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Hand in Hand 4/2014: Kärnten-Ausgabe

Date post: 06-Apr-2016
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Schwerpunkt: "Hilfe? Ja, bitte!" Man muss nicht alles alleine schaffen" Experten raten dazu, Unterstützung zu suchen und auch anzunehmen. Probleme sollen offen angesprochen werden können. Dies ist das Thema der aktuellen Ausgabe. Außerdem finden Sie wieder Informationen zu Theme aus dem Bereich Pflege und Betreuung sowie Kinder, Jugend und Familien.
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Hand in Hand Zeitschrift für Gesundheit, Familie und Soziales 4 | 2014 Interview. Hilfswerk- Präsidentin zur Pflege. > 8 Menüservice. 7 Tage gesund essen. > 28 Erfolgsstory. 25 Jahre Hilfswerk Österreich. > 26 Man muss nicht alles alleine schaffen. > 4 Hilfe? Ja, bitte!
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Hand in HandZeitschrift für Gesundheit, Familie und Soziales

4 | 2014

Interview. Hilfswerk- Präsidentin zur Pflege. > 8

Menüservice. 7 Tage gesund essen. > 28

Erfolgsstory. 25 Jahre Hilfswerk Österreich. > 26

Man muss nicht allesalleine schaffen. > 4

Hilfe?Ja, bitte!

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Medieninhaber und Herausgeber: Hilfswerk Kärnten, Landesgeschäftsstelle Redaktionsadresse: Zeitschrift Hand in Hand, Hilfswerk Kärnten, Landesgeschäftsstelle, 8.-Mai-Straße 47, 9020 Klagenfurt, Tel. 05 0544-5009, Fax 05 0544-5099, E-Mail: [email protected] Redaktion Kärnten: Petra Groll Redaktion: Elisabeth Anselm, Harald Blümel, Karin Fürst, Martina Goetz, Petra Groll, Daniel Gunzer, Daniela Gutschi, Esther Hermann, Eva Hickmann, Romana Klär, Sigrid Kreutzer, Gerald Mussnig, Heiko Nötstaller, Viktoria Tischler Bild nachweis, Fotos: Hilfswerk Öster reich (Suzy Stöckl, Klaus Titzer), Hilfswerk Kärnten, shutterstock.com (Seite 16, 19, 25), Marion Lobitzer (S. 20 rechts), Philips (S. 21 links unten), Feldkirchner Bezirksjournal (S. 21 rechts unten) Gesamtauflage: 100.000 Stück Vertrieb: 90 % persönlich adressierte Sen dungen Offenlegung: http://www.hilfswerk.at/wir-ueber-uns/news-presse/magazin-hand-in-hand/offenlegung Anzeigenverkauf (Gesamt auflage): Hilfswerk-Bundes-geschäftsstelle, Tel. 01/404 42-0 Layout/ Produktion: Egger & Lerch, 1030 Wien Druck: Wograndl Druck GmbH, 7210 Mattersburg

Elisabeth Scheucher-Pichler,Präsidentin Hilfswerk Kärnten

E D I T O R I A L

Um Hilfe bitten ist keine SchandeHilfe von außen anzunehmen ist für viele Menschen nicht einfach. Nicht nur als Präsidentin des Hilfswerks Kärnten, auch als Psychotherapeutin bin ich häufig mit dem Thema „Hilfe benötigen und anneh-men“ konfrontiert. Sowohl die Erkenntnis, Hilfe zu benötigen, als auch das Faktum, dass man diese annimmt, bereitet vielen Menschen Schwierigkeiten. Deshalb ist es nötig, die Betroffenen rechtzeitig auf diese Situation vorzubereiten und langsam darauf hinzuführen.

Hilfe zu benötigen ist keine Schande. Ganz im Gegenteil: Wer sich rechtzeitig Unter-stützung holt, kann viele Folgewirkungen einschränken oder vermeiden, da nicht zuletzt der psychische Zustand wesentlich zum allgemeinen gesundheitlichen Wohl-befinden beiträgt. Umso wichtiger ist es, dass dies – gerade im Pflegebereich – durch professionelle Hilfe geschieht.

Das Hilfswerk Kärnten führt daher bereits im Krankenhaus die ersten Vorgespräche und erstellt individuelle Betreuungspläne. Unsere Unterstützung reicht von einfachen Besorgungen bis hin zum Verbandswechsel, Essen auf Rädern und vielem mehr. Auf Seite 30 dieser Ausgabe finden Sie unsere Ansprechpartner, die Sie gerne beraten.

Da es unsere letzte Ausgabe der Hand in Hand in diesem Jahr ist, darf ich im Namen des Vorstandes, der Geschäftsführung und des gesamten Hilfswerk-Teams, allen Kunden, Geschäftspartnern und Freunden, ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gesundes und glückliches 2015 wünschen! Vielen Dank für Ihr Vertrauen!

Ihre

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C O V E R S T O R Y

4 Problemlösung. Hilfe? Ja, bitte!

P F L E G E & B E T R E U U N G

7 Individuelle Hilfe. Wir sind in ganz Kärnten für Sie da!

8 Interview. „Wir brauchen nachhaltige Lösungen!“

9 Professionelle Unterstützung. Plötzlicher Pflegefall – Was tun?

11 Gutschein. Betreuung schenken.

12 Notruftelefon. Sinnvolles zu Weihnachten.

14 Selbstbestimmt leben. Betreubares Wohnen nun auch in Friesach.

G E S U N D H E I T & L E B E N

15 Vorsorgeinitiative. Wie süß sind Sie?

15 Zufriedenheit. Beruf und Familie – kein Problem.

H I L F S W E R K 16 Sanitätshaus. Rund um die Uhr bequem bestellen.

16 Gutscheine. Schenken Sie Zeit, Zuwendung & Qualität.

17 Preisrätsel

18 Buchtipp

19 Empfindliche Haut. Die neue natürliche Hautpflege. 20 Highlights. Ganz schön viel los beim Hilfswerk! 23 Integration. Netzwerk der Mitmenschlichkeit. 24 Festenquete. Familienleit- bilder auf dem Prüfstand.

26 Erfolgsstory. 25 Jahre Hilfswerk Österreich 28 Menüservice. Gesundes Essen – 7 Tage die Woche!

29 Service. Kostenlose Broschüren für Jung und Alt.

30 Adressen

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Problemlösung. Haben Sie keine Angst davor, Unterstützung zu suchen und anzunehmen! Im Gegenteil, Experten raten dazu, Probleme offen anzusprechen, Gefahren durch körperliche und seelische Belastungen ernst zu nehmen und sich rechtzeitig helfen zu lassen. Das Hilfswerk ist in jedem Fall ein guter Ansprechpartner!

Hilfe? Ja, bitte!

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Selbst -aus beutung bringt nieman-dem etwas.

Clara kehrt nach der Babypause wie-der in ihren Beruf zurück und sorgt sich um die Betreuung ihrer kleinen Tochter. Herbert ist um viele Jahre älter, macht sich aber auch Gedanken um seine Zukunft: „Wie soll ich weiterhin meinen Alltag bewältigen, wenn ich immer schwächer werde und nicht mehr so gut gehen kann?“ Die 80-jährige Rosa erfreut sich zwar bester Gesundheit, fühlt sich aber

sehr einsam, seitdem ihr Ehemann verstorben ist. Wolfgang wiederum rätselt, was er gegen die Lernschwäche seines Sohns tun kann.

Probleme offen ansprechenDiesen Menschen kann geholfen wer-den! Das Hilfswerk ist in jedem Fall

ein guter Ansprechpartner, egal, ob ein Problem akut aufgetreten ist oder erst in absehbarer Zeit auftauchen wird. In vielen Fällen kann das Hilfswerk direkt helfen oder zumindest die regional zuständigen

Stellen nennen, die bei der Problem-lösung behilfl ich sein können. Denn die Zeiten, als die meisten Menschen

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in Großfamilien beisammen wohnten und sich sofort „auf kurzem Wege“ gegenseitig unterstützen konnten, sind vorbei. Heute stehen viele Menschen sogar vor der Herausforderung, ihren Nachwuchs allein zu erziehen und den-noch wieder rasch an ihren Arbeitsplatz zurückkehren zu müssen. Und auch ältere Menschen wohnen immer häufi -ger allein und brauchen Unterstützung, um ihren Alltag zu meistern.

Flexible KinderbetreuungSind Kinder noch zu klein, um in einen Kindergarten zu gehen, gibt es die Möglichkeit der Betreuung durch eine Tagesmutter bzw. -vater oder in einer Kinderkrippe. Manchmal kann auch eine Babysitterbörse sehr nützlich sein. Wichtig ist, dass sich die Kinder bei der Betreuung wohlfühlen, dass die Kinderbetreuer/innen pädagogisch gut ausgebildet sind und die Zeiten sehr gut auf den Beruf oder andere Termine der Eltern abgestimmt wer-den können. Dann ist die Entlastung für die Eltern besonders groß, weil sie sich um den Nachwuchs keine Sorgen machen müssen. Generell gilt: Je jünger die Kinder sind, desto kleiner sollte die Gruppengröße bei der Betreuung sein. Das Hilfswerk hat – regi-onal unterschiedlich – ein sehr großes Ange-bot an Kinderbetreuung wie Tagesmütter und -väter, Kinderkrippen und Kindergärten sowie Horte und vieles mehr.

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pflegenden Angehörigen! „Ich muss nicht alles alleine schaffen!“, ist die wichtigste Erkenntnis, um einer Überbelastung vorzubeugen“, sagt Karin Fürst, Fachliche Leitung für Gesundheit, Familie und Soziales im Hilfswerk.

