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Hand in Hand 2/2013: Burgenland-Ausgabe

Date post: 02-Apr-2016
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Schwerpunkt "Jugend: Viel Internet, wenige Erwartungen" Im Schwerpunkt "Jugend" der aktuellen Ausgabe berichten Expertinnen und Experten über Werte, Erwartungen und die Bedeutung von Medien für Jugendliche.
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Hand in Hand Zeitschrift für Gesundheit, Familie und Soziales 2 | 2013 1 Jahr Seniorenpension Draßmarkt. Ein Rückblick. > 7 Maturaprojekt. Generationen reichen sich die Hände. > 8/9 Urlaub von der Pflege. 24-Stunden-Betreuung zu Hause. > 13 Jugend 2013 > 4 Viel Internet, wenige Erwartungen
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Page 1: Hand in Hand 2/2013: Burgenland-Ausgabe

Hand in HandZeitschrift für Gesundheit, Familie und Soziales

2 | 2013

1 Jahr Seniorenpension Draßmarkt. Ein Rückblick. > 7

Maturaprojekt. Generationen reichen sich die Hände. > 8/9

Urlaub von der Pflege. 24-Stunden-Betreuung zu Hause. > 13

Jugend 2013 > 4

Viel Internet, wenige Erwartungen

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7

C O V E R S T O R Y

4 Viel Internet, wenige Erwartungen. Jugend 2013.

K I N D E R & J U G E N D

8 Maturaprojekt. Generationen reichen sich die Hände.

10 FIDI-Comic

P F L E G E & B E T R E U U N G

7 Ein Jahr Seniorenpension Draßmarkt. Ein Rückblick.

20 Benefiz. Mattersburger Modefrühling.

20 Mobile Hauskrankenpflege. Erweiterung der Dienstflotte.

21 Projektwoche. Attraktiver Arbeitsplatz Langzeitpflege.

28 Weiterbildung. Recruiting-messe in Neusiedl.

H I L F S W E R K

10 Buchtipp 12 Notruftelefon-Sonderaktion. Anschlussgebühr entfällt. 13 Urlaub von der Pflege. 24-Stunden-Betreuung.

19 Preisrätsel

23 Psychosoziales Zentrum in Tripoli. Hilfe für traumatisierte Kinder. 25 Hilfswerk-Enquete. „Was brauchen Erziehung und Bildung heute?“ 26 Hilfswerk Family Tour.

Das Hilfswerk ist unterwegs!

29 Service für Jung und Alt. Kostenlose Broschüren.

30 Adressen

Zukunft Jugend

Ein chinesisches Sprichwort sagt: „Die eine Generation baut die Straße, auf der die nächste fährt.“ Heute pfl egen wir Menschen der Generation, die unsere Heimat nach dem Krieg aufgebaut hat. Wer wird uns einmal pfl egen? Wo sind die jungen Leute, die die Würde älterer Menschen anerken-nen, sich um sie sorgen? Für uns, die wir in der täglichen Arbeit mit Nachwuchsproblemen in den Pfl ege-berufen konfrontiert sind, ist es deshalb unerlässlich, jungen Menschen Perspek-tiven und Unterstützung anzubieten. So ermöglichen wir zum einen jährlich mehr als hundert jungen Burgenländerinnen und Burgenländern, ihr Berufspraktikum beim Burgenländischen Hilfswerk zu absolvie-ren. Zum anderen versuchen wir durch den direkten Kontakt zu den Schulen, das Berufsbild der Pfl ege und Betreuung Jugendlichen näher zu bringen (siehe dazu Artikel Seite 21 und 28).Die Erfahrung zeigt uns, dass auch viele Wiedereinsteigerinnen mit kleinen Kindern in Pfl egeberufen hervorragend aufgehoben sind und hier die Anforderungen einer Familie mit dem Beruf optimal zu vereinba-ren sind. Ob als diplomierte Gesundheits- und Krankenschwester, Pfl egehelferin oder Heimhilfe, hier bietet sich sowohl für junge Leute als auch für Wiedereinsteigerinnen die Möglichkeit, eine anspruchsvolle Fach-ausbildung mit einem familienfreundlichen Arbeitsumfeld zu kombinieren.Mein Bestreben wird es daher auch in Zukunft sein, möglichst viele junge Menschen für diese Berufsbilder zu begeistern und die Rahmenbedingungen für ein qualitatives und gesichertes Arbeitsumfeld zu schaffen.

HerzlichstIhr Abg. z. NR Oswald Klikovits

Medieninhaber und Herausgeber: Burgenländisches Hilfswerk, Robert-Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt Redaktionsadresse: Zeitschrift Hand in Hand, Burgen ländisches Hilfswerk, Robert-Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt, Tel. 02682/651 50, Fax 02682/651 50-10, E-Mail: [email protected] Redaktion Burgenland: Esther Hermann Redaktion: Elisabeth Anselm, Harald Blümel, Martina Goetz, Monika Gugerell, Daniel Gunzer, Daniela Gutschi, Esther Hermann, Edith Hütthaler, Martina Kern, Gerald Mussnig, Heiko Nötstaller, Petra Satzinger, Viktoria Tischler Bildnachweis, Fotos: Hilfswerk Österreich (Suzy Stöckl), Burgen ländisches Hilfswerk, www.thinkstockphotos.com (Cover), Gesamt auflage: 140.000 Stück, österreichweite Distribution, davon über 90 % durch persönlich adressierte Sendungen Offenlegung: http://www.hilfswerk.at/wir-ueber-uns/news-presse/magazin-hand-in-hand/offenlegung Anzeigen verkauf (Gesamtauf lage): Hilfswerk-Bundesgeschäfts stelle, Tel. 01/404 42-0 Anzeigenverkauf (Burgenland): Burgen ländisches Hilfswerk, Tel. 02682/651 50 Layout/Produktion: Egger & Lerch, 1030 Wien Druck: Wograndl Druck GmbH, 7210 Mattersburg

Abg. z. NR Oswald Klikovits, Obmann Burgenländisches Hilfswerk

E D I T O R I A L

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Viel Inter net, wenige Erwartungen

Jugend 2013: Szenen und Werte der Jugendlichen haben sich in den letzten

Jahren kaum verändert. Lediglich die Medien haben massiv Einzug in das

Leben der Jugendlichen gehalten. TV und Internet, am besten immer mobil am

Handy, sind all gegenwärtig und wichtig. Andererseits haben Jugendliche heute

wenige Erwartungen an die Gesellschaft.

„Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widerspre-chen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer“, soll schon Sokrates geklagt

haben. Dabei war der berühmte Gelehrte im antiken Griechen-

land auch ein brillanter Menschenkenner,

konnte sehr ge-nau beobachten und analysie-ren. Wie würde

er wohl die Ju-gendlichen 2013

beschreiben?

Jugendliche Werte„Die Werte der Jugendlichen unterscheiden sich nicht

besonders von denen der Erwachsenen, wie Wertestudien belegen“, sagt Gerd Konklewski,

Fachabteilungsleiter Ju-gend/Pädagogik im Hilfswerk

Salzburg. „Gute Freunde, auf die man sich verlassen kann, sind ganz oben zu finden – gemeinsam mit einer guten

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P f l e g e & b e t r e u u n gg e s u n d h e i t & l e b e n

h i l f s w e r K

Gerd Konklewski

Fachabteilungs­

leiter Jugend/

Pädagogik

Hilfswerk Salzburg

Viel Inter net, wenige Erwartungen

Ausbildung, der Treue des Partners, Gesundheit und einem sicheren Job. Die Jugendlichen heute erwarten sich jedoch nichts mehr von der Gesellschaft, und auch die Motivation zur Veränderung ist wesentlich geringer als früher. Man arrangiert sich mit der von Krisen gebeutelten Gesellschaft“, sagt Kon-klewski, der auf viele Jahre Erfahrung in der Jugendarbeit zurückblickt.

