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2008 eröffnet, wurde der im Juli 2012 durch die beiden Brüder Juri und Michael Ermotschenko über-nommene Spezialitätenmarkt im Oktober vergangenen Jahres kom-plett modernisiert und umgebaut wiedereröffnet.
Im MIX Markt Worms stellen ex-klusive Spezialitäten aus Osteuro-pa den Hauptanteil der vielfältigen Angebotspalette. Diese reicht von frischem Obst und Gemüse über Fleisch- und Wurstspezialitäten - besonders aus Polen -, einer rie-sigen Auswahl an Bonbons und weiteren süßen Köstlichkeiten bis hin zu einem umfangreichen Sorti-ment an Wein- und Wodkaspezia-
litäten. Hierbei finden sich im-mer auch Rari-täten und Spe-zialitäten, die so sonst in an-deren Märkten nicht zu finden sind. Haupt-b e z u g s l ä n -der sind dabei Russland, Po-len, die Ukrai-ne, Rumänien aber auch die Staaten des ehemaligen Ju-goslawien so-wie die balti-schen Staaten. Zahlreiche der Spezialitäten werden zudem direkt in der Region produziert. Doch auch frisches Obst und Ge-müse aus Italien, Frankreich, Spani-en, Belgien und Holland landet di-rekt und ohne Zwischenhändler in
den kundenfreundlich gestalteten Verkaufsflächen des MIX Marktes Worms. In der hellen und großen Fischtheke findet sich zudem eine große Auswahl an frischem Fisch aus dem regionalen Fischhandel.
Wert auf die Herkunft der Pro-dukte legt das Team des MIX Mark-tes Worms auch bei den Fleisch- und Wurstwaren. Diese stam-men vom regionalen Metzger und Schlachthof und werden ebenfalls direkt und frisch an den MIX Markt Worms geliefert.
Die einwandfreie und ausge-zeichnete Qualität der Produkte steht für das zwölfköpfige Team um die Brüder Ermotschenko da-bei ebenso im Vordergrund wie dessen Frische. Den Großteil des Sortimentes liefert die Monolith-
Gruppe, der der MIX Markt Worms wie weitere 100 MIX Märkte in Deutschland angehören.
Dies bedeutet weitere Sicherheit und Qualität für die Kunden, denn die Monolith-Gruppe beschäftigt hauseigene Lebensmitteltechniker, welche den hohen Qualitätsstan-dard nach EU-Norm garantieren - bei jedem einzelnen Lebensmittel.
Der erste Mix Markt wurde 1997 gegründet, seitdem expandiert die Kette kontinuierlich. Der MIX Markt Worms ist ein selbstständi-ges Einzelhandelsunternehmen, wie jeder andere Mix Markt auch, aber durch gesellschaftliche Betei-ligung in die Monolith-Gruppe in-tegriert. Dabei spiegelt der Name MIX Markt das breite Sortiment an Lebensmitteln und Spezialitä-
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Kompromiss bei Haus am Dom?Der Bürgerverein Domumfeld präsentierte ein neue Variante für das Haus am Dom
VON GERNOT KIRCH | Ob das Haus am Dom noch zu verhindern oder zumindest an anderer Stelle zu realisieren ist, muss sehr kritisch hinterfragt werden, denn die vor-bereitenden Bauarbeiten laufen bereits auf Hochtouren. Aber ge-rade weil die Zeit verrinnt und es bereits fünf vor zwölf ist, hatte der Bürgerverein Domumfeld am Donnerstag die Presse eingeladen, um eine neue Variante ins Spiel zu bringen. Der stellvertretende Vor-sitzende des Bürgervereins Win-fried Thier formulierte zur Einlei-tung, dass der Verein lange Zeit nur Alternativen bzw. Alternativs-tandorte vorgeschlagen habe, man nun aber einen Kompromissvor-schlag unterbreite und somit auf die Domgemeinde zugehe.
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Kompromiss beiHaus am Dom?Der Bürgerverein Domumfeld präsentierte ein neue Variante für das Haus am Dom
Fortsetzung von Seite 1
20 Meter Abstand
Im Kern besteht der Vorschlag des Bürgervereins darin, das Haus am Dom zwar am jetzt geplanten Standort zu verwirk-lichen, es aber insgesamt klei-ner zu realisieren, wodurch es rund 20 Meter vom Wormser Kaiserdom wegrücken könnte und so der freie Blick auf die Ka-thedrale erhalten bliebe. Ledig-lich das untere Sockelgeschoss mit Café, Buchladen und Toilet-ten, das den Blick auf den Dom nur geringfügig beeinträchtigt, solle nur sechs Meter vom Got-teshaus entfernt sein. Nach bis-heriger Planung der beiden Ge-meinden St. Peter und St. Mar-tin soll das gesamte Haus am Dom in einer Höhe rund 18 Metern nur sechs Meter vom Dom entfernt stehen.
Halbe Höhe
Ein weiteres Kernelement des Kompromissvorschlages des Vereins ist der Verzicht auf das steile Giebeldach, da-durch würde die Gesamthöhe des Hauses am Dom auf etwa die Hälfte reduziert. Durch bei-de Maßnahmen, die geringer Höhe und das 20 Meter wei-te Abrücken, soll erreicht wer-den, dass der freie Blick auf den Dom und damit dessen Würde und Erhabenheit erhalten blei-ben. Denn es gelte nicht nur den Dom als Kulturdenkmal zu erhalten, sondern auch das Er-scheinungsbild habe eine gro-ße Bedeutung. Nachdem die Vorschläge am Donnerstag ge-genüber den Medien präsentiert wurden, hat sie der Verein auch den Vorsitzenden der Stadtrats-fraktionen off engelegt und woll-te auch mit Dompropst Schä-fer darüber diskutieren, doch ist dieser momentan in Urlaub.
Kosten
Die Wormser Architektin Bri-gitte Hammel, die beim Bürger-
verein aktiv ist, ergänzte, dass mit einem Verzicht auf das stei-le Giebeldach und einem gene-rellen, etwas kleineren Bauwei-se auch erheblich Kosten ge-spart werden könnten. So sei ursprünglich von der Domge-meinde einmal die Summe von 2,3 Millionen Euro für das Haus am Dom genannt worden. In-zwischen sei die Kirche bei rei-nen Baukosten von 4,6 Milli-onen Euro und dazu müsste noch der Betrag für die Sanie-rung des Lioba-Hauses und für den Kreuzgang gerechnete wer-den. Alles in allem hätten sich so die Ursprungskosten bereits verdreifacht.
Zweifel angesagt
Trotz des Engagements des Bürgervereins bleiben jedoch große Fragezeichen, ob sich bezüglich der Verwirklichung des Projektes noch etwas ver-ändern lässt, denn es scheint zumindest so, dass die beiden Gemeinden St. Peter und St. Martin ihre Planung realisieren möchten. Brigitte Hammel sag-te dazu: „Wir kennen die star-re Haltung der Kirche.“ Weiter führte die Architektin aus: „Wir hoff en aber, in letzter Sekunde noch Gehör zu fi nden.“
Gerichtsentscheidung
Ungeachtet des Kompromiss-vorschlages des Bürgervereins
stehen auch noch zwei Gerichts-entscheidungen an, die wieder etwas Bewegung in den Fort-gang beim Haus am Dom brin-gen könnten. Zum einen ist dies die Frage nach der Zuläs-sigkeit eines Bürgerentscheides, wie ihn der Bürgerverein bean-tragt und der Stadtrat aus recht-lichen Gründen verworfen hat. Sollte das Verwaltungsgericht die ablehnende Haltung des Stadtrates bestätigen, wird der Bürgerverein, so Erhard Decker, vor das Oberverwaltungsgericht ziehen. Aber selbst wenn es zu einem Bürgerentscheid käme, so die überwiegende Meinung der Beteiligten, würde dies an der Realisierung des Hauses am Dom nichts mehr ändern. Aber es wäre natürlich eine „morali-sche Keule“, sollte der Bürge-rentscheidung zustande kom-men und dabei 80 Prozent der Wormser „Nein“ zu dem Pro-jekt sagen.
Darüber hinaus hat der An-walt einer Anwohnerin Be-schwerde gegen den ablehnen-den Bescheid des Verwaltungs-gerichtes eingelegt. Die Frau, die rund 50 Meter vom geplan-ten Standort des Hauses am Dom entfernt wohnt, hatte sich in ihren Nachbarschaftsrechten betroff en gefühlt und wollte ei-nen Baustopp erreichen. Das Verwaltungsgericht in Mainz hatte dies aber mit der Begrün-dung abgelehnt, dass die Rechte der Frau nicht verletzt würden.
VON LILI JUDITH OBERLE | Im letz-ten Jahr war die Trauer groß, als man feststellte, dass die Turm-falken im Wormser Dom ihr Nest verlassen hatten. Man hat-te schon geglaubt, dass sie wohl nie wieder kommen würden.
Sascha Smolczynski hat je-doch am Dienstag zwei Falken am Nordwestturm des Domes entdeckt, die sich vermutlich dort eingenistet haben, um dem Lärm aufgrund der Bauarbei-ten am Ostturm zu entgehen. Smolczynski, der auch bei einer Begehung am Donnerstag das Nest im Turm entdeckt hatte, vermutet, dass die Turmfalken zurückgekehrt sind – und zwar ein Männchen und ein Weib-chen. Rainer Michalski vom Na-turschutzbund (NABU) Rhein-
hessen-Nahe konnte auf Anfra-ge jedoch keine sichere Bestäti-gung geben, dass es tatsächlich Turmfalken sind, die sich im Nordwestwestturm eingenis-tet haben. Er vermutet, es sei-en Wanderfalken, da sie sowohl von der Statur deutlich größer als Turmfalken sind und auch die Musterung am Bauch „ge-sperbert“ sei – der Turmfalke sei eher bräunlich. Sicher ist je-doch, dass sich zwei Falken im Turm eingenistet haben.
Es bleibt zu hoff en, dass es in diesem Jahr klappt mit der Brut. Ob es nun Wander- oder Turmfalken sind, bleibt derzeit noch abzuwarten und zu dis-kutieren. Der NK wird weiter über die Wormser Domfalken berichten.
Die Domfalkensind zurückFalkenpärchen hat sich im Nordwestturm des Wormser Domes eingenistet / Ho� nung auf Brut in diesem Jahr
Weitere Termine� nden Sie immer aktuell
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Der Kompromissvorschlag des Bürgervereines sieht ein kleine-res und 20 Meter vom Dom entferntes Gebäude vor.
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DWA, statt. Die DWA setzt sich intensiv für die Entwicklung ei-ner sicheren und nachhaltigen Wasser- und Abfallwirtschaft ein“, betonte Vera Heckeroth. Alfred König, Werksdirektor des Entsorgungs- und Baube-triebes und Kläranlagenleiter Daniel Schaefer sehen die An-lage auch weiterhin auf einem guten Weg, insbesondere durch die Schulung engagierte und fachlich versierte Mitarbeiter.
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Ein bisschenHeimat in BerlinWormser Erde nun im Reichstag
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„Der Bevölkerung“ zu ver-ewigen. In einem der beiden Innenhöfe des Reichstagsge-bäudes liegt diese Kunstinstal-lation, die der Deutsche Bun-destag vor einigen Jahren be-schlossen hatte.
Doch es war ein langer Weg, bis die Tüten mit Erde aus den insgesamt acht Wormser Vor-orten Hochheim, Horchheim, Leiselheim, Neuhausen, Pfed-dersheim, Pfi ffl igheim, Weins-heim und Wiesoppenheim in Berlin ankamen. So hatten es sich insgesamt sieben Ortsvor-steher nicht nehmen lassen, die Erde persönlich in ihrem Vorort zu entnehmen und nach Ber-lin zu bringen. „Ganz schön schwer der Sack“, war deshalb vor dem Reichstagsgebäude zu hören, als Marcus Held seine Gäste in Empfang nahm. Sie hatten die „Wormser Erde“ in ei-nem eigens von der Kulturabtei-lung des Deutschen Bundesta-ges gefertigten Sack zusammen-geschüttet. Höhepunkt war das Einfüllen in das Grünbeet, bei dem alle tatkräftig mit anfass-ten. „Wir sind stolz darauf, dass unsere Wormser Erde durch die Initiative von Marcus Held nun
hier im Kern des Berliner Poli-tikbetriebs liegt und haben uns gefreut, diese Aktion gemein-sam durchgeführt zu haben“, waren sich die SPD-Ortsvor-steher einig.
Genauso ist das Kunstwerk auch gedacht, „denn die Vermi-schung der Erde aus den Wahl-kreisen bekräftigt die Zusam-mengehörigkeit aller Regionen und die Feststellung, dass die im Parlament verhandelten Fra-gen alle Bürger gleichermaßen betreffen“, verdeutlicht Mar-cus Held.
Ihm war es aufgrund seiner familiären Wurzeln im Eisbach-tal besonders wichtig, dass „sei-ne“ Erdeinbringung mit Erde aus Worms erfolgt: „Hier bin ich aufgewachsen und zur Schule gegangen, hier habe ich die Lust an der Politik erfahren, sonst wäre ich heute nicht im Bundestag“, erklärte Marcus Held seinen Gästen. „Jetzt bin ich sehr gespannt, was aus der Erde alles erwächst“, schmun-zelte Held abschließend. Die Wormser werden dies eben-so aufmerksam verfolgen. Un-ter der Internetadresse www.derbevoelkerung.de kann verfolgt werden, was auf diesem Erd-reich wächst und gedeiht.
Innenminister Roger Lew-entz hat die Kommunen im Land aufgerufen, am Wettbe-werb „Unser Dorf hat Zukunft” teilzunehmen. Teilnahmebe-rechtigt sind Ortsgemeinden so-wie Gemeindeteile mit überwie-gend dörfl ichem Charakter bis zu 3.000 Einwohnern, die vom übrigen besiedelten Gemeinde-gebiet räumlich klar getrennt sind. Die Anmeldefrist bei den zuständigen Kreisverwaltungen endet bereits am 11. März. Ne-ben den mit insgesamt 4.000
Euro dotierten Sonderpreisen wird für den Landeswettbewerb 2015 auch ein „Demografi epreis Dorferneuerung“ ausgelobt. Ne-ben der Würdigung von Leis-tung und Bürgerengagement soll dieser Sonderpreis das Be-wusstsein schärfen für demo-grafi sche Aspekte in der Dorfer-neuerung. Die Prämierung er-folgt im Landesentscheid mit einem Preisgeld in Höhe von 2.000 Euro. Weitere Informa-tionen zum Wettbewerb fi ndet man unter www.isim.rlp.de.
Das Kundencenter des Fachbe-reiches Altenhilfe im Caritasver-band Worms e.V. bietet im Rah-men der monatlichen Beratungs-termine in den Gemeinden vor Ort Senioren und pflegenden Angehörigen die Möglichkeit an, sich persönlich und individuell u.a. über die Möglichkeiten der häuslichen Pfl ege und deren Fi-nanzierung, Entlastung von An-gehörigen, Betreuungsangebote oder Möglichkeiten der Freizeit-gestaltung für Senioren zu infor-mieren. Am Dienstag, dem 10. März, von 16 bis 17 Uhr in den Gemeinderäume der Liebfrau-
en, Liebfrauenstift 10. Am Mon-tag, dem 16. März, von 16 bis 17 Uhr im Pfarrheim St. Josef Back-hausgasse 11 67551 Horchheim. Am Dienstag, dem 24. März, von 16 bis 17 Uhr im Pfarrzentrum Schulgasse 2 67550 Herrnsheim. Am Donnerstag, dem 26. März, von 16 bis 17 Uhr im Pfarrzent-rum an der Kirche 2 67550 Aben-heim. Die Beratung ist vertrau-lich und kostenlos. Individu-elle Beratungstermine kön-nen mit Rita Bollinger, Telefon 06241/91160, oder per E-Mail [email protected] vereinbart werden.
»Unser Dorf hat Zukun� «
Häusliche P� egePersönliche Beratung vor Ort für Senioren undp� egende Angehörige / Termine im März
Der Entsorgungs- und Bau-betrieb (ebwo) hat auf seiner Homepage www.ebwo.de eine neue Rubrik eingerichtet. Ab so-fort können dort monatlich Tipps zur Abfallentsorgung abgerufen werden. Im aktuellen Tipp er-halten Wormser Bürger wichti-ge Informationen zur richtigen Entsorgung von Medikamenten-resten und abgelaufenen Medi-kamenten.Gerade die Herbst- und Winterzeit sorgt alle Jahre wieder für Erkältung, Schnupfen und Heiserkeit. Die Apotheken haben Hochsaison. Doch wo-hin mit den Medikamentenres-ten und abgelaufenen Arzneien?
ebwo gibt online Tipps zur Entsorgung
4 LOKAL-NACHRICHTEN NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 28. Februar 2015
KURZ NOTIERT
In den vergangenen Tagen be-richteten mehrere EWR-Kunden aus der Region von dubiosen Te-lefonanrufen. „Die Anrufer sa-gen, sie würden im Auftrag von EWR eine Marktforschungsstu-die durchführen“, erklärte EWR-Pressesprecher Jürgen von Mas-sow. Dabei erfragten die Anru-fer unter anderem auch Kun-dennummern. „Wir haben keine Studie oder sonstige Telefonin-terviews in Auftrag gegeben“, versichert von Massow. EWR rät dringend dazu, am Telefon vorsichtig mit dem Herausge-ben von Daten zu sein. Auch Verträge sollten auf diese Wei-se nicht übereilt abgeschlos-sen werden. EWR bittet Kun-den, die von solchen Anrufen betroffen sind, sich bei EWR unter der kostenlosen Telefon-nummer 0800/8484841 oder [email protected] zu melden.
EWR rät zur Vorsicht
Dank einer Landeszuweisung kann die Stadt Worms weiter in die Modernisierung ihrer Feuer-wehr investieren. Wie Staatsmi-nister Roger Lewentz mitteilte, wird die Anschaffung von zwei Fahrzeugen mit 345.000 Euro gefördert. Ein für die Hauptfeu-erwache benötigtes Drehleiter-fahrzeug im Wert von 583.000 Euro wird mit 222.000 Euro be-zuschusst, ein neuer Rüstwa-gen für Worms-Pfeddersheim mit 123.000 Euro unterstützt.
Am Sonntag, dem 15. März, um 10 Uhr lädt die Stadtbiblio-thek Worms wieder zu ihrem be-liebten Literaturfrühstück ein. Der Mainzer Autor Helge Weich-mann liest aus seinem neuen Krimi „Schandgold“. Eintritt ein-schließlich Frühstück beträgt 12 Euro. Um Anmeldung wird ge-beten ab Montag, 2. März, unter Telefon 06241/853-4202.
Neue Fahrzeuge für Feuerwehr
Literaturfrühstück
Die Wormser Hochschule erfährt seit Jahren eine posi-tive Entwicklung. Neben ei-ner massiven Landesinvesti-tion in Gebäude und Ausstat-tung gibt es nun erneut gute Nachrichten für den Wormser Hochschulstandort. Zusätzli-che Stellen, bessere Perspekti-ven für den wissenschaftlichen Nachwuchs, eine Verbesserung der Beschäftigungsbedingun-gen an den Hochschulen und eine deutliche Aufstockung bei den Mitteln für Ausstattung und sonstige Sachkosten – das sind die Kernpunkte des neu-en 25-Millionen-Euro-Landes-programms für die Hochschu-len, die jüngst in Zielvereinba-rungen unterzeichnet wurden.
Hochschule Worms profitiert
Nach dem Anstieg der Ar-beitslosenzahlen zum Jahres-beginn trat der Wormser Ar-beitsmarkt im Februar auf der Stelle. Bei weiterhin frostigen Temperaturen lag die Arbeits-losigkeit ebenso hoch wie im Ja-nuar. Allerdings ließen die Ar-beitslosmeldungen im Febru-ar im Vergleich zum Vormo-nat deutlich nach.
In den Vorjahren war die Ar-beitslosigkeit im Februar in der Regel leicht rückläufig gewesen. Auch wenn dieser Rückgang in diesem Februar nicht eingetre-ten ist, lag die Arbeitslosigkeit dennoch weiterhin unter dem
Vorjahreswert. Ebenfalls un-ter dem Vorjahreswert lag die Zahl der Langzeitarbeitslosen, die mit dem Beginn verschie-dener arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen im Februar leicht rückläufig war.
Die Arbeitsmarktzahlen im Überblick
Im Februar waren in Worms insgesamt 3.778 Männer und Frauen arbeitslos gemeldet. Das waren vier mehr als im Janu-ar, aber 103 oder 2,7 Prozent weniger als im Vorjahr. Die Unterbeschäftigung, die auch Personen in arbeitsmarktpoliti-
schen Maßnahmen erfasst, lag dagegen leicht über dem Vor-jahreswert. Die Arbeitslosen-quote blieb im Februar unver-ändert bei 8,6 Prozent. Im Fe-bruar des Vorjahres hatte sie 8,9 Prozent betragen. Von den 3.778 Arbeitslosen im Februar wurden 1.098 von der Arbeits-agentur und 2.680 vom Jobcen-ter Worms betreut.
Der Zugang offener Stellen zeigte sich stärker als im Janu-ar und als ein Jahr zuvor. Insge-samt meldeten die Arbeitgeber 273 offene Stellen, 31 mehr als im Januar und 22 oder 9 Pro-zent mehr als vor einem Jahr.
VON GERNOT KIRCH | Der Part-nerschaftsvertrag zwischen Worms und der chinesischen Partnerstadt Ningde wurde 2012 in der Nibelungenstadt und endgültig dann 2014 im Reich der Mitte unterzeichnet. Da-mit sind alle Formalien erledigt, nun heißt es, die Beziehung mit Leben und Austausch zu füllen. Aber wie soll das Vorhaben um-gesetzt werdne, besonders über die weite Entfernung hinweg? Ist dies überhaupt realistisch oder bleibt dies eine Verbin-dung auf dem Papier wie zum US-amerikansichen Mobile in Alabama?
Dreierbund
Zunächst vielleicht ein paar Informationen vorab. Es han-delt sich nicht um eine klassi-sche Städtepartnerschaft mit zwei Kommunen, sondern um eine Dreier-Konstellation. So stehen auf deutscher Seite mit Worms und Speyer gleich zwei Städte, während Ningde den chinesischen Gegenpart bildet. Der Grund für diese Konstruk-tion sind die Größenverhältnis-se, denn während der gesamte Stadtverbund von Ningde ins-gesamt rund 3,5 Millionen Ein-
wohner zählt, bringt es Speyer gerade Mal 50.000 Einwohner und Worms auf etwa 82.000 Einwohner. Somit wollte man auf deutscher Seite, mit zwei Kommunen zumindest etwa Gewicht schaffen.
Zwischen Shanghai und Hongkong
Ningde muss man auch eher als einen Ballungsraum mit Kernstadt und seinem Umland ansehen. Exakt betrachtet, be-steht Ningde aus drei Städten und sechs Gemeinden.
Ningde liegt in der Provinz Fujian, die zwischen Schang-hai und Hongkong gegenüber der Insel Taiwan liegt. Die Regi-on Fujian hat 38 Millionen Ein-wohner und ist die Partnerpro-vinz von Rheinland-Pfalz.
Ningde Abend
Der Wormser Satdtmarke-tingverein lädt nun am 11. März um 19 Uhr ins LincolnThea-ter zu einem bunten Informa-tionsabend über die Stadt Ning-de. Dazu sind alle interessier-ten Bürger eingeladen. So be-richten zunächst Mitglieder der Wormser Reisedelegation, die
unter Leitung von Bürgermeis-ter Hans-Joachim Kosubek im letzten Spätherbst in Ningde waren, von ihren Eindrücken in China und der Gastfreund-schaft der fernöstlichen Gast-geber. Der Hauptredner ist hier Stadtrat Dr. Jörg Koch (CDU), der seinen Impressionen schil-dern wird.
Podiumsdiskussion
Das Stadtmarketing erhofft sich von dem Abend einen In-itialzündung und einen Aus-bau der Kontakte nach Ningde. Und dies sowohl was die Wirt-schaft, den Handel, die Kultur und den Tourismus angeht. Im Rahmen einer Podiumsdiskus-sion sollen dazu Ideen entwi-ckelt und Chancen ausgelotet werden. Auf dem Podium wer-den sitzen:
Oberbürgermeister Micha-el Kissel, der IHK Vizepräsi-dent Michael Kundel, Dr. Jörg Koch, Björn Zeus (Vorsitzender deutsch-chinesischer Freund-schaftverein) und ein Vertre-ter der Wormser Hochschule.
Zur besseren Planung bittet das Stadtmarketing um Anmel-dung bis zum 9. März per E-Mail ([email protected])
Arbeitsmarkt tritt auf der StelleAnziehende Nachfrage stimmt aber positiv
Ningde – Perspektiven einer StädtefreundschaftDas Wormser Stadtmarketing lädt am 11. März um 19 Uhr zu einem großen Informationsabend über die neue chinesische Partnerstadt Ningde
Am Samstag starten Gemein-demitglieder der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüs (IGMG) eine europaweite Ak-tion. Unter dem Motto „Gestat-ten, Muslim.“ wollen sie auch in Worms das Gespräch mit ihren Mitbürgern suchen, sich ihnen vorstellen, Begegnungen schaf-fen und Vorurteile abbauen.
Der persönliche Kontakt zu Menschen ist die beste Art, die Verständigung zwischen Men-schen zu fördern. Studien bele-gen: Viele Menschen entwickeln gerade aufgrund des fehlenden persönlichen Kontakts zu Mus-limen eine oft kritische, wenn nicht sogar feindliche Haltung.
Deshalb möchten die Mitglie-der der Wormser Moscheege-meinde IGMG den direkten und persönlichen Kontakt mit
unseren Mitbürgern suchen, Barrieren abbauen und Brü-cken bauen. Die Aktion „Gestat-ten, Muslim.“ findet am heuti-gen Samstag, dem 28. Februar, ab 13 Uhr auf dem Parma-Platz statt. Neben dem persönlichen Gespräch können sich Interes-sierte auch eine Rose sowie den Aktionsflyer mit weiteren Infor-mationen mitnehmen.
„Gestatten, Muslim.“ ist ein einfaches Angebot zum Ken-nenlernen. Die Mitglieder von Milli Görüs möchten Berüh-rungsängste abbauen, das Ge-spräch suchen sowie viele, nette Menschen kennenlernen. „Im Grunde geht es darum, dass wir uns gegenseitig anlächeln und Empathie schaffen“, so der Vorsitzende der Moschee Do-gan Dilci.
