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Dorf-Blitz März 2012

Date post: 24-Mar-2016
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Unabhängige Monatszeitung für die Gemeinden Bassersdorf, Brütten und Nürensdorf
56
www.dorfblitz.ch [email protected] [email protected] Nr. 3 29.03.2012 Im Überblick Themen aus den Gemeinden Bassersdorf ab Seite 6 Brütten ab Seite 23 Nürensdorf ab Seite 26 von Annamaria Ress Osterzeit ist auch Frühlingszeit, überall spriesst farbenfroh die Na- tur und die Mär vom Osterhasen, der schön verzierte Eier und Scho- kolade verteilt, findet ihren erneu- ten Umlauf und erfreut besonders Kinder und Naschkatzen. Nach christlichem Glauben ist Hinter- grund des ganzen Osterfests jedoch noch immer Hinrichtung und Auf- erstehung des Herrn. So wird also nicht nur zu Allerheiligen am 1. No- vember dem Thema Sterben und Tod, aber auch Auferstehung und Leben gedacht. In Nürensdorf trifft man auf dem Spaziergang nahe der Kapelle Breite – nicht ausschliesslich über die Os- tertage – auf ein Stück Wald unweit der gut zugänglichen Picknickstelle, in dem da und dort gekennzeichnete Bäume stehen. Die Kennzeichnung wirft Fragen auf. Wofür steht diese? Ist der Baum zur Fällung vorgesehen, hat jemand eine Nachricht hinterlas- sen wollen? Nichts von alledem: Das kleine Schild mit dem Buchstaben- code bezeichnet den Baum als Grab- stelle. Das ist kein gut erzähltes Mär- chen, sondern die Entwicklung in einem so genannten Friedwald. Ein Wortspiel mit Bedeutung Viele Friedhöfe laden in den Gemein- den zu ruhigen und besinnlichen Spaziergängen ein. Nicht alle Men- schen aber fühlen sich an diesem speziellen Ort wohl. Können sich so gar nicht vorstellen, dereinst zur letzten Ruhe dort in eine der zahl- reichen Grabstätten eingebettet zu werden. Für sie gibt es die Möglich- keit einer Bestattung in einem Fried- wald, wie er auf der Nürensdorfer Breite steht. Entscheidung ohne Zwang für einen Baumplatz im Wald Letzte Ruhe im Friedwald finden Jetzt ist er weg und wird nie mehr sein wie er war: Dem Rückbau von «Cambio» ist eine Doppelseite gewidmet. In modernisierter Ausführung soll die Kreiselschnecke per Ende Jahr jedoch wieder auf- erstehen. Seiten 10/11 Rückbau Fortsetzung auf Seite 2 Herausforderungen Bassersdorf hat zahlreiche Bau- projekte zu bewältigen. Bach- durchläufe und Kreiselsanie- rung sowie das Dorfzentrum und später der Schulhaus- neubau sind grosse Heraus- forderungen. Seiten 4/5 Der Gründer des Friedwaldes, Ueli Sauter, überzeugt sich in den Friedwäldern jeweils persönlich vom Zustand der Bäume. (Bilder: Annamaria Ress) Im Waldgebiet Honasp Nürensdorf finden sich nicht nur einheimische Pflanzen zuhauf. Auch Asche von Verstorbenen wird in einem eigens dafür bestimmten Gebiet in die Wurzeln eingebracht. So entsteht aus den Nährstoffen der Asche neues Leben. Ganz im Sinn also des öster- lichen Gedankens, in dem es ebenfalls um Ende und Neubeginn von Leben geht. Die Zukunft des Nürensdorfer Gasthofs Bären scheint geret- tet: Zwei Wochen nach Ostern wagt Lilian Kummer (Birchwil) mit Unterstützung ihrer Mutter Rosmarie einen Neustart. Seiten 31 Neue Pächter Die extreme Kälte im Februar ist vergessen, die Natur hat sich zwischenzeitlich erholt und auf Frühling umgestellt. Jedoch: Die sibirisch tiefen Temperaturen waren statisti- sche Rekordwerte. Seite 41 Rekordkälte
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Page 1: Dorf-Blitz März 2012

[email protected]@dorfblitz.ch

Nr. 329.03.2012

Im Überblick

Themen ausden Gemeinden

Bassersdorf ab Seite 6

Brütten ab Seite 23

Nürensdorf ab Seite 26

von Annamaria Ress

Osterzeit ist auch Frühlingszeit, überall spriesst farbenfroh die Na-tur und die Mär vom Osterhasen, der schön verzierte Eier und Scho-kolade verteilt, findet ihren erneu-ten Umlauf und erfreut besonders Kinder und Naschkatzen. Nach christlichem Glauben ist Hinter-grund des ganzen Osterfests jedoch noch immer Hinrichtung und Auf-erstehung des Herrn. So wird also nicht nur zu Allerheiligen am 1. No-vember dem Thema Sterben und

Tod, aber auch Auferstehung und Leben gedacht.

In Nürensdorf trifft man auf dem Spaziergang nahe der Kapelle Breite – nicht ausschliesslich über die Os-tertage – auf ein Stück Wald unweit der gut zugänglichen Picknickstelle, in dem da und dort gekennzeichnete Bäume stehen. Die Kennzeichnung wirft Fragen auf. Wofür steht diese? Ist der Baum zur Fällung vorgesehen, hat jemand eine Nachricht hinterlas-sen wollen? Nichts von alledem: Das kleine Schild mit dem Buchstaben-

code bezeichnet den Baum als Grab-stelle. Das ist kein gut erzähltes Mär-chen, sondern die Entwicklung in einem so genannten Friedwald.

Ein Wortspiel mit Bedeutung

Viele Friedhöfe laden in den Gemein-den zu ruhigen und besinnlichen Spaziergängen ein. Nicht alle Men-schen aber fühlen sich an diesem speziellen Ort wohl. Können sich so gar nicht vorstellen, dereinst zur letzten Ruhe dort in eine der zahl-reichen Grabstätten eingebettet zu werden. Für sie gibt es die Möglich-keit einer Bestattung in einem Fried-wald, wie er auf der Nürensdorfer Breite steht.

Entscheidung ohne Zwang für einen Baumplatz im Wald

Letzte Ruhe im Friedwald finden

Jetzt ist er weg und wird nie mehr sein wie er war: Dem Rückbau von «Cambio» ist eine Doppelseite gewidmet. In modernisierter Ausführung soll die Kreiselschnecke per Ende Jahr jedoch wieder auf­erstehen. Seiten 10/11

Rückbau

Fortsetzung auf Seite 2

Herausforderungen

Bassersdorf hat zahlreiche Bau­projekte zu bewältigen. Bach­durchläufe und Kreisel sanie­rung sowie das Dorf zentrum und später der Schulhaus­neubau sind grosse Heraus­forderungen. Seiten 4/5

Der Gründer des Friedwaldes, Ueli Sauter, überzeugt sich in den Friedwäldern jeweils persönlich vom Zustand der Bäume. (Bilder: Annamaria Ress)

Im Waldgebiet Honasp Nürensdorf finden sich nicht nur einheimische Pflanzen zuhauf. Auch Asche von Verstorbenen wird in einem eigens dafür bestimmten Gebiet in die Wurzeln eingebracht. So entsteht aus den Nährstoffen der Asche neues Leben. Ganz im Sinn also des öster­lichen Gedankens, in dem es ebenfalls um Ende und Neubeginn von Leben geht.

Die Zukunft des Nürensdorfer Gasthofs Bären scheint geret­tet: Zwei Wochen nach Ostern wagt Lilian Kummer (Birchwil) mit Unterstützung ihrer Mutter Rosmarie einen Neustart. Seiten 31

Neue Pächter

Die extreme Kälte im Februar ist vergessen, die Natur hat sich zwischenzeitlich erholt und auf Frühling umgestellt. Jedoch: Die sibirisch tiefen Temperaturen waren statisti­sche Rekordwerte. Seite 41

Rekordkälte

Page 2: Dorf-Blitz März 2012

Der Gründer des Friedwaldes, Ueli Sauter aus Mammern TG, hat einen besonderen Zugang zum Thema Be-stattung. So verriet er vor ein paar Jahren einer Zeitschrift: «Ich habe vom ersten Atemzug an von den Toten gelebt. Mein Vater hat in Kreuz-lingen Grabsteine verkauft. Um unser Haus herum standen Grabsteine. Als Kind war ich oft auf den Friedhöfen dabei, wenn die Steine gesetzt wur-den. Der Umgang mit dem Tod ist mir also in die Wiege gelegt worden.»

Vor rund 20 Jahren sollte er einem in England lebenden Freund den Wunsch erfüllen, seine letzte Ruhe-

stätte in der Schweiz zu finden. Bei seinen Überlegungen, wie dieses schwierige Unterfangen wohl zu voll-ziehen sei, kam er auf die Idee, einen Baum zu pflanzen und die Asche des Freundes in die Wurzeln einzubrin-gen. Ueli Sauters Freund lebt für ihn symbolisch in diesem Baum weiter.Bis heute ist es ihm ein Trost, über dieses Sinnbild weiterhin die Bezie-hung zu ihm pflegen zu können. Mit dieser Idee war die Alternative zu den konventionellen Friedhöfen geboren. Bis es allerdings möglich wurde, dies ohne Probleme umzusetzen, sollte es noch sechs Jahre und ein langes Tau-ziehen mit den Behörden dauern. Auch der Name ist übrigens eine Er-findung von Ueli Sauter. Das Wort-

spiel kann mit vielem in Verbindung gebracht werden, wie etwa Frieden, Friedhof oder Frieden im Wald.

Das Leben geht symbolisch weiter

Diese Art der Bestattung findet viele Freunde, weil sie naturnah, einfach und stimmungsvoll ist. Ausserdem wird den Trauernden damit einen speziellen Raum zum Dialog geboten. Die Aufnahme der Asche der Verstor-benen durch die Pflanzenwurzeln steht nicht zuletzt auch als Sinnbild für das Fortbestehen des Lebens. Friedwald-Gründer Ueli Sauter hat sich die Tatsache, dass der Baum die Asche als Nährstoff aufnimmt, auch

vom gerichtsmedizinischen Institut Zürich bestätigen lassen. Und sieht die Baumbestattung heute als «einfa-che und stimmungsvolle, freie und naturnahe Bestattungsform.» Er will weder einen religiösen noch einen esoterischen Aspekt damit verbunden sehen. Denn, so weiss man aus der Religion, widerspricht zum Beispiel die Auffassung vom Weiterleben in einem Baum christlichen Vorstellun-gen, bei denen ein Weiterleben an eine immaterielle Seele gebunden ist.

Einheimische Gehölze bevorzugt

Die Nachfrage nach Baumbestattun-gen ist inzwischen sehr gross. So sind

Spitze Feder

Mano Reichling

bleme mit dem Alkohol, die ihn zuerst zum Fussgänger degradierten, dann seine Partnerschaft arg auf die Probe stellten und schliesslich der berufliche Ruin zur Verzweiflung brachten. Er er-schoss sich. Verzweifelt und einsam. Für uns Zurückgebliebenen eine Katastrophe.

Wir beiden anderen trafen uns immer wieder an Anlässen, tauschten uns wei-terhin aus, telefonierten und gratulier-ten uns zum einen oder anderen «Golde-nen Schuss», wie wir besonders gut ge-lungene Bilder nannten. Jahre später wurde er pensioniert, verfiel in tiefe De-pressionen. Er erhängte sich eines Mor-gens. Verzweifelt und einsam.

Zusammen mit neun Kollegen treffen wir uns monatlich zum geselligen Koch-

abend. Neben feinem Essen darf hier natürlich guter Wein nicht fehlen. Auch die Gespräche untereinander haben Kul-tur, man hat das Gefühl, einander wirk-lich zu kennen. Bis sich einer erschoss; seine Firma hatte ihn, den Handwerker, verpflichtet, sich fünf Jahre vor der Pen-sionierung umzuschulen. Er kam mit dem Computer nicht zurecht, wurde frei-gestellt und verzweifelte.

Der Kollege, der für den toten Kamera-den neu bei uns einstieg, lernte schnell, entwickelte sich zum Dekorations-Ta-lent. Seine Tischdekorationen waren Augenschmaus, seine Kochqualitäten beeindruckten. Beruflich lief es ihm nicht (mehr) wie gewünscht, eine Akqui-sition entpuppte sich als finanzielles Fass ohne Boden, er verschuldete sich.

Kürzlich am Kochabend blieb sein Platz frei. Wir versuchten verschiedent-lich erfolglos, ihn telefonisch zu errei-chen. Am Tag darauf hat die von uns alarmierte Polizei ihn gefunden. Er-schossen in seiner Wohnung. Verzwei-felt und einsam wählte auch er den für sein Umfeld unfassbaren Entscheid.

Ich bin längstens aus der Kirche aus-getreten. Meinen Glauben habe ich deswegen nicht verloren. So bedeutet mir Ostern viel, vermutlich hat sich die Auferstehungsgeschichte tief in mir eingeprägt. Vielleicht mit ein Grund, dass ich die vielen Selbstmorde um mich herum etwas deuten kann. Einen Suizid aber zu verstehen, werde ich wohl nie erlernen. Mano Reichling

In den 1990er Jahren waren wir drei Fotografen, die sich regelmässig aus-tauschten. Mit «gesundem Wettbewerb» könnte man unsere Kontaktpflege um-schreiben. Dann bekam der Älteste Pro-

Fortsetzung von Seite 1

Monica Plüss (mp)Mano Reichling (re)Susanne Reichling (sr)Konrad Schwitter (ks)Christian Weiss (cw)

Webmaster Reto Hoffmann

Satz/DruckZehnder Print AGHubstrasse 60 · 9500 Wil SGMattstrasse 4 · 9532 Rickenbach TGTelefon: 071 913 47 05Fax: 071 913 47 99ISDN (Leonardo): 071 910 04 61/62E-Mail: [email protected]: www.zehnder.ch

ErscheinungsweiseJeden letzten Donnerstag im Monat gratis in alle Haushaltungen der Ge-meinden Bassersdorf, Brütten und Nürensdorf.

Auflage16. Jahrgang, 8900 Exemplare

Redaktions-/InserateschlussTextbeiträge und Inserate spätes­tens 10 Tage vor Erscheinen.

Abonnement, exkl. MWSTJahresabonnement Fr. 54.–

Die nächste Ausgabe erscheint am 26. April 2012.

Sekretariat für Inserate/ AllgemeinesDaniela MelcherBreitistrasse 66 · 8303 BassersdorfTelefon: 044 836 30 60Fax: 044 836 30 67E-Mail: [email protected] [email protected]ürozeiten: Montag 8.00–16.00 UhrInternet: www.dorfblitz.chPC 87-42299-8

RedaktionSusanne Beck (sb)Reto Hoffmann (rh)Kevin Knecht (kk)Sandra Lanz (sl)Daniela Melcher (dm)Marianne Oberlin (mo)

RedaktionsleitungSusanne ReichlingDorf-BlitzLättenstrasse 258308 IllnauTelefon: 052 343 68 77Natel: 079 258 55 79Fax: 086 052 343 68 77E-Mail: [email protected] [email protected]

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Unabhängige Monatszeitung für die Gemeinden Bassersdorf, Brütten und Nürensdorf

Page 3: Dorf-Blitz März 2012

Dorf-Blitz 03/2012 Thema des Monats 3

im Kanton Zürich bereits zehn Fried-wälder zu finden, in der ganzen Schweiz existieren über 70. Auch in Deutschland fand die Friedwald-Idee viele Anhänger. «Besonders auch, weil in Deutschland so genannter Friedhofzwang besteht», wie Ueli Sauter erzählt. So werde es also für die Hinterbliebenen nicht möglich, selbst über den Platz einer Urne zu bestimmen, so Ueli Sauter weiter. Ein Friedwald biete jedoch die Ausnahme von dieser «Regel».

Die Erfahrungen mit Interessierten an dieser Art Bestattung seien durch-wegs positiv, ergänzt Ueli Sauter. «Es geht ja um ein Thema, über das man im Idealfall noch zu Lebzeiten spre-chen sollte», so der Friedwald-Grün-der. Deshalb freut er sich besonders, wenn ganze Familien gemeinsam einen Baum aussuchen. «Auch die Kinder dürfen dann mitreden. Ein Baum kann man mit einem Familien-grab vergleichen, an dem bis zu zehn Personen beigesetzt werden können. Die Familie kann dann auch bestim-men, wer beigesetzt wird.»

Frei zugänglich und 99 Jahre geschützt

Der Friedwald als Ort der natürlichen Stille ist jederzeit frei zugänglich und bleibt bis zu 99 Jahre durch einen Grundbucheintrag geschützt. Auch das ein Gedanke, den viele überzeugt, denn so muss das Grab nicht aus Gründen, die oft in der Ge-meinde-Friedhofverordnung zu fin-den sind, nach 25 Jahren aufgehoben werden.

Für die Beisetzung wird eine Öff-nung an den Baumwurzeln vorberei-tet, auf Wunsch sind Vertreter der Friedwald GmbH anwesend. Erfah-rungsgemäss werde dieser letzte Dienst am Verstorbenen jedoch meistens von den Angehörigen selbst verrichtet, ist zu erfahren. Ebenso bestimmen sie den Wochen-tag und die Tageszeit. Nur eine kleine Bemalung mit einem Buchsta-bencode bezeichnet den persönli-chen Baum. Blumenschmuck, Fotos, Kreuze, Steine und ähnliches wür-den hingegen dem «Geist und der Idee des Friedwaldes» widerspre-chen. Die eigentliche Beisetzung er-folgt jeweils ganz nach dem Wunsch der Hinterbliebenen, wobei vielfach der Pfarrer der Wohngemeinde an-

Einfache Organisation des letzten Ruheplatzes

Sowohl in Nürensdorf (Plan) wie auch den restlichen Friedwäldern der Schweiz (www.friedwald.ch) finden sich nur einheimische Baumarten. Es sind vorwiegend Laubbäume wie Ahorn, Buche, Esche, Birke oder Kirsche – Zu-kunftsbäume, wie sie im Fachjar-gon der Förster genannt werden. In der Regel sucht Ueli Sauter die Bäume mit dem Eigentümer des Waldes oder einem Förster aus und versieht sie mit einer kleinen, weissen Markierung. Danach wer-den sie, wie alle anderen Bäume in ihrer Umgebung, der Natur über-lassen. Wer einen solchen Baum kauft, sichert ihn sich für die nächsten 99 Jahre. Und sollte der Baum vorher einem Sturm oder einem Parasiten zum Opfer fallen, wird er durch einen Jungbaum er-setzt. Je nach Standort des Fried-waldes bewegt sich der Preis für einen Baum ab 4900 Franken. Se-parate Preisvereinbarungen gibt es für spezielle Bäume, beispiels-weise für solche, die frei auf einer Wiese stehen oder an einem Wei-her. Alle weiteren Kosten wie Grab-stein, Bepflanzung, Pflege entfal-len, denn die Grabpflege über-nimmt die Natur. Mit dem Grund-bucheintrag bleibt der Baum bis 99 Jahre lang geschützt. (ar)

In den Prospektunterlagen ist auch der Friedwald im Gebiet Honasp in Nürensdorf-Breite eingezeichnet. (zvg)

Mit einer kleinen Plakette werden die Bäume bezeichnet. Nur die Ange hö ri-gen wissen, wer diesem Baum Kraft und Leben gibt.

wesend sei. Ueli Sauter meint, es bleibe dem Einzelnen überlassen, welche Hoffnungen und Absichten er letztlich mit einer Baumbestat-tung verknüpfe.

Angebote kommen von Waldbesitzern

Es kommt vor, dass Besitzer von Pri-vatwäldern sich selbst an Ueli Sauter

wenden und ihm den Wald oder eine Parzelle davon anbieten, weil sie von der Idee überzeugt sind. So werden die Gebiete im Nutzungsrecht abgege-ben und im Grundbuch eingetragen. Gepflegt werden sie weiterhin von den Besitzern. Die Friedwald-Bäume werden durch einen Förster in einem ausgewählten Stück des betreffenden Waldes bezeichnet und können dann ausgesucht werden. � ◾

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Dorf-Blitz 03/2012Monatsinterview4

Die Gemeinde Bassersdorf steht in den kommenden Jahren im Be-reich Bau vor grossen Herausfor-derungen. Im Februar hat die um-fassende Sanierung des «Löwen-kreisels» und die Instandstellung der Bachdurchläufe begonnen. Im Sommer erfolgt der Startschuss zum Bau des neuen Dorfzent-rums. Ein neues Schulhaus ist in Planung und weitere notwendige Projekte stehen an.

von Reto Hoffmann

Der Startschuss zur lange geplan-ten Kreisel- und Bachlaufsanie-rung ist gefallen. Sind Sie erleich-tert, dass es jetzt losgegangen ist?Christian Pfaller: Ja, aus politischer Sicht ist es so, dass wir lange auf die-sen Moment hingearbeitet haben. Der Zeitpunkt ist zwar nie der Richtige, doch wir sind froh, dass wir starten konnten.Patrik Baumgartner: So richtig er-leichtert sind wir dann Ende Dezem-ber, wenn alles vorbei ist und sowohl Verkehr wie Wasser wieder normal fliessen können.

Die Bevölkerung weiss nie so recht, wer bei diesen Projekten wofür zuständig ist. Kanton oder Ge-meinde? Können Sie aufklären?Ch.P.: Es ist ein Projekt des Kantons, bei dem das kantonale Tiefbauamt auch das Sagen hat. Wir versuchen ge-meindeseitig, die Bevölkerung so zu vertreten, dass es möglichst zu wenig Verkehrsbehinderungen oder anderen negativen Auswirkungen kommt.P.B.: Die Projektleitung hat der Kan-ton, dessen Bauleitung auf Platz ist für das tägliche Funktionieren dieser Baustelle zuständig. Wir von der Ge-meinde sind Ansprechpartner für die Bevölkerung und das Gewerbe. Pro-jektanfragen geben wir natürlich di-rekt an den Kanton weiter. Die Fragen zur Verkehrslenkung während der Bauzeit versuchen wir zu beantwor-ten. Dies war recht intensiv in den vergangenen Wochen. Es wird kein einfaches Jahr bezüglich Verkehr. Dieses Bauvorhaben ist wie eine Operation am offenen Herzen, wie ein Vertreter des Kantons in einer Besprechung sagte. Kanton und Ge-

Bassersdorf: Christian Pfaller und Patrik Baumgartner (Bau + Werke) beantworten Fragen

«Bezüglich Verkehr wird es kein einfaches Jahr»

meinde haben dafür zu sorgen, dass die Zirkulation des Verkehrs weiter funktioniert.

Gibt es schon konkrete Reaktionen und was sind die Sorgen dieser Personen?P.B.: Ja, es gab welche. Die Wohnbe-völkerung beansprucht für sich die freie Mobilität, sozusagen als Grund-recht, doch gleichzeitig wollen Sie den Schutz ihres Wohnquartiers. Oder, die Leute haben Angst davor, vom (Schleich-)Verkehr überrollt zu werden. Diese beiden Dinge gilt es gegeneinander abzuwägen. Wir kön-nen nicht ganze Quartiere abriegeln, man kann sie aber auch nicht nur den Anwohnern und Zubringern zu-gänglich machen, denn diese Ein-schränkung können wir schlecht kontrollieren. Ch.P.: Es bringt nichts, wenn wir be-reits von Anfang an die ganzen Quartier strassen schliessen. Wir ver-suchen, die Einschränkungen derzeit massvoll anzuwenden. Wenn dies nicht funktioniert, werden wir wei-tere Massnahmen umsetzen müssen.

Wo liegt die Schmerzgrenze für die Quartierbewohner?Ch.P.: Das ist nicht ganz einfach zu sagen, da wir keine Referenzmessun-gen haben. Was wir jedoch klar nicht wollen, sind Autos, welche unsere Quartierstrassen als Durchgangs-routen benützen. Wenn wir vermehrt diesbezügliche Hinweise erhalten, werden wir jemanden vor Ort schi-cken. Und wenn das mehrmals ge-schieht, dann wird gehandelt.

Haben Sie schon konkrete Mass-nahmen im Köcher?Ch.P.: Es gibt verschiedene Möglich-keiten. Zum Beispiel Einbahnverkehr, Temporeduktion auf bestimmten Ab-schnitten, Abbiegebeschränkungen, alles Massnahmen, welche wir leicht und schnell realisieren können.

Kommen wir zum Thema Zent-rumsüberbauung: Das Bauge-spann vor der Migros ist ver-schwunden. Wie ist da der Pla-nungsstand, wann wird gestartet?Ch.P.: Ein genaues Datum können wir noch nicht nennen. In den nächsten paar Monaten werden zuerst einmal die alten Gebäude abgebrochen, der Zeitpunkt ist jedoch noch nicht fest-gelegt. Wir rechnen damit, dass in der zweiten Jahreshälfte mit dem Aushub begonnen werden kann. Ein genaues

Startdatum zu nennen ist deshalb schwierig, weil ja gleich drei Bauherr-schaften an diesem Dorfzentrums-projekt beteiligt sind.

Gab es noch Rekurse?P.B.: Rekurse sind nicht eingegangen, worüber wird sehr froh sind.

Auch hier bildet der Werkverkehr eine grosse Herausforderung. Wie sollen die Lastwagen zirkulieren?P.B.: Das ist derzeit noch offen. Der Kanton hat verfügt, dass der Baustel-lenverkehr über die rückwärtigen Quartierstrassen abgewickelt werden muss. Wir haben uns dagegen ge-wehrt und gefordert, dass die ge-samte Erschliessung mit den Zu- und Wegfahrten direkt über die Baltens-wilerstrasse erfolgt. Zumindest für die Zufahrt haben wir das Einver-ständnis erreicht. Sobald der Gene-ralunternehmer, konkretere Etap-pierungsabsichten und die bereinig-ten Konzepte zum Baustellenverkehr bekannt sind, werden wir in dieser Frage nochmals auf den Kanton zu-

«Wir von der Gemeinde sind Ansprechpartner für die Bevölkerung und das Gewerbe»

«Dieses Bauvorhaben ist wie eine Operation am offenen Herzen»

Christian Pfaller (l.) und Patrik Baumgartner besichtigen die Baustelle am «Löwenkreisel». (Bilder: Reto Hoffmann)

Page 5: Dorf-Blitz März 2012

Dorf-Blitz 03/2012 5Monatsinterview

gehen. Die Lösung für die Erschlies-sung muss umfassend diskutiert sein, auch in Koordination mit der Baustelle am Kreisel und insbeson-dere auch mit dem Fussgänger- und Schulwegverkehr in der Gemeinde.

Wird man während der Bauzeit weiterhin in der Migros einkaufen können?Ch.P.: Von Seiten der Migros wurde kommuniziert, dass auf dem Areal ein Provisorium erstellt werden soll.

Wie ist der Stand der Dinge beim gemeindeeigenen Teil, dem Dorf-platz mit Flachwasserbecken und Pavillon?Ch.P.: Die Pläne mit den Details liegen alle vor; noch offen ist das Nutzungs-konzept des Pavillons. Hier erfolgt in den nächsten Monaten eine öffentli-che Ausschreibung der Nutzflächen.

Was sind Ihre Wunschvorstellun-gen für diese Nutzung?P.B.: Es sollte eine sinnvolle Ergän-zung zu den neuen Migros- und Coop-Filialen sein. Vorstellbar ist ein Café, wo man auch draussen sitzen kann, weg von der Strasse, in einem angenehmen Umfeld. Im anderen Teil des Gebäudes stellen wir uns eine Mischnutzung von Verkauf und Ge-werbe vor. Ch.P.: Uns schwebt ein Konzept vor, das Leben auf den Dorfplatz bringt und die Leute einlädt, dort zu verweilen. Ein Betrieb muss sich selber tragen können und somit kostendeckend sein.

Weiter zum Thema Tempo 30 in den Quartieren. Dieser Tage hätte der Gemeinderat ja einen Ent-scheid fällen müssen, basierend auf einer eingereichten Petition. Ist das schon geschehen?Ch.P.: Der Gemeinderat hat diese Peti-tion entgegengenommen, geprüft und darüber auch einen Bericht verfassen lassen. Er hat nun entschieden, die Einführung von Tempo-30-Zonen im kommenden Juni der Gemeindever-sammlung zu unterbreiten. Und zwar nicht nur für die in der Petition ge-wünschten Quartiere «Nord-Ost», son-

dern flächendeckend in allen Wohn-zonen der Gemeinde. Der Entscheid zur Einführung obliegt somit der Ge-meindeversammlung. Ob dies voll-ständig, teilweise, etappiert oder gar nicht geschieht, wird sich zeigen.

