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AZUBI GESUCHT!AUSBILDUNG ! STUDIUM ! TRAUMJOB
Märkische Oderzeitung Sonderbeilage am 17. September 2011
2 AZUBI GESUCHT! 17. September 2011 |Märkische Oderzeitung
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INHALTSVERZEICHNIS
Vorstellung kaufmännischer Be-rufe (Seiten 3-12), u. a.:– Bankkaufleute Seite 09– Bürokaufleute Seite 11– Hotelfachleute Seite 07– Fachangestellte/r für
Arbeitsförderung Seite 11– Kaufleute im Einzelhandel
Seite 03– Kaufleute im Groß- und
Außenhandel Seite 05
Vorstellung technischer Berufe(Seiten 13-25), unter ande-rem:– Anlagenmechaniker/in S. 15– Bachelor für Chemietechnik
Seite 18– Bachelor für Maschinenbau
Seite 13– Elektroniker/in für
Betriebstechnik Seite 15– Chemielaborant/in Seite 17– Industriekaufleute Seite 14– IT-System-Elektroniker/in
Seite 15– Karosserie- und Fahrzeug-
baumechaniker/in Seite 25– Mechatroniker/in Seite 23– Papiertechnologe/in: Seite 19
Vorstellung von Dienstleistungs-und weiteren Berufen (Seiten27-31), unter anderem:– Maler/in: Seite 27– Kosmetiker/in: Seite 27– Altenpfleger/in: Seite 29– Gesundheits- und Kinder-
krankenpfleger/in: Seite 30– Medizinisch-technische/r
Laborassistent/in Seite 31– Ergotherapeut/in: Seite 30
Weitere Informationen findensich u. a. auf folgenden Seiten:– Ausbildungsbegleitende
Hilfen Seite 06– Assessmentverfahren S. 24– Bewerbung und Anschreiben
Seite 20– Bewerber-Check: Seite 26– Karriere-Check: Seite 08– Lehrstellenbörsen und
Messen: Seite 22– Rund ums Studium: Seite 28
Liebe Leserinnenund Leser,
nie zuvor warendie Aussichten fürBrandenburgs Ju-gendliche so gut,in der Heimat ineinem zukunfts-trächtigen Beruflernen und später
arbeiten zu können. Die Zeiten, in denenauf einen Ausbildungsplatz dutzende Be-werber kamen, sind vorbei. Im Gegenteil:In einzelnen Regionen fällt es Betriebenimmer schwerer,Auszubildende zu finden.Wer es versäumt, durch eine gute Ausbil-dung junge Frauen und Männer frühzeitigan sein Unternehmen zu binden, wird inZukunft im Kampf um Fachkräfte das Nach-sehen haben.Bis 2020 benötigt die RegionBerlin-Brandenburg etwa 360 000 neueFachkräfte.Besonders das Handwerk – dasFundament der märkischen Wirtschaft –sucht händeringend Nachwuchs.Für junge Menschen ist es wichtig, sichrechtzeitig über die Ausbildungsmöglich-keiten zu informieren. In Brandenburg gibtes im dualen System über 250Ausbildungs-berufe. Dabei sollten die Mädchen undJungen nicht nur nach ihren Wunschberu-fen schauen,sondern auch Alternativen inBetracht ziehen. Ein guter Tipp: Einfachmal im Betrieb um die Ecke reinschauenund nach Möglichkeiten fragen.„AZUBI gesucht!“ stellt rund 50 span-nende Berufe aus der Region vor. Ich wün-sche vor allem den jungen Leserinnen undLesern, dass sie in dieser Sonderveröffent-lichung wertvolle Tipps und Anregungenfür ihre Ausbildung erhalten.
GÜNTER BAASKE
MINISTER FÜR ARBEIT, SOZIALES, FRAUEN
UND FAMILIE IM LAND BRANDENBURG
Liebe Leserinnen und Leser,
Anfang September waren im Land Bran-denburg noch rund 3500 Ausbildungs-plätze nicht besetzt, in Ostbrandenburgbetrug die Zahl knapp 1000. Für Firmenund Unternehmen aus den BereichenWirtschaft, Handwerk und Dienstleistungwird die Suche nach Auszubildendenund Lehrlingen auch im nächsten Aus-bildungsjahr nicht einfacher. Das zeigtein Blick auf die Demografieentwicklungund auf die Arbeitsmarkberichte.Um Jugendliche dabei zu unterstützen,langfristig ihre berufliche Zukunft vor-zubereiten, veröffentlicht die MärkischeOderzeitung heute zum zweiten Mal indiesem Jahr die Beilage „AZUBI gesucht!“.Sie enthält unter anderem Informationenzu Angeboten der Berufsorientierung, zurBewerbung und zu Testverfahren, zu be-gleitenden Hilfen, wenn es in der Schule
nicht so läuft, sowie Termine für Messenund Börsen.Dieses Mal stellen wir rund 50 verschie-dene Berufe vor, für die dringend Bewer-ber gesucht werden. Diese Vielfalt zeigtdie Chancen, die Schulabgänger zu je-der Zeit haben. In diesem Sinne ist dieBeilage „AZUBI gesucht!“ ein guter Be-gleiter bei der Suche nach einem Ausbil-dungsplatz. Sie soll Jugendliche ermuti-gen, selbstständig aktiv zu sein.Den Grundstein für eine wunschgerechteberufliche Zukunft legen gute schulischeLeistungen. Denn Fachwissen ist gefragt,weil Brandenburg Fachleute braucht.Schüler sollten deshalb das noch jungeSchuljahr nutzen, um zielstrebig zu ler-nen.
VIEL ERFOLG WÜNSCHT
IHRE MÄRKISCHE ODERZEITUNG
Berufliche Aussichten so gut
wie seit vielen Jahren nichtBrandenburg ist eine Regionmit Zukunft für die Jugend.Wenn sich Jugendliche rechtzeitigmit
der Berufsorientierung beschäftigen, erhöhen sie ihre Chancen auf einen Ausbildungsplatz.
Berufsbilder imWandel
Im August wurden einige Ausbildungsordnungen erneuert
14 modernisierte und neue Ausbildungs-ordnungen sind zum 1. August in Kraftgetreten. Bereits im Laufe des Jahres wirdüber die Änderungen informiert, Ände-rungen gibt es manchmal noch kurz vorRedaktionsschluss. Zuständig für die Er-arbeitung neuer Berufe ist das Bundes-institut für Berufsbildung (BIBB) – in Zu-sammenarbeit mit den zuständigen Mi-nisterien, Gewerkschaften und Arbeit-geberverbänden.Über die neue Ausbildungsordnung ent-scheidet das zuständige Bundesminis-terium in Absprache mit den Ländern.In diesen Berufen haben sich Änderun-gen ergeben:
Neue Ausbildungsberufe:– Medientechnologe/-technologin
Druckverarbeitung
Modernisierte Ausbildungsberufe:– Augenoptiker/in– Bootsbauer/in– Buchbinder/in (Handwerk)
(bisher: Buchbinder/in)– Buchhändler/in– Fachkraft für Lederverarbeitung
(bisher: Schuh- undLederwarenstepper/in)
– Mechatroniker/in– Mediengestalter/in Flexografie
(bisher: Flexograf/in)– Medientechnologe/in
Druck (bisher: Drucker/in)– Medientechnologe/in
Siebdruck(bisher: Siebdrucker/in)
– Packmitteltechnolog/in(bisher: Verpackungsmittel-mechaniker/in)
– Schifffahrtskaufmann/-frauLinienfahrt
– Technische/r Produktdesigner/in– Technische/r Systemplaner/in
(bisher: Technische/r Zeichner/in)– Textilgestalter/in im Handwerk
(bisher: Sticker/in, Stricker/in,Weber/in)
– Tourismuskaufmann/-frau(für Privat- und Geschäftsreisen),(bisher: Reiseverkehrskaufmann/-frau)
Überführungen von Erprobungsverord-nungen in Dauerrecht:– Fachkraft für Möbel-, Küchen- und
Umzugsservice
Aufgehobene Ausbildungsberufe:– Steindrucker/in
Internet
www.beru
fenet.
arbeitsag
entur.de/
berufe/
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.de
AusbildungBetrieb und Berufsschule3 Jahre
Berufsbild *Fachkräfte für Lagerlogistiknehmen in Logistikzentren, In-dustriebetrieben, Speditionenund im Versandhandel Warenaller Art an und prüfen derenMenge und Beschaffenheit.Sie organisieren die Entladungder Güter, sortieren diese undlagern sie sachgerecht undunter optimalen Bedingungenan vorher bereits eingeplantenPlätzen.Im Warenausgang planen sieAuslieferungstouren. Sie stel-len Lieferungen zusammen,verpacken die Ware und er-stellen Begleitpapiere wieLieferscheine. Außerdem be-laden sie Lkw, Container oderEisenbahnwaggons und bedie-nen Gabelstapler.Darüber hinaus optimierenFachkräfte für Lagerlogistik deninnerbetrieblichen Informati-ons- und Materialfluss von derBeschaffung bis zum Absatz.
Woarbeitetman?Fachkräfte für Lagerlogistik ar-beiten in Betrieben, die übereine Lagerhaltung verfügen.
Worauf es ankommtVerantwortungsbewusstseinUmsicht / SorgfaltMathematik / EDV-KenntnisseDeutsch / Englisch
Betriebe stellen überwiegendAuszubildende mit mittleremBildungsabschluss ein.
BerufsalternativenBerufskraftfahrer/inKaufmann/-frau für Groß- undAußenhandel
Fachkraft
für Lager-
logistik
Ausbildungsort/-dauerBetrieb und Berufsschule3 Jahre
Berufsbild *Kaufleute im Einzelhandel verkaufenKonsumgüter, z. B. Bekleidung, Spiel-waren, Nahrungsmittel, Unterhal-tungselektronik oder Einrichtungsge-genstände. Sie führen Beratungsge-spräche mit Kunden, verkaufen Warenund bearbeiten Reklamationen.Außerdem planen sie den Einkauf, be-stellen Waren und nehmen Lieferun-gen entgegen. Anschließend prüfensie die Qualität der gelieferten Wareund sorgen für eine fachgerechte La-gerung. Sie zeichnen die Ware ausund helfen beim Auffüllen der Re-gale sowie bei der Gestaltungder Verkaufsräume. Auchbei der Planung und Um-setzung von werbe- undverkau f s fö rderndenMaßnahmen wirkenKaufleute im Einzel-handel mit. Sie beob-achten den Markt undplanen die Sortiments-gestaltung.
Woarbeitetman?Kaufleute im Einzelhandel arbeitenhauptsächlich:– in Einzelhandelsgeschäften mit
unterschiedlichem Sortiment– im Versand- und Internethandel– in großen Tankstellen mit
gemischtem Warenangebot
Worauf es ankommtKommunikationsfähigkeitMathematik / WirtschaftDeutsch
In der Praxis stellen Betriebe überwie-gend Auszubildende mit mittlerem Bil-dungsabschluss ein.
BerufsalternativenKaufmann/-frau für Groß- undAußenhandelIndustriekaufmann/-frauFachverkäufer/in für Lebensmittel-handwerk
* DER BERUF WIRD IN AUSZÜGEN
VORGESTELLT / FOTOS: IMAGO
Kaufmann/-frau im Einzelhandel
Internet-
TIPP
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Märkische Oderzeitung | 17. September 2011 AZUBI GESUCHT! 3
SIND TALENTE IN DIR VERBORGEN,DANN BEWIRB DICH NICHT ERST MORGEN!Wenn auch Du kraftvoll durchstarten möchtest und Teil eines engagiertenTeams in einem renommierten Unternehmen werden willst, dann bewirbDich bei uns um einen Ausbildungsplatz für 2012.
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Kaufmann/-frau im Einzelhandel
Fachkraft für Lagerlogistik (m/w)
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4 AZUBI GESUCHT! 17. September 2011 |Märkische Oderzeitung
AusbildungBetrieb und Berufsschule2 Jahre
Berufsbild *Verkäufer/innen haben je nachBetrieb oder Abteilung z. B.mit Bekleidung, Nahrungsmit-teln oder Unterhaltungselek-tronik zu tun. Sie nehmenWarenlieferungen an, sortie-ren Waren, räumen sie in Re-gale ein und zeichnen Preiseaus. Regelmäßig führen sieQualitätskontrollen durch undprüfen den Lagerbestand.Ihre Hauptaufgabe besteht inVerkaufs- und Beratungsge-sprächen mit Kunden. Sie ar-beiten auch im Kassenbereich.Darüber hinaus wirken sie beider Planung und Umsetzungvon werbe- und verkaufsför-dernden Maßnahmen mit.
Wo arbeitet man?Verkäufer/innen arbeiten u. a.– in Modehäusern– in Supermärkten– in Bäckereien– in Fleischereien
Worauf es ankommt
ServiceorientierungFreundliches WesenMathematik / Deutsch
In der Praxis stellen Betriebeüberwiegend Auszubildendemit Berufsbildungsreife ein.
* DER BERUF WIRD IN AUSZÜGEN
VORGESTELLT / FOTOS: IMAGO
Ausbildung3 bis 24 Monate (Weiterbildung)
Berufsbild *Handelsfachwirte und -wirtinnen ar-beiten vor allem auf der mittleren Füh-rungsebene in den Bereichen Ein-und
Verkauf, Finanz- und Rechnungswe-sen, Marketing oder Personal. Sie pla-nen, steuern und kontrollieren Ge-schäftsprozesse und führen die Mitar-beiter ihrem Verantwortungsbereich.
Wo arbeitet man?Handelsfachwirte und Handelsfach-
wirtinnen arbeiten unter anderem:– in Einzelhandelsgeschäften
und -ketten und in Filialgeschäften– in Fachmärkten oder
Warenhäusern– bei Vertragshändlern und
-niederlassungen– bei Handels- und
Werksvertretungen– in Versandhandelsunternehmen
Woraufes an-kommtVorausgesetzt werden die Abschluss-prüfung in einem anerkannten dreijäh-rigen kaufmännischen Beruf im Han-del und danach eine mindestens ein-jährige einschlägige Berufstätigkeit.
Verkäufer/in
Handelsfachwirt/in TIPP
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Echte Karriere bei REWE.Zwischen den beiden Fotos von Hakanliegen gerade einmal 2 Jahre und 9Monate. 2007 noch Auszubildenderbei REWE, ist er inzwischenREWE Marktmanager. So eineKarriere ist bei REWE kein Zufall,sondern das Ergebnis vongezielter Förderung vom erstenAusbildungstag an. Und nacheiner erfolgreichen Ausbildungsorgen Weiterbildungspro-gramme dafür, dass du mitREWE weiter durchstartenkannst – wenn du willst, dichengagierst und richtig rein-hängst. So wie Hakan undviele andere bei REWE. Also:Wo willst du in 2 Jahren und9 Monaten sein?
2007: AZUBI.HEUTE: MARKTMANAGER.
Hakan,Marktmanagerbei REWE
Jetzt online bewerben:www.rewe.de/ausbildung
Liebe Schülerinnenund Schüler,
der Wirtschaft in Ost-brandenburg geht esgut und die Beschäf-tigungserwartungender Unternehmensind so gut wie nochnie. Der Arbeitskräf-tebedarf ist groß undder Wettbewerb um gute Fachkräfte wirdimmer stärker.So gibt es dieses Jahr wesent-lich mehr Lehrstellen als Bewerber und dieChancen, dass Sie einen Ausbildungsplatzin Ostbrandenburg bekommen können,ste-hen sehr gut. Jedes Jahr gibt es neue Firmen,die erstmalig ausbilden. In diesem Jahr sinddas beispielsweise Robert Melitz Versiche-rungen aus Schöneiche oder auch dieASCOGROUP GmbH aus Grünheide.Es gibt eine Vielzahl von Ausbildungsmög-lichkeiten.Allein in Ostbrandenburg betreutdie Industrie- und Handelskammer in denFirmen zurzeit mehr als 150 Ausbildungs-berufe. Um den passenden Ausbildungs-platz zu finden, ist es entscheidend, sich imVorhinein gründlich zu informieren.NutzenSie die vielfältigen Informationen und Ih-nen wird ein reibungsloser Übergang vonder Schule in die Ausbildung gelingen. Sofinden Sie auf der Lehrstellenbörse der IHKOstbrandenburg oder der Informationsplatt-form der Bundesagentur fürArbeit wichtigeAnhaltspunkte über die Unternehmen, dieAusbildungsplätze und die Anforderungen.Beraten Sie sich auch mit Ihren Eltern. Oftkommen ausschlaggebende Hinweise ausdem familiären Umfeld, die Ihnen bei IhrerBerufswahl helfen.Ein neuer bedeutender Abschnitt in IhremLeben liegt vor Ihnen. Ihre Heimat Ostbran-denburg bietet dafür viele Chancen.
DR. ULRICH MÜLLER,PRÄSIDENT DER INDUSTRIE- UND
HANDELSKAMMER OSTBRANDENBURG
Wirtschaftmit
vielen Chancen in
Ostbrandenburg
Ausbildungsort/-dauer
Betrieb und Berufsschule3 Jahre
Berufsbild *Die Ausbildung zum Kaufmann bzw.zur Kauffrau im Groß- und Außen-handel ist in den Fachrichtungen Au-ßenhandel und Großhandel mög-lich.Kaufleute im Groß- und Außenhan-del handeln mit Gütern unterschied-lichster Branchen. Sie beschaffenWaren im In- und Ausland und ver-kaufen diese an Einzelhandel, Hand-werk und Industrie weiter. Außer-dem sorgen sie für eine kostengüns-tige Lagerhaltung und für eine ter-mingerechte Lieferung.Während der ersten zwei Ausbil-dungsjahre erwerben die Auszubil-denden beider Fachrichtungen diegleichen Fertigkeiten und Kennt-nisse. Im dritten Ausbil-dungsjahr erfolgt dieVer-tiefung des Wissens inder jeweiligen Fach-richtung.
Wo arbeitetman?Kaufleute der Fach-richtung Großhandel ar-beiten in Handelsabteilun-gen von Unternehmen nahezu al-ler Wirtschaftszweige, z. B. in derElektro-, Fahrzeug- oderTextilindus-trie.Kaufleute der Fachrichtung Außen-handel arbeiten hauptsächlich in Au-ßenhandelsunternehmen sowie in
Im- und Exportabtei-lungen von Produkti-onsbetrieben aller
Art.
Worauf kommt es an?KommunikationsfähigkeitVerhandlungsgeschickMathematik und WirtschaftDeutschEnglisch (Außenhandel)
In der Praxis stellen die Betriebeüberwiegend Auszubildende mitmittlerem Bildungsabschluss bzw.Hochschulreife ein.