»Gestatten, Muslim.« Aktion in der StadtMitglieder von Milli Görüs stellen sich heute vor und verschenken Rosen auf dem Parma-Platz
Wenn in Hochheim der Mond scheint, Fackeln leuch-ten und Raimund Sürder und Wolfgang Hasch bei Sonnenun-tergang zur Nachtwächter-Füh-rung rufen, dann wird ein klei-ner Schritt von einer Straßen-ecke zur nächsten zum riesigen Zeitsprung. Von Pechfackeln beschienen, brachten Hasch und Sürder erstaunliche Be-gebenheiten ans Dämmerlicht. Rund 50 Interessierte erlebten das Spektakel, das die CDU-Hochheim zum siebten Mal or-ganisierte. Von der Gegenwart und einem Einblick ins neue „Teehäuschen“ im Pfrimmpark sprang man zurück ins Mittelal-ter, der Blütezeit des Hochhei-mer Frauenklosters Maria Him-melskron. Danach ein Sprung in die Mitte des 19. Jahrunderts zu Gustav Kiez. Nicht weit von der Gustav-Kiez-Straße kam das
Thema auch auf Karl Bittel, der 1896 bis 1898 den Park an der Pfrimm erschaffen ließ und of-fenbar doch nicht ein ganz so großer Gönner der Stadt war, wie manche es vermuteten. „Karl Bittel hat den Park nicht der Stadt gestiftet, sondern für recht gutes Geld – für 10.000 Goldmark – verkauft“, stellte Hasch richtig.
Schon am Treffpunkt Sire-nenplatz konnten Hasch und Sürder buchstäblich mit einer Bomben-Nachricht aufwarten: Hasch hielt es für wahrschein-lich, dass dort noch britische Kampfmittel im Boden liegen. In Archiven sei dokumentiert, dass dort beispielsweise ein Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg 1944 von deutschen Soldaten aus einem Strafba-taillon hätte geborgen werden sollen.
Spannende CDU-NachtwächterführungSiebte Nachtwächterführung zwischen Pfrimmpark und Sirenenplatz durch Historien-Brille
Wolfgang Hasch und Raimund Sürder (Mitte/v.links) bieten lus-tige Anekdoten und ernste Beiträge.
Die chinesische Stadt Ningde faszinierte die Teilnehmer der ersten Wormser Bürgerreise.
5Samstag, 28. Februar 2015 | NIBELUNGEN KURIER LOKAL-NACHRICHTEN
am 22. Märzin Prosecco-Soße mit Beilage und Dessert.
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Die Qualität und das Kön-nen der vier Musiker, die am Sonntag, dem 8. März, um 17 Uhr (Einlass: 16.30 Uhr) im Château Schembs, Herrnshei-mer Hauptstraße 1 c, auftre-ten, überzeugt. Mit starkem Be-zug auf die Wurzeln der frühen 1960er, auf Bop und Blues, auf Grant Green, Bird oder Bur-rell, grundiert Jünemann das
Repertoire seines spektakulär-spielfreudigen internationa-len Quartetts, besetzt mit ein paar der besten Jazzmusiker weltweit. Karten gibt es im Vor-verkauf zu 15 Euro und bei den üblichen Vorverkaufsstellen Bü-cher Bessler, Wormser Fischge-schäft, Karin Koller Floristik, Christine Uhrig Modedesign und der Wonnegauer Ölmühle.
Boo HooUlli Jünemann Quartett gastiert am 8. März um 17 Uhr im Château Schembs
VON GERNOT KIRCH | Das erste Wormser Oktoberfest auf dem Festplatz im Jahr 2014 war ein riesiger Erfolg. Die Besucher pilgerten, besonders am Freitag und Samstag, in Strömen in das Bierzelt und sorgten für bes-te Stimmung. Von Grillhendl, über Maßkrüge, bis hin zu ori-ginal bayerischen Bands, die auch auf dem Oktoberfest spiel-ten, war alles vorhanden, was das bayerische Herz begehrte. Die Tickets für das Wochen-ende waren rasch ausverkauft. Kein Wunder, dass die beiden Veranstalter Florian Metz-mann und Meik Löwer auch im Jahr 2015 wieder eine Worm-ser Wiesn ausrichten. Dieses Jahr ist das Zelt ein Stück grö-ßer und fasst jetzt 1.100 Plätze. Auch geht die Party jetzt über zwei Wochenenden, vom 15. bis zum 25. Oktober, wobei das Zelt jeweils von donnerstags bis sonntags geöff net ist, und un-ter der Woche geschlossen ist. Den Beginn macht auch in die-
sem Jahr die beliebte Worm-ser Live-Band Cabrio, die am ersten Donnerstag, nach dem Fassbieranstich mit einem Ok-toberfest-Special und freiem Eintritt für gute Auftaktstim-mung sorgt. Gleich zweimal konnten die Veranstalter die Band „Würzbuan“ für dieses Jahr verpfl ichten, die an bei-den Freitagen spielt. Aus dem gleichen „Stall“ sind die Bay-ernmän, die an beiden Sams-tagen ihren Kollegen in nichts nachstehen. Beide sind erfah-rene Bands, von der Münchner Wiesn und Cannstatter Wasen. Abgerundet wird das Ganze am zweiten Donnerstag mit einem typisch bayrischen Schlacht-fest, sowie sonntags mit Blas-orchesterwettbewerb und Fa-milienprogramm. Die Tickets für das 2. Wormser Oktober-fest können ab dem 1. März ge-bucht werden. Es gibt sowohl Einzel tickets sowie Tischreser-vierungen. Nähere Infos unter: www.oktoberfestworms.de
Ab 15. Oktober heißt es wieder »O’zap� !«Zweite Wormser Wiesn wir� ihre Schatten voraus Jetzt Tickets buchen
Am Samstag, dem 7. März, la-den das Jugendorchester „Har-motones“ und die Concert Band des Musikvereins Harmonie Herrnsheim Blasmusikfreun-de aller Altersklassen ins Lin-colnTheater Worms ein. Kon-zertbeginn ist um 20 Uhr, Ein-lass um 19.30 Uhr.
Das Publikum erwartet eine vielseitige Zusammenstellung ansprechender Arrangements, bei denen Filmfi guren wie Ro-
bin Hood und Aladdin auf Welt-stars wie Udo Jürgens, Stevie Wonder oder Green Day tref-fen. Karten zu 10 Euro (Kin-derkarten 6 Euro) sind ab so-fort bei Peter Hunger, Telefon 06241/78684, der Kunsthand-lung Steuer, Kämmererstraße 41 sowie dem Café Sonne und Eis, Herrnsheimer Hauptstr. 56, erhältlich.
Für Kurzentschlossene gibt es Restkarten an der Abendkasse.
Für Blasmusikfreunde aller AltersklassenHarmonie Herrnsheim gastiert am 7. März um 20 Uhr zum dritten Mal im Lincoln
6 LOKAL-NACHRICHTEN NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 28. Februar 2015
KURZ NOTIERT
Auch in Worms gibt es Kin-der, die aufgrund weniger fi-nanzieller Mittel, auf Hilfe an-gewiesen sind. Der Lions Club und die Kaiser Passage Worms möchten all diesen Kindern eine besondere Freude zu Os-tern machen und haben aus diesem Grund gemeinsam mit dem Jobcenter die Charity-Akti-on „Löwenherz“ ins Leben geru-fen. Denn vor Ostern beginnen für viele Kinder die Vorbereitun-gen auf den Kindergarten und die Schule. Schulranzen, Stif-te, Taschenrechner, neue Klei-dung oder Schuhe werden gera-de jetzt rechtzeitig für den Start angeschafft. Diese Ausstattung für den weiteren Lebensweg stellt die Eltern oftmals vor fi-nanzielle Schwierigkeiten.
Jeder kann mithelfen ein aus-geglichenes Miteinander und Chancengleichheit in Worms zu schaffen.
Im Zeitraum vom 20. bis 31. März kann an der Kundenin-formation der Kaiser Passage Worms ein spezieller Kinder-gutschein von mindestens 5–15 Euro erworben werden. Unter dem Motto „Charity“ wird die-ser Gutschein von den Mitar-beitern der Kaiser Passage ver-wahrt und an die entsprechen-den Stellen, noch vor Ostern, ausgegeben. Die Verantwortli-chen rechnen mit einer Anzahl von etwa 1.500 Kindern im Al-ter von drei bis zehn Jahren aus dem Stadtgebiet.
Jens Buschbacher, Center-manager der Kaiser Passage Worms, stellt die Aktion vor: „Gemeinsam mit dem Jobcenter Worms, karitativen Einrichtun-gen, Kitas und Schulverwaltun-gen in Problembezirken wurde
die Idee geboren. Das Jobcenter Worms stand uns von Beginn an mit Rat und Tat zur Seite.“
Die Kaiser Passage und der Lions Club Worms spenden für diese Aktion jeweils 5.000 Euro und freuen sich natürlich über weitere Spenden von Un-ternehmen, privaten Gönnern und Kunden der Einkaufs-Pas-sage, um allen benachteiligten Kindern eine Freude bereiten zu können.
Hierfür wurde auch ein Spen-denkonto eingerichtet.
Die Gutscheine, die für diese Aktion zu erwerben sind, sind Kindergutscheine der Kaiser Passage.
Sie können nur für Kinder-artikel wie Spielsachen, Schul-material, Accessoires, Schuhe, Kleidung, Drogerieartikel ein-gelöst werden. Die Gutscheine werden bereits ab dem 8. März auch außerhalb der Aktion käuf-lich zu erwerben sein.
Für den Kindergutschein ent-fällt die übliche Gebühr von 0,50 Euro, diese wird von der Kaiser Passage übernommen. Der Kindergutschein wird auch nach der Charity-Aktion vom 20. bis 31. März 2015 käuflich zu erwerben sein.
„Ein Dank an unsere unzäh-ligen Familien und Wünsche zu Kindergeburtstagen“, nann-te Herr Buschbacher den Be-weggrund für die Erlassung der Gutscheingebühr.
Spendenkonto:Lions Club WormsVerwendungszweck:Aktion LöwenherzIBAN: DE94 5509 12000018 1902 14BIC: GENODE61AZY
Löwenherz-Aktion schafft ChancengleichheitKaiser Passage, Lions Club und Jobcenter bitten um Mithilfe für sozialschwache Kinder und Familien in Worms
Hochbegabte Kinder stel-len für ihre Umgebung – ob in der Familie, im Kindergar-ten oder in der Schule – im-mer eine besondere Heraus-forderung dar. Am Freitag, dem 6. März, um 19 Uhr in der Aula des Bildungszent-rums (Von-Steuben-Straße 31) referiert Prof. Dr. Anne Eckerle (Frankfurt), die ein Gymnasium für schwer ver-haltensgestörte hochbegab-te Kinder gegründet und neun Jahre geleitet hat. Sie wird Forschungsergebnisse zur Entwicklungspsychologie sowie Konzepte zur Führung der Hochbegabten im Unter-richt und in der Familie vor-stellen. Der Eintritt zu diesem Vortrag beträgt 5 Euro.
Hochbegabte Kinder und Jugendliche
„Als sozialdemokratische Ortsvorsteher wollen wir stadt-weite sowie überregionale The-men unserer Wormser Voror-te künftig vertiefend erörtern“, kündigt SPD-Fraktionsvorsit-zender Timo Horst, Initiator der Runde, einen regelmäßi-gen Austausch der Ortsvorste-her seiner Partei an. Geleitet von Fragen nach Wohnmöglich-keiten oder Baugrundstücken, aber auch nach Gestaltung des öffentlichen Raums zur Verbes-serung des Wohnwertes bilde-te die sogenannte Ortskernent-wicklung den Auftakt des ersten Treffens im Wormser Rathaus.
„In Hochheim werde ich als
Ortsvorsteher beinahe wöchent-lich von Bürgern auf der Suche nach einer Immobilie angespro-chen“, berichtete Horst über ein allzu knappes Angebot an Wohnraum vor Ort. Doch wie könne sich ein Vorort ohne aus-gewiesenes Baugebiet lebendig und zukunftsoffen entwickeln? „Ohne Freiflächen und Leer-stände sind wir in Pfiffligheim
darauf angewiesen, dass nach-verdichtet oder Scheunen aus-gebaut werden“, betont Ernst-Dieter Neidig.
Vororte stärken
Volker Janson – zugleich Mit-
initiator der Gesprächsrunde – und Karlheinz Henkes wissen, dass es in ihren Vororten kei-ne signifikante Leerstandsquo-te gibt. Sie wissen aber auch, dass es dennoch zu Häufun-gen von Leerständen kommen kann, die das Ortsbild beein-trächtigen und sind deshalb als Ortsvorsteher gerne Ansprech-partner für Eigentümer leerste-hender Objekte. „Dann können wir eher versuchen, mit Anbie-tern und Nachfragern in einen Dialog zu treten“, hofft auch Alexandros Stefikos auf posi-tive Impulse für Worms-Hep-penheim. Von ihm angeregt, habe sich ein überparteilicher Arbeitskreis „Innenentwick-lung“ in Heppenheim des The-mas angenommen: „Zunächst sollte der Bestand an Freiflä-
chen und Leerständen und die Ursachen dafür, die vielfältig sein können, aufgenommen werden“, so Stefikos. Außer-dem gelte es festzustellen, ob am Markt Wohnungen für Sin-gles oder beispielsweise Zweifa-milienhäuser benötigt würden. „Um dann letztlich die jewei-ligen Eigentümer zum Sanie-ren oder zum Bauen anregen zu können, müssen mögliche Förderprogramme zusammen-gestellt werden“, fordert Stefi-kos die Stadt zur Mithilfe auf.
„Ohnehin buhlen umliegen-
de Gemeinden in Rheinhessen mit Neubaugebieten, günstige-ren Quadratmeterpreisen und aus Landesmitteln herrlich sa-nierten Ortskernen um unse-re Bürgerinnen und Bürger“, mahnt Horst im Sinne einer zukunftsgerichteten Wohnstadt für attraktive Wormser Voror-te. Nur mit Hilfe von Stadt und Land könnten Plätze neu gestal-tet, Straßen saniert und moder-ne Infrastrukturen geschaffen werden.
Wohin soll Worms wachsen?Ortsvorsteher der SPD Worms setzen auf Maßnahmen für starke Vororte
Volker Janson, Karlheinz Henkes, Alexandros Stefikos, Kurt Becker (SPD Abenheim), Uwe Merz, Alfred Haag, Margit Zobetz, Ernst-Dieter Neidig, Heinz Wößner und Timo Horst.
Die Seniorenunion der CDU fährt am Mittwoch, dem 18. März, mit dem Zug nach Speyer. Auf dem Pro-gramm stehen der Besuch des Doms und des Historischen Museums mit der Sonderaus-stellung „Titanic”. Gäste sind herzlich willkommen. Infor-mation bei Karl Appel, Tele-fon 06241/54740.
Fahrt nach Speyer
Die nächste Seniorenwan-derung in Leiselheim findet am Mittwoch, dem 4. März, statt. Gewandert wird zu den Windrädern zwischen Leisel-heim und Herrnsheim. Die Einkehr findet in der Auto-bahnraststätte Wonnegau Ost statt. Treffpunkt ist um 14 Uhr an der Ortsverwaltung, Adam-Riese-Straße.
Weitere Auskünfte erteilt Renate Hartmann unter Te-lefon: 06241/78873.
Der Frühling kommt bald
Eigentlich ist die Bewer-bungsphase für das diesjähri-ge „Worms: Jazz & Joy“ schon abgeschlossen – eine Band kann es allerdings mit Hilfe seiner Fans noch ins Festivalprogramm schaffen. Mit der Unterstützung des Online-Musik-Netzwerks Backstage PRO suchen die Ver-anstalter nämlich eine Band, die das Konzertprogramm am Sonntag, 21. Juni, auf der RE-NOLIT-Bühne eröffnet. Ab so-fort bis einschließlich 8. März können sich online Bands al-ler Genres bewerben, die aus einem 100-Kilometer-Umkreis um Worms stammen. Unter al-len Bewerbern treffen die Festi-valmacher dann eine erste Aus-wahl. Anschließend wird in ei-nem öffentlichen Online-Voting der Gewinner ermittelt, dem un-ter anderem eine Gage von 300 Euro winkt. „Das erste Mal bie-ten wir im Rahmen von „Worms: Jazz & Joy“ neben dem norma-len Bewerbungsverfahren auch ein so genanntes „Band-Voting“ an“, so David Maier, künstleri-
scher Leiter von „Worms: Jazz & Joy“: „Hierbei beziehen wir die Festivalfans sogar in den Ent-scheidungsprozess mit ein, in dem sie für ihren Favoriten ab-stimmen können.“
Online- Bewerbungsverfahren
Um sich zu bewerben, müs-sen sich interessierte Bands zunächst unter www.backstage-pro.de registrieren und dort ein Profil anlegen. Hier können die Bands vergangene und aktuel-le Auftritte, Infos zur Band so-wie Video- oder Audiobeispiele hochladen. Anschließend kön-
nen sie sich dann auf www.back-stagepro.de/jazzandjoy2015 be-werben. Die Besucher der Seite finden dann alle Bewerber auf-gelistet und können sich schon einmal über die Bands infor-mieren. Bewerbungen sind bis einschließlich 8. März möglich.
Unter allen Bands, die sich be-worben haben, trifft dann David Maier eine Vorauswahl. Im An-schluss wird ab dem 16. März in einer öffentlichen, zweiwöchi-gen Online-Abstimmung über www.regioactive.de der Sieger mit den meisten Stimmen ermittelt. Der Gewinnerband winkt eine Gage von 300 Euro.
»Worms: Jazz & Joy« sucht Band für RENOLIT-Bühne am 21. Juni!Band-Bewerbung ab sofort bis einschließlich 8. März möglich / Kooperation mit Online-Musik-Netzwerk Backstage PRO
Schon seit mehreren Jahren sendet das SWR Fernsehen in der Reihe „Hierzuland“ liebe-volle Ortsporträts.
Ein sechseinhalb Minuten langer Beitrag über die Rhein-dürkheimer Straße in Worms-Ibersheim läuft am Freitag, dem 6. März, ab 18.45 Uhr, innerhalb der „Landesschau Rheinland-Pfalz“. Ibersheim ist der kleins-te Stadtteil der Stadt Worms. Knapp 700 Einwohner leben hier. Einige von ihnen in der 300 Meter langen Rheindürk-heimer Straße. Am Anfang der
Straße befindet sich ein großes Kürbisfeld, am Ende eine klei-ne Kreuzung mit dem stolzen Hinweis auf die Dorf-Freund-schaft mit der etwa gleich gro-ßen französischen Gemeinde Chemellier. Insgesamt 18 Fami-lien wohnen in der Rheindürk-heimer Straße und die Straße hat durchaus etwas Herrschaft-liches.
Eine Reihe riesiger alter Höfe gibt es hier. In einem wohnen Barbara Hege und ihr Mann Heinz Ulrich Hege – sie betrei-ben eine Pferdepension.
Worms-Ibersheim im SWR FernsehenPorträt am 6. März in der Landesschau Rheinland-Pfalz
In der Nacht zum Diens-tag kletterten unbekannte Tä-ter auf ein Firmengelände in der Cornelius-Heyl-Stra-ße. Dort zapften sie aus dem Tank eines Lkws eine größere Menge Diesel ab und brachen die am Fahrzeug befindliche Werkzeugkiste auf. Mit dem Werkzeug hebelten sie zwei Garagentore auf und entwen-deten aus dem Innern mehre-re Stromkabel und eine Rol-le mit etwa 250 Metern Kup-ferleitung. Das immense Ge-wicht der Kabelrolle nutzten die Täter, um den Zaun nie-der zu walzen und die Rol-le vom Gelände wegbringen zu können. Der entstandene Schaden beläuft sich auf meh-rere tausend Euro.
7Samstag, 28. Februar 2015 | NIBELUNGEN KURIER TERMINKALENDER
Am Sonntag, dem 1. März, bietet Christine Hach diesmal um 16.30 Uhr eine Führung durch ORANGE an, die Ein-blicke in Details und Hinter-gründe dieser sonnnigen Aus-stellung ohne Sonnenauf- und -untergänge gewährt.
Am Freitag, dem 6. März, wird um 20 Uhr im Café des VG-Museums, Hauptsrtaße 10 in Gimbsheim, passend zum Ausstellungsthema ORANGE der Film “Sommer in orange” gezeigt. Das 50erJahre-Flair des Museumscafés wird den heite-ren Film über eine Baghwan-kommune, die sich ausge-rechnet in Niederbayern an-siedelt, zu einem besonderen Kinoerlebnis werden lassen.
Einlass ist ab 19 Uhr, es besteht die Möglichkeit, die ORANGE-Ausstellung zu besichtigen.
Um Kartenreservierung un-ter Telefon 06249/6394 wird ge-beten, außerdem besteht auch am kommenden Sonntag wäh-rend der Museums-Öff nungs-
zeiten 14 bis 18 Uhr, die Mög-lichkeit, Kinokarten zu kaufen.
Außerdem können Kino- und ORANGE-Fans sich schon mal Freitag, den 13. März, vor-merken, dann wird passend zu Datum und Ausstellung der Kinoklassiker von Stanley Ku-brick “Clockwork Orange” (Zu-lassung ab 16 Jahren) vorge-führt, auch hierfür wird schon jetzt um Kartenreservierung gebeten.
Führung und Kinoin ORANGEMuseum der VG Eich lädt am 1. März zur Ausstellungs-besichtigung Kinovorführungen am 6. und 13. März
Deutschland in der Steu-erfalle! Die Reichen versteu-ern nach eigenem Gutdün-ken. Oder einfach gar nicht. Allen anderen bleibt dagegen nichts erspart. Genau genom-men werden wir klammheim-lich geschröpft.
Und die Volksvertreter ver-schleudern unsere Steuergel-der – in mies geplanten Groß-projekten oder in die Erhöhung ihrer eigenen Bezüge. Volle Di-äten für einen schlanken Staat! Die zum Himmel stinkenden Ungerechtigkeiten bringen jetzt sogar Finanzbeamte auf die Palme.
Sie rufen in der DISTEL zur Revolte auf! Und die Fiskus-Re-
bellen plaudern aus dem Näh-kästchen. Und das Publikum staunt …
Eine furiose Geisterbahn-fahrt durch Skandale und Missstände im Merkel-Land – die eine klare Ansage erfor-dert: IHR SEID TOTAL VER-STEUERT!
Eintrittskarten kosten 22 Euro im Vorverkauf (AK 24 Euro) und sind erhältlich beim Nibelungen Kurier, Prinz-Carl-Anlage 20, beim TicketService Worms, Rathenaustraße 11, Te-lefon 06241/2000450, bei allen weiteren Ticket-Regional-Vor-verkaufsstellen und im Inter-net unter www.lincoln-theater.de bzw. www.das-wormser.de.
»Klare Ansage:Total versteuert!«Die Robin Hoods vom Finanzamt: Kabarett DISTELgastiert am 15. März um 20 Uhr im Lincoln
Auf eines der letzten großen deutschen Kabaretttheater, die DISTEL aus Berlin, dürfen sich die Besucher des LincolnTheatersan diesem Abend freuen.
Samstag, 28. Februar
Fotokurs „Meine Kamera und ich – der perfekte Umgang mit der Spiegelrefl exkamera“
Westendbad Friess, Wind-thorststraße 4–8, 67549 Worms, 10–15Uhr. Infos und Anmel-dung unter Telefon 06244/7708 oder [email protected], www.fotomotive-klausblum.de.
ble ist eine vor zwei Jahren gegründete Laienschauspiel-
gruppe, die es sich zur Aufga-be gemacht hat, unterhaltsames Theater in unserer rheinhessi-schen Region mit einem guten Zweck zu verbinden. Die Spie-ler kommen aus Osthofen, Eich, Gimbsheim, Hamm und Gun-tersblum, gespielt wird in ei-ner Mischung aus Hochdeutsch und lokalem Dialekt. 19 Uhr in Guntersblum im evangelischen Gemeindehaus. Der Kartenvor-verkauf hat bereits begonnen. Weitere Auff ührungstermine sind Sonntag, 1. März, 17 Uhr,
in Guntersblum im evangeli-schen Gemeindehaus, Samstag, 7. März, 19 Uhr, und Sonntag, 8. März, 17 Uhr, in Alsheim im Dorfgemeinschaftshaus.
Zoe & The BettsUm 20 Uhr gibt es im Café
Aff enhaus in der Judengasse wieder feine Hausmusik mit mehrstimmigem Gesang zu Pi-ano, Akkordeon, Harp und Gi-tarre. Zoe Bett, Chris Hoff und Tom Bola singen und spielen Balladen, Country, Blues und Soul, bis dem Café der Kaff ee ausgeht und das kann dauern. Der Eintritt geht auf den Hut. Infos 06241/22216.
HeidenturmkonzertBarock, Romantik und Jazz
um 20 Uhr in der evangelischen Kirche Dittelsheim. Zu hören ist das Jazzduo Timm/Brockelt. Der Eintritt kostet 15 Euro. Kar-ten an der Abendkasse oder bei [email protected] vorbestellt werden.
Sonntag, 1. März
Wormser Modellbahnbörse
Endlich öff nen sich wieder die Hallentore des EWR-Kesselhaus
in der Wormser Klosterstraße 23 zur großen Wormser Modell-bahnbörse. Wieder ist die Hal-le mit über 30 Ausstellern rest-los ausgebucht, so dass für die Modell- und Spieleisenbahner oder solche, die es noch wer-den wollen, keine Wünsche of-fen bleiben dürften. Die Veran-staltung ist geöff net von 11 bis 16 Uhr, es wird ein Eintrittsgeld von 4 Euro (auch Familienkarte & Ermäss. Jugendl.) erhoben.
Klavier Matinee
Der Einladung der Chopin-Gesellschaft folgt die junge Pi-anistin Julia Rinderle, Preisträ-gerin bei internationalen Wett-bewerben, und gibt um 11 Uhr ihr Debüt in Worms im Herrns-heimer Schloss.Für das Wormser Publikum hat die junge Künstlerin an-spruchsvolle Werke vorberei-tet. So stehen auf ihrem Pro-gramm Werke von Scarlatti mit Sonaten. Karten können bei Gi-sela Ebling, Chopin-Rheinland-Pfalz, Telefon 06247/5068, re-serviert werden.
Freitag, 6. März
„Mister He“Musik-Revue und 3-Gang-
Menü in der Residenz Danz, Einlass ab 18.30 Uhr, Karten-vorverkauf 39 Euro, Telefon 06249/6703800.
