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Hand in Hand 1/2015: Kärnten-Ausgabe

Date post: 08-Apr-2016
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Schwerpunkt: "Teufelskreis Schmerz – Wie Sie ihn durchbrechen." Wer Schmerzen hat, meidet oft auch Bewegung. Mangelnde Bewegung aber kann alles noch schlimmer machen. Wie Sie diesen Teufelskreis durchbrechen, lesen Sie in der aktuellen Ausgabe. Außerdem finden Sie wieder Informationen zu Themen aus dem Bereich Pflege und Betreuung sowie Kinder, Jugend und Familien.
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Hand in Hand Zeitschrift für Gesundheit, Familie und Soziales 1 | 2015 Mobile Demenzberatung. Hilfe zu Hause. > 7 Kinderbetreuung. Neue KITA in Wölfnitz. > 15 Start der Family Tour. Information, Beratung und Unterhaltung. > 26 Wie Sie ihn durchbrechen. > 4 Teufelskreis Schmerz
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Page 1: Hand in Hand 1/2015: Kärnten-Ausgabe

Hand in HandZeitschrift für Gesundheit, Familie und Soziales

1 | 2015

Mobile Demenzberatung. Hilfe zu Hause. > 7

Kinderbetreuung. Neue KITA in Wölfnitz. > 15

Start der Family Tour. Information, Beratung und Unterhaltung. > 26

Wie Sie ihn durchbrechen. > 4

TeufelskreisSchmerz

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Medieninhaber und Herausgeber: Hilfswerk Kärnten, Landesgeschäftsstelle Redaktionsadresse: Zeitschrift Hand in Hand, Hilfswerk Kärnten, Landesgeschäftsstelle, 8.-Mai-Straße 47, 9020 Klagenfurt, Tel. 05 0544-5009, Fax 05 0544-5099, E-Mail: [email protected] Redaktion Kärnten: Petra Groll Redaktion: Elisabeth Anselm, Harald Blümel, Karin Fürst, Martina Goetz, Petra Groll, Daniel Gunzer, Daniela Gutschi, Esther Hermann, Eva Hickmann, Romana Klär, Sigrid Kreutzer, Gerald Mussnig, Heiko Nötstaller, Claudia Petschl, Viktoria Tischler Bild nachweis, Fotos: Hilfswerk Öster reich (Suzy Stöckl, Klaus Titzer), Hilfswerk Kärnten, shutterstock.com (Seiten 5, 14, 27), Lobitzer (S. 15), StadtPresse (S. 16/2x) Gesamtauflage: 100.000 Stück Vertrieb: 90 % persönlich adressierte Sen dungen Offenlegung: http://www.hilfswerk.at/wir-ueber-uns/news-presse/magazin-hand-in-hand/offenlegung Anzeigenverkauf (Gesamt auflage): Hilfswerk-Bundes geschäftsstelle, Tel. 01/404 42-0 Layout/ Produktion: Egger & Lerch, 1030 Wien Druck: Wograndl Druck GmbH, 7210 Mattersburg

Elisabeth Scheucher-Pichler,Präsidentin Hilfswerk Kärnten

E D I T O R I A L

Menschlichkeit und ZivilcourageWir möchten Ihnen mit der aktuellen Ausgabe unserer „Hand in Hand“ einen bunten Überblick über all die Dinge vermitteln, die sich bei uns im Hilfswerk getan haben und tun. Nicht nur, was Angebote und Veranstaltungen anbe-langt, sondern auch darüber, was sich bei uns im Unternehmen ereignet. Denn unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind diejenigen, die täglich in ganz Kärnten unterwegs sind und da helfen, wo Menschen Unterstützung benötigen. Deshalb möchten wir sie auch regelmäßig vor den Vorhang holen, damit Sie unser sympathisches und professionelles Team kennenlernen.

Genauso sollen Sie aber auch sehen, wer mit mir die Geschicke des Hilfswerks leitet. Neben meinem tollen Hilfswerk-Team gibt es den Vorstand, der mit mir gemeinsam ehrenamtlich, ohne Bezah-lung, sehr viel Zeit und Engagement dafür aufbringt, dass wir immer wieder neue Ideen und Projekte umsetzen können.

Schon jetzt möchte ich Ihnen auch unse-re Bene� zveranstaltung, das AUXILIUM, ans Herz legen, das am 7. Juni statt� ndet und für das es uns wieder gelungen ist, den beliebten Schauspieler und Sänger Max Müller und viele andere namhafte Künstler zu gewinnen.Beim AUXILIUM geht es nicht nur darum, Spenden zu lukrieren, es geht auch um mehr Menschlichkeit, Zivilcourage und das Miteinander. Setzen Sie mit uns gemeinsam bewusst ein Zeichen dafür!

Ihre

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C O V E R S T O R Y

4 Teufelskreis Schmerz. Wie Sie ihn durchbrechen.

P F L E G E & B E T R E U U N G

7 Mobile Demenzberatung. Neu in ganz Kärnten.

8 Neuer Pflegeombudsmann. Dir. Karl Wrumnig

9 Betreutes Reisen. Mit dem Hilfswerk in die slowenische Brda.

11 24-Stunden-Betreuung. Top-Qualität.

12 Notruftelefon. Schutzengel am Handgelenk.

K I N D E R & J U G E N D

14 Medien-Projekt. Ausgezeichnetes Miteinander – Schüler machen Radio.

15 Ausbau. Neuer Hilfswerk- Kindergarten in Wölfnitz.

H I L F S W E R K 16 Ehrungen

17 Preisrätsel

18 Buchtipp

19 Vorstand. Mehr Zivilcourage zeigen. 20 Spenden. Vielen Dank für Ihre Hilfe! 23 Brennpunkt Schule. Wirksame Unterstützung. 25 Seelenleid mildern. Schmerzmittel für die Seele.

26 Schwerpunkte. Hilfswerk Family Tour 2015. 28 AUXILIUM 2015. Ein buntes Programm erwartet Sie!

30 Adressen

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Warnsignale. Schmerzen müssen immer ernst genommen und behandelt werden. Sie wirken sich auf alle Lebensbereiche aus und führen zu erheblichen Beeinträchtigungen. Wer Schmerzen hat, meidet oft auch Bewegung. Mangelnde Bewegung aber kann alles noch schlimmer machen. Diesen Teufelskreis gilt es zu durchbrechen.

Teufelskreis Schmerz

den Alltag gut zu bewältigen. Am häu� gsten werden Kopfweh und Rückenschmerzen beklagt, aber auch Gelenksbeschwerden und Nerven-

schmerzen sind vielfach Ursache von chronischem Schmerz.

Hand in Hand 3/2014

Als Warnsignal haben Schmerzen eine wichtige Funktion für das Leben. Trotzdem ist jeder Mensch froh, wenn sie wieder verschwinden. Mit zunehmendem Alter steigt jedoch die Zahl der Frauen und Männer, die

unter chronischen Schmerzen leiden. Für die betroffenen Menschen be-deutet das nicht nur eine Einschrän-kung der Lebensqualität, sondern in den meisten Fällen auch der Fähigkeit,

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Gelenksbeschwerden und Nerven-schmerzen sind vielfach Ursache

von chronischem Schmerz.

Hand in Hand 3/2014

wenn sie wieder verschwinden. Mit zunehmendem Alter steigt jedoch die Zahl der Frauen und Männer, die

kung der Lebensqualität, sondern in den meisten Fällen auch der Fähigkeit,

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Man muss über den Schmerz reden und ihn „sichtbar“ machen.

Keinen Teufelskreis eröffnenHäu� g werden Schmerzen nicht entsprechend be-handelt. „Menschen mit chronischen Schmerzen haben einen großen Leidensdruck“, sagt P� ege-Expertin Monika Gugerell. „Denn Schmerzen wirken sich auf alle wichtigen Lebensbereiche aus. Leider glauben viele, dass chronische Schmer-zen bei älteren Menschen einfach dazugehören. Sogar die Betroffenen glauben das häu� g!“, erzählt Gugerell und betont, wie wichtig es ist, auch nach weniger erfolgreichen Behand-lungen nicht aufzugeben. So kann etwa das Annehmen einer Schonhal-tung aus Angst vor Schmerz letztlich zu noch mehr und neuen Schmerzen führen. Schmerzen trüben aber auch die Stimmung, können zu Depressio-nen und zu sozialer Isolation führen.

Nicht vom Schmerz beherrschen lassen „Menschen mit chronischen Schmer-zen fühlen sich oft hil� os und nicht ernst genommen. Dabei ist es so wichtig, dass sie darüber reden, ihren Schmerz sichtbar machen“, rät Monika Gugerell. Außerdem rät sie dazu, aktiv zu werden und zu bleiben, damit der Schmerz nicht das gesamte Leben beherrscht. „Der Schmerz soll die Aufmerksamkeit bekommen, damit ihm aktiv etwas entgegengesetzt werden kann – wie etwa eine passende Therapie. Aber er soll nicht mehr Aufmerksamkeit erhalten als erfor-derlich, damit er nicht die Chance bekommt, den Alltag alleine zu be-stimmen“, sagt Gugerell.

Aktiv an der Therapie beteiligen„Natürlich ist alles ein Problem, wenn sogar einfache Tätigkeiten im All-tagsleben mit Schmerzen verbunden sind, wie das An- und Auskleiden, die

Eine wirksame medikamentöse Behand-lung von chronischen Schmerzen ist wichtig, damit Schmerzpatient/innen rasch wieder aktiv sein können und auch andere Therapien, wie ihre Bewegungs- und Verhaltenstherapien, erleichtert werden. Bei der Schmerzbehandlung kommen unterschiedliche Medikamentengruppen zum Einsatz, die auch unterschiedliche Nebenwirkungen auslösen können. Fragen Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin!

