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Mobil in Deutschland Magazin - Sommer 2012

Date post: 19-Mar-2016
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- Blitzerland Deutschland – Der Blitzatlas 2012 - Reise-Snack-Check - Interviews: David McAllister und Christian Lindner
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DER MOBILE REISE-SNACK-CHECK BLITZERLAND DEUTSCHLAND TOLLE GEWINNSPIELE PREISE IM WERT VON 5.000 EURO ZU GEWINNEN! DEUTSCHLANDS NEUER ONLINE- & DIREKT-AUTOMOBILCLUB DEUTSCHLANDS NEUER ONLINE- & DIREKT-AUTOMOBILCLUB UNABHäNGIGES MAGAZIN FüR AUTO, MOBILITäT, REISEN UND VERKEHR UNABHäNGIGES MAGAZIN FüR AUTO, MOBILITäT, REISEN UND VERKEHR IN DEUTSCHLAND | SOMMER 2012 | www.mobil.org DER MOBILE REISE-SNACK-CHECK BLITZERLAND DEUTSCHLAND
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DER MOBILE REISE-SNACK-CHECK BLItzERLAND DEutSCHLAND

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DER MOBILE REISE-SNACK-CHECK BLItzERLAND DEutSCHLAND

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INHALT

05-07 tItELtHEMA Blitzerland Deutschland: Der Blitzatlas

08 AutOMOBIL Mobilität der Zukunft: Hybridautos

10-11 AutOMOBIL Fun- und Citycars

12 MOBILItät DB: Ein Mobilitätskonzern

16-17 INtERvIEW David McAllister und Christian Lindner

18 uRLAuB & REISEN Reise-Check vor dem Urlaub

20-21 MOBILES LEBEN Marktübersicht Ultrabooks

24-25 DER AutOMOBILCLuB Mobil in Deutschland e.V. ist Deutschlands neuer Automobilclub

26-27 POLItIK Zukunftsforum für Mobilität

28-29 uRLAuB & REISEN Südafrika und Mondsee

30-31 tItELtHEMA Der mobile Reise-Snack-Check

32 KOLuMNE Mirja Boes bei der Nachschulung

33 uRLAuB & REISEN Mosambik

34 PERSÖNLICHKEItEN Autor und Comedian Thomas Hermanns

ImpressumMobil in Deutschland Magazin, Unabhängiges Magazin für Auto, Mobilität, Reisen und Verkehr • AUSGABE: Sommer 2012 Erscheinungsweise: Dreimal im Jahr • AUFLAGE:510.000 Stück bundesweit • HERAUSGEBER: Mobil in Deutschland Service GmbH, Dr. Michael Haberland, Tulpenweg 24, 81379 München FÜR Mobil in Deutschlande.V., Elsenheimerstr. 53, 80687 München, Tel.: 089 9213 007-0 ; Fax: 089 9213 007-77, E-Mail: [email protected], www.mobil.org • VERANTWORTLICH: Dr. Michael Haberland• CHEFREDAKTION: Julitta Ammerschläger REDAKTION: Janine Haberland und Katharina Schwach • MARKETING: Ralf Baumeister • GESTALTUNG/GRAFIK/DTP: Suny Mayer(die denkbar Wolfgang Greiner, München), Emma André • DRUCK: pva, Druck und Medien Dienstleistungen GmbH • GERICHTSSTAND UND ERFÜLLUNGSORT: München. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung. Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Verfassers wieder. Druckfehler, Rechenfehler und Irrtümer vorbehalten!

Liebe Leser,drei Mal im Jahr erscheint unser Mobil in Deutschland Magazin mittlerweile. Und das mit großem Erfolg! Mit einer Auflage von 510.000 Stück gehören wir zu Deutsch-lands auflagenstärksten Mobilitätsmagazinen. Und wir schreiben nicht nur über Mobilität, Reisen und Verkehr. Auch Lifestyle, Politik, Interviews, Servicethemen oder Ge-winnspiele finden Sie auf unseren Seiten. Unser Magazin ist bunt, schön – und es vertritt eine klare Meinung. Doch wir machen nicht nur dieses interessante Magazin. Vor allem sind wir Deutschlands neuer und jüngster Automobilclub.

Der Automobilclub Mobil in Deutschland ist jung, online und günstig. Und er bietet die volle Leistung, die man von einem Automobilclub erwarten darf und muss. Trotzdem zahlen Sie dafür nur einen Mini-Preis: Ab 24 Euro im Jahr kostet unsere Basis-Mitglied-schaft, die für Deutschland gilt; 54 Euro zahlen Sie für die Premium-Mitgliedschaft, die europa- und weltweit gilt. Neugierig geworden? Dann blättern Sie auf Seite 24 und 25 im Innenteil oder klicken Sie auf www.mobil.org. Vergleichen Sie uns – und Sie werden sehen: Wechseln lohnt sich! Denn wir wollen, dass Sie immer „Mobil in Deutschland“ sind – und dafür geben wir alles!

Doch noch einmal zurück zur aktuellen Ausgabe des Mobil in Deutschland Magazins. Dieses Mal möchten wir ein Thema fokussieren, das in Deutschland stets ein großer Auf-reger ist. Alle schimpfen, manche verteidigen es – doch selten wird so viel rumgeeiert wie bei dieser Thematik. Es geht um Radarkontrollen, mobil wie stationär. Und die stehen auf deutschen Straßen an ziemlich vielen Ecken. Da stellt sich uns die Frage: Ist Deutschland ein Blitzerland?

Seit 1998 haben wir in unseren „Blitzatlanten“ gezeigt, dass es beim Aufbau von Radar-fallen in erster Linie um wirtschaftliche Interessen geht. Bei einem Abgleich zwischen Top-Blitzstraßen und Top-Unfallstraßen gab es in München jahrelang nur marginale Überschneidungen, obwohl behördenseitig immer beteuert wurde, dass Geschwindigkeits-kontrollen nur im Dienste der Sicherheit durchgeführt werden. Auch der Innenminister beharrte auf diesem Vorgehen, hatte aber zugleich für unsere Messergebnisse keine Er-klärung. Logisch, wenn Kommunen und Länder jedes Jahr damit einen Milliardenbetrag erwirtschaften wollen.

Bei unserem Blitzatlas 2012 haben wir München und zum ersten Mal auch Berlin unter die Lupe genommen. Wo wird am meisten geblitzt, wo passieren die meisten Unfälle und unterscheiden sich die Städte in ihrem Vorgehen? Um Antworten darauf zu bekommen, haben wir eine große Erhebung gestartet und mittels unterschiedlicher Medien viele Daten zusammengetragen. Ist also Deutschland wirklich ein Blitzerland? Werfen Sie dazu einen Blick auf unseren Blitzatlas.

Viel Spaß beim Lesen!

Dr. Michael HaberlandLIKE US!Facebook

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Es blitzt und blitzt und blitzt. Am Himmel. Mehr als 350.000 Mal blitzte es am ersten Juliwochenende über Deutschland. Ein richtiger Blitz-Sommer sei das dieses Jahr, sagen die Metereologen. Es blitzt und blitzt und blitzt aber auch auf deutschen Stra-ßen. Um Unfälle zu vermeiden, müsse man die Geschwindigkeit kontrollieren, vertei-digt die Polizei das Aufstellen von mobilen Radarfallen. Doch: Stimmt das wirklich? Werden in Deutschland dort Blitzer installiert, wo vermehrt Unfälle passieren? Oder wird vielmehr auf breiten, gut ausgebauten Straßen geblitzt, die geradezu dazu ver-führen, ein bisschen mehr Gas zu geben? Sollen die Verkehrsteilnehmer geschützt oder mit ihnen die Kassen gefüllt werden? Mobil in Deutschland e.V., Deutschlands junger Automobilclub, hat die Antwort: Mit seinem großen Blitzatlas 2012. Mobil in Deutschland e.V. ist damit der Automobilclub-Spezialist, wenn es ums Blitzen und Radarkontrollen geht. Der Blitzatlas erscheint bereits zum sechsten Mal für München, allerdings erst zum ersten Mal für Berlin. Premiere!

SO ENtStAND DER BLItzAtLASVom 20. April bis 27. Mai wurden mit Hilfe des Radiosenders StarFM und der Inter-netseite www.blitzer.de alle Blitzmeldungen in Berlin aufgelistet. In München notier-ten die Radiosender Arabella, Charivari, Gong und 2DAY vom 16. April bis 27. Mai alle mobilen Radarfallen.

ANzAHL DER BLItzERMELDuNGEN2.032 Blitzer wurden in dem erfassten Zeitraum für Berlin, 808 Blitzer für München notiert. Berücksichtigt man Doppelmeldungen, kommt man hochgerechnet zu folgen-dem Ergebnis:

In Berlin wird pro tag 48 Mal, pro Woche 339 Mal, pro Monat 1.472 Mal und 17.659 Mal pro Jahr geblitzt.

In München wird pro tag 19 Mal pro Woche 135 Mal, pro Monat 585 Mal und 7.022 Mal pro Jahr geblitzt.

BLItzERLAND DEutSCHLANDDIEnEn DIE RADARFAllEn In BERlIn UnD MünCHEn WIRKlICH DER VERKEHRSSICHERHEIt?

AuSWERtuNGWo werden Radarfallen installiert? Dort, wo Unfälle pas-sieren – oder eher, wo gnadenlos abkassiert werden kann? Um eine Antwort zu bekommen, stellten wir den tOP 10 der Blitzerstraßen die top 10 der Unfallstraßen gegenüber.

tOP-BLItzMEILEN & tOP-uNfALLStRASSEN füR MüNCHEN In München wird am meisten auf der Wasserburger land-straße geblitzt. Hochgerechnet auf das Jahr klickt hier 160 Mal die Radarfalle. tatsächlich ist die Wasserburger land-straße auch unter den top 10 der Unfallstraßen zu finden. Auch die Ingolstädter Straße, die Schleißheimer Straße und die Fürstenrieder Straße (Platz 2 bis 4 der top-Blitzstra-ßen) sind unfallträchtige Straßen. Hier scheint man also in der tat Geschwindigkeitskontrollen zur Sicherheit der Ver-kehrsteilnehmer durchzuführen. Ab Platz 5 der top 10 Blitz-straßen jedoch reihen sich breite, gut ausgebaute Straßen aneinander, die wenig unfallträchtig sind, aber zum Gasge-ben verlocken. Zudem rüstet München mit so genannten stationären Geisterblitzern in tunnels oder „Superblitzern“ an Kreuzungen auf. Infrarot- und lasertechnologie der Zu-kunft, die der Autofahrer noch nicht einmal bemerkt.fAzIt: Die mobile Blitzerei in München ist nicht völlig sinn-frei. Die massive Aufrüstung von stationären Blitzern zeigt aber deutlich: Hier geht es in erster linie wieder um wirt-schaftliche Interessen.

tOP-BLItzMEILEN & tOP-uNfALLStRASSEN füR BERLINÄhnlich die Situation in Berlin: In Deutschlands Hauptstadt wird am meisten in der Straße des 17. Juni geblitzt. Hoch-gerechnet aufs Jahr zählt man dort 300 Mal die Radarfalle. Die Straße ist aber mit eine der ungefährlichsten in ganz Berlin. Jeweils 220 Blitzer pro Jahr kann man in der Heer-straße und am Spandauer Damm verbuchen. Jeweils 180 Blitzer registriert man in der Clayallee, dem Flakenseer Damm und der Potsdamer Chaussee. An der A115 und der Märkischen Allee konnten wir hochgerechnet aufs Jahr 160 Blitzer zählen. Einzige überschneidung: Die Sonnen- allee mit 160 Blitzern rangiert in den top 10 der Unfallstra-ßen mit 255 Unfällen im Jahr 2011 auf Platz 9.fAzIt: Eine überschneidung zwischen top-Blitzstraßen und top-Unfallstraßen in der Hauptstadt lässt eindeutig zum Schluss kommen, dass Berlin seine Bürger mit mobilen Radarfallen vor allem abkassieren will.

Deutschland ist also ein Blitzerland. Polizei und Kommu-nen blitzen in erster linie, um damit Geld in den Haushalt zu bekommen, anstatt sich wirklich um die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer zu sorgen. Der Kampf gegen „Raser“ ist in Wirklichkeit ein Kampf gegen „klamme Kassen“. Das glauben auch 92 % der teilnehmer der letzten Mobil in Deutschland Verkehrsumfrage. Ein trauriges Ergebnis!!

Den Blitzatlas sowie die vollständigen texte und tabellen gibt es kostenlos zum Download unter www.mobil.org.

