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Blickpunkt April 2016

Date post: 28-Jul-2016
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Die Monatszeitung für Ingolstadt und die Region
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Ausgabe April 2016 500 JAHRE REINHEITSGEBOT Seite 6 Literatur, Kabarett, Konzerte - unsere Veranstaltungstipps Seite 32 Torjäger des FC 04: Interview mit Lukas Hinterseer Seite 10 Es ist angerollert! Vespafreunde Ingol- stadt starten durch Seite 16 SO FEIERT INGOLSTADT DAS REINE BIER www.hoergeraete-langer.de 4x in Ingolstadt Schrannenstr. 18, (Innenstadt), 0841 9311104 Schulstr. 26, (im Theresiencenter), 0841 9932025 Am Westpark 1, (Medi-IN-Park), 0841 9517110 Münchener Str. 143, (IN Süd), 0841 12605083 www.hoergeraete-langer.de Das Beste für Kinderohren! in Ingolstadt Am Westpark 1, (Medi-IN) Münchener Str. 143 Unsere Pädakustikerinnen freuen sich auf Ihren Besuch! Foto:Ulli Roessle
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Page 1: Blickpunkt April 2016

Ausgabe April 2016

500 JAHRE REINHEITSGEBOT

Seite 6

Literatur, Kabarett,Konzerte - unsere Veranstaltungstipps

Seite 32

Torjäger des FC 04:Interview mitLukas Hinterseer

Seite 10

Es ist angerollert!Vespafreunde Ingol-stadt starten durch

Seite 16

SO FEIERT INGOLSTADT DAS REINE BIER

www.hoergeraete-langer.de

4x in IngolstadtSchrannenstr. 18, (Innenstadt), 0841 9311104Schulstr. 26, (im Theresiencenter), 0841 9932025Am Westpark 1, (Medi-IN-Park), 0841 9517110Münchener Str. 143, (IN Süd), 0841 12605083

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Page 2: Blickpunkt April 2016

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3Thema des monaTsBlickpunkt | April 2016 |

30.04.2016

Große Mehrheit für IN-CampusStadtrat tagte: Bayernoilgelände, Referentenwahl, Sparkassenfusion und mehr

(hk) Bei geheimen Abstimmungen und Wahlen ist man nie vor Überra-schungen sicher. Da loben Stadträte verschiedener Parteien die Arbeit von Wolfgang Scheuer (FW) und dann erhält er nur 29 Stimmen, eine mehr als die Stimmenzahl, über die CSU und FW im Stadtrat verfügen. Haben vielleicht nicht alle Koalitionäre ihren Kandidaten unterstützt? Warum stim-men so viele Stadträte gegen Scheuer, stellen aber keinen Gegenkandidatenn auf? Das fragten sich einige Medien-vertreter.

Mit sehr großer Mehrheit und ohne Debatte passierte die Entwurfsgeneh-migung für den Bebauungsplan IN-Campus und der Sanierungsvertrag zwischen der Stadt Ingolstadt und

der Firma Bayernoil den Stadtrat. Um-weltreferent Rupert Ebner hat nach Meinung der Mitglieder mehrerer Stadtratsfraktionen hier ausgezeich-nete (Vor-)Arbeit geleistet..

Dieter Seehofer, der Vorstands-vorsitzende der Sparkasse Ingolstadt referierte über die angestrebte Fusion zwischen den Sparkassen Ingolstadt und Eichstätt. Das Ausscheren der Pfaffenhofener kommentierte er nicht. Das müsse man akzeptieren aber nicht interpretieren. In der sich anschlie-ßenden Aussprache kam allerdings unser Artikel von Harald Regler (siehe Seite 5), der online bereits veröffentli-cht war, zur Sprache.Seehofer stellte mehrfach klar, dass Eichstätt und In-golstadt nicht unter Handlungszwang

stünden, weil beide Sparkassen her-vorragend dastehen. Was die betriebs-wirtschaftliche Effektivität betrifft, so rangiert Eichstätt auf Platz 2 und die Sparkasse Ingolstadt auf Platz 3 (in der Vergangenheit auch schon auf Platz 1) in ganz Bayern. „Hier fusionieren kei-ne Hinkenden“, stellte Seehofer klar. Da künftig nicht nur Eichstätter Mit-arbeiter in Ingolstadt, sondern auch Ingolstädter in Eichstätt arbeiten,, werden nach den Worten des Spar-kassenchefs auch zunächst befürchtete Steuernachteile für die Stadt Eichstätt nicht mehr bestehen.

Für eine hitzige Debatte sorgte nicht zum ersten Mal Christian Lange (BGI). Er ist der Meinung, dass mehr für Transparenz und gegen Korruption

bei der Stadt gemacht werden müs-se: Schwere Verstöße bei der Vergabe von Aufträgen und die Besetzung des Geschäftsführerpostens bei der Ver-anstaltungs GmbH zeigten, dass „der Oberbürgermeister, die Bürgermeister und die Referenten die Rechte des Stadtrats zukünftig besser beachten müssen.“ Das rief eine heftige Reak-tion bei Altoberbürgermeister Alfred Lehmann hervor: „Machtmissbrauch und Vetternwirtschaft gibt es bei uns nicht. Ich weise das mit aller Macht zu-rück!“ Am Ende stimmten nur die drei Stadträte der Bürgergemeinschaft für den Antrag Langes.

Die Sitzung war bei Redaktions-schluss am Donnerstagabend noch nicht beendet.

Nur 29 Stimmen erhielt Wolfgang Scheuer (links) bei seiner erneuten Wahl zum Referenten für Soziales, Sport und Freizeit. Dabei hatten Stadträte verschiedener Parteien und Oberbürgermeister Christian Lösel seine Arbeit gelobt. Foto: HK

Page 4: Blickpunkt April 2016

Wirtschaft Blickpunkt | April 20164

(ma) Die geballte Wirtschaftskraft der Region war gekommen, um die Eröff-nung der neuen IHK Geschäftstelle in Ingolstadt zu feiern. Auf 2250 Quadrat-metern Nutzfläche sind in der Despag-Straße neben Mitarbeiterbüros auch 11 Seminarräume und ein großer Ver-

anstaltungsraum untergebracht. „Am neuen Standort bündelt die IHK ihre Kompetenzen und vereint insgesamt vier Bereiche miteinander,“ erklärte Fritz Peters, der Vorsitzende des IHK Gremiums Ingolstadt-Pfaffenhofen. So finden sich hier nicht nur die Geschäft-

stelle der IHK und die IHK Akademie Ingolstadt, sondern auch die Ausbilder-akademie und die Forschungsstelle Bil-dung der IHK. 30 Mitarbeiter, die bisher auf die Standorte in der Goldknopfgas-se und am Rathausplatz verteilt waren, arbeiten nun am selben Ort. „Wir sind

in der Innenstadt schnell an unsere Grenzen gekommen“, meinte dazu Eberhard Sasse, der Präsident der IHK für München und Oberbayern. Und Staatssekretär Franz Josef Pschierer betonte, dass Ingolstadt eine Erfolgsge-schichte sei. Er sprach die Themen Aus-bildungsförderung und berufliche Bil-dung an und dankte den Industrie- und Handelskammern in Bayern für ihr En-gagement in der Flüchtlingsfrage. Den kirchlichen Segen erteilten Dekan Bern-hard Oswald und Dekanin Gabriele Schwarz bevor Elke Christian (Leiterin der IHK Geschäftstelle) zur Diskussion bat. Hartmut Beutler (Vorstand Bauer AG Schrobenhausen), Gert Bruckner (Leiter der Abteilung Mittelstand im Bayerischen Wirtschaftsministerium), Peter Driessen (Hauptgeschäftsführer IHK München/Oberbayern), Jan Hecht (Geschäftsführer Hecht Technologie) und OB Christian Lösel sprachen über die duale Ausbildung, Fachkräfteman-gel, eine drohende „Über-Akademisie-rung“, die Integration von Flüchtingen und Digitalisierung. Musikalisch um-rahmt wurde die Feier vom Holzbläser-quartett der Städtischen Simon-Mayr Musikschule.

Neue IHK Geschäftsstelle eröffnet30 Mitarbeiter kümmern sich in der Despag-Straße um die Belange der Mitglieder

V.l.: Peter Driessen, Franz Josef Pschierer, Fritz Peters, Elke Christian, Hartmut Beutler, Eduard Liebscher, Eberhard Sasse

An die Einweihung schloss sich eine Diskussion an. Peter Heinzlmair und Richard L. Riedmaier

Thomas Doyé und Martin Willner

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Wilhelm Kapfer und Franz Schabmüller

Page 5: Blickpunkt April 2016

Blickpunkt | April 2016 WIRTSCHAFT 5

Von Harald Regler

Die Politik siegte über die wirt-schaftliche Vernunft, als Pfaffenho-fens Bürgermeister Thomas Herker die Verhandlungen zur Sparkas-senfusion im Alleingang platzen ließ. Vieles wurde hierzu in den vergangenen Wochen geschrieben. Man habe über einen langen Zeit-raum verhandelt und sei am Ende an einer Sachfrage gescheitert. Mit diesen Worten versuchte der Pfaf-fenhofener Rathauschef etwas zu erklären, was von der wirtschaft-lichen Seite kaum zu erklären ist.

Es sind die mittlerweile altbe-kannten Probleme, mit denen die deutschen Regionalbanken stark zu kämpfen haben. Die Zinspolitik der Europäischen Zentralbank und ei-ne eben solche Regulatorik stellt vor allem die deutschen Regionalbanken vor ungeahnte Herausforderungen. „Die zerstörerische Zinspolitik, mit deren Hilfe die Banken der Südlän-der künstlich am Leben gehalten werden, richtet einen gigantischen Flurschaden in Deutschland an“, so die deutliche Kritik von Richard Ried-meier, Kreisvorstand der Volks- und Raiffeisenbanken in der Region 10, an der Finanz- und Zinspolitik eines Ma-rio Draghi. Auch Norbert Lienhardt, Vorstand der Sparkasse Pfaffenhofen, beurteilt die Vorgänge in Frankfurt in ähnlicher Weise zur Regulierungs-wut: „Mir kommt es schon fast so vor, als würde man die Vorschriften für

den Gefahrguttransport auf den Per-sonenverkehr übertragen.“

Der Fusionsdruck bei den Banken steigt

Mit dieser Zinspolitik, der immer größer werdenden Regulatorik auf der einen Seite und einem geänderten Kundenverhalten auf der anderen, steigt vor allem der Druck auf das deut-sche Regionalbankensystem. Koopera-tionen, aber auch Fusionen unter den Banken sind nahezu unausweichlich. Vor diesem Hintergrund muss man auch die Verhandlungen der Sparkas-sen Ingolstadt, Eichstätt und Pfaffenh-ofen bewerten. Und gerade mit einer solchen Fusion hätte man zahlreiche Synergieeffekte nutzen und eine oh-nehin erfolgreiche Sparkasse auch langfristig auf diesem Kurs halten kön-nen. Dass die Verhandlungen am Ende gescheitert sind, das lag wohl mehr an Einzelinteressen als den Herausfor-derungen, mit denen sich die Banken auseinandersetzen müssen. „Ich hatte das Gefühl, dass Pfaffenhofen von Be-ginn an nicht an einem Zusammen-schluss interessiert war“, so Eichstätts Landrat Anton Knapp. Und mit dieser Einschätzung dürfte er gar nicht so falsch liegen. Denn von Pfaffenhofen aus wird Ingolstadt doch immer mit Argusaugen betrachtet. So gab es aus der Kreisstadt schon vor Jahren erheb-lichen Widerstand gegen das Regio-nalmanagament. „Auch damals wurde von Pfaffenhofen Unruhe in die Dis-kussion hineingetragen“, erinnert sich

Knapp. Im Zentrum der damaligen Auseinandersetzung stand der Name „IngolStadtLandPlus“. Auch hier fühl-ten sich die Kreisstädter wohl im Na-men unterrepräsentiert. Zwar trafen sich alle an der IRMA Beteiligten noch einmal, um abermals über den Namen zu diskutieren, schlussendlich blieb es mangels besserer Vorschläge aber beim bekannten Namen. Man könnte sagen, eine kleine politische Episode, die heu-te kaum noch von Bedeutung ist, und dennoch steht sie sinnbildhaft für das Verhältnis der Kreisstadt zu Ingolstadt. Denn auch in der aktuellen Diskussion um den Zusammenschluss der drei Sparkassen waren diese Ressentiments wohl von entscheidender Bedeutung. Als „ohnehin nie gewollt“ bezeichnete Pfaffenhofens Altbürgermeister Hans Prechter die Fusion und machte damit deutlich, was man vom Partner im Nor-den hält und wie stark man sich selbst fühlt.

Lokalpatriotismus oder politischer Flurschaden

Doch ist das am Ende die richtige Form von „Lokalpatriotismus“ oder wird man in einigen Jahren die Ent-scheidung vielleicht doch bedauern? Natürlich wird niemand zum jetzigen Zeitpunkt verlässliche Antworten auf diese Fragen haben. Eines aber kann man schon jetzt sagen: Egal ob man nun ein Befürworter oder ein Gegner dieser Fusion war und ist, hier wurde politisch ein enormer Flurschaden angerich-tet. Denn auch wenn man in Pfaffen-

hofen aktuell keinen Anlass für einen Zusammenschluss sieht, bleibt die Frage: Wer würde denn in den kom-menden Jahren überhaupt noch in Gespräche mit den Kreisstädtern ein-steigen? „Vor dem Hintergrund der politischen Situation, die das Scheitern der Fusionsgespräche zur Folge hat-te, bleibt zu befürchten, dass unsere Sympathiewerte als Fusionspartner deutlich gesunken sind“, so zumindest beurteilt Sparkassenvorstand Norbert Lienhardt die ganze Situation. Zwar ist nicht auszuschließen, dass in einigen Jahren unter anderen personellen Vo-raussetzungen von Pfaffenhofener Sei-te aus doch noch einmal mit Ingolstadt über eine Fusion verhandelt wird. Klar ist aber auch, dass die Ausgangslage für solche Verhandlungen dann eine andere sein wird. Ein Trend zeichnet sich bereits ab: Die Zinspolitik der Eu-ropäischen Zentralbank, die steigende Regulatorik aber auch das geänderte Kundenverhalten werden sich in den kommenden Jahren auf die Bilanzen der Regionalbanken nicht unerheb-lich niederschlagen. Und vor diesem Gesichtspunkt würde man dann nicht mehr aus einer Position der Stärke he-raus verhandeln.

Gescheitert, weil ohnehin nie gewollt!Vom besonderen Verhältnis zwischen Pfaffenhofen und Ingolstadt

und einer wirtschaftlich verpassten Chance

Links: Die Sparkassen Vorstandsvorsitzenden Emmeran Hollweck und Dieter Seehofer, rechts Pfa� enhofens 1. Bürgermeister Thomas Herker

Foto: Archiv

Harald Regler ist leitender Redak-teur im Medien-verbund Kastner (Hallertau-Info u. a.) in Wolnzach/PAF

Page 6: Blickpunkt April 2016

REINHEITSGEBOT Blickpunkt | April 20166

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(sf/bp) Es ist ein „Alleinstellungs-merkmal“ in der Geschichte der Stadt Ingolstadt und deshalb werde man die Verkündung des Reinheitsgebots auch mit einer ganzen Reihe von Veranstal-tungen würdig feiern. Das betonte Ingolstadts Kulturreferent Gabriel Engert bei einem Pressegespräch anlässlich der Feierlichkeiten zum Jubiläumsjahr.

Höhepunkt wird dabei sicherlich das „Fest zum reinen Bier“ sein, das vom 22. bis 24. April rund um die Hohe Schule im Herzen der Altstadt stattfindet. Die im Jahr 2014 ins Le-ben gerufene erfolgreiche Veranstal-tung wird zum dritten Mal durch-geführt. Mit schillernden Farben, historischen Gewändern, Gauklern und Musikgruppen entfaltet das Fest den Zauber lang vergangener Zeiten. Die Ingolstädter Stadtwa-che und die Verkündung des Rein-heitsgebotes durch den Herzog sind immer wieder ganz besondere At-traktionen. Damit aber nicht genug, wird es noch eine ganze Fülle von anderen Attraktionen geben: von Kabarett über Ausstellungen bis hin zu Musikabenden ist alles dabei. Ein besonderes Schmankerl: Es werden auch zwei historische Orte zu die-sem Anlass der Öffentlichkeit zu-gänglich gemacht: die Fasshalle im Georgianum und der Freskenraum in der Hohen Schule (Die Fasshal-le des Georgianums wird mit der

„Fasshallenreihe“ über das Jahr mit einem abwechslungsreichen Büh-nenprogramm rund ums Thema Bier bespielt). Die Brauer werden außerdem am 23. April, dem Geor-gitag, vom Münster zum Schloss mit einem großen Festumzug marschie-ren und dort anschließend feierlich ihren Schwur auf das Reinheitsgebot erneuern.

Darüber hinaus werden auch die deutschen Brauer eine große Fachta-gung abhalten und gemeinsam mit dem Bayerischen Brauerbund und dem Deutschen Braumeister- und Malzmeisterbund einen Festakt am 22. April veranstalten. Bundeskanz-lerin Angela Merkel wird erwartet, Ministerpräsident Seehofer wird an diesem Tag in seiner Heimatstadt nicht sprechen, er hat andere Ter-mine. Für ihn kommt die stellver-tretende bayerische Ministerprä-sidentin Ilse Aigner zum Festakt.Außerdem wird auch Prinz Luitpold von Bayern als Vertreter der Wittels-bacher auf den Feierlichkeiten er-scheinen. Dessen Vorfahren haben schließlich das Reinheitsgebot vor 500 Jahren verkündet.

Bei der Programmvorstellung er-klärte Hans-Georg Eils, Präsident des Deutschen Brauerbundes, dass das Reinheitsgebot für Verbraucher und Brauer nach wie vor einen ho-hen Stellenwert habe. Für die Brau-er sei es immer wieder ein Ansporn,

Ein Prosit mit der Kanzlerin

Angela Merkel kommt zum „bierigen“ Festakt nach Ingolstadt

Das „Fest zum reinen Bier“ rund um die Hohe Schule ist ein Höhepunkt der Feierlichkeiten zu 500 Jahren Reinheitsgebot.

Naturtrübes Dunkles Kellerbier

Ingolstadt, ehemalige Herzogstadt und Sitz

der ersten bayerischen Landesuniversität

ist die Heimat von Herrnbräu. Herzog

Wilhelm IV. verkündete in

Ingolstadt am 23. April

(Georgitag) 1516 das

älteste heute noch gültige

„Lebensmittelgesetz“

der Welt, „Das Bayerische

Reinheitsgebot“.

2016 feiert „Das Bayerische Reinheits-

gebot“ seinen 500. Geburtstag. Speziell

hierfür wird der „Herrnbräu Jubiläums-

Sud“ mit einem Stammwürzegehalt

von 12,8 % gebraut.

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Neigung zu vollen und geschmacklich

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ist die Heimat von Herrnbräu. Herzog

Wilhelm IV. verkündete in

älteste heute noch gültige

der Welt, „Das Bayerische

Page 7: Blickpunkt April 2016

Blickpunkt | April 2016 REINHEITSGEBOT 7

500 Jahre

Reinheitsgebot

Anlässlich des vor 500 Jahren ausgerufenen bayerischen Reinheitsgebotes, von Herzog Wilhelm IV, anno 1516:

Ganz besonders wollen wir, dass forthin allenthalben in unseren Städten, Märkten und auf dem Lande zu keinem Bier mehr Stücke als allein Gersten, Hopfen und Wasser verwendet und gebraucht

werden sollen.

bayerischen Reinheitsgebotes, von Herzog Wilhelm IV, anno 1516:Anlässlich des vor 500 Jahren ausgerufenen

Jubiläums - Sud

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aus den vier Zutaten Wasser, Malz Hopfen und Hefe etwas Neues zu kreieren. Doch eben dieses Fehlen von Zusatzstoffen sei und bleibe das entscheidende Qualitätsmerkmal. Deutsches Bier sei nach wie vor sehr gefragt, im In- wie im Ausland und so sei die Zahl der Brauerein in den vergangenen zehn Jahren beachtlich gestiegen – auf 1388, wovon sich die Hälfte in Bayern befinde: „Mit ih-nen wächst auch die Zahl der Bier-

vielfalt“, sagte Eils. So gebe es etwa 550 verschiedene Biermarken in Deutschland.Tendenz weiter stei-gend.

„Setz ma uns zam“

Nicht nur das „Fest des reinen Bieres“ bietet reichlich Gelegen-heit zum Feiern. Es ist auch ein ganz neues „Event“ anlässlich der 500-Jahrfeier ins Leben gerufen

worden: Vom 3. bis 5. Juni findet das Fest ZAM in der Innenstadt, vom Paradeplatz bis zum Kreuztor, statt. Es ist ein Fest, das die bayerische Tradition und das moderne Leben in sich vereint. Vor allem aber ist es ein Fest, das Jung und Alt, Groß und Klein, Freunde, Familie und neue Bekanntschaften ZAM-bringen soll. Bayern steht für Gemütlichkeit, Ge-meinschaft und gute Laune. Dieses Lebensgefühl und diese Leichtigkeit

erfüllen die Innenstadt, wenn je-dermann bei guter Musik und köst-lichen Leckereien ZAM-sitzen, ZAM-trinken, ZAM-lachen kann.

Tickets für die Veranstaltungen des Kulturamts sind bei den bekannten Vorverkaufsstellen und bei Eventim erhältlich. Alle weiteren Informa-tionen zum Ticketverkauf im Pro-grammheft. Informationen finden Sie auch unter www.reinheitsgebot-ingolstadt.de

Reinhard Brandl, Anna Roßmeier (Hallertauer Hopfenkönigin), Christian Lösel und Bierkönigin Marlene Speck bei der Vorstellung der Briefmarke zum Reinheitsgebot.

Hans-Georg Eils (Präsident Deutscher Brauerbund), Friedrich Düll (Präsident Bayerischer Brauerbund) und Kulturreferent Gabriel Engert

Page 8: Blickpunkt April 2016

Leute | Blickpunkt | April 20168

(sk) Großer Andrang herrschte bei der Ausstellungseröffnung „Rund um den Bierbauch“ im Bauerngerätemu-seum in Hundszell, die den Bierbauch augenzwinkernd als Skulptur und Kunstobjekt und auch als Bühne und Landschaft zeigt. Die Ausstellungs-stücke der beiden Künstler Gabriele und Thomas Neumaier werden im Rahmen der Veranstaltungsreihe rund um die 500-Jahresfeier des Baye- rischen Reinheitsgebots präsentiert. Kulturreferent Gabriel Engert be-grüßte die zahlreich erschienenen

Gäste, unter denen auch so manche Stadtpolitiker gesichtet wurden, be-vor Prof. Dr. Marion Ruisinger und Dr. Max Böhm das Wort übernahmen - die Ausstellung ist nämlich eine Ko-operation der beiden Museen. Da das Medizinhistorische Museum gerade umgebaut wird, musste Ruisinger mit der Ausstellung ins Bauerngerätemu-seum ausweichen. Mit dem Ergebnis sind die Leiter der beiden Museen äu-ßerst zufrieden und können sich eine weitere Zusammenarbeit durchaus vorstellen. Prof. Dr. Marion Ruisinger

betonte, dass es beim Biergenuss wie auch sonst im Leben auf ein gesundes Gleichgewicht ankomme und im Üb-rigen „der Bierbauch nichts mit Männ-lichkeit“ zu tun habe, sondern „nur Bauchspeck“ sei. Die Kooperation mit dem Bauerngerätemuseum habe sehr viel Spaß gemacht: „Dabei sind auch ein paar Bierchen geflossen!“

Für das unterhaltsame Rahmenpro-gramm sorgte Heinz Grobmeier, der den Bierzeltkracher „Bier her, Bier her, oder ich fall um“ in allen möglichen

Varianten und mit unterschiedlichsten Instrumenten interpretierte. Nicht nur Badelatschen kamen zum Einsatz, auch Thomas Neumaier musste als „Instru-ment“ herhalten – und beschwerte sich prompt, dass die Ausstellung namens „Rund um den Bierbauch“ von einer „relativ dürren Gestalt“ vorgestellt wer-de – gemeint war Kulturreferent Gabri-el Engert. Danach gab es natürlich noch Freibier und Brezen und in heiterer Stimmung durften endlich die Werke des Künstlerehepaars Gabriele und Thomas Neumaier bewundert werden.

