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Hand in Hand 1/2012: Kärnten-Ausgabe

Date post: 02-Apr-2016
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Schwerpunkt "Erziehung. Mehr als Vorbild und Liebe" Der Schwerpunkt dreht sich um das Thema "Erziehung". Was hat sich geändert und was sind die Herausforderungen im Jahr 2012. Dazu finden Sie Experteninterviews und Literaturtipps.
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Hand in Hand Zeitschrift für Gesundheit, Familie und Soziales 1 | 2012 Kindererziehung im Jahr 2012 > 4 Flexibel und verlässlich zugleich. Start zur Jahresinitiative KINDER FÖRDERN. ELTERN HELFEN. > 26 Nachmittagsbetreuung. Hilfswerk unterstützt beim Lernen und bietet sinnvolle Freizeitbeschäftigung. > 9 Betreutes Reisen. Trotz gesundheitlicher Probleme oder hohem Alter nicht auf Ausflüge verzichten müssen. > 18 Erziehung: mehr als Vorbild und Liebe
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Page 1: Hand in Hand 1/2012: Kärnten-Ausgabe

Hand in HandHand in HandZeitschrift für Gesundheit, Familie und Soziales

1 | 2012

Kindererziehung im Jahr 2012

> 4

Flexibel und verlässlich zugleich. Start zur Jahresinitiative KINDER FÖRDERN. ELTERN HELFEN. > 26

Nachmittagsbetreuung.Hilfswerk unterstützt beim Lernen und bietet sinnvolle Freizeitbeschäftigung. > 9

Betreutes Reisen.Trotz gesundheitlicher Probleme oder hohem Alter nicht auf Ausflüge verzichten müssen. > 18

Erziehung: mehr als

Vorbild und Liebe

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Das Magazin Gesundes Österreich dient dem Informationsaustausch über Gesundheitsförderung und Prävention. Es erscheint viermal im Jahr und gibt einen umfassenden Überblick über aktuelle Aktivitäten und Themen.

Informationen zu weiteren Themen wie Bewegung, Älter werden undbetriebliche Gesundheitsförderung mit wertvollen Tipps und Adressen.

Alle Publikationen erhalten Sie gratis beim Fonds Gesundes Österreich,ein Geschäftsbereich der Gesundheit Österreich GmbH, Aspernbrückengasse 2, 1020 Wien

Tel: 01/8950400, Fax: 01/8950400-20, [email protected], www.fgoe.org

ERNÄHRUNGS-HOTLINE

des Fonds Gesundes Österreich

in Kooperation mit dem VKI

Bei Fragen zumThema Essen:

Ernährungs-Hotline

0810-810 227Mo bis Fr

9.00-15.00 Uhr (max. 10 Cent/Minute)

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Publikationen des FondsGesundes Österreich

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Eltern wollen gute Eltern sein

Es gibt massenweise Ratgeber, Kurse, Beratungs- und Therapieangebote: und dennoch fühlen sich viele Eltern in der Erziehung ihrer Kinder verunsichert. Nicht selten fehlt es ihnen selbst an Orien-tierung. Soll ich eine Autoritätsperson oder ein Freund für meine Kinder sein? Schadet meine Berufstätigkeit dem Kind? Was mache ich, wenn mein Kind die Regeln nicht einhält, die Aufgaben nicht machen will? Wie schütze ich mein Kind vor Drogen?

Unterstützung für FamilienDas Hilfswerk versteht sich als Partner für Familien, das möchten wir im heurigen Jahr mit dem Schwerpunkt Erziehung besonders unter Beweis stellen. In unse-ren Kindertagesstätten, Kindergärten, in den Horten arbeiten Pädagoginnen, die immer ein Ohr für ratsuchende Eltern haben. Unsere Familienhelferinnen unter-stützen Eltern in besonders schwierigen Situationen. Wobei immer die Hilfe zur Selbsthilfe im Vordergrund steht. Holen Sie sich Rat, wenn Sie nicht wissen, wie es weitergehen soll.

Die Erziehung von Kindern bedeutet Engagement, Zuversicht und vor allem Zuwendung. Wenn Werte wie Respekt, Anstand und Toleranz gelebt und vermittelt werden, kann Erziehung gelingen. Das wünsche ich Ihnen und Ihren Kindern.

Herzlichst,

Medieninhaber und Herausgeber: Hilfswerk Kärnten, Landesgeschäftsstelle Redaktionsadresse: Zeitschrift HAND IN HAND, Hilfswerk Kärnten, Landesgeschäftsstelle, 8.-Mai-Straße 47, 9020 Klagenfurt, Tel. 050544-5009, Fax 050544-5099, E-Mail: [email protected] Redaktion Kärnten: Brigitte Hingerl Redaktion: Elisabeth Anselm, Harald Blümel, Martina Goetz, Monika Gugerell, Daniel Gunzer, Daniela Gutschi, Esther Hermann, Brigitte Hingerl, Martina Kern, Gerald Mussnig, Heiko Nötstaller, Petra Satzinger, Elisabeth Schreiner, Viktoria Tischler Bild nachweis, Fotos: Hilfswerk Öster reich (Suzy Stöckl), Joachim Haslinger, Abbé Libansky, Hilfswerk Kärnten, www.shutterstock.com (Cover, Seite 6, 18, 20, 26, 27, 28), stockbyte (Seite 4), Maria Schneider (Seite 13) Gesamtauflage: 130.000 Stück, österreichweite Distribution, davon über 90 % durch persönlich adressierte Sendungen Anzeigenverkauf (Gesamtauflage): Hilfswerk-Bundes geschäfts stelle, Tel. 01/404 42-0 Anzeigenverkauf (Kärnten): Brigitte Hingerl Layout/ Produktion: Egger & Lerch, 1070 Wien Organisation Druck/Versand: Kastelic GmbH, 1190 Wien Druck: Wograndl Druck GmbH, 7210 Mattersburg

Elisabeth Scheucher-Pichler,Präsidentin Hilfswerk Kärnten

E D I T O R I A L

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C O V E R S T O R y

4 Erziehung. Mehr als Vorbild und Liebe

7 Beruf und Kinder. „… dass was wird aus ihnen!“

K I N D E R & J U G E N D

9 Kinderbetreuung. Gemeinsam lachen ist gut für die Seele

10 FIDI. Comic

P F L E G E & B E T R E U U N G

13 Pflegende Angehörige. Urlaub von der Pflege

14 Vor Ort. Hilfswerk im Klinikum Klagenfurt

15 Service. Alles aus einer Hand

16 Betreubares Wohnen. Allein wohnen – gemeinsam leben

18 Fernweh. Betreutes Reisen

G E S U N D H E I T & L E B E N

20 Inkontinenz. Die Blase – ein Organ mit Starallüren

H I L F S W E R K

23 Interview. Sparen? Ja! Leistungen kürzen? Nein. Im Gespräch mit Othmar Karas

25 Hilfswerk Austria International. Genügsame Vitaminbomben

26 Hilfswerk-Jahresinitiative. Kinder fördern. Eltern helfen.

27 Family-Tour. Die ersten Stationen der Tour 2012

28 Wir gratulieren!

29 Finanztipp. Bausparen ist die beliebteste Sparform

30 Adressen. Hier finden Sie unsere Standorte

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Mehr als Vorbild und LiebeErziehung im Jahr 2012. informationen zum thema „Kindererziehung“ gibt es wie sand am Meer. scheinbar alle reden mit, Medien versuchen mit „super-nannys“ Quoten zu machen und lassen viele eltern dennoch verunsichert zurück. das hilfswerk hat es sich zum Ziel gesetzt, verlässliche orientierung zu geben.

Ihren Kindern Liebe zu geben und Vorbild zu sein, ist für Eltern und Kinder entscheidend. Aber Eltern müssen auch mit Konflikten umge-hen können. Der Hilfswerk Erziehungskompass hilft dabei (siehe Seite 26).

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P f l e g e & b e t r e u u n gg e s u n d h e i t & l e b e n

h i l f s w e r K

Konfl ikte sind nichts schlimmes!

Mehr als Vorbild und Liebedarauf lenken, was Sie an Ihrem Kind lieben, worauf Sie stolz sind. Ein respektvoller Umgang ist die beste Grundlage für eine gute Beziehung und erfolgreiche Kommunikation. Geben Sie Ihrem Kind einen Vertrau-ensvorschuss, trauen Sie ihm etwas zu. Und vergessen Sie nicht, dass auch Kinder schlechte Tage haben können.

Welche Fehler sollte man nicht machen?Oftmals gibt es zu wenig Zeit für Ge-spräche, das Zuhören kommt zu kurz. Weiters neigen Erziehende dazu, nur das Negative anzusprechen und das Positive als selbstverständlich anzuse-hen und gar nicht zu erwähnen. Man macht zwar Vorwürfe, lobt aber zu we-nig das Gelungene. Auch im Gespräch mit Kindern können Abwertungen, Bloßstellungen, Demütigungen und

Unterstellungen passieren. Wenn Ihr Kind etwa zu spät nach Hause kommt, werfen Sie ihm nicht pauschal vor: „Du kommst immer zu spät!“ Fragen Sie besser nach dem Grund für das Verhalten, stellen Sie klar, dass Sie das nicht

möchten, und weisen Sie darauf hin, welche Konsequenzen es nach sich zieht. Übrigens, bei Konsequenzen dürfen Sie nicht leere Drohungen aussprechen, sondern Sie müssen realistisch und für das Kind verständ-lich sein – auch wenn das manchmal schwer fällt – und auch für die Erzie-henden umsetzbar sein. Sonst setzen Sie Ihre Glaub würdigkeit aufs Spiel!

Worauf muss man achten, wenn es zum Konfl ikt kommt? >>

Barbara Keplinger ist erfahrene Sozialpädagogin und Kinder- und Jugend-therapeutin des Hilfswerks.

