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WORMS - Frische Waren, ho-he Qualität und eine große Aus-wahl an osteuropäischen Speziali-täten - dafür steht der MIX Markt in Worms. Über 2.000 Feinkost-artikel finden sich in dem gut er-reichbaren Fachgeschäft. Vor die-sem stehen den Kunden selbstver-ständlich ausreichend Parkplätze zur Verfügung.

2008 eröffnet, wurde der im Juli 2012 durch die beiden Brüder Juri und Michael Ermotschenko über-nommene Spezialitätenmarkt im Oktober vergangenen Jahres kom-plett modernisiert und umgebaut wiedereröffnet.

Im MIX Markt Worms stellen ex-klusive Spezialitäten aus Osteuro-pa den Hauptanteil der vielfältigen Angebotspalette. Diese reicht von frischem Obst und Gemüse über Fleisch- und Wurstspezialitäten - besonders aus Polen -, einer rie-sigen Auswahl an Bonbons und weiteren süßen Köstlichkeiten bis hin zu einem umfangreichen Sorti-ment an Wein- und Wodkaspezia-

litäten. Hierbei finden sich im-mer auch Rari-täten und Spe-zialitäten, die so sonst in an-deren Märkten nicht zu finden sind. Haupt-b e z u g s l ä n -der sind dabei Russland, Po-len, die Ukrai-ne, Rumänien aber auch die Staaten des ehemaligen Ju-goslawien so-wie die balti-schen Staaten. Zahlreiche der Spezialitäten werden zudem direkt in der Region produziert. Doch auch frisches Obst und Ge-müse aus Italien, Frankreich, Spani-en, Belgien und Holland landet di-rekt und ohne Zwischenhändler in

den kundenfreundlich gestalteten Verkaufsflächen des MIX Marktes Worms. In der hellen und großen Fischtheke findet sich zudem eine große Auswahl an frischem Fisch aus dem regionalen Fischhandel.

Wert auf die Herkunft der Pro-dukte legt das Team des MIX Mark-tes Worms auch bei den Fleisch- und Wurstwaren. Diese stam-men vom regionalen Metzger und Schlachthof und werden ebenfalls direkt und frisch an den MIX Markt Worms geliefert.

Die einwandfreie und ausge-zeichnete Qualität der Produkte steht für das zwölfköpfige Team um die Brüder Ermotschenko da-bei ebenso im Vordergrund wie dessen Frische. Den Großteil des Sortimentes liefert die Monolith-

Gruppe, der der MIX Markt Worms wie weitere 100 MIX Märkte in Deutschland angehören.

Dies bedeutet weitere Sicherheit und Qualität für die Kunden, denn die Monolith-Gruppe beschäftigt hauseigene Lebensmitteltechniker, welche den hohen Qualitätsstan-dard nach EU-Norm garantieren - bei jedem einzelnen Lebensmittel.

Der erste Mix Markt wurde 1997 gegründet, seitdem expandiert die Kette kontinuierlich. Der MIX Markt Worms ist ein selbstständi-ges Einzelhandelsunternehmen, wie jeder andere Mix Markt auch, aber durch gesellschaftliche Betei-ligung in die Monolith-Gruppe in-tegriert. Dabei spiegelt der Name MIX Markt das breite Sortiment an Lebensmitteln und Spezialitä-

ten aus vielen Ländern wider.

„Die Zufrie-denheit unse-rer Kunden be-stimmt unser Handeln, wes-halb wir nur die besten Wa-ren auswählen und anbieten“, betont Juri Er-motschenko. „Dazu setzen wir neben der Qualität und Fr i sche be -sonders auch auf qualifizier-te Mitarbeiter, einen profes-sionellen Ser-vice sowie auf

ein unschlagbares Preis-Leistungs-verhältnis.“

Der QS-zertifizierte Betrieb bie-tet seinen Kunden wöchentlich wechselnde, attraktive Angebot

aus dem gesamten Sortiment, die Sie ab sofort regelmäßig in Ihrem Nibelungen Kurier finden. „Selbst-verständlich sprechen wir mit un-seren Spezialitäten nicht nur Ost-europäer an, sondern freuen uns darüber, dass auch immer mehr Deutsche den Weg zu uns finden und wir sie mit der Qualität unse-rer Produkte und der Frische un-serer Waren überzeugen können“, freuen sich Juri und Michael Ermot-schenko über die positive Resonanz in der Bevölkerung auf ihren Markt und laden alle ein, einmal den MIX Markt Worms zu besuchen, um sich ein Bild von dem umfangrei-chen Angebot zu machen.

Benjamin Kloos

Weitere Informationen bei:MIX Markt WormsTheodor-Heuss-Straße 41 a67549 WormsTel.: 06241/2088144Öffnungszeiten:Mo.-Fr.: 9 - 20 UhrSa.: 9 - 18 Uhr

MIX Markt Worms bietet über 2.000 Feinkostartikel / Frische und Qualität stehen im Vordergrund / Wöchentliche Angebote ab jetzt im Nibelungen Kurier

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Samstag, 2. Mai 2015, 18. Woche, 32. Jahrgang Prinz-Carl-Anlage 20 · 67547 Worms · Tel. (0 62 41) 95 78-0 · www.nibelungen-kurier.de

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Was die Kaiser Passage im letz-ten Jahr begonnen hat, führt in diesem Jahr der gesamte Worm-ser Einzelhandel weiter: Die „Sec-co Night“ in der Wormser In-nenstadt.

Am heutigen Samstag heißt es „Worms hat Zeit für Dich!“ und der Einzelhandel lädt zu einem breit gefächerten Programm, angefangen beim Shopping bis 22 Uhr mit den Top Angeboten der Geschäfte, bis hin zur Ni-belungentafel, bei der sogar die Geschäftsleitung der GALERIA Kaufhof die Kunden mit Häpp-chen und kulinarischen High-lights verwöhnt.

Beim „Casino Royal“ können die Teilnehmer ab 18 Uhr Black Jack, Roulette oder Poker spielen. Als Gewinn winkt ein Einkaufs-gutschein der Kaiser Passage in Höhe von 500 Euro.

Alle Besucher im Alter von 16 bis 99 Jahren sind zwischen 19 und 21 Uhr aufgerufen, beim Amateur-Model-Casting in ih-

rem schönsten Outfit über den Catwalk am Römischen Kaiser zu laufen, denn es werden „Mo-

dels wie du und ich“ gesucht, die dann an der Langen Einkaufs-nacht, 27. Juni, Mode auf dem

längsten Laufsteg von Worms präsentieren.

Bitte lesen Sie weiter auf Seite 3

VON GERNOT KIRCH | Zurzeit ist das ehemalige Schleckerge-lände im Herzen von Osthofen eine Brache und wird als Park-platz genutzt. Dies soll sich rasch ändern, sodass im optimalen Fall

schon im Herbst mit den Arbei-ten begonnen werden kann und der Platz im Jahr 2016 fertig ist.

Die Bürger von Osthofen sind jetzt aufgerufen, aktiv an der Ideen findung zur Ausgestaltung

des Platzes mitzuwirken. Den Auftakt dazu macht am Sams-tag, dem 9. Mai, zwischen 14 und etwa 16 Uhr der „Tag der Städ-tebauförderung.“ Hier wird das Planungsbüro WSW aus Kaisers-

lautern einen großen Info-Stand aufbauen und drei Varianten prä-sentieren, wie das Areal ausse-hen könnte.

Bitte lesen Sie weiter auf Seite 2

Während der Secco Night werden „Models wie du und ich“ gesucht, die im Juni Mode auf dem längsten Laufsteg von Worms präsentieren. Foto: Karolina Krüger

Am 9. Mai können die Bürger über die Zukunft des Schleckergeländes diskutieren. Das Bild in der Mitte zeigt den momentanen Zustand, das Bild rechts ein Wasserspiel und links ist der Kreisel in Alsheim mit Elementen aus Reben zu sehen.

Heute Abend »Secco Night«! Shoppen, spielen und mehr bis 22 Uhr / Der Nibelungen Kurier lädt Damen auf ein Glas Secco ein

Parkplätze contra Aufenthaltsqualität? Am 9. Mai sollen die Osthofener über die Zukunft des Schleckergeländes diskutieren

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TERMINE

VG-Museum am Rheinradel-Tag geöffnet

Wenn auch leicht abseits der offiziellen Radstrecke gelegen, lohnt sich am Sonntag, dem 3. Mai, der Besuch im Museum der VG-Eich in Gimbsheim. Zum letzten Mal vor der Som-merpause hat das VG-Muse-um geöffnet.

Zu sehen ist die aktuelle Aus-stellung der beiden Osthofener Fotografen Wilfried Saur und Achim Bartmann, fotografierte Portraits von Obdachlosen (von Achim Bartmann) und Gesich-ter aus fast der ganzen Welt aus dem Berufsleben als ZDF-Ka-meramann von Wilfried Saur. Auch die drei Räume mit den Dauerausstellungen zu Arbeits-welt, Eiszeit und Archäologie sind spannend zu erkunden.

Senioren-Tanzcafé mit Live-Musik

Am Mittwoch, dem 6. Mai, ab 14 Uhr, findet in der städ-tischen Seniorenbegegnungs-stätte I (Adenauerring 1) wie-der das Senioren-Tanzcafé statt. Die Gäste werden mit Live-Mu-sik unterhalten. Nähere Infor-mationen gibt es unter Tele-fon 06241/853-5700 oder 853-5701 sowie in der Senioren-begegnungsstätte I, Telefon 06241/853-5715.

KiGo-Club beim Imker

„Besuch beim Herrnsheimer Imker“ … so lautet diesmal das Thema, zu dem sich der KiGo-Club der Evangelischen Kirche Herrnsheim am Samstag, dem 9. Mai, zur gewohnten Zeit um 10 Uhr, im Gemeindehaus, Hö-henstraße 47 in 67550 Worms trifft. Von dort aus wird zu einer Herrnsheimer Imkerei spaziert, wo man Interessantes über Bie-nen und deren leckeren Honig erfährt. Gegen 12 Uhr wird man wieder zurück sein.

Je nach Wetterlage sollte ent-sprechende Kleidung vorgese-hen werden. Das KiGo-Team und „Pauli, der Paradiesvogel“ laden hierzu alle Kinder im Al-ter von fünf bis zwölf Jahren herzlich ein.

Frauen-Union Stammtisch am 15. Mai

Die Wormser Frauen Union trifft sich unter dem Mot-to „Einkehr beim Winzer im Weingut Hinter der Kirche“ zum geselligen Austausch. Die Veranstaltung findet statt am Freitag, dem 15. Mai, um 18.30 Uhr im Weingut Knab in Pfeddersheim. Um Voran-meldung wird gebeten bis Don-nerstag, 7. Mai, unter Telefon 0172/6487773 oder per E-Mail unter [email protected]

Tagesfahrt der CDU-Senioren am 27. Mai

Am Mittwoch, dem 27. Mai, können Interessenten gemein-sam mit den CDU-Senioren ei-nen Tagesausflug nach Wein-heim unternehmen.

Geplant ist eine Stadtführung und Hermannshof mit Füh-rung. Information bei Karl Ap-pel unter 06241/54740.

Spätestens seit sie 2012 als Vor-band der „Unheilig“-Tournee auf-traten, ist „Staubkind“ in aller Oh-ren. Mit den Songs ihres dritten Studioalbums „Alles was ich bin“ im Gepäck, kommt die Berliner Rockband am Donnerstag, dem 14. Mai, um 20 Uhr, ins WORMSER Kulturzentrum. Musikfans dürfen sich auf kraftvolle Rocksongs mit harmonischen Melodien und ehr-lichen deutschen Texten freuen.

Wenn Musik es schaffen kann, mitzureißen, zu berühren, aus dem Alltag zu entführen und all das in ehrlichen Rocksongs direkt an den Hörer weiterzugeben, dann hat man es mit einem perfekten Er-folgsrezept zu tun – und genau dies macht die Berliner Band „Staub-kind“ seit 2004 aus.

Nach zwei erfolgreichen Alben, unzähligen Konzerten und Festi-vals, haben sich „Staubkind“ spä-testens im Sommer 2012 mit dem von Henning Verlage („Unheilig“) produzierten dritten Album „Staub-kind“ und als Vorband von „Un-heilig“ auf der „Lichter der Stadt“-Tour ganz groß Gehör verschafft.

2013 konnten die Berliner mit ei-ner großartigen Akustik-Tour und dem zugehörigen Akustik-Live-Al-bum „Wo wir zu Hause sind“ di-rekt anschließen – auch dieses Al-bum fand sich in den Deutschen Album-Charts und hier auf Anhieb auf Platz 33 wieder.

Das Jahr 2014 stand dann ganz im Zeichen der aktuellen vierten

CD „Alles was ich bin“, die im Juli 2014 erschien und aus dem Stand Platz acht der Deutschen Album-Charts entern konnte.

Erneut in Zusammenarbeit mit Henning Verlage entstanden zwölf neue Songs: kraftvoll, emotional, harmonisch und nach wie vor ehr-lich, die im Hier und Jetzt und vor allem im Herzen der Zuhörer ohne Umwege ankommen.

Und auch live konnten „Staub-kind“ auf ihrer Tour zum neu-en Album im Herbst quer durch Deutschland beweisen, dass sie im-mer noch im direkten Austausch mit dem Publikum überzeugen können.

Von Frankfurt über Dresden, Rostock, Köln, Bochum bis nach Stuttgart feierte die Band um Louis Manke eine umjubelte Tour, die de-finitiv als Höhepunkt in die Band-geschichte eingehen wird.

Auch ein Gastauftritt bei einer der bekanntesten Vorabendse-rien Deutschlands „Gute Zeiten, Schlechte Zeiten“ gehörte zum zehnten Bandjahr.

Support: »The Weyers«

„The Weyers“ sind zwei Brüder: Adi und Luke Weyermann. Zwei lebensweise Rockmusiker, die un-terschiedlicher nicht sein können, aber nicht ohne einander sein wol-len. Hier keimt große Musik aus einem winzigen, aber vitalen Kern. Musik ohne Ballast, ohne Kompro-

misse. Mit Schlagzeug, Gitarre und Stimme. Melodiöser Powerrock in scheinbar klassischer Besetzung, gespielt von einem Duo, das nicht nur nach einer großen Rockband klingt, sondern eine große Rock-band ist!

Tickets

Eintrittskarten für dieses Konzert am Donnerstag, dem 14. Mai, um 20 Uhr, im Mozartsaal des WORM-SER Kulturzentrums gibt es für 22,30 Euro im Vorverkauf beim Ni-belungen Kurier, Prinz-Carl-Anla-ge 20, beim TicketService, Rathen-austraße 11 (im WORMSER), im Internet unter www.das-wormser.de sowie bei allen Ticket-Regional-VVK-Stellen.

Der Eintrittspreis an der Abendkasse beträgt 25 Euro. Kar-teninfos gibt es unter Telefon 06241/2000450

NK-VerlosungFür alle Fans verlost der NK

3x2 Eintrittskarten. Wer zu den glücklichen Gewinnern zählen möchte, sollte bis Freitag, dem 8.Mai, eine Postkarte mit dem Stichwort „STAUBKIND“ an den Nibelungen Kurier senden.

Bitte Anschrift und Telefon-nummer nicht vergessen, denn die Gewinner werden telefonisch benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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Staubkind am 14. Mai im Mozartsaal NK verlost 3x2 Tickets

Im Worms präsentieren »Staubkind« ihre kraftvollen Rocksongs mit harmonischen Melodien.

Im April ist die Arbeitslosig-keit in Worms im Zuge der Früh-jahrsbelebung erneut gesunken. Allerdings war die Entwicklung etwas gedämpfter als im Vormo-nat. Zwar fanden etwa ebenso vie-le Jobsuchende wie im März eine neue Beschäftigung, auf der ande-ren Seite mussten sich aber mehr Menschen arbeitslos melden als im Vormonat. Wie um diese Jah-reszeit üblich betraf dies vor allem Jugendliche und junge Erwachse-ne nach Beendigung von Schule oder Studium.

Susanne Decker, Leiterin der Wormser Arbeitsagentur, beur-teilt die konjunkturelle Lage wei-terhin als sehr robust. „Die Nach-frage nach Arbeitskräften hat im April wieder merklich angezogen. Dies ist ein deutliches Zeichen für die insgesamt positive Grundstim-mung sowie die optimistischen Ausblicke der Unternehmen.“

Mit dem schönen Wetter hät-ten vor allem die Jobangebote im Hoch- und Tiefbau und im Ho-tel- und Gaststättengewerbe zu-genommen. Weniger Stellen mel-deten dagegen Betriebe der Roh-stoffgewinnung, der Produktion und der Fertigung. Laut der Agen-turleiterin profitierten vom aktu-ellen Frühjahrs- und Konjunk-turhoch zum größten Teil Jobsu-

chende, die erst seit kurzem ihre Arbeit verloren haben. Die Zahl der Langzeitarbeitslosen stieg da-gegen gegenüber dem Vormonat leicht an.

Am Ausbildungsmarkt zeig-te sich im April ein zahlenmä-ßig ausgeglichenes Bild. 270 Ju-gendlichen, die noch auf der Su-che nach einem Ausbildungsplatz waren, standen etwa ebenso vie-le noch unbesetzte Stellenange-bote von Seiten der Unterneh-men gegenüber. Die Agenturlei-terin geht aber davon aus, dass auch in diesem Jahr wieder Stel-len unbesetzt bleiben werden. „Er-fahrungsgemäß entscheiden sich viele Jugendliche doch noch für einen weiteren Schulbesuch oder ein Studium“, so Decker. „Das bedeutet auf der anderen Seite, dass auch die jungen Menschen, die jetzt erst auf die Suche gehen, noch gute Chancen auf einen pas-senden Ausbildungsplatz haben.“

Arbeitsmarkt, Gesamt-zahl und Quote

Im April waren in Worms ins-gesamt 3.547 Männer und Frauen arbeitslos gemeldet. Das waren 70 weniger als im März und 208 oder 5,5 Prozent weniger als im Vor-jahr. Die Arbeitslosenquote verrin-

gerte sich gegenüber März von 8,3 auf 8,1 Prozent. Im Vorjahr hatte die Arbeitslosenquote bei 8,6 Pro-zent gelegen. Der Rückgang der Arbeitslosigkeit entfiel hauptsäch-lich auf die von der Arbeitsagen-tur betreuten Arbeitslosengeld-I-Empfänger, aber auch das Job-center Worms verzeichnete einen leichten Rückgang. Die Unterbe-schäftigung, die auch Personen in arbeitsmarktpolitischen Maßnah-men erfasst, sank ebenfalls. Ge-genüber dem Vorjahr ergab sich ein Minus von 4,4 Prozent.

Die Wirtschaft meldete deut-lich mehr Stellen als im Vormonat und Vorjahr. Insgesamt waren es 344 Stellen, 90 oder 35,4 Prozent mehr als im März und 148 oder 75,5 Prozent mehr als im Vorjahr.

Auch regionale Arbeits-märkte betroffen

Der Rückgang der Arbeitslosig-keit im April betraf alle regiona-len Arbeitsmärkte. Die Arbeitslo-senquoten änderten sich wie folgt: Gesamtbezirk von 5,5 auf 5,4 Pro-zent, Stadt Mainz von 6,7 auf 6,6 Prozent, Stadt Worms von 8,3 auf 8,1 Prozent und Landkreis Alzey-Worms von 4,5 auf 4,4 Prozent. Im Landkreis Mainz-Bingen blieb die Quote stabil bei 3,9 Prozent.

Quote sinkt auf 8,1 Prozent Frühjahrsbelebung am Arbeitsmarkt setzt sich fort / Der Ausbildungsmarkt bietet noch zahlreiche Stellenangebote

Die rheinhessische Abgeord-nete Kathrin Anklam-Trapp ist zur neuen stellvertretenden Vor-sitzenden der SPD-Fraktion im rheinland-pfälzischen Landtag gewählt worden.

Die Abgeordneten wählten sie in ihrer Fraktionssitzung am Mitt-woch. Sie löst Ursula Brede-Hoff-mann aus Mainz ab, die ihr Land-tagsmandat zum 1. April abgege-ben hatte. Bei der Wahl erhielt Kathrin Anklam-Trapp 30 Ja-Stim-men und sieben Nein-Stimmen, fünf Abgeordnete enthielten sich.

„Ich freue mich auf die enge Zusammenarbeit mit Kathrin An-klam-Trapp“, sagte der Fraktions-vorsitzende Alexander Schweitzer.

„Sie ist eine profilierte Gesund-heitspolitikerin und leitet erfolg-reich den sozialpolitischen Ar-beitskreis der SPD-Fraktion.“ „Ulla Brede-Hoffmann hat viele Jahre als stellvertretende Frakti-onsvorsitzende gewirkt“, beton-te Schweitzer. „Mit ihrer direk-ten und nachhakenden Art hat sie Debatten geprägt und zudem viele Initiativen angestoßen.“ An-klam-Trapp vertritt den Wahlkreis RheinSelz/Wonnegau. Die 47-Jäh-rige ist in Worms geboren, evan-gelisch, verheiratet und hat zwei Kinder. Anklam-Trapp ist seit 2006 im Landtag vertreten. Vor Erlan-gung ihres Mandats war sie viele Jahre als Krankenschwester tätig.

Fortsetzung von Seite 1Wobei die drei Varianten nur

ganz grobe Anhalte sind und als Diskussionsgrundlage dienen sol-len. Hier ist noch gar nichts in „Stein gemeißelt“, sondern alles ist noch in Bewegung. Gefragt sind am 9. Mai die Vorschläge der Bür-ger, sie sollen unter jede Varian-te schreiben, was sie an dem Vor-schlag gut oder schlecht finden. Und natürlich sollen sie mit den Mitarbeitern des Büros aus Kai-serslautern sprechen und sich aus-tauschen.

Am Mittwoch präsentierte das Planungsbüro WSW auf der Sit-zung des Osthofener Stadtrates die drei Varianten. Der Rat beschloss daraufhin, alle drei Gestaltungsan-sätze den Bürgern am 9. Mai zur Diskussion zu präsentieren. Ein wichtiger Aspekt im Stadtrat war allerdings die Frage nach der An-zahl der Parkplätze. Siegrid Loris (CDU) wünschte sich etwa mög-lichst viele Stellplätze und wies da-raufhin, dass dies eine Prämisse für den Erwerb des Geländes ge-wesen sei.

Sie wünschte sich auch Fahrrad-ständer und Stellplätze für Behin-derte. Nina Macher vom Bürger-verein unterstützte dies und for-derte eine Variante mit „maxima-len Parkplätzen.“

Ein Knackpunkt bei der Rea-lisierung des Schleckergeländes ist allerdings, dass es eine finan-zielle Förderung durch die über-geordnete Dienstleistungsbehörde ADD in Neustadt nur geben wird, wenn es ein Platz mit multifunkti-onaler Nutzung und Aufenthalts-qualität für die Bürger gibt. Einen reinen Parkplatz wird die ADD nicht fördern. Je nach Ausgestal-

tung könnten auf dem neu zu ge-staltendem Platz zwischen 10 und 20 Parkplätze entstehen. Für eine Parkbox rechnen die Planer mit einer Größe von 2,5 auf 5 Meter.

Drei Vorschläge

Die Variante 1 trägt den Titel „Typisch Osthofen“ und greift als Thema die Bedeutung des Wein-baus für die Stadt auf. Es soll ein ausgewogenen Mix aus Stellplät-zen und Gestaltungselementen zur Aufenthaltqualität wie Sitzbän-ke, Rebstöcke, Weinranken und ei-nen Laubengang geben.

Die zweite Variante nennt sich „überraschend - einfach“ und rückt die Multifunktionalität des Platzes mit möglichst vielen Stell-plätzen in den Fokus, wobei es auch Gestaltungselemente wie Bänke, Ruheelemente und Rank-gerüst geben soll.

„Spielerisch wegweisend“ ist der Titel der dritten Variante. Hier liegt die Bedeutung als Park bzw. gestal-teter Platz im Fokus. Im Zentrum des Geländes könnte ein größerer Brunnen mit Mühlrad und kleiner Pumpe stehen, der die Bedeutung der Wasserläufe und Mühlräder in Osthofen thematisiert.

Doch alle Beteiligten wiesen auf der Stadtratssitzung darauf-hin, dass dies alles nur grobe Ide-en sind, die noch variiert und ge-ändert oder auch ganz verworfen werden können.

Zur nächsten Stadtratssitzung, die Ende Mai stattfindet, wird das Planungsbüro WSW dann aus den Ideen der Bürger konkrete Entwür-fe erarbeiten und sie den Räten präsentieren. Wahrscheinlich wer-den dies dann zwei Entwürfe sein.

Neue Vize-Vorsitzende der SPD-FraktionMdL Anklam-Trapp folgt auf Ursula Brede-Hoffmann

Parkplätze contra Aufenthaltsqualität?Am 9. Mai sollen die Osthofener über die Zukunft des Schleckergeländes diskutieren

2 LOKAL-NACHRICHTEN NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 2. Mai 2015

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NIBELUNGEN KURIER LÄDT SIE EIN:

Am Sonntag, dem 10. Mai, von 11 bis 17 Uhr, ist es wieder so-weit – der Gnadenhof Worms lädt zum traditionellen Frühlingsfest ein. Für die großen und kleinen Besucher wird wieder allerhand geboten.

Zum Thema Frühling wird ge-malt und gebastelt, Tontöpfchen können verziert und anschließend mit einer schönen Blume zum Muttertag bepfl anzt werden und es wird eine Kinderschmink-Ak-tion durchgeführt. Auch das be-liebte Ponyreiten fi ndet von 14 bis 16 Uhr statt. Zudem warten die zahlreichen Tiere wie z. B. Zie-gen, Esel, Lamas, Schafe und Po-nys darauf, gefüttert und gestrei-chelt zu werden.

Während die Kinder also be-schäftigt sind, können die Erwach-

senen ab etwa 14 Uhr Livemusik genießen, am Flohmarktstand ein Schnäppchen ergattern oder bei der Lotterie ohne Nieten tolle Prei-se gewinnen.

Am Patenschaftsstand können Patenschaften für die verschie-denen Tiere abgeschlossen wer-den. Bereits für 5 Euro monatlich erhält man eine individuell gestal-tete Patenschaftsurkunde. So kann auch mit kleinem Geld viel Gutes bewirkt werden.

Außer deftigen Speisen und ge-kühlten Getränken ergänzt ein Kuchenbuff et mit leckerem selbst gebackenem Kuchen das Angebot.

Das ehrenamtliche Team des Gnadenhofes freut sich auf zahl-reiche Besucher, da der komplet-te Erlös wie immer den Gnaden-hoftieren zu Gute kommt.

Frühlingsfest auf dem GnadenhofHigh Chaparral lädt am 10. Mai von 11 bis 17 Uhr zu buntem Programm

Ziegen, Esel, Lamas, Schafe und Ponys freuen sich darauf, am 10. Mai, gefüttert und gestreichelt zu werden.

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Anmelden zum Casting

Wer sich gerne für das Model-Casting anmelden möchte, der hat die Möglichkeit sich auf der In-ternetseite www.wormsziehtan.de direkt zu bewerben oder seine Be-werbung an [email protected] zu senden. Gerne kann das For-mular auch ausgedruckt an der Kundeninfo in der Kaiser Passa-ge abgegeben werden.

Stilberatung und Musik

Neben dem Model-Casting gibt es an diesem Tag jedoch noch weitere Highlights in der Nibe-lungenstadt. Die Kaiser Passa-ge hat sich dem Motto „Worms zieht an“ angepasst und bietet die Möglichkeit zur Stilberatun-gen und gibt Tipps zu Frisuren und dem perfekten Make-Up. Bei

Modehaus Jost ist das Akustik-Pop Duo „Zwischenzeit“ live on Stage und sorgt für den perfek-ten Shopping-Sound.

„Nibelungen-Royal“ by Nibelungen Kurier

Passend zur Wormser Secco Night, schenkt der Nibelungen Kurier allen Leserinnen einen Secco „Nibelungen-Royal“ gratis - einfach nebenstehenden Cou-pon ausschneiden und nach 22 Uhr in der Brokers Bierfactory und Cocktailbar am Ludwigsplatz einlösen. Zusätzlich stehen dort heute verschiedene Secco-Vari-anten auf der Karte.