• Schmerz- und Entzündungshemmer • Antirheumatika,

auch NSAR genannt• P� anzliche Arzneimittel

(z. B. Weiden rinde oder Teufelskralle) • Opioide• Antidepressiva• Antikonvulsiva

(kramp� ösende Medikamente) • Invasive Verfahren (Injektionen,

Nervenstimulation, Schmerzpumpen)

Medikamente gegen Schmerzen

Körperp� ege oder einfache Handgriffe im Haushalt, aber auch chronische Schmerzen können behan-delt werden“, weiß Gugerell und emp� ehlt, unbedingt

ärztlichen Rat zu suchen und sich selbst aktiv an der Schmerzbehand-lung zu beteiligen.

„Teamarbeit“ ist wichtigDie Behandlung von chronischen Schmerzen ist Teamarbeit. Eine mög-lichst frühe und wirksame Schmerz-medikation und eine vertrauensvolle Arzt-Patient-Beziehung sind eine wichtige Basis zur Behandlung von Schmerzen. „Bei chronischen Erkran-kungen ist es wichtig, dass Betroffene auch eine aktive Rolle wahrnehmen“, ist Gugerell überzeugt. „Sie kennen sich und ihren Körper am besten und sie wissen, spüren genau, was für sie gut ist. Sie kennen und können mehr, als sie glauben. Trotzdem braucht es manchmal einen kleinen Anstoß, um das Verhalten zu überdenken“, sagt die P� ege-Expertin.

Schmerzen sichtbar machenSchmerzen sind etwas sehr Subjek-tives und schwer zu beschreiben. Anders als etwa eine Wunde sieht man Schmerzen nicht. Und anders als beispielweise überhöhten Blutdruck

kann man Schmerzen nicht objektiv messen. Und dennoch gibt es gute Methoden, Schmerz sichtbar und besser greifbar zu machen. So kann etwa der Einsatz eines Schmerzlineals und eines Schmerztagebuchs helfen, die Ausgangslage und Therapieerfolge besser einzuschätzen.

Individuell abgestimmtes Therapiepaket„Chronischen Schmerzen ist aller-dings mit einer einseitigen Therapie kaum beizukommen“, weiß Gugerell aus ihrer langen Erfahrung in der P� ege vor allem älterer Menschen. „Ein individuell gut abgestimmtes Paket ineinandergreifender Maßnah-men wirkt meist am besten. Dabei spielen verschiedene Maßnahmen eine Rolle – Medikamente, Bewegung und Entspannung sind meist wichtige Teile eines umfassenden und wirksa-men Konzepts zur Behandlung:

Akzeptanz entwickelnDie Schmerzen sind da, ob man will oder nicht. Setzen Sie sich mit Ihrer Erkrankung auseinander und geste-hen Sie sich und anderen ein, dass es (vorübergehend oder dauerhaft) zu Einschränkungen oder Leistungsein-bußen kommen kann. Erzwingen Sie nichts. Aber gehen Sie aktiv auf Ihr Schmerzthema zu.

Körperp� ege oder einfache kann man Schmerzen nicht objektiv

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Geduld aufbringenChronische Schmerzen sind nicht von heute auf morgen entstanden, genauso wenig ver-schwinden sie von heute auf morgen. Änderungen des Verhaltens und des Lebensstils, aber etwa auch das Erlernen von Entspannungsmethoden benötigen Zeit. Wichtig ist es, den ersten Schritt zu machen!

Prioritäten setzenWas Ihnen wirklich wichtig ist und was Sie erreichen möchten, wissen Sie selbst am besten. Setzen Sie sich realistische Ziele, die erreichbar sind, und setzen Sie Prioritäten. Weniger ist oft mehr.

Durchhaltevermögen und KonsequenzLieber jeden Tag ein kleineres Pro-gramm wiederholen, statt sich einmal pro Woche überlasten! Bei Rückenbe-schwerden nur einmal die Übungen zu machen, wird nicht dazu führen, dass die Muskulatur gestärkt und die Bandscheiben entlastet werden. Dazu bedarf es eines Trainingsplans, den man möglichst genau einhält. Nur kontinuierliche und konsequente Ar-beit führt zum Ziel, zur Verbesserung.

Flexibilität und KreativitätBei chronischem Schmerz gibt es keine einfachen Problemursachen, keine allgemein gültigen Therapieziele, keine starren Regeln oder ideale Be-handlungsmaßnahmen. Was gestern noch wirksam war, kann heute schon nicht mehr helfen. Je besser Sie sich darauf einstellen, mit der Belastung zurechtzukommen und offenes Inter-esse für Alternativen zu haben, desto besser meistern Sie die Situation! <

BewegungZahlreiche wissenschaftliche Untersu-chungen belegen, dass Bewegung sich positiv auswirkt. Doch nicht jede Bewe-gung oder Sportart ist für alle Menschen geeignet. Art und Dauer der Bewegung sollte immer individuell angepasst werden. Vor allem aber sollte die gewählte Bewegung Freude machen und auch guttun. Aus diesem Grund kann man kaum generelle Bewegungsprogramme empfehlen. Immer gilt jedoch: Besser regelmäßig Bewegung machen als nur selten und sich dabei überfordern! Durch die Ablenkung rückt der Schmerz oft auch ein wenig in den Hintergrund. Bewegung tut gut, auch weil durch Bewegung körpereigene Stoffe ausgeschüttet werden, die den Schmerz hemmen.

Physikalische TherapieBei der physikalischen Therapie stehen Körperhaltung und Bewegungsabläufe im Mittelpunkt. Mit einem gezielten Bewegungstraining wird die Funktions-fähigkeit von Muskeln, Sehnen und Gelenken erhöht. Wärme und Kälte kommen ebenso zum Einsatz wie Massage, Ultraschall, Wasseranwen-dungen oder Elektrotherapie.

Akupunktur und NervenstimulationManchmal kann dem Schmerz dadurch begegnet werden, dass ein Impuls den Schmerz überlagert. Das ist z. B. mit der Akupunktur und auch bei der transkutanen elektrischen Nervenstimulation der Fall.

Psychologische TherapieDas Zusammenwirken von Körper, Geist und Seele ist notwendig, um gesund zu sein oder gesund zu werden oder sich wohlzufühlen. Daher sollte die Psyche immer in die Therapie miteinbezogen werden. Wichtige Verfahren in diesem Bereich sind z. B.: progressive Muskelentspannung nach Jacobson, autogenes Training und Biofeedback-Verfahren. Mit ihnen kann der Teufels-kreis zwischen Schmerz-Muskelverspannung-Angst-Schmerz am besten durchbrochen werden.

Komplementäre VerfahrenTraditionell chinesische Medizin oder andere fernöstliche Methoden, Natur-heilverfahren, Homöopathie, Osteopathie und zahlreiche weitere Schmerzthera-pieformen sind wertvolle Ergänzungen, sollten jedoch die anderen Therapien nicht ersetzen.

Weitere Methoden zur Schmerzbekämpfung

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Chronische Schmerzen

auf morgen entstanden,

schwinden sie von heute auf morgen. Änderungen des Verhaltens und des Lebensstils, aber etwa auch das Erlernen von Entspannungsmethoden benötigen Zeit. Wichtig ist es, den ersten

Es ist wichtig, Schmerzen ernst zu nehmen. Eine ärztliche Diagnose, Therapie und eine professionelle Behandlung verbessert die Lebensqualität dramatisch.

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H I L F S W E R K

Mobile Demenzberatung

Ab sofort bietet das Hilfswerk Kärnten eine mobile Demenz-beratung an. „Hand in Hand“ sprach mit Birgit Marolt, die gerade erfolgreich eine Spezialausbildung für den Umgang mit Demenz-kranken absolviert hat und diesen Bereich im Hilfswerk leitet.

Wann brauche ich als Angehöriger Hilfe?Marolt: Wenn Sie merken, dass das Verhalten des Betroffenen Sie über-fordert. Das äußert sich vor allem durch Aggressivität gegenüber dem Demenzkranken. Da sollte man sich unbedingt professionelle Unterstüt-zung holen, denn nur wenn es den

Neu in ganz Kärnten. Demenzielle Erkrankungen stellen aufgrund der stetig steigenden Anzahl an Betroffenen eine zunehmende Herausforderung für un-ser Gesundheitssystem dar. Kärnten steht diesbezüglich vor einer besonders dramatischen Entwicklung, da es von Alterung und Abwanderung geprägt ist.

Angehörigen gutgeht, geht es auch der dementen Person gut.

Was bedeutet mobile Demenzberatung?Marolt: Im Idealfall �ndet die Beratung zu Hause statt. So lernt man den Menschen mit Demenz und seine Angehörigen im gewohn-ten Umfeld kennen. Selbstverständ-lich kann der Erstkontakt auch in der Bezirksstelle statt�nden, wo sich Angehörige auch ohne den erkrank-ten Menschen informieren können. Diese Informationsgespräche wer-den regelmäßig statt�nden bzw. auf Anfrage. Ebenso wird es Vor-träge geben.

Wie sieht die konkrete Hilfe zu Hause aus?Marolt: Zuerst erfolgen Tests zur Abklärung, dann werden diagnostische Maßnahmen koordiniert und weitere Schritte geplant. Wenn dies alles ge-schehen ist, gibt es spezielle Trainings: Gedächtnistraining, Anziehtraining, Waschtraining usw. Der Patient weiß meist im Anfangsstadium selbst am besten, wie es ihm leichter fällt, mit der Demenz umzugehen. <

So wird geholfen

Unsere ausgebildete Demenzberaterin unterstützt bei der Abklärung, Betreuung und Prävention.• Hilfestellung bei der Erstellung eines

P�egeplans bei dementen Kunden• Gezielte Vernetzungsarbeit rund um

den Demenzkranken• Beratungs- und Entlastungsgespräche

mit betroffenen bzw. p�egenden Angehörigen

• Situationsanalysen vor Ort mit entsprechender Erstellung von Handlungsleitlinien

Terminvereinbarung unter:

Hilfswerk Kärnten 8.-Mai-Straße 479020 Klagenfurt am Wörthersee

DGKP Birgit MaroltDemenzexpertin/MAS-TrainerinTel. 05 0544-5010Mobil: 0676/89 90 10 [email protected]

DGKP Renate Pirker MBA P�egedirektorinTel. 05 0544-5010Mobil: 0676/89 90 10 [email protected]

Gratulation an Birgit Marolt von Geschäftsführer Horst Krainz zur erfolgreich absolvierten Demenzausbildung.

