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Hand in Hand 3/2013: Kärnten-Ausgabe

Date post: 03-Apr-2016
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Schwerpunkt: "Depression: Früherkennung, Diagnose, Behandlung" In der Ausgabe informieren Expertinnen und Experten zum Thema "Depression". woran kann eine Depression möglichst früh erkannt und therapiert werden. Außerdem gibt es Tipps und Hilfestellung für Angehörige.
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Hand in Hand Zeitschrift für Gesundheit, Familie und Soziales 3 | 2013 Othmar Karas: Mehr Mut zu echten Reformen!> 23 Hilfe für Jung und Alt > 4 Depression: Früherkennung, Diagnose, Behandlung Betreubares Wohnen. Im Alter in den eigenen vier Wänden. > 7 Altersdepression. Hilfswerk startet Aufklärungskampagne. > 8
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Page 1: Hand in Hand 3/2013: Kärnten-Ausgabe

Hand in HandZeitschrift für Gesundheit, Familie und Soziales

3 | 2013

Othmar Karas: „Mehr Mut zu echten Reformen!“ > 23

Hilfe für Jung und Alt > 4

Depression:Früherkennung,Diagnose,Behandlung

Betreubares Wohnen. Im Alter in den eigenen vier Wänden. > 7

Altersdepression. Hilfswerk startet Aufklärungskampagne. > 8

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Medieninhaber und Herausgeber: Hilfswerk Kärnten, Landesgeschäftsstelle Redaktionsadresse: Zeitschrift Hand in Hand, Hilfswerk Kärnten, Landesgeschäftsstelle, 8.-Mai-Straße 47, 9020 Klagenfurt, Tel. 050544-5009, Fax 050544-5099, E-Mail: [email protected] Redaktion Kärnten: Petra Groll Redaktion: Elisabeth Anselm, Harald Blümel, Karin Fürst, Martina Goetz, Petra Groll, Daniel Gunzer, Daniela Gutschi, Esther Hermann, Claudia Janka, Martina Kern, Romana Klär, Sigrid Kreutzer, Gerald Mussnig, Heiko Nötstaller, Petra Satzinger, Viktoria Tischler Bild nachweis, Fotos: Marion Lobitzer (Seite 7), paparazzi1.net/Klaus Kropf (Seite 14), Strasser&Strasser (Seite 15), Stefan Schweiger (Seite 20), Hilfswerk Öster reich (Suzy Stöckl, Klaus Titzer), Hilfswerk Kärnten Gesamtauflage: 140.000 Stück, österreichweite Distribution, davon über 90 % durch persönlich adressierte Sendungen Offenlegung: http://www.hilfswerk.at/wir-ueber-uns/news-presse/magazin-hand-in-hand/offenlegung Anzeigenverkauf (Gesamt auflage): Hilfswerk-Bundes geschäfts stelle, Tel. 01/404 42-0 Layout/ Produktion: Egger & Lerch, 1030 Wien Druck: Wograndl Druck GmbH, 7210 Mattersburg

Elisabeth Scheucher-Pichler,Präsidentin Hilfswerk Kärnten

E D I T O R I A L

Depressionen frühzeitig erkennen!

Immer häufi ger liest man vom Suizid älterer Menschen. Nicht immer sind Krankheiten der Grund dafür, oft sind es Einsamkeit, der Verlust geliebter Menschen oder nicht verarbeitete Lebensereignisse, die zu einer Altersdepression führen.

Vielfach werden die Anzeichen dafür übersehen, oft weigern sich die Erkrankten aber auch, eine Therapie zu beginnen: aus Scham, aus mangelnden Möglichkeiten, aus fi nanziellen Gründen. Depressionen zu haben ist nach wie vor für viele Menschen ein Tabuthema.

Deshalb hat sich das Hilfswerk Kärnten dazu entschlossen, eine Aufklärungsoffensi-ve zu starten. Gemeinsam mit der Ärzte-kammer Kärnten werden in den nächsten Wochen Veranstaltungen stattfi nden, die sich dem Thema „Altersdepression“ widmen. Depressionen machen vor keiner gesellschaftlichen Schicht halt und können jeden treffen. Entscheidend ist, dass man erste Anzeichen richtig erkennt und rasch entgegensteuert.

Erste Schritte in diese Richtung gibt es beim Hilfswerk schon. So wurden die Mitarbeiter/innen auf das Thema eigens geschult, um im Rahmen ihrer Betreuungs-tätigkeit erste Anzeichen einer Depression rasch erkennen zu können und unterstüt-zend bei den Therapien zu wirken.Weiters plant das Hilfswerk einen mobilen psychotherapeutischen Dienst.

Sollten Sie oder ein Angehöriger das Gefühl haben, dass sie mit einfachen Dingen des Lebens nicht mehr zurecht kommen, Sie oder Ihre Angehörigen sich vom Wesen her verändern, dann scheuen Sie nicht davor zurück, uns zu kontaktieren. Wir helfen Ihnen gerne und sehr diskret weiter.Herzlichst

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C O V E R S T O R Y

4 Tabuthema. Depression: erkennen – ernst nehmen – behandeln.

8 Altersdepression. Hilfswerk startet Aufklärungskampagne.

P F L E G E & B E T R E U U N G

7 Betreubares Wohnen. Wir managen Ihren Alltag zu Hause!

11 Umfrageergebnis: sehr gut! Hohe Zufriedenheit bei der 24-Stunden-Betreuung.

12 Notruftelefon. Service auf Knopfdruck.

G E S U N D H E I T & L E B E N

15 Engagementtag 2013: Verantwortung zeigen.

K I N D E R & J U G E N D

10 FIDI-Comic 21 Kinderbetreuungsplätze frei: Bitte rasch melden! 21 Starthilfe. Das erste Mal

im Kindergarten.

H I L F S W E R K 14 AUXILIUM 2013. Abend im Zeichen des Helfens.

17 Preisrätsel. 18 Buchtipp.

23 Othmar Karas: „Mehr Mut zu echten Reformen!“

25 Hilfswerk Austria International. Eine Pflegemutter für Maria. 26 Hilfswerk-Jahresinitiative

2013. Tour-Finale.

30 Adressen

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Depression: erkennen – ernst nehmen – behandelnTabuthema. Depression war viel zu lange ein Tabuthema. Wer unter dieser Krankheit litt, wurde allzu oft nicht ernst genommen und blieb ohne entsprechende Diagnose und Therapie. Dabei sind die meisten Depressionen – auch im Alter – gut behandelbar.

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P F L E G E & B E T R E U U N GG E S U N D H E I T & L E B E N

H I L F S W E R K

Karin Fürst,

Fachliche Leiterin,

Gesundheit,

Familie und Sozia-

les im Hilfswerk

Depression: erkennen – ernst nehmen – behandeln„Wenn ein naher Angehöri-ger stirbt, ist es normal, dass man trauert, hält die Trau-rigkeit jedoch sehr lange, wird eher schlimmer und kommen noch Interesselo-sigkeit und Antriebslosigkeit dazu, ist ein Arztbesuch dringend anzuraten“, sagt Karin Fürst, Fachliche Leiterin für Gesundheit, Familie und Soziales beim Hilfswerk. „Nicht richtig ist auch die Ansicht, dass Menschen mit zunehmendem Alter immer depressiver werden. Es ist für niemanden leicht, Weggefährten und Familienangehörige zu verlieren oder altersbedingte Krankheiten und Einschränkungen zu akzeptieren. Älter werden kann und soll trotz allem ein gutes Maß an Lebensfreude und Le-bensqualität beinhalten“, sagt Fürst.

Rechtzeitig erkennenKlassische Symptome für eine Depres-sion sind neben der Interesselosigkeit und Antriebslosigkeit auch Angstzu-stände, innere Unruhe, Appetitverlust, Schlafstörung, Kopfschmerzen oder Verdauungsstörungen. „Die Ein-schränkungen der Alltagsfähigkeiten von schwer depressiven Menschen können ähnlich schwerwiegend sein wie bei Demenz. Betroffene können selbst einfache Tätigkeiten nicht mehr alleine durchführen, wie zum Beispiel die Nahrungsaufnahme oder die Kör-perp� ege!“, beschreibt Fürst.

StoffwechselkrankheitFür eine Depression kann man nichts, denn diese Erkrankung hat einen medizinischen Grund: Durch die Re-duktion der Botenstoffe Serotonin und Noradrenalin ist der Stoffwechsel im Gehirn beeinträchtigt. Die Nervenzel-len „arbeiten“ anders, und dies wirkt >>

„Depressionen sind in jedem Alter gut behandelbar!“

sich auf das Gefühlsleben und die Gedankenwelt aus. Dabei können unterschiedlicheFaktoren eine Rolle spielen: Vererbung, Stress, Überforderung, aberauch schwere seelische

Ereignisse („Traumata“). Menschen mit fehlenden zwischenmenschlichen Beziehungen, ältere Menschen mit Herzerkrankungen oder Diabetes sind besonders gefährdet, an einer Depres-sion zu erkranken.

