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Dorf-Blitz Januar 2014

Date post: 31-Jan-2016
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Unabhängige Monatszeitung für die Gemeinden Bassersdorf, Brütten und Nürensdorf.
48
www.dorfblitz.ch [email protected] [email protected] Nr. 1 30.01.2014 Im Überblick Themen aus den Gemeinden Bassersdorf ab Seite 7 Brütten ab Seite 17 Nürensdorf ab Seite 28 Fortsetzung auf Seite 2 Gastronomie erwünscht Am 1. Februar führt Roland Wittmann die Bassersdorfer Sportanlage bxa seit nunmehr zehn Jahren. Obwohl er seine Arbeit als Traumjob betrachtet, wünscht er sich eine gut funk- tionierende und finanziell stabi- le Gastronomie im Zentrum. Seiten 4/5 Quilt-Ausstellung Viel Publikum fand sich Mitte Januar anlässlich der Quilt- Ausstellung im Nürensdorfer Ebnetsaal ein. Zu sehen gab es zahlreiche Gebrauchsartikel so- wie verblüffende Deko-Objekte. Seite 35 Drei Mal war das Chränzli des Turnvereins Bassersdorf ausver- kauft. Im Ebnetsaal Nürensdorf zeigten die Turnerinnen und Turner den begeisterten Zu- schauern ihr unterhaltsames Programm «Basilympics». Seite 13 Fulminantes Feuerwerk Busdepot Der Baubeginn für das grösste Buszentrum des Kantons ist im Quartier Grindel in Bassers- dorf erfolgt. Das 30 Millionen- Projekt soll Ende Jahr fertig er- stellt sein und über modernste Infrastruktur verfügen. Seiten 15 Ein heisser Sommertag vor einigen Jahren. Ein Grümpelturnier ist im Gange; noch stehen einige Spiele an. Eine der Mannschaften hat ein Prob- lem, weil einer ihrer Spieler sich den Fuss verstaucht hat. Kurz entschlos- sen zieht sich Renato (Name der Re- daktion bekannt) einen Fussball-Dress an. Renato ist der Fahrer und Coach des Teams, das neben Renatos Sohn aus weiteren fünf Mitgliedern besteht, und ist mit seinen 48 Jahren fit. Das Spiel läuft für die sechs Hobbykicker gut, sie gehen rasch in Führung und haben ihre Gegner gut im Griff. Dann, von einer Sekunde zur ande- ren, geschieht es: Renato stürzt und windet sich auf dem Rasen. Sein Ge- sicht läuft blau an; die anderen Spie- ler stehen schockiert herum. Einer der Jugendlichen handelt und be- ginnt mit der Herzmassage, die er in einem Samariterkurs erlernt hatte. Ein anderer eilt zum Platzspeaker und bittet diesen, telefonisch sofort die Ambulanz des nahen Spitals auf- zubieten. Endlos tickt die Zeit vor sich hin, bis die Ambulanz zusammen mit einem Notarzt auf dem Fussballplatz erscheint. Der Notarzt kann nur noch den Tod von Renato feststellen. Sein eigener 17-jähriger Sohn steht hilflos und verstört daneben. 5000 Todesfälle jährlich Der tragische Tod von Renato hätte eventuell abgewendet werden kön- nen, wäre ein Defibrillator in der Nähe gewesen. Denn bei Herzstill- stand wie auch bei einem Hirnschlag zählen die Sekunden, um eine dau- ernde Schädigung oder gar den Tod einer betroffenen Person verhindern zu können. Bei einem Herzstillstand muss die Hilfe innert weniger Minu- ten erfolgen. Meist ist Kammerflim- mern der Grund für einen Herzstill- stand. Beheben lässt es sich nur durch den Einsatz eines Automati- Liste der eingetragenen Defibrillatoren hat grosse Lücken Herzstillstand: Jede Minute zählt Der Kasten mit Defibrillator und ein dazugehöriger Zusatzkoffer sind im Eingangsbereich der Mehrzweckhalle Ebnet in Nürensdorf gut sichtbar montiert. (Bilder: Mano Reichling) In der Schweiz stirbt jede Stunde ein Mensch an Herzversagen. Wird bei einem solchen Ereignis nicht sofort Erste Hilfe geleistet, sinken die Überlebenschancen rapide, mit jeder Minute um zehn Prozent. Da ein Arzt nicht immer in wenigen Minuten zur Stelle ist, können Laien mit Erfolg eine Wiederbelebung in die Wege leiten. von Mano Reichling
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Page 1: Dorf-Blitz Januar 2014

[email protected]@dorfblitz.ch

Nr. 130.01.2014

Im Überblick

Themen ausden Gemeinden

Bassersdorf ab Seite 7

Brütten ab Seite 17

Nürensdorf ab Seite 28

Fortsetzung auf Seite 2

Gastronomie erwünscht

Am 1. Februar führt Roland Wittmann die Bassersdorfer Sportanlage bxa seit nunmehr zehn Jahren. Obwohl er seine Arbeit als Traumjob betrachtet, wünscht er sich eine gut funk-tionierende und finanziell stabi-le Gastronomie im Zentrum. Seiten 4/5

Quilt-Ausstellung

Viel Publikum fand sich Mitte Januar anlässlich der Quilt-Ausstellung im Nürensdorfer Ebnetsaal ein. Zu sehen gab es zahlreiche Gebrauchsartikel so-wie verblüffende Deko-Objekte. Seite 35

Drei Mal war das Chränzli des Turnvereins Bassersdorf ausver-kauft. Im Ebnetsaal Nürensdorf zeigten die Turnerinnen und Turner den begeisterten Zu-schauern ihr unterhaltsames Programm «Basilympics». Seite 13

Fulminantes Feuerwerk

Busdepot

Der Baubeginn für das grösste Buszentrum des Kantons ist im Quartier Grindel in Bassers-dorf erfolgt. Das 30 Millionen-Projekt soll Ende Jahr fertig er-stellt sein und über modernste Infrastruktur verfügen. Seiten 15

Ein heisser Sommertag vor einigen Jahren. Ein Grümpelturnier ist im Gange; noch stehen einige Spiele an. Eine der Mannschaften hat ein Prob-lem, weil einer ihrer Spieler sich den Fuss verstaucht hat. Kurz entschlos-sen zieht sich Renato (Name der Re-daktion bekannt) einen Fussball-Dress an. Renato ist der Fahrer und Coach des Teams, das neben Renatos Sohn aus weiteren fünf Mitgliedern besteht, und ist mit seinen 48 Jahren fit. Das Spiel läuft für die sechs Hobbykicker gut, sie gehen rasch in Führung und haben ihre Gegner gut im Griff.

Dann, von einer Sekunde zur ande-ren, geschieht es: Renato stürzt und windet sich auf dem Rasen. Sein Ge-sicht läuft blau an; die anderen Spie-ler stehen schockiert herum. Einer der Jugendlichen handelt und be-ginnt mit der Herzmassage, die er in einem Samariterkurs erlernt hatte. Ein anderer eilt zum Platzspeaker und bittet diesen, telefonisch sofort die Ambulanz des nahen Spitals auf-zubieten. Endlos tickt die Zeit vor sich hin, bis die Ambulanz zusammen mit einem Notarzt auf dem Fussballplatz erscheint. Der Notarzt kann nur noch

den Tod von Renato feststellen. Sein eigener 17-jähriger Sohn steht hilflos und verstört daneben.

5000 Todesfälle jährlich

Der tragische Tod von Renato hätte eventuell abgewendet werden kön-nen, wäre ein Defibrillator in der Nähe gewesen. Denn bei Herzstill-stand wie auch bei einem Hirnschlag zählen die Sekunden, um eine dau-ernde Schädigung oder gar den Tod einer betroffenen Person verhindern zu können. Bei einem Herzstillstand muss die Hilfe innert weniger Minu-ten erfolgen. Meist ist Kammerflim-mern der Grund für einen Herzstill-stand. Beheben lässt es sich nur durch den Einsatz eines Automati-

Liste der eingetragenen Defibrillatoren hat grosse Lücken

Herzstillstand: Jede Minute zählt

Der Kasten mit Defibrillator und ein dazugehöriger Zusatzkoffer sind im Eingangsbereich der Mehrzweckhalle Ebnet in Nürensdorf gut sichtbar montiert. (Bilder: Mano Reichling)

In der Schweiz stirbt jede Stunde ein Mensch an Herzversagen. Wird bei einem solchen Ereignis nicht sofort Erste Hilfe geleistet, sinken die Überlebenschancen rapide, mit jeder Minute um zehn Prozent. Da ein Arzt nicht immer in wenigen Minuten zur Stelle ist, können Laien mit Erfolg eine Wiederbelebung in die Wege leiten.

von Mano Reichling

Page 2: Dorf-Blitz Januar 2014

Dorf-Blitz 01/2014Thema des Monats2

[email protected]@dorfblitz.ch

Chefredaktion· Susanne Reichling

Dorf-Blitz Lättenstrasse 25 8308 Illnau Telefon 052 343 68 77 Natel 079 258 55 79 Fax 086 052 343 68 77 E-Mail [email protected]

Sekretariat: Inserate | Allgemeines· Daniela Melcher

Breitistrasse 66 8303 Bassersdorf Telefon 044 836 30 60 Fax 044 836 30 67 E-Mail [email protected] [email protected] Bürozeiten Montag 8 bis 16 Uhr PC 87-42299-8

Produktionsleitung

· Susanne Reichling | Annamaria Ress

Redaktion· Reto Hoffmann (rh)· Tobias Jäger (tj)· Kevin Knecht (kk)· Sandra Lanz (sl)· Daniela Melcher (dm)· Yvonne Müller (ym)· Mano Reichling (re)· Susanne Reichling (sr)· Annamaria Ress (ar)· Konrad Schwitter (ks)

Webmaster· Reto Hoffmann

Satz/Druck· Zehnder Print AG

Hubstrasse 60 9500 Wil SG Mattstrasse 4 9532 Rickenbach TG Telefon 071 913 47 05 Fax 071 913 47 99 E-Mail [email protected] Internet www.zehnder.ch

Auflage18. Jahrgang | 9100 Exemplare

Abonnement, exkl. MwSt.Jahresabonnement Fr. 54.–

Redaktions-/InserateschlussTextbeiträge und Inserate jeweilsspätestens 10 Tage vor Erscheinen.

ErscheinungsweiseJeden letzten Donnerstag im Monat gratis in alle Haushaltungen der Gemeinden Bassersdorf, Brütten und Nürensdorf.

www.dorfblitz.ch

Die nächste Ausgabe erscheint am 27. Februar 2014.

Spitze Federja, eine Erkältung war im Begriff mich lahmzulegen. Nach drei Wo-chen plagte mich die Erkältung im-mer mehr, ein trockener Husten kam dazu, der mich nachts fast ersticken liess. Als sich an einem Wochenende in den Ohren ein ganz unangeneh-mer Druck aufbaute, liess ich mich in der Notfall-Praxis am Hauptbahn-hof untersuchen. Eine schlimme Er-kältung, aber (noch) nichts zu sehen auf der Lunge, war die Diagnose. Mit Medikamenten hielt ich mich die nächste Zeit über Wasser, bis es nach weiteren zehn Tagen einfach gar nicht mehr ging.

Mein Anruf beim Hausarzt mit der Erklärung meiner Symptome und dass keine Besserung erfolgt sei,

des Herzens versagt, und damit auch der Kreislauf. Dadurch kommt es zu einem raschen Sauerstoffmangel im Gehirn und in weiteren Organen. Ohne sofortige Massnahmen führt das Kammerflimmern innerhalb von we-nigen Minuten zu bleibenden Schäden oder auch zum Tod.

Zumutbare Hilfeleistung

Mit dem rechtzeitigen Einsatz eines «Defi» kann bei einem Herzinfarkt die Überlebenswahrscheinlichkeit erheb-lich gesteigert werden. Ein AED soll durch Laien-Helfer in der Zeit bis zum Eintreffen der professionellen Ambu-

wurde quittiert mit der Aussage, dass ich doch schon wisse, dass Herr Dok-tor eigentlich ein Spezialarzt sei und nicht unnötig Zeit verplempern könne mit einem «Pfnüseli». Ich schluckte leer und verzichtete auf einen Termin. Nach über zehn Jahren als Patientin bei diesem Arzt hätte mich die Praxisangestellte kennen und wissen sollen, dass ich meinen Gesundheitszustand sehr wohl selbst beurteilen kann und auch, wann ich Hilfe benötige.

Ich habe einen neuen Hausarzt ge-funden. Dieser verschrieb mir die richtigen Medikamente gegen meine Bronchitis, dank denen es mir nach einigen Tagen besser ging. Dennoch hinterliess diese – zugegebenermas-

lanz eingesetzt werden. Er ist daher so konzipiert, dass ihn jede Person be-dienen kann. Das applizierte Gerät analysiert selbstständig den Herz-rhythmus und entscheidet, ob eine De-fibrillation notwendig ist oder nicht. Eine Fehlbehandlung durch die hilfe-leistende Person ist ausgeschlossen. Nach Artikel 128 Strafgesetz-Buch ist jedermann verpflichtet, Hilfe zu leis-ten, wenn ein Mensch in unmittelba-rer Lebensgefahr schwebt. Diese Hilfe zu unterlassen oder andere davon ab-zuhalten, beziehungsweise dabei zu behindern, ist strafbar. Die Pflicht zur Hilfe besteht nur, wenn sie den Um-ständen nach zumutbar ist.

Herzinfarkt erkennen

Bei einem Herzinfarkt stirbt jeweils ein Teil des Herzmuskels plötzlich ab, weil eines der Herzkranzgefässe (Ko-norararterien) verschlossen ist. Der Verschluss kann durch Blutfettabla-gerungen oder einem Blutgerinnsel hervorgerufen werden. Menschen, die einen Herzinfarkt erlitten haben, sind im Allgemeinen wach und kön-nen sprechen, haben aber grosse Schmerzen. Die ersten 30 Minuten nach Einsetzen der Symptome sind für die Behandlung eines Herzinfark-tes entscheidend. Muss vermutet oder festgestellt werden, dass jemand

sen sehr persönliche – Erfahrung bei mir ein schales Gefühl. Wo sind die Hausärzte geblieben, die ihre Patienten kennen, sie wenn nötig auch mal zuhause aufsuchen, sich nicht nur mit teuren Untersuchungs-geräten umgeben und versuchen, ihre Beschwerden kostengünstig zu heilen? Die Hausarztmedizin kranke an der sinkenden Attraktivi-tät des «Grundversorgers», ist in der Fachpresse zu lesen. Aber sind es nicht genau diese Mediziner, die die grösste Vielfalt an Problemen, Pa-tienten und nicht zuletzt Behand-lungsmethoden erfahren? Schade, dass auch in diesem Berufszweig nur noch die Spezialisierung zählt.

Annamaria Ress

Ein übler November war das, Ende letzten Jahres. Übel deshalb, weil ich am ersten Tag des Monats ein Kratzen im Hals bemerkte, gefolgt von Glieder- und Kopfschmerzen;

schen Externen Defibrillators AED. Die meisten öffentlich zugänglichen AEDs sind bei der Sanitätsnotrufzen-trale 144 erfasst und können bei einem Notfall abgerufen werden.

Über 30 000 Personen pro Jahr erlei-den in der Schweiz einen Herzinfarkt. Mehr als 5000 Menschen sterben jähr-lich schweizweit an einen plötzlichen Herztod. Dieser ist die häufigste Kom-plikation bei einer Herzrhythmusstö-rung, dem so genannten Herzkam-mer-Flimmern. Dabei herrscht ein «elektrisches Chaos» im Herzmuskel. Dieses hat zur Folge, dass der Herz-muskel «flimmert». Die Pumpfunktion

Dorf-Blitz online

IMPRESSUM Unabhängige Monatszeitung für die Gemeinden Bassersdorf, Brütten und Nürensdorf

Annamaria Ress

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Dorf-Blitz� 01/2014 Thema�des�Monats 3

einen Herzinfarkt erlitten hat, ist dies ein Notfall und muss umgehend der Rettungsdienst über die Notfallnum-mer 144 kontaktiert werden.Das wichtigste Symptom eines Herz-infarktes sind Brustschmerzen oder Druck, typischerweise hinter dem Brustbein (Sternum). Die Lokalisa-tion kann jedoch vom Kopf bis zum Bauchnabel variieren; oft wird ein Ausstrahlen in den linken Arm an-gegeben. Manchmal spüren die Pa-tienten auch Zahnschmerzen oder Schmerzen, welche in den Rücken oder das Schulterblatt ausstrahlen. Generell gelten aber Brustschmerzen als Warnzeichen.

Warnzeichen

Wenn der Herzmuskel während eines Herzinfarktes nicht mehr mit Sauer-stoff versorgt wird, kann das Herz plötzlich aufhören zu schlagen. Dies bedeutet Kreislaufstillstand und so-mit keine Durchblutung der Organe mehr. Wenn das Gehirn nicht mit Blut versorgt ist, wird der Patient bewusst-los und hört schliesslich auf zu at-men. Helfer müssen in der Lage sein

zu erkennen, ob eine nicht ansprech-bare Person einen Kreislaufstillstand erlitten hat. Bewusstlosigkeit ist ein Warnzeichen für einen Notfall. Dies bedeutet, dass schnell gehandelt wer-den muss; die Sekunden zählen. Kreislaufstillstand heisst: Bewusstlo-sigkeit, Atemstillstand und auch sonst keine Lebenszeichen.

Generell ist der Besuch eines Samari-terkurses allen Personen zu empfeh-len; die Samaritervereine (www.sama-riter.ch) führen regelmässig interes-sante und lehrreiche Kurse durch, die helfen, Reanimationen richtig durch-zuführen und damit Leben zu retten.

Wo befindet sich der nächste Defibrillator?

Defibrillatoren sind in der heutigen Zeit in vielen öffentlichen Gebäu-den und Sportplätzen vorhanden. Auf der Webseite der Zürcher Ge-sellschaft für Kardiologie ZGK gibt es eine Suchmöglichkeit, Standorte ausfindig zu machen. So ist in Bass-ersdorf beispielsweise der Standort der Zürcher Kantonalbank am Post-

platz 3 verzeichnet. Dabei gibt es mindestens drei AEDs mehr: In der Sportanlage bxa wie auch im Frei-bad Hasenbühl und im Hallenbad sind sie zugänglich. In Nürensdorf sind drei Geräte zu finden: In den Turnhallen der Schulanlagen Ebnet und Sunnerain sowie in der Turn-halle Hatzenbühl sind «Defis» mon-tiert und erreichbar. Brütten ist in diesem Verzeichnis nicht aufgelis-tet, obwohl ein Gerät in der Turn-halle in der Schulanlage Chapf montiert ist. Der Feuerwehr-Zweck-verband Altbach wie auch die Feuerwehr Bassersdorf führen eigene Geräte mit, sie sind in erster Linie für den Einsatz innerhalb der Feuerwehr bestimmt. Sollte sich aber ein Ernstfall bei einem Einsatz ereignen, helfen die Sanitäter mit Bestimmtheit ebenfalls.

Jedoch: Es existieren weit mehr Ge-räte, als die im Verzeichnis ZGK

derzeit eingetragenen Defibrillato-ren. Dort können alle vorhandenen AEDs registriert werden, was sicher hilfreich ist. Auf der Website www.herzsicher.ch kann die Gratis-App «Life-Saver» für iPhone herunterge-laden werden. Beim Einschalten dieser Applikation werden die Standorte der Automatischen Exter-nen Defibrillatoren, welche sich im Umkreis des Benutzers befinden, lokalisiert und auf der Karte ange-zeigt. Der Benutzer kann sich den Weg zu einem nahegelegenen Standort aufzeigen lassen und hat auch die Möglichkeit, sich per Tele-fon direkt mit dem Standort in Ver-bindung zu setzen.

Wichtig ist aber: Die Geräte müssen natürlich in den Verzeichnissen ein-getragen werden. Erst dann können sie für den Ernstfall eingesetzt und zur Verwendung in der Lebensret-tung finden. ◾

Notruf per SmartphoneImmer wieder kommt die Frage auf, wie ein Notruf über ein gesperrtes Smartphone zu Stande kommen kann. Die Swisscom antwortet auf die Frage des Dorf-Blitz wie folgt:

«Die Notrufe auf 112 (internationa-ler Notruf) und 911 (US Notrufnum-mer) werden durch eine Geräte-funktion (Smartphone) ausgelöst und sind auch verfügbar, wenn der Kunde den Geräte-Pin/-Passwort vergessen hat. Dazu muss ein Ver-trag mit einem Mobilfunkanbieter abgeschlossen worden und eine gültige Sim-Karte im Gerät einge-setzt sein.

Die Schweizer Notrufnummern 117, 118 und 144 sind nationale Num-mern und werden nicht über eine Gerätefunktion angewählt, sondern wie normale Anrufe vom Benutzer eingetippt und ausgelöst. Der Kunde muss also nicht nur eine gültige und aktivierte Sim-Karte, also ein Vertrag mit einem Mobil-funkanbieter besitzen, er muss auch seinen Geräte-Pin, respektive sein Geräte-Passwort kennen, wenn er diesen aktiviert hat. Not-rufe auf diese Nummern werden auch ausgelöst, wenn die Sim-Karte vom Mobilfunkanbieter aufgrund

von beispielsweise unbezahlten Rechnungen gesperrt wurde.

Im konkreten Text der Bakom lautet es wie folgt: Der Zugang zu den Not-rufdiensten (Polizei, Feuerwehr, Dar-gebotene Hand, Sanität und Telefon-hilfe für Kinder und Jugendliche) muss von jedem Telefonanschluss (PSTN, ISDN, VoIP, Mobiltelefonie, öffentliche Sprechstelle) gewährleis-tet sein. Ein Mobiltelefon des GSM gilt dann als Telefonanschluss, wenn es eine gültige und aktivierte Sim-Karte enthält und sich im versorgten Gebiet der eigenen Anbieterin befin-det oder im versorgten Gebiet einer Anbieterin, über deren Netz der Teil-nehmer auf Grund eines Roaming-Abkommens Verbindungen auf-bauen kann. Zusätzlich muss für Mobiltelefone des GSM/UMTS der Zugang zur Alarmzentrale der Polizei via europäische Notrufnummer 112 auch dann gewährleistet sein, wenn die eingesetzte Sim-Karte zwar gültig und aktiviert ist, aber nicht zur Be-nützung eines der versorgenden Mo-bilfunknetze berechtigt (Netze ande-rer Anbieterinnen, mit denen kein Roaming-Abkommen besteht). Mobil-telefone ohne Sim-Karte gelten nicht als Telefonanschluss und können keine Notrufe tätigen.»Die iPhone-App «Life-Saver» zeigt am Standort des Benutzers sofort die

nächst erreichbaren Automatischen Externen Defibrillatoren AED an.

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Dorf-Blitz� 01/2014Monatsinterview4

Der 45-jährige studierte Turn- und Sportlehrer Roland Witt-mann hat am 1. Februar 2004 die Geschäftsleitung der damaligen Sport- und Freizeitanlage Bassers-dorf (SFB, ehemals FPS der Swiss-air) übernommen. Im Interview blickt er zurück und verrät, wes-halb diese Arbeit immer noch ein Traumjob für ihn ist.

von�Reto Hoffmann

Seit zehn Jahren sind Sie Ge-schäftsführer der bxa. Was hat sich in dieser Zeit verändert?Die�grösste�Veränderung�war�sicher,�dass� die� ganze� Sport-Hauptinfra-struktur� von� Bassersdorf� (den� Be-trieb�der�Bäder,� die�Verwaltung�der�Schulsportanlagen� ausserhalb� der�Schulsportzeiten,� den� Vitaparcours�und�die�Finnenbahn)�der�bxa�zur�Ver-waltung� und� Bewirtschaftung� über-geben� wurde.� Der� Betrieb� besteht�heute� aus� acht� Geschäftsbereichen,�welche� mir� unterstellt� sind.� Diese�sind�unterteilt:�In�einen�kommerziel-len�Bereich�und�in�einen�Bereich,�bei�dem� man� kostendeckend� wirtschaf-ten�muss.�

Was bedeutete diese Über-nahme konkret für Ihren Job?Am� Anfang� als� es� darum� ging,� die�FPS�in�einen�kommerziellen�Betrieb�zu� überführen,� beschäftigten� mich�die� Projektleitung,� die� Rechtsform-findung� und� die� Firmengründung�sehr� stark.� Daraus� ist� dann� dieser�Betrieb�mit�den�acht�Geschäftsberei-chen� entstanden.� Das� Arbeitsvolu-men� ist� seither� grösser� geworden,�obwohl� die� einzelnen� Geschäftsbe-reiche�recht�autonom�funktionieren.�So�hat�beispielsweise�das�Restaurant�TimeOut� einen� eigenen� Leiter� und�die� Bäder� einen� Chefbademeister.�Das� Fitnesscenter� hingegen� führe�ich�direkt.�Für�die�ganze�Administra-tion�habe�ich�zwei�Mitarbeiterinnen�an�meiner�Seite.

Welches waren Ihre berufli-chen Highlights in dieser Zeit, welches die schwierigeren Mo-mente?Das� Schönste� ist� eigentlich,� dass�heute� alles� integriert� ist� und� gut�

Roland Wittmann führt seit zehn Jahren die Bassersorfer Sportanlage bxa

«Ziel wäre, eine stabile Gastronomie zu haben»

läuft.�Ein�wichtiger�Bereich�für�mich�ist�das�Fitness�Center.�Dort�konnten�wir�uns�in�dieser�Zeit�auch�am�ehes-ten�kreativ�einbringen.�Wir�konnten�ein� neues� Betriebskonzept� entwick-eln� und� eine� neue� Gerätelinie� be-schaffen.� Der� Erfolg� gab� uns� Recht:�Seit� 2006� läuft� es� sehr� gut,� sowohl�finanziell,�als�auch�von�der�Zufrieden-heit�der�Benutzer�her.�Bei�den�Bädern�haben�wir�den�Wandel�geschafft�von�einem� besseren� Schulschwimmbad�hin�zu�einem�öffentlichen�Bad.�Beim�Hallenbad�konnten�wir�die�Öffnungs-zeiten�stark�erweitern�und�die�Bevöl-kerung�hat�nun�immer�zwei�Bahnen�und� ein� halbes� Nichtschwimmerbe-cken� zur� Verfügung,� auch� während�des� Schulbetriebs.� Der� Wellnessbe-reich�wurde�im�vergangenen�Jahr�neu�gestaltet;� neben� der� Sauna� gibt� es�dort�nun�auch�ein�Dampfbad.�

Wie war der Geschäftsgang im vergangenen Jahr? Das�Fitnesscenter�ist�gut�gelaufen.�Das�Restaurant�TimeOut�hat�leider�das�schlechteste�Jahr�seit�Bestehen�hinter� sich.� Das� hat� verschiedene�Gründe.�Wir�hatten�seit�2008�drei�Leiterwechsel.�Die�Gastronomie�ist�

ein�sehr�schwieriges�Business.�Wir�kämpfen,�wie�alle�Restaurants,�mit�

der�0,5�Promille-Grenze�beim�Alko-hol� und�mit� der� allgemeinen� Kon-kurrenzsituation.� Früher� hatte� es�in� Bassersdorf� nur� eine� Handvoll�Restaurants,�heute�sind�es�mehr�als�20.� Auch� hier� im� Industriegebiet�sind�neue�Betriebe�entstanden,�was�wir� natürlich� ebenfalls� spüren.�Über� Mittag� läuft� der� Betrieb�eigentlich�gut.�Doch�das�Bankettge-schäft,� unser� zweites� Standbein,�könnte�besser�laufen.�Auch�die�Per-sonalkosten�muss�man�natürlich�im�Griff�haben.�Dies�ist�uns�allerdings�in� letzter� Zeit� nicht� immer� ge-glückt.�Für�den�Gesamtbetrieb�sind�die� Mieteinnahmen� des� Restau-rants� ein� wichtiger� Deckungsbei-trag.�Mit�einem�kleineren�Betrieb,�wie�etwa�einem�Café,�könnten�wir�diesen� nicht� mehr� erwirtschaften.�In� Zukunft� streben� wir� eine�schwarze�Null�an.�Doch�selbst�dies�ist�schwierig.�Wir�hoffen�natürlich,�

dass� uns� dies� mit� einer� neuen,�kreativen�Leitung�gelingen�wird.

