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Transportflash April 2016

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Publikation der ASTAG Sektion Ostschweiz und Fürstentum Liechtenstein Nr. 1 • April 2016 TRANSPORTflash LSVA-Tarife Abklassierung statt genereller Erhöhung Seite 04 ASTAG-Generalversammlung «Die Politik hinkt hinterher» Seite 06 Zollstellen-Schliessungen Politik und Wirtschaft setzt sich zur Wehr Seite 10 Mit Komplett-Service vom führenden Dienstleister: Seit 20 Jahren auf der Erfolgsstrasse. thomannag.com
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Page 1: Transportflash April 2016

Publikation der ASTAG Sektion Ostschweiz und Fürstentum Liechtenstein Nr. 1 • April 2016

TRANSPORTflash

LSVA-Tarife Abklassierung statt genereller Erhöhung Seite 04

ASTAG-Generalversammlung «Die Politik hinkt hinterher» Seite 06

Zollstellen-Schliessungen Politik und Wirtschaft setzt sich zur Wehr Seite 10

Mit Komplett-Service vom führenden Dienstleister: Seit 20 Jahren auf der Erfolgsstrasse. thomannag.com

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EINE KLASSE FÜR SICH.

Altherr Nutzfahrzeuge AG | CH-9650 Nesslau | www.altherr.ch Altherr AG | FL-9494 Schaan | www.altherrag.li

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April 2016 | 3

TRANSPORTflash

Die Rechnung geht nicht auf

Eine Entwicklung, über die ich erst kürzlich in den Medien gelesen habe, hat mich zwar nicht in erster Linie erstaunt, aber sie hat mich, als es mir noch einmal schwarz auf weiss vor Augen geführt wurde, leer schlu-cken lassen: Seit dem ersten Frankenschock im Jahr 2008 gingen in der Industrie ins-gesamt 5000 Stellen verloren – alleine in der Ostschweiz, wohlgemerkt. Ego-Kiefer, AFG, Petroplast, SIA Frauenfeld – das alles sind betroffene Firmen, die uns zeigen, wie die Realität am Markt ist. Ich muss wohl nicht im Detail ausführen, dass solche Veränderungen auch unsere Bran-che treffen. Denn jedes dieser Unternehmen muss mit Gütern ver- und entsorgt werden. Was bedeutet dies für uns? In erster Linie, dass eine Überkapazität an Fahrzeugen folgen wird. Und dass die Marktbedingungen härter werden. Insbesondere bei der Preisgestaltung gilt es daher, einen kühlen Kopf zu bewahren. Kurzschlusshandlungen beziehungsweise ein aus Druck entstandenes verändertes Offert-wesen sind keinesfalls nachhaltig. Im Gegen-teil: Sie führen unserer Branche im Gesamten einen hohen Schaden zu.Den verloren gegangenen Stellen in der In-dustrie steht eine andere Zahl gegenüber, die zwar ebenso hoch, aber aufgrund der Um-stände fast noch unglaublicher ist: Während des Zeitraums, in dem die Ostschweizer Wirtschaft die besagten 5'000 Arbeitsplät-ze verloren hatte, sind andernorts regional ebenso viele Stellen geschaffen worden – und zwar beim Staat und in staatsnahen Bereichen. Die öffentlichen Verwaltungen machen sich breit, während sich die Wirt-schaft verschlanken muss. Diese Rechnung geht irgendwann nicht mehr auf. Natürlich hat niemand eine Lösung, wie diese Ent-wicklung umgehend in die andere Richtung gelenkt werden könnte. Aber langfristig ge-dacht benötigt es ein Umdenken: Es sind Offensiven gefragt, die den Wirtschafts-standort und seine Unternehmen stärken. Es braucht Innovationen und starke Köpfe.

Martin LörtscherPräsident ASTAG Sektion Ostschweiz/FL

Editorial

Transportflash Magazin LEADER, MetroComm AG, Bahnhofstrasse 8, Postfach 1235, 9001 St.Gallen, Telefon 071 272 80 50, Fax 071 272 80 51, [email protected], www.leaderonline.ch | Verleger: Natal Schnetzer | Redaktion: Marcel Baumgartner (Leitung) [email protected], Stefan Millius [email protected] | Autoren in dieser Ausgabe: Nathalie Schoch | Fotografie: Stéphanie Engeler, Gian Kaufmann | Heraus geberin, Redaktion und Verlag: MetroComm AG, Bahnhofstrasse 8, 9001 St.Gallen, Tel. 071 272 80 50, Fax 071 272 80 51, www.leaderonline.ch, www.metrocomm.ch, [email protected] | Geschäftsleitung: Natal Schnetzer [email protected] | Anzeigenleitung: Verena Mächler [email protected] | Marketingservice Aboverwaltung: Verena Zäch [email protected] | Abopreis: Fr. 60.– für 18 Ausgaben | Erscheinung: April und Oktober | Gestaltung/Satz: Tammy Rühli [email protected] | Produktion: Ostschweiz Druck, Wittenbach.

LEADER ist ein beim Institut für geistiges Eigentum ein ge tragenes Markenzeichen. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages. Für unverlangt eingesandte Manuskripte übernimmt der Verlag keine Haf tung.

Publikation der ASTAG Sektion Ostschweiz und Fürstentum Liechtenstein Nr. 1 • April 2016TRANSPORTflash

LSVA-Tarife Abklassierung statt genereller Erhöhung Seite 04

ASTAG-Generalversammlung

«Die Politik hinkt hinterher» Seite 06

Zollstellen-Schliessungen

Politik und Wirtschaft setzt sich zur Wehr Seite 10

Mit Komplett-Service vom führenden Dienstleister:

Seit 20 Jahren auf der Erfolgsstrasse.thomannag.comMit Komplett-Service vom führenden Dienstleister: thomannag.com

Das erste Beispiel betrifft die Vernichtung von Reserven im höchsten Masse. Ganz grundsätzlich ist es die Pflicht eines jeden Staates, die eigene Volkswirtschaft zu bewahren und zu fördern. Nur: Mit jeder LSVA-Umstellung wird nicht nur der Werkplatz Schweiz teurer, es werden auch Abermillionen an Reserven im Transportgewerbe staatlich vernichtet. Zwar wird aktuell von keiner LSVA-Erhöhung gesprochen, jedoch erhöhen sich die Einnahmen des Bundes alleine aufgrund der Umklassierung von 1,5 Milliarden im lau-fenden auf 1,7 Milliarden Franken im nächsten Jahr. Fakt ist zudem: Ein gutes Fahrzeug wird durch eine Umklassierung von der günstigsten in die nächsthöhere Klasse von einem relativ hohen Wert zum «Schrottpreis» deklassiert.Diese massive Wertvernichtung zulasten unserer Volkswirtschaft kommt einer indirekten Sub-vention der Käuferländer – in Osteuropa und Afrika – gleich. Wir alle wissen: Euro6 ist heu-te die höchste Norm. Fahrzeuge mit Euro6 und Euro5 sind sehr saubere und umweltschonende Fahrzeuge. Also wäre es nun endlich an der Zeit, auf die eigene Volkswirtschaft zu achten und die Fahrzeuge ab Euro5 und besser in der günsti-gen Kategorie zu belassen und in Zukunft einen Einheitspreis für alle Kategorien ab Euro5 zu erlassen. Diese Massnahme für die eigene Volks-wirtschaft würde frühzeitigen Abverkäufen sowie Fahrzeugwechseln und somit der staatlichen Ver-nichtung von Abermillionen Reservefranken im Transportgewerbe ein Ende bereiten.Das zweite Beispiel ist eine staatliche Einsparung zulasten der Wirtschaft. Die meisten dürften mit