„Nur Bauchspeck!“Bierbauch-Ausstellung im Bauerngerätemuseum in Hundszell

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V.l.: Dr. Max Böhm, Xaver Dietz, Thomas und Gabriele Neumaier, Gabriel Engert und Prof. Dr. Marion Maria Ruisinger

Page 9: Blickpunkt April 2016

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Page 10: Blickpunkt April 2016

Sport Blickpunkt | April 201610

von Sabine Kaczynski

Lukas Hinterseer, der sympathische, 1,92 m große Hüne aus Kitzbühel, ist seit 2014 beim FC Ingolstadt 04 unter Vertrag und bleibt den Schan-zern auch in der kommenden Saison erhalten. Im Blickpunkt-Interview erzählt der 25-jährige Stürmer u. a. vom Klassenerhalt, dem Unterschied zwischen Bundesliga und National-mannschaft und seinem Onkel, dem Schlagersänger Hansi Hinterseer.

Bedeutet der Sieg gegen Mönchen-gladbach am vergangenen Wochenen-de schon den Klassenerhalt?

Lukas Hinterseer: Natürlich hat sich der Sieg sehr gut angefühlt, wir haben jetzt 39 Punkte. Rechnerisch ist es schon noch möglich, dass wir absteigen, und solange das Gegenteil nicht fix ist, wer-de ich noch nichts bestätigen. Aber ich bin mir auch sicher, dass wir in den letzten fünf Spielen noch einige Punkte sammeln werden. Aber bis dahin wer-den wir noch nicht jubeln.

Euer Restprogramm besteht aus Hannover und Bayern zuhause und Darmstadt, Hoffenheim und Leverku-sen auswärts – da ist noch Luft nach oben, oder?

Hinterseer: Wir sind noch immer Aufsteiger, zugegeben mit einer Super-Saison. Aber wenn Sie jetzt darauf an-spielen, dass wir noch weiter nach oben schauen sollen – das machen wir nicht! Aber wir wissen, wozu wir in der Lage sind und dass wir jeden Gegner vor Probleme stellen können. Natürlich wä-ren die einen oder anderen Punkte in den verbleibenden fünf Begegnungen noch gut.

In der letzten Saison bedeuteten 46 Punkte die Teilnahme an der Europa-League, weit ist der FC Ingolstadt da-von nicht mehr entfernt. Träumt man nicht vom internationalen Fußball?

Hinterseer: Nein, gar nicht. Ich persönlich weiß nicht einmal, welche Mannschaft wieviele Punkte von den internationalen Plätzen entfernt ist. Ich bin froh, dass wir jetzt eine ganz ent-spannte Saison zu Ende spielen kön-

nen, ohne in die Situation zu kommen, großen Druck zu haben. Den Druck machen wir uns lieber selbst, wir wol-len uns in jeder Partie verbessern und unsere Spiele gewinnen, das zeichnet uns aus.

Die bundesweite Berichterstattung über eure Spielweise ist besser und re-spektvoller geworden: Tut euch das gut?

Hinterseer: Natürlich! Die beiden Siege gegen Schalke und Mönchenglad-bach waren ein deutliches Ausrufe-zeichen, zumal Gladbach mit einem 5:0-Sieg im Rücken sehr selbstbewusst und in überragender Form zu uns ge-kommen ist. Und sie sind ja auch eine qualitativ gute Mannschaft. Aber wer jetzt noch nicht kapiert hat, dass wir in der Bundesliga sind, dem ist eh nicht mehr zu helfen!

Mit Ihnen, Lezcano, Hartmann und Leckie spielen vier Stürmer beim FCI – was unterscheidet sie und mit wem spielen Sie am liebsten zusammen?

Hinterseer: Letztendlich ist die Zu-sammenstellung der Stürmer die Ent-

scheidung des Trainers. In den letzten Spielen hat man gesehen, dass sich unser Offensivspiel deutlich verbessert hat, das war auch ein Hauptaugenmerk für die Rückrunde, aus dem Spiel he-raus gefährlicher zu werden. Und das hat sehr gut geklappt, egal wer vorne gestürmt hat. Anfangs habe ich nicht gespielt, dann hat es Mathew (Leckie, Anm. d. Red.) mal erwischt, aber große Unterschiede gibt es da nicht. Auch un-ser Trainer meint, dass wir in der Spiel-weise ähnlich sind. Natürlich hat jeder Stürmer seine Stärken und Schwächen: Mathew zeichnet seine Schnelligkeit aus, „Bomber“ Moritz Hartmann seine Kaltschnäuzigkeit und Dario (Lezca-no) kann die Bälle gut behaupten. Aber wir harmonieren alle sehr gut. Einen Lieblingspartner im eigentlichen Sinn habe ich nicht, aber ich verstehe mich auch privat mit Mathew sehr gut, da-her freue ich mich immer, wenn ich mit ihm zusammenspiele. Aber die letzte Entscheidung hat natürlich der Trainer.

Sie gehören auch zum Kader der österreichischen Nationalmannschaft.

„Wir starten nächstes Jahr wieder in der ersten Bundesliga!“

Publikums-Liebling Lukas Hinterseer ist vom Klassenerhalt überzeugt

Kämpfen und Siegen: Damit hat sich der FCI in der Liga Respekt verschafft. Foto: Jürgen Meyer

Page 11: Blickpunkt April 2016

Blickpunkt | April 2016 Sport 11

Haben Sie die Chance, bei der kom-menden EM zum Stammspieler zu werden?

Hinterseer: Da ist ja noch ein biss-chen Zeit hin, in der noch viel passie-ren kann. Momentan gehöre ich nicht zur Start-Elf, aber das kann sich schnell ändern. Das ärgert mich auch nicht, denn von allen beteiligten Stürmern bin ich der jüngste. Und die Angreifer, die während der EM-Qualifikation gespie-lt haben, haben eben auch Tore erzielt. Ich werde jedenfalls weiter Gas geben und versuchen, mich im Training auf-zudrängen und auch durch meine Leis-tung hier im Club auf mich aufmerksam zu machen. Wenn ich noch den ein oder anderen Scorer-Punkt sammeln kann, damit ich im Kopf des Team-Trainers bleibe, kommt dann der Rest schon von selber. Aber ich gehe damit ganz entspannt um und werde sehen, was passiert.

Welche der beiden Mannschaften ist Ihnen wichtiger?

Hinterseer: Mir ist beides wichtig. Sowohl der FC Ingolstadt mit unserem großen Ziel Klassenerhalt, das wir jetzt hoffentlich bald ganz sicher erreicht haben, als auch die österreichische Nationalmannschaft mit dem Ziel, zur Europameisterschaft zu fahren, das wir schon erreicht haben. Ich möchte hier für meinen Verein immer alles ge-ben – und bei der Nationalmannschaft trägt man den Adler auf der Brust und

will genauso alles geben. Bei beiden Teams haben wir große Ziele und sind sowohl mit dem FC Ingolstadt als auch mit der Nationalmannschaft auf einem sehr guten Weg. Der einzige Unter-schied ist vielleicht, dass in Österreich die Aufmerksamkeit ein bisschen grö-ßer ist, weil das ganze Land auf einen schaut, während in Ingolstadt der Medienrummel doch noch klein und gemütlich ist.

Von den gegnerischen Fans gibt es zuweilen Schmähgesänge, dass die Ingolstädter Anhänger zu leise seien – fühlt ihr euch zu wenig unterstützt?

Hinterseer: Nein. Als ich letzte Saison gekommen bin, sind zu den Partien in der 2. Bundesliga vielleicht 4000 oder 5000 Zuschauer gekommen. Dann sind es immer mehr geworden und jetzt haben wir fast immer ein ausverkauftes Stadion. Auch wenn es generell für die Besucher interes-santer ist, Bundesligamannschaften zu sehen, gibt es mittlerweile auch viele Fans, die kommen, um uns spielen zu sehen. Die kommen nicht mehr, weil Stuttgart, Gladbach oder Schalke unser Gegner ist, sondern die wollen uns sehen. Das haben wir uns auch erarbeitet. Unsere Anhänger pushen uns nach vorne. Gerade beim Match gegen Gladbach, wo es im Vor-feld in der Berichterstattung negative Kritik von Gladbacher Seite gab, hat man gemerkt, dass unsere Fans zei-

gen wollten: „Jetzt ist es genug! Die Jungs geben auf dem Platz Gas und wir besiegen euch auf der Tribüne!“ Ich finde, wir haben, egal ob zuhause oder auswärts, einen tollen Support, zumal wir ja mit erst 12 Jahren ein sehr junger Verein sind – da ist die Unterstützung völlig in Ordnung.

In Ihrer Familie gibt es viele Ski-rennläufer, nur Sie und Ihr Bruder sind Fußballer...

Hinterseer: Als Kitzbüheler war ich natürlich als junger Bursche nach der Schule oder in den Ferien auch auf der Piste, ich bin auch Rennen gefahren. Aber Fußball hat mir einfach mehr Spaß gemacht, das Skifahren war dann mehr ein Hobby mit Freunden und Kollegen. Zu Rennen zu fahren und sich professio-nell darauf vorzubereiten, war mir dann zu stressig, da war Fußball doch ent-spannter und hat mir einfach viel mehr Freude bereitet. Ich hatte immer einen Ball dabei und habe da meinen Bruder vielleicht einfach mit einbezogen.

Ihr Onkel, der Schlagersänger Hansi Hinterseer, war kürzlich in Ingolstadt zu Gast. Waren Sie im Konzert und mögen Sie seine Musik?

Hinterseer: Nein, ich war nicht auf der Veranstaltung. Ich habe großen Re-spekt vor seinem Erfolg und dem, was er macht – aber bei mir im Auto läuft er ehrlich gesagt nicht. Ich höre lieber R&B oder HipHop.

SoliebenihndieFans:DerSchanzerTorjägerbeimJubeln. ÖsterreichischeSympathieträger:StürmerLukasHinterseermitseinemTrainerRalphHasenhüttlFotos:StefanBösl/kbummagentur

Blicken wir mal zurück: Sie sind seit 2014 in Ingolstadt – haben Sie die- se positive Entwicklung des Vereins erwartet?

Hinterseer: Wir hatten schon den Plan, mit Ingolstadt aufzusteigen und in der Bundesliga zu spielen, aber dass das alles in zwei Jahren passiert, konnte man nicht erwarten. Zuerst haben wir die zweite Liga dominiert, jetzt machen wir in der ersten Liga einen ganz sou-veränen Eindruck - dass das Ganze so schnell so gut funktioniert, war für alle Beteiligten doch überraschend.

Und nun ein Blick in die Zukunft: Was wird sich in der zweiten Saison in Bundesliga 1 ändern?

Hinterseer: Das ist noch so lange hin. Wir schauen jetzt erstmal, dass wir in der Liga bleiben. Danach geht es für mich hoffentlich nach Frankreich und dann werde ich meinen Urlaub genie-ßen. Anschließend wird man sehen, was passiert. Es werden neue Spieler kom-men, andere werden vielleicht gehen. In der Sommertransferzeit kann viel geschehen. Zunächst wollen wir aber die Ziele, die jetzt anstehen, erreichen.

Wo steht der FC Ingolstadt am Ende der Saison?

Hinterseer: Einen genauen Tabel-lenplatz möchte ich nicht nennen, aber ich bin fest davon überzeugt, dass wir nächstes Jahr wieder in der ersten Bun-desliga starten.

Page 12: Blickpunkt April 2016

sport Blickpunkt | April 201612

Von Patrick Roelen

In den A-Klassen der Region fällt derzeit die Entscheidung, wer in der kommenden Spielzeit in den beiden Kreisklassen spielen wird. Während der Titelkampf in der A-Klasse 1 schon durch sein dürfte, streiten sich in den A-Klassen 2 und 3 noch mehrere Mannschaften um den einzigen direkten Auf-stiegsplatz. Aber auch um den Auf-stiegsrelegationsplatz und um den Nicht-Abstieg wird hart gekämpft. In der A-Klasse 1 müssen gleich 10 Vereine um den Klassenerhalt zit-tern.

A-Klasse 1Der direkte Aufsteiger steht so

gut wie fest: Nach dem letztjährigen Scheitern in der Relegation dürfte dem VfB Kipfenberg bei einem Vor-sprung von sechs Punkten auf Ver-folger Irfersdorf und elf (!) auf den Drittplatzierten Pondorf zumindest der Relegationsplatz, wahrscheinlich aber auch der Aufstieg als Erstplat-zierter nicht mehr zu nehmen sein. Im neuen Jahr läuft es für die Mann-schaft von Trainer Giuseppe Mele be-sonders gut: Vier Spiele, vier Siege, bei einem Torverhältnis von 13:0 – stark! Überhaupt zeigen sich die Kipfen-berger extrem defensivstark: In 18 Partien kassierten sie lediglich 16 Ge-gentreffer. Mele muss dennoch am Saisonende gehen, sein Vertrag wird nicht verlängert. Wer den (voraus-sichtlich) zukünftigen Kreisklassisten übernimmt, ist noch unklar. Alles an-

dere ist auch klar, wer den bitteren Gang in die B-Klasse gehen muss. Zwar wirken der Tabellenletzte TSV Kösching II und der Vorletzte FC San-dersdorf II mit zehn beziehungswiese fünf Punkte Rückstand auf das retten-de Ufer schon recht abgeschlagen, die Mannschaften über ihnen punkten aber auch zu selten und liegen extrem eng zusammen. Den Tabellenzwölf-ten Croatia Großmehring und den fünftplatzierten Theißing trennen gerade einmal fünf Punkte. Beson-ders gefährlich: Kösching und San-dersdorf könnten im Abstiegskampf auf Spieler aus der ersten Mannschaft setzen und haben somit ganz andere Möglichkeiten als die Konkurrenten. Das letzte Wort ist hier jedenfalls noch nicht gesprochen.

A-Klasse 2Hier gibt es einen Fünfkampf um

den Aufstieg: Der FC Fatih Ingol-stadt (38 Punkte), der SV Eitensheim (37), der SV Lippertshofen, (37) der SV Wettstetten (34) und auch der TV 1861 Ingolstadt (32) dürfen sich noch berechtigte Hoffnungen machen. Kla-rer Favorit auf den Aufstieg ist aber der Tabellenführer Fatih Ingolstadt, der die vergangenen vier Partien (un-ter anderem 11:2 gegen Türkisch II) für sich entscheiden konnte. Die In-golstädter haben in der Winterpause groß eingekauft und unter anderem Denis Dinulovic und Ex-Kapitän Mesut Tüter vom ST Kraiberg ver-pflichtet. Dinulovic hat bereits jetzt neun Treffer erzielt. Gemeinsam mit Abteilungsleiter Levent Cebe (29

Tore) bildet der ehemalige Spieler-trainer eine extrem starke Offensive. Die Konkurrenz ist jedoch nicht zu unterschätzen. Lippertshofen könnte Fatih in Kürze wieder von der Spit-ze stoßen. Bei einem Zähler weniger haben sie allerdings auch eine Partie weniger als der Rest bestritten. Trotz der ebenfalls hohen Qualität in den Kadern werden Wettstetten und dem TV nur geringe Chancen auf den Auf-stieg eingeräumt, Fatih, Eitensheim und Lippertshofen wirken zu kon-stant, um die beiden Verfolger noch einmal herankommen zu lassen. Der Klassenerhalt für die Reserve des Tür-kisch SV ist zwar noch rechnerisch aber nicht mehr realistisch zu meis- tern. In 17 Spielen holte Türkisch nur zwei Siege, erzielte gerade einmal 17 Tore, kassierte dafür aber unglaub-liche 79 Gegentore. Der Rückstand auf den Drittletzten Kraiberg II be-trägt bereits elf Punkte. Gemeinsam mit den zweiten Mannschaften des TSV Oberhaunstadts (18) und des SV Karlshulds (19) müssen die Kraiberger (17) aber dennoch um den Klassener-halt zittern. Der Tabellendreizehnte DJK Eichstätt/Preith liegt mit vier Zäh-lern Rückstand auf den ersten Nicht-Abstiegsplatz noch in Schlagdistanz.

A-Klasse 3In der dritten regionalen A-Klasse

haben sich zwei Mannschaften vor-ne abgesetzt, die sich wohl bis zum Schluss einen packenden Kampf um den direkten Aufstieg liefern werden. Der TSV Reichertshofen hat sich da-bei gerade erst am vergangenen Wo-

chenende die Tabellenführung von der FT Ringsee wieder zurückgeholt – und das obwohl Ringsee mit 3:0 ge-gen den SV Zuchering siegte! Doch die Reichertshofener fegten zuhause Münchsmünster mit 8:0 vom Platz und sicherten sich aufgrund des nun besseren Torverhältnisses gegenüber Ringsee die Tabellenführung. Das umgekehrte Spiel gab es eine Woche zuvor. Auch damals gewannen bei-de Vereine ihre Partien, Ringsee zog aber nach einem 8:1 über Karlskron an Reichertshofen vorbei – verrückt! Dass es überhaupt zur Punktgleich-heit der beiden Titelaspiranten kam, hat sich der aktuelle Tabellenführer selbst zuzuschreiben. Denn die Rei-chertshofener unterlagen den Ring-seern im Spitzenspiel Ende März mit 1:2. Gut möglich, dass nun am Ende die Meisterschaft für sich entscheidet, wer im Wettballern vorne liegt, denn es hat nicht den Anschein, als ob eine der beiden Mannschaften (beide 43 Punkte) noch einmal Federn lassen würde. Die Verfolger Pförring (36) und Vohburg (33) können da nicht mithalten. Im Tabellenkeller liefern sich drei Mannschaften mit Horror-Bilanzen ein Schneckenrennen. Die SG Haunwöhr/Ringsee liegt mit ge-rade einmal elf Zählern und einem schrecklichen Torverhältnis von 19:74 auf Rang zwölf, dahinter folgen der SV Obersztimm mit zehn Punkten (21:54) und der SV Karlshuld mit acht Zählern (18:67). Den Klassenerhalt hat wohl keine Mannschaft verdient, am Ende darf sich trotzdem eine freuen, da es zwei noch schlechtere gibt.

Spannung pur!A-Klassen: Sowohl im Aufstiegs- als auch im Abstiegskampf geht es enorm eng zu

Ärgerlich: Irfersdorf Top-Torjäger Dorin Rasca (links) ist wütend; nach der 1:2-Niederlage in Lenting beträgt der Rückstand auf Tabellenführer Kipfenberg bereits sechs Punkte. Foto: Sabine Roelen

Page 13: Blickpunkt April 2016

Blickpunkt | April 2016 sport 13

Von Patrick Roelen

Es war für viele Fußballbegeisterte der Region in der Winterpause das Thema schlechthin: Torsten Holm wechselt kurz vor dem Vorberei-tungsstart vom SV Manching zur DJK Ammerthal. Zwar war klar, dass Holm im Sommer von Tobias Strobl abgelöst wird, der vorzei-tige Weggang Holms kam dennoch für alle mehr als überraschend. Als Interimstrainer präsentierte der Landesligist gleich darauf Ex-Spie-ler Manfred Kroll, der zuletzt den VfB Friedrichshofen trainierte. Doch unter dem neuen Trainer läuft es noch nicht rund. Die Grün-hemden überwinterten auf einem passablen neunten Platz, sind nach drei Pleiten in Folge jetzt aber auf den 16. Rang abgerutscht, stecken somit in akuten Abstiegsnöten. Kroll erklärt im Interview, warum es derzeit nicht läuft und dass er seinem Kumpel Tobi Strobl unbe-dingt eine Landesliga-Mannschaft übergeben will.

Herr Kroll, im Winter haben Sie den SV Manching als Trainer übernom-men. Seitdem wurden vier Partien gespielt, die letzten drei haben sie allesamt verloren, was den Absturz auf den 16. Tabellenplatz bedeutet. Wie können Sie sich diese negative Entwicklung erklären?

Manfred Kroll: Wir sind einfach zu ungefährlich im Spiel nach vorne. Das heißt, wir kreieren sehr wenige Chan-cen und die Chancen, die wir haben, nutzen wir nicht. Noch dazu sind wir bei jedem Ballverlust hinten wahnsin-nig anfällig und kassieren dementspre-chend viele Gegentore.

In den drei Partien, die sie zuletzt verloren haben, konnte Ihre Mann-schaft kein einziges Tor erzielen. Wo-ran liegt das? Der SV Manching ist doch sonst offensivstark…

Kroll: Vom Spielerischen her ma-chen wir es recht gut, so dass wir ins letzte Drittel kommen. Aber dann wer-den die Spieler allesamt zu hektisch, was zu Ballverlusten führt. Wir kom-men also schon gar nicht zum letzten Ball, so dass wir überhaupt Torchan-cen kreieren können. Das ist aktuell unser großes Problem. Unsere Gegner spielen sehr aggressiv gegen den Ball. Sobald die Gegner laut werden und ein Pressing starten, verlieren wir mo-mentan die Übersicht und die nötige Ruhe. Dann kommt der Ballverlust und schon befinden wir uns wieder in einer Kontersituation.

Wie wollen Sie diese Schwäche ab-stellen?

Kroll: Wir trainieren jede Woche drei Mal, wir geben unser Bestes, das kann man nicht bestreiten. Wir haben das Potential und – was wichtig ist – auch die Leidenschaft, das Engagement ist da. Wir probieren alles in jedem Spiel. Die Leute im Verein sehen das auch. Es ist momentan allerdings eine ganz schwierige Situation. Aber das Wich-tige ist, dass die Mannschaft und auch ich als Trainer niemals aufgeben. Es sind noch acht Partien zu spielen – und die gehen wir jetzt an.

Als Drittletzter liegen Sie auf einem Abstiegs-Relegationsplatz. Wie sehr schwirrt bei Ihnen das Thema Abstieg im Kopf herum?

Kroll: Das Thema Abstieg können wir natürlich nicht einfach so verdrän-gen, da sind wir realistisch genug. Wir sind Aufsteiger. Die Liga ist schwierig mit den zwei Abstiegsplätzen plus den drei Relegationsplätzen. Aber wir ha-ben erstens ein bis zwei Spiele weniger als der Gegner. Und zweitens ist es da hinten drin sehr eng. Wir brauchen nur eine kleine Serie und dann kommen wir da unten auch wieder raus.

Am Wochenende geht es allerdings gegen den Tabellenzweiten FC Dei-senhofen…

Kroll: Deisenhofen ist Zweiter in der Tabelle, will unbedingt aufsteigen – und muss das wohl von Vereinsseite

aus sogar. Das Spiel in Deisenhofen ist deshalb für uns ein leichteres. Wir fah- ren komplett ohne Druck hin. Aber wir geben uns nicht geschlagen. Ver-gangene Woche hat Ataspor mit 2:1 gegen Deisenhofen gewonnen – aller-dings auf dem Kunstrasen. Zuvor hat Deisenhofen hingegen das letzte Heim-spiel mit 4:0 gewonnen. Deisenhofen ist also der klare Favorit. Aber vielleicht gelingt uns ja die Überraschung und wir holen den Dreier.

Sie sind parallel zu dem Trainerjob in Manching auch Jugendtrainer beim VfB Friedrichshofen. Wie lassen sich die beiden Aufgaben miteinander ver-einbaren?

Kroll: Das läuft ohne Probleme. Die Termine sind komplett abgestimmt. Ich fehle in der Regel in keinem Training und auch in keiner Partie – egal auf welcher Seite. Fakt ist aber auch, dass ich in Friedrichshofen einen großen Trainerstab habe. Wir sind drei Trai-ner, das heißt, wenn ich da mal nicht da bin, ist das nicht so schlimm. Klar, die Aufgabe bei Manching ist auf Zeit. Aber glauben Sie mir, ich investiere da genügend Zeit und Engagement und mache mir genügend Gedanken, wie wir diese Situation verbessern können.

