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Tibo 04/2013

Date post: 28-Mar-2016
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Tierheimzeitung des Tierheim Bocholt, Ausgabe 04/2013
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Tiere in Bocholt brauchen ein Zuhause Das Magazin vom Tierschutzverein Bocholt und Umgebung e.V. Ausgabe Nr. 04 / 2013 Tibo 4 ...die lange Zunge zeigen! Risiko, Abzocke und wie so oft Endstation Tierheim Dem Tierkauf im Internet... Titelstory S. 12 Internetkauf Tibo-Produkon: www.AaWerbung.de
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Tiere in Bocholt brauchen ein Zuhause

Das Magazin vom Tierschutzverein Bocholt und Umgebung e.V.

Ausg

abe

Nr.

04 /

201

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Tibo 4

...die lange Zunge zeigen!

Risiko, Abzocke und wie so oft Endstation Tierheim

Dem Tierkauf im Internet...

Tiere als Erben? Waldschraten im Stadtwald... Küchenkonzert mit Olaf Henningu.v.m.

Titelstory S. 12

Internetkauf

Tibo-Produktion: www.AaWerbung.de

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Tibo 4 - 2013 www.AaWerbung.de

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www.AaWerbung.de Tibo 4 - 2013

Aus dem Inhalt

Team Tierheim 4Vorwort 5Schutzgebühren 6Beschlagnahmung –und was passiert danach!? 8Küchenkonzert mit Olaf Henning 10Titelstory: Tierkauf im Internet 12RWE Companius 15Service-Team: Nachsorge notwendig? 18Animal hoarding - unkontrollierte Tierliebe 20Schatzsuche mit Basko und Marco 22Tolle real,- Markt Aktion 23Tibo macht laut! 25Tiere als Erben? Wichtige Vorsorge... 26Von Mensch zu Tier & Dir 28Bilder vom Frühlings-Erwachen 30Vom Arbeitsalltag eines Tierheimleiters 32Termine 2013 37Kurz & Bündig 38Unser Leitbild 39Vortragsreihe: Ausdrucksverhalten Hund 40Rezept von Franziska Feldhaus 42

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IMPRESSUM:Tibo: Das Magazin vom Tierschutzverein Bocholt und Um-gebung e.V., 1. Vorsitzender Dirk Schwar, Wiener Allee 28, 46397 Bocholt , Tel. (0 287 1) 23 15 3, [email protected], www.tierheimbocholt.de; Redaktion: Britta Berkenfeld, [email protected], Lutz Kaczmarsch, [email protected], Christoph Jansen, Susanne Pergande, Klaus Berghorn; Auflage: 2.500 Exemplare; Erscheinungsweise: halbjährlich; Gestaltung und Druck: AaWerbung.de GbR, [email protected]; Fotos: Britta Berkenfeld, Christoph Jansen, Robert Vogel, János Berghorn, Giusy Polotzek, Dirk Drücker, Archiv; Grundlegende Richtung: Tibo ist ein von po-litischen und sonstigen Gruppierungen unabhängiges Infor-mationsblatt für die Mitglieder und Freunde des Tierschutz-verein Bocholt und Umgebung e.V.. Es dient dem Zweck, den Tierschutzgedanken zu verbreiten und Tierbesitzern nützli-che Informationen zur artgerechten Haltung von Haustieren zu vermitteln. Dieses Heft wird ausschließlich über die ab-gebildeten Werbeanzeigen finanziert. Namentlich gekenn-zeichnete Beiträge müssen nicht unbedingt der Meinung des Tierschutzvereins entsprechen.

DANK unseren Sponsoren / AnzeigenkundenDieses Heft wird ausschließlich über die abgebildeten Werbeanzeigen finanziert. Liebe Leserinnen und Leser, beachten Sie deshalb ganz besonders die Anzeigen unse-rer 'gewerblichen Tierfreunde'!

Bocholt: Buchhandlung Seitenblick, Niemann Bedachungen, Fliesen Hüning, Stadtsparkasse Bocholt, CNS Computer, Op-tello Optik Hund, Bäckerei Ullrich, Auto Krabbe, EMB-Modell-bau, Bäckerei Hengefeld, Kopfschmuck, M+L FrischeMarkt, Kaminwelt Huwe, Autohaus Schulz, Blumen Wilken, Büink Küchen, ADAC Hövener, Bellissimo Sonnenstudio, Saturn Bocholt, Elektro Nelskamp, Doppelnaht Änderungsschneide-rei, Trend Automobile, Meisterbetrieb Gnaß, Ekici Schuhla-gerverkauf, www.WaterbedDiscount.eu, AaWerbung.deBorken: Sonnen-Apotheke, Schmidt Naturkost, Gohla Büro-maschinen, Halisch, Arndt Reformhaus, LVM VersicherungenHamminkeln: Motorradwelt GPMotoSüdlohn: HeWe FensterfabrikAnzeigenkontakt: 0160 946 570 51

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Tibo 4 - 2013 www.AaWerbung.de

Tiere in Bocholt brauchen ein Zuhause - das ist unser Motto und dafür schlägt unser aller Herz!

Team Tierheim

Lucia

Hünting

Katzenp fl ege

Kat

rin T eling

Azubi Tierpfl egerin

Sask

ia Berkenfeld

Azubi Tierpfl egerin

Joch

en te Grotenhuis

A nlagenpfl ege

Kim

Böggering

Tierpfl egerin

Kat

harina Kraf

Büro

Andrea Pompe

Stellv. Tierheimleite

rin

Lutz

Kaczmarsch

Tierheimleiter

Vorstand Tierheim Bocholt e. V.Dirk Schwar (Vorsitzender)

Brigitte Rademacher (Stellv. Vorsitzende)

Tanja Derrez (Geschäftsführerin)

Hey, ich bin der Tibo und hab' wieder

einiges von uns zu berichten...!

Tierschutzverein Bocholt und Umgebung e.V.Wiener Allee 28 46397 BocholtTel. 0 28 71 23 15 3Fax 0 28 71 18 59 [email protected]

MontagDienstagMittwochDonnerstagFreitagSamstagSonntag

15 - 18 h15 - 18 hgeschlossen15 - 18 h 15 - 18 h14 - 18 h14 - 18 h

Öffnungszeiten:

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www.AaWerbung.de Tibo 4 - 2013

Liebe Freundinnen und Freunde des Bocholter Tierheims,

.‚klickoohhmio‘ mal etwas deut-licher übersetzt: Ach, du große Schande! Sie glauben nicht, wievie-le Katzen, Hunde oder andere süße kleine Haustierchen mal eben aus-gerechnet per ‚Mausklick‘ online im Internet bestellt werden. Als Leiter eines Tierheims möchte ich es an dieser Stelle einmal ganz deutlich und unmissverständlich zum Aus-druck bringen - es ist absolut unver-antwortlich, geradezu leichtsinnig und fragwürdig ein Tier einfach so zu bestellen ohne es leibhaftig ge-sehen und echt kennengelernt zu haben.

Wir Tierheim-Mitarbeiter erleben leider Woche für Woche die leidi-gen Folgen, wenn es keine Beratung im vorhinein gibt. Tiere wurden als Welpen im Netz gekauft, weil sie ja sooo süß sind. Erst wenn sie da sind, merkt man, was für eine Arbeit so ein junges Tier macht. Ein Tier zu haben ist eine Freundschaft, die ein Tierleben lang bindet und ver-pflichtet. Ein Tier ist kein Spielzeug, das nach Belieben in den Schrank gestellt werden kann. Ohne fach-kundige Hilfe sind viele dann am Ende und setzen die Tiere einfach aus oder versuchen diese dann im

Tierheim loszuwerden. Bevor ich mich weiter aufrege, lesen Sie den Beitrag in unserer aktuellen Tibo.

Erhebliche Sorgen macht uns auch der Zustand unseres Hundehauses! Der Zahn der Zeit nagt mit jeder Jah-reszeit an der baulichen Substanz und wir müssen einiges „flicken“ und reparieren. Leider ist das Alles nur mit einem deutlichen finanzi-ellen Aufwand verbunden. Somit gehen sämtliche Renovierungsar-beiten oder besser gesagt Renovie-rungsversuche nur ganz langsam voran.

Ein weiteres Problem stellt die un-kontrollierte Vermehrung von frei-laufenden Katzen dar. In manchen Städten wurde für diese „Freigän-ger“ eine Kennzeichnungs- und Kastrationspflicht verfügt. Wie das allerdings im ländlichen Bereich umgesetzt werden kann, ist noch völlig offen. Eines ist aber auch klar: Die Tierschutzvereine haben nicht die Mittel alle in Frage kommenden Tiere auf ihre Kosten kastrieren zu lassen, andererseits ist es aber ab-

solut nicht zu akzeptieren, die Jung-tiere wie eh und je zu „entsorgen“. Sie sehen, verehrte Tierfreunde, die Sorgen und Nöte werden nicht we-niger.

Herzlich einladen möchte ich na-türlich Sie alle zu unseren Veran-staltungen oder „nur mal so“ bei uns hereinzuschauen! Die Termine für unsere Feste finden Sie im Heft auf Seite 37, aber auch auf unserer Homepage.

Wenn Sie Fragen haben, einfach nur neugierig auf unser Tierheim sind oder Lust uns ehrenamtlich zu un-terstützen, dann trinken wir doch gelegentlich mal eine Tasse Kaffee in unserer neu gestalteten Cafeteria ‚Café Tibo‘!

Viel Spaß beim Lesen Ihr

Tierheimleiter

VorwortKlickoohhmio...

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Tibo 4 - 2013 www.AaWerbung.de

Die aktuellen Preise und Infos zu unseren Tiervermittlungen

SchutzgebührenTiervermittlung

Dem Tierheim entstehen tatsächliche Kosten für die Tiere, welche durch-

schnittlich dem vierfachen der erhobenen Schutzgebühr entsprechen.Wir pflegen im Sinne des Tierschutzes einen überdurchschnittlich hohen Standard an tierärztlicher Versorgung und Vorsorge. Folgend eine Übersicht am Beispiel von Kat-zen, Hunden und Kaninchen, die zeigt, wie hoch die Kosten gemäß tierärztlichen Ge-bührenordnung* tatsächlich sind. Müssten all diese Maßnahmen vom Halter beim er-sten Tierarztbesuch selbst veranlasst wer-den, wären deutlich höhere Kosten zu er-warten. Diese Übersicht verdeutlicht auch, dass es sich bei den Schutzgebühren ledig-lich um eine Kostenbeteiligung handeln kann.