© lassedesignen - Fotolia.com

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Blitzatlas MÜNCHEN tOP 10 BlitzstrassEN iN MÜNCHEN strassE BlitzEr 1. Wasserburger landstraße 1602. ingolstädter straße 1503. schleißheimer straße 1504. Fürstenrieder straße 1405. Grünwalder straße 1306. landshuter allee 1307. Oberföhringer straße 1208. allacher straße 1109. Claudius-Keller-straße 11010. Menzinger straße 110

VErKEHrsuNFällE auF MÜNCHENs tOP-uNFallstrassEN strassE uNFällE VErlEtztE 1. landsberger straße 380 179 2. Dachauer straße 290 157 3. schleißheimer straße 235 118 4. Fürstenrieder straße 167 87 5. arnulfstraße 147 70 6. lindwurmstraße 131 61 7. ingolstädter straße 85 50 8. Prinzregentenstraße 104 56 9. Frankfurter ring 104 54 10. Wasserburger landstraße 92 54 Gesamt 1.735 886

© lassedesignen

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Blitzatlas BErliN tOP 10 BlitzstrassEN iN BErliN strassE BlitzEr 1. straße des 17. Juni 3002. Heerstraße 2203. spandauer Damm 2204. Clayallee 1805. Falkenseer Damm 1806. Potsdamer Chaussee 1807. a115 1608. Märkische allee 1609. sonnenallee 16010. a111 150

VErKEHrsuNFällE auF BErliNs tOP-uNFallstrassEN strassE uNFällE VErlEtztE1. tempelhofer Damm 405 42 2. Potsdamer straße 351 61 3. Mariendorfer Damm 323 56 4. Kurfürstendamm 309 38 5. landsberger allee 283 44 6. Frankfurter allee 281 31 7. seestraße 267 29 8. Hauptstraße. 263 57 9. sonnenallee 255 35 10. Müllerstraße 246 45 Gesamt 2.983 438

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Mit FrEuNDliCHEr uNtErstÜtzuNG VON GEOGraPHiC MEDia

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AuTOmOBIL

SPASS HABEn, SPAREn UnD OHnE SCHlECHtES GEWISSEn VOllGAS GEBEn?DER HYBRIDANtRIEB MACHt'S MÖGLICHHYBRID ISt In AllER MUnDE UnD In IMMER MEHR AUtOS. DOCH WIE FUnKtIO-nIERt DIESER MOtOR, DER EInEn VERBREnnUnGS- UnD EInEn ElEKtROMOtOR KOMBInIERt? BESOnDERS GUt KAnn MAn DAS AnHAnD DER tOYOtA-HYBRID-MOtOREn DER DRIttEn GEnERAtIOn ERKlÄREn.

Der Alltagsjob eines Verbrennungsmotors ist Beschleunigung. Im Ruhezustand oder beim Bremsen dagegen verschwendet er Kraftstoff. Im „Mildhybrid” unterstützt der E-Motor den Verbrenner beim Beschleunigen, letzterer muss demzufolge weniger Energie aufwenden, wodurch der Benzinverbrauch sinkt. Im „Vollhybrid” ist sogar rein elektri-sches Fahren möglich.

Gleichzeitig fungiert der Elektromotor des Hybridautos beim Bremsen als Generator, gewinnt also aus jedem Bremsvorgang neue Energie, die wiederum in die Batterien (z.B. lithium-Ionen- oder nickel-Metallhydrid-Akkus) eingespeist wird. Regeneratives Bremsen nennt sich das. Die Kombination des Elektro- und des Verbrennungsmotors ermöglicht, dass Hybridautos oft nur unter 4 liter Kraftstoff auf 100 km verbrauchen und teilweise unter 90 g CO2/km ausstoßen.

DIE BAutEILE DES HYBRIDMOtORSIm Vergleich zu einem herkömmlichen An-triebsstrang werden beim Vollhybridantrieb einige (Verschleiß-)teile wie lichtmaschine,

Zahnriemen, Kupplung, etc. durch andere Bauteile wie Planetengetriebe, Generator, eine zentrale Inverter-/Konverter-Steuerein-heit, eine Hybridbatterie, etc. ersetzt. Unterm Strich kommen beim Hybridmotor weniger Bauteile als beim konventionellen Verbren-nungsmotor zum Einsatz.

WIE fäHRt MAN EINEN HYBRID? Man muss einfach nur Gas geben, lenken und bremsen. Welcher Motor gerade arbeitet, ent-scheidet ein Steuerungselement im Auto. Und doch gibt es Fahrtipps, die den Spaß und das Sparvermögen eines Hybridautos steigern.1. Mut zum vollgas: Es klingt paradox, aber wer mit einem Hybridfahrzeug besonders sparsam unterwegs sein möchte, sollte Voll-

gas geben. Der Grund für den Spareffekt: Beim vollen Beschleunigen nutzt ein Vollhybrid die „Gratis“-Energie aus der Hybridbatterie, um zusätzliche Antriebskraft zu generieren – er beschleunigt mit Hilfe der Elektro-Power kurz und kraftvoll und damit wesentlich effizienter als bei verhaltenem tritt aufs Gaspedal über einen deutlich längeren Zeitraum. Unterm Strich sinkt dadurch der Gesamtverbrauch. 2. vorausschauen: Ein Vollhybrid spart be-sonders im Stadtverkehr durch frühzeitiges und konsequentes Gaswegnehmen beson-ders viel Kraftstoff, weil das Benzintriebwerk vollständig abgeschaltet wird und erst wie-der anspringt, wenn tatsächlich Beschleuni-gung gefordert wird. 3. Clever bremsen: Das frühzeitige, normale leichte Bremsen ist beim Ausrollen, beispiels-weise in einer Autobahnausfahrt, sinnvoll, weil daraufhin nicht die Scheibenbremsen in Aktion treten, sondern die elektrische Ener-gierückgewinnung. Frühes Bremsen führt also nicht zu erhöhtem Bremsenverschleiß, sondern hilft, die Hybridbatterie rasch wieder aufzuladen. 4. Elektrisch durch die City: Mit einem Hybridauto kann man aus dem Stillstand in einem Bereich bis zu ca. 85 km/h (Prius Plug-in Hybrid) elektrisch fahren, wobei die Elektromotoren sofort das volle Drehmoment herstellen, ohne dass das Benzintriebwerk zugeschaltet wird.

HYBRID – DAS ERfOLGSMODELLFerdinand Porsche meldete bereits 1896 ein Patent für elektrische Radnabenmotoren an. Seit 1899 werden Hybridfahrzeuge gebaut. Das erste SERIEnfahrzeug mit Hybridantrieb war der toyota Prius, der 1997 auf den Markt kam. In diesem Jahr wurde die Hybridmodell-palette bei toyota mit dem Prius+, Yaris Hyb-rid und Prius Plug-in weiter ausgebaut. Doch auch andere Autohersteller schlafen nicht. Als Hybride sind auch der Honda Jazz Hybrid, der Audi A8 Hybrid, der BMW ActiveHybrid 5, der Mercedes E400 Hybrid und der neue Opel Ampera unterwegs.

alle Bilder © toyota

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AuTOmOBIL

sPass, sPass uND NOCH MEHr sPass!HiEr KOMMEN DiE NEuEN FuNCars uND CityFlitzErEin Formel1-verdächtiger Sportflitzer, ein elektrischer Zweisitzer, einlustiger Stadt-Quitschie, ein Hingucker-Coupé mit Go-Kart-Feeling – aufden ersten Blick haben all diese Autos hier wenig gemeinsam. Bis aufeines: Den ultimativen Spaßfaktor, der sich einstellt, sobald man in ei-nem davon Platz nimmt und durch die City flitzt oder zur Spritztour raus aufs land aufbricht; sobald man den Motor anschmeißt und sich in Be-wegung setzt. Wer sich in eines dieser Autos setzt, will garantiert nicht mehr so schnell aussteigen. Diese Funcars und Cityflitzer machen einfach lust aufs Fahren. Probieren Sie es aus!

© Grady reese

Audi R8 SpyderModell: 5,2 FSI quattroMotor / Zylinderzahl: Benzin / 10Hubraum / Leistung: 5.204 ccm / 386 kW (525 PS)Beschleunigung 0-100 km/h: 4,1 sHöchstgeschwindigkeit: 313 km/hGetriebe: 6-Gang R tronicKofferraumvolumen: 100 lSicherheit & Airbags: ABS mit elektron. Brems-kraftverteilung & hydraulischem Bremsassistenten, 6 Airbags, ASR, EDS, ESP, Karosserie Audi Space Frame, etc.CO2-Ausstoß / Abgasnorm: 332 g/km / Euro5Verbrauch: 14,2 l/100 kmSteuer pro Jahr: 548 EuroPreis ab: 165.100 Euro

Mercedes A-KlasseModellname: A 180 BlueEFFICIENCYMotor / Zylinderzahl: Benzin/ 4Hubraum / Leistung: 1.595 ccm / 122 PSBeschleunigung 0-100 km/h: 9,2 sHöchstgeschwindigkeit: 202 km/hGetriebe: 6-GangKofferraumvolumen: 341 l Sicherheit & Airbags: Collision Prevention Assist und Attention Assist, 7 AirbagsCO2-Ausstoß / Abgasnorm: 128 g/km / Euro6Verbrauch: 5,5 l/100 kmSteuer pro Jahr: 68 EuroPreis ab: 23.978,50 Euro

Hyundai VelosterModell: 1,6 GDIMotor / Zylinderzahl: Benzin-Direkteinspritzer / 4Hubraum / Leistung: 1.591 ccm / 103 kW (140 PS)Beschleunigung 0-100 km/h: 9,7 sHöchstgeschwindigkeit: 201 km/hGetriebe: 6-GangKofferraumvolumen: 320-1.015 lSicherheit & Airbags: ESP, ABS, TCS, VSM, 6 AirbagsCO2-Ausstoß / Abgasnorm: 148 g/km / Euro5Verbrauch: 6,5 l/100 kmSteuer pro Jahr: 108 EuroPreis ab: 21.600 Euro

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Nissan JukeModell: 1,6 l DIG-T 4x2Motor / Zylinderzahl: Benziner / 4Hubraum / Leistung: 1.618 ccm / 140kW (190 PS)Beschleunigung 0-100 km/h: 8,0 sHöchstgeschwindigkeit: 215 km/hGetriebe: 6-GangKofferraumvolumen: 251-830 lSicherheit & Airbags: 6 Airbags, ABS mit elektron. Bremskraftverteilung, elektron. Stabilitätspro-gramm, Bremsassistent, Sicherheitslenksäule, etc. CO2-Ausstoß / Abgasnorm: 159 g/km / Euro5Verbrauch: 6,9 l/100 kmSteuer pro Jahr: k.A.Preis ab: 21.090 Euro

smart fortwoModellname: electric driveMotor / Zylinderzahl: E-Motor / -Hubraum / Leistung: - / 75 PS (Spitzenleistung)Beschleunigung 0-100 km/h: 11,5 sHöchstgeschwindigkeit: 125 km/hGetriebe: AutomatikKofferraumvolumen: 220 – 340 lSicherheit & Airbags: alle smart-typischen Sicher-heitsmerkmale wie u.a. tridion-Sicherheitszelle, ESP, ABS, 6 AirbagsCO2-Ausstoß / Abgasnorm: 0 g/100 km Verbrauch: 15,1 kWh/100 kmSteuer pro Jahr: steuerfrei für 5 Jahre (aktuell: Gesetzesentwurf zur Erweiterung auf 10 Jahre)Preis ab: 23.680 Euro (oder 18.910 Euro im sale& care-Modell zzgl. 65 Euro Batteriemiete/Monat)

Toyota GT 86Modell: 2,0 Boxer 6M/TMotor / Zylinderzahl: Benzin / 4Hubraum / Leistung: 1.998 ccm / 147 kW (200 PS)Beschleunigung 0-100 km/h: 7,6 sHöchstgeschwindigkeit: 226 km/hGetriebe: 6-GangKofferraumvolumen: 243 lSicherheit & Airbags: 7 Airbags, ABS mit elektro-nischer Bremskraftverteilung und Bremsassistent, Torsen-Differentialsperre, elektron. Stabilitätskon-trolle & Antriebsschlupfregelung, etc.CO2-Ausstoß / Abgasnorm: 181 g/km / Euro5Verbrauch: 7,8 l/100 kmSteuer pro Jahr: k.A.Preis ab: 29.990 Euro

VW up!Modell: High up!Motor / Zylinder: Benzin Blue Motion Technology / 3Hubraum / Leistung: 999 ccm / 55 kW (75 PS)Beschleunigung 0-100 km/h: 13,2 sHöchstgeschwindigkeit: 171 km/hGetriebe: 5-GangKofferraumvolumen: 251-951 lSicherheit & Airbags: 6 Airbags, City-Notbrems- funktion, elektron. Stabilisierungsprogramm, etc.CO2-Ausstoß / Abgasnorm: 98 g/km / Euro5Verbrauch: 4,2 l/100 kmSteuer pro Jahr: k.A.Preis ab: 13.450 Euro

Renault TwizyModellname: Twizy Motor / Zylinderzahl: Drehstrom-Asynchronmotor / -Hubraum / Leistung: - / 18 PS Beschleunigung: 0-45 km/h: 6,1 s, 30-60 km/h: 8,1 sHöchstgeschwindigkeit: 80 km/h Getriebe: automatisches Untersetzungsgetriebe Kofferraumvolumen: kein Kofferraum, Staufach hinter Beifahrersitz: 31 lSicherheit & Airbags: 4 Scheibenbremsen, Fah-rerairbag, Fahrersitz mit Antisubmarining-Funktion, Geräuschsimulator, etc.CO2-Ausstoß / Abgasnorm: 0 CO2 im Fahrbetrieb Verbrauch: Stromverbrauch kombiniert (kWh/100 km): 6,3 / Reichweite der Batterie: 100 km Steuer pro Jahr: 22 Euro Preis ab: 7.690 Euro

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Mini CoupéModell: Cooper SMotor / Zylinderzahl: Benzin / 4Hubraum / Leistung: 1.598 ccm / 135kW (184 PS)Beschleunigung 0-100 km/h: 6,9 sHöchstgeschwindigkeit: 230 km/hGetriebe: 6-GangKofferraumvolumen: 280 lSicherheit & Airbags: Hydraulische 2-Kreis- Bremsanlage mit ABS, elektron. Bremskraft- verteilung, Kurvenbremshilfe, Dynamische Stabilitäts Control mit Bremsassistent und Berganfahrhilfe, 6 Airbags, etc.CO2-Ausstoß / Abgasnorm: 136g/km / Euro5Verbrauch: 5,8 l/100 kmSteuer pro Jahr: k.A.Preis ab: 25.300 Euro

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12 seITe | mOBIL IN DeuTsCHLAND // sOmmer 2012pOLITIK

mOBILITäT

Carsharing „Flinkster“+ 11 JAHRE ERfOLG: 2001 startete DB Carsharing in Berlin mit

200 autos. Mit großem Erfolg. 2009 hatten sich bereits 100.000 Kunden bei DB Carsharing in über 80 städten registriert. in die-sem Jahr wurde auch das Pilotprojekt Elektroauto gestartet. 2011 wurden alle Carsharingaktivitäten unter der Marke „Flinkster – Mein Carsharing“ gebündelt.

