+ All Categories
Home > Documents > Dorf-Blitz September 2014

Dorf-Blitz September 2014

Date post: 04-Apr-2016
Category:
Upload: dorf-blitz
View: 230 times
Download: 7 times
Share this document with a friend
Description:
Unabhängige Monatszeitung für die Gemeinden Bassersdorf, Brütten und Nürensdorf
48
www.dorfblitz.ch [email protected] [email protected] Nr. 9 25.9.2014 Im Überblick Fortsetzung auf Seite 2 Dritte Grossstadt Bernhard Krismer von «glow. das Glattal» hegt die Vision, die acht Partnergemeinden in Zukunft auch politisch zu einer Einheit zu verschmelzen. Entstehen soll die dritte Grossstadt im Kanton Zürich. Seiten 4 / 5 In der Kantonsbibliothek St. Gallen laufen die Fäden aller beteiligten Bibliotheken von «dibiost.ch» zusammen: Christina Schlatter und Felix Sauter. (Bilder: Mano Reichling) Digitale Ausleihen in den Bibliotheken nehmen immer stärker zu Die Onleihe hat Fuss gefasst Die Ausleihzahlen elektronischer Medien scheinen zu explodieren. Das noch junge Angebot ist in erster Linie bei lesefreudigen Personen im mittleren und älteren Alterssegment beliebt. Die drei Bibliotheken Bassersdorf, Brütten und Nürensdorf bieten den Service ebenfalls an, sie sind bei der «dibiost.ch» angeschlossen. von Mano Reichling «dibiost.ch» nennt sich die Digitale Bibliothek Ostschweiz, von der sich Bibliothek-Abonnenten zu jeder be- liebigen Tages- und Nachtzeit die on- line verfügbaren elektronischen Me- dien wie e-book, e-music, e-audios, e-videos- und e-papers auf ihre End- geräte herunterladen können. Die beispielsweise in der Bibliothek Bas- sersdorf für eine bescheidene Jahres- gebühr von 40 Franken angebotenen elektronischen Medien werden im- mer beliebter. Am 1. Februar 2011 startete die von der Kantonsbibliothek Vadiana in St. Gallen initiierte Digitale Bibliothek Ostschweiz mit dem Gemeinschafts- projekt, das damals 14 Ostschweizer Bibliotheken und die Liechtensteiner Landesbibliothek verband. Sie ist an diesem Datum aus der im Mai 2008 lancierten Digitalen Bibliothek St. Gallen hervorgegangen und wird von den Teilnehmerbibliotheken zusam- men mit der SBD.bibliotheksservice AG umgesetzt. Die Geschäftsführung liegt bei der Kantonsbibliothek Vadi- ana St.Gallen. Heute sind in der «dibi- ost.ch» weit über 100 Bibliotheken zusammengeschlossen. Grosses Angebot Das sonst schon grosse Angebot der regionalen Bibliotheken – Bassers- dorf bietet zum Beispiel 12 000 Bü- cher an – konnte auf einen Schlag um weitere 36 000 elektronische Medien erweitert werden, dies ohne Mehr- kosten für die Benützerinnen und Be- nützer. Alles, was die Anwender be- nötigen, sind ein Internet-Anschluss und ein Endgerät, also einen Computer, E-Reader, iPhone, Tablet, iPad oder einen mp3-Player für Musik). Die Bezeichnung für die elektroni- sche Ausleihe von Medien heisst denglisch modern Onleihe. Nach dem Aufruf der Homepage dibiost.ch ste- hen die fünf Obertitel für die Bücher, Audio-, Musik-, Videodateien und Zeitschriften zur Auswahl. Links auf der Webseite sind die Themen- bereiche aufgeführt mit der Anzahl der angebotenen Titel, darunter be- findet sich ein Serviceteil mit einer virtuellen Führung und Hilfethemen. Bei den Büchern erscheinen nach dem Anklicken die Neuzugänge, da- runter die zuletzt zurückgegebenen Der Kanton plant in Bassersdorf im Zuge der Verkehrserschlies- sung für das neue Dorfzentrum einen zweiten Kreisel. Mit einer Lichtsignalanlage soll zudem der Verkehrsfluss während des Be- rufsverkehrs verbessert werden. Seite 15 Flüssiger Verkehr Herz für Jugendarbeit An der Gemeindeversammlung vom 29. September in Brütten entscheidet sich, ob weiterhin ein Budget für die aufsuchende Jugendarbeit Ajuga bereitge- stellt werden soll oder ob die Jugendarbeit eingestellt wird. Seite 23 Strassen gesäubert Neben zahlreichen Nürensdor- fern, die zwei Tage lang herum- liegenden Abfall sammelten, haben auch die Schüler der dritten Sekundarschule einen Tag lang rund 550 Liter Abfall zusammengetragen. Seite 29 Themen aus den Gemeinden Bassersdorf ab Seite 7 Brütten ab Seite 18 Nürensdorf ab Seite 26
Transcript
Page 1: Dorf-Blitz September 2014

[email protected]@dorfblitz.ch

Nr. 925.9.2014

Im Überblick

Fortsetzung auf Seite 2

Dritte Grossstadt

Bernhard Krismer von «glow. das Glattal» hegt die Vision, die acht Partnergemeinden in Zu kunft auch politisch zu einer Einheit zu verschmelzen. Ent stehen soll die dritte Gross stadt im Kanton Zürich. Seiten 4 / 5

In der Kantonsbibliothek St. Gallen laufen die Fäden aller beteiligten Bibliotheken von «dibiost.ch» zusammen: Christina Schlatter und Felix Sauter. (Bilder: Mano Reichling)

Digitale Ausleihen in den Bibliotheken nehmen immer stärker zu

Die Onleihe hat Fuss gefasstDie Ausleihzahlen elektronischer Medien scheinen zu explodieren. Das noch junge Angebot ist in erster Linie bei lesefreudigen Personen im mittleren und älteren Alterssegment beliebt. Die drei Bibliotheken Bassersdorf, Brütten und Nürensdorf bieten den Service ebenfalls an, sie sind bei der «dibiost.ch» angeschlossen.

von Mano Reichling

«dibiost.ch» nennt sich die Digitale Bibliothek Ostschweiz, von der sich Bibliothek-Abonnenten zu jeder be-liebigen Tages- und Nachtzeit die on-line verfügbaren elektronischen Me-dien wie e-book, e-music, e-audios, e-videos- und e-papers auf ihre End-geräte herunterladen können. Die beispielsweise in der Bibliothek Bas-sersdorf für eine bescheidene Jahres-gebühr von 40 Franken angebotenen elektronischen Medien werden im-mer beliebter.

Am 1. Februar 2011 startete die von der Kantonsbibliothek Vadiana in St. Gallen initiierte Digitale Bibliothek Ostschweiz mit dem Gemeinschafts-

projekt, das damals 14 Ostschweizer Bibliotheken und die Liechtensteiner Landesbibliothek verband. Sie ist an diesem Datum aus der im Mai 2008 lancierten Digitalen Bibliothek St. Gallen hervorgegangen und wird von den Teilnehmerbibliotheken zusam-men mit der SBD.bibliotheksservice AG umgesetzt. Die Geschäftsführung liegt bei der Kantonsbibliothek Vadi-ana St.Gallen. Heute sind in der «dibi-ost.ch» weit über 100 Bibliotheken zusammengeschlossen.

Grosses Angebot

Das sonst schon grosse Angebot der regionalen Bibliotheken – Bassers-dorf bietet zum Beispiel 12 000 Bü-cher an – konnte auf einen Schlag um

weitere 36 000 elektronische Medien erweitert werden, dies ohne Mehr-kosten für die Benützerinnen und Be-nützer. Alles, was die Anwender be-nötigen, sind ein Internet-Anschluss und ein Endgerät, also einen Computer, E-Reader, iPhone, Tablet, iPad oder einen mp3-Player für Musik).

Die Bezeichnung für die elektroni-sche Ausleihe von Medien heisst denglisch modern Onleihe. Nach dem Aufruf der Homepage dibiost.ch ste-hen die fünf Obertitel für die Bücher, Audio-, Musik-, Videodateien und Zeitschriften zur Auswahl. Links auf der Webseite sind die Themen-bereiche aufgeführt mit der Anzahl der angebotenen Titel, darunter be-findet sich ein Serviceteil mit einer virtuellen Führung und Hilfethemen. Bei den Büchern erscheinen nach dem Anklicken die Neuzugänge, da-runter die zuletzt zurückgegebenen

Der Kanton plant in Bassersdorf im Zuge der Verkehrs er schlies­sung für das neue Dorfzentrum einen zweiten Kreisel. Mit einer Lichtsignalanlage soll zudem der Verkehrsfluss während des Be­rufs verkehrs verbessert werden. Seite 15

Flüssiger Verkehr

Herz für Jugendarbeit

An der Gemeindeversammlung vom 29. September in Brütten entscheidet sich, ob weiterhin ein Budget für die aufsuchende Jugendarbeit Ajuga bereitge­stellt werden soll oder ob die Jugendarbeit eingestellt wird. Seite 23

Strassen gesäubert

Neben zahlreichen Nürens dor­fern, die zwei Tage lang herum­liegenden Abfall sammelten, haben auch die Schüler der dritten  Sekundarschule einen Tag lang rund 550 Liter Abfall zusammengetragen. Seite 29

Themen ausden Gemeinden

Bassersdorf ab Seite 7

Brütten ab Seite 18

Nürensdorf ab Seite 26

Page 2: Dorf-Blitz September 2014

Dorf-Blitz 09/2014Thema des Monats2

[email protected]@dorfblitz.ch

Chefredaktion· Annamaria Ress

Dorf-Blitz Stationsstrasse 60 8606 Nänikon Telefon 044 940 85 94 Natel 079 258 55 79 E-Mail [email protected]

Sekretariat: Inserate | Allgemeines· Daniela Melcher

Breitistrasse 66 8303 Bassersdorf Telefon 044 836 30 60 Fax 044 836 30 67 E-Mail [email protected] [email protected] Bürozeiten Montag 8 bis 16 Uhr PC 87-42299-8

Produktionsleitung

· Annamaria Ress | Susanne Gutknecht

Redaktion· Nadja Bächi (nb)· Susanne Gutknecht (sg)· Reto Hoffmann (rh)· Tobias Jäger (tj)· Kevin Knecht (kk)· Sandra Lanz (sl)· Daniela Melcher (dm)· Yvonne Müller (ym)· Mano Reichling (re)· Susanne Reichling (sr)· Annamaria Ress (ar)· Konrad Schwitter (ks)

Webmaster· Reto Hoffmann

Satz/Druck· Zehnder Print AG

Hubstrasse 60 9500 Wil SG Mattstrasse 4 9532 Rickenbach TG Telefon 071 913 47 51 Fax 071 913 47 99 E-Mail [email protected] Internet www.zehnder.ch

Auflage18. Jahrgang | 9150 Exemplare

Abonnement, exkl. MwSt.Jahresabonnement Fr. 54.–

Redaktions-/InserateschlussTextbeiträge und Inserate jeweilsspätestens 10 Tage vor Erscheinen.

ErscheinungsweiseJeden letzten Donnerstag im Monat gratis in alle Haushaltungen der Gemeinden Bassersdorf, Brütten und Nürensdorf.

www.dorfblitz.ch

Die nächste Ausgabe erscheint am 30. Oktober 2014.

Spitze Federnen Ursprung ja bekanntlich in Mün-chen. Hierzulande schiessen sinnver-wandte Veranstaltungen weiter wie Pilze aus dem nassen Waldboden. Neben einigen traditionell anmutenden Veranstaltungen auf Kantonsgebiet, wird vielerorts versucht, das willige Partyvolk mit dem ureigenen Bierfest-konzept zu überzeugen.

«O’zapft is!» Krüge hoch, die Musik-kapelle spielt eine Polka und los geht’s. Der Duft nach verschüttetem Bier ist ebenso allgegenwärtig in den Zelten wie der oftmals nicht (-mehr) vorhandene Deo des Banknachbaren. Neben dem obligaten Masskrug wird zeitweise gar ein Schnapsglas kre-denzt. Diese Mischung ist es dann, welche bereits nach kurzer Zeit ein ab-

wesendes Lächeln auf des Trinkenden Lippen zaubert.

Es ist bemerkenswert, dass sich mitt-lerweile gut dreiviertel der trinkfreu-digen Gäste in traditionelle Dirndl und Lederhosen hüllen, um dann am Holztisch und nach dem dritten Mass Bier dem vielleicht noch unbekann-ten Sitznachbaren zu erklären, dass Fasnacht und die Street Parade defi-nitiv nichts für sie sei. Die Begrün-dung ist simpel: man verkleide sich grundsätzlich nicht gerne. Würde an-geboten, sich in einer ausländischen Tracht mit unbekannten Leuten an einen Tisch zu setzen, sich Volksmu-sik anhören und sich gleichzeitig un-gesund ernähren zu müssen – es würde wohl dankend abgelehnt.

Woran liegt es also, dass sich jährlich viele Menschen dem vermeintlichen Schicksal und somit bewusst diesem Sinnesrausch hingeben? Es ist wohl das Gemeinschaftserlebnis, das kurz-zeitige Entfliehen in eine realitäts-fremde Umgebung, um dort den All-tag für ein paar Stunden hinter sich zu lassen und der nüchternen Wirk-lichkeit zu entfliehen.

Auch in diesem Jahr sind die etablier-ten Veranstaltungen speziell an den Wochenenden schon lange ausver-kauft. Einen Festbesuch unter der Woche sollte man sich aber aufgrund des nachfolgenden Arbeitstages mehr als gut überlegen.

Tobias Jäger

Lang dauert es nicht mehr und die ersten Festzelte öffnen ihre Eingangs-planen, um den zahlreich erscheinen-den «Buam und Madln» unbequeme Sitzgelegenheiten, teure Biere und hüftfeindliche Tellergerichte anbieten zu können. Das Oktoberfest hat sei-

Dorf-Blitz online

IMPRESSUM Unabhängige Monatszeitung für die Gemeinden Bassersdorf, Brütten und Nürensdorf

Tobias Jäger

Titel sowie auch die «Bestleiher-Titel», also die am meisten heruntergela-denen Buchtitel. Weiter unten auf den Seiten sind dann die einzelnen Titel sichtbar, welche man nach eigenem Gusto sortieren kann. Sichtbar sind sofort die grün markierten, aktuell noch verfügbaren Titel, und die rot markierten Bücher mit dem Datum der Rückgabe. Eine Inhaltsangabe wie auch Informationen über die Au-toren runden die Vorschau ab.

Nach der Anmeldung können die ein-zeln erhältlichen Titel als Dateien her-unter geladen werden, die Medien können danach für die Dauer der Leih-frist geöffnet und benützt werden. Zei-

tungen sind eine Stunde lang lesbar, Zeitschriften einen Tag und alle ande-ren Medien werden für 14 Tage aus-geliehen. Nach Ablauf der Frist lassen sich die Medien nicht mehr öffnen. Das heisst für den Anwender oder die Anwenderin: Die Nutzer müssen die Onleihen nicht aktiv zurückgeben, sondern können nach dem Ablauf der vierzehntägigen Frist die Ausleihen einfach von ihrem Gerät löschen. Selbstverständlich darf ein noch nicht zu Ende gelesenes Buch noch einmal ausgeliehen werden. Die individuelle Leihfrist, also ein Online-Produkt frü-her zurückgeben zu können oder ein e-book länger nutzen zu können, sei immer wieder Thema von Anfragen

der Nutzerinnen und Nutzer und sei ein kleiner Schwachpunkt der On-leihe, erklärt Christina Schlatter.

Gratis-App verfügbar

Christina Schlatter ist Leiterin der Publikumsdienste in der Kantonsbib-liothek Vadiana in St. Gallen und hilft den Benutzern bei Fragen rund um den Download oder auch bei allge-meinen Anfragen zur Online-Nut-zung. Anfragen über das Online-Kon-taktformular beantwortet sie direkt. Schriftlich eingegangene technische Hilferufe gibt sie weiter an den Schweizerischen Bibliotheksservice SBD, der seinerseits Kontakt zum

eigentlichen Anbieter aller elektroni-schen Medien in Deutschland hat. Felix Stadler heisst der zuständige Mitarbeiter für das digitale Angebot der Vadiana und ist direkt der Kan-tonsbibliothekarin und Geschäftsfüh-rerin Sonia Abun-Nasr unterstellt. Die beiden Mitarbeiter der Kantons-bibliothek erläutern im Gespräch mit dem Dorf-Blitz die Strukturen der Digitalen Bibliothek Ostschweiz.

«Digitale Angebote können auf ver-schiedenen Geräten genutzt werden, die unterschiedliche Vor- und Nach-teile haben. Wer ein Tablet nutzt, ist beispielsweise gut beraten, das Gratis-App vom Betreiber ekz.bibliotheksser-

Page 3: Dorf-Blitz September 2014

Dorf-Blitz� 09/2014 Thema�des�Monats 3

vice GmbH in Deutschland namens ‹onleihe› zu installieren. Dieses App ist sowohl für iPad und iPhone wie auch für Android-Geräte erhältlich. Dieser Weg ist wesentlich einfacher als mit einem e-book-Reader, der über einen Computer ‹gefüttert› wird. Dazu kommt, dass ein Laptop oder ein Tab-let alle Formen des digitalen Angebots abspielen kann», erklärt Felix Stadler. Verschiedene Bibliotheken stellen e-book-Reader zum Testen zur Verfü-gung. Lesegeräte sind in verschiede-nen Modellen erhältlich und kosten zwischen 50 bis 150 Franken; sie sind somit wesentlich kostengünstiger als ein Laptop oder Tablet. Während der e-book-Reader gerade bei hellen Licht-verhältnissen besser lesbar ist, wiegt der Einsatz eines computernahen End-gerätes dank seinen vielfältigen Nut-zungsmöglichkeiten deutlich mehr. Ausserdem kann auch online im riesi-

gen Angebot der «dibiost.ch» gestöbert werden – beispielsweise in den Ferien im Ausland – und allenfalls das eine oder andere interessante Medium he-runtergeladen werden.

Gigantischer Markt

Wie viele Lizenzen für ein einzelnes Produkt der Onleihe zur Verfügung stehen, variiert von Produkt zu Pro-dukt und richtet sich in erster Linie nach dem Interesse der Nutzer. Äl-tere Titel seien ohne Lizenzen und unbeschränkt verfügbar, präzisiert Christina Schlatter. Zwischen einer bis zwölf Lizenzen seien jedoch üb-lich. Organisatorisch laufen in St. Gal-len die Fäden aller beteiligten Biblio-theken zusammen, das Angebot selbst jedoch ist auf Grossrechnern in Deutschland gespeichert. In St. Gal-len beantwortet das ganze Ausleih-

team neben der üblichen Bibliotheks-arbeit auch Fragen zu dibiost. Perio-disch werden Sitzungen mit Vertrete-rinnen und Vertretern der beteiligten Bibliotheken durchgeführt, um wich-tige Themen zu besprechen und Ent-scheide zu treffen. In der Schweiz sind acht Verbunde vorhanden, in welchen die Bibliotheken der ver-schiedenen Regionen zusammenge-fasst sind. Aktuell bieten 200 Schwei-zer Gemeinden eine Onleihe an, und laufend stossen neue Bibliotheken dazu. Auf www.onleihe.net ist ein Ti-cker zu sehen, der sämtliche Büche-reien der digitalen virtuellen Biblio-theken «divibib» zählt; bei Redak-tionsschluss stand die Zahl bei 1935.

Jährlich acht Millionen

Die ekz-Gruppe in Reutlingen, Deutschland, vereint aktuell fünf

Unternehmen der Bibliotheks- und Medienbranche und ist der grösste Komplettanbieter für Bibliotheken. Die «divibib GmbH» ist der einzige Vollservice-Dienstleister für öffent-lichen Bibliotheken im Bereich digi-taler Inhalte und beliefert die 1935 Bibliotheken in Deutschland, der Schweiz, in Österreich und Italien sowie internationale Goethe-Insti-tute. Der Onleihe-Service steht theoretisch über 50 Millionen Ein-wohnern zur Verfügung und hat ein Angebot von ungefähr 160 000 elektronischen Titeln. Jährlich kom-men rund 15 000 Titel hinzu. Im vergangenen Jahr zählte «divibib» mehr als acht Millionen Onleihe-Downloads.

Ein Besuch genügt

Die genaue Zahl der effektiven Nut-zer sei kaum zu eruieren, erklärt Felix Stadler. In den Gemeinden stat-ten die Onleihe-Nutzer der Biblio-thek einen persönlichen Besuch ab, um das Jahresabonnement zu lösen, dann werden sie für Statistiken na-hezu unsichtbar. Erstaunlich sei, dass das Onleihe-Angebot rasant zu-nehme, die Print-Ausleihe deswegen aber nicht stark sinke oder gar ver-drängt werde, fasst er zusammen. «Das Buchlesen haben wir uns seit einigen Jahrhunderten angewöhnt, das Lesen des Onleihe-Angebotes gibt es vergleichsweise seit fünf Mi-nuten. Bis sich der neue Modus eta-bliert und verbreitet hat, dauert es sicher noch einige Zeit. Selbst der Buchhandel verkauft heute digitale Medien, wenn dieses Geschäft nicht lukrativ wäre, würde die Branche es gar nicht aufnehmen», beschliesst Felix Stadler seine informativen Ausführungen.

Die Bibliothek Bassersdorf zählte im vergangenen Jahr über 20 000 Medien; die Anzahl Abonnemente betrug 3154, und nach dem Start mit Onleihe im zweiten Halbjahr wurde das Angebot 828 Mal genutzt. Die Abopreise variieren von 20 bis 60 Franken, das Einzelabonnement kostet 40 Franken.

Die Bibliothek Brütten zählt etwa 70 Kunden, welche die Onleihe nutzen; 5200 Medien sind im Angebot, und 385 Abonnenten haben im letzten Jahr ingesamt 17 000 Ausleihen getätigt. Das Familienabonnement kostet 25 Franken im Jahr.

Die Bibliothek Nürensdorf zählte 2013 total 67 073 Ausleihen von 1403 aktiven Kunden; der Gesamtbestand an Medien betrug im vergangenen Jahr 14883. Die Abonnementspreise variieren von 20 bis 50 Franken, das Einzelabonnement kostet 30 Franken.

Page 4: Dorf-Blitz September 2014

Dorf-Blitz� 09/2014Monatsinterview4

Bernhard Krismer, Präsident «glow. das Glattal» treibt die Zusammenarbeit voran

Basis schaffen für die dritte Grossstadt im KantonUnter dem Dach von «glow. das Glattal» haben sich vor 13 Jahren acht Gemeinden, unter anderem Bassersdorf, zu einem Verein zu-sammengeschlossen. Ziel ist es, den Lebens- und Arbeitsraum die-ser boomenden Region mit einer gemeindeübergreifenden Zusam-menarbeit zu entwickeln. Eine Vi-sion wäre, dass die acht Gemein-den in Zukunft auch politisch zu einer Einheit zusammenwachsen und als Glattalstadt die dritte Grossstadt des Kantons bilden.

von�Reto Hoffmann

Bernhard Krismer, seit über zwei Jahren sind Sie Präsi-dent des Vereins «glow. das Glattal». Welches ist Ihre persönliche Bilanz nach die-ser Zeit? Lassen� Sie� mich� etwas� zurückblen-den,�um�die�Bedeutung�von�«glow»�zu�verstehen.� Der� Verein� ist� 2001� ent-standen�aus�der�Vereinigung�Zug�(Zu-kunft�Glattal).�Das�waren�damals�die�vier� Gemeinden� Dübendorf,� Walli-sellen,� Opfikon� und� Kloten,� welche�erkannten,� dass� sie� das� Thema� Ver-kehr� nicht� mehr� alleine� meistern�konnten�und�deshalb�zusammenfan-den.� Daraus� ist� das� Projekt� Glattal-bahn� entstanden.� Später� sind� dann�die� Gemeinden� Bassersdorf,� Dietli-kon,� Rümlang� und� Wangen-Brütti-sellen� dazugekommen,� die� jetzt� im�Verein�«glow.�das�Glattal»�organisiert�sind.�Wenn�wir�nun�zur�Kenntnis�neh-men,� dass� man� auf� der� einen� Seite�diese�Glattalbahn�gebaut�hat�und�auf�der� anderen� Seite� das� Wirtschafts-netzwerk�Flughafenregion�Zürich�da-zugekommen�ist,�welches�das�Stand-ortmarketing� für� sich� in� Anspruch�nimmt,�dann�ist�ein�wesentlicher�Teil�von�«glow.�das�Glattal»�weggebrochen.�

Auch�eine�einfache�Reform�von�«glow.�das�Glattal»,�bei�der�es�nur�um�die�Än-derung� des� Namens� ging� zu� «Verein�Glattalstadt»,�konnte�nicht�verwirklicht�werden.� Das� Vorhaben� scheiterte� an�einer�Zweidrittelmehrheit,�welche�nötig�gewesen�wäre.�Es�zeigt�zwar,�dass�das�überregionale�Denken�vorhanden�ist.�Die�Angst�vor�dem�Verlust�von�Auto-nomie�hemmt�derzeit�jedoch�einzelne�

Exekutiven,�einen�weiteren�Schritt�zu�gehen.� Deshalb� fällt� meine� erste� Bi-lanz�eher�etwas�ernüchternd�aus.

Wo setzt der Verein «glow» nun heute seine Schwerpunkte?Ich�sehe�heute�die�Aufgabe�von�«glow»�darin,� die� überregionalen� Zusam-menarbeit� zu� strukturieren� und� zu�koordinieren�und�die�Basis�zu�schaf-fen�für�einen�möglichen�Zusammen-schluss� zur� Glattalstadt� in� der� Zu-kunft.� Dazu� gehören� im� Moment�wichtige� Projekte,� wie� die� Zusam-menlegung�der�Zivilschutzorganisati-onen�auf�überregionaler�Ebene.�Auch�der� ganze� Spitex-Bereich� mit� Wan-gen,�Brüttisellen,�Dietlikon�und�Wal-lisellen,� welche� die� Spitex� Glattal�gründeten,� geht� in� diese� Richtung.�Bereits� realisiert� ist� auch� die� über-greifende�Zusammenarbeit� der�Poli-zeiorgane�von�vier�Gemeinden.

Ein�grosses�Problem,�mit�dem�wir�uns�seit�Jahren�beschäftigen,�ist�die�Glattal-autobahn,� welche� Entlastung� für� die�

Region�bringen�soll.�Auch�hier�können�wir�uns�nur�gemeinsam�für�die�Sache�einsetzen,� um� unserer� Forderung�nach� einer� raschen� Realisierung� bei�Kanton�und�Bund�entsprechend�Nach-druck�zu�verleihen.�Ebenfalls�zuoberst�auf� der� Prioritätenliste� ist� die� zweite�Ausbauetappe�der�Glattalbahn.�Sie�se-hen:� Im� Moment� setzen� wir� den�Schwerpunkt� im�Bereich�der�kleinen�Schritte.�Das�Zusammengehörigkeits-gefühl�der�Bevölkerung�zu�stärken�ist�nur�mit�kleinen�Schritten�möglich.

Was treibt Sie persönlich an, sich für ein Vorhaben zu enga-gieren, das erst in ein bis zwei Jahrzehnten realisiert ist?Es�ist�eine�Vision,�die�sehr�ähnlich�ist�zu� jener� meiner� Vorgänger,� welche�mit�der�Realisierung�der�Glattalbahn�sehr�erfolgreich�waren.�Es�ist�die�Vi-sion� einer� engen� Zusammenarbeit,�um�für�die�Bewohner�der�Glattalstadt,�also�der�acht�Gemeinden,�wesentliche�Vorteile�zu�gewinnen.�

Die�Verkehrsprobleme�beispielsweise�in�Bassersdorf� sind�erdrückend�und�für�mich�kaum�mehr�ertragbar.�Wenn�Bassersdorf�nun�allein�gegen�dieses�Problem�ankämpfen�muss,�ist�es�un-gleich�schwerer,�als�wenn�der�Zusam-menschluss� einer� Glattalstadt� zum�Beispiel�beim�Kanton�vorstellig�wird.�Von� der� Grösse� her� verkörpert� das�Glattal� notabene� bereits� die� dritt-grösste� Stadt� des� Kantons,� neben��Zürich� und� Winterthur.� Dies� würde�uns�ein�ganz�anderes�Gehör�verschaf-fen.�Doch�damit�dies�Tatsache�wird,�heisst�es�noch�mehr�zusammenzurü-cken.� Man� hat� bei� der� Glattalbahn�gesehen,�was�ein�gemeinsamer�Wille�bewirken�kann.�Dies�wird�auch�weit�über�die�Grenzen�des�Kantons�Zürich�anerkannt.

Weshalb ist denn das Glattal eine solche Boom-Region?Es�ist�vor�allem�die�Lage,�welche�viele�anzieht.� Das� Glattal� verfügt� in� jeder�Gemeinde� auch� über� eine� hervorra-gende� Infrastruktur.� Sei� es� im� Ein-kaufsbereich,�sei�es�im�Bereich�Sport�

«Das�Zusammengehö-rigkeitsgefühl�der�Be-völkerung�zu�stärken�ist�nur�mit�kleinen�Schritten�möglich»

«Man�hat�es�bei�der�Glattalbahn�gesehen,�was�ein�gemeinsamer�Wille�bewirken�kann»

«Die�Angst�vor�dem�Verlust�von�Autonomie�hemmt�derzeit�jedoch�einzelne�Exekutiven»

Bernhard Krismer: «Es ist eine Vision, die sehr ähnlich ist zu jener meiner Vorgänger, welche mit der Realisierung der Glattalbahn sehr erfolgreich waren.» (Bilder: Reto Hoffmann)

Page 5: Dorf-Blitz September 2014

Dorf-Blitz� 09/2014 5Monatsinterview

und� bei� den� Freizeitanlagen.� Keine�Stadt�auf�der�Welt�hat�einen�solchen�«Central�Park»,�wie�wir� ihn�mit� dem�Hardwald�haben.�Allen�unseren�Grün-zonen�müssen�wir�gemeindeübergrei-fend�Sorge� tragen.�Denn�die�Qualität�unserer�Siedlungsstruktur� ist�weitge-hend�beeinflusst�von�der�Naherholung.�

Dies� hat� die� Annahme� der� Kultur-landinitiative� ebenfalls� klar� gezeigt:�Die� Menschen� wollen� keinen� Grün-raum� mehr� verbauen� lassen.� Doch�gleichzeitig�beansprucht�jede�Person�jedes�Jahr�einen�Quadratmeter�mehr�Wohnfläche�in�der�Schweiz.�Da�bleibt�nur�das�verdichtete�Bauen,�was�auch�nicht�überall�möglich�und�auch�sinn-voll�ist.�Zum�Beispiel�im�Richti�Areal�in� Wallisellen,� im� Zentrum� in� Bas-sersdorf,� im� Zwicky� Areal� in� Walli-sellen/Dübendorf�oder�in�Opfikon�im�Glattpark�konnte�man�das�realisieren.�

Kann man sagen, dass die Glattalbahn bei der Stadt-werdung gewissermassen das Kernstück bildet? Ganz�klar.� Ich�kann� Ihnen�nur� zwei�Dinge� nennen,� welche� früher� nicht�denkbar� gewesen� wären.� Heute� fah-ren� Leute� aus� dem� Fernsehstudio�über�Mittag�ins�Glattzentrum,�um�im�Sternengrill�eine�Bratwurst�zu�essen.�Oder�jemand�von�Wallisellen�fährt�mit�dem�Tram�zum�Glattpark,�an�den�an-gelegten�See,�was� früher�nicht�mög-lich� war.� Damit� entsteht� ein� neues�Selbstverständnis,�dass�die�verschie-denen� Gemeinden� langsam� zusam-menzuwachsen.� Man� hält� sich� nicht�mehr� nur� in� seiner� Gemeinde� auf,�sondern�ist�Bestandteil�eines�Ganzen.�

Wie realistisch ist der Zusam-menschluss der acht Unter-länder Gemeinden zur dritten Grossstadt im Kanton Zürich tatsächlich?Es�ist�schon�realistisch.�Doch�der�Pro-zess� wird� noch� Jahrzehnte� dauern.�Nehmen�Sie�das�Beispiel�von�Höngg.�Ein� Bewohner� von� Höngg� sagt� von�sich,� er� sei� ein� Höngger,� obwohl� er�Zürcher� ist�und� in�der�Stadt�wohnt.�Wir�sind�ja�nicht�vom�einen�Tag�auf�den� anderen� Glattalstädter.� Dieses�Gebilde� ist� eine� Organisationsform,�um�gemeindeübergreifend�die�Prob-leme�lösen�zu�können.�Ein�gutes�Bei-spiel� ist� auch� der� Gestaltungsplan�Zwicky.�Ein�Gestaltungsplan�über�die�Gemeindegrenzen�hinweg.�Er�wurde�von� Wallisellen� und� Dübendorf� ge-

meinsam�erstellt.�Wenn� jemand�der�Swiss� International� School� aus�dem�Gebäude�tritt,�steht�er�in�Dübendorf.�Wenn� er� wieder� ins� Haus� geht,� be-findet�er�sich�auf�Walliseller�Boden.�Wenn�jemand�dort�wohnt,�fragt�man�sich:� Ist� er� ein� Walliseller� oder� ein�Dübendorfer?� Oder� ist� er� nicht� ein-fach�ein�Glattaler?