Können Sie uns bitte kurz erklären, wie die Transferplanungen beim SV Manching ablaufen? Sie sind im Win-ter gekommen, hatten also keinen Ein-fluss auf die Zusammenstellung des jetzigen Kaders und im Sommer sind

Sie schon wieder weg. Wer führt also die Gespräche mit potentiellen Neu-zugängen oder auch den aktuellen Spielern?

Kroll: Ich bin hier wie gesagt Trai-ner auf Zeit. Ich habe bis Ende Mai meine Runde zu spielen und muss mit dem Spielermaterial, das vorhan-den ist, arbeiten. Da hatte ich keinen Einfluss darauf. Ich bin drei Tage vor dem Vorbereitungsstart gekommen. Ich musste also erst einmal die Mann-schaft kennenlernen, eine Formation und eine Spielphilosophie finden. Die Gespräche mit den Spielern führt na-türlich der Verein. Weil ich dann im Sommer weg bin, habe ich darauf kei-nen Einfluss. Das ist in dieser Situation positiv für mich, denn darüber muss ich mir dann keine Gedanken machen. Die andere Frage ist, ob sich die Spieler darüber Gedanken machen.

Im Sommer kommt Tobias Strobl als Trainer zum SV Manching. Er will sicherlich einen Landesliga-Verein übernehmen. Plant der Verein zwei-gleisig oder ausschließlich für die Landesliga?

Kroll: Tobi Strobl und ich haben ein gutes Verhältnis zueinander, wir ken-nen uns schon länger. Ich werde alles dafür tun, dass der Tobi in der nächsten Saison in der Landesliga spielt. Ich, als Trainer, mache mir über die Planungen keine Gedanken, das ist auch klar. Aber ich will dem Tobi die Mannschaft in der Landesliga übergeben.

„Allesamt zu hektisch“Manchings Interimstrainer Manfred Kroll im Interview über die Krise

und den Abstiegskampf

Unsicher: Die Manchinger um Routinier Azad El-Mahmoud (grün) stecken in der Krise und kämpfen gegen den Abstieg in die Bezirksliga. Archivfoto: Jürgen Meyer

Page 14: Blickpunkt April 2016

Sport Blickpunkt | April 201614

Von Patrick Roelen

Am Ende der zweiten Spielzeit ist für Michael Olah beim FC Gerolfing Schluss. Wie der Verein mitteilte, wird der im Sommer auslaufende Vertrag mit seinem Cheftrainer nicht verlängert. Grund hierfür dürfte die negative sportliche Entwicklung der Gerolfinger sein. Die Mannschaft ist inzwischen auf einen Abstiegs-Relegationsplatz in der Landesliga-Südost abge-rutscht. Im Interview erklärt Ab-teilungsleiter Harald Steger, wa-rum der Verein die Entscheidung trotz der prekären Lage verkünden wollte und dass ihm das Gespräch mit seinem Freund Michael Olah nicht leicht fiel.

Herr Steger, Sie werden den aus-laufenden Vertrag mit Trainer Mi-chael Olah nicht verlängern. Warum?

Harald Steger: Die Gründe haben wir dem Michi in einem persönlichen Gespräch mitgeteilt. Das ist ein Thema zwischen Michael und dem Verein.

Es sah doch aber zuletzt so aus, als ab ob Sie mit Herrn Olah zufrieden gewesen wären?

Steger: Klar, wir sind auch mit sei-ner jetzigen Arbeit zufrieden. Was die sportliche Seite betrifft, kann man im-mer trefflich diskutieren, welche Ent-wicklung man nehmen will. Aber wie gesagt, die Detailgründe, die kennt Michael und das ist auch in Ordnung so.

Michael Olah muss also aufgrund der sportlichen Situation gehen?

Steger: Hier einfach die Bitte: Das ist ein Thema, das betrifft den Verein und Michi. Wir können schon jetzt rückblickend auf die zwei Jahre sagen: Michi hat sich mit riesigem Herzblut beim FC Gerolfing eingebracht. Er ist ein Gerolfinger und wird auch immer einer sein. Er ist von der Kreisklasse vom SV Zuchering zu uns gekommen und hat mit seiner Arbeit im letzten Jahr wirklich maßgeblich dazu bei-getragen, dass wir den Klassenerhalt trotz aller Unkenrufe geschafft haben. Von daher waren die zwei Jahre, die wir jetzt zusammen hatten, eine tolle Zeit. Und ab nächstem Jahr werden dann beide Seiten sehen, wie es dann weitergeht.

Wie hat Herr Olah die Nachricht aufgenommen?

Steger: Er war natürlich auch ent-täuscht. Er hätte gerne nächstes Jahr weitergemacht. Das kann ich auch

voll nachvollziehen. Für mich war es deshalb auch nicht einfach, ihm diese Nachricht zu überbringen, weil hier Emotionen im Spiel sind. Wir kennen uns schon ewig lang – und das macht das Ganze natürlich auch nicht ein-facher.

Haben Sie denn nicht die Befürch-tung, dass das Aus von Olah für Unruhe innerhalb der Mannschaft sorgt? Die Stimmung dürfte mitten im Abstiegskampf ohnehin schon angespannt sein…

Steger: Das kann man so oder so sehen. Wichtig ist, dass wir von der Kommunikation her – glaube ich – al-les richtig gemacht haben, so dass sich jeder rechtzeitig auf die neue Situati-on einstellen kann. Von daher war das meines Erachtens alles in Ordnung.

Sie haben zuletzt – wie auch schon zu Beginn der Saison – recht viele Ge-gentore hinnehmen müssen…

Steger: Das ist korrekt. Das Phäno-men, das wir auch dieses Jahr wieder abliefern, ist erstaunlich. Zuhause im Hörgeräte-Langer-Stadion geht es uns immer sehr gut, auswärts gelingt es der Mannschaft aber aus irgendwel-chen Gründen nicht, auf den Punkt genau da zu sein. So lagen wir dann zuletzt relativ früh auswärts hinten. Da wird es dann natürlich schwie-rig, in diesen Spielen noch etwas zu holen. Da komme ich, um ehrlich zu sein, nicht dahinter, was in den Köp-fen unserer Spieler vorgeht. Vielleicht mögen sie keine Busfahrten, ich weiß es aber nicht.

Michael Olah wird aber definitiv bis zum Saisonende auf dem Trainer-stuhl sitzen -egal, wie die kommen-den Spiele ausgehen?

Steger: Ja, das ist unser Wille. Und er hat mir auch gesagt, dass er die Sache bis zum Ende voll durchziehen wird, um dann nämlich unser gemeinsames Ziel, den Klassenerhalt, zu schaffen. Wir haben nach wie vor vollstes Ver-trauen in den Michi.

Schwirrt Ihnen denn schon ein Nachfolger im Kopf herum?

Steger: Nein, wir haben ganz klar gesagt, dass wir uns erst zur neuen Saison neu aufstellen wollen. Dabei sind natürlich in kleiner Runde auch ein paar Namen gefallen. Aber da bit-te ich um Verständnis. Das sind zum jetzigen Zeitpunkt ausschließlich theoretische Überlegungen. Es haben bislang auch noch keine Gespräche stattgefunden (Anm. d. Red: Gespräch wurde Anfang April aufgezeichnet).

„Er hätte gerne weitergemacht“Trainer Olah muss den FC Gerolfing verlassen – das erklärt Abteilungsleiter Steger im Interview

Abschied: Nach nur einem Jahr verlässt der 20-jährige Fabian Janker den FC Gerolfing im Sommer schon wieder in Richtung Burglengenfeld. Archivfoto: Jürgen Meyer

Ihring und Janker gehen, Yahoua kommt

Unabhängig vom Trainer in der kom-menden Saison plant der FC Gerol-fing seine Kaderzusammenstellung, die aber klar auf ein weiteres Jahr Landesliga ausgerichtet ist – ein Ab-stieg ist nicht eingeplant. Als erster Neuzugang steht Serge Yahoua vom Bayernligisten FC Pipinsried fest. Ein echter Transfercoup! Der Ivorer hat-te zuvor für den FC Viktoria Köln in der viertklassigen Regionalliga und für den FC Erfurt sogar in der drit-ten Liga gespielt. Seine Anfänge im Herrenbereich machte der 27-Jährige bei der Reserve des FC Ingolstadt 04. Konrad Höß, Pipinsrieder Präsident kommentierte den Weggang Yahou-as gegenüber der Süddeutschen Zei-tung gewohnt bissig: „Der war für uns ja ein Pflegefall.“ Eine Anspielung auf einige Verletzungen Yahouas zuletzt. Dass Yahoau den Verein verlasse, sei ihm ziemlich „Wurst“. Dennoch sei Höß von der Nachricht überrascht gewesen, schockiert habe sie ihn aber nicht, denn auf das Wort der Fußbal-ler gebe er schon lange nichts mehr: „Das sind alles kleine Banditen.“ In einem einige Tage später geführten Interview mit fupa.net zeigte sich Höß gnädiger. Auf einmal sei der Ab-gang von Yahoau sogar abzusehen gewesen: „ Das sind noch die Nach-wehen vom Weggang von Spielertrai-ner Tobias Strobl am Ende der vorigen Saison. Yohoua wechselt zum Lan-

desligisten FC Gerolfing, der ihm eine Arbeitsstelle vermittelt hat. Sein Weg-gang war vorprogrammiert.“ Welche Arbeitsstelle Yahoua erhalten hat, ist nicht bekannt. Der FC Gerolfing kann sich jedenfalls auf einen großartigen Offensivakteur freuen.Der Tabellenvierzehnte (Relegations-platz) muss aber auch zwei Abgänge hinnehmen: Eigengewächs Florian Ihring schließt sich – wie schon so viele Spieler zuvor – dem Lokal- und Ligarivalen SV Manching an, bei dem Gerüchten zufolge deutlich mehr gezahlt wird als in Gerolfing. Der Wechsel des Offensivspielers steht bereits seit rund einem Monat fest; seitdem wird Ihring nur noch in der zweiten Mannschaft eingesetzt. Un-verständlich, denn trotz seiner unre-gelmäßigen Startelfeinsätze ist Ihring (neun Torbeteiligungen) nach Marius Suszko (zehn) der beste Scorer der Gerolfinger – und mit sechs selbst er-zielten Treffern immer noch (gemein-sam mit Adrian Robinson der erfolg-reichste Torschütze des Vereins. Ob der Wechsel (oder die Art und Weise) der Grund für Ihrings Degradierung ist, ist nicht bekannt, wird sich aber schon am kommenden Wochenende zeigen, denn auch Fabian Janker gab in dieser Woche seinen Abschied zum Saisonende bekannt (wechselt zum Bayernligisten ASV Burglengenfeld). Mal sehen, ob auch er zukünftig nur noch in der Kreisklasse spielen darf. Weitere Abgänge gibt es „Stand jetzt“ (Steger) nicht.

Page 15: Blickpunkt April 2016

Blickpunkt | April 2016 sport 15

Alles offenKreisliga: Im Aufstiegsrennen ist nichts entschieden, im Abstiegskampf

zittert noch mehr als die halbe Liga

Treffsicher: Christian Schneider erzielt in dieser Szene für den erfolgreichen Aufsteiger TSV Großmehring per Freistoß das 1:0 gegen den TSV Oberhaunstadt. Foto: Jürgen Meyer

Von Patrick Roelen

Emin Ismaili gilt in der Region als Garant für Erfolg. Die graue Maus FC Hitzhofen-Oberzell führte er vom Abstiegskampf der Kreisklas-se in die Bezirksliga. Nach seinem Abschied dort stehen die Hitzho-fener vor dem Abstieg zurück in die Kreisklasse. Bei Ismailis neuem Verein, dem FC Sanderdorf, hatten aufgrund bei seinem Amtsantritt alle Hoffnungen, in dieser Saison den großen Coup zu landen und in die Bezirksliga aufzusteigen. Die-ser Traum wird immer wahrschein-licher, vor allem, weil am Wochen-ende die Verfolger Eichstätt II und Etting im direkten Duell Punkte aufeinandertreffen. Spielertrainer Ismaili empfängt einen Tag später seine alte Liebe Hitzhofen.

Die Sandersdorfer sind mit 35 Punkten Tabellenführer der Kreisli-ga 1 Donau/Isar. Dabei profitieren sie von der Krise des Herbstmeisters TSV Etting, der nur eine seiner vier Partien im neuen Jahr für sich entscheiden konnte. Die Schambachtaler leben von ihrer sehr treffsicheren Offensi-ve um Spielertrainer Ismaili. Dabei ist der ehemalige Profi (u.a. FC Ingol-stadt 04) in diesem Jahr gar nicht Füh-render der Torjägerliste, sogar nicht

einmal in der internen, denn der 33-Jährige ist mit neun Saisontoren zwar einer der gefährlichsten Angrei-fer der Liga, hinkt aber den starken Quoten der vergangenen Jahre hin-terher. Sein Stürmer Sandro Rott stiehlt Ismaili die Show. Mit zwölf Toren ist er aktuell der erfolgreichste Stürmer der Liga – gegen Karlshuld traf er zuletzt gar dreifach.

Ismaili störe das überhaupt nicht, solange seine Mannschaft dennoch erfolgreich sei, betonte er zuletzt vehement. Die Stimmung müsste al-so in Sandersdorf mehr als gut sein, dennoch halten sich die Gerüchte, dass nicht alle Spieler gut mit Ismaili, der sich schlecht Namen merken kann auskommen, hartnäckig. Der dementierte die Gerüchte im Blick-punkt-Interview klar und erklärte, dass er seinen Vertrag sicherlich über dieses Jahr hinaus verlängern werde. Na, dann steht dem Aufstieg ja nichts mehr im Wege.

Die ärgsten Konkurrenten der Sandersdorfer um den Aufstieg sind sicherlich der alte Tabellenführer TSV Etting und die Reserve des Bayernli-gisten VfB Eichstätt. Am kommenden Wochenende spielen ausgerechnet beide Teams gegeneinander, so dass mindestens eine Mannschaft - oder auch beide – Punkte liegen lassen wird. Eichstätt II könnte sich mit ei-

ner Niederlage bereits aus dem Auf-stiegsrennen verabschieden. Derzeit beträgt der Abstand der Eichstätter (29 Punkte) bereits drei beziehungs-weise sechs Zähler auf den Zweitplat-zierten Etting/Spitzenreiter Sanders-dorf. Entscheidend für den Ausgang des Verfolgerduells wird vor allem sein, wie viele Spieler an diesem Wo-chenende aus der ersten Mannschaft in die Kreisliga-Mannschaft geschickt werden. Ziemlich sicher, dass sich auch Ismailis Sandersdorfer die Partie nicht entgehen lassen werden. Denn das Heimspiel der Eichstätter ist für Samstag (16.15) angesetzt, während der Tabellenführer erst einen Tag später ran muss.

Nur noch geringe Chancen, um den Aufstieg mitzuspielen, haben die dahinter platzierten Mannschaften TSV Großmehring (28 Punkte), SV Karlshuld (26), TSV Gaimersheim und FSV Pfaffenhofen (beide 25). Für sie geht der Blick eher nach un-ten. Während das für Pfaffenhofen und vor allem Absteiger Karlshuld eine herbe Enttäuschung ist, sind in Großmehring jetzt schon alle stolz auf die gelungene Saison. Doch die guten Leistungen sind auch anderen Vereinen aufgefallen und so droht dem Aufsteiger nach der Saison der Ausverkauf. Sicher weg sind bereits Yildirim Rauf und Markus Braun,

die als Spielertrainer-Duo den TSV Lenting in der kommenden Spielzeit in die Kreisklasse führen wollen. Ge-rüchten zufolge sollen sich weitere Spieler mit anderen Vereinen in gu-ten Gesprächen befinden. Besonders wichtig für die Großmehringer in die-ser heiklen Situation ist da, dass Spie-lertrainer Stefan Hoffmann seinen auslaufenden Kontrakt um ein wei-teres Jahr verlängert hat und dass der Verein bei neun Punkten Vorsprung auf einen Relegationsplatz schon fast sicher mit dem Liga-Verbleib planen und auch neue Spieler ködern kann.

Alle Mannschaften hinter Groß-mehring müssen hingegen noch um den Klassenerhalt bangen. Besonders eng wird es ab Platz acht, den der FC Hepberg belegt. Die von Tobias Strobl trainierten Hepberger haben wie auch Oberhaunstadt und Geiseneld 23 Punkte auf dem Konto, Kraiberg liegt mit einem Zähler weniger auf dem ersten Nicht-Abstiegsplatz. Die- se vier Mannschaften befinden sich in unmittelbarer Reichweite des Tür-kisch SV Ingolstadt (19 Punkte), der auf dem einzigen Relegationsplatz rangiert. Der Kampf um diesen un-beliebten Platz könnte bis zum Sai-sonfinale andauern, alle fünf Vereine punkten zu inkonstant, haben aber eigentlich die spielerische Klasse, um drin zu bleiben.

Die beiden Letztplatzierten müs-sen sich hingegen schon ordent-lich strecken, um noch einmal vom Klassenerhalt träumen zu dürfen. Denn sowohl Hitzhofen-Oberzell (14 Punkte) als auch Karlskron (13) liegen schon deutlich in der Tabelle zurück. Für den Bezirksliga-Abstei-ger Hitzhofen kommt es am Sonntag in Sandersdorf zum Wiedersehen mit Ismaili. Der Ex-Coach hatte sei-nen ehemaligen Schützlingen zuletzt die Qualität abgesprochen, um die Klasse halten zu können. Sicherlich ein besonderer Motivationsschub für die Hitzhofener, die im Hinspiel immerhin zu einem 1:1 kamen und für die es die letzte Chance im Ab-stiegskampf sein dürfte. Dasselbe gilt für den SV Karlskron , der trotz bekannter Namen wie Markus Bau-er, Maximilian Kopold, Florian Pi-lat oder Marco Strasser auch in der Rückrunde nicht in Fahrt kommt. Das Schlusslicht empfängt den TSV Ober-haunstadt, der mit einem Sieg einen großen Schritt aus dem Tabellenkeller machen könnte. Eine Woche später kommt es übrigens zum Kellerduell: der Vorletzte Hitzhofen empfängt dann die Karlskroner…

Page 16: Blickpunkt April 2016

Freizeit Blickpunkt | April 201616

(js/bp) Wenn nicht nur die Bienen summen und brummen, sondern auch die Vesparoller, dann ist der Frühling offiziell in der Region angekommen.

Die Vespafreunde Ingolstadt hat-ten zum traditionellen „Anrollern“ geladen. Start war am Paradox (nähe Klinikum), dann bewegte sich der Konvoi von rund 250 Vespas über Kösching zum Interpark (wo die Old-timer-Einstellfahrten stattfanden). Die Teilnehmer kamen aus der gesamten Region (darunter war der erst vor sechs Wochen gegründete Fanclub aus Neuburg), aber auch aus weiter entfernt gelegenen „Gefilden“, etwa aus Rothenburg (140 Kilometer auf der Vespa, Respekt!). Es rollten auch echte motorisierte Raritäten und „Schman-kerl“ mit, etwa eine Vespa Baujahr 1966 aus Neuseeland (!), über die sich nicht nur Organisator Christian Dol-linger freute. Auch am Straßenrand fand sich manch ein Zaungast, der die Parade der „brummenden Wespen“ sichtlich genoss. Und den Sound na-türlich auch!

Es ist „angerollert“!Die Vespafreunde Ingolstadt luden zum Saisonstart

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Rund 250 Vespafans und ihre „Maschinen“ waren beim „Anrollern“ dabei.

Organisator Christian Dollinger freute sich über die zahlreichen Teilnehmer,.

Letzter Check vor der AbfahrtJan Schiereis aus Gerolfing in seiner ape.

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Frühstück ans Bett. Das ist der Klas-siker zum Muttertag. Und Blumen. Ohne sie geht an diesem Tag auch nahezu nichts. Und wer jetzt meint, im Zeitalter von Apps, Tablets und Online-Shops wären diese „altmo-dischen“ Geschenke völlig Out, der irrt. Wie eine Umfrage der Geschenk-ideenplattform "Perfecto4U" ergeben hat, freut sich der Großteil der deut-schen Mütter nach wie vor haupt-sächlich über Blumen zum Mutter-tag. 83 Prozent schenken etwas zum Muttertag und 72 Prozent der Mütter erwarten auch selbst ein Geschenk. Zum Teil auch den Wunsch nach einem Tag Auszeit vom Familienle-ben. Und zu einer entspannten Aus-zeit gehören für viele auch genuss-volle Momente in einem Restaurant

(mit oder ohne Kerzenschein) oder ein Kurzurlaub mit Wellness-Paket. Seinen Ursprung hat der Muttertag in den USA. Alles begann mit 500 wei-ßen Nelken, die die Amerikanerin An-na Jarvis vor einer Kirche am zweiten Sonntag im Mai im Gedenken an ihre zwei Jahre zuvor verstorbene Mutter an andere Mütter verteilte. Auf ihr Drängen wurde im darauf folgenden Jahr in der selben Kirche erstmals den Müttern der Welt eine Andacht gewidmet. Die Mutter von Anna Jar-vis hatte schon 1865 versucht, eine Mütterbewegung namens "Mothers Friendships Day" zu gründen. Doch erst ihre Tochter schaffte es, einen "Tag der Mutter" als anerkannten Fei-ertag herbeizuführen, der in den USA erstmals 1914 gefeiert wurde.

Eine Auszeit als Geschenk Was sich Mütter zum Muttertag wünschen

Page 19: Blickpunkt April 2016

Blickpunkt | April 2016 | Anzeige 19

(bp) Auch wenn in der Region Ingolstadt nahezu Vollbeschäfti-gung herrscht: Nach wie vor gibt es viele Arbeitnehmer, die mit ei-ner Abfindung ihr Unternehmen verlassen (müssen). „Doch der ‚goldene Handschlag‘ vom Chef ist steuerlich oft mit Vorsicht zu genießen“, weiß Steuerberater Dr. Hartmut Schwab, Präsident der Steuerberaterkammer Mün-chen. Denn häufig bleibt von der auf den ersten Blick stattlichen Abfindung am Ende nicht so viel übrig wie erhofft. Steuerlich  wird  die  Abfindung 

nämlich wie eine normale Gehalts-zahlung bewertet. Wer also die Ab-findung „auf einen Schlag“ erhält, für den ergeben sich aufgrund der Progression im Jahr des Ausschei-dens möglicherweise deutlich hö-here Abzüge  für Steuer und Sozi-alabgaben. „Dies wird zwar durch 

die so genannte „Fünftelregelung“ abgemildert,  es  kann  trotzdem sinnvoller sein, eine über mehrere Steuerjahre verteilte Abfindung zu vereinbaren.  Das  kommt  auf  den jeweiligen Einzelfall an“, erläutert Schwab. Durch die gestückelten re-gelmäßigen Zahlungen lassen sich so nicht nur finanzielle „Durststre-cken“  bei  einer  längeren  Arbeits-losigkeit  überbrücken.  Auch  die Steuerlast kann dadurch erheblich geringer ausfallen – erst recht dann, wenn man noch keine neue bezahl-te Tätigkeit ausübt. „Wer ein Abfindungsangebot von 

seinem  Arbeitgeber  erhält,  sollte sich daher nicht scheuen, auch die steuerlichen  Aspekte  anzuspre-chen“, rät der Fachmann. Auf jeden Fall sollte man auch einen eigenen Steuerberater hinzuziehen, um sich die individuell günstigste Variante ausrechnen zu lassen.

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Page 20: Blickpunkt April 2016

GESUNDHEIT ANZEIGE | Blickpunkt | April 201620

Blickpunkt: Bitte erklären Sie un-seren Leserinnen und Lesern, was es mit dieser Krankheit auf sich hat.