Konfl ikte sind nichts Schlimmes, sie sind ganz normal. Kinder brauchen Regeln und Grenzen und die Ausein-andersetzung mit den Eltern, um sich zu entwickeln. Wichtig ist aber, dass man eine konstruktive Streitkultur pfl egt. Es darf nicht um Sieg oder Niederlage gehen, sondern um das Finden einer guten Lösung, eines ver-nünftigen Kompromisses. Abwertung, Verletzung, Demütigung und Macht-spiele müssen unterbleiben.Wenn Sie das Gefühl haben, Ihre Emotionen überwältigen Sie, gehen Sie aus der Situation heraus, atmen Sie durch, sammeln und besinnen Sie sich. Vermeiden Sie auf jeden Fall, dass ein Streit ausartet. Nach Kon-fl ikten sollten Sie unbedingt wieder positiv aufeinander zugehen. Machen Sie als Elternteil den ersten Schritt und kommen Sie Ihrem Kind entge-gen. Halten Sie Kontakt und strafen Sie das Kind keinesfalls mit Schweigen

Unzählige Bücher wurden schon über die „richtige“ Erziehung von Kindern geschrieben und viele davon haben sich sehr gut verkauft. Im Fernsehen erreichen „Super-Nannys“ hohe Ein-schaltquoten. Dennoch bleiben viele Eltern ratlos und frustriert zurück, weil sich die Erziehungstipps zum Teil stark widersprechen, andere wiederum als wenig praxistauglich erweisen. Die Lösung von Konfl ikten und das Setzen von Grenzen werden als beson-ders schwierig empfunden. Barbara Keplinger, erfahrene Sozialpädagogin im Hilfswerk, zeigt anhand von Bei-spielen, wie Gespräche und Konfl ikte mit Kindern verlaufen können.

Was ist bei der Auseinandersetzung mit Kindern generell zu beachten?Keplinger: Am wichtigsten ist es, dass Sie viel Zeit mit Ihrem Kind verbringen und eine ver-trauensvolle Beziehung aufbauen. Wenn es um Sor-gen, Ängste und Nöte des Kindes geht, ist es wichtig, dass Sie aktiv auf das Kind zugehen und ihm aufmerk-sam zuhören – nicht nur oberfl ächlich und nebenbei. Kommt das Kind mit einem Problem auf Sie zu und Sie haben gerade keine Zeit, erklären Sie ihm das. Vereinbaren Sie einen passenden Zeitpunkt für ein ausführliches Gespräch. Nehmen Sie Ihr Kind und seine Gefühle ernst. Tei-len Sie aber auch eigene Gefühle mit. Geben Sie Fehler zu, wenn welche passiert sind – Eltern sind auch nur Menschen. Wichtig im Gespräch mit dem Kind ist positives Feedback, Lob für Gelungenes. Gerade in Krisen-zeiten sollten Sie Ihren Blick bewusst

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oder Ignorieren. Das Kind muss auch im Konflikt die Sicherheit haben, geliebt zu werden. Wichtig ist auch, dass Sie Konflikte nicht aufschieben, sondern so früh wie möglich lösen.

Und wenn es zu Auseinander­setzungen zwischen den Eltern­teilen kommt?Vermeiden Sie, dass ein Kind zum Macht instrument im Streit der Eltern wird. Besprechen Sie die Probleme und die Gründe für einen Streit in altersgerechter Weise mit dem Kind. Verschweigen Sie Konflikte nicht, denn Kinder haben ein ausgeprägtes Gefühl für Stimmungen. Wenn Sie kein Gespräch mit Ihrem Kind führen, kann es bedrohliche Fantasien ent-wickeln. Zudem neigen Kinder dazu, sich selbst die Schuld an Konflikten zu geben. Vermitteln Sie dem Kind, dass der Konflikt nichts mit ihm zu tun hat. Versuchen Sie, seine Sorgen klein zu halten und ihm die Angst zu nehmen.

Heutzutage wird viel über das Setzen von Grenzen gesprochen. Was heißt das in der Praxis?Grenzen setzen heißt, dass die Kin-dererziehung mit viel Liebe, aber auch mit klaren Regeln und Konsequenzen erfolgen sollte. Grenzen geben Kin-dern Orientierung – und damit Halt. Ein Kind muss wissen, was es darf

und was nicht. Die Regeln müssen altersgerecht sein, ihre Anzahl sollte überschaubar sein. Als Eltern müssen Sie Konflikte ertragen können. Das ist Teil einer verantwortungsvollen Erzie-hung. Dass Kinder Grenzen testen, ist nicht nur völlig normal, es soll sogar sein! Kinder brauchen „Reibebäume“, um sich zu entwickeln – gerade in der Trotzphase und während der Pubertät. Um die Entscheidungskompetenz Ihres Kindes zu fördern, können Sie einen Spielraum definieren, in dem sich das Kind bewegen kann. Bieten Sie zum Beispiel zwei Möglichkeiten an – das Kind kann dann im Rahmen dieser Grenzen selbst wählen.

Was halten Sie von Strafen?Wenn Sie liebevoll, aber konsequent erziehen, sind Strafen überflüssig. Keinesfalls dürfen physische und psychische Gewalt eingesetzt werden.

Setzen Sie stattdessen Konsequenzen fest. Wenn Ihr Kind etwa die erlaubte Fernsehzeit überzogen hat, wird das Fernsehen in den nächsten Tagen einge-schränkt. In manchen Fäl-len ist auch das Wiedergut-machen von Verfehlungen

eine sinnvolle Konsequenz. Wichtig ist, dass Sie das Selbstbewusstsein und die Eigenverantwortung Ihres Kindes fördern. Behalten Sie Ihren Humor und nützen Sie die positive Wirkung von Lob und Anerkennung,

literatur über erziehung

„Wie Kinder wieder wachsen“,Martina leibovici-Mühlberger

„Kinder fordern uns heraus:Wie erziehen wir sie zeitgemäß?“,rudolf dreikurs, vicki soltz

„Entspannte Eltern – Glückliche Kinder: Stressfrei vom Kleinkindbis zur Pubertät“, gerhard spitzer

„Pubertät – wenn Erziehen nichtmehr geht: Gelassen durch stürmische Zeiten“, jesper juul, Mathias voelchert

„Das Geheimnis glücklicher Kinder“, steve biddulph

„Glückliche Kinder: Der Erziehungs ratgeber für die ersten sechs Jahre“,shaaron biddulph, steve biddulph

„Kinder brauchen feste Regeln“,helga gürtler

„Eltern setzen Grenzen“,jan-uwe rogge

„Grenzen, Nähe, Respekt: Wie Eltern und Kinder sich finden“,jesper juul, Alken bruuns

„Die kompetente Familie:Neue Wege in der Erziehung.Das familylab-Buch“, jesper juul, Knut Krüger

„Warum unsere Kinder Tyrannenwerden. Oder: Die Abschaffungder Kindheit“, Michael winterhoff

„Autorität durch Beziehung:Die Praxis des gewaltlosenWiderstands in der Beziehung“,haim omer, Arist von schlippe

website zur erziehung:www.parents.at/forum

um das erwünschte Verhalten herbeizuführen.

Welchen abschließenden Tipp können Sie Eltern geben?Zögern Sie nicht, Hilfe rechtzeitig in Anspruch zu nehmen, bevor die Situation eskaliert. <

grenzen geben Kindern orientierung – und damit halt.

Ein Kind muss immer sicher sein, dass es geliebt wird, auch im Streit.

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H I L F S W E R K

„… dass was wird aus ihnen!“

„Dann, wenn die Kinder mich brau-chen, bin ich zu Hause“, freut sich Maria Schneider. Diese Möglichkeit war auch für die Wahl des Berufs und des Arbeitsplatzes entscheidend. „Von der Schule nach Hause kommen und dann ist jemand da, dem man erzählen kann, was sich alles ereig-net hat.“ Schneider hat das als Kind sehr genossen und möchte diesen „Lu-xus“ auch ihren Söhnen schenken. Auch der Schutz der Kinder ist ihr wichtig: „Unsere Kinder werden ja sehr früh über Internet, Facebook, YouTube usw. mit einer Welt konfrontiert, die nicht immer nur schön ist. Damit möchte ich sie nicht allein lassen. Auch wenn sie abgebrüh-ter sind, als wir es waren, brauchen sie Erklärungen und die Bestätigung, dass die Welt im Großen und Ganzen passt, wie sie ist.“

Schneider hält nichts vom Versuch, Kinder von den neuen Medien fern-zuhalten. Sie hat sich für Dosieren entschieden und den Fernseh- und Internetkonsum vom Verhalten der Kinder abhängig gemacht. „Wenn sie ihre Aufgaben gemacht, gelernt oder den Geschirrspüler ausgeräumt haben, dürfen sie an den Computer. Es hat Monate gedauert, bis ich das durchgesetzt habe, und es klappt immer nur einige Zeit“, lacht Schnei-der über die Grenzen mütterlicher

Beruf und Kinder. Maria Schneider arbeitet beim Hilfswerk als Pflegehelferin und ist alleinerziehende Mutter von 2 Söhnen im Alter von 10 und 13 Jahren. Bei der Diensteinteilung wird so weit wie möglich berücksichtigt, dass sie am Nachmittag bei ihren Kindern sein kann.

Erziehungspläne. Sie ist sich auch der Gefahr bewusst, die eine sehr enge Verbundenheit zwischen Mutter und Kind mit sich bringt. Kinder seien viel selbstständiger und selbstbewusster, wenn die Mutter loslasse. Durch das Verschwinden der Großfamilie

laste viel zu oft die ganze Verantwortung der Kinder-erziehung auf der Mutter. Die Angst, nicht mehr gebraucht zu werden, hin-dere dann die Frauen am Loslassen. Ein Schulaufsatz hat Schneider zu denken gegeben: „Meine Mutter

ersetzt mir manchmal mein Gehirn“, schrieb der ältere Sohn und rüttelte damit seine Mutter wach.