Welche Voraussetzungen müs-sen Ihrer Meinung nach ge-geben sein, damit eine solche Glattalstadt überhaupt ge-gründet werden kann?Die� wichtigste� Grundvoraussetzung�ist� vorhanden.� In� finanzieller� Hin-sicht�sind�die�Gemeinden�von�ihren�Steuerfüssen�her�sehr�ähnlich�aufge-stellt.�Dass�trotzdem�nichts�geschieht,�liegt�daran,�dass�heute�der�Druck�auf�die� einzelnen�Gemeinden�nicht�vor-handen�ist,�etwas�zu�verändern.�

Ein�Zusammenschluss�ist�jedoch�nicht�primär�eine�Ersparnis.�Er�ist�vor�allem�Effizienzsteigerung� und� bietet� die�Möglichkeit� zur�Nutzung�von�Syner-gien.�Ein�Beispiel:�Wir�haben� in�un-serer�Gegend�die�höchste�Dichte�von�Hallenbädern�in�Europa,�für�mich�eine�Wohlstandserscheinung.�Hier�könnte�man�ebenfalls�über�eine�Zusammen-arbeit�nachdenken�und�das�Geld�allen-falls�besser�einsetzen.

Ende August fand der diesjäh-rige Schweizer Städtetag im Glattal statt. Was konnten Sie den 240 städtischen Exekuti-ven und städtischen Gemein-devertretern näher bringen?Es� war� übrigens� die� erste� Netzstadt�oder� «werdende� Stadt»,� welche� einen�solchen�Städtetag�organisiert�hat.�Wir�konnten�den�Vertretern�unsere�Errun-genschaften�präsentieren,�wie�die�Glat-talbahn�oder�die�Ansiedlung�von�nam-haften� Unternehmen� und� ihnen� die�wichtigen� Zukunftsprojekte� wie� den�Innovationspark�in�Dübendorf�vorstel-len.� Die� Resonanz� aus� der� ganzen�Schweiz�war�gross,�auch�was�das�bes-sere�Verständnis�für�das�Glattal�betrifft.

Stichwort zweite Ausbau-etappe der Glattalbahn. Wie ist da der Stand?Für�den�Bau�der�Glattalbahn�haben�wir�sechs�Jahre�gebraucht.�Ich�denke�es� wäre� auch� möglich,� in� den� kom-menden�zehn�Jahren�die�Fortsetzung�nach� Kloten,� Bassersdorf� und� von�Dübendorf�Richtung�Militärflugplatz�

zu�realisieren.�Das�würde�auch�in�den�Gebieten� entlang� der� Glattalbahn�einen� Innovationsschub� auslösen.�Zum� Beispiel� zwischen� Kloten� und�Bassersdorf,� das� heute� noch� als�grösstes� Wachstumsgebiet� der� Re-gion�gilt.�Die�erste�Etappe�der�Glattal-bahn� hat� übrigens� ein� Investitions-volumen� von� gegen� acht� Milliarden�Franken�an�privaten�Geldern�ausge-löst.� Doch� die� Bedingung� dabei� ist,�die�Bahn�ins�Herz�der�Gemeinde�zu�führen.�Nur�dann�ergibt�sich�die�volle�Wirkung.�Über� solche�Pläne�gibt� es�allerdings�sehr�skeptische�Stimmen.�

Wo steht Wallisellen, wo Sie ja Gemeindepräsident sind, in dieser Vision Glattalstadt?Interessanterweise� ist� in� Wallisellen�die� Entwicklung� gar� nicht� so� schnell�fortgeschritten,�wie�man�etwa�glaubt.�Unsere� Bevölkerungszahl� lag� fast� 50�Jahre�lang�bei�10�000�Einwohnern.�Erst�in�den�vergangenen�drei,�vier�Jahren�ist�es�nochmals�zu�einem�grossen�Schub�gekommen.� Heute� zählen� wir� über�15�000�Menschen.�Weitere�Verdichtun-gen� des� Wohngebietes� finden� noch�statt.�Doch�man�muss�aufpassen,�dass�man�diese�nicht�soweit�treibt,�dass�sich�die�Menschen�nicht�mehr�wohl�fühlen.�

Wird sich das Zusammenle-ben verändern, wenn man in solchen verdichteten Gebieten wohnt?

Da�haben�wir�uns�auch�lange�Gedan-ken� dazu� gemacht,� was� es� braucht,�dass�sich�Menschen,�zum�Beispiel�im�neuen� Richti� Areal� in� Wallisellen,�zum�Dorf�zugehörig� fühlen.�Wir�ha-ben�nun�gerade�kürzlich�ein�Büro�im�Areal�eingerichtet,�welches�Quartier-förderung�betreibt�und�die�Aussenbe-ziehung�der�Gemeinde�gewährleistet.�

Ende August hat der Bundesrat entschieden, dass der Flugplatz Dübendorf zivilaviatisch ge-nutzt werden kann und ein In-novationspark entstehen soll. Wie steht der Verein «glow. das Glattal» dazu, und was bedeutet dies für die Vision der Glattalstadt?Als� Gemeinde� Wallisellen� sehe� ich�das�gleich�wie�die�Dübendorfer.�Es�ist�meiner�Meinung�nach�unschön,�dass�eine� Bundesbehörde� über� den� Kopf�von� Kanton� und� Gemeinde� hinweg�einen� solchen� Entscheid� zur� zivil-aviatischen�Nutzung�des�Flugplatzes�Dübendorf�gefällt�hat.�Für�die�Raum-planung� ist� es�von�grösster�Schwie-rigkeit.�Die�Gemeinden�rund�um�den�Flugplatz� Dübendorf� haben� zusam-men�mit�dem�Kanton�schon�vor�drei�Jahren�entschieden,�wie�die�Situation�aussehen�soll.�Man�ist�klar�der�Mei-nung,�dass�Zivilaviatik�auf�dem�Flug-platz� Dübendorf� nichts� zu� suchen�hat.� Grund� dafür� sind� raumplaneri-schen�Bedenken,�da�man�nicht�weiss,�wie� sich� der� Lärmteppich� Richtung�Volketswil�und�Zürcher�Oberland�ent-wickeln�wird.�Ich�denke,�da�ist�noch�nicht�das�letzte�Wort�gesprochen.�Da-gegen�sehr�positiv�eingestellt�bin�ich�dem� geplanten� Innovationspark�gegenüber.� Dies� ist� wichtig� für� Dü-bendorf�und�damit�auch�für�die�Ver-längerung�der�Glattalbahn.���

«Die�erste�Etappe�der�Glattalbahn�hat�ein�In-vestitionsvolumen�von�gegen�acht�Milliarden�Franken�an�privaten�Geldern�ausgelöst»

Bernhard Krimser leitet neben dem Verein «glow. das Glattal» auch die Gemeindeexekutive von Wallisellen. 

Page 6: Dorf-Blitz September 2014

Wir fokussieren unsere ganze Erfahrung auf Ihr gutes Sehen.

Plätzliweg 18303 Basserdorfwww.optik-b.ch

Vertrauen Sie geprüfter Sicherheit bei Ihrem zertifizierten Gesundheitsoptiker.

Optik_B_Ins_152x94mm.indd 1 21-08-14 19:07

Zu vermieten per sofort

Tiefgaragen-Platz

im Postgebäude Bassersdorf Fr. 130.– pro Monat

Tel. 044 836 90 76

• Buchhaltungsdienstleistungen

• Nachfolgeregelungen

• Finanzberatung

Remo Andrighetto Tanja Jaeger Geschäftsführer Stv. Geschäftsführerin

Sven Andrighetto

in der dritten Runde von den Montréal Canadiens als Nummer 86 gedraftet Postplatz 3 | 8303 Bassersdorf | www.renius.ch

Wir gratulieren Sven zum

Rookie of the Year Award

in seiner ersten AHL

Saison.

(44 Pte. aus 64 Spielen)

Wir sind gespannt auf

seine ersten NHL-Einsätze

im Jahr 2014/15

Klotenerstrasse 14, 8303 Bassersdorf, Telefon 044 836 70 80

Klotenerstrasse 14, 8303 Bassersdorf, Telefon 044 836 70 80

Saisoneröffnungfür unsere beliebte

Moules Marinières

Grosszügiges Einfamilienhaus

gesuchtWir suchen für unseren

Kunden ein neues Zuhausean bester Lage in der

Region Glattal.

Wir freuen uns auf IhrenAnruf.

Engel & VölkersBüro Wallisellen

043 500 68 68www.engelvoelkers.com/ch/zuerichnord

Page 7: Dorf-Blitz September 2014

Dorf-Blitz 09/2014 7Bassersdorf

Aus Behörde und Verwaltung

Baubewilligungen

Folgende Baubewilligungen wurden im ordentlichen Verfahren erteilt:

• BG-Nr. 2014/027: Huber Monique, Hagenbuchenstrasse 34, Bassers-dorf; Sichtschutzwände, Assek.-Nr. 3203, Hagenbuchenstrasse 34, Kat.-Nr. 2215

• BG-Nr. 2013/0077: Walim AG, Zü-richstrasse 40, Brüttisellen; Neu-bau eines MFH mit sechs Wohnun-gen, Sennpüntstrasse 19, Kat.-Nrn. 3325, 3616

• BG-Nr. 2014/0016: Kuhn Beat-rice, Hummelwaldstrasse 32, Jona; Grundrissoptimierung Dachstock MFH, Neubau Carport und Überdachung bestehender Autoabstellplätze, Assek.-Nr. 1980, Sägetstrasse 10, Kat.-Nr. 569

• BG-Nr. 2014/0022: Zaman Na-zary, Schaffhauserstrasse 13, 8500 Frauenfeld; Nutzungsände-rung Räume im EG, Büro zu Food-bar, Assek.-Nr. 762, Poststrasse 1, Kat.-Nr. 1573.

Einbürgerungen

In das Bürgerrecht der Gemeinde Bassersdorf wurden aufgenommen:

• Choi Byongoh, geb. 02.11.1961, Staatsangehöriger von Korea, wohnhaft Bodenacherstrasse 6c.

• Franco Mauro, geb. 25.01.1974, Staatsangehöriger von Italien, mit Kindern Angelo, geb. 13.04.1998 und Luana, geb. 19.01.2005, wohn-haft Chrüzacherstrasse 18.

• Kreczy Annette Isabell, geb. 14.01.1965, Staatsangehörige von Deutschland, wohnhaft Rigistrasse 3.

• Rrasi Besa, geb. 11.09.1987, Staats-angehörige von Kosovo, wohnhaft Opfikonerstrasse 31.

• Wenning-Dambowy Guido, geb. 06.03.1970, Wenning-Dambowy Nicola Ulrike Agnes, geb. 10.04.1970, Staatsangehörige von Deutschland, mit Kindern Maja Fe-lizia, geb. 06.04.2005 und Amelie Valentina, geb. 15.03.2008, wohn-haft Rigistrasse 8.

Gemeinderat Bassersdorf

Bevölkerungsanlass zum Thema Älter werden

In Anknüpfung an die beiden Bevöl-kerungsanlässe vom November 2013 und Juni 2014 haben Sie am Diens-tag, 28. Oktober erneut die Gelegen-heit, beim Aufbau neuer Angebote und Dienstleistungen für Seniorin-nen und Senioren mitzudiskutieren und Ihre Ideen einzubringen.

Basierend auf dem Auswertungsbe-richt der bisherigen Anlässe wur-den am letzten Bevölkerungsanlass zahlreiche Themen und Massnah-men gewichtet. Im Vordergrund standen die Themen

• Wohnraum fürs Alter• optimierte Informations- und

Kom munikationskanäle• gemeinschaftsfördernde und ge-

nerationenübergreifende Mass-nahmen

Engagagierte Projekt-Initianten und Arbeitsgruppen haben mittlerweile gemeinsam mit der Gemeinde die

prioritär gewichteten Themen kon-kretisiert und Umsetzungsideen ent-wickelt. Diese werden am 28. Okto-ber im Rahmen eines Ideenmarktes vorgestellt. Im Anschluss an die Pro-jektpräsentationen besteht die Mög-lichkeit, die Projektvorschläge zu diskutieren und sich bei Bedarf in weiteren Arbeitsgruppen und Pro-jektteams zu organisieren.

Bevölkerungsanlässe zum Thema Al-ter finden auch in Zukunft zweimal jährlich statt. Sie dienen dazu, die de-mografischen Herausforderungen mit vereinten Kräften anzupacken, Gleichgesinnte zusammen zu bringen und selbstorganisierte Aktivitäten zu fördern. Ferner wird über aktuelle Themen im Bereich Alter informiert.

Der Anlass findet um 19.30 Uhr im Franziskuszentrum, äussere Auen-strasse, statt.

Abteilung Soziales + Alter

Örtliche Strassensperrung aufgrund von SanierungsarbeitenDie Sanierungsarbeiten auf dem Postplatz, an der Breitistrasse bis Im Lindenacher sowie die zeitglei-che Sanierung der Kanalisations-leitung führen zu einer örtlichen Sperrung der Strasse.

Im Abschnitt Breitistrasse bis zur Einmündung Im Lindenacher wird die Kanalisationsleitung wegen Ka-pazitätsanpassungen saniert. Gleich-zeitig wird im ganzen Abschnitt Post-platz bis Breitistrasse die öffentliche Beleuchtung durch das Elektrizitäts-werk des Kantons Zürich (EKZ) er-neuert. Während den Werkleitungs-erneuerungen stehen im ganzen Ab-schnitt Sanierungsmassnahmen an der Strassenoberfläche an.

Die Bauarbeiten beginnen am 6. Ok-tober 2014 und dauern rund neun Monate (je nach Witterung im Win-terhalbjahr).

In einer ersten Bauphase wird der Ab-schnitt Begegnungszone Postrasse bis Im Lindacher saniert. Teilweise wird

der betroffene Bereich für den motori-sierten Verkehr gesperrt. Die Zufahrt zum Altersheim Breiti ist dabei jeder-zeit gewährleistet. Die Zufahrten zur Spitex, der Liegenschaft Breitipark

sowie zur Anlieferung Migros/Coop können kurzfristig unterbrochen wer-den. Der gesamte Postplatz wird in ei-ner zweiten Bauphase saniert und muss dann für den motorisierten Ver-

kehr gesperrt werden. Umleitungen werden jeweils signalisiert.

Damit werden die Arbeiten an der Begegnungszone in Koordination mit der neuen Zentrumsüberbauung abge-schlossen werden können.

Die direkt betroffenen An-wohner werden vor Baube-ginn noch detailliert über die Bauarbeiten und allfällige Strassensperrungen infor-miert. Wir bitten die Bevöl-kerung um Verständnis für die unumgänglichen Lärm-belästigungen und Behinde-rungen. Alle am Bau Beteilig-ten werden bestrebt sein, diese möglichst gering zu halten. Bei Fragen, Anre-gungen sowie Problemen wenden Sie sich bitte direkt an die Abteilung Bau + Werke, Resad Ahmedoski unter Telefon 044 838 85 20. Abteilung Bau + Werke

Page 8: Dorf-Blitz September 2014

KONZERTZIRKEL

BASSERSDORF

VIELFÄLTIGE MUSIKKULTURIN BASSERS-DORFNachhaltigkeit – einst Unwort, heute ein Konzept, etwas Gewachsenes so zu nutzen, dass es in seinen wesentlichen Charakteristika langfristig erhalten bleibt. Dies sind die Ab-sichten und Bestreben des Vorstandes für den Konzertzir-kel Bassersdorf.

Künstlerisch hochstehende und vielfältige Musikkulturen in unser Dorf zu bringen ermöglichen Sie uns mit Ihrem Bei-tritt zum Konzertzirkel Bassersdorf. Ihr Mitgliederbeitrag beschenkt Sie mit drei Konzerten.

Jahresbeitrag inkl. Konzerte Einzelmitglieder Fr. 60.–Paarmitglieder Fr. 110.–Einzeleintritt Fr. 30.–Schüler und Studierende mit Ausweis haben freien Eintritt

Verlangen Sie die Unterlagen bei:Paul Buol, Rebhaldenstrasse 20a, 8303 Bassersdorf; Telefon 044 836 51 08, E-Mail [email protected]

Lichnowsky Trio

Jonathan Gaus, Bassersdorf, ViolineFranziska Ammer, Violoncello Grzegorz Mackiewicz, Klavier Werke von J. Suk, B. Martinu, B. SmetanaFreitag, 14. November 2014 20.00UhrReformierte Kirche Bassersdorf

Schmaz and the fabulous jukeboxDer Männerchor wird begleitetvon einem Jazztrio:Gallus Hächler, Piano. Marcel Benedikt, Kontrabass.Rainer Fröhlich, DrumsEin Programm der EmotionenFreitag, 30. Januar 2015 20.00UhrReformierte Kirche Bassersdorf

Trio-Programm: SpanienRoberto Gonzalez Monjas, ViolineJosef Gilgenreiner, KontrabassAlfonso Gomez, KlavierSonntag, 29. März 2015 17.00 UhrReformierte Kirche Bassersdorf

Konzertprogramm 2014 / 2015

Reformierte Kirchgemeinde Bassersdorf-Nürensdorf Gerlisbergstrasse 4 8303 Bassersdorf www.basinueri.ch

Reformierte Kirchgemeinde Bassersdorf-Nürensdorf16.00 – 17.00 Uhr

KZU Kompetenzzentrum Pflege undGesundheit Pflegezentrum Bächli, Im Bächli 1, Bassersdorf

ab 16.30 Uhr Jugendhaus Klotenerstrasse 3, Bassersdorf

18.00 – 19.00 Uhr Restaurant StorchenKlotenerstrasse 14, Bassersdorf

Verschiedene Organisationen in Bas-sersdorf und Nürensdorf beteiligensich an der nationalen Kampagne«Alles hat seine Zeit».Was bedeutet alt werden für Sie? Wiemöchten Sie im Alter wohnen? Wie er-leben Kinder und Jugendliche ihreGrosseltern und Urgrosseltern? Wieist der Kontakt zwischen Jüngerenund Älteren im Alltag?Alle wollen alt werden, niemand will altsein. Heute jung, morgen alt … älterwerden geht uns alle an!

In Bassersdorf und Nürensdorf findenunter dieser nationalen Kampagne ver-schiedene Anlässe an verschiedenenOrten zum Thema «Alter im Spiegelder Generationen» statt.

«Heute jung, morgen alt!?...»

Menschen aus unterschiedlichen Altersgruppen begegnen sich zumAustausch über ihre Erfahrungen mitdem Älter- und Altwerden.

Reservieren Sie sich den

Mittwoch, 1. Oktober 2014Wir freuen uns über Ihre Teilnahme!

«Alter im Spiegel der Generationen»Den fröhlichen Kurzfilm der Age Stiftung«Ab wann ist man alt?» zeigen wir beijedem Anlass. Anschliessend tauschendie Anwesenden ihre Erfahrungen aus.Getränke werden offeriert.Alle Anlässe am Mittwoch, 1. Oktober 20149.30 – 10.30 Uhr

Ref. Kirchgemeindehaus Gerlisbergstrasse 4, BassersdorfIm Anschluss an den «Zmorge» des Gemeinnützigen Frauenvereins

11.00 – 13.00 Uhr Kath. Franziskuszentrum Äussere Auenstrasse, BassersdorfSuppenzmittag offeriert

11.00 – 13.00 Uhr Zentrumsbau Lindauerstrasse 1, Saal, 3. Stock, NürensdorfSuppenzmittag offeriert

14.30 – 15.30 Uhr Altersheim Breiti Breitistrasse 25, Bassersdorf

Page 9: Dorf-Blitz September 2014

Dorf-Blitz 09/2014 9Bassersdorf

Aus Behörde und Verwaltung

Gratulation

zum 90. Geburtstag

am 16. OktoberFrieda Schnurrenberger-

BachmannEmmetstrasse 12

zum 80. Geburtstag

am 22. OktoberErnst Holenstein-Gamper

Auenring 51

am 31. OktoberFernanda Seniga

Dietlikonerstrasse 2

Wir gratulieren

Die Gemeinde stellt sich vorAm Samstag, 25. Oktober 2014 lädt die Gemeinde alle Interessierten zu einem vielseitigen und informativen Anlass ein. An verschiedenen Stand-orten werden von 10 bis 13 Uhr zu den unterschiedlichsten Themen Angebote präsentiert und Aufgaben-bereiche erläutert. Die Vielfalt der Themen bietet Spannendes und Unterhaltsames für Jung und Alt. Ein Shuttle-Bus führt die Gäste zu den Aussenstellen. Von 12 bis 14 Uhr wird zudem für das leibliche Wohl gesorgt.

Kombiniert wird dieser Anlass mit der traditionellen, jährlichen Begrüs-sung der Neuzuzüger. Diese erhalten eine persönliche Einladung und wer-den um 9.30 Uhr im Gemeindehaus B durch den Gemeinderat begrüsst.

Programm / Stationen:

Karl Hügin PlatzInformations-DeskHier erhalten Sie einen Überblick über die verschiedenen Posten und

Aktivitäten sowie Informationsmate-rial. Mittagsverpflegung, Hüpfburg und Luftballons für die Kinder

UfmattenUnter dem Motto «Begreifen» gibt die Feuerwehr einen Einblick in ihre Or-ganisation. Steigen Sie ein, fassen Sie an… (Shuttlebus ab Zentrumspark-platz)

Altes Primarschulhaus(PPL Dorfzentrum)Informationen über die Entwicklung der Schule Bassersdorf. Für die klei-nen Gäste stehen die Räume des Kin-dergartens zur Verfügung.

GemeindebibliothekEin vielfältiges Angebot an Büchern und anderen Medien steht zum Schmökern und zur Ausleihe bereit.

SchmitteVorführung des alten Schmiede-handwerkes: Ausstellung und Infor-mationen rund um die Schmitte Bas-sersdorf.

Jugendhaus JamDie Bassersdorfer Vereine präsentie-ren sich im Jugendhaus.

Bungertweg 1(Büro Altersbeauftragte) Informationen zum Umgang mit ge-sellschaftspolitischen Themen wie Sozialhilfe, Asylwesen, Alter.

Dorfplatz (beim Pavillon)Informationen zur Projektentwick-lung Dorfplatz/Pavillon mit Eröff-nung im Frühjahr 2015. Einblick in die mit diesem Projekt zusammen-hängenden Arbeitsbereiche Planung, Bewilligungsverfahren sowie Stras-sen- und Kanalbauten.

Schulhaus GeerenEinblick in das Energiesystem: Behei-zung von Schulhaus und Hallenbad mit erneuerbaren Energien, Konzept der neuen Grundwasserwärmepumpe.

Wir freuen uns auf zahlreiche inte-ressierte Gäste.

Gemeindeverwaltung Bassersdorf

Herbstneuheiten in der Bibliothek

Am Dienstag, 21. Oktober, ist die Buchhändlerin Daniela Binder aus Winterthur wieder in der Bibliothek Bassersdorf zu Gast. Die Fachfrau stellt um 20 Uhr die neuesten Bücher aus dem Bereich der Unterhaltungs-literatur vor, die eben auf dem Herbstmarkt erschienen sind.

Daniela Binder kennt nicht nur die Höhepunkte der Saison, sondern auch lesenswerte «Neulinge» aus verschiedenen Sparten. Egal, ob nach einem spannenden Krimi, nach anspruchsvoller Unterhaltung, einem Beziehungsroman oder einem Buch über fremde Kulturen gesucht

wird, die Fachfrau aus Winterthur weiss Rat. Für die Präsentation am 21. Oktober hat die Buch-händlerin wieder eine grosse Anzahl Romane gele-sen. Sie wird die Anwe-senden in die wunderbare Welt der Bücher entführen und garantiert zum Lesen inspirieren.

Im Anschluss an die Veran-staltung bietet sich bei einem Apéro Gelegenheit, in den Büchern zu schmökern und auch gleich nach Lust und Laune den einen oder anderen Titel auszuleihen. Da der Medienbestand in der Bibliothek laufend er-weitert wird, stehen an die-sem Abend noch weitere Neuheiten und Romane, Sachbücher und andere Me-dien zur Ausleihe bereit.

Bibliothek BassersdorfBuchhändlerin Daniela Binder stellt Literatur-Höhepunkte vor. (zvg)

Meldepflicht für TagesfamilienSeit 1. Januar 2014 ist die Sozial-behörde Bassersdorf für die Ta-gesfamilien auf dem Gemeinde-gebiet zuständig. Daher bittet die Abteilung «Soziales + Alter» Familien aus Bassersdorf, wel-che während mindestens 20 Stunden pro Woche fremde Kin-der unter zwölf Jahren betreuen, jedoch kein Auftragsverhältnis mit dem Verein Tagesfamilen Bassersdorf-Nürensdorf aufwei-sen, sich bei nachstehender Kon-taktadresse zu melden:

Abteilung Soziales + AlterKarl Hügin Platz8303 BassersdorfTel. 044 383 85 [email protected]

Page 10: Dorf-Blitz September 2014

8303 Bassersdorf www.schaeppi-meier.ch Telefon 043 266 22 88

Der Atomausstieg ist beschlossenSie haben das Dach, wir die Lösung

Photovoltaik-Anlagen Wärmepumpen Solaranlagen

Heizung Sanitär

Besuchen Sie uns auf www.zkb.ch

Eine Bank, auf der Sie sich zurücklehnen können.

Herbstzeit heisst Kräfte sammeln

Stärken Sie jetzt Energie

und Immunsystem

mit kraftvoller Naturheilkunde

Krankenkassen anerkannt

Franziska Kronig Dipl. Naturärztin TCM www.lotus-tcm.ch Tel 044 836 34 77 Im Baumgarten 6 8303 Bassersdorf

Praxis für Traditionelle Chinesische Medizin

Saisonale und marktfrische Küche im Zentrum von Bassersdorf

DORFSTRASSE 4 | 8303 BASSERSDORFTEL 044 836 51 01

WWW.FRIEDEN-BASSERSDORF.CH

Jetzt wieder aktuell:

Herrliche Wildkreationenund

feine HerbsttellerHerzlich willkommen im Frieden!

Wir freuen uns auf Sie.

geöffnet: MO - FR 8.30 - 23.30 / SA 17.00 - 23.00 / SO Ruhetag

Elektroanlagen · Telecom · EDV · Beratung und Ausführung

Elektro Neuhaus AG · Poststrasse 2 · 8303 BassersdorfTelefon 044 836 48 49 · Telefax 044 836 48 06Web: www.neuhaus-ag.ch · E-Mail: [email protected]

Page 11: Dorf-Blitz September 2014

Dorf-Blitz 09/2014 11Bassersdorf

Eine Gemeinde – verschiedene Berufe

Das Hauswartungsteam der SchulanlagenIm Rahmen unserer Vorstellung der verschiedenen Aufgabenbereiche der Verwaltung geht es diesmal um das Team, welches den Unterhalt der Ge-meindeliegenschaften gewährleistet.

Die Bassersdorfer Schulanlagen Mösli/Steinlig und Geeren werden durch fünf Hauswarte und einem Lernenden «Fachmann Betriebsunterhalt» mit Fachrichtung Hausdienst betreut.

Hinzu kommen noch diverse Raum-pflegerinnen und Hilfshauswartinnen.

Nebst den im Kästchen umschriebe-nen Aufgaben leisten die Hauswarte

auch einen wichtigen Beitrag bei der Umsetzung der auf den Schulanlagen geltenden Hausregeln. Ausserdem haben sie stets ein offenes Ohr für die Anliegen und Sorgen der Schülerin-nen und Schüler sowie der Lehrper-sonen. Ein gutes Zusammenspiel zwischen dem Hauswartteam und den Nutzern der Schule bildet eine wichtige Basis für einen gut funktio-nierenden Schulbetrieb.

Wie vielerorts ist leider auch auf den Bassersdorfer Schulanlagen der Um-gangston teilweise rauer geworden. Auch Vandalismus und Littering haben stetig zugenommen, so dass das Haus-wartungsteam jeweils zu Beginn der Schulwoche mit den Aufräumarbeiten der Verschmutzung von den «Woche-nend-Aktivitäten» beschäftigt ist, bevor mit den eigentlichen Kernaufgaben be-gonnen werden kann. Als aktuelles Beispiel sei erwähnt, dass Unbekannte grossen Spass daran fanden, Hundekot an die Eingangstüren zu schmieren. Wer die ganze «Bescherung» zu besei-tigen hatte, ist nicht schwer zu erraten. Ein grosser Dank geht an dieser Stelle an das Hauswartungsteam, welches auch solche Situatio-nen professionell meistert.

Die «stillen Chrampfer» wer-den oftmals nicht richtig wahrgenommen oder ihre Arbeit wird von Vielen als Selbstverständlichkeit ange-sehen. Sie leisten jedoch einen wertvollen Beitrag an einen reibungslos funktionie-renden Schulbetrieb.

Wenn man mit den Hauswar-ten spricht, hört man heraus, dass trotz allen Widrigkeiten die positiven Aspekte ihrer Arbeit überwiegen. Dazu ge-hört insbesondere der Aus-tausch mit Schülern und Lehrpersonen sowie weiteren Ansprechpersonen. Wenn dann noch ein Dankeschön ausgesprochen wird, macht dies die Arbeit umso schöner.

Abteilung Liegenschaften

Kostenlose Laubentsorgung im HerbstIn den Monaten Oktober und No-vember kann das herbstliche Fall-Laub mit den üblichen Grüngutab-fuhren gratis entsorgt werden. Dazu gibt es zwei Möglichkeiten:

Im transparenten Spezialplastiksack

Am Schalter der Einwohnerkontrolle im Gemeindehaus C kann ein mehr-fach verwendbarer, transparenter Plastiksack (zirka 200 Liter) zum Preis von Fr. 2.50 bezogen werden. Dieser darf mit reinem Fall-Laub bis zu einem Gewicht von maximal 20 Kilogramm gefüllt werden. Der ge-füllte Sack kann an den normalen Grüngutabfuhrdaten offen an den üblichen Ort bereitgestellt werden. Er wird geleert und zur Wiederver-wendung zurückgelegt.

In offenen Behältern

Offene Behälter können ebenfalls bis maximal 20 Kilogramm mit reinem

Fall-Laub gefüllt und an den Grün-gutabfuhrtagen bereitgestellt werden.