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Neuer „P�egeombudsmann“

P�egeabsicherung gefordert

Dir. a. D. Karl Wrumnig ist ein pro - funder Kenner des Themas, war er doch jahrelang erfolgreicher Ge-schäftsführer des Hilfswerks Kärnten und ist jetzt noch im Vorstand tätig. Vor kurzem hat er seine Tätigkeit als Seniorenbund-Bezirksobmann von Klagenfurt in die Hände von Erich Wappis gelegt und kümmert sich nun - mehr vorrangig als Ombudsmann um die Anliegen im Bereich der P�ege. <

Die Österreichische Dachorganisation der Behinder-tenverbände hat eine Bürgerinitiative gestartet, in der sie die langfristige Absicherung der P�ege�nanzierung und die jährliche Valorisierung des P�egegeldes fordert. Die ÖAR – Österreichische Arbeitsgemeinschaft für Rehabilitation – vertritt als Dachorganisation über 70 Behindertenverbände in Österreich mit insgesamt über 400.000 Mitgliedern. Sie bietet aber auch Einzelmitglie-dern und Partnern ein reichhaltiges Serviceangebot. <

Neues Tätigkeitsfeld. Direktor a. D. Karl Wrumnig kümmert sich nun um die Anliegen und Fragen von Senioren zum Thema Pflege.

ÖAR. Dachorganisation der Behindertenverbände startet Bürgerinitiative.

Hilfswerk-Präsidentin Elisabeth Scheucher-Pichler

Sprechstunde

Wer Fragen hat oder Unterstützung benötigt, hat die Möglichkeit, jeden Montag von 9 bis 12 Uhr zur Sprechstunde ins Hilfswerk in Klagenfurt zu kommen. Um telefonische Voranmeldung unter 0676/89 90 10 01 wird gebeten.

Dir. a. D. Karl Wrumnig (mit Urkunde) ist neuer Pflegeombudsmann. Im Bild (v. l.): Robert Bäumen, Club- obmann Markus Geiger, Maximilian Kurz, Kurt Mikula, Renate Tragler, Heinrich Schneider, Manfred Ambach, Emmi Koch, Carmen Motschiunig, Christiane Nagele, HW-Präsidentin Elisabeth Scheucher-Pichler, Werner Glas, HW-Vorstand Karl Wrumnig, Gemeinderätin Christina Krainz, Seniorenbund- Landesobmann Carsten Johannsen, Ulrike Lueger, Seniorenbund-Bezirksobmann Mag. Erich Wappis

Ö A R - Da c h o rg a n isa t io n d er B eh in d ert en v erb ä n d e Ö st erreic h s 1010 Wien, Stubenring 2/4 Tel: 01 5131533, Fax DW 150 [email protected] , www.oear.or.at B it t e d o p p elseit ig a u sd ru c ken

ZVR-Zahl: 413797266

P a rla m en t a risc h e B Ü R G E R I N I T I A T I V E b et reffen d � die la n g frist ig e A b sic h eru n g d er P fleg efin a n z ieru n g und � die j ä h rlic h e u n d a u t o m a t isc h e V a lo risieru n g d es P fleg eg eld es Seitens der Einbringerin ÖAR-Dachorganisation der Behindertenverbände Österreichs wird

das Vorliegen einer Bundesk omp etenz in folgender H insicht angenommen: Der Bund hat die

K omp etenz zur Regelung und Vollziehung für die im Bundesp flegegeldgesetz enthaltenen

Vorschriften.

A N L I E G E N Die ÖAR ersucht den Nationalrat um Bearbeitung folgender Forderungen: 1 . W ir fo rd ern d a s E n d e weit erer V ersc h lec h t eru n g en u n d S p a rm a ß n a h m en im

B ereic h d es P fleg eg eld es. 2 . Das Pflegegeld muss j ährlich und automatisch angehoben werden, um zumindest seinen

ursp rünglichen Wert zu erreichen. 3 . Absicherung der Pflegefinanzierung. I n die Planung der erforderlichen M aßnahmen ist die

ÖAR, als Dachorganisation der Behindertenverbände, mit einzubinden. B E G R Ü N DU N G 1. Aufgrund der demograp hischen Entwick lung muss im Bereich der Pflege ausreichend

Vorsorge getroffen werden. Ab dem J ahr 2060 wird ein Drittel der Bevö lk erung über 65

J ahre alt sein. Dazu k ommt, dass die M enschen eine immer hö here L ebenserwartung

haben. Ungefähr 85 Prozent der M enschen wollen in den eigenen vier Wänden alt

werden. Die Pflege in der Familie wird aber auf Grund der veränderten Familienstruk turen

nicht mehr gewährleistet sein. Es müssen umgehend Pläne entwick elt werden, um den

steigenden Pflegebedarf auch zuk ünftig nachhaltig abdeck en zu k ö nnen. Auch müssen

M aßnahmen getroffen werden, um p flegende Angehö rige zu entlasten. 2. Das Pflegegeld dient als Zuschuss für Pflege- und Unterstützungsleistungen. Es dient

somit der M ö glichk eit für M enschen mit Behinderungen eher ein selbstbestimmtes und

bedürfnisorientiertes L eben führen zu k ö nnen und H eimunterbringungen zu vermeiden.

J ede K ürzung oder Verschlechterung schränk t daher auch das Recht auf ein

selbstbestimmtes L eben im Sinne der UN-Behindertenrechtsk onvention dieser Personen

ein. H inzu k ommt, dass die Pflegegeldeinstufung auch Auswirk ungen auf Sachleistungen

hat. Der Bezug von Pflegegeld ist z.B. Voraussetzung beim Unterstützungsfonds für

Demenzerk rank te, beim Antrag auf 24-Stunden-Betreuung und in manchen

Bundesländern sind auch mobile Dienste an die Pflegegeldstufe gebunden. Davon sind

nicht nur die Pflegebedürftigen selbst betroffen, sondern auch deren Angehö rige -

L ebensp artner, K inder und Enk elk inder. 3. Durch die fehlende Valorisierung des Pflegegeldes müssen die Betroffenen einen

erheblichen Verlust der K aufk raft hinnehmen. Seit seiner Einführung im J ahr 1993

betragen die I nflationsverluste des Pflegegeldes durchschnittlich rund 30 Prozent.

Bitte unterstützen Sie die Bürgerinitiative „ Pflegeabsicherung“ mit I hrer ein m a lig en

U n t ersc h rift und leiten Sie die Unterschriftenlisten a n a lle I n t eressiert en weiter. Berechtigt

zur Unterschrift sind alle ö sterreichischen Staatsbürgerinnen und Staatsbürger, die das 16.

L ebensj ahr vollendet haben. Unterschriftsformulare finden Sie auf der I nternetseite der ÖAR

www.oear.or.at. Die angegebenen p ersö nlichen Daten werden nur zur Vorlage an den

Nationalrat verwendet. Die unterzeichneten Unterstützungserk lärungen senden Sie bitte im

O riginal eh est m ö g lic h a n d ie Ö A R , S t u b en rin g 2 / 4 , 1 0 1 0 W ien

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Sujet Pflegeabsicherung 2014_vorne.pdf 1 25.02.15 15:10

Ö A R - Da c h o rg a n isa t io n d er B eh in d ert en v erb ä n d e Ö st erreic h s

1010 Wien, Stubenring 2/4 Tel: 01 5131533, Fax DW 150

[email protected] , www.oear.or.at B it t e d o p p elseit ig a u sd ru c ken

ZVR-Zahl: 413797266

E rst u n t erz eic h n er

Dr. K la u s V o g et , Präsident der ÖAR-Dachorganisation der Behindertenverbände,

Anningerstraße 68, 2353 Guntramsdorf, geb. am 23.10.1947, Datum der Unterzeichnung

27.10.2014, Eingetragen in die Wählerevidenz der Gemeinde Guntramsdorf

U n t erst ü t z u n g serklä ru n g en

Name Anschrift

Geb. Datum

Datum der Unter-stützung

Unterschrift

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Sujet Pflegeabsicherung

2014_hinten.pdf 1 25

.02.15 15:11

Bürgerinitiative

Wer diese Initiative der ÖAR, die an den Nationalrat gerichtet ist, unterstützen möchte, kann dies im Internet über die Webseite www.oear.or.at oder www.hilfswerk-ktn.at tun.

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H I L F S W E R K

Neuer „P�egeombudsmann“

Mit dem Hilfswerk können Sie gut betreut und sicher reisen. Ende Mai geht es in die herrliche Brda im Westen Sloweniens.

Mit dem Hilfswerk in die slowenische BrdaSicheres Reisen. Das Hilfswerk Kärnten bietet auch in diesem Jahr Tagesausflüge an, die von unserem Pflegefachpersonal begleitet werden.

Ende Mai geht die erste Fahrt in eine der schönsten Regionen Slowe-niens, der Brda. Sie wird auch als der Weinkeller Sloweniens bezeichnet, da die hügelige Landschaft von Wein-stöcken geprägt ist. Inmitten dieser Hügel liegt der Bauernhof „Moro“, der für seinen umweltfreundlichen Obstanbau bekannt ist.

Obst und andere KöstlichkeitenGenießen Sie die sonnengereiften Kirschen, Aprikosen und P�aumen. Oder versuchen Sie ein Gläschen des hochwertigen Weins aus

handverlesenen Trauben und dazu die selbstproduzierten Köstlichkei-ten aus eigener Landwirtschaft.