Soziales BewusstseinDas Um und Auf, damit Erziehung gelingen kann, ist für Schneider die Vertrauensbasis zwischen Eltern und Kindern. „,Es gibt nichts, das so schlimm sein kann, dass ihr es mir nicht sagen könnt‘, habe ich den Kin-dern immer gesagt und sage ich immer noch“, erzählt Maria Schneider. Sie möchte ihren Kindern vermitteln, dass wir gut leben in Österreich. Und dass sie froh darüber sein sollten, weil es nicht allen so geht. Weil das Leben auch ganz anders sein kann und es nichts bringt, sich immer nur mit denen zu messen, die scheinbar oder wirklich „mehr“ haben. Die Bedeutung von Äußerlichkeiten immer

wieder zu hinterfragen, hält Schneider für wichtig, auch wenn sie damit bei ihren Kindern oft auf Unverständnis stößt. Sie wünscht sich Empathie, emotionale Intelligenz und die Be-reitschaft, sich in das soziale Umfeld einzugliedern, ohne ein gedankenloser Mitläufer zu sein, bei ihren Kindern. Maria Schneider steht ihren Erzie-hungsbemühungen auch durchaus kritisch gegenüber. „Manchmal neigen wir sicher dazu, Kinder zu überfordern. Schule, Hausübungen, Sport, Musik – da wird unheimlich viel in Kinder hineingestopft und alles auf Leistung aufgebaut. Es ist ja auch wichtig, dass ihre Begabungen geför-dert werden, dass sie Sport machen, dass sie eine gute Ausbildung haben. Man will ja, dass was wird aus ihnen, und man glaubt, dass sie dadurch wei-terkommen. Wer weiß schon, was gut und was zu viel ist?“ <

„Es bedarf eines ganzen Dorfes, um ein Kind großzuziehen.“ Indianisches Sprichwort

„Zehnjährigen sollte man Selbstständigkeit zu-muten. Das ist wichtig für ihr Selbstbewusstsein.“

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Was tun bei Rückenschmerzen?

Bis zu 85 % der Menschen leiden zumindest einmal im Leben an der „Volkskrankheit“ Rückenschmerz. Am häufigsten werden die Beschwerden durch Muskelverspannungen aus-gelöst, aber auch durch abgenutzte, entzündete Wirbelgelenke oder rheu-matische Erkrankungen.

Wichtig: Schmerzbekämpfung Bei anhaltenden Schmerzen im Rü-cken- und Nackenbereich macht man oft den Fehler, sich fast gar nicht mehr zu bewegen und eine Schonhaltung

Rückenschmerz. Schmerzen in Rücken und Nacken sowie rheumatische Beschwerden sind weit verbreitet. Natürliche Hilfe bietet hier die Teufelskralle.

einzunehmen. Aber genau dadurch können die Beschwerden erst recht verstärkt und mitunter sogar chronisch werden. Daher ist es wichtig, den Schmerz recht zeitig zu lindern - um aktiv zu bleiben, wieder leichte Übun-gen machen zu können und so die Ge-schmeidigkeit des Bewegungsapparates zu erhalten. Eine natürliche, pflanzliche Möglichkeit der Schmerzbekämpfung bietet die Teufels kralle. Sie ist durch ihre schonende Wirk weise besonders gut zum längerfristigen Einsatz geeignet, auch über Monate.

Teufelskralle bei RückenschmerzenDie Teufelskralle ist eine Pflanze, die nur in den Wüsten des südwestlichen Afrika vorkommt. Dort wurde sie schon seit langem erfolgreich zur Behandlung von Schmerzen und Entzündungen im Bewegungsapparat eingesetzt. Exklusiv in den Apotheken gibt es seit kurzem die traditionelle Heilpflanze in prakti-scher Tablettenform. Im Gegensatz zu Teufelskralle-Tees erleichtern Tabletten eine ausreichend starke und konstante Wirkstoffzufuhr.

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Hand in Hand 1/2012

Gemeinsam lachen ist gut für die Seele

Das gemeinsame Essen ist eine gute Gelegenheit, um Tischmanieren zu üben. „Den Tischdienst haben wir ab-geschafft“, erzählt Primig. „Da hat jeder den Eindruck, er komme viel öfter dran als die anderen. Jetzt wird gemeinsam gedeckt, und fürs Abräumen und Tisch- abwischen ist jeder selbst verantwortlich. Das funktioniert perfekt!“

„Gebe keine Ratschläge“Daniela Primig sieht sich selbst mit den Eltern und den Lehrern in einem schönen Dreieck um das Kind und zum Wohl des Kindes. „Mich rufen oft Eltern an, wenn sie nicht mehr weiter wissen. Wenn Kinder auffallend frech sind oder ihre Aufgaben nicht machen usw.“, freut sich Primig über das Ver-trauen „ihrer“ Eltern. Als Nächstes folgt immer ein ruhiges Gespräch mit dem betreffenden Kind, das ihr oft ganz andere Dinge oder viel mehr erzählt als den Eltern. Primig sieht sich als Vermittlerin: „Mit dem Kind bespreche ich dann, was ich den Eltern von dem Gespräch erzählen will und was unter uns bleibt. Manchmal darf ich erst ein paar Tage später mit den Eltern reden.“ Dass sich die Kinder auf sie verlassen können, ist Ehrensache. Primig kann schweigen wie das sprichwörtliche Grab. Den Eltern gibt sie keine Rat-schläge, sondern schildert ihnen ihre eigene Einschätzung der Situation und ihr Gefühl. „Wie es die Eltern sehen und was sie draus machen, ist ihre Sache. Jeder hat da einen anderen

Kinderbetreuung. 58 Kinder zwischen 7 und 14 Jahren kommen nach der Schule in die Hilfswerk-Nachmittagsbetreuung „Hand in Hand“. Daniela Primig, Sonderpädagogin und erfahrene Hortleiterin, sorgt dafür, dass die quirlige und manchmal lärmende Horde angenehme und sinnvolle Nachmittagsstunden verbringt.

persönlichen Zugang, und das ist auch richtig so“, nimmt sich Primig zurück.

„Vertrauen, Respekt, Geborgenheit, Liebe“Das ist es, was Kinder in Primigs Au-gen brauchen. Nur wenn einem Kind Respekt gezollt wird, kann es Vertrauen und Respekt anderen gegenüber ler-nen, davon ist sie überzeugt. Wer mit Kindern lebt und arbeitet, sollte ein offenes Ohr für Sorgen haben, loben, Spaß miteinander haben und mit ihnen viel lachen. So einfach ist das. Und gleichzeitig so schwierig. <

„Mit dem Angebot der Nachmittagsbe-treuung haben wir gerne einen immer öfter geäußerten Wunsch der Eltern erfüllt. In immer mehr Fällen sind beide Elternteile berufstätig und sind auch an Nachmittagen außer Haus. Die Eltern wollen sich darauf verlassen können, dass ihre Kinder gut versorgt sind. Dass sie etwas zu essen bekommen, ihre Aufgaben und ihr Lernpensum erfüllen und die freie Zeit sinnvoll verbringen. Ich persönlich stehe der Nachmittagsbetreuung in Zusammenarbeit mit dem Hilfswerk sehr positiv gegenüber. Die Lernzeitbetreuung findet bei uns in der Schule statt. 3 Lehrer arbeiten mit Kleingruppen von ca. 12 bis 15 Schülern. Das Hilfswerk-Team sorgt dafür, dass die Kinder in der noch verbleibenden Zeit sinnvoll beschäftigt sind. Die Kinder, die mit den Aufgaben oder mit Lernen noch nicht fertig sind, werden auch dahinge-hend unterstützt. Da arbeiten die Lehrer der Hasnerschule und die Hilfswerk-Mitarbeiter Hand in Hand.“

Oswald Krobath ist seit Dezember 2010 Direktor der Hasnerschule in der Lidmansky-gasse 55 in Klagenfurt. Die Hasnerschule ist eine Neue Mittelschule und Mittelschule mit kreativem Schwerpunkt.

H A S N E R S C H U L E

„Zeit zum Quatschen und Spaßmachen haben wir immer“, verrät Daniela Primig (2. v. r.)

Kontakt

Nachmittags- und Lern-betreuung „Hand in Hand“, Klagenfurt, 8.-Mai-Straße 47, Tel. 050544-4090.

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Hand in Hand 1/2012

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Räume mit hohen Ansprüchen

Es ist die Zeit, in der Hobbys aufge-griffen und wieder verworfen werden, wo Kreativität und Spieldrang ihren Höhepunkt erreichen und wo auch ge-nügend Platz für Freiraum vorhanden sein sollte. Zum Spielen mit Freunden und kreativem Entfalten sollte ebenso Raum geboten werden wie für Ruhe- und Erholungsphasen.

1 Möbel – 1.000 IdeenMöbel sollten deshalb nicht das komplette Kinderzimmer einnehmen, aber dennoch genügend Platz zum Verstauen von Spiel- und Schulsachen bieten. Auch für einen Schlafplatz sollte genügend Raum vorhanden sein. Daher sind fantasievolle Möbel gefragt,

Kinder- und Jugendzimmer. in der schulzeit wachsen Kinder sehr schnell. genauso rasch ändern sich auch die bedürfnisse an die Möbel. kika & leiner führen ein umfangreiches sortiment, das die bedürfnisse der Kinder optimal abdeckt.

die all diese Kriterien erfüllen. Viele Kinderzimmerprogramme bei kika & Leiner bieten eine Vielzahl an Kombi-nationsvarianten. Zudem lassen sich die Möbel nach Belieben erweitern und ergänzen. Auch der gesundheitliche Aspekt nimmt heutzutage einen großen Stellenwert ein. Dabei spielt nicht nur Ergonomie eine wichtige Rolle. Die Möbel sollen auch in ihrer Herstellung umweltbewusst sein und vor allem keine schädlichen Stoffe enthalten.

Farbenfrohe WeltDie Farben im Kinderzimmer sollten immer auf das Kindesalter abgestimmt sein. Bunt darf es dabei immer zuge-hen. Kräftige Farben sollten jedoch für

größere Flächen, wie etwa als Wand-farbe, vermieden werden. Die Wände sollten hell gestaltet sein.Nähere Infos unter www.kika.at oder www.leiner.at

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1. White R., Wounds UK 2008; Vol 4, No 1 2. Dykes PJ et al. Journal of Wound Care 2001: 10: 7-10 3. White R. Evidence for atraumatic soft silicone wound dressing use. Wounds UK 2005; 1 (3): 104-109. 3. White R. Evidencefor atraumatic soft silicone wound dressing use. Wounds UK 2005; 1 (3): 104-109.