Internet allgegenwärtig„Neu ist, dass die Medien massiv Einzug gehalten haben – was deut-lich an den stark zunehmenden „Smartphones“ – Mobiltelefone mit Internetverbindung und Videofunk-tionen – auch bei den Jugendlichen festzustellen ist“, sagt Gerd Konklew-ski. „Allerdings möchten Jugendliche heute eher flexibel bleiben, eher keine Bindungen eingehen – so springen die Jugendlichen gerne von Szene zu Szene – heute „Hip-Hoper“ – morgen „Punker“ und so weiter, die Über-gänge sind fließend. Auch Vereine und Organisationen sind zunehmend davon betroffen, dass Jugendliche aus-steigen. Die Jugendlichen definieren sich zunehmend über den Mediensta-tus – „Facebook“ und andere soziale Netzwerke im Internet ersetzen heute häufig persönliche Gespräche. Das Profil im Internet, „Likes“ und Freunde, aber auch Top-Handys und teure Markenartikel sind gesellschaft-licher Status. Es entsteht dadurch

>>

„Persönliche Gespräche können durch nichts ersetzt werden!“

aber auch Neues – zum Beispiel eine eigene Sprach-kultur im Internet. Wer nicht bei „Facebook“ dabei ist, – wird zum MOF – Mensch

ohne Freund“, sagt Konklewski.

Gefahren im Netz„Internet hat gute und böse Seiten“, bringt es Jugend-Experte Gerd Kon-klewski auf den Punkt. „Jugendliche gehen immer noch viel zu sorglos mit ihren Daten und Bildern um. Daher ist es wichtig, auf die Gefahren im In-ternet hinzuweisen und beispielsweise ihre Profile und Privatsphäreneinstel-lungen zu überprüfen. ,Cyberbulling‘ oder ,Cybermobbing‘ – Jugendliche beschimpfen einander im Internet mit derben Ausdrücken und Verleumdun-gen – ist ein weltweites Phänomen. Oft geschieht dies auch anonym. Die Hemmschwelle wie bei persönlichen Kontakten ist im Internet oft nicht mehr vorhanden. Dem muss Einhalt geboten werden – daher ist Aufklä-rungsarbeit (auch in der Schule) sehr bedeutend. Internetportale wie ,Klick Safe‘ oder ,Safer Internet‘ sind wichtig und geben Orientierung“, sagt Konklewski.

Sich selbst überlassenDoch nicht nur im Internet, sondern auch in der realen Welt müssen sich Jugendliche behaupten. „Wir stellen fest, dass Jugendliche zunehmend sich selbst überlassen sind“, sagt Konklew-ski. „Die Jugend muss funktionieren,

die Erwartungshaltung an sie ist enorm. In benachbarten Ländern wird das Ganze auf die Spitze ge-trieben. Die Schule wird verkürzt – gleicher Unterrichtsstoff in weniger Zeit, die Freizeit wird weniger und wird verplant. Vor 25 Jahren mussten Jugendliche noch nicht mit Terminka-lendern agieren“, weiß Konklewski.

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Stimmung nutzen„Dazu muss ich wissen, was mein Kind gerne macht oder z. B. gerne isst. In einer guten Stimmung ist mein Kind zugänglicher für Gesprä-che. Persönliche Gespräche können durch nichts ersetzt werden“, weiß Konklewski. „Im Streit hat ein Erzie-hungsgespräch keinen Sinn. Da ist es besser, erst am nächsten Tag in Ruhe alles zu besprechen. Manchmal helfen auch neutrale Personen von außen, die von Eltern und Jugendlichen akzeptiert werden, ein befreundeter Vater oder eine befreundete Mutter eines Freundes oder einer Freundin. Jugendbetreuerinnen und -betreuer in allen Jugendzentren stehen dafür auch gerne bereit. Auch mit weiteren Tipps und Ansprechstellen, wenn alle Vermittlungen scheitern sollten.“ <

Weniger Zeit mit den Eltern„Auswirkungen stellen wir insofern fest, dass Jugendliche beispielsweise zu uns in die Jugendzentren kommen und vorher zu Hause kein Abendes-sen hatten, dafür allerdings mit dem Geld der Eltern bei bekannten Fast-food-Ketten einkehren. Motto: Hier sind 5 Euro, versorg dich mal selbst“, sagt Konklewski. In Jugendzentren ist Alkohol verboten, aber auch außer-halb beobachtet Konklewski ein ge-ändertes Verhalten der Jugendlichen. „Es wird heute insgesamt weniger Alkohol konsumiert als noch vor eini-gen Jahren, aber exzessiver, mit dem Rausch als klares Ziel, dafür werden auch andere Sachen getrunken“, weiß der Jugend-Experte, der sich bei einer Gruppe von Jugendlichen Sorgen macht: die Schulabbrecher ohne jede Ausbildung und die Schulverweige-rer. „Hier sollten Eltern unbedingt professionelle Hilfe aufsuchen. Oft stecken unbekannte Gründe dahinter – zum Beispiel Mobbing – warum ein jugendlicher Mensch komplett verweigert. Diese Gründe muss man sofort herausfi nden, um helfen zu können“, sagt Konklewski.

Schule kann nicht alles leistenJugendliche sind heute mehr als je zuvor gefährdet, den Anschluss an

>>

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die Gesellschaft zu verlieren. Die Ausbildungsstätten beklagen zuneh-mend schulische Mängel bei den auszubildenden Jugendlichen. „Die Schule kann nicht alle Versäumnisse ausgleichen, und viele Eltern können aufgrund der eigenen berufl ichen An-forderungen nicht die notwendige Zeit aufbringen. Aber Kindern und Jugend-lichen muss Zeit gewidmet werden. Sie benötigen in der Zeit der Pubertät mehr denn je Aufmerksamkeit. Es ist auch keine Schande, sich helfen zu las-sen. Dazu gibt es ja Einrichtungen wie das Hilfswerk, das in vielen Regionen für Jugendliche und deren Eltern Un-terstützung bietet“, sagt Konklewski.

Niemals aufgebenEltern und Großeltern, die befürchten, dass sie den Draht zu ihren Kindern oder Enkeln verlieren oder schon verloren haben, sollten dennoch nicht aufgeben. Jugend-Experte Konklewski rät dazu, wichtige Gespräche in einer für die Jugendlichen angenehmen Atmosphäre zu führen, sie vorher aktiv herbeizuführen, sich Zeit zu nehmen, zuzuhören und durchzuhalten. In der Zeit der Pubertät ist dies besonders schwer, da Jugendliche sich vom El-ternhaus lösen wollen und eine eigene Identität aufbauen – meist gegensätz-lich zu den Vorstellungen der Eltern.

Bei Problemen sind neutrale Personen, die von Eltern und Jugendlichen akzeptiert werden, oft hilfreich.

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Ein Jahr Pflege im Rückblick. Beim Burgenländischen Hilfswerk nahm man sich den Spruch „Man soll die Feste feiern, wie sie fallen“ zu Herzen und lud zum einjährigen Jubiläum in die Seniorenpension Draßmarkt.

Am 16. April 2012 konnte Heim-leiterin Kerstin Muckenhuber gemeinsam mit Hilfswerk-Obmann Abg. z. NR Oswald Klikovits die erste Bewohnerin in der neuen Senioren-pension begrüßen. Ein Jahr später präsentiert sich das Haus voll ausge-lastet und voller Leben. 21 bestens geschulte Mitarbeiter/innen sorgen rund um die Uhr für das Wohlbefin-den der Bewohner/innen.

