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Hand in Hand 3/2014: Salzburg-Ausgabe

Date post: 02-Apr-2016
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In der aktuellen Ausgabe geht es um die vielen Menschen, die „anders“ sind und nicht uneingeschränkt am gesellschaftlichen Leben teilhaben. Angst und Vorurteile hindern viele daran, die menschliche Vielfalt zu akzeptieren oder sogar als Bereicherung zu sehen. Außerdem finden Sie wie immer lesenswertes zu den Themen Kinderbetreuung, Gesundheit oder Soziales, sowie Informationen zur Hilfswerk Family Tour.
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Hand in Hand Zeitschrift für Gesundheit, Familie und Soziales 3 | 2014 Innovation. Eine neue Sprache für die Pflege. > 8 Hausgemeinschaft. Mehr Lebensqualität im Alter. > 14 Karmasin und Karas. Mehr Kinderbetreuungsplätze! > 25 Menschliche Vielfalt als Bereicherung > 4 Alle gehören dazu
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Hand in HandZeitschrift für Gesundheit, Familie und Soziales

3 | 2014

Innovation. Eine neue Sprache für die Pflege. > 8

Hausgemeinschaft. Mehr Lebensqualität im Alter. > 14

Karmasin und Karas. Mehr Kinderbetreuungsplätze! > 25

Menschliche Vielfalt als Bereicherung > 4

Alle gehören dazu

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Liebe Leserin, lieber Leser!

Wir freuen uns, Ihnen in dieser Ausgabe wieder Artikel zu interessanten Themen präsentieren zu können. Etwa zur personel-len Vielfalt unserer Mitarbeiter gemessen an Berufsbildern und Herkunftsländern (S. 7).

Auf den Seiten 8 und 9 finden Sie Neues aus der Pflege. Es geht um Innovation in der Pflegedokumentation in Form einer Pflegefachsprache mit wesentlichen Vor teilen. Ebenso neu und innovativ ist das am 3. Juli eröffnete Dr.-Eugen-Bruning-Haus in Mauterndorf. Es bietet Senioren/Seniorinnen mit Pflegebedarf einen Lebens-abend mit mehr Wohn- und Lebensqualität (S. 14 und 15).

Zu Wort kommt auch der ehemalige Direk-tor und Gründungsmitglied des Hilfswerks Salzburg, Karl-Armin Wieser, anlässlich der Verleihung des Großen Verdienstzeichens des Landes Salzburg an ihn (S. 16).

Die Seiten 20 und 21 stehen im Zeichen der Jugend. Zum einen geht es um die Frage, was Kinder an Frühförderung benöti-gen, zum anderen erzählt eine Mitarbeiterin aus der Mobilen Aufsuchenden Jugend-arbeit von ihren Erlebnissen mit jungen Leuten in zwei Salzburger Gemeinden.

Wir wünschen Ihnen viel Freude bei der Lektüre der neuen „Hand in Hand“.

Medieninhaber und Herausgeber: Hilfswerk Salzburg, Landesgeschäfts stelle Redaktionsadresse: Zeitschrift Hand in Hand, Hilfswerk Salzburg, Landes geschäfts stelle, Kleß heimer Allee 45, 5020 Salzburg, Tel. 0662/43 47 02, E-Mail: [email protected] Redaktion Salzburg: Daniela Gutschi, Kathrin Bacher Redaktion: Elisabeth Anselm, Kathrin Bacher, Harald Blümel, Karin Fürst, Martina Goetz, Petra Groll, Daniel Gunzer, Daniela Gutschi, Esther Hermann, Romana Klär, Sigrid Kreutzer, Gerald Mussnig, Heiko Nötstaller, Viktoria Tischler Bildnachweis, Fotos: shutterstock.com (Cover, Seite 3, 4, 5, 6; „extra“ Seite 1, 2, 3, 4), Hilfswerk Salzburg (Kathrin Bacher), Hilfswerk Öster reich (Suzy Stöckl, Klaus Titzer) Offenlegung: http://www.hilfswerk.at/wir-ueber-uns/news-presse/magazin-hand-in-hand/offenlegung Anzeigenverkauf (Gesamt auflage): Hilfswerk-Bundes geschäfts stelle, Tel. 01/404 42-0 Anzeigen verkauf (Salzburg): Hilfswerk Salzburg, Tel. 0662/43 47 02 Layout/ Produktion: Egger & Lerch, 1030 Wien Druck: Wograndl, 7210 Mattersburg

Daniela Gutschi und Hermann F. Hagleitner,Geschäftsführer des Hilfswerks Salzburg

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4 Soziale Teilhabe. Alle gehören dazu.

7 Vielfalt. Im Hilfswerk arbeiten, heißt Vielfalt leben.

P F L E G E & B E T R E U U N G

8 Innovation. Eine Sprache für die Pflege.

12 30 Jahre Notruftelefon. Aktion mit doppeltem Vorteil.

13 24-Stunden-Betreuung. Professionelle Pflegeberatung und laufende Qualitätssicherung.

G E S U N D H E I T & L E B E N

10 Überall abrufbar. Service im Internet. 14 Hausgemeinschaft. Mehr Lebensqualität im Alter.

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20 Frühkindförderung. Einen guten Start ins Leben.

21 Mobile Aufsuchende Jugendarbeit. Zuhören, beraten, begleiten.

H I L F S W E R K 16 Großes Verdienstzeichen. Ehrung für Karl-Armin Wieser.

17 Preisrätsel

18 Buchtipp

18 FIDI-Comic 23 Hilfswerk Austria International. Eine echte Chance für Roma-Kinder. 25 Förderung. Mehr

Kinderbetreuungsplätze.

26 Hilfswerk-Jahresinitiative. Tour-Finale 2014! 28 Kurzmeldungen

30 Neu im Hilfswerk

30 Adressen

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Soziale Teilhabe. Trotz vieler Fortschritte können viele Menschen, die „anders“ sind, nicht uneingeschränkt am gesellschaftlichen Leben teilhaben. Angst und Vorurteile hindern viele daran, die menschliche Vielfalt zu akzeptieren oder sogar als Bereicherung zu sehen.

Menschliche Vielfalt als Bereicherung sehen.

Der Mensch ist ein soziales Wesen. Das bedeutet, dass es in der Natur des Menschen liegt, gerne das Leben mit anderen Menschen zu verbringen. Doch die vollständige, uneingeschränkte Teilhabe am gesell-schaftlichen Leben ist nicht für alle Menschen selbstverständlich, worun-ter die Betroffenen, aber auch deren Angehörige leiden. Viele werden unbewusst oder sogar bewusst ausge-grenzt. Alter, Geschlecht, Hautfarbe, Körpergröße, Gewicht, Religion, Kleidung, sozialer Status, aber auch körperliche und geistige Einschrän-kungen und Behinderungen sind

die häufigsten Gründe, warum viele Menschen nicht uneingeschränkt am gesellschaftlichen Leben teilhaben können. Kinder sind besonders betroffen. Denn gerade für die Ent-wicklung von Kindern ist es besonders wichtig, dass sie von An-fang an so angenommen und geliebt werden, wie sie sind.

Angst vor dem Unbekannten„Es ist völlig natürlich, dass Men-schen in unbekannten Situationen vorsichtig sind“, erklärt Regina

Rotheneder-Kosa, klini-sche und Gesundheits-psychologin beim Hilfswerk. „Dazu gehört auch die erste Begegnung mit Menschen, die anders aussehen, anders reden, sich anders verhalten. Dass

dies nicht bedrohlich sein muss, ist eine wichtige Erfahrung für beide Seiten!“, sagt Rotheneder-Kosa. Angelika Linder, Sonder- und Heil-pädagogin beim Hilfswerk, ergänzt: „Die Angst vor dem Fremden soll man nicht verurteilen. Wichtig ist es, diesen Gefühlen mit Offenheit zu be-gegnen, nichts zu erzwingen, sondern Schritt für Schritt zu versuchen, diese Angst abzubauen!“

Schmerzliche AusgrenzungFür die Menschen, die „anders“ sind, die nicht den üblichen Normen entsprechen, „anders“ aussehen oder sich nicht „normal“ verhalten, ist die fehlende Akzeptanz der anderen Menschen eine schmerzliche Erfah-

rung. „Nicht dazuzugehören wirkt sich direkt auf das Selbstwert-

gefühl aus und damit auch auf die weitere Entwick-lung“, beschreibt Regina Rotheneder-Kosa. „Dabei ist

es ein ganz wichtiger Teil der Individualität,

mehr von dem werden zu

können, was von der Natur so

angelegt ist.“ Aber auch die Angehörigen leiden, wenn deren Lieben Probleme haben, akzeptiert zu werden. „Es ist

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sehr wichtig, dass betroffene Familien Raum und Zeit bekommen, gemeinsam schöne und entspannte Stunden zu erleben, sich mit anderen Familien zu vernetzen und Probleme offen besprechen zu können. Eine Familienberatung beim Hilfswerk kann hier sehr nützlich sein“, sagt Angelika Linder. Viele ältere einsame Menschen haben mit dem Besuchsdienst des Hilfswerks gute Erfah-rungen gemacht.