Ab 21 Uhr sorgt die Live Band „Soul On“ für groovige Secco Night-Stimmung. Natürlich wer-den auch die steigenden und fal-lenden Getränkepreise wieder für Spannung sorgen.

Heute Abend »Secco Night«! Shoppen, spielen und mehr bis 22 Uhr / Der Nibe-lungen Kurier lädt Damen auf ein Glas Secco ein

Filmeabend zum Thema »Rettungsfonds« am 13. Mai

Seit fünf Jahren werden Banken und Länder gerettet. Politiker schaff en immer neue Rettungsfonds, während mitten in Europa Men-schen wieder für Hungerlöhne arbeiten. Der Film „Wer Rettet Wen“ zeigt, wer dabei wirklich gerettet wird: Den Steuerzahlern und So-zial- Benachteiligten werden bis heute alle milliardenschweren Ri-siken zugemutet. Für große Banken ist die Finanzkrise dagegen vor allem ein Geschäftsmodell.

Die Jenny Marx Gesellschaft für politische Bildung e.V. und der Wormser Gesprächskreis der Nachdenkseiten lädt am Mittwoch, dem 13. Mai, um 19 Uhr, zu einem Filmabend ein. Die Veranstal-tung wird im Kanal 70, Hochheimer Str. 4a, 67549 Worms, durchge-führt. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen fi nden sich im In-ternet unter www.jenny-marx-gesellschaft.de und www.wer-rettet-wen.org

Ein Tag mit medizinischem Qi GongAm Sonntag, dem 31. Mai, von 9 bis 16 Uhr lädt die Gleichstellungs-

beauftragte des Landkreises Alzey-Worms interessierte Frauen zu ei-nem „Tag mit medizinischem Qi Gong“ in das ev. Gemeindehaus nach Dittelsheim-Heßloch ein. Durch die Referentin Gudrun Simon erhal-ten die Teilnehmerinnen eine Einführung und lernen die unmittelba-re Umsetzung – ob während des Tagesseminars, im Beruf oder in der Freizeit – und können so Qi Gong in kleinen Übungseinheiten jeder-zeit in ihren Alltag integrieren. Der Kurs wird von einigen Kranken-kassen anerkannt und bezuschusst. Die Gebühr beträgt einschließ-lich Verpfl egung und Unterlagen 60 Euro. Anmeldungen werden bis zum 6. Mai, im Frauenbüro der Kreisverwaltung entgegengenommen, Telefon 06731/4081251, oder per E-Mail: [email protected]

VON GERNOT KIRCH | Die Gegner des „Hauses am Dom“ hatten für Samstag, dem 25. April, zu einer großen Demonstration gegen das Bauvorhaben der beiden katholi-schen Gemeinden St. Peter und St. Martin aufgerufen.

Im Vorfeld herrschte selbst beim Organisator, dem Bürgerverein Dom-Umfeld, große Skepsis, ob es noch einmal gelingen würde, so viele Bürger zu motivieren wie im November 2014 beim ersten Pro-testmarsch.

Zumal bei vielen Wormser Bür-gern entweder der Satz zu hören ist: „Das bringt doch sowieso nichts mehr, die bauen es ja doch“, oder anderen das Thema inzwischen auf die Nerven geht und sie es nicht mehr hören können. Doch die Zweifel der Organisatoren waren unangebracht, denn bereits um 11 Uhr versammelten sich am Start-punkt vor der Martinskirche am Ludwigsplatz einige hundert Men-schen, um dann gemeinsam durch die Kämmererstraße in Richtung Dom zu ziehen.

Nach Aussage des Veranstalters haben sich insgesamt rund 400 Personen an dem Prostest betei-ligt. Mit lauten Trommeln, Plaka-ten, Sprechchören, begleitet von Si-cherheitskräften, bewegte sich der bunte Protestzug dann ab 11 Uhr bis zur Andreasstraße, sodass auf dem Domvorplatz gegen 12 Uhr die große Abschlusskundgebung stattfand.

»Letztes Zeichen setzen«

Mit einer flammenden, ein-drucksvollen Rede sprach Mecht-hild Vogel vielen der Anwesen-

den aus dem Herzen und drück-te noch einmal ihr Unverständnis über das Projekt bzw. den Stand-ort aus und kritisierte die Kom-promisslosigkeit der Bauherren bei der Durchsetzung.

Sie sprach von einer „Domver-bauung“ und betonte, dass der Wi-derstand ungebrochen sei. „Juris-tisch mögen sie gewonnen haben, aber moralisch sieht dies ganz an-ders aus“, sagte Mechthild Vogel an die Domgemeinde adressiert.

Hier verwies sie auch auf die zahlreichen Kirchenaustritte und den Rückgang bei den Spenden für den Dombauverein. Mechthild Vo-gel machte auch darauf aufmerk-sam, dass ein Kompromiss mög-lich war, wenn die Domgemeinde nur gewollte hätte.

„Mit ein paar Metern hätten sie viele Wormser glücklich gemacht“, merkte Mechthild Vogel an und meinte damit die vor wenigen Wo-chen ins Spiel gebrachte Varian-te des Bürgervereins, der vorsah, das „Haus am Dom“ etwa 20 Me-ter von dem jetzt geplanten Stand-ort in Richtung Andreasstraße zu verschieben. Das Wehklagen und Heulen werde bei vielen Bürgern erst einsetzen, wenn das „Haus am Dom“ fertig ist und die Men-schen sehen, was dies für riesige Dimensionen hat.

GroKo in der Kritik

Im Fokus der Kritik bei vielen Demonstranten standen übrigens nicht nur die beiden Gemeinden

St. Peter und St. Martin, sondern genauso die „Große Koalition“ im Stadtrat aus CDU und SPD. Viele Protestler machten sie am Samstag dafür verantwortlich, dass sie das Bauprojekt nicht verhindert hat. So sagte der Rechtsanwalt Mat-thias Möller-Meinecke, dass der Stadtrat bei der Vertretung des de-mokratischen Bürgerwillens ver-sagt habe.

Großen Applaus erhielt am Samstag der CDU-Stadtrat Rai-mund Sürder, der als einer der wenigen Politiker von CDU und SPD erneut seinen Protest gegen das „Haus am Dom“ ausdrückte.

Er bezeichnete das Gebäu-de als unangemessen. Es gebe in der heutigen Zeit so viel Not und Elend auf der Welt und viele

Flüchtlinge in Deutschland. Das Geld dort zu verwenden sei ange-brachter, als für ein Haus rund 4,5 Millionen Euro auszugeben, um dann noch einmal 2,8 Millionen in die Sanierung des Lioba-Hau-ses stecken zu müssen.

Ablehnung wird bleiben

Eines wurde bei der Demons-tration und den Gesprächen am Rande in der Wormser City deut-lich, viele Bürger haben das off e-ne Aufbegehren gegen das „Haus am Dom“ aufgegeben, da sie kei-nen Sinn mehr in dem Widerstand sehen, da alle juristischen und parlamentarischen Mittel „aufge-braucht“ sind.

Aber das „Haus am Dom“ lie-ben oder es schön fi nden, werden wohl nur wenige Einwohner. Ir-gendwie wird sich der Wormser damit arrangieren, aber den Ver-antwortlichen werden sie die Re-alisierung noch lange vorwerfen.

Man denke hier nur an das Volksbank-Gebäude, von dem die Menschen noch heute spre-chen. Ob es jedes Jahr zu einem Protestmarsch gegen das „Haus am Dom“ kommen wird, wie es ein Passant forderte, ist un-gewiss, aber die Domgemeinde wird es schwer haben, die verlore-nen Sympathie zurückzuerobern, wenn ihr dies denn je gelingt.

Eine der Kernfragen beim Streit um das „Haus am Dom“ ist sicher, wem der Dom und das Areal darum herum gehört? Ist es Kirchenbesitz, mit dem die Ge-meinde machen kann, was sie will, oder ist es zumindest mora-lisch betrachtet – der ganz zent-

rale Flecken der Stadt, der allen Bürger gehört?

Der Kardinalfehler von Politik und Kirche war von Anfang an, dass es keine Bürgerbeteiligung gab, bevor irgendwelche Pläne ge-macht und Baugenehmigungen vergeben wurden.

Denn hätte es eine Befragung und Einbindung der Menschen geben, wäre schnell klar gewor-den, was sie wollen und was nicht. Nachdem aber Pläne auf dem Tisch lagen und die Fronten ver-härtet waren, gab es kaum noch Bewegung, weil eben keiner sein Gesicht verlieren wollte und jeder auf seinem Standpunkt beharrte.

»Zu spät?«

Nun ist es für eine harmonische Lösung zu spät und der Riss durch die Bevölkerung wird bleiben. Wo-bei hier natürlich die Frage gilt: „Ist es wirklich schon zu spät? Noch steht doch nichts. Ein Kompromiss ist jederzeit möglich.“

Erwähnung verdient natürlich auch der Aspekt, dass es zahlrei-che Befürworter für das „Haus am Dom“ gibt, die es sowohl städte-baulich, architektonisch wie auch von der Funktion her für gelungen halten. Und auch diese Meinung verdient Respekt, auch wenn es in Worms sicher die klare Minderhei-tenmeinung ist. Wie die wirkliche Stimmungslage in Worms ist, hät-te übrigens ein Bürgerentscheid er-geben können, aber auch der war nicht wirklich gewünscht. Denn trotz aller juristischer Bedenken hätte es vielleicht doch Wege ge-ben können, ihn durchzuführen, wenn man gewollt hätte.

Domgemeinde und »Große Koalition« im VisierGegner des »Hauses am Dom« mobilisierten am vergangenen Samstag zur Demo noch einmal viele Bürger / Ablehnung wird wohl noch viele Jahre bleiben

Die große Abschlusskundgebung fand vor dem Dom statt. Foto: Gernot Kirch

@ Weitere Bilder in der Online-Galerie

Jüdisches WormsÖ� entliche Gästefüh-rung am 3. Mai durch das jüdische Viertel

Mehr Zeugnisse einer bedeu-tenden jüdischen Vergangen-heit fi ndet man wohl in keiner anderen deutschen Stadt. Wie die Mitglieder der „Heiligen Ge-meinde Warmaisa“ in der en-gen Judengasse im Nordosten der Stadt lebten, erfahren Gäs-te und Einheimische bei der öf-fentlichen Führung an diesem Sonntag, dem 3. Mai, um 10.30 Uhr. Besucht werden neben der Judengasse auch die Synagoge, die Mikwe sowie das jüdische Museum im Raschi-Haus mit seinen zahlreichen eindrucks-vollen Exponaten.

Der Treff punkt ist vor der Sy-nagoge, Tickets zu 6 Euro erhal-ten Sie direkt bei den Gästefüh-rern oder in der Tourist Infor-mation am Neumarkt. Kinder bis einschließlich 14 Jahre sind frei. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.

SENIORENBEGEGNUNGSSTÄTTEN I UND II Seniorenbegegnungsstätte IAdenauerring 1, 67547 WormsÖff nungszeiten:Mo.– Do. 13 Uhr – 17 UhrFr. 13 Uhr – 16.30 Uhr

Montag, 4. Mai14.00 Uhr SchachDienstag, 5. MaiRummikubMittwoch, 6. Mai14.00 Uhr Tanzcafé mit Live-MusikDonnerstag, 7. MaiSpielenachmittagFreitag, 8. MaiGem. Beisammensein

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Senioren-Internetcafé „Silver-Surfer I“, Sterngasse 10, WormsÖff nungszeiten: Mo. – Fr. 14 – 17 UhrBetreuung durch Ehrenamtliche.

Die Internationale Sommeraka-demie Schwetzingen-Worms (www.int-sommerakademie.com) ist nach über 10 Jahren ihres Bestehens zu einer festen Einrichtung in der Me-tropol-Region Rhein-Neckar gewor-den. Ziel des Projektes ist die För-derung von besonders begabten jungen Nachwuchs-Instrumenta-listen (Streichinstrumente) und somit die Förderung der kulturel-len Bildung auf einem Spitzenni-veau im Allgemeinen.

Im jährlichen Wechsel fi nden seit 2002 in den beiden Städten Schwetzingen und Worms wäh-rend der Sommerferien hochka-rätige Musikkurse für hochbegab-te junge Talente statt. Die Jugend-lichen sind etwa zwischen 15 und 30 Jahre alt und kommen zum ge-meinsamen intensiven Arbeiten mit renommierten Künstlerper-sönlichkeiten aus der ganzen Welt in die Metropol-Region.

Die Sommerakademie 2015 wird vom 8. bis 22. August diesmal in Worms stattfi nden. In der Lucie-Kölsch-Jugendmusikschule Worms steht dann für die Kurse eine her-

vorragende Infrastruktur mit aus-reichend Unterrichtsräumen zur Verfügung. Die zwei Meisterkurse werden von Professor Joshua Ep-stein (Violine) und Prof. Peter Hörr (Violoncello) geleitet, die an Musik-hochschulen in Saarbrücken und in Leipzig unterrichten. Am Klavier begleitet wie immer Uwe Brandt, hervorragender Pianist und Päda-goge, der von Anfang an bei dem Projekt dabei war.

Während der zwei Wochen der Sommerakademie erhalten die jun-gen Musiker täglich Instrumental-unterricht.

Die Kurse werden weltweit aus-geschrieben und die jungen Mu-siker müssen sich für die Teilnah-me qualifi zieren. Während der zwei Wochen fi nden mehrere Konzerte statt vor allem in Worms, aber auch in der Partnerstadt Schwetzingen. Bei der Sommerakademie handelt es sich um ein Projekt unter der Schirmherrschaft von Michael Kis-sel, Oberbürgermeister der Stadt Worms und Dr. René Pöltl, Ober-bürgermeister der Stadt Schwet-zingen.

Wie immer werden im Vorfeld der Sommerakademie für die Un-terbringung der Studenten Gast-familien in Worms gesucht.

Englischkenntnisse sind für die Kommunikation zwischen Gast-eltern und ihren Gästen zwar von Vorteil, viele der Teilnehmer spre-chen aber auch deutsch.

Das bürgerschaftliche Engage-ment der Gasteltern wird natürlich mit freiem Eintritt zu allen Konzer-ten der ISA belohnt.

Interessierte melden sich bitte bei Michaela Simane unter Tele-fon 0624/1724230 oder per E-Mail: [email protected]. Weitere Informationen unter www.int-sommerakademie.com

8. August: Ankunft der Teilnehmer/Eröff nungskonzert mit der Dozenten9. August: Unterrichtsbeginn für beide Kurse15. August: Abschlusskonzert der Celloklasse16. August: Bach-Konzert in Schwetzingen21./22. August: Große Abschluss-konzerte der Studenten

Aktuell war Prof. Peter Hörr einen Meisterkurs im Rahmen der „International Mozart Academy Aus-tria“ vom 20. bis 25. April in St. Georgen im Attergau. Foto: josephmolina.net

Kulturelle Bildung auf SpitzenniveauVom 8. bis 22. August � ndet die Internationale Sommerakademie Schwetzingen-Worms stattNoch Gasteltern gesucht

Das Ende des Zweiten Welt-krieges jährt sich in diesem Jahr zum 70. Mal.

Oberbürgermeister Micha-el Kissel wird mit einer Kranz-niederlegung am Freitag, dem

8. Mai, um 13 Uhr, am Mahnmal für die Opfer des Faschismus, im Adenauerring, dem Jahrestag des Kriegsendes gedenken. Die Bevöl-kerung ist herzlich zu der Veran-staltung eingeladen.

Im Gedenken an das Kriegsende Kranzniederlegung am Mahnmal für die Opfer des Faschismus am 8. Mai um 13 Uhr

Verantwortung in Beruf & Familie Eltern, die nach einer familienbedingten Auszeit wiedereinsteigen

wollen, sind in Unternehmen willkommen. Dennoch sind Wiederein-stieg und Neuorientierung echte Herausforderungen: Reichen die Fä-higkeiten und Erfahrungen aus dem bisherigen Berufsleben? Ist es sinnvoll, diese Kenntnisse zu aktualisieren? Die Agentur für Arbeit bie-tet in dieser Situation Begleitung und Unterstützung an. Im Rahmen von off enen Sprechstunden in Arbeitsagentur und Ehrenamtsbörse Worms steht Beraterin Ida Meichel regelmäßig für alle Fragen rund um den berufl ichen Wiedereinstieg zur Verfügung stehen. Die nächste Sprechstunde fi ndet am 4. Mai in der Zeit von 11.30 bis 13.30 Uhr in der Ehrenamtsbörse Worms, Andreasstraße 7, statt. Eine Voranmel-dung ist nicht erforderlich. Weitere Infos unter Telefon 06131/248469.

Der Eingang zum jüdische Ri-tualbad. Foto: Rudolf Uhrig


Aktionstage am 8 + 9. Mai: Sondermodelle zu SonderpreisenDer Grünstädter Hyundai- und FIAT-Vertragshändler »Autohaus Schläfer GmbH« lockt mit attraktiven Hauspreisen von 9 bis 16 Uhr in die Obersülzer Straße 35

VON ROBERT LEHR Michael Schlä-fer hat einfach ein „Händchen“ für Autos und einen gesunden Instinkt für automobile Trends: Vor knapp zwei Jahren hat der Inhaber des Grünstädter FIAT-Vertragshändlers mit der Nie-derlassung von HYUNDAI auch seine neuen Geschäftsräume in der Obersülzer Straße 35 im Grünstädter Gewerbegebiet be-zogen. Und prompt macht der aufstrebende koreanischen Au-tobauer u. a. mächtig Furore mit seinen komplett neu entwickel-ten Modellen i10 und i20.

Gleich zwei neue Erfolgsmodelle in Serie

Innerhalb eines guten Jahres erklommen die beiden Spitzen-werte in zahlreichen Vergleichs-tests und gewannen diese nicht selten. Jüngster Erfolg war der Testsieg des i20 in der überaus beliebten und hart umkämpften „Polo-Klasse“.

Und das sicherlich nicht nur, weil der neue i20 um 50 mm in der Länge und 20 mm gewachsen ist, sondern weil er „sehr viel bie-tet und wenig kostet“ laut dem ge-strengen „AutoBild“-Urteil. „Wer hier sucht, braucht ein geräumi-ges, praktisches und gut ausge-stattetes Auto. Wer hier sucht, der will Komfort und Mini-Ver-brauch. Ein guter Preis schadet auch nicht. Genau alles das ver-eint der Hyundai in sich und obendrauf kommen ja noch fünf Jahre Garantie“, so die Tester.

»Primus-Club«-Mitglied

Von so viel Lob profitiert natür-lich auch das „Autohaus Schlä-fer“. Schon jetzt gehört es zum

„Primus-Club“ von Hyundai, dem nur die 35 erfolgreichsten der 600 deutschen Hyundai-Händler an-gehören. Zu den Aufnahmekrite-rien gehören neben den Verkäu-fen auch die Kundenzufriedenheit.

Weitere Investitionen in Angebot und Service

Auch wenn sich Michael Schlä-fer sehr über diese höchste Aus-zeichnung freut, die Hyundai zu vergeben hat – er investiert weiter: Zum einen hat er seine Verkaufs- und Ausstellungsflä-che um gut 2.600 m2 vergrößert, auf denen noch mehr verschie-dene Modelle vorgehalten wer-den können. Das neue Gelän-de liegt schräg gegenüber des jetzigen Standortes und bietet Platz für bis zu 120 Neu- und Ge-

brauchtfahrzeuge sowie ausrei-chend Kundenparkplätze. „Nach wie vor macht sich der Kunde am besten sein Bild direkt am Auto und erst dann mit dem Katalog“, weiß der Fachmann.

Und weil zur größeren Auswahl auch eine umfassende Beratung gehört, wurde das Schläfer-Team jetzt aufgestockt. Insgesamt 20 Mitarbeiter kümmern sich um Verkauf, Service und Büro.

Erweitertes Angebot kennenlernen

Von diesen erweiterten Mög-lichkeiten rund um die komplette Hyundai- und auch FIAT-Palette kann man sich bestens am Frei-tag, dem 8. Mai, von 8 bis 18 Uhr, sowie am Samstag, dem 9. Mai, von 9 bis 16 Uhr, überzeugen.

Darüberhinaus gibt es an den Aktionstagen natürlich auch wie-der jede Menge interessanter An-gebote zu attraktiven Hauspreisen und Finanzierungen ab nur 1,49 Prozent effektivem Jahreszins.

So lassen sich u. a. stolze 4.520 Euro bei einem Hyundai ix 35 Fi-nale sparen, bei einem i10 FIFA ganze 2.280 Euro.

Mobilitäts-Garantie und Sicherheits-Checks

Interessant werden die ver-schiedenen Hyundai-Modelle aber auch durch die besonderen Leis-tungen, die mit dem Kauf einher-gehen. Im Fall eines Fahrzeugde-fekts steht dem Fahrer eines neu-en Hyundais gemäß den Hyundai Mobilitäts-Garantie-Bedingungen ein kostenloser Pannen- und Ab-schleppdienst zur Verfügung. Da-rüberhinaus werden gegebenen-falls die Kosten für Mietwagen und eventuelle Hotelunterkunft übernommen. Zum sorgenfrei-en Fahren gehört auch, dass man sein Fahrzeug zusätzlich zu den vorgesehenen Wartungen über-prüfen lassen kann. Dafür bie-tet Hyundai fünf kostenlose Si-cherheits-Checks in den ersten fünf Jahren gemäß Hyundai Si-cherheits-Check-Heft, die man z. B. vor einer Urlaubsreise in Anspruch nehmen kann.

Große FIAT-500-AuswahlAls FIAT-Vertragshändler bie-

tet das „Autohaus Schläfer“ ne-ben den Hyundai-Modellen vor allem auch eine große Auswahl der beliebten FIAT 500 in den verschiedensten Karrosserie-, Motor- und Ausstattungsvarian-ten an. Attraktive Hauspreise und interessante Fianzierungsoptio-nen gibt es natürlich auch hier.

Auch beim Grünstädter Industriemarkt vertreten

Das „Autohaus Schläfer“ ist auch beim 18. Grünstadter In-dustriemarkt an Pfingsten, dem 24. und 25. Mai, vertreten.

Nur so viel verrät Michael Schläfer schon jetzt: „Das wird ein Riesen-Event für die ganze Familie. So gibt es für die Klei-nen u. a. eine Hüpfburg in Form eines Hyundai-Trucks, für poten-zielle Kunden wieder interessan-te Messeangebote und für alle kulinarische Köstlichkeiten und musikalische Unterhaltung.“

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Selbstbewusst und sehr »euriopäisch« kommt der neue i20 daher. Kein Wunder: Schließlich wurden er und die neue Formensprache »Fluidic Sculpture 2.0« im Hyundai-Designzentrum in Rüsselsheim entwickelt.

Schon der i20 Classic verfügt zu-sätzlich über Funkfernbedienung für die Zentralverriegelung, RDS-Radio inklusive AUX- und USB-An-schlüssen sowie Klimaanlage und kühlbares Handschuhfach.

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VON REGINA URBACH | Dr. Hel-mut Orpel ist Kunsthistoriker und kennt das Museum Heylshof wie seine Westentasche. Einige Aus-stellungen hatte er hier bereits ku-ratiert. Nun hat es ihn, wie übri-gens auch schon die ausgebildete Kunsthistorikerin Ingrid Noll, un-ter die Krimiautoren verschlagen. „Tintorettos Geheimnis. Ein Kunst-krimi aus Worms“ heißt das im Worms-Verlag erschienene Werk, nicht sein erster Roman, aus dem vor einem erlesenen Publikum am Dienstagabend las. Im Mittelpunkt des Krimis steht das Porträt eines Kaufmanns von der Hand des ve-nezianischen Malers Tintoretto,

das tatsächlich in Sichtweite hin-ter dem Autor zu bestaunen war.

Im Roman muss Museumsdi-rektor Dr. Oliver Treschko sich und sein Museum gerichtlich gegen den Vorwurf einer amerikanischen Erbin verteidigen, im Besitz eines Tintoretto zu sein, ebenjenes Port-räts, das ihrer Familie zur Nazizeit geraubt wurde. Vieles erfährt man nebenher über Ermittlungsmetho-den und Netzwerke der Kunsthis-toriker, über Tintorettos Tochter, die wohl Auftragsarbeiten ihres zu experimentell gewordenen Va-ters „retten“ (also fälschen) muss-te, aber auch über Wormser Stadt-eindrücke und (fi ktive!) städtische

Intrigen. So schmunzelte mancher bei der Erwähnung von Bausün-den in der Domgegend oder eines Eiscafés auf dem Marktplatz. Rich-tiggehende Spannung tritt eher in den Hintergrund.

Bereichert wurde die Lesung von den musikalischen Einlagen durch Claudia Spitz-Streich (Jugendmu-sikschule) am Piano und den jun-gen Preisträger Niklas Geier an der Violine mit einem fulminanten „Sommer“ aus Vivaldis Vier Jah-reszeiten. Im Anschluss signier-te Orpel einige Exemplare seines Kunstkrimis und stellte sich Fra-gen aus seinem Auditorium, später auch bei Wein und Knabbergebäck.

Tintorettos Tochter war’sNeuer Worms-Kunstkrimi von Dr. Helmut Orpel wurde am Dienstagabend im Heylshof vorgestellt

Helmut Orpel (links) studierte Kunstgeschichte, Philosophie und spanische Literaturwissenscha� an der Universität Heidelberg. 1995 promovierte er über politische Kunst in Spanien. Foto: Regina Urbach

VON GERNOT KIRCH | Für einen Soldaten ist die sportliche Fitness, neben dem Beherrschen seiner Waff e, eine der Grundvorausset-zungen, um seinen Auftrag erfül-len zu können.

Dies gilt auch für die 13 Sol-daten des Wormser Kreisverbin-dungskommandos. Daher absol-vierten sie am vergangenen Sams-tag den vorgeschriebenen Sechs-Kilometer-Marsch, der unter 60 Minuten bewältigt werden muss.

Alle Soldaten erfüllten die An-forderung und unterschritten das Zeitlimit. Der Leiter des Kreisver-bindungskommandos, Oberstleut-nant Dr. von Dörnberg, äußerste sich denn auch zufrieden: „Wir ha-ben unsere körperliche Leistungs-fähigkeit erfolgreich unter Beweis gestellt. Schießen mit Handfeuer-waff en, schwimmen und weitere Übungen werden sich in nächs-ter Zeit anschließen.“

Das Wormser Kreisverbin-dungskommando setzt sich aus 13 Offi zieren und Unteroffi zie-ren der Reserve zusammen. Dies bedeutet, die Soldaten der Reser-ve gehen einem ganz normalen Zivilberuf nach, werden im Be-darfsfall eingezogen und sind dann Soldaten mit allen Rech-ten und Pfl ichten.

Durch Übungen werden sie fi t gehalten und auf ihren Ein-satz vorbereitet. Die Aufgabe des Kreisverbindungskomman-

dos ist es, den Kontakt zwischen der Stadt Worms und den akti-ven Truppenteilen aufrechtzu-erhalten, sodass in einem Kata-strophenfall schnell Kräfte der Bundeswehr in der Nibelungen-stadt verfügbar sind. Bei einem Chemieunfall oder Hochwasser können so etwa Mannschaften, Schlauchboote, Hubschrauber und Großgerät, wie etwa Berge-panzer, unverzüglich in die Ni-belungenstadt verlegt werden.

Die Soldaten des Wormser Kreisverbindungskommandos würden in solch einem Fall als kompetentes Bindeglied zwi-schen den zivilen Stellen der

Stadt Worms und ihrer überge-ordneten Dienststelle, dem Lan-deskommando in Mainz, fun-gieren.

Auch beraten die Wormser Sol-daten die Stadtspitze über Fähig-keiten und Verfügbarkeiten der Bundeswehr.

Je reibungsloser die Kommuni-kation an den genannten Schnitt-stellen funktioniert, desto schnel-ler kann im Katastrophenfall Un-terstützung von aktiven Groß-verbänden der Bundeswehr, wie etwa der legendären Luftlandeb-rigade 26 aus dem Saarland oder der kampfstarken Panzerbrigade 21, erfolgen.

