Anzeiger Luzern 23 / 10.06.2015

Mittwoch, 10. Juni 2015 | Nr. 23 | 82. Jahrgang | Auflage: 101 240 Ex. | Einzelpreis: CHF 1.90 | www.anzeiger-luzern.ch

Inserate: Telefon 041 429 52 52 | E-mail: [email protected] | Redaktion: Telefon 041 429 52 52 | E-mail: [email protected]

Jil Lüscher

Lassen Sie sich aufeinWortspiel ein

Wörter sezieren und sie in ihreBestandteile zerlegen, ist eineLieblingsbeschäftigung von mir,wenn ich Langweile habe. Oft gibtes lustige oder überraschendeNeuwörter. Nehmen wir doch gleich«Langeweile» als Beispiel. Es lässtsich in folgende Bestandteilezerlegen: «Lang», «an», «weil»,«Eile»; «Ei». Oder «marschieren»:Daraus kann man «Mars», «Arsch»,«schier» und «er» machen. DieseBeschäftigung lehnt sich an dasSpiel Scrabble an, bei dem ausEinzelbuchstabenWörter kreiertwerden müssen. Zerlegen wir dochals weiteres Beispiel die «Politike-rin»: «Po», «er», «in». Auch Namensind beliebte Vorlagen für meineFreizeitbeschäftigung. «Alexander»etwa ergibt «Lex», «ex», «an», «der»,«er». Manchmal lese ichWörterauch rückwärts, um zu schauen,ob es daraus etwas «Schlaues» gibt.Sie kennen das, mindestens Ihreneigenen Namen haben Sie be-stimmt auch schon rückwärtsausgesprochen. Bei Otto und Annaist das Resultat nicht wirklichüberraschend. Aber Gras rückwärtsergibt Sarg, und Menschenaffenwerden bei mir nicht selten zuAffenmenschen.

Pool Hero:Der Meister der Badi

Im Lido wurde amWochenende der Pool Hero gesucht. Bild Heinz Steimann

Vom Punk zum RockPersönlich: Die Luzerner BandFloating Chocolate war ur-sprünglich eine Punkband, istaber heute mit Rock erfolgreich.Im Porträt erzählen die Musikervon ihren Eigenheiten undwes-halb sie nie alle in eine Kamerablicken wollen. Seite 5

Humor im BahnhofFreizeit: Am Comedy-Day imLuzerner Bahnhof sorgen amSamstag PeachWeber und dasDuo Sutter und Pfändler für dieLacher in der Bahnhofshalle.

Seite 15

Freundlicher werdenSzene: Luzern ist eine Touris-musstadt, doch gemäss denTouristen hapert es bei denLuzernern mit der Hilfsbereit-schaft. Einen Speed-Kurs gibt esauf der Seerose und auf derSzene-Seite. Seite 9

InsWasser gefallenLeute: Am Sonntagabend sorgteWilly Tell auf der Seerose fürStimmung. Der Auftritt vonDiana fiel jedoch demWetterzum Opfer. Die Organisatorenziehen eine durchzogene Bilanz.

Seite 3

Der Sommer ist da, die Sonne lacht, die Badis verzeich-nen endlich wieder Rekordeintritte. Das Strandbad Lidobot seinen Besuchern eine ganz besondere Attraktion:die Rivella Toasted Challenge. Ein grosses Sport- undGeschicklichkeitsspektakel, bei dem Koordination,geistiges Geschick, physische Stärke und Teamplay imMittelpunkt stehen. An sechs verschiedenen Stätten inder Schweiz macht die Qualifikationstour Halt, um den

Pool Hero zu küren. Bei Fun und sportlicher Herausfor-derung kämpften die jugendlichen Teilnehmer amSamstag im Lido mit den Tücken der Wipeout, einervier Meter langen und rutschigen Oberfläche, diemeistens mit einem tollkühnen Absturz ins kühle Nassendete.Wer dann noch beim Roaster oder Sumo-Ringenobenaus schwang, konnte sich einen Startplatz für denHauptevent im September in Zürich sichern. red

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Leute 3ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 23 Mittwoch, 10. Juni 2015

We are singing in the rain: Reni Odermatt,Marina Krähenbühl und Irma Eugster.

Willy Tell brachte dieSeerose zum Kochen.

Auch bei Theo und Juliane Helmus vermochte der Regendie Stimmung nicht zu verderben.

Susanne Aeschlimann, Rudolf Marti, Ruth Steiner und Beni Morgerwollten Diana singen hören. Der Sturm verhinderte es.

Agnes und Sepp Kälin waren wegen eines gewonnenen Gutscheinesauf der Seerose.

Drei-Mädel-Haus am Konzert:Riet Moser, Yvonne Buchner, Eveline Wanner.

Schade um das schöne Konzert, meinten Margrit Schilterund Jean Moser aus Horw.

Sängerin Eveline Hari, Doris Zimmermann, Management & Events,Andy L. Lütolf, die Dorados-Stimme, und Willy Tell.

EVENTWOCHE

derDer EntlebucherWilly Tell und die SchwyzerinDiana begeisterten auf der Seerose

Rock ’n’ Regenauf dem SeeSchade um die tolle Stimmung. Volksrocker Willy Tell hatte die Konzert-besucher begeistert, als Petrus die Schleusen öffnete und die SchwyzerSängerin Diana und ihre Fans von der Seerose schwemmte. Bilder: stei

DieseWochenachgefragt... bei Christoph Risi, ProjektleiterSeerose

Christoph Risi, die erste Woche auf derGästival-Seerose ist vorbei, was für eineZwischenbilanz ziehen Sie?Es war eine spannende, aber auchturbulente Woche. Der Tagesbetriebmusste sich zuerst einmal einspielen,dann hatten wir die Eröffnung, diegrosse Hitze und zwei Gewitter mitzwei Abbrüchen.

Mussten Korrekturen gemacht werden?Ja. Anfänglich war das Ticket nur füreinen einmaligen Eintritt gültig. Dies,weil dadurch die Personenkontrolle ge-nauestens hätte durchgeführt werdenkönnen. Die Praxis hat dann abergezeigt, dass dies nicht funktionierte.

So haben wir dies kurzfristiggeändert, und man kann seit demdritten Betriebstag zwischen 10und 17.30 Uhr mit einem Bändeljederzeit rein und raus. Im Weiteren

bieten wir zum Eintritt ein Gratisge-tränk an. Dies als gastfreundschaft-

liche Geste. Und drittens kann manneuerdings, mit wenigen Ausnahmen,

jeden Abend nach den Veranstaltun-gen gratis auf die Seerose. Das ist jenach Veranstaltungsende zwischen 22und 23 Uhr.Viertens ist die Bühnenüberdachungnoch nicht zufriedenstellend. DieSituation ist sehr anspruchsvoll, weilstatische, funktionale und ästhetischeAnsprüche auf einen Nennergebracht werden müssen. Wir hoffenjedoch, dass wir bis Ende Woche einebefriedigende Lösung haben werden.

Nach dem wetterbedingten Abbruchder beiden Konzerte vom Wochenendestellt sich die Frage: Kann die Seerosesinken?Nein, die Seerose kann nicht sinken.Die Seerose ist als Schiff gebaut. Siehat im Unterdeck drei Kammern, diewie bei einem Schiff mit Schott-türen getrennt sind. Sollte tatsäch-lich eine Kammer leckschlagen, somüssen die entsprechendenMassnahmen wie Evakuieren undAbpumpen von Wasser eingeleitetwerden. Dafür ist unser techni-sches und das Sicherheitspersonalauch ausgebildet worden. Wirhaben – ebenfalls als Auflage –

Schwimmwesten und Rettungsrin-ge an Bord. Die Vorfälle vonSamstag- und auch Sonntagabendsind selbstverständlich sehrunglücklich. Eine eigentlicheGefahr bestand für das Publikum

aber nicht.

Wie sieht es bei Ihrer Crew mit denEnergiereserven aus?In der Tat sind die Mitarbeiter sehrstark gefordert. Wir hoffen, dass wir bisEnde dieser Woche nun langsam zumTagesbetrieb übergehen können unddanach unsere topmotivierten Mit-arbeiter sukzessive entlasten können.

Und bei Ihnen persönlich?Nun, es ist selbstverständlich im Mo-ment sehr anstrengend. Aber wie ge-sagt: Ich bin überzeugt, dass sich derNormalbetrieb im Verlaufe dieserWoche auch für mich einstellen wird.

Worauf freuen Sie sich an den kommen-den Seerosen-Tagen besonders?Nun, der Abbruch vom letzten Samstagwar schon sehr traurig. Ivo hatte mitseiner Band und dem Surprise GuestJaël einen wunderbaren Konzertbeginnhingelegt, und dann kam der Abbruch.Und so freue ich mich vor allem auftrockene Abende, denn dann sind alleVeranstaltungen einen Besuch wert.

Heinz Steimann

Weitere Bilder aufwww.anzeiger-luzern.ch

Andy L. Lütolf, die Dorados-Stimme, und Willy Tell. musste sich zuerst einmal einspielen, dann hatten wir die Eröffnung, die grosse Hitze und zwei Gewitter mit zwei Abbrüchen.

Mussten Korrekturen gemacht werden? Ja. Anfänglich war das Ticket nur für einen einmaligen Eintritt gültig. Dies, weil dadurch die Personenkontrolle ge-nauestens hätte durchgeführt werden können. Die Praxis hat dann aber gezeigt, dass dies nicht funktionierte.

