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Newsletter Pluss Care People Vol. 10

Date post: 28-Nov-2014
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Neues und Wissenswertes aus Medizin & Pflege sowie über das Angebot von PLUSS Care People. Vol. 10: Arbeitnehmerfreizügigkeit ab 1. Mai 2011 - Hype um Arbeitskräfte aus dem Ausland
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Ausgabe 10 Mai 2011 Arbeitnehmerfreizügigkeit ab 1. Mai 2011 - Hype um Arbeitskräfte aus dem Ausland News letter Medizin & Pflege Personal-Dienstleister Medizin & Pflege www.care-people.com 1 Vorwort Sehr geehrte Leserin, Sehr geehrter Leser, turbulente und arbeitsreiche Zeiten lie- gen hinter uns. Das Jahr 2011 startete, entgegen der Erfahrungen aus den letz- ten Jahren, überaus stark, sodass ein saisonbedingtes „Durchatmen“ in unse- ren Reihen nicht möglich war. Vergleicht man beispielsweise die betriebswirt- schaftlichen Kennzahlen des ersten Quartals 2011 mit denen aus 2010, so wird ein Umsatzplus von knapp 40 Prozent ersichtlich. Dieses Wachstum wurde nicht durch Preissteigerungen erzielt, sondern durch die konsequente Schaffung neuer Arbeitsplätze in unserer Gruppe, um unsere Kunden auch weiter- hin aktiv unterstützen zu können. Diese Entwicklung erfreut, zeigt aller- dings auch die Notwendigkeit intensiver Bemühungen, um den Anforderungen des Arbeitsmarktes gerecht zu werden. Aufgrund dieser Erfahrung und durch Analysen der Prognosen des Arbeits- marktes werden wir unser Engagement in der Rekrutierung in den nächsten Monaten strategisch verstärken. Dies bedeutet viel Arbeit, allerdings auch viel Freude. So bin ich mir sicher, dass Sie uns in den nächsten Monaten begegnen werden: Auf Messen, Kongressen, auf Weiterbildungsveranstaltungen und in den Medien. Wir freuen uns auf den Austausch mit Ihnen. Sprechen Sie uns an! Mit freundlichen Grüßen Christian Baumann Bereichsleiter Care People (Hamburg, C. Baumann) Seit dem 01.05.2011 ist es soweit. Die Arbeit- nehmerfreizügigkeit trat nach meh- reren Jahren der Übergangsphasen auch für osteuropäische Länder in Kraft, die bis dahin Zugangsbe- schränkungen zum deutschen Ar- beitsmarkt unterlagen. Mit Ausnah- me der Einwohner der neuen Mit- gliedsstaaten Bulgarien und Rumä- nien steht es nun allen Arbeitneh- mern der EU frei, in einem anderen EU-Mitgliedsstaat zu den selben Bedingungen zu arbeiten wie die Bürger des Mitgliedsstaates. Was bedeutet diese Regelung für den deutschen Arbeitsmarkt und insbeson- dere für den Arbeitsmarkt der Pflege? Mag man den Medien Glauben schen- ken, können wir eine satte Welle ar- beitseifriger Nachbarn erwarten, die demnächst unseren Fachkräftemangel nivellieren. Die Regierung arbeitet schließlich proaktiv an der Vereinfa- chung der Anerkennung ausländischer Examen und hat das (Achtung, jetzt wird’s wild) „Gesetz zur Verbesserung der Feststellung und Anerkennung im Ausland erworbener Berufsqualifikati- onen“, kurz Berufsqualifikationsfest- stellungsgesetz beschlossen. Dies sieht vor, dass Anerkennungssuchen- de, Arbeitgeber und Betriebe zukünftig nachvollziehbare und möglichst bun- desweit einheitliche Bewertungen zur Berufsqualifikationsanerkennung vor- finden. Schlicht gesagt, soll es der Transpa- renz der Anerkennung dienlich sein. So weit, so gut. Doch wie sieht die Realität aus im Gegensatz zur grauen legislativen Theorie? Schwarz! Es ist de facto so, dass die Anerkennung von ausländischen Examen in Deutsch- land länderabhängig geregelt ist und im Regelfall nicht ohne fundierte und umfassendste Anpassungslehrgänge stattfindet. Unsere weitreichenden Er- fahrungen haben gezeigt, dass zudem die erforderlichen Zusatzqualifizierun- gen, die als Kompensation zwischen Anforderungen des deutschen Berufs- abschlusses und tatsächlichen Ausbil- dungsinhalten des im Ausland erwor- benen Examens dienen sollen, indivi- duell so unterschiedlich sind, dass keine generalisierbaren Weiterbildun- gen und Anpassungsqualifizierungen auf dem Weiterbildungsmarkt verfüg- bar sind. Die einzige Lösung hierzu bilden kom- plizierte und modulare Teilausbildun- gen an Altenpflegeschulen, die beglei- tet werden müssen durch Sprachlehr- gänge etc.. In dieser Zeit der Ausbil- dung erhalten die Aspiranten im Re- gelfall keine Ausbildungsvergütung im klassischen Sinne und keine Leistun- gen durch die staatliche Arbeitsverwal- tung. Für welche ausländische Fachkraft kommt ein Arbeitsplatz in Deutschland denn dann in Frage? Man sollte sich Diesen Newsletter erhalten medizinische Einrichtungen per E-Mail oder in gedruckter Form. Sie möchten in den Verteiler aufgenommen werden? Bitte wenden Sie sich an die nächstgelegene Geschäftsstelle. PLUSS Care People Ihr Partner für innovative Personal-Lösungen in Medizin & Pflege
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Ausgabe 10 Mai 2011