BerufsalternativenIndustriekaufmann/-frauKaufmann/-frau für EinzelhandelKaufmann/-frau für Spedition
* DER BERUF WIRD IN AUSZÜGEN
VORGESTELLT / FOTO: IMAGO
Kaufmann/-frau im
Groß- und Außenhandel
Internet-
TIPP
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Märkische Oderzeitung | 17. September 2011 AZUBI GESUCHT! 5
Partner.IHK Ausbildung · Weiterbildung · Existenzgründung
Wir suchen zum 01.08.2012
Kauffrau/-mann imGroß- und Außenhandel
VoraussetzungFachoberschulreife/mittlere Reife,Fachhochschulreife oder Abitur,Polnischkenntnisse wünschenswert
AusbildungsorteFrankfurt/Oder
Ausbildungsdauer3 Jahre
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6 AZUBI GESUCHT! 17. September 2011 |Märkische Oderzeitung
Mit Bildung zum Erfolg!Märkische Oderzeitung
Ausbildungsort/-dauerBetrieb und Berufsschule3 Jahre
Berufsbild
Steuerfachangestellte unter-stützen u. a. Steuerberater/innen bei der steuerlichenund betriebswirtschaftlichenBeratung von Mandanten.Außerdem bearbeiten sieSteuererklärungen und prü-fen Steuerbescheide.Für Unternehmen, Betriebeund Selbstständige erstellensie die Finanzbuchführungund führen die Lohn- undGehaltsabrechnung durch.Auch den Jahresabschlussbereiten sie vor. Den Groß-teil ihrer Aufgaben erledigensie am Computer mithilfevon spezieller Software.Steuerfachangestellte ertei-len Mandanten Auskünfteund stehen in Kontakt zu Fi-nanzämtern oder Kranken-und Sozialversicherungsträ-gern. Bei all ihrenTätigkeitensind Termine und Fristenstrikt einzuhalten. Danebenerledigen sie allgemeine Bü-roarbeiten.
Wo arbeitet man?Steuerfachangestellte arbei-ten hauptsächlich:– in Praxen und Kanzleien
von Steuerberatern,Wirtschaftsprüfern undvereidigten Buchprüfern
– in Steuerberatungs-,Wirtschaftsprüfungs-
und Buchprüfungsgesell-schaften
Worauf es ankommt
VerantwortungsbewusstseinVerschwiegenheitSorgfaltKommunikations-fähigkeitL e r n b e r e i t -schaftWirtschaftMathematikDeutsch
In der Praxisstellen Betriebeü b e r w i e g e n dAuszubildende mitHochschulreife ein.
AlternativenNotarfachangestellte/rBankkaufmann/-frauBürokaufmann/-frau
* DER BERUF WIRD IN AUSZÜGEN
VORGESTELLT / FOTO: IMAGO
Steuerfach-
angestellte/rSchlechter StartDie Kritik ist nicht von derHand zu weisen: Zu vielenJugendlichen fehlen dieschulischen Voraussetzun-gen, um eine Ausbildungüberhaupt und möglichstgut zu meistern. Weil Hand-
werk und Wirtschaftin Brandenburg an
gut ausgebilde-tem Nach-wuchs interes-siert sind, fi-nanziert dieAgentur fürArbeit seit ei-
nigen Jahrenmit Ausbil-
dungsbeginn so-genannte ausbil-
dungsbegleitende Hil-fen (abH). Auf sie können Auszubildendeund Lehrlinge zurückgreifen, denen unteranderem das Lernen an sich schwer fällt, diebesondere Schwierigkeiten in Naturwissen-schaften haben oder unter Prüfungsangstleiden.
Keine typischen Fälle„Meist haben die Jugendliche Probleme inMathematik, ebenso in Deutsch, aber auchin den berufsspezifischen Fächern. Und siebenötigen die Hilfen zum Abbau von Sprach-defiziten“, sagt Maja Teske, Teamleiterin Be-rufsberatung bei der Arbeitsagentur Ebers-walde.„Einige Jugendliche beginnen eine abge-speckte Berufsausbildung, die nach zweiJahren zum Abschluss führt. Manche Verträ-ge enthalten die Option, die Ausbildung biszum nächsten Abschluss wie dem Gesellen-brief fortzusetzen. Wer sich das zum Zielstellt, ist mit der abH ebenfalls auf dem rich-tigen Weg“, ergänzt AusbildungsberaterinRita Barck von der Handwerkskammer Frank-furt (Oder).Die ausbildungsbegleitende Hilfe kannebenso in Anspruch genommen werden,wenn vermittelnde Gespräche mit Ausbil-dern, Lehrkräften und Eltern dringend wer-den.
AnsprechpartnerInteressierte wenden sich an ihren Berufsbe-rater oder persönlichen Ansprechpartner imJobcenter. Diese stellen den Kontakt zu denLehrkräften, Ausbildern und Sozialpädago-gen eines Bildungsträgers her. Das sind in derRegion um Eberswalde und nördlich davonunter anderem die Uckermärkischer Bil-dungsverbund gGmbH (UBV) Schwedt unddie FAA Bildungsgesellschaft mbH Bernau.„Die Bildungsträger müssen für alle Berufedie ausbildungsbegleitende Hilfe anbieten“,ergänzt Maja Teske.
Keine Kosten für JugendlicheDie ausbildungsbegleitende Hilfe, die indivi-duell oder in kleinen Gruppen erfolgt, kannmindestens drei Stunden in der Woche in An-spruch genommen werden. Für den Jugendli-chen und den Ausbildungsbetrieb entstehenkeine Kosten. Gewährt wird diese Hilfe maxi-mal bis zum erfolgreichen Abschluss der Aus-bildung. Wer die abH beantragen möchte,muss bei der Anmeldung Folgendes vorlegen:– den Ausbildungsvertrag bzw. Vertrag für
die Betriebliche Einstiegsqualifizierung– den Lebenslauf– das Abschlusszeugnis der letzten Schule– das aktuelle Berufsschulzeugnis
Hilfe während der Ausbildung
Die„abH“ gleicht Schuldefizite aus
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Auszubildende zum Kaufmann /-frau imGroß- und AußenhandelundAuszubildende zum Fachlagerist/-in
Ausbildungsort/-dauerBetrieb und Berufsschule / 3 Jahre
Berufsbild *Restaurantfachleute arbeiten in Gastronomie-betrieben: Sie decken und dekorieren Tische,begrüßen die Gäste, geben Empfehlungen fürdie Speise- und Getränkeauswahl und neh-men Bestellungen entgegen. Außerdem ser-vieren sie Speisen und Getränke, erstellen dieRechnung und kassieren. Häufig arbeiten sieauch bei der Zusammenstellung und Gestal-tung von Speisekarten mit.In Hotels können sie außerdem im Etagen-service tätig sein. Darüber hinaus bereiten siebesondere Veranstaltungen wie Hochzeitenoder Bankette vor und sorgen für einen rei-bungslosen Ablauf.
Woarbeitetman?Restaurantfachleute arbeiten hauptsächlichin Restaurants, Hotels, Gasthöfen und Pen-sionen.
Worauf kommt es an?SorgfaltKontaktbereitschaftKunden- und ServiceorientierungTeamfähigkeitDeutsch / Englisch
In der Praxis stellen Be-triebe überwiegendAuszubildende mitmittlerem Bildungs-abschluss ein.
Berufsalter-nativen
Hotelfachmann/-frauHotelkaufmann/-frauKoch/KöchinFachmann/-frau (Systemgastronomie)
* DIE BERUFE WERDEN IN AUSZÜGEN VORGESTELLT
FOTOS: IMAGO
Ausbildungsort/-dauerBetrieb und Berufsschule / 3 Jahre
Berufsbild *Hotelfachleute betreuen Gäste von der Reser-vierung bis zu etwaigen Reklamationen undbemühen sich, deren Aufenthalt so angenehmwie möglich zu gestal-ten. Beispielsweiserichten sie Gäste-zimmer her, be-dienen imRestaurant undarbeiten in derKüche.SieorganisierenVeranstaltungenund vergeben dieZimmer.Hotelfachleute stellenRechnungen aus und planen Arbeitsabläufe.Auch für die Buchhaltung und den Kontakt zuReiseveranstaltern sind sie zuständig.
Wo arbeitet man?Hotelfachleute sind in Hotels, Gasthöfen undPensionen tätig.
Worauf kommt es an?Serviceorientierung / TeamfähigkeitFlexibilität / BelastbarkeitMathematik / Deutsch / Englisch
Hotels stellen überwiegend Auszubildendemit mittlerem Bildungsabschluss ein.
BerufsalternativenHotelkaufmann/-frauRestaurantfachmann/-frau
Hotelfachmann/-frau
Restaurantfachmann/-frau
Ausbildungsort/-dauerBetrieb und Berufsschule / 3 Jahre
Berufsbild *Köche und Köchinnen bereiten unterschiedli-che Gerichte zu und richten sie an. Wenn sieeinen Speiseplan aufgestellt haben, kaufen siedie Zutaten ein. Sie organisieren die Arbeits-abläufe in der Küche und sorgen dafür, dassdie Speisen rechtzeitig fertig gestellt werden.In kleineren Küchen kochen, braten, backenund garnieren Köche und Köchinnen alle Ge-richte selbst. In Großküchen sind sie meist aufdie Zubereitung bestimmter Speisen speziali-siert. Zu ihren Aufgaben gehört auch, die Prei-se zu kalkulieren und Gäste zu beraten.
Wo arbeitet man?Köche und Köchinnen arbeiten hauptsächlichin den Küchen von Restaurants, Hotels, Kanti-nen, Krankenhäusern, Pflegeheimen und Ca-tering-Firmen.
Worauf kommt es an?Verantwortungsbewusstsein / SorgfaltPsychische BelastbarkeitMathematik / ChemieIn der Praxis stellen Betriebe überwiegendAuszubildende mit Berufsbildungsreife ein.
Koch/Köchin
Internet-
TIPP
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fenet.de
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Märkische Oderzeitung | 17. September 2011 AZUBI GESUCHT! 7
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platz, der Ihnen die Türen zum Rest der Welt öffnen kann?
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Restaurantfachfrau/-mann.Zusätzlich bieten wir auch Ausbildungsplätze in den Berufen
Kauffrau/-mann im EinzelhandelKosmetiker/Kosmetikerin
Ausbildungsbeginn für alle Ausbildungsberufe ist der 01. August 2012.
Wenn Sie Spaß am Umgang mit Menschen haben, gern in einemnetten Team Ihre Lehrjahre verbringen möchten und Begeisterungfür die Hotellerie/ Gastronomie mitbringen, dann freuen wir uns überIhre schriftlichen Bewerbungsunterlagen:
Hotel Esplanade Bad Saarow GmbHSeestraße 49 · 15526 Bad SaarowAnsprechpartner: Stefanie RadtkeE-Mail: s.radtke@esplanade-resort.deTel.: 033631/4 32-87 00www.esplanade-resort.de
Hotel
EsplanadeResort & Spa
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Koch/Köchin undRestaurantfachmann/frauHast du Lust auf eine gastronomische Ausbildung, Arbeit im Team,
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Restaurant „Pinguin“Chausseestraße 22 · 15345 Lichtenow · Tel.: 0176/78296888
wolfgang.nicaeus@gmx.de · www.pinguin-eiscafe.de
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Steuerfachangestellte/rAusbildungsbeginnzum 01. 09. 2012
Bender und Kollegen zählt seit über 5 Jahrenin Folge zu den Top-Kanzleien in Deutschland.
03/2011
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Tel. 03341 3379-0 E-Mail:
Fax 03341 3379-20 kanzlei@bender-strausberg.de
Breite Auswahlan BerufenExakt 345 anerkannte Ausbildungsbe-rufe in Deutschland weist das Bundes-institut für Berufsbildung auf seiner In-ternetseite aus. In Ostbrandenburg ste-hen nach Auskunft der Agentur für Ar-beit den Schulabgängern im Ausbil-dungsjahr Oktober 2011 bis September2012 rund 160 Ausbildungsberufe zurAuswahl. Doch schaut man in die Sta-tistik, fällt auf: 40 Prozent aller Jugend-lichen konzentrieren sich auf nur zehnBerufe. Diese Liste wurde im Juli ange-führt von den Wünschen, Kaufmann/-frau im Einzelhandel, Verkäufer/in undKfz-Mechatroniker/in mit SchwerpunktPkw zu werden. Sie endet bei den Be-rufen Verwaltungsfachangestellte/rKommunalverwaltung, Industrieme-chaniker/in und Fachkraft für Lagerlo-gistik (Siehe Seite 10).Deutlich zugenommen hat die Zahlder Interessenten für die Ausbildungzum Sozialassistenten und Erzieher.Diese schulischen Ausbildungsberufewerden allerdings in der Statistik derArbeitsagenturen nicht erfasst.
Diskrepanz zwischenWunsch undWirklichkeit
Zweifelsohne gibt es auch eineTopTen-Liste der gefragtesten Berufsausbil-dungsstellen durch Arbeitgeber, die vonKoch/Köchin, Kaufleuten im Einzelhan-del und Verkäufer/in angeführt werden.„Wir haben ebenso einen großen Bedarfan Auszubildenden im Restaurant- undGaststättengewerbe sowie im gewerb-lich-technischen Bereich“, fasst TorstenHesse, Teamleiter Berufsberatung derAgentur für Arbeit Frankfurt (Oder), zu-sammen. Doch Berufe wie Restaurant-fachfrau/-mann, Elektroniker/in für Be-triebstechnik und Hotelfachmann/-fraufanden sich in der Top Ten-Wunschlisteder Jugendlichen mit Stand Juli gar nichtwieder. Beim Koch übersteigt die Zahlder freien Ausbildungsplätze bei Wei-tem die Zahl der Bewerber.Und ein letzter Vergleich: Bei Schul-abgängern ebenfalls bevorzugte Berufewie medizinische Fachangestellte, Ver-waltungsfachangestellte Kommunal-verwaltung, Friseur, Mechatroniker so-wie tiermedizinische bzw. zahnmedi-zinische Fachangestellte stehen nichtauf der Top Ten-Liste der angebotenenLehrstellen.
Partner arbeitenenger zusammenWarum Jugendliche so wenige Vorstel-lungen von der großen Berufsvielfalt
haben, kann sich Torsten Hesse nichterklären. Ihnen würden sich schondeutlich mehr Chancen bieten, wennsie sich allein nur den Top 20-Berufenzuwenden würden, ist er überzeugt.Um sich zu informieren, „mangelt esnicht an Angeboten und Akti-vitäten in der Region“,betont der Fachmannfür Berufsberatung. Sohätte in den Arbeits-a g e n t u r b e z i r k e nFrankfurt (Oder)und Eberswaldedie Zusam-menarbeit
der Berufsberatung der Arbeitsagentu-ren mit der hiesigen Industrie- undHandelskammer sowie der Hand-werkskammer eine Qualität erreicht,die vorzeigewürdig sei. Und er nenntBeispiele.
Systematisierungder Angebote
Im vergangenen Jahr hätten alle dreiPartner und die Staatlichen Schulämtereine Systematisierung ihrer Berufs- undStudienorientierungsangebote vorge-nommen, um gemeinsam vorzugehenund den Angesprochenen die Übersichtzu erleichtern. „Dies erfolgte in Abstim-mung mit den Inhalten des WAT-Unter-richts an Schulen. Schließlich wurdendie Angebote der Arbeitsagentur, derIHK und HWK den Schulen vorgestellt“,so Torsten Hesse.Der Berufswahlpass sei ein weiteresBeispiel. Er wird inzwischen kostenlosan alle Schüler der 7. Klassen ausgehän-digt und soll ihnen ein systematischerBegleiter zur Berufs- und Studienorien-tierung bis zum Schulende sein soll.Ganz neu für das Ausbildungsjahr2011/12 werde der KarriereCheck auf-gelegt, ein Zertifikat, das deutschland-weit einzigartig sei.
Zertifikat fürKarriereCheck
Die Arbeit mit dem KarriereCheck sollin Ostbrandenburg im kommendenJahr voll durchstarten. „Optimalist es, damit in den 8. und 9.
Klassen zu beginnen. DieSchüler werden ange-halten, fünf Kern-module zu absol-vieren“, erklärtTorsten Hesse.Die Bereiche um-fassen:– die Dokumentati-on der beruflichen Ori-entierung, beispielsweiseim Berufswahlpass– den Besuch von mindestenszwei Berufsinfor-mationsver-anstaltungen– die Teil-
nahme an einem Berufswahltest– die Teilnahme an mindestens zehnberufsorientierenden Praktikumstagen(Schule oder privat)– die Beratung bei einer Wirtschafts-kammer oder der Agentur für ArbeitKann der Schüler alles vorweisen, wirdihm das Zertifikat ausgestellt. „Wir sinduns sicher, dass er damit Pluspunktebei der Bewerbung sammelt. Denn derAusbildungsbetrieb sieht, dass sich derJugendliche zielstrebig und intensivmit den Angeboten zur Berufswahl be-schäftigt hat“, wirbt der Berufsberater.
NeueVeranstaltungsreihe
Im Oktober wird im AgenturbezirkFrankfurt (Oder) auch eine neue Ver-anstaltungsreihe starten. Sie soll dasbisherige, eine Woche dauernde Info-Angebot im Rahmen der Berufsorien-tierung ersetzen. Aller 14 Tage werdenBerufsberater im Berufsinformations-zentrum (BIZ) Frankfurt (Oder) sowiean wechselnden Orten in den Land-kreisen Oder-Spree und Märkisch-Oderland thematische Nachmittageanbieten. Es sollen unter anderem Be-rufsfelder vorgestellt und Bewerbungs-trainings durchgeführt werden. Ange-
dacht sind ebenso Nachmittage fürStudieninteressierte, zum Beispiel mitInformationen zu Vergabeverfahrenvon Studienplätzen. Auch eine Über-sicht und inhaltliche Informationen
über Freiwilligendienste sei ein denk-bares Thema. Die Termine wer-
den in der Presse, in denSchulen und über die Ver-anstaltungsdatenbank
der Arbeitsagentur be-kannt gegeben.
Im AgenturbezirkE b e r s w a l d e
lädt das
Berufsinformationszentrum ebenfallszu verschiedenen Herbstveranstaltun-gen ein. Folgende Themen werden un-ter anderem für interessierte Jugendli-che angeboten: Nach der Schule insAusland (13.10.), Ausbildung im De-sign-Bereich (18.10.), AllgemeineMappenberatung für künstlerische Be-rufe (19.10.), Eltern fragen – Berufsbe-rater antworten (17.11.) und Ausbil-dung zur Fachkraft für Rohr-, Kanal-und Industrieservice (22.11.).
Etablierte ProjekteDie Liste der Angebote zur Berufsori-entierung umfasst in ganz Brandenburgweiterhin solche etablierten Projektewie die Initiative Oberschule und diebisherige Arbeit der Berufsinformati-onszentren, einschließlich des BIZ-Mobils, aber auch regionale Angebotewie das Kompass-Projekt in Frankfurt(Oder).Jugendliche können sich darüber hi-naus sehr anschaulich im Internet überBerufe und Ausbildungsvoraussetzun-gen informieren. Genannt seien dieHomepage www.bibb.de, www.beru-fenet.de und www.berufe.tv. Selbstüber apps für iPhone, iPod Touch undiPad können sich Jugendliche inzwi-schen informieren.
FOTO: IMAGO
KarriereCheck erweitert ChancenArbeitsagentur und Kammernwerbenmit neuen Ideen
Obwohl in Ostbrandenburg Jugendliche unter rund 160 Ausbildungsberufen auswählen können, drehen
sich ihreWünsche immerwieder nur um zehn Berufe. Die Partner in der Berufsorientierung lassen sich
immerwieder neue Aktiväten einfallen, um Schüler umfassend zu informieren.
Kontakt:
Agentur fü
r Arbeit:
01801 555
111
Frankfurt
-Oder.Ber
ufsberatu
ng@
arbeitsag
entur.de
(analog:
Eberswal
de.
berufsbe
ratung@...
