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Nr. 1128.11.2013
Im Überblick
Themen ausden Gemeinden
Bassersdorf ab Seite 6
Brütten ab Seite 18
Nürensdorf ab Seite 26
Fortsetzung auf Seite 2
Verschönerung
Im kommenden Jahr wird der Verkehrs- und Verschönerungs-verein sein 80-jähriges Bestehen feiern können. Wie in vielen anderen Vereinen kämpft auch hier der Vorstand ums Über-leben der Gemeinschaft. Seiten 4/5
Zonenplan
Die Gemeindeversammlung Nü-rensdorf bestätigte die Teilrevision des Zonenplanes. Das Gebiet für öffentliche Bauten in der Breite, in der das alte Schulhaus steht, soll neu der Freihaltezone zugeschla-gen werden. Seite 33
Der Gemeinderat hat eine Stand-ortanalyse in Auftrag gegeben. Diese ergab, dass Bassersdorf ein besonders attraktiver Wohnhort ist, nicht aber als Domizil für Unternehmen. Seite 13
Standort-Analyse
Turner-Aufführung
Mitte November zeigte die Brüttener Turnerfamilie eine unterhaltsame und aufwendi-ge Abendunterhaltung, bei der alle Altersklassen in mehrheit-lich selbst gemachten Kostümen mitwirkten. Seiten 22/23
Auf diesen Moment haben viele ge-wartet. Entsprechend gross war denn auch der Ansturm auf die neue Migros Filiale, welche am 1. November im künftigen Coop-Ge-bäude ihre Türen öffnete. «Wir wur-den an den ersten beiden Tagen re-gelrecht überrannt. Kurz nach Tür-öffnung bildete sich bereits eine lange Schlage vom Eingang bis in den hinteren Teil des Ladens», er-zählt Fillialleiter Beat Arnet. Viele seien neugierig gewesen, wie sich der Laden präsentiere, aber auch gekommen, um von den zehn Pro-zent Eröffnungsrabatt und den wei-teren Attraktionen zu profitieren.
So konnte man sich beim Eingang am Glücksrad versuchen oder sich für nur drei Franken eine Bratwurst genehmigen. Für die Kinder gab es bunte Heliumballone.
Zentrumsbau
In nur sieben Monaten wurde das Ge-bäude in der neuen Zentrumsüber-bauung erstellt, inklusive dazugehöri-ger Tiefgarage. Zwar ist das ganze Gebäude derzeit noch eingerüstet und der Innenausbau der Wohnungen in den Obergeschossen noch in vollem Gang, doch das Ladenlokal im Erdge-schoss konnte auf den Tag genau er-
öffnet werden. Eine starke Leistung der Bauunternehmung.
Die Migros, als Grundeigentümerin der Überbauung, wird ihre Filiale in diesem Gebäude jedoch nur so lange betreiben, bis ihr definitiver Standort bezugsbereit ist. Derzeit klafft dort jedoch noch eine grosse Baugrube. Dann wir auch der Coop-Laden das Gebäude an der Klotenerstrasse ver-lassen und seine Verkaufsstelle neu im Dorfzentrum betreiben.
Grosszügige Tiefgarage
Obwohl dem Ladenlokal der provisori-sche Charakter noch anzusehen ist, wirkt es hell und freundlich. Auf einer Fläche von rund 1000 Quadratmetern wird dem Kunden ein breites Sortiment an Produkten angeboten. Fast ein Drit-tel mehr als in der alten Verkaufsstelle, wie Filialleiter Arnet bemerkt. Im Ein-
Migros Bassersdorf in künftiger Coop-Filiale wieder eröffnet
Ansprechend, aber provisorisch
An den ersten beiden Tagen herrschte Grossandrang im neuen Migros-Provisorium. Viele profitierten auch von den zehn Prozent Eröffnungsrabatt. (Bilder: Reto Hoffmann)
Die Bassersdorferinnen und Basserdorfer können aufatmen: Seit An-fang November steht ihnen im Dorf für ihre täglichen Besorgungen wieder mehr als ein Frischwarenladen zur Verfügung. Nach sieben Monaten Bauzeit hat die Migros im Dorfzentrum genau nach Plan ihre Türen wieder geöffnet. Allerdings in einem Provisorium. Der definitive Standort kann erst in einem Jahr bezogen werden.
von Reto Hoffmann
Dorf-Blitz 11/2013Thema des Monats2
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Auflage18. Jahrgang | 9100 Exemplare
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Die nächste Ausgabe erscheint am 19. Dezember 2013.
Spitze Federund, und, und. Kinder sind viel sponta-ner als wir Erwachsenen, sie sind stets der Meinung, dass die Basteleien noch zuwarten können. Ich hingegen plane gerne zum Voraus, damit ich dem gros-sen Stress ausweichen kann. Zuerst be-ginne ich mit der Wahl der Geschenke, denn ich möchte, dass diese später auch Verwendung finden nach all den einge-setzten Energien in die Auswahl- und Her-stellungsarbeiten. Nur: Was ist sinnvoll und bereitet wirklich Freude?
Den Blick stets offen für Geschenkideen streife ich durch Läden, blättere in Zei-tungen und Illustrierten. Habe ich einen Gegenstand gefunden, welcher alle meine Auswahlkriterien erfüllt, folgt das Zusammenstellen der benötigten Teile für die Anfertigung. Wie viele Kompo-
«Quartierladen»
Besonders freut Filialleiter Arnet auch, dass rund zwei Drittel der Belegschaft des alten Ladens nun auch wieder in der neuen Filiale arbeitet. Die Mitarbeiten-den wurden in den vergangenen sieben Monaten an anderen Standorten einge-setzt. Es sei der «Quartierladen»-Charak-ter, welcher viele Mitarbeitende moti-viert habe, wieder nach Bassersdorf zu-rückzukehren, meint Arnet. Kunden und Verkaufspersonal würden sich noch persönlich kennen und die Begegnung sei deshalb viel persönlicher. Diese posi-tive Erfahrung hat Arnet auch während seiner Fahrten zur Migros nach Kloten gemacht, welche er während der Bau-
nenten mal wie viele Göttis und Gottis? Sodann erfolgt das Beschaffen des be-nötigten Zubehörs in etlichen Bastelab-teilungen. Endlich können wir uns an den Basteltisch setzen. Die für mich grösste Herausforderung besteht jetzt darin, die Kinder an den Tisch zu brin-gen. Die Hausaufgaben haben oberste Priorität. Das eine Kind hat diese schneller erledigt, während sich das an-dere noch damit herumschlägt. Fertig – also ran an die Bastelarbeiten, denn die Zeit drängt, bald schon wird Zvieri ver-langt, das Unihockey-Training steht an, der Basteltisch muss bei uns wieder zu-sammengeräumt werden. Morgen ma-chen wir weiter.
Bis wir die fertigen Arbeiten in Geschenk-papier einwickeln können, vergehen ei-
zeit einmal pro Woche für Kunden anbot (der Dorf-Blitz berichtete).
2015 bezugsbereit
Mit der Coop-Filiale ist das erste Ge-bäude des neuen Dorfzentrums nun erstellt. Noch wird am Innenausbau der ersten Wohnungen in den Oberge-schossen gearbeitet. Diese sollen ge-mäss Projektbeschrieb ab Mai 2014 bezugsbereit sein. In den beiden Ge-bäudekomplexen entstehen neben den Ladengeschäften insgesamt 71 Miet-wohnungen mit modernen Grundris-sen. Auf der Webseite www.zentrum-bassersdorf.ch finden Interessierte be-reits detaillierte Informationen zu den
verfügbaren Wohnungen. Das neue Zentrum inklusive Coop-Filiale soll im Frühjahr 2015 mit einer Feier eröffnet werden. Einzelne Bereiche wie die Mir-gos-Filiale oder der Pavillon werden bereits vorgängig nutzbar sein.
Auch der so genannte Pavillon, wel-cher von der Gemeinde Bassersdorf erstellt wird, ist bald im Rohbau fer-tig. Dieser Pavillon soll ab Ende 2014 einer mulitfunktionalen Nutzung von Gastrobetrieb und Verkaufsfläche zu-geführt werden. Interessenten finden derzeit auf der Gemeindewebseite entsprechende Informationen und Bewerbungsformulare für einen Be-trieb des Pavillons. ◾
nige Wochen. Die Kinder geniessen das Fertigen mit den Händen sehr, auch wenn manchmal Tränen fliessen, weil etwas nicht so gelungen ist, wie sie sich das vorgestellt haben. Meine Unterstüt-zung ist gefragt, manuell wie psycholo-gisch. Toll, wenn dann die «sinnvollen» Geschenke aufgereiht nebeneinander stehen, ein jedes einzigartig und wun-derschön. Ob sich die Beschenkten be-wusst sind, wie viel Hingabe und Eifer in diesen Bastelarbeiten stecken? Schmunzelnd kommt mir da der Titel von Andrew Bonds Lied in den Sinn: «S’gröschti Gschänk vo de Wiehnacht liit nöd underem Chrischtbaum da, s’gröschte Gschänk hät Gott euis gmacht a dä erschte Wiehnacht.»
Sandra Lanz
Ihr Kinderlein kommet – kommet an den Basteltisch. Weihnacht steht vor der Tür; schon seit Monaten mache ich mir als Mutter von fünf Kindern Gedanken um die Weihnachtsgeschenke an Gottis und Göttis, Grossmamis, Grosspapis
gangsbereich findet die Kundschaft einen grossen Frischbereich mit Früch-ten, Gemüse und Backwaren. Im hinte-ren Teil des Ladens stehen grosse Schränke mit Tiefkühlprodukten. «Da wir derzeit noch keinen bedienten Teil für Fleisch, Fisch und Traiteurprodukte anbieten können, mussten wir das Sor-timent entsprechend anpassen», er-klärt Beat Arnet.
Doch ingesamt ist der Filialleiter mit dem Provisorium sehr zufrieden. «Trotz der Lärmimissionen im Haus und auf der Baustelle nebenan», wie Arnet meint. Als grosses Plus erachtet er auch die grosszügige Tiefgarage mit direktem Zugang zum Ladeneingang.
Dorf-Blitz online
IMPRESSUM Unabhängige Monatszeitung für die Gemeinden Bassersdorf, Brütten und Nürensdorf
Sandra Lanz
Dorf-Blitz� 11/2013 Thema�des�Monats 3
Auf dem Heimweg von der Schule versuchten viele Kinder einen Ballon zu ergattern.
Der nächste Dorf-Blitz erscheint am Donnerstag, 19. Dezember 2013
Der Inserate- und Redaktionsschluss ist ausnahmsweise (wegen der Weihnachtsfeiertage) bereits am
FRE ITAG
6. DEZEMBER 2013
8-ung
«Ich finde den Laden anspre-chend, allerdings hat es für mich am ersten Tag zu viele Leute gehabt. Trotzdem habe ich gefunden, was ich suchte. In den letzten Monaten kaufte ich in der Regel in Kloten in der Mig-ros ein, ein Kollege hat mich je-weils mit dem Auto mitgenom-men. Doch ich habe auf diesen Moment gewartet, dass die Mig-ros in Bassersdorf wieder eröff-net, so kann man nun wieder zu Fuss einkaufen gehen.»
«Ich habe schon in der Migros am alten Standort gearbeitet. In der Zwischenzeit war ich bei der Mig-ros Zürich-Oerlikon beschäftigt. Ich habe während vier Monaten Laden-layouts umgestellt. Die Zeit dort war gut, aber ich habe mich gefreut, wieder nach Bassersdorf zurückzu-kehren. Ich habe schon am ersten Tag bei den Kunden wieder viele bekannte Gesichter gesehen. Auch das Team ist toll. Es sind wieder viele Ehemalige dabei und das schweisst uns zusammen.»
«Ich bin froh, dass die Migros nun wieder geöffnet hat. Da ich mit den zwei Kindern nicht sehr mobil bin, waren die letzten Mo-nate etwas mühsam. Für die kleineren Besorgungen bin ich zum Coop ausgewichen. Den Wocheneinkauf jedoch haben wir dann mit dem Auto meines Mannes jeweils am Samstag auswärts erledigt. Das Sorti-ment hier finde ich nun sehr an-sprechend.»
Lama: «Seit vier Monaten arbeite ich hier auf der Baustelle als Eisenleger. Nun bin ich froh, dass es wieder einen Laden in der Nähe hat, in dem ich schnell einen Znüni oder meinen Lunch kaufen kann.» Grieco: «Den Laden finde ich tipptopp, allerdings sind die Reihen zu den Kassen sehr eng. Wegen der vielen Leute war heute fast kein Durchkommen. Ich gehe zwar meistens in Kloten ein-kaufen, wo ich auch wohne. Doch als ehemaliger Bassersdorfer komme ich auch gerne hierher.»
Trix Worni aus Bassersdorf
Besnik Lama, Baltenswil (l.) und Stefano Grieco, Kloten
Jolanda Büchel, wohnhaft in Adlikon
Fabienne Schiegg mit Söhnen Kian und Dario (r.), Basserdorf
Filialleiter Beat Arnet freut sich, seinen Kunden wieder ein reichhaltiges Angebot an Frischprodukten anbieten zu können.
«Normalerweise kaufe ich in Klo-ten ein. Doch da ich früher in Bassersdorf wohnte, komme ich manchmal auch hierher. Den La-den finde ich übersichtlich und hell. Nur der Bereich um die Kas-sen ist sehr eng. Ich schätze es auch, dass es eine Tiefgarage hat. Auch diese ist sehr grosszügig und hell gestaltet worden.»
Werner Leemann, Kloten
Zahlreiche Attraktionen, wie das Glücksrad, lockten die Besucher an.
Dorf-Blitz� 11/2013Monatsinterview4
Der VVB feiert im kommenden Jahr sein 80-jähriges Bestehen. Während der Verein in früheren Zeiten mannigfaltige Tätigkeiten ausführte, beschäftigt er sich heute mit der Betreuung der Ru-hebänke, Feuerstellen und Brun-nenanlagen. Damit der Verein überleben kann, sind tatkräftige neue Mitglieder notwendig, wel-che sich nicht scheuen, Chargen zu übernehmen.
von Mano Reichling
Seit wann existiert der VVB?Karl Muggli:� Unser� Verein� wurde��am�24.�März�1934�gegründet.
War die Gründung im Trend der Zeit, oder warum brauchte es den VVB?K.M.:�Das�war�sicher�im�Zeichen�der�Zeit� von� einiger� Bedeutung,� dann-zumal�begann�sich�ja�auch�die�Mo-bilität�der�Menschen�richtig�zu�ent-falten.
Hans Wepfer:� Bassersdorf� war� da-mals�ein�kleines�Dorf�und�entwickelte�sich�bis�in�die�1960er�Jahre�zu�einer�Ortschaft�mit�etwa�5000�Einwohner.
Richten sich Ihre Tätigkeiten immer noch nach den damali-gen Statuten?K.M.:� Wir� haben� einmal� die� Statuten�revidiert.�Einer�meiner�Vorgänger�als�Präsident,� der� damalige� Gemeinderat�Friedrich� Schneider,� schlug� vor,� eine�Statutenrevision� zu� machen,� was� je-doch�nicht�zwingend�ist.�Solche�Revisio-nen�sind�sehr�aufwendige�Unterfangen.
Welches ist das Hauptziel des VVB?K.M.:�Grundsätzlich�heisst�er�ja�Ver-kehrs-� und� Verschönerungsverein.�Dannzumal� diskutierte� man� auch�über� den� Verkehr� auf� Strasse� und�Schiene.�Zum�Beispiel�wurde�der�Ver-ein�mit�Friedrich�Schneider�aktiv,�als�die�SBB�die�Strecke�nach�Kloten�mit�einem�Tunnel�ausbaute�bis�zum�Flug-hafen.� Schneider� erreichte,� dass�die�Bassersdorfer� nicht� mehr� Geld� für�das� Zugbillett� bezahlen� mussten,�trotz� dem� Tunnelbau.� Das� war� ein�grosser�Erfolg�des�VVB�damals.�Denn�
Der Verkehrs- und Verschönerungsverein Bassersdorf VVB kämpft ums Überleben
Jüngere und tatkräftige Mitglieder sind gesucht
Strecken� mit� Tunnels� waren� teurer�als�Strecken�ohne�Tunnel.�Aber�seit�den�letzten�20�Jahren�oder�auch�län-ger� liegen� solche� Absprachen� beim�Gemeinderat.
Das heisst, jetzt beschränkt sich die Arbeit des VVB auf das Verschönern?K.M.:� Wir� versuchen� zu� Verbessern�und�auch�zu�Verschönern.�Beispiels-
weise� das� Erstellen� und� das� Unter-halten�von�Sitzgelegenheiten�in�Form�der� Ruhebänke,� die� Erstellung� und�den� Unterhalt� der� offiziellen� Feuer-stellen�und�die�Erstellung�von�Brun-nenanlagen.� Wir� hoffen,� dass� damit�auch� unsere� Bevölkerung� und� auch�auswärtige� Besucher� und� Spazier-gänger� einen� Nutzen� davon� haben�und� Bassersdorf� zu� Fuss� erkunden.�Vor�allem�meine�ich�damit�die�älteren�Personen,�die�nicht�mehr�Auto�fahren�und� damit� generell� weniger� mobil�unterwegs�sind.
Mit den verschiedenen Wan-derwegen wie Geschichtspfad oder den Rundwegen ist der VVB ebenfalls involviert?
H.W.:�Nein,�die�Idee�kam�von�glow.glat-tal�und�wir�haben�damit�nichts�zu�tun.
Welche Aufgaben führte der VVB eigentlich aus?K.M.:� Früher� war� der� VVB� weitaus�aktiver.� Wir� organisierten� Papier-�und� Glassammlungen;� diese� entfal-len�heute�durch�die�Werkhofsammel-stelle.� Die� Papiersammlungen� wer-den�durch�die�Vereine�gewährleistet.�Dann� waren� wir� für� den� Blumen-schmuck� entlang� des� Altbachs� und�bei�den�Tafeln�an�den�Ortseingängen�zuständig,� diese� Arbeiten� hat� eben-falls� die� Gemeinde� übernommen.�Früher� organisierte� der� VVB� auch�Heckenpflanzungen,� welche� heute�vom�Naturschutz�betreut�sind.�Weiter�pflegte�der�VVB�auch�den�Robinson-Spielplatz.� Schliesslich� führte� der�VVB� die� Vereinskoordination� durch�und�setzte�sich� rege� für�die�Dorfge-meinschaft�ein.
H.W.:�Lange�Zeit�haben�wir�das�Patro-nat�der�Bundesfeier�übernommen.�Im-mer�ein�Verein�hat�die�Festwirtschaft�geführt,�entweder�der�Eishockey-Club�oder�die�Männerriege�des�Turnvereins,�jeweils�für�zwei�Jahre.�Der�VVB�organi-sierte�die�Festredner�und�Fackeln.
K.M.:� Das� Problem� bestand� darin,�dass� die� 1.� Augustfeier� am� Abend�
durchgeführt� werden� musste,� we-gen�der�Fackeln.�Nach�dem�Geläute�der� Kirchenglocken� marschierte�man�geschlossen�auf�den�Platz�beim�Gibisnüt,� angeführt� von� Tambou-ren.� Das� Höhenfeuer� stand� aber�plötzlich� in�der�Kritik.�Dies� führte�dazu,� dass� die� Durchführung� der�Feier� auf� den� Morgen� verlegt� und�schliesslich�von�der�Gemeinde�orga-nisiert�wurde.�Hinzu�kam,�dass�der�Musikverein� MVB� jeweils� am�Abend�in�Nürensdorf�aufspielt.�Seit�der� erfolgten� Verschiebung� kann�der� MVB� nun� am� Morgen� in� Bas-sersdorf�und�am�Abend�in�Nürens-dorf�auftreten.
H.W.:� Jetzt�wird�der�1.�August�unter�dem�Patronat�der�Gemeinde�organi-siert�und�von�den�Vereinen�durchge-führt;� nach� dem� Feuerwehrverein�wird� nun� wieder� die� Männerriege�den�Anlass�übernehmen.�Der�Eisho-ckey-Club� nimmt� nicht� mehr� aktiv�teil,�weil�er�die�Helfer�nicht�mehr�zu-sammen� bringt,� wie� er� verlauten�liess.� Die� Sommerferien� sind� dabei�das�grosse�Problem,�weil�der�1.�Au-gust�dann�im�Kalender�steht.
Damit beschränkt sich die Arbeit des VVB nur noch auf die Feuerstellen und die Ruhe-bänke?K.M.:�Ja.�Das�ist�Tatsache.�Die�älteren�Leute� sind� froh� und� dankbar� wenn�etwa�alle�400�bis�500�Meter�Entfer-nung� von� einer� Bushaltestelle� eine�Sitzgelegenheit�vorhanden�ist.�Es�gibt�Stellen,�an�denen�dies�zutrifft,�ande-rerseits�mangelt�es�an�verschiedenen�Stellen�aber�noch.
Welche Anzahl Sitzbänke ist verfügbar in Bassersdorf und Baltenswil?H.W.:�Es�sind�ungefähr�67�Sitzbänke�installiert.�Heuer�haben�wir�drei�Ru-hebänke� abgeräumt� und� zwei� an�neuen� Orten� gesetzt� und� montiert.�Dazu� kommen� sieben� Feuerstellen�und�zwei�Brunnenanlagen.
Wie viele Mitglieder zählt der Verkehrs- und Verschöne-rungsverein Bassersdorf?K.M.:� Heute� sind� es� ungefähr� 200�Personen,� welche� einen� Beitrag� für�
«Wir�versuchen�zu��verbessern�und��verschönern»
VVB-Präsident Karl Muggli hofft auf neue interessierte Mitglieder. (Bilder: Mano Reichling)
Dorf-Blitz� 11/2013 5Monatsinterview
den�VVB�bezahlen.�Das�heisst,�dass�sie�damit�Mitglied�sind�für�ein�Jahr.�Offiziell� sind� es� zehn� Franken;� hö-here�Geldbeträge�kommen�als�Spen-den� hinzu.� Wir� sind� natürlich� be-strebt,�unser�Geld�möglichst�sinnvoll�einzusetzen.
Aber für eine so grosse Ge-meinde sind das sehr wenig Leute, die den VVB unterstüt-zen. Warum ist das so?H.W.:� Früher� hatten� wir� bedeutend�mehr�Mitglieder.�Das�Ganze�ist�leider�verschlafen�worden.�Dies�ist�bedauer-lich,�aber�die�ehrliche�Antwort.
K.M.:� Wir� haben� dieses� Jahr� einen�neuen�attraktiven�Flyer�in�alle�Haus-haltungen� verteilt.� Leider� hat� sich�der�Rücklauf�auf�das�Flugblatt�kaum�bemerkbar� gemacht.� Weshalb,� wis-sen� wir� nicht.� Vielleicht� hilft� uns�dieses�Interview�mit�dem�Dorf-Blitz�weiter,�das�Interesse�an�unserer�Tä-tigkeit�und�Präsenz�zu�wecken.
Wie viele der Mitglieder sind aktiv tätig?K.M.:� Der� Aktivste� ist� unser� Hans�Wepfer.�Ihm�kann�man�einen�Auftrag�erteilen,�den�er�mit�seinen�Kollegen�
dann�umgehend�auch�ausführt.
H.W.:�Als� ich�noch� im�Vorstand�des�VVB�war,�habe�ich�versprochen,�den�Unterhalt�der�Sitzbänke�zu�überneh-men.� Ich�habe�an�der�GV�2009�den�Antrag� gestellt,� dieses� Amt� auszu-üben.� Verantwortlich� bin� also� ich.�Meine�Helfer�rekrutieren�sich�haupt-sächlich� aus� pensionierten� Kamera-den�der�Männerriege.� Sie� sind� zum�Teil� Mitglieder� des� VVB,� andere�nicht.�Das�Geld,�das�wir�erhalten,�geht�in�die�Vereinskasse�der�Männerriege.�Früher�hat�Strassenmeister�und�Vor-standsmitglied� Hüni� den� Unterhalt�der�Bänke�ausgeführt.
K.M.:�Wir�sind�froh�und�dankbar,�dass�Hans�diese�Aufgabe�übernommen�hat�und� die� Arbeiten� perfekt� ausführt.�Müssten�wir�diese�Arbeiten�an�eine�Firma�vergeben,�wäre�das�viel�teurer.�Etwa�fünf�Jahre�lang�wurden�keiner-lei�Arbeiten�an�den�Sitzbänken�getä-tigt;�seit�drei�Jahren�sind�nun�wieder�Reparaturen� und� Erneuerungen�durchgeführt�worden�und�heute�sind�alle�wieder�in�bestem�Zustand.
Sind nur der Präsident und der Vorstand aktiv?K.M.:�Ich�habe�mit�Greti�und�Edi�Schind-ler�aus�Baltenswil�zwei�aktive�Mitstrei-ter� im� Vorstand� gefunden.� Daneben�hilft�mein�Sohn�als�Kassier�mit.�So�viel�zu�den� aktiven�Mitgliedern.� Ich�habe�gehofft,�dass�sich�eventuell�auch� jün-
gere� Interessenten� finden� lassen� mit�dem�Flyer.�Wir�sind�also�ein�Verein,�der�kaum�wahrgenommen�wird.�Auch�be-kommen� wir� kaum� ein� Feedback� der�zahlenden�Mitglieder�und�müssen�Au-gen�und�Ohren�offen�halten,�um�allfäl-lige�Möglichkeiten�für�neue�Standorte�von�Ruhebänken�oder�andere�Anliegen�überhaupt�zu�erfahren.
H.W.:� Generell� hat� die� Gemeinde�heute� viele� Aufgaben� übernommen,�die� früher� alle� eigenständig� waren�und� in�vielen�Fällen�auch�vom�VVB�betreut� wurden.� Auch� wurde� schon�davon�geredet,�den�VVB�aufzulösen,�weil�wirklich�kaum�mehr�Aktivitäten�spürbar�waren.
Aber Sie sagen, dass der VVB weiterhin bestehen soll, sonst würden wir ja dieses Gespräch nicht führen?K.M.:�Bekommen�wir�nicht�mehr�Rück-halt,�ist�es�wirklich�eine�Frage�der�Zeit.�Für�den�Verein�ist�aktuell�eine�tatsäch-lich� schwierige� Situation.� Wir� hoffen,�mehr�wahrgenommen�zu�werden.
Wie viel Zeit muss aufgewen-det werden für den Unterhalt der Sitzbänke?
H.W.:�Im�Frühling�werden�die�Sitz-gelegenheiten� gereinigt� und� kon-trolliert,� ob� weitere� Arbeiten� not-wendig�sind.�Ist�dies�der�Fall,�wer-den�allenfalls�Bretter�ersetzt,�geho-belt�und�bemalt.�Gerade�dieses�Jahr�mussten� wir� 110� neue� Bretter� an-fertigen� lassen.� Normalerweise�wende�ich�ungefähr�eine�Stunde�auf�pro�Bank�für�den�Unterhalt.�Mit�al-len� weiteren� Aufwendungen� ge-rechnet� sind� es� aber� weit� mehr�Stunden.� Erfreulicherweise� konnte�ich�eine�geeignete�Halle�errichten,�in�der�ich�die�Bretter�und�weiteres�Material� für� die� Betreuung� der�Bänke�lagern�und�bearbeiten�kann.
Werden viele Bänke beschädigt?H.W.:� Letztes� Jahr� mussten� wir� bei�acht� Bänken� grössere� Beschädigun-gen�verzeichnen,�drei�Bänke�mussten�wir� rundum� erneuern.� Dort� waren�Bretter�zerstört.
Nächstes Jahr kann der VVB sein 80-jähriges Bestehen fei-ern. Wie will der Verein diesen Anlass begehen?K.M.: Mir�schwebt�vor,�wieder�einmal�einen� Wettbewerb� durchzuführen,�bei� dem� der� geschmackvollste� Vor-garten� oder� die� schönste� Balkonbe-pflanzung�auserkoren�wird.�Wir�ha-ben�eine�solche�Aktion�vor�etwa�25�Jahren�gemacht,�mit�grossem�Erfolg.�Dies�benötigt�nicht�einmal�einen�sehr�grossen�Aufwand.
H.W.:�Wir�müssen�in�erster�Linie�wie-der� einen� Vorstand� zusammenbrin-gen,� der� diesem� Begriff� und� seiner�Funktion� auch� entspricht.� Das� sehe�ich� als� wichtigste� Aufgabe.� Alleine�kann�man�diese�Aufgabe�nicht�mehr�lösen.�80�Jahre�ist�aber�ein�Argument,�wieder� einmal� eine� Aktion� auf� die�Beine�zu�stellen.
K.M.:�Das�ist�auch�für�mich�das�Ziel.�Ich�bin�jetzt�65�Jahre�alt�und�pensio-niert.� Eigentlich� würde� ich� meine�Präsidentschaft� gerne� in� jüngere�Hände� legen.� Ein� weiterer� grosser�Wunsch� ist,� mehr� Anregungen� von�Seiten�der�Bevölkerung�zu�erhalten.�Und,�dass�sich�jüngere�Interessenten�für�ein�Mitwirken�beim�VVB�melden.�Das�liegt�mir�sehr�am�Herzen.�� ◾Hans Wepfer (Mitte) und seine Helfer machen eine Sitzprobe auf einer neu gesetzten Ruhebank.