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C O V E R S T O R yK I N D E R & J U G E N D

P F L E G E & B E T R E U U N GG E S U N D H E I T & L E B E N

H I L F S W E R K

Urlaub von der Pflege

Interessierte Personen, die Angehörige pflegen, können im April, Mai oder Juni eine Woche lang im Kurzentrum Bad Bleiberg entspannen und neue Kraft tanken. „Häusliche Pflegetä-tigkeit dauert zumeist über Jahre an, ohne dass die Möglichkeit zum Aus-spannen und Erholen gegeben ist, und geht sehr oft an die seelischen und körperlichen Grenzen der Pflegen-den“, weiß der zuständige Landesrat Christian Ragger die Leistungen der Angehörigen zu schätzen. „Zumeist sind es Frauen, die sich um körper-lich und/oder geistig beeinträchtigte Verwandte kümmern und 365 Tage im Jahr rund um die Uhr für das Wohl des/der Pflegebedürftigen und anderer Familienmitglieder zuständig sind.“

Pflege und Betreuung gesichert„Ein paar Tage Ruhe und Abwechs-lung sollten sich pflegende Angehörige immer wieder einmal gönnen“, ist Hilfswerk-Geschäftsführer Horst Krainz von der Wichtigkeit der Aktion überzeugt. „Wir erleben leider oft, dass Frauen, aber auch Männer, die jahrelang Angehörige versorgt haben und sich keine Auszeit gegönnt haben, mit ihren Kräften am Ende sind und selbst Pflege benötigen.“ Dafür, dass

Pflegende Angehörige. Wer einen älteren Menschen, ein beeinträchtigtes Kind oder Jugendlichen pflegt, der verdiene eine Auszeit, um sich zu erholen und frische und neue Kraft zu tanken. Aus diesem Grund wurde in Kärnten die Aktion „Urlaub für pflegende Angehörige“ ins Leben gerufen.

während der Abwesenheit der oder des Angehörigen die zu pflegende Person gut versorgt wird, gibt es das Angebot der Kurzzeitpflege im Hilfswerk. D. h. an den Urlaubstagen übernehmen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Hilfswerks die Aufgaben des pflegenden Angehörigen. Ist danach keine Unterstützung mehr notwendig, ist die Tätigkeit des Hilfswerks wieder beendet. Für die anfallenden Kosten kann eine Unterstützung des Bundes-sozialamtes beantragt werden. <

Wer kann teilnehmen?

•Pflege und Betreuung eines nahen Verwandten seit mind. zwei Jahren

•Mehr als die Hälfte des Betreuungs- aufwandes muss von der/dem Antragsteller/in erbracht werden

•Mindestens Einstufung der be- treuten Person in der Pflegestufe 3

•Hauptwohnsitz in Kärnten seit mind. 6 Monaten

•Österreichische Staatsbürger-schaft bzw. Unionsbürgerschaft

•Entrichtung eines Selbstbehaltes in Höhe von 50 Euro

Wie beantragt man den „Urlaub von der Pflege“?

Das für die Antragstellung notwendi-ge Formular ist bei den Gemeinde- ämtern/Magistraten sowie beim Amt der Kärntner Landesregierung bzw. im Internet unter www.ktn.gv.at/pflegeurlaub erhältlich. Das ausge-füllte und unterschriebene Antrags-formular ist im Amt der Kärntner Landesregierung, Sozialreferat, einzureichen. Folgende Unterlagen sind beizulegen:•Letztgültiger Pflegegeldbescheid

in Kopie •Meldezettel der/des Antrags-

stellers/in und der/des Pflege- bedürftigen (nicht älter als 6 Monate)

•Kopie der letzten drei Monats-rechnungen allfällig in Anspruch genommener mobiler sozialer Dienste

Termine Frühjahr 2011

29. 4. – 06. 5. 201213. 5. – 20. 5. 201227. 5. – 03. 6. 2012

„Urlaub vom Alltag ist für Angehörige, die durch die Pflege nicht nur emotional belastet werden, sondern auch oft selbst gesund-heitliche Schäden erleiden, sehr wichtig“, begründet Landesrat Christian Ragger die Initiative.

Weitere Infos

Wenn Sie mehr darüber wissen wollen, wenden Sie sich bitte an die Hilfswerk-Pflegedirektorin Renate Pirker, Tel. 0676/89 90 10 10 oder [email protected].

Zeit für sich selbst haben und sich verwöhnen lassen im Kurzentrum Bad Bleiberg.

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Pflege und Betreuung Wenn Sie Fragen zu Pflege und Betreuung haben, wenden Sie sich bitte an die Pflegedirektorin Renate Pirker, Tel. 0676/89 90 10 10. Auskünfte zu den Angeboten des „mobilen Sanitäts-hauses“ gibt Ihnen gerne Ingrid Gruber, Tel. 0676/89 90 20 02.

Hilfswerk im Klinikum Klagenfurt

„Die Zusammenarbeit mit dem Klinikum ist für uns ganz wichtig“, betont Pflegedirektorin Renate Pirker. „Schließlich sollen die Patienten auch nach ihrer Entlassung zu Hause die beste Versorgung erhalten, die möglich ist. Da arbeiten wir in der Hauskran-kenpflege Hand in Hand mit dem Team im Krankenhaus.“ Die Zusammenarbeit zwischen Hilfswerk und Klinikum beginnt im Idealfall bereits, während der Patient noch im Spital liegt. Der Casemanager kennt die Krankengeschichte des Patienten und erhebt den Bedarf an weiterer Betreuung nach dem Kran-kenhausaufenthalt. Nur so kann der Genesungsprozess nach der Entlas-sung optimal weiterlaufen.

Rundum-Service des HilfswerksDie Vorteile des umfassenden Leis-tungsangebotes des Hilfswerks für die Patienten liegen auf der Hand: alles, was in der Rekonvaleszenzphase benö-tigt wird, kommt von einem Anbieter. Die Heimhilfe hält den Haushalt in Schuss, die Mahlzeiten kommen per „Essen auf Rädern“, Pflegehelfer und diplomierte Krankenpfleger helfen bei der Körperpflege, bei der

Vor Ort. Die Abteilung für Orthopädie und orthopädische Chirurgie lud zum „Tag der offenen Tür“. Mit dabei auch das Hilfswerk Kärnten.

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Mobilisierung oder verabreichen in Abstimmung mit dem behandelnden Arzt die notwendigen Medikamente. Im „mobilen Sanitätshaus“ des Hilfs-werks gibt es ein umfassendes Angebot an Hilfsmitteln, die bei Einschränkun-gen in der Beweglichkeit für Wohlbe-finden und Sicherheit sorgen. <

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Günther Lackner, Casemanager der Abteilung Orthopädie im Klinikum Klagenfurt, Bezirks-

leiterin für Klagenfurt, Eva Erlacher, Orthopä-die-Vorstand Bernd Stöckl, Hilfswerk-Pflege-

direktorin Renate Pirker, Marc Godlewicz, verant-wortlich für den „Tag der offenen Tür“) (v. r. n. l.)

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P f l e g e & b e t r e u u n gg e s u n d h e i t & l e b e n

h i l f s w e r K

wir informieren gerne

für alle informationen, eingehende beratung und fragen rund um die 24-Stunden-Betreuung des hilfswerks rufen sie bitte die Info-Hotline 0810 820 024 (Mo–do 10–16 uhr, fr 10–12 uhr) zum ortstarif. nähere informationen zum Notruftelefon mit oder ohne service-taste: 0800 800 820.

Alles aus einer Hand

Seit das Hilfswerk die Zusatzfunktion „Service-Taste“ auf das Notruftelefon gebracht hat, ist das Leben für allein wohnende Menschen noch bequemer geworden. Auf Knopfdruck kann nicht nur im Notfall Hilfe geholt werden, sondern es können auch normale Anliegen besprochen werden. Viele Menschen wollen auch nur einmal pro Tag mit jemandem reden oder an den Arztbesuch oder die Medikamen-teneinnahme erinnert werden. Kein Wunder, dass diese „Sozialalarme“, Gespräche ohne akuten Notfall, deut-lich mehr geworden sind. Schlechtes Gewissen braucht aber niemand zu haben, denn dafür ist die Service-Taste als Zusatzfunktion zum Notruftelefon ja da (Preis: 7,50 Euro/Monat).

Betreuung rund um die Uhr„Unsere Omi hatte einen Schlaganfall. Das Krankenhaus hat uns informiert, dass sie in fünf Tagen entlassen wird. Sie ist 85 Jahre und wurde schon vor dem Schlaganfall durch eine Heimhilfe stundenweise unterstützt. Jetzt benötigt sie jedoch viel mehr Unterstützung. Wir stellen uns immer wieder die Frage, wie wir das zu

Die beste Pflege, das Wohlbefinden und die Sicherheit der Kunden stehen beim Hilfswerk immer im Mittelpunkt der Betreuung.

Von der Service-Taste bis zur 24-Stunden-Betreuung. beim hilfswerk erfolgt der Kundenservice immer aus einer hand, gleichgültig, ob es „sozialalarm“ gibt oder „rund-um-die-uhr“-betreuung gefragt ist.

Hause schaffen werden.“ Ein Beispiel, wie Angehörige von pflegebedürftigen Menschen vor scheinbar unlösbare Probleme gestellt werden.

Das Hilfswerk-TeamDas Hilfswerk hat ein umfassendes Paket an Pflegeleistungen und unterstützt individuell. Eine Betreu-erin der 24-Stunden-Betreuung des Hilfswerks hat die Haushaltsführung übernommen, kocht, unterstützt beim Essen und Trinken und beim An- und Ausziehen und ist den ganzen Tag anwesend, um z. B. bei Problemen sofort Hilfestellung zu geben oder Hilfe herbeizuholen. Die mobile Pflege übernimmt die pflegerische Versorgung, wie z. B. die Erstellung eines gesamten Pflegeplans, die Körperpflege, die Verabreichung von Medikamenten, alle Maßnahmen zur Vorbeugung von Wundliegen oder Thrombosen oder die Beratung und Anleitung der Angehörigen. Und die mobilen Physiotherapeuten versuchen die Beweglichkeit der alten Dame so weit wieder herzustellen bzw. zu erhal-ten, dass der Alltag zu Hause bewältigt werden kann. <

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Allein wohnen – gemeinsam leben„Betreubares Wohnen“ macht das Leben leichter. Wenn eine Wohnung oder ein Haus zu einer Belastung werden oder werden könnten, sollte man eine neue Wohnform in Betracht ziehen.