So haben wir dies kurzfristig geändert, und man kann seit dem dritten Betriebstag zwischen 10 und 17.30 Uhr mit einem Bändel jederzeit rein und raus. Im Weiteren

bieten wir zum Eintritt ein Gratisge-tränk an. Dies als gastfreundschaft-

liche Geste. Und drittens kann man neuerdings, mit wenigen Ausnahmen,

jeden Abend nach den Veranstaltun-gen gratis auf die Seerose. Das ist je nach Veranstaltungsende zwischen 22 und 23 Uhr. Viertens ist die Bühnenüberdachung noch nicht zufriedenstellend. Die Situation ist sehr anspruchsvoll, weil statische, funktionale und ästhetische Ansprüche auf einen Nenner gebracht werden müssen. Wir hoffen jedoch, dass wir bis Ende Woche eine befrie digende Lösung haben werden.

Nach dem wetterbedingten Abbruch der beiden Konzerte vom Wochenende stellt sich die Frage: Kann die Seerose sinken?Nein, die Seerose kann nicht sinken. Die Seerose ist als Schiff gebaut. Sie hat im Unterdeck drei Kammern, die wie bei einem Schiff mit Schott-türen getrennt sind. Sollte tatsäch-lich eine Kammer leckschlagen, so müssen die entsprechenden Massnahmen wie Evakuieren und Abpumpen von Wasser eingeleitet werden. Dafür ist unser techni-sches und das Sicherheitspersonal auch ausgebildet worden. Wir haben – ebenfalls als Auflage –

Schwimmwesten und Rettungsrin-ge an Bord. Die Vorfälle von Samstag- und auch Sonntagabend

aber nicht.

Christoph Risi,Projektleiter Seerose

Kein «Urnerbode-Kafi» von der Schwyzer SängerinDiana. Petrus verhinderte ihren Auftritt.

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Genuss4ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 23 Mittwoch, 10. Juni 2015

Erstes Streat-Food-Festival(pd) In eineinhalbWochen findet inLuzern das erste Streat-Food-Festivalstatt. Es ist dies das erste Festival fürFleischliebhaber, vegetarische Entde-cker und vegane Trendsetter in Luzern.Am Freitag, 19., und Samstag, 20. Juni,darf somit in der Luzerner Lindenstras-se zwischen Kreuzstutz und Reussbühlausprobiert und geschlemmt werden.Neben den Essständen erwarten dieBesucher Degustationen, Livemusikund Diskussionen zum Thema SlowFood und lokaler Genuss.Mehr Informationen auf www.streat.ch

Glaceschlemmen beim Helvetiagärtli(pd) Mit der Gelateria dell’ Alpi hat dasHelvetiagärtli rechtzeitig mit denersten richtig heissen Tagen seit letzterWoche eine Gelateria. Weiterhinbetrieben wird auch die Gelateria vordem Alpineum.

TessinerWochen im Emmen-Center(pd) Das Emmen-Center bringt dassüdländische Lebensgefühl nachEmmenbrücke. Zusammenmit TessinerPartnern präsentiert das Einkaufszent-rum die zahlreichen Möglichkeiten, dieder Sonnenkanton seinen Gästen dasganze Jahr hindurch bietet. Noch bisam 20. Juni sind beispielsweise einigeModelle der Swissminiatur im Emmen-Center zu bestaunen.Weiter informiertLugano Tourismus über Unterkünfteund gibt Tipps zu kulturellen Angebo-ten sowie Veranstaltungen.

Gastro-News Nicht etwa, dass der«Schweizerhof»-Küchen-chef nicht kochen kann.Doch wir waren füreinmal gespannt auf dieKreationen seines Gast-kochs René Schudel.

D ass es bereits zur Tradition gehört,im Luzerner «Schweizerhof» denSpuren eines Gastkochs zu folgen,

ist besonders spannend. Originalgetreunachzukochen ist allerdings die Aufgabedes Küchenchefs. Und der heisst MarcelGerber.Er ist sehr jung,voll imSaft undver-passt dembeeindruckenden Jugendstil-Ho-tel eine gehörige Portion neuzeitlichenGedankengutes. Nach verschiedenen Sta-tionen im In- und Ausland landete er aufkurzen Weiterbildungswegen im Schwei-zerhof,wo er seit fünf Jahren für die Küchedes Galerie- Restaurants und des Pavillonszuständig ist. Ab und zu kommt ein Gast-koch ins Haus. «Da hat man die beste Ge-legenheit,wieder Neues kennen zu lernenund frischenWind zu spüren,auf dassmannicht dem Alltagstrott verfällt», so Gerber.

Servieren mit HandicapNoch etwas istmehr als nur bemerkens-

wert im Team des Hotels Schweizerhof.Die Zusammenarbeit mit der Stiftung LaCapriola,wo jungeMenschenmit leichtenHandicaps die Möglichkeit haben, dasGastgewerbe zu erleben und dabei dieeigenen Stärken zu entdecken.Mit Bravourund sichtlichemStolz habenuns LaraMa-rugg und Sabrina Santhagumar denHauptgang serviert, unter den diskretwachsamen Augen der AusbildnerinJacqueline.Wobeiwir beimEssenundTrin-ken angelangt sind. José Carvalho, der Res-taurationsleiter, beglückte uns gleich zu

Beginn mit einem Sauvignon blanc ausdem «Abt Hieronymus Klosterhof» 2014ausAesch bei Luzern.Der Blattsalatmit ge-rösteten Nüssen, Belper Knolle und einemSherry-Nussöl-Dressingwar überzeugend.Das Alpenterrine-Leberparfait, imGlas an-gerichtet, serviert mit Apfelchutney undgeröstetem Brot, mundete ebenfalls. Sehroriginell serviert wurden die SchweizerEglifilets im leichten knusprigen Bierteig.DerHackbratenausRindfleischwurdenachden «schudelschen» Vorgaben als saftiges

Hacktätschli mit etwas Brie überbackendirekt aus dem Pfännchen geschöpft. Mitleichter, schmackhafter Senfsauce undper-fekt gegartemGemüse.Dazu ein sehr über-zeugender «Tapada de Villar» 2012 ausPortugal. Der Schokolademoussekuchendes Fernsehkochs Schudel allerdings ver-mochte die herrlich luftigen «Schweizer-hoftörtchen» mit Haselnussmasse ganzund gar nicht zu übertreffen.Schudel-Spei-sen sind noch bis 27. Juni aktuell.

Herbert Huber

Restaurant derWoche: Galerie im «Schweizerhof»

GastkochenMarcel Gerber, Executive-Küchenchef im «Schweizerhof», hat immer wieder bekannte Gastköche in der Küche. Bild Heinz Steimann

HubersGastro TIPP

HOTEL SCHWEIZERHOFSCHWEIZERHOFQUAI 36002 LUZERNTEL. 041 410 0 410WWW.SCHWEIZERHOF-LUZERN.CH

35. Reussschwimmen 2015(pd) Um am Reussschwimmen vom21. Juni von Luzern nach Sins teilzu-nehmen, braucht man kein Taucher zusein. Es ist auch keinWettkampf. Es istein Anlass, an dem alle mitmachenkönnen und Spass haben sollen. AlleInformationen zum Tagesablauf sowiedie Möglichkeit zur Anmeldung sindauf www.reussschwimmen.ch zufinden.

Postauto nimmt Saisonlinienin Betrieb(pd) Die Saisonlinien in der Zentral-schweiz und in den Zentralalpen neh-men bald ihren Betrieb auf. Und dieFahrt wird noch attraktiver. Seitdiesem Jahr können sich Besitzer vonGeneralabonnementen und Tageskar-ten zusätzlich freuen: Denn Postautohat das vor 15 Jahren eingeführteAlpine-Ticket abgeschafft. Damit müssenFahrgäste auf knapp 40 touristischenLinien keinen Zuschlag mehr zahlen.

Kurzmeldungen

Legal sprayen in der ProjektwocheIm Rahmen einer Projektwoche aller 5. und 6. Klassen der Primarschule Littau mit dem Thema Graffitiwurde eine grosse und kahleWand im Zentrum Fanghöfli besprayt – ganz legal.

E in guter Schutz einer kahlen Wandist ein legal gespraytes Graffito»,sagt der Graffiti-Künstler Ezra Pirk.

Er begleitete die 90 Schüler der Primar-schule Littau durch die Projektwoche.Pirkführte sie in die bunte Kunst des legalen

Sprayens ein und zeigte ihnen, wie manBilder oder Schriftzügemit der Sprühdoseerzeugt. Mit einer Skizze eines riesigenchinesischen Drachenkopfes setzte ereine Starthilfe für die Mini-Sprayer.Während einerWoche füllten die Schü-

ler danach mit Begeisterung den Körperdes Drachens und fügten gleich noch ei-nen zweiten hinzu. Ausreden wie «ichkann das nicht» hatten bei Ezra keineChancen. So verwandelte sich die einstgraueWand zueinemfarbigenHingucker,

der die Eigentümer, Ladenbesitzer undMieter des Zentrums Fanghöfli begeistert.Ohne deren spontane Zustimmunghättedie Aktion nicht durchgeführt werdenkönnen.

Heinz Steimann

Die Schüler der Projektwoche betrachten ihrWerk aus der Projektwoche. Bilder Heinz Steimann Am Anfang steht der Drachenkopf vom bekannten Luzerner Graffiti-Meister Ezra Pirk.

Durch Lehrerin Debora Panico kam der Kontakt zu Künstler Ezra Pirk zu Stande. Ein legales, buntes Graffito, das gefällt und die graueWand vergessen lässt.

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fortpflanzungsmedizin-ja.ch

«Vorgeburtliche Testsgehören in die Eigenverant-wortung von betroffenenPaaren – so auch die PID.»

Babette Sigg FrankPräsidentin CVP-Frauen Schweiz

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Persönlich 5ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 23 Mittwoch, 10. Juni 2015

Floating Chocolate

Fernab des Mainstreams

Die Luzerner FormationFloating Chocolatespielte einst Punkmu-sik. Das neue Albumhat sich von diesenUrsprüngen losgesagt.Es bietet soliden, auchmelodiösen Rock.