Vielfalt kennenlernenRegina Rothe-neder-Kosa rät auch allen El-tern und Groß-eltern, ihren Kin-dern und Enkeln die Chance zu geben, die Vielfalt kennenzulernen und anzunehmen: „Gute Vorbilder prägen von Anfang an. Vorurteile weiterzugeben ist keine gute Idee!“ Aber auch das Ab-schotten der Kinder und Enkel vor allen Problemen und möglichen Konflikten ist schädlich. „Erfahrungen mit der Vielfalt des Lebens zu sammeln, ist für alle Men-schen sehr wichtig. Nur das sogenannte „Normale“ anzustreben, vermittelt ein völlig falsches Bild von der Welt“, ist Rotheneder-Kosa überzeugt.

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Von der Integration zur InklusionWährend es bei der Integration darum geht, dass sich jemand oder eine Gruppe Andersartiger in eine bestehende Gemeinschaft einfügt und dafür akzeptiert wird, bedeutet Inklu-sion, dass die Gemeinschaft Vielfäl-tigkeit und Andersartigkeit nicht nur akzeptiert, sondern sie ausdrücklich willkommen heißt. Ein Mensch ist nicht dann „normal“, wenn er so ist wie die anderen, sondern „normal“ ist, dass es Abweichungen von der Norm gibt.

MenschenrechtSeit Jahren ist in verschiedenen in-ternationalen Abkommen festgelegt, dass die Menschenrechte und Grund-freiheiten für alle Menschen gelten – unabhängig von Alter, Geschlecht, Hautfarbe, sozialem Status, körperli-chen und geistigen Einschränkungen und Behinderungen. Dazu gehört auch das Recht auf vollständige

>> Teilhabe an der Gesellschaft und Ein-beziehung in die Gesellschaft sowie die Wahrung der Würde und der Indi-vidualität. Der Alltag von Menschen, die in irgendeiner Weise „anders“ sind, wird von diesen und deren Angehörigen jedoch unterschiedlich erlebt. „Bis zur gelebten Inklusion ist es noch ein weiter Weg. Es gibt immer noch zu viele Hürden. Vor allem in den Köpfen der Menschen“, sind sich Linder und Rotheneder-Kosa einig.

Hilfe annehmenDas Hilfswerk bietet – regional unter-schiedlich – vielfältige Unterstützung an. Die Dienste reichen von der Familienberatung bis zur Frühför-derung, vom Besuchsdienst bis zur Information über Anlaufstellen und Selbsthilfegruppen in ganz Österreich. Viele Dienstleistungen des Hilfswerks werden mit öffentlichen Mitteln gefördert und sind daher besonders günstig oder sogar gratis.

Informieren Sie sich kostenlos unter 0800 800 820 oder unter www.hilfswerk.at. <

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Im Hilfswerk arbeiten, heißt Vielfalt leben

Personelle Vielfalt kennt viele Dimen-sionen, Ausrichtungen und Facetten. Dazu zählen Alter, Geschlecht, Sprache ebenso wie Religion, Bildung und Lebensstil, um nur einige wenige zu nennen. Im Hilfswerk Salzburg ar-beiten rund 800 Personen in über 40 Berufsbildern. Zu ihnen zählen Pfle-gefachkräfte, Haushaltshilfen, Sozial-arbeiter, Tageseltern, Kindergartenpä-dagogen, Buchhalter, Marketing- und Personalexperten, IT-Spezialisten, Jugendarbeiter und einige andere mehr. Sie stammen unter anderem aus Österreich, Deutschland, Kroa-tien, Frankreich, England, Ungarn, den Niederlanden und der Mongolei. Insgesamt sind es 19 Herkunftsländer. All diese Menschen sorgen mit ihrem

Viele Talente in vielen Berufen. Die Welt der Gegenwart ist gekennzeichnet durch Globalisierung, Zuwanderung und offene Grenzen. Entwicklungen, die auch vor den Türen des Hilfswerks nicht halt machen. Zumal die Türen des Hilfswerks den Menschen immer offenstehen …

Know-how und ihrem Engagement dafür, dass monatlich durchschnitt-lich 6.800 Kunden mit Dienstleis-tungen in hoher Qualität versorgt werden.

Vielfalt als Chance„Gefragt sind berufliche und soziale Kompetenz. Wer gute Arbeitskräfte möchte, muss eine Unternehmens-kultur leben, in der Gemeinsamkeiten mehr zählen als Unterschiede. Die außerdem personelle Vielfalt wertschätzt und fördert. Ansonsten gehen wichtige Talente verloren“, sagt Daniela Gutschi, Geschäftsführerin des Hilfswerks Salzburg. Für das Hilfswerk sind all die Unterschied-lichkeiten ein wahrer Fundus an

Kenntnissen und Erfahrungen. Und damit eine Quelle für Flexibilität, Kre-ativität, Innovationsgeist und Motiva-tion. „Vielfalt an sich ist keine primäre Herausforderung an ein Unternehmen, die Herausforderung ist eher, sie auf allen Organisationsebenen als Chance wahrzunehmen“, beschreibt Daniela Gutschi ihre Beurteilung der Mitar-beiterstruktur im Hilfswerk. Auch die Kunden des Hilfswerks sind keine ho-mogene Masse. Zu ihnen gehören Kin-der, Jugendliche, Eltern, Menschen mit und ohne Einschränkung, Jung und Alt. Sie eint lediglich der Anspruch, in ihren individuellen Wünschen und Be-dürfnissen wahrgenommen zu werden. Und das tun das Hilfswerk und seine Mitarbeiter, jeden Tags aufs Neue. <

So vielfältig ist das Hilfswerk. Der Inder Harpreet Singh unter-stützt das Hilfswerk als IT-Spezialist. Steffanie Zauner ist u.a. verantwortlich für Per-sonalsuche und -ent-wicklung, sie stammt aus Berlin. Gönül Yalcin hat türkische Wurzeln und arbeitet als Pflege-helferin in der mobilen Hauskrankenpflege. Zivildiener Naser Mala-gic wurde in Bosnien-Herzegowina geboren.

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Eine Sprache für die Pflege

„Eines der wesentlichsten Probleme in der Pflege ist, dass immer mehr Pflegebedürftigen immer weniger Pflegende gegenüberstehen. Ein Trend, der sich in den nächsten Jahren und Jahrzehnten noch massiv verstärken wird“, weiß Hermann Hagleitner, Geschäftsführer des Hilfswerks Salzburg. 2012 gab es in Österreich 1,5 Millionen über 65-Jäh-rige, 2030 werden es um 43 Prozent mehr – insgesamt 2,2 Millionen –

Innovation. Die Pflege Alter und Kranker ist bereits jetzt zur gesellschaftlichen Herausforderung geworden. Die mit dem Thema verbundenen Schwierigkeiten lösen sich nicht ohne gravierende Veränderungen. Innovation heißt ein Lösungsansatz, der Betroffenen auch in Zukunft Menschenwürde und Lebensqualität sichern soll.

sein. Für die Versorgung dieser Menschen bedeutet dies, dass Ar-beitsabläufe in der Pflege effizienter werden müssen. Außerdem müssen die Selbstständigkeit und Mobilität chronisch Kranker und Alter mög-lichst lange erhalten werden. „Die Welt steht nicht still. Auch in der Pflege braucht es Neuerungen, die zu einer Verbesserung der Situation für den Einzelnen führt“, so Her-mann Hagleitner weiter.

Pflegedokumentation neuTeil der Pflege ist die Dokumentation geplanter und durchgeführter Maß-nahmen. Die Pflegedokumentation stellt sicher, dass wichtige Infor-mationen nicht verlorengehen und allen beteiligten Personen zugänglich sind. Gleichzeitig soll sie mit einem möglichst geringen Zeitaufwand durchgeführt werden. Um dies zu erreichen, führt das Hilfswerk aktuell in seiner Hauskrankenpflege

200 Fachkräfte widmeten sich dem Thema einer professionalisierten Pflegesprache beim im Juni veranstalteten ENP-Kongress in Hallwang.

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und seinen Seniorenheimen eine neue Pflegefachsprache ein, die standardisierte Begriffe verwendet, auch ENP (European Nursing Care Pathways) genannt. ENP bietet eine umfassende Auswahl an Diagnosen und dazupassenden Maßnahmen. Wie dies aussehen kann, zeigt ein Beispiel: Es wird festgestellt, dass eine Patientin zu wenig isst, weil sie es nicht mehr schafft, dass Essen zu schneiden oder überhaupt das Be-steck zu bedienen. Die Ursache dafür ist eine altersbedingte Bewegungsein-schränkung. Allerdings akzeptiert sie die Unterstützung des Pflegeperso-nals und isst gerne. Als Ziel wird de-finiert, dass die 89-Jährige genügend Nahrung und Nährstoffe zu sich nimmt. Dafür werden Maßnahmen, wie die Mahlzeiten mundgerecht vor-zubereiten, die Patientin beim Essen zu unterstützen und zu motivieren, festgehalten. Zusätzlich wann und wie oft dies gemacht werden muss und ob dies auch erledigt wurde. Was hier vereinfacht dargestellt wurde, bedeutet in der Praxis viel tägliche Schreibarbeit. Mit ENP wird all dies mit wenigen Klicks schnell und ein-fach elektronisch erfasst.