Verbindungskommando absolvierte LeistungsmarschSoldaten des Wormser Kreiskommandos stellten ihre körperliche Belastbarkeit unter Beweis

Offiziere und Unteroffiziere des Kreisverbindungskommandos Worms fungieren im Katastrophenfall als Schnittstelle von ziviler und militärischer Zusammenarbeit.

Ab Samstag, dem 2. Mai, kann im Heinrich-Völker-Bad wieder unter freiem Himmel gebadet werden, während sich die frei-badhungrigen Gäste des Pater-nusbades in Pfeddersheim noch ein paar Tage länger gedulden müssen. Aufgrund des kühlen und unbeständigen Wetters, ver-schiebt sich hier die Eröff nung des nicht beheizten Bades auf den 9. Mai.

Pünktlich zur Sommersaison

Um die Sommersaison im Heinrich-Völker-Bad pünktlich am Samstag offi ziell einzuläuten, wird derzeit die Traglufthalle über dem 50-Meter-Außenbecken von der zuständigen Schweizer Fir-ma unter tatkräftiger Hilfe von Mitarbeitern der Freizeitbetriebe und Mitgliedern der ortsansässi-gen Wassersportvereine abgebaut und fachgerecht für den Sommer eingemottet.

Bevor dem „Luftikus“ jedoch – wie in jedem Jahr im Frühling – die Luft abgelassen werden kann, gibt’s auch hier den großen Früh-jahrsputz. Dazu werden Becken, Umrandung und die Membran

der Traglufthalle gründlich gesäu-bert und die Wasseraufbereitungs-technik gewartet. „Deshalb steht für diese Zeit das Becken auch nicht für den Badebetrieb zur Ver-fügung“, erklärt Badleiterin Ines Gräfe. Auch drum herum läuft al-les für die startende Freibadsaison auf Hochtouren, so dass für einen gelungenen Saisonstart nur noch dem Wetter etwas eingeheizt wer-den muss.

Ab dem 9. Mai ist es auch in Pfeddersheim soweit – um 11 Uhr wird die Freibadsaison 2015 offi zi-ell eröff net. Auch im Paternus-Bad wird dann ab diesem Samstag wie-der nach Herzenslust geplanscht, geschwommen und gespielt.

Die aktuellen Badezeiten für die Sommersaison können un-ter www.wormser-baeder.de nach-gelesen werden.

Wohlverdiente SommerpauseTraglu� halle schließt / Freibad im Heinrich-Völker-Bad ö� net am 2. Mai

Rettungsschwimmer Bener Eray und stellvertretender Betriebsleiter Andreas Barth bei dem schweißtreibenden Abbau der Traglu� halle.

Eine artgerechte Hundeerzie-hung bildet die Basis für eine har-monische Mensch-Tier-Beziehung.

Im Erziehungskurs vermit-teln erfahrene Übungsleiter, wie Herrchen richtig mit ihrem Hund kommunizieren und wie sie auf hundgerechte Weise ein souverä-ner Rudelführer werden. Im theo-retischen Teil werden u. a. Grund-kenntnisse der Verhaltensweisen von Hunden sowie der Ersten Hilfe am Hund vermittelt. Ein gemein-samer Ausfl ug mit den Vierbei-nern in die Stadt sowie Schnup-

perstunden im Gerätesport runden das Programm ab. Jedes Mensch-Hund-Team erhält am Ende des Erziehungskurses eine Urkunde. Der nächste Erziehungskurs be-ginnt am Samstag, dem 23. Mai, um 14 Uhr, auf dem Übungsgelän-de am Autobahnzubringer neben dem Kalksandsteinwerk Kleiner.

Herzlich willkommen sind Gäs-te – mit und ohne Hund – während der Übungszeiten: Welpentreff dienstags um 18.15 Uhr und sams-tags nach Absprache, Junghun-de dienstags um 19.15 Uhr, Obe-

dience montags um 18.30 Uhr, Turnierhunde- sport montags und mittwochs um 18.30 Uhr und samstags nach Absprache, Fun-Agility montags um 18 Uhr nach Absprache, Begleithunde donners-tags um 18.30 Uhr, Schutzhun-desport freitags um 18 Uhr und sonntags um 10 Uhr. Die Hunde-art spielt dabei keine Rolle.

Weitere Informationen und An-meldung bei Guido Krüger, Tele-fon 0179/4774483. Unter www.vdh-worms-abenheim.de erfahren Interessierte Näheres zum Verein.

Für Hunde und MenschenVerein der Hundefreunde Worms-Abenheim startet neuen Kurs am 23. Mai

VON GERNOT KIRCH | Am ver-gangenen Freitag erfolgte unter Anwesenheit von Persönlichkei-ten aus Lokalpolitik und Wirt-schaft die feierliche Eröff nung des gewaltigen Erweiterungsbaus des Fiege-/Bosch-Zentrallagers in Worms-Rheindürkheim.

Die ursprüngliche Inbetrieb-nahme des Zentrallagers in Rheindürkheim erfolgte im Jahr 2003. Dazu wurden 50 Millio-nen Euro für eine Hallennutzfl ä-che von rund 48.000 Quadratme-tern investiert. Der Logistiker Fie-ge konfektioniert und versendet von dort europaweit für die Firma Bosch deren gesamte Produktpa-lette an Hobby- und Profi -Hand-werkermaschinen (Bosch-Pow-er-Tools) von der Bohrmaschine über den Rasenmäher bis zum Häcksler. Die einzelnen Bauteile bzw. die Maschinen für die Sets kommen aus der ganzen Welt, überwiegend aus Asien, und wer-den in Worms zu den verkaufsfer-tigen Paketen zusammengesetzt.

Da das Marktsegment ein steti-ges Wachstum erfuhr, wurde im Jahr 2006 eine kleinere Erweite-rung der Anlage durchgeführt.

Bald schon gab es aber Überle-gungen für eine Verdopplung der Kapazitäten. Da eine so gro-ße Erweiterung aber nicht mehr nur auf Wormser Gemarkungen erfolgen konnte, sondern auch das Gebiet der Stadt Osthofen betroff en war, fanden 2011 und 2012 Gespräche zwischen den beiden Kommunen sowie dem Investor statt. Im Jahr 2013 er-hielt der Investor, die Hambur-ger Unternehmensgruppe Weg-ner, die Baugenehmigung und noch im gleichen Jahr erfolgt die Grundsteinlegung. Im Dezem-ber 2014 konnte die betriebsfer-tige Anlage an Bosch erfolgen, jetzt standen die offi ziellen Fei-erlichkeiten auf dem Programm.

45 Millionen EuroInvestitionssumme

Das Bosch-Zentrallager wurde von seinen ursprünglich 48.000 Quadratmetern Hallennutzfl äche auf jetzt 70.000 Quadratmeter er-weitert. Die Hamburger Unter-nehmensgruppe Wegner inves-tierte dazu in Worms bzw. Ostho-fen die Summe von 45 Millionen

Euro. Das Kernelement des Zen-trallagers ist ein beeindrucken-des 40 Meter hohes und vollau-tomatisches Hochregallager, das von 61.000 Palettenstellplätzen auf 127.500 mehr als verdoppelt wurde. Hier wird mit moderns-ter Robotertechnik rasend schnell eine Palette nach der anderen an seinen exakten Platz gebracht.

Neue Arbeitsplätze

Die juristische Konstruktion sieht wie folgt aus, die Hambur-ger Firmengruppe Wegner ist der Eigentümer des Zentralla-gers und vermietet die Hallen an die Firma Bosch, die wieder-um die Firma Fiege mit der kon-kreten Abwicklung beschäftige. Fiege verpackt und versendet die Bosch Hobby- und Profi -Hand-werkermaschinen von der Nibe-lungenstadt aus nach ganz Eu-ropa. Die Firma Fiege beschäf-tigt in Worms rund 1.200 Mit-arbeiter, von denen rund 750 im bereits bestehenden Bosch-Zen-trallager arbeiten, nun kommen noch einmal zwischen 100 und 200 Arbeitsplätze hinzu.

Feierliche Erö� nung des DistributionszentrumsIn enger Kooperation zwischen Osthofen und Worms, sowie denUnternehmen Fiege, Bosch und Wegner entstand ein Vorzeigeobjekt

Visualisierung

Eine Computergra� k der Firma Wegner zeigt schematisch, wie das Zentrallager verwirklicht wurde.

Samstag, 2. Mai 2015 | NIBELUNGEN KURIER

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sa15Seite 04 Aktuelle Trends & Neuheiten rund ums Thema Küche 147013-404-A3P 147013-405-A3P Aktuelle Trends & Neuheiten rund ums Thema Küche Seite 05

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Die Entsorgungsgesellschaft Worms mbH (egwo) sammelt im Mai wieder Altkleider mit der „Ton-ne danach“, d. h., die blaue Altpa-piertonne wird am Tag nach der Altpapierleerung wieder für einen Tag zur Altkleidertonne.

Seit Anfang 2015 steht das Sam-melsystem, an das die Altpapier-tonnen bis 240 Liter Volumen an-geschlossen sind, im gesamten Stadtgebiet zur Verfügung. Die Großraumbehälter in den Groß-wohnanlagen sind in die Altkleider-sammlung über das System „Tonne danach“ noch nicht eingebunden. Die Abholtermine sind bereits im Abfallkalender vermerkt.

Die Abholtermine der „Tonne da-nach“ fi nden statt am:5. Mai Neuhausen/Lüssen

(Altkleiderbezirk 13),6. Mai Nordwest-Stadt/Herrns-

heim alt (Altkleiderbezirk 14),

7. Mai Innenstadt (Altkleiderbezirk 15),

8. Mai Herrnsheim/Innenstadt (Altkleiderbezirk 16),

12. Mai Hochheim/Abenheim (Altkleiderbezirk 1),

13. Mai Nördliche Innenstadt (Altkleiderbezirk 2),

15. Mai Kiautschau/Pfi ffl igheim (Altkleiderbezirk 3),

16. Mai Rheindürkheim/Ibers-heim (Altkleiderbezirk 4),

19. Mai Horchheim/Weins-heim/Wiesoppen-heim/Heppenheim(Altkleiderbezirk 5),

20. Mai Innenstadt (Altkleiderbezirk 6),

21. Mai Weinsheim/Nikolaus-Ehlen-Siedlung (Altkleiderbezirk 7),

22. Mai Innenstadt/Karl-Marx-Siedlung (Altkleiderbe-zirk 8).

27. Mai Pfeddersheim/Leiselheim (Altkleiderbezirk 9),

28. Mai Westliche Innenstadt (Altkleiderbezirk 10),

29. Mai Pfeddersheim(Altkleiderbezirk 11),

30. Mai Innenstadt/Pfi ffl igheim (Altkleiderbezirk 12),

In die Altkleidersäcke können

Altkleider, Schuhe (bitte paarweise bündeln), Bettwäsche, Tischdecken, Federbetten, Vorhänge, Mützen

und Hüte, Strickwaren sowie Stoff -reste verpackt werden. Lose Ware sollte nicht in die „Tonne danach“ gegeben werden. Altkleidersäcke erhalten Wormser Bürgerinnen und Bürger bei den Ortsverwaltun-gen. Es können aber auch andere Säcke und Tüten (keine Wertstoff -säcke) genutzt werden. Die egwo bittet darum, die Säcke mit klei-nen Löchern zu versehen, um ein Platzen der Säcke beim Pressvor-gang in den Sammelfahrzeugen zu verhindern.

Wer sich online beim Erinne-rungsservice des Entsorgungs- und Baubetriebs (ebwo) anmeldet, er-hält jeweils einen Tag vor der Lee-rung eine Hinweismail.

Dieser Service gilt auch für die Abholtermine der Restabfallton-ne, Biotonne, Gelben Säcke und Altpapiertonne.

Die Anmeldung kann auf www.ebwo.de in der Rubrik „Abfallka-lender“ erfolgen. Für Fragen steht die Abfallberatung des Entsor-gungs- und Baubetriebes gerne unter Telefon 06241/9100-70 und -72 zur Verfügung.

Die »Tonne danach«Nächste Altkleidersammlung im Mai / Bei online-Registrierung ist eine E-Mail-Benachrichtigung möglich

VON ROBERT LEHR | Die Gallier sind ein trotziges Volk. So wie As-terix und Obelix ihr Dorf gegen die übermächtigen Römer vertei-digt haben, verkaufen die gebür-tige Französin Chantal de Man-delaere und Lars Mees ihre vorwie-gend französischen Weine mitten im Herzen Rheinhessen.

Allerdings bieten die beiden on-line und in ihrem idyllischen Dals-heimer Hofensemble keinen Zau-bertrank, sondern nur beste Reben-Qualitäten – darunter natürlich auch die hiesigen Weine und Sek-te wie den von Volker Raumland.

Auch er hatte am vergangenen Wochenende bei „Flörsheim-Dals-heim schenkt ein“ teilgenommen und konnte sich über das große In-teresse an seinen „Zaubertränken“ freuen. Die Sekte und Sektspezia-litäten werden vom internationa-len Fachpublikum hoch gelobt. Ei-gentlich wollte er, als „Novize“ bei der beliebten Veranstaltung, seine neue Vinothek vorstellen.

Doch da war noch nicht alles ganz fertig und so lud die Familie Raumland ihr Gäste in Hof und Garten ihrer stattlichen Villa mit unmittelbarem Blick auf die sanf-

ten Hügel Rheinhessens ein. Der überstrapazierte Vergleich zur Toskana drängt sich zwar auf, ist aber fehl am Platz. Der überzeug-te Rheinhesse wird seine Heimat – vor allem in Kombination mit ih-ren Rebensäften, immer vorziehen.

Gastfreundscha� unter Beweis gestellt

Ein noch größeres Pfund ist die Herzlichkeit und Gastfreund-schaft der Menschen, die hier le-ben. Das stellten die über 20 Be-triebe mit ihren Inhabern und Teams eindrucksvoll am Wochen-ende unter Beweis.

Neben ihren Weinen, Sekten, Likören, Bränden und sonstigen Spezialitäten boten sie kulinari-sche Köstlichkeiten: Vom schlich-ten Spundekäs’ über den Sauma-genburger bis hin zum Hühnchen in Zitronengras aus dem Wok.

Über 20 Betriebe hatten sich auch in diesem Jahr beteiligt, wo-bei der Besucherandrang trotz schlechter Wetterprognosen am Samstag deutlich größer war – Die Lust auf die Weinverkostung quer durch den Ort und die Geselligkeit

waren größer. Zumal ein Shuttle-Service zwischen den Weingü-tern dafür sorgte, dass man tro-ckenen Fußes von Hof zu Hof pendeln und nach Belieben ver-kosten konnte.

Mit 20 Euro war man dabei, wo-bei Essen, Weine und sonstige Getränke natürlich auch außer-halb der Probe genossen werden konnten.

Aus der fast unüberschaubaren Menge und Vielfalt der Kreszen-sen war es nicht ganz einfach, sei-ne persönlichen Favoriten zu ent-decken. Doch standen die Winze-rinnen und Winzer gerne Rede und Antwort und halfen bei der Entscheidungsfi ndung.

Man konnte sich aber auch ei-nen ausgewiesenen Fachmann von „Außen“ suchen. Unter den Besuchern waren so namhafte Weinmacher wie der Gundhei-mer VdP-Winzer Gerhard Gutzler.

Für ihn waren es u.a. die Pro-dukte des Weingutes Steigerhof. Ulrich Uhinck zeige hier schon seit Jahren seine besonderen Qua-litäten, wobei es vor allem die ro-ten Sorten seien, die Gutzler be-sonders lobte.

Annerose und Volker Raumland zeigten sich mit ihrer ersten Teilnahme an »Flörsheim-Dalsheim schenkt ein« sehr zufrieden. Bis zum nächsten Mal werde dann auch die neue Vinothek fertig sein, scherzte der Sektmacher. Foto: Robert Lehr

Kulinarische Genüsse und Geselligkeit waren Trumpf»Flörsheim-Dalsheim schenkt ein« lockte am vergangenen Wochenendewieder zahlreiche Weinfreunde in die idyllische Fleckenmauergemeinde

8 STADTNACHRICHTEN NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 2. Mai 2015

TRAUER UND GEDENKEN

FREUDIGE ANLÄSSE

Es freuen sich Opa Seppel,Oma Stephanie Töngi und Uroma Käthe Bauer

Unsere kleine JOSEPHINE ist da!27. APRIL 2015 lr18sa15

Wir haben Abschied genommen vonunserer Mutter, Großmutter, Urgroßmutter

† 22. April 2015

Hedwig Wojtalla

In stiller Trauer die Familie und Angehörige

Wir bedanken uns recht herzlich bei Frau Dr. Eva Hess mit Praxisteam für die langjährige Betreuung und dem Altenpfl egeheim des DRK für die liebevolle Pfl ege, sowie bei Pfarrer Sabo und allen, die ihr die letzte Ehre erwiesen haben.

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Menschen, die wir lieben, bleiben für immer,denn Sie hinterlassen Spuren in unseren Herzen.

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Lorenz Schäfer* 3. Mai 1935 † 28. April 2015

Die Beerdigung fi ndet am 5. Mai 2015, um 13 Uhr, in Worms auf dem Friedhof Hochheimer Höhe statt.

In Erinnerung

Gisela Schäfer geb. WeilLorenz und MarionKarl-Heinz und JasminRalf und ClaudiaEnkelkinder Andreas mit Michaela, Michael,Concetta mit Manuel, Sascha mit Lisasowie alle Angehörigen

In großer Dankbarkeit und tiefer Trauernehmen wir sehr betro� en Abschiedvon unserer geliebten Mutter,Schwiegermutter und Oma

Irmgard Schmittgeb. Schall

* 5. Februar 1929 † 28. April 2015

Familie Bernd und Yvonne SchmittFamilie Andrea und Ulrich HessErnst Dieter und Dr. Andrea Schmittund alle Angehörigen

Die Trauerfeier � ndet am 5. Mai 2015, um 14 Uhr, auf dem Friedhof in WormsHochheimer Höhe statt.

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FranziskaVetsch

geb. Bachmeier† 9. April 2015

Anna Heidt geb. VetschMa� hias Vetschund alle Angehörigen

Flörsheim-Dalsheim, im April 2015

HERZLICHEN DANKfür die liebevolle Anteilnahme an dem schmerzlichen Verlust, der uns getroffen hat.

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Wir nehmen Abschied von unserem geliebten Vater, Sohn, Bruder, Schwager und Freund. Wir werden Dich nie vergessen!

Die Beerdigung fi ndet am Mittwoch, dem 6. Mai 2015, um 14 Uhr auf dem Friedhof Worms, Hochheimer Höhe, statt. Aufgrund der Urnenbeisetzung bitten wir von Blumen und Kränzen abzusehen.

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In stiller TrauerElisabeth Bruckmann (Mutter)Patricia Stein und Familie (Tochter)Ernst Bruckmann und FamilieKarlheinz Bruckmann und FamilieUlrike Thierfelder und Familieund alle Freunde

Werner Bruckmann* 14. März 1962 † 18. April 2015

Du bist nicht mehr da, wo Du warst, aber Du bist überall, wo wir sind.

Jürgen Konrad* 19. März 1954 † 19. April 2015

67551 Worms-Pfeddersheim, Von-Gluck-Straße 9.

Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung fi ndet am Dienstag,dem 5. Mai 2015, um 13.30 Uhr auf dem Friedhof in Pfeddersheim statt.

In unendlicher Liebe:Maria und BjörnErika und Wolfgang mit KindernBernd und Juliane mit Kindernund alle Angehörigen

* 19. März 1954 † 19. April 2015

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ANZEIGENSCHLUSS FÜR TR AUER ANZEIGEN:

Trauer und Gedenken im Nibelungen Kurier

Dienstag, 12 Uhr

für die Mittwochs ausgabe

Freitag, 12 Uhr

für die Samstagsausgabe

Die Verantwortlichen des Ge-sangvereines „Liedertafel“ 1868 Worms-Pfiffligheim haben im ersten Halbjahr 2015 Veranstal-tungen im musischen, im sport-lichen, im gesellschaftlichen und im aktiven Bereich für Mitglie-der und Freunde des Vereines geplant.

Am Samstag, dem 30. Mai, präsentiert der „Junge Chor“ des Vereines „JazzAff air“ sein Kon-zert unter dem Motto „Unter-wegs durch die Zeit“ im Kino-saal der FeG, Prinz-Carl-Anlage 24+30. Beginn ist 19 Uhr (Ein-lass 18.30 Uhr).

Für 12 Euro möchte der Chor, unter der Leitung von Musikdi-rektor Helmut Vorschütz, in ei-nem Soundtrip seine Vielseitig-keit unter Beweis stellen. Ein-trittskarten sind über die Ak-tiven des Vereines sowie unter www.liedertafel-pfi ffl igheim.de zu erhalten.

Am Samstag, dem 27. Juni, be-ginnt um 14 Uhr (Einführung 13 Uhr) das 4. Boule-Turnier für Dreier-Mannschaften, auf dem Boulegelände der Pfrimmpark-Arena GmbH, in der Wehrgas-se in Pfi ffl igheim.

Anmeldungen nimmt der 1. Vorsitzende Reinhold Reinhardt unter Telefon 06241/78498 schon jetzt entgegen.

Auf neu angelegtem Boule-Platz

Den neu angelegten Platz stellt der Gastgeber unentgeltlich zur Verfügung. Am Sonntag, dem 5. Juli, bietet „Liedertafel – ak-tiv“ eine Fahrt mit Bundes- und Zellertal-Bahn nach Wachen-heim an.

Der Höhepunkt der Führung durch einen Ortskundigen dürf-te die Besichtigung des Schmie-demuseums sein.

Der gesellige Abschluss ist im Landgasthof „Zollhaus“. Anmel-dungen nimmt Helmut Pfi sterer unter Telefon 06241/75248 entge-gen. Die Abfahrt um die Mittags-zeit wird noch bekanntgegeben.

Grillfest am 10. Juli

Am Freitag, dem 10. Juli, fi ndet wieder das traditionelle Grillfest im Landgrafenhof bei Helmut Ernst statt. Beide Chöre des Ver-eines werden auftreten.

Man erwartet als Gastverein den MGV Lahr-Reichenbach, der für einen Gegenbesuch für zwei Tage in der Nibelungenstadt wei-len wird. Beginn am 10. Juli ist um 18 Uhr.

Darüber hinaus treffen sich Mitglieder und Freunde des Verei-nes jeden ersten Dienstag im Mo-nat ab 19 Uhr zu einem Stamm-tisch im „Weinhaus Weis“

.

Musische, sportliche und gesellscha� liche AktivitätenBunter Veranstaltungsreigen des Gesangvereines »Liedertafel« P� � igheimAu� akt mit »Jazz A� air« am 30. Mai in der FeG in der Prinz-Carl-Anlage Matschtag auf dem Spielplatz,

Dorfrallye, Besuch im Planetarium oder gemeinsam zum Schwimm-bad radeln? Wäre es nicht schön, wenn den Kindern aus Heppen-heim in den Sommer- und Herbst-ferien ein paar gemeinsame Pro-grammpunkte geboten werden könnten? Daher lädt der Spielh-ausverein, alle interessierten El-tern zu einem gemeinsamen Tref-fen ein. Dabei sollen nicht nur Ide-en und Anregungen über attraktive Ferienaktivitäten gesammelt wer-den, sondern auch konkret aktive Eltern gesucht und gefunden wer-den, die sich selbst einbringen, ger-

ne organisieren und etwas auf die Beine stellen möchten. Das Tref-fen findet am Samstag, dem 9. Mai, um 15 Uhr, am Kinderspiel-haus (Dorfgrabenstraße, großer Spielplatz) statt. Es gibt keine Vor-gaben oder Einschränkungen – alle Ideen und Vorschläge sind will-kommen. Die Kinder können bei schönem Wetter auf dem Spiel-platz toben, während die Erwach-senen bei Kaff ee und Kuchen ein schönes Programm auf die Bei-ne stellen. Bei Fragen steht Karin Lenzen unter Telefon 06241/2027912, per E-Mail [email protected] oder auch unter

Ferienaktivitäten in Worms-HeppenheimIdeensammlung und Planungstre� en am 9. Mai

Vatertag in Rheindürkheim

Männergesangverein Rhein-dürkheim lädt an Christi Him-melfahrt zur Vatertagsfeier ein.

Traditionell wird der Männer-gesangverein 1862 „Sängerbund“ Rheindürkheim am Feiertag Christi Himmelfahrt seinen Va-tertagstreff aufbauen. Hier kön-nen am 14. Mai alle Ausfl ügler, die mit Rad, Traktor oder zu Fuß unterwegs sind, eine gemütliche Rast zur Stärkung einlegen. Be-reits ab 10 Uhr ist der Bierhahn geöff net und ab 11 Uhr wird es Bratwürste und Steak geben.

Zum Nachtisch gibt es haus-gemachten Kuchen nach „Sänge-rinnen Art“. Um 11.30 Uhr wird die Vorsitzende des Männerge-sangvereins Beate Harthausen der Stiftung „Rheindürkheimer Schiff ermast“ einen Scheck über den Spendenbetrag überreichen.

Der MGV lädt alle Rhein-dürkheimer und seine Besu-cher am 14. Mai herzlich auf den in Rheindürkheim ober-halb der Rheinwiesen am Schif-fermast ein.

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STANDESAMTLICHE NACHRICHTEN

vom 2. bis 8. Mai 2015Die diensthabende Apotheke ist an dem betre� enden Tag von morgens 8.30 Uhr bis zum nächsten Morgen 8.30 Uhr dienstbereit.

Samstag Mohren-Apotheke 67547 Worms, Mainzer Straße 56, Telefon 06241/43166

Sonntag Neuhauser Apotheke 67549 Worms, Gaustraße 99, Telefon 06241/54111Montag Paulus-Apotheke 67547 Worms, Petersstraße 37, Telefon 06241/22117

Adler-Apotheke 67575 Eich, Osthofener Straße 33, Telefon 06246/7511

Dienstag Rheingold Apotheke 67547 Worms, Bahnhofstraße 28, Telefon 06241/24634

Mittwoch Schloß-Apotheke 67550 Worms, Herrnsheimer Hauptstraße 59, Telefon 06241/55320

Altrhein-Apotheke 67575 Eich, Hauptstraße 42, Telefon 06246/7666

Donnerstag Schwanen-Apotheke 67547 Worms, Wilhelm-Leuschner-Straße 22, Telefon 06241/25092

St. Hubertus-Apotheke 67240 Bobenhm.-Roxhm., Roxheimer Str. 25 1/12, Telefon 06239/7001

Freitag Stadt-Apotheke 67547 Worms, Kämmererstraße 46, Telefon 06241/24516

Sonnen-Apotheke 67592 Flörsheim-Dalsheim, Alzeyer Str. 109, Telefon 06243/903941Eine Gewähr auf Vollständigkeit und Richtigkeit kann nicht übernommen werden.

APOTHEKEN-NOTDIENSTE

Ab dem 4. Mai, arbeitet die EWR Netz GmbH in der Goethestraße 10 a/b, in Höhe der Karmeliter-schule. Die Wasser- und Strom-leitungen werden abschnittswei-se erneuert.Während der Bauzeit bis Ende Juni wird der Straßenab-schnitt halbseitig gesperrt. Die Ver-kehrsteilnehmer sollten den Bau-stellenbereich meiden.

Wie EWR-Projektleiter Alexander Platt mitteilt, beschränken sich die Beeinträchtigungen für die Anwoh-

ner auf die allgemeine Arbeitszeit von 7 bis 17 Uhr. „Nach Arbeitsen-de werden wir die Zufahrt zu den Grundstücken in der Regel sicher-stellen“, erklärt Platt. Dennoch kön-ne es vereinzelt zu Behinderungen kommen. Alle Kunden werden in-formiert, zu welchen Zeiten die Wasser- bzw. Energieversorgung kurzfristig eingestellt wird.

Fragen beantwortet EWR-Mitar-beiter Ralf Schneider gerne unter 06241/848-522.