S chaut in die Kamera», ist die üblicheOrder eines Zeitungsfotografen. «Daspasst nicht zu uns», lacht Joshua

Wernli, der Drummer der Band. «Wir sindeine eingeschworene Truppe, haben abertrotzdem ganz verschiedene Blickrichtun-gen im Leben.» Das Foto wurde dieser Tat-sache angepasst.

In C-DurDie Wurzeln von Floating Chocolate rei-

chen ins elfte Lebensjahr von Cyrill Mayr

von Baldegg und Joshua Wernli zurück.«Wir trafen uns jeden Mittwochnachmit-tag: Er haute aufs Klavier, ich aufs Schlag-zeug», erzählt Wernli. Gespielt wurde Boo-gieWoogie, in C-Dur,wieMayr vonBaldeggbetont. Zusammengefunden mit MichaelFelder haben sich die Jungs 2004. 14- res-pektive 15-jährig, spielten sie «mit dreiGitarrengriffen» Punkrock.Cyrill von Bald-egg selbstkritisch: «Mehr konnten wirnicht:Musikalisch überwältigend war dasnicht.»Dennoch wurden sie viel gebucht in

Clubs, «in die wir vom Alter her eigentlichgar nicht hineindurften», erinnert sich Jo-shuaWernli.Waswar dasGeheimnis dieserwilden Truppe, die bis 2009 durchhielt?«Dasselbe,was auchheute nochunserMar-kenzeichen ist:Wir strahlen enorm Powervon der Bühne aus,wir sind energiereicheLivemusiker», analysiert Joshua Wernli.Dennoch war nach fünf Jahren die Luftdraussen.

Neue KlängeDieMusiker widmeten sich eigenen Pro-

jekten, bis 2012 der Wille für das Revival

vorhandenwar. Neu kam der vierte Mannin die Combo,der jüngere Bruder vonCyrillMayr von Baldegg, Nicolas.Was war sonstnoch anders bei den ersten Proben? «Diebeiden Clowns haben gelernt, Gitarre zuspielen», stänkert mit breitem Lachen derDrummer.Gemeint sind die Brüder, die imVorfeld der Reunion auf dem heimischenEstrich «tolle Riffs» (Wernli) entwickelten.Zudem hielten neue Klänge Einzug.Multi-instrumentalist Michael Felder widmetesich zumBeispiel der BluesHarp,derMund-harmonika, die auch auf dem neusten Al-bum zu hören ist. Auch das Klavier ist Teilder Klangbilder: Der definitive Bruch vomeinstigen Punkrock ist vollzogen.Der Stil der «neuen» Band kann nicht in

einemWort qualifiziertwerden.Natürlich,es ist Rock der härteren Sorte, geht aberdurchaus auchmal ins Poppige oder Indie-Rockige über, ohne in ein kommerziell dik-tiertes Strophe-/Refrain-Schema abzuglei-ten. «Wirwollen denHörermit jedem Liedin eineGeschichte integrieren und ihmeinErlebnis bieten», sagt JoshuaWernli.Dem erstmaligen Hörer des neuen Al-

bums «Everything But Rational Thoughts»

fällt ausserdemdie interessante Stimmen-führungder Instrumente,der solideGesangund das generell sorgfältig ausgeführteMusikhandwerk auf. Drei Gitarrengriffesind passé ... «Unsere Kompositionen sindein Gemeinschaftswerk», betont CyrillMayr vonBaldegg.«Jeder in derGruppe gibtsich intensiv in die Arbeit ein.»Dass es in diesemProzess hin undwieder

emotionell zu- und hergeht, ist selbstre-dend. «Wir können uns gegenseitig fürch-terlich auf die Nerven gehen, entwickelnaber gerade in diesen Phasen interessante,musikalische Momente», weiss JoshuaWernli.Die vier Stadtluzerner sind Freunde,das merkt der Beobachter beim Interviewim Proberaum der Band, einem Lüftungs-keller imHerzen der Stadt.Hierwird jedenFreitagabend geprobt.«Jetzt sind wir bereit für die Bühne», sa-

gen die Jungs unisono.Konzertveranstalterjeder Couleur sei empfohlen, sich mit derMusik und den vier interessanten Persön-lichkeiten von Floating Chocolate ausein-anderzusetzen.Die Klasse, die Energie undder Schalk dieserMusiker dürften ihr Pub-likum finden. Andréas Härry

Individualisten im Proberaum: v. l. n. r. Cyrill Mayr, Michael Felder, JoshuaWernli, Nicolas Mayr von Baldegg. Bild Andréas Härry

Grosses Abschlusswochenendezum Jubiläum

Wie lässt man ein Jubiläum gebührendausklingen? Das Luzerner Theater feiertam letztenWochenende der Jubiläums-Spielzeit gleich drei grosse Feste: «DerBall», «Die Party» und «Die Tischbombe».Mit diesen drei Anlässen spricht dasLuzerner Theater sein breites Zielpubli-kum an und bietet für jeden Geschmacketwas. Es wird kein Aufwand gescheut:In vier Tagen Umbauzeit verwandelt sichder Bühnenraum in einen Festsaal.Im Rahmen von «Der Ball» am Freitagwird das Luzerner Theater zum glanz-vollen Ballsaal und lädt ein zu einemfestlichen Tanzabend in gediegenemAmbiente. An der «Party» am Samstagsorgt die 20-köpfige Band «OrchestreJaune» aus Lausanne mit feinsterTanzmusik quer durch alle Musikstile fürgute Laune. Und mit der «Tischbombe»gehört der letzte Tag der Jubiläums-spielzeit den Jüngsten. Tickets für Ballund Party sind an der Theaterkasseerhältlich.

«Der Ball»: Freitag, 12. Juni, 21 UhrBalleröffnung«Die Party»: Samstag, 13. Juni, 21 Uhr

Highlight derWoche

Casting Miss und Mister Teeniecontest2015 im Emmen-Center(pd) Am Samstag, 13. Juni, findet imEmmen-Center das Casting zumMissund Mister Teeniecontest 2015 statt.Der Contest setzt sich für Jugendlicheim Alter zwischen 13 und 16 Jahren einund feiert dieses Jahr sein 20-jährigesBestehen. Gesucht werden Teenies,

welche Lust haben, eine spannende underlebnisreiche Erfahrung im Rampen-licht zu sammeln. Die Mädchen undJungen haben die Möglichkeit, sich am13. Juni 2015 ab 12 Uhr noch spontanfür das Casting anzumelden und sichmit etwas Glück für den Recall vom12. September 2015 zu qualifizieren.

Veranstaltung

Schlittenseilbahn ins Verkehrshaus eingefahrenNeu gehört nun eine Schlittenseilbahn zur Sammlung des Verkehrshauses. Das einzigartige Objektwurde amMontag aus dem Berner Oberland nach Luzern überführt.

E ine Schlittenseilbahn ist ein histori-sches Transportmittel für Winter-sportler aus den 30er-Jahren des 20.

Jahrhunderts. Zwei lenkbare Schlitten aufKufen fahrenwie eine Standseilbahn ohneGleis auf einer Schlepplift-Trasse amBodenauf Schnee gegenläufig hinauf und hin-unter.Das nun nach Luzern transportierteNachfolge-Fahrzeug des vomLauener Seil-bahn-Pionier Arnold Annen erfundenenFunis war bis 1986 am Hornberg bei Saa-nenmöser (heute Ferienregion Gstaad) imEinsatz. Platz darin hatten fünfzig Perso-nen und ein Schlittenführer.

Abschied von GstaadEinen herzlichenAbschied bereiteten ei-

nige Gstaader Funi-Fans in nostalgischenSkiausrüstungen und Gstaader Schulkin-der dem historisch wertvollen Pionier-stück.Gegen 9Uhr nahmder Tieflader derFirma Thoenen Baut, die den Transportsponserte,dasGerippe auf denHaken.RuthAnnen, Enkelin des Funi-Erfinders und In-itiantin des Projekts,konnte es kaumglau-ben, dass nun das lang ersehnte Ziel, derAbtransport insVerkehrshaus der Schweiz,

wahr wurde.Mit ihr als Copilotin im Füh-rerhaus trat das künftige Ausstellungs-stück die Reise via Brünig nach Luzern an.Das Funi-Projekt ist eine Zusammen-

arbeit zwischenGstaad SaanenlandTouris-mus (GST) und dem Verkehrshaus derSchweiz.Ohne denunermüdlichen Einsatzvon Ruth Annen wäre dieses Vorhabennicht zu Stande gekommen. Sie hat mitgrossemEngagementhistorischesMaterialund Fotos sowie Filme und Originalteilegesammelt und zur Verfügung gestellt.NachdemetwasharzigenProjektauftakt

vor zwei Jahren kam im Frühling 2015neuer Schwung in die Sache. Stiftungen,Gemeindenundder Lotteriefondswurdenangeschrieben und Sponsoren zur Unter-stützung des Projekts gefunden. «Das Fi-nanzierungsziel von 120 000 Frankenwurde noch nicht erreicht», sagt RetoTschannen, Marketingleiter von GstaadSaanenland Tourismus. Diese Investi-tionssumme ist erforderlich, um die Kos-ten für diemöglichst originalgetreueWie-derherstellung des einstigen Betriebszu-stands sowie die Installation imVerkehrshaus selbst zudecken.Firmenaus

der RegionGstaadhaben bereits umfang-reiche Sachleistungen zugesagt. Jederweitere Spenderfranken ist herzlich will-kommen und wird direkt in die Renova-

tion investiert. Sämtliche administrativenKosten werden von GST und dem Ver-kehrshaus getragen.