Für alle übrigen Grün- und Gartenab-fälle gilt die gewohnte Entsorgung

und Gebührenpflicht mit Vignetten. Weitere Auskünfte sind unter Telefon 044 838 85 20 erhältlich.

Abteilung Bau + Werke

Aus Behörde und Verwaltung

Zu den täglichen Aufgaben des Hauswartungsteams gehören:• Wartung, Unterhalt und Reini-

gung der Schulinfrastrukturen• Überwachung und Unterhalt

von haustechnischen Anlagen• Kontrolle, Wartung und In-

standhaltung der Spielplätze• Pflege der Aussenanlagen• Winterdienst • Organisation und Unterstüt-

zung von Anlässen, teilweise an Abenden und am Wochenende

• Betreuung und Unterhalt von wei-teren Gemeindeliegenschaften

• Zudem sind sie Ansprechpart-ner für Gross und Klein

Hintere Reihe sitzend (v.l.n.r.): Walter Buchmann, Adrian Streckeisen. Vordere Reihe (v.l.n.r.): Peter Dürrenmatt, Sebastian Hinnen, Juan Manuel Barciela Rodriguez, Paul Dünki. (zvg)

Page 12: Dorf-Blitz September 2014

Dorf-Blitz 09/201412 Bassersdorf

Informationsveranstaltung der SVP zur Schulhausplanung

Sanierung bestehender Anlagen tut NotAm 30. November bestimmt der Bassersdorfer Souverän an der Urne, ob das neue Schulhaus Chrüz acher gebaut werden kann. Noch vor der vorberatenden Gemeinde versammlung vom 23. September (nach Drucklegung des Dorf-Blitz) hat die SVP Bas-sersdorf ihrerseits zu einer Infor-mationsveranstaltung geladen.

von Reto Hoffmann

Am 23. September haben die Stimm-berechtigten von Bassersdorf an der vorberatenden Gemeindeversamm-lung die Weichen für den Bau eines neuen Schulhauses im Quartier Chrüz acher gestellt. Diese Veranstal-tung fand nach Drucklegung der Sep-tember-Ausgabe des Dorf-Blitz statt. Über den entsprechenden Kredit von 28,4 Millionen Franken und allenfalls zusätzlich 4,1 Millionen Franken für eine Tagesstruktur wird dann an der Urne am 30. November entschieden.

Begehung vor Ort

Dass der Bau des neuen Schulhauses jedoch auch mit den bestehenden Schulhäusern einen direkten Zusam-menhang hat, das wollte die SVP Bas-sersdorf an ihrer Informationsveran-staltung am 13. September aufzeigen. Die Ortspartei lud deshalb die interes-sierte Bevölkerung zu einer Begehung mit anschliessender Podiumsdiskus-sion in die Schulanlage Mösli/Steinlig ein. 35 Personen waren der Einladung gefolgt, um sich ein Bild vor Ort zu machen und sich letzte Informationen zur Schulhausplanung in Bassersdorf abzuholen. Denn neben den Exponen-ten der SVP war auch Schulpräsident Hans Stutz zugegen, um noch offene Fragen zu beantworten.

Gesamtplanung im Fokus

«Es geht an dieser Veranstaltung nicht primär um das Schulhauspro-jekt Chrüzacher, sondern um die ge-samte Schulhausplanung von Bass-ersdorf», sagte SVP-Parteipräsident Dieter Scheuermeier bei seiner Be-grüssung. Denn mit einem Schul-hausneubau sind die Probleme nicht gelöst. Auch die bestehenden Schul-

anlagen haben einen dringenden Sa-nierungsbedarf. Gerade die beiden Schulanlagen Mösli und Steinlig ge-nügen den heutigen Anforderungen bezüglich feuerpolizeilichen Aufla-gen und Haustechnik nicht mehr. Auch die Richtlinien, welche vom Kanton bezüglich Schulraumgrösse definiert sind, können heute nicht mehr eingehalten werden.

Ein neues Schulhaus sei schon des-halb nötig, so wurde an der Veranstal-tung deutlich, weil bei einer Sanie-rung das Chrüzacher als temporäres Ersatzschulhaus benutzt werden könnte, um nicht auf umständliche Provisorien ausweichen zu müssen.

Auf Rundgängen durch die Räume der beiden Schulhäuser konnten sich die Anwesenden selber ein Bild vom teils desolaten Zustand der Infra-struktur machen. Denn, so erfuhren die Besucher, hätten bald 60 Jahre lang keine grösseren Sanierungen mehr stattgefunden, abgesehen von Pinsel-Renovationen. Dass es manch-mal auch durch das Dach direkt ins Gebäude tropft, nahmen die Besucher mit Verwunderung zur Kenntnis. Auch bei der Schulraumnutzung braucht es von der Lehrerschaft viel Flexibilität. Werkräume wurden zu Multifunktionszimmer umgenutzt, das Computerzimmer etwa ist im muffigen Untergeschoss installiert. Und auch die Lehrerzimmer sind viel

zu klein, um sich ungestört auf den Unterricht vorzubereiten.

Kosten als Knackpunkt

Bei der anschliessenden Podiumsdis-kussion mit Schulpräsident Hans Stutz, Peter Künzle, Abteilungsleiter Finanzen und Liegenschaften und Ralph Weber, Gemeindebürger und RPK-Mitglied, war man sich einig, dass bezüglich Schulhausplanung ein dringender Handlungsbedarf besteht. Die Dissonanz bestand einmal mehr bei den Kosten und der damit befürch-teten Steuererhöhung. Hans Stutz be-tonte jedoch noch einmal, dass man mit dem vorliegenden Projekt sehr umsichtig geplant und sich für ein kos-tengünstiges Projekt entschieden habe. Um dies zu untermauern, er-wähnte der Schulpräsident nur ein kleines Detail. Man habe sich selbst in der Aula für ein gewöhnliches Klavier statt eines sonst üblichen Flügels ent-schieden, um die Kosten tief zu halten.

Auch EVP für neues Schulhaus

«Die Mitgliederversammlung der EVP hat sich klar für den Neubau der Schulanlage Chrüzacher, je-doch vorläufig ohne Tagesstruktur, ausgesprochen», heisst es in einer Mitteilung der EVP. «Durch den Bau eines neuen Schulhauses er-möglichen wir den Schülerinnen und Schülern in Bassersdorf ein Umfeld, in welchem die Lernziele erreicht werden können und in welchem sie für die Zukunft gerüs-tet werden», heisst es weiter. Wün-schenswert sei aus Sicht der EVP auch eine «Tagesstruktur». Da die finanzielle Lage von Bassersdorf (nicht nur wegen des Schulhaus-baus) angespannt sei, plädiere die EVP für eine Aufschiebung der Op-tion Tagesstruktur auf einen spä-teren Zeitpunkt. (rh)

Auf Begehungen konnten sich die Veranstaltungsteilnehmer ein Bild von der Infrastruktur der Schulhäuser Mösli und Steinlig machen. (rh)

Öffnungszeiten:

Montag bis Freitag 11:30 – 14:00 Uhr und 17:30 – 24:00 Uhr

Samstag 17:30 – 24:00 Uhr

Sonntag 17:30 – 23:00 Uhr

Wir verführen Sie mit Känguru-Entrecôte, Bison-, Pferde-, Krokodil- oder US-Filet und vielen weiteren Spezialitäten auf dem heissen Stein.

Wir freuen uns auf Sie. Steakhouse acht 3 null 3-Team

Page 13: Dorf-Blitz September 2014

Dorf-Blitz 09/2014 13Bassersdorf

30-jähriges Bestehen wird gefeiert

Würdiges Jubiläumfest im Altersheim BreitiEin altersmässig bunt gemischtes Publikum feierte zusammen mit den Bewohnern des Altersheim Breiti das Jubiläumsfest. Neben allerlei kulinarischen Köstlich-keiten wurden Fakten über das Haus und dessen Entwicklung be-kannt gegeben. Auch das Unter-haltungsprogramm durfte sich sehen und hören lassen.

von Tobias Jäger

Alphornklänge durchdrangen am letz-ten Samstag im August kurz vor elf Uhr den morgendlichen Dorfalltag. Nach der musikalisch passenden Er-öffnung begrüsste die Heimleiterin Annette Hefti mit viel Elan alle anwe-senden Bewohner sowie die zahlrei-chen Gäste. Richard Dunkel, Gemein-derat Ressort Gesellschaft und Kultur, gratulierte persönlich zum runden Jubiläum und gestand in seiner An-sprache den betagten Leuten einen sehr wichtigen Platz im Dorfleben zu. Zudem sei er sich sicher, dass das Al-tersheim auch in Zunkunft eine zent-rale Bedeutung haben wird und zum Wohl der Gemeinde beitrage.

Vom Spatenstich bis heute

Am 5. Februar 1983 erfolgte der Spa-tenstich für das Gemeinschaftswerk zwischen Bassersdorf und Nürens-dorf. Dieser Akt wurde bereits schon damals vom Musikverein Bassersdorf musikalisch umrahmt. Die Eröffnung erfolgte am 1. November 1984. Da-mals umfasste das Heim 11 Pflege-betten sowie 41 Alterszimmer. Mit viel Witz erzählte Annette Hefti ei-

nige Anekdoten aus der Hausge-schichte und wies unter anderem scherzend darauf hin, dass sich ei-nige Dinge wie beispielsweise der Zeitpunkt des Altersturnens am Mon-tag auch in 30 Jahren nicht verändert hätten. Von Oktober 2008 bis Dezem-ber 2009 wurde das Gebäude umfas-send saniert und dabei kleinere Um-bauten vorgenommen. Seit Januar 2010 bietet das Altersheim über 50 Betten in Einzelzimmern an.

Alt sein und werden

David Baer, Geschäftsführer der Vital-ba-Gruppe, unterhielt die interes-sierte Zuhörerschaft mit spannenden Erkenntnissen aus dem Themenge-biet des «älter werdens» und wies darauf hin, dass «Alt sein» im Eröff-nungsjahr des Altersheims noch Pri-vatsache war. Der Trend «Früher ging man ins Altersheim, heute bleiben Alte daheim» sei heute jedoch klar erkennbar.

Das Altersheim Breiti sieht sich als Ort der Begegnung. Die beiden vom Lions Club Kloten gestifteten Sitz-bänke vor dem Haupteingang tragen massgeblich dazu bei, dass diesem Umstand Rechnung getragen wird. Die zufriedenen und fröhlichen Fest-besucher genossen den Anlass sicht-lich und sassen bei Wurst, Suppe oder Kuchen gemütlich beisammen. Kinder durften sich beim Kinder-schminken verwandeln oder vom Zaubererduo verzaubern lassen, wäh-renddem die ältere Generation die melodiösen Klänge des Musikvereins Bassersdorf genoss.

Unterhaltungsmusik zum Jubiläum. (tj)

Die Nachbarschaftshilfe setzt auf Freiwillige

Emotionaler Lohn für HilfestellungSeit anfangs Jahr baut Marlis Siegrist in Bassersdorf die Nach-barschaftshilfe auf. Dabei helfen Freiwillige anderen Personen bei kleineren Handreichungen oder leisten ihnen Gesellschaft. Ein Modell, das in anderen Gemein-den bereits etabliert ist.

von Susanne Gutknecht

Marlis Siegrist steht mit Begeisterung hinter ihrem Projekt Nachbarschafts-hilfe Bassersdorf, das sie zu Beginn dieses Jahres ins Leben gerufen hat. Bereits früher gab es diese Form der kostenlosen Hilfe vom Frauenverein aus, sie wurde jedoch mit der Zeit immer weniger genutzt. Siegrist hat sich umgehört beim Frauenverein und ähnlichen Projekten in anderen Gemeinden. Als Sozialdiakonin der reformierten Kirchgemeinde Bassers-dorf-Nürensdorf hat sie erkannt, dass

es Familien und Alleinstehende gibt, die froh wären um eine unentgeltli-che Hilfestellung. «Dabei geht es viel-leicht um etwas Kleines im Haushalt oder eine Begleitung zum Einkaufen, weil man unsicher ist», erklärt Sieg-rist. Auch habe nicht jede Familie die Verwandtschaft in der Nähe, um kurzzeitig Kinder zu hüten. Klar ab-gegrenzt ist es jedoch zu Pflege-tätigkeiten oder Reinigungs arbeiten, die bereits von anderen Firmen an-geboten werden.

Person für Rückfragen Im Gegensatz zur früheren Nachbar-schaftshilfe amtet Siegrist als Koordi-nationsstelle. So führt sie Erstgesprä-che mit den Freiwilligen und den Personen, die Hilfe anfordern und klärt ab, wo deren Bedürfnisse liegen. «Ich habe immer wieder gehört, dass beide Seiten froh um eine Anlaufstelle

sind, bei der sie Fragen stellen kön-nen oder sich hinwenden, wenn sich die Situation verändert.» So zum Bei-spiel die Frage nach dem «Lohn» der Freiwilligenarbeit. Viele Personen ge-trauen sich nicht, Hilfe anzufordern. Sie hätten das Gefühl, dass sie dann der helfenden Person etwas schuldig seien. Siegrist winkt ab: «Das ist völlig falsch. Das Gebrauchtsein hinterlässt bei der helfenden Person ein gutes Gefühl, beschert ihnen ein Erfolgs-erlebnis, das ebenso eine Entschädi-gung sein kann.» Es brauche nicht immer eine finanzielle Entschädi-gung, ist Siegrist sicher.

Zurzeit wird das Projekt Nachbar-schaftshilfe von der reformierten Kir-che Bassersdorf-Nürensdorf unter-stützt. Siegrist kann während ihrer regulären Arbeitszeit als Sozialdiako-nin auch Gespräche führen für ihr Projekt. Nach rund drei Jahren soll

dann entschieden werden, ob die Nachbarschaftshilfe genügend etab-liert ist im Gemeindeleben, um sie mit einer anderen Trägerschaft wei-terzuführen. Dazu sind auch Gesprä-che mit der Gemeinde nötig und der neu im Amt stehenden Altersbeauf-tragten Esther Diethelm. Siegrist ist zuversichtlich, dass sich ihr Projekt entwickelt: «Die demografische Ent-wicklung weist klar darauf hin, dass wir nicht alles über bezahlbare Dienstleistungen abwickeln können. Dabei könnte die Nachbarschaftshilfe eine Lücke schliessen.»

Am 4. Oktober um 14 Uhr führt Sieg-rist eine Informationsveranstaltung im Saal der Pfarrei St. Franziskus in Bas-sersdorf durch. Sie wird über die Nach-barschaftshilfe erzählen, gefolgt von Alexandra Erbarth, der Koordinatorin der Nachbarschaftshilfe Bülach, die von ihren Erfahrungen berichtet.

Page 14: Dorf-Blitz September 2014

HABEGGER IMMOBILIENBeat M. HabeggerVerkauf & Vermittlungvon Immobilien

Natel 079 769 02 [email protected]

Nehmen Sie sich Zeit für eineausführliche, kostenloseVorort-Beratung und Offerte.

Wir freuen uns auf Ihren Anruf.

• EnergetischeSanierung• Innenausbau• Um-undAusbauten• Dachaufstockungen• Dachfenster• Terrassen• Elementbau

www.spaltensteinholzbau.chBassersdorf0448385780

[email protected]@dorfblitz.ch

Speziell für Sie:Inserateraum zu verkaufen.

Gerne stellen

wir Ihnen unser

Merkblatt mit

Preisliste zu.

Regelmässige Werbung

im Dorf-Blitzführt zum ERFOLG !

[email protected] 044 836 30 60

LIENHART TRANSPORTE AG••••

Kran- und GreiferarbeitenAbfallentsorgungenMulden-ServiceContainer-Reinigungen

Birchwilerstrasse 448303 Bassersdorf

www.lienhart-transporte.ch [email protected]

044 837 16 44044 837 16 55

Tel:Fax:

Elektroinstallation Gebäudeautomation Telematik/IT Service 24h-PikettService 24h-Pikett

Nah. Schnell. Professionell.

0848 888 788

ww

w.e

ltop.

ch

Elektrizitätswerke des Kantons ZürichEltop BassersdorfBranziring 2, 8303 BassersdorfDirekt 058 359 45 40, [email protected]

Elektroinstallation Gebäudeautomation Telematik/IT Service 24h-PikettService 24h-Pikett

Nah. Schnell. Professionell.

0848 888 788

ww

w.e

ltop.

ch

Elektrizitätswerke des Kantons ZürichEltop BassersdorfBranziring 2, 8303 BassersdorfDirekt 058 359 45 40, [email protected]

In Bassersdorf zu vermieten per 01.11.2014 Eckhaus, 4.5 Zimmer

Der Hausteil an zentraler und doch ruhiger Lage, nähe Einkauf und Schulen, ist eine attraktive Familienwohnung. Wohn� äche ca. 125 m2. EG Wohnküche und Gäste-WC, gedeckter Gartensitzplatz, dazu Garten / Rasen von 300 m2. 1. OG grosszügiger Wohnbereich ca. 42 m2 mit Warmluft-Cheminée, drei Zimmer, Bad / WC, Estrich zweigeschossig ca. 150 m2.

Miete Fr. 2 205.00, Heiz. / NK-Akonto Fr. 190.00, sep. aussen PP Fr. 45.00.

Gerne beantworten wir Ihnen weitere Fragene.s.t Immobilien, Esther Keller, Tel 044 865 73 52 oder [email protected]

Page 15: Dorf-Blitz September 2014

Dorf-Blitz 09/2014 15Bassersdorf

Kantonales Strassenprojekt soll Verkehrsfluss optimieren

Bassersdorf soll zweiten Kreisel erhaltenDer legendäre Bassersdorfer Kreisel soll einen kleinen Bru-der erhalten. Im Rahmen der Verkehrserschliessung für die Einfahrt in die Tiefgarage des neuen Dorfzentrums plant der Kanton bei der Kreuzung Bal-tenswiler-/Dietlikonerstrasse einen zweiten Kreisel.

von Reto Hoffmann

Die Umgestaltung des Verkehrsrau-mes erfolgt im Rahmen eines ordent-lichen Strassensanierungszyklus und erstreckt sich vom Zentrumskrei-sel bis zum Einlenker Ufmatten-strasse. Zur generellen Sanierung der Fahrbahnen und Gehwegen gehören folgende Schwerpunkte zum Teil des Projektes: Die Neugestaltung des Ein-lenkers Bahnhofstrasse mit Verlänge-rung der Bushaltestelle «Schmitte», der Neubau eines Kreisels an der Bal-tenswilerstrasse/Dietlikonerstrasse/Bahnhofwegli, sowie die Installation einer Lichtsignalanlage beim Knoten Baltenswiler-/Zürichstrasse.

Der geplante Kreisel mit einem Durchmesser von 29 Metern soll nicht wie in früheren Projektideen direkt vor der neuen Einfahrt zur Tiefgarage des neuen Dorfzentrums zu stehen kommen. Grund dafür ist ein zu geringer Abstand zum be-stehenden Zentrumskreisel.

Neues Abbiegeregime

Durch die Umgestaltung der beiden Einlenker (Bahnhofstrasse und Dietli-konerstrasse) wird auch ein neues Ab-biegeregime eingeführt. Wer vom Zen-trumskreisel ins Parkhaus abbiegen will soll sich in Zukunft auf einem farblich markierten Mittelstreifen auf-reihen und dann links abbiegen. Die direkte Einfahrt von der Bahnhof-strasse geradeaus ins Parkhaus wird nicht mehr möglich sein, ebenso we-nig das Linksabbiegen Richtung Zen-trumskreisel. Die Fahrt muss nach rechts via den neuen Kreisel erfolgen.

Durch den Bau des neuen Abbiegers nach rechts aus der Bahnhofstrasse

wird mehr Platz benötigt, sodass der dortige historische Sodbrunnen erneut überdeckt werden muss (wie früher, als die SBB-Bahnlinie noch durch das Dorf führte). Dieses Ansinnen der kan-tonalen Planer hat bereits einen Ge-meindebürger auf den Plan gerufen. Der historisch interessierte Bassers-dorfer Emil Engler zeigte jüngst im «Zürcher Unterländer» mit einer eige-nen Planskizze, dass der Sodbrunnen trotz Anpassung der Strassenführung erhalten werden könnte.

Lichtsignal für besseren Verkehrsfluss

Eine weitere Neuerung im Rahmen dieses Projektes ist die fixe Installation

einer Lichtsignalanlage beim Einlen-ker Baltenswiler-/Zürichstrasse. Da-mit soll das Einbiegen von der Zürich-strasse in die Baltenswilerstrasse ver-einfacht und der Verkehrsfluss wäh-rend des Berufsverkehrs durchs Dorf besser gesteuert werden.

Die Kosten des gesamten Projektes werden mit 8,1 Millionen Franken veranschlagt.

Vorgesehene Meilensteine

Das Projektdossier liegt der Ge-meinde Bassersdorf seit Mitte Sep-tember vor. Mit Auflage ab Ende Sep-tember 2014 hat die Bevölkerung 30 Tage Gelegenheit, auf dem Bauamt ins Projekt Einsicht zu nehmen und den Projektverantwortlichen des Kan-tons weitere Vorschläge einzureichen, welche allenfalls ins Projekt aufge-nommen werden können. Gemäss aktueller Terminplanung folgt im Januar/Februar 2015 die öffentliche Plan auflage des definitiven Projektes, wo Direktbetroffene ihre Einwände einreichen können. Im Mai/Juni 2015 soll dann die Festsetzung des Pro-jektes erfolgen sowie die Kreditbewil-ligung. Baubeginn ist auf Herbst 2015 vorgesehen und Bauende Mitte 2017. Dieser «Fahrplan» ist im optimalen Fall zu betrachten, vorbehalten sind Verzögerungen durch allfällige Rechtsmittelverfahren.

Übersichtsplan im Massstab 1:500 der geplanten neuen Verkehrssituation im Zentrum von Bassersdorf. Im Bild rechts der neue Kreisel. (Plan: Kantonales Tiefbauamt)

Durch den neuen Einlenker Bahnhofstrasse soll der historische Sodbrunnen erneut überdeckt werden. (Bilder: Reto Hoffmann)

Hier soll der neue Kreisel zu stehen kommen und für einen besseren Verkehrsfluss im Dorf sorgen.

Page 16: Dorf-Blitz September 2014

Wir machen den Weg frei

Wir gratulieren Herrn Marcel Baumann zum erfolgreichen Abschlussdes Lehrgangs «CAS Vermögensberatung».

Der gemeinsam mit dem Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZder Hochschule Luzern - Wirtschaft entwickelte Lehrgang verbindetdie neusten Erkenntnisse einer ganzheitlichen Vermögensberatung mitder besonderen Wertehaltung von Raiffeisen und unterstreicht unserenAnspruch an die Qualität einer professionellen Kundenberatung.

Die Raiffeisenbank in Ihrer Nähe –Partner für die Vermögensberatung.

Herzliche Gratulation an:

Marcel BaumannRaiffeisen Oberembrach-Bassersdorf

Masse: 100 x 143 mm

Promo400g 400g+

GRATIS*Poststrasse 18303 BassersdorfTel. 044 888 70 70www.apothekebassersdorf.ch

Zehnfache Bonuspunkte

auf alle Produkte aus der

Apotheke, inkl. GRATIS

Heimlieferung

*Exigent Savour, Outdoor, Kitten, Fit, Sensible, Indoor, Indoor 7+, Sterilised 7+, Ageing 12+ oder Sterilised und solange Vorrat.

Mit Ernährungsberatung durch Royal Canin vor Ort am 3. und 4. Oktober

Ihre Liegenschaft. Unsere Leidenschaft.

Die Nr. 1 beim Thema Liegenschaften • Bau- und Rechtsberatungen • Schätzungen • Verkäufe • Verwaltungen

Wir verkaufen für Sie!Sie profitieren von unseren seriösen, kompetenten undzuverlässigen Spezialisten. Wir verkaufen Ihre Liegenschafterfolgreich zum besten Preis und übernehmen das volle Risiko.

Lagerhausstrasse 11

Region WinterthurHauseigentümerverband Bezirke Andelfingen, Pfäffikon und Winterthur

Telefon 052 212 67 708401 Winterthur www.hev-winterthur.ch

«Als Hauseigentümerverband setzen wir uns konsequent für Ihre Interessen ein».Ralph Bauert Geschäftsführer HEV Region Winterthur

Tannenstrasse 89 Tel.: 04486504028424 Embrach Fax: 0448655010

▼ Umbauten▼ Wohnbauten▼ Industriebauten▼ Renovationen▼ Fassadengerüste▼ Kernbohrungen

Hch. Albrecht-Klöti AGBaugeschäft, Embrach

Tannenstrasse 89 Tel.: 04486504028424 Embrach Fax: 0448655010

▼ Umbauten▼ Wohnbauten▼ Industriebauten▼ Renovationen▼ Fassadengerüste▼ Kernbohrungen

Hch. Albrecht-Klöti AGBaugeschäft, Embrach

Tannenstrasse 89 Tel.: 04486504028424 Embrach Fax: 0448655010

▼ Umbauten▼ Wohnbauten▼ Industriebauten▼ Renovationen▼ Fassadengerüste▼ Kernbohrungen

Hch. Albrecht-Klöti AGBaugeschäft, Embrach

Tannenstrasse 89 Tel.: 04486504028424 Embrach Fax: 0448655010

▼ Umbauten▼ Wohnbauten▼ Industriebauten▼ Renovationen▼ Fassadengerüste▼ Kernbohrungen

Hch. Albrecht-Klöti AGBaugeschäft, Embrach

Sonnenschutz

Reparatur- und

Montageservice

Lamellenstoren . Rollladen . SonnenstorenFensterladen . Insektenschutz

Rolf Meli . 8304 WallisellenMobil 079 236 45 16 . .Fax 044 321 76 58 [email protected]

Page 17: Dorf-Blitz September 2014

Dorf-Blitz 09/2014 17Bassersdorf

Als Kommandant des speziell gekennzeichneten TH06 im Verband mit einer F/A-18 flog Philippe Weber an der Air14 mit. (Bilder: Mano Reichling)

Der Bassersdorfer Militärpilot Philippe Weber im Cockpit eines TH06.

Bassersdorfer Militärpilot zeigte sein Können an der Air14 in Payerne

«Nach der Vorführung geniessen wir das Publikum»Der in Bassersdorf wohnhafte Phi-lippe Weber ist als jüngstes Mit-glied Anfang 2013 zum Super Puma Display-Team gestossen. Er wurde im Juli 2005 auf Alouette III zum Militärpiloten brevetiert und begann seine Karriere in Alp-nach, bevor er im Oktober 2007 nach Dübendorf in die Lufttrans-port-Staffel 4 wechselte.

von Mano Reichling

Philippe Weber zählt mit 33 Jahren bereits 3500 Stunden Erfahrung in verschiedenen Helikoptern und Flug-zeugen auf Alouette III, PC-7, PC-6, Eurocopter EC635 und Super Puma/Cougar/TH06. An der Flugshow Air14, dem 100-jährigen Jubiläum der Schweizer Luftwaffe in Payerne, stand er in verschiedenen Vorführungen des Display Teams im Einsatz.

Bubentraum erfüllt

«Mit 15 Jahren begann ich meinen Bubentraum – Pilot zu werden – in die Realität umzusetzen», erzählt Philippe Weber, der in Pfaffhausen aufgewach-sen ist und damals das Gymnasium besuchte. Zusammen mit über 900 Mitbewerbern stellte er sich später den selektiven Prüfungen der «Fliege-rischen Vorschulung» (heute «Sphair» genannt, die Jugendförderung der Schweizer Luftwaffe). Bei jedem Test über drei Jahre hinweg verringerte sich die Zahl seiner «Mitstreiter», bis letztlich noch zehn erfolgreiche An-wärter seines Jahrgangs für die Pi-loten-Ausbildung feststanden.

Heute, so Weber, müssen die Anwär-ter einer fliegerischen Ausbildung den Offizierslehrgang in irgendeiner Truppe absolviert haben und treten als brevetierte Leutnants den letzten Selektionsschritt an. «Die letzte grosse Hürde der Pilotenanwärter zur Grundschulung auf dem zweisitzigen Schulungsflugzeug Pilatus PC-7 findet im Tessin statt und bedeutet die Weichenstellung für die Auf-nahme in die militärische Fliegerei», erklärt der Bassersdorfer. Die Ausbil-dung zum Militärpiloten beinhaltet auch die Lizenz als Linienpilot der zivilen Fliegerei.

Anspruchsvolle Aufgabe

Der Grund, weshalb Philippe Weber bei der Helikopter-Fliegerei und nicht bei den Jets angekommen ist, habe sich im Laufe der Ausbildung in Ge-sprächen mit Helipiloten und Flugleh-rern ergeben. Der enge Kontakt zu Menschen und der Natur sowie das breite Einsatzspektrum haben ihn zu diesem Entscheid bewogen: VIP-Transporte, Flüge für das Grenz-wachkorps, Personen und Material der Armee, Trainingsflüge im Ge-birge, Einsätze im Kosovo sowie SAR-Pikett (Search and Rescue) – das Ganze bei Tag und Nacht. Entgegen der verbreiteten Meinung, dass der Militärpilot ein Einzelkämpfer sei, müsse dieser teamfähig sein und ver-netzt denken können: «Ein egois-tisches Denken ist bei uns fehl am Platz», stellt er klar. Gefragt sind hin-gegen Multitasking, eine Affinität zu technischen Lösungen sowie das Inte-resse an der Materie selber für die anspruchsvolle Aufgabe. Kein Tag sei wie der andere, die Abwechslung sei immer gewährt, auch wenn die Auf-gabe schon dutzendmal die Gleiche sei, lobt Weber seinen Beruf. Er ist in der Lufttransport Staffel 4 in Düben-dorf eingeteilt, aber auch an weiteren Helikopterbasen der Schweiz oft im Einsatz. Diese sind neben Dübendorf in Alpnach, Payerne, Bern und Locarno.

Zusammenarbeit ist auch im Cockpit des Super Puma/Cougar äusserst

wichtig. Dort sind zwei Personen im Einsatz: Ein Kapitän (rechts sitzend), der die Verantwortung trägt, und ein Copilot (links). Die Aufgabenvertei-lung ist klar geregelt. Der Eine ist als «pilot flying» verantwortlich für das Steuern des Hubschraubers, während der «pilot non flying» sämtliche Ins-trumente überwacht, die Navigation bedient und sich um den Flugfunk kümmert. Diese Rollen werden inner-halb einer Mission jeweils fair ver-teilt. Philippe Weber ist seit fünf Jah-ren Fluglehrer auf dem Eurocopter EC635 und wird voraussichtlich im nächsten Sommer auch Fluglehrer im Super Puma/Cougar.

Einsatz als Display-Pilot

Die speziell ausgebildeten Piloten des Super Puma Display Teams zeigen an

der Flugshow Air14 in Payerne mit ihrer Vorführung die Dynamik und einen Teil der Fähigkeiten des Super Pumas. Dazu fliegen sie einen ganz normalen Super Puma oder Cougar, der täglich im Einsatz ist. Sie opti-mieren ihr rund achtminütiges Dis-play jeweils für die geografischen und meteorologischen Gegeben-heiten am Vorführort. Dank den Ei-genschaften des Helikopters können die Piloten vor oder nach der Show auch ausserhalb von Flugplätzen den Kontakt mit den Zuschauern pflegen und ihnen ihr Fluggerät näher brin-gen. Im Super Puma Display-Team sind sechs Piloten eingeteilt, seit ein-einhalb Jahren als jüngstes Mitglied auch Philippe Weber. Insgesamt zählt die Luftwaffe 90 Helikopter- Berufspiloten.