Leben und Lachen in familiärer AtmosphäreSo haben sich im letzten Jahr viele kleine und große Rituale entwickelt, wo für jeden Bewohner etwas dabei ist, den Tag nach seinen Bedürf-nissen und Interessen zu gestalten. Man trifft sich zum regelmäßigen „Klatsch & Tratsch“, bastelt gemein-sam für verschiedene Feste im Jah-reskreis, singt alte Volkslieder oder entspannt sich bei einem Sonnenbad auf der großen Terrasse. Um auch die geistige Leistungsfähigkeit im Alter bestmöglich zu erhalten, findet regelmäßig das Gedächtnistraining, unter Berücksichtigung des Gesund-heitszustands jedes Bewohners, statt. In Verbindung mit Bewegungs- und Entspannungsübungen können die Bewohner/innen hier ihre Wahrneh-mung, logisches Denken und ihre Kreativität fördern.

Ein offenes Haus für alle Im Zusammenwirken mit der Volks-schule und den Kindergärten finden immer wieder Besuche im Haus statt, um auch den Kontakt zwischen den Generationen zu fördern. Im Gänsemarsch, bepackt mit neuen

Liedern und Tänzen, sieht man die Kinder mindestens einmal im Monat durchs Dorf marschieren, um den Bewohner/innen ihre ein studierten Stücke zu präsentieren. Das Publi-kum, immer voller Vorfreude ob des jungen Besuchs, bedankt sich mit viel Applaus und selbstgebackener Mehlspeise. Einen Besuch der ganz anderen Art kann man seit zwei Monaten jeden Freitagvormittag beobachten. Greta und Ida, zwei äußerst liebenswerte Therapiehunde von Christine Fraller, der Physiotherapeutin der Seniorenpen-sion, schwänzeln freudig um die Wette, kuscheln sich an die Bewohner und genießen gemeinsam Nähe und Wärme.

Tagesbetreuung Für all jene Angehörigen, die nur tagsüber eine professionelle Betreu-ung benötigen, gibt es direkt in der Seniorenpension das Angebot der Tagesbetreuung. Ob halbtags oder ganztags, mit frischen Mahlzeiten aus der hauseigenen Küche und einer Vielzahl an Aktivitäten finden ältere Menschen in der Tagesbetreuung Kontakt und Beschäftigung.

Man kann sich also sichtlich stolz und zufrieden mit der Entwicklung des neuen Hauses zeigen. Dementspre-chend wünschen wir den Mitarbeiter/innen und Bewohner/innen auch für die nächsten Jahre alles Gute! <

365 Tage Seniorenpension Draßmarkt

Ob beim Kartenspielen, Malen oder beim Austausch von Neuigkeiten in der Damen-runde, da ist für jeden etwas dabei.

Jeder Geburtstag wird natürlich auch gebührend gefeiert.

Generationenübergreifender Besuch von den Volksschülern.

Josefine Steiner: „Zuhause wäre ich alleine, denn die Jungen müssen arbeiten gehen. Die Gemeinschaft im Haus und die

hervorragende Betreuung gefallen mir besonders gut. Das Es-sen ist auch ausgezeichnet. Besonders freue ich mich, dass es

alle zwei Wochen eine Andacht im eigenen Andachtsraum gibt.“

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Hand in Hand 2/2013

Maturaprojekt. Solidarität zwischen den Generationen ist ein tragendes Element unserer Gesellschaft. Aus diesem Grund fand im Rahmen eines Maturaprojekts eine Zusammenarbeit der besonderen Art statt.

Die Schülerinnen Katrin Pickem, Carina Fröhlich, Sabrina Prouza und Hannah Wagentristl des vierten Jahrgangs der Handelsakademie Eisenstadt führten seit Februar die-ses Jahres jeden Freitagnachmittag einen Workshoptag durch, an denen Kinder der Volksschule Eisenstadt gemeinsam mit den Bewohner/innen der Seniorenpension Eisenstadt verschiedene kreative Tätigkeiten erarbeiteten. Die Kinder der Volksschule wurden von den Schülerinnen der Handels-akademie abgeholt und unter Auf-sicht einer Pädagogin in die nahe-liegende Seniorenpension begleitet. Dort warteten bereits die Bewohner/innen sowie Tagesgäste der Senio-renpension auf das Eintreffen der Kinder. „Wir freuen uns schon jede Woche, wenn die Kinder kommen. Da kommt Leben ins Haus“, erzählt Bewohnerin Franziska Wallner.

In den Workshops werden ver-schiedene Aktivitäten wie Basteln, Singen, Bepflanzen der Hochbeete und vieles mehr angeboten. „Jede Generation hat ihr spezielles Wissen und ihre besonderen Kompetenzen. In diesem Wissens-, Erfahrungs- und Kompetenzen-Pool liegt ein riesiges Potenzial, das für die Entwicklung und Problemlösung in der persön-lichen Lebensgestaltung, in Gesell-schaft, Wirtschaft und Politik genutzt werden kann. Aus diesem Grund ist es uns wichtig, solche generationen-übergreifende Projekte nicht nur zu unterstützen, sondern auch zu (er)leben“, so der Obmann des Burgen-ländischen Hilfswerks Abg. z. NR Oswald Klikovits.Auch für die Schule haben solche Projekte natürlich einen hohen Mehrwert. Die Direktorin der Bundeshandelsakademie in Eisen-stadt, Mag. Johanna Dorner-Resch,

erklärte: „Für uns ist es sehr wichtig, dass bei der Projektauswahl der Schü-ler/innen auch Charity-Konzepte dabei sind. Wir ermuntern unsere Schüler/innen auch dahingehend und sind stolz darauf, dass ein Drit-tel der ausgesuchten Projekte im sozialen Bereich stattfindet.“ <

Intergeneratives Arbeiten – Gene rationen reichen sich die Hände

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Katrin Pickem und Sabrina Prouza: „Unsere Hauptziele waren vor allem die

gute Zusammenarbeit von verschiedenen Generationen und die Gestaltung von ge-meinsamen Nachmittagen. Weitere wich-

tige Anliegen sind, die Teamfähigkeit zu fördern und Interesse an den Generationen

zu wecken. Dabei legen wir besonders Wert darauf, dass Jung und Alt voneinan-der lernen und miteinander Lösungen für

die entsprechenden Aufgaben finden.“

Thomas Varga aus Eisenstadt: „Ich war bis jetzt immer dabei und es

hat mir sehr viel Spaß gemacht. Wir haben

gebastelt, gespielt und geredet. Das Beste kommt aber nächsten Freitag, weil

wir dann im Garten die Kresse anbauen.“

Intergeneratives Arbeiten – Gene rationen reichen sich die Hände

Unter Anleitung der Schüle-rinnen und der dipl. Gesund-heits- und Kran-kenschwester Babette Kögler entstanden viele kleine und große Kunst-werke.

Auch der ORF informierte über das tolle Projekt. Bei den Dreharbeiten dazu hatte man sichtlich viel Spaß.

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Gestresst, überlastet? Zeit für Passionsblume!

Kennen Sie das auch? Im Büro hört das Telefon scheinbar nicht auf zu läuten, laufend müssen E-Mails beant-wortet und Abgabetermine eingehal-ten werden. Kaum Zuhause angekom-men, warten Haushalt, Garten und Kinder. Sogar abends liegt man wach im Bett und kann nicht abschalten. Burn-out liegt in der Luft. Mit Passionsblume gegen den Stress gewappnetIn der Volksmedizin Nord-, Mit-tel- und Südamerikas wird die wunderschöne Kletterpfl anze schon seit Jahrhunderten zur Linderung von

Stress. die Passionsblume ist nicht nur eine der schönsten Pflanzen der Welt. Ihre Extrakte liefern genau das, was der moderne Mensch braucht, um im hektischen Alltag bestehen zu können.