+ fLINKStER uMfASSt 800 StAtIONEN in über 140 städten in Deutschland. Meist befinden sich die Mietstationen an allen großen Bahnhöfen und Flughäfen. Mittlerweile haben sich dort rund 190.000 Kunden registriert.

+ GROSSER fAHRPARK: rund um die uhr stehen hier 2.500 Fahrzeuge zur Verfügung. unterschiedlichste Wagentypen verschiedenster Hersteller vom Klein- über den Mittelklasse- wagen bis hin zur limousine und transportern können stunden- bis monatsweise gebucht werden.

+ EINfACHE NutzuNG: Der zugang ist mehr als einfach, man braucht nur eine Kundenkarte. Die Kosten? Bei dem bundesweiten tarif ohne monatliche Grundgebühr können Fahrzeuge zu einem stundenpreis ab 1,50 Euro gemietet werden. Hier ist eine einma-lige Grundgebühr von 50 Euro zu entrichten, die für BahnCard-inhaber entfällt. in den städten Berlin, Köln und stuttgart ist alternativ ein lokaltarif mit einer monatlichen Grundgebühr von 10 Euro wählbar.

+ uMWELt-HIt: insbesondere die sogenannten „Wenignutzer“ mit einer durchschnittlichen Fahrleistung von rund 10.000 Kilo-metern im Jahr haben mit Carsharing eine umweltfreundlichere alternative. Ein Carsharing-auto kann bis zu zehn autos ersetzen und entlastet damit die innenstädte spürbar.

+ ELEKtRO IM tREND: Dank Flinkster können deutsche auto-fahrer Elektroautos „testen“ und noch mehr die umwelt schonen. Bis 2012 soll der anteil der Elektroautos (e-flinkster) bei zehn Prozent der Flotte (stand November 2011: 2.500 Fahrzeuge der Marken smart, toyota, Peugeot und Citroen) liegen. Derzeit können 100 e-flinkster unter anderem in Berlin, Hamburg und Frankfurt/Main sowie in stuttgart gemietet werden. alle e-flinkster werden mit regenerativem strom betrieben.

Mietradsystem „Call a Bike“+ 10-JäHRIGES JuBILäuM: Call a Bike startete 2002 mit 1.000

rädern in München. Mittlerweile stehen rund 8.500 räder an rund 40 iCE-Bahnhöfen und in den acht Großstädten Berlin, Frank-furt am Main, Hamburg, Karlsruhe, Kassel, Köln, München und stuttgart zur Verfügung.

+ RuND 431.000 REGIStRIERtE KuNDEN nutzten im vergangenen Jahr Call a Bike, unternahmen 2011 rund 2,2 Mio. Fahrten.

+ MODERNES HANDLING: Nach der einmaligen registrie-rung und mit einer gültigen Kreditkarte kann jederzeit ein rad ausgeliehen werden – deutschlandweit. Per Handyanruf oder mit der app auf dem smartphone wird das rad entriegelt und los geht die Fahrt.

+ KOStEN: im Grundtarif kostet ein Call a Bike 0,08 Euro pro Minute. Pro tag werden ohne BahnCard 15 Euro, mit BahnCard 9 Euro fällig. Elektroräder kosten ab 0,12 Euro pro Minute.

+ ELEKtROBIKES: auch technologisch wurden die räder konti-nuierlich weiter entwickelt und auf den neuesten stand gebracht. und: Bei Call a Bike gibt es in ausgewählten städten seit Ende 2011 auch Elektroräder, so genannte Pedelecs.

DEr MOBilitätsKONzErNWENN MaN VON DEr DEutsCHEN BaHN sPriCHt, DENKt MaN MEist aN iCE, rEGiONalzÜGE, s-BaHNEN. aN allEs, Was DiE BÜrGEr HiEr auF GlEisEN DurCH GaNz DEutsCHlaND BEFörDErt. DOCH DiE DEutsCHE BaHN KaNN NOCH MEHr: DiE BaHNtOCHtEr DB rENt VEraNtWOrtEt Das CarsHariNG-aNGEBOt „FliNKstEr“ uND Das MiEtraDsystEM „Call a BiKE“. BEiDEs tOllE aNGEBOtE FÜr MOBilE MENsCHEN.

rolf lübke , Vorsitzender der Geschäftsführung DB rent GmbH, und ralf Baumeister, stellv. Vorsitzender Mobil in Deutschland e.V. MiD: anfangs belächelt, haben sich sowohl Call a Bike als auch Flinkster als feste und beliebte Marken in Deutschland etabliert. Wie werden sich diese beiden angebote der Bahn in den nächsten Jahren weiterentwickeln? rolf lübke: Mit beiden Produkten werden wir wachsen und das angebot ausbauen. Vor allem im Bereich von Flinkster haben wir mit Kooperationspartnern die Chance, bundesweit in auch bis heute nicht erschlossene Gebiete vorzudringen und die reisekette von Haustür zu Haustür deutlich zu erweitern.

sie setzen stark auf E-Mobility. Wie reagieren ihre Kunden darauf und welche Bedenken bestehen noch? E-Mobility ist teil einer Gesamtstrategie der Bahn, CO2-freie reiseketten anzubieten. Wir haben uns das ziel gesetzt, 10 Prozent unserer Flinkster-Flotte mit elektrischem antrieb zu versehen. unsere Kunden nehmen trotz der Ein-schränkungen bei der reichweite die Fahrzeuge gut an. Da wir über Flinkster sowohl Fahrzeuge mit Verbrennungs- als auch mit Elektromotoren anbieten, bucht der Kunde jeweils das Fahrzeug, das für seinen Nutzugszweck geeignet ist. selbst im Winter sind wir mit dieser Philosophie sehr gut gefahren.

angenommen, sie hätten drei Wünsche frei. Welche Visionen würden sie bei der Bahn gerne umgesetzt sehen? 1. ausweitung der Mobilitätskarte auf Verbünde und regionen mit Vernetzung von Call a Bike und Flinkster 2. reichweiten bei Elektrofahrzeugen von über 300 km 3. Einführung einer interaktiven smartphone-anwendung zur Ermittlung des jeweils optimalen Verkehrsträger mit Planungs- und Buchungstool sowohl national als auch international

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Fotos © Bahn aG

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Schmier-vor-richtung

Abk.:RhodeIsland

Kfz-Art(Kurz-wort)

Abk.:röm.-katho-lisch

franz.:ja

Hebe-maschine

enthalt-sameLebens-weise

Abzähl-reim:... menemuh

Verbin-dungs-stelle,Furche

Auspuff-ausstoß

Klatsch,Tratsch

Maschi-nenteile

alt-peruan.Volk

Bezirk,Bereich

ausdiesemGrund

ehem.Kraft-stoff-zusatz

Abk.: Ver-band der Automobil-industrie

mit demHund ...gehen

früheresMaß fürd. Über-druck

Krank-heits-erreger

gelände-gängigesKleinauto(engl.)

Teil desBogens

innerlicherfüllt

Abk.:elektron.Bericht-erstattung

afro-amerik.Musikstil

Apostelder Grön-länder† 1758

Zucht-stier

einge-dickterFrucht-saft

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Page 14: Mobil in Deutschland Magazin - Sommer 2012

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Fotos © lufthansa

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Was macht diesen neuen Jumbo so königlich? Die Flügel weisen eine deutlich verbesserte Aerodyna-mik auf und haben neu entwickelte tragflächenenden, so genannte Raked Wingtips, statt Winglets.

Darüber hinaus bietet das Flugzeug spürbare Verbesse-rungen bei der öko-Effizienz: Dank der neu entwickelten Gent GEnx-2B-triebwerke verbraucht dieser Jumbo 15 Prozent weniger Kerosin und hat 15 Prozent weniger CO2-Emission. Die Geräuschemissionen sinken sogar um ganze 30 Prozent.

Royal kommt auch die Business Class der 747-8 daher. Die Sitze können per Knopfdruck zu einem horizonta-len Bett in länge von 1,98 Metern verwandelt werden, sie bieten zusätzlichen Stauraum und ein individuelles Unterhaltungssystem mit deutlich vergrößerten 15-Zoll-Monitoren. Ganz neu ist die Sitzanordnung in Form eines „V“. Durch diese Anordnung der Sitze konnte der Ab-stand zwischen zwei Sitzen im Schulterbereich nahezu verdoppelt werden. Das schafft deutlich mehr Privat-sphäre.

Wie im siebten Himmel dürfen sich Gäste der First Class in dem neuen Jumbo fühlen. Sie nehmen im vorderen teil des Hauptdecks, dem leisesten Ort des Flugzeugs, Platz. Hier finden die Reisenden dank der Außenhaut-dämmung, den speziellen Geräusche reduzierenden Ka-binenvorhängen und dem trittschallschutz im Flugzeug-boden besonders viel Ruhe. Die acht First Class Sitze lassen sich jeweils zu einem Bett mit einer länge von 2,07 Metern und einer Breite von 80 Zentimetern aus-fahren und ermöglichen den Gästen einen tiefen und entspannenden Schlaf.

Doch auch Economy-Reisende dürfen sich auf die 747-8 freuen. Der Sitzkomfort ist aufgrund der „Articulating Seatpan“ (Sitzschale bewegt sich automatisch nach vorne, wenn die Rückenlehne nach hinten gestellt wird) besonders hoch und ergonomisch. Außerdem wurde in jeden Sitz ein besonders tolles Video Entertainment System (50 Videooptionen, 30 Radiokanäle, Spiele, etc.) integriert.

Wie unterscheidet sich die Boeing 747-8 von der Boeing 747-400?Die Boeing 747-8 ist mit 76,3 Metern 5,6 Meter länger als ihr Vorgängermodell und somit das längste Flugzeug der Welt. Die Spannweite beträgt stolze 68,7 Meter (Vorgän-ger: 64,4 m), die tragflächen messen 554 Quadratmeter (Vorgänger: 525 m2). Das maximale Startgewicht beträgt 442 tonnen (Vorgänger: 395 t). Der neue lufthansa-Jumbo bietet insgesamt 362 Gästen Platz, davon acht in der First, 92 in der Business und 262 in der Economy Class. Bis 2015 erhält lufthansa 20 Boeing 747-8.

iM VErGlEiCHFlugzeug 747-8 747-400

länge 76,3 m 70,7 m

spannweite 68,7 m 64,4 m

Höhe 19,4 m 19,4 m

tragfläche 554 m² 525 m²

tankkapazität 242.000 l 216.000 l

reisegeschwindigkeit Mach 0,85 Mach 0,85

Max. startgewicht 442 t 395 t

© Boeing

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INTervIew

iM Gespräch Mit MObil in DEutSchlanDDavid Mcallister, niedersächsischer Ministerpräsident und christian lindner, FDP-chef in nordrhein-Westfalen

Wir sind der Meinung: Autofahren in Deutschland muss bezahl-bar bleiben. Teilen Sie unsere Meinung?Christian Lindner: Ja, individuelle Mobilität ist ein Grundbedürfnis und in einer modernen Gesellschaft auch ein Erfordernis. öffentliche Verkehrsmittel und das Autofahren sollten nicht gegeneinander ausgespielt werden – sie ergänzen sich. Insbesondere darf das Auto nicht politisch zum luxusgut gemacht werden. Autofahren ist so schon teuer genug.

Stuttgart21 kommt. Dafür gingen andere wichtige Infrastruktur-projekte baden, wie Olympia, die dritte Startbahn am Münchner Flughafen... Es gibt viele Beispiele. Warum ist Deutschland in Land der Nein-Sager? Und wie könnte man Deutschland doch noch fit für die Zukunft machen?Christian Lindner: Stuttgart21 hat ja dennoch gezeigt, dass die schweigende Mehrheit anders denkt als die so genannten Wut-Bür-ger. Die Argumente sprechen schließlich auch für Modernisierung und Ausbau der Infrastruktur. Wenn man sich beispielsweise die in

ihrer Dimension kaum zu begreifenden Fortschritte in China ansieht, dann wirken deutsche Diskussionen bisweilen provinziell. Darüber muss öffentlich mehr und anders gesprochen werden – und dann auch rasch entschieden. Ich schlage also vor, Planungen ganz trans-parent mit Für und Wider vorzustellen. Danach sollte öfter als bisher das Volk entscheiden.