Der�Kiosk�des�Freibades�Hasenbühl�hat�in�diesem�Jahr�zwar�einen�guten�Umsatz� erzielt,� doch� auch�hier� sind�uns� die� Personalkosten� etwas� aus�dem�Ruder�gelaufen.�Es�wird�wieder�zu�einem�Leiterwechsel�kommen.�In�diesem� Bereich� ist� es� allerdings�schwierig,�Personen�mit�der�nötigen�Erfahrung�zu�finden.�Die�Aufgabe�ist��anspruchsvoll;�der�Kiosk�hat�nur�vier�Monate� geöffnet� und� in� dieser� Zeit�wird�man�intensiv�beansprucht.�Die�Schwimmschule� mit� dem� Aquafit-ness�ist�ebenfalls�ein�kommerzieller�Betrieb.� Hier� läuft� es� immer� mehr�oder�weniger�gleich�gut.�

Seit 2008 gehört auch das Frei-bad zu Ihrem Verantwortungs-bereich. Wie lief die Saison 2013? Sind dort Aufwertungen geplant?Grosse�Aufwertungen�sind�momen-tan�nicht�geplant.�Wir�haben�vor�ei-niger�Zeit�den�Spielplatz�neu�gestal-tet.�Ich�finde,�so,�wie�die�Anlage�sich�heute�präsentiert,�ist�es�ein�schönes�Freibad� mit� guter� Infrastruktur.��

«Die�Gastronomie�ist�ein�sehr�schwieriges�Business»

Roland Wittmann: «Der Umgang mit verschiedenen Menschen macht mir grossen Spass». (Bilder: Reto Hoffmann)

Page 5: Dorf-Blitz Januar 2014

Dorf-Blitz� 01/2014 5Monatsinterview

Natürlich�wäre�eine�Erweiterung,�so�wie� � Kloten� dies� nun� macht,� mit�einer�grossen�Rutschbahn�und�sechs�Beachvolleyball-Feldern,� auch� für�uns�schön,�doch�dazu�braucht�es�na-türlich� finanzielle� Mittel.� Auch� das�Einvernehmen� mit� den� Nachbarn�hat�sich�soweit�gut�etabliert.�Obwohl�wir� natürlich� bei� unseren� Aquafit-Schwimmkursen� vor� den� Sommer-ferien�jeweils�die�Lautstärke�der�Mu-sik� zurücknehmen� müssen,� da� es�sonst�Probleme�geben�würde.

Was steht in diesem Jahr an? Grosse�Projekte�sind�keine�geplant.�Es�wird�im�Moment�so�weiterlaufen�wie�bis�anhin.�Jene�Projekte,�welche�angedacht�sind,�können�aus�den�be-kannten� finanziellen� Gründen� der�Gemeinde�im�2014�sicher�nicht�rea-lisiert� werden.� Dazu� gehören� die�neuen� Fussballplätze� oder� die� Er-weiterung� der� Garderoben.� Auch�das� Thema� Eishalle� ist� nun� nach�zwei�gescheiterten�Projekten�wahr-scheinlich� für� immer� begraben.�Zurzeit� ist� eine� Volleyball-Trai-ningshalle�im�Gespräch,�welche�der�Präsident� des� Volleyballclubs� Vo-lero�Zürich�auf�dem�freien�Gelände�

neben� der� Tennishalle� realisieren�möchte.� Er� hat� sich� schon� im� Zu-sammenhang� mit� der� Eishalle� für�eine�Trainingsanlage�für�Volleyball�interessiert� und� würde� diese� nun�allenfalls�auch�in�Eigenregie�erstel-len.� Ob� ein� solches� Projekt� in� die-sem�Jahr�realisiert�werden�kann,�ist�jedoch�noch�unsicher.�

Bedauern Sie, dass der Eis-hallen-Deal nicht zustande ge-kommen ist?Persönlich�bedaure�ich�das�natürlich.�Für�den�gesamten�bxa-Betrieb�wäre�es� eine� Bereicherung� gewesen.� Vor�allem�auch�für�den�Gastronomie-Be-reich.� Dies� hätte� bestimmt� mehr�Gäste� gebracht.� Ein� neuer� Betrieb�hätte��voraussichtlich�auch�einen�wei-teren�Deckungsbeitrag�eingebracht.�

Wie sind Sie mit der Zusam-menarbeit mit den Vereinen zufrieden? Die�Zusammenarbeit�hat�sich�gut�sta-bilisiert.� Die� Vereine� sind� sich� be-wusst,�dass�sie�hier�eine�gute�Infra-struktur�haben�und�sich�die�Anlage�über� das� Vereinsunterstützungsreg-lement�auch�leisten�können.�Klar�gibt�es�immer�wieder�Anliegen,�welche�es�zu�diskutieren�gibt.�Regelmässig�tref-fen�sich�die�Vereine�auch�zu�Hallen-koordinationssitzungen.� Auf� dem�Fussballplatz�Acherwis�haben�wir�die�

Garderobe� nochmals� sanieren� kön-nen,�damit�die�Anlage�weiterhin�be-nutzt�werden�kann,�da�ja�eine�Verle-gung� des� Platzes� aus� finanziellen�Gründen� der� Gemeinde� noch� nicht�realisiert�werden�kann.�

Im Frühjahr 2015 soll die Stichstrasse realisiert sein und damit auch eine Bushal-testelle vor der bxa in Betrieb genommen werden. Freut Sie das?Das�ist�super�für�uns,�das�darf�man�sagen.� Die� Erschliessung� mit� dem�Auto�hier�ist�zwar�gut�und�es�hat�ge-nügend�Parkplätze,�doch�eine�Anbin-dung� an� den� öffentlichen� Verkehr�wäre�natürlich�ein�grosses�Plus.

Was ist das Spannendste an Ihrer Arbeit? Ist es immer noch ein Traumjob, wie Sie vor zehn Jahren sagten?Das�ist�richtig.�Ich�habe�am�Anfang�gesagt,�dass�diese�Tätigkeit�eine�Art�

Traumjob� für� mich� bedeutet.� Und�dies� ist�es�eigentlich�bis�heute�ge-blieben.� Es� ist� das� Business,� das�mich�interessiert.�Und�zwar�in�ver-schiedenster� Hinsicht.� Einerseits�

fasziniert� mich� der� kommerzielle�Bereich,� kombiniert� mit� dem� Be-reich� Verwaltung� der� Sportanlage.�Es� ist� die� Abwechslung,� zum� Bei-spiel� mit� den� acht� Geschäftsberei-chen,�welche�es�ausmacht.�Man�hat�mit� verschiedenen� Gruppen� von�Menschen�zu�tun�und�auch�der�Um-gang�mit�Zahlen�macht�diese�Arbeit�für� mich� zu� einer� tollen� und� viel-seitigen�Aufgabe.�

Sie haben viel mit Sport zu tun. Welches sind Ihre persön-lichen sportlichen Affinitäten?Ich� bin� im� Windsurfverband� enga-giert,�obwohl� ich�nicht�mehr�so�viel�dazu�komme,�aufs�Surfbrett�zu�stei-gen.�Biken�oder�Golfen�sind�bei�mir�heute�eher�angesagt.�Auch�hier�ist�es�jedoch�manchmal�schwierig,�Zeit�da-für� zu� finden.� Dafür� nutze� ich� drei�Mal�pro�Woche�unser�Fitnesscenter.

Wie sieht ein normaler Arbeits-tag bei Ihnen aus?Ich� bin� relativ� früh� im� Büro;� hier��arbeite�ich�erst�mal�meine�E-Mails�ab.�Dann�gibt�es�oft�Marketing-Themen,�welche�ich�erledigen�muss.�Ich�pflege�einen� regelmässigen� Austausch� mit�den� Gemeindebehörden:� Aktuell�habe� ich� den� Auftrag,� eine� Bewe-gungswoche�auf�die�Beine�zu�stellen.�Im� Zusammenhang� mit� der� Aktion�Coop� Gemeindeduell� von� «schweiz.bewegt»� geht� es� darum,� ein� sportli-ches�Duell�zwischen�den�Gemeinden�Bassersdorf�und�Kloten�im�kommen-den�Mai�zu�organisieren.�Dann�kom-men� auch� regelmässige� Sitzungen�mit� dem� Chefbadmeister� oder� der�Restaurantleitung�dazu.�

Wo steht die bxa in zehn Jah-ren? Was ist Ihre Vision?Es�ist�zu�hoffen,�dass�die�Anlage�bis�dann�mit�den�geplanten�Fussballplät-zen�erweitert�ist.�Allenfalls�steht�auch�die� neue� Volleyballhalle.� Spektaku-läre� Änderungen� wird� es� daneben�wahrscheinlich�nicht�geben.�Die� jet-zige� Infrastruktur� passt� eigentlich�ganz� gut� zu� Bassersdorf.� Allenfalls�gibt� es� noch� eine� kleinere� Erweite-

rung�im�Fitnesscenter.�Ziel�wäre�na-türlich�auch,�dass�die�Anlage�eine�gut�funktionierende� und� finanziell� sta-bile�Gastronomie�hätte.�� ◾Das Fitness Center ist der grosse Stolz des bxa-Geschäftsführers; er selbst trainiert dort drei Mal pro Woche.

«Diese�Tätigkeit�ist�noch�immer�ein�Traum-job�für�mich»

«Im�Fitnesscenter�konnten�wir�unsere�Kreativität�einbringen»

«Eine�Eishalle�wäre�eine�Bereicherung�ge-wesen»

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Dorf-Blitz� 01/2014 7Bassersdorf

Aus Behörde und Verwaltung

Zivilschutz

In� einem� laufenden� Projekt� wurden�die�Bedürfnisse�an�eine�regionale�Zi-vilschutzorganisation� (ZSO)� geprüft.�In� einem� nächsten� Arbeitsschritt�werden� nun� Trägerschaft,� Rechts-form�und�Kosten�evaluiert.

Entschädigungsverordnung

Die� EVO� (Entschädigungsverord-nung)�wird�einer�Teilrevision�unter-zogen.�Der�von�einer�Arbeitsgruppe�ausgearbeitete� Vorschlag� wurde� zu-handen� der� Gemeindeversammlung�vom�27.�März�2014�verabschiedet.

Einbürgerungen

In� das� Bürgerrecht� der� Gemeinde�Bassersdorf�wurden�aufgenommen:

•�Zanon� Martin,� geb.� 29.� August�1966,�und�Zanon-Schittenhelm�Ka-rin,� geb.� 30.� November� 1965,�Staatsangehörige� von� Italien� und�Deutschland,� wohnhaft� Kreuz-strasse�11;�

•�Mostacciuolo�Milena,�geb.�21.�Mai�1994,� und� Mostacciuolo� Larissa,�geb.�14.�März�1992,�Staatsangehö-rige� von� Italien� und� Spanien,�wohnhaft�Richterwis�3;

•�Djukic� Vladimir,� geb.� 15.� Oktober�1995,� Staatsangehöriger� von� Ser-bien� und� Montenegro,� wohnhaft�Im�Baumgarten�3;

•�Barrientos�Benito,�geb.�27.�Oktober�1957,�und�Barrientos�geb.�Fernan-dez� Manuela,� geb.� 3.� Juni� 1960,�Staatsangehörige� von� Spanien,�wohnhaft�Im�Bächli�135;

•�Azzini� Tania,� geb.� 29.� Mai� 1974,�Staatsangehörige�von�Italien,�wohn-haft�Dietlikonerstrasse�2.

Gemeinderat Bassersdorf

Bautätigkeiten 2014 auf den GemeindestrassenDamit�wir�auch�in�Zukunft�eine�ein-wandfrei�funktionierende�Infrastruk-tur� gewährleisten� können,� müssen�im�Gemeindegebiet�diverse�Bauarbei-ten� ausgeführt� werden.� Nachste-hende� Arbeiten� sind� im� laufenden�Jahr�geplant.

1. Hub-, Gyrhaldenstrasse und Reckholderweg

� Im� Zuge� der� diesjährigen� Wert-erhaltung� ersetzt� die� Wasserver-sorgung� Bassersdorf� in� der� Hub-strasse,� Abschnitt� Gyrhalden-� bis�Breitistrasse,� in� der� Gyrhalden-strasse� und� im� Reckholderweg�eine�in�die�Jahre�gekommene�Was-serleitung.� Mit� dem� Ersatz� der�Wasserleitung� wird� die� Versor-gungssicherheit� für� Trink-� und�Löschwasser�auch�für�die�kommen-den� Jahrzehnte� gesichert.� Gleich-zeitig�werden�die�Kanalisationslei-tung�und�der�Strassenoberbau�wo�notwendig�erneuert.�Die�Arbeiten�beginnen�im�April�und�dauern�vor-aussichtlich�bis�November�2014.

2. Spranglenstrasse� In�der�Spranglenstrasse�ersetzt�die�

Gruppenwasserversorgung� Latten-buck�(GWL)�eine�ihrer�Hauptwasser-leitungen.�Auch�die�gemeindeeigene�Wasserversorgung� nimmt� kleinere�

Anpassungen� an� ihrem� Versor-gungsnetz�vor.�Gleichzeitig�werden�der� Strassenoberbau� und� Teile� der�Strassenbeleuchtung� ersetzt.� Die�Arbeiten�beginnen�im�April�und�dau-ern�voraussichtlich�bis�Juli�2014.

3. Steinligstrasse� Die�Strassenabschnitte�wurden�im�

Jahr�2013�saniert.�Noch�ausstehend�ist�der�Einbau�der�Deckschicht.�Für�die� abschliessenden� Belagsarbei-ten�muss,�aus�Gründen�der�Quali-tät� und� der� Arbeitssicherheit,� die�gesamte�Strecke� für�zwei�bis�drei�Tage� komplett� gesperrt� werden.�Die�Arbeiten�werden�in�den�Mona-ten�Juli/August�2014�(während�den�Sommerferien)�ausgeführt.

4. Steinligweg� Auch�im�Steinligweg�ist�der�Einbau�

der�ausstehenden�Deckschicht�ge-plant.�Die�Arbeiten�werden�voraus-sichtlich�gleichzeitig�mit�den�Deck-belagsarbeiten� an� der� Steinlig-strasse�in�den�Monaten�Juli/August�2014�(während�den�Sommerferien)�ausgeführt.� Aufgrund� allfälliger�Wohnungsbauten,� kann� sich� der�Einbautermin�noch�ändern.

5. Breitistrasse� In� der� Breitistrasse,� Abschnitt�

Schatzacker-� bis� Brunnenstrasse,�ist�ebenfalls�der�Einbau�der�Deck-schicht� noch� ausstehend.� Die� ab-schliessenden�Belagsarbeiten�wer-den� voraussichtlich� im� Juli� oder�August�2014�ausgeführt.

6. Postplatz/Breitistrasse� In�Abhängigkeit�des�Baufortschrit-

tes�der�Zentrumsüberbauung�wer-den� voraussichtlich� ab� Oktober�2014�bis�Frühling�2015�die�Anpas-sungs-�und�Sanierungsarbeiten�am�Postplatz� sowie� an� der� Breiti-strasse,�Abschnitt�Postplatz�bis�Im�Lindenacher,�ausgeführt.�

Wir� werden� die� direkt� betroffenen�Anwohner�vor�Baubeginn�noch�detail-liert�über�die�Bauarbeiten�und�allfäl-lige� Strassensperrungen� informie-ren.� Für� die� leider� unumgänglichen�Lärmbelästigungen�und�Behinderun-gen� bitten� wir� die� Bevölkerung� um�Verständnis.�Alle�am�Bau�Beteiligten�werden�bestrebt�sein,�diese�möglichst�gering�zu�halten.�Bei�Problemen,�An-regungen� und� Fragen� wenden� Sie�sich�bitte�direkt�an�die�Abteilung�Bau�+�Werke,�Telefon�044�838�85�20.

Bau + Werke Bassersdorf Tiefbau + Unterhalt

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1

Hub-, Gyrhaldenstr. Strassensanierung, WerkleitungenReckholderweg April bis November 2014

Spranglenstrasse Strassensanierung, Werkleitungen April bis Juli 2014

Steinligstrasse Einbau Deckschicht Juli / Aug. 2014 (ca. 5 Tage)

Steinligweg Einbau Deckschicht Juli / Aug. 2014 (ca. 5 Tage)

Breitistrasse Einbau Deckschicht Juli / Aug. 2014 (ca. 5 Tage)

Postplatz / Breitistr. Strassensanierung, Werkleitungen Oktober 2014 bis Frühling 2015

1

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Dorf-Blitz� 01/20148 Bassersdorf

Handarbeit und Bücher vereint in der Bibliothek Bassersdorf

Myboshi – wir häkeln uns eine MützeWillkommen in der kultigen boshi-Welt! Am Mittwoch, 5. Februar wird in der Bibliothek während der Ausleihe von 14 bis 17 Uhr gehäkelt. Für alle, die noch keine myboshi-Mütze besitzen ist es die Gelegenheit, das eigene Lieblingsstück zu erstellen.

Die Bücher der beiden Erfinder der boshi-Mützen, Thomas Jaenisch und Felix Rohland sind Bestseller, alle wollen ihre bunten Mützen kaufen oder selbst häkeln. Beim Skilehreraustausch in Japan lernten die beiden «boshi-Erfinder» das Häkeln. Ihre Mützen wurden Kult. «boshi» ist japanisch und heisst Mütze. Mittlerweile ist myboshi (also «meine Mütze») auch die Erfolgsgeschichte der zwei Ex-Skilehrer.

Als Begleitung für den Häkelnachmittag in der Bibliothek konnte Yvonne Krebser, Fachfrau für pfiffige Mützen, engagiert werden. Sie hilft gerne und freut sich über alle, die mit ihr zusammen diese kultige Kopfbedeckung an-fertigen. Eine Mütze soll vor allem wärmen, aber wenn sie dabei auch noch schick aussieht, ist sie die perfekte Begleiterin für kalte Tage (der nächste Winter kommt bestimmt). Und Selbermachen ist cool und macht Spass. Wolle und Häkelnadeln können zum Selbstkostenpreis an Ort und Stelle gekauft werden. Selbstverständlich darf aber auch mit eigenem Material am Häkel-nachmittag teilgenommen werden. Bibliothek Bassersdorf

Aus Behörde und Verwaltung

Gratulation

zum 96. Geburtstag

am�18.�FebruarIsaac Tahir

Talgüetlistrasse�1

zum 90. Geburtstag

am�22.�FebruarBerta Brunner

Pflegezentrum�Bächli

zum 85. Geburtstag

am�15.�FebruarAnna Schunk-Müller

Altersheim�Breiti

am�16.�FebruarHilde Grimm-Heinz

Altersheim�Breiti

am�20.�FebruarEleonora Macchi

Poststrasse�1

am�24.�FebruarLilly Habegger-Spielmann

Im�Lindenacher�27

am�25.�FebruarRuth Edel-PfisterAltersheim�Breiti

zum 80. Geburtstag

am�21.�FebruarAnna Benkler-Bieberschick

Hubring�52

Wir gratulieren

Die Förderung von sozialen Fähigkeiten gewinnt an Bedeutung

Präventionskonzept an der Schule Bassersdorf

Der Umgang mit den Herausforde-rungen unserer Gesellschaft will gelernt sein. Wir müssen uns täg-lich mit den vielen Verlockungen von Genussmitteln und Unterhal-tungsangeboten auseinanderset-zen, mit anderen Menschen aus-kommen und dabei auch auf unsere eigenen Wünsche und Be-dürfnisse achten.

Eltern�sind�zudem�gefordert,�dabei�auch�ihren�Kindern�mit�gutem�Bei-spiel�voran�zu�gehen,�sie�über�Mög-lichkeiten,� Risiken� und� Gefahren�aufzuklären� und� sie� so� beim� Er-wachsenwerden� verantwortungs-voll�zu�begleiten.

Umgang mit Konflikten

Auch�die�Schule�stellt�sich�dieser�He-rausforderung�und�schenkt�der�För-derung�sozialer�Fähigkeiten�und�der�Präventionsarbeit� immer� mehr� Auf-merksamkeit.� Bei� der� Vermittlung�von�Alltagsthemen�wie�Umgang�mit�Geld,�Ernährung,�elektronischen�Me-dien,� Suchtmitteln,� der� Sexualität�und� anderem� unterstützt� eine� mo-

derne�Schule�die�Eltern�bei�ihrer�anspruchsvollen�Auf-

gabe,� ihren� Kindern� auf� dem� Weg�zum�Erwachsenwerden�zur�Seite�zu�stehen.� An� der� Schule� Bassersdorf�werden� verschiedene� Präventions-massnahmen�jahrgangsweise�durch-geführt.�Dabei�wird�zum�Beispiel�der�Umgang� mit� Konflikten� geübt,� die�sinnvolle� Nutzung� elektronischer�Medien�trainiert�oder�über�Möglich-keiten�und�Risiken�von�Genuss-�und�Suchtmitteln�informiert.

Die� grösste� Wirkung� zeigt� Präven-tion,�wenn�sie�schon�früh�beginnt�und�alle� an� der� Schule� Beteiligten� –� El-tern,� Lehrpersonen,� Schülerinnen�und� Schüler� –� einbezieht.� Dabei� ist�wichtig,�dass�die�Präventionsthemen�Bestandteil�des�schulischen�Alltages�werden,� indem�sie�altersgerecht,�re-gelmässig�und� langfristig� vermittelt�werden.

Projektgruppe

Präventionsmassnahmen� an� der�Schule� Bassersdorf� sollen� noch� wir-kungsvoller� umgesetzt� und� sinnvol-ler�aufeinander�abgestimmt�und�ko-ordiniert� werden,� deshalb� hat� die�Schulpflege� im� Februar� 2013� einer�Projektgruppe� den� Auftrag� erteilt,�

ein�Präventionskonzept�zu�erstellen.�Darin�wird�festgehalten,�welche�Prä-ventionsmassnahmen� wann� und� in�welchen� Klassen� umgesetzt� werden�sollen.�Die�Projektgruppe�ist�zurzeit�daran,� zusammen� mit� Vertretungen�der� Schulleitung,� Lehrpersonen,� El-ternräten� und� den� Schulsozialarbei-tenden�dieses�Konzept�zu�erarbeiten.�Dabei� geht� es� darum,� Inhalte� und�Schwerpunkte�auszuarbeiten�und�zu�entscheiden,� wie� die� Schülerinnen�und�Schüler�der�Schule�Bassersdorf�optimal�gestärkt�und�unterstützt�wer-den�können.

Andy Roth Jugendbeauftragter

Myboshi-Mützen häkeln hat Kultcharakter. (zvg)

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Dorf-Blitz� 01/2014 9Bassersdorf

Aus Behörde und Verwaltung

Eine Gemeindeverwaltung – verschiedenste Berufe

Markus Brunner, Leiter Soziale DiensteDie Aufgaben der Verwaltung sind vielfältig. In den verschiedenen Abteilungen arbeiten Personen mit unterschiedlichen Spezialge-bieten. Wir möchten Ihnen einen Einblick in die verschiedenen Aufgabenbereiche geben und stel-len Ihnen in den kommenden Mo-naten Mitarbeitende und ihre Arbeit vor.

Was beinhaltet die Aufgabe der So-zialen Dienste?Bei� uns� ersuchen� Menschen� um�Unterstützung,� welche� vorüberge-hend�oder�längerfristig�zu�wenig�Geld�haben,�um�ihren�Lebensunterhalt�fi-nanzieren� zu� können.� Wir� beraten�und�unterstützen�sie,�damit�sie�mög-lichst�bald�wieder�auf�finanziell�eige-nen�Beinen�stehen.

Kann jedermann Geld beantragen?Ein� Gesuch� stellen� kann� jeder.� Wir�klären� den� Anspruch,� gemäss� den�Skos-Richtlinien� (Richtlinien� der�Schweizerische�Konferenz�für�Sozial-hilfe)�ab.�Bei� jedem�zweiten�Gesuch�ergibt� sich� kein� Anspruch� zur� Aus-richtung�von�Sozialhilfeleistungen.�

Welche Fachpersonen unterstüt-zen Sie, damit Sie den umfassen-den gesetzlichen Auftrag im Be-reich der Sozialhilfe erfüllen kön-nen?Unterstützt�werde�ich�von�einem�wei-teren�Sozialberater�und�dem�Sekreta-riat,�welches�für�die�administrativen�Aufgaben� zuständig� ist.� Wichtig� für�die�Sozialen�Dienste�ist�auch�die�Er-

diese� Risikofaktoren� vielfach� mit�einem� schlechten� Gesundheitszu-stand.�Dann�wird�es�ganz�schwierig,�wieder�Fuss�im�ersten�Arbeitsmarkt�zu�fassen.

Wie gehen Sie mit all diesen Schicksalen von fremden Men-schen um? Kann man da einfach die Bürotüre schliessen und ab-schalten?Sozialberaterinnen�und� -berater,�die�neu�in�diesen�Beruf�einsteigen,�wer-den� damit� zu� Beginn� vermutlich�Schwierigkeiten� haben.� Mit� zuneh-mender�Erfahrung�gelingt�es�besser,�berufliches�auch�im�Büro�zu�lassen.�Mir�gelingt�es�meist�gut,�spezielle�Ge-schichten� beschäftigen� mich� jedoch�manchmal� auch� nach� Büroschluss�noch�weiter.