Behinderungen möglichEWR-Arbeiten in der Goethestraße ab dem 4. Mai

Workshop »Tänze aus aller Welt«

Tanz belebt Körper, Geist und Seele, lässt uns unsere eigene Mitte fi nden, bringt unsere Le-bensenergie zum Fließen und ist nicht zuletzt eine der ältesten Formen religiösen Ausdrucks. In lockerer Atmosphäre wird Kurs-leiterin Annette Torp in ihrem Workshop am Donnerstag, dem 7. Mai, um 17 Uhr, zunächst ein-fache Tanzschritte erklären.

Die Veranstaltung fi ndet im Roten Haus, Paul-Gerhardt-Saal, Römerstraße 76, Worms statt. Die Teilnahmegebühr beträgt 5 Euro. Anmeldungen bitte an die Evangelische Erwachsenen-bildung Worms-Wonnegau, Rö-merstraße 76, 67547 Worms, Te-lefon 06241/87970.

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a/m/e bahnt den Weg für neue Jobs

Seit einem Jahr ist das Worm-ser Zeitarbeitsunternehmen a/m/e GmbH in der Kaiserpas-sage ansässig, nachdem die von Helmut Ebner geleitete Nieder-lassung bereits seit stolzen elf Jahren in Worms tätig ist. Die Firma an sich feierte vor weni-gen Tagen gar ihr 15-jähriges Bestehen. „Der Grund für un-seren Umzug in die Kaiserpas-sage war der, dass wir zentraler und somit für unsere Mitarbei-ter und Bewerber noch besser er-reichbar sind“, so Helmut Ebner. Und dieser Umzug hat sich ab-solut ausgezeichnet. Wir expan-dieren immer mehr, haben uns auf dem Markt hier in der Regi-on toll etabliert. Ich darf mit Fug und Recht behaupten, dass ich auf mein Team hier in Worms sehr stolz bin“, so Ebner.

Keine Frage: Trotz mächtigen Gegenwinds hat sich die Zeitar-beit weiter etabliert. Firmen wie die a/m/e GmbH, seit jeher abso-lut seriös handelnd, wissen, auf was es ankommt. Händeringend werden Facharbeiter gesucht, so Helmut Ebner, der offen zugibt: „Ich könnte sofort ein Dutzend neue Fachkräfte einstellen.“

Denn die Auftragsbücher sind zum Teil bestens gefüllt – Per-sonal Leasing ist heute für die meisten gar nicht mehr weg-zudenken. Da können Kritiker noch so versuchen, das Thema Zeitarbeit schlecht zu reden. Nicht zuletzt in diesen Zeiten ist die hiesige Wirtschaft auf Fir-

men wie die a/m/e GmbH ange-wiesen, mittlerweile einer der führenden Personaldienstleis-ter hier zu Lande.

Zeitarbeit – die Zukunftsbranche?

Im Südwesten auf jeden Fall, so ist a/m/e mit ihrem Haupt-sitz in Freiburg sowie weiteren Niederlassungen in Karlsruhe und Villingen. In Worms ist das Innendienstteam nunmehr in einem Bürotrakt von 200 m² untergebracht, von wo aus die Koordination der Mitarbeiter erfolgt. Vermittelt werden bei a/m/e vorzugsweise Mitarbeiter aus den Schwerpunktbranchen Elektro- und Holzindustrie so-wie dem Maschinenbau. Aber auch Schweißer, Schreiner/Tischler, CNC-Fachkräfte, An-lagenmechaniker SHK, Dreher/Fräser bzw. Helfer in den vor-genannten Berufen werden ge-sucht und an Kundenunterneh-

men in der Region überlassen. Für den Auftraggeber besteht der große Vorteil darin, dass er – vornehmlich im produzieren-den Gewerbe – zu Spitzenzeiten Personal anfordern kann, das er dann, sobald sich die Auf-tragslage abschwächt, wieder an die Zeitarbeitsfirma zurückge-ben kann. Oder auch bei kurz-fristigen Krankheits- oder Ur-laubsvertretungen fordert er erst recht risikolos Zeitarbeiter an und hat somit schlicht und er-greifend mehr Handlungsspiel-raum und Flexibilität. So, wie derzeit, wobei ein hoher Anteil der Entleihbetriebe kleinen und mittleren Unternehmen zuzu-rechnen ist, die eine Beschäfti-gungszahl von unter 100 Mitar-beitern haben.

Immerhin: Bereits rund 10 Prozent aller gewerblich täti-gen Firmen beschäftigen Zeit-arbeitnehmer.

a/m/e in Worms: ein putz-munterer Personaldienstleister, ein bestens aufgestelltes Unter-nehmen im Südwesten! Helmut Ebner und sein Team beweisen täglich aufs neue, dass persönli-cher Einsatz und ein Topauftritt zwar kein Garant, aber dennoch mehr als nur ein Grundstein für ein auch in der Zukunft florie-rendes Familienunternehmen sein können, das nicht einer der großen bundes- oder weltweit agierenden Konzerne angehört.

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a/m/e im JubiläumsjahrDie große Wormser Zeitarbeitsfirma ist mittlerweile 15 Jahre alt – Seit einem Jahr in der Kaiser Passage ansässig – Helmut Ebner leitet die Niederlassung der a/m/e GmbH seit elf Jahren

Helmut Ebner, Leiter der Nieder-lassung a/m/e Worms GmbH.

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49 Prozent der Arbeitnehmer in Deutschland sind mit ihrem Job nicht zufrieden. Das sind vier Prozent mehr als 2014. Die ge-ringere Zufriedenheit gegenüber dem Vorjahr zeigt sich in fast al-len Bereichen, von den Arbeits-zeiten über Förderungsmöglich-keiten bis zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Zu diesen Er-gebnissen kommt die repräsentati-ve Studie „Jobzufriedenheit 2015“ der ManpowerGroup Deutschland. Durch die steigende Unzufrieden-

heit im Job wächst die Bereitschaft, sich beruflich umzuorientieren. 45 Prozent der Angestellten erwägen derzeit, ihren Job in den nächsten zwölf Monaten zu wechseln. Der Wunsch nach Abwechslung und mehr Anerkennung geben häu-fig den Ausschlag, sich nach ei-ner neuen Herausforderung um-zuschauen.

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Jeder zweite Deutsche unzufrieden im Job

Die Agentur für Arbeit in Worms und das Jobcenter Worms veranstalten am 6. Mai 2015 von 13 bis 16.30 Uhr im Tagungszentrum DAS WORM-SER in der Rathenaustraße 11 eine Zeitarbeitsmesse, auf der sich regionale Zeitarbeitsfirmen mit ihren offenen Stellenange-boten präsentieren. Etwa ein Drittel des aktuellen Stellenzu-gangs kommt laut Arbeitsagen-tur aus der Zeitarbeit.

Damit sei die Zeitarbeit nach wie vor ein wesentlicher Job-motor und für Jobsuchende er-öffneten sich über die Zeitar-beit auch immer wieder Chan-cen auf langfristige Berufsper-spektiven.

Die Wormser Agentur für Ar-beit und das Wormser Jobcen-ter setzen deshalb weiterhin auf eine Zusammenarbeit mit den ansässigen Zeitarbeitsun-ternehmen.

Während der Messe stehen die Mitarbeiterinnen und Mit-arbeiter des Jobcenters Worms und der Agentur für Arbeit Worms für Fragen zum The-ma Beschäftigung bei Zeitar-beitsfirmen zur Verfügung.

Es besteht außerdem die Möglichkeit, Bewerbungsun-terlagen von Mitarbeitern der Agentur für Arbeit und des Jobcenters auf Aktualität prü-

fen zu lassen. Es wird gebe-ten, eine ausreichende Zahl an Kurzbewerbungen (Lebenslauf mit vollständigen Adressdaten) mitzubringen.

6. Mai 2015 von 13 bis 16.30 Uhr im Tagungszentrum DAS WORMSER in der Rathenaustraße 11

Zeitarbeitsunternehmen wie Manpower, A/M/E oder Prokopp präsentieren sich kommende Wo-che bei der Zeitarbeitsmesse im WORMSER.

Zeitarbeitsmesse am 6. Mai im WORMSER11Samstag, 2. Mai 2015 | NIBELUNGEN KURIER | Anzeige ZEITARBEITSMESSE

Anzeigenschluss ist am Mi., 6. Mai 2015, 16 Uhr. Ihre Anzeige erscheint am Samstag, dem 9. Mai 2015. Die obigen Motive stehenIhnen zur Auswahl. Bei Zusendung eines Fotos wird dieses eben falls in die Anzeige aufgenommen (nur bei Größe 3 und 4 möglich).* Die genannten Sonderpreise gelten nur für Muttertagsanzeigen! *Foto: pixelio.de/Gerd Altmann/Benjamin Thorn

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Liebe Mama Bärbel,heute am Muttertag möchte ich mal DANKEsagen, dass Du immer da bist! Deine Kleine

Hallo Mutter,alles Liebe zumMuttertag 2015Deine Cornelia

Hallo Mutti,

vielen Dank für Deine Hilfe, Liebe, Unterstützung und Nerven mit

deiner Rasselbande!

Wir haben Dich lieb!Carl mit Mara und Bastian

Überraschung, liebe Mama,heute stehst Du im Nibelungen Kurier drin!Wir, Papa und ich, wünschen Dir einen wunderschönen Muttertagund hoffen, dass Dir die kleinenÜberraschungen heute gefallenund Du einen tollen Tag hast!und Du einen tollen Tag hast!

Marie &Papa Ivan

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Yoga für den EinstiegVormittagsseminar der vhs ab dem 5. Mai unter neuer Leitung

Es ist nie zu spät, um mit Yoga anzufangen. Dabei spielt es keine Rolle, wie alt man ist, wie beweg-lich man ist oder wie gut man sich entspannen kann. Mit Yoga kann in jeder Lebensphase be-gonnen werden. Die Bewegungs-abläufe, Achtsamkeits- und Me-ditationsübungen lassen sich für Einsteiger in einer großen Band-breite variieren.

Ab Dienstag, dem 5. Mai, lernt man an acht Vormittagen von 8.45 bis 10.15 Uhr die Grund-prinzipien des Hatha-Yoga ken-nen und erfahren, wie sie durch sanft angeleitete Entspannungs-, Dehnungs- und Konzentrations-übungen zu mehr Gelassenheit und Kraft fi nden können. Dieser Kurs weicht von der ursprüngli-chen Planung ab, und wird nun von der diplomierten Yoga-Leh-rerin Roswitha Bryant geleitet.

Er findet im großen Bewe-gungsraum der vhs (Raum 28, 4. OG) in der Neusatzschule im Willy-Brandt-Ring 5 statt und eig-net sich für alle, die auf der Su-che nach einem alltagstauglichen Weg sind, um wieder mehr im Augenblick anzukommen und die eigene Kraft zu spüren. Vor-erfahrungen mit Yoga sind nicht erforderlich.

A n m e l d u n g e n n i m m t die vhs Worms gerne unter www.vhs-worms.de oder in der Geschäftsstelle der vhs, Willy-Brandt-Ring 5, 67547 Worms, Telefon 06241/853-4250 oder per E-Mail: [email protected] entgegen.

Pfarrgremien-wahl im Oktober

Am Dienstag, dem 5. Mai fi ndet um 19.30 Uhr im Pfarr-heim Hl. Kreuz, Kirchenstra-ße 9, Beindersheim, ein Infor-mationsabend zur diesjährigen Pfarrgremienwahl in der zu-künftigen katholischen Pfarrei Hl. Petrus Roxheim im Okto-ber statt.

Schönauer Straße 2 lautet die Anschrift des neuen, zweiten Standorts der Wormser Volkshoch-schule, unweit ihres Hauptsitzes in der Neusatzschule. Was sich da-rin verbirgt, lässt sich von außen nur erahnen. Hell, freundlich und lichtdurchflutet sind die neuen Räumlichkeiten. Der frühlingsgrü-ne Boden, die zahlreichen Fenster, die großen Scheiben an den Schu-lungsräumen lassen die 700 Qua-dratmeter off en und noch größer wirken. Das Corporate Design der vhs zieht sich konsequent durch die Räumlichkeiten hindurch, ist an jeder Scheibe zu fi nden.

Verständlich also, dass Leiterin Agnes Denschlag ihre zahlreichen Gäste freudestrahlend und stolz begrüßte. Bildungsdezernent Wal-demar Herder zeigte sich „ange-nehm überrascht“ vom neuen Do-mizil der vhs. „Ich bin heute zum ersten Mal hier, und sofort fällt auf, dass das Gestaltungskonzept voll und ganz die Handschrift des vhs-Teams trägt“, lobte er das ge-lungene Ergebnis.

»In die Hände gespült«

Das „Pech“ der strikten Brand-schutzvorschriften hatte der vhs quasi in die Hände gespielt, die Stadt hatte keine andere Möglich-keit, als neue Räume anzumieten. „Diese neuen Räumlichkeiten kön-nen von den Dozenten, aber auch von den Bürgern optimal genutzt werden“, ist sich der Dezernent si-cher. Das Team werde sein neues Zuhause sicherlich im Nu beleben.

„Weiterbildung für jeden ein Le-ben lang“, laute der Auftrag der Volkhochschulen, machte Agnes Denschlag deutlich. Dementspre-chend müsse auch die vhs auf ver-änderte Gegebenheiten reagieren. „In den fast 70 Jahren der vhs in Worms hat sich die Stadt verän-dert, haben sich die Menschen verändert“, bilanzierte sie. Dem-entsprechend habe sich auch das

Angebot der vhs verändert. Der Rahmen, in dem Bildung vermit-telt werden könne, stelle mitun-ter wichtige Weichen. Will heißen: Nicht nur der Inhalt, der vermit-telt wird, ist entscheidend, son-dern auch der äußere Rahmen. Und der war in der Neusatzschu-le längst nicht mehr optimal. Zu kleine Räume, zu wenig Platz ins-gesamt, eine jedoch immer wei-ter steigende Nachfrage erschwer-ten den Schulbetrieb für alle Be-teiligten.

Moderner Standort„Dass wir dem Bedarf der Neu-

satzschule nach weiteren Räum-lichkeiten nachgekommen sind, ist selbstverständlich. Dass jedoch die Stadt für uns neue Räume anmie-tet, konnten wir nicht erwarten“, betonte die vhs-Leiterin. Umso mehr freut sich das vhs-Team über seinen neuen, modernen Stand-ort. Nichts desto trotz bleibt das

Angebot in der Neusatzschule be-stehen. „Wir wollen verschiedene Lerngruppen an einem Ort zu-sammenführen und nicht einzel-ne Lernbereiche nur noch an ei-nem der Standorte unterrichten“, erläuterte Denschlag. Schließlich sehe das Konzept der vhs vor, Be-gegnungsräume zu schaff en. Und auch die Glasscheiben in den Wän-den der Unterrichtsräume sind nicht nur ein gestalterisches Ele-ment: „Wir wollen einen transpa-renten Unterricht anbieten“, er-klärte die Leiterin.

Besonders durch die verstärkte Zuwanderung war die vhs seit Län-gerem an ihre Kapazitätsgrenzen gestoßen, die Wartelisten – insbe-sondere für Deutschkurse – sind lang. „Mit den zusätzlichen Räu-men eröff nen sich mehr Möglich-keiten. In einem nächsten Schritt müssen wir nun versuchen, weite-re geeignete Dozenten zu fi nden“, so Denschlag.

Räume tragen vhs-Handschri� Bedarf gerecht geworden: Zweiter Standort der vhs erlaubt optimale Nutzung

Dezernent Waldemar Herder (2. in der Reihe), vhs-Leiterin Agnes Denschlag (3. in der Reihe) sowie das vhs-Team wollen kün� ig ei-nen im Wortsinne transparenten Unterricht anbieten.

Arbeitskreis Fahrgastbeirat tri� sich zur ersten SitzungAm Donnerstag, dem 7. Mai, um 18 Uhr, triff t sich der Arbeitskreis Fahrgastbeirat der Stadtverwaltung

zu seiner ersten Sitzung im Rathaus (Raum 221). Auf der Tagesordnung stehen nach der Begrüßung durch OB Michael Kissel die Vorstellung der Mitglieder, die Vorstellung von Konzept und Geschäftsordnung des Arbeitskreises, die Festlegung der Nachrückregelung, Erläuterungen zu den aktuellen Entwicklungen im ÖPNV und der Punkt Verschiedenes. Die Sitzung ist öff entlich, Interessierte sind herzlich dazu eingeladen.

VON FLORIAN HELFERT | Am ver-gangenen Samstag öffnete die Wormser Hochschule für alle In-teressierten zum Hochschulin-formationstag (HIT) ihren Cam-pus. Informierten die einzelnen Fachbereiche der Hochschule in der Aula über ihre verschiedenen Studiengänge, sorgte die Mensa mit ihren Angeboten für das leib-liche Wohl.

Voll familiengerecht

Unmittelbar nebenan bot die noch junge Kita Lindwürmer des Studierendenwerks Vorderpfalz bei Rundgängen durch Haus und Garten ebenso Gesprächsmöglich-keiten an und vermittelte einen gu-ten Eindruck, warum sich die ehe-malige Fachhochschule Worms als familiengerecht bezeichnen darf. „Es lohnt sich, hier zu stu-dieren“, betonte Bundestagsab-geordneter Jan Metzler, denn ab-gesehen von einem kleinen Ein-blick über eine der angebotenen Schnuppervorlesungen habe sich für ihn mit dem Besuch des Hoch-schulinformationstag ein Kreis ge-schlossen: „Schließlich habe ich hier studiert“, erinnerte sich Metz-

ler gerne an seine Zeit auf dem Wormser Campus. Während der ehemalige Absolvent und heuti-ge Parlamentarier noch das über-regionale, bundesweite Interes-se der angehenden Studierenden lobte, buhlten in der Aula die Stu-diengänge Informatik, Touristik und Verkehrswesen, Internationa-le Betriebs- und Außenwirtschaft, Handelsmanagement sowie Steu-erlehre um die Aufmerksamkeit der Gäste.

Je nach Fachbereich wurden bei-spielsweise Einblicke in den Ab-lauf einer Forschungs- und Bil-dungseinrichtung ermöglicht, Ver-netzungsmöglichkeiten zu den über 100 Partnerhochschulen auf-gezeigt oder die Spitzenposition bei der Ausbildung durch Neube-rufungen von Professoren deutlich gemacht. „Hauptsächlich stehen wir heute zwar für Fragen rund um die Studienprogramme zur Verfügung, möchten allerdings auch zum Beispiel über Fragen des Geldes in Form von Stipendi-en oder des BAföG informieren“, erläuterte Pressesprecherin Do-rothea Hoppe-Dörwald kurz, um sich abermals den zahlreichen Be-suchern zu widmen.

Hochschule wirbt um StudierendeZahlreiche Besucher informierten sich zum Hoch-schulinformationstag auf dem Wormser Campus

Als Präsident der Hochschule begrüßte Professor Dr. Jens Herms-dorf die Gäste des Hochschulinformationstages und regte zu ei-nem Studium in der Nibelungenstadt an. Foto: Florian Helfert



13Samstag, 2. Mai 2015 | NIBELUNGEN KURIER LOKAL-NACHRICHTEN

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Am Sonntag, dem 3. Mai, wird weltweit der Weltpilgertag began-gen. Gemeinsam mit der St. Ja-kobus-Gesellschaft Rheinland-Pfalz-Saarland e.V. lädt die Dom-gemeinde an diesem Sonntag, um 10 Uhr in den Wormser Dom zu einem thematisch gestalteten Pilgergottesdienst ein. Worms ist seit einigen Jahren schon ausge-wiesene Station im internationa-

len Netz der Jakobus-Pilgerwe-ge. Der rheinhessische Jakobus-weg führt von Mainz über Bingen nach Worms. Die gelbe Pilgermu-schel weist den Pilgernden dabei den Weg, der seit dem Mittelal-ter bis zum Grab des Apostels Ja-kobus in Santiago de Compostel-la führt. Entlang der rheinhessi-schen Etappe des Pilgerweges fi n-den am kommenden Sonntag an

zahlreichen Stationen Veranstal-tungen statt. Der Gottesdienst im Wormser Dom ist ein guter Start in den Pilgertag. Im Anschluss an den Gottesdienst lädt die Domge-meinde im Rahmen ihres regel-mäßigen Gemeindetreff s die Pil-gerinnen und Pilger und alle Got-tesdienstbesucher zu einer Stär-kung bei Kaff ee und Kuchen am Kreuzgang des Domes ein.

Pilgergottesdienst im Dom St. Jakobus-Gesellscha� lädt Domgemeinde am 3. Mai um 10 Uhr ein

Der nächste Seniorentreff fi n-det am Mittwoch, dem 6. Mai, be-reits zum Mittagessen von 12.30 Uhr bis ca. 15.30 Uhr, im kleinen Saal des Bürgerhauses Wachen-heim statt.

Zum Preis von fünf Euro wird warmer Fleischkäse mit Bratkar-

toff eln serviert. Danach wird noch Kaff ee und Kuchen zu den übli-chen supergünstigen Preisen an-geboten.Eingeladen ist jeder, der gesellige Runden liebt und sich be-reits im Ruhestand oder Vorruhe-stand befi ndet.Der jeweilige Part-ner ist automatisch mit eingeladen.

Gäste, auch aus den umlie-genden Gemeinden, sind wie immer herzlich willkommen.Bei diesem Treff werden auch die Anmeldungen für den Jah-resausflug am Mittwoch, dem 3. Juni, nach Trier, entgegenge-nommen.

Für Menschen im Ruhestand oder Vorruhestand Seniorentre� in Wachenheim am 6. Mai um 12.30 Uhr im Bürgerhaus

Am Mittwoch, dem 6. Mai 2015, startet ein neues Kunstse-minar der Volkshochschule mit dem Wormser Künstler und Mas-ter of Arts der Kunstgeschich-te Richard Schimanski. An acht Abenden, jeweils von 17 bis 18.30 Uhr, steht die Entdeckung des Raumes im thematischen Mittel-punkt des Seminars. Ausgehend von der Malerei der Renaissance

und der weiteren Entwicklung künstlerischer Raumdarstellung werden ausgewählte Kunstwerke betrachtet, besprochen und ana-lysiert. Ziel ist es, durch genaues Sehen und immer wieder Hinse-hen ein erweitertes Verständnis für Bildende Kunst zu erhalten. Im Zusammenspiel mit Informa-tionen zu Künstlern, Motiven und Auftraggebern wird im Dialog mit

den Kursteilnehmern die Faszi-nation und Freude, die Kunst ver-mitteln kann, erlebbar. Die Kurs-gebühr beträgt 37,50 Euro. Die Volkshochschule nimmt Anmel-dungen unter www.vhs-worms.de oder im Anmeldebüro in der Neu-satzschule, Willy-Brandt-Ring 5, 67547 Worms, sowie telefonisch unter 06241/853-4256 oder per E-Mail: [email protected] entgegen.

Der Raum in der RenaissanceNeues Kursangebot mit Richard Schimanski der vhs ab dem 6. Mai um 17 Uhr

VON FLORIAN HELFERT | Mit Lie-dern, Tanzeinlagen und einem reichhaltigen Kuchenbuff et fei-erte die Kita AWOlino ihren 30. Geburtstag in der Gewerbeschul-straße.

Kleine spielten groß auf

Im für die Zahl der Gäste et-was zu kleinen Saal der benach-barten Jugendmusikschule spiel-ten die Kleinen und Kleinsten im Beisein ihrer Familien ganz groß auf und präsentierten ihre einstudierten Stücke wie etwa das Märchen von Hänsel und Gretel als ein gefälliges Thea-terstück.

„Heute feiern wir und morgen freuen wir uns auf die nächsten 30 Jahre“, erklärte Kita-Leiterin Trixi Kuklinski schmunzelnd.

„Vor 30 Jahren wollte kein Trä-ger außer der Wormser Arbeiter-wohlfahrt einen Hort eröff nen“, erinnerte AWO-Kreisvorsitzender Timo Horst an den Auftakt einer damals mitunter geschmähten Bil-dungseinrichtung.

Wie sehr sich Traditionen und Rollenverständnisse gewandelt ha-ben, verdeutliche Sozialdezernent Waldemar Herder im Rückgriff auf die noch bis in die 70er Jahre er-forderliche Erlaubnis durch den Mann, als Ehefrau überhaupt ar-beiten gehen zu dürfen.

„Unser Ziel heute wie damals ist es, jungen Familien – besonders alleinerziehenden Müttern – ein Berufsleben und ihren Kindern einen guten Start in das Schul-system zu ermöglichen“, verdeut-lichte Horst auch didaktische An-sprüche in einem ernsteren Mo-ment der Feier.

Bevor die Kinder mit ihrem bun-ten Programm die Bühne wieder zurückerobern durften, ehrten Timo Horst und Trixi Kuklinski zunächst allerdings noch mit Inge Jeude sowohl eine Mitarbeiterin der allerersten Stunde, als auch in Person von Sarah Kienast von der gleichnamigen Goldschmiede eine der ersten Hort-Besucherinnen.

AWOlino mit großer SauseKinder, Eltern und Erzieherinnen der AWOlino feiern 30-jähriges Jubiläum

Mit selbstgebastelten Blumen gab es für die AWOlino Kindertagesstätte zum 30. Jubiläum einen besonders schönen von zahlreichen Geburtstagsgrüßen. Foto: Florian Helfert


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Eine ganz besonders große Freude macht die Kaiser Passa-ge allen Eltern zum diesjähri-gen Muttertag.

Gemeinsam mit dem Fotostu-dio „Besier Oehling“ verwandelt sich die Bühne unter der Glas-kuppel der Ladenstraße vom 7. bis 9. Mai in ein kreatives und kindgerecht dekoriertes Foto-studio, in dem Kinder im Al-ter von 0 bis 6 Jahren kosten-frei fotografiert werden können. Den schönsten Schnappschuss gibt es dann in einer dekorativen Glückwunschkarte sofort zum Mitnehmen, damit man seiner

Mama am Sonntag eine be-sonderes Geschenk schen-ken kann.

Teilnehmen können die Kinder am Donnerstag und Freitag von 10 bis 16

Uhr und am Samstag von 10 bis 18 Uhr.

Vom 12. Bis zum 23. Mai findet dann die Aus-

stellung aller Fotos in der Kaiser Passage

statt. Hierbei können Kun-den und Be-sucher per Stimmab-

gabe an der Kundeninformati-on ihre Favoriten für das „Kind des Jahres 2015“ wählen. Der erste Platz gewinnt ein Fotos-hooting „Family“ mit einem Ab-zug und Einkaufsgutscheine der Kaiser Passage in Höhe von 500 Euro. Der 2. Platz gewinnt Ein-kaufsgutscheine der Kaiser Pas-sage im Wert von 300 Euro und der dritte Platz erhält einen Gut-schein von 200 Euro. Alle Kinder und ihre Eltern sind an diesen Tagen herzlich eingeladen an der Aktion teilzunehmen und das „Kind des Jahres“ zu wäh-len, mitmachen lohnt sich!

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Später Feierabend, private Verpflichtungen, Großeinkauf – mal wieder keine Zeit um in aller Ruhe und ausgiebig shop-pen zu gehen? Wie gut, dass es „Worms hat Zeit für Dich“ gibt. Am 2. Mai ist es wieder so weit: Die ADLER-Filiale in Worms hat an diesem Abend länger geöff-net. Bis 22 Uhr lädt Geschäftslei-terin Isolde Zindel zur zweiten Secco- Night – einem Einkaufs-bummel in entspannter Atmo-sphäre – ein.

Jeder Kunde bekommt zu sei-nem Einkauf zwischen 20 und 22 Uhr eine Flasche Secco ge-schenkt.

„Wir freuen uns, unseren Kun-den an diesem Abend die aktuel-len Kollektionen zu zeigen, und sie über die neuen Trends zu in-formieren“, sagt Isolde Zindel. „In diesem Sommer legen wir

ein sportliches Tempo vor“, fügt sie augenzwinkernd hinzu.

Gemeint ist hier das große Modethema Sport, das in dieser Saison an den Start geht: Mate-rialien, die man sonst nur aus der Funktionsbekleidung kennt, halten Einzug in unsere Kleider-schränke.