Kastration Rüde 125,- €Kastration Hündin 250,- €Nachbehandlung 35,- €EU-Ausweis -incl. Microchip- 30,- €Impfung Hund 51,- €Kastration Kater 59,- €Kastration Katze -mit Nachkontrolle- 137,- €Impfung Katze 40,- €Kastration + Impfung Kaninchenbock 63,- €

* Regionale Preisunterschiede sind möglich

Vorteile aus dem TierheimDie Vorteile für ein Tierheimtier liegen auf der Hand: im Tierheim werden die Tiere, egal ob Hund, Katze, Nagetier oder andere Tierar-ten, tierärztlich durchgecheckt und versorgt. Die Wesens- oder Charaktereigenschaften sind bekannt und die Tierheimmitarbeiter können Sie gut beraten, welches Tier zu Ih-nen passt. Wir freuen uns auf Sie!

SchutzgebührenStand Juni 2012Die Schutzgebühr dient allen Tierheimen ihre Arbeit weiter gut machen zu können!

Hund, kastriert 280,- €

Katze, kastriert 100,- €

Jungkatze 75,- €altersbedingt noch ohne Kastration

Kaninchen 35- €männlich, kastriert

Kaninchen 25,- €weiblich

Das Tierheim Bocholt nimmt Fundtiere aus den Städten

Bocholt, Hamminkeln, Issel-burg, Raesfeld und Rhede an.

Annahme von Fundtieren

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www.AaWerbung.de Tibo 4 - 2013

Wir danken allen uns bekannten und anonymen Spendern,

die unseren Tierschutzverein durch wunderbare kleine und große Akti-onen sowie durch freie oder auch zweckgebundene Geldgeschenke unterstützen. Viele dieser Spender spenden regelmäßig, sogar monat-lich. Nur mit Ihrer Hilfe können wir ausreichend auf die not-w e n d i g e n Bedürfnisse unserer Tiere eingehen.

Wir freuen uns

‚tierisch‘ über jegliche Hilfe, seien es große oder kleine Beträge, Sachzu-wendungen oder Dienstleistungen anderer Art. Jeder mag helfen nach seinem Ermessen und seinen Mög-lichkeiten.

Von ganzem Herzen ein großes

Dankeschön!

DANKE, DANKEall unseren Spendern!

Ach übrigens:Nur so sehen unsere

echten Spendendosen aus!

Rheinstraße 2 46395 Bocholt

Unsere Öffnungszeiten Montag - Freitag SamstagSonn- u. Feiertage

08.30 - 21.00 Uhr09.00 - 20.00 Uhr10.00 - 20.00 Uhr 0 28 71 22 58 34

Spenden an das Tierheim Bocholt sind steuerabzugs-fähig.

Bankverbindung:Tierschutzverein Bocholt und Umgebung e.V.

Stadtsparkasse Bocholt Kto 100 198BLZ 428 500 35

Sparkasse WestmünsterlandKto 36 111BLZ 401 545 30

Tierschutz fängt beim Menschen an

Wir träumen von einer Welt, in der Tiere von den Menschen in ihrem Umfeld wahrge-

nommen sowie respektvoll und artgerecht be-handelt werden. Es ist so oft der Mensch daran beteiligt, wenn Tiere leiden. Unwissenheit, Unacht-samkeit aber auch (grobe) Fahrlässigkeit sind teils Gründe – jeden Tag sind unzählige Tiere davon be-troffen. Um unseren Tieren dauerhaft zu helfen, müssen die Menschen wieder lernen, dass unsere Mitgeschöpfe leidende und fühlende Wesen sind. Deshalb sind erfahrene Hände für den aktiven Tier-schutz vor Ort genauso wichtig wie eine begleiten-de Aufklärungs- und Öffentlichkeitsarbeit. Mit Ih-ren Spenden helfen Sie uns auf diesem Weg!

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Tibo 4 - 2013 www.AaWerbung.de

Ein Tierhalter hat den jeweili-gen Bedürfnissen seines Tie-

res Rechnung zu tragen, so will es auch unser Gesetz. Doch nicht alle Tierhalter zeichnen sich durch Verantwortungsbewusst-sein aus. Einige von ihnen ver-stoßen sogar wiederholt gegen das Tierschutzrecht und beein-trächtigen damit das Wohlerge-hen ihrer Tiere. Oft bekommen die Tierschutzvereine Hinweise von aufmerksamen Bürgern und stoßen dann auf wenig Verständ-nis, wenn an die Ordnungsbe-hörden verwiesen wird.Der Tier-schutzverein darf nicht von sich aus selbstständig tätig werden, sondern benötigt die Kooperati-on mit der Polizei und dem Vete-rinäramt. Das ist Vorschrift!

Sobald jedoch die rechtlichen Fragen geklärt sind und es zur Si-cherstellung eines Tiers kommt, tritt auch der Tierschutzverein wieder in Aktion. Die Zustände, die vor Ort vorgefunden werden, können ebenso unterschiedlich sein, wie die Umstände, die ei-nen solch amtlichen Schritt not-wendig machen.

Sensibilität ist gefragt, denn oftmals sind die Tiere in einem körperlich schlechten Zustand, ängstlich oder aggressiv. Jede Veränderung kann als Bedro-hung verstanden werden. Sind die Tiere dann im Tierheim, be-ginnt für die Tierpfleger oft ein langer Weg, ihnen das verlorene

Beschlagnahmung – und was passiert danach!?Vertrauensaufbau ist kein leichter Job...

Biene

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www.AaWerbung.de Tibo 4 - 2013

Vertrauen in den Menschen wie-der zu geben.

Die Tiere werden einem gründli-chen Gesundheitscheck unterzo-gen und dabei kommen manch-mal kleine Geheimnisse zu Tage, so wie bei unseren Hündinnen Biene und Bella, die zusammen mit Bruno aus einer solchen Be-schlagnahmung stammen. Die beiden ausgesprochen ängstli-chen Hündinnen waren trächtig. Eine echte Herausforderung für die engagierten Tierpfleger. Es galt das Vertrauen der Tiere zu gewin-nen und sie gut zu begleiten. Ganz gleich, ob es um die Futteraufnah-me, die ärztliche Kontrolle oder anstehende Spaziergänge ging, die Tiere versuchten sich immer wieder den helfenden Händen zu entziehen und zogen sich in die äußersten Winkel ihrer Boxen zu-rück. Nur sehr langsam legten die Tiere ihre Zurückhaltung ab.

Doch so wenig Vertrauen sie auch zu den Menschen hatten, so sehr kümmerten sie sich um ihren

Nachwuchs. I n s g e s a m t neun Welpen wurden lie-bevoll von ih-ren Müttern v e r s o r g t . Bereits sehr früh wurden die Welpen mit Alltags-geräuschen wie z.B. ei-nem Staub-sauger oder Musik und den unter-schiedlichs-ten Situatio-nen vertraut gemacht. Es gab den Kon-takt zu Kin-dern, Spiel-stunden im Freien, und s e l b s t v e r -ständlich das Zusammentreffen mit anderen Hunden. Diese klei-nen Hunde konnten nach einigen Wochen gut sozialisiert an ihre neuen Familien übergeben wer-den.

Biene, Bruno und Bella sitzen noch immer im Tierheim. Sie ha-

ben schon viel gelernt und auch das Vertrauen zu den Menschen kommt langsam wieder. Die Be-schlagnahmung hat sie aus einem Gefängnis befreit, jetzt warten sie auf einen Platz bei lieben, gedul-digen Hundefreunden. ♦ Britta Berkenfeld

Bella

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Tibo 4 - 2013 www.AaWerbung.de

Am 10. Oktober 2012 wurde eine kleine Küche in einem

beschaulichen Einfamilienhaus in Recklinghausen zur Bühne. Zu-sammen mit rund 30 begeister-ten Schlagerfans gab der bekann-te Schlagerbarde Olaf Henning routiniert ein privates tierisches

Küchenkonzert. Der Anlass die-ses ‚Gute Laune Events‘ war ein kleiner, schwarzer Hund aus dem Tierheim Bocholt, der mit Hilfe des Künstlers sein Zuhause in Reckling-hausen fand.

Im September 2012 stellte das Bocholter Tierheim einen schwar-zen , etwas zauseligen Welpen vor, der als Fundtier kam und erst mal dringend aufgepäppelt werden musste. Tierpflegerin Kim Bögge-ring nahm sich des kleinen Wir-belwindes an und er bekam den Namen Swiffer. Swiffer entwickelte sich schnell zum Liebling des Perso-nals und so verwunderte es nicht, das ein Foto des Kleinen mit dem

Aufruf „Zuhause gesucht“ schnell auch bei Facebook die Runde machte.

Bei dieser Gelegenheit sah Olaf Henning den Aufruf. Der bekannte Schlagersänger, der sich mit dem Tierheim Bocholt sehr verbunden

fühlt und bereits Pate des Katzen-hauses ist, war spontan begeistert

von dem kleinen Hund. Sofort teilte er seinerseits den Aufruf. Henning, der sich gerne auch als prominen-te Speerspitze für den Tierschutz bezeichnet, war jedoch vom Ergeb-nis zunächst etwas enttäuscht. Im Interview mit Medienvertretern der Bildzeitung, RTL West und re-gionalen Zeitungen aus Reckling-hausen gab Henning an: “Es haben ungefähr 30.000 Leute den Aufruf verfolgt, aber nur einer zugesagt, den kleinen Swiffer aufzunehmen.“

Die hundeerfahrene Familie Kreu-zer/Wilms aus Recklinghausen war jedoch von Anfang an begeis-tert von dem kleinen Wollknäuel und nahm direkt in der Nacht via Facebook Kontakt zu Olaf Henning auf. In den darauffolgenden Tagen wurden die Formalitäten mit dem Tierheim abgewickelt und kurze Zeit später konnte der kleine Hund in seinem neuen Zuhause einzie-

Küchenkonzert mit Olaf Henning und Swiffer Tolles Engagement von und mit partylaunigen Tierfreunden...