«Alleine�kann�man�diese�Aufgabe�nicht�mehr�lösen»
«Wir�sind�natürlich�be-strebt,�unser�Geld�möglichst�sinnvoll�ein-zusetzen»
«Leider�hat�sich�der�Rücklauf�auf�unser�Flugblatt�kaum�be-merkbar�gemacht»
Dorf-Blitz� 11/20136 Bassersdorf
Aus Behörde und Verwaltung
Parkierungsanlage im Industriegebiet Grindel soll aufgehoben werden
Wieder Thema: Off-Airportparking in BassersdorfAufgrund� von� Entscheiden� des� Baure-kursgerichtes�zu�zwei�laufenden�Gesu-chen�für�das�Off-Airportparking�hat�der�Gemeinderat� richtungsweisende� Be-schlüsse�gefasst:�Die�Anlage�beim�Bahn-hof�Bassersdorf�wird�bewilligt�werden,�die� Anlage� im� Industriegebiet� Grindel�wird� aufgehoben,� die� Nutzung� ist� bis�zum�30.�April�2014�geduldet.�Die�in�der�Gemeindeversammlung� vom� 19.� März�2013�verschobene�Abstimmung�zu�einer�Teilrevision�der�Bau-�und�Zonenordnung�betreffend� Parkierungsanlagen� ohne�Grundnutzung�wird�nach�den�Entschei-den�durch�den�Kantonsrat�zur�Gesamt-revision�des�kantonalen�Richtplans�neu�beurteilt�und�angesetzt�werden.
Das� Airport-� respektive� Valetparking�für�den�Flughafen�Kloten�ist�in�Bassers-dorf�seit�längerem�ein�breit�diskutiertes�
Thema.� Private� Anbieter� übernehmen�dabei� Fahrzeuge� von� Fluggästen� am�Flughafen,�parkieren�diese�in�den�um-liegenden�Gemeinden�und�bringen�sie�am� Schluss� der� Reise� wieder� an� den�Flughafen� zurück.� In� Bassersdorf� be-stehen� seit� 2010� solche� Anlagen.� Der�Gemeinderat�Bassersdorf�hatte�bereits�frühzeitig�die�Zonenkonformität�dieser�Nutzungen� prüfen� lassen� und� be-urteilte�diese�als�raumplanerisch�nicht�sinnvoll:� Die� Gewerbegebiete� in� Bas-sersdorf� sollten� hinsichtlich� der� Stär-kung� von� Arbeitsplatzangebot� und�Steuersubstrat�besser�genutzt�werden.�Dies� führte� zu� zwei� Bauverweigerun-gen�und�einem�Antrag�an�die�Gemein-deversammlung,� die� bestehende� Bau-�und� Zonenordnung� BZO� hinsichtlich�Ansiedlung� von� Parkierungsanlagen�ohne�Grundnutzung�zu�revidieren.
Baurekursentscheide
Das� Geschäft� zur� BZO-Teilrevision�wurde�auf�die�Gemeindeversammlung�vom�19.�März�2013�traktandiert,�die�Ab-stimmung�aufgrund�des�Antrages�von�Stimmbürgern�jedoch�mit�dem�Hinweis�verschoben,�dass�die�Rekursverfahren�zu� den� hängigen� Baugesuchen� abge-wartet� werden� sollen.� Die� Entscheide�des� Baurekursgerichtes� liegen� seit�Herbst�2013�vor:�Die�Anlage�beim�Bahn-hof�ist�zu�bewilligen,�diejenige�im�Grin-del�ist�zu�räumen.�In�beiden�Fällen�ar-gumentierte� das� Baurekursgericht�hauptsächlich� formal� aufgrund� von�Verfahrensfehlern� seitens� Gemeinde�oder�der�Eigentümerschaft,�grundsätz-lich�bejahte�es�jedoch�die�Konformität�einer�solchen�Nutzung�mit�der�aktuell�geltenden�Bau-�und�Zonenordnung.
Räumung
Die� Verfahren� wurden� beidseitig�nicht� weitergezogen.� Die� Fachkom-mission� Bau� von� Bassersdorf� wird�die�Anlage�beim�Bahnhof�in�nächster�Zeit�bewilligen,�allenfalls�mit�Aufla-gen.�Die�Parkierungsanlage�im�Grin-del� wird� auf� Ende� April� 2014� ge-räumt� werden.� Trotz� vorliegender�Gerichtsentscheide�hat�der�Gemein-derat� die� hängige� Teilrevision� der�BZO� Parkierungsanlagen� derzeit�nicht�neu�angesetzt.�Er�will�dazu�die�Beratungen�und�Entscheide�des�Kan-tonsrates� zum� gesamtrevidierten�Richtplan� im� ersten� Halbjahr� 2014�abwarten,� welcher� Festlegungen�dazu�beinhalten�wird.
� Gemeinderat�Bassersdorf
Gerda Zangger und Alex Freihart lesen zur Adventszeit. (zvg)
Advent besinnlich und heiter in der BibliothekAm Mittwoch, 11. Dezember um 20 Uhr lesen Gerda Zangger und Alex Freihart in der Bibliothek Geschichten zur Advents- und Weih-nachtszeit. Die beiden Mimen aus Winterthur können aus einem grossen Fundus an Erfahrungen schöpfen und verzaubern ihr Publikum immer wieder mit ihren Lesungen.
Wie oft nehmen wir uns vor, in den hektischen Tagen vor dem grossen Fest ein wenig innezuhalten, uns einzustimmen auf das Zusammensein mit Familie und Freunden – und tun es dann doch nicht.
Die Bibliothek Bassersdorf lädt mit ihrer Adventsveranstaltung eben dazu ein. Das besinnlich-heitere Programm mit Geschichten von bekannten Schriftstellern und Dichtern wie Janet LaPierre, Christian Morgenstern, Karl Heinrich Waggerl, Bertold Brecht und vielen anderen verspricht einen gemütlichen vorweihnachtlichen Abend. Mit Gerda Zangger und Alex Freihart hat die Bibliothek zwei Gäste engagiert, die auf eine langjährige Tätigkeit als Schauspieler zurückblicken können. Die Vita der beiden ist endlos und kann an dieser Stelle nur ansatzweise erwähnt werden.
Gerda Zangger ist an diversen Theatern in der Schweiz wie zum Beispiel Neumarkt Zürich, Theater des Kantons Zürich, Stadttheater Luzern, Städtebundtheater Biel-Solothurn sowie in Österreich und Deutschland aufgetreten. Oft hat sie jeden Abend in einer anderen Stadt gespielt. Nebst Titelrollen in Schillers «Maria Stuart» und in Lessings «Minna von Barnhelm» spielte sie unter anderem Mathilde von Zahnd in Dürren-matts «Die Physiker» und Brigitte in Kleists «Der zerbrochene Krug». Das Winterthurer Publikum kennt die Schauspielerin auch durch ihr Ein-Frau-Stück «Die amerikanische Päpstin» von Esther Vilar und Lesungen mit ihrem Mann Alex Freihart.
Alex Freihart war nebst Film- und Fernsehtätigkeiten immer wieder als Schauspieler und Regisseur im In- und Ausland tätig. Er trat am Schau-spielhaus in Zürich auf, war als Schauspieler, Spielleiter und Dramaturg am Theater für Vorarlberg engagiert, Lehrer an der Schauspielakademie Zürich und Mitbegründer des Theaters für den Kanton Zürich. Er inszenierte Stücke wie Schillers «Die Räuber», Molières «Tartuffe», Sartres «Bei geschlossenen Türen» oder Millers «Die Hexenjagd». Während elf Jahren leitete er als Direktor das Städtebundtheater Biel-Solothurn und von 1985 bis 2000 das Theater am Stadtgarten in Winterthur. 1974 erhielt Alex Freihart die Ehrengabe des Kan-tons Zürich für die Förderung junger Autoren und 1985 den Kulturpreis des Kantons Solothurn.
Nach der Veranstaltung lädt das Bibliotheksteam zu einem Apéro mit Glühwein und Panettone ein. Eintritt: zehn FrankenAnmeldung erwünscht unter [email protected] oder Telefon: 044 838 86 60 (Platzangebot begrenzt).
Bibliothek Bassersdorf
Dorf-Blitz� 11/2013 7Bassersdorf
Aus Behörde und Verwaltung
Budget 2014
Der� Gemeinderat� hat� den� Voran-schlag�2014�mit�einem�unveränder-ten� Gemeindesteuerfuss� von� 104�Prozent�genehmigt.�Budgetiert�wird�ein� Aufwandüberschuss� von� 1,08�Millionen� Franken,� welcher� dem�Eigenkapital� entnommen� wird.�Unter� Berücksichtigung� der� Ent-nahmen� aus� den� gebührenfinan-zierten� Spezialfinanzierungsfonds�und� den� Abschreibungen� auf� dem�Verwaltungsvermögen� resultiert�ein� Cashflow� von� rund� 4,5� Millio-nen� Franken.� Aufgrund� des� noch�ausstehenden�Urnenentscheids�be-treffend�Schulhausneubau�wird�für�2014� noch� auf� eine� Erhöhung� des�Steuerfusses�verzichtet.�Das�Budget�wird� der� Gemeindeversammlung�vom� 12.� Dezember� zur� Genehmi-gung�vorgelegt.
Gründe für Defizit
Der�Hauptgrund�für�den�Aufwand-überschuss� liegt� in� der� Ertrags-minderung:�Im�Vergleich�mit�dem�Voranschlag� 2013� wird� sich� der�Ressourcenausgleich�um�rund�2,6�Millionen� Franken� reduzieren�(Wegfall� Glencoreeffekt).� Auf� der�Ausgabenseite� ist�ein�Anstieg�bei�den� Lehrerbesoldungen� und� den�Kosten�im�Bereich�Vormundschaft�zu�verzeichnen,�ebenso�steigen�die�Pflegefinanzierungskosten�(inklu-sive� Beiträge� an� die� Spitex)� auf-grund� der� demographischen� Be-völkerungsentwicklung.�Durch�die�Abschreibungen�aufgrund�der� In-vestitionen� (siehe� letzter� Ab-schnitt)� wird� die� Laufende� Rech-nung� ebenfalls� mit� 5,7� Millionen�Franken� belastet.� Zudem� erhöht�sich� der� Sachaufwand� durch� die�Verlagerung� der� IT-Kosten:� Neu�fallen� Leasingkosten� für� PC� und�Drucker�an,�welche�über�die�Lau-fende�Rechnung�verbucht�werden,�anstelle� der� bisher� der� Investi-tionsrechnung�belasteten�Anschaf-fungskosten.
Vorfinanzierung
Aufgrund� des� erwarteten� Aufwand-überschusses�im�Rechnungsjahr�2014�wird�auf�die�Erhöhung�der�Vorfinanzie-rung�für�den�Schulhausbau�Chrüzacher�verzichtet.
Hohe Investitionen
Die�Investitionsrechnung�sieht�im�Bud-getjahr�2014�Nettoinvestitionen�im�Ver-waltungsvermögen� von� 10,69� Millio-nen�Franken�vor,�welche�insbesondere�Werterhaltungsprojekte� im� Bereich�Tiefbau�sowie�das�Ausführungsprojekt�Zentrumsüberbauung� mit� Dorfplatz�und�Pavillon�enthalten.�Mit�diesen�In-vestitionen�verbunden�sind�ordentliche�Abschreibungen� von� rund� 5,7� Millio-nen�Franken,�wovon�knapp�eine�Million�auf� gebührenfinanzierte� Bereiche�(Wasserversorgung,� Abwasser-� und�Abfallbeseitigung)�entfällt.
� Gemeinderat�Bassersdorf
Gratulation
Wir gratulieren
zum 85. Geburtstag
am�13.�DezemberBerta
Eichholzer-ForcherFrohburgstrasse�7
am�22.�DezemberWalter
Eichert-FürstBirchwilerstrasse�6
am�23.�DezemberAnnegrete
NyffeneggerÄussere�Auenstrasse�2
am�27.�DezemberHanns-Michael Fischer-Kraus
Dietlikonerstrasse�32
zum 80. Geburtstag
am�2.�DezemberErnst AngstStiegweg�18a
am�5.�DezemberZhannet
ZharashuevaLägernstrasse�7
am�14.�DezemberJeannette
Damm-GallatiUfmattenstrasse�31
Integrationsbeitrag
Der� Verein� «Spielgruppe� Chreisel»�führt� seit� 20� Jahren� an� der� Klotener-strasse� eine� Spielgruppe.� Neu� einge-führt� wurde� 2012� eine� «Spielgruppe�plus»� mit� Schwerpunkt� Sprachförde-rung.� Sie� unterscheidet� sich� von� der�herkömmlichen�Spielgruppe�durch�zu-sätzliche�sprachliche�Fördersequenzen,�die�in�den�Ablauf�des�Spielgruppenall-tags�integriert�werden.�Ziel�ist�ein�sinn-
volles�und�ganzheitliches�Förderange-bot� für� Kinder� im� Vorschulalter,� mit�dessen�Hilfe�die�Lernvoraussetzungen�verbessert�und�die�spätere�Einschulung�erleichtert�werden�soll.�Das�Thema�Inte-gration�gehört�nicht�nur�zu�den�Schwer-punktthemen� des� Kantons� sondern�wird�auch�in�den�Politischen�Stossrich-tungen�des�Gemeinderates�abgebildet.�Der�Gemeinderat�beschliesst�die�Unter-stützung� des� Projektes� «Spielgruppe�plus»�mit� einem�Beitrag� für�die� Jahre�2014�und�2015�und�schliesst�eine�ent-sprechende�Leistungsvereinbarung�mit�dem�Verein�Spielgruppe�Chreisel�ab.
Einbürgerungen
In� das� Bürgerrecht� der� Gemeinde�Bassersdorf�wurden�aufgenommen:
•�Spiess�Patrik,�geb.�29.�Oktober�1975,�Spiess� Kim,� geb.� 24.� November�2005�und�Spiess�Nina,�geb.�19.�Ok-tober�2007�von�Tuggen/SZ,�wohn-haft�Wiesenweg�8;�
•�Sylai�Mirjeta,�geb.�26.�Januar�2001,�Staatsangehörige� von� Kosovo,�wohnhaft�Klotenerstrasse�39;
•� Hoxhaj� Djellza,� geb.� 1.� Juli� 2000,�Staatsangehörige� von� Serbien� und�Montenegro,� wohnhaft� Talgüetli-strasse�4;
•�Sanchez�Alfredo,�geb.�25.�Septem-ber� 1974,� Staatsangehöriger� von�Spanien,� wohnhaft� Frohburg-strasse�2;
•�Schramm�Anna,�geb.�20.�März�1973�und�Schramm�Aleksander�Daniel,�geb.� 4.� April� 2001,� Staatsangehö-rige�von�Russland,�wohnhaft�Win-terthurerstrasse�52.
� Gemeinderat�Bassersdorf
Termine 2014
Der�Gemeinderat�hat�folgende�Termine�festgesetzt:
Gemeindeversammlungen:Dienstag� 25.�März�2014Dienstag� 24.�Juni��2014�(Rechnung)Dienstag� 23.�September�2014Donnerstag� 11.�Dezember�2014�(Budget)
Veranstaltungen:Dienstag� 20.�Mai�2014:�� Frage-�und�OrientierungsabendSamstag� 25.�Oktober�2014:�� NeuzuzügeranlassDonnerstag� 30.�Oktober�2014:�� Informationsanlass�Finanz
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Dorf-Blitz� 11/2013 9Bassersdorf
Podiumsveranstaltung mit visionären Ansätzen
Hat die Gemeindeversammlung ausgedient?Im Durchschnitt nehmen in Bas-sersdorf jeweils 80 bis 120 Perso-nen an Gemeindeversammlungen teil. Bei 7000 potenziellen Stimm-berechtigten ist das viel zu wenig, findet die SP und lud Anfang No-vember zu einer Podiumsveran-staltung ein, um über neue Mo-delle zu diskutieren.
von�Reto Hoffmann
Ziel�dieser�Veranstaltung,�so�schrie-ben� die� Organisatoren� im� Einla-dungsflyer,�sei�«Optionen�für�zweck-dienlichere� Strukturen� der� Mitwir-kung� von� Stimmberechtigten� einer�stark�wachsenden�Gemeinde� auszu-loten,�inklusive�eines�visionären�Aus-blicks�auf�eine�mögliche�Kooperation�in�einer�Glattalstadt.»
Gescheiterte Initiative
Über�Alternativen�zur�traditionellen�Ge-meindeversammlung� nachzudenken,�erachtet� auch� Gemeindepräsidentin�Doris� Meier-Kobler� als� legitim.� Kennt�sie�doch�die�schwache�Beteiligung�aus�eigener� Erfahrung.� Den� Tiefpunkt� er-lebte� sie� im� Juni� 2011,� als� gerade� 27�Stimmberechtigte�(0,4�Prozent)�zur�Ge-meindeversammlung�erschienen.�
Alternativen� gibt� es� verschiedene,�wie� an� der� Podiumsveranstaltung�deutlich�wurde.�So�zum�Beispiel�die�Wahl� eines� Stadtparlamentes.� Ein�entsprechender� Vorstoss� wurde� in�Bassersdorf� jedoch� erst� einmal� lan-
ciert.� 2005� hatte� der� Gemeindebür-ger� Walter� Kappeler� eine� entspre-chende� Einzelinitiative� eingereicht,�die� jedoch�von�den�Stimmberechtig-ten� wuchtig� abgelehnt� wurde.� Auch�der�Gemeinderat�und�die�Schulpflege�mochten�sich�damals�(noch)�nicht�für�eine�solche�Idee�erwärmen.�
Reifungsprozess
Ein�langer�Reifungsprozess�für�ein�sol-ches�Vorhaben�brauchte�es�auch�in�der�Gemeinde� Wetzikon,� wie� von� deren�Gemeindeschreiber� Marcel� Peter� zu�erfahren� war.� Acht� Anläufe� habe� es�seit� 1973� gebraucht,� bis� das� Stimm-volk�im�September�2012�einer�entspre-chenden� Initiative� zur� Bildung� eines�Stadtparlamentes� schliesslich� zuge-stimmt�habe,�sagte�Peter.�Seither�habe�auch� die� Parteienlandschaft� einen�Aufschwung�erfahren.
Ein� ganz� anderes� demokratisches�Konzept�praktiziert�hingegen�die�Ge-meinde�Malters�im�luzernischen�Ent-lebuch.�«Wir�haben�die�Gemeindever-sammlung�schon�1959�abgeschafft»,�berichtete�Gemeindepräsident�Ruedi�Amrein.�Seither�werde�über�alle�Vor-lagen,�insbesondere�über�Budget�und�Rechnung,�an�der�Urne�entschieden.�Kleinere� Geschäfte� würden� dank�einer� etwas� höheren� Finanzkompe-tenz�durch�den�Gemeinderat�erledigt.�Dass� die� Bevölkerung� mit� diesem�System� offenbar� zufrieden� ist,� zeig-ten� drei� Versuche� einer� Wiederein-führung�der�Gemeindeversammlung,�
welche� jedoch� allesamt� scheiterten,�wie�Amrein�weiter�erläuterte.�Wich-tig�sei,�die�Bevölkerung�jeweils�früh-zeitig�über�Vorlagen�zu�informieren.�Das�geschehe�mit�Informationsveran-staltungen� und� einem� intensiven�Austausch� mit� den� Parteien.� Der�Nachteil� sei,� dass� Einzelanträge�schwieriger�einzubringen�seien�und�dass�der�Abstimmungsaufwand�grös-ser�sei,�so�Amrein.
«Mir sind au öpper»
Eine�visionäre�Idee�wurde�vom�Walli-seller�SP�Kantonsrat�und�Bezirksrat�Ruedi�Lais�präsentiert.�In�seinem�de-taillierten� Konzeptpapier� präsen-tierte� er� die� Idee� einer� Glattalstadt,�also�den�Zusammenschluss�der�acht�Glattalgemeinden,�Bassersdorf,�Diet-likon,� Dübendorf,� Kloten,� Opfikon,�Rümlang,� Wallisellen� und� Wangen-Brüttisellen.� Bereits� jetzt� seien� die�Gemeinden� durch� interkommunale�Kooperationen�eng�miteinander�ver-netzt.�So�zum�Beispiel�mit�einem�Spi-talverbund,�in�einem�Polizeiverbund,�im�Forstrevier,�bei�der�Amtsvormund-schaft� oder� mit� den� Zivilstandsäm-tern.� Doch� diese� kommunalen� Ver-flechtungen�seien�intransparent�und�führten� zu� einem� grossen� adminis-trativen� Aufwand.� Ausserdem,� so�Lais,�hätten�die�einzelnen�Gemeinden�bei�wichtigen�Themen�wie�die�Glattal-bahn,�der�Entwicklung�des�Autobahn-netzes� oder� des� Flughafens� Düben-dorf�zu�wenig�Gewicht.�
«Alle�Gemeinden� zusammen�genom-men�mit�insgesamt�108�000�Einwoh-nern�und�85�000�Arbeitsplätzen�wä-
ren�wir�neben�Zürich�und�Winterthur�eine�dritte�Kraft.�Wir�hätten�dann�auch�etwas�zu�sagen»,�meinte�Lais.�Auch�fi-nanziell�würde�sich�das�lohnen.�«Als�Glattalstadt� hätten� wir� jährlich� vom�Finanzausleich� drei� Millionen� Fran-ken�mehr�in�der�Kasse»,�rechnete�der�SP-Politiker� vor.� Als� Glattalstadt�könnte�die�Region�viel�selbstbewuss-ter� auftreten,� denn� schliesslich� ‹sind�mir�au�öpper›.�Man�könnte�dann�mit�den� beiden� Städten� auf� Augenhöhe�verhandeln»,�meinte�Lais.
Bei� der� abschliessenden� Diskussion�waren�sich�die�Referenten�einig,�dass�eine� solche� Entwicklung� nicht� von�oben�diktiert�werden�dürfe,�sondern�aus�der�Bevölkerung�kommen�sollte.�Auch� Doris� Meier� möchte� sich� sol-chen� neuen� Ideen� nicht� verschlies-sen.�«Ich�bin�immer�für�Visionen�zu�haben,�so�lange�die�Gemeinden�ihre�Stärken�bewahren�können.»
Das Podium im katholischen Kirchgemeindehaus (von links): Marcel Peter, Karin Landolt, Doris Meier-Kobler und Ruedi Lais. (rh)
Zukunftswerkstatt
Die überparteiliche Arbeits-gruppe Zürich Nord (AGZN) sucht Personen, welche sich in einer breit abgestützten Zu-kunftswerkstatt treffen, um sich für die Vertiefung der Themen-bereiche «Politische Strukturen» und «Mögliche Kooperation in einer Glatttalstadt» auszutau-schen sowie Vorschläge für das weitere Vorgehen auszuarbeiten. Interessierte melden sich beim Bassersdorfer SP-Co-Präsidenten Fritz Kauf via E-Mail an [email protected]. (rh)
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Vorher und nachher: Der Löwen-Kreisel
Aus�Gründen�geltender�verkehrstech-nischer�Vorschriften�und�stetig�stei-gender� Ansprüche� musste� der� Kan-ton�die�Bassersdorfer�Zentrumszone�nahe�dem�Rondell�umfassend�sanie-ren.� Die� Bauarbeiten� dauerten� offi-ziell� von� Februar� 2012� bis� Oktober�2013.� Die� täglichen� Behinderungen�für�die�Verkehrsteilnehmer�und�Fuss-gänger� dauerten� jedoch� effektiv� bis�Ende�Juni�im�laufenden�Jahr,�bis�zur�Einbringung� des� Deckbelages,� der�Spurmarkierungen,�der�Fussgänger-streifen� und� der� Umgebungsgestal-tung.�Seither�passieren�zahlenmässig�nicht� weniger� Verkehrsteilnehmer�als�vorher�den�Löwen-Kreisel,�jedoch�ist�das�Weiterkommen�merkbar�flüs-
siger�geworden.�Nur�wenige�Tage�vor�Beginn� der� Bauarbeiten� mit� nach-�folgend� oft� massiven� Verkehrsein-schränkungen�hat�der�Dorf-Blitz�–�in�weitsichtiger�Planung�–�Mitte�Januar�2012�(Bild�oben)�eine�Gesamtansicht�des�Löwen-Kreisels�aus�der�Vogelper-spektive�fotografiert.�Im�Rahmen�der�Sanierungsarbeiten� mit� einem� ge-schätzten� Kostenaufwand� von� rund��7� Millionen� Franken,� inklusive� Ver-breiterung� des� Bachdurchflusses�unter�dem�Kreisel�dessen�Mündungs-bereiche,� wurde� auch� der� Strassen-querschnitt�in�diesem�Abschnitt�ver-grössert.�Das�Rondell�liegt�auf�einer�Ausnahmetransportroute,� auf� wel-cher� gewährleistet� sein� muss,� dass�
Spezialtransporte� bis� zu� 37� Metern�Länge� ungehindert� passieren� kön-nen.�Die�Gestaltung�eines�Kreisels�im�innersten� Ring� ist� eigentlich� Sache�der�Gemeinden.�In�gegenseitiger�Ab-sprache� wurde� die� 1991� erstellte�schneckenförmige� Spirale� –� von�ihrem�Erbauer�Richard�Spaltenstein�«Cambio»�getauft�–� jedoch�auf�Kos-ten� des� Kantons� abgebaut� und� in�leicht� modernisierter� Gestaltung�wieder� erstellt.� Zum� Vergleich� und�als� Beweis� für� gute� Arbeit� den� vor�einigen�Tagen� fotografierten�neuen�Löwen-Kreisel� (Bild� unten)� mit� tat-sächlich�fast�identischem�Aussehen�wie�sein�Vorgänger.�� Text�und�Bilder:�Susanne�Reichling
Swiss ICT Award
Wieder Chlausmärt
Als�sogenannter� «Oscar�der�Schwei-zer� Informatik»� gilt� der� Swiss� ICT�Award,� der� jeweils�Firmen�und�Per-sönlichkeiten�der�Schweizer�Informa-tik� sowie� Parlamentarier� auszeich-net.� Der� «Champion� 2013� People»-Preis�wurde�dem�Unternehmer�Marco�Marchesi�verliehen,�als�Zürcher�Pio-nier� der� Informationssicherheit.� Mit�seiner�1999�in�Bassersdorf�gegründe-ten�Firma� Ispin� AG� ist�Marchesi� zu�einer� wichtigen� spezialisierten� Ad-resse� für� die� Daten-� und� Informa-tionssicherheit�in�der�Schweiz�gewor-den.�Die�Ispin�AG�beschäftigt�rund�50�Mitarbeitende�und�zählt�150�Kunden�aus�allen�Industriesegmenten.
Marco� Marchesi� hat� Elektrotechnik�studiert�und�war�zuerst�als�Applica-tion-� und� Network-Ingenieur� tätig.�Später�arbeitete�der�Wirtschaftsinge-nieur� als� Berater� und� hauptverant-wortlicher� Leiter� für� den� Aufbau�eines� IT-Security-Bereiches.�Seit�der�Firmengründung�der�Ispin�AG�führt�er�diese�als�CEO.�� �(e)
Im�Dorfzentrum�findet�am�Samstag,�7.�Dezember�von�11�bis�19�Uhr�der�traditionelle� Chlausmärt� statt.�Rund�100�dekorierte�Stände,�die�am�Abend� romantisch� beleuchtet� wer-den,�warten�auf�die�Marktbesucher.�Im�reichhaltigen�Angebot�ist�wiede-rum�Allerlei�zu�finden,�das�sich�als�Weihnachtsgeschenk� eignet� sowie�Dekorationsgegenstände�und�Krip-penfiguren.
Etwa�um�13.30�Uhr�ist�auch�der�Sami-chlaus�mit�dem�Schmutzli�unterwegs.�Eine�nostalgische�Drehorgel�sorgt�mit�ihren� Klängen� für� die� perfekte� Ad-ventszeit-Stimmung.�Für�alle,�die�von�den� feinen� Düften� animiert� werden�oder�Hunger�verspüren,�ist�ein�reich-haltiges� Angebot� versprochen.� Die�drei�Vereinsbeizen,�die�an�den�äusse-ren� Punkten� des� Marktes� platziert�sind,� bieten� Raclette,� Gerstensuppe�und�Risotto�an.�Natürlich�findet�man�auch� während� dem� gemütlichen�Gang� immer� wieder� Stände,� die� Es-sen�und�Getränke�anbieten.�So�ergibt�sich�eine�guten�Gelegenheit,�alte�und�neue�Bekannte�ungezwungen�zu�tref-fen�und�sich�auf�die�Weihnachtstage�einzustimmen.�� �(ar)
Dorf-Blitz� 11/201312 Bassersdorf
Erfolgreicher Start für den Waldkindergarten
Im Wald ist viel Spannendes zu sehen und zu tunStatt Puppenstube ein Wald-Sofa, statt Zeichenpapier bunte Blätter, statt Legos Steine vom Waldweg: Seit dem neuen Schuljahr verbrin-gen 19 Bassersdorfer Kinder ihre Zeit im Kindergarten nicht im be-heizten Zimmer, sondern draus-sen auf ihrem Waldspielplatz.
von�Reto Hoffmann
Der� Wald-«Chindsgi»� ist� eine� neue�Form� von� Kindergarten,� welche� Bas-sersdorf�seit�dem�Beginn�des�Schuljah-res� 2013/14� ins� Schulprogramm� auf-genommen� hat.� Positive� Erfahrungen�aus� anderen� Gemeinden� haben� die�Schulleitung� veranlasst,� diesen� Ver-such�zu�starten.�Mit�Erfolg:�15�Erstjahr-�und�4�Zweitjahr-Kindergärtler�im�Alter�von�vier�bis�sechs�Jahren�aus�dem�Kin-dergarten�des�alten�Primarschulhauses�(beim�Kreisel)�machen�in�diesem�Schul-jahr�mit.�Die�Nachfrage�ist�steigend.