Überlastung vermeiden„Viele Menschen haben eine Scheu, Hilfe anzunehmen“, weiß Fürst. „Sie haben Angst, dass dies als Schwäche ausgelegt wird. Dabei ist die Hilfe oft nah. Neben dem Hilfswerk können auch Freunde, Nachbarn und Familie oder Selbsthilfegruppen eine große Unterstützung sein, auch um sich auszutauschen und Rat zu holen“, sagt Fürst. „Selbstausbeutung bringt niemandem etwas. Besser hin und wieder Auszeiten nehmen und neue Kraft schöpfen als dauerhaft ausfallen!“

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Soziale AngebotePersonen, die selbst nicht mehr so mobil sind und sich freuen, wenn für einige Stunden pro Woche jemand Gesell-schaft leistet, ist der Besuchsdienst des Hilfswerks zu empfehlen, der regional unterschiedlich angeboten wird. Mit ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeiter/innen, die auch in Nachbar-schaftszentren und anderen Stützpunk-ten des Hilfswerks Menschen mit und ohne Behinderungen zur Seite stehen, für Sozialberatung, als Tauschzentrale gegenseitiger Hilfe oder Treffpunkte für Selbsthilfegruppen.

Fragen kostet nichts Unter der Telefonnummer 0800 800 820 oder www.hilfswerk.at erfahren Sie, welche Anlaufstellen es in Ihrer Nähe gibt. Die meisten Dienste werden von den Bundes-ländern gefördert und können daher ent-sprechend günstiger angeboten werden. Einige Angebote sind sogar kostenlos. <

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LernhilfeWenn sich Kinder beim Lernen schwer tun, kann dies viele Ursa-chen haben. Daher ist es in diesem Fall sehr nützlich, einen Experten-rat einzuholen und durch spezielles Training an den Schwächen zu arbeiten. Manchmal fehlt aber auch nur ein ruhiger Platz, um wirklich ungestört die Hausübungen ma-chen zu können.

Unterstützung zu HauseAuch in reiferen Jahren gibt es Herausforderungen, die man nicht alleine bewältigen muss. Die angebotene Hilfe des Hilfs-werks im Haushalt ist vielfältig, von „Essen auf Rädern“, Heim-hilfe bis zur Hauskrankenpflege, stundenweise oder rund um die Uhr. Aber nicht nur die pflege-bedürftigen Menschen brauchen Unterstützung, sondern auch die

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Wir sind in ganz Kärnten für Sie da!

Um Ihnen eine flächendeckende Unterstützung zu garantieren, gibt es in Kärnten acht Bezirksstellen mit direkten Ansprechpartnern für Sie vor Ort.Mit fachlich und regional abgestimm-ten Diensten und Angeboten schaffen wir qualitätsorientierte, integrierte und ressourcenschonende Lösungen und unterstützen dabei, wenn es darum geht, Selbsthilfepotenziale auf allen Ebenen zu aktivieren.Wir gestalten unsere Dienstleistungen und Angebote zeitgemäß und den Qualitätsstandards entsprechend.

Individuelle Hilfe. Die Stärke des Hilfswerks liegt in der raschen, individuellen und verlässlichen Unterstützung da, wo es Menschen in besonderen Lebenssituationen benötigen.

Deshalb legen wir großen Wert da-rauf, dass unsere Mitarbeiter/innen bestens ausgebildet sind, was auch regelmäßig überprüft wird. Über allem steht aber der sorgsame und würdige Umgang mit den Menschen, die unsere Leistungen in Anspruch nehmen.Neben den Angeboten im Bereich der Pflege und Betreuung betreibt das Hilfswerk Kärnten Kindertagesstätten und Kindergärten, eine Tagesstätte für Behinderte, bietet Essen auf Rädern an und führt ein eigenes Sanitätshaus. <

Hier finden Sie rasche Hilfe

Wenn Sie oder Ihre Angehörigen gerade in einer Lebenssituation sind, in der Sie Hilfe benötigen, unterstützen wir Sie gerne. Wir führen mit Ihnen ein unver-bindliches Erstgespräch und unterbreiten Ihnen ein individuelles Angebot, dass auf Ihre Anforderungen bzw. auf die Ihrer Angehörigen maßgeschneidert ist.Dies kann sowohl im Bereich der Pflege und Betreuung sein als auch in außer-gewöhnlichen Familiensituationen. Auf Seite 30 dieser Ausgabe finden Sie Ihre persönlichen Ansprechpartner in Klagenfurt und in den Bezirken, Termine von Selbsthilfegruppen und verschiedene Beratungsangebote. Sie können sich aber auch im Internet unser breites Leistungs-angebot ansehen www.hilfswerk.at

Pflegegeld: Beratung beim Hilfswerk

Da es immer wieder zu Unsicherheiten und Missverständnissen im Bereich des Pflegegeldes kommt, bietet das Hilfswerk Kärnten einen besonderen Service an:Betroffene haben in ganz Kärnten die Möglichkeit, sich von speziell ausgebilde-ten Mitarbeiter/innen beraten zu lassen.Die Beratung kann in der Landesge-schäftsstelle und in den Bezirksstellen-Büros in Anspruch genommen werden. Die Hilfswerk-Pflegekräfte sind auf Wunsch auch anwesend, wenn der begutachtende Arzt nach Hause kommt.Beratung und Hilfestellung werden dabei sowohl für Kunden als auch für Nicht-Kunden geleistet.Aufgrund der starken Beratungsnachfrage ist eine Voranmeldung erbeten.Kontakt Hilfswerk Kärnten: Renate Pirker, Tel. 05 0544-5010Mobil 0676/89 90 10 [email protected]

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„Wir brauchen nach-haltige Lösungen!“

Die Pflege entwickelt sich zu einem Kernthema im österreichischen Gesundheits- und Sozialbereich. Die unterschiedlichen Zugänge zu diesem Thema seitens der Politik und der Sozialpartner scheinen Lösungen beinahe unmöglich zu machen.Natürlich ist so ein komplexes Thema immer schwierig unter ein gesamtes Großes zu stellen. Vor allem dann, wenn immer wieder nur punktuelle Lösungen getroffen werden. Was wir benötigen, sind zukunftsträchtige und nachhaltige Konzepte, die über Legislaturperioden hinaus wirksam werden.

Was wäre Ihrer Meinung nach in so einem Konzept besonders wichtig?Bevor man ins Detail geht, muss man sich erst darüber im Klaren sein, wohin die Reise gehen soll. Wollen wir den Ist-Zustand einfach nur durch Budgetkonsolidierung verschönern, oder sind wir bereit, auch einmal über den Tellerrand hinaus zu sehen. Um nachhaltig wirken zu können, wird man die Schwarz-Weiß-Mentalität ablegen müssen.

Wohin soll Ihrer Meinung nach die Reise gehen?Aufgrund der demografischen und gesellschaftspolitischen Entwicklung werden wir alternative Formen der Betreuung andenken müssen. Früher, in Großfamilien, war es selbstverständlich, dass innerhalb der Familie die Pflege übernommen wurde. Heute ist dies gar nicht mehr

Interview. Hilfswerk-Präsidentin Elisabeth Scheucher-Pichler zum Thema Pflege.

möglich, da viele Angehörige nicht mehr vor Ort wohnen oder berufs-tätig sind. Und da muss man sich dann zwischen einem Heimplatz oder Pflegediensten entscheiden. Dabei kann aber nicht nur das Finanzielle eine Rolle spielen, es muss der Mensch im Mittelpunkt stehen.

Steht nicht immer der Mensch im Mittelpunkt?Ich meine damit, dass wir das Wohl-befinden eines Menschen nicht von finanziellen Dingen abhängig machen dürfen. Wir dürfen nicht nur davon ausgehen, dass der einzelne Mensch betreut wird, wir müssen die Pflege als Gesamtes betrachten, bei der es neben dem unmittelbar Betroffenen auch noch Angehörige gibt. Lassen Sie mich ein Beispiel nennen: Wenn heute Familienangehörige die Pflege übernehmen, werden sie rasch selbst an gesundheitliche Grenzen stoßen. Sie benötigen dann selbst wiederum Hilfe von außen und belasten unser Gesundheitssystem. Wenn der Betrof-fene in ein Heim zur Pflege kommt, ist es oft nicht möglich, ihm individu-elle Behandlungen angedeihen zu las-sen, was sehr oft zur Verschlechterung des Allgemeinzustandes führt.

Was wäre dann für die Betroffenen die beste Alternative?Jeder Mensch möchte gerne in Würde im eigenen Zuhause alt werden, auch wenn er keine Angehörigen mehr hat oder diese sich nicht um ihn kümmern können. Prävention und Hilfe zur Selbsthilfe durch

professionelle Pflegekräfte bedeutet für den zu Pflegenden ein hohes Maß an mehr Lebensqualität, physisch wie psychisch. Was wiederum heißt, dass in vielen Fällen eine Erhöhung des Pflegebedarfes erst später eintritt, bestenfalls gar nicht. Deshalb müssen wir im Bereich der mobilen Pflege ansetzen.

Aber laufen wir da nicht Gefahr, dass Billiganbieter den Markt überfluten?Genau darum geht es. Qualitativ hochwertige Pflege kann nur von jenen angeboten werden, die auch dafür garantieren, dass die häusliche Pflege den allerhöchsten Qualitäts-kriterien entspricht. Das bedeutet bestens ausgebildete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und damit Sicherheit für die Betroffenen. Nur wird man dann darüber nachdenken müssen, wie dies auch von staatlicher Seite her in ein Gesamtkonzept so eingearbei-tet wird, dass diese professionellen Dienstleister wirtschaftlich arbeiten können. Ist dies nicht der Fall und übernehmen unqualifizierte Pflege-dienste diese Aufgabe, leiden nicht nur die pflegebedürftigen Personen, sondern es gehen auch wichtige Ar-beitsplätze verloren.