Suizidgefahr„Angehörige von Betroffenen sollten vor allem bei Äußerungen wie ,Das Leben hat für mich keinen Sinn mehr!‘ oder ,Am besten wäre ich gar nicht mehr auf der Welt!‘ hellhörig werden und ärztlichen Rat einholen“, sagt Fürst. „Es ist leider falsch, dass Menschen, die ankündigen, dass sie sich das Leben nehmen werden, dies nicht tun“, berichtet Reinhold Glehr, Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Allgemein- und Fa-milienmedizin (ÖGAM). „Richtig ist, dass die Mehrheit der Menschen mit Selbsttötungsabsichten diese direkt oder indirekt ankündigen und dass gerade das offene Ansprechen dieser Gedanken hilft, Selbsttötungen zu ver-meiden“, sagt Glehr, der auch auf die Breite der Therapiemöglichkeiten von Depressionen hinweist, mit der die meisten Depressionen gut behandelt werden können.

Diagnose und Therapie „Voraussetzung für eine wirksame Be- handlung ist die rechtzeitige Diagno se“, ergänzt Glehr. „Depression ist eine ernst zu nehmende Erkrankung, viel weiter verbreitet als oft angenommen.

Die Symptome einer Depression auf einen Blick

Hauptsymptome1. Gedrückte Stimmung2. Interesse-/Freudlosigkeit3. Antriebslosigkeit, Müdigkeit

Zwei oder drei Hauptsymptomemüssen vorhanden sein.Dauer: mindestens zwei Wochen

Andere häu� ge Symptome1. Reduzierte Konzentration/ Aufmerksamkeit2. Reduziertes Selbstwertgefühl/ Selbstvertrauen3. Schuldgefühle4. Hemmung, Unruhe5. Selbstschädigung, Suizidgedanken6. Schlafstörungen7. Appetitstörungen8. Tagesschwankungen

Zwei bis vier andere Symptomemüssen vorhanden sein.

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Etwa 17 % der Gesamtbevölkerung haben oder hatten in ihrem Leben eine Depression! Die Häu� gkeit von Depression nimmt mit dem Alter zu: 10 % der 65- bis 70-Jährigen, 16 % der 75-Jährigen und 25–30 % der 85-Jäh-rigen sind betroffen!“, berichtet Glehr.

Hürden für Betroffene„Ein Grund, warum gerade ältere Menschen Scheu davor haben, bei seelischen Problemen ärztlichen Rat einzuholen, sind Angst, Scham und Schuldgefühle“, sagt Glehr. „Depressionen müssen aber in jedem Alter unbedingt behandelt werden und können auch in jedem Alter gut behandelt werden!“ Angst vor bewusstseinsverändernden Medika-menten muss heute niemand mehr haben. „Die Krankheit verändert das Bewusstsein der Menschen, nicht die Medikamente“, ist Glehr überzeugt. „Tatsächlich wirken moderne Medi-kamente nach einigen Tagen sehr gut, mit geringen Nebenwirkungen, wenn

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Jetzt kostenloses Informationspaket bestellen

Das Hilfswerk hat umfangreiches Informationsmaterial zusammen-gestellt, das kostenlos bei der Hilfswerk Family Tour verteilt wird. Sie können das Service-Paket rund um die seelische Gesundheit auch telefonisch (0800 800 820) oder per E-Mail (of� [email protected]) bestellen.

die Behandlungsdauer ausreichend lange ist und die ärztlich verordneten Dosen genau eingehalten werden“, so Glehr. „Eine gute Behandlung muss aber die ganze Umwelt miteinbe-ziehen, auch Bewegung, Licht oder Ortswechsel können sich positiv auf den Krankheitsverlauf auswirken.“

Tipps für AngehörigeDer Umgang mit betroffenen Men-schen ist meistens eine große Her-ausforderung. Deshalb ist es auch für Angehörige wichtig, sich mit dem Thema „Depression“ ausein-anderzusetzen. Wer Anzeichen einer Depression richtig deuten kann, der tut viel für den betroffenen Menschen – hilft aber letztlich auch sich selbst. „Wichtig ist eine verständnisvolle und geduldige Haltung“, sagt Karin Fürst. „Depressive Menschen brauchen klare Informationen einhergehend mit einer schrittweisen Aktivierung mit realistischen Zielen ohne Über-forderungen!“ <

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Wir managen Ihren Alltag zu Hause!

Eine ganz besondere Form des eigenständigen Lebens ist das „Be-treubare Wohnen“. Hier lebt man in der eigenen Wohnung, hat aber einen raschen und unkomplizierten Zugang zu verschiedenen Formen der Alltagsunterstützung: Haushalts-führung, Besuchs- und Begleitdienst, Organisation von Freizeitaktivitäten uvm. Eine „Alltagsmanagerin“ ist täg-lich für einige Stunden vor Ort in der Wohnanlage und kümmert sich um die Koordination der Anliegen. Das Schöne am „Betreubaren Wohnen“ ist, dass man hier Menschen mit ähn-lichen Lebensumständen trifft. Das schafft ein Gefühl der Gemeinsamkeit und des gegenseitigen Verständnisses.Das Hilfswerk Kärnten bietet in ei-nigen Bezirken schon diese moderne Form der Betreuung an.

Betreubares Wohnen. In den eigenen vier Wänden alt zu werden ist wohl der Wunsch von uns allen. Aber leider ist man nicht davor gefeit, durch Krankheit, Gebrechlichkeit oder einfach nur aufgrund des fortgeschrittenen Alters, die eine oder andere Alltagsaufgabe nicht mehr bewältigen zu können. Für viele Menschen bedeutet dies, dass sie ihr geliebtes Zuhause aufgeben müssen.

WolfsbergEine ganz besonders schöne Anlage befindet sich in Wolfsberg am Hohen Platz. Mit viel Liebe zum Detail wurde das alte Gebäude revitalisiert und bietet heute seinen Bewohnern ein ganz besonderes Wohnflair. Einige Wohnungen sind noch frei. Allerdings sollte man sich bei Interesse rasch mit dem Hilfswerk in Verbindung setzen, die Nachfrage ist groß.

LiebenfelsHier werden 20 Wohneinheiten vom Hilfswerk betreut und die Bewohner im Alltag begleitet. Die Gemeinde und das Hilfswerk haben in Liebenfels auch ein ganz besonderes Projekt ini-tiiert. Gemeinsam mit Volksschulkin-dern wurde ein großer Kräutergarten angelegt, der gemeinsam gepflegt wird.

KlagenfurtIn der Landeshauptstadt wurde Ende April der Spatenstich gemeinsam mit dem Kärntner Siedlungswerk für eine Anlage mit „Betreubarem Wohnen“ vollzogen. Hier werden 16 Wohnungen vom Hilfswerk betreut. Auch in dieser Anlage sind derzeit noch Wohnungen frei. Bitte aufgrund der vielen Anfragen bei Interesse umgehend melden. <

Auch gemeinsame Ausflüge stehen am Freizeitprogramm der Bewohner.

Nähere Informationen zu den Wohnanlagen:

Hilfswerk KärntenPflege und BetreuungLeiterin: Renate PirkerTel. 05 0544-5010Mobil 0676/89 90 10 [email protected]

Langweilig wird es in den betreuten Wohn-anlagen nie. Es gibt immer einen Grund, sich nett zusammenzusetzen.

Spatenstichfeier „Betreubares Wohnen“ in Klagenfurt. Im Bild (v.r.): Hilfswerk Präsidentin Mag. Elisabeth Scheucher-Pichler, StR Peter Steinkellner, KSW Geschäftsführer Dr. Stefan Konecny, Bürgermeister Christian Scheider, Diözesanbischof Dr. Alois Schwarz, LHStv. Dr. Gaby Schaunig, StR Dr. Maria-Luise Mathia-schitz, KSW Geschäftsführer Dr. Klaus Wutte und StR Gerhard Reinisch.

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Ärztekammerpräsident Dr. Josef Huber zeichnet die Problematik auf: „Eine qualitativ hochwertige Psychotherapie ist für viele Betroffene nicht erschwing-lich, da eine direkte Kostenübernahme durch die Krankenkassen nur bei wenigen Strukturen, die Verträge mit der Gebietskrankenkasse haben, er-folgt. Damit wird aber nur ein kleiner Teil der Versorgungsnotwendigkeiten abgedeckt. Darüber hinaus gibt es bei diesen Einrichtungen das Problem der langen Wartezeiten. Im Falle der Inan-spruchnahme eines freiberuflich tätigen Psychotherapeuten muss der Patient das Honorar vorab selbst bezahlen und erhält nur einen kleinen Teil von der Kasse refundiert. Wer wird in Zukunft depressiven Menschen – gerade im

Altersdepression: Hilfswerk startet AufklärungskampagneDepression. Gedrückte Stimmung, Angstzustände, innere Unruhe oder Schlafstörungen, all das können Zeichen einer Altersdepression sein.

Bereits jetzt leiden bei den 85-Jährigen 25 bis 30 Prozent an einer Depression, bei den 75-Jährigen sind es rund 15 Prozent und 10 Prozent der 65- bis 70-Jährigen sind davon betroffen. Allerdings wird die Krankheit oft nicht erkannt oder man spricht nicht darüber.

Gemeinsam handelnDie Ärztekammer Kärnten und das Hilfswerk Kärnten haben sich deshalb das gemeinsame Ziel gesetzt, für das häufig unterschätzte und tabuisierte Massenphänomen der Altersdepression Bewusstseinsbil-dung zu betreiben und dementspre-chende Maßnahmen und Projekte voranzutreiben.