Unruhezuständen eingesetzt. Auch in der heutigen Zeit können Extrakte der Passionsblume eine wirksame Unterstützung bei Stress, innerer Unruhe, Schlafstörungen und Burn-out-Erscheinungen bieten.Mehrere Studien haben wissenschaft-lich belegt, dass Passionsblumenex-trakt eine ausgezeichnete beruhigende und auch angstlösende Wirkung hat. Deshalb hat der renommierte Würz-burger Studienkreis die Passionsblume sogar als Arzneipfl anze des Jahres 2011 ausgezeichnet.Die Wirkung der Passionsblume lässt sich auf ihre aktiven Flavonoide

zurückführen. Sie beeinfl ussen den sogenannten GABA-Stoffwechsel im Gehirn. Der große Vorteil der Pfl anze: Sie wirkt entspannend und ausgleichend, ohne zu übermüden, und kann so auch tagsüber einge-nommen werden. Außerdem gibt es kein Abhängigkeitspotenzial und der Wirkungseintritt erfolgt rasch.

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Notruftelefon-Sommeraktion

Mit Beginn den sommerlichen Tem-peraturen zieht es alle Menschen ver-mehrt ins Freie. Doch da gibt es nicht nur frische Luft, sondern auch einige Gefahrenquellen wie Hausschwellen, Stiegenabgänge oder unebene Gärten, die zu Stürzen führen können. Hohe

Keine einmalige Anschluss-gebühr für Neukunden. die warme Jahreszeit birgt Gefahren, gerade für ältere Menschen. Mit dem notruftele-fon gibt es Hilfe auf Knopfdruck.

Temperaturen können auch Herz-Kreislauf-Schwächen auslösen. Mit einem Notruftelefon des Hilfswerks gibt es Hilfe auf Knopfdruck, denn in der Alarmzentrale des Hilfswerks sind alle notwendigen Daten gespeichert und die Hilfe wird sofort in Angriff genommen.

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Keine Anschlussgebühr in den Monaten Juli und August! Kostenlose Information: Tel. 0800 800 408.

Pneumokokken-Erkrankungen: Oft unter- schätzte Infektionen durch Bakterien.

Pneumokokken zirkulieren ständig in der Bevölkerung. Sie werden, so wie viele andere Erreger, durch Tröpfcheninfektion (z. B. durch Husten oder Niesen) übertragen. Pneumokokken befinden sich im Nasen-Rachen-Raum und können unter anderem schwere Erkrankungen hervorrufen.

Besonders gefährdet sind Kleinkinder und Erwachsene ab 50 Jahren!Mit zunehmendem Alter wird die Abwehrkraft des Körpers schwächer. Eine Schwächung der körpereigenen Abwehrmechanismen kann zur Ausbreitung von Pneumokokken führen, wodurch Krankheiten wie Lungenentzündung, Gehirnhautentzündung oder Blutvergiftung bei Erwachsenen verursacht werden können. Das Risiko für eine Pneumokokken-Erkrankung erhöht sich ab dem Alter von 50 Jahren. Bestehende Erkrankungen wie z. B. chronische Erkrankungen von Herz, Lunge (einschließlich Asthma), Niere oder Leber sowie Zuckerkrank-heit, Krebs, chronischer Alkoholismus oder Rauchen sind zusätzliche Risikofaktoren.

Eine Pneumokokken-Erkrankung kann Ihr Leben verändern! Ihr Arzt oder Apotheker kann Ihnen Informationen zum Thema Pneumokokken geben!www.pneumokokkenab50.at

196219621962Auch Auch Auch vorvorvor

geboren?geboren?geboren?

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Besonders gefährdet sind Kleinkinder und Erwachsene ab 50 Jahren!Mit zunehmendem Alter wird die Abwehrkraft des Körpers schwächer. Eine Schwächung der körpereigenen Abwehrmechanismen kann zur Ausbreitung von Pneumokokken führen, wodurch Krankheiten wie Lungenentzündung, Gehirnhautentzündung oder Blutvergiftung bei Erwachsenen verursacht werden können. Das Risiko für eine Pneumokokken-Erkrankung erhöht sich ab dem Alter von 50 Jahren. Bestehende Erkrankungen wie z. B. chronische Erkrankungen von Herz, Lunge (einschließlich Asthma), Niere oder Leber sowie Zuckerkrankheit, Krebs, chronischer Alkoholismus oder Rauchen sind zusätzliche Risikofaktoren.

Eine Pneumokokken-Erkrankung kann Ihr Leben verändern! Ihr Arzt oder Apotheker kann Ihnen Informationen zum Thema Pneumokokken geben!www.pneumokokkenab50.at

geboren?geboren?geboren?

Hans 1947

Für Erwachsene ab 50 sind Pneumokokken Thema!

Mit freundlicher Unterstützung von Pfizer Corporation Austria Ges.m.b.H., Wien, und Sanofi-Pasteur MSD GmbH, Brunn am Gebirge.

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Hand in Hand 2/2013 13

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P f L E G E & b E T r E u u n GG E S u n d H E I T & L E b E n

H I L f S W E r K

Urlaub von der Pfl ege

Pfl egende Angehörige haben auch ein Recht auf Urlaub. Die 24-Stunden-Betreuung des Hilfswerks sorgt dafür, dass die pfl egebedürftigen Menschen in dieser Zeit bestens zu Hause betreut werden. Das Kurzzeitangebot kann für einen begrenzten Zeitraum von zwei bis vier Wochen in Anspruch genom-men werden.

KostenFür die Vermittlung und laufende Be-treuung gelten folgende Sätze: 585 € für 2 Wochen oder 695 € für 3 Wochen oder 800 € für 4 Wochen. Weitere an -fallende Kosten sind das Bruttohono-rar der Betreuungskraft (ab 65,50 €/ Tag) und die Fahrtkosten (diese sind je nach Wohnort unterschiedlich).

FörderungenFür die Kurzzeitbetreuung kann eine Förderung für pfl egende Angehörige in Anspruch genommen werden. Der Antrag wird beim Bundessozialamt gestellt: www.bundessozialamt.gv.at/basb/Pfl ege/Pfl egende_Angehoerige. Die Höhe der „Unterstützung für pfl e-gende Angehörige“ ist abhängig von der jeweiligen Pfl egestufe und von der Dauer der Betreuung (mind. 7 Tage – max. 4 Wochen/Kalenderjahr).

Umwandlung auf LangzeitbetreuungEs besteht auch die Möglichkeit der Umwandlung einer Kurzzeit- in eine

24-Stunden-Betreuung zu Hause. damit sich pflegende Angehörige erholen können und sorgenfrei auf urlaub fahren können, gibt es die rund-um-die-uhr-betreuung des Hilfswerks auch als Kurzzeitangebot.

Langzeitbetreuung. In diesem Fall gibt es auch eine Alternative bei der Förderung. Bei Inanspruch-nahme von zwei selbstständigen Personenbetreuer/innen beträgt die monatliche Förderung für eine Betreuungskraft 275 € bzw. für zwei Betreuungskräfte 550 €. <

24-Stunden-betreuung

für alle Informationen, eingehende beratung und fragen rufen Sie bitte die Info-Hotline 0810 820 024 (Mo–do 9–16 uhr, fr 9–12 uhr) zum ortstarif.Alle details fi nden Sie auch unter:www.hilfswerk.at/24-stunden-betreuung

Die 24­Stunden­Betreuung gibt es auch als Kurzzeitangebot, damit pflegende Angehörige sorgenfrei auf Urlaub fahren können.

Pneumokokken-Erkrankungen: Oft unter- schätzte Infektionen durch Bakterien.

Pneumokokken zirkulieren ständig in der Bevölkerung. Sie werden, so wie viele andere Erreger, durch Tröpfcheninfektion (z. B. durch Husten oder Niesen) übertragen. Pneumokokken befinden sich im Nasen-Rachen-Raum und können unter anderem schwere Erkrankungen hervorrufen.