Ein Dauerbrenner an den Stamm-tischen im Dorf ist das baufällige Bauernhaus an der Klotener-strasse, das von vielen als «Dorf-schandfleck» bezeichnet wird. Ch.P.: Grundsätzlich handelt es sich bei diesem Projekt um ein laufendes Planungsverfahren. Und zu laufen-den Verfahren können wir keine Stel-lung nehmen. Auf der Bauabteilung ist man sich bewusst, dass auf diesem Grundstück möglichst schnell etwas realisiert werden sollte. Damit dieses für Bewohner und Vorbeifahrende wenig einladende Bild bald ver-schwindet. Seitens der Verwaltung bieten wir Hand, um dort möglichst rasch etwas zu verwirklichen. Wie ge-schwind, liegt derzeit in der Hand des Bauherrn.P.B.: Die Sachlage ist grundsätzlich klar. Wir haben einen bewilligten Ge-staltungsplan und verfügen über ein Bauprojekt im Entwurf, das die An-forderungen grundsätzlich erfüllt. Es gibt lediglich noch Details zu klären.

Im vergangenen Herbst hat sich im Rahmen einer Werkstatt eine breit abgestützte Ansprechgruppe ge-troffen, um Ideen und Wünsche zum neuen Schulhaus Chrüzacker zu erarbeiten. Wie ist hier der Pla-nungsstatus?

P.B.: Aufgrund des Auftrags des Souve-räns und der Resultate der Werkstatt ist derzeit eine Arbeitsgruppe der Ge-meinde daran, die Ideen und Bedürf-nisse auszuwerten. Bis im Sommer wird basierend darauf ein Pflichten-heft für das neue Schulhaus erstellt, unter Berücksichtigung von weiteren Faktoren wie zum Beispiel der zu er-wartenden Schülerzahlen oder Nut-zungsbedürfnissen der bestehenden Schulanlagen. Darauf bauend wird die weitere Projektierung initiiert. Geplant ist, einen entsprechenden Projektie-rungskredit noch dieses Jahr dem Sou-verän zu beantragen.

Gibt es weitere Projekte, die in Ihrem Bereich anstehen?Ch.P.: Ein Thema, das uns in nächster Zeit intensiv begleiten wird, ist der Hochwasserschutz. Der Kanton sa-niert derzeit den Durchlass unter dem Kreisel und schafft die Kapazi-täten für ein mögliches «100-jährli-ches» Hochwasser. Nun muss aber die Gemeinde ihre Hausaufgaben lösen und sich um die Bachläufe oberhalb und unterhalb des Kreisels oder Hochwasserrückhaltebecken kümmern. Es wäre in Bezug auf die weitere Siedlungsentwicklung von

«Von Seiten der Migros wurde kommuniziert, dass auf dem Areal ein Provisorium erstellt werden soll»

«Was wir jedoch klar nicht wollen, sind Autos, welche unsere Quartierstrassen als Durchgangsrouten benützen»

Bassersdorf dringend nötig, dass wir trotz knappen Finanzen den Hoch-wasserschutz in Angriff nehmen.

Zum Schluss, Patrik Baumgartner, was ist das Spannendste an ihrer Tätigkeit?P.B.: Es ist die Vielfältigkeit, gerade in einer Gemeinde dieser Grösse und dieser Wohn- und Gewerbeentwick-lung. Ich habe mit Projekten zu tun, die nicht nur im Baubereich relevant sind, sondern die ganze Gemeinde-entwicklung in der Zukunft beein-flussen. Es ist ein Zusammenspiel von ausführungsbetonten Tätigkei-ten, aber auch von sehr strategischen Themen, diskutiert in fachlich orien-tierten Arbeitsgruppen und in den politischen Gremien.

Christian Pfaller: Ihre Bilanz nach bald zwei Jahren Mitglied in der Gemeindeexekutive?Ch.P.: Vor zwei Jahren bin ich gewiss-ermassen ins kalte Wasser geworfen worden, weil die Stelle des Abtei-lungsleiters Bau + Werke vakant war. Da musste ich oft an den verschiede-nen Sitzungen teilnehmen, konnte mich dadurch aber auch schnell in die Materie einarbeiten. Im zweiten Jahr entwickelt man eine gewisse Routine, man weiss besser Bescheid, was die Arbeit erleichtert. Man muss sich mit Themen befassen, die einen früher nicht sehr beschäftigten. Heute sieht man viel mehr hinein und stellt fest, wie spannend es ist, aber auch oft, wie komplex sich die Verhältnisse bewegen. ◾

Gemeinderat Christian Pfaller (l.) und Patrik Baumgartner, Abteilungsleiter Bau + Werke: «Die Fragen zur Verkehrs ­lenkung während der Bauzeit versuchen wir zu beantworten.»

Page 6: Dorf-Blitz März 2012

Dorf-Blitz 03/20126 Bassersdorf

Aus Behörde und Verwaltung

Zahlreiche Schweizer Apfelsorten aus regionaler Ernte sind am Wochen-frischmarkt erhältlich. (zvg)

Marktfahrer bieten auch in die-sem Jahr wieder ihre vielfältigen Waren feil; jeden Donnerstag von 8 bis 12 Uhr, wie gewohnt an der Dorfstrasse.

Von frischen Eiern, Fischen oder Oli-venöl, über Bündner Spezialitäten, Backwaren und Alpkäse, bis hin zu Schnittblumen, Sträussen und Geste-cken – alles was das Marktbesucher-herz begehrt, wird von Marktfahrern aus der Region und der restlichen Schweiz angeboten. Als besondere Spezialität sind die 15 verschiedenen Schweizer Apfelsorten hervorzuheben.

Start heute

Wochenfrischmarktsaison an der DorfstrasseImmer donnerstags von 8 bis 12 Uhr findet der Markt wie gewohnt an der Dorfstrasse statt. Bei Baubeginn der Überbauung des Zentrums ist der Wochenmarkt dann an der Gerlis-bergstrasse zu finden.

Schauen, Probieren, Einkaufen: Gön-nen Sie sich etwas Gutes und Gesun-des. Zudem steht Ostern vor der Tür. Pflanzen und Gestecke unterstrei-chen den Frühlingsanfang in Haus und Garten.

Wirtschafts- und Gewerbepolizei Bassersdorf

Kurs Nr. 1Individuelles Kleidernähen für Anfänger und FortgeschritteneIn diesem Kurs können Sie modische Kleidungsstücke für die ganze Familie nähen. Es stehen diverse Näh-, Overlock- und Stickmaschinen zur Verfügung.Kursleitung Gaby HeideckeDauer 8 × Donnerstag, 19.00 bis 22.15 UhrKursdaten 10.05.12, 24.05.12, 07.06.12, 21.06.12,

05.07.12, 06.09.12, 23.08.12, 20.09.12Kursort Schulhaus GeerenKursgeld E: Fr. 260.00 *) A: Fr. 310.00 *)

Kurs Nr. 2Thailändische KücheGewinnen Sie einen Einblick in die vielseitige Thailändische Küche.Kursleitung Nittaya PhitchayavateDauer 1 × Mittwoch, 18.15 bis 22.00 UhrKursdatum 20.06.12Kursort Schulküche Sekschulhaus Mösli BKursgebühr E: Fr. 55.00 *) A: Fr. 65.00 *)

Kurs Nr. 3Mexikanische Küche «Noche Mexicana 2»Zusammen mit Frau Lochnit aus Honduras bereiten Sie schmackhafte Mexikanische Spezialitäten zu.Kursleitung Jessica LochnitDauer 1 × Mittwoch, 18.15 bis 22.00 UhrKursdatum 30.05.12Kursort Schulküche Sekschulhaus Mösli BKursgebühr E: Fr. 55.00 *) A: Fr. 65.00 *)

Kurs Nr. 41001 GenüsseMarokko, das Land der wohlriechenden Gewürze, der köstlichen Fische und des schmackhaften Fleisches. Für viele die beste orientalische Küche, wird sicher ein Fest für Ihren Gaumen sein. Nebst feinen arabischen Tapas kochen wir das Nationalbericht «Tajine», was gleichzeitig das Gefäss mit Inhalt bezeichnet.Kursleitung Yvonne FeuersteinDauer 1 × Mittwoch, 18.15 bis 22.00 UhrKursdatum 29.08.12Kursort Schulküche Sekschulhaus Mösli BKursgebühr E: Fr. 55.00 *) A: Fr. 65.00 *)

Kurs Nr. 5Cucina e Vino PiemonteseDie piemontesische Küche ist sicher die raffinierteste Regionalküche Italiens. Lassen Sie sich kulinarisch verführen und lernen Sie die typischen Weine kennen.Kursleitung Yvonne FeuersteinDauer 1 × Dienstag, 18.15 bis 22.00 UhrKursdatum 03.07.12Kursort Schulküche Sekschulhaus Mösli BKursgebühr E: Fr. 55.00 *) A: Fr. 65.00 *)

Bitte senden Sie Ihre verbindliche Anmeldung bis 25. April 2012 an:Schulverwaltung Bassersdorf, Karl Hügin-Platz 1, 8303 Bassersdorf

Kurs Nr.: ........................................... Kursgeld Fr.: .......................................

Name, Vorname: ..............................................................................................

Adresse: ...........................................................................................................

Telefon: ..................................... Email: .........................................................

Datum: ..................................... Unterschrift: ................................................

Anmeldungen sind verbindlich und müssen unterschrieben sein – bei Verhin-derung muss ein Ersatzteilnehmer gestellt oder die Kurskosten bezahlt werden.

E = Kursgeld für Einwohner aus BassersdorfA = Kursgeld für Auswärtige*) = in den Kursgeldern sind die Materialkosten nicht enthalten

Hauswirtschaftliche Fortbildung Bassersdorf Kurse Sommer 2012

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Dorf-Blitz 03/2012 7Bassersdorf

Aus Behörde und Verwaltung

Seit 13. März läuft Phase 2

Sanierung Löwenkreisel, Anpassung der VerkehrsführungSeit dem 22. Februar sind die Bauarbeiten am Zentrumskreisel in Bassersdorf im Gange, bereits am 13. März ist die Umstel-lung auf die Bauphase 2 mit Sanierung des südlichen Kreisel-abschnitts und ent sprechender Fahrbahnführung im nördlichen Bereich erfolgt.

Neu regelt eine Lichtsignalanlage den Verkehr. Bereits an der Informa-tionsveranstaltung von Ende Januar 2012 wurde darauf hingewiesen, dass das kantonale Tiefbauamt sowie die Kantonspolizei zusammen mit der Polizei Bassersdorf die verkehrlichen Durchfahrtskapazitäten und allenfalls entstehender Schleichverkehr durch die Quartiere perio-disch beurteilen werden. Angekündigt wurde, dass bei Bedarf zusätz-liche Massnahmen zur Optimierung des Verkehrs umgesetzt werden.

In der ersten Woche der Bauphase 2 wurden Gefährdungs- und Be-lastungssituationen erkannt, denen wie folgt begegnet wird:

• Der an der Winterthurerstrasse direkt am Kreisel liegende Fussgän-gerstreifen (heute mit einer Lichtsignalanlage geregelt) wird auf-gehoben. Für die Strassenquerung ist der weiter nördlich liegende Streifen zu benutzen. Zu geringe Sichtweiten für aus Baltenswil herkommende Fahrzeuge führten zu kritischen Situationen.

• Neu wird die Dorfstrasse mit Linksabbiegemöglichkeit ab Kloten Richtung Nürensdorf für den Umwegverkehr verwendet, was zu Belastungen der Begegnungszone im Zentrum führt. Von neuen Signalisierungen wird derzeit abgesehen. Zur Reduzierung der Anzahl Durchfahrten wird der Strassenabschnitt ergänzend und temporär mit Hindernissen möbliert, welche das Kreuzen von Fahr-zeugen erschweren.

• Die Schranke in der Möslistrasse wurde in der dritten Märzwoche montiert. Sie wird für die Bauphase 3 (Sperrung der Winterthurer-strasse) benötigt. Festgestellt wurde bereits jetzt eine Zunahme des Durchgangsverkehrs bei den Schulhäusern Steinlig und Mösli. Falls die zusätzlichen Belastungen spürbar bleiben, wird die Schranke bereits ab Ende März in Betrieb gesetzt.

• Die Zufahrt zum Parkplatz hinter dem alten Schulhaus über den Geerenweg wird temporär aufgehoben, die Fussgängersicherheit war nicht mehr gewährleistet.

• Geprüft wird, auf der Bahnhofstrasse einen Einbahnverkehr hin zum Bahnhof einzuführen, um die Belastungen am Knoten Bahn-hof- / Baltenswilerstrasse zu reduzieren.

Abschliessend sei nochmals darauf hingewiesen, dass mit der neuen Verkehrsführung am Kreisel das Linksabbiegen von Kloten her kommend nach Nürensdorf nicht mehr erlaubt ist. Dadurch können die verkehrlichen Kapazitäten des Knotens deutlich erhöht werden, auch werden Gefährdungen eingeschränkt. Die neue Regelung wird nicht vollständig beachtet – die Polizei wird deren Einhaltung noch deutlicher einfordern.

Tiefbauamt Kanton Zürich und Abteilung Bau + Werke, Bassersdorf

Tempo 30

Der Gemeinderat hat die eingereichte Petition geprüft und darüber einen Bericht verfassen lassen. Er hat ent-schieden, die flächendeckende Ein-führung von Tempo-30-Zonen im Juni 2012 der Gemeindeversammlung vor-zulegen. Der Entscheid zur Einfüh-rung liegt somit bei der Gemeindever-sammlung; sie bestimmt, ob diese dann vollständig, teilweise, etappiert oder gar nicht eingeführt wird.

Einbürgerungen

In das Bürgerrecht der Gemeinde Bassersdorf wurden aufgenommen:

• Azimi Saiida aus Afghanistan• Balliel Martin aus Deutschland• Gashi Djellza aus Kosovo• Bartsch-Corio Rosas Andreas mit

Ehefrau Rafaela sowie die beiden Kinder Ivan und Céline aus Deutschland

Aus dem Gemeindehaus: In Kürze• Botto Teresa Rosaria aus Italien• Dindgur Rashmi aus Indien• Sen Tülay aus der Türkei

Die Einbürgerungen erfolgen unter dem Vorbehalt der Erteilung des Kan-tonsbürgerrechtes und der eidgenös-sischen Einbürgerungsbewilligung.

Baubewilligungen

Folgende Baubewilligungen im or-dentlichen Verfahren wurden erteilt:

• Kitic Desimir, Schachenfeldstrasse 14, 8967 Widen; Umbau und Er-weiterung Wohngebäude mit zwei Wohnungen, Breitistrasse 75

• Häuptli Paul und Marlis, Schatz-ackerstrasse 61, 8303 Bassersdorf; Erstellen eines Carports über den bestehenden Abstellplatz sowie Um gebungsgestaltung, Schatz-ackerstrasse 61.

Gemeinderat Bassersdorf

Gratulationen

Wir gratulieren

zum 85. Geburtstag

am 12. AprilErna Wiederkehr-Altmann

Weingasse 18

am 19. AprilFrieda Sonja Meier-Meier

Hubring 44

am 21. AprilGerta Schärer

Auenring 29

Ostern

Vom Karfreitag, 6. April bis Oster-montag, 9. April bleiben die Büros der Gemeindeverwaltung ge-schlossen.Nähere Informationen im Zusam-menhang mit einem Todesfall er-halten Sie unter Telefon 044 838 86 70. Der Störungsdienst der Wasser-versorgung kann unter Telefon 044 838 85 28 erreicht werden.

Für die Stromversorgung ist der Pikettdienst des Elektrizitätswer-kes des Kantons Zürich zuständig; dieser ist erreichbar unter Telefon 0800 359 359.Die Notpassstelle befindet sich bei der Kantonspolizei Flughafen Zü-rich, Telefon 044 655 57 65 (täglich geöffnet von 5.45 bis 20.30 Uhr). Gemeindeverwaltung Bassersdorf

Auch Ihr Inserat im Dorf-Blitz erregt Aufmerksamkeit!

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Dorf-Blitz 03/20128 Bassersdorf

Zum Wohle von Mensch, Natur und Umwelt

Naturnahe GrünraumgestaltungAuch dieses Jahr organisiert die Gemeinde Bassersdorf wieder die bereits traditionelle jährliche, beliebte Naturschutz-Exkursion.

Reservieren Sie sich den 15. Mai von 19 bis 20.30 Uhr!

Wir freuen uns auf Sie!

Bei einem kurzen Spaziergang in der Umgebung des Schulhauses Steinlig erfahren Sie Spannendes über verschie-dene Möglichkeiten der naturnahen Grünraumgestaltung, sodass sich optimale Wechselwirkungen zwischen Men-schen, Flora, Fauna und Ökosystem ergeben können.

Welche Schulhausumgebung und welcher Garten fördern Kreativität und Spiel unserer Kinder und gleichzeitig die Biodiversität? Was braucht es, damit ein bunt schillernder Schmetterling von Blüte zu Blüte flattert und Nektar findet? Wie muss der Boden beschaffen sein, damit eine Vielzahl von Blumen unser Auge erfreuen kann und wir das ganze Jahr genügend sauberes Trinkwasser haben? Welche Bäume und Sträucher bieten uns Menschen Schat-ten und gleichzeitig den Vögeln und Insekten Nahrung und Brutplätze?

Unsere Exkursionsleiter möchten Ihnen Wissen über die angedeuteten Zusammenhänge und Ideen vermitteln, zur naturnahen Gestaltung des eigenen Gartens oder der Balkonbepflanzung.

Weitere Informationen zur Exkursion finden Sie im nächsten Dorf-Blitz und ab Mitte April unter www.bassersdorf.ch. Zusätzlich wird den Haushaltungen von Bassersdorf per Ende April 2012 ein Flyer mit den wichtigsten Infor-mationen zum Anlass zugestellt. Fachkommission Landwirtschaft + Naturschutz

Aus Behörde und Verwaltung

Fahrverkehr verhält sich wie Wasser, die Fahrzeuglenkerinnen und -lenker suchen den Weg des geringsten Wider-stands. Da Bassersdorf zurzeit an sei-nem Verkehrsherz operiert wird, kommt es zu Mehrverkehr auf dem Gemeindestrassennetz. Sehr schnell ist von Schleichverkehr die Rede. Zu bedenken ist, dass nur bei Transitver-kehr von Schleichverkehr gesprochen werden kann. Ortsansässige Personen oder Besucher, die den Weg zu ihrem Wohnort oder Ziel über Gemeinde-strassen suchen, werden nicht als Schleicher bezeichnet. Nicht zu ver-nachlässigen ist der Umstand, dass in Bassersdorf selber eine vierstellige Zahl an privaten Motorfahrzeugen im-

Grossbaustellen

Schleichverkehr und gegenseitige Toleranz

matrikuliert ist. Das heisst, ein gutes Stück Fahrverkehr ist «hausgemacht».

Rücksicht notwendig

Die Polizei Bassersdorf wird zusam-men mit ihren Partnern die Verkehrs-situation genau beobachten. Den tem-porär verfügten Strassensignalen wird Nachachtung verschafft. Sollten übermässige, sich wiederholende Verkehrsprobleme auftreten, werden neue Verkehrsführungen geprüft und allenfalls umgesetzt.

Die Polizei bittet die Verkehrsteilneh-mer um nötige Rücksicht. Die Anwoh-ner werden gebeten, ein gewisses

Mass an Toleranz beizubehalten. Bassersdorf ist, wie es ist. Die Infra-struktur der «Wohnkleinstadt im Grü-nen» muss gebaut werden und die bestehenden Bauten müssen regel-mässig unterhalten und saniert wer-den. Auch dies dient der Sicherheit

und dem Wohlbefinden der Bevölke-rung. Sollten tatsächlich Missstände auftreten, werden wir uns zusammen mit unseren Partnern um Abhilfe be-mühen.

Polizei Bassersdorf

Seit dem 22. Februar sind die Sanierungsarbeiten am «Löwenkreisel» im Gange; in naher Zukunft wird die Zentrumsüberbauung Bassersdorf Rea-lität. Bedingt durch diese grossen Bauvorhaben bleiben Behinderungen im Individual- sowie im öffentlichen Verkehr unausweichlich. Die Um-leitungsroute ist weiträumig ausgeschildert, trotzdem sind Verkehrsbe-hinderungen und Wartezeiten in Verkehrsspitzen zeiten unvermeidbar.

Die Kreiselbaustelle wird eingerichtet. (zvg)

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Dorf-Blitz 03/2012 9Bassersdorf

Als eine der acht «glow. das Glat-tal»-Gemeinden beteiligt sich Bassersdorf am Pilotprojekt der kantonalen Fachstelle für Integra-tionsfragen. Als Teil eines Mass-nahmenkatalogs wurden die wichtigsten Punkte vorgestellt. Allem voran sollen künftig die Sprachkenntnisse bereits in der Spielgruppe geschult werden.

von Annamaria Ress

«Integriert fühlt man sich dort, wo man lebt», stellt die Fachstelle für In-tegrationsfragen des Kantons Zürich in Aussicht. In einem Pilotprojekt wurden Gemeinden befragt und schliesslich in Arbeitsgruppen mög-liche Integrationsangebote erarbeitet. Kernstück ist eine Bedarfsanalyse, aus der die Gemeinden passende An-gebote ableiten können. Gemeinderat Bruno Muff (Ressort Sicherheit) und Susanna Galati (Leiterin Bildung und Familie) präsentierten Mitte März im Franziskuszentrum den rund 30 inte-ressierten Behörden- und Vereinsver-tretern die vorläufigen Ergebnisse für Bassersdorf.

Die ausländische Bevölkerung sei seit 1998 von rund 18 Prozent auf das kantonale Mittel von 23 Prozent an-gestiegen, erläuterte Gemeinderat Muff die Beweggründe für die Pro-jekterarbeitung. Allerdings gebe es immer zu berücksichtigen, was poli-tisch nötig und finanziell möglich sei. Bei einer Einwohnerzahl (Stand 2012) von 11 238 Personen betrage der An-teil an Ausländern aktuell 2569 Per-sonen. Nebst den bereits bestehen-den Deutschkursen für Erwachsene, Coaching bei Lehrstellensuche, dem Neuzuzügeranlass und ähnlichem sollen nun weitere Angebote das Zu-sammenleben zwischen Einheimi-schen und Migranten einfacher ma-chen.

Sprachkompetenzvereinfacht vieles

So soll unter anderem der Schwer-punkt künftig vermehrt auf die Sprachförderung gelegt, die Ange-bote für Jugendliche (zum Beispiel die Zugehörigkeit in einen Verein)

Pilotprojekt «Integrationsmodule» vorgestellt

Frühzeitig mit der Sprachschulung beginnengefördert und das Augenmerk auch auf den öffentlichen Raum ausgewei-tet werden. Dies könne allerdings nicht allein von der Gemeinde res-pektive der Verwaltung in Angriff ge-nommen werden. «Wir suchen nun so genannte ‹Schlüsselpersonen›, die einen besseren oder vertrauenswür-digen Zugang zu den betreffenden ausländischen Familien haben. Auf diese Weise kann eher Überzeu-gungsarbeit geleistet werden», hofft Bruno Muff. Damit die Pilotgemein-den neue Massnahmen starten kön-nen, stellt ihnen der Kanton je 20 000 Franken zur Verfügung. Stiftungen sowie das Bundesamt für Migration ermöglichen die Anschubfinanzie-rung. ◾

Integration findet in ganz verschienen Bereichen statt, unter anderem auch in der Schule oder auf dem Fussballplatz. (Symbolbild/ar)

An einem von der EVP-Ortspartei organisierten Vortrag sprach der ehemalige Bassersdorfer Haus-arzt Rudolf Hammer über die Zu-kunft seines Berufstandes. Nach seiner Ansicht sind Hausärzte ein wichtiges Mittel gegen die stetig steigenden Gesundheitskosten. Denn, Hausärzte könnten in den allermeisten Krankheitsfällen er-folgreich und effizient behandeln.

von Christian Weiss

«Das Häufige ist häufig», umschrieb Hausarzt und Referent Rudolf Ham-mer im reformierten Kirchgemeinde-haus vor rund 60 Zuhörern die Wich-tigkeit des Allgemeinmediziners. In 90 Prozent aller Fälle, in denen Pa-tienten mit Gebrechen und Krankhei-ten zum Hausarzt kämen, könne die-ser erfolgreich behandeln. Die Stärke des Hausarztes liege darin, dass er seine Patienten und deren Lebenssi-tuation eingehend kenne. Der Haus-arzt als Allgemeinmediziner habe zudem gerade mit den am meisten vorkommenden Krankheiten die grösste Erfahrung. Erst wenn eine Krankheit vorliege, deren Behand-lung die Möglichkeiten des Hausarz-tes jedoch übersteige, was nur bei zehn Prozent der Fall sei, werde der

Vortrag von Rudolf Hammer

Hausärzte kennen ihre Patienten besonders gut

Hausarzt einen Patienten an einen Spezialisten weiter verweisen.

Den Spezialisten fehlenoft Informationen

Gehen Patienten direkt zum Spezial-arzt, können nur allzu leicht teure Leerläufe entstehen, meinte Hammer. So fehle dem Spezialisten ohne Zu-weisungsschreiben durch den Haus-arzt einerseits die Kenntnis über die frühere Krankheitsgeschichte. Ande-rerseits sei es Aufgabe des Spezialis-ten, in seinem Fachgebiet restlos alle Ursachen für die Beschwerden des Patienten auszuschliessen. Der Spe-zialarzt werde deshalb aufwändige Abklärungen vornehmen und im Falle, dass er nichts finde, den Patien-ten an einen weiteren Facharzt wei-terleiten. Auf diese Weise könne es zu einer wahren Odyssee des Patienten von Spezialist zu Spezialist kommen, die hohe Kosten verursachen könne. Rudolf Hammer verglich die Arbeits-teilung zwischen Allgemeinmedizi-ner und Spezialist mit dem Hausbau:

«Jemand muss als Bauführung die Gesamtplanung im Blick haben. In der Medizin ist das der Hausarzt.»

Medikamentenverkaufals Kostentreiber

Als grössten Kostentreiber ortet der Basserdorfer Hausarzt den medizini-schen Fortschritt. Allein die Tatsache, dass die Menschen immer älter wer-den, führe zu einer enormen Kosten-steigerung. Andererseits sieht Ham-mer aber auch die Gefahr der Über-administration und der Überregulie-rung. So belegte der Redner anhand von Statistiken, dass der in einigen Kantonen gesetzlich eingeschränkte Direktverkauf von Medikamenten durch den Hausarzt – wie häufig be-hauptet – die Kosten nicht senke, son-dern im Gegenteil diese stark anstei-gen lasse. Um dem von ihm bevor-zugten Hausarztmodell zum Erfolg zu verhelfen, müssten aber mehr Haus-ärzte ausgebildet werden, ist Rudolf Hammer überzeugt.� ◾

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Dorf-Blitz 03/201210 Bassersdorf

von Reto Hoffmann

Damit auch die überlangen Fahr-zeuge den Basi-Kreisel in Zukunft problemlos passieren können, wird der Rundkurs im Strassenquer-schnitt verbreitert. Die Fahrbahn erhält neu Betonplatten, um Abnüt-zungserscheinungen durch die grosse Belastung zu minimieren. «Cambio», die spiralförmige Schne-cke in der Mitte, wird jedoch auf Wunsch der Gemeinde wieder im gleichen Stil aufgebaut. Allerdings nicht mit Wiederverwendung der bisherigen Steine, wie dies ur-sprünglich vorgesehen war. Ab-klärungen hätten ergeben, dass sich die Steine nicht so leicht vom Beton-ring lösen lassen, war von Bauleiter Martin Bänninger von der Firma F. Preisig AG zu erfahren. Denn: Die Spirale bestand eigentlich aus

Rückbau des «Löwenkreisels» in nur drei Tagen

«Cambio» ging es an den Kragen

einem Betonring und die Steine waren nur zur Verzierung an den Ring geklebt. Eine Wiederverwer-tung würde bezüglich Aufwand- und Kosten zu teuer. So wird für die Wie-derherstellung von «Cambio» per Abschluss der Kreiselsanierungs-arbeiten dann ein neuer Stein ver-wendet werden.