;
usw.)
8 AZUBI GESUCHT! 17. September 2011 |Märkische Oderzeitung
AusbildungBetrieb und Berufsschule3 Jahre
Berufsbild *Kaufleute für Spedition undLogistikdienstleistung sind fürdie Organisation des Güter-versands, den Umschlag vonWaren und deren Lagerungzuständig. Für einen reibungs-losen Ablauf suchen sie geeig-nete Fahrstrecken und Trans-portmittel aus und erarbeitenTerminpläne. Sie betreuenKunden in Fragen der Verpa-ckung, bereiten Verträge vorund kümmern sich um denVersicherungsschutz. Auch fürKundenreklamationen sind siedie Ansprechpartner. Überdieswickeln sie Zahlungsvorgängeab und fertigen Warenbegleit-,Fracht- und Zollpapiere aus.
Woarbeitetman?Kaufleute für Spedition undLogistik arbeiten u. a. bei:– Speditionen und
Unternehmen im BereichUmschlag/Lagerwirtschaft
– Unternehmen derGüterbeförderung
Worauf es ankommt
FlexibilitätVerhandlungsgeschickMathematik / WirtschaftDeutsch, zum Teil EnglischMindestens mittlerer Bildungs-abschluss
Kaufleute für
Spedition
und Logistik
Ausbildungsort/-dauerBetrieb und Berufsschule3 Jahre
Berufsbild *Bankkaufleute beraten ihre Kunden inallen Geldangelegenheiten. Sie eröffnenBankkonten, informieren über Kontofüh-rung und Online-Banking und bearbeitenKundenaufträge im Auslandszahlungsver-kehr. Außerdem weisen sie auf die ver-schiedenen Möglichkeiten der Geld- undKapitalanlage hin, z.B. auf Sparbriefe oderAktien. Sie bearbeiten Privat- und Firmen-kredite, wobei sie die Kreditwürdigkeitder Kunden beurteilen und überprüfen.Sie schließen Bausparverträge, Lebens-versicherungen und andere Verträge abund erledigen Aufträge zur Ein- oder Aus-zahlung von Bargeld.
Im internen Bereich eines Kreditinstitutesplanen und steuern sie Arbeitsabläufe.Darüber hinaus führen sie Kontrollen imRechnungswesen durch und überwachendie Einhaltung gesetzlicher Vorschriftenund innerbetrieblicher Richtlinien.
Woarbeitetman?Bankkaufleute arbeiten hauptsächlich:– in Kreditinstituten (Banken/Direkt-
banken, Girozentralen, Sparkassenund Bausparkassen)
– an Börsen oder im Wertpapierhandel
Worauf es ankommt
– Verantwortungsbewusstsein– Verschwiegenheit– Entscheidungsfähigkeit– Kunden- und Serviceorientierung
– Deutsch / Englisch– Wirtschaft / Recht– EDV-Kenntnisse / Mathematik
In der Praxis stellen Betriebe überwiegendAuszubildende mit Hochschulreife ein.
BerufsalternativenInvestmentfondskaufmann/-frauFinanzassistent/inSteuerfachangestellte/r
* DIE BERUFE WERDEN IN AUSZÜGEN
VORGESTELLT/FOTO: IMAGO
Bankkaufmann/-frauInterne
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Märkische Oderzeitung | 17. September 2011 AZUBI GESUCHT! 9
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01
1
Ausbildungsstellen (*)
Köche 5,3 %Kaufleute Einzelhandel 5,3 %Verkäufer 4,0 %Bürokaufleute 3,8 %Restaurantfachleute 3,6 %Industriemechaniker 3,5 %Fachkraft Lagerlogistik 3,3 %Kfz-Mechatroniker Schwer-punkt Pkw-Technik 3,2 %Elektroniker fürBetriebstechnik 2,7 %Hotelfachleute 2,4 %übrige Berufe 62,9 %
(*) Agentur für Arbeit, AgenturbezirkFrankfurt (Oder), Stand Juli 2011, insge-samt 2028 gemeldete Stellen seit Beginndes Ausbildungsjahres 2010/11; im Agen-turbezirk Eberswalde sehen die Zahlenähnlich aus.
Ausbildungs-wünsche gesamt (*)
Kaufleute Einzelhandel 7,8 %Verkäufer 6,5 %Kfz-Mechatroniker Schwer-punkt Pkw-Technik 5,8 %Bürokaufleute 4,5 %Köche 2,7 %Kaufleute fürBürokommunikation 2,5 %Medizin. Fachangestellte 2,4 %Verwaltungsangestellte fürKommunalverwaltung 2,3 %Industriemechaniker 2,2 %Fachkraft Lagerlogistik 2,0 %
Wünsche Jungen (**)
Kfz-Mechatroniker Schwer-punkt Pkw-Technik 9,6 %Kaufleute Einzelhandel 5,9 %Koch 3,8 %Verkäufer 3,6 %Industriemechaniker 3,4 %Fachkraft fürLagerlogistik 3,2 %Mechatroniker 2,9 %Tischler 2,1 %Maler und Lackierer fürGestaltung und Innengestaltung 2,1 %Fachlagerist 2,1 %
(**) insgesamt 1399 gemeldete Bewerberim Agenturbezirk Frankfurt (Oder)
WünscheMädchen (**)
Verkäufer 10,4 %Kaufleute Einzelhandel 10,2 %Bürokaufleute 8,0 %Medizin. Fachangestellte 5,2 %Kaufleute fürBürokommunikation 4,3 %Friseurin 3,9 %Verwaltungsfachangestellte fürKommunalverwaltung 3,9 %TiermedizinischeFachangestellte 2,7 %ZahnmedizinischeFachangestellte 2,0 %Kosmetikerin 1,8 %
(**) insgesamt 1064 gemeldete Bewerberim Agenturbezirk Frankfurt (Oder)
Top Ten der Berufswünsche
und Ausbildungsstellen
Ausbildung
Betrieb und Berufsschule3 Jahre
Berufsbild *Fachinformatiker/innen derFachrichtung Anwendungsent-wicklung entwickeln und pro-grammieren Software nachKundenwünschen. Sie testenbestehende Anwendungen,passen diese an und entwi-ckeln anwendungsgerech-te Bedienoberflächen.Für ihre Arbeit nutzen sieProgrammiersprachenund z. B. Entwickler-tools. Darüber hinausbeheben sie Fehler mit-hilfe von Experten- undDiagnosesystemen und bera-ten die Anwender.
Wo arbeitet man?Fachinformatiker/innen der Fachrichtung An-wendungsentwicklung arbeiten in Unterneh-men nahezu aller Wirtschaftsbereiche, vor al-lem aber in der IT-Branche.
Worauf kommt es an?Durchhaltevermögen / SorgfaltFlexibilität / Serviceorientierung
Mathematik / InformatikEnglisch
In der Praxis stellen Betriebe überwiegendAuszubildende mit Hochschulreife ein.
BerufsalternativenMathematisch-technische/rSoftware-Entwickler/inAssistent/in (Informatik)IT-System-Kaufmann/-frau
* DIE BERUFE WERDEN IN AUSZÜGEN
VORGESTELLT / FOTO: ISTOCK
Berufsbild *
Fachinformatiker/innen derFachrichtung Systemintegrationplanen und konfigurieren IT-Sys-teme.AlsDienstleister imeigenenHaus oder beim Kunden richtensie diese Systeme entsprechendden Kundenanforderungen einund betreiben bzw. verwaltensie. Dazu gehört auch, dass siebei auftretenden Störungen dieFehler beheben.Sie beraten interne und externeAnwender beiAuswahl und Ein-satz der Geräte und lösen An-wendungs-undSystemprobleme.Daneben führen sie Schulungenfür die Benutzer durch.
Woarbeitetman?Fachinformatiker/innen derFachrichtung Systemintegrationarbeiten in Unternehmen nahe-zu aller Wirtschaftsbereiche,vor allem in der IT-Branche.
Fachinformatiker
für System-
integration
Fachinformatiker/in für
Anwendungsentwicklung
Internet-
TIPP
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10 AZUBI GESUCHT! 17. September 2011 |Märkische Oderzeitung
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für unsere Töchter und Söhne wünschen wir uns nur dasBeste. Damit sie in Zukunft ein glückliches und erfolgreichesBerufsleben führen können, müssen sie zunächst die nöti-gen Grundlagen erwerben: einen guten Schulabschluss undeine anerkannte Berufsausbildung. Unterstützen Sie Ihr Kinddabei, diese Ziele zu erreichen. Begleiten Sie Ihre Tochteroder Ihren Sohn Schritt für Schritt auf dem Weg ins Berufs-leben und nehmen Sie Hürden gemeinsam.Die Angebote der Arbeitsagenturen Eberswalde und Frank-furt (Oder) helfen Ihnen dabei, Ihre Rolle als Rat- und Halt-geber zu meistern. Wissenswertes finden Sie u.a. imElternportal auf dem Portal www.planet-beruf.de. EntdeckenSie mit Ihrem Kind zum Beispiel das BERUFEUniversum, einSelbsterkundungsprogramm für die Berufswahl. Dieses wurdezu Beginn des Jahres 2011 von der Stiftung Warentest alsempfehlenswertes Programm beurteilt.Außerdem möchten wir Ihnen das Bewerbungstraining pla-net-beruf.de ans Herz legen. Mithilfe der darin enthaltenenInformationen, Übungen, Checklisten und Videos gelingt esIhrem Kind, bei der Bewerbung zu punkten.Die Berufsberater unserer Agenturen für Arbeit stehen Ih-nen und Ihrem Kind ebenfalls gern zur Seite. VereinbarenSie doch gleich einen Termin und begleiten Sie Ihre Tochteroder Ihren Sohn zu dem Gespräch.Für seinen schulischen und beruflichen Werdegang wün-schen wir Ihrem Kind viel Erfolg!
DIE LEITER DER AGENTUREN FÜR ARBEIT FRANKFURT (ODER),JOCHEM FREYER, UND EBERSWALDE, CHRISTIAN RAMM
Eltern sindwichtige
Begleiter bei Berufsfindung
Ausbildungsort/-dauer
Betrieb und Berufsschule3 Jahre
Berufsbild *Fachangestellte für Arbeitsförderung arbeitenin erster Linie im Kundenbereich der Agentu-ren für Arbeit auf der Grundlage des Sozialge-setzbuches III (SGB III) sowie in Jobcentern nachdem SGB II. Dort klären sie die Anliegen derRatsuchenden und nehmenArbeitslosmeldun-gen und Anträge auf Leistungen entgegen. Sieunterstützen Kunden beimAusfüllen derAnträ-ge, bereiten Arbeitsunterlagen für die Arbeits-vermittler vor und wirken bei der Ausbildungs-und Arbeitsvermittlung mit.Sie bearbeiten zum Beispiel auch Anträge fürArbeitslosengeld und zur Teilnahme an beruf-lichen Bildungsmaßnahmen.
ZumAusbildungs-jahr 2012soll der Berufneu geordnetwerden und danndie Bezeichnung Fachangestellte/r fürArbeitsmarktdienstleistung erhalten.
Wo arbeitet man?Fachangestellte für Arbeitsförderung arbeitenhauptsächlich in örtlichenAgenturen fürArbeitoder in Jobcentern.
Worauf kommt es an?KommunikationsfähigkeitServiceorientierungLernbereitschaftVerschwiegenheitMathematik / Wirtschaft
Deutsch
In der Praxis werden überwiegendAuszubildende mit mittlerem Bil-dungsabschluss eingestellt.
AlternativenPersonaldienstleistungs-kaufmann/-frauVerwaltungsfachangestellte/rSozialversicherungsfachangestell-te/r
* DIE BERUFE WERDEN IN AUSZÜGEN
VORGESTELLT / FOTOS: IMAGO/PR
Fachangestellte/r für
Arbeitsförderung
Berufsbild *
Sozialversicherungsfachangestellte der Fach-richtung gesetzliche Rentenversicherung klärendie Versicherungsverhältnisse und Leistungs-ansprüche vonVersicherten. Sie berechnen Mit-gliedsbeiträge, veranlassen Beitragszahlungenund überwachen deren Eingang. Sie beratenMitglieder in den jeweiligen versicherungs-rechtlichen Belangen und Finanzierungsfragen.Ferner bearbeiten sie Anträge auf Rente undLeistungen zur beruflichen und medizinischenRehabilitation. Sie arbeiten u. a. mit Leis-tungserbringern bzw. Vertragspartnern wieÄrzten und Krankenhäusern, mit Reha- und
Pflegeeinrichtungen sowie Pflegediensten zu-sammen.Sozialversicherungsfachangestellte in dieserFachrichtung arbeiten hauptsächlich bei gesetz-lichen Rentenversicherungsträgern.
Worauf kommt es an?Sorgfalt / VerschwiegenheitKommunikationsfähigkeitMathematik / Deutsch
In der Praxis stellen Sozialversicherungsträgerüberwiegend Auszubildende mit mittlerem Bil-dungsabschluss ein.
Sozialversicherungsfachangestellte/r
Internet-
TIPP
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fenet.de
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Märkische Oderzeitung | 17. September 2011 AZUBI GESUCHT! 11
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Ausbildungsort/-dauerBetrieb und Berufsschule3 Jahre
Berufsbild *Bürokaufleute übernehmen in Be-trieben und Institutionen organisato-rische und kaufmännisch-verwalten-de Tätigkeiten. Sie erledigen dieBuchhaltung, erstellen Lohn-undGehaltsabrechnungen und wickelnden Schriftverkehr z. B. mit Lieferan-ten und Kunden ab. Darüber hinausschreiben sie Rechnungen, überwa-chen Zahlungseingänge und leitenggf. Mahnverfahren ein. In der Lager-wirtschaft prüfen sie die eintreffendeWare und kontrollieren die Lagerbe-stände.
Woarbeitetman?Bürokaufleute arbeiten hauptsächlichin der Verwaltung von Unternehmenaller Wirtschaftsbereiche.
Worauf kommt es an?FlexibilitätDeutsch / WirtschaftRechtschreibungGrammatikWirtschaftliches Wissen(für Rechnungswesenund Lohn-buchhaltung)
In der Praxis stellenBetriebe überwie-gend Auszubildendemit mittlerem Bil-dungsabschluss ein.
Berufs-alternativen
Kaufmann/-frau für Bürokommu-nikationPersonaldienstleistungs-kaufmann/-frauIndustriekaufmann/-frauRechtsanwaltsfachangestellte/r
Bürokaufmann/-frau
Ausbildungsort/-dauerBetrieb und Berufsschule3 Jahre
Berufsbild *Verwaltungsfachangestellte der Fach-richtung Kommunalverwaltung be-reiten Sitzungen kommunaler Be-schlussgremien wie z. B. Gemeinde-räten vor und sind an der Umsetzungder Beschlüsse beteiligt. Sie erarbei-ten Verwaltungsentscheidungen aufder Basis von Bundes, Landes- undkommunalem Recht und unterrich-ten die Beteiligten. Weiter erledigensie Verwaltungsaufgaben im Bereichkommunaler Wirtschafts-, Struktur-und Kulturförderung.Auch kaufmännische Aufgaben in
kommunalen Verwaltungs- undEigenbetrieben gehören zuihren Aufgaben. In der Perso-
nalverwaltung führen sieu.a. Personalakten undberechnen Bezüge undGehälter.Im Haushalts-, Kassen-
und Rechnungswesen sindsie an der Erstellung und
Ausführung von Haushalts-und Wirtschaftsplänen betei-
ligt. Oft sind sie Ansprechpartnerfür Organisationen, Unternehmenund Rat suchende Bürger.
Woarbeitetman?Verwaltungsfachangestellte der Fach-richtung Kommunalverwaltung ar-beiten hauptsächlich:– bei Gemeinde- und
Kreisverwaltungen
– bei Bau-, Ordnungs-,Gesundheits- oder Kulturämtern
Worauf kommt es an?SorgfaltVerantwortungsbewusstseinVerschwiegenheitKommunikationsfähigkeitDeutschWirtschaft und RechtMathematikDatenverarbeitung
In der Praxis stellen Betriebe über-wiegend Bewerber/innen mit einemmittleren Bildungsabschluss oder derHochschulreife ein.
BerufsalternativenFachangestellte/r für Büro-kommunikationFachangestellte/r für Arbeits-förderungJustizfachangestellte/rSozialversicherungsfachangestellte/r
* DIE BERUFE WERDEN IN AUSZÜGEN
VORGESTELLT / FOTO: IMAGO
Verwaltungsfachangestellte/r
der Fachrichtung
Kommunalverwaltung
Internet-
TIPP
www.beru
fenet.de
www.bibb
.de
Neben der Zulassung zur Ab-
schlussprüfung nach einer ord-
nungsgemäß absolvierten Aus-
bildungszeit in einem klassischen
Berufsausbildungsverhältnis be-
steht auch die Möglichkeit der
externen Zulassung zur Ab-
schlussprüfung in anerkannten
Ausbildungsberufen gemäß § 45
BBiG.
Hierbei ist nachzuweisen, dass
der Prüfling mindestens das Ein-
einhalbfache der Zeit, die als Aus-
bildungszeit vorgeschrieben ist,
in dem Beruf tätig gewesen ist, in
dem die Prüfung abgelegt wer-
den soll.
Über die Zulassung zurAbschluss-
prüfung entscheidet die zustän-
dige Stelle (Kammer), gegebenen-
falls auch der Prüfungsausschuss.
Externe
Prüfung
12 AZUBI GESUCHT! 17. September 2011 |Märkische Oderzeitung
Die Stadtverwaltung Strausberg bieteteine interessante Ausbildung zur/zum
Verwaltungsfachangestellten an.Bei entsprechenden Leistungen bestehengute Chancen der Übernahme in ein Ar-beitsverhältnis.
Die Ausbildungszeit beträgt 3 Jahre.
Beginn der Ausbildung: 06.08.2012Bewerbungsschluss: 31.12.2011
Bewerbungen bitte anStadtverwaltung StrausbergDie BürgermeisterinPF 114415331 Strausberg
AusbildungBetrieb und Berufsschule3,5 Jahre
Berufsbild *Industriemechaniker/in-nen sorgen dafür, dassMaschinenundFertigungs-anlagen betriebsbereitsind. Sie stellen Gerätetei-le, Maschinenbauteile und
-gruppen her und mon-tieren diese zu Ma-
schinen undt e ch n i s ch e nSystemen. An-s ch l i e ß e n drichten siediese ein undprüfen ihre Funktionen.
Zu ihren Aufgaben gehört zudemdie Wartung und Instandhaltung
der Anlagen. Nach Abschluss vonMontage und Prüfarbeiten weisen sie
Kollegen oder Kunden in die Bedienungund Handhabung ein.Wenn sie in der Fertigung von Maschinen undfeinwerktechnischen Geräten arbeiten, stellenIndustriemechaniker/innen vor allem Bauteileaus Metall und Kunststoff her. Sie beherrschendas Drehen, Fräsen und Bohren von Material,das Schweißen und Montieren der Teile.
Wo arbeitet man?Industriemechaniker/innen können in unter-schiedlichen Branchen tätig sein, z.B.:– im Maschinen- und Fahrzeugbau– in der Elektro- und in der Textilindustrie
– in der Holz und Papier verarbeitendenIndustrie
Worauf es ankommt
SorgfaltMathematik / Physik / Informatik
Zumeist werden überwiegend Auszubildendemit mittlerem Bildungsabschluss eingestellt.