Fotos: privat

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www.AaWerbung.de Tibo 4 - 2013

hen. Im Zuge der Gespräche mit dem Schlagersänger ent-stand dann die Idee, im neuen Heim von Swiffer ein privates Konzert zu veran-stalten. Kleiner Star des Tages war dann ohne Frage Swiffer. Der schwarze Wir-belwind zeigte sich von seiner besten Seite. Aufgeweckt machte er seinem Namen alle Ehre und wirbelte wie ein Swiffer durch die Gegend. Die neuen Besitzer waren sichtlich stolz auf ihr Familienmitglied.

Und bei dem Küchenkonzert be-kam der Spruch „Platz ist in der kleinsten Hütte“ eine ganz neue Bedeutung. Es war alles perfekt

vorbereitet, ein liebevoll herge-richtetes Büffet, Getränke nach Wahl und ausgelassene Stimmung. Mit Freunden, Nachbarn, Mitarbei-tern des Bocholter Tierheims und verschiedenen Medienvertretern konnte die Party starten. Olaf Henning sorgte mit seinem Tempe-

rament für einen unvergesslichen ‚tierischen‘ Nachmittag.

HILFE !Hundehaus/Infos S. 43

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Tibo 4 - 2013 www.AaWerbung.de

In Zeiten des immer stärker fre-quentierten Internets richten wir

oft unser ganzes Handeln darauf aus. Wir informieren uns, chatten, surfen und shoppen bequem am Rechner. Aber warum sollen es immer nur Schuhe, Bücher oder Elektrogeräte sein? Warum nicht auch einmal ein Tier frei Haus. An-bieter gibt es genug und es ist für jede Tierart und jede Rasse etwas passendes dabei. Ein Welpe für 50 Euro oder vielleicht ein aus-gewachsener Dalmatiner für nur 60 Euro. Alle natürlich in bester gesundheitlicher Verfassung, gut sozialisiert und selbstverständlich mit allen empfohlenen Impfungen versehen... Ja, nur wer glaubt denn so etwas allen Ernstes?

Leider gibt es noch viel zu viele oder sogar immer mehr Menschen, die diesen Verkäufern auf den Leim gehen. Ein junges Tier für wenig Geld, sozusagen als ‚Schnäppchen‘. Ware gegen Cash - Verantwortung ist in diesen Fällen auf beiden Sei-ten gleich Null! Wenn es dann mit dem Tier zuhause nicht klappt, hat man wenigstens nicht so viel Geld in den Sand gesetzt - Risikomini-mierung! Und was passiert dann? Das Tier kommt halt wieder weg!

Ist das neue Tier erst einmal Zuhau-se eingezogen, ist es leider unsere immer und immer wiederkehren-de Erfahrung, dass ein spontaner unüberlegter Tierkauf so traurig oft und schnell zum bösen Erwa-chen beim überforderten neuen

Tierbesitzer führt.

W e n n man ein Tier auf-nimmt,

ist es für beide Par-teien eine ungewohn-te Situati-on. Nach

dem Motto vorzugehen:

Ach, das wird schon gut gehen, probieren wir es... -

ist Handeln ohne jede Verantwor-tung. Klick und Wuff! Zehntausende Hunde finden jedes Jahr über das Internet einen neuen Besitzer. Kat-zen, Vögel, Reptilien, Pferde – das Netz hat viele tierische Angebote. Leider sind nicht alle Anbieter se-riös. Einige wollen sich nur schnell bereichern. Vor allem bei süßen Welpen wittern dubiose Händ-ler ihre Chance. Sie verschachern so viele Hundebabys wie es nur geht. Einen Hund oder eine Katze nur auf Grund einer Annonce und ohne Hintergrundinformationen und Kennenlernphase aufzuneh-men ist leider oft der Anfang einer Kette von Missverständnissen. Das Tierheim Bocholt bekommt immer wieder Anrufe von Tierhaltern, die bereits nach kurzer Zeit mit ihren Internettieren nicht mehr zurecht kommen und sie dann wieder ab-geben wollen. Die Gründe sind so vielfältig wie die Spezie der ‚klick-tüchtigen‘ Tierhalter:

• Das Tier ist zu unruhig • Das Tier ist krank oder verhal-

tensauffällig • Die Katze zerkratzt alles • Keine Zeit mehr• Falsche Rasse usw.

Warum passiert das bei einer Übernahme aus dem Tierheim we-sentlich seltener? Hier ist die Vor-bereitung für Mensch und Tier das A und O:• Ausführliche, fachkundige

Beratung

Unser kritischer Blick:Tierkauf im InternetRisiko, Abzocke und wie so oft: ENDSTATION TIERHEIM

Titelstory

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www.AaWerbung.de Tibo 4 - 2013

Ein Tier aus dem Internet bestellen? Dank ebay Kleinanzeigen und ähnlichen Portalen kein Problem!

Standort:19258 Ludwigslust - Landkreis - Boizenburg

Erstellungsdatum: 16.02.2013

Art: Mischlinge

Beschreibung

Mischlingswelpen suchen ein Zuhause!

Vater: schwarzer Mudi (ungarischer Hütehund) 10 kg

/ 45 cm. Mutter: rotgoldene Retrievermischung 20 kg / 60 cm

1 schwarzes Weibchen, 1 schwarzes Männchen

und 1 helles Männchen (wird so rot wie die Mutter)

Geboren am 25.10.2012 VB 50€

Standort:24217 Schleswig-Holstein - Schönberg

Erstellungsdatum:16.02.2013

Art: Dalmatiner

60 €Beschreibung

Kinder lieber Dalmatiner ab zu geben ihn gute Hände

der Hund ist Kastriert und 6 Jahre alt Nähre angaben

zu den und kann man über telefon bekommen und er

sollte schon in Gute Hande gehen da er ein sehr lieber

Hund ist. .

30169 Hannover - Mitte

Erstellungsdatum:16.02.2013

Art: Husky

150€

Beschreibung

Diese Engel sind geimpft, sterilisiert und haben alle

ihre Dokumente. sie sind sehr gesund und gehorsam,

kontaktieren Sie mich für weitere inforamtion.

Standort: 99634 Thüringen - Werningshausen

Erstellungsdatum: 16.02.2013

kleine Mäuse möchten ausziehen

Preis: 120 EUR VB

Art: Jack-Russel-Terrier

Beschreibung

biete kleine Jackymischlinge

die Mama seht ihr auf dem Bild- der Papa war was

kleines- nur was :-) weiß keiner.

suchen liebes zu Hause, weil die Menschemama kann

nun nicht mehr :-)

Alle hier abgebildeten Anzeigen wurden aus dem ebay Kleinanzeigenportal übernommen

(incl. Rechtschreibung!).

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Tibo 4 - 2013 www.AaWerbung.de

• Tierärztliche Versorgung - Tiere sind untersucht, ge-chipt, geimpft und kastriert

• Mehrfache Spaziergänge mit dem Wunschhund sind Bedingung

• Sicherstellung artgerechter Katzenhaltung - Wohnung oder Freigang

• Wohnumfeldanalyse - wel-ches Tier passt in welches Wohnmodell

• Begleitung und Bera-

tung bei auftretenden Prob-lemen

• Nachkontrolle durch das Ser-vice-Team

Wofür also, würden Sie sich ent-scheiden?

Es ist sicher nichts dagegen ein-zuwenden, wenn man eine be-stimmte Rasse frequentiert oder gerne ein junges Tier haben möchte. Es liegt uns daher fern, seriöse Züchter zu verunglimpfen. Doch auf der Suche nach einem geeigneten Hausgenossen findet man bei den unterschiedlichsten Tierschutzvereinen viele, viele Tiere die gerne ein gutes Zuhause hätten. Doch ganz gleich ob Wel-pe oder Senior. Beim Tierschutz-verein sind sowohl die Beratung,

die Vor- und Nachsorge sowie alle anderen oben aufgeführten Leistungen im Preis inbegriffen. SERVICE all inclusive!

Tiere aus dem Tierheim kom-men aus guten Händen und sind nur in gute Hände abzuge-ben...

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www.AaWerbung.de Tibo 4 - 2013

Das RWE geht in seiner gesell-schaftlichen Verantwortung

beispielhaft voran. „Menschen machen’s möglich“: Dieses Mot-to wird täglich gelebt. Das Team von RWE Companius fördert das ehrenamtliche Engagement seiner Mitglieder, indem es Pro-jekte finanziell unterstützt die

Seitens der Mitarbeiter vorge-schlagen werden.

Diesmal bekam das Tierheim Bocholt den Zuschlag. Es wurde von Jutta Siegler vorgeschlagen, die regelmäßig ehrenamtlich im Tierheim tätig ist.

23 Mitarbeiter des RWE aus ganz Nordrhein Westfalen sorg-ten einen ganzen Tag dafür den Hundeplatz zu verschönern. 340 Säcke Rindenmulch wurden be-wegt und auf dem Platz verteilt, Pfosten und Agility-Geräte ge-strichen, Wände abgewaschen und neue Geräte aufgebaut.

Bei schönem Wetter sorgten die fleißigen Helfer mit großer Energie und viel Spaß dafür, dass der Trainingsplatz in neu-em Glanz erstrahlt. Natürlich kam auch das leibliche Wohl nicht zu kurz. Bei leckeren Grill-waren und Salaten sowie Kaffee und Kuchen konnten die Teil-nehmer sich Stärken um zum Abschluss des Tages noch mit einigen Tierheimhunden spa-

RWE-Companius hat ein Herz für das TierheimBocholt

DANKE!

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Tibo 4 - 2013 www.AaWerbung.de

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www.AaWerbung.de Tibo 4 - 2013

zieren zu gehen.