Besonders gefährdet sind Kleinkinder und Erwachsene ab 50 Jahren!Mit zunehmendem Alter wird die Abwehrkraft des Körpers schwächer. Eine Schwächung der körpereigenen Abwehrmechanismen kann zur Ausbreitung von Pneumokokken führen, wodurch Krankheiten wie Lungenentzündung, Gehirnhautentzündung oder Blutvergiftung bei Erwachsenen verursacht werden können. Das Risiko für eine Pneumokokken-Erkrankung erhöht sich ab dem Alter von 50 Jahren. Bestehende Erkrankungen wie z. B. chronische Erkrankungen von Herz, Lunge (einschließlich Asthma), Niere oder Leber sowie Zuckerkrank-heit, Krebs, chronischer Alkoholismus oder Rauchen sind zusätzliche Risikofaktoren.

Eine Pneumokokken-Erkrankung kann Ihr Leben verändern! Ihr Arzt oder Apotheker kann Ihnen Informationen zum Thema Pneumokokken geben!www.pneumokokkenab50.at

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H I L F S W E R K

Frühlingserwachen in den Seniorenpensionen des Burgenländischen Hilfswerks

Seniorenpension Lockenhaus

In der Bewegungsstunde wird gemeinsam die Konzentration und die Motorik gefördert.

Die Vorbereitungen auf das Osterfest waren in vollem Gange. Es wurde fleißig gebastelt und geschmückt. Für die geistige Einstimmung fand in der Fastenzeit

einmal pro Woche eine Kreuzwegandacht statt, begleitet von der monatlichen Messe mit Pfarrer Johannes Pratl und der Bewohnerin Theresia Leitner als Lektorin.

Seniorenpension Draßmarkt

Der Bürgermeister von Draßmarkt, Rudolf Pfneisl, überraschte alle Damen

mit einer Narzisse zum Valentinstag.

Schon alleine die Nähe und An-wesenheit eines Tieres versetzt Menschen in positive Stimmung.

Ein Straußenei wurde von Hermine Saßmann bemalt und brachte einen Vor-

geschmack auf den Frühling ins Haus.

Das Arbeiten mit dem Spinnrad weckt bei vielen Bewohnerinnen

schöne Erinnerungen.

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Seniorenpension Purbach

Viele Streichel-einheiten gab es für Schecki, das kleine Schaf auf Besuch in der Seniorenpension.

Reges Faschingstreiben auch in Purbach. Gestärkt mit frischen Krapfen bemalten sich Kinder und Bewohner gegenseitig.

Die Bäckerei Berger aus Purbach spon-

serte einen Germteig für das Osterfest.

Gemeinsam mit den Schülern der Neuen Mittelschule wurde

dieser zu Osterhasen und Osterlämmern

verarbeitet.

Seniorenpension Güttenbach Der Fasching lässt sich auch von einem langen, kalten Winter nicht auf-

halten und bringt ein we-nig Farbe in den Garten.

Sabine Kristaloczi gestaltete ge-meinsam mit den Bewohnern einen „selbstgemachten“ Kreuzweg.

Bei der wöchentlichen Bewegungsrunde machen alle mit.

Auch in Güttenbach schaute der Osterhase vorbei und brachte den Bewohner/innen so manche süße Versuchung.

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P F L E G E & B E T R E U U N GG E S U N D H E I T & L E B E N

H I L F S W E R K

Seniorenpension Eisenstadt

Der Osterbazar war ein voller Erfolg. Die große Auswahl an selbstgestalteten Osterdekora-tionen und Mehlspeisen lockten viele Besucher in die Senioren-pension. Unterstützt wurden sie vom Bürgermeister Pfneisl aus Draßmarkt, welcher für alle frische Ostereier spendete.

Austrias Next Top(f)model. Beim traditionellen

Faschingsfest wurde viel gelacht und getanzt.

Ihren 100. Geburtstag feierte Frau Maria Posch am Samstag, den 16. März 2013 in der Seniorenpension

Limbach. Eine selbstgebackene Geburtstagstorte, far-benfrohe Blumensträuße und die besten Wünsche über-brachten die Mitarbeiterinnen der Seniorenpension, der

Geschäftsführer des Burgenländischen Hilfswerks, Walter Hofherr, sowie Orts- und

Vereinsvertreter.

Seniorenpension Limbach

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H I L f S W E r K

Hand in Hand 2/2013

Hilfswerk-Preisrätsel: Rätseln und gewinnen!Finden Sie die Lösung und gewinnen Sie eines von 5 Büchern „Die Einkoch-Bibel“!

Viel Spaß beim Trainieren Ihrer geistigen fitness wünscht Ihnen Martin ober-bauer vom Wiener Hilfswerk! Weitere Aufgaben finden Sie in seinen büchern u.a. „Power-Walking fürs Gehirn“, „Abenteuer Gedächtnis“, „Aktivurlaub fürs Gehirn“ (alle Verlag Herbig).

Auflösung aus dem letzten Heft: 1. Es fehlt die Zahl „10“, 2. Aroma, Lage

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Vorname: _______________________________________1. Welche Zahl fehlt?carl ist vier Jahre jünger als Klara, die drei Jahre älter ist als Gustav. Alle drei zusammen sind 29. Finden Sie das Alter der drei heraus?

2. JunggesellenwohnungIn Kurts Wohnung halten sich acht frauen auf. Ihre namen sind im folgenden Text versteckt: Dann aber tat Kurt etwas an Dramatik kaum zu Überbietendes. Er evakuierte die Wohnung. Alle acht Frauen und Emmas Ara mussten raus. Und Kurt selbst? Er nagelte die Tür zu.

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Benefiz. Das Kulturzentrum Mattersburg stand einen Abend lang im Dienst der guten Sache.

Mobile Hauskrankenpflege. In Eisenstadt erfolgte am 1. März die Übergabe von 10 neuen KIA Picantos.

Am Freitag, den 12. April wurde im Kulturzentrum Mattersburg wieder der Modefrühling eingeläutet. Für die gute Sache trafen sich die führenden Boutiquen Mattersburgs, Mitarbeiter/innen des Burgen-ländischen Hilfswerks und des Stadtmarktings Mattersburg sowie viele modeinteressierte Besucher/innen. Die langjährige und gute Zusammenarbeit mit den Mat-tersburger Modehäusern, die ihre neuesten Kollektionen jedes Mal unentgeltlich präsentieren, machte diese Veranstaltung erst möglich. Über 50 Models, Privatpersonen und Mitarbeiter/innen des Burgen-ländischen Hilfswerks stellten sich unentgeltlich in den Dienst der guten Sache.

Mobilität ist für die Mobile Haus-krankenpflege ein wichtiges Kri-terium. Die Mitarbeiter/innen des Burgenländischen Hilfswerks legen im Jahr über 1 Million Kilometer zurück. Die neuen Fahrzeuge erfüllen die neuesten umwelttechnischen Stan-dards, wobei für die Anschaffung die hohen Sicherheitsstandards, der niedrige Kraftstoffverbrauch und auch der geringe CO2-Ausstoß aus-schlaggebend waren. „Angesichts ständig steigender Treib-stoffpreise, aus ökologischer Verant-wortung und im Sinne der Nachhal-tigkeit haben wir mit KIA Österreich

20-jähriges Jubiläum der Sozialstation MattersburgDer Reinerlös der Modeschau kommt zu 100 % der Sozialstation Mattersburg zugute, die heuer ihr 20-jähriges Jubiläum feiert. Seit der Gründung im Jahr 1993 bietet die Sozialstation Mattersburg pflegebe-dürftigen Mitmenschen und deren Angehörigen rasche Hilfe bei der Zur-verfügungstellung von Pflegebehelfen an. An vorderster Front und in enger Zusammenarbeit mit dem Pflegeper-sonal des Burgenländischen Hilfs-werks steht die Obfrau der Sozialsta-tion und bisherige Organisatorin der Modeschau, Aurelia Gesellmann. Sie wurde für ihren 20-jährigen Einsatz im Wirkungskreis der Sozialstation Mattersburg dafür mit dem Goldenen

einen verlässlichen Partner gefunden. Damit kommen wir als vielfahrendes Dienstleistungsunternehmen auch unserer gesellschaftlichen Verantwor-tung für eine saubere Umwelt nach“, so Hilfswerk-Obmann Abg. z. NR Oswald Klikovits.