Generalstabsmässiger Rückbau

Als Laie war es faszinierend zu be-obachten, wie die Bautrupps der Bau-unternehmer Cellere und Lerch im Auftrag des kantonalen Tiefbauamts den ganzen Kreisel innert nur dreier Tage komplett rückbauten. Und dies trotz unaufhörlich fliessendem Durchgangsverkehr. Zuerst erfolgten verschiedene Vorbereitungsarbeiten. Beispielsweise wurde die oberste Hu-

musschicht der Innenbepflanzung abgetragen. Diese muss nach den Vorschriften des Bundesamtes für Umwelt als so genannter Inertstoff entsorgt werden. Dann, am Montag, 5. März, war es soweit. Um Punkt 7.52 Uhr rückte die grosse Bauma-schine an und setzte den grossen Meissel erstmals an die Kreiselum-randung. Stück für Stück arbeitete sich die Maschine vor, um die Pflas-tersteine vom Untergrund zu lösen. Gleichzeitig fuhr ein kleinerer Schaufelbagger auf, um das lose Ma-terial abzutragen. Auch hier gilt die Vorschrift, den Bauschutt zu separie-ren. Also Steine und Beton, Kies und Erde müssen getrennt abgeführt und recycelt werden.

Mit der Präzision eines Uhrmachers

Am zweiten Tag ging es dann der «Cambio»-Schnecke an den Kragen. Mit der Präzision eines Uhrmachers spitzte der Maschinist mit seinem grossen Hammer-Meissel grössere und kleinere Teile aus dem Ring, was gar den Untergrund zum Erzit-tern brachte.

«Die ganze Rückbauarbeit ist wie ein Puzzlespiel, ein Stück folgt auf das Andere», sagt Polier Luigi Bortune, welcher die Arbeiten auf der Bau-stelle koordiniert. Doch für ihn und seine Bauarbeiterkollegen ist das reine Routine. Seit zwei Jahrzehnten bereits ist er im Strassenbau tätig und hat zuletzt auf der Grossbau-stelle am Escher-Wyss-Platz in Zürich gearbeitet. Er weiss, was es heisst, umgeben von ständig rollendem Ver-kehr zu arbeiten.

Planierung und Asphaltdecke

Am dritten Tag wurden die restli-chen Überbleibsel des «Cambio» beseitigt, der Platz mit einer Walze planiert und mit einer Asphaltde-cke überzogen. Dies, um später den Verkehr als Umleitung teilweise über den Kreiselplatz führen zu können. Etwas nackt sieht die «Lö-wenkreuzung» jetzt schon aus, ohne das «Wahrzeichen» von Bas-sersdorf. Doch, wenn sich die Pläne der Bauleitung erfüllen, wird der Kreisel ja wieder in neuem Glanz erstrahlen. ◾

Über 20 Jahre sorgte er für einen möglichst flüssigen Verkehrsablauf an einem der wichtigsten Verkehrsknotenpunkte in der Region. Millio-nen von Verkehrsteilnehmern haben sich in dieser Zeit um die schne-ckenförmige Spirale «Cambio» gedreht. Nun erfolgte Anfang März der Rückbau des «Löwenkreisels», um den Neubau der Bachdurchlässe für den Auen- und Altbach zu ermöglichen. Anschliessend wird ein moder-nes Kreisel-Bauwerk erstellt.

Nach über 20 Jahren Dienst wird das Bassersdorfer «Wahrzeichen» demontiert. (Bilder: Reto Hoffmann) Mit der Präzision eines Uhrmachers.

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Dorf-Blitz 03/2012 11Bassersdorf

Stück für Stück werden Mauerstücke der Spirale weggespitzt. Die Wucht des Abbauhammers.

An die Spirale erinnerten nur noch einige Trümmerstücke.

Nach drei Tagen Abbrucharbeit war nichts mehr von der «Schnecke» übrig. «Cambio» wird in seine Einzelteile «zerlegt».

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Vorübergehende VerkehrsanordnungIn der Gemeinde Bassersdorf ist die Durchfahrt auf der 350 Klotener-/Baltenswilerstrasse und 762 Winterthurerstrasse im Bereich des bestehendenKreisels infolge Bachdurchlass- und Werkleitungserneuerungen inklusive Kreiselneubau stark behindert. Die Bauarbeiten werden in vier aufeinander folgen-den Etappen ausgeführt. Mit Verfügung der Baudirektion/Tiefbauamt vom 13. Januar 2012 wurde für die zweite Bauetappe irrtümlich eine Verkehrsum-leitung angekündigt, die teilweise erst ab der 3. Bauetappe erforderlich ist. Die erste Verfügung ist deshalb aufzuheben und wie folgt zu ersetzen:

Das Tiefbauamt verfügt:

In Anwendung von Art. 3 Abs. 2 des Bundesgesetzes über den Strassenverkehr vom 19. Dezember 1958, § 5 Abs. 2 lit. a der Kantonalen Signalisationsverordnungvom 21. November 2001 und gemäss Delegationsverfügung Nr. 1981 vom 4. September 2001.

I. Die Verfügung der Baudirektion/Tiefbauamt vom 13. Januar 2012 wird aufgehoben.

II. Während der 1. Bauetappe im Bereich des Kreisels Klotener-/Baltenswiler-/Winterthurerstrasse in Bassersdorf ist der Verkehr örtlich behindert. In der2. Bauetappe, ab ca. Mitte März 2012, wird der bestehende Kreisel in eine normale Kreuzung mit Lichtsignalanlage umgebaut. Auf der Klotenerstrasse istdas Linksabbiegen in die Alte Winterthurerstrasse (Fahrtrichtung Nürensdorf) verboten (Signal 2.43). Die Verkehrsumleitung erfolgt aus Bassersdorf viaBaltenswil, Tagelswangen, Lindau nach Nürensdorf. In der 3. Bauetappe, ab ca. Mitte Juni 2012, ist die Winterthurerstrasse im Bereich vom Kreisel bis zumBungertweg für den gesamten Verkehr gesperrt, Anlieferungen und Zubringerdienste in diesem Bereich sind gewährleistet. Die Verkehrsumleitung erfolgtsowohl in Fahrtrichtung Nürensdorf wie in Fahrtrichtung Bassersdorf via Baltenswil, Tagelswangen und Lindau. Der Verkehr auf der Möslistrasse, HöheOberstufenschulhaus, wird mittels einer Barriere unterbunden und als Sackgasse (Signal 4.09) signalisiert. Die Durchfahrt des Linienbusses ist gewähr-leistet. Während der 4. Bauetappe, ab ca. Mitte November 2012, ist die Winterthurerstrasse wieder normal befahrbar und es ist nur noch mit kleineren,örtlichen Verkehrsbehinderungen zu rechnen.

III. Dauer der Verkehrsbeschränkungen oder Anordnungen: 22.02.2012 bis Ende Dezember 2012.

IV. Die Fahrverbote, Verkehrsbeschränkungen oder Anordnungen zur Regelung des Verkehrs richten sich nach dem jeweiligen Baufortschritt.

V. Die Signalisation der Strassensperre und der Verkehrsumleitung erfolgt durch den Betriebsleiter.

VI. Die Missachtung der Signalisation wird als Übertretung von Art. 27 Abs. 1 des Bundesgesetzes vom 19. Dezember 1958 über den Strassenverkehr, gestütztauf dessen Art. 90, bestraft.

VII. Die Verkehrsbeschränkung wird im Amtsblatt des Kantons Zürich sowie im Zürcher Unterländer, Tages-Anzeiger und Dorf-Blitz für Bassersdorf, Brüttenund Nürensdorf, bekanntgegeben.

VIII. Gegen diese Verfügung kann innert 30 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, bei der Baudirektion des Kantons Zürich, 8090 Zürich, Rekurs erho-ben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweitmöglich beizulegen.

IX. Einem allfälligen Rekurs wird die aufschiebende Wirkung entzogen. Besondere, zwingende Gründe: Baustellenkoordination Grossraum Bassersdorf2011– 2014.

Tiefbauamt Kanton Zürich

Page 13: Dorf-Blitz März 2012

Dorf-Blitz 03/2012 13Bassersdorf

Am Montag, 16. April, wird auf der Wiese beim alten Feuerwehrgebäude das Bassersdorfer Sechseläuten ausge-tragen. Nach der Auflösung der motor-radaffinen Zunft zur Gekreuzten Stimm-gabel werden dieses Jahr voraussichtlich neun Zünfte den Böögg umrunden. Für Festbesucher stehen ab 16 Uhr die Fest-

9. Bassersdorfer Sechseläuten

Eine Lösung für das «Bräteln» ist gefunden wirtschaften des Zentralkomitees der Bassersdorfer Zünfte (ZBZ), der Zunft zum Rostigen Anker und der Zunft zum Stumpfen Rüebli zur Verfügung.

Wie immer ist das Zentralkomitee als Veranstalter darauf bedacht, den Gästen und Schaulustigen ein Höchstmass an

Sicherheit zu garantieren. Dennoch ist ausdrücklich darauf hinzuweisen, dass von den Zuschauern eigenverantwortli-ches Verhalten erwartet wird. Es emp-fiehlt sich, Gehörschutzpropfen zu tra-gen. Insbesondere Kleinkinder sollten sich nicht in der Nähe des Bööggs auf-halten. Dieser wird um 18 Uhr entzün-

det. Die Festwirtschaften und der Grill-stand werden bis zum Eindunkeln ge-öffnet haben.

An der Zoifterversammlung vom ver-gangenen Herbst wurde beschlossen, aus Sicherheitsgründen auf das Würste-braten im Feuer beim Böögg zu verzich-ten. Das ZBZ bleibt bei diesem Entscheid. Allerdings wird der Böögg-Ingenieur nach dem Abbrennen des Bööggs etwas Glut aus dem Feuer entnehmen und eine separate Feuerstelle errichten. Christian Weiss

Wo melden sichneue Zünfte?

Das Zentralkomitee der Bassersdorfer Zünfte ist ein konfessionell neutraler und politisch unabhängiger Verein. Die Mitgliedschaft ist Voraussetzung für die aktive Teilnahme am Bassers-dorfer Sechseläuten. Interessenten haben die Möglichkeit, sich einer be-stehenden Zunft anzuschliessen oder aber mit Gleichgesinnten eine eigene Zunft zu gründen. Neue Zünfte durch-laufen ein Probejahr. Dabei sind sie von Anfang an berechtigt, an allen An-lässen des ZBZ teilzunehmen und den Böögg zu umrunden. Die definitive Aufnahme erfolgt an der Zoifterver-sammlung durch einfaches Mehr der anwesenden Zünfter. Von den Zünften wird ein einheitliches thematisches Auftreten am Bassersdorfer Sechse-läuten und nach der definitiven Auf-nahme die Mithilfe bei der Organisa-tion des Anlasses und der Erstellung der Infrastruktur erwartet. Interessen-ten können sich via [email protected] erkundigen und anmelden. (cw)Tag der offenen Tür in der Gemeindebibliothek

150 000 Medien mit einem «glow»-Ausweis

Am Samstag, 14. April, lädt die Bassersdorfer Bibliothek zum Tag der offenen Tür mit Kaffee, Gipfeli und süssen Überraschungen ein. Ein Wettbewerb stellt ausserdem einen tollen Preis in Aussicht.

Zusammen mit den anderen sieben Bi-bliotheken des Gemeindezusammen-schlusses «glow. das Glattal», die eben-falls von 9 bis 14 Uhr ihre Türen für Gross und Klein öffnen, möchte die

Gemeindebibliothek mit diesem spe-ziellen Tag auf ihr Angebot und die Ver-netzung unter den «glow»-Bibliotheken aufmerksam machen. Es soll aber auch ein Dankeschön an alle Kundinnen und Kunden sein, welche die Bibliothek Bassersdorf bereits kennen und mit ihrer Mitgliedschaft unterstützen. Seit Anfang Jahr kann bereits mit einem gültigen Ausweis, der mit dem «glow»-Sticker versehen ist, in jeder «glow»-Bibliothek – also auch in Dietlikon,

Dübendorf, Wallisellen, Opfikon, Klo-ten, Wangen-Brüttisellen und Rümlang – das gesamte Angebot genutzt wer-den. So können insgesamt rund 150 000 verschiedene Medien ausgelie-hen werden.

Die Chance auf einenPreis ist nah

Verbunden mit diesem «Tag der offenen Tür» ist ein Wettbewerb, bei welchem

tolle Preise zu gewinnen sind. In der Bibliothek liegt ein Fragebogen mit je einer Frage zu den «glow»-Bibliotheken auf. Jede Bibliothek stellt einen Preis zur Verfügung; je mehr richtige Ant-worten in die Urne geworfen werden, desto grösser sind natürlich die Chan-cen, einen der acht Preise zu ergattern. Gegen Ende April werden die Gewinner benachrichtigt. Mitte Mai wird dann, verbunden mit einem Apéro, die Zie-hung der Preise stattfinden. (e)

Per Ende Juni läuft der Mietvertrag von Armin und Monika Hofstetter im «Châlet Waldgarten» aus. Das Wirte-paar hat den Pachtvertrag für das 1911 an bester Panoramalage direkt am Waldrand oberhalb Bassersdorf erstellte Restaurant nach fünf Jahren nicht mehr erneuert; Besitzer der Liegenschaft sind Franz Schubert

und Rolf Boffa (beide Nürensdorf). Seit etwas mehr als einem Monat wird das «Holzhaus im Châletstil mit einmaliger unverbaubarer Aussicht, grosser Umschwung, 20 Parkplätze, Fassade teilweise unter Heimat-schutz, grosse Terrasse und Garten» in der Gastro- und Tagespresse zur Pacht und zum Verkauf angeboten.

Auf Anfrage ist von Rolf Boffa zu er-fahren, dass mit mehreren Kauf- so-wie auch mit Pachtinteressenten in diesen Tagen Gespräche geführt wer-den. Ob das «Châlet Waldgarten» wei-terhin eine öffentlich zugängliche Gaststätte bleibt oder künftig privat genutzt wird, dürfte sich im kom-menden Monat entscheiden. (sr)

«Châlet Waldgarten»: Verkauf oder neue Pächter?

Page 14: Dorf-Blitz März 2012

Die reformierte Kirchgemeinde Bassersdorf–Nürensdorf sucht

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Zur Ergänzung des Teams (Stellenantritt nach Vereinbarung) suchen wir für unsere Kirche und das Kirchgemeindehaus in Bassersdorf eine Person, die gerne stundenweise Einsätze übernimmt.

Ihr Aufgabenbereich umfasst:– Ablösung einmal pro Monat durch die Übernahme des Wochenenddienstes (Samstag und Sonntag)– Stellvertretung am Sigristensonntag (jeweils Dienstag)– Ferienablösung mit Übernahme aller Tätigkeiten (Gottesdienste, Abdankungen, Veranstaltungen, Reinigung und Umgebungspflege)

Sie bringen mit:– Bereitschaft an Abenden, Sonn- und Feiertagen zu arbeiten– Freude am Kontakt mit Menschen gepaart mit Einfühlungsvermögen in schwierigen Svituationen– Selbständigkeit, Engagement und Flexibilität im Denken und Handeln– Sie gehören der reformierten Kirche an

Sie finden bei uns:– ein gut harmonierendes Team (www.basinueri.ch)– Anstellung im Stundenlohn

Bitte richten Sie Ihre schriftliche Kurzbewerbung an den Liegen-schaftenverwalter, Urs Gloor, Gerlisbergstrasse 4, 8303 Bassersdorf. Er steht Ihnen auch für Fragen, Telefon 044 836 76 76 (abends) gerne zur Verfügung.

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Page 15: Dorf-Blitz März 2012

Dorf-Blitz 03/2012 15Bassersdorf

Mitte März hat der Vorstand des FC Bassersdorf (FCB) seine Ver-einsmitglieder zur 44. ordentli-chen Generalsversammlung ein-geladen. Schwerpunkte der Ver-sammlung waren die Wahl von drei neuen Vorstandsmitgliedern und ein «Gastauftritt» von Ge-meinderat Mario Peverelli. Er in-formierte über den aktuellen Stand des Sanierungs- und Aus-bauprojektes der Sportanlage bxa.

von Reto Hoffmann

FCB-Vereinspräsident Athanasios (Ati) Michos konnte an diesem Abend im «timeOut» in der Sportanlage bxa 152 Vereinsmitglieder begrüssen. Noch vor der Abarbeitung der ordent-lichen Traktandenliste erteilte Mi-chos an Gemeinderat Mario Peverelli (Ressort Finanzen und Liegenschaf-ten) das Wort. Er war der Einladung des Vereinspräsidenten gefolgt, um an vorderster Front über den aktuel-len Stand des Projektes «Ausbau und Sanierung der Sportanlage bxa» zu informieren. Ein Thema, das die Mit-glieder natürlich brennend interes-sierte, ist der FCB doch der Haupt-nutzer dieser Anlage.

Dank für die Freiwilligenarbeit

In seiner Begrüssung sprach Pever-elli seinen Dank für die Freiwilligen-arbeit aus, welche der FCB tagein, tagaus erbringe. «Sie leisten einen wichtigen Beitrag zu einem attrakti-

44. Generalversammlung des FC Bassersdorf

Vorstand-Ersatzwahlen und Ausbauprojekt bxaven und lebendigem Dorfleben. Der Gemeinderat schätzt vor allem, was der Fussballklub für die Junioren und die Jugendlichen im Dorf leis-tet», meinte der Exekutivvertreter. Er erläuterte, dass der frühere Ge-meinderat noch ein 30-Millionen-Projekt für Sanierung und Ausbau der Bas sersdorfer Sportanlage vor-gesehen hatte. Die jetzige Exekutive sei über die Bücher gegangen. Dies vor dem Hintergrund der ange-spannten finanziellen Situation und der anderen laufenden Grosspro-jekte (Zentrumsneubau und Schul-haus Chrüzacher) der Gemeinde. Neu ist nun ein etappenweiser Aus-bau der Sportstätte bxa vorgesehen, erklärte Peverelli.

Platz Acherwies wird in die bxa verschoben

An der Gemeindeversammlung vom 8. Dezember 2011 wurde ein Kredit für 100 000 Franken für die Planung einer Weiterentwicklung der bxa be-willigt. Mit diesem Kredit könnten die Massnahmen, so wie im Sport-stättenbericht festgehalten, umge-setzt werden. Über den definitiven Zeitplan werde der Gemeinderat noch in diesem Frühling beschlies-sen, sagte Peverelli. Für die erste Aus-bauetappe bis ins Jahr 2016 sei im laufenden Budget ein Betrag von 7,5 Millionen Franken eingeplant wor-den. Zum einen für die Aufhebung des Platzes Acherwies mit Verlegung in die bxa. Zum andern für die Sanie-rung des westlichen Naturrasen-Fel-

des. Ebenfalls eingerechnet sei ein grosses Rasenfeld neben der geplan-ten Eishalle, östlich der bxa. Ebenso die Erstellung von neuen Garderoben und die Erschliessung und Anpas-sung der Aussenanlagen.

Neuer Investor für Eishalle

Im vergangenen August wurde eine Absichtserklärung mit dem damali-gen Eishallen-Investor gekündigt und mit einem neuen Investor Ver-bindung aufgenommen. «Die Ver-handlungen laufen momentan und sollten diesen Frühling abgeschlos-sen werden», gab Peverelli weiter bekannt. Die Kosten würden durch eine private Investorengruppe über-nommen und seien nicht Bestandteil der 7,5 Millionen. Der Vorschlag des Investors umfasse die Erstellung eines überregionalen Eissportzent-rums für Junioren, das aber auch von der Öffentlichkeit genutzt werden könne.

In der anschliessenden Fragerunde beklagten einige Anwesende den un-haltbaren Zustand der sanitären An-lagen in den Baracken des Fussball-platzes Acherwies. Aus hygienischen, aber auch aus sicherheitstechnischen Gründen sei es schwierig, noch zwei, drei Jahre bis auf die Verlegung zur bxa zu warten. Mario Peverelli zeigte für die Anliegen zwar Verständnis, das Thema sei erkannt, doch bean-

spruche eine Umsetzung eben Zeit und es gelte, alle Bedürfnisse abzu-decken.

Wechsel im Vorstand

Die weiteren Traktanden der Gene-ralversammlung konnten in spediti-ver Weise abgewickelt werden. Bei den Mutationen gab Ati Michos zwei Abgänge im Vorstand bekannt. Zu-rückgetreten ist Kassier Sergio Dal-piaz. Für ihn konnte mit Susi Müller eine Fachexpertin im Bereich Finan-zen gefunden werden. «Und eine zweite Frau im Vorstand», wie Michos betonte. Neu dazu stösst auch Yves Bourquin; er übernimmt das bisher vakante Amt Infrastruktur. Daniel List wird neu Sportleiter bei den Se-nioren/Veteranen und tritt damit die Nachfolge des zurücktretenden Dario Favale an. Noch immer ist der Vor-stand jedoch nicht komplett: Weiter-hin sind zwei Posten unbesetzt, dar-unter derjenige des Vizepräsidenten.

Plauschmannschaft

Neu wurde ein FCB-Plauschteam ins Leben gerufen. Dieses trifft sich einmal in der Woche zum Training. Gedacht ist das Angebot für alle Interessierten zwi-schen 17 und 66 Jahren, welche Freude am Kicken haben. Am Meisterschafts-betrieb wird nicht teilgenommen. Wei-tere Informationen sind auf der Web-seite des FCB zu finden. ◾

Für die Weiterentwicklung der Sportanlage bxa (Archivbild) hat der Gemeinde-rat im vergangenen Dezember einen Planungskredit gesprochen. (re)

Insbesondere die Jugendarbeit – im Archivbild die Präsentation des Trikot - sponsors im vergangenen Sommer – wurde anlässlich der FCB-General ver-sammlung besonders gelobt. (rh)

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Dorf-Blitz 03/2012 17Bassersdorf

Im vergangenen Sommer fand auf der Mösliwiese ein Sponsorenlauf aller Schüler des Schulhauses Steinlig statt, damit Projekte des Schülerra-tes, die dem Wohl der ganzen Schul-einheit dienen sollen, umgesetzt wer-den können. Eltern, Verwandte und Bekannte zeigten sich sehr grosszü-gig, was Gesamteinnahmen von mehr als 10 000 Franken einbrachte. Das Ergebnis hat die Erwartungen der Organisatoren weit übertroffen (der Dorf-Blitz berichtete). Der Schülerrat informierte nun kürzlich mit einem Infoblatt über die Verwendung des mit grossem Engagement der Schul-kinder «erlaufenen» Geldes. So wurde dem Wunsch nach einer zusätzlichen Pausenglocke, die in Richtung Mösli-wiese gerichtet ist, für knapp 1200

Sponsorengelder umgesetztFranken entsprochen und wird von vielen Schülern und Lehrern nun sehr geschätzt. Zusätzlich wurde eine Mauer beim Eingang in den Trakt Steinlig C entfernt und über die Licht-schächte wurden Gitter auf Boden-ebene gelegt. Auch dies ein Wunsch der Schüler, der in die geplanten Pro-jekte aufgenommen wurde. Mit dem Restbetrag von einigen hundert Fran-ken sollen nun Farben und Maluten-silien gekauft werden, um im Früh-ling – gemeinsam mit den Kindern – farbige Flächen auf dem Pausenareal zu gestalten. Die Freude und Dank-barkeit der Klassendelegierten im Schülerrat ist gross, da von dieser Aktion auch spätere Generationen profitieren können. (mp)

Flohmarkt-Daten

Bereits wurden die ersten Vorberei-tungen für die diesjährigen Bass-ersdorfer Flohmärkte getroffen und die Daten festgesetzt. Der erste «Flohmi» der Saison findet am Samstag, 14. April, am alten Stand-ort Migros- und Gemeindehaus-parkplatz statt. Die zwei nächsten Flohmärkte vom Samstag, 2. Juni und Samstag, 1. September werden wegen Umbau des Zentrums hinter dem alten Dorfschulhaus (Biblio-thek) durchgeführt.

Die Anlässe finden jeweils von 8 bis 16 Uhr statt. Wer sich für einen Standplatz interessiert (drei mal drei Meter Grösse), kann sich via Internet unter www.bassersdorf.ch per Mausklick auf «Märkte» anmel-den. Pro Tag kostet die Platzmiete 30 Franken. Mägi Dübendorfer vom OK-Team Flohmarkt erteilt unter Telefon 043 541 72 02 (abends) gerne weitere Auskünfte. (e)

Oster-Gospel-Comedy

Am Ostersonntag, 8. April, lädt die GvC Bassersdorf um 10 Uhr in den Bassersdorfer «Freihof» zu einer et-was anderen Ostergeschichte mit dem Duo Beat Müller und Peter Wild ein. Komisch, witzig und tief-sinnig zugleich schauen die beiden mit der Gospel-Comedy «Fisch-Augä» durch die Augen der Jünger Petrus und Andreas auf bekannte Szenen aus den Evangelien. Erzählt wird unter anderem von ei nem Fischfang, der selbst gestandene Fischer vor Freude zappeln lässt, durch die Abgründe der Verleug-nung bis hin zur glücklichen Wen-dung an Ostern und darüber hinaus. Zuschauerinnen und Zuschauer er-leben diese einfachen Fischer als echte Menschen, wie sie knietief in Wundern, Gleichnissen, Fragen und letztendlich im Glauben stehen. Tickets für diesen Oster-Anlass für die ganze Familie sind unter www.gvc-basi.ch erhältlich. (e)

An ihrer diesjährigen Generalver-sammlung anfangs Februar haben die Mitglieder des Musikvereins Bassers-dorf (MVB) die zu behandelnden The-men kurz und speditiv abgewickelt; traktandiert waren unter anderem auch diverse Wechsel an der Spitze des Vereins. Klaus Richle, welcher das Amt des Präsidenten während der letzten vier Jahre ausgeübt hatte, ist zurückgetreten. Er hat den MVB seit 2008 durch angenehme und auch schwierige Situationen geführt und mit seiner ruhigen Art viele Situatio-nen souverän gemeistert. Als Nach-folgerin wählten die Vereinsmitglie-der die in Lindau wohnhafte bishe-

Auf Richle folgt Brunner

rige Kassierin und Vizepräsidentin Corinne Brunner. Durch ihren Gross-vater, welcher ein Gründungsmitglied des MVB war, ist die neue Präsidentin bereits in jungen Jahren mit der Blas-musik in Kontakt gekommen. Sie ist seit 15 Jahren aktiv im MVB, davon zwölf Jahre im Vorstand. Auch die Di-rektion des Musikvereins übernimmt in Zukunft eine Frau; der bisherige Dirigent Beat Möckli wurde an der Abendunterhaltung am letzten März-Wochenende verabschiedet. Ab April wird der MVB-Taktstock von Valeria Bernikowa aus Winterthur geführt; sie studiert zurzeit in Zürich Saxo-phon und Orchesterleitung. (e)

Die letzten verbliebenen Fasnächtler haben am «Giigeli-Zyschtig» an einer ganz speziellen Abschiedszeremonie (Foto: Adrian Grimm) teilgenommen. Auf Betreiben der «Chreiselweisen» Fabian Moser und Markus Weiss führte Pierre-Louis von Allmen, Pfar-rer der reformierten Kirchgemeinde Bassersdorf-Nürensdorf, eine «Abdan-kungsfeier für den Kreisel» durch, der einige Tage später den Baumaschinen weichen musste. Die teilweise über-

nächtigten Gugger, Narren, Gemein-dearbeiter und Bööggen – rund 50 an der Zahl – waren sichtlich und hörbar begeistert von der kurzen Feier. Pfar-rer von Allmen erklärte: «Adieu Chrei-sel! Mir händ Dich gärn gha. Mir händ alli mit Dir verchehrt. Jetzt muesch Du ois verlah.» Dass der Kreisel-Innen-ausbau nach Abschluss der Sanie-rungsarbeiten wieder erstellt wird, hat der Dorf-Blitz seiner Leserschaft be-reits mehrmals kommuniziert. (cw)

Abdankung für den geliebten Kreisel

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Dorf-Blitz 03/2012 19Bassersdorf

Er sorgte mit seiner Rolle als Küchenfee Margrit in der Maggi-Werbung für Aufsehen, derzeit moderiert er auf dem TV-Sender «3 Plus» die Schweizer Ausgabe der Quizshow «Wer wird Millio-när». Der Comedian Claudio Zucco lini sorgt aber auch mit seinem neuen Soloprogramm für beste Unterhaltung, wie kürz-lich im ausverkauften Franzis-kuszentrum.

von Reto Hoffmann

Der wirblige 41-jährige «Exil-Bünd-ner» spielte sein drittes Bühnenpro-gramm auf Einladung der Kultur- und Bibliothekskommission Bassersdorf, welche diesen Abend veranstaltet hat.