Whisky-TastingVoranmeldung bis 28.2.2015 in der Gaststätte „Zur Müllerei“, Worms. Das Tasting umfasst
den „VANGIONES“ – rheinhes-sischen Whisky der Destille Kal-tenthaler Westhofen in verschie-denen Reifestadien sowie ver-schiedene, aus gleichen Roh-stoffen erzeugte Schottische Whiskys. Eine äußerst seltene Gelegenheit, Whisky aus dem gleichen Fass in verschiedenen Reifestadien zu erleben. Infor-mationen: www.kaltenthaler.de; Anmeldung unter 06244/909440.
8 LOKAL-NACHRICHTEN NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 28. Februar 2015
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Der Schulungstag für das bevorstehende Zirkusprojekt bereitete allen teilnehmenden Lehrkräften der Realschule plus in Eich viel Spaß. Zwei Mitar-beiter des Zirkus Zappzarap machten das Kollegium mit ganz unterschiedlichen Zir-kusnummern vertraut.
Das Demonstrieren, Auspro-bieren und Präsentieren vie-ler Zirkusdarbietungen mach-ten den Tag interessant und ab-wechslungsreich. Beim Üben und Vorführen gab es viel zu lachen und zu staunen, und durch das lockere, spaßige Mit-einander haben sich bei dem einen oder anderen Kollegen neue Talente offenbart. Bei der Akrobatik waren Körperspan-
nung und Gleichgewichtsge-fühl gefragt, bei der Jongla-ge Koordination und Finger-spitzengefühl, bei Nagelbrett, Glasscherben und Feuerspie-len Überwindung und Mut. Durch das Ausprobieren die-ser und noch weiterer Zirkus-nummern wurden die Lehr-kräfte gut auf die vom 9. bis 14. März stattfindende Projektwo-che vorbereitet. Während die-ses Schulungstages wurden viele Fotos gemacht und lus-tige Momentaufnahmen fest-gehalten. Diese Bilder werden derzeit im Foyer der Schule auf der Medientafel gezeigt, um die Schüler auf die Projekttage ein-zustimmen. Beim Betrachten der Fotos merkte ein Schüler
an: „Da werden die Lehrer ja wieder richtig zu Kindern!“ An den Projekttagen bieten Lehrer Workshops an, bei denen die Schüler auf die unterschied-lichsten Zirkusbereiche vorbe-reitet werden. Zum Ende der Woche finden dann am Freitag, dem 13. März, zwei Vorstellun-gen um 14 und 18 Uhr statt. Am Samstag, dem 14. März, beginnen die Vorstellungen um 10 und um 14 Uhr. Im Zirkus-zelt gibt es 350 Sitzplätze, Kar-ten für die Vorstellungen erhal-ten Interessierte von Montag bis Donnerstag um 12 bis 14 Uhr in der Schule. Erwachse-ne bezahlen pro Vorstellung 5 Euro, Jugendliche bis 16 Jahre zahlen 3 Euro.
Zirkusprojekt im SchulhofAußergewöhnlicher Schulungstag an der Realschule plus Eich Vorstellungen am 13. und 14. März
Die Lehrer präsentieren ihre Leiternummer.
VON KAROLINA KRÜGER | Im 40. Jahr seines Bestehens eröffne-te der Theaterkreis Bobenheim am Samstag mit der Premiere des Zweiakters „Sextett“ unter der Regie von Siegfried Kralik die Spielzeit 2015 im Hasch-Masch Hoftheater. Nach einer englischen Komödie von Micha-el Pertwee, die Wolfgang Spier ins Deutsche übersetzt hat, er-leben drei Pärchen eine mit Ir-rungen und Wirrungen, persön-lichen Wünschen und Träumen, Intrigen und kleine Boshaftig-keiten gespickte Seefahrt ent-lang der Côte d’Azur. Das von Fabian Schalk aufwendig gestal-tete Bühnenbild zeigt die ver-schiedenen Ebenen der Yacht, Deck, Kajüte und Salon und hat dem Bühnentechniker des Na-tional Theaters Mannheim ei-niges abverlangt.
Zur Geschichte: Der getrennt lebende Skipper Roger Ash-ley (Walter Spille) lud sich für seinen jährlichen Sommerse-gelturn zwei Paare ein, Vale-rie Lang (Dietlind Terpe) mit ihrem tollpatschigen Mann Dennis Lang (Daniel Fuchs) und seinen alten Freund Phi-lipp Dawson (Andreas Eichen-laub), der statt seiner Frau eine junge und knackige Fahrstuhl-bekanntschaft Mercy Brown (Tanja Fischer) mitbringt. Un-verhofft gesellt sich Dawsons
Noch-Ehefrau Lisa (Ulrike Rös-chen-Hällmeyer) zu den gelade-nen Gästen und bremst damit das geplante Bäumchen-Wech-sel-Dich von Roger und Valerie aus. In der Enge des Schiffes ist man gezwungen, sich mit den anderen und sich selbst ausei-nanderzusetzen. So erfährt die Beziehung der sechs Protago-nisten einen Wandel, Selbster-kenntnis und Eingeständnisse, ja Auflehnung, führen zu uner-warteten Aussprachen und zu-rück bleibt ein Quartett in un-erwarteter Konstellation. Die Theaterbesucher Christel und Julia Helwig aus Grünstadt-Sau-senheim, kommen seit Jahren ins Hasch-Masch Theater und ihnen gefielen besonders die
frechen und von typisch eng-lischem Humor geprägten Di-aloge.
Weitere Aufführungen finden im Hoftheater Hasch-Masch in Bobenheim jeweils sams-tags um 20 Uhr und sonntags um 19 Uhr statt: 28.2./1.3; 7.3./8.3.; 14.3./15.3.; 21.3./22.3; 28.3./29.3.
Kartenvorverkauf:Ingeborg BrandGeorgen-Straße 1767240 Bobenheim-RoxheimTelefon: 06239/6898Montags b is mi t twochs von 10 –12 Uhr oder On-line-Reservierungen unter www.theaterkreis1975.de
Mit dem Sextett in See gestochenBoulevardkomödie des Theaterkreises Bobenheim füllt das Hoftheater Hasch-Masch
Schlussapplaus für Andreas Eichenlaub, Tanja Fischer, Ulrike Röschen-Hällmeyer, Walter Spille, Daniel Fuchs, Dietlind Ter-pe (von links), die als Sextett zum gemeinsamen Mittelmeer-Turn ausgelaufen sind. Foto: Karolina Krüger
Der Arbeitskreis für Sozi-ales, Arbeit, Gesundheit und Demografie der SPD-Landtags-fraktion war mit seiner jährli-chen Klausurtagung in Flörs-heim-Dalsheim im Landkreis Alzey-Worms zu Gast. Die Vor-sitzende des SPD-Arbeitskrei-ses Kathrin Anklam-Trapp freu-te sich über den Besuch ihrer
Kollegen sowie Bätzing-Lich-tenthäler, die seit genau 100 Tagen das rheinland-pfälzische Sozialministerium leitet.
Am Donnerstag wurden ge-meinsam mit Ministerin Sabi-ne Bätzing-Lichtenthäler Po-sitionen erarbeitet sowie so-zialpolitische Leitlinien und Themenschwerpunkte für das
Jahr 2015 besprochen, bevor am Abend noch ein Rundgang durch Flörsheim-Dalsheim und ein gemeinsames Abendessen auf dem Programm standen.
Den Freitagvormittag nutzte der Arbeitskreis, um weitere Initiativen vorzubereiten und die organisatorische Arbeit zu optimieren.
Sozialministerin zu Gast in Flörsheim-DalsheimMdL Anklam-Trapp empfängt Sabine Bätzing-Lichtenthäler und den Arbeitskreis der SPD-Landtagsfraktion
Von links: Dr. Tanja Machalet, Jaqueline Rauschkolb, Kathrin Anklam-Trapp, Gastgeberin Jut-ta Peth, Ministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler, Heike Scharfenberger, Jörg Denninghoff.
Samstag, 28. Februar 2015 | NIBELUNGEN KURIER
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Am Montag durften die ge-sammelten EWR-Cents wieder wandern: EWR-Betriebsratsvor-sitzender Hubert Diehl und Per-sonalchef Bruno Hübler über-gaben 1.000 Euro an die Eltern der kleinen Lisa Seltmann. Sie ist fünf Jahre alt und leidet an dem durch einen Gendefekt be-dingten Joubert-Syndrom. Da-durch kann sie zum Beispiel nicht sprechen oder sich nicht allein fortbewegen. Aufgrund dessen benötigen die Eltern im-mer größere Hilfsmittel, um den Alltag zu meistern. Die ge-sammelten Cents der EWR-Mit-arbeiter kann Familie Seltmann daher sehr gut für einen Außen-aufzug gebrauchen, damit Lisa leichter von einem Stockwerk in das andere kommt.
Große Aufgaben für die Familie
Doch nicht nur die Hilfsmit-tel oder der behindertengerech-te Umbau sind teuer: Das Jou-bert-Syndrom ist weltweit sehr selten – Familie Seltmann muss daher oft weite Wege fahren, um ärztliche oder therapeuti-sche Hilfe in Anspruch neh-men zu können.
Auch auf Unterstützung durch den Austausch mit an-deren Betroff enen kann die Fa-milie aufgrund der Seltenheit des Syndroms nicht zugreifen: Im deutschsprachigen Raum gibt es keine Selbsthilfegrup-pen oder andere Organisatio-nen für den außergewöhnli-chen Gendefekt.
Bei der Cent-Parade schickt ein Großteil der EWR-Mitar-beiter den kleinen Betrag hinter dem Komma ihrer monatlichen Gehaltsabrechnung in einen großen Spendentopf. Regelmä-ßig unterstützt der rheinhes-sische Energiedienstleister so soziale Projekte in der Region. „Diesmal wurden wir von ei-ner Mitarbeiterin auf Lisa und ihre Geschichte aufmerksam gemacht“, erklärte Diehl. „Das war schon öfter der Fall und wir freuen uns, dass unsere EWR-ler so engagiert durchs Leben gehen.“
Die Cent-Parade läuft unter-dessen weiter und die EWR-Mit-arbeiter überlegen schon, wel-ches Projekt sich auf die nächs-te Ausschüttung freuen darf.
»Mäuse« für die kleine LisaEWR spendet für Mölsheimer Mädchen
Familie Seltmann mit den Töchtern Lisa und Nina und die AWO-Vertreter (li. u re. außen) freu-en sich über die Unterstützung, die EWR-Personalchef Bruno Hübler (2.v.li.) und Betriebsrats-vorsitzender Hubert Diehl (2.v.r.) mitgebracht haben.
Wie in den vorausgegangenen Jahren veranstaltet der katholi-sche Kirchenmusikverein Pfed-dersheim e. V. einen Jugend-werbenachmittag, um frischen Wind in den Verein zu bringen und um Jungmusiker für ver-schiedene Instrumentengrup-pen anzuwerben. Der Dirigent des Vereins, Volker Günther,
war hierzu bereits in der Grund-schule, um die Kinder über ein-zelne Instrumente zu informie-ren. Gerne möchte der Verein alle Interessierten, neben Kin-dern auch gerne deren Eltern, am Sonntag, dem 1. März, um 15 Uhr in das Jugendheim in Pfeddersheim, Karlstraße 9, zu einem Jugendwerbenachmittag
einladen. Nachdem sich das ge-samte Orchester sowie einzel-ne Instrumentengruppen musi-kalisch vorgestellt haben, kann bei Kaffee und Kuchen über eine Mitgliedschaft und Aus-bildung im Verein gesprochen werden. Gerne dürfen die Kin-der auch einzelne Instrumen-te ausprobieren.
Musikalische VorstellungJugendwerbenachmittag des Katholischen Kirchenmusikvereins am 1. März im Jugendheim Pfeddersheim
Die Gospelmusik mit ih-rer guten Nachricht von Jesus Christus ist in der evangeli-schen Kirchengemeinde Max-dorf seit Jahren tief verwurzelt.
Gospel ist nicht als bestimm-ter Musikstil zu verstehen, son-dern Ausdruck des lebendigen Glaubens an einen lebendigen Gott.
Der Chor besteht aus rund 70 Sängern zwischen 16 und 60 Jahren und einer eigenen Band. Der Nachwuchschor „Gospel-Teens“ präsentiert sich mit ei-
nigen Songs, ist aber ansons-ten Teil des großen Ensembles.
Das Konzert von Gospel-MaxX ist ein Gottesdienst. Der Chor legt sehr viel Wert auf die Botschaft der Songtexte. Eng-lische Texte werden übersetzt und die Lieder durch eigene Gedanken ergänzt.
Die Songauswahl beschränkt sich keinesfalls auf Spirituals, sondern orientiert sich an ak-tuellen Kompositionen. Dabei ist auch das musikalische Gen-re nicht einseitig: Soul, Funk,
Rock, Balladen oder Traditio-nals – alles hat im Gospel sei-nen Platz und spricht daher Zu-hörer jeden Alters an!
Wir laden herzlich ein zu die-sem besonderen musikalischen Gottesdienst.
Los geht es am Sonntag, dem 1. März, um 18 Uhr bei der FeG Worms, Prinz-Carl-Anla-ge 24+30. Der Eintritt ist frei, aber der Chor freut sich über eine Spende am Ausgang.
Weitere Informationen unter www.gospelmaxx.de.
Ausdruck lebendigen GlaubensKonzert und Gottesdienst mit Gospel-MaxX am 1. März um 18 Uhr bei der Freien evangelischen Gemeinde Worms
Postanschrift: Grenadierstraße 1 – 68167 Mannheim
oder via Internet: www.probandeninfo.de
Info und Registrierung: Mo.–Fr., 8–18 Uhrunter der kostenlosen Probanden-Hotline: (08 00) 1 00 69 71
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Unser Dank gilt der Praxis Dr. Gaase sowie ganz besonders dem Geburtsteam vom Klinikum Worms.
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für alle Zeichen derAnteilnahme und Freundschaft
Besonderen Dank sagenwir Frau Pfarrerin Herbertsowie Herrn Dr. Stichnoth,Frau Dr. Illium und derevangelischen SozialstationWorms für die jahrelangeBetreuung.
Annemarie Dieterichund Familie
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DANKE
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† 24. Januar 2015
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Brigitte Fröhlichgeb. Baumeister
† 10. Februar 2015
In Liebe und Dankbarkeit
Achim, MelanieMarco, Angelika
Hans-Eugen, Gertrudsowie alle Angehörigen
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: Dirk
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DA N K S AG U N G
Es ist schwer, einen geliebten Menschen zu verlieren,
aber es ist tröstend zu erfahren, wie viel Liebe, Freundschaft
und Achtung unserer GITTE entgegengebracht wurde.
Danke allen, die sich mit uns verbunden fühlten und ihre
Anteilnahme in so vielfältiger Weise zum Ausdruck brachten.
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Foto: Fotolia.com/Monuta/akz-o
TRAUER UND GEDENKEN
Die neue CD „Krikelkrakel“ des Quartetts des Ingelheimer Gitarristen Daniel Stelter knüpft an den Klangkosmos an, den er bei seiner letzten CD „Home-brew Songs“ entwickelt hat. Er-gänzt wird das Quartett durch den Gitarristen und „Sohn Mann-
heims“ Kosho. Dieses Kon-zert, am Montag, dem 16. März, um 20 Uhr im Foyer des Worm-ser Theaters ist eine Kooperati-onsveranstaltung von BlueNi-te e.V. und der KVG. Der Ein-trittspreis beträgt 14 Euro (erm. 8 Euro). Nur Abendkasse.
Rollende Grooves
Schwangerschaft und Stillzeit stellen besondere Anforderun-gen an die Ernährung der Mut-ter und des Babys. Der Caritasver-band Worms e.V. bietet zusammen mit der AOK Worms am Donners-tag, dem 12. März, von 10 bis 11.30 Uhr einen Vortrag zum Thema „Ge-nuss für zwei – Ernährung in der Schwangerschaft, für Stillende und Babys“ an. Der Vortrag ist kosten-frei und fi ndet im CaritasCentrum St. Vinzenz, Kriemhildenstraße 6, Worms, statt. Eine vorherige Anmel-dung wird erbeten unter der AOK-Hotline: 06131/8849922 oder bei der AOK Worms: 06241/4005296 oder 06241/4005297.
Genussfür zwei
Lebenspartnerscha� en20.02.2015 Jennifer Kermer und Marie Sommer, Andreasstraße 21, Worms
Eheschließungen19.02.2015 Diana Cucerzan und Sezer Adiyamanlar, Seidenbenderstraße 66, Worms
Geburten11.02.2015 Sarah Preibisch, T. v. Judith Katharina Preibisch geb. Mündnich und Stefan Preibisch, Schillerstraße 33 b, Mettenheim11.02.2015 Elisabeth Fidan, T. v. Yanna Fidan geb. Özçelik und Adil Fidan, Neubachstraße 66 b, Worms11.02.2015 Laura Seilheimer, T. v. Angela Seilheimer geb. Kuhn und Axel Seilheimer, Wilhelm-Leuschner-Straße 20, Gimbsheim11.02.2015 Helena Preibisch, T. v. Katharina Preibisch geb. Mündnich und Stefan Preibisch, Schillerstraße 33 b, Mettenheim12.02.2015 Mara Loi Müller, T. v. Melanie Müller geb. Braunbeck und Claus Patrick Chi Müller, Ottostraße 13, Worms12.02.2015 Mila Katharina Kleist, T. v. Sarah Kleist geb. Kronauer und Björn Kleist, Schillerstraße 28, Gimbsheim12.02.2015 Emma Eberts, T. v. Anna-Christina Mengel und Marcus Eberts, Wormser Straße 2, O� stein13.02.2015 Jonny Errol Günther Gantert, S. v. Sabrina Gerlinde Maria Gantert und Boris Gantert geb. Kaup, Stralenbergstraße 6, Worms13.02.2015 Florina Krasniqi, T. v. Selina Krasniqi geb. Kaiser und Petrit Krasniqi, Nieder-Flörsheimer Straße 10, Mölsheim13.02.2015 Josey Elisabeth Maria Gantert, T. v. Sabrina Gerlinde Maria Gantert und Boris Gantert geb. Kaup, Stralenbergstraße 6, Worms13.02.2015 Ole Friedrich Dahlheimer, S. v. Tanja Dahlheimer und Frank Schwaller, Juttastraße 7, Worms15.02.2015 Paul Luka Ostermayer, S. v. Sabrina Ostermayer und Jan Heinrich Ostermayer geb. Kleppinger, Hegelstraße 7, Worms
18.02.2015 Lena Markert, T. v. Jennifer Kissel und Florian Markert, Dalbergstraße 3, Gundheim
Sterbefälle12.02.2015 Eugen Wolfgang Löwel, Landgrafenstraße 51, Worms12.02.2015 Günter Otto Kieselbach, Alsheimer Weg 49, Eich13.02.2015 Henriette Quast geb. Bachmann, Friesenstraße 40, Worms13.02.2015 Ursula Sibylle Ziehlke geb. Schlicksupp, Narzissenweg 4, Worms13.02.2015 Anna Maria Schäfer geb. Creutz, Brauereistraße 9, Worms13.02.2015 Anna Hedwig Schick geb. Wenzel, Liebenauer Straße 100, Worms13.02.2015 Elke Georgia Elisabeth Buxbaum geb. Schröder, Winzerstraße 43, Worms14.02.2015 Irmgard Paul geb. Fitting, Hagenstraße 31, Worms14.02.2015 Georg Linder, Jean-Völker-Straße 6, Worms14.02.2015 Katharina Babick geb. Biegi, Droste-Hülsho� -Straße 25, Worms14.02.2015 Jutta Ilse Gerda Kammholz geb. Kawelke, Seidenbenderstraße 72 A, Worms15.02.2015 Martin Keller, Mörstädter Straße 16, Worms16.02.2015 Karl Saulheimer, Theodor-Heuss-Straße 48, Worms16.02.2015 Rudolf Eschenfelder, Richard-Knies-Straße 8, Worms16.02.2015 Christina Katharina Thomas geb. Baas, Seidenbenderstraße 72a, Worms16.02.2015 Maria Margareta Sprankel geb. Winhardt, Alzeyer Straße 204, Worms16.02.2015 Martha Auguste Löv geb. Steneberg, Pfälzer Straße 36, Worms17.02.2015 Helmut Karl Fingerle, Nordendstraße 4, Worms17.02.2015 Franz Albin Braum, Odenwaldstraße 1, Worms17.02.2015 Oskar Georg Koob, Hospitalstraße 10, Worms17.02.2015 Lydia Stern geb. Heiler, Limburgstraße 7 A, Bobenheim-Roxheim17.02.2015 Elfriede Maria Arnold geb. Laubner, Ostanlage 3, Worms18.02.2015 Siegfried Lehmann, Am Holzhof 73, Worms18.02.2015 Charlotte Irmgard Jäger geb. Klamp, Wachenheimer Straße 13, Worms
STANDESAMTLICHE NACHRICHTEN
Vom Stadtarchiv Worms wird zunehmend erwartet, dass es In-formationen digital bereitstellt und seine Angebote konsequent verbessert. Zwar werden auch auf längere Sicht nur Bruchteile der reichen Archivbestände in digi-taler Form zur Verfügung ste-hen können, jedoch bieten sich bestimmte Unterlagen und Do-kumente in besonderer Weise
für eine digitale Bereitstellung an – zumal dann, wenn man miteinander kooperiert. So war nach Absprache mit der Worm-ser Stadtbibliothek das Landes-bibliothekszentrum Rheinland-Pfalz (Koblenz) im Rahmen einer bereits bewährten Zusammenar-beit bereit, die Digitalisierung der für sehr viele Recherchen wichti-gen Wormser Adressbücher des
19. und 20. Jahrhunderts fortzu-setzen. Seit einigen Tagen ste-hen neben den Jahrgängen von 1818 bis 1900 weitere Jahrgän-ge bis 1933 ebenso für die Re-cherche zur Verfügung wie das für ganz Rheinhessen geltende „Landes-Adressbuch“ aus dem Jahre 1906. Bereits zuvor waren in Koblenz im Rahmen des im letzten Jahr in der Stadtbibliothek
vorgestellten Digitalisierungs-projekts „dilibri“ mit den Ver-waltungs-Rechenschaftsberich-ten der Stadt Worms für die Jah-re 1884 bis 1895 grundlegende Quellen zur kommunalen Ge-schichte bearbeitet worden, die nun ebenfalls nutzbar sind. Die Arbeiten werden laufend fortge-setzt. www.worms.de/de/kultur/stadtarchiv/dienstbibliothek.php
Adressbücher aus »alten Zeiten« in digitaler FormStadtarchiv macht Fortschritte bei der Digitalisierung durch Kooperationen
10 STADTNACHRICHTEN NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 28. Februar 2015
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In Zeiten, in denen er wie-der anfängt, an Ketten-Briefe zu glauben und wie der Weih-nachtsmann auszusehen, wird Markus klar, was sich seit da-mals alles verändert hat. Der Onkel Doktor, der ihn auf eine Vorhautverengung unter-sucht hat, ist heute nicht mehr derselbe, und die Geschwindig-keit in Markus’ Leben nimmt ständig zu. Außerdem hat man früher noch draußen auf der Strasse gespielt, hat Sport ge-macht und war fi t. Heute gibt es „Spazierengehen“ als Play-station-Spiel. Natürlich wird es auch wieder um seine Bekann-ten gehen, ohne die ein solches Programm gar nicht möglich wäre. So gibt es endlich mehr vom Vollpfosten, der schon als Kind so häßlich war, dass so-gar ein Mutterschaftstest bean-tragt wurde. Aber immerhin ist er multi-tasking-fähig: Er kann zur gleichen Zeit mehrere Sa-chen versauen. Und dann geht es mit dem Kegelclub noch auf eine unvergessliche Tour über die Reeperbahn, auf der sich unglaubliche Szenen abspie-len. Jetzt geht es in die zwei-
te Runde. Freuen Sie sich auf den „Hocker-Rocker“ und er-leben Sie, wie Markus zu dem geworden ist, was er heute ist.
Eintrittskarten kosten 17 Euro im Vorverkauf (Abend-kasse 19 Euro) und sind erhält-lich beim Nibelungen Kurier, Prinz-Carl-Anlage 20, beim Ti-cketService Worms, Rathenau-straße 11 (im WORMSER), Te-lefon: 06241/2000450, bei allen weiteren Ticket-Regional-Vor-verkaufsstellen und im Inter-net unter www.lincoln-theater.de bzw. www.das-wormser.de.
»Hocker-Rocker«Die zweite Solotournee des Ruhrpottoriginals Markus Krebs am 19. März um 20 Uhr im Lincoln
Ruhrpottoriginal Markus Krebs gibt am 19. März sein neues Programm »Hocker-Rocker« im LincolnTheater zum Besten.
Am Samstag, dem 14. März, fi n-det im Eleonoren-Gymnasium wie-der der große Kinder- und Jugend-basar der KiTa Oberlinhaus statt. Von 13 bis 15 Uhr werden Früh-jahrs- und Sommerkleidung und al-les „Rund ums Kind“ verkauft. Zur Stärkung gibt es Würstchen, Kaf-
fee und Kuchen. Tischanmeldun-gen nimmt Frau Hüchtker unter Telefon 06241/8548538, entgegen. Die Gebühren betragen 6 Euro pro Tisch plus einen selbst gebackenen Kuchen und 2 Euro pro Kleider-/Wäscheständer. Der Erlös ist be-stimmt für die KiTa Oberlinhaus.