Alter – helfen. Was werden wir mit ihnen tun? Hier muss die Politik dem-entsprechende Rahmenbedingungen schaffen und Vorsorge treffen.“

Hilfswerk-Präsidentin Elisabeth Scheucher-Pichler, selbst Psycho-therapeutin, weiß, dass die Früher-kennung ganz entscheidend ist: „Das rechtzeitige Erkennen der Krankheit ist bei einer Altersdepression ganz wichtig, weil man dann den Betrof-fenen sehr gut helfen kann. Deshalb möchten wir hier auch verstärkt mit den Hausärzten zusammenarbeiten.“

Erste konkrete ProjekteDie Ärztekammer Kärnten und das Hilfswerk Kärnten haben bereits ein

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Altersdepression: Hilfswerk startet Aufklärungskampagne

Pilotprojekt angedacht, das in diesem Jahr noch starten soll.So soll die Zusammenarbeit zwischen den Betreuerinnen und Betreuern des Hilfswerks und den Hausärzten inten-siviert werden. Gemeinsame Visiten, Analyse des Krankheitsbildes und ab-gestimmte Therapien stehen dabei im Vordergrund. Eingebunden werden sollen auch Psychiater, Psychologen bzw. Psychotherapeuten vor Ort – so-fern dies möglich ist. „Derzeit haben wir in Kärnten einen eklatanten Mangel an Fachärzten in diesem Be-reich. Auch hier ist Handlungsbedarf seitens der Sozialversicherungsträger gegeben. Vergleicht man mit anderen Bundesländern, haben wir bei ähnli-cher Bevölkerungsstruktur große De-fizite“, so der Ärztekammerpräsident.

Informationskampagne in KärntenEbenfalls noch in diesem Jahr ist eine gemeinsame Informationskampagne der Ärztekammer mit dem Hilfswerk geplant, bei der Veranstaltungen zu diesem Thema stattfinden sollen.„Uns ist es wichtig, dass das große

Tabu gebrochen wird. Experten rechnen damit, dass in Zukunft die De pression möglicherweise die am häufigsten gestellte Diagnose sein wird. Bereits jetzt leiden rund 400.000 Menschen in Österreich unter der Krankheit“, so die Hilfswerk-Präsidentin.

Mobile TherapieZukunftsweisend, aber abhängig von der öffentlichen Unterstützung, ist das Hilfswerk-Projekt der mobilen Psycho-therapie. Elisabeth Scheucher-Pichler: „Gerade ältere Menschen können oft aus gesundheitlichen Gründen lange Fahrtstrecken nicht auf sich nehmen, um zu einer Therapie zu kommen. Außerdem spielt dabei auch die Scham eine wesentliche Rolle. Dem wollen wir entgegenwirken, indem wir gemeinsam mit Therapeuten direkt zu den Betroffenen nach Hause fahren und sie in ihrer gewohnten Umgebung unterstützen.“

Schulung der MitarbeiterEin Qualitätsmerkmal des Hilfswerks sind bestens ausgebildete Mitarbeiter. Deshalb haben in den vergangenen

Monaten Schulungen zu diesem Thema stattgefunden. Renate Pirker, Pflegedirektorin des Hilfswerks: „Da-durch, dass wir mit unseren Kunden oft täglichen Kontakt haben, bemer-ken wir natürlich leichter als ein Haus-arzt, wenn sich Menschen in ihrem Wesen verändern. Aufgrund der Wich-tigkeit dieses Themas sind wir aber noch einen Schritt weitergegangen und haben unsere Mitarbeiter intensiv auf die Früherkennung geschult. Das heißt, jeder, der seine Angehörigen durch das Hilfswerk betreuen lässt, kann sich darauf verlassen, dass auch hierauf ganz besonders geachtet wird. Das ist gerade für jene Menschen wichtig, die kein dementsprechendes soziales Umfeld haben.“Fordern Sie Ihre kostenlose Broschüre zu dem Thema an. <

Kontakt

Renate Pirker Leiterin Pflege und BetreuungTel. 05 0544-5010Mobil 0676/89 90 10 [email protected]

Die Ärztekammer Kärnten und das Hilfswerk Kärnten präsentierten die gemeinsamen Vor-haben und Projekte zum Thema Altersdepres-sion im Rahmen einer Pressekonferenz. Im Bild (v. l.): Dr. Dieter Schmidt (Arzt für Allgemein-medizin in Eberndorf und Bezirksärztevertreter von Völkermarkt), Dr. Andreas Schuh (Referent für psychosoziale, psychosomatische und psychotherapeutische Medizin der Ärztekam-mer für Kärnten), Dr. Josef Huber (Präsident Ärztekammer für Kärnten), Mag. Elisabeth Scheucher-Pichler (Präsidentin Hilfswerk Kärnten), Renate Pirker (Pflegedirektorin Hilfs-werk Kärnten), Horst Krainz, MAS (Geschäfts-führer Hilfswerk Kärnten)

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Seit sechs Jahren ist die 24-Stunden-Betreuung in Österreich legal möglich. Dem Hilfswerk war von Anfang an nicht nur die Zufriedenheit der Kunden ein großes Anliegen, sondern auch die Zufriedenheit der vermittel-ten Personenbetreuer/innen, die fast ausschließlich aus den benachbarten EU-Ländern stammen und auf selbst-ständiger Basis mit österreichischem Gewerbeschein arbeiten.

Qualität entscheidend„Nur wer seine Arbeit gern tut, macht sie auch wirklich gut!“, ist Karin Fürst überzeugt. Sie ist gemeinsam mit Walter Marschitz als Geschäftsführerin für die 24-Stunden-Betreuung im Hilfswerk verantwortlich. „Die Qualität der Arbeit, aber auch das Menschliche muss für alle Beteiligten passen.“

Hohe Zufriedenheit „Das Ergebnis der Umfrage ist tat-sächlich sensationell“, sagt Marschitz. „80 % der befragten Personenbetreuer/innen fühlen sich in der Familie, wo sie wohnen und arbeiten, sehr wohl, 63 % haben sogar das Gefühl gewonnen, ein Mitglied dieser Familie zu sein. 92 % sind mit ihrer konkreten Arbeit sehr zufrieden oder zufrieden!“

Erfahrene Arbeitskräfte„Mit dem Ergebnis der Umfrage wurden auch einige Mythen zerstört“, kommentiert auch Hilfswerk-Präsident Othmar Karas das Ergebnis. „Jung-familien, die durch die Arbeit in Österreich getrennt werden, sind extrem selten. Das Durchschnittsalter der Personenbetreuer/innen, die das Hilfswerk vermittelt, beträgt 48 Jahre, deren jüngstes Kind ist zu 73 % über 18 Jahre alt, weitere 12 % haben noch Kinder zwischen 14 und 18 Jahren“, sagt Karas.

In der Heimat arbeitslos„Wir nehmen unseren Nachbarländern auch keine dringend benötigten Ar-beitskräfte weg. Obwohl 69 % der Per-sonenbetreuer/innen Matura oder sogar einen Hochschulabschluss haben und weitere 17 % eine Mittelschulabschluss, waren 59 % der Personenbetreuer/innen vorher arbeitslos, 87 % gaben an, dass es in ihrem Heimatland schwierig oder sehr schwierig ist, eine Arbeit zu fi nden“, berichtet Karas.

Win-win-Modell„Insgesamt ist das System der 24-Stun-den-Betreuung in Österreich ein voller Erfolg!“, ist Othmar Karas überzeugt.

Hohe Zufriedenheit. Mit der 24-Stunden-Betreuung des Hilfswerks sind nicht nur die Kunden, sondern auch die Personenbetreuer/innen sehr zufrieden.

„Das beweisen auch die Zahlen: Laut Wirtschaftskammer gibt es fast 40.000 aktive Personenbetreuer/innen in Ös-terreich. Laut unserer Befragung sind die Hilfswerk-Personenbetreuer/innen zu 81 % mit ihrer derzeitigen Situation in Österreich allgemein sehr zufrieden oder zufrieden. Das System selbst wird von 67 % sehr gut oder gut bewertet, 29 % fi nden es mittelmäßig und nur 2 % eher schlecht.“ <

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Service auf Knopfdruck

Die Servicetaste kann mit jeder Art von Notruftelefon mitbestellt werden, also sowohl zum Notruftelefon Classic, das für den analogen Telefonanschluss vor-gesehen ist, als auch für das Notrufte-lefon mit GSM-Funktion, für Leute mit einem digitalen Telefonanschluss oder ohne Festnetz. Das Zusatzangebot macht das Leben für allein wohnende Menschen noch bequemer.

AnsprechpartnerViele Menschen wollen auch nur einmal pro Tag mit jemandem reden oder an den Arztbesuch oder die Me-dikamenteneinnahme erinnert werden, haben aber keine Möglichkeit dazu. Die ständig besetzte Notrufzentrale des Hilfswerks kann hier weiterhelfen und bietet passende Lösungen. Zu fi x vor-gegebenen Zeiten zwischen 8 und 17 Uhr kümmern sich die geschulten Mit-arbeiter der Zentrale um die Wünsche unserer Kunden. Die Wünsche und An-liegen decken ein sehr großes Spektrum ab und werden von der Notrufzentrale sehr gerne erfüllt.