Angeschafft werden konn-ten der Mulch und die Ge-räte dank der finanziellen Unterstützung des RWE in Höhe von 2.000 Euro.

„Wir freuen uns sehr über diese tatkräftige Hilfe, diese Leistungen hätten wir nie selbst erbringen können“, so Tierheimlei-ter Lutz Kaczmarsch.

Auch die Hundeschule Lupus, die seit Sommer 2012 im Tierheim ansäs-sig ist, freut sich über den schönen, neu gestalteten Platz.

Für die Sonntagskurse von 13.00 – 14.00 Uhr sind noch Plätze frei. Interessierte mel-den sich unter Telefon 02864 / 72061 oder schauen sich auf

den Seiten im Internet www.lupus-hundeschu-le.de um. ♦ Britta Berkenfeld

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Tibo 4 - 2013 www.AaWerbung.de

Hier müssen wir laut und deut-lich mit „Ja!“ antworten. Bei

der Vermittlung werden lange und intensive Gespräche geführt, Fragen erörtert und auch die erforderlichen Bedürfnisse der Tiere in den Vorder-grund gestellt. Dennoch treten auch Fehler auf. Teils aus falsch verstan-dener Tierliebe, teils, weil die Erwar-tungen an das Tier von den neuen

Besitzern andere sind, als die, die dem Tierschutzgedanken entspre-chen.

Ein Beispiel hierfür ist die Vermitt-lung unserer Hündin Sally. Sally wur-de im September 2012 vermittelt. Das Wort „glücklich“ spare ich mir an dieser Stelle, denn „glücklich“ sieht anders aus! Bei einer unserer Routine- Nachsorge-Besuche einige Wochen nach der Vermittlung, stell-te sich uns folgendes Szenario: Wir (Service-Team-Berater) betraten das große und gepflegte Anwesen des neuen Besitzers. „Wow, schön hat sie es hier“, schoss es mir durch den Kopf. Wir klingelten. Heraus kam

Herr Müller (Name geändert), ge-folgt von seiner Tochter und Hündin Sally. Nachdem wir uns vorgestellt haben, folgten von uns Fragen be-züglich der kurz vorher durchgeführ-ten Kastration, Futter, Eingewöh-nung und so weiter. Wir wurden selbst bei der gerade herrschenden Kälte nicht herein gebeten. Abge-sehen davon, dass es vertraglich

festgelegt ist und wir ein RECHT da-rauf haben zu SEHEN, wo und unter welchen Umständen unsere Tiere leben, kam mir die Nervosität des Herrn Müller recht merkwürdig vor.

Auf einige Fragen wusste er nur schwammige Antworten, die er damit entschuldigte, dass sich sei-ne Frau Gemahlin darum kümmert und sie aber leider nicht da war. Auf den Punkt gebracht, wurde Sally in-nerhalb von sechs Wochen schon zweimal das Futter umgestellt. Von unserem hochwertigen Vet-Con-cept-Futter im Tierheim zum Al-di-Futter, dann zu einem Futter aus dem Raiffeisenmarkt, aber genau

wusste er es nicht, seine Frau küm-mere sich schließlich darum. Dann entdeckten wir eine kurze Leine an einer Parkbank direkt vor der Ein-gangstür. Wir fragten nach, was die dort festgemachte Leine zu bedeu-ten hatte und ob Sally dort ange-bunden werden würde?

Zu unserem Entsetzen, stellte sich heraus, dass Sally tatsächlich jedes Mal, wenn die Oma, die oben im Haus wohnte, Besuch bekam dort angebunden wurde, weil der dieser Angst vor dem „großen, schwar-zen Hund“ hatte. Sally ist eine Labrador-Mischlingshündin(!), die schwanzwedelnd zu allen Leuten freundlich ist und nach Liebkosun-gen sucht.

Weiterhin erfuhren wir, dass Sally den ganzen Tag draußen im Hof ge-halten wurde und nur gelegentlich (anscheinend nur dann, wenn Frau

Ist denn eine Nachsorge wirklich notwendig?

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Das Service-Team informiert

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Gemahlin nicht da war) ins Haus durfte, weil sie haaren würde. Unse-re Sorge um Sally wuchs im weiteren Verlauf des Gesprächs. Sally zeigte sich schmusig und ruhig. Lechzte nach Streicheleinheiten…

Und dann kam das, womit wir nun selbst bis dahin nicht gerechnet hatten! Sensibel und wachsam hörten wir auf jedes gesprochene Wort. Mit dem Satz „…und nach der abendlichen Gassirunde bring ich Sally schlafen“, leuchteten bei uns tausend Fragezeichen auf der Stirn ...und eines ganz groß: “...wohin bringen?“ Er zeigte uns wie selbst-verständlich Sallys Schlafplatz. Wir wanderten ins gegenüberliegende Gebäude, ähnlich einer Garage. Als wir eintraten kam uns der beißende Geruch von Benzin und Lack ent-gegen. In der Ecke neben der Tür lag Sallys Körbchen - lieblos und schmutzig. In den Regalen befan-den sich Kanister mit Öle, Lacke und sogar 30%ige Salzsäure! Ein Trin-knapf für Sally war nicht zu sehen. Entsetzen breitete sich aus…Unver-

ständnis…Sorge…Mitleid mit Sally… Hier wurde Sally die ganze Nacht eingesperrt. Anzumerken ist an die-ser Stelle, dass Herr Müller selbst dann, als wir auf all die Missstände aufmerksam machten, sich keiner Schuld bewusst war - und Sally strikt VOR der Tür wartete und nicht „ihrem Rudel“ in die Garage folg-te!! Wir taten unsere Pflicht, klärten Herrn Müller über Hundehaltung, Rudelverhalten und gesundheitli-che Schäden auf. Er versprach Bes-serung, doch seine Tochter äußerte Bedenken, ob auch „Mutter“ damit einverstanden sei, dass Sally im Haus wohnen müsse…

Wir vermitteln Tiere weder in Au-ßen- noch in Zwingerhaltung. Uns war hier klar: Familie Müller wollte einen Wachhund für deren Eigen-tum – keinen Familienhund. Sally wurde „geduldet“ - nicht geliebt.

Eine knappe Woche musste Sal-ly dann noch diesem nicht für sie vorgesehenen Leben standhalten, um den „Papierkram“ zu erledigen.

Vorgehen dieser Art er-fordern rechtlich richtiges Verhalten. Unsere Tiere werden grundsätzlich mit einem Tierüberlassung-vertrag übergeben. Nicht verkauft. Wir behalten uns das Recht vor, im weiteren Verlauf das Tier zu besu-chen und bei nicht art-gerechter Haltung sowie ersichtlichen Misshand-lungen, das Tier zurück zu fordern.

Unser Entschluss, sie zu-rückzuholen, erwies sich mehr als richtig. Sally darf jetzt Familie Schulz (Name erfunden) aus Stadtlohn ihr eigen nennen, die sie

liebt, umsorgt und ihr gewährt in einem schönen, warmen und wohl-riechenden Zuhause zu WOHNEN! Bei unserem Besuch in der neuen Familie erlebten wir eine glückliche, gelöste Sally, die sich selbst von der Katze ihrer Familie nicht aus der Ruhe bringen lässt ;-). Sie darf tags-über mit ins Geschäft - und auch Kinder der Kunden stören sie nicht.

Abschließend möchte ich sagen, dass viele Fehler aus Unwissenheit passieren. Gerne stehen wir an Ihrer Seite, wenn Sie Fragen haben und Haltungstipps benötigen. Doch für eine eigene ausreichende Informa-tion über rassespezifische und all-gemein bedingte Verhaltensmuster und Bedürfnisse eines Tieres, sollte man VOR der Adoption selbst sor-gen. Es ist ein absolutes NO-GO mit einem „Achselzucken“ und „wusste ich nicht“ einem Lebewesen Leid zuzufügen!

Danke all denen, die sich dieser Auf-gabe und Herausforderung stellen, unseren Tieren „eine Familie“(!) ge-ben und nicht nur einen Schlafplatz!♦ Giusy Polotzek, Leiterin Service-Team

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Tibo 4 - 2013 www.AaWerbung.de

Unsere Tierschutzvereine ste-hen seit Jahren einem großen

Problem gegenüber und dieses Problem heißt übertriebene Tier-liebe. Es klingt gerade im Zusam-menhang mit dem Tierschutz sehr widersprüchlich, doch bei

genauem Hinsehen wird schnell klar, dass der gerade Weg der tiefen Zuneigung zu einem Tier sehr schnell zu einer Sackgasse in Form einer krankhaften Tierliebe werden kann. Ausschlaggebend dafür sind nicht selten Verände-

rungen im enge-ren Umfeld der Tierhalter. Erst im Laufe des Jahres 2012 sah sich das Tierheim Bocholt genau damit kon-frontiert.

Zunächst wurde ein Kleingruppe Hunde der Rasse Spitz aufgenom-men. Die Tiere zeigten sich in schlechtem kör-perlichen und seelischem Zu-

stand und beide Hündinnen waren trächtig. Sie ließen sich zunächst nicht anfassen, verkrochen sich, wollten unsichtbar sein. Auch die Futteraufnahme gelang nur durch die unermüdlichen, liebevollen Annäherungen der Tierpfleger. Jedes Geräusch, jede Bewegung setzten die Tiere permanent unter Stress. Eine solche Entwicklung hatte der ehemalige Besitzer si-cher nicht gewollt, dennoch war es passiert.

Auch der zweite Einsatz dieser Art, in diesem Jahr brachte die Tierpfleger des Bocholter Tier-heims an die eigenen psychischen

„Aber ich habe doch alles für meine Tiere getan!“Animal hoarding - ein Phänomen unkontrollierter Tierliebe

Foto: Sven Betz

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Grenzen. Diesmal ging es um eine große Gruppe Huskys. In einem Wohngebiet wurden in ei-ner Familie nahezu vierzig Hunde gehalten. Die örtliche Presse be-richtete ausgiebig darüber.