Kombiniert mit transparenten Einsätzen und viel Weiß entsteht ein moderner Look, der sofort sommerliche Frische und Leich-tigkeit vermittelt.

Bei ADLER erwarten die Kun-den neben den neuesten Trends der aktuellen Saison auch der ge-wohnt freundliche Service sowie viele spannende Aktionen. Mit der Kundenkarte, die im direk-ten Vergleich von der Zeitschrift Finanztest am besten abschnitt, gibt es außerdem 3% Rabatt auf jeden Einkauf.

Adler lädt zum Einkaufsbummel am Abend

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Samstag, 2. Mai 2015, 18. Woche

Premiere für den neuen Vorstand des 1. TC Rot-Weiß Worms und seinem jungen 1. Vorsitzenden Julian Djabarian, Sechster von links. Foto: Klaus Diehl

In der Buschgasse in Worms-Hochheim fliegen seit dem 19. April wieder die gelben Filzku-geln über die neun Sandplätze. Bereits am ersten Maiwochenen-de startet für die Mannschaften des TC Rot-Weiß Worms die Me-denrunde 2015.

An dieser Stelle können die Ver-antwortlichen einmal mehr über einen Rekord in der 86-jährigen Vereinsgeschichte berichten: Mit insgesamt 18 Mannschaften bei Aktiven, Seniorinnen und Senio-ren und elf Jugendmannschaften nimmt der Verein an dem Tur-niergeschehen in Rheinhessen, in Rheinland-Pfalz/Saarland und auf Südwestdeutscher Ebene teil. Gemeldet sind eine Herren- und Damenmannschaft, eine Herren 30-, zwei Herren 40-, zwei Herren

50-, eine Herren 55-, zwei Herren 60-, eine Herren 65- und eine Her-ren 70-Mannschaft. Bei den Da-men starten drei 40er-, zwei 50er-Manschaften und eine 55er-Mann-schaft. Bei den Jugendlichen spie-len für Rot-Weiß ein gemischtes U10-Team, eine U12-Jungen-, drei U15-Jungen-, zwei U18-Jungen-, zwei U15-Mädchen- und eine U18-Mädchen-Mannschaft.

Das Spitzenteam im Verein sind auch 2015 die Damen 40 I, die wieder in der Südwestliga starten und gegen namhafte Vereine, wie den TC Palmengarten Frankfurt, spielen. Das 40er-Team spielt in der gleichen Besetzung wie 2014 mit Anke Knoll, Petra Anthofer, Carmen Schreiber, Jutta Garrecht, Vera Vonhausen, Claudia Benedix und Christiane Pallasch-Reitz. Ihr

erklärtes Ziel ist der Klassenerhalt. Nach dem letztjährigen Abstieg

spielen die Herren 50 I jetzt in der Oberliga.

Da die Mannschaft auf einen ihrer Leistungsträger Karl-Heinz Klapper verzichten muss, ist erst einmal der Klassenerhalt als Mini-malziel defi niert. Wenn alle Spie-ler aber verletzungsfrei durch die Medenrunde kommen, sollte die Mannschaft sogar in der Lage sein, mit um die Meisterschaft in der Oberliga zu spielen. Die Herren 50 I treten in der Aufstellung: Phi-lippe Bojadjian, Karl-Heinz Pries-ter, Matthias Kluth, Gernot Erkert, Fritz Urbanek, Michael Raab und Theo Reiß an.

Die Herren 40 I des TC Rot-Weiß Worms spielen in dieser Sai-son in der Verbandsliga, wo das

durch Abgänge geschwächte Team es schwierig haben wird, die Klas-se zu halten.

Gemeldet sind hier Kai Strip-pel, Olaf Busch, Ulrich Skalitz, Peter Heppel, Gunter Neureuther, Dirk Rietema und Christian Heim. Auch die Herren 70 treten nach dem Aufstieg in 2014 in der Ver-bandsliga an. Nach einigen Ab-gängen hat sich das Team neu for-miert und wird mit Ulrich Geng-nagel, Bodo Ernst, Hermann Rück, Klaus Hummel, Günter Schnabel und Peter Nuglisch aufschlagen. Auch hier heißt das Ziel erst ein-mal Klassenerhalt.

Die Damen 55 spielen eben-falls in der Verbandsliga und stre-ben mit Gaby Hames, Petra Lich-tensperger, Doris Wenzel, Fatima Eberhard und Hildegard Kienz-

le den Klassenerhalt an. In der Rheinhessenliga spielen die Da-men 40 II, die Herren 55 und die Herren 60 I.

Die Herren I starten in der B-Klasse, wo sie mit um den Auf-stieg spielen wollen. Gut vorbe-reitet von Trainer Tom Dennhardt steht das Team mit Felix Müller, Marius Gramlich, Simon Eschen-felder, Julian Djabarian, David An-thofer, Max Müller, Maximilian Lö-wel und Lukas Gaedt.

Ebenfalls gut vorbereitet star-ten die jungen Damen I in die Saison. Sie wurden neu gemel-det und müssen daher in der un-tersten C-Klasse beginnen. Den Neustart und vielleicht auch den Aufstieg nehmen hier Ann-Kat-rin Schäfer, Birgit Heppel, Sophie Vonhausen, Selina Löb, Kim und

Jana Hoecker sowie Lisa Antho-fer in Angriff .

Alle Spielerinnen und Spieler des TC Rot-Weiß Worms freuen sich auf eine hoff entlich erfolg-reiche Medenrunde und auf re-ges Zuschauerinteresse.

Am Samstag, dem 2. Mai, ab 13 Uhr, stehen dann gleich drei attraktive Begegnung auf der Ten-nisanlage in Worms-Hochheim an: In der Südwestliga das Spiel der Damen 40 I gegen TC Blau-Weiß Maxdorf, in der Oberliga die Her-ren 50 gegen den Bendorfer TV und in der Verbandsliga die Da-men 55 gegen den TC Hassloch.

Am Sonntag ab 9.30 Uhr müs-sen die Herren I in ihrem Heim-spiel gegen den TC Gensingen be-weisen, dass sie zu den Aufstiegs-favoriten in der B-Klasse gehören.

So viele Mannscha� en wie noch nie TC Rot-Weiß Worms startet mit 18 Aktiven-, Senioren- und 11 Jugendmannscha� en in die Medenrunde 2015 / Reges Zuschauerinteresse erho�

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16 LOKAL-SPORT NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 2. Mai 2015

KURZ NOTIERT

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FT/Alemannia 02 Worms gegen Rechts

Sara Cakmak gewinnt den20. Mäuse-Cup

„Auch wir beteiligen uns an der Aktion Vereine gegen Rechts. Wir haben sehr viele ausländische Mitbürger in un-serem Verein, welche alle einen guten Umgang pfl egen. Leider müssen wir aber immer wie-der feststellen, dass bei einigen Vereinen Rassismus zu erken-nen ist. Denn oft werden Spie-ler von uns mit rassistischen Beleidigungen bedacht. Doch dies sollte gerade unter Fußbal-lern und ihrem Anhang nicht sein“, so Karl-Ludwig Düll, der 1. Vorsitzende des FT/Aleman-nia 02 Worms.

Erfolg in der Rhythmischen Sportgymnastik

Die siebenjährige Wormserin konnte mit ihren zwei Übun-gen, ohne Handgerät und mit dem Reifen, das Kampfgericht überzeugen und den heißbe-gehrten Mäusepokal mit nach Hause nehmen. Die für den TB Oppau gestartete Gymnas-tin erhielt mit 10,350 Punkten die Tageshöchstwertung ihres Jahrgangs. In der Mannschafts-wertung kam sie für den Pfäl-zer Turnerbund auf den drit-ten Platz.

Freibaderö� nung in Gimbsheim

Am Sonntag, dem 10. Mai, um 9 Uhr, wird die Frei-bad-Saison im Gimbsheimer Schwimmbad eröff net.

Dem folgt am 17. Mai, ab 9 Uhr, der beliebte Quadrathlon-Triathlon-Wettkampf.

Die Geschäftsstelle ist bis zum 9. Mai wegen Urlaub nicht besetzt. Für Fragen steht der 1. Vorsitzende, Dr. Oswald, Tele-fon 06249/945020, zur Verfü-gung.

Anton Ku r t, Tra ine r der 1. Mannscha� , mit einigen Ju-gendlichen des Vereins.

Eigentlich sollte man davon ausgehen können, wenn eine Mannschaft bereits in der drit-ten Minute durch Arbenit Hotie in Führung geht, dass dies auf des Gegners Platz auch die nöti-ge Ruhe und Übersicht ins Spiel mitbringt. Was danach aber auf SVH-Seite sich entwickelte, konn-te das Trainer-Duo Knies/Tubbe nur als „Unterirdisch“ bezeich-nen. Denn die SVH-Junioren ga-ben dem Gegner zu viel Platz in den Räumen, kamen nicht in die Zweikämpfe und folgerichtig kas-sierte man durch einen Abwehr-fehler den 1:1-Ausgleich. Auch die Pausenführung der Gastgeber war zu verhindern. Aber wenn

man nahezu tatenlos zuschaut, darf man sich eben nicht wun-dern, wenn das runde Spielge-rät im eigenen Tor landet. Nach dem Seitenwechsel sah das SVH- Spiel etwas besser aus, doch ver-gaß man, zwei gute Torchancen entsprechend zu nutzen. Fran-kenthal war da einfach eff ekti-ver und machte aus zwei Chan-cen wenigstens das eine Tor zum 3:1-Endstand.

Nun heißt es für die SVH-Jungs, alles daran zu setzen, um im heutigen Heimspiel, um 17 Uhr, gegen die SG Hüff els-heim/Bretzenheim wieder wich-tige Punkte für den Klassener-halt zu holen.

Früh geführt und dennoch verlorenSVH-A-Junioren unterliegen in Frankenthal mit 1:3

Der SV Horchheim sucht zum Aufbau einer E1-Leistungsmann-schaft für die kommende Sai-son 2015/2016 fußballbegeister-te Kids des Jahrgangs 2005, die Interesse haben, sich sportlich weiterzuentwickeln und die mit Spaß, Eifer und Freude Teil der Gemeinschaft beim SVH sein möchten.

Hierzu führt der SVH am Sonntag, dem 10. Mai, um 11

Uhr, ein Sichtungstraining auf dem Sportgelände des SVH in der Horchheimer Bahnhofstraße durch. Im Anschluss stehen bei Bedarf die verantwortlichen Trai-ner für Fragen der Eltern und/oder Kids gerne zur Verfügung. Natürlich besteht bereits im Vor-feld die Möglichkeit, sich mit dem Trainer in Verbindung zu setzen. Auskunft erteilt Sascha Merkel unter Telefon 0177/3436106.

Sichtungstermin beim SV Horchheim

Die TVL-Taekwondos, von links oben bis rechts unten: Achim Han-ke, Reinhold Grodfeld, Claudio De Ritis, Gerhard Springer, Mareike Schlüter, Tabea Krichel, Klara Schubert, Jamelia Edling

Vergangenen Samstag reisten sieben Taekwondos des TV Lei-selheim nach Viernheim, um dort beim 7. Martial-Art-Festival mit Top-Referenten zu trainieren.

So konnte man von Elvira Fuhr-mann (Vierfachweltmeisterin) den Formenlauf perfektionie-ren und auch den für Prüfun-gen wichtigen Teil des Einschritt-kampfes trainieren.

Musa Cicek (Bundestrainer im Vollkontakt) powerte die Sport-ler mit Wettkampftraining aus. Der Nationaltrainer Achim Han-ke (7. Dan Ju-Jutsu) gab Kurse mit Selbstverteidigungstechniken aus allen Lagen.

Auch für die Sportler unbe-kanntes Terrain wurde betreten. Tom Gundermann und Harald Pucher (beide Aktionsschauspie-ler und Stuntmänner) praktizier-ten Schwertkampf im Filmstil, Filmfi ght, Realfi ght u.v.m.

Auch Wudang Taji und Hui Chon Qigong wurden zum Schnuppern in verschiedenen Stunden mit Sachiko Okitsu und Jan Remus (beide Instructor Wu-dang-Kungfu) angeboten.

Ein spannender und anstren-gender Tag für die Sportler aus Leiselheim.

Weitere Informationen unter www.taekwondo-worms.de.

Lernen mit den Top-ReferentenTaekwondos des TV Leiselheim beim 7. Martial-Art-Festival

Im WSV-Vereinsheim konnte der 1. Vorsitzende Rudolf Schöp-winkel den Wormser Sportkreis-vorsitzenden Günter Schnee und den WSV-Präsidenten Werner Betz als besonderen Ehrengast willkommen heißen.

Schnee hatte im Auftrag des Sportbundes Rheinhessen gleich mehrere Auszeichnungen für langjährig verdiente Ehrenämt-ler mitgebracht. So die Ehren-nadel für Gerd Brahm und Wolf-gang Weickert, sowie in Silber für Friedel Knese, Hans-Jürgen und Ingrid Magenheimer.

Seitens des Vereins gab es eine besondere Ehrenurkunde und Weinpräsent für Manfred Gla-ser und Gerd Brahm für ihre en-gagierte Bauleitung und fachli-che Begleitung beim Neubau der Hochwasser geschützten Con-taineranlage auf dem Vereins-gelände an der Wormser Floß-hafenstraße.

Für besondere Treue zum Ver-ein wurden für 65 Jahre Friedel Knese, Erwin Keth, Helge Uhrig und Rina Völker, für 50 Jahre Jür-gen Asal, Karlheinz Hartmann, Karin Preiss und Dagmar Scharr geehrt. Vier Jahrzehnte halten Elke Blankenfuland, Christel Fal-

ke, Nicole Franke, Moni Knese, Aribert Koblienko, Sabine Möl-ler, Anni und Klaus Seegmüller dem WSV die Treue und 25 Jah-re Hilde Forsthofer, Gerda Krau-se und Ursula Schubach.

Für ihre sportlichen Erfolge wurde Adrian Burg und Pau-la Fleischer die Goldene, Kari-na Martin, Katrin Puder, Maike Wiegand und Alina Wind, so-wie Rebekka Walter und Stefan

Zimbelmann, die Bronzene Leis-tungsnadel überreicht.

Eine besondere Ehrung er-hielt das WSV-Ausnahmetalent Dr. Björn Göpel, zweifacher deut-scher Mastersieger der AK 35 und Fünfter bei der Fina-WM der Mas-ters in Montreal im Jahr 2014.

Lesen Sie hierzu auch unse-ren ausführlichen Bericht unter www.nibelungen-kurier.de.

Ehrungen und Neuwahlen beim Wassersportverein WormsDer alte Vorstand wurde einstimmig nahezu wiedergewählt

WSV-Präsident Werner Betz (links) und der 1. WSV-Vorsitzende Rudolf Schöpwinkel (rechts) freuen sich mit den treuen WSV-Mitgliedern Karin Preiss und Dagmar Scharr, die für 50 Jahre Treue sowie Helga Uhrig, Rina Völker und Friedel Knese, die für 65 Jahre Treue zum WSV ausgezeichnet wurden.

Für ihren jahrzehntelangen ehrenamtlichen Einsatz für den WSV Worms, wurden vom Sportbund Rheinhessen durch Günter Schnee geehrt, von links: Gerd Brahm, Günter Schnee (Sportkreisvorsit-zender), Wolfgang Weickert, Friedel Knese sowie Hans-Jürgen und Ingrid Magenheimer. Fotos: Klaus Diehl

VON GERNOT KIRCH | Der Worm-ser Rugby Club spielt in der Ver-bandsliga, was die vierthöchs-te Spielklasse ist. Der Spielbe-trieb der rund zehn Mannschaf-ten aus dem südwestdeutschen Raum findet meist in Turnier-form statt. Dies bedeutet, an ei-nem Samstag oder Sonntag wird in einer Stadt ein Turnier mit drei oder vier Teams ausgespielt. So-mit kommt jede der teilnehmen-den Mannschaften auf mehrere Matches. Am vergangenen Wo-chenende trat der Wormser Rug-by Club mit seiner Herrenmann-schaft beim Turnier in Pforzheim an. Neben dem Equipe aus der Nibelungenstadt waren Teams aus Neckarsulm, Tübingen und Pforzheim vertreten.

Nachdem es in den letzten Wo-chen für die „Rugger“ aus der Ni-belungenstadt meist knappe Nie-derlagen gab, konnten die Worm-ser „Drachen“ in Pforzheim groß auftrumpfen. Bei drei Partien gab es zwei Siege. Die Freude bei den Cracks im rot-grünen Dress war natürlich riesengroß, denn end-lich wurde die Leistung der letz-ten Wochen und die harten Trai-ningseinheiten belohnt.

In der ersten Partie in Pforz-heim gelang Worms sofort ein Paukenschlag, denn es gelang den „Drachen“ mit einer beein-druckenden Off ensivleistung ein deutlicher 31:0-Sieg.

Bei der zweiten Begegnung ver-schliefen die Wormser den Start und lagen rasch mit 0:20 Punkten gegen den TV Pforzheim zurück. Die „Drachen“ konnten sich zwar auf 19:20 zurück kämpfen, doch zum Sieg reichte es nicht mehr. Somit standen ein Sieg und eine Niederlage zu Buche.

Die letzte Partie gegen Tübin-gen wurde engagiert geführt und stand lange auf des Messers Schneide. Beide Teams schenk-ten sich in der harten, aber fai-ren Partie nichts. Das Spielge-

schehen wog hin und her, ohne dass Punkte fi elen. Bis vier Mi-nuten vor Schluss stand es 0:0 unentschieden. Dann jedoch ein Fehler auf Wormser Seite und Tübingen konnte per Straftritt mit 3:0 in Führung gehen. Al-les schien verloren. Doch direkt nach Wiederanpfi ff eroberten sich die „Drachen“ das Lederei und der Wormser Kapitän Tommy Schmidt konnte den ovalen Ball zum denkbar knappen Endstand von 5:3 hinter der gegnerischen Grundlinie ablegen.

Rugby Club packte Hammer ausBeim Verbandsliga-Turnier in Pforzheim konnten die Wormser »Rugger« bei drei Spielen zwei Siege einfahren

Die Cracks des Wormser Rugby Clubs zeigten in Pforzheim eine überzeugende Leistung und gewannen zwei ihrer drei Partien. Foto: Gernot Kirch

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„Wir bringen wohlige Wärme, gesundes Wasser und frische Luft in Ihr Zuhause“ – unter diesem Motto steht das Handeln des ge-samten Teams der August Vorn-dran GmbH aus Worms. Dabei werden individuelle Kundenwün-sche ebenso perfekt mit Fachwis-sen wie modernster Technik ver-knüpft. Seit mehr als 80 Jahren ist der Wormser Familien-Fach-betrieb ein besonders vertrauens-würdiger und erfahrener Partner in allen Fragen rund um die Heiz-technik und sanitäre Anlagen.

Seit 1. Januar 2015 hat die dritte Generation die Führung des Un-ternehmens übernommen. An-nette Nagel-Rolzhäuser, Enkelin des Gründers August Vorndran, leitet nun das motivierte Team der August Vorndran GmbH.

Zu den langjährigen und treu-en Kunden der August Vorndran GmbH gehören Privatkunden ebenso wie Handwerks- und In-

dustriebetriebe, Hausverwaltun-gen und die öff entliche Hand.

Von der Beratung bis zur Ausführung

Von der kompetenten Bera-tung bis hin zur fachgerechten Ausführung der gewünschten

Maßnahme können sich die Kun-den auf das zehnköpfi ge Team der August Vorndran GmbH ver-lassen. Es bietet die verschiedens-ten Lösungen für alle Anwen-dungen rund um Wärme, Was-ser und Energietechnik.

Energiesparende Lösungen

Energie lässt sich heute eff ek-tiv durch den Einbau modernster Brennwerttechnik, Thermo-, Solar- oder Photovoltaikanlagen sparen. Auch Blockheizkraftwerke und Wärmepumpen sind zeitgemäße

Möglichkeiten, den Geldbeutel so-wie die Umwelt zu schützen. All diesen Techniken gehört die Zu-kunft. Um ihren Kunden eben die-se Zukunftssicherheit zu gewähr-leisten, bilden sich die Vorndran-Mitarbeiter permanent weiter. So gewährleistet der Fachbetrieb ne-ben der optimalen Beratung auch die fachgerechte Umsetzung aller Projekte. Ein Glied in der Quali-tätskette ist die Mitgliedschaft im „ERZ-Partnerkreis für Haustech-nik und Energiesparen“.

Umrüsten als günstige Alternative

Zum Wohlfühlen gehört im Winter eine wohlige Wärme! Durch Umrüstung lässt sich in einem älteren Haus mit Hilfe einer energiesparenden Brenn-wertanlage oder eines Miniblock-heizkraftwerkes der Wohnwert enorm steigern. Seniorchef Dipl.-Ing. Günther Nagel nennt in die-sem Zusammenhang die Luft/Wasser-Wärmepumpe Vitocal 300-A von Viessmann. Sie könn-te zu jeder Jahreszeit sowohl die Heizung als auch die Kühlung, aber auch die Brauchwasserer-wärmung gewährleisten.

Leistungen auseiner Hand

Eine so lange und erfolgrei-che Firmengeschichte wäre nicht denkbar ohne eine Vielzahl zufrie-dener Kunden gestern und heute. Dies unterstreicht den Anspruch der August Vorndran GmbH, stets die passende Lösung im Sinne der Kunden zu finden, ihnen eine Komplettabwicklung aus ei-ner Hand bieten zu können und sie auch dauerhaft zu betreuen.

Der Kundendienst hil� schnell und kompetent

Der fi rmeneigene Kundendienst gewährleistet im Falle einer Stö-rung schnelle und kompetente Hilfe. Wer sitzt gerne im Winter im Kalten oder hat einen Rohr-bruch im Keller? Nicht nur hier ist schnelle Hilfe angesagt, daher ist Vorndran stets erreichbar, um schnelle und kompetente Abhilfe zu organisieren.

RegelmäßigeKundenzeitung

Ein besonderer Service wird auch mit der fi rmeneigenen Kun-

denzeitung „Vorndran aktuell“ ge-boten. Hier wird jährlich über die neuesten Trends rund um alle As-pekte der Sanitär- und Haustech-nik informiert. Das breite Spek- trum reicht hierbei von den Mög-lichkeiten des Energie- und Geld-sparens bis hin zur Gestaltung ei-nes barrierefreien Bades.

Wohlfühloase Bad

Apropos Bad: Das Bad ist heute weit mehr als ein reiner Funktions-raum. Hier will man entweder mit Muse die Pfl ege seines Körpers be-treiben oder sich dank praktischer Aufteilung schnell fertigmachen.

Ein weiterer Aspekt ist ange-sichts der demografischen Ent-wicklung die Barrierefreiheit. Ob

neu geplant oder als Sanierung im Bestand – die August Vorn-dran GmbH verwandelt Bäder in wahre Wohlfühloasen! Auch hier ist eine reibungslose Abwicklung von Beratung über Planung bis hin zum Fliesenspiegel und Ins-tallation der entsprechenden Tech-nik bzw. der Badmöbel garantiert.

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Bei der Heizungstechnik gilt, wie auch bei der Sanitär- oder Kli-matechnik, dass nur die Zusam-menarbeit mit namhaften Her-stellern dauerhafte Freude ga-rantiert. So gehören zur Firmen-philosophie der August Vorndran GmbH die Verwendung der Pro-dukte renommierter Hersteller. Dazu gehören u. a. Viessmann, Vaillant, Duravit, Hansgrohe oder Villeroy & Boch.Bürozeiten: Mo.–Do., 8–12 Uhr, 13–17 Uhr, Fr., 8–12 Uhr

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Seit mehr als 80 Jahren ist die August Vorndran GmbH ein besonders vertrauenswürdiger Partner in allen Fragen rund um die Heiztechnik und um sanitäre Anlagen. Foto: Karolina Krüger

17Samstag, 2. Mai 2015 | NIBELUNGEN KURIER | ANZEIGE QUALITÄT AUS MEISTERHAND


TERMINE

FUSSBALL-JUGENDREGIONALLIGA SÜDWESTJFG Schaumberg-Prims – VfR Wormatia Worms A1 (So., 15 Uhr)FSV Mainz 05 – SVH C1 (heute, 14 Uhr)VERBANDSLIGA SÜDWESTSV Horchheim A1 – SG Hüffelsheim/Bretzenheim (heute, 17 Uhr)VfR Wormatia Worms B1 – FSV Offenbach (So., 11 Uhr)Phönix Schifferstadt II – SVH B1 (heute, 17 Uhr)SV Gonsenheim – VfR Wormatia Worms C1 (heute, 14.30 Uhr)LANDESLIGA RHEINHESSENTuS Marienborn – TSG Pfeddersheim A1 (So., 10.30 Uhr)SV Waldalgesheim – VfL Guntersblum A1 (So., 11 Uhr)VfL Gundersheim B1 – TSG Hechtsheim (heute, 14 Uhr)SVH B2 – Spvgg. Ingelheim II VfR Wormatia Worms II –Fontana Finthen (heute, 16 Uhr)TSG Bretzenheim – VfR Wormatia Worms C2 (heute, 15.30 Uhr)SV Horchheim C2 – JSG Wonnegau (So., 12 Uhr)SV Horchheim D1 – SV Gonsenheim (heute, 13 Uhr)VfR Wormatia Worms D1 – TSV Gau-Odernheim (heute, 14 Uhr)KREISLIGA ALZEY-WORMSTuS Hochheim A1 – SG Westhofen/Osthofen (heute, 15 Uhr)Eintracht Herrnsheim A1 – FJFV WiesbachSV Leiselheim A1 – FSV Abenheim (heute, 16 Uhr)TuS Hochheim B1 – FSV 03 Osthofen (heute, 13 Uhr)TuS Wiesoppenheim B1 – TSG Pfeddersheim B1 (heute, 15 Uhr)TuS Neuhausen B1 – FJFV Rheinhessen-Mitte (heute, 16 Uhr)SG Wendelsheim/Wöllstein – SV Gimbsheim B1 (heute, 17 Uhr)SG Altrhein C1 – FJFV Rheinhessen-Mitte (heute, 13 Uhr)JSG Wonnegau C2 – SC Hangen-Weisheim (heute, 14.45 Uhr)SG Dautenheim-Esselborn – TuS Wiesoppenheim C1 (heute, 15 Uhr)SV Leiselheim D1 – TSG Pfeddersheim D1 (heute, 10 Uhr)SV Horchheim D2 – TuS Hochheim D1 (heute, 11.30 Uhr)KREISKLASSE AZ-WOTuS Wiesoppenheim C2 – TuS Hochheim C2 (heute, 13 Uhr)TuS Wörrstadt – TSG Bechtheim C9 (heute, 14.45 Uhr)SG Mühltal 2 – SG Osthofen/Abenheim D1 (heute, 12 Uhr)TuS Dorn-Dürkheim D1 – TuS Dorn-Dürkheim D2TSG Bechtheim D1 – VfB Undenheim II (heute, 12.30 Uhr)SW Mauchenheim – TuS Weinsheim D1 (heute, 14.30 Uhr)JSG Wonnegau D2 – SV Gimbsheim D1 (heute, 11 Uhr) Eintracht Herrnsheim E1 – SV Guntersblum (heute, 11 Uhr)WEIBLICHFSV Nieder-Olm – SVL wD1 (heute, 10 Uhr)

TERMINE TENNIS

DAMENREGIONALLIGATC RW Worms 40 – BW Maxdorf (heute, 13 Uhr)VERBANDSLIGATC RW Worms 55 – TC Haßloch (heute, 13.30 Uhr)C-KLASSETC Alsheim 1 – TC Marienborn I (So, 9.30 Uhr)HERRENA-KLASSETC Bürgerweide II – TV Alzey (So., 9.30 Uhr)

B-KLASSETC RW Worms – TC Gensingen II (So., 9.30 Uhr)TG Osthofen – TSC Mainz IV (So., 9.30 Uhr)C-KLASSETC Bürgerweide III – TSV Gau-Odernheim (So., 9.30 Uhr)OBERLIGATC Bürgerweide 30 I – TSV Schott Mainz (So., 10 Uhr)TC RW Worms 50 I – Bendorfer TV (heute, 13.30 Uhr)

Bei der Bahneröffnung in Bin-gen wurden auch Rheinhessen-Meister über 3000 und 5000 Meter in den verschiedenen Al-tersklassen gesucht. Stimmel-sports-Laufspezialist Daniel Je-ckel siegte in der AK U20 über die 3000 Meter in 9:22,15 Mi-nuten, verpasste aber die DM-Norm. Berthold Mehlmann darf sich über die 5 km in 20:50,54 Mi-nuten Rheinhessenmeister der AK 60 nennen.