Was raten Sie jemandem, der in dieses Berufsfeld einsteigen will? Welche Anforderungen müssen er-füllt sein?Sie� oder� er� sollte� Verständnis� für�Menschen�in�schwierigen�Lebenssi-tuationen� aufbringen� können.� Ein�

werbsberaterin.� Diese� unterstützt�Klienten�bei�Bewerbungen,�beim�Er-stellen� von� Lebensläufen� oder� der�Vermittlung� in� Arbeitsprojekte,� da-mit�diese�Menschen�wieder�einen�ge-regelten�Tagesablauf�erhalten.

Seit viereinhalb Jahren arbeiten Sie bei den Sozialen Diensten in Bassersdorf, seit gut einem Jahr leiten Sie diesen auch. Was ge-fällt Ihnen an diesem Beruf im Speziellen?Ich�finde�es�spannend�und�vielsei-tig:�Wenn�ich�am�Morgen�aufstehe,�weiss�ich�nicht,�was�der�Tag�bringen�wird.� Diese� Abwechslung,� diese�Überraschungen�mag�ich�sehr.�Zu-dem� bedeuten� die� regelmässigen�Kontakte�mit�Menschen�in�schwie-rigen� Lebenssituationen� eine� Her-ausforderung.

Und womit haben Sie Mühe?Die� teilweise� übertriebene� An-spruchshaltung�von�Klienten�berei-tet�mir�Mühe.�Die�Sozialhilfe�ist�nach�dem� Prinzip� von� «fördern� und� for-dern»� aufgebaut.� Es� gibt� vereinzelt�Klienten,� welche� nicht� bereit� sind,�die�Forderungen,�welche�wir�an�sie�stellen,� zu� erfüllen.� Zudem� mache�ich� mir� Sorgen,� dass� es� für� unsere�Klienten� immer� schwieriger� wird,�geeigneten� Wohnraum� finden.� An-sonsten� finde� ich,�dass�das�System�der�Sozialhilfe�sehr�gut�funktioniert.�Auf�der�einen�Seite�die�Verwaltung,�welche� direkt� mit� den� Klienten�arbeitet,� auf� der� anderen� Seite� die�Sozialbehörde,�welche�über�die�Aus-richtung�von�Sozialhilfe�entscheidet.�Als� wichtige� Flankierungsregelun-gen�dienen�für�Verwaltung�und�Be-hörde�die�Skos-Richtlinien.

Was sind das für Menschen, die bei Ihnen anklopfen?Meistens� spielen� verschiedene� Risi-kofaktoren�mit.�Seit�der�Revision�der�Arbeitslosenversicherung�stellen�wir�vermehrt�fest,�dass�junge�Menschen�bei�uns�um�Unterstützung�ersuchen.�Aber�auch�Alleinerziehende�und�Per-sonen�mit�geringer�Bildung�sind�von�Armut� betroffen.� Kombiniert� sind�

gewisses� Mass� an� Toleranz� für� an-dersdenkende� oder� -lebende� Men-schen� und� Interesse� an�anderen�Kulturen�ist�wich-tig.�Auch�muss�akzeptiert�werden,�dass�in�der�Sozial-hilfe� gesetzliche�Rahmen-bedingungen� vorhanden�sind,�die�einzuhalten�sind�und� die� den� Gestaltungs-spielraum� bei� der� Unter-stützung�von�Klienten�be-grenzen.� Dieses� Span-nungsfeld� muss� jemand�aushalten� können.� Die�Arbeit� auf� den� Sozialen�Diensten� erfordert� auch�ein� gehöriges� Mass� an�Durchsetzungsvermögen,�da� die� Sozialbehörde� teil-weise� anders� entscheidet,�als�der�Klient� erhofft�hat.�Im� Weiteren� ist� auch� ein�buchhalterisches� und� ad-ministratives�Flair�wichtig�für�die�Arbeit�bei�uns.

Abteilung Soziales + Alter

Die Abteilung Soziales + Alter

ist zuständig für:

•AusrichtungvonSozialhilfe

sowieErgänzungsleistung

zurAHV/IV

•AHV-Zweigstelle

•AltersheimBreiti

•Gesundheitsförderung

•Pflegefinanzierung

•Asylwesen

•Erwerbsberatung/JobCreaktive

•AllgemeineAltersfragen Markus Brunner arbeitet seit viereinhalb Jahren bei den Sozialen Diensten Bassersdorf. (zvg)

Page 10: Dorf-Blitz Januar 2014

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Wahlen in Bassersdorf / Baltenswil

Bruno Muff wieder in den Gemeinderat

zuverlässig – kontaktfreudig sachbezogen

1953, parteiunabhängig

verheiratet, 2 Töchter

Projektleiter, seit 9 Jahren im Gemeinderat

Ich setze mich ein für

umweltschonende Planung von Siedlung und Verkehr Sicherheit und Sauberkeit auf dem Gemeindegebiet mehr Firmen und Arbeitsplätze im Dorf grosszügige und gerechte Unterstützung der Vereine den Ausbau des öffentlichen Verkehrs

Dieses Inserat ist für den hinteren Teil des Dorfblitzes Januar 14

Wahlen in Bassersdorf / Baltenswil

Bruno Muff wieder in den Gemeinderat

bewährt – kompetent – kostenbewusst

1953, parteiunabhängig

verheiratet, 2 Töchter

Projektleiter, seit 9 Jahren im Gemeinderat

Ich setze mich ein für

die Reduzierung des Durchgangsverkehrs gesunde Finanzen mit angemessenem Steuerfuss bessere Wohnsituationen für die ältere Generation den Schutz der Naherholungsgebiete eine transparente und bürgernahe Politik

Dieses Inserat ist für den vorderen Teil des Dorfblitzes Januar 14

Gesucht: Vorstandsmitglied Spitex-Verein Bassersdorf - Nürensdorf – Brütten Der Vorstand bildet das Bindeglied zwischen den Gemeinden und der Spitex-Organisation. Er gestaltet die Spitex auf strategischer Ebene zukunftsgerichtet und nachhaltig.

Als Vorstandsmitglied nehmen Sie an mehreren abendlichen Sitzun-gen und an der jährlichen Mitgliederversammlung teil.

Sie arbeiten an aktuellen Themen mit und verantworten ein Vor-standsressort. Damit wirken Sie direkt in einem wichtigen Bereich der lokalen Grundversorgung mit. Anforderungen

Sie haben Interesse an Fragen aus den Bereichen Gesundheit und Organisation

Sie möchten sich für das Gemeinwohl einsetzen und tragfähige Lösungen erarbeiten

Sie verfügen über die erforderliche Zeit Sie sind in der Lage die Interessen der Spitex-Organisation

in den Gemeinden zu vertreten

Für diese interessante, ehrenamtliche Tätigkeit in einem spannen-den Umfeld bieten wir Ihnen eine kleine Entschädigung und die Ge-legenheit, Neues hinzuzulernen und sich für die Belange der Spitex in Ihrer Wohngemeinde aktiv einzusetzen. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. Spitex-Zentrum Bassersdorf-Nürensdorf-Brütten z.Hd. Präsident des Vorstandes Dr. André Riedel Breitistr. 38, 8303 Bassersdorf Tel. 078 921 35 36, [email protected] www.spitex-bassersdorf.ch

Klotenerstrasse 14, 8303 Bassersdorf, Telefon 044 836 70 80

Klotenerstrasse 14, 8303 Bassersdorf, Telefon 044 836 70 80

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Neu:Toasts in Variationen

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Page 11: Dorf-Blitz Januar 2014

Dorf-Blitz� 01/2014 11Bassersdorf

Nach 20 Jahren Behördentätigkeit tritt Ruth Bösch ab

«Man soll aufhören, wenn es noch Spass macht»

Nach acht Jahren in der Schul-pflege und zwölf Jahren im Ge-meinderat hat sich Ruth Bösch-Wegmann entschieden, bei den kommenden Erneuerungswahlen nicht mehr anzutreten. Seit über 25 Jahren FDP-Mitglied blickt sie auf eine interessante und ereignis-reiche Behördentätigkeit zurück.

von Reto Hoffmann

«Ich� möchte� gehen,� wenn� ich� noch�Freude�an�der�Arbeit�habe�und�nicht�so�lange�bleiben,�bis�das�Exekutivamt�für�

mich�zur�Belastung�wird»,�begründet�Ruth� Bösch� ihren� Entscheid.� Zudem�sei�sie�nun�im�Pensionsalter�und�sich�bewusst,�dass�sie�nicht�nochmals�mit�demselben� Einsatz� und� Engagement�weitermachen�könne�und�wolle.�

Viel gelernt im Umgang mit Menschen

Mit�viel�Herzblut�hat�die�zurücktre-tende�Gemeinderätin�ihre�Amtstätig-keit� in�der�Schulpflege�und�als�Vor-steherin�des�Ressorts�Soziales�ausge-führt.�Sie�habe� �viel�Positives�erlebt�bei�ihrer�Arbeit,�sagt�die�Lokalpoliti-kerin.�«In�einer�Behördenfunktion�ist�man�relativ�nahe�am�Dorfgeschehen�dran�und�man�lernt�unheimlich�viel,�auch� im�Umgang�mit�anderen�Men-schen»,�meint�die�Sozialvorsteherin.�

In� ihrer� Zeit� als� Gemeinderätin� hat�Bösch� sich� stets� für� das� Gemeinde- wohl� eingesetzt;� zahlreiche� Projekte�

tragen� ihre� Handschrift.� So� war� sie�massgeblich�an�der�Realisierung�der�jetzigen� Wertstoffsammelstelle� Uf-matten�beteiligt�und�hat�unter�ande-rem�auch�den�Anstoss�für�die�Realisie-rung� des� Alterszentrums� Breitipark�gegeben.� Sie� hat� zudem� die� jetzige�Gestaltung�des�neuen�Dorfzentrums�mitgetragen,� dessen� Initiative� ja� ur-sprünglich�aus�ihrer�Partei,�der�FDP,�entstanden� ist.� In� ihrem� Verantwor-tungsbereich�der�Sozialbehörde� (frü-her� Gesundheitsbehörde)� habe� sich�während� ihrer�Amtszeit� einiges�ver-ändert.�«Zu�den�wichtigsten�Projekten�gehört�hier�beispielsweise�die�Schaf-fung�eines�internen�Kontrollsystems,�diejenige� der� Erwerbsberatung� ‹Job�CreAktiv›�oder�die�Strategie�zur�Ver-meidung�von�Sozialhilfemissbrauch»,�ist�hier�zu�erfahren.

Auch schwierige Momente

Natürlich�habe�es�für�sie�in�dieser�Zeit�auch� schwierige� Momente� gegeben.�So�sei�es�nicht�einfach�gewesen,�mit�Anfeindungen� von� aussen� umzuge-hen,� zumal� sie� sich� wegen� der�Schweigepflicht� nicht� dazu� äussern�durfte.�Eher�schwierig�sei�es�auch�ge-wesen,� Mehrheitsbeschlüsse� aus�dem� Kollegium� zu� tragen� und� nach�aussen� zu� vertreten,� bei� denen� sie�grundsätzlich� eine� andere� Meinung�

hatte.� «Vor� allem� dann,� wenn� eine�Entscheidung� im� Gremium� nur�knapp�ausgefallen�ist»,�erinnert�sich�die� Bassersdorfer� Gemeinderätin.�«Grundsätzlich�überwiegen�aber�die�positiven�Erfahrungen� in� jeder�Hin-sicht�und�ich�habe�es�nie�bereut,�als�Gemeinderätin� angetreten� zu� sein»,�erzählt�Bösch.

In Zukunft mehr Zeit

Nun� freut� Ruth� Bösch� sich� auf� die�Zeit,�die�kommt.�Beispielsweise�dar-auf,�sich�wieder�vermehrt�der�Familie�und�inzwischen�auch�zwei�Enkelkin-dern�widmen�zu�können.�«So�kann�ich�auch� wieder� Mal� spontan� etwas�unternehmen,�ohne�auf�den�Termin-kalender�schauen�zu�müssen»,�meint�sie.�Dazu�gehören�wieder�vermehrte�Besuche� von� kulturellen� Anlässen�oder� auch� nur� im� Garten� im� Liege-stuhl� ein� Buch� zu� lesen.� Es� gebe�schon�eine�lange�«To�do»-Liste,�welche�sie� aber� verständlicherweise� nicht�verraten� will.� Und� welche� Erkennt-nisse�möchte�die�scheidende�Politike-rin� einer� Nachfolgerin� oder� einem�Nachfolger�mit� auf�den�Weg�geben?�«Zu�kämpfen�oder�für�Angelegenhei-ten�einstehen,�die�einem�wichtig�und�richtig�erscheinen,�doch�auch�zu�ak-zeptieren,�dass�es�Dinge�gibt,�welche�man�eben�nicht�ändern�kann»,�lautet�ihre�Antwort�auf�diese�Frage.�� ◾

Ruth Bösch freut sich auf den «politischen Ruhestand» und darauf, künftig wieder über mehr Zeit für Familie und Hobbies zu verfügen. (rh)

Christian Angst ist neuer Filialleiter in Bassersdorf

Am 1. Januar 2014 übernahm Christian Angst die Leitung der Filiale Bassersdorf der Zürcher Kantonalbank.

Mit dem 32-jährigen Christian Angst wird ein bestens ausgebildeter Bankfachmann mit mehrjähriger, fundierter Fach- und Führungserfahrung neuer Leiter der Filiale Bassersdorf. Seit seinem Lehrabschluss vor 13 Jahren war er in verschiedensten Funktionen im Privatkundenbereich der Zürcher Kantonalbank tätig. 2011 wurde Christian Angst Teamleiter Vermögende Privatkunden in Kloten und übernahm die Funktion des stellvertretenden Filialleiters. Er bildete sich in den vergangenen Jahren kontinuierlich weiter, u.a. erwarb er einen Studienabschluss im Bereich Banking und Finance an der Zürcher Hochschule für An- gewandte Wissenschaften. Christian Angst ist verheiratet und lebt in Aesch bei Neftenbach.

Der bisherige Leiter, Michael Fenaroli, wird sich ausserhalb der Zürcher Kantonalbank beruflich neu orientieren.

PUBLI-REPORTAGE

Page 12: Dorf-Blitz Januar 2014

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Page 13: Dorf-Blitz Januar 2014

Dorf-Blitz� 01/2014 13Bassersdorf

Chränzli des Turnvereins im Ebnetsaal Nürensdorf

Eine fulminantes Feuerwerk an DarbietungenVor� drei� Mal� ausverkauftem� Haus�präsentierte� der� Turnverein� Bas-sersdorf�(TVB)�am�vergangenen�Wo-chenende� im� Ebnetsaal� in� Nürens-dorf�seine�traditionelle�Abendunter-haltung.�Unter�dem�Motto�«Basilym-pics»�zeigte�die�grosse�Turnerfamile�ein�buntes�Programm�an�Reigentän-zen,�Gymnastikeinlagen,�Barrentur-nen� und� Komiknummern.� Seit� Wo-chen� haben� die� Turnerinnen� und�Turner�Choreografien�geprobt,�Texte�geübt,�Kostüme�genäht�und�Re-quisiten� beschafft.� Ein�zwölfköpfiges� Organisa-tionskomitee� unter� der�

Leitung� von� Patrick� Sonderegger�sowie�rund�80�Helferinnen�und�Hel-fer,�leisteten�einen�Grosseinsatz,�um�den�Zuschauern� ein� abwechslungs-reiches� und� unterhaltsames� Pro-gramm� auf� höchstem� turnerischen�Niveau�zu�bieten.�Auch�die�Sportler,�von� den� Kleinsten� des� Muki-Vaki-Turnen�bis�hin�zu�den�Senioren�der�Männerriege,� haben� ihr� Bestes� ge-geben,� um� die� Darbeitungen� zu�einem� unvergesslichen� Erlebnis�werden�zu�lassen.

Das� Publikum� kam� voll� auf��seine�Kosten:�In�einem�rund�

zweieinhalbstündigen� Programm�zeigten� die� Turner� 17� Darbietun-gen,�die�facettenreicher�und�bunter�nicht� hätten� sein� können.� Neben�den� zahlreichen� Tanzeinlagen� und�Gymnastikvorführungen� begeis-terte�vor�allem�die�Schlussnummer�mit� der� Perkussionsperformance�mit�Trinkbechern,�welche�die�Aktiv-riege� unter� Daniel� Vogler� einstu-diert�hatte.�Den�Bassersdorfern�fast�die�Show�stahl�bei�der�Aufführung�am� Samstagabend� der� Turnverein�Aigle.�Als�Patengemeinde�und�Fah-nengötti� des� TV� Bassersdorf� wur-den� sie� ans� Chränzli� eingeladen,�

um�selbst�eine�Nummer�zu�präsen-tieren.�Trotz�beschränkten�Platzver-hältnissen� auf� der� Bühne� zeigten�die�Westschweizer�eine�tolle�Boden-turneinlage� mit� artistischen� Akro-batikelementen.� Durch� den� Abend�führte�das�Spasstrio�Patrick�Spiess�(Athlet),�Nadeschda�Zemp�(«Physio-Büsi»)� und� Patrick� Sonderegger�(Fan�und�bester�Freund�des�Athle-ten).�Mit�komödiantischen�Einlagen�verliehen� sie� dem� Programm� den�wegweisenden�roten�Faden.

� Text und Bilder: Reto Hoffmann

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Page 15: Dorf-Blitz Januar 2014

Dorf-Blitz� 01/2014 15Bassersdorf

Baubeginn für das grösste Buszentrum des Kantons ist erfolgt

Busdepot mit Platz für 180 Fahrzeuge im GrindelIm Beisein von Regierungsrat Ernst Stocker hat Mitte Dezember die Grundsteinlegung für ein Bus-zentrum stattgefunden. Projekt-partner sind Eurobus, die VBG Ver-kehrsbetriebe Glattal AG und der Zürcher Verkehrsverbund ZVV.

vonMano Reichling

DerNeubauimIndustriegebietGrin-del hat gigantische Ausmasse: DieGesamtfläche erstreckt sich aufüber12000Quadratmeter–gegeneineinhalbFussballfelder–unddasBauvolumenumfasst80000Kubik-meter.DasProjektkostet30Millio-nenFranken.

Passendes Grundstück gefunden

DerBauwurdenotwendig,weildiewachsende Eurobus-Gruppe am Li-nienbusstandort Oerlikon-Hagen-holzinZürichanKapazitätsgrenzenstösst. «Wir haben uns darum aufdieSuchenacheinergrösserenLo-gistikbasis mit zentraler Lage imGlattal gemacht», erklärte Patrick

Nussbaumer, Geschäftsführer derEurobus Welti Furrer AG. In derBassersdorfer Industriezone Grin-del nahe der Grenze zu KlotenkonntedaspassendeGrundstückge-fundenwerden.

EurobusistdasgrössteprivateBus-unternehmenderSchweiz.2013er-wirtschafteten 430 Mitarbeitendeeinen Umsatz von 111 MillionenFranken.DieFlotteumfasst230Per-sonentransportfahrzeuge in dreiKomfortstufen. Im Bereich öffentli-cherVerkehr fährtEurobusfürdieVerkehrsbetriebeGlattalVBG23der48verschiedenenLinien.

NebenseinerGrösseistdasBaupro-jektauchdarumspeziell,weilesineiner Partnerschaft zwischen deröffentlichenHandundPrivatenent-standenist.DerZürcherVolkswirt-schaftsdirektorErnstStockerzeigtesichdarübererfreut:«DassdiePri-vatwirtschaft und die öffentlicheHand etwas zusammen bauen, isteine gute Sache.» Der Bau soll imDezember dieses Jahres fertig er-stelltsein.

Modernste Infrastruktur

Der Neubau besteht aus einemvierstöckigen Bürogebäude mitSchulungsräumlichkeiten,Garde-roben, Ruheraum und Verpfle-gungsmöglichkeit.AufzweiStock-werkenwerdendieBusseeinpar-kiert, die Abstellplätze für diePrivatwagendesPersonalsbefin-den sich auf dem Dach. Das Ge-bäudeverfügtübermodernsteIn-frastruktur wie beispielsweiseeine neuartige Regenwasser-Waschanlage. ◾

So präsentiert sich im Dezember das neue Busdepot im Grindel. (zvg)

Vertreter der öffentlichen Hand mit Regierungsrat Ernst Stocker (rechts) und der Bauherren an der Grundsteinlegung. (re)

Konzert mit Stimme, Hang und Cello

Der�Bassersdorfer�Konzertzirkel�lädt�auf�den�7.�Februar�um�20�Uhr�zum� Konzert� in� die� reformierte�Kirche� ein.� Der� Berner� Musiker�Bruno� Bieri� und� der� litauische�Cellist� Lionius� Treikauskas� ent-führen�die�Zuhörer�in�ganz�neue�Klangwelten.�Der�Titel�«Hang�zur�Klassik»�hat�denn�auch�eine�dop-pelte�Bedeutung.�Der�Hang,�eine�Mischung� aus� Ton-� und� Perkus-sionsinstrument,� wurde� von�Bruno� Bieri� selbst� entwickelt.�Dazu�ertönt�seine�Stimme�in�fünf�Oktaven.� Die� Melodien� in� Ober-tongesang� und� Jodel� sind� Aus-gangspunkt� der� Kompositionen�für�Stimme,�Hang�und�Cello.� Im�Duo� verweben� sich� die� unge-wohnten� Klangfarben� zu� einer�frischen,� interessanten� Musik.�Bruno� Bieri� bezeichnet� sich� als�Troubadour� ohne� Worte.� Seine�Kompositionen�sind�zeitgenössi-sche� Stimm-Bilder,� die� Land-schaften�entstehen�lassen.�Er�ist�freischaffender�Musiker�und�Do-zent�an�der�pädagogischen�Hoch-schule� Solothurn.� Lionius� Trei-kauskas� ist� Cellist� und� Kompo-nist� aus� Vilnius,� Litauen.� Er� ist�Mitglied�der�nationalen�Philhar-monie�und�leitet�mehrere�renom-mierte� Ensembles.� Vorverkauf:�Papeterie� Gutenberg,� Telefon�044� 836� 53� 11;� Abendkasse� ab�19.30�Uhr. (e)

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Page 17: Dorf-Blitz Januar 2014

Dorf-Blitz� 01/2014 17Brütten

Aus Behörde und Verwaltung

Absage ausserordentliche Gemeindeversammlung

Es�war�geplant,� an� einer� ausser-ordentlichen�Gemeindeversamm-lung�vom�5.�März�2014�über�die�beiden�Geschäfte�«Haus�des�Kin-des»� sowie� «Sanierung� Pfarr-gasse»�abzustimmen.�Wie�bereits�im� Dorfblitz� 12/2013� erwähnt,�sind� die� Vorbereitungsarbeiten�des�Geschäftes�«Haus�des�Kindes»�noch� nicht� abgeschlossen,� wes-halb� sich� der� Gemeinderat� ent-schieden� hat,� die� Versammlung�abzusagen.�

� Gemeinderat�Brütten

Erneuerungswahlen 2014

Der�Gemeinderat�Brütten�ordnet�den�1.�Wahlgang�für� die� Erneuerungswahlen� 2014/18� für� den� 30.�März�2014�und�einen�allfälligen�2.�Wahlgang�für�den�18.�Mai�2014�an.�Gemäss�Art.�5�der�Gemeindeord-nung�sind�an�der�Urne�zu�wählen:

•�5�Mitglieder�des�Gemeinderates�und�dessen�Präsidentin�/�Präsident�•�3�Mitglieder�der�Schulpflege�und�deren�Präsidentin�/�Präsident•�4�Mitglieder�der�Sozial-�und�Gesundheitsbehörde�•�4�Mitglieder�der�Rechnungsprüfungskommission�und�deren�Präsidentin�

/�Präsident•�4�Mitglieder�der� reformierten�Kirchenpflege�und�deren�Präsidentin� /�

Präsident

Wählbar�ist�jede�stimmberechtigte�Person,�die�ihren�politischen�Wohnsitz�in�der�Gemeinde�hat.�In�Anwendung�von�Artikel�6�der�Gemeindeordnung�werden�bei�der�Politischen�Gemeinde�leere�Wahlzettel�verwendet.�Bei�der�reformierten�Kirchenpflege�kommen�gedruckte�Wahlzettel�zum�Einsatz.�

� Gemeinderat�Brütten

Stellungnahme erarbeitet zur Radwegstudie

Die�Schulpflege�Brütten�hat�den�Ge-meinderat�um�Unterstützung�bei�der�Anpassung� des� Schulwegs� gebeten.�Diesbezüglich� hat� im� vergangenen�Frühling�eine�Sitzung�mit�einer�Dele-gation� des� Gemeinderates� Nürens-dorf� sowie� dem� Entwicklungsinge-nieur�der�Radwege�des�Kantons�statt-gefunden.� Der� Gemeinderat� Brütten�hat�an�der�erwähnten�Sitzung�offen-gelegt,�dass�durch�einen�geeigneten�Ausbau�des�Radwegstreifens�entlang�der� Zürcherstrasse� die� Schulwegsi-cherheit�erhöht�werden�kann.�

Im�Dezember�2013�hat�das�Amt� für�Verkehr�des�Kantons�Zürich�der�Ge-meinde� Brütten� die� Radwegstudie�mit�der�Bitte�um�Stellungnahme�zu-gestellt.� Es� ist� vorgesehen,� auf� der�von�Winterthur�nach�Nürensdorf�ver-laufenden� Staatsstrasse,� den� Rad-streifen�lediglich�von�der�Stadtgrenze�bis�zum�Steighof�zu�verlängern.�Dazu�muss�die�Fahrbahn�in�der�S-Kurve�im�

Information zum Fahrplan Brütten – Seuzach

Stadtbus� Winterthur� stellt� jeweils�einen�Fahrplan�speziell�für�Brütten�aus.�Darauf�markiert�sind�die�Kurse,�welche�von�Bassersdorf�direkt�nach�Seuzach�(Linie�660)�respektive�von�Seuzach� direkt� nach� Bassersdorf�(Linie� 674)� fahren.� Aufgrund� der�häufigen�Fahrplanwechsel�verzich-tet� der� Gemeinderat� Brütten� zu-künftig�auf�den�Versand�in�sämtli-che�Haushalte.�Die�Fahrpläne�kön-nen�am�Schalter�der�Gemeindever-waltung� oder� telefonisch� bezogen�sowie� von� der� Homepage� (www.bruetten.ch/News)� heruntergela-den�werden.� Gemeindeverwaltung�Brütten

Wald� verbreitert� werden.� Die� Reali-sierung�ist�für�das�Jahr�2017�geplant.�In� der� diesbezüglichen� Stellung-nahme� des� Gemeinderates� wurde�dem� Kanton� Zürich� mitgeteilt,� dass�diese� Massnahme� alleine� nicht� im�Sinne�der�Gemeinde�Brütten�ist�und�hat� ihn�darauf�verwiesen,�dass�eine�Markierung�des�Radwegstreifens�ent-lang�der�Zürcherstrasse�bis�nach�Nü-rensdorf-Breite�gewünscht�wird.�Eine�Markierung� des� Radwegstreifens�zwischen�den�Dorfteilen�Brütten-Bü-echli� und� Nürensdorf-Breite� könnte�allenfalls� eine� minimale� Lösungsva-riante�im�Sinne�der�Schulwegsicher-heit�darstellen.