Rund ums Kind am Elo
Wort und Musikzum Sonntag
Drei Kantaten zu jeweils sieben musikalischen Sätzen kamen am Sonntag mit höchst ausdrucksstarken Arien und kom-mentierenden Chorälen in der evangelischen Bergkirche von Worms-Hochheim erstmals wieder zur Au� ührung. Unter Leitung Christian Bonaths belegte das Vokalensemble Pau-linum gemeinsam mit den Musikern des Barockorchesters Pulchra Musica anhand der vorgetragenen Kantaten des spätbarocken Großmeisters Georg Philipp Telemann (1681-1767) sein hohes künstlerisches Niveau. Neben der P� ege der großen Barockwerke haben spektakuläre Wieder- und Welt-erstau� ührungen von Telemann, Graupner, Mattheson oder etwa Heinichen das Ensemble auch international bekannt gemacht. »Unsere international beachteten Welterstau� üh-rungen führen wir fort«, verspricht Bonath. Weitere Infos unter www.ensemble-paulinum.de. Text & Foto: Florian Helfert
Wegen der Personalversamm-lung des städtischen Entsor-gungs- und Baubetriebes (ebwo), am Donnerstag, dem 5. März, ist der Standort im Ho-henstaufenring 2 ab 12 Uhr ge-schlossen. Dies gilt auch für den Baubetrieb in der Mons-heimer Straße, die Bauschutt-
deponie Worms-Nord (BSD), den Abfallwirtschaftshof Bo-benheimer Straße (AWH) und die Stadtgärtnerei. Die Grün-abfallkompostanlage (GAKA) sowie der angegliederte Abfall-wirtschaftshof sind regulär ge-öff net von 8 bis 12 Uhr und von 12.30 bis 16 Uhr.
ebwo: Geänderte Ö� nungszeitenVerschiedene Standorte sind am 5. März wegen Personalversammlung geschlossen
11Samstag, 28. Februar 2015 | NIBELUNGEN KURIER STADTNACHRICHTEN
WERDEN SIE ZUM STARElektronikfachmarkt Nummer 1 rollt vom 28. Februar bis 9. Märzroten Teppich aus / Sensationelle Produkte zu fantastischen Preisen
Das wird der absolute Wahnsinn: Media Markt Worms feiert vom 28. Fe-bruar bis zum 9. März sei-nen 20. Geburtstag und macht seine Kunden zu Stars! Getreu dem Mot-to „20 Jahre Media Markt Worms - Die Schnäpp-chenfestspiele“ wird für die Kunden wortwört-lich der rote Teppich aus-gerollt - verbunden mit dem Angebot sensationel-ler Produkte zu fantasti-schen Preisen in allen Ab-teilungen. Damit das Star-gefühl richtig aufkommt, wird der gesamte Media Markt nicht nur festlich
dekoriert, sondern es war-tet eine besondere Über-raschung auf alle Besu-cher des Media Marktes: Zwei riesige VIP-Limou-sinen lassen bereits auf dem extra abgesperrten Parkplatz direkt vor dem Media Markt im WEP Fest-spielatmosphäre aufkom-men:Zwölf Meter lang ist der Hummer H2, 400 PS stark, auf neun Meter Länge und 260 PS kommt der Cama-ro mit Flügeltüren - bei-de Luxuslimousinen sind mit einem animierten LED-Sternenhimmel und ei-nem animierten Glasbo-
den-Discofloor ausgestat-tet, im Hummer lädt eine Rundcouch zum entspan-nen und genießen ein. Und das Beste ist:Sie können kostenlos mit-fahren! Lassen Sie sich wie ein Star durch die Nibelun-genstadt chauf� eren und
genießen Sie das Gefühl, für einen Moment promi-nent zu sein. Außerdem besteht die Möglichkeit, sich mit einer der beiden Limousinen fotogra� eren zu lassen und die Bilder direkt mit nach Hause zu nehmen!
DIE LIMOUSINEN sind am Samstag, 28. Februar, von 9.30 bis 20 Uhr, am Mon-tag, 2. März, von 14 bis 20 Uhr, am Freitag, 6. März, von 13 bis 20 Uhr sowie am Samstag, 7. März, von 9.30 bis 20 Uhr vor Ort und la-den zum Mitfahren ein.
Selbstverständlich dürfen neben den sensationellen Angeboten auch weitere attraktive Aktionen nicht fehlen. Lassen Sie sich wie wahre Stars vor demgroßen Auftritt fachmän-nisch frisieren, genie-ßen Sie die frischen Säfte,
20 Jahre Media Markt WormsDie Schnäppchenfestspiele können beginnen!
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verweilen Sie an der Kaffeebar bei einer frisch zubereiteten Kaf-feespezialität und ent-decken Sie die weiteren vielfältigen Erlebnisakti-onen – kurz: Fühlen Sie sich wie ein Star! Erleben Sie Live-Entertainment bei Media Markt: Denn selbst-verständlich stehen in al-len Abteilungen sämtliche Geräte vorführbereit zur
Verfügungund mit verschiedenen Promotionsaktionen wer-den die heißen Angebote entsprechend präsentiert. Im Elektronikfachmarkt Nummer 1 können die Ge-räte auf Herz und Nieren überprüft und die neues-ten Technik-Highlights live erlebt werden. „Feiern Sie mit uns“, laden Geschäfts
führer Markus Fleck und Verkaufsleiter Maik Schu-mann ein. Das sympathi-sche, freundliche und mit der Region verwur-zelte Team wird vollstän-dig vor Ort sein, um die Kunden zu beraten, zu in-formieren und für Fragen zur Verfügung stehen. „Wir freuen uns immer auf un-sere Kunden, aber anläss-lich unseres 20. Geburts-tages ist es noch einmal
etwas Besonderes: Denn an diesen Tagen bieten wir besonders heiß kalkulier-te Preise“, freuen sich Maik Schumann und sein Team.BEACHTEN SIE den Riesen-prospekt in dieser Ausga-be des Nibelungen Kuriers und sichern Sie sich die absoluten Schnäppchen-preise. „Kommen Sie vor-bei, denn wir haben jede Menge weitere Produkte und attraktive Angebo-te im Haus“, betont Maik Schumann.
ÜBRIGENS: Auch alle radi-kal reduzierten Sonderan-gebote können durch die Kunden exklusiv zu 0 % Zinsen mit einer Laufzeit von bis zu 33 Monaten � -nanziert werden.
DESHALB GILT: Nichts wie hin zu Media Markt - die 80 Mitarbeiter freuen sich auf Ihren Besuch.
Die Geburtstags-Hammer-angebote sind nur vom 28. Februar bis 9. März in Ih-rem Media Markt Worms gültig.
14 LOKAL-NACHRICHTEN NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 28. Februar 2015
Als Astor Piazzolla mit dem Kronos Quartett in New York seine Tango Sensations ein-spielte, fühlten sich die ame-rikanischen Streicher danach wie erschlagen: Der Meister des Tango Nuevo hatte ihnen die musikalische Energie förm-lich aus den Adern gesogen.
Zusammen mit dem inter-national bekannten argentini-schen Bandoneonisten Marce-lo Nisinman und der lettischen Pianistin Diana Ketler geht der Konzertgitarrist Friedemann Wuttke auf die Suche nach die-ser Musik. In den Tangos für Gitarre, Bandoneon, Klavier und Streicher, die aus verschie-denen Schaff ensperioden stam-men, entdeckt er dabei eine in-tensive und tiefgründige Mu-sik. Es sind wundervolle und aufregende Werke des Genies, das den Tango aus dem Dunkel argentinischer Nachtclubs ins Rampenlicht der Weltmusik holte, eingerahmt von einem Klang, den Piazzolla so ein-zigartig gemacht hat. „KLAS-SIK MEETS TANGO“. Farben-
reich und kurzweilig, aufre-gend und aufwühlend kommt in diesem Programm die Ge-genüberstellung mit virtuosen und charakteristischen Werken der Wiener Klassik von Mo-zart und Haydn mit den melan-cholischen und dunklen Wer-
ken des Tango-Meisters zustan-de. Eintrittskarten für dieses Konzertereignis am Dienstag, dem 17. März, um 20 Uhr im WORMSER gibt es im Vorver-kauf beim Nibelungen Kurier, Prinz-Carl-Anlage 20, beim Ti-cketService, Rathenaustraße
11 (im WORMSER), im Inter-net unter www.das-wormser.de sowie bei allen Ticket-Regio-nal-VVK-Stellen. Der Eintritts-preis beträgt je nach Katego-rie zwischen 19 und 28 Euro. An der Abendkasse jeweils 2 Euro höher.
Melancholie des Tangos Nuevo und frühe Werke der Wiener KlassikKlänge von Mozart, Haydn und Piazzolla am 17. März um 20 Uhr im WORMSER
Das Orchester CAMERATA EUROPEANA ist von Klaus-Peter Hahn gegründet worden. Im En-semble, dessen Repertoire Werke von Bach bis Tschaikowsky und Schostakowitsch umfasst, spielen Musiker aus ganz Europa.
Bei allen bisherigen zehn Ter-minen gab es ein volles Haus, und auch für die beiden neu-en Veranstaltungen ist der Vor-verkauf lebhaft angelaufen: Am Freitag, dem 27. März, und Frei-tag, dem 17. April, fi ndet wieder jeweils ab 19 Uhr ein Krimi-Me-nü im Kreuzgewölbe in der Re-sidenz Danz in Alsheim statt.
Die Osthofener Autorin Ant-je Fries wird zur Fortsetzung ihrer Reihe „3 Teller, 3 Texte, 3 Tote“ diesmal unter dem früh-lingshaften Motto „Musik liegt in der Gruft“ drei neue Krimis lesen, in denen Musiker ihr Le-ben lassen müssen – oder gar selbst zur Tat schreiten und mit allerlei eher unüblichen Metho-den morden. Da die Krimis Ti-tel bekannter Jazz-Standards tragen, werden diese auch zu Gehör gebracht: Die Musiker
Rainer Ackermann und Bernd Kulzer begleiten und umrah-men Lesung und Menü mit Saxophon und Piano. Für ein
mörderisch leckeres Mehrgang-menü werden wie immer Kü-chenchef Thomas Danz und sein Team sorgen. Karten zu
je 35 Euro gibt es ausschließ-lich im Vorverkauf unter Tele-fon 06249/6703800 oder E-Mail an: www.residenz-danz.de.
Musik liegt in der Gru� Reihe »3 Teller, 3 Texte, 3 Tote« in der Residenz Danz wird ab 27. März fortgesetzt
Die Osthofener Autorin Antje Fries wird diesmal unter dem frühlingsha� en Motto „Musik liegt in der Gru� “ drei neue Krimis lesen, in denen Musiker ihr Leben lassen müssen.
Die Musikstücke des Fin-gerstyle-Gitarristen, Musikers und Komponisten Michael Busch entstehen aus Erlebnis-sen und Stimmungen, Gefüh-len, Träumen oder Bildern. Sie sind poetische Klangerzählun-gen, lyrische Impressionen über sein Leben, – ein Weg, in Gleichklang zu kommen.
Kirbanus Stimme ist so ein-zigartig wie sie selbst. Durch ihre vielen internationalen Rei-sen hat sie eine lebendige und unvergleichliche Art, Songs zu performen. Besonders bei Live-Konzerten ist die Sängerin ganz
in ihrem Element, die Zuhörer in ihren Bann zu ziehen.
Am Samstag, dem 7. März, hat das alte Kelterhaus, Außer-halb 7, in Alsheim bereits ab 17 Uhr geöff net. Der musika-lische Leckerbissen “Busch & Kirbanu” wird dann ab 20 Uhr in wunderschönem Ambiente zu hören sein. Karten kosten im Vorverkauf 8 Euro (vergüns-tigter Vorverkauf setzt die Ab-holung der Karte im alten Kel-terhaus voraus – eine telefoni-sche Reservierung reicht nicht aus). An der Abendkasse kostet der Eintritt 10 Euro.
Celtic Guitar meets Australian PopDas alte Kelterhaus in Alsheim präsentiert„Busch & Kirbanu“ am 7. März um 20 Uhr
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Noch freie Plätze gibt es in dem ab Montag, dem 2. März, 19 bis 22 Uhr, in Westhofen stattfindenden Volkshoch-schul-Kurs „Selbstgenähte Teddys, Plüschtiere und Stoff -
taschen“. Im Rahmen die-ses Kurses werden auch die Grundtechniken des Hand- und Maschinennähens ver-mittelt.
Die Anmeldung erfolgt di-rekt bei der Kursleiterin Leni Berkes, Telefon 06241/34979.
Selbstgenähte TeddysVolkshochschul-Kurs am 2. März von 19 bis 22 Uhr in Westhofen
Die VR China hat sich in-nerhalb einer Generation wirt-schaftlich und gesellschaftlich total verändert. Die Senioren-akademie Worms beschäftigt sich an zwei Terminen mit diesen erstaunlichen Entwick-lungen.
Am Dienstag, dem 3. März, hält Herr StD a. D. Hans-Ge-org Herrnleben einen Vortrag mit dem Thema: „China vor 40 Jahren“. Der Referent hat 1975 das Land von Peking bis Kanton bereist und berichtet
über seine Reiseerlebnisse. Am 18. März wird Herr Björn Zeus, Vorsitzender der Ge-sellschaft für Deutsch-Chine-sische Freundschaft Worms e. V. die Veränderung Chinas in den letzten 40 Jahren vor-stellen.
Die Veranstaltungen fi nden im Sozialzentrum im Burk-hardhaus Worms statt, am 3. März, um 17 Uhr und am 18. März, um 18.30 Uhr. Die Teil-nahmegebühr beträgt 3 Euro pro Veranstaltung
China vor und in den letzten 40 JahrenSeniorenakademie Worms lädt ein zu Vortrag von StD a. D. Hans-Georg Herrnleben am 3. und 18. März
Die Inselgruppe der Bahamas steht im Mittelpunkt des dies-jährigen Weltgebetstages, am Freitag, dem 6. März.
In 170 Ländern der Erde kom-men Menschen zum Gebet zu-sammen. Auch in den meisten Kirchen in Rheinhessen fin-den am späten Nachmittag und am Abend ökumenische Gottes-dienste statt, mit Gebeten und Gestaltungsideen von den Baha-mas. Die Ökumenischen Frau-engruppen in Rheinhessen ge-stalten die Gottesdienste in ih-ren Kirchen nach den Vorlagen der Frauen von den Bahamas. Die Kollekte der Gottesdienste
unterstützt Frauen- und Mäd-chenprojekte auf der ganzen Welt. Im vergangenen Jahr kam in ganz Deutschland eine Kol-lekte in Höhe von 2,5 Millio-nen Euro zusammen. Weitere Informationen unter www.welt-gebetstag.de.
Gottesdienste im Dekanat AlzeyAlzey: Kapelle der Rheinhessen-fachklinik, 19 Uhr, mit Cantabi-le, anschließend Austausch bei Tee und Gebäck.Biebelnheim, Bechtolsheim, Spiesheim, Ensheim: Gottes-dienst in Spiesheim, 19 Uhr,
Beisammensein mit landestypi-schen Speisen.Freimersheim, Kettenheim, Esselborn, Wahlheim: Gottes-dienst in Wahlheim, 18.30 Uhr, anschließend gemütliches Bei-sammensein.
Gottesdienste im Dekanat Worms-WonnegauDittelsheim: 18 Uhr, im An-schluss laden die Frauen der Ba-hamas zur gemütlichen Runde mit landestypischen Speisen.Herrnsheim: 18 Uhr, im katho-lischen Pfarrzentrum, Schul-gasse 3.
Hochheim: 18 Uhr, im Pfarr- und Jugendheim Ma-ria Himmelskron, anschlie-ßend landestypischer Im-biss. Auf Wunsch werden die Teilnehmer/-innen nach Hau-se gefahren.Osthofen: 18 Uhr, in der Klei-nen Kirche.Pfeddersheim: 17 Uhr, im An-schluss Kostproben von den Ba-hamas.Worms: 17 Uhr, Gottesdienst in der Nikolauskapelle im Dom zu Worms. Anschließend fi ndet ein Zusammensein bei bahami-schen Speisen und Getränken im Liobahaus statt.
Weltgebetstag zum Thema BahamasGottesdienste am 6. März in verschiedenen Kirchen in Rheinhessen
15Samstag, 28. Februar 2015 | NIBELUNGEN KURIER IMMOBILIENMARKT
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Eingelegte Gurken „Appetitnie Da“ 880 g Gl., Abtr. 1 kg = 2,56
Eingelegte Cherry-Tomaten 1 kg Eimer, Abtr. 1 kg = 4,53
Vodka „Medo� “ versch. Sorten 40% vol. je 0,5 L Fl., 1 L = 11,78
5,89
2,49
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Mandarinen Herkunft, Kl.: laut Auszeichnung 1 kg
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Buchweizen „DA“ 800 g Pack., 1 kg = 1,24
Würstchen im Schäldarm nach russischem Rezept, fein „Sardelki / Sosiski Appetitnije Da“je 100 g, 1 kg = 4,90
1,25
4,79
Wa� eltorte „DA“ mit Kakaocreme und Erdnüssen 280 g Pack., 1 kg = 4,47
Vodka „Zlatogor Da“ 40% vol. 0,5 L Fl., 1 L = 9,58
Fassgurken milchsauer vergoren 650 g Btl., Abtr. 1 kg = 2,20
0,99
VON BENJAMIN KLOOS | Pietät-volle Bestattungen, die den in-dividuellen Wünschen des Ver-storbenen und dessen Ange-hörigen gerecht werden, bietet seit nunmehr 20 Jahren das Be-stattungshaus Fischer in Lam-pertheim. Anfang dieses Jahres übernahm Bestattungen Klotz aus Worms die Geschäftsräu-me des renommierten Bestat-tungsinstituts in der Moltke-straße 3–7, nachdem Monika und Kurt Fischer Ende 2014 in den Ruhestand gegangen sind. „Es freut uns, dass Familie Fi-scher auf uns zugekommen ist und gefragt hat, ob wir ihr Bestattungsinstitut überneh-men wollen“, betonen Volker und Silke Klotz. „Der Name des alteingesesse-nen Familienbetriebes sowie die Telefonnummer bleiben erhalten, denn wir möchten die gewohnt kompetente, pie-tätvolle Beratung rund um die Bestattung von Fischer Bestat-tungen beibehalten – mit noch-mals verbessertem Service.“ Dazu gehört in erster Linie das Team ausgebildeter Bestatter,
welches nun sowohl in Worms als auch in Lampertheim für Bestattungen Klotz und Fischer tätig sein wird – ergänzt durch die Kompetenz von Sabrina Schneickert, Tochter von Mo-nika und Kurt Fischer, die wei-terhin in Lampertheim tätig und damit die Familientradi-tion fortsetzen wird. Zudem steht den trauernden Angehörigen für die konfessi-onslose Bestattung ihrer Liebs-ten ein eigens ausgebildeter Trauerredner aus dem Mitar-beiterstamm des Bestattungs-instituts zur Verfügung. In na-
her Zukunft soll in Lampert-heim zudem ein Trauercafé an-geboten werden, in dem sich Trauernde austauschen und gegenseitig Trost zusprechen können.
Offen, freundlich und den-noch pietätvoll präsentieren sich die neu gestalteten und modernisierten Räume in war-men Farben und einem offen gestalteten Schaufenster.
„Nach 20 Jahren beruflicher Tätigkeit als Bestatter möchten wir uns auf diesem Wege in den Ruhestand verabschieden. Wir möchten uns ganz herz-
lich bei allen Kunden, Bekann-ten und Freunden bedanken“, betonen Monika und Kurt Fi-scher. „Gleichzeitig möchten wir Ihnen unseren Nachfol-ger, die Firma Bestattungen Klotz, aus Worms empfehlen und bitten Sie, ihr genau so viel Vertrauen entgegenzubringen wie uns.“
Würde- und pietätvoll Abschied nehmenLampertheimer Bestattungshaus Fischer offiziell von Bestattungen Klotz übernommen
Das traditionsreiche Bestattungsinstitut Fischer in Lampertheim ist seit Januar unter neuer Leitung: Volker und Silke Klotz (3. u. 4. v. l.) von Bestattungen Klotz aus Worms freuen sich gemeinsam mit ihrem Team über das von Monika und Kurt Fischer (5. u. 6. v. l.) entgegen-gebrachte Vertrauen. Foto: Benjamin Kloos
AUS WIRTSCHAFT UND GESCHÄFTSWELT
Die rheinland-pfälzischen Kommunen erfahren eine spür-bare Entlastung für die soge-nannte U3- und die Flüchtlings-betreuung: Dies ist das Resultat eines Gesprächs der Landesre-gierung mit den kommunalen Spitzenverbänden. Hinsichtlich des Ausbaus der Kinderbetreu-ungseinrichtungen für die unter Dreijährigen gewährt das Land den kommunalen Jugendäm-tern rückwirkend einen Betrag von 25 Millionen Euro. Im Hin-
blick auf die anhaltend hohen Flüchtlingszahlen und die damit verbundenen finanziellen Belas-tungen für Länder und Kommu-nen gab es bereits im Dezember 2014 eine Verständigung der Län-der mit dem Bund zu einer Ent-lastung von Ländern und Kom-munen. Insgesamt kann Rhein-land-Pfalz in den Jahren 2015 und 2016 mit insgesamt 48 Mil-lionen Euro rechnen. Die Gelder sind zur Hälfte Mittel des Bundes und zur Hälfte Mittel des Landes.
Gelder für U3- und Flüchtlings-BetreuungBund und Land helfen den rheinland-pfälzischen Kommunen bei anhaltend hohen Flüchtlingszahlen
Jüngst erhielt der Bobenheim-Roxheimer Bürgermeister Micha-el Müller einen Antrag der Koa-lition aus CDU/SPD, in der Ge-meinde einen Campingplatz für Besucher mit Zelten, Wohnwa-gen und Wohnmobilen einzu-richten. Die Koalition hält hierfür das westliche Gelände des Nacht-weideweihers mit Zufahrt über Kleinerweg für geeignet. Wei-
terhin soll die Möglichkeit zum kostenlosen Baden für die Bevöl-kerung bestehen bleiben. Nach Angabe der Antragsteller, sei die Kreisverwaltung diesem Vorha-ben nicht abgeneigt. Bei einem positivem Bescheid durch den AK Naherholung solle sofort eine Ausschreibung erfolgen und die Suche nach einem Investor/Be-treiber begonnen werden.
Campingplatz in Bobenheim-Roxheim?Koalition aus CDU/SPD stellt Antrag, Möglichkeiten für einen Campingplatz am Nachtweideweiher zu prüfen
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16 LOKAL-NACHRICHTEN NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 28. Februar 2015
VON KLAUS DIEHL | Es war für die junge Wormatia-Elf schon ein Spiel mit besonderem Erfah-rungswert, das sie am 16. Au-gust letzten Jahres mit 1:2 verlo-ren. Ab der 41. Minute standen sie nur noch mit neun Spielern auf dem Rasenplatz des Auesta-dions, nachdem Benjamin Mass (39.) und Eugen Gopko (41.) bei einem Stand von 1:1 und inner-halb von zwei Minuten jeweils die Rote sahen. Warum, weshalb und wie-so braucht man heute nicht mehr zu diskutieren, sondern die Lehren daraus ziehen.
Es war eine Superleistung der Mannschaft, die in zweifacher Unterzahl sich erst in der 83. Minute geschlagen geben muss-te und beinahe auch noch zum Ausgleich gekommen wäre.
Hierbei entstand ein weite-rer Schub der Zusammenge-hörigkeit und der Festigung der Mannschaft, was sich in den fol-genden Spielen auch auszahlen sollte. Denn aus sechs Spielen holte man 15:1 Punkte, ehe man beim Meisterschaftsaspiranten in Elversberg wieder eine Nie-derlage hinnehmen musste.
Die Uhren stehen bei »Null«
Wenn es nun heute zum Rückspiel kommt, so stehen die Uhren beim Anpfi ff um 14 Uhr auf „Null“ und auch elf Worma-ten auf dem Platz.
Die Kasselaner waren damals nicht Schuld an den Roten Kar-
ten, sondern ein völlig überfor-derter Schiedsrichter-Neuling in der Regionalliga mit unter-schiedlicher Auslegung.
Die Sache ist auch für Trai-ner Sascha Eller abgehakt und er wünscht sich heute, dass sich seine Schützlinge auf ihr Spiel besinnen, mit der nötigen Ge-duld zu Werk gehen und nach Möglichkeit auch die Torchan-cen besser nutzen, als dies zu-letzt beim 0:1 im Testspiel ge-gen die Off enbacher Kickers der Fall war.
„Ich werde natürlich mit elf Spielern beginnen und will
nach Möglichkeit auch mit elf Spielern ein siegreiches Spiel beenden“, so Sascha Eller.
Was die Aufstellung betriff t, so könnte das Aufgebot der ers-ten „Elf“ genau so aussehen, wie man auf dem Sportplatz in Neuhausen gegen die Off enba-cher Kickers begann.
Eine Unwägbarkeit könn-te die derzeit durch das Land grassierende Grippe-Welle sein oder auch der ein oder ande-re angeschlagene Spieler, wie Jonathan Zinram und Benny Himmel.
Die Richtung ist klar
Die Richtung vor diesem ers-ten Spiel nach der Winterpause ist jedoch klar. Mit 33 Punkten liegen die Wormaten derzeit auf dem 5. Tabellenplatz der Regionalliga Südwest. Was aber bei 14 ausstehenden Spielen noch keine Garantie auf den Klassenerhalt bedeutet.
Mit anderen Worten, die „El-ler-Truppe“ muss noch weiter fleißig punkten, am besten schon heute, und von Spiel zu Spiel denken. „Nahziel sind 40 Punkte, danach sehen wir wei-
ter. Ich bin mir sicher, dass wir gut vorbereitet sind, zumal mit dem nach seiner Langzeitver-letzung zurückgekehrten Al-per Akcam, sowie den Neu-en Meik Karwot und Jonathan Koshko in der Breite zusätzli-ches Potenzial dazu gekommen ist. Wir haben weiter daran ge-arbeitet gegen tief stehende Gegner uns in Geduld zu üben und weiter spielerisch zu ver-suchen auch zu Toren zu kom-men. Gegen Off enbach hatten wir da schon viel Pech mit zwei Lattentreff ern von Sascha Wol-fert. Ansonsten legten wir ei-
nen weiteren Schwerpunkt da-rauf, aus der Viererkette he-raus schneller nach vorne zu spielen.
Letztlich sind wir alle froh, dass es am Samstag wieder los-geht, denn Testspiele befrie-digen auf Dauer weder Spie-ler noch Trainer, doch gilt es die daraus gemachten Erfah-rungen gegen Hessen Kassel positiv umzulegen. Ich setz-te aber einmal mehr beson-ders auf den Teamgeist in der Mannschaft“, so Trainer Sa-scha Eller. Alla Wormatia, pa-cken wir es wieder an.
Blindwütige Revanche wäre das FalscheDer Regionalligist VfR Wormatia empfängt heute um 14 Uhr nach der Winterpause den KSV Hessel Kassel in der EWR-Arena/Trainer Sascha Eller möchte diesmal mit elf Spielern zu Ende spielen
Stets in Richtung gegnerisches Tor und hierbei den Ball fest im Blick, sollte den Wormaten gegen den Gast vom KSV Hessen Kassel ein positiver Start nach der Winterpause gelingen können. Foto: Felix Diehl
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18 LOKAL-SPORT NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 28. Februar 2015
KURZ NOTIERT
Zur gemeinsamen Sitzung (Pflichtsitzung) der Jugend-leiter des Fußballkreis Alzey-Worms, lädt Kreisjugendlei-ter Karlheinz Best für den 11. März um 18.30 Uhr, in das Sportheim des VfL Gun-dersheim ein.