«Die Aufnahme ins Display Team war vermutlich der Höhepunkt meiner fliegerischen Karriere. Flug-Vorfüh-rungen sind für alle Piloten immer etwas ganz Spezielles», erklärt der Bassersdorfer. «Displayflüge sind ein-drücklich, und eine Anspannung ist auch bei mir spürbar. Das Lampenfie-ber macht sich vor dem Start bemerk-bar. Beim ersten Vorbeiflug nimmt man die Zuschauer noch wahr, vor der ersten der insgesamt zehn Fi-guren ist man aber voll auf das Pro-gramm fixiert», schildert Weber seine Eindrücke. Am Ende der Vorführung winken jeweils beide Piloten den be-geisterten Zuschauern zu, «dann kön-nen wir das Jubeln der Menge auch voll auskosten», schwärmt er.

Page 18: Dorf-Blitz September 2014

Dorf-Blitz� 09/201418 Brütten

Vereine BrüttenDie in dieser Spezialrubrik «Vereine Brütten» platzierten Text­inhalte und Darstellungen werden in Eigenverantwortung der Brüttemer Vereine – also der jeweiligen Verfasser – publiziert.

Traditioneller Raclette-AbendAm 27. September feiern wir wieder unseren traditionellen Raclet-te-Abend im Gemeindesaal.

Ab 18 bis 24 Uhr verwöhnen wir Sie mit feinem, frisch zubereiteten Rac-lette, Desserts und Getränken. Um circa 21 Uhr findet das Absenden vom End- und Wyberschiessen der Schiessvereine statt. Der Erlös kommt voll-umfänglich dem Samariterverein Brütten zugute und wird wieder für neues Kurs- und Arbeitsmaterial verwendet.

Wir uns freuen, Sie wieder begrüssen zu dürfen.

Samariterverein Brütten

jugendsportriege

Ob beim Training, Plauschturnier oder Abend­unterhaltung – bei uns ist immer was los!

Schau rein und überzeuge dich selbst!

Jugi (Jungs) 7 bis 16 JahreDienstag, 18.00 bis 19.30 Uhr

Meitliriege 7 bis 16 JahreMittwoch, 18.15 bis 19.45 Uhr

KITU (Kindergarten Kinder)Dienstags, 15.45 bis 16.45 Uhrund 16.50 bis 17.50 Uhr

ELKI­Turnen ab 3 JahrenGemäss Ausschreibung

Weitere Informationen sind hier zu finden: www.tvbruetten.ch

Herbstausflug für Seniorinnen und SeniorenMittwoch, 8. Oktober 2014

Liebe Brüttemerinnen, liebe BrüttemerDer Sommer - der leider gar keiner war – neigt sich dem Ende zu und wir alle hof-fen auf einen schönen Herbst. Den wollen wir nutzen und laden Sie herzlich ein, mit Knöpfel-Reisen in den romantischen Schwarzwald zu fahren. Die Reise führt über Zurzach – Rietheim – Waldshut – Höchenschwand – Schluchsee – Rothaus zur Tannenmühle in Grafenhausen. Im «Tal der Liebe» erwarten Sie gemütliche Rundgänge, Tiergehege, eine Fischzucht, die Laurentiuskapelle und als besonderes Schmuckstück die «Schwarzwälder Museumsmühle», die viele interessante Dinge aus dem Leben früherer Zeiten zeigt. Das heimelige Gasthaus Tannenmühle bietet eine vielseitige und sehr gute Küche an. Sie sind frei, nach Ihrem Gusto Ihr Mittag-essen, ein Glas Wein, ein kaltes Plättli oder nur Kaffee und Kuchen zu bestellen.Unser Reisebus bringt uns gegen Abend wieder nach Brütten zurück.

Kosten: Die Carfahrt wird wiederum vom Altersforum übernommen Essen und Getränke bezahlen Sie selber (die Gastgeber sind dankbar, wenn Sie mit Euro bezahlen)Abfahrt: 10 Uhr beim Parkplatz GemeindehausRückkehr: zirka 18 UhrWichtig: Bitte Identitätskarte nicht vergessen!

Anmeldung bitte bis spätestens 3. Oktober an: Lotti Mettler Telefon 052 345 29 63 [email protected] Wälti Telefon 052 345 24 16 [email protected]

Für das Altersforum Brütten: Lotti Mettler und Anette Wälti

Samstag 27. September10 – 12 Uhr / 13.30 – 17 Uhr

Absenden ab 21 Uhr imGemeindezentrumBrütten

RacletteabendSamariterverein

2014

Schiessstand Brütten

Brüttemer JazzkonzertRebecca & The Sophistocats (www.sophistocats.ch)· Geschichte des Jazz· Livemusik unterstützt durch Filmausschnitte und Multimediashow

Gemeindezentrum Brütten, 24. Oktober 2014, 20 Uhr

Eintritt frei

Angemessener Kollektenbeitrag zurKostendeckung erbeten.

Kulturkommission Brütten

Page 19: Dorf-Blitz September 2014

Dorf-Blitz� 09/2014 19Brütten

Aus Behörde und Verwaltung

ErsatzbeschaffungKommunalfahrzeug

Das�Kommunalfahrzeug�«Aebi»�wurde�2002�als�Prototyp�und�Vorführ-Gerät�zu� günstigen� Konditionen� beschafft.�Aufgrund� anstehender� Reparaturen�hat� sich� der� Gemeinderat� entschie-den,�das�Kommunalfahrzeug�zu�erset-zen�und�einen�Traktor�Modell� «John�Deere,�Typ�3720»�anzuschaffen.�Der�Traktor� wird� mit� einem� neuen� Salz-streuer,�einer�Kippschaufel�und�einem�Containerhalter� ausgerüstet.� Die� Ko-sten�von�Fr.�83�867.50�werden�der�In-vestitionsrechnung�2014�belastet.�

Das�Kommunalfahrzeug�wird�haupt-sächlich�für�den�Winterdienst�benö-tigt.� Alle� Gehwege� (Trottoir� und�Fusswege� im�Siedlungsgebiet)�wer-den� mit� Pflug� und� Salzstreuer� ge-räumt.�In�der�restlichen�Zeit�dient�es�

als�Transportfahrzeug�für�den�Was-sertank� zum� Blumen� giessen� und�für� verschiedene� Hilfestellungen� in�der�Abfallentsorgung.�

Gemeindepersonal

Irene�Dreier�wird�als�Bibliotheksmit-arbeiterin�der�Gemeinde�Brütten�an-gestellt.� Sie� wird� die� Nachfolgerin�von� Bettina� Huber,� welche� ihre� An-stellung�per�30.�September�2014�ge-kündigt� hat,� um� in� ihren� früheren�Beruf�zurückzukehren.�

Der� Gemeinderat� wie� auch� das� ge-samte� Team� der� Gemeindeverwal-tung� und� des� Gemeindebetriebes�freuen�sich�auf�die�neue�Mitarbeiterin�und�wünschen�Bettina�Huber�für�die�Zukunft�alles�Gute.�

Gemeinderat Brütten

Gratulation

zum 85. Geburtstag

am�24.�SeptemberPascual Soler

Alterszentrum�im�GeerenKirchhügelstrasse�5

8472�Seuzach

am�16.�OktoberHeidi Baltensperger

Unterdorfstrasse�4

am�24.�OktoberHeinrich WegmannHarossenstrasse�18

zum 80. Geburtstag

am�23.�SeptemberPhilip Bellamy

Sunnehaldenstrasse�1

Wir gratulieren

Geburten17. September 2013Karnika Thevarasa Tochter von Kirija Thevarasa, Sunnehaldenstrasse 24

26. Juli 2014 Andri RehliSohn von Céline und Jann Rehli, Dorfstrasse 18

3. August 2014 Elea Sophia DuftTochter von Claudia und Christoph Duft, Brühlstrasse 40

Den Eltern gratulieren wir herzlich zum Nachwuchs! Gemeinde Brütten

Den Angehörigen sprechen wir unser herzliches Beileid aus.

Gemeinde Brütten

AbschiedBlanche Nussbaumer

Alpenblick�10am�3.�September�2014

Rosa Soler-SegarraAlterszentrum�im�Geeren,�

Seuzach,am�11.�September�2014

Herzlich willkommen zum Adventskaffeeund Begegnungsnachmittag im Alterszentrum im Geeren, Seuzach

Wie jedes Jahr wird der beliebte und traditionelle Adventskaffee und Begegnungs-nachmittag am Samstag, 29. November von 13.30 bis 16.30 Uhr im Alterszent­rum im Geeren durchgeführt.

Anzutreffen sind kreative Handwerksstände mit liebevoll gefertigten «Kleinigkeiten» und floristischer Adventsschmuck, die Freude bereiten.

Um Ihnen einen Einblick in das bestehende Alterszentrum ermöglichen zu können, laden wir Sie gerne auf eine begleitete Hausbesichtigung ein und informieren Sie über das Zukunftsprojekt «Assemblage».

Eingerahmt wird der Begegnungsnachmittag von stimmungsvoller Musik, hausge-machten Dessertvariationen und einem vorweihnachtlichen Ambiente.

Beginnen Sie mit uns gemeinsam die Adventszeit und lassen Sie sich verzaubern.

Auf ein zahlreiches Erscheinen freuen sich die Bewohnenden und das gesamte Team des Alterszentrums im Geeren.

Geschichtenmorgen in der Bibliothek BrüttenHerzlich laden wir alle 2 bis 4-jährigen Kinder in Begleitung zum Zuhören und Mitmachen in die Bibliothek ein.Herbstgeschichte:Dienstag, 30. September 2014, 10 bis 11 UhrWir freuen uns sehr auf Euer Kommen!Das Bibliotheksteam

Page 20: Dorf-Blitz September 2014

Tel. 052 345 24 33 [email protected]

Die Küche vom Profi Türen

FensterKüchenInnenausbau

152x45_DB-01_Farbe.indd 1 15.09.11 16:00

8303 BASSERSDORF • Birchwilerstrasse 24Telefon 044 830 20 80 • Fax 044 830 24 26

Wir bauen, sanieren und unterhalten alle Arten von Hausdächern

BRUNNER PARTNERH A U S T E C H N I KBeratung · Engineering · Sanitär · Heizung · Service

Brunner Partner AG Haustechnik · [email protected] · www.brunnerpartner.chNeue Winterthurerstrasse 20 · 8305 Dietlikon · Tel. 044 835 30 30 · Fax 044 835 30 31

Plattenstrasse 14 · 8032 Zürich · Tel. 0 251 59 82 · Fax 0 251 51 11

BB Brunner 26.4.2005 10:00 Uhr Seite 1

44 44

Für Sie -Sanitär und

Service

BRUNNER PARTNERH A U S T E C H N I KBeratung · Engineering · Sanitär · Heizung · Service

Brunner Partner AG Haustechnik · [email protected] · www.brunnerpartner.chNeue Winterthurerstrasse 20 · 8305 Dietlikon · Tel. 01 835 30 30 · Fax 01 835 30 31

Plattenstrasse 14 · 8032 Zürich · Tel. 01 251 59 82 · Fax 01 251 51 11

BB Brunner 26.4.2005 10:00 Uhr Seite 1

Für Sie -Sanitär und

ServiceTeppich-Restaurierungwww.teppichdoktor.chGalerie Bano GmbH OrientteppicheGratis Abhol- und Lieferservice

Wir reinigen (waschen von Hand) auf ökologischer Basis, restau-rieren und flicken Ihre beschädigten und verfleckten Teppiche in Handarbeit. Ankauf alter Teppiche !

Samadi Rikonerstr. 12, 8307 Effretikon Telefon/Fax 052 343 39 38, (Notfalldienst 24 h)

Praxis für

FusspflegeFuss-ReflexzonenmassageEnergy-Balance-MassageAkupressurRücken-Nackenmassage

Termine nach telefonischerVereinbarung:Telefon 044 836 92 82

Maria GigerTalwiesenstrasse 58309 Nürensdorf

refl. Lymphdrainage

BalkonpflanzenGehölzeStaudenOrchideenGrünpflanzenHydropflanzenTöpfe / DüngerSchnittblumenGartenbau

GARTENCENTERGARTENBAU

Säntisstr. 51 8311 Brütten 052 - 345 35 33 www.garte-haendsche.chZelglistrasse 15 / 8311 Brütten / Tel. 052 345 11 93 / [email protected]

Mo / Di 11.30 – 14.00, 18.00 – 22.00Mi – Fr 11.30 – 14.00, 18.00 – 23.00

Sa 18.00 – 23.30So 18.00 – 22.00

Verkauf über die Gasse:Damit Sie unsere portugiesischen Weine auch zuhause geniessen können, offerieren wir Ihnen einen Mitnahme-Rabatt von 10 %.

Reparaturen und Service aller Marken

Garage Buchmoos H. Suhner • Buechmes 4 • 8311 Brütten

www.garage-buchmoos.ch

offi zieller SUBARU-Partner

052 345 25 77

Fax 044 836 99 23

Keramische Wand- und Bodenbeläge

Cheminée & Ofenbau

Dorfstr. 62 8309 Birchwil Tel. 044 836 73 83 www.dallacorteag.ch

Page 21: Dorf-Blitz September 2014

Dorf-Blitz� 09/2014 21Brütten

Vereine BrüttenDie in dieser Spezialrubrik «Vereine Brütten» platzierten Text­inhalte und Darstellungen werden in Eigenverantwortung der Brüttemer Vereine – also der jeweiligen Verfasser – publiziert.

Handwerkskunstin Brütten

Samstag und Sonntag, 25./26. Oktober, 10 bis 17 Uhr neu in der Mehrzweckhallebeim Schulhaus

Am 6. Kreativ-Hobby-Markt bieten über 40 Personen ihre von Hand gefertigten Kunstwerke zum Verkauf an. Lassen Sie sich vom reichhaltigen Angebot überraschen. Live erleben Sie, wie man Glasperlen wickelt oder wie man am Spinnrad spinnt.

Am Buffet des Frauenvereins verwöhnen wir Sie mit selbstgemach-ten Kuchen und Torten, Kürbissuppe und heissen «Chäs- und Spinat-Chüechli» sowie mit Getränken. Im Freien bietet Familie Wiesmann Feines vom Grill und Pommes-Frites an.

Für die Organisation ist der Frauenverein Brütten verantwortlich. Unser Ziel ist, einen Beitrag zu einem aktiven Dorfleben zu leisten. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Frauenverein Brütten

Unser Angebot:

Äpfel und BirnenErdbeeren

WeineSpirituosen

SüssmostBienenhonigfrische Milch

Öffnungszeiten:

Mittwoch: 16.00 – 18.00 UhrSamstag: 9.00 – 12.00 Uhr

MenziObst- und WeinbauLooren / alte Lindauerstr. 298309 Nürensdorf

Telefon: 044 836 78 86Fax: 044 836 78 64

E-Mail: [email protected]

Alles aus einer HandFeuerungskontrolleur mit Eidgenössischem Fachausweis

Ihr sicherer Partner seit 30 Jahren für • Energieprobleme• Kamin- und Heizungssanierungen• 24-Stunden-Brenner-Service aller Systeme

F.H. WärmetechnikF. + P. Häseker, Gerlisberg 7, 8302 KlotenTelefon 044 813 49 40/Fax 044 813 49 [email protected]

SENIORENRESIDENZsowie Ferien-, Übergangs- und Erholungsheim

Ein Bijou im Zürcher UnterlandSENIORENRESIDENZ, 8309 Oberwil ZHHeidi Gertsch, Rainstrasse 12, Telefon 044 837 10 87

Residenz Oberwil GmbHWir verfügen über fünf Dauer- und ein Ferien-Zimmer.Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!

Ein Bijou im Zürcher UnterlandResidenz Oberwil GmbH, 8309 Oberwil ZHHeidi Gertsch, Rainstrasse 12, Telefon 044 837 10 87

[email protected]@dorfblitz.ch

Etwas Interessan-tes gesehen oder gehört in unserenGemeinden?

Dann rufen Sieuns bitte an

079 258 55 79

Page 22: Dorf-Blitz September 2014

Dorf-Blitz� 09/201422 Brütten

Der� Gönnerverein� vom� Pfadiheim�Nepomuk�lud�die�Bevölkerung�Ende�August� zum� Feiern� des� Jubiläums�ein.� 1985� wurde� die� Pfadiabteilung�Nepomuk� Winterthur/Brütten� ge-gründet.� Bald� zeigte� sich,� dass� ein�«Horst»� für� Lagerung� von� Material�sowie�ein�Unterschlupf�für�Schlecht-wetter-Programme� fehlten.� Die� Idee�für�ein�Pfadiheim�entsprang�Monika�Bircher�mit�Pfadinamen�«Cilly».�Eine�

Planungsgruppe� wurde� ins� Leben�gerufen.�Im�April�1986�entstand�der�Gönnerverein,� bei� welchem� sich� El-tern,� Pfadifreunde� und� Ehemalige�engagierten.� Die� Aufgaben� wie� Fi-nanzierung,� Bau� und� Unterhalt� ob-lagen� dem� Gönnerverein.� Nach� ins-gesamt� 23�000� Stunden� Fronarbeit�konnte� das� Pfadiheim� Brütten� im�Jahre� 1989� eingeweiht� werden.� Die�Pfadileiter�liessen�sich�zum�Jubiläum�

etwas�einfallen:�Jede�Gruppe�erhielt�den�Auftrag,�Brot�zu�backen.�Alle�Zu-taten� mussten� erkämpft� oder� ge-raubt,�Salz�musste�gewaschen,�Feuer�entzündet�und�bewacht�werden.�Auf-klärungstruppen� schweiften� durch�Wald�und�Flur.�Zu�guter�Letzt�traf�die�Meute�sich�mit�ihren�Gästen�auf�der�Pfadiwiese�zum�gemütlichen�Grillie-ren�von�Wurst�und�selbstgemachten�Schlangenbrot.�� (sl)

25 Jahre Pfadiheim Brütten

Mit�einer�neuen�Choreographie�star-tete�das�GymTeam�des�TV�Brütten�an�den� diesjährigen� Schweizermeister-schaften�im�Vereinsturnen�in�der�Ka-tegorie� «Gymnastik� 35+».� Die� Aus-gangslage�der�vom�13./14.�September�in� Lyss� stattgefundenen� Meister-

schaften�war�schwierig�zu�beurteilen,�da� 2013� keine� ausgetragen� wurden.Wie� stark� sind� die� anderen� Teams�und� würde� man� den� Titel� aus� dem�Jahr�2012�verteidigen�können?��In�der�Vorrunde� gelang� bereits� die� Füh-rung� mit� der� Note� 9.68,� was� auch�

gleichzeitig�die�Bestleistung�in�die-ser�Saison�bedeutete.�Im�Finale�gab�es� aber� eine� neue� Bewertung� und�darum� musste� nochmals� mit� Top-Leistung�getanzt�werden.�Synchron,�harmonisch,� mit� viel� Emotionen�und�explosiver�Energie�präsentierte�

sich�das�GymTeam�vor�grossem�Pu-blikum.�Mit�der�noch�besseren�Note�von� 9.76� gegenüber� der� Vorrunde,�konnte� die� Brüttener� Gymnastik-gruppe�mit�16�Frauen�den�Sieg�und�Schweizermeistertitel� nach� Hause�bringen.�� (e)

Fünfter Meistertitel für das GymTeam Brütten

Termine für 2015 festgelegtDer� Gemeinderat� von� Brütten� hat�anlässlich�seiner�letzten�Gemeinde-ratssitzung�vom�16.�September�die�wichtigsten� Termine� für� das� kom-mende�Jahr�festgelegt,�wie�er�in�ei-ner�Mitteilung�schreibt.�Zu�den�re-gelmässigen�Sitzungen�treffen�sich�die� sechs� Gemeinderatsmitglieder�jeweils� an� den� Dienstagen� in� den�geraden�Wochen�des�Kalenders.�Ge-meindeversammlungen� sind� im�nächsten� Jahr� deren� zwei� bereits�festgelegt:�Die�Rechnungs-Gemein-deversammlung�ist�auf�den�11.�Juni�und� die� Budget-Gemeindever-sammlung� auf� den� 9.� Dezember�datiert.�Geplant�ist�für�den�Gemein-derat�zudem�ein�Besucher�der�Früh-lingssession�des�Nationalrates.

Aktiver SeptemberDie�Anlässe�für�die�neuen�Brütte-ner�Zuzüger�findet�am�Freitag,�25.�September�2015�statt.�Die�Jungbür-ger� werden� am� Dienstag,� 8.� Sep-tember� 2015� vom� Gemeinderat�eingeladen�und�in�ihre�politischen�Rechte�und�Pflichten�eingefuxt.�Die�Daten�für�die�Rechnungs-�und�Bud-getkonferenz� werden� zu� einem�späteren� Zeitpunkt� festgelegt,�schreibt�die�Gemeinde�weiter.�� (e)

Page 23: Dorf-Blitz September 2014

Dorf-Blitz� 09/2014 23Brütten

Emotionale Themen an der nächsten Gemeindeversammlung

Aufsuchende Jugendarbeit steht auf der KippeFür die kommende ausserordent-liche Gemeindeversammlung vom 29. September gelangen drei Geschäfte zur Abstimmung, die für verschiedene Altersgruppen ein gewichtiger Faktor für die At-traktivität ihres Wohnortes Brüt-ten sind.

von�Susanne Gutknecht

Mit� dem� Entlastungsdienst� für� pfle-gende�Angehörige,�der�Teilsanierung�des� Gemeindesaales� im� Gemeinde-zentrum�und�der�Behandlung�der�Ini-tiative� zur� Wiedereinführung� der�aufsuchenden� Jugendarbeit� (Ajuga)�und� den� Gegenvorschlag� dazu,� ste-hen�gleich�drei�emotionelle�Themen�auf� der� Agenda� der� Gemeindever-sammlung�vom�29.�September.�Zwei�davon�sind�zudem�eine�Neuaufnahme�von�Geschäften,�die�an�der�Gemeinde-versammlung� vom� Dezember� 2013�eine�Abfuhr�erhielten.

Die� Sanierung� des� Gemeindesaales�scheint� dabei� noch� das� einfachste�Geschäft� zu� sein.� Die� Liegenschaf-tenkommission� hat� den� ursprüng-lichen� Kreditbetrag� über� 362�000�Franken�um�die�Hälfte�gekürzt�und�beantragt� nun� einen� Kredit� von�187�000�Franken�für�eine�reduzierte�Sanierung.�«Der�Betrieb�des�Gemein-desaales�kann�problemlos�weiterge-führt�werden»,�wird�in�der�Weisungs-broschüre�versichert.

Kein Luxus

Der� Gemeinderat� Brütten� geht� mit�dem� Pilotprojekt� für� einen� Entlas-tungsdienst� für� pflegende� Angehö-rige�einen�aussergewöhnlichen�Weg.�Obwohl� im� Alterszentrum� im� Gee-ren,� Seuzach,� bereits� Tagesheim-Plätze�vorhanden�sind,�will�der�Ge-meinderat�das�Angebot�im�Dorf�sel-ber� ausweiten.� Ein� Luxus?� Erika�Schäpper,� Ressortleiterin� Soziales�und� Gesundheit� im� Gemeinderat,�verneint�vehement:�«Es�ist�definitiv�kein� Luxus,� sondern� eine� kreative�Idee,� um� jedes� Jahr� Zehntausende�von� Franken� zu� sparen.»� Die� ange-strebte�Lösung�sei�viel�kostengünsti-ger� als� Heimplätze� zu� finanzieren.�«Die�Wohnung�im�Alpenblick�17�ist�

zudem� ein� Idealfall� für� eine� Tages-heim-Betreuung�im�Parterre,�weil�sie�rollstuhlgängig�ist.»�Die�Bürger�ver-langten�nach�Wegen,�um�die�Sozial-�und�Gesundheitskosten�zu�dämpfen,�der� Entlastungsdienst� sei� ein� sol-cher,�führt�Schäpper�aus.�Sie�prophe-zeit,� dass� die� Kosten� noch� weiter�explodieren� werden,� wenn� erst� die�geburtenstarken� Jahrgänge� älter�werden.�Die�Brüttener�sind�aufgefor-dert,�an�der�Gemeindeversammlung�einer�18-monatigen�Pilotphase�vom�1.�Januar�2015�bis�30.�Juni�2016�zu-zustimmen.�Bis�dann�sei�ersichtlich,�ob� das� Angebot� auch� wirklich� ge-nutzt� werde.� Darin� eingebunden�sind� auch� eine� Leistungsvereinba-rung� mit� der� Spitex� Bassersdorf-�Nürensdorf-Brütten� sowie� das� Kon-zept� Entlastungsdienst� mit� zwei�Stellen�für�Aushilfsmitarbeitende.

Gutes Zeugnis

Nachdem� die� Initiative� von� Jürgen�Link� für� die� Wiedereinführung� der�Ajuga� an� der� letzten� Gemeindever-sammlung� zurückgestellt� wurde,�

kommt� sie� nun� zur� Abstimmung.�Link�hat�die�Zeit�genutzt�für�Abklä-rungen:�«Dem�Vorwurf,�dass�der�Ver-ein�Plattform�Glattal�als�Leistungser-bringer� für� die� 84�000� Franken� zu�wenig�mache�und�zu�hohe�Ansätze�habe,� wollte� ich� nachgehen»,� sagt�der�Initiant.�Er�hat�Angebote�anderer�Gemeinden� verglichen� und� sich�beim� Dachverband� erkundigt,� wel-chen�Ruf�der�Verein�Plattform�Glattal�hat.�«Alle�haben�dem�Verein�ein�sehr�gutes� Zeugnis� ausgestellt� und� die�Kosten�sind�absolut�im�Rahmen»,�re-sümiert�Link.�

Aktivitäten gestrichen

Im� Gegenvorschlag� mit� einem� Ko-stendach� von� 66�000� Franken,� den�Erika�Schäpper�zusammen�mit�dem�Verein�Plattform�Glattal�ausgearbei-tet� hat,� werden� sämtliche� Aktivi-täten�am�Dorffest,�das�Kerzenziehen,�Bandcoaching� und� Kochen� ausge-klammert.�Wert�gelegt�wird�auf�der�Präsenz�der�aufsuchenden�Jugendar-beit� an� Mittwochnachmittagen� und�Freitagabenden,� dem� Kernstück� ih-

rer�Arbeit�und�dort,�wo�die�Gemeinde�die�Jugendarbeit�am�ehesten�spüren�kann.�«Littering�und�Drogenprobleme�gehören�der�Vergangenheit�an»,�sagt�Link,� «das� klammern� einige� Brütte-ner� aus,�wenn� sie� die� Jugendarbeit�einstellen�wollen.»�

Speziell�an�der�Abstimmung�ist,�dass�der�Gemeinderat�sowohl�die�Initiative�als�auch�den�Gegenvorschlag�ablehnt�mit�der�Begründung,�dass�der�Gegen-vorschlag�auch�nicht�der�Absichtsbe-kundung�der�Gemeindeversammlung�vom� Dezember� 2013� entspreche.�Dazu�meint�Jürgen�Link:�«An�der�Ab-stimmung�im�Dezember�wusste�noch�niemand,� dass� die� Konsequenz� der�Budgetreduzierung� bedeutet,� dass�wir� gar� keine� aufsuchende� Jugend-arbeit�mehr�haben.»�Für�eine�wohlha-bende�Gemeinde�wie�Brütten�sei�dies�einfach�unhaltbar.�Auch�Schäpper�ist�sich�sicher,�dass�niemand�die�Ajuga�im�Dezember�2013�abschaffen�wollte.�Am� 29.� September� können� nun� die�Brüttener�definitiv�bekunden,�ob�sie�die� Jugendarbeit� im� Dorf� für� nötig�halten.��

Dank der Rampe ist die Wohnung im Alpenblick 17 ideal geeignet auch für Patienten im Rollstuhl. (zvg)

Page 24: Dorf-Blitz September 2014

bxa • bassersdorf x aktiv ag • Grindelstrasse 20 • 8303 BassersdorfIm Netz www.bxa.io • Telefon bxa-Fitnesscenter 044 836 77 77

Immer noch das effizienteste Training aller Zeiten:

20% weniger Zeitaufwand30% mehr Trainingserfolg

bxa-Kraft-und-Kardioraum mit milon-Geräteneinmalig-gesund-spassig-günstigJahresabo CHF 490.00

Ausprobieren!Beim kostenlosen Probetraining:Telefon 044 836 77 77

Fitness

Page 25: Dorf-Blitz September 2014

bxa • bassersdorf x aktiv ag • Grindelstrasse 20 • 8303 BassersdorfIm Netz www.bxa.io • Telefon bxa-Fitnesscenter 044 836 77 77

Immer noch das effizienteste Training aller Zeiten:

20% weniger Zeitaufwand30% mehr Trainingserfolg

bxa-Kraft-und-Kardioraum mit milon-Geräteneinmalig-gesund-spassig-günstigJahresabo CHF 490.00

Ausprobieren!Beim kostenlosen Probetraining:Telefon 044 836 77 77

Fitness

Page 26: Dorf-Blitz September 2014

Dorf-Blitz� 09/201426 Nürensdorf

Aus Behörde und Verwaltung

Hauswirtschaftliche Fortbildungsschule NürensdorfKurs 1Yoga bei Helene (Winterkurs)Yoga ist ein klassischer, indischer Übungsweg. Der Körper wird beweglicher, Gedanken und Geist ruhiger und klarer.

Kursleitung:Helene Ganz, dipl. Yogalehrerin Kursdauer:13 x Dienstagabend, 19.45 – 20.45 Uhr Kursdaten:ab 21.Oktober 2014(wöchentlich, ausgenommen Schulferien) Kursort:Spiegelsaal, Turnhalle Hatzenbühl, NürensdorfMitbringen:Bequeme Kleider, evtl. (Frottée)-tuchKurskosten:Fr. 130.00 exkl. Material

Kurs 2Yoga bei Brigitte (Winterkurs)Bewusstes Atmen und tiefe Entspannung, Beweglichkeit, Kraft und Gleichgewicht: Yoga ist ein Weg um geistige Ruhe und körperliches Wohlbefinden zu erfahren.

Kursleitung:Brigitte Bühlmann Pastori, dipl. Ayur-Yoga-lehrerinKursdauer:13 x Donnerstagabend, 18.15 – 19.15 Uhr Kursdaten:ab 23.Oktober 2014(wöchentlich, ausgenommen Schulferien) Kursort:Raum für Yoga, Jakob-Spaltenstein-strasse 12, 8303 BassersdorfMitbringen:Bequeme Kleider, evtl. (Frottée)-tuchKurskosten:Fr. 130.00 exkl. Material

Kurs 3Individuelles Kleidernähen für Anfän-ger und Fortgeschrittene (Winterkurs).Nähen Sie modische Kleidungsstücke für die ganze Familie. Es stehen diverse Näh- und Overlockmaschinen zur Verfügung.

Kursleitung:Gaby Heidecke, HandarbeitslehrerinKursdauer:6 x Dienstagabend, 19.00 – 21.50 Uhr Kursdaten:28.10, 11.11, 25.11, 09.12.2014, 13.01, 03.02Kursort:Handarbeitszimmer,Schulhaus Hatzenbühl, NürensdorfKurskosten:Fr. 130.00 exkl. Material

Kurs 4 ZumbaDu bewegst dich zu heissen lateiname-rikanischen Klängen. Pro Zumba Stunde kannst du bis zu 1000 Kalorien verbren-nen, Spass garantiert!

Kursleitung:Esther GigerKursdauer:11 x Mittwochabend, 18.00 – 19.00 UhrKursdatum:4a: 29.10, 05.11, 12.11, 19.11, 26.11, 03.12, 10.12.14, 14.01, 21.01, 28.01, 04.02.15 und /oder 4b: 04.03, 11.03, 18.03, 25.03, 01.04, 08.04, 15.04, 20.05, 27.05, 03.06, 10.06.15Kursort:Spiegelsaal Turnhalle Hatzenbühl, Nü-rensdorfMitnehmen:Turnschuhe und TurnbekleidungKurskosten:Fr. 110.00 / Kurs exkl. MaterialWeiterer Kurse unter: www.schule-nue-rensdorf.ch/hf_kursausschreibung.html

Kurs 5Adam kocht für Eva …Eva kocht für AdamWir kochen für unsere Partner. Ein roman-tisches Dinner mit kulinarischen Höhen-flügen und einem Gläschen Wein. Part-ners werden ab 20.00 Uhr eingeladen.