Benjamin Tischoff: Die Polyneu-ropathie ist eine Erkrankung des pe-ripheren Nervensystems. Es fängt bei den Nervenwurzeln, die seitlich an der Wirbelsäule austreten, an und endet an den feinen Verästelungen in den Muskeln und der Haut. Die Polyneuro-pathie ist eine Erkrankung, bei der die nervale Reizleitung gestört ist. Wegen der Länge der Nerven an Beinen und Armen machen sich die Symptome be-sonders dort bemerkbar. Sinnesreize werden entweder gar nicht, vermindert oder verstärkt an das Gehirn gemeldet. Die ersten Beschwerden sind häufig Missempfindungen wie Kribbeln und Brennen. Später treten Probleme wie z. B. das verminderte Wahrnehmen von Berührungen und Schmerzen auf. Häu-fige Auslöser sind jahrelanger Diabetes, „Nebenwirkung“ einer Chemotherapie, Schwermetallvergiftungen (z. B. durch quecksilberhaltige Amalgamfüllungen und quecksilberhaltige Impfungen), Cholesterinsenker, chronischer Alko-holmissbrauch, ein lang anhaltender Vi-tamin-B-Mangel (ausgelöst durch Säure-blocker - sogenannter Magenschutz ge-gen Sodbrennen) oder eine chronische Borelliose. Viele Betroffene sind im Endstadium der Erkrankung auf einen Rollator oder Rollstuhl angewiesen und manchmal bleibt nur die Amputation der betroffenen Gliedmaßen.

Blickpunkt: Herr Tischoff, was können Betroffene machen?

Benjamin Tischoff: Da bei dieser Art der Erkrankung die Schulmedizin au-ßer Schmerzmitteln und Antidepressi-va keinerlei Optionen bietet, ist bei den Betroffenen Eigeninitiative gefragt. Im Gegensatz zur konventionellen Lehr-meinung sehe ich die Polyneuropa-thie nicht als unabdingbares Schicksal. Vielen hundert Patienten konnte bisher durch die MitoEnergy Systemtherapie erfolgreich geholfen werden. Sehr oft gehen die Schmerzen schon nach 1-2 Behandlungen deutlich zurück, nach weiteren die Taubheit in den Beinen.

Blickpunkt: Wie funktioniert die MitoEnergy Systemtherapie?

Benjamin Tischoff: Während der 45-minütigen Behandlung werden computergesteuerte Frequenzen zwi-schen 4.000 und 35.000 Hertz gesen-det. Die Zellhaut gerät ins Schwingen

und wird durchlässig für die zeitgleich durchgeführte Infusion mit A-Lipon, Antioxidantien, Aminosäuren und Vi-taminkonzentraten. Die geschädigten Zellen können so die Infusion aufneh-men und verarbeiten. Die Motoren der kranken Zelle, die Mitochondrien, fan-gen wieder an, richtig zu funktionieren und kommen zur Höchstleistung. Jede einzelne Zelle kann jetzt wieder ihrer zugedachten Aufgabe nachkommen: Lymphzellen transportieren Flüs-sigkeit, Nervenzellen regenerieren und nehmen ihre Tätigkeit wieder auf…Durch die computergesteuerten Frequenzen kann nun so reguliert werden, welche Zellen die Infusion vorrangig aufnehmen werden. Kran-ke Zellen erhalten an der richtigen Stelle einen gewaltigen Energieschub. Apropos Energieschub: Immer mehr Spitzensportler werden auf die Mito-Energy Systemtherapie aufmerksam und kehren unerlaubtem Doping den Rücken. Sie berichten manchmal sogar noch von besseren Erfolgen.

Bei Infusionen war in der Vergan-genheit generell das Problem, dass man die verabreichten Stoffe nicht in die Zelle hineinbrachte, man musste einfach Daumen drücken und hoffen. Durch die MitoEnergy Systemtherapie ist dieses Problem nun gelöst. Die Wirk-stoffe überwinden jetzt sogar leichter die Blut-Hirn-Schranke. Deshalb auch die großen Erfolge bei neurodegenera-tiven Erkrankungen wie M.Parkinson, Alzheimer und Multiple Sklerose, wenn man diese Therapie mit einer Chelat-Schwermetallentgiftung kombiniert. Nach meinen Beobachtungen gehen Schwermetalle in höheren Konzentra-tionen raus. Schnellere Ergebnisse und weniger Behandlungen sind die Folge.

Natürlich ist auch die MitoEner-gy Systemtherapie schulmedizinisch nicht anerkannt und wird nicht von den gesetzlichen Krankenkassen er-stattet. Es handelt sich um eine soge-nannte Erfahrungsmedizin. Aber ge-nau das ist ein großer Wissensschatz für mich, nämlich von erfahrenen The-rapeuten, Heilpraktikern und Ärzten gleichermaßen lernen zu dürfen, die diese Therapie auch in ihren Praxen anwenden und durchweg begeisternd über die Ergebnisse berichten.

Blickpunkt: Bei welchen Patienten würden Sie zu einer MitoEnergy Systemtherapie raten?

Benjamin Tischoff: Außer zu den be-reits erwähnten Erkrankungen habe ich in kurzer Zeit bereits gute Ergebnisse bei chronischem und akutem Tinnitus, Er-schöpfungszuständen, BurnOut, Fibro-myalgie und Rheuma erzielen können.

Blickpunkt: Wir bedanken uns bei Herrn Tischoff für das Interview.

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Schmerzende Füße!Polyneuropathie – Hilfe bei unheilbarer KrankheitDer Ingolstädter Heilpraktiker Benjamin Tischoff im Gespräch mit „Blickpunkt“ über die Ursachen der PolyneuropathieDer Ingolstädter Heilpraktiker Benjamin Tischoff im Gespräch mit „Blickpunkt“ über die Ursachen der Polyneuropathie

An unterschiedlichen Stellen werden Kontaktelektroden angebracht, die mit dem MitoEnergy Computer verbunden sind. Wenn der Körper mit verschiede-nen Frequenzen durchfl utet wird, ist das an einem angenehmen entspannen-den Kribbeln zu verspüren

Page 21: Blickpunkt April 2016

LEUTE 21Blickpunkt | April 2016

Oberbürgermeister Christian Lösel

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(bp) Die Stadt Ingolstadt steckt in einer ernsten Finanzkrise. Wegen des „Abgas-Skandals“ fließen die VW-Steuergelder - wenn überhaupt - nur spärlich. Es muss gespart wer-den. OB Christian Lösel berief des-halb einen überparteilichen Konso-lidierungsrat zur Bewältigung der Krise ein. Und der befasst sich nun mit Sparvorschlägen. Wird nun wo-möglich zu Lasten der Kultur der Rotstift angesetzt? Wir fragten bei Oberbürgermeister Christian Lösel nach.

Christian Lösel: Am 23. Juli dieses Jahres feiern wir die Wiedereröff-nung des Deutschen Medizinhisto-rischen Museums. Wir haben hier ja an den historischen Bau einen neuen Anbau angebracht, der die Stadt In-golstadt über fünf Millionen Euro ge-kostet hat. Wir wollen dort ein neues Café realisieren und darüber hinaus neue Ausstellungs- und Exponate-räume bieten, sodass wir das Medi-zinhistorische Museum insgesamt aufwerten. Gleichzeitig befinden sich die archäologischen Arbeiten rund um das künftige Museum für Konkrete Kunst und Design, also rund um die Kanonengießerei-Halle, inzwischen in den letzten Zügen, sodass wir auch hier dann weiterma-chen können. Dieses Bauwerk wird die Stadt Ingolstadt 25 Millionen Eu-

ro kosten und es soll in Zukunft auf zwei Ebenen zum einen das neue Museum für Konkrete Kunst und De-sign beherbergen, aber auch über ei-ne Gastronomie und im Erdgeschoss eine Event-Fläche verfügen. Darü-ber hinaus gibt es noch viele weitere Einrichtungen.Das Kulturzentrum „neun“ ist erst im Herbst 2014 eröff-net worden und beherbergt viele ver-schiedenen Veranstaltungen, wie bei-spielsweise die beliebte Reihe „Wer dablost's“ und weitere. Daneben be-findet sich dort auch die Trendsport-Halle, die insbesondere Kindern und jungen Leuten auch eine Möglichkeit bietet, einmal eine Sportart auszupro-bieren, die man in Ingolstadt so ein-fach nicht ausprobieren kann.

Zu den Finanzen. Erlaubt es die Finanzsituation der Stadt, das Mu-seum für Konkrete Kunst überhaupt termingerecht fertigzustellen?

Lösel: Das Museum für Konkrete Kunst und Design wird gebaut wer-den. Wir stecken hier ja bereits in sämtlichen Maßnahmen, haben auch Geld ausgegeben - beispielsweise für die Planung. Dieses Museum zu stoppen, wäre jetzt wirklich fahrläs-sig. Insofern wird es um das Museum für Konkrete Kunst und Design auch sicherlich keine Diskussion mehr ge-ben.

Kultur trotz KriseInterview mit Oberbürgermeister

Christian Lösel

Page 22: Blickpunkt April 2016

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Tamara Snare (24), THI-Absolven-tin im Studiengang Wirtschaftsinge-nieurwesen, hat für ihre Bachelorar-beit den Studienpreis der Deutschen Gesellschaft für Akustik erhalten. In ihrer Arbeit mit dem Titel „Kulturü-bergreifende Untersuchung des audi-tiven Qualitätsempfindens von Funk-tionsgeräuschen an Kraftfahrzeugen“ analysierte sie, inwiefern sich die kul-turelle Herkunft darauf auswirkt, ob das Geräusch beim Türzuschlagen eines Autos bzw. das Geräusch des Bedienhebels am Lenkrad als qua-litativ hochwertig empfunden wird oder nicht. Hierzu führte sie Tests mit Personen aus Europa, China und den USA durch.

Die Arbeit, die sie in Kooperation mit der BMW AG verfasste, zeigte, dass die chinesischen Testpersonen durch-aus kritischer in ihrer subjektiven Qua-litätsbeurteilung waren als die Testper-

sonen aus Europa oder den USA. Sie legten wesentlich mehr Wert auf den Klangeindruck als die europäischen bzw. amerikanischen Vertreter. Für die Automobilindustrie eine wichtige In-formation, gerade im Hinblick darauf, als dass Fahrzeuge meist weltweit an-geboten werden und den kulturellen Bedürfnissen der einzelnen Ländern entsprechen müssen.

Die Ergebnisse der Arbeit sind als Impuls für die künftige, marktspezi-fische Optimierung der Funktionsa-kustik in der Automobilindustrie zu sehen.

Kontakt Hochschulentwicklung und -kommunikationJulia Knetzger (Pressesprecherin) Tel.: 0841 9348-2131E-Mail: [email protected]

THI-Absolventin Tamara Snare ausgezeichnet

Bachelorarbeit erhält Studienpreis der Deutschen Gesellschaft

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redaktion: Hermann Käbisch, Sabine Kaczynski, Silke Federsel,Melanie Arzenheimer, Kajetan Kastl, Sabine Roelenredaktion sport: Patrick RoelenArt und satz: Jonas Wagner, Stefanie Kreß, Nadine Morell, Daniela KornprobstAkquisition/marketing: Isabella Feldschmid: 0841/9 5154-204Sabine Bauer: 0841/9 51 54-205Druck: Mayer & Söhne, AichachVerteilung: Prospektverteilung BauerNächste Ausgabe: 13./14. Mai

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Page 23: Blickpunkt April 2016

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Während sich der „Girls´ Day“ in der Vergangenheit ausschließlich um Mädels und ihre berufliche Zukunft drehte, ist aus diesem Tag inzwi-schen ein Zukunftstag für Mädchen und Jungen geworden. Deswegen beteiligt sich zum Beispiel die Stadt Ingolstadt an diesem besonderen „Berufs-Schnupper-Tag“ am 28. April Mädchen zwischen 13 und 17 Jahren können in der Stadtverwaltung und den Beteiligungen der Stadt Ingol-stadt umfassende Einblicke in Tech-nik, IT und Handwerk gewinnen und so ihren Blick auch für typische „Männerberufe“ öffnen. Die Gleich-stellungsstelle organisiert den Girls’ Day für den gesamten Bürgerkonzern der Stadt. Die verschiedenen Dienst-stellen und Beteiligungen öffnen an diesem Tag ihre Türen für interessier-te Mädchen. Diese können Einblicke in die verschiedenen Berufsfelder und Tätigkeiten in der Müllverbren-nungsanlage, Zentralkläranlage, bei der Berufsfeuerwehr, im Amt für In-formations- und Datenverarbeitung, Forstamt oder Gartenamt gewinnen.

Mit der Beteiligung am Boys’ Day setzt die Stadtverwaltung seit zehn Jahren ein Zeichen in Ingolstadt und eröffnet interessierten Buben neue Perspekti-ven für die Zukunft und ermöglichen ihnen dadurch eine Erweiterung des Berufswahlspektrums. Wir wollen jun-ge Menschen ermutigen auch andere Berufe kennenzulernen und ihren Neigungen nachzugehen, auch wenn diese nicht im Rahmen der klassischen Berufe liegen. Die städtischen Kin-dertageseinrichtungen, das Klinikum (Pflegebereich), das Anna-Ponschab-Haus und das Altenheim Heilig-Geist-Spital sowie die Stadtbücherei sind die Kooperationspartner. Es geht darum, das Blickfeld der Jungs zu erweitern, ihre Sozialkompetenz zu stärken und sie für diese Bereiche zu motivieren.

Interessierte Mädchen und Buben können sich noch bis zum 24. April über die Internetseiten www.girls-day.de und www.boys-day.de anmelden. Dort finden sie das gesamte Angebot mit weiteren Infos zu den beiden Akti-onen am Donnerstag, 28. April.

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Am 28. April ist Girls`und Boys`Day

Page 24: Blickpunkt April 2016

Gewerbemesse manchinG anzeiGe | Blickpunkt | April 201624

(bp) Wenn vom 15. bis 17. April die 21. GewerbeMesse auf dem Bart-helmarkt-Gelände in Oberstimm ihre Pforten öffnet, erwartet die Zuschauer zu Lande und in der Luft ein Spektakel der Extraklas-se. Vom Biker-Treffen bis zu einem faszinierenden Höhenflug werden Jung und Alt auf ihre Kosten kom-men.

Und das alles ohne einen Cent Eintritt zu bezahlen. Auf 50.000 Qua-dratmetern Freifläche und etwa 4.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche in den Messezelten gibt es ein umfas-sendes Angebot für Besucher jeden Alters.

Walter Schauß, Veranstalter der GewerbeMesse Manching, kann

schon jetzt mehr Gewerbetreibende vermelden als erwartet. Mit einem Mix aus Handwerk, Handel, Kunst, Dienstleistung und Gesundheit prä-sentieren sich unsere Aussteller den erwarteten 50.000 Besuchern. Unter den Ausstellern sind ca 75% regionale Anbieter, mittelständische Unterneh-men, und auch wieder Großbetriebe wie Airbus oder die MEWA, die die

aktuellsten Entwicklungen aus der jeweiligen Branche zeigen.

Neben den gewerblichen High-lights und den neu installierten Life-style-Bereichen, die sich mit „Geist und Körper“ sowie „Mode und Tou-rismus“ präsentieren, kann sich aber auch das Rahmenprogramm sehen lassen. Für die Kleinsten ein Kinder-paradies mit Zauberer, Geschich-

Biker, Oldies, HöhenflügeGewerbeMesse in Manching vom 15. - 17. April – Eintritt frei!

Manchings Erster Bürgermeister Herbert Nerb (re) bei der Eröffnung der GewerbeMesse 2015.

Im Festzelt präsentieren sich Handel, Handwerk, Kunst und auch verschie-denste Behörden und Institutionen.

Beim Teilemarkt finden Oldtimerfans die richtigen Ersatzteile. Begeisterte Biker und der Sound der „Outlaws“ ergeben auch diesmal wieder eine lässige Kombination.

Page 25: Blickpunkt April 2016

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Samstag und Sonntag ein Biker-Treffen mit Lifemusik „The Out-laws“. Eine besondere Attraktion wird in diesem Jahr sicherlich wieder

der Rundflug mit einem Hubschrau-ber sein. Die Besucher können die Messe so einmal aus einem ganz an-deren Blickwinkel betrachten. Ganz andere Motoren dröhnen auf dem Boden. Beim Oldtimer-Treffen mit Teilemarkt wird den Fans der heißen Maschinen das Herz höherschlagen. Im Rahmen des Frühlingsfestes gibt es dabei nicht nur jede Menge Lack und Chrom zu sehen, auch Nicht-Automobil-Fans kommen auf ihre

Kosten, denn ein weiteres High-light sind unsere 8 Tanzgruppen aus Manching, Ingolstadt, Pfaffen-hofen, Altmannstein, Waidhofen und Bäumenheim, die mit insgesamt über 160 Kindern und Jugendlichen ihre Tanzfreude im Ballett, Show-tanz, Street-Dance, Hip-Hop und Rock’n’Roll vermitteln. Eric Damster, der Kinderliederschreiber und die Happy Bears werden mit den Kin-dern singen und tanzen.

Im Festzelt wird eine reiche Speise-karte präsentiert, und werden eben-falls Attraktionen angeboten. Am Frei-tag ist der Bieranstich und die Vorstel-lung von Produkt-Königinnen. Am Samstag wird es besonders spannend, wenn im Baumstammsägen verschie-dene Vereine antreten. Das alles war nur ein Auszug aus dem reichhaltigen Angebot. Bei freiem Eintritt können Sie einen Familienausflug zum Erleb-nistag werden lassen.

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(djd) Beim Sprung ins frische Nass abkühlen - wer erst einmal einen Pool im Garten besitzt, wird auf diesen Ge-nuss kaum noch verzichten wollen. Doch auch am privaten Schwimm-becken nagt der Zahn der Zeit. "Die Technik entwickelt sich immer wei-ter und wird energieeffizienter. Zu-dem ändert sich der persönliche Ge-schmack und man wünscht sich viel-leicht nach einigen Jahren ein neues Design", meint Bauen-Wohnen-Experte Martin Schmidt vom Ver-braucherportal Ratgeberzentrale.de. Sowohl optisch als auch in Sachen Komfort und Funktion lohne sich da-her bei älteren Anlagen eine Moder-nisierung.

Energie sparen bei älteren Schwimmbecken

Wer heute einen neuen Pool baut, wird kaum auf energiesparende Technologien verzichten. Aber auch die Nachrüstung vorhandener An-lagen ist möglich: Mit einem Sola-rabsorber oder Sonnenkollektoren etwa lässt sich das Wasser sparsam und umweltfreundlich erwärmen. "Noch effizienter wird es, wenn die einmal gewonnene Energie so lange wie möglich gehalten wird", erklärt Dietmar Rogg, Präsident des Bundes-verbandes Schwimmbad & Wellness e.V.: "Schwimmbadabdeckungen beispielsweise sorgen dafür, dass das Beckenwasser wohlig warm bleibt. So lassen sich bis zu 80 Prozent Energie sparen." Abdeckungen mit Solarpro-filen können sogar selbst Energie ge-winnen. Erfahrene Fachbetriebe bera-ten zu allen Möglichkeiten, wenden Sie sich an Ihren Ansprechpartner vor Ort.

Pool nutzen statt Pool putzen

Designänderungen an vorhan-denen Pools sind ebenfalls möglich. Besonders angesagt sind heutzutage schlichte Eleganz, puristische For-men und klare Linien. Zugleich ist Komfort gefragt wie nie: Mit Extras wie Luftsprudeln, Schwallduschen und Massagedüsen lässt sich der Badespaß auch in älteren Pools stei-gern. Für Atmosphäre sorgen zudem Unterwasserscheinwerfer mit spar-samer LED-Technik. Und schließlich gilt heute das Motto: Pool nutzen statt Pool putzen. "Kaum ein Poolbe-sitzer schrubbt sein Becken noch von Hand. Automatische Reinigungssy-steme lassen sich problemlos in vor-handenen Anlagen nachrüsten", so Dietmar Rogg.

Weniger Energiever-brauch, mehr Komfort: Tipps für eine Aufwer-

tung des Pools

Ein Pool-Upgrade lohnt sich

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(bp) In den (Küchen-)Gärten Englands findet man sie häufig. Auch bei uns waren noch vor etwa 20 Jahren diese wohlriechenden Pflanzen an Gartenzäunen zu finden. Die Experten der Baye-rischen Gartenakademie möchten Ihnen Lust auf Duftwicken ma-chen. Was gibt es Schöneres als kleine Sträuße mit den duftenden Blüten der Wicken? Pflegeleicht und robust sind diese einjährigen Kletterpflanzen. Holen Sie sich Nostalgie in den Garten.

Anzucht von Duft- oder Edel-Wicken (Lathyrus odoratus)

Im Gegensatz zu den Staudenwi-cken müssen Duft- oder Edelwicken jährlich neu gesät werden. Somit können auch jedes Jahr neue Sorten gewählt werden. Die Farbpalette reicht von blau, violett, weiß, rosa, pink bis rot. Auch mehrfarbige Sor-ten sind erhältlich. Bei der Sorten-wahl sollten Sie allerdings nicht nur

auf die Farbe, sondern auch auf die Wuchshöhe achten. Einige Sorten erreichen Höhen von zwei Metern und mehr, andere wachsen busch-förmig und bleiben auf Höhen zwi-schen 20 und 40 Zentimetern. Diese eignen sich dann für Balkonkästen oder Beete.

In günstigen Lagen können Duft-wicken ab Ende März bis Mitte April direkt ins Freie gesät werden. Dies bringt jedoch oft nicht die besten Ergebnisse, vor allem bei längerem Regen faulen die Samen leicht. Bes-ser ist daher eine Vorkultur im Haus. Dazu legen Sie vier bis sechs Samen-körner in Töpfe mit neun bis zehn Zentimeter Durchmesser. Bei 15 Grad Celsius beginnt die Keimung. Gießen Sie nur vorsichtig, um Fäul-nis zu vermeiden. Alternativ können Sie die Töpfe mit Folie überspannen, dann muss bis zum Keimen nicht gegossen werden. Nach den Eishei-ligen Mitte Mai erfolgt das Auspflan-zen ins Freie.

Standort und Pflege von Duftwicken

Duftwicken bevorzugen einen son-nigen, windgeschützten Platz und einen lockeren, tiefgründigen und nahrhaften Boden. Sie wollen regel-mäßig gegossen werden. Duftwicken sind Kletterpflanzen und benötigen deshalb eine Kletterhilfe. Die Pflan-zen klettern mit ihren Ranken und umwickeln nicht allzu dicke Gitter, z. B. Maschendraht, oder auch Schnü-re und dünne Stäbe.

Ab Juni beginnen die Duftwicken zu blühen und ihren betörenden Duft zu verbreiten. Die Blüten sitzen zu mehreren an langen Stielen. Um bis in den Herbst hinein Blüten zu haben, müssen Sie stetig pflücken. Sonst bil-den sich die typischen Erbsenschoten der Hülsenfrüchte. Durch starken Samenansatz stellt die Pflanze ihr Wachstum und die Blüte weitgehend ein. Edelwicken sind hervorragende Schnittblumen. Nur wenige Blüten erfüllen die Wohnung mit ihrem Duft.

Nostalgie in den Garten holenDuftwicken erleben eine Renaissance in Bayerns Gärten

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BAUEN ANZEIGE | Blickpunkt | April 201628Blickpunkt | März 2016 | Anzeige Leute 1

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Ab Herbst 2015 erhalten private Hausbesitzer in Bayern einen Zu-schuss für energetische Maßnahmen an Gebäuden. Heiztechnikspezialist Wolf erhöht für Wärmeerzeuger den staatlichen "EnergieBonusBayern“ um zusätzlich 300 Euro.

Die Wolf GmbH ist Bayerns füh-render Systemanbieter für innova-tive und energieeffiziente Heiztech-nik. Seit Jahren setzt sich das Main-burger Unternehmen (Landkreis Kelheim) für verstärkte Anreize und gezielte Fördermaßnahmen zu einem schnellen Austausch von veralteten und ineffizienten Hei-zungsanlagen ein. Eine Forderung, der die Bayerische Staatsregierung jetzt mit einem Förderprogramm für innovative Gebäude und Heiz-systeme in Bayern nachkommt. Das „10.000-Häuser-Programm“ des Ba-yerischen Staatsministeriums für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie startet am 15. Septem-ber 2015.