Wo sehen Sie unser Gesundheits-system in zehn Jahren?Ich hoffe, dass ein Umdenken stattge-funden hat und auch unsere Kinder und Enkelkinder keine Angst davor haben müssen, im Alter nicht gut versorgt zu sein. <

Hilfswerk-Präsidentin Elisabeth Scheucher-Pichler

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Plötzlicher Pflegefall – Was tun?

Es gibt kaum jemanden, der einen geliebten Menschen so ohne weiteres in ein Heim geben möchte. Und doch bringt die persönliche Pflege zu Hause unglaubliche Strapazen mit sich, die man oft zu Beginn nicht richtig einschätzen kann. In meiner langjährigen Tätigkeit habe ich immer wieder gesehen, dass Menschen, die Angehörige in aufop-ferungsvoller Weise pflegen, oft selbst schwer erkranken, weil sie die seeli-schen und körperlichen Belastungen kaum verkraften.

Professionelle Unterstützung. Wenn das Schicksal zuschlägt und Angehörige zum Pflegefall werden, bedeutet dies eine außerordentliche Belastungssituation, nicht nur für den Betroffenen selbst. Auch wenn man finanzielle Vorsorge getroffen hat, steht man dennoch vor schwerwiegenden Entscheidungen.

Was gut gemeint ist, kann verhee-rende Folgen für die ganze Familie haben. Man verliert soziale Kontakte, trägt körperliche Schäden davon und ist alles in allem mit der Situation vollkommen überfordert.Um dem rechtzeitig entgegenzuwir-ken, ist es ratsam, sich professionelle Unterstützung von außen zu holen. Dafür bieten sich mobile Pflege-dienste bestens an. Meine Erfahrung als Pflegedirektorin hat mir gezeigt, dass durch die Betreuung durch Pflegepersonal nicht nur Angehörige

Ihre Ansprechpartnerin

DGKP Renate PirkerTel. 05 0544-5010Mobil 0676/89 90 10 [email protected]

entlastet werden, sondern auch die Pflegenden selbst sich wohler fühlen. Es ist ein Irrglaube, wenn man meint, der Betreute würde ein Familienmit-glied vorziehen. Oft bringt gerade das für den zu Pflegenden eine enorme seelische Belastung mit sich, da er sich für seine Situation schämt und niemandem zur Last fallen möchte.Der große Vorteil eines professionel-len Pflegedienstes liegt darin, dass man selbst mehr Zeit für den gelieb-ten Menschen hat und gleichzeitig die Gewissheit, dass dieser bestens betreut wird. Wertvolle Stunden auf andere Art und Weise mit dem Ange-hörigen zu verbringen ist viel wich-tiger, als sich selbst den Strapazen auszusetzen, und hilft letztendlich allen mehr.Das Hilfswerk Kärnten beispielsweise berät Sie bereits, bevor der Angehö-rige vom Krankenhaus nach Hause kommt, und leitet alles Notwendige in die Wege. Egal, ob es sich um die pflegegerechte Adaptierung des Wohnraums handelt oder um den Antrag auf Bezug des Pflegegeldes. Wir möchten es den Menschen er-möglichen, möglichst lange und wür-devoll in ihrer gewohnten Umgebung zu bleiben. <

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24-Stunden Betreuung

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Datum, Ort Unterschrift / Stempel

Kontaktieren Sie uns unter 0810 820 024 oder [email protected]

Hilfswerk Personaldienstleistungs-GmbHApollogasse 4/7, 1070 Wienwww.hilfswerk.at

Gültig 1 Jahr ab Ausstellungsdatum.

Betreuung schenken

Der Gutschein kann in beliebiger Höhe ausgestellt werden. Sowohl für eine bereits bestehende 24-Stunden-Betreuung als auch für Neukunden findet der Gutschein Verwendung. Die Abwicklung ist völlig unkompliziert. Einfach die Telefonnummer 0810 820 024 (Ortstarif) wählen oder eine E-Mail an [email protected] senden. Wir beraten sie gern. Der Gut-schein wird dann per Post versendet und kann mit jeder zukünftigen Rech-nung der Hilfswerk Personaldienstleis-tungs-GmbH gegenverrechnet werden.

EmpfehlungDie 24-Stunden-Betreuung ist für Menschen mit einem Hilfe- und Unterstützungsbedarf ab der Pflege-geldstufe 3 gedacht (bei Demenzer-krankung ab Pflegegeldstufe 1 und 2), wenn eine ständige Anwesenheit einer Betreuungskraft erforderlich oder wünschenswert ist. Die betreuten Personen können damit in ihrer ge-wohnten Umgebung verbleiben. Die Personenbetreuer/innen werden vom Hilfswerk vermittelt und stammen in der Regel aus der Slowakei, aus Bulga-rien oder aus anderen EU-Staaten. Sie sprechen gutes Deutsch und arbeiten auf selbstständiger Basis mit einem österreichischen Gewerbeschein und haben eine in ihrem Heimatland ab-geschlossene Ausbildung (zumindest eine „Heimhilfe“-ähnliche Ausbil-dung). Je nach Notwendigkeit gibt es auch Personenbetreuer/innen mit einer höheren Qualifikation, deren Dienste dann auch etwas mehr kosten.

Kosten und PreiseDie Gesamtkosten setzen sich aus einer einmaligen Vermittlungsgebühr,

Gutschein. Professionelle Betreuung kann man auch verschenken. Mit einem Gutschein des Hilfswerks. Haben Sie einen Angehörigen, der Unterstützung braucht und den Sie beschenken wollen? Dann ist ein Gutschein für 24-Stunden-Betreuung daheim vielleicht genau das Richtige.

Preisbeispiel

Preisbeispiel monatlich (Pflegestufe 4, Förderungs­voraussetzungen erfüllt):Monatsbeitrag, Honorar, Haftpflichtversicherung 2.239,- EuroFörderung – 550,- EuroPflegegeld – 664,30 Euro

Gesamt (pro Monat) 1.024,70 Euro

Dazu kommt – einmalig - eine Vermitt-lungsgebühr von 590,- Euro für zwei Betreuungskräfte sowie laufend die Verpflegungs- und Fahrtkosten für die Betreuungskräfte.

Alle Informationen: Tel. 0810 820 024 (zum Ortstarif) Mo–Do 9–16 Uhr, Fr 9–12 UhrE-Mail [email protected] www.hilfswerk.at

aus dem Honorar der Betreuungs-kräfte (ab 66,50 Euro/Tag), deren Haftpflichtversicherung sowie dem Ersatz der Fahrtkosten und einem Monatsbeitrag zusammen. Dazu kommt der Sachaufwand, der aus Unterkunft und Verpflegung der Betreuungskräfte (bei der betreuten Person) entsteht. Die Fahrtkosten sind unterschiedlich, je nach Herkunft der Betreuungskräfte. Mit dem Mo-natsbeitrag ist die Vermittlung einer Ersatzkraft innerhalb von 48 Stunden an Arbeitstagen (Montag bis Freitag) abgedeckt. Als qualitätssichernde Maßnahme gibt es eine Fallbegleitung in Form von Betreuungsvisiten durch Fachkräfte des Hilfswerks.

Steuerliche AbsetzbarkeitDie Kosten der 24-Stunden-Betreu-ung sind (abzüglich Förderung und Pflegegeld) als außergewöhnliche Belastung unter bestimmten Bedin-gungen steuerlich absetzbar. Nähere Informationen erhalten Sie dazu auch beim Bundesministerium für Finan-zen: www.bmf.gv.at/steuern. <

Den Hilfswerk-Gutschein für eine professio-nelle 24-Stunden-Betreuung können Sie ganz einfach unter Tel. 0810 820 024 oder unter der E-Mail-Adresse [email protected] bestellen. Er wird dann per Post zugestellt.

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24-Stunden-Betreuung

Für alle Informationen, eingehende Beratung und Fragen rufen Sie bitte die Info­Hotline 0810 820 024 (Mo–Do 9–16 Uhr, Fr 9–12 Uhr) zum Ortstarif.Alle Details finden Sie auch unter:www.hilfswerk.at/24-stunden-betreuung

Sinnvolles zu Weihnachten

Wie wäre es heuer mit einem ganz beson-deren Weihnachtsgeschenk? Nämlich dem guten Gefühl der Sicherheit in den eigenen vier Wänden? Das Notruftelefon des Hilfs-werks ist hier das ideale Geschenk. Mit der Weihnachtsaktion zahlen Sie im Dezember und Jänner keine Anschlussgebühr!

Hilfe auf KnopfdruckEin Druck auf den mobilen Sender genügt, und die Notrufzentrale wird alarmiert. Sie organisiert rasch genau die Hilfe, die sie gerade benötigen. Und zwar rund um die Uhr. Sie tragen den Funksender wie eine Armbanduhr oder eine Halskette. Das Notruftelefon wird ins Haus gebracht, angeschlossen und gewar-tet. Die Vorteile des Notruftelefons liegen auf der Hand: die Lebensqualität und das Sicherheitsgefühl wird erhöht, außerdem ermöglicht es den Menschen, länger in der gewohnten Umgebung zu bleiben.

WeihnachtsaktionJetzt bietet das Hilfswerk eine besondere Aktion zu Weihnachten: Im Dezember 2014 und Jänner 2015 zahlen Sie keine Anschlussgebühr – somit sparen Sie 30 Euro. Wenn Sie noch mehr Sicherheit zu Weihnachten verschenken möchten, gibt es auch noch den Rauchmelder als Zusatzgerät zum Notruftelefon: Die prak-tische Erweiterung löst bei Rauchbildung einen Feueralarm in der Notrufzentrale des Hilfswerks aus – ideal für die vorweih-nachtliche Zeit, in der Kerzen nicht nur für besinnliche Stimmung sorgen, sondern auch für Brandgefahr.