Aalglatter Manager

Die Vorstellung begann mit Pauken und Trompeten. «Seminarleiter» Clau-dio S. Zuccolini sprang im dunklen Nadelstreifenanzug und rot leuchten-der, schräg gestreifter Krawatte auf die Bühne. Um seine Dynamik und Agili-tät zu untermalen trug der aalglatte «Erfolgsmanager», den er an diesem Abend parodierte, nicht etwa zum An-zug passende glanzpolierte Schuhe, sondern Nike-Treter im Silberlook. So tänzelte er fortan auf der Bühne herum und nahm das Publik mit auf seine rund zweistündige (Erfolgs-)Reise.

Comedian Claudio Zuccolini mit starkem Soloprogramm

Mit acht «Big Points» zum durchschlagenden Erfolg

«Erfolg trägt keine Brille»

Wer es im Leben zu Glück und Erfolg bringen will, müsse seine acht «Big Points» befolgen, die jeweils plakativ via Powerpoint-Präsentation von der Leinwand leuchteten. Nur so schaffe man es in die «Cash Success Zone» zu kommen, die perfekte Schnittmenge für den Erfolg. Denn genau von dort lachte der Erfolgsmensch mit fiesem Grinsen immer wieder von der Prä-sentationsfolie ins Publikum. Dass er es bereits geschafft hatte, zeigten auch Bilder, auf denen «Mister Per-fekt» neben einem fetten Auto, einer grossen Villa und einem PS-starken

Motorboot posiert. Befolge man die «Big Points», so gehöre man auch ge-sellschaftlich dazu. Den Beweis lie-ferten einige Fotos mit Erfolgsmensch Claudio S. Zuccolini und der Promi-nenz: Von Roger Federer über eine Miss Schweiz bis hin zu Ex-Diktator Ghadaffi.

Und dann gab Zuccolini den Zu-schauern auch gleich konkrete Tipps auf den Weg: «Erfolg trägt keine Brille». Denn mit Brille werde man in der Gesellschaft nur gehänselt, wie einst in der Schule, wie die Fotos aus Zuccolinis eigener Schulzeit bewie-sen. Dafür trage Erfolg einen zweiten

Namen: Claudio S. Zuccolini. «Der zweite Buchstabe gehört auf jede Visitenkarte», riet er dem amüsier-ten Publikum.

«Standing Ovation»

Jeder neue Leitsatz wurde mit der rhetorischen Fragen eingeleitet: «Wollt Ihr den nächsten ‹Big Point› hören?» Das Publikum stimmte je-weils mit lautstarkem «Ja» oder auf Romanisch «Schi» in den Chor ein. Die Leitsätze waren ebenso banal wie einprägsam. «Lebe Glücklich, lebe froh, wie die Maus im Haberstroh», oder «Wenn du meinst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Licht-lein her». Zu jedem «Big Point» wusste er das passende Rezept, wie man es machen, oder vielmehr nicht machen sollte. Dabei zog er gerne seine Be-kannten Kurt und Erika als «Negativ-beispiele» heran, welche mit ihrem Sozi-, Öko- und Biofimmel und der «gschpürschmi-, fühlschmi»-Erzie-hung ihrer Kinder nicht gerade der Grundhaltung des Erfolgsmenschen Zuccolini entsprechen. «Um erfolg-reich und glücklich zu sein, müssen Sie gar nicht viel tun, sondern einfach manche Dinge nicht mehr tun. Krem-peln Sie Ihr Leben um. Werfen Sie Dinge über Bord und bleiben Sie sich selbst», gab der Comedian dem be-geisterten Publikum zum Schluss mit auf den Weg. Dieses verdankte es ihm mit einer «Standing Ovation». ◾

«Erfolgsmensch» Claudio S. Zuccolini: «Werfen Sie Dinge über Bord und bleiben Sie sich selbst.» (Bilder: Reto Hoffmann)

Im Anzug und Turnschuhen zum Erfolg: Wer seine «Big Points» befolgt, er-reicht die «Cash Success Zone».

Theatralische Inszenierung im Bademantel: Parodie von der Parodie über den Wellness-Boom in der Schweiz.

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Page 21: Dorf-Blitz März 2012

Dorf-Blitz 03/2012 21Bassersdorf

Mit Begeisterung schwärmen Si-mone Gatti und Peter Gmeiner vom Sportangebot im Breitipark. Zum Indoor-Fitnessraum in un-mittelbarer Nähe der Spitex hat sich im letzten Herbst auch noch eine kleine Aussenanlage mit vier fest montierten Geräten gesellt, welche für Interessierte zur freien Benutzung zur Verfügung stehen.

von Susanne Beck

In China werden nach traditioneller Medizin bereits seit Jahrzehnten den älteren Bevölkerungsschichten Infra-strukturen im Sinne von Senioren-spielplätzen zur Verfügung gestellt. Es handelt sich hier jedoch nicht um eine Beschäftigungstherapie für ge-langweilte Rentnerinnen und Rent-ner. Denn: Sanftes Training an der frischen Luft soll zur Steigerung der Lebensfreude und Vitalität beitragen und sei empfohlen. Prävention gegen Alterskrankheiten steht im Vorder-grund, damit auch ältere Generatio-nen möglichst lange aktiv und selbst-ständig leben können. Die Lebens-erwartung steige, wenn man am ge-sellschaftlichen Leben teilnehme und man bleibe erwiesenermassen länger körperlich und seelisch ge-sund, lauten die Empfehlungen.

Umsetzung

Simone Gatti, Fachfrau für Alters-arbeit in der Genossenschaft Zu-kunftswohnen zweite Lebenshälfte, und Peter Gmeiner, der mit seiner Ehefrau seit Juni 2011 Bewohner der neuen Siedlung Breitipark ist, haben sich gemeinsam für das Projekt «All-wettergeräte» engagiert. Die für Ge-räte und Verankerungen notwendi-gen Finanzen, rund 40 000 Franken, wurden gemäss Gatti von der «Hein-rich & Erna Walder-Stiftung» gespen-det. Diese setzt sich für Projekte und Investitionen zum Thema «Wohnen im Alter» ein, welche Aspekte wie Individualität, Kreativität, Komfort und Selbstbewusstsein beinhalten. Der kleine Fitnesspark in der Sied-lung Breitipark erfüllte für den Zu-spruch der Gelder die Vorgaben be-treffend gesunder Lebensstil, Stär-

Vitalität und Lebensfreude mit Outdoor-Fitness-Geräten

Sanftes Training an der frischen Luft empfohlen

kung des Kreislaufs, Beweglichkeit und Koordination. Selektion

Im Vorfeld der Installationen haben zwei Personengruppen in einer be-stehenden Anlage in Uster die Fit-nessgeräte besichtigt, getestet und vorsondiert. Für Gatti und Gmeiner fiel die Wahl dann auf je einen Ganz-körper-, Bein-, Schulter- und Rücken-trainer. Mit diesen vier Geräten wer-den die wichtigsten Muskelgruppen, die Feinmotorik und die Beweglich-keit sowie Balance und andere Fähig-keiten angeregt und fit gehalten. Auf die Frage, in wie weit die Geräte scha-den könnten, meint der erfahrene Senioren-Männerriege-Turnleiter Gmeiner: «Jeder kann diejenigen Übungen und die Ausführung wäh-len, welche ihm persönlich am meis-ten Spass bringen und die für ihn die angenehmste Wirkung erzeugen. Ein Fehltraining ist durch die geringe Be-lastung während der Übungen prak-tisch ausgeschlossen, weil ohne grosse Gewichte geübt wird.»

Nachbarschaftstag

Simone Gatti ist mindestens einmal pro Monat in der Überbauung Breitipark anzutreffen. Wohntrends für Men-schen in der zweiten Lebenshälfte sind für sie eine erfüllende Aufgabe. «In der zweiten Lebenshälfte knüpft man nicht

mehr über die Kinder soziale Kontakte. Ich sehe mich als ‹Moderatorin›, die unter den zusammen wohnenden Menschen neue Möglichkeiten auf-zeigt, wie man gute Beziehungen auf-

bauen kann», erklärt die 53-Jährige. Am «Internationalen Tag der Nach-barn», am Dienstag 29. Mai, soll der Bewegungspark an der Breitistrasse zum Treffpunkt für alle werden. ◾

Simone Gatti und Peter Gmeiner am Duplex-Schultertrainer im Outdoor-Fitnesspark. (Bilder: Susanne Beck)

Die Altersfachfrau ist für manchen Spass bereit und legt sich in die Bade-wanne des Indoor-Fitnessraums.

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Page 23: Dorf-Blitz März 2012

Dorf-Blitz 03/2012 23Brütten

Interner Zinssatz 2011

Auf Grund einer Änderung im Kreis-schreiben der kantonalen Direktion für Justiz und des Innern, welche am 1. Mai 2011 in Kraft getreten ist, kön-nen die Gemeinden nun die Interne Verzinsung neu offener regeln. Dem-nach sind die Gemeinden bei der Fest-legung des Zinssatzes für die interne Zinsverrechnung autonom. Die Pflicht zur Verzinsung von Verwaltungsver-mögen und Bestände der Spezialfi-nanzierung, die Sonderrechnungen sowie Liegenschaften des Finanzver-mögens bleibt aber bestehen. Zu be-achten ist einzig, dass der Zinssatz marktgerecht sein muss.Der Gemeinderat hat die interne Ver-zinsung der Sachwertanlagen für die Jahresrechnung 2011 mit einem Zins-

satz von 1,0 Prozent auf den Werten festgelegt.

Stellen-Zusicherungen

Aufgrund der krankheitsbedingten Abwesenheit des Gemeindeschreibers René Britschgi und bis zur Klärung seines Gesundheitszustandes wurden Monja Cecca und Doris Jenny per 1. August 2011 mit einem Arbeitspen-sum von je 80 Stellenprozenten als Ge-meindeschreiberinnen befristet ange-stellt. Die beiden Angestellten teilen sich die Aufgaben eines Gemeinde-schreibers im Sinne eines Job-Sha-rings und sind gleichzeitig für die Füh-rung der Abteilungen Soziales- und Gesundheit sowie Hoch- und Tiefbau zuständig. Unabhängig vom weiteren Vorgehen bezüglich des erkrankten

Gemeindeschreibers, hat der Ge-meinderat nun den Mitarbeiterinnen Monja Cecca und Doris Jenny die Stel-len als Gemeindeschreiberinnen ab 1. August 2012 unbefristet zugesichert.

Abwasser-Erschliessung

Der Gemeinderat hat (unter Ausschluss von Gemeinderat Beat Lanz) den Ge-suchstellern Ulrich Künzi (Buchsächer 1) und Beat Lanz (Huebacher 4) die Be-willigung eines Anschlusses an die Mischwasserkanalisation (nur Wohn-häuser) unter Auflagen erteilt.

ZVV-Vernehmlassung

Mit Schreiben vom 3. Februar 2012 wurde der Gemeinderat vom Zürcher Verkehrsverbund zur Vernehmlassung

der geplanten ZVV-Tarifanpassung auf Ende 2012 eingeladen. Der Gemeinde-rat ist der Meinung, dass eine Erhöhung der Tarife aufgrund des bestehenden und sich immer weiter ausbauenden Angebots des ZVV absolut sinnvoll ist und unterstützt die differenzierte Erhö-hung der Fahrausweispreise um durch-schnittlich 2,9 Prozent, um die vom Bund beschlossenen Erhöhung der Trassenpreise zu finanzieren. Auch unterstützt er die Vereinheitlichung der Rabattsätze für Mehrfahrtenkarten und Tageswahlkarten der Tarifstufe 2 bis 8 und für die Multikarte «9-Uhr-Pass». Ausserdem unterstützt er die Erhöhung von zirka 7 Prozent bei den Preisen für die Monats- und Jahresabonnemente beim «9-Uhr-Pass Alle Zonen».

� Gemeinderat�Brütten

Ortsvertretung JMSW

Bei Fragen zum Instrumentalunterricht an der Jugendmusikschule Winterthur (JMSW) werden die Eltern der Kinder und Jugendlichen gebeten, sich an Silvia Wehrli, unter Telefon 052 345 02 13 oder E-Mail [email protected] zu wenden.� Schulpflege�Brütten

Aus Behörde und Verwaltung

Aus den Verhandlungen des Gemeinderates

3. Januar 2012Noemi Sonja Capatt

Tochter von Lars und Jasmine CapattBrühlstrasse 30

18. Januar 2012Noël Samuel Kessler

Sohn von Samuel und Sylvie KesslerBrühlstrasse 14a

Den Eltern gratulieren wir herzlichzum Nachwuchs!

Gemeinderat Brütten

GeburtenÖffnungszeiten GemeindeverwaltungDie Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung und des Gemeindebetriebs über die kommenden Osterfeiertage sind wie folgt:

Donnerstag, 5. April 2012 ab 12 Uhr geschlossenKarfreitag, 6. April 2012 ganzer Tag geschlossenOstermontag, 9. April 2012 ganzer Tag geschlossen

Pikettdienst Bestattungsamt:Bei einem Todesfall während den Feiertagen ist das Bestattungsamt jeweils zwi-schen 9 und 11 Uhr unter der Telefonnummer 079 598 81 22 erreichbar.

Die Gemeindeverwaltung und der Gemeindebetrieb wünschen allen Dorf-Blitz- Leserinnen und -Lesern schöne Ostern.

Gemeindeverwaltung Brütten

Page 24: Dorf-Blitz März 2012

Dorf-Blitz 03/201224 Brütten

Aus Behörde und Verwaltung

Die in dieser Spezialrubrik «Vereine Brütten» platzierten Text­inhalte und Darstellungen werden in Eigenverantwortung der Brüttemer Vereine – also der jeweiligen Verfasser – publiziert.

Bach-Passion mit Tanz und Orgel Dornenkrone und Purpurkleid, die Leidensgeschichte des Johannes-Evangeliums, Orgelwerke Johann Sebastian Bachs und ein Tänzer, der zu den Wagemutigsten seiner Generation gehört: Das Drama der Lei-densgeschichte Jesu wird mit Sebastian Uske (Tanz) und Andreas Lie-big (Orgel) in der reformierten Kirche Brütten aufgeführt. Am Kar-freitag, 6. April um 15 Uhr, wird eine Vorstellung geboten, welche unter die Haut geht. Zum ausdrucksstarken Solotanz von Sebastian Uske aus Dresden steuert der seit Oktober 2011 in Brütten amtierende Organist Andreas Liebig eine Bühnenmusik von überwältigender Ein-dringlichkeit bei. Die beiden Künstler wollen mit diesem «Gesamt-kunstwerk» das Passionsdrama in seiner auch für den heutigen Men-schen existenziellen Intensität erlebbar machen. Veranstalter der etwa einstündigen Vorstellung, die bereits in Oslo grosses Aufsehen erregt hat, ist die reformierte Kirchenpflege Brütten. Der Eintritt ist frei; Kollekte am Ausgang.� (e)

Die Landwirtschaftliche Genossenschaft Brütten LGB hat am 26. Januar 2012 den 125. Geburtstag gefeiert. Aus dem ursprünglichen Landwirtschaftlichen Verein entwickelte sich nach deren Gründung im Jahre 1887 die heutige LGB. Ziel und Zweck sind, durch vielfäl-tige Selbsthilfe den erschwerten Produk-tions- und Absatzbedingungen ent-gegenzutreten. Im 19. Jahrhundert ha-ben, begünstigt durch die grosse Indus-trialisierung in der Schweiz, die Importe von billigeren Agrarprodukten angefan-gen. Die Bauern kamen zunehmend in finanzielle Schwierigkeiten und dadurch wurde damals eine grosse Umwandlung in der Landwirtschaft ausgelöst. In dieser schwierigen Zeit entstand die Genossen-schaft. Bald nach der Gründung wurden Weiterbildungskurse angeboten sowie eine Futtermühle, Mosterei, Dreschma-schine und Brückenwaage gekauft. 1936 hat die LGB die Dreschscheune mit Notschlachtlokal und Raum für Mos-terei und Mühle erstellt. Während der schweren Zeit des Zweiten Weltkrieges war die Genossenschaft eine ganz be-sonders wichtige Selbsthilfeorganisa-

tion. Ab 1956 führte die LBG den Dorf-laden an der Dorfstrasse und nach zwei-jähriger Bauzeit wurde 1964 der Dorfla-den am jetzigen Standort eröffnet. In dieser Zeit florierte die allgemeine Wirt-schaft und die Umsätze stiegen von Jahr zu Jahr. Im Laufe der 1970er Jahre wurde die Konkurrenz im Lebensmittel-geschäft jedoch härter. Trotz Modernisie-rung und dem Metzgereianbau wurde das Ladengeschäft immer mehr zu einem Verlust. 1984 beschloss die LGB, den Dorfladen – zusammen mit weiteren alten Gebäuden im Dorfkern – zu ver-kaufen. Von nun an wurde nur noch das Vermitteln von Hilfsstoffen für die Land-wirtschaft betrieben. Mit dem Mehrfami-lienhaus-Neubau an der Gernstrasse schaffte die LGB im Jahr 1995 Wohn-raum für neun Familien. Nach dem Ab-bruch der Dreschscheune folgte 2009 dann das zweite Mehrfamilienhaus. Als gesundes und gut funktionierendes Unternehmen blickt die LGB einsatzfreu-dig und mit Zuversicht in die Zukunft.

Landwirtschaftliche Genossenschaft Brütten

Im Januar das125 Jahr-Jubiläum

gefeiertDie zehnte Generalversammlung des Vereins Kinderhaus Chrüsi-müsi hat wie gewohnt im char-manten Café Blätzwis stattgefun-den. Sabine Egli, Initiantin und Leiterin, verlässt das «Chrüsi» im kommenden Sommer.

Wie den Jahresberichten der Vor-standmitglieder und der Kinderhaus-leitung zu entnehmen war, blickt das «Chrüsimüsi» auf ein spannendes und erfolgreiches Vereinsjahr 2011 zurück. So konnte unter anderem das Platzangebot erweitert und zur gros-sen Freude der Kinder im Estrich ein neues «Gumpi»-Zimmer eingerichtet werden. Zudem wurde im Sommer eine neue 100-Prozent-Arbeitskraft eingestellt, was dem Kin derhaus Chrüsimüsi die Möglichkeit schafft, seit August 2011 neu 15 Kinder pro Tag zu betreuen. Zur Freude aller Be-teiligten haben im vergangenen Jahr die traditionellen Anlässe wie bei-spielsweise Ostermarkt, Eltern-grillfest und Räbeliechtliumzug wie-derum regen Zuspruch gefunden.

Weggang wird bedauert

Die Auslastung des Kinderhauses im Jahr 2011 darf als sehr gut be-

Generalversammlung «Chrüsimüsi»

Sabine Egli verlässt das Kinderhaus

zeichnet werden, lag sie doch zwi-schen 90 und 100 Prozent bei den Ganztageskindern. Trotz der guten Belegung musste die «Chrüsimüsi»-Jahresrechnung 2011 mit einem De-fizit von 19 858 Franken abschlies-sen; ein Teil davon wird durch die Gemeinde Brütten getragen.

Auf Ende Juli des laufenden Jahres hat «Chrüsi»-Initiantin und Kinder-hausleiterin Sabine Egli nach zehn Jahren ihr Arbeitsverhältnis ge-kündigt, was vom gesamten Team sehr bedauert wird. Der Vorstand ist auf der Suche nach einer Nach-folgerin. Auch im Vereinsvorstand ist eine personelle Änderung zu verzeichnen: Als Nachfolgerin für die zurückgetretene Corinna Kohli wurde Simone Stahlberger ge-wählt.

Zum Schluss der Generalversamm-lung wurde ein Ausblick auf die verschiedenen Aktivitäten im Jahr 2012 gegeben. Unter anderem ist gegen Ende Juni wieder ein Eltern-grillfest geplant und am diesjähri-gen Dorffest (24. und 25. August) wird das Kinderhaus Chrüsimüsi mit einem Stand vertreten sein. (e)

Gratulation

Wir gratulieren

zum 80. Geburtstag

am 22. AprilSonja Schafroth-Jucker

Hintergässli 6

Walter RuschAlpenblick 15

ist am 12.3.2012 verstorben.

Den Angehörigen sprechen wir unser herzliches Beileid aus.

Gemeinderat Brütten

Abschied

Vereine Brütten

Page 25: Dorf-Blitz März 2012

Dorf-Blitz 03/2012 25Brütten

Ein Steh­Greif­Kabarett

Der rote Stuhl und die EieruhrDer Wortakrobat Thomas Krei-meyer trat mit seinem Steh-Greif-Kabarett «Der rote Stuhl» anfangs März im Gemeindesaal ins Zwie-gespräch mit der Bevölkerung.

von Sandra Lanz

Ein Mann im grauen Anzug und ro-tem T-Shirt betritt die Bühne. Thomas Kreimeyer, ein Wahlberliner, ein Meister der Kommunikation, Inter-pretation und der Empathie für das Gegenüber. Er bezeichnet sich selber als «ein mit akademischer Ratlosig-keit abgesegneter Soziologe». Ein klei-ner roter Stuhl und eine Eieruhr sind seine Begleiter. Das zahlreich erschie-nene Publikum freut sich auf einen Kabarett-Abend ganz anderer Natur.

Einige Zuhörer sind bereits vorberei-tet; andere werden während des Pro-gramms durch die pointierten Bemer-kungen überrascht. Die Eieruhr wird gestellt, damit die Zeiten eingehalten werden. Denn: Eine Pause dürfte bald schon willkommen sein, damit die Lachmuskeln Erholung finden und die Lachtränen trocknen können. Der rote Miniaturstuhl wird an den Büh-nen-Vorhang geheftet und dient aus-schliesslich dem Zweck des «Sich-Ausruhens», wenn man sich intellek-tuell überfordert fühlt und keinen Fünf-Wort-Satz mehr zustande bringt.

Ein Programm ohne Programm

Sogleich wird Tuchfühlung mit den Zu-hörerinnen und Zuhörern im Publikum aufgenommen, welche nicht nur aus Brütten, sondern aus der ganzen Um-gebung, ja sogar aus Zürich angereist ist. (Zitat Kreimeyer: «Is denn in Zürich nix los?») Persönliche Fragen über Fa-milienstand, Wohnort, Herkunft, Beruf oder Vorlieben wie: «Wie mögen Sie Ihr Ei? Hartgekocht oder noch weich?» ge-ben dem wortgewandten Künstler mit dem «schlagfertigen» Gedächtnis im-mer wieder skurrile Anhaltspunkte und es entstehen wortwitzige Dialoge.

Verknüpfungen und Details

Nie sind sie verletzend oder unter die Gürtellinie treffend, aber trotz-

dem angriffig und detailliert. Ein klarer Vorteil obliegt dem Künstler in der Sprachgewandtheit, doch auch dem Publikum gelingt die eine oder andere Pointe. Immer und im-mer wieder kommt der Kabarettist

auf Gesagtes zurück, erstellt Ver-knüpfungen und entdeckt Details im Publikum, welche ihm ständig neues Material für Situationskomik liefert. Wie die grosse Handtasche einer Frau im Publikum, welche

seine Aufmerksamkeit hervorruft. «Haben Sie denn Proviant einge-packt oder was in aller Welt haben Sie denn alles dabei?» So entsteht ein lustig-absurdes Wortgefecht, dessen Ausgang nie vorhergeplant ist.

Riesiger Applaus

Nicht nur das Publikum in den vor-deren Reihen wird gefordert, auch die sich in Sicherheit wiegenden Be-sucher ganz hinten werden be-merkt. Keine Tiefpunkte entstehen, ein Lacher folgt dem anderen. Er-staunlich, wie unglaublich wortge-wandt Kreimeyer ständig neue Situ-ationskomik kreiert und plötzlich die Eieruhr den Schluss der Inter-aktionen anzeigt. Für den einmalig unterhaltsamen Abend «kredenzte» das begeisterte Publikum dem schlagfertigen Berliner Improvisa-tionskünstler einen riesigen Ap-plaus. ◾

Das kleine rote Requisit als Rettungsanker für die Zuschauer. (sl)

Aus dem Zufall heraus, weil sie den Aufruf im Facebook sah, hat Salome Müller (Bild: zvg) sich Mitte Januar für eine Teilnahme an der diesjährigen «Miss Zürich»-Wahl beworben. Anfang März wurde die 19-jährige Lernende Kauffrau mit BMS und 23 andere Frauen per SMS für das eine Woche später stattfindende Casting nach Zü-

rich eingeladen, um vor Ort sich un-geschminkt zu präsentieren und unter anderem auch Fragen von Mitorgani-sator und Juror Jörg Kressig zu beant-worten. Noch am selben Abend erfuhr Salome Müller, sie sei – zusammen mit elf anderen jungen Frauen – in das Finale gekommen. Am 11. Mai wird an einer Laufstegpräsentation im Aus-

gangslokal «escherwyss» um das «Krönchen» gekämpft. Noch bis zu diesem Termin ist die Brüttenerin dankbar für Unterstützung per SMS-Voting mit der Kennzahl misszh3 an die Natel-Nummer 939. Wie es der hübschen «Miss Zürich»-Finalistin weiter ergeht, berichtet der Dorf-Blitz in seiner nächsten Ausgabe.� (sr)

Salome Müller möchte «Miss Zürich» werden

Page 26: Dorf-Blitz März 2012

Dorf-Blitz 03/201226 Nürensdorf

Aus Behörde und Verwaltung

NaturschutzkommissionFröhliche Dorfputzete Sich aufregen über weggeworfenen Abfall im Wald, an den Strassenrändern, auf den Wiesen und in Privatgärten, ändert nichts. Die Schandmale bleiben liegen. Wie schön wäre ein sauberes Dorf, nicht nur zu den Osterfeiertagen. Wir müssen etwas tun!

Der Verkehrs- und Verschönerungsverein Nürensdorf lädt deshalb die Nürensdorfer Bevölkerung ein, an der Dorfputzete teilzunehmen.

Datum: Samstag, 14. April 2012Zeit: 12 bis 15 Uhr Treffpunkt: ab 12 Uhr auf dem Parkplatz vor dem GemeindehausRückkehr: bis 15 Uhr auf dem Parkplatz vor dem GemeindehausArbeit: In Gruppen, mindestens zu dritt, Abfall in Müllsäcke sammeln und zum

Gemeindehaus bringen.Zvieri: offeriert die Gemeinde für alle Sammler und Sammlerinnen

ab 15.15 Uhr im Hof des GemeindehausesSchluss: 17 UhrMitbringen: angepasste Kleidung, Arbeitshandschuhe und SchuheMaterial: Einige Arbeitshandschuhe und Müllsäcke etc. werden zur Verfügung

gestellt.

Machen auch Sie mit – Sie werden es nicht bereuen.

Anmeldung bis spätestens am Samstag, 7. April 2012 an Christa Stahel, Hatzenbühlstrasse 14, 8309 NürensdorfTelefon: 044 836 87 51 oder E-Mail: [email protected]

Die Versicherung ist Sache der Teilnehmer!

Bei unseren Gemeindewerken ist im August 2012 eine

Lehrstelle als Fachmann/-frau Betriebsunterhalt Fachrichtung Hausdienstfrei. Fachleute Betriebsunterhalt sind AllrounderInnen, arbeiten gerne praktisch und handwerklich. Als Lernender/Lernende tragen Sie zusammen mit dem Hauswart und einem kleinen Team dazu bei, dass die Gebäude und Umgebung der beiden Primar-schulhäuser gepflegt und unterhalten werden. Im Schwerpunkt Hausdienst stehen folgende Aufgabenbereiche im Vordergrund

- Reinigung und Unterhalt von Gebäude und Aussenanlagen- Reparatur- und Wartungsarbeiten- Grünpflege- Abfallbewirtschaftung- Überwachung und Wartung der haustechnischen Anlagen

Die Berufsschule besuchen Sie in Wetzikon. Die Lehre eignet sich für handwerklich begabte Schüler/innen der Sekundarschule B, welche bereit sind, unabhängig der Witterungsverhältnisse mehrheitlich im Freien zu arbeiten.