mir einig sein, dass Einsparungen im Beamten-staat grundsätzlich lobenswert sind – zumindest auf den ersten Blick. Hin und wieder lohnt sich aber eine genauere Betrachtung: Wird durch eine Massnahme letztlich mehr Schaden als Nutzen erzielt, ist eine Sparübung volkswirtschaftlich betrachtet nicht nachhaltig, sondern blosser Un-sinn. Nichts anderes sind die geplanten Zollstel-lenschliessungen in der Ostschweiz, also in Ro-manshorn, Buchs und St.Gallen.Man darf sich die Frage stellen, wo die Interessen liegen, wenn in Bern beispielsweise rund 800 Be-amte für die Erstellung irgendwelcher Statistiken zuständig sind und gleichzeitig an den Ostgren-zen mit dem Abbau einiger weniger Stellen ganze Regionen zolltechnisch förmlich «stillgelegt» wer-den sollen. Buchs beispielsweise war vor wenigen Jahren noch ein massgebliches Tor zum Osten. Das gehört längst der Vergangenheit an und wird sich mit den geplanten Massnahmen noch weiter verschärfen.Der Vorwurf an Bern sei erlaubt: Die Ökolo-gie und die Ökonomie der Transportwirtschaft scheinen dort nicht von Interesse zu sein. Um-wegverkehr und Staus werden hingenommen – so, als wären sie nicht existent. Das Rheintal – immerhin eine der stärksten Wirtschaftsregionen der Schweiz – wird so förmlich «abgeschossen». Das ist nicht nur unverständlich, das ist schädlich im höchsten Masse.

*Christoph Eberle ist Geschäftsführer der Eberle Transport AG sowie Vorstandsmitglied der ASTAG Sektion Ostschweiz/FL

Staatshandlungen gegen die eigene VolkswirtschaftDass der Staat seinen Einflussbereich in den vergangenen Jahren schritt-weise erweitert hat, ist kein Geheimnis. Dass er mit seinen Massnahmen nicht selten der Wirtschaft schadet, ebenso wenig. Zwei aktuelle Bei-spiele zeigen, dass wir wieder mehr Gegensteuer geben sollten.

Von Christoph Eberle*

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Höhere Abgabesätze ab 2017Im Detail heisst das: Für Lastwagen, die heute den Kategorien Euro III, IV und V zugeordnet sind, gelten auf Anfang 2017 höhere Abgabesät-ze. Der Rabatt der Euro VI entfällt. Laut Bund wird ein Lastwagen oder Sattelschlepper für eine Fahrt von Grenze zu Grenze im gewichteten Durchschnitt rund 298 Franken LSVA bezahlen müssen. Heute zahlt man dafür 276 Franken. Somit steigen die jährlichen LSVA-Einnahmen um 180 bis 190 Millionen Franken. Der Bun-desrat schöpfe damit bei der LSVA einen Teil

Der Bundesrat hat den Verlagerungsbericht 2015 verabschiedet und folgende Massnah-men getroffen: Per Anfang 2017 soll die Leistungsabhängige Schwerverkehrsabgabe (LSVA) erhöht und der Rabatt für Fahrzeuge der Kategorie Euro VI abgeschafft werden. Im Gegenzug verrechne man den Bahnen zeitlich befristet tiefere Trassenpreise für die Nutzung der Transitstrecken – mit dem Ziel, den al-penquerenden Güterverkehr noch mehr auf die Schiene zu verlagern. Gemäss dem Bun-desamt für Verkehr hat die Schiene gegenüber

der Strasse den höchsten Marktanteil erreicht, seit 2001 die LSVA und die 40-Tonnen-Limite eingeführt wurden. Gleichzeitig sei die Zahl der jährlichen Lastwagenfahrten um rund 400 000 zurückgegangen. Diese Reduktion sei wichtig, weil der Gütertransport per Bahn aufgrund Frankenstärke, tiefen Triebstoffpreisen und tieferen Abgeltungen stark gefordert sei. Mit der Inbetriebnahme des Gotthard-Basistunnels und den geplanten Massnahmen für Lastwagen verhofft sich der Bund weitere Impulse zum Verlagerungsprozess.

Lkws haben wieder schwer zu tragenDer Bundesrat hat einen Vorentscheid zu den LSVA-Tarifen getroffen: Es gibt ab 2017 zwar keine ge-nerelle Erhöhung, dafür aber eine Abklassierung der Kategorien III, IV und V. Der Rabatt für Fahrzeuge der Euro-Norm VI entfällt. Damit verfolgt der Bund ein klares Ziel: die Verlagerung des Gütertransportes auf die Schiene. Wird ihm das gelingen?

Text: Nathalie Schoch

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des Spielraumes aus, der bei der Verrechnung der externen Kosten des Schwerverkehrs beste-he, heisst es in der Medienmitteilung. Allerdings ist für die Anpassung der LSVA ein Beschluss des Gemischten Landverkehrsausschusses Schweiz-EU notwendig. Dieser steht noch aus.

Umweltschützer fordern mehrDie ASTAG hält den Entscheid des Bundesrates für vertretbar und begrüsst den Verzicht auf eine generelle Erhöhung. Aufgrund der schwierigen wirtschaftlichen Situation brauche es jedoch zwingend eine Verschiebung der vorgesehenen Abklassierungen von Euro-Normen bis mindes-tens 2018. Alles andere sei eine unnötige Kosten-steigerung zulasten von Wirtschaft und Konsu-menten. Anders sieht das der Verkehrs-Club der Schweiz: Wegen der zu tiefen LSVA seien dem Bund seit 2005 bereits 2,75 Milliarden Franken an Einnahmen entgangen, so die Umweltschüt-zer. Sie werfen dem Bund vor, dass die «indirek-ten Subventionen an die Lastwagenlobby» mit ein Grund seien, warum das Verlagerungsziel bisher nicht erreicht wurde.

Die ASTAG weist die Vorwürfe entschieden zurück: «In den letzten Jahren ist die ökolo-gisch sinnvolle Modernisierung der Fahrzeug-flotten extrem schnell fortgeschritten. Mehr als 90 Prozent der Tonnenkilometer werden heute bereits von Nutzfahrzeugen der neues-ten Euro-Normen IV, V und VI zurückgelegt.» Und doppelt mit einem weiteren stichhaltigen Argument nach: Nur gerade 3,4 Prozent des gesamten CO2-Ausstosses stammt aus dem Stra-ssentransport, der wohlgemerkt, nicht zwecklos herumfährt, sondern die Ver- und Entsorgung in der Schweiz zugunsten von Wirtschaft und Bevölkerung sicherstellt.»

Mehr Vorgaben – mehr KostenHinter der Abschaffung des Rabattes für die Fahrzeuge der Euro-Norm VI steckt das Ziel des Bundes, Anreize für eine Flottenerneuerung zu schaffen. Geht dieser Plan auf? «Dieser Anreiz ist nachvollziehbar, funktioniert aber nicht sofort», sagt Michael Sieber, COO der Sieber Transport AG in Berneck (SG). Bereits heute würden die Unternehmer in effiziente Fahrzeuge investieren, allerdings müsse man bedenken, dass ein Last-wagen sechs bis zehn Jahre lang wirtschaftlich betrieben werden könne. Der Entscheid für ein neues Fahrzeug falle daher nicht nur aufgrund der LSVA. Nils Planzer von der Planzer Trans-port AG sieht es genauso: «Wir unterstützen die Grundidee sauberer Fahrzeuge. Die vorgegebe-nen Zyklen der Abgaben sind jedoch kürzer als die durchschnittliche Lebensdauer der Lkws. Daher kommt es in unserem Gewerbe zu erheb-lichen Mehrkosten.»