Immer am neuesten StandIm Laufe der Jahre wurde die Technologie ständig weiterentwickelt, um die Lebens-qualität in den eigenen vier Wänden stetig

Notruftelefon. Das Hilfswerk bietet ein besonderes Geschenk zu Weihnachten: Für Neuanschlüsse entfällt im Dezember und Jänner die Anschlussgebühr.

Kosten und Infos

Notruftelefon classic mit FestnetzanschlussAnschlussgebühr: 30 EuroMonatliche Miete: 25,40 Euro

Notruftelefon mit GSM­VarianteAnschlussgebühr: 30 EuroMonatliche Miete: 30 Euro

InfosWir beraten und informieren Sie gerne kostenlos unter 0800/800 408 oder www.hilfswerk.at.

zu verbessern. So ist ein Festnetzan-schluss keine zwingende Voraussetzung mehr, um ein Notruftelefon verwenden zu können. Bei dieser GSM-Funktion ist die SIM-Karte bereits in die mo-natliche Miete inkludiert. Es muss kein eigener Mobiltelefon-Vertrag abge-schlossen werden. In der monatlichen Miete des Notruftelefons sind außer-dem alle Wartungen, Reparaturen und Geräteüberprüfungen inkludiert. Die elastischen Armbänder des wasser- und staubfesten Handsenders werden bei Bedarf gerne ausgetauscht. <

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Betreubares Wohnen nun auch in FriesachSelbstbestimmt leben. Große Nachfrage herrscht derzeit nach Möglichkeiten des Betreubaren Wohnens, bei dem Menschen die Möglichkeit haben, selbstbestimmt zu leben und dabei Unterstützung von außen in Anspruch nehmen zu können.

Sogenannte Alltagsmanager/innen stehen den Bewohnern für unter-schiedliche Dinge zur Verfügung. So werden Behördenwege erledigt, Ein-käufe getätigt, zum Arzt begleitet oder im Haushalt unterstützt. Regelmäßig gibt es auch gemeinsame Freizeitbe-schäftigungen, an denen man, wenn man möchte, teilnehmen kann.Die Alltagsmanager/innen sind meh-rere Stunden in der Woche vor Ort in der Wohnanlage, um Termine und Aufgaben direkt mit den Bewohnern zu koordinieren bzw. selbstverständ-lich auch, wenn einmal kurzfristig Hilfe benötigt wird.Die Wohnungen selbst sind barrierefrei und behindertengerecht ausgestat-tet und können selbstverständlich individuell eingerichtet werden. Um die größtmögliche Sicherheit für die Bewohner zu garantieren, verfügen die Wohnungen auch über die Möglichkeit, im Ernstfall einen Notruf abzusetzen,

um so rasch Hilfe zu erhalten. Neben Klagenfurt, Villach, Wolfsberg und Liebenfels gibt es nun auch ein weiteres Wohnprojekt der Caritas in Friesach, bei dem das Alltagsmanagement durch das Hilfswerk Kärnten übernommen wird.

Haus „Franz Josef“Am Schulhausplatz 1 in Friesach ent-stand auf einer Nutzfläche von über 1.100 Quadratmetern ein wunder-schönes Wohnprojekt in den Räumen des „Franz-Josef-Hauses“. Das unter Denkmalschutz stehende Haus wurde unter großem Aufwand revitalisiert und modernst ausgestattet. Neben den rein baulichen Anforderungen legte man auch großen Wert auf das Wohnambiente. So wurden im Zuge der Renovierung Malereien freigelegt, die mit der Gesamtgestaltung des Hauses ein ganz besonderes Flair vermitteln. Die Wohnungen haben eine Größe von 35 bis 73 Quadratmetern. <

Im Rahmen des Betreubaren Wohnens bietet das Hilfswerk:

• Beratung und Unterstützung bei kleinen Hausarbeiten

• Information und Vermittlung mobiler Pflege und Betreuung

• Gemeinsame Aktivitäten wie Ausflüge, Feste, Spielenachmittage uvm.

• Regelmäßige Treffen der Bewohner

• NotruftelefonZusätzliches Angebot(kostenpflichtig)• Mobile Pflege und Betreuung• Pflegehilfsmittel• Essen auf Rädern• Friseur & Fußpflege• weitere Angebote auf Anfrage

Anspruchsberechtigung

Da es sich beim Betreubaren Wohnen um eine vom Land Kärnten geförderte Wohnmöglichkeit handelt, kann man diese nur dann in Anspruch nehmen, wenn man EINE der folgenden Kriterien erfüllt:• Bezieher ab Pflegegeldstufe 1• das 60. Lebensjahr ist erreicht• Nachweis einer körperlichen Be -

einträchtigung (Behindertenein-stufung durch Bundessozialamt)

In Friesach wurde kürzlich das „Franz-Josef-Haus“ der Caritas eröffnet. Das Alltagsmanagement übernimmt das Hilfswerk.

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Hand in Hand 4/2014

Wie süß sind Sie?

Beruf und Familie – im Hilfswerk kein Problem

Vorsorgeinitiative. Im Rahmen der betrieblichen Gesundheitsfördeung des Hilfswerks machte die „Diabetes-Tour“ – die unter dem Titel „Wie süß sind Sie?“ derzeit in ganz Kärnten unterwegs ist – auch in der Hilfswerk-Bezirksstelle Spittal halt.

Zufriedenheit. Das Hilfswerk Kärnten gilt als eines der Vor zeige - unternehmen, wenn es darum geht, Mitarbeiter/innen familienfreund - liche Rahmenbedingungen rund um ihre Tätigkeiten zu schaffen.

Die Diabeteszahlen sind alarmierend. Aktuellen Zahlen zufolge ist bereits jeder zwanzigste Kärntner diagnosti-zierter Diabetiker Typ 2. Die Tendenz ist steigend. Die Dunkelziffer von denjenigen, die noch keine Symptome haben, aber bereits erkrankt sind, ist hoch und der Handlungsbedarf daher dementsprechend groß. Mit dieser Vorsorgeinitiative soll mehr Bewusst-sein für die Diabetes-Erkankung in der Bevölkerung geschaffen werden, die Früherkennung von Diabetes forciert und die Zahl der unerkannten Diabetiker minimiert werden.Bei der „Diabetes-Tour“ stehen Mediziner/innen und Ernährungs-berater/innen vor Ort für Fragen zur Verfügung, es werden kostenlos Blut-zuckermessungen angeboten und eine Reihe von Fachvorträgen abgehalten.Christian Havelka hat für das

„Für uns ist es wichtig, dass sich die Mitarbeiter/innen wohlfühlen und gesund bleiben. Das hat sehr viel mit dem beruflichen Umfeld zu tun. Wer ständig dem Druck zwischen Familie und Beruf ausgesetzt ist, wird à la longue keine Freunde mehr am Job haben“, so HW-Geschäftsführer Horst Krainz.Für Krainz ist es daher auch selbst - verständlich, dass sich die Führungs-ebene des Hilfswerks dieses wichtigen Themas annimmt: „Zufriedene Mit-arbeiter sind für ein Unternehmen

Hilfswerk Kärnten den „Tourbus“ nach Spittal geholt. „Im Hilfswerk legen wir größten Wert darauf, dass unsere Mitarbeiter/innen auch auf ihre eigene Gesundheit achten. Ne-ben internen Gesundheitsprojekten, die wir selbst initiieren, nehmen wir

extrem wichtig, da sie gerne im Unternehmen bleiben und ihre Zu-friedenheit auch an unsere Kunden weitergeben. Das bedeutet aber natürlich für uns als Unternehmen, dass wir dementsprechende Rah-menbedingungen schaffen, Projekte initiieren, flexible Arbeitszeiten an-bieten und vieles mehr. Natürlich ist dies zeitintensiv und kostet einiges, aber ein gesundes Arbeitsklima mit Menschen, die gerne zur Arbeit kom-men, schlägt sich auch im Erfolg des Unternehmens nieder.“

auch immer gerne solche Angebote in Anspruch. Unsere Mitarbeiter/innen leisten tolle Arbeit, und da ist es für uns selbstverständlich, dass wir ihnen Möglichkeiten bieten, die ihnen persönlich zugute kommen“, so der Gesundheitsmanager des Hilfwerks. <

Im Konkreten heißt das, dass das Hilfswerk mit griffigen Maßnahmen, wie beispielsweise der besonderen Berücksichtigung von familiären Umständen bei der Dienstplan-gestaltung oder umfangreichen Weiterbildungsprogrammen, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie erleichtern möchte. „Der hohe Frauenanteil in unserem Unterneh-men, auch in Führungspositionen, bestätigt unsere erfolgreiche Un-ternehmensphilosophie“, so der Geschäftsführer. <

Gesundheitsprävention für Mitarbeiter/innen ist ein großes Thema beim Hilfswerk Kärnten. Des-halb holte man die „Diabetes-Tour“ in die Bezirksstelle nach Spittal, die großes Interesse fand. Im Bild (v. l.): Mag. Melanie Sucher (KGKK), Dr. Gerlinde Steiner (AMI) mit den HW-Mitarbeiterinnen.