BerufsalternativenMechatroniker/inFeinwerkmechaniker/inZerspanungsmechaniker/in
* ALLE BERUFE WERDEN IN AUSZÜGEN
VORGESTELLT / FOTO: IMAGO
Industriemechaniker/in
AusbildungTFH Wildau und ArcelorMittal Eisenhüttenstadt5-7 Jahre
Berufsbild *Der duale Bachelorstudien-gang Ingenieurwesen/Maschi-nenbau dauert zehn Semester.Nach zwei Semestern Berufs-ausbildung beginnen achtSemester Studium. Davonlaufen die ersten vier Semes-ter Berufsausbildung undStudium parallel.Die Ausbildung beginnt mitder Berufsausbildung zumIndustriemechaniker in Eisen-hüttenstadt. Im zweiten Aus-bildungsjahr erfolgt paralleldazu das Studium an der THWildau.Nach 2 1/2-jähriger Berufs-ausbildung findet die Fachar-beiterprüfung vor der Indus-trie und Handelskammer statt.Dem schließen sich weitereLehrveranstaltungen undPraktika an. Im zehntenSemester erfolgt ein Indus-triepraktikum sowie die Anfer-tigung einer Bachelorarbeit.Während des sich optionalanschließenden Masterstudi-ums über zwei Jahre stehenim Mittelpunkt:– Vertiefungen der mathema-
tisch naturwissenschaftli-chen Grundlagen
– IngenieurwissenschaftlicheVertiefungen
– FachübergreifendeLehrgebiete
– Profilbildungskatalog– Interdisziplinäre Projekt-
arbeit– Master-ThesisIm Studiengang Maschinen-bau erfolgt eine engeVerflechtung vonWerks to f fwis -senschaft, Fer-t igungsver-fahren undkonstrukti-ver Gestal-tung.Im Profilbil-dungskatalogist es möglich,Modulpakete ausden Bereichen Ma-schinenbau, Energietechnikoder Verfahrenstechnik zuwählen.
Worauf es ankommtBegeisterung für TechnikGute Noten in den natur-wissenschaftlichen FächernEnglischHohe Leistungsbereitschaft
Fachhochschulreife/Allgemeine Hochschulreife
Bachelor of Engineering
(Maschinenbau)
Internet-
TIPP
www.beru
fenet.de
www.bibb
.de
AusbildungBetrieb / Berufsschule / 3 Jahre
Berufsbild *Eisenbahner/innen im Betriebs-dienst der Fachrichtung Lok-führer und Transport führenLoks und Triebfahrzeuge imNah- und Fernverkehr oderfahren als Begleiter mit. Sierangieren, stellen einzelne Zü-ge zusammen und prüfen dieBetriebssicherheit. Bei Störun-gen veranlassen sie Notsignaleoder riegeln Gleise ab.
Woarbeitetman?Eisenbahner dieser Fachrich-tung arbeiten hauptsächlich inUnternehmen des Güter- undPersonenverkehrs und beiWerkbahnen.
Worauf es ankommtSorgfalt / UmsichtMathematikMittlerer Bildungsabschluss
Eisenbahner/in
Märkische Oderzeitung | 17. September 2011 AZUBI GESUCHT! 13
Ausbildungsort/-dauerBetrieb und Berufsschule3 Jahre
Berufsbild *Industriekaufleute steuern betriebswirt-schaftlicheAbläufe in Unternehmen. Inder Materialwirtschaft vergleichen sieAngebote, verhandeln mit Lieferantenund betreuen die Warenannahme und-lagerung.In der Produktionswirtschaft planen,steuern und überwachen sie die Her-stellung von Waren oder Dienstleis-tungen und erstellen Auftragsbegleit-papiere. Kalkulationen zu erarbeitenund mit den Kunden Verkaufsverhand-lungen zu führen, gehört imVerkauf zuihrem Zuständigkeitsbereich.Außerdemerarbeiten sie gezielte Marketingstrate-gien. Sind sie in den Bereichen Rech-
nungswesen bzw. Finanzwirtschaft tätig,bearbeiten, buchen und kontrollierenIndustriekaufleute die im Geschäftsver-kehr anfallenden Vorgänge.Im Personalwesen ermitteln sie den Per-sonalbedarf, wirken bei der Personal-beschaffung bzw. -auswahl mit und pla-nen den Personaleinsatz.
Woarbeitetman?Industriekaufleute arbeiten in Unter-nehmen nahezu aller Wirtschaftsbe-reiche, zum Beispiel in der Elektro-,Fahrzeug- oder Textilindustrie.
Worauf kommt es an?
FlexibilitätKommunikationsfähigkeitVerhandlungsgeschick
Mathematik / RechnungswesenWirtschaft / EDV-KenntnisseEnglisch / DeutschMaschineschreibenIn der Praxis stellen Betriebe über-wiegend Auszubildende mit Hoch-schulreife ein.
BerufsalternativenKaufmann/-frau (Groß-/Außenhandel)Automobilkaufmann/-frauBürokaufmann/-frau
* WEITERE INFOS: WWW.BERUFENET.DE
FOTOS: IMAGO/J. TORNOW
Industriekaufmann/-frau
Andre Henke (22)befindet sind im 3.Lehrjahr seinerAusbildung zumIndustriekaufmannbei der Glunz AG,die in Beeskow(LOS) die BHWHolzwerkstof feGmbH betreibt.
Was reizt Sie anIhrem Beruf?
Ich hatte im Rahmen eineszweiwöchigen Praktikums dieMöglichkeit, das Berufsbildkennen zu lernen. Die Vielsei-tigkeit der unterschiedlichenAufgaben hat mir besondersgut gefallen. Daher habe ichmich entschieden, mich als In-dustriekaufmann zu bewer-ben.
Haben sich IhreErwartungenerfüllt?
Bislang haben sich meine Er-wartungen voll und ganz er-füllt. Mein persönlichesHighlight war ein Filmprojekt,an dem ich mit einigen Auszu-bildenden der übrigen Glunz-Standorte teilnehmen durfte.Wir hatten die Aufgabe, dieHerstellung einer Spanplatte in
Bild und Ton dar-zustellen. Mit einwenig fachmänni-scher Anleitungkonnten wir unse-rer Kreativität frei-enLauflassen–unddas Ergebnis istrichtig toll gewor-den.
Welche Hilfeerhalten Sie?
Bei Fragen zur Ausbildungoder zum Unternehmen kön-nen wir uns jederzeit an unsereAusbildungsleiter wenden.Aber auch darüber hinaus er-halten wir umfassende Unter-stützung, wie z. B. Seminarezur Vorbereitung auf unsereZwischen- und Abschlussprü-fungen.
Woran solltenSchüler denken?
Ich kann nur jedem empfehlen,sich frühzeitig zu bewerbenund sich gut auf das Auswahl-verfahren vorzubereiten. Ge-zielteFragenzumUnternehmensollte jeder Bewerber beant-worten können. Besonderswichtig ist es auch, im Vorfelddie eigenen Stärken undSchwächen kennen zu lernen,z. B. im Rahmen von Praktika.
Die Vielseitigkeit hat
mich überzeugt
Andre Henke erlernt den Beruf eines Industrie-
kaufmanns. Er hat vorher ein Praktikum absolviert.
14 AZUBI GESUCHT! 17. September 2011 |Märkische Oderzeitung
AUS DIESEM HOLZ IST IHRE ZUKUNFT GESCHNITZT.DIE GLUNZ AG.
Entdecken Sie die Welt der Holzwerkstoffe. Die Glunz AG gehört zu dem portugiesischen Unternehmen SonaeIndústria,dasheuteweltweit27Produktions-undVertriebsstandorte insiebenLändernbesitzt.Allein inDeutschlandbe-schäftigenwir 1.800Mitarbeiter. AlseinerderbedeutendstenHolzwerkstoffherstellerbietetdieGlunzAGsowohldeko-rativealsauchkonstruktiveProduktlösungenauseinerHand.DasProduktportfolioumfasstalleSortenvonmelaminharz-beschichteten Platten, Arbeitsplatten, mitteldichten Faserplatten (MDF), Oriented Strand Boards (OSB), Spanplatten,Holzfaserdämmplatten und Schichtstoffen (HPL und CPL). Damit bedient die Glunz AG namenhafte Kunden, u. a. ausMöbel- und Bauindustrie, Innenausbau sowie aus Laden- und Messebau.
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DER BEGINNEINER WUNDERBARENFREUNDSCHAFT.
Ausbildungsort/-dauerBetrieb und Berufsschule3,5 Jahre
Berufsbild *Elektroniker/innen für Betriebstechnikinstallieren und montieren elektrischeBauteile undAnlagen in den Bereichenelektrische Energieversorgung, indus-trielle Betriebsanlagen oder moderneGebäudesystem- und Automatisie-rungstechnik. Weitere Bereiche sinddie Mess-, Steuer- und Regelungstech-nik, Kommunikations- und Melde-technik sowie Antriebs- und Beleuch-tungstechnik.Sie warten und reparieren Bauteileund Anlagen regelmäßig, erweiternbzw. modernisieren sie. Auch montie-ren und installieren sie Leitungsfüh-rungssysteme, Energie- und Informati-onsleitungen einschließlich allgemei-ner Versorgungsleitungen sowie dieelektrische Ausrüstung von Maschinenmit deren Automatisierungssystemen.Elektroniker/innen programmieren,konfigurieren und prüfen Systeme undSicherheitseinrichtungen. Sie überneh-men elektrische Anlagen, entwerfenÄnderungen und Erweiterungen. DesWeiteren organisieren sie die Montagevon Anlagen, betreiben diese und über-wachen die Arbeit von Dienstleistern.Ihr Aufgabenbereich schließt ebensodie Installation und Einrichtung vonMaschinen und Antriebssystemen ein-schließlich pneumatischer/hydrauli-
scher Komponenten sowie den Zusam-menbau von Schaltgeräten und Auto-matisierungssystemen ein. Elektroni-ker/innen führen Prüfungen durch undergreifen bei Störungen Sofortmaßnah-men. Bei der Übergabe der Anlagenweisen Elektroniker/innen für Betriebs-technik die zukünftigen Anwender indie Bedienung ein. Sie arbeiten auchmit englischsprachigen Unterlagen.
Wo arbeitet man?Elektroniker/innen für Betriebstechnikarbeiten unter anderem:– bei Energieversorgern
– bei Herstellern industrieller Prozess-steuerungseinrichtungen
– in Elektroinstallationsbetrieben,die technische Gebäudeaus-rüstungen einbauen
– in Unternehmen der produzierendenIndustrie, in denen Anlagen derAutomatisierungs- sowie Mess-,Steuer- und Regelungstechnik zumEinsatz kommen.
Typische Einsatzfelder sind:– Energieverteilungsanlagen/-netze– Gebäudeinstallationen und -netze– Betriebsanlagen, Produktions-
und verfahrenstechnische Anlagen– Schalt- und Steueranlagen sowie– elektrotechnische Ausrüstungen
Elektroniker/Elektronikerinnen sindmeistens in Werkstätten und Werkhal-len tätig, für Wartungs- oder Installati-onsarbeiten im Freien. Werden sie imKundenservice eingesetzt, halten siesich an wechselnden Arbeitsorten auf,auch im Ausland. Elektroniker/innenfür Betriebstechnik arbeiten zumeistim Team.
Worauf kommt es an?Sorgfalt / Umsicht / FlexibilitätMathematik / InformatikWerken / Technik
In der Praxis stellen Betriebe überwie-gend Auszubildende mit mittleremBildungsabschluss ein.
BerufsalternativenElektroniker/in für Gebäude- undInfrastruktursystemeElektroniker für Automatisierungs-technik (Industrie)Systeminformatiker/in
* DER BERUF WIRD IN AUSZÜGEN
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Elektroniker/in für BetriebstechnikInterne
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Märkische Oderzeitung | 17. September 2011 AZUBI GESUCHT! 15
Wilhelm MeyerGmbH & Co. KG
Straßen-, Tief- und Rohrleitungsbau
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Ausbildungsplatz zum Elektronikerfür Betriebstechnik• Elektrokabelverlegung und Montagen 1/30 KV• Erdarbeiten, erdverlegte Kabel und Montage einschl. TiefbauAnforderungen: Realschulabschluss, Höhentauglichkeit + GesundheitspassArbeitsort: Ostbrandenburg Berufsschule: Brandenburg a. d. Havel
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Wir bieten folgende Ausbildungsberufe an: Elektroniker/in für Betriebstech-nik in der Energie- und Wärmeversorgung oder Bürokauffrau/-kaufmann.Seid Ihr interessiert? Dann besucht unseren Stand am 16. Ausbildungstag.Wir freuen uns auf Euch. Die Stadtwerke Strausberg.
Strausberg. Zukunft mit Energie.
Haustechnik GmbHbietet freie Lehrstellen zum
Anlagenmechaniker fürHeizung-, Sanitär- und Klimatechnik
Nur schriftliche Bewerbungen an:Firma Calox Haustechnik GmbH, Herr Schoen
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AusbildungBetrieb / Berufsschule / 3 Jahre
Berufsbild *IT-System-Kaufleute beratenKunden bei der Planung undAn-schaffung von unterschiedlichenIT-Produkten wie Computer-systemen oder Telefonanlagen.Hierfür konzipieren sie informa-tions- und telekommunikations-technische Lösungen. Projekteleiten sie kaufmännisch, tech-nisch und organisatorisch.Zudem beschaffen sie die er-forderliche Hard-und Software,installieren IT-Systeme und neh-men diese in Betrieb. IT-System-Kaufleute weisen Kunden in dieBenutzung neuer Systeme ein. Darüber hinauskümmern sie sich um Marketingstrategien.
Wo arbeitet man?IT-SystemKaufleute arbeiten in erster Linie:– in der IT-Branche– bei Datenverarbeitungsdiensten
– bei Herstellern vonIT-Technik
– in der EDV-Beratung
Woraufkommt es an?
KommunikationsfähigkeitKunden- undServiceorientierungMathematik / InformatikWirtschaftDeutsch / Englisch
In der Praxis stellen Betrie-be überwiegend Auszubil-dende mit Hoch-schulreife odermittlerem
Bildungsabschluss ein.
BerufsalternativenInformatikkaufmann/-frauAssistent/in Informatik(Wirtschaftsinformatik)Fachinformatiker/in
IT-System-Kaufmann/-frauAusbildungBetrieb / Berufsschule / 3 Jahre
Berufsbild *IT-System-Elektroniker/innenplanen, installieren und kon-figurieren Systeme, Kompo-nenten und Netzwerke derInformationstechnologie.Hierzu beschaffen sie Hard-und Software und nehmen dieSysteme in Betrieb. Sie infor-mieren und beraten Kundenüber die Nutzung von infor-mations- und kommunikati-onstechnischen Geräten wieComputer, Telefonanlage undDrucker.
Bei der Aufstellung derGeräte achten sie da-rauf, dass diese leichtzugänglich bzw.komfortabel zu be-dienen sind. Fernerwarten sie dieKommunikations-
infrastruktur undbeheben auftretende
Störungen.
Wo arbeitet man?IT-SystemElektroniker/innenarbeiten hauptsächlich:– bei Herstellern und Betrei-
bern von Telekommunika-tionsanlagen und -netzen
– bei Installationsbetriebenfür Sicherheitstechnik
– im Einzelhandel
Worauf es ankommtSorgfalt / LernbereitschaftServiceorientierungMathematik / InformatikTechnik
Betriebe stellen überwiegendAuszubildende mit mittleremBildungsabschluss ein.
BerufsalternativenInformationselektroniker/inFachinformatiker/in (Systemin-tegration)
* ALLE BERUFE WERDEN IN AUSZÜGEN
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IT-System-Elektroniker/in
Internet-
TIPP
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www.bibb
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Ausbildung
Betrieb / Berufsschule / 3,5 Jahre
Berufsbild *Anlagenmechaniker/innenstellen Anlagen her, die im Be-hälter- und Apparatebau, in derProzessindustrie oder der Ver-sorgungstechnik zum Einsatzkommen. Anhand technischerZeichnungen undAnweisungenfertigen sie Einzelteile von Handoder mithilfe von CNC-Ma-schinen. Baugruppen werdenzu Maschinen und Apparatenmontiert und deren Funktionüberprüft. Darüber hinaus haltenAnlagenmechaniker dieAnlageninstand, erweitern deren Funk-tionalität oder bauen sie um.
Woarbeitetman?Anlagenmechaniker/innenarbeiten überwiegend:– in Unternehmen der Metall-
industrie, die Kessel undBehälter herstellen
– bei Gas-, Wasser- undElektrizitätswerken
Worauf es ankommtSorgfalt / TeamfähigkeitWerken / Technik / MathematikMittlerer Bildungsabschluss
Anlagen-
mechaniker/in
16 AZUBI GESUCHT! 17. September 2011 |Märkische Oderzeitung
A. König GmbHGroße Straße 16 15344 Strausberg
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Anlagenmechaniker/inAnlagenmechaniker/infür Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnikfür Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik
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BUTTING ist seit mehr als 230 Jahren der Spezialist für nichtrostende Produkte. An unseren internationalen Standor-ten verarbeiten 2.000 Mitarbeiter über 45.000 t Edelstahl zuRohren, Behältern und Apparaten. Zu unserem Kerngeschäftgehört des Weiteren die Koordination von Großmontagen inaller Welt.
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Anlagenmechaniker/-inFachrichtung Apparate- und Behälterbau
Ausbildungsbeginn: 01.08.2012
Bewerbungsfrist: 15.02.2012
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IT-Elektronikermit guten technischen Kenntnissen.
Bewerbungen mit Tel.-Nr. per Post an:Fernmeldebau Strausberg GmbHPuschkinstraße 7, 15345 Rehfelde
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Auszubildende gesucht::::Industriemechaniker/ -inMechatroniker/ -inIndustriekaufmann/ -frauBewerbungen schriftlich an:Walzwerk Finow GmbHPersonalabteilungMühlenstraße16227 Eberswalde
Märkische Oderzeitung | 17. September 2011 AZUBI GESUCHT! 17
AusbildungBetrieb und Berufsschule / 3,5 Jahre
BerufsbildChemielaboranten und -laborantinnenprüfen organische und anorganischeStoffe bzw. Produkte und untersuchenchemische Prozesse. Zudem stellensie Stoffgemische her und entwickelnbzw. optimieren das Syntheseverfah-ren von Präparaten. Bei der Analysevon Stoffen wenden sie chemischeund physikalische Verfahren an.Auch können immunologische, diag-nostische oder biotechnische Unter-suchungen zu ihren Aufgaben zählen.Die Messungen erledigen sie weitge-hend selbstständig. Die Versuchsab-läufe protokollieren sie und wertendiese aus. Chemielaboranten haltenSchutzvorschriften sorgfältig ein.
Woarbeitetman? *Chemielaboranten und -laborantinnenarbeiten hauptsächlich:– in Forschungs- , Entwicklungs- und
Produktionslaboratorien der chemi-schen und pharmazeutischenIndustrie, der Farben- undLackindustrie oder der Nahrungs-mittel- bzw. Kosmetikindustrie
– in naturwissenschaftlichen undmedizinischen Instituten
Worauf kommtes an?Sorgfalt / ZielstrebigkeitVerantwortungsbewusstseinBiologie / Physik / Mathematik
Betriebe stellen überwiegend Auszu-bildende mit Hochschulreife ein.