Der Patientenakt in Papierform hat ausgedient, mit dem Vorteil, dass wichtige Informationen befugten Personen flexibel zur Verfügung stehen, etwa dem Hausarzt, der Be-wohner im Seniorenheim betreut, oder den Reha-Experten nach einer Überführung vom Krankenhaus. Das Risiko eines Informationsver-lusts wird minimiert.

ENP ist mehrsprachig. Ein nicht zu unterschätzender Vorteil in Zeiten, in denen immer mehr Fachkräfte aus dem Ausland kommen. Natür-lich beherrschen diese ausreichend Deutsch und haben den gefor-derten Wissensstandard, die rein sprachliche Kompetenz ist jedoch in der eigenen Muttersprache zumeist größer. ENP verbessert die Kommunikation von Pflegeexper-ten untereinander, indem Diagno-sen und Maßnahmen in der jeweils eigenen Muttersprache gelesen und dokumentiert werden können.

FachkongressUm diese Fachsprache auch anderen Anbietern der Branche nahezubringen, organisierten das

Hilfswerk Salzburg und die Firma ILOGS, österreichischer Markt-führer für Softwarelösungen in der mobilen Hauskrankenpflege, einen Fachkongress im Veranstaltungs-zentrum Hallwang. Fachkräfte, Pflegeschüler und Vertreter von Ein-richtungen, die ENP bereits verwen-den, reisten aus ganz Österreich an. Die Entwicklerin von ENP, Dr. Pia Wieteck, stellte das System mit all seinen Möglichkeiten vor, beschrieb seinen Einfluss auf die Professio-nalisierung im Pflegeprozess und ging der Frage nach, wie abstrakt bzw. wie detailliert Pflegediagnosen in der Praxis sein müssen. Andere internationale Vortragende berichte-ten von ihren Erfahrungen mit ENP in der Praxis und den positiven Auswirkungen elektronischer Doku-mentation auf Pflegequalität, Wirt-schaftlichkeit und Rechtssicherheit. Viele Anwesende waren beeindruckt von den Vorteilen, die sich durch ENP eröffnen. Für das Hilfswerk war der Fachkongress ein großer Erfolg und ein weiterer Schritt in seinem kontinuierlichen Bestreben, die Qualität seiner Dienstleistungen zu verbessern. <

Hochkarätige Besucher am ENP-Kongress. Im Bild v. l.

n. r.: Der Bürgermeister von Hallwang, Johannes Ebner,

ÖVP-Gesundheitsspre-cherin Klubobfrau Gerlinde Rogatsch, die Geschäfts-

führer des Hilfswerks Salz-burg Daniela Gutschi und

Hermann Hagleitner, Walter Liebhart,Geschäftsführer von ILOGS, und Wissen-

schaftlerin Pia Wieteck.

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Überall abrufbar. Das Hilfswerk bietet im Internet wertvolle Informationen und Links zu nützlichen Beratungsstellen.

Ob Kinderbetreuung, Pfl ege oder andere soziale Angebote, Unterstüt-zungsmöglichkeiten oder Förderun-gen. In Österreich ist es nicht ganz einfach, den Überblick zu bewahren. Darum steht für das Hilfswerk auch im Internet der Service immer im Mittelpunkt.

Regional oder nach ThemenAuf www.hilfswerk.at kann man entweder regional oder nach Themen suchen – je nach persönlichem Ge-schmack! In jedem Fall landet man bei der gewünschten Information – Kurzinformationen oder längere Texte zum Runterladen (Download).

So auch alle kompletten Ausgaben von „Hand in Hand“ seit 2012.

Pflegeportal„Senioren, Gesundheit und Pfl ege“ ist ein ganzes Portal gewidmet. Es funktioniert wie eine Broschüre, die immer aktuell ist, weil sie auch laufend

Service im Internet

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Service im Internet

gewartet wird. Darunter fi ndet man alle Informationen zu den Angeboten des Hilfswerks, rechtliche und fi nan-zielle Tipps (z. B. Pfl egegeld, Förde-rungen, Patientenverfügung, Sachwal-terschaft und vieles mehr), aber auch Gesundheitsthemen zur Vorsorge und Behandlung wie z. B. Schmerz, Hören und Sehen, Demenz oder Altersde-pression. Die Service-Broschüren des Hilfswerks kann man auch zur Gänze abrufen (downloaden) oder per Tele-fon oder E-Mail bestellen.

Wichtige AnlaufstellenAm Ende jedes Beitrags steht immer eine Ansprechperson im Hilfswerk oder Verbindungen (Links) zu öffent-lichen Anlaufstellen im jeweiligen Bundesland oder zum zuständigen Ministerium oder zum Bundessozial-amt oder ähnlichen Stellen.

FamilienportalAber auch für die jüngeren Famili-enmitglieder hat das Hilfswerk ein Portal eingerichtet. Hier befi ndet sich alles Wissenswerte rund um die

Angebote und Aktivitäten des Hilfs-werks zu Kinderbetreuung, Lernen, Jugend und Familie sowie wichtige rechtliche und fi nanzielle Fragen. Dazu fachliche Informationen zu Erziehung, Medienerziehung, Sicher-heit, Ernährung und Bewegung.

JobportalWenn Sie beim Hilfswerk mitarbeiten wollen, sind Sie auf dem Job-Portal http://www.hilfswerk.at/jobs genau richtig. Das Hilfswerk bietet laufend etwa 200 offene Stellen in verschie-denen Bereichen, übersichtlich dargestellt, nach Qualifi kationen und regional auswählbar. Für Profi s, aber auch für Menschen, die ehrenamtlich mitarbeiten möchten. <

Alle Ausgaben von „Hand in Hand“ können

Sie auch auf Ihrem Computer oder Tablet lesen.

Auf unseren Seiten finden Sie alle Angebote des

Hilfswerks und viele wertvolle Informationen für Jung und Alt.

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24-Stunden-Betreuung

Für alle Informationen, eingehende Beratung und Fragen rufen Sie bitte die Info-Hotline 0810 820 024 (Mo–Do 9–16 Uhr, Fr 9–12 Uhr) zum Ortstarif.Alle Details finden Sie auch unter:www.hilfswerk.at/24-stunden-betreuung

30 Jahre Notruftelefon

Sicherheit rund um die Uhr – das bietet das Hilfswerk-Notruftelefon. Es wird ganz einfach als Armband oder als Kette getragen. Damit ist es möglich, jederzeit Hilfe zu holen – auf Knopfdruck, 24 Stunden am Tag, einfach und zuverlässig. Ein Druck auf den mobilen Sender genügt, und schon wird die Not-rufzentrale des Hilfswerks alarmiert. 2014 feiert das Notruftelefon einen „runden“ Geburtstag – denn dieses Service des Hilfswerks gibt es heuer seit mittlerweile 30 Jahren.

Aktion mit doppeltem Vorteil. Das 30-jährige Jubiläum feiert das Hilfswerk mit der Aktion „Kunde wirbt Kunde“ – beide bekommen jeweils eine Monatsmiete gratis.

Notruftelefon

Nähere Informationen zum Notruf-telefon und zu allen Zusatzdiensten wie Service-Taste, Rauchmelder, Medikamentenspender und vieles mehr unter: Tel. 0800 800 408.

„Kunde wirbt Kunde“ – eine Monatsmiete gratisAus diesem Grund gibt es beim Hilfswerk eine große Jubiläumsaktion. Feiern Sie mit uns, indem Sie das Not-ruftelefon weiterempfehlen. Weitersagen wird zweifach belohnt: Denn der beste-hende Kunde selbst und die geworbene Neukund/in* bekommen jeweils eine Notruftelefon-Monatsmiete gratis*. Rufen Sie uns an unter der Telefonnum-mer 0800 800 408. Die Aktion „Kunde wirbt Kunde“ ist gültig im August, September und Oktober 2014. < * Das Angebot ist nicht in bar ablösbar. Für Neu -

kund/innen gilt eine dreimonatige Bindefrist.

Unter Hörproblemen leidennicht nur Betroff ene, sondernimmer auch Angehörige.Beiden hilft Neuroth! „Ich höre eh noch gut.“ Wieoft haben Sie diesen und ähnliche Sätze schon gehört?Menschen mit Hörschädenbrauchen oft viele Jahre, bissie Hörgeräte tragen wollen.Für Angehörige ist es oftbelastend, wenn selbst diebesten Argumente schroff zurückgewiesen werden.Daher gibt es für Angehörige eine eigene Beratung sowie

das kostenlose „Herzens-Paket“ mit einem Original-Hörgeräte-Muster* und dem Ratgeber „Hör doch auf mich!“ Erhältlich bei Neuroth, über die kostenlose Service-Tel. 00800 8001 8001 oder im Internetunter www.neuroth.at/hilfe.