Wenn Sie an dieser Ausbildung interessiert sind, erwarten wir Ihre schriftliche Be-werbung mit einem Lebenslauf, einer Kopie des Schulzeugnisses und einer Foto. Ihre Bewerbung senden Sie bitte bis spätestens 12. April 2012 an den Gemeinderat Nürensdorf, 8309 Nürensdorf. Der Betriebsleiter der Gemeindewerke, Reto Beurer (Telefon 044 838 40 86), gibt Ihnen gerne allfällig weitere Auskünfte.

Gemeinderat Nürensdorf

In der Schweiz verletzen sich bei Strassenverkehrsunfällen jährlich rund 900 Velofahrende schwer und 40 tödlich. Ein passender, gut sitzen-der Helm reduziert die Wahrschein-lichkeit von Kopfverletzungen um etwa 70 Prozent.

Tipps: • Tragen Sie einen Velohelm mit der

Bezeichnung EN 1078 – nicht nur beim sportlichen Velofahren, son-dern auch im alltäglichen Stras-senverkehr.

• Wählen Sie einen Helm mit integ-rierten roten Rückleuchten und mit lichtreflektierendem Material.

• Der Helm soll gut sitzen, ohne zu drücken und zu wackeln.

• Die Vorderkante sollte sich zwei Fingerbreit über der Nasenwurzel befinden.

• Passen Sie die Bänder auf beiden Seiten gleich satt an. Zwischen Kinn und Band soll nur noch ein Finger Platz haben.

Velohelm tragen• Tragen Sie auch auf dem E-Bike

immer einen Velohelm.• Ersetzen Sie den Helm, wenn er

einen starken Schlag erlitten hat. Auch das Alter des Helms spielt bei der Schutzwirkung eine Rolle. Wärme, Sonne, Regen, Schweiss und Erschütterungen beeinträch-tigen auf Dauer die stossdämp-fende Wirkung. Ein häufig benutz-ter Helm sollte deshalb nach fünf Jahren ersetzt werden.

Die BfU vergünstigt mit der finan-ziellen Unterstützung des Fonds für Verkehrssicherheit 30 000 Velo-helme mit je 20 Franken. Weitere Infos zu Velohelmen und zur Ver-günstigung ist auf www.velohelm.ch nachzulesen.

BfU-Beratungsstelle für Unfallverhütung; Hodlerstrasse 5a, 3011 [email protected], www.bfu.ch Telefon 031 390 22 22

Ein Velohelm schützt vor Kopfverletzungen. (zvg)

Page 27: Dorf-Blitz März 2012

Dorf-Blitz 03/2012 27Nürensdorf

Aus den Verhandlungen des Gemeinderates

Jahresrechnung 2011: geringerer Aufwandüberschuss

Die Jahresrechnung 2011 schliesst gegenüber dem Voranschlag um rund 0,4 Millionen Franken besser ab. Der Aufwandüberschuss in der Laufen-den Rechnung beträgt Fr. 934 760.94 (Voranschlag 1 381 000 Franken). Im vorstehenden Ergebnis sind zusätzliche Abschreibungen – vermindert durch Entnahmen aus Vorfinanzierungen – von rund 137 Millionen Fran-ken enthalten. Die Verbesserung ist hauptsächlich auf Minderaufwand in diversen Positionen zurückzuführen. Der budgetierte Steuerertrag konnte knapp erreicht werden. In der Investitionsrechnung resultieren Nettoin-vestitionen von Fr. 6 594 271.72. Die Investitionsvorhaben konnten gröss-tenteils im vorgesehenen Umfange realisiert werden. Die Details zur Jah-resrechnung können die Stimmberechtigten aus der Weisung an die Ge-meindeversammlung, welche in jede Haushaltung vor der Gemeindever-sammlung zugestellt wird, entnehmen.

Gemeindeliegenschaften

Für den Ersatz der Feuerungsanlage der Liegenschaft Hinterdorfstrasse 14 bewilligte der Gemeinderat einen Kredit von 50 000 Franken. Der Er-satz des defekten Heizkessels mit Ölbrenner erfolgt nach Evaluation möglicher Heizsysteme durch eine Pellets-Heizzentrale. Der Auftrag wurde gestützt auf Submission der Firma Kurt Raschle GmbH (Ricken-bach-Sulz) erteilt.

Verkehr

Der Verkehr auf der Dorfstrasse in Birchwil und auch anderswo in den Quartieren gibt immer wieder zu Dis-kussionen Anlass. Wie bereits vermel-det (Verhandlungsbericht Februar) hat der Gemeinderat einen Vorstoss der Anwohner der Dorfstrasse aufge-nommen und wird die Verkehrssicher-heit in den Quartieren Birchwil/Ober-wil umfassend analysieren lassen. Für die Erstellung einer Schwachstellen-analyse hat der Gemeinderat zu Las-ten seiner Kreditkompetenz eine Aus-gabe von 20 000 Franken bewilligt und das Ingenieurbüro ewp Effretikon als erfahrene Verkehrsingenieure mit der Erstellung einer Schwachstellen-analyse beauftragt. Der Bearbeitungs-perimeter wurde auf das gesamte Siedlungsgebiet von Birchwil/Oberwil ausgedehnt. Die Ergebnisse aus der

offerierten Schwachstellenanalyse und den dafür durchzuführenden Ver-kehrsmessungen bilden anschlies-send die Grundlage für erste Hand-lungsansätze. Der Ergebnisbericht dürfte im Zeitraum Juli/August vor-liegen.

Die Kantonspolizei hat am 30. Ja-nuar auf der Oberwilerstrasse eine Geschwindigkeitskontrolle durchge-führt. Die gemessene Höchstge-schwindigkeit betrug 76 Stundenki-lometer innerorts. Von den 257 kon-trollierten Fahrzeugführern muss-ten 40 verzeigt werden. Die ebenfalls auf der Oberwilerstrasse über einen permanenten Zeitraum aufgestellte Messanlage kontrol-

lierte total 12 698 Bewegungen. Ins-gesamt wurden 89 Fahrzeuge ge-blitzt. In einem Fall betrug die ge-fahrene Höchstgeschwindigkeit 77 Stundenkilometer.

Abwasserentsorgung

Im Rahmen des laufenden Unterhalts des Kanalisationssystems werden Kanalinnensanierungen ausgeführt. Die Werkabteilung hat für verschie-dene Arbeiten eine Submission durchgeführt. Gestützt auf die vor-liegenden Offerten wurde die Firma Hächler-Reutlinger AG mit diesen Arbeiten zum Offertpreis von netto Fr. 32 753.75 beauftragt.

Wasserversorgung

Die Wasserleitungen in der Kanzlei-strasse und im Brauereiweg müssen altershalber ersetzt werden. Die Wasserleitung im Brauereiweg stammt aus dem Jahre 1931 und ist in einem schlechten Zustand. Dabei hat sich gezeigt, dass zusammen mit den Tiefbauarbeiten auch die Neu-verkabelung der Strassenbeleuch-tung nötig ist. In diesem Zusammen-hang sollen zudem die alten Kande-laber ersetzt werden. Schliesslich ist auch der Strassenbelag ganz zu er-neuern, weil der Anteil Strassengrä-ben an der Gesamtfläche sehr gross ist. Erstmals wird für die Strassenbe-leuchtung dem neuesten Stand der Technik entsprechend mit LED-Leuchten ausgerüstet. Die Mehrkos-ten betragen rund 1500 Franken. Der Gemeinderat will keine anderen Leuchtmittel mehr einsetzen. Für

die Sanierung der Wasserleitung in der Kanzleistrasse, welche ebenfalls aus dem Jahre 1931 stammt, wurde mit den Arbeiten in der Alten Win-terthurerstrasse bereits der An-schluss neu verlegt. Insgesamt hat der Gemeinderat für die vorstehen-den Projekte Kredite im Betrag von 160 000 Franken bewilligt. Sie sind in dieser Höhe im Voranschlag 2012 enthalten. Die Strassen- und Tief-bauarbeiten wurden – gestützt auf die durchgeführte Submission der Firma Hüppi AG (Bülach) und die Lieferung und Montage der Wasser-leitungen durch die Firma Albert Steffen (Glattbrugg) – vergeben. Die Arbeiten für die Lieferung und Mon-tage der neuen Strassenbeleuchtung im Brauereiweg werden durch die EKZ ausgeführt.

Finanzen

Der Gemeinderat beantragt der Ge-meindeversammlung, der Genossen-schaft Zentrum Bären ein verzins-liches Kontokorrentdarlehen von maxi mal 1 Million Franken zu ge-währen. Es ist Aufgabe des Gemein-derates, beziehungsweise des Fi-nanzvorstandes, die Bewirtschaf-tung der Gemeindefinanzen zu opti-mieren. Einerseits lässt der Kapitalmarkt derzeit keine attrak-tive Verzinsung der vorhandenen hohen Liquidität aus den Landver-käufen zu. Auf der anderen Seite macht es keinen Sinn, dass die Ge-nossenschaft Zentrum Bären, an welcher die Gemeinde mit über 80 Prozent beteiligt ist, ihren Bankkre-dit voll beansprucht.

Der Gemeinderat hat in zwei Fällen über Einsprachen gegen die Veranla-gung von Grundstückgewinnsteuern entschieden. In einem Fall wurde die Einsprache auf Grund der einge-reichten Belege gutgeheissen, in einem anderen Fall musste sie ab-gewiesen werden. Im Übrigen hat der Gemeinderat für zwei Hand-änderungen Grundstückgewinn-steuern von 47 140 Franken veran-lagt. In zwei weiteren Fällen resul-tierte aus den Verkäufen ein Verlust, weshalb keine Gewinnsteuer ge-schuldet ist.

� Gemeinderat�Nürensdorf

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Page 28: Dorf-Blitz März 2012

Jetzt lebt die Natur wieder auf: Frühlings- und Oster-Impressionen, fotografiert in Bassersdorf, Brütten und Nürensdorf

Die üppige Jahreszeit mit den «Schmetterlingen im Bauch...»

Page 29: Dorf-Blitz März 2012

Jetzt lebt die Natur wieder auf: Frühlings- und Oster-Impressionen, fotografiert in Bassersdorf, Brütten und Nürensdorf

Die üppige Jahreszeit mit den «Schmetterlingen im Bauch...»

Bilder: Mano Reichling

Mittelseiten PANORAMA

Page 30: Dorf-Blitz März 2012

DankeschönDankeschön... ...den Gemeinde-Herren Brunner und Stauch für den Schloss-Saal sowie allen

Kunden für die Treue im Schloss-SaalCoiffeur Silvano & Team

Am Samstag, 7. April 2012 heisst es Tschüss und ein

Freitag, 13. April 2012 Freitag, 13. April 2012 Neu-Eröffnung am alten Standort - im neuen Haus - mit dem alten Team

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Page 31: Dorf-Blitz März 2012

Dorf-Blitz 03/2012 31Nürensdorf

Vertrag mit den neuen Pächtern Lilian und Rosmarie Kummer unter Dach

«Der ‹Bären› soll ein offenes Haus für alle sein»Die Zukunft des Gasthofs Bären ist neu geregelt: Lilian Kummer (Birchwil) hat zusammen mit ihrer Mutter das älteste Restaurant des Kantons Zürich gepachtet. An ihrem neuen Wirkungsort wer-den die beiden Frauen am 21. Ap-ril erstmals Gäste verwöhnen. Die eigentliche Eröffnungsfeier wird jedoch erst am 19. Mai erfolgen.

von Mano Reichling

«Ehrlich gesagt: Der ‹Bären› hat mir schon immer gefallen!» Diese Aus-sage stammt von Rosmarie Kummer. Sie ist die Mutter der früheren Walli-ser Skirennfahrerin Lilian Kummer, die mit ihrer Familie in Birchwil lebt. Lilian Kummer gründete zusammen mit ihrem Vater Hans, Mutter Rosma-rie und Bruder Christoph die Betriebs-firma unter der Bezeichnung «Gasthof Bären AG Nürensdorf» als neue Päch-terin des «Bären»; der Vertrag mit der Genossenschaft Zentrum Bären konnte bereits unterzeichnet werden.

Gastgeberinnenmit Leib und Seele

Alleine könne ihre Tochter den «Bä-ren» nicht führen, weil sie nebenher eine eigene Eventfirma betreibe, stellt Rosmarie Kummer klar. Deshalb wird sie ihrer Lilian beratend und tatkräf-

tig zur Seite stehen. Die Familie Ros-marie und Hans Kummer führte wäh-rend 22 Jahren das Golf-Hotel Rieder-hof auf der Riederalp VS erfolgreich. Und Rosmarie bezeichnet sich selber als «Vollblut-Wirtin», die im Gespräch ins Schwärmen gerät, wenn sie von ihrer Rolle als Gastwirtin erzählt. In einem Alter, in der die Meisten ihre Pension zu planen beginnen, wagt Rosmarie Kummer einen beruflichen Neuanfang. Dabei, so die 62-Jährige, finde sie grossen Rückhalt und Unter-stützung in ihrer Familie.

Die beiden Frauen sind mit Leib und Seele Gastgeberinnen. Glückliche Gäste seien der schönste Lohn und die grösste Motivation für die vielen Präsenzzeiten, sind sie sich sicher. Der «Bären» sei in Bezug auf seine Grösse, die Infrastruktur und vor al-lem wegen seines Potentials genau das richtige Tätigkeitsgebiet, um ihre Gastgeberfähigkeiten richtig entfal-ten zu können, verkünden die künf-tigen Wirtinnen.

Treffpunkt

Im «Bären» soll die Dorfbevölkerung wieder einen Treffpunkt finden. Und dies zu jeder Zeit und für jede Gele-

genheit. Das bedingt eine grosse zeit-liche Präsenz. Der Gasthof Bären wird künftig sieben Tage zwischen 8 und 23 Uhr geöffnet sein. Wolle aber eine Gruppe noch etwas länger sitzen blei-ben, werde dies selbstverständlich toleriert. Während im Stübli eher ein-fachere Gerichte im Angebot stehen, soll das Speiserestaurant eine geho-bene Gastronomie mit saisonalem An-gebot zu familienfreundlichen Prei-sen bieten.

Wichtig ist den beiden neuen Gastge-berinnen, dass das imposante Haus an der Zentrumskreuzung wieder zu leben beginne. «Der ‹Bären› soll ein offenes Haus für alle sein», lautet das Credo. So möchte Rosmarie Kummer beispielsweise auch den Saal zu einem Dorftreff machen, wo an Nach-mittagen vielleicht junge Mütter ihre Zusammenkünfte wahrnehmen, ein Tanzabend oder eine Ländlerstubete stattfinden oder Jugendliche ihre An-lässe organisieren und durchführen dürfen. «Ich wäre froh, wenn weitere Ideen aus der Bevölkerung an uns ge-langen», betont Rosmarie Kummer, überzeugt, dass wohl viele Pläne er-füllt werden können. So sollen sich auch gemütliche Jass-Nachmittage einbürgern. ◾

Kommentar

Chance für Nürensdorf

Das Betriebs-Konzept, das Lilian Kummer als neue Pächterin der Genossenschaft Zentrum Bären vorgelegt hat, ist durchaus mach-bar und beinhaltet wie oben be-schrieben wertvolle und leicht umsetzbare Ideen. Für die Bevöl-kerung eröffnet sich nun eine neue Chance, mitzuhelfen, dass «ihre» einzige Gastwirtschaft im Zentrum von Nürensdorf erfolg-reich bestehen kann. Es ist zu hof-fen, dass die Euphorie der beiden Gastgeberinnen sich auf die Nü-rensdorferinnen und Nürensdor-fer überträgt und so eine Begeg-nungsstätte entsteht, über die in der Region positiv gesprochen wird und welche auch Gäste von auswärts anzulocken vermag. Das Angebot steht, nun muss es nur noch genutzt werden! Das Aben-teuer, den Gasthof Bären wieder an erfolgreiche Zeiten heranzu-führen, ist gross. Es steht und fällt mit den Gästen, die hoffentlich das Haus bald wieder beleben werden.� Mano�Reichling

Lilian Kummer (l.) ist neue Pächterin des Gasthofs Bären. Zusammen mit ihrer Mutter Rosmarie will sie das tra di­tio nelle Haus wieder an erfolgreiche Zeiten heranführen. (re)

EINLADUNG ZURGENERALVERSAMMLUNG DER

FLURGENOSSENSCHAFTNÜRENSDORF

Freitag 13. April 201220.00 UhrRest. Kreuzstrasse Birchwil

Traktanden:1. Begrüßung2. Wahl eines Stimmenzählers3. Jahresbericht des Präsidenten4. Abnahme der Rechnung 20115. Voranschlag 20126. Unterhaltsprogramm 20127. Verschiedenes

Der Vorstand

FLURGENOSSENSCHAFT 8309 NÜRENSDORF

EINLADUNG ZUR GENERALVERSAMMLUNG DER FLURGENOSSENSCHAFT NÜRENSDORF Mittwoch, 16. April 2008, 20.00 Uhr Rest. Sternen, Breite-Nürensdorf Traktanden:

1. Jahresbericht 2007 2. Jahresrechnung 2007 3. Voranschlag 2008 4. Anpassung Entschädigungsansätze 5. Verschiedenes

Der Vorstand

Page 32: Dorf-Blitz März 2012

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Page 33: Dorf-Blitz März 2012

Dorf-Blitz 03/2012 33Nürensdorf

Hochgesteckte Ziele eines jungen Mannes aus Oberwil

«Ein Bühnenauftritt ist wie ein Geschenk»Der 13-jährige Luca Tarqua ist in der Fernsehsendung «Die gröss-ten Schweizer Talente» (DGST) ins Finale eingezogen. Mit acht ande-ren Kandidaten hat er am 17. März in Kreuzlingen um den Sieg ge-kämpft. Darüber freute er sich im Vorfeld beim Gespräch mit dem Dorf-Blitz königlich; für ihn ist je-der Bühnenauftritt eine Heraus-forderung.

von Monica Plüss

Mit der Aufforderung seiner damali-gen Lehrerin, er solle sich während der Gesangsstunde doch etwas mehr konzentrieren, war der erste Schritt zu seiner Gesangskarriere getan. Denn Luca konzentrierte sich enorm und die Lehrerin war überwältigt von seiner schönen Stimme. Auf ihren Rat hin nimmt er seit einem Jahr Privat-stunden in Dübendorf, um seine Stimme auszubilden. An einer letzt-jährigen Gesangstalentshow in Walli-sellen gewann der Nürensdorfer Oberstufenschüler den ersten Platz. Von dieser Organisation wurde er an-gefragt, ob er an «DGST» des Schwei-zer Fernsehens teilnehmen möchte, was mit Freude und Erfolg in die Tat umgesetzt wurde. Bereits im vergan-genen Oktober stand Luca Tarqua vor der Jury in Zürich bei den ersten Cas-tings. «Es ist schon ein spezielles Ge-fühl, vor den drei Schweizer-Promi-Ju-rymitgliedern Christa Rigozzi, Roman Kilchsperger und DJ Bobo und vor so vielen Zuschauern aufzutreten; ich habe jede Minute genossen. Ein Büh-nenauftritt ist für mich wie ein Ge-schenk», umschreibt das Jungtalent seine persönlichen Empfindungen.

«Das Leben hat sich schon ver ändert»

Der Grad an Nervosität sei enorm gross gewesen, als er – zusammen mit Markus Durrer, ebenfalls Sänger – in der Halbfinalsendung vom 5. März in der Bodensee-Arena in Kreuzlingen vor der Jury stand und es darum ging, welcher der beiden Sän-ger am Finale vom 17. März teilneh-men würde. «Ich habe ganz fest ge-hofft; der Finaleinzug bedeutet mir viel. Aber mein Mitkonkurrent hatte

auch einen starken Auftritt», so Lucas Einschätzung. Als er dann seinen Na-men als Finalisten hörte, war seine Freude ausserordentlich. «Wenn es nicht geklappt hätte, wäre ich ent-täuscht gewesen. Ich hätte aber ver-sucht, meinen musikalischen Weg weiterzuverfolgen. Mein Traumziel ist ein Konzert im Madison Square Garden; hier haben viele meiner Vorbilder – wie zum Beispiel Michael Bublé – ihre grossen Erfolge gefei-ert», erklärt Tarqua weiter.

«Es ist wunderschön, von allen Seiten her so viel Unterstützung zu erhalten und meine Mitschüler finden es cool, dass ich schon so weit gekommen bin», freute sich Luca. Auch für sei-nen Vater Dominik Tarqua, der als IT-Spezialist arbeitet und seine Mut-ter Deborah, die ursprünglich aus Südafrika stammt, ist klar: «Wir sind sehr stolz auf unseren Sohn. Das Le-ben hat sich schon verändert. Unser Junior steht nun noch mehr im Mittel-punkt unseres Lebens als er dies als Einzelkind sowieso schon stand.» Deborah Tarqua ergänzt: «Ich organi-siere und verwalte seine Termine, helfe ihm bei der Songauswahl und wir begleiten ihn zu allen Auftritten, die meistens auch mit mehrtägigen Vorbereitungen einhergehen.»

Und hinter der Bühne?

Die Frage, ob es unter allen Kandida-ten hinter der Bühne wirklich so har-monisch zu und her gehe, wie das im

Fernsehen jeweils den Anschein ma-che, beantwortet Luca ohne zu zögern mit einem überzeugten «Ja». Durch die intensiven Proben und dem ge-meinsamen Ziel, das alle Kandidaten verfolgen, sei man wirklich zu einer grossen Familie zusammengewach-sen. Die Zusammenarbeit mit dem Vocal-Coach habe ihm viel Freude be-reitet, die Feedbacks hätten zur Ver-besserung seiner Songinterpretation

beigetragen und seien ausserdem wertvoll für ihn. Eine nicht ganz un-wesentliche Rolle hätten auch die Sty-listen gehabt, die darauf achteten, dass das Outfit und die gesamte per-sönliche Erscheinung der Interpreten mit dem Bühnenbild stimmig war. «Am Wichtigsten war für sie, dass jede und jeder sich beim Auftritt wohlfühlen konnte», ist Luca noch im Nachhinein dankbar.

Wie geht der Weg weiter?

Für den 13-jährigen Blondschopf ist klar: Sein Weg soll weiter Richtung in Musik gehen und er wird seine beruf-liche Ausbildung darauf ausrichten. Zuerst will er nun aber einen Schritt nach dem anderen gehen. Das Finale war sein nächstes Ziel, wobei er die mögliche Gewinnsumme als zweit-rangig einstuft. Viel wichtiger sei ihm, durch seine Auftritte bekannt zu werden. Einen allfälligen Gewinn, so Luca, würde er in seine weitere Mu-sikkarriere investieren, damit seinen Eltern ein Geschenk machen, und als erstes sicherlich eine Party steigen lassen. ◾

«Du hast mit dem Song gekämpft»

In der Finalsendung war Luca Tarqua als dritter am Start. Er wählte den Song «Set fire to the rain» von der sechsfachen Grammy-Gewinnerin «Adele». Mit diesem Song hat sich der Nürensdorfer «grosse Schuhe» an-gezogen, und so wurde die Performance von der Jury nicht nur gelobt. «Einige schiefe Töne», «Nicht die richtige Songauswahl», «Du hast mit dem Song gekämpft», waren die eher kritischen Bemerkungen. Alle drei Juroren waren sich aber einig, dass der 13-Jährige einen starken Willen und eine schöne Stimme besitze, seinen Weg gehen werde. Die Wahl des «grössten Schweizer Talents» (DGST) lag schliesslich bei den Zuschauern; Siegerin wurde die Luzernerin Eliane Müller mit ihrer Gesangseinlage am Flügel. Für Luca hat es zu einem Podestplatz nicht gereicht.� (mp)

Im Nürensdorfer Schulhaus Hatzenbühl besucht Luca Tarqua zur Zeit die Oberstufe. (mp)

Spannung vor dem «Urteil» der Jury. (TV­Screenshot)

Page 34: Dorf-Blitz März 2012

Dorf-Blitz 03/201234 Nürensdorf

Der erste Teil des Grenzumgangs Nürensdorf führt ab jener Stelle, wo die Winterthurerstrasse die Grenze zwischen Bassersdorf und Nürensdorf passiert, zur Quelle des Altbachs. Auf dem Weg dort-hin streift man nicht nur drei Nachbargemeinden, sondern auch drei Bezirke.

von Christian Weiss

Eins gleich vorweg: Die Wanderung rund um Nürensdorf erscheint nicht in zwei Teilen, weil meine läuferi-schen Fähigkeiten nachgelassen hät-ten. Der erste Teil ist topografisch auch nicht sonderlich anspruchsvoll. Gute Fussgänger können die zufrie-denstellend ausgebauten Wege prob-lemlos bewältigen. Grosse Steigun-gen sind auch nicht zu meistern. Aber die Nürensdorfer Grenze und das Ge-meindegebiet bieten mehrere Eigen-heiten, über die man des Langen und Breiten diskutieren kann.

Fünf Ortsteile

Nürensdorf besteht bekanntlich aus fünf Ortsteilen: Nürensdorf, Hakab,

Rundgang um Nürensdorf (Teil 1)

Waldhüttenquote und der «Ganges der Skifahrer»Breite, Oberwil und Birchwil. Und hätten sich die zuständigen Behörden mal die Mühe gemacht und in einem unbürokratischen Akt eine Gebiets-konsolidierung durchgeführt, wür-den Obholz und Büelhof auch noch dazu gehören. Aber dazu mehr im zweiten Teil, später dann. Wir stehen erst am Anfang. Genauer gesagt beim Getränkehandel Bösch an der Winter-thurerstrasse in Nürensdorf, unweit zur Grenze zu Bassersdorf. Hier will ich meine Wanderung beginnen, die mich bis zum Schluss nicht nur durch fünf Nachbargemeinden, sondern auch durch drei Bezirke führen wird. Da ich kein Freund akribischer Vor-bereitung und eingehender Planung bin, lasse ich die Möglichkeit, mich am Start der Tour mit Getränken ein-zudecken, ungenutzt. «Echte Män-ner» gehen an die Substanz und ma-chen keine Tabellen mit Elektrolyt-, Flüssigkeits- und Kalorienverbrauch.

UnzuverlässigeKompassnadel

Aufmerksamen Lesern meiner Wan-derberichte ist der erste Reiseab-schnitt bereits bekannt, wenn auch in

umgekehrter Richtung. Vom Geträn-kehandel Bösch her folge ich in ent-gegen gesetzter Richtung dem Bass-ersdorfer Halbmarathon, der ja eben-falls dieser Grenze entlang führt. Die Wegbeschilderung für den Halbmara-thon nutze ich auf dem ersten Ab-schnitt wie eine Kompassnadel, die nach Süden zeigt – allerdings erfolg-los. Ich muss die Kritik leider wieder-holen: Die Beschilderung ist eher dürftig ausgefallen. Also behelfe ich mich wieder der per Computer aus-gedruckten Karten des Geoinforma-tionssystems des Kantons Zürich (www.gis.zh.ch), um jenen Weg zu finden, der am nächsten der Grenze entlang führt. Frühlingshafte Tempe-raturen machen das Wandern ange-

nehmer als noch vor Monatsfrist, als zweistellige Minustemperaturen herrschten. Auch die Natur spürt den Frühling. Eichelhäher begegnen mir und nach wenigen hundert Metern sogar ein Fuchs. Schon beim Brütte-ner Grenzumgang war mir einer be-gegnet, aber wieder ist Meister Rei-neke (dieses abgedroschene Syno-nym verwende ich nur einmal, ver-sprochen) schneller als meine Kamera. Fort ist er! Ich wundere mich, dass diese Tiere überhaupt noch in den Wald gehen. Sonst sitzt der Kulturfolger ja immer häufiger liebend gerne in unseren Dörfern. Aber wahrscheinlich geht es den Füchsen schon so gut, dass die jetzt auch Naherholung machen.

Das benachbarte Dörfchen Lindau sieht man nur aus der Ferne.

Im Wald herrscht Vielfalt. (Bilder: Christian Weiss) An der Grenze zu Lindau: Brennholz so weit das Auge reicht.

