigt. Vincetoxicum (Schwalben-wurz) wird spagyrisch zum Ausleiten der Giftstoffe eingesetzt, die durch eine Virusinfektion im Körper zurückbleiben.

GESAmtE HEiLKrAFt iN EiNEm SprAyStoSSDank ihrer ganz speziellen Herstellung mit Vergären, Abdestillieren, Verbren-nen, Kalzinieren und Vereinigen aller Heilpflanzenteile sind in der spagyri-schen Essenz sämtliche Heilkräfte der Ursprungspflanze vereinigt. Sie wir-ken in dieser Form erfahrungsgemäss durchdringender, schneller und breiter

als einfache Pflanzenauszüge. Die Wir-kung ist harmonisierend und regt die Selbstheilung an. Nicht nur die Symp-tome verschwinden, sondern auch tie-fer liegende Ursachen können behoben werden. Mit dem Spraystoss in den Mund gelangen sie rasch und ungemin-dert in den Organismus. Kein Wunder, reagieren Kinder mit ihrem besonders feinen gesundheitlichen Sensorium be-sonders gut auf spagyrische Arzneien.

immUNSyStEm StärKEN Vorbeugend und für längere gesunde Phasen zwischen den Infektionen ist eine Stärkung des Immunsystems wichtig. Dazu Annelise Rechsteiner: «In solchen Fällen empfehle ich im-mer ein Echinacea-Präparat (Roter Sonnenhut). Es gibt sie auch als Sirup oder Brausetabletten, die beide bei den Kleinen beliebt sind. Weil die vie-len Krankheitsphasen die Kinder oft ziemlich hernehmen, sollte man auf keinen Fall die Vitamine vergessen. Es gibt speziell für Kinder geeignete Kombipräparate, sogar in Form klei-ner Elefäntli oder Gummibärli, die mit Begeisterung vertilgt werden!»

Schon wieder krank?

SpAGyriK-ESSENZEN, DiE KrANKEN KiNDErN WoHLtUN:

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FOKUSNATUR

FOKUSNATUR

Sich mit Homöopathie vor Grippe oder Erkältung schüt-zen? Das kann eine Alternative zur Grippeimpfung sein. voN WALtEr rotH

nen zu dieser alten und speziellen Heil-weise gestellt, als sie erfuhren, dass der Luzerner sich damit vor Erkältung und Grippe schützen will? «Das war ver-schieden. Die einen waren skeptisch und konnten damit überhaupt nichts anfangen», erinnert er sich. Andere sei-en sehr offen gewesen und hätten es gleich selbst angewendet.

mit SCHüSSLErSALZEN UNtErStütZENBeliebt sind bei Stephan und seinen Freunden auch die Schüssler-Salze. «Wenn man sich damit etwas aus-kennt, kann man gut selber experi-mentieren und erstaunliche Erfolge erzielen. Das finde ich cool.»

Er selbst schwört zum Beispiel auf das Sport-Trio mit den Schüssler Sal-zen Nr. 3,5 und 7 wenn er viel Tennis spielt. Das gebe wirklich toll Ener-gie. Oder beim Büffeln auf die Matu-ra hat er zum Energie-Trio (Schüss-ler-Salz 2/5/7) gegriffen. «Das hat sicherlich auch noch zu meinen gu-ten Ergebnissen beigetragen», sagt Weber mit einem Augenzwinkern. Stephan, der mit seiner Mutter auch

Ein ganzer Winter ohne Erkältung oder Grippe – das hat Stephan Weber aus Schenkon am schönen Sempachersee in der Erkältungs- und Grippesaison 2009/2010 erlebt. Es war der Winter vor seiner Maturitätsprüfung, die er dann im Juni auch erfolgreich bestanden hat. Sein Geheimnis? Homöopathie.

«Den Tipp, mit den Globuli Grippe und Erkältung vorzubeugen gab mir meine Mutter. Sie kennt sich mit Homöopa-thie sehr gut aus, weiss viel darüber und wendet sie oft an», erzählt der 19-Jährige. «Von daher war ich zwar damit vertraut, aber dass es so durch-schlagend wirken würde, hat mich dann doch überrascht und erstaunt.»