Schutz bei Wind und Wetter
Unter� Obhut� von� Giovanna� Cappelli�–�sie�ist�gelernte�Kindergärtnerin�mit�naturpädagogischer�Weiterbildung�–�und�Alessandro�Sammarruco,�ihrem�Waldbegleiter� mit� Erfahrungen� im�sozialen�Bereich,�verbringen�die�Kin-der�vier�Vormittage�der�Woche�nicht�im�Kindergartenzimmer,�sondern�auf�ihrem� Waldspielplatz� oberhalb� des�Restaurants�Châlet�Waldgarten.�Die-sen�haben�sie�sich�entsprechend�ein-gerichtet.�Neben�einer�grossen�Feuer-stelle�mit�Sitzgelegenheiten,�dient�ein�so� genanntes� Wald-Sofa� als� Rück-zugsort�bei�Wind�und�Wetter.�In�die-sem� mit� Ästen� abgeschirmten� Platz�essen�die�Kleinen�jeweils�ihren�Znüni�oder�lauschen�den�Erzählungen.�
Der�Waldplatz�ist�auch�ihr�Spielplatz.�Dort�erkunden�sie�die�nähere�Umge-bung,�sammeln�Holz�und�Blätter,�ler-nen� Bäume� und� Pflanzen� kennen�oder�basteln�mit�Dingen,�welche�die�Natur�hergibt.�Auch�an�diesem�neb-lig-kalten� Novembermorgen� fühlen�sich� die� Kleinen� sichtlich� wohl,� wie�ein�Augenschein�zeigt.�Die�nur� fünf�Grade�messende�Temperatur�scheint�den� dick� eingepackten� Kindern�nichts�anhaben�zu�können.�Artig�auf�den� Holzbalken� sitzend� warten� sie�
neugierig� darauf,� zu� erfahren,� was�das� Betreuer-Team� für� sie� Spannen-des� vorbereitet� hat.� Heute� steht� ein�Würfelspiel�auf�dem�Programm.�Ent-sprechend� der� gewürfelten� Zahl�muss�die�gleiche�Anzahl�von�«Wald-schätzen»�in�der�Umgebung�gesucht�werden.� Ausgelegt� auf� einer� Blache�muss� jedes� Kind� seine� Fundstücke�den�anderen�vorstellen.�Dazwischen�sorgen� immer�wieder�ein�paar�Stro-phen�eines�Kinderliedes�oder�kleine�Aufwärmübungen�für�Abwechslung.
Respekt vor dem Winter
Für� Kindergärtnerin� Giovanna� Cap-pelli�ist�der�Waldkindergarten�bisher�ein� voller� Erfolg.� Lediglich� ein� Kind�musste� aus� persönlichen� Gründen�wieder�in�einen�normalen�Kindergar-ten�umplatziert�werden.�Alle�anderen�sind�mit�Begeisterung�dabei.�«Wetter-mässig�hatten�wir�allerdings�im�Herbst�viel� Glück,� es� hat� zahlreiche� schöne�Tage�gegeben�und�auch�die�Tempera-turen� waren� angenehm»,� meint� sie.�Etwas�Respekt�habe�sie�nun�vor�den�kommenden� Wintermonaten.� Doch�dafür�hat�sie�bereits�jetzt�vorgesorgt.�Immer� dabei� auf� dem� kleinen� Mate-rialwagen�ist�ein�Gaskocher,�auf�dem�Tee�zubereitet�werden�kann,�oder�heis-ses� Wasser,� um� damit� Steine� aufzu-
wärmen.�«Damit�können�sich�die�Kin-der� dann� die� kalten� Hände� aufwär-men»,�erzählt�die�Pädagogin.�
Geduld und Spontanität
Obwohl� Giovanna� Cappelli� bereits�grosse�Erfahrung�mit�Outdoor-Aktivi-täten�mit�Kindern�hat,�musste�sie�da-zulernen.� «Draussen� braucht� es� viel�mehr�Geduld�und�Spontaneität�als�in�der� Kindergartenstube.� Beispiels-weise�schon�der�Anmarsch�vom�Treff-punkt�beim�Kindergarten�Mösli�zum�Waldplatz�ist�ein�Abenteuer�für�sich.�An� jeder�Ecke�gibt�es� für�die�Kinder�
wieder�Neues�zu�entdecken.�So�kann�der� Weg� gerne� mal� dreiviertel� Stun-den�in�Anspruch�nehmen»,�meint�sie.�«Die�Kinder�unterscheiden�eben�nicht,�ob�sie�sich�auf�dem�Weg�befinden,�oder�auf�dem�Waldplatz,�draussen�ist�ein-fach�draussen,�und�da�gibt�es�überall�viel�Spannendes�zu�sehen�und�zu�tun.»�Auch�die�Zeit�vergehe�viel�schneller,�was� oft� Auswirkungen� auf� das� Pro-gramm� habe.� «Die� Kinder� sind� viel�selbständiger� geworden� und� bekom-men�den�Auslauf,� den� sie� in�diesem�Alter� dringend� brauchen»,� unter-streicht�Giovanna�Cappelli�die�positive�Erfahrung�dieses�Modells.�� ◾
«Freiluftkindergarten» im Wald: Gemeinsam begutachten die Kindergärtler und ihre Lehrpersonen die zusam-mengetragenen «Waldschätze». (Bilder: Reto Hoffmann)
Der Weg ist das Ziel. Auch hier gibt es Interessantes zu entdecken.
Weitere Bilder unter www.dorfblitz.ch
Dorf-Blitz� 11/2013 13Bassersdorf
Standort- und Marktanalyse zeigt neue Möglichkeiten auf
Bassersdorf soll und muss sich verändernBassersdorf hat sich in den ver-gangenen Jahren rasant entwi-ckelt. Besonders attraktiv ist die Gemeinde als Wohn- und Lebens-ort für Familien und Singles. Nicht mithalten konnte jedoch die Ansiedlung von steuerkräftigen Unternehmen. Eine neue Studie zeigt nun Möglichkeiten auf.
von�Reto Hoffmann
Dass� sich� viele� Bewohnerinnen� und�Bewohner�Gedanken�zur�Entwicklung�ihrer� Gemeinde� machen,� zeigte� das�rege�Interesse�an�einer�Informations-veranstaltung,� welche� Ende� Oktober�stattgefunden�hat.�Rund�80�Personen�fanden�sich�im�katholischen�Kirchge-meindehaus�ein,�um�sich�über�das�Er-gebnis� einer� Studie� informieren� zu�lassen,� welche� der� Gemeinderat� in�Auftrag�gegeben�hat.�Anlass�zu�dieser�Studie,�so�Gemeindepräsidentin�Doris�Meier�in�ihrer�Einleitung,�sei�die�an-stehende�Bau-�und�Zonenordnung�so-wie�die�Anregung�zweier�Bürger�ge-wesen,�welche�mit�einer�Initiative�eine�Standortanalyse�angeregt�hatten.
Gesundes Gleichgewicht
Als�Gastreferenten�eingeladen�worden�waren� Martin� Bühler� und� Dominik�Matter� vom� Zürcher� Raumentwick-lungsbüro�Fahrländer�Partner�AG,�wel-che�mit�dieser�Studie�beauftragt�wor-den�war.�Anhand�von�statistischen�und�demografischen�Daten�versuchten�sie�aufzuzeigen,�wie�sich�die�Gemeinde�in�den�vergangenen�Jahren�entwickelt�hat�und� welche� Massnahmen� getroffen�werden�müssten,�um�«die�Wohnklein-stadt� im�Grünen»�auch� in�Zukunft� in�einem�gesunden�(finanziellen)�Gleich-gewicht�halten�zu�können.�
Die�Studie�zeigt,�dass�Bassersdorf�mit�seinen� über� 11�000� Einwohnern� vor�allem� für� Familien� und� Einpersonen-haushalte�(Singles)�attraktiv�ist.�Dieses�Bevölkerungssegment,� das� zwischen�2001�und�2010�um�50�Prozent�gewach-sen� ist,� zeichne� sich� zwar� durch� ein�hohes�pro�Kopf�Einkommen�aus,� ver-ursache�aber�auch�viele�Kosten,� etwa�für� Schulen,� Krippenplätze� oder� die�Gesundheitsversorgung,�erklärte�Mar-tin� Bühler.� Und� diese� könnten� in� Zu-
kunft�nicht�mehr�mit�den�vorhandenen�Steuereinnahmen� dieses� Bevölke-rungssegmentes�gedeckt�werden.�Ziel�sei,�in�naher�Zukunft�vermehrt�finanz-kräftiges�Gewerbe�auf�Gemeindegebiet�anzusiedeln,� um� die� Finanzlage� von�Bassersdorf�zu�verbessern.
Vernetzung wichtig
Die�Verfasser�der�Studie�zeigten�zwar�auf,�dass�sich�die�Anzahl�der�Arbeits-plätze�im�Bereich�IT�und�Gastronomie�in� Bassersdorf� stark� entwickelt� hat-ten,� im� direkten� Vergleich� mit� den�Nachbargemeinden�aber�immer�noch�auf� einem� relativ� tiefen� Niveau� be-fänden.� Mit� 95�000� Quadratmetern�vorhandenem� Bauland� ergebe� sich�hier� noch� Handlungsspielraum.� Es�gelte�mit�den�Grundeigentümern�die-ser�Flächen�und�den�potentiellen�In-teressenten� nach� Lösungen� zu� su-chen.� Das� Raumentwicklungsteam�untersuchte�auch�die�Branchentaug-lichkeit�der�bestehenden�Gewerbege-biete,�wie�Grindel,�Gmeindwisen/Pö-
schen,�Untere�Mühle�und�Baltenswil.�Dabei� zeigte� sich,� dass� Grindel� und�Gmeindwisen/Pöschen� bei� entspre-chenden�Anpassungen�(zum�Beispiel�bessere�Erschliessung�durch�den�öf-fentlichen� Verkehr)� attraktiver� wer-den�könnten�für�auswärtige�Firmen.�
Auch�sei�die�Vernetzung�dieser�Gewer-begebiete�untereinander�ein�wichtiges�Erfolgskriterium.� Dabei� wurde� etwa�die� Lancierung� eines� Shuttle-Busses�zwischen�diesen�Gebieten�vorgeschla-gen.�Ausserdem�gelte�es,�so�genannte�Branchenfamilien� mit� einem� breiten�Angebotsfächer�zu�definieren,�um�die�Attraktivität�der�Gewerbegebiete�wei-ter�zu�erhöhen.�Um�dem�Bevölkerungs-druck,�der�in�Zukunft�noch�weiter�zu-nehmen�werde,�zu�begegnen,�sei�auch�das� verdichtete� Bauen� eine� mögliche�Massnahme.� Mit� einer� frühzeitigen�Standortförderung� beispielsweise� im�Gebiet� Bahnhof� könnte� dieser� Druck�aufgefangen� werden,� so� die� Empfeh-lung�der�Autoren�in�ihrer�Studie.�Mit�dem�Erweiterungsbau�der�Glattalbahn�
werde�sich�der�Dorfkern�voraussicht-lich�in�Richtung�Bahnhof�verlagern.
Schwierige Situation
Wie�schwierig�sich�die�Finanzsitua-tion� der� Gemeinde� Bassersdorf� ge-staltet,�erfuhren�die�Anwesenden�im�Anschluss� an� die� Diskussion� zur�Standortentwicklung�von�Gemeinde-rat�und�Finanzvorstand�Mario�Pever-elli.� Er� gab� einen� Überblick� zum�Budget� 2014.� Der� Steuerfuss� kann�zwar�im�nächsten�Jahr�noch�auf�104�Prozent� gehalten� werden,� doch� die�Aussichten� der� Finanzplanung� se-hen�bereits�2015�eine�weitere�Steu-erfusserhöhung�um�fünf�Prozent�vor.�Dies�vor�allem�bedingt�durch�gerin-gere� Ausschüttungen� aus� dem� Fi-nanzausgleich,�welche� zu� erwarten�sind,� sowie� höhere� Aufwendungen�in� der� laufenden� Rechnung.� Hier�werden� für� den� Neubau� des� Schul-hauses� Chrüzacher� und� die� Sanie-rungen� der� anderen� Schulanlagen�rund�75�Millionen�budgetiert.� ◾
Hauptübung der Feuerwehr mitten in BassersdorfAm�ersten�Novembersamstag�prüfte�die�Feuerwehr�Bassersdorf�ihre�Flo-riansjünger�mitten�im�Zentrum�der�Gemeinde.� Das� Szenario� der� von�vielen� Interessierten� verfolgten�Hauptübung� lautete� wie� folgt:� Ein�ungeübter� Fahrer� verlor� auf� der�Winterthurerstrasse�die�Herrschaft�über� sein� Fahrzeug� mit� Anhänger�
und�prallte�in�das�Haus,�in�dem�sich�die� Textilreinigung� befindet.� Ein�hinterher� fahrender� Personenwa-gen�konnte�nicht�rechtzeitig�brem-sen�und�prallte�auf�den�Anhänger;�die� beiden� Insassen� wie� auch� die�zwei�Personen�im�Lieferwagen�wur-den�verletzt.�Zudem�geriet�das�La-denlokal�in�Brand.�Mit�Verdacht�auf�
Rückenverletzungen� musste� die�Feuerwehr�die�beiden�Personen�mit�dem� Rettungsbrett� aus� dem� Fahr-zeug� befreien� (unser� Bild).� Die�Bassersdorfer� Feuerwehr� war� mit�61� Personen� und� sieben� Fahrzeu-gen�vor�Ort,� zudem�kam�die�Auto-drehleiter� der� Feuerwehr� Kloten�mit�vier�Personen�zum�Einsatz.��(re)
ZentrumBassersdorf
Samstag7. Dezember 2013
11.00 - 19.00«Offene Kirche im Advent»in der reformierten Kirche BassersdorfAn Wochentagen während des Advents wird gegen Abend die Tür der reformierten Kirche für Besuchende geöffnet.Wir möchten der Hektik entgegenwirken mit diesem Angebot. Sie können für eine Weile in der Stille des grossen Raumes sitzen, sich Ihren Gedanken hingeben, zur Ruhe kommen, Stress abbauen, sich besinnen. Immer ist jemandanwesend, mit dem man vielleicht ins Gespräch kommt, oder man ist ganz bei sich im Wissen, nicht allein zu sein. Die Zeiten der offenen Kirche sind montags bis freitags, 17 bis 20 Uhr.
Nach 19 Uhr können Sie an einigen Abenden halbstündige oder kurze Anregungen erleben.Halbe Stunden jeweils um 19.30 Uhr:Mittwoch, 4. Dezember, Paul ZimmerliDienstag, 10. Dezember, Pierre-Louis von AllmenFreitag, 13. Dezember, Marlis SiegristDienstag, 17. Dezember, ökumenischer Beitrag von Stephan Kristan und Katharina BerwegerDonnerstag, 19. Dezember, Clemens BielerAn fünf weiteren, unangekündigten Abenden sind kurze Anregungen von verschiedenen Personen für Sie vorbereitet.
Wir laden Sie herzlich ein, bei uns etwas Vorweihnachtsstimmung zu suchen und zu geniessen.
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Dorf-Blitz� 11/2013 15Bassersdorf
Zweites Regierungs-«Dörby» zwischen Übergangsregierung und Fakoba
Der Gemeinderat gewinnt die «Küchenschlacht»Der� Gemeinderat� Bassersdorf� als�Übergangsregierung� hat� das� Fas-nachts-Komitee�Fakoba�zum�Duell�eingeladen.� Während� im� letzten�Jahr� –� am� ersten� Regierungs-«Dörby»�–�die�sportliche�Tätigkeit�gemessen�wurde,�mussten�die�bei-den�Teams�in�diesem�Jahr�kulinari-sche�Highlights�in�Form�von�Apé-ro-Häppchen� zubereiten,� die� von�einer� hochstehenden� Jury� bewer-tet� wurden.� In� der� «Küchen-schlacht»�schwang�die�Übergangs-regierung�obenauf
Die�Gruppe�der�in�artgerechten�Co-ques� und� Kochschürzen� sich� prä-sentierenden� Übergangsregierung�bestand� aus� Gemeindepräsidentin�
Doris� Meier,� Ruth� Bösch,� Hans�Stutz,� Richard� Dunkel,� Christian�Pfaller,� Mario� Peverelli� sowie� Ge-meindeleitungs-Mitglied� Reto� Ru-dolf� als� Stellvertreter� für� den� im�Ausland� weilenden� Gemeinderat�Bruno� Muff.� Die� Fakobaner� traten�an�mit�Obernarr�Rolf�Zemp,�Daniel�Vogler,� Susanne� und� Simon� Beck,�Astrid� Scheunemann,� Elena� Etter�und� René� Bertschinger.� Und� die�Jury� bestand� aus� keinem� Geringe-ren� als� dem� bekannten� Koch� Beat�Caduff� (Caduff’s�Wine-Loft�Zürich)�und�Roger�Bösch�(Präsident�Gewer-beverein�Bassersdorf-Nürensdorf).
Eine� Stunde� hatten� die� beiden�Gruppen� Zeit,� ein� reichhaltiges�
Apéro-Buffet�herzustellen.�Der�«Fin-gerfood»�sollte�dabei�aus�möglichst��vielen�der�bereitliegenden�Zutaten�bestehen� und� natürlich� auch� an-sprechend�präsentiert�werden.�Das�Aufräumen�der�Küche�inklusive�Ab-wasch�gehörte�ebenfalls�zu�den�zu�erfüllenden�Aufgaben�und� floss� in�die� Bewertung� der� Jury� mit� ein.�Keine� leichte� Aufgabe.� Die� Zu-schauerinnen� und� Zuschauer� am�zweiten� Kräftemessen� staunten,�mit� welcher� Fantasie� die� beiden�Gruppen� ans� Werk� gingen.� «Wenn�der�Gemeinderat�so�regieren�würde,�wie� er� kocht,� wäre� das� absolute�Spitze»,�bemerkte�einer�der�Umste-henden� und� erntete� damit� Beifall�von�den�anderen�Apéro-Gästen.�
Die�Kriterien,�welche�die�beiden�Juro-ren�testeten,�beinhalteten�die�visuelle�Wirkung� und� die� Präsentation� der�Speisen,�den�Geschmack,�die�Vielfalt�der� verwendeten� Produkte� und� die�aufgeräumte�Küche.�Die�Präsentation�gelang� dem� Gemeinderat� beeindru-ckend�mit�der�maximalen�Punktzahl,�während� die� Gruppe� Fakoba� zwei�Punkte� weniger� erhielten.� Auch� ge-schmacklich�kochten�die�Exekutivmit-glieder�etwas�vielfältiger,�während�die�beiden�letzten�Kriterien�gleich�bewer-tet�wurden.�Ein�kleines�Getränke-Quiz�ergänzte�den�Wettbewerb.�Dann�durf-ten� sich� Gäste� wie� Koch-Teams� am�feinen�und�reichhaltigen�Apéro-Buffet�gütlich�tun.� Text�und�Bilder:�Mano�Reichling
Dorf-Blitz� 11/201316 Bassersdorf
Weihnachtsstimmung erleben
Das�Lädeli�«Jm�Centrum»�des�Gemein-nützigen�Frauenvereins�ist�am�Sams-tag,�21.�Dezember�von�9�bis�12�Uhr�ein�letztes�Mal�im�laufenden�Jahr�geöffnet�und�bleibt�dann�über�die�kommenden�Feiertage�geschlossen.�Am�Dienstag,�7.�Januar,� ist� das� Verkaufslokal� an� der�
Gerlisbergstrasse� 2� (mit� vielen� redu-zierten�Artikeln� im�Ausverkauf)�wie-der�geöffnet.�Die�Öffnungszeiten�sind�auch�im�neuen�Jahr:�Dienstag�und�Frei-tag,�9�bis�11�Uhr�und�14.30�bis�17�Uhr,�Mittwoch�und�Donnerstag�9�bis�11�Uhr,�Samstag�von�10�bis�12�Uhr.�� �(e)
Cigar Lounge im «Löwen» eingeweiht
Die�neue�Cigar�Lounge�im�Hotel�und�Restaurant� Löwen� bietet� Hotelgäs-ten� und� Passanten� die� attraktive�Möglichkeit,�nach�einem�feinen�Es-sen�oder�einfach�zum�«gediegenen�Herunterfahren»� nach� einem� an-strengenden�Tag�in�einem�luxuriö-sen�Raucherlokal�zu�geniessen.�Das�moderne� und� elegante� Fumoir� im�ersten�Stock�wird�geprägt�von�einer�
warmen�und�stilvollen�Atmosphäre.�Die� Erweiterung� war� Teil� des� Ge-burtstagsfestes� zum� einjährigen�Bestehen,�das�Pächter�Markus�Leu-tenegger� seinen� Gästen� präsentie-ren�konnte.�Die�Lounge� ist� ein�be-dienter� Barbetrieb,� ein� ausgesuch-tes� Zigarren-Sortiment� wie� auch�eine�breite�Anzahl�an�Getränken�ist�im�Angebot.�� �(re)
Reges Interesse am NeuzuzügertagAm�letzten�Samstag�im�Oktober�lud�der�Gemeinderat�einmal�mehr�zum�Neuzuzügertag.�Von�den�670�Perso-nen,� welche� in� diesem� Jahr� ange-schrieben� wurden,� hätten� sich� er-freuliche� zehn� Prozent� zu� diesem�Begegnungstag� angemeldet,� sagte�Gemeindepräsidentin� Doris� Meier�bei�der�Begrüssung�in�der�Sportan-lage�bxa.�Dank�dem�Erfolg�des�ver-gangenen�Jahres�wurde�auch�heuer�das�neue�Konzept�angewendet.�Die�Teilnehmenden� wurden� mit� Klein-bussen� in� einem� Parcours� an� ver-
schiedene�Stationen�im�Dorf�gefah-ren,� wo� ihnen� die� Einrichtungen�und� Institutionen� näher� gebracht�wurden.� Diesmal� standen� das�Feuerwehrdepot� (Bild),� die� Biblio-thek,� die� Schmitte� sowie� das� Ju-gendhaus�Jam�auf�dem�Programm.�Den� Abschluss� machte� wie� üblich�ein�reichhaltiger�Apéro�mit�musika-lischer�Umrahmung�des�Musikver-eins�Bassersdorf.�An�verschiedenen�Ständen� wurden� die� Tätigkeitsbe-reiche� von� Dorfvereinen� und� Par-teien�vorgestellt.�� (rh)
«a live»: Spritzig, witzig und frech
Sie haben bereits zahlreiche Kon-zerte im In- und Ausland gegeben und sind auch gefragte Gäste in Fernseh-Unterhaltungssendungen, wie vergangenen Dezember in der Weihnachtsshow der deutschen Schlagersängerin Helene Fischer. «a-live» ist die Schweizer A-cappel-la-Formation schlechthin. Die Kon-zerte der sechsköpfigen Combo sind meist ausverkauft, so auch Mitte November, als sie auf Einla-dung der Kultur- und Bibliotheks-kommission im Franziskuszen-trum auftrat. Ihr Programm «Back-
stage» ist spritzig und witzig. Mit eigens für diese Show arrangierten Songs von Lady Gaga über Robbie Williams bis hin zu Elvis begeis-tern die sechs Männer ihre Zu-schauer, ohne auch nur ein einzi-ges Instrument in die Hand zu neh-men. Doch die Sänger sind nicht nur Stimm- sondern auch Verwand-lungskünstler. Mit einfachen Requi-siten, wie diese Perücken im Bild, verleihen sie ihren Darbietungen eine zusätzliche, freche Note, was bei den Zuschauern wahre Begeiste-rungsstürme auslöste. (rh)
Dorf-Blitz� 11/2013 17Bassersdorf
Tatzelwurm der RäbeliechtliImpressionen�vom�diesjährigen�Umzug�in�Baltenswil�mit�150�Personen,�darunter�70�Kindern,�von�Mano�Reichling� �
Dorf-Blitz� 11/201318 Brütten
Vereine BrüttenDie in dieser Spezialrubrik «Vereine Brütten» platzierten Textinhalte und Darstellungen werden in Eigenverantwortung der Brüttemer Vereine – also der jeweiligen Verfasser – publiziert.
Die Adventszeit steht vor der Tür und mit Riesenschritten neigt sich das Jahr 2013 dem Ende zu und wir schauen auf ein intensives aber auch lehrreiches Vereinsjahr zurück. Jeden Monat bereiteten unsere Samari-terlehrer interessante Lektionen vor und wir konnten unsere Erste Hilfe-Kenntnisse auffrischen und Neues dazu lernen. Zwei Nothilfekurse, zum ersten Mal den neuen e-Nothilfekurs, und einen Nothilfe-Refre-sher konnten wir dank unseren engagierten Klassen-/Samariterlehrern erfolgreich durchführen. Unsere Anlässe in diesem Jahr, der Raclette-Abend und die «Gwächshuusbeiz» anlässlich der Adventsausstellung im Garte-Händsche waren Dank grossem Interesse und dem Entgegen-kommen der Dorfbevölkerung wieder erfolgreich. Danken möchten wir allen, welche uns mit einem Beitrag bei der Samaritersammlung, als treue Passivmitglieder oder mit einer Geldspende wohlwollend unter-stützt haben. Die Erlöse aus all diesen Anlässen und die Spenden ver-wenden wir, um unser Einsatz- und Kursmaterial auf dem neusten Stand zu halten.
Unser Jahresprogramm für das Jahr 2014 ist in Planung. Auch im neuen Jahr werden wir wieder Nothilfekurse anbieten. Freitagabend und Samstag ganzer Tag, (zehn Lektionen) oder als e-Nothilfekurs mit dem praktischen Teil am Samstag. Infos und Daten erhalten Sie unter www.samariter-bruetten. Weiter möchten wir im Laufe des Jahres, nach Wunsch und Bedürfnis, weitere Kurse durchführen wie den BLS-AED-Kurs (CPR und Defi-Anwendung). Sie treffen uns auch an beim Sani-tätsdienst an Anlässen im Dorf. Wenn Sie unseren Verein näher ken-nenlernen oder einmal an einer Monatsübung mitmachen möchten, kommen Sie einfach vorbei, Sie sind herzlich willkommen. Ort und Datum werden immer im Dorfkalender bekannt gemacht oder Sie er-halten Infos unter www.samariter-bruetten. Auf unserer Homepage sind alle Informationen über unseren Verein publiziert.
Wir wünschen Ihnen eine besinnliche Advents- und Weihnachtszeit so-wie viele gute Stunden und Wohlergehen im 2014.
Samariterverein Brütten
Neue Schulleitung an der Primarschule Brütten
Anfangs Juli 2013 hat uns unsere Schulleiterin Sya Tiziani mitgeteilt, dass sie die Schule Brütten per 28. Februar 2014 verlässt, um sich ganz ihrer selbständigen Beratungsarbeit widmen zu können. Die Stelle wurde noch vor den Sommerferien ausgeschrieben und es sind zahlreiche Be-werbungen eingegangen. Vor den Herbstferien konnten wir die Stelle nun definitiv besetzen.
Wir freuen uns, mit Suzanne Thörig eine erfahrene und fachlich bestens ausgewiesene Schulleiterin gefunden zu haben. Suzanne Thörig wird die Stelle an der Schule Brütten per 1. April 2014 übernehmen. Wir schätzen es sehr, dass sich Frau Tiziani bereit erklärt hat, mit einem reduzierten Pensum das Arbeitsverhältnis bis Ende März zu verlängern, somit ist ein reibungsloser Übergang gewährleistet.
An dieser Stelle bedanken wir uns ganz herzlich bei Sya Tiziani für ihr lang-jähriges Engagement an der Schule Brütten. Für die berufliche und private Zukunft wünschen wir Sya Tiziani alles Gute. Wir werden Sya Tiziani zu einem späteren Zeitpunkt in einem würdigen Rahmen verabschieden.
Suzanne Thörig heissen wir bereits jetzt schon an der Schule Brütten herzlich willkommen. Schulpflege Brütten
Dorf-Adventskalender Dezember 2013Herzlichen Dank allen Mitwirkenden am diesjährigen Dorf-Adventskalender;
er kann bis zum 26. Dezember betrachtet werden.
Die Fenster sind jeweils von 17 bis 22 Uhr beleuchtet.
Das MuKi-Team wünscht allen eine wunderschöne Adventszeit!