Abstecher nach GradoAuf der Reise dorthin führt uns der Weg durchs Kanaltal und die Region rund um Udine, bevor wir einen Abstecher auf die Goldinsel Grado machen. Den Namen trägt sie auf-grund der vielen Sonnenstunden, die dieses alte Fischerdörfchen zu etwas Besonderem an der oberen Adria machen. Die malerischen Gässchen und die zahlreichen Cafés

strahlen ein ganz besonderes Flair aus. Hier können Sie in Ruhe eine Tasse Cappuccino trinken, bevor es zum eigentlich Ziel weitergeht.Der Weg nach Hause führt über das Kanaltal. <

Reiseinfo

Sonntag, 31. Mai 2015

Pauschalpreis: pro Person 52 EuroInkludiert: Busfahrt, Begleitung durch das Hilfswerk, Kaffeepause, Ver kös tigung am Bauernhof „Moro“ + Wein + Mineral

Abfahrt:8.00 Uhr in Klagenfurt (Minimundus)8.45 Uhr in Villach (Mc Donald‘s Maria Gail)Ankunft:ca. 18.30 Uhr in Villachca. 19.15 Uhr in Klagenfurt

Anmeldung bis 30. April unter:Margarete JeschofnikTelefon: 05 0544-2039 oder 0676/89 90 11 [email protected]: Bernhard Flucher

Bei Schlechtwetter muss die Reise abgesagt werden.

Terminaviso

8. August 2015: Tagesfahrt auf den Großglockner mit tollem Rahmenprogramm3. Oktober 2015: Tagesfahrt zum „Steirischen Herbst“

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Das Gesundheitserlebnis mit Heilmoor.

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Gesundheitswoche 7 Nächte, Vollpension, 14 auf Ihre Gesundheit abgestimmte Therapien, 2 Arztgespräche, 1 Blutuntersuchung, großzügige Sauna- und Badelandschaft mit beheiztem Außenschwimmbecken u.v.m. p.P./DZ ab € 611,–15.03. – 28.06.2015 p.P./DZ € 611,– / 28.06. – 25.10.2015 p.P./DZ € 663,–

Individualwoche mit Heilmoor & mehr7 Nächte, Vollpension, 2 Arztgespräche, 4 Moorbäder oder Moorbreipackungen, 4 Heil-massagen (teil), -20% Rabatt auf alle unsere Einzeltherapien, großzügige Sauna- und Badelandschaft mit beheiztem Außenschwimmbecken u.v.m. p.P./DZ ab € 613,–15.03. – 28.06.2015 p.P./DZ € 613,– / 28.06. – 25.10.2015 p.P./DZ € 663,–

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24-Stunden Betreuung

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Kontaktieren Sie uns unter 0810 820 024 oder [email protected]

Hilfswerk Personaldienstleistungs-GmbHApollogasse 4/7, 1070 Wienwww.hilfswerk.at

Gültig 1 Jahr ab Ausstellungsdatum.

Top-Qualität

Ob eine 24-Stunden-Betreuung eine hohe Qualität hat, spüren nicht nur die Menschen, die betreut werden und deren Angehörige, sondern auch die Personenbetreuer/innen, die sie leisten. Deshalb wird in der öster-reichischen Politik die Einführung eines Gütesiegels für Vermittler von 24-Stunden-Betreuung diskutiert. „Das Hilfswerk hat bereits jetzt bei allen diskutierten Qualitätsmerkma-len die Nase vorne“, sagt Karin Fürst, die als Geschäftsführerin für die 24-Stunden-Betreuung im Hilfswerk verantwortlich ist. „Für uns ist es selbstverständlich, dass alle Beteilig-ten fair behandelt werden. Es ist auch erwiesen, dass zufriedene Menschen bessere Arbeit leisten“, ist Fürst überzeugt.

Positive Umfrageergebnisse2013 bestätigte eine wissenschaftliche Studie die hohe Zufriedenheit der Personenbetreuer/innen, die das Hilfswerk vermittelt. 81 % der befrag-ten Personenbetreuer/innen fühlen sich in der Familie, wo sie wohnen

24-Stunden-Betreuung. In Österreich gibt es noch kein Gütesiegel für die Rund-um-die-Uhr-Betreuung zu Hause. Das Hilfswerk hat aber bereits jetzt bei allen diskutierten Qualitätsmerkmalen die Nase vorne.

und arbeiten, sehr wohl, 62 % haben sogar das Gefühl gewonnen, ein Mitglied dieser Familie zu sein. 92 % sind mit ihrer konkreten Arbeit sehr zufrieden oder zufrieden!

Gute Vorbereitung„Die Zufriedenheit ist auch auf unsere gewissenhafte Vorbereitung zurückzuführen“, ist sich Karin Fürst sicher. „Schon vor der Vermittlung wird von speziell geschulten Fach-kräften des Hilfswerks vor Ort der P�ege- und Betreuungsbedarf und die Rahmenbedingungen festgestellt. Dadurch können wir auch Betreu-ungskräfte vermitteln, die nicht nur die fachliche Eignung haben, sondern auch besonders gut zu den Menschen und ihrem Umfeld passen, die sie dann betreuen“, beschreibt Fürst den Vermittlungs prozess im Hilfswerk. „Selbstverständlich überprüfen wir auch die Deutschkenntnisse der Personenbetreuer/innen“, sagt Fürst, wobei natürlich die spezi�schen Dia-lekte eine große Herausforderung für die Betreuer/innen sind.

Das ideale Geschenk: Der Hilfswerk-Gut - schein für eine professionelle 24-Stunden-Betreuung (in beliebiger Höhe). Einfach unter Tel. 0810 820 024 oder unter der E-Mail- Adresse [email protected] bestellen. Der Gutschein wird dann per Post zugeschickt.

Zweifache Einschulung„Wir bieten im Hilfswerk eine zweifache Einschulung. Zuerst geht es um alle allgemein fachlichen, rechtlichen und organisatorischen Dinge, die für die Betreuer/innen wichtig sind, dann folgt eine genaue Einschulung im Haushalt der p�e-gebedürftigen Person. Dabei werden alle Tätigkeiten besprochen und auch erforderliche medizinische und p�egerische Anleitungen gegeben“, erklärt Karin Fürst. „Volle Transpa-renz für alle Beteiligten ist sehr wich-tig. Mögliche Unklarheiten werden sofort besprochen und ausgeräumt.“

Erfahrene ArbeitskräfteDas Durchschnittsalter der vom Hilfswerk vermittelten Personenbe-treuer/innen ist 48 Jahre, 76 % haben Matura oder sogar einen Hochschul-abschluss und weitere 21 % einen Mittelschulabschluss. Trotzdem gibt es immer eine laufende Fall-begleitung und Qualitätskontrolle. „Sowohl für die Kunden als auch für die Personenbetreuer/innen bleibt das Hilfswerk Ansprechpartner und Ratgeber für alle Fragen. Karin Fürst: „Wir lassen niemanden im Stich und helfen gerne!“ <

Weitere Informationen: Telefon 0810 820 024 (zum Ortstarif), Mo–Do 9–16 Uhr, Fr 9–12 UhrE-Mail: [email protected] www.hilfswerk.at

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24-Stunden-Betreuung

Für alle Informationen, eingehende Beratung und Fragen rufen Sie bitte die Info-Hotline 0810 820 024 (Mo–Do 9–16 Uhr, Fr 9–12 Uhr) zum Ortstarif.Alle Details � nden Sie auch unter:www.hilfswerk.at/24-stunden-betreuung

Schutzengel am Handgelenk

„Ich bin oft hingefallen, weil ich nicht mehr so gut sehe. Und dann konnte ich nicht mehr aufstehen. Ich wollte mich einfach sicherer fühlen“, erzählt Margarethe Gatty. Und das kann sie nun: Denn gleich neben der Eingangstür steht ein Hilfswerk-Not-ruftelefon. Mit dem mobilen Funksender, den die Seniorin am Handgelenk trägt, kann sie jederzeit Hilfe holen – wenn sie sich nicht wohlfühlt, wenn sie stürzt oder alleine nicht mehr aufstehen kann. Störend ist er nicht – fühlt er sich doch so an wie eine Armbanduhr.

SicherheitszentraleEin Knopfdruck auf den Funksender reicht aus: Automatisch wird man in die perma-nent besetzte Notrufzentrale des Hilfswerks verbunden. Da alle Daten der Kundin oder des Kunden, wie Name, Alter oder Krankheiten, gespeichert sind, können die Mitarbeiter/innen rasch und gezielt Hilfe organisieren – egal ob Wochenende, Feiertag oder mitten in der Nacht. Binnen weniger Minuten können die angegebene Vertrau-ensperson, Arzt oder Rettung zur Stelle sein.

Immer am neuesten StandIm Laufe der Jahre wurde die Technologie ständig weiterentwickelt, um die Lebens-qualität in den eigenen vier Wänden stetig zu verbessern. So ist ein Festnetzanschluss keine zwingende Voraussetzung mehr, um ein Notruftelefon verwenden zu können. Bei dieser GSM-Funktion ist die SIM-Karte bereits in die monatliche Miete inkludiert. Es muss kein eigener Mobiltelefon-Vertrag abgeschlossen werden. In der monatlichen Miete des Notruftelefons sind außerdem alle Wartungen, Reparaturen und Gerät-überprüfungen inkludiert. Die elastischen Armbänder des wasser- und staubfesten Handsenders werden bei Bedarf gerne ausgetauscht. <

Notruftelefon. Hilfe auf Knopfdruck mit dem Hilfswerk-Notruftelefon.

Kosten und Infos

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Notruftelefon mit GSM-VarianteAnschlussgebühr: 30 EuroMonatliche Miete: 30 Euro

InfosWir beraten und informieren Sie gerne kostenlos unter 0800 800 408 oder www.hilfswerk.at.

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Ausgezeichnetes Miteinander – Schüler machen RadioMedien-Projekt. Die Volksschule 8 in Klagenfurt ist eine besondere. Rund die Hälfte der Schüler haben einen Migrationshintergrund. In der schulischen Nachmittags betreuung des Hilfswerks beträgt der Anteil sogar 70 %. Deshalb versucht man auch immer wieder in Projekten, diesem Umstand gerecht zu werden.