Notruftelefon. Die praktische Service taste hilft nicht nur bei Notfällen.

Einige BeispieleJeden Morgen um 8 Uhr läutet bei Herrn Mayer (Name geändert) das Telefon, und ein Mitarbeiter der Notrufzentrale erinnert den rüstigen Pensionisten an die Medikamen-teneinnahme. Jeden Morgen um 9 Uhr wird Frau Müller von der Zentrale verständigt, dass sie ihre Katze füttern soll. Wenn Herr Bauer einen Krankentransportwagen für den Arztbesuch benötigt, verständigt er die Hilfswerk-Zentrale, und das fachkundige Personal organisiert ihm das Transportmittel. Herr Albrecht wird an die Überprüfung seines Blut-zuckers erinnert.

Nette Erinnerung„Es ist jedes Mal eine Freude, wenn ich um 8 Uhr in der Früh von den netten Mitarbeitern der Zentrale angerufen werde. Meistens habe ich meine Medikamente ja schon einge-nommen, aber gelegentlich vergesse ich einfach darauf, und dann ist eine Erinnerung schon eine sehr gute

Wenn gehen schwer fällt –wir bieten die ideale Lösung!

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Sache. Was mich aber immer freut, sind die paar Minuten nette Unterhal-tung, die sich meistens ergeben. Man-che Anrufer kenne ich schon an der Stimme, und da freue ich mich immer besonders“, schildert Herr Mayer, was die Servicetaste für ihn bedeutet.

SicherheitsnetzIst der Kunde zum festgelegten Anrufzeitpunkt nicht erreichbar, werden wie bei einem Notruf über das Notruftelefon die Vertrauensper-sonen informiert und Hilfe geholt. Die Angehörigen sind also durch die Servicetaste zusätzlich abgesichert. Die Servicetaste kann um einen mo-natlichen Betrag von 7,50 Euro zum Notruftelefon dazubestellt werden. <

Notruftelefon

Informationen zu diesem Angebot erhal-ten Sie kostenlos unter der gebühren-freien Telefonnummer 0800 800 408, wo auch sonstige Fragen zum Notruftelefon beantwortet werden.

Die praktische Service taste Die praktische Service taste

24-Stunden-Betreuung

Für alle Informationen, eingehende Beratung und Fragen rufen Sie bitte die Info-Hotline 0810 820 024 (Mo–Do 9–16 Uhr, Fr 9–12 Uhr) zum Ortstarif.Alle Details fi nden Sie auch unter:www.hilfswerk.at/24-stunden-betreuung

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Thüringen barrierefrei erleben

„Barrierefreies Reisen“ spielt dabei eine große Rolle! Das umfassendste Angebot dazu hat die mittelalterliche Landes-hauptstadt Erfurt. Dass Schlösser und Barrierefreiheit sich nicht ausschließen, zeigt das Barocke Universum Gotha mit Schloss Friedenstein und dem Herzoglichen Museum. Auch das UNESCO-Weltnaturerbe Nationalpark Hainich und das Stauseen-Gebiet im Thüringer Wald bieten viele barriere-freie Reisetipps. Weitere Angebote fi n-det man in der Kulturstadt Weimar, den Universitätsstädten Jena und Ilmenau, der Toskana Therme in Bad Sulza oder den wunderschönen Themengärten in Bad Langensalza.Der Katalog „Thüringen barrierefrei – Reisetipps und Freizeitangebote“ enthält 190 Reisetipps, wie Museen, Stadtführungen oder Wanderwege. Diese sind alle durch geschultes Per-sonal überprüft, mit entsprechenden Piktogrammen gekennzeichnet und konkret beschrieben. Begleitend stellt ein Verzeichnis etwa 120 barrierefreie Unterkünfte vor. Weitere Informa tionen zum Barriere-freien Reiseland Deutschland fi nden Sie hier: www.germany.travel/barrierefrei. <

Barrierefreies Reisen. Thüringen – im Herzen Deutschlands – ist bekannt für seine unvergleichliche kulturelle Vielfalt, historische Städteperlen, zahlreiche Burgen und Schlösser, einzigartige Landschaften und die ausgesprochen gute Küche.

Kontaktadresse

Tourist Information ThüringenWilly-Brandt-Platz 1, 99084 Erfurt DeutschlandTel.: +49 3 61/37 42-0barrierefrei.thueringen-entdecken.deservice@thueringen-tourismus.de

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Erfurt: Stadtführung in Gebärdensprache vor dem Dom Sankt Marien

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Im Rahmen der Charity-Gala wurde auch wieder die „auxilia“ verliehen, die diesmal an die „Leo Clubs Öster-reich“ ging, einer Organisation junger Menschen, die an karitativen Projek-ten, ehrenamtlich und mit großem Engagement arbeiten.

AUXILIUM 2014Das AUXILIUM 2014 findet am 6. Juni wieder im Stadttheater Klagen-furt statt. Sponsoren und Gäste sind natürlich herzlich eingeladen, bereits jetzt ihre Karten zu reservieren. <

Abend im Zeichen des HelfensAUXILIUM 2013. Über ein volles Stadttheater Klagenfurt durfte sich Hilfswerk-Präsidentin Elisabeth Scheucher-Pichler anlässlich des diesjährigen Auxiliums freuen.

Viele Freunde des Hilfswerks waren gekommen und unterstützten so die wichtige Arbeit des Hilfswerks Kärnten. Der Reinerlös kommt dem Hilfswerk-Sozialfonds für Kinder in Notsituationen zugute.„Mit diesem Abend wollen wir symbolisch die Hand jenen reichen, denen es nicht so gut geht. Und da freut es mich natürlich ganz besonders, dass dieses Zeichen der Nächstenliebe von so vielen Menschen mitgetragen wird. Dafür allen Gästen und allen Sponsoren ein herzliches Dankeschön!“, so die Hilfswerk-Präsidentin.Den Gästen wurde ein buntes Pro-gramm nationaler und internationaler Künstler geboten. Durch den Abend führte die ehemalige Eiskunstläu-ferin, Fernsehmoderatorin und Schirmherrin des Hilfswerks Ingrid Turkovic-Wendl.

Spendenkonto

Falls Sie dieses Jahr nicht die Möglichkeit hatten, den Benefiz-abend zu besuchen, freuen wir uns über Ihre Spende für den Sozial-fonds für Kinder in Notsituationen.Bankleitzahl: 39358Kontonummer: 100089490

Die diesjährige „auxilia“ ging an die Leo Clubs Österreich. Überreicht wurde der Preis von LH-Stv.in Dr. Beate Prettner (3. v. l.). Zu den Gratulanten zählten auch LR Dr. Wolfgang Waldner (5. v. r.) und Bgm. Christian Scheider (2. v. l.).

ÖAMTC-Spendenübergabe

In den letzten Jahren stellte sich das ÖAMTC-Team bei deren Tag der offenen Türe in den Dienst der guten Sache und sammelte fleißig unter den Besuchern für den Hilfswerk-Fonds für in Not geratene Familien. Der ÖAMTC verdoppelte diese Summe und auch die BKS spendete einen namhaften Betrag.Dafür hatten Besucher die Möglichkeit, sich von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Hilfswerks Blutdruck, Blutzucker und Cholesterin messen zu lassen.

Freizeitcoach-Ausbildung

Zahlreiche Schülerinnen und Schüler der Landwirtschaftlichen Fachschule Buchhof in Wolfsberg haben sich vor wenigen Wochen zum „geprüften“ Freizeitcoach für Kinder und Jugendliche ausbilden lassen.Die Ausbildung befähigt junge Menschen, Kinder und Jugendliche in ihrer Freizeit bestmöglich zu begleiten. Dabei geht es nicht nur um Spiel, Spaß und Bewegung. Die Coaches erhalten Einblick in soziale Arbeit, rechtliche Grundlagen, Entwick-lungsschritte bei Kindern und Jugendli-chen, Elternarbeit und vieles mehr.Insgesamt müssen 200 Stunden absolviert werden, davon 30 Stunden als Praktikum.

Renate Prohinig, Christian Struger, Elisabeth Scheucher-Pichler, Robert Prohinig, Horst Krainz

Hilfswerk-Vizepräsident Rudolf Dörflinger freute sich mit den frisch gebackenen Freizeitcoaches bei der feierlichen Übergabe der Zertifikate.

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des Hilfswerks in Klagenfurt. Hier musste eine Wand eingerissen werden, was das Team der w&p Zement im Nu erledigt hatte.Die Kräfte der Firma w&p Zement waren auch anderorts gefragt: Im Kin-dergarten in Völkermarkt wurde das Fundament für ein Spielhaus gelegt und danach auch gleich aufgebaut.Beim Team der Hypo Alpe Adria war Ausdauer angesagt. In der Bezirksstelle des Hilfswerks Spittal mussten neue Regale und Stellagen in den Lagerräu-men ein- und umgeräumt werden.Das Hilfswerk bedankt sich bei allen Helfern und Beteiligten recht herzlich! <

Engagementtag 2013: Verantwortung zeigenFreiwillige Teams. Bereits zum 4. Mal fand der von Iris Strasser ins Leben gerufene „Engagementtag“ statt. Freiwillige Teams aus Unternehmen engagierten sich heuer in rund 50 sozialen Projekten in ganz Kärnten.