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Hilfe für Angehörige* Bitte beachten Sie, dass es sich bei diesem Muster nicht um ein funktionstüchtiges Hörgerät handelt! Gutschein gültig bei Neukauf eines Hörsystems mit Zuzahlung.

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Professionell betreut

Seit einem Sturz ist die Mutter von Frau L. auf Hilfe angewiesen. Mit der Unterstützung ihrer beiden Geschwis-ter betreut sie ihre Mutter zu Hause, denn diese will lieber zu Hause bleiben und nicht in ein Pflegeheim übersie-deln. Aber Frau L. möchte wieder in ihren „alten“ Beruf zurückkehren. Da sie Bruder und Schwester nicht mit der Betreuung überfordern will, hat sie damit jedoch noch gezögert.

In der vertrauten Umgebung bleibenAus dem Bekanntenkreis hat Frau L. die Möglichkeit der 24-Stunden-Betreuung erfahren: Die betreuungsbe-dürftige Person kann in der vertrauten Umgebung bleiben, weil sie von zwei Betreuungskräften in einem 14-Tage-Turnus abwechselnd betreut wird. Frau L. wendet sich an das Hilfswerk, das Frau L. über die Rahmenbedin-gungen der 24-Stunden-Betreuung, sowie deren Kosten und die Förderung informiert.

Professionelle BeratungFrau L. entschließt sich für eine 24-Stunden-Betreuung. Zu Be-ginn wird von einer Fachkraft des Hilfswerks ein persönliches Erst-gespräch bei der zu betreuenden Person unter Miteinbeziehung der Angehörigen durchgeführt. Es erfolgt eine Einschätzung der Wohn- und

24-Stunden-Betreuung. Beim Hilfswerk gibt es von Anfang an eine professionelle Pflegeberatung und eine laufende Qualitätssicherung.

Betreuungssituation, dazu werden die Erwartungen der zu betreuenden Person und der Angehörigen bespro-chen. Durch ein genaues Verfahren (Assessment) wird der genaue Betreu-ungs- und Pflegebedarf festgestellt. Denn das Ziel ist, die bestmögliche Betreuungsform über einen langen Zeitraum sicherzustellen.

Laufende QualitätssicherungDie 24-Stunden-Betreuung wird durch selbstständige Personenbe-treuerinnen und -betreuer, die meist aus den östlichen Nachbarländern Österreichs stammen, geleistet. Die Vermittlung und alle qualitätssichern-den Maßnahmen werden durch Fach-kräfte des Hilfswerks durchgeführt. Das sind die laufende Fallbegleitung und Unterstützung, die Ersatzstellung bei Ausfall von Betreuungskräften sowie Betreuungsvisiten durch eine diplomierte Fachkraft. Für Frau L. ist die Qualitätssicherung von großer Wichtigkeit, denn sie bietet Sicherheit während der gesamten Betreuungs-dauer. Frau L. hat während der Betreuung eine zuständige Bezugs-person und sie kann sich bei Fragen zur Betreuung und Pflege sowie bei Problemen in der Betreuung an das Hilfswerk wenden. Das Hilfswerk bietet auch Unterstützung bei der Beantragung der Förderung für die 24-Stunden-Betreuung. <

24-Stunden-Betreuung

Wir informieren gerneFür alle Informationen, eingehendeBeratung und Fragen rund um die 24-Stunden-Betreuung des Hilfs-werks rufen sie bitte die Info-Hotline 0810 820 024 (Mo–Do 9–16 Uhr, Fr 9–12 Uhr) zum Ortstarif.

Gut eingewöhntSchließlich ist Frau K. glücklich, eine Lösung gefunden zu haben, die für alle Beteiligten zufriedenstellend ist. Ihre beiden Personenbetreuerinnen haben sich mittlerweile bestens in das Famili-enleben eingegliedert und betreuen die Mutter gemäß der fachlichen Anlei-tung mit viel Engagement und Herz. <

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Personenbetreuer/innen helfen im Haushalt, leisten Gesellschaft, können aber auch (nur nach Anordnung durch eine Fachkraft!) be-stimmte pflegerische Tätigkeiten ausführen.

Unter Hörproblemen leidennicht nur Betroff ene, sondernimmer auch Angehörige.Beiden hilft Neuroth! „Ich höre eh noch gut.“ Wieoft haben Sie diesen und ähnliche Sätze schon gehört?Menschen mit Hörschädenbrauchen oft viele Jahre, bissie Hörgeräte tragen wollen.Für Angehörige ist es oftbelastend, wenn selbst diebesten Argumente schroff zurückgewiesen werden.Daher gibt es für Angehörige eine eigene Beratung sowie

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Seniorenwohnen anders – mehr Lebensqualität im Alter

Nicht schlecht staunten die Bewohner, als sie am 3. Juli ihr neues Zuhause bezogen. 2013 hatte Mauterndorf beschlossen, in Kooperation mit dem Hilfswerk und Salzburg-Wohnbau ein Haus für Senior/innen aus allen Lungauer Gemeinden zu errichten. Das Dr.-Eugen-Bruning-Haus ist ein Seniorenheim, das nach dem Haus-gemeinschaftsmodell geführt wird. Das heißt, je 12 Bewohner leben in vier Hausgemeinschaftswohnungen mit Einzelzimmern, einer 90 m2

Hausgemeinschaft. Sich zu Hause fühlen, gut versorgt sein und ein unbe-schwertes Leben zusammen mit anderen, das wünschen sich fast alle älteren Menschen. Wenn dies in den eigenen vier Wänden nicht mehr geht, bietet das neu eröffnete Dr.-Eugen-Bruning-Haus in Mauterndorf Menschen mit Pflegebedarf viel Lebensqualität, hohen Wohnkomfort und ein Älterwerden in einer Gemeinschaft.

Wohn küche und einer großen Ter-rasse. Das Leben in einer Wohnung vermittelt das Gefühl von Vertrautheit und Sicherheit, gleichzeitig erleichtert es, den Einzelnen in die Gemeinschaft zu integrieren. „Das Hausgemein-schaftsmodell ist ein Wohn- und Baukonzept, das Normalität und ver-traute Abläufe wie zu Hause schaffen möchte“, erklärt Franz Bäckenberger, verantwortlicher Bauleiter und Leiter des Hilfswerk Familien- und Sozial-zentrums in Tamsweg.

Alltag mit mehr LebendigkeitDie Wohnküche vermittelt eine hei-melige Atmosphäre. Die Möbel sind neu, durch die große Fensterfassade flutet Licht, der Kachelofen lädt zum Niedersetzen ein. Es wird getrunken sowie gegessen und bei verschiedens-ten Aktivitäten die freie Zeit verbracht. So mancher ist gerne für eine Plaude-rei, eine Kartenpartie oder „Mensch ärgere dich nicht“ aufgelegt. Die Bewohner genießen die Lebendigkeit in der Wohnküche. Wen es allerdings nach draußen zieht, der kann von der großen Terrasse, über die jede Hausge-meinschaftswohnung verfügt, den Blick auf die umliegenden Berge genießen. Selbst Bettlägrige können, wenn auch eingeschränkt, teilhaben, sobald durch die geöffnete Zimmertür z. B. das Klappern von Geschirr oder die Ge-spräche der anderen hineindringen.

Mehr FreiraumDen klassischen Speisesaal, wo zu vorgegebenen Zeiten gegessen werden muss, sucht man im Dr.-Eugen-Bruning-Haus vergebens. Jeder Mensch ist von zu Hause einen indi-viduellen Lebensrhythmus gewohnt. So stehen die einen gerne früher auf, die anderen später. Wenn jemand keinen Hunger hat, kann er auch später essen. Entsprechend flexibel sind die Frühstücks- und Essenszeiten.

In Gemeinschaft Abwechslung und Freude erleben.

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Die Bewohner/innen haben mehr Freiheit, wie sie ihren Tagesablauf gestalten. Dazu gehört auch der Rückzug ins Private. Jeder Bewohner nennt ein Einzelzimmer mit Bad und WC sein eigen. „Lebensqualität bedeutet auch ein gewisses Maß an Selbstbestimmtheit. Das Haus-gemeinschaftsmodell bietet Pfle-gebedürftigen mehr Möglichkeiten

Interview

Nachgefragt beim Präsidenten des Hilfswerks Salzburg, Christian Struber. Wie beurteilt er das neue Dr.-Eugen-Bruning-Haus?