Mitarbeiter in Zahlen

Mitarbeiter: 523Frauen: 498 Männer: 25Frauen in Führungspositionen: 36Männer in Führungspositionen: 10Teilzeitkräfte: 456Mitarb. m. Betreuungspflichten: 189

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Sie finden uns im Online-Shopping center – einem Zusammenschluss verschiedener Klagenfurter Geschäfte – unter der Inter-netadresse www.hilfswerk.bringts.atHier können Sie unsere ausgewählten Pro-dukte unkompliziert bestellen und haben diese innerhalb von längstens zwei Werkta-gen im Haus. Selbstverständlich können Sie auch weiterhin Ihre Bestellung per E-Mail an uns senden oder telefonisch bestellen. Unser Team vom Mobilen Sanitätshaus ist gerne für Sie da!Mobiles SanitätshausAdlergasse 1, 9020 Klagenfurt a. W.Tel. 05 0544-1000, Mobil: 0676/89 90 20 [email protected]

25 Jahre Hilfswerk Kärnten – wir sagen danke!Wir bedanken uns bei allen Kunden, Unterstützern und Freunden des Hilfswerks Kärnten für das uns entgegengebrachte Vertrauen. Ein ganz besonderes Danke gilt auch den vielen Freiwilligen, die sich unermüdlich und mit viel Engagement in den Dienst der guten Sache stellen.

Einen wesentlichen Teil unseres Erfolges über 25 Jahre hindurch verdanken wir aber unseren Mitarbei-terinnen und Mitarbeitern, die mit viel Menschlichkeit und Herzenswärme und mit vollem Einsatz für das Unternehmen arbeiten. Darauf sind wir ganz besonders stolz!

DANKE IHNEN ALLEN!

Elisabeth Scheucher-Pichler Rudolf Dörflinger Horst Krainz Präsidentin Vizepräsident Geschäftsführer

QUALITÄT VON MENSCH ZU MENSCH.

DANKE

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Hand in Hand 4/2014

Hilfswerk-Preisrätsel: Rätseln und gewinnen!Finden Sie die Lösung und gewinnen Sie eines von 5 Büchern „Die besten Weihnachtskekse“.

Viel Spaß beim Trainieren Ihrer geistigen Fitness wünscht Ihnen Martin Oberbauer vom Wiener Hilfswerk! Weitere Aufgaben finden Sie in seinen Büchern, u. a. „Power-Walking fürs Gehirn“, „Abenteuer Gedächtnis“, „Aktivurlaub fürs Gehirn“ (alle Verlag Herbig).

Auflösung aus dem letzten Heft: 1. Quiz mit Q: a) Quitte, b) Quadrat, c) Qualm, d) Qualle. 2. Q? Logisch! a) quer, b) QuelleWir gratulieren den Gewinner/innen der 5 Bücher „Natürlich koch ich! Tomaten“.

An das Hilfswerk – Bundesgeschäftsstelle, Apollogasse 4/5, 1070 Wien

Ja, ich möchte ein Exemplar „Die besten Weihnachtskekse“ gewinnen.

Die Bücher wurden uns freundlicherweise vom Verlag Löwenzahn zur Verfügung gestellt.

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Senden Sie diesen Kupon mit den eingetragenen Lösungen ein und gewinnen Sie! Aufl ösung im nächsten Heft.

1. ZZFinden Sie mindestens drei Bedeutungen für die Abkürzung ZZ (z. B. Zeitzone): Denken Sie zum Beispiel an Begriffe im Lotto, im Sport, in der Schule …

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

2. Quiz mit ZZa) Belegte Scheibe, heiß und mediterran: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .b) Geplant und örtlich begrenzt, aber überraschend fahndet die Polizei nach Verdächtigen: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .c) Entwurf, zeichnerisch: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .d) Musikrichtung, um 1900 in den Südstaaten der USA entstanden: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .e) Richtig zusammengelegt ergeben die Teile das vollständige Bild: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Rätseln und gewinnen! An das Hilfswerk – Bundesgeschäftsstelle, Apollogasse 4/5, 1070 Wien

Verlag Löwenzahn zur Verfügung gestellt.

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Denken Sie

Kurzentrum Bad Goisern

Neben Schwefelbädern bei denen die örtliche Fluorid-Schwefelquelle zur Anwendung kommt, sind im Kurzen-trum Bad Goisern ein umfassendes Therapieangebot mit Elektrotherapie, manuellen Behandlungen wie z. B. Heilmassagen und Lymphdrainagen, CO² Therapien, Hydrojet und vieles mehr unter einem Dach möglich. „Mit der natürlichen Heilkraft des Schwefels können chronische Schmerzen und Funktionsstörungen bei Erkrankungen des Bewegungsapparates erfolgreich behandelt werden“.Gesundheitsvorsorge und Heilung sind die Kernkompetenz des Kurzentrums Bad Goisern, getreu dem Motto „Vier Sterne für Ihre Gesundheit“. Das Angebot umfasst sowohl Mehr-tagesangebote, als auch klassische Wochenangebote mit unterschiedlichen

Gesundheitsvorsorge. Auf dem Areal des ehemaligen Kurhotels Bad Goisern wurde in rund 18 Monaten Bauzeit ein neues Schwefelheilbad mit 204 Betten auf Viersterne-Niveau errichtet.

Gesundheitsschwerpunkten. Dabei steht, neben dem natürlichen Heil-mittel, der österreichweit berühmten Fluorid-Schwefelquelle, immer die Gesundheitskompetenz des Kurzent-rums Bad Goisern im Vordergrund.

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Kurzentrumstraße 5a4822 Bad Goisern am Hallstätter See/OÖTel. +43 6135 20400, Fax DW [email protected]

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Die besten Weihnachtskekse 100 himmlische Rezepte von Johanna Aust, mit Fotografien von Sonja Priller, 232 Seiten, fest gebunden, 24,90 Euro. ISBN 978-3-7066-2554-8. Löwenzahn Verlag

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Die neue natürliche Hautpfl egeEmpfindliche Haut. Das Sanitätshaus des Hilfswerks ist stets bemüht, Ihnen hochwertige und moderne Produkte anzubieten. Dabei legen wir größten Wert darauf, dass gerade unsere Pflegeprodukte den höchsten Qualitätskriterien entsprechen.

Deshalb freut es uns, Ihnen heute ein ganz neues Produkt im Hautpfl egebereich vorstel-len zu dürfen, das auf rein natürlicher Basis entwickelt wurde. Unsere PEAK PRO LINE LOTION wurde von einem Kärntner Unter-nehmen speziell für die empfi ndliche Haut bei Langzeitpfl ege entwickelt, eignet sich aber auch hervorragend für Menschen, die generell unter sensibler Haut leiden. Die Pfl egecreme ist OHNE Parabene oder andere chemische Kon-servierungsstoffe, beinhaltet KEINE Mineralöle, Silikone oder Allergene und ist frei von tieri-schem Eiweiß! Wirksamkeit und Hautverträglich-keit sind dermatologisch getestet!

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Ganz schön viel los beim Hilfswerk!Hilfswerk on tour. Neben der täglichen Arbeit ist das Hilfswerk auch sehr aktiv im sozialen und gesellschaftlichen Leben in Kärnten. Egal, ob es Geburtstage von Kunden und Freunden des Hilfswerks sind, Spendenaktionen oder die unterschiedlichsten Veranstaltungen, das Hilfswerk ist auch hier immer im Dienste und zur Freude der Menschen präsent. Ein paar Highlights der vergangenen Wochen haben wir Ihnen auch diesmal wieder zusammengestellt.

Firma Riedergarten spendet Spielhäuschen!

Der Hilfswerk-Kindergarten auf der Schleppealm zählt zu den schönsten Kindergärten in Klagenfurt. Große, helle Räume und ein eigener Gartenbereich mitten im Grünen ermöglichen den Kindern viel Bewegungsfreiraum. Besonderer Wert wird dabei auf die Qualität des Spielzeugs und der Spielgeräte gelegt. Deshalb war man auch von der Idee des ehemaligen Eishockeycracks und Sägewerksbe-sitzers, Gregor Hager, sofort begeistert, ein Spielhäuschen aus Holz zu bauen. Dabei achtete Hager, der selbst Vater zweier Kinder im Kindergartenalter ist, dass alles kindgerecht und sicher ist. Ermög-licht wurde dieses Spielhäuschen durch die Firma Riedergarten, in deren Gebäude sich der Hilfswerk-Kindergarten befindet. Die offizi-elle „Schlüsselübergabe“ an HW-Präsidentin Elisabeth Scheucher-Pichler erfolgte durch Riedergarten-Geschäftsführer Herbert Waldner im Beisein von Gregor Hager.

Radl-Tour um den See

Traditionell fand auch in diesem Jahr wieder die Veranstal-tung „Wörthersee autofrei“ statt. Wer fit genug war, radelte rund um den See, für alle anderen gab es ein buntes Rahmenprogramm, an dem auch das Hilfswerk seine Leistungen zur Schau stellte. Neben Gesundheits-Checks gab es jede Menge Spiel und Spaß für Jung und Alt.