Die ASTAG hält fest, dass der ursprünglichen umweltpolitischen Zielsetzung vollauf Genüge getan ist. «Wir sind nicht bereit, immer noch mehr Belastungen zu tragen, nur um die Bundes-kasse aufzupolieren», bekräftigt Zentralpräsident Adrian Amstutz.

Verlagerungsziel des Bundes fehlgeschlagenNichtsdestotrotz hofft das Bundesamt für Ver-kehr, dass die Zahl der Lastwagenfahrten wei-ter sinke. Sie sei übrigens seit mehreren Jahren rückläufig. Das sieht Michael Sieber anders: «Die Mobilität der Güter, über alle Modalträ-ger gesehen, nimmt immer noch zu. So sind die Verkehrsaufkommen auf der Strasse seit 1990 um 52 Prozent und auf der Schiene um 36 Pro-zent gewachsen.» Man beobachte allerdings, dass die Sendungsgrössen immer mehr abneh-men und sich die Trends wie just in time oder E-Commerce auf den Lkw-Verkehr auswirken.

Weiter zeige die aktuelle Logistikmarktstudie von Prof. Dr. Wolfgang Stölzle von der Uni-versität St.Gallen, dass kleinere Verteilfahrzeuge zunehmen und zum Verkehrswachstum beitra-gen würden. Auch Nils Planzer relativiert: «Die LSVA hat zu keiner Verlagerungspolitik geführt, dafür zu täglichen Mehreinnahmen für den Bund.»

Appell an Bund: Auf generelle Erhöhungen verzichtenDie ASTAG bekräftigt: Eine generelle Tariferhö-hung hätte keinerlei Nutzen und Auswirkungen für die Verlagerungspolitik. Denn seit der LSVA-Einführung im Jahre 2001 hätten sich die Markt-anteile des Schienengüterverkehrs nur marginal erhöht. «Die bisherige Röhrenblickstrategie hat ausgedient», so Direktor Reto Jaussi. «LSVA-Erhöhungen führen verlagerungspolitisch ins Leere und belasten unnötig jeden einzelnen Bür-ger und Konsumenten. Wir müssen auf Qualität statt Bestrafung setzen.»

Leiden werden auch die Transportunterneh-mer: «Unsere variablen Kosten werden noch-mals massiv ansteigen», sagt Josef Jäger, Di-rektor der Camion Transport AG. Als Folge müssten die Preise auf 2017 erhöht werden. «Zusammen mit dem Produktionsverlust auf-grund Stauzunahme rechnen wir mit circa plus vier Prozent.» Es gibt genügend Gründe, war-um man das Verkehrsaufkommen nicht stän-dig auf dem Rücken der Lkws austragen sollte. Und so hofft die ASTAG, dass der Bundesrat bei den anstehenden Verhandlungen mit dem Gemischten Ausschuss Schweiz/EU an seinem Vorentscheid festhält und auf eine generelle Ta-riferhöhung verzichtet.

Die Meinung der Transportunternehmer

Laut Bundesamt für Verkehr ist die Zahl der Last-wagenfahrten seit mehreren Jahren rückläufig. Deshalb geht das Bundesamt für Verkehr davon aus, dass sich die Zahl der Lastwagenfahrten weiter senken wird. Wie sehen Sie das?«Bei der Anzahl Schweizer Lastwagenfahr-ten kann man von einem Rückgang aus-gehen. Hingegen wird die Anzahl Fahrten ausländischer Unternehmen leicht steigen. Infolge des Kostendrucks und den Verlage-rungen ins Ausland ist mit mehr Direktim-porten zu rechnen.»

Josef Jäger, Direktor der Camion Transport AG.

Wie dramatisch ist es für Sie, wenn der Rabatt für Fahrzeuge der Euro-VI-Norm abgeschafft wird? «Überhaupt nicht dramatisch. Damit aber die Transportbranche nicht ausblutet, ist es notwendig, sämtliche Kosten an den End-konsumenten – in erster Linie also an unse-re Kunden – abzuwälzen.»

Nils Planzer, CEO der Planzer Transport AG

Hinter der Abschaffung steckt das Ziel des Bundes, Anreize für eine Flottenerneuerung zu schaffen. Funktioniert das?«Nein, denn bei Kleinunternehmern ist das Geld für Neuanschaffungen nicht vorhan-den.»

Roger Levi, Geschäftsführer der Destinas AG

Was bedeutet das für Ihr Unternehmen, wenn die LSVA-Sätze für Lastwagen der Kategorie III, IV und V erhöht werden?«Die Ansätze verteuern den Transport. Auch die Streichung des Rabatts kommt einer Verteuerung gleich. Aktuell kalkulie-ren wir noch die Auswirkungen der neuen LSVA-Ansätze. Wir gehen aber davon aus, dass sich die Transportkosten zwischen drei und fünf Prozent für das kommende Jahr erhöhen werden.»

Michael Sieber, COO der Sieber Transport AG

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miniert. Die anschliessende Sanierung der bereits bestehenden Röhren dürfte aber erst nach 2039 abgeschlossen werden.

Es trifft einmal mehr die OstschweizDie frühere Regierungsrätin des Kantons St.Gallen berichtete neben dem mit 945 Mil-lionen Franken veranschlagten Engpassbeseiti-gungs-Projekt auch über die laufenden Verhand-lungen in Bern zum geplanten Zollstellen-Abbau und den Nationalstrassen- und Agglomerations-verkehrsfonds (NAF). Während der NAF gemäss Karin Keller-Sutter wohl auf eine erfolgreiche Spur gebracht werden könne, seien beim Spar-programm, das die Zollstellen erfasst hat, weiter-hin harte Verhandlungen notwendig. Insgesamt sollen im Zollwesen 44 Stellen eingespart wer-den, 19 davon alleine in der Ostschweiz. «Das ist unverhältnismässig», unterstreicht die FDP-Politikerin. Vor allem auch, wenn man sich vor Augen führe, dass die Zentralverwaltung in

Wenn man will, dass Bewegung in eine Sache kommt, muss man sich an unternehmerisch denkende Personen wenden: Dieses Fazit kann man nach dem Bahnunglück in Daillens VD im April des vergangenen Jahres ziehen. Nach der Entgleisung von mehreren Güterwagen war die Bahnverbindung zwischen Vallorbe-Yverdon-Lausanne während rund zwei Wochen unterbro-chen. Auf einen Schlag wurde damit auch der Warenfluss von mehreren Firmen unterbrochen. Nur dem raschen Einsatz von Lkws und Ersatz-bussen war es zu verdanken, dass Personen- und Güterverkehr nicht vollständig zum Erliegen ka-men. «Solche Ereignisse zeigen deutlich: Unsere Branche ist höchst flexibel und für die Grund-versorgung unseres Landes unabdingbar», unter-strich Martin Lörtscher in seinem Jahresbericht an der GV von Mitte März 2016 in Wattwil. Seinen Ausführungen, welche Ereignisse sein erstes Jahr als ASTAG-Sektionspräsident geprägt haben, war auch zu entnehmen, dass es nach wie

vor eine Knochenarbeit ist, sich als Unternehmer in der Transportbranche behaupten zu können.