EiNFACH iN DEr ANWENDUNGStephan Weber hat bereits im Herbst begonnen, regelmässig so ein Röhr-chen voll Globuli zur Prophylaxe ein-zunehmen. Dies hat er bis zum Früh-ling durchgezogen. «In den Mund geben und einfach unter der Zunge zergehen lassen. Einfacher gehts ja nicht», meint Stephan Weber. Wie ha-ben sich seine Kollegen und Kollegin-

GrippefreiDUrCH DEN WiNtEr

ein paar Jahre in der Romandie ge-lebt hat und deswegen bilingue ist, steckt mitten in der Zukunftspla-nung, gönnt sich aber zuerst noch etwas Ferien und wahrscheinlich

Daniela Schumacher, Drogistin HF und inhabe-rin der DropA Schumacher, meiringen, BE

«Wie wirkt die homöopathische Grippe-prophylaxe?» «Influostim stimuliert das Immunsystem und unterstützt so die Abwehr. Es hilft deshalb nicht nur bei Grippe, sondern auch bei anderen In-fekten wie Schnupfen, Husten, Erkältung.»

«Hilft es vor allem vorbeugend?» «Nein. Es wirkt auch, wenn sich der Infekt oder die Grippe bemerkbar macht oder voll ausgebrochen ist.»

«Wie soll man das produkt dosieren?» «Am besten nimmt man vor und während der Grippezeit wöchentlich eine Dosis, also ein Röhrchen. Bei den ersten Anzeichen einer Grippe zwei bis drei Dosen alle sechs Stunden und während einer Grippe oder Erkältung je eine Dosis morgens und abends. Am besten jeweils eine Viertelstunde vor oder nach dem Essen. Das ist wich-tig, weil die energetischen Heilinformationen auch direkt über die Mundschleimhäute in den Organismus gelangen.»

«Nehmen Sie das mittel auch selbst?» «Ja. Ich nehme es, wenn ich spüre, dass eine Infektion kommt. Inzwischen bekomme ich auch immer wieder begeisterte Feedbacks von Kundinnen und Kunden, die früher den Winter durch oft krank waren und jetzt nicht mehr oder nur noch im Bagatellstil.»

DAS SAGt DiE ExpErtiN

auch noch eine längere Reise. Und dann? Zuerst ein Jura-Studium und dann vielleicht etwas im Bereich Journalismus. In diese Richtungen könnte es gehen.

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Stephan Weber ist auch dank homöopathischer Grippevorbeugung leistungsfähig und gesund.

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tippS&trENDS

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sacher verschiedener Haarprobleme sind», erklärt Dr. Cozzio. «Da ist es empfehlenswert, diese mit entspre-chenden Ergänzungen und Korrektu-ren anzugehen, was dann gleich der Gesundheit des ganzen Menschen zugute kommt.» Lassen Sie sich in Ihrer DROPA beraten.

DiE ZELLEN DES HAArBoDENS Stär-KEN UND vitAL ErHALtENWichtiger Teil jeder sinnvollen Haar-pflege und Anti-Haarausfall-Strategie ist auch die optimale Durchblutung und Versorgung der Kopfhaut und der Haarpapillen, die das Haar bil-den, nachschieben und festhalten. Unterstützend kommen beim Haar-ausfall folgende Produkte zum Ein-satz: Melatonin wirkt antioxidativ und stimuliert das Haarwachstum von aussen und Biotin, ein Vitamin, unterstützt die normale Zellfunktio-nen. Biotin ist essenziell für die Bil-dung der Hornsubstanz Keratin und trägt somit zum gesunden Wachstum von Haut, Haaren und Fingernägeln bei. Gute Multivitamin- und Amino-säuren-haltige Präparate sowie die beiden Schüssler-Salze Nr. 1 Calcium fluoratum und Nr. 11 Silicea können ebenfalls zum gesunden Haar beitragen.