Auf der Tagesordnung ste-hen u.a. Rückblick und Wei-terführung der M-Runden 2014/2015, die 3. Pokalrun-de 2014/2015 und weiterer Verlauf sowie Neues aus dem SWFV.
Um vollzähliges Erschei-nen, zumindest eines Ver-einsvertreters wird gebeten damit auch wichtige Infos in die Kreisvereine mit Jugend-arbeit gelangen.
Am Donnerstag, dem 19. März, findet um 19 Uhr die Jahreshauptversammlung der TG 1848 Osthofen in der Carl-Schill-Turnhalle in Osthofen statt. Neben Ehrungen, Be-richten des Vorstandes,
Beschlussfassung über die neue Vereinssatzung, sowie satzungsgemäße Neuwah-len, steht auch der Bericht des Bauausschusses auf der Tagesordnung.
Anträge zur Jahreshaupt-versammlung sind schriftlich bis zum 12. März, bei der Ge-schäftsstelle der TGO, Carlo-Mierendorff-Straße 10, 67574 Osthofen, einzureichen.
Der Judoka vom 1. Judoclub Worms wurde für seinen Trai-ningsfleiß belohnt.
Ali Aga Nazarov konnte sich bereits zu Beginn des Jahres positiv auf den Landes- und Gruppenmeisterschaften be-haupten.
Durch seine konstanten Leistungen in der U21 und im Männerbereich, durfte er sich über die Nominierung in den Landeskader des Judover-bandes Rheinland durch den Landessportreferenten Carl Eschenauer freuen.
Ali Nazarov gab vor zwei Jahren sein Debut in der dritt-höchsten Liga, der Regionalli-ga Süd/West.
Nach seinem zweiten Platz bei den südwestdeutschen Einzelmeisterschaften vertritt er den 1. Judoclub Worms in zwei Wochen bei den Deut-schen Meisterschaften der U21 in Frankfurt/Oder.
Durch den Landessportre-ferenten wurde Ali Nazarov direkt für die erste internati-onale Maßnahme, den inter-nationalen Bremen Masters, nominiert.
Die Berufung in den Lan-deskader setzt natürlich eine Menge Ehrgeiz und viel har-te Arbeit voraus.
Jugendleiter- Sitzung
167. JHV der TGO
Ali Nazarov für Landeskader nominiert
VON KLAUS DIEHL | Da macht sich ein Veranstalter wie der SV Gimbsheim besondere Mühe, in der heimischen Niederrhein-halle ein Fußball-Turnier nur für Mannschaften der B- und C-Klasse durchzuführen. Doch was ist der Lohn? Nun, die kurz-fristige Absage vom FC Blau-Weiß Worms am Abend zuvor und vom SV Pfingstweide zwei Tage vorher. Beide Vereine sahen sich kurz vor dem Ende der Winterpau-se nicht in der Lage, zumindest
vier Spieler und einen Torhüter trotz Anmeldung zu schicken. Dies und auch die schwache Re-sonanz der Zuschauer, hinter-ließ bei den SVG-Verantwortli-chen um Abteilungsleiter Lars Werner nicht gerade Glücks-gefühle. So blieben nur noch acht Mann-schaften übrig, wovon sich der spätere Turniersieger SV Ober-Olm, der am Ende gerade noch über vier Feldspieler und einen Torhüter verfügte, der Zweit-platzierte SG Flomborn/Ober-
flörsheim sowie der TuS Weins-heim und TuS Offstein, sich für das Halbfinale qualifizieren konnten. Hier schied Weins-heim nach 9m-Schießen mit 3:4 gegen Ober-Olm aus und Off-stein hatte mit 1:4 das Nachse-hen gegen die SG Flomborn/Oberflörsheim. Das Finale ent-schied Ober-Olm mit letzter Kraft durch ein Kloth-Tor mit 1:0 für sich, während im Spiel um Platz drei und vier, Weins-heim mit 5:4 gegen Offstein das bessere Ende für sich hatte.
SV Ober-Olm gewann den Winter-Hallen-Cup beim SV Gimbsheim1:0-Sieg im Endspiel gegen die SG Flomborn/Oberflörsheim
Auch Offsteins Kapitän Marcel Heppert konnte die 1:4-Niederlage im Halbfinale gegen die SG Flomborn/Oberflörsheim nicht verhindern, scheiterte in dieser Szene an deren Abwehr. Foto: madi
VON KLAUS DIEHL | Es lief in den ersten vier Wochen beim Oberligisten in der Vorberei-tung eigentlich bestens, ehe sich die Krankmeldungen häuf-ten. Ganz besonders hart hat es Trainer Norbert Hess getroffen, der aufgrund einer schweren Lungenentzündung für min-destens 14 Tage vom Arzt ab-solutes Arbeits- und Trainings-verbot erhalten hat. Wer Norbert Hess über all die vielen Jahre kennt, der weiß, dass dies eine absolute und ne-gative Ausnahmesituation ist,
und er sich vernünftiger Wei-se auskurieren muss. So liegt derzeit die Verantwor-tung auf Co-Trainer und Mit-spieler Steffen Litzel.
Auszufallen droht auch der langjährige StammTorhüter und großer Rückhalt Thorsten Müller, dem eine Patellasehnen-Reizung am Knie Beschwer-den macht. Dies wäre natürlich zusätzlich ein schweres Hindernis, um in Hauenstein gar eine Wiederho-lung des 1:1-Unentschiedens
im Hinspiel am 16. August in Pfeddersheim erreichen zu kön-nen. Außerdem drohen weitere Spieler angesichts der Grippe-Welle auszufallen, wobei sich die endgültige Aufstellung wohl erst bei der Abfahrt am heuti-gen Samstag herausstellen wird. Doch es kann nur besser wer-den, und wenn alle gesunden Akteure sich auf ihre mann-schaftliche Stärke besinnen, al-len Widrigkeiten zum Trotz vol-len Einsatz und Kampfgeist auf-bringen, ist „Polen nicht ver-loren“.
Bei der TSG Pfeddersheim ist der »Krankheits-Wurm« drinTrotz guter Vorbereitung fährt man heute um 15.30 Uhr nicht gerade als Favorit zum Oberliga-Zweiten SC Hauenstein
Zu den Vorbereitungsmaßnahmen beim Oberligisten TSG Pfeddersheim, gehörte auch ein einstündiger Besuch im Wormser TGW-Box-Gym. TGW-Coach Volker Ryll kannte hierbei kein Erbarmen, was auch die TSG-Spieler beim Abschlussbild lächelnd nicht zeigen wollten. Dem Vernehmen nach sollen die Spieler am nächsten Tag Muskeln gespürt haben, von deren Vor-handen sein sie bis dato keine Ahnung hatten. Vielleicht zeichnet sich diese Härte heute in Hauenstein trotz aller Widrigkeiten am Ende positiv aus. Foto: Klaus Diehl
Der „Berglauf“, welcher sich hervorragend für einen flotten Winter-Trainingslauf eignet, wird in der Regel jedes Jahr von vielen Wonnegauern besucht. So waren dieses Jahr auch wie-der 18 LLGler dabei, die sich bei gutem Laufwetter auf die bei-den angebotenen Lauf-Runden konzentrierten.
Der nicht ganz ernst zu neh-mende „Berglauf“, führt über den Michaelsberg, einer ehe-maligen Schutthalde im Mau-dacher Bruch, welche an ihrem Scheitel 125 m über NN auf-weist und von den Einheimi-schen liebevoll „Monte Scher-belino“ genannt wird.
Für diesen „Berglauf“, wel-cher auf seiner Runde 10660 m misst, hatten sich 3 LLGler entschieden.
Philipp Weiser schrammte hier mit einer Endzeit von 54:29 min. denkbar knapp an einem
Podestplatz vorbei und muss-te sich mit dem undankbaren vierten Platz begnügen.
Über 170 Läufer hatten sich an diesem Sonntag für die Halb-marathon-Distanz (21,1 km) entschieden. Hier war es Ralph Schmidt, der als schnellster LL-Gler in 01:36:41 h die Ziellinie passierte und in der starken Al-tersklasse (M 40) den neunten Platz belegte.
Ihm folgten der Offsteiner Dieter Höwler (01:39:55 h) und der Pfeddersheimer Pa-trick Bauer mit 01:40:43 h. Bei-de Läufer belegten in ihren Al-tersklassen M50 und Männer Hauptklasse jeweils den drit-ten Platz.
Die Flörsheimerin Guni Kley befindet sich derzeit in einer blendenden Verfassung und lief nach fantastischen 01:45:08 h auf den zweiten Platz bei den 50-jährigen Damen.
Ralph Schmidt war schnellster LLG-LäuferGroße Wonnegau-Truppe bei Oggersheimer »Berglauf«
Bereits im Startpaar spielte Edwin Nischwitz mit 939 Ke-gel ein persönliches Bester-gebnis und sicherte mit Rolf Schulze (890) einen komfor-tablen Vorsprung von 146 Ke-gel. Im Mittelpaar legten Gerd Greiner mit 917 und Rene Hert-weck mit 857 weitere 19 Kegel
zu und vergrößerten den Vor-sprung auf 165 Kegel. Somit konnte das Schlusspaar Volker Maaß 903 und Jonni Franz jun. 980 Kegel (Tagesbestergebnis) nicht nur unbeschwert aufspie-len, sondern den Vorsprung am Ende gar auf 207 Kegel noch ausbauen.
Sicherer Sieg für die KSG PfeddersheimIm Heimspiel gegen BSG Bornheim 1 mit 5486:5279
So ist das nun einmal mit Se-rien: irgendwann reißt jede. Für Pascal Heilmann, den 14-jäh-rigen Spitzenspieler des zwei-ten Schülerteams vom TV Lei-selheim, hielt die Siegesserie im Jahr 2015 bis zum zehnten Match. „Das darf man Pascal durchaus nachsehen“, nahm Leiselheims junger Trainer To-bias Fischer seinem fünf Jahre jüngeren Topspieler den kleinen Lapsus in der Partie gegen den prima aufspielenden Marc Eb-ling vom TV Alsheim/Metten-heim, dem Tabellenführer der Tischtennis-Kreisliga Worms, nicht krumm.
Ganz im Gegenteil: „Pas-cal hat in dieser Saison einen großen Schritt nach vorne ge-macht“, lobte Tobias Fischer.
Nach vorne spielte auch die junge Truppe vom Leiselhei-mer Trappenberg gegen den Favoriten aus dem Wonnegau. „Das wird“, sah Tobias Fischer gute Ansätze bei seinen Schütz-lingen.
Zu mehr als einem Ehren-zähler von Pascal Heilmann zum zwischenzeitlichen 1:2- Anschluss reichte es allerdings nicht für die Jüngsten des TVL. Dafür war der Tabellenführer spielerisch einfach zu stark.
Der Tabellenführer war einfach zu starkDie Jüngsten des TVL holen sich gegen TV Alsheim/ Mettenheim wenigstens den Ehrenzähler
Florian Kluth aus dem Schülerteam des TV Leiselheim II schmet-terte gegen den Tabellenführer TV Alsheim/Mettenheim eini-ge krachende Vorhände auf den Tisch.
19Samstag, 28. Februar 2015 | NIBELUNGEN KURIER STELLENMARKT
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20 LOKAL-SPORT NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 28. Februar 2015
VOR DEM ANPFIFF … das Fußballgeschehen am WochenendeDie fußballlose Zeit ist vorü-
ber, denn an diesem Wochenen-de beginnt in allen Spielklassen nach der Winterpause wieder die Fortsetzung der Rückrun-de der Saison 2014/2015. Aus-gerechnet aber zu einer Zeit, wo viele Vereine über Spieler- und Trainerausfälle aufgrund der derzeit grassierenden Grip-pewelle zu leiden haben.
Mit dem 0:0 im Nachhol-spiel am letzten Mittwoch ge-gen Phönix Schiff erstadt, konn-te die U23 des VfR Wormatia ihren zweiten Tabellenplatz ge-
genüber den Verfolgern auf sie-ben Zähler ausbauen. Etliche angeschlagene Spieler standen hierbei nicht zur Verfügung, besonders in der Abwehr, so- dass Meik Karwot und Jona-than Koshko aus dem Regio-nalliga-Kader aushelfen muss-ten. Obwohl man noch nie zu-sammen gespielt hatte, war ihr Einstand zufriedenstellend. Ge-gen den Tabellen-Vierzehnten aus Herxheim soll am Sonntag aber ein Dreier herausspringen und damit der zweite Platz un-termauert werden.
Was kann man von den hie-sigen Bezirksligisten noch er-warten? Bei 12 noch auszu-tragenden Spielen eigentlich nicht mehr viel, was den Kampf um die Tabellenspitze betriff t. Doch im Wormser Norden hat man die Hoffnung noch nicht ganz aufgegeben, viel-leicht doch noch einmal an die beiden Führenden herankom-men zu können. Bei 12 Zäh-lern Rückstand auf den Tabel-lenführer TuS Marienborn nur schwerlich vorstellbar, aber bei deren 9 Punkten auf den Ta-bellenzweiten TSV Zornheim mit Abstrichen vielleicht noch machbar. Da müssten die Grünhemden ab dem Sonn-tag schon eine Sieges serie hin-legen und sich keinen Ausrut-scher mehr erlauben. Doch aus den Erfahrungen der schwan-kenden Leistungen im bisheri-gen Saisonverlauf nur schwer vorstellbar. Trainer Wissam Ab-dul- Ghani wird zum Saisonen-de aufhören, und mit Sascha Ben-Omrane und Tayoswa Lubuimi (beide Südwest Lud-wigshafen) und Jakob Keil (Ein-tracht Herrnsheim) haben drei Spieler den Verein in der Win-terpause verlassen. Zwar will Co-Trainer Christian Wolff, der verletzungsbedingt bisher erst zu fünf Einsätzen kam, noch einmal voll angreifen. Pa-trick Bourabha kann aufgrund seiner Achillessehnenproble-men nicht mehr spielen. Da-mit ist der Kader kleiner ge-worden und es bleibt abzuwar-ten ob gerade deshalb der Rest der Mannschaft enger zusam-men rücken kann.
Während Horchheim, Gund-heim, Gimbsheim sicherlich
Ambitionen haben in der Tabel-le weiter nach oben klettern zu wollen, hat Guntersblum den Klassenerhalt noch nicht sicher, derweil die Herrnsheimer Ein-trachtler nahezu hoff nungslos abgeschlagen auf dem letzten Tabellenplatz, nach der Winter-pause zwar versuchen wollen, das Unmögliche doch noch zu schaff en. Die Hoff nung ruht hierbei auf der Rückkehr der Langzeitverletzten Bayram Kap-lan und Patrick Strzedula sowie den Neuzugängen Jakob Keil (ASV Nibelungen Worms) und Andreas Frühauf (DJK Fran-kenthal). Allerdings haben sich mit Evangelos Pipilozis und Mohamed Ayache (beide TSV Gundheim) auch zwei Spieler abgemeldet.
A-Klasse Alzey-WormsTuS Neuhausen – TSG Pfeddersheim II (Dieses Spiel fand bereits am gestrigen Freitagabend statt)TSG Gau-Bickelheim – SV Horchheim II (heute, 16 Uhr)Ataspor Worms – TuS BiebelnheimFSV 03 Osthofen – SG WiesbachtalTG Westhofen – SW MauchenheimSG Lonsheim/Spiesheim – FC Germania Eich (So., 15 Uhr)
B-Klasse WormsTSV Gundheim II – TuS Off stein (So., 13 Uhr)TuS Weinsheim – SV LeiselheimTuS Hochheim – Rhen. RheindürkheimTSV Fl.-Dalsheim – SV Guntersblum IITSG Bechtheim –
C-Klasse WormsTuS Weinsheim II – Eintracht Herrnsheim IITuS Hochheim II – Rhen. Rheindürkheim IITuS Monsheim II – FSV Abenheim n II (So., 13 Uhr)SV Gimbsheim II – SV 1914 Pfeddersheim II (So., 14.15 Uhr)VfR Alsheim – TSG Heppenheim
SV Rheingold Hamm –FT/Alemannia 02 WormsSV Norm. Pfiffligheim – ASV Nibelungen Worms II (So., 15 Uhr)
C-Klasse Alzey-WormsVfR Alsheim II – TuS Biebelnheim IIFSV 03 Osthofen II – SG Wiesbachtal IITSG Gau-Bickelheim II – TuS Weinsheim IIITG Westhofen II – SW Mauchenheim IISV Rheingold Hamm II – SG Flomb/O-F. IISG Lonsh.-Spiesheim II – FC Germania Eich II (So., 13 Uhr)
C-Klasse AlzeyTV Freimersheim II – TuS MonzernheimSC Dittelsh.-Heßloch II – SG Flomb/O-F. I (So., 13 Uhr)
Adriano Fragomeli (links) brachte seine TG Westhofen im Nach-hol-Heimspiel gegen die SG Wiesbachtal zwar in Führung, doch am Ende unterlagen die Gastgeber mit 1:2. Foto: madi
Neuzugang Halil Cetin, die obige Szene zeigt ihn im Zwei-kampf mit dem Guntersblumer Felix Weber, musste bei sei-nem Einstand beim Bezirksligisten SV Horchheim eine 0:2-Nie-derlage erleben.
Beim PLUB-Cup in Pirma-sens mit internationaler Beset-zung überzeugte das sechsköp-fi ge SG-Aufgebot Coach Matthi-as Pfeiff er, für ihn eigentlich nur ein reiner „Trainingswett-kampf“, mit tollen Leistungen. Sie hamserten gleich 26 Me-daillen und standen 19 Mal auf dem obersten Siegerpodest. Al-
len voran die 16-jährige Jule Guckes, die über 50 m Rücken in 31,36 Sek. und 100 m Rü-cken in 1:07,32 Min. zwei neue Pirmasenser Bahnrekorde auf-stellte und mit einer Geldprä-mie belohnt wurde. Sie ging sechs Mal an den Start und ließ der Jahrgangskonkurrenz kei-ne Chance.
Ebenfalls mit sechs Start-Ziel-Siegen wartete der 14-jährige Jonas Brandt auf, der auf sei-nen Speziallagen Brust über 50 m in 32,62 Sek. und 100 m in 1:10,15 Min. glänzte. Über seine neue Bestmarke über 100 m Freistil in 55,97 Sek. hatte er allen Grund zum Strahlen.
In Top-Form überzeugte mit vier Siegen im Jahrgang 1999 auch Larissa Wittner, ihr bes-tes Ergebnis erzielte sie über 100 m Lagen in beachtlichen 1:12,27 Min. und mit drei Sie-gen Annik Löcher über 100 m Schmettern in 1:15,12 Min.
Die gleichaltrige Laura Knies schwamm über 400 m Freistil zur Silbermedaille und belegte bei ihren Starts über 100 m Frei-stil und 100 m Lagen undank-bare 4. Plätze. Mit „Silber“ über 50 m Schmettern und „Bronze“ über 100 m Lagen vervollstän-digte der 17-jährige Stefan Zim-belmann das gute Abschneiden der Wormser SG-Mannschaft.
Sechs Start-Ziel-Siege für Jonas Brandt und Jule GuckesErfolgreiche Wormser SG-Schwimmer beim PLUB-Cup in Pirmasens
SG-Schwimmer Jonas Brandt stieg beim PLUB-Cup in Pirma-sens sechsmal ins Wasser und kam sechsmal als Sieger wie-der an Land.
VON GERNOT KIRCH | Nach Mo-naten der Winter-Tristesse steht bei den Rugby-Spielern die Frei-luftsaison vor der Tür. „Endlich geht es wieder los“, ist dabei die einhellige Meinung der Akti-ven. Passend dazu startet jetzt das intensive Training der Ju-gendmannschaften des Worm-
ser Rugby Clubs. Dieses fi ndet bis zu den Osterferien sams-tags in der Elo-Turnhalle in der Brucknerstraße 1 statt. Die Trai-ningszeit für die Bambinis und die U8 ist von 10.30 bis 12 Uhr. Die U10 und die U14 sind im Anschluss von 12 bis 13.30 Uhr dran.
Nach den Osterferien geht es dann wieder auf den Rasenplatz in den Rugby Park im Heinrich-Völker-Bad.
Für Kids, die Interesse am Ovalballsport haben, ist jetzt der richtige Moment zum Ein-steigen. Nähere Informationen unter www.rc-worms.de.
Rugby-Jugend wills wissen –Einsteiger willkommenTrainingsau� akt bei den »Jungdrachen« zur Vorbereitung auf die Freilu� saison
Die Rugbyjugend war beim Traingsau� akt bester Laune. Stolz präsentieren die Cracks ihre neuen Trikots, gesponsert von Steuerberater Jürgen Eller.
21Samstag, 28. Februar 2015 | NIBELUNGEN KURIER LOKAL-SPORT
TGW-Herren – Kreuznacher HC II (heute, 16 Uhr); TGW-Damen – TSV Schott Mainz (18 Uhr); TGW-Damen – Kreuznacher HC II (So., 11 Uhr, alle BIZ)
TSV Speyer – TV Abenheim-Damen 1 (heute, 14.30 Uhr) SG Ws./Hochheim Damen I – SG Südpfalz/SG Waldfisch-bach (So. 13 Uhr – NS) SG Ws./Hochheim Damen II –TuS Monzingen/SV Spab-rücken II (heute, 15 Uhr NS) VfL Roxheim – TGO-Damen (heute, 13 Uhr) TV Abenheim-Damen II – SG Schornsh./N.O. + TuS Gen-singen II (heute, 15 Uhr, SA)
Handball-Jugend
Hockey-Oberliga
Volleyball
Zwei Derbysiege für HSG-Handball-Nachwuchs27:25-und 16:15-Siege gegen die TG Osthofen
Es waren sehr packende Derbys, wobei die weibliche D-Jugend der HSG Worms am Ende mit 16:15 knapp die Nase vorne hatte. Die obige Szene zeigt die HSG-Spielerin Metten Hazar beim erfolgreichen Durchbruch gegen die TGO-Abwehr. Auf dem unteren Bild ist es Dominik Bork, der sich erfolgreich beim 27:25-Sieg der männlichen B-Junioren der HSG Worms durch-setzen kann. Fotos: madi
Leistungssteigerung? Ja! Sieg? Nein! So könnte man das Tisch-tennis-Meisterschaftsspiel der Bezirksoberliga Rheinhessen gegen DJK SV RW Finthen III aus Sicht des Gastgebers TV Lei-selheim IV auf vier Worte kom-primieren. „Das war das beste Match unserer Mannschaft im Jahr 2015“, fand Jürgen Hemer. Da hatte der Teamsenior im Ka-der der Leiselheimer „Vierten“ wohl recht. Allerdings: Wenn man nach starker kämpferi-scher Leistung und einer sat-ten 8:5-Führung den Favoriten so dicht vor der Niederlage hat, kann man mit einem 8:8-Remis kaum vollends zufrieden sein.
Das war Jürgen Jaap auch nicht: „Wir haben den durchaus möglichen großen Schritt zum Klassenerhalt nicht gemacht, stattdessen gab es einen zwar beachtlichen Hopser von uns, aber mehr auch nicht.“
Woran es letztlich lag, dass eine 5:3 und 8:5-Führung nicht zum ersten Rückrunden-Sieg der Saison 2014/2015 reichte,
darüber musste der Kapitän der TVL-Vierten nicht lange rätseln. „Die Doppel sind es, die uns re-gelmäßig Punkte kosten“, laute-te die ernüchternde Analyse von Jürgen Jaap. Gegen Finthen III war dies ähnlich, wie schon so oft im Laufe der Saison. Ruck-zuck stand es 0:2.
Zwar wetzte die TVL-Vierte die gravierende Doppelschwä-che in von der kompletten Mannschaft stark vorgetragenen Einzeln wieder aus, zwei volle
Zähler im Abstiegskampf gab es dennoch nicht zu bejubeln, denn so ein Tischtennisspiel in der Bezirksoberliga Rheinhes-sen endet laut dem Spielbogen eben zum Verdruss der Leisel-heimer mit einem Doppel.
Punkte TVL: Mustafa Ilengiz / Burkhard Neßlang, Andreas Brück, Jürgen Jaap (2), Mal-te Kahl (2), Mustafa Ilengiz, Burkhard Neßlang.
Voller Lohn für große Leistungs-steigerung bleibt verwehrtTischtennis – Bezirksoberliga Rheinhessen: TV Leiselheim IV gibt 8:5-Führung gegen den Tabellendritten DJK SV RW Finthen III noch aus der Hand
Einzel hui, Doppel pfui: Was bei Jürgen Jaap in beiden Ein-zeln gegen DJK SV RW Finthen III prima klappte, ging in den zwei klar verlorenen Doppeln gründlich daneben. Kaum eine Rückhand oder Vorhand des Kapitäns der TVL-Vierten fand dabei den Weg auf den Tisch.
Die bessere sportliche Zukunft der weiblichen Handball-B-Ju-gend der TG Osthofen liegt mehr auf der nächsten Saison. Denn gegen den Gast aus Kirn hatten Isabell Fröhlich (Foto) und ihre Mitspielerinnen einmal mehr deutlich das Nachse-hen. Foto: madi
Gegen den Gast aus Kirn ohne SiegchanceWeibliche B-Jugend der TG Osthofen unterliegt 16:26
Mit 13 Jahren entdeckte Thie-mo Gerhardt den Spaß am Kart-fahren. Zunächst startete er in der Klasse Junioren, dann bei den Senioren bis hin zur Schal-ter-Klasse.
2013 pausierte der 1. Vorsit-zende des Kc Kartfreaks Worms für zwei Jahre als Fahrer und betreute stattdessen intensiv die Mitglieder des Vereins.
Nach langer sportlicher Vor-bereitungsphase startet Thiemo Gerhardt mit neuem Kart von
der Marke CRG am 29. März in Liedolsheim.
Auch sein „Schrauber“ Leoni-das Michaloudis wird ihm 2015 wieder kräftig zur Seite stehen. Fast jedes Wochenende wird trainiert um für jede Bahn si-cher zu sein. Der dreimalige Vi-zemeister in der Schalterklasse erhofft sich, nach all den Vorbe-reitungen, den Titel 2015.