Abschluss in 23 JahrenKnochenarbeit sowohl an der Basis – von der Imageförderung der Berufsbilder bis hin zu strategischen Entscheiden im Umgang mit der Frankenstärke oder den Treibstoffpreisen –, Knochenarbeit aber auch auf dem politischen Parkett. Und gerade dort muss man sich über Teilerfolge erfreuen, da die übergeordneten Zie-le meist in weiter Ferne terminiert sind. So fragte sich beim Referat von FDP-Ständerätin Karin Keller-Sutter wohl der eine oder andere der 260 Anwesenden, ob er gewisse Projekte, die sich aktuell im politischen Prozess befinden, dereinst noch erleben werde. Etwa die Sanierung und Erweiterung des Rosenbergtunnels in St.Gallen: Zwar ist der Bau einer dritten Röhre inklusive Teilspange und Umnutzung des Pannenstreifens auf den Zeitraum zwischen 2030 und 2035 ter-

«Die Politik hinkt hinterher»Mit dem klaren Ja zum neuen Gotthard-Strassentunnel konnte die Transportbranche Ende Februar einen wichtigen Erfolg verbuchen. Doch zur Verbesserung ihrer Rahmenbedingungen sind weitere Projekte notwendig. Dies unterstrichen an der 37. Generalversammlung der ASTAG-Sektion Ostschweiz und Fürstentum Liechtenstein Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft.

Text: Marcel Baumgartner, Bilder: Gian Kaufmann

ASTAG-Sektionspräsident Martin Lörtscher. FDP-Ständerätin Karin Keller-Sutter.

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die Politik den ökonomischen Bedürfnissen klar hinterher: «Wir stellen grundsätzlich fest, dass der Güterverkehr überproportional zum Wirt-schaftswachstum zunimmt. Das wirkt sich auf alle Verkehrsträger aus.»

Der Uniprofessor wünscht sich eine Schweiz, die erkennt, wie wichtig leistungsfähige Verkehrssys-teme sind. «Leider hat die Verkehrspolitik seit dem Entscheid zur NEAT in den 1980er Jahren nur wenig Mut zu vergleichbaren Investitionen gezeigt.» Die überlastete Verkehrsinfrastruktur in der Schweiz werde auch die künftige Entwick-lung der Logistikbranche stark beeinflussen. Der Bau einer zweiten Gotthardröhre, jedoch ohne Kapazitätserweiterung, lasse keine Entspannung im alpenquerenden Güterverkehr erwarten.

Bern ständig wachse, «man aber im Gegenzug das Personal an der Front, das die eigentlichen Dienstleistungen zugunsten des Gewerbes erfül-le, reduzieren will».

Kombinieren und verknüpfenSowohl Karin Keller-Sutter als auch der St.Galler Regierungspräsident Benedikt Würth versicher-ten den GV-Teilnehmern, sich weiterhin mit allen Kräften für die Transportbranche einzuset-zen. So sollen neben dem erwähnten Rosenberg-tunnel gemäss Würth auch die weiteren Engpäs-se – etwa im Rheintal, in Rorschach, Gossau, Wil oder Rapperswil-Jona – in Angriff genom-men werden. «Und wir werden unseren Fokus auch auf möglichst optimale Rahmenbedingun-gen für den kombinierten Verkehr legen. Denn

wir betrachten den öV und die Strasse nicht als Konkurrenten» so der CVP-Politiker. «Wir wollen kombinieren und verknüpfen, damit wir ein möglichst leistungsfähiges Netz erhalten und Ihre Branche bestmöglich wirtschaften kann.»

Zu wenig Mut gezeigtNeben der Politik wurde an der Generalver-sammlung auch die Wissenschaft mit einbe-zogen. Wolfgang Stölzle, Professor für Logis-tikmanagement an der Universität St.Gallen, illustrierte anhand von Zahlen die Entwicklung des Schweizer Logistikmarktvolumens. Auch für Stölzle steht fest: «Wollen wir die Leistungsfä-higkeit unserer Wirtschaft nicht schmälern, braucht es dringend einen Ausbau des Verkehrs-netzes für den Güterverkehr.» Hier aber hinke

Benedikt Würth, Regierungsratspräsident St.Gallen. ASTAG-Direktor Reto Jaussi.

Uni-Professor Wolfgang Stölzle im Gespräch mit Daniel Goldman, Ruckstuhl Transport AG. Der frühere Sektionspräsident Roman Holenstein.

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1 | April 2016

rin für die Ostschweiz gewählt. DAF schliesst damit eine Lücke im Schweizer Servicenetz. Die Nater Gruppe wiederum stärkt ihre Marktpo-sition, schafft neue Arbeitsplätze und bietet der Ostschweizer Wirtschaft mehr Rückenwind.

Ob Lebensmittel für das örtliche Detail-handelsgeschäft, ob Beton für die Baustel-le, ob Stückgutverkehr oder Schrotthandel: Transport- und Logistikleistungen halten die Wirtschaft in Schwung. Kaum eine Branche kann darauf verzichten, und die einzelnen Unternehmen, die LKW und Lieferwagen professionell einsetzen, sind auf ebenso pro-fessionelle Service- und Verkaufsleistungen angewiesen.Das ist die Domäne der Ostschweizer Nater Gruppe. Sie setzt auf starke Partnerschaften mit führenden Nutzfahrzeugherstellern wie IVECO, Fiat, Isuzu und DAF. «Wir stellen zudem einen lückenlosen und zuverlässigen Service sicher», betont Inhaber und Geschäfts-führer Ralph Nater. Denn Transportfahrzeu-ge sollen auf der Strasse bleiben, Ausfallkosten minimiert werden.

In drei ServiceCenters in Staad, Gossau und Müllheim kümmern sich 60 Mitarbeitende um die Nutzfahrzeugflotte einer vielfältigen Kundschaft. Betreut wird sie an 365 Tagen im Jahr, im Notfalldienst sogar rund um die Uhr. Vier Verkaufspartner sowie sechs Servicestellen unterstützen die Verkaufs- und Serviceorgani-sation der Nater Gruppe.Dass der IVECO EuroCargo jüngst den be-gehrten Titel «International Truck of the year 2016» erhalten hat, ist für das Ostschweizer Unternehmen eine schöne Bestätigung. Mit 32 Prozent Marktanteil hat sich das Produkt in der Ostschweiz bereits fest etabliert und ist vor allem im Werkverkehr sehr beliebt, weiss Ralph Nater.Auch die DAF Trucks Schweiz AG ist von der Nater Gruppe überzeugt. Darum hat sie das Nutzfahrzeugunternehmen als Servicepartne-

Rückenwind für die Ostschweizer WirtschaftUnternehmen, die professionell LKW und Lieferwagen einsetzen, dürfen auf die Ostschweizer Nater Gruppe zählen. Sie erfüllt ihr Serviceversprechen an 365 Tagen im Jahr und ist stolz, mit dem neuen IVECO EuroCargo den «International Truck of the year 2016» im Verkaufsprogramm zu führen.

Publi-Reportage

Nater AG Nutzfahrzeuge − Ihre Markenvertretung für IVECO, ISUZU und FIAT Professional.

Ihr Kontakt: Ralph NaterGeschäftsführerTelefon 071 388 00 [email protected]

www.rentir.ch, www.ihrrueckenwind.ch

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Publi-Reportage

1 | April 2016

rin für die Ostschweiz gewählt. DAF schliesst damit eine Lücke im Schweizer Servicenetz. Die Nater Gruppe wiederum stärkt ihre Marktpo-sition, schafft neue Arbeitsplätze und bietet der Ostschweizer Wirtschaft mehr Rückenwind.