Unter dem Titel „Renner Kids macht Radio“ haben die Volksschüler gemeinsam mit dem zweisprachigen Sender Radio Agora Programm gestaltet. Das Besondere an den Radiosendungen waren die Inhalte. Die Kinder setzten sich mit Alltags-situationen, die an die kulturelle Vielfalt gebunden sind, auseinander und konnten so die Lebenswelt der Mitschüler/innen kennenlernen.Aber nicht nur das Verstehen der anderen Kulturen war im Rahmen dieses Projekts wichtig, man wollte vor allem auch den richtigen Umgang mit Medien lehren. Da viele Kinder aus einem bildungsfernen Umfeld stammen, ist der Zugang und der Me-dienkonsum auch ein anderer, meist pädagogisch nicht sehr wertvoll.Durch die eigene Gestaltung der

Beiträge lernten die Kinder auch, wie Information erarbeitet und bearbeitet werden kann. Selbstverständlich wurde auch alles ausgestrahlt, inklusive Live-Grüße an die Familien zu Hause.

AuszeichnungDieses Engagement der Schule und des Hilfswerks wurde nun mit einem Preis von „culture connected“ – einer Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Frauen – ausgezeichnet.Elisabeth Sickl, Leiterin des Bereichs Kinder-Jugend-Familie im Hilfswerk: „Wir haben derzeit im Hilfswerk in ganz Österreich den Schwerpunkt Me-dienerziehung, da wir immer wieder sehen, wie gefährlich der Umgang mit Medien sein kann. Dies bezieht sich vor allem auch auf den Bereich der sozialen Medien. Deshalb versuchen

wir in unseren Projekten, die Kinder auf dieses Thema auf spielerische Art und Weise heranzuführen. Für Eltern und Personen mit Erziehungsauftrag haben wir einen eigenen Medien-kompass herausgegeben, der wichtige Informationen beinhaltet sowie Tipps und weiterführende Adressen.“

Medienkompass gratisDer „Medienkompass“ liegt in allen Hilfswerk-Bezirksstellen auf oder kann über das Internet kostenlos bestellt werden: www.hilfswerk.at <

Alma Elezovic leitet die Nachmittagsbetreuung

vom Hilfswerk in der VS 8.

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Neue Hilfswerk-KITA in WölfnitzAusbau. Aufgrund der großen Nachfrage an Kinderbetreuungsplätzen in Klagenfurt wurde bereits im April vergangenen Jahres der Hilfswerk- Kindergarten auf der Schleppealm erweitert. Ab Mai gibt es nun eine weitere Kindertagesstätte des Hilfswerks in der Landeshauptstadt.

In Klagenfurt/Wölfnitz wird eine KITA vom Hilfswerk errichtet, die 30 Kindern ab dem 1. Lebensjahr Platz bieten wird. Bis zum Eintritt in den Kindergarten werden hier die Mädchen und Buben ganzjährig von 7.00 bis 17.00 Uhr betreut. Lediglich Ende August gibt es zwei Wochen Sommerpause. Der inhalt-liche Schwerpunkt der zwei betreuten Gruppen liegt auf „Ökologie, Natur und Bewegung“.HW-Präsidentin Elisabeth Scheucher-Pichler: „Wir möchten Familien aktiv unterstützen. Deshalb war es für uns sehr wichtig, dass wir den Familien ein

Ganzjahresangebot bieten können. Die meisten Kindertagesstätten und Kinder-gärten haben in den diversen Ferien ge-schlossen oder im Sommer über viele Wo-chen zu. Wenn jemand keine Angehörigen hat oder nicht über genügend �nanzielle Mittel verfügt, sich hier eine zusätzliche Kinderbetreuung leisten zu können, steht oft vor unlösbaren Problemen. Vor allem was die Rückkehr in einen Ganztagesjob anbelangt. Es ist auch nicht sehr fami-lienfreundlich, wenn sich Eltern den Jahresurlaub für die Kinderbetreuung aufteilen müssen und eine gemeinsame Ferienzeit gar nicht möglich ist.“ <

Der offizielle Spatenstich erfolgte im November. Voraussichtlich ab Mai können die Kinder bereits in der neuen KITA spielen. Im Bild (v. l.): Winfried Pichorner (Bauaufsicht), HW-Vorstand Finanzreferentin Brigitta Prochazka, HW-Präsidentin Elisabeth Scheucher-Pichler, HW-Geschäftsführer Horst Krainz, Josef Moser (Die Inge nieure), Christof Aichholzer (Granit-Bau AG)

Kinderwerkstadt: Kinderbetreuung ohne Voranmeldung

Wer in Klagenfurt dringende Erledigungen zu tätigen hat oder einfach einmal ein paar Stunden Zeit für sich verbringen möchte, kann seine Kinder in der Kinderwerkstadt Klagenfurt betreuen lassen.

In den bunten Räumen in der Renngasse 2 im Zentrum Klagenfurts (Nähe Alter Platz) werden die jungen Gäste von ausgebildeten Pädagoginnen bestens unterhalten.

Es wird gespielt, gemalt und gebastelt. Da ist jede Menge Spaß für Kinder ab zwei Jahren garantiert!

Die Stunde kostet 2,50 Euro. Eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig. Das Angebot gilt selbstverständlich nicht nur für Klagenfurter Kinder, jeder kann diese Betreuungsmög-lichkeit in Anspruch nehmen.

Öffnungszeiten ganzjährigMontag bis Freitag 10.00 bis 20.00 UhrSamstag 10.00 bis 14.00 Uhr

Kinderwerkstadt KlagenfurtRennplatz 29020 Klagenfurt a. W. Tel. 05 0544-4000

Die „Kinderwerkstadt Klagen-furt“ ist ein gemeinsames Projekt des Hilfswerks Kärnten mit der Stadt Klagenfurt.

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Geehrte Vorstände

Anlässlich der Generalver-sammlung des Hilfswerks Österreich wurden die beiden Kärntner HW-Vorstände HR Rudolf Dör� inger (links) und Karl Wrumnig (rechts) für ihre langjährige Tätigkeit im Dienste des Unternehmens von HWÖ-Präsident Othmar Karas geehrt.

Ehrungen

Ehrenurkunde für Sozialengagement

Fünf Perioden ist Regierungsrätin Christina Krainz (Vorständin HW und KRW; im Bild mit Blumenstrauß) nun schon in der Stadtpolitik in Klagenfurt tätig und hat sich immer außerordentlich für den sozialen Bereich eingesetzt. Dafür wurde ihr nun von Bürgermeister Christian Scheider die Ehrenurkunde der Stadt Klagenfurt verliehen.

Ehrpfennig der Stadt

Seit über 40 Jahren war Anni Wernig für die Soziale Hilfsgemeinschaft unermüdlich im Einsatz. Nun erhielt sie dafür den Ehrpfennig der Stadt Klagenfurt.Im Bild (v. l.): Vbgm. Maria-Luise Mathiaschitz, Anni Wernig, Bgm. Christian Scheider, Elisabeth Scheucher-Pichler und StR Herbert Taschek. Ein Danke an ein wunderbares Team ...

... sprachen vor kurzem HW-Präsidentin Elisabeth Scheucher-Pichler und HW-Geschäftsführer Horst Krainz ihren Mitarbei-terinnen aus. 10 und 15 Jahre sind die Damen bereits für das Hilfswerk tätig. 15 Jahre: Linda Abderrahmani, Ardita Luci,Gabriele Petschar, Hannelore Spöck, Margarethe Unterdorfer.10 Jahre: Claudia Fritsche, Theresia Gollmann, Heidrun Hub-mann, Daniela Kogelnik, Ines Lube, Margit Moritsch, Elisabeth Landshut, Margit Rainer, Manuela Rutar, Dorli Wachensteiner.

Verdienter Ruhestand

Viele Jahre leitete sie die Geschicke in der Behinderten-Tagesstätte in Völkermarkt und lebte für das Haus der Generationen. Nun ging Dietlinde Lube (Bildmitte) in den wohlverdienten Ruhestand.

Kinder sind ihr Leben

Ihr Herz galt immer den Kindern, und als pensionierte Kinder gartenpädagogin weiß sie natürlich bestens über die Kleinen Bescheid. Seit der ersten Stunde leitet Annemarie Strasser nun schon die Babysitterkurse im Hilfswerk. Herzlichen Glück-wunsch zum Geburtstag!

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Hilfswerk-Preisrätsel: Rätseln und gewinnen!Finden Sie die Lösung und gewinnen Sie eines von 5 Büchern „Natürlich koch ich! Erdäpfel“.

Viel Spaß beim Trainieren Ihrer geistigen Fitness wünscht Ihnen Martin Oberbauer vom Wiener Hilfswerk! Weitere Aufgaben finden Sie in seinen Büchern, u. a. „Power-Walking fürs Gehirn“, „Abenteuer Gedächtnis“, „Aktivurlaub fürs Gehirn“ (alle Verlag Herbig).

Auflösung aus dem letzten Heft: 1. ZZ: Zum Beispiel: Zusatzzahl, Zwischenzeit, Zwischenzeugnis.2. Quiz mit ZZ: a) Pizza, b) Razzia, c) Skizze, d) Jazz, e) Puzzle.Wir gratulieren den Gewinner/innen der 5 Bücher „Die besten Weihnachtskekse“.

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Die Bücher wurden uns freundlicherweise vom Verlag Löwenzahn zur Verfügung gestellt.

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1. Dreiecksbeziehung„Treffen sich zwei Dreiecke …“: Gegeben sind zwei gleichseitige Drei -ecke, deren Flächeninhalt gleich groß ist. Punkt A halbiert die Basisseiten der Dreiecke. Wie groß ist die Fläche des markierten kleinen Dreiecks? a) Die Hälfte der Fläche eines großen Dreiecks b) Ein Drittel der Fläche eines großen Dreiecks c) Ein Viertel der Fläche eines großen Dreiecks d) Ein Achtel der Fläche eines großen Dreiecks

2. TriangelWelche Schlaginstrumente fallen Ihnen noch ein?

Nennen Sie weitere 5! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Jubiläumsfest für das Kinderrettungswerk

Mehr Zivilcourage zeigenVorstand. Es ist einer der beliebtesten Neujahrsempfänge und auch etwas ganz Besonderes, wenn Präsidentin Elisabeth Scheucher-Pichler und der Vorstand des Hilfswerks einladen, denn es wird gemeinsam mit den Mitarbeiter/innen gefeiert.