„Bayern macht damit einen wei-teren Schritt zu mehr Klimaschutz. Wir sind seit Jahren der Auffassung, dass die Energiewende ohne ei-ne Wärmewende nicht denkbar ist und freuen uns, dass die bayerische Staatsregierung dieser Auffassung jetzt mit einem eigenen Förderpro-gramm folgt“, sagt Bernhard Steppe, Sprecher der Geschäftsleitung der Wolf GmbH. Knapp 40 Prozent des bayerischen Energieverbrauchs wer-de im Gebäudebereich eingesetzt, ein Austausch von Altanlagen bedeute weniger Energieverbrauch, weniger CO2-Ausstoß, weniger Heizkosten, aber mehr Unabhängigkeit und mehr Komfort. „Als bayerisches Unterneh-men und Marktführer wollen wir das Programm besonders unterstützen und legen deshalb nochmals einen extra Wolf Bonus oben drauf“, kündi-gt Bernhard Steppe an. Bürgerinnen und Bürger, die das Förderprogramm nutzen und dabei auf Wolf-Produkte (Gas-/Ölbrennwertgeräte, Wärme-pumpen, Pelletkessel) zurückgreifen,

10.000-Häuser-Programm Heiztechnikhersteller Wolf legt eigenen BayernBonus oben drauf

(djd). In den eigenen vier Wänden will man sich sicher und geschützt fühlen. Doch seitdem es Häuser gibt, gibt es auch Einbruchsversuche. Einen absolut sicheren Schutz kann auch heute niemand bieten, doch oft reichen schon ein paar kleinere Maßnahmen, um ein Gebäude für Langfinger uninteressanter zu machen. „Gelegenheit macht Diebe - der größte Teil der Einbrüche ist nicht von langer Hand vorbereitet, sondern geschieht eher spontan, eben dort, wo sich die einfachste Ge-legenheit bietet“, erklärt Dipl.-Ing. Ralf Baureis, Bauherrenberater bei der Verbraucherschutzorganisation Bauherren-Schutzbund e.V. (BSB).

Einbrecher bevorzugen verlassene Gebäude

Hohe Hecken beispielsweise bieten Sichtschutz vor neugierigen Passanten, aber auch für Einbrecher. Versteckte Nebeneingänge wie die Terrassen- oder Kellertür sollten daher mehrfach und auch gegen Auf-hebeln gesichert sein. Da Einbrecher in aller Regel leerstehende Objekte bevorzugen, werden sie von sichtbar bewohnten Häusern eher abge-schreckt. Präsenzschaltungen, die das Licht in verschiedenen Räumen nach Zufallsprinzip an- und ausschalten, können Anwesenheit vortäu-schen, auch wenn alle Bewohner verreist sind. Überquellende Briefkästen signalisieren dagegen gut sichtbar, dass niemand zu Hause ist. Und weit geöffnete Fenster im Erdgeschoß vor leeren Räumen üben eine geradezu magische Anziehungskraft auf Langfinger aus. Sorgt stattdessen eine Lüf-tungsanlage für frische Luft, ist eine Gefahrenquelle im Sommer bereits gebannt. Zusätzlichen technischen Schutz bieten auch Rollläden und elek-tronische Alarmsysteme.

Keine Gelegenheit für DiebeSchwachpunkte eines Hauses sollte man im Auge behalten

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Blickpunkt | April 2016 | ANZEIGE BAUEN 29

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Wer im Rahmen einer Modernisierung auch den Einbruchschutz seines Hauses verbessert, kann dafür Fördergelder der KfW beantragen.

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Im Tourenprogramm des RAD-HAUS e.V. gibt es heuer erstmals reine Damen-Rennradtouren. Gelei-tet werden sie von den erfahrenen Rennrad- Guides Sigrid und Franzis-ka Haller.

Der RADHAUS Ingolstadt e.V. lädt Damen ein, die gerne in der Gruppe die nähere und gerne auch mal fer-nere Umgebung im Rennradsattel kennen lernen wollen. Die ersten Touren bieten längere und kürzere Distanzen, mit mal mehr und mal weniger Höhenmeter. Es sind Aus-fahrten, bei denen garantiert nie-mand auf der Strecke bleibt und jeder Spaß hat.

Termine:Dienstag den 19.04.2016Dienstag den 26.04.2016

Die Fahrzeit beträgt jeweils zwi-schen 1,5 und 2 Stunden bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von ca. 24- 26 km/h auf rund 50 Kilometer.

Start zu den Touren ist jeweils um 18 Uhr am RADHAUS bei der Saturn-Arena. Bitte immer mindes-tens fünf Minuten vorher da sein, damit noch Zeit für eine kurze Lage-besprechung bleibt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Bei Regen wird

nicht gestartet. Zur Sicherheit besteht Helmpflicht, und man fährt nach der Straßenverkehrsordnung.

RADHAUS Ingolstadt e. V.Bei der Arena 785053 IngolstadtTel. 0841-8857720

Rennrad-Touren für Damen

Unter Leitung von Sigrid und Franzis-ka Haller lernen Frauen auch einiges über technische und taktische Elemente des Rennradfahrens.“ Bild: Haller

Anziehungspunkt Antikmarkt(hk) Die Innenstadt war am ver-

gangenen Sonntag voll wie sonst selten. Der Grund: der Antikmark. Die Händler waren zumeist zufrie-den. Bei bestem Wetter - nicht zu kalt und nicht zu warm - strömten die Massen in die Theresien- und

Ludwigstraße, wo wieder der An-tikmarkt stattfand. Zwar schauten manche nur statt zu kaufen. Doch die Umsätze, so das Ergebnis einer - allerdings nicht repräsentativen - Umfrage unter den Anbietern, wa-ren zufriedenstellend.

Der CSU-Ortsverband Süd-West in Ingolstadt hat einen neuen Vor-sitzenden: Stefan Huber. Mit dem Vorsitz von Gabriel Engert gehen arbeitsreiche Jahre der Aufbauarbeit, der Befriedung und des motivie-renden Ausgleichs zu Ende. Stefan

Huber übernimmt ein gut bestelltes Haus. Unter den Gratulanten waren die Landtagsabgeordnete Christine Haderthauer, der Kreisvorsitzende Hans Süßbauer, die BZA - und Ehren-vorsitzende Walburga Majehrke und Dorothea Soffner.

Huber neuer Ortsverbandsvorsitzender

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..

(bp) Parra for Cuva alias Nicolas Demuth ist DJ und Produzent elek-tronischer Musik und Traumtänzer par excellence. Umhüllt von den at-mosphärischen Klängen seiner Mu-sik, die so erfinderisch ist, dass sie sich nur schwer in ein Genre pres-sen lässt, nimmt er euch mit auf die Reise in eine andere Welt. Parra, das heißt "zwischen den Welten", hat einmal ein lustiger Spanier gesagt. Und wenn ihr ganz genau hinspürt, merkt ihr, dass eure Füße beim Lau-schen schon längst über dem Boden schweben -getragen von House, Downtempo und Klaviermusik. Sein

brilliantes Cover Wicked Games feat. Anna Naklab surfte 2014 auf den eu-ropäischen Charts bis nach Australien und belegte dort stolz Platz 14. Und wenn Parra for Cuva dann die Meta-morphose eingeleitet hat, überneh-men die Elektro-Crews Vogelfrei (ln-golstadt) und Stadlgold (Eichstätt) das Steuer und beschallen euch mit dem feinsten Deep House und Techno, den wir aus ihren Zauberplattentru-hen gewohnt sind. Tanzbar as usual. Weil nun mal auch das Auge mittanzt, hüllen unsere Dekomeister die neun für euch in ein ganz besonderes Ge-wand. Lasst euch verzaubern .

Schall & SchienenKlubnacht in der neun am Freitag, 22. April

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Vorschau Blickpunkt | April 201632

(ma) Wir schreiben das Jahr 1629. Die Hexenverfolgung ist wieder aufgeflammt. Und eine, die in das Visier des Eichstätter Fürstbischofs Johann Christoph von Wester-stetten gerät, ist seine Hofschnei-derin Katharina Nickl. Sie flüchtet nach Ingolstadt, wo sie zunächst Unterschlupf bei ihrer Tochter und ihrem Schwiegersohn findet. Auf ihrer Geschichte baut eine beson-dere Stadtführung auf, die unter dem Titel „Hexen, Henker, Häresie – D‘Hexn miassn brenna!“ durch die Ingolstädter Altstadt führt. Station gemacht wird an der Hohen Schu-le, am Taschenturm, in den man die Hexen gesperrt hatte, im Ana-tomiegarten, in der Griesbadgasse, am Münster und natürlich auch Am Stein, wo der Teufel seine Spur hin-terlassen haben soll. Erarbeitet und durchgeführt wird diese Führung von den Stadtführerinnen Christi-ne Kätzlmeier, Silvia Münzhuber und Brunhilde Deutscher. „Uns war bei diesem Thema bewusst, dass es nicht zu düster werden sollte“, er-

D‘Hexn miassn brenna!Eine besondere Stadtführung durch Ingolstadt

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klärt Brunhilde Deutscher, „aber wir wollten auch nie eine Klamauk-führung.“ Den Spagat zwischen der Übermittlung zutiefst menschenver-

achtender, historischer Realitäten und modernem „Infotainment“ meistern die drei Damen spielend. Sie schlüp-fen in verschiedene Rollen, etwa

die des Henkers, und vermitteln den Teilnehmern der Führung al-lerlei Wissenswertes. Und die weise Kräuterfrau hat noch jede Menge Tipps im Gepäck. Zum Beispiel in Sachen „Verhütung“. Bleiweiß, das aus Blei gewonnen wurde, das für ein paar Tage in Essig gelegt und anschließend auch noch in einen Misthaufen gelegt wurde, sollte hier die entsprechende Wirkung erzielen. „Man muss seinen Mann damit einreiben. Aber nicht über-all, sondern da, wo es wichtig ist“, schmunzelt Brunhilde Deutscher. Katharina Nickl fand 1629 leider ein tragisches Ende: Die Ingolstädter Räte wollten sie ausdrücklich frei- sprechen, aber der Bayerische Kur-fürst Maximilian I. bestand auf die Hinrichtung. Es war das letzte Mal, dass eine Frau in Ingolstadt wegen Hexerei getötet wurde. Die nächste Erlebnisführung findet am 30. April (Walpurgisnacht!) um 14 Uhr statt.

Infos und weitere Termine unter www.ingolstadt-tourismus.de.

Der Henker trifft auf die „Hexe“ vor dem Ingolstädter Münster.

Bauerngerätemuseum HundszellSa., 23.04.16, 20 Uhr

Einlass 19 Uhr • Freie Platzwahl

Stefan Pellmaier

Der Freisinger Percussionist Ste-fan Pellmaier, mit seiner Band „Luz amoi“ ein Aushängeschild der Neu-en Bayerischen Volksmusik und seit Jahren Stammgast in Hunds-zell, sorgt beim Premierenkonzert im nagelneuen Veranstaltungssta-del des Bauerngerätemuseum - bei wohligen Temperaturen und freier Sicht auf die Bühne für alle - für mehr als nur einen Paukenschlag: Vier Percussionisten, vier Blech-bläser, Bass und Gitarre bringt Pell-maier in seinem Percussion Brass Project auf die Bühne. Mit geballter Rhythmus- und Bläserkraft zünden die zehn professionellen Künstler ein musikalisches Feuerwerk und bringen jeden Saal zum Beben!

Auch bei diesem Programm schaffen es die jungen Vollblutmu-siker wieder, alle Altersgrenzen zu überwinden und das Publikum in der Magie der Musik zu vereinen. Wenn der Funke überspringt, hält es oft keinen mehr auf den Sitzen.

Die mitreißende Spielfreude, die Authentizität auf der Bühne und die virtuose Musikalität dieses En-sembles machen jedes Konzert zu einem Erlebnis. Über 50 Schlagin-strumente tummeln sich auf der Bühne, treibende Rhythmen paaren sich mit eingängigen Bläsersätzen, Bayerisches paart sich mit afrika-nischen Klängen, gewürzt mit Klas-sik, Funk und Jazz – so spektakulär kann „bayerische Volksmusik“ sein!

Vor dem Konzert kann das Mu-seum besichtigt werden, unter anderem mit den beiden Bieraus-stellungen „Eingschenkt is!“ und „Rund um den Bierbauch“.

Stefan Pellmaier & Band

Bavarian Percussion Brass Project

Infos unter www.ingolstadt.de/bauerngeraetemuseumBeginn 20 Uhr, Einlass 19 UhrEintritt:17 Euro (VVK), 19 Euro (AK)

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Page 33: Blickpunkt April 2016

Blickpunkt | April 2016 Vorschau 33

(aha) Spektakuläre Choreogra-fien, Spielszenen sowie Original-filmsequenzen und Fotoprojekti-onen sind in „Elvis - Das Musical“ geboten. Die Elvis-Fans dürfen sich auf Hits wie „Love Me Tender“, „Jailhouse Rock“ oder „Suspicious Minds“ freuen.

Der gebürtige Ire Grahame Pa-trick wird sie, unterstützt von der siebenköpfigen „Las Vegas Show-band“ und den Showgirls "The Heartbreakers" am 5. Mai im Fest-saal des Ingolstädter Stadttheaters erklingen lassen.Der Kult um den "King of Rock ‘n‘ Roll" lebt neu auf, wenn Grahame Patrick im origi-

Hommage an Elvis Das Leben des "King of Rock ‘n‘ Roll" als Musicalbiografie

Elvis alias Grahame Patrick. Der gebürtige Ire ist seinem Vorbild verblüffend ähnlich. Am 5. Mai singt er die größten Hits des "Kings" in Ingolstadt.

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nalgetreuen Kostüm mit entspre-chendem Charme, passender Mi-mik wie Gestik und mitreißender Stimme seine Live-Performance präsentiert. Eine Besonderheit des Musicals ist zudem die Einbindung von echten Zeitzeugen.

Elvis alias Grahame Patrick wird von dem legendären „The Stamps Quartet“ um den Sänger Ed Enoch begleitet, der von 1971 bis 1977 mit Elvis auf Tournee war und auch auf dessen Beerdigung gesungen hat.

Nähere Informationen: www.cofo.de

(aha) Bairisch meets steirisch und wird so zu BlankWeinek. Genauer ge-sagt, der steirische Musiker und Autor Andreas Weinek suchte eine Stimme für sein Musikprojekt. In dem Münchner Serienhelden und Sänger Harry Blank (Dahoam is Dahoam) hat er sie gefun-den. Sie kreieren mit ihrer Musik ein neues Genre verschiedenster Musikstile und nennen diesen musikalischen Mix "Bairisches Chanson". Auf ihrer Bayern-Tour gastieren sie auch in Ingolstadt.

Auf der Bühne der Kulturhalle neun liefern sich die beiden am 14. Mai eine lustige „Schmäh-Schlacht“ Österreich - Bayern. Ihre Lieder handeln von melan-cholischen wie leidenschaftlichen Ge-schichten über das Leben und die Liebe. Im Hintergrund zupft und streicht ihre Band auf einem vielsaitigen Instrumen-tarium.

Nähere Informationen: www.neun-ingolstadt.de/blankweinek

Weinek trifft Blank Bairische Chansons in der neun

Spezieller Mix aus Folk und Country: BlankWeinek tritt mit Band am 14. Mai in Ingolstadt auf. Foto: Bunnemann

Erfrischend und respektlos: Michl Müller macht am 14. Mai in Ingolstadt Halt.Foto: Daniel Biskup

„Ausfahrt freihalten!“ Müller erklärt die fränkische Welt

(aha) Auf über 160 Live-Vorstel-lungen und diverse Radio- und Fern-sehauftritte kann Michl Müller bereits zurückblicken. Mittlerweile ist der Franke deutschlandweit bekannt. Mit seinem neuen Programm „Ausfahrt freihalten!“ nimmt der Kabarettist am 14. Mai in der Saturn Arena Ingolstadt das Publikum mit auf die Reise durch

seine fränkische Welt. Wahrscheinlich werden auch an diesem Abend wider-rechtlich abgestellte Fahrzeuge kosten-pflichtig abgeschleppt, wenn sie den energiegeladenen Komiker daran hin-dern, über bestimmte Personen frän-kisch frech zu frotzeln.

Nähere Informationen: www.michl-mueller.de

Konzertreihe vor neuer Kulisse„Tango mit da Ziach“

(aha) Die beliebte Bayerische Welt-musik-Konzertreihe „Tango mit da Zi-ach“ findet in diesem Jahr in der neuen Museumshalle des Bauerngerätemuse-ums in Hundszell statt. Bisher spielten die Musiker in der historischen Muse-umsscheune. Nun soll die nagelneue und temperierte Museumshalle die An-nehmlichkeiten eines zeitgemäßen Ver-anstaltungsortes bieten. Die Besucher

haben jetzt freie Sicht auf eine geräu-mige Bühne, die Licht- und Tontechnik ist modern und die Raumtemperatur in der neuen Halle ist zum Wohlfühlen. Zur Eröffnung der Konzertreihe vor der neuen Kulisse geben am 23. April Stefan Pellmaier und seine Band Luz amoi mit "Bavarian Percussion Brass Project" den Ton an. Mehr unter www. ingolstadt.de/bauerngeraetemuseum

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Page 34: Blickpunkt April 2016

Vorschau Blickpunkt | April 201634

(aha) Mit Leopold Mozarts "Die Bau-ernhochzeit", William Alwyn's "Suite of Scottish Dances", Moritz Moszkowskis "Spanische Tänze", Michail Glinkas "Kamarinskaya" und Béla Bartóks "Rumänische Volkstänze" steht eine besondere Auswahl an Volksweisen auf dem Programm des Ingolstädter Kammerorchester beim Konzert am 7. Mai im Festsaal des Stadttheaters In-golstadt. Unter der musikalischen Lei-

tung von Kathrin Schiele-Kiehn wird das Orchester diese und noch weitere Kompositionen aufführen. In Leopold Mozarts "Die Bauernhochzeit" geben Dudelsack und Drehleier den Ton an. Die Solisten des Abends, Stefan und Eva Straubinger, werden die beiden Instrumente spielen.

Nähere Informationen: www.ingolstae-dter-kammerorchester.de

Musikalische Europareise Ingolstädter Kammerorchester spielt

Volksweisen aus der Klassik

Unter dem Motto "Quer durch Europa" lässt das Ingolstädter Kammerorches-ter am 7. Mai im Ingolstädter Festsaal unter anderem Kompositionen von Leopold Mozart und Béla Bartók erklingen. Foto: (oh)

Kammermusik-KonzertLeipziger Streichquartett und Bratschistin

Barbara Buntrock im Festsaal

(aha) Auf ein von Wolfgang Ama-deus Mozart sowie ein von Anton Bruckner komponiertes Streichquin-tett und ein von Robert Schumann komponiertes Streichquartett dürfen sich die Konzertbesucher am 20. April im Festsaal des Ingolstädter Stadt-theaters freuen. Der Konzertverein Ingolstadt konnte für diesen Abend das Leipziger Streichquartett und die Bratschistin Barbara Buntrock gewin-nen. Das Leipziger Streichquartett wurde 1988 gegründet und besteht derzeit aus den Musikern Conrad Muck (Violine), Tilman Büning (Vio-

line), Ivo Bauer (Viola) und Matthias Moosdorf (Violoncello). Mittlerwei-le hat sich das Ensemble als „bestes deutsches Quartett“ (Gramophone) unserer Zeit profiliert. Die Streich-quintette von Mozart und Bruckner wird das Leipziger Streichquartett zusammen mit Barbara Buntrock auf-führen. Die preisgekrönte Bratschi-stin ist seit 2011 Lehrbeauftragte für Viola und Orchesterstudien an der Musikhochschule Lübeck.

Nähere Informationen: www.konzertverein-ingolstadt.de

Barbara Buntrock spielt eine um 1650 erbaute Viola von Antonio Mariani, die früher von dem berühmten Bratschisten Lionel Tertis gespielt wurde.

(bp/aha) Ein umfassendes Porträt von Wolfgang Amadeus Mozart mit Werken, die zwischen 1773 und 1786 entstanden sind, widmet das Geor-gische Kammerorchester Ingolstadt unter der Leitung von Radek Baborák dem Komponisten am 21. April im In-golstädter Festsaal.. Das frühe „Diver-timento“ KV 205 ist für Streicher und Bläser gesetzt, allerdings ohne zweite Violine und mit zwei Hörnern eine Kuriosität. Mit einer anderen Beson-derheit wartet die „Prager Sinfonie“ KV 504 von 1786 auf: Ihr fehlt das Menuett, die Dreisätzigkeit scheint der italienischen Tradition zu folgen. Über den Grund wird bis heute ge-nauso eifrig diskutiert wie über einige musikalische Ähnlichkeit zwischen dieser Sinfonie und den Mozart-Opern „Figaro“ und „Don Giovanni“ Zwar ist letztere später entstanden, dennoch atmet die spannungsvolle

Einleitung der Sinfonie die verdüsterte Atmosphäre der Komtur-Szenen aus „Don Giovanni“. Dagegen bestimmen die insgesamt vier Hornkonzerte Mo-zarts maßgeblich das Repertoire für diese Gattung. Fast alle Hornkonzerte wurden für den Salzburger Joseph Leutgeb geschrieben. Überdies endet auch das Hornkonzert Nr. 2 von 1783 mit einem Finale in Jagdhorn-Kolorit, um jedoch zuvor ein fast schon roman-tisch-lyrisches Andante zu entwerfen. Mit kühner Klangerfindung überwin-det Mozart die Beschränkungen des Horns, das seinerzeit noch keine Ven-tile hatte und nur die Naturtöne spie-len konnte. Diese Klangerfindung lotet Radek Baborák, ehemaliger Berliner Philharmoniker und Sieger des ARD-Musikwettbewerbs mustergültig aus.

Nähere Informationen: www.georgischeskammerorchester.de

Mozart im FokusGKO präsentiert eine Werkschau des Meisters

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(IK) Will man sich als Sieger vor-stellen, wie es den Verlierern geht? Aischylos mutete seinen Landsleu-ten zu, sich in das Leid der unter-legenen Kriegsgegner, der Perser, zu versetzen. Das älteste Theater- und Antikriegsstück der Welt wird von einer Legende des deutschen Nachkriegstheaters, Hansgünther Heyme, inszeniert. Und die Schau-spieler schwärmen und seufzen bereits über die genaue Textarbeit, die ihnen dabei abverlangt wird. Premiere ist am 30. April.

Gleichzeitig tummelt sich das Ingolstädter Schauspielensemble vergnügt mit Jacques Offenbachs

Operette „Die schöne Helena“ in einer parodistischen Versi-on der griechischen Mythologie. Und wie der Schäfer Paris Agamemnons Frau Helena mit ei-ner falschen Identität bezirzt, fällt in „Cyberlove“ im Jungen Theater ein junges Mädchen auf eine ge-fakte Identität im Sozialen Netz-werk herein: ein sinnliches Lehr-stück für Jugendliche, besorgte Eltern und Lehrer über Mobbing im Internet.

Berichte und Interviews über alle Premieren im Kulturkanal un-ter www.kulturkanal-ingolstadt.de

Die alten Griechen im StadttheaterDie Operette „Die schöne Helena“ und

Aischylos Kriegsdrama „Die Perser“

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Stefan Leonhardsberger, Antje Rietz, Richard Putzinger in „Die schöne Helena“

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Blickpunkt | April 2016 Vorschau 35

(aha) Autorenlesungen und Ge-spräche stehen vom 20. April bis 10. Mai bei den 23. Ingolstädter Litera-turtagen auf dem Programm. Der Kabarettist und Liedermacher Georg Ringsgwandl wird den Reigen am 20. April im Altstadttheater mit einer Lesung aus seinem Buch „Das Leben und Schlimmeres“ eröffnen. Zu den Highlights des Literaturfestivals ge-hören die Abende mit dem vielfach ausgezeichneten Schriftsteller Mar-tin Walser (28. April, VHS) und der Literaturnobelpreisträgerin Herta Müller (10. Mai, Stadttheater Ingol-stadt) sowie die Lesung mit Henning Ahrens, der am 23. April im Kleinen Haus des Stadttheaters seinen mit dem Bremer Literaturpreis belohnten Roman „Glantz und Gloria“ vorstellt und die Veranstaltung am 27. April in der Buchhandlung Hugendubel mit der preisgekrönten Krimiautorin Andrea Maria Schenkel, deren Ro-man „Als die Liebe endlich war“ von einer Flüchtlingsgeschichte aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs handelt. Zudem kommen die Wissenschafts- und Politkrimiautorin Nora Bossong

(25. April, Buchhandlung Stiebert) und die Romanautorin Tanja Kinkel (3. Mai, Buchhandlung Hugendubel) an die Donau.