Im Laufe des Lebens ändern sich die Ansprüche an den Lebens- und Wohn-raum. Wenn die „großen“ Kinder das Elternhaus verlassen, bleiben oft Leere, aber genauso viel Arbeit wie vorher zurück. Räume, die man nicht mehr wirklich braucht, der Garten, der nur mehr teilweise genutzt wird, wollen ge-pflegt und in Stand gehalten werden. Die Mühsal beginnt meist schleichend. Das Fenster-putzen wird beschwerlich, der Schnee vorm Garagen-tor oder die viel zu schnell wachsende Hecke werden zum Problem. Was früher leicht von der Hand gegangen ist, wird mit zunehmendem Alter beschwerlich oder nicht zu bewältigen. Was ist betreubares Wohnen?Betreubares Wohnen ist für ältere Personen gedacht, die allein oder mit ihrem Partner oder ihrer Partnerin leben wollen und können, sich aber bei Bedarf einen unkomplizierten und raschen Zugang zu verschiedenen Formen der Alltagsunterstützung wünschen. Die Ergänzung zum „nor-malen“ Wohnen ist die Tätigkeit einer sogenannten Alltagsmanagerin oder eines Alltagsmanagers, der für alle Bewohner des Objekts da ist, wenn sie Unterstützung wünschen. Mindestens 2 Leistungsstunden des Alltagsmana-gers pro Monat und Wohneinheit sind im Mietpreis enthalten. In dieser Zeit befasst sich der Alltagsmanager direkt

mit den individuellen Wünschen der einzelnen Bewohner.

Die Alltagsmanagerin/ der AlltagsmanagerBetreubares Wohnen bedeutet Sicher-heit für den Fall, dass Situationen eintreten, die man allein nicht gut be-

wältigen kann. Ich liege mit Fieber im Bett: Wie komme ich zu den Medikamenten aus der Apotheke? Wer geht mit dem Hund Gassi? Wie komme ich zu einer warmen Mahlzeit? Fenster putzen und Vorhänge auf-hängen ist mir zu riskant.

Der Kreislauf ist instabil und ich trau mich nicht allein spazieren oder zum Arzt gehen. Bei all diesen und noch vielen anderen Schwierigkeiten gibt es den Alltagsmanager als fixen An-sprechpartner, der regelmäßig vor Ort ist und schnell eine Lösung sucht. Die Tätigkeit des Alltagsmanagers umfasst: •Beratung und Unterstützung bei der Haushaltsführung •Besuchs- und Begleitdienst •Beratung und Vermittlung bezüg- lich mobiler Pflege- und Betreu- ungsleistungen •Gestaltung gemeinsamer Aktivitäten der Bewohner, um die Mobilität zu fördern •Organisation von Freizeitaktivitäten •Organisation von regelmäßigen Treffen der Bewohner •Aufbau einer Hausgemeinschaft

Entscheidend für die Tätigkeit des All-tagsmanagers sind die Wünsche und Bedürfnisse der jeweiligen Bewohner. Die Teilnahme an den verschiedensten Aktivitäten steht selbstverständlich jedem Bewohner frei.

WahlleistungenNach Bedarf können zusätzliche Leistungen in Anspruch genommen werden: •Reinigungsdienst •Wäscheservice •Einkaufen •Verpflegung

Infos Be treu-bares Wohnen: Julia Schaar, Tel. 0676-89 90 10 08

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H I L F S W E R K

Allein wohnen – gemeinsam leben

•Frisör und Fußpflege •medizinische Pflegedienste •Heimhilfe •Pflegebett •Diese Leistungen werden ebenso wie Kosten für die Teilnahme an Freizeitveranstaltungen gesondert nach Aufwand in Rechnung gestellt.

GemeinschaftslebenBetreubares Wohnen verbindet die Annehmlichkeiten der Privatsphäre in der eigenen Wohnung mit der Möglichkeit zu gemeinschaftlichen Kontakten und Aktivitäten. Ich kann

meinen Tagesablauf individuell nach meinen Vorstellungen gestalten und bin gleichzeitig Teil einer Gemein-schaft, an der ich teilnehmen kann, wann ich will.

Vorzeigeprojekt in Wolfsberg heuer bezugsfähigAm Hohen Platz und am Kanalplatz in Wolfsberg entstehen derzeit 16 Mietob-jekte, die betreubares Wohnen bieten. Die Wohnungen sind mit 40 bzw. 65 m² Wohnfläche ideal für Alleinstehende oder Paare. Die Lage im Herzen Wolfs-bergs bedingt kurze Wege. Wichtige Adressen wie Arzt, Apotheke, Bank, Post, Behörde, Lebensmittelgeschäft, Kirche usw. sind problemlos zu Fuß erreichbar. Haustiere sind in den Miet-wohnungen erlaubt. Die Wohnungen sind bereits mit Küche und Bad ausgestattet. In den übrigen Räumen finden Ihre persön-lichen Möbelstücke Platz. Selbstver-ständlich sind die Objekte barrierefrei.

Ihre Sicherheit ist uns wichtigZur Grundausstattung jeder Wohnung gehört ein Bündel an Einrichtungen, die für mehr Sicherheit im Alltag sorgen. Gefährliche Situationen, die in der täglichen Hektik leicht entstehen können, können dadurch vermieden werden. Die Wohnungen sind ausgestattet mit: •Rauchmelder •Alles-aus-Zentralschalter (beim Verlassen der Wohnung werden alle Geräte stromlos; Ausnahme: der

Kühlschrank) •Elektronische Herdüberwachung mit automatischer Herdabschaltung (bei zu hoher Temperatur oder wenn nichts am Herd steht) •Wasserstopp (wenn das Überlaufen der Badewanne droht) •Nachtlicht (gedimmtes Licht beleuchtet bei Bedarf Ihren Weg vom Schlafzimmer zur Toilette) •Zugtaster im Bad (damit Sie im Notfall Hilfe holen können) •Notruftelefon

„Komfortsystem“, wenn Sie’s be-sonders komfortabel haben wollenWas ist ideales Wohnen für Sie? Mehr als Bequemlichkeit, Sicherheit, Hilfe durch moderne Technik usw.? Wenn Sie aufgeschlossen gegenüber neuen technischen Hilfsmitteln sind, dann ist das „Komfortsystem“ in unseren Woh-nungen, das wir optional anbieten, für Sie genau richtig. <

Moderne Technik berücksichtigt die besonderen Wünsche älterer Menschen.

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Fernweh? Betreutes Reisen mit dem Hilfswerk Kärnten

Tagesausfl ug in die Weststeiermark

Freitag, 20. April 2012

8.30 h Abfahrt Feldkirchen, Park&Ride-Parkplatz

9.00 h Abfahrt Klagenfurt Minimundus9.10 h Abfahrt Klagenfurt, Roko-Hof,

Steinerne Brücke9.20 h Abfahrt Klagenfurt Hilfswerk,

8.-Mai-Straße 479.30 h Abfahrt Klagenfurt, Rutar Center,

Völkermarkter Straße 10.00 h Abfahrt Griffen, Mochoritsch11.00 h Besichtigung der Therme Nova in

Köfl ach mit Führung 12.30 h Mittagessen im Glocknerhof****,

Köfl ach (2 Menüs zur Auswahl)14.00 h Besichtigung des Glasmuseums

Stölzle Oberglas in Bärnbach16.00 h Rückfahrt 18.00 h Ankunft in Klagenfurt 18.30 h Ankunft Feldkirchen

Preis pro Person: 45 € Inkludierte Leistungen: Busfahrt im Komfortbus der Firma Reinsber-ger; Mittagsmenü mit 1 Getränk; Sämtliche Eintritte und Führungen; Weitere Zustiegs-möglichkeiten auf Anfrage

Nähere Auskünfte und Anmeldung bis 10. April 2012 bei Julia Schaar, Tel. 050544-5008, [email protected]

Aktiv im Alter. Niemand sollte aufgrund seines Alters oder aus Gesundheitsgründen auf das Reisen verzichten müssen!

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Hinweis: Bei allen Reisen benötigen wir eine Mindest-Teilnehmerzahl von 25 Personen. Wir legen bei unseren betreuten Reisen sehr viel Wert auf Komfort, Sicherheit und bestmöglichstes Service. Wir bitten um Ihr Verständnis, wenn wir manchen Reisewün-schen nicht nachkommen können, wenn ein Mindestmaß an Mobilität nicht gegeben ist. Die Zusammensetzung der Reisegruppen erfolgt daher entsprechend Ihrer individuellen Bedürfnisse und körperlichen Einschränkun-gen, welches wir im Rahmen eines Vorge-spräches mit jedem Interessenten abklären.

Sie möchten aus Ihrem gewohnten Umfeld heraus, ein wenig auftanken und neue Gegenden kennenlernen? Sie möchten einen Ausfl ug unternehmen, trauen sich aber nicht, weil Sie schon ein wenig älter oder alleinstehend sind?

Das Hilfswerk Kärnten bietet als neuen Service „Betreutes Reisen für Senior/innen“ an, um älteren Menschen die Möglichkeit zu bieten, trotz körperlicher Einschränkungen, sicher und gut betreut, an Ausfl ügen und Reisen teilnehmen zu können. All unsere Reisen werden von erfahrenen Mitarbeiter/innen des Hilfswerks Kärnten begleitet, die sich darum bemühen, Ihren Aufenthalt so komfor-tabel und angenehm wie möglich zu gestalten. Ihre besonderen Bedürfnisse werden im Vorfeld der Reise im Zuge eines kurzen Vorgesprächs abgeklärt.

Tagesausfl ug Schiffsmühlenhof Mureck

Freitag, 25. Mai 2012

8.30 h Abfahrt Feldkirchen, Park&Ride-Parkplatz9.00 h Abfahrt Klagenfurt Minimundus9.10 h Abfahrt Klagenfurt, Roko-Hof,

Steinerne Brücke9.20 h Abfahrt Klagenfurt Hilfswerk,

8.-Mai-Straße 479.30 h Abfahrt Klagenfurt, Rutar Center,

Völkermarkter Straße 10.00 h Abfahrt Griffen, Mochoritsch12.30 h Mittagessen im Restaurant Mühlen-

hof, Mureck (2 Menüs zur Auswahl)14.00 h Führung durch die alte Schiffsmühle Im Anschluss gemütliches Beisam- mensein auf der Terrasse direkt an der Mur 16.00 h Abfahrt nach Klagenfurt 18.00 h Ankunft an den Einstiegsstellen

Preis pro Person: 47 € Inkludierte Leistungen: Busfahrt im Komfortbus der Firma Reins-berger; Mittagsmenü mit 1 Getränk; Sämtliche Eintritte und Führungen; Weitere Zustiegsmöglichkeiten auf Anfrage

Nähere Auskünfte und Anmeldung bis 14. Mai 2012 bei Julia Schaar(siehe links)

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Hand in Hand 1/2012

Hilfswerk-Preisrätsel: Rätseln und gewinnen!Finden Sie die Lösungen und gewinnen Sie eines von 5 Büchern „Die Kinderapotheke für Zuhause“!

