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Integrierte Versorgung weshalb will die GDK sie...

Date post: 31-Aug-2019
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4. Symposium für integrierte Versorgung Luzern, 05.02.2015 Dr. Philippe Perrenoud Integrierte Versorgung weshalb will die GDK sie fördern? Regierungsrat und Präsident der Schweizerischen Konferenz der kantonalen Gesundheitsdirektorinnen und -direktoren Gesundheitsdirektorenkonferenz GDK
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4. Symposium für integrierte Versorgung

Luzern, 05.02.2015

Dr. Philippe Perrenoud

Integrierte Versorgung – weshalb will die

GDK sie fördern?

Regierungsrat und Präsident der Schweizerischen Konferenz der kantonalen Gesundheitsdirektorinnen und -direktoren

Gesundheitsdirektorenkonferenz GDK

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Ablauf

• Ziel & Zweck der integrierten Versorgung aus Sicht der GDK

• Koordination der Behandlungsketten und Schnittstellen – Zahlen

und Fallbeispiele

• Wie soll/kann die GDK die integrierte Versorgung weiter fördern?

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Ziel & Zweck der integrierten Versorgung

aus Sicht der GDK

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• Kostenwachstum dämpfen

• Gute Versorgungsqualität aufrechterhalten und weiter verbessern

• Prävention und Gesundheitsförderung stärken

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Die Schlüsselelemente

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• Koordinierte horizontale & vertikale Zusammen-arbeit

• Spontane Vernetzung steigern

• Erfahrungsaustausch

• Selbstkompetenz der Patient/innen fördern mit e-Patientendossier

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Erwartungen der integrierten Versorgung

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• Wirksamkeit

Kontinuität im Behandlungsprozess

Beschleunigte Kommunikation

• Zweckmässigkeit

Einheitliche Behandlungspfade→ Vermeidung von Redundanzen und Fehlbehandlungen

Welche Instrumente benötigt?

• Wirtschaftlichkeit

Standardisierung erlaubt bessere Wirtschaftlichkeit

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• Ziel & Zweck der integrierten Versorgung aus Sicht der GDK

• Koordination der Behandlungsketten und Schnittstellen – Zahlen und Fallbeispiele

• Wie soll/kann die DGK die integrierte Versorgung weiter fördern?

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• Rund 10% werden nach akutsomatischem Spitalaufenthalt weiterhin spital-stationär behandelt;

• 2013: Total 1,1 Mio. akutsomatische stationäre Fälle

• 4,1% (47’284) Wiedereintritt nach weniger als 10 Tagen; (seit 2008 konstant)

• 3,9% (44’890) in Reha-Klinik

• 3,4% (39’231) Weiterbetreuung im Pflegeheim

* Quelle: Obsan Bulletin 1/2015: Behandlungsketten und ihre Schnittstellen

Behandlungsketten und ihre Schnittstellen* (I)

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• 3,3% (37’975) Weiterver- sorgung durch Spitex

• seit 2009 jährlich über 10%-ige Zunahme der Fallzahlen (2009: 21’451, 2013: 37’975)

• Wachsende Bedeutung der Spitex nach akutsomatischem Spitalaufenthalt

*Quelle: Obsan Bulletin 1/2015: Behandlungsketten und ihre Schnittstellen

Behandlungsketten und ihre Schnittstellen* (II)

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• 2014: 75 Gesundheits-netzwerke

• Verbindliche horizontale & vertikale Verknüpfung

• Ein zentrales Patienten-dossier (e-health)

• Triage bzw. Patient/innen-Manager/innen

• Selbstkompetenz der Patient/innen fördern

Gesundheitsnetzwerke

Beispiele aus der Praxis

netCare Apotheken

Projekt Ponte Vecchio SG

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• Ziel & Zweck der integrierten Versorgung aus Sicht der GDK

• Koordination der Behandlungsketten und Schnittstellen – Zahlen und Fallbeispiele

• Wie soll/kann die DGK die integrierte Versorgung weiter fördern?

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Es gibt kein Universalkonzept. Aber:

• Elektronische Vernetzung

• Behandlungspfade

• Politischer und medizinischer Wille

sind überall nötig

Grunderkenntnis

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• Organisches Wachstum durch spontane Vernetzung und Erfahrungsaustausch

• Umdenken in der Verteilung der Aufgaben im Gesundheitswesen

• Katalyse der Rolle der Grundversorger/innen

• Elektronische Vernetzung

• Erhöht Puffermöglichkeit → familienfreundliche Arbeitsmodelle

• Bedürfnisse der Leistungserbringenden und der Patient/innen

Die Zukunft der integrierten Versorgung

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• Erfahrungen austauschen

• Interkantonale Verknüpfung / Zusammenarbeit von Projekten

• Anschubfinanzierung von Projekten

• Elektronische Vernetzung fördern

• Schaffung von überkantonalen Gesundheitsregionen / Versorgungsräumen

Wie/Was/Wo die GDK und die Kantone

fördern können

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