Schülerinnen und Schüler konn-

ten wieder an einem Schreibwett-bewerb, heuer zum Thema Baum-geschichten, teilnehmen. Demnach findet die Preisverleihung am 24. April im Gartenamt statt. In Zusam-

menarbeit mit dem Stadttheater gibt es wieder Poetry Slam-Workshops für Jugendliche, die schließlich bei einem öffentlichen Wettbewerb am 2. Mai im Altstadttheater gegenei-nander antreten.

Am 7. Mai treffen sich die Litera-turfans in der Harderbastei zur 23. Literarischen Nacht. Autoren aus Ingolstadt und der Region geben bei freiem Eintritt einen Einblick in ihre vielfältigen literarischen Arbeiten. Ein besonderer Höhepunkt dieses Abends wird der Auftritt des Münch-ner Komikers und Autors Moses Wolff sein. Für die musikalische Umrahmung der Nacht sorgen die beiden Musiker Sizley und Chilly Se-rio der Band Serious Project. Zudem gibt es nach 2013 eine Neuauflage von "Stadtgeflüster". DK-Redakteure präsentieren ihre Lokalspitzen am 17. April im Altstadttheater als Be-nefizveranstaltung für den Förder-verein Beratungszentrum für Frauen Ingolstadt e. V.

Nähere Informationen:www.ingolstadt.de/literaturtage

Lust auf LesungenIngolstädter Literaturtage mit preisgekrönten Autoren

Einer der bedeutendsten zeitge-nössischen Schriftsteller: Martin Walser liest am 28. April in der VHS aus seinem neuen Roman „Ein sterbender Mann“. Walser wurde u.a. mit dem In-tern. Friedrich-Nietzsche-Preis für sein Lebenswerk (2015) ausgezeichnet.

Herta Müller wurde 1989 mit dem Marieluise-Fleißer-Preis und 2009 mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet: Die Dichterin stellt am 10. Mai im Ingolstädter Stadtthe-ater ihr Buch „Mein Vaterland war ein Apfelkern“ vor.

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Innovation trifft Geschichte

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Vorschau Blickpunkt | April 201636

(bp/aha) Zum zehnjährigen Beste-hen des Fördervereins "Wisekids", der jugendlichen Aidswaisen und völlig verarmten Mädchen und Jungen in Sambia eine Schulausbildung ermög-licht, veranstaltet die Einrichtung zusammen mit dem Gospelchor Kö-sching am 17. April um 17 Uhr in der Ingolstädter Pfarrkirche St. Moritz ein Benefizkonzert. Unter der Leitung von Christopher Loy singt der Chor afrika-nisch-, deutsch- und englischsprachige

Lieder. Der Eintritt ist frei, aber um Spenden wird gebeten. Die Einnah-men gehen wieder in die Schulbildung der jährlich über hundert Stipendiaten und Stipendiatinnen an fünf Partner-schulen von "Wisekids - Hans Büttner Chaabwe Förderverein Deutschland e. V. - Schulbildung für Aidswaisen in Sambia".

Nähere Informationen: www.wisekids.de

Benefizkonzert Gospelchor Kösching singt in St. Moritz

(bp) Pilgern auf dem Jakobsweg, wandern durch die Wildnis und wall-fahren nach Altötting: Bei der Kuli-narischen Filmnacht „Pfad-Finder“ am 23. April ist der Weg das Ziel. Das Audi Programmkino zeigt drei Road-movies: „Saint Jacques - Pilgern auf Französisch“, „Picknick mit Bä-ren“ und „Nebenwege - Pilgern auf Bayrisch“. Mit Pulled Pork, Spinat-

knödel und Mandelkuchen zwischen den Filmen verspricht die Nacht Le-ckerbissen für Filmfreunde und Fein-schmecker gleichermassen.

Karten für die Kulinarische Film-nacht sind nur im Vorverkauf am zentralen Empfang des Audi Forum Ingolstadt erhältlich.Nähere Informationen: www.audi.de/programmkino

Kulinarische Filmnacht „Pfad-Finder“ im Audi Programmkino

Jazzsound aus NorwegenMathias Eick spielt im Diagonal

(bp) Mathias Eick ist einer der Senk-rechtstarter unter den norwegischen Jazzmusikern. Er begeistert nicht nur auf seinem Hauptinstrument, der Trompete, sondern zeigt sich als Mul-tiinstrumentalist und bedient Piano, Gitarre und Vibrafon. Er ist im Jazz genauso zu Hause wie im Progressive-Rock, sein Musikgespür ist Genre übergreifend. Schon mit seinen Vor-gängeralben „The Door“ und „Scala“ begeisterte er seine Zuhörer mit über-aus melodiösen Eigenkompositionen. Mit seinem wunderschönen, ober-tonreichen Trompetensound beseelt

er seine Kreationen, die sich durch überaus einprägsame Melodien ge-nauso auszeichnen wie durch Mathias Eicks typisch skandinavischen Sinn für weite, atmosphärische Räume. Sei-ne jetzige Arbeit „Midwest“ ist durch den Einsatz von Streichinstrumenten geprägt. Im Zwiegespräch zwischen dem luftigen Timbre seiner Trompete und dem Klang der Violine gewinnen seine traumhaften Melodien eine er-weiterte Dimension.

Nähere Informationen: www.buergerhaus-ingolstadt.de

Im Rahmen der Reihe "Jazz & More" präsentiert der norwegische Multiinstru-mentalist am 24. April seine aktuelle CD „Midwest“.

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„CO2“ mit Stahlmann Spektakulärer Auftritt in der eventhalle

Bei den Neue Deutsche Härte-Shooting Stars stimmt die Chemie: Die Jungs von Stahlmann heizen mit ihrer martialisch-kraftvollen Spielart am 30. April der eventhalle Westpark kräftig ein.

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)(bp) Es legt sich ein silbriger Schlei-er auf Deutschland: Am 28. August veröffentlichten die Neue Deutsche Härte-Shooting Stars von Stahlmann ihr neues Album „CO2“. Der CD vo-raus ging eine erste Single mit dem Titel „Plasma“. Auf dem Album der Göttinger mit der spektakulären sil-bernen Bühnen-Optik dreht sich alles um das Thema chemische Reaktionen und ihre Auswirkungen. „Die ganze Welt und alle zwischenmenschlichen Kontakte und Begegnungen funkti-onieren über Chemie“, so die Band. „Die Chemie muss in einer Band bei-spielsweise genauso stimmen wie im Bett.“ Dass die Chemie bei Stahlmann stimmt, beweist die Band auf „CO2“. Starke Songs, auf denen sich brachiale Härte mit eingängigen Refrains ver-

mischen und treibende Synths mit harten E-Gitarren-Brettern sich zu einer explosiven Mischung verbin-den sind die Bestandteile des Che-mie Baukastens, der zum experi-mentieren einlädt. Dabei sind Stahl-mann von Anfang an eine reaktive Mischung gewesen – bereits mit ih-rem Debüt „Stahlmann“ im Jahr 2010 und einer damit verbundenen Tour im Vorprogramm von Eisbrecher sorgte die Band mit der einzigartigen Bühnenoptik für Aufsehen. Die 2008 gegründete Formation packt harte Industrial-Klänge, treibende Metal Rhythmen und intensive Gothic-Atmosphäre in ein Reagenzglas und kreiert daraus ihre charakterstar-ke Musik. Nähere Informationen: www.eventhalle-westpark.de

ABDELKARIM„Zwischen Ghetto und Germanen“

Fr. 22.04.1619.00

So. 01.05.1618.00

So. 15.05.1621.00

So. 08.05.1619.00

Sa. 21.05.1619.00

Do. 05.05.1619.00

Sa. 30.04.1619.00

MAGNUMThe „Divine“ Lies Tour 2016 + guests: Red‘s Cool

STAHLMANN „CO2 Tour 2016“ guest: Amandas Nadel

IM ANSCHLUSS: ROCK IN DEN MAI„Rockklassiker von damals bis heute !“ mit DJ HIGHWAY CLAUS & DJ METALSEPP

THE IRON MAIDENS (USA) „World‘s Only Female Tribute to IRON MAIDEN from L.A. + guests: VOLTRAID

HERZ AN HERZDie größte Singleparty der Region

GLASPERLENSPIEL„Tag X Tour - 2016“ + special guest: BENNE

Do. 28.04.1619.00

AUSTRIA 4+

San2 & His Soul Patrol „Hold On Tour 2016“VA in Kooperation mit dem 27. Bluesfest Ingolstadt

Programm eventhalle WESTPARKApril, Mai 2016Infos, Vorverkauf und Anmietung unter

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Blickpunkt | April 2016 Vorschau 37

ausstellungen

Bis 22.04.2016 „haltungen“ von agnes Krumwiede Das Mo - neue galerie

Bis 12.06.2016 „Verknüpft“ - haleh redjaian und die sammlung Museum für Konkrete Kunst Ingolstadt

Bis 29.04.2016 „Die schönsten Bücher 2015“ zu gast in der stadtbücherei im herzogskasten Ingolstadt

Bis 10.07.2016 „eingschenkt is!“ Bauerngerätemuseum hundszell

Bis 10.07.2016 „rund um den Bierbauch“ Kunstausstellung von gabriele und thomas neumaier | Bauerngerätemuseum hundszell

Bis 18.09.2016 „Dynamic sculptures ñ die tradition von sportlichkeit und eleganz bei audi“audi museum mobile

15.04.2016 bis 17.04.2016 „herzog von Bayern 2016“ (Internationale Zinnfigurenausstellung) // neues schloss Ingolstadt

19.04.2016 bis 24.04.2016 „Wächter des reinheitsgebots“exerzierhaus im Klenzepark Ingolstadt

20.04.2016 bis 30.10.2016 „Bildräume und schrifträume“ – lars Breuer und otto nemitz // audi Kunstraum

24.04.2016 bis 09.10.2016 „Im namen der herzöge - 500 Jahre reines Bier - Der landtag in Ingolstadt 1516“stadtmuseum Ingolstadt

Jazz, Swing & moreBarrelhouse Jazzband gastiert im museum mobile

Die Frankfurter Band spielt am 21. April im Rahmen der Reihe "Jazz im Audi Forum".

(bp) Wo wäre der frühe Jazz in Deutschland, wenn es die Barrel-house Jazzband nicht gäbe? Ver-mutlich in Archiven oder zwischen Buchdeckeln verschollen und kaum mehr mit solcher Vitalität auf den Konzertpodien des 21. Jahrhunderts zu erleben. Das rostfreie Oldtimer-Schlachtschiff aus Frankfurt hält seit 62 Jahren die Fahne des Dixieland, des Harlem Stride, des Ragtime und des Blues hoch. Dass die Musiker um Altsaxofonist Reimer von Essen da-bei sogar zu den innovativsten Bands ihres Genres zählen, darf beileibe nicht als Widerspruch verstanden werden. Gerade die großen Kompo-sitionen können nur dann überleben, wenn sie durch neue, kreative Ideen ergänzt werden.

Und die Barrelhouse-Mannen in-klusive Bass-Frau Lindy Huppertsberg lieben diese Form der Frischzellenkur.

Tief verwurzelt im Blues und im Herzen von New Orleans, reichern sie ihre Darbietung gerne mit jenem Quantum Show an, das gutem Jazz nun mal eigen ist. So funktioniert die typische, unverwechselbare „Bar-relhouse-Mixtur“: Trompete, zwei Holzbläser, die klassische Vierer-rhythmusgruppe, der „Barrelhouse-Beat“mit historischen Rhythmen des klassischen Jazz, des Swing und sol-chen des „New Orleans Revivals“ so-wie einer Prise karibischer Rhythmen und Melodien.

Nähere Informationen: www.audi.de/foren

„We are the champions“More than just a tribute to Freddie Mercury & Queen in der eventhalle

Queen-Tributeband mit persönlicher Note und doch authentisch: The Queen Kings rockt am 27. Mai die eventhalle Westpark.

(bp) Das Motto der seit Jahren er-folgreichen Queen-Tributeband „The Queen Kings“ lautet: „More than just a tribute“. Die Band mit Leadsän-ger Mirko Bäumer und Bassist Rolf Sander, der auch beim Musical „We Will Rock You“ und sogar mit Queen selbst auftrat, überzeugt jedes Mal aufs Neue ganz authentisch mit ihrer mitreißenden Show.

Diese wird von der sechsköpfigen Band zu hundert Prozent live gespie-lt und bedeutet Musik und Entertain-ment auf höchstem Niveau. Viele Zuschauer berichten begeistert über The Queen Kings: „Wenn man die Augen zumacht, hat man das Gefühl, ein Konzert mit Queen und Freddie Mercury zu besuchen.“ Das Beson-dere an Queen Kings ist aber, dass sie keine „Look-a-like“ Band sind, sondern eine persönliche Note behal-ten und sowohl authentisch Queen, als auch Queen Kings auf die Bühne bringen.

Dafür genießt die Profiband bei ih-rem Publikum nicht nur in Deutsch-land, sondern europaweit höchstes Ansehen. Über hundert Konzerte

pro Jahr führen sie zu Open Air Festivals, in Konzerthallen und renom-mierte Clubs sowie Industrie-Events namhafter Auftraggeber. Auch unter Queen-Fans gelten sie als eine der besten Bands ihres Metiers und wur-den mehrfach zu Fanclubtreffen des German Queen Fanclub und sogar des Official International Queen Fan-

club in England eingeladen. Im umfangreichen und abwechs-

lungsreichen Repertoire finden sich nicht nur die bekannten Welthits wie „We are the champions“, "We will rock you“, „Radio Gaga“, „A kind of magic“ oder „Bohemian Rhapsody“ aus nahezu drei Jahrzehnten Queen-, bzw. Rockgeschichte, sondern auch

weniger bekanntere Titel, die Queen-Kennern besonders am Herzen lie-gen. So gleicht kein Konzert dem anderen, und die Band freut sich über viele treue Fans, die sie immer wieder besuchen.

Nähere Informationen: www.eventhalle-westpark.de

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Stadt IngolStadt Blickpunkt | April 201638

(sf) Ingolstadt ist eine fahrradfreundliche Stadt. Dass hier viel für Radler getan wird, hat unter anderem auch der Allgemeine Deutsche Fahr-rad-Club (ADFC) festgestellt, der ein deutsch-landweites Ranking durchführte. Dabei konnte die Donaustadt den dritten Platz belegen. Doch die Verantwortlichen wollen sich nicht auf ihrem Erfolg ausruhen, vielmehr wollen sie die Situa-tion weiter verbessern. So arbeitet die Stadt In-golstadt momentan an einem Mobilitätskonzept für den Radverkehr. Damit sollen mehr Men-schen für das Radfahren begeistert werden. Ein besonderes Augenmerk liegt auf sogenannten „Vorrangrouten“, auf denen man schnell und si-cher vorankommen soll. Zusätzlich dazu wurde der Internetauftritt der Stadt überarbeitet, um Radlern noch mehr Informationen zu bieten.

Individuelle Konzepte für jeden Bezirk

Schneller vorankommen, wenn andere im Stau stehen: Gerade zu Stoßzeiten, etwa im Berufsver-kehr und bei kurzen Distanzen ist das Rad oftmals die bessere Wahl. Und die umweltschonendere Al-ternative zum Autofahren ist das Radfahren eben-falls, werden doch keine klimaschädlichen Abgase erzeugt. Die Förderung des Radverkehrs ist daher ein wichtiges Ziel für die Politik und Verwaltung der Stadt, weshalb die Stadt Ingolstadt derzeit ein Mobilitätskonzept für den Radverkehr in Ingolstadt erarbeitet. Auch die Bezirksausschüsse sollen aktiv mit einbezogen werden. So wurde vom zuständigen Ingenieurbüro und dem Tiefbauamt für jeden Be-zirksausschuss schon ein Maßnahmenkonzept mit unterschiedlichen Standards zum Vorrangrouten-netz erstellt.

„Vorrangrouten“: schnell und sicher

Ein ganz wichtiger Baustein ist dabei der Auf-bau eines sogenannten „Vorrangroutennetzes“ für den Radverkehr im gesamten Stadtgebiet. Damit soll ein lückenloses, hochwertiges We-geangebot geschaffen werden, auf dem Radler nicht nur schnell und ohne Unterbrechung, son-dern vor allem sicher unterwegs sein können. Diese „Vorrangrouten“ sind Hauptachsen, auf denen sich bereits jetzt viele Radler tummeln. Sie sollen im Rahmen des Konzepts aber weiter verbessert werden. So sollen die neuen Routen verbreitert werden, frei von Hindernissen sein, möglichst wenig Knotenpunkte aufweisen oder aber durch eine umfassende Wegweisung ge-kennzeichnet sein. Zusätzlich dazu werden sie bei Schnee und Eis vom Winterdienst geräumt, werden beleuchtet und sind größtenteils vom Fußgängerverkehr getrennt, was die Sicherheit noch einmal erhöht.

Ergänzend zu den „Vorrangrouten“ soll es noch sogenannte „Hauptrouten“ und „Neben-routen“ geben. Auch sie sollen weiter ausgebaut und aufgewertet werden, damit auch sie ger-ne von den Radfahrern genutzt werden. Der-zeit verfügt Ingolstadt über ein 274 Kilometer langes Radnetz. Den Großteil machen gemein-same Fuß- und Radwege mit rund 169 Kilome-tern Länge aus, etwa 89 Kilometer entfallen auf straßenbegleitende und selbstständig geführte Radwege. Darüber hinaus gibt es noch auf der Fahrbahn abmarkierte Radwege (3 Kilometer) und als Radwege ausgewiesene land- und forst-wirtschaftliche Wege- und Radwanderwege (12 Kilometer).

Mehr Service für Radler im Netz

Vor kurzem hat Oberbürgermeister Christian Lösel einen „Zehn-Punkte-Plan“ formuliert, der Ingolstadt noch attraktiver für Radfahrer machen soll. Dazu gehört auch das erweiterte Angebot auf der Internetseite der Stadt. Unter www.ingolstadt.de/Radverkehr können alle fahrradbegeisterten In-golstädter aktuelle Meldungen zum Radverkehr in Ingolstadt abrufen oder sich über die neuesten Pla-nungen und Projekte zur Radverkehrsinfrastruktur informieren. Zusätzlich dazu werden beispielswei-se auch die Plätze für Fahrradabstellanlagen auf der Seite aufgeführt. Allein im Altstadtbereich gibt es derzeit 54 Abstellmöglichkeiten, die Platz für et-wa 1480 Fahrräder bieten. Alle, die gerne mit dem E-Bike unterwegs sind, erfahren außerdem, wo sie ihr Rad wieder aufladen können.

Radlgäste und Themenradwege

Da Ingolstadt zunehmend beliebter bei Touristen wird, gibt es auf der Homepage auch Informationen für die vielen Radlgäste in Ingolstadt. Sie können sich über Sehenswürdigkeiten informieren, touris-tische Angebote einholen oder dank dem Fahrrad-stadtplan erfahren, wie sie die Stadt am besten mit dem Rad erkunden können.

Für Touristen genauso wie für Einheimische, die eine Radtour planen, gibt es vier Themenradwege, die im Stadtgebiet beginnen, enden oder es durch-queren: der Donauradwanderweg mit 14 Kilome-tern Streckenlänge, der Donau-Altmühltal Radweg mit rund 11,5 Kilometern Streckenlänge sowie der Radweg von Eichstätt nach Ingolstadt mit etwa 13,6 und der Schambachtalbahn-Radweg mit etwa 11 Kilometern Länge.

Damit Radfahren noch mehr Spaß macht Die Stadt Ingolstadt arbeitet derzeit an einem Mobilitätskonzept für den Radverkehr

Schnell und sicher unterwegs: Mit dem neuen Mobilitätskonzept der Stadt Ingolstadt sollen mehr Menschen fürs Radfahren begeistert werden Foto: Fotolia/ Pink Badger

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Blickpunkt | April 2016 STADT INGOLSTADT 39

(sf) Es ist ein Projekt, das in den kommenden Jahren Tausende hochwertige Arbeitsplätze schaffen könnte, denn mit „IN-Campus“ ent-steht ein modernes Technologiezentrum auf dem Gelände der ehemaligen Bayernoil-Raffi-nerie. Sowohl die Stadt Ingolstadt als auch der Automobilhersteller Audi sind verantwortlich für die Realisierung und haben extra dafür eine GmbH gegründet. Doch bevor die ersten Büro- und Forschungsräume entstehen, muss das 75 Hektar große Gelände erst einmal sa-niert werden, befinden sich doch noch Reste aus der Raffinerieproduktion im Boden. Und auch eine bessere verkehrliche Anbindung muss geschaffen werden. Dann steht dem Bauvorhaben, das sich bewusst über mehrere Jahre hinziehen wird, nichts mehr im Wege. Denn „IN-Campus“ soll nachhaltig wachsen.

Viel wurde bereits erreicht und noch viel mehr ist zu tun: Im September 2015 wurden die Bebauungspläne erstmals öffentlich ausgelegt, anschließend wurden mehrere unterschiedliche Fachgutachten eingeholt, die sich etwa mit der Verkehrssituation, dem Schallschutz oder dem Umweltschutz befassen. Die Ergebnisse aus die-sen Gutachten wurden in den ursprünglichen Plan eingearbeitet. Im Kern ist der Bebauungs-plan aber erhalten geblieben. Noch immer soll eine Magistrale das innere Kernstück bilden, die so gedacht ist, dass Büros, Labors oder Entwick-lungsstätten entlang dieser Achse angelegt wer-den. Diese prägende Wegverbindung soll auch Treffpunkt für Besucher und Mitarbeiter werden.

Viel Grün und Solarstrom

Aber IN-Campus soll keineswegs eine blo-ße Aneinanderreihung von Gebäuden sein, es wird auch viele Grünflächen geben: Von den insgesamt 75 Hektar Fläche sind 15 Hektar als solche ausgewiesen. Sie bilden als Randgebiete

zum Auwald eine Art „Puffer“ zwischen dem Naturschutzgebiet und dem Technologiepark. Jegliche Nutzung der Flächen etwa für die Landwirtschaft wird ausgeschlossen. Und auch die zunächst im Grünen angedachten „Inno-vationsdörfer“ rücken weg vom Naturschutz-gebiet und näher an den Technologiepark. „Ich denke, wir haben hier eine sehr schöne und durchgängige Lösung gefunden“, sagte Chris-tof Messner, Geschäftsführer der „IN-Campus GmbH“, die sich um das Projekt kümmert.Umweltbewusst ist aber nicht nur die Gelände-planung. So soll auch der Strom gewonnen wer-den, den das Technologiezentrum benötigt. Denn der soll mithilfe einer großen Photovoltaikanlage erzeugt werden.

Ausbau der Autobahnanschlussstelle

Da IN-Campus wohl auch für mehr Verkehrsauf-kommen sorgen wird, wird auch ein Ausbau der Au-tobahnanschlussstelle Ingolstadt-Süd nötig. Der jet-zige Plan zum Ausbau sieht eine Verschiebung des Verkehrsknotens nach Osten vor und weicht in die-sem Bereich etwas vom ursprünglichen Bebauungs-plan ab. Künftig könnte dann von der Manchinger Straße parallel zur Autobahn eine Verbindung zur Straße Am Auwaldsee entstehen.

Aufwändige Sanierung notwendig

Doch bevor irgendetwas auf dem Areal gebaut werden kann, muss das durch Rückstände der Raf-finerie belastete Gelände erstmals aufwändig saniert werden, ein „Vorgang ohne Beispiel in unserer Re-gion“, wie Umweltreferent Rupert Ebner mit Blick auf die Sanierung erläuterte. Bereits im Frühsommer 2016 könnte mit den ersten Maßnahmen begonnen werden. Ein Großteil des Materials soll vor Ort von den schädlichen Stoffen befreit werden, damit nicht zu viele Lastwagen das Material wegfahren und wieder anliefern müssen. So wird ein erhöhtes Ver-kehrsaufkommen im Sanierungsprozess vermieden.