NAME ADRESSE INFORMATIONEN1 So Fam. Meyer Chäzlerweg 2
2 Mo Schulklasse Frau Pozzi Gemeindehaus Outdoor ab 18 Uhr
3 Di Bibiliothek Brüelgasse 7 Openhouse 17-19 Uhr
4 Mi Fam. C. + M. Meyer Unterdorfstrasse 16 Outdoor 18-20 Uhr
5 Do Coiffeursalon Art of style Alpenblick 17 Outdoor 17-19 Uhr
6 Fr Fam. Bächi Harossenstrasse 21 Outdoor 18-20 Uhr
7 Sa Volg Brüelgasse 8 Openhouse ab 11 Uhr
8 So Ruth Keller Alpenblick 17 Openhouse 17-19 Uhr
9 Mo Haargenau Unterdorfstrasse 39
10 Di Fam. Aegerter Säntisstrasse 86 Outdoor 17.30-19 Uhr
11 Mi Fam. Büchli Dorfstrasse 6 Outdoor 18-20 Uhr
12 Do Fam. Oehri Dorfstrasse 10 Outdoor 18.30-20.30 Uhr
13 Fr Chiletreff Brütten Pfarrgasse 3 Openhouse ab 18 Uhr
14 Sa Fam. Grossert Chilerain 2 Outdoor 18-20 Uhr
15 So Eva Egli Dorfstrasse 29
16 Mo Fam. Caflisch - Vogt Unterdorfstrasse 20
17 Di Fam. Bühler Strehlgasse 4
18 Mi Kinderhaus Chrüsimüsi Unterdorfstrasse 38 Openhouse
19 DO Ruth Mayer Dorfstrasse 6
20 Fr Fam. Wiesmann Brühlgasse 16 Outdoor ab 17 Uhr
21 Sa C. & C. Weber Säntisstrasse 28
22 So Fam. Meyer Chäzlerweg 2
23 Mo Fam. Bettosini Harossenstrasse 39 b
24 Di Fam. Kohli Säntisstrasse 92a
Dorf-Blitz� 11/2013 19Brütten
Aus Behörde und Verwaltung
Haus des Kindes
In�der�Liegenschaft�Brüelgasse�2�sollen�zukünftig� sämtliche� familien-� und�schulergänzende� Angebote� unterge-bracht� werden.� Um� dieses� Vorhaben�realisieren�zu�können,�muss�das�Haus�umgebaut�werden.�Über�den�dafür�not-wendigen� Kredit� wird� voraussichtlich�an� der� ausserordentlichen� Gemeinde-versammlung�vom�5.�März�2014�abge-stimmt.�Für�die�Erstellung�des�Vorpro-jektes�hat�der�Gemeinderat�einen�Kredit�von�Fr.�17�184.95�genehmigt.�Der�Auf-trag�wurde�der�Firma�OMG�+�Partner�Architekten�AG�(Winterthur)�erteilt.�
Deutschtest
Der�Gemeinderat�hat�im�Juli�entschie-den,� dass� Einbürgerungswillige� zu-künftig�einen�Deutschtest�absolvieren�müssen.�Ausgenommen�wurden�Kan-didaten,� welche� die� obligatorische�Schulzeit� in� der� Deutschschweiz� be-sucht�oder�Deutsch�als�Muttersprache�haben.� Die� Sprachschulen� führen�diese�Kurse� jedoch�erst�durch,�wenn�die� Gemeinde� ein� Kooperationsab-kommen�vereinbart�hat.�Der�notwen-dige�Vertrag�wurde�mit�der�Schule�für�Wirtschaft�und�Sprachen�SWS�Winter-thur�AG�(Winterthur)�abgeschlossen.�
Verein Energieberatung
Der�Verein�«Energieberatung�Region�Winterthur»�wurde�am�9.�September�
2013�gegründet.�Anlässlich�der�Grün-dungsversammlung�wurden�die�Sta-tuten� genehmigt� und� der� Vorstand�gewählt.� Das� Budget� des� Vereins�sieht�Ausgaben�von�95�000�Franken�vor.�Dieser�Betrag�wird�mit�den�Ein-nahmen�von�den�Gemeindebeiträgen�gedeckt.� Die� Gemeinde� Brütten� be-zahlt� 2014� einen� Mitgliederbeitrag�von�2.50�Franken�pro�Einwohner.�
Malerarbeiten
Die� Holz-Fensterläden� der� Liegen-schaft� Brüelgasse� 8� müssen� regel-mässig�neu�gestrichen�werden.�Diese�Arbeiten�wurden�letztmals�2002�aus-geführt.� Der� im� Voranschlag� einge-stellte�Kredit�von�10�000�Franken�für�die� Malerarbeiten� wurde� freigege-ben.� Die� Arbeiten� werden� von� der�Firma� ABL� Ablaugerei� Schweiz�GmbH�(Winterthur)�ausgeführt.�
Schutzraumbaupflicht
Alle�fünf�Jahre�muss�die�Ausgleichs-gebietsplanung� der� Schutzräume�überarbeitet� werden.� Die� dritte�Überarbeitung� führte� das� Inge-nieurbüro� Bona� +� Fischer� (Winter-thur)�durch.�Gegenüber�den�bisher�erstellten� Ausgleichsgebietserhe-bungen� wurden� die� Gebiete� Birch,�Buechmes,� Dorf� und� Wegach� nach�Rücksprache�mit�dem�Amt�für�Mili-tär�und�Zivilschutz�des�Kantons�Zü-rich� in� ein� Ausgleichsgebiet� Dorf�neu� zusammengefasst.� In� diesem�Gebiet�kann�auf�die�Erstellung�von�Schutzräumen� verzichtet� werden.�Die�Bauherrschaft�ist�jedoch�Ersatz-abgabepflichtig.� Im� Ausgleichsge-biet� Eich� sind� für� grössere� Wohn-bauten�(etwa�Einfamilienhäuser�mit�mehr�als�sieben�Zimmern)�Schutz-räume�zu�erstellen.�
Auslagerung
In� den� letzten� Jahren� ist� der� Auf-wand�im�Sozialhilfesekretariat�ste-tig�gestiegen.�Einerseits� sind,� res-pektive� waren� mehr� Personen� auf�die�finanzielle�Unterstützung�ange-wiesen,� andererseits� werden� die�Sozialhilfefälle� immer� komplexer.�Das� Pensum� der� Sozial-� und� Ge-sundheitssekretärin� von� 20� Pro-zent� reicht� heute� nicht� mehr� aus.�Der� Gemeinderat� hat� sich� zu� ver-schiedenen� Lösungen� Gedanken�
gemacht.�Unter�anderem�wurde�die�Aufstockung� des� Stellenpensums�in� Erwägung� gezogen,� was� einen�zusätzlichen�Arbeitsplatz�erfordert�hätte.�Nach�Abwägung�der�Vor-�und�Nachteile� sowie� der� finanziellen�Auswirkungen� der� verschiedenen�Lösungen�hat�der�Gemeinderat�ent-schieden,�für�die�Führung�und�Aus-richtung� der� Sozialhilfe� mit� dem�Kompetenzzentrum� für� Soziale�Dienste�der�Gemeinde�Seuzach�zu-sammen�zu�arbeiten.�Dies�bedeutet,�dass�sämtliche�Klienten�vom�Kom-petenzzentrum� betreut� werden.�Dieses�ist�mit�den�nötigen�Ressour-cen�ausgestattet�und�das�fachkom-petente� Personal� kann� spezifisch�auf� komplexe� Fälle� oder� Personen�mit� erhöhtem� Betreuungsbedarf�eingehen.� Über� die� Fallaufnahme�selbst� sowie� über� Integrations-massnahmen�oder�über�die�Auszah-lung�von�situationsbedingten�Leis-tungen� entscheidet� weiterhin� die�Sozial-� und� Gesundheitsbehörde�respektive� der� Gemeinderat� Brüt-ten�auf�Antrag�des�Kompetenzzent-rums.� Die� persönliche� Betreuung�von� einzelnen� Sozialhilfeklientin-nen� und� -klienten� kann� weiterhin�in�Absprache�mit�dem�Kompetenz-zentrum� vom� Sozialvorsteher,� der�Sozialvorsteherin�oder�einer�dafür�bestimmten� Person� übernommen�werden.� Die� Auslagerung� erfolgt�per�1.�Januar�2014.� Gemeinderat Brütten
Die Fensterläden an der Brüelgasse 8 sollen neu gestrichen werden. (zvg)
SchneeräumungAbgestellte Fahrzeuge auf öffentlichen Strassen und Plätzen stören die Winterdienstarbeiten (Pfaden, Splitten) und sind dem Risiko ausgesetzt, durch Schneepflüge und andere Win-terdienstgeräte beschädigt zu werden. Deshalb bitten wir alle Fahrzeughalter, ihre Fahrzeuge auf Privatgrund zu par-kieren. Damit der öffentliche Strassenverkehr nicht behindert wird, darf kein Schnee auf Strassen oder Gehwegen aus Ein-fahrten oder Vorgärten abgelagert werden.
Gemeindeverwaltung Brütten
Verschiebungsdaten Kehrichtabfuhr
In der Weihnachts- und Neujahrszeit fallen zwei Feiertage auf einen Mittwoch. Deshalb wird die Kehrichtabfuhr wie folgt nachgeholt:
Samstag, 28.12.2013 (statt 25.12.2013)Samstag, 04.01.2014 (statt 01.01.2014)
Wir bitten Sie, den Kehricht und das Kleinsperrgut genügend zu frankieren und an den Verschiebungsdaten vor 7 Uhr am Strassenrand bereitzustellen.
Gemeindeverwaltung Brütten
Dorf-Blitz� 11/201320 Brütten
Aus Behörde und Verwaltung
Mit wenigen Massnahmen kann die Heizsaison gut vorbereitet werden
Heizen im Winter ohne viel EnergieverlustDie Herbsttage verschaffen noch ein wenig Zeit, sich auf die Heiz-saison einzustellen. Für einen energie- und kosteneffizienten Winter eignen sich Massnahmen in drei Bereichen: Die Heizanlage vorbereiten, Heizung und Tempe-ratur optimal regeln sowie sinn-voll lüften.
Bevor� es� richtig� kalt� wird,� lohnt� es�sich,�die�Heizanlage�zu�kontrollieren.�Dazu�sind�Bedienungsanleitung�und�Anlagebeschreibung�nötig.�Sie�liegen�in�der�Regel�bei�der�Heizanlage�auf.�Fehlen�die�Unterlagen,�hilft�der�Hei-zungsfachmann�oder�der�Installateur�weiter.�Ferner�empfiehlt�es�sich,�den�Heizraum�vor�und�während�der�Sai-son� zu� reinigen.� Denn� wenn� viel�Staub� in� der� Luft� ist,� wird� die� Ver-brennung� beeinträchtigt� und� der�Brenner� störungsanfällig.� Dadurch�steigen�der�Ausstoss�an�Schadstoffen�und� der� Energieverbrauch.� Bleiben�die� Heizkörper� etwa� eine� halbe�Stunde�nach�Inbetriebnahme�der�Hei-zung�kalt,� ist�zu�prüfen,�ob�Brenner�und�Umwälzpumpe�arbeiten.�Es�kann�vorkommen,� dass� diese� nach� einer�längeren�Pause�nicht�auf�Anhieb�star-
ten.�Allenfalls�müssen�auch�die�Heiz-körper� entlüftet� und� mit� Wasser�nachgefüllt�werden.�Die�Manometer-Anzeige�beim�Heizkessel�gibt�an,�ob�genügend� Wasser� in� den� Heizkör-pern� und� den� Leitungen� zirkuliert.�Sollten� jetzt�noch�Startschwierigkei-ten�bei�der�Heizung�auftreten,�ist�ein�Heizungsfachmann�beizuziehen.�
Temperatur regeln
Die�richtige�Regelung�der�Heizung�ent-scheidet� über� den� Energieverbrauch.�Nachts�kann�die�Heizung�ausgeschaltet�oder� auf� reduzierten� Betrieb� gestellt�werden.�Prüfen�Sie�auf�dem�Heizungs-regler�die�Betriebszeiten,�die�in�Abstim-mung�auf�das�System�zu�programmie-ren�sind.�Bei�einem�System�mit�Radia-toren� sollte� die� Heizung� frühestens�eine�Stunde�vor�der�Weckzeit�auf�Voll-betrieb� und� mindestens� eine� Stunde�vor�der�Schlafenszeit�wieder�aus�oder�auf� reduzierten� Betrieb� schalten.� Bo-denheizungen� reagieren� langsamer�und�fordern�die�Einschaltzeit�zwei�bis�drei�Stunden�vor�dem�Aufstehen,�kön-nen�dafür�früher�wieder�auf�reduzier-ten�Betrieb�geschaltet�werden.�Ist�tags-über�niemand�zu�Hause�oder�eine�län-
gere� Abwesenheit� geplant,� erübrigt�sich� der� Vollbetrieb.� Stellen� Sie� die�Heizung�einen�halben�Tag�vor�der�Ab-reise� auf� Reduzierbetrieb,� damit� die�Leitungen� im� Haus� nicht� einfrieren.�Wird�bei�der�Rückkehr�der�Normalbe-trieb�wieder�aktiviert,�ist�bei�Radiatoren�nach� rund� einem� halben� Tag� die� ge-wünschte� Temperatur� im� Haus� er-reicht.�An�eine�energieeffiziente�Heiz-saison�trägt�auch�die�Temperaturrege-lung� in� den� einzelnen� Zimmern� bei.�Selten�benutzte�Räume�wie�Gäste-�oder�Schlafzimmer�können�etwas�kälter�sein�(18� Grad),� während� im� Wohnbereich�eine� Temperatur� von� mindestens� 20�Grad� für� Behaglichkeit� sorgt.� Die� be-dürfnisgerechten�Temperaturen�lassen�sich�am�besten�mit�Thermostatventilen�einstellen.�Wenn�noch�keine�vorhanden�sind,� so� ist� die� Vorbereitung� für� die�Heizsaison�der�richtige�Moment,�sie�zu�installieren.�
Sinnvoll lüften
Das�richtige�Lüften�ist�vor�allem�in�der�Heizsaison� wichtig,� um� einerseits�Feuchteschäden� zu� vermeiden� und�anderseits�Heizkosten�zu�sparen.�Als�Grundregel� gilt:� Mindestens� dreimal�pro�Tag�während�fünf�bis�zehn�Minu-ten� kräftig� Durchzug� machen,� also�Fenster�und�Türen�öffnen.�So�lässt�sich�die�feuchte,�verbrauchte�Luft�vollstän-dig�durch�frische�ersetzen.�Ein�ständig�geöffnetes�Kippfenster�ist�unwirksam�und� unwirtschaftlich.� Die� Raumluft�wird�kaum�erneuert�und�die�Zimmer-temperatur�kühlt�unnötig�ab.�Steht�ein�Kippfenster� bei� Minustemperaturen�während�24�Stunden�offen,�verpuffen�4�Liter�Heizöl�pro�Tag�in�den�Winter�hinaus.�In�Minergie-Gebäuden�erfolgt�der� konstante� Luftwechsel� automa-tisch�durch�die�Komfortlüftung.
Weitere�Informationen�rund�um�Heiz-tipps,�Energieeffizienz�und�erneuer-bare�Energien�sind�bei�der�Energiebe-ratung�Region�Winterthur,�erhältlich,�Telefon�052�368�08�08�oder�[email protected],�www.eb-region-winterthur.ch.�� �(e)
Erhöhung der CO2-Ab-gabe auf fossilen Brenn-stoffen
Einen� besonderen� Anreiz� ener-gieeffizient�zu�heizen,�bietet�die-sen�Winter�die�Erhöhung�der�CO2-Abgabe�auf�fossilen�Brennstoffen.�Ab� dem� 1.� Januar� 2014� liegt� sie�bei� 60� Franken� pro� Tonne� CO2.�Dies� entspricht� einem� Anstieg�von�heute�9,5�auf�16�Rappen�pro�Liter�Heizöl�extraleicht.�
Die� CO2-Abgabe� ist� eine� Len-kungsabgabe,� die� der� Bund� seit�2008�erhebt,�um�den�sparsamen�Umgang� mit� fossilen� Brennstof-fen�zu�fördern.�Ab�2014�wird�der�Ertrag� bei� rund� 800� Millionen�Franken� liegen.�Zwei�Drittel�des�Abgabeertrags� verteilt� der� Bund�an� die� Bevölkerung� (über� Kran-kenkassenprämien)� und� die�Unternehmen� (proportional� zur�AHV-Lohnsumme)� zurück.� Ein�Drittel� fliesst� ins� Gebäudepro-gramm,�mit�dem�Bund�und�Kan-tone� energetische� Sanierungen�unterstützen.� Weitere� 25� Millio-nen�Franken�werden�dem�Techno-logiefonds�zugeführt�(weitere�In-formationen:� www.bafu.admin.ch/co2-abgabe/).�� (e)
Mit Thermostatventilen lassen sich die Temperaturen in den einzelnen Zimmern den Bedürfnissen entsprechend regeln. (zvg)
24. September 2013
Annina Zoé HofmeierTochter von Katja und Michael HofmeierStrehlgasse 4
4. Oktober 2013
Andrina Sinja SpahnTochter von Tanja und Markus SpahnGernstrasse 3
10. Oktober 2013
Leandro Nico VolkartSohn von Janine und Patrik VolkartUnterdorfstrasse 71
Geburten
Den Eltern gratulieren wir herzlich zum Nachwuchs! Gemeinde Brütten
Dorf-Blitz� 11/2013 21Brütten
Aus Behörde und Verwaltung
Menschen im Einsatz für unsere Dorfbewohner
Jürg BaltenspergerMitten� in�Brütten�an�der�Unterdorf-strasse�wuchs�Jürg�Baltensperger�mit�einem�Bruder�bei�seinen�Eltern�auf.�Die�Unter-�und�Mittelstufe�besuchte�er�in�Brütten,�die�Oberstufe�in�Winter-thur� im� Schulhaus� Heiligberg;� das�Schulhaus�Rosenau�existierte�zu�die-sem�Zeitpunkt�noch�nicht.� Jürg�Bal-tensperger�erinnert�sich�an�den�lan-gen�aber�tollen�und�sportlichen�Schul-weg,�mit�dem�Velo�ging�es�die�steile�Steigstrasse� hinunter� und� hinauf.�1964�begann�er�seine�Lehrzeit�bei�der�Winterthurer�Rieter�Maschinenfabrik�AG� als� Mechaniker.� Anschliessend�bildete�er�sich�vom�Lehrlingsinstruk-tor� bis� hin� zum� Industrie-Meister�ständig� weiter.� Sein� Engagement� in�Brütten�begann�mit�seiner�Liebe�zum�Sport.�Im�Turnverein,�welchem�er�seit�
1964� treu� verbunden� ist� und� heute�noch� aktiv� in� der� Männerriege� teil-nimmt,� konnte� er� seine� vielfältigen�Fähigkeiten�einbringen.�Er�war�schon�als�Materialwart,�Aktuar,�Vize-Präsi-dent�tätig�und�während�sieben�Jahren�(2004�bis�2011)�übernahm�er�den�Ver-antwortungsbereich�des�Präsidenten�der� Männerriege.� Zwischendurch�(2006�bis�2007)�hatte�er�die�Gesamt-leitung�des�TV�Brütten�inne.�
Gleichzeitig� amtete� Baltensperger�aber�noch�in�anderen�Bereichen.�Die�Behördentätigkeit� als� Schulpfleger�während�den� Jahren�1978�bis�1990�öffneten�ihm�weitere�Einblicke�in�an-dere� Themenbereiche.� Als� Liegen-schaftsverwalter� war� er� 1983� beim�Umbau� des� alten� Schulhauses� zum�
Kindergarten� sowie� beim� Biblio-theksausbau�stark�involviert.�Ebenso�führte� er� als�Präsident�während�24�Jahren� (1978� bis� 2002)� die� Kultur-kommission.�Noch�immer�schaut�er�mit�Freude�auf�diese�abwechslungs-reiche�Tätigkeiten�zurück.�Bei� zahl-reichen� Projekten� der� KKB� war� er�immer� mit� viel� Leidenschaft� dabei.�Für�sechs�Jahre,� in�den�1990er�Jah-ren,�amtete�er�auch�als�Präsident�des�PGV�(Politischer�Gemeindeverein).�
Die� 24� Jahre� Feuerwehr� Brütten�und� viele� Erlebnisse� gehören� zu�
seinem� Leben� wie� seine� Begeiste-rung�zum�Skiclub�Altbach.�Von�der�Idee� bei� einem� Neujahrsskilager�(1964/65)� mit� Kollegen,� über� die�Gründungsversammlung� des� SAC�im� Jahre� 1968� stand� er� bis� heute�stets�mit�viel�Herzblut�und�Eifer�mit�der�ganzen�Familie�hinter�dem�Kon-zept.�Die�Freude�am�Schaffen�und�die� aktive� Unterstützung� seiner�Ehefrau� Beatrice� wie� auch� seiner�drei�Kinder�mit�ihren�Familien�sind�noch�immer�die�Triebwerke�für�sein�sprudelndes�Engagement�in�vielen�Bereichen.� Sandra LanzDer Gemeinderat bedankt sich für diese uneigennützige Mitarbeit.
Jürg Baltensperger. (sl)
Peter Pulvermacher
Harossenstrasse 34A
ist am 28. Oktober 2013
verstorben.
Den Angehörigen sprechen wir unser herzliches Beileid aus.
Gemeinde Brütten
Abschied
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!Bibliotheksteam Brütten
Adventsfenster Bibliothek Brütten Dienstag, 3. Dezember 2013 17 bis 19 Uhr
Weihnachtskonzert
Von der Violine über die Brat-sche bis zum Cello - über 150 Schülerinnen und Schüler von Klein bis Gross musizieren ge-meinsam auf ihren Streichinst-rumenten weihnächtliche, klas-sische und moderne Melodien.Am Samstag, 14. Dezember 2013 um 17 Uhr im Kongress-haus an der Liebestrasse 3 in Winterthur.
Herzlich willkommen!
Eintritt frei – Kollekte
Gesang, Perkussion oder doch Klavier?
Oder eines der anderen 25 Ins-trumente, die Schülerinnen, Schüler und Jugendliche bei uns lernen können. An unserer Schule unterrichten rund 160 qualifizierte Lehrpersonen in al-len Stadtkreisen und in den um-liegenden Gemeinden.Für das Frühlingssemester ist am 30. November 2013 Anmelde-schluss.Kontaktieren Sie uns unter052 213 24 44 [email protected] Informationen finden Sie bei www.jugendmusikschule.chBis bald!
Dorf-Blitz� 11/201322 Brütten
Abendunterhaltung des Turnvereins vor dreimal ausverkauftem Haus
Unterhaltsame Zeitreise mit Tücken und PannenWenn� die� Brüttener� Turnerfamilie�mit� ihren� sieben� Riegen,� dem� Kin-derturnen� und� dem� GymTeam� all-jährlich� im�November� in�die�Mehr-zweckhalle�Chapf�einlädt,� ist� ihnen�viel� Publikum� gewiss.�Die�Beteilig-ten�aller�Altersklassen�sind�mit�Eifer�und�Elan�–� so� auch� im�Nähen�von�thematisch�zur�erzählten�Geschichte�passenden�Kostüms�–�in�Teamarbeit�bereits�Monate�und�Wochen�im�Vor-aus�engagiert.�Unermüdlich�werden�Choreographien�ausstudiert,�es�wird�gemalt,�gezimmert�und�geprobt.�Re-gie�und�Regieassistenz�werden�jähr-lich�im�Turnus�neu�vergeben,�damit�die� Abwechslung� auch� bezüglich�Themenwahl� gewährleistet� bleibt.�Das�Motto�der�diesjährigen�Abend-unterhaltung�mit�dem�Titel�«Back�to�the�future»�hat�Gross�und�Klein�ein-mal� mehr� zu� Höchstleistungen� an-gespornt.� Als� Regieverantwortliche�
sorgen�Roman�Isler�und�Tom�Gähwiler�für�gutes�Gelingen�auf�«den�Brettern,�welche�die�Welt�bedeuten».
Der� Start� der� Bühnenshow� ist� fulmi-nant:� Mit� Getöse� und� verzweifelter�Stimme� verkündet� Roxanne� (Angela�Baltensperger),� dass� sie� gerade� eben�die� Pläne� gefunden� habe,� welche� ihr�seit�geraumer�verschwundener�Erwin�(Daniel�Wiesmann),�ein�etwas�zerstreu-ter�Professor,�verlegt�hatte.�Dessen�As-sistent�Yuri�(Yannik�Strehler)�will�sich�gerne�in�die�Fusstapfen�seines�Vorbil-des�begeben�und�verspricht,�den�Proto-nenumkehrbeschleuniger� zu� reparie-ren�und�damit�die�Suche�nach�dem�et-was�verrückten�Gelehrten�zu�ermögli-chen.�Weil�der�Youngster�jedoch,�trotz�Unterstützung�von�Lolo�(Chantal�Wan-ner),�mehrmals�an�falschen�Schrauben�dreht� und� auch� bezüglich� der� Bedie-
nungsdisplays� scheitert,� landet� die�Zeitmaschine�in�falschen�Epochen.�
Es� erfolgen� unerwartete� Landungen�bei� den� Höhlenbewohnern,� in� der�Steinzeit,� auf� fremden� Kontinenten,�beim� Rütli-Schwur� in� der� Schweiz� –�wo�Tells�Geschoss�und�der�übergrosse�Apfel�für�heitere�Aufregung�sorgen�–�oder�etwa�bei�den�Indianern�und�ihren�Squaws�im�Reservat.�Dann�landet�die�Gruppe� (in� Nebenrollen:� Timo� Kna-benhans�und�Nicolas�Simmler)�bei�den�Dudelsack� pfeifenden� Schotten� oder�an�den�Highland-Games�mit�muskulö-sen�Baumstamm�werfenden�Männern:�Professor�Erwin� jedoch�bleibt�unauf-findbar.�In�rassiger�Reihenfolge�wech-seln�sich�die�turnerischen�Darbietun-gen�mit�den�Episoden�der�Erzählung�ab.�In�perfektem�Timing�schieben�die�Turnerinnen� und� Turner� zwischen�den� Theaterblocks� die� Bestandteile�
der�Kulissen�vor�und�hinter�den�Büh-nen-Vorhang,�sie�positionieren�Boden-matten,�Stufenbarren�und�Podeste�für�möglichst� spektakulär� inszenierte�Turn-�und�rhythmisch�eindrucksvolle�Gymnastik-Vorführungen.�Der�Unter-gang�der�Titanic�wird�ebenso�hautnah�miterlebt� wie� die� kultreiche� Flower-power-Bewegung� mit� demonstrativ�hochgehaltenen�«Make�love�not�war»-Plakaten.� Dass� auf� dem� weiten� Weg�durch� Irrungen� und� Wirrungen� der�verschollen� geglaubte� Erwin� dann�doch�noch�gefunden�wird,�ermöglicht�den�gemeinsam�auftretenden�Mitglie-dern�der�Damen-�und�der�Aktivriege�ein� grandioses� und� nachhaltig� be-klatschtes�Finale�mit�zirkusreifen�Bo-den-� und� Barrenübungen� sowie� per-fekt�gestandenen�Pyramiden.
� Susanne Reichling (Text) und Mano Reichling (Bilder)
Weitere Bilder unter www.dorfblitz.ch
Dorf-Blitz� 11/2013 23Brütten
Bündner WildwocheHotel Bar Restaurant Lounge
Löwen
Dezember2. bis 15.
2013
Hotel LöwenWinterthurerstrasse 18303 Bassersdorf
Tel. +41 44 805 85 85Web www.hotelloewen.ch
Zum Mittagstisch und am Abend erwarten Sie traditionelle Wildgerichte und Bündner Spezialitäten.
Wir freuen uns auf Ihre Reservation oder lassen Sie sich spontan von uns verwöhnen.
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Kursangebot der Tanzschule:
Ballett Kindertanz Jazztanz ModernFlamenco Yoga Breakdance Hip HopPopping Locking House SalsaHip Hop Technik
Hip Hop L.A.Style
Demnächst: Lindy Hop // Zumba // Tai Chi // Pilates
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Dorf-Blitz� 11/2013 25Brütten
Totalrevision abgelehnt
Am� vergangenen� Sonntag� war� die�Wählerschaft� der� Einheitsgemeinde�Brütten�nicht�nur�zu�eidgenössischen�Themen�an�die�Urne�gerufen;�auf�kom-munaler� Ebene� wurde� die� Genehmi-gung�zur�Totalrevision�der�Gemeinde-ordnung�(GO)�vorgelegt.�Von�insgesamt�1523�Stimmberechtigten�wurden�zum�Thema�GO-Revision�919�gültige�Wahl-zettel�eingelegt.�Die�Stimmbeteiligung�betrug� ausserordentlich� hohe� 62,84�Prozent;�mit�561�Nein�zu�358�Ja�wurde�die�Revision�der�GO�deutlich�verworfen.�
Bereits�im�Vorfeld�hatten�Kritiker�ihre�Bedenken� geäussert.� Unter� anderem�darum,�weil�im�Rahmen�der�Totalrevi-sion�das�Schulpräsidium�künftig�nicht�mehr�an�der�Urne�entschieden�sondern�vom� Gemeinderat� bestimmt� werden�sollte.�Hätte�die�GO-Revision�eine�Mehr-heit�gefunden,�wäre�diese�neue�Rege-lung�bereits�in�die�nächsten�Behörden-wahlen�im�Frühling�2014�eingeflossen.�Als�Hauptgrund�für�das�Scheitern�der�Vorlage�stufen�Kenner�der�Situation�die�Tatsache�ein,�dass�der�Gemeinderat�fast�alle� Kommissionen� mit� selbständiger�Verwaltungsbefugnis� auflösen� wollte.�Bereits�anlässlich�einer�vom�Gemeinde-rat� organisierten� Informationsveran-staltung� drei� Wochen� vor� Abstim-mungstermin�waren�zu�diesem�Passus�mehrheitlich�kritische�Voten�geäussert�worden.�Bemängelt�wurde�am�Podium�auch,�dass�bei�der�Revision�der�Brütte-ner�GO�–�nicht�wie�sonst�üblich�bei�sol-chen� Geschäften� –� kein� Vernehmlas-sungsverfahren� durchgeführt� wurde.�Dieses� unterlassene� Mitspracherecht�dürfte� mit� ein� Grund� für� die� nun� er-folgte�Ablehnung�sein.� (sr)
Erneuter Meistertitel im StandardtanzAn� den� Tanzsport-Schweizermeister-schaften� vom� 19.� Oktober� in� Luzern�konnten�sich�Katharina�Egli�(Brütten)�und� Jürg�Briner� (Gutenswil)�unange-fochten�einen�weiteren�Meistertitel�in�der� Seniorenkategorie� sichern.� Mit�
einer� eleganten� wie� auch� dynami-schen�Vorstellung�konnte�das�Paar�die�Wertungsrichter� und� das� Publikum�überzeugen�und�gewann�die�Meister-schaft�mit�dem�Maximum�an�Einsen.�Auch� international� sind� Egli/Briner�
immer� erfolgreicher� und� belegen� in�der� Weltrangliste� der� World� Dance-sport�Federation�(WDSF)�den�21.�Rang�von�über�700�rangierten�Paaren.�Mehr�Infos�sind�auf�www.dancefloor-maga-zin.ch�zu�finden.�� �(e)
Abwechslungsreiche Handwerkskunst am KreativHobbymarkt
Grosse Auswahl an handgefertigten KunstwerkenDer Frauenverein führte am letz-ten Oktoberwochenende bereits zum fünften Mal den Kreativ-Hob-bymarkt durch. 30 Aussteller und Hobbykünstler präsentierten ihre Kunstwerke. Die Vielfalt war rie-sig und begeisterte die zahlrei-chen Besucher.
von�Nadja Bächi
Die� warme� Herbstsonne� lachte� vom�Himmel�und�viele�Interessierte�fanden�den� Weg� ins� Gemeindezentrum.� Die�meisten� Aussteller� kommen� aus� der�Region� und� viele� waren� bereits� zum�
vierten� oder� fünften� Mal� dabei� und�schätzten� das� familiäre� und� persönli-che� Ambiente.� Der� Gemeindesaal� in-klusive�Dachstock�war�bis� in�die�hin-terste�Ecke�mit�Kreativität�gefüllt.�Ros-marie�Dünki,�Präsidentin�des�Frauen-vereins,�hätte�gerne�noch�mehr�Tische�oder� Nischen� angeboten,� aber� bezüg-lich�Räumlichkeiten�sei�der�Anlass�an�seine�Grenzen�gestossen,�erklärte�sie.