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MEINEGESUNDHEIT

MEINEGESUNDHEIT

MEINESCHÖNHEIT

MEINESCHÖNHEIT

Ein voller, kräftiger und glänzender Haarschopf strahlt Vitalität und Männlich-keit aus. Wir zeigen Ihnen, wie Ihre Haare gesund bleiben. voN WALtEr rotH

Ein beneidenswert prächtiger Haar-schopf ist wenigen Männern von Na-tur aus gegeben. Alle anderen müssen ihre Haare pflegen, damit sie gesund und schön bleiben. Das beginnt beim Shampoo und endet bei den Styling-produkten wie Schaum, Gel oder Spray. Auch wenn es die Männer ger-ne einfach mögen: Duschmittel sind meist keine geeigneten Haarsham-poos. Moderne Spezialshampoos sind wahre Hightechprodukte und enthal-ten bis zu zwanzig verschiedene Wirk-komplexe. Greifen Sie deshalb zu einem auf Ihren Haartyp abgestimm-ten Shampoo; sei es für normales, fet-tiges, trockenes, sehr feines, brüchiges oder weisses Haar.

Haben Sie Probleme mit gereizter Kopfhaut oder Schuppen, dann ist ein dafür entwickeltes Erzeugnis die Lö-sung. Ein Produkt für gereizte Kopf-haut zum Beispiel reinigt schonend und mindert den Juckreiz, macht das Haar gut kämmbar und normalisiert dabei gleichzeitig Trockenheit, Schup-pung und/oder Überfettung des Haar-

männertraum

bodens. Wer das Haar besonders ver-wöhnen will, kann dies mit einer Spü-lung oder einer Haarpackung tun. Das geht ganz einfach und braucht weni-ger Zeit, als Sie vielleicht befürchten. Die Produkte verleihen dem Schopf unwiderstehlichen Glanz.

Doch es gibt noch weitere Tricks für attraktives Haar. So lassen sich graue Haare, die sich doch etwas allzu früh zeigen, mit einer Tönung elegant un-sichtbar machen. Und ein gutes, pro-blemspezifisches Haarwasser ist eine Wohltat für die Kopfhaut.

WENN SiCH DAS HAAr LiCHtEtEin Kopfhaar wächst drei bis fünf Jah-re lang, geht nach einer Übergangs-phase in eine Ruhephase von etwa drei Monaten über und fällt dann aus. Fallen mehr Haare aus als neu nach-wachsen, wird das irgendwann sicht-bar als Haarausfall, in der Fachspra-che Alopezie genannt. Am häufigsten ist der hormonell-anlagebedingte Haarausfall. Grund dafür sind die Erbanlagen, männliche Hormone

und das Alter. Daneben gibt es den diffusen Haarausfall und den lokal begrenzten, zum Beispiel den kreis-runden Haarausfall. «Wer seinem Haarausfall seriös und wirksam ent-gegenwirken möchte, sollte unbe-dingt die Art und die Ursachen von einem Dermatologen abklären las-sen», sagt PD Dr. Antonio Cozzio, Lei-ter der Dermatologischen Poliklinik am Unispital in Zürich. «Dies ge-schieht mittels einer Haarwurzelana-lyse, auch Trichogramm genannt. Dabei werden am vorderen und hin-teren Haaransatz etwa fünfzig Haare ausgezupft und ihre Wurzeln genau untersucht.» Der Experte weiter: «Hinter einem diffusen Haarausfall können viele verschiedene Erkran-kungen und Gesundheitsprobleme stecken. Diese muss man zuerst be-handeln.» Beim hormonell beding-ten Haarausfall ist die wirksamste medikamentöse Therapie eine, die man vom Arzt verschreiben lassen muss. «Bei der Diagnose zeigt sich manchmal auch, dass Vitaminman-gel und Ernährungsfehler Mitverur-

iNNErLiCHpriorin N: Aufbaupräparat für Haare und Nägel auf der Basis natürlicher Wirkstoffe und Calciumpantothenat. Erhältlich als Kapseln.