Die�Sicherheit�der�Schüler�auf�ihrem�Schulweg�zwischen�Brütten�und�Nü-rensdorf�ist�sowohl�dem�Gemeinderat�als�auch�der�Schulpflege�ein�wichti-ges� Anliegen.� Deshalb� wurde� der�Kanton� ersucht,� die� Stellungnahme�zur�Radwegstudie�sowie�die�Lösungs-vorschläge�wohlwollend�zu�prüfen.

� Gemeinderat�Brütten

Ab Mitte 2014 keine aufsuchende Jugendarbeit mehrDie�Gemeindeversammlung�vom�5.�Dezember�2013�hat�den�Betrag�für�die�aufsuchende�Jugendarbeit�(Ajuga),�welche�durch�den�Verein�Plattform�Glattal�betrieben�wird,�auf�42�000�Franken�gekürzt.�Aus�diesem�Grund�wurde�die�bestehende�Leistungsvereinbarung�mit�einer�Kündigungsfrist�von�sechs�Mona-ten�auf�den�31.�Juni�2014�gekündigt.�

Die�Geschäftsleitung�des�Vereins�Plattform�Glattal�teilte�auf�Anfrage�mit,�dass�für�den�gekürzten�Betrag�kein�sinnvolles�Angebot�mehr�gewährleistet�werden�kann,�da�dafür�mindestens�40�Stellenprozente�der�Jugendarbeiterin�respektive�des�Jugendarbeiters�nötig�sind.�Dies�bedeutet,�dass�es�ab�Juli�2014�in�Brütten�keine�Jugendarbeit�mehr�geben�wird.

Das�Angebot�beinhaltete�mittlerweile�eine�breite�Palette:�

•� Buspräsenz�am�Mittwochnachmittag� •� Ajugastars�(Musikprojekt�mit�Jugendlichen�aus�Brütten�und�Nürensdorf)•� Fusspatrouillen�an�neuralgische�Orte�am�Freitagabend� •� Kerzenziehen�für�die�Öffentlichkeit�im�Dezember•� Leitung/Coaching�Jugendtreff� •� Zusammenarbeit�mit�dem�OK�des�Festivals�und�Stallrock�(Präventionsarbeit)•� Mädchenprojekt�(Kochen)� Gemeinderat�Brütten

Zürcherstrasse in Blickrichtung Steighof. (zvg)

Page 18: Dorf-Blitz Januar 2014

Dorf-Blitz� 01/201418 Brütten

Aus Behörde und Verwaltung

Steuererklärung 2013:Formulare/TermineSteuererklärung 2013Die Steuererklärungen 2013 werden im Januar versandt. Sollten Sie keine Formulare erhalten, melden Sie sich bitte beim Gemeindesteueramt Brütten. Vielen Dank.

Abgabetermin / FristerstreckungDie Steuererklärung ist bis zum 31. März 2014 einzureichen. Falls Sie die Steuererklärung mit den erforderlichen Unterlagen nicht innert Frist einrei-chen können, stellen Sie bitte vor Ablauf dieses Termins ein begründetes Gesuch um Fristerstreckung. Auf www.bruetten.ch können Sie das Gesuch auch direkt über den Online-Schalter stellen.

WegleitungDie Wegleitung gibt Ihnen viele nützliche Tipps zum Ausfüllen der Steuer-erklärung und der verschiedenen Hilfsformulare. Mit Farben und Beispielen werden Sie Schritt für Schritt durch die Steuererklärung geführt.

Im Internet können Sie unter www.steueramt.zh.ch weitere aktuelle Infor-mationen abrufen.

Steuererklärung im Internet ausfüllenDer Zugang zur Online-Steuererklärung ist immer verfügbar und ortsunab-hängig nutzbar. Die Installation auf Ihrem Computer ist nicht notwendig, die Steuererklärung läuft im Web-Browser. Weitere Hinweise und die genaue Anleitung finden Sie im separaten Merkblatt bei den Steuerunterlagen, in der Wegleitung (Seite 5) und auf www.steueramt.zh.ch/zhprivatetax. Der persönliche Zugangscode ist im Adressfeld der Steuererklärung aufgedruckt.

Private Tax 2013 CD-Rom und DownloadDas Steuererklärungsprogramm Private Tax 2013 kann weiterhin unter www.steueramt.zh.ch heruntergeladen werden. Die CD-Rom ist gratis beim Gemeindesteueramt erhältlich (solange Vorrat).

Auch bei den mit einem PC- Programm ausgefüllten Steuer-erklärungen benötigen wir zwin-gend die Original-Formulare der Steuererklärung und des Wertschriftenverzeichnisses. Unterschreiben müssen Sie aber nur das Barcodeblatt, die PC-Steuererklärung und das PC-Wertschriftenver-zeichnis. Vielen Dank.

Haben Sie Fragen? Rufen Sie uns an (Telefon 052 355 03 51) oder kommen Sie am Schalter des Gemeinde-steueramtes vorbei.

Ihr Steueramt Brütten

GE

M E I N

DE

B

RÜ T T E

N

Hundebezeichnung 2014

Die Hundehalter und -halterinnen erhalten von der Gemeindeverwaltung Brütten an-fangs März eine Rechnung für die Hunde-steuer zugeschickt. Eine persönliche Vorspra-che ist nicht nötig.

Seit 1. Januar 2007 müssen alle Hunde und alle

Welpen vor der Abgabe, oder aber spätestens

bis drei Monate nach der Geburt, mit einem Mi-

krochip gekennzeichnet und in der Datenbank

der Anis AG registriert sein. Hunde mit einer

deutlich lesbaren Tätowierung müssen nicht neu gekennzeichnet aber eben-

falls registriert werden. Die Kennzeichnung wird von den praktizierenden

Tierärztinnen und Tierärzten vorgenommen. Diese melden die mit der Kenn-

zeichnung erhobenen Daten direkt der Anis AG.

Hundehalterinnen und Hundehalter sind verpflichtet, ihre Hunde bei der Ge-

meinde innerhalb von zehn Tagen anzumelden und dieser allfällige Mutatio-

nen (Namens- und Adressänderungen, Halterwechsel sowie der Tod des Hun-

des), ebenfalls innert zehn Tagen, mitzuteilen. Diese Mutationen sind zusätz-

lich direkt der Anis AG zu melden (www.anis.ch, Telefon 031 371 35 30).

Hunde, die erst nach dem 31. März drei Monate alt werden oder solche, die erst

nach diesem Zeitpunkt in Besitz gelangen, sind bei Erreichung des abgabe-

pflichtigen Alters beziehungsweise nach Erhalt innerhalb von zehn Tagen bei

der Gemeindeverwaltung Brütten anzumelden und die Steuer ist direkt zu

begleichen.

Die Hunde sind nicht mitzubringen. Wir bitten Sie jedoch, den Hundepass oder

das Impfbüchlein und, falls bereits absolviert, den obligatorischen Sachkun-

denachweis vorzuweisen. Seit der Inkraftsetzung des neuen Hundegesetzes

am 1. Januar 2010 muss jeder Hundehalter über eine Haftpflichtversicherung

mit mindestens einer Deckungssumme von 1 Million Franken verfügen. Aus-

führliche Informationen über die obligatorischen Sachkundenachweise und

Erziehungskurse finden Sie unter www.veta.zh.ch.

Für den Bezug der Hundesteuer ist die Gemeinde zuständig. Die Steuer muss

jährlich bis 31. März in der Wohngemeinde der Hundehalterin, des Hunde-

halters, einbezahlt werden. Anfangs März 2014 wird Ihnen von der Gemeinde-

verwaltung Brütten eine Rechnung zugeschickt. Wir bitten Sie, diese bis spä-

testens 31. März 2014 zu begleichen. Eine persönliche Vorsprache ist nicht

nötig.

Der Gemeinderat Brütten hat mit Beschluss vom 29. September 2009 aufgrund

von §23 Abs. 1 des kantonalen Gesetzes über das Halten von Hunden die

Hundeabgabe mit Wirkung ab 1. Januar 2010 wie folgt festgesetzt:

Gebühr je Hund 180 Franken

Einwohner, die im Jahre 2013 einen Hund bezeichnen liessen, ihn aber dieses

Jahr nicht mehr besitzen, werden gebeten, die Gemeindeverwaltung bis zum

31. März 2014 darüber schriftlich oder telefonisch zu informieren; Telefon

052 355 03 55.

Gemeindeverwaltung Brütten

Page 19: Dorf-Blitz Januar 2014

Dorf-Blitz� 01/2014 19Brütten

Menschen im Einsatz für unsere Dorfbewohner

Jürg WegmannJürg�Wegmann,�geboren�1960,�ist�mit�zwei�Brüdern�auf�dem�Bauernbetrieb�seiner�Eltern�im�Dorf�aufgewachsen.�Die� Primarschuljahre� verbrachte� er�noch� im�alten�Schulhaus�und�kann�sich�auch�heute�gut�an�den�Umzug�ins�neue�Schulhaus�Chapf�erinnern.�Nach�Abschluss�der�Oberstufe�im�Ro-senau� Winterthur� startete� er� seine�Ausbildung�als�Maler��in�Tagelswan-gen�bei�der�Firma�Enderli.�

Bereits�zu�diesem�Zeitpunkt�machte�er�im�Turnverein�aktiv�in�der�Männer-riege� mit� und� war� Jungschütze� im�Schiessverein.� Viel� Erfahrung� sam-melte�Jürg�Wegmann�bei�seinen�Aus-landaufenthalten� während� den� Jah-ren�1979�bis�1983,�wo�er�je�drei�Mo-nate�am�Stück�in�Saudi�Arabien�und�

Libyen�stationiert�war.�In�Saudi�Ara-bien�übte�er�eine�abwechslungsreiche�aber� anspruchsvolle� Tätigkeit� wäh-rend�sieben�Tagen�in�der�Woche�für�die� Kraftwerke� der� früheren� Brown�Boveri�(heute�ABB)�aus.�In�Libyen�er-ledigte�er�Arbeiten�für�eine�Universi-tät.�Diese�interessante,�lehrreiche�und�intensive�Phase�gab�Wegmann�auch�den� Impuls� zur� Selbständigkeit� im�Jahre�1985.�Gerade�mal�25�Jahre�alt�rüstete�er�sich�mit�einem�Radio,�einer�Bockleiter�und�einem�Malerkübel�aus�und�startete�sein�eigenes�Unterneh-men�im�Alleingang.�

Seine� grossen� Leidenschaften,� das�Velo-� und� Skifahren,� begleiten� ihn�seit�seinen�Jugendjahren�und�lassen�ihn�bis�heute�nicht�ruhen.�Im�Turn-

verein�Brütten�amtete�er� fünf� Jahre�als�Aktuar�und�sechs�Jahre�als�Präsi-dent,�seit�1984�ist�er�Ehrenmitglied.�Wegmanns�Herz�schlägt�für�das�Ski-rennfahren;� diese� Begeisterung� be-gann�schon�sehr�früh,�als�er�mit�sei-nen�1,70�Meter�langen�Holzlatten�zur�Schule�stapfte,�um�nach�Schulschluss�auf�der�«Rätschi-Wiese»�in�der�Hocke�um�die�Wette�zu�fahren.�So�schloss�er�sich�dem�Skiclub�Altbach�an�und�bil-dete�sich�im�Jahre�1988�zum�J+S-Ski-lehrer.�Im�Jahr�1991�unterrichtete�er�als�Clubtrainer.�Die�Funktion�als�Prä-sident�nahm�Jürg�Wegmann�während�

ganzen� 19� Jahren� wahr.� Die� Teil-nahme� seit� 30� Jahren� an� etlichen�Volksskirennen,�darunter�auch�beim�Inferno� Mürren,� zählen� trotz� eines�Skiunfalls�zu�seinen�Leidenschaften,�wie� auch� all� die� vielen� Velotouren�durch� ganz� Europa.� Sein� Engage-ment�als�OK-Präsident�anlässlich�der�Brüttemer�Dorffeste�2008�und�2012�bereiteten� ihm� trotz� der� intensiven�Zeit�stets�viel�Freude,�war�die�Arbeit�doch�mit�Spass�und�Kameradschaft�verbunden.

� Sandra�LanzDer Gemeinderat bedankt sich für diese uneigennützige Mitarbeit.

Jürg Wegmann. (sl)

Aus Behörde und Verwaltung

Hermann Wyssmit Aufenthalt im

Alterszentrum im Geeren

in Seuzach

ist am 22. Dezember 2013

verstorben.

Den Angehörigen sprechen wir unser herzliches Beileid aus.

Gemeinde Brütten

Abschied

Papier- und Kartonsammlungen 2014Die Papier- und Kartonsammlungen werden in diesem Jahr an folgenden Daten von folgenden Vereinen durchgeführt:

25. Januar Jugendsportriege22. März Pfadi10. Mai Jungschützen05. Juli Damenriege13. September Jugendsportriege01. November Pfadi

Das Papier ist gebündelt und gut verschnürt am Sammeltag be-reitzustellen (Altpapier in Tragtaschen oder Kartonschachteln werden nicht mitgenommen). Karton ist separat gebündelt be-reitzustellen (keine Tetrapackungen). Die Sammlungen werden durch die Jugendorganisationen durchgeführt; bitte nicht zu schwere Bündel machen.

Gemeindeverwaltung Brütten

Rückblick Die�Ajuga�kann�auf� eine� erfolg-reiche� Weih-nachtszeit� zu-rück� blicken.�Begonnen�hat�es�mit�dem�Weihnachts-projekt�mittwochnachmittags,�an�wel-chem� fleissig� und� kreativ� gebastelt�und�gewichtelt�wurde.�An�einem�die-ser� Anlässe� kam� sogar� der� «Sami-chlaus»� höchstpersönlich� zu� Besuch.�Dieses� Angebot� wurde� rege� genutzt�und�die�Kinder�erlebten�viele�fröhliche�Momente.� Das� «Ajugastars»-Konzert�am�15.�Dezember�war�ein�weiterer�ge-lungener�Anlass,�bei�welchem�zahlrei-che�Bands�der�Umgebung� ihr�Bestes�gaben� und� somit� für� eine� ausgelas-sene� Stimmung� sorgten.� Es� war� ein�musikalisch� bunt� gemischter� Abend�mit� vielen� Highlights,� begleitet� von�feinem�Essen�und�spannenden�Begeg-nungen.�Das�Kerzenziehen�an�den�vier�Adventssonntagen�erfreute�sich�eben-falls� wieder� grosser� Beliebtheit:� Bei�Punsch� und� Guetsli� ergab� sich� ein�fröhliches� Beisammensein� verschie-dener� Generationen:� Von� Kleinkin-

dern� bis� Grosseltern� waren� alle� ver-treten.� Sonntag� für� Sonntag� wurden�viele�Kerzen�gezogen�und�strahlende,�stolze� Gesichter� verliessen� den� Ju-gendtreff.�Wir�freuen�uns�auf�weitere�tolle�Anlässe�im�neuen�Jahr.�

� Mirjam�Ebertshäuser,�Ajuga

Page 20: Dorf-Blitz Januar 2014

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Page 21: Dorf-Blitz Januar 2014

Dorf-Blitz� 01/2014 21Brütten

Am�3.�Dezember�2013�fand�das�all-jährliche�Adventsfenster�in�unserer�Bibliothek� statt.� Der� Anlass� stand�heuer� unter� dem� Motto� «Wunsch-baum».� Viele� Besucherinnen� und�Besucher� notierten� ihre� Wünsche�auf� rote� und� goldene� Kugeln� und�schmückten�damit�den�Weihnachts-baum.� Dazu� offerierten� wir� den�Gästen� einen� köstlichen� Wunsch-punsch� mit� Guetsli� und� Mandari-nen.� Beim� gemütlichen� Beisam-mensein� entstanden� spontan� die�unterschiedlichsten� Wünsche:� Bü-cher�in�Deutsch�und�Englisch,�Auto-renlesungen,� DVDs,� längere� Öff-nungszeiten,� eine� Spielecke.� Aber�auch�ausgefallene�Sachen�wie�einen�Glacé-Stand� oder� eine� Schokolade-fabrik,�viel�Schnee�und�nicht�zuletzt�der�Wunsch,�dass�alle�glücklich�und�zufrieden�seien.�Da�schliessen�wir�uns�natürlich�gerne�an!�Die�gesamte�Liste�können�Sie�auf�unserer�Home-page� unter� Neuigkeiten� einsehen.�Vieles�ist�realisierbar,�doch�es�gilt:�

«Unmögliches� wird� sofort� erledigt,�Wunder�dauern�etwas�länger».�

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Schallplatten,� VHS-Kassetten,� CD-Rom:� längst� sind� diese� vertrauten�Ton-� und� Bildträger� durch� moder-nere� Technik� ersetzt� worden.� Des-halb�führen�wir�jetzt�ganz�neu�Nin-

tendo-Wii-Konsolenspiele� von� der�Prinzessin� Lillifee� über� Mariokart�bis� Zumba-Fitness� im� Angebot.�Sehr� beliebt� sind� Tiptoi-Stifte� und�Bücher,�die� interaktiven�Lesespass�versprechen.�Seit� letztem�Jahr�bie-ten� wir� dies� unseren� jüngsten� Be-sucherinnen�und�Besuchern�an.� In�unserer�Bibliothek�finden�Sie�natür-lich� nach� wie� vor� neben� Büchern,�

Comics�und�Zeitschriften�auch�CDs,�DVDs,� Hörbücher,� Brett-� und� Kar-tenpiele.

Digitale Medien

Sollte�Ihnen�der�Lesestoff�einmal�aus-gehen,�nutzen�Sie�doch�auch�ausser-halb�unserer�Öffnungszeiten�die�Mög-lichkeit,�auf�einfache�Art�e-books�her-unterzuladen.�Innerhalb�Ihres�Jahres-abonnements� der� Bibliothek� Brütten�können� Sie� digitale� Medien� wie� e-books,� e-audio,� e-music� und� e-video�ausleihen� und� auf� Ihr� Smartphone,�Tablet�oder�Ihren�e-reader�herunterla-den.�Weitere�Informationen�finden�Sie�auf� unserer� Homepage� (www.biblio-thek-bruetten.ch)�oder�fragen�Sie�uns�bei�Ihrem�nächsten�Besuch.

Das�Bibliotheks-Team�wünscht�allen�weiterhin�viel�Unterhaltungs-�und�Le-sespass.�

� Bibliothek�Brütten

Aus Behörde und Verwaltung

FundgegenständeAuf�dem�Fundbüro�der�Gemeindeverwaltung�Brütten�sind�im�letzten�Jahr�verschiedene�Gegenstände�abgegeben�worden,�die�darauf�warten,�abgeholt�zu�werden:

•�Diverse�Schlüssel/Diverse�Autoschlüssel•�Dächlikappe�«Hello�Kitty»•�Sonnenbrille�und�Lesebrille•�Handy

Falls�Sie�etwas�vermissen�und�glauben,�der�rechtmässige�Besitzer�zu�sein,�melden�Sie�sich�bitte�am�Schalter�der�Einwohnerkontrolle.

Die� Mitarbeitenden� des� Fundbüros� sind� dafür� besorgt,� dass� die� verlorenen�Gegenstände�ihren�rechtmässigen�Besitzern�vermittelt�werden,�und,�dass�der�Finder�einen�Finderlohn�erhält.�Wird�ein�Gegenstand�vom�Besitzer�nicht�abge-holt,� kann� der� Fundgegenstand� nach� einem� Jahr� dem� Finder� ausgehändigt�werden.

� Gemeindeverwaltung�Brütten

Altkleidersammlung für Kinder in NotGebrauchte Kleider und Schuhe helfen Kindern in Not. Terre des hommes (Tdh), das grösste Schweizer Kinderhilfswerk, sammelt diese am 11. Februar 2014 in Zusammenarbeit mit Contex in Brütten.

Zwei Wochen vor der Sammlung werden die Sammelsäcke verteilt. Ein grün-weisser für Kleider und Haushaltstextilien sowie ein schwarz-weisser für Schuhe. Mit dem Erlös der Sammlung kann Terre des hommes Kindern in Not beistehen. Bitte beachten Sie, dass die Kleidersäcke aus Diebstahl-gründen erst am 11. Februar 2014, möglichst vor 8.30 Uhr, gut sichtbar an die Strasse gestellt werden. Die Stiftung Terre des hommes – Kinderhilfe weltweit (Tdh) kümmert sich seit mehr als 50 Jahren um Kinder in Not. Terre des hommes sorgt sich etwa um mangelernährte Kinder. Tdh ist dafür besorgt, dass ausgebeutete Kinderarbeiter und Strassenkinder wie-der zur Schule gehen und eine Ausbildung machen können und kämpft gegen Kinderhandel. Für jährlich 2,2 Millionen Kinder und Angehörige in über 30 Ländern dieser Welt bedeutet Terre des hommes Hoffnung: Hoffnung auf ein besseres, würdiges und kindergerechtes Leben.

100 Angestellte und 2000 Freiwillige setzen sich von der Schweiz aus tagtäglich für die Rechte, die Gesundheit, die Ernährung und den Schutz der Kinder ein. Contex sorgt für die professionelle Durchführung der Textil-Sammlung. Das Unternehmen, das langjährige Erfahrung auf dem Gebiet des Textil- und Schuhrecyclings hat, setzt sich dafür ein, dass soziale Organisationen den gemeinnützigen Erlösanteil aus den Kleider- und Schuhsammlungen zur Erfüllung ihrer Aufgaben erhalten. Terre des hommes und Contex danken der Bevölkerung des Kantons Zürich bereits im Voraus für ihre wertvolle Mithilfe.

Mehr Informationen zu terre des hommes finden Sie unter: www.tdh.ch.

Gemeindeverwaltung Brütten

Neuigkeiten aus der Bibliothek

Page 22: Dorf-Blitz Januar 2014

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Page 23: Dorf-Blitz Januar 2014

Dorf-Blitz� 01/2014 23Brütten

Ein politisches Urgestein tritt nach 24 Jahren Behördenarbeit zurück

Gegenverkehr auf der Kommunikationsstrasse

Nach zwölf Jahren als Gemeinde-präsident und total 24 Jahren Be-hördenarbeit tritt der PGV-Politi-ker Martin Graf zurück. Ein Ver-nunftentscheid, kein Herzens-wunsch sei es. Die Arbeit als Präsident habe ihn befriedigt und er habe sie über all die Jahre gerne gemacht. Was folgt ist noch offen. Ideen gibt es viele, kon-krete Pläne nicht.

von�Susanne Gutknecht

Martin� Graf� erzählt� auch� nach� 24�Jahren� Behördenarbeit� noch� voller�Enthusiasmus� von� seinen� Ämtern.�Ein� Vertreter� des� Volkes� sei� er� ge-wesen�als�Gemeindepräsident,�kein�Machtmensch,�der�sein�Ding�durch-ziehen�wollte.�«Die�Arbeit�hat�mich�befriedigt.�Ich�habe�Veränderungen�in� der� Gemeinde� miterlebt� und� da-ran�mitgearbeitet.�Nichts�ist�in�Stein�gemeisselt� und� es� ist� gut,� dass� die�Bürger� vieles� hinterfragen.»� Sein�Entscheid,� abzutreten,� sei� ein� Ver-nunftentscheid,�weil�er�nicht�als�Ses-selkleber�in�die�Brüttener�Geschichte�eingehen�möchte:�«Mit�68�Jahren�ist�es�jetzt�genug.»

Wer�Graf�kennt,�weiss,�dass�er�kein�Freund�von�Gemeindeversammlun-gen� ist.� Das� liegt� nicht� alleine� am�Lampenfieber,� unter� dem� er� auch�nach� so� vielen� Versammlungen�noch� litt,� sondern� daran,� dass� sie�themenbezogen�sind:� «Bei�den�Ge-schäften�ist�immer�ein�direktes�In-teresse� der� Teilnehmer� erkennbar.�Dann� werden� alle� Sympathisanten�mobilisiert� und� das� Resultat� nach�Kräften�beeinflusst.»�An�Versamm-lungen�der�Rechnungslegung�seien�diese�Leute�nicht�anzutreffen.�«Wir�haben� 30� Stammgäste� unter� 1500�Stimmberechtigten»,� sagt� er� la-chend.�Dem�Lampenfieber�wirkt�er�

mit� guter� Vorbereitung� entgegen:�«Ich�habe�alles�zwei�Tage�vorher�be-reit,� dann� beruhigen� sich� die� Ner-ven�von�alleine.»