Im Bild (v. l.): Riedergarten-Geschäftsführer Herbert Waldner, Hilfswerk-Präsi-dentin Elisabeth Scheucher-Pichler und Gregor Hager

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„Seit-Schluss“ Tanzen bringt dich in FlussZu flotten Rhythmen partnerunabhängig tanzen. Trainieren der Ausdauer, Koordi-nation und Aktivieren des Kreislaufs.Termine: wöchentlich, Donnerstag, 2./9./16./23./30. Oktober, 6./13./20./27. November, 4. DezemberUhrzeit: jeweils 16–17.30 UhrMitzubringen: bequeme KleidungTanzleiterin: Siegrid MandlKosten: pro Einheit 2,50 Euro

„Malen aus dem Herzen“ mit Bernd SvetnikBernd Svetnik, bekannter Maler und Mitglied des Kärntner Kulturgremiums, berichtet aus seinem vielfältigem Künstlerleben. Termine: 26. September, 12. DezemberUhrzeit: jeweils 15–16.30 UhrKosten: 3 Euro

„Richtig genießen und besser leben“Erfahren Sie mehr über die alternative Lehre von den individuellen Stoffwech-seltypen, die unterschiedlichen Ernäh-rungstypen u. v. m. Vortragende: MMag. Petra Berger und Robert Kelih, Praxis für ErnährungsBewusstSeinTermine und Uhrzeit: 24. September, 17–18.30 Uhr22. Oktober, 17–18.30 Uhr27. November, 14–15.30 UhrKosten: 2 Euro

„Wissenswertes über das Ohr und seine Funktionen“Dr. Martina Ogris, HNO-Ärztin, spricht über Funktionsweise, Anatomie und häufige Probleme des Sinnesorganes Ohr.Termin: 19. SeptemberUhrzeit: 15–16.30 UhrKosten: 3 Euro

„Tinnitus, was dein Ohr dir sagen will!“Diagnostik, Abklärung und auch alternative Therapiestrategien werden von Dr. Martina Ogris erklärt.Termin: 28. NovemberUhrzeit: 15–16.30 UhrKosten: 3 Euro

Schön, dass es euch gibt!

Ein ganz rührendes Dankeschön, ließ Elisabeth Wouk anlässlich ihres 90. Geburtstages den Mitarbeiterinnen des Hilfswerks in Feldkirchen zuteil werden. Im örtlichen Bezirksjournal bedankte sie sich mit diesem Foto ganz offiziell mit den Worten: „Danke für die liebevolle Pflege, Fürsorge und Zuverlässigkeit. So habe ich mir Pflege und Unterstützung gewünscht. Schön, dass es euch gibt!“

Gesundheits-Check für Läufer

„Kärnten läuft“, eines der größten österreichischen Laufevents, findet jährlich am Wörthersee statt. Rund um den Metnitzstrand in Klagenfurt gibt es dann zudem die „Bewegungs- und Gesundheitsarena“, bei der auch das Hilfswerk mit dem Tourbus vertreten war. Zahlreiche Athleten nutzten an diesem Tag den Gesundheits-Check.

Hilfswerk-Ombudsmann feierte

Mit einer prachtvollen Hilfswerk-Torte gratulierte HW-Präsidentin Elisabeth Scheucher-Pichler dem langjährigen Ombudsmann des Hilfswerks Dr. Friedrich Staudacher zu dessen Geburtstag. Gleich-zeitig bedankte sie sich bei dem engagierten Ombudsmann für das große ehrenamtliche Engagement. Der Einladung waren zahlreiche Gäste gefolgt, die sich die Köstlichkeit schmecken ließen.

Herbstzeit – Wanderzeit

Die Firma Philips Austria GmbH zählt zu den großen Unterstützern des Hilfswerks Kärnten. Immer wieder treten auch die Mitarbeiter in den Dienst der guten Sache und stellen ihre Zeit für diverse Projekte zur Verfügung. Als Danke gab es deshalb von HW-Präsidentin Elisabeth Scheucher-Pichler passend zur Herbstzeit HW-Rucksäcke.An dieser Stelle auch ein herzliches Dankeschön an alle anderen Unternehmen und Freiwilligen, die das Hilfswerk immer wieder so tatkräftig unterstützen!

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sammelt – es ist mühsam, immer alles bei der Hand zu haben und den Überblick über meine Medikamente zu

Mit ELGA wird nicht nur Herr Bäumer als Patient einen leichten und umfassenden Zugang zu seinen eigenen Ge-sundheitsdaten bekommen, sondern auch all jene, die ihn be-handeln und betreuen. Seine Pflegerin wird beispielsweise bei jedem ihrer Besuche durch einen Blick in Herrn Bäumers elektronische Gesundheitsakte feststellen können, ob neue Befunde vorliegen, oder ob sich bei den Medikamenten und ihrer Dosierung etwas geändert hat.

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Netzwerk der Mitmenschlichkeit Integration. Hilfe für Kinder mit Behinderung in Bosnien & Herzegowina.

„Mit jedem Menschen ist etwas Neues in die Welt gesetzt, was es noch nie gegeben hat, etwas Erstes, Einzig-artiges“, formulierte einmal der große Religionsphilosoph Martin Buber. Wird ein Kind mit einer Behinderung geboren oder widerfährt ihm ein Schicksal, das es zeitlebens auf die besondere Unterstützung angewiesen macht, gilt es diese jungen, einzigar-tigen Geschöpfe ganz besonders zu achten. Ihre Eltern fragen sich: „Wie kann ich die Stärken meiner Tochter, meines Sohnes fördern? Was kann ich tun, damit die Pflege daheim gelingt? Welche Therapiemöglichkeiten gibt es bei uns? Wo sind Eltern, die vor ähnlichen Herausforderungen in der Betreuung eines Kindes mit Behinde-rung stehen?“ Aus- und Weiterbildung in Therapie und (Heil-)Pädagogik spielen eine große Rolle. Was schon hierzulande eine Mammutaufgabe ist, stellt sich für Familien in Bosnien & Herzegowina in den allermeisten Fällen als eine noch größere Hürde dar. Im vom Krieg gebeutelten Land

mit seinen starren bürokratischen Abläufen sind die Ressourcen knapp. Anliegen von Menschen mit Behin-derung unterliegen derzeit außerdem der kantonalen Gesetzgebung, aber auch den Ministerien für Bildung sowie für Gesundheit und Soziales, insgesamt mehr als 40 verschiedene Behörden sind damit befasst. Un-sicherheit und Angst kommen auf. Spannungen entstehen, die sich auf das Gemüt der Kinder übertragen. Statt einem fröhlichen Lachen macht sich Traurigkeit breit.

Nachhaltige Hilfe„Gesetze, die die Integration und gute Betreuung von Mädchen und Buben mit Behinderung in Bosnien & Herzegowina erleichtern sollen, gibt es. Wir können es gemeinsam mit Leben erfüllen und die Situation von Kindern und Erwachsenen mit Behinderung in Bosnien nachhaltig verbessern“, sagt Heidi Burkhart, Ge-schäftsführerin von Hilfswerk Austria International. „Unser Projekt webt

ein Netzwerk zwischen staatlichen und nichtstaatlichen Organisationen sowie zahlreichen Expertinnen und Exper-ten, sodass Kinder mit Behinderung gemeinsam mit anderen Kindern eine normale Schule besuchen können. Es wird die Integrationsarbeit auf allen Ebenen stärken.“ Das Netzwerk bietet den Mitgliedern die Chance, Know-how, Kontakte, Tipps, Erfahrungen etc. auszutauschen. Der konkrete Nutzen: Eltern erfahren, welche Therapie für ihr Kind angeboten wird. Sie haben eine Anlaufstelle, um sich über die rechtlichen Ansprüche informieren zu können, und sie erfahren, wo es Eltern-gruppen gibt, die einander gegenseitig den Rücken stärken. Damit wird der Alltag in den Familien, in den Schulen und in den Betreuungseinrichtungen in allererster Linie für jedes dieser einzig-artigen Kinder, die besondere Unter-stützung braucht, endlich leichter. <

Ihre Spende hilft.

Spendenkonto „Netzwerk Bosnien“IBAN: AT71 6000 0000 9000 1002BIC: OPSKATWW

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Festenquete. Mit spannenden Erkenntnissen der Familienforschung und großen Zielen feierte das Hilfswerk Österreich in St. Pölten sein 25. Jubiläum.

Feier, Forschung, große ZieleGeplant familienfreundlich statt un-geplant kinderlos. So soll die Zukunft Österreichs aussehen, wenn es nach Sophie Karmasin geht. Die Familien-ministerin präsentierte bei der Fest- enquete des Hilfswerks in St. Pölten ihr großes Ziel: Österreich soll bis 2025 das familienfreundlichste Land Europas werden. Und sie weiß, dass es bis dahin ein weiter Weg ist: „Wir brauchen mehr Wahlfreiheit für Fa-milien! Diese gibt es nur, wenn es we-sentlich mehr Kinderbetreuungsplätze gibt, bei Tagesmüttern, Kinderkrippen und Kindergärten! Dazu Steuerer-leichterungen für Familien mit Kin-dern und eine familienfreundlichere Einstellung, damit sich Beruf und Familie leichter vereinbaren lässt.“

Internationale BeispieleIm familienfreundlichen Land Däne-mark sind geschäftliche Termine spät

abends eher selten“, sagt Karmasin, die sich derzeit einige internationale Beispiele genau ansieht, um hilfreiche Maßnahmen auch in Österreich einzusetzen. „In der Zukunft wird Familienfreundlichkeit zu einem internationalen Wettbewerbsfaktor“, ist die Familienministerin überzeugt. „Der Staat soll dabei nicht werten, eine bestimmte Lebensform ideali-sieren, sondern die Familien unter-stützen, wie sie derzeit leben, gute Rahmenbedingungen schaffen, aber sich möglichst wenig einmischen!“

Weniger KinderDie zweite prominente Gastreferentin Christine Henry-Huthmacher, die mit der Konrad-Adenauer-Stiftung in Deutschland aktuelle Familien-leitbilder erforscht hat, macht auf den Zusammenhang zwischen der Geburtenrate und der Anzahl der

verfügbaren Kinderbetreuungsplätze aufmerksam. „Vor allem Akademike-rinnen lassen sich mit der Geburt des ersten Kindes zunehmend Zeit, weil Kinder und Karriere sehr oft sehr schwer vereinbar sind“, begründet Henry-Huthmacher. „ Viele Frauen bleiben dann kinderlos, obwohl sie ursprünglich auf jeden Fall Kinder haben wollten. Oder die Familie bleibt zumindest kleiner als ursprüng-lich geplant.“

Familienleitbilder im WandelHenry-Huthmacher weiß auch von einem starken Wandel in der Einstellung junger Menschen zur Fa-milie zu berichten: „Wir waren sehr überrascht: In der gesellschaftlichen Realität sind die unterschiedlichsten Lebensmodelle längst akzeptiert, die in der Familienpolitik vielfach noch tabuisiert sind. Für 100 % der Befragten ist das verheiratete Ehepaar, bestehend aus Mann und Frau, plus Kind Familie. Das ist für 97 % aber auch das unverheiratete Paar mit Kind; für 88 % auch das homosexuelle Paar mit Kind, gefolgt von Patchwork-Familien, die 85 % als Familie akzeptieren, und die alleiner-ziehende Mutter mit 82 %!“ Christine Henry-Huthmacher fordert daher in Deutschland eine Neuausrichtung der Familienpolitik, weil sie derzeit keine strategische Ausrichtung erken-nen lässt und die Maßnahmen der

Hilfswerk Präsident Othmar Karas und die beiden prominenten Gastreferentin-nen der Festenquete: Familienministerin Sophie Karmasin und die Wissenschafte-rin Christine Henry-Huthmacher.