PD

Die Schlittenseilbahn ist im Verkehrshaus angekommen. PD

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«DieRückwirkungs-klauselder InitiativeverstösstgegenTreuundGlauben,weil sieimNachhineindieSpielregelnändert.»Ruedi LustenbergerNationalrat CVP

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Mobil6ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 23 Mittwoch, 10. Juni 2015

Gefahren: Der neue Golf Alltrack

Wie ein elegantes SackmesserDer Golf Alltrack verbindet auf eindrücklicheWeise das Nützliche mit demVergnügen. Ein Auto wie ein Schweizer Qualitätssackmesser. Viele Bedürf-nisse werden abgedeckt.

Z umbesserenVerständnis zuerst einekurze Exkursion in die Konzernstra-tegie vonVolkswagen:Mit demPas-

sat Alltrack schloss der deutscheAutoher-steller 2012 die Lücke zwischen der On-und Offroad-Welt. Jetzt hat VW diesesKonzept mit dem Golf Alltrack in eineweitere Klasse transferiert.Man habemitdem Alltrack eine Verbindung zwischendem Personenwagen und dem SUV ge-schaffen,heisst das in der Konzernsprachegesprochen. Es sei vorweggenommen: ImGelände erweisen sich der Allradantriebunddas 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe

DSG dieser Aussage vollumfänglich ge-wachsen.

Hohe Offroad-TauglichkeitTechnische und optische Kennzeichen

desGolf Alltrack sind der erwähnte serien-mässig eingebauteAllradantrieb 4Motion,eine höhere Bodenfreiheit (plus 20 mm)gegenüber demnormalenGolf, eine durchRadlaufverbreiterung und ausgestellteSeitenschweller geschützte Karosserie,neu gestaltetet Stossfänger und vielewei-tere eigenständige Features. In der Ge-samtsummeergibt das eine hoheOffroad-

Tauglichkeit. Als Motoren stehen für denGolf Alltrack ein Benziner (TSI) und dreiDiesler zur Verfügung – allesamt kraftvol-le Turbodirekteinspritzer. Sie decken eineLeistungsspanne von 110 PS bis 184 PS ab.Und: Bei 2 Tonnen Anhängelast kann derGolf Alltrack sogar zwei Pferde imAnhän-ger transportieren.

Ein hervorragender «Lückenfüller»Wir sindModell Golf Alltrack 2.0 TDI ge-

fahren.Die Begeisterung für dieseAuto istgross. Es lässt in jeder Beziehung kaumWünsche offen.Dynamik, Leistung, Stras-

senlage, Raumangebot, Lademöglichkei-ten,Reisekomfort,Übersicht,Agilität,Ver-arbeitung usw., alles auf hohem Niveau,alles beste Qualität. Kommt hinzu, dasssich derVerbrauchmitweniger als 5 LiternDiesel auf 100 km in angenehmen Gren-zen hält. Ausserdem: 43 750 Franken alsBasispreis für die stärkste Alltrack-Diesel-variante sind grundsätzlich okay. Aller-dings fehlen in derGrundausstattung bei-spielsweise Bi-Xenon-Scheinwerfer (plus1920 Franken), adaptive Fahrwerksrege-lung (plus 1320 Franken), 18-Zoll-Alufel-gen (plus 1100 Franken) oder ein Design-Paket (plus 2660 Franken). Letzteresmachtaus dem praktischen Golf Alltrack aucheinen peppigenGolf Alltrack.Wobei FormundAussehen auch ohne Schnickschnackund Designpaket elegant sind – aussenwie innen. Inklusive Mehrausstattungenhat «unser»Golf Alltrack,denwir nur sehrungerne zurückgegebenhaben,mit 56 840Franken zu Buche geschlagen. Um keineVerwirrung zu stiften: Den VW Golf All-track gibt es in seiner einfachstenAusfüh-rung und schwächsten Motorisierung ab32 320 Franken.

SichererWert auf allenWegenFazit: Der Golf Alltrack verbindet in der

Tat das Beste der On- und Offroad-Welt.

Ein serienmässig allradangetriebener Life-style-Kombi mit einem individuellen De-sign, der auf jedem Terrain seine Stärkenausspielt. Jil Lüscher

Der VW Golf Alltrack schafft dank ausgereifter Offroad-Technik schwieriges Gelände. PD

Amag AGLuzernerstrasse 17Ebikonwww.ebikon.amag.ch

HÄNDLER-INFO

Optisch besticht der Golf Alltrack durch eine schlichte Eleganz. Bild Felix vonWartburg

Steckbrief Golf AlltrackMotor: D4-Diesel, 1968 ccm, Turbo,Direkteinspritzung. Leistung: 110 kW/ 150 PS bei, Max. Drehmoment: 340Nm. Höchstgeschwindigkeit: 207km/h. Beschleunigung 0 auf 100km/h in 8,9 Sekunden. Leergewicht /Zuladung: min. 1555 kg / max. 570kg. Kofferraumvolumen: 605 Liter,erweiterbar auf 1620 Liter. Max.Anhängelast: 2000 kg.Preise ab 32 320 Franken.www.volkswagen.ch

Gefahren: Den neuen Mini John CooperWorks

Was kommt denn da angeflitzt?

Der neue Mini John CooperWorks überrascht mit einer gesteigerten Perfor-mance. Und plötzlich reizt einen dieses Ding.

E s gibt Autos, die können sogar aus-gesprochene Automuffel zu Fansmachen. Der Mini John Cooper

Works gehört in diese Kategorie. Und dashat viel, aber nicht nur mit seinem Leis-tungsvermögen zu tun. Der 2-Liter-Vier-zylinder-Ottomotor mit Twinpower-

Turbo-Technologie leistet jetzt 231 PS.Dassind 10 Prozent mehr als das Vorgänger-modell. Das maximale Drehmoment er-reicht jetzt 320 Newtonmeter (plus 23Prozent). Verdammt viel für den Kleinen,der eine Höchstgeschwindigkeit vonknapp 250 km/h erreicht.Und erst die Be-

schleunigung: In 6,1 Sekunden von nullauf 100 km/h mit dem optional erhält-lichen Automatikgetriebe.Wer jetzt auto-matisch denkt,der säuft dich bestimmt zuTode, liegt falsch: Der durchschnittlicheBenzinverbrauch beträgt beim handge-schaltetenModell gemässWerksangaben

6,7 Liter pro 100 km,5,7 Liter sind es beimAutomatikgetriebe, rund 20 Prozent we-niger als bei der älterenModellgeneration.

Ab, hinters SteuerDas sind selbstverständlich sehr gute

technischeWerte, aber sie allein lösen beieinem latenten Autolangweiler keineEmotionen aus. Man muss ihn hintersSteuer desMini JohnCooperWorks setzenund ihm eine richtig fette Berg-und-Tal-Strecke insNavi programmieren.DaswirktWunder! Spätestens nach den ersten paarrassig gefahrenen Kurven wird auch demhinterletzten Hanswurst klar,warum derInnenraum des 3,87 Meter langen MiniJohn Cooper Works Sportwagen-Flair bie-tet,bietenmuss.Weil das zur Performancedieses Modells passt. Alles andere wäreschlicht einWhisky ohne Alkohol. Die ex-klusiven Sportsitzemit integrierten Kopf-stützen, das JCW-Lenkrad mit Multifunk-tionstasten und die Einfassung für dasZentralinstrument sind spezifisch gestal-tet.Die Pedalerie unddie Fahrerfussstützesind in Edelstahl ausgeführt – Hammer,vor allem aber hammerhart: «Man fühltsich in den Sitzen zwar sofort wohl, aberdie Härte ist im entsprechenden Sport-modus schon brutal», lässt sich der besag-te Automuffel zitieren. Unschlagbar istaber die Fahrdynamik dieses «Formel-1-Gokarts»:DerMini JohnCooperWorks hateine Bodenhaftung wie ein Gecko,mit je-dem gefahrenen Kilometer schlägt dasHerz des Lenkers höher.«Und dann hat mich dieses Ding plötz-

lich gereizt ... Autofahren kann mächtigSpassmachen!», so das Fazit unseres Test-fahrers. Marcel Ostrowski

Geht ab wie ein Zäpfli und klebt auf der Strasse wie ein Gecko: Der Mini John CooperWorks ist extrem dynamisch. PD

Kurt Steiner AGFluhmühle 96000 Reussbühl-Luzernwww.mini.ch

HÄNDLER-INFO

Wenigerwäremehr – das Cockpit imMini John CooperWorks ist gewöhnungsbedürftig.

«Mini Connected»Der John CooperWorks hat alle Ele-mente des BMW-In-Car-Infotain-ment-Programms «Mini Connected».Dazu gehören der Notruf und dieMini-Teleservices, die mit fest imFahrzeug eingebauter SIM-Kartenutzbar sind. Die Funktionen lassensich durch Apps über die Integrationdes Smartphones ins Auto erweitern.Eine Online-Verbindung ermöglichtausserdem die Nutzung sozialerNetzwerke und des Internets.

Forum 7ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 23 Mittwoch, 10. Juni 2015

Faszinierende Insekten-MumieIn einer Höhle in Myanmar wurde ein in einem Bernstein eingeschlossenesInsekt gefunden, das vor 100 Millionen Jahren gelebt hatte. Es gilt als eineneu entdeckte, längst ausgestorbene Art.