Der Grund diese Tiere zu (be)halten war sicher auch hier ur-sprünglich einmal die Liebe zu dem einzelnen Individuum. Doch dann lief etwas aus dem Ruder. Es wurden zu viele Tiere. Der liebe-volle Tierhalter wird zum ‚Animal Hoarder‘. Jedem Tier soll gehol-fen werden und in dieser Situa-tion blendet der Tierhalter seine psychische, physische und mate-rielle Überforderung aus. Sie ist irgendwann subjektiv nicht mehr existent. Wenn im Frühstadium dieser Entwicklung dann keine Hil-fe aus der Familie oder der Nach-barschaft kommt, bewegt sich der Tierhalter in einem unaufhaltsa-men Strudel, der ihn immer wei-ter mit nach unten zieht. Es eska-liert und am Ende steht dann die Beschlagnahmung der Tiere durch das Veterenäramt und nicht zu-letzt der Verlust der eigenen Woh-nung oder des Hauses.

Die Ausgangssituation kann bei der-art krankhaften Tieransammlun-gen vollkommen unterschiedlich begründet sein. Einmal handelt es sich um einen zwanghaften Drang Tiere aus Tötungsstationen zu ret-ten oder sie vor dem vermeintlich schlimmen Schicksal einer Tier-heimunterbringung zu bewahren. Ein anderes Mal kommt es eher schleichend zu einer übertriebe-nen Anzahl von Tieren, z.B. durch den Kontrollverlust nach einem persönlichen Schicksalsschlag. Den Züchtertyp nehme ich aus, da die Motivation hier auf einer anderen Ebene liegt.

All diesen Fällen ist eines gemein, ein schweres psychisches Problem des Tierhalters. Menschen, die sich immer mehr von ihrem Umfeld zurückziehen, soziale Kontakte ab-brechen oder durch Arbeitsverlust, Trennung, To-desfall in der Familie o.ä. schwere Ein-schnitte einer ungewöhnlich großen Belas-tung ausge-setzt waren, finden oft-mals nur bei ihren Tieren Trost.

Animal hoar-ding passiert nicht von heute auf morgen, aber es passiert vor unseren Augen. Mit einem ge-naueren Blick auf unser menschliches

Umfeld könnte vielen Tieren ein großes Leid erspart bleiben. ♦ Britta Berkenfeld

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Zwei Waldschrate auf Schatzsuche

Es gibt Termine, die verpasst man einfach nicht, man lässt sie unter keinen Umständen

ausfallen und verschiebt sie auch nur selten. Ei-nen solchen Termin haben die beiden jeden Tag. Immer kurz nach der Mittagszeit knistert es im Unterholz. Zwei Waldschrate sind mal wieder auf Schatzsuche. Der eine ist einer, der macht aus altem Holz Skulpturen und der andere ist einer, der findet die Suche nach eben diesem al-ten, besonderen Holz überaus spannend. Naja, das obligatorische Wurstbrot, das die beiden sich jeden Tag teilen, mag wohl auch ein Motiva-tionsschub sein.

Nach erfolgreicher Suche pausieren sie dann im-mer unter einer alten Eiche am Feld. Der Skulp-turenmacher erzählt seinem Begleiter dabei oft Geschichten und der hört auch manchmal zu. Gassigehen kann durchaus mehr sein als neben einander herzugehen, einfach eine Strecke oder eine Zeit zu absolvieren. Die Hunde aus dem Bocholter Tierheim sind tolle Begleiter, dankbar, geben viel, oft mehr als sie bekommen und für die beiden Schatzsucher gehört die Stunde am Mittag sicher zu den guten Zeiten am Tag.Fo

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Basko und Marco

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Eine gelungene Aktion war im August des letzten Jahres 2012

die Teilnahme an der Spendenak-tion im Warenhaus real,- Bocholt gewesen. An zwei Samstagen in Folge konnte sich unser Tierheim im Eingangsbereich platzieren und erfolgreich sich den vielen Fragen der interessierten Kunden stellen.

Der real-Markt und unser Tier-heim hatten Sachpreise für das Glücksrad zusammengetragen, so dass jeder gegen eine Spende von einer „Katzen-Nassfutterdose“, das den Gegenwert von 50 Cent entsprach, schöne Preise gewin-nen konnte.

Lockenstab, Taschen, Mode-schmuck, Tassen und viele ande-re attraktive Dinge lockten viele Menschen an unseren Infostand, der von langjährigen Ehrenamtli-chen und vom Service-Team be-treut wurde. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle Be-teiligten für das erbrachte Engage-ment! Viele Interessenten und tierliebe Menschen spendeten für unser Tierheim, so dass eine stol-ze Summe von genau 980,50 Euro zusammen kam.

Die Spenden-Aktion im real,- wur-de vom Deutschen Tierschutz-bund e.V. unter dem Motto „Die tierisch gute Tat“ unterstützt. Mit dem wunderbaren Effekt, dass die gespendete Summe vom real,- verdoppelt wurde. Tierheimleiter Lutz Kaczmarsch durfte dann nach Auszählung den Scheck mit der verdoppelten Spendensumme in Höhe von 1.961 Euro entgegen-nehmen. Damit kann wieder ein Teil der ärztlichen Versorgung für

Was war das denn für eine tolle Aktion?Wieder schöne Unterstützung vom real,- Markt in Bocholt

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unsere Tiere gewährleistet wer-den. Vielen Dank an real,- Bocholt für die wahrlich „tierisch gute Tat“! Und auch ganz besonders vielen herzlichen Dank an alle Spender, die zu diesem Erfolg bei-getragen und geholfen haben un-seren Tieren ein Stückchen mehr Lebensqualität zu geben.

Wenn auch SIE, lieber Leser, helfen möchten..., spenden können Sie jederzeit – auch ohne öffentliche und unterstützte Aktionen. Auch

an dieser Stelle noch einmal unse-re Kto.-Nr. 100 198, Stadtsparkas-se Bocholt, BLZ 428 500 35.

Oder werden Sie Mitglied und leis-ten Sie einen garantierten jährli-chen Beitrag. Eine Einzelmitglied-schaft beträgt jährlich lediglich 35 €. Dies bedeutet für Sie nicht ganze 3 € monatlich - doch für un-sere Tiere vielleicht ein Leben, das durch eine Impfung - mit Ihrer Hil-fe - gerettet werden kann.♦ Giusy Polotzek, Leiterin Service-Team

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Hallo allerliebste Tierfreundinnen und Tierfreunde,

Neulich war ich wieder mit mei-nem Herrchen im Stadtwald

spazieren. Bei schönem Wetter macht das immer besonders viel Spaß und wir gehen ausgelassen dann eine ganz große Runde. Da-bei sehe ich oft, wenn wir an dem Teich vorbeikommen, merkwürdi-ge Männer am Rand sitzen. Was die wohl da machen? Die haben Stühle dabei und Schirme zum Schutz vor Regen und dann halten die so ko-mische Stöcke mit einem langen Faden ins Wasser. Ist schon reich-lich eigenartig, denn die Menschen sind ganz still und starren auf das Wasser.

Bei unserem letzten Ausflug hat mein Herrchen einen Freund ge-troffen und da habe ich gehört, dass die jungen Menschen am Teich Wildangler sind, die ohne Geneh-migung einfach die Fische aus dem Wasser holen und sie anschließend vollkommen unnötig leiden lassen. Wahrscheinlich haben die nicht

mal einen Angelschein! - Denn dann würden die erst gar nicht an einem öffentlichen Gewässer an-geln, oder sollte ich sagen Fische quälen.

Da muss man doch et-was tun! Das kann doch nicht sein, dass da jeder machen kann was er will. An dem Wasser rund um die Fachhochschule sol-len die auch schon sit-zen und angeln. Das ist schlichtweg verboten - wau wau!

Mein Herrchen sagt, es wä-ren hohe Strafen fällig, wenn man dabei erwischt wird. Leider kümmert sich aber niemand darum und ich habe den Eindruck, die Polizei und die Stadtwacht sind sowieso selten da, wenn man mal nach Hilfe bellte - wuff!

Ich glaube beim nächsten Spaziergang knurre ich die komi-schen Leute einfach mal aus vollem Herzen an, v i e l l e i c h t kann ich ja für Ord-nung sorgen und den Fi-schen helfen.

Schließlich müssen wir Tiere ja zu-sammenhalten. Wäre toll, wenn Ihr lieben Leser in der nächsten Zeit auch mal ein Auge mit draufhalten würdet - vielen lieben Dank!

Euer Tibo

Tibo macht laut!Dunkle Gestalten bedrohen meine Freunde

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Wie kann ich sicherstellen, dass mein Haustier auch im

Falle meines plötzlichen Todes gut versorgt wird? Gibt es Möglichkei-ten, mein Erbe testamentarisch Tieren zugutekommen zu lassen? Solche Fragen beschäftigen viele verantwortungsbewusste Tierhal-ter, die rechtzeitig Vorsorge treffen möchten.

Das eigene Tier kann entgegen landläufiger Meinung nicht als Erbe eingesetzt werden, auch wenn dies in den Medien häufig durch entsprechende Sensationsschlag-zeilen suggeriert wird. Tiere gelten

zwar gemäß § 90a BGB nicht mehr als Sachen, jedoch setzt die Erbfä-higkeit nach deutschem Recht eine allgemeine Rechtsfähigkeit voraus, die nur natürliche und juristische Personen wie z.B. ein eingetrage-ner Tierschutzverein besitzen.

Jeder Tierhalter sollte sich also Ge-danken machen, was aus seinem treuen Wegbegleiter wird, wenn er als Tierhalter nicht mehr da ist. Dies betrifft durchaus nicht nur ältere Leute; auch jüngeren Menschen kann plötzlich etwas passieren und nie-

mand weiß, wohin mit den Haus-tieren. Im Idealfall findet sich eine Vertrauensperson in der Familie oder unter Freunden, die bereit ist, für ein Haustier zu sorgen. Wenn es sich dabei nicht um den Erben handelt, sollte in einem Testament die Anordnung getroffen werden, zu wem das Haustier kommen soll und - wenn möglich und gewünscht - eine Geldzahlung an den neuen Tierhalter als Ausgleich als Auflage gemacht oder als Vermächtnis fest-gelegt werden.