BerufsalternativenChemisch-technische/r Assistent/inStoffprüfer/in (Chemie) Glas, Keramik-Industrie, Steine und Erden
Chemielaborant/in
AusbildungBetrieb und Berufsschule
3,5 Jahre
Berufsbild *
Chemikanten und Chemikantinnenstellen aus organischen und anorgani-schen Rohstoffen chemische Erzeug-nisse wie Farben, Pflanzenschutzmit-tel, Waschmittel oder Kosmetika her.Dazu bedienen sie rechnergestützteMaschinen und Fertigungsstraßen. Siemessen Rohstoffe ab und füllen diesein Behältnisse ein, bedienen Produkti-
onsanlagen und überwachen die Ferti-gungsprozesse. Während der Herstel-lung kontrollieren Chemikanten regel-mäßig Messwerte und entnehmenProben. Sie protokollieren den Ferti-gungsverlauf und überwachen die Ver-packung der fertigen Produkte. Darü-ber hinaus warten und reparieren siedie Produktionsanlagen.
Wo arbeitet man?Chemikanten und Chemikantinnen ar-beiten hauptsächlich in Unternehmender chemischen Industrie, z. B. beiHerstellern von Düngemitteln, Farben,Waschmitteln und Kosmetika.
Worauf kommt es an?VerantwortungsbewusstseinSorgfaltChemie / Physik / Mathematik
In der Praxis stellen Betriebe über-wiegend Auszubildende mit mittleremBildungsabschluss ein.
BerufsalternativenPharmakant/inChemielaborant/inFachkraft Abwassertechnik
* DIE BERUFE WERDEN IN AUSZÜGEN
VORGESTELLT / FOTO: IMAGO
Chemikant/in
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18 AZUBI GESUCHT! 17. September 2011 |Märkische Oderzeitung
Ausbildungsort/-dauer
BBZ Chemie Berlin, HochschuleMerseburg, PCK Raffinerie Schwedt4 Jahre
Berufsbild *Der Bachelor of Engineering (Che-mietechnik) umfasst ein dualesStudium, in dessen erstem Teildie Berufsausbildung als Che-mikant/-in (siehe Seite 17)absolviert und gleichzeitigim ausbildungsbegleiten-den Studium der akade-mische Grad Bachelor ofEngineering (Chemie-technik) erworben wird.Regelmäßige Praxisphasenim Unternehmen ergänzendie theoretische Ausbildung.Zu den Aufgaben eines Bache-lor of Engineering (Chemietechnik)gehören:– Kontrolle, Überwachung und
Steuerung großtechnischerchemischer Produktionsprozesse
– Sichern der Produktqualität
– Veranlassung und Durchführungvon Schalthandlungen zur In- undAußerbetriebnahme von Produk-tionsanlagen bzw. zurSteuerung der Produktströme
– Vorbereitung der Produktionsanla-gen oder von Anlagenteilen fürdie Durchführung vonInstandhaltungsmaßnahmen
– Ingenieur-kompetente Begleitungvon Instandsetzungsarbeiten sowie
der Errichtung von Neuanla-gen in den Bereichen
technische Chemie,Anlagen- undApparatetechniksowieVerfahrenstechnik– Führung von Ar-beitsteams
– Planung undOrganisation von
Arbeits- und Produk-tionsabläufen
Woarbeitetman?Wer als Bachelor of Engineering(Chemieterchnik) tätig ist, arbeitetim mittleren Management, z. B. als
Führungskraft oder als Spezialist zurverfahrenstechnischen Begleitungder Verarbeitungsprozesse sowie inder Forschung und Produktentwick-lung der– Mineralölverarbeitung und der
chemischen Industrie– Kunststoffindustrie– Energieversorgungswirtschaft– Nahrungsmittelindustrie
Worauf kommt es an?ZuverlässigkeitTeamfähigkeitVerantwortungsbewusstseinMathematik / PhysikChemie
FOTOS: IMAGO
Bachelor of Engineering (Chemietechnik)
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Internet
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TagesaktuellerÜberblickDie Lehrstellenbörsen der Agen-tur für Arbeit, der Industrie- undHandelskammer, der Hand-werkskammer und weitererKammern stellen einen umfas-senden Einstieg für diejenigendar, die sich auf ihre beruflicheZukunft vorbereiten. Denn sieenthalten einerseits einen tages-aktuellen Überblick über freieStellen. Andererseits könnenauch Firmen und Unternehmenaktiv auf Bewerbersuche gehen.Von Vorteil ist es ebenfalls, dasssich Interessierte sogar für Aus-landseinsätze und Praktika regis-trieren lassen können.
Downloadbereichfür UnterlagenDie Zeitdauer für die Registrierung be-stimmt der Nutzer selbst. Wer die Bör-se über einen längeren Zeitraum nichtnutzt, erhält automatisch nach einemJahr eine Erinnerungsmail, ob der Ac-count erhalten bleiben soll.Wer online agil ist, kann über die Lehr-
stellenbörse die gesamte Datenverwal-tung realisieren. Es gibt überall einenDownloadbereich, auf dem zum Bei-spiel Unterlagen wie Zeugnisse, Le-benslauf und Anschreiben geparktwerden können. Die Lehrstellenbörsenerleichtern die Suche nach einemPraktikumsplatz, einer Lehrstelle undeinem Arbeitsplatz.
Alle Angabensofort abrufbarDie Lehrstellenbörse der Handwerks-kammer listet zugleich alle Hand-werksberufe auf. Hier könnenJugendliche ebenso ihre Wünscheaufführen.
Wer sich einen bestimmtenAusbildungsbetrieb ausgesuchthat, hat es besonders einfach:Dort springen nach einem ent-sprechenden Klick gleich allebetriebsbezogenen Angaben indie vorgesehen Felder. So istder Jugendliche gleich vielfältiginformiert.Ähnlich verhält es sich mit denpersönlichen Angaben für denLebenslauf. Da sich jeder Nut-zer der Lehrstellenbörse mitwenigen persönlichen Angabenregistrieren lassen muss, sprin-gen diese Angaben ebenfallssofort in die dafür vorgesehenenZeilen, sobald am Lebenslaufonline gearbeitet wird.Auszufüllen sind auch Felderzu den vorhandenen Kompe-tenzen, Fähigkeiten und Fertig-keiten. Dabei müssen nicht alleFelder ausgefüllt werden. Umdie Orientierung zu erleichtern,sind Beispiele für Kompetenzen
vorgegeben.Auch Schulpraktika können aufge-führt werden.Ein weiterer Vorteil der Lehrstellen-börse der Handwerkskammer ist, dassUnterlagen wie der Lebenslauf unddas Anschreiben automatisch in einepdf-Datei umgewandelt werden.
Lehrstellenbörse ganz praktischonline-Registrierung erleichtert die Bewerbung
ObPraktikumsplatz, Lehrstelle oder Arbeitsplatz –wer die Börsen der Arbeitsagentur und
der Kammern nutzt, spart viel Zeit, weil die Übersicht groß ist und alle persönlichen Angaben
gespeichert werden.
AusbildungBetrieb / Berufsschule / 3 Jahre
Berufsbild *Berufskraftfahrer/innen sind imPersonenverkehr z. B. als Bus-fahrer/innen im Linienverkehroder im Reiseverkehr tätig. ImGüterverkehr sind sie haupt-sächlich mit dem Lkw unter-wegs. Sie verbringen viel Zeithinter dem Steuer und kennendie Straßenverkehrsregeln imIn- und Ausland. Vor Fahrtan-tritt führen sie eine Übernah-me- und Abfahrtskontrolle amFahrzeug durch. Anschließendnehmen sie das Transportgutoder das Gepäck der Fahrgästean. Sie kontrollieren die mit-zuführenden Papiere.
Woarbeitetman?Berufskraftfahrer/innen arbei-
ten hauptsächlich in Trans-portunternehmen des Güter-und Personenverkehrs (z. B.Speditionen, kommunaleVerkehrsbetriebe oder Bus-Reiseunternehmen).
Worauf kommtes an?VerantwortungsbewusstseinUmsicht / SorgfaltPsychische BelastbarkeitPhysik / MathematikDeutsch, zum Teil Englisch
In der Praxis stellen Betriebeüberwiegend Auszubildendemit Berufsschulreife ein.
BerufsalternativenFachkraft (Fahrbetrieb)Kraftfahrzeugmechatroniker/in
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Berufskraftfahrer/in
Ausbildungsort/-dauerBetrieb / Berufsschule / 3 Jahre
Berufsbild *Papiertechnologen und -technologinnen rich-ten weitgehend automatisierte Maschinen undAnlagen ein, bedienen und überwachen sie.In der Papierproduktion bereiten sie Holz,Zellstoff und Altpapier auf und bedienen Pa-piermaschinen. In der Zellstoffherstellung ko-chen Papiertechnologen und -technologinnendie zubereiteten Ausgangsstoffe in einer che-mischen Lösung und geben Zusatzstoffe hin-zu. Sie entwässern den Zellstoff bis zurgewünschten Restfeuchte. In der Weiterverar-beitung satinieren Papiertechnologen z. B. Pa-pier, Karton oder Pappe, beschichten sie undschneiden sie zu.Fertigen Zellstoff sowie Zellstoffprodukte pres-sen Papiertechnologen in Ballen, verpackenund lagern diese. Während des Herstellungs-prozesses prüfen sie die Fertigungsqualitätund kontrollieren Mess- und Prüfanzeigen.Außerdem warten sie die Anlagen.
Wowirdgearbeitet?Papiertechnologenarbeiten haupt-sächlich in herstellen-den oder verarbeitendenBetrieben der Papier- und Zellstoffindustrie,z. B. in Papier-, Karton- oder Tapetenfabriken.
Worauf kommt es an?Sorgfalt / VerantwortungsbewusstseinChemie / Physik / Technisches Werken
Im Vorläuferberuf Papiertechnologe mit Fach-richtungen stellten Betriebe überwiegend Aus-zubildende mit mittlerem Bildungsabschlussein.
BerufsalternativenMedientechnologe/in DruckPackmitteltechnologe/in
Papiertechnologe/inInterne
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Märkische Oderzeitung | 17. September 2011 AZUBI GESUCHT! 19
Ihr Profil
PPrrooggrroouupp AAGGPPeerrssoonnaallmmaannaaggeemmeennttAAnnddrreeaass KKuunnttzzHHoorrssttrriinngg 1122,, 7766882299 LLaannddaauuwwwwww..pprrooggrroouupp..aaggkkuunnttzz@@pprrooggrroouupp..aagg
- guter Haupt- oder Realschulabschluss- hohes technisches Verständnis
Ihr Profil
Auszubildende (m/w)Elektroniker für AutomatisierungstechnikIndustriemechanikerPapiertechnologen
Bachelor of EngineeringFachrichtung Papiertechnik
- Abitur / Fachhochschulreife mit gutem Abschluss (min. 2,0)- sehr gutes technisches Verständnis- analytische Denkweise
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Progroup AG ist eine konzernunabhängige Unternehmensgruppe mit gehobenermittelständiger Struktur und 9 Produktionsstätten. An 13 Standorten in Europasind wir als herausragendes, innovatives Unternehmen mit Technologieführer-schaft in der Papierbranche mit Erfolg tätig. Für unseren Standort in Eisenhüt-tenstadt suchen wir zum Ausbildungsbeginn SSoommmmeerr 22001111
20 AZUBI GESUCHT! 17. September 2011 |Märkische Oderzeitung
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rg.
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Externes
Ausbildun
gs-
management
Bewerbung – Tor zur AusbildungWelche Hinweise haben sich bewährt?
SeitenlangeUnterlagen, geknickte Seiten, uralte Porträtfotos, ortografische und
grammatikalische Fehler – es gibt so viele Fettnäpfen, in die ein Jugendlicher treten kann,
wenn er sich umeine Ausbildung bewirbt. Dabei ist gar nicht allzuviel einzuhalten.
Neugierig machenMit seiner Bewerbung für einen Aus-bildungsplatz will ein Jugendlicherpositiv auffallen, den Ausbildungs-betrieb für sich interessieren, neugie-rig machen. Das setzt Ausbildungs-manager Stefan Kurze von der IHKOstbrandenburg voraus. Doch vieleseiner Erfahrungen zeigen, dass im-mer noch bis zur Hälfte aller Bewer-bungen mangelhaft sind. Auf Ausbil-dungsmessen und Veranstaltungen inSchulen versucht er, den Schülernklar zu machen, worauf es an-kommt.
KnappeFormulierungen
„Wer Interesse wecken will, musssich kurz fassen“, stellt Stefan Kurzean den Anfang seiner Ausführungen.Der Lebenslauf müsse kurz undknapp gehalten werden – einzelneLebensstationen interessieren da nurin Ausnahmefällen.Auch das Anschreiben, in dem derBewerber begründet, warum er sichgerade für diese Ausbildung bewer-be, solle maximal eine Seite umfas-sen. „Wichtig sind klar formulierteSätze. Eine einfache Satzstruktur istbesser als Schachtelsätze. Wer sichsein Anschreiben laut vorliest und esnicht versteht, hat etwas falsch ge-macht“, so der Ausbildungsmanager.Kurz und knapp sollte auch der Ein-stieg sei. „Ich bewerbe mich für ...“reiche aus, um der Ausbildungsfirmaoder der Berufsschule sein Anliegenzu verdeutlichen.Wer sich unsicher in der Recht-schreibung und Grammatik ist, sollteunbedingt seine Unterlagen korrigie-ren lassen.Auch das sollten Jugendliche wissen,betont Stefan Kurze: In manchen Un-ternehmen verschaffen sich Personal-verantwortliche innerhalb nur einerMinute einen Überblick über dieUnterlagen; nur in zehn bis 30 Pro-zent der Fälle sind es dann 30 Minu-ten.
Aufbau desLebenslaufes
Der Lebenslauf kann ein Deckblattenthalten, auf dem sich ein aktuelles,seriöses Foto und die wichtigsten An-gaben zur Person wiederfinden.Werden Unterlagen ohne Deckblattabgegeben, muss das Foto auf derSeite des Lebenslaufes eingefügt oder
aufgeklebt werden. Bewährt hat essich, den Lebenslauf nach persönli-chen Angaben, schulischer Laufbahnund Hobbys zu gliedern. Eine tabel-larische Übersicht reicht aus.Minderjährige müssen Angaben zuihren Eltern machen, Volljährige ih-ren Familienstand angeben.Wer bereits eine Ausbildung begon-nen oder beendet hat, muss dieseebenfalls aufführen.„Dagegen muss nicht jeder Schul-wechsel aufgeführt werden. WerdenPraktika aufgezählt, sollten sie einenBezug zum Ausbildungsberuf haben.Wer in den Ferien in einem Discoun-ter jobbt, muss das nicht bei einerBewerbung für eine Bank oder einenHandwerksberuf erwähnen“, so Ste-fan Kurze. Ähnlich verhalte es sichmit Qualifikationen, Sonderführer-scheinen oder Fremdsprachen, dieüber das Schulwissen hinausgehen.
Auch die Aufzählung der Hobbiessei gut zu überlegen. „Wer dort chat-ten, simsen oder sich mit Freundentreffen aufführt, hinterlässt einen ne-gativen Beigeschmack. Dort gehörthin, was man mit Leidenschaftmacht, zum Beispiel in einem Vereineine Sportart betreiben, ganz be-stimmte Bücher lesen, bei einemRettungsdienst aktiv mitarbeiten.“
Aufbau desAnschreibens
Sein Anschreiben sollte der Jugend-liche mit der Information beginnen,was er will, zum Beispiel „Ich be-werbe mich für den Ausbildungsplatzzum/zur ...“.Der Zeitraum der Ausbildung ist zu
benennen. „Mancher will vielleichtnoch ein freiwilliges soziales oderökologisches Jahr nach der Schuleabsolvieren, ehe er mit der Lehre be-ginnt. Das sollte erwähnt werden“,unterstreicht Stefan Kurze. Ebensowenig dürfen Angaben fehlen, woman lernen möchte (Ort/Region) undwarum gerade dort, welcher Ab-schluss angestrebt wird und welchePerspektiven sich der Bewerber vor-stellen kann (künftig in der Firma ar-beiten, noch ein Studium aufneh-men).Wer genau formulieren kann, warumgerade er für diesen Ausbildungs-platz in Frage kommt, punktet be-sonders viel.
Form der UnterlagenDass Lebenslauf und Anschreibenauf weißem Papier geschrieben wer-den, versteht sich von selbst. Hand-geschriebene Unterlagen sind mitt-lerweile out. Ebenso selbstverständ-lich sollte es sein, Eselsohren auf denSeiten zu vermeiden und einen aus-reichend stabilen Umschlag zu ver-wenden.Lebenslauf und Anschreiben müssendie persönlichen Angaben (Name/Vorname, Adresse, Tel/Mail) enthal-ten. Das aktuelle Datum ist wichtig.Die Gliederung des Lebenslaufesund die Notwendigkeit, ein aktuellesFoto einzufügen, wurde bereits er-wähnt.Die Agentur für Arbeit und die ver-schiedenen Kammern bieten onlineund in Broschüren im übrigen Vorla-gen für einen Lebenslauf an.Einen guten Eindruck hinterlässt, werdas Anschreiben an den zuständigenAnsprechpartner richtet. Der Namefindet sich meist auf der Homepagedes Unternehmens oder lässt sichdurch einen Anruf herausfinden.Und zu guter Letzt darf auf den Un-terlagen die eigenhändige Unter-schrift nicht fehlen.Wichtig ist auch zu wissen: Es gibtformal keinen Unterschied zwischeneiner schriftlichen und einer online-Bewerbung. Wer sich online bewirbt,wird auf der jeweiligen Homepageüber die möglichen Dateiformatehingewiesen. Das Foto ist extra,meist als jpg, anzufügen.Online-Bewerbungen sind direktbeim Unternehmen möglich oderüber die Lehrstellenbörsen der Agen-tur für Arbeit, die Handwerkskam-mern und die Industrie- und Han-delskammern. Dazu muss man sichregistrieren lassen. Die Unterlagenkönnen dann jederzeit aktualisiertwerden.
FOTO: IHK
Märkische Oderzeitung | 17. September 2011 AZUBI GESUCHT! 21
AusbildungBetrieb und Berufsschule3 Jahre
Berufsbild *Betonfertigteilbauer/innenstellen Beton- und Stahlbeton-fertigteile wie Rohre, Gehweg-platten, Treppenstufen undGesimse her. Sie bearbeitenund gestalten die Betonober-flächen und montieren Fertig-teile auf der Baustelle. Dazuhärten sie Mischungen vonSand, Kies, Zement undWasserin vorbereiteten Formen. DesWeiteren verlegen und gießensie fugenlose Steinfußböden,sogenanntenTerrazzo, und ge-stalten die Oberflächen.Im Schwerpunkt Betonsteinund Terrazzo beschäftigensie sich überwiegend mit derHerstellung von Platten, Ver-bundsteinen und Fußböden. ImSchwerpunkt Betonfertigteilbausteht die Produktion von teilsgroßen Betonteilen und derenMontage im Vordergrund.