Sicherheit für Mitarbeiter und Kunden großgeschriebenDa dem Burgenländischen Hilfswerk nicht nur die Gesundheit seiner Kund/innen, sondern auch jene der Mitarbeiter/innen besonders am Her-zen liegt, wurden schon bisher alle Dienstfahrzeuge mit Rettungskarten des ÖAMTC ausgestattet. <

Mattersburger Modefrühling

Erweiterung der Dienstflotte

Ehrenzeichen geehrt. „Durch ihren beispiellosen Einsatz und ihr großes Engagement hat sie die christliche Motivation des Sozialdienstes sicht-bar gemacht. Aurelia Gesellmann ist für viele das Gesicht der Sozialstation und ihr Einsatz geht schon jeher weit über das normale Maß hinaus“, bedankte sich der Obmann des Bur-genländisches Hilfswerks Abg. z. NR Oswald Klikovits. <

Ob als Model oder Obfrau, Aurelia Gesellmann ist immer sozial engagiert. Sie

wurde jetzt für ihren unermüdlichen Einsatz mit dem Goldenen Ehrenzeichen geehrt.

Die Geschäftsführer Walter Hofherr und Editha Funovics mit Hilfswerk-Obmann Abg. z. NR Oswald Klikovits und Pflegedirektorin Bettina Kiefl bei der Übergabe durch Firmenchef Ing. Peter Nemeth. (v. l. n. r.)

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P f l e g e & b e t r e u u n gg e s u n d h e i t & l e b e n

h i l f s w e r K

Steigender Bedarf an qualifi ziertem Personal. Schüler/innen der Gesund heits- und Kranken pflege schule Ober-wart auf Be such im Stützpunkt der mobilen Hauskrankenpflege in Litzelsdorf.

Mobile Hauskrankenpflege. In Eisenstadt erfolgte am 1. März die Übergabe von 10 neuen KIA Picantos.

Eine Projektwoche zum Thema „Attraktiver Arbeitsplatz in der Langzeitpflege“ führte Schüler/innen der Gesundheits- und Kranken-pflegeschule Oberwart auch in die Hauskrankenpflege. Aufgrund des steigenden Pflegebedarfs und dem Wunsch, zuhause alt werden zu dür-fen, wird es künftig einen verstärkten Bedarf an qualifiziertem Personal

in der mobilen Hauskrankenpflege geben. Für einen kleinen Einblick in die Aufgaben und Herausfor-derungen der Pflegepersonen in der mobilen Hauskrankenpflege trafen sich Pflegedirektorin DGKS Bettina Kiefl und Teamleitung DGKS Saskia Erdmann mit den Schüler/innen. Möglichkeiten und Grenzen der Pflege zuhause wurden

Attraktiver Arbeitsplatz Langzeitpflege

Erweiterung der Dienstflotte

angeregt diskutiert und die Schü- ler/innen bekamen viel Informa-tionen und unterschiedliche Ein-drücke rund um den Arbeitsplatz „Zuhause“. Am Ende waren sich die Schüler/innen einig, dass auch die mobile Langzeitpflege für „Jung-diplomierte“ ein attraktiver und auch herausfordernder Arbeitsplatz sein kann. <

Die Schüler/innen holten sich in ihrer Projektwoche ei- nen Einblick in die Aufgaben und Herausforderungen der Pflegepersonen in der mobilen Haus-krankenpflege.

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Hilfe für traumatisierte Kinder

Ihre Spende hilft.

PSK 90.001.002, Kennwort: „LYC“, BLZ 60000Spenden an Hilfswerk Austria Inter-national sind steuerlich absetzbar.

Offi ziellen Schätzungen zufolge sind in Libyen 30.000 Menschen während der Revolution gegen das Regime von Muammar al-Gaddafi getötet und Zehntausende verletzt worden. Beson-ders Kinder und Jugendliche waren durch die Kriegsereignisse sehr hohen psychischen Belastungen ausgesetzt und sind teilweise noch immer stark traumatisiert. Sie haben nun die Mög-lichkeit, das Erlebte mit professioneller Unterstützung zu verarbeiten.

Hilfe aus ÖsterreichDie OMV und Hilfswerk Austria International haben ein psychosoziales Zentrum für Kinder und Jugendliche aufgebaut. Es ist die erste derartige Ein-richtung in Tripoli, in der ein Team von internationalen und libyschen Experten aus den Bereichen Medizin, Psycholo-gie, Sozialarbeit und Pädagogik für die Betreuung und Therapie von jungen Menschen gemeinsam im Einsatz ist.

Unbeschwert spielen„Mein aufregendster Tag ist immer der Montag“, sagt Siraj. Der Bub ist elf Jahre alt, und das Libya Youth Center, das er einmal pro Woche besucht, mittlerweile zu seinem allerliebsten Ort geworden. „Ich möchte gerne jeden Tag

kommen und an allen Spielen, die es dort gibt, teilnehmen“, freut er sich auf jede Gelegenheit, mit seinen Kameraden und mit einfühlsamen Erwachsenen einige Stunden lang seinem Kummer und seinen Sorgen ein Ventil zu geben.

Lebensfreude kehrt zurückWenn man durch das Zentrum geht oder die Fotos ansieht, spürt man so-fort, dass die Kinder und Jugendlichen hier enormen Spaß haben. Während viele anfangs schüchtern waren und kaum an den Aktivitäten teilnahmen, gewinnen sie nun zunehmend Selbst-vertrauen. Freundschaften entstehen. Die Mädchen und Burschen gewinnen Tag für Tag mehr Lebensfreude und schließlich auch ihr Lachen wieder zurück. Spiel und Spaß sind aber kein Selbstzweck: Alle Angebote sind kreative Lehrmethoden und dienen vor allem der Therapie. Kunst, Musik, Theater, Fotografi e, Computer sind Instrumente, um die Teilnehmer emotional zu erreichen. Denn oberstes Ziel der Initiative aus Österreich ist die Bewältigung schwerer Traumata und die Stärkung des Selbstbewusstseins. Die Kinder und Jugendlichen können im Zentrum ihre Gefühle ohne Angst

Hilfswerk Austria International. das psychosoziale Zentrum in Tripoli gibt libyschen Kindern und Jugendlichen die chance auf eine bessere Zukunft.

ausdrücken. Durch die professionelle Begleitung der Aktivitäten werden Pro-bleme erkannt, auf die die Psychologen und Sozialarbeiter reagieren können. Wichtig dabei ist, keine Stigmatisie-rungen vorzunehmen. Jedes Kind und jeder Jugendliche kann das Zentrum besuchen. Denn es sind ja alle Men-schen in Libyen direkt oder indirekt vom Krieg betroffen.

MultiplikatorenNeben der Einbeziehung von Eltern und Familien sollen künftig noch Freiwillige, die im sozialen Bereich, insbesondere mit Kindern, tätig sind, gefunden und ausgebildet werden. Durch Kooperationen speziell mit Schulen und Kindergärten wird die Möglichkeit geschaffen, das Betreu-ungsangebot teilweise auch außerhalb des Zentrums wahrnehmen zu können. „Dieses Zentrum hat einen Ort geschaffen, an dem wir uns frei in einer vertrauensvollen Umgebung aus drücken können“, sind sich die betreuten Jugendlichen einig, „obwohl wir alle unterschiedlich sind, eines eint uns alle: wir glauben an die Kraft dieses Zentrums, uns glücklich zu machen … glücklich auf unterschied-liche Weise, für unterschiedliche Ziele, aber… glücklich.“ <

Im psychosozialen Zentrum können die Kinder ihrem Kummer und ihren Sorgen ein Ventil geben.