Viel Liebe zum Detail
Die� verschiedensten� Materialien� wa-ren�verwendet�worden�und�die�Kreati-vität� zeigte� eine� immense� Vielfalt:�
Schönes�aus�Holz�in�Kombination�mit�Ton,�Filzschmuck�aus�Schafwolle,�lieb-liche� Krippen� auf� Holzwurzeln,� Ge-stricktes� und� Genähtes� für� Kinder,�Porzellan,�Recyclingtaschen�aus�kam-bodschanischen�Zementsäcken,�hand-gedrechselter� Tischschmuck,� Ad-ventsgestecke,� Jeans-Taschen.� Auch�Genähtes�wie�«Chriesisteisäckli»�oder�«Schmuckdösli»�war�zu�erstehen,�wie�auch� handgefertigte� Seifen,� allerlei�Selbstgebackenes� und� Eingemachtes�oder�farbige�Geschenkbeutel�aus�alten�Wandkalendern�–�um�nur�ein�paar�der�originellen�und�mit�viel�Leidenschaft�und� Liebe� zum� Detail� angefertigten�Kunstwerke�zu�beschreiben.�
Beeindruckend� waren� auch� einmal�mehr� die� farbenfrohen,� handgemal-ten� Karten,� Kalender� und� Tischsets�des�Brütteners�Stefan�Baltensberger,�einem� jungen� Mann� mit� Downsyn-drom,�der�täglich�malt�und�so�seinen�Gedanken�Ausdruck�verleiht.�
Beisammensein im Kafi�Viele�der�farbenfrohen�und�ausgefal-lenen�Kunstwerke�boten�sich�als�will-
kommene� Geschenkideen,� Dekora-tionsmaterial�oder�einfach�als�kleine�«Mitbringsel»�an.�Die�Stimmung�war�heiter� und� es� wurde� rege� gekauft�und,� beim� anschliessenden� Kaffee�und� Kuchen� oder� salzigen� Köstlich-keiten�im�gemütlichen�«Kafi»�Frauen-verein,� über� die� neusten� Errungen-schaften�geplaudert.�Der�Anlass�war�wiederum�ein�voller�Erfolg�für�Orga-nisatoren� und� Aussteller.� Es� kann�somit� auch� im� nächsten� Jahr� mit�einem�weiteren�Kreativ-Hobby-Markt�gerechnet�werden.�� ◾
Farbenfrohe Geschenke und Mitbringsel boten sich schon im Oktober an. (nb)
Dorf-Blitz� 11/201326 Nürensdorf
Aus Behörde und Verwaltung
WeihnachtskonzertVon der Violine über die Bratsche bis zum Cello - über 150 Schülerinnen und Schüler von klein bis gross musizieren gemeinsam auf ihren Streichinstrumenten weihnächtliche, klassische und moderne Melodien.
• Am Samstag, 14. Dezember 2013• um 17 Uhr• im Kongresshaus an der Liebestrasse 3 in Winterthur
Herzlich willkommen!
Eintritt frei – Kollekte
Jugendmusikschule Winterthur und Umgebung
Sichtbarkeit bei DunkelheitNachts haben Fussgänger und Radfahrer ein dreimal höheres Unfallrisiko als am Tag. Bei Regen, Schnee und Gegenlicht erhöht es sich sogar bis auf das Zehnfache. Dunkel gekleidete Personen und Fahrräder mit fehlendem oder ungenügendem Licht sind nachts schwer zu erkennen. Besonders gefährdet sind Kinder auf dem Schulweg im Winterhalbjahr, Zweiradfahrer und Jogger auf schlecht beleuchteten Strassen. Mit lichtreflektierenden Artikeln ist ein Fussgänger oder Radfahrer bereits aus einer Distanz von 140 Metern sichtbar und es bleibt genügend Zeit, damit Auto- und Motorradfahrer rechtzeitig reagieren können.
Tipps:
• Tragen Sie helle Kleider und rundum lichtreflektierendes Material (Arm- und Stirnbänder) oder bringen Sie solches an Kleidern, Rucksäcken oder Mappen an.
• Rüsten Sie Ihr Velo wie gesetzlich vorgeschrieben aus: Vorder- und Rücklicht (am besten fest montiert) sowie Reflektoren (vorne weiss, hinten rot, Pedale orange). Speichenreflektoren oder reflektierende Pneus erhöhen die Sicherheit beim Velofahren bei Nacht zusätzlich.
• Schalten Sie beim Auto- und Motorradfahren immer das Licht ein – auch am Tag (ab 1. Januar 2014 obligatorisch).
Halten Sie Lichter und Autoscheiben frei von Eis, Schnee und Schmutz.Mehr zum Thema finden Sie in der Broschüre 3.008 «Sichtbarkeit bei Nacht» auf www.bfu.ch. Am 14. November 2013 findet der Tag des Lichts statt. Mehr Informationen auf www.seeyou-info.ch.
bfu – Beratungsstelle für UnfallverhütungHodlerstrasse 5a, 3011 [email protected], www.bfu.chTelefon +41 31 390 22 22
Bibliothek NürensdorfSonntag, 1. Dezember 2013: Offenes Adventsfenster mit Primar-schulchor Nürensdorf
Beginnen Sie bei uns in gemütlicher Runde die Adventszeit.
Am Sonntag, 1. Dezember 2013 ist die Bibliothek von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Um 15 Uhr singt der Primarschulchor Nürensdorf für uns Adventslieder.
Das Bibliotheks-Team freut sich auf Ihr Kommen.
«Rund um dini Zuekunft»
Die Jugendarbeit Nürensdorf hat ihr An-gebot um eine weitere Dienstleistung er-weitert. Sie heisst «rund um dini Zuekunft» und richtet sich einerseits an Schüler und Schülerinnen, die auf der Suche nach einer Lehrstelle sind und Fragen zur Berufswahl oder Bewerbungsverfahren haben, sowie an Lehrlinge mit Fragen oder Schwierigkeiten am Arbeitsplatz, die Beratung und Unter-stützung benötigen. Die Sprechstunde ist jeweils am Mittwoch von 17 bis 19 Uhr im Jugendtreff Nürensdorf geöffnet und für alle Jugendlichen freiwillig zugänglich.
Die Jugendarbeitenden freuen sich dieses neue Angebot zu veröffentlichen und stehen bei Fragen gerne zur Verfügung.
Kontakt: Isabelle Tacheron, Telefon 079 773 10 55, [email protected]
Jugendtreff Nürensdorf
Dorf-Blitz� 11/2013 27Nürensdorf
Aus Behörde und Verwaltung
Für�die�maschinelle�Reinigung�des�Strassennetzes� gemäss� Reini-gungsplan� in�den� Jahren�2014�bis�2016� wurde� der� Auftrag� gestützt�auf�die�Submission�im�Einladungs-verfahren� der� Firma� Aweka� Flä-chenreinigung� GmbH� (Tagelswan-gen)�vergeben.
Bauwesen
Auf� Antrag� der� Baukommission� er-teilte�der�Gemeinderat�zwei�Ausnah-mebewilligungen�von�Bauvorschrif-ten� für�die�Erstellung�eines�Gebäu-des� innerhalb� des� Waldabstandes�sowie�des�Gartenbereichs�der�Kern-zone.� Es� handelt� sich� beim� Projekt�um�die�Einhausung�einer�bestehen-den� Sortier-� und� Filteranlage� des�Gewerbebetriebs� Aweka,� womit� die�Lärmbelastung� für� die� Umgebung�deutlich� reduziert� werden� kann.�Auch�die�kantonalen�Amtsstellen�ha-ben�dem�Projekt�zugestimmt.�
Krankenversicherung
Der�Gemeinderat�musste�eine�zuge-zogene� Person� gestützt� auf� die� Be-stimmungen� des� Krankenversiche-rungsgesetzes� einem� Krankenversi-cherer� zuweisen.� Die� betreffende�Verfügung� wurde� erlassen� und� tritt�sofort�in�Kraft.�
Asylunterkunft
Gestützt�auf�die�durchgeführte�Sub-mission�im�offenen�Verfahren�gingen�für� die� Lieferung� und� Montage� der�Modulunterkunft�insgesamt�acht�Of-ferten�ein.�Ein�Offertensteller�musste�aus�dem�Verfahren�gewiesen�werden,�weil� er� die� Submissionsbestimmun-gen� nicht� eingehalten� hat.� Der� Zu-schlag�erhielt�die�Firma�Tremco�Bau-geräte�AG�(Mühlehorn)�zum�Offerten-preis�von�Fr.�614�700.20.
Besoldungsverordnung
Auf�Antrag�der�Schulpflege�werden�die�Entschädigungen�für�Hausämter�dem� ausgewiesenen� Mehraufwand�für� die� Aktualisierung� der� Schul-Homepage� angepasst.� Dafür� bewil-ligte�der�Gemeinderat�zu�Lasten�sei-ner� freien� Kreditkompetenz� den�jährlich� wiederkehrenden� Kredit�von�4000�Franken.�
Ortspolizei
Der� Auftrag� für� die� Führung� des� Ge-meindeordnungsdienstes� ab� 2014�wurde�an�die�Firma�Alpha�Protect�AG�(Illnau)�zum�Preis�von�Fr.�30�950.64�(in-klusive�Mehrwertsteuer)�vergeben.�Für�die�definitive�Einführung�des�Gemein-deordnungsdienstes� bewilligte� die� Ge-meindeversammlung�am�21.�November�2012�den�erforderlichen�jährlich�wieder-kehrenden�Kredit�von�35�000�Franken.�
Die�Kantonspolizei�Zürich�hat�am�3.�Oktober� 2013� auf� der� Alten� Winter-thurerstrasse�in�Breite�Geschwindig-keitskontrollen� durchgeführt.� Bei�309� kontrollierten� Fahrzeugen� fuh-ren� 26� zu� schnell.� Die� gemessene�Höchstgeschwindigkeit�bei�Tempo�50�betrug�71�Stundenkilometer.
Abwasserentsorgung
Auch� die� Arbeiten� für� den� Kanal-unterhalt� werden� jeweils� periodisch�alle�drei�Jahre�neu�vergeben.�Der�Ge-meinderat� hat� den� Auftrag� gestützt�auf� die� Submission� im� Einladungs-verfahren� an� die� Firma� Aweka� AG�(Nürensdorf)� zum�Offertenpreis�von�Fr.� 76�575.15� (inklusive� Mehrwert-steuer)�erteilt.
Personelles
Fritz� Müller,� Hauswart� Schulhaus�Hatzenbühl,�wird�unter�Verdankung�der�langjährig�geleisteten�Dienste�für�die�Gemeinde�per�31.�Dezember�2013�pensioniert.� Der� Altersrücktritt� er-folgt�auf�den�ordentlichen�Zeitpunkt�mit�Erreichen�des�65.�Altersjahres.
� Gemeinderat�Nürensdorf
Gratulation
Wir gratulieren
zum 90. Geburtstag
am�26.�Dezember
Odette Keller-Chappuis
Altersheim�Breiti
Breitistrasse�25
8303�Bassersdorf
Den Angehörigen sprechen wir unser herzliches Beileid aus.Bestattungsamt Nürensdorf
Abschied
Hofer-Schumacher RobertLindauerstrasse 30am 7. November
Gesang, Perkussion oder doch Klavier?
Oder eines der anderen 25 Instrumente, die Schülerin-nen, Schüler und Jugendli-che bei uns lernen können. An unserer Schule unter-richten rund 160 qualifi-zierte Lehrpersonen in allen Stadtkreisen und in den umliegenden Gemeinden.Für das Frühlingssemester ist am 30. November 2013 Anmeldeschluss.
Kontaktieren Sie uns unter Telefon 052 213 24 44 oder [email protected].
Weitere Informationen fin-den Sie bei www.jugend-musikschule.chBis bald!
Jugendmusikschule Winterthur und Umgebung
Strassen
Die�Wiedereröffnung�der�Gerlisberg-/Birchwilerstrasse�durch�die�Stadt�Klo-ten�veranlasst�den�Gemeinderat�zum�sofortigen� Erlass� flankierender� Ver-kehrsmassnahmen� auf� der� Dorf-strasse.�Sobald�die�Eigentalstrasse�im�Teilstück� Kreisel� Kreuzstrasse� bis�Gerlisbergstrasse�aus�dem�Rechtsver-fahren�«Eigental»�entlassen�ist,�wofür�entsprechende� Schritte� eingeleitet�sind,� wird� der� Strassenbelag� repa-riert,�sodass�der�Zubringer�nach�Ger-lisberg� wieder� via� Eigentalstrasse�erfolgen�kann.�Die�Notwendigkeit�von�temporären� Verkehrsmassnahmen�wird� laufend� überprüft.� Bevor� die�Rechtsverfahren� in� Sachen� Eigental�nicht�rechtskräftig�entschieden�sind,�erfolgen� keine� umfassenden� Sanie-rungsarbeiten�an�den�Strassen.
Der� Gemeinderat� hat� entschieden,�das�Projekt�für�den�Fuss-�und�Radweg�längs�Dorfbach�in�Hakab�sowie�die�Er-neuerung� des� Bachdurchlasses� vor-läufig� nicht� zu� realisieren.� Das� Pro-jekt� ist� erneut� von� den� kantonalen�Stellen�nicht�genehmigt�worden.�Das�Awel�beharrt�auf�einen�Abstand�von�drei� Metern� zur� ausgeschiedenen�Bachparzelle,� sodass� für� den� Fuss-�und�Radweg�ein�zusätzliches�Trassee�von� fünf�Metern�Breite�nötig�würde.�Ausserdem�wird�an�das�Projekt�eine�Vielzahl�von�noch�offenen�Randbedin-gungen�gestellt�(Bodenschutz,�Raum-planung,� Fruchtfolgeflächen,� Grund-wasser,�Gewässerraum�und�weitere).�Nach�Auffassung�des�Gemeinderates�ist� der� behördlich� verordnete� Land-verschleiss� für� den� einfachen� Fuss-�und� Radweg� entlang� eines� unterge-ordneten� Fliessgewässers� unverhält-nismässig.�Er�hat�es�auch�abgelehnt,�einen� skizzierten� alternativen� Pro-jektvorschlag�mit�Linienführung�ent-lang� der� Hakabstrasse� zu� unterstüt-zen.�Die�Konsequenz�ist,�dass�die�Lü-cke� im� Rad-� und� Gehweg� Breite� bis�Schulanlage� Ebnet� bis� auf� weiteres�bestehen�bleibt�und�die�Velofahrer�die�Hakabstrasse�zweimal�innerhalb�von�100�Metern�zu�überqueren�brauchen.�Der� Gemeinderat� hofft,� dass� sich� ir-gendwann� doch� noch� eine� vernünf-tige�Praxisanwendung�des�Gewässer-schutzrechtes� entwickelt.� Gewisse�Anzeichen�für�den�nötigen�politischen�Druck�gibt�es.
Restaurant timeOutAktuell:
BanketteWeihnachten, Jubiläum, Projektabschluss...
Haben Sie Ihren Termin schon reserviert?Gerne beraten wir Sie betreffend Menu-Auswahl und Aktivitäten.
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Öffnungszeiten:Mo bis Fr 07:30 - 23:00 UhrSa und So 11:00 - 17:00 Uhr
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Dorf-Blitz� 11/2013 31Nürensdorf
Wir freuen uns, Sie auch dieses Jahr wieder zum Adventsfenster-Rundgang vom 1. bis 24. Dezember 2013 einladen zu dürfen. Die Fenster sind jeweils von 17 bis 22 Uhr beleuchtet. Während den individuellen Öffnungszeiten sind Sie herzlich willkommen, spontan vorbei zu schauen, neue Bekanntschaften zu knüpfen oder einfach gemütliche Stunden zu verbringen. Kinder nur in Begleitung von Erwachsenen.
Sonntag, 1. Dezember Nürensdorf Bibliothek Lindauerstrasse 1 Musikalische Begleitung
14.00 – 17.00
Montag, 2. Dezember Nürensdorf Fam. Koch Alte Lindauerstrasse 38 19.00 – 21.00 draussen
Dienstag, 3. Dezember Nürensdorf V. Lanfranchi/Fam. Schwab
Alte Winterthurerstrasse 52a/b nur Adventsfenster
Mittwoch, 4. Dezember Nürensdorf Fam. Kaufmann Hauswiesenstrasse 5 17.30 – 20.00 draussen
Donnerstag, 5. Dezember Birchwil Fam. Sigrist Sunnerainstrasse 3 18.00 – 20.00
Freitag, 6. Dezember Birchwil Fam. Morger (Lilian, Erich, Lenny) und Rosmarie Kummer
Bergstrasse 10 Glühwein & Geselligkeit
18.00 – 20.00 draussen
Samstag, 7. Dezember Oberwil Frauenverein Oberwil-Birchwil und Holzkorporation Oberwil
Waldhütte Oberwil P-Platz Golfclub Breitenloo, ab dort ist Weg markiert:Taschenlampe empfohlen
ab. 17.30 mit Samichlaus
Sonntag, 8. Dezember Nürensdorf Ortsgeschichtliche Kommission
Ortsmuseum (geschlossen), Lebernstrasse 5 Glühwein und Allerlei
14.00 – 17.00 in Garage/Schopf
Montag, 9. Dezember Nürensdorf Waldkindergarten Hatzenbühl
Beim Bauwagen am Waldrand. Laternenweg: Hatzenbühlstrasse 25, Birchwil Mit Suppe
18.30 – 19.30 draussen
Dienstag, 10. Dezember Nürensdorf Fam. Dietrich Hatzenbühlstrasse 26 16.00 – 20.00
Mittwoch, 11. Dezember Nürensdorf Ludothek Im Schloss, 2. Stock 14.00 – 17.00
Donnerstag, 12. Dezember Nürensdorf Schulhaus Ebnet Mehrzweckhalle Weihnachtssingen
um 19.00
Freitag, 13. Dezember Nürensdorf Fam. Baumann / Fam. Zihlmann
Bühlwiesenstrasse 25/27 18.00 – 21.00 draussen
Samstag, 14. Dezember Nürensdorf Aloha Kleintierpraxis Fam. Laluha
Lebernstrasse 11 Mit kleinem Apéro
16.00 – 21.00 draussen & drinnen
Sonntag, 15. Dezember Nürensdorf Face and Bodycare Lindauerstrasse 5 Apéro & Überraschungen
15.00 – 18.00
Montag, 16. Dezember Nürensdorf Pflegewohnungen Zentrum Bären
Alte Winterthurerstrasse 49 18.30 – 20.00
Dienstag, 17. Dezember Nürensdorf KiTa Luftballon Eigentalstrasse 1 ab 18.00 draussen & drinnen
Mittwoch, 18. Dezember Nürensdorf Bar 88 Alte Winterthurerstrasse 88 mit Kürbissuppe
18.00 – 21.00
Donnerstag, 19. Dezember Birchwil Schulhaus Sunnerain TurnhalleAdventskonzert
um 21.00
Freitag, 20. Dezember Nürensdorf Schlossbraui Brauereiweg 3
Gemischter Chor Oberwil-Birchwil Lieder zum Mitsingen
18.00 – 22.00 Chor: 19.30 – 20.15
Samstag, 21. Dezember Birchwil (Kloten)
Fam. Isler Hof Obholz 4
Obholzer-Stübli Verweilen Sie bei Punsch, Schüblig & Burebrot
09.00 – 15.00
Sonntag, 22. Dezember Oberwil Fam. Ernst & Elisabeth Joost
Brüttenerstrasse 2 ab 16.00
Montag, 23. Dezember Nürensdorf Ref. Kirchgemeinde Bassersdorf-Nürensdorf
Zentrumsgebäude, 3. Stock unsere Fenster sindent standen unter Mitwirkung unserer Jüngsten
17.00 – 19.00
Dienstag, 24. Dezember Nürensdorf Fam. M. Weiss Maulackerstrasse 3 14.00 – 18.00
Adventsfenster-Rundgang 2013
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Dorf-Blitz� 11/2013 33Nürensdorf
Gemeindeversammlung bestätigt alle vorgelegten Geschäfte
Schulhaus Breite wird möglicherweise bald neu genutztSeine letzte Gemeindeversamm-lung leitete Gemeindepräsident Franz Brunner gewohnt zügig und professionell. Die 61 Stimmbe-rechtigten bestätigten alle vorge-legten Geschäfte. So etwa die Teil-revision des Zonenplanes, die An-passung der Besoldungsverord-nung und den Voranschlag 2014.
von�Annamaria Ress
Nur�gerade�61�Stimmberechtigte�fan-den�sich�letzte�Woche�zur�Gemeinde-versammlung�im�Ebnet-Saal�ein.�Zur�Abstimmung� wurde� die� Teilrevision�des�Zonenplanes�vorgelegt,�wie�auch�die�Änderung�der�Besoldungsverord-nung�und�das�Budget�2014.
Grund�für�die�Zonenplan-Revision�ist�der�Wegfall�der�öffentlichen�Zweckbe-stimmung�für�das�ehemalige�Schulge-bäude�Breite,�das�sich�in�der�Zone�für�
öffentliche�Bauten�und�Anlagen�befin-det.�Ausserdem�wird�der�Nutzen�des�alten� Schulhauses� hinfällig,� wegen�der�Verlegung�der�Kindergartenabtei-lung�von�Breite�nach�Birchwil�und�des�Neubaus� des� Doppel-Kindergartens�Sunnerain.�Im�April�hat�der�Gemein-derat�die�Veräusserung�des�Schulhau-ses� bestimmt,� damit� dieses� einer�neuen�Nutzung�dienen�kann.�Der�Er-halt�des�unter�Schutz� stehenden�Ge-bäudes�sollte�zusammen�mit�dem�Ga-ragengebäude� letztlich� gewährleistet�bleiben.� Solche� Bauten� können� im�Rahmen�der�Bauvorschriften�teilweise�geändert,�oder�allenfalls�massvoll�er-weitert�werden.�Nicht�möglich� ist� je-doch� aufgrund� der� Schutzverfügung�ein� Abbruch� und� Wiederaufbau,� Die�Zone� für� öffentliche� Bauten� in� der�Breite,�in�der�das�alte�Schulhaus�steht,�soll�nun�der�Freihaltezone�zugeschla-gen�werden.�Damit�werden�die�histori-schen� Gebäude� Kapelle� und� altes�
Schulhaus�vom�angrenzenden�Bauge-biet�getrennt;�die�freie�Sicht�darauf�ist�weiterhin� möglich.� Die� Teilrevision�des�Zonenplans�wurde�mit�fünf�Gegen-stimmen�angenommen.
Besoldungen angepasst
Die� Besoldungsverordnung� der� Ge-meinde�Nürensdorf�wurde�2009�letzt-mals� geändert� und� ist� seit� 2010� in�Kraft.� Einige� Anpassungen� wurden�nach�der�Revision�der�Gemeindeord-nung�und�weiteren�Änderungen�nötig.�Korrigiert�werden�nun�die�Entschädi-gungen�der�Kultur-�und�Freizeitkom-mission,� der� Rechnungskommission�sowie�der�neu�geschaffenen�Fachstelle�Soziales.�Ebenfalls�angepasst�werden�die� Entschädigungen� pro� Einzelfall�des�Friedensrichters�sowie�die�Tätig-keit� von� nebenamtlichen� Funktionä-ren.� Ausserdem� soll� in� der� Besol-dungsverordnung�nicht�mehr�explizit�festgehalten� werden,� dass� die� Ge-meinde�der�Personalvorsorge�des�Kan-tons� Zürich� (BVK)� angeschlossen� ist,�obwohl� derzeit� keine� Absichten� be-stehen,� den�Versicherer� zu�wechseln.�Diesen�Antrag�genehmigten�die�Stimm-berechtigten�ohne�Gegenstimme.
Diskussionslos� passierte� der� Antrag�zum� Voranschlag� 2014,� der� mit�247 400� Franken� Ertragsüberschuss�
abschliesst,� bei� einem� Aufwand� von�29.26�und�einem�Ertrag�von�29.5�Mil-lionen� Franken.� Die� Prognose� zum�diesjährigen� Rechnungsabschluss�zeigt�derzeit�ein�gutes�Resultat�auf,�so�dass�auch�der�Steuerfuss�von�90�Pro-zent�beibehalten�werden�kann.
Sicherheits-Anfrage
Als�«Anfrage�gemäss�Paragraph�51»�erkundigte� sich� ein� Stimmbürger,�welche� Massnahmen� geplant� seien,�um�die�Sicherheit�auf�der�Dorfstrasse�Birchwil� trotz� Mehrverkehr� wegen�der� Öffnung� der� Gerlisbergstrasse�(siehe�Seite�41)�zu�gewährleisten.�Ge-meindepräsident� Franz� Brunner� er-läuterte� den� derzeitigen� Stand� der�Dinge�anhand�ihrer�Chronologie.�Auf�der�Dorfstrasse�bestehen�derzeit�zwei�temporeduzierende� Baustellen� und�erste� Verkehrsmassnahmen� seien�schon�früher�realisiert�worden.�Wei-tere�seien�kurzfristig�dazu�gestossen�und�würden�im�Zeitpunkt�der�Beant-wortung� dieser� Anfrage� realisiert�sein,�erläuterte�Brunner.�Eine�defini-tive�Tempo-30-Zone�stehe�für�den�Ge-meinderat�nicht�zur�Diskussion.�Der�Gemeinderat� wolle� die� Öffnung� der�Eigentalstrasse� im� südlichen� Ab-schnitt� prüfen.� Dies� zur� Entlastung�der� Bevölkerung� von� Brütten� vom�neuen�Durchgangsverkehr.� ◾
Wenn die Bäume Strümpfe anziehenIn�der�Nacht�vom�7.�November�wur-den�die�Bäume�beim�Zentrum�Bären�von� «Guerilla-Strickerinnen»� einge-strickt.� «Guerilla� Knitting»� auch�«Urban� Knitting»� genannt,� ist� eine�Form�der�«Street�Art»,�bei�der�Gegen-stände� in� öffentlichem� Raum�durch�Strickarbeiten� verändert� werden.�Dieser�Trend�gibt�dieser�Handarbeit�eine�ganz�neue�Perspektive.�Manuela�Schwab,�die�in�Nürensdorf�ein�eige-nes� Atelier� für� Handarbeiten� be-treibt,� hegte� schon� lange� den�Wunsch,� ein� «Guerilla� Knitting»�
selbst�zu�planen�und�umzusetzen.�Im�Frühling� dieses� Jahres� begann� sie�mit�einer�Gruppe�von�Frauen�zu�stri-cken,�um�die�Bäume�beim�Zentrum�Bären� für�den�Winter�einzukleiden.�Die� jüngste� Strickerin� war� gerade�mal�acht�Jahre�alt.�«Guerilla�Knitting»�wird� schon� an� vielen� Orten� in� der�Schweiz�praktiziert�und�ist�jetzt�auch�in�Nürensdorf�eingekehrt.�Neugierig�werden�die�eingestrickten�Bäume�be-trachtet�und�bewundert.�Die�Nürens-dorfer�begegnen�dieser�«Strick-Atta-cke»�mit�Humor.�� �(ym)
Dorf-Blitz� 11/201334 Nürensdorf
Mit Improvisation voller Angriff auf die Lachmuskeln
Jede Szene eine gut gelungene UraufführungDie Theatersportgruppe Rose-way» aus Kloten hatte im Okto-ber einen Auftritt im Schlosskel-ler. Die Veranstaltung wurde von den vier regionalen Frauenver-einen organisiert. Improvisa-tionstheater ist eine witzige Mi-schung aus Theater und Sport. Das nur spärliche erschienene Publikum zeigte sich begeistert.
von�Yvonne Müller
Viel� Übung� und� Spontaneität�braucht�es�für�das�Improvisations-theater.� Zwei� Teams� mit� jeweils�zwei�Spielern�stehen�im�Wettstreit�zueinander.�Im�Schlosskeller�bilde-ten�Jean-Luc�und�Regina�zusammen�das�blaue�Team,�in�der�roten�Gruppe�spielten� Patrick� und� Nadia.� Beide�Teams� buhlten� um� die� Gunst� der�Zuschauer.� Diese� schauten� nicht�nur� zu,� sondern� nahmen� aktiv� an�der�Handlung�teil.�Moderator�And-reas� Aebi� holte� sich� Gegenstände,�Ideen�und�Stichworte�aus�dem�Pub-likum.�Ein�Schal�verwandelte� sich�zu� einem� Kopftuch,� zu� einer�Schlange� oder� einem� Strick� und�wurde� jeweils� für� eine� amüsante�
Geschichte�verwendet.�Die�Begriffe�und� Gegenstände� waren� Auslöser�und� Leitfaden� für� spontan� entste-hende� Szenen.� Ohne� Bühnenbild,�Drehbuch�oder�abgesprochenen�In-halt�mussten�die�Schauspieler�mit-einander�agieren.�Die�Geschichten�wurden� aus� dem� Moment� heraus�entwickelt�und�es�ergaben�sich�da-durch� amüsante� Szenarien� mit�überraschenden�Effekten.�
Es� war� faszinierend� zu� beobachten,�wie�in�den�Köpfen�der�Theatersport-ler� in� Sekundenschnelle� Ideen� er-zeugt�wurden,�aus�denen�lustige�Ge-schichten�und�akrobatische�Leistun-gen� entstanden.� Für� das� Publikum�ein� voller� Angriff� auf� die� Lachmus-keln.�Gestik�und�Schlagfertigkeit�der�vier�Darsteller�wurden�mehrmals�mit�Applaus�belohnt.