Viel Spaß beim Trainieren Ihrer geistigen Fitness wünscht Ihnen Martin Oberbauer vom Wiener Hilfswerk! Diese Aufgaben sind dem neuen Buch „Power-Walking fürs Gehirn“ von Martin Oberbauer (Verlag Her-big) entnommen. Die Bücher wurden uns freundlicherweise vom Verlag Löwenzahn zur Verfügung gestellt.

Auflösung aus dem letzten Heft: 1. Eine Freundschaft ist wie eine Tasse Tee. Sie muss klar und durchscheinend sein, und man muss auf den Grund schauen können. 2. Alfons: 21 km/h; Dietmar 15 km/h. Wir gratulieren den Gewinner/innen der 5 Bücher „Backbuch“.

An das Hilfswerk – Bundesgeschäftsstelle, Apollogasse 4/5, 1070 Wien

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1. Besen, Besen! Ergänzen Sie die Buchstaben und Sie erhalten den letzten Absatz eines Gedichtes. Wissen Sie, wie es heißt und wer es geschrieben hat?

I_ d_e E_ke,B_sen, Be_en!S_ids _ewe_en.De_n _ ls G_ist_rr_f t e_c_ n_r _u d_es_m Z_eck_,er_t _erv_r d_r a_te Me_s_er.

2. Besen rein?Welches Wort passt als erster Teil zu allen vier Wörtern rechts daneben, sodass sich jeweils vier sinnvolle zusammengesetzte Hauptwörter ergeben?_______________ Kammer Ginster Stiel Binder_______________ Besen Schuss Verfolgung Jagd_______________ Besen Fall Flocke Mann_______________ Besen Schuh Lauf Zeichen

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Ein Organ mit StarallürenInkontinenz. Eine gesunde Blase verrichtet fast unbemerkt einen wichtigen Dienst in unserem Körper. Aber das hochsensible Organ kann auch Probleme verursachen, die ein „normales“ Leben fast unmöglich machen.

„Ich kenne Patienten, die jede Stunde auf die Toilette gehen müssen. Oder Pa-tienten, die sich auf keinen Ausflug, in keine Kirche, in keinen Vortrag trauen, aus Angst, dass sie nicht schnell genug eine Toilette finden könnten“, erzählt Judith Harpf, Physiotherapeutin am Institut für Physikalische Medizin im Klinikum Klagenfurt. Sie arbeitet mit Inkontinenzpatienten. Inkontinenz ist ein Tabuthema. Viel mehr Menschen, als man glaubt, sind davon betroffen. Männer und Frauen, Jung und AltAuslöser für Inkontinenz sind oft gesundheitliche Faktoren wie Opera-tionen, Senkungen von Gebärmutter, Blase oder Darm, Schwangerschaften oder Prostataerkrankungen. Auch die Psyche kann eine entscheidende Rolle spielen.

Zu Elisabeth Udier, Physiotherapeutin mit eigener Praxis, kommen auch viele junge Frauen mit Inkontinenz-problemen. „Für diese Frauen ist es besonders schlimm, denn manche sind der Meinung, sie hätten ein Problem wie sonst nur ältere Frauen“, kann Udier mitfühlen. Die Patienten werden ihr vom Gynäkologen oder Urologen zugewiesen. Elisabeth Udier legt viel Wert auf eine genaue Ursachenanalyse, um einen individuellen Be-handlungsplan erstellen zu können. Dafür ist es oft ziel-führend, dass die Patienten über 48 Stunden hinweg ein sog. Blasenprotokoll führen und genau erfassen, wie viel sie trinken und wie viel die Blase wieder von sich gibt.

Gefahr der Perfektion„Es gibt einen Typus Mensch, der prädestiniert ist für Blasenprobleme“, wissen Udier und Harpf aus Erfahrung. „Das sind meist jene Frauen, die nicht Nein sagen können und die sich damit selbst zu viel Druck aufladen.“ Die Blase reagiert auf Stress. Der natürliche Vorgang und Rhythmus

des Harnlassens wird gestört und ein unheilvoller Prozess beginnt. Je mehr man sich mit dem Thema beschäftigt, umso verkrampfter wird die Sache. Die Blase „übernimmt“ immer mehr die Kontrolle und „verselbständigt“ sich. Menschen können plötzlich nicht mehr aus dem Haus gehen, ohne vorher auf die Toilette zu gehen – auch wenn der letzte „Besuch“ erst 10 Minuten her ist. Sie können den Harn nicht mehr zu-

rückhalten, wenn sie Wasser rinnen hören. „Die Blase kann Allüren wie ein Star entwickeln und beansprucht viel zu viel Aufmerksamkeit. Sie bestimmt sozusagen den Alltag“, beschreibt Judith Harpf anschaulich die Situ-ation. Für die Therapeuten

ist es daher ganz wichtig, die Lebens-umstände des Patienten zu kennen. „In Gesprächen erarbeiten wir gemeinsam ein Alltagsmanagement, das den Stress und die tägliche Belastung reduzieren soll und damit dem oft dominierenden Thema Blase den Druck nimmt“, sieht Harpf ihre Tätigkeit auch als psychosoziale Betreuung und ergänzt: „Einfache Bewältigungsstrategien zeigen meist schon innerhalb kurzer Zeit positive Auswirkungen auf das Drangverhalten“.

Ein paar Tropfen sind schon zu vielFunktioniert der Verschlussmecha-nismus der Blase nicht gut oder nicht schnell genug, können beim Laufen, Husten, Lachen einige Tropfen Harn abgehen. In diesem Fall spricht man

Wie die meisten Organe reagiert auch die Blase auf Stress.

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Hand in Hand 1/2012

Ein Organ mit Starallüren

von Belastungsinkontinenz. Sportler-innen mit sehr starker Muskulatur können davon genauso betroffen sein wie junge Mütter, deren Beckenboden nach der Geburt noch schwach ist. Sich damit abfinden, ist die falsche Strate-gie. Wie bei vielen Beschwerden und Krankheiten gilt auch hier: je früher man darauf reagiert, umso besser die Heilungschancen. Weil ohne Therapie wird in den meisten Fällen die Sache mit der Zeit immer schlimmer und der Leidensdruck immer größer.

Beckenboden trainierenDas ist für viele nicht so leicht, wie es sich anhört. „Viele Frauen kennen diese Muskelgruppen in ihrem Körper gar nicht und können sie daher auch nicht isoliert an- und entspannen. Da ist ein Bewusstseinsprozess notwendig und üben, üben, üben“, weiß Harpf aus der Praxis. Beckenbodentraining kann man nicht allein mit einer Anleitung aus dem Buch lernen. Dazu braucht man meist professionelle Unterstüt-zung. Nach kurzer Zeit stellt sich oft

ein Aha-Erlebnis ein, das Fühlen wie-der (oder erstmals) möglich macht und manchmal auch dem Liebesleben ganz neuen Schwung beschert.

Tipps von den Expertinnen •Die Blase eines Erwachsenen fasst rund 400–500 ml Harn. Wenn Sie die empfohlenen 1,5 l Flüssigkeit täglich trinken und 4–6 Mal auf die Toilette müssen, ist das normal. •Wenn Sie in der Nacht aufstehen müssen: Trinken Sie über den Tag verteilt mehr und abends weniger. •Setzen Sie sich nicht selbst unter Zeitdruck. Geben Sie Ihrer Blase auf der Toilette genug Zeit, sich zu entspannen und vollständig zu entleeren. Bleibt immer Harn zurück, kann das chronische Harnwegsinfekte und Entleerungsstörungen auslösen. •Keinesfalls sollten Sie beim Urinieren pressen. •Keinesfalls sollten Sie den Harnstrahl unterbrechen. •Kinder sollten nicht angehalten werden, vorsorglich immer „vorher“ (vorm Losfahren, vorm Weggehen usw.) aufs WC zu gehen. Damit wird ein Verhalten „antrainiert“, das mit dem natürlichen Drang nichts zu tun hat. Außerdem wird die Blase kleiner, wenn sie regelmäßig unnötig oft entleert wird. •Schwere Arbeit, vor allem Heben von schweren Dingen, kann den Beckenboden belasten. Die richtige Technik und ausgleichendes Training sind hilfreich. •Medikamente können eine

gute Übergangslösung bei der Behandlung von Dranginkontinenz sein. Ebenso die Elektrotherapie oder der Einsatz von Pessaren. Langfristig hilft jedoch nur eine professionelle Behandlung in Form von Therapie. <

Selbsttest: Wie gesund ist Ihre Blase?

Beantworten Sie die folgenden Fragen und kreuzen Sie Ihre Antworten an. Sollte eine Antwort in der rechten Spalte zutreffen, sprechen Sie mit einem Arzt Ihres Vertrauens darüber.

Spüren Sie rechtzeitig Harn- oder Stuhldrang?

❑ Ja ❑ Nein

Können Sie bei Harndrang zuwarten?

❑ Ja ❑ Nein

Müssen Sie häufiger als 7x täglich bzw. 1x nachts auf die Toilette?

❑ Nein ❑ Ja

Gehen Sie „vorsorglich“ auf die Toilette?

❑ Nein ❑ Ja

Verlieren Sie Harn, Winde/Stuhl beim Husten, Lachen, Niesen?

❑ Nein ❑ Ja

Verwenden Sie Vorlagen?

❑ Nein ❑ Ja

Können Sie Ihre Blase ohne nach- zupressen vollständig entleeren?

❑ Ja ❑ Nein

Für Frauen: Haben Sie Veränderungen im Scheidenbereich bemerkt?

❑ Nein ❑ Ja

Elisabeth Udier betreibt in Klagenfurt eine Praxis für Physiotherapie. Sie erreichen Sie unter Tel. 0699/15996614

Judith Harpf-Hadeyer ist Physiotherapeutin am Institut für Physikalische Medizin im Klinikum Klagenfurt. Kontakt: Tel. 0664-2005243

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Sobald Sie den Eindruck haben, nicht mehr so gut zu hören, zögern Sie nicht, einen Hörtest zu machen, ent-weder gleich bei einem HNO-Facharzt oder kostenlos und unverbindlich in jedem Neuroth-Fachinstitut.