Arbeitnehmerfreizügigkeit ab 1. Mai 2011- Hype um Arbeitskräfte aus dem Ausland

NewsletterMedizin & Pflege

Personal-Dienstleister Medizin & Pflege www.care-people.com1

Vorwort

Sehr geehrte Leserin, Sehr geehrter Leser,turbulente und arbeitsreiche Zeiten lie- gen hinter uns. Das Jahr 2011 startete, entgegen der Erfahrungen aus den letz- ten Jahren, überaus stark, sodass ein saisonbedingtes „Durchatmen“ in unse- ren Reihen nicht möglich war. Vergleicht man beispielsweise die betriebswirt-schaftlichen Kennzahlen des ersten Quartals 2011 mit denen aus 2010, so wird ein Umsatzplus von knapp 40 Prozent ersichtlich. Dieses Wachstum wurde nicht durch Preissteigerungen erzielt, sondern durch die konsequente Schaffung neuer Arbeitsplätze in unserer Gruppe, um unsere Kunden auch weiter-hin aktiv unterstützen zu können.

Diese Entwicklung erfreut, zeigt aller- dings auch die Notwendigkeit intensiver Bemühungen, um den Anforderungen des Arbeitsmarktes gerecht zu werden. Aufgrund dieser Erfahrung und durch Analysen der Prognosen des Arbeits-marktes werden wir unser Engagement in der Rekrutierung in den nächsten Monaten strategisch verstärken. Dies bedeutet viel Arbeit, allerdings auch viel Freude. So bin ich mir sicher, dass Sie uns in den nächsten Monaten begegnen werden: Auf Messen, Kongressen, auf Weiterbildungsveranstaltungen und in den Medien.

Wir freuen uns auf den Austausch mit Ihnen. Sprechen Sie uns an!

Mit freundlichen Grüßen

Christian BaumannBereichsleiter Care People

(Hamburg, C. Baumann) Seit dem 01.05.2011 ist es soweit. Die Arbeit-nehmerfreizügigkeit trat nach meh- reren Jahren der Übergangsphasen auch für osteuropäische Länder in Kraft, die bis dahin Zugangsbe-schränkungen zum deutschen Ar- beitsmarkt unterlagen. Mit Ausnah-me der Einwohner der neuen Mit- gliedsstaaten Bulgarien und Rumä-nien steht es nun allen Arbeitneh-mern der EU frei, in einem anderen EU-Mitgliedsstaat zu den selben Bedingungen zu arbeiten wie die Bürger des Mitgliedsstaates.

Was bedeutet diese Regelung für den deutschen Arbeitsmarkt und insbeson-dere für den Arbeitsmarkt der Pflege? Mag man den Medien Glauben schen-ken, können wir eine satte Welle ar- beitseifriger Nachbarn erwarten, die demnächst unseren Fachkräftemangel nivellieren. Die Regierung arbeitet schließlich proaktiv an der Vereinfa-chung der Anerkennung ausländischer Examen und hat das (Achtung, jetzt wird’s wild) „Gesetz zur Verbesserung der Feststellung und Anerkennung im Ausland erworbener Berufsqualifikati-onen“, kurz Berufsqualifikationsfest-stellungsgesetz beschlossen. Dies sieht vor, dass Anerkennungssuchen-de, Arbeitgeber und Betriebe zukünftig nachvollziehbare und möglichst bun- desweit einheitliche Bewertungen zur Berufsqualifikationsanerkennung vor- finden.