N aturwissenschaftler in aller Weltsind begeistert vondiesemausser-ordentlichen Fund,den der rumä-

nische Insektenforscher Peter VršanskýzusammenmitGünter Bechly in Stuttgartanalysiert hat. Der Fund bedeutet gleich-zeitig die Entdeckung einer neuen Art in-nerhalb dieser ausgestorbenen Insekten-familie, von der man bislang 13 Artenkannte. Die mit den heute noch lebendenGottesanbeterinnenverwandteKakerlakeerhielt den Furcht einflössenden wissen-schaftlichen Namen «Manipulator modi-ficaputis». Das nur wenige Millimeterkleine, im Bernstein eingeschlossene In-sekt ist in einem sehr guten Zustand, deres erlaubt, fast jedesDetail seines Körpers,des Kopfes, der Flügel und Beine, ja sogarder Augen und Kauwerkzeuge, zu erken-nen und zu studieren. Möglich ist diesdank einer Laune der Natur. Das Insektwurde vor 100Millionen Jahren in einemHarztropfen – der von einem Baum fiel –eingeschlossen.Mit der Zeit trocknete dasHarz aus undwurde zu glasklarem, relativhartemBernstein. Schon verschiedentlich

konnte die Naturwissenschaft auf solchegut versiegelten Funde zurückgreifen.Doch der Fund dieses 100Millionen Jahrealten Insektes gilt als eine Sensation.

Älter als die Alpen100 Millionen Jahre sind ein Zeitraum,

den kaum jemand überblicken kann. Daskleine Insekt lebte lange vor demAufkom-men der Dinosaurier und lange vor derEntstehung derAlpen, zu einer Zeit, als dieSchweiz noch in einem riesigenMeer lag.Die kleine räuberische Schabe hat vieleNaturkatastrophen überlebt, auch solche,bei denen fast 90 Prozent der damals le-benden Fauna zugrunde ging. Insektendieser Art sind vor rund 400 MillionenJahren aus Kleinstlebewesen im Wasserentstanden. Mit dem Aufkommen derPflanzenwelt richteten sie sich auf dasLandleben ein und lernten fliegen.Siewa-ren die ersten fliegenden Tiere,Millionenvon Jahren vor den ersten Vögeln, denensie seither als fliegende Beute nützlichsind.Mit demWind wurden die Insektenin alle Teile derWelt transportiert, die da-

mals völlig anders aussah als heute. DieAntarktis und Australien bildeten nocheinen gemeinsamen Kontinent, Indienhingegen war noch nicht mit Asien ver-bunden. Der Atlantik war eben erst amEntstehen, weil Nord- und Südamerikasich immer weiter nach Westen verscho-ben.

Eine Million Arten bekanntInsekten sind die mit Abstand arten-

reichste Gruppe innerhalb der Tierwelt.Rund eine Million Arten sind heute wis-senschaftlich erforscht und beschrieben.Forscher gehen aber davon aus, dass – vorallem in den tropischen Regenwäldern –noch Millionen von unbekannten Artenleben. Die kleinsten Insekten, die in Scha-ben parasitierenden Zwergwespen, sindnur rund 0,2 mm lang, die grössten sinddie Stabheuschrecken, die bis zu 33 cmlang werden können. Der Wuchtigste istder Riesenbockkäfer, der die ganze Hand-fläche eines erwachsenen Menschen be-deckt.

Felix vonWartburg

Dieses in Bernstein konservierte Insekt lebte vor 100Millionen Jahren. Es galt bis anhin als unbekannt. Bild Günter Bechly

Irène BarmettlerKantonale Dienststelle Soziales und Gesellschaft,Fachstelle Gesellschaftsfragen

Standpunkt

Neulich in Hoorn…

N eulich in Hoorn (NL) wollte ichfür mein Auto die Parkgebühran der Parkuhr bezahlen. Es

wollte einfach nicht klappen. Glückli-cherweise kannte sich meine Kollegin,die vor einigen JahrennachHollandaus-gereist ist, mit den holländischen Ge-pflogenheiten aus und hat mit ihrerBankkarte die Gebühr bezahlt. Dies istnur ein Ferienerlebnis. Aber stellen Siesich vor, Sie sindneu in die Schweiz ein-gereist undmüssen sich umdie richtigeKrankenversicherung mit der passen-den Franchise kümmern. Oder Sie wol-len Ihre Kinder bei der Berufswahl undder Lehrstellensuche unterstützen.Undalles vielleicht in einer für Sie nochfremden Sprache und in einer Gesell-schaft mit Ihnen noch unbekanntenGepflogenheitenundRegeln.Umsolcheund andere wichtigen Alltagsinforma-tionen einfacher an Zugewanderte ver-mitteln zu können,bietet die FachstelleGesellschaftsfragen den «Info-Kom-pass» an. Insgesamt listet die Broschüre18 Informationsmodule aus den Berei-chen Soziales, Gesundheit, Bildung,Wohnen, Arbeit und Politik auf. Diesewidmen sich Themen wie «Das Schul-system imKanton Luzern»,«Wie tickendie Schweizerinnen und Schweizer?»oder eben «Krankenkassen-System».DieReferenten stammen aus der Verwal-tung, aus Fachstellen und Organisatio-nen.Information ist einwichtiger Schlüssel

zur Integration,und diese geschieht vorallem in den Gemeinden, in der Schule,im Sport oder am Arbeitsplatz. DarumstehenGemeinden,Organisationen,Ver-einen und Unternehmen, die Kurse fürZugewanderte veranstalten, diese The-menmodule kostenlos zur Verfügung.Der «Info-Kompass» gibt ihnen eine ein-fache Möglichkeit, Zugewanderte gutundumfassend zu informieren.DieGe-meinden und Organisationen leistendamit einen wichtigen Beitrag für denZusammenhalt in unserer Gesellschaft.

PreisrätselMachen Sie mit

Greifen Sie zur Feder, lösen das neben-stehende Rätsel und gewinnen Sie eineCityCard imWert von 50 Franken.Senden Sie uns das richtige Lösungswort:

per SMSmit folgendem Text: ANLU1 (Ab-stand) und das Lösungswort (Beispiel:ANLU1 BALL) an 919 (1 Fr./SMS)

oder

wählen Sie die Telefonnummer 0901097 097undnennen Sie das Lösungswort,Ihren Namen, Ihre Adresse und privateTel.-Nr. (1 Fr./ Anruf, Festnetztarif)

oder

Gratisteilnahme per Postkarte an:Anzei-ger Luzern, (Lösungswort),Maihofstrasse76, Postfach, 6002 Luzern

Teilnahmeschluss ist der Samstag,13. Juni2015. Der Gewinner wird schriftlich be-nachrichtigt.

Das richtige Lösungswort des letzten Preis-rätsels lautet «LAUBBAUM».

Tierisch

Mit IhremInserat

erreichen Sieüber

100 000Haushaltungen

Zutaten für 6 Personen550 g Blätterteig, ausgewallt300 g Schinken, in Tranchen200 g Tomaten, in Scheiben geschnitten300 g Emmentaler, in Scheiben geschnitten250 g Champignons, in Scheiben geschnitten150 g Salamischeiben

2 Dosen Spargeln1 Stk. Eigelb

Zubereitung

1. Blätterteig auf Backblech (ca. 42 ✕ 47 cm gross)legen.

2. Im mittleren Teig-Drittel die Zutaten schicht-weise wie folgt verteilen: je eine Lage Schinken,Tomaten, Emmentaler, Champignons, Salami,Spargeln, Salami, Champignons, Emmentaler,Tomaten, Schinken.

3. Teigränder mit Wasser bestreichen, den Teig vonbeiden Seiten so einschlagen, dass die Füllungverpackt ist. Teigverschluss gut andrücken. Pas-tete mit Eigelb bestreichen und mit einer Gabelmehrmals einstechen.

4. Pastete im auf 200° C vorgeheizten Ofen beiOber-/Unterhitze 40 Min. backen.

Tipp: Mit einem grünen Salat servieren.

FRISCHE KOCH-IDEEVON IHREM VOLG

Zubereitung: 15 Min. + 40 Min. backen

Das heutige Rezept:Emmentaler-Pastete

Martin Merki wird neuerVerwaltungsrat bei der VBL AG(pd) Die Generalversammlung derVerkehrsbetriebe Luzern AG (VBL) hateinen neuen Verwaltungsrat gewählt.Der Luzerner Sozialdirektor MartinMerki ersetzt Baudirektorin ManuelaJost.

Kurzmeldung

MITTWOCH,10.6

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BALLETT/TANZ

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JUGENDTHEATER

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KUNST

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KLASSIK

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Szene 9ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 23 Mittwoch, 10. Juni 2015

Crashkurs in Gastfreundschaft auf der Gästival-Seerose

«Bitte recht freundlich ...»Auf der Gästival-Seerosewird man in Gastfreund-schafts-Schnellkursenauf die Bedürfnisse undVerhaltensweisen vonGästen und Gastgebernsensibilisiert.

B rigitte Slatter aus Chambezeichnetsich als «guteGastgeberin».Die ge-bürtige Neuseeländerin verwöhnt

ihre Gäste gerne mit einem feinen Essen,einem Besuch auf der Alp oder mit einerausgedehnten Stadtführung. Schmun-zelnd erzählt sie von einemTouristen,dersie an der Busstation umHilfe beim Kaufeiner Fahrkarte gebeten hat und dem sienoch schnell,weil noch zehnMinuten Zeitübrigwarenbis zurAbfahrt,einenBerlinergekauft hatte. Der Gast aus der Ukraine

wird diese nette Geste wohl kaum je ver-gessen. Auch Peter Köhle aus Luzern undElfie Krismer aus Stansstad sind geübteGastgeber.Peter Köhlewürde zwar seinenGästen nicht die Füsse waschen, wie dasim Orient üblich ist, «wohl aber mein Ba-dezimmer zur Verfügung stellen», sagt erlachend.Die gebürtigeDüsseldorferin ElfieKrismer kamvor 50 Jahren in die Schweiz.Sie habe sich vonAnfang an akzeptiert ge-fühlt, erzählt sie, «ich habe darauf bestan-den, dass man mit mir nur Schweizer-deutsch sprach». Die drei Besucher derSeerose sind Teilnehmer des Gastfreund-schafts-Schnellkurses auf der schwim-menden Insel.