Dabei steht nicht der fi nanzielle Nut-zen im Vordergrund, vielmehr geht es darum, die Arbeitskraft zur Verfügung zu stellen. Auch das Hilfswerk Kärn-ten wurde bei verschiedenen Projek-ten tatkräftig unterstützt.Im Außenbereich der Kinderta-gesstätte in Maria Rain wurde der Garten durch Mitarbeiter der Sparda Bank neu gestaltet. Eine Arbeit, die viel Muskelkraft verlangte. Im Innen-bereich hat die Personalabteilung der Kelag Hand angelegt. Mit viel Krea-tivität wurde da der Gruppenraum in den Hilfswerk-Farben ausgemalt.Einen sehr kraftvollen Einsatz ver-langte das Vorhaben in der Tiefgarage

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Persönliches Dankeschön

Etwas ganz Besonderes ließen sich die Schülerinnen der Landwirtschaftlichen Fachschule und Agrar-HAK einfallen. Sie bedankten sich beim Hilfswerk mit selbstge-backenen Kuchen dafür, dass sie im Zuge ihrer Ausbildung einmal pro Woche mit dem Hilfswerk unterwegs sein durften.

Sommerfest im Haus der Generationen

Der kurzfristige Regenguss konnte dem lustigen Sommerfest im Haus der Genera-tionen in Völkermarkt nichts anhaben – wie immer hatten Jung und Alt miteinander großen Spaß. Im Zuge des Sommerfestes gab es auch die Vernissage zum Projekt „Kleine Hände – große Künstler“, bei dem namhafte Kärntner Künstler mit den Kindern gemeinsam gearbeitet haben. Unter die zahlreichen Gäste gesellte sich auch Völker-markts Bürgermeister Valentin Blaschitz.

Auch im Alter „Fit und Aktiv“

In mehreren Bezirken gibt es mittlerweile die Hilfswerk-„Fit und Aktiv“-Gruppen, die sich großer Beliebtheit erfreuen. Gemein-sam wird regelmäßig etwas unternommen, ein wichtiger Beitrag, um geistig und körperlich fit zu bleiben. Aber auch um der Vereinsamung entgegenzuwirken, die oft Auslöser für psychische Krankheiten, wie Altersdepression, sein kann. Wenn Sie Interesse daran haben, sich einer unserer „Fit und Aktiv“-Gruppen anzuschließen, wenden Sie sich bitte im Büro des Hilfswerks Kärnten an die jeweils Verantwortlichen:Klagenfurt: Paula GuschlbauerTel. 05 0544 - 00Villach: Gertrud ZaunerTel. 05 0544 - 5530St. Veit: Hildegard Hribernik, Elsa Heilinger, Tel. 05 0544 - 5301 Hilfswerk-Bezirksleiter StR Rudi Egger, Ines

Kraßnitzer, DGKP Eva Kistner, Tamara Scherzer und Viktoria Huber

schaft gekommen. Seit 32 Jahren ar-beitet sie unermüdlich für den Verein, seit dem Tod ihres Mannes, in der Funktion der Obfrau. Ihr zur Seite stehen mehr als 20 ehrenamtliche Mitarbeiter, die sich in den Dienst der guten Sache gestellt haben. Gegründet wurde die Soziale Hilfs-gemeinschaft vom ehemaligen Kla-genfurter Vizebürgermeister Blasius Scheucher. <

NEU beim Hilfswerk: Soziale HilfsgemeinschaftSHG. Die Soziale Hilfsgemeinschaft ist ab sofort beim Hilfswerk in Klagenfurt ansässig.

Menschen, die auf Hilfe angewiesen sind, finden diese hier auf verschiedene Weise: Unterstützung bei Mietkosten, Stromkosten oder Heizkosten, Lebens-mittelgutscheine und vieles mehr. Die SHG unterstützt aber nicht nur bei finanziellen Problemen, auch viele Veranstaltungen und Ausflüge werden organisiert. Anni Wernig, Obfrau der Sozialen Hilfsgemeinschaft, weiß über die Wichtigkeit der persönlichen Ansprache: „Viele Menschen kom-men einfach nur, um mir ihr Herz auszuschütten. Dann plaudern wir ein bisschen, und oft ist das Hilfe genug. Gerade in schwierigen Lebenssituati-onen ist es wichtig, den Betroffenen zuzuhören.“Anni Wernig ist durch ihren ver - storbenen Mann, LAbg. Florian Wernig, zur Sozialen Hilfsgemein -

Wir sind umgezogen

Die Soziale Hilfsgemeinschaft befin - det sich nun in der 8.-Mai-Straße 47 in Klagenfurt in den Räumlichkeiten des Hilfswerks Kärnten.

Sprechstunde jeden 1. Montag im Monat, 14.00–16.00 Uhr.

Es ist immer etwas los ...

... in den „Fit und Aktiv“-Gruppen.

Glückwünsche

Ganz herzlich gratuliert haben unsere Hilfswerk- Mitarbeiterinnen DGKP Christa Stingl und Christine Lattacher zum Geburts-tag von Grete Hausleitner.

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Hilfswerk-Preisrätsel: Rätseln und gewinnen!Finden Sie die Lösung und gewinnen Sie eines von 5 Büchern Deko-Leidenschaft „Kreative Ideen aus der Natur“

Viel Spaß beim Trainieren Ihrer geistigen Fitness wünscht Ihnen Martin Ober-bauer vom Wiener Hilfswerk! Weitere Aufgaben finden Sie in seinen Büchern u. a. „Power-Walking fürs Gehirn“, „Abenteuer Gedächtnis“, „Aktivurlaub fürs Gehirn“ (alle Verlag Herbig).

Auflösung aus dem letzten Heft: 1. Carl = 8, Gustav = 9, Klara = 12 Jahre alt2. Anna, Berta, Sandra, Eva, Lea, Emma, Sara, Erna.

Wir gratulieren den Gewinner/innen der 5 Bücher „Die Einkoch-Bibel“.

An das Hilfswerk – Bundesgeschäftsstelle, Apollogasse 4/5, 1070 Wien

Ja, ich möchte ein Exemplar „Deko-Leidenschaft“ gewinnen

Die Bücher wurden uns freundlicherweise vom Verlag Löwenzahn zur Verfügung gestellt.

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Senden Sie diesen Kupon mit den eingetragenen Lösungen ein und gewinnen Sie! Aufl ösung im nächsten Heft.

Hilfswerk-Preisrätsel:

1. Na logisch?Das Wort in der Mitte wird nach einer bestimmten Regel aus den Wörtern links und rechts daneben gebildet. Finden Sie zuerst diese Regel heraus und wenden Sie diese dann auf die nächste Zeile an:

a) b )L ACHEN L AND HUND GRINSEN BURG HUB

DONAU SCHARF TREIBEN HUF

2. Finden Sie die drei Feler in diesen Satz?

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Neue Bereichsleitung

Nach 15 Jahren Mitarbeit beim Hilfswerk Kärnten ist Christine Wernig im August in den wohlverdienten Ruhestand getreten. Sie hat im Laufe der Zeit die verschiedensten Agenden über gehabt, unter anderem leitete sie erfolgreich die Personalentwicklung. Als stellvertretenden Geschäftsführerin lagen ihr vor allem die jungen Kolleg/innen sehr am Herzen, denen sie mit ihrem ausgezeichne-ten Fachwissen stets eine große Stütze war.Die Leitung des Fachbereiches Kinder-Jugend-Familie übernimmt nunmehr wieder Elisabeth Sickl, die bereits vor ihrer Karenzzeit den Bereich engagiert und erfolgreich geleitet hat. Beiden Kolleginnen wünscht das Hilfswerk-Team alles Gute für den neuen Lebensabschnitt!

Feldmäuse unterwegs

Einen ganz besonders spannenden Familienwandertag erlebten die Kinder der KITA St. Andrä. Es ging zur Familie Knapl/Edenbauer, die jede Menge Esel auf ihrem Hof hat. Nach einer ausgiebigen „Eselbesichtigung“, jeder Menge Spaß und einer leckeren Jause ging es dann, zur Freude aller, auch noch mit dem Feuerwehrauto nach Hause. Ermöglicht hatte dies der Bürgermeister von St. Andrä, NAbg. Peter Stauber.

Freude auf der Schleppealm

Große Freude herrschte bei den Kindern, als ihre „alte“ Kindergartenleiterin aus der Karenz zurückkam. Margit Stuck (Bild links) ist wieder für die Leitung zuständig.Kindertagesstätte und Kindergarten SchleppealmSchleppeplatz 8, KlagenfurtÖffnungszeiten: Mo –Fr 7–17 UhrGanzjahresbetrieb

Sommerliche Kutschenfahrt

Beim jährlichen Sommer-fest in der Kindestages-stätte in Maria Rain war’s heuer besonders spannend. Neben einem gemeinsamen Picknick gab’s auch eine aufregende Kutschenfahrt, die nicht nur die Jüngsten begeisterte.