Schlicht gesagt, soll es der Transpa-renz der Anerkennung dienlich sein. So weit, so gut. Doch wie sieht die Realität aus im Gegensatz zur grauen legislativen Theorie? Schwarz! Es ist de facto so, dass die Anerkennung von ausländischen Examen in Deutsch-land länderabhängig geregelt ist und

im Regelfall nicht ohne fundierte und umfassendste Anpassungslehrgänge stattfindet. Unsere weitreichenden Er- fahrungen haben gezeigt, dass zudem die erforderlichen Zusatzqualifizierun-gen, die als Kompensation zwischen Anforderungen des deutschen Berufs-abschlusses und tatsächlichen Ausbil-dungsinhalten des im Ausland erwor-benen Examens dienen sollen, indivi-duell so unterschiedlich sind, dass keine generalisierbaren Weiterbildun-gen und Anpassungsqualifizierungen auf dem Weiterbildungsmarkt verfüg-bar sind.

Die einzige Lösung hierzu bilden kom- plizierte und modulare Teilausbildun-gen an Altenpflegeschulen, die beglei-tet werden müssen durch Sprachlehr-gänge etc.. In dieser Zeit der Ausbil-dung erhalten die Aspiranten im Re-

gelfall keine Ausbildungsvergütung im klassischen Sinne und keine Leistun-gen durch die staatliche Arbeitsverwal-tung.

Für welche ausländische Fachkraft kommt ein Arbeitsplatz in Deutschland denn dann in Frage? Man sollte sich

Diesen Newslettererhalten medizinische Einrichtungenper E-Mail oder in gedruckter Form.

Sie möchten in den Verteileraufgenommen werden?Bitte wenden Sie sich an dienächstgelegene Geschäftsstelle.

PLUSS Care People

Ihr Partner für innovativePersonal-Lösungenin Medizin & Pflege

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NewsletterMedizin & Pflege Ausgabe 10 • Mai 2011

PLUSS Care People- jetzt auch im Herzen von Hamburg

der Attraktivität des deutschen Arbeits-marktes bewusst werden und ehrli- cherweise die Frage stellen, ob wir hier nicht zu optimistisch die Arbeitnehmer-freizügigkeit bewerten. Denn 1. ist das Lohnniveau in Deutschland im Ver- gleich zu anderen europäischen Staa- ten wie Dänemark oder Österreich bei Weitem nicht so attraktiv wie häufig angenommen, 2. sind die Hürden der Arbeitsaufnahme als Fachkraft in Deutschland immens hoch und 3. ist die Flexibilität des deutschen Verwal-tungsapparates hinsichtlich der Aner- kennung so rudimentär, dass die finan-zielle Notlage in der Übergangs- und Anerkennungsphase allen ökonomi-schen Interessen im Nachgang über- wiegt.

An letzterem Punkt wird auch das Berufsqualifikationsfeststellungsge-setz nichts ändern, da hier nur die Verwaltungshandlungen in einen zeit- lichen Rahmen gepresst werden, aller- dings nicht die nachgelagerten Anpas-sungsmaßnahmen für die Kandidaten. Trotz aller Hürden arbeiten wir intensiv an Methoden und Systemen, wie wir arbeitswilligen Fachkräften aus dem Ausland eine Möglichkeit offerieren können, in Deutschland in Zukunft als Fachkraft tätig zu werden. Das sind wir unseren Kunden schuldig. Wenn Sie hierzu in einen Erfahrungsaustausch treten möchten, dann stehen mein Team und ich Ihnen mit Rat und Tat zur Seite.

(Hamburg) Die Fachabteilung Medi-zin & Pflege „Care People“ der Ham-burger Niederlassung der PLUSS Personal Leasing und System Service GmbH hat einen neuen Standort. Am 01.04.2011 wurden Räumlichkeiten in der Spitalerstra-ße 32 bezogen.