Wenig Macht

Amüsiert� hat� ihn� die� Erwartungs-haltung�einiger�Bürger,�dass�er�als�Gemeindepräsident� mehr� Macht�habe� und� Entscheide� beeinflussen�könne:� «Das� ist� definitiv� nicht� so»,�sagt�er�deutlich.� «Der�Gemeinderat�ist�ein�Gremium�und�entscheidet�ge-meinsam.»� So� hat� Graf� auch� Ent-scheide� gegen� aussen� vertreten�müssen,� die� nicht� seiner� persönli-chen�Meinung�entsprachen.�Welche,�will�der�scheidende�Präsident�nicht�erläutern.�Geschätzt�hat�er�den�Aus-tausch�mit�der�Bevölkerung,�auf�der�Strasse�oder�an�Anlässen.�Vor�allem,�wenn� «Gegenverkehr� auf� der� Kom-munikationsstrasse»�herrschte�und�er� diskutieren� konnte.� «Ich� bin� als�Vertreter�der�Brüttener�gewählt�und�habe� ihre� Ideen� und� Anliegen� zu�vertreten.�Die�hört�man�am�Besten�an�Anlässen.»�

Frust und Freude

Höhepunkte� gab� es� einige� in� seiner�langen�Behördenkarriere,�die�er�sich�hartnäckig� gegen� Widrigkeiten� er-arbeitete:�Die�Buslinie�662,�der�Dorf-Blitz�als�Gemeindezeitung,�die�Liegen-schaft�des�Dorfladens�erhalten.�Aber�auch�frustrierende�Momente�hat�Graf�erlebt:� «Die� Revision� der� Gemeinde-ordnung� würde� ich� immer� noch� an-nehmen.�Hier�habe�ich�offensichtlich�zu� wenig� informiert»,� sagt� er� selbst-kritisch.� Der� Frust� sitzt� tief:� «Viel�Arbeit�war� es�und�nichts� ist� zurück-geblieben.»�Erfreuen�kann�er�sich�da-für� am� Projekt� «Haus� des� Kindes».�Kritischer�steht�er�wiederum�der�Steu-erfussdebatte� gegenüber:� «Ein� tiefer�Steuerfuss� ist� nicht� alleine� massge-bend�für�die�Wahl,�ob�man�sich�in�Brüt-ten� niederlassen� will»,� ist� er� über-zeugt.�Neuzuzüger�achteten�auf�Ange-bote�im�Vorschulalter,�ob�es�eine�Bank�und� einen� Laden� habe.� Hier� sei� das�Haus�des�Kindes�ein�wichtiger�Pfeiler.�«Nur�wegen�eines�tiefen�Steuerfusses�haben� wir� nicht� einen� sogenannten�‹guten�Steuerzahler›�nach�Brütten�ge-

holt»,�gibt�er�zu�bedenken.�Über�all�die�Jahre�fällt�die�Bilanz�seiner�Amtszeit�positiv� aus:� «Ich� hab’s� gut� gemacht.�Der�Nächste�wird�es�anders�machen,�aber�auch�gut.»�� ◾

Bald ist die Arbeit als Gemeindepräsident für Martin Graf beendet. (sg)

FDP-KandidatenWie� vor� vier� Jahren� stellen� sich�sechs� Brüttener� Einwohner� für� die�FDP�zur�Wahl�in�die�Gemeindebehör-den�vom�30.�März�2014.�Nebst�den�vier�Bisherigen�kandidieren�neu�Da-niela�Rüsch-Santi�für�die�Schulpflege�sowie�Samuel�Kessler� für�die�Rech-nungsprüfungskommission.� Der�langjährige� Gemeinderat� Ruedi�Bosshart� stellt� sich� neu� auch� als�Kandidat� für� das� Gemeindepräsi-dium�zur�Verfügung.�Die�folgenden�Kandidatinnen�und�Kandidaten�stel-len� sich� zur� Wahl:� Ruedi� Bosshart,�Gemeinderat,� bisher� und� neu� auch�als�Präsident;�André�Imhof,�Gemein-derat,� bisher;� Daniela� Rüsch-Santi,�Schulpflege,� neu;� Niklaus� Blaser,�RPK,�bisher;�Martin�Kuhn,�RPK,�bis-her;�Samuel�Kessler,�RPK,�neu.� (e)

Page 24: Dorf-Blitz Januar 2014

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Dorf-Blitz� 01/2014 27Brütten

Karin Schäuble stellt sich nach 20 Jahren Behördenarbeit nicht mehr zur Wahl

Helfersyndrom-Anwandlungen blieben auf der Strecke

Seit acht Jahren betreut Karin Schäuble als Gemeinderätin die Ressorts Soziales und Gesund-heit. Operative Projekte wie die Ajuga oder das Kinderhaus Chrüsimüsi waren Höhepunkte ihrer Arbeit. Daneben musste sie auch viel Zeit ins Aktenstu-dium stecken, weil in ihren Res-sorts einige gesetzliche Ände-rungen anstanden.

von Susanne Gutknecht

Die�Energiereserven�sind�leer�bei�Ka-rin� Schäuble.� Die� Brüttenerin� hat� in�den�letzten�zwölf�Jahren�in�der�Sozial-behörde�und�weiteren�acht�Jahren�als�Gemeinderätin�viel�Zeit�und�Herzblut�aufgewendet�für�ihre�Ressorts,�Akten�gelesen�und�an�über�70�Sitzungen�pro�Jahr�teilgenommen.�«Es�sind�zwei� in-tensive�Ressorts�und�durch�eine�Per-son�alleine�eigentlich�nicht�zu�bewälti-gen»,�resümiert�Schäuble.�«Das�geän-

derte� Erwachsenenschutzgesetz� und�das� Pflegegesetz� hatten� es� in� sich»,�sagt�sie.�Sie�habe�sich�reingekniet,�weil�sie�Bescheid�wissen�wollte.�«Schliess-lich� trage� ich� die� Verantwortung� da-für.»�Trotzdem�hat�sich�Schäuble�wohl�gefühlt� in�den�sozialen�Themen.�«Ich�hätte�mir�keine�anderen�Ressorts�vor-stellen�können.�Das�Soziale�beinhaltet�so� viele� spannende� Themen� und� ist�nah�dran�an�den�Menschen.»�

Viel Polemik

Soziale�Themen�und�Prävention�bewe-gen� die� Brüttener.� «Ich� musste� viel�Überzeugungsarbeit�leisten»,�sagt�sie.�Geärgert� hat� sich� Schäuble� über� die�Polemik,�die�sie�vor�allem�im�Bereich�der�Sozialhilfe�und�im�Jugendstrafge-setz�gespürt�hat.�«Ich�wusste�gar�nicht,�wie�viele�Experten�es�in�diesen�Berei-chen�gibt»,�sagt�sie�süffisant.�Unsach-lichen�Diskussionen�versuchte�sie�mit�Argumenten� zu� begegnen,� was� ihr�nicht�immer�gelang,�wie�sie�selbstkri-tisch�bemerkt.�«Als�Sozialvorsteherin�bin�ich�an�das�Datenschutzgesetz�ge-bunden.� Daher� kann� ich� in� Gesprä-chen� nicht� alles� offenlegen,� was� zu�einer�Klärung�führen�würde.»�

Sie� schätzt� sich� als� «realistisch� so-zial»� ein� und� habe� jegliche� Helfer-syndrom-Anwandlungen� verloren.�

«Ich� habe� über� die� Jahre� vieles� ge-sehen»,� sagt� sie� nachdenklich,� «es�gibt� wirklich� Personen,� die� unver-schuldet� in� eine� Negativspirale� ge-raten�und�Hilfe�benötigen».�Schäuble�verhehlt�nicht,�dass�sie�auch�Sozial-hilfebezüger�erlebt�habe,�denen�sie�gerne�Beine�gemacht�habe.�«Ich�bin�aber� definitiv� verständnisvoller� ge-worden� und� achte� darauf,� mein�Urteil� breit� abzustützen� und� mit�Fakten�zu�untermauern.»

Wieder mehr Freizeit

Ein�Blick�auf�ihre�Agenda�im�Som-mer�zeigt�viel�Leerraum.�«Ich�werde�dieses� Jahr� 50� Jahre� alt� und� über-lege,� ob� ich� noch� eine� Ausbildung�starten� soll»,� sagt� Schäuble.� Mit�ihrem� Behördenleben� höre� sie� in�einem� guten� Moment� auf,� seien�doch� alle� Projekte� abgeschlossen.�«Mein�Nachfolger�wird�eigene�Ideen�haben.»�� ◾

Karin Schäuble schätzt die Begegnungen und Kontakte im Gemeindehaus. (sg)

Wahl KirchenpflegeDie� Kirchenpflege� der� Reformierten�Kirche�Brütten�teilt�mit,�dass�sich�fol-gende�Kandidaten�zur�Wahl�in�die�Kir-chenpflege�stellen:�

Martin�Egli�(bisher,�geboren�1959),�als�Mitglied� der� Kirchenpflege� und� zu-dem�erneut�als�Präsident�der�Kirchen-pflege,� Rosmarie� Marcolin� (bisher,�1949),�als�Mitglied�der�Kirchenpflege.

Neu�stellen�sich�Tanja�Kugler-Spahn�(1976),�Hanspeter�Rentsch�(1957)�so-wie�Daniel�Handschin�(1963)�als�Mit-glieder�zur�Wahl.

Nicht� mehr� zur� Wahl� antreten� wer-den� Sandra� Regez� (Wegzug),� Karin�Forrer�(berufliche�Gründe)�sowie�Al-fred�Reich�(altershalber).�� �(e)

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Page 28: Dorf-Blitz Januar 2014

Dorf-Blitz� 01/201428 Nürensdorf

Aus Behörde und Verwaltung

Mitarbeit in Fachstelle Soziales

Ab neuer Amtsperiode 2014/18 werden die Aufgaben der bisherigen Sozialbehörde durch eine Fachstelle Soziales geführt. Die Fachstelle wird durch den Gemeinderat bestellt. Zur Ergänzung des Teams su-chen wir per 1. April 2014 oder nach Vereinbarung

2 nebenamtliche Mitglieder als Sachverständige (Teilzeitpensum je ca. 10%)

Die nebenamtlichen Mitglieder der Fachstelle werden für jeweils eine Amtsperiode im Stundenlohn angestellt.

Anforderungen• Lebenserfahrung und Sozialkompetenz• Kommunikationsfähigkeit sowie Verhandlungsgeschick• psychische Belastbarkeit• Zuverlässigkeit und Verschwiegenheit• vorzugsweise Wohnsitz in der Gemeinde Nürensdorf

Wir bieten• eine interessante und abwechslungsreiche Tätigkeit im Dienste

unserer Gemeinde• fachliche Unterstützung und Schulung im Bereich Sozialhilfe• kollegiales Umfeld und fortschrittliche Anstellungsbedingungen

Das Profil der Mitglieder der Fachstelle Soziales steht auf www.nue-rensdorf.ch zur Verfügung. Sind Sie an dieser spannenden Aufgabe in-teressiert? Dann freuen wir uns auf Ihre schriftliche Bewerbung bis 28. Februar 2014 an folgende Adresse: Gemeinderat Nürensdorf, Postfach, 8309 Nürensdorf. Für weitere Auskünfte steht Ihnen Gemeindeschrei-ber Heinz Stauch (Telefon 044 838 40 63, [email protected]) oder Sozialsekretärin Kathrin Bieri (Telefon 044 838 40 68, [email protected]) gerne zur Verfügung.

Arbeitsplatz Gemeinde

Nürensdorf, eine attraktive Gemeinde mit 5300 Einwohner/innen sucht zufolge Pensionierung einer langjährigen Mitarbeiterin per 1. Juni 2014 oder nach Vereinbarung eine/n jüngere/n entwicklungs-fähige/n

Bibliotheksmitarbeiterin/-mitarbeiter (20 - 30%)

Sie sind eine tüchtige, aufgeschlossene und teamfähige Person, ha-ben Freude am Umgang mit Menschen und schätzen ein kollegiales Arbeitsklima. Sie sind motiviert, literarisch interessiert und befähigt, sich das nötige Rüstzeug zu erwerben.

Aufgaben• Ausleihe und Pflege des Bibliothekbestandes• Kundenberatung und Vermittlung des Medienangebotes• Mitwirken bei der Bereitstellung und Präsentation des Medienangebotes• Mitarbeit bei administrativen und organisatorischen Arbeiten• Mitarbeit im Öffentlichkeitsbereich, insbesondere bei Leseförder-

projekten für Kinder

Voraussetzungen• abgeschlossene Berufslehre oder gleichwertige Ausbildung• praktische Kenntnisse im Bibliothekswesen oder Bereitschaft für

eine berufsbegleitende bibliothekarische Ausbildung• Exakte, zuverlässige und dienstleistungsorientierte Arbeitsweise• Interesse an neuen Entwicklungen im Medienbereich• PC-Anwenderkenntnisse• Bereitschaft für unregelmässige Arbeitseinsätze (inkl. Abend und

Samstag)

Es erwartet Sie eine abwechslungsreiche, interessante und verant-wortungsvolle Aufgabe. Die Arbeitsbedingungen der Gemeinde Nü-rensdorf sind fortschrittlich. Unsere Bibliothek verfügt über neue helle Räumlichkeiten in der Liegenschaft Lindauerstrasse 1, Nürensdorf.

Sind Sie interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre schriftliche Bewer-bung mit den üblichen Unterlagen bis 28. Februar 2014 an folgende Adresse: Gemeinderat Nürensdorf, Postfach, 8309 Nürensdorf. Für weitere Auskünfte steht Ihnen die Bibliotheksleiterin Susette Pati (Tele-fon 044 836 99 10, [email protected]) oder Gemeindeschrei-ber Heinz Stauch (Telefon 044 838 40 63, [email protected]) gerne zur Verfügung.

http://www.nuerensdorf.ch/de/freizeit_kultur/bibliothek.html.

Regelmässige Veranstaltungen in der Bibliothek

Jeden�ersten�Mittwoch�im�Monat�(ausser�in�den�Schulferien)�erzählt�unser�Bär�Otto�den�Vorschulkindern�von�15�bis�15.30�Uhr�Geschichten.�Erster�Vorlesetag:�5.�Februar�2014

Jeweils�am�letzten�Donnerstag�im�Monat�(ausser�in�den�Schulferien)�findet�der�«Donnerstagstreff»�ab�19�Uhr�statt.�Der�«Donnerstagstreff«�beinhaltet�–�nebst�gemütlichem�Beisammensein�mit�einem�Glas�Wein�–�Diskussio-nen,�Lesungen�oder�Präsentationen.�Die�speziellen�Themen�werden�vor-gängig�ausgeschrieben.

30. Januar 2014, 19 bis 19.30 UhrDaniel� Lienhart� präsentiert� seine� preisgekrönte� Abschlussarbeit� «Die�Pfalzburg�auf�dem�Lindenhof».�In�dieser�Zeit�steht�er�für�Fragen�zur�Ver-fügung.

27. Februar 2014, ab 19 UhrUm�19.30�Uhr�Lesung�mit�Frau�Beatrice�Stössel.�Ihre�Kurzgeschichte�er-hielt�den�dritten�Preis�eines�Schreibwettbewerbs.

Weitere� Termine� und� Informationen� erhalten� Sie� unter� www.winmedio.net/nuerensdorf.

Das�Bibliotheks-Team�freut�sich�auf�Ihr�Kommen.

� Bibliothek�Nürensdorf

Baurechtliche Bewilligungen

Die�Baukommission�hat�folgende�baurechtliche�Bewilligungen�erteilt:

•�Casella�Rocco�und�Calia�Angela/Calia-Montanaro�Gianni�und�Anna,�Neu-bau�eines�Doppel-Einfamilienhauses�an�der�Dorfstrasse�3a�und�3b,�Nü-rensdorf;

•�Weiss�Felix,�Erstellung�einer�Einhausung�der�bestehenden�Anlagen�und�Maschinen,�Alte�Winterthurerstrasse�58,�Nürensdorf;

•�Härri� Kurt� und� Els,� Usseramtstrasse� 7,� Nürensdorf,� Erstellung� einer�Sichtschutzwand,�Usseramtstrasse�7,�Nürensdorf.

� Baukommission�Nürensdorf

Page 29: Dorf-Blitz Januar 2014

Dorf-Blitz� 01/2014 29Nürensdorf

Aus Behörde und Verwaltung

Taifun-Opfer

Der�Gemeinderat�richtet�im�Rahmen�der� Budgetkredite� freiwillige� Bei-träge�an�Projekte�im�Ausland�aus�und�verwendet� den� Betrag� von� 30�000�Franken�zur�Verstärkung�des�Enga-gements� des� Vereins� für� Entwick-lungszusammenarbeit� Nürensdorf�sowie�für�die�Katastrophenhilfe.�Der�Taifun�auf�den�Philippinen�hat�grosse�Schäden� angerichtet� und� erfordert�internationale� Hilfe.� Der� Gemeinde-rat�hat�beschlossen,�dem�Schweizeri-schen�Roten�Kreuz�eine�Spende�von�20�000� Franken� für� die� Opfer� des�Taifuns�einzuzahlen.

Bauwesen

Für� die� Realisierung� der� öffentlichen�Tiefgarage� Zentrum� Süd� hat� die� Ge-meindeversammlung�am�26.�Juni�2013�den�erforderlichen�Objektkredit� bewil-ligt.�Das�Detailprojekt�liegt�vor.�Für�die�Regelung�der�dinglichen�Rechte�konnte�mit�den�beteiligten�Grundeigentümern�weitgehende� Zustimmung� erzielt� wer-den.� Einzig� eine� Liegenschafteneigen-tümerin�verschliesst�sich�dem�zur�Auf-wertung� des� Ortszentrums� wichtigen�Projekt,�obwohl�sie�davon�nur�am�Rande�betroffen�ist.�Die�Erschliessung�ist�Teil�des�öffentlichen�Gestaltungsplanes�Zen-trum� Nüeri-Mitte.� Eine� Überarbeitung�des� Gestaltungsplanes� steht� nicht� zur�Diskussion;�die�Eigentümer�müssen�auf�diese�Plangrundlage�vertrauen�können.�Der�Gemeinderat�hat�nun�beschlossen,�über�das�Gebiet�einen�Teilquartierplan�einzuleiten.�Dessen�Ziel� ist� es,� die�Er-stellung�der�öffentlichen�Tiefgarage�zu�ermöglichen,�die�Erschliessung�mit�Zu-�und� Wegfahrten� zu� sichern� und� die�Grenzänderungen� zu� regeln.� Der� Ein-leitungsbeschluss� wird� veröffentlicht�und� allen� Grundeigentümern� im� Ein-zugsgebiet�schriftlich�mitgeteilt.

Verein Tagesfamilien

Der� Gemeinderat� genehmigte� die�neue�Leistungsvereinbarung� für�die�Zeit� vom�1.� Januar�2014�bis�31.�De-zember� 2016.� Die� bisherige� Leis-tungsvereinbarung� mit� dem� Verein�Tagesfamilien� Bassersdorf-Nürens-dorf� ist�per�31.�Dezember�2013�aus-gelaufen.�Die�Leistungsvereinbarung�ist� mit� derjenigen� der� Gemeinde�Bassersdorf�identisch.�

Pflegewohnungen

Die� Tarifordnung� für� Pflegedienst-leistungen�im�Zentrum�Bären�richtet�sich� nach� der� Taxordnung,� welche�durch�den�Gemeinderat�festzusetzen�ist.�Die�Tarifstruktur�wurde�mit�der-jenigen�des�KZU�Kompetenzzentrum�Pflege�und�Gesundheit�in�deren�Pfle-gezentren� jeweils�harmonisiert.�Lei-der� resultiert� per� 01.� Januar� 2014�eine� Taxerhöhung� von� 20� Franken�pro�Tag,�welche� je�hälftig�zu�Lasten�der�Gemeinde�und�der�Bezüger�von�Pflegeleistungen� geht.� Im� Übrigen�hat� der� Gemeinderat� den� Voran-schlag�2014�für�die�Pflegewohnungen�im�Zentrum�Bären�genehmigt.�

Liegenschaften

Der� Gemeinderat� hat� den� Kaufver-trag�mit�der�Familie�Udo�Hetzel�und�Anja� Kipar� für� das� alte� Schulhaus�Breite� genehmigt.� Die� Familie� mit�zwei� Kindern� beabsichtigt,� die� Lie-genschaft� als� Familienwohnung� zu�nutzen.� Das� alte� Schulhaus� Breite�wird� für� öffentliche� Zwecke� nicht�mehr�benötigt�und�steht�unter�Schutz.�Das�Geschäft�wird�der�nächsten�Ge-meindeversammlung�zur�Beschluss-fassung�vorgelegt.�

Gemeindeverwaltung

Die�Abrechnung�für�die�IT-Infrastruk-turablösung�der�Gemeindeverwaltung�inklusive� Aussenstellen� (Gemeinde-werke,� Bibliothek)� weist� Gesamtkos-ten�von�Fr.�216�318.95�aus.�Gegenüber�dem�bewilligten�Kredit�sind�Mehrkos-ten�von�Fr.�10�318.95�entstanden,�wel-che� auf� Updates� bestehender� Soft-ware-Lizenzen,�die�ohnehin�nächstens�erforderlich� gewesen� wären,� sowie�zusätzliche� Installationen� in�der�Bib-liothek�zurückzuführen�sind.�

Strassen

Die� Bauabrechnung� über� die� Sanie-rung�des�Breitweges�und�die�Erneue-rung�der�Beleuchtung�inklusive�An-passungsarbeiten� im� Einmündungs-bereich� schliesst� mit� Gesamtkosten�von� Fr.� 318�024.95� und� Mehrkosten�von�Fr.�12�024.95�gegenüber�den�be-willigten�Krediten�ab.�Der�Gemeinde-rat� hat� die� Abrechnung� genehmigt.�Die� Mehrkosten� sind� durch� ausge-

führte�Mehrleistungen�ausgewiesen.�Die� Abrechnung� wird� der� nächsten�Gemeindeversammlung� zur� Geneh-migung�unterbreitet.�

Finanzen

Das�Ladengeschoss�des�Zentrumsge-bäudes� Lindauerstrasse� 1� befindet�sich� im� Finanzvermögen� der� Ge-meinde.�Die�Rendite�auf�dem� inves-tierten�Kapital�beträgt�rund�2,7�Pro-zent�und�entspricht�den�seinerzeiti-gen�Ausführungen�im�Antrag�an�die�Gemeindeversammlung.�Die�Finanz-verwaltung� hat� eine� Neubewertung�der� Liegenschaft� vorgenommen.� Zu�Lasten�der�Rechnung�2013�wird�der�Bilanzwert�um�Fr.� 1�353�239.93�ab-geschrieben.

Die� Abteilung� Revisionsdienste� des�Gemeindeamtes� hat� an� vier� Tagen�eine�Sachbereichsprüfung�Sozialhilfe�durchgeführt.�Der�Bericht�hat�zu�kei-nen� Beanstandungen� Anlass� gege-ben.�Drei�Empfehlungen�werden�ent-gegen� genommen� und� soweit� mög-lich�umgesetzt.�

Ferner�hat�der�Revisionsdienst� eine�Geldverkehrsrevision� durchgeführt.�Dabei� wurde� die� Übereinstimmung�der� Geldbestände� mit� der� Buchhal-tung�sowie�allgemein�die�ordnungs-gemässe�Führung�der�Finanzverwal-tung�bestätigt.�

� Gemeinderat�Nürensdorf

Gratulation

Wir gratulieren

zum 95. Geburtstag

am�4.�Februar

Anna Caminada-Derungs

Alte�Winterthurerstrasse�49

Eingangstor Breite

Infolge� von� Unklarheiten� bezüg-lich�der�Linienführung�einer�Aus-nahmetransportroute�hat�das�Kan-tonale� Tiefbauamt� den� Projektie-rungsauftrag�für�das�Eingangstor�Breite� an� die� Volkswirtschaftsdi-rektion� retourniert.� Inzwischen�hat� das� Büro� SNZ� Ingenieure� +�Planer� AG� von� der� Volkswirt-schaftsdirektion� den� Auftrag� er-halten,� die� definitive� Ausnahme-transportroute�im�Bereich�Nürens-dorf�festzulegen.

Die� Realisierung� des� Eingangs-tors�auf�der�Alten�Winterthurer-strasse� in� Breite� ist� nach� heuti-gem� Stand� der� Projektierungs-arbeiten�erst�im�Jahr�2016�vorge-sehen.�Nur�bei� einem�optimalen�Ablauf� wäre� die� Ausführung� der�verkehrsberuhigenden� Baumass-nahmen� bereits� im� Jahr� 2015�möglich.

� Werkabteilung�Nürensdorf

Den Angehörigen sprechen wir unser herzliches Beileid aus.Bestattungsamt Nürensdorf

Abschied

Keller Fritz, geb. 1944Im Hatzenbühl 10

am 16. Dezember 2013

Noack Günter, geb. 1923Sunnerainstrasse 32

am 24. Dezember 2013

Page 30: Dorf-Blitz Januar 2014

Dorf-Blitz� 01/201430 Nürensdorf

Aus Behörde und Verwaltung

Jugendkommission ermöglicht Freitags-Anlass

«friday night action» für Jugendliche in BirchwilAm Freitag, 31. Januar feiert das Projekt «friday night action» seine Eröffnung unter dem Motto Action, Sport und Party. Zu die-sem Anlass wird die Turnhalle des Schulhauses Sunnerain in Birchwil ab 18.30 Uhr für alle Ju-gendlichen ab der ersten Ober-stufe geöffnet.

Für� ein� abwechslungsreiches� Pro-gramm� sorgen� die� Jugendlichen�selbst�mit�ihrer�Wahl�der�Spiele,�der�Sportarten�und�der�Musik.�Für�weni-ger� Sportbegeisterte� gibt� es� eine�

Lounge� und� für� Verpflegung� wird�auch� gesorgt.� Der� Kiosk� wird� eben-falls� von� Jugendlichen� selbst� betrie-ben.�Als�Highlight�des�Eröffnungsan-lasses� sorgt� ein� Tanzauftritt� der�Gruppe� «round� about».� Ein� Shuttle-bus�sorgt�für�den�Personentransport�von� Nürensdorf� nach� Birchwil� und�zurück.�

Jugendbedürfnisse

Die�«fna»�findet�nach�der�Eröffnung�weitere�drei�Mal�am�28.�Februar,�28.�März�und�am�11.�April�am�selben�Ort�

zur�selben�Zeit�statt.�Die�Idee�für�das�Projekt�entstand�aus�den�Bedürfnis-sen�der�Jugendlichen,�welche�die�ört-liche� Jugendkommission� aufnahm�und� folglich�beschloss,�ein�gemein-sames�Konzept�umzusetzen.�Opera-tiv� beteiligt� im� Rahmen� einer�Arbeitsgruppe� sind� Sandra� Riklin�und�Stephan�Kristan�von�der� refor-mierten,� respektive� katholischen�Kirchgemeinde� sowie� Mirjam�Ebertshäuser�und�Simon�Merki�von�der�aufsuchenden�(Ajuga)�und�offe-nen� Jugendarbeit� (Ojuga)� Nürens-dorf/Brütten.�Geleitet�wird�das�Pro-

jekt�von�Isabelle�Tacheron,�ebenfalls�Mitarbeiterin� der� Plattform� Glattal.�Weiter�wird�«friday�night�action»�von�den� Sozialvorständen� beider� Ge-meinden� und� der� Schulpflege� Nü-rensdorf� mitgetragen.� Ein� Angebot�in�dieser�Art�gibt�es�zum�ersten�Mal�in� Nürensdorf� und� Brütten,� umso�mehr� freut�sich�die� Jugendkommis-sion�auf�den�Start�der�«friday�night�action».�Weitere�Infos�sind�zu�finden�unter:�Facebook:�friday�night�action/[email protected].� �� Isabelle�Tacheron,�Plattform�Glattal

Schlosskonzert im FebruarMit Schertenlaib & Jegerlehner (Gewinner des Salzburger Stiers 2013) findet am Frei-tag, 28. Februar um 20 Uhr ein poetischer, kauziger und grandios musikalischer Kon-zertabend im alten Schlosskeller in Nürens-dorf statt.

Lieder, Gedichte, Irrsinn – Schertenlaib & Jegerlehner kämpfen gegen die Wirklichkeit. Sie vermessen die Gegenwart, tanzen über Zerbrechlichkeiten, stolpern mutig über untröstliche Melo-dien und durch fremdes Land, stöbern gedankenverloren in ihren Beziehungskisten und erklären sich die Welt. Sie suchen Worte und Wärme. Ihre Gefühlsausbrüche sind echt und zahlreich. Sie singen zusammen: vom Hirsch, vom Traum, vom neuen Tag, von der Revolution. Und von der Liebe. Sie leben im Dorf, träumen von der Weite ihrer Gedanken. Sie pflanzen weiter Gemüse an und schöne Blumen. Sie wollen bereit sein; man weiss ja nie.