Ein aktives Publikum
Anders�als�bei�gewöhnlichen�Theater-aufführungen�wird�das�Publikum�im�Theatersport� ins� Geschehen� einge-bunden.�Es�bestimmt�über�Erfolg�oder�Misserfolg�der�Darbietung.�Am�Ende�jeden�Aktes�wurde�mittels�Farbkarten�
abgestimmt,� welches� Team� punktet.�An�diesem�Abend�gab�es�nach�einem�hartumkämpften�Match� ein�wohlver-dientes� Unentschieden.� «Normaler-weise�treten�im�Theatersport�verschie-dene�Teams�aus�der�ganzen�Schweiz�für� einen� Wettkampf� gegeneinander�an»�erklärte�Andreas�Aebi.
Die� Veranstaltung� wurde� organi-siert� vom� Frauenverein� Oberwil-Birchwil,� dem� Gemeinnützigen�Frauenverein�Bassersdorf,�dem�Ka-tholischen� Frauenverein� Bassers-dorf/Nürensdorf� und� der� Mosaik-Interkulturelle�Frauentreff�Bassers-dorf/Nürensdorf.� �◾
Im Schlosskeller wurde Improvisationstheater gezeigt. (ym)
Adventskränze und Suppenzmittag
Am�Donnerstag,�28.� (von�13�bis�18�Uhr)�und�am�Freitag,�29.�November�(von�8�bis�12�und�von�13�bis�18�Uhr)�werden� Mitglieder� des� Frauenver-eins� Oberwil-Birchwil� auch� dieses�Jahr�wieder�Adventskränze�und�Tür-�sowie� Tisch-Dekorationen� binden�und�gestalten.�Interessierte�Frauen�aller� Altersstufen� sind� zur� Unter-stützung� beim� «Adventskranzen»�im�Werkraum�des�Schulhauses�Sun-nerain�herzlich�eingeladen;�das�Ma-terial�für�das�gemeinsame�Schaffen�und�Dekorieren�wird�vor�Ort�bereit-gelegt.� Es� werden� auch� Hilfskräfte�gesucht,� die� nur� für� kürzere� Ein-sätze� oder� beim� Zuschneiden� der�Tannenzweige�behilflich�sein�möch-ten.�Wer�Zeit�hat�und�Lust�verspürt,�darf� ohne� Voranmeldung� im� «Sun-nerain»� erscheinen;� weitere� Aus-künfte�sind�bei�Daniela�Hofer�(Tele-fon�044�836�99�49)�oder�bei�Sandra�Kaiser�(044�836�33�10)�erhältlich.
Am� Samstag,� 30.� November� findet�dann�–� in�der�Turnhalle�des�Schul-hauses�Sunnerain�–�von�12�bis�16.30�Uhr�der�traditionelle�Suppenzmittag�mit�parallel� geführtem�Verkauf�der�an� den� beiden� Vortagen� erstellten�Adventsgestecke�statt.�Neben�Gers-ten-� und� Kürbissuppe� werden� zur�Verpflegung�der�Besucher�auch�Hot-dogs�und�Wienerli�mit�Brot�serviert�sowie� frische� Backwaren� (Bauern-brote�und�Zöpfe)�verkauft.�Um�12.30�und�um�14�Uhr�dürfen�Kinder�dem�Kasperlitheater�«Es�Hämpfeli�farbigi�Chügeli»� beiwohnen.� Ebenfalls� im�Angebot�sind�die�Päckli-Fischete�und�eine� Spielecke� der� Ludothek� Ping�Pong.�Um�13.15�Uhr�wird�die�«Zwirni�Band»�der�Vereinigung�insieme�mit�ihrem�Auftritt�für�Abwechslung�sor-gen.�Der�Reinerlös�des�diesjährigen�Suppenzmittags� mit� Adventkranz-verkauf�geht�zu�Gunsten�der�Marfan-Stiftung�Schweiz.� (e)
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Dorf-Blitz� 11/2013 35Nürensdorf
Ein Anlass, der auch in diesem Jahr wieder ein voller Erfolg war
Martinimärt – eine beliebte TraditionAnfang November fand wieder der Martinimärt im Schlosspark statt. Über 30 Marktstände boten ein vielfältiges Angebot. Zahlreiche Besucher genossen den abwechs-lungsreichen Markt; der Genuss von Kaffee mit Kuchen im Schloss-saal hat bereits Tradition. Ein be-liebter Treff für Jung und Alt.
von Yvonne Müller
Vor� 13� Jahren,� am� 11.� November�2000,� fand� in� Nürensdorf� der� erste�Martinimärt�statt.�So�nähen,�stricken�und�basteln�die�Ausstellerinnen�und�Aussteller�das�ganze�Jahr�für�diesen�seit�2012�wieder�stattfindenden�An-lass.�Viele�spenden�den�Erlös�an�eine�wohltätige�Institution.�Selbstgemach-tes� findet�auch� in�der�heutigen�Zeit�grosse�Anerkennung�und�wird�gerne�gekauft.� Die� Festwirtschaft� wurde�wie�jedes�Jahr�vom�Sportclub�durch-geführt.� Esther� Bosshart� leitet� das�Festkomitee�schon�seit�1994.�«Früher�war� die� Wirtschaft� im� Schlosskeller�und�es�wurden�noch�richtige�Menus�
gekocht.� Draussen� durften� keine�Speisen�angeboten�werden»,�erzählte�sie.�Da�die�Treppen� in�den�Schloss-keller�für�die�älteren�Marktbesucher�beschwerlich� sind,� wurde� die� Fest-wirtschaft�neu�in�den�Schlosssaal�ver-legt.� Dieser� ist� rollstuhlgängig� und�entspricht�den�Vorschriften�der�heu-tigen� Zeit.� Im� letzten� Jahr� wurde�
unter� Leitung� von� Marlene� Weideli�ein�neues�OK�gegründet.�Nach�einem�Unterbruch� von� drei� Jahren� wurde�der�Martinimärt�2012�wieder�ins�Le-ben�gerufen�und�erfreut�sich�seither�wieder�grosser�Beliebtheit.�Er�ist�zu�einer� beliebten� Tradition� geworden,�und�hat�auch�in�diesem�Jahr�zahlrei-che�Besucher�angelockt.
Beliebter Treffpunkt
Der� Martinimärt� ist� ein� Treffpunkt�für� Jung� und� Alt.� Frei� nach� dem�Motto:�«Sehen�und�gesehen�werden.»�Ein�toller�Anlass,�um�alte�Bekannte�und� Verwandte� wieder� zu� treffen,�mit� ihnen�zu� reden,� zu� lachen�und�danach� im� warmen� Schlosssaal� in�Ruhe�mit�Kaffee�und�Kuchen�zusam-men�zu�sitzen.�Die�selbstgemachten�Kuchen� lockten� viele� Besucher� an.�Auch�für�die�Kleinen�wurde�gesorgt.�Wer�Lust�hatte,�konnte�am�Klöppel-Workshop� ein� «Freundschaftsbän-deli»�selber�basteln.�
Rechtzeitig geteert
Da�sich�der�Kiesplatz�im�letzten�Jahr�nicht�bewährt�hatte,�wurde�in�diesem�Jahr,�rechtzeitig�auf�den�Martinimärt,�der�ganze�Platz�geteert.�Dies�wurde�von� den� Marktfahrern� und� den� Be-suchern�sehr�geschätzt.�Bei�Sonnen-schein� und� frostigen� Temperaturen�schlenderten�die�Besucher�durch�den�bunt�gemischten�Markt.�� ◾
«Self made Kappen» von Helene Cagienard aus Nürensdorf. (ym)
Auf dem Dach des Sekundarschulhaus Hatzenbühl wird Strom produziert
Strom vom Turnhallendach für vier StaubsaugerAuf den Dächern der Oberstufen-anlage Hatzenbühl sorgt eine Photovoltaik-Anlage für Strom. Mitte November wurde der Betrieb der neuen Anlage eingeweiht. To-tal 715 Solarmodule auf den Dä-chern von Turnhalle und Schul-haus sorgen für insgesamt 172 000 Kilowattstunden Strom.
von�Annamaria Ress
Am� Tag� der� Einweihung� der� neuen�Anlage�zeigte�sich�der�Himmel�grau�und� es� wehte� eine� kühle� Bise.� Ge-meindepräsident� Franz� Brunner�meinte� schmunzelnd,� es� sei� wohl�nicht�das�ideale�Wetter,�um�eine�So-laranlage�einzuweihen.�Die�Anzeige-tafel� im� Eingangsbereich� der� Turn-halle�zeigte�jedoch�ein�optimistische-res� Bild,� denn� mit� dem� erzeugten�Strom�hätten�ganze�vier�Staubsauger�betrieben�werden�können.
Optimale Stromversorgung
Geschätzte�172�000�Kilowattstunden�Strom�kann�das�neue�Kraftwerk�auf�dem�Schulhaus�jährlich�produzieren.�Ganze� 40� durchschnittliche� Haus-halte�könnten�damit�mit�Elektrizität�versorgt�werden,�erläuterte�Reto�Sut-ter,�Projektleiter�der�Energiebüro�AG.�Zusätzlich�seien�die�Solarmodule�so�befestigt�worden,�dass� sie�bei�Wind�nicht�abheben,�sondern�auf�das�Dach�gedrückt� werden.� Ebenso� sind� die�Oberlichter� auf� den� Schulhausdä-chern�ersetzt�und�damit�durchsturz-sicher�gemacht�worden.
Im� Juni� genehmigte� die� Gemeinde-versammlung� den� erforderlichen�Kredit�von�662�000�Franken.�Erst�An-fang�Oktober�hatten�die�Bauarbeiten�beginnen�können.�Franz�Brunner�er-klärte�die�lange�Wartezeit�damit,�dass�die�Zusicherung�der�Swissgrid�für�die�
kostendeckende� Einspeisevergütung�auf� sich� habe� warten� lassen.� Rund�drei� Jahre� nach� der� Anmeldung� sei�diese�erst�eingetroffen.
Kostendach unterschritten
Nun� also� konnte� die� Anlage,� deren�Baukosten� 414�838� Franken� betra-gen,� in� Betrieb� genommen� werden.�
Grund�genug,�dass�der�Gemeinderat�dies� mit� dem� ausführenden� Unter-nehmen�Alpine-Energie�Schweiz�AG�(Oftringen)�und�den� �Projektverant-wortlichen�der�Energiebüro�AG�(Zü-rich)�feiern�konnte.�Bis�zum�Erschei-nen�dieser�Dorf-Blitz-Ausgabe�haben�alle� Module� –� auf� dem� Turnhallen-dach�und�dem�Schulhaus�–�die�Pro-duktion�aufgenommen.�� ◾
Diese Solarmodule auf dem Turnhallen- und Schulhausdach Hatzenbühl sorgen für Strom. (ar)
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Dorf-Blitz� 11/2013 37Nürensdorf
Feuerwehr Altbach evakuierte in einer Übung das ganze Schulhaus
Schulhaus Hatzenbühl im FeuerwehreinsatzRund� 150� Schülerinnen� und� Schüler�mussten� an� der� Feuerwehrübung�schnellstmöglich� und� gefahrlos� in� Si-cherheit� gebracht� werden.� Wird� ein�Schulhaus� evakuiert,� arbeiten� Feuer-wehr�und�Lehrkräfte�zusammen,�um�alle�Kinder�in�Sicherheit�zu�bringen.�Damit�dies�im�Ernstfall�auch�reibungslos�funk-tioniert,�wird�einmal�im�Jahr�trainiert.
Eine�Lehrperson�bemerkt�Brandgeruch�im� Foyer� des� Oberstufen-Schulhauses�
Hatzenbühl,�beissender�Rauch�steigt�das�Treppenhaus� empor.� Ein� akustischer�Alarm�wird�ausgelöst�und�die�automati-schen� Brandschutztüren� werden� ge-schlossen.� Sofort� alarmiert� der� Lehrer�die�Schulleitung�und�die�Feuerwehr.�Be-reits� vor� Eintreffen� der� Rettungskräfte�beginnt�die�Schulleitung�mit�der�Evakua-tion.�Ziel�ist,�sämtliche�Schüler�durch�die�entsprechenden�Notausgänge�ins�Freie�zu�führen�und�in�der�Turnhalle�zu�be-sammeln.�Hektisch,�aber�trotzdem�kon-zentriert�zählen�die�Klassenlehrer�ihre�Schüler�und�melden�die�aktuellen�Zah-len�ständig�dem�verantwortlichen�Schul-leiter.�Gut�fünf�Minuten�nach�der�Alar-mierung� trifft� die� Feuerwehr� Altbach�mit� mehreren� Löschfahrzeugen� und�einer�Auto-Drehleiter�ein.
Rettung vorziehen
Der� Kommandant� des� Feuerwehr�Zweckverbandes� Altbach,� Hauptmann�Urs�Knecht,�beschafft�sich�einen�kurzen�Überblick�und�erfährt,�dass�bis�auf�zwei�Klassen�sämtliche�Personen�bereits�eva-kuiert� sind.�Die�Prioritäten�der�Feuer-wehr�sind�nun�klar:�Als�erstes�gilt�es,�die�
Schulklassen� zu� retten� und� dann� das�Feuer�zu�bekämpfen.�Sofort�gibt�der�Ein-satzleiter� die� entsprechenden� Befehle.�Die� Besatzung� der� Autodrehleiter� be-ginnt�selbstständig�mit�der�Rettung�der�vom�Rauch�eingesperrten�Klasse.�Eine�zweite�Gruppe�Feuerwehrmänner� ver-sucht,�das�Treppenhaus�mittels�einem�Lüfter�vom�Rauch�zu�befreien,�damit�die�Schüler� über� das� Treppenhaus� das�Schulhaus�verlassen�können.�Nach�gut�25�Minuten�ist�das�Schulhaus�Hatzen-bühl� evakuiert� und� sämtliche�Schüler� warten� in� Sicherheit�auf�weitere�Anweisungen.�
Wichtiger Zeitfaktor
Bei�der�Übungsbesprechung�informie-ren� Schulleiter� Thomas� Obrist� und�Feuerwehr-Kommandant� Knecht� ge-meinsam�über�den�Ablauf�der�Übung.�Urs� Knecht� betont,� dass� die� Rettung�von�eingeschlossenen�Personen,�wel-che�sich� in�einem�rauchfreien�Raum�aufhalten,� eine� gewisse� Zeit� dauern�kann.�Hier�gilt�es�ruhig�zu�bleiben�und�auf�die�Feuerwehr�zu�warten,�welche�
die�Rettung�koordiniert�und�or-ganisiert.� (e)
Die Einsatzleitung koordiniert und plant den Einsatz vor Ort. (zvg)
Ein Doppelkindergarten soll im Ebnet-Quartier gebaut werden
Neue Räume für Kindergärtler am RebwegDie Gemeindeversammlung vom nächsten Juni soll bestimmen, ob ein neuer Doppelkindergarten im Gebiet Ebnet erstellt werden soll. Nötig wird dies, weil der be-stehende Kindergarten mittelfris-tig saniert wird und zudem die Platzverhältnisse nicht mehr aus-reichen werden.
von�Annamaria Ress
Im�Oktober�berichtete�die�Gemeinde-verwaltung�über�den�geplanten�Bau�eines� neuen� Doppelraumkindergar-tens� im� Ebnet.� Erstellt� werden� soll�dieser� zwischen� der� bestehenden�Schulanlage�Ebnet�und�dem�Rebweg�(siehe� Planausschnitt).� Der� heutige�Kindergarten� auf� dem� Ebnet-Areal�soll� bestehen� bleiben� und� saniert�werden.�Geplant�ist,�die�Kindertages-stätte�darin�einzuquartieren,�so�dass�
die� Räumlichkeiten� weiterhin� indi-rekt� schulischen� Zwecken� dienen�werden.
Aus�dem�Projektierungs-Wettbewerb�ist�das�Winterthurer�Architekturbüro�Bucher� Partner� AG� mit� seinen� Vor-schlägen�als�Sieger�ermittelt�worden.�Inzwischen� sind� die� Planungen� be-reits�im�Gang�und�diverse�Elemente�wurden�bestimmt.�So�soll�der�Kinder-garten�doppelstöckig�sein�und�neben�Kindergarten-� auch� über� grosse�Gruppenräume�verfügen.�Das�Mate-rialkonzept�sieht�einen�Bau�aus�Sicht-beton� vor,� der� mit� Holz� verschalt�wird.�Das�2,2�Millionen-Projekt�steht�in�den�Startlöchern,�das�Beleben�des�Baus�durch�die�Kindergärtler�ist�vor-aussichtlich�auf�Beginn�des�Schuljah-res�2015/16�geplant�–�wenn�die�Ge-meindeversammlung� im� Juni� 2014�dem�Bau�zustimmt.�� ◾
Viel Platz und Licht soll es für die Kindergärtler im doppelstöckigen Kinder-garten geben. (zvg)
Der neue Kindergarten soll am Rebweg entstehen. (zvg)
Neue Herausforderung
Der� Feuerwehr� Zweckverband� Alt-bach� sucht� aktive� und� engagierte�Einwohnerinnen�und�Einwohner�der�Gemeinden�Brütten�und�Nürensdorf,�welche�sich�einer�neuen�Herausfor-derung� als� Feuerwehrfrau� oder�Feuerwehrmann�stellen�wollen�und�einen�Teil�ihrer�Freizeit�sinnvoll�ein-setzen�möchten.�Weitere�Informatio-nen� sind�bei� den�Gemeindeverwal-tungen�Brütten�und�Nürensdorf�er-hältlich�oder�direkt�auf�der�Internet-seite�www.feuerwehr-altbach.ch.�
Dorf-Blitz� 11/2013Region38
Advent-AusstellungenBesuch�in�den�wunderschön�gestalteten�Adventausstellungen�in�Bassersdorf�bei�Blumen�Zweerus�(linke�Seite)�und�Garte-Händsche�in�Brütten�(rechte�Seite);�in�der�Bildmitte�die�Kapelle�Breite�(Nürensdorf).Bilder: Mano Reichling
Dorf-Blitz� 11/2013 39Region
Der Altbacher Gutschein – das ideale Geschenk! Das ist er:Verschiedene Mitglieder des Gewerbeverein Bassersdorf Nürensdorf nehmen seit einigen Jahren den Altbacher-Gutschein als Zah-lungsmittel an. Auch als Geschenkgutschein – Weihnachten steht schon bald vor der Tür! – wird dieser Gutschein sehr geschätzt. Es gibt ihn in den Beträgen von 10, 20 und 50 Fran-ken.
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Ihr Gewerbeverein Bassersdorf Nürensdorf
Dorf-Blitz� 11/2013 41Region
Protestaktion in Nürensdorf zeigte die Unzufriedenheit der Bevölkerung
Im Eigental herrscht FrustrationDie Eigentalstrasse ist seit zehn Monaten gesperrt. Mit einer Bür-geraktion versuchten Anfang No-vember rund 400 Personen die umgehende Sanierung und Öff-nung der Eigentalstrasse zu er-zwingen. Die Stadt Kloten sowie die Gemeinde Nürensdorf wehren sich mit einer Medienmitteilung.
von�Annamaria Ress
Der� Ball� liege� schon� längst� nicht�mehr� bei� den� beiden� Gemeinden,�teilten� Kloten� und� Nürensdorf� An-fang� November� in� einer� Mitteilung�mit.�Damit�wehren�sie�sich�gegen�die�Protestaktion,� die� auf� der� Eigental-strasse� durchgeführt� worden� war.�Sie�hätten�immer�versucht,�ein�sinn-volles� Nebeneinander� von� Verkehr�und�Natur�zu�erreichen.�Doch�gegen�den�Vorschlag,�die�Strasse�während�den�Froschwanderungen�zu�sperren�und�eine�generelle�Temporeduktion�sowie� ein� Lastwagenverbot� seien�verschiedene� Rechtsmittel� einge-reicht�worden.�Die�Sache� liege�des-halb� noch� bei� den� Rechtsmittelin-stanzen�zum�Entscheid.�
Keine Strassenöffnung
EDU-Kantonsrat� Michael� Welz� aus�Oberembrach,�der�die�Demo�organi-siert�hatte,� liess� sich� in�der�Presse�zitieren:� «Aus� meiner� Sicht� ist� das�nur�eine�Ausrede.�Der�Bezirksrat�hat�diesen�Sommer�die�umgehende�Sa-nierung�und�Öffnung�der�Strasse�an-geordnet�und�die�beiden�Gemeinden�haben� den� Fall� weitergezogen»,�sagte�er.�Das�sei�alles�ein�taktisches�Spiel,�denn�Kloten�wolle�die�Strasse�
schon� lange� gänzlich� sperren.� Die�Löcher� hätten� schon� lange� geflickt�werden�können�und�dann�das�juris-tische�Verfahren�um�Amphibientun-nel�oder�andere�Massnahmen�abzu-warten,�sagte�er.�Dieser�Argumenta-tion�widersprach�Marc�Osterwalder�von� der� Stadt� Kloten.� Das� sei� aus�technischen�Gründen�gar�nicht�mög-lich.� Ausserdem� seien� die� Schäden�der� Strasse� zu� gross� für� ein� ober-flächliches�Flickwerk,�besonders� in�der�kalten�Jahreszeit.�
Birchwilerstrasse offen
Auf� Wunsch� vieler� Anwohnerinnen�und� Anwohner� werde� hingegen� die�Birchwilerstrasse� (Verbindung� von�Birchwil�nach�Gerlisberg)�wieder�geöff-net,�teilen�Kloten�und�Nürensdorf�mit,�insbesondere�um�die�Verbindung�der�Weiler� Birchwil,� Obholz� und� Eigental�nach� Kloten� wieder� herzustellen.� Da�sich�die�Strasse� im�Gegensatz�zur�Ei-gentalstrasse�baulich�in�einem�befahr-baren� Zustand� präsentiert,� kann� die�provisorisch� angeordnete� Sperrung�aus� rechtlicher� Sicht� nicht� mehr� auf-rechterhalten�werden.�Um�die�Sicher-heit� in� Gerlisberg� zu� gewährleisten,�wird�zudem�eine�Tempo�30-Zone�provi-sorisch� signalisiert.� Geplant� ist,� die�Tempo�30-Zone�möglichst�rasch�defini-tiv�bei�der�Kantonspolizei�zu�beantra-gen.�Weiter�haben�die�Exekutiven�der�Stadt� Kloten� und� der� Gemeinde� Nü-rensdorf� beschlossen,� ab� Dezember�eine� Arbeitsgruppe� einzusetzen,� wel-che�die�Verkehrsfragen�rund�um�Birch-wil�/�Gerlisberg�und�Kloten�bearbeiten�werden.�Ziel�ist�vor�allem,�den�weiträu-migen� Umfahrungsverkehr� von� den�Wohngebieten�fernzuhalten.� ◾
Zur Protestaktion an der Eigentalstrasse erschienen sehr viele Anwohner und Betroffene. (zvg)
Adventskonzert der Chorgemeinschaft Entlastungen in den Hauptverkehrszeiten
Die� Chorgemeinschaft� der� Männer-chöre� Bassersdorf� und� Brüttisellen�möchte� ihr� Publikum� auf� die� vor-weihnachtliche�Zeit�mit�einem�klas-sischen� Liederprogramm� einstim-men.�Die�Konzerte�finden�am�Sams-tag,�30.�November�um�17�Uhr�in�der�reformierten� Kirche� Bassersdorf�und� am� Sonntag,� 1.� Dezember� um�17.15�Uhr�in�der�reformierten�Kirche�Wangen-Brüttisellen�statt.
Unter�der�Leitung�des�Dirigenten�Da-rio� Viri� erklingen� traditionelle� und�zeitgenössische�Advents-�und�Weih-nachtslieder.� Weitere� Mitwirkende�sind� Sopranistin� Cristina� Santarelli�und� Konzertpianistin� Regine� Bach-mann�an�der�Orgel.�Beide�Künstlerin-nen� bereichern� das� Programm� mit�Werken�alter�Meister.�Am�Schluss�des�Konzertes� schliesslich� erklingt� die�Komposition�«White�Christmas»,�von�Irving�Berlin.�Die�beim�Publikum�be-kannte�Weise�sorgt�für�einen�heiteren�
Am�15.�Dezember�2013�wechseln�die�Fahrpläne�des�Zürcher�Verkehrsver-bunds�(ZVV).�Schwerpunkte�des�dies-jährigen� Fahrplanwechsels� sind� die�neue�Nacht-S-Bahn�SN6�und�Entlas-tungen� in� den� Hauptverkehrszeiten�in� den� Städten� Zürich� und� Winter-thur�sowie�im�Glattal.
Mehrere�Angebotsanpassungen�in�der�Stadt� Zürich� betreffen� die� stark� be-nutzte� Strecke� über� die� Hardbrücke.�Die�Buslinien�33�und�72�erhalten�eine�neue�Linienführung.�Hinzu�kommt�auf�der�Hardbrücke�während�den�Haupt-verkehrszeiten�eine�neue�Buslinie�71�zum� Einsatz.� Im� Tramnetz� stellt� die�Verlängerung� der� Tramlinie� 17� mor-gens� und� abends� bis� zum� Albisgütli�die�wichtigste�Neuerung�dar.�Das�ZVV-Nachtnetz�wird�zudem�um�eine�neue�Nacht-S-Bahn�erweitert.�Die�neue�SN6�verkehrt�zwischen�Tiefenbrunnen�und�Regensdorf-Watt�und�ersetzt�den�Ab-schnitt�Zürich–Regensdorf�der�Nacht-
und� besinnlichen� Konzertausklang.�Die�Adventsmelodien�werden�bei�vie-len� Besuchern� noch� auf� dem� Nach-hauseweg� nachschwingen� und� zur�frohen�und�vorweihnachtlichen�Stim-mung�beitragen.�Der�Besuch�des�Kon-zertes�ist�kostenlos.�Die�Chöre�freuen�sich�aber�über�einen�kleinen�Beitrag�zur�Deckung�der�Unkosten.
Mit� diesem� Konzert� verabschiedet�sich�der�Bassersdorfer�Gesangsverein�von� seinem� treuen� Publikum.� Eine�mehr�als�175�Jahre�alte�Traditionsge-schichte�eines�weit�über�die�regiona-len�Grenzen�bekannten�Chores�geht�unwiderruflich� zu� Ende.� Beide� Ver-eine�aus�Bassersdorf�und�Brüttisellen�beabsichtigen,� im� neuen� Jahr� zu�einem� Gesamtchor� zu� fusionieren.�Damit� ist�das�gesangliche�Fortbeste-hen�weiterhin�gesichert.�Den�Anhän-gern�und�Freunden�des�Chores�wird�an� dieser� Stelle� für� ihre� Sympathie�und�Treue�gedankt.�� �(e)
buslinie�N45.�Diese�fährt�ab�Bahnhof�Regensdorf� die� gewohnte� Linienfüh-rung�bis�nach�Boppelsen.
Die�Linie�10�verkehrt�neu�immer�bis�zum� Flughafen.� Der� Endhalt� am�Bahnhof�Oerlikon�entfällt.�Von�Mon-tag�bis�Samstag�gilt�neu�auch�auf�der�Strecke�Oerlikon–Flughafen�tagsüber�durchgehend� ein� 7,5-Minuten-Takt.�Des�Weiteren�erhalten�in�der�Region�Glattal�zahlreiche�Buslinien�zusätzli-che� Kurse.� In� der� Stadt� Winterthur�bringt�der�Fahrplanwechsel�auf�meh-reren� Linien� zusätzliche� Frühkurse�mit�Anschluss�auf�die�S-Bahnen.�
Am�15.�Juni�2014�wird�der�erste�Teil�der�neuen�Durchmesserlinie�eröffnet.�Ab� dann� verkehren� erste� S-Bahnen�bereits� durch� den� neuen� Bahnhof��Löwenstrasse� und� durch� den� Wein-bergtunnel�nach�Oerlikon.�Die�Fahr-zeit�verringert�sich�dadurch�um�rund�fünf�Minuten.�� �(e)
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Dorf-Blitz� 11/2013 43Region
Mit Musik haben 60 Mitwirkende die Herzen der Menschen erreicht
Probearbeiten über ein Jahr haben sich gelohntWenn zwei Kantoreien, vier Solis-ten und ein Orchester gemeinsam zu einem Kirchenkonzert einla-den, darf man sich zu Recht auf einen Ohrenschmaus freuen. Unter der Leitung von Dirigent An-dreas Meier wurde die Theresien-messe von Joseph Haydn sowie weitere Werke von W.A. Mozart und Michael Haydn vorgetragen.
von Tobias Jäger
Die� beiden� auf� Anfang� November�angekündigten� Konzerte� verspra-chen�Leckerbissen�zu�werden.�Gut�ein�Jahr�lang�hatte�sich�Dirigent�An-dreas�Meier�zusammen�mit�seinen�beiden� Chören,� dem� Orchester� so-wie�den�vier�Solistinnen�und�Solis-ten�auf�diesen�Konzerthöhepunkt�in�der� reformierten� Kirche� Bassers-dorf� vorbereitet.� Das� Ergebnis�durfte�sich�hören�lassen.