Markus Zimmer mit neuem Vereinsrekord beim Hambur-Marathon.

Markus Zimmer von stimmel-sports lief über die 42,195 Kilo-meter mit einer Zeit von 2:49:27 Stunden nicht nur neuen Ver-einsrekord, sondern auch neue persönliche Bestzeit.

Am Ende belegte er Platz 50 in der AK 20-30 und den 204. Ge-samtplatz bei über 33.000 Teil-nehmern.

Daniel Jeckel RheinhessenmeisterStimmel-sports-Läufer siegt über 3000m der AK U20 Ebenso Berthold Mehlmann über 5000m der AK 60

TERMINE HANDBALL-JUGEND

TG Osthofen wEJ – SG Saulheim (heute, 14 Uhr)HSV Alzey – HSG Worms wEJ (So., 16.30 Uhr)HSG Worms mAJ – SG Saulheim (So., 12 Uhr)TG Osthofen mBJ – HSG Worms mBJ (heute, 17.50 Uhr)

SF Budenheim II – HSG Worms mCJ 1(So., 13.30 Uhr)TV Bodenheim II – HSG Worms CJ2 (So., 12 Uhr)HSC Ingelheim - HSG Worms mD2 (heute, 16.15 Uhr)TG Osthofen mD2 - TV Nier-stein (heute 16.30 Uhr)

VON KLAUS DIEHL| Im Hin-spiel mit 26:41 in der Alzey-er Rundsporthalle böse abge-watscht, hatten sich die C1-Ju-nioren der HSG Worms für das Rückspiel viel vorgenommen. Ob-wohl kurzfristig vier Spieler er-krankt ausfielen und nur noch ein Spieler auf der Auswechsel-bank saß, zeigten die jungen HSGler vom Torhüter bis zum

letzten Feldspieler eine sowohl kämpferisch wie auch spielerisch sehr gute Leistung und siegten am Ende bei teilweise vier Toren Vorsprung auch hoch verdient. Das machte Spaß. Es spielten: Marco Kuhn (Tor) Eric Obenauer, Sebastian Stein-könig, Hagen Druck, Fabio Voll-and, Leon Kömmlinger, Michael Hoffarber, Victor Trott.

Revanche im Rückspiel geglücktC1 der HSG Worms besiegt HSV Alzey mit 32:30

Hagen Druck beim erfolgreichen Torwurf. Foto: Klaus Diehl

Aufgrund der tollen Schwim-merfolge von Carsten Steffens und Björn Göpel bei den Deut-schen Masters-Meisterschaften fiel der Startschuss der diesjäh-rigen Generalversammlung mit der Ehrung durch den SWSV. Für ihre Deutschen Meistertitel und Altersklassenrekorde erhielt Cars-ten Steffens vom Präsidenten des Südwestdeutschen Schwimmver-bandes Anselm Oehlschlägel und der Vizepräsidentin Claudia Zoe-ge die SWSV-Leistungsnadel in Bronze. Björn Göpel konnte auf-grund privater Termine nicht an der Ehrung teilnehmen.

Nach der Ehrung folgte der Bericht des ersten Vorsitzenden Manfred Pfeiffer. Im Jahr 2014 wurden mehrere tausend ehren-amtliche Arbeitsstunden abgeleis-tet. Neben Jugendausschuss, Trai-ner, Verwaltung und Kampfrich-terwesen, fielen diese vor allem bei der regelmäßigen Badpflege an. Stellvertretend für die vie-len engagierten Helferinnen und Helfer bedankte er sich bei Mari-on Jordan und Birgit Eberts, die nach fast 25 Jahren Dateneinga-be beim Poseidon-Schwimmfest das Zepter an den Nachwuchs übergeben. Eine wichtige Ände-rung wird es in der kommenden Saison geben: die Zeit der Bade-

aufsicht wurde für die kommen-de Saison bis 21 Uhr verlängert, danach sind die Becken zu ver-lassen.

Der sportliche Leiter Rainer Keller lobte die sportlichen Ein-sätze und Erfolge. Sowohl die Tri-athleten als auch Wasserballer verstanden es, auf sich aufmerk-sam zu machen. So haben die von Phil Lane trainierten Wasserbal-ler den dritten Platz der Oberli-ga erkämpft und sich somit für das Halbfinale des Südwestdeut-schen Pokals qualifiziert. Die 51 Poseidon-Schwimmerinnen und Schwimmer nahmen 2014 an 47 Veranstaltungen teil, bei wel-chen sie 1.313 mal an den Start gingen. Bei den einzelnen Starts wurden 35 neue Vereinsrekorde und 770 persönliche Bestleistun-gen erzielt.

Clubmeisterin wurde Kyra Wie-gand, Clubmeister Jonas Brandt, die gemeinsam mit Jule Guckes sowohl an den Süddeutschen als auch Deutschen Jahrgangs-meisterschaften teilnahmen und sich dort einige Top-Ten-Plätze sicherten. Großer Dank ging an die Trainer, allen voran Matthi-as Pfeiffer, aber auch an die Ath-leten und Kampfrichter. Für die Triathlonabteilung wurde Karl-heinz Karb als zuständiger Tri-

athlonwart in den Vorstand nach-gewählt. Die Jugendvertreterin Franziska Preiß berichtete eben-falls über ein erfolgreiches Jahr. Auch 2015 werden wieder zahl-reiche Aktionen wie das Posei-don-Zeltlager aber auch eine Hal-loween-Party stattfinden. Schatz-meister Jürgen Naumann wurde nach einem erfolgreichen Jahr 2014 einstimmig entlastet.

Der geschäftsführende Vor-stand hatte im vergangen Jahr sehr gut gewirtschaftet, dadurch kann der Verein einen ausgegli-chenen Haushalt vorweisen. Dank gilt an dieser Stelle den drei Hauptsponsoren des Ver-eins: Sparkasse Worms-Alzey-Ried, Volksbank Alzey-Worms e.G. und EWR Rheinhessen. Im kommenden Jahr wird sich der 1. WSC Poseidon dem nächsten großen Projekt, der Aufrüstung der energetischen Anlagen, wid-men. Aber auch das Thema Lehr-schwimmbecken wird den Verein weiter auf Trapp halten. Nach der Schließung des Elo-Bades, sieht sich die Stadt derzeit nicht in der Lage, ein neues Lehrschwimm-becken zu bauen. Immer wie-der muss hervorgehoben werden, dass man die benötigte Wasser-fläche für Lehrschwimmen nicht mit der Trainingswasserfläche verwechseln darf. Trotz der ange-spannten Haushaltslage bemüht sich die Politik gemeinsam mit den Vereinen, kurzfristig eine ge-eignete Lösung zu finden.

Jahresbilanz des 1.WSC Poseidon startet mit EhrungBaderö�nung am 9. Mai und Schwimmkurs für Erwachsene

Carsten Ste�ens wurde mit der SWFV-Landesehrennadel ausge-zeichnet.

Wichtige Termine8. Mai, 18 Uhr: Erste-Hilfe am Wasser.9. Mai, 10 Uhr: Badeeröffnung19. Mai: Schwimmkurs für Er-wachsene, Dienstag/Freitag von 18 bis 19 Uhr. Anmeldung bei der Geschäftsstelle dienstags, 17.30 bis 20 Uhr, oder per Mail: [email protected] . 13./14. Juni: Poseidon Schwimmfest11./12. Juli: Sponsorenschwimmen.

Bei den in Mainz-Laubenheim ausgetragen Deutschen Meister-schaften der A-Jugend wurde Pe-ter Gölz, Präsident des Schwer-athletik Verbandes Rheinhessen und 1. Vorsitzender des Kraft-sportvereins 1905 Worms, in Würdigung seiner hervorragen-den Verdienste um die Förde-rung des Ringkampfsportes mit der Goldenen Ehrennadel des Deutschen Ringer Bundes und in Würdigung für den Sport und die Jugend mit der Goldenen Eh-rennadel des SVR ausgezeichnet.

Der Geehrte selbst ging als er-folgreicher Ringer 30 Jahre auf die Matte und erkämpfte für den KSV 1884 Mannheim, den dama-ligen Bundesligisten ASV Lam-pertheim und zuletzt für den KSV Worms, unzählige Medaillen bei Meisterschaften und Turnieren, ehe er 1993 als Sportlicher Lei-ter die Laufbahn als Funktionär beim KSV Worms begann. Zwei Jahre später, zeitgleich dazu er-kämpfte er sich seine letzten bei-den Landesmeistertitel, avancier-te zum Abteilungsleiter Ringen, eine Tätigkeit, die er sechs Jah-re ausübte.

Sein Einstiegsamt in der ver-einsübergreifenden Arbeit war im Jahre 2000 das des Sportwarts Ringen im Schwerathletik Ver-

band Rheinhessen. Seit 2004 ist er neben unterschiedlichen ande-ren Ämtern Präsident des SVR, was die Bekleidung verschiedens-ter Ämter beim Deutschen Rin-ger-Bund, beim Landessportbund Rheinland-Pfalz, beim Sportbund Rheinhessen und auch die Vize-präsidentschaft bei der ARGE Ringen Rheinland-Pfalz seit 2005 nach sich zog.

Trotz dieser überregionalen Verpflichtungen blieb Peter Gölz immer seinem KSV 1905 Worms verbunden. So stieg er 2001 zum 2. Vorsitzenden auf. Seit 2005 ist er noch als Fachgremienvertre-ter aktiv. Parallel ist er seit 1998 Lizenz-Trainer Ringen Leistungs-sport. Im Jahr 2013 übernahm er den Vorsitz des Traditionsvereins KSV 1905 Worms.

Hohe Ehrung für Peter Gölz Gold vom Deutschen Ringerbund und vom Schwerathletikverband für den 1. KSV-Vorsitzenden

DRB-Jugend-Referent Klaus Blank zeichnete Peter Gölz, 1. Vorsitz-ender des KSV 1905 Worms, mit der Goldenen Ehrennadel des Deutschen Ringer-Bundes aus. Gleichzeitig erhielt er auch die Goldene Ehrennadel des Schwerathletikverbandes Rheinhessen.

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19Samstag, 2. Mai 2015 | NIBELUNGEN KURIER IMMOBILIENMARKT


Mittlerweile zum fünften Mal veranstaltete die Leichtathletik-Abteilung der TG Worms mit dem Sprint-Dreikampf ihren tra-ditionellen Saison-Opener. Da-bei werden mit Disziplinen wie 30m fliegend, 30m aus dem Start-block, 60m oder 150m eher un-gewöhnliche Laufstrecken mit-einander kombiniert, was einer-seits für viel Spaß sorgt, anderer-seits aber auch einen prima Test für die Athleten darstellt, wie es nach dem Wintertraining sowohl um die Schnelligkeit und die Ex-plosivität als auch um die Sprint-ausdauer so bestellt ist.

Nicht nur Sportlerinnen und Sportler aus der Wormser Um-gebung kamen dafür ins Stadi-on des Bildungszentrums, son-dern auch aus Mainz, Kaisers-lautern und Gelnhausen.

Die ausrichtende TG Worms selbst schickte ebenfalls ein star-kes Team an den Start. So konn-te bei den Schülern M11 Max Eichhorn mit 542 Punkten seinen allerersten Leichtathletik-Wett-kampf genauso gewinnen, wie der ein Jahr ältere Dennis Schmitt mit 895 Punkten. Bei den Schü-lern M15 stellte Dominic Lindin-ger, der tags zuvor in Alzey mit 9,98m schon eine neue Kugel-stoß-Bestleistung aufgestellt hat-te, seine Vielseitigkeit unter Be-

weis und gewann seinen Drei-kampf klar mit 1980 Punkten. Bei der männlichen Jugend B tat es ihm sein Trainingskame-rad Andreas Kaufmann gleich und holte sich mit 2.098 Zäh-lern den Sieg. Mit 3,19sec über 30m fliegend erzielte er damit das beste Tagesergebnis im Schü-ler/Jugend-Bereich. Den Reigen der erfolgreichen Wormser Jungs

komplettierte in der Klasse M13 Benjamin Hugo (TSG Pfedders-heim), der sowohl über die bei-den 30m-Distanzen als auch über die 60m ungeschlagen blieb und mit 1073 Punkten gewann. Seine Vereinskollegin Marie Stengert setzte sich bei den Schülerinnen W14 mit 1.710 Punkten durch. Spannend machten es die beiden 13-jährigen TGWlerinnen Lara Gunderjahn und Anna Braun, die sich packende Duelle liefer-

ten, bei denen Lara am Ende ganz knapp mit 1.545 Punkten und ei-nem Vorsprung von fünf Zählern die Nase vorn hatte. Den mit elf Teilnehmerinnen größten Wett-kampf entschied Sina Kammer-schmitt (TGW) mit 1.664 Punk-ten und starken Einzelleistun-gen für sich und ein gelungenes Debüt feierte die 11-jährige Eva Schneider, die pfeilschnell unter-wegs war und mit 1.015 Punkten klar gewann.

TGW-Leichtathleten erö�nen SommersaisonSprint-Dreikampf im Bildungszentrum / Wormser Nachwuchs präsentiert sich stark

Sinah Kammerschmidt (links) von der TG Worms und Marie Sten-gert (rechts) von der TSG Pfeddersheim trugen sich auch in die Siegerlisten ein.

TGW-Trainerin Silvia Bloedorn und der jüngste weibliche Leichtathletik-Nachwuchs.

Max Eichhorn (rechts) turnt und springt Trampolin beim TV Lei-selheim. Erstmals bei einem Leichtathletik-Wettkampf für die TG Worms am Start gewann er auch sofort. Fotos: Klaus Diehl

VON KLAUS DIEHL|

RHEINHESSENLIGAFRAUENTV Bodenheim – TG Osthofen (So., 16 Uhr)

In den vier Wochen Spielpau-se wurde in den Osterferien das Trainingspensum etwas runter gefahren und mehr Spaßtrai-ning gemacht. Aber die letzten drei Wochen zog Trainer Christi-an Mentges wieder die Zügel an, um auch die Spannung wieder hoch zu fahren. Er setzt weiter-hin auf die Motivation, auch das letzte Auswärtsspiel ohne Punkt-verlust zu überstehen. „Wir sind am Sonntag in Bodenheim der klare Favorit, aber genau darin sieht Mentges die Schwierigkeit. Es ist wichtig, mit einer gewissen Lockerheit und dem nötigen Res-pekt in diese Partie zu gehen. Bo-denheim kann locker aufspielen. Da müssen wir von Anfang an konzentriert und engagiert zur Sache gehen, um ja nichts an-brennen zu lassen“. Zwar besteht an den restlichen zwei Spieltagen kaum noch eine Chance, am Ta-bellenführer SF Budenheim vor-bei kommen zu können, ist man

doch nach Punkten gleichauf. Da jedoch bei Punktgleichheit am Ende der Saison der direkte Ver-gleich zählt, haben die TGO-Da-men leider hinsichtlich der Tor-differenz einen Nachteil. Zwar gewann man in Budenheim mit 17:16, doch zum Saisonauftakt hatte man in Osthofen mit 27:32 verloren. Da man auch das zwei-te Heimspiel gegen HSV Sobern-heim mit 25:33 verlor, nutzt es am Ende nach normalem Verlauf wohl nichts, dass man in den bis-her 16 anderen Spielen immer besser wurde und nicht mehr verlor. Denn was das Restpro-gramm angeht, wäre es schon eine faustdicke Überraschung, wenn Budenheim gegen Ingel-heim und Meisenheim Punkte abgäbe. Da man aber nichts aus-schließen sollte, muss man in Bodenheim schon voll auf Sieg spielen, ehe am 10. Mai das letz-te Heimspiel der TGO-Damen gegen den HC Gonsenheim an-steht.HSG Rhein-Nahe Bingen II – TG Osthofen (So., 16 Uhr)

Nachdem die Saison für die TGO-Herren mit der Vizemeis-terschaft gelaufen ist, geht es

noch darum, sich mit einem wei-teren Sieg in der Fremde zu ver-abschieden.HSG Worms – HSV Sobernheim (So., 18 Uhr)

Ehe am Sonntag die große „Meister-Sause“ beginnt, kön-nen die HSG-Herren aber noch nicht die Hände in den Schoß le-gen. Zum einen will man auch

nach dem vorletzten Saison-spiel ungeschlagen bleiben und zum anderen kämpft der Tabel-lenletzte aus Sobernheim noch um seine letzte Chance für den

Klassenerhalt. Es wird sicher-lich noch einmal ein nicht gera-de leichtes Spiel für die Zimmer-mann/Böhnert-Truppe geben, denn die Mannen von der Nahe bevorzugen bekanntlich einen körperbetonten Handball, ohne aber wirklich echte Siegchancen zu haben. Bleibt zu hoffen, dass alles im Rahmen bleibt und nach dem Schlusspfiff bei Trank und Speis so richtig gefeiert werden kann. Die HSG-Meister-Herren würden sich zum Saisonfinale in der heimischen Nikolaus-Do-err-Halle noch einmal so richtig über viele Fans freuen. Geparkt werden muss weiter mit erlaub-ter Genehmigung auf dem gro-ßen Dehner-Parkplatz.

Weiter spielen: HSG Worms II – TSG Ober-Hilbersheim (So., 16 Uhr)TV Alzey – V Eich (heute, 19.30 Uhr)TV Bodenheim II – TG Osthofen II (So., 18 Uhr)HSG Rhein-Nahe Bingen III – TG Osthofen III (So., 14 Uhr)HSG Worms III – HSV Sobernheim II (So., 14 Uhr)

VOR DEM ANWURF … das Handballgeschehen am Wochenende

Mit einer wie gewünscht vollen Nikolaus-Doerr-Halle wollen sich die Meister-Handballer der HSG Worms bei ihren Fans für die große Unterstützung im Laufe der Saison bedanken. Archivfoto: madi

Am Samstag, dem 25. April, fand die Deutsche Judo Meister-schaft der Ü30 der Männer und Frauen statt. Vom 1. Judo Club Worms e. V. gingen drei Wett-kämpfer an den Start. In der Ge-wichtsklasse + 100 KG, Alters-klasse M7, holte Herbert Arndt verdient die Goldmedaille nach Worms. Im ersten Kampf de-klassierte Herbert Arndt den sechsmaligen Deutschen Meis-ter Jürgen Kümpfel und setzte ihn so unter Druck, dass dieser kein Konzept fand und Herbert Arndt nach 1:20 min. als Sieger den Kampf beendete. Im zweiten Kampf gegen Hopp ging es gleich gut los: Arndt konterte einen An-griff seines Gegners und ging mit Waza-Ari in Führung. Diese Füh-rung konnte er anschließend sou-verän über die Zeit bringen. Im dritten Kampf setzte er seine Sie-gesserie fort, denn sein Gegner Nierdorf konnte auch nichts ge-gen den starken Arndt entgegen-setzen und so beendete er auch diesen Kampf kurz vor Schluß mit Ippon.

Im Endkampf ging Arndt mit einem Handwurf mit Waza Ari in Führung, setzte direkt einen Hal-tegriff (Osaei Komi) an, für den es Ippon gab. So war der Kampf nach 37 sec. schon entschieden und Herbert Arndt verdient neu-er Deutscher Meister.

Nachmittags startete Eugen Si-mon in der Gewichtsklasse bis 81 KG in der Altersklasse M3.

Bei seinem ersten Kampf war es bis kurz vor Schluss Unent-schieden, bevor Eugen mit sei-ner Spezialtechnik, Seoi Nage li (Schulterwurf ) eine Yuko-Wer-tung erzielte (halber Punkt) und den Kampf so für sich entschei-den konnte.

Auch in seinem zweiten Kampf konnte er gleich zu Beginn eine Yuko-Wertung mit einem Schul-terwurf erzielen und diese clever über die Zeit bringen.

Bei seinem dritten Kampf im Halbfinale setzte sein Gegner au-ßerhalb der Matte einen Wurf an, für den er eine Waza-Ari Wertung bekam, die Eugen nicht mehr auf-holen konnte. Somit konnte er in seinem letzten Kampf noch um Platz drei kämpfen.

Mit Seoi-Nage ging er mit Wa-za-Ari in Führung und konnte im Bodenkampf nach einer ge-fährlichen Situation den Gegner drehen und in einem Haltegriff festhalten und somit mit Ippon einen tollen dritten Platz nach Worms holen.

In der Altersklasse M4 bis 81KG ging Bernd Jäger an den Start, der sich allerdings im Halb-finale verletzte und somit auch nicht mehr um den dritten Platz kämpfen konnte.

Goldmedaille für Herbert Arndt1. Judo Club Worms bei den Deutschen Judo Meisterscha�en der Ü30 erfolgreich

Nach erfolgreichem Turnier holt sich Herbert Arndt die Goldme-daille (2. von links).

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VOR DEM ANPFIFF … das Fußballgeschehen am WochenendeVON KLAUS DIEHL

REGIONALLIGA SÜDWESTFC Nöttingen – VfR Wormatia Worms (Mo., 4.5., 19 Uhr)Eine Fünfer-Abwehrkette muss kein Maurer-Fußball nach sich ziehen, sondern kann auch sehr eff ektiven Fußball nach vorne mit sich bringen. Dies zeigten die Eller-Schützlinge am letz-ten Samstag sehr deutlich beim 5:0-Sieg gegen den SVN Zwei-brücken, deren Spieler sicher-lich froh waren, nicht zweistel-lig besiegt nach Hause reisen zu müssen. Wormatia-Coach Sascha Eller hat aus dem Bewusstsein, seine Elf zu mehr Stabilität in der Abwehr zu bringen, gleich-zeitig seinen „Jungs“ auch wie-der den Spaß am Fußball zu-rückgebracht.

Verbunden mit einer extrem erhöhten Lauff reudigkeit, wozu er auch die richtigen Spieler be-sitzt. So die beiden Außenver-teidiger Eugen Gopko und den vom linksaußen umfrisierten Sa-scha Wolfert oder auch den vari-abel einsetzbaren Björn Weisen-born. Dazu ein variables Mittel-feld mit Benjamin Himmel, Alan Stulin, Ricardo Antonaci, Zahit Findik, Sandro Löchelt.

Nicht zu vergessen, und eine besondere Waff e, die sich in den Angriff mit einschaltenden In-nenverteidiger Kristian Maslan-ka, Benjamin Maas und Meik Karwot.

Im Angriff sind derzeit Al-per Akcam und Kapitän Flori-an Treske gesetzt. Dahinter lau-ert der zuletzt erkrankte Ali Öz-gün ebenso auf seine Chance wie Enis Saiti. Sie alle, dazu auch Alexander Hien, wie auch der derzeit etwas wenig zum Zug kommende Jonathan Zinram, können jederzeit eingesetzt wer-den. Genau wie Jonathan Kosh-ko, was sich auf den Konkurrenz-

kampf belebend auswirkt. Nach dem 1:1 gegen den SV Elvers-berg, wo man gerade noch eine Mannschaft zusammen bekam, da vier Spieler gesperrt und zwei

verletzt waren, bietet sich des-halb am Montag beim FC Nürtin-gen eine weitere gute Basis, um punkten zu können. Alla Wor-matia, packen wir es weiter an.

OBERLIGA RHEINLAND-PFALZ/SAARTSG Pfeddersheim – SC Idar-ObersteinDieses schwere Heimspiel des derzeitigen Oberliga-Spitzenrei-ters fand bereits am gestrigen Freitag um 17 Uhr statt.

LANDESLIGA OSTVfR Wormatia Worms II – VfB Bodenheim (So., 15 Uhr)Vier Spieltage vor Ende der Sai-son scheint für die eigentlich fa-vorisierten Rot-Weißen aus Al-zey mit fünf Zählern Rückstand auf Wormatias U23, der zweite

Tabellenplatz etwas in die Ferne gerückt. Während die Wormaten nämlich ihre letzten vier Spie-le souverän gewinnen konnten, gelang den Volkerstädtern nur

ganze vier Zähler. Ein Aufstieg ist für die Wormaten nicht unbe-dingt ein Muss, doch wenn man schon einmal so relativ dicht da-vor steht – mit zwei Relegations-spielen gegen den West-Zweiten – wollen und sollten die Worma-ten auch bei richtiger Einstellung am Sonntag in Richtung Vize-meisterschaft weiter fortfahren.

Der Tabellenführer Hassia Bin-gen, der am Sonntag mit einem Heimsieg gegen den FC Speyer als Meister und erster Aufsteiger in die Oberliga feststehen wür-de, ist nicht mehr einzuholen.

Wer hätte dies zu Saisonbe-ginn bei Wormatias Talentschup-pen mit dem Weggang wichtiger Spieler, jungen Talenten aus der U19 und bei einem holprigen Spieler gedacht? Kompliment an die beiden Trainer Niels Ma-gin und seinen Co-Trainer Marco Stark. Alla Wormatia, lasst euch die Chance nicht entgehen.

BEZIRKSLIGA RHEINHESSENSV Guntersblum – ASV Nibelungen Worms(dieses Spiel fand bereits am gestrigen Freitag statt)TSV Gundheim –Eintracht HerrnsheimTSV Gau-Odernheim – SV HorchheimSV Gimbsheim – TSG Gau-Bickelh. (So., 15 Uhr) Während Guntersblum und Gundheim noch um den Klas-senerhalt kämpfen, Eintracht Herrnsheim ist leider bereits abgestiegen, geht es für die üb-rigen Mannschaften mehr oder weniger darum, die Saison so positiv wie möglich zu beenden.

A-KLASSE ALZEY-WORMSTSG Pfeddersheim II – TuS Biebelnheim(Dieses Nachholspiel fand bereits am späten Donnerstagabend statt.) Bei einem TSG-Sieg wä-ren die Meisterschaft und der Aufstieg fast sicher. Den Rest könnte man sodann am Sonn-tag erledigen, wo man um 15 Uhr bei SW Mauchenheim an-zutreten hat.

TSG Gau-Bickelheim – Ataspor Worms (heute 17 Uhr)SG Wiesbachtal – TG WesthofenSG Wöllstein/Siefersheim – TuS NeuhausenSV Horchheim II – FC Germania Eich (So., 15 Uhr)Ein Blick am 25. Spieltag auf die Tabelle macht deutlich, dass Horchheim II, Neuhausen, Eich und Ataspor sich noch nicht si-cher fühlen können, auch in der kommenden Saison wieder in der A-Klasse spielen zu können.

B-KLASSE WORMSSV Guntersblum II – SG Kickers Worms (heute 16.30 Uhr)

TSV Gundheim II – TSV Fl.-Dalsheim (So., 13 Uhr)Rhen. Rheindürkheim –TuS Off steinTuS Monsheim – SV LeiselheimTuS Hochheim – TuS WeinsheimTSG Bechtheim – TuS WiesoppenheimFSV Abenheim – SV Suryoye WormsSV 1914 Pfeddersheim – TuS Neuhausen II (So., 15 Uhr)Während TuS Hochheim in ei-nem weiteren Heimspiel in Rich-tung Meisterschaft sich nicht auf-halten lassen will, gibt es für den 10:9-Sieg gegen den TSV Gund-heim II auch nur drei Punkte

und deshalb muss auch die Ein-stellung gegen Weinsheim stim-men. Der FSV Abenheim und TuS Monsheim kämpfen vorran-gig um die Vizemeisterschaft.

Neuhausen II, Flörsheim/Dals-heim und Off stein sind abstiegs-gefährdet, die sieglosen Worm-ser Kickers sind es bereits.