Ob Lebensmittel für das örtliche Detail-handelsgeschäft, ob Beton für die Baustel-le, ob Stückgutverkehr oder Schrotthandel: Transport- und Logistikleistungen halten die Wirtschaft in Schwung. Kaum eine Branche kann darauf verzichten, und die einzelnen Unternehmen, die LKW und Lieferwagen professionell einsetzen, sind auf ebenso pro-fessionelle Service- und Verkaufsleistungen angewiesen.Das ist die Domäne der Ostschweizer Nater Gruppe. Sie setzt auf starke Partnerschaften mit führenden Nutzfahrzeugherstellern wie IVECO, Fiat, Isuzu und DAF. «Wir stellen zudem einen lückenlosen und zuverlässigen Service sicher», betont Inhaber und Geschäfts-führer Ralph Nater. Denn Transportfahrzeu-ge sollen auf der Strasse bleiben, Ausfallkosten minimiert werden.

In drei ServiceCenters in Staad, Gossau und Müllheim kümmern sich 60 Mitarbeitende um die Nutzfahrzeugflotte einer vielfältigen Kundschaft. Betreut wird sie an 365 Tagen im Jahr, im Notfalldienst sogar rund um die Uhr. Vier Verkaufspartner sowie sechs Servicestellen unterstützen die Verkaufs- und Serviceorgani-sation der Nater Gruppe.Dass der IVECO EuroCargo jüngst den be-gehrten Titel «International Truck of the year 2016» erhalten hat, ist für das Ostschweizer Unternehmen eine schöne Bestätigung. Mit 32 Prozent Marktanteil hat sich das Produkt in der Ostschweiz bereits fest etabliert und ist vor allem im Werkverkehr sehr beliebt, weiss Ralph Nater.Auch die DAF Trucks Schweiz AG ist von der Nater Gruppe überzeugt. Darum hat sie das Nutzfahrzeugunternehmen als Servicepartne-

Rückenwind für die Ostschweizer WirtschaftUnternehmen, die professionell LKW und Lieferwagen einsetzen, dürfen auf die Ostschweizer Nater Gruppe zählen. Sie erfüllt ihr Serviceversprechen an 365 Tagen im Jahr und ist stolz, mit dem neuen IVECO EuroCargo den «International Truck of the year 2016» im Verkaufsprogramm zu führen.

Publi-Reportage

Nater AG Nutzfahrzeuge − Ihre Markenvertretung für IVECO, ISUZU und FIAT Professional.

Ihr Kontakt: Ralph NaterGeschäftsführerTelefon 071 388 00 [email protected]

www.rentir.ch, www.ihrrueckenwind.ch

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10 | April 2016

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Überbelastung im RheintalSt.Margrethen bekäme die Schliessungen am ärgsten zu spüren: einerseits durch die Schlie-ssung in Romanshorn, aber auch durch das mög-liche Aus in St.Gallen und Buchs. Wie soll das gehen, wenn sich die Fahrzeuge am Rheintaler Zoll heute schon extrem stauen? Paul Rechstei-ner schüttelt den Kopf: «Die Stellen im Zoll sind produktiv. Sie sorgen für die nötigen Bundesein-nahmen und für effiziente Abläufe für die Wirt-schaft. Das ist beispielsweise für St.Gallen als Hochburg des Versandhandels äusserst wichtig.»

Nicht weniger bedenklich ist die Situation in Bargen: Ständerat Hannes Germann hat in sei-ner Interpellation den Stellenabbau infrage ge-stellt. Bargen sei nach Thayngen die zweitwich-tigste Zollstelle im Kanton Schaffhausen. Sie fertige täglich rund 250 Lastwagen ab. Bei einer Schliessung würden diese Abfertigungen zulas-ten der Hauptzollstelle gehen, die bereits an ihre Grenzen stosse mit teilweise bis zu 1,5 km Stau. Auch die Thurgauer Regierung interveniert: Die Schliessung brächte zusätzlichen Lastwagenver-kehr über die Hemishoferbrücke und durch di-verse Gemeinden im Kanton.

EZV spart an vielen OrtenZollämter mit Güterabfertigung sind für die Wirtschaft von grosser Bedeutung. Die rei-bungslose und vor allem auch schnelle Abwick-

Demonstrationen und Einwände halfen nichts: Ende dieses Jahres wird die Zollstelle Zürich geschlossen. Jetzt stehen Romanshorn (TG), Buchs (SG), St.Gallen und Bargen (SH) auf dem Prüfstand. Gemäss Vernehmlassungsbericht zum Stabilisierungsprogramm 2017–19 sollen beim Eidgenössischen Finanzdepartement bis 2019 65,2 Millionen Franken eingespart wer-den. Ein Teil davon fällt auf die Eidgenössi-sche Zollverwaltung (EZV), genau genommen 20 Millionen, davon sieben Millionen beim Personal. Auf der Abschussliste stehen zwölf Zollstellen, davon vier in der Ostschweiz. Diese Sparmassnahmen stossen nicht nur der Trans-portbranche sauer auf.

Stellenabbau in der KritikAndré Eicher, der bis Ende 2015 Generalsekre-tär von Garanto – der Gewerkschaft des Zoll- und Grenzwachtpersonals – war, ging mit den Politikern, die das EZV als ineffizient hinstellen, hart ins Gericht: Das Zollpersonal schaffe einen bedeutenden Mehrwert für Bevölkerung und Wirtschaft. So habe der Zoll 2014 für den Bund 23,6 Milliarden Franken eingenommen. Dies entspreche einem Drittel der Bundeseinnah-men. Auch der Präsident des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes ist entrüstet: «Es wäre nicht nur ungerecht, sondern auch wirtschaft-lich dumm, diese Stellen abzubauen», so Paul Rechsteiner.

Zollkreisdirektor Fredy Bucher stimmt zu: «Die Sparvorgabe trifft die EZV hart. Obschon man auch argumentieren könnte, dass der EZV-Anteil von 20 Millionen im Vergleich zum gesamten Sparvorhaben von einer Milliarde Franken ge-ring ausfällt.» Der Zoll werde den Bedürfnissen der Wirtschaft auch künftig Rechnung tragen. Zudem bekräftigt er: «Wir werden dafür sorgen, dass alle betroffenen Mitarbeiter anderweitige Jobs innerhalb der EZV bekommen. Deshalb haben wir auch die Rekrutierung beim zivilen Zoll eingestellt. Es wird niemand entlassen.» Be-wiesen habe man das bereits in Zürich – alle elf Mitarbeiter könnten nach der Schliessung weiter beschäftigt werden.

Gravierende Folgen für den BodenseeraumDer Bund wird es trotzdem nicht leicht haben, diese Zollschliessungen zu vollziehen. Vor allem in der Ostschweiz: Dort bläst ein starker Gegen-wind. Nicht ohne Grund, denn die Randkan-tone Thurgau und St.Gallen mit ihrem hohen Anteil an exportierender Industrie stehen ohne-hin schon massiv unter Druck. Durch die Schlie-ssungen würden sie noch mehr leiden. Das beste Beispiel ist die Zollstelle Romanshorn: Sie ist ab-hängig von den Dienstleistungen der Fähre nach Friedrichshafen. Diese transportierte im letzten Jahr 8500 Lastwagen, 60 000 Autos, 500 Busse, 48 000 Fahrräder sowie rund 550 000 Reisende. Durch den Wegfall der Lastwagen gingen der Fähre rund eine Million Franken verloren.Darüber hinaus hätte die Schliessung weitere gravierenden Folgen: Der Stundentakt der Fähre müsste ausgedünnt werden, dies wiederum wür-de zu einem Nachfragerückgang bei den übrigen Fahrzeugen und den Reisenden führen. Das alles hätte massive Auswirkungen auf die Standortat-traktivität der Regionen beidseits des Sees. «Der Güteraustausch müsste über die bereits überlas-teten Zollämter Kreuzlingen oder St.Margrethen erfolgen, wodurch der Wirtschaft zusätzliche Kosten in Form von höheren Transportkosten entstünden», erklärt Werner Müller, Chef der Abteilung Öffentlicher Verkehr/Tourismus des Kantons Thurgau.