Weitere Renntermine findet man auf der Homepage des Kc Kartfreaks Worms e.V.
Thiemo Gerhardt 2015 wieder am StartDer 32-jährige Thiemo Gerhardt aus Worms feiert nach zweijähriger Pause sein Comeback
Trainer Lukas Ettling war beim Wintermeeting der Was-serfreunde Fechenheim mit sei-ner jungen Schwimm-Garde (Jahrgänge 2001-2003) sehr zu-frieden. Denn auf der Langbahn der Frankfurter Riedbad-Trag-lufthalle behauptete man sich 27 Mal auf vorderen Plätzen.
Der Jahrgang 2003 nahm zu-sätzlich am Jugend-Mehrkampf teil und wurde auch hier mit Medaillen ausgezeichnet.
E ine Goldmedai l le er-schwamm Karina Martin im Mehrkampf Schmettern mit 1950 Punkten, „Bronze“ ging
an Jule Knies im Mehrkampf Freistil (1932), Niklas Bott nahm „Silber“ im Mehrkampf Rücken (1163) mit nach Hause. Etwas Pech hatte Delia Hentrich, die im Mehrkampf Freistil 1895 Punkte erzielte und den un-dankbaren 4. Platz belegte.
Mit durchweg neuen Best-zeiten bei sieben Starts glänz-te Lars Schwartner (Jg. 2001) über 100 m Freistil in 1:06,88 Min. und über 200 m Rücken in 2:44,13 Min.
Zweite Plätze erzielte er über 100 m Rücken und 200 m Frei-stil. Genauso erfolgreich ver-
liefen die Wettkämpfe für Ka-rina Martin (Jg. 2003), die sou-verän über 200 m Schmettern in 3:08,03 Min. und auch über 50 m Schmettern in 44,24 Sek. die Nase vorne hatte.
Auf dem obersten Sieger-treppchen stand auch Danny Eberle (Jg. 2001) über 50 m Rü-cken, jeweils auf zweite Plätze schwamm er über 50 m Freistil und 200 m Rücken.
Mehrere zweite oder dritte Plätze erzielten Emilia Baab, Angie Göhner, Emma Hellwig (alle Jg. 2002) und Milina Sche-rer (Jg. 2003).
Lars Schwartner glänzte mit sieben neuen BestzeitenDie junge Schwimmgarde der SG Worms mit 27 vorderen Plätzen
22 LOKAL-SPORT NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 28. Februar 2015
Die Ausgangslage vor dem Anwurf sagt eigentlich al-les über die Wichtigkeit die-ses Spiels. Denn Erster in der Tabelle sind die TGO-Damen mit 22:4 Punkten, gefolgt von Sobernheim mit 21:3 Punkten und einem Spiel weniger. Da-hinter lauert Budenheim mit 20:4 Punkten.
Doppelt ärgerlich im Nach-hinein ist deshalb die Heim-niederlage der TGO-Sieben am 9. November letzten Jahres nach einer unterirdischen Leis-tung mit 25:33 gegen Sobern-heim. Danach wurde aber kein Spiel mehr verloren, und die Form und Geschlossenheit der Mannschaft verbesserte sich zusehends.
Doch was hinter dem Pflug liegt, ist bekanntlich gezackert, weshalb sich auch der TGO-Coach Christian Mentges dar-auf gar nicht mehr groß einlas-sen will. Vielmehr ist der Blick eindeutig nach vorne gerichtet,
verbunden mit der Gewissheit, dass dieses Spiel heute Abend eine harte Nuss sein wird. Er muss sich zusammen mit sei-nen Schützlinge schon etwas Besonderes einfallen lassen, gegen eine im Angriff auf allen Positionen gleich gut besetz-te Sobernheimer Mannschaft, die auch in körperlicher Hin-sicht den Vorteil auf ihrer Seite hat, aber in der Abwehr, durch schnelles Spiel und auf der Tor-frau-Position verwundbar ist.
„Das wird eine Herkulesauf-gabe, aber diese zu lösen ist nicht unmöglich, und mit ext-remer kämpferischer und dis-ziplinierter Spielweise lösbar. Unseren Vorteil sehe ich da-rin, dass wir eigentlich nichts zu verlieren haben, denn der Druck des unbedingten Gewin-nenmüssens liegt auf Sobern-heimer Seite.
Wir versuchen, uns nicht verrückt zu machen, und mit dem nötigen Selbstvertrauen das Spiel anzugehen. Es wäre schön, wenn viele unserer Fans uns auch in Sobernheim unter-stützen würden“, so der TGO-Coach.
Wesentlich entspannter kön-nen dagegen die TGO-Herren in Sobernheim antreten, denn die Gastgeber nehmen mit ge-rade einmal zwei Punkten den letzten Tabellenplatz ein. Da wäre alles andere als ein Sieg des Tabellenführers eine ech-te Blamage.HSV Alzey – HSG Worms (So., 16.15 Uhr)
Durch die Spielabsage am letzten Sonntag gegen TV Nie-der Olm II ist die HSG seit nunmehr drei Wochen ohne geregelten Spielbetrieb. So schön wie die hierbei gesam-melten zwei kampflosen Punk-te auch sind, so sind sie hin-sichtlich der anstehenden Auf-gabe beim kampf- und heim-starken Aufsteiger HSV Alzey aber auch nicht gerade ein Vor-teil. Doch wenn man weiter-hin ungeschlagen bleiben will, ja eigentlich muss man Ost-hofen nicht davon ziehen las-sen, muss man es nehmen wie es ist. Dementsprechend hat man sich auf den Gegner vor-
bereitet und bei dessen Gast-spiel in Osthofen am letzten Sonntag auch beobachtet. Trotz deren klarer Niederlagen und dem Verletzungspech mit zwei
Kreuzbandpatienten, ist Alzey immer für eine Überraschung gut. „Wir werden das Spiel aus einer kompakten Abwehr ge-stalten, Alzey nicht ins Spiel
kommen lassen, und von An-fang an konzentriert zu Werke gehen“, so HSG-Coach Gerd Zimmermann. Bis auf Christi-an Augst waren alle Spieler, die von der Grippewelle zuletzt be-troffen waren, wieder an Bord. Mit der Nähe zu Alzey dürfen sich die HSG-Herren sicherlich auch lautstarker Fanunterstüt-zung sicher sein.Weiter spielen: RW Oberheimbach – TGO-Frauen II (heute, 17.30 Uhr)TSG Ober-Hilbersheim - TG Osthofen II (So.,17.30 Uhr)TV Eich – SSV Meisenheim (So., 18 Uhr)HSC Ingelheim – HSG Worms II (So., 18 Uhr)TSG Ober-Hilbersheim II – TG Osthofen III (So., 15.30 Uhr)HSV Alzey II – HSG Worms III(So., 13.15 Uhr)SG TSG/DJK Bretz. III – TV Horchheim (heute, 16 Uhr)GW Büdesheim III – TV Mörstadt (So., 11.50 Uhr)
Mit der nötigen Durchschlagskraft, einer sicheren Abwehr und viel Kampf und Einsatz, sind Jasmin Bott und ihre Mit-spielerinnen von den TGO-Damen in Sobernheim nicht ge-rade chancenlos. Foto: Felix Diehl
VOR DEM ANWURF … das Handballgeschehen am Wochenende
Das hat die Sporthalle der Nibelungenschule schon lan-ge nicht mehr erlebt, wenn die TGW-Korbjäger dort spielen – Erinnerungen an ehemals sportlich glorreiche Zeiten wur-den wach. An die 100 Besucher feierten am Sonntagabend die Basketballer der Turngemein-de Worms, welche durch einen überzeugenden 81:51 Sieg über den seitherigen Tabellenführer aus Saulheim nicht nur den ers-ten Platz in der Tabelle erober-ten, sondern damit auch das Tor zur Bezirksliga weit aufstie-ßen. Nun heißt es, alles daran zu setzen, diese Position in den noch ausstehenden zwei Begeg-nungen nicht mehr abzugeben.
Nach nervösem Beginn (0:4)fingen die Gastgeber aber lang-sam an, den festgelegten Game-Plan umzusetzen.
Über eine harte Man-to-Man-Defense arbeitete man sich im-mer besser in das Spiel und ließ die Saulheimer kaum noch ge-währen, so dass man in den nächsten sechs Minuten ei-nen 14:0-Lauf aufs Parkett le-gen konnte und somit das ers-te Viertel mit 19:12 gewann. Doch es sollte im zweiten Vier-tel noch besser kommen. Vor allem Philipp Müller trumpf-te nun groß auf. Weder beim Zug zum Korb noch beim Wurf von außen, auch außerhalb der Dreierlinie, war er von den Gäs-ten nicht zu stoppen und steu-erte alleine in diesem Spielvier-tel 23 Punkte zum Viertelergeb-nis von 35:13 bei.
Der Halbzeitstand von 54:25 ließ den Gästen nur noch we-nig Hoffnungen.
Die zweite Halbzeit sollte sich dann aber ein wenig ausgegli-chener gestalten.
Zwar stand die Verteidigung der Wormser weiterhin recht ordentlich, jedoch wurden nun
die Angriffe nicht mehr so kon-sequent vorgetragen.
Vor allem der erfolgreiche Fastbreak-Basketball der ers-ten Halbzeit fand nun kaum noch statt.
Aber auch das dritte Vier-tel konnte mit 16:12 zum Zwi-schenstand von 70:37 erneut erfolgreich beendet werden..
Erst im letzten Spielabschnitt ließ man den Gästen ein we-nig mehr Raum für Aktionen.
Im Gefühl des sicheren Sie-ges wurde nun munter durch-gewechselt und die Partie in den letzten Minuten bei die-sem großen Vorsprung auch nicht mehr so ernst genom-men. Zwar konnten die Gäste dieses letzte Viertel mit 14:11 für sich entscheiden, was aber auf den deutlichen 81:51 Er-folg der Gastgeber keine Aus-wirkung mehr hatte.
Somit hat man auch den di-rekten Vergleich mit Saulheim für sich entscheiden können.
Dadurch haben die TGW-Herren nun die Möglichkeit, bereits beim nächsten Spiel in Nieder-Olm durch einen Sieg die vorzeitige Meisterschaft und den damit verbundenen Auf-stieg in die Bezirksliga klarzu-machen.
Diese Chance will das Team um Coach Steinhauer sodann am 8. März auch nutzen.
Für die TG 1848 Worms spiel-ten: Schmidt, Sado (2), Salifu (6), Göller (10), Caesar, Müller (38), Skulima (2), Jakowenko (5), Kubiak (6), Crljen (2), Kot-ke und Held (10).
Ein Riesenschritt in Richtung MeisterschaftTGW-Basketballer besiegen den bisherigen Tabellenführer Saulheim mit 81:51
Philipp Müller, die obige Szene zeigt ihn beim erfolgreichen Korbwurf, war mit 38 Korbpunkten der erfolgreichste Werfer auf Seiten der TGW-Basketball-Herren. Foto: madi
Der Erste Vorsitzende des BSV, Wolfgang Frey, konnte 35 Mitglieder zur Jahreshauptver-sammlung begrüßen. In sei-nem Jahresbericht ging Wolf-gang Frey neben den sportli-chen Veranstaltungen auch auf die vielfältigen geselligen Zu-sammenkünfte, wie die Bus-fahrt in den Soonwald zum Spießbratenessen, das Grill-fest und die Jahresabschluss-feier, ein. Durch vier Neuzu-gänge gehören derzeit 81 Frau-en und Männer dem Verein an.
Schatzmeisterin Maria Sowie-tzki konnte Erfreuliches berich-ten, denn das Minus vom Jahr 2013 konnte zum Jahresende 2014 mit einem leichten Über-schuss ausgeglichen werden. Dies war unter anderem nur durch eine Beitragserhöhung um 50 Cent pro Monat möglich.
Im Anschluss wurde dem ge-schäftsführende Vorstand so-wie der Schatzmeisterin Ent-lastung erteilt.
Der größte Anziehungspunkt ist nach wie vor dienstags die Wassergymnastik im Heinrich-Völker-Bad. Auch die Gymnas-tik donnerstags in der Turnhal-le wird angenommen. Der Ver-ein sucht zur Verstärkung für die beiden gesundheitlich ange-schlagenen Übungsleiter.
Der BSV-Worms wird in die-sem Jahr 60 Jahre alt und aus diesem Grund wird im Mai eine mehrtägige Busreise ins Lam-mertal durchgeführt. Die Rei-se ist fast ausgebucht.
Im Juni findet wieder das Grillfest statt und im Herbst soll noch zusätzlich eine Weinpro-be als Abschluss für das Jubilä-umsjahr durchgeführt werden.
Neue Ehrenmitglieder des BSV WormsWolfgang und Gerhard Frey geehrt / Der Verein feiert dieses Jahr sein 60-jähriges Bestehen
Bei der Jahreshauptversammlung des BSV Worms wurden der 1. Vorsitzende Wolfgang Frey und der 2. Vorsitzende Gerhard Frey (Foto) zu Ehrenmitgliedern ernannt.
Auf die Reise nach Kelster-bach machte sich am letzten Wochenende eine etwas ande-re Mannschaft.
Doch auch die lieferte ein gu-tes Spiel ab. Leider nutzten die Gastgeber den Heimvorteil ge-schickt aus und so gab es auch diesmal keine Punkte mitzu-nehmen.
Stark spielte „Ersatzmann“ Marco Lipka, der mit 953 Kegel bester Monsheimer war.
Knapp dahinter reihten sich Daniel Strefler mit 951 und Daniel Dietrich mit 947 Kegel ein. Gerd Böß spielte 932, Da-niel Krüger 919 und Christian Schenk 886 Kegel.
Nächste Woche in Dellfeld sollte auch der rechnerische Klassenerhalt geschafft wer-den, und man kann dann für die 6. Bundesligasaison planen.
DCU 2. BundesligaKSC Frammersbach 1 – SKC Frauen 1 2653:2537
Ein weiter Weg ohne zähl-baren Erfolg. Schon im Star-terpaar gab es für Martina Ap-pelmann und Nina Lipka mit 399 und 415 Kegel einen Rück-stand, der sich kontinuierlich fortsetzte.
Beste Monsheimerin war Jut-ta Hollstein mit 458 Kegel; Yvonne Schweizer spielte 427 und Sandra Breyvogel 423 Ke-gel.
Mit Ergebnissen, die durch-aus mit denen der 1. Mann-schaft konkurrieren können, gab es gleich von Anfang an kei-nen Zweifel über den Ausgang.
Daniel Strefl er mit sehr gu-ten 942 und Valentin Hudel mit 875 Kegel konnten knapp 200 Kegel gutmachen.
Andreas Schork (934) und Ed-win Zakostelny (911) sahen sich zwar den stärksten Spielern der Gegner gegenüber, hatten aber keine große Mühe, über 100 Kegel heraus zu spielen. Den Rest erledigten die beiden bes-ten Spieler Thomas Stahlheber und Sebastian Klonner mit tol-len 958 und 969 Kegel.
Gruppenliga OstTSG Haßloch – SKC 3 5378:5240
Nichts zu holen gab es auf den schweren Bahnen in Haß-loch. Lediglich Dennis Kraus mit 927 und Edwin Zakostel-ny mit 906 Kegel machten ei-nige Kegel gut.
Andreas Schork erreichte 878, Norbert Winkenbach 834, Ma-ximilian Hudel 849 und Stefan Dobberstein 846 Kegel.
Gruppenliga OstSKC 4 – KV Grünstadt 4 5003:4691
Nach langer Durststrecke konnte die SKC-Vierte wieder einen Sieg verzeichnen. Und was für einen!
Mit einer erneut guten Mann-schaftsleistung mit über 5000 Kegel gab es für die Nachbarn aus Grünstadt von Beginn an keine Chance.
Miro Silobod, Eric Kani und Simon Müller begannen mit 858, 384 und guten 429 Kegel.
Thomas Kraus und Michael Kräuter im Mittelpaar spielten 863 und 833 Kegel.
Das Schlusspaar Friedel und Tobias Uhrig erreichte 832 und 801 Kegel.
Deutliche Siege für Monsheimer Kegel-Herren 2 und 4
Nach der langen Winterpau-se hatten sich am vergangenen Samstag zahlreiche Spieler der TGO-Tennisabteilung und Gäs-te des Nachbarvereins TCO in der Tennishalle Nold einge-funden, um bei einem locke-ren Turnier die ersten Schrit-te in Richtung neue Saison zu starten.
In gelosten Doppel- und Ein-zelpaarungen spielten alle Teil-nehmer vier Spiele à 20 Minu-ten, so dass auch das Mitein-ander unter den Spielern ge-fördert wurde.
An diesemAbendstand nicht das Gewinnen im Vordergrund, sondern der gemeinsame Spaß am Tennisspielen und die Ge-
selligkeit im Vereinsleben. So waren auch viele Zuschauer der Einladung gefolgt, in den Pausen der Spieler für Unter-haltung zu sorgen. Am Ende wurden alle erspielten Punk-te jedes Spielers zusammen-gerechnet und die Gewinner mit einem kleinen Präsent ge-ehrt. Bei den Damen erzielte B. Schwarze das beste Resul-tat, gefolgt von S. Heinz und A. Hämmerle. Das erfolgreichs-te Ergebnis bei den Herren er-spielte sich N. Djabarian vor O. Thurow und F. Schwarze. Mit freudigem Blick auf die bevor-stehende Saison endete somit ein rundum gelungener Ten-nisabend.
Wichtiger Termin!Am Freitag, dem 13. März,
um 19 Uhr, möchte der Vor-stand der TGO Tennisabteilung seine Mitglieder über den Stand und die Entwicklung der Ab-teilung informieren und lädt zur alljährlichen ordentlichen Mitgliederversammlung in das Vereinsheim auf der Tennisan-lage Sommerried ein. Anträge sind zwei Wochen vor der Ver-sammlung schriftlich beim ge-schäftsführenden Vorstand ein-zureichen. Die Tagesordnungs-punkte und weitere interessante Informationen können auf der Homepage unter www.tg-ostho-fen.de nachgelesen werden.
Erste Tennisschritte vor der neuen SaisonNicht das Gewinnen stand bei der TGO-Tennisabteilung im Vordergrund
Mitglieder und Gäste der TGO-Tennisabteilung stimmten sich schon einmal auf die neue Ten-nis-Saison ein.
Bekanntscha� en
h a u s a n s c h r i f t b a n k v e r b i n d u n g t e l e f o n t e l e f a x g e s c h ä f t s l e i t u n gesces werbeagentur – rast & hinz gbr sparkasse nienburg 0 57 61 / 25 97 0 57 61 / 25 83 rüdiger o. rast / uwe hinzsandbrink 6 – 31592 stolzenau (BLZ 256 501 06) Kto.-Nr. 184 132 94
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PV (069) 56030677 9-22 Uhr- auch Sa/So
22 mm
UWE, 57 J., selbstständig...leider früh verwitwet. Ein Mann, der mit Herz undVerstand im Leben viel erreicht hat. Mit Persön-lichkeit u. Bildung, attraktiv u. natürlich. Ich habe e.„Schulter zum Anlehnen“, bin humorvoll und welt-offen. Ich besitze e. Haus im Grünen, mag Trubelebenso wie gute Gespräche u. stille Zweisamkeit.Gern würde ich für Sie da sein, wenn Sie uns eineChance geben über
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Zärtliche MICHAELA, 54 J. ...Witwe. Eine attraktive Frau mit schöner weiblicherFigur. MICHAELA ist sehr herzlich, liebevoll und e.gute Köchin. Durch Eigentum und Rente abge-sichert u. unabhg. Für e. harmonische Beziehungsuche ich einen aufrichtigen Mann (Alter egal). Ichwürde Sie gern auf einen Kaffee einladen, damitwir uns besser kennenlernen können.
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Häusliche Gemütlichkeit...IRMA, 65, junggebl. WITWE mit Ersparnissen undguter Rente. Ich bin liebevoll, häuslich, schlank u.gepflegt, eine prima Hausfrau, doch leider sehreinsam. Welchen ehrl. Mann darf ich verwöhnen?Der Frühling ist bald da und wir könnten es unsschön machen. Für e. Treffen komme ich Sie gernbesuchen oder lade Sie zu selbstgebackenemKuchen ein. Ein Anruf genügt über
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Nibelungen KurierSilke Sauer
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k u n d e : Freundschaftsservice GmbHa u s g a b e : Nibelungen Kurier am Sae r s c h e i n u n g s t e r m i n : 28.02.2015r u b r i k : Bekanntschaftenp r e i s : 1,59 € pro mmr a b a t t : 20 %a g e n t u r p r o v i s i o n : 15 %s o n s t i g e s : Daten per e-mail an:
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Bildhübsche LAURA, 33 J.Bankkauffrau. Aufgeschlossen, einfühlsam u. treu.Eine sportl. jg. Frau mit Top-Figur, gebildet u. sehrtolerant u. spontan. Ich mag Musik, bin kinderliebund suche kein Abenteuer, sondern e. liebevollenMann für e. beständige Partnerschaft. Überraschemich mit Deinem Anruf über
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20 mm
ICH BIN DIANA, 43 Jahre...seit langem schon allein und sehr einsam. Binhübsch anzusehen (blonde Haare und blaue Au-gen), habe e. gute Figur, bin romant. u. zärtl., aberauch fröhl. u. unkompliziert, eher häuslich u. liebemeinen Garten. Allein ausgehen oder allein in denUrlaub wage ich mich nicht, obwohl ich gern aktivbin. Wie soll ich Sie treffen? Rufen Sie bitte an ü.
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24 KLEINANZEIGEN NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 28. Februar 2015
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Die Firma WEGA Grund-stücks GmbH ist ein mitt-lerer privater Wohnungsan-bieter mit Sitz in der Kyff-häuserstraße 5. Am 28. Fe-bruar 2015 feiert sie ihr 60-jähriges Jubiläum. Statt einer großen Feier wird sie zu diesem Anlass für einen gemeinnützigen Zweck spen-den. Das stetig gewachsene Unternehmen, das seit über 35 Jahren seinen Firmensitz in Worms hat, trägt den ge-stiegenen Anforderungen der Wohnungswirtschaft mit ansprechendem Wohn-raum und einem gutem Ser-vice Rechnung und hebt sich damit von vielen Mitbewer-bern ab. Zum guten Service gehören ein Büro mit festen Bürozeiten und Ansprech-partnern und ausreichend Parkraum für Mieter und Be-sucher. Auch außerhalb die-ser festen Bürozeiten hat die WEGA GmbH für den Not-fall eine Hotline für Mieter eingerichtet, die fast jeder-zeit erreichbar ist. Einer der
großen Vorteile für WEGA-Mieter besteht darin, dass die WEGA GmbH selbst Ei-gentümerin von Wohnraum, Büros, Läden und Garagen ist, diese anbietet und auch verwaltet. Wenn Mietinteres-senten selbst auf die WEGA GmbH aufmerksam wer-den, z. B. über die Home-page www.mietobjekte.de oder einen der Schaukästen in der Rathenaustraße 21 oder Kyff-häuserstraße 5, diese per Te-lefon, Mail oder persönlich kontaktieren und einen Be-sichtigungstermin vereinba-ren, profitieren sie besonders davon: Dann erhalten sie die angemieteten Räumlichkei-ten provisionsfrei. Werden die Mieträume den Inter-essenten durch einen Mak-ler angeboten oder besich-tigt, werden entsprechende Gebühren für diesen fällig, da die WEGA GmbH keine Makler für die Vermietung beauftragt, sondern diese die Angebote auch über die Homepage einsehen können.
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Grundstücksgesellschaf t
mbH
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seit nunmehr 60 Jahren am Markt tätig
Das WEGA-Team
GESCHÄFTSFÜHRERHans-Joachim Findeisen
Herr Findeisen ist Ansprechpartner bezüglich neuer Mietobjekte und Mietwohnungen in Worms.
Er kümmert sich um Mieterfragen und das Gesamt-Ma-nagement der WEGA Grundstücks GmbH.
BÜROASSISTENTINChristine Rauter
Frau Rauter ist für die Erledigung sämtlicher Betriebs-kostenabrechnungen der Mietwohnungen und die Korre-spondenz mit Behörden, Geschäftspartner tätig.
BÜROASSISTENTINBeate Findeisen
Ihr unterliegt die gesamte Archivierung sowie weitere anfallende Erledigungen außer Haus (z. B. Postverteilung).
BETRIEBSHANDWERKERDetlef Lühring
Der WEGA-SERVICE sowie die Instand- und Werter-haltung der Mietobjekte und Mietwohnungen verlangen einen ständigen Einsatz. Der WEGA-Betriebshandwer-ker ist mit einem komplett ausgestatteten Werkstattwa-gen unterwegs. Als zusätzlichen Service bietet er die Be-aufsichtigung und Einweisung externer Handwerker in den Mietobjekten an und übernimmt teilweise die Post-verteilung sowie Besichtigungen von leerstehenden Mie-tobjekten mit Mietinteressenten oder auch die Rück- oder Übergabe von Mietwohnungen.
REINIGUNGSKRAFTSabine Leonhardt
Zuständig für die Reinigung der WEGA-Büroräume, Hof und Keller des Büroobjektes sowie für die Reinigung nach Handwerkerarbeiten in den Mietshäusern.
Die WEGA Grundstücks mbH setzt sich aus fünf bis sechs Mitarbeitern zusammen, die sich ständig um die Belange der Mieter kümmern. Zuverlässigkeit, Loyalität und Korrektheit sind ihre Markenzeichen – dafür wird sie von vielen langjäh-rigen Mietern geschätzt.
Ein starkes Team für die Mieter. Von Links: Betriebshandwer-ker Detlef Lühring, Geschäftsführer Hans-Joachim Findeisen, Büroassistentin Beate Findeisen, Reinigungskraft Sabine Le-onhardt und Büroassistentin Christine Rauter.
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www.werbemittel-worms.deDerzeit verfügt die WEGA
GmbH über Immobilien in mehreren Wormser Wohn-lagen. Alle Häuser sind mit Kellerabteilen, Zentral- oder Gasetagenheizung, Klingel-/ Sprechanlage, Spionen und Schließanlagen und Fahr-radständern sowie Sicher-heitsbeschlägen an den Ab-schlusstüren ausgestattet. Ebenso hat jedes Haus frei zugängliche Brief kästen, bei denen Wert auf einheit-liche Beschriftung gelegt wird. Daher erledigt WEGA das Anbringen von Namen-schildern und auf Wunsch
der Mieter, auch das Anbrin-gen des Hinweises „Keine Werbung“. Denn an Klin-gel und Briefkasten muss jeder vorbei gehen, der das Haus betritt, ob als Mieter oder Besucher des Hauses. Hat eine Wohnung Gaseta-genheizung, zahlt der Mie-ter seine Gaskosten direkt an den Versorger.