„Lebendig ging es bei uns schon immer zu“, flachst Niederlassungslei-ter Björn Drews. „Durch unseren Um- zug mitten in das Shopping- und Fla- nierzentrum der Hamburger City wol- len wir dies auch nach außen demons-trieren.“ Natürlich liegen die eigentli-chen Gründe woanders. In der Haupt-geschäftsstelle in der Hamburger City- Süd ist es schlicht und einfach zu eng geworden für das quirlige Team.

Der Bedarf an Fach- und Hilfskräften aus dem Gesundheitswesen ist in den vergangenen Jahren kontinuierlich ge- stiegen. Höhere Lebenserwartungen erfordern ein breiteres Leistungsange-bot von Krankenhäusern und Alten-pflegeeinrichtungen. Unbefriedigende politische Rahmenbedingungen, ho- her Kostendruck und ein leergefegter Personalmarkt stellen die Einrich-tungsträger dabei vor echte Herausfor-derungen. Die Entwicklung zeigt, dass PLUSS von Beginn an auf das richtige

Pferd gesetzt hat. Viele Entschei-dungsträger sehen in der Zeitarbeit eine effiziente Möglichkeit, die Balance zwischen Kosten und gesicherter Patienten- und Bewohnerversorgung zu gewährleisten. Bereits mit Grün-dung des Unternehmens 1984 gehörte medizinisches Personal zum Angebot. Das in dieser Zeit erworbene Know-how wurde bereits vor einigen Jahren unter dem Namen Care People zu- sammengefasst und vermarktet. Mit großem, bundesweiten Erfolg. An einigen der 26 Standorte in Deutsch-land zählt PLUSS in diesem Dienst-leistungsbereich mittlerweile zu den Marktführern.

In Hamburg rechnet Care People viele namhafte Einrichtungen und Institutio-nen zu seinen treuen Kunden. Man weiß, dass man sich auf das Team und die qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verlassen kann. Björn Drews, Franziska Falk, Alexander Vogt, Christian Schmidt und Katharina Rieger wissen, was ihre Kunden wünschen: Zuverlässige, flexible Ent- lastung durch die Überlassung von adäquatem Pflegepersonal. Für kom- plette Dienste, als Vertretung oder kurzfristig für die Schicht am Wochen-ende. Care People macht es möglich.

Grüße aus Hamburg

Care People

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NewsletterMedizin & Pflege Ausgabe 10 • Mai 2011

Grundausbildung in der Pflegeassistenz- jetzt auch in der NL Neumünster(Neumünster, S. Klein) Nach bereits mehr als zwölf erfolgreichen Kursen „Grundausbildung zur Pflegeassis-tenz“ an diversen PLUSS Standor-ten in Kooperation dem Weiterbil-dungsträger date up health Care GmbH zeigt nun auch das Team von PLUSS Care People in Neumünster dem Arbeitskräftemangel in der Pflege die Stirn. Frei nach dem Mot- to: „ Pack das Glück beim Schopfe, wenn es vorbei läuft!“

Seit November letzten Jahres haben wir in Zusammenarbeit mit der Bun- desagentur für Arbeit und den zustän-digen Leistungszentren in Neumünster und Rendsburg mehr als 500 Arbeitsu-chende bzgl. einer Ausbildung in der Pflege angesprochen. Interessierte und Neugierige wurden jeweils zu einer von drei Infoveranstaltungen bei der Agentur für Arbeit eingeladen und von unserem Weiterbildungsträger über den Kursinhalt sowie über die Fragen „Was bedeutet es eigentlich, einen älteren Menschen zu pflegen?“ und „Bin ich für diesen Beruf überhaupt geeignet?“ aufgeklärt.

Date up nimmt hier „kein Blatt vor den Mund“ und vermittelt den Teilnehmern ganz genau was Pflege am Menschen bedeutet. Bewohner/Patienten benöti-gen nicht nur Hilfestellung beim An- und Ausziehen, werden nicht nur in

den Speisesaal begleitet und bekom-men das Essen angereicht. Nein, viele ältere Menschen müssen auch gewin-delt werden, d.h. Pflegekräfte kommen mit Körperausscheidungen und unan-genehmen Gerüchen in Berührung.