Herausragende Stimmen
Mit� dem� Verstummen� des� letzten�Glockenschlages� betraten� die� über�60� Mitwirkenden� die� improvisierte�Bühne� und� nahmen� Aufstellung.�Stille� folgte,� die� Konzentration� war�spürbar.� Die� Zuhörer,� welche� aus�akustischen� Gründen� auch� auf� der�Empore� Platz� genommen� hatten,�warteten� gespannt� auf� die� ersten�Töne.�Eine�andächtige�Stimmung�lei-tete� den� ersten� Teil� des� Konzert-abends� ein.� Drei� Werke� von� Wolf-gang�Amadeus�Mozart,�abwechselnd�für�Sopran�und�Chor� sowie�mit�Or-chester.� Sopranistin� Seraina� Perre-noud�sei�hier�ein�erstes�Mal�erwähnt,�da�sie�mit� ihrer�Stimme�gleich�von�Beginn� weg� die� Zuhörer� in� ihren�Bann�zu�ziehen�vermochte.
Laute und leise Töne
Die� schlichte� Einfachheit� der� Kir-che,� verbunden� mit� intensivem�und� voluminösem� Chorgesang,�führte�unweigerlich�zu�Gänsehaut-stimmung,� von� welcher� sich� das�Publikum�sichtbar� berührt� zeigte.�Hohe�wie�tiefe,�laute�wie�leise�Töne�füllten�das�Kirchenschiff�gleicher-massen.� Jeder� gesungene� und� ge-spielte�Klang�fand�den�kurzen�Weg�in� die� Ohren� der� stillschweigend�geniessenden� Zuhörerschaft.� Ap-plaus� war� jeweils� nur� an� den� im�Programm� entsprechend� gekenn-zeichneten�Stellen�erwünscht.�Dies�machte�Sinn,�wäre�es�doch�für�die�Musiker� sowie� das� Publikum�
gleichermassen� störend� gewesen,�den� letzten,� langsam� verklingen-den� Ton� durch� lauten� Beifall� ster-ben�zu�lassen.
Ungemein�klare�und�verständliche�Gesangspassagen� imponierten�ebenso� wie� die� damit� einherge-hende� grosse� und� spürbare� Lei-denschaft� der� Chorsängerinnen�und� -sänger.� Dirigent� Andreas�Meier� leitete� seine�Chöre,�die�So-listen� und� das� professionelle� Or-chester� tadellos.� Gekonnt,� punkt-genau�und�prägnant�setzte�er�mit�seinen� Anweisungen� die� notwen-digen�Akzente�und�führte�die�Mit-wirkenden�so�auf�hohes,�musikali-sches�Niveau.�
Die Theresienmesse
Die� im� zweiten� Konzertteil� und� ohne�Unterbrechung� vorgetragene� «There-sienmesse»�beeindruckte�aufgrund�der�Komplexität� sehr.� «Die� Proben� waren�gerade� für� diesen� Konzertteil� von� Jo-seph�Haydn�sehr� fordernd�und�inten-siv»,�meinte�Maja�Brunner,�Präsidentin�der�Kantorei�Bassersdorf.�Die�vier�Solis-ten�Seraina�Perrenoud,�Anja�Powischer,�Benjamin�Berweger�und�Richard�Helm�überzeugten� durch� ihre� imposanten�Stimmen,�gepaart�mit�einem�sympathi-schen�Auftreten�und�verzauberten�die�Zuhörer� ausnahmslos.� Den� abschlies-senden,� nicht� enden� wollenden� und�verdienten�Applaus�genossen�die�Mit-wirkenden�des�Abends�sichtlich.�� ◾
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Dorf-Blitz� 11/2013 45Region
Gemeinsame Versorgung älterer PatientenDas�KZU�Kompetenzzentrum�Pflege�und� Gesundheit,� das� Gesundheits-zentrum� Dielsdorf� und� das� Spital�Bülach�werden�die�Versorgung�älte-rer� Patientinnen� und� Patienten� in�Zukunft�eng�koordinieren.�In�einem�Rahmenvertrag� festigen�und�erwei-tern� sie� die� bisherige� Zusammen-arbeit�markant.�
Im�November�haben�das�KZU�Kom-petenzzentrum�Pflege�und�Gesund-heit,�das�Gesundheitszentrum�Diels-dorf� (GZ� Dielsdorf)� und� das� Spital�Bülach�einen�Rahmenvertrag�unter-zeichnet,� der� die� bisher� informelle�Zusammenarbeit� dieser� drei� Leis-tungserbringer�im�Zürcher�Gesund-heitswesen�verbindlicher�gestaltet.�
Die�Menschen�werden� immer�älter.�In�ihren�letzten�Lebensjahren�leiden�viele� an� komplexen� Krankheitsbil-dern,�in�der�Fachsprache:�Alte�Men-schen�sind�oft�multimorbid.�Das�ruft�einerseits� nach� einer� hoch� entwi-
ckelten,� spezialisierten� Pflege,� an-derseits�sind�auch�akutgeriatrische�Behandlungen� angezeigt.� Die�Schnittstellen� zwischen� den� ver-schiedenen�Leistungserbringern�im�Gesundheitswesen� sind� vielfältig�und�komplex.�Akutspitäler�und�Pfle-geeinrichtungen� sind� gleichermas-sen�gefordert.�
Mit� der� in� einem� Rahmenvertrag�fixierten�engeren�Zusammenarbeit�der�drei�bedeutendsten�Leistungs-erbringer� in� der� Unterländer� Ge-sundheitsversorgung�setzen�diese�ein� klares� Signal.� Im� Interesse�einer� guten� Patientenversorgung�wollen� sie� die� Versorgungskette�und� die� Behandlungspfade� unter-nehmensübergreifend� optimal� ge-stalten�und� festlegen.�Es� ist�nicht�ausgeschlossen,� dass� im� Rahmen�dieser� Vertiefung� auch� gemein-same� Betriebsstandorte� gebildet�oder�einzelne�Betriebsteile�zusam-mengelegt�werden.�� �(e)
Auslandskonkurrenz beleuchtet Am�13.�Wirtschaftsforum�des�Vereins�«Flughafenregion� Zürich� –� Wirt-schaftsnetzwerk� und� Standortent-wicklung»,�das�Mitte�November�statt-fand,�nahmen�mit�rund�240�Interes-sierten,� so� viele� wie� noch� nie,� teil.�Gastredner�Roger�de�Weck�vermochte�die�240�Gäste�aus�Wirtschaft,�Politik�und� Behörden� mit� dem� ersten� Bon-mot�in�seinen�Bann�zu�ziehen.�«Inter-aktivität,� Digitalisierung,� Globalisie-rung:� Die� Medienrevolution»:� Mit�diesem� brandaktuellen� Thema� fes-selte�de�Weck,� der� seit� Januar�2011�Generaldirektor�der�Schweizerischen�Radio-�und�Fernsehgesellschaft�SRG�SSR�ist,�seine�Zuhörer.
«Der� Medienplatz� Schweiz� ist� enor-mer� ausländischer� Konkurrenz� im�Internet� ausgesetzt.� Fünf� Millionen�Leute�nutzen�beispielsweise�bei�uns�Google�pro�Tag.�Und�mit�den�gleich-sprachigen� grossen� Nachbarländern�haben�wir�auch�beim�Fernsehen�eine�enorme�Auswahl»,�führte�er�aus.�Man�
könne�sich�nur�durch�schweizerische�Produktionen�vom�«You-Tube-Ozean»�abheben,� was� wiederum� sehr� teuer�sei.�Viel�billiger�sei�es,�amerikanische�TV-Serien� einzukaufen� und� durchs�Band� nur� Boulevard-Fernsehen� zu�produzieren,�was�dem�Service�Publi-que� indes� nicht� entspreche.� Auch�über� den� Sport� liessen� sich� die� Zu-schauer�noch�erreichen�und�die�Lan-desteile� verbinden.� «Aber� weil� jeder�Sender�heute�auch�Empfänger�ist,�gilt�es�diese�Interaktivität�in�der�Zukunft�publizistisch� zu� nutzen»,� blickte� er�voraus.�Das�sei�eine�grosse�kommer-zielle�Herausforderung�für�die�hiesi-gen� Medienhäuser.� Anschliessend�meldete� René� Huber,� Präsident� der�«Flughafenregion� Zürich»,� die� neus-ten�Entwicklungen�in�der�aufstreben-den�Vereinsorganisation.�Das�grosse�Ziel� des�Vereins,� dem�bald�140�Mit-glieder�angehören,�ist�die�erfolgreiche�Zusammenarbeit�und�Vernetzung�von�Politik�und�Wirtschaft�in�der�boomen-den�Glattaler�Flughafenregion.� (e)
Als der Wald noch ein Ort war, wo Tiere und Menschen Nahrung fanden
Die Waldnutzung unserer UrgrosselternMitte November hat der Natur-schutz Bassersdorf Nürensdorf (NBN) zum Vortrag über die Nut-zung des Waldes eingeladen. Mat-thias Bürgi, Privatdozent für Histo-rische Ökologie an der ETH Zürich, sprach über die traditionellen For-men der Waldnutzung in der Schweiz.
von�Yvonne Müller
In�den�letzten�200�Jahren�hat�sich�die�Nutzung�des�Schweizer�Waldes�grund-legend�verändert.�Matthias�Bürgi�und�Martin� Stuber� von� der� Universität�Bern,�haben�in�fünf�Regionen�(Saanen-land,� vorderes� Vispertal,� Fankhaus-graben,� Schächental� und� Prättigau)�Zeitzeugen�zu�ihren�Kenntnissen�und�Erfahrungen� mit� traditionellen� For-men� der� Waldnutzung� befragt.� Aus�dieser� Studie� ist� das� Buch� «Hüeter-bueb�und�Heitlisträhl»�entstanden.
Waldnutzung
Bis� weit� ins� 20.� Jahrhundert� war�Holz�ein�zentraler�Bau-,�Brenn-�und�
Werkstoff.�Dann�folgten�die�fossilen�Energieträger�wie�Erdöl,�Erdgas�und�Kohle.� �«Im�Wald�wurden�nicht�nur�Bäume� gefällt.� Vielmehr� wurde� er�als� Weideland� genutzt,� ein� Ort,� wo�Tiere�Futter�und�Menschen�Nahrung�fanden»,� erklärte� Matthias� Bürgi.�Blätter�und�Nadeln�seien�in�grossem�Umfang�als�Einstreumaterial�für�die�Tiere�in�den�Ställen�gesammelt�wor-den.�Auch�wurden�Laubsäcke�herge-stellt.� «Vor� allem� ärmere� Leute�
schliefen�noch�bis�weit�ins�20.�Jahr-hundert�auf�Bettlaub.�Damals�machte�sich�noch�niemand�Sorgen�über�Mil-ben� oder� Stauballergien»,� so� Bürgi.�Tannennadeln,�Tannzapfen�und�her-umliegende� Äste� seien� � zum� Leid-wesen� der� Förster� eingesammelt�worden.� Das� Spannungsfeld� «Wald-ökologie»�wurde�damit�auf�eine�harte�Probe� gestellt.� Was� aus� dem� Wald�genutzt�werden�konnte,� sei�einfach�geholt�worden.�
Vielfalt des Holzes
Zu�den�grossen�Holzverbrauchern�habe�man�damals�auch�die�Holzzäune�zählen�müssen,�die�in�verschieden�Formen�und�auf� kunstfertige� Weise� erstellt� wurden,�ergänzte�der�Referent.�Möbel,�Geräte�und�Werkzeuge� des� täglichen� Gebrauches�wurden� aus� Holz� hergestellt.� In� vielen�Gegenden�wurden�die�Dächer�traditionel-lerweise� mit� Holzschindeln� eingedeckt.�Die�Rinde�von�Eichen�und�Fichten�nutzte�man�für�die�Ledergerbung.�Mit�Aschen-lauge� wurde� die� Wäsche� gewaschen.��Matthias�Bürgi�rundete�seine�Ausführun-gen�zum�Schluss�ab:�«Harz�war�aufgrund�seiner�klebrigen,�dichten�Konsistenz,�der�Brennbarkeit�und�seinem�intensiven�Duft�lange� Zeit� ein� begehrtes� Naturprodukt.�Das�Harz�als�Rohstoff�war�sehr�wertvoll�und� konnte� für� vieles� genutzt� werden.�Zum�Beispiel�zum�Abdichten�von�Fässern�und�für�Gerber�als�Teergalle�zur�Behand-lung�der�Häute.�Föhren,�Lärchen,�Fichten�und�Arven�waren�die�wichtigsten�Baum-arten,� von� denen� Harz� gewonnen� wur-de.»Der� Vortrag� von� Matthias� Bürgi�wurde�durch�einen�kleinen�Film�aus�dem�Schächental�abgeschlossen.�� ◾
Matthias Bürgi, Privatdozent für Historische Ökologie an der ETH Zürich. (ym)
Dorf-Blitz� 11/2013Region46
Der nächste Dorf-Blitz erscheint am Donnerstag, 19. Dezember 2013Der Inserate- und Redaktionsschluss ist ausnahmswei-se (wegen der Weihnachtsfeiertage) bereits am
8-ung
FRE ITAG
6. DEZEMBER 2013
Zunehmende Reife der BörsenhausseFreude�herrscht,�zumindest�an�den�Aktienmärkten.�Schon�seit�Monaten�fliesst�reichlich�Kapital�aus�anderen�Weltregionen� in� Richtung� Europa.�Die�ultralockere�Geldpoli-tik�der�Notenbanken,�die�erfolgte�Neueinschätzung�für� einen� einsetzenden�konjunkturellen� Auf-schwung� in� vielen� euro-päischen�Ländern�und�die�positive�Berichtsaison�der�Unternehmungen� lassen�die�Aktienindexes�in�Nord-europa�von�einem�Rekord�zum�anderen�klettern.�«Die�Flut�hebt�alle�Boote!»�So�hat�die�Mehrheit�der�deutschen� Aktien� eine� beachtliche�Kursavance� erzielt� und� den� deut-schen� Aktienindex� DAX� auf� ein�neues� Rekordhoch� von� über� 9100�Punkte� getrieben,� was� einen� Zu-wachs�von�rund�30�Prozent�seit�Jah-resbeginn� darstellt.� Nicht� bei� allen�
Aktien� sind� die� jüngsten� Kursfort-schritte�auch�wirklich�gerechtfertigt.�Obwohl� die� Aktienmärkte� dieses�Jahr�bereits�kräftig�haussiert�haben,�
scheint�der�Tisch�gedeckt�für� eine� Jahresend-Rally.�«The�trend�is�your�friend»,�so� können� überteuerte�Märkte� problemlos� noch�teurer�werden,�bevor�eine�Trendwende� eintritt.� So-lange� die� Liquiditätsflut�anhält� und� kein� heftiger�Schock� das� aktuell� posi-tive� Börsenmomentum�
stoppt,�geht�die�Party�munter�wei-ter.�Trinken�wir�also�noch�ein�oder�zwei�Gläser�und�sind�uns�dabei�be-wusst,� dass� irgendwann� der� Kater�kommt.
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Auflösung
Der�Fotowettbewerb�im�letzten�Dorf-Blitz�zeigte�den�Sitzplatz�beim�Re-servoir� an� der� Hauptstrasse� ausserhalb� Breite� Richtung� Brütten.� Als�Gewinnerin�des�Einkaufsgutscheines�wurde�ausgelost:�Alice�Dalla�Corte�aus�Birchwil.�� �(dm)
Fotowettbewerb
Bild des MonatsWas gibt es Wertvolleres als ein persönlich gefertigtes Geschenk zu Weihnachten? Wie in vielen anderen Gemeinden bietet sich traditions-gemäss auch in Bassersdorf alljährlich Gelegenheit, im November Ker-zen zu ziehen. Diese Form, warmes Licht in die eigenen vier Wände zu bringen, ist beliebt bei Jung und Alt. Ob alleine, gemeinsam mit Freun-den oder zusammen mit der Familie macht das Kerzenziehen Spass. Zu sehen, wie das Kunstwerk langsam Gestalt und Form annimmt, ist spannend. Genau so reizvoll ist es später, wenn das Wachslicht brennt und die verschiedenen Schichten an der Kerze herunterrinnen. (re)
Dorf-Blitz� 11/2013 47Region
Zum 23. Mal: Schach-PlauschturnierDas�vom�Schachclub�Nürensdorf-Bas-sersdorf� organisierte� Turnier� ist� zu�einem� beliebten� Anlass� für� junge�Schachbegeisterte� geworden.� Ende�Oktober� fand� der� Schachplausch� für�Jugendliche� bis� 16� Jahre� statt.� Im�Schlosssaal�Nürensdorf�lieferten�sich�die� Nachwuchsschachspielerinnen�und�-spieler�spannende�und�zum�Teil�hoch� stehende� Partien.� Die� Teilneh-merzahl� erhöhte� sich� minim� gegen-
über� dem� Vorjahr.� 18� Mädchen� und�Jungen�kämpften�mit�grossem�Einsatz�und�beachtlichem�Können.�Die�15-jäh-rige�Gilda�Thode�siegte�mit�dem�Punk-temaximum� aus� sieben� Partien� und�holte�sich�das�begehrte�«Goldvreneli».�Hinter�ihr�belegten�Borang�Temizsoy�(Bassersdorf)� und� Kevin� Wang� (Em-brach)� die�Plätze� zwei�und�drei.�Auf�den�nächsten�beiden�Rängen� folgten�Jonas�Lüscher�(Kloten)�und�Gian�Kus-
ter� (Freienstein).�Der� jüngste�Spieler�war�mit�sieben�Jahren�Julian�Parer�aus�Bülach.� Dank� vieler� Sponsoren� durf-ten�alle�Teilnehmer�aus�dem�reichhal-tigen�Gabentisch�einen�Preis�auswäh-len�und�mit�nach�Hause�nehmen.�Auch�das�feine�Buffet�mit�Kuchen,�Hot�Dogs�und� Getränken� trug� zur� guten� Stim-mung�bei.�Am�Abend�verliessen�alle�müde�aber�zufrieden�die�«Bretter�des�königlichen�Spiels».�� (e)
Unter uns
Unsere zwei Fragen wurden die-sen Monat von Giuseppe Laisa aus Birchwil beantwortet.
Was hat Sie gefreut?Im�Moment�freue�ich�mich�auf�die�Wintersaison� und� bevorstehende�Skitage� in� den� Bündner� Bergen.�Aber� auch�der� besinnlichen�Weih-nachtszeit� schaue� ich� mit� Freude�entgegen;� ich� finde� es� schön,� im�Kreise�der�Liebsten�zu�Feiern�und�diese�Zeit�zu�geniessen.� Ich�nutze�diese�Tage�dann�jeweils�auch�beson-ders�gerne,�um�das�Jahr�etwas�Re-vue� passieren� zu� lassen� und� um�mich�an�die�schönen�Erlebnisse�wie�beispielsweise� die� Ferien� zu� erin-nern.�Einen�gemütlichen�Abend�mit�Freunden� bei� einem� Fondue� oder�Raclette,�bei�dem�man�miteinander�diskutieren� und� lachen� kann,� ge-niesse�ich�ebenfalls�immer.�
Was hat Sie geärgert?Die�Schattenseite�der�oben�erwähn-ten� Erlebnisse� beginnt� für� mich�dann,�wenn�die�Temperaturen�weit�unter� null� Grad� sinken;� das� emp-finde�ich�als�eher�ungemütlich.�Was�mich�aber�noch�vielmehr� stört� ist,�dass�die�Medien�immer�die�negati-ven�Nachrichten�besonders�oft�brin-gen�und�speziell�betonen.�Ich�habe�das�Gefühl,�dass�dies�einen�negati-ven�Einfluss�auf�den�Stimmungsba-rometer� in� der� Bevölkerung� hat.�Dies�kann�sich�darin�äussern,�dass�die�Leute�nicht�mehr�offen�aufeinan-der� zugehen,� einander� skeptisch�gegenüberstehen� � und� viele� Men-schen�dadurch�gar�einsam�werden.�Alles�Positive�gerät�dadurch�in�den�Hintergrund,�was�ich�wirklich�sehr�schade�finde.�� ��(mp)
Was hat Sie gefreut, respektive geärgert?
Seit 14 Jahren arbeiten Martin Peter (Bild) und sein Kollege Martin Lienhart aus Oberwil (Nürensdorf) zusammen. Fäll-Group nennt sich das Joint Venture und umschreibt damit auch den Hauptteil der Tä-tigkeit: Spezial-Holzerei in Gär-ten. Dort, wo es meistens schon wenig Platz hat, muss ein Baum gefällt werden, aus welchen Gründen auch immer.
Dann schnallt sich Martin Peter seine Spezial-Ausrüstung um und klettert mit Säge und ande-rem Werkzeug ausstaffiert am Stamm empor Rich-tung Baumkrone. Dabei wird Geäst herausgesägt, das im guten Fall einfach losgelassen werden kann; bei heikleren Bedingungen muss das Geäst an einem Seil zu Boden gebracht werden. «Von der Krone her säge ich dann Stück für Stück weg, bis der Baum weg ist», erläutert Peter seine Arbeits-
weise. Neben der beschriebenen Praktik setzt die Fäll-Group aber auch einen Spezialkran ein, der
Teile des Stammes aus dem Gar-ten hieven kann.
Damit ist allerdings die Arbeit noch nicht getan. Das geschnit-tene Holz mit Laub wird dem Kompost zugeführt, der Rest je nach Qualität gehäckselt oder an einen Abnehmer geliefert. Selbst der Wurzelstock kann gänzlich aus dem Erdreich gefräst wer-den. Dass die Arbeit auf den Bäu-
men nicht ungefährlich sein kann, ist dem 42-jähri-gen Martin Peter bewusst. Beide Partner sind neben der Spezialholzerei auch mit der Landwirt-schaft verbunden und betreiben zu Hause Milch-wirtschaft; so betragen beide Berufszweige je etwa 50 Prozent ihrer Tätigkeiten. Mano Reichling
G e w e r b e g e f l ü s t e r
Die Rubrik «Gewerbegeflüster» wird von der Redaktion verfasst.
Dorf-Blitz� 11/2013Region48
Clownbesuche für Kinder im Spital werden ermöglichtDer� Abschlussabend� des� Projektes�«50� Jahre� –� 50� Gipfel»� der� Natur-freunde-Sektion�Kloten��fand�im�Ok-tober� im� Stadtsaal� des� Zentrum�Schluefweg�in�Kloten�statt.�Alle�Teil-nehmer�der�50�Wandergruppen�vom�25.�August,�die�Sponsoren,�sowie�die�Mitglieder�des�Vereins�und�weitere�Interessierte�waren�zu�diesem�Bene-fizabend�eingeladen.�So�fanden�sich�130�Personen�in�Kloten�ein,�um�die�Scheckübergabe� der� Naturfreunde�Kloten�an�die�Stiftung�Theodora�mit-zuerleben.�Die�Stiftung�Theodora�ist�jene�Stiftung,�die�seit�1993�Clowns�in� Spitäler� schickt,� um� Kindern�Freude�während�einer�schweren�Zeit�zu�schenken.
Umrahmt�vom�Organisationkomitee�und�den� anwesenden� Tourenleitern� über-reichten� Roger� Hardmeier� und� Ursula�Kümmerli� (beide� aus�Bassersdorf)� den�Check� über� einen� Spendenbetrag� von�20�040�Franken�an�Anke�Hofmann�von�der�Stiftung�Theodora.�Zuvor�erläuterte�Roger�Hardmeier,�Präsident�der�Natur-freunde�Kloten,�wie�dieser�hohe�Betrag�zusammengekommen� war.� Viele� Teil-nehmer�hatten�anstelle�der�vorgeschla-genen� zehn� Franken� mehr� gespendet.�Verschiedene�Sponsoren�hätten�das�Pro-jekt� ebenfalls� grosszügig� unterstützt,�wurde�mitgeteilt.�
Am�Anlass�war�auch�der�Clown�«Frau�Dr.� Floh»� von� der� Stiftung� Theodora�anwesend,�um�die�Gäste�zu�unterhal-
ten�und�zu�zeigen,�wie�Clowns�wäh-rend�ihren�Einsätzen�bei�Kindern�im�Spital�arbeiten.�Die�Spende�ermöglicht�
umgerechnet�801�Clownbesuche�und�wird�sicher�auf�viele�Kindergesichter�ein�Lächeln�zaubern�können.�� �(e)
Ursula Kümmerli und Roger Hardmeier von den Naturfreunden Sektion Kloten überreichen den Spendencheck für die Stiftung Theodora. (zvg)
Vortrag: Nachlassplanung
Ehegüter-� und� Erbrecht� bilden� die�Grundsteine� der� Nachlassplanung.�Diese� beiden� Rechtsinstitute� erläu-terte� Vorstandsmitglied� Roland� Eh-rensperger� den� rund� 100� Zuhörern�anlässlich� einer� öffentlichen� Veran-staltung�in�Kloten,�zu�der�der�Haus-eigentümerverband�Kloten,�Opfikon-Glattbrugg,�Bassersdorf�und�Nürens-dorf�eingeladen�hatte.�Praxisbezogen�ging� er� auf� die� Möglichkeiten� einer�optimalen�Nachlassregelung�ein.
Beim�Ehegüterrecht�gehe�es�darum,�zu� bestimmen,� welcher� Anteil� des�ehelichen� Vermögens� dem� Mann�respektive�der�Frau�zukommt.�Erst�dann� stehe� der� Nachlass� fest.� Der�Referent�wies�auf�die�Unterteilung�in� Eigengut� und� Errungenschaft�hin.�Die�Errungenschaft�kann�ganz�dem�überlebenden�Ehegatten�zuge-wiesen� werden,� doch� dürfen� nicht�gemeinsame� Kinder� nicht� benach-teiligt�werden.
Am� Nachlass� partizipieren� die�Blutsverwandten,� Adoptierte,� der�überlebende�Ehegatte�und�in�selte-nen� Fällen� das� Gemeinwesen.� Die�Parentelenordnung� (Stamm� des�Verstorbenen,� Stamm� der� Eltern�oder�Stamm�der�Grosseltern)�ist�für�die� Ermittlung� der� gesetzlichen�Erbquoten�massgeblich.�Diese�Quo-ten� schliessen� zumeist� Pflichtteile�in�sich�ein.�Über�den�Rest�kann�der�Testator�frei�verfügen.�� �(e)
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Dorf-Blitz� 11/2013 49Alltag im Dorf
Michelle Dörig ist erfolgreich auf dem musikalischen Weg
«Ich könnte jeden Tag singen und musizieren»Die 13-jährige Michelle Dörig ist ein Kind der Musik. Kein Tag ver-geht, ohne dass sie nicht singt, sich mit dem Klavier oder der Querflöte beschäftigt. Kürzlich trat sie am 10. Jubiläums-Resonanz-Konzert im Schloss Rapperswil und in Win-terthur als Solistin auf.
von�Annamaria Ress
Quirlig�und�ihrem�Alter�entsprechend�aufgestellt� und� fröhlich� kommt� Mi-chelle� Dörig� von� der� Schule� nach�Hause.�Eigentlich�würde�sie�sich�am�liebsten�gleich�ans�Klavier�setzen,�ein�Pop-Lied�singen�und�sich�dabei�selbst�mit�dem�Instrument�begleiten.�Doch�jetzt� geht� das� selbstverständlich�nicht,�denn�nach�den�Hausaufgaben�steht�noch�eine�Querflöten-Stunde�an.�Seit�sieben�Jahren�spielt�sie�das�Tas-teninstrument,�vor�vier�Jahren�ist�die�Querflöte�dazu�gekommen,�wie�auch�die�Teilnahme�im�Kinderchor�von�Ste-fano�Lai�in�Nürensdorf.�
«Die�Querflöte�als� Instrument�gefiel�mir�sehr�gut.�Ich�wusste,�dass�es�nicht�einfach�zu�erlernen�ist,�deshalb�wollte�ich�es�unbedingt�ausprobieren»,�ver-rät�die�Schülerin.�Schon�bei�den�ers-ten�Versuchen�gelang�ihr�ein�saube-rer� Ton� aus� der� seitlichen� Anblas-kante�der�Flöte.�Jedoch�hätte�es�später�gewisse� Hürden� und� Erschwernisse�gegeben,�besonders�in�den�Vorberei-tungen�der�jährlichen�Stufentests,�die�Michelle� an� der� Jugendmusikschule�Winterthur� absolviert,� erläutert� sie�ihre� Lernmotivation.� Trotzdem� fällt�ihr� das� Lernen� der� Instrumente�leicht,�was�möglicherweise�darauf�zu-rückzuführen�ist,�dass�sie�die�Musik�sprichwörtlich�in�sich�trägt.