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Feier, Forschung, große ZieleFamilienförderung inkonsistent und zersplittert sind. Für Österreich trifft das in einer ähnlichen Weise zu.

Zunehmender Druck„Womit junge Eltern heute zu kämpfen haben, ist der zunehmende Druck, alles schaffen zu müssen“, sagt Henry-Huthmacher. Nicht nur materiell, sondern auch hinsichtlich der Zeit, die die Eltern mit ihren Kindern ver-bringen wollen und oft nicht können, sowie der Unterstützung, die sie bei der Entwicklung ihrer Kinder leisten. „Frauen sollen heute bitteschön be-rufstätig sein und am liebsten noch Karriere machen und am Nachmittag mit dem Kind Hausaufgaben machen und dazwischen das Kind fördern und ernähren“, beschreibt Henry-Huthmacher die völlig überfrachtete Mutterrolle, verbunden mit der „Alles ist möglich“-Lüge, wonach alles nur eine Frage der Organisation und des Zeitmanagements sei. „Aber auch von den Vätern erwartet man heute viel mehr als bloß Hauptverdiener zu sein. Sie sollen sich auch mehr Zeit nehmen, ihren Teil an der Erziehung und der Hausarbeit beitragen, womit viele Väter auch ihre Probleme bekommen.“

Nur negative NamenHenry-Huthmacher weist noch auf eine weitere spannende Tatsache hin: „Ob ,Heimchen am Herd‘, ,Latte-Macchi-ato-Mutter‘ oder gar ,Rabenmutter‘, die Liste der negativen Bezeichnungen für bestimmte Mütter ist lang. Es ist auffällig, dass es keine positiven Namen für Mütterbilder gibt. Aber auch die Väter bekommen ihr Fett weg, werden schnell als ,Fassadenväter‘ oder ,Rosi-nenpickerväter‘ bezeichnet.“ Daher rät

Henry-Huthmacher generell dazu, mit den Worten abzurüsten und nicht die Erwartungen an zukünf-tige Eltern so hochzuschrauben, dass entweder ein Scheitern programmiert ist oder die jungen Menschen erst gar keine Eltern werden wollen und lieber kinderlos bleiben. „Die heutige jüngere Ge-neration lässt sich zu nichts zwin-gen, will sich eher nicht festlegen, keine Entscheidungen treffen. Da passen langfristige Verpfl ichtungen wie Familie auf den ersten Blick nicht zum Lebensplan!“, sagt Henry-Huthmacher.

Überbehütung der KinderSchließlich warnt Christine Henry-Huthmacher auch davor, Kindern immer alle Schwierigkeiten sofort aus dem Weg zu räumen. Der vielfach praktizierte „Tanz um das gol-dende Kind“, wenn Eltern von Anfang an „Rund-um-die-Uhr-Entertainer“ spielen, nur damit dem Kind nie langweilig wird und es immer zu 100 % glücklich ist, hemmt die Entwicklung. Dadurch bleiben Kinder in jeder Hinsicht unselbst ständig. „Kinder sollen nicht nur Rechte, son-dern auch Pfl ichten kennen-lernen. Das hilft den Eltern, aber auch den Kindern!“, ist Henry-Huthmacher überzeugt. <

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Erfolgsgeschichte

1989 war in vielerlei Hinsicht ein geschichtlich bedeutendes Jahr …Othmar Karas: Ja! Vor 25 Jahren fiel nicht nur der Eiserne Vorhang, son-dern unser damaliger Außenminister Alois Mock überbrachte auch den Antrag Österreichs zur Aufnahme in die Europäische Union. Schön, dass auch die erste Generalversammlung von Hilfswerk Österreich in diesem Jahr stattfand.

Der Beginn einer Erfolgsgeschichte?Othmar Karas: Mit Sicherheit! Die historischen Wurzeln des Hilfswerks reichen jedoch viel weiter zurück. Der „Österreichische Wohlfahrtsdienst“ – als direkter Vorläufer von Hilfswerk Österreich – und das „Soziale Hilfs-werk“ in Wien sowie einige regionale Initiativen in Österreich nahmen schon bald nach dem Zweiten Weltkrieg ihre Tätigkeit auf. Mit enormen Heraus-forderungen: Die Menschen hatten Hunger, brauchten Unterkunft, Heiz-material, Kleidung, Hygieneartikel. Das Hilfswerk konnte sich vielfach bewäh-ren, leistete in jeder Hinsicht wertvolle Unterstützung für Jung und Alt.

Wie ging es dann weiter? Nicht nur das Hilfswerk

Jubiläum. Das Hilfswerk Österreich als Zusammenschluss der Hilfswerk­Landesverbände und des Hilfswerks Austria International feiert seinen 25. Geburtstag. Präsident Othmar Karas zieht im Interview mit „Hand in Hand“ zufrieden Bilanz.

Österreich, auch die meisten Hilfswerk-Landesverbände wurden ja erst später gegründet.Othmar Karas: Das Hilfswerk – wie wir es heute kennen – wurde erst 1996 komplett, als das Hilfswerk Austria In-ternational als eigenständige Teilorga-nisation für die internationale Hilfe zur Selbsthilfe ins Leben gerufen wurde. Vorher nahmen die Landesverbände in Wien, Niederösterreich, Salzburg, Kärnten, Burgenland, Steiermark und Oberösterreich ihre Tätigkeit auf.

Einige soziale, gesundheitliche und familiäre Dienste des Hilfs-werks gibt es schon seit den 1970er-Jahren. Sind die Dienstleis-tungen des Hilfswerks zeitlos?Othmar Karas: Dienste, die sich an

alle Schichten der Bevölkerung rich-ten, die helfen, mit den Herausforde-rungen, die das menschliche Leben in den unterschiedlichen Lebensphasen bietet, gut umzugehen, werden immer gefragt sein: die Pflege und Betreuung älterer und pflegebedürftiger Men-schen, Essen auf Rädern, Heimhilfe, Besuchsdienste, das Notruftelefon, aber auch die Kinderbetreuung. Es gibt aber auch soziale Herausforde-rungen, denen in den letzten Jahren verstärkt mit neueren Unterstützungs-leistungen des Hilfswerks begegnet wird: die soziale Arbeit in Nachbar-schaftszentren, Familienberatung und -begleitung, therapeutische und psychosoziale Dienste, Hilfe in Krisen und Beratung zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf.

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Sie sind seit 1998 Präsident von Hilfswerk Österreich. Wie sind Sie mit der Entwicklung des Hilfswerks zufrieden?Othmar Karas: Das Vertrauen der Menschen, die die Dienste des Hilfs-werks in Anspruch nehmen, ist groß. Das macht mich sehr stolz. Das Hilfs-werk zählt heute zu den führenden Organisationen des Landes. Weit über 30.000 unterstützungs- und pflegebe-dürftige Menschen können zu Hause leben, weil sie vom Hilfswerk betreut werden – stundenweise oder rund um die Uhr. Dazu gibt es je nach regiona-ler Notwendigkeit Betreutes Wohnen, Tagestätten und Seniorenpensionen. Mehr als 16.000 Kinder werden von Tagesmüttern sowie in Kindergärten,

Kinderkrippen und Kindergruppen des Hilfswerks betreut. Dazu kommen Tausende Jugendliche, die in der offe-nen Jugendarbeit, in der Lernhilfe und Berufsbegleitung, durch Schulsozialar-beit und Streetwork begleitet werden. Aber auch in der Politik und in der Wirtschaft hat das Hilfswerk verlässli-che und engagierte Partner gefunden, die der Organisation als privatem gemeinnützigen Träger langfristig Ver-trauen entgegenbringen. Wir bedanken uns für das Vertrauen und wissen: Es ist nicht selbstverständlich!

Was macht Ihnen als Präsident die meiste Freude?Othmar Karas: Dass trotz aller Fachkompetenz, Professionalität,

Qualität und Wirtschaftlichkeit die menschlichen Werte im Hilfswerk nicht zu kurz kommen. Respekt und Würde spielen eine entscheidende Rolle. Wir im Hilfswerk sind überzeugt, dass das Vertrauen der Menschen eine Ver-pflichtung ist. Unser Motto: „Wer Hilfe braucht, hat Leistung verdient.“ wird im Hilfswerk tatsächlich gelebt. Und das soll auch so bleiben. <

Tipp

Auf www.hilfswerk.at steht ein Film „25 Jahre Hilfswerk Österreich. Qualität von Mensch zu Mensch.“ zum Download bereit, der sowohl die heutige Arbeit des Hilfswerks zeigt als auch die Geschichte.