Woarbeitetman?Betonfertigteilbauer/innen ar-beiten vor allem in:– Betonfertigteilwerken– Betonsteinwerken– Unternehmen des
Stahlbetonbaus
Worauf kommtes an?Werken / TechnikTechnisches ZeichnenMathematik / Physik
Mindestens Berufsbildungs-reife
BerufsalternativenBetonsteinhersteller/inVerfahrensmechaniker/in(Steine-/Erdenindustrie)Beton- und Stahlbetonbauer/in
* DIE BERUFE WERDEN IN AUSZÜGEN
VORGESTELLT / FOTOS: IMAGO / J. TORNOW
Betonfertig-
teilbauer/inAusbildungsort/-dauerBetrieb und Berufsschule / 3 Jahre
Berufsbild *Fachkräfte für Abwassertechnik planen,steuern und dokumentieren die Abläufein Entwässerungsnetzen sowie bei derAbwasser- und Klärschlammbehand-lung in Kläranlagen. Sie kontrollierenautomatisierte Anlagen und Maschinenan Leitständen. Bei Normabwei-chungen ergreifen sie die not-wendigen Korrekturmaßnah-men.In Kläranlagen überwachenFachkräfte für Abwasser-technik die Aufbereitungdes Wassers in der mecha-nischen, biologischen undchemischen Aufbereitungs-stufe. Außerdem analysierensie Abwasser- und Klär-schlammproben und werten dieErgebnisse aus. In Kanalbetrieben rei-nigen, inspizieren, warten und reparie-ren sie Rohre, Kanäle und Einleiter.
Woarbeitetman?Fachkräfte für Abwassertechnik arbei-ten hauptsächlich:
– in der Abwasserwirt-schaft, z. B. in kommuna-
len und industriellen Klär-anlagen
– in der öffentlichen Verwaltung, z.B. bei Umweltämtern
Worauf kommt es an?Sorgfalt / VerantwortungsbewusstseinBiologie / ChemieMathematik / Werken / Technik
In der Praxis stellen der öffentlicheDienst und Industriebetriebe überwie-gend Auszubildende mit mittlerem Bil-dungsabschluss ein.
BerufsalternativenFachkraft für Kreislauf- undAbfallwirtschaftChemikant/inFachkraft für Rohr-, Kanal- undIndustrieservice
Ausbildungsort/-dauerBetrieb und Berufsschule / 3 Jahre
Berufsbild und -ort *Fachkräfte für Wasserversorgungstechnikgewinnen Rohwasser aus Brunnen, Flüs-sen oder Seen, bereiten es zuTrinkwasserauf und speisen es ins Leitungsnetz ein.
In Filteranlagen oder Reaktionsbeckenreinigen und entkeimen sie das Wasserund prüfen die Wasserqualität.Hauptsächlich überwachen und steuernsie automatisierte Anlagen in Einrichtun-gen der Wasserversorgung. Sie könnendie Pumpen, Rohrleitungen u. ä. in ihremZuständigkeitsbereich auch reparierenbzw. installieren.Fachkräfte für Wasserversorgungstech-nik arbeiten hauptsächlich bei kom-
munalen oder industriellen Wasser-werken, Wasseraufbereitungsunterneh-men und Pumpstationen.
BerufsalternativenFachkraft für Kreislauf- und Abfallwirt-schaftFachkraft für AbwassertechnikChemikant/in
Fachkraft fürWasserversorgungstechnik
Fachkraft für Abwassertechnik
Internet-
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fenet.de
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Wir bilden aus!• Fachkraft fürWasserver-sorgungstechnik
• Fachkraft fürAbwassertechnik
• Elektroniker
WasserverbandStrausberg-ErknerAmWasserwerk 115344 StrausbergTelefon 03341 343-0www.w-s-e.de
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Betonfertigteilbauer
22 AZUBI GESUCHT! 17. September 2011 |Märkische Oderzeitung
Ausbildungstag inStrausberg
17. September, 9 Uhr bis 13 Uhrim Oberstufenzentrum StrausbergWriezener Straße 2815344 Strausberg
vocatiumOderregionStettin28. und 29. September 20118.30 Uhr bis 14.45 Uhrin der Randow-HalleFriedrich-Engels-Straße 6b17321 Löcknitz
Ausbildungbei derBundeswehr18. Oktober 201115. November und 13. Dezemberjeweils 14 Uhr bis 16 Uhrim Berufsinformationszentrum (R 0080)Bahnhofstraße 1003046 Cottbus
Ausbildungstag inEisenhüttenstadt19. Oktober 2011, 10 Uhr bis 16 Uhrin der InselhalleInsel 115890 Eisenhüttenstadt
Seelower Berufsbildungstag
4. November 2011, 10 bis 12 Uhrim Oberstufenzentrum SeelowStraße der Jugend 915306 Seelow
Eberswalder Berufemarkt
21. Januar 2012, 9 bis 13 Uhr
im Oberstufenzentrum IIAlexander-von-Humboldt-Straße 4016225 Eberswalde
FürstenwalderAusbildungsbörse25. Januar 2012, 9 bis 17 Uhrin der Sport- und MehrzweckhalleFrankfurter Straße 6815517 Fürstenwalde
Tagder Berufein Prenzlau26. Januar 2012, 7.30 bis 14.30 Uhrin der Oberschule „Philipp Hackert“Georg-Dreke-Ring 5817291 Prenzlau
Bad FreienwalderBildungsmarkt10. März 2012, 9 Uhr bis 13 UhrOrt: noch nicht festgelegt
Bernauer Ausbildungs-und Studienbörse23. März 2012, 11 Uhr bis 17 Uhrim Paulus-Praetorius-GymnasiumAlte Lohmühlenstraße 2616321 Bernau
Last-Minute-Lehrstellen-börse Eberswalde12. Juni 2012, 9 Uhr bis 13 Uhrim Paul-Wunderlich-HausAm Markt 116225 Eberswalde
Last-Minute-Lehrstellen-börse Frankfurt (Oder)
14. Juni 2012, 9 Uhr bis 13 Uhrin der HandwerkskammerBahnhofstraße 1215230 Frankfurt (Oder)
FOTO: IFT
Unter der Schirmherrschaft derBundesbildungsministerin Prof.Dr. Annette Schavan veranstaltetdas IfT Institut für Talententwick-lung in Kooperation mit der IHKOstbrandenburg am 21. Septem-ber von 17 bis 20 Uhr im KleistForum in Frankfurt Oder (Platzder Einheit 1) den zweiten „pa-rentum – Elternabend für die Be-rufswahl“.
PersönlicheGespräche
Bei der Beantwortung der Fragenach der eigenen beruflichen Zu-kunft sehen sich Jugendliche im-mer häufiger mit Problemen kon-frontiert: Was ist meinTraumberufund welche Voraussetzungenmuss ich erfüllen, um in diesemBeruf einen Ausbildungsplatz zufinden? Was soll ich studierenund welche Chancen bieten sichmir danach? Eltern sind hier alskompetente Berater gefragt.Das Beratungsforum richtet sichan Eltern, deren Kinder in dennächsten Jahren in die Berufsweltwechseln. Es liefert breitgefächer-te Informationen zum Thema Be-rufs- und Studienwahl. Im per-sönlichen Gespräch sowie in ver-schiedenen Vorträgen könnensich die Eltern über die Ausbil-dungs- und Studienmöglichkei-ten ihrer Kinder beraten lassen.Über 20 Partner – Arbeitgeber,Fachschulen und Institutionen –haben sich bereits angemeldet.
„vocatium“ für Schüler
Der Elternabend ergänzt diedeutsch-polnische IHK-Fachmes-se für Ausbildung und Studium„vocatium Oderregion“. Die Be-rufsberatungsmesse findet wiederam 15. und 16. Mai 2012 statt.Deutsche und polnische Schülertreffen im Frankfurter Messege-lände auf Personalverantwortli-che und Studienberater, um sichin verbindlichen Einzelgesprä-chen über das Ausbildungs- undStudienangebot auszutauschen.
Auf ein breit gefächertes Publi-kum setzt wieder die MesseJob & Karriere, die diesmal am23. und 24. September imKleist Forum Frankfurt (Oder)stattfindet.Sie richtet sich an Arbeitsu-chende, Weiterbildungsinte-ressierte, Berufstätige, Existenz-
gründer sowie Studenten, Uni-versitätsabsolventen,Auslands-interessierte und Unterneh-mer.Wer in Sachen Job & Karriereweiterkommen möchte, findetauf der Messe ein breites An-gebot von Unternehmen ausden Bereichen Weiterbildung
und Qualifizierung, Praktika,Arbeiten und Leben im Aus-land, Existenzgründung, Bera-tung, Sprach- und Bildungsrei-sen, Franchising. Ob Informati-onsbroschüren und Info-Tafeln,Einzelgespräche oder Vortrag,alles wird angeboten.
INFOS: WWW.JOBUNDKARRIERE-FFO.DE
Börsen und MessenFür Jugendliche ist das Angebot breit gefächert
Messe Job und Karriere
Parentum:
Info-Abend
für ElternEs ist inzwischen leicht gemacht, sich einenÜberblick über Ausbildungsberufe
und -möglichkeiten zu verschaffen. Quasi das gesamte Jahr über bieten die
Kammern und die Agenturen für Arbeit Ausbildungsbörsen und -messe an.
Internet
www.erfo
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Zweckverband Ostuckermärkische Wasserversorgung und Abwasserbehandlung
Der ZOWA bildet ab 01.09.2012 aus2 Fachkräfte für Abwassertechnik
Voraussetzungen– gute bis befriedigende Leistungen in dennaturwissenschaftlichen Fächern
– handwerkliches Geschick und Interesse an technischen Prozessen– Teamfähigkeit, freundliches Auftreten
Ihre vollständige Bewerbung senden Sie bitte bis zum 29.01.2012 an:ZOWA, Wasserplatz 1, 16303 Schwedt /Frau WollmannWeitere Informationen zur Ausbildung finden Sie unter www.zowa-online.de
Ausbildungsort/-dauerBetrieb und Berufsschule3,5 Jahre
Berufsbild *Mechatroniker/innen bauen aus me-chanischen, elektrischen und elektro-nischen Bestandteilen komplexemechatronische Systeme, z. B. Robo-ter für die industrielle Produktion. Siestellen die einzelnen Komponentenher und montieren sie zu Systemenund Anlagen. Sie fertigen Anlagen,programmieren sie oder installierenzugehörige Software.Mechatroniker/innen richten sichnach Schaltplänen und Konstruktions-zeichnungen und prüfen die Anlagensorgfältig, bevor sie diese an ihre Kun-den übergeben. Außerdem halten siemechatronische Systeme instand undreparieren sie.
Wo arbeitet man?Mechatroniker/innen arbeiten:– in Betrieben des Maschinen- und
Anlagenbaus– in der Automobilindustrie, im
Luft- und Raumfahrzeugbau– bei Herstellern von industriellen
Prozesssteuerungseinrichtungen
Worauf kommt es an?Sorgfalt / Lernbereitschaft / FlexibilitätMathematik / InformatikWerken / Technik
Betriebe stellen zumeist Azubis mitmittlerem Bildungsabschluss ein.
BerufsalternativenElektroniker/in (Automatisierungstechnik)Industriemechaniker/inElektroniker/in (Betriebstechnik)
Mechatroniker/in
Ausbildungsort/-dauerBetrieb und Berufsschule3,5 Jahre
Berufsbild *Mechatroniker/innen für Kältetechnikberaten ihre Kunden über technische,ökonomische und ökologische Ge-sichtspunkte unterschiedli-cher Kältesysteme. Sieplanen Komponentenvon Kälte- und Klima-anlagen und stellendiese zusammen.Einzelne Anlagen-teile, wie z. B. me-chanische, elektro-nische und elektro-technische Bauteileoder Steuerungsein-richtungen, montierensie in der Werkstatt vor.Beim Kunden bauen sie die An-lagen dann ein, verlegen Rohre, um-manteln sie mit wärmedämmendenMaterialien, installieren elektrischeAnschlüsse und programmieren dieSteuerungs- und Regelungseinrich-tungen. Nach der Montage überprü-fen die Mechatroniker/innen dieFunktionsfähigkeit und Sicherheit derAnlage und nehmen sie in Betrieb.Darüber hinaus warten und reparie-ren sie Kältesysteme.Wenn Kunden ihre kälte- und klima-technischen Einrichtungen umrüstenund optimieren wollen, unterbreitenMechatroniker/innen für Kältetechnikihnen entsprechende Vorschläge. Zuihren weiteren Aufgaben gehört es,veraltete Anlagen zu demontierenund z.B. Kältemittel fachgerecht dem
Recycling bzw. der Entsorgung zuzu-führen.
Wo arbeitet man?Mechatroniker/innen für Kältetechnikarbeiten hauptsächlich in Betrieben,die Kälte-, Klima- und Wärmepum-penanlagen planen, montieren undwarten.
Sie nehmen am Computer z. B. Be-rechnungen vor und bauen
einzelne Komponenten inder Werkstatt zusammen.Montagearbeiten findenbeim Kunden und damitan wechselnden Ar-beitsorten statt. War-tungsarbeiten führen
Mechatroniker/innen fürKältetechnik unmittelbar
in Kühlräumen aus.
Worauf kommt es an?
Sorgfalt / UmsichtPhysik / MathematikWerken / Technik
In der Praxis stellen Betriebe über-wiegend Auszubildende mit mittleremBildungsabschluss ein.
BerufsalternativenAnlagenmechaniker/in (Sanitär-,Heizungs- und Klimatechnik)Ofen- und Luftheizungsbauer/in
* DIE BERUFE WERDEN IN
AUSZÜGEN VORGESTELLT / FOTO: IMAGO
Mechatroniker/in
für Kältetechnik
Internet-
TIPP
www.beru
fenet.de
www.bibb
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Märkische Oderzeitung | 17. September 2011 AZUBI GESUCHT! 23
Vom schriftlichen Eignungstest
bis zur Postkorbübung
Wer sich einemTest- und Assessmentverfahren unterzieht,
wird auf vielen Gebieten geprüft
Bewerber müssen sich zunehmend solchenVeranstaltungen im Dienstleistungsbereich sowie in Industrie und
Handwerk stellen. Warum greifen Unternehmen darauf zurück undwas erwartet die Jugendlichen dort?
Sinn derVerfahren„Schulabschlüsse sind oft nicht mit-einander vergleichbar und sie könnennicht detailliert die Kenntnisse, Fertig-keiten und Fähigkeiten der Bewerberwiderspiegeln“, fasst Maren Radue,Ausbildungsleiterin bei der SparkasseOder-Spree zusammen. Sie hat jähr-lich 120 bis 160 junge Leute vor sich,die den Beruf eines Bankkaufmannsoder einer Bankkauffrau erlernenwollen. Weil die Unternehmen undFirmen entsprechend ihrer Profile dieSchwerpunkte oft unterschiedlich set-zen, werden entsprechend spezifischeKenntnisse und Fertigkeiten abgefor-dert. Welche das im Einzelnen sind,zeigen zum Beispiel die Berufsbilderauf, die im Internet unter www.beru-fenet.de abrufbar sind.„Die Test- und Assessmentverfahrendienen ebenso dazu, dasVerhalten derBewerber in bestimmten Situationenzu beobachten. Weil sie im direktenVergleich stehen, lässt sich am Endeaus den Ergebnissen die Zahl poten-zieller Bewerber eingrenzen“, zähltMaren Radue weitere Vorteile auf.
AufbauderVerfahrenDie meisten Test- und Assessmentver-fahren bestehen aus:– einem schriftlichen Eignungstest– einem Vortrag/einer Präsentation– einer Gruppendiskussion– einem Rollenspiel– einem Vorstellungsgespräch– einer Postkorb-Übung
Schriftlicher Eignungstest
„Der schriftliche Eignungstest ist an dieBedürfnisse des ausbildenden Unter-nehmens angepasst“, betont MarenRadue. Bei der Sparkasse Oder-Spreewerden vor allem allgemeine Wirt-schaftskenntnisse erwartet, gute Leis-tungen in Mathematik, das sichereBeherrschen von Rechtschreibung undGrammatik, logisches Denkvermögenund ein hohes Sprachverständnis. InHandwerksberufen sind sichere Kennt-nisse in Mathematik und Physik oderChemie beispielsweise unabdingbar.Dennoch gibt es Ähnlichkeiten. „DieZeitvorgaben sind sehr eng.Von einemStresstest zu sprechen, ist deshalb nichtfalsch. Alle Aufgaben sind meistensnicht zu schaffen“, erklärt die Ausbil-dungsleiterin. Manchmal ist der Testauch so angelegt, dass nicht alle Auf-gaben gelöst werden müssen. Sich ei-nen Überblick zu verschaffen statt
gleich mit Aufgabe 1 loszulegen, bringtdeshalb definitiv Pluspunkte. „SolcheTests kann man üben. Wer möchte,kann sich im Vorfeld ruhig bei demAusbildungsunternehmen vorab infor-mieren“, macht Maren Radue Mut.
Präsentation/VortragWer den schriftlichen Test bestandenhat, wird zum mündlichen Auswahl-verfahren eingeladen. Es ist in unter-schiedliche Aufgaben gegliedert. EinePräsentation oder ein Vortrag eignensich gut, das Allgemeinwissen desBewerbers zu überprüfen und sichein Bild vom Auftreten und Reaktions-vermögen des Jugendlichen zu ma-chen. Die Themen können von derpersönlichen Vorstellung über ein ak-tuelles Tagesthema bis zu einem Fach-thema reichen. Normalerweise lassensich Vorgehensweise und Darrei-chung schon beiVorträgen lernen, diejeder Schüler in der Schule haltenmuss. Die „Prüfer“ achten unter an-derem darauf:– Begrüßt der Bewerber das Publi-
kum, hält er Blickkontakt, beziehter die Zuhörer durch Fragen ein?
– Ist im Vortrag eine Struktur zuerkennen?
– Wird flüssig gesprochen unddie Körpersprache eingesetzt?
– Wird der Vortrag flüssig undfrei vorgetragen?
– Werden Medien einbezogen?
PostkorbübungHintergrund der Postkorb-Übung istder Fakt, dass im beruflichen Alltagimmer wieder Aufgaben gleichzeitiganfallen und am besten gleichzeitigerfüllt werden sollen. Wie sich Be-werber in gestellten, aber praxisnahenSituationen entscheiden und welcheFolgen das haben kann, macht dieseÜbung sichtbar. Geachtet wird hierauf folgende Kriterien:– Worauf kommt es an? Was ist am
Wichtigsten?– Trifft der Bewerber eine
Entscheidung?– Was ist für ihn wichtig, was ist für
ihn unwichtig?– Kann er die Arbeit organisieren:
Delegiert er Aufgaben, übernimmter sie selbst?
– Wie reagiert der Bewerber aufStress und Zeitdruck?
Gruppendiskussion/Rollenspiel
„Die Gruppendiskussionen und Rol-lenspiele sagen viel über einen Be-werber aus – über sein Selbstbewusst-sein, seine Teamfähigkeit, ob er zuhö-ren und argumentieren kann “, betontMaren Radue. Die Themen könnenwieder vielfältig sein. Gespräche mitKunden oder dem Chef eignen sich
immer wieder gut für Rollenspiele.Diese Kriterien spielen neben ande-ren bei beiden Aufgaben eine Rolle:– Aufbau eines Kontaktes zum
Spielpartner– Beteiligung an der Diskussion/
im Rollenspiel– Wortwahl sowie Qualität der
Aussagen– Sind die Aussagen und Argumente
durchdacht und sachlich?– Eingehen auf den Partner: Lässt der
Bewerber die anderen Gruppen-mitglieder aussprechen oder forderter sie zu Äußerungen auf? Fasst erArgumente und Fakten zumbesseren Verständnis zusammen?