Was sind die Vorteile des Hausgemeinschaftsmodells aus Ihrer Sicht?„Neben Versorgung und Pflege rücken die Lebens- und Wohnqualität der Menschen in den Vordergrund. Es kann ein aktiver, abwechslungsreicher Alltag in einer Gemeinschaft gelebt werden. Menschen mit Demenz bieten die Hausgemeinschaftswohnungen mehr Übersicht und damit das Gefühl von Sicherheit.“

Was bedeutet es aus finanzieller Sicht, in einer Hausgemeinschaft zu leben?„Für die Bewohner unterscheiden sich die Kosten nicht von vergleich-baren Einrichtungen. Trotz des hohen Standards ist es nicht teurer, in einer Hausgemeinschaft zu leben. Das ist dem Hilfswerk und der Gemeinde Mauterndorf sehr wichtig.“

Was war entscheidend für die erfolgreiche Verwirklichung des Dr.-Eugen-Bruning-Hauses?„Zur gelungenen Umsetzung des Projekts haben die Gemeinde Mautern-dorf und vor allem Bürgermeister Wolfgang Eder wesentlich beigetragen. Wir sind sehr dankbar für die durchge-hend positive Zusammenarbeit.“

Information

Wer mehr über das Dr.-Eugen-Bruning-Haus erfahren möchte oder Interesse an einem der freien Plätze hat, wende sich bitte an das Hilfswerk Salzburg,Familien- und Sozialzentrum Tamsweg, Tel. 06474/77 [email protected], www.hilfswerk.at/salzburg

als andere Wohnformen“, sagt Franz Bäckenberger.

Bestmögliche Versorgung garantiertSämtliche Betreuungs- und Pflegeleis-tungen werden durch Fachpersonal erbracht. Das Haus befindet sich auf dem neuesten technischen und pflege-medizinischen Stand. <

In der 90 m2 großen Wohnküche ist der Alltag lebendig.

In den Hausgemeinschaftswohnungen ist ausreichend Platz für Behaglichkeit.

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Am Anfang stand die Idee

Herr Wieser, herzlichen Glück wunsch zum Großen Verdienstzeichen des Landes Salzburg. Was bedeutet diese Auszeichnung für Sie?Ich muss gestehen, früher habe ich mir immer gedacht – so was brauche ich nicht. Aber wenn man dann selbst in der Situation ist, ist man schon gerührt. Sie haben die Auszeichnung vor al-lem für Ihre wichtige Rolle bei der Gründung des Hilfswerks bekom-men. Wie ist es dazu gekommen?Ich war im Jahr 1988 in der Be-zirkshauptmannschaft St. Johann als Sozialarbeiter tätig. Ich habe nebenberuflich Seminare für die Sozi-alsprecher der Gemeinden angeboten und dabei Dr. Helmut Frauscher und Dr. Günther Leiner kennengelernt. Gemeinsam wurde die Idee geboren, eine flächendeckende Infrastruktur für die soziale Versorgung von alten und kranken Menschen in Salzburg aufzubauen. In weiterer Folge bin ich mit einem Konzept zum damaligen Landes hauptmann Wilfried Haslauer sen. gegangen, der mich dann beauf-tragte, eine Organisation aufzubauen.

War das so geplant?Ich muss gestehen, ich habe mich am Anfang auch gefragt, worauf habe ich mich da eingelassen? Jedenfalls fand am 9. November 1988 die Gründungs-versammlung des Pongauer Sozial-dienstes statt und wir starteten mit fünf Mitarbeiterinnen. Im Frühling 1989 lernte ich das Niederösterreichi-sche Hilfswerk kennen und stellte fest,

Ehrung. Gespräch mit dem ehemaligen Direktor und Mitbegründer des Hilfswerks Salzburg, Karl-Armin Wieser, anlässlich der Verleihung des Großen Verdienst zeichens des Landes Salzburg an ihn.

dass hier ein ähnliches Konzept in Umsetzung war. Das war der Anstoß dafür, den Sozialen Hilfsdienst Pon-gau in das Hilfswerk umzuwandeln und auf ganz Salzburg auszudehnen.

Wie schnell ist die Ausbreitung der Idee auf das ganze Bundes-land passiert?Bereits 1989 waren wir in der Stadt Salzburg tätig und die anderen Bezirke folgten unmittelbar. Im Jahr 1992 ist als letzter Bezirk der Lun-gau dazugekommen. Das Hilfswerk ist rasend schnell gewachsen, das bestätigt auch, dass der Bedarf abso-lut gegeben war. Parallel dazu haben wir durch den Zusammenschluss der drei Bundesländer Wien, Niederös-terreich und Salzburg das Hilfswerk Österreich gegründet und auch den Ausbau in den anderen Bundeslän-dern vorangetrieben. Heute gibt es

das Hilfswerk in sieben von neun Bundesländern.

Rückblickend betrachtet – worauf sind Sie besonders stolz?Ich darf sagen, dass ich mit meiner Idee zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort war. Ich bin stolz dar-auf, dass ich einen wesentlichen Bei-trag im Bereich der mobilen Pflege und Betreuung leisten konnte.

Und was wünschen Sie sich für die Zukunft für das Hilfswerk?Ich wünsche mir, dass die Erfolgs-geschichte des Hilfswerks fortge-schrieben wird. Mir waren immer die Menschen ein Herzensanliegen – egal ob es die Kunden/Kundinnen oder die Mitarbeiter/innen waren. Und ich wünsche mir, dass dieser Gedanke auch in Zukunft im Hilfs-werk so weitergelebt wird. <

Verleihung des GroßenVerdienstzeichens des Landes Salz-burg durch Landes-hauptmann Wilfried Haslauer an den einstigen Direktor und Gründungsmit-glied des Hilfswerks Salzburg, Karl-Armin Wieser (l. im Bild).

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Hilfswerk-Preisrätsel: Rätseln und gewinnen!Finden Sie die Lösung und gewinnen Sie eines von 5 Büchern „Natürlich koch ich! Tomaten“.

Viel Spaß beim Trainieren Ihrer geistigen Fitness wünscht Ihnen Martin Oberbauer vom Wiener Hilfswerk! Weitere Aufgaben finden Sie in seinen Büchern, u. a. „Power-Walking fürs Gehirn“, „Abenteuer Gedächtnis“, „Aktivurlaub fürs Gehirn“ (alle Verlag Herbig).

Auflösung aus dem letzten Heft: 1. Vor-Wal: zum Beispiel: Blau-, Grau-, Buckel-, Zwerg-, Schwertwal. 1. Wal-Möglichkeiten: a) stimmt, b) stimmt, c) stimmt nicht (sondern mittels Lunge), d) stimmt nicht (sondern der Blauwal), e) stimmt nicht (sondern Blas), f) stimmt.Wir gratulieren den Gewinner/innen der 5 Bücher „Vollwertküche“.

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Ja, ich möchte ein Exemplar „Natürlich koch ich! Tomaten“ gewinnen.

Die Bücher wurden uns freundlicherweise vom Verlag Löwenzahn zur Verfügung gestellt.

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1. Quiz mit QWas ist das? a) Marmeladen und Gelees, aber auch Kuchen werden aus diesem Obst gemacht, aber roh wird die österreichische Sorte nicht gegessen: ....................................b) Ein ganz besonderes Rechteck, mit Plan von Autofahrern gefürchtet: ....................................c) Dichter Rauch, inzwischen meist aus Gaststätten verbannt: ....................................d) Lebt meist im Meer, tut manchmal weh, vom Rückstoß bewegt: ...................................

2. Q? Logisch!Das Wort in der Mitte wird nach einer bestimmten Regel aus den Wörtern links und rechts daneben gebildet. Finden Sie zuerst diese Regel heraus und wenden Sie diese dann auf die nächste Zeile an:a) SEIL SENF HANF b) BLUMEN MENTOR STORCH QUAL ............ MEER CLIQUE .................. ALLEIN

Rätseln und gewinnen! An das Hilfswerk – Bundesgeschäftsstelle, Apollogasse 4/5, 1070 Wien

Verlag Löwenzahn zur Verfügung gestellt.

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„Barrierefreies Reisen“ spielt dabei eine große Rolle! Das umfassendste Angebot dazu hat die mittelalterliche Landeshaupt-stadt Erfurt. Dass Schlösser und Barriere-freiheit sich nicht ausschließen, zeigt das Barocke Universum Gotha mit Schloss Friedenstein und dem Herzog lichen Museum. Auch das UNESCO-Weltnatur-erbe Nationalpark Hainich und der Thüringer Wald bieten viele barriere freie Reisetipps. Weitere Angebote fi ndet man in der Kulturstadt Weimar, in Mühlhausen, der Universitätsstadt Jena, der Toskana- Therme in Bad Sulza oder den wunder-schönen Themengärten in Bad Langensalza.Der vom ABS – Zentrum Selbstbestimmt leben e.V. Stuttgart mit dem „Goldenen Rollstuhl“ ausgezeichnete Katalog „Thüringen barrierefrei – Reisetipps und Freizeitangebote“ enthält 190 Reisetipps, wie Museen, Stadtführungen oder Wan-derwege. Diese sind alle durch geschultes

Personal überprüft, mit entsprechen-den Piktogrammen gekennzeichnet und konkret beschrieben. Begleitend stellt ein Verzeichnis etwa 60 barriere-freie Unterkünfte vor. <

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99084 Erfurt, Tel.: +49 3 61/37 42 0barrierefrei.thueringen-entdecken.deservice@thueringen-tourismus.de

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Höchste Sicherheit und Datenverfügbarkeit wird beim Hilfswerk groß geschrieben.conova freut sich sehr, dass sich das Hilfswerk Salzburg für eine wirtschaftliche IT-Lösung in einem der modernsten Rechenzen-tren Europas, im Herzen von Österreich, am Standort Salzburg entschieden hat.Anfang Juli 2014 ermöglichte conova eine Führung für interessierte Senioren und Seniorinnen durch das moderne Rechenzentrum, welches 2010 am Standort Salzburg-Maxglan komplett neu errichtet wurde. Die Teilnehmer/innen aus dem Offenen Seniorentreff des Zentrum Walser Birnbaum konnten sich dabei hautnah überzeugen, welche hochmoderne Technik und hochprofessionelle Arbeitsweise hinter einem ISO-27001- zertifi zierten Rechenzentrum steckt.conova-Geschäftsführer Ing. Mag. (FH) Gerhard Haider nahm sich persönlich Zeit und führte die interessierten Besucher/innen durch die heiligen Hallen der conova. Haider erklärte die Vorteile eines fl exiblen und hochprofessionellen Rechenzentrums mit hochverfügbaren Servern und Applikationen.