Sparen hat GrenzenEnde September hat der Bund die Pläne zur Schliessung der Zollstellen Bargen, Romanshorn, St.Gallen und Buchs bekannt gegeben: Sie soll es ab 2017 nicht mehr geben. Doch so einfach lässt sich dieser Entscheid nicht durchsetzen: Ständeräte, Parteien, Gewerkschaften und die Wirtschaft wehren sich.

Text: Nathalie Schoch

Karin Keller-Sutter: «Die Chancen für ein Umdenken sind intakt.»

Paul Rechsteiner:«Die Stellen im Zoll sind produktiv.»

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TRANSPORTflash

ten Verhältnisses zur EU ist es wichtig, ein gut ausgebautes Zollstellennetz aufrechtzuerhalten.» Für die Wirtschaft ist deshalb klar, die Schlie-ssungen würden nur Nachteile bringen: Zusätz-liche Kosten, mehr Zeitaufwand für die Trans-portwege, mehr Verkehr und damit mehr Staus.

Bundesrat Ueli Maurer zeigte sich bis jetzt we-nig beeindruckt vom Proteststurm aus der Ost-schweiz. «Bekanntlich kann man den Bär nicht waschen, ohne dass das Fell nass wird», sagte der Finanzminister gegenüber den Medien. Den Gegnern bleibt damit nur noch eines: Dem Bundesrat den Kopf zu waschen. Die Vernehm-lassung läuft am 18. März ab. Der Bundesrat ent-scheidet dann, welche Sparmassnahmen weiter-verfolgt werden. Bleiben die Zollschliessungen drin, müssen sie im Parlament bekämpft werden. Karin Keller-Sutter sieht es positiv: «Die Chan-cen für ein Umdenken sind intakt.»

lung des Warenverkehrs ist auch ein nicht zu unterschätzender Standortvorteil. Nur so ist es den Unternehmen möglich, termingerecht, auf dem direktesten Weg und damit effizient, güns-tig und umweltgerecht zu liefern. Fragt sich also, wo sich anderweitig einsparen liesse? «Wir haben in den letzten Jahren immer wieder optimiert und eingespart, gerade im Bereich der Kontrolle. Dort sind wir mittlerweile am Limit angelangt», erklärt Fredy Bucher.

Sind vor 40 Jahren circa 15 Prozent der Ware kontrolliert worden, seien es heute noch etwa 0,3 Prozent, sprich drei von tausend Paketen. Man müsse jetzt andernorts einsparen: Die EZV schliesse deshalb samstags sämtliche Zollstellen mit Ausnahmen von Zürich Flughafen. Der in-ternationale Transitverkehr soll samstags auf vier Zollstellen kanalisiert werden. Geplante Investi-tionen gelte es auf später zu verschieben, auch

der Dienstwohnungsbestand werde bedarfsge-recht reduziert.

Vorschlag der Gegner: Beim «Wasserkopf» sparenKarin Keller-Sutter sieht das Sparpotenzial an-derswo: «Als Ständerätin sehe ich, dass der ‚Was-serkopf’ in Bern laufend zunimmt. Verschiedene Bundesämter verzeichnen einen erheblichen Stellenzuwachs.» Deshalb müsse in erster Linie die zentrale Verwaltung schlanker werden. «Die Dienstleistungen an der Front, zugunsten des Gewerbes und der Bevölkerung, dürfen nicht darunter leiden.»

Die Gewerkschaft des Zoll- und Grenzwacht-personals Garanto bekräftigt diese These und schreibt in einer Medienmitteilung: «Gerade an-gesichts des starken Frankens, der damit verbun-denen Wettbewerbsnachteile und des ungeklär-

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Personalleiter Roger Schuhmacher und Betriebs-leiter Marcel Samer gratulierten dem Jubilar zu einem eindrücklichen Zeugnis der Firmentreue: Am 15. Februar 1971 trat der damals 17-jähri-ge Heinz Wehrli, nachdem nur zwei Tage zuvor das Vorstellungsgespräch mit Fredi Hugelsho-fer stattgefunden hatte, in die Unternehmung ein. Der Fuhrpark umfasste damals ganze 25 Fahrzeuge. Anfänglich mit 800 Franken Lohn ausgestattet, war Wehrli zunächst im Kieswerk beschäftigt: Teils bis zu 100 Fuhren täglich tä-tigte er mit seinem Scania-Kipper-LKW, den er selbst mit dem Pneulader beladen musste – öf-ters zu Einsatzzeiten von frühmorgens bis spät am Abend.

Heinz Wehrli transportierte praktisch alle Güter – Lebensmittel, Benzin oder auch Leim für die Papierindustrie. Im spannenden Gespräch ortete Wehrli den grössten Unterschied von früher zu heute in der Grösse der Unternehmung, welche die letzten Jahre stark gewachsen ist. Auch Ver-kehrsdichte und -intensität seien heute ungleich anspruchsvoller.

Heinz Wehrli ist mittlerweile 62-jährig, die Pensionierung in zweieinhalb Jahren naht. Schon heute weiss Wehrli, dass er sich im drit-ten Lebensabschnitt seiner Frau, seiner Familie mit den vier Enkeln und einem 60-jährigen

Heinz Wehrli von Herzen für 45 Jahre wert-voller Unterstützung im Dienste der Unterneh-mung, wünscht ihm einen guten Abschluss im Betrieb und noch viele gesunde Jahre im Kreise seiner Liebsten.

45 Jahre für Hugelshofer tätigChauffeur Heinz Wehrli konnte am 15. Februar 2016 auf den Tag genau auf stolze 45 Jahre bei der Firma Hugelshofer Transport AG in Frauenfeld zurückblicken.

Traktor, den er wieder auf Vordermann bringen will, widmen wird. Viele Anekdoten bereicher-ten sein Leben, und der kurze Rückblick auf 45 Jahre Firmenzugehörigkeit mit Auf und Abs war und ist spannend. Die Geschäftsleitung dankt

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Am 13. Januar dieses Jahres wurde die erste Sen-dung «Transport heute» ausgestrahlt. Das neue Format der ASTAG Schweiz informiert in kur-zen Beiträgen über das aktuelle Geschehen der Branche. Aber auch Einblicke in die Verbands-tätigkeit, beispielsweise an den Generalversamm-lungen der Sektionen, werden ermöglicht. Die Sendung «Transport heute» erscheint alle zwei Wochen, jeweils am Mittwoch. Sie kann neben der offiziellen Verbandswebsite auch über einen Youtube-Kanal abgerufen werden. Ausge-wählte Beiträge, wie beispielsweise das Referat von FDP-Ständerätin Karin Keller-Sutter an der diesjährigen GV der ASTAG Sektion Ostschweiz und Fürstentum Liechtenstein, finden sich zu-dem auf der jeweiligen Seite der entsprechenden Sektion.