– Äußert der Bewerber Kritik undwie geht er mit kritischenBemerkungen und Aussagen um?
– Versucht er zu überzeugen oderzu überreden?
Alles ist machbar„Solch ein Assessmentverfahren ist eineHerausforderung, schon, weil man denganzen Tag unter Beobachtung steht“,weiß Maren Radue. Dennoch sei esmachbar. Schließlich würden schondie Schule und die Freizeit die Jugend-lichen immer wieder vor Situationenstellen, in denen sie sich in Gruppen, inneuen Situationen und unter Zeitdruckentscheiden und bewähren müssten.
FOTO: ISTOCK
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24 AZUBI GESUCHT! 17. September 2011 |Märkische Oderzeitung
installieren sie elektrische Baugrup-pen und Komponenten für Steue-rungs- und Regelungsvorgänge.Sie planen und installieren Solaranla-gen zur Brauchwassererwärmung undrüsten bereits bestehende Anlagennach. Nach der Montage prüfen sie,ob die Anlagen einwandfrei funktio-nieren. Sie beraten Kunden und wei-sen sie in die Bedienung der Gerätebzw. Systeme ein. Darüber hinauswarten sie Anlagen und Systeme undsetzen sie instand.
Wo arbeitet man?Anlagenmechaniker/innenfür Sanitär-, Heizungs- undKlimatechnik arbeitenhauptsächlich:– in Klempnereien undInstallationsbetrieben
– bei Heizungs- und Klima-anlagenbauern
Worauf kommt es an?Sorgfalt und TeamfähigkeitWerken und TechnikMathematik und Physik
In der Praxis stellen Handwerksbetrie-be überwiegend Auszubildende mitBerufsbildungsreife ein, Industrie- undHandelsbetriebe Auszubildende mitmittlerem Bildungsabschluss.
BerufsalternativenMechatroniker/in für KältetechnikKlempner/inAnlagenmechaniker/in
* DIE BERUFE WERDEN IN
AUSZÜGEN VORGESTELLT / FOTO: IMAGO
Ausbildungsort/-dauerBetrieb und Berufsschule3,5 Jahre
Berufsbild *Anlagenmechaniker/innen für Sani-tär-, Heizungs- und Klimatechnikmontieren Heizungs- und Belüftungs-anlagen sowie Sanitärinstallationen.Ihre Arbeitsschritte planen sieim Voraus anhand vonArbeitsanweisungenund technischenUnterlagen.Sie bearbeitenRohre, Blecheund Profile ausMetall oderKunststoff mitMaschinen odermanuell. Auch in-stallieren sie Was-ser- und Luftversor-gungssysteme, montie-ren und schließen Badewan-nen, Duschkabinen und sonstige Sa-nitäranlagen an, stellen Heizkesselauf und nehmen sie in Betrieb. Zudem
Anlagenmechaniker/in
Sanitär, Heizung, Klima
Internet-
TIPP
www.beru
fenet.de
www.bibb
.deAusbildungsort/-dauerBetrieb und Berufsschule3,5 Jahre
Berufsbild *Karosserie- und Fahrzeugbaumecha-niker/innen der Fachrichtung Karos-serieinstandhaltungstechnik beur-teilen Schäden an Fahrzeugen, stel-len Störungen und Mängel fest unddokumentieren deren Ursachen. Sieführen Instandhaltungsarbeiten durch.Sie beraten ihre Kunden über notwen-dige Reparaturen, Konservierungsmaß-nahmen oder Pflege von Karosserien.Außerdem rüsten sie Fahrzeuge mitZubehör und Zusatzeinrichtungen aus,montieren spezielleAufbauten, Klima-anlagen oder Kühleinrichtungen.
Wo arbeitet man?Karosserie- und Fahrzeugbaumecha-
niker/innen der Fachrichtung Karos-serieinstandhaltungstechnik arbeitenhauptsächlich:– in Kfz-Reparatur- und
Karosseriebauerwerkstätten– bei Betrieben mit eigenem
Fuhrpark und Werkstattbereich– bei Fahrzeugausstattern
Worauf kommt es an?VerantwortungsbewusstseinSorgfaltWerken / TechnikMathematik / Physik
In der Praxis stellen Handwerksbetrie-be überwiegend Auszubildende mitBerufsbildungsreife ein.
BerufsalternativenKfz-Mechatroniker/inAnlagenmechaniker/inIndustriemechaniker/in
Karosserie- und Fahrzeug-
baumechaniker/in
AusbildungBetrieb / Berufsschule / 3,5 J.
Berufsbild *Kraftfahrzeugmechatroniker/innen warten Kraftfahrzeuge,setzen sie instand und rüstensie mit Zusatzsystemen, Son-derausstattungen und Zube-hörteilen aus. Die Ausbildungist möglich in den Schwer-punkten:– Fahrzeugkommunikations-
technik– Motorradtechnik– Nutzfahrzeugtechnik– Personenkraftwagentechnik
WoraufesankommtVerantwortungsbewusstseinMathematik / PhysikHandwerkliche FähigkeitenTeilweise Informatik
In der Praxis stellen Betriebevor allem Auszubildende mitmittlerem Bildungsabschlussund Berufsbildungsreife ein.
BerufsalternativenZweiradmechaniker/inKarosserie- und Fahrzeug-baumechaniker/in
Kfz-Mecha-
troniker/in
Märkische Oderzeitung | 17. September 2011 AZUBI GESUCHT! 25
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26 AZUBI GESUCHT! 17. September 2011 |Märkische Oderzeitung
Worum geht es?Die Handwerkskammer Frankfurt(Oder) – Region Ostbrandenburg un-terstützt ihre Mitgliedsunternehmen,die geeignete Bewerbern für ihrefreien Ausbildungsplätze suchen. DieErfahrungen zeigen, dass es nicht im-mer einfach ist, den geeigneten Lehr-ling zu finden, denn oft spiegeln dieZeugnisnoten nicht den tatsächlichenWissensstand der Jugendlichen wie-der. Daher ist der Bewerber-Checkdas idealeI n s t r u -m e n t ,W i s -senspo-tenzialeheraus-zufiltern.Interessier-te Firmen treffen anhandder Bewerber eine Vor-auswahl. Die Hand-w e r k s k a m m e r nbieten ihnendie Möglich-keit, mite i n e meigenenonline-gestütz-ten Wis-sens te s tdas Wissendieser Be-werber testenzu lassen. Soerhalten sie ei-nen Überblick über die Stärken undSchwächen der Bewerber und kön-nen leichter entscheiden, ob der Be-werber die Voraussetzungen für eineerfolgreiche Ausbildung erfüllt.Jeder Teilnehmer, der am Bewerber-Check und am Zusatztest Elektrotech-nik der Brandenburger Wirtschafts-kammern teilgenommen hat, erhältein Zertifikat mit seinen Ergebnissen.Die Ergebnisse des Tests können ne-ben den Zeugnissen und den Praktikaein zusätzliches Kriterium für die Aus-wahl unter den Ausbildungsplatzbe-werbern sein.
Chance für Jugendliche
Auch Jugendliche sollten von sich ausdie Möglichkeit nutzen und den on-line-gestützten Bewerber-Check so-wie den Zusatztest absolvieren. Da-mit können sie herausfinden, ob derAusbildungsplatz wirklich der richtigefür sie ist. Danach zahlt es sich für dieJugendlichen aus, ihrer Bewerbungeine Kopie des Zertifikates mit denerreichten Ergebnissen beizulegenund damit ihre Chance auf einen Aus-bildungsplatz zu erhöhen.Für den Check kann man sich telefo-
nisch oder per E-Mail anmelden. Da-nach wird der Termin des nächstenBewerber-Checks mitgeteilt.
Was wird getestet?Die Teilnehmer müssen Aufgabenaus acht unterschiedlichen As-sessments lösen:– Allgemeinwissen– Angewandtes Rechnen– Konzentrationsfähigkeit
– Mechanisch-technischesVerständnis
– Merkfähigkeit– Rechnerische Grundfähigkeiten– Rechtschreibung– Sprachzusammenhang/
Wortschatz– Elektrotechnik
Auf der Homepage der Handwerks-kammer finden Interessierte unterBewerber-Check bereits Übungen füreigene Tests.
So ist der AblaufInteressierte nehmen Kontakt mit denAnsprechpartnern der Handwerks-kammer auf und vereinbaren einenTermin für den Bewerber-Check.Mitgliedsunternehmen übermitteln dieDaten der Bewerber, die in die engereWahl gekommen sind und laden diesezum Bewerber-Check ein.Jugendliche, die sich persönlich ange-meldet haben, stellen der Handwerks-kammer ihre Daten zur Verfügung.Die Mitarbeiter der passgenauen Ver-mittlung der Handwerkskammer füh-ren den Bewerber-Check zum verein-barten Termin in der Handwerkskam-mer Frankfurt (Oder) – Region Ost-brandenburg bzw. in der Berufsbil-dungsstätte in Hennickendorf durch.Mitgliedsunternehmen erhalten aufWunsch sofort alle Ergebnisse ihrerBewerber auf einen Blick per E-Mailzugesandt.Jeder Teilnehmer erhält ein Zertifikatdirekt nach Beendigung des Tests mitseinen erreichten Ergebnissen.
Weitere Informationen
Der Test dauert insgesamt etwa 60Minuten, der Zusatztest Elektrotech-nik ca. 30 Minuten. Es gibt eineVorbereitungs- und eine Nachbe-reitungszeit. Die Durchführungdes Bewerber-Checks ist nur ein-mal möglich. Hilfsmittel bis aufSchreibzeug dürfen im Test nichtverwendet werden. Die Rechen-aufgaben bzw. Nebenrechnun-gen werden per Hand auf einemSchmierzettel gerechnet. Ta-schenrechner oder Handys sindnicht erlaubt.Auf der Rückseite des Zertifika-tes sind die Durchschnittswerte
des Vorjahres in Form einer Ta-belle abgebildet. Zur Bewertung
der Einzelleistungen der Teilneh-mer sollten diese Werte herangezo-gen werden.Schulen, die Interesse am Bewerber-Check haben, melden sich ebenfallsbei den zuständigen Mitarbeitern.Sollten die schulischen Gegeben-
heiten (PC-Kabinett) sowie dieAnzahl der Teilnehmer aus-
reichend sein, kann derTest auch gern in
der Schuledurchge-f ü h r twerden.
FOTO: IMAGO
Bewerber-Check für LehrlingssucheEin Angebot der Handwerkskammer Frankfurt (Oder)
Passt der Jugendliche wirklich in mein Unternehmen?Wie ist sein Allgemeinwissen? Kann er sich
konzentrieren und beherrscht er rechnerische Grundfertigkeiten? Ein Test kann helfen.
Das Bildungswesen in Brandenburgrichtet sich erst seit einigen Jahrenwieder stärker darauf aus, Schülerberufsbezogene praktische Erfahrun-gen sammeln zu lassen. BesondersOber- und Gesamtschulen integrierenzunehmend Praktika und sozialeDienste in das Schuljahr. An Gymna-sien bieten neben obligatorischenPraktika in Klasse 9 auch Arbeitsge-meinschaften und Schülerfirmen eineMöglichkeit, sich auszuprobieren.Daneben stehen den jungen Leutenaller Bildungsgänge weitere Wegeoffen:– das Arbeitsumfeld der Eltern ken-
nen lernen: Besuch am Arbeits-platz, Gespräche mit den Elternüber deren Arbeit
– Ferienjobs und Ferienpraktika– Besuch von Bildungsmessen,
Zukunftstagen, Betriebsbesuchen(auch als Wandertag möglich!)
– Durchführen eines Interessens-testes (www.planet-beruf.de)
Was bringt derInteressenstest?
Der Interessenstest konfrontiert denSchüler mit allgemeinen, aber weg-weisenden Fragen:– Will ich mehr draußen oder in
Räumen arbeiten?– Will ich mit Menschen arbeiten
oder mit Tieren?– Bin ich eher jemand, der mit den
Händen wirkt oder jemand, derorganisiert und lieber denkt?
Darüber hinaus geht es um Feststel-lungen wie:
– Was kann ich gut? / Was ist ehernicht mein Fall?
– Wie schätzen mich andere ein?
Der Praxis ganz nahBei Praktika und Interessenstests finden Schüler
ihre Stärken und Fertigkeiten heraus
TIPP
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undweit
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(Bewerbe
r-Check)
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Siegmund
Regen
AusbildungBetrieb und Berufsschule3 Jahre
Berufsbild *Maler/innen und Lackierer/innen behandeln, beschichtenund bekleiden Innenräume undFassaden von Gebäuden.Die Ausbildung ist in folgendenFachrichtungen möglich:– Bauten- und Korrosions-schutz– Gestaltung und Instandhal-tung– Kirchenmalerei und Denk-malpflege
Während der beiden erstenAusbildungsjahre erwerbendie Auszubildenden aller Fach-richtungen die gleichen Fer-tigkeiten und Kenntnisse. Imdritten Ausbildungsjahr erfolgtdie Vertiefung des Wissens inder jeweiligen Fachrichtung.Maler/innen und Lackierer/in-nenderFachrichtungGestaltungund Instandhaltung gestaltenund behandeln Innenwände,Decken, Böden und Fassadenvon Gebäuden sowie die Ober-flächen von Objekten. Sie sindim Neubau, bei der Sanierungund Modernisierung tätig. Siebereiten die Untergründe vonFlächen vor und gestalten In-nenräume mit den unterschied-lichen Maltechniken, aber auchmit Tapeten und Dekorputzen.Maler und Lackierer arbeitenmit Dämmstoffen und schützenu. a. Fenster, Türen und Zäunemit geeigneten Lasuren, Farbenoder Lacken.
Woarbeitetman?Maler/innen und Lackierer/in-nen der Fachrichtung Gestal-tung und Instandhaltung ar-beiten hauptsächlich in Betrie-ben des Maler- und Lackierer-handwerks. Sie verrichten ihreTätigkeiten direkt beim Kun-den oder in der Werkstatt.
Worauf es ankommt
Sorgfalt / Umsicht / FlexibilitätMathematik / Technik / Chemie
Betriebe stellen überwiegendAuszubildende mit Berufsbil-dungsreife ein.
BerufsalternativenRaumausstatter/inStuckateur/inFahrzeuglackierer/in
Ausbildungsort/-dauerBetrieb und Berufsschule / 3 Jahre
Berufsbild *Friseure und Friseurinnen beraten ihre Kundenbei der Wahl einer passenden Frisur. Dannwaschen, schneiden, pflegen und frisierensie die Haare. Je nach Wunsch färben sie dieHaare auch oder legen Dauerwellen.Zum Herrenfach gehört es zudem, Bärte zurasieren, zu pflegen und zu formen.Friseure und Friseurinnen führen auch kos-metische Behandlungen der Haut sowieHand- und Nagelpflege durch und beratenKunden über Kosmetikprodukte.
Worauf esankommtSorgfaltKommunikations-fähigkeitGeschicklichkeit / Werken
In der Praxis stellen Betriebe überwiegendAuszubildende mit Berufsbildungsreife ein.
BerufsalternativenKosmetiker/inMaskenbildner/in
* DIE BERUFE WERDEN IN AUSZÜGEN
VORGESTELLT / FOTOS: IMAGO / PR
Maler/in und
Lackierer/in
Friseur/inInterne
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Liebe Jugendliche,
die Entscheidung für den künftigen Beruf ge-hört zu den größten Hürden im Leben einesJugendlichen. Darum werden den jungenMenschen schon frühzeitig viele Möglich-keiten geboten, das Berufsleben und mögli-che Ausbildungsberufe kennen zu lernen.Berufsorientierung heißt das Schlagwort.Durch sie werden vielen Schulabgängernfalsche Entscheidungen erspart. Jeder Schü-ler der siebenten Klassen kann beispiels-weise in Ostbrandenburg einen Berufswahl-pass erhalten. Dieser Pass dokumentiert diePhasen der beruflichen Orientierung jedesSchülers vom Praktikum bis zum Berufswahl-test oder zur Ausbildungsberatung und hilftden Unternehmen, genau den richtigen Aus-zubildenden zu finden.Für eine Lehre im Handwerk haben sich indiesem Jahr mehr als 500 junge Leute in un-serem Kammerbezirk entschieden, daruntereinige aus dem Nachbarland Polen.Handwerk ist ein moderner und innovativerWirtschaftszweig. Das wurde beim landes-
weiten „Tag desHandwerks“ am3. September er-neut deutlichgemacht, derunter dem Mottostand:„Deutsch-land ist handge-macht“.Mit seinen über90 Ausbildungs-berufen allein in unserem Kammerbezirkbietet das Handwerk den Mädchen undJungen aller Schulformen beste Einstiegs-möglichkeiten in die Berufswelt. In Branden-burg steht jedem Jugendlichen ein Ausbil-dungsplatz zur Verfügung, vorausgesetzt erbringt die notwendigen schulischen Grund-kenntnisse mit.Nutzen Sie diese Chance!
WOLF-HARALD KRÜGER
PRÄSIDENT DER HANDWERKSKAMMER
FRANKFURT (ODER) –REGION OSTBRANDENBURG
90Handwerksberufe:
(K)eine schwere Entscheidung
Märkische Oderzeitung | 17. September 2011 AZUBI GESUCHT! 27
Im Internet und auf Bildungsmessen:
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28 AZUBI GESUCHT! 17. September 2011 |Märkische Oderzeitung
Ausbildung, Studium oder
doch ein dualer Studiengang?Berufsinformationszentrum ist einAnlaufpunkt bei Fragen zur Berufswelt
Die Berufs- und Studienberater in den Agenturen für Arbeit verstehen sich als neutrale
Informationsvermittler für jungeMenschen, die den passendenWeg zu ihremTraumjob
suchen. DieWege dorthin können ganz verschieden sein.
Ab ins Berufs-informations-zentrum
Wer noch keine konkretenVorstellungen besitzt, ob ereine Lehre, eine Ausbildungoder ein Studium aufneh-men soll und vor allem inwelche berufliche Richtung,wendet sich am Besten anein Berufsinformationszen-trum (BIZ) in der Nähe, dasden Agenturen für Arbeitangegliedert ist. Hier kön-nen sich Jugendliche selbstund ohne Anmeldung infor-mieren oder – nach Anmel-dung – die Hilfe eines Be-rufs- oder Studienberatersin Anspruch nehmen.Zur Verfügung stehen imBIZ PC-Arbeitsplätze mitInternetanschluss und einewirklich breite Auswahl anBroschüren und Flyern überBerufe, Ausbildungs- undStudienmöglichkeiten imIn- und Ausland, zu Finan-zierungshilfen ect. Die Mit-arbeiter helfen gern weiter, wenn je-mand bei der Informationssuche nichtweiterkommt oder weitere Fragenhat.
Studium oderAusbildung?