B-KLASSE ALZEYTSV Schornsheim II – SC Dittelsheim-Heßloch (So., 13 Uhr)VfL Gundersheim – SG Weinheim/HeimersheimFC Flonheim – TuS Dorn-Dürkheim (So., 15 Uhr)Während TuS Framersheim – noch ohne Niederlage – als Meis-ter bereits fest steht, wollen Dit-telsheim-Heßloch und Gunders-

heim – Zweiter ist derzeit noch RWO Alzey II – mit Siegen wei-ter um ihre Chance für Platz zwei kämpfen

C-KLASSE WORMS Eintracht Herrnsheim II – TuS Monsheim IISV Gimbsheim II – SV Normannia Pfi ffl igheimSV 1914 Pfeddersheim II – FT/Alemannia 02 Worms (So., 13 Uhr)TSG Heppenheim – Rhen. Rheindürkheim II (So., 15 Uhr)Erster gegen Zweiter, das Spit-zenspiel an diesem Wochenen-de fi ndet in Gimbsheim statt. Da-hinter lauern der spielfreie VfR Alsheim und die Eintracht-Reser-ve je nach Ausgang dieser Partie.

C-KLASSE ALZEY-WORMSSG Wiesbachtal II – TG Westhofen IITSG Gau-Bickelheim II – VfR Alsheim IISW Mauchenheim II – SV Rheingold Hamm II TuS Weinsheim III – FC Germania Eich II (So., 13 Uhr)

C-KLASSE ALZEYSG Fl./OF – TuS MonzernheimSG Dautenheim-Esselborn – SC Dittelsheim-Heßloch II (So., 15 Uhr)

FRAUEN-REGIONALLIGATSV Schott Mainz II – VfR Wormatia Worms (heute, 18 Uhr)

FRAUEN-LANDESLIGASV Leiselheim – TG Westhofen (heute, 18.30 Uhr)VfR Wormatia Worms II – SV Ober-Olm II (So., 18 Uhr)

VERTRAG VERLÄNGERT Der mehr im defensiven Mittelfeld spie-lende Alan Stulin gehörte beim 5:0-Sieg der Wormatia gegen den Tabellenletzten Zweibrücken zu den Torschützen. Stulin hat seinen Vertrag beim Traditionsverein aktuell um ein weite-res Jahr verlängert. Foto: Felix Diehl

Der A-Ligist TuS Neuhausen lag gegen den Gast aus Mauchen-heim schon mit 0:2 zurück, ehe Denis Lorenz in der obigen Sze-ne per Kopf auf 1:2 verkürzen konnte. TuS-Spielertrainer Tobias Scheuermann gelang später noch das 2:2. Foto: Felix Diehl

Mirko Zimmermann, sechsfacher Torschütze beim 10:0-Sieg des B-Klassen-Spitzenreiters TuS Hochheim gegen den TSV Gund-heim, erzielt in der obigen Szene das Tor zum 6:0-Pausenstand. Foto: Felix

Alexander Dorn, den in der obigen Szene sein Schott-Gegen-spieler über die Klinge springen lässt, sorgte beim 3:0-Sieg ge-gen den Gast aus Mainz, nach jeweils gelungenem Spielzug, für die ersten beiden Tore. Foto: Klaus Diehl

Erste Erfolge für Ruderjugend

Mit zwei Siegen bei der Mannheimer Frühregatta gelang ein guter Start in die neue Rudersaison. Gegen starke Konkurrenz aus dem gesamten süddeutschen Raum traten die Junioren (v.r.): Jonas Burkhardt, Markus Feils, Johannes Burkhardt und Daniel Jung im Junioren-Doppelvierer mit Steu-ermann Nils Vogel im großen Starterfeld an und konnten sich mit mittleren Platzierungen im ersten Juniorenjahr gut behaupten. Einen klaren Doppelsieg erruderte sich die Kombination Daniel Jung/ Johannes Burkhardt über die 1500 Meterdistanz im Leichtgewichts-Juniorendoppelzweier, wäh-rend ihre Mannscha� skameraden im schweren Zweier noch nicht ganz vorne mithalten konnten.

Bei den off enen Süddeutschen Meisterschaften im Rock’n’Roll am letzten Wochenende in Plo-chingen, Baden Württemberg, gewann das Rockin-Wormel-Paar Luca Knies/Christian Langer die Juniorenklasse. Insgesamt traten vier Paare von den Rockin-Wor-mel-Worms am Samstag die Rei-se nach Plochingen an. Bei den Junioren: Amila Okanovic/Tim Huber, Johanna Bertz/Marcel An-sorg, Luca Knies/Christian Lan-ger und in der A-Klasse Jeanet-te Uhl/Mario Bludau. Die Paare waren alle top motiviert und wa-ren sich sicher – der Süddeut-

sche Meister 2015 – kommt aus Worms. Leider musste ein Paar schon nach der Vorrunde nach Hause – Amila Okanovic und Tim Huber; noch am letzten Wo-chenende gewannen Sie ein Tur-nier in Oberbayern/Hausham, aber dieses Wochenende war Ih-nen das Glück nicht hold. Die Paare Knies/Langer und Bertz/Ansorg konnten sich über eine gute Zwischenrunde für die End-runde qualifi zieren. Bei der A-Klasse gab es durch die niedrige Beteiligung keinen Vorentscheid. Die Paare traten direkt im Fina-le gegeneinander an. Nach einer

souveränen Fußtechnik-Runde mussten sich Uhl/Bludau natür-lich auch in der Akrobatik bewei-sen. Leider unterlief den beiden ein kleiner Fehler und sie muss-ten sich dadurch mit dem vierten Platz zufrieden geben.

In der Endrunde der Junioren lief es für Bertz/Ansorg nicht optimal und das Paar ertanzte sich den sechsten Platz. Durch eine sehr gute, fl üssige und aus-drucksstarke Endrunde sicher-ten sich Knies/Langer den Sieg in Ihrer Klasse und damit den Ti-tel „Süddeutscher Meister 2015“ bei den Junioren im Rock’n’Roll.

Luca Knies und Christian Langer Süddeutsche MeisterDas Rockin’-Wormel-Paar für die Junioren-DM am 20. Juni quali� ziert

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Die Band „black & blue“ – üb-rigens teilweise mit Osthofener Besetzung – bietet am Samstag, dem 16. Mai, ab 20 Uhr , soul-ful jazz im Musikkeller Cave in der Friedrich-Ebert-Straße 50.

Die vier erfahrenen Musi-ker spielen melodiösen Jazz mit Soul- und Latin-Einflüs-sen. Neben einer feinen Aus-wahl an Jazzstandards fi nden

sich auch Stücke bekannter Grö-ßen wie David Sanborn, Gro-ver Washington Jr. und Klaus Doldinger im umfangreichen Repertoire von ‚black & blue‘, die u. a. aus dem Rahmenpro-gramm der Nibelungen-Fest-spiele bekannt sind.

Am Schlagzeug sitzt Erich Kulling, Bernd Kulzer spielt die Keyboards, Gundolf Bauss

ist am Bass zu hören und Rai-ner Ackermann spielt Saxopho-ne und Querfl öte.

Als Gastsängerin konnte die Wormserin Ingeborg Henny verpflichtet werden, die u. a. durch ihre zahlreichen Auftrit-te mit DryLight bekannt ist. Zu-dem sind Überraschungsgäste eingeplant. Der Vorverkauf läuft ab sofort, Karten zu neun Euro

können im Vorverkauf beim Weingut Weißes Roß oder un-ter [email protected] erwor-ben werden.

Wer Karten reservieren möch-te, kann dies ebenfalls per Mail tun. Auch an der Abendkasse sind Karten für das diesmal be-stuhlte Konzert erhältlich.

Weitere Informationen fi nden sich unter www.cave-music.de.

Die vier erfahrenen Musiker von ›black & blue‹ spielen melodiösen Jazz mit Soul- und Latin-Ein� üssen.

black & blue Jazz vom Feinsten am 16. Mai um 20 Uhrim Musikkeller Cave Osthofen

Es ist nun schon fast ein Jahr her, dass das historische Back-haus in Flomborn eingeweiht wurde. Das Einweihungsfest war ein so großer Erfolg, deshalb hat die Bürgerinitiative Flom-born (BiF) beschlossen, dieses Fest in den jährlichen Eventka-lender der Gemeinde aufzuneh-men. Das Backhausfest fi ndet in diesem Jahr am 9. und 10. Mai statt. Die BiF lädt ein um am Backhaus bei frisch gebackener Flomborner Kruste zu feiern.

Natürlich gibt es auch Kaff ee und Kuchen, Würstchen und

Steaks vom Grill, guten Flombor-ner Wein und andere Getränke. Ein unterhaltsames Programm ist ausgearbeitet und man darf sich besonders auf den Früh-schoppen am Sonntag mit dem Katholischen Musikverein aus Ober-Flörsheim freuen. Das Pro-gramm beginnt jeweils um 11 Uhr, am Samstag mit dem Ein-schießen der ersten Brote.

Frisches Brot wird es an bei-den Tagen auch zum Mitneh-men geben. Die BiF freut sich auf zahlreiche Besucher von nah und fern.

Frisch gebackene Flomborner KrusteBürgerinitiative lädt zum Backhausfest am 9. und 10. Mai ein

Samstag, 2. MaiKAUF MICH – Die Toten Hosen Show

Die DTH Tribute Band „KAUF MICH“ besteht aus 5 Vollblut-musikern, die nicht nur die ein-und dieselbe Leidenschaft tei-len (nämlich die Toten Hosen zu vergöttern). Nein, die Jungs aus der Rhein-Neckar-Metropole verfolgen auch das gleiche Ziel. Nämlich höchst professionell und einzigartig authentisch die Bühnen dieser Welt zu rocken! Kulturhaus Rex, Hirschstraße 1 in Lorsch. Einlass ist um 19.30 Uhr und Beginn ist um 20.30 Uhr. Eintrittskarten gibt es an allen bekannten VVK Stellen und an der Abendkasse.

Vokal- und Instrumentalmusik aus Barock und RomantikUm 18 Uhr findet in der Lu-therkirche (am Karlsplatz) ein Konzert mit den Fuldaer Vo-kalsolisten statt. Auf dem Pro-gramm stehen solistische Stü-cke und Ensemblemusik wie Geistliche Konzerte von Hein-rich Schütz, Arien und Lieder von Felix Mendelssohn Barthol-dy und die Motette „Lobet den Herrn, alle Heiden” von Johann Sebastian Bach. Der Eintritt be-trägt an der Abendkasse 10 Euro (ermäßigt 6 Euro). Einlass ist ab 17.30 Uhr. Kinder bis 12 Jahre haben freien Eintritt.

Sonntag, 3. Mai Jazz-Matinee mit dem Schmid/Brämswig Quartett

Chor wird den Abend nicht al-lein bestreiten. Aus der ganzen Verbandsgemeinde Westhofen werden Chöre an diesem Kon-zert teilnehmen. Beginnen wird der gemischte Chor der Gastge-bergemeinde Bechtheim. Da-nach werden Chöre aus Gun-dersheim, Gundheim, Westho-fen, Dittelsheim-Heßloch und Hangen-Weisheim Lieder zum Thema „Wein“ vortragen. Der Kreis-Chorverband Worms wird den Erlös des Konzertes an die Bechtheimer Basilika zur Reno-vierung stiften. Das ungewöhn-liche Chorschmankerl beginnt um 19.30 Uhr und fi ndet in der Sport- und Kulturhalle in Becht-heim statt.

Dienstag, 19. Mai Ensemble „Gallicantus“

Um 20 Uhr präsentiert das „wunderhoeren“-Festival in der Magnuskirche ein Konzert des Ensembles „Gallicantus“ aus Großbritannien. Im Fokus steht dabei die Messe „Praeter rerum seriem“ des fl ämischen Kompo-

nisten Cipriano de Rore (1516-1565). Karten kosten im Vorver-kauf 14 und an der Abendkas-se 17 Euro.

Freitag, 22. MaiMelodien und Lieder aus aller Herren Länder

Das Ensemble „Café de la Mer” bietet ab 20 Uhr in der Anhäu-ser Mühle, Alzeyer Straße 15, in Monsheim einen zauberhaf-ten Abend mit französischen Chansons, argentinischen Tan-gos, italienischen Canzoni und etwas deutschem Liedgut.

Montag, 25. MaiLiebesbestiariumDer Heidelberger Autor und Übersetzer Ralph Dutli liest um 17 Uhr im Heylsschlösschen aus dem „Liebesbestiarium“. Karten kosten im Vorverkauf 12 und an der Abendkasse 15 Euro.

Die Kasino-Gesellschaft Worms lädt ein zu einer Jazz-Matinee um 11 Uhr im Restaurant Ambi-ente Weckerlingplatz 6, Worms, mit dem Stefan Schmid/Phil-ipp Brämswig Quartett: Stefan Karl Schmid (Saxophon), Phil-ipp Brämswig (Gitarre), David Helm (Kontrabass) und Fabian Arends (Schlagzeug). Karten zu 15 Euro gibt es im Vorverkauf: Ambiente, Weckerlingsplatz 6, Kunsthandlung Steuer, Kämmer-erstraße 41. Weitere Informati-onen unter www.kasino-gesell-schaft-worms.de

„Jüdisches Worms“Mehr Zeugnisse einer bedeuten-den jüdischen Vergangenheit fi n-det man wohl in keiner anderen deutschen Stadt. Wie die Mit-glieder der „Heiligen Gemein-de Warmaisa“ in der engen Ju-dengasse im Nordosten der Stadt lebten, erfahren Gäste und Ein-heimische bei der öff entlichen Führung an diesem Sonntag um 10.30 Uhr. Der Treff punkt ist vor der Synagoge, Tickets zu 6 Euro erhalten Sie direkt bei den Gäs-teführern oder in der Tourist In-formation am Neumarkt. Kin-der bis einschließlich 14 Jahre sind frei.

Freitag, 8. MaiMelanie Dekker Die Hitsongwriterin aus Van-couver konzertiert um 20 Uhr im Guntersblumer Kulturhaus, Kellerweg 20. Dekkers beeindru-ckende Stil-Palette reicht von der klassischen Folkpop-Ballade bis hin zu rockigen Popsongs, ihr brillanter Gesang – von schmei-chelnd über angekratzt bis zu Tode betrübt – zergeht im Ohr wie Schokolade auf der Zunge, und ihre authentischen Songs über Liebe und Leben wecken Emotionen und Sehnsüchte, zer-ren an Gefühlen und vermitteln gute Laune. Karten für dieses vielversprechende Konzert sind ab sofort im Vorverkauf unter www.kulturverein-guntersblum.de und im Geschenkladen Chris-tine Scholz in Guntersblum er-hältlich. Der Eintritt kostet 10 Euro. Einlass ist ab 19 Uhr.

Samstag, 9. MaiWeinlieder und WelthitsMainzer Hofsänger gastieren um 19 Uhr, in der Friedrich-Ludwig-Jahn-Halle. Die Mainzer Hofsän-ger werden die Besucher in ih-rem zweistündigen Konzert mit beliebten Musicalmelodien, Ever-greens, Weinliedern und Wel-thits begeistern. und Soziales zu Gute. Der Eintritt zu diesem musikalischen Leckerbissen be-trägt im Vorverkauf 15 Euro, an der Abendkasse 17 Euro. Kar-ten sind bei der Gemeindever-waltung sowie im „k kiosk“ im GLOBUS Markt Bobenheim-Rox-heim erhältlich.

Freitag, 15. MaiMittelalterliches Lagerleben und Kurzweyl

Seit 2002 lädt das „Wormser Netzwerk Lebendiges Mittelal-ter“ alljährlich zum Spectaculum ein. Markt, Lager und Spektakel in der Wiesen- und Baumland-schaft der Rheinaue im Worm-ser Süden, genauer: im Stadtpark „Wormser Wäldchen“, ziehen mittlerweile Tausende von Besu-chern an. Dort erwartet die Gäs-te an drei Tagen bis zum Sonn-tag, dem 17. Mai ein Mittelalte-rerlebnis im Grünen mit rund 90 Ständen und einem bunten Programm sowie einem gro-ßen Lager mit Gewandeten aus Deutschland und dem angren-zenden Ausland.

Samstag, 16. MaiChorkonzertDie Sänger des Projektcho-res um Chorleiter Hans-Phil-ipp Schwöbel haben sich in den Übungsstunden in die be-kannten Volkslieder eingesun-gen und präsentieren nun Stü-cke von Friedrich Silcher und Friedrich Zöllner. Doch dieser

24 TERMINKALENDER NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 2. Mai 2015

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(HLC) Eine völlige Unabhän-gigkeit von fossilen Energie-trägern wie Öl oder Gas errei-chen? Keine Utopie, mit dem cleveren Dreiergespann von Sonnenkraft, lässt sich einfach und sauber elektrische Energie und Wärme gewinnen – durch Luft und Sonne in Kombina-tion mit einer ausgeklügelten Technologie: Jede installierte Solarthermie- und Photovol-taikanlage sowie Luft-Wärme-pumpe ist für sich genommen bereits ein starkes Statement für nachhaltiges Energiespa-ren. Kombiniert man diese drei Systeme auch noch miteinan-der und stimmt die Anlagen perfekt aufeinander ab, lässt sich optimal heizen und ener-gieeffizient wohnen. So kann man nicht nur der Umwelt et-was Gutes tun, sondern auch dem eigenen Portemonnaie – indem man dauerhaft bares Geld einspart.

Mit cleverem Dreiergespann energieautarkes Eigenheim schaffen

Energie kostet Geld. Und das nicht zu knapp, spätes-tens wenn einem die Neben-kostenabrechnung ins Haus f lattert, fühlt man sich dem

Preiskampf und Machtspie-len rund um Erdöl, Gas und Co. oftmals hilf los ausgelie-fert. Das Loch, das einem in den Geldbeutel gerissen wird, klafft oft gewaltig. Das muss nicht sein!

Denn sich von fossilen Ener-gieträgern frei machen zu kön-nen, ist keine Zukunftsvision mehr. Mit dem cleveren Drei-ergespann von Sonnenkraft

lässt sich einfach und sauber elektrische Energie und Wär-me gewinnen – durch Luft und Sonne in Kombination mit ausgeklügelter Technolo-gie: Jede installierte Solarther-mie- und Photovoltaikanlage sowie Luft-Wärmepumpe ist für sich genommen bereits ein starkes Statement für nachhal-tiges Energiesparen. Kombi-niert man diese drei Systeme auch noch miteinander und stimmt die Anlagen perfekt aufeinander ab, lässt sich mit dieser Dreierkombination op-timal heizen und energieeffi-zient wohnen.

Die Solaranlage und die Luft-Wärmepumpe betreiben Ar-beitsteilung und leisten jeweils ihren Beitrag zur Warmwas-serbereitung und zum Hei-zen. Die Photovoltaikanlage liefert in diesem Fall nicht nur den Strom für das ganze Haus, sondern auch den benötigten Strom für die Wärmepumpe. Wer gedacht hat, dass für eine Wärmepumpe aufwändige In-stallationen oder kosteninten-sive Tiefen-bohrungen nötig sind, der irrt: Die Geräte von Sonnenkraft lassen sich ein-

fach und schnell im Außen-bereich aufstellen bzw. mon-tieren und sind somit günstig in der Anschaffung. Zudem sind sie schnell einsatzbereit und lassen sich bequem per Internet warten.

Ein nahezu energieautar-ker Haushalt ist dank des cle-veren Trios von Sonnenkraft kein frommer Zukunftswusch mehr. Bares Geld einsparen, keinen unnötigen Euro mehr für Warmwasser, Heizung und Strom ausgeben, ist da-durch wahrgewordene (Ener-giespar-)Realität. So kann man nicht nur dem eigenen Porte-monnaie dauerhaft etwas Gu-tes tun, sondern auch der Um-welt: Denn das optimale Drei-ergespann kommt gänzlich ohne zusätzliche Brennstoffe aus und damit auch ohne CO

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Die durch die Heizung ein-getragene Wärme wird von den Wänden refl ektiert und in den Raum „zurückgewor-fen“, der Wärmeverlust über die Wände wird geringer, und die Oberf lächentemperatur steigt an.

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VON GERNOT KIRCH | Passend zum Beginn der Schwimm-bad-Saison lädt Well Solutions am Samstag, dem 9. Mai, zum „Tag der offenen Tür“ nach Eich ein. Zwischen 10 und 18 Uhr stehen die Experten für Schwimmbäder, Saunas und Infrarot-Kabinen für alle Fra-gen zur Verfügung. Im beson-deren Fokus stehen jetzt na-türlich Swimmingpools. Die Beratung erfolgt dabei sowohl zur Pfl ege wie auch zum Kauf und Bau.

Je nach Kundenwunsch kann das Schwimmbad sowohl eine fertige Lösung „von der Stan-ge“ wie auch eine individuel-le Maßanfertigung sein. Es stehen etwa Edelstahl- oder Kunststoff becken zur Verfü-gung. Es kann aber auch ein Schwimmbad gefl iest oder mit

Folien ausgelegt werden. Für Arbeitsabschnitte, in de-

nen Well Solutions kein Exper-te ist, etwa bei Erdbewegungen oder klassischen Bauarbeiten, erfolgt stets die Einbindung und Absprache mit qualifi zier-ten Handwerkern. Auch ein Ar-chitektenteam mit Erfahrung im Wellnessbereich steht zur Verfügung.

Bei der „Wasserpfl ege“ bietet Well Solutions ein „Ganz-Jah-res-Paket“ mit Produkten zur Sauberhaltung und Reinigung an. Das Gebäude von Well So-lutions bietet auf zwei Ebenen große Ausstellungsf lächen. Während der erste Stock für den Bereich Sauna mit zahl-reichen Muster-Kabinen reser-viert ist, fi ndet der Besucher im

Parterre Schwimmbadproduk-te und den Empfangsbereich.

In der stilvollen Außenan-lage widmet sich Well Solu-tions ganz den Schwimmbä-dern und Swimmingpools. An eigenen Musteranlagen inklu-sive Filter- und Funktionstech-nik kann sich der Interessierte einen Überblick zu dem The-ma verschaff en.

Für das leibliche Wohl ist mit Erfrischungsgetränken und kleinen Snacks gesorgt. Das Team von Well Solutions freut sich auf ihren Besuch.

Nähere Infos unter:Well Solutions GmbHIn der Hochgewann 567575 EichTelefon: 06246/907569-0E-Mail: [email protected]

(pb) Im Auftrag von toom Baumarkt befragte forsa An-fang Februar rund 1.000 deut-sche Gartenbesitzer. Es zeigte sich: 68 Prozent der Befragten achten beim Verzehr von Obst und Gemüse auf Bio-Qualität, dabei baut jeder zweite deutsche Gartenbesitzer Obst, Gemüse oder Kräuter selber an. Davon achtet die Hälfte auf Bio-Quali-tät bei Samen, Pfl anzensetzlin-gen, Erde und Dünger. Deutlich wird: Gartenarbeit ist nicht nur

etwas für die ältere Generation. Beim Anbau von Obst und Ge-müse sind die 18- bis 29-Jähri-gen genauso fl eißig wie die Ge-neration 60 plus. Besonders ak-tiv sind jedoch deutsche Gärt-ner um die 50 Jahre.

Mit aufeinander abgestimm-ten Produkten lassen sich ein-fach Pfl anzen und Samen mit passender Erde und Dünger kombinieren. So wird jeder Hob-bygärtner im Handumdrehen zum Bio-Kleinbauern.

„Tag der off enen Tür“ bei Well Solutions in EichAm 9. Mai informiert das Team von Well Solutions

zwischen 10 und 18 Uhr über alle Themen rund um Schwimmbäder, Saunas und InfrarotKabinen

Nutzgärten im Trend – Ökologische Erzeugung Immer mehr Deutsche entscheiden sich für den Eigenanbau von Obst und Gemüse in BioQualität

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Samstag, 2. Mai 2015

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Engel & Völkers ist ein welt-weit tätiges Dienstleistungsun-ternehmen zur Vermittlung von Wohn- und Gewerbeimmobili-en in allen Preislagen bis hin zum Premium-Segment. Durch das einzigartige, ständig wach-sende Netzwerk und die starke Marke hat das Unternehmen Zugang zu einem großen Kun-denkreis.

Weltweit ist das Unterneh-men in 39 Ländern auf fünf Kontinenten mit über 600 Woh-nimmobilien-Shops und über 50 Gewerbebüros präsent.

Im Jahr 1977 wurde Engel & Völkers in Hamburg gegründet und gehört zu den führenden Unternehmen in der Immobi-lienbranche. Der Unternehmer Dipl. Ing., Dipl. Wirtsch.-Ing. (FH) Mathias Handschuma-cher, erwarb im Februar letz-ten Jahres die Lizenz des Un-ternehmens und eröffnete mit seinem Team von sieben Mak-lern im Oktober das Büro in der Rathenaustraße 14b in Worms. Das Lizenzgebiet umfasst nicht nur Worms, Alzey und Kirch-heimbolanden, sondern auch das gesamte Umland.

Ein weiterer Shop in Alzey und zusätzliche Verstärkung des Teams sind in Planung.

„Derzeit gibt es eine verstärk-te Nachfrage nach alters- und behindertengerechten Wohnun-gen im Innenstadtbereich. Viele ältere Eigentümer möchten ihre Häuser am Stadtrand verkau-fen, um im Alter in der Innen-stadt zu leben und alles zu Fuß erreichen zu können. Aber auch die Nachfrage nach Immobilien

im Wormser und Al-zeyer Umland ist durch die Angebotsverknap-pung gestiegen und wird durch die langan-dauernde Niedrigzins-phase weiter verstärkt“, so Mathias Handschu-macher. Der Immobili-enexperte geht davon aus, dass sich die Nach-frage nach Immobilien weiterhin positiv entwi-ckeln wird.

Die Erfahrung zeigt, wie groß die Nachfrage nach kompetenter Beratung und ex-klusiver Betreuung in der Re-gion ist. Eine professionelle Dienstleistung, die Kenntnis des gesamten lokalen Marktes und das Gespür für die indivi-duellen Wünsche des Kunden sind dabei besonders wichtig und zeichnen Engel & Völkers in Worms aus. Der Erwerb oder Verkauf einer Immobilie gehört für die meisten Menschen zu der mit Abstand größten pri-vatwirtschaftlichen Transakti-on ihres Lebens.

Die Immobilienexperten ver-stehen es, das jeweilige Objekt mit seinen Vorteilen zu präsen-tieren und einen erfolgreichen Verkauf zu realisieren, bzw. die individuellen Wünsche ihrer Suchkunden zu erkennen, um ihnen ihre Traumimmobilie zu vermitteln.

„Eine professionelle Dienst-leistung und die Kenntnis des gesamten lokalen Marktes ste-hen dabei im Vordergrund“, betont Mathias Handschuma-cher.Der Verkauf einer Immo-bilie wird fachlich und rechtlich immer komplexer, deshalb ge-hören professionelle Vermark-tungsaktivitäten, der Auftritt am Markt, eine erstklassige In-ternet-Präsenz und die quali-fizierte Preisfindung genauso dazu, wie die genaue Kennt-nis der sich ständig ändernden Rechtslage. Ein funktionieren-des Vermarktungs-Netzwerk ist Voraussetzung, um diese Her-ausforderungen erfolgreich zu meistern.

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(pb) Balkon und Garten sind für immer mehr Menschen zum zweiten Wohnzimmer geworden: Entsprechend teuer sind mittlerweile die Möbel in diesem Freiluftzimmer, stilvoll ergänzt durch Pfl anzkübel, La-ternen, Brunnen und Skulptu-ren. Was passiert, wenn teure Gartenmöbel oder Accessoires verschwinden? Der Diebstahl von Gartenmöbeln und Din-gen, die der Verschönerung

des Gartens dienen, ist in der Hausratversicherung mitver-sichert. Dabei spielt es keine Rolle, ob das Grundstück, das zum Haus oder der Wohnung gehört, umzäunt ist.

Doch die Mitversicherung von Gartenmöbeln und -ge-räten ist nicht einheitlich ge-regelt, wer Bescheid wissen will, sollte auf jeden Fall bei seinem Hausratversicherer nachfragen.