Biotin Biomed: Biotin ist an lebenswichtigen Vorgängen im Stoffwechselgeschehen beteiligt. Es spielt eine wichtige Rolle bei der Bildung und Erneuerung der Haut, Haare und Nägel. äUSSErLiCH priorin LF: Stimulier t das Haarwachstum, stärkt die Haarwurzel und verzögert den Haaralterungsprozess. Jeden Abend auf die trockene Kopfhaut auftragen.

rausch Haartinktur: Speziallotion gegen re-versiblen Haarausfall. Wirkt leicht antisep-tisch, reguliert die Kopfhautfunktionen und stärkt den Haarnachwuchs. Mit ätherischen Ölen und Klettenwurzelextrakt.

Alpecin Hair Energizer Coffein Shampoo: Stimuliert den Haarwuchs direkt an den Wurzeln. Enthält keine Weichmacher wie Si-likon. Dadurch verbessert sich die Haar-struktur und das Haar wird griffiger.

Got 2 Be Kleber – wasserfestes Gel: Dieser Haargel ist im Windkanal getestet. Hält hart wie Beton bis zur nächsten Haarwäsche. Am besten auf feuchtem Haar anwenden.

BEi SCHUpppENrausch Huflattich Anti-Schuppen-Shampoo: Normale, trockene Schuppen verschwinden dank der einmaligen Wirkstoffkombination mit Huflattich- und Klettenwurzelextrakt.

tippS AUS DEr DropA

volles haar

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MEINEGESUNDHEIT

MEINEGESUNDHEIT 14

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MEINESCHÖNHEIT

MEINESCHÖNHEIT

Die Haut der Augenpartie ist dünner und empfindli-cher als die übrige Gesichtshaut. Deshalb braucht sie eine dem Alter angepasste Spezialpflege. voN DANiELA WiNKLEr

Exzessive Lach- und Heulkrämpfe, zu wenig Schlaf, durchzechte Nächte und Stress können Spuren hinterlassen. Meist sieht man diese zuerst um die Au-gen. Denn die Haut ist da besonders dünn. Ist sie zudem noch trocken, dau-ert es nicht lange und die ersten Falten machen sich bemerkbar. Auch hängen-de Augenlider, Tränensäcke oder dunk-le Ringe unter den Augen sorgen für einen müden Blick.

Zwar können Augenringe angeboren sein, doch gegen Falten, geschwollene Augen und Tränensäcke kann man ak-tiv etwas tun, nämlich eine dem Alter entsprechende Augenpflege auftragen. Diese nährt und spendet Feuchtigkeit. Gegen Tränensäcke helfen auch küh-lende Pads und Augen-Kühlmasken, die man am besten im Kühlschrank aufbewahrt. Sie beruhigen müde Augen und reduzieren Schwellungen.

DiE BASiS iSt EiNE GUtE rEiNiGUNGSobald sich Frauen schminken, ist der Zeitpunkt für die Augenpflege gekom-men. Doch mit der Pflege allein ist es nicht getan. Ein besonderes Interesse sollte auch der Reinigung gelten. Diese richtet sich nach dem Augen-Make-up. Wird eine wasserfeste Wimperntusche verwendet, muss die Reinigung für was-serfestes Make-up geeignet sein. Bei be-sonders empfindlichen Augen empfeh-len Experten grundsätzlich, sich nicht mit wasserfester Mascara zu schminken und zum Abschminken ein sehr mildes Pro-dukt zu verwenden. Dasselbe gilt auch bei sehr trockener und empfindlicher Haut. Reinigen Sie die empfindliche Par-tie sanft: Abtupfen ist besser als Reiben. Wer Masken oder Peelings fürs Gesicht verwendet, sollte dabei die Augenpartie aussparen. Oder auf Augenmasken zu-rückgreifen, welche speziell für diese empfindliche Partie entwickelt wurden.

Daniela marbet, Drogistin HF und inhaberin der DropA marbet, Balsthal So

«Wie stehts mit der Augenpflege beim mann? Braucht er das?» «Ja. Was für die Frau gilt, trifft genauso beim Mann zu. Die Pflege rund um das Auge ist ein Garant für frisches und gepflegtes Ausse-hen in jedem Alter. Denn vor den ersten Zeichen des Alters – Fältchen, Krähenfüsse, Tränensäcke – wird auch er nicht verschont. Es lohnt sich also, frühzeitig etwas zu unternehmen.»