Ein Projekt mit Zukunft

Mit IN-Campus entstehe ein Projekt, das enorm wichtig sei für „die Zukunft unserer Stadt und un-serer Kinder“, erklärte Oberbürgermeister Christian Lösel. „Das hier ist ein Glücksfall. Es scheint uns zu gelingen, dass wir den Nachteil, dass Industrien wegziehen, in einen Vorteil verwandeln können. Wir bekommen hier tolle Arbeitsplätze in einem hochklassigen Segment“, sagte er. Wäre das ehe-malige Industriegelände weiter brach gelegen, wäre es außerdem einem „Fiasko für den Naturschutz“ gleichgekommen.

Wenn alles nach Zeitplan verläuft, könnte im Frühjahr 2017 bereits mit dem Bau der ersten Gebäu-de auf dem IN-Campus-Gelände begonnen werden.

Ein „Glücksfall“ für die Zukunft der Stadt Auf dem ehemaligen Bayernoil-Raffineriegelände soll ein

moderner Technologiepark entstehen

Aufwändige Maßnahmen nötig: Christof Messner, Geschäftsführer der „IN-Campus GmbH“, erklärt, wie der Boden des Ra� neriegeländes saniert wird. Foto: Federsel

Bodenaushub

Air-Sparging

Pump and Treat (falls erforderlich)

Abstromsicherung

IN-CampusBodensanierung

SanierungsfortschrittGrundwasserfließrichtungSchadensflächenGrünflächeBrunnen Abstromsicherung

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Blickpunkt | April 2016 | ANZEIGE

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Stadt IngolStadt Blickpunkt | April 201640

(sf) Das Reuchlin-Gymnasium wird in den kommenden Jahren auf-wändig saniert und erhält im Zuge dieser Maßnahme auch gleich eine neue und zeitgemäße Turnhalle. Das hat der Ingolstädter Stadtrat beschlossen und in seiner Febru-arsitzung grünes Licht für den Bau gegeben. Der Neubau wird aber nicht am bisherigen Standort errichtet, sondern zieht auf den jetzigen Allwetterplatz der Grund- und Mittelschule Auf der Schanz um. Mit den ersten Arbeiten soll im Sommer 2016 begonnen wer-den.

Da sich die neue Turnhalle mög-lichst harmonisch in die denkmalge-schützte und pavillonartige offene Struktur der umgebenden Bebauung einfügen soll, ist beim Bau einiges zu beachten. So kann der Neubau nicht tatsächlich ebenerdig errichtet wer-den, sondern wird rund vier Meter in den Boden abgesenkt. So ragen nur die Halle und der Eingangsbe-reich über die Erde. Die erforder-lichen Nebenräume befinden sich unterhalb der Schulhoffläche. Damit wird verhindert, dass der Bau allzu hoch ist. Außerdem wird so auch von der Pausenhoffläche nicht viel Platz weggenommen. Die Turnhalle ist als rechteckiger Baukörper mit einem flachgeneigten Satteldach geplant.

Einfachturnhalle mit viel Platz

Bei der neuen Sporthalle handelt es sich um eine Einfachturnhalle mit

den Maßen 15 mal 27 Meter, die auch über Einbausportgeräte verfügen soll. Neben der eigentlichen Halle, in der der Sportunterricht stattfinden soll und Vereine trainieren können, wird es außerdem noch einen Gerä-teraum geben, in dem Sportgeräte wie Bälle, Matten oder Kästen un-tergebracht werden können. Außer-dem wird es eine Damen- und eine Herrenumkleide geben und je einen Waschraum für Damen und Herren mit jeweils fünf Duschen, Wasch-tischen und Toiletten. Ebenfalls vor-gesehen ist ein Raum für Lehrkräf-te mit eigener Dusche und einem Waschtisch sowie Technikräume und Räume für Reinigungsgeräte.

Für den Schulsport und für Vereine

Die neu geplante Turnhalle soll vorrangig für den Schulsport und die Ganztagsbetreuung des Reuch-lin Gymnasiums genutzt werden. Da sich aber der Sportunterricht auf die Vormittags- und Nachmittags-stunden beschränkt , können am Abend auch Kurse der Volkshoch-schule (VHS) dort stattfinden und auch Vereine können außerhalb des Schulbetriebs die Halle nut-zen, um dort zu trainieren. Wett-kampfbetrieb ist nicht vorgesehen. Die Planung der Einfachturnhalle ist mit dem Schulverwaltungsamt, den Schulleitungen, dem Amt für Sport und Freizeit, dem Gartenamt, dem Umweltamt, dem Stadtplanungs-amt, der Behindertenbeauftragten

und dem Sicherheitsbeauftragten abgestimmt und erfüllt alle nötigen Kriterien.

Allwetterplatz zieht um

Mit dem Bau der neuen Turnhalle verliert aber die Grund- und Mittel-schule Auf der Schanz nicht ihren Allwetterplatz, er zieht lediglich um und wird an anderer Stelle neu errichtet. Der neue Platz ist an der nordöstlichen Ecke des Schulgelän-des, neben der alten Turnhalle, dem Pavillon sowie dem städtischen Rad-weg und dem Kiesweg vorgesehen. Mit seinem Bau soll aber erst dann begonnen werden, wenn der Roh-bau der neuen Turnhalle des Reuch-lin Gymnasiums steht. Würde alles

parallel verlaufen, dann würde der laufende Schulbetrieb an den beiden benachbarten Schulen zu sehr beein-trächtigt werden.

Baubeginn im Sommer 2016

Wenn sich im Sommer dann die Schüler und Lehrer des Reuchlin Gymnasiums in die großen Ferien verabschieden und ausruhen kön-nen, gilt das nicht für die Bauarbei-ter: pünktlich zum Ferienbeginn soll nämlich mit den ersten Arbeiten begonnen werden. Wenn das Wetter mitspielt und alles nach Plan ver-läuft, kann die neue Einfachturnhal-le im Oktober 2017 erstmals genutzt werden. Die Kosten werden sich auf rund 2,6 Millionen belaufen.

Moderne Turnhalle neben historischer Kulisse Das Reuchlin Gymnasium erhält eine neue Einfachturnhalle

Genügend Platz zum Turnen und Ballspielen: die neuen Sporthalle soll im Oktober 2017 fertig werden. Foto: Fotolia/ tunedin

Auf dem jetzigen Allwetterplatz der Grund- und Mittelschule Auf der Schanz wird die neue Turnhalle errichtet. Foto: Konstantin Teßmann

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Blickpunkt | April 2016 Stadt IngolStadt 41

(sf/bp) Ein Volksfestbesuch oh-ne Tracht? Für viele Menschen undenkbar. In den vergangenen Jahren hat die Brauchtumspflege in Bayern eine wahre Renaissance gerade auch unter jungen Men-schen erlebt. Viele tragen aber nicht nur gerne Dirndl oder Leder-hose auf Festen, sondern enga-gieren sich in Vereinen, singen in traditionellen Musikgruppen oder treffen sich zum Volkstanz. Auch heuer richtet das Kulturamt der Stadt Ingolstadt wieder zahlreiche Brauchtumsveranstaltungen aus, bei denen man bayerische Kultur und Tradition feiert.

Freunde des Brauchtumsfestes „kultURIG“ dürfen sich freuen: Heuer findet das beliebte Fest wieder am ers- ten Septemberwochenende rund um das Exerzierhaus im Klenzepark statt.

Zahlreiche Musikgruppen, Blas-kapellen, Trachtenvereine und Tanzgruppen zeigen dann wieder den Besuchern ihr Können. Dazu gibt es Trachtenmodenschauen zu bewundern, Mundartlesungen, de-nen man lauschen kann, sowie zahl-reiche Infostände, Handwerksvorfüh-rungen und Mitmachaktionen, wie et-wa die der Schützenvereinigung, bei der Besucher auch einmal selbst auf Zielscheiben schießen dürfen. Außer-dem treten Böllerschützen und Goaßl-schnalzer auf und auch das Thema Bier wird im Jubiläumsjahr des Rein-heitsgebots nicht zu kurz kommen. So wird im Exerzierhaus eine Ausstel-lung des Deutschen Hopfenmuseums Wolnzach zu sehen sein, die sich dem Thema „Arzneipflanze Hopfen“ wid-met. Auch wird man verschiedene Hopfenprodukte erwerben können und selbstverständlich das ein oder andere Bier genießen können.

Pfeifturmbläser und Mai-Anblasen

Sie haben Tradition in Ingolstadt und werden von vielen Musikfreunden jedes Jahr aufs Neue herbeigesehnt: die Kurzkonzerte der Ingolstädter Pfeifturmbläser, die seit Anfang April 14-tägig jeweils am Samstag in der Zeit von 11.30 bis 12 Uhr stattfinden. Die Musiker spielen auf dem Ingolstädter Pfeifturm am Rathausplatz. Ihre Musik ist dann im gesamten Altstadtgebiet zu hören, bis das traditionelle 12-Uhr-Läuten vom Glockenturm der Moritz-kirche einsetzt und die Pfeifturmbläser wieder verstummen. Am 22. Oktober endet das Pfeifturmblasen mit dem Ingolstädter Bläserquartett unter der Leitung von Norbert Mair.

Im Frühling gibt es noch ein wei-teres Schmankerl für alle Freunde der Blasmusik. Anlässlich des 1. Mai findet am Tag zuvor, am Samstag, 30. April, zum achten Mal das traditionelle Mai-Anblasen statt. Das Konzert beginnt im Anschluss an das 12-Uhr-Läuten (gegen 12.05 Uhr) vor dem Alten Rat-haus und dauert etwa eine Stunde. Unter der Gesamtleitung von Gerd Huber musizieren das Holzbläseren-semble der Simon-Mayr-Sing- und Musikschule, die Blechbläsergruppe St. Christoph, die Blechbläsergrup-pe des Musik- und Gesangsvereins Etting, der Posaunenchor Unter-brunnenreuth sowie der Ingolstädter Blechbläserkreis.

Einfach mal das Tanzbein schwingen: Volkstanzabend

im Juli

Wer gerne tanzt oder wer es noch lernen möchte, der sollte einmal beim „Öffentlich Bairischen Volkstanz- abend“ vorbeischauen. Die Veranstal-tung findet im Innenhof des Guts Her-renschwaige, zwischen Hundszell und Hagau, am Freitag, 8. Juli, um 20 Uhr statt. Bei schlechter Witterung steht

die Reitturnieranlage zur Verfügung. Unter fachkundiger Anleitung eines Vortänzers können geübte Tänzer ihr Wissen auffrischen und Anfänger erste Schritte auf dem Parkett versu-chen. Zum Tanz spielt die Zandter Blasmusik unter der Leitung von Franz Zäch auf. Bayerische Speisen und Ge-tränke sorgen für das leibliche Wohl. Der Eintritt beträgt 5 Euro, Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre haben freien Zutritt. Eintrittskarten sind ab 19 Uhr an der Abendkasse erhältlich. Der Tanzabend endet gegen 24 Uhr.

Volksmusikabend und Musik aus Alt-Ingolstadt

Ein weiterer Höhepunkt für alle, die sich für Heimat- und Brauch- tumspflege begeistern, ist der seit vie-len Jahren beliebte Volksmusikabend im Bauerngerätemuseum Hundszell. Jedes Jahr besuchen zahlreiche Gäste die Traditionsveranstaltung, die heuer am Freitag, 29. Juli, um 18 Uhr stattfin-det. Dabei können sie selbst mitsingen oder einfach nur zuhören. Für gute Unterhaltung sorgt die Zandter Blas-musik sowie zahlreiche Sängerinnen und Sänger unter der Leitung von

Ernst Schusser, die Balladen, Mori-taten und alte Wirtshauslieder zum Besten geben. Die Veranstaltung fin-det im Innenhof des Museums statt, bei schlechter Witterung in der neu-en Scheune auf dem Gelände. Der Eintritt beträgt 5 Euro, Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre haben frei-en Zutritt. Eintrittskarten sind ab 17 Uhr an der Abendkasse erhältlich. Musikalischen Genuss verspricht auch der September mit der „Musik aus Alt-Ingolstadt“. Tänze und Mär-sche aus alten Notenhandschriften werden dann von der Zandter Blas-musik gespielt. Michael Klarner führt durch das Programm, Schirmherr dieses Konzertnachmittags ist Bür-germeister Albert Wittmann. Die besondere Musikveranstaltung wird vom Kulturamt der Stadt Ingolstadt gemeinsam mit dem Historischen Verein, der Simon-Mayr-Sing- und Musikschule Ingolstadt, dem Baye-rischen Armeemuseum, der Deut-schen Gesellschaft für Militärmusik und dem Stadtmuseum ausge-richtet und findet am Sonntag, 25. September, ab 15 Uhr, im Innenhof des Neuen Schlosses statt.

Tradition (er)leben In den kommenden Monaten finden zahlreiche Brauchtums-

veranstaltungen in Ingolstadt statt

Auch schon die Kleinsten pflegen gerne bayerische Bräuche. So wie hier auf dem „kultURIG“-Festival im Klenzepark. Foto: Kajt Kastl

Blickpunkt | April 2016 | anzeIge

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Stadt IngolStadt anzeIge | Blickpunkt | April 201642

(sf) Kulinarische Besonderheiten, kreative Bastelideen oder moderne Technik: Rund 20 Bewerber mit den un-terschiedlichsten Geschäftsideen haben sich auch heuer wieder für den „Grün-derpreis Ingolstadt“ beworben. Der Wettbewerb richtet sich an findige und experimentierfreudige Leute, die ihre Geschäftsidee in einem neu zu grün-denden oder auch schon existierenden Unternehmen umsetzen wollen. Wie einfallsreich tatsächlich die einzelnen Ideen sind, davon konnten sich alle Anwesenden bei der „Abgabeparty“ im Kulturzentrum „neun“ Mitte Februar überzeugen, als die Preisanwärter ihre Projekte vorstellten. Den Gewinnern winken bei der Prämierungsfeier am 27. April attraktive Preise.

Wie viel Herzblut sie in ihre Projekte gesteckt haben, das haben die Grün-der schon einmal bei der offiziellen Präsentation bewiesen, in dem sie sich und ihre Ziele einem großen Publi-kum vorstellten. Aber hat ihr Konzept auch Erfolg? Das prüft nun eine Jury, bestehend aus erfahrenen Experten und Kapitalgebern. Sie analysieren den eingereichten Businessplan ge-nau und prüfen, ob er tragfähig ist. Wer das Gremium überzeugen kann, erhält eine Auszeichnung und Preise im Gesamtwert von rund 10 000 Euro.

Jeder ist ein Gewinner

Doch auch wer nicht mit einem Preis bedacht wird, hat trotzdem schon gewonnen. Denn die kreativen Köpfe erhielten beispielsweise von Anfang an professionelle und kosten-freie Unterstützung bei der Erstellung ihrer Businesspläne und wurden ganz individuell von ihren Coaches in Ein-zelgesprächen beraten. Außerdem haben alle, die mitmachen, auch die Chance, im Rahmen des Wettbewerbs

Kapitalgeber, Anwälte oder Berater kennenzulernen und so wichtige Kontakte zu knüpfen, die ihnen im Geschäftsalltag nützlich sein könnten. Damit noch nicht genug, können sie außerdem auch kostenlos Seminare zu Themen wie Finanzierung oder Rechtsfragen besuchen. Ferner haben die Wettbewerbsteilnehmer auch die Möglichkeit, mit ihren Projekten am Bayerischen und Deutschen Grün-derpreis teilzunehmen.

Kulinarische Vielfalt

Wie kreativ und unterschiedlich die Ideen sind, sieht man am besten, wenn man einige der Projekte genauer be-trachtet. Melanie Ilsen etwa ist leiden-schaftliche Hobbybäckerin und liebt es, ihre Kunstwerke aufwändig zu verzie-ren, doch in der näheren Umgebung fand sie kein Geschäft, in dem man aus-gefallenes Backzubehör kaufen kann. In ihrem Onlineshop „backbar“ kann man das ab sofort tun. Ein Ladengeschäft rund ums Thema Backen, in dem auch Backkurse angeboten werden, soll fol-gen. Außerdem plant sie ein Cupcake-Café im Stil der 50er Jahre. Gesund und lecker kann man bei Ramona Haser schlemmen. Ihr Cateringservice „frisch und g‘schmeidig“ bietet eine große Aus-wahl an Smoothies, Brotaufstrichen oder Salaten. Bei der Aus-wahl der Produkte wird auf Regionali-tät und Bioqualität Wert gelegt. Aber auch ganz exotische Zutaten wie Green Matcha oder Chia Samen finden ihren Weg auf die Speise-karte. Und Sabine Redl-Thorbeck hat mit „Frisch & Veg“ einen vegetarisch-vega-nen Imbiss mitten im Herzen von Ingol-stadt eröffnet, der auch viele Gerichte zu „taschengeldtauglichen“ Preisen für jun-ge Leute anbietet.

Fitness und Hilfe bei Problemen

Aber auch die Hilfe bei mensch-lichen Problemen spielt eine Rolle. Die „CoUching-Expertin“ Heidi Weißlein etwa berät Menschen allen Alters, die ihr Leben ändern möchten, und die gelernte Juristin und ausgebildete Me-diatorin Eva Aichner bietet im „Zen-trum für Mediation“ eine Anlaufstelle für alle, die eine Einigung im Konflikt suchen, beispielsweise bei einem Fa-milien- oder Nachbarschaftsstreit. Um das körperliche Wohlbefinden geht es hingegen bei Mona Ridder. Sie bietet in ihrem Figurstudio „Body Lounge“ ein spezielles Training für Frauen, die

Probleme mit Gewebeschwäche, Fett- oder Wassereinlagerungen haben.

Mehr Leben in der Innenstadt und interessante Kleidungsstücke

Da immer mehr Menschen online einkaufen und viele Geschäfte in der Innenstadt darunter leiden, haben sich Kevin Tretter und Max Schröfelbauer et-was ausgedacht, um diesem Trend

entgegenzuwirken: „Back2Life“ heißt ihr Projekt, über das es Bonuspro-gramme der lokalen Einzelhänd-ler geben und durch die wiederum mehr Menschen in die Geschäfte ge-bracht werden sollen. Zwei kreative Modekonzepte gibt es auch: Maß-schneiderin Karen Huber bietet bei „O-mamori“ nachhaltig hergestellte Bekleidung an, die der Trägerin ein Gefühl von Luxus gibt und auch et-was für den Schutz der Umwelt tun möchte. Und bei „Windeltou“ bieten Kerstin Muhr und Claudia Wagner von individuell beschrifteten Shirts über Rittermützen bis hin zu Schultü-tenbezügen eine bunte Auswahl an Produkten für Kinder.

Apps und Ingenieursdienstleistungen

Aber auch im technischen Bereich wurde viel entwickelt. Marlene Lange,

Mihai Dumitrescu und Christian Lange haben das Projekt „VanillaNav“ ins Le-ben gerufen, ein Indoor Navigationssys- tem, das es seinen Nutzern ermöglicht, schnell den Weg in großen Gebäuden zu finden. Claus Pfeilschifter hat mit der App „Cleanguide XPRESS“ein Messsys- tem für Facility Dienstleister entwickelt. So können beispielsweise Reinigungs-schritte beim Putzen in Krankenhäu-sern dokumentiert und damit zu einer besseren Hygiene beigetragen werden. Aus dem Bereich Gesundheit stammt auch Elmar Stegmeiers Projekt „ IHIM Consulting“. Er analysiert neue Firmen und Produkte aus der Gesundheits-branche nach der Integrated Healthca-re Impact Mapping (IHIM)“ Methodik. Und die Ingenieure Dominic Arulsamy und Andreas Biebighäuser bieten in ihrer Firma „ProFluxx GmbH“ Engi-neering- Dienstleistung für elektrische Maschinen an.

Weitere Gründerpreisteilnehmer sind Nan Qu mit der Bayerischen Elektrischen Maschinenpark GmbH, Daniela und Martin Schaupp mit ih-rem Verlag und das Team der „SMI-LE GmbH“, das eine App entwickelt hat, mit der man Geschenkgutscheine übers Smartphone verschicken kann.

Haben auch Sie Lust bekommen, am Gründerpreis teilzunehmen? Die Anmeldefrist für 2015/2016 ist zwar ab-gelaufen, aber bereits jetzt können sich Interessierte für die nächste Runde 2016/2017 anmelden. Weitere Informa-tionen gibt es dazu auf der Homepage www.gruenderpreis-in.de.

Pfiffige GeschäftsideenBeim Gründerpreis Ingolstadt wurden wieder zahlreiche Projekte eingereicht

Mona Ridder (links) von Body Lounge

Ramona Haser von frisch und g‘schmeidig.

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Foto: Christine Olma

Page 43: Blickpunkt April 2016

Blickpunkt | April 2016 | Anzeige StAdt ingolStAdt 43

(bp) 4.000 Quadratmeter im Mes-sezelt, 45.000 Quadratmeter Freifläche, 350 Aussteller, rund 50.000 Besucher. Die Gewerbe-messe Manching auf dem Bart-helmarkt-Gelände in Oberstimm findet heuer vom 15. bis zum 17. April in ihrer 21. Auflage statt und hat sich längst zu einer beliebten Leistungsschau für die gesamte Region entwickelt. Selbstver-ständlich sind auch die Stadtwer-ke Ingolstadt mit einem Messe-stand vertreten und präsentieren sich als kompetenter Lokalversor-ger für Strom und Erdgas in Ingol-stadt und der Region.

SWI RegioVolt – günstiger für die Region

Der lokale Energieversorger infor-miert auf der Messe über sein Erd-gas- und Stromangebot – allen voran über SWI RegioVolt, den CO2-neu-tralen Strom aus der Region für die Region. Diesen bieten die Stadtwer-ke Ingolstadt ganz speziell in den Landkreisen Eichstätt, Neuburg-Schrobenhausen und Pfaffenhofen unter Berücksichtigung der jewei-ligen örtlichen Abgabenstruktur an.

Mehr als 160 Euro sparen, 50 Euro Wechselbonus

Und das deutlich günstiger als der jeweilige Grundversorger vor Ort: Bei einem Jahresverbrauch von 3500 Kilowattstunden ist sogar eine jähr-liche Ersparnis von mehr als 160 Eu-ro möglich. Im Rahmen einer aktu-ellen Aktion zahlen die SWI zudem momentan einen Wechselbonus in Höhe von 50 Euro.

Für Umstieg und Neubau: SWI-Erdgasprämie steigt

auf 600 Euro

Ein weiterer Messe-Schwerpunkt ist das Thema Erdgas als innovative und umweltschonende Heiztech-nologie. Am SWI-Stand wird ein modernes Erdgas-Brennwertgerät als Ausstellungsobjekt zu begutach-ten sein und die Stadtwerke beraten kompetent zu Hausanschlüssen al-ler Energiesparten. Außerdem gibt es alle Infos über das Erdgas-Förder-programm der Stadtwerke: Wer auf Erdgas umsteigt oder sich im Neu-bau dafür entscheidet und mit den SWI einen Liefervertrag abschließt, darf sich über eine einmalige Förde-

rung durch die Stadtwerke freuen. Diese steigt im Zeitraum von 1. April 2016 bis 31. März 2017 um einen Son-derbonus von 300 auf 600 Euro – Vo-raussetzung dafür ist, dass der neue Zähler im genannten Zeitraum ge-setzt wird. Die Prämie gibt es für die bewährte Brennwerttechnik, aber auch für Erdgas-Wärmepumpe oder Mikro-Blockheizkraftwerk. Einige Gerätehersteller zahlen zudem mit bis zu 400 Euro weitere Boni – alle Infos dazu hat der Installateur.

Infos zu weiteren Förderprogrammen

Ebenso gibt das Standpersonal gerne einen Überblick über weitere Fördermöglichkeiten. So unterstützt etwa der Freistaat Bayern den Aus-tausch alter Heizungen und den Umstieg auf moderne Heiztechnik im Rahmen des „10.000-Häuser-Programms“ mit bis zu 2.000 Euro, wenn die alte Anlage noch funktio-niert und zwischen 25 und 30 Jah-ren alt ist. Weitere Programme gibt es vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) und der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW).