Wir sagen: Konjunktur braucht Infrastruktur. Welche deutschen Verkehrsprojekte müssen schnellstens umgesetzt werden?David McAllister: Konjunktur braucht in der tat Infrastruktur! Die wachsenden Verkehrsströme müssen bewältigt werden. Das ist eine große politische Herausforderung und gilt insbesondere für Gütertransporte. Daher liegt es im nationalen Interesse, die nord-deutschen Seehäfen bestmöglich an das Hinterland anzubinden. Aus Sicht der niedersächsischen landesregierung sind der Ausbau der großen Hauptverkehrslinien wie A1 und A7 besonders wichtig. Glei-ches gilt für den neubau der A39 zwischen Wolfsburg und lüneburg, der Küstenautobahn A20 mit Elbtunnel bei Glückstadt/Drochtersen und der A26 von Stade bis Hamburg. Im Schienenverkehr erfolgt zurzeit der zweigleisige Ausbau der Strecke zwischen Oldenburg und Wilhelmshaven. Das dient vor allem dazu, den JadeWeserPort in Wilhelmshaven optimal anzubinden. Der einzige tideunabhängige Container-tiefwasserhafen in Deutschland wird in Kürze seinen Betrieb aufnehmen.

Unsere Bundeskanzlerin, Frau Dr. Angela Merkel, spricht sich gegen eine Autobahnmaut in Deutschland aus. Was ist Ihre Meinung dazu?Christian Lindner: Warten wir einmal ab, wie die Union sich in der Frage am Ende positioniert. Für mich ist jedenfalls klar: Solange die von den Autofahrern bisher schon gezahlten Steuern und Ab-gaben auch nicht ansatzweise für die Verkehrsinfrastruktur genutzt werden, braucht der Staat keine neue Einnahmequelle. An eine Kompensation der Maut an anderer Stelle glaube ich ohnehin nicht. Die Maut wäre nur eine Mehrbelastung, die irgendwo im Bundes-haushalt verschwindet.

Bei der Eröffnung der IAA 2011 hat unsere Bundeskanzlerin gesagt: Mobilität ist ein Ausdruck der Individualität. Gehört das Auto auch heute noch zu einem modernen Stadtbild?Christian Lindner: Sicher, aber bei weiteren Verkehrszuwächsen muss ein Kollaps des Individualverkehrs verhindert werden. neben einer überlasteten Hauptverkehrsstraße will auch nicht jeder seinen Cappuccino im Straßencafé trinken. Ein Mix verschiedener Verkehrs-träger ist da sinnvoll. Die Frage ist doch: Geht es um pragmatische Sachgründe oder gibt es eine ideologische Benachteiligung des Autos. Gegen das Zweite wende ich mich.

Was halten Sie von einem generellen Tempolimit 130 auf deutschen Autobahnen?David McAllister: Aus verkehrs- und wirtschaftspolitischer Sicht lehne ich ein generelles tempolimit auf Autobahnen ab. Statt das tempo generell zu beschränken, ist es sinnvoller, moderne leitsysteme einzusetzen. In niedersachsen haben wir beispielsweise die A2 durch-gängig mit einer Verkehrsbeeinflussungsanlage ausgerüstet. Bei den Fahrteilnehmern wird diese situationsabhängige lenkung besonders

16 seITe | mOBIL IN DeuTsCHLAND // sOmmer 2012David McAllister,

Niedersächsischer Ministerpräsident

© CDu

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akzeptiert und beachtet. Bei freier Strecke geht es ohne tempolimit schnell voran, bei Staugefahr wird der Verkehrsablauf harmonisiert.

Christian Lindner: Ein generelles tempolimit hilft weder Klimaschutz noch Verkehrssicherheit, wie zuletzt eine Studie in Hessen belegt hat. Eine Vorschrift, die keinen Zweck erfüllt, brauchen wir nicht. Ganz abgesehen davon, dass nun wirklich die meisten Strecken bereits beschränkt sind. nach meinem Gefühl übrigens gelegentlich ohne sachliche Begründung. An manchen Stellen könnten Geschwin-digkeitsbeschränkungen vielleicht auch wieder hinterfragt werden.

Nach dem ersten Hype der Elektromobilität erfolgt die Ernüch-terung. 1 Mio. Fahrzeuge auf Deutschlands Straßen bis 2020 scheinen in weiter Ferne. Woran kann das liegen?David McAllister: Die Zukunft der Mobilität wird von umwelt- und ressourcenschonenden Antriebstechnologien geprägt sein. Eine Schlüsselrolle hat die Elektromobilität. Viele Forschungseinrichtun-gen und Unternehmen in Deutschland arbeiten daran, die technolo-gischen Herausforderungen zu lösen. Die Bundesregierung hat vier nationale „Schaufenster Elektromobilität“ ausgewählt. Bis 2015 werden vom Bund zukunftsweisende Projekte der Elektromobilität mit einem Gesamtvolumen von rund 180 Millionen Euro gefördert. niedersachsen hat mit einem „Schaufenster“ in der Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg die einmalige Chance, Deutschland, Europa und der Welt zu zeigen, welche besonderen technologischen Kompetenzen wir haben.

Würden Sie sich innerhalb der nächsten fünf Jahre privat ein E-Mobil kaufen?David McAllister: Warum nicht? Elektromobilität hat Zukunft! Seit Juni 2011 haben wir einen E-Golf im Fuhrpark der landesregierung. Er ist häufig auf Fahrten in Hannover im Einsatz.

Christian Lindner: Die E-Mobilität ist sicher ein Gebot des Klima-schutzes. Für die deutsche Industrie liegen hier auch große Chancen, die durch Forschungsförderung und politische Rahmenbedingungen unterstützt werden. Ich bin aber gegen Absatzprämien und staat-liche Verkaufsanreize – die Fehler der übersubventionierung der Solarwirtschaft sollten hier nicht wiederholt werden. Außerdem werden E-Antriebe noch lange mit Verbrennungsmotoren kombiniert werden. Beispielsweise für meine Zwecke, lange Fahrten auch im ländlichen Raum, macht ein E-Mobil keinen Sinn.

Viele, vor allem junge Menschen gehen z.B. bei Wahlen, Bürge-rentscheiden oder Volksentscheiden nicht mehr zum Wählen. Hat die Wahlurne ausgedient? Wann kommt die Online-Wahl für eine Online-Demokratie? David McAllister: Richtig ist, dass die Wahlbeteiligung bei den 21- bis 25-Jährigen seit vielen Jahren jeweils am niedrigsten ist. Das ist bedenklich, aber nicht gleichzusetzen mit politischem Desinteresse der jungen Menschen. Online-Wahlen betrachte ich eher zurück-haltend und als wenig geeignet, die Wahlbeteiligung nachhaltig zu ändern. Denn erstens gibt es die Möglichkeit einer Briefwahl und zweitens sollte die Wahlentscheidung nicht durch einen „Klick“ und sozusagen „im Vorübergehen“ gefällt werden. Die Wahl sollte ein bewusster und überlegter Akt bleiben.

Worüber haben Sie sich zuletzt unterwegs auf deutschen Straßen geärgert?David McAllister: über den vielen, achtlos weggeworfenen Müll entlang der Straßen.

Sind Sie ein guter Beifahrer?David McAllister: Dienstlich bin ich das ganze Jahr als Beifahrer unterwegs. Das Auto ist für mich ein mobiles Büro. Privat entschei-den meine Frau und ich meist spontan, wer fährt. Als Beifahrer mische ich mich aber weder dienstlich noch privat in das aktive „Fahrgeschäft“ ein.

Christian Lindner: Ich greife jedenfalls nicht ins lenkrad oder gebe unerbetene Ratschläge... Wenn ich auf dem Beifahrersitz sitze, dann bin ich ohnehin zumeist dienstlich unterwegs. Da tele-foniere oder arbeite ich. Privat bin ich begeisterter Autofahrer.

Was war Ihr erstes Auto?David McAllister: Ein VW Golf, ein sehr zuverlässiges Auto.

Christian Lindner: Ein acht Jahre alter BMW 318iS, Baureihe E30. Der hat viel Freude gemacht. Wohin fahren Sie diesen Sommer in den Urlaub?McAllister: Ich bin das ganze Jahr viel unterwegs. Daher verbrin-ge ich den Urlaub am liebsten mit meiner Familie zuhause. Wir haben einen Strandkorb in Cuxhaven.

Christian Lindner: Für mich und meine Frau steht in diesem Jahr in der Urlaubszeit in erster linie unser privater und politischer Umzug von Berlin komplett nach Düsseldorf an, wo ich nach der erfolgreichen landtagswahl jetzt ja arbeite. Beförderungsmittel in diesem Sommer ist also der Umzugs-lKW.

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Christian Lindner, FDP-Chef in Nordrhein-Westfalen

© FDP

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Mobil in Deutschlands rEisE-CHECKDie Deutschen lieben ihren urlaub. und sie haben ihn sich auch verdient. Doch wenn sie mit dem auto unterwegs sind, in fremde länder, sollten sie ein paar kleine, aber entscheidende Dinge beherzigen. Hier ein paar tipps von Mobil in Deutschland e.V., Deutschlands neuem und jungen automobilclub, wie man eine reise richtig antritt:

tiPPs BEiM PaCKEN: • Den Wagen nicht überladen: Das zulässige Gesamtgewicht für das jeweilige

Fahrzeug sollte nie überschritten werden! Ein Blick in die Fahrzeugpapiere hilft da weiter. Die Formel lautet: leermasse minus zulässige Gesamtmasse = erlaubte zuladung in kg. in der regel können PKWs zwischen 400 und 500 kg beladen wer-den, allerdings inklusive insassen. Mit vier Personen und einem schweren Hund ist das limit schnell erreicht. Der Fahrer selbst ist pauschal mit 75 kg bei dem in den Papieren angegebenen Fahrzeuggewicht berücksichtigt. achtung: ist der Wagen überladen, drohen Bußgelder.

• Damit an Gepäck dann doch so gut wie alles mit kann, sollten Sie folgendes beach-ten: Erhöhen sie den reifendruck auf den größtmöglichen Wert. Die Daten hierzu stehen meist in der Betriebsanleitung oder auf der innenseite der tankklappe. außerdem sollte man die scheinwerfer neu justieren, da man sonst nicht die straße anstrahlt, sondern den Horizont.

• Während der Fahrt gilt: Ein beladenes Auto reagiert anders als ein unbeladenes. Es ist behäbiger, beschleunigt nicht mehr so flott und benötigt einen längeren Brems-weg. auch der spritverbrauch ist höher.

• Es ist wie beim Einkaufen: Eier und Salat kommen nach oben, schwere Glas- flaschen und die Milch nach unten. Daher: Der größte Koffer und die schwerste tasche sollten zuerst in den Kofferraum. und: alle Gepäckstücke gut fixieren, damit sie bei einer Vollbremsung nicht durch den Wagen rutschen.

WElCHE DOKuMENtE BENötiGEN autOrEisENDE auF DEM WEG iNs auslaND?• Grundsätzlich gilt: Mit dem Reisepass kann man in keinem Land etwas falsch

machen, innerhalb der Eu reicht auch der Personalausweis. und: Vorher prüfen, ob er nicht abgelaufen ist. achtung: ab sofort gilt auch Dokumentenpflicht für Kinder! achten sie auch darauf, dass sie alle weiteren reiseunterlagen wie tickets, Bu-chungsbestätigungen, Führerschein, KFz-schein und, wenn nötig, Mautkarte oder Vignette dabei haben. Die Kreditkarte sollte auch immer mit an Bord sein.

Was MaCHE iCH BEi EiNEr FaHrzEuGPaNNE?• Aus einer kleinen Panne kann schon einmal ein größerer Horrortrip werden. Das

auto streikt, die Kinder schreien, der Mechaniker versteht kein Wort und lässt sie warten. Oder noch besser: Man steht irgendwo auf dem Balkan und keine Menschenseele weit und breit. Wie gut, dass es da automobilclubs wie Mobil in Deutschland e.V. gibt – www.mobil.org. Ein anruf genügt (deutsche Nummer) und es wird weltweit geholfen.

BrauCHt MaN HEutzutaGE NOCH DiE GrÜNE VErsiCHErtENKartE? WENN Ja, WaruM – uND iN WElCHEN läNDErN?• Die Suche vor dem Urlaub nach der Grünen Versicherungskarte ist passé. Bei PKW-

reisen in Eu-länder müssen autofahrer die Grüne Versicherungskarte nicht mehr mitführen. statt der Grünen Karte gilt nun das amtliche Kennzeichen.

• Außerhalb der EU wird sie als Versicherungsnachweis für den internationalen Kraftverkehr aber noch benötigt. sie ist kostenlos beim KFz-Haftpflichtversicherer erhältlich.

• Unbedingt an Bord haben müssen Sie die Grüne Karte in folgenden Ländern: Alba-nien, Bosnien-Herzegowina, iran, irak, israel, Marokko, Mazedonien, Moldawien, tunesien, türkei und in der ukraine.

WiE stEHt Es uM Das GrOssE D-sCHilD FÜr DEutsCHlaND?• Wer in der EU mit seinem Auto unterwegs ist, benötigt das D-Schild am Auto nicht

mehr. Voraussetzung ist jedoch, dass das Fahrzeug ein Euro-Kennzeichen mit inte-griertem Nationalitätszeichen besitzt. außerhalb der Eu muss jedoch ein D-schild am auto angebracht werden.

Mobil in Deutschland e.V. wünscht einen erholsamen urlaub und eine gute, sichere und pannenfreie Fahrt!