Der Kurs „Grundausbildung zur Pflegeassistenz“ beinhaltet u.a.:

• Rechtliche Grundlagen zur Pflege• Erste Hilfe Ausbildung• Pflegetheorien und Pflegeprozesse• Individuelle Körperpflege• Kinästhetik als Grundseminar• Lagerung und Mobilisation• Pflege von Menschen mit Demenz• Beobachtung und Ausscheidungen• Pflege von Patienten mit neurologischen Erkrankungen• Palliative Pflege• Sterben und Trauer

Nach den Infoveranstaltungen führten wir mit den weiterhin Interessierten persönliche Gespräche, um die best- möglichen Kandidaten zu finden. Am Ende wurden ca. 40 Personen in Betracht gezogen, von denen auf- grund der begrenzten Teilnehmerzahl nur 25 angemeldet werden konnten. Weitere Kurse sind wegen der großen Nachfrage angedacht!

Gefördert durch einen Bildungsgut-schein der Agenturen für Arbeit starte-te am 07.02.2011 der Kurs mit 25 Teilnehmern, die bis zum 03.05.2011 in einem zweimonatigen theoretischen Teil und einem vierwöchigen Prakti-kum zu Pflegeassistenzen ausgebildet wurden. Bestandteil des theoretischen Unterrichts ist u.a. ein mobiles Pflege-bett, das eine sofortige praktische Übung der Lehrinhalte ermöglicht. Nach einer sich anschließenden schriftlichen Prüfung werden die Teilnehmer als Praktikanten tätig. Nur diejenigen, die ein Praktikum nachwei-sen können und die schriftliche Prüfung bestanden haben, erhalten das Ausbildungs-Zertifikat.

Jeder Teilnehmer hat von uns eine schriftliche Einstellungszusage für den Fall eines erfolgreichen Bestehens der Ausbildung erhalten, d.h. jeder hatte die Aussicht auf eine unbefristete individuelle Festeinstellung in unse-rem Unternehmen. Und nicht nur das! Die Ausbildung dient als Orientierung im Berufsfeld Gesundheit und Pflege und ist als Start einer neuen Karriere zu verstehen.

Vielleicht ist einer der Teilnehmer eine geeignete Kraft zur Unterstützung in Ihrem Hause? Nur etwa zu 25 Prozent nutzen examinierte Fachkräfte ihre Zeit für die direkte Pflege. Hygiene-richtlinien, Materialwirtschaft, Servi-ceaufgaben sowie Administration und Koordination nehmen einen Großteil des Arbeitstages in Anspruch. Ein Problem in Zeiten ohnehin knappen Personals. Eine Feinabstimmung der Prozesse verbunden mit der Beschäfti-gung von Pflege-Assistenzkräften kann höheren Patientennutzen, adä- quateren Fachkräfteeinsatz und eine verbesserte Erlössituation bedeuten.

Unsere Kursteilnehmer und zukünfti-gen Mitarbeiter stehen auch Ihnen nach erfolgreicher Ausbildung zur Verfügung. Gern beantworten wir Ihre Fragen. PLUSS Care People ist Ihr Partner für ein optimiertes Personal-management und entlastet Sie spür- bar durch die Überlassung und/oder Vermittlung von Fach- und Hilfskräften. Für Sie bedeutet dies Sicherheit in der Personalplanung, Entlastung und höhere Flexibilität. 24 Stunden am Tag ist unser Team für Sie ruf- und auf- tragsbereit und freut sich auf Sie.

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NewsletterMedizin & Pflege Ausgabe 10 • Mai 2011

(Hamburg, S. Willkomm) Mittendrin statt nur dabei! Vom 12. bis 14. April 2011 war es wieder so weit. In die- sem Jahr in Nürnberg, öffneten sich die Tore der mit 700 Ausstellern bundesweit größten Messe der Pfle- gebranche, der Leitmesse ALTEN-PFLEGE 2011. Insgesamt strömten an den drei Tagen über 30.000 Fach-besucher in die sechs Nürnberger Messehallen und an die Stände der knapp 700 Aussteller.

Im Zentrum der Messe, in der Halle 3, entwickelte sich dabei PLUSS Care People zum wahren Publikumsmagne-ten. Dies lag sicherlich nicht nur am sorgsam ausgewählten Standort in unmittelbarer Nähe des Karrierecen-ters direkt gegenüber der Jobbörse. Im Rahmen eines großen Gewinnspiels konnte hier nämlich die arbeitsstress-senkende und sogar zum Aggressi-onsabbau geeignete Krankenschwes-ter „Elke“ gewonnen werden. Die Nachfrage nach der korpulenten Knautschfigur und der damit verbun-dene Andrang am Messestand waren so enorm, dass der im Vorfeld großzü-gig bemessene Vorrat schon am

ALTENPFLEGE 2011: Die Pflegebranche trifft sich in Nürnberg- mittendrin PLUSS Care People

ersten Messetag nahezu gänzlich aufgebraucht wurde. Dass die beleibt-beliebte Pflegefachkraft daher an den folgenden Tagen nur noch verlost werden konnte, tat dem Interesse jedoch keinen Abbruch.