Solche Testamentsbestimmungen müssen mit dem zukünftigen Tier-halter abgesprochen werden. Wer keine Erben hat oder niemandem aus der Reihe der Erben zutraut, für die zurückgelassenen Tiere zu sorgen, kann auch testamentarisch festlegen, dass ein Tierschutzver-ein sich um die Tiere kümmert und ein neues, gutes Zuhause sucht und dies auch regelmäßig kontrol-liert. Hier sollte dann für den er-heblichen Aufwand eine Zahlung an den jeweiligen Verein aus dem Erbe festgelegt werden.

Es besteht auch die Möglichkeit, einen eingetragenen Tierschutz-verein selbst zu einem Teil oder im Ganzen als Erben einzusetzen. Dann wird das Erbe für die Tier-schutzaufgaben verwendet und die geliebten Tiere werden davon

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versorgt und betreut. Es ist bei der etwas schwierigen Formulierung sinnvoll, die Hilfe eines Notars oder Anwaltes in Anspruch zu nehmen. Dieser berät auch über die Mög-lichkeit zur Kontrolle einen Testa-mentsvollstrecker einzusetzen.

Wichtig ist es, den Tierschutzver-ein, den Sie bedenken möchten, mit Name und Anschrift zu nen-nen. Oftmals wird dem Erblasser von seinen Erben vorgegaukelt, dass man sich um das hinterblie-bene Tier kümmern wird. Die Re-alität sieht aber oft anders aus, denn die Tiere werden häufig ausgesetzt oder unter fadenschei-nigen Gründen im Tierheim abge-geben.

Der Staat als ErbeDoch nicht nur als Tierhalter sollte man Vorsorge treffen, was mit dem mühevoll erarbeiteten Vermögen geschieht, wenn keine Partner, Kinder, Enkel oder anderen Ver-wandten vorhanden sind. Nur die wenigsten Menschen wissen, dass

der Staat auch in erbrechtlichen Angelegenheiten von großer Be-deutung ist. Schließlich stellt die-ser stets einen gesetzlichen Erben eines jeden Bundesbürgers dar, obgleich er in der Erbfolge immer an letzter Stelle steht. Falls also beispielsweise keine Erben exis-tieren oder alle erbberechtigten Personen das Erbe ausgeschlagen haben, erbt der Staat den gesam-ten Nachlass.

Wer möchte schon gerne ver-

gessen werden? Sorgen Sie doch rechtzeitig dafür, dass das nicht geschieht. Mit einer Stiftung kann man für alle Zeiten sein Lebens-werk bewahren. Ganz gleich ob man seine eigenen Tiere absichert oder den örtlichen Tierschutz un-terstützt, kein Mensch sollte nach seinem Tod vergessen sein. ♦ Britta Berkenfeld

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Frage: Was bietet das Tierheim den/m Menschen? Das Tier-

heim Bocholt bietet dem Men-schen, wie andere Tierheime auch, viele Möglichkeiten der Sozialkontakte. An erster Stel-le steht hier natürlich der Kon-takt zum lebendigen Tier, den der Mensch regelmäßig pflegen kann, wann immer er möchte. Er tut gut daran, denn viele Tiere warten, genau wie viele Men-schen vermutlich darauf, dass sich jemand um sie kümmert. Dabei spielen Alter und Ausse-hen keine Rolle, wichtig ist, mit dem Herzen bei der Sache zu sein.

Darüber hinaus ist es im Tier-heim möglich in zwangloser At-mosphäre Menschen und Gleich-gesinnte zu treffen. Bei Lust und Laune trifft man sich gemütlich in der Cafeteria auf ein Tässchen Kaffee und wer mag mit einem großen Stück selbst gebackenen Kuchen und kann sich bestens

austauschen - und das bei jedem Wetter.

Weiß ein Mensch einmal nicht wohin und vielleicht nicht ge-nau, was er tagsüber mit seiner freien Zeit anfangen soll, bietet ihm das Tierheim optimale Mög-lichkeiten der Freizeitgestaltung. Man trifft hier garantiert auf Menschen, erlebt eine Menge und kommt unverbindlich ins Gespräch, nicht zuletzt über das Lieblingsthema, den Vierbeiner. Tiere lieben „ihre“ Menschen, hier ist jede Generation willkom-men, ob klein, ob groß, ob jung oder alt. Die Tiere brauchen die

Menschen und die Menschen die Tiere und es gibt garantiert eine Menge zu lernen, über die Tiere und nicht zuletzt über sich selbst.

Sollte die Begeisterung für die Freizeitoase Tierheim einmal so stark werden, dass ein Mensch sich entschließt, mehr von sei-ner freien Zeit hier verbringen zu wollen, dann gibt es die Mög-lichkeit, sich ehrenamtlich einzu-bringen und eine echte Aufgabe zu übernehmen. Was kann man sich als Tierfreund Schöneres vorstellen, als ein Ehrenamt bei seinem liebsten Gefährten, dem

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Vierbeiner auszuüben?

Ganz besonders Kinder haben hier die Möglichkeit unverbind-lich und kostengünstig Tiere zu beobachten, zu streicheln und etwas über sie zu erfahren und von ihnen zu lernen. Somit kann das Tierheim eine wichtige Lern- und Erlebniserfahrung für Klein und Groß sein, denn auch die Eltern lernen nicht selten noch dazu. Ist der Gelbbeutel einer Familie oder eines Einzelnen ein-mal nicht so dick gefüllt und man wünscht sich von Herzen ein Tier, kann aber aus beruflichen oder persönlichen Gründen kein Tier halten, kann das Tierheim hier völlig kostengünstig Ab-hilfe schaffen und den Wunsch nach Tierkontakt erfüllen, auf den man ansonsten vermutlich gänzlich verzichten müsste. Aber nicht nur ein Mensch der im Be-rufsleben steht, kann sich bei-spielsweise am Wochenende be-quem einen Hund ausleihen und ihn zu einem ausgiebigen Spa-ziergang ausführen. Zusätzlich hat man die Möglichkeit, sich in kostengünstigen Seminaren im

Tierheim rund um das Tier wei-terzubilden und zu informieren und so Neues und Wissenswer-tes rund um das Thema Tier zu erfahren.

Sollte es mal soweit kommen, dass ein Mensch die Zeit findet, sich ganz und langfristig für ein Tier zu entscheiden, hat er im Tierheim die Möglichkeit, es sich auszusuchen, es ausgiebig kennen zu lernen und sich mit ihm anzu-freunden, bis er sich seiner Sache sicher ist. Hier steht ihm das Team Tierheim, abgestimmt auf seine Bedürfnisse bei der Auswahl und Vermittlung gerne mit Rat und Tat zur Seite.

Nicht zuletzt die Tage der offenen Tür und Aktionsveranstaltungen im Tierheim Bocholt bieten einem Tierfreund bzw. Interessenten viel Abwechslung und Kurzweil und sicher auch die eine oder ande-re positive Über-raschung. Und oft hat es sicher schon dazu ge-

führt, dass Mensch auf diesem Wege zum Tier gefunden hat, so wie das Tier zu seinem/n Men-schen. Welch ein großes Glück! ♦ Susanne Pergande

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Ein kleiner Bilder-RückblickEndlich wieder draußen sitzen, gutes Wetter genießen, sehr guter Besuch und jede Men-ge Infos, Spaß und Abwechslung für klei-ne und große Tierfreunde. Das war unser FRÜHLINGSERWACHEN 2013!

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Tibo 4 - 2013 www.AaWerbung.de

Ich treffe Lutz Kaczmarsch im Café des Tierheimes Café Tibo

und wir kommen ins Gespräch. „Ich würde gerne mehr machen“, sagt er motiviert und gleichzeitig abgeklärt, als wir darüber spre-chen, welche Projekte er derzeit für sinnvoll und wichtig erach-tet. „Woher soll ich das Personal nehmen, das neue Projekte mit trägt und kompetent in die Tat umsetzt. Aktuell ist es hier etwas ruhiger, sonst hätte ich kaum Zeit für ein Interview. Augenblicklich

rufen viele Menschen an, die ihre Tiere bei uns abgeben möchten (vgl. Titelthema). Tiere hier ab-zugeben ist mit einer Abgabege-bühr verbunden, das wissen viele Menschen vermutlich nicht“, sagt er weiter. „Manche Tiere nehmen wir, manche nicht, denn wir sind nicht verpflichtet, Abgabetiere aufzunehmen. Das ist nicht unse-re Aufgabe. Doch es kommt auf das Tier an. Es muss umgänglich und vermittelbar sein, auch muss es geimpft sein, wenn es zu uns

kommt, denn sonst bleiben wir auf den Kosten sitzen. Natürlich tun wir, was wir können und ver-suchen das Mögliche möglich zu machen. Das erklärt umso mehr unseren steten Bedarf an Spen-den, denn jeder, der sich mit Tie-ren auskennt weiß, was so ein Tierarztbesuch mit allem Drum und Dran kostet. Leider sehen wir uns manchmal gezwungen, Tiere abzuweisen aus Platz- oder genannten Gründen, aber das möchten wir unter Verwendung

Aus dem Arbeitsalltag eines TierheimleitersLutz Kaczmarsch im täglichen ‘Hamsterrad’

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der Spenden ändern. Wir bitten deshalb die Menschen, nicht zu-letzt auf diesem Wege, die ihre Tiere in unsere Obhut geben möchten, vorher zu überlegen und vor allem rechtzeitig, wann sie umziehen möchten und des-halb ihr Tier nicht mitnehmen können. Ein Umzug kündigt sich in der Regel nicht von heute auf morgen an, sondern ist planbar, wie die Abgabe eines Tieres in diesem Zusammenhang auch. Die Tiere in letzter Minute dann auf-zunehmen ist nicht unsere Auf-gabe und kann aus Platzmangel oft nicht erfolgen. Wir möchten an dieser Stelle an alle Menschen appellieren zum Wohl ihrer Tiere und darum geht es uns nur“, be-tont er, „rechtzeitig Lösungen an-zudenken.“

„Bezüglich der Abgabegebühr gab es in der letzten Zeit viele Anfragen, nicht zuletzt aufgrund dessen, dass viele Tiere offen-sichtlich aufgrund von Kleinanzei-gen an- und wieder abgeschafft werden, doch die Gebühr wirkt abschreckend. Man muss sich vorstellen, vermutlich läuft es nicht immer so geregelt und informativ wie bei uns mit der Anschaffung eines Tieres. Hier im Tierheim kann man sich das Tier anschauen, erfährt etwas über seine Vorgeschichte, soweit bekannt. Man er-fährt zumindest viel über das Tier selbst, das hier von uns beobachtet und begutachtet wird. Jeder Interessent erhält eine ausführliche und fundierte Beratung, um aufzuklären und zu informieren und nicht zuletzt Schnellschüs-sen vorzubeugen.