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Dorf-Blitz 03/2012 35Nürensdorf

Palisade an der Grenze

Wie an früherer Stelle ebenfalls be-reits erwähnt, bin ich ziemlich be-geistert von der Art, wie das Forst-revier Hardwald und Umgebung die Wälder in Nürensdorf und Bassers-dorf bewirtschaftet und pflegt. Fich-tenmonokulturen gehören der Ver-gangenheit an. Stark verjüngte Waldabschnitte, die viel Licht auf Waldboden und Wanderer zulassen, erfreuen die Seele des Wanders-mann. Schnellen Schrittes komme ich zügig vorwärts am Lattenbuck vorbei in Richtung Lindau. Lindau gehört nicht mehr zum Bezirk Bü-lach, sondern zu Pfäffikon. Dass hier somit auch gleich eine andere Ge-richtsbarkeit herrscht, wollte wohl ein Waldbesitzer besonders heraus-streichen: Mehrere hundert Meter Brennholzbeigen entlang der Grenze bilden eine regelrechte Pali-sade.

Es geht nun weiter in Richtung Nord-osten. Ich überquere die Lindauer-strasse und steige langsam aber ste-tig hinauf gegen Eschikon. Aus der Ferne erblicke ich den Weiler Hakab, dem ich am heutigen Tag aber keinen Besuch abstatten werde. Unweit der Landwirtschaftsschule Strickhof durchquere ich den Wald, der Brütten und Winterberg trennt, zu einem ziemlich grossen Teil aber der Ge-meinde Nürensdorf zugehörig ist.

Allerhöchstenszwei pro Gemeinde

Einige hundert Meter abseits meiner Route stand vor nicht so langer Zeit noch eine Waldhütte, die aber den kantonalen Forstbestimmungen wei-chen musste. Die Gemeinde Nürens-dorf gehört (neben Bassersdorf) zu den privilegierten Zürcher Gemein-den, die zwei Waldhütten ihr Eigen nennen dürfen. Eigentlich lässt der Kanton, der Bauten im Wald bewilli-gen muss, nur eine pro Gemeinde zu. Als die aufgelöste Zivilgemeinde Breite-Hakab vor rund vier Jahren das angehäufte Vermögen zumindest teil-weise in einer Waldhütte verbauen wollte, musste die alte unweit zur Grenze zu Lindau weg, weil drei Hüt-ten nach Meinung des Kantonsförs-ters dann doch etwas des Guten zu-viel waren. Ich sinniere auf den nächsten Metern noch darüber nach, ab wann es in einem Wald zu viele Waldhütten hat, so dass man den Wald in Ermangelung stehender Bäume nicht mehr Wald und die Hüt-ten in der Folge nicht mehr Waldhüt-ten nennen kann. Schliesslich errei-che ich den nördlichen Ausgang des Waldstückes im Büechli bei Brütten,

ohne zu einer allgemein gültigen Faustregel zu kommen. Ich nehme an, die machen das beim Kanton schon richtig.

Im Gruenenwald

Im Büechli angekommen, und damit nun den Bezirk Winterthur streifend, fällt mir eine weitere Parallele zum Grenzumgang um Brütten auf: Ich komme wieder am Austragungsort eines Polterabends vorbei, bei dem ich Zeuge der Festivitäten war. Wir werfen den Mantel des Schweigens über das Geschehene. Weiter geht es nun in Richtung Breite. Wer hier rund 200 Meter Umweg in Kauf nimmt und etwas von der Grenze abweicht, hat mit dem Restaurant Sternen eine Ver-pflegungsmöglichkeit. Ich nutze die-selbe und kann nun die weitere Wan-derung Schnipo gestärkt (Schwein und Kartoffel machen Sieger) fortset-zen. Ich mache mich ab «Sternen» auf den Weg zur neuen Gruenenwald-Hütte des aus der Zivilgemeinde ent-standenen Waldhüttenvereins Breite-Hakab. Der prächtige Holzbau kann gemietet werden.

Die Bänke unter dem Vordach sind aber natürlich auch ohne Mietverhält-nis für einige Momente der Erholung nutzbar. Ich habe meine Rast jedoch bereits hinter mir und gehe somit weiter zum ersten Zwischenziel mei-nes Grenzumgangs, zum Ursprung des Altbachs. Der Altbach verbindet nicht nur die drei Dorf-Blitz-Gemein-den, er ist auch Namensgeber für die gemeinsame Feuerwehr von Nürens-dorf und Brütten und für den Skiclub von Brütten, Nürensdorf und Bassers-dorf. Für einen Dorf-Blitz-Redaktor

und Skiclübler wie mich ist der Alt-bach das, was für den Hindu der Gan-ges ist. Ehrfurchtsvoll stehe ich nun nach acht Kilometern Fussweg an einem noch kümmerlichen Rinnsaal, das bis Rotterdam zu einem reissen-den Strom wird.

Dieser erste Teil des Nürensdorfer Grenzumgangs ist dank der gut aus-gebauten Flurwege auch mit Kinder-wagen oder Fahrrad gut zu bewälti-gen. Nur ein kurzes Stück zwischen Lindau und Hakab führt eine von Autos schwach befahrene Strasse ent-lang.

In diesem ersten Teil des Nürensdor-fer Greunzumganges hat die Leser-schaft etwas über die kantonale Wald-hüttenregelung erfahren, der zweite Teil in der nächsten Dorf-Blitz-Aus-gabe wird sich unter anderem mit den Schulproblemen von Obholz und Büelhof beschäftigen. ◾

Aus diesem Rinnsal wird später ein Strom.

Bienenhäuschen (hier bei Lindau) sind häufig anzutreffen. Die neue Waldhütte Gruenenwald bei Breite.

Stromleitungen, die zum NOK­Unterwerk Breite führen.

Page 36: Dorf-Blitz März 2012

Dorf-Blitz 03/201236 Nürensdorf

Im Sommer 2010 musste die Biblio-thek ihren alten Standort verlassen und erhielt Gastrecht im Schlosskel-ler (der Dorf-Blitz berichtete). Die alte Liegenschaft beim Lichtsignal wurde im Rahmen der Nürensdorfer Zent-rumserneuerung abgerissen. Als erste Bewohnerin im jetzt fertigge-stellten Neubau durfte die Bibliothek ihre Kunden am Montag der vergan-genen Woche zum ersten Ausleihtag begrüssen. Den Tag der offenen Tür mit offizieller Eröffnung feiert der Zentrumsbau an der Winterthurer-strasse 42 am 1. September.

«Wir sind glücklich, wieder mehr Platz und vor allem einen hellen Raum zu haben», erzählt Bibliotheks-leiterin Annemarie Helfenberger. «Im ehemaligen Volg-Gebäude sowie im Schlosskeller hatten wir keine Mög-

Knapp 20 Monate im Schlosskeller

Neue Räumlichkeiten – alte Öffnungszeitenlichkeiten, alle unsere Medien zu prä-sentieren. Am neuen Standort hat die Bibliothek viele Fensterfronten, was das Stellen der Regale zwar nicht ver-einfacht, doch ist der Raum mit 260 Quadratmetern grosszügig gestaltet.» Das Bibliotheksteam hat während der zweiwöchigen Umzugszeit kräftig an-gepackt. In Zusammenarbeit mit An-gestellten der Gemeindewerke, unter Leitung von Reto Beurer und Patrick Kull, wurden alle Bücher aus dem Schlosskeller an das neue Domizil transportiert und dort in die bereit-gestellten Regale eingeordnet.

«Bereits vor einigen Monaten muss-ten wir alle Bücher einzeln in die Hand nehmen. In Vorbereitung auf die neue Bibliothek haben wir ein modernes Lesegerät für die Medien erhalten. Alle Artikel wurden mit

einem Chip versehen, der es uns nun ermöglicht, mehrere Medien zusam-men ein- oder auszuscannen. So re-duziert sich die Wartezeit für unsere Kunden um einige Minuten», erzählt Vreni Hilliard. Für die bisherige Lei-terin Annemarie Helfenberger be-deuten die Organisation für den Um-zug und das Einrichten der neuen Bibliothek die letzten Arbeiten als Angestellte für die Nürensdorfer Bib-liothek. «Nach 30 Jahren ist es an der Zeit, jüngeren Frauen Platz zu ma-chen», stellt die abtretende Leiterin klar. Sie ergänzt: «Mit Susette Pati haben wir eine kompetente Füh-rungskraft gefunden.»

� Marianne�Oberlin

Die neue Leiterin Susette Pati (l.) und ihre Arbeitskollegin Ursula Neidhart sind bereits ein eingespieltes Team. (Bilder: Marianne Oberlin)

Konzentriert und ohne Hektik versucht Vreni Hilliard beim Einräumen die Übersicht zu behalten.

Annemarie Helfenberger durfte zum Abschluss die neuen Räumlichkeiten der Bibliothek mitgestalten.

Auch im laufenden Jahr findet die tra-ditionelle Abendunterhaltung der beiden Nürensdorfer Chöre – des Ge-mischten Chors Oberwil-Birchwil und des Männerchors Nürensdorf – an zwei aufeinander folgenden Abenden statt. Für das Unterhaltungspro-gramm im Ebnet-Saal (ab 20 Uhr) am Freitag, 30. März, ist Türöffnung um 19 Uhr. Ab diesem Zeitpunkt startet auch die Festwirtschaft. Nach Pro-grammschluss bleibt bis um Mitter-nacht Zeit für gemütliches Beisam-mensein; ausserdem verspricht ein Wettbewerb schöne Preise. Am Sams-tagabend, 31. März, ist Türöffnung um 18.30 Uhr; wie immer wird ab diesem Zeitpunkt auch Verpflegung angeboten. Das Programm beginnt um 20 Uhr und auch dieses Jahr lockt wieder eine reichhaltige Tombola. Bis

Abendunterhaltung der Chöreum 2 Uhr folgt nach den Darbietun-gen unbeschwertes Beisammensein bei Musik und Tanz mit «Adi Solo».

Unter dem Motto «Östliche Melodien aus Nah und Fern» haben der Ge-mischte Chor Oberwil-Birchwil unter der Leitung von Freya Utta und der Männerchor Nürensdorf mit Dirigen-tin Tabea Herzog ein abwechslungs-reiches Liederprogramm einstudiert. Am Flügel werden die Gesangsvor-träge von Sevill Klöti und Thomas Jäggi begleitet. Mit dem Lustspiel «www.frau-gesucht.nüeri» wird die Theatergruppe «Chrüz und Quer» für Unterhaltung sorgen. Ticketreserva-tionen sind noch bis heute Abend (29. März) von 17.30 bis 19.30 Uhr unter Telefonnummer 076 282 08 57 mög-lich.� (e)

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Dorf-Blitz 03/2012 37Nürensdorf

Jugendtreff «Authentic» wird renoviert

Frühling riecht im Jugi nach frischer FarbeDie Aktion «Pimp your Jugi» hat Anklang gefunden. Nicht nur bei den Jugendlichen, die den Jugend-treff regelmässig besuchen, son-dern auch in der Bevölkerung, die mit Sachspenden unter die Arme griff. Ein Augenschein Mitte März zeigte eifrige Malergesellen mit viel Spass bei der Arbeit.

von Annamaria Ress

Mittwochnachmittag bei schönstem Wetter auf dem Fussballplatz Längi-moos: Vor dem Jugendtreff «Authen-tic» stehen ein paar Velos, einige Töffli. Die jungen Leute muss man aber nicht lange suchen, sie sind im oberen Stock, was sich deutlich durch laute Musik bemerkbar macht. La-chend und scherzend stehen sie in weissen Schutz-Overalls gekleidet an den Wänden, auf einer Leiter oder am Waschtisch. Die meisten halten einen Pinsel in der Hand, mit dem sie in diesem Moment Säulen in einem leuchtenden Dunkelrot bemalen.

Altes Entsorgenund Platz machen

Noch vor einer Woche war ausmisten im Jugendtreff angesagt. Man trennte sich von altem und defektem Material und schaffte damit Platz für die Mal-Aktion eine Woche darauf. Isa Tache-ron und Simon Merki, die beiden Ju-gendarbeiter, haben alle Hände voll zu tun. Hier muss ein Handschuh er-setzt, dort ein Kübel Farbe verscho-ben werden. Offensichtlich macht es allen Beteiligten Spass. «Heute sind eher Primarschüler hier, die helfen», präzisiert Isa Tacheron. An diesem Mittwoch finde üblicherweise der Kids-Treff für diese Altersklasse statt. «Sie sind sehr motiviert, das freut uns», bestätigt sie den Eindruck. «Das ist gut so, sie zeigen schon heute, dass das ‹ihr› Jugendtreff ist.»

Etwas schwieriger für handwerkliche Arbeiten zu begeistern seien norma-lerweise die Jugendlichen ab der drit-ten Sekundarklasse. Andere Interes-sen und wohl auch die Scham, etwas für die Allgemeinheit in Fronarbeit zu leisten, würden sie häufig bremsen. Sie hätten sich immerhin aber inten-

siv an den Vorschlägen beteiligt, wie die Farbgestaltung schlussendlich aussehen müsse, ist weiter zu erfah-ren. Und allem zum Trotz füllt sich der Jugendtreff gegen Abend mit zahlreichen Jugendlichen, die noch bis spät tatkräftig mit anpacken. «Die-ser Einsatz hat uns sehr überrascht, aber auch enorm gefreut», lobt Isa Tacheron. Eines der Ziele wurde so-mit bereits erreicht: Der Jugendtreff

soll nach dem Geschmack der Jugend-lichen gestaltet werden.

Spenden aus derBevölkerung bekommen

Die Aktion «Pimp your Jugi» hat nicht nur bei den Jugendlichen Anklang ge-funden. Bereits sind sie im Besitz von Sachspenden, die sie in den renovier-ten Räumlichkeiten gut einsetzen

können. Ein Sofa ist dabei, ein Com-puter-Bildschirm, Maler-Werkzeuge und sogar ein Schlagzeug. Ende März sollen Graffiti gesprayt werden und anschliessend wird der von Jugendli-chen aus Nürensdorf und Brütten gerne und oft besuchte Treffpunkt wieder eingerichtet. Einem Sommer in frisch gestalteten «Authentic»-Räu-men steht somit also nichts mehr im Weg. ◾

Habip Demko freut sich.Mit Feuereifer sind alle «Maler» dabei. (Bilder: Annamaria Ress)

Per 1. Februar hat Katja Rettich das In-nendekorationsgeschäft von Erwin und Ruth Bürkler übernommen (der Dorf-Blitz berichtete). Zur eigentlichen Eröff-nung ihres Geschäftes an der Hinter-dorfstrasse 1 wurde anfangs März zum Tag der offenen Türe eingeladen. «Ret-tich Innendekoration», wie die Nürens-dorfer Firma nun heisst, ist der zweite Standort der jungen Geschäftsinhabe-rin. In Uster konnte Katja Rettich vor mehreren Jahren bereits das Innende-

Geschäftsübernahme: Rettich Innendekoration

korationsunternehmen Ehrismann an der Bankstrasse 9 übernehmen. Die beiden Geschäftssitze ergänzen sich ideal: In Nürensdorf ist das Polsterate-lier untergebracht, während in Uster mit mehr Publikumszulauf der Bemus-terungsraum im Zentrum steht. 1995 bis 1999 hat Katja Rettich-Feierabend bei Bürkler-Innendekoration die Lehre absolviert und danach noch zwei Jahre Berufserfahrung gesammelt. Ihr Mann Roman Rettich beschäftigt sich im

neuen Unternehmen ebenfalls; er ist für die Büroarbeiten sowie auch für Monta-gen zuständig, insbesondere auch für die Beschattungssysteme. Neben den beiden Geschäftsinhabern arbeiten fünf Angestellte an den beiden Standorten mit. Rettich Innendekoration an der Nü-rensdorfer Zentrumskreuzung mit neu auch Frottéwaren im Angebot ist Diens-tag bis Freitag von 8 bis 12 und 14 bis 18.30 Uhr, am Samstag von 8 bis 12 Uhr geöffnet. (re)

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Page 39: Dorf-Blitz März 2012

Dorf-Blitz 03/2012 39Region

Kevin allein beim vereinMittagessen bei einer Tagesfamilie

Gurkensalat, Fleischsauce und ErdbeerenIm März erhielt Dorf-Blitz Redaktor Kevin Knecht einen Einblick in den Alltag einer Tagesmutter des Ver-eins Tagesfamilien Bassersdorf-Nü-rensdorf (VTBN). Dieser bietet seit 24 Jahren Kinderbetreuung in fa-miliärem Rahmen an.

Sandra Cides wohnt in einer neuen Überbauung in der Breite (Nürens-dorf). Sie erwartet mich bereits, als ich gegen elf Uhr klingle. Noch sind weder die Tageskinder noch die eigene Jung-mannschaft der Tagesmutter zu Hause.

Solide Ausbildung

Ich unterhalte mich etwas mit der ge-bürtigen Deutschen, die seit fast 15 Jahren in der Schweiz lebt, hier gehei-ratet hat und zwei Töchter grosszieht. Sandra Cides ist gelernte Köchin und hat in der Gastronomie gearbeitet, bis sie Mutter wurde. «Wenn die Kinder grösser sind, werde ich wohl wieder eine Teilzeitstelle suchen. Nur zu Hause sein wird auf die Dauer lang-weilig», meint die 35-Jährige. Auch heute hilft sie morgens einige Stunden im Restaurant D’Antonio in Brütten aus, das der Familie ihres Mannes ge-hört. Dass sie seit zwei Jahren Tages-mutter ist, hat mehrere Gründe: «Einer-seits kann ich mir so etwas dazuver-dienen – ich koche ja sowieso für meine eigenen Kinder, und andererseits tut

ihnen der Umgang mit den Tageskindern gut.»

Tagesmütter werden pro Stunde und Kind bezahlt und erhalten für die Lebensmittel eine Spesenpauschale. Um für ihre Aufgabe gerüstet zu sein, haben alle 18 Tagesmütter des VTBN einen dreitägigen Grundkurs absolviert. Ausserdem finden zwei-mal im Jahr vom Verein organisierte Weiterbildungen statt.

Gurkensalat

Mittlerweile ist es höchste Zeit, mit dem Kochen zu beginnen. Erst will Sandra Cides diese Aufgabe alleine angehen, doch ich bestehe darauf, der Tagesmutter zur Hand zu gehen. Nach etwas Überzeugungsarbeit wird mir schliesslich die Verantwor-tung für das Schälen und Schneiden der Gurken übertragen. Nach diesen widme ich mich den Erdbeeren, die als Dessert auf den Tisch kommen sollen. Sie sind von einem derart in-tensiven Rot, dass ich langsam aber sicher Hunger bekomme. Nur knapp widerstehe ich der Versuchung, eine der Erdbeeren zu verköstigen. Ich decke den Tisch. Unterdessen hat Sandra Cides eine Salatsauce zube-

reitet und die Spa-ghetti ins zuvor er-hitzte Wasser gege-ben.

Elefanten

Das Essen ist fast zu-bereitet. Nun lassen wir die Pfannen ste-hen und gehen San-

dra Cides jüngster Tochter Lina ent-gegen, deren «Chindsgi» gerade zu Ende ist. Wir treffen die Fünfjährige auf halbem Weg. Sie begrüsst freu-dig ihre Mutter, übergibt ihr Jacke, Mütze und «Chindsgibändel» und plant dann mit einer ihrer Freundin-nen den Nachmittag – natürlich flüs-ternd.

Wieder zu Hause angekommen zeigt Lina mir gleich ihre Lieblingskuschel-tiere (zwei Elefanten) und ihr Zim-mer. Dann ist das Essen fertig, und die Kleine setzt sich an den Tisch. Ihre Schwester und das Tageskind müssen erst noch mit dem Velo und dem Schulbus von Nürensdorf in die Breite gelangen, was eine halbe Stunde dauert. Deshalb beginnt die Fünfjährige schon einmal mit dem Essen. Sie strahlt, denn es gibt Spa-ghetti mit Fleischsauce (natürlich ohne Tomaten, denn die mag sie nicht).

Schliesslich kommt auch Linas Schwes-ter Laura nach Hause, und kurz darauf auch Mathangi Panchalingam, das ein-zige der vier Tageskinder von Sandra Cides, das am Donnerstag anwesend ist. Nun beginnen wir mit dem Essen. Die Fleischsauce ist sehr gut, der Gur-kensalat erfrischend, die Erdbeeren grösstenteils süss und mein Magen zufrieden. Laura erzählt von der Schule und von einem Mädchenriegen-wettkampf, an dem sie teilnehmen wird. Mathangi ist derweil eher still und sagt kaum ein Wort. Sandra Cides versichert mir lachend: «Normaler-weise schwatzt sie fast ohne Pause, ich habe sie noch nie so still erlebt!»

Spielen im Freien

Schliesslich müssen Mathangi und Laura bereits wieder zur Schule aufbre-chen, gerade Mal eine halbe Stunde blieb ihnen fürs Essen. Bei Lina steht dagegen ein freier Nachmittag an, und das schöne, warme Wetter lockt zum Spielen im Freien. Die Kleine ist quietschfidel und kaum noch zu halten. Da ihre Spielkameraden aber noch am Mittagessen sind, findet sie kurz Zeit, mir ihre Kostümsammlung zu zeigen: Da ist ein Feenkostüm, ein Prinzessin-nenkleid, ein Hexenkostüm und noch vieles mehr. Dann verschwindet das kleine Energiebündel nach draussen.� Kevin�Knecht

In dieser Rubrik schildert Dorf-Blitz-Redaktor Kevin Knecht im 2012 in freier Berichterstattung regelmässig über seine Besuche und Erfahrungen bei willkürlich ausgewählten Vereinen in Bassersdorf, Brütten und Nürensdorf.

Mathangi Panchalingam ist das einzige Tageskind, welches zum Mittagessen in Breite – heute am Tisch mit Kindergärtlerin Lina Cides – zu Gast ist.

Nach Schule und anstrengender Velofahrt hat Laura sich den von Mutter Sandra Cides geschöpften «Zmittag» verdient. (Bilder: Kevin Knecht)

Page 40: Dorf-Blitz März 2012

5 Jahre Homberger Gartenbau und Unterhalt

Gerne blicke ich auf meine 5 Geschäftsjahre zurück. Ich bin erfreut über meine Tätigkeit und die guteAuftragslage. Die grosse Anzahl der Kunden hat mich überwältigt. Herzlichen Dank all meinen treuenKunden für Ihre Aufträge.

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Die Tage werden wieder längerund bevor man sich umsieht, istdie Bikinizeit da. Über die Winter-zeit hat sich das eine oder andereüberflüssige Pfündchen angesam-melt, das jetzt mühsam wiederwegtrainiert werden muss. Wer esbis jetzt immer noch nicht ge-schafft hat, für den gibt es nun eineeinfache Möglichkeit, trotz allembequem und einfach zur heisser-sehnten Bikini-Figur zu kommen.Um schlank zu werden, brauchtniemand mehr unters Messer. Eineneue Technologie macht es mög-lich: Fettverbrennung mittels Ul-traschall. Dabei werden Fettpols-ter, lästige Orangenhaut und Fal-ten nachweislich reduziert undverschwinden auf «natürlicheWeise». Das GesundheitsstudioDORISANA – Doris Betz-Moserin Brüttisellen besitzt exklusiv dieneue Technik in Sachen Fettver-brennung. Ohne Anstrengungwird Mann und Frau dabei im Lie-gen schlank.

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Page 41: Dorf-Blitz März 2012

Dorf-Blitz 03/2012 41Region

Am Sonntag, 22. April, findet im re-formierten Kirchgemeindehaus Bass-ersdorf ein «Zvierikino» statt. Um 14 Uhr wird der mehrfach preisgekrönte Film «Mrs. Doubtfire» in deutscher Version gezeigt. Das Publikum erlebt Comedyass Robin Williams in einer rund zweistündigen Familienkomö-die, die auch ein wenig traurig ist, bei der aber die Lachmuskeln die grösste Rolle spielen. Präsentiert wird Dialog-witz und sehr viel mimikreiche Ko-

mik. Der Eintritt ist gratis und den Besuchern wird ein Zvieri offeriert. Die reformierte Kirchgemeinde Bass-ersdorf-Nürensdorf lädt Ehepaare und Einzelpersonen ein, die sich einen lus-tigen und geselligen Sonntagnachmit-tag gönnen möchten. Anmeldungen sind bei Sozialdiakonin Katharina Ber-weger unter Telefon 044 888 73 55 oder mit E-Mail an [email protected] erbeten; ein Fahr-dienst wird angeboten.� (e)

Zvierikino

Trotz Rekordkälte keine grösseren Schäden

Väterchen Frost regierte ungewöhnlich langeBereits sind die Temperaturen wie-der auf frühlingshafte Werte gestie-gen. Die extreme Kälte im Februar ist Vergangenheit. Für Meteorolo-gen und Gärtner sind die eisigen Temperaturen aber noch nicht ver-gessen, erstere schwelgen in Re-kordmessungen, zweite erteilen Ratschläge, wie vom Frost gebeu-telte Pflanzen vielleicht wieder zum Gedeihen gebracht werden können.

von Mano Reichling

Der Februar 2012 gehört zu den zehn kältesten Februar-Monaten seit Beginn der Messungen vor rund 150 Jahren. Die Kältewelle in der ersten Monats-hälfte war die intensivste seit 27 Jahren, teilte MeteoSchweiz am Ende des zwei-ten Monates im laufenden Jahr mit. Letztmals kälter war es im Januar 1985 gewesen; damals lagen die minimalen 14-Tages-Mittel in den Niederungen der Ost- und Westschweiz rund zwei Grade tiefer.

Wie hat sich die «Eiszeit» in unserer Re-gion ausgewirkt? Das wollte der Dorf-Blitz vom örtlichen Wetter-Chronisten erfahren. Für den Bassersdorfer Wetter-Spezialisten Daniel Ehrenmann sind jegliche Wetterkapriolen beachtens-wert und bilden im Leben eines Meteo-rologen das Salz in der Suppe. Ehren-mann entwickelte in diesem Winter ein eigenes Ultraschall-Schneehöhen-Messgerät, das jedoch mit einigen Kin-derkrankheiten kämpfte. Das Messen mit dem Meter sei noch genauer, erklärt der Elektroingenieur HTL.

«Brutale Kälte»

So verzeichnet Daniel Ehrenmann eine Schnee-Spitzenhöhe am 15. Februar: An diesem Datum hat er 15 Zentimeter notiert. In Bassersdorf konnte heuer an insgesamt 33 Tagen Schnee verzeich-net werden.

Auf den zu milden Januar hat die laut Ehrenmann betitelte «brutale Kälte» zu Beginn des zweiten Monats sibirisch tiefe Temperaturen erreicht. Während zwölf Tagen herrschten durchschnittli-che minus 10 Grad Celsius, am 4. Feb-ruar gar minus 17.5 Grad. Ein weiterer Rekordtag war am 13. Februar mit

minus 16,1 Grad zu verzeichnen. Für Daniel Ehrenmann ist die lange Dauer der tiefen Minustemperaturen das Inte-ressante der ganzen Periode, die sich neben der eingangs erwähnten «Jahr-zehnte-Rangliste» von 1985 mit derjeni-gen von 1963, 1956 und 1929 messen kann.

Keine grösseren Schäden

Im langjährigen Durchschnitt sei der Februar 2012 um 3,7 Grad kälter ge-wesen, erklärt Ehrenmann, der aber über die arithmetische Mittlung der zu warmen Vormonate Dezember und Ja-nuar eine Plustemperatur von 1,1 Grad errechnet. Grössere Schäden der Flora hat er lediglich in seinem eigenen Gar-ten entdeckt: Seine 15-jährige Palme scheint trotz dicker Winter-Isolation in Mitleidenschaft gezogen worden zu sein.

Örtlich zeigen sich aber gleichwohl Schäden. Beispielsweise zeigen Kirsch-Lorbeer oder Photinia grössere braun angesengte Blätter, aber auch Thuja-He-cken weisen an gewissen Standorten Schäden auf. Trockenheit, Bise und Son-neneinstrahlung können an exponier-ten Lagen selbst starke immergrüne Pflanzen beschädigen. Für den Brütte-ner Gartenspezialist Daniel Handschin («Garte-Händsche») wird sich der grösste Teil aber vermutlich wieder er-holen: «Die beschädigten Pflanzen se-hen bis zum Austrieb unschön aus; eine

kommende extreme Trockenheit könnte aber ohne gute Pflege vermut-lich für die angeschlagenen Pflanzen tödlich enden.» Daniel Handschin emp-

fiehlt deswegen, den angeschlagenen Gewächsen eine gute Grunddüngung zu verabreichen und entsprechend viel Wasser zuzuführen. ◾

Die durchschnittlichen Abweichungen der mittleren Monatstemperaturen seit 2005 in Bassersdorf; ganz rechts der vergangene Februar. (zvg)

Daniel Ehrenmann neben seinem neu konstruierten Messgerät, das Schnee ­höhen selbst ermitteln kann. (re)

Page 42: Dorf-Blitz März 2012

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Page 43: Dorf-Blitz März 2012

Dorf-Blitz 03/2012 43Region

Unter uns

Was hat Sie gefreut, respektive geärgert?