Kultur- und Freizeitkommission

Lust auf MusikUnsere Instrumentenvorstellungen mit musikalischer Instru-mentenpräsentation bieten Gelegenheit, verschiedene Ins-trumente auszuprobieren und das Angebot kennenzulernen:

Region Nord-West in Nürensdorfam Samstag, 29. März 2014

9.30 bis 10 Uhr: anhand eines Märchens spielen unsere Lehrpersonen verschiedenste Instrumente;

10 bis 13 Uhr: alle Interessierten können die gewünsch- ten Instrumente ausprobieren,

im Schulhaus Hatzenbühl, Hatzenbühlstrasse 25, 8309 Nü-rensdorf, für die Gemeinden Brütten, Seuzach, Hettlingen, Pfungen, Neftenbach, Nürensdorf und Interessierte.

Weitere Termine:15. März 2014 in Elgg für die Gemeinden Wiesendangen, Rickenbach, Schlatt, Dinhard, Elsau, Elgg und Interessierte.

22. März 2014 in Wila für die Gemeinden Kyburg, Turbent-hal, Zell, Weisslingen, Wila und Interessierte.

5. April 2014 in Winterthur für alle Stadtkreise und Interes-sierte.

Weitere Infos finden Sie unterwww.jugendmusikschule.ch oder 052 213 24 44 [email protected] freuen uns auf Sie, bis bald!

Page 31: Dorf-Blitz Januar 2014

Dorf-Blitz� 01/2014 31Nürensdorf

Ende�letztes�Jahr�wurde�unser� lang-jähriger� Hauswart� des� Schulhauses�Hatzenbühl,� Fritz� Müller,� pensio-niert.� Eine� Ära,� die� vor� 35� Jahren�ihren�Anfang�nahm,�ging�zu�Ende.

1978� begann� Fritz� Müller� seine� be-rufliche�Tätigkeit�für�die�Schule�Nü-rensdorf,� zuerst� als� Schulbusfahrer�und� Hauswart� der� Kindergärten�Breite� und� Hauswiesen.� Mit� Bezug�des� Sekundarschulhauses� Hatzen-bühl�1979�wurde�er�verantwortlicher�Hauswart�der�neuen�Anlage.

Seither�betreute�er�«sein»�Hatzenbühl�mit� so� grossem� Engagement,� dass�nicht� eingeweihte� Besucherinnen�und�Besucher�das�Alter�der�Schulhau-ses�oft�nicht�glauben�wollten.�Neben�dem� Unterhalt� des� Hatzenbühls�

schätzte�die�Lehrerschaft� seine�Mit-verantwortung�bei�der�Betreuung�der�vielen� Schülerinnen� und� Schüler�sehr:� Die� Übernahme� von� Hausäm-tern,� die� Teilnahme� an� Lagern� und�die�Mitarbeit� bei� vielen� schulischen�Aufgaben� und� Projekten� bewirkten,�dass�die� Jugendlichen� ihm�stets�mit�grossem� Respekt� und� Hochachtung�begegneten.�Dies�war�bei�seiner�Ver-abschiedung� am� letzten� Schultag�deutlich�zu�spüren.

Die�Schule�Nürensdorf�(Gemeinderat,�Schulpflege,� Schulleitung,� Lehrer-schaft,� Schülerinnen� und� Schüler)�bedankt� sich� bei� Fritz� Müller� ganz�herzlich�für�sein�langjähriges�ausse-rordentlich� grosses� Engagement� im�Schulhaus� Hatzenbühl.� Wir� wün-schen� ihm� für� seine� Zukunft� beste�

Gesundheit,� Zufriedenheit� und� die�Zeit,� all� seine� Wünsche� und� Pläne�verwirklichen�zu�können.

� Thomas�Obrist� Schulleitung�Hatzenbühl

Fritz Müller geht in Pension

Die Schülerinnen und Schüler verabschieden sich von Fritz Müller. (zvg)

Aus Behörde und Verwaltung

Zwei Jugendliche Hockey-Talente aus Birchwil reisen nach Québec

Zwei «Moskitos» auf Weltmeisterschafts-KursDank ihrem Talent und persönli-chem Engagement können die bei-den jungen Eishockeyspieler Denny Enderli und Simon Knak am «PeeWee 2014» im kanadi-schen Québec teilnehmen, der Weltmeisterschaft der Moskitos.

von�Mano Reichling

Denny�Enderli�und�Simon�Knak�ha-ben�ein�gemeinsames�Hobby:�Eisho-ckey.�Die�beiden�13-�und�12-jährigen�Knaben�aus�Birchwil�sind�Mitglieder�beim� EHC� Kloten� in� der� Stufe� Mos-kito.�Die� jugendlichen�Cracks�konn-ten�sich� für�die�Teilnahme�am�dies-jährigen� «Québec� International� Ho-ckey�Tournament»�qualifizieren�und�reisen� zusammen� mit� ihren� Vätern�im�Februar�nach�Kanada.�

30. Teilnahme des EHC Kloten

Diese� Weltmeisterschaft� der� Moski-tos,� auch� «PeeWee� 2014»� genannt,�findet� heuer� zwischen� dem� 13.� und�23.�Februar�bereits�zum�55.�Mal�statt;�seit�1985�organisiert�der�EHC�Kloten�

die� Vorbereitungen� und� die� Teil-nahme� an� diesem� Highlight� der��Moskitos,� an� dem� 2000� talentierte�Nachwuchsspieler�aus�aller�Welt�um�den� Weltmeistertitel� kämpfen.� In�mehreren� Turniertableaus� wird� im�sogenannten� Knock-out-System� das�beste� Team� auserkoren.� Denny� und�Simon�freuen�sich�natürlich�gewaltig,�an� diesem� Turnier� teilnehmen� zu�dürfen.�Dafür�haben�sie�sich�auch�or-

dentlich�ins�Zeug�gelegt:�Alle�Teilneh-menden�müssen�nämlich�Sponsoren�finden,�welche�gewillt�sind,�die� Jun-gen� finanziell� zu�unterstützen.�Dies�neben�den�persönlichen�Kosten,�wel-che�die�Eltern�beitragen.

Fünf Trainings pro Woche

Denny� Enderli� besucht� die� Kunst-�und� Sportschule� Uster,� die� Sekun-

darschule� für� Kunst-� und� Sportta-lente.� Zusätzlich� zu� den� drei� wö-chentlichen� Trainings� mit� seiner�Mannschaft� kommen� zwei� weitere�Einheiten�in�der�Schule�dazu.�Simon�Knak� besucht� die� sechste� Klasse�und�könnte�wegen�seines�Geburts-datums� das� Glück� haben,� auch� im�nächsten� Jahr� noch� einmal� am� be-deutendsten� Turnier� für� Moskitos�teilnehmen�zu�können.�� ◾

Denny Enderli (l.) und Simon Knak freuen sich, an das Weltmeisterschafts-Turnier nach Kanada zu reisen. (re)

Page 32: Dorf-Blitz Januar 2014

Dorf-Blitz� 01/201432 Nürensdorf

Gerry Romanescu hinterlässt ein gut organisiertes Ressort

«Herz und Verstand zusammen walten lassen»

Nach acht Jahren Gemeinderats-arbeit überlässt Gerry Roman-escu seinen Platz einer neuen Person. Seine beruflichen Aufga-ben lassen die Vereinbarung mit dem Engagement als Gemeinde-rat zeitlich nicht mehr zu. Er kann sich aber durchaus vorstel-len, sich später wieder in einer Aufgabe für die Allgemeinheit einzubringen.

von Annamaria Ress

Gerry�Romanescu�ist�ein�FDP-Politiker,�dem�es�nicht�um�seine�Person�geht.�«In�erster�Linie�geht�es�darum,�in�der�Ge-meinschaft� einen� Beitrag� zu� leisten.�Uns�geht�es�so�lange�gut,�wie�jeder�be-reit�ist,�auch�etwas�beizutragen»,�reflek-tiert�er.�Das�Amt�des�Sozialvorstandes�war�sein�Wunschressort.�«Sicher�waren�meine�Gemeinderatskollegen�froh,�als�ich�dieses�Ressort�übernehmen�wollte»,�vermutet�er�schmunzelnd.�

Gegenüber fordern

Auf�die�Frage�nach�seinem�Beruf�ant-wortet�er�zuerst�bescheiden�mit�«kauf-männisch� Angestellter».� Obwohl� er�diesen�Beruf�einst�auf�einer�Gemein-deverwaltung� erlernt� hatte,� ist� Ro-manescu�heute�als�Organisationsent-wickler�in�einem�grossen�Beratungs-unternehmen� tätig.� Seine� Aufgabe�bringt� mit� sich,� dass� er� einige� Tage�pro�Woche� im�Ausland�weilt.�Selbst-reflexion� sowie� Analyse� von� Unter-nehmens-Differenzierung,� die� über�das� Verhalten� der� Mitarbeiter� ge-schieht,�sind�Instrumente,�die�er�täg-lich�in�seiner�Arbeit�rund�um�den�Erd-ball�anwendet.�Diese�setzte�Gerry�Ro-manescu� auch� in� seiner� Arbeit� als�Sozialvorstand�ein.�«Ich�fordere�gerne�mein�Gegenüber�heraus�und�erwarte�Selbstverantwortung.�Sie�oder�er�sol-len� sich� selber� besser� kennen� und�lernen,�sich�so�zu�verhalten,�dass�an-dere�sich�gerne�mit� ihnen�zu�einem�Kaffeeschwatz�hinsetzen�möchten.»

Lösungsorientiert

Dass� sich� der� 54-Jährige� den� Ent-scheid� für� einen� Rücktritt� nicht�leicht�gemacht,�ist�im�Gespräch�gut�zu�spüren.�Dass�das�Amt�des�Sozial-vorstandes�viel�Arbeit�mit�sich�brin-gen�würde,�war�ihm�klar.�«Ich�wollte�

ja� nicht� in� den� Gemeinderat,� um�Abende� zu� verbraten;� ich� wollte�mich� einbringen,� etwas� beitragen�und� Veränderungen� mitgestalten»,�sagt�Romanescu.�Planung�mit�«toter�Materie»�sei�ihm�nicht�gegeben,�ver-rät�er.�Die�Arbeit�mit�Menschen�liegt�ihm� besser.� Lösungen� zusammen�mit� Betroffenen� zu� finden,� sei� ihm�immer� ein� grosses� Anliegen� gewe-sen.�Jedoch�solche,�die�nicht�nur�im�Moment,� sondern� auch� langfristig��wirken�sollten.�Gemeinderat�sei�man�nicht�alleine�–�die�Zusammenarbeit�mit�der�Kommission�und�der�Verwal-tung�sei�eine�schöne�Erinnerung�an�die�Amtszeit.�

Zu�den�Erfolgen�seiner�Amtsperiode�zählt�Gerry�Romanescu�die�gemein-

same�Jugendarbeit�mit�Brütten,�die�Lösung�von�schwierigen�Situationen�im�Vormundschaftswesen�und�auch�die� Umstrukturierung� von� Aufga-ben�und�Kompetenzen�des�Ressorts�Soziales,� welches� ab� der� nächsten�Amtsperiode� ohne� gewählte� Be-hörde� die� Aufgaben� wahrnehmen�wird.�An�grosse�Rückschläge�kann�er�sich�nicht�erinnern.�Dass�er�ganz�selten�mit�Rekursen�zu�Entscheiden�seiner� Behörde� konfrontiert� war,�sieht�er�als�Erfolg�seines�Verständ-nisses� von� Lokalpolitik,� dass� mit�Respekt�und�gesundem�Menschen-verstand� eine� vernünftige� Lösung�gefunden� werden� kann.� Seiner�Nachfolge�als�Ressortleitung�Sozia-les� rät� er:� «Immer� Herz� und� Ver-stand�zusammen�walten�lassen!»��◾

Gerry Romanescu tritt per Ende Amtsperiode zurück. (ar)

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Page 33: Dorf-Blitz Januar 2014

Dorf-Blitz� 01/2014 33Nürensdorf

Nach 24 Jahren politischer Arbeit tritt Franz Brunner zurück

«Mein Horizont ist erweitert worden»

Auf sechs Amtsperioden in Nü-rensdorf blickt Franz Brunner zu-rück. Der FDP-Politiker hat in die-sen Amtsjahren viel erlebt – aber auch viel gesehen und gelernt, wie er rückblickend sagt. Nach der ers-ten Amtszeit als Sozialvorstand wurde er Gemeindepräsident. Lan-geweile wird der naturliebende Hundehalter sicher nicht kennen.

von Annamaria Ress

Franz�Brunner�sieht�ohne�Groll�und�mit� einem� Lächeln� auf� das� letzte�knappe� Vierteljahrhundert� seiner�politischen�Arbeit�zurück.�Sein�Ho-rizont� sei� erweitert� worden,� sagt�der�69-Jährige.�«Ich�hatte�das�Privi-leg,�viele�neue�Menschen�kennen-lernen�zu�dürfen�und�viel�lernen�zu�können,�auch�für�mich�persönlich,�abgesehen�von�der�Politik.»�Beson-ders� die� Jahre� als� Fürsorgevor-stand,�wie�es�damals�hiess,�haben�Brunner�geprägt.� In�diesen�Jahren�

kümmerte�sich�Franz�Brunner�um�alte� und� junge� Menschen.� «Der�Platzspitz� in�Zürich�wurde�gerade�geräumt� und� etliche� Vormund-schaftsfälle� mussten� gelöst� sein».�Innert�drei�Monaten�musste�die�Ge-meinde�Nürensdorf�die�Asylbewer-ber-Aufnahme� von� 6� auf� 36� erhö-hen.�Diese�Tatsache�stellte�den�Ge-meinderat�vor�nicht�einfach�zu� lö-sende� Probleme.� Sehr� aufwendig�sei�es�gewesen,�beschreibt�er�seine�damaligen�Aufgaben�in�der�Exeku-tive.�Die�menschlich�prägenden�Be-

gegnungen�mit�Leuten� in�Not�und�neuen� Bekanntschaften� durch� die�politische�Arbeit�erlösten�ihn�auch�von� Hemmungen.� «Nie� hätte� ich�mir�damals�vorstellen�können,�eine�Gemeindeversammlung�zu�leiten»,�erinnert� sich� Franz� Brunner�schmunzelnd.

Guter Teamgeist

Die�Arbeit�im�Gremium�mit�den�an-deren�Gemeinderäten�hat�der�abtre-tende� Gemeindepräsident� in� guter�

Erinnerung.�Nach� jeder�Sitzung�sei�man� noch� zu� einem� Schlummer-trunk�zusammen�gesessen�und�habe�Zwistigkeiten� und� Meinungsver-schiedenheiten� in� der� Gemeinde-kanzlei�gelassen.�Genauso�gerne�er-innert� er� sich� an� die� jährliche� Ge-meinderatsreise,� die� jeweils� das�Team� zusätzlich� zusammenge-schweisst�habe,�so�Brunner.�

Beim�Thema�«Meinungsverschieden-heiten»�nimmt�er�sich�an�der�eigenen�Nase.�«Manchmal�habe�ich�mich�nur�über� mich� selbst� genervt,� dass� ich�nicht�schweigen�konnte»,�sagt�er.�Ge-ärgert�hat�sich�Franz�Brunner�jedoch�eher�über�übersteigerte�Forderungen�von�Steuerzahlern�an�den�Gemeinde-rat.�Oder�auch�über�Vorwürfe,�gegen�die�man�sich�in�der�Position�als�Mit-glied�des�Gemeinderats�nicht�immer�wehren�konnte.

Lesen und Reisen

Langeweile�werde�er�auch�nach�dem�Rücktritt�nicht�haben,�ist�der�ehema-lige� Informatiker� überzeugt.� Lust�habe� er� derzeit� auf� ausgedehntere�Spaziergänge�mit�seinem�Hund�und�auf�eine�gemächliche�Ausübung�von�Sport.�Auch�das�Bereisen�von�ande-ren�Ländern�sowie�das�noch�intensi-vere�Lesen�von�Büchern�auf�seinem�E-Reader�werden�ihn�wohl�weiterhin�interessiert�und�wach�halten.� ◾

Gemeindepräsident Franz Brunner freut sich auf die wiedergewonnene Freizeit. (ar)

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Page 34: Dorf-Blitz Januar 2014

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Page 35: Dorf-Blitz Januar 2014

Dorf-Blitz� 01/2014 35Nürensdorf

Viel Publikum an der Quilt-Ausstellung im Ebnetsaal

Gebrauchsgegenstände und kunstvolle Deko-ObjekteIn� der� Ebnethalle� haben� sich� Mitte�Januar�anlässlich�des�Jahrestreffens�die� Mitglieder� der� Vereinigung�Schweizer� Quilter� (patCHquilt)� ein�Stelldichein� unter� Gleichgesinnten�gegeben.�Der�Anlass�wurde�von�zwei�fachkundigen� Nürensdorfer� Ge-schäftsfrauen�organisiert;�im�norma-len� Berufsalltag� führen� Irène� Kiss-ling� und� Maya� Morf� ihren� mittler-weile� schweizweit� bekannten� Ver-kaufsladen� mit� Nähatelier� «The�Quiltplace»�an�der�Hinterdorfstrasse.�

Im�Rahmen�der�samstäglichen�Ver-anstaltung� gab� es� –� in� der� oberen�Halle�wirkungsvoll�platziert�–�rund�drei�Dutzend�für�einen�Ideenwettbe-werb� mit� dem� Motto� «Häuser»� her-gestellte� Kunstwerke� in� diversen�Grössen� zu� bestaunen.� Rund� 200�Besucherinnen� und� Besucher� lies-sen� sich� die� Gelegenheit� nicht� ent-gehen,� die� verblüffenden� Deko-Ob-jekte�und�die�auch�äusserst�zahlrei-chen�Gebrauchsgegenstände� in�Na-tura�bewundern�zu�können.�

In�einer�bazarähnlichen�«Ladenstrasse»�in�der�Mitte�der�Halle�war�zudem�ein�erstaunliches�Allerlei�im�Angebot:�Eine�fast�unendliche�Vielfalt�von�Stoffen,�uni�oder�gemustert,�Nähseide�in�allen�Farb-tönen,� Fachliteratur� und� handwerkli-ches� Zubehör� luden� zum� Verweilen�und� Durchstöbern� der� Behälter� ein.�Ebenfalls�im�Verkauf�waren�bereits�fer-tiggestellte� und� vorwiegend� handge-quiltete�Gebrauchsartikel,�unter�ande-rem�Tages-�und�Kinderdecken,�Lätzlis,�Brillen-� und� Handyetuis,� Topflappen,�

Handtaschen,�Schürzen�und�Tischläu-fer.� Am� Verkaufsstand� von� Susanne�und�Pasquale�Tomaiuolo�aus�Stäfa�war�die�Nachfrage�besonders�gross:�Neben�metallfreien� Schmuckstücken� –� aus�Stoffstreifen� zu� Kugeln� gedrehte� Col-liers�und�Ohrringe�–�bewunderte�das�Publikum�hier�einen�«Dessert�zum�Ab-nehmen»,�nämlich�in�leuchtenden�Far-ben�und�in�kniffliger�Präzisionsarbeit�kreierte�Cupcakes�aus�Stoff.� Susanne�Reichling�(Text)�� und�Reto�Hoffmann�(Bilder)

Page 36: Dorf-Blitz Januar 2014

Wahlen in Bassersdorf / Baltenswil

Bruno Muff wieder in den Gemeinderat

zuverlässig – kontaktfreudig sachbezogen

1953, parteiunabhängig

verheiratet, 2 Töchter

Projektleiter, seit 9 Jahren im Gemeinderat

Ich setze mich ein für

umweltschonende Planung von Siedlung und Verkehr Sicherheit und Sauberkeit auf dem Gemeindegebiet mehr Firmen und Arbeitsplätze im Dorf grosszügige und gerechte Unterstützung der Vereine den Ausbau des öffentlichen Verkehrs

Dieses Inserat ist für den hinteren Teil des Dorfblitzes Januar 14

Wahlen in Bassersdorf / Baltenswil

Bruno Muff wieder in den Gemeinderat

zuverlässig – kontaktfreudig sachbezogen

1953, parteiunabhängig

verheiratet, 2 Töchter

Projektleiter, seit 9 Jahren im Gemeinderat

Ich setze mich ein für

umweltschonende Planung von Siedlung und Verkehr Sicherheit und Sauberkeit auf dem Gemeindegebiet mehr Firmen und Arbeitsplätze im Dorf grosszügige und gerechte Unterstützung der Vereine den Ausbau des öffentlichen Verkehrs

Dieses Inserat ist für den hinteren Teil des Dorfblitzes Januar 14

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Page 37: Dorf-Blitz Januar 2014

Dorf-Blitz� 01/2014 37Region

Die Guggenmusik Kookaburra feiert ihr 33-jähriges Bestehen

Jedes Jahr wird ein neues Kostüm genähtAn�der�Generalversammlung�jeweils�im�Frühsommer�sind�die�Mitglieder�der� Guggenmusik� Kookaburra� Bas-sersdorf-Nürensdorf� auf� Mottosuche�für� das� übernächste� Jahr.� «Die� The-mensuche� ist� ein� längerer� Prozess�und�insbesondere�für�die�Erstellung�eines�Prototyps�und�für�die�Material-beschaffung�wird�genügend�Zeit�be-nötigt»,�erzählt�Vereinspräsident�Al-win�Altorfer.�Es�melden�sich�jeweils�Grüppchen�zu�zwei�bis�vier�Personen.�Im�2012�hatten�sich�Conny�und�Clau-dia�(in�der�Gugge�sprechen�sich�alle�mit� Vor-� oder� Übernamen� an)� als�«Gwändligruppe»�für�das�Fasnachts-motto� 2014� angeboten;� sie� wählten�das� Thema� «Waldelbe»� als� Grund-motto.� Rund� 40� aktive� Mitglieder�zählt�die�Kookaburra�Basi-Nueri;�an�Umzügen�gesellen�sich�jeweils�auch�noch�–�das� ist�von�Jahr�zu�Jahr�ver-schieden� –� etwa� ein� Dutzend� eben-falls� entsprechend� dem� Fastnachts-motto� gewandete� und� geschminkte�Kinder� und� Jugendliche� mit� ihren�Instrumenten�dazu.�Im�vergangenen�Jahren�hat�die�Basi-Nueri-Gugge�ihre�Fans�mit�den�Fasnachtsthemen�Strei-chelzoo� (2013),� Soft� Rocker� (2012),�Carneval� Venezia� (2011)� oder� mit�Fluch�des�Nordens�(2010)�überrascht.

****Jedes� Kookaburra-Mitglied� bezahlt�einen�vorher�festgelegten�Kostenbei-trag�für�die�Beschaffung�des�Stoffma-terials;�ein�Anteil�der�benötigten�Fi-nanzen�für�die�neuen�Kostüme�wird�zudem� aus� der� Vereinskasse� beige-steuert.� Spezielle� Dekorationen� und�Zubehör� dürfen� sie� nach� eigenem�Gusto� auf� ihre�Kostüme�nähen,� kle-ben,�aufbügeln�oder�mit�sich�tragen.�Die�Grundausstattung�jedoch�ist�bei�allen�gleich.� Im�Beispiel� «Waldelbe»�sind�im�2014�der�beige�Stoff�für�Jacke�und�Hose�sowie�der�dunkle�Stoff�für�den�Mantel�die�Vorgabe.�Für�die�nach�der�Mottoauswahl�anstehenden�Näh-arbeiten� nach� vorab� verteiltem�Schnittmusterblatt� bilden� sich� hier�und�dort�Teams,�welche�sich�zusam-mentun�und�an�freien�Nachmittagen,�an�Abenden�oder�Wochenenden�mit-einander�werkeln.�«Es�gibt�auch�sol-che,�die�selbst�nicht�nähen,�weil�sie�nicht�wollen,�keine�Erfahrung�damit�haben�oder�denen�die�Zeit�fehlt,�dies�selbst� zu� übernehmen»,� wird� an�

einem�Abend� im�Dezember�erzählt.�Es�gebe�aber�Guggerinnen,�denen�die�Näharbeiten� besonderen� Spass� ma-chen;�diesbezüglich�eher�Unbegabte�können�diesen�ihre�neu�zu�nähenden�Kostüme�in�Auftrag�geben,�ist�weiter�zu� erfahren.� «Der� Zeitaufwand� mit�allem�Drum�und�Dran�beträgt�locker�80� bis� 100� Stunden� pro� Ge-wand»,�berichtet�eine�der�Näherinnen.� Ein� be-achtlicher� Einsatz�wird� somit� –� und�dies� jedes� Jahr� –�geleistet,� bevor�die� Gruppe� sich�im� neuen� Ge-wand� in� der� Öf-fentlichkeit� zeigt.�Kein� Wunder� also,�wird�vom�Fasnachtsfieber�gesprochen,�das�jedes�Guggen-mitglied� packt.� Und� verständlich�wird,� dass� alle� Beteiligten� ihr� «co-ming�out»�–�mit�zum�Motto�passend�gebrushter� oder� gepinselter�Schminke�–�kaum�erwarten�können.�

****Dass� übermorgen� Samstag,� am� 1.�Februar,� dieser� grosse� Moment� im�Rahmen�der�Nürensdorfer�Fasnacht�unter�dem�Motto�«Zauberwald»�statt-finden�wird,�darauf�freuen�sich�alle�ganz� besonders.� Aus� Anlass� des�33-Jahr-Jubiläums� lädt� Kooka-burra�anlässlich�des�Masken-balls� im� Nürensdorfer� Eb-netsaal�zur�Taufe�ihrer�neu-esten�CD�ein.�Zum�Taufakt�am� Abend� werden� meh-rere�Guggenmusiken�aus�der�Region� ihre�Aufwar-tung� machen.� Wer� die�Jubiläumsgugge�–�über�deren� neues� Kostüm�nicht�alles�verraten�sei�–�schon�vorab�bei�Tages-licht�hören�und�betrachten�möchte:�Um�14�Uhr�startet�der� Kinderumzug� ab� Werk-hof� in� Richtung� Zentrums-kreuzung� bis� dann� zur�Schulanlage�Ebnet.�Die�wei-teren� Auftritte� der� Kooka-burra:� Siehe� www.gugge-kookaburra.ch.�� Susanne�Reichling�(Text)��und�Mano�Reichling�(Bilder)

Page 38: Dorf-Blitz Januar 2014

Dorf-Blitz� 01/2014Region38

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Fünf freiwillige Leiter des Jugendskilagers stammen aus Nürensdorf und Brütten

«Langweilig ist es mir auf alle Fälle nie geworden»Das Juskila an der Lenk (BE) ist mit 600 Teilnehmern das grösste Schneesportlager der Schweiz. Damit die Jugendlichen kostenlos eine Woche im Berner Oberland erleben können, braucht es viele fleissige Helfer. Vier stammen aus Nürensdorf und Brütten.