Wenn ein Tier unser Haus

verlässt, fällt eine Gebühr an zwi-schen 230 und 280 Euro, je nach-dem, ob das Tier beispielsweise kastriert ist oder nicht. Jedenfalls ist in der Gebühr eine tierärztli-che Untersuchung bereits enthal-ten und der potentielle Tierhal-ter kann sich vorab ein Bild über das Tier machen und sich bei uns

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ausführlich darüber informieren. Somit hat er die Chance, ein ge-sundes, verhaltensoptimiertes, geimpftes, entflohtes und ent-wurmtes Tier zu erhalten, dessen Historie nachvollziehbar ist. Bei Hunden aus einer Kleinanzeige ist das vermutlich noch lange nicht der Fall und wenn ein Tier dieses Tierarztprogramm durch-läuft, wird es vermutlich teuer. Auch die Nachsorge ist bei uns garantiert. Wir lassen keinen mit

seinen Fragen allein, das ist ein großer Vorteil bei uns hier im Tierheim“, sagt er mit kritischem Blick auf das Titelthema der TIbo und erhebt sich. „Gleich mache ich hier meine Abschlussrunde und gehe nach Hause“, meint er lächelnd. „Im Frühjahr ist ver-mutlich dann wieder genug zu tun und ich werde wahrscheinlich kaum Zeit haben, Rede und Ant-wort für ein Interview zu stehen. Es gibt hier immer etwas zu tun,

nächste Woche bin ich drei Tage in Münster“, sagt er, „um Prüflin-gen für den Beruf Tierpfleger die Prüfung abzunehmen. Ich sitze dort im Prüfungsausschuss der IHK Nordrheinwestfalen. Es ist aus meiner Sicht wichtig, geeig-netes Personal auszubilden, um die Qualität in den Tierheimen zu erhöhen“, erzählt er freundlich lächelnd und verabschiedet sich von mir zu seiner Schlussrunde. ♦ Susanne Pergande

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„Ich habe doch einen Chip!“Ist Ihr Tier registriert?

In Deutschland ist in etwa nur jedes dritte Haus-tier registriert und somit dem Besitzer im Ver-

lustfall wieder zuzuordnen. Und das, obwohl die Leistungen der größten Haustierregisterstellen völlig kostenlos sind.

Tiere aus dem Tierschutz werden alle gechipt ab-gegeben, damit ist die Grundlage für einen gut funktionierenden Kreislauf im Verlustfall gelegt. Allerdings muss auch der Tierbesitzer seinen Bei-trag zu diesem Kreislauf leisten. Der Chip alleine bringt jedoch noch kein Tier zurück, die Daten müssen auch im Haustierregister gespeichert werden. Die Anmeldung ist kinderleicht und ein kleines Formular kann ein sicherer Weg sein, das das verloren gegangene Tier zu seinem Besitzer zurückfindet.

Nicht registrierte Tiere können im Fall der Fälle nur sehr schwer oder gar nicht an die Besitzer zu-rückvermittelt werden. Sie landen in Tierheimen, wo sie manchmal viele Tage, Wochen oder sogar Jahre ihr Dasein fristen müssen. Die Kosten für die Unterbringung der unregistrierten Fundtiere belaufen sich hochgerechnet auf 16,5 Millionen Euro pro Jahr.

Gerade wenn der Vierbeiner noch nicht so lan-ge in seiner neuen Familie ist, können viele un-vorhergesehene Dinge das Tier erschrecken und zur Flucht verleiten. Ein lauter Knall, eine läufige Hündin oder einfach Unsicherheit und schon ist es passiert. Ohne Hilfe besteht nur eine sehr ge-ringe Chance sein Tier wieder zu finden.

Und wenn man es falsch angeht, riskiert man auch noch, Betrügern auf den Leim zu gehen. Im schlimmsten Fall sieht man sein Tier nie wieder und hat eine Menge Geld verloren.

Haustierzentralregister, die rund um die Uhr er-reichbar sind, organisieren die Rückvermittlung kostenlos und aus einer Hand. Nähere Informa-tionen dazu bekommen Sie bei Ihrem Tierarzt, beim örtlichen Tierschutzverein oder unter:

Deutsches HaustierregisterBaumschulallee 1553115 BonnFax: 0228-60496-42http://www.registrier-dein-tier.de

TASSO-Haustierzentralregister für die Bundesrepublik Deutschland e.V.Frankfurter Str. 65795 HattersheimGERMANYTel.: +49 (6190) 93 73 00Fax: +49 (6190) 93 74 00E-Mail: [email protected]: www.tasso.net

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Unsere Termine 2013Bitte vormerken!

Das tierisch tolle

Herbstfest

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Kurz & Bündig

Wau wau und miau...

Claudia Ludwig ist Ehrenmitglied

Wir freuen uns sehr, dass Claudia Ludwig (Mode-

ratorin und Autorin, bekannt aus ‚Tiere suchen ein Zuhau-se‘, WDR) im Rahmen unseres letzen Festes die Ehrenmit-gliedschaft in unserem Tier-schutzverein angenommen hat.

Auch in Zukunft wird sie si-cher auf einigen unserer Fes-te mitwirken und so das Tier-heim und seine Bewohner unterstützen.

Service-Team sucht Teamkollegen

Wir benötigen für den Bereich Klein-

tiere Verstärkung im Team. Deshalb suchen wir Kaninchenkenner,

die unsere vermit-telten Tiere im

neuen Zuhau-se besu-chen und wertvolle

Haltungstipps geben können. Bist Du interes-siert?E-Mail bitte an: [email protected]

Cafeteriaim neuen Glanz

Wunderbare Hand-werker und ganz

viel fleißige ehrenamtli-che Helferhände schaff-ten die schnelle Mo-dernisierung unserer alten Cafeteria.Es wäre uns eine große Freude, Sie einmal persönlich in unserem neuen Café Tibo begrüßen zu dür-fen.

So sehen Sieger aus!

Sabrinas Paco hat‘s gepackt...

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www.AaWerbung.de Tibo 4 - 2013

Kurz & Bündig

Der Tierschutzverein Bocholt u. Umgebung e.V. dient in erster

Linie der Unterbringung herren-loser Haustiere sowie deren kurz- und mittelfristigen Weitervermitt-lung an Privatpersonen.

Neben der erfolgreichen Ver-mittlung der Tierheimbewoh-

ner sind auch die Entwicklung des Bewusstseins für artgerechte Hal-tung, sowie die Rechte und Pflich-ten des Tierhalters von großer Be-deutung.

Die Tiere sind nur Gäste auf Zeit. Ein Tierheimaufenthalt

bedeutet in der Regel eine große psychische und physische Belas-

tung für das Tier. Wir versuchen dem stets mit möglichst individu-eller Betreuung entgegenzuwir-ken.

Besucher/-innen und potentiel-le zukünftige Besitzer/-innen

erhalten eine fachkundliche Bera-tung und die Möglichkeit die Tiere umfassend kennenzulernen.

Das Bestreben des Tierheims und seiner Mitarbeiter ist es,

den Bedürfnissen von Mensch und Tier gerecht zu werden.

Sicherstellung verschiedener Tiere aus schlechter Haltung in

Zusammenarbeit mit der Polizei und dem Veterinäramt.

Wir versuchen Fundtiere ih-ren Besitzern wieder zuzu-

führen.

Wir sehen es als unsere große Aufgabe an, mit den Men-

schen die aus diesem Tierheim ein Tier mit nach Hause nehmen in Kontakt zu bleiben. Durch den Besuch der tierheimeigenen Hun-deschule oder der Nutzung unse-rer Tierpension stehen wir in stän-digem Austausch miteinander und ermöglichen dadurch eine dauer-hafte Bindung an unseren Verein.

Das Tierheim versteht sich auch als Einrichtung sozialer Ver-

antwortung und Integration für Menschen. Besucher/-innen, Eh-renamtliche und die angestellten Mitarbeiter verpflichten sich zu den Grundsätzen von gegenseiti-gem Respekt, Integration, Toleranz und offener Kommunikation.

Das Tierheim ist eine lernende Institution. Wir bemühen uns

durch ständige Weiterbildung und Professionalisierung bestmögliche Ergebnisse in einer motivierenden Arbeitsatmosphäre zu erzielen.

Unser LeitbildTierheim Bocholt

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Tibo 4 - 2013 www.AaWerbung.de

Am Abend des 26. Februar 2013 treffe ich Christa Kieselbach

und ihre Assistentin Kris Kruken-meyer im vollbesetzten Café Tibo des Bocholter Tierheimes. Als praktizierende Hundetrainerin und Hundepsychologin sowie Inhaberin der LUPUS-Hundeschule in Reken hält sie heute einen Vortrag über „Das Ausdrucksverhalten von Hun-den“. Die Frage, die sich zunächst stellt ist, „wie drücken sich Hunde aus und wie nehmen andere Hun-de dies wahr?“ Ihre Ausführungen veranschaulicht Frau Kieselbach dem Publikum anhand von Film-beispielen aus ihrem Berufsalltag, die sie auf der Leinwand zeigt und erläutert.