Dieser Hörtest dauert nur wenige Minuten und bestimmt zuverlässig Ihr Hörvermögen. Zeigt sich dabei eine Hörminderung, sollten Sie unbedingt einen HNO-Facharzt konsultieren. Dieser kann die Art der Hörminde-rung und deren Ursachen bestimmen. Danach fi nden die Neuroth-Hör-akustiker in einem ausführlichen

Was tun, wenn die Ohren streiken?

Beratungsgespräch eine optimale Lösung für Ihre Hörminderung.

MaßanfertigungBei Neuroth bekommen Sie keine Massenware. Es wird eine Abformung Ihrer Ohren genommen und im Neuroth-Fachlabor mittels moderns-ter computergestützter Verfahren maßgefertigt. Nach Vorlage Ihrer fach-ärztlichen Verordnung kümmert sich Neuroth um die direkte Verrechnung mit Ihrer Krankenkasse.

KassendirektverrechnungIm Zuge der Kassendirektverrechnung

werden Hörgeräte von den Sozialver-sicherungsanstalten grundsätzlich mit folgenden Sätzen bezuschusst:Einseitige Versorgung: € 792,00 inkl. MwSt.*Beidseitige Versorgung: € 1.425,60 inkl. MwSt.*Bei Erfüllung bestimmter Kriterien können Hörgeräte auch als sogenannte Sonderversorgung mit den Sozialversi-cherungsanstalten verrechnet werden, wobei andere Zuschüsse zur Anwen-dung kommen. Genaue Informationen dazu können Ihnen die Neuroth-Hörakustiker aber erst nach einer ausführlichen Hörmessung geben. *S

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Sparen? Ja!Leistungen kürzen? Nein.

Die Bundesregierung hat Sparmaßnahmen angekündigt. Inwiefern könnte die P� ege älterer Menschen oder die Kinderbetreu-ung betroffen sein?Gegen sinnvolles Sparen, zum Bei-spiel bei übermäßiger Bürokratie, ist nichts einzuwenden. Wogegen ich aber ganz entschieden bin, sind Kürzungen bei Menschen, die diese Leistungen dringend brauchen. Im Gegenteil, ich fi nde es schon sehr bedenklich, dass in manchen Bereichen keine Erhöhungen als Teu-erungsausgleich vorgesehen sind. Das Pfl egegeld zum Beispiel hat seit seiner

Interview mit Hilfswerk-Präsident Othmar Karas. er erklärt, warum es gerade jetzt sinnvoll ist, in Zukunftsbereiche wie die Kinderbetreuung und die Pflege älterer Menschen zu investieren.

Einführung im Jahr 1993 20 % an Wert verloren. Das ist ja in Wahrheit eine Leistungskürzung.

Wo könnte gespart werden?Bei allem Verständnis für Sparpläne: Wichtig ist, dass die Menschen nicht verunsichert werden und die Bedin-gungen berechenbar bleiben. Der Rechnungshof hat zum Beispiel eine Reihe von Einsparungen vorgeschla-gen, die ohne Leistungskürzungen für die betroffenen Menschen und Familien auskommen. Es ist mir auch unverständlich, dass so wichtige Be-reiche wie die Kinderbetreuung oder

die Pfl ege älterer Menschen viel zu selten als Chance begriffen werden.

Wie hoch ist der internationale Ein� uss auf die Bereiche Ge-sundheit, Familie und Soziales in Österreich?Das Europäische Parlament hat mit entscheidenden Verbesserungen zu europäischen Richtlinien verhindert, dass internationales Sozialdumping zu Lasten der Betroffenen, aber auch der Beschäftigten in den Bereichen Gesundheit, Familie und Soziales möglich ist oder dass Länder mit hö-heren sozialen Standards von anderen Staaten übermäßig belastet werden. Österreich steht aber sicher im Wett-bewerb zu anderen Staaten bezüglich qualifi zierter Arbeitskräfte. Diese wol-len lieber in Ländern mit hohen Stan-dards in den Bereichen Gesundheit, Familie und Soziales leben. Ein Grund mehr, weshalb Österreich gerade in diese Bereiche investieren sollte. <

Othmar Karas ist seit 1998 Präsident von Hilfswerk Österreich, seit 1999 Mitglied des EU-Parlaments, seit 2012 auch dessen Vizepräsident.

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Was tun, wenn mein Kind krank ist? Wie kann ich helfen mit Haus-mitteln, Schüßler-Salzen oder Bachblüten? Und wann ist der Gang zum Arzt auf jeden Fall nötig?

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Die Kinderapotheke für Zuhause – Wirksame Selbsthilfe mit sanften HeilmittelnMarialuise Maier, 184 seiten, fest gebunden, zahlreiche farbfotos, € 24,95isbn 978-3-7066-2482-4

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Ausgerechnet indigene Pflanzen, also Pflanzen, die in einem bestimmten Gebiet einheimisch sind, die sich ohne Einfluss des Menschen ausge breitet haben, sind die größte Hoffnung vieler Menschen in Simbabwe. Denn einige dieser Gartenfrüchte sind wahre „Vitamin bomben“ und daher wichtig für das tägliche Überleben, werden aber von Landwirtschafts- und Marketingexperten oft vernachlässigt. Hilfswerk Austria International un-terstützt in elf Bezirken Simbabwes zahlreiche Maßnahmen, um den wahren Wert dieser einheimischen Pflanzen, Garten früchte und Gewürze herauszufinden und marktfördernde Maßnahmen zu starten.

Nahrungsmittel und MedikamenteDas Projekt ist ein innovatives Ge-schäftsmodell im Kampf gegen die Armut. Die in den trockenen Gebieten vorkommenden Pflanzen, Garten-früchte und Gewürze trotzen auch der Dürre und ergänzen konventionelle Feldfrüchte. Zehn indigene Arten von Pflanzen, Früchten, Ölen und Gewür-zen haben die größten Marktchancen. Zum Beispiel werden die Früchte des Affenbrotbaumes, die reich an den Vitaminen C und B sowie Kalzium sind, zu Fruchtsäften oder Speiseeis, das besonders bei den Schulkindern beliebt ist, verarbeitet. Die afrikanische

Heilpflanze Kampferbusch hilft bei Asthma und Bronchitis, ein franzö-sischer Konzern stellt daraus auch Gesichtspflegeprodukte her.

Heilpflanzen helfen auch den SammlernDas Lianengewächs Strophantus ist in vielen Teilen der Region heimisch. Die Pflanze wird traditionellerweise als Heilpflanze verstanden und hilft auch gegen die Folgen mancher Schlangen-bisse. Die Vermarktung dieser lokalen Arten hat den Vorteil, dass sie den Ärmsten der Armen zugutekommt. Die Familien werden bei ihren Ge-schäftsideen begleitet und es wird ein zusätzliches Einkommen garantiert.

Linderung der Armut„Ich kann es kaum glauben – so viel Geld habe ich in meinem Leben noch nie verwaltet!“, sagt Kudzai Chiunda, eine der eifrigsten Sammlerinnen. „Als ich von dem Projekt hörte, ar-beitete ich wie eine fleißige Biene, um meine Ernte zu verkaufen. Es dauerte 3  Wochen, bis ich 27 kg Saatgut geerntet hatte.Niemand in meiner Familie muss ab jetzt mehr hungern. Mein Lohn kam gerade in dem Augenblick, als die neue Schule für meine Kinder eröff-nete und ich jetzt das Schulgeld und das Essen für sie bezahlen kann!“, sagt Chiunda. <

Hilfswerk Austria International hilft bei der Vermarktung von Pflanzen in Simbabwe. etwa 4.000 bäuerinnen und bauern werden von hilfswerk Austria international in nachhaltigem landbau und verarbeitungsmethoden trainiert. sie erhalten für ihre biologischen Produkte bio- und fair-trade-Zertifizierungen. „when charity meets business“ heißt das neue Projekt zur Armutslinderung in simbabwe.

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helfen sie mit, dass noch mehr Menschen in simbabwe sich selbst helfen können.

Spendenkonto:PSK 90.001.002, BLZ 12000„Nahrungssicherung Simbabwe“

Hilfswerk Austria International und die Part-nerorganisationen „Bio-Innovation Zimbabwe“ und „KAITE“ leisten Hilfe zur Selbsthilfe, die dauerhaft wirkt.

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Wie seit vielen Jahren schon gehen das Hilfswerk und seine Partner auch 2012 wieder auf Tour und bieten unter dem Motto KINDER FÖRDERN. ELTERN HELFEN. Beratung und Information, aber auch Service und Unterhaltung rund um Kinder und Kinderbetreuung, Familie und Ge-sundheit, Finanzen und Vorsorge. Auch die Senioren kommen – wie beim Hilfs-werk üblich – niemals zu kurz.

Starke Partner für Eltern und ErziehendeEltern und Erziehende tragen viel Verantwortung: Für das seelische

Hilfswerk Jahresinitiative 2012. Kinder und eltern in Österreich leben in bewegten Zeiten. vieles ändert sich, manches bringt verunsicherung. umso wichtiger sind starke Partner, die flexibel und verlässlich zugleich sind. die hilfswerk jahresinitiative bietet mit der hilfswerk family tour, der hilfswerk service hotline und einer reihe von kostenlosen Materialien beratung und information. nutzen sie dieses Angebot!

Wohlergehen und die Gesundheit ihres Kindes, für eine gute Betreuung und Ausbildung, für vernünftige fi nanzielle Startbedingungen. Eltern brauchen Partner, um ihrer Verantwor-tung gerecht zu werden. Partner, die Verlässlichkeit und Vielfalt, Erfahrung und Qualität bieten. Gerade in beweg-ten Zeiten! Und Angebote, die fl exibel und individuell sind, aber auch bere-chenbar und klar. Genau das bieten das Hilfswerk und seine Partner.