Mit und neben dieser Aktion ergaben sich zahlreiche Möglichkeiten, mit Inte- ressenten, Kunden und Bewerbern ins Gespräch zu kommen. Eine tolle Gelegenheit, die vielfältigen Vorteile der Care People Dienstleistungen so- wohl leitenden Pflegefachkräften als auch vor dem Berufsstart stehenden Pflegeschülern vorzustellen. Und viele Gesprächspartner waren erstaunt, was PLUSS Care People als Arbeitge-ber tatsächlich zu bieten hat: Neben übertariflichen Konditionen und zahl- reichen Weiterbildungsmöglichkeiten vor allem exzellente Übernahmechan-cen und Direktvermittlungsmöglichkei-ten in die jeweilige berufliche Wunsch-verwendung.

Dementsprechend gut aufgestellt kön- nen wir nahezu jeder Berufskarriere in der Pflege hilfreiche Unterstützung anbieten und sind gleichzeitig auch für unsere Kunden der erste und oft einzig notwendige Ansprechpartner, wenn es um Fragen des Personalmanage-ments geht. Die Altenpflegemesse 2011 bot in diesem Zusammenhang eine gute Plattform um Kontakte zu knüpfen, Erfahrungen auszutauschen

Gespanntes Warten auf die Messeeröffnung: Mitarbeiter von PLUSS Care People (v.l.n.r.: Timo Böllmann, Heidenheim; Jochen-P. von Holdt, Pinneberg; Isabelle Matschak, Würzburg; Friedrich Kuch, Heidenheim; Christian Baumann, Bereichsleiter)

Im Zentrum der Begehrlichkeiten:Die Kn(a)utsch-Schwester „Elke“

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NewsletterMedizin & Pflege Ausgabe 10 • Mai 2011

Neben „Elke“ waren auch Informationen rund um die Dienstleistungen und die Karrieremöglichkeiten im Team von PLUSS Care People heiß begehrt

und zukünftige Zusammenarbeit zu vereinbaren. Mit dem Ergebnis, dass auch Christian Baumann, Bereichslei-ter Care People, den diesjährigen Messeauftritt als vollen Erfolg werten konnte: „Unsere Grundidee zum Mes- seengagement hat unsere Erwartun-gen um 300% übertroffen. Der An- drang an unserem Stand hat gezeigt, dass moderne Personaldienstleistun-gen in der Pflegebranche angekom-men sind und wir uns als Arbeitgeber als vollwertiges Mitglied der Pflege-landschaft etabliert haben.“

Schlüssel zum Erfolg waren mit Sicherheit auch eine auf Augenhöhe stattfindende, aktive Kontaktaufnahme mit den Messebesuchern und die Intention, für alle Beteiligten den Spaß nicht zu kurz kommen zu lassen. Dies zeigt auch die Resonanz der neu gewonnenen Kunden und Bewerber im Nachmessegeschäft. Bleibt noch folgender Termin im Kalender zu markieren: Vom 27. - 29.03.2012 findet in Hannover die nächste große Pflege-leitmesse statt. Natürlich mit dem Care People Team von PLUSS. Und natür-lich wieder mittendrin…

Alle wollen „Elke“Niemand vom Team rechnete mit einem solchen Andrang

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NewsletterMedizin & Pflege Ausgabe 10 • Mai 2011

(Neumünster) Der Prototyp eines Firmenwagens mit auffälliger Wer- bung wurde aktuell seiner Bestim-mung zugeführt. Drei Jahre lang wird der Seat Ibiza auf Neumünsters Straßen für neugierige Blicke sor- gen und hoffentlich noch mehr Interesse an den Dienstleistungen und den Beschäftigungsmöglich-keiten wecken, die das Team von PLUSS Care People bietet.