Kursleitung:Yvonne Feuerstein

Kursdauer:1 x Mittwochabend 18.15 – 22.00 UhrKursdatum:29.10.2014Kursort: Schulküche,Schulhaus Hatzenbühl, Nürensdorf Kurskosten:Fr. 30.00 / Paar exkl. Material ca. Fr. 60.00 / Paar

Kurs 6Family Cooking (Kind mit Mutter, Vater oder Grossmutter, Grossvater)Sie kochen, rüsten, rühren und probieren gemeinsam mit Ihrem Kind oder Enkelkind. Die Kinder kochen einfache Rezepte mit frischen und leckeren Zutaten und werden von Ihnen unterstützt. Natürlich wird an-schliessend auch gemeinsam gegessen.

Kursleitung:Yvonne FeuersteinKursdauer:1 x Mittwochabend 17.00 – 20.45 UhrKursdatum:05.11.2014Kursort: Schulküche,Schulhaus Hatzenbühl, Nürensdorf Kurskosten:Fr. 30.00 / Familie exkl. Material ca. Fr. 50.00 (Basis 1 – 2 Erwachsene und 1 Kind)

Kurs 7 Feine Seifen und Badeöle mit Blüten und KräuternGönnen Sie sich den Luxus handgemach-ter feiner Naturseifen und wohltuender Badekosmetik.

Kursleitung:Heike NiemandKursdauer:1 x Mittwochabend, 18.00 – 21.00 UhrKursdatum:12.11.2014 Kursort:Naturkundezimmer,Schulhaus Hatzenbühl, Nürensdorf Kurskosten:Fr. 25.00 / Kurs exkl. Material ca. Fr. 15.00

Kurs 8Herzensstimmen Einführung in die Me-diation der fünf TibeterDie Fünf Tibeter sind leicht zu lernende Körperübungen, die von jedem Men-schen, egal welchen Alters durchgeführt werden können. Sie unterstützen uns, wieder gesünder, lebendiger und bewuss-ter zu werden. Wie auch die Meditation fördern sie die Kraft des Herzens und die Klarheit des Geistes.

Kursleitung: Lydia Graf, zert. Trainerin Fünf TibeterKursdauer:1 x Samstag, 09.30 – 16.30 UhrKursdatum:8a: 15.11.2014 und/oder 8b: 14.03.2015Kursort:Pfarrhaussaal, NürensdorfKurskosten:Fr. 65.00/Kurs exkl. Material Mitbringen:Gymnastikmatte und bequeme Kleidung, Imbiss für die Mittagspause

Anmelden per Mail: Kursnummer, Name, Adresse, Emailadresse und Telefonnummer an [email protected] oder

Anmelden per Post: an Claudia Marchi, Hinterdorfstrasse 14, 8309 Nürensdorf oder über

Webpage: www.schule-nuerensdorf.ch/hf_kursausschreibung.html

Anmeldeschluss: 4 Wochen vor Kursbeginn

Page 27: Dorf-Blitz September 2014

Dorf-Blitz� 09/2014 27Nürensdorf

Aus Behörde und Verwaltung

Voranschlag 2015

Der�Gemeinderat�hat�den�Voranschlag�2015� zu� Handen� der� Gemeindever-sammlung�verabschiedet.�In�der�Lau-fenden�Rechnung�resultiert�bei�einem�Aufwand�von�33�526�300�Franken�und�einem�Ertrag�von�32�810�200�Franken�ein� Aufwandüberschuss� von� 716�100�Franken� (Vorjahr:� Ertragsüberschuss�247�400� Franken).� Darin� enthalten�sind� das� Rechnungsergebnis� direkt�beeinflussende� zusätzliche� Abschrei-bungen� von� 0,5� Millionen� Franken.�Die� Nettoinvestitionen� im� Verwal-tungsvermögen� erreichen� 5�218�000�Franken� (Vorjahr� 3,1� Millionen� Fran-ken).� Sie� steigen� hauptsächlich� we-gen� der� erwarteten� Aufnahme� der��Strassenbauarbeiten� im� Ortszentrum�und� dem� Neubau� des� Kindergartens�Ebnet� stark� an.� Im� laufenden� Jahr�

zeichnet�sich�erneut�ein�besseres�Er-gebnis�ab�als�budgetiert�wurde.�Das�an-haltende�Aufwandwachstum�in�den�Be-reichen�Gesundheit�und�Soziales�kann�durch� Mehrerträge� bei� den� Steuern�ausgeglichen�werden.�Das�Budget�2015�folgt�im�Übrigen�der�bisherigen�auf�Sta-bilität�ausgerichteten�Finanzpolitik�des�Gemeinderates.� Den� Stimmberechtig-ten�wird�beantragt,�den�Steueransatz�2015�bei�90�Prozent�zu�belassen.�Die�Details�zum�Voranschlag�können�wie�üblich� zusammen� mit� umfassenden�Erläuterungen�der�Broschüre�entnom-men� werden,� welche� rechtzeitig� vor�der� nächsten� Gemeindeversammlung�in�alle�Haushaltungen�verschickt�wird.

Spitalvorlage

Der� Gemeinderat� befürwortet� die�Rechtsformänderung� des� Spitals�

Bülach� in� eine� Aktiengesellschaft.�Die� Urnenabstimmung� findet� am�30.� November� statt.� Die� Abstim-mungsbroschüre� mit� der� Abstim-mungsempfehlung� wurde� verab-schiedet.

Baukommission Ebnet

Für� die� Projektrealisierung� Kinder-garten�Ebnet�wurde�die�Liegenschaf-tenkommission� als� Baukommission�eingesetzt� und� deren� Kompetenzen�für�Auftragsvergebungen�geregelt.

Grundsteuern

Für� zwei� Handänderungen� wur-den� Grundstückgewinnsteuern� von�346�560�Franken�veranlagt.�

Gemeinderat Nürensdorf

Den Angehörigen sprechen wir unser herzliches Beileid aus.Bestattungsamt Nürensdorf

Abschied

Dürr Mirjam EvaOberwilerstrasse�21

Nürensdorfam�12.�August�2014

Caminada geb. Derungs Anna Marie

Alte�Winterthurerstrasse�49Nürensdorf�

am�23.�August�2014

Bibliothek NürensdorfRegelmässige Veranstaltungen

Jeden ersten Mittwoch im Monat (ausser in den Schul-ferien) erzählt unser Bär Otto den Kindern ab 4 Jahren von 15 bis 15.30 Uhr Geschichten.

Nächster Vorlesetag: 1. Oktober 2014

Jeweils am letzten Donnerstag im Monat (ausser in den Schulferien) findet der «Donnerstagstreff» ab 19 Uhr statt. Der «Donnerstagstreff» beinhaltet – nebst gemütlichem Beisammensein mit einem Glas Wein – Diskussionen, Lesungen oder Präsentationen. Die spe-ziellen Themen werden vorgängig ausgeschrieben.

25. September 2014, 19 UhrÖffentliche Bibliotheksführung mit Apéro

Weitere Termine und Informationen erhalten Sie unterwww.winmedio.net/nuerensdorf.

Das Bibliotheks-Team freut sich auf Ihr Kommen.

Bibliothek Nürensdorf

Die�Mieter�des�Zentrumsgebäudes�lu-den�Ende�August�zu�einem�Tag�der�of-fenen�Türe�ein�anlässlich�des�zweijäh-rigen�Geburtstages.�Die�Ludothek�hatte�für� die� Besucher� einen� Spielparcours�vorbereitet�und�der�Schlossplatz�wurde�so�rasch�zu�einem�grossen�Spielplatz.�Da�war�zum�Beispiel�das�Einrad,�wel-ches� mit� Stützrädern� für� die� Kleinen�ausgerüstet�war.�Oder�der�neu�im�Sor-timent�erhältliche�«rote�Racer»:�ihn�zu�lenken�verlangt�etwas�Geschicklichkeit.�

Wenn� man� ihn� im� Griff� hat,� fährt� er�auch�rückwärts.�Die�Wasserbahn�und�der�Jöggelikasten�waren�natürlich�zwei�magische�Anziehungspunkte.�Diverse�Spiele�und�Fahrzeuge�konnten�auspro-biert� werden,� und� für� die� Brettspiele�bildeten�sich�rasch�kleine�Gruppen.�Es�gab� Gewinnspiele� mit� kleinen� Sofort-preisen�und�eigens�für�diesen�Anlass�verlängerte� die� Gemeindebibliothek�die�Öffnungszeiten�um�eine�Stunde�für�ihre�Besucher.�� (ym)

Schlossplatz erwacht zum Leben

Page 28: Dorf-Blitz September 2014

ZU MIETEN GESUCHTIn Nürensdorf odernäherer Umgebung

Werkstatt / Werkstattanteil / Scheune / leerer Stall /

Unterstand oder Atelier

Für Freizeit-Holzbildhauer

Ich bitte um Anruf aufTelefon 079 205 71 71

Mit dem

SINGENist es wie mit der

DEMOKRATIEJEDE STIMME ZÄHLT

Ab sofortSCHNUPPERABENDEProbe jeden Do 20.00 Uhr

Im Ebnet mit Tabea Herzog

HR. Meier, PräsidentTel. 044 836 81 51

Res t a u r a n t

S t e r n e nBreite

Restaurant Sternen Breite ∙ Rita Spühleralte Winterthurerstr. 203 ∙ 8309 Nürensdorf

Telefon 044 837 09 30

Verschiedene feine Mittagsmenüs sind auch am Abend erhältlich. Von Mo – Fr bieten wir über Mittag einen Hauslieferdienst an.

Ab November

KäsespezialitätenLändlermusik von 11.30 bis 15.30 Uhr

am 28.9.14 «Viva Varia» und am 26.10.14 «Örgelifründä Bärghüttli»

Jetzt Probe fahren!3,6 l/100 km, 84 g/km CO₂, Energieeffi zienz-Kategorie A. toyota-hybrid.ch

MIT ABSTAND KLASSENBESTER.DER NEUE TOYOTA AURIS HYBRID.

Auris Hybrid Luna 1,8 VVT-i Hybrid Synergy Drive®, 100 kW (136 PS), Ø Verbrauch 3,6 l/100 km, Ø CO₂-Emissionen 84 g/km, Energieeffi zienz-Kategorie A. Ø CO₂-Emissionen aller in der Schweiz immatrikulierten Fahrzeugmodelle: 148 g/km. Abgebildetes Fahrzeug: Auris Hybrid Sol 1,8 VVT-i Hybrid Synergy Drive®, 100 kW (136 PS). Toyota Free Service beinhaltet kostenlose Servicearbeiten bis 6 Jahre oder 60’000 km (es gilt das zuerst Erreichte).

Haushaltgeräte

W. Schippert AGReparaturen, Service, Verkauf

Jetzt in Aktion: Gefrierschränke FORS LIEBHERR A+++

Rabatt bis Fr. 761.-

Der Fachmann in Ihrer Region

044 836 48 01

Unser Bestreben:„Bester Service“, zuverlässig und schnell, Fachkompetenz auf allen Marken.

Infos auf: www.schippert.ch

Page 29: Dorf-Blitz September 2014

Dorf-Blitz� 09/2014 29Nürensdorf

Die Aktion «Clean-Up-Day 2014» war ein voller Erfolg

Strassen und Plätze sind wieder sauberAm 12. und 13. September fand der nationale «Clean-Up-Day» der Interessensgemeinschaft für sau-bere Umwelt (IGSU) statt. Rund 300 Gemeinden, Schulen, Firmen und Vereine aus der ganzen Schweiz befreiten zwei Tage lang in ihrer Region Strassen, Wiesen und Wanderwege von herumlie-gendem Abfall.

von�Yvonne Müller

Auch� die� Gemeinde� Nürensdorf� be-teiligte�sich�an�der�Aktion�«Clean-Up-Day»,� der� von� der� IGSU� organisiert�wurde.�Mit�der�Frage:�«Stören�Sie�sich�auch�an�Littering�und�wollen�etwas�da-gegen�unternehmen?»,�forderte�die�Ge-meinde�die�Bewohner�von�Nürensdorf�zum� Mitmachen� auf.� 650� Flyer� wur-den�für�diesen�Zweck�an�den�Schulen�verteilt.�Mit�diesem�Aufräumtag�sollte�die�Bevölkerung�für�das�Thema�«Litte-ring»�nicht�nur�sensibilisiert,�sondern�auch�aufgefordert�werden,� selber�ak-tiv� mitzuwirken.� Der� Treffpunkt� am�Samstag�war�um�10�Uhr�beim�Werk-hof.� Die� fleissige� Abfallsuche� wurde�mit�einer�Wurst,�Brot�und�Getränken�belohnt.�Der�gesamte�Werkhof�wurde�für�diesen�Anlass�gesperrt,�was�auch�frühzeitig� von� der� Gemeinde� publi-ziert� wurde.� Für� die� Kleinen� wurde�eine� Hüpfburg� aufgeblasen,� die� wie�durch� ein� Wunder,� trotz� Regen� am�Morgen,�trocken�blieb.�Auch�ein�klei-ner�Fahr-Parcours,�der�mit�verschiede-nen� Fahrzeugen� abgefahren� werden�konnte,�wartete�auf�die� jüngeren�Be-sucher.

Kreativ und aktiv

Schon� am� Freitag� sammelten� die�Schüler� der� dritten� Sekundarklasse�aus� Nürensdorf� einen� Abfallberg�von� 550� Litern.� Sie� waren� mit� ih-ren� Fahrrädern� in� den� Ortsteilen�Birchwil,� Oberwil,� Breite� und� Nü-rensdorf� unterwegs.� Die� Schüler�hatten� den� Auftrag,� die� Abfälle� an�den� Bachläufen� und� Wanderwegen�einzusammeln.�Sie�fanden�vor�allem�Zigarettenstummel,� Alu-Büchsen,�Pet-Flaschen,� Matten,� Kunststoffbe-hälter�und�sogar�zwei�Harassen�mit�leeren�Mineralflaschen.�Am�Samstag�kamen�dann�rund�60�engagierte�Nü-

rensdorfer� und� Nürensdorferinnen,�darunter� auch� viele� Kinder,� um� die�Aktion� «Gemeinsames� Engagement�für� eine� saubere� Schweiz»� tatkräf-tig� zu� unterstützen.� Nürensdorf� hat�solche� Aktionen� früher� schon� in� Ei-genregie�durchgeführt�unter�dem�Na-men�Dorfputzete.� «Ich� fände�es�bes-ser,� wenn� diese� Aktion� im� Frühling�durchgeführt�würde,�dann�kann�man�den�Abfall�noch�besser�sehen,�denn�jetzt�wird�vieles�schon�von�den�her-abfallenden� Blättern� verdeckt»,� sagt�Christian�Meierhans,�Bausekretär�der�Gemeinde� Nürensdorf� und� Mitglied�der� Arbeitsgruppe� «Littering».� Jeder�Helfer�wurde�mit�einer�gelben�Weste,�ein�paar�Handschuhen�und�einer�Ab-fall-Greifzange�ausgerüstet.�In�kleine�Gruppen�aufgeteilt,�wurden�sie�in�die�verschiedenen�Ortsteile�von�Nürens-dorf� geschickt.� Zigarettenstummel�waren� an� diesem� Tag� die� absoluten�Favoriten.�

Persönliches Engagement

Beatrice� Hitz,� eine� engagierte� Na-turschützerin� aus� Nürensdorf,�hatte� auch� ein� Herz� für� die� neuen�Asylbewerber.� Sie� hatte� die� Idee,�die� Bewohner� des� Asylheimes� von�Nürensdorf�für�diese�Aktion�mit�ein-zubeziehen.� Nach� Rücksprache� mit�der� Gemeinde� Nürensdorf� hat� sie�

ihr�Vorhaben�gleich�in�die�Tat�umge-setzt.�Sie�klopfte�an�den�Türen�des�Asylheimes�an�und�erkundigte�sich�vor� Ort,� ob� Interesse� für� den� «Cle-an-Up-Tag»� vorhanden� sei.� Spontan�meldete� sich� Mohammad� Al� Khalil�mit� seiner� Frau� und� Tochter� und�auch�der�junge�Asylbewerber�Bassel�Hussein�war�dann�am�Samstag�über-raschend�vor�Ort�und�hat�sich�einer�Gruppe�angeschlossen.�

Gemeinsamer Vorstoss

Die�IGSU,�eine�im�Mai�2007�gegrün-dete�Interessensgemeinschaft,�setzt�sich� für� eine� saubere� Umwelt� ein.�Hinter�IGSU�stehen�diverse�Partner-firmen�aus�der�Recyclingwirtschaft�sowie�konsumnahe�Firmen,�die�sich�mit� gemeinsamen� Aktionen� gegen�die� zunehmende� Unsitte� engagie-ren,� Abfälle� im� öffentlichen� Raum�achtlos�wegzuwerfen�oder�liegen�zu�lassen,� ohne� die� dafür� vorgesehe-nen� Abfalleimer� oder� Papierkörbe�zu�benutzen.�

Die�Clean-Up-Bewegung�wachse�und�gewinne�an�Bedeutung,�teilt�die�IGSU�mit.�In�diesem�Jahr�wurden�rund�300�lokale� Aktionen� gezählt.� Dabei� lobt�die�IGSU�vor�allem�die�Kreativität�der�Aktionen�in�den�Gemeinden,�mit�de-nen�die�Helfer�motiviert�werden.�

Die Nürensdorfer Schüler haben fleissig gesammelt. (Bilder: Yvonne Müller)

Am Ende präsentiert sich ein mit vereinten Kräften gesammelter Abfallberg.

Weggeworfene Zigarettenstummel in den Pflastersteinen sind nur schwer mit der Greifzange zu fassen.

Page 30: Dorf-Blitz September 2014

Gasthof zum BärenAlte Winterthurerstrasse 458309 Nürensdorf Telefon 044 836 49 00E-Mail [email protected]

www.baeren-nuerensdorf.ch

Hirsch, Wildschwein, Rehpfeffer, Wildschinken, Feigenrotkraut, Spätzli, caramelisierte Marroni, Vermicelles...

geniessen Sie Wild im Bären...

Wild wie noch nie…

Andreas MüllerNürensdorfTel. 044 / 836 61 23 www.malermüller.ch

Weiss Siebdruck & Schriften AG

Starke Alltagswerbung - dauerhaft!

www.wemedia.ch8309 Birchwil-Nürensdorf, Dorfstrasse 38b

Tel. 044 837 10 40

W

ERBUNG

ein

fach & preisw

ert

von

• Magnetschilder / Fahrzeugbeschriftungen• Firmentafeln / Werbebanner / Kleber• Plakate / Schaufensterbeschriftungen• Druckveredelung mit Effektlacken• bedruckte Shirts / bedruckte Industrieteile• Hinweisschilder / Signale

Alte Winterthurerstrasse 88 • 8309 NürensdorfTelefon 044 838 30 10 • www.weiss-kuechen.ch

Lust auf mehr? Besuchen Sie unsere Ausstellung im Zentrum Gewerbe 88.

Flächenreinigung GmbH8317 Tagelswangen, Hinterrietstrasse 1

076 363 76 20

Rohrreinigung + Schachtentleerung

8309 Nürensdorfalte Winterthurerstrasse 58

044 836 90 27

Wir wischen, waschen und reinigen Strassen,Gehwege, Park-, Sportplätze und Tiefgaragen.

Profitieren Sie von über 40 Jahren Erfahrung auf allen Gebieten der Spül- und Saugtechnik.

www.flächenreinigung.chwww.aweka.ch

Unsere Dienstleistungen unterund über dem Boden

Seit über

Jah

ren Erfahrun

g4040

KundenmaurerKundengipser

Umbau + Renovationen

Walter FröhlichWeiherstrasse 4

8309 NürensdorfNatel 079 642 55 40

InseratebringenIhnenneue

[email protected]

044 836 30 60

Page 31: Dorf-Blitz September 2014

Dorf-Blitz� 09/2014 31Nürensdorf

Dorf-Chilbi Nüeri lockte zahlreiche Besucher an

Schönes Wetter und gute Stimmung Die� Dorf-Chilbi� Nürensdorf� profi-tierte� am� ersten� Wochenende� im�September� vom� schönen� Wetter.� Die�Festwirtschaften� haben� alle� Tische�rausgeschoben,� damit� die� Besucher,�die�diesen�Sommer�spärlich�vorhande-nen�Sonnenstrahlen�richtig�geniessen�konnten.�Zum�ersten�Mal�gab�es�dieses�Jahr�keinen�Markt�am�Samstagmorgen.�Es�hatte�zu�wenige�Anmeldungen�der�Marktfahrer�und�so�musste�der�Markt�abgesagt� werden.� «Ich� bin� froh,� dass�ich� dieses� Jahr� mal� keinen� Stand�hatte»,�sagte�Marktfahrerin�Vreni�Stä-deli,�«es�benötigt�doch�eine�Menge�Vor-bereitungsarbeiten� für� einen� solchen�Anlass.»�Es�gab�jedoch�auch�einige�Be-sucher,� die� enttäuscht� waren,� als� am�Samstagmorgen�nur�die�leeren�Tische�an�der�Hinterdorfstrasse�standen.�

Pünktlich�um�zwölf�Uhr�öffneten�sämt-liche�Festwirtschaften�und�der�Chilbi-betrieb�nahm�seinen�Lauf.�Viele�Besu-cher�kommen�am�ersten�Wochenende�

im� September� an� die� «Nüeri-Chilbi»:�einfach,�weil�es�zur�Tradition�in�der�Fa-milie�gehört.�Immer�wieder�konnte�man�sehen,� wie� die� Leute� stehen� bleiben,�um�jemanden�zu�begrüssen�und�sogar�kleine� Freudenschreie� des� Wiederse-hens�waren�zu�hören.�Die�Eltern�kamen�rasch�miteinander�ins�Gespräch,�wäh-rend�sie�auf�ihre�Kinder�warteten.�Die�Kinder�rannten� lachend�auf�den�Stra-ssen� hin� und� her� und� genossen� ihre�Freiheit� und� die� Chilbi-Atmosphäre.�Für� die� Kleinen� hatte� es� beim� Stand�der�Ludothek�Ping-Pong�verschiedene�Attraktionen,� wie� das� heiss� geliebte�Kinderschminken,� das� Päckli-Fischen�und�die�berüchtigte�Nussknackerbahn,�die�jedes�Jahr�wieder�eine�neue�Heraus-forderung�darstellt.�

Vielfältiges Programm

Die� Vereine� waren� wiederum� mit�ihren� «Spezialitäten»� vertreten.� Die�Fitnessriege�musste�mit�ihrer�Raclet-

te-Stube�zwar�an�die�alte�Winterthu-rerstrasse� 41� zügeln,� da� an� ihrem�langjährigen�Standplatz�an�der�Hin-terdorfstrasse� eine� riesige� Baustelle�klafft.� Trotzdem� fanden� die� Raclet-te-Anhänger�das�Zelt�auch�in�der�hin-tersten�Ecke.�Am�Abend�kam�die�Un-terhaltung�nicht�zu�kurz.�Um�18�Uhr�war�der�Auftritt�der�Steelband�«Barrel�Drummers»�und�ab�20�Uhr�folgte�der�Auftritt� der� Guggenmusik� Kooba-kurra.� Auch� beim� Skiclub� Altbach�war�was�los�in�der�«Alphüttli-Ecke�mit�DJ».� Der� laue� Sommerabend� wurde�genutzt� zum� Reden� und� Verweilen�bis�spät�in�die�Nacht.�

Wie�vielfältig�die�Nüeri-Chilbi�ist,�zeigte�sich� am� Sonntag.� Schon� um� 10.30�Uhr� kamen� einige� Besucher� an� den�jedes� Jahr� stattfinden� ökumenischen�Gottesdienst� im� Zelt� des� Skiclubs�Altbach.� Musikalisch� mitgewirkt� hat�der� Männerchor� Nürensdorf.� Das�Frühschoppenkonzert� der� Blaskapelle�

«Steinbrugg-Musikanten»�bot�eine�gute�Möglichkeit,� miteinander� die� Musik�zu� geniessen.� Für� Interessierte� hatte�auch�das�Ortsmuseum�seine�Tore�ge-öffnet,� bevor� dann� anschliessend� der�Chilbibetrieb� mit� Flohmarkt� und� die�Festwirtschaften� die� Nüeri-Chilbi� so�richtig� lancierten.� Die� Stimmung� am�Nachmittag�war�ausgelassen�und�fröh-lich,� was� sicher� mit� dem� strahlenden�Sonnenschein� zusammen� hing.� Am�Montag� begann� der� letzte� Chilbitag�gegen�17�Uhr.�Dort�traf�man�viele�Ver-eine�nach�dem�Turnen�oder�Singen�am�Montagabend� in� der� Raclette-Stube.�Wer�keinen�Platz�im�Voraus�reserviert�hatte,�lief�Gefahr,�ohne�Essen�und�Trin-ken�nach�Hause�fahren�zu�müssen.�Auf�dem�Heimweg�ist�der�eine�oder�andere�dann�bei�der�Guggenmusik�Kookaburra�hängen�geblieben.�

Text und Bilder: Yvonne Müller

Bildergalerie unterwww.dorfblitz.ch

Page 32: Dorf-Blitz September 2014

Sanitär Heizung– Reparatur-Service– Neubauten – Umbauten– Technische Beratungen– Projekt-Ausarbeitungen– Boiler-Entkalkungen

DANIEL VOGT AG

8303 Bassersdorf Telefon 044 836 60 [email protected]

Spezialfällarbeiten

Neuhofstrasse 52CH-8315 Lindau/Zürich

Tel. 052/345 21 22www.faellag.ch

wFällarbeit

wHackarbeit

wStockfräsen

Wo andere an ihre Grenzen stossen, beginnt unser Alltag

Verlangen Sie unsere detaillierten Unterlagen

Brüttenerstrasse 1

8406 Winterthur

Fabrikation, Montage und Reparaturen von Rollläden, Sonnen- und Lamellenstoren, Alu-Jalousieläden

Telefon 052 203 12 52

C

M

Y

CM

MY

CY

CMY

K

Ammann.pdf 1 30.05.13 14:59

Gabriela Müllerdipl. ErnährungscoachSelbständige Lizenzpartnerin von Vitalance

Vitalyse WallisellenRosenbergstrasse8304 Wallisellen Telefon 044 830 09 [email protected] Praxis-Standorte: www.vitalyse.ch

«Schlank sein ist lernbar,richtig essen übrigens auch!»

Mit einer auf Ihre Bedürfnisse abge-stimmten Ernährung und individuellem Ernährungs- und Motivationscoaching helfe ich Ihnen das zu ändern, was zu Ihrem Übergewicht oder Unwohlsein führte – Ihre Essgewohnheiten.

hlzeiten.

Lernen Sie das seit über 20 Jahren be-währte und persönlich betreute Vitalyse- Ernährungsprogramm kostenlos kennen und erfahren Sie, wie Sie ohne zu hungern

rund 0,8 Kilo pro Woche verlieren und Ihr Zielgewicht halten.