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sony Vaio sVt1311W1EsDieses ultrabook von sony ist mit seinem schicken und schmalen Gehäuse und der Oberfläche aus gebürstetem aluminium der optimale Begleiter für unterwegs. Dank der rapid Wake + Eco Funktion ist es in sekundenschnelle startklar.Maße: 17,8 x 323 x 226 mmGewicht: 1,5 kg (ohne zubehör)akkulaufzeit: bis zu 9 std.Betriebssystem: Windows 7 Home Premium (64 Bit)Festplatte/arbeitsspeicher: 128 GB solid state Drive / 4 GB DDr3l-sDraMDisplay: 13,3 zoll Display mit lED-technologie (16:9)Kamera: HD-Webcamera powered by „Exmor for PC” und MikrofonHighlights: rapid Wake + Eco FunktionFarbe: silber MetallicPreis: 899 Euro

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BlackBerry Curve 9320Mit der ausgezeichneten QWErtz-tastatur dieses smartphones geht Messaging mühelos. superschnell ist auch das internetsurfen dank BlackBerry Web-Browser und 3G-Konnektivität. Preis: ab 220 Euro. www.blackberry.com

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Mio Cyclo 300Dieses Fahrradnavigationsgerät mit 3 zoll touchscreen misst unterwegs zeit, Geschwindig-keit, Entfernung, Höhenmeter sowie den Kalorienverbrauch, liefert tourentipps und trai-ningspläne. Preis: 349,99 Euro. www.Eu.mio.com/cyclo/

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OBILes LeBeN

Page 23: Mobil in Deutschland Magazin - Sommer 2012

Wer Wird der nächste insel-Kartograf?tomtom bietet schon heute Kartenmaterial für 95 länder weltweit. Aber auch auf der tomtom Weltkarte gibt es noch weiße Flecke, z.B. Fidschi, St. lucia, Mauritius, Kap Verde und die Seychellen. Deswegen sucht tomtom diesen Sommer freiwillige Kartografenteams, die bereit sind, vor Ort bei der Erstellung der tomtom Basiskarte für diese trauminseln zu helfen. Als Dankeschön bekommen die Aushilfs-Kartografen neben den Reise- und Hotelkosten obendrein 10.000 Euro. Vorkenntnisse in Kartografie sind nicht notwendig – ein Führerschein und ein guter Orientierungssinn hingegen schon. Haben Sie lust bekommen, sich auch als Insel-Kartograf zu versuchen?

Dann versuchen Sie Ihr Glück und bewerben Sie sich! Noch bis zum 9. August sucht tomtom ein Kartografenteam für die Seychellen. Weitere Infos finden Sie unter www.tomtom.com/sommer.

Page 24: Mobil in Deutschland Magazin - Sommer 2012

Streit mit dem Unfallgegner, drohende PUnkte in flenSbUrg?rechtSSchUtz bei der d.a.S.Die richtige Entscheidung. als Europas Nr. 1 im rechtsschutz bietet unser Partner D.a.s, ein unternehmen der ErGO Versicherungsgruppe, umfassende Dienstleistungen rund um das gesamte thema recht. sie als Mitglied von Mobil in Deutschland e.V. profitieren von sonderkonditionen bei allen rechtschutztarifen der D.a.s. sie finden die sondertarife auf unseren Mitgliedsseiten.

eUroPcar – Vorreiter bei SerViceleiStUng Und QUalitätEuropcar ist die führende autovermietung in Europa. in Deutschland bietet Europcar mit einem Netz von 577 stationen die beste Erreichbarkeit. Das unternehmen bewegt hierzulande 37.000 Fahrzeuge und beschäftigt rund 1.400 Mitarbeiter. in der Flotte finden sich alle namhaften Hersteller wie Mercedes-Benz, BMW, VW oder audi. Die Nutzfahrzeugflotte reicht vom transporter bis zum 12-tonner. umzugshilfen wie Kartons, Packdecken und Gurte können bei Bedarf gekauft werden. Ein umfangreiches zusatz-sortiment wie mobile und festinstallierte Navigationssysteme, Winterrei-fen und schneeketten, Kindersitze oder skiträger ergänzen das angebot. Mobil in Deutschland-Mitglieder mieten mit bis zu 10 % rabatt auf die tagesaktuellen Preise!

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Moritz zwez (31) aus MünchenVor kurzem habe ich bei einem Wettbewerb in München einen VW up! gewonnen. Gut genächtigt und voller Freude fuhr ich aus Wolfsburg los. Nur leider habe ich die tankuhr falsch eingeschätzt. Es kam, was kommen musste: Kein sprit mehr... und das in einem stau. Gerade noch konnte ich einen nahegelegen Parkplatz erreichen. als KFz-sachverständiger kennt man sich bestens mit autos aus, kann diese

auch ad hoc selbst reparieren. aber sprit gibt’s eben nur an der tankstelle! „Mensch,“ dachte ich, „und sowas passiert mir“. Daher war der Griff zum telefon mein erster schritt. schnell gelangte ich mit meiner Mitgliedskarte zur servicehotline von Mobil in Deutschland. auf unkomplizierte und schnelle Weise wurde mir geholfen und ein servicewagen geschickt. Mit vollem tank ging es eine halbe stunde später richtung Heimat! auf meiner Website (www.089-kfz-gutachten-muenchen.de) werde ich Euch empfehlen. top service! Danke an Mobil in Deutschland!!!

Bernhard Wortmann (53) aus BuchholzMein auto, ein VW Golf Variant tDi, hatte ich mehrere Wochen nicht gebraucht. als ich es dann wieder benutzen wollte, kam die große Überraschung: Die Batterie war leer. Das hielt ich zunächst für harm-los in der annahme, dass ein bisschen starthilfe das Problem schon lösen würde. als sich mein Nachbar für die starthilfe bereit erklärte, kam der schock: Das auto ließ sich nicht öffnen. Weder elektronisch,

noch mechanisch. Was nun? in dem Moment fiel mir mein neuer automobilclub ein und ich rief gleich dort an – in der Hoffnung, dass die Mitarbeiter vielleicht ein paar entsprechende tricks kennen würden. und siehe da: Mein Problem wurde zügig aufgenommen, der Pannendienst meldete sich umgehend telefonisch und war ein paar Minuten später vor Ort. Der clevere Mit-arbeiter schraubte die Bodenplatte unter dem Motorraum ab, suchte einen Pluspol, schloss eine starterbatterie an und das Problem war gelöst! Eine tolle leistung von Mobil in Deutschland!

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© Jacob Wackerhausen

daS Sagen UnSere mitglieder:

Page 25: Mobil in Deutschland Magazin - Sommer 2012

Wir Sind der neUe, JUnge online-aUtomobilclUb Und mobilitätSVerein in deUtSchland!Ihr Mitgliedsvorteil bei uns:1. Wir sind ein Mobilitäts- und automobilclub mit Pannenhilfe, schutz

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Wer hilft Ihnen imNot- und Pannenfall?Vertrauen in die leistung der Pannenhilfe ist wichtig, und dies können sie als Mitglied von Mobil in Deutschland e.V. auch ganz beruhigt haben.

unser Partner, der ErGO sicherheitsbrief, ist mit der Erfahrung von mehr als 30 Jahren als schutzbriefversicherer eine beständige Größe auf dem deutschen Versicherungsmarkt. unterstützt durch das Pannenhelfer-Netzwerk von assistance Partner genießen sie dadurch ein Höchstmaß an service und Kompetenz. Der ErGO sicherheitsbrief bedeutet tÜV-geprüfte sicherheit bei der Organisation und abwicklung ihrer Notsituation. in Deutschland stehen ca. 1.700 Fahrzeuge der „silbernen Flotte“ von assistance Partner bereit, um ihnen bei einer Panne zu Hilfe zu kommen. Damit repräsentieren die Fahrzeuge der assistance Partner die zweitgrößte Pannenhelferflotte in Deutschland. in mehr als 50 % aller Fälle war der Pannenhelfer bereits nach 30 min. vor Ort, in 75 % aller Fälle vergingen weniger als 45 min., bis der Pannenhelfer eintraf. sie sehen: Wir wollen, dass sie immer mobil in Deutschland sind!

baSiS mitgliedSchaft für geniale 24 eUro im Jahr* deUtSchland-SchUtzbriefPannen- und unfallhilfe abschleppen und Bergen Bahnfahrt oder Übernachtung telefonische rechtsauskunft und viele weitere Mitgliedsvorteile, rabatte und Preisvorteile *

PremiUm mitgliedSchaftfür geniale 54 eUro im Jahr* eUroPa- Und Welt-SchUtzbriefWie bei der Basis-Mitgliedschaft, sowie Mietwagen bei unfall, Panne oder Diebstahl Fahrzeugrücktransport Weiter- und rückfahr-service Krankenrücktransport arzneimittelversand such-, rettungs- und Bergungs-service reiseberatung, Medizinische Beratung und Betreuung Dokumenten-service

PremiUm Partner+ mitgliedSchaft für geniale 66 eUro im Jahr*

Wie bei der Premium-Mitgliedschaft, sowie alle leistungen auch für ihren (Ehe-) Partner und ihre minderjährigen Kinder und vieles mehr an fahrzeugbezogenen und personenbezogenen leistungen und viele weitere Mitgliedsvorteile, rabatte und Preisvorteile *

Komplettbedingungen und Detailinform

ationen zu unseren Mitgliedschaften erhalten Sie unter w

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obil in Deutschland e.V., Postfach 702026, 81320 München.

Vorname, Name* (*alle Felder sind Pflichtfelder)

Geburtsdatum* Beruf

straße* Plz, Ort*

telefonnummer*

E-Mail*

Kfz-Kennzeichen (nur bei Basismitgliedschaft)

Datum / unterschrift*

Einzugsermächtigung: Jahresbeitrag 24 Euro / 54 Euro / 66 Euro. ich bin damit einverstanden, dass mein Jahresbeitrag jährlich von meinem unten genannten Konto per lastschrift eingezogen wird.

Konto* Blz*

Kreditinstitut

Datum / unterschrift*

Hinweise und Erklärungen: Die Mobil in Deutschland e.V.-Mitgliedschaft kann innerhalb von 14 tagen nach antragsstellung ohne angabe von Gründen schriftlich widerrufen werden.

mitgliedSantragwww.mobil.orgEinfach abtrennen und an Mobil in Deutschland e.V., Elsenheimerstr. 53, 80687 München schicken oder per Fax an 089 / 780 785 15 oder online unter www.mobil.org

Ja, Ja, ich möchte die Mobil in Deutschland e.V. Mitgliedschaft Basis PrEMiuM PrEMiuM PartNEr+ für 24 Eur für 54 Eur für 66 Eur

Ja, ich bin damit einverstanden, dass die D.a.s. allgemeine rechtsschutz-Versicherungs aG (nachfolgend D.a.s.) mich telefonisch oder per E-Mail zu Versicherungs- und Finanzdienstleistungs-Produkten für mich und meine Familie sowie zwecks Vereinbarung eines persönlichen termins kontaktieren. Diese Einwilligung kann ich jederzeit widerrufen.

Page 26: Mobil in Deutschland Magazin - Sommer 2012

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DEutSCHLANDS INfRAStRuKtuR WACKELt IM INtERNAtIONALEN WEttBEWERB

SCHlUSS MIt DEM nEIn-SAGERlAnD. DEUtSCHlAnD BRAUCHt JA-SAGER!Der 17. Juni 2012. Ein sonniger Sonntag. viele Münchner tummeln sich an den schönen voralpenseen, genießen den Sommerbeginn. Wie schön ist er, dieser Moment. Doch an diesem tag soll ein Meilenstein für die zukunft Bayerns gelegt werden. Soll. Doch da ja gerade alles so schön ist und es uns allen so gut geht, stimmt eine Mehrheit der Münchner an diesem Sonntag beim Bürgerentscheid gegen die dritte Startbahn am Münchner Airport. Nur gut 30 % aller Wahlberechtigten haben den Weg in die Wahllokale gefunden. Eine viel zu kurz gedachte Entscheidung. Eine, die fatal für den Wirtschaftsstandort Deutschland werden kann.

Mobil in Deutschland hatte noch wenige tage zuvor versucht, die Konsequenzen aufzuzeigen, sollten sich die Bürger gegen einen Ausbau aus-sprechen. Da fand das 1. Zukunftsforum für Mo-bilität in München statt. Unter dem Motto „Kon-junktur braucht Infrastruktur“ sprach sich auch der Hauptredner des Abends, Dr. Martin Zeil, bayerischer Wirtschafts- und Verkehrsminister, klar für eine dritte Startbahn und damit für eine wirtschaftliche Zukunft Bayerns aus: „Am Bei-spiel Bayerns kann man sehen, dass Wohlstand und Wirtschaftswachstum Infrastruktur brau-chen. In Bayern wurde viel sehr richtig gemacht. Der Münchner Flughafen etwa ist ein Glücksfall für Bayern. Er ist der größte Arbeitsgeber und Beschäftigungsmotor, eines der wichtigsten Drehkreuze. trotzdem wird diskutiert, ob der Bau einer dritten Startbahn sein muss. Warum reden wir ständig darüber, was alles nicht geht? Wa-rum diskutieren wir nicht endlich, was wie rea-lisiert werden kann? Wir sollten dieser Sattheit ‚Brauchen wir das alles? Uns geht’s doch gut!’ entgegentreten. Das Gesetz der gesellschaft-lichen Entwicklung ist: ‚Wer stehenbleibt, fällt zurück.’ Jede Generation hat die Verpflichtung, nicht nur an sich zu denken, sondern Grundlagen für die Zukunft zu schaffen.“

Ohne eine dritte Startbahn stagniere das Wachstum, war auch Dr. Michael Kerkloh, Vor-sitzender der Geschäftsführung der Münchner Flughafen GmbH, überzeugt. Und thomas Klühr, Mitglied des Passage-Vorstandes der lufthan-sa, sagte voraus: „Wenn diese dritte Startbahn nicht kommt, passiert in den nächsten 20 bis 30 Jahren in Deutschland in Sachen Flughafen-Ausbau nichts mehr. Es wäre ein Desaster für das Exportland Deutschland.“ „Auch für die Münchner Wirtschaft wie das taxigewerbe ist eine dritte Startbahn wichtig,“ fügte Reinhard Zielinski von der Münchner taxi eG an.