Gute Gründe für eine Ausbildung:– Kombination aus Theorie und
Praxis– Abschluss nach durchschnittlich
drei Jahren, mit Abitur häufig eineVerkürzung der Ausbildung möglich
– einfacher Einstieg, oft Übernahmedurch den Ausbildungsbetrieb
– Ausbildungsvergütung in betriebli-chen Ausbildungen (in schulischenAusbildungen Förderung durchBAföG möglich)
– Zusatzqualifikation im Anschluss anAusbildung möglich
– Verbindung von Ausbildung undStudium in dualen Studiengängenmöglich
Gute Gründe für ein Studium:– gute Jobaussichten– zusätzliche Schlüsselkompetenzen
erwerben– Erreichen qualifizierter Positionen
in der Berufswelt mit nur drei bisvier Jahren Studienzeit bei Bachelor-Studiengängen
– bessere Karrierechancen imUnternehmen
– Zugangsvoraussetzungen fürbestimmte Berufe: z. B. Arzt, Lehrer,Rechtsanwalt, bessere Chancen imJournalismus
– höherer Verdienst
Uni oder(Fach) Hochschule?Was ist das Spezifische an beidenStudieneinrichtungen? Was unter-scheidet sie?Universität:– Dauer: 6-8 Semester– Studiengänge in allen Wissenschafts-
disziplinen– eigenverantwortliche und sehr
variable Studiengestaltung– betont selbstständiges wissenschaft-
liches und methodisches Arbeiten- studienbegleitende Praktika
möglich bzw. erwünscht– nach dem Studium Assistenzberufe
im Forschungs- und Geschäftsfüh-rungsbereich/Masterstudium
(Fach)Hochschule:– Dauer: 6-8 Semester– Studiengänge: Technik, Wirtschaft,
Sozialwesen, Design, Kulturwirt-schaft, Agrarwirtschaft
– Studiengänge klar strukturiert– relativ überschaubares, anwen-
dungsbezogenes Arbeiten
in Studiengruppen– bis zu ein Praxissemester
im Studium– nach dem Studium Einsatz über-
wiegend in mittleren Positionen/Masterstudium
Duales StudiumWer einen Beruf von der Pieke an er-lernen und möglichst schnell auchstudieren möchte, dem bietet sich einduales Studium an, für das Unterneh-men zunehmend eine gute Unterstüt-zung bieten.Das duale Studium ist möglich:– für den gehobenen nicht-techni-
schen Dienst (Beamtenausbildung,zum Beispiel Polizeivollzugsbeam-ter gehobener Dienst, Finanzin-spektor, Rechtspfleger)
– als praxisintegrierendes dualesStudium (unter anderem Bachelorof Arts Industrie, Bachelor of Engineering (Mechatronik, Chemie-technik oder Papiertechnik),Bachelor of Nursing)
– als ausbildungsintegrierendesduales Studium (zum BeispielIndustriekaufmann/-frau und dualesStudium, Mechatroniker undduales Studium)
Bewerbungstermine– für Berufsakademien, Sonderaus-
bildungsgang für Abituri-enten und betrieblicheAusbildung:Bewerbung ein gutes Jahrvor der Ausbildung (abdem Frühjahr, meist abdem Sommer), abhängigvon der Verfahrensweisedes Unternehmens– Fachhochschule für öf-fentliche Verwaltung:oft nur bis Anfang Oktoberdes Vorjahres vor Ausbil-dungsstart– schulische Berufsausbil-dung:meist ein Jahr vor Beginn(Termin an Schulen erfra-gen)– Universität, Fachhoch-schule: bis 15. Juli (bzw.30.11.) des laufenden Jah-res für das Wintersemester,bis 15. Januar d.J. (bzw.31. Mai) für Sommerse-mester
Generell gilt: Zwei bis ein-einhalb Jahre vor Schulab-schluss sollten junge Men-schen beginnen, sich mitihrer beruflichen Zukunft
intensiv zu beschäftigen. In diesemlangen Prozess gelingt es besser, sichseiner Stärken und Fertigkeiten be-wusst zu werden und Schwächen ab-zustellen bzw. zu minimieren. Sobleibt auch mehr Zeit, sich mit Alter-nativen zum Traumjob zu beschäfti-gen.
AkademischerAbschluss –Ja oder Nein?
Wer nach dem Abitur ein Studium auf-nimmt, beendet dieses in folgendenFällen mit einem akademischen Ab-schluss (Bachelor, Master, Staatsexa-men, z. T. noch Diplom):– Berufsakademie– (Fach)Hochschule– Universität– Fachhochschule für öffentliche
Verwaltung– Kunst-Hochschule
ohne akademischen Abschluss wer-den folgende Ausbildungsformen be-endet:– betriebliche Berufsausbildung– schulische Berufsausbildung– Sonderausbildungsprogramme
für Abiturienten
FOTO: IMAGO
Internet-
TIPPStud
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ng der
Agentur
für Arbeit
Telefon:
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Märkische Oderzeitung | 17. September 2011 AZUBI GESUCHT! 29
Traumberufschon gefunden?Märkische Oderzeitung
AusbildungBerufsfachschule und Alten-pflegeeinrichtung3-5 Jahre
Berufsbild *
Altenpfleger/innen pflegen,betreuen und beraten hilfs-bedürftige ältere Menschen.Dabei unterstützen sie diesebei Verrichtungen des täg-lichen Lebens. Sie sprechenmit ihnen über persönlicheAngelegenheiten, motivierensie zu aktiver Freizeitgestal-tung und begleiten sie beiBehördengängen oder Arzt-besuchen. Vor allem bei derambulanten Pflege arbeitenAltenpfleger/innen auch mitAngehörigen zusammen.In der Behandlungspflegeund Rehabilitation nehmensie auch therapeutische undmedizinisch-pflegerische Auf-gaben wahr, z.B. wechseln sieVerbände, führen Spülungendurch und verabreichen Me-
dikamente nach ärztlicherVer-ordnung.
Woarbeitetman?Altenpfleger/innen arbeitenhauptsächlich:– in Krankenhäusern, Pflege-
und Rehabilitationskliniken– in Altenwohn- und
-pflegeheimen– in Kurzzeitpflegeeinrich-
tungen– bei ambulanten Alten-
pflege- und Altenbe-treuungsdiensten
Worauf es ankommtSorgfalt undKontaktbereitschaftEinfühlungsvermögenPsychische BelastbarkeitEntscheidungsfähigkeitDurchsetzungsfähigkeitSozialkunde und WirtschaftMusik und Kunst
Für die Ausbildung wird inder Regel ein mittlerer Bil-dungsabschluss oder eineandere gleichwertige abge-schlossene Schulbildung vo-rausgesetzt. Anerkannt wer-den auch die Berufsbildungs-reife oder eine Berufsausbil-dung.
BerufsalternativenGesundheits- und Kranken-pfleger/inHaus- und Familienpfleger/in(Berufsfachschule)
WEITERE INFOS: WWW.BERUFENET.DE
FOTOS: IMAGO / PRIVAT
Altenpfleger/in
Sabine Koch (39 Jahre, FotoMitte) arbeitete bereits alsNäherin und als Bürokraft,als die Lebensumstände siein eine orthopädische Klinikverschlugen, wo sie ein Prak-tikum als Krankenpflegehel-ferin absolvierte. Dort standfür sie fest: Ich möchte künftigmit Menschen arbeiten. Dannkamen die Kinder. 2004 be-gann sie in der Pflegewohn-anlage Katharinenhof in Fre-dersdorf (MOL) als Pflegeas-sistentin zu arbeiten.
Was reizt Sie anIhrem Beruf?
Die Arbeit mit den Pflegebedürftigen hat mirsofort Spaß gemacht. Ich habe aber nach weni-gen Jahren gemerkt, dass ich mir auch die Ar-beit einer Fachkraft zutraue und deshalb eineAusbildung als Altenpflegerin begonnen. Ichwollte die medizinischeVersorgung der Pflege-bedürftigen und deren Behandlungspflege mitübernehmen, ärztliche Anordnungen ausfüh-ren. Pflegeassistenten dürfen dies nicht. Außer-dem konnte ich mir vorstellen, Verantwortungfür die Planung der Pflege und ihrer Umsetzungsowie für organisatorische Aufgaben in einemWohnbereich zu übernehmen.
Welche Hilfe erhalten Sie?
Im Katharinenhof werden derzeit neun Frauenund Männer ausgebildet. Uns sind drei Praxis-anleiter zur Seite gestellt, an die wir uns mitFragen zum Lernstoff in der Schule oder zupraktischen Anwendungen wenden können.Außerdem sind sogenannte eintägige PAL-Tagein die Ausbildung eingebunden, an denen dieGrund- und die Behandlungspflege im Mittel-
punkt stehen. Wir können aber auch jederzeitalle Fachkräfte im jeweiligen Wohnbereichbefragen.Am besten ist es natürlich, wenn ein Schülerselbst auf die speziell ausgebildeten Mitarbeiterzugeht. Wenn ich in der Schule etwas Neuesgelernt und nicht verstanden habe, habe ich esmir erklären lassen. Ich will auch alles Neuegleich ausprobieren und habe dann eine Kolle-gin gebeten: Zeige es mir und dann lass miches machen. Man muss sich selbst kümmern,um mehr zu lernen als den Standard.
Woran sollten Schüler denken?
Wer sich für den Beruf als Altenpfleger/in ent-scheidet, sollte mehrere oder längere Praktikadurchführen. Sonst erfährt man viel zu wenigüber die Vielseitigkeit dieses Berufes. Wer Al-tenpfleger werden möchte, benötigt Geduld,Einfühlungsvermögen, einfach Menschlichkeit.Man muss versuchen und lernen, sich in die zupflegenden Menschen hineinzuversetzen, weilsie sich nicht immer verständlich machen kön-nen. Notwendig sind auch Umsicht und vo-rausschauendes Denken. Und es geht nurHand in Hand mit allen Kollegen.
Mit Umsicht und Geduld helfen
Sabine Koch steht kurz vor ihrer letzten Prüfung zur examinierten
Altenpflegerin. Sie kam auf Umwegen zu diesemBeruf.
Wir freuen uns auf Sie!www.katharinenhof.net
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da zu Hause zu sein, wo immer Sonntag ist. Mitten in einem Schlosspark.Wo sich Menschen um einen kümmern, mit denen man auch mal lachenkann. Ein gutes Gefühl für Lebenskünstler aller Jahrgänge.
KATHARINENHOF IM SCHLOßGARTEN, PflegewohnenErnst-Thälmann-Straße 29, 15370 Fredersdorf, Tel. 033439 5300530
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30 AZUBI GESUCHT! 17. September 2011 |Märkische Oderzeitung
Ausbildungsort/-dauerBerufsfachschule und Fachklinikenbzw. Praxen / 3 Jahre
Berufsbild *Ergotherapeuten und -therapeutinnenberaten und behandeln Personen, diedurch eine Erkrankung oder durcheine Behinderung in ihrer Selbststän-digkeit beeinträchtigt sind. Auch Kin-der und ältere Menschen, diemotorische Schwierigkeiten aufwei-sen, zählen zu ihren Patienten.Nach einem individuellerstellten Behand-lungsplan üben siemit ihnen je nachBedarf z. B.grundlegendeFertigkeiten wieEssen, Waschen,Ankleiden oderEinkaufen. Bei an-deren Patiententrainieren sie dieGrob- und Feinmotorikoder die Konzentrationsfähigkeit.Ergotherapeuten und -therapeutinnengeben Anleitungen zur Gestaltung desArbeitsplatzes, zur Arbeit im Haushaltoder zur Planung des Tagesablaufs.Durch die Therapie streben sie an, denPatienten ein möglichst selbstständigesLeben bzw. eine Teilnahme am Ar-beitsleben zu ermöglichen.
Woarbeitetman?Ergotherapeuten und -therapeutinnenarbeiten hauptsächlich:– in Krankenhäusern und in
Rehabilitationskliniken– in Ergotherapie-Praxen– in Altenheimen– in Heimen für Menschen
mit Behinderung– in Frühförderzentren
Worauf kommt es an?VerantwortungsbewusstseinEinfühlungsvermögen
Biologie / TechnikMusik, Kunst oder Darstellendes
Spiel
Für die Ausbildung wird inder Regel ein mittlerer Bil-dungsabschluss vorausge-
setzt.Annerkannt wird auch die Be-
rufsbildungsreife und eine min-destens zweijährige
Berufsausbildung.
BerufsalternativenPhysiotherapeut/inLogopäde/LogopädinHeilerziehungspfleger/inErzieher/inGesundheits- und Krankenpfleger/in
Ergotherapeut/in
Ausbildungsort/-dauerBerufsfachschule und Kinderkranken-haus bzw. -klinik / 3 Jahre
Berufsbild *Gesundheits- und Kinderkrankenpfle-ger/innen pflegen, betreuen und be-obachten Säuglinge, kranke Kinderund Jugendliche in stationären Ein-richtungen oder im ambulanten Be-reich. Nach ärztlichen Anweisungenführen sie pflegerische und medizini-sche Maßnahmen durch. Darüber hi-naus assistieren sie bei ärztlichen Un-tersuchungen und operativen Eingrif-fen. Sie trösten die Kinder bei Angstund Schmerzen oder regen sie zumSpielen an. Ebenso beraten sie Elternund andere Bezugspersonen hinsicht-lich spezieller Pflegemaßnahmen. Zu-dem übernehmen sie Organisations-und Verwaltungsaufgaben und doku-mentieren Patientendaten.
Woarbeitetman?Gesundheits- und Kinderkrankenpfle-ger/innen arbeiten zumeist:– in Kinderkrankenhäusern– in Facharztpraxen– in Wohnheimen für Kinder und
Jugendliche mit Behinderung
Worauf kommt es an?Sorgfalt und EinfühlungsvermögenBiologie und Chemie
Für die Ausbildung werden zumeistein mittlerer Bildungsabschluss odereine Erlaubnis als Gesundheits- undKrankenpflegehelfer vorausgesetzt.
BerufsalternativenGesundheits- und Krankenpfleger/inMedizinische/r Fachangestellte/rErzieher/in
Gesundheits- und
Kinderkrankenpfleger/in
Ausbildungsort/-dauerBetrieb und Berufsschule / 3 Jahre
Berufsbild *Medizinische Fachangestellte assistierenÄrzten bei der Behandlung und Beratungvon Patienten. Beispielsweise legen sieVerbände an, nehmen Blut für Labor-untersuchungen ab und untersuchen es.Sie informieren Patienten über Möglich-keiten derVor- und Nachsorge. Sie do-kumentieren Behandlungsabläufe undsorgen für die Leistungsabrechnung.
Woarbeitetman?Medizinische Fachangestellte arbeitenhauptsächlich:
– in Arztpraxen aller Fachgebietesowie in Krankenhäusern
– in Institutionen und Organisationendes Gesundheitswesens
– bei ambulanten Pflegediensten
Worauf kommt es an?VerantwortungsbewusstseinPsychische StabilitätBiologie und ChemieDeutsch und Mathematik
Zumeist ein mindestens mittlerer Bil-dungsabschluss
BerufsalternativenGesundheits- und Krankenpfleger/inMedizinisch-technische/r Assistent/in
Medizinische/r Fachangestellte/r
Ausbildungsort/-dauerBetrieb / Berufsschule / 3 Jahre
Berufsbild *OperationstechnischeAssistenten und Assis-tentinnen sind an der Vor-bereitung und Durchführungvon Operationen beteiligt.Zunächst bereiten siePatienten für die Ope-ration vor.Während derOperation assistierensie den Ärzten, indemsie ihnen die benötigtenInstrumente zureichen so-wie medizinische Gerätebedienen. Zudem über-wachen sieAtmung undKreislauf der Patienten.Operationstechnische Assistententragen die Mitverantwortung für dieHygiene im Operationssaal, pflegenz. B. die technischen Geräte und ste-rilisieren die Instrumente. Außerdemdokumentieren sie die Eingriffe.
Woarbeitetman?Operationstechnische Assistenten ar-beiten vor allem in in Krankenhäusern
sowie in ambulanten Operationszen-tren und Facharztpraxen, die ambu-lante Operationen durchführen.
Worauf kommt es an?VerantwortungsbewusstseinSorgfaltBelastbarkeitTeamfähigkeitBiologie / Chemie
Für die Ausbildungwird in der Regel einmittlerer Bildungs-abschluss vorausge-setzt. Ebenso ist
die Berufsbil-dungsreife inVerbindungmit einer ab-
geschlossenenBerufsausbil-
dung ausrei-chend.
BerufsalternativenOperationstechnische/r Angestellte/rAnästhesietechnische/r Angestellte/rMedizinische/r Fachangestellte/r
* DIE BERUFE WERDEN IN AUSZÜGEN
VORGESTELLT / FOTOS: IMAGO
Operationstechnische/r
Assistent/in
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Märkische Oderzeitung | 17. September 2011 AZUBI GESUCHT! 31
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Ausbildungsort/-dauerBerufsfachschule und Krankenhaus3 Jahre
Berufsbild *Medizinisch-technische Laboratori-umsassistenten und -assistentinnenführen Laboruntersuchungen vonGewebe sowie von Körperflüssigkei-ten wie z. B. Blut, Urin und Magen-saft durch. Sie entnehmen entspre-chende Proben bzw. assistieren Ärz-ten dabei. Für die Untersuchung le-gen sie Gewebe- oder Erregerkultu-ren an. Die Proben kontrollieren sieauf ihre Beschaffenheit oder aufmögliche Krankheitserreger.Die chemischen und medizinischenAnalysen bilden die Grundlage derärztlichen Diagnose und werdendeshalb dokumentiert. Darüber hi-naus sterilisieren sie Geräte und In-strumente.
Woarbeitetman?Medizinisch-technische Laboratori-umsassistenten und -assistentinnenarbeiten hauptsächlich:– in Krankenhäusern
– in medizinischen Laboratorien– in Arztpraxen– bei Blutspendediensten
Worauf es ankommt
Verantwortungsbewusst-sein / SorgfaltChemie, Physik undMathematik
Für die Ausbildungwird zumeist einmittlerer Bildungsab-schluss oder eine an-dere gleichwertige abge-schlossene Schulbildungvorausgesetzt. Auch wer eine Berufs-ausbildung absolviert hat, kann zurAusbildung zugelassen werden.
BerufsalternativenMedizinisch-technische/rRadiologie-assistent/inMedizinisch-technische/r Assistent/in(Funktionsdiagnostik)Biologielaborant/inMedizinische/r Fachangestellte/r
* DIE BERUFE WERDEN IN AUSZÜGEN
VORGESTELLT / FOTO: IMAGO
Medizinisch-technische/r
Laboratoriumsassistent/in
Ausbildungsort/-dauerBerufsfachschule / Krankenhaus / 3 J.
Berufsbild *
Physiotherapeuten und -therapeutin-nen unterstützen Patienten bei der Er-haltung, Wiederherstellung und Ver-besserung ihrer Beweglichkeit undanderer körperlicher Funktionen. Aufder Basis ärztlicher Diagnose und ei-gener Beobachtung planen sie denThe-
rapieablauf und führen die Therapienmit durch. Physiotherapeuten beratenihre Patienten hinsichtlich derWirkungs-weise geeigneter Hilfsmittel und leitensie zur selbstständigen Durchführungvon Übungen an.
Worauf es an kommtVerantwortungsbewusstseinEinfühlungsvermögenBiologie / SportMittlerer Bildungsabschluss, Berufs-bildungsreife oder Berufsausbildung
Physiotherapeut/in
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