Vereinbaren Sie jetzt einen Termin für ein kostenloses Abklärungsgespräch und profitieren

Sie von 10% Vorteilsrabatt: Tel. 044 830 09 81

1

Ohne Pillen und Ersatzma

C

M

Y

CM

MY

CY

CMY

K

140901_ins_100x143mm_4c.pdf 1 01.09.14 11:46

Beratung • Bewertung • VerkaufKostenlose Verkaufswertberechnung

Tel. 052 343 11 20 • Handy 079 666 80 22Gestenrietstr. 2, 8307 Effretikon und Eggwiesstrasse 30, 8332 Russikon

www.markstahler-immobilien.ch

Beratung • Bewertung • VerkaufKostenlose Verkaufswertberechnung

Tel. 052 343 11 20 • Handy 079 666 80 22Gestenrietstr. 2, 8307 Effretikon und Eggwiesstrasse 30, 8332 Russikon

www.markstahler-immobilien.ch

Beratung • Bewertung • VerkaufKostenlose Verkaufswertberechnung

Tel. 052 343 11 20 • Handy 079 666 80 22Gestenrietstr. 2, 8307 Effretikon und Eggwiesstrasse 30, 8332 Russikon

www.markstahler-immobilien.ch

Gebr. Baltensperger AG Brütten

Rasenmäher+Motorgeräte

• Reparaturen aller Marken• Verkauf• Abholservice• Geräte-Vermietung

www.gebaltag.ch Tel. 052 /345 26 22

Page 33: Dorf-Blitz September 2014

Dorf-Blitz� 09/2014 33Nürensdorf

Mit einfachen Massnahmen energiebewusst modernisieren

«Machen Sie Ihr Haus startklar für die Zukunft!»Im Ebnetsaal hat Mitte September eine Info-Veranstaltung mit Fach-ausstellung zum Thema energie-bewusstes Modernisieren stattge-funden. Dadurch könne der Ener-gieverbrauch bis zu 70 Prozent reduziert werden, sagten die Fachexperten. Nürensdorf und Brütten unterstützen eine wirksa-me Energie- und Umweltpolitik.

von�Yvonne Müller

Vor�den�Fachreferaten�der�verschie-denen� Programmpartner� konnten�sich� die� Besucher� an� einer� Fach-ausstellung� ausführlich� über� die�verschiedenen� Fördermodelle� in-formieren� und� mit� Informations-material�eindecken.�Die�Eröffnungs-rede� wurde� vom� Nürensdorfer�Gemeinde�präsident� Christof� Bösel�gehalten.� Nürensdorf� als� Energie-stadt� fördert� und� unterstützt� das�Veranstaltungsprogramm.�Als�Ener-

giestadt� fühle� sich� die� Gemeinde�verpflichtet,�über�wärmetechnische�Verbesserungen� zu� informieren�und� auch� auf� kantonale� Förderun-gen�zur�Nutzung�von�erneuerbarer�Energie�hinzuweisen,�so�Bösel.�Die�Baudirektion� Kanton� Zürich,� die�

Elektrizitätswerke�des�Kantons�Zü-rich�und�die�Zürcher�Kantonalbank�haben� sich� in� einer� Programm-�Partnerschaft� zusammengeschlos-sen� und� das� Förderprogramm�«starte!� –� jetzt� energetisch� moder-nisieren»�entwickelt.��

Früh beantragen

Wer�eine�finanzielle�Unterstützung�beim� Modernisieren� in� Anspruch�nehmen�will,�müsse�die�Fördergel-der� vor� Baubeginn� beantragen,� so�liess�sich�vernehmen.�Rückwirkend�könne�kein�Anspruch�mehr�geltend�gemacht�werden.�«Wenn,�dann�soll�es�energetisch�gut�sein»,�sagte�Tom�Porro,� Programmbeauftragter� von�«Starte!� -� jetzt� energetisch� moder-nisieren.»� Die� Fördergelder� sind�dafür� gedacht,� die� Mehrkosten� für�eine�erhöhte�Wohnqualität�abzude-cken.�«Die�Gebäudemodernisierung�soll� als� Chance� gesehen� werden»,�führte�Antje�Horvat�von�der�Baudi-rektion� Kanton� Zürich,� Abteilung�Energie,� aus.� Wärmebilder� zeigen�mittels� Infrarotaufnahmen� rasch,�wo�sich�thermische�Schwachstellen�in�der�Gebäudehülle�befinden.�Jedes�Objekt�sei�individuell�zu�beurteilen�und� es� müssten� unterschiedliche�Massnahmen� getroffen� werden,�hiess�es�weiter.�Mit�dieser�Methode�könnten� jedoch� im� begrenzten�Rahmen� Aussagen� zur� Dämmqua-lität� eines� Bauteils� gemacht� wer-den.� Deshalb� wurde� am� Anlass�auch� empfohlen,� vorgängig� einen�Gebäudecheck� machen� zu� lassen.�Die�Gemeinde�Nürensdorf�gewährt�dafür� einen�Förderbeitrag� für� eine�vergünstigte�Energieberatung.�Inte-ressenten�können�sich�bei�Christian�Meierhans,�dem�Nürensdorfer�Bau-sekretär,�melden.�

Einfache Massnahmen

Schon� ganz� einfache� Massnahmen�könnten� sich� lohnen:� Zum� Beispiel�eine�Isolation�des�Estrichbodens,�das�Isolieren� der� Kellerdecke� oder� auch�der� Einbau� von� Thermostatventilen.�Eine� energiebewusste� Modernisie-rung�zur�Wertsteigerung�von�Wohn-bauten�sollte�das�Ziel�jeder�Sanierung�sein,�hörten�die�zahlreichen�Besucher�zum�Abschluss.�Das�Förderprogramm�«Wohnqualität�Flughafenregion»�soll�zur�Unterstützung�von�hochwertigen�Erneuerungen� eingesetzt� werden.�«Die� energetische� Sanierung� mit�Schallschutz�zu�kombinieren,�erhöht�die�Wohnqualität�in�der�Flughafenre-gion»,�sagte�Tom�Porro.��

Die Besucher konnten sich an der Fachausstellung ausführlich informieren. (ym)

Am�zweiten�September-Wochenende�wurde�im�aargauischen�Wohlen�das�Finale� der� Eidgenössischen� Grup-penmeisterschaft� der� Armbrust-schützen�Kategorie�Nachwuchs�aus-getragen.� Die� gesamtschweizerisch�besten�15�Jungschützenteams�haben�in� einem� spannenden� Wettkampf�frei� und� aufgelegt� in� Fünfergrup-pen� je� nacheinander� schiessend�um� Bestresultate� gekämpft.� Am�

Sonntagnachmittag�stand�nach�den�fünf� Finaldurchgängen� fest,� dass�der�Nachwuchs�des�Armbrustschüt-zenvereins�Nürensdorf�(ASVN)�den�Gruppenwettkampf� mit� 936� von�insgesamt�möglichen�1000�Punkten�für�sich�entscheiden�konnte.�Im�Bild�(v.l.)� die� Goldmedaillen-Gewinner:�Martin�Raschle,�Angelina�Häringer,�Jeremy� Di� Quattro,� Marcellina� Hä-ringer�und�Lukas�Raschle.�Am�sel-

ben�Wochenende� fand� im�zürcheri-schen�Seen-Gotzenwil�die�Kantonal-meisterschaft�2014�in�der�Kategorie�30�Meter�kniend�statt:�Hier�erreichte�der� ASVN-Elite-Schütze� Andreas�Portner� (r.)� mit� den� hervorragend�absolvierten�Final-Durchgängen�von�99,�99�und�93��Punkten�(bei�jeweils�möglichen�100�Punkten)�den�ersten�Podestplatz� und� somit� die� Gold-medaille.�� (sr)

Nachwuchs und Elite auf Erfolgskurs

Page 34: Dorf-Blitz September 2014

Dorf-Blitz� 09/201434 GesundheitDorf-Blitz� 09/2014 1Gesundheit

Das� neue� Produkt� der� Padma� AG�wird� in� der� tibetischen� Medizin�gegen�Verdauungsbeschwerden�so-wie� bei� schwacher� Verdauung� ein-gesetzt.�

Zwischen�20�bis�40�Prozent�der�Be-völkerung�leiden�an�gelegentlichen�Symptomen� von� Dyspepsie� (Reiz-magen)�mit�Schmerzen�und�Unbeha-gen�im�Oberbauch,�Völlegefühl,�Blä-hungen,� Übelkeit,� Magendrücken,�Sodbrennen� sowie� Appetitmangel.�In� einer� offenen� klinischen� Multi-centerstudie�wurde�die�Wirksamkeit�und�Sicherheit�von�Padma�Digestin�bei� funktionellen� dyspeptischen�Oberbauchbeschwerden�untersucht.�Die�Resultate�der�von�Rémy�Meier,�Professor�am�Kantonsspital�Liestal,�betreuten� Studie,� liegen� nun� vor.�«Rund�80�Prozent�der�Therapierten�erfuhren� nach� sechs� Wochen� Be-handlung�eine�signifikante�bis�hoch�signifikante�Verbesserung�ihrer�Be-schwerden� wie� Völlegefühl,� Übel-

keit,� Magenschmerzen,� Blähungen�und�Appetitmangel»,�erklärt�Meier.�Bezüglich� Verträglichkeit� sind� die�Patienten�mit�der�tibetischen�Formel�sehr�zufrieden.�Zwei�Drittel�der�Stu-dienteilnehmer,�die�schon�früher�in�einer� Therapie� waren,� empfinden�die�Behandlung�mit�Padma�Digestin�als� besser,� das� andere� Drittel� be-urteilt�sie�als�gleich�gut.�

Wirkkomponenten� von� Padma� Di-gestin�sind�Granatapfelsamen,�Gal-gant,� Langer� Pfeffer,� Kardamomsa-men�und�Zimt.�Zu�den�Vielstoffgemi-schen�der�tibetischen�Medizin�sagt�Reinhard� Saller,� Professor� an� der�Universität�Zürich:�«Dies�weist�ein-drücklich� auf� eine� Wirkungsweise�nach� dem� Multi-Target-Ansatz� hin.�Das�bedeutet,�zahlreiche�Stoffe,�aber�zumeist�in�geringen�Mengen,�lösen�an�verschiedenen�Wirkorten�gleich-zeitig� niederschwellige� Reize� aus.»�Auch�bei�Padma�Digestin,�das�«nur»�fünf� verschiedene� Pflanzen� ent-

halte,� komme� dieses� Prinzip� zum�Tragen.�Ein�gutes�Verdauungsfeuer�ist�nach�Auffassung�der�tibetischen�(und� auch� der� traditionellen� euro-päischen)�Medizin�ein�wesentlicher�Faktor�für�eine�lang�anhaltende�Ge-sundheit.� Dieses� Feuer� ist� für� die�Zersetzung�und�Aufnahme�der�Nah-rung�zuständig.�Viele�Menschen�im�Westen� leiden� unter� einem� schwa-chen� Verdauungsfeuer:� Stress,� fal-sche�Ernährung�und�zu�leichte�Klei-dung� können� zu� den� möglichen�Ursachen�gehören.�Bei�einer�chroni-schen�Verdauungsschwäche�können�auch� Beschwerden� wie� wiederkeh-rende� Harnwegsinfekte,� inneres�Kältegefühl,�Schmerzen�im�unteren�Rücken,�kalte�Hände�und�Füsse�oder�Libidoverlust�auftreten.�Das�Produkt�wird� nach� modernen� Pharmaricht-linien� in� Schwerzenbach� von� der�Padma�AG�hergestellt.�

Wir beraten Sie gerneIhr Dorf-Drogist Serge Hafen

Wenn Ihr Magen Sie in die Knie zwingt

[email protected]

044 836 30 60

[email protected]@dorfblitz.ch

SPEZIELL FÜR SIEINSERATERAUMZU VERKAUFEN.

RegelmässigeWerbung

im Dorf-Blitzführt zumERFOLG!

Über 30 Jahre Berufserfahrung, Krankenkassen anerkannt

Klotenerstrasse 17 • 8303 Bassersdorf • Tel. 044 836 30 46Dorfstrasse 31 • 8424 Embrach • Tel. 043 266 69 54

• Erfolgreiche Behandlungen bei Beschwerden• Schmerzen aller Art• Magen- und Verdauungsbeschwerden• Asthma, Migräne, Allergie

• Schlafstörung, Depressionen• Naturheilverfahren gegen akute und chronische Probleme• Rheumatische Erkrankung

TCM Oberland • www.tcmoberland.chTraditionelle Chinesische Medizin

Ihr Studio für• Dauerhafte Haarentfernung mit IPL• Haarentfernung mit Zucker / Sugaring• Wimpernverlängerung• Gelnails / Gellack• Manicure

TerminvereinbarungTelefon 079 709 07 70E-Mail: [email protected]

Diana RanieriPoststrasse 28303 Bassersdorfwww.beautybodycare.ch

Beauty & Bodycare

valeopraxis physiotherapie + osteopathie

IK-kinesiologie

KomPETEnT EngAgIErT vErTrAuEnSvoLL

Wir nehmen uns Zeit für Sie und ermöglichen Ihnen flexible Öffnungszeiten. Rufen Sie uns an oder besuchen Sie unsere Homepage: www.praxisvaleo.ch

Hinterdorfstrasse 12 · 8309 Nürensdorf · Telefon: 044 836 44 17

Auf der Internetseite und in unserem Geschäft unterstützen wir Sie bei der Auswahl der Trauerkarten, der Formulierung der schmerzlichen Nachricht und der späteren Dankesworte.

Verlag Spross AG, Gerbegasse 2 8302 Kloten, Tel. 044 800 11 11

www.TrauerkartenDruck.ch

Etwas Interessantes gesehen oder gehört in unseren Gemeinden?

Dann rufen Sie uns bitte an: 079 258 55 79

REPORTERTELEFON

Page 35: Dorf-Blitz September 2014

Dorf-Blitz� 09/2014 35Nürensdorf

Ausbildung neuer Ortsmitarbeiter für Verein Zürcher Wanderwege

Wanderern den richtigen Weg weisenFreiwillige Helfer stehen im Ein-satz für die Beschilderung und den Unterhalt der Signalisation entlang der Zürcher Wanderwege. Immer wieder müssen dazu neue Ortsmitarbeiter ausgebildet wer-den, wie kürzlich während eines halbtägigen Kurses auf dem Gemeindegebiet von Nürensdorf.

von�Mano Reichling

Mit� einem� Einführungskurs� im� Sep-tember� wurden� vier� Freiwillige� aus�verschiedenen�Gemeinden�für�den�Un-terhalt� der� Wegweiser� und� Signalisa-tion�eingearbeitet.�Carl�Brentano,�Kreis-leiter�Thur-Süd,�Willi�Studer,�Kreisleiter�Bülach-Süd�und�der�Nürensdorfer�Orts-mitarbeiter�Meinrad�Aeberhard�haben�das�Einführungsprogramm�vorbereitet.�Die� Kreisleiter� sind� dabei� die� ersten�Ansprechpersonen� für� die� Ortsmitar-beiter,� die� auf� ihrem� Gemeindegebiet�die� Wegbeschilderung� in� Schuss� hal-ten�werden.�Der�Verein�Zürcher�Wan-derwege� existiert� seit� 82� Jahren� und�zählt�gemäss�Carl�Brentano�etwa�7000�Mitglieder.�Das�Gebiet�ist�in�33�Unter-halt-Kreise�eingeteilt,�und� jeder�Kreis�hat�zwischen�zwei�bis�zehn�Mitarbei-ter,�die�ehrenamtlich�für�das�2745�Kilo-meter� lange� signalisierte� Wandernetz�auf� Kantonsgebiet� für� den� Unterhalt�verantwortlich�sind.�Neben�Geschäfts-führer�und�Technischem�Leiter�und�den�33�Kreisleitern�stehen�somit�rund�190�Ortsmitarbeiter�im�Einsatz.�Sie�sind�für�die�Qualität�und�die�Einheitlichkeit�der�Signale�verantwortlich,�denen�die�Wan-derer�vertrauen�können.�

Der�Verein�bietet�dazu�geführte�Wan-derungen� und� Wanderwochen� an�und� verkauft� zu� günstigen� Preisen�Wanderkarten� und� -bücher.� Jedes�Mitglied� entrichtet� einen� jährlichen�Mitgliederbeitrag�von�30�Franken.�Die�Kantone�haben�den�Auftrag�für�die�Be-wirtschaftung� der� Wanderwege� vom�Bund;�der�Kanton�Zürich�übernimmt�den�finanziellen�Aufwand�von�jährlich�rund� 400�000� Franken� für� Material,�Löhne� und� Entschädigungen� für� die�Signalisation� und� deren� Unterhalt.�Hauptsponsor�des�Zürcher�Vereins�ist�die�Zürcher�Kantonalbank.�

Vielfältige Aufgaben

Der�Einführungskurs�bot�einen�umfas-senden�Einblick�in�die�Arbeiten,�die�ein�

freiwilliger�Ortsmitarbeiter�leistet.�Das�Arbeitsprogramm�auf�dem�Gemeinde-gebiet�Nürensdorf�umfasst�folgende�Ar-beiten:�Ergänzen�oder�Auswechseln�von�Richtungszeigern,�das�Auffrischen�oder�Anbringen�von�gemalten�gelben�Rhom-ben� oder� Blechrhomben,� Holzpfähle�setzen� und� allgemeinen� Reinigungs-arbeiten.� Ein� Ortsmitarbeiter� muss�einiges� an� handwerklichem� Geschick�mitbringen�für�diese�Aufgabe.�«Das�Zu-rückschneiden�von�Gebüschen,�welche�die�Sicht�auf�die�Wegweiser�behindern,�ist�nicht�notwendig»,�erklärte�Carl�Bren-tano�den�Auszubildenden.�Für�die�rund�fünf�Kilometer�Wanderweg�waren�also�allerlei�Arbeiten�zu�erledigen.�

Die� Aufgaben� der� Ortsmitarbeiter�haben�in�erster�Priorität�die�Absicht,�

dass� ein� ortsunkundiger� Wanderer�ohne� Hilfsmittel� vom� Ausgangs-� bis�zum�Zielort�gelangt.�Dazu�leiten�die�Richtungszeiger�und�bekannten�gel-ben� Rhomben� die� Wanderer� von� ei-nem� zum� anderen� Wegweiser-� oder�Richtungsweiser-Standort.� «Dies�bedeutet,� dass� der� Ortsmitarbeiter�jeden� Wanderweg� auf� seinem� Ge-meindegebiet� kennt� und� zwei-� bis�dreimal� jährlich� von� beiden� Seiten�her�begeht.�Dabei�sollen�die�noch�zu�erledigenden� Tätigkeiten� dokumen-tiert� werden,� so� dass� gezielt� einge-griffen� werden� kann.� Beratung� der�Gemeinden,� das� Melden� von� Schä-den� an� den� Unterhaltsdienst� oder�die� zuständige� Stelle� der� Gemeinde�und�das�Führen�eines� Jahresrappor-tes�gehören�weiter�zum�Pflichtenheft�eines�Ortsmitarbeiters»,�erklärte�Carl�Brentano.�«So�ist�der�Wandernde�zu-frieden,� wenn� er� seinen� Weg� sicher�findet,� aber� auch� unser� Mitarbeiter,�der� für�die�Visitenkarte�der�Zürcher�Wanderwege�durchschnittlich�20�bis�30�Stunden�im�Einsatz�ist»,�lautet�das�Fazit�der�Ausbildung,�die�nach�dem�praktischen�Teil�noch�etwas�Theorie�beinhaltete� und� mit� einem� Nachtes-sen�im�Restaurant�Bären�endete.

Ortsmitarbeiter�im�Dorf-Blitz-Gebiet�sind� Toni� Windlin� für� Bassersdorf,�Bruno�Gyger�für�Brütten�und�Mein-rad�Aeberhard�für�die�Gemeinde�Nü-rensdorf.��

Ein Kursteilnehmer montiert neue Hinweispfeile entlang des Nürensdorfer Wanderwegnetzes. (Bilder: Mano Reichling)

Ausbilder Carl Brentano (3. von rechts) erklärt den Kursteilnehmern, wie die Blechrhomben richtig eingesetzt werden.

Fluglärmsolidarität

Am� Donnerstag,� 23.� Oktober� um�19� Uhr� findet� im� Saal� des� Fran-ziskuszentrums� Bassersdorf� die�13.� ordentliche� und� auch� öffent-liche� Generalversammlung� für�Gönner� und� Interessierte� des� in�Nürensdorf� ansässigen� Vereins�Fluglärmsolidarität�statt.�Sie�steht�unter� der� Leitung� von� Präsident�Walter� Rohr,� Birchwil.� Um� 20.15�Uhr� hält� Aviatikexperte� Andreas�Heiter� einen� Vortrag� mit� dem�Thema�«Flugsicherheit�und�Lärm-politik�am�Flughafen».�� (e)

Page 36: Dorf-Blitz September 2014

Bassersdorf Dietlikon NürensdorfOpfi kon Wallisellen

Zweckverband Forstrevier Hardwald Umgebung FRHUEinladung zur 2. Delegiertenversammlung 2014

Datum: Donnerstag, 2. Oktober 2014Zeit: 19.00 UhrOrt: Gemeindesaal Dietlikon (Anbau Gemeindehaus), Bahnhofstrasse 60

Traktanden1. Begrüssung2. Protokoll der Delegiertenversammlung vom 15. Mai 20143. Abnahme Konstituierung des neuen Vorstands / Geschäftsstelle4. Wahl des Präsidenten und des Vizepräsidenten5. Abnahme Voranschlag 20156. Mitteilungen des Zweckverbandes7. Bericht des Försters8. Verschiedenes9. Termine

Die Versammlung ist öffentlich.

Zweckverband Forstrevier Hardwald Umgebung FRHUDie Präsidentin: Edith Zuber Der Sekretär: Andreas Frei

8400 WINTERTHURPflanzschulstr. 17Tel. 052 / 242 73 73

8247 FLURLINGENAllenwindenstr. 1Tel. 052 / 6591800

GÖLDI AGGarten- und Sportplatzbau

w w w . g o e l d i a g . c h

Ihr Stadt- und Landschaftsgärtner

BERATUNG · PLANUNG · GARTENUNTERHALT · NEUANLAGENBAUMPFLEGE · LANDSCHAFTSPFLEGE · UMÄNDERUNGEN

Was macht eigentlich ein Sanitär-Installateur? Wenn Du «gwundrig» bist, laden wir Dich ein

zum schnuppern Zusammen mit unserem aufgestellten Team kannst Du Deine handwerklichen Geschicke erproben. Die täglich wechselnden Tätigkeiten und Arbeitseinsätze versprechen eine interessante und kurzweilige Woche. Unsere freie Lehrstelle ab August 2015 wartet auf Dich. Sanitär Krucker AG Zürichstrasse 38 b, 8306 Brüttisellen, 044 833 35 33 www.sanitaer-krucker.ch [email protected]

Sanitär Krucker AG

Aufforderung zum Pfl anzenrückschnittan Strassen und Fusswegen

Zur Gewährleistung der Verkehrssicherheit und des maschinellen Strassenunterhal-tes sind jährlich die in den Strassenbereich hineinragenden Pfl anzen zurückzuschnei-den. Dabei ist folgendes zu beachten:

• Der Rückschnitt hat senkrecht zur Strassen- oder Fussweggrenze zu erfolgen.

• Das Lichtraumprofi l ist nach den Vorschriften der Strassenabstandsverordnung bis 4.5 Meter Höhe bei Gemeindestrassen (4.8 Meter bei Staatsstrassen) und 2.5 Me-ter Höhe bei Fusswegen einzuhalten.

• Beim Rückschnitt ist die Schneelast auf den Pfl anzen während des Winters ange-messen zu berücksichtigen. Im Weiteren ist darauf zu achten, dass auch Strassen-schilder und Signaltafeln sowie Strassenlampen nicht durch Pfl anzen verdeckt sind.

• Auf der Innenseite von Kurven sowie bei Strassenverzweigungen und Ausfahrten müssen die Sichtbereiche (Pfl anzen maximal 80 Zentimeter Höhe) freigehalten werden.

Die Eigentümer von Grundstücken an öffentlichen Strassen, Fusswegen und Plätzen werden aufgefordert, ihre Bereiche zu überprüfen und den nötigen Rückschnitt bis spätestens 31. Oktober 2014 auszuführen. Im Namen aller Verkehrsteilnehmer /in-nen sowie der Strassenunterhalts- und Schneeräumungs-Equipen danken wir bestens.

NürensdorfSpeziell für die Gemeinde Nürensdorf verweisen wir auf den Gratis-Häckseldienst vom Montag, 3. November bis Donnerstag, 6. November 2014.

BassersdorfIn der Gemeinde Bassersdorf können die Einwohner einen Termin mit dem Häck-selservice der Firmen Spaltenstein Gartenbau AG, Schild Gartenbau AG oder H.U. Schmid Gartenbau in Bassersdorf vereinbaren.

BrüttenDie Grüngutcontainer und Grüngutbündel sind jeweils am Montagmorgen bis 7.30  Uhr mit der notwendigen Plombierung an den Strassenrand zu stellen. Die letzte Grüngutsammlung in diesem Jahr wird am 24. November 2014 durchgeführt. Bei grösseren Mengen wenden Sie sich direkt an einen privaten Unternehmer.

Bau+Werke Bassersdorf sowie Gemeindewerke Nürensdorf und Brütten

Page 37: Dorf-Blitz September 2014

Dorf-Blitz� 09/2014 37Region

Bundesrat will Flugplatz Dübendorf als ziviles Flugfeld nutzen

Reaktionen reichen von Empörung bis UnverständnisDer Bundesrat will auf dem Militär flugplatz Dübendorf einen zivilen Flugbetrieb und einen Standort für den nationalen Inno­vations park einrichten. Für die drei Dorf­Blitz­Gemeinden sind die Auswirkungen dieses Ent­scheides noch nicht absehbar, wie eine Kurzumfrage ergab.

von�Reto Hoffmann

Der� Flugplatz� Dübendorf,� so� das��Konzept� des� Bundesrates,� soll� vor�allem� für� Geschäftsfliegerei,� Leicht-aviatik� und� Werkflüge� genutzt� wer-den.��Charter-�und�Linienflüge�sollen�nicht� möglich� sein.� Die� Armee� und�die�Rettungsflugwacht�Rega�sollen�in�Dübendorf�stationiert�bleiben.�Unge-fähr�70�Hektaren�Land�sollen�für�den�Zürcher� Hub� des� nationalen� Inno-vations�parks�zur�Verfügung�stehen.�

Für�den�künftigen�zivilen�Flugbetrieb�in�Dübendorf�will�der�Bundesrat�Ver-tragsverhandlungen�mit�einer�priva-ten� Organisation� aufnehmen.� Dabei�handelt� es� sich� um� das� Konsortium�Flugplatz�Dübendorf�AG,�das�eine�der�beiden�eingegangenen�Bewerbungen�für� die� zivile� Nutzung� eingereicht�hatte.�Leer�ausgegangen�ist�die�zweite�Bewerberin,� die� Topmotion� GmbH�von� Kurt� Waldmeier,� dem� CEO� des�auf�dem�Flugplatz�beheimateten�Air�Force�Center.�Er�wollte�in�Dübendorf�vor�allem�Flugunterhaltsbetriebe�an-siedeln� und� Rundflüge� mit� histo-rischen�Maschinen�anbieten.

Kritik aus Zürich

Der� Zürcher� Regierungsrat� bedauert�den� Bundesratsentscheid� zur� zivil-�aviatischen� Nutzung� des� Militärflug-platzes,�begrüsst�aber�die�Zustimmung�zum�Innovationspark.�Er�habe�aus�po-litischen� und� betrieblichen� Gründen�Vorbehalte�gegenüber�dem�geplanten�Flugbetrieb.�Das�Gebiet�sei�sehr�dicht�besiedelt� und� liege� in� unmittelbarer�Nähe�zum�Flughafen�Kloten,�heisst�es�in�einer�Mitteilung�der�Regierung.

Die� zivilen�Flugbewegungen�würden�die�Komplexität�im�Zürcher�Luftraum�weiter�erhöhen.�Dies�stelle�die�Bestre-bungen� für� mehr� Planungs-� und�

Rechtssicherheit� um� den� Flughafen�Zürich�in�Frage.�Nichts�einzuwenden�hat� die� Zürcher� Regierung� hingegen�gegen�den�geplanten�Innovationspark.

Dübendorf: Schlechtester Entscheid

Der�Dübendorfer�Stadtpräsident�Lothar�Ziörjen� wirft� dem� Bundesrat� vor,� er�habe� bezüglich� Flugbetrieb� «den�schlechtestmöglichen»� Entscheid� ge-fällt.�Es�sei�«sehr,�sehr�bedauerlich»,�dass�mitten�im�dichtbesiedelten�Glatt-tal�und�nur�neun�Kilometer�vom�inter-nationalen�Flughafen�Zürich�entfernt�ein�neuer�Flugplatz�erstellt�werden�soll.Empört� zeigt� sich� auch� der� Verein�«Flugschneise� Süd� Nein»� über� die�Freigabe� des� Militärflugplatzes� für�zivil-aviatische�Nutzungen.�Mit�einer�Verlagerung� der� Privatfliegerei� von�Kloten� nach� Dübendorf� werde� in�Kloten� zusätzlich� Raum� für� grosse��Linienflugzeuge�geschaffen.�So�werde�versucht,�einmal�mehr�die�Kapazität�des� Flughafens� Zürich� zu� erhöhen.�Auch� die� Behördenorganisation� Ost�ist�nicht�einverstanden�mit�dem�Ent-

scheid�des�Bundesrates,�wie�es�in�ei-ner� Mitteilung� heisst.� Die� geplante�Verdoppelung� der� Flugbewegungen�am�Flugplatz�Dübendorf�werde�Aus-wirkungen� auf� die� Bevölkerung� im�Umfeld�haben.�Diese�sei�bereits�stark�vom�Flughafen�Zürich�belastet.�

Die�Zürcher�Planungsgruppe�Glattal�(ZPG)�lehnt�die�künftige�Nutzung�des�Flugplatzes� Dübendorf� als� ziviles�Flugfeld� sogar� entschieden� ab.� Es�könne�nicht�sein,�so�schreibt�die�ZPG,�dass�die�Bewohnerinnen�und�Bewoh-ner�dieser�sehr�dicht�besiedelten�Re-gion�mit�zusätzlichen�Fluglärm-Imis-sionen� belastet� würden.� Eine� avia-tische�Nutzung�verunmögliche�zudem�eine�Öffnung�und�Nutzung�des�Areals�als�Park�und�Naherholungsgebiet.�

Skepsis in den Dorf-Blitz-Gemeinden

Vom�bundesrätlichen�Entscheid�eben-falls� nicht� begeistert� zeigen� sich� die�Gemeindepräsidenten� von� Bassers-dorf,�Brütten�und�Nürensdorf,�wie�eine�Kurzumfrage�des�Dorf-Blitz�ergab.�Do-

ris� Meier,� Gemeindepräsidentin� von�Bassersdorf,� befürchtet,� dass� die� Be-triebskonzepte�dazu�führen�könnten,�dass�es�für�Bassersdorf�vermehrt�Flug-bewegungen� gibt.� Zur� Frage,� welche�Massnahmen�der�Gemeinderat�allen-falls� ergreifen� werde,� meinte� Meier:�«Der� Gemeinderat� hat� sich� bereits�2011�zusammen�mit�dem�Kanton�und�der�ZPG�ausser�der�Rega-Basis�gegen�eine� künftige� aviatische� Nutzung� ab�2014� auf� dem� Flugplatz� Dübendorf�ausgesprochen.�Er�wird�sich�–�sofern�der� Flugbetrieb� in� Dübendorf� aufge-nommen�wird�–�dafür�einsetzen,�den�Flughafen� Zürich� und� den� Flugplatz�Dübendorf�als�Gesamtkonzept�zu�be-urteilen.�Und�zwar�sowohl�hinsichtlich�der� flugtechnischen� Auswirkungen�wie�Flugrouten�und�Lärmbelastung�als�auch�in�einer�ausgewogenen�weiteren�Entwicklung�des�Glattals�und�von�Bas-sersdorf�selber.»

Auch� Christof� Bösel,� Gemeindepräsi-dent�von�Nürensdorf�sieht�es�als�wahr-scheinlich,� dass� der� Entscheid� wegen�der�Nähe�der�beiden�Flugplätze�nicht�ohne� Auswirkung� auf� die� Gemeinde�bleibe.� Denn:� «Dem� Bundesratsent-scheid�ist�nicht�zu�entnehmen,�welches�die�Folgen�einer�Freigabe�des�Flugplatz�Dübendorf�für�die�zivil-aviatische�Nut-zung�sein�werden»,�so�Bösel.�«Wir�be-fürchten,�dass�Business-Jets�und�Privat-flugzeuge� künftig� grösstenteils� den�Flughafen� Dübendorf� anfliegen� wer-den.�Das�würde�folglich�dem�Flughafen�Kloten� neue� Kapazitäten� für� Charter�und� Linienflüge,� sprich� Grossraum-flugzeuge,�verschaffen.»�Nürensdorf�sei�nicht� gegen� eine� massvolle� Entwick-lung�des�Flughafens,�jedoch�müsse�die�Flugverteilung� in� Hinblick� auf� Lärm-�und�Umweltbelastung�durch�den�Flug-verkehr�gerecht�verteilt�werden.�«Dafür�werden�wir�uns�einsetzen!»,�meinte�der�Nürensdorfer�Gemeindepräsident.

Lediglich� der� Gemeindepräsident�von�Brütten,�Rudolf�Bosshart,� sieht�die�Sache�pragmatisch:�«Wir�erwar-ten� aus� dieser� Massnahme� keinen�direkten�Einfluss�in�Bezug�auf�Flug-lärm.� Mir� ist� allerdings� nicht� be-kannt,� ob� die� Flugregimes� von�Kloten� dadurch� verändert� werden.�Befürchtungen� haben� wir� zurzeit�nicht»,�so�Bosshart.�

Grüner Militärflugplatz inmitten eines dichtbesiedelten Gebietes. (Bild: Luftwaffe)

Page 38: Dorf-Blitz September 2014

Dorf-Blitz� 09/2014Region38

DER FRIEDEN PRÄSENTIERT

WILD-SPEZIALITÄTENEndlich ist es wieder soweit!Ab 27. September servieren wir Ihnen wieder unsere feinen Wildspezialitäten.Zur Vorspeise bieten wir Ihnen würzigen Hirschkalbschinken, cremige Suppen, haus-gemachte Terrinen, Pilze und Salate.Ein Hochgenuss für jeden Wildliebhaber ist natürlich unser bekannter Rehrücken. Oder probieren Sie doch einmal ein saftiges Hirsch-Entrecôte, ein herrliches Frisch-lingsfi let und den geschmorten Rehpfeffer, die hausgemachten Spätzli und die lecke-ren Beilagen der wunderbaren Herbstzeit.Unsere Frieden-Klassiker, das bekannte Cordon bleu, oder die Herbst-Schlemmertel-ler werden Ihnen sicherlich auch gefallen. Aber lassen Sie sich überraschen, kommen Sie vorbei und lassen Sie sich von uns verwöhnen.

Herzlich willkommen im «Frieden»!