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Fehlende Bewegung kann die Hauptursache einer ganzen Reihe von Gesundheits-störungen wie Durchblutungsstörungen, kalte Beine, Gelenksversteifungen etc. sein. Als Folge davon bewegt man sich noch weniger. Mit regelmäßigem THERA-Training können Sie Ihren Allgemeinzu-stand positiv beeinflussen. Unsere Geräte helfen Ihnen dabei. Ein kostenloses Testgerät steht für Sie bereit.

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P f l e g e & b e t r e u u n gg e s u n d h e i t & l e b e n

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Pädagogik­Experte Gerald Koller erklärt den Wandel in der Erziehung.

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Achtung: Miterzieher!

„Kinder und Jugendliche wissen heute wesentlich mehr über bestimmte Lebensrealitäten wie Computer, Mo-den und Trends als ihre Eltern“, Ge-rald Koller, Erziehungsexperte, bringt eine der neuen großen erzieherischen Herausforderungen für Eltern auf den Punkt. „Erfahrungen der früheren Generationen mit Erziehung helfen nur zum Teil, weil die Bedeutung und Anzahl der Miterzieher dramatisch zugenommen haben“, sagt Christine Henry-Huthmacher, Autorin und He-rausgeberin zahlreicher einschlägiger Studien und Publikationen. „Miter-zieher, das sind vor allem Medien, in erster Linie Internet einschließlich der sozialen Netzwerke wie Facebook, und natürlich Fernsehen.“ Koller und Henry-Huthmacher waren die Refe-renten bei der Hilfswerk-Enquete, die im April in Wien stattfand.

Kommerzialisierte Kindheit„Wir beobachten, dass die Kindheit zunehmend kommerzialisiert ist“, sagt Henry-Huthmacher. „Das macht große Probleme. Denn einerseits wollen wir unseren Kindern vermit-teln, dass Geld, teure Klamotten und Technik nicht alles sind. Andererseits belohnen wir sie selbst damit. Und natürlich wollen wir nicht, dass unser Kind zum Außenseiter wird, weil es als einziges etwas Bestimmtes nicht be-kommt bzw. hat. Mit diesem Paradox umzugehen, ist nicht einfach für alle Beteiligten.“

Konkurrenz in der SchuleDer Druck wird aber auch im Bereich der Schule immer größer. „Es gibt immer mehr Eltern, die ihre Kinder im Gymnasium haben wollen“, sagt Henry-Huthmacher. „Wenn die Kin-der dann überfordert sind oder die

Hilfswerk-Enquete. die Experten bei der Enquete „Was brauchen Erziehung und bildung heute?“ meinen: Marken- und Mediendruck werden zur Herausforderung für Eltern und Lehrer.

Schule es nicht schafft, zu vermitteln, was nötig ist, dann bleibt viel Arbeit an den Eltern – vor allem an den Müttern – hängen“, sagt Henry-Huthmacher. „Eltern werden so zu Lehrern. Lehrer werden aber auch zu Eltern, weil sie zunehmend Erziehungsaufgaben übernehmen müssen, die zu Hause nicht gelingen. Somit wird die Zeit für Wissensvermittlung immer knapper“, fasst Henry-Huthmacher zusammen.

Erziehung im Wandel„Auch wenn die Verlockung groß ist, ein Zurück zu früheren Familien- und Erziehungsmustern ist unmöglich“, ist Gerald Koller überzeugt. „Das plato-nische Ideal der Erziehung – ein Wis-sender lehrt die Unwissenden – passt nicht mehr in die heutige Gesellschaft. Nur im ständigen Dialog kann Erzie-hung gelingen, auch wenn es noch so mühsam ist!“

Maßnahmen des Hilfswerks„Gerade weil die Verunsicherung in Erziehungsfragen so groß ist, hat das Hilfswerk 2012 und 2013 nicht nur bei Fortbildungsveranstaltungen über 900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

in der Kinderbetreuung gezielt nach aktuellen Gesichtspunkten weitergebil-det, sondern auch Unterlagen erstellt, die Eltern als Orientierung dienen sol-len, sich in der enormen Zahl an Rat-gebern aller Art zurechtzufinden“, sagt Hilfswerk-Präsident Othmar Karas. „Gleichzeitig fordern wir einen Aus-bau von Kinderbetreuungsangeboten, denn der Zusammenhang zwischen Problemen bei der Kindererziehung und einem unzureichenden Kinder-betreuungsangebot ist eindeutig. Die öffentliche Hand muss hier mehr Unterstützung für die Eltern leisten!“, sagt Karas. <

Christine Henry­

Huthmacher, Autorin

und Herausgeberin

zahlreicher einschlä­

giger Studien und

Publikationen

Hilfswerk­Präsident Othmar Karas fordert mehr Unterstützung für die Eltern.

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Das Hilfswerk ist unterwegs!Hilfswerk Jahresinitiative 2013. das Hilfswerk bietet Information, beratung und unterhaltung für Jung und Alt. die seelische Gesundheit und Erziehungsfragen stehen im Mittelpunkt.

2013 stehen die seelische Gesund-heit sowie Erziehungsfragen im Mittelpunkt der Informations- und Beratungsoffensive des Hilfswerks. Die Family Tour mit Service und Information, aber auch Spaß und Unterhaltung, hat heuer 58 Stopps und führt durch die Bundesländer Salzburg, Kärnten, Niederösterreich, Wien, Oberösterreich, Steiermark und Burgenland. Die zahlreichen Informationsbroschüren, die vom Hilfswerk kostenlos an die Besucher der Hilfswerk Family Tour verteilt werden, können aber auch telefonisch bestellt werden (siehe Seite 29).

„Seelen. Leben.“ Älterwerden ist nicht immer einfach. Denn neben zunehmenden Ein-schränkungen und Krankheiten sind auch der Verlust von Lebenspartnern, Freunden oder Familienmitgliedern große Herausforderungen. Trauer soll und darf sein, aber wer längere Zeit niedergeschlagen und antriebslos ist, das ganze Leben sinnlos findet, sollte rasch ärztlichen Rat einholen, ob nicht eine gefährliche Depression vorliegt, die unbedingt behandelt werden muss und die in den meisten Fällen gut behandelt werden kann, mit modernen Medikamenten sogar mit geringen Nebenwirkungen. Das Hilfswerk hat sich das Ziel gesetzt, die häufig unter-schätzte Krankheit „Altersdepression“ in Angriff zu nehmen, die betroffenen Menschen und deren Angehörigen helfen soll, Alarmzeichen zu erkennen und rechtzeitig ärztliche Diagnosen und Therapien zu bekommen.

FIDI ist bei Jung und Alt beliebt

Beim Neuroth­Hörtest: Hilfswerk­Präsident Othmar Karas

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Partner

die Partner der Hilfswerk Jahresinitiative sind sVersicherung, sbausparkasse, Erste bank und Sparkassen. Außerdem wird die Hilfswerk Jahresinitiative unterstützt von neuroth, MyPhone, Apomedica. die Partner des Hilfswerk-fachschwerpunktes rund um Kinder, Eltern und Erziehung „Leben. Lernen. Wachsen.“ sind Wiener Städtische sowie kika und Leiner. Innenwelt und Lundbeck Austria unterstützen das Hilfswerk beim fachschwerpunkt „Seelen. Leben.“

„Leben. Lernen. Wachsen.“Für viele Eltern und Großeltern ist heute gerade in Erziehungsfragen die Verunsicherung sehr hoch. Die Fülle an Information und Angeboten sorgt nicht selten für Verwirrung. Daher hat das Hilfswerk einen kostenlosen Erziehungskompass erstellt, der Überblick und Orientierung geben soll. Die Praktiker des Hilfswerks wissen, wo sie unterstützen können, und helfen gerne. <

Malen und Basteln steht bei allen Stationen der Hilfswerk Family Tour auf dem Programm

Besuchen Sie die Hilfswerk Family Tour 2013 die Hilfswerk family Tour bietet Ihnen beratung und Information, Service und unterhaltung – rund um Kindererziehung und Kinderbetreuung, familie undGesundheit, finanzen und Vorsorge, Älterwerden und Pflege, sowie seelische Gesundheit. Außerdem Kinderspiele, basteln, Kinderschminken, Gesundheits-checks für Jung und Alt und vieles mehr. und: fIdI „lebendig“ und in Lebensgröße!