Nicht jedes Fahrzeug soll nach diesem Muster mit Folie beschriftet werden. Viele Interessenten und Kunden legen

Ein echter Hingucker- neu gestaltete Firmenwagen

Wert auf eine dezentere Werbung. Auch die Disponenten, die einen Fir- menwagen auf Basis geldwerten Vor- teils ihr eigen nennen, mögen sich nicht immer mit einer solch großflächi-gen Botschaft arrangieren. Für sie gibt es Alternativen, die sich mit einem kleinen Slogan, dem Logo und der Webadresse begnügen. Geplant ist, dass an allen Standorten lediglich Poolfahrzeuge, die zur allgemeinen Verwendung vorgesehen sind, als Werbeträger mit Hinguckeffekt und Erinnerungsfaktor genutzt werden.

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NewsletterMedizin & Pflege Ausgabe 10 • Mai 2011

Hohe Fluktuation bei Führungskräften- professionelle Personalauswahl kann Abhilfe schaffen(Hamburg, C. Baumann) Betrachtet man die durchschnittlichen Be- triebszugehörigkeiten von Füh- rungskräften in Krankenhäusern und Altenpflegeeinrichtungen, so wird schnell erkennbar, dass das Management dieser Hierarchieebe-ne in der Pflegelandschaft nicht optimal verläuft. Setzt man die niedrigen Stehzeiten von Führungs-kräften in das Verhältnis zu den Kosten für deren Rekrutierung, sollte jeder Managementfunktion schnell bewusst werden, dass bezüglich der Rekrutierung, der passgenauen Auswahl und der Betreuung von Leitungsfunktionen enormer Handlungsbedarf besteht.

Führen wir uns an dieser Stelle allein den Prozess der Rekrutierung und Auswahl vor Augen: Stellenprofile müssen entwickelt und entsprechende Angebote an geeigneter Stelle pub- liziert werden. Sind die Wege über die Agenturen für Arbeit und bestehende Kontakte nicht erfolgreich, bleiben nur Insertionen. Anzeigen müssen bewer-bergerecht, seriös und gleichzeitig auffallend gestaltet und in geeigneten Medien geschaltet werden.

Doch Anzeigen können je nach Ver- breitungsgebiet und Auflage enorm teuer sein, ob nun Print- oder Online-medien belegt werden. Zusätzlich ist die Anzeigenschaltung nicht unbedingt Kernkompetenz von Trägern der Alten-, Gesundheits- oder Kranken-pflege, sodass Engagements diesbe-züglich leider häufig erfolglos sind. Inadäquate Gestaltung von Texten oder suboptimale Auswahl von Medien sind oftmals die Gründe. Doch auch, wenn der gewünschte Erfolg und damit die passenden Bewerber ausbleiben, die Kosten entstehen in jedem Fall!

Wenn denn nun Bewerber gefunden sein sollten, so stellen Prüfung von Bewerbungsunterlagen und Referen-zen sowie Bewerbungsgespräche eine nächste potentielle Hürde dar, die idealerweise von Personalprofis be- gleitet und genommen werden sollte.

Allein diese ersten Schritte des Beginns einer Erwerbskarriere in Ihren

Unternehmen bergen schon große Fehlerpotentiale, die mit immensen Kosten verbunden sein können. Denn haben Sie sich für einen Kandidaten entschieden, investieren Sie in Einar-beitung, Arbeitsmittel und persönliche Entwicklung. Im schlimmsten Fall stel- len Sie fest, dass Ihre neue Kraft nicht zu Ihnen passt. Sie trennen sich wieder und die Prozedur beginnt von neuem. Unter Umständen verbunden mit einer Schädigung des Betriebskli-mas und des Image – in jedem Fall aber mit neuem Zeit- und Kostenauf-wand.

Letztlich erhöht nur die absolut pass- genaue Auswahl von Leitungsfunktio-nen die durchschnittliche Betriebszu-gehörigkeit dieser und reduziert somit die Kosten. Die Teams von PLUSS Care People unterstützen Sie bei dieser Aufgabe. Sie helfen Ihnen, Kosten und Verwaltungsaufwand zu senken, indem sie bei Suche, Auswahl

und Einarbeitung von Führungskräften in Ihrem Unternehmen beraten oder in Ihrem Auftrag aktiv werden.