Werner Wagner-Suremann & Team · Gasthof FriedenDorfstrasse 4 · 8303 Bassersdorf · Tel 044 836 51 01 · www.frieden-bassersdorf.ch

geöffnet: MO bis FR ab 8.30 Uhr / SA ab 17 Uhr / SO Ruhetag

PUBLI-REPORTAGE

Seit� Anfang� September� steht� die�neueste�«EVite�3�in�1»-Elektrotank-stelle� in� der� Tiefgarage� des� Gast-hofs�Bären.�Diese�moderne�Schnell-ladestation�kann�die�Akkus�in�einer�Zeit�von�30�bis�60�Minuten�bis�zu�einem� Füllstand� von� 80� Prozent�aufladen.�Also�ideal�während�eines�Kaffeehaltes.�Eine�vollständige�La-dung� kostet� rund� 2� Franken� und�eine� Schnellladung� im� Durch-schnitt�Fr.�1.50.�Die�Gemeinde�Nü-rensdorf�bietet�diese�Leistung�vor-läufig�gratis�an.�Laut�Auto-Schweiz�fahren� derzeit� 2200� Elektroautos�auf� Schweizer� Strassen.� Das� ent-spricht�0,05�Prozent�aller�hiesigen�Personenwagen.� Es� gibt� in� der�Schweiz� bis� heute� knapp� 20�Schnellladestationen� und� täglich�kommen� mehr� dazu.� Seit� März�2012� verfügt� Nürensdorf� über� das�Gütelabel�«Energiestadt»�und�setzt�mit�der�Elektrotankstelle�als�erster�Partner� aus� dem� öffentlichen� Sek-tor�einen�Meilenstein.�� (ym)

Elektrotankstelle im Zentrum von Nürensdorf

Kantorei ist online Die� Kantorei� Bassersdorf� hat� neu�eine� Homepage� mit� der� Adresse�www.kantorei-bassersdorf.ch.� Der�für� die� Untermalung� der� Gottes-dienste�der�katholischen�und�refor-

mierten�Kirchgemeinde�zuständige�Chor�sucht�zudem�dringend�stimm-liche� Verstärkung.� Willkommen�sind� dem� Chor� Sängerinnen� und�Sänger.� (e)

Diane Rotach, Bassersdorfstellt Ihre Bilder imStadthaus Kloten aus:

Vernissage am23. Oktober 14, 19.00 Uhr

Ausstellung vom 24.10. – 20.12.14 Mo – Mi 08.30 – 12.00 Uhrund 13.30 – 16.30 UhrDo 13.30 – 19.00 UhrFr 07.15 – 13.30 Uhr

Kunst auf 8 Stockwerken

123

Die Antwort finden Sie hier: www.svazurich.ch/studierende

Studierende und AHV?

Mindestbeitrag oder mehr ?

123

Die Antwort finden Sie hier: www.svazurich.ch/studierende

Studierende und AHV?

Mindestbeitrag oder mehr ?

123

Die Antwort finden Sie hier: www.svazurich.ch/studierende

Studierende und AHV?

Mindestbeitrag oder mehr ?

123

Die Antwort finden Sie hier: www.svazurich.ch/studierende

Studierende und AHV?

Mindestbeitrag oder mehr ?

123

Die Antwort finden Sie hier: www.svazurich.ch/studierende

Studierende und AHV?

Mindestbeitrag oder mehr ?

Page 39: Dorf-Blitz September 2014

Dorf-Blitz� 09/2014 39Region

Wo�verlockt�dieser�Weidentunnel�zum�Spielen?�Wenn�Sie�den�genauen�Ort�in�einer�der�drei�Gemeinden�Bassersdorf,�Brütten�oder�Nürensdorf�erkennen,�schicken�Sie�die�Lösung�zusammen�mit�Ihrer�kompletten�Adresse�bitte�bis�am�Montag,�13.�Oktober�per�E-Mail�an�[email protected],�per�Fax�auf�044�836�30�67�oder�per�Briefpost�an�Dorf-Blitz,�Sekretariat,�Breitistrasse�66,�8303�Bassersdorf.�Der�ausgeloste�Gewinner�wird�in�der�nächsten�DB-Ausgabe�publiziert�und�kann�gegen�Vorlage�des�Dorf-Blitzes�bei�der�Dorf-Drogerie�Hafen�in�Bassersdorf�einen�30-Franken-�Gutschein�abholen.

AuflösungDas� Bild� im� Fotowettbewerb� des� letzten� Dorf-Blitzes� zeigte� die� Aussen-�Fitnessgeräte� beim� Breitipark� in�Bassers�dorf.�Als�Gewinner�des�Einkaufsgutscheines�wurde�ausgelost:�Felix�Fretz�aus�Bassersdorf.�� (dm)

Fotowettbewerb

Gute Resultate am Knabenschiessen Das� grösste� Zürcher� Volksfest� fand�auch�dieses�Jahr�Mitte�September�und�bei�grösstenteils�angenehmem�Wetter�grosse�Beachtung.�Die�Ursprünge�die-ses�beliebten�Anlass�gehen�bis�ins�16.�Jahrhundert� zurück.� Bei� der� erstma-ligen�Austragung�im�Jahre�1656�nah-men�bereits�144�Knaben�teil.�Mit�der�Zeit�hat� sich�das� «Knaben�Schiesset»�einen� festen� Platz� im� Zürcher� Fest-kalender�geschaffen.�Auch�dieses�Jahr�haben� sich� 4�297� Jugendliche� in� den�Schiessstand�Albisgüetli�begeben,�um�den�Schützenkönig�oder�die� -Königin�unter� sich� zu� erküren.� Nach� einem�spannenden�Ausstich�konnte�sich�die�17-jährige�Milena�Brennwald�aus�dem�nahen�Neftenbach�die�verdiente�Krone�aufsetzen� lassen.� Noah� Wiederkehr�aus�Bassersdorf�erreichte�mit�33�Punk-ten�ein�hervorragendes�und�gleichzei-tig�das�beste�Resultat�im�Dorf-Blitz-Ein-zugsgebiet.� Insgesamt� nahmen� 43�

Bassersdorfer,�45�Nürensdorfer�sowie�12� Brüttener� Mädchen� und� Jungen�

am� diesjährigen� Knabenschiessen�teil.� Letztmals� gewann� 1980� Armin�

Schneit�er�aus�Bassersdorf�den�traditio-nellen�und�friedlichen�Wettkampf.�� (tj)

Berufswege aufzeigen

Das� Berufsinformationszentrum� in�Kloten� (biz)� bietet� für� Eltern� und�Schüler�der�5.�und�6.�Primarklasse�ein� Seminar� «Berufswege� und� Stu-fenübertritt»� über� den� Berufswahl-prozess�und�schulische�oder�beruf-liche�Bildungswege�an.�Das�Seminar�besteht� aus� zwei� Teilen� an� den�Abenden�vom�30.�Oktober�und�6.�No-vember� von� 19� bis� 21.30� Uhr� und�kostet� 50� Franken.� Anmelden� kön-nen� sich� Interessierte� über� �Telefon�044� 804� 80� 80� oder� online� unter�www.bizkloten.ch�unter�der�Rubrik�Veranstaltungen�und�Seminare.Von�November�bis�Januar�2015�haben�Jugendliche�die�Chance,� ein�umfas-sendes�Bild�über�verschiedene�Berufe�zu� gewinnen.� Lehrlingsverantwort-liche,� Lernende� und� Fachpersonen�stellen� Berufe� aus� verschiedenen�Branchen�sowie�schulische�Möglich-keiten�für�Schüler�und�Schülerinnen�der� 2.� Sekundarklasse� vor.� Dabei�werden� Themen� wie� die� Berufseig-nung,� schulische� Voraussetzungen,�der� Selektionsprozess� und� weitere�Fragen�beantwortet.�Diese�Veranstal-tungen� sind� kostenlos.� Das� Pro-gramm�finden�Interessierte�ebenfalls�unter�unter�www.bizkloten.ch.�� (e)

Page 40: Dorf-Blitz September 2014

Dorf-Blitz� 09/2014Region40

Er habe an diesem Tag zusammen mit seinem Mit-arbeiter Nicolas Hiltebrand innert Tagesfrist eine Dreieinhalb-Zimmerwohnung ge-strichen, erzählt Andy Müller beim Empfang: So, als hätte er gerade sein Znünibrot genossen. Die Geschwindigkeit, welche das saubere Arbeiten nicht beein-flusst, die Zuverlässigkeit und die Flexibilität des Kleinunterneh-mens haben dazu geführt, dass das Auftragsbuch von Andy Mül-ler stets mit Terminen gefüllt ist. Neben der Malerei hat der 57-jährige Nürensdorfer ein zweites Standbein aufgebaut: er gewährleistet den Unterhalt verschiedener Liegenschaften für Gross-unternehmen wie auch für private Besitzer.

Nicolas Hiltebrand hat die Lehre bei Andy Müller absolviert und konnte nach der Rekrutenschule zurück in seinen Lehrbetrieb: «Wir sind ein einge-spieltes Team; aber irgendwann wird der Zeitpunkt

kommen, an dem mein Mitarbeiter neue Luft schnup-pern muss», erklärt der eidgenössisch- diplomierte

Malerpolier. «Diese Berufsbe-zeichnung existiert heute nicht mehr», klärt Andy Müller auf, «ich habe mir mit dem Besuch der Schule beweisen wollen, dass ich das schaffen kann.» Dannzumal sei der Titel auch Vorschrift ge-wesen, um Lehrlinge ausbilden zu können, ergänzt Müller.

Bekannte Arbeiten des engagier-ten Malers, der seit nunmehr 31 Jahren selbstständiger Unter-

nehmer ist, sind beispielsweise das Schloss Nü-rensdorf. Oder andere grosse und kleine Objekte, die seine fachgerechte Arbeit sichtbar zur Schau stellen. Als Spezialität des Malers mit dem roten Lieferwagen darf der «Stucco Veneziano» bezeich-net werden, eine alt italienische Spachteltechnik, die Räumlichkeiten veredelt. Diese Arbeit kann nicht jeder Maler anbieten. Mano Reichling

G e w e r b e g e f l ü s t e r

Die Rubrik «Gewerbegeflüster» wird von der Redaktion verfasst.

Bild des Monats Der Herbst hat – wie alle anderen Jahreszeiten auch – viel Schönes an sich. Besonders attraktiv wird das Laub der Bäume. Die Laubgehölze leiten mit der abnehmenden Tageslänge vor dem Laubfall die Umfärbung der Blätter ein, indem sie deren Proteine abbauen und die wertvollen Nährstoffe wie Stickstoff und Phosphat bis zu der nächsten Wachstumsperiode einlagern. Grünes Chlorophyll wird zu farblosen Formen umgebaut und in den Zellen angereichert, so dass auch die chlorophyllhaltigen Proteine der Photosynthese abgebaut werden können. Bei vielen Arten tritt ausserdem eine kräftige Rotfärbung auf: Verantwortlich dafür ist der Farbstoff Anthocyan. Doch genug der chemischen Erklärungen; fürs Auge ist jedes der verfärbten Unikate schön anzusehen. Allerdings beschleicht den Betrachter schon ein wenig Wehmut, denn bald werden uns die Bäume wieder kahl begegnen. (re)

Unter uns

Unsere zwei Fragen wurden diesen Monat von Vreni Rothen­bühler aus Bassersdorf beant­wortet.

Was hat Sie gefreut?Meine�grosse�Leidenschaft�ist�das�Schwimmen�im�Freien.�Die�Bade-saison� dauert� von� Mitte� Mai� bis�Mitte� September.� Solange� die��Wassertemperatur�nicht�unter�18�Grad� Celsius� fällt,� bin� ich� dabei.�Diesen�Sommer�ist�die�Temperatur�zum�Glück�immer�um�die�20�Grad�gewesen,� also� sehr� angenehm.�Manchmal�war�das�Wasser�sogar�wärmer�als�die�Luft.�Danach�gön-nen� wir� uns� einen� gemütlichen�Kaffee.�Diesen�Sommer�hat�mich�speziell� gefreut,� dass� die� Bedie-nung�am�Kiosk�immer�so�freund-lich� und� kompetent� war.� Ich�schätze�das� sehr�und�hoffe,� dass�die� gleiche� Crew� im� nächsten��Sommer�wieder�mit�dabei�ist.�

Was hat Sie geärgert?Es�ärgert�mich,�dass�die�Tafeln�mit�der� 30er-Zone� einen� so� grossen�Sockel� haben� müssen,� dass� die�ausweichenden�Autos�sich�manch-mal�fast�frontal�gegenüber�stehen.�Die�Abzweigungen�sind�zum�Teil�so�unübersichtlich�geworden,�dass�man�erst� im� letzten�Moment�das�andere� Auto� erblicken� kann.� Zu-dem� wurden� mit� der� 30er-Zone�auch� die� Parkordnung� geändert�und�in�den�Quartieren�blaue�Park-felder�angebracht.�Das�ist� ja�alles�schön�und�gut,�solange�diese�nicht�genau�vor�einer�Seitenstrasse�sind.�Ich�hätte�mir�gewünscht,�dass�bei�der�Planung�solche�Engpässe�mehr�beachtet�worden�wären.� (ym)

Was hat Sie gefreut, respektive geärgert?

Page 41: Dorf-Blitz September 2014

Dorf-Blitz� 09/2014 41Region / Leserforum

BlitzableiterDer Inhalt von Leserbriefen muss sich nicht mit der Meinung

der Redaktion decken.

Regeln für Leserbriefe im Dorf-BlitzDas�Dorf-Blitz-Team�freut�sich�über�Leserzuschriften,�vor�allem�mit�Mei-nungen�und�Ansichten�zu�erschienenen�Artikeln�oder�Themen�aus�der�Region.�Wer�sich�im�Leserforum�äussern�möchte,�sollte�die�folgenden�Vor-gaben�beachten:

•�Keine�Einsendungen�ohne�Angaben�der�genauen�Absenderadresse�(Vor-name�und�Name,�Strasse,�Wohnort,�Telefonnummer);�dies�gilt�auch�für�Zusendungen�per�E-Mail.

•�Je�kürzer�ein�Leserbrief,�desto�besser;�als�oberste�Grenze�gelten�1700�Zeichen� inklusive� Leerschläge.� Leserbriefschreiber� sind� gebeten,� den�Text�elektronisch�erfasst�in�einem�Word-Dokument�abzuliefern.�Keine�Chance� auf� Publikation� haben� Briefe� mit� ehrverletzendem,� beleidi-gendem�oder�offensichtlich�falschem�Inhalt.�Ebenfalls�nicht�publiziert�werden� anonyme� Schreiben,� organisierte� «Kampagnenbriefe»,� Wahl-�oder� Abstimmungspropaganda,� Dankesabstattungen,� sogenannte��«offene�Briefe»�und�Texte,�die�in�Gedichtform�verfasst�wurden.

•�Die�Bearbeitung�(beispielsweise�in�Bezug�auf�Titelsetzung),�die�Kürzung�und�generell�die�Auswahl�von�Lesertexten�liegen�im�Ermessen�der�Re-daktion.�Über�Leserbriefe�wird�keine�Korrespondenz�geführt.�

Leserbriefe� bitte� per�E-Mail� an� [email protected]� oder�per� Post� an�Sekretariat�Dorf-Blitz,�Breitistrasse�66,�8303�Bassersdorf,�senden.�� (DB)

Lückenhafte Kommunikation Am�23.�September�wurde�in�Bassers-dorf� die� Urnenabstimmung� betref-fend� den� Neubau� der� Schulanlage�Chrüzacher�mit�maximalen�Investiti-onskosten�in�der�Höhe�von�41�Millio-nen�Franken�vorberaten.�

Die�örtliche�SVP�hat�vorgängig�in�den�Schulhäusern�Mösli�und�Steinlig�eine�Info-Veranstaltung�mit�Rundgang�und�Podiums-Diskussion� organisiert.� Bei�der�Diskussion�wurden�der�Bedarf�an�neuem�Schulraum�und�auch�die�Sanie-rung� der� beiden� Schulhäuser� nicht�bestritten.�Zu�reden�gaben�die�Kosten�der� neuen� Schulanlage� und� die� dro-hende�Erhöhung�des�Steuerfusses.�

Persönlich� stören� mich� bei� diesem�wichtigen� Geschäft� drei� Punkte:� In�Bassersdorf�müssen�sich�die�Stimmbe-rechtigten� selber� darum� bemühen,�wenn� sie� die� Gemeindeversamm-lungs-Broschüre�erhalten�wollen.�Ge-mäss�erhaltener�Auskunft� interessie-ren�sich�dafür�rund�500�Stimmberech-tigte.�Das�heisst,�über�90�Prozent�der�

7000� Bassersdorfer� Stimmberech-tigten�erfahren�nicht�mehr�was�läuft.�

Bezüglich�der�Finanzierung�der�neuen�Schulanlage� (Steuerfuss)�steht� in�der�Versammlungs-Broschüre� der� kurze�Satz:� Steuerfusserhöhungen� können�daher�nicht�ausgeschlossen�werden.�

Neu�ist�auch,�dass�in�der�Broschüre�der�Abschied� der� Rechnungsprüfungs-kommission� fehlt.� Diese� Information�wird�auf�später�versprochen.�Hoffent-lich�bleibt�dies�ein�Einzelfall.

Zu�hoffen�ist�auch,�dass�der�Gemeinde-rat�in�der�Broschüre�zur�Urnenabstim-mung� die� finanzielle� Situation� der�Gemeinde�für�alle�Bassersdorfer�end-lich�offen�darlegt.�Im�Hinblick�auf�die�jetzt�schon�anfallenden�Schuldzinsen�in�der�Höhe�von�jährlich�über�800�000�Franken� müssen� in� Bassersdorf� die�Steuern�auch�ohne�Neubau�der�Schul-anlage�Chrüzacher�erhöht�werden.�� Fritz�Maurer,�Bassersdorf

Sportartikelbörse

Für� Outdoorbegeisterte� findet� am�Freitag,�24.�und�Samstag,�25.�Okto-ber� die� vom� Gemeinnützigen�Frauen�verein� Bassersdorf� organi-sierte�Ski-�und�Sportartikelbörse�in�der�Turnhalle�des�Schulhauses�Ge-eren� statt.� Entgegengenommen�werden� Skis,� Boards,� Schlitten,�Helme�und�Schuhe�jeder�Sportart.�Regen-�und�Sportbekleidung,�Bälle�und�zeitgemässe,�gut�erhaltene�Da-

men-,� Herren-� und� Kinderartikel�finden� jeweils� sehr� schnell� neue�Besitzer.�Der�Erlös�geht�an�die�Kin-der-Spitex� Kanton� Zürich.� � An-nahme�im�Schulhaus�Geeren�ist�am��Freitag�von�18�bis�20�Uhr�und�am�Samstag�von�9�bis�10�Uhr.�Der�Ver-kauf� findet� am� Samstag,� 11� bis�12.30� Uhr� statt.� Die� Auszahlung�erfolgt�dann�am�Samstag�von�14�bis�15.30�Uhr.�� (e)�

Weissbrötchen könnten Ihre Gesundheit gefährdenStellen�Sie�sich�vor,�Sie�gehen�am�Samstag� zum� Bäcker� und� bestel-len�ein�Weissbrötchen.�Er� legt� Ihnen� einige�Formulare� hin� und�fragt�Sie,�wie�hoch�Ihr�Cholesterinwert�sei,�ob�Ihre� Blutzuckerwerte�stimmen� und� ob� das�Ihr� eigenes� Geld� sei,�mit� dem� Sie� dieses�Brötchen�kaufen�möch-ten.�Weiter�klärt�er�Sie�über�mögliche�Risiken�des� übermässigen� Brotkonsums�auf,� denn� das� Brötchen� könnte�Ihre� Gesundheit� gefährden� und�die�Kalorien�könnten�sich�auf�Ihre�Hüfte� schlagen.� Auf� jeden� Fall�müssen� Sie� bestätigen,� dass� Sie�das�Brötchen�auf�eigenen�Wunsch�kaufen!��Mutet�das�sonderbar�an?

Exakt�dieses�fiktive�Szenario�hat�sich�auch� in�die�Bankenwelt�ein-geschlichen.�Ob�Sie�ein�Sparkonto�eröffnen� oder� in� Fonds� investie-ren� wollen,� die� gesetzlich� vorge-schriebene�Formularflut�wird�sie�unausweichlich� überrollen.� Auch�der� Banker� wird� Sie� mit� vom�Rechtsdienst� abgesegneten� Fra-gen�durchlöchern.�Fast�jeder�Bör-senkauf� wird� von� Warnmel-dungen,� endlosen� Risikoaufklä-rungen� und� Allgemeinen� Ge-schäftsbedingungen� begleitet.�Und�auch�wenn�kaum�jemand�die�

Dokumentationen� lesen� will,� Sie�müssen� sie� vorgelegt� erhalten�

und�den�Empfang�quit-tieren.

Natürlich�ist�es�richtig,�dass� Kunden� offen,�transparent� und� um-fassend� über� die� ein-zelnen�Produkte�sowie�deren� Chancen� und�Risiken� aufgeklärt�werden�sollen.�Zudem�kann� sich� diesem�

grassierenden� gesetzlichen� und�regulatorischen� Übereifer� keine�Bank� mehr� entziehen.� Der� ge-sunde�Menschen-verstand�jedoch�oder�die�Mündigkeit�eines� jeden�Konsumenten�treten�immer�mehr�in�den�Hintergrund.�Diesem�Wan-del� zum� Trotz� sind� für� uns,� als�eine�kundennahe�und� lokale�Ge-nossenschaftsbank,�die�zeitlosen�Grundwerte�wie�Vertrauen,�Offen-�und�Ehrlichkeit�nach�wie�vor�von�grosser� Wichtigkeit.� Lassen� Sie�sich�deshalb�durch�diese�gesetz-lichen�Auflagen�nicht�den�Appetit�verderben�und�geniessen�Sie�wei-terhin� Ihr� persönliches� Bera-tungsgespräch�beim�Banker�oder�eben�ein�leckeres�Weissbrötchen�beim�Bäcker�nebenan.���� Ihre�Raiffeisenbank� Oberembrach-Bassersdorf� Philippe�Kaufmann

Philippe Kaufmann

Page 42: Dorf-Blitz September 2014

Gärtnerei Blumenladen

Bachtobelstrasse 5 Klotenerstrasse 11 Tel. 044 836 56 20 Tel. 044 836 62 44 8303 Bassersdorf 8303 Bassersdorf www.blumen-zweerus.ch Wir empfehlen uns für: Blumen – traditionelle und exklusive Sträusse – Hochzeitsfloristik – Dekorationen – Pflanzen für Haus und Garten – Trauerbinderei – Fleuropservice - Balkon- und Gartenbepflanzungen – Gartenunterhalt

Möchten Sie bei uns Ihre Pflanzen überwintern? Bitte jetzt anmelden!

Blumen Zweerus

Gärtnerei Blumenladen

Bachtobelstrasse 5 Klotenerstrasse 11 Tel. 044 836 56 20 Tel. 044 836 62 44 8303 Bassersdorf 8303 Bassersdorf www.blumen-zweerus.ch Wir empfehlen uns für: Blumen – traditionelle und exklusive Sträusse – Hochzeitsfloristik – Dekorationen – Pflanzen für Haus und Garten – Trauerbinderei – Fleuropservice - Balkon- und Gartenbepflanzungen – Gartenunterhalt

Möchten Sie bei uns Ihre Pflanzen überwintern? Bitte jetzt anmelden!

Blumen Zweerus

Gärtnerei Blumenladen

Bachtobelstrasse 5 Klotenerstrasse 11 Tel. 044 836 56 20 Tel. 044 836 62 44 8303 Bassersdorf 8303 Bassersdorf www.blumen-zweerus.ch Wir empfehlen uns für: Blumen – traditionelle und exklusive Sträusse – Hochzeitsfloristik – Dekorationen – Pflanzen für Haus und Garten – Trauerbinderei – Fleuropservice - Balkon- und Gartenbepflanzungen – Gartenunterhalt

Möchten Sie bei uns Ihre Pflanzen überwintern? Bitte jetzt anmelden!

Blumen Zweerus

Gärtnerei Blumenladen

Bachtobelstrasse 5 Klotenerstrasse 11 Tel. 044 836 56 20 Tel. 044 836 62 44 8303 Bassersdorf 8303 Bassersdorf www.blumen-zweerus.ch Wir empfehlen uns für: Blumen – traditionelle und exklusive Sträusse – Hochzeitsfloristik – Dekorationen – Pflanzen für Haus und Garten – Trauerbinderei – Fleuropservice - Balkon- und Gartenbepflanzungen – Gartenunterhalt

Möchten Sie bei uns Ihre Pflanzen überwintern? Bitte jetzt anmelden!

Blumen Zweerus

Gärtnerei Blumenladen

Bachtobelstrasse 5 Klotenerstrasse 11 Tel. 044 836 56 20 Tel. 044 836 62 44 8303 Bassersdorf 8303 Bassersdorf www.blumen-zweerus.ch Wir empfehlen uns für: Blumen – traditionelle und exklusive Sträusse – Hochzeitsfloristik – Dekorationen – Pflanzen für Haus und Garten – Trauerbinderei – Fleuropservice - Balkon- und Gartenbepflanzungen – Gartenunterhalt

Möchten Sie bei uns Ihre Pflanzen überwintern? Bitte jetzt anmelden!

Blumen Zweerus

8311 Brütten8344 BäretswilTelefon 044 939 21 61www.ballgartenbau.ch

Bei Gartenfragen

rufen Sie uns an,

wir beraten Sie

gerne!

Lust auf mehr Garten? Wir gestalten für Sie

• Wege, Mauern, Sichtschutzwände• Sitzplätze, Gartenteiche, Pergolen

• und weitere blühende Gartenräume.

❤ ❤ ❤ A N A L L E S I N G L E S A B 45+ ❤ ❤ ❤

S I N G L E S t r e f f e n S I N G L E SBei unseren vielen Aktivitäten wie: Sonntagsausfl üge in die Natur, Theater- / Konzert-

besuche, Kulturelles / Musisches, Herbstweekends / Ferien, Gespräche / Treffs, Grillieren i de Bäsebeiz usw. lernen sich S I N G L E S bei viel Spass, Freude

und Geselligkeit ganz persönlich kennen.

Gratisprogramm anfordern unter Telefon: 076 390 86 60 oder [email protected]

T R E F F E N ❤ B E G E G N E N ❤ V E R R E I S E N

T R E F F E N ❤ B E G E G N E N ❤ V E R R E I S E N

Wir machen den Weg frei

Willkommen bei der Bank, die auch ein KMU ist.Als lokale, unternehmerisch unabhängige Bank sind wir

selbst ein KMU und kennen deshalb Ihre Herausforde-

rungen. Wir sind flexibel, engagieren uns für Ihre Ziele

und sprechen Ihre Sprache. Als Teil der Raiffeisen Gruppe

verfügen wir über ein weit reichendes Netzwerk und das

Know-how, um Sie kompetent und zukunftsorientiert

zu beraten. Vertrauen auch Sie einem fairen und soliden

Partner. Ganz gleich, ob es um Zahlungsverkehr, Liquidität,

Investitionen oder Ihre Nachfolge geht. Vereinbaren Sie

jetzt einen Termin.

www.raiffeisen.ch/kmu

Wir machen den Weg frei

Erleben Sie als Raiffeisen-Mitglieddie Schweizer Pärke zum halben Preis.

Als Raiffeisen-Mitglied besuchen Sie drei Schweizer

Pärke Ihrer Wahl und erhalten 3 × 50 % Ermässigung

auf das Bahnbillet und auf eine Hotelübernachtung.

Der Schweizer Nationalpark im Engadin und weitere

16 Pärke erwarten Sie.

www.raiffeisen.ch/paerke

Raiffeisenbank Oberembrach-Bassersdorf

8303 Bassersdorf Tel. 044 888 66 558307 Effretikon Tel. 052 355 33 33 8425 Oberembrach Tel. 044 865 45 708304 Wallisellen Tel. 044 877 70 00

Als lokale, unternehmerisch unabhängige Bank sind wir selbst ein KMU und kennen deshalb Ihre Herausforderungen. Wir sind flexibel, engagieren uns für Ihre Ziele und sprechen Ihre Sprache. Als Teil der Raiffeisen Gruppe verfügen wir über ein weitreichendes Netzwerk und das Know-how, um Sie kompetent und zukunftsorientiert zu beraten. Vertrauen auch Sie einem fairen und soliden Partner. Ganz gleich, ob es um Zahlungsverkehr, Liquidität, Investitionen oder Ihre Nachfolge geht. Vereinbaren Sie jetzt einen Termin.

Raiffeisenbank Oberembrach-Bassersdorf

8303 Bassersdorf 8425 Oberembrach8307 Effretikon 8304 Wallisellen

Tel. 044 888 66 55 Kirchgasse 14 • 8302 Kloten • Telefon 043 255 68 79www.moda-sinfonia.ch • [email protected]

Kasernenstrasse 8 • 8180 Bülach • Telefon 043 444 07 90GI2023

Wöchentliche neue Styleserhältlich bei uns…

Trend Boutique Kloten & Bülach

Herzlich Willkommenzum Herbst Apéro im ModaSinfonia am Freitag 26. und

Samstag 27. September 2014mit einmalig 15 % Rabatt.

Wir freuen uns auf Sie…

REPORTERTELEFON

Etwas Interessantes gesehen oder gehört in unseren Gemeinden?

Dann rufen Sie uns bitte an:

079 258 55 79

Page 43: Dorf-Blitz September 2014

Dorf-Blitz� 09/2014 43Reisen

USA: Boston und die Hügellandschaft von Vermont

«Indian Summer»: Ein prächtiges FarbenerlebnisNicht nur Boston, die Hafenstadt an der Massachusetts Bay, faszi-niert. Auch die sanfte Hügelland-schaft von Vermont, die majestäti-schen Gipfel der White Mountains in New Hampshire und die be-rühmte Felsküste von Maine ver-leihen Neuengland einen speziel-len Charakter.

von�Nadja Bächi

Boston,� die� Hauptstadt� des� Bundes-staates� Massachusetts,� ist� flächen-mässig�die�kleinste�der�bekanntesten�amerikanischen�Städte�und� ist�wun-derbar� zu� Fuss� zu� erkunden.� Die�Stadtautobahn�führt�seit�2007�in�Tun-nels�unter�der�Metropole�durch.�Bos-ton� bietet� architektonisch� attraktive�Stadtteile� und� geschichtlich� interes-sante� Strecken;� beispielsweise� den�«Freedom�Trail»,�einen�vier�Kilometer�langen�und�mit�einem�roten�Strich�auf�dem�Pflaster�gekennzeichneten�Pfad�entlang�der�Sehenswürdigkeiten.�Zu-dem� begegnet� man� verschiedenen�Kulturen,�die�seit�jeher�hier�aufeinan-dertreffen:�Engländer,�Iren,�Deutsche�und�Polen.�Stolz�sind�die�Bostoner�auf�ihr�Baseballteam�«Red�Sox».�Wer�die�Gelegenheit�hat,�bei�einem�Spiel�da-bei�zu�sein,�wird�die�einmalige�Atmo-sphäre�im�Fenway�Park�Stadium�nicht�so� bald� wieder� vergessen.� Die� Stadt�wurde� 1630� von� englischen� Purita-nern�gegründet�und�ist�die�Wiege�der�amerikanischen�Revolution.

Historische Viertel

In� Boston� ist� die� Geschichte� überall�greifbar.�Beacon�Hill�zum�Beispiel,�ist�

ein�hübsches,�historisches�Viertel�mit�roten�Backsteinfassaden�und�Gehwe-gen�aus�Kopfsteinpflaster.�Hier�wird�deutlich,� wie� präsent� das� britische�Erbe�auch�heute�noch� ist.� In�Boston�wurde�die�erste�Eisenbahn�von�Ame-rika�gegründet.�Und�sogar�der�Com-puter� wurde� hier� erfunden.� Mit� der�Harvard� University� hat� Boston� eine�der�besten�und�berühmtesten�Hoch-schulen� der� Welt.� In� einer� Vielzahl�hoch�angesehener�Schulen;�Colleges�und� Universitäten� laufen� die� Fäden�zusammen.�Daher�ist�Neuengland�auf�den�Gebieten�der�Technik�und�Medi-zinforschung� führend.� Die� berühm-teste�Politikerfamilie�Bostons�sind�die�Kennedys.� Ein� Blick� in� die� Kenne-dy-Library� auf� der� Halbinsel� im� Bo-ston�Harbour�lohnt�sich�auf�jeden�Fall.