Immer im Bild mit ASTAG-TV Ein regelmässiger Besuch auf der Verbandswebsite www.astag.ch lohnt sich nun noch mehr: Seit Anfang Jahr wird in den Videobeiträgen von ASTAG-TV regelmässig über Aktualitäten der Transport-branche informiert.

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ASTAG-Generalversammlung

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Politik und Wirtschaft setzt sich zur Wehr Seite 10

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16 | April 20161 | April 2016 April 2016 | 2

Lastwagen- und TransporterverkaufWährend im Servicebereich Fahrzeuge aller Mar-ken instand gestellt werden, ist man in Arbon beim Verkauf von LKWs und Transportern für die Marke Renault Trucks autorisiert.

Der erfahrene Nutzfahrzeugprofi Daniel Baum-gartner blickt auf langjährige Erfahrungen als Lastwagen-Chauffeur und Disponent zurück. «Schon als Schüler war ich Brummi-Fan», er-innert er sich. Heute, als Verkaufsspezialist und Kundenbetreuer LKW, ist ihm ein wertschät-zendes Verhalten gegenüber jedem Kunden be-sonders wichtig. Dass der Renault Truck T zum «Internationalen Truck of the Year 2015» gekürt worden war, zeigt laut Daniel Baumgartner die technologische Spitzenstellung dieser Marke.

Für den Verkauf von Renault Trucks Transpor-tern zeichnet Carlos Dominguez verantwortlich. «Ich will für jeden Kunden das optimale Kos-ten-/Nutzenverhältnis erreichen», sagt der Ver-kaufsberater. Auch von der Fahrzeugpalette ist er vollends überzeugt: «Wenn ich zum Beispiel ans Modell Maxity und seine zahlreichen Vor-teile für Gärtnereien denke, komme ich fast ins Schwärmen», meint er.

durch. «Unser Motto Sie fahren, wir küm-mern uns um den Rest kommt auch hier zum Tragen», sagt Werkstattleiter Harald Frei. Der Kunde braucht nur die Mängelliste der kanto-nalen Prüfstelle und das Fahrzeug mitzubrin-gen. Das Übrige erledigt das Thomann-Team: sofortiger Kostenvoranschlag, fristgerechte In-standstellung, Prüfberichte und administrative Abwicklung.

Man weiss es mittlerweile in der Nutzfahr-zeugszene: Im schmucken roten Neubau an der Arboner Blumenaustrasse ist ein hoch professi-onelles Team für Lastwagen, Omnibusse und Transporter im Einsatz. Rund vier Millionen Franken hatte die Firma in den Neubau inves-tiert. Namentlich wurden die Servicestrassen und eine Prüfstrasse auf dem neusten Stand der Technik realisiert. «Das lohnt sich jetzt», freut

sich Betriebsleiter Felix Näf. «Wir können hier zeitgleich bis zu acht LKW oder Omnibusse und vier Transporter warten oder reparieren», so der 38-Jährige. Der Betrieb Arbon ist zudem offizielle Abnahmestelle für MFK-Nachkon-trollen in den Kantonen Thurgau und St.Gal-len. Autorisierte Mitarbeiter führen die Nach-kontrolle beanstandeter schwerer und leichter Nutzfahrzeuge und Omnibusse aller Marken

Der Thomann-Betrieb in Arbon ist gut in SchussDie Thomann Nutzfahrzeuge AG mit Hauptsitz in Schmerikon hat im Februar 2015 einen Zweigbetrieb in Arbon eröffnet. Inzwischen hat sich der jüngste Thomann-Standort bei der Kundschaft gut etabliert.

Publi-Reportage Publi-Reportage

www.thomannag.com

Im Omnibusbereich ist Thomann mit buchstäb-lich ausgezeichneten Serviceleistungen aktiv. In Arbon wurde ein Omnibus-Kompetenzzentrum errichtet, das die anspruchsvollen Wartungsbe-dürfnisse von Omnibusbetreibern lückenlos erfüllt. «Wir kennen die speziellen Ansprüche dieser Kunden und wissen haargenau, was von uns erwartet wird», sagt dazu Chefmechaniker Markus Koch. Der Austausch mit den weiteren Thomann Kompetenzzentren für Omnibus-se in Schmerikon und Chur trägt zum hohen Servicelevel bei. Dass die Kunden mit den Tho-mann-Leistungen offensichtlich zufrieden sind, äussert sich auch in mehrfachen ersten und zwei-ten Rängen bei Branchenwettbewerben.

Dienstleistungen à discrétionThomann als Gesamtunternehmen hat innert zwei Jahrzehnten die Anzahl Mitarbeitender von 18 auf rund 170 gesteigert und ist von einem Betrieb auf fünf Betriebe angewachsen. Laut Inhaber und CEO Luzi Thomann liegt das Erfolgsgeheimnis in der absoluten Kunden-orientierung. «Wir nehmen dem Kunden alles Erdenkliche ab und bieten echte Mehrwerte», erklärt der Graubündner.

Auch in Arbon lassen sich die umfassenden Dienstleistungen erleben: die zeitliche Präsenz als 24 h/365 Tage Betrieb, das kostenlose Abho-len und Zurückbringen der Kundenfahrzeuge, das ganzheitliche Reifenmanagement, welches mit der attraktiven Preisformel «Netto plus 10%» verbunden ist, der fliegende Mechaniker oder der Expresslieferdienst für Ersatzteile ste-hen beispielhaft dafür. Betriebsleiter Felix Näf und seine 15 Mitarbeitenden und Lernenden sorgen täglich dafür, dass diese Leistungen ver-lässlich und engagiert erbracht werden.

Thurgauer Standort auch in FrauenfeldSeit dem Jahr 2012 ist Thomann an der Juchstrasse 45 in Frauenfeld mit einem Zweigbetrieb präsent. Zusammen mit 19 Mitarbeitenden, davon sechs Lernenden, er-bringt hier Betriebsleiter Andreas Strittmat-ter die gleichen Komplettleistungen, wie sie für Arbon beschrieben sind. Kontakt: Tel. 052 723 20 20, [email protected]

Daniel Baumgartner Carlos Dominguez Felix Näf

Ihr Kontakt:Thomann Nutzfahrzeuge AG, 9320 ArbonFelix Näf, BetriebsleiterTel. 071 446 77 11, [email protected]

Das engagierte Thomann-Team in Arbon wartet Lastwagen, Omnibusse und Transporter auf bestem Güteniveau.

Die Thomann-Demoflotte steht für Testfahrten bereit.

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April 2016 | 171 | April 2016 April 2016 | 2

Lastwagen- und TransporterverkaufWährend im Servicebereich Fahrzeuge aller Mar-ken instand gestellt werden, ist man in Arbon beim Verkauf von LKWs und Transportern für die Marke Renault Trucks autorisiert.

Der erfahrene Nutzfahrzeugprofi Daniel Baum-gartner blickt auf langjährige Erfahrungen als Lastwagen-Chauffeur und Disponent zurück. «Schon als Schüler war ich Brummi-Fan», er-innert er sich. Heute, als Verkaufsspezialist und Kundenbetreuer LKW, ist ihm ein wertschät-zendes Verhalten gegenüber jedem Kunden be-sonders wichtig. Dass der Renault Truck T zum «Internationalen Truck of the Year 2015» gekürt worden war, zeigt laut Daniel Baumgartner die technologische Spitzenstellung dieser Marke.