Unsere zwei Fragen wurden die-sen Monat von Martina Montera aus Bassersdorf beantwortet.

Was hat Sie gefreut?Ich freue mich auf den Tag, an wel-chem die neu umgebaute Migros dann eröffnet wird. Es stört mich nicht einmal so sehr, dass der jetzige Laden so alt und eher dunkel ist, viel mehr stört mich, dass das Gemüse und die Früchte nicht immer wirklich frisch sind. Manchmal sieht man dies auch erst, wenn man draussen am Tageslicht ist. Ich lege grossen Wert auf gesunde Ernährung für meine Familie und da gehört frische Rohkost einfach dazu. Ich hoffe, dass die neue Migros heller, freundlicher und na-türlich auch etwas grösser wird und die angebotene Ware sich tatsächlich dann frisch präsentiert, und ich wie-der vor Ort einkaufen kann.

Was hat Sie geärgert?Zuerst hat mich geärgert, weil wir als Familie direkt betroffen sind, dass im Quartier, in dem jetzt neu die Spi-tex ansässig ist, nun doch kein zu-sätzlicher Kindergarten entsteht. Dies hatte ursprünglich nämlich zur Diskussion gestanden. Dann jedoch hat mich im vergangenen Mai der Entscheid gefreut, dass im Quartier «Chrüzacher» ein neues Schulhaus entstehen soll. Nun habe ich aber das Gefühl, dass seit diesem Beschluss noch überhaupt nichts passiert ist. Das finde ich mühsam und man hat den Eindruck, dass der erste Spaten-stich mit einem enormen Aufwand verbunden sei. Diese Erfahrung musste ich schon bei anderen Projek-ten wahrnehmen. (mp)

Anlässlich des 101. Internationa-len Frauentages anfangs März er-zählte Ordensschwester Ingrid Grave im Bassersdorfer Franzis-kuszentrum über ihr Leben als Klosterfrau in Ilanz.

Für Viele war das Gesicht der Rednerin am diesjährigen internationalen Frau-entag nicht unbekannt: Schwester Ing-rid Grave hat unter anderem als ehe-malige Moderatorin der Fernsehsen-

Ein Blick hinter Klostermauern

Auch Ordensfrauen sind freie Menschen

dung «Sternstunde» sowie im «Wort zum Sonntag» Bekanntheit erlangt. Ihr Besuch erfolgte auf Einladung des Frau-entreffs Mosaik Bassersdorf-Nürens-dorf sowie der örtlichen Frauenvereine.

Entgegen der landläufigen Meinung sei es im Kloster keineswegs langweilig, erzählte die Ordensfrau und ein strah-lendes warmes Lächeln breitete sich über ihr Gesicht aus. Von Norddeutsch-land sei sie nach Graubünden gekom-men, weil sie das schon als junges Mäd-chen so gewollt habe. Die Dominikaner-innenklöster gehörten zu den offenen Klöstern und würden klösterliches Le-ben mit sozialem Engagement verbin-den. Nach dem ersten Weltkrieg seien die ersten Niederlassungen in China geschaffen worden, heute seien sie in Taiwan, nachdem sie durch den Kom-munismus aus China ausgewiesen wor-den seien. Nach dem zweiten Weltkrieg seien weitere Niederlassungen in Brasi-lien entstanden, informierte die 75-Jäh-rige weiter.

Der Weg bis zur Klosterfrau sei lang und nicht einfach. Zuerst sei die Frau ein halbes Jahr Anwärterin, eine Art «Schnupperlehre». In dieser Zeit würde von den Klosterfrauen ge-prüft, ob eine Kandidatin sich grund-sätzlich für das Klosterleben eigne. Das sei nicht einfach, denn es be-inhalte die uneingeschränkte Bereit-schaft, alle Arbeiten zu verrichten. Das Schwierigste am Klosterleben sei nicht «kein Sex», sondern das Zusam-menleben mit anderen Frauen, die eine bunt zusammengewürfelte Gruppe mit sehr unterschiedlichem Hintergrund hinsichtlich Nation, Er-ziehung, Kultur, seien. Zwar seien alle katholisch, aber jede sei «anders» katholisch. Der Werdegang zur «Fernseh-Nonne» sei für sie ein Abenteuer gewesen und veranschau-liche, dass Ordensfrauen freie Men-schen seien. Mit Schalk erzählte Ing-rid Grave auch einige heitere Episo-den aus dieser Zeit am Bildschirm.� (e)

Ordensschwester Ingrid Grave er­zählte aus ihrem Leben. (zvg)

Das Angebot des öffentlichen Ver-kehrs im Mittleren Glattal konnte auf das Jahr 2011 hin stark aus-gebaut werden. Unter anderem führten diese Angebotserweite-rungen zu einem erfreulichen An-stieg um 6,5 Millionen Fahrgäste bei Glattalbahn und Glattalbus. Im letzten Jahr beförderten die Verkehrsbetriebe Glattal AG (VBG) rund 25,8 Millionen Fahrgäste.

Glattalbahn und Glattalbus werden gut genutzt. So beförderten letztes Jahr die beiden Glattalbahn-Linien 10 und 12 rund 5,4 Millionen und die 46 Glattalbus-Linien rund 20,4 Millio-nen Fahrgäste (ohne Nachtangebot). Damit konnte die VBG auch im Jahr 2011 eine deutliche Zunahme bei den Fahrgastzahlen verzeichnen.

ÜberproportionalesWachstum

Der markanteste Zuwachs erfolgte im Raum Glattal mit einer Erhöhung der

Mit der VBG waren rund 26 Millionen Fahrgäste unterwegs

Markante Zunahme bei den Fahrgastzahlen

Anzahl Passagiere um 15 Prozent. Dies ist einerseits auf die Inbetrieb-nahme der Glattalbahn-Linie 12 zu-rückzuführen, welche in ihrem ersten Betriebsjahr auf der Strecke zwischen Bahnhof Stettbach und Flughafen Zü-rich 3,1 Millionen Fahrgäste beför-derte. Zudem waren im Abschnitt Zü-rich, Leutschenbach bis Flughafen Zürich mit den Linien 10 und 768 eine stetig wachsende Anzahl Passagiere unterwegs, nämlich 4,8 Millionen Per-

sonen. Zum anderen wurde mit den Gemeinden Dietlikon, Dübendorf und Wangen-Brüttisellen ein neues Bus-konzept entwickelt, durch welches bei verschiedenen Buslinien ein dichterer Takt und verlängerte Betriebszeiten eingeführt werden konnten. Nebst der Glattalbahn verzeichnen deshalb auch die Glattalbusse mehr Fahrgäste. Das überproportionale Wachstum im Glat-tal widerspiegelt die anhaltende dyna-mische Entwicklung der Region.� (e)

Der öffentliche Verkehr im Glattal befördert immer mehr Fahrgäste. (zvg)

Page 44: Dorf-Blitz März 2012

Dorf-Blitz 03/2012Region44

Region Ost kämpft weiter gegen den Fluglärm

Getreu dem Motto: «Jetzt erst recht» Die Vereinigung «Region Ost» will ihre Anliegen auch nach der ver-lorenen Abstimmung um den Pis-ten-Ausbaustopp am Flughafen Zürich vehement vertreten. Plä-diert wird für eine Lastverteilung auf alle Regionen.

Wie aus der Presse zu erfahren war, möchte die Vereinigung Region Ost trotz verlorener Abstimmung zum

Pistenausbaustopp im letzten Novem-ber weiter kämpfen. Unter dem Motto «Jetzt erst recht» würden nun weitere Massnahmen geprüft. Man müsse sich weiterhin dafür einsetzen, dass der Fluglärm fair verteilt werde, sagte Michael Künzle, Präsident von Re-gion Ost und Winterthurer CVP-Stadtrat, anlässlich der achten Gene-ralversammlung (GV), die im Mehr-zweckraum der bxa Bassersdorf Mitte

März durchgeführt wurde. Unter den 83 «Region Ost»-Gemeinden sind als Mitglieder auch Bassersdorf, Brütten und Nürensdorf vertreten.

Bundesrätin Doris Leuthard und der deutsche Verkehrsminister Peter Ramsauer hatten sich im Januar auf einen neuen Staatsvertrag mit Deutschland geeinigt, der im Sommer vorliegen soll. Darin enthalten sei

auch die Absicht, die Zahl der An-flüge über deutschem Staatsgebiet zu reduzieren. Im Gegenzug würden da-für mehr Flüge in den Morgen- und Abendstunden über Deutschland ge-führt. Somit würde die Schweiz wie-der mehr Fluglärm zu ertragen ha-ben. Welche Region es treffen wird, sei noch offen, sagte GV-Gastreferent Jakob Stark, Thurgauer SVP-Regie-rungsrat. Die Vereinigung Region Ost fordern nun eine «Opfersymmetrie für alle». � Annamaria�Ress

Mitte März hat der Kantonsrat mit 82 zu 81 Stimmen ein Postulat an den Regierungsrat überwiesen: Verlangt werden Massnahmen am Flughafen Zürich für eine bessere Einhaltung des ZFI sowie eine Reduktion der Flüge in den Randstunden morgens und abends. (re)

Regierungsrat soll für Reduktion der Randstun-den sorgen

Ganz knapp überwies der Zürcher Kantonsrat am Montag vor einer Woche mit 82 zu 81 Stimmen das Postulat, das er im Februar für dringlich erklärt hatte. Dieses ver-langt vom Regierungsrat Mass-nahmen für ein besseres Einhal-ten des Zürcher Fluglärm-Indexes ZFI. Der Regierungsrat soll auch dafür sorgen, dass die Randstun-den am Morgen und am Abend reduziert werden. Vorgängig zur Abstimmung im Kantonsrat plä-dierte Regierungsrat Ernst Sto-cker (SVP) für einen Verzicht auf die Überweisung des Postulats. Wer verlange, dass sich die Zür-cher Regierung in Bern für das Streichen von Flügen in Kloten einsetze, gefährde damit auch Arbeitsplätze. Die Rechnung ging für Volkswirtschaftsdirektor Sto-cker schliesslich – trotz unterstüt-zenden Stimmen von SVP, FDP, BDP und EDU – nicht auf. Höris Gemeindepräsidentin Ursula Moor, ebenfalls SVP, entschied sich gegen den Appell ihres Par-teikollegen Stocker und stimmte für die Überweisung. Die Erklä-rung zu ihrer «Untreue» zur eige-nen Fraktion dazu folgte rasch: Als Präsidentin des Schutzver-bandes der Bevölkerung um den Flughafen Zürich habe sie diese Interessen halt ebenfalls zu ver-treten, lautete ihre Argumenta-tion. � (ar)

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Page 45: Dorf-Blitz März 2012

Dorf-Blitz 03/2012 45Region

Wo befindet sich dieser Vogel? Wenn Sie den genauen Ort in einer der drei Gemeinden Bassersdorf, Brütten oder Nürensdorf erkennen, schicken Sie die Lösung bitte bis am Dienstag, 10. April, an die E-Mail-Adresse [email protected], per Fax auf 044 836 30 67 oder per Briefpost an Dorf-Blitz, Sekretariat, Breitistrasse 66, 8303 Bassers-dorf. Der ausgeloste Gewinner wird in der nächsten DB-Ausgabe publiziert und kann bei der Dorf-Drogerie Hafen in Bassersdorf einen 30-Franken-Gutschein abholen.

AuflösungDer Fotowettbewerb im letzten Dorf-Blitz zeigte die Fussgängerbrücke in der Nähe des Bahnhofs in Bassersdorf. Als Gewinnerin des Einkaufsgutscheines wurde ausgelost: Rosa Rizzo aus Bassersdorf. � (dm)

Fotowettbewerb

Bild des Monats

Bis im letzten Jahr war das Datum des Frühlingsanfangs auf den 21. März festgelegt. Seit diesem Jahr findet der Frühling am 20. März statt. Schuld an der Verschiebung sind das Schaltjahr und der gregorianische Kalender. In astronomischer Hinsicht beginnt der Frühling genau dann, wenn die Sonne vom Erdmittel-punkt aus gerichtet aus der Südhälfte des Himmels kommt, den Himmelsäquator überschreitet und dann die Nordhälfte der Erdkugel erreicht. Aus kirchlicher Sicht beginnt jedoch der Frühling immer am 21. März. Am Tag des diesjährigen astronomischen Frühlingsbeginns hat Otto Rietmann (im Bild) in seinem Schreber-garten in Bassersdorf gearbeitet. Der 77-Jährige gräbt bei traumhaftem Frühlingswetter das erste von vielen Beeten um, in denen der ehemalige Schreinermeister verschiedene Gemüsesorten und Blumen anpflanzt. Rund 100 Stunden pro Saison verbringt er in seinem «Pflanzblätz», schätzt Rietmann; an schönen Wochen-enden oft zusammen mit seiner Frau beim gemütlichen Grillieren. (re)

Bauernhof-Tag in Kleinikon

Die Bauernfamilien aus Lindau und Umgebung führen am Dienstag, 1. Mai traditionsgemäss einen Tag auf dem Bauernhof durch. Nebst einem ausgiebigen Bauernhof-Brunch gibt es für Jung und Alt vieles zu erleben und zu geniessen; das diesjährige Motto lautet «Hühner, Bibeli und Co». Bei Familie Wüthrich an der Durch-gangsstrasse in Kleinikon (Winter-berg/Lindau) können Besucherinnen und Besucher die zahlreichen Hühner und Bibeli sowie Schweine und Pferde beobachten; für weitere Abwechslung ist in einem Kinderparadies mit Strei-chelzoo, in der Strohburg und im Sandkasten gesorgt. Der grosse Bau-ernhof-Brunch der Landfrauen Lindau findet von 9 bis 12 Uhr statt; ab 12 Uhr gibt es Güggeli vom Grill und ein fei-nes Kuchenbuffet.� (e)

Am Dienstag, 17. April, sind von 16 bis 20 Uhr alle interessierten Personen eingeladen, im Lädeli «Jm Centrum» an der Gerlisberg-strasse 2 in Bassersdorf (unterhalb der reformierten Kirche) das ge-rade eben neu erschienene Koch-buch des Frauenvereins Oberwil-Birchwil kennenzulernen. Der Frauenverein Oberwil-Birch-wil feiert im laufenden Jahr sein 120-jähriges Bestehen und hat zu diesem Jubiläum ein eigenes Kochbuch mit zahlreichen feinen Rezepten kreiert; 62 Vereinsmit-glieder haben sich an diesem Werk mit persönlichen Beiträgen aus ihren Menusammlungen be-teiligt. Anlässlich der Buch-Vernissage werden in der Neuerscheinung präsentierte Apéro-Häppchen of-feriert. Die Organisatorin der frei zugänglichen Veranstaltung, der Gemeinnützige Frauenverein Basserdorf, freut sich auf viele Besucherinnen und Besucher. (e)

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Page 47: Dorf-Blitz März 2012

Dorf-Blitz 03/2012 47Region

*Sven�Andrighetto�(18)�aus�Bassersdorf�wurde�gedraftet�(der�Dorf-Blitz�

berichtete)�und�spielt�in�dieser�Saison�nun�mit�den�weltbesten�Junioren�

der�Quebec�Major�Hockey�League�bei�den�«Rouyn�Noranda�Huskies».

Positive GrundstimmungNachdem die Europäische Zent-ralbank (EZB) 800 europäischen Banken weitere 529 Milliarden Euro zu sehr günstigen Konditio-nen zur Verfügung ge-stellt hat, konnten die Aktienmärkte weiter zu-legen. Unterstützt wurde die positive Grundstimmung auch durch den erfolgreich abgewickelten Schul-denschnitt in Griechen-land und gute Arbeits-marktdaten aus den USA. Der grosse Geldsegen in Europa soll dazu führen, dass die Liquidität im Finanzsystem wie-der erhöht wird. Zahlreiche Ban-ken nützen das Geld auch zum Kauf von italienischen und spani-schen Staatsanleihen, die noch immer eine hohe Rendite abwer-fen. Dadurch sanken die Zinsen für zehnjährige Anleihen dieser Staaten von 7 respektive 6 auf unter 5 Prozent, was die Neuauf-nahme von Kapital massiv ver-günstigt. Bleibt zu hoffen, dass die europäischen Banken der Wirt-schaft genügend Kredite zur Ver-fügung stellen, damit auch die Konjunktur in Europa wieder zu einem höheren Wachstum zurück-findet.

Während der Technologietitel In-dex Nasdaq in den USA und der DAX in Deutschland seit Beginn

des Jahres bis Mitte März bereits 17 respektive 21 Prozent angestie-gen sind, kletterte der Swiss Mar-ket Index (SMI) mit 7 Prozent

etwas weniger. Einer der Gründe für die «unterdurchschnittli-che» Kursentwicklung sind die Indexschwerge-wichte Nestlé, Roche und Novartis, die in den vergangenen Monaten keine grossen Sprünge machten. Auch wenn bei diesen grossen Ti-

teln in nächster Zeit nicht mit einem Kursfeuerwerk gerechnet wird, sind sie schon alleine auf-grund der hohen Dividende von durchschnittlich zirka 4 Prozent eine Kaufüberlegung wert. Dazu zählt sicherlich auch die Aktie der Swisscom. Eine hohe, konstante Dividende erhält im Wertschrif-tendepot immer mehr Gewicht, da die Renditen für sehr sichere An-lagen im Obligationenbereich auf tiefem Niveau verharren. Bei je-dem Aktienkauf müssen natürlich trotzdem Risikofähigkeit und Be-reitschaft vorhanden sein, um in Anlageinstrumente mit grösseren Schwankungen zu investieren.

� Ihre�Raiffeisenbank� Oberembrach-Bassersdorf� Marcel�Baumann

Marcel Baumann

Eishockey-Junior Sven Andrighetto berichtet aus Kanada*

Wir haben die reguläre Spielsaison auf dem 15. Platz abgeschlossen. So-mit spielen wir am Freitag und Sams-tag unsere ersten beiden Playoff-Spiele in Shawinigan. Gegen dieses Team sind wir der klare Aussenseiter, was uns aber nicht stört. Wir haben keinen Druck, die Shawinigan Cata-ractes hingegen schon. Alle freuen sich sehr auf die Playoffs, denn für einen Eishockeyspieler gilt auch hier, dass dies die schönste und beste Zeit des Jahres ist. Shawinigan Cataractes: Diese Mannschaft muss gewinnen, denn sie ist in diesem Jahr Gastgebe-rin des Memorial Cups. Bei diesem Turnier spielen jeweils die Gewinner aller Ligen, QMJHL, OHL und WHL.

Spielen als Mohawks

Wir bereiten uns sehr gut auf diese Playoff-Serie vor. Heute Montag ge-hen wir den ganzen Tag zu einem so genannten «Team-Building». Da ha-ben wir diverse Meetings über Shawi-nigan und spielen auch ein paar Spiele. Wir möchten natürlich eine Sensation schaffen, dies verlangt von unserem Team jedoch eine minutiöse Vorbereitung. Obendrein, als Playoff-Symbol unserer Mannschaft, haben

wir - die Mannschaften in der Schweiz lassen in dieser Phase je-weils Bärte wachsen - unsere Frisu-ren gleich rasiert, zu Mohawk ge-schnitten und schliesslich in roter Farbe gefärbt.

Gute Saison

Mit meiner Saison bin ich bis anhin sehr zufrieden, mit total 74 Punk-ten, 36 Toren und 38 Assists in ins-gesamt 62 Spielen bin ich der füh-rende Scorer in meiner Mannschaft, drittbester Rookie der Liga und 22. von der ganzen Liga.

Hier in Rouyn-Noranda wurde es die letzten paar Tage wieder ein bisschen wärmer, es ist bis zu 15 Grad «warm» geworden und der Schnee schmilzt langsam, aber si-cher davon. Ich werde hier bleiben bis die Playoffs ganz zu Ende sind. Danach werde ich sicher noch ein paar Tage mit den Teamkollegen verbringen. Ich hatte auch bereits ein gutes Gespräch mit unserem Head Coach und mit dem General-manager; ich erhoffe mir, für die nächste Saison zurückkehren zu können.� Sven�Andrighetto

Playoffs: Die schönste Zeit der Saison

Andreas MüllerNürensdorfTel. 044 / 836 61 23 www.malermüller.ch

Seit rund drei Wochen hat der Na-turschutz Bassersdorf Nürensdorf (NBN) einen neuen Internetauf-tritt. Inhaltlich basiert die moder-nisierte und aktualisierte Web-seite auf dem Konzept, möglichst umfassende Informationen zu den Tätigkeitsgebieten des NBN, der in den Gemeinden Bassersdorf, Nü-rensdorf und Brütten sowie den dazugehörenden Naturschutzge-bieten Eigental, Pantliried und Gu-bel aktiv ist, zur Verfügung zu stel-len. Zum Beispiel ist zu erfahren, wo welche Amphibien vorkommen.

NBN hat neue WebseiteDie Themen sollen künftig schritt-weise vertieft und erweitert wer-den. Die Internet-Plattform ist auch ein Archiv und Arbeitsinstru-ment.

Deshalb wurden viele Dokumente aus der Vergangenheit aufgeschal-tet, sogar Zeitungsartikel aus den 1960-er Jahren oder die Eigental-Naturschutzverordnung aus dem Jahre 1967 sind nun öffentlich zu-gänglich. Ebenfalls nachlesbar sind Details über geplante Exkur-sionen des NBN. �(e)

Page 48: Dorf-Blitz März 2012

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Dorf-Blitz 03/2012 49Alltag im Dorf

«Schlicht und einfach» ist das Motto zum 175 Jahre Männerchor-Jubiläum

Mit leisen Tönen im kleineren Rahmen feiernVor einem Vierteljahrhundert feierte der Männerchor Bassers-dorf im grossen Rahmen mit ver-schiedenen Vereinen im Dorfkern von Bassersdorf sein 150-jähriges Bestehen. Zum Ausklang des 175-jährigen Jubiläumsjahres wird am Samstag, 2. Juni, im ka-tholischen Kirchgemeindehaus bescheiden gefeiert.

von Susanne Beck

Emil Engler, seit 1971 in Bassersdorf zu Hause, seit 1984 Mitglied des Män-nerchors Bassersdorf und seit 1998 Präsident der Tenor- und Basssänger, meint lächelnd: «Dieses Jubiläum fei-ern wir schlicht und einfach. Die Krei-selsanierung und der Umbau des Dorf-kerns erlauben uns kein grösseres Fest, schon vom Platz her.» Es werde keine Zeltstadt aufgestellt wie vor 25 Jahren, ist weiter zu erfahren. Geplant ist, dass die Festivitäten in der katholi-schen Kirche mit Gesangseinlagen während dem Abendgottesdienst star-ten. Im Anschluss werden um 19 Uhr die Türen im Kirchgemeindehaus für hoffentlich zahlreiche Gäste und Be-sucher geöffnet. So freuen sich die Sänger auf ein Fest im kleinen Rah-men mit zwei Showblöcken, deren In-halt vorab jedoch nicht verraten wird. Mit Schalk lässt Engler nur noch ein-fliessen, dass für das leibliche Wohl mit Sicherheit gut gesorgt werde, so nämlich, wie es sich für einen Männer-chor gehöre. Das Rahmenprogramm dürfte wohl niemanden überraschen: Der Männerchor wird in drei Etappen einige Lieder zum Besten geben.

Traditionen und neue Gemeinschaft

Ein Verein, der im Jahre 1836 bereits gegründet wurde, ist geprägt von un-zähligen traditionellen Ritualen. Die alte, ehemalige Vereinsfahne mit Reichsapfel wird gut behütet aufbe-wahrt. Der Reichsapfel war anno 1836 das Bassersdorfer Wappen. Ein neues Mitglied wird im Bassersdorfer Män-nerchor ausschliesslich an einer Ge-neralversammlung aufgenommen, genau nach Protokoll. Auf Reisen set-zen alle Teilnehmer sich den Strohhut auf, vielfach geschmückt mit den Ab-

zeichen der besuchten Sängerfest-An-lässe. Seit 2004 haben sich der Män-nerchor Bassersdorf und derjenige aus Brüttisellen zu einer Chorge-meinschaft zusammengeschlossen. Man hilft sich gerne auch bei festli-chen Anlässen, beispielsweise am Brüttiseller Dorfstrassenfest, wo die Bassersdorfer sich unterstützend zur Seite stellen. Umgekehrt helfen die Sänger aus der Nachbargemeinde auch an Anlässen ihrer Kollegen, bei-spielsweise am Bassersdorfer Chlaus-märt.

Erfolge mit neuem Dirigenten

Durch die abwechselnden Proben sind die Aufwendungen für die Ent-löhnung des Dirigenten Dario Viri für beide Vereine erschwinglich gewor-den. Viri ist 1966 in eine römische Musikerfamilie hineingeboren wor-den. Unter anderem weist er ein Lehr- und Solistendiplom aus, spielt Brat-sche, bekennt sich als begeisterter Violinlehrer und hat die Sänger mit seinem Taktstock gut unter Kontrolle. Die ersten Erfolge für die fusionierte Chorgemeinschaft gab es bereits nach einem Jahr, im 2005: In Balsthal erhielt die Chorgemeinschaft an einem Gesangswettbewerb in jenem Jahr die Auszeichnung «sehr gut»,

das nur noch von «vorzüglich» über-troffen werden kann. Traditionelle «Chlausete»

Erich Grünig ist vom Samichlaus-brauchtum genauso begeistert wie Engler, der Präsident des Vereins. Tra-ditionsgemäss sind Vereinsmitglieder an der jährlich durchgeführten «Chlausete» erst einige Male als «Esel» (Fahrer) im Einsatz, dann gilt es, sich als «Schmutzli» zu bewähren, und erst dann kann ein Einsatz als «grossmütiger Würdenträger» erfol-gen. Es gebe heute jedoch auch «Quer-einsteiger», die anfänglich bereits als Chlaus unterwegs sein dürfen. Da auch der Männerchor um Nachwuchs

kämpfen müsse, seien diesbezüglich die Regeln gelockert worden. Einer der Sänger, welcher sich in der Ad-ventszeit an diesem alten Brauchtum beteiligt, kommt ins Schwärmen, wenn er davon erzählt: «Es ist einfach schön, wenn man über Jahre immer wieder bei den gleichen Familien einen Besuch abstatten kann. Und be-sonders auch, wenn auf diese Weise auch Generationenwechsel miterlebt werden dürfen. So kann über Eltern und Kinder Gutes und auch mal et-was zum Rügen erzählt werden.»

Tenöre gesucht

Erster und zweiter Bass seien im Chor gut vertreten, Stimmen im ersten und zweiten Tenor hingegen würden im Verein benötigt und wären jederzeit gerne willkommen geheissen, wird weiter berichtet. In Bergregionen gebe es mehr Tenorstimmen, weiss Hans Brunner zu erzählen, da dort der Jauchzer noch geübt werde und hö-here Stimmen dadurch besser trainie-ren könnten. Das Repertoire sei nach dem Weggang des Dirigenten Herbert Bucher um Einiges moderner gewor-den. Brunner, aktiver Sänger mit den meisten Vereinsjahren – er ist seit 1955 mit dabei – mag sich noch gut erinnern, dass er sich damals gegen eine Modernisierung gewehrt hatte. Gemäss seinem Bericht waren ihm Spirituals noch im 1986 «gar nicht geheuer». Schon bald jedoch erfreute ihn das erweiterte Angebot des Lie-dergutes. Am diesjährigen Muttertag, Sonntag 13. Mai, wird die Chorge-meinschaft in Bassersdorf das nächste Mal zu hören sein. ◾

Am Solothurner Kantonalsingtag holte sich die Chorgemeinschaft die zweit­höchste Auszeichnung. (zvg)

Die Vereinsfahne, ein würdevoller Hintergrund für Emil Engler sowie Hans Brunner und Erich Grünig (v.l.) vom Basserdorfer Männerchor. (sb)

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Dorf-Blitz 03/2012Gesundheit50

Antioxidantien wie Vitamin C, E und Carotinoide, Lykopin und Lutein und viele andere sekundäre Pflan-zenstoffe gelten als Wunderwaffe gegen zahlreiche Erkrankungen. Sie sind nämlich in der Lage, schädliche Nebenprodukte des Zellstoffwech-sels zu neutralisieren und so krank-machende Prozesse zu verhindern. Am besten wirken natürliche Le-bensmittel, da in ihnen zahlreiche wertvolle Stoffe in optimaler Kombi-nation enthalten sind. Dazu gehören der Grüntee, das Olivenöl, der Rot-wein und viele Früchte. Ferner Nüsse, Brokkoli, praktisch alle Kräuter und Gewürze, sowie Hafer und sämtliche Hülsenfrüchte.