Ehrenamtlicher Einsatz. Die Präsidentin des Hilfswerk Kärnten und ihre Finanzreferentin Ilse Sandriesser luden zum Jubiläumsfest für 35 Jahre ehrenamtlicher Einsatz für das Kinderrettungswerk Kärnten.

In ihrer Rede dankte die Präsidentin auch „ih-rem“ Vorstand, der, wie sie selbst, ehrenamtlich tätig ist und ohne den ein Unternehmen mit rund 560 hauptberu�ichen und rund 200 frei-willigen Mitarbeiter/innen nicht so erfolgreich sein könnte.Ihr selbst sei es wichtig, dass das Hilfswerk auch eine Vorbildfunktion innerhalb der Gesellschaft übernehme: „Angesichts der schrecklichen Ereig-nisse und Greueltaten in Europa und vielen an-deren Ländern der Erde dürfen wir nicht wegse-hen und müssen Zivilcourage zeigen. Wir müssen mehr denn je an unseren Werten festhalten.“

Zahlreiche Besucher folgten dieser Einladung und blick-ten bei einer bildlichen Zeitreise auf das gemeinsame Engagement für Kinder und Jugendlichen in Notsitua-tion zurück. 35 Jahre sind Elisabeth Scheucher-Pichler (Vorstand des Kinderrettungswerks) und ihre Finanz-referentin Ilse Sandriesser für das Kinderrettungswerk Kärnten ehrenamtlich engagiert. Nun wurden sie für ihren langjährigen Einsatz von der Stadt Klagenfurt mit der „Goldenen Medaille“ für Elisabeth Scheucher-Pichler sowie dem „Ehrpfenning“ für Ilse Sandriesser geehrt. „An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle, die mit uns diesen Weg gegangen sind und gehen.“

Auch zahlreiche politische Vertreter waren gekommen und würdigten die Arbeit des Hilfswerks. Im Bild (v. l.): StR Jürgen Pfeiler, Dir. Horst Krainz, RRin Christina Krainz, Mag.a Elisabeth Scheucher-Pichler, LH-Stv.in Dr.in Beate Prettner, Bgm. Christian Scheider, Mag.a Brigitta Prohaszka, Dir. a. D. Karl Wrumnig, StR Peter Steinkellner

Kämpfen gemeinsam für die Rechte und Anliegen der Kinder: der Vorstand des Kinderret-tungswerks.

Präsidentin Elisabeth Scheucher-Pichler bedankt sich bei ihrem treuen und verdienstvollen Begleiter im Kinder-rettungswerk Sozialstadtrat a. D. Dr. Fritz König.

Antonia Gössinger, lang-jährige Unterstützerin des Kinderrettungs-werks, seit 1. Februar neue Chefredakteurin der Kleinen Zeitung Kärnten.

Seit 35 Jahren sind Elisabeth Scheucher-Pichler und Ilse Sandriesser für das Kinderrettungswerk Kärnten ehrenamtlich engagiert.

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Vielen Dank für Ihre Hilfe!Spenden. Nur durch Ihre Unterstützung ist es möglich, dass wir Menschen in Notsituationen rasch und unkompliziert helfen können. Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Spenderinnen und Spendern für die großzügige Hilfe!

Blatsch-Blatsch

Der Faschingsruf der Völkermarkter Gilde ereilte HW-Präsi-dentin Elisabeth Scheucher-Pichler und HW-Finanzvorständin Brigitta Prochazka, die diesem gerne folgten. Die lustigen Jecken hatten für den guten Zweck gesammelt und überreich-ten den beiden Damen einen Scheck in Höhe von 1.000 Euro!

Bene�zabend mit Max Müller

Der erfolgreiche Schauspieler und Sänger aus Klagenfurt, bekannt als Michi Mohr aus den „Rosen-heim-Cops”, gestaltete einen Bene�zabend zuguns-ten des Sozialfonds des Hilfswerks. Herzlichen Dank an die Organisatorin, Frau Ingrid Wiedner (Leiterin des KBW Magdalensberg) für diesen tollen Abend!

Im Bild (v. l.): HW-Präsidentin Elisabeth Scheucher-Pichler, Schauspieler Max Müller, Ingrid Wiedner

Im Bild (v. l.): Bürgermeister Valentin Blaschitz, Gildenobmann Stadtrat Markus Lakounigg, Vizebürgermeister Paul Wernig, HW-Präsidentin Elisabeth Scheucher-Pichler, Vizebürgermeister Gerald Grebenjak,HW-Finanzreferentin Brigitta Prochazka, Gildenmitglied Mag. Michael Puri

Vergelt’s Gott!

Nicht nur als Chorleiter des bekannten MGV Scholle, auch als Leiter des Kirchenchors St. Ruprecht/Völkermarkt stellt sich Franz Hrastnik immer wieder in den Dienst der guten Sache und spendete mit seinen Chormitglie-dern wieder einen namhaften Betrag.

Im Bild (v. l.): Renate Drozd, HW-Präsidentin Elisabeth Scheucher-Pichler, Franz Hrastnik, Rosalia Mikusch und HW-Geschäftsführer Horst Krainz

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Hilfe für Nicole

Max Stra�nger von der gleichnamigen Tourismus-werkstatt zählt zu den Freunden und Förderern des Hilfswerks. Gemeinsam mit seinem Team überreichte er der Präsidentin einen Scheck zur Unterstützung eines schwerst geistig und körperlich behinderten Mädchens.

Ein Abend für Nico

Dem Team des beliebten Kunstcafés Lidmansky berührte die Geschichte von Nico, einem schwerstbehinderten Buben, so, dass sie sich dazu entschlossen, einen Abend zu seinen Gunsten zu organisieren. Pia Vanelly sorgte für ordentlich Stimmung und Künstler Milan Baltic, der ein Porträt der Schlagersängerin gemalt hatte, brachte dieses zur Versteigerung. Ein herzliches Danke an alle Mitwirkenden!

Im Bild (v. r.): HW-Präsidentin Elisabeth Scheucher-Pichler, Max Strafinger und HW-Marketingverantwortliche Susanne Königs-Astner

Im Bild (v. l.): Gerhard Lippitz und Doris Rudolf (Kunstcafé Lidmansky), Gemeinderat Albert Gunzer, Sängerin Pia Vanelly, HW-Präsidentin Elisabeth Scheucher-Pichler, Künstler Milan Baltic, Medienverlegerin Claudia Kogler und Künstlerin Sonja Gazic

Taten statt Worte ...

... unter diesem Motto sammelt die Junge Volks-partei alljährlich vor Supermärkten Lebensmittel für Kärntner Familien, die dann in den Bezirksstellen des Hilfswerks verteilt werden. Ein herzliches Danke an die engagierte Jugend!

So können Sie helfen

Wenn Sie Menschen in Kärnten helfen möchten, freuen wir uns über jeden Betrag, egal welche Größe!

Spendenkonto:RBB KlagenfurtIBAN: AT97 3935 8000 0008 9490BIC: RZKTAT2K358

Spenden für das Hilfswerk Kärnten sind steuerlich absetzbar!

Im Bild vorne v. l.: Anna Lena Pippin, Melanie Steinwender, Sophie Stückler. Hinten v. l.: Thomas Schneeweiss, Sebastian Schuschnig, Karl Voitischek, Otto Umlauft, Markus Geiger

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Brennpunkt SchuleWirksame Unterstützung. Eltern, Kinder und Lehrpersonal brauchen Entlastung!

„Schulen sind seit jeher Brennpunkt von gesellschaftlichen Herausforde-rungen“, sagt Hilfswerk-Präsident Othmar Karas. „Heute belasten Erziehungskon� ikte, Mobbing, Inte-grationsprobleme und private Krisen zunehmend das Lernklima. Nicht nur an bestimmten Schulen, solche Prob-leme kann es an jeder Schule geben“, ist Karas überzeugt und fordert mehr Entlastung für alle Beteiligten.

Neutrale Unterstützung hilft!„Der Druck wird immer höher – auf die Eltern, auf das Lehrpersonal, aber auch auf die Schüler/innen“, weiß Karas und schlägt daher Hilfe von außen vor. „Es ist völlig klar, dass man nicht alles den Eltern oder den Lehrer/innen umhängen kann. Private Träger (wie beispielsweise auch das Hilfswerk) haben den Vor-teil, dass sie nicht Teil des „Systems

Schule“ sind und daher von allen Beteiligten als neutrale Vermittler und vertrauenswürdige Unterstützer gesehen werden. Unsere Erfahrun-gen mit sozialer Arbeit an Schulen sind daher außerordentlich po-sitiv“, sagt Karas und wünscht

sich, dass von diesem Angebot mehr Gebrauch gemacht wird. Je früher Probleme angesprochen werden, je nie-

derschwelliger Unterstüt-zung einsetzt, desto

besser“, ist Karas überzeugt. <

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gen mit sozialer Arbeit an Schulen sind daher außerordentlich po-sitiv“, sagt Karas und wünscht

zung einsetzt, desto besser“, ist Karas überzeugt. <

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Schmerzmittel für die SeeleSeelenleid lindern. Die andauernden Kämpfe im Nahen Osten, vor denen Familien unter größter Gefahr vor Radikalen flüchten können, und verheerende Naturkatastrophen wie auf den Philippinen hinterlassen sichtbare Spuren der Verwüstung. Der unerträgliche seelische Schmerz der betroffenen Menschen lässt sich hingegen nur schwer fassen.