Bewegung steht im Mittelpunkt

In der neu eröffneten KITA Maria Saal herrscht bereits reger Betrieb. Ganz besonders viel Spaß haben die Kinder an der vielen Bewegung, die hier auf der Tagesordnung steht. Als staatlich geprüfte Turnlehrerin weiß Leiterin Margarethe Rabitsch, wie wichtig körperliche Aktivität für Kinder ist.Auch LH-Stv. Gaby Schaunig, Bürgermeister Anton Schmidt und Vizebürgermeister Walter Zettinig sind von dem Konzept begeistert und besuchten die KITA anlässlich der Eröffnung. Im Bild: Horst Krainz, Margarethe Rabitsch, Brigitta Prochazka, Bgm. Anton Schmidt, Elisabeth Scheucher-Pichler, LH-Stv. Gaby Schaunig, Vbgm. Walter Zettinig.

Christine Wernig Elisabeth Sickl

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Kinderbetreuungsplätze frei: Bitte rasch melden!

„Starthilfe“ – das erste Mal im Kindergarten

Kinderbetreuung. Nicht nur im Bereich der Pflege und Betreuung von älteren Menschen ist das Hilfswerk Kärnten zuverlässiger Partner, auch die Kinderbetreuung wird von vielen Eltern gerne in Anspruch genommen.

Tipps zum Kindergartenstart. Die meisten Kinder haben Pro ble-me, wenn Sie das erste Mal so richtig von der Mama getrennt sind.

Im Vordergrund stehen die ausge-zeichnete pädagogische Ausbildung der Betreuerinnen und der liebevolle und verständnisvolle Umgang mit den Kindern.Derzeit gibt es in folgenden Einrich-tungen noch freie PlätzeKITA Feldmäuse (St. Andrä)Ansprechpartnerin Frau Ibel Tel. 0676/89 90-60 40Kindergarten VölkermarktAnsprechpartnerin Frau Pewal Tel. 0676/89 90-54 01Kindergarten/KITA SchleppealmAnsprechpartnerin Frau Stuck Tel. 0676/89 90-14 07

Tränen, Schreien, verzweifelte Gesich-ter – nicht nur das Kind leidet, auch für Eltern werden so oft die ersten Kindergartentage zur Qual. Hier ein paar Tipps, damit der Start gut gelingt!Nehmen Sie sich UrlaubGrundsätzlich sollten die Eltern mindestens zwei Wochen Urlaub oder Zeitausgleich einplanen, an denen sie ihr Kind eventuell früher von der Be-treuungseinrichtung abholen können.Stressfrei am MorgenSorgen Sie dafür, dass Sie und Ihr Kind jeden Morgen genügend Zeit haben und kein Stress entsteht. Die-ses Ritual hilft dem Kind, sich auf die folgenden Stunden in der Einrichtung vorzubereiten.Zeiten vereinbarenSagen Sie Ihrem Kind, wann Sie es

Kontakt

Elisabeth Sickl, Leitung Fachbereich Kinder-Jugend-FamilieTel. 05 0544-5007Mobil 0676/89 90 [email protected]

Eine Liste aller Betreuungseinrichtun-gen und Öffnungszeiten finden Sie im Internet unter www.hilfswerk.at

wieder abholen. Und – ganz wichtig – halten Sie sich dann auch an die ge-troffene Vereinbarung!Umarmung beim AbschiedGehen Sie niemals, ohne sich von Ihrem Kind zu verabschieden. Auch wenn es Ihnen schwerfällt, weil Ihr Kind viel-leicht weint. Trösten Sie es nicht zu lange – durch zu lange Abschiedsszenen wird es nur noch schlimmer.Talisman von zu HauseEs beruhigt das Kind, wenn es etwas von zu Haus mitnehmen darf. Ein Kuscheltier, Schnuller… Der vertraute Geruch gibt dem Kind Sicherheit.Vertrauen schaffenVersuchen Sie, intensiven Kontakt mit der Betreuerin zu haben. So bekommt Ihr Kind Vertrauen in die noch fremde Per- son. („Mami redet und lacht mit denen.“)

Mit dem geliebten Kuscheltier fällt der erste Gang in den Kindergarten gleich viel leichter.

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Gemeinsam erfolgreich

99 Bewerbungen hat Dragana Ilic innerhalb von fünf Monaten geschrie-ben – ohne Erfolg. Wie der gebürtigen Serbin, die ausgebildete pharmazeuti-sche Technikerin ist und Finanz- und Rechnungswesen studiert hat, geht es vielen Migranten: Sie fi nden trotz guter Qualifi kation keinen adäquaten Job. Das Programm „Mentoring für Mi-grantInnen“, das der Österreichische Integrationsfonds (ÖIF) in Koope-ration mit Wirtschaftskammer und

AMS organisiert, schafft hier Abhilfe. Erfahrene Personen aus dem Wirt-schaftsleben unterstützen gut qualifi -zierte Migranten bei dem Aufbau von berufl ichen Netzwerken und helfen so bei der erfolgreichen Integration in den Arbeitsmarkt. Seit 2008 konnten über 900 Migran-ten von dem österreichweit stattfi n-denden Programm profi tieren und in einen Job oder eine gezielte Weiterbil-dungsmaßnahme einsteigen. <

Österreichischer Integrationsfonds. Das ÖIF­Programm „Mentoring für MigrantInnen“ unterstützt Migranten beim Einstieg in den Arbeitsmarkt.

Sie sind an „Mentoring für MigrantInnen“ interessiert? Alle Informationen fi nden Sie unter www.integrationsfonds.at/mentoring

Dragana Ilic hat vom Mentoring-Programm des ÖIF profitiert und einen Job gefunden.

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Wie beurteilen Sie bisher den Nationalratswahlkampf?Leider verlaufen die Diskussionen eher oberfl ächlich. Die großen Heraus-forderungen Österreichs bekommen nicht die Bedeutung, die sie haben müssten. Beispiel Kinderbetreuung: Die Angebote für unter dreijährige Kinder sind seit Jahren insgesamt un-genügend gefördert und daher nicht so attraktiv, dazu gibt es regional große Unterschiede, sodass man nicht davon sprechen kann, dass überall Beruf und Familie gut vereinbar sind. Genau das ist aber ein wichtiger Schlüssel für die zukünftige Entwicklung Österreichs. Die Wahlfreiheit für die Eltern ist vielerorts gar nicht gegeben. Ange-bote privater Organisationen wie des Hilfswerks werden nach wie vor im Vergleich zu Angeboten öffentlicher Träger benachteiligt. Sehr schade ist, dass dadurch die Kinderbetreuung durch Tagesmütter oder -väter eher zurückgeht, obwohl gerade kleine Kinder sich in kleinen, familiennahen Gruppen besonders wohl fühlen und sich daher besonders gut entwickeln und auch die Eltern von den fl exiblen Betreuungsmöglichkeiten profi tieren.

Wie sieht es mit der P� ege und Betreuung älterer Menschen aus?Die Finanzierung ist zwar bis 2016 gesichert, aber es gibt kein langfristiges Konzept. Dabei beginnen die wirkli-chen Herausforderungen – Stichwort demografi sche Entwicklungen – erst danach. Das Hilfswerk und andere Or-ganisationen haben immer wieder Vor-schläge gemacht, aber echte Reformen wurden immer wieder verschoben. Das Pfl egegeld wird jährlich weniger wert, weil es nicht laufend angepasst wird, auch dadurch verlieren die betroffenen Menschen schleichend immer mehr an Wahlfreiheit, obwohl beispielsweise die sozialversicherungsrechtliche Absiche-rung pfl egender Angehöriger in den letzten Jahren verbessert wurde.

Interview. Hilfswerk­Präsident Othmar Karas – vor kurzem als „EU­Abgeordneter des Jahres 2013“ ausgezeichnet – fordert von der neuen Bundesregierung mehr Mut und Engagement.

Wird bei Kinderbetreuung und P� ege die Zukunft verpasst?Diese Gefahr besteht tatsächlich. Daher fordere ich mehr Mut zu echten Reformen, den Menschen und deren Wünschen verpfl ichtet, nur mit sachlicher Rechtfertigung und ohne ideologische Scheuklappen! Jetzt müssen die Weichen gestellt werden, damit wir genug Arbeitskräfte für diese Zukunftsbranchen gewinnen. Dazu gehört eine grundlegende Ausbildungsreform, damit viel mehr Menschen als bisher in Sozial- und Gesundheitsberufen arbeiten können, aber auch bessere Rahmenbedingun-gen für die Beschäftigten. Das wären Investitionen in eine krisensichere Zukunft, die sich sicher lohnen. <

Mehr Mut zu echten Reformen!

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Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker. Die Anwendung dieses traditionellen pfl anzlichen Arzneimittels in den genannten Anwendungsgebieten beruht ausschließlich auf langjähriger Verwendung.

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Eine Pflegemutter für Maria

Ihre Spende hilft.

PSK 90.001.002, BLZ 60000 Kennwort: „Mosambik“Spenden an Hilfswerk Austria Inter­national sind steuerlich absetzbar.

Die Sonne brennt wie Feuer auf die Strohdächer von Panja, einem Dorf in Mosambik. Hunger und Durst hier, im südlichen Afrika, zu stillen ist schon Herausforderung genug. Stundenlang gehen die Frauen mit ihren Kanistern zur nächsten Wasserstelle, erst dann können sie kochen und die Verwandten versorgen. Doch die Kinder in dieser armen Gegend brauchen weit mehr als nur Wasser und Getreide: Sie sehnen sich nach Menschen, die ihnen dabei helfen, den Schmerz über den Tod ihrer Eltern zu ertragen und den schier unerträglichen Alltag zu bestehen. Sie brauchen Pflegemütter, die sie auch einmal umarmen und trösten.