72 Millionen GipfeliDie erste Hälfte des rund 20 Minuten

dauernden Crashkurses widmet sich derGeschichte der Gastfreundschaft in derZentralschweiz und wie sie sich im Laufeder Zeit entwickelt hat.Dabei erfahren dieTeilnehmenden interessante, aber auchkurioseDetails. ZumBeispiel,dass die Tou-risten in der Schweiz im Jahr 2014 72Mil-lionen Gipfeli verspeist haben. Oder dassim Jahr 1815 rund 300 Besucher die Rigibesucht hatten, während es 1850 bereits30 000waren.«Im zweiten Teil des Crash-kurses geht es darum,wasGäste von ihrenGastgebern erwarten undwieweit sie alsGastgeber bereit sind, auf die BedürfnissederGäste einzugehen», sagt der künstleri-sche Leiter des Tagesprogramms auf derSeerose, Ueli Blum.Der Kurs wird viermaltäglich durchgeführt und ist absichtlich

für kleine Gruppen angelegt. Man wolleeine gewisse Intimität erhalten, so Blum.«Wir sind noch in der Startphase», erklärter, es laufe gut,man habe jedoch feststel-len können,dass es nicht für alle Besuchereinfach ist, sich persönlich einzubringen.Im aktuellen Kurs wird diese Aussagenicht bestätigt. Die Teilnehmer bringensich aktiv ein,erzählen spontanund offen,was für sie Gastfreundschaft ausmachtund was sie als Gäste von ihren Gast-gebern erwarten.Diese Ungezwungenheit ist sicher auch

zum grossen Teil das Verdienst von Kurs-leiterin Margrit Bischof aus Hochdorf. DieSchauspielerin ist die Begründerin des bew-

kannten Kinder- und Familientheaters«ond-drom»,welches sie 30 Jahre lang ge-leitet hat. Vor zwei Jahren löste sie dasTheater auf und ist nun glücklich,währendder Sommermonate auf der Seerose eineneue Aufgabe zu haben. Margrit BischofsAufgaben beschränken sich nicht nur aufdie Schnellkurse in Gastfreundschaft. Sieschlüpft auch in die Rolle der letzten Win-terwartin auf dem Pilatus, Marie Blättler,und erzählt in bewegendenWorten,wie sieund ihre Familie die langen und einsamenWintertage auf demBerg erlebt haben.DerText zu diesem kurzen Theaterstückstammt vom bekannten InnerschweizerAutor Erwin Koch. Jeanette Voltz

Verdi-Requiem zum LSO-SaisonabschlussDas Luzerner Sinfonieorchester schliesst mit demVerdi-Requiem seine Konzertsaison am 17. und 18.Juni mit einem imposantenWerk ab.

D ieMessa da RequiemvonGiuseppeVerdi ist ein riesigesWerkmit über100 Musikern und 4 Solisten. 1939

fand dazu eine denkwürdige Aufführungin der Jesuitenkirchemit Arturo Toscaninials Dirigent statt. Für Chefdirigent JamesGaffigan und das LSO war dasWerk schonlange auf der Wunschliste, «allerdings hatmanabsichtlich damit zugewartet», soGaf-figan. Jetzt, soGaffigan, sei seine BeziehungzumLSOgereift undder perfekte Zeitpunktfür die Aufführung, der allen gerechtwird,gekommen. Besonders wichtig ist für denChefdirigenten,der selber italienischeWur-zeln hat, die Emotionen vollumfänglichherauszuarbeiten unddas Publikumzube-rühren: Trauer und flehentliches Bitten,Entsetzen, ob den Schrecken des JüngstenGerichts, sowie gläubig hoffende Zuversichtsind in dem Gipfelwerk kirchenmusikali-scher Kompositionskunst enthalten. Verdiselberwar allerdings kein Kirchenmusiker

und schrieb die Messe nicht für den litur-gischenGebrauch,sondern für denKonzert-saal.Das neue Saisonprogrammbeinhaltet ei-

nen Schwerpunkt auf Komponisten mitSchweiz-Bezug, allen voran Ferruccio Bu-soni.Der italienischeKomponist verbrach-te einen Teil seiner Karriere in Zürich, istheute aber kaum mehr bekannt. Ausser-demwerden verstärkt junge Talente geför-dert, beispielsweise durch das Konzert «Ri-sing Stars», das in Gedenken an Luzernsgrosse Musikförderer Walter und MariaStrebi stattfindet. Ausserdem werden2015/16 derArthur-Waser-Förderpreis undderArtMentor Foundation LucerneAwardfor Young Composers vergeben.Gastspieleführen das LSO erneut in das legendäreConcertgebouw in Amsterdam und erst-mals nach Istanbul. Eine längere Tourneewird zudem im Sommer 2016 erneut nachAsien. PD

Ich bin eine Legende Bildautor

James Gaffigan hat für das Verdi-Requiem auf den richtigen Moment gewartet. PD

Margrit Bischof engagiert sich auf der Seerose. Bild Mario Merola

Die Seerose ist erblüht!Mit dem Jubiläumsfest und derEröffnung der Seerose fiel am vorletztenSamstag der Start zum Highlight imGästival-Jahr! Vielleicht haben auch Siedas Programmmit Theater, Comedy,Zirkus und Musik und die feinen undoriginellen Spezialitäten von 25 lokalenProduzenten und Bauern – gluschtigeErdbeerdesserts, Bio(ke)bab, Slow-Food-Pommes frites oder Glace aus demSeetal – an einem der vielen weissgedeckten Tische genossen. Wir alsGastgeber haben uns über den grossenZulauf und die sympathische undfröhliche Stimmung auf dem Europa-platz sehr gefreut! Der LuzernerBevölkerung danken wir im Namen derGastfreundschaft ganz herzlich fürihren Support: Sie tragen das ganze Jahrüber sehr viel dazu bei, dass unsereTagesbesucher und Übernachtungs-gäste gerne und immer wieder zu unsnach Luzern kommen.Besuchen Sie doch das Gästival-High-light, die Seerose, entweder tagsübervon 10 bis 17.30 Uhr oder für einAbendprogramm ab 18 Uhr! DieSeerose schwimmt noch bis zum 21.Juni in Luzern und wird danach zu ihrerTour via Stansstad, Brunnen, Alpnach-stad und Flüelen bis nach Vitznaustarten. Infos zu den Aktivitäten auf derSeerose, zum gastronomischen Angebotund zum Abendprogramm finden Siehier: www.luzern.com/gaestival oderwww.gaestival.ch

Gastfreundlichkeitskolumne

WELCOME TO

FRIENDLY LUCER

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Marcel Perren,Tourismus-direktor Luzern

27. Luzerner Schultheatertagesind gestartet(pd) Bereits zum 27. Mal gehen dieseWoche die Luzerner Schultheatertageüber die Bühne. Bis am Freitag, 12. Juni,präsentieren zwölf theaterbegeisterteSchulklassen aus der Zentralschweizihre Stücke zur thematischen Vorgabe,die dieses Jahr ausWortspielereien mitden Silben «wirr-ent-ver-irr-en» besteht.Mehr Informationen auf:www.ztp.phlu.ch

Kurzmeldung

Gastfreundschaftsbühne Seerose2015 feiert die Zentralschweiz 200Jahre Gastfreundschaft. Höhepunktdes Jubiläums ist die Seerose, dieseit dem 29. Mai und noch bis zum4. Oktober an verschiedenen Lande-stellen in den fünf Seekantonen an-dockt und mit diversen Aktivitätenund Projekten die Gastfreundschaftin den Mittelpunkt stellt.

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EINTRITTFREI

Comedy-Day imBahnhof Luzern.Samstag, 13. Juni 2015, Halle Ost

Auftritte Peach Weber16:30 und 18:00 UhrAuftritte Sutter-Pfändler17:15 und 18:45 Uhranschliessend Autogramme

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Eigentums- und Mietwohnungenin der Zwiebacki in Malters

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10 ImmobilienNr. 23 Mittwoch, 10. Juni 2015ANZEIGER-LUZERN.ch –

GesundheitANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 23 Mittwoch, 10. Juni 2015

Implantate:Die Lösung bei defekten Zähnen oder Zahnlücken.

K ommt es zumVerlust von Zähnen,ist in erster Linie Komfort gefragt.Die sinnvolle Lösung sind Implan-

tate. Dipl. med. dent. Anton Boyadzhiev,orale Chirurgie/Implantologie (MSc),CEOund Gründer der Zahnarztpraxis DentalClub in Luzern und Steinhausen, erklärt:«Die Implantate ermöglichen bei Zahn-verlust in denmeisten Fällen die bessereLösung als Zahnprothesen.Das Einsetzender Implantatewird schonendund sicherambulant durchgeführt. In der Regel kön-nen mehrere Implantate problemlos ineiner Sitzung eingesetzt werden.» Diebesten Voraussetzungen für den Eingriffsind eine ausreichende KnochenmasseimKiefer,eine guteWundheilungund eingesundes Zahnfleisch. Ist nicht genugKnochenmasse vorhanden, dann mussdiese vor demEingriff erst aufgebautwer-

den. Das Alter des Patienten spiele dabeikeine Rolle. «Bei Jugendlichen unter 18Jahren muss vor dem Setzen eines Im-plantats sichergestellt werden, dass dasKnochenwachstum abgeschlossen ist.»Die Behandlungskosten können gemässAnton Boyadzhiev je nach Art und Kom-plexität des Falls stark variieren. «Für einEinzelimplantat mit Krone ohne Kno-chenaufbau muss normalerweise miteinem finanziellenAufwandvon3500bis5000 Franken gerechnetwerden.Aber dieInvestition lohnt sich.» PD

Für mehr LebensenergieIdeen, Lebensmut und Energie – mit Polarity-Work kommenMenschen wieder in die Balance.