Schöne Erfahrung
Im�vergangenen�November�erreichte�Dörig�unter�450�Teilnehmenden�eine�Auszeichnung:�15�Schülerinnen�und�Schüler,�welche�eine�solche�erhalten�hatten,�wurden�im�Januar�dieses�Jah-res�zu�einem�Ausscheidungskonzert�aufgeboten.� Die� noch� verbleibenden�acht�Musizierenden�durften�dann�an�den� diesjährigen� Resonanz-Konzer-ten� in� Rapperswil� und� Winterthur�mitspielen,� begleitet� vom� Kammer-
orchester,� unter� der� Leitung� von�Christoph� Reimann.� Auch� die� Nü-rensdorferin� Janina� Zentner� durfte�als�Sopran-Solistin�auftreten.�«Sie�hat�eine�speziell�schöne�Stimme»,�verrät�ihre�Kollegin�Michelle.�
«In�diesem�Alter�in�einem�Orchester�als�Solistin�mitwirken�zu�dürfen,�ist�eine� unglaublich� schöne� Erfah-rung»,�bestätigt�auch�Michelles�Mut-ter,�Pia�Hängärtner�Dörig.� In� «Sici-lienne�für�Flöte�und�Kammerorches-ter»� von� Gabriel� Fauré� spielte� die�junge� Brüttenerin� als� Solistin� die�Querflöte�und�begeisterte�mit�ihrem�Spiel�das�Publikum.�Diese�sichtbare�Freude�habe�Michelle�schon�immer�ausgestrahlt.�Als�die�heutige�Ober-stufenschülerin�–�damals�Kleinkind�–� an� einem� Anlass� vorgesungen�habe,� sei� das� Publikum� zu� Tränen�gerührt� gewesen,� erinnert� sich�die�Mutter.� Worauf� Michelle� sie� über-rascht� gefragt� habe,� weshalb� die�Leute�denn�weinen�würden.
Sport als Ausgleich
Ihren�Berufswunsch�kann�die� junge�Musikerin�noch�nicht�genau�definie-ren.�Es�müsse�jedoch�zwingend�etwas�mit�Musik�zu� tun�haben,�verrät�sie.�«Gerne�würde� ich�Sängerin�werden,�aber� das� ist� noch� nicht� sicher.� Ich�
könnte�das�unendlich�lange�tun,�jeden�Tag»,�sagt�Michelle�Dörig.�Neben�Schule�und�Musik�hat�in�ihrem� Tagespensum� nicht� mehr�viel� Platz.� In� der� verbleibenden�Zeit�spielt�sie�Fussball�beim�FC�Töss�oder� in� den� Ferien� mit�ihrem� Vater� Golf.�Manchmal�wird�Dö-rig� auch� als� Baby-sitterin� engagiert,�was� ihr� sehr� viel�Freude� bereitet.�Dennoch� gibt� es�für� die� musikali-sche� Schülerin�nichts� Schöne-res,� als� täglich�zu� musizieren;�dafür� ist� nicht�einmal�der�Rit-tersaal� im�Schloss� Rap-perswil� nötig.�Sie� setzt� sich� an�diesem� Nachmittag�sofort� ans� Klavier,�beginnt� zu� spielen�und� mit� klarer,�kräftiger� Stimme�zu� singen� –� für�eine� einzige�Zuhörerin.� ◾
Das Klavierspiel liegt Michelle Dörig, ebenso wie der Gesang, besonders am Herzen. (ar)
Die Oberstufenschülerin spielte als Solistin die Querflöte an den Resonanz-Konzerten in Rapperswil und Winterthur. (zvg)
Dorf-Blitz� 11/2013Gesundheit50
Winterkälte�und�beheizte�Luft�setzen�der� Haut� zu,� trocknen� sie� aus� und�schaffen� so� die� besten� Bedingungen�für�das�Auftreten�von�Trockenheitsek-zemen.�Diese�zählen�zu�den�häufigsten�Hauterkrankungen,� sehen� nicht� nur�unschön�aus,� sondern� sind�auch�mit�Juckreiz�verbunden,�können�sich�ent-zünden� und� schmerzen� und� im�schlimmsten� Fall� zu� einem� chroni-schen�Leiden�werden.�Erst�spannt�die�Haut� und� fühlt� sich� trocken� an,� ein�ovaler�oder�runder�roter�Fleck�entsteht,�es� juckt.� Dann� bilden� sich� Bläschen,�die� Bläschen� nässen,� der� Fleck� ver-krustet,�schuppt,�eine�Hornschicht�bil-det�sich,�schliesslich�zeigen�sich�Risse.�In� der� kalten� Jahreszeit,� wenn� die�Quecksilbersäule� des� Thermometers�gegen�null�Grad�und�darunter�geht,�hat�das�Leiden�Hochsaison.�Und�das�aus�
mehreren�Gründen:�Sowohl�die�kalte�Luft�im�Freien,�als�auch�die�warme�Luft�in�den�geheizten�Räumen�haben�eine�geringe�Luftfeuchtigkeit,�sind�also�tro-cken.� Um� die� Körperkerntemperatur�hoch�zu�halten,�ziehen�sich�in�der�Kälte�die�Blutgefässe�unter�der�Haut�zusam-men,�wodurch�die�Durchfeuchtung�der�Haut�vermindert�wird.�
Äusserliche� Behandlungen� der� tro-ckenen�Haut�sind�oft�langwierig�und�nur� bedingt� erfolgreich.� Zwei� zent-rale�Punkte�werden�dabei�oft�überse-hen.� Trinken� Sie� unbedingt� genü-gend� Wasser.� Gerade� während� der�Heizperiode�benötigt�der�Körper�viel�Flüssigkeit.�Auch�sollten�der�Haut�es-sentielle� Fettsäuren� zugeführt� wer-den,� welche� sie� für� den� Aufbau� be-nötigt.�In�der�Praxis�bewährt�hat�sich�
dabei�Leinöl�als�Nahrungsergänzung.�Da� die� Haut� von� innen� produziert�wird�und�die�Hautzellen�einem�fort-währenden� Erneuerungsprozess�unterworfen�sind,�empfiehlt�sich�bei�Hautrockenheit� und� trockenen�Schleimhäuten�die�regelmässige�Ein-nahme� von� Leinöl.� Die� enthaltene�Alpha-Linolensäure� im� Leinöl� sorgt�für�eine�Verbesserung�des�Feuchtig-keitshaushaltes.� Am� besten� wird�Leinöl� in� Form� von� Kapseln� einge-nommen,�da�es�rasch�verdirbt,�wenn�es� mit� Luftsauerstoff� in� Berührung�kommt.�Zudem�hat�Leinöl� einen� in-tensiven� Geschmack.� � Auch� für� Be-troffene�mit�Hautrissen�ist�Leinöl�ein�hervorragendes�Hausmittel.
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Dorf-Blitz� 11/2013 51Reisen
Wer die Costa Blanca – die weisse Küste - von ihrer verlockendsten und schönsten Seite kennenler-nen will, bereist die Gegend am besten im Frühling, vor der gros-sen Hauptsaison in den Sommer-monaten. Die Strände sind noch ganz locker belebt und man kann sich seinen Platz am Meer bestens auswählen.
von�Monica Plüss
Gerade� nach� einem� harten,� kalten�Winter�kann�der�Frühling�kaum�er-wartet�werden,�mit�dem�Gefühl�der�ersten�warmen�Sonnenstrahlen�auf�der�Haut.�Wer�dafür�nicht�stunden-lang� im� Flugzeug� sitzen� will,� ent-scheidet�sich�mit�Sicherheit�für�nä-her� gelegene� Destinationen� wie�beispielsweise� für� Südspanien.�Gute� zwei� Flugstunden� entfernt�liegt� Alicante.� Wer� die� Küste� in�ihrer�ganzen�Pracht�erleben�möchte,�mietet� ein� Auto,� das� recht� günstig�und�unkompliziert�zu�haben�ist.
Hafenstadt Alicante
Alicante,�neben�Valencia�in�Südspa-nien� eine� wichtige� Stadt,� ist� be-kannt� für� den� herrlichen� Strand�und� den� von� Palmen� umsäumten�Boulevard� «Explanada� de� España»,�welcher�parallel�zum�Hafen�verläuft�und� von� einem� Mosaik� in� Wellen-form,�das�aus�mehr�als�sechs�Millio-nen� Teilen� besteht,� verziert� wird.�Eines�der�grössten�historischen�Ge-bäude� thront� über� der� Stadt� auf�einem� riesigen� Felsen� und� nennt�sich� «Castillo� de� Santa� Barbara».�Der� Ausblick� von� dieser� Burg� ist�überwältigend� und� zieht� jährlich�zahlreiche� Touristen� an.� Ebenfalls�ein�Besuch�wert�ist�der�Fischmarkt,�der�jeden�Morgen�in�einem�riesigen�Gebäude,�einer�Bahnhofshalle�ähn-lich,�stattfindet.�
Nicht nur ein Lichtspiel
Die� Flagge� der� Provinz� Alicante�(Stadt�des�Lichts)�ist�blau-weiss�und�weist� damit� auf� den� Namen� der�Küste� hin:� Costa� Blanca.� Dieser�Name�ist�allerdings�nicht�historisch�gewachsen� sondern� wurde� in� den�
Die traumhaft weisse Küste liegt nur zwei Flugstunden entfernt
Die Costa Blanca von ihrer schönsten Seite entdecken
1950er�Jahren�von�Tourismusmana-gern� ins� Leben� gerufen.� Er� spielt�auf� die� Kontrastverhältnisse� des�blauen� Meerwassers� an� und� den�meist�weiss�gestrichenen�Häusern.�Auch�die�Lichtverhältnisse,�die�den�Sand-�und�Steinstrand�weiss�leuch-
ten�lassen,�sind�damit�gemeint.�So�entstand� der� Begriff� der� weissen�Küste.�Während�der�Fahrt�mit�dem�Auto�von�Alicante�in�Richtung�Nor-den�wird�ein�Badeort�nach�dem�an-dern� erreicht.�Bekannte�Ziele� sind�zum� Beispiel� El� Campello,� Beni-
dorm,� Altea,� Calpe,� Moraira� oder�Denia,�um�nur�einige�zu�nennen.�
Klein versus gross
Die�Dörfer�entlang�der�Küste�unter-scheiden�sich�durch�diverse�Aspekte.�Während�El�Campello�eher�klein�ist�und� einen� wunderschönen� Sand-strand�bietet,�der�gerade�im�Frühling�von� nur� wenig� Touristen� besucht�wird,�ragen�in�Benidorm�riesige�Ho-telgebäude� gegen� den� Himmel� und�der� Strand� ist� bereits� im� Frühsom-mer� oft� überfüllt.� El� Campello� hat�einen� ganz� eigenen� Charme.� Die�Strandpromenade� wird� von� kleinen�Restaurants� und� Geschäften� ge-säumt�und�der�Strand�lädt�zu�langen�Spaziergängen� ein.� Alle� paar� hun-dert� Meter� finden� auch� die� kleinen�Strandbesucher�einen�Spielplatz,�um�sich� zu� tummeln� und� zu� spielen,�während�die�Eltern�die�warme�Früh-lingssonne�geniessen.� In�einem�der�zahlreichen�«Beizli»�wird�der�Hunger�der�Touristen�gestillt,�die�angenehm�überrascht�sind�von�den�moderaten�Preisen.� Dem� einen� oder� anderen�Apéro-� oder� Glacé-Genuss� steht� da-mit�nichts�mehr�im�Weg.�Das�ist�auch�in� Benidorm� zwar� nicht� anders,�aber� dieser� Ort� hat� den� Charme�eher�etwas�verloren.�Hier�kommen�dafür� die� Fans� von� Partys� und�einem� schillernden� Nachtleben�mehr� auf� ihre� Kosten.� Die� Hotels�sind� grösser� und� zahlreicher,� der�Baustil�eher�futuristisch.�
Und noch mehr Gegensätze
Valencia,�die�Stadt,�die�auf�demsel-ben�Breitengrad�wie�Mallorca�liegt,�ist� die� drittgrösste� spanische� Stadt�und�besticht�durch�sehr�unterschied-liche� Baustile.� Ganz� historisch� und�alt� ist� der� Stadtkern� geprägt,� wäh-rend�in�den�aussen�liegenden�Quar-tieren�modernste�Architektur�domi-niert.�Bei�letzterer�speziell�zu�erwäh-nen�ist�sicherlich�das�3D-Kino�«L’He-misfèric»�oder�der�«Palua�de�les�Arts�Reina�Sofià».� Liebhaber�der�histori-schen� Gebäude� werden� mit� Sicher-heit�die�Kathedrale�von�Valencia�be-suchen,�oder�die�Seidenbörse�«Lonja�de� la� Seda»,� die� seit� 1996� zum�Unesco-Kulturerbe�gehört.�� ◾
Typische Sicht der Costa Blanca. (Bilder: Monica Plüss)
Strand in Benidorm frühmorgens.
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GLÜCKWÜNSCHE 2014Farbige Sonderseiten im Dorf-Blitz Nr. 12/2013
Erscheinungsdatum Anzeigeschluss Donnerstag 19. Dezember 2013 Freitag 6. Dezember 2013
Grösse s/w farbig
48 mm x 45 mm CHF 95.– CHF 120.–
100 mm x 45 mm CHF 165.– CHF 215.–
48 mm x 94 mm CHF 165.– CHF 215.–
Weitere Inseratgrössen auf Anfrage möglich
Inseratvorlage bitte per E-Mail einsenden an [email protected] Dorf-Blitz | Daniela Melcher | Breitistrasse 66 | 8303 Bassersdorf | 044 836 30 60 | www.dorfblitz.ch
Druckunterlagen❒ folgen ❒ beiliegend ❒ per E-Mail an [email protected] ❒ bereits beim DB
Auftraggeber/Firma Name/Vorname
Strasse Telefon Datum
PLZ/Ort E-Mail Unterschrift Prei
se e
xkl.
Mw
St
Dorf-Blitz� 11/2013 53Treffpunkt
internetkontaktwelt
kontaktwelt internet
Texte: Kevin Knecht/Fotos: www
«duolingo» ist eine interaktive Webseite, mit deren Hilfe Fremdsprachen erlernt werden können. Mo-mentan steht für Deutschsprachige erst Englisch zur Verfügung, später sollen jedoch weitere Sprachen wie Französisch oder Spanisch dazu kommen. In dreiteiligen Modulen kann entweder das Vokabular erweitert oder die Grammatik trainiert werden. Damit die Motivation dabei nicht nachlässt, werden für vollendete Module Punkte verteilt; diese ermöglichen mit der Zeit einen Aufstieg in höhere Levels. Auch regelmässiges Sprachtraining wird belohnt und garantiert – zusammen mit einer automatischen Wieder-holung des bereits erlernten Vokabulars – die Kontinuität im Lernprozess. «duolingo» ist eine sehr schön gestaltete und vielversprechende Seite, die bis auf die etwas holperige Aussprache der Computerstimme nichts zu wünschen übrig lässt.
www.duolingo.com
Es ist nicht ganz einfach, im Dschungel des Internets brauchbare Gitarrennoten zu finden. Hunderte von Fans veröffentlichen auf zig Seiten ihre Akkorde, Riffs und Tabs, die aber häufig nicht korrekt oder fast unspielbar sind. Seiten wie «justinguitar.com» sind deshalb echte Schätze für Gitarrenspieler: Für jedes Niveau finden sich hier Noten, Tutorials, Lehrvideos und Tipps. Für Anfänger gibt es einen kompletten Einsteigerkurs, für Fortgeschrittene brauchbare Riffs, Songbegleitungen und Musiktheorie. Auch eine Sammlung aller Akkorde, Informationen zu Instrumenten und Zubehör sowie Tipps zum Songwriting stehen zur Verfügung. Sämtliches Material ist zudem gratis, jedoch in Englisch gehalten. Zumindest die Lehrvideos lassen sich aber auch ohne Fremdsprachenkenntnisse nutzen.
justinguitar.com
Es ist ein alter und von vielen Leuten mit Inbrunst gehegter Traum: Eine Welt, in der das Internet ein Ort der Freiheit ist; ein Ort, an dem Wissen ohne Einschränkung und kostenlos jedem zur Verfügung steht. Einer dieser Träumer war Michael Hart, der vor zwei Jahren Autor und Vordenker der eBooks. Er begründete das «Project Gutenberg» (nach dem Erfinder des Buchdrucks), eine Internetseite, auf der Bücher in der Form von eBooks gratis bezogen werden können. Es handelt sich dabei meistens um Klassiker und amerikanische Bücher, deren Copyright verjährt ist. Der grösste Teil der Sammlung be-steht aus englischen Büchern, doch es gibt auch eine beachtliche Anzahl von deutschen Texten, bei-spielsweise Goethes Werke oder Übersetzungen von Shakespeare.
www.gutenberg.org
Das Internet ist längst zum grössten Warenhaus der Welt geworden. Es gibt kaum etwas, was man im «www» nicht findet und bequem zu sich nach Hause schicken lassen kann. Selbst für das Kaufen von Kleidern oder Schuhen verlassen heute viele nicht mehr ihr Haus: Auf Seiten wie «zalando.ch» kann in einem riesigen Angebot gestöbert werden, ohne dass man sich dabei gestresst fühlen muss. Ein paar Klicks später wird die gekaufte Ware dann bereits per Post geliefert und kann anprobiert werden. Passt etwas nicht oder gefällt die Farbe doch nicht, kann alles gratis wieder zurückgeschickt werden und das Geld wird zurückerstattet.
www.zalando.ch
«onebigphoto.com» ist ein Feuerwerk der Fotografie. Hunderte atemberaubender Bildern kann sind auf dieser Seite zu bewundern. Entdecken lässt sich die faszinierende Sammlung entweder, indem man sich vom Zufallsgenerator führen lässt oder in einer der Kategorien stöbert. Besonders zu emp-fehlen sind die «Action»-Fotografien, auf denen Extremsportler in Aktion festgehalten sind. Doch auch die Kategorien «Landschaft», «Natur» und «Kunstfotografie» sind definitiv Besuche wert. onebigphoto.com
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Dorf-Blitz� 11/201354 Veranstaltungen
Gemeinde BassersdorfEinmalige Anlässe
Tag Datum Zeit Veranstalter Anlass Ort/Kontakt
Sa 30.11. 14.30Naturschutz Ba/Nü NBN Kids
«Der Wald steht Kopf! Entdeckungen mit einem Spiegel» für Kids von 2-6 J.
Aussichtspunkt Ratzenhalden Ba Anmeldung nötig: [email protected]
Sa 30.11. 17.00 Männerchor Ba/Brüttisellen Advents-Konzert Ref. Kirche
Fr 06.12. 17.30 – 19.30 Elternforum Besuch beim Samichlaus Gärtnerei Landheim Brüttisellen
Sa 07.12. 11.00 – 19.00 OK Chlausmärt Chlausmärt Zentrum Bassersdorf
Mi 11.12. 20.00 Bibliothek Adventslesung mit Gerda Zangger und Alex Freihart Bibliothek, Anmeldung erwünscht
Do 12.12. 19.30 Pol. Gemeinde Gemeindeversammlung Franziskuszentrum
Sa 14.12. 08.00 Gemeinde Papiersammlung Bereitstellung vor 8 Uhr
Regelmässig wiederkehrende Anlässe in der Gemeinde Bassersdorf
Tag Zeit Veranstalter Anlass Ort/Kontakt
Nach Bedarf Gemeindepräsidentin Sprechstunde (Voranmeldung Tel. 044 838 86 00) Gemeindehaus C
Jeweils Mo Jeden 1. Fr
Altersforum BaRegelmässige Spaziergänge und Wanderungen Vorträge
Info: Tel. 044 837 08 24 oder 044 836 91 89
Regelmässig Gemeinn. FrauenvereinDiv. Anlässe wie Mittagstisch (3. Di) Wanderungen (4. Di), Zmorge (1. Mi), Spielnachmittage (2./4. Do)
Details unterwww.frauenverein-bassersdorf.ch
Weitere Details zu Vereinseinträgen/Veranstaltungen finden Sie unter www.bassersdorf.ch/veranstaltungen
Gemeinde BrüttenEinmalige Anlässe
Tag Datum Zeit Veranstalter Anlass Ort/Kontakt
Fr 29.11. Männerriege Schlussbummel
Fr 29.11. 18.30 Frauenverein Adventsüberraschung Gemeindesaal
So – Di
01.12. – 24.12.
17.00 – 19.00 Dorf-Adventskalenderdiv. Teilnehmer, Details siehe Inserat unter Brütten
Di 03.12. 17.00 – 19.00 Bibliothek Adventsfenster Bibliothek
Mi 04.12. Juspo Chlausturnen
Do 05.12. Samariterverein Chlausabend
Do 05.12. 19.30 Kirche Kirchgemeindeversammlung MZH Chapf
Do 05.12. 20.15 Gemeinde Budget-Gemeindeversammlung MZH Chapf
Sa 14.12. Turnverein Chlausabend
Sa 14.12. 17.00Jugendmusikschule Winterthur und Umgebung
WeihnachtskonzertKongresshaus, Liebestrasse 3, Winterthur
Mo 16.12. Turnverein Frauenriege Schlussbummel
Mi 18.12. Turnverein Damenriege Schlussbummel
Sa 28.12. Gemeinde Ersatz-Termin Kehrichtabfuhr (für 25.12) Bereitstellung vor 7 Uhr
Regelmässig wiederkehrende Anlässe in der Gemeinde Brütten
Tag Zeit Veranstalter Anlass Ort/Kontakt
Mo – Fr Turnverein Brü Diverse Riegen - Details siehe Homepage www.tvbruetten.ch
Jeden Di ab 12.00 Altersforum Brü Mittagstisch Seniorinnen und Senioren (ausser 19.12.) Gemeindesaal
Jeden Di 14.00 – 15.00 Altersforum Brü Seniorenturnen mit Ursula Müller Gemeindesaal
Jeden Mi 14.30 – 18.00 Ajuga Jugendtreff Brütten Jugendtreff «Jugi Impuls»
Jeden 2. Do 14.00 Altersforum Brü Altersnachmittag Gemeindesaal
Jeden 2. Do 20.00 Samariterverein Samariterübung, weitere Anlässe nach Programm Schulhaus Chapf
Jeden 2. + 4. Do 09.30 – 11.00 MuKi-Team MuKi-Treff für Mütter/Väter mit 0- bis 4-Jährigen Dachraum Gemeindezentrum
Jeden letzten Do 14.00 – 17.00 Altersforum/Pro Senectute Seniorinnen-Spielnachmittag (ausser Dezember) Gemeindesaal
Jeden 2. Fr 14.00 – 16.00 Jugendsekretariat W-Land Mütter-/Väterberatung mit Barbara Portmann Gemeindesaal
Jeden Sa 14.00 – 17.00 Pfadi Nepomuk Pfadi-Treffen «Sioux» und «Ameisen» Infos: www.pfadinepomuk.ch
Gemeinde NürensdorfEinmalige Anlässe
Tag Datum Zeit Veranstalter Anlass Ort/Kontakt
Do/Fr
28.11.29.11.
Frauenverein Ob/Bi Adventskranzen (Do 13-18, Fr 8-12 und 13-18) Werkraum Schulhaus Sunnerain
Fr 29.11. 19.00 Masako Ohashi Konzert «Galatea-Quartett» und Masako Ohashi (Klavier) Zentrumsbau
Sa 30.11. 12.00 – 16.30 Frauenverein Ob/BiSuppenzmittag mit Auftritt der Insieme Zwirni-Band (13.15) und Chasperlitheater (12.30 u. 14.00)
Schulhaus Sunnerain, Bi
Dorf-Blitz� 11/2013 55Veranstaltungen
Sa 30.11. 14.30Naturschutz Ba/Nü NBN Kids
«Der Wald steht Kopf! Entdeckungen mit einem Spiegel» für Kids von 2-6 J.
Aussichtspunkt Ratzenhalden Ba Anmeldung nötig: [email protected]
Sa – Di01.12. – 24.12.
17.00 – 22.00 Kultur- u. Freizeitkomm. Adventsfenster-Rundgangdiv. Teilnehmer siehe Inserat in der Zeitung
Sa 01.12.14.00 – 17.00 15.00
Bibliothek + Primarschulchor Nü
Adventsfenster Der Primarschulchor singt Adventslieder
Bibliothek
Mo 02.12. 19.00 – 23.00 Schachclub Nü/Ba Chlausturnier Ref. Pfarreisaal Nü
Fr 06.12. 20.15 Ref. Kirchgemeinde Ba/Nü Winterserenade Kapelle Breite
Sa 07.12. 17.30Frauenverein Ob/Bi, Holzkorporation Ob
Samichlaus Waldhütte Ob
So 08.12. 11.30 Jodelclub Bärgarve + Gäste Jodler-Sunntig Ebnet-Saal
So 08.12. 10.00 Gemischter Chor Ob-Bi Mitwirkung beim Gottesdienst Ref. Kirche Kloten
Do 12.12. 14.00 Nüeri-Netz Nüeri-Netz-Treff Restaurant Bären, 1. Stock
Sa 14.12. 17.00Jugendmusikschule Winterthur und Umgebung
WeihnachtskonzertKongresshaus, Liebestrasse 3, Winterthur
Mo 16.12. 19.30 Gemischter Chor Ob-Bi Winternachts-Schmaus mit Partner/innen und Helfer/innen Schulhaus Ob
Do 19.12. 19.30 Männerchor Nü Geburtstagssingen 2. Halbjahr Alterszentrum Bären, Nü
Fr 20.12. 19.30 Gemischter Chor Ob-Bi Weihnachtslieder zum Mitsingen Adventsfenster Schlossbraui
Regelmässig wiederkehrende Anlässe in der Gemeinde Nürensdorf
Tag Zeit Veranstalter Anlass Ort/Kontakt
Nach Bedarf Gemeindepräsident Sprechstunde (Tel. Anmeldung: 044 836 37 00) Gemeindehaus
Nach Bedarf Schulpflege Nü Sprechstunde Schulpräsident (Tel. Anmeldung: 044 836 80 83) Gemeindehaus
Jeden Mo, Di, Do, Fr
11.30 – 14.00 MittagstischMittagstisch (Anm. gleichentags bis 09.00 Uhr, Tel. / Fax: 044 836 55 82)
Altes Schulhaus Ob
Jeden Mo 15.30 – 17.00 Frauenverein Ob/Bi English Conversation (Ausk.-Tel. 044 836 53 93) Schulhaus Ob
Jeden Mo 20.00 – 22.00 Gemischter Chor Ob/Bi Proben Singsaal Sunnerain, Bi
Jeden Di, Mi, Do, Fr
Frauenverein Ob/BiKinderspielgruppe Oberwil-Birchwil (Info: Eveline Bänziger, Tel. 044 836 51 21)
Schulhaus Ob
Jeden Di, Mi Jeden 1. Sa
Frauenverein Ob/Bi Frauen-verein Nü/Br/Ha
Ludothek Ping Pong Im Schloss, Nü; Öffnungszeiten siehe www.ludopingpong.ch
Jeden Di Jeden Do
13.15 – 14.15 09.15 – 10.15
Muki-Turnen Bi Muki/Vaki-Turnen (Kinder von 3 bis 5 Jahren) Unt. Turnhalle Sunnerain, Bi
Jeden Di 18.00 – 19.30 Jugendriege Nü Jugendriege Schulhaus Ebnet
Jeden Di 20.00 – 22.00 Volleyballclub Nü Training: 1.+ 2. Mannschaft (1./2. Liga) Turnhalle Hatzenbühl
Jeden Mi Jeden Mi Jeden 2. Do Jeden Fr
13.30 – 16.30 17.00 – 21.00 17.00 – 20.00 19.00 – 23.00
Jugendtreff Authentic Simon Merki 079 262 35 81, Isa Tacheron 079 773 10 55
Kidstreff (Mittelstufe) Jugendtreff (Oberstufe) Gourmetplausch (Mittelstufe) Jugendtreff (Oberstufe)
Jugendtreff Nü, Postfach 156, Hatzenbühlstrasse [email protected]
Jeden Mi 17.00 – 19.00Jugendtreff Authentic/Ju-gendarbeit
Beratung+ Unterstützung «Rund um dini Zuekunft» Jugendtreff Nü
Jeden Mi Jeden letzten Fr
19.00 – 23.00 19.00
Töffair NüTreffen im Clubhaus, auch für Nichtmitglieder Musikveranstaltung (ausser Dezember)
Clubhaus Töffair Hinterdorfstrasse 27
Jeden 1. Mi 12.00 Frauenverein Ob/BiSeniorenzmittag (Anm. Sandra Zürcher, Tel. 044 836 97 81 od. Eveline Bänziger, Tel.044 836 51 21)
Schulhaus Ob
Jeden Mi 14.00 Nüeri-Netz Jassnachmittag Restaurant Bären
Jeden 2. + 4. Mi 14.00 – 16.00 Kleinkindberatung Kt. ZH Mütter-/Väterberatung Neu: Zentrum Bären
Jeden Do 08.45 – 09.45 Frauenverein Ob/BiFit-Gym, Turnen für ältere Damen und Herren (Info: Nelly Eigenmann, Tel. 044 836 69 22)
Schulhaus Ob
Jeden Do 09.00 – 10.00 Gymnastikverein Nü Bodyforming / Pilates Unt. Turnhalle Sunnerain, Bi
Jeden Do 09.00 – 10.00 MuKi Turnen Nü MuKi-Turnen Turnhalle Hatzenbühl
Jeden Do 15.15 – 17.00 Chrabbelgruppe Nü Mütter + Väter mit Kleinkindern Ref. Kirchgemeindesaal
Jeden Do 17.30 – 19.00 Mädchenriege Nü Mädchenriege Turnhalle Hatzenbühl
Jeden Do 20.00 – 22.00 Männerchor Nü Proben / Leitung: Tabea Herzog Singsaal Ebnet
Ärztlicher Notfalldienst für Bassersdorf, Brütten und Nürensdorf
Wichtige Nummern: Notruf ☎ 144 / Tox-Zentrum Notrufzentrale ☎ 145 / Spitex Bassersdorf-Nürensdorf-Brütten, Tel. 044 836 55 43, [email protected]
Sie rufen Ihre Hausarztpraxis an. Ist diese nicht erreichbar, oder haben Sie keine Hausarztpraxis?
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Nov. 13
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