Um� den� 600� Jugendlichen� jedes� Jahr�eine�unvergessliche�Woche�zu�ermög-lichen,�braucht�es�150�freiwillige�Helfe-rinnen�und�Helfer.�Die�meisten�von�ih-nen�spenden�dafür�eine�Ferienwoche.�So�viele�junge�Menschen�glücklich�zu�machen,�sei�Lohn�genug,�meint�Herbert�«Herbi»�Marti�aus�Nürensdorf.�

Als�Werkstattchef�ist�er�bereits�zum�28.�Mal�mit�dabei.�Auch�dabei�ist�sein�Sohn�Philipp,�das�erste�Jahr�als�Kan-tonsleiter.�Er�sagt�begeistert:�«Ich�bin�für�die�Kinder�verschiedener�Kantone�verantwortlich,�bevor�sie�auf�die�Piste�

gehen� und� wenn� sie� wieder� zurück�kommen.�Ich�hatte�Glück�mit�meinen�Jungs,� sie� sind� wirklich� cool� drauf.�Wenn�ich�das�nächste�Jahr�wieder�die�Möglichkeit� habe,� Kantonsleiter� zu�sein,�sage�ich�sofort�zu.»�Ein�weiterer�Nürensdorfer� ist� Max� Weiss.� Er� ist�

einer�der�Fahrer�im�Juskila.�Dabei�hat�er�regelmässige�Einsätze�und�solche�als�Springer.�«Jeden�Morgen�fahre�ich�die� beiden� gehbehinderten� Jungen�mitsamt� ihrem� Material� zur� Talsta-tion�und�zurück.�Dazwischen�gibt�es�alles�Mögliche�zu�chauffieren.�Lang-

weilig� ist� es�mir�auf� alle�Fälle�noch�nie�geworden.»�

Nebst� Werkstatthelfern,� Fahrern,�Kantonsleitern� gibt� es� im� Juskila�auch�noch�eine�Krankenstation,�Ver-pflegung,�Presse,�Logistik�und�weite-res.� Die� grösste� Helfergruppe� sind�aber�immer�noch�die�Schneesportlei-ter.� Ungefähr� 90� ausgebildete� J+S�Leiter� unterrichteten� dieses� Jahr� in�den� Disziplinen� Ski,� Langlauf� und�Snowboard.�Rolf�Bösiger�aus�Nürens-dorf�und�Heinz�Graf�aus�Brütten�ga-ben�während�der�Woche�ihr�Wissen�auf�den�Skiern�weiter.�Heinz�Graf�ist�in�diesem�Jahr�bereits�beim�26.�Jus-kila�dabei.�Rolf�Bösiger�hingegen�er-lebte� in� diesem� Jahr� sein� erstes� Ju-gendskilager.� Es� war� eine� intensive�Woche,� die� ihm� aber� riesig� Freude�gemacht�hat.� «Es� ist� jedes�Mal� eine�grosse� Genugtuung� bei� der� Verab-schiedung�in�ihre�leuchtenden�Augen�zu�schauen�und�zu�spüren,�dass�die�Kinder�eine�gute�Zeit�hatten.»�Heinz�Graf�bestätigt:�«Das�Juskila�bedeutet�für�mich�eine�jeweils�spezielle�Start-woche�ins�neue�Jahr.�Der�Schneesport�und�Spass�mit�den�Jugendlichen�ge-ben�das�Gefühl,�selber� jung�zu�blei-ben.� Natürlich� gehören� gemütliche�Abende�unter�den�Leitern�dazu.�Das�Juskila� strahlt� eine� gewisse� Magie�aus�–�entweder�man�kommt�als�Leiter�einmal�oder�immer�wieder.»�� �(e)

Freiwillige Helfer v.l.n.r.: Max Weiss, Herbi Marti (vorne), Philipp Marti (hinten) Rolf Bösiger, Heinz Graf. (zvg)

Wie jedes Jahr zur genau gleichen Zeit findet am Mittwoch, 5. Februar 2014, von 13.30 bis 15 Uhr in der ganzen Schweiz ein Sirenentest statt.

Beim Sirenentest wird die Funktionsbereitschaft der rund 690 mobilen und stationären Sirenen im Kanton Zürich geprüft, (Schweiz rund 7800 Sirenen) mit denen die Bevölkerung bei drohender Gefahr alarmiert wird. Ausgelöst wird das Zeichen «Allgemeiner Alarm», ein regelmässig auf- und absteigender Heulton von einer Minute Dauer. Wenn nötig darf die Sirenenkontrolle bis 14 Uhr wiederholt werden.

Wenn das Zeichen «Allgemeiner Alarm» ausserhalb der angekündigten Sirenenkontrolle ertönt, bedeutet dies, dass eine Gefährdung der Bevölkerung möglich ist. In diesem Fall ist die Bevölkerung aufgefordert Radio zu hören, die Anweisungen der Behörden zu befolgen und die Nachbarn zu informieren.

Aufgrund des hohen Ausbaugrades des Alarmierungsnetzes im Kanton Zürich kann nahezu die gesamte Bevölkerung mit fest installierten oder mobilen Sirenen alarmiert werden.

Ebenfalls am 5. Februar 2014 um 14.15 bis 15 Uhr werden probeweise die Wasseralarm-Sirenen in Betrieb gesetzt, welche bei einer Zerstörung der Sihlsee-Talsperren die Bevölkerung in der Nahzone des Sihlsees alarmieren würden. Der Wasseralarm besteht aus zwölf tiefen Dauertönen von je 20 Sekunden in Abständen von je 10 Sekunden.

Weitere Informationen über den Sirenentest finden Sie auch im Internet unter http://www.sirenenalarm.ch oder im Teletext auf Seite 662.

Die Bevölkerung wird um Verständnis gebeten.

Für das Amt für Militär und Zivilschutz, Ihre Gemeinde

GE

M E I N

DE

B

RÜ T T E

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Sirenentest am Mittwoch, 5. Februar 2014

Page 39: Dorf-Blitz Januar 2014

Dorf-Blitz� 01/2014 39Region

Flughafen: Täglich 1140 Tonnen Luftfracht

Mehr�als�ein�Drittel�der�exportierten�Warenwerte� der� Schweiz� geht� über�die�Schweizer�Flughäfen.�Im�vergan-genen�Jahr�wurden�alleine�am�Flug-hafen� Zürich� rund� 418�000� Tonnen�Fracht�abgefertigt;�pro�Tag�sind�das�rund�1140�Tonnen.�Im�Frachtbereich�sind� gegen� 2100� Mitarbeitende� in�

verschiedenen� Unternehmen� tätig.�Die�Luftfracht�ist�ein�wichtiger�Trei-ber�der�internationalen�Verflechtung�der� globalen� Arbeitsteilung� und� ga-rantiert� den�Anschluss� der� Schweiz�an�die�Weltmärkte.�Güter�im�Wert�von�72� Milliarden� Franken� wurden� im�Jahr� 2011� per� Luftfracht� exportiert�

und�grösstenteils�auf�Schweizer�Flug-häfen�abgefertigt.�Ein�Drittel�aller�Ex-porte�und�ein�Sechstel�aller�Importe�–�am�Wert�gemessen�–�verlassen,�re-spektive� erreichen� die� Schweiz� per�Luftfracht,�machen�aber�mengenmäs-sig�nur�1/200�der�gesamten�Export-tonnage�aus.�� �(re)

Eigental: Stellungnahme erwünscht Das� Zürcher� Verwaltungsgericht�muss� derzeit� über� den� Rechtsstreit�betreffend� Eigentalstrasse� befinden.�Allen�Beteiligten�wurde�eine�Frist�zur�Stellungnahme�eingeräumt.�Das�Ver-waltungsgericht� hat� nun� auch� die�kantonale�Fachstelle�Naturschutz�als�Mitbeteiligte�zur�Stellungnahme�ein-geladen.�Mitte�Januar�reichte�das�Ko-mitee� Pro� Eigental� ein� Gesuch� um�Stellungnahme� beim� Regierungsrat�ein.�Das�Komitee�schreibt�darin,�dass�die�wichtige�Verbindungsstrasse�vom�Zürcher� Unterland� ins� Oberland�durch� das� Eigental� seit� rund� einem�Jahr�gesperrt�sei,�was�für�die�betrof-fene� Bevölkerung� nach� wie� vor� Un-verständnis�auslöse.�

Die�derzeitige�Strassensperre�führe�zu�einer� Verkehrsverlagerung� und� zu�Mehrverkehr�für�die�Strassen�der�Re-gion,�kritisiert�das�Komitee.�Der�Ent-scheid�des�Verwaltungsgerichtes�habe�demzufolge� ebenfalls� Konsequenzen�auf�die�Verkehrsführung�und�den�Ver-

Gebührenverfügung

Die� Fluggesellschaft� Swiss� hat� sich�Ende�letzten�Jahres�gegen�die�neuen�Flughafengebühren� in� Kloten� ge-wehrt.�Zusammen�mit�anderen�Flug-gesellschaften�hat�sie�beim�Bundes-verwaltungsgericht�Beschwerde�ein-gereicht.� Angeprangert� werden� vor�allem� die� Bevorzugung� des� Flugha-fens�und�die�hohe�Mehrbelastung�für�die� Fluggesellschaften.� Diese� soll�rund�115�Millionen�Franken�im�Zeit-raum� zwischen� 2014� und� 2017� be-deuten.� Die� Swiss� und� die� anderen�Beschwerdeführer�erhoffen�sich�eine�aufschiebende� Wirkung� der� neuen�Gebühren,� die� im� November� vom�Bundesamt�für�Zivilluftfahrt�verfügt�wurden.�Das�von�Swiss�und�anderen�Flughafennutzern� eingeleitete�Rechtsverfahren� richtet� sich� nicht�gegen�den�Wegfall�des�zweckgebun-denen� Lärmfünflibers,� welcher�nichts�mit�den�Flughafeninfrastruk-turkosten�zu�tun�hat.�Swiss�verlangt�gemäss�ihrer�Pressemitteilung�dies-bezüglich�keine�Sistierung.�� �(e)

kehrsfluss�in�der�Region.�Es�sei�daher�nicht� nachvollziehbar,� weshalb� über�das�Befinden�des�Fortbestandes�einer�Strasse�von�überkommunaler�Bedeu-tung,�von�Seiten�des�Kantons�alleine�die� Fachstelle� Naturschutz� um� eine�Stellungnahme� beim� Verwaltungsge-richt�ersucht�wurde.�Dadurch�fehle�für�eine� objektive� Rechtssprechung� der�verkehrsplanerische� Aspekt� und�ebenfalls,�wie�bei�Verkehrsanordnun-gen� üblich,� eine� Stellungnahme� der�Kantonspolizei.

Der�Regierungsrat�wird�mittels�dem�Schreiben� ersucht,� eine� «zukunfts-orientierte� Einschätzung� über� die�Notwendigkeit� des� Erhaltes� der� Ei-gentalstrasse�sowie�die�Haltung�der�Kantonspolizei� dem� Verwaltungsge-richt� mitzuteilen».� Das� Komitee� ist�davon�überzeugt,�dass�nur�durch�das�Einreichen�der�noch� fehlenden�Stel-lungnahmen�und�Gutachten�eine�ge-rechte� Rechtssprechung� gewährleis-tet�werden�kann.�� �(ar)

SteuererklärungEine� kompetente� Begleitung� beim�Ausfüllen� der� Steuererklärung� lohnt�sich.�Pro�Senectute�Kanton�Zürich�er-ledigt�das�Ausfüllen�der�Steuererklä-rung� zu� einem� fairen� Preis� für� über�60-Jährige.� Die� Steuerberaterinnen�und�Steuerberater�sind�erfahrene�pen-sionierte� Fachkräfte� aus� dem� kauf-männischen� oder� Verwaltungsbe-reich,�welche�von�Pro�Senectute�Kan-ton�Zürich�geschult�und�jährlich�wei-tergebildet� werden.� Alle� Angaben�werden�diskret�und�vertraulich�behan-delt.�Die�Beratungen�finden�in�der�Re-gel� im� Dienstleistungscenter� an� der�Lindenhofstrasse� 1,� in� Bülach� statt.�Unter� bestimmten� Bedingungen� ma-chen�die�Steuerberaterinnen�und�-be-rater� auch� Hausbesuche.� Informatio-nen�und�Anmeldung�ab�Mitte�Februar�unter�Telefon�058�451�53�00,�Montag�bis�Freitag�von�8�bis�12�Uhr.�� �(e)

In� der� Oktober-Ausgabe�haben�wir�an�dieser�Stelle�be-züglich� einer� opti-malen� Zusammen-arbeit� im� Hinblick�auf� die� Erneue-rungswahlen� 2014� informiert.� In�der� Zwischenzeit� sind� –� besten�Dank�an�die�Absender!�–�auf�unse-rer� Mailadresse� [email protected]� bereits� auch� einige� Rück-meldungen�aus�Bassersdorf,�Brüt-ten� und� Nürensdorf� eingegangen.�Mit� diesem� abermaligen� Aufruf�bitten�wir�die�Parteien�und�Behör-den,�uns�die�Kandidaturen�von�Exe-kutivmitgliedern� –� Bisherige� und�neu� Kandidierende� –� sowie� allfäl-lige�Rücktritte�(soweit�per�Ende�Ja-nuar�noch�nicht�publiziert)�zu�mel-den.� Ebenfalls� angesprochen� und�um� Meldung� gebeten� sind� Perso-nen,�welche�als�Parteilose�ihre�Kan-didatur� für� ein� Exekutivamt� ein-bringen;�wir�bitten�um�Mitteilung.�Weitere�Informationen�zur�geplan-ten�Wahlplattform�in�der�Februar-Ausgabe�2014,�mit�Präsentation�der�Kandidatinnen-� und� Kandidaten,�sind� im� Internet� unter� www.dorf-blitz.ch� –� auf� der� Startseite� via�Mausklick�auf�das�Logo�«Behörden-wahlen�2014»�–�nachzulesen.

� Redaktion�Dorf-Blitz

Behördenwahlen 2014

Page 40: Dorf-Blitz Januar 2014

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Page 41: Dorf-Blitz Januar 2014

Dorf-Blitz� 01/2014 41Region

Unter uns

Unsere zwei Fragen wurden diesen Monat von Tanya Reis da Silva aus Brütten beantwortet.

Was hat Sie gefreut?Im�Oktober�des�vergangen�Jahres�konnte� ich� zum�ersten�Mal� ohne�Familie�eine�ganze�Woche�Ferien�machen.�Mit�zwei�guten�Kollegin-nen�bin�ich�nach�Side�in�die�Türkei�gereist.� Gleich� nach� unserer� An-kunft�waren�wir� im�Hamam�und�haben�uns�mit�einem�Ganzkörper-peeling� auf� eine� gute� und� inten-sive� Bräune� vorbereitet.� Mit� viel�Seifenschaum,� einer� Gesichts-maske� und� einer� Ölmassage� ha-ben�wir�uns�so�richtig�verwöhnen�lassen.�Täglich�standen�zwei�Stun-den�Sport�auf�unserem�Programm.�Danach� sind� wir� zum� Strand� ge-gangen�und�haben�die�Seele�bau-meln� lassen.� Die� Abende� haben�wir� mit� guten� Gesprächen� und�feinem�Essen�genossen.�Diese�Wo-che�«Auszeit»�hat�mich�richtig�ge-freut.�Nach�einer�so�tollen�Woche�bin�ich�wieder�glücklich�zu�meiner�Familie�nach�Hause�gegangen.�

Was hat Sie geärgert?Es� ärgert� mich,� dass� die� Eigen-talstrasse�schon�seit�einem�gan-zen�Jahr�geschlossen�ist.�Ich�bin�jedoch� sehr� froh,� dass� wenigs-tens� die� Gerlisbergstrasse� wie-der�geöffnet�ist.�Den�Umweg,�den�wir�jeweils�über�Bassersdorf�ma-chen�mussten,�war�wirklich�sehr�ärgerlich.�Ich�wünsche�mir,�dass�bald�eine�Lösung�gefunden�wird�und�wir�wieder�eine�direkte�Ver-bindung� nach� Embrach� haben�werden.�� (ym)

Was hat Sie gefreut, respektive geärgert?

Die Früh Unternehmen gliedert sich in zwei Fami-liengesellschaften: Früh Immobilien AG und Früh Immobilien + Partner AG. Wäh-rend die erstgenannte, von Benno Früh geführte Firma, für Vermie-tung und Verwaltung spezialisiert ist, konzentriert sich die 2001 ge-gründete Partnerfirma von Sohn Marco Früh auf den Verkauf und Promotion von Wohneigentum und Geschäftsliegenschaften. Der Familienbetrieb konnte 2011 gleich drei Jubiläen feiern, 100 Jahre Unternehmertum, 40 Jahre Früh Immobilien AG sowie 10 Jahre Früh Immobilien + Partner AG.

An der Hatzenbühlstrasse in Nürensdorf entsteht zurzeit die Überbauung Hatzenbühl mit 33 Einheiten in der Grösse zwischen 3½- und 5½-Zimmer-Woh-nungen im Stockwerkeigentum. Für den Verkauf der im Minergie-Standard erbauten Wohnungen ist An-

drea Wiederkehr betraut. Sie hebt den Ausbau der Wohneinheiten hervor, der «über dem Durchschnitt

und mit hochwertigen Materia-lien» realisiert wird. Der ausser-gewöhnliche Schall- und Wärme-schutz sei zentral. Dank grosszü-gigen Fensterfronten sind die Räume lichtdurchflutet. «Insge-samt stehen 22 Grundriss-Typen, darunter auch Maisonette-Einhei-ten, im Angebot. Die grossen Ter-rassen der Attika-Wohnungen sind eindrücklich und bieten eine fantastische Aussicht», führt An-

drea Wiederkehr weiter aus.

Am 8. Februar zwischen 12 und 17 Uhr kann die aus-gebaute Musterwohnung (im Haus E, 38.2) der neuen Siedlung von der Bevölkerung besichtigt werden. Danach wird sie bei individuellen Bera-tungsgesprächen präsentiert. Mano Reichling

G e w e r b e g e f l ü s t e r

Die Rubrik «Gewerbegeflüster» wird von der Redaktion verfasst.

Bild des MonatsSeit Dezember herrschen rekordverdächtig milde Temperaturen. Im Januar unterbrachen Igel ihren Win-terschlaf, es herrschte «Tischi»-Wetter, und die Allergiker hatten mit den Haselpollen ihre erste Attacke zu bewältigen. Die Zecken fühlen sich bereits pudelwohl; schon bei sechs bis acht Grad Celsius werden die kleinen Blutsauger aktiv. Bienen sind verunsichert und Knospen beginnen auszutreiben (unser Bild aus Brütten). Landwirte bangen: Wenn die Wintersaaten zu früh wachsen, könnte der Spätfrost im Frühling den jungen Trieben gefährlich werden. Kritisch für diese nicht abgehärteten Pflanzen ist, wenn das Ther-mometer unter zehn Grad rutscht und kein Schnee liegt. Ein richtiger Winter mit viel Eis und Schnee ist nach Angaben der Meteorologen zumindest bei Redaktionsschluss dieser Ausgabe nicht in Sicht. (re)

Page 42: Dorf-Blitz Januar 2014

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Page 43: Dorf-Blitz Januar 2014

Dorf-Blitz� 01/2014 43Region

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Auflösung

Der�Fotowettbewerb�im�letzten�Dorf-Blitz�zeigte�die�selbstbemalten�farben-frohen�Fahnen�beim�Schulhaus�Ebnet�in�Nürensdorf.�Als�Gewinnerin�des�Einkaufsgutscheines�wurde�ausgelost:�Esther�Oesch�aus�Nürensdorf.�(dm)

FotowettbewerbZunehmende Reife der BörsenhausseIm�neuen�Kinofilm�von�und�mit�Leo-nardo� DiCaprio� geht� es� um� Geld,�Drogen�und�Sex�–�und�alles�nicht�zu�knapp.�Der�Schauspieler�mimt�dabei�gekonnt� den� Wallstreet-Banker� Jordan� Belfort.�Dieser� nutzte� in� den�1990er� Jahren� sein� Ver-kaufstalent�auf�betrügeri-sche� Art� und� Weise� und�schädigte� unzählige� An-leger� um� mehrere� hun-dert�Millionen�US-Dollar.

Klar� werden� im� Film� die�gezeigten� Praktiken� übertrieben�dargestellt,� die� Charaktere� über-zeichnet�und�die�Exzesse�jedwelcher�Art�dramatisiert.�Klar�ist�auch,�dass�es� etliche� Anlagebetrüger� vor� und�nach�Belfort�gab�–�und�diese�Gattung�«Banker»�wohl�nie�aussterben�wird.

Klar� ist� aber� auch,� dass�die�Verlo-ckung�des�Geldes�selbst� in�der�Fi-nanzkrise� ungebrochen� ist� und�viele� einheimische� Banken� an�

einem� hohen� Gewinn� gemessen�werden.�Mehr�ist�eindeutig�besser.�Der� Druck� auf� die� Finanzberater,�möglichst�viele�und�vor�allem�hoch-

margige�Anlagen�zu�ver-kaufen,�hat�in�den�letzten�Jahren�zugenommen.�

Nicht� selten� werden� bei�Banken�und�Versicherun-gen�hierzulande�wöchent-liche� Verkaufsmeetings�abgehalten.� Berater� mit�guten�Zahlen�erhalten�(fi-nanziellen)�Ansporn,�sol-

che� mit� einem� mageren� Ausweis�gefährden� ihren� eigenen� Arbeits-platz.� Oft� werden� die� Kundenbe-dürfnisse�hinten�angestellt,�Haupt-sache�die�Zahlen�stimmen.�Die�Wall-street-Welt� des� Jordan� Belfort� ist�deutlich�näher,�als�man�gemeinhin�annimmt.

� Ihre�Raiffeisenbank� Oberembrach-Bassersdorf� Ralph�Kleeb

Ralph Kleeb

Vordere Plätze erreichtMitte�Januar�fand�bereits�zum�32.�Mal�die� «verrückteste� Volksabfahrt»� der�Schweiz�auf�der�Belalp�am�Fusse�des�Aletschgletschers� statt.� Knapp� 700�Rennfahrerinnen�und�Rennfahrer,�über�900�fantasievoll�verkleidete�Hexen�aus�allen�Ecken�der�Schweiz�und�aus�drei-zehn� Nationen� –� darunter� auch� meh-rere� Mitglieder� des� Skiclubs� Altbach�SCA�–�beteiligten�sich�am�diesjährigen�Hexenrennen.�Die�Belalphexe�gehört�zu�der�Super-Drei-Rennserie�der�Schweiz,�in�der�jährlich�der�Abfahrtsmeister�und�die�Abfahrtmeisterin�unter�den�Schwei-zer� Amateursportlern� erkoren� wird.�Noch�im�Januar�ist�das�grosse�Wieder-sehen� an� der� Infernoabfahrt,� die� mit�15,9�Kilometer�die�längste�Volksabfahrt�

der�Welt�ist.�Bei�recht�guten�Wetterbe-dingungen� erreichten� mehrere� SCA-Mitglieder�sehr�gute�Resultate.�

Mit� einer�Zeit� von�3.08.57�platzierte�sich� die� Nürensdorferin� Agnes� Bal-tensberger�in�der�Kategorie�Ladies�auf�dem� hervorragenden� zweiten� Platz.�Fabian� Meili� (Brütten)� erreichte� mit�2.36.78� den� vierten� Rang� (Senioren�II),� Jürg� Wegmann� (Brütten)� mit�3.06.34�den�29.�Rang�(Gentlemen�I),�Carina�Fasoli�(Nürensdorf)�mit�4.25.34�den�20.�Rang�bei�den�Damen,�Markus�Weiss�(Bassersdorf)�den�66.�Rang�mit�2.59.55� (Senioren� I)� und� Jan� Hörler�(Bassersdorf)�belegte�mit�3.26.19�Platz�120.�(Senioren�II).�� �(e)

Agnes Baltensberger. (zvg) Fabian Meili. (zvg)

Bei den Steinböcken und Bartgeiern

Der�Naturschutz�Bassersdorf�Nürens-dorf�NBN�organisiert�vom�12.�bis�19.�Juli�wieder�ein�Naturlager�im�bündne-rischen� S-chanf.� Im� NBN� Naturlager�lernen�die�Kinder�die�Alpenwelt�ken-nen.� Sie� erkunden� den� schweizeri-schen�Nationalpark,�beobachten�Tiere�und�wandern�zu�einem�Gletscher.�Sie�kochen�auch�einmal�über�dem�Feuer,�backen�Schlangenbrot�und�geniessen�das� Zusammensein� am� Lagerfeuer.�Für�Spiel�und�Spass�ist�auf�jeden�Fall�gesorgt.� Das� Lager� wird� auch� dieses�Jahr�wieder�durch�ProNatura,�die� re-formierte�Kirchgemeinde�Bassersdorf-

Nürensdorf�und�die�reformierte�Kirch-gemeinde� Brütten� unterstützt.� Das�Lager�richtet�sich�an�Buben�und�Mäd-chen� der� Mittelstufe.� Die� Kosten� für�das� achttägige� Lager� betragen� 360�Franken�(330�Franken�für�Jugendmit-glieder� und� Kinder� von� Mitgliedern�des�NBN�oder�ProNatura).�Die�Anzahl�Plätze�ist�beschränkt,�die�Anmeldun-gen�werden� in�der�Reihenfolge� ihres�Eingangs�berücksichtigt.�Anmeldung�und� weitere� Informationen� unter�www.nbn.ch,� oder� bei� Dominic� Blos-ser,�Telefon�079�293�15�16,�[email protected].� ��(e)

Page 44: Dorf-Blitz Januar 2014

Dorf-Blitz� 01/2014Gesundheit44

Für�viele�unter�uns�gehören�kalte�Hände�und�Füsse�zum�Winter�ein-fach� dazu.� Dagegen� können� wir�uns� mit� guten� Handschuhen� und�Lammfellsohlen� wappnen.� Gesel-len�sich�aber��auch�noch�Kribbeln,�Ameisenlaufen,� Schwere-� und�Spannungsgefühl� in� den� Beinen�und�Armen,�Einschlafen�von�Hän-den� und� Füssen� und� Waden-krämpfe� dazu,� müssen� wir� an�unsere�Durchblutung�denken.�Seit�40� Jahren�wird� in�unserer�Region�ein� einzigartiges� Naturheilmittel�hergestellt:�Padma�28.�Dieses�nach�altbewährtem� tibetischem� Rezept�produzierte�Arzneimittel� ist�eines�der�am�besten�dokumentierten�und�untersuchten� pflanzlichen� Heil-mittel�überhaupt.�

Durchblutungsstörungen� können�der� Beginn� einer� Arterienverkal-kung�sein,�welche,�nicht�wie�früher�angenommen,�eine�einfache�Fettab-lagerung�und�Verkalkung�von�Gefäs-sen� darstellt.� Diese� Ablagerungen�beruhen�auf�einem�chronischen�Ent-zündungsvorgang� in� den� Gefäss-wänden.�Erhöhtes�Cholesterin�kann�demnach�nicht�als�alleiniger�Auslö-ser�verantwortlich�gemacht�werden.