P olarity befasst sich mit der Körper-oder Lebensenergie des Menschenund geht davon aus, dass diese zwi-

schen zwei Polen fliesst.Menschen befin-den sich oft in Polaritäten – aktiv-passiv,glücklich-traurig,gelassen-gestresst – dassind nur einige davon. Sind solche Polari-tätenunausgeglichen,verliert derMenschdie Balance – negative Symptome wieSchmerzenoder Schlaflosigkeit könnendieFolge sein. Mit Polarity können Ursachensolch negativer Symptome erkannt undder Energiefluss auf einen neutralen Polhin ausgeglichenwerden,umwieder aus-gewogen und gesund zu leben.Daniela Schniders Philosophie basiert

auf der kombinierten Betrachtung vonKörperreaktionen, Emotionen und Ängs-ten. Markante Verbesserungen der Be-schwerden und Heilung auf tiefer Ebene

werden dadurchmöglich. Da die meistenSymptome nicht alleine auf der Verstan-desebene zu lösen sind, setzt Polarity aufdas körperliche Erleben,welches nachhal-tiger verinnerlichtwerden kann.DasWis-sen derwestlichen Schulmedizin,verbun-den mit östlichen Heilweisen, führen sozu einemausgewogenen Fluss der Lebens-energie, was wiederum die Gesundheitund das natürlicheWohlbefinden fördertsowie Selbstheilungskräfte aktiviert (Po-larity-Work ist Krankenkassen anerkannt).

PD

Die diplomierte Polarity-Therapeutin Daniela Schnider hilft Menschen, unverdaute Erfahrungssituationen mitgezielter Körperarbeit nachhaltig zu verarbeiten. PD

Dental ClubGrendelstrasse 15Tel. 041 481 00 00www.dental-club.ch

Polarity-Work Daniela SchniderMorgartenstrasse 1, 6003 LuzernTel. 078 638 95 [email protected] / polarity-work.ch

Im Dental Club werden Implantate schonend und sicher eingesetzt. PD

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Wir helfen den Alltag zubewältigen.

Der SOS-Dienst ist ein quartiernahes Angebot in derStadt Luzern im Bereich der Hauswirtschaft und derBetreuung zur Alltagsbewältigung.

Der SOS-Dienst bietet dort Unterstützung an, wo dieHilfe aus dem persönlichen Umfeld nicht mehrgewährleistet ist oder Entlastung benötigt wird.

Der SOS-Dienst kann angefragt werden bei Krankheitund Altersgebrechen, nach einem Spital-aufenthalt undinfolge Überlastung.

Der SOS-Dienst unterstützt Fam. in einem Engpass.

SOS-Dienst LuzernKirchliche Familien- und Nachbarschaftshilfe,Brünigstrasse 20, 6005 LuzernMontag bis Freitag 8–10 UhrTel. 041 342 21 21 (mit Tel.beantw.)[email protected], www.sos-luzern.ch

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ParaMediForm Luzern GmbHMargrit BlumInstitutsinhaberin | Dipl. GesundheitsberaterinGrendelstrasse 15 | 6004 LuzernTelefon 041 266 00 [email protected] | www.paramediform.ch

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Luzern grünt12ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 23 Mittwoch, 10. Juni 2015

Natur im Siedlungsraum

Wildpflanzen – ein Gaumenschmaus für Mensch und Tier

Die einheimische Pflanzenvielfalt bereichert das Siedlungsgebiet mit Formund Farbe und bietet den Tieren wertvollen Lebensraum und Nahrung.Waskaum jemandmehr weiss: Erstaunlich vieleWildpflanzen kannman essen.Am 13. Juni informieren das öko-forum und der Umweltschutz der StadtLuzern an einem Stand amWochenmarkt über die Vielfalt unserer einhei-mischenWildpflanzen mit besonderem Schwerpunkt «Gaumenschmaus».

B ärlauch-Pesto,Brennnessel-Sauce,Hagebutten-Konfitüre und Co. –viele Wildpflanzen können mit

etwasWissenundGeschick zu schmack-haften Speisen verarbeitet werden.Diesbringt eine gesundeAbwechslung in denSpeiseplan. Wildkräuter enthalten einMehrfaches an Vitaminen und Minera-lien als beispielsweise Kopfsalat.Ausser-dem sindWildpflanzen auch ökologischsehr wichtig und leisten im urbanenRaumeinen erheblichenBeitrag zur Bio-diversität.Viele Tiere haben einen engenBezug zu einheimischen Pflanzenarten,deshalb ist es erstrebenswert,Wildpflan-zen auch im Garten anzupflanzen.

Grundregeln zum Sammeln vonessbarenWildpflanzen

In der Schweiz ist das Sammeln von ess-barenWildpflanzen für die privateKücheerlaubt. Davon ausgenommen sind ge-schützte Pflanzen (siehe unter www.infoflora.ch) sowie Pflanzen, welche inNatur- und Pflanzenschutzgebietenwachsen. Damit die einzelne Pflanzeweiterleben kann, sollte nie die ganzePflanze ausgerissen, sondern lediglichdie benötigten Pflanzenteile abgeschnit-

ten werden. Auch sollten nie alle Pflan-zen an einem Standort gesammelt wer-den.Pflanzen an Standorten, an denen In-

sektizide und Herbizide eingesetzt wer-den oder andere Verschmutzungen vor-liegen, wie beispielsweise Hundekot,sollten gemieden werden.

Achtung, giftig!Nicht alle essbaren Wildpflanzenartensind einfach zu erkennen, einige habengar ähnliche giftige Doppelgänger. Des-halb ist beimSammelnVorsicht geboten.Hier gilt: Auf jeden Fall nur sammeln,was man sicher kennt. Zur Unterstüt-zung gibt es eine grosse Anzahl Fachli-teratur, welche kostenlos in der Um-weltbibliothek im öko-forum imBour-baki-Panorama ausgeliehen werdenkann.

Wildpflanzen-Degustation und-Information in Luzern

AmSamstag,13. Juni 2015,können sichInteressierte von 9 bis 12 Uhr am Info-stand am Schwanenplatz über einhei-mischeWildpflanzen informieren.Dasöko-forum und das Projekt «Luzern

grünt» präsentieren in einer kleinenAusstellung einige ausgewählte essbareWildpflanzen. Ausserdem gibts einigefeine Wildpflanzen-Spezialitäten zurDegustation. Fachleute erklären, wiemanmit wenig Aufwand die Artenviel-falt im eigenen Garten erhöhen kann.Zur Inspiration für die eigeneWildpflan-zenküche finden sich diverseUnterlagenzum Mitnehmen oder zum vor Ort an-schauen.

Seraina BamertUmweltberaterin öko-forum

Stephie BurkartProjektleiterin «Luzern grünt»

Essbare Wildpflanzen am Wochenmarkt: Samstag, 13. Juni 2015, 9–12 Uhr

Ort: LuzernerWochenmarkt, neben der Bushaltestelle beim Schwanenplatz

Wussten Sie, dass viele unserer einheimischenWildpflanzen als Gewürz oder Nahrungsmittel genutzt werden können undgleichzeitig sehr gesund sind? Besuchen Sie uns am Stand amWochenmarkt, und erfahren Sie, welcheWildpflanzen essbarsind. Lassen Sie sich für leckereWildpflanzengerichte inspirieren, und degustieren Sie bei uns Holunderblüten-Bowle sowieandere Spezialitäten. EssbareWildpflanzen haben nicht nur einen kulinarischenWert, sondern sind auch für die Biodiversitätvon hoher Bedeutung. Fachleute erklären, wie Sie mit wenig Aufwand die Artenvielfalt in Ihrem Garten erhöhen können. DieStandaktion findet in Zusammenarbeit mit «Luzern grünt» statt.

Frisch gepflückte Holunderblüten lassen sich zu köstlichem Sirup oder Gelee verarbeiten.

www.anzeiger-luzern.ch

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TESSINER WOCHENvom 8. bis 20.Juni 2015

Diverse Partner vom Sonnenkantonsowie Tessiner Köstlichkeiten

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Luzern – Die Stadtseite 13

VERANSTALTUNGSREIHE«ALTERN IN LUZERN»

Dienstag, 23. Juni 2015, 18–20 Uhr

Hotel Schweizerhof, Luzern

Gespräch und Diskussion

Ruhestand – nein danke!

Konzepte für ein Leben nach der

Pensionierung

mit Dr. Klara Obermüller, Journalistin/

Schriftstellerin

Ein Gespräch über das Älterwerden. Klara

Obermüller berichtet von ihren eigenen

Erfahrungen mit der Pensionierung und der

Zeit danach und zeigt auf, wie das Leben in

dieser Lebensphase erfüllend gestaltet werden

kann.

Moderation: Renate Metzger-Breitenfellner

Samstag, 29. August 2015, 14–17.30 Uhr

Friedhof Friedental, Luzern

Workshop und Führung

Ende meiner Lebensreise

Abschiedsrituale und Bestattungsformen

mit Barbara Lehner, Theologin, Trauerbegleite-

rin, Ritualberaterin, und Cornel Suter,

Leiter Friedhof Stadt Luzern.

Der Nachmittag möchte praktisch informieren

und Möglichkeiten zur Gestaltung der eigenen

Trauerfeier und der Bestattung aufzeigen. Er

besteht aus zwei Teilen – Friedhofsführung

und Info-Workshop – die auch unabhängig

voneinander besucht werden können.

Alle Veranstaltungen sind kostenlos.

Weitere Informationen: www.luzern60plus.ch

GESAMTERNEUERUNG HIRSCHMATT

Die Wasser-, Abwasser-, Strom- und Gasleitungen im Hirschmatt-Quartier sind alt undmüssen dringend saniert werden. 2015 bis 2016 werden die Werkleitungen im ganzenQuartier erneuert. Begonnen haben die Arbeiten am 7. April in der Frankenstrasse. DieGesamterneuerung Hirschmatt ist ein Gemeinschaftsprojekt von ewl energie wasser luzernund der Stadt Luzern.