Wenige tage später dann die Abstimmung ge-gen den Ausbau. 54 % zu 46 %. Knapp, aber

Mehrheit. Die Ablehnung der dritten Startbahn am Münchner Flughafen – sie ist das jüngste Beispiel der vielen Projekte, denen ein nein entgegenschmetterte. Die kostenraubenden Streitereien rund um Stuttgart21. Der Ausbau der A45, auf der ein Dutzend poröser Brücken mit 60 km/h passiert werden müssen, manche Abschnitte für lKW vollständig gesperrt sind. Die zweite S-Bahn-Stammstrecke in München. Autobahnringe, die nicht geschlossen werden. Die Rheintalbahn Karlsruhe-Basel. Die Hafen-querspange und die Elbquerung in Hamburg. Es gibt unzählige Beispiele, in denen sich die Deutschen als nein-Sager üben. Was ist da los? Warum viel lieber etwas ablehnen, als sich für etwas bekennen?

„neinsagerland“ heißt ein Buch von Rainer Knauber. Es erzählt vom „Wutbürger", der ein-fach mal so gegen dies und jenes ist. Am al-lerliebsten gegen Infrastrukturprojekte. Doch Knauber sagt auch: Deutschlands Wohlstand ruhe auf der leistungskraft der Industrie. Damit die weiter produzieren kann, bedürfe es einer funktionierenden Infrastruktur. Seine these: Wir sind heute zu verwöhnt, um Infrastrukturmaß-nahmen schätzen zu können. Daher bedürfe es einer neuen Vertrauenskultur. Diese müsse vor allem neue Werte schaffen, aber auch Politiker hervorbringen, die Projekte aktiv vertreten.

Konjunktur braucht nicht nur eine gesunde, zu-kunftsweisende Infrastruktur, sondern auch Ja-Sager. Dringend. „noch verfügt Deutschland im internationalen Wettbewerb über verhält-nismäßig gute Standortfaktoren“, sagt Jochen Pimpertz vom Institut der deutschen Wirtschaft zum Handelsblatt, „doch langfristig gefähr-den wir unser Wachstumspotenzial, wenn wir nicht wieder mehr investieren.“ Zahlen der EU-Kommission verdeutlichen das: 2012 wird das zehnte Jahr in Folge sein, in dem der deutsche Staat weniger neu baut und saniert, als der Zahn der Zeit wegfrisst. Und auch der Bundes-

verband der deutschen Industrie schlägt Alarm: Wegen der zentralen lage in Europa und seines Status als Exportnation sei Deutschland auf eine solide Infrastruktur angewiesen. Und doch werden weiter wichtige Infrastrukturprojekte verhindert.

Deutschland als land der nein-Sager – das spricht sich herum: Internationale Konzerne halten längst nicht mehr so viel von der deut-schen Infrastruktur wie früher. In Umfragen für den Global Competitiveness Report, den das World Economic Forum jährlich herausgibt, lag Deutschland in der Kategorie Infrastruktur 2008 noch auf dem weltweit dritten Platz. Inzwi-schen reicht es nur noch für Rang 10.

Deutschland schießt sich selbst ins Aus, wenn wir nicht endlich zu Ja-Sagern werden, wenn wir Projekte realisieren, wenn wir auf die Zu-kunft setzen. „Ich bedauere das Ergebnis des Bürgerentscheids außerordentlich“, meldete sich Dr. Martin Zeil nach dem nein zur dritten Startbahn am Münchner Flughafen zu Wort. „Es ändert aber nichts daran, dass der Flughafen-ausbau dringend notwendig ist, wenn Bayerns Bürger und Unternehmen auch in Zukunft mobil und unser Wirtschaftsstandort wettbewerbsfä-hig bleiben soll. Die Staatsregierung hält daher am Bau der dritten Bahn ohne Wenn und Aber fest.“ Es gibt sie also noch die Bürger Deutsch-lands, die sich nicht nur auf ihrem derzeitigen Wohlstand ausruhen. Die Visionen haben. Ideen. Die in Bewegung sind. Die Deutschland voranbringen, in Richtung Zukunft. Schluss mit einer grünen „Gegen alles“-Bewegung.

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Mondsüchtig? Nein, eher Mondsee-sehnsüchtig! Der Mondsee liegt nur 15 Minuten von Salzburg entfernt. Und er ist ein landschaftliches Juwel: Die Gebirgskulisse spiegelt sich im glasklaren See, eingerahmt von saftigen Wiesen

und sanftem Hügelland. Naturschönheit so weit das Auge reicht. Und Stille. Ruhe. Erholung für die Seele. Aber auch Frische. Weite. Energie. Auftrieb für den Körper.

Der MonDsee ist ein trauMziel für Das WochenenDe oDer auch Den ganzen urlaub. Ab der ersten Minute kann man hier neu durchatmen, auftanken.

Ihre landschaftliche Vielfalt bezieht die Region aus der einmaligen

Lage zwischen Alpen und Voralpenland mit insgesamt 76 Seen,

zahlreichen Flüssen und den charakteristischen Kalkbergen.

Rund 16.200 Einwohner leben in der oberösterreichischen Region

481 Meter über dem Meeresspiegel. Heute. Doch die Gegend rund

um den Mondsee zieht schon seit Jahrtausenden die Menschen

an. Auf eine stolze 6.000 Jahre alte Geschichte blickt man hier mit-

ten in den Alpen zurück. Die Überreste der Mondseer Pfahlbauten,

die aus dieser Zeit stammen, sind 2011 zum UNESCO-Weltkultur-

erbe ernannt worden. Doch nicht nur Historiker staunen hier, auch

Golfer, Biker, Wanderer und Wassersportler kommen rund um den

wärmsten See im Salzkammergut voll auf ihre Kosten.

unD roMantiker. Die steigen näMlich iM roMantikhotel schloss MonDsee ab.Es liegt im Herzen des gleichnamigen Ortes. In den altehrwürdigen

Mauern eines ehemaligen Benediktinerklosters. Im Jahr 748 vom

Bayernherzog Odilo II. gegründet (hier wurde der erste Teil der

Bibel in die deutsche Sprache übersetzt) und unter Leopold II zum

Schloss umfunktioniert, ging es dann an Napoleon und später in

den gräflichen Besitz der Familie Almeida über.

seit 2001 ist Das schloss MonDsee ein 4-sterne-hotel. Und was für eines. Die Aura der Vergangenheit spüren Besucher

im historischen Meditationsgang, in den Prunkräumen der Gräfin

Micheline Almeida oder auf der stimmungsvollen Terrasse zum

französisch angelegten Schlossgarten.

61 Doppelzimmer birgt das Romantik Hotel Schloss Mondsee,

sechs Maisonetten sowie die 124 qm große Hochzeits- und die

superexklusive Schloss-Suite. So richtig verwöhnen lassen können

sich die Gäste im Schloss Spa mit Gewölbebad oder von Stefan

Gützkow, dem Meisterkoch im Romantik Hotel Schloss Mondsee.

Unter dem Motto „regional und einfallsreich“ verwöhnt er die Gäste

mit kreativen Gerichten mit persönlicher Note, ohne dabei den

natürlichen Charakter der Zutaten zu verfälschen.

ein highlight iM schlosshotel sinD übrigens Die roMantik-erlebnisse, Die Das hotel extra für seine gäste arrangiert. Etwa das SonntagsDinner bei Kerzenschein im Gourmet-Restau-

rant Schlossgewölbe. Oder die Bootsfahrt für Verliebte mit Pick-

nickkorb. Oder die romantische Pferdekutschenfahrt. Kein Wunder,

dass dieses Hoteljuwel auch bei Brautpaaren sehr beliebt ist. Und

direkt im Schloss befindet sich eines der schönsten Standesämter

Österreichs. Nebenan können sich Paare in der romantischen goti-

schen Basilika zum Heiligen Michael, wo schon die Hochzeitssze-

ne des amerikanischen Filmmusicals „Sound of Music“ stattfand,

das Ja-Wort geben und anschließend im Schloss feiern.

„Das Besondere befürworten“ ist der Grundsatz des Hauses. Ein

Kraftort und Glücksplatz. Das Hotel und der Mondsee.

Weitere infos unter: www.schlossmondsee.at

GebirGe, See & ein SchloSShotelDer Mondsee ist das Traumziel für den Romantiker in uns...

28 seITe | mOBIL IN DeuTsCHLAND // sOmmer 2012urLAuB & reIseN

Page 29: Mobil in Deutschland Magazin - Sommer 2012

strände, busch-landschaften und subtropische regionen, Weinberge, Wälder und Wüste: südafrika bietet atemberaubende Gegensätze von extrem schöner natur. Wollen sie diese alle sehen? vielleicht bei einem Gläschen Wein oder einem leckeren essen? in einem umfeld, das luxus und Genuss verspricht?

Dann wäre eine entspannte Zugreise durch Südafrika genau das Richtige für Sie. Da Zugreisen in Südafrika eine lange Tradition haben und bereits im 19. Jahrhundert der Grundstein für das bis heute größte Schienennetz Afrikas gelegt wurde, gibt es eine tolle Bandbreite an interessantesten Eisenbahn-Trips. Etwa eine 14-tägige „Schienenkreuzfahrt“, einen mehrtägigen Safari-Trip, eine zweitä-gige Luxusreise oder Tagestouren von Kapstadt aus. Und diese Zugreisen stehen Ihnen zur Wahl:

rOvOs raIl Ist luxus PurLuxuriös und wie in alten Zeiten reist man durch Südafrika mit der Rovos Rail (www.rovos.com). Die liebevoll restaurierten Waggons aus den 20er und 30er Jahren werden je nach Strecke von Diesel-, Elektro- oder echten Oldtimer-Dampflokomotiven gezogen. Toll auch die speziellen Aussichtswaggons. Neben dem Klassiker von Pretoria nach Kapstadt und umgekehrt, bedient Rovos Rail in Südafrika auch die Strecke von Pretoria nach Durban. Hier geht es auf Safari-Ausflügen in die Wildnis Südafrikas.

der Blue traIn und seIne suItenBesonders stilvoll ist es, mit dem legendären Blue Train zu reisen (www.blue train.co.za). Hier können Sie sich an Bord von hervorragendem Service und der hochwertigen Küche verzaubern lassen. Toll auch die Stopps: Auf der Fahrt von Pretoria nach Kapstadt ist ein Besuch der Diamanten-Stadt Kimberley einge-plant, auf entgegengesetzter Strecke hält der Blue Train in Matjiesfontein in der Kleinen Karoo auf eine Sherry-Probe.

„sChIenen-Kreuzfahrt” mIt dem shOngOlOlO exPressIm Gegensatz zu Blue Train und Rovos Rail fährt der Shongololo Express (www.shongololo.com) nur nachts. Tagsüber hält er für verschiedene Besichtigungs touren entlang der Reiseroute. Darum wird diese Zugreise auch gerne als „Schienenkreuzfahrt“ bezeichnet. In Südafrika fährt der Shongololo Ex-press zwei verschiedene Routen: Es gibt eine sechstägige Tour entlang der Garden Route oder eine 13-tägige Tour quer durch die Regenbogennation mit Stopps unter anderem in Kapstadt, Kimberley, Durban und Johannesburg sowie dem Krüger Nationalpark.

Weitere deutschsprachige Informationen zu Südafrika sind erhältlich unter: www.dein-suedafrika.de sowie der kostenfreien Service-Nummer 0800 / 118 9 118.

südafrIKa-reIsen geWInnen!Sie haben dieses Jahr keine Zeit, mit dem Zug durch Südafrika zu touren? Dann können Sie den African Spirit ab sofort auch auf deutschen Schienen genießen. Fünf Intercity-Lokomoti-ven der Deutschen Bahn wurden mit großflä-chigen südafrikanischen Motiven sowie einem QR-Gewinnspiel-Code verziert. Eine kolossale Elefantenherde, eine Pinguin-Kolonie in Si-monstown, Giraffen beim Sonnenuntergang im Busch, die traumhafte Kulisse Kapstadts und der Tafelberg schmücken die fünf Loks.

TIpp: QR-Code einscannen oder direkt auf www.dein-suedafrika.de für das Gewinnspiel registrieren!

MIT deR eISeNbahN duRCh SüdafRIka Im sItzen staunen

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DER MOBILE REISE-SNACK-CHECK!