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DER ROSTIGE AUSPUFF

Die realitätsferne Stadt Wil

Der Bahnhof Will ist als Knoten diverser Verkehrsträger eine regi-onale Mobilitätsdrehscheibe. Dem Areal kommt als zentraler, ur-baner Raum auch eine hohe gesellschaftliche Bedeutung zu. Der-zeit weist dieser Ort jedoch verkehrstechnisch und städtebaulich Mängel auf. Das Projekt «Masterplan Bahnhof Wil» soll das Areal und seine Nutzung nun mit einer umfassenden und langfristigen Perspektive optimieren.Blöd nur, dass auch der «Masterplan» weitere Mängel aufweist – etwa, indem Reisecars im geplanten Projekt nicht berücksich-tigt wurden: Es sind keine entsprechenden Plätze zum Ein- und Aussteigen vorgesehen. Auf eine entsprechende Anfrage eines in der Reise- und Transportbranche tätigen Unternehmers mit Un-terstützung von Car Tourisme Suisse bei der Stadt Wil kam eine relativ unbefriedigende Antwort in Form eines Briefs retour. Darin wird erklärt, dass die Planung des neuen Bahnhofplatzes sehr kom-plex sei. Dass sie sowohl flächen- als auch kostenmässig an ihre Grenzen stosse bzw. diese überschreite. Der Einbezug von Cars oder sogar Fernbussen sei nur beschränkt oder gar nicht möglich. «Wir werden betreffend Nutzung der Reservekanten durch Reise-cars Ihr Anliegen gerne miteinbeziehen. Aus heutiger Sicht denkbar ist sicher, dass dort solche, z. B. auf Anmeldung, Passagiere ein- und aussteigen lassen können.»Eine vollkommen unrealistische Idee, die hier von der Stadt Wil präsentiert wird. Der Reisebusverkehr ist ja nun nicht wirklich ein Linienverkehr, der seine Ankunft auf die Minute genau terminieren kann. Fakt ist: Wie in vielen Städten blendet man das Thema ein-fach aus. Nach ÖV, Fussgängern und Velofahrern hat man keinen Platz und kein Geld mehr. Und weil der Car in vielen Köpfen dem Individualverkehr statt dem Kollektivverkehr zugerechnet wird, gibt es auch keinen Bedarf.

DER GOLDENE RÜCKSPIEGEL

Kein Dienst nach VorschriftAm 29. Januar dieses Jahres übergab Walter Portmann das Amt des Zollinspektors Rheintal seinem Nachfolger Roger Zängerle. Nach über vier Jahrzehnten – um genau zu sein waren es 43 Jahre – als Mitarbeiter der Eidgenössischen Zollverwaltung trat Portmann damit am 1. Februar in den Ruhestand. Er hat das Zollinspektorat Rheintal seit dessen Gründung 2010 geleitet.Seine ersten Erfahrungen sammelte der heute 62-Jährige als Zöll-ner in Genf. Anschliessend folgten Stationen in Romanshorn, St.Margrethen, Au, Schaanwald und schliesslich noch einmal in St.Margrethen. Daneben engagierte sich Portmann als Ausbild-ner von Zöllnern und Grenzwächtern.Walter Portmann war für die Transportbranche stets ein ange-nehmer Ansprechpartner auf Augenhöhe, der Verständnis für deren Bedürfnisse und Herausforderungen aufbrachte. «Die Disziplin machte mir als junger Mitarbeiter oft Mühe», sagte er kürzlich in einem Interview mit der «Ostschweiz am Sonntag» auf seinen Eintritt in den Staatsdienst angesprochen. «Für mei-nen Geschmack gab es auch zu viele Zollbeamte, die Arbeit nach Vorschrift erledigten. Anstatt neue Wege zu gehen, waren sie vor allem bestrebt, Weisungen einzuhalten. Angesichts der Bieder-keit und der teilweisen Überalterung fühlte ich mich manchmal wie im falschen Film.»Die ASTAG Sektion Ostschweiz und Fürstentum Liechtenstein bedankt sich nun quasi in Form des «Goldenen Rückspiegels» bei Walter Portmann für die gute Zusammenarbeit und wünscht ihm für die Zukunft alles Gute.

Neumitglieder der ASTAG Sektion Ostschweiz / FLEintritt vom 1. Oktober 2015 bis 31. März 2016: Transporte Crisafulli GmbH, Landschlacht; Wirth Trans GmbH, Uznach; M. Kapl Transporte GmbH, Sulgen; Aachtaler Transport GmbH, Kümmertshausen; Solong Transporte GmbH, Amriswil; Kopp Reisen GmbH, Felben-Wellhausen.

Agenda20. Mai 2016, 10.00 Uhr: Delegiertenversammlung der ASTAG CH, Brunegg/AG,26. September 2016, 17.30 Uhr: Sektionshöck Wattwil

ASTAG Sektion Ostschweiz/FL Sekretariat der ASTAG | Sektion Ostschweiz und Fürstentum Liechtenstein Oberer Graben 12, 9001 St.Gallen | Tel. 071 228 10 40 | Fax 071 228 10 41

Page 19: Transportflash April 2016

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Ihr AGROLA-VerkaufsteamUnser langjähriges AGROLA-Verkaufsteam hilft Ihnen gerne kompetent und zuverlässig bei Ihrem Einkauf von Heizöl/Dieselöl/Benzin/Schmiermittel, aber auch bei Fragen rund um den Bau und Unterhalt von Tankanlagen. Gerne erstellen wir für Sie eine persönliche Offerte, zu-geschnitten auf Ihre individuellen Bedürfnisse.

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LV-St.Gallen, Neumarkt 3, 9001 St.GallenTelefon 071 226 78 78 – Mail [email protected]

Der Handel mit Brenn- und Treib-stoffen hat beim LV-St.Gallen eine über 50 jährige Tradition. Die Versorgung unserer Heizöl-kundschaft erfolgt vorwiegend aus den eigenen Lagern in St.Gallen und Sennwald. Die re-gional aufgebaute Infrastruktur reduziert die Anfahrtswege zu den Kunden und er möglicht auch bei Notfällen eine rasche Bedienung. Dank den eigenen Tanklagern in Sennwald und St.Gallen können wir jederzeit grössere Mengen einkaufen undzum gewünschten Zeitpunkt an unsere Kunden ausliefern.

Ihr Partner im Bereich TankrevisionDas revidierte Gewässerschutz-Gesetz überlässt es seit Anfangs 2007 dem Eigentümer, ob er eine Tankreinigung durchführen möchte. Im Sinne der Betriebssicherheit und der Werterhaltung Ihrer Tankanlage empfi ehlt AGROLA mit Ihren Fach-Spezialis-ten die Tankreinigung weiterhin turnusgemäss ausführen zu lassen. Gerne beraten wir Sie individuell und erstellen für Sie einen Kosten-Voranschlag.

vlnr: Walter Räss, Jürg Menet, Dunja Zumstein, Lukas Christen, Marc Lippuner

Ihr AGROLA-VerkaufsteamUnser langjähriges AGROLA-Verkaufsteam hilft Ihnen gerne kompetent und zuverlässig bei Ihrem Einkauf von Heizöl/Dieselöl/Benzin/Schmiermittel, aber auch bei Fragen rund um den Bau und Unterhalt von Tankan-lagen. Gerne erstellen wir für Sie eine persönliche Of-ferte, zugeschnitten auf Ihre individuellen Bedürfnisse.

Heizöl online einkaufen rund um die Uhr unterwww.agrolasg.ch

LV-St.Gallen, Neumarkt 3, 9001 St.GallenTelefon 071 226 78 78 – Mail [email protected]

vlnr: Jürg Menet, Marc Lippuner, Walter Räss, Palmira Ruggeri, Michael Wüthrich, Dunja Zumstein, Lukas Christen


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