Auch� Lebensstil-Faktoren� wie� unge-sunde�Ernährung,�Bewegungsmangel,�Rauchen�und�Stress�sind�von�Bedeu-tung.� Ungenügende� Durchblutung�kann�in�zahlreichen�Körperteilen�auf-treten:� In� den� Beinarterien� (Schau-fensterkrankheit),�in�den�Füssen�(dia-betischer� Fuss),� in� Arterien,� innerer�

Organe�wie�dem�Herz�oder�dem�Ge-hirn�(Gedächtnisschwund,�Demenz).

Die�durchblutungsfördernde�Wirkung�von�Padma�28,�mit�wertvollen�pflanz-lichen�Schutzstoffen�wie�Gerbstoffen,�Flavanoiden�und�ätherischen�Ölen,�re-vitalisieren� den� gestressten� Körper.�Die�einzelnen�Bestandteile�sind�nied-rig�dosiert�und�erzielen�in�ihrer�aus-gewogenen� Zusammensetzung� ihre�therapeutische�Wirkung�bei�sehr�gu-ter�Verträglichkeit.�Bei�regelmässiger�Einnahme�wird�der�übersäuerte�Kör-per�entschlackt,�Vitalität�und�Energie�stellen�sich�wieder�ein.

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Dorf-Blitz� 01/2014 45Reisen

Venedig wirkt auf den Betrachter wie ein in voller Schönheit aus den Lagunen entsteigendes Freilicht-museum. Geprägt durch einzigarti-gen Charme strömt die Metropole Venetiens eine geheimnisvolle Mystik aus; für weltweites Aufse-hen sorgt alljährlich im Februar der traditionsreiche Karneval.

von Susanne Reichling

Schon�bei�der�Ankunft�in�der�Lagunen-stadt�Venedig�ist�alles�spürbar�anders�als�irgendwo�sonst�auf�der�Welt.�Mit�der�Bootslinie� Alilaguna� können� Städte-�reisende�direkt�ab�Flughafen�zum�Mar-kusplatz�gelangen.�Fast�erlebnisreicher�jedoch�ist�eine�ATVO-Busfahrt�zum�Pi-azzale� Roma,� um� anschliessend� mit�einem�Vaporetto�–�im�Slalom�zwischen�Traghetti�und�Motorbooten�–�den�ma-jestätisch� breiten� Canal� Grande� hin-unter�zu�tuckern.�Erbaut�auf�mehr�als�100�Inseln�und�unzähligen�Holzpfählen�ist�Venedig�mit� jährlich�1,3�Millionen�Touristen�die�meistbesuchte�Stadt�Ita-liens�und�seit�1987�auf�der�Unesco-Liste�des�Weltkulturerbes.�Kultureller�Höhe-punkt� alljährlich� im� Februar� ist� der�weltweit� einmalig� prachtvolle,� etwas�frivole� Karneval� (www.carnevale.ven-zia.it).� Die� diesjährige� mehrtägige�Grossveranstaltung�mit� reichhaltigem�Angebot� thematisch� begleitender�Events�ab�15.�Februar�hat�das�Motto�«La�natura�fantastica»;�die�Parade�der�Mas-ken�und�Kostüme�mit�oft�historischem�Hintergrund�wird�als�Hauptbühne�den�Markusplatz� und� das� weitere� Umge-lände�beleben.�

Faszinierende Gegensätze

Venedig� ist� voller� faszinierender�Gegensätze:� Bescheidene� (oft� dem�Verfall� nahe)� Behausungen� und�

Die Lagunenstadt fasziniert mit romantischen Gassen, Gondelfahrten und Glaskunst

Unvergessliche Mystik am Carnevale di Venezia

prunkvoll�herausgeputzte�Palazzi�säu-men� die� stets� mit� viel� Publikum� be-lebten�Uferpartien.�Nur�wenige�Meter�zurückversetzt� präsentiert� sich� ein�romantisches� Labyrinth� mit� engen�Gässchen,�weitläufigen�Plätzen,�impo-santen� Sehenswürdigkeiten� und� still�daliegenden� oder� von� Gondeln� rege�befahrenen� Seitenkanälen.� Seit� Jahr-hunderten� zieht� Venedig� die� Men-schen�–�Touristen�und�Bewohner�–�in�seinen�Bann,�ist�von�einem�einzigarti-gen�Zauber�umgeben.�Erlebnisreiche�Rundgänge�zu�Fuss� führen�über�un-zählige�kleine�oder�grössere�Brücken,�welche� charakteristisch� sind� und� oft�von�architektonischen�Meisterleistun-gen�zeugen.�

Keine neuzeitliche Hektik

Was� uns� anlässlich� der� zahlreichen�Spaziergänge� am� meisten� begeis-terte?� Dass� die� tatsächlich� überaus�zahlreich� anwesenden� Menschen�sich�zu�Fuss�fortbewegen;�weder�Ve-los,�noch�Motorräder,�Autos,�Gehupe�oder�Bremsen�stören�in�neuzeitlicher�Hektik� dieses� geheimnisvolle� Am-biente.� Diese� akustische� Ruhe� ver-

breitet�Gleichmut�und�Gelassenheit,�was� sich� nachhaltig� in� der� Erinne-rung� einnistet.� Fast� fühlt� man� sich�durch�diese�Stille,�umgeben�von�his-torischen�Gebäulichkeiten,�ins�Mittel-alter�zurückversetzt.�Man�könnte�Ve-nedig�wohl�nicht�zu�Unrecht�als�be-gehbares� Freilichtmuseum� oder� ein�monumentales� Gesamtkunstwerk�bezeichnen.�Fast�pausenlos�wird�der�Besucher� an� eindrucksvolle� Szena-rien�mit�«Commissario�Brunetti»�aus�Donna�Leons�berühmten�Filmen�und�Romanen�erinnert.

Gondolieri und Masken

Die� Venezianer� sind� freundlich� und�weltoffen,�geben�den�sich�immer�wie-der�zwischen�den�Kanälen�und�Gäss-chen� verirrenden� –� täglich� rund�30�000� –� Touristen� stets� zuvorkom-mend�Auskunft�und�sind�vorwiegend�heiter�gesinnt.�Pure�Lebensfreude�und�vorbildliche�Toleranz�strahlen�die�stets�vergnügt�gelaunten�Gondolieri�aus.�In�bewundernswerter�Präzision�und�un-vergleichlicher�Eleganz�gleiten�sie�mit�ihren�feudalen�und�mit�Liebe�zum�De-tail� gepflegten� «Wasserkutschen»�

durch� die� pittoresken� Kanäle.� Auf�Wunsch�wird�sogar� in� filmreifer�Ma-nier�musiziert�und�gesungen.

Wer�die�weitläufige�Stadt�–�also�nicht�nur�die�Touristik-Attraktionen�Rialto-Brücke,� Ponte� dei� Sospiri� oder� bei-spielsweise� Dogenpalast,� Basilica�San� Marco� oder� die� Kunstmuseen�und� Kirchen� –� entdecken� möchte,�dem�sei� im�historischen�Viertel�San�Polo�an�der�Adresse�Campo�San�Rocco�3046�ein�Besuch�im�«Atelier�Marega»�(www.marega.it)� empfohlen.� Hier�dürfen�Besucher�bei�der�Herstellung�venezianischer�Masken�nach�überlie-ferter�Handwerkstradition�zuschauen�und�ausgestellte�Unikate�bewundern.�Beachtenswert�sind�in�dieser�Gegend�auch� die� vielen� Verkaufsläden� mit�Glaskunstartikeln� aus� farbenfrohem�Murano-Glas;�ein�Ausflug�auf�die�be-nachbarte�gleichnamige�«Glasbläser-insel»�lohnt�sich�ebenfalls.��

Kulinarische Köstlichkeiten

Wer�gute�Verpflegung�schätzt�tut�gut�daran,� in�Gaststätten�mit�echt�vene-zianischer�Atmosphäre�vorab� zu� re-servieren.�Im�«Da�Remigio»�(Castello�3416)�und�im�«Vini�da�Gigio»�(Canna-regio�3638)�hatten�wir�keine�Chance.�Unter�den�weiteren,�in�früheren�Jah-ren�erprobten�Angeboten�(Antica�Os-teria�Ruga�Rialto,�Birraria� La�Corte,�Ristorante�Al�Giardinetto�und�Tratto-ria�Da�Ignazio),�entschieden�wir�uns�dann�für�die�«Fiaschetteria�Toscana»�in�der�Nähe�der�Rialto-Brücke�(Canna-regio�5719).�Hier�sind�besonders�die�Traditionsspeisen�«Sfogi�in�Saor�con�Polenta»,�«Risotto�alla�Parmigiana�con�Tartuffo�bianco�d'Alba»�und�«Fegato�di�Vitello�alla�veneziana»�und�als�Be-gleitung� der� Rotwein� «Terre� Brune�Superiore»�empfehlenswert.�� ◾

«Venezia» wird nicht umsonst als romantischste Stadt der Welt bezeichnet und bietet Fotosujets an fast jeder Hausecke. (Bilder: Susanne Reichling)

Page 46: Dorf-Blitz Januar 2014

Dorf-Blitz� 01/201446 Veranstaltungen

Gemeinde BassersdorfEinmalige Anlässe

Tag Datum Zeit Veranstalter Anlass Ort/Kontakt

FrSa

31.01.01.02.

20.0019.00

Buffalo Band Bassaville Big Band DinnerFranziskuszentrum, Infos: www.buffaloband.ch

Sa 01.02. 14.00 – 04.00Guggenmusik Kookaburra Ba/Nü

Fasnacht Kookaburra mit Kinderumzug, Maskenball und CD-Taufe

Umzug: 14.00 ab Werkhof

Maskenball Ebnet-Saal

Mi 05.02. 14.00 – 17.00 Bibliothek Myboshi - wir häkeln uns eine Mütze Bibliothek

Fr 07.02. 20.00 – 22.00 Konzertzirkel Konzert «Hang zur Klassik» Ref. Kirche

Mi 12.02. 14.00 – 17.00 Elternforum Kniggekurs für Kinder Rest. Châlet Waldgarten, Steinligstr. 55

Do 27.02. 20.21 – 24.00 Fa-Ko-Ba Offizielle Fasnachtseröffnung Fakoba-Zelt

Fr 28.02.09.0020.30

Fa-Ko-BaBubenfastnacht – die Narrenkrieger ziehen aus Maskenball mit DJ Ste und Guggenmusikkonzerten

Start beim Fakoba-Zelt Mösli-Turnhalle

Regelmässig wiederkehrende Anlässe in der Gemeinde Bassersdorf

Tag Zeit Veranstalter Anlass Ort/Kontakt

Nach Bedarf Gemeindepräsidentin Sprechstunde (Voranmeldung Tel. 044 838 86 00) Gemeindehaus C

Jeweils Mo Jeden 1. Fr

Altersforum BaRegelmässige Spaziergänge und Wanderungen Vorträge

Info: Tel. 044 837 08 24 oder 044 836 91 89

Regelmässig Gemeinn. FrauenvereinDiv. Anlässe wie Mittagstisch (3. Di) Wanderungen (4. Di), Zmorge (1. Mi), Spielnachmittage (2./4. Do)

Details unterwww.frauenverein-bassersdorf.ch

Weitere Details zu Vereinseinträgen/Veranstaltungen finden Sie unter www.bassersdorf.ch/veranstaltungen

Gemeinde BrüttenEinmalige Anlässe

Tag Datum Zeit Veranstalter Anlass Ort/Kontakt

Sa 01.02. 09.00 – 11.00 Arbeitsgr. «Haus des Kindes» Öffentliche Infoveranstaltung zum Projekt «Haus des Kindes». Gemeindesaal

Do 06.02. 18.30 Frauenverein Generalversammlung Frauenverein Rest. Sonnenhof

Do 06.02. 19.00 – 23.00 Samariterverein Vereinsversammlung Gartencafé Blätzwisen

Di 11.02. Terre des hommes/Contex Altkleidersammlung Bereitstellung vor 8.30 Uhr

Fr 28.02. 20.00 Männerriege Generalversammlung Rest. Sonnenhof

Regelmässig wiederkehrende Anlässe in der Gemeinde Brütten

Tag Zeit Veranstalter Anlass Ort/Kontakt

Jeden Mo – Fr Turnverein Brü Trainings diverser Riegen – Details siehe Homepage www.tvbruetten.ch

Jeden Mo 13.30 – 14.20 Altersforum Brü Everdance, Leitung Andrea Reutimann Gemeindesaal

Jeden Di ab 12.00 Altersforum BrüMittagstisch Seniorinnen und Senioren(ausser Sommerschulferien)

Gemeindesaal

Jeden Di 14.00 – 15.00 Altersforum Brü Seniorenturnen, Leitung Ursula Müller Gemeindesaal

Jeden Mi 14.40 – 18.00 Ajuga Jugendtreff Impuls (Mittelstufe) Jugendtreff «Jugi Impuls» Mirjam Ebertshäuser 079 626 45 10

Jeden Mi 16.30 – 17.30 Altersforum Brü Gesundheitsturnen, Leitung Erika Eichholzer Turnhalle Chapf

Jeden 2. Do 14.00 Altersforum Brü Altersnachmittag (Oktober bis März) Gemeindesaal

Jeden 2. Do 20.00 Samariterverein Samariterübung, weitere Anlässe nach Programm Schulhaus Chapf

Jeden 2. + 4. Do 09.30 – 11.00 MuKi-Treff MuKi-Treff für Mütter/Väter mit 0- bis 4-Jährigen Dachraum Gemeindezentrum

Jeden letzten Do 14.00 – 17.00 Altersforum Brü Seniorinnen-Spielnachmittag Gemeindesaal

Jeden 2. Fr 14.00 – 16.00Jugendsekretariat Winterthur-Land

Mütter-/Väterberatung mit Barbara Portmann Gemeindesaal

Jeden Sa 14.00 – 17.00 Pfadi Nepomuk Pfadi-Treffen «Sioux» und «Ameisen» Infos: www.pfadinepomuk.ch

Jeden Sa Betriebsgruppe JugendtreffJugendtreff Impuls – Öffnungszeiten gem. Anhang am Anschlagbrett vor dem Treff

Jugendtreff Impuls

Ärztlicher Notfalldienst für Bassersdorf, Brütten und Nürensdorf

Wichtige Nummern: Notruf ☎ 144 / Tox-Zentrum Notrufzentrale ☎ 145 / Spitex Bassersdorf-Nürensdorf-Brütten, Tel. 044 836 55 43, [email protected]

Sie rufen Ihre Hausarztpraxis an. Ist diese nicht erreichbar, oder haben Sie keine Hausarztpraxis?

Unter der Nummer 0848 99 11 22 (nachts automatische Umleitung an SOS-Ärzte)erreichen Sie eine kompetente Hausarztpraxis in einer unserer Gemeinden an 365 Tagen im Jahr. (Kosten 8 Rp/Min.)

Page 47: Dorf-Blitz Januar 2014

Dorf-Blitz� 01/2014 47Veranstaltungen

Gemeinde NürensdorfEinmalige Anlässe

Tag Datum Zeit Veranstalter Anlass Ort/Kontakt

Do 30.01 19.00 – 19.30 Treffpunkt BibliothekDonnerstagstreff: Daniel Lienhart präsentiert seine Abschlussarbeit «Die Pfalzburg auf dem Zürcher Lindenhof»

Bibliothek Nü

Fr 31.01. 19.30 – 22.00Jugendarbeit Nü, Projektteam Jugendk.

«friday night action» - offene Turnhalle Schulhaus Sunnerain (Oberstufe) Isa Tacheron 079 775 10 55

Sa 01.02.14.0020.00 – 04.00

Guggenmusik Kookaburra33 Jahre Kookaburra, Kinderumzug, CD Traufe und Maskenball, Motto: Zauberwald

Umzug: 14.00 ab Werkhof Maskenball Ebnet Saal

Sa/So01.02. –02.02.

08.00 – 22.00 FC BaHallenturnier C-Junioren Hallenturnier B-Junioren

TH Hatzenbühl, Nü

Mi 05.02. 13.30 – 15.00Gemeinde + Amt für Militär und Zivilschutz

Gesamtschweizerischer Sirenentest Infos: www.sirenenalarm.ch

Mi 05.02. 15.00 – 15.30 Bibliothek Vorlesegeschichten mit Bär Otto (für Kinder im Vorschulalter) Bibliothek Nü

So 09.02. Pol. Gemeinde Abstimmungstermin  

Do 13.02. 14.00 Nüeri-Netz Nüeri-Netz-Treff Restaurant Bären

Do 20.02. 10.00 Bibliothek Bibliotheksmorgen für Senioren Bibliothek Nü

Sa 22.02. 14.00 – 20.00 Schachclub Nü/Ba Meisterschaft SGM - Heimspiel Ref. Pfarrhaussaal, Nü

Mi 26.02. 19.30 Gemischter Chor Ob-Bi Generalversammlung Restaurant Linde, Ob

Do 27.02. 19.00 Bibliothek Donnerstagstreff: Lesung mit Beatrice Stössel Bibliothek Nü

Do – Mo

27.02. –03.03.

  Dorffasnacht Bassersdorf Siehe Anzeige im Bassersdorfer-Teil

Fr 28.02. 18.30 – 22.00 Jugendkommission Nü/Br «friday night action» - offene Turnhalle Schulhaus Sunnerain (Oberstufe) Isa Tacheron 079 775 10 55

Fr 28.02. 20.00Kultur- und Freizeitkom-mission

Schlosskonzert mit «Schertenlaib & Jegerlehner» Schlosssaal Nü

Regelmässig wiederkehrende Anlässe in der Gemeinde Nürensdorf

Tag Zeit Veranstalter Anlass Ort/Kontakt

Nach Bedarf   Gemeindepräsident Sprechstunde (Tel. Anmeldung: 044 836 37 00) Gemeindehaus

Nach Bedarf   Schulpflege NüSprechstunde Schulpräsident (Tel. Anmeldung 044 386 80 83)

Gemeindehaus

Jeden Mo, Di, Do, Fr

11.30 – 14.00 MittagstischMittagstisch (Anm. gleichentags bis 09.00 Uhr, Tel./Fax 044 836 55 82) ausser Schulferien

altes Schulhaus Ob

Jeden Mo 15.30 – 17.00 Frauenverein Ob/Bi English Conversation (Ausk.-Tel. 044 836 53 93) altes Schulhaus Ob

Jeden Mo 20.00 – 22.00 Gemischter Chor Ob/Bi Proben Singsaal Sunnerain, Bi

JedenDi, Mi, Do, Fr

Frauenverein Ob/BiKinderspielgruppe Oberwil-Birchwil (Info Eveline Bänziger, Tel. 044 836 51 21)

altes Schulhaus Ob

Jeden Di, Mi Jeden 1. Sa

 Frauenverein Ob/Bi Frauenverein Nü/Br/Ha

Ludothek Ping Pong Im Schloss, Nü; Öffnungszeiten siehe www.ludopingpong.ch

Jeden Di 13.15 – 14.15 Muki-Turnen Bi Muki/Vaki-Turnen (Kinder von 3 bis 5 Jahren) Unt. Turnhalle Sunnerain, Bi

Jeden Di 18.00 – 19.30 Jugendriege Nü Jugendriege Schulhaus Ebnet

Jeden Di 20.00 – 22.00 Volleyballclub Nü Training: 1.+ 2. Mannschaft (1./2. Liga) Turnhalle Hatzenbühl

Jeden Mi 13.30 – 16.30 Offene Jugendarbeit Nü Kidstreff (Mittelstufe) Kidstreff-Hotline 044 836 31 38

Jeden Mi 17.00 – 21.00 Offene Jugendarbeit Nü Offener Jugendtreff authentic mit Nachtessen (Oberstufe) Simon Merki 079 262 35 81

Jeden Mi 17.00 – 19.00 Offene Jugendarbeit Nü«Rund um dini Zuekunft» Sprechstunde für Schüler/innen und Lehrlinge

Isa Tacheron 079 773 10 55

Jeden Mi 19.00 - 23.00 Töffair Nü Treffen im Clubhaus, auch für Nichtmitglieder Clubhaus Töffair Hinterdorfstrasse 27

Jeden 1. Mi 12.00 Frauenverein Ob/BiSeniorenzmittag (Anm. Sandra Zürcher, Tel. 044 836 97 81 od. Eveline Bänziger, Tel.044 836 51 21)

altes Schulhaus Ob

Jeden 1. Mi 15.00 – 15.30 BibliothekVorlesegeschichten in Mundart mit Bär Otto für Kinder im Vorschulalter

Bibliothek Nü

Jeden Mi 14.00 Nüeri-Netz Jassnachmittag Restaurant Bären

Jeden 2. + 4. Mi 14.00 – 16.00 Kiz-Kloten Mütter-/Väterberatung Zentrum Bären, Winterthurerstr. 49

Jeden Do 08.45 – 09.45 Frauenverein Ob/BiFit-Gym, Turnen für ältere Damen und Herren (Info: Nelly Eigenmann, Tel. 044 836 69 22)

altes Schulhaus Ob

Jeden Do 09.00 – 10.00 Gymnastikverein Nü Bodyforming/Pilates Unt. Turnhalle Sunnerain, Bi

Jeden Do 09.00 – 10.00 MuKi Turnen Nü MuKi-Turnen Turnhalle Hatzenbühl

Jeden Do 15.15 – 17.00 Chrabbelgruppe Nü Mütter + Väter mit Kleinkindern ausser Sommerferien Ref. Kirchgemeindesaal

Jeden Do 17.30 – 19.00 Mädchenriege Nü Mädchenriege Turnhalle Hatzenbühl

Jeden Do 20.00 – 22.00 Männerchor Nü Proben/Leitung: Tabea Herzog Singsaal Ebnet

Jeden letzten Do 19.00 Bibliothek Donnerstagstreff (ausser Ferien) Bibliothek Nü

Jeden Fr15.00 – 17.00 17.00 – 18.00

Aufsuchende Jugendarbeit Mirjam Ebertshäuser 079 626 45 10

Ajuga-Bus beim Schulhaus Hatzenbühl Ajuga-Bus bei der Landi Nü

Schulhaus Hatzenbühl Landi Nü

Jeden letzten Fr 19.00 Töffair Nü Musikveranstaltung im Clubhaus (ausser Dez.) Clubhaus Töffair Hinterdorfstrasse 27

Page 48: Dorf-Blitz Januar 2014

Dorf-Blitz� 01/2014Treffpunkt48

internetdigital world

apps and links

Texte: Kevin Knecht/Fotos: www

Die App «flightradar24» ist eines der beeindruckenden Beispiele von «augmented reality»; von «erwei-terter Realität». Wer die App startet und die Kamera auf ein vorbeifliegendes Flugzeug richtet, erhält direkt im Bild Informationen wie Flugnummer, Destination oder Herkunftsort angezeigt (ausgewertet werden dazu Standort und Ausrichtung des Handys). «flightradar24» gibt damit nicht nur einen prickeln-den Einblick in die Zukunft, die App enthält ausserdem noch die Flugrouten aller kommerziellen Flug-zeuge und zeigt die aktuelle Position der Maschinen auf einer Karte an. Die um die drei Franken für alle Betriebssysteme erhältliche App ist damit nicht nur für Fans der Aviatik eine Entdeckung.

www.flightradar24.com

«Cut the rope» ist ein raffiniertes Puzzle- oder Knobelspiel, bei dem es ein grünes, süsses Monster namens «Om Nom» mit Süssigkeiten zu füttern gilt. Das klingt sehr viel einfacher, als es wirklich ist, denn zwischen dem putzigen Vielfrass und dem Bonbon liegen in jedem Level unzählige Hindernisse, die es durch geschicktes Verwenden der vorhandenen Gegenstände zu überwinden gilt. Direkt auf dem Touchscreen müssen Seile in der richtigen Reihenfolge durchgeschnitten, Seifenblasen zerplatzt oder Hebel betätigt werden. Die App ist in verschiedenen Varianten für alle Betriebssysteme erhältlich. Für Skeptiker stehen kostenlose Testversionen zur Verfügung.

www.cuttherope.net

Die Internetfähigkeit der Smartphones hat auch die Telefonie grundlegend verändert. So muss sich heute niemand mehr Gedanken über die Gebühren machen, die bei Anrufen auf andere Mobiltelefone oder gar die Netze anderer Anbieter anfallen. Apps wie «Viber» stellen übers Internet eine Verbindung zu anderen mit derselben Software ausgerüsteten Handys her. In der Anwendung unterscheiden sich «Viber»-Anrufe nicht im Geringsten von Normalen, nur genügt bereits eine Wireless-Verbindung, um Telefonate zu führen. Die App bietet aber noch einige zusätzliche Funktionen wie Einzel- oder Grup-penchats. «Viber» ist gratis und für alle Betriebssysteme erhältlich.

www.viber.com

«Ruzzle» ist ein Rätselspiel mit Suchtfaktor, bei dem man in drei Runden gegen menschliche Gegner antritt. Genau zwei Minuten stehen in jeder Runde zur Verfügung, um in einem Quadrat aus vier mal vier Buchstaben Wörter zu finden und mit dem Finger nachzufahren. Lange Wörter geben dabei mehr Punkte, wobei es auch Multiplikatoren und wertvollere Buchstaben gibt, die in den «Schlussrunden» gehäuft vorkommen und Comebacks ermöglichen. Das an «Scrabble» erinnernde Spiel ist schön ge-staltet und bietet durch faire Gegnerauswahl sowie Auszeichnungen, die man freischalten kann, lange anhaltenden Spielspass. Die App ist gratis für alle Betriebssysteme erhältlich.

www.ruzzle-game.com

In so vielen Haushalten verstauben sie irgendwo in einem Regal oder in einer Schublade: jene dicken, mit tausenden und abertausenden von Namen und Nummern gefüllten Monstrositäten. Telefonbücher wurden sie genannt, und das digitale Zeitalter war der Meteorit, welcher ihre Ära beendete. Dutzende verschiedener Internetseiten oder Apps wie «local.ch» traten an ihre Stelle. Mit diesem Gratistool kann man bequem Personen und Firmen, Adressen, Telefonnummern oder Orte von Interesse in der un-mittelbaren Umgebung aufspüren. So lässt sich bequem das nächste Einkaufszentrum finden, und der Weg dorthin wird auch gleich noch auf einer Karte markiert.

www.local.ch

flugzeugerkennung

rauchender kopf

smartes telefonbuch

internettelefonie

wetträtseln


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