«Darf der mann der Frau die Creme aus dem topf stehlen?»«Kann er. Besser ist es jedoch, wenn er auf eine spezielle, für Männerhaut entwickelte Pflege setzt. Diese Produkte gibt es von verschiedenen Kosmetikfirmen.»

«Wie wirken die produkte für männer?» «Erfrischend und feuchtigkeitsspendend. Zudem reduzieren sie Falten und Linien rund um die Augen. Sie nehmen besonders Rücksicht auf die Beschaffenheit der Augenpar-tie, die auch bei Männern besonders dünn und empfindlich ist.»

«Wann soll mann mit der pflege beginnen?» «Je früher man mit einer Pflege beginnt, umso besser und umso überzeugender ist das Resultat für ein frisches und attraktives Aussehen.»

DAS SAGt DiE ExpErtiN

SCHAU mir iN DiE

rEiNiGUNG Die Reinigung sollte auf den verwen-deten Mascara (wasserfest oder nor-mal) sowie auf die empfindliche Par-tie des Auges abgestimmt sein.

AUGENpFLEGE AB 30 JAHrENBereits ab 30 Jahren können sich die ersten feinen Linien zeigen. Nun ist eine Pflege wichtig, die diese ersten Linien bereits ausgleicht, feuchtigkeits-bewahrend und glättend wirkt. Zu-sätzlich kann ein zartes Creme-Gel angewendet werden, das Augenringe und Schwellungen mindert.

AUGENpFLEGE AB 40 JAHrEN Ab 40 sieht man die Zeichen der Zeit. Aus Lachfältchen werden eingezeich-nete Linien. Die ideale Augenpflege für dieses Alter glättet die Fältchen, pflegt, strafft und erfrischt die Haut rund um die Augen. Es empfiehlt sich eine reichhaltige Feuchtigkeitscreme, die Augenschatten, Schwellungen und feine Linien deutlich mindert.

SpEZiALpFLEGESpezialpflegeprodukte wie Augen-maske, Concealer oder Repairserum verhelfen der Augenpar tie zu zu-sätzlichem Strahlen.

AUGENpFLEGE AB 50 JAHrENJetzt ist eine intensivere Anti-Aging-Pflege gefragt, die aktiv hilft, die reife Augenpartie zu glätten und Falten zu reduzieren.

Augen

AUGENpFLEGE AB 20 JAHrENFür die junge Haut empfiehlt sich eine erfrischende und stärkende Augenpfle-ge, zum Beispiel kombiniert mit einem kühlenden und abschwellenden Roll-on.

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MEINEGESUNDHEIT

MEINEGESUNDHEIT 18

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MEINESCHÖNHEIT

MEINESCHÖNHEIT

Mit der Zusammensetzung der erfolgreichen, hauseigenen Pflegelinie geht DROPA auf die Bedürfnisse und Wünsche der Kundinnen und Kunden ein und schöpft gleichzeitig die vielfältigen Möglichkeiten der Natur maximal aus. voN DANiELA WiNKLEr

Die DROPA Drogerien haben eine hauseigene Pflegelinie entwickelt. Sie besteht unter anderem aus ausgesuch-ten pflanzlichen Extrakten und ätheri-schen Ölen aus biologischem Anbau. Die Produkte haben eines gemeinsam: Sie pflegen stark beanspruchte Kör-perpartien, versorgen trockene und empfindliche Haut nachhaltig mit nährenden Wirkstoffen und spenden Feuchtigkeit. Die Haut fühlt sich dank der DROPA Pflegelinie samtweich, ge-nährt und erfrischt an.