Es entfallen aber die Kos-ten für Wärmezähler, de-ren Erfassung und Abrech-nung. Ein weiterer Service von WEGA ist, dass sich die-se Mieter nicht um die jähr-liche Reinigung und War-
tung der Therme kümmern müssen. Dies lässt WEGA durch einen Fachbetrieb erle-digen und geht auch für die-se in Vorlage. Stehen Räum-lichkeiten leer, können diese auch abends besichtigt wer-den, denn auch in leer ste-henden Wohnungen sind an jedem Deckenanschluss Fas-sungen mit Leuchtmitteln angebracht. Diese Fassungen verbleiben dort, bis der neue Mieter seine Lampen ange-bracht hat. Nach dem Aus-zug aus den Räumlichkeiten kann der Mieter wieder sol-che Fassungen mit Leucht-
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Seit 1994 für den Jubilar tätig
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ViSdP für den Anzeigen- und Redaktionsteil Frank Meinel Text: Regina Urbach Fotos: Regina Urbach / WEGA Grundstücks GmbH
tung der Therme kümmern müssen. Dies lässt WEGA durch einen Fachbetrieb erle-digen und geht auch für die-se in Vorlage. Stehen Räum-lichkeiten leer, können diese auch abends besichtigt wer-den, denn auch in leer ste-henden Wohnungen sind an jedem Deckenanschluss Fas-sungen mit Leuchtmitteln angebracht. Diese Fassungen verbleiben dort, bis der neue Mieter seine Lampen ange-bracht hat. Nach dem Aus-zug aus den Räumlichkeiten kann der Mieter wieder sol-che Fassungen mit Leucht-
mitteln erhalten, um diese anzubringen, damit er sei-ne Lampen problemlos ent-fernen kann. Bei WEGA wer-den keine Räume vermietet, ohne dass der Mietinteres-sent diese vorab besichtigt hat. Auch erhält der neue Mieter bei Schlüsselüberga-be eine Einweisung. Weiter-hin werden die Zählerstände der Verbrauchszähler exakt festgehalten. Künftige Mie-ter werden über die örtliche Müllentsorgung genau infor-miert und erhalten bereits eine Rolle gelber Säcke. Über die Webseite www.wega.de
können Interessenten Detail-informationen zu den Immo-bilien einsehen und sich Do-kumente wie Energieausweis oder Zertifizierungen für das Trinkwasser herunterladen. Die Mietobjekte der Firma WEGA Grundstücksgesell-schaft mbH Worms zeich-nen sich auch durch ihre Sauberkeit und Ordnung aus. WEGA legt Wert darauf, dass die Privatsphäre jeden Mieters respektiert und ge-achtet wird. Ruhe und Rück-sichtnahme unter den Mie-tern zählen bei WEGA zu den Selbstverständlichkeiten.
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Seit 1995 bietet WEGA eine hausmeisterliche Be-treuung der Objekte durch die Firma MVL Dienstleis-tungen an. Zu deren Aufga-ben gehört, je nach Objekt und Vereinbarung, die wö-chentliche Begehung der Anwesen mit Kontrolle von Gesamtzustand, Trep-penhausreinigung, elekt-rischen Einrichtungen im Gemeinschaftsbereich, Hei-zungsanlage, die Sauber-haltung der Hofanlagen, Parkplätze, Kellergänge, Briefkastenanlagen, Klin-geltafel, Hauseingangstür, Notdienst und vieles mehr. Mithilfe eines Briefkastens können die Mieter die Fir-ma MVL direkt kontaktie-ren und auf Missstände auf-merksam machen.
Hand in Hand mit dem Betriebshandwerker
Seit über 30 Jahren steht den Mietern bei WEGA ein eigener Betriebshandwer-ker zur Verfügung. So ist bei allen Ausführungen ein Höchstmaß an Flexibilität, Seriosität und Sauberkeit gewährleistet. Seit 2013 ist dies Herr Detlef Lühring, der an mehreren Tagen in der Woche regelmäßig Arbeiten in den Objekten durchführt, von außen er-kennbar am WEGA-Firmen-
fahrzeug und an seiner Ar-beitskleidung mit Firmen-aufdruck. Auch er ist für die Mieter während die-ser Zeit ansprechbar. Mel-den sich Mieter während der Bürozeiten im Büro an und schildern ein Pro-blem, z.B. Mängel oder Re-paraturwünsche, wird dies meist am selben Tag noch angesehen und dann zeit-nah in Ordnung gebracht.
Selbstverständlich sind auch Meldungen per E-Mail möglich, hier dauert es viel-leicht etwas länger, da in der Regel noch eine Termin-absprache erfolgen muss.
Von kleinen Sofort-reparaturen bis zur Anleitung von Partner-handwerkern
Haben Mieter in ihrer Wohnung ein kleines Pro-blem und begegnen Herrn Lühring im Haus, kann er sich die Sache, wenn er und der Mieter Zeit haben, so-fort ansehen. Handelt es sich wirklich nur um eine Kleinigkeit, kann der diese gleich in Ordnung bringen oder Fotos anfertigen, um darüber zu unterrichten.
Durch diesen Service entsteht in keinem Objekt ein Reparaturstau. Die Ob-jekte werden einer ständi-gen Kontrolle unterzogen. Notwendige Reparaturen
Seit 1996 werden die Objekte der Fa. Wega von uns fachgerecht betreut.
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werden schnell und unkom-pliziert ausgeführt.
Der Betriebshandwerker kommt bei Bedarf auch mit seinem gut eingerich-teten Werkstattbus vor Ort, um fremde Handwerker zu überwachen, einzuweisen und eventuell zu unterstüt-zen.
Günstige Kleinreparaturen
Kleinreparaturen wer-den in der Regel kosten-günstig oder auch kosten-frei durch den Betriebs-handwerker ausgeführt. Denn für solche Kleinauf-träge Fremdhandwerker zu bekommen, kann manch-mal schwierig werden. So müssen bei Kleinreparatu-ren auch keine hohen Kos-ten für die Mieter entste-hen. Erst wenn eine Repa-ratur nicht durch den Be-triebshandwerker möglich ist, wird eine weitere Fir-ma beauftragt. Dann kann
meist schon ziemlich ge-nau festgelegt werden, was zu tun ist. Diesbezüglich wird auch Hand in Hand gearbeitet, z. B. mit dem Hausmeisterservice MVL- Dienstleitungen oder mit der Sanitär- und Heizungs-baufi rma Schrinner. Der Betriebshandwerker lässt beispielsweise das Hei-zungswasser ab und nach Ausführung der Arbeiten durch die Heizungsbau-fi rma füllt er dieses wie-der auf und entlüftet die Heizung.
Eine Devise von WEGA lautet: „Wir bleiben unse-rer Stadt treu.“ Daher wer-den fast ausschließlich hier ansässige Firmen mit der Ausführung von Ar-beiten und Dienstleistun-gen beauftragt, z.B. die Fir-ma Elektroservice Orthey (Worms, vormals Ostho-fen), die schon seit 1996 für die WEGA GmbH tätig ist.
30 Jahre währenden Tätig-keit in der Firma und in über 20 Jahren als Geschäfts-führer setzt Hans-Joachim Findeisen den Schwerpunkt seiner Firmenphilosophie bewusst auf einen umfassen-den Service für seine Mie-ter. Daher bietet die WEGA mehr als nur Wohnraum: Für neu einziehende Mieter hält sie sogar ein Servicepa-ket für den Umzug bereit. Dazu gehört ein kostenlos zur Verfügung gestellter, ge-schlossener Anhänger mit fast allem, was man für ei-nen Umzug braucht: Kar-tons, Decken, Rollwagen, Sackkarre, Gurte.
Mieterbetreuung von Anfang an bis zur Schlüsselübergabe
Die Mieterbetreuung fängt bereits mit Unter-
schrift unter den Mietver-trag an. Denn zum Miet-vertrag erhält der neue Mie-ter noch eine Info-Mappe mit einigen Unterlagen, z. B. Abfallkalender und Ent-sorgungsbetriebs-Infos, Info über Versicherungen, Rauchwarnmelder, Brand-schutzmaßnahmen, Ein-sparung von Wasser, rich-tiges Heizen und Lüften, Entlüften der Heizkörper, Notfall-Info, Infos über Hausmeister oder Haus-meisterservice, Heizkos-tenzähler, Kabelfernsehen usw. Jeder neue Mieter hat die Möglichkeit sich, falls die Räume schon leer ste-hen, z. B. für Ausmessar-beiten im Büro zu melden. Auch kann jeder neue Mie-ter den Umzugsservice in Anspruch nehmen. Für die Dauer des Mietverhältnis-ses ist die WEGA persön-lich oder telefonisch wäh-
rend der Bürozeiten zu er-reichen. Die Bürozeiten erlauben es auch Berufs-tätigen zu WEGA zu kom-men.
Vermittlung: Ist ein Problem aufge-
treten, sei es in der Woh-nung, mit Nachbarn oder vielleicht auch mit WEGA selbst, so kann sich jeder Mieter direkt im Büro mel-den. Sollte dann bei die-sem Gespräch nicht alles geklärt werden können, weil es vielleicht um ei-nen Schaden in der Woh-nung geht, kann auch ein Termin vereinbart werden, um die Angelegenheit vor Ort zu besichtigen. Repara-turwünsche können eben-falls gemeldet werden. Die-se werden dann an den Be-triebshandwerker oder den Hausmeister-Service wei-tergeleitet.
Wohnungswechsel: Sollte dem Mieter die
Wohnung irgendwann nicht mehr angenehm sein, z.B. weil sie zu groß oder zu klein ist, so kann sehr oft innerhalb der eigenen Ob-jekte eine geeignete neue Wohnung vermittelt werden.
Transparente, persönliche Übergabe:
Auch nach der Kündi-gung ist WEGA gerne da für Fragen bezüglich der Wohnungsrückgabe, Reno-vierung oder Vorabnahme der Wohnung. Zur Mieter-betreuung gehört eine per-sönliche Schlüsselüberga-be bei Bezug der Wohnung sowie später bei der Rück-gabe. Es ist in beidseitigem Interesse, wenn Zählerstän-de (Heizung, Strom, Was-ser) sowie eventuelle kleine-re Mängel transparent fest-gehalten werden.
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HEUTEHEUTEWORMS BLÜHT AUFKleine Vorschau auf den Verkaufsoff enen Sonntag
Frühlingserwachen in der Kaiser PassageKAISER PASSAGE
Symphatischer Wutbürger von nebenan
GERNOTHASSKNECHT
JOSIE LUDWIGIm Interview mit dem NK
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WILLKOMMEN IN WORMS
» Es ist (fast) Frühling im Kalender …
die Wormser City lockte bei ersten warmen Sonnenstrahlen ins herrliche Ambiente der his-torischen Wormser Altstadt. Auch wenn es kein kalter und strenger Winter mit extrem niedri-gen Temperaturen war, so freut sich nun jeder auf den Frühling. Man möchte einfach raus ins Freie, hat genug vom Sitzen in geschlossenen Räumen sowie dem ewigen Dunkel und der Tristesse des Winters. Es dauert auch nicht mehr lange, dann öff nen Cafés, Eisgeschäfte und die Außenbereiche der Restaurants und laden zum Verweilen im Freien ein. Schon jetzt befi nden sich Gastronomie wie Gäste gleicher-maßen in den Startlöchern, um die kleinen und großen Köstlichkeiten „draußen“ anbieten bzw. genießen zu können. Ja, nirgends schmeckt ein Kaff ee oder ein Eis so gut, wie an den ersten milden Tagen des Jahres und der Vorfreude auf den Frühsommer. Und gerade die warme Jahreszeit ist es, die die Wormser Innenstadt mit ihren vielen Plätzen, Kirchen und histori-schen Gebäuden so attraktiv macht. Hier lässt sich das Bummeln und Shoppen mit dem Be-such einer kulturellen Veranstaltung oder ei-nes Restaurants verbinden. Für viele Gäste steht natürlich die neue Früh-jahrs- oder gar schon die Sommerkollektion im Fokus des Interesses. Welche Schnitte, Farben
und Längen sind dieses Jahr „in“? Überall in den Geschäften warten Röcke, Blusen, leichte Jacken und trendige Jeans auf die Kunden. Die Auswahl ist riesig und die Entscheidung fällt schwer, aber dies macht ja gerade den Reiz des Einkaufens aus. Und hat man etwas nicht gekauft, ist dies der Grund, um wiederzukom-men, denn war da nicht eine Jacke oder eine Hose, die ich doch unbedingt haben möchte?
Am 28. und 29. März lockt mit „Worms blüht auf“ auch die erste große Freiluftveranstal-tung in die Wormser Innenstadt und lädt zu Gartenbau, Mode, Autos, Unterhaltung und Kulinarischem ein. Dann geht es Schlag auf Schlag und die ersten Weinfeste, Kerben und Open-Air Konzerte und natürlich die Nibelun-gen Festspiele locken. Nicht zu vergessen die Biergärten, die besonders an der Rheinprome-nade eine Magnetwirkung auf die Menschen der Region ausüben.
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Die Magie der Farbe ist seit dem Barock ein Dauerthema in der Bildenden Kunst. Deshalb fügt sich die Ausstellung der Werke von Anne-Lise Buch-heit-Dupré auch kongenial in die Sammlung des Museums Heylshof ein, bei der gerade auf dieser Epoche ein Schwer-punkt liegt. Mit ihren Werken lotet die in Blieskastel beheimatete Künst-lerin das Wechselspiel zwi-schen Farben und Kontras-ten jedes Mal von neuem aus. Wild und elementar erschei-nen ihre Bilder.
Mit dynamischem Duktus malt sie Landschaften und fließen-de Formen, die im Laufe des Malprozesses miteinander ver-schmelzen. Hierbei bildet das konkrete Landschaftserlebnis der weitgereisten Künstlerin den Ausgangspunkt, in dessen Verlauf weitere Malschichten die ursprüngliche Landschaft wie Sedimente überlagern. Der eigentliche Gegenstand in ih-ren Bildern ist die Farbe. Die Farbe befreit sich im Laufe des Malprozesses auch der Form gegenüber und wird zu einer autonomen Kraft.
» Die Magie der FarbeMalerei von Anne-Lise Buchheit-Dupré vom 1. März bis 12. April im Museum Heylshof-Worms
Vom 1. März bis zum 12. April sind Werke von ihr im Muse-um Heylshof, in der Stephans-gasse in Worms, zu sehen. Die Ausstellung wird am Sonntag, dem 1. März, um 11 Uhr, er-öffnet. Nach der kurzen Begrüßung durch Dr. Olaf Mückain, Leiter der Wormser Museen, wird der Kunsthistoriker Dr. Helmut Or-pel in die Ausstellung einfüh-ren. Preisträger des Wettbe-werbs Jugend musiziert aus der Wormser Jugendmusik-schule werden die Vernissage musikalisch umrahmen.
Von Vera Konersmann
„Natürlich wäre es mein Traum, von der Wormser Festpielbüh-ne aus die Bretter, die die Welt bedeuten auch andernorts ein-mal kennen zu lernen!“, erklärt die 20-jährige Wormserin Jose-phine Ludwig. Die Schauspiele-rei sei schon in der Grundschu-le ein großer Spaß für sie ge-wesen und später dann, wäh-rend ihrer Schulzeit auf dem Rudi-Stephan-Gymnasium, seider Funke vollends überge-sprungen. Als der Deutsch-kurs beschloss, Shakespeares Komödie „Ein Sommernachts-traum“ aufzuführen, war es ihr möglich, in alle Bereiche des Theaters Einblick zu gewin-nen. Denn die Schüler mach-ten alles selbst, vom Kostüm, über das Bühnenbild bis hin zu den Flyern – eine Theaterauf-führung muss wohl vorbereitet sein. Und Josie (so ihr Spitzna-me) mischte überall fl eißig mit. „Auch hinter dem Vorhang ist das Leben am Theater faszi-
nierend, jedoch war es schon immer mein Wunsch, vor Pu-blikum im Scheinwerferlicht zu stehen“. Mit vor Erinnerung ver-zücktem Gesicht berichtet Jo-sephine von ihrer Rolle „Puck“, der Spielfreude und ihrer Lei-denschaft für die Welt der dar-stellenden Künste. Da war es nur ein konsequenter Schritt, weiterhin am Ball zu bleiben. „Es war aber gar nicht mei-ne Initiative, sondern vielmehr ein positives Schubsen mei-ner lieben Mama, die meine schauspielerischen Ambitio-nen stets gefördert hat.“ Sie kam eines Tages zu mir und legte mir nahe, mich bei der Nibelungenhorde für ein Ken-nenlern-Wochenende einzutra-gen“. Zum Glück hatte sie auf ihre Mutter gehört, denn was daraus resultierte, ist ihr erstes Festpiel-Engagament im Jahr 2014. Ursprünglich wollte Jo-sie sich als Statistin bewerben, jedoch bekam sie nach dem Casting eine Einladung, erneut
» „Worms wird immer meine Heimat sein“ Nibelungen Kurier im Gespräch mit Nachwuchs-Schauspielerin Josephine Ludwig
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zu einem Vorsprechen zu er-scheinen. Dieses Mal ging es um die Rolle einer Kriegerin im Gefolge von Erol Sander alias König Etzel. Aufgeregt und ge-spannt trat sie vor den damali-gen Regisseur und Intendanten der Festspiele, Dieter Wedel. „Es war großartig, Festpielluft zu schnuppern“. Dieter Wedel schrieb ihr sogar ein Empfeh-lungsschreiben.Die sympathische junge Frau, die bodenständig herüber-kommt, weiß, dass es mögli-cherweise auch sinnvoll ist, ei-nen Plan B in der Hinterhand zu haben. „Ich habe gerade auch durch die Festspiele so viele Schauspieler und Thea-terschaffende kennen gelernt, da war wirklich alles an Ge-schichten über den Beruf da-bei. Manche hatten direkt das Glück, dass ihr Talent sofort er-kannt wurde und können sich vor Engagements kaum retten. Wieder andere sind dankbar für jede kleine Rolle oder jeden kleinen Auftrag, den sie an ei-nem Theater ergattern können. Da sollte man ehrlich zu sich selbst sein und zugeben, dass Schauspielerei zwar ein absolu-ter Traumberuf ist, aber schließ-lich träumt keiner von einer er-folglosen Schauspielkarriere“. Für das kommende Semes-
ter hofft sie auf einen Platz an einer staatlichen Schauspiel-schule. Auch in Wien habe sie sich beworben, um ihrem Traum von der Schauspielkar-riere ein Stückchen näherzu-kommen. Ob es ihr schwer fal-le gegebenenfalls ihre Heimat-stadt Worms zu verlassen? „Ich denke, man muss mal weg ge-wesen sein, um zu wissen, was man vermisst. Worms wird im-mer meine Heimat sein“. Sie sei sogar froh darüber, nicht in einer anonymen Großstadt wie Berlin oder Köln groß ge-worden zu sein. „Das Schöne an Worms ist, dass man im-mer wieder gern heimkommt und egal wie lang, man weg war, es gibt ein bis zwei Loka-litäten, wo ich garantiert immer Freunde und Bekannte treffe.“ Auch der Veranstaltungskalen-der der Domstadt hat, ihrer An-sicht nach, so manches High-light, das man nicht verpassen sollte. „Am liebsten gehe ich mit Freundinnen im „Affenhaus“ frühstücken, auch im „Kabi-nett“ in Herrnsheim finde ich es wunderbar entspannt. Am Wochenende ist es natürlich „Die Funzel“, die man zu spä-ter Stunde aufsucht, wenn man Lust auf bekannte Gesichter hat“, schwärmt Josephine von ihrer Heimatstadt.
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» Das Schöne an Worms ist,
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WORMS BLÜHT AUF
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Wenn die Tage länger werden und die Knospen auf-platzen, ist es Zeit für den ersten Verkaufsoff enen Sonntag im Jahr. Am Wochenende vom 28. und 29. März steht Worms im Zeichen der Blüten. Gartenbau-betriebe und Landschaftsgärtner aus der Region zei-gen bei der Ausstellung „Worms blüht auf“ ihr Können. Die Wormser Einzelhändler öff nen am Sonntag, dem 29. März, von 13 bis 18 Uhr, ihre Geschäfte. Die Kai-serpassage zeigt beispielsweise auf ihrer Ausstel-lungsfl äche die Frühjahrstrends 2015. Inmitten von angelegten Blumeninseln sind Schaufensterpuppen in Frühlingsmode gehüllt. Das gesamte Wochenende ist der Vorfreude auf die wärmere Jahreszeit gewidmet. Das Kinderprogramm läuft am Samstag von 11 bis 15 Uhr und am Sonntag von 13 bis 18 Uhr.
» FRISCHES GRÜN UND ROSA KNOSPEN „Worms blüht auf“ am 28. und 29. März� Verkaufsoff�ener�Sonntag�mit�zahlreichen�Highlights
Cabrio, Kombi und Kleinwa-gen: die Produktpalette der Au-tohändler deckt alle Wünsche ab. Auf dem Marktplatz zeigen sie die neuesten Trends der Au-tomobilindustrie und laden zum
Probesitzen ein. Bei dem Wett-bewerb um die „Goldene Blü-te“ wird die schönste begrünte Fläche gesucht. Die Jury begut-achtet alle, in der Innenstadt teil-nehmenden Gartenbaubetriebe.
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Alle Zuckerschnuten, Naschkat-zen und Schokoladenliebhaber aufgepasst! Am Freitag, dem 6., und Samstag, dem 7. März, öff-net die Chocolaterie Holzder-ber erneut ihre Pforten und gibt Einblicke in die süße Kunst der Schokoladenherstellung. An bei-den Tagen können die Teilneh-mer jeden Alters in der Zeit von 10 bis 18 Uhr einen Blick hinter die Kulissen des Familienbetriebs werfen und erfahren dabei alles über die Produktion edler Prali-nen, niedlicher Schoko-Oster-hasen und köstlicher Tafelscho-kolade. Als besonderes Bonbon kann dann nicht nur den Cho-colatiers über die Schulter ge-schaut, sondern sogar selbst eine eigene Tafel kreiert werden. Ob mit Nüssen, Mandeln, Kokos-raspeln oder süßen Früchtchen, wer mag, kann seine eigene Le-ckerei gestalten und mit nach Hause nehmen. Freitags wird Prof. Dr. Skopnik von 15 bis 16 Uhr bei der Herstellung von Schokoladentafeln mithelfen. Der Erlös dieser Naschereien wird zugunsten der Kinderkli-nik gespendet. Die Chocolate-rie Holzderber ist weit über die Grenzen von Worms hinaus für ihre schokoladigen Delikates-sen bekannt. Seit 1950 schätzen Kenner die Produkte der Choco-
laterie für den feinen Genuss und sind gleichermaßen verzückt von den Klassikern wie verschiede-nen gebrannten Nüssen, Man-delsplittern und Co. und den in-novativen Gaumenschmeichlern wie der feurigen Chili-Schokola-de oder den exotischen Sao Tho-mé Schokodrops. Stets lassen sich die kreativen Köpfe neue Naschereien einfallen, die noch jeden Schokoladenmuffel über-zeugen konnten. Dabei schmeckt man die hohe Qualität bester Rohstoffe, die zur Produktion der kleinen Köstlichkeiten verwendet
werden. Wer auf der Suche nach ausgefallenen Geschenken für jeden Anlass ist, ist in der Cho-colaterie Holzderber ebenfalls an der richtigen Adresse. Gern beraten Miriam Holzderber und ihr Team, welche schmackhaften Präsente sich für welchen Anlass am besten eignen. Egal, ob klei-ne Trostpflaster und Seelenfut-ter, Nervennahrung bei Prüfungs-stress, personalisierte Schokola-dentafeln für Geburtstage, zum Muttertag etc. oder Präsentkör-be für Firmenkunden, über süße Schleckereien freut sich jeder.
Bei Holzderber schmeckt, riecht und sieht man die Liebe zu Scho-kolade, Marzipan, Türkischem Nougat, schokolierten Früchten und gebrannten Mandeln – jede Köstlichkeit wird frisch in auf-wändiger Handarbeit produziert.
» WIE KOMMT DIE SCHOKOLADE IN DIE TAFEL? � Sagenhafter�Tag�der�offenen�Tür�in�der�Chocolaterie�Holzderber am 6. und 7. März von 10 bis 18 Uhr
Von Vera Konersmann
SAGENHAFT EINKAUFEN
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AUSSTELLUNG
Die Stadt Worms ist nicht nur durch die Nibelungen Fest-spiele oder Luther bekannt, sondern weist auch eine lange und traditionsreiche Wirtschaftsgeschichte auf. Stark ge-prägt wurde diese im Industriezeitalter durch die Lederin-dustrie. So erlangte die Stadt als Standort einer der größten und bedeutendsten Lederhersteller in Europa Bekanntheit.Seit dieser Woche gibt es in der Kaiser Passage etwas ganz Besonderes aus den damaligen Zeiten zu bewundern, näm-
» KAISER PASSAGE ZEIGT ERSTMALS ORIGINAL Zeitreise in die Wirtschaftsgeschichte der Lederstadt Worms mit Ausstellung bis 7. März / Original von 1900 erstmals ausgestellt
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lich eine original Lithographie der Lederwerke Doerr & Rein-hart, welche um 1900 von der Kunstanstalt „Eckert & Pfl ug“ erstellt wurde. Außerdem kön-nen Besucher den gesamten Produktionsprozess des Leders vom Ursprung, dem Fell, bis hin zur Beizung und der Endproduk-tion anhand von Bildern und Ex-ponaten nachvollziehen und er-halten ebenfalls Einblicke in die Geschichte der Lederindustrie.
Interessanteshistorisches Panorama
Die Lithographie zeigt einen Panoramablick mit der Anlage des Wormser Gaswerkes in der Klosterstraße, aus welchem sich das heutige EWR entwickelte
im Vordergrund. Im Hintergrund sieht man das gesamte Stadt-gebiet mit dem Andreasstift, der Stadtmauer und dem Wasser-turm links im Bild. In der Mitte ist die Magnuskirche, daneben die Dreifaltigkeitskirche und zen-tral der Dom zu erkennen. Auf der rechten Seite kann man den Rhein mit der Rheinbrücke so-wie das Altsprachliche Gymna-sium erkennen.Die Lithographie ist etwa 2,60 x 1,40 Meter groß und wurde um das Jahr 1900 erstellt.Die Ausstellung in der Kaiser Passage sollte man sich also nicht entgehen lassen, denn nicht oft kann man ein solches historisches Stück Geschichte von Nahem betrachten.