Sa 1.6. 8.30–12.00 uhr 4150 rohrbach, Stadtplatz, Wochenmarkt

Mi 5.6. 8.00–12.00 uhr 4840 Vöcklabruck, Wochenmarkt

Do 6.6. 8.00–12.00 uhr 4780 Schärding, Wochenmarkt

Fr 7.6. 9.00–16.00 uhr 8972 ramsau am dachstein, Landesseniorenwandertag

Sa 8.6. ab 15.00 uhr 4100 ottensheim, Marktplatz, Marktfest

Fr 14.6. ab 9.00 uhr 2170 Poysdorf, In der Gstetten, Landesseniorenwandertag

Sa 15.6. 9.00–13.00 uhr 3874 Litschau, Stadtplatz 77

Fr 21.6. 9.00–12.00 uhr 4560 Kirchdorf

So 23.6. 16.00–20.00 uhr 2170 Poysdorf, In der Gstetten, Jubiläumsfest

Mo 24.6. 8.00–12.00 uhr 4400 Steyr, Stadtplatz

Fr 28.6. 13.00–18.00 uhr 4070 Eferding, Wochenmarkt

Sa 29.6. 9.00–15.00 uhr 4181 oberneukirchen, Auf der bleich 2, Lebenshaus

So 30.6. 10.00–14.00 uhr 8010 Kainbach bei Graz, Hönigtalerstraße 2, Gemeindezentrum, dorffest

Fr 5.7. 9.00–14.00 uhr 5441 Abtenau, Sparmarkt

Sa 6.7. 12.00–18.00 uhr 5600 St. Johann, Stadtzauber St. Johann

Fr 12.7. 8.00–12.00 uhr 4820 bad Ischl, Sparkassenplatz, Wochenmarkt

Sa 13.7. 7.00–13.00 uhr 5400 Hallein, Grünmarkt

Fr 9.8. 12.30–17.00 uhr 4240 freistadt, Stadtplatz

Sa 10.8. 13.00–21.00 uhr 5730 Mittersill, Stadtfest

So 11.8. 11.00–17.00 uhr 5572 St. Andrä im Lungau, familienfest

Do 15.8. 10.00–18.00 uhr 8113 Stiwoll, dorffest

Sa 17.8. 15.00–19.00 uhr 3385 Markersdorf Haindorf, Marktplatz 4 Marktfest

Fr 23.8. 9.00–16.00 uhr 8250 Vorau 1, Stift Vorau, bundesseniorenwallfahrt

Sa 24.8. 9.00–17.00 uhr 2320 Schwechat, Hauptplatz, Stadtfest

Mo 26.8. 12.00–17.00 uhr 8750 Judenburg, Konrad Lorenz Straße 2, Simultania

Di 27.8. 13.00–18.00 uhr 8263 Großwilfersdorf 20, Volksschule

Fr 30.8. 10.00–16.00 uhr 3321 Ardagger, Seniorenradwandertag

Sa 31.8. ab 10.00 uhr 7372 draßmarkt, Landesseniorenwandertag

Sa 7.9. 9.00–17.00 uhr 2629 neunkirchen, Hauptplatz, Stadtfest

So 8.9. 11.00–18.00 uhr 1070 Wien, Schottenfeldgasse 29, Gartenfest

In der nächste Ausgabe von „Hand in Hand“ (erscheint am 6. Sept.) lesen Sie, wo die Hilfswerk family Tour fortgesetzt wird. detailprogramm: siehe auch www.hilfswerk.at

Ingrid Turkovic­Wendl, die charmante Schirmherrin des Hilfswerks

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Weiterbildung. Die Wirtschafts- und Tourismusschule am PANNONEUM in Neusiedl am See öffnete im Frühjahr 2013 seine Türen, um Kontakte zwischen den zukünftigen Absolvent/innen und den ausgewählten Topunternehmen zu knüpfen.

Viele interessierte Schüler und Schülerinnen fanden an diesem Tag den Weg in die Turnhalle, wo insgesamt 28 Unternehmen und Weiterbildungseinrichtungen ihre Betriebsstrukturen präsentieren konnten. Das Burgen-ländische Hilfswerk war mit Pflegedirektorin Bettina

Kiefl mit dabei und gab den wissbegie-rigen Schüler/innen einen Einblick in die Tätigkeiten der Mobilen Hauskran-kenpflege sowie die Berufsbilder in der Pflege und Betreuung.

Recruitingmesse in Neusiedl

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Das Hilfswerk hat für Jung und Alt nützliche Broschüren erstellt, die Sie gratis beziehen können. Bestellen Sie kostenlos das Kinder-Service-Paket mit dem neuen Erziehungskompass oder das Senioren-Service-Paket mit vielen wertvollen Vorsorge tipps. Rufen Sie uns an: 0800 800 820 oder senden Sie uns eine E-Mail an [email protected]

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Wir können nur helfen, aber das können wir!

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Tel. 0676/882 66 82 08Barbara Leopold Bezirksleitung

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Seniorenpension Purbach Schulgasse 197083 PurbachTel. 02683/560 43 Jaroslava Kolenz Heimleitung

Seniorenpension LockenhausSchulgasse 17442 LockenhausTel. 02616/219 74 Marlene Waitz- Horvath, Heimleitung

Seniorenpension DraßmarktAugasse 97372 DraßmarktTel. 02617/213 30 Kerstin Muckenhuber Heimleitung

Seniorenpension GüttenbachAm Park 17536 Güttenbach Tel. 03327/228 34 Doris Herczeg Heimleitung

Seniorenpension Limbach Hilfswerkstraße 17543 LimbachTel. 03328/324 77 Brigitte HadlHeimleitung

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Betreuung und Tagesbetreuung• Familien- und Sozial beratung• Wundmanagement• Schmerzmanagement• Palliative Pflege

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Adressen

Robert-Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt, Tel. 02682/651 50, Fax DW 10, [email protected], www.hilfswerk.at

Mobile Hauskrankenpflege

Oberrabnitz bis Steinberg/Dörfl undPiringsdorf bis Lutzmannsburg

Tel. 0676/882 66 84 06Petra SchwarzTeamleitung

Lackenbach bis Frankenau

Tel. 0676/882 66 84 08 Adelheid WindischTeamleitung

Bezirk Oberwart

Tel. 0676/882 66 85 03Manuela Csenkei Teamleitung

Tel. 0676/882 66 85 00Saskia Erdmann Teamleitung

Bezirk Güssing/Jennersdorf

Tel. 0676/882 66 86 00Anita Wölfer Bezirksleitung

• Obmann

Oswald Klikovits Tel. Terminvereinbarung unter 02682/651 50

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Editha Funovics Tel. Terminvereinbarung unter 02682/651 50

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Bettina Kiefl Tel. Terminvereinbarung unter 02682/651 50

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Walter Hofherr Tel. Terminvereinbarung unter 02682/651 50

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und Selbsthilfegruppen » Mobile Soziale Dienste

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