Besonders spannend in diesem Zu-sammenhang sind Olivenblätter.

Der Blattextrakt enthält dabei 3000 mal mehr Antioxidantien als das Olivenöl selbst. In Syrien und Paläs-tina wird das Olivenöl schon seit 6000 Jahren verwendet, seit 3000 Jahren kennt und verwendet man es im Mittelmeerraum. Dass aber auch die Blätter ein grosses Heilpotential haben, ist eher in Vergessenheit ge-raten. In den Mittelmeerländern wurden die Blätter immer auch zu Heilzwecken bei Infektionen, Fieber und gegen Schmerzen eingesetzt.

Auch die heilige Hildegard von Bingen verabreichte den Tee aus den Blättern gegen Magenverstimmungen und bei Verdauungsbeschwerden. 1811 wur-den dann die Inhaltsstoffe des Oliven-blattes analysiert. Anfangs des 20. Jahrhunderts entdeckte man das Oleu-

ropein aus den Blättern. Diese Subs-tanz macht die Blätter so widerstands-fähig. Denn der Olivenbaum ist be-kanntlich extrem robust. Er gedeiht auf kargem Boden, bei grosser Tro-ckenheit und grosser Hitze und kaum ein Schädling kann ihm etwas anha-ben. In den 1960er Jahren dann unter-suchte man die Blätter wissenschaft-lich und entdeckte in Studien eine antibakterielle und antivirale Wir-kung. In den USA wird das Blattex-trakt schon seit 1995 häufig als Heil-mittel auch gegen Pilz- und Parasiten-befall eingesetzt. So gesehen ist das Olivenblattextrakt ein altes Heilmittel für unsere moderne Zeit.

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Page 51: Dorf-Blitz März 2012

Dorf-Blitz 03/2012 51Sport

Zwei Nürensdorfer kämpfen um den Schweizermeistertitel im Unihockey

Nico Pacozzi und Stefano Vella geben allesMitte März haben für die U18-Ju-nioren des HC Rychenberg Win-terthur die Playoff-Spiele begon-nen. Nico Pacozzi (Birchwil) und Stefano Vella (Breite) kämpfen zu-sammen mit ihren Klubkamera-den um den Einzug in das Finale. Als Gegner stehen den beiden Ju-nioren die Spieler der Klubs von Floorball Köniz, Grasshoppers Zü-rich sowie den Tigers Langnau gegenüber.

von Marianne Oberlin

«Bis jetzt hatten wir eine erfolgreiche Saison», gibt Nico Pacozzi Auskunft. «Die U18 A-Liga besteht aus zehn Mannschaften. Von den 18 Vorrun-denspielen haben wir deren 16 ge-wonnen, drei davon in der Nachspiel-zeit. Nur zweimal mussten wir als Verlierer vom Platz gehen», zeigt sich Stefano Vella zufrieden über die Er-folge. Mit dieser Leistung sicherte sich der HC Rychenberg die vorzei-tige Qualifikation für die Playoffs. «Die beiden letzten Begegnungen konnten wir so relativ gelassen an-gehen, aber natürlich wollten wir auch diese gewinnen und so unseren Playoff-Gegner etwas einschüchtern. Leider hat das beim Spiel gegen die Grasshoppers nicht geklappt. Aber, wir sind voll motiviert und wollen un-bedingt das Finalspiel erreichen», sind sich die Junioren einig. Im Play-off werden je drei Spiele ausgetragen, die Siegermannschaft qualifiziert sich für den Final, die Verlierer spie-len um die Bronzemedaille.

Unihockey oder Fussball

Stefano Vella begann bereits mit fünf Jahren beim UHC Fireball-Nürens-dorf mit Unihockey und spielte dort bis zu seinem zwölften Lebensjahr. Nebenbei besuchte er auch noch das Fussballtraining in Bassersdorf. Ir-gendwann musste er sich für eine Sportart entscheiden. «Obwohl mein Vater Junioren-Fussballtrainer ist, schlug mein Herz mehr für das Uni-hockey. Aber er hat meinen Entscheid akzeptiert und unterstützt mich», ist Vella dankbar für die Unterstützung durch seine Eltern. Nach «Gehversu-chen» in Nürensdorf spielte Stefano

während drei Jahren bei Unihockey Bassersdorf-Nürensdorf und ein Jahr mit Kloten-Bülach Jets. Anschlies-send absolvierte er ein Probetraining bei HC Rychenberg und wurde in den Verein aufgenommen. «Bei diesem Klub gefällt mir sehr gut, dass der Teamgeist extrem ausgeprägt ist. Zwar ist das Training sehr streng und intensiv, aber will man vorne in der Tabelle mitspielen, braucht es das. Wir trainieren drei Mal pro Woche während zweieinhalb Stunden und am Wochenende findet jeweils ein Meisterschaftsspiel statt», erzählt Vella.

Verständnisvoller Chef

Neben der Schule bleibt so nicht mehr viel Freizeit, aber das ist für Ju-nior Vella kein Problem. Bis im kom-menden Sommer besucht er noch die

Sekundarschule in Nürensdorf, an-schliessend beginnt er eine Lehre als Informatiker. «Ich habe bereits mit meinem künftigen Arbeitgeber ge-sprochen und er hat mir zugesagt, dass ich meine Arbeitszeiten an das Training anpassen könne. Ich kann also den Arbeitstag früh beginnen und darf frühzeitig nach Hause», prä-zisiert er das Entgegenkommen sei-nes verständnisvollen Chefs.

UHC Fireball als Start

Auch Nico Pacozzi begann seine Uni-hockeykarriere bei UHC Fireball-Nü-rensdorf. «Eigentlich wollte ich Fuss-ball spielen, aber die Wartelisten für den FC Bassersdorf waren lang, und so besuchte ich ein Unihockey-Trai-ning», schildert der Birchwiler seinen Einstieg. «Der Sport gefiel mir sofort und so blieb ich dabei.» Nach zehn Jah-

ren in Nürensdorf wechselte er zum Unihockeyclub Bassersdorf-Nürens-dorf. Im Mai 2011 wurde der Junior vom HC Rychenberg zu einem Selek-tionstraining eingeladen und über-zeugte die Trainer mit seinem Einsatz.

Stürmer oder Verteidiger?

«Zuerst spielte ich als Stürmer, er-zielte aber keine Tore. Einmal musste ich in der Verteidigung aushelfen und merkte, dass mir diese Position bes-ser zusagt, als wenn ich vorne spiele und unter Druck bin, Tore zu erzie-len», gibt Pacozzi offen zu. Also suchte er das Gespräch mit seinem Trainer und seither spielt der Nü-rensdorfer in der Verteidigung. «Amüsant ist ja, dass ich seither acht Tore erzielt und zahlreiche Assist-punkte erreicht habe, deutlich mehr wie vorher als Stürmer», lacht der grossgewachsene Junior. Neben sei-nem zeitintensiven Hobby besucht er die erste Klasse der Handelsmittel-schule an der Kantonsschule Büelrain in Winterthur und versucht, mög-lichst viel Zeit mit seiner Freundin zu verbringen. «Im kommenden Som-mer werde ich für zehn Monate nach Amerika gehen. Ich habe die Möglich-keit, ein Austauschjahr an einem Col-lege zu machen», erzählt er über seine Zukunftspläne.

Schweizermeister als Ziel

Die zwei 17-jährigen Jungen sind stolz, beim Tabellenersten der U18-Junioren mitspielen zu dürfen. «Die-ser Sport ist extrem schnell und for-dert volle Konzentration über die ganze Spieldauer», ergänzen die bei-den. «Für die Playoffs müssen wir noch mehr Einsatz zeigen, jetzt zählt nur noch die momentane Leistung. Unser Trainer sagt zwar, dass die Schule auch wichtig sei, aber wir wol-len Schweizermeister werden», wird erklärt. Zwar gebe es keine U18-Eu-ropa- oder Weltmeisterschaft, aber gemäss Informationen des Trainers würde dieser Titel voraussichtlich Einladungen für Auslandturniere aus-lösen. «An einem internationalen Tur-nier teilzunehmen, das wäre sicher spannend und lehrreich», träumen die beiden Junioren schon jetzt. ◾Nico Pacozzi versucht, die Gegner am Torschiessen zu hindern.

Stefano Vella spielt im Sturm und erzielt Tore. (Bilder: Marianne Oberlin)

Page 52: Dorf-Blitz März 2012

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Page 53: Dorf-Blitz März 2012

Dorf-Blitz 03/2012 53Veranstaltungen

Regelmässig wiederkehrende Anlässe in der Gemeinde Bassersdorf

Datum Zeit Veranstalter Anlass Ort/Kontakt

Nach Bedarf Gemeindepräsidentin Sprechstunde (Voranmeldung Tel. 044 838 86 00) Gemeindehaus CJeweils Mo

Altersforum Ba Regelmässige Spaziergänge Info: Tel. 044 837 08 24

Jeden 1. Fr und Wanderungen Vorträge oder 044 836 91 89

Jeden Do 08.00 - 12.30 Polizei Ba Bassersdorfer Wochen-Frischmarkt Vorplatz Migros nach Baubeginn:

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Regelmässig Gemeinn. Frauenverein Div. Anlässe wie Mittagstisch (3. Di) Wanderungen Details unter

(4. Di), Zmorge (1. Mi), Spielnachmittage (2./4. Do) www.frauenverein-bassersdorf.chJeden 1. Sa 10.00 - 12.00 Sagi und Schmitte Öffentliche Vorführungen Sagi im Wisental, Schmitte Ba

Weitere Details zu Vereinseinträgen/Veranstaltungen finden Sie unter www.bassersdorf.ch/veranstaltungen

Fr 30.03. 19.00 - 22.00 GvC Ba Perlenworkshop FreihofMo 02.04. 20.00 - 21.00 Naturschutz Ba/Nü Dokumentarfilm «Abenteuer Antarktis» Ref. Kirchgemeindehaus

So 08.04. 10.00 GvC Gospel-Comedy «FischAugä»

Freihof, Tickets: www.gvc-basi.ch mit Duo Beat Müller und Peter WildSa 14.04. 08.00 Naturschutz Ba/Nü, NBN Kids Kinderexkursion: «Welche Vögel zwischern da?» PP Rest. Kreuzstrasse Bi (www.nbn.ch)Sa 14.04. 08.00 - 16.00 OK Flohmarkt Frühlingsflohmarkt GemeindezentrumSa 14.04. 09.00 - 14.00 Bibliothek Tag der offenen Tür Bibliothek

Sa 14.04. 12.30 Kultur- u. Bibliothekskommission «Dan’s Kinderzaubershow» mit Dan White und Jugendhaus an der Klotenerstrasse 3

Zauberseehund «Sandy» für Kinder von 4 – 9 Jahren Ticketvorverkauf: Bibliothek BaSo 15.04. 14.00 FC Ba Heimspiel FC-Bassersdorf 1 – FC Stäfa bxa

Mo 16.04. 18.00 Zentralkomitee

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der Bassersdorfer Zünfte Festwirtschaft ab 16.00 UhrSa 28.04. 18.00 FC Ba Heimspiel FC-Bassersdorf 1 – FC Schaffhausen bxa

Gemeinde BassersdorfEinmalige Anlässe

Tag Datum Zeit Veranstalter Anlass Ort/Kontakt

Do 29.03. 20.00 - 22.00 Schiessverein Jungschützenkurs (Theorie 2) SchützenhausSa 31.03. 10.00 - 12.00 Schiessverein Freie Übung 1 / Gruppenmeisterschaft 1 13.30 - 16.00 Jungschützenkurs 3 SchützenhausSa 31.03. Beat Morf Hofparty Hof Eichhölzli «Dornenkrone und Purpurkleid» Bach-Passion Fr 06.04. 15.00 Ref. Kirchenpflege und Tanz mit Sebastian Uske (Tanz) Ref. Kirche und Andreas Liebig (Orgel)Sa 14.04. 10.00 - 12.00 Schiessverein Freie Übung 2 Schützenhaus BrüMo 16.04. 14.00 - 16.30 Frauenverein Lotto-Nachmittag mit Kaffee und Kuchen Gemeindesaal

Gemeinde BrüttenEinmalige Anlässe

Tag Datum Zeit Veranstalter Anlass Ort/Kontakt

Regelmässig wiederkehrende Anlässe in der Gemeinde Brütten

Datum Zeit Veranstalter Anlass Ort/Kontakt

Jeden Mo 19.30 - 21.00 Turnverein Brü Frauenriege Turnhalle ChapfJeden Di ab 12.00 Altersforum/Pro Senectute Mittagstisch Seniorinnen und Senioren GemeindesaalJeden Di 14.00 - 15.00 Altersforum/Pro Senectute Turnen für ältere Frauen mit Ruth Hegner Gemeindesaal

Jeden Di 16.30 - 17.30 Turnverein Brü KiTu (Turnen für Kindergartenkinder) Anm. bei: Tina Huber 052 345 08 85

Turnhalle ChapfJeden Di 18.00 - 19.30 Turnverein Brü Juspo-Knaben (1. – 4. und 5. – 9. Klasse) Turnhalle ChapfJeden Di und 19.30 - 21.45

Turnverein Brü Aktivriege (Herren ab 16 Jahren) Turnhalle Chapf Fr 20.00 - 21.45

Jeden Mi 18.15 - 19.30

Turnverein Brü Juspo-Mädchen (1. – 4. Klasse)

Turnhalle Chapf

18.15 - 19.45 Juspo-Mädchen (5. – 9. Klasse)Jeden Mi und 20.00 - 21.30

Turnverein Brü Damenriege (Damen ab 16 Jahren)

Fr 20.00 - 21.45 Turnhalle ChapfJeden Do 20.00 - 21.45 Turnverein Brü Männerriege Turnhalle ChapfJeden 2. Do 20.00 Samariterverein Samariterübung, weitere Anlässe nach Programm Schulhaus ChapfJeden 2. + 4. Do 09.30 - 11.00 MuKi-Team MuKi-Treff für Mütter/Väter mit 0- bis 4-Jährigen Dachraum GemeindezentrumJeden letzten Do 14.00 - 17.00 Altersforum/Pro Senectute Seniorinnen-Spielnachmittag Gemeindesaal

Jeden Fr 09.00 + 10.15 Turnverein Brü MuKi/VaKi-Turnen für Kinder von 3 bis 5 Jahren,

Mehrzweckhalle Chapf

(zwischen Herbst- und Frühlingsferien)Jeden 2. Fr 14.00 - 16.00 Jugendsekr. Winterthur-Land Mütter-/Väterberatung mit Barbara Portmann GemeindesaalJeden Sa 14.00 - 17.00 Pfadi Nepomuk Pfadi-Treffen «Sioux» und «Ameisen» Infos: www.pfadinepomuk.ch

Page 54: Dorf-Blitz März 2012

Dorf-Blitz 03/201254 Veranstaltungen

Regelmässig wiederkehrende Anlässe in der Gemeinde Nürensdorf

Datum Zeit Veranstalter Anlass Ort/Kontakt

Jeden Mi abwechselnd Jugendtreff Authentic

Kidstreff (13.30-17) – Jugendtreff (17-21 od. 14-20) Jugendtreff Nü, Hatzenbühlstrasse 51

Jeden 2. Do 17.00 - 21.00 Jeannine Kummer 079 773 10 55

Gourmetplausch (für Mittelstufe, alle 14 Tage) [email protected]

Jeden Fr 19.00 - 24.00 Jugendtreff Tel. 044 836 31 88

Jeden 11.30 - 14.00 Mittagstisch

Mittagstisch (Anm. am Vorabend bis 21.00 Uhr, Altes Schulhaus Ob

Mo, Di, Do, Fr Tel./Fax: 044 836 55 82) ausser Schulferien

Jeden Mo 09.00 - 10.00 Muki-Turnen Bi Muki/Vaki-Turnen (Kinder von 3 bis 5 Jahren) Unt. Turnhalle Sunnerain, Bi

Jeden Di 10.00 - 11.00

Jeden Mo 15.15 - 17.00 Chrabbelgruppe Nü Mütter + Väter mit Kleinkindern Ref. Kirchgemeindesaal

Jeden Mo 17.15 u. 19.00 Frauenverein Ob/Bi English Conversation (Ausk. 044 836 45 63) Schulhaus Ob

Jeden Mo 20.00 - 22.00 Gemischter Chor Ob/Bi Proben Singsaal Sunnerain, Bi

Jeden 1. Mo 17.00 Gemeindepräsident Sprechstunde (Tel. Anmeldung: 044 838 40 63) Gemeindehaus

Jeden 1. Mo 18.30 - 19.30 Schulpflege Nü Sprechstunde Schulpräsident

Gemeindehaus

(Tel. Anmeldung: 044 838 40 72)

Jeden Di 14.00 - 16.00 Kath. Frauenverein Ba-Nü Kafi-Franz (ausser Ferien) Kath. Kirchenzentrum, Ba

Jeden Di/Mi Frauenverein Ob/Bi Ludothek Ping Pong

Im Schloss, Nü, Öffnungszeiten siehe:

Jeden 1. Sa Frauenverein Nü/Br/Ha www.ludopingpong.ch

Jeden Di 18.00 - 19.30 Jugendriege Nü Jugendriege Schulhaus Ebnet

Jeden Di 20.00 - 22.00 Volleyballclub Nü Training: 1.+ 2. Mannschaft (1./2. Liga) Turnhalle Hatzenbühl

Jeden Mi 19.00 - 23.00 Töffair Nü

Treffen im Clubhaus, auch für Nichtmitglieder Clubhaus Töffair, Hinterdorfstrasse 27

Jeden letzten Fr 19.00 Musikveranstaltung

Jeden 1. Mi 12.00 Frauenverein Ob/Bi Seniorenzmittag (Anm. Sandra Zürcher, Tel. 044

Schulhaus Ob

836 97 81 od. Eveline Bänziger, Tel. 044 836 51 21)

Jeden 1. + 3. Mi 14.00 Nüeri-Netz Jassnachmittag Rest. Bären

Jeden 2. + 4. Mi 14.00 - 16.00 Kleinkindberatung Kt. Zürich Mütter-/Väterberatung Neu: Zentrum Bären

Jeden Frauenverein Ob/Bi

Kinderspielgruppe Oberwil-Birchwil Schulhaus Ob

Mo/Mi/Do/Fr (Ausk. 044 836 51 21, Eveline Bänziger)

Jeden Do 08.45 - 09.45 Frauenverein Ob/Bi Fit-Gym, Turnen für ältere Damen und Herren

Schulhaus Ob

(Info: Nelly Eigenmann 044 836 69 22)

Jeden Do 09.00 - 10.00 Gymnastikverein Nü Bodyforming/Pilates Unt. Turnhalle Sunnerain, Bi

Jeden Do 09.00 - 10.00 MuKi Turnen Nü MuKi-Turnen Turnhalle Hatzenbühl

Jeden Do 17.30 - 19.00 Mädchenriege Nü Mädchenriege Turnhalle Hatzenbühl

Jeden Do 20.00 - 22.00 Männerchor Nü Proben/Leitung: Tabea Herzog Singsaal Ebnet

Fr 30.03. 20.00 Ref. Kirchgemeinde Ba/Nü «Maler und Komponisten», Passionsgeschichten,

Ref. Kirche Ba Bilder und Musik mit Pfarrer Clemens Bieler

Fr 30.03. 20.00 - 24.00 Abendunterhaltung der Chöre: «östliche Melodien

MZH Ebnet (Türöffn. Fr 19.00, Sa 18.30) Sa

31.03. 20.00 - 02.00

Männerchor Nü/Gem. Chor Ob/Bi aus Nah und Fern», Lustspiel «www.frau- Ticketreservationen: Tel. 076 282 08 57

gesucht.nüeri», danach Tanz mit «Adi Solo»Sa 31.03. 10.00 - 12.00 Schützenverein Nü Freie Übung 1 Schützenhaus BrüttenSa 31.03. 10.00 Turnverein Ba Hallenwinterwettkampf Final Turnhalle Schulhaus Hatzenbühl, Nü

Mo 02.04. 20.00

Naturschutz Ba/Nü Dokumentarfilm: «Abenteuer Antarktis»

Ref. Kirchgemeindehaus Ba

21.00 Generalversammlung

Do 05.04. 20.00 Ref. Kirchgemeinde Ba/Nü «Maler und Komponisten», Passionsgeschichten,

Ref. Kirche Ba

Bilder und Musik mit Pfarrer Clemens BielerMi 11.04. 14.00 Nüeri-Netz Jassnachmittag Zentrum BärenDo 12.04. 14.00 Nüeri-Netz Nüeri-Netz-Treffen Zentrum BärenFr 13.04. 20.00 Flurgenossenschaft Nü Generalversammlung Rest. Kreuzstrasse, BiSa 14.04. 08.00 Naturschutz Ba/Nü (NBN Kids) NBN Kids: «Welche Vögel zwitschern da?» PP Rest. Kreuzstrasse Bi, (www.nbn.ch)Sa 14.04. 10.00 - 12.00 Schützenverein Nü Freie Übung 2 Schützenhaus BrüttenSa 14.04. 12.00 - 15.00 Naturschutzkommission Dorfputzete Parkplatz vor dem GemeindehausSo 15.04. Sportclub Jugendlauf Schulhaus Ebnet

Di 17.04. 19.30 - 21.30 Ref. Kirche Ba/Nü Seminar «2000 Jahre Christentum», Teil 1

Zentrumsbau, Lindauerstr. 1

Weitere Daten siehe www.basinueri.ch Mi 18.04. 10.00 Nüeri-Netz Halbtags-Wanderung mit Grillieren www.nueri-netz.chSo 22.04. 14.00 Ref. Kirchgemeinde Ba/Nü Zvieri-Kino: «Mrs. Doubtfire» Ref. Kirchgemeindehaus Mo - Fr 23.04. -

Schulpflege Frühlingsferienprogramm

04.05. Mi 25.04. 14.00 Nüeri-Netz Jassnachmittag Zentrum Bären

Gemeinde NürensdorfEinmalige Anlässe

Tag Datum Zeit Veranstalter Anlass Ort/Kontakt

Page 55: Dorf-Blitz März 2012

Dorf-Blitz 03/2012 55Veranstaltungen

Andere GemeindenDatum Zeit Veranstalter Anlass Ort/Kontakt

Jeden Mi 14.30 Reg. Senioren-Verb. W’thur Universitäre Vorlesungen für Seniorinnen Zürcher Hochschule Winterthur

und Senioren (www.univw.ch)Jeden 2. Mi 14.00 - 17.30 Kulturkommission Kloten Tanznachmittag für ältere Menschen Stadtsaal Kloten

Ärztlicher Notfalldienst für Bassersdorf, Brütten und Nürensdorf

Wichtige Nummern: Notruf ☎ 144 / Tox-Zentrum Notrufzentrale ☎ 145 / Spitex Bassersdorf-Nürensdorf-Brütten, Tel. 044 836 55 43, [email protected]

Achtung: neue Notfalldienstregelung seit 1. Januar 2012:Sie rufen Ihre Hausarztpraxis an. Ist diese nicht erreichbar, oder haben Sie keine Hausarztpraxis?

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Page 56: Dorf-Blitz März 2012

Dorf-Blitz 03/2012Treffpunkt56

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Texte: Kevin Knecht/Fotos: www

Spätestens seitdem zwei der Hauptdarsteller bei «Giacobbo/Müller» zu Gast waren, ist die neue Sitcom aus dem Wallis in der ganzen Schweiz bekannt. Die Story: Die vier Walliser Pirminovic, Bax, Smetterling und Georges schreiben sich aus unterschiedlichen Gründen in eine 5.-Liga Fussballmannschaft ein. Hier versuchen sie nun alles, um in die Stammelf aufgenommen zu werden. Um den Trainer zu beein-drucken, versuchen sie sich beispielsweise bei der Jagd, brennen Aprikosenschnaps oder buddeln Plutoniumbrennstäbe aus. Selbstverständlich wird ein höchst unterhaltsames Walliserdeutsch gespro-chen. Dazu kommen urkomische Gastauftritte von Walliser «Promis» wie etwa Oskar Freysinger oder Valentin Abgottspon (der «Kruzifix-Lehrer»).

www.tschutter.com

Längst sind in fast jeder Tageszeitung Sudokus zu finden. Für Smartphones werden gleich Dutzende von Sudoku-Apps angeboten und auch in Papierform sind die japanischen Zahlenrätsel in jeder Buch-handlung erhältlich. Natürlich kann man die beliebten Rätsel auch online ausfüllen, beispielsweise auf «sudoku-puzzles.net». Die Schwierigkeit ist frei wählbar (sehr einfach bis sehr schwer). Und wenn man irgendwann genug von der klassischen Form hat, kann man sich auch an 12x12- oder 16x16-Rätseln versuchen, bei denen noch Buchstaben zu den Ziffern 1 bis 9 dazukommen. Auch die beliebten Samu-rai-Sudokus können gespielt werden. Für Rätsel-Fans warten Herausforderungen ohne Ende!

www.sudoku-puzzles.net

Unter allen Onlinespeichersystemen ist die «Dropbox» eines der Nützlichsten. Das liegt einerseits daran, dass sie kinderleicht einzurichten und zu bedienen ist. Andererseits ist sie praktisch und sogar noch gratis: Nach einer Registrierung können Dateien und Ordner hochgeladen und dann von jedem Computer mit Internetverbindung aus wieder abgerufen werden. Es kann sogar ein «Dropbox»-Ordner installiert wer-den, der wie ein lokaler Ordner bedient werden kann. Die enthaltenen Daten werden automatisch ins Netz geladen und sind so gesichert. Und schliesslich noch das interessanteste Feature: Man kann seine Ordner mit anderen «Dropbox»-Mitgliedern teilen. Diese können dann auf die darin enthaltenen Daten zugreifen und diese auch verändern – das perfekte Werkzeug für Teamarbeiten!

www.dropbox.com

Mit dem Aufkommen der E-Mails gingen viele Dinge plötzlich viel schneller und einfacher. Perfekt ist das System des digitalen Briefverkehrs jedoch noch lange nicht: Neben Spam und Phishing-Mails ärgert man sich oft auch über die begrenzten Datenvolumen, die verschickt werden können. Beim Versenden von mehreren hochaufgelösten Bildern erreicht man schnell die Obergrenze der gängigen Mailprovider. Abhilfe schafft da die Seite «sendbigfiles.com». Man braucht keine neue Mailadresse, sondern kann unter Angabe einer eigenen Adresse bis zu 50 MB an eine Zieladresse verschicken. Ausserdem sind die «upload»-Geschwindigkeiten höher und man erhält Informationen über Dauer und Voranschreiten des Vorgangs. Das spart bei grösseren Datenmengen Zeit und vor allem auch Nerven.

www.sendbigfiles.com

online-sudoku

online-speicher

mammut-mails

kauderwelsch-sitcom

badeenten?

«duckshop.de» ist eine Hommage an die Badeente. Jawohl, es gibt tatsächlich eine Webseite, die voll-ständig den kleinen, gelben Quietschenten gewidmet ist. Hier kann wohl so ziemlich jede Badeente er-worben werden, die irgendwo auf der Welt hergestellt wird. Über 2000 verschiedene Entenprodukte werden laut Betreiber des Onlineshops angeboten, und man schenkt dieser Zahl gerne Glauben. Auch wenn man nicht vorhat, sich eine Badeente anzuschaffen, ist eine Tour durch den Shop allemal lohnens-wert und informationsreich. Es gibt die Badewannentiere in allen möglichen Formen und Farben. Es gibt Enten in Richtertalar, Krankenschwesterentchen, Neandertalerenten und Enten mit Afro-Frisur. Ob man nun auf der Suche nach einem Badegenossen oder nach einem witzigen Geschenk ist, auf «duckshop.de» wird man fündig.

www.duckshop.de


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