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blüht auf!Verkaufsoffener Sonntag29. März · 13-18 Uhr
WormsWormsWorms
Wer möchte, der kann sich
im jeweiligen Modegeschäft
auch weiter inspirieren lassen
oder genau die ausgestellte
Kollektion anprobieren und
erwerben. Schon jetzt zeich-
nen sich die Trends ab, die
die Frühjahrsmode dominie-
ren werden. Waren Sneakers
bereits im letzten Jahr der
absolute Renner, so laufen
sie auch in diesem Frühjahr
allen anderen den Rang
ab – sowohl für Männer als
natürlich auch für Frauen.
Für Frauen, die es nicht so
lässig mögen, sind auch
Ballerinen nach wie vor
im Trend. Während in der
Herbst- und Wintersaison
Oversized-Strickpullover
im Trend waren, so sind
es im Frühjahr kompaktere
Strick-Varianten.
Immer noch sind, sowohl bei
Frauen als auch bei Män-
nern, dunklere Farben im
Trend, doch gerade im Früh-
ling kann man sich durchaus
auch einmal für eine leuch-
tende Farbe entscheiden.
AKTIONEN IM MÄRZ
Kaum zeigt sich die Sonne
wieder wenige Stunden und
die Temperaturen steigen an,
sehen sich modebewusste
Frauen und Männer oder gar
Jugendliche und Kinder
bereits nach den ersten
Modetrends in den Schau-
fenstern um. Auch in der
Kaiser Passage haben die
Frühlingstrends in Kleidung,
Schuhe oder Accessoires
bereits Einzug erhalten.
Bei der statischen Moden-
schau vom 8. bis 21. März
stellen die Geschäfte s.Oliver,
Adler, Leder Heinz, Schuh
Bella, Only, Madonna, New
Yorker, C&A, Engbers und
MyToys ihre aktuelle Früh-
jahrskollektion vor.
In der Passage werden
Schaufensterpuppen die
jeweilige Mode tragen, wobei
auch Schuhe, Taschen
und Kindermode mit da-
bei sein werden. Bei dieser
Modenschau kommen alle
Altersklassen auf ihre Kos-
ten und es ist bestimmt für
Jeden etwas dabei.
FRÜHJAHRSMODE HÄLT EINZUG IN DIE KAISER PASSAGE
STATISCHE MODENSCHAU VOM 8. BIS 21. MÄRZ IN DER KAISER PASSAGE
IMPRESSIONEN
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WORMSER MONOPOLY-MEISTER WERDENMit 10 Jahren fi ng alles an:
Klaus Armbrüster lernte von
seiner Schwester Bärbel das
Monopoly spielen. Ob sie da-
mals schon wusste, welche
Begeisterung sie damit in
ihrem Bruder auslöste?
Heute ist Klausi, wie ihn
seine Familie und Freunde
liebevoll nennen, 57 Jahre alt
und nach wie vor ein begeis-
terter Monopolyspieler. Der
Wormser war bereits drei Mal
deutscher Monopoly-Meister
und einmal Vize-Weltmeister.
Am 14. und 15. März fi nden
in der Kaiser Passage die
ersten Stadtmeisterschaften
in Worms statt. Hier bietet
sich die Chance, gemein-
sam mit Klaus Armbrüster
an einem Monopoly-Spiel
teilzunehmen.
Klaus Armbrüster selbst
spielt an diesem Tag nur
außer Konkurrenz mit, er
übernimmt das Amt des
Schiedsrichters.
Wer das Finale gewinnt bzw.
nach Klausi zweiter wird, der
gewinnt einen Einkaufsgut-
schein der Kaiser Passage im
Wert von 500 Euro.
„Die Stadtmeisterschaft ist
für jeden Teilnehmer eine tolle
Chance zu gewinnen“, freut
er sich und legt auch noch
eins drauf, denn wer gegen
ihn im Finale gewinnt, der
bekommt die Jubiläums-Mo-
nopoly-Edition geschenkt.
Insgesamt hat Klausi eine
Sammlung von 160 verschie-
denen Monopoly-Spielen,
wovon besonders eines sehr
wertvoll sei. Es sei das erste
Spiel aus der Vorkriegszeit
1935. Heute gibt es zu bei-
nahe jedem Film oder jeder
Stadt – auch zu Worms – ein
eigenes Monopoly-Spiel.
Klaus’ Lieblingsspiel ist noch
eines aus D-Mark-Zeiten,
denn er liebt die verknautsch-
ten Geldscheine.
Im Vorfeld verriet Klaus
Armbrüster wertvolle Spie-
le-Tipps, mit denen er es zu
den Meisterschaften nach
Monaco, Florida und New
York geschafft hatte.
Doch nicht nur Taktik, son-
dern auch Glück spielt beim
wohl beliebtesten Gemein-
schaftsspiel aller Zeiten eine
große Rolle. Jeder Spieler hat
außerdem seine Lieblings-
straßen – bei ihm sind es die
Münchner-, Wiener- und Ber-
liner Straße, die er möglichst
schnell bekommen möchte.
Sein Tipp ist, immer auf
Risiko zu spielen, zu Anfang
alle Straßen zu kaufen und
schnell Häuser zu bauen.
So habe man eine gute
Verhandlungsposition. Doch
mehr wird hier nicht verraten.
Wer am Ende mit Klaus im
Finale spielt, wird erfahren
wie er so erfolgreich gewor-
den ist.
Der Wormser Monopoly-Star Klaus Armbrüster besitzt etwa 160 verschiedene
Monopoly-Spiele, darunter auch die Neusten auf dem Foto.
Die Spielzeiten sind am Samstag, den 14. März von 12 bis 14 Uhr (Runde 1) und 14 bis 16 Uhr (Runde 2) sowie am Sonntag, den 15. März von 12 bis 18 Uhr (Halbfi nale und Finale) in der Kaiser Passage.
Wer sich jetzt noch für die Stadtmeisterschaft bewerben möchte,
140 Jahre Lederindustriein Worms Noch bis zum 07.03.2015 gibt es in der Kaiser Passage etwas ganz Besonderes aus den damaligen Zeiten zu bewundern, nämlich eine originale Lithographie der Lederwerke Doerr & Reinhart, welche um 1900 erstellt wurde. Außerdem können Besucher den gesamten Produktionspro-zess des Leders vom Ursprung, dem Fell, bis hin zur Beizung und der Endproduktion anhand von Bildern und Exponaten nach-vollziehen und erhalten ebenfalls Einblicke in die Geschichte der Lederindustrie. Die Kunsthandlung Steuer hat mit Unter-stützung der Firma Trumpler zu diesem Anlass die lang verschollene Lithographie in der Kaiser Passage installiert.
Statische ModenschauWas in der Mode Trend wird, zeigen die großen Mode-Präsentationen wie die Fashion Week in Berlin oder die extrava-ganten Galas in Paris, Mailand und London.Einen Blick auf die trendigen Highlights erhalten Sie auch bei uns. Ab dem 08.03.2015 können Sie sich von der ak-tuellen Frühjahrsmode inspirieren lassen und so das graue Winterfeeling rasch vertreiben.
Monopoly Jetzt bei der Monopoly-Stadtmeisterschaftanmelden und einen 500 Euro-Einkaufs-gutschein der Kaiser Passage gewinnen. Bewerbungen ab sofort per Mail:[email protected]
Oster-Ausstellung undOsterfachmarktAuch wenn es bis zu den Osterfeiertagen noch einige Zeit dauert, trifft man hinter den Kulissen der Kaiser Passage schon eifrig alle notwendigen Vorbereitungen, die auch in diesem Jahr das beliebte Familien-fest zu einem Höhepunkt in der farbenfro-hen Frühlingszeit werden lassen.Zur beschwingt-fröhlichen Atmosphäre in der Ladenstraße gehört, wie immer in der Osterzeit, auch ein Besuch lustiger Müm-melmänner (und natürlich Mümmelfrauen). Längst haben sie schon eine kleine Be-rühmtheit erlangt und gewinnen von Jahr zu Jahr immer mehr Anhänger.
Worms blüht auf!Verkaufsoffener Sonntag, 29.03.2015 · 13–18UhrZur traditionellen Frühlingsaktion ‚Worms blüht auf‘ werden die großen und kleinen Besucher ganz sicher auch den Frühling beim gemütlichen Bummel durch die Fachgeschäfte der Kaiser Passage entde-cken. Vor allen Dingen deshalb, weil der verkaufsoffene Sonntag endlich die nötige Zeit und vor allem die berühmte Muße zum ausgiebigen Stöbern, Probieren,Kombinieren, Schauen und Genießen bietet.
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spp-o In der Sommersaison hüllen sich Modeliebhaberin-nen gern in luftige Kleider. Doch bei der großen Vielfalt an un-terschiedlichen Modellen stellt sich die Frage, welcher Schnitt schmeichelt der eigenen Figur am besten? Sollte die Wahl auf A-Linie, Empire- oder doch lie-ber Wickelkleid fallen? Eine Ex-pertin erklärt, welche Passform die eigenen Vorzüge zur Gel-tung bringt und kleine Prob-lemzonen kaschiert. Gabriele Oost, Einkaufsleiterin bei baur.de, kennt sich in diesem Be-reich bestens aus und weiß, was bei der Kleiderauswahl zu beachten ist. „Grundsätzlich lässt sich die weibliche Figur in vier Typen untergliedern“, erläu-tert Oost, „die sich anhand ei-nes A, V, H und X veranschau-
lichen lassen.“ Frauen des A-Typs – der klassischen Birnen-form mit schmalen Schultern und vergleichsweise breiten Hüften und Oberschenkeln – sollten am besten zu Kleidern greifen, die den Oberkörper be-tonen. Damen des A-Typs kön-nen somit sehr gut Kleider tra-gen, die den Oberkörper be-wusst in Szene setzen. Damen, die schlanke Hüften und brei-te Schultern haben, sollten den Fokus auf ihre schmale Körper-mitte lenken. Bei einer V-Figur sollte zudem der Unterkörper betont werden. Wer eine gera-de H-Figur mit wenigen Run-dungen hat, sollte mit weiten Röcken eine weibliche Silhou-ette erzeugen. Frauen mit weib-lichen Rundungen des X-Typs sollten auf tailliertes setzen.
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sen in allen Abteilungen.
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kommt, wird der gesamte Media
Markt nicht nur festlich dekoriert,
sondern es wartet eine besonde-
re Überraschung auf alle Besu-
cher des Media Marktes: Zwei rie-
sige VIP-Limousinen lassen bereits
auf dem extra abgesperrten Park-
platz direkt vor dem Media Markt
im WEP Festspielatmosphäre auf-
kommen: Zwölf Meter lang ist der
Hummer H2, 400 PS stark, auf neun
Meter Länge und 260 PS kommt der
Camaro mit Flügeltüren - beide Lu-
xuslimousinen sind mit einem ani-
mierten LED-Sternenhimmel und
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cofloor ausgestattet, im Hummer
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ÖFFNUNGSZEITENMontag bis Samstag9.00 bis 20.00 UhrBitte beachten Sie, dass einige Geschäfte abweichende Öffnungs-zeiten haben.
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EVENT-TIPP
» Sympathischer Wutbürger von nebenan Hans-Joachim Heist alias Gernot Hassknecht im Gespräch mit dem Nibelungen Kurier 3x2 Karten für den 29. März gewinnen
Von Vera Konersmann
Ein wenig unsicher, was mich erwartet, war ich zunächst ja schon. Doch schnell stellte sich heraus, dass meine Sorge, „rund gemacht“ oder gar angebrüllt zu werden, völlig unberechtigt war. Hans-Joachim Heist, der in der ZDF heute-show den choleri-schen Gernot Hassknecht mimt, plauderte gut gelaunt und äu-ßerst sympathisch über seinen Werdegang als Schauspieler, seine Rolle als leicht erregba-ren Kommentator und sein Pro-gramm, auf das sich das Worm-ser Publikum am 29. März im Mo-zartsaal freuen darf. Bereits die erste Frage „Herr Heist, wie geht es Ihnen?“ schmetterte er mit ei-nem „Danke, auch schlecht!“ in die komödiantische Ecke „Die-ses Höfl ichkeits-Geplänkel er-spare ich mir gern“. Ganz und gar nicht kompliziert oder gar ge-reizt schloss sich dann ein net-tes Gespräch mit dem Komödi-anten, der in Pfungstadt lebt, an.
Da wird nicht lange um den heißen Brei herumgeredet
Für seine Fans hat er mittler-weile Kultstatus erreicht. Hass-knecht nimmt kein Blatt vor den Mund, wenn er sich lauthals über die Missstände in Deutschland echauffi ert und triff t dabei immer den sprichwörtlichen Nagel auf den Kopf. „Besonders die The-men Familie und Politik bieten hohes Erregungspotenzial“, er-klärt Hans-Joachim Heist. Als Hassknecht kann er sich ganz unverfroren über „Laufband-Dödel“ im Fitnessstudio, „be-schränkte“ Verkehrsteilnehmer oder gar das Thema Ernährung aufregen. „Ein grundsätzlich ge-reiztes Wesen erreicht man nur mit der richtigen Ernährung“, scherzt Heist. Im wahren Leben sei er kein Choleriker, jedoch könnte er schon mal laut werden. „Und wer mich einmal laut erlebt hat, vergisst das nie“, nimmt sich der Schauspieler selbst ein wenig aufs Korn.
Der Star der heute-show,der wahrhaft kein Blatt vorden Mund nimmt, gastiertam 29. März im Mozartsaal:Gernot Hassknecht zeigt allen in „Das Hassknecht-Prinzip“, wie man es in zwölf Schrittenzum Choleriker schaff t!
Fotos: Willi Weber
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EVENT-TIPPANZEIGE
KÜHLEN KOPF BEWAHREN UND GEWINNEN
Wer sich gern mit aufregen möchte, sollte bis zum 20. März eine Postkarte mit dem Stich-wort „Choleriker“ an den Nibe-lungen Kurier, Prinz-Carl-Anla-ge 20, 67547 Worms, schicken. Der NK verlost für dieses bis-sige Event 3 x 2 Karten. Bit-te die komplette Absenderad-resse und die Telefonnummer nicht vergessen, denn die Ge-winner werden telefonisch be-nachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Zunächst hat der 1,63 Meter gro-ße Hesse in Darmstadt „Bauin-genieurwesen“ studiert, aber sei-ne Liebe und seine Leidenschaft galten schon zu Schulzeiten dem Schauspiel. Dort hat er bereits gemeinsam mit seinem Zwillings-bruder auf den Brettern, die die Welt bedeuten, agiert. Schließ-lich fasste er sich ein Herz, brach das Studium ab und folgte sei-ner inneren Stimme. Nachdem er erfolgreich Kurse an der Wies-badener Schule für Schauspiel belegt hatte, folgten zahlreiche Engagements an verschiedenen Theatern. Dabei sollte es aber nicht bleiben, auch Fernsehluft schnupperte er schnell und ist mittlerweile auch selbst als The-ater-Regisseur tätig. Zu der Rol-le des Hassknechts kam er quasi wie die Jungfrau zum Kinde. „Ei-gentlich hatte ich am Casting für die Rolle des Korrespondent Ul-rich von Heesen, die Dietrich Hol-linderbäumer nun bekleidet, teil-genommen. Jedoch muss ich ei-nen bleibenden Eindruck bei den etwas lauteren Szenen hinterlas-sen haben, sodass mir schließ-lich die Rolle des Gernot Hass-knechts angeboten wurde“, er-innert sich Hans-Joachim Heist. Seit 2009 tut er nun einmal wö-chentlich seine unbeschönigte
Meinung kund und kommt mit seiner unverblümten Art beim Fernsehpublikum super an.
„Meine Familie ist mein Rückzugsort“
Sein Terminkalender ist randvoll. „Umso mehr freue ich mich auf Momente mit meiner Familie“, be-richtet der Schauspieler, der mo-mentan viel auf Reisen ist. „Seit Beginn meiner Tournee 2013 sind die Momente, die ich zu Hause verbringe, seltener geworden“. Auch sein Amt als Stadtverord-neter in Pfungstadt, das er sechs Jahre innehatte, hat er aufgrund fehlender Zeit niedergelegt. „Mei-ne Familie ist mein Rückzugsort und sie sind auch meine größten Kritiker“. Ob er denn mit Kritik gut umgehen könne? „So lange sie berechtigt ist“, kontert er augen-zwinkernd. „Es gab tatsächlich Zeiten, da habe ich keine Kriti-ken mehr gelesen“.
Wiederholungstäter in Worms
Da die Nibelungenstadt nur ei-nen Katzensprung von seiner Heimat entfernt ist, kennt Hans-Joachim Heist sie nicht nur von seinen Auftritten dort. „Klar, wa-ren wir früher auf dem Backfisch-fest unterwegs“ und auch die
Festspiele habe er schon mehr-fach besucht. Am 29. März wird er seinem Publikum im Mozart-saal ein für allemal näher brin-gen, dass ein Tag ohne Ausras-ter, ein verlorener Tag ist. Wort-gewaltig und garantiert partei-übergreifend! „Das Hassknecht Prinzip – in zwölf Schritten zum Choleriker“ seinem Unmut Luft machen. „Das Programm entwi-ckelt sich stets weiter.Wir aktualisieren es immer. Auch wurden ein paar Kommentare aus der heute-Show eingebaut. Die Zuschauer dürfen sich wirk-lich auf einen abwechslungsrei-chen Abend, der für Muskelka-ter im Zwerchfell sorgen wird, freuen“, erklärt Heist alias Hass-knecht abschließend.
Eintrittskarten gibt es im Vor-verkauf beim Nibelungen Ku-rier, Prinz-Carl-Anlage 20, beim TicketService, Rathenaustraße 11 (im WORMSER), im Internet unter www.das-wormser.de so-wie bei allen Ticket-Regional-VVK-Stellen. Der Eintrittspreis beträgt 26,20 Euro; Abendkas-se: 28 Euro.
Der gebürtige Wormser Hans-Karl Phul stellt im März unter dem Titel „[fi ne ac-rylART collection]“ seine Werke im obe-ren Foyer des Wormser Kulturzentrums DAS WORMSER aus. Die Besucher se-hen vor allem die neuesten, mit Acrylfar-be gemalten Bilder des Künstlers. Sie zeigen vielfältige, abstrakte Motive. Vie-le der Acrylgemälde sind Collagen, die Hans-Karl Phul mit zusätzlichen Mate-rialien wie zum Beispiel Sand oder Stoff
gestaltet hat. Die offi zielle Eröff nung fi n-det am Dienstag, dem 3. März, um 19 Uhr, mit einer Einführung des Kunst-kenners Klaus Graber aus Bobenheim-Roxheim, statt. Der Besuch der Vernis-sage sowie der Ausstellung ist kosten-los. Begleitend erscheint ein Katalog im Worms Verlag.Mehr Informationen gibt es unter:www.hkphul.de und www.das-wormser /kulturzentrum/ausstellungen.php
» [ fi ne acrylART collection ]Ausstellung von Hans-Karl Phul im WORMSER / Vernissage am 3. März um 19 Uhr
» „VERSCHIEDEN“Schüler-Fotoprojekt noch bis 6. März im Andreasstift | Freier Eintritt
Vom Gauß-Gymnasium aus ha-ben die Kunsterzieherinnen Dör-te Neumann-Scheck und Doris Weber das Fotoprojekt betreut, dessen Ergebnisse nun im Mu-seum der Stadt ausgestellt wer-den. „Die Ideen für die Fotomo-tive stammen von den Schülern selbst. Auch um die technische Umsetzung und die Auswahl der Fotos haben sie sich selbststän-dig gekümmert“, ergänzt Neu-mann-Scheck, die Kunstsälewurden dafür kurzerhand in Fo-
toateliers umgewandelt, wobei einige Aufnahmen auch in der Wormser Innenstadt entstan-den sind.“ Die Idee zum Foto-projekt entstand aus dem Ange-bot „Jedem Kind seine Kunst“ des rheinland-pfälzischen Mi-nisteriums für Bildung, Wissen-schaft, Weiterbildung und Kul-tur. Mit dem von der Landes-regierung initiierten Programm wird Kulturschaffenden desLandes Rheinland-Pfalz imRahmen einer Kooperation mit
interessierten Einrichtungen wie Schulen, Kindertagesstätten, Jugendzentren, Vereinen oder anderen Institutionen die Mög-lichkeit geboten, Projekte aus dem Bereich der kulturellen Bil-dung mit Kindern und Jugend-lichen zu gestalten.Noch bis Freitag, dem 6. März, kann man die Ausstellung wäh-rend der gewohnten Öff nungs-zeiten im Weißen Saal des Mu-seums besuchen. Der Eintritt ist frei.
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Nibelungen Kurier Verlag GmbHPrinz-Carl-Anlage 20 · 67547 Worms(Zugleich auch ladungsfähige Anschrift für die im Impressum genannten Verantwortlichen)
Fotos: NK / privat / Einzelnachweis, Robert Lehr, Lili Judith Oberle, Vera Konersmann
ViSdP für den Anzeigen-und Redaktionsteil Frank Meinel
Die Ausstellung dauert bis Montag,
dem 30. März. Die Öffnungszeiten sind
montags bis freitags, 10 bis 18 Uhr
und samstags jeweils 9 bis 12 Uhr.
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KUNST & KULTUR
» „VERSCHIEDEN“Schüler-Fotoprojekt noch bis 6. März im Andreasstift | Freier Eintritt
FÜR UNSERE KLEINEN LESER
Trenk ist in Schwierigkeiten! Hatte er doch als Beweis für den Tod des Dra-chens echte Drachenzähne mitgebracht. Dass der Drache in Wahrheit eine nette Drachenmama war und Trenks Beweisstücke die Milchzähne der klei-nen Drachenkinder, sollte natürlich niemand wissen! Doch nun ist Trenk auf-gefl ogen, und Ritter von überall her wollen Jagd auf den gfährlichen Dra-chen machen. Trenk und Thekla brechen schnell auf, um die Drachenmama zu warnen. Da wird Trenk vom bösen Ritter Wertolt in eine gemeine Falle gelockt … Ein populäres und mehrfach ausgezeichnetes mittelalterliches Abenteuer für alle jungen Ritter und Burgfräuleins!
Egal, was Michel macht, es endet jedes Mal in einer Katastrophe und jedes Mal sperrt ihn sein Vater Anton zur Strafe in den Schuppen. Das ist aber nicht weiter schlimm – Michel schnitzt dann immer Holzfi guren. Und weil er so oft im Schuppen sitzt, ist seine Sammlung schon ganz schön groß geworden. Aber Michel treibt nicht nur Unfug. Kinder ab vier Jahren kön-nen in einer bearbeiteten Fassung von Niklas Heinecke folgende Michel-Abenteuer im WORMSER Theater sehen: ● Michel in der Suppenschüs-sel ● Linas schlimmer Zahn ● Ida am Fahnenmast ● Anton steckt im Klo ● Wie Michel ein Held wurde
Eintrittskarten für beide Abenteuer gibt es im Vorverkauf beim Nibelungen-Kurier, Prinz-Carl-Anlage 20,beim TicketService, Rathenaustraße 11 (im WORMSER), im Internet unter www.das-wormser.de sowie bei allen Ticket-Regional-
VVK-Stellen. Der Eintrittspreis beträgt 9 Euro im Theatersaal und 7 Euro auf der Empore. An der Tageskasse jeweils 1 Euro höher.
Theater auf Tour aus Frankfurt gastiertam 5. März um 16 Uhr im WORMSER Theater
Theaterabenteuernach dem Buch von Astrid Lindgren
am 26. März um 16 Uhr im WORMSER Theater
NEUES VOM WELTEROBERERUND DRACHENSCHÜTZER
MICHEL AUS LÖNNEBERGA
DICKE DINO-FREUNDSCHAFTDiplo und Allo könnten unterschiedlicher gar nicht sein. Dino Allo ist ein Fleischfresser und spielt gerne im Sand. Der Pfl anzenfresser Dip-lo hingegen planscht leidenschaftlich gern im Wasser. Dennoch werden die beiden Saurier dicke Freunde und stören sich nicht weiter an ihren off ensichtlichen Unterschieden. Obwohl die Eltern der beiden zunächst gar nicht erfreut sind, dass ein Pfl anzen- und ein Fleischfres-ser befreundet sein wollen, schaff en es die bei-den, ihre Freundschaft durchzusetzen und die, in ihrer Meinung festgefahrenen, Erwachsenen eines Besseren zu belehren. Denn gemeinsa-mes Planschen im Wasser und Matschen im Sand sind viel lustiger als wieder allein zu sein.
Silvana Adiyamanlar berichtet, dass das Kinderbuch zusammen mit ihren beiden Kindern beim Zubettgehen entstanden sei. „Mein fünfjähriger Sohn Levin wollte unbedingt eine Geschichte über Dinos hören und na-türlich durfte es an Action und Spannung nicht feh-len“. Auch die dreijährige Acelya war begeistert von Mamas „Gute-Nacht-Geschichte“, so dass die Erziehe-rin beschloss, sie aufzuschreiben. In liebevoller Klein-arbeit hat sie die Geschichte schließlich auch mit ver-schiedenen Naturmaterialien in Collagen zum Leben erweckt. „Ursprünglich wollte ich das Bilderbuch nur für meine beiden Kinder binden lassen“, so die Auto-rin. Nun wird das Buch über die beiden unterschied-lichen Charaktäre, die sich so unglaublich gut ergän-zen, in mehreren Wormser Kitas vorgestellt und auch im kommenden Herbst in der Stadtbibliothek in einer Lesung der Öff entlichkeit präsentiert.
Wer noch auf der Suche nach einem schönen Geburtstags- oder Ostergeschenk für Kinder ab vier Jahren ist, sollte unsere sagenhafte VERLOSUNGSAKTIONnicht verpassen! Der NK verlost drei signierte Ausgaben von „Diplo und Allo / Zwei unterschiedliche Freunde“. Wer zu den glücklichen Gewinnern zählen möchte,
sollte bis zum 12. März eine Postkarte mit dem Stichwort „Diplo und Allo“ an den Nibelungen Kurier, Prinz-Carl-Anlage 20, 67547 Worms, schicken. Bitte diekomplette Absenderadresse und die Telefonnummer nicht vergessen, denn die Gewinner werden telefonisch benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