Aufgrund der langjährigen Marktprä-senz verfügen wir über ein breites Netzwerk und zahlreiche Kontakte zu Leitungskräften, die für Sie tätig werden möchten. Unsere Erfahrung in zuvor genannten Prozessen auf Ebene von Fach- und Führungskräften in Einrichtungen der Alten- sowie Gesundheits- und Krankenpflege wer- den wir gerne mit Ihnen teilen, um für Sie bestmögliche Ergebnisse hinsicht-lich Qualität und Geschwindigkeit in Rekrutierung und Auswahl zu errei- chen. Sofern Sie also beabsichtigen, Positionen für WBL, PDL, Pflegedirek-toren, QMB, Einrichtungsleitungen oder sogar Geschäftsführern zu be- setzten, werden wir Sie gerne unter-stützen. Bei Fragen konsultieren Sie bitte die nächstgelegene Niederlas-sung von PLUSS Care People.

Eine profundes Mittel gegen überhöhten Mitarbeiterwechsel ist der Einsatz professioneller, fachlich versierter Personalberater

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V.i.S.d.P. / Herausgeber:PLUSS Personal Leasingund System Service GmbH,Fachbereich Medizin & PflegeCare People, Christian BaumannFrankenstraße 7, 20097 HamburgTel.: 040 / 23 63 [email protected]

Kontakt:PLUSS Personal Leasing und System Service GmbH – Care People22926 Ahrensburg, Große Straße 41,Tel.: 04102 / 80 38-18, [email protected] Berlin, Ernst-Reuter-Platz 8,Tel.: 030 / 49 85 70-0, [email protected] Braunschweig, Kohlmarkt 2,Tel.: 0531 / 12 92 64 -0, [email protected] Bremen, Obernstraße 38 - 42,Tel.: 0421 / 48 50 15 -0, [email protected] Bremervörde, Neue Straße 22,Tel.: 04761 / 923 15 -0, [email protected] Buxtehude, Bahnhofstraße 46,Tel.: 04161 / 8 66 90, [email protected] Göttingen, Weender Straße 63,Tel.: 0551 / 49 56 65-0, [email protected] Hamburg, Spitalerstraße 32,Tel.: 040 / 767 95 17-0, [email protected] Hamburg, Schellerdamm 22 - 24,Tel.: 040 / 76 41 43-0, [email protected] Hannover, Hildesheimer Straße 8,Tel.: 0511 / 123 13 80, [email protected] Heidenheim, Talhofstraße 12,Tel.: 07321 / 345 66 -0, [email protected] Kiel, Walkerdamm 17,Tel.: 0431 / 66 71 48 -0, [email protected] Köln, Augustinerstraße 7,Tel.: 0221 / 27 26 38 80, [email protected] Lauda, Kaiser-Ludwig-Straße 1,Tel.: 09343 / 62 79-0, [email protected] Leuna, Industrietor 2,Tel.: 03461 / 826 97 -0, [email protected] Lübeck, Kreuzweg 7,Tel.: 0451 / 70 22 2-12, [email protected] Neumünster, Mühlenhof 2 - 4,Tel.: 04321 / 97 66-0, [email protected] Norderstedt, Am Kielortplatz 130,Tel.: 040 / 500 17 332, [email protected] Pinneberg, Fahltskamp 8/8a,Tel.: 04101 / 50 95-15, [email protected] Potsdam, Behlertstraße 3a (Haus B 2),Tel.: 0331 / 235 23 63, [email protected] Stuttgart, Steiermärker Straße 3 - 5,Tel.: 0711 / 89 66 0-294, [email protected] Wilhelmshaven, Ebertstraße 110,Tel.: 04421 / 748 27 70, [email protected] Würzburg, Bahnhofstraße 5,Tel.: 0931 / 304 16 -0, [email protected]

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Alle bisher erschienenen Ausgabenfinden Sie als PDF-Download unterwww.care-people.com

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Ausgabe 10 • Mai 2011

MESSE Termine

Pflege & Reha22.06. – 24.06.2011 Hamburg

Pflegemesse27.09. – 29.09.2011 Leipzig

Altenpflege27.03. – 29.03.2012 Hannover

Pflege & Reha22.05. – 24.05.2012 Stuttgart

Broschüre Care People

Weitere Informationen zu Ihrem Team von PLUSS Care People finden Sie natürlich im Internet unter www.care- people.com.

Sie möchten lieber etwas in den Händen halten? Bitte schön! Rufen Sie bitte einfach in der nächstgelege-nen Niederlassung an und fordern Sie unsere neue 12-seitige Broschüre an.

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