Viele Fragen zum Thema Datensicherheit beschäftigten die Zuhörer, und Gerhard Haider hatte zu allen Fragen auch immer eine Antwort parat. „Unser wichtigstes Ziel ist, alle Kunden-wünsche bestmöglich zu erfüllen. Denn Erfolg wird nur möglich, wenn wesentliche Informationen permanent verfügbar sind. Daher sind wir auch sehr stolz, dass das Hilfswerk Salzburg die IT in unsere Hände legt“, erläuterte Haider.

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Spielen und Lernen. Die Betreuung durch eine Tagesmutter ist besonders kindgerecht, sagt die Wissenschaft. Im Bild Tagesmutter Astrid Kranich mit ihren Schützlingen.

Einen guten Start ins Leben

Aber was braucht es an Unterstüt-zung, damit ein Mensch bereits in jungen Jahren sein Potenzial entfalten kann? „Konstante Bezugspersonen“, sagt Monika Stadlmair, Hilfswerk- Fachabteilungsleiterin für Kinder/ Pädagogik, „denn Bildung bedeutet vor allem für Unter-3-Jährige Bin-dung.“ Ein Umfeld mit vertrauten Personen vermittelt Sicherheit sowie

Frühkindförderung. Alle Eltern wünschen sich für ihren Nachwuchs gleich von Anfang an die besten Voraussetzungen. „Wie und wo erfährt mein Kind die optimale Förderung“, ist eine der zentralen Fragen, die Eltern sich und Experten häufig stellen.

Verlässlichkeit, und dies wiederum fördert Lernen und Entwicklung. Deshalb sind gleichbleibende Bezugs-personen auch ein entscheidendes Kriterium in der Kinderbetreuung.

Dauerhafte Bindung Die Tagesmutter/der Tagesvater umsorgt einen Sprössling oft über Jahre hinweg. Der Tagesablauf ist immer derselbe, die Vertrautheit der Räumlichkeiten bei der Tagesmutter/dem Tagesvater schafft Geborgen-heit. Kinder erleben eine beständige Gefühlswelt. „Für die psychische Stabilität im späteren Leben sind sichere emotionale Beziehungen in frühen Jahren entscheidend“, bestä-tigt Monika Stadlmair. Meist entsteht auch zwischen den Eltern und der Tagesmutter eine gemeinsame Basis, in deren Fokus das Wohl des Kindes steht.

Wissenschaftlich erwiesenSeitens der Wissenschaft wird der Kinderbetreuung durch Tageseltern besondere Kindergerechtheit attes-tiert. Kleinkinder entwickeln ihre Kompetenzen zügiger bei Tageseltern als in Krippen, so das Ergebnis einer Studie. In einer Gruppe mit nur wenigen Kindern fällt es schneller auf, wenn ein Kind in seiner Entwick-lung Defizite hat. Die Ausbildung zur Tagesmutter/ zum Tagesvater umfasst 300 Stunden. Inhalte wie Entwicklungspsychologie, Pädagogik, Didaktik und Kommunikation befä-higen die Absolventen, Probleme zu erkennen und auf besonderen Förde-rungsbedarf angemessen zu reagieren. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es die einfachen Dinge – wie Bindung und ausreichend Aufmerk-samkeit – sind, die ein Kind gut ins Leben führen. <

Doppelter Einsatz: Eltern und Tageseltern gemeinsam für das Kind.

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Ein gutes Gespür für die Jugend und ihre Themen

„Man muss ein Gespür haben für die Jugendlichen, und Respekt“, betont Elisabeth Svetanic. Mehrmals die Wo-che ist sie für das Hilfswerk in Groß-gmain und Neumarkt unterwegs, um als Begleiterin und Beraterin, wie sie sagt, Jugendliche an für sie typischen Plätzen aufzusuchen. Daher auch die Bezeichnung Mobile Aufsuchende Jugendarbeit, deren Mitarbeiter kein Büro haben, in dem sie darauf warten, dass ihre Klientel zu ihnen kommt. Vielmehr gehen sie aktiv auf die Ju-gendlichen zu. Mit dem Vorteil, dass auch jene erreicht werden, mit denen man sonst nicht in Kontakt kommt. „Die Erfahrung sagt mir, wo ich die Kids fi nde. Meist sind dies Orte, an denen kleinere Gruppen unter sich sein können. Parkbänke, Spielplätze, Abstellmöglichkeiten für Mopeds zum Beispiel, aber auch Ladefl ächen hinter Supermärkten oder eine Vogelwarte. Es gibt kaum noch Jugendliche in Großgmain und Neumarkt,

Zuhören, beraten, begleiten. Die Welt der Jugendlichen kennt ihre eigenen Gesetze. Oft sind junge Leute lieber unter sich. Damit ihre Probleme nicht ungelöst und ihre Anliegen nicht ungehört bleiben, betreibt das Hilfswerk für die Gemeinden Seekirchen, Neumarkt am Wallersee und Großgmain Mobile Aufsuchende Jugendarbeit.

die ich nicht kenne“, er-zählt die gebürtige Steirerin. Und man glaubt es ihr. Die 25-Jäh-rige wirkt offen, lebendig und strahlt eine Leichtigkeit aus, die sie wohl mit den Heranwachsen-den verbindet.

Probleme als EntwicklungsfelderIst die Leichtigkeit verloren gegan-gen, weil Liebeskummer, Sucht, Schulden, Konfl ikte zu Hause oder Probleme bei der Arbeits- bzw. Lehrstellensuche belasten, sind die Experten der Mobilen Aufsuchenden Jugendarbeit zur Stelle. „Ich ver-wende allerdings nie das Wort ,Prob-leme', sondern Entwicklungsfelder“, erklärt Elisabeth Svetanic, „denn es ist für junge Menschen wichtig,

Erfahrungen zu machen und machen zu dürfen. Meine Rolle ist zuzuhören, zu

beraten und zu begleiten.“ Begleiten ist bei manchem Anlassfall wörtlich zu nehmen. Etwa wenn die ausgebildete Pädagogin mit zum Nachbarn geht, weil eine Entschuldigung fällig ist, oder sie bei einem Gespräch mit dem Schuldirektor anwesend ist. Nicht selten agiert sie als Vermittlerin, auch zu den Gemeinden und Eltern. Wobei Gemeinde und Eltern gleicher-maßen froh sind, dass jemand so nah an der jungen Generation dran ist, um ihnen deren Sicht der Dinge zu erklä-ren. Belohnt werden die Bemühungen mit größeren und kleineren Erfolgser-lebnissen. „Besonders gefreut hat mich, als zum Beispiel ein Mädchen die Aufnahmeprüfung zur HTL geschafft hat. Es ist auch immer schön, wenn ich merke, ich werde als Vertrauensperson wahrgenommen“, schildert Elisabeth Svetanic, die Geduld und Flexibilität zu ihren Stärken im Beruf zählt. Zu den Aufgaben der Mobilen Aufsuchen-den Jugendarbeit gehört auch, Projekte und Veranstaltungen zu initiieren und durchzuführen. Mit Erfolg. Die Jugendarbeit zählt inzwischen zu den Kernkompetenzen des Hilfswerks. <Nicht immer ist Spaß an der Tagesordnung, Jugendliche sind auch vor Herausforderungen gestellt.

Ein gutes Gespür für die Jugend und ihre Themen

Die Welt der Jugendlichen kennt ihre eigenen Gesetze. Oft sind junge Leute lieber unter sich. Damit ihre Probleme nicht ungelöst und ihre Anliegen nicht ungehört bleiben, betreibt das Hilfswerk für die Gemeinden Seekirchen, Neumarkt am Wallersee und Großgmain Mobile Aufsuchende Jugendarbeit.

zählt die gebürtige Steirerin. Und man glaubt es ihr. Die 25-Jäh-rige wirkt offen, lebendig und strahlt eine Leichtigkeit aus, die sie wohl mit den Heranwachsen-den verbindet.

Elisabeth Svetanic ist für das Hilfswerk unter-wegs, um mit und für Jugendliche zu arbeiten.