„Doch gerade da müssen wir ansetzen“, sagt Heidi Burkhart, Ge-schäftsführerin von Hilfswerk Austria International. Familien in Kriegs- und Krisenregionen werden unterstützt, sodass Menschen ihre eigenen Kräfte wieder mobilisieren können. „Die Voraussetzung dafür ist, dass wir die Ängste und Nöte von Mädchen, Buben und deren Eltern wahrnehmen und den Betroffenen nicht nur mild-tätig, sondern auf Augenhöhe begeg-nen“, so Burkhart. Ein Bissen Brot als Nothilfe reiche dafür nicht aus. Nach Unwettern braucht es ein festes Dach, das die Betroffenen auf ihre selbstge-bauten Häuser setzen können. „Doch auch die jungen Seelen brauchen Nahrung. Gerade wenn es um die Op-fer in radikalisierten Regionen geht. Wir schenken ehrliche Zuwendung und bringen das nötige Fachwissen mit, wie man traumatisierten Kindern und Erwachsenen mit Gewalterfah-rung begegnet“, so Burkhart.

Menschenwürde Zum Beispiel in Beirut: Die 14-jäh-rige Hanady aus Aleppo, Syrien, hat ein extremes Flüchtlingsschicksal hinter sich: Der Vater lange im Krieg verschollen; die Mutter angeschossen, als sie ihre Tochter schützen wollte; vom konservativen Bruder in der überfüllten Flüchtlingsunterkunft in Beirut unterdrückt – so kam das Mädchen erstmals in das Jugendzen-trum von Hilfswerk Austria Internati-onal. Monatelang weinte sie, hatte an nichts Interesse, träumte vom Krieg und dachte an Selbstmord. Mittler-weile hat das Mädchen durch die Begleitung im HWA-Zentrum wieder Selbstvertrauen gewonnen. Sie hat Freundinnen gefunden, wagt Wider-spruch und schmiedet Zukunftspläne. Hanady tankt Menschenwürde. So wie dutzende Heranwachsende in Libyen, die in ihren Familien nicht über die Gewalterfahrungen in ihrem

Alltag reden können. Junge Männer, die in ihrer patriarchalischen Umge-bung nur ja keine Schwäche zeigen dürfen, weil seelische Verletzungen und psychische Krankheit dort tabu sind. Auch ihnen stehen Pro� s zur Seite, die ihnen aus ihrer emotionalen Not her-aushelfen. Seelenleid lindern ist auch in Moldau geboten, wo Betreuer/innen von Kindern mit Behinderung geschult werden, damit sie die gesellschaftliche Isolation der Kleinen durchbrechen. Ge -holfen wird auch in Afrika, wo Waisen-kinder in ihren P� egemüttern jeman-den haben, der sich nicht nur um ihr leibliches Wohl kümmert, sondern sie auch liebevoll in die Arme schließt. <

Ihre Spende hilft.

Spendenkonto BAWAG P.S.K.IBAN: AT71 6000 0000 9000 1002BIC: OPSKATWWKennwort „HiH 01-2015“

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Hilfswerk Family Tour 2015

Am 10. April fällt in Klagenfurt der Startschuss zur 13. Hilfswerk Family Tour. Dabei bieten das Hilfswerk und seine Partner viel Service und Information, aber auch Spaß und Un-terhaltung. Dazu zahlreiche nützliche Informationsbroschüren, die vom Hilfswerk kostenlos an die Besucher der Hilfswerk Family Tour verteilt werden. Sie können aber auch telefo-nisch bestellt werden.

Pflegekompass Es ist für niemanden angenehm, nicht mehr allein für sich selbst sorgen zu können, im Alltag auf Hilfe und Un-terstützung angewiesen zu sein. Doch weder Schamgefühle „Ich will nicht zur Last fallen!“ noch das schlechte Gewissen von Angehörigen „Ich muss alles allein schaffen!“ sind angebracht. Gerade wenn ein Mensch plötzlich p�egebedürftig wird, infolge einer schweren Erkrankung oder eines Un-falls, heißt es Ruhe bewahren! Denn es gibt Hilfe! Fachkräfte beraten und un-terstützen gerne betroffene Menschen und deren Angehörige. Das Hilfswerk hat dafür einen P�egekompass erstellt, der rasch einen Überblick über alle Möglichkeiten der Hilfe gibt, mit allen wichtigen Anlaufstellen. Dieser P�ege-kompass wird bei der Hilfswerk Family Tour kostenlos verteilt oder auch gratis versendet. Jetzt bestellen: Tel. 0800 800 820 oder of�[email protected]. Die Zustellung erfolgt ab Mitte April.

MedienerziehungDer steigende Ein�uss von Handy, In-ternet, TV und Co. ist zu einer großen

Schwerpunkte. Der Hilfswerk Pflegekompass sowie das Thema „Medienerziehung“ stehen im Zentrum der Jahresinitiative des Hilfswerks. Dafür wird viel Information, Beratung und Unterhaltung geboten.

Herausforderung bei der Kinderer-ziehung geworden. Natürlich sollen Kinder neue Technologien kennen und beherrschen lernen und Medienkom-petenz gewinnen. Aber welche Risiken und Gefahren gibt es? Wie kann die Mediennutzung am besten gesteuert werden? Welche Grenzen sollten Eltern auf jeden Fall setzen? Welche Spiele sind empfehlenswert, welche sind für Kinder ungeeignet? Das Hilfswerk unterstützt die vielfach verunsicherten Eltern mit Information und Beratung.

Bestellen Sie kostenlos den Hilfswerk Medienkompass unter Tel. 0800 800 820 oder of�[email protected]

Starke PartnerDie Partner der Hilfswerk-Jahres-initiative sind sVersicherung, sBau sparkasse, Erste Bank und Spar kassen sowie Neuroth. Wiener Städtische und Jako-o unterstützen das Hilfswerk beim Fachschwer-punkt „Medienerziehung“. <

Information, Beratung und Unterhaltung bei der Hilfswerk Family Tour

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Hilfswerk P� egekompass

Neu! Eine Orientierungshilfe rund um P� ege und Betreuung. Jetzt gratis bestellen: 0800 800 820 oder of� [email protected](Zustellung ab Mitte April!)

Mit wertvollen Tipps für Betroffene, Interessierte und Angehörige.Im Hilfswerk P� egekompass � nden Sie Wissenswertes über Gesundheit, Krankheit und Älterwerden sowie zur Frage, was Sie bei der Entlassung aus Spital und stationärer Therapie beachten sollten. Sie � nden Tipps, was Sie zum bestmöglichen Erhalt der Selbstständig-keit tun können, wie sie Ihr Zuhause an Ihre Bedürfnisse anpassen und sicher gestalten können, welche Hilfsmittel und welche Unterstützungsmöglichkeiten es gibt. Aber auch der Umgang mit seeli-schen Herausforderungen und Abhän-gigkeit sowie eine Reihe von Fragen zu Geld und Recht werden behandelt.

Das Service-Paket rund um Kinder und Erziehung (siehe unten) bietet Infos zu Kinder betreuung, Vorsorge und Medienerziehung.

Die Stationen der Hilfswerk Family Tour im April und Mai

Die Hilfswerk Family Tour bietet Ihnen Beratung und Information, Service und Unter-haltung – rund um Familie und Gesundheit, Finanzen und Vorsorge, Älterwerden und P� ege, Kinderbetreuung und Medienerziehung. Außerdem Kinderspiele, basteln, Kinderschminken, Gesundheits-Checks für Jung und Alt und vieles mehr, und: FIDI „lebendig“ und in Lebensgröße!

Fr 10.4. 9.00–18.00 Uhr K 9020 Klagenfurt, Freizeitmesse

Sa 11.4. 9.00–18.00 Uhr K 9020 Klagenfurt, Freizeitmesse

So 12.4. 9.00–18.00 Uhr K 9020 Klagenfurt, Freizeitmesse

Di 21.4. 11.00–17.00 Uhr OÖ 4010 Linz, Taubenmarkt

Sa 25.4. 8.00–12.00 Uhr OÖ 4181 Oberneukirchen, Auf der Bleich 2a

So 26.4. 9.00–18.00 Uhr K 9020 Klagenfurt, Wörther See autofrei

Fr 1.5. 13.00–18.00 Uhr NÖ 2380 Perchtoldsdorf, Zellpark, Kulturzentrum, Indianerfest

Do 7.5. 8.00–12.00 Uhr OÖ 4710 Grieskirchen, Stadtplatz

Fr 8.5. 14.00–17.00 Uhr OÖ 4320 Perg, Hauptplatz

Sa 9.5. 8.00–12.00 Uhr OÖ 4150 Rohrbach, Stadtplatz, Wochenmarkt

Mi 13.5. 8.00–12.00 Uhr OÖ 5280 Braunau, Stadtplatz, Wochenmarkt

Di 19.5. 8.30–12.00 Uhr OÖ 4910 Ried im Innkreis, vor dem Rathaus

Do 21.5. 8.00–12.00 Uhr OÖ 4780 Schärding, Stadtplatz, Wochenmarkt

Fr 22.5. 10.00–14.00 Uhr OÖ 4070 Eferding, Einkaufszentrum

Sa 30.5. 8.00–12.00 Uhr OÖ 4600 Wels, Hamerlingstraße 8, Welser Wochenmarkt

In der nächsten Ausgabe der „Hand in Hand“ (erscheint am 29. Mai) lesen Sie, wo die Hilfswerk Family Tour fortgesetzt wird. Detailprogramm: siehe auch www.hilfswerk.at

Kinderb etreuung, Er z iehung und V orsorgeT ipps und I nformation rund um

2014

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Eine kleine Orientierungshilfe rund um Kinder, Eltern und Medien.

Der Hilfswerk Medienkompass

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Der Hilfswerk Pfl egekompass

Eine Orientierungshilfe rund um Pfl ege und Betreuung.