DiE pFLEGEKrAFt DEr SCHAFGArBEDie Schafgarbe, auf Lateinisch Achillea millefolium, ist der Hauptakteur für Wohlbefinden und Schönheit bei der DROPA Pflegelinie. Die Pflanze ist ein hochwirksames Heilkraut, das entzün-dungshemmend wirkt und Rötungen und Risse der Haut mindert und vor-beugt. Ergänzt wird die pflegende Wir-kung der Schafgarbe mit ausgesuchten Extrakten und ätherischen Ölen. So zum Beispiel mit Kamille, die beruhi-gend und desinfizierend wirkt, oder mit Salbei mit entzündungshemmendem und antiseptischem Effekt. Salbei agiert als Fänger freier Radikale. Sonnenhut und Ringelblume vervollkommnen die pflegende Wirkung. Alle Produkte sind erfolgreich dermatologisch getestet und tragen das Gütesiegel «allergiegetestet».

Die Duftstoffe sind frei von un-erwünschten Moschusverbindungen und die Konservierung kommt gänz-lich ohne Formaldehydabspalter aus. Die DROPA Produktelinie erhalten Sie exklusiv in Ihrer DROPA Drogerie.

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DRopA Handseife Das Produkt ist rückfettend, mild und zart schäumend. Sie ist speziell auf die Bedürfnisse der empfindlichen Haut abgestimmt. Die Seife ist im Pump-dispenser sowie im preislich vorteil-haften Nachfüllbeutel erhältlich.

DRopA Douche Das unisex Douchegel reinigt mild und ist rückfettend. Dank des haut-freundlichen pH-Wertes ist es gut ver-träglich. Es reinigt, ohne auszutrock-nen, verwöhnt die Haut mit cremig-zartem Schaum und frischem Duft. Auch im Nachfüllbeutel erhältlich.

DRopA Body Lotion Sie schnitt beim dermatologisch-aller-gologischen Test mit «sehr gut» ab

und ist daher für Allergiker beson-ders geeignet. Die angenehm duften-de Body Lotion pflegt die Haut mit feuchtigkeitsspendenden und näh-renden Substanzen und sorgt für sei-denweiche Haut.

DRopA Lippenpflege Mit wertvoller Sheabutter und einer Mischung aus weiteren natürlichen Wachsen verhindert die Lippenpflege nachhaltig das Austrocknen der Lip-pen und verleiht ein samtiges Gefühl, ohne zu fetten. Sie ist zudem frei von Paraffinwachsen, Paraffin- und Mine-ralölen und verfügt über einen Son-nenschutzfaktor SPF 20.

DRopA Fusscreme Mit Urea und weiteren feuchtigkeits-spendenden und pflegenden Subs-tanzen macht die Creme trockene, rissige und spröde Füsse wieder ge-schmeidig. Sie vermindert zugleich die Bildung von Hornhaut und rissi-ger Haut – auch an den Ellbogen.

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Softdrinks und Fastfood sind Gift für unsere Zähne. Stimmt das wirklich? Welchen Einfluss unser Essverhalten tatsäch-lich auf unsere Zähne hat, was wir tun oder doch besser lassen sollten, verrät Felix Adank, Mediensprecher der Schweizerischen Zahnärzte-Gesellschaft SSO. voN SiByLLE JUNG

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tippS AUS DEr DropA

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MEINEFAMILIE

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Die richtige Ernährung ist das A und o für gesunde Zähne. Was heisst das? «Eine aus-gewogene Ernährung

ist grundsätzlich auch zahngesund. Vollwertige Nahrungsmittel, die kei-nen Zucker enthalten, sind gesüssten Nahrungsmitteln vorzuziehen. Wenn zuckerhaltige Süssigkeiten, dann nicht über den Tag verteilt, sondern als Dessert nach einer Mahlzeit ge-niessen, anschliessend Zähne putzen.»

Welche Lebensmittel sollte man möglichst vermeiden? «Softdrinks und Fastfood: Softdrinks, weil sie so-wohl süss als auch sauer sind und Karies bzw. Zahnerosionen verursa-chen; Fastfood, weil die Nahrungs-

mittel den Zähnen wenig abverlan-gen und oft mit dem Genuss von zuckerhaltigen Süssigkeiten verbun-den sind. Nahrungsmittel, die kräf-tig gekaut werden müssen, sind für die Zahngesundheit wichtig.»