Orientierung und ErziehungspartnerschaftDie Verunsicherung in Erziehungs-fragen ist heute hoch wie selten zuvor. Eltern möchten alles richtig machen. Und gerade das macht es so schwer. Die Fülle an Information und Angeboten sorgt nicht selten

für Verwirrung. Was es braucht, ist Überblick und Orientierung. Und eine gute Erziehungspartnerschaft. Beides kann Ihnen das Hilfswerk bieten. Das Hilfswerk begleitet seit über 30 Jahren Familien in Österreich. Die Praktiker des Hilfswerks wissen genau, wo der Schuh drückt und helfen Ihnen gerne weiter.

Die Partner der Hilfswerk Jahres-initiative KINDER FÖRDERN. ELTERN HELFEN. sind sVersiche-rung, sBausparkasse, Erste Bank und Sparkassen. Außerdem wird die Hilfs-werk Jahresinitiative unterstützt von Neuroth, MyPhone, Apomedica.Die Partner des Hilfswerk Fach-schwerpunktes rund um Kinder, Eltern und Erziehung LEBEN. LERNEN. WACHSEN. sind Wiener Städtische sowie kika und Leiner. <

ratgeber zum bestellen: der hilfswerk erziehungskompass

bestellen sie ihren hilfswerk erziehungs-kompass – eine kleine orientierungshilfe für die spannende lebensreise mit ihrem Kind. bei der hilfswerk service hotline 0800 800 820 können sie ihr infopaket bestellen und sich über die Aktivitäten und Angebote des

hilfswerks informieren.

Flexibel und verlässlich zugleich

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h i l f s w e r K

Besuchen Sie die Hilfswerk Family Tour 2012!die hilfswerk family tour bietet ihnen beratung und information, service und unterhaltung – rund um Kindererziehung und Kinderbetreuung, familie und gesundheit, finanzen und vorsorge, Älterwerden und Pfl ege. Außerdem Kinderspiele, basteln, Kinderschminken, gesundheitschecks für jung und Alt und vieles mehr. und: fidi „lebendig“ und in lebensgröße!

Mi 25.4. 10–17 uhr 4020 linz, taubenmarkt

Fr 27.4. 13–17 uhr 4320 Perg, stadtplatz, wochenmarkt

So 29.4. 10–17 uhr 9020 Klagenfurt, Minimundus Parkplatz „wörthersee autofrei“

Di 1.5. 12–18 uhr 2380 Perchtoldsdorf, Park, familienfest

Fr 4.5. 9–18 uhr 1150 wien, vogelweidplatz 14, wiener stadthalle, baby expo

Sa 5.5. 9–18 uhr 1150 wien, vogelweidplatz 14, wiener stadthalle, baby expo

So 6.5. 9–18 uhr 1150 wien, vogelweidplatz 14, wiener stadthalle, baby expo

Di 8.5. 8–12 uhr 4710 grieskirchen, landlplatz

Do 10.5. 8–12 uhr 4780 schärding, stadtplatz, wochenmarkt

Fr 11.5. 13–18 uhr 4050 traun, hauptplatz, bauernmarkt

Sa 12.5. 8–20 uhr 5020 salzburg, stadtwerke lehen, eröffnungsfest

Mi 16.5. 8–12 uhr 5280 braunau, stadtplatz, wochenmarkt

So 20.5. 8–18 uhr 3631 ottenschlag, Mai-Kirtag

Di 22.5. 8–12 uhr 4910 ried, hauptplatz 12, wochenmarkt

Fr 25.5. 13–18 uhr 4070 eferding, stadtplatz, wochenmarkt

Mi 30.5. 7–12 uhr 4840 vöcklabruck, hauptplatz, wochenmarkt

Do 31.5. 7–12 uhr 4400 steyr, stadtplatz, wochenmarkt

Fr 1.6. 8–12 uhr 5760 saalfelden, Marktplatz, bauernmarkt

Sa 2.6. 8–11 uhr 4150 rohrbach, stadtplatz, wochenmarkt

in der nächsten Ausgabe von hAnd in hAnd (erscheint am 1. juni) lesen sie, wo die family tour fortgesetzt wird. detailprogramm: siehe auch www.hilfswerk.at

Best Ager: gesund, aktiv, kaufkräftigDer demografi sche Wandel lässt die Generation 50plus zu einer immer grö-ßeren Zielgruppe werden. Sie wächst nicht nur, sondern hat sich auch stark gewandelt. Eine neue Einstellung zum Alter und – damit einhergehend – neue Lebensstile sowie ein verändertes Konsumverhalten machen die ältere Generation zu einer lukrativen Ziel-gruppe. Die sogenannten „Best Ager“ fühlen sich gesünder und aktiver als früher, sind kaufkräftig und zudem auch bereit, sich etwas zu gönnen. „Mit der SENIOR AKTUELL NEU bietet der Wiener Handel eine zeitge-mäße Anpassung dieser großen Messe auf die Anforderungen einer veränder-ten Zielgruppe. So präsentiert sich die SENIOR AKTUELL 2012 jung, viel-schichtig, zeitgemäß, dynamisch und sympathisch wie ihre Zielgruppe. Ich lade daher alle ,jungen Menschen über 50‘ herzlich ein, sich vom zeitgemäßen Angebot der SENIOR AKTUELL vom 27. bis 30. März 2012 in der Wiener Stadthalle persönlich zu über-zeugen“, so der Obmann des Wiener Handels, KommR Erwin Pellet. <

SENIOR AKTUELL 2012 mit vielen Highlights ins Frühjahr!

bez

ahlte

ein

scha

ltung

nach dem letztjährigen relaunch bietet dieser große frühjahrstreffpunkt vom 27. bis 30. März in der wiener stadthalle eine noch breitere Plattform für maßgeschneiderte und zeitgemäße beratungsangebote, Produkte und dienstleistungen für die generation ab 50.

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Wir gratulieren allen Jubilarenherzlich zum Geburtstag!

Theresia und Martin Prucknig aus St. Filippen feierten ihren 50. Hochzeitstag

Roberta Dressler aus Sachsenburg wurde vom

Hilfswerk-Team zum 98. Geburtstag überrascht

Geburtstage

Thomas Lenzer aus Berg im Drautal wurde mit Blumen zum 90. Geburtstag beschenkt

Elisabeth Kollmann aus Seeboden freute sich über die Wünsche zum 99. Geburtstag

Irmine Heilig aus St. Veit wurden vom Hilfswerk

Glückwünsche zum 90. Geburts-

tag überbracht

Elisabeth Engel freute sich über den

Blumenstrauß zum 90. Geburtstag

August Volcan freute sich über die Gratulation zum 85. Geburtstag

Josefine Fercher freute sich über die vielen Blumen

zum 90. Geburtstag

Maria Adunka freute sich über Blumen zum 90. Geburtstag

Johanna Hobel aus St. Marxen wurde mit Blumen zum 90. Geburts-tag überrascht

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Hand in Hand 1/2012 29

Bausparen heißt Vorsorgen – für die Aus- und Weiterbildung, für die eige-nen vier Wände, für eventuelle Pflege-maßnahmen. All das sichert Ihnen das Ich-Du-Er-Sie-Es Bausparen – noch dazu mit staatlicher Bausparprämie – für die individuelle Lebensqualität!

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Page 30: Hand in Hand 1/2012: Kärnten-Ausgabe

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Wir sind da, wenn Sie Unterstützung brauchen!

•FeldkirchenMilesistraße 2,9560 FeldkirchenTel. 050544-02Fax 050544-5299E-Mail: [email protected]

Bezirksstellenleiter: Heinz LeitnerMobil: 0676/89 90 71 01

•HermagorGösseringlände 7, 9620 HermagorTel. 050544-06Fax 050544-5699E-Mail: [email protected]

Bezirksstellenleiterin: Petra HohenwarterMobil: 0676/89 90 81 01

•Klagenfurt/Klagenfurt-Land8.-Mai-Straße 47, 9020 KlagenfurtTel. 050544-09Fax 050544-5999E-Mail: [email protected]

Bezirksstellenleiterin: Eva ErlacherMobil: 0676/89 90 11 01

•St. Veit/GlanIm Ärztehaus, Grabenstraße 10,9300 St. Veit/GlanTel. 050544-03Fax 050544-5399E-Mail: [email protected]

Bezirksstellenleiterin: Hannelore SpöckMobil: 0676/89 90 41 01

Leistungen

... für ältere oder kranke Menschen• medizinische Hauskrankenpflege• Unterstützung durch Heimhilfen • Notruftelefon • Essen auf Rädern• Beratung pflegender Angehöriger• Orthopädie- und Rehatechnik• 24-Stunden-Personenbetreuung• Betreubares Wohnen• Betreutes Reisen

... für Kinder und Eltern• mobile Tagesmütter• mobile Kinderkrankenpflege• Kindergärten und Kindergruppen• Nachmittags- und Lernbetreuung• Kinderwerkstadt Klagenfurt• Legasthenietherapie und

Motopädagogik• Sozialservicestelle• Babysitter- und

Kinderbetreuungskurse• Familienhilfe

... für Beeinträchtigte• Tagesstätte

A

Wenn Sie sich über unsere Angebote allgemein informieren wollen oder konkrete Fragen haben, wenden Sie sich bitte an die nächste Bezirksstelle des Hilfswerks Kärnten.

•Spittal/DrauLutherstraße 7, 9800 Spittal/DrauTel. 050544-08Fax 050544-5899E-Mail: [email protected]

Bezirksstellenleiterin: Angelika LeskyMobil: 0676/89 90 31 02

•Villach/Villach-LandBahnhofplatz 9, 9500 VillachTel. 050544-05Fax 050544-5599E-Mail: [email protected]

Bezirksstellenleiterin:Andrea WöberMobil:0676/89 90 21 01

•VölkermarktKlosterstraße 2, 9100 VölkermarktTel. 050544-01Fax 050544-5199E-Mail: [email protected]

Bezirksstellenleiterin: Mateja TschomMobil: 0676/89 90 52 01

•WolfsbergKlagenfurter Straße 47, 9400 WolfsbergTel. 050544-04Fax 050544-5499E-Mail: [email protected]

Bezirksstellenleiterin: Andrea DraxlMobil: 0676/89 90 61 01

• SprechstundePräsidentin Hilfswerk Kärnten Elisabeth Scheucher-Pichler, Termin vereinbarung unter Tel. 050544-5000

• Vizepräsident Hilfswerk Kärnten Rudolf Dörflinger, Terminvereinbarung unter Tel. 050544-5008

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Page 32: Hand in Hand 1/2012: Kärnten-Ausgabe

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