GermanwingsFlughafen stuttgart

Market Place, terminal 3

Deutsche Bahn Hauptbahnhof Münchenrasthaus Winningen-West aussichtspunkt Moseltal,

a61

OMV tankstelle Fürholzen, a9

autohof Hengersberg, a3

aral autocenter Mittlerer ring,

München

allguth station, Boschetsrieder str.,

München

Edeka Markt, implerstraße,

München

FluGzEuG FluGHaFEN iCE (zuG) BaHNHOF rastHaus BaB autOBaHNtaNKstEllE autOHOF taNKstEllE FrEiE taNKstEllE suPErMarKt

Dose Coca-Cola 0,33 l 2,50 Euro 1,40 Euro 1,91 Euro 1,98 Euro 2,24 Euro 1,94 Euro 1,44 Euro 1,24 Euro 1,05 Euro 0,98 Euro 0,33 l Dose Coca-Cola

Premium Mineralwasser still 0,5 l 3,00 Euro 1,94 Euro 2,80 Euro 1,60 Euro 2,74 Euro 2,24 Euro 1,45 Euro 1,00 Euro 0,75 Euro 0,94 Euro 0,5 l Premium Mineralwasser

still

Dose red Bull 0,25 l 3,50 Euro 2,24 Euro 3,20 Euro1 2,90 Euro 3,24 Euro 3,24 Euro 2,74 Euro 2,84 Euro 1,84 Euro 1,74 Euro 0,25 l Dose red Bull

Becher/tasse Cappuccino 0,25 l 3,12 Euro 2,30 Euro 3,00 Euro 2,20 Euro 2,90 Euro 3,12 Euro 2,40 Euro 2,08 Euro 1,90 Euro 0,99 Euro 0,25 l Becher/tasse Cappuccino

Premium Pils Flasche/Dose 0,5 0,33 l 3,00 Euro 1,76 Euro 3,00 Euro 1,40 Euro 1,81 Euro 1,48 Euro 1,38 Euro 1,47 Euro 0,88 Euro 0,77 Euro 0,33 l Premium Pils Flasche/

Dose 0,5

Prosecco/sekt 0,2 l 4,90 Euro 2,29 Euro 5,90 Euro 5,80 Euro 3,99 Euro 4,99 Euro 2,99 Euro 3,99 Euro 2,49 Euro 2,49 Euro 0,2 l Prosecco/sekt

snickers 57 g 1,50 Euro 1,10 Euro 1,50 Euro 0,90 Euro 1,19 Euro 1,19 Euro 0,90 Euro 0,99 Euro 1,20 Euro 0,80 Euro 57 g snickers

Gummibärchen 200 g 1,40 Euro 1,60 Euro 2,20 Euro2 2,10 Euro 2,49 Euro 1,99 Euro 1,60 Euro 1,89 Euro 1,90 Euro 0,59 Euro 200 g Gummibärchen

sandwich ca. 180 g 3,50 Euro 2,99 Euro 3,90 Euro 2,80 Euro 1,99 Euro 3,99 Euro 3,49 Euro 3,99 Euro 3,30 Euro 1,89 Euro ca. 180 g sandwich

BiFi roll 50 g 2,00 Euro 1,29 Euro 1,90 Euro 3 1,80 Euro 1,66 Euro 1,99 Euro 1,50 Euro 1,79 Euro 1,70 Euro 0,99 Euro 50 g BiFi roll

suMME 28,42 Euro 18,91 Euro 29,31 Euro 23,48 Euro 24,25 Euro 26,17 Euro 19,89 Euro 21,28 Euro 17,01 Euro 12,18 Euro suMME1) 0,33 Bionade // 2) Magnum Eis // 3) Bahlsen Keksrolle, anfallendes Flaschen- oder Dosenpfand wurde in den Kaufpreis mit eingerechnet // irrtümer oder Preisänderungen vorbehalten

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WEnn DER KlEInE HUnGER KOMMt, MUSS ES MAnCHMAl MEHR AlS MIlCHREIS SEIn! MOBIl In DEUtSCHlAnD WOll-tE DAHER WISSEn, WAS KOStEt EIGEntlICH EIn tYPISCHER SnACK WEnn MAn MAl GESCHÄFtlICH UntERWEGS ODER AUF REISEn ISt?

Manchmal muss es einfach zügig gehen, es reicht nicht für ein aus-gedehntes Menü in gemütlicher Atmosphäre. Warum? Wir sind zu zweit auf Reisen, und zwar quer durch Deutschland. Mit dem Auto, im Flieger oder in der Bahn, Mobil in Deutschland eben!Doch was tun, wenn der kleine Hunger kommt und es schnell gehen muss? Wo kann ich mir schnell, günstig und ohne großen Zeitverlust eine Kleinigkeit zu essen und trinken besorgen?Mobil in Deutschland hat getestet und sich für Sie, liebe leser, quer durch die Republik gesnackt! Wir wollten wissen, was kostet im Ver-gleich ein typischer Warenkorb an verschiedenen Orten?

Wie haben wir getestet? Wir sind zu zweit auf Reisen und haben an insgesamt zehn typischen Stationen Halt gemacht, die entlang der jeweiligen Reiseroute lagen. Dies waren: Eine Autobahnraststätte, eine Autobahntankstelle, ein Autohof, eine Markentankstelle und eine freie tankstelle jeweils in der Stadt, ein klassischer Supermarkt, ein Bahnhofskiosk, ein Kiosk am Flughafen sowie die Verkäufe an Bord eines ICEs der Deutschen Bahn und eines Flugzeugs von Ger-manwings. Welche Produkte haben wir gekauft und wie sind wir vor-gegangen? Unser Warenkorb bestand aus einer Dose/Flasche Coca-Cola, einem Premium Mineralwasser, einer Dose Red Bull, einem Cappuccino, einer Flasche/Dose Bier und einem Prosecco/Sekt. Als Snack gab es ein Sandwich, eine BiFi Roll, eine tüte Haribo Goldbä-ren und ein Snickers. Da es nicht immer alle Produkte in der gleichen Größe oder im gleichen Behältnis gab, haben wir zur Ermittlung der

Preise dann auf das jeweilige Größen-/Mengenverhältnis umgerech-net, um eine faire und transparente übersicht zu schaffen. Da es an Bord des ICEs nicht alle Produkte im Sortiment gab, nahmen wir hier in Einzelfällen ähnliche Produkte aus einer identischen Preiskategorie zur Bewertung hinzu.

unser fazit:Snacken auf der Reise kann preislich doch sehr unterschiedlich sein. Uns fiel auf, dass es direkt an der Autobahn doch ganz schön teuer ist, auch im Vergleich mit Flugzeug oder Bahn. Das letztere die insgesamt höchsten Preise hatten, ist aufgrund der zusätzlich notwendigen lo-gistik für Flugzeug oder Bahn absolut nachvollziehbar. Auch bekommt der Reisende hier seinen Snack am Platz serviert, was zusätzlichen Komfort bedeutet. Im Fall von Germanwings hat der Fluggast im Ver-gleich zu anderen Airlines überhaupt eine größere Auswahl an Essen und trinken an Bord.

Günstig entlang der Autobahn war der Autohof, es lohnt sich also, einen kleinen Umweg in Kauf zu nehmen, wobei die meisten Auto-höfe ja in unmittelbarer nähe zur Autobahn liegen. In der Stadt war der Supermarkt naturgemäß am günstigsten, gefolgt von der freien tankstelle und der Markentankstelle. Der Kiosk im Bahnhof war hier teurer, auch im Vergleich zu seinem Pendant am Flughafen. Im Gegen-satz zum Supermarkt bieten viele der ausgewählten Standorte aber auch deutlich längere öffnungszeiten an, was gerade am Abend oder am Wochenende von großer Bedeutung sein kann.

Und wenn plötzlich der kleine Hunger kommt, ist der nächste Shop doch immer der Beste!

Wir wünschen Ihnen guten Appetit und immer eine sichere Reise!

GermanwingsFlughafen stuttgart

Market Place, terminal 3

Deutsche Bahn Hauptbahnhof Münchenrasthaus Winningen-West aussichtspunkt Moseltal,

a61

OMV tankstelle Fürholzen, a9

autohof Hengersberg, a3

aral autocenter Mittlerer ring,

München

allguth station, Boschetsrieder str.,

München

Edeka Markt, implerstraße,

München

FluGzEuG FluGHaFEN iCE (zuG) BaHNHOF rastHaus BaB autOBaHNtaNKstEllE autOHOF taNKstEllE FrEiE taNKstEllE suPErMarKt

Dose Coca-Cola 0,33 l 2,50 Euro 1,40 Euro 1,91 Euro 1,98 Euro 2,24 Euro 1,94 Euro 1,44 Euro 1,24 Euro 1,05 Euro 0,98 Euro 0,33 l Dose Coca-Cola

Premium Mineralwasser still 0,5 l 3,00 Euro 1,94 Euro 2,80 Euro 1,60 Euro 2,74 Euro 2,24 Euro 1,45 Euro 1,00 Euro 0,75 Euro 0,94 Euro 0,5 l Premium Mineralwasser

still

Dose red Bull 0,25 l 3,50 Euro 2,24 Euro 3,20 Euro1 2,90 Euro 3,24 Euro 3,24 Euro 2,74 Euro 2,84 Euro 1,84 Euro 1,74 Euro 0,25 l Dose red Bull

Becher/tasse Cappuccino 0,25 l 3,12 Euro 2,30 Euro 3,00 Euro 2,20 Euro 2,90 Euro 3,12 Euro 2,40 Euro 2,08 Euro 1,90 Euro 0,99 Euro 0,25 l Becher/tasse Cappuccino

Premium Pils Flasche/Dose 0,5 0,33 l 3,00 Euro 1,76 Euro 3,00 Euro 1,40 Euro 1,81 Euro 1,48 Euro 1,38 Euro 1,47 Euro 0,88 Euro 0,77 Euro 0,33 l Premium Pils Flasche/

Dose 0,5

Prosecco/sekt 0,2 l 4,90 Euro 2,29 Euro 5,90 Euro 5,80 Euro 3,99 Euro 4,99 Euro 2,99 Euro 3,99 Euro 2,49 Euro 2,49 Euro 0,2 l Prosecco/sekt

snickers 57 g 1,50 Euro 1,10 Euro 1,50 Euro 0,90 Euro 1,19 Euro 1,19 Euro 0,90 Euro 0,99 Euro 1,20 Euro 0,80 Euro 57 g snickers

Gummibärchen 200 g 1,40 Euro 1,60 Euro 2,20 Euro2 2,10 Euro 2,49 Euro 1,99 Euro 1,60 Euro 1,89 Euro 1,90 Euro 0,59 Euro 200 g Gummibärchen

sandwich ca. 180 g 3,50 Euro 2,99 Euro 3,90 Euro 2,80 Euro 1,99 Euro 3,99 Euro 3,49 Euro 3,99 Euro 3,30 Euro 1,89 Euro ca. 180 g sandwich

BiFi roll 50 g 2,00 Euro 1,29 Euro 1,90 Euro 3 1,80 Euro 1,66 Euro 1,99 Euro 1,50 Euro 1,79 Euro 1,70 Euro 0,99 Euro 50 g BiFi roll

suMME 28,42 Euro 18,91 Euro 29,31 Euro 23,48 Euro 24,25 Euro 26,17 Euro 19,89 Euro 21,28 Euro 17,01 Euro 12,18 Euro suMME

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ÜBErsiCHt

Page 32: Mobil in Deutschland Magazin - Sommer 2012

KOLumNe

NachschulungtV-star uND COMEDiaN MirJa BOEs ÜBEr iHr sCHliMMstEs autOErlEBNis

Es gibt ja so Sachen und Situationen, die sind eigentlich total gut und sinnvoll. Führerschein auf Probe. Gute Sache. Oder Baustellen auf der Autobahn. Müssen sein. Oder Geschwindigkeitsbegrenzungen. Bringen viel mehr Sicherheit. Was gibt’s noch… Hohe Geschwindig-keiten. Auch prima, denn man ist schnell da. Kacke wird’s aber, wenn diese tollen Dinge auf einander treffen. In meinem Fall heißt das: Mit 150 Sachen und Probeführerschein in einer Baustelle geblitzt werden.

Ist mir passiert. Und zwar mit 20. Und dann kam Post ins Haus. Meine Eltern haben das ganz locker gesehen. Ich meine sogar, so etwas wie Rührung in ihren Augen gesehen zu haben. Immerhin war das Blitzbild so eine Art Vater- und Mutterschaftstest gleichzeitig. Doch im Brief die frohe Botschaft, dass eine nachschulung fällig ist. Wie peinlich!! Mein Vater meinte nur: „Mirja, keine Sorge, das sind alles ganz normale leute, so wie Du.“ Heute würden bei mir an dieser Stelle die Alarmglocken schrillen. Damals leider nicht. Oder zum Glück.

Und so bin ich zum ersten termin zur Fahrschule gegangen – und da saßen nur Honks und Spacken. Ich konnte kaum glauben, dass die überhaupt DIE Voraussetzung für eine nachprüfung erfüllen, nämlich eine bestandene Vorprüfung! Und dann durften wir erst mal namenschilder basteln, beschriften und aufstellen. Der Junge neben mir hat mit einer dermaßenen Sauklaue seinen na-men auf das Schild gerotzt, dass noch immer keiner wusste, wie er heißt. Da hab ich zu ihm rübergezischt „Kssss!! Diese Schil-der gehen mit in das nachprüfungser-gebnis ein!“ Worauf der dürre Junge sofort das namensschild vernichtete und mit seitlich rausgesteckter Zunge und gefühlten 30 Minuten Zeit ein neues fabrizierte. Demnach hieß er Häfsnt.