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H I L F S W E R K

Die Not in Bosnien und Herzego-wina hat viele Gesichter: Sie betrifft Frauen, Männer, Alte und Kinder – vor allem, wenn sie der Roma-Min-derheit angehören und schon dadurch von klein auf mit Zurückweisung und Ausgrenzung konfrontiert sind. Wer einmal als faul und schmutzig abgestempelt ist, kann sich alleine nicht mehr wehren. Roma-Familien stecken in einem Teufelskreis fest: Viele hausen in desolaten Verschlägen, Fließwasser haben sie nicht. Der Weg von ihren abgelegenen Siedlungen zu Schulen, Geschäften und zum Arzt ist weit und selten asphaltiert. Die Arbeitslosigkeit unter Roma ist erschreckend hoch. Ein Grund dafür ist, dass selbst Erwachsene oft nicht lesen und schreiben können, keinen ordentlichen Wohnsitz haben und so auch keinen regelmäßigen Job finden. Rechnungen bleiben offen, Familien sind selbst in kümmerlichen Bauten von Delogierung bedroht. Wer durch diese miserablen Lebensbedingungen krank geworden ist, traut sich nicht zum Arzt – die Scham ist groß, Medi-kamente sind zu teuer. Häufig fehlen Geburtsurkunde und Staatsbürger-schaftsnachweis, weil Kinder nach der Geburt nicht gemeldet werden. In der langen Warteschlange der Hilfesu-chenden stehen Roma-Großfamilien ganz weit hinten.

Die Mitarbeiter/innen von Hilfswerk Austria International kennen viele der betroffenen Familien persönlich. Es braucht individuelle Lösungen und viele Gespräche mit Gemeindevertre-ter/innen, damit alle Bürgerinnen und Bürger ihren Platz finden können. Ein erster Schritt ist immer, sozial

schwachen Menschen – egal welcher ethnischer Zugehörigkeit – dabei zu helfen, dass sie ein Dach über dem Kopf bekommen. So werden auch gemeinsam mit den Roma-Familien kaputte Gebäude hergerichtet und leistbarer Wohnraum geschaffen. Ein Zuhause und gezielte Weiterbildungs-angebote vor allem für Frauen sind eine wichtige Voraussetzung dafür, dass Eltern einer geregelten Arbeit nachgehen und ihre Kinder selber versorgen können. Mädchen und Buben brauchen einen stabilen Ort, um zu wachsen und zu lernen. Bisher gehen viele Roma-Kinder kaum zur Schule. Nicht, weil sie das nicht wollen. Es fehlt vielmehr an Geld für Kleidung, Bücher, Essen und den Transport in die nächste Stadt. <

Hilfswerk Austria International. Ein Dach über dem Kopf ist die Voraussetzung dafür, dass Mädchen und Buben heranwachsen und für eine bessere Zukunft lernen können.

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Bitte helfen Sie durch Ihre Spende, die ärgste Not dieser Roma-Kinder zu lindern! Spendenkonto: BAWAG P.S.K.AT71 6000 0000 9000 1002BIC: OPSKATWW, Kennwort: Bosnien

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und auch über: ■ Kurzzeitpflege■ stationäre Weiterpflege■ Urlaubspflege■ Familienhospizkarenz■ Pflegekarenz, Pflegeteilzeit Pflegekarenzgeld■ Hilfsmittel, Heilbehelfe oder Adaptierungen

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H I L F S W E R K

Mehr KinderbetreuungsplätzeFörderung. Österreich ist bei den Kinderbetreuungsplätzen für Unter-3-jährige immer noch Nachzügler. Das soll sich bis 2017 ändern. Öffentliche Förderungen werden den Ausbau stark beschleunigen.

Gute und verlässliche Kinderbetreu-ung kostet Geld. Umso erfreulicher ist daher die im Sommer erzielte Vereinbarung von Bund und Län-dern, dass bis 2017 zusätzlich 440 Millionen Euro in den Ausbau von Kinderbetreuungsplätzen investiert werden. Dann soll auch sichergestellt sein, dass zumindest 33 % der unter-3-jährigen Kinder einen Betreuungs-platz haben.

Hilfe für FamilienBei einem sommerlichen Treffen in Mondsee waren sich Hilfswerk-Präsident Othmar Karas und Famili-enministerin Sophie Karmasin einig: „Eine qualitativ hochwertige Kinder-betreuung hilft allen Familien!“ Karas begrüßte den von Karmasin initiierten verstärkten Ausbau der Kinderbetreu-ung, vor allem die Fördermöglichkei-ten für die Kinderbetreuung durch Tagesmütter und -väter. Dennoch sorgt sich der Hilfswerk-Präsident

um die Zukunft der bewährten und beliebten Form der Kinderbetreuung.

Fördermöglichkeit für Tagesmütter„Positiv ist, dass die Bundesländer mit dem Bundeszuschuss auch die Kinderbetreuung durch Tagesmütter und -väter fördern können. Dies entspricht einer Forderung des Hilfswerks, die wir vor der Bildung der neuen Bundesregierung gestellt haben. Doch wir hätten uns diesbe-züglich auch verbindliche quantitative Zielvorgaben gewünscht“, sagt Karas. Er appelliert an die Bundesländer, bei den möglichen Förderungen beherzt zuzugreifen und das Angebot von Kinderkrippen,Tagesmüttern und -vätern stärker als bisher zu forcieren. Gerade in ländlichen Gebieten können Gemeinden mit einem privaten Träger wie dem Hilfswerk sehr rasch Betreuungsplätze in Kinderkrippen oder bei Tages-müttern und -vätern schaffen und auf

einen schwankendenBedarf reagieren“, beschreibt Karas die Vorzüge.

Für Kleinkinder idealDer Hilfswerk-Präsident betonte einmal mehr die Vorteile der Kinderbetreuung bei Tagesmüttern und -vätern aber auch in hochwertigen Kinderkrippen: „Gerade für die ganz Kleinen ist die Betreuung in Kleingruppen eine pädagogisch ideale Betreuungsform. Durch die geringe Gruppengröße und die konstante Bezugsperson bestehen hervorragende Möglichkeiten, laufend auf die individuellen Bedürfnisse jedes einzelnen Kindes einzugehen und eine gute, vertrauensvolle Bindung zu schaf-fen. Die Bindungsqualität ist für die frühkindliche Entwicklung und Bildung von ganz entscheidender Bedeutung. Darüber hinaus bieten Tagesmütter und -väter auch entscheidende Vorteile für die Eltern – wie beispielsweise die individuelle Abstimmung der Betreuung und flexible Betreuungszeiten.“ <

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Hilfswerk-Präsident Othmar Karas und Familienministerin Sophie Karmasin beim Treffen in Mondsee

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Tour-Finale 2014!

Die Hilfswerk Family Tour war auch 2014 sehr erfolgreich. Bis zum letzten Stopp bei der Familien- und Gesund-heitsmesse in Klagenfurt werden etwa 35.000 Menschen das Hilfswerk- Mobil besucht haben, den fahrenden Informationsstand des Hilfswerks. Und auch sonst sind die Zahlen für Maskottchen FIDI und Co. sehr be-eindruckend: Es wurden knapp 2.500 Blutdruckmessungen und etwa 1.000 Hörtests durchgeführt. Etwa 2.000 mal wurden kostenlos Brillen gereinigt, etwa 1.500 Kinder beteiligten sich am Kinderprogramm (Malen, Basteln, Schminken). Mehr als 1.000 Personen machten den Gleichgewichtstest der Sportunion.

Information und BeratungAber auch die Fachberatungen des Hilfswerks wurden sehr gut ange-nommen. Etwa 600 mal stand die Kinderbetreuung im Mittelpunkt mit dem großen Jahresthema des Hilfs-werks, dem steigenden Einfluss von Handy, Internet, TV und Co. 1.200 mal hieß das Thema der Beratungen „Pflege und Betreuung“, insbesondere die seelische Gesundheit im Alter. Zu beiden Schwerpunkten hat das Hilfs-werk je ein kostenloses Service-Paket zusammengestellt, das Sie noch gratis telefonisch (0800 800 820) oder per E-Mail ([email protected]) bestellen können (siehe nächste Seite). 7.000 Service-Pakete wurden bereits bei Hilfswerk Family Tour verteilt. Greifen Sie zu, solange der Vorrat reicht! <

Hilfswerk-Jahresinitiative 2014. FIDI und das Hilfswerk-Mobil sind noch bis November auf Tour. Jetzt noch schnell die Service-Pakete sichern!

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H I L F S W E R K

Starke Partner

Die Partner der Hilfs-werk-Jahresinitiative sind sVersicherung, sBausparkasse, Erste Bank und Sparkassen sowie Neuroth. Die Partner des Hilfswerk-Fachschwerpunktes „Medienerziehung“ sind Wiener Städ-tische und Jako-o. Lundbeck und Innenwelt unterstützen das Hilfswerk beim Fachschwerpunkt „Seelen.Leben.“

Besuchen Sie die Hilfswerk Family Tour 2014Die Hilfswerk Family Tour bietet Ihnen Beratung und Information, Service und Unterhaltung – rund um Kindererziehung und Kinderbetreuung, Familie und Gesund-heit, Finanzen und Vorsorge, Älterwerden und Pfl ege, sowie seelische Gesundheit. Außerdem Kinderspiele, basteln, Kinderschminken, Gesundheits-Checks für Jung und Alt und vieles mehr und: FIDI „lebendig“ und in Lebensgröße!