Samuel Adams-Bier

Im� «Public� Garden»,� einem� grünen�Park�mit�kleinen�Seen,�können�sich�Touristen� perfekt� von� langen� Shop-ping-� oder� Sightseeing-Touren� erho-len.� Vor� allem� bei� schönem� Wetter�empfehlenswert� ist� ein� Besuch� des�«Quincy� Market»� unter� freiem� Him-mel.�An�den�Verkaufsständen�werden�auch�Esswaren�angeboten:�Lobstersa-lat,�Baked�Potatoes�oder�die�berühmte�«Clam�Chowder»,�eine�sämige�Suppe�aus� Fisch,� Muscheln� und� Gemüse.�Eine�tolle�Shoppingmeile�ist�die�New-bury� Street,� mit� vielen� Boutiquen,�Galerien�und�Restaurants.�Kunstlieb-haber�finden�in�Boston�einige�der�be-deutendsten� Museen� Amerikas.� Die�Stadt�verfügt�auch�über�ein�Sympho-nieorchester� von� Weltruf.� Wer� vom�vielen�Herumlaufen�Durst�bekommt,�

dem� sei� ein� legendäres� Samuel�Adams-Bier�empfohlen.�Geführte�Tou-ren�ermöglichen�einen�Einblick�in�die�ortsansässige� Produktion� dieses� La-ger-Biers.

Zahlreiche Leuchttürme

Ob� Reisende� sich� südwärts� in� Rich-tung�Cape�Cod�oder�nordwärts�nach�New�Hampshire�und�Maine�begeben:�Überall�finden�sich�der�ganzen�Küste�entlang� Leuchttürme.� Die� einzigar-tigen� Wahrzeichen� erinnern� an� die�enge�Verbindung�zwischen�New�Eng-land�und�der�Seefahrt.�Zwar�sind�die�Signaltürme�der�Küstenwache�heute�automatisiert,� doch� bleiben� sie� ein�lebendiges� Erbe� längst� vergangener�Zeiten.�Wer�Lust�auf�ein�romantisches�Abenteuer�hat�und�hautnah�erfahren�möchte,�wie�Leuchtturmwärter�früher�lebten,� kann� eine� Übernachtung� im�«Rose� Island� Lighthouse»� buchen.�Cape�Cod�ist�ein�beliebtes�Ferienge-biet;�ausserhalb�der�Saison�sind�die�

majestätischen�Strände�jedoch�meist�leer.�Einen�Ausflug�wert�sind�Wal-Be-obachtungstouren;� die� Chancen� ste-hen�gut,�hier�grosse�Buckelwale�anzu-treffen.� Diese� lassen� sich� beim�Schwimmen� zusehen� und� schlagen�zuweilen� sogar� Purzelbäume.� Ein�amüsantes� Schauspiel� bieten� auch�die�Delfine,�welche�neben�dem�Boot�auf�den�Wellen�mitreiten.

Leuchtende Farben

Der� beeindruckende� «Indian� Sum-mer»� beginnt� in� den� nördlichsten�Neuengland-Staaten�Maine,�Vermont�und�New�Hampshire�für�gewöhnlich�Ende�September.�Ende�Oktober�ist�er�dann�auch�in�den�südlichen�Neueng-land-Staaten�Connecticut,�Massachu-setts�und�Rhode�Island�anzutreffen.�Für�das�Auge�gibt�es�fast�nichts�Schö-neres,�als�den�Herbst�in�Neuengland�zu�bestaunen.�Millionen�von�Blättern�verwandeln�sich� in�ein�Kaleidoskop�an�Farben.�Hinzu�kommen�ein�stahlb-lauer� Himmel,� nette� Örtchen� mit�Häusern� im�Kolonialstil� und�weisse�Kirchtürme.� Die� Herbstzeit� eignet�sich� hervorragend,� um� die� Küste�Neuenglands�zu�besuchen.�Das�Wet-ter�präsentiert�sich�zu�dieser�Jahres-zeit� angenehm� warm� und� der� som-merliche� Touristenandrang� ist� be-reits� vorüber;� die� perfekte� Zeit� für�Strandspaziergänge�oder�einen�Bum-mel� durch� Antiquitätenläden� und�Boutiquen.�Auch�die�besten�Tische�in�den�Strandrestaurants�sind�noch�frei.�Und� immer� als� Begleiter� mit� dabei�sind� die� herrlichen� Farben� des� «In-dian�Summers».�� ◾

In den USA immer wieder beliebtes Fotosujet: Eindrücklich farbenprächtiger «Indian Summer» in Vermont. (Bilder: Nadja Bächi)

Reges Treiben am Quincy Market in Boston.

Page 44: Dorf-Blitz September 2014

Dorf-Blitz� 09/2014Reisen44

Über Umwege ins Tessin und wieder zurück nach Hause

Die «kleine» Schweizerreise für ganze FamilienOftmals kennt man seine eigene Umgebung nur halb so gut wie beispielsweise die Strände der Ba-learen oder die Küsten der Côte d’Azur. Gerade für Kinder lohnt sich daher eine Rundreise auf na-tionalem Boden sehr. Das Auto ge-packt, startet die Rundreise von Bassersdorf aus in Richtung In-nerschweiz.

von�Tobias Jäger

Um�den�Nachwuchstouristen�das�Kli-schee�der�Schweiz�gleich�von�Beginn�an�mitzugeben,�steht�der�Kanton�Ob-walden� als� erstes� Etappenziel� auf�dem� Programm.� Die� letzten� Kehren�hinauf�nach�Engelberg�sind�bei�som-merlichem�Wetter�ein�Genuss,�zumal�sich� an� Sonnentagen� die� Bergwelt�von� ihrer� eindrücklichsten� Seite�zeigt.�Talaufwärts�schauend�fällt�das�altehrwürdige�Hotel�Edelweiss�sofort�auf.� Mit� seinem� eindrücklichen�Grundriss�kann�das�Haus�gut�mit�den�umliegenden� teils� prunkvollen�Neu-bauten�mithalten.�Der�Fakt,�dass�der�beliebte�Kinderheld�Globi� in�diesem�Hotel� seine� Bergabenteuer� erlebt,�lässt�die�Herzen�der� jüngsten�Besu-cher�bereits�in�der�Eingangshalle�hö-her�schlagen.�Überall�sind�Hinweise�und�Bilder� des�kleinen� Stars� zu�be-wundern.�Jeden�Abend�wird�kurz�vor�dem� Abendessen� eine� aktuelle� Ge-schichte�aus�Globis�abenteuerlichem�Leben�erzählt,�was�auch�den�grossen�Zuhörern�ein�Lächeln�entlockt.

Traumhafte Bergwelt

Unter�freiem�Himmel�spielen�zu�kön-nen� ist� für� Kinder� eine� grossartige�Sache�und�die�Gelegenheit�dazu�bietet�sich�bereits�am�nächsten�Tag.�Der�at-traktive,� naturbelassene� und� sehr�saubere� Abenteuerspielplatz� «Grot-zenwäldli»� oberhalb� Engelberg� lässt�keinerlei�Wünsche�offen.�Vor�allem�die�kleinen�Flosse�auf�dem�lediglich�knie-tiefen�See,�welcher�sogar�eine�kleine�Insel�beinhaltet,� inspirieren�zu�fabel-haften�Piratenspielen�oder�spritzigen�Wasserschlachten.� Nach� einem� Mit-tagessen�aus�dem�Rucksack�steht�der�spannende� Ausflug� zur� Brunnihütte�auf�1860�Meter�über�Meer�bevor.�Mit�der�Seilbahn�geht�es�hinauf�zur�Mittel-

station�Ristis�und�bereits�während�der�Fahrt� ist� ein� einmaliges� Alpenpano-rama� zu� sehen.� Natürlich� ist� Globi�auch� hier� omnipräsent� und� Kinder�dürfen�eine�Schatzsuche�starten,�wel-che� aufgrund� der� Steigungspromille�nicht�zu�unterschätzen�ist.�Oben�ange-kommen� freuen� sich� des� Wanderers�müde�Füsse�auf�den�Härzlisee�mit�sei-nem�Barfuss-Kitzelpfad.�Eine�sehr�tra-ditionelle�Gondelbahn�führt�später�am�Nachmittag�zurück�ins�Tal.�Abends�im�Hotel� steht� das� entsprechende� Glo-bi-Bilderbuch�zur�Verfügung,�welches�die�am�Tag�besuchten�Orte�und�Bege-benheiten�grafisch�und�in�Farbe�noch-mals�in�Erinnerung�ruft.

Bergwärts auf Oberdeck

Ein�weiteres�Highlight�der�Rundreise�steht�tags�darauf�auf�dem�Programm.�Nach� kurzer� Autofahrt� ist� Stans,� der�Hauptort� des� Kantons� Nidwalden� er-reicht.� Seit� zwei� Sommern� bietet� die�weitherum�bekannte�Stanserhornseil-bahn�eine�ganz�besondere�Attraktion.�Nachdem� der� Berggänger� die� ge-schichtsträchtige� Standseilbahn� ver-lassen�hat,� lässt�er�buchstäblich�auch�die�alte�Transportwelt�hinter�sich.�Bei�der� nächsten� Etappe� kommen� neue�Schwebegondeln�zum�Einsatz,�welche�es�dem�Fahrgast�ermöglichen,�via�einer�kleinen� Wendeltreppe� auf� das� offene�Oberdeck�der�Seilbahn�zu�steigen.�Ein�einmaliges�und�teilweise�gar�surreales�Erlebnis.�Auf�dem�Kulminationspunkt�der�Bahn�angekommen,�wartet�bereits�das�herrliche�Drehrestaurant�auf�hung-

rige�und�durstige�Gäste.�Etwa�die�Hälfte�aller�Tische�stehen�auf�einer�sich�sehr�langsam�drehenden�Plattform�und�so�kann�das�weitsichtige�Naturpanorama�bewundert�werden�ohne�sich�selbst�be-wegen�zu�müssen.�Die�Talfahrt,�wiede-rum� auf� der� fulminanten� Aussichts-plattform� der� Seilbahn,� ist� aufgrund�der�erdmagnetischen�Anziehungskraft�noch� intensiver,�denn�bei� jedem�Pas-sieren� der� imposanten� Stützmasten�überkommt�einem�das�spezielle�Gefühl�abzuheben.

Italianità im Tessin

Nach� kurzer� Rast� im� Tal� geht� die�Fahrt�weiter�Richtung�Süden.�Der�Ort�Attinghausen� mit� seiner� eindrück-lichen� Burgruine� liegt� praktisch� auf�der� Autobahn� im� Kanton� Uri.� Die�weitherum� bekannte� «Pouletburg»�lädt�hierbei�zu�seiner�naheliegenden�Spezialität� ein.� Nach� weiteren� zwei�Stunden�Autobahnfahrt,�dem�Passie-ren�des�Gotthardpasses�und�den�letz-ten�Tunnels�kurz�vor�Lugano,�wird�die�Brücke� bei� Melide� überquert� und�nach� links� in� Richtung� italienischer�Enklave� Campione� d’Italia� abgebo-gen.�Nur�gerade�wenige�hundert�Me-ter�vor�der�Ortstafel�wartet�ein�hüb-sches�Tessinerhotel�direkt�am�See�auf�seine� Gäste.� Der� kurze� Spaziergang�nach�Italien�in�Richtung�Casino�und�die� anschliessende� Pizzaverkostung�am� wunderbaren� Luganersee� ent-schädigen� vollends� für� die� lange�Reise�auf�Schweizer�Hauptstrassen.

Verkleinerte Schweiz

Ein� Besuch� im� «Swissminiatur»� von�Melide� lohnt�sich�mit�Kindern� in� je-dem�Fall.�Wer�frühmorgens�anreisen�und�ins�kleine�Wunderland�eintreten�kann�ist�klar�im�Vorteil,�denn�bereits�eine� gute� Stunde� nach� Türöffnung�stauen�sich�die�Menschenmassen�vor�dem� Eingangsdrehkreuz.� Praktisch�alle�für�die�Geschichte�sowie�für�das�Erscheinungsbild�der�Schweiz�verant-wortlichen�Bauten,�Einrichtungen�und�Monumente�sind�in�Miniaturform�zu�bestaunen.� Sei� es� der� Flughafen�Kloten,� die� Kyburg,� das� Bundeshaus�oder� der� bereits� bekannte� Titlis,� auf�welchem� sogar� kleine� Touristen� mit�Fotoapparaten�zu�erkennen�sind.�Die�im� Jahr� 1959� erbaute� Freizeitanlage�wird� von� der� regelmässig� vorbei-dampfenden�Kleineisenbahn�umrun-det,� auf� welcher� grosse� und� kleine�Besucher�bequem�mitfahren�können.

Bald� steht� die� Rückreise� in� die�Deutschschweiz�an.�Der�Weg�vom�Sü-den� in� den� Norden� der� Schweiz� ist�zumindest�den�Erwachsenen�bestens�bekannt.�Während�dieser�Fahrt�kann�dann� die� imposante� Berglandschaft�rund�um�das�Gotthardmassiv�mit�der�einen�oder�anderen�historischen�Ge-schichte� über� den� Trommler� von�Faido�oder�dem�Nationalhelden�Wil-helm�Tell�aus�Altdorf�ergänzt�werden.�So�wird�diese�kleine�Schweizerreise�gleich� noch� zu� einem� lehrreichen�Stück�nationaler�Geschichte.�� ◾

Auf Wanderschaft mit der Familie. (Bilder: Tobias Jäger)

Die verkleinerte Schweiz mit dem Titlis im Hintergrund.

Page 45: Dorf-Blitz September 2014

Dorf-Blitz� 09/2014 45Veranstaltungen

Gemeinde BassersdorfEinmalige Anlässe

Tag Datum Zeit Veranstalter Anlass Ort / Kontakt

Fr – Mi 26.09. – 01.10. Gemeinn. Frauenverein Secondhand-Kleiderbörse Bungertstube, Öffnungszeiten siehe

www.frauenverein-bassersdorf.ch

Mi 01.10. 09.30 – 19.00 Div. Trägerschaften Heute jung, morgen alt!? Diverse Orte / Kontakt: Esther Diethelm, 044 / 838 86 21

Sa 04.10 14.00 Div. Trägerschaften Nachbarschaftshilfe «Was gewinne ich dadurch?» Franziskuszentrum

Di 21.10. 20.00 Bibliothek Büchervorstellung mit Daniela Binder Bibliothek

Sa 25.10. 10.00 – 14.00 Pol. Gemeinde «Die Gemeinde stellt sich vor»  Karl Hügin-Platz

Di 28.10. 19.30 Pol. Gemeinde Bevölkerungsanlass «Älter werden in Bassersdorf» Franziskuszentrum

Regelmässig wiederkehrende Anlässe in der Gemeinde Bassersdorf

Tag Zeit Veranstalter Anlass Ort / Kontakt

Nach Bedarf Gemeindepräsidentin Sprechstunde (Voranmeldung Tel. 044 838 86 00) Gemeindehaus C

Jeweils Mo Jeden 1. Fr Altersforum Ba Regelm. Spaziergänge, Wanderungen, Ausflüge

Vorträge Infos siehe www.afobasi.ch oder Mar-grit Hanselmann, Tel. 043 266 00 57

Regelmässig Gemeinn. Frauenverein Div. Anlässe wie Mittagstisch (3. Di) Wanderungen (4. Di), Zmorge (1. Mi), Spielnachmittage (2. / 4. Do)

Details unterwww.frauenverein-bassersdorf.ch

Jeden 1. Sa 10.00 – 12.00 Sagi und Schmitte Öffentliche Vorführungen (April – Oktober) Sagi im Wisental, Schmitte Ba

Weitere Details zu Vereinseinträgen / Veranstaltungen finden Sie unter www.bassersdorf.ch/veranstaltungen

Gemeinde BrüttenEinmalige Anlässe

Tag Datum Zeit Veranstalter Anlass Ort / Kontakt

Sa 27.09. 09.00 – 11.00 Bibliothek Kinderkleiderbörse/Bibliotheksflohmarkt Gemeindesaal

Sa 27.09.10.00 – 12.0013.30 – 17.00

Schiessverein Brü/Nü End- und Wyberschiessen, Absenden ab 21.00 am Raclette-Abend im Gemeindesaal Schiessstand Brü

Sa 27.09. 18.00 – 23.00 Samariterverein Raclette-Abend Gemeindesaal

Mo 29.09. 19.30 Pol. Gemeinde Ausserordentliche Gemeindeversammlung Mehrzweckhalle Chapf

Di 30.09. 10.00 – 11.00 Bibliothek Geschichtenmorgen für 2 bis 4-jährige: Herbstgeschichte Bibliothek

Mi 01.10. 19.30 – 22.00 Samariter Samariter-Übung mit SV Grafstal Grafstal

Fr 03.10. 18.00 Gemeinde Neuzuzügerfeier Gemeindeverwaltung

Sa 04.10. 14.00 – 16.00 Naturschutz NBNReferat + prakt. Anleitung «Igelfreundlicher Garten, An-legen eines Asthaufens»

Treffpunkt: Garten von Walter Schäpfer, Talwiesenstrasse 10, Nü

Mi 08.10. 10.00 – 18.00 Lotti Mettler, Anette WältiHerbstausflug für Seniorinnen/Senioren in den Schwarz-wald

Anmeldung bis 3.10. Tel. 052 345 29 63 oder [email protected]

Sa 18.10. 19.00 Schiessverein Brü Schützenabend/Absenden Schützenhaus Brü

Fr 24.10. 19.30 Skiclub Altbach Generalversammlung Rest. Sonnenhof

Fr 24.10. 20.00 Kulturkommission Brüttemer Jazzkonzert: «Rebecca & the Sophistocats» Gemeindezentrum

Sa / So25.10. – 26.10.

10.00 – 17.00 Frauenverein «Handwerkskunst» Kreativ-Hobby-Markt Mehrzweckhalle bei Schulhaus

Ärztlicher Notfalldienst für Bassersdorf, Brütten und Nürensdorf

Wichtige Nummern: Notruf ☎ 144 / Tox-Zentrum Notrufzentrale ☎ 145

Spitex Bassersdorf-Nürensdorf-Brütten, Tel. 044 836 55 43, [email protected]

Sie rufen Ihre Hausarztpraxis an. Ist diese nicht erreichbar, oder haben Sie keine Hausarztpraxis?

Unter der Nummer 0848 99 11 22 (nachts automatische Umleitung an SOS-Ärzte)erreichen Sie eine kompetente Hausarztpraxis in einer unserer Gemeinden an 365 Tagen im Jahr.

(Kosten 8 Rp / Min.)

Page 46: Dorf-Blitz September 2014

Dorf-Blitz� 09/201446 Veranstaltungen

Regelmässig wiederkehrende Anlässe in der Gemeinde Brütten

Tag Zeit Veranstalter Anlass Ort / Kontakt

Mo / Di / DoSa

15.00 – 19.0010.00 – 12.00

Bibliothek Neue Öffnungszeiten Bibliothek Bibliothek

Jeden Mo – Fr Turnverein Brü Trainings diverser Riegen – Details siehe Homepage www.tvbruetten.ch

Jeden Mo 13.30 – 14.20 Altersforum Brü Everdance, Leitung Andrea Reutimann Gemeindesaal

Jeden Di ab 12.00 Altersforum BrüMittagstisch Seniorinnen und Senioren(ausser Sommerschulferien)

Gemeindesaal

Jeden Di 14.00 – 15.00 Altersforum Brü Seniorenturnen, Leitung Ursula Müller Gemeindesaal

Jeden Mi 16.30 – 17.30 Altersforum Brü Gesundheitsturnen, Leitung Erika Eichholzer Turnhalle Chapf

Jeden 2. Do 14.00 Altersforum Brü Altersnachmittag (Oktober bis und mit März) Gemeindesaal

Jeden 2. Do 20.00 Samariterverein Samariterübung, weitere Anlässe nach Programm Schulhaus Chapf

Jeden 2. + 4. Do 09.30 – 11.00 MuKi-Treff MuKi-Treff für Mütter/Väter mit 0- bis 4-Jährigen Dachraum Gemeindezentrum

Jeden letzten Do 14.00 – 17.00 Altersforum Brü Seniorinnen-Spielnachmittag (ausg. Dezember) Gemeindesaal

Jeden 2. Fr 14.00 – 16.00 Jugendsekretariat Winterthur-Land Mütter- / Väterberatung mit Barbara Portmann Gemeindesaal

Jeden Sa 14.00 – 17.00 Pfadi Nepomuk Pfadi-Treffen «Sioux» und «Ameisen» Infos: www.pfadinepomuk.ch

Gemeinde NürensdorfEinmalige Anlässe

Tag Datum Zeit Veranstalter Anlass Ort / Kontakt

Sa 27.09.10.00 – 12.0013.30 – 17.00

Schiessverein Brü/Nü End- und Wyberschiessen, Absenden ab 21.00 am Raclette-Abend im Gemeindesaal Schiessstand Brü

Sa 27.09. 18.30 NBN Kids (Kiga bis 2. Kl.) Ausweichsdatum: «Neues von Peter Klaus, der Fleder-maus» mit Heike Niemand,

Parkplatz Landi, Bi, Infos unter www.nbn.ch

So 28.09. Pol. Gemeinde Abstimmungstermin

Mo 29.09. 19.30 Pol. Gemeinde Ausserordentliche Gemeindeversammlung MZH Ebnet

Sa 04.10. 14.00 – 16.00 Naturschutz NBN Referat + prakt. Anleitung «Igelfreundlicher Garten, An-legen eines Asthaufens»

Treffpunkt: Garten von Walter Schäpfer, Talwiesenstrasse 10, Nü

Mi 08.10. 10.00 Nüeri-Netz Wanderung Infos: Ruth Meyer, Tel. 044 836 58 13

Do 23.10. 14.00 Nüeri-Netz Nüeri-Netz-Treff Restaurant Bären, 1. Stock

Do 23.10. 19.00 Verein Fluglärmsolidarität Generalversammlung Fluglärmsolidarität Franziskuszentrum, Ba

Fr 24.10. Skiclub Altbach Generalversammlung Restaurant Sonnenhof, Br

Sa 25.10. 12.30 – 17.30 Schachclub Nü/Ba Schachplausch Schüler Schlosssaal Nür

Regelmässig wiederkehrende Anlässe in der Gemeinde Nürensdorf

Tag Zeit Veranstalter Anlass Ort / Kontakt

Nach Bedarf   Gemeindepräsident Sprechstunde (Tel. Anmeldung: 044 836 37 00) Gemeindehaus

Nach Bedarf   Schulpflege Nü Sprechstunde Schulpräsident (Tel. Anmeldung 044 386 80 83) Gemeindehaus

Jeden Mo, Di, Do, Fr 11.30 – 14.00 Mittagstisch Mittagstisch (Anm. gleichentags bis 9.00 Uhr,

Tel. / Fax 044 836 55 82) ausser Schulferien Altes Schulhaus Ob

Jeden Mo 15.30 – 17.00 Frauenverein Ob / Bi English Conversation (Ausk.-Tel. 044 836 53 93) Altes Schulhaus Ob

Jeden Mo 20.00 – 22.00 Gemischter Chor Ob / Bi Proben Singsaal Sunnerain, Bi

JedenDi, Mi, Do, Fr Frauenverein Ob / Bi Kinderspielgruppe Oberwil-Birchwil

(Info Eveline Bänziger, Tel. 044 836 51 21) Altes Schulhaus Ob

Jeden Di, Mi Jeden 1. Sa   Frauenverein Ob / Bi

Frauenverein Nü / Br / Ha Ludothek Ping Pong Im Schloss, Nü; Öffnungszeiten siehe www.ludopingpong.ch

Jeden Di 13.15 – 14.15 Muki-Turnen Bi Muki / Vaki-Turnen (Kinder von 3 bis 5 Jahren) Unt. Turnhalle Sunnerain, Bi

Jeden Di 18.00 – 19.30 Jugendriege Nü Jugendriege Schulhaus Ebnet

Jeden Di 20.00 – 22.00 Volleyballclub Nü Training: 1.+ 2. Mannschaft (1. / 2. Liga) Turnhalle Hatzenbühl

Jeden Mi 13.30 – 16.30 Offene Jugendarbeit Nü Kidstreff (Mittelstufe) Kidstreff-Hotline 044 836 31 38

Jeden Mi 17.00 – 21.00 Offene Jugendarbeit Nü Offener Jugendtreff authentic mit Nachtessen (Oberstufe) Simon Merki 079 262 35 81

Page 47: Dorf-Blitz September 2014

Dorf-Blitz� 09/2014 47Veranstaltungen

Jeden Mi 17.00 – 19.00 Offene Jugendarbeit Nü «Rund um dini Zuekunft» Sprechstunde für Schüler / innen und Lehrlinge Isa Tacheron 079 773 10 55

Jeden Mi 19.00 – 23.00 Töffair Nü Treffen im Clubhaus, auch für Nichtmitglieder Clubhaus Töffair Hinterdorfstr. 27

Jeden 1. Mi 09.30 – 11.30 Kiz-Kloten Mütter-/Väterberatung Zentrum Bären, Winterthurerstr. 49

Jeden 1. Mi 12.00 Frauenverein Ob / Bi Seniorenzmittag (Sandra Zürcher, Tel. 044 836 97 81 od. Eveline Bänziger, Tel. 044 836 51 21) Altes Schulhaus Ob

Jeden 1. Mi 15.00 – 15.30 Bibliothek Vorlesegeschichten in Mundart mit Bär Otto für Kinder im Vorschulalter Bibliothek Nü

Jeden Mi 14.00 Nüeri-Netz Jassnachmittag Restaurant Bären

Jeden Do 08.45 – 09.45 Frauenverein Ob / Bi Fit-Gym, Turnen für ältere Damen und Herren (Info: Nelly Eigenmann, Tel. 044 836 69 22) Altes Schulhaus Ob

Jeden Do 09.00 – 10.00 Gymnastikverein Nü Bodyforming / Pilates Unt. Turnhalle Sunnerain, Bi

Jeden Do 09.00 – 10.00 MuKi Turnen Nü MuKi-Turnen Turnhalle Hatzenbühl

Jeden Do 17.30 – 19.00 Mädchenriege Nü Mädchenriege Turnhalle Hatzenbühl

Jeden Do 20.00 – 22.00 Männerchor Nü Proben / Leitung: Tabea Herzog Singsaal Ebnet

Jeden letzten Do 19.00 Bibliothek Donnerstagstreff (ausser Ferien) Bibliothek Nü

Jeden Fr 15.00 – 17.00 17.00 – 18.00

Aufsuchende Jugendarbeit Mirjam Ebertshäuser Tel. 079 626 45 10

Ajuga-Bus beim Schulhaus Hatzenbühl Ajuga-Bus bei der Landi Nü

Schulhaus Hatzenbühl Landi Nü

Jeden letzten Fr 19.00 Töffair Nü Musikveranstaltung im Clubhaus Clubhaus Töffair Hinterdorfstr. 27

Andere GemeindenTag Datum Veranstalter Anlass Ort / Kontakt

Jeden Mi 14.30Regionaler Seniorinnen- undSeniorenverband Winterthur

Universitäre Vorlesungen für Seniorinnen und Senioren Zürcher Hochschule Winterthur(www.univw.ch)

Jeden 2. Mi14.00 – 17.30

Kulturkommission Kloten Tanznachmittag für ältere Menschen Stadtsaal Kloten

[email protected]@dorfblitz.ch

Coupon für KLEINANZEIGEN für Private

gewünschtes Erscheinungsdatum:

Name/Vorname

Strasse PLZ /OrtTelefon E-Mail

Coupon einsenden an: Sekretariat Dorf-Blitz, Breitistrasse 66, 8303 Bassersdorf, E-Mail: [email protected]

Datum und Unterschrift:

Grösse: 48 x 45 mm, Preis: ❑ s/w Fr. 95.–, ❑ farbig Fr. 120.– (Preise exkl. MwSt.)

Page 48: Dorf-Blitz September 2014

Dorf-Blitz� 09/2014Treffpunkt48

internetdigital world

apps and links

Texte: Kevin Knecht/Fotos: www

«Move the Box» ist ein raffiniertes Puzzlespiel, bei dem es Container und Kisten so anzuordnen gilt, dass drei oder mehr derselben Farbe in einer Reihe enden. Schafft man das, lösen sich die Boxen in Luft auf und darüber liegende Kisten fallen nach unten. Auf diese Art und Weise gilt es Kettenreaktionen zu erzeugen, so dass am Ende keine Boxen mehr auf dem Spielfeld vorhanden sind. Dieses Ziel gilt es, in so wenigen Zügen wie möglich zu erreichen, wobei man in jedem Zug genau einen Container um ein Feld verschieben kann. Die Gratis-App enthält über 600 Level und bietet damit Denksport für Dutzende von Stunden.

App «Move the Box», verfügbar für Android und iOS

kistenrätsel

Smartphones sind in vielen Bereichen des Lebens nicht mehr wegzudenken, und vielleicht gehören sie bald auch schon in jede Werkzeugkiste. Zumindest lassen sich Smartphones mit der App «Messwerk-zeuge» bereits zu einer Wasserwaage oder einem Messschieber umfunktionieren. Die App beinhaltet ausserdem noch ein Dezibelmessgerät sowie einen Dreiecks-Kalkulator. Die Funktionen sind vor allem dann nützlich, wenn die Werkzeuge und Messgeräte gerade nicht zur Hand liegen. Als qualitativ gleich-wertiger Ersatz für die «Originale» kann die App noch nicht dienen. «Messwerkzeuge» leistet dennoch einiges und ist gratis verfügbar.

App «Messwerkzeuge», verfügbar für Android und iOS

werkzeugkiste

Fragen Sie sich nicht immer mal wieder, was das bloss für eine Blume sein mag, die da am Wegrand wächst? Oder von welcher Art der Baum ist, an dem man gerade vorbeispaziert ist? Antworten liefert die App «AndyGreen», die momentan bereits über 3500 Pflanzenarten enthält – inklusive der lateini-schen Namen, der Merkmale und Farbe der Blüte, der Blütezeit, der klimatischen Bedingungen und der durchschnittlich erreichten Höhe der jeweiligen Art. Das schön gestaltete Lexikon lässt sich einerseits nach Namen durchsuchen, andererseits können aber auch die Merkmale der Pflanze wie Blatt- oder Blütenform und –farbe eingegeben werden, womit sich unbekannte Pflanzen bestimmen lassen.

App «AndyGreen», verfügbar für Android und iOS

pflanzenlexikon

Mit «Geomaster» kann man sein Geografiewissen testen – und falls nötig auch auf Vordermann bringen. In zehn Kategorien wie «Länder Afrikas», «Hauptstädte der Welt», «Vereinigte Staaten» oder «Flaggen» kann man sein Glück versuchen. Dabei werden richtige Antworten grün angefärbt und auf der Karte angezeigt. Bei falschen Antworten wird die Richtige jeweils kurz hervorgehoben, so dass aus Fehlern gelernt werden kann. Auf diese Art und Weise kann weiter raten, bis die ganze Karte grün ist. Die Anzahl der Versuche sowie die Zeit werden gemessen, eigene Rekorde sind aufgelistet. Die App ist nicht gratis, dafür aber werbefrei und schön gestaltet.

App «Geomaster», verfügbar für Android und iOS

geografie-spiel

«IMDb» ist eine Art interaktive Filmdatenbank. Abertausende von Filmen sind inklusive der beteiligten Schauspieler und des Regisseurs erfasst. Ausserdem finden sich auch Rezessionen, Nominierungen für Filmpreise, Zitate aus den Filmen, eine Liste der Soundtracks und eine Nutzerbewertung. Die Gratis-App lässt sich sehr vielseitig nutzen, etwa als Nachschlagewerk für Filme oder Schauspieler. Man kann sich aber auch über neu erscheinende Produktionen informieren, Feedbacks einholen oder veröffent-lichen und sich anhand des Handlungsbeschriebs oder eines Trailers ein Bild über einen Film machen. In jedem Fall ist die App für Fans von Kinofilmen sehr empfehlenswert.

App «IMDb», verfügbar für Android und iOS

filmdatenbank


Recommended