Aids-KatastropheIn Mosambik grassiert das HIV/Aids-Virus. In den Jahren 2008 und 2009 stieg die Zahl der Aidswaisen in der Region rasant an: die weltweite Fi-nanzkrise löste vor allem in den Grenz-regionen Chibabava und Machanga vermehrt eine zeitweise Abwanderung von Arbeitskräften nach Südafrika oder Simbabwe aus. Viele der Männer kamen mit HIV/Aids wieder heim und steckten ihre Frauen an. Die grassierende Armut belastet die Familien noch dazu. Die verwaisten Kinder bleiben sich selber überlassen, haben niemanden, der sie entsprechend versorgt und anhält, in die Schule zu gehen.

Hilfe für Kinder Schätzungen zufolge ist jeder vierte Bewohner, jede vierte Bewohnerin infi-ziert. Eine ganze Generation wird weg-gerafft. Die Kinder kämpfen vielfach ganz alleine ums Überleben. So wie Maria. Das Mädchen hat hilflos mit an-gesehen, wie ihre Mutter und ihr Vater

langsam und qualvoll an Aids gestorben sind. Das Mädchen musste ihr junges Leben selbst organisieren und das ihrer kleineren Geschwister noch dazu. Die Großeltern versuchten zu helfen. Doch auch sie sind mittlerweile gestorben.

Geborgenheit und Fürsorge Zu viert lebten die Geschwister in einer notdürftigen Unterkunft. Das baufällige Dach spendete schon lange keinen Schatten mehr. Maria, mager bis auf die Knochen, hat gearbeitet, gebettelt – bis sich das Blatt doch noch zum Guten gewendet hat. Ottilia, eine Mitarbeiterin von Hilfswerk Austria International in Mosambik, hat Maria aufgelesen. In ihr haben die Kinder eine liebevolle Pflegemutter gefunden, die sie langsam aufgepäppelt hat. Doch Ottilia gab den Kindern weit mehr als zu essen: sie gab ihnen Geborgenheit und Fürsorge, die die Mädchen und Buben so dringend brauchten. Heute besuchen die Kinder regelmäßig die Schule, sie werden medizinisch versorgt. Vor allem ist die Freude in ihre Gesichter und Herzen zurückgekommen.

ZukunftschancenDas schwere Schicksal von Maria und ihren Geschwistern war für das Hilfs-werk Austria International der Anlass, ein umfangreicheres Projekt in Panja zu starten, das vielen anderen Aidswaisen eine Perspektive für die Zukunft gibt. In einem ersten Schritt kümmerten sich zehn sorgfältig ausgewählte Frauen um 25 Kinder. Mittlerweile werden mehr als 200 Waisenkinder von mobilen Pflegemüttern betreut. Vor allem: Maria und Hunderte andere Mädchen und Buben werden dank der großzügigen Unterstützung von Spenderinnen und

Hilfswerk Austria International. Hilfe für verlassene Kinder in Mosambik. Dank der tatkräftigen Unterstützung aus Österreich küm­mern sich mobile Pflegemütter um mehr als 200 Aids­Waisenkinder.

Spendern aus Österreich mit all ihren großen und kleinen Sorgen endlich wieder ernst genommen. Die speziell geschulten Pflegemütter aus der Um-gebung kommen mit Fahrrädern zu den bescheidenen Behausungen der Kinder, bringen auch Moskitonetze, Hygieneartikel und Lebensmittel. Bald schon werden auf Initiative von Hilfswerk Austria International kleine Häuser errichtet, in denen die Ärmsten ein neues Zuhause finden. In der Zwischenzeit lernen die Waisenkinder mit Hilfe ihrer Pflegemütter wieder auf die eigenen Kräfte und auf eine bessere Zukunft zu vertrauen. <

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Tour-Finale Hilfswerk-Jahresinitiative 2013. Die Hilfswerk Family Tour bietet noch an 12 Stationen Information, Beratung und Unterhaltung für Jung und Alt.

Drei Stopps mussten im Frühjahr wegen des Hochwassers abgesagt werden. Trotzdem wird die Hilfs-werk Family Tour 2013 insgesamt etwa 50.000 Menschen erreichen. Denn das Programm mit Informa-tion, Beratung und Unterhaltung ist für Jung und Alt sehr attraktiv. Die Stationen bei gut besuchten Märkten, Messen, Festen und an-deren Veranstaltungen sind äußerst günstig, sodass viele Menschen den Service des Hilfswerks ken-nenlernen können.

AttraktionenFür die Kinder ist Malen und Bas-teln sowie Schminken der Renner, bei den Erwachsenen ist die Ge-sundheitsstraße am beliebtesten. Wo sonst kann man in kurzer Zeit gleich mehrere kostenlose Tests machen? Blutdruck, Körperfett, teilweise auch Blutzucker werden von den Expertinnen und Exper-ten des Hilfswerks gemessen. Hör-tests werden vom Hilfswerk-Part-ner Neuroth durchgeführt. Dazu gibt es eine Gleichgewichtsstation der Sportunion und Entspannung im Leiner-Massagesessel. Brillen werden ebenfalls kostenlos und professionell geputzt. FIDI als menschgroße Plüschfigur wollen alle angreifen, knuddeln und fotografieren. Die zahlreichen Informationsmaterialien, die vom Hilfswerk kostenlos an die Besu-cher der Hilfswerk Family Tour verteilt werden, können auch telefonisch (0800 800 820) oder per E-Mail bestellt werden ([email protected]). <

Hilfswerk-Präsident Othmar Karas überreicht eine Info-Broschüre.

In der Gesundheitsstraße wird nicht nur der Blutdruck gemessen.

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h i l f s w e r K

Starke Partner

Die Partner der Hilfswerk­Jahresinitiative sind sVersicherung, sBausparkasse, Erste Bank und Sparkassen. Außerdem wird die Hilfswerk­Jahresinitiative unterstützt von Neuroth, MyPhone, Apomedica. Die Partner des Hilfswerk­Fachschwerpunktes rund um Kinder, Eltern und Erziehung „Leben. Lernen. Wachsen.“ sind Wiener Städtische sowie kika und Leiner. Innenwelt und Lundbeck Austria unterstützen das Hilfswerk beim Fachschwerpunkt „Seelen.Leben.“

Besuchen Sie die Hilfswerk Family Tour 2013 Die Hilfswerk Family Tour bietet Ihnen Beratung und Information, Service und Unterhaltung – rund um Kindererziehung und Kinderbetreuung, Familie undGesundheit, Finanzen und Vorsorge, Älterwerden und Pflege, sowie seelische Gesundheit. Außerdem Kinderspiele, basteln, Kinderschminken, Gesundheits­Checks für Jung und Alt und vieles mehr. Und: FIDI „lebendig“ und in Lebensgröße!

So 8.9. 11–18 Uhr 1070 Wien, Schottenfeldgasse 29, Gartenfest

Do 12.9. 8–12 Uhr 4780 Schärding, Wochenmarkt

Fr 13.9. 13–17 Uhr 7000 Eisenstadt, Fußgängerzone

So 15.9. 10–18 Uhr 1130 Wien, Fichtnergasse 14, Hügelparkfest

Di 17.9. 8–12 Uhr 4810 Gmunden, Rathausplatz, Wochenmarkt

Sa 21.9. 10–17 Uhr 5202 Neumarkt, Rupertikirtag

Fr 25.10. 13–17 Uhr 2870 Aspang

Fr 8.11. 12–18 Uhr 1070 Wien, Schottenfeldgasse 29, Messe für Gesundheitsförderung und Prävention

Fr 15.11. 9–18 Uhr 9020 Klagenfurt, Familien­ und Gesundheitsmesse

Sa 16.11. 9–18 Uhr 9020 Klagenfurt, Familien­ und Gesundheitsmesse

So 17.11. 9–18 Uhr 9020 Klagenfurt, Familien­ und Gesundheitsmesse

Fr 25.11. 9–16 Uhr 8820 Neumarkt, Katharina Marktfest

Detailprogramm: siehe auch www.hilfswerk.at

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Pflegegeld: Beratung beim Hilfswerk

Hilfswerk-Termine

Teamverstärkung gesucht

Beratungsservice. Da es immer wieder zu Unsicherheiten und Missverständnissen im Bereich des Pflegegeldes kommt, bietet das Hilfswerk Kärnten einen besonderen Service an.

Stellenangebote. Das Hilfswerk Kärnten ist einer der führenden Arbeitgeber im Bereich der mobilen Dienste.