„Garantie für Qualität und nachhaltigen Service“

Vorsicht Diebstahl Hausratversicherung zahlt, wenn Gartenmöbel

gestohlen werden

(pb) Vom Laufsteg direkt in den Garten! Was im vergan-genen Jahr die Modewelt be-herrschte, ist jetzt auch bei der Outdoor-Einrichtung ein Muss: Colour-Clash. Das heißt, Far-be ist angesagt. Ob Lila, Grün, Blau oder Gelb, erlaubt ist, was gefällt und Stimmung ins ei-gene Grün bringt. Und da der Trend, die Terrasse oder den Bal-kon wie ein zweites Wohnzim-mer einzurichten, ungebrochen ist, reicht die Produktpallette für das Sommerwohnzimmer 2015 von wetterfesten Leuchten über Teppiche bis hin zu Gemälden. Zentrales Augenmerk legen die Hersteller dabei auf das Sofa. Es bietet mittlerweile genauso viel Luxus und Bequemlichkeit wie die Indoor-Variante. Eindrucks-

voll sind vor allem die aktuellen optischen Verbesserungen und die Entwicklung bei der Haptik der Bezüge. Im Zuge des Nach-haltigkeits- und Vintage-Trends ist auch Teak wieder auf dem Vormarsch. Das Holz wird in der bevorstehenden Saison sehr modern interpretiert, die For-

mensprache wartet mit span-nenden, teils sogar extravagan-ten Looks auf.

Bei der Rasen- und Grünpfl e-getechnik setzt sich der Trend zu Mährobotern und Akku-Ge-räten fort. Sie warten mit Leis-tungsstärke, Komfort und Nut-zerfreundlichkeit auf. Wichtige

Aspekte für eine Zielgruppe, die zunehmend an Bedeutung ge-winnt: die Best Ager. Auch die Hersteller von Gartenwerkzeu-gen stellen sich immer stärker auf diese Kunden ein. Und so er-obern jetzt altersgerechte, ergo-nomisch geformte Äxte, Schau-feln und Sägen die Gärten.

OutdoorTrends 2015: Starke Farben und lässige Schaukeln Jetzt raus in das Sommerwohnzimmer und Balkon, Terrasse oder Garten fi t machen

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Steinmetz Wolfgang Gun-dersdorff schafft bleibende Werte, denn seine Kunstwer-ke aus Stein überdauern. Es ist das Besondere, das Natürliche des Materials, was die Phan-tasie des Steinmetzes anregt und ihn individuelle Unikate erschaff en lässt. Gerade Grab-denkmäler sollen die Persön-lichkeit des Verstorbenen wi-derspiegeln – und so gestaltet Wolfgang Gundersdorff nach Wünschen der Hinterbliebe-nen besondere Grabsteine. Er-gänzt wird das Angebot durch Natursteinarbeiten wie Trep-pen, Fensterbänke, Bodenbe-läge und Bäder. Schon 1965 gründete Erich Gundersdorff auf dem Gelände der renom-mierten

Firma Markert und Hoch sei-nen Steinmetzbetrieb. Wolf-gang und Christiane Gunders-dorff übernahmen 1989 den vä-terlichen Betrieb, der 1996 nach Horchheim auf ein größeres Grundstück umzog.

Mit der dritten Generation bringt sich der gelernte Me-tallbauer Sohn Jochen seit 2014 in den elterlichen Betrieb ein.

Er erweitert das große Spek-trum der Gundersdorff GmbH Naturstein & Metallbau unter anderem mit Stahlbaukonst-ruktionen für Treppen und Bal-kone, Hoftore und vieles mehr aus Stahl und hochwertigem Edelstahl.

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VON PATRICK ENGEL | Auch in der heutigen Zeit beschäftigen sich viele Hobbygärtner nicht nur mit der Verschönerung ih-rer Anlagen, sondern auch mit dem Anbau von Gemüse, Kräu-tern und Obst. Selbstgeerntetes stellt auch einen besonderen Wert dar. Beliebte Nutzpfl an-zen sind unter u. a. Kürbis-gewächse, Tomaten, Möhren, Obststräucher wie Johannisbee-ren oder Himbeeren. Bei aus-reichender Gartengröße macht sich z. B. ein Apfelbäumchen gut, das in der Blütezeit auch optisch etwas hermacht.

Gibt es einen sinnvollen Kompromiss zwischen aufwen-diger Gartenarbeit für eine be-eindruckende Außenanlage mit vielen kreativen Details und der

Einstellung, alles sich selbst zu überlassen und dennoch einen schönen Anblick von der Hol-lywoodschaukel zu genießen? Jeder Garten erfordert ein ge-wisses Maß an Aufwand. Jeder kann aber dabei das Ausmaß der anfallenden Arbeit selbst bestimmen.

Entscheidend sind die Be-dürfnisse und Wünsche der Bewohner. Soll es ein Garten für die Familie sein, für Ernäh-rungsbewusste oder Pfl anzen-liebhaber? Naturliebhaber ha-ben es leichter, denn naturna-he Gärten erfordern einen leicht geringeren Aufwand. Der Fami-liengarten braucht Spiel- und -Ruhezonen sowie Treff punk-te für alle. Es lohnt sich, zu Be-ginn eine Wunschliste zu erstel-len und diese auf die Gegeben-heiten abzustimmen.

In der Praxis fi ndet man in vielen privaten Gärten eine Mischform vor. So hat der Vor-garten in der Regel eine schmü-ckende Funktion, in weniger prominent gelegenen Garten-bereichen -dagegen fi ndet sich häufig auch ein Erdbeerbeet oder die eine oder andere To-matenpfl anze. Besitzer solcher Gartenanlagen legen im All-gemeinen hohen Wert auf die Freizeittauglichkeit. Die Gärten sind selten zum reinen Selbst-zweck angelegt, sondern sollen beim Gärtnern Entspannung vom Alltagsstress bieten. Für fröhliche Abende und Grillpar-ties mit Freunden und Familie sollte auch immer ein Plätz-chen da sein. (HCL)

Tradition triff tUnvergänglichkeit

Welcher Gartentyp ist der Richtige?

Erich, Wolfgang und Jochen Gundersdorff , drei Generationen Handwerkskunst, Tradition und Erfahrung (von links).

Foto: HCL


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(akz-o) Meistens zu eng, zu dunkel und zu wenig beachtet: Dabei ist der Flur das eigentliche Aushängeschild eines Hauses. Hier werden die Besucher emp-fangen. Sein Ambiente entschei-det darüber, ob sich die Gäste auf Anhieb wohlfühlen. Doch was, wenn hinter der Fußmat-te ein innenarchitektonisches Problem lauert: Gerade fenster-lose Eingangsbereiche versprü-hen oft den düsteren Charme einer Besenkammer und wir-ken durch das fehlende Tages-licht sehr schnell ungemütlich. Eine clevere Möglichkeit, jeden Flur im Dachgeschoss ein we-nig freundlicher erscheinen zu lassen, bietet der Velux Tages-licht-Spot. Durch eine Schei-be auf dem schrägen oder auch dem fl achen Dach wird das Ta-geslicht über einen refl ektieren-den Lichttunnel direkt in den in-nenliegenden Flur geleitet. Der Tageslicht-Spot bringt so genü-gend natürliches Licht in den Empfangsbereich, um eine Flur-Fläche von bis zu neun Quad-ratmetern aufzuhellen – mit ei-ner Leistung, die in etwa einer 60-Watt-Glühlampe entspricht.

Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Fensterlose Dielen hei-ßen die Gäste durch den Velux Tageslicht-Spot mit einer ange-nehmen Lichtstimmung vom ersten Augenblick an willkom-

men. Doch die natürliche Be-lichtungsquelle steigert nicht nur den Wohlfühl-Faktor, son-dern spart auch noch Energie. Auf künstliche Lichtquellen kann tagsüber weitestgehend verzichtet werden und Strom-kosten können so ganz einfach gespart werden. Und natür-lich soll auch nach Sonnenun-tergang niemand über Schuhe und Taschen stolpern: Für die Nacht lassen sich die Spots mit einer energieeffi zienten LED-Leuchte ausstatten, die zu spä-ter Stunde die sichere Belich-tung des Durchgangszimmers übernimmt.

Welcher Tageslicht-Spot für den eigenen Flur am besten ge-eignet ist, wie viel dieser kostet und mit wie viel Tageslicht der Eingangsbereich künftig erhellt werden kann, ermitteln Mie-ter und Eigentümer mühelos mit dem Velux Lichtkalkulator unter www.velux.de/tageslicht-spot. Einfach den Wohnort an-geben, den Flur als gewünsch-ten Raumtyp auswählen, des-sen Maße und die Dachspezifi -kationen eintragen, fertig! Als Ergebnis zeigt der Lichtkalku-lator anschaulich die einfallen-de Lichtmenge im Vergleich zu 60-Watt-Glühlampen sowie eine ganz konkrete Kalkulation mit allen empfohlenen Produkt-Be-standteilen.

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(HLC) Je milder der Winter, desto höher die Überlebens-chancen von Bremsen, Schna-ken oder Stechmücken. Und es wäre wahrlich nicht die ers-te Insektenplage, die Deutsch-land heimsucht. Das Fatale an Stechmücken und Co. ist, dass sie zunehmend resistenter ge-gen Abwehrmittel werden und zudem immer mehr Menschen allergisch auf Insektenstiche re-agieren. Und ist die Gesundheit in Gefahr, hört der Spaß nun wirklich auf.

Wie man die Plagegeister auch ohne „chemische Keule“ davon abhalten kann, einem das Leben in den eigenen vier Wänden schwer zu machen, zeigen Pendeltüren. Sie sind besonders praktisch, um stark frequentierte Durchgänge zu Balkon und Terrasse vor Insek-ten zu schützen. Und das im

Privaten wie auch im gewerb-lichen Bereich. Weil das Gewe-be der Insektenschutzelemen-te fast durchsichtig ist, werden die Helligkeit im Raum und der Blick nach draußen so gut wie nicht „getrübt“. Des Weiteren ist das kunststoff beschichtete Klarsichtgewebe reißfest, witte-rungs- und UV-beständig. So-mit kann die Insektenschutz-Pendeltür auch ganzjährig am Einsatzort bleiben. Natürlich lassen sich die Pendeltüren zur Reinigung oder für die Winter-zeit auch einfach und schnell aushängen.

Es stehen verschiedene Far-ben zur Verfügung. Viele ver-schiedene Varianten der Ein-baurahmen Denn Insekten-schutz ergibt nur Sinn, wenn er passt. Weitere Informatio-nen erhalten Sie beim örtlichen Fachhändler.

Stechmücken und Co.den „Zugang verweigern“

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Reine Luft schaffenKalkputze können Schadstoffe aus der Raumluft aufnehmen – ein Vorteil nicht nur für Allergiker

(djd/pt). Wer einen Neubau bezieht oder die eigenen vier Wände mit neuen Möbeln aus-stattet, hat oftmals das Gefühl, dass es muffelt. Und in der Tat:

Verwendete Baumaterialien, aber auch Einrichtungsgegen-stände können störende Gerü-che sowie bedenkliche Bestand-teile an die Raumluft abgeben.

„Wird dann nicht für einen aus-reichenden Luftaustausch ge-sorgt, kann es zu Konzentra-tionen kommen, die Wohlbe-finden und Gesundheit beein-trächtigen“, sagt Martin Blömer vom Verbraucherportal Ratge-berzentrale.de. Nicht nur nach einem frischen Anstrich oder nach der Verlegung eines be-handelten Parkettbodens sei da-her ein gründliches Lüften un-verzichtbar. Auch gebe es bau-liche Möglichkeiten, um das Raumklima zu verbessern.

Feuchtigkeit regulierenZu f lüchtigen organischen

Verbindungen, die buchstäblich für dicke Luft sorgen, gehören zum Beispiel Formaldehyde. Hinzu kommen Stickoxide, die vor allem bei Verbrennungspro-zessen wie bei offenen Kaminen entstehen. Unwillkürlich wer-den diese Schadstoffe, die auch Allergien auslösen können, ein- und ausgeatmet. Umso wich-tiger ist es also, auf einen re-gelmäßigen Luftaustausch zu achten. Einen nützlichen Bei-trag können zudem Kalkputze

leisten. So kann etwa Rotkalk von Knauf Schadstoffe aus der Raumluft aufnehmen und in ei-nem natürlichen Prozess abbau-en. Der Spezialputz wirkt somit wie ein Luftfilter und Feuchtig-keitsregulierer. Die Wandober-flächen eines durchschnittlich großen Wohnzimmers können mit dem Material bis zu 17 Li-ter Wasser aus der Raumluft speichern und bei Bedarf wie-der abgeben.

Verarbeitung durch den Profi

Geeignet ist der Putz sowohl für den Neubau als auch für die Altbaumodernisierung. Damit das System seine luftreinigende Wirkung entfalten kann, sollte es stets vom Fachmann verar-beitet werden. Unter www.rot-kalk.de gibt es Ansprechpartner in der Nähe. Bei der Gestaltung der Räume haben die Bewohner freie Hand. Einzige Vorausset-zung: Für einen Anstrich soll-te unbedingt diffusionsoffene Farbe verwendet werden. Her-kömmliche Dispersionsfarben verschließen dagegen die Poren.

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Mineralische Putze können das Raumklima verbessern und verleihen Wänden zudem einen individuellen, wohnlichen Charakter. Fotos: djd/Knauf Gips


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Fliesen, je nach Serie, in den Formaten: 150 x 300 cm, 100 x 300 cm, 150 x 150 cm, 100 x 150 cm, 100 x 100 cm, 75 x 150 cm, 75 x 75 cm und 37,5 x 75 cm. Sonderformate bzw. Zu-schnitte sind gegen Aufpreis möglich. Auf Wunsch können aus den Fliesen auch individu-elle Küchenarbeitsplatten und

Formteile, wie beispielsweise Treppenstufen, gefertigt wer-den. Auch eignen sich diese Fliesen für die Verkleidung von Tischen, Rück- und Trennwän-den.

Da es sich bei dem Materi-al um Feinsteinzeug handelt, punkten diese Platten auch mit dessen positiven Eigenschaf-

ten, wie Langlebigkeit, Was-serfestigkeit und Chemikalien-beständigkeit. Die Fliesen sind wärmespeichernd und -leitend, hygienisch und absolut reini-gungs- und pfl egeleicht.

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(akz-o) Nach einem langen Winter sehnt sich jeder Mensch nach dem Frühling. Auch das eigene Zuhause kann dazu sei-nen Beitrag leisten – im Schlaf-zimmer z. B. in Form von neu-er, frühlingsfrischer Bettwäsche.

Die neuen Bettwäsche-Kol-lektionen sind dafür hervorra-gend geeignet. Aufgrund der großen Auswahl ist für jeden Geschmack etwas dabei. Oft wie-derkehrende Motive sind Blu-men und Blüten auf weißem Grund, aber auch feine Streifen und Karos fi nden sich in zahlrei-chen Kollektionen. Farblich be-sonders im Trend liegt kräftiges Rot, ansonsten reicht die Farb-skala von zarten Pastellen bis zu kräftigen Blau-, Gelb-, Oran-ge- und Grüntönen. Damit die Dessins und Farben ihre volle Wirkung entfalten können, soll-ten auch die farblich passenden Betttücher nicht fehlen.

Entscheidend für die Aus-wahl ist – neben persönlichen Vorlieben – auch das Schlaf-zimmer selbst. Auf stark ge-musterten Boxspring-Betten oder vor auff ällig gemusterten Tapeten sind zurückgenomme-ne Muster bis hin zu unifarbe-nen Modellen eine echte Alter-

native, um das Zimmer optisch nicht zu überfrachten. Auf je-den Fall gilt: Mit den neuen Bettwäsche-Kollektionen erhält jedes Schlafzimmer im Hand-umdrehen eine neue, frische Optik. Schneller und preiswer-ter lässt sich ein Raum kaum verschönern.

(spp-o) Sommer, Sonne, Ker-zenschein: Die Deutschen lieben das gesellige Zusammensein am Feuer mit Bratwürstchen und Co. Mehr als sechs Millio-nen Deutsche geben laut Statista an, mehrmals in den Sommer-monaten zu grillen. Dazu pas-sen Kerzen perfekt. „Sommer-zeit ist auch Kerzenzeit“, erklärt Elin Grotkopp, Brand-Manage-rin für Eika bei Bolsius Deutsch-land. „Ob im Wohnzimmer, im Garten, auf dem Balkon oder der Terrasse – unsere Kerzen schaf-fen nicht nur in lauen Sommer-nächten eine tolle Atmosphäre.“ Zum Beispiel die Kerze im Glas „Lara“ in den Farben Zitron, Pis-

tazie oder Fuchsia: Sie ist bei je-der Grillparty ein echter Hingu-cker. Auch in klassischem Weiß zaubert das durchscheinende Glas leuchtende Lichtrefl exionen auf den Tisch. Deko-Liebhaber können sich bei Eika-Produkten nicht nur auf den stimmungs-vollen und eleganten Kerzen-schein verlassen, sondern auch auf eine lange Brennzeit. Mit ei-ner Dauer von etwa 25 Stunden brennt beispielsweise die Ker-ze im Glas „Lara“ von Eika ei-nen Tag (und eine Nacht). Da-mit die besonderen Momente im Kerzenschein von besonders langer Freude sind, ist die Qua-lität der Kerzen entscheidend.

Frühlingsfrische Bettwäsche

Sommerzeit ist Kerzenzeit

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IMPRESSUM Herausgeber Nibelungen KurierVerlag GmbHPrinz-Carl-Anlage 2067547 Worms

(Zugleich auch ladungsfähige Anschrift für die im Impressum genannten Verantwortlichen)

Titelbild: [email protected]

Fotos: Einzelnachweis,NK, privat

ViSdP für den Anzeigen und Redaktionsteil Frank Meinel

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(HLC) Geradlinige Formen und puristisches Ambien-te: Dieser Trend spiegelt sich auch im Spülen-Design wi-der – mit äußerst praktischen Vorteilen für den Küchenall-tag. So setzt man heute viel-fach auf ein einziges, beson-ders geräumiges Becken und verzichtet dafür auf Reste- und Zusatzbecken. Platz-mangel beim Abspülen von Backblech oder Grillrost ist damit passé, da sich selbst sperrige Back- und Kochutensilien problem-los in den großvolumigen Be-cken reinigen lassen. Blanco als einer der international füh-renden Spülen-Hersteller bie-tet das umfangreichste Sorti-ment an XL-Spülen. So stehen 35 Modelle, ob Einbeckenspü-

le oder Einzelbecken, in den Materialien Edelstahl, Silgra-nit und Keramik zur Wahl – von der Einsteiger- bis zur Pre-mium-Spüle. Ein breites Spek-trum zeitgemäßer Designs er-füllt jeden Planungswunsch. Knapp 30 Modelle sind für den gängigsten, 60 cm breiten Un-terschrank konzipiert und nut-zen den vorhandenen Bereich optimal aus.

Ergänzt wird das Sortiment der XL-Spülen und -Becken von einer attraktiven Bandbreite an passendem Zubehör wie Schneidbretter oder Multifunk-tionsschalen, welche die Vorbe-reitung von Speisen direkt an der Spüle deutlich erleichtern. Dank ihrer ruhigen, modernen Optik integrieren sich die XL-

Lösungen harmonisch in je-des Küchenumfeld. Mit farbi-gen Modellen, etwa aus dem

überragend pfl egeleichten Sil-granit, lassen sich interessan-te optische Akzente setzen – Ton in Ton oder im spannen-den Kontrast zu Arbeitsplatte und Küchenumfeld.

Dabei kann aus vielerlei Einbauarten gewählt werden. Je nach Modell oder Materi-al können die Blanco XL-Mo-delle konventionell von oben, fl ächenbündig oder im Unter-bau in die Arbeitsplatte einge-setzt werden. Die großzügig geschnittenen Spülen und Be-cken aus Edelstahl punkten zu-sätzlich mit einem eleganten, extra fl achen IF-Rand. Ein viel-seitiges Programm in Form und Funktion abgestimmter Küchenarmaturen und Abfall-systeme rundet die Küchenpla-nung ‚Mission XL‘ ab.

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VON HANNELORE NOWACKI | Das Lampertheimer Unter-nehmen ist noch jung, aber WS Fenstersysteme verfügt über große Erfahrung und hat sich den Ruf absoluter Zuver-lässigkeit und Termintreue er-worben – das wird nicht nur in der Industrie gern gesehen. Als Ingo Wörlein Anfang 2012 die Firma WS Fenstersyste-me gründete, war er schon seit fast zwanzig Jahren selb-ständig für große Unterneh-men der Branche im Außen-dienst tätig gewesen. Die Fir-ma WS Fenstersysteme ver-treibt Fenster und Haustüren von fünf Herstellern. Zur Be-ratung kommt Ingo Wörlein zu den Kunden vor Ort und schickt das Angebot unver-bindlich zu. Die Firma WS Fenstersysteme ist immer für ihre Kunden da.

An sechs Tagen in der Wo-che steht das Montageteam von WS Fenstersysteme den Kunden zur Verfügung. „Auch wenn nur ein Bade-zimmerfenster zu erneuern ist, kommen wir“, versichert Ingo Wörlein. Beim Neubau und bei Renovierungen von Mehrfamilienhäusern ist WS Fenstersysteme der kompeten-te Partner für Privatkunden und Baugenossenschaften.

Bei Großaufträgen arbeitet Ingo Wörlein mit bewährten Partnerfirmen zusammen, deren Chefs in Lampertheim und Bobstadt ansässig sind. Die Ausstellung in der Indus-

triestraße 41 mit Fenstern, Schiebetürsystemen, Fenster-bänken, Haustüren, Insekten-schutz, Garagentor und mehr können sich die Kunden nach Terminvereinbarung auch samstags und sonntags an-sehen. Das Zentrallager be-findet sich in der Nähe. In der Metropolregion ist WS Fens-tersysteme für mittelständi-sche und große Unternehmen tätig wie John Deere in Mann-heim und Goodyear Dunlop in Philippsburg. Im Auftrag von Versicherungen über-

nimmt WS Fenstersysteme mit einem Firmenpool nach dem Grundsatz „alles aus ei-ner Hand“ die komplette bau-liche Schadensbeseitigung bei Brandschäden.

Weitere Informationen bei

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WS Fenstersysteme – das »W« im Firmennamen steht für Ingo Wörlein, der den kaufmännischen Bereich leitet und für Beratung, Planung, Verkauf, und Rechnungstellung zuständig ist. Für Heinz Stadtmüller steht das »S« in WS Fenstersysteme; er ist der Fachmann für den technischen und handwerklichen Bereich, er macht das Aufmaß, den Kundendienst und die Montage. Foto: Hannelore Nowacki

Großer AuftrittTerrassentüren und

großzügige Fensterfronten elegant dekorieren

(djd/pt) Je größer, desto gemütlicher: Fensterfron-ten im XXL-Format oder großzügige Schiebetüran-lagen mit Zugang zur Ter-rasse werden immer belieb-ter. „Der freie Ausblick lässt die Innenräume großzügi-ger wirken, zugleich fällt viel Tageslicht hinein und schafft eine wohnliche At-mosphäre“, erläutert Bau-en-Wohnen-Experte Johan-nes Neisinger vom Verbrau-cherportal Ratgeberzentrale.de die Gründe für diesen Ar-chitektur-Trend. Doch was tun, wenn die Sonne mal zu kräftig strahlt oder man sich vor neugierigen Bli-cken von Passanten schüt-zen will? Für die extragro-ßen Glasflächen wird des-halb ein maßgeschneiderter Fensterschmuck mit Sicht-schutz benötigt.

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Der Essbereich wird zum gemütlichen Lebensmittelpunkt

(akz-o) Der Essbereich avan-ciert zum neuen Zentrum des Familienlebens. Damit der Ess-tisch und die dazugehörigen Stühle ausgedehnte Abende mit Freunden, Bastelnachmittage und Menüs bei besonderen An-lässen unbeschadet überstehen, sind eine erstklassige Verarbei-tung, innovative Lackierungen und Wandelbarkeit Pfl icht.

Kinder sind unbarmherzig: Exklusives Design verschönern sie mit Knete, edle Stoff bezü-ge erhalten durch den Anstrich mit Fingerfarbe eine persönli-che Note. Vor allem wenn sich das Familienleben auf den Ess-bereich in Küche und Wohn-zimmer konzentriert, sind pfl egeleichte, gut verarbeitete Möbel in solchen Situationen Gold wert. Familien, die auf Nummer sicher gehen wollen, achten deshalb beim Kauf von Tisch und Stühlen auf wider-standsfähige Materialien, um-weltfreundliche Lackierungen und Flexibilität – damit auch Freunde Platz an der Famili-entafel fi nden.

Wirksamen Schutz gegen bunte Knete, hartnäckige Was-serfarbe oder mechanische Be-lastungen etwa beim Plätzchen-ausstechen bieten spezielle La-cke. Anders als gewachste oder geölte Oberfl ächen schützen sie Tischplatten aus Massivholz be-

sonders gut vor äußeren Einwir-kungen und sehen auch nach Jahren noch schick aus. Dank der innovativen Oberfl ächen-behandlung bewahren Hölzer zudem ihre natürliche Anmu-tung und Haptik. Auch unan-genehme Ausdünstungen muss niemand befürchten: Zertifi ka-te wie der „Blaue Engel“ bieten in puncto Nachhaltigkeit Orien-tierungshilfe – beim westfäli-schen Möbelhersteller hülsta beispielsweise sind sie mittler-weile Standard. Wer sich für ei-

nen Massivholztisch entschei-det, sollte auf verzapfte Kanten und hohe Materialstärken ach-ten: Sie garantieren, dass der Tisch nicht nur allen alltägli-chen Belastungen standhält, sondern auch den ambitionier-ten Kletterversuchen der jüngs-ten Familienmitglieder.

Wenn die Kleinsten essen, landet die ein oder andere Le-ckerei erfahrungsgemäß auf dem Stuhl. Umso wichtiger sind Sitzgelegenheiten, die pfl e-geleicht und robust sind. Wer

auf den entsprechenden Kom-fort nicht verzichten will, ent-scheidet sich für Leder- oder Kunstlederbezüge, die sich schnell abwischen lassen. Der S19 von now! by hülsta etwa wartet nicht nur mit familien-freundlicher Ausstattung, son-dern auch mit einem attrak-tiven Preis auf – so lässt sich die Sitzgruppe schnell erwei-tern. Passend dazu: Vitrinen und Sideboards, in denen sich alles verstauen lässt, was nicht in Kinderhände gehört.

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VON VERA KONERSMANN | Glas bringt Leben und Licht ins Haus - durch seine natürliche Transparenz und sein formvoll-endetes Design hat es sich zu einem der wichtigsten Baustof-fe entwickelt. Anwendungen mit Glas machen Wohnräume transparenter, freundlich und hell - selbst kleine Zimmer wir-ken so off ener und größer. Auf Sichtschutz und Privatsphäre muss dennoch nicht verzich-tet werden. Der Wormser Fachbetrieb FZ Glas & Spiegel bietet seinen Kunden seit mehr als zehn Jah-ren von Schiebetürsysteme oder Balkonschiebeverglasungen von Glas Marte (einziger Part-ner im Umkreis Worms), in-dividuelle Lösungen für Fens-ter und Türen (Schüco oder Gealan), rahmenlose Glasdu-schen, geräuscharme Raumtei-ler (DORMA), gebogene Glas-f lächen, Glaswände, die sich

auf Knopfdruck intransparent verfärben, Muster in Ätzoptik aus eigener Herstellung nach individuellen Vorgaben oder Dekoideen auf Glas mit ande-ren Materialien, an. Der Flach-glaskaufmann und Betriebs-wirt Frank Zachmann und sein kompetentes, stets geschultes Team zeigen in ihren neu-en Räumlichkeiten in der Zel-lertalstraße 5-7, gern die un-glaubliche Vielfalt an Wohnide-en aus Glas. Verschiedene Ge-staltungsmöglichkeiten sind schon jetzt nach dem Bezug des neuen Firmengebäudes in dem übersichtlich und anspre-chend gestalteten 350 Quadrat-meter großem Showroom aus-gestellt der in der nächsten Zeit sukzessivemit weiteren interessanten Pro-dukten und Wohnraumsituatio-nen vervollständigt wird. Zahl-reiche Parkplätze gibt es schon jetzt direkt vor der Tür.

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