Über die fünf Sinne Riechen, Hören, Sehen, Schmecken, Tasten/Fühlen und den sogenannten sechsten Sinn für höhere Wahrnehmung, nehmen Hunde ihre Umwelt wahr, erklärt Frau Kieselbach den Zuhö-rern. Anzunehmen ist, dass der sechste Sinn insbesondere feinste Verhaltensnuancen im Umfeld des

Hundes erfasst. Hunde besitzen ei-nen größeren Blickwinkel als Men-schen und bemerken selbst kleinste Bewegungen. Auch sehen sie nicht, wie früher angenommen, nur Schwarz und Weiß, sondern in der Hauptsache Blau- und Gelbtöne. Dies erklärt, warum sie Spielzeug oder andere Dinge in diesen Farben eher sehen, als z.B. grüne oder rote Gegenstände und einen gelben oder blauen Ball schneller finden, als einen andersfarbigen.

Das Hauptorgan von Hunden bei der Erfassung und Einschätzung ihrer Umwelt ist jedoch die Nase. Anhand von Duftmarken, die sie selbst oder andere Hunde beim Spaziergang hinterlassen, können Hunde sich ein Bild darüber ma-chen, wer bereits vor Ort war und mit wem sie es zu tun haben. Wenn Hunde sich persönlich kennenler-nen, sind gegenseitiges Beschnup-pern der Anal- und Genitalregionen Usus. Hierbei sollten Hunde nicht angeleint sein, weil dadurch Enge entsteht und ein Ausweichen nicht

mehr möglich ist, was häufig zu ag-gressiven Auseinandersetzungen führt.

Über die geruchliche Wahrneh-mung hinaus kommunizieren Hun-de mittels Körperhaltung, Blicken, Mimik, Ohren- und Rutenstellung sowie durch Lautäußerungen und versuchen bei persönlichen Begeg-nungen überwiegend, ernsthaften Auseinandersetzungen aus dem Weg zu gehen. Es kommt aber vor, dass Hunde schon wegen ihres Aussehens oder Rassehabitus von anderen Hunden angegriffen wer-den. Obwohl sie gar nichts dafür können, reichen manchmal her-unterhängende Lefzen, auffällige Falten oder andere ungewöhnliche Rassemerkmale aus, um einen An-griff seitens eines anderen Hundes zu provozieren. Bei Hundebegeg-nungen spielt also Vieles eine Rolle. Wichtig ist, so Frau Kieselbach, dass der Halter weiß, wie er seinen Hund einzuschätzen hat. Ein Eingreifen in brenzlige Situationen zwischen Hunden erfordert in jedem Fall eine vertrauensvolle Beziehung zwischen Halter und Hund. Der Hundehalter muss seinem Hund gegenüber die Führungsrolle übernehmen und ihn anleiten, seinen Anordnungen Folge zu leisten. Oft ist eine simple Geste gegenüber dem Hund wirk-samer, als laute Kommandos, sagt Frau Kieselbach. Der Hundehalter sollte darauf achten, Situationen, die Streit zwischen Hunden auslö-sen können, zu vermeiden. Wenn sich z. B. Hunde direkt in die Augen

Das Ausdrucksverhalten von HundenVortragsreihe aus der LUPUS-Hundeschule

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schauen, dabei eine angespannte Körperhaltung zei-gen und die Rute hoch aufstellen, ist Alarmbereit-schaft angezeigt und die Hunde sollten zu ihren Haltern zurück-gerufen werden. Schauen aber die Hunde aneinan-der vorbei und nä-hern sich einander vorsichtig, kann Entwarnung gegeben werden und einem Kennenlernen nichts mehr im Wege stehen. Wendet sich ein Hund von einem anderen Hund ab, zeigt er, dass er einem Konflikt aus dem Weg gehen will; wenn er

züngelt, spricht das für ein gewis-ses Maß an Unwohlsein oder er will sich selbst oder sein Gegenüber beruhigen. Durch das Züngeln gibt der Hund auch Signal, dass er keine unguten Absichten hat. Eine kleine Geste mit mannigfaltiger Bedeu-tung also. Auch mit Blicken sagt ein Hund viel. Schaut er beispielsweise

beim Gestreichelt-werden demons-trativ weg, zeigt er, dass ihm das nicht gefällt. Folglich sollte man bes-ser damit aufhören. Beruhigende Wirkung bei Hundebegegnungen zeigen sowohl gegenseitiges Maul-winkellecken als auch scheinbares Am-Boden-Schnüffeln.

Beim Spielen sieht die Sache wie-der anders aus. Hunde spielen nur miteinander, wenn sie sich kennen-gelernt haben und einander für ver-trauenswürdig halten. Echtes Spiel zeichnet sich u. a. durch übertriebe-ne Bewegungen aus. Auch wenn es noch so wild aussieht, ist es harm-los und die Hunde machen von der erlernten Beißhemmung Gebrauch. Bei sogenannten Rangfestigungs-spielen zeigen Hunde sich gegen-seitig, wie stark sie sind und lassen

ihre Muskeln spielen. Aus-gewachsene Hunde spielen seltener mit-einander, als junge oder kas-trierte Hunde, aber es gibt auch hier Aus-nahmen.

Hunde stam-men vom Wolf

ab und haben wie dieser das Be-dürfnis, in einem Sozialverband zu leben. Innerhalb dieser Gruppe ist die Grundstimmung überwiegend positiv, was nicht heißt, dass es nicht auch hier zu Auseinander-setzungen kommen kann. Für die Haltung eines Hundes gilt aus Sicht von Frau Kieselbach, dass, wer kei-ne Zeit und keine Geduld hat, sich mit den Bedürfnissen und Eigenar-ten dieses Lebewesens auseinan-derzusetzen, keinen Hund haben soll. Der Halter ist verpflichtet, in der Mensch-Hund-Beziehung die führende Rolle zu übernehmen, damit es der Hund nicht selbst tut. Er übernimmt somit eine hohe Ver-antwortung und ist für das Wohl-ergehen seines Schützlings verant-wortlich. Dies umfasst nicht nur die Nahrungsbeschaffung, ein ruhiges

Vortragsreihe in unserer neuen Vereins-Cafeteria Café Tibo

Industriestr. 1146354 Südlohn-OedingTel.: 02862-5011-0Fax: [email protected]

Ausstellungist geöffnet:

Mo.-Fr.: 8-17 UhrSa: 9-13 Uhr

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Besichtigen Sie unser Lieferprogrammin unserer Ausstellung!

Danke für die gute Zusammenarbeit beim Umbau unserer neuen Vereins-Cafeteria Café Tibo!

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Tibo 4 - 2013 www.AaWerbung.de

Heim und Bewegung an frischer Luft, sondern auch den Schutz des Hundes. Will er ihn vor etwas schüt-zen, sollte er ihn möglichst nicht auf den Arm nehmen, sondern sich vor den Hund stellen und ihn vor der Gefahr abgrenzen. Übernimmt der Halter diese Rolle nicht, läuft er Ge-fahr, dass der Hund – sich alleine gelassen fühlend – die Verteidigung selbst übernimmt und es zu über-triebener Aggression kommt.

Zu guter Letzt erfahre ich, dass Hunde mit Schwanzwedeln nicht nur Freude ausdrücken, sondern

dass diese Geste wiederum viele Bedeutungen hat und unter ande-rem auch dem Stressabbau dienen kann. Ich freue mich über diese

vielen nützlichen Informationen zu dem Thema des heutigen Vortra-ges von Christa Kieselbach. Weitere Referenten mit spannenden Vor-trägen rund um Hunde und andere Tiere finden Sie in unserer Vortrags-reihe, die bis zum Jahresende regel-mäßig einmal im Monat stattfindet.

Zu erreichen ist Frau Kieselbach bei Interesse oder Bedarf über das Bocholter Tierheim und die LUPUS Hundeschule unter der Telefon-nummer (02864) 72061 und über [email protected].♦ Susanne Pergande / Christa Kieselbach

Kokos-Ananas-TorteAus dem Café Tibo: Ein neues Rezept der Franziska Feldhaus

Zutaten:4 Eier

225 g Zucker

100 g Mehl

1 TL Backpulver

25 g Speisestärke

5 Blatt Gelatine

1 Dose Ananas ( 446ml)

400 g Frischkäse

150ml Kokosmilch

3 EL Kokoslikör

30 g Kokosraspel

600 g Schlagsahne

1 Pck Sahnefestiger

2 EL Kokoschips

Eier trennen - Eiweiß, 4EL Wasser steif schlagen - 100 g Zucker einrieseln lassen - Eigelbe unter-

rühren - Mehl, Backpulver, Stärke darüber sieben, unterheben - Springform (26cm) am Boden fetten (oder mit Backpapier auslegen) - Im heißen Ofen (E Herd 175°/ Umluft 150°/ Gas Stufe 2) ca 30 min. backen

Gelatine einweichen - Ananas abtropfen, bis auf 3 Scheiben würfeln - Frischkäse, Kokosmilch, Kokoslikör/-raspel,

125g Zucker glatt rühren - Gelatine ausdrücken, auflösen - 4 EL Creme einrüh-ren, in übrige Creme rühren, kühlen, bis sie zu gelieren beginnt 300 g Sahne steif schlagen, mit Ananas unter die Creme heben - Biskuit zweimal teilen - Tortenring um den Boden legen - mit Hälfte der Creme bestreichen - Boden daraufset-zen - Rest Creme darauf geben - Boden aufsetzen und 3 Stunden kühlen 300 g Sahne mit Sahnefestiger steif schlagen - Torte damit einstreichen - Torte mit Ananas und Kokoschips verzieren. Guten Appetit!

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www.AaWerbung.de Tibo 4 - 2013

Wir müssen was tun!Helfen Sie uns?!

Das Hundehaus bedarf einer dringenden Sanierung, es ist marode, an vielen Stellen

fällt der Putz von den Wänden die verschiede-nen Installationen (Elektro/Wasser) entsprechen

nicht mehr den heutigen Sicherheitsstandards und die Heizkosten steigen ins Unermessliche.

Da wir nur ein begrenztes Budget haben freuen wir uns über jede Unterstützung.

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Wiener Allee 28 | D - 46397 Bocholt | Tel.: 02871 / 23 153 | Fax: 02871 / 18 59 41 | [email protected] | www.tierheimbocholt.de

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