Fr 5.9. 8.00–12.00 Uhr 4560 Kirchdorf an der Krems, Stadtplatz, Wochenmarkt

So 7.9. 10.00–18.00 Uhr 5660 Taxenbach, Dorffest

Fr 12.9. 9.00–14.00 Uhr 2700 Wiener Neustadt, Hauptplatz, Bauernmarkt

Sa 13.9. 10.00–17.00 Uhr 3002 Purkersdorf, Hauptplatz, Familienfest

So 14.9. 10.00–18.00 Uhr 1130 Wien, Fichtnergasse 14, Hügelparkfest

Di 16.9. 8.00–12.00 Uhr 4810 Gmunden, Rathausplatz

So 21.9. 14.00–18.00 Uhr 5071 Wals, Autofreier Tag

Fr 26.9. 14.00–18.00 Uhr 4710 Ottensheim, Marktplatz

Fr 10.10. 12.00–17.00 Uhr 8831 Niederwölz 5, Maxlaunmarkt

Sa 11.10. 10.00–17.00 Uhr 8831 Niederwölz 5, Maxlaunmarkt

So 12.10. 10.00–17.00 Uhr 8831 Niederwölz 5, Maxlaunmarkt

Fr 14.11. 9.00–18.00 Uhr 9020 Klagenfurt, Familien- und Gesundheitsmesse

Sa 15.11. 9.00–18.00 Uhr 9020 Klagenfurt, Familien- und Gesundheitsmesse

So 16.11. 9.00–18.00 Uhr 9020 Klagenfurt, Familien- und Gesundheitsmesse

Detailprogramm: siehe auch www.hilfswerk.at Älterwerden und Vorsorge, Gesundheit und PflegeTipps und Information rund um

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Das Kinder-Service-Paket: Infos zu Kinder -betreuung und Vorsorge, Medien und Erziehung.Das Kinder-Service-Paket: Infos zu Kinder -

Kinderbetreuung, Erziehung und VorsorgeTipps und Information rund um

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Eine kleine Orientierungshilfe rund um Kinder, Eltern und Medien.

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Elke Schmi-derer, Leiterin der Pinzgauer Familien- und Sozialzentren, freute sich über „teuf-lische“ Unter-stützung.

Auch 2014 ein Erfolg – die gemeinsame Initiative von Hilfswerk, Merkur und Lions Club.

Förderer des guten Zwecks

Die Leoganger Krampusse von Fuchspass, Boalingpass, Stierpass und die Graumtoife spendeten 2.400 Euro für Kinder mit besonderen Bedürfnissen. Diese konnten im Juli und August zwei Tage pro Woche an der Ferien-betreuung des Hilfswerks teilnehmen. Die Kinder genossen unbeschwerte Tage unter dem Motto „Spiel, Sport und Spaß“.

Großzügig zeigten sich auch viele Menschen beim Leo Lions Day, einem jährlichen Aktionstag von Hilfswerk, Merkur und Lions Club. Fleißige Helfer sammelten in ausgewählten Märkten des Handelsriesen Lebensmittel und Hygieneartikel. Die Produkte wurden an bedürf-tige Familien sowie Personen in Notlagen verteilt.

Die Hilfswerk Family Tour unterwegs in Salzburg

Das Hilfswerk ist für viele Menschen eine wichtige Anlaufstelle rund um die Themen Gesundheit, Versorgung im Alter, Kinder- und Jugendbetreuung. Das zeigte sich auch bei den Touraufenthalten in Salzburg, Hallein, Abtenau, St. Johann, Lofer, Radstadt, St. Andrä, Taxenbach und Wals. Zahlreiche Interessierte nutzten die Gelegenheit für Fragen an die Experten des Hilfswerks. Eltern informierten sich z. B. über das Kinderbetreu-ungsangebot des Hilfswerks in der Ferien- und Schulzeit, während der Nachwuchs spielte, bastelte und malte. Freundliche Mitarbeiter führten bei Senioren/Seniorinnen Balance- und Hörtests durch, maßen Blutdruck, Puls und Körperfett. Die Besucher freuten sich außerdem über ein kostenloses Servicepaket zum Mitnehmen. „Wir sind ein Dienstleister für die ganze Familie. Bei der Family Tour stehen wir den Menschen einmal mehr mit Rat und Tat zur Seite“, erklärte Daniela Gutschi, Geschäftsführerin des Hilfswerks Salzburg. Hilfswerk Präsident, Christian Struber, beim Gesundheitscheck im Rahmen der Family Tour.

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Mit 1. Juli übernahm Dr. Silvia Deutsch-mann die Leitung des Familien- und Sozialzentrums in Hallein. Sie zeichnet damit für das Management der Hilfswerk-Dienstleistungen im gesamten Tennengau verantwortlich. Die promovierte Soziologin und Magistra der Sozial- und Wirtschafts-wissenschaften blickt zurück auf mehr als zwei Jahrzehnte in der Gesundheits- und Sozialbranche. Mit „Die Möglichkeit, durch soziales Engagement und fachliches Wissen etwas zu bewirken“, beschreibt sie ihre Entscheidung, im Hilfswerk zu arbeiten. „Meine neue Tätigkeit sehe ich als spannende Herausforderung und große Chance, mich weiterzuentwickeln“, zeigt sich Silvia Deutschmann erwartungsvoll.

Erika Thuminger-Fellner ist seit 1. Juni Bereichsleiterin für Kinder/Pädagogik in der Stadt Salzburg und im Flachgau. Die ausgebildete Kindergartenpädagogin und Erziehungswissenschaftlerin verfügt über viel Berufserfahrung in der Arbeit mit Kindern und für Kinder, als zweifache Mutter kennt sie auch den Blick aus der Elternperspektive. Als Ziel für ihre Tätigkeit nennt sie, die Tagesmütter und -väter sowie Pädagogen und Pädago-ginnen des Hilfswerks durch fachkundige Begleitung bestmöglich unterstützen zu wollen. „Alle gemeinsam können wir dazu beitragen, den Fachbereich Kinder/Pädagogik noch weiter zu verbessern“, sagt die 43-Jährige.

Dagmar Steinbauer, MAS, bekleidet seit August die Positionen Bereichsleitung Soziale Arbeit und Bereichsleitung Kinder/Pädagogik im Familien- und Sozialzen-trum Saalfelden. Durch ihre jahrelange Erfahrung im Sozial- und Bildungsbereich kennt sie viele regionale Netzwerke und die Besonderheiten des Pinzgaus. Als wichtigstes Fundament einer kundenori-entierten Arbeit sieht sie die Mitarbeiter/-innen und deren fachliche und soziale Kompetenz. „Nur ein Miteinander aus Kunden, Angehörigen und Mitarbeitern bringt uns voran und lässt uns gemein-same Ziele erreichen. Darauf freue ich mich!“, beschreibt Dagmar Steinbauer ihre Motivation für die neu angetretene Stelle.

Silvia Deutschmann

Erika Thuminger-Fellner

Dagmar Steinbauer

Neu im Hilfswerk

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Mein letzter Wille ist nicht meine letzte gute Tat.„Ich war nie unter jenen, die sich berufen fühlen, selbst in sozialen Projekten oder in der Entwicklungshilfe tätig zu werden. Aber ich war mir immer der Wichtigkeit dieser Arbeit bewusst. Regelmäßig habe ich dafür gespendet. Deshalb möchte ich neben meiner Familie auch eine gemeinnützige Organisation in meinem Testament bedenken.“ Mehr auf Vergissmeinnicht.at

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Wer auf die Schallaburg fährt,sieht eine Ausstellung

auf der Höhe der Zeit.Das ambitionierteste

Projekt des Gedenkjahres.Matthias Dusini, Der Falter

Die Exponate von insgesamt 140 Leih -gebern beweisen anschaulich,was mit dem Titel der Ausstellung aus -gedrückt werden soll: ‚Jubel & Elend‘.Hans Werner Scheidl, Die Presse

Dem Team gelingt eine spannende Inszenierung voll drastischer Momente.Thomas Trenkler, Der Standard

Die umfangreichsteund beste

GedenkausstellungAlexandra Föderl-Schmid,

Der Standard

Die Ausstellung ist keineleichte Kost. Sie bietet keine einfachen Antworten, sie wühltauf und berührt und will fürdie Schrecken des ‚Großen Kriegs‘sensibel machen.Josef Wallner, in puncto

Die große Schau zum‚Großen Krieg‘ nimmt dem Betrachterdie Antworten nicht ab.Charles Ritterband, Neue Züricher Zeitung

Die Ausstellung vermittelt beeindruckend und

bedrückend Geschichte.Heiner Boberski, Wiener Zeitung

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