Betroffene haben in ganz Kärnten die Möglichkeit, sich von speziell auf das Thema Pflegegeldeinstufung ausgebildeten und geschulten Mitarbeiter/innen beraten zu lassen. Die Beratung kann in der Landesgeschäftsstelle und in den Bezirksstellen-Büros in Anspruch genommen wer-den. Die ausgebildeten Hilfswerk-Pflegekräfte sind auf Wunsch auch anwesend, wenn der begutachtende Arzt nach Hause kommt. Beratung und Hilfestellung werden dabei sowohl für Kunden als auch für Nicht-Kunden geleistet. Aufgrund der starken Beratungsnachfrage ist eine Voranmeldung erbeten. Kontakt: Hilfswerk Kärnten, Renate Pirker, Leitung Fachbereich Pflege und Betreuung, Tel. 05 0544-5010, Mobil 0676/89 90 10 10 [email protected]

27. September Gesundheitstag Maria Rain Hilfswerk Gesundheitscheck, Volksschule Maria Rain

18. Oktober Tag der offenen Tür „Altstadtresidenz“ Hoher Platz/Kanalplatz, Wolfsberg

22. Oktober Eröffnung Haus der Generationen Umfahrungsstraße/Klosterstraße 2, Völkermarkt

30. Oktober Hilfswerk Gesundheitscheck Einkaufszentrum Atrio, Villach

15.–17. November GESUND LEBEN, Hilfswerk Messestand Messe Klagenfurt

Wenn Sie gerne für und mit Menschen arbeiten und selbstständiges Arbeiten schätzen, dann finden Sie bei uns das ideale Arbeitsumfeld. Zur Verstärkung unserer Teams in den Bezirken suchen wir laufend engagierte und ausgebildete Fachkräfte, insbesondere:

Diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegepersonen (DGKP) Pflegehelfer/innenHeimhilfen

Wenn der Dienst am Menschen für Sie mehr als ein Job ist und Sie eine dementsprechende Ausbildung haben, würden wir uns über Ihre Bewerbung freuen.Unsere aktuellen Stellenangebote finden Sie im Internet unter www.hilfswerk.at/kaernten/jobs

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Wir sind da, wenn Sie Unterstützung brauchen!

• FeldkirchenMilesistraße 2, 9560 FeldkirchenTel. 05 0544-02, Fax 05 [email protected]: Heinz LeitnerMobil 0676/89 90 71 01

• HermagorGösseringlände 7, 9620 HermagorTel. 05 0544-06, Fax 05 [email protected]: Petra HohenwarterMobil 0676/89 90 81 01

• Klagenfurt/Klagenfurt-LandAdlergasse 1, 9020 KlagenfurtTel. 05 0544-09, Fax 05 [email protected]: Gerda Fodermayer Mobil 0676/89 90 11 50

• St. Veit/GlanGrabenstraße 10, 9300 St. Veit/GlanTel. 05 0544-03, Fax 05 [email protected]: Rudolf EggerMobil 0676/89 90 41 01

• Spittal/DrauLutherstraße 7, 9800 Spittal/DrauTel. 05 0544-08, Fax 05 [email protected]: Angelika LeskyMobil 0676/89 90 31 02

• Villach/Villach-LandBahnhofplatz 9, 9500 VillachTel. 05 0544-05, Fax 05 [email protected]:Andrea WöberMobil 0676/89 90 21 01

• VölkermarktKlosterstraße 2, 9100 VölkermarktTel. 05 0544-01, Fax 05 [email protected]: Andreas KagerlMobil 0676/89 90 52 01

• WolfsbergKlagenfurter Straße 47, 9400 WolfsbergTel. 05 0544-04, Fax 05 [email protected]: Andrea DraxlMobil 0676/89 90 61 01

Sozialservicestelle des Hilfswerks KärntenBezirksstelle Klagenfurt, Adlergasse 1Margarete Jeschofnik, Tel. 05 0544-2039Sprechstunden: Mittwoch 14–17 Uhr, Donnerstag 9–12 Uhr und Freitag 14–17 Uhr Ombudsmann Dr. Friedrich StaudacherTermin 1 x im Monat nach Vereinbarung unter: Tel. 0676/89 90 11 39, Beratung kostenlos

RechtsberatungBezirksstelle SpittalDr. Marion Koch-Hipp, Tel. 05 0544-08Freitag 8–11 Uhr, nach vorheriger Vereinbarung

Österr. Diabetikervereinigung SHG St. VeitBezirksstelle St. Veit, Sonja Isopp, Alfred Candolini, Tel. 05 0544-03jeden 1. Mittwoch im Monat, 19 Uhr

Österr. Kinderrettungswerk KärntenElisabeth Scheucher-Pichler, Vereinsbüro Klagenfurt, 8.-Mai-Straße 47Termin nach Vereinbarung, Tel. 05 0544-5000

Österr. ZivilinvalidenverbandVereinsbüro Klagenfurt, 8.-Mai-Straße 47 Edith Speiser, Tel. 05 0544-2020jeden Mittwoch und Freitag 9–11 Uhr

Seniorenbund-Bezirksgruppe Klagenfurt-StadtVereinsbüro Klagenfurt, 8.-Mai-Straße 47 Karl Wrumnig, Tel. 05 0544-2020jeden Montag 9–12 Uhr,Termin nach Vereinbarung

SHG für Angehörige psychisch Erkrankter (HPE)• Vereinsbüro Klagenfurt, 8.-Mai-Straße 47: Roswita Spitzer, Tel. 0676/674 00 24 Voranmeldung unbedingt erforderlich, jeden 2. Mittwoch im Monat, 16–18 Uhr• Bezirksstelle Hermagor: Mag. Karin Telesklav, Tel. 0664/502 56 53Termin nach Vereinbarung, jeden 2. Freitag im Monat, 16–18 Uhr• Bezirksstelle Spittal: Mag. Karin Telesklav, Tel. 0664/502 56 53 Termin nach Vereinbarung, jeden 1. Freitag im Monat, 16–18 Uhr

Soziale HilfsgemeinschaftVereinsbüro, 8.-Mai-Straße 47Anni Wernig, Tel. 0664 / 9125238jeden 1. Montag im Monat, 14-16 Uhr

Stillberatungkostenlos, gefördert vom Land Kärnten• Bezirksstelle Spittal, Michaela Pucher, Tel. 05 0544-08 jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat,13.30–15.30 Uhr • Bezirksstelle Völkermarkt, Daniela Koren, Tel. 05 0544-08jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat,15.30–17.30 Uhr

Termine im Hilfswerk

Ihre Ansprechpartner in den Fachbereichen

Elisabeth Scheucher-Pichler Präsidentin Hilfswerk KärntenSprechstunde nach VereinbarungTel. 05 0544-5000

„Essen auf Rädern“Leiterin: Sigrid BisterTel. 05 0544-5532Mobil 0676/89 90 10 [email protected] Freiwilligenarbeit Leiterin: Margarete JeschofnikTel. 05 0544-2039Mobil 0676/89 90 11 [email protected]

24-Stunden-BetreuungLeiter: Andreas KagerlTel. 05 0544-5101Mobil 0676/89 90 71 [email protected] BehindertenhilfeLeiterin: Dietlinde LubeTel. 05 0544-7101Mobil 0676/89 90 53 [email protected] Orthopädie- und Rehatechnik Leiterin: Ingrid PegrinTel. 05 0544-1000Mobil 0676/89 90 20 [email protected]

Pflege und BetreuungLeiterin: Renate PirkerTel. 05 0544-5010Mobil 0676/89 90 10 [email protected] Kinder-Jugend-FamilieLeiterin: Elisabeth SicklTel. 05 0544-5007 Mobil 0676/89 90 10 [email protected]

Ihre Ansprechpartner in den Bezirken

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Page 31: Hand in Hand 3/2013: Kärnten-Ausgabe

Über psychische Erkrankungen wird trotz ihrer Häufi gkeit viel zu selten gesprochen.

Wir von der innenwelt sind überzeugt davon, dass mehr Wissen über psychische Erkrankungen auch mehr Verständnis erzeugt. Deshalb bieten wir seit 2004 mit dem kostenlosen Magazin innenwelt Experteninfos in leicht verständlicher Sprache an.

Neben Österreichs namhaftesten Experten aus dem Bereich der seelischen Gesundheit kom-men in der innenwelt auch Betroffene und ihre Angehörigen zu Wort, denn es ist ein Herzens-anliegen der innenwelt, zu vermitteln, dass eine psychische Erkrankung jeden treffen kann und man damit nicht alleine ist.

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Psychische Erkrankungen betreffen Sie nicht?

Jeden 5. Österreicher schon!

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Page 32: Hand in Hand 3/2013: Kärnten-Ausgabe

Viele Österreicherinnen und Österreicher sind zeitweise oder dauernd auf die Hilfe anderer angewiesen. Pflegerinnen und Pfleger kümmern sich unermüdlich um sie. Ohne deren Einsatz wären häusliche und mobile Pflege sowie Langzeitpflege in Einrichtungen nicht denkbar.

Auch heuer wollen wir wieder unsere Pflegerinnen und Pfleger vor den Vorhang bitten! Wir suchen die besten PflegerInnen – fachlich kompetent, engagiert und voller Herzlichkeit für die Betreuten.

Unter www.pflegerIn-mit-herz.at können Sie Menschen, deren Leistung Sie würdigen wollen, vorschlagen. Aus Ihren Nominierungen wählt eine prominente Jury im November die GewinnerInnen für alle österreichischen Bundesländer.

Sagen Sie wieder „Danke!“

Wählen Sie auch heuer Österreichs beste Pflegerinnen und Pfleger

PflegerIn 2013 wählen

Jetzt mitmachen www.pflegerIn-mit-herz.at

2013

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