Das Präsidium von Hilfswerk Österreich bei der Generalversammlung am 7. November in St. Pölten: Christian Struber (Vizepräsident, Salzburg), Karin Praniess-Kastner (Finanzreferentin, Wien), Gregor Hammerl (Steiermark), Michaela Hinterholzer (Vizepräsidentin, Niederösterreich), Othmar Karas (Präsident), Elisabeth Scheucher-Pichler (Vizepräsidentin, Kärnten), Oswald Klikovits (Burgenland), Günther Ofner (Vizepräsident, Burgenland), Wolfgang Hattmannsdorfer (Oberösterreich). Nicht im Bild: Christian Domany (Hilfswerk Austria International).

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Gesundes Essen – 7 Tage die Woche!Menüservice. Wer beim Essen auf hohe Qualität und regionale Produkte wert legt, sollte das Menüservice des Hilfswerks unbedingt einmal versuchen. Das Hilfswerk setzt bei der Auswahl der Menüs auf heimische Lebensmittel, vorwiegend aus der Region, die frisch zubereitet werden.

Menüpläne im Internet abrufbar

Wenn Sie sich für das Hilfswerk Menü-service interessieren, finden Sie die aktuellen Speisepläne auch auf unserer Seite im Internet unter: www.hilfswerk.at/kaernten/essen-auf-raedern/auswahl

Ansprechpartnerin Menüservice

Sigrid BisterLeiterin „Essen auf Rädern“Tel. 05 0544-5532Mobil 0676/89 90 10 [email protected]

Gemeinsam mit der Diakonie de La Tour wurde ein gesundes Ange-bot entwickelt, das nach modernen ernährungswissenschaftlichen Richt-linien zubereitet wird und täglich frisch auf den Tisch kommt.Ganz nach den kulinarischen

Wünschen kann man aus verschie-denen Menüvorschlägen auswählen. Auch spezielle Menüs für Stoff-wechselerkrankungen oder Diabetes werden angeboten. Neu auf der Speisekarte ist seit kurzem auch ein vegetarisches Menü.

Cook & Chill macht’s möglichDamit man sein Essen tatsächlich jeden Tag ganz frisch genießen kann – und nicht wie bei anderen Anbie-tern aus der Tiefkühltruhe auftauen muss –, arbeitet das Hilfswerk Kärn-ten mit dem sogenannten Cook & Chill System.Auf einer speziellen Wärmeplatte, die das Hilfswerk zur Verfügung stellt, kann das Menü jederzeit unkompliziert erwärmt werden. Das hat neben der Frische den großen Vorteil, dass man selbst bestimmen kann, wann man essen möchte.

Zustellung jeden TagDas Besondere am Menüservice des Hilfswerks ist die Zustellung an sieben Tagen pro Woche. Auch an Sonn- und Feiertagen wird das gewählte Menü am Vormittag zugestellt.

Unkompliziert für die ganze FamilieDurch die große Auswahl un-terschiedlicher Zutaten und Ge-schmacksrichtungen ist für jeden etwas dabei. Das Menüservice bietet sich auch hervorragend für berufstä-tige Eltern an, deren Kinder nach der Schule alleine zu Hause sind. Das erspart das Vorkochen und die Angst, dass beim Aufwärmen etwas schief- geht. Aber auch kurzfristig, zum Bei-spiel bei einem Krankheitsfall, kann man das Menüservice in Anspruch nehmen. Das heißt, weder Sie noch Ihre Angehörigen müssen auf gesun-des Essen verzichten. <

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Die Service-Broschüren für Jung und Alt

Das Kinder-Service-Paket: Infos zuKinderbetreuung und Vorsorge,

Medien und Erziehung.

Das Senioren-Service-Paket: Infos zu Pflege, Vorsorge, Finanzen sowie zu Älterwerden, Psyche und Lebensqualität.

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Wir sind da, wenn Sie Unterstützung brauchen!

• FeldkirchenMilesistraße 2, 9560 FeldkirchenTel. 05 0544-02, Fax 05 [email protected]: Heinz LeitnerMobil 0676/89 90 71 01

• HermagorGösseringlände 7, 9620 HermagorTel. 05 0544-06, Fax 05 [email protected]: Petra HohenwarterMobil 0676/89 90 81 01

• Klagenfurt a. W./Klagenfurt-LandAdlergasse 1, 9020 KlagenfurtTel. 05 0544-09, Fax 05 [email protected]: Gerda Fodermayer Mobil 0676/89 90 11 50

• St. Veit/GlanGrabenstraße 10, 9300 St. Veit/GlanTel. 05 0544-03, Fax 05 [email protected]: Rudolf EggerMobil 0676/89 90 41 01

• Spittal/DrauLutherstraße 7, 9800 Spittal/DrauTel. 05 0544-5802, Fax 05 [email protected]: Josef PleiknerMobil 0676/89 90 31 01

• Villach/Villach-LandPeraustraße 1, 9500 VillachTel. 05 0544-05, Fax 05 [email protected]:Andrea WöberMobil 0676/89 90 21 01

• VölkermarktUmfahrungsstraße 18, 9100 VölkermarktTel. 05 0544-01, Fax 05 [email protected]: Andreas KagerlMobil 0676/89 90 52 01

• WolfsbergKlagenfurter Straße 47, 9400 WolfsbergTel. 05 0544-04, Fax 05 [email protected]: Andrea DraxlMobil 0676/89 90 61 01

Sozialservicestelle des Hilfswerks KärntenMargarete Jeschofnik, Tel. 05 0544-2039Sprechstunden: Mittwoch 14–17 Uhr, Donnerstag 9–12 Uhr und Freitag 14–17 Uhr Ombudsmann Dr. Friedrich StaudacherTermin 1 x im Monat nach Vereinbarung unter: Tel. 0676/89 90 11 39, Beratung kostenlos

Rechtsberatung Bezirksstelle SpittalDr. Marion Koch-Hipp, Tel. 05 0544-08Freitag 8–11 Uhr, nach vorheriger Vereinbarung

Österr. Diabetikervereinigung SHG St. VeitBezirksstelle St. Veit, Sonja Isopp, Alfred Candolini, Tel. 05 0544-03jeden 1. Mittwoch im Monat, 19 Uhr

Österr. Kinderrettungswerk KärntenElisabeth Scheucher-Pichler, Termin nach Vereinbarung, Tel. 05 0544-5000

Österr. Zivilinvalidenverband• Bezirksbüro Klagenfurt, 8.-Mai-Straße 47 Edith Speiser, Tel. 05 0544-2020jeden Mittwoch und Freitag 9–11 Uhr• Hilfswerk St. Veit, nach Vereinbarung Sprechstunde: 20.11., 10.12.2014, jeweils 9–12 UhrErwin Londer, Tel. 0699/13 23 11 00

Seniorenbund-Bezirksgruppe Klagenfurt-StadtVereinsbüro Klagenfurt, 8.-Mai-Straße 47 Karl Wrumnig, Tel. 05 0544-2020jeden Montag 9–12 Uhr,Termin nach Vereinbarung

SHG/Sprechstunden für Angehörige psychisch Erkrankter (HPE)• Vereinsbüro Klagenfurt, 8.-Mai-Straße 47: Roswita Spitzer, Tel. 0676/674 00 24 Voranmeldung unbedingt erforderlich, jeden 2. Mittwoch im Monat, 16–18 Uhr• Bezirksstelle Hermagor: Mag. Karin Telesklav, Tel. 0664/502 56 53Termin nach Vereinbarung, jeden 2. Freitag im Monat, 16–18 Uhr• Bezirksstelle Spittal: Mag. Karin Telesklav, Tel. 0664/502 56 53 Termin nach Vereinbarung, jeden 1. Donnerstag im Monat, 16–18 Uhr

Soziale HilfsgemeinschaftVereinsbüro, 8.-Mai-Straße 47Anni Wernig, Tel. 0664/912 52 38jeden 1. Montag im Monat, 14–16 Uhr

Stillberatungkostenlos, gefördert vom Land Kärnten• Bezirksstelle Spittal, Michaela Pucher, Tel. 05 0544-08 jeden 2. u. 4. Montag im Monat, 9–11 Uhr

Lese- und Rechtschreibtherapie für Schulkinder Bezirksstelle St. Veit/Glan Sabine Stattmann 0676/89 90 44 01Mo, Di, Mi 11.00–18.00 u.A.w.g.

Termine im Hilfswerk

Ihre Ansprechpartner in den Fachbereichen

Elisabeth Scheucher-Pichler Präsidentin Hilfswerk KärntenSprechstunde nach VereinbarungTel. 05 0544-5000

„Essen auf Rädern“Leiterin: Sigrid BisterTel. 05 0544-5532Mobil 0676/89 90 10 [email protected] Sozialservicestelle undFreiwilligenarbeit Leiterin: Margarete JeschofnikTel. 05 0544-2039Mobil 0676/89 90 11 [email protected]

24-Stunden-BetreuungLeiter: Andreas KagerlTel. 05 0544-5101Mobil 0676/89 90 71 [email protected] BehindertenhilfeProv. Leiterin: Karin DanielTel. 05 0544-7101Mobil 0676/89 90 53 [email protected] Sanitätshaus Leiterin: Ingrid PegrinTel. 05 0544-1000Mobil 0676/89 90 20 [email protected]

Pflege und BetreuungLeiterin: Renate PirkerTel. 05 0544-5010Mobil 0676/89 90 10 [email protected] Kinder-Jugend-FamilieLeiterin: Elisabeth SicklTel. 05 0544-5007 Mobil 0676/89 90 10 [email protected]

Ihre Ansprechpartner in den Bezirken

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