Früchte und Gemüse – gesund für die Zähne? «Der Genuss von Früchten und Gemüsen ist grundsätzlich emp-fehlenswert und schadet den Zähnen im Normalfall nicht. Die Ausnahme bilden Dörrfrüchte, die einen hohen Zuckeranteil haben und lange an den Zähnen kleben bleiben. Früchte mit einem hohen Fructose-Anteil wie Ba-nanen erfordern nach dem Genuss eine normale Mundhygiene, das heisst: Mund spülen, Zähne putzen. Saure Früchte wie Äpfel und Orangen

weichen den Zahnschmelz auf, man sollte deshalb 30 bis 60 Minuten zu-warten, bevor man die Zähne putzt.»

Immer mehr Getränke enthalten Fructose. Ein problem? «Mit Frucht-zucker, in der Fachsprache Fructose genannt, gesüsste Trendgetränke, so-genannte Near Water, sind weniger problematisch als Softdrinks, können aber ebenfalls Karies verursachen. Wasser oder ungesüsste Tees sind ideale Durstlöscher, die für Zähne und körperliche Gesundheit unbe-denklich sind.»

Was empfehlen Sie nach dem Kon-sum solcher Lebensmittel? «Während des Tages den Mund mit Wasser spü-len, mit Zahn-Kaugummi den Spei-chelfluss anregen, denn Speichel hat eine wichtige Funktion für die Zahn-gesundheit. Nach den Mahlzeiten die Zähne mit Zahnbürste und einer fluo-ridhaltigen Zahnpasta reinigen.»

Wie kann man seine Zähne gegen diese «Angriffe» schützen? «Der beste Schutz besteht in einer normalen Mundhygiene mit fluoridhaltigen Zahnpasten, Mundspülungen oder Gelees zum Einbürsten. Sinnvoll ist auch die Verwendung von fluoridier-tem Speisesalz in der Ernährung: Fluorid härtet den Zahnschmelz und macht ihn widerstandsfähig gegen kariogene Bakterien, die im Zahnbe-lag, der Plaque, enthalten sind. Ein weitgehender Verzicht auf zuckerhal-tige Getränke und Nahrungsmittel

So BLEiBEN iHrE ZäHNE GESUND

Die Zahnzwischenräume vor dem Putzen mit Zahnseide, medizinischem Zahnsto-cher oder Interdentalbürstchen säubern, danach den Mund gut spülen.

Dann die Zähne zwei Minuten putzen. Am besten mit einer weichen bis mit-telharten Handzahnbürste oder einer elektrischen Zahnbürste. Besonders empfehlenswert sind hydrodynami-sche Schallzahnbürsten.

Die Mundflüssigkeit ausspucken und nicht mehr spülen – so bleiben die Fluoride länger wirksam. Dies nach jeder Mahlzeit, mindestens aber zwei-mal pro Tag.

Einmal wöchentlich ein zahnschmelz-stärkendes Gel verwenden.

hilft zusätzlich. Allerdings werden der Nahrung viele versteckte Zucker-arten beigemengt, die der Konsu-ment nicht erkennen kann.»

Gibt es auch Lebensmittel, die beson-ders gut sind für die Zähne? «Alle zu-ckerfreien und vollwertigen Lebens-mittel. Alle Lebensmittel, die mit einem gewissen Aufwand gekaut wer-den: weil erstens so wenig Plaque ent-steht und zweitens die Zähne vital er-halten werden. Der beim Kauen ent-stehende Speichelfluss neutralisiert kariogene Säuren meist gut.»

was gesundeZahne mögen

Page 23: DROPA Balance 10/2010

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DropA BALANCE September 2010 erscheint monatlich. Herausgeber: DROPA Management AG, Schwerzistrasse 6, 8807 Freienbach, Tel. 055 416 14 14,

Fax 055 416 14 15, e-mail: [email protected] Gesamtauflage: 449’009 (WEMF beglaubigt, Basis 2009) Gesamtleitung: Karin Zahner,

Chefredaktorin; Sana Popovic, Chefredaktion Stv., Inseratewesen redaktion: Sibylle Jung, Dr. Walter Roth, Martin Schuppli, Daniela Winkler,

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