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7. Juni 2015, 18.00 Uhr, Stadttheater Klagenfurt

Ein buntes Programm erwartet Sie!Künstler: Fernsehliebling und Sänger MAX MÜLLER, Volker Nemmer, Sweet Emotion, „Klassik à trois“ mit Eva Hepp/Sopran, Kurt Buchleitner/Bariton und Ingmar Thomas/Tenor, Christian Hölbling/ Kabarettist, „Dance Industry“/Tanzperformance

Kartenreservierungen bereits möglich unter: Telefon 0676/89 90 70 00 oder [email protected]

Termine und Kurse des Hilfswerks Kärnten

„Ja, das bin ich!“Nach dem Vortrag „Hoppla, jetzt komm ich“ mit Edith Reitzl geht die Reise zu mir selbst weiter. Zu mir stehen, zu meinen Ecken und Kanten, mich auch mit einer gesun-den Portion Humor annehmen können und lieben, bringt Lebens-freude in jeden Lebensabschnitt. Koffer packen, mitreisen!Vortragende: Edith Reitzl, Inhabe-rin einer PersönlichkeitsschuleKosten: 3 EuroTermin: Freitag, 27. MärzUhrzeit: 15 bis 16.30 Uhr

„Ich geb’ mich nie wieder her!“Das Selbstbewusstseinstraining für Frauen und Männer geht in die Zielgerade. Wir haben den Schlüssel für ein gesundes Selbst gefunden. Endlich bei mir gelandet, das Ziel erreicht. Nie wieder in alte Verhaltensmuster zurückfallen. Wir bestärken uns gegenseitig – gemeinsam sind wir stark!Vortragende: Edith Reitzl, Inhabe-rin einer PersönlichkeitsschuleKosten: 3 EuroTermin: Freitag, 19. JuniUhrzeit: 15 bis 16.30 Uhr

„Kumm, setz ma uns zsamm und ratsch ma a bissl!“Gemeinsame Unternehmungen planen, plaudern, spielen und vieles mehr. Initiative ergreifen, vorbeikom-men, Bekanntschaften schließen, Freunde �nden.Termin: jeden Freitag, 14–17 Uhr

Anmeldung/Kursort

Hilfswerk Kärnten, Adlergasse 1, 9020 KlagenfurtAnmeldung:Margarete JeschofnikTelefon: 05 0544-2039Mail: [email protected]

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Wir sind da, wenn Sie Unterstützung brauchen!

• FeldkirchenMilesistraße 2, 9560 FeldkirchenTel. 05 0544-02, Fax 05 [email protected]: Heinz LeitnerMobil 0676/89 90 71 01

• HermagorGösseringlände 7, 9620 HermagorTel. 05 0544-06, Fax 05 [email protected]: Petra HohenwarterMobil 0676/89 90 81 01

• Klagenfurt a. W./Klagenfurt-LandAdlergasse 1, 9020 KlagenfurtTel. 05 0544-09, Fax 05 [email protected]: Gerda Fodermayer Mobil 0676/89 90 11 50

• St. Veit/GlanGrabenstraße 10, 9300 St. Veit/GlanTel. 05 0544-03, Fax 05 [email protected]: Rudolf EggerMobil 0676/89 90 41 01

• Spittal/DrauLutherstraße 7, 9800 Spittal/DrauTel. 05 0544-5802, Fax 05 [email protected]: Josef PleiknerMobil 0676/89 90 31 01

• Villach/Villach-LandPeraustraße 1, 9500 VillachTel. 05 0544-05, Fax 05 [email protected]:Andrea WöberMobil 0676/89 90 21 01

• VölkermarktUmfahrungsstraße 18, 9100 VölkermarktTel. 05 0544-01, Fax 05 [email protected]: Andreas KagerlMobil 0676/89 90 52 01

• WolfsbergKlagenfurter Straße 47, 9400 WolfsbergTel. 05 0544-04, Fax 05 [email protected]: Andrea DraxlMobil 0676/89 90 61 01

Sozialservicestelle des Hilfswerks KärntenMargarete Jeschofnik, Tel. 05 0544-2039Sprechstunden: Mittwoch 14–17 Uhr, Donnerstag 9–12 Uhr und Freitag 14–17 Uhr Ombudsmann Dr. Friedrich StaudacherTermin 1 x im Monat nach Vereinbarung unter: Tel. 0676/89 90 11 39, Beratung kostenlos

Rechtsberatung Bezirksstelle SpittalDr. Marion Koch-Hipp, Tel. 05 0544-08Freitag 8–11 Uhr, nach vorheriger Vereinbarung

Österr. Diabetikervereinigung SHG St. VeitBezirksstelle St. Veit, Sonja Isopp, Alfred Candolini, Tel. 05 0544-03jeden 1. Mittwoch im Monat, 19 Uhr

Österr. Kinderrettungswerk KärntenElisabeth Scheucher-Pichler, Termin nach Vereinbarung, Tel. 05 0544-5000

Österr. Zivilinvalidenverband• Bezirksbüro Klagenfurt, 8.-Mai-Straße 47 Edith Speiser, Tel. 05 0544-2020jeden Mittwoch und Freitag 9–11 Uhr• Hilfswerk St. Veit Sprechstunde nach Vereinbarung unterErwin Londer Tel. 0699/13 23 11 00

Ombudsmann SeniorenbundVereinsbüro Klagenfurt, 8.-Mai-Straße 47 Karl Wrumnig, Tel. 0676/89 90-1001jeden Montag 9–12 Uhr,Termin nach Vereinbarung

SHG/Sprechstunden für Angehörige psychisch Erkrankter (HPE)• Vereinsbüro Klagenfurt, 8.-Mai-Straße 47: Roswita Spitzer, Tel. 0676/674 00 24 Voranmeldung unbedingt erforderlich, jeden 2. Mittwoch im Monat, 16–18 Uhr• Bezirksstelle Hermagor: Mag. Karin Telesklav, Tel. 0664/502 56 53Termin nach Vereinbarung, jeden 2. Freitag im Monat, 16–18 Uhr• Bezirksstelle Spittal: Mag. Karin Telesklav, Tel. 0664/502 56 53 Termin nach Vereinbarung, jeden 1. Donnerstag im Monat, 16–18 Uhr

Soziale HilfsgemeinschaftVereinsbüro, 8.-Mai-Straße 47Tel. 050544-2020jeden 1. Montag im Monat, 14–16 Uhr

Stillberatungkostenlos, gefördert vom Land Kärnten• Bezirksstelle Spittal, Michaela Pucher, Tel. 05 0544-08 jeden 2. u. 4. Montag im Monat, 9–11 Uhr

Lese- und Rechtschreibtherapie für Schulkinder Bezirksstelle St. Veit/Glan Sabine Stattmann 0676/89 90 44 01Mo, Di, Mi 11.00–18.00 u. A. w. g.

Termine im Hilfswerk

Ihre Ansprechpartner in den Fachbereichen

Elisabeth Scheucher-Pichler Präsidentin Hilfswerk KärntenSprechstunde nach VereinbarungTel. 05 0544-5000

„Essen auf Rädern“Leiterin: Sigrid BisterTel. 05 0544-5532Mobil 0676/89 90 10 [email protected] Sozialservicestelle undFreiwilligenarbeit Leiterin: Margarete JeschofnikTel. 05 0544-2039Mobil 0676/89 90 11 [email protected]

24-Stunden-BetreuungLeiter: Andreas KagerlTel. 05 0544-5101Mobil 0676/89 90 71 [email protected] BehindertenhilfeProv. Leiterin: Karin DanielTel. 05 0544-7101Mobil 0676/89 90 53 [email protected] Sanitätshaus Leiterin: Ingrid PegrinTel. 05 0544-1000Mobil 0676/89 90 20 [email protected]

P�ege und BetreuungLeiterin: Renate PirkerTel. 05 0544-5010Mobil 0676/89 90 10 [email protected] Kinder-Jugend-FamilieLeiterin: Elisabeth SicklTel. 05 0544-5007 Mobil 0676/89 90 10 [email protected]

Ihre Ansprechpartner in den Bezirken

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WWW.NOE-WOHNSERVICE.ATNeu wohnen mit nur einem Klick. In Niederösterreich ganz einfach. Das NÖ Wohnservice bietet Ihnen den aktuellen Überblick am Online-Wohnungsmarkt zu allen neu gebauten und geförderten Wohnungen in Nieder-österreich. Von der Singlewohnung bis zum Reihenhaus mit Garten.

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✔ Neu und gefördert alle neu gebauten und geförderten Wohnungen und Reihenhäuser✔ Suchprofil anlegen und speichern schneller am gesuchten Ort✔ Mehr Merkfunktion Immobilien und Objekte in persönlicher Liste speichern✔ Benachrichtigung automatische E-Mail-Benachrichtigung bei neuen Objekten

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WOHNBAUFÖRDERUNG SICHERES WOHNEN

Weil es besser ist,auf Nummer sicherzu gehen.

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WOHNBAUFÖRDERUNG

SICHERES WOHNEN

Sicher ist sicher.In Niederösterreich gehenwir für Sie auf Nummersicher. Mit Ihrem Eigen-tum in den vertrauten vier Wänden lassen wir Sie

nicht alleine. Lebensqualität bleibt in Niederösterreich gesichert! Mit der Förderung „Sicheres Wohnen“ trägt das Land Niederösterreich wesentlich dazu bei, Häuser und Wohnungen einbruchsicherer zu machen.

Sichern Sie jetzt Ihr Eigentum! Unsere Unterstützung beim Einbau von:

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Jetzt fördert das Land Niederösterreich Ihre Sicherheit. Gefördert werden die Einbruchschutz-maßnahmen mit einem einmaligen nicht rückzahl-baren Zuschuss in der Höhe von 30% der Investiti-onskosten.

Als Eigenheim- und Wohnhausbesitzer können Sie sich bis zu EUR 2.500,–, Eigentümer oder Mieter einer Wohnung in Mehrfamilienhäusern sogar bis zu EUR 3.500,– sichern.

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Die NÖ Wohnbauförderung im Überblick

wohnten Lebensqualität

WOHNBAUFÖRDERUNGBETREUTES WOHNENStand: 1.1.2013

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Page 32: Hand in Hand 1/2015: Kärnten-Ausgabe

IHRE SORGEN MÖCHTEN WIR HABEN

SEIT 1824 NEHMEN WIR SORGEN AB

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