Und dann wurde es richtig lustig. Wir sollten alle sagen, weswegen wir in diese nachschulung mussten. leute, Ihr glaubt nicht, wozu Menschen in der lage sind. Häfsnt neben mir machte den Anfang mit einer atemberaubenden Videothekengeschichte und Menschen, die anfangs auf einer Verkehrsinsel standen, dann aber dank Häfsnt ganz plötzlich nicht mehr. Zu seiner Verteidigung brachte er vor, dass die Videothek um 19 Uhr zumachte und er am nächs-ten tag 1 Mark 50 mehr hätte bezahlen müssen. Wahnsinn, oder?

Dann kamen drei Wochen theorie und abschließend eine praktische Prüfung. Ich musste als erste ran und als ich fertig war, hatte der Fahrlehrer tränen in den Augen, hat mich gedrückt und mir meinen Führerschein wiedergegeben. Denn ich hatte es da zum ersten und letzten Mal in meinem leben geschafft, eine 30er Zone zu ERKEnnEn und mit 28 km/h zu durchfahren. Yes!!

Heute ist das alles zum Glück nicht mehr so schlimm, weil einem die technik im Auto einiges abnimmt. navi zum Beispiel. Was für eine großartige Erfindung. Erinnert Ihr Euch noch an die Zeit davor? Da musste ich immer die Straßenkarte auf den Kopf drehen, wenn ich in Richtung Süden gefahren bin. Sonst hab ich die Orientierung verloren. ABER dann standen die Ortsnamen in der Karte auf dem Kopf. Da KAnn man ja immer nur den Kopf so drehen, dass die namen wieder richtig waren. Aber ungefährlich war das nicht. Und heute? tippste 'ne Adresse ins navi und los geht's. Meine Mutter hört übrigens immer auf zu sprechen, wenn das navi was sagt. Wenn ich sie am telefon habe und sie so plaudert, hört sie plötzlich auf. Und ich dann: „Was ist, Mama? Warum redest Du nicht weiter??“ – „Weil das navi was sagt, Mirja.“ Und ich: „Ja, ich hör's. Aber Papa fährt doch!“ Und sie dann: „na und, Mirja? Das gehört sich nun mal so.“ Irre, oder?

Ich würde auch so gerne mal ein navi neu besprechen: „Biegen Sie in 100 m links ab. Biegen Sie links ab. Hahaaaaa!! War nur ein Spaß, wir hätten rechts gemusst.“ Aber zu viel Eigenleben sollen die ja

auch nicht haben. Stell Dir mal vor, Du fährst und fährst und fährst und plötzlich kreischt die: „Was, hier sind wir schon? Ich war gerade auf dem Klo! Wir hätten auf die A2 gemusst!“

Großer nachteil von den Dingern ist, man weiß nie, wo man ge-rade ist. Auf 'ner Karte kein Problem, aber beim navi… letzten Sommer auf dem Weg nach Frankreich rief eine Freundin an:

„Hey Mirja. Wo fahrt Ihr denn hin?“ Und ich dann: „Keine Ahnung, ist schon so lange her, dass ich das eingege-

ben habe.“

Und was mir damals die nachschulung erspart hät-te, kann man sich heute problemlos, wenn auch il-legal, aufs navi ziehen: Einen Radarwarner. Wenn Du da in die nähe kommst, piept das Ding, blinkt ein bisschen und Du weißt Bescheid. Als mein neues navi mich neulich vor einem Radarkasten gewarnt hat, hat es gepiept, ich habe gedacht, es wäre mein Handy und so bin ich auch noch beim telefonieren geblitzt worden. Ebenso gescheitert

ist mein Versuch, meine Punkte in Flensburg gegen eine schöne große Sporttasche einzutauschen.

Es hilft also nichts: Man muss trotz aller moderner Elektronik aufpassen.

Mirja Boes ist gerade mit ihrem Programm „ich doch nicht!!!” auf Deutschlandtour. termine: 2.8. in Neuharlingersiel, 3.8. in Juist, 7.8./8.8 sylt, 22.9. Mülheim a. d. ruhr, 27.10. Elmshorn, 28.10. Celle, 29.10. Hamburg, 3.11. Köln. Weitere infos unter www.mirja-boes.de

32 seITe | mOBIL IN DeuTsCHLAND // sOmmer 2012

Page 33: Mobil in Deutschland Magazin - Sommer 2012

2.700 Kilometer traumküste am Indischen Ozean mit kilometerlangen Stränden, ver-steckten Inselparadiesen, Lagunen und Korallenriffen. Safarierlebnisse voller Stille, freiheit und Abenteuer. Pures Afrikafeeling mit faszinierendem historischen Kulturgut. Mosambik ist ein einzigartiges urlaubsziel. vor allem der Norden dieses Landes mutet exotisch an, da er bislang vom tourismus weitestgehend unentdeckt blieb. Er ist ein Ge-heimtipp. Geheim und geheimnisvoll schön.

Atemberaubend etwa sind die vorgelagerten Paradiesinseln des Quirimbas Archipels, wo Besucher neben weißen Stränden in einem geschützten nationalpark ein einzigartiges ökosystem vorfinden. Diesen Archipel erreicht man nach einem kurzen Flug von der Hafenstadt Pemba aus – ein verstecktes Paradies mit 32 Koralleninseln und einer unglaublich vielfältigen Unterwasserwelt, türkisblauem Meer und feinsten Sandstränden. Im landesinneren lockt der niassa nationalpark, der sich hoch oben im norden des landes bis an die Grenze tansanias erstreckt. Absolut abgeschieden, ermöglicht diese weltferne Region tierbeobachtungen auf 45.000 Quadratkilometern. löwen, leoparden, Elefanten, Büffel, Gnus, Hyänen und viele andere tiere sind auf den Pirschfahrten zu sehen.

Doch wo übernachten in diesem traumland? Ein sehr exklusiver tipp sind die Rani Resorts. Dabei bietet Rani dem anspruchsvollen Gast luxusunterkünfte sowie erstklassige Aktivitäten vor Ort wie abwechslungsreiche Wassersportmöglichkeiten und individuelle Safaritouren in noch unentdeckte Regionen des landes. toll: Die Firmenphilosophie der Rani Resorts ist darauf ausgelegt, nachhaltigen tourismus mit zu entwickeln. Heißt: In den exklusiven Resorts und Camps wird verantwortungsvoll Rücksicht darauf genommen, dass die einheimische Bevölkerung durch Arbeitsplätze und die tier- und Pflanzenwelt durch naturschutz vom traumurlaub der Gäste profitieren. Wie also wäre es mit einem der folgenden Rani Resorts?

inselParadiese, abenteuersaFari – WIllKOmmen In mOsamBIK

Matemo Island, Quirimbas InselarchipelMatemo Island ist eine von 37 kleinen und nahezu unberührten Inseln im Quirimbas Archipel vor der nordostküste Mosambiks, einem der weltbesten tauch- und Angelreviere. Die Hotelanlage besteht aus 24 luxuriösen Strandchalets, die alle unmittelbar am weißen Sandstrand gelegen sind.

Medjumbe Private Island, Quirimbas InselarchipelMedjumbe Private Island, ebenfalls im Quirimbas Archipel, ist das kleinste Inselresort der Rani Resorts Gruppe. Die 13 Strandchalets, jeweils ausgestattet mit einem kleinen Privatpool, liegen maximal zehn Meter vom türkisfarbenen Meer entfernt. Die Insel Medjumbe, die nur 850 Meter lang und 300 Meter breit ist, eignet sich perfekt für Honeymooner und romantische Strandurlaube.

Lugenda Wilderness CampIm lugenda Wilderness Camp im unberührten niassa nationalpark kann man wilde tiere in ihrer natürlichen Umgebung hautnah erleben sowie eine traumhafte afrikanische Kulisse zwischen den ngalongue-Bergen und dem mächtigen lugenda River bestaunen. Das lugenda Wilderness Camp besteht aus acht luxuriösen Zelten, die unter großen, schattenspendenden Feigenbäumen liegen. Alle Zelte sind im ursprünglichen, ostafrikanischen Stil gehalten und verfügen über ein separates Badezimmer und eine Veranda mit traumhaftem Blick in die natur.

Bush&Beach-PaketeDiese Komplettangebote der Rani Resorts verbinden beides: Strand und Safari. Die Bush&Beach-Pakete beinhalten jeweils eine übernachtung im Pemba Beach Hotel and Spa sowie einen unvergesslichen Aufenthalt im lugenda Wilderness Camp sowie im Inselparadies Matemo Island. Mehr Informationen finden Sie unter: www.raniresorts.com und www.botg.de/afrika

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25 FRagEn auS DEM lEbEn an…tHOMAS HERMANNSGeboren: 1963tätigkeit: autor und Macher (Entertainment)familie: Verheiratet

Mit diesem Politiker würde ich gerne gepflegt zum Gedankenaustausch essen gehen! Mit Mr. Obama – zu einem gesunden lunch zur Feier der Gesundheitsreform, vielleicht beim Griechen, zur Unterstützung. Also: taramas und Oliven mit Barack!

Meine Lieblingsspeise ist… Sauerbraten und/oder Sushi (aber beides bitte nicht vom Fließband!)

Mein Lieblingstier ist… Kermit der Frosch (tV-Star und Divenflüsterer), mein Alter Ego.

Meine Lieblingssendung im TV ist… In USA „Girls“, eine neue Sitcom, in Deutschland „Shopping Queen“, weil ich eine bin.

Mein absoluter Lieblingsfilm ist… Jeder Film, in dem gefühlvoll gesungen und wild getanzt wird – von „Saturday night Fever“ bis „Dreamgirls“.

Dieses Buch kann ich wärmstens empfehlen… „Mörder Quote“ – eine humorvolle Abrechnung mit dem Mediengeschäft und ein Spitzenkrimi von einem, der's wissen muss.

Den Friedensnobelpreis würde ich überreichen an… Meine Eltern. Für meine friedliche Kindheit.

Meinen Ruhestand möchte ich in … verbringen. Meinem eigenen Health Resort! Arbeitstitel meiner Methode für emotionale und spirituelle Balance: „Dom Perignyoga“ – eine Mischung aus Champagner und Kopfstand.

… sollte ich mal Blumen schicken, weil… Ryan Gosling, weil er Ryan Gosling ist.

Dieses Verkehrsprojekt gehört längst umgesetzt… Genug Radwege in Berlin!

Mein erstes Auto war… Von Faller. Und konnte sogar überschlag...

Mein Traumauto der Zukunft wäre… Eins mit erneuerbarer Energie, das auch fliegen und beamen kann.

Von einem Tempolimit auf den Autobahnen in Deutschland halte ich... Viel. Ich fahre lieber in den USA, da ist es gemütlicher.

Mobilität bedeutet für mich… lustige und packende Bücher wie „Mörder Quote“ überall da schreiben zu können, wo ich will.

Zuletzt habe ich gelacht über… Die Sendung „nicht nachmachen!“, als Wigald Boning und Bernhard Hoecker ein Wasserbett gesprengt haben.

Zuletzt habe ich mich geärgert über… Die Baustellen in Berlin.

Auf die Palme bringt mich immer… Wenn „Spiegel“ und „BIlD“ dieselbe Kuh durchs Dorf treiben.

Wenn ich Bundeskanzler wäre, würde ich… Das Adoptionsrecht für Heteros und Homos erleichtern.

2013 nehme ich mir privat … vor. Mehr Yoga und mehr Dom Perignon.

Für den täglichen Gebrauch würde ich gerne … erfinden. Ein Finanz-navi.

Meinen Kindern möchte ich mitgeben, dass… tanzen glücklich macht.

Meine Lieblingsweisheit….. „Holiday! Celebrate! It could be so nice!“ (Frau Dr. (Beat) Ciccone)

Luxus ist für mich… Ein freier tag.

Mein schönstes Reiseerlebnis war… nichts für einen Fragebogen.

Mein Plan B im Leben wäre… tanzlehrer für Rumba, Samba, Cha-Cha-Cha.

tHOMas HErMaNNs KriMiDEBÜt „MörDEr QuOtE”

in seinem ersten roman „Mörder Quote“ spielt der Vater der deutschen stand-up-Comedy virtuos mit den Klischees und Katastrophen hinter den Kulissen des Medienzirkus. zehn Wochen Castingshow, neun leichen und eine Frage: Wer ist der Mörder? Die ant-wort und kriminell-komischen lesespaß gibt es ab 20. august 2012 im Buchhandel.

und das macht thomas Hermanns sonst so: seit 1997 moderiert der gelernte theaterwissenschaft-ler bei Prosieben die show „Quatsch Comedy Club“, das am längsten laufende Humor-Format im deut-

schen Fernsehen. Das 1963 in Bochum geborene Multitalent hat zahlreichen Größen des Genres den Karriereweg geebnet, darunter Michael Mittermeier, Oliver Pocher, Kaya yanar, Gayle tufts und viele andere. 2011 inszenierte er als regisseur die gefeierte Musical-Version von Hape Kerkelings Kultfilm „Kein Pardon“. Für seine arbeit erhielt thomas Hermanns u.a. dreimal den Deutschen Comedypreis und die Goldene Kamera.

persöNLICHKeITeN34 seITe | mOBIL IN DeuTsCHLAND // sOmmer 2012

© stephan Pick

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