Unterhaltung für die gesamte Familie und FC 04-Autogramme

Neben den Fachinfos der Aussteller bietet die Gewerbemesse Manching auch ein buntes Programm. Parallel finden das Frühlingsfest mit Bierzelt und Fahrgeschäften statt, ebenso ein Oldtimer- und ein Bikertreffen. Und auch am Stand der Stadtwerke war-ten Unterhaltung und Spaß für die gesamte Familie - im EM-Jahr ganz im Zeichen des Fußballs. Am Sonn-tag geben zwei Spieler des Bundes-ligisten FC Ingolstadt 04 um 12.30 Uhr eine Autogrammstunde. Zu-dem warten auf die Messebesucher ein Glücksrad und ein attraktives SWI-Gewinnspiel mit tollen Preise: Trikots der deutschen National-mannschaft sowie zwei begehrte Ti-ckets für die Bundesligapartie FC 04 gegen Bayern München.

Gewerbemesse kompakt Wo? Barthelmarkt-Gelände in Oberstimm Wann? Fr., 15.4., 14 bis 19 Uhr, Sa. 16.4., 10 bis 19 Uhr, So., 17.4., 10 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.

SWI auf der Gewerbemesse Manching Besser ganz nah: SWI präsentieren sich in der Region

Ob Strom, Erdgas oder Hausanschlüsse – das freundliche SWI-Messeteam berät auch auf der Gewerbemesse Manching. Foto: Stadtwerke Ingolstadt

Page 44: Blickpunkt April 2016

Stadt IngolStadt44 anzeIge | Blickpunkt | April 2016

(sf/bp)Viele Schwimmer fiebern schon der Eröffnung des neuen Sport-bads Ende April entgegen. Doch für sie gibt es noch einen weiteren Grund zur Freude: Am 10. April öffnete auch das Ingolstädter Freibad mit vorerst alleiniger Nutzung des 50-Meter-Sportbeckens. Bevor sich die Badegäs- te aber ins kühle Nass stürzen können, mussten aufwändige Arbeiten erle-digt werden. Und so wurde bereits im März damit begonnen, das Freibad fit für den Sommer zu machen.

Umfangreiche Arbeiten stehen jährlich vor allem an den Schwimm-becken an: Diese werden mit Was-ser überwintert, das sie vor Auftrieb durch Grundwasser schützt, und werden, sobald das Eis geschmolzen ist, entleert. Über die Wintermonate sind Laub und andere Verschmut-zungen in die Becken gelangt, die nun ebenfalls entfernt werden müssen. Ist das geschehen, beginnt die Feinrei-nigung mit saurem Spezialreiniger. Die 10- Meter- Sprunganlage und die Rutschen werden ebenfalls gereinigt und vom TÜV auf Verkehrssicherheit geprüft. Auch alle Leitungen, Filteran-lagen und Pumpen werden gewartet und kontrolliert. Dann müssen die Becken nur noch befüllt und aufge-heizt werden, damit der Badespaß beginnen kann.

Auch Liegewiesen und Volleyball-platz wollen gepflegt werden

Doch das Freibad besteht nicht nur aus den fünf Schwimmbecken, auch rund herum fallen einige Arbeiten an. So muss beispielsweise der Rasen der Liegewiese gemäht und gedüngt wer-den und auch die Spielplätze, Slackli-nes, der Volleyballplatz und die Son-nensegel werden gewartet und vom TÜV geprüft. Der lange Winter hat seine Spuren hinterlassen und so wer-den die Pflasterflächen und Bäume auf Frostschäden überprüft und gegebe-nenfalls erneuert. Auch die Sanitäranla-gen und Erste-Hilfe-Räume werden für die Besucher gereinigt und gewartet.

Wasserqualität wird ständig überwacht

Bevor es dann wirklich losgeht, wird die Wasserqualität im gesamten Frei-bad noch von einem unabhängigen La-bor getestet. Dies geschieht auch wäh-rend des Betriebs mindestens alle vier Wochen. Darüber hinaus werden alle Wasserwerte von einer automatischen Mess- und Regeleinheit überwacht, die vom Fachpersonal des Freibads dreimal täglich auf ihre Genauigkeit überprüft wird. Das komplette Bad wird bei kon-stant gutem Wetter öffnen, erfahrungs-gemäß Mitte Mai.

Start in die FreibadsaisonSeit dem 10. April können sich Schwimmer

ins kühle Nass stürzen

Viel zu tun: Martin Schillinger, Mitarbeiter der Stadtwerke Freizeitanlagen, beim Reinigen des Sportbeckens. Foto: Stadtwerke Freizeitanlagen

(sf/bp) Hygieneartikel, Feucht-tücher und Wattestäbchen: Tag-täglich werfen viele Leute Dinge in die Toilette, die eigentlich in den Abfall gehören. Die Folge: Die Fremdstoffe verfilzen sich in den Kanälen, bilden dicke zähe Stränge und sorgen für Ausfälle bei Pumpen, Rührwerken und an Förderschnecken.

Mithilfe von Grob- und Feinre-chen kann aber ein Großteil der Fest- und Schwimmstoffe entfernt werden, sonst wären die Pro-bleme durch Fremdkörper weit-aus schlimmer. Die Rechen sind in der Zentralkläranlage Ingolstadt (ZKA) rund um die Uhr in Betrieb. Nach nun 22 Jahren Dauereinsatz wurden die Feinrechen erneuert.

Nach so langer Zeit im „Dienst“ konnten die alten Feinrechen nicht mehr die volle Reinigungs-wirkung erzielen, außerdem wurde auch die Ersatzteilbe-schaffung immer schwieriger und auch die technische Ent-wicklung ging ebenfalls weiter. Aus diesen Gründen haben sich die Verantwortlichen entschlos-sen, die Feinrechen im Zulauf des Hauptsammlers und des Nord-sammlers einschließlich der elek-trischen Steuerung zu erneuern. Die Kosten dafür betragen rund 250.000 Euro.

Neue Rechen arbeiten effektiver

Die Aktion wurde gründlich vor-bereitet und im Dezember letzten Jahres innerhalb von zwei Wochen bei laufendem Betrieb durchge-führt. Statt den üblichen Flach-stahlstäben besteht der Rechen-rost jetzt aus strömungsgünstigen Stabprofilen. Damit können sich jetzt Störstoffe wie Streusplitt oder Kirschkerne nicht mehr so leicht verklemmen. Außerdem entfernen jetzt statt einem Reinigerwagen sechs Harken das Rechengut von den Rechenstäben. Die ersten Mes-sungen haben ergeben, dass die neuen Feinrechen effektiver ab-scheiden und jetzt mehr Rechengut aus dem Abwasser herausfiltern.

Sachgerechte Entsorgung durch die Bürger spart Kosten

Das Rechengut wird gewaschen, ge-presst, in Container gefördert und bei der benachbarten Müllverwertungsan-lage (MVA) thermisch verwertet. Ein aufwändiger und teurer Prozess. Im Jahr 2015 fielen 229 Tonnen Rechengut an. Die Verwertungskosten betragen jährlich über 25.000 Euro. Jeder Bürger kann aber durch eine sachgerechte Ent-sorgung dazu beitragen, den Aufwand zu reduzieren, was sich auch positiv auf die Gebühren Betriebskosten der ZKA auswirken würde.

Feierabend nach 22 Jahren ZKA erneuert Feinrechen

Arbeiten effektiver als ihre Vorgänger: die neuen Feinrechen. Foto ZKA

Page 45: Blickpunkt April 2016

Stadt IngolStadt 45Blickpunkt | April 2016 | anzeIge

(sf) Für das Geschäftsjahr 2015 zog die Sparkasse Ingolstadt kürzlich Bilanz – und die kann sich wirklich sehen lassen. Mit vier Milliarden Euro Bilanzsumme, einem Bilanzgewinn von 11,7 Millionen Euro und insgesamt 31 Geschäftsstellen ist die Sparkasse Ingolstadt nicht nur das führende Kreditinstitut in der Region, son-dern auch einer der wichtigsten Arbeitgeber und Ausbilder. Auch im Vergleich mit den anderen ba-yerischen Sparkassen belegt In-golstadt einen der Spitzenplätze. Für das Jahr 2017 ist mit der Fu-sion der Sparkasse Eichstätt ein weiterer wichtiger Schritt in Rich-tung Zukunftssicherung geplant.

"Die Sparkasse Ingolstadt ist in Bayern ganz vorne mit dabei“, freut sich Vorstandsvorsitzender Dieter Seehofer. Und dass die Ingolstädter Sparkassenmitarbeiter ihre Arbeit gut machen, belegt auch eine umfas-sende Privat- und Firmenkunden-befragung der Sparkasse Ingolstadt Ende des Jahres 2015: Die Gesamt-zufriedenheit der Privatkunden lag bei einem Notenwert von 2,0, bei Fir-menkunden sogar bei 1,9. Besonders erfreulich lief im abgelaufenen Ge-schäftsjahr auch das Kreditgeschäft: die Neuausleihungen betrugen 612 Millionen Euro. Das entspricht einem Plus von 17,8 Prozent gegen-über dem Jahr 2014.

Onlinebanking und Service vor Ort

Besonders beliebt sei mittlerwei-le das Onlinebanking geworden, denn die Kunden würden der Spar-kasse mittlerweile jeden zweiten Tag einen Besuch abstatten – und das über den Computer oder das Smartphone, wie Vorstandsmit-glied Reinhard Dirr betonte. Gehe es aber um komplexere Themen, dann bevorzugen die meisten einen persönlichen Besuch bei ihrem Be-rater. Zum Jahresende beschäftigte die Sparkasse Ingolstadt 764 Mitar-beiter. Mit einer Ausbildungsquote von 11,8 Prozent ist die Sparkasse zudem größter Ausbilder für Bank-kaufleute in der Region und liegt damit im Vergleich deutlich über dem Durchschnitt im gesamten Kreditgewerbe (rund 6 Prozent).

Mehr als 1000 Mitarbeiter nach Fusion

Am 1. Januar 2017 möchte die Sparkasse Ingolstadt mit der Spar-kasse Eichstätt fusionieren. Beide Kreditinstitute versprechen sich von diesem Zusammenwachsen viele Vorteile für die Zukunft. Die neue Sparkasse Ingolstadt-Eichstätt wird dann eine Bilanzsumme von rund fünf Milliarden Euro errei-chen und mehr als 1000 Mitarbeiter haben.

Spitze im bayerischen Vergleich

Sparkasse Ingolstadt zieht hervorragende Bilanz

Informierten über das Geschäftsjahr 2015 bei der Bilanzpressekonferenz: Reinhard Dirr, Jürgen Wittmann, Vorstandsvorsitzender Dieter Seehofer, Michael Gaßner (von links). Foto: Sparkasse Ingolstadt

(bp) Wenn es im Notfall um die Ge-sundheit und vielleicht sogar das Leben eines Menschen geht, ist Zeit Mangelware. Dann muss jeder Handgriff sitzen und das Vorgehen gut einstudiert sein. Selbst erfah-rene Ärzte sollten gerade beson-ders seltene Ausnahmesituationen immer wieder üben. Im Klinikum Ingolstadt überlässt man daher nichts dem Zufall: Im Simulations-zentrum des Schwerpunktkran-kenhauses wird immer wieder der Ernstfall geübt. Auch wenn dabei nur an sogenannten „Phantomen“, an speziell konstruierten Puppen, geübt wird – die regelmäßigen Fortbildungen können im Ernstfall Leben retten.

„Es gibt heute sehr hochentwickelte Simulatoren. Die können sprechen, und die Pupille bewegt sich“, erzählt Dr. Achim Ehrt, Oberarzt im Institut für Anästhesie und Intensivmedizin. „Da kommt man spätestens nach fünf Minuten in ein Szenario rein, wo man ganz vergessen hat, dass man eigentlich nur übt.“„Skills Lab“ nennt man das im Medizinenglisch – „Fähigkeitenlabor“, so könnte man es direkt auf Deutsch übersetzen. In der Tat geht es eben darum, durch das re-gelmäßige Üben, wie es am Klinikum im Rahmen von zahlreichen Fortbil-dungen regelmäßig dazugehört, die Fähigkeiten so zu trainieren, dass

man vor Ort sofort weiß, was zu tun ist – etwa beim Atemmanagement, bei dem alles sehr schnell gehen muss. Denn wenn der Patient nicht mehr atmen kann, herrscht sofort Lebensgefahr. „Es kann einen immer erwarten, dass man auch unerwar-tet auf eine solche Situation trifft, dass etwa ganz andere anatomische Verhältnisse herrschen, als man das eigentlich kennt“, sagt Ehrt. „Solche schwierigen Situationen muss man einfach üben.“

Teamarbeit ist wichtig

Dabei geht es aber nicht nur um einzelne Abläufe, die die Rettungs-kräfte im Schlaf beherrschen müssen, sondern auch um komplexe Auf-gaben im Team. Gerade ein solches Teamtraining ist wichtig und wird im Simulationszentrum des Klinikums immer wieder geübt. Wer macht was und wie kommuniziert man im Ernstfall richtig? Das sind nur die einfachsten Fragen, wenn es um die richtige Abstimmung in Notfallsitua-tionen geht und keine Zeit bleibt, um noch viel zu besprechen. Dann muss alles reibungslos klappen und sich jeder auf den anderen verlassen kön-nen. Auch das wird in den regelmä-ßigen Simulationen trainiert. Denn wie könnte man so schön sagen: Übung macht nicht nur den Meister, sondern manchmal auch den Retter.

Übung macht den RetterIm Simulationszentrum des Klinikums wird

für den Ernstfall trainiert

Regelmäßiges Training ist wichtig für die Mitarbeiter des Klinikums, damit im Ernstfall jeder Handgriff sitzt. Foto: Klinikum

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Das allerletzte Blickpunkt | April 201646

Nehmen wir einmal an, Sie gehen in ein Restaurant, bestellen einen Wein und dazu ein herrlich angerichtetes Steak mit Salat, Gemüse und so wei-ter. Als es ans Bezahlen geht, geben Sie der Bedienung das Geld für den Wein, eine kleine Servicegebühr und mehr nicht. Natürlich werden Sie gefragt, warum Sie nicht das ganze Mahl be-zahlen wollen. Die Antwort ist einfach: „Ich kenne den Koch, der kocht doch aus purer Leidenschaft und macht das, was er tut, einfach gerne. Das sollte Be-zahlung genug sein.“ Mit dieser Num-mer werden Sie sicherlich nicht durch-kommen, ein Hausverbot scheint auch

wahrscheinlich. Und doch funktio-niert diese „Nummer“ immer wieder. Es muss sich nur um die richtige – oder in diesem Fall falsche - Berufsgruppe handeln. Fotografen zum Beispiel. Die flippen ja förmlich aus, wenn sie Fei-ern oder Ereignisse für die Nachwelt festhalten dürfen. Wer braucht da schon Geld? Macht doch so viel Spaß! Und Künstler? Die sind brutal happy, wenn sie ihre Werke überhaupt aus-stellen oder präsentieren dürfen. Man stelle sich vor, man würde bei so einer Gelegenheit auch einfach darauf ver-zichten, Licht, Ton und Garderobe zu bezahlen. Gehört doch auch irgendwie zum künstlerischen Gesamterlebnis. Verlangt der Künstler, Musiker, Foto-graf oder Dekorateur dann aber Geld für seine Tätigkeit, gilt er schnell als „abgehoben“. Er meine nun wohl, er sei etwas besseres. Komisch. Bei einem Fußballprofi könnte man doch auch meinen, dass ihm sein Job so viel Spaß macht, dass er auf Geld glatt verzich-ten könnte. Und warum braucht ein Abgeordneter eigentlich diese Diäten, wenn er sich doch dazu berufen fühlt, etwas für sein Land zu bewegen? Und wenn der selbständige Handwerker ins Haus kommt, dürfte wohl auch eine Leberkäsesemmel als Belohnung reichen, schließlich hat er das Glück, das tun zu dürfen, was ihm Spaß macht. Sie können ihm dieses Angebot ja nächstes Mal unterbreiten.

Ist Peter Tropschuh der Hiobs-botschafter von Audi? Zunächst verkündete er den Rückzug des Au-tomobilbauers aus der Initiative Regi-onalmanagement Region Ingolstadt (IRMA), jenem Zusammenschluss von Unternehmen, Gemeinden und Landkreisen, die „gemeinsames En-gagement für den Erfolg der Region“ zeigen wollten. IRMA war unter der Federführung von Audi und Werner Widuckel (damals Personalvorstand) gegründet worden.

Nunmehr hat Tropschuh mit ein paar dürren Zeilen und ohne Be-gründung IN-City mitgeteilt, dass Audi die Eislauffläche am Paradeplatz nicht mehr fördern wird. In der Ver-gangenheit hatte der Autobauer mit 60 000 Euro (zzgl. MwSt.) das Projekt, das im gleichen Umfang von der Stadt finanziert wurde, wirtschaftlich unter-stützt. Knapp 30 000 Schlittschuhläufer nutzten im letzten Winter die Eisflä-che. Thomas Deiser, der Vorsitzende von IN-City glaubt, dass insgesamt etwa 300 000 Bürger zum Paradeplatz kamen, um sich das Treiben auf dem Eis, die Buden und die Almhütte an-zuschauen.

Die Entscheidung des Unterneh-mens ist natürlich zu respektieren. Ob Tropschuh nur Überbringer eines Vorstandsbeschlusses ist oder

als Leiter des Bereichs Corporate Responsibility und Politik in Ingol-stadt maßgeblichen Einfluss nahm, sei dahingestellt. Der Begriff Corporate Responsibility (CR) beschreibt übri-gens den Grad des Verantwortungs-bewusstseins eines Unternehmens, wo immer seine Geschäftstätigkeit Auswirkungen auf die Gesellschaft, die Mitarbeiter, die Umwelt und das wirtschaftliche Umfeld hat. „Wir leben Verantwortung“ ist daher auch auf den entsprechenden Internetseiten von Audi zu lesen.

Während nun in Ingolstadt bei der VW-Tochter zulasten der Bürger und eigenen Mitarbeiter (die ja auch zu den Nutzern der Eislauffläche gehörten) 60 000 Euro eingespart werden, strit-ten im Vorstand der Konzernmutter, dem Audi-Chef Rupert Stadler auch angehört, die Vorstandsmitglieder um eigene Bonuszahlungen in Millio-nenhöhe (pro Person!). Als Leiter von Audis Corporate Responisibility wird Tropschuh die Unternehmensphiloso-phie und das ethische Verhalten seines Unternehmens zu verteidigen wissen. Sollte Audi, wovon gerüchteweise zu hören war, eine eigene Eislauffläche auf der Audi-Piazza planen, wäre dies nach dem IRMA-Ausstieg ein erneu-ter unfreundlicher Akt gegenüber der Stadt Ingolstadt, die die Innenstadt stärken möchte.

KommentArVon Herrmann Käbisch

Verantwortung leben

SprücheKlopfer

BöSer BlogVon Melanie Arzenheimer

Bezahlung wird überbewertet

Heute zeig ich mich von meiner

Schokoladenseite!

Brokkoli, Sojamilch, Bananen, 200 g Salami, Taschentücher… Mann,

was ich alles noch besorgen muss.

Ralph Hasenhüttl nach dem Mönchengladbach-Spiel. Kongressmanager Jürgen Amann bei der Bier-Schokoladen-Präsentation.

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Rote Betegekocht1 kg = 1,18

Kaiser Semmel1 Stück = 0,20TÄGLICH FRISCH!

Schweinebauchwie gewachsen

Schweineschlegelohne Knochen

AuberginenKl. 2, SPANIEN/ HOLLAND

Rinderbugdick

Rinderzungefrisch

Schälrippenvom Schwein

SauerampferKl. 2, DEUTSCHLAND

Getränke"Rosinka"versch. Sorten+ Pfand 0,25

Schwarzer Teemit versch. Geschmack25 Beutel x 2 g100 g = 2,98

Eiernudelnversch. Sorten1 kg = 2,22

Auberginengebraten, in Adjika1 kg = 3,69

Goldkorn Reis Sonnenblumen-kerneschwarz, geröstet1 kg = 7,48

Scharfe Sauceversch. Sorten1 kg = 3,30

Schwarze Olivenmit SteinAbtr. 400 g, 1 kg = 6,23

Sauerrahm18 % Fett1 kg = 2,48

Buttermilchmit Erdbeergeschmack

Mayonnaiseversch. Sorten1 kg = 2,48 - 2,61

Frischkäseversch. Sorten1 kg = 4,04

Rjazhenka3,5 % Fett1 kg = 1,67

Vodka"Ochakowskaja"40 % Vol.1 L = 11,76

Schwarzer TeeSchwarzer Teemit versch. Geschmackmit versch. Geschmack25 Beutel x 2 g25 Beutel x 2 g100 g = 2,98100 g = 2,98

Malzgetränk"Kwas Ochakovo"1 L = 1,00+ Pfand 0,25

Helles Bier"Ochakovo"versch. Sorten1 L = 1,13+ Pfand 0,25

KringelgebäckSuschkiversch. Sorten1 kg = 2,22

1,59je 1 kg

0,99400 g Becher

0,991 L Flasche

0,99380 - 400 g

1,11275 g Pack

0,691,0 L Flasche

1,4950 g Pack

KringelgebäckKringelgebäckKringelgebäckKringelgebäckKringelgebäckKringelgebäckKringelgebäckKringelgebäckKringelgebäckKringelgebäck

1,99540 g Glas

GetränkeGetränkeGetränkeGetränkeGetränkeGetränkeGetränke

1,11500 g Beutel

MalzgetränkMalzgetränkMalzgetränkMalzgetränkMalzgetränkMalzgetränkMalzgetränkMalzgetränkMalzgetränkMalzgetränkMalzgetränk

1,591 kg Beutel

Schwarzer TeeSchwarzer TeeSchwarzer Tee

2,99400 g Beutel

VodkaVodka

0,99300 g Glas

Helles BierHelles BierHelles BierHelles BierHelles BierHelles BierHelles BierHelles Bier

2,49800 g Dose

5,880,5 L Flasche

1,992,0 L Flasche

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1,691,5 L Flasche

1,11500 g Beutel

2,59je 1 kg

2,99je 1 kg

5,99je 1 kg

5,99je 1 kg

3,49je 1 kg

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Pelmeni"Sibirskie" o. "Domaschnie"Teigtaschen mit Fleischfüllngtiefgefroren1 kg = 6,65

Garnelengeschält, gekochttiefgefroren1 kg = 13,76Herk. s. Packung

Seehecht o. Kopfganz, ausgenommentiefgefrorenHerk. s. Packung

PangasiussteakstiefgefrorenHerk. s. Packung

1 kg = 2,621 kg = 2,621 kg = 2,621 kg = 2,621 kg = 2,621 kg = 2,621 kg = 2,621 kg = 2,621 kg = 2,621 kg = 2,621 kg = 2,621 kg = 2,621 kg = 2,621 kg = 2,62

1,29400 g Beutel

1 kg = 6,651 kg = 6,651 kg = 6,651 kg = 6,651 kg = 6,651 kg = 6,651 kg = 6,651 kg = 6,651 kg = 6,65

4,99750 g Beutel

Herk. s. PackungHerk. s. PackungHerk. s. PackungHerk. s. PackungHerk. s. PackungHerk. s. PackungHerk. s. Packung

6,88500 g Beutel

3,991 kg Beutel

2,991 kg Beutel

ForellefrischHerk. s. Preisschild

Makrelegrillfertig, in roter WürzungHerk. s. Preisschild

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LachsfiletkaltgeräuchertHerk. s. Preisschild

Buckellachskaviaraus Buckellachsrogen1 kg = 39,97+ Dorschkaviar100 g DoseGRATIS!

1,70je 100 g

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11,99300 g Dose

Dorade RoyalfrischHerk. s. Preisschild

7,77je 1 kg GRATIS!

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Schweinehalsmit Knochen

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Nur amDienstag19.04.

Friedrich-Ebert-Str. 90, 85055 Ingolstadt

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