BaustellenführungenWir zeigen Ihnen auf unserer Baustellenführung, wie die intensive Bauweise funktioniertund welchen Herausforderungen sich Planer, Ausführende und alle Direktbetroffenenwährend der kurzen, aber heftigen Bauzeit stellen müssen.

Treffpunkt ist jeweils um 19 Uhr vor der Zentralbibliothek. Die Führung ist kostenlos unddauert rund eine Stunde. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Donnerstag, 11. Juni 2015 Dienstag, 30. Juni 2015Freitag, 21. August 2015 Donnerstag, 10. September 2015

Weitere Informationen: www.hirschmatt.luzern.ch

Wasser-Waldtag beim Richard-Wagner-Museum

Abtauchen – am Waldtag der Stadt Luzern

Am Sonntag, den 21. Juni 2015, findet rund ums Richard-Wagner-Museum zwischen 10 und 17 Uhr der zehnte Wald-tag der Stadt Luzern statt. Unter dem Motto «Der Waldtaucht ab» wird an diesem Tag das Leben über und unterdem Wasser unter die Lupe genommen: Infostände, Boots-exkursionen und verschiedene Kurzführungen bieten Jungund Alt attraktive Möglichkeiten, Wald und See am Trib-schenhorn kennen zu lernen.

Der Waldtag wird dieses Jahr bereits zum zehn-ten Mal durchgeführt. Zu diesem Jubiläum wer-den erstmals die Lebensräume Wald und Seezusammen beleuchtet. Attraktive Bootsexkursio-nen bieten aussergewöhnliche Einblicke in dasfelsige Naturufer am Tribschenhorn. Auf Schnor-chel-Touren lassen sich unter fachkundiger Füh-rung eines Gewässerbiologen die Unterwasser-welt des Sees entdecken und diejenigen Pflanzenkennen lernen, die beim Schwimmen oft unan-genehm an den Füssen kitzeln. Erst aus der Nähebetrachtet erschliesst sich die faszinierendeSchönheit der vielfältigen Unterwasserwiesenund ihr grosser ökologischer Nutzen für die Tier-welt im See.

Erlebnisraum TribschenhornExpertinnen und Experten für Vögel, Fische, In-sekten und Fledermäuse zeigen Jung und Alt dieBesonderheiten der Tierwelt mit Hilfe von Fern-rohr, Lupen, Aquarium, Präparaten und Bildern.Die Besuchenden können selber Insekten fangenund zusammen mit Fachleuten bestimmen oderFische im Aquarium aus nächster Nähe bestau-nen. Der Geologe nimmt Interessierte mit aufeine Zeitreise und erklärt die Entstehung derbesonderen Gesteinsformationen am Tribschen-hornweg. Förster zeigen die Besonderheiten deskleinen, aber feinen Waldes und stellen die Viel-falt der Baum- und Straucharten am Waldrandvor. Zudem ist das Richard-Wagner-Museum von10 bis 17 Uhr offen, der Eintritt ist kostenlos. Esgibt exklusive Führungen.

Attraktionen für KinderWas tun Fische im Winter? Woraus besteht dieFelswand am Tribschenhornweg? Leben im Vier-waldstättersee Muscheln? Auf diese und vieleweitere spannende Fragen gibt es am WaldtagAntworten. Wer alle Fragen richtig beantwortet,kann am Wettbewerb teilnehmen und mit etwasGlück zwei Eintritte in den Tierpark Goldau oderins Natur-Museum Luzern gewinnen – und sichdort weiter von der Natur über und unter demWasser faszinieren lassen.Alle Attraktionen sind auch für junge Gäste ge-eignet. Speziell für Kinder gibt es einen Wasser-Kännel, der darauf wartet, mit Wasser gefüllt zuwerden. Ausserdem können Kinder ihr Glückbeim Angelspiel versuchen und Verschiedenesbasteln. Und bei Hunger laden Grillade, Kuchen-buffet und andere Leckereien zum Geniessen ein.

Veranstalter: Stadt Luzern, Umweltschutz;Stadtforstamt/Korporation Luzern; KantonaleDienststelle Landwirtschaft und Wald

Partner: Fledermausschutz Kanton Luzern; Na-tur-Museum Luzern; Ornithologische Gesell-schaft der Stadt Luzern; Quartierarbeit StadtLuzern; Quartierverein Tribschen-Langensand;Richard-Wagner-Museum; Pontonier-SportvereinLuzern; Jugendgruppe Pro Natura Luzern; Pfar-reien St. Anton – St. Michael; Sommercafé, SLRGSektion Luzern.

Monika KellerUmweltschutz

AmWasser-Waldtag gibts für alle viel zu entdecken – für Wasserratten undWasserscheue.

StadtLuzernMitteilungen

WAHLEN UNDABSTIMMUNGEN

Urnengang vom 14. Juni 2015

Bund

• Bundesbeschluss über die Änderung derVerfassungsbestimmung zur Fortpflanzungs-medizin und Gentechnologie im Human-bereich• Volksinitiative «Stipendieninitiative»• Volksinitiative «Millionen-Erbschaftenbesteuern für unsere AHV (Erbschaftssteuer-reform)»• Änderung des Bundesgesetzes über Radiound Fernsehen

Zustellung Abstimmungsunterlagen

Das amtliche Stimmmaterial wurde mit demStimmrechtsausweis in der Woche vom 18. bis23. Mai 2015 zugestellt.

Briefliche Stimmabgabe

Bis zum Wahl- bzw. Abstimmungssonntag,spätestens 10 Uhr, können auch• der Briefkasten Obergrundstrasse 1• der Briefkasten Ruopigenplatz 1 und• der Türbriefkasten beim HaupteingangStadthaus, Hirschengraben 17, benütztwerden.Das Rücksendekuvert kann am Wahl- bzw.Abstimmungssonntag von 9 bis 10 Uhr auchim Urnenlokal abgegeben werden.

Urnenlokal

Sonntagsurne am 14. Juni 2015 in derHeiliggeistkapelle, Hirschengraben 17b,6003 Luzern, von 9–10 Uhr

Die detaillierten Angaben betreffend dieStimmunterlagen sowie die Ausübung desStimmrechts sind auf dem persönlichenStimmrechtsausweis ersichtlich.

Für weitere Auskünfte steht Ihnen Wahlen undAbstimmungen, Hirschengraben 17a, gernezur Verfügung.

Telefon 041 208 82 08E-Mail [email protected]

TODESFÄLLE

20.5. Künzli, Johann, 1925, Ruopigenplatz 28;21.5. Baur, Margrith, 1937, Schönbühlring 22;21.5. Müller-Jauslin, Leonie, 1941, Staffeln-hofstrasse 60; 22.5. Kälin, Josef, 1922,Staffelnhofstrasse 60; 22.5. Kälin, MarieLouise, 1929, Werkhofstrasse 20; 23.5.Schmassmann-Bühler, Trudi, 1934,Steinhofstrasse 13; 24.5. Huber, Emma, 1934,Bernstrasse 42; 24.5. Kellenberger-Hauer,Rosa, 1929, Staffelnhofstrasse 60; 25.5. Lörch,Hansruedi, 1946, Eichenstrasse 6; 26.5.Eberle, Silvia, 1963, Geissensteinring 38; 26.5.Ettlin, Walter, 1963, Waldstätterstrasse 5;26.5. Steiner-Geisshüsler, Silvia, 1916,Kurhotel Sonnmatt; 27.5. Gabaglio, Sandro,1969, Libellenrain 21; 27.5. Gratl, René, 1963,Werftestrasse 2; 27.5. Lang, Alice, 1924,Oberhochbühl 23; 28.5. Romano Unter-weger, Regula, 1949, Hirtenhofstrasse 27;29.5. Bühler, Erwin, 1943, Voltastrasse 14.

BAUAUSSCHREIBUNGEN

Die Pläne und weitere Akten der aufgeführtenGesuche liegen im Planauflagebüro StädtebauLuzern, Hirschengraben 17, 2. Stock, Büro2.315, während der Schalteröffnungsstunden8–12 Uhr und 13.30–17 Uhr, zur Einsicht auf.

Weitere Informationen: www.stadtluzern.ch

Auflagefrist 5. Juni bis 24. Juni 2015

Bauprojekt Nr: 2015-0181. Neubau Hotelfach-schule. Lage: Haldenstrasse 41.Grundstücke: 112/725, 710.

Bauprojekt Nr: 2015-0180. Mobilfunk-Anten-nenanlage (LU_0017D). Lage: Abendweg 24.Grundstück: 112/2958.

Bauprojekt Nr: 2015-0156. Mehrfamilienhausmit Einstellhalle. Lage: Obere Berg-strasse 11. Grundstück: 112/1388.

FÜR FAMILIEN UNDALLEINERZIEHENDEDie Stadt Luzern unterstützt in der StadtLuzern wohnhafte Familien und Allein-erziehende in bescheidenen Verhältnissenfinanziell. Unter www.ahv.stadtluzern.chfinden sich in der Rubrik Zusatzleistungen(FAZ) alle wichtigen Angaben, die für einenAnspruch erfüllt sein müssen.

Bei Fragen hilft die AHV-Zweigstelle gerneweiter. Für das Jahr 2015 kann man sich ab15. Mai bis 31. August anmelden.

AHV-ZweigstelleObergrundstrasse 1Tel. 041 208 81 11www.ahv.stadtluzern.ch

SCHREIBDIENSTAngebot:• Schreibhilfe für einfache Korrespondenz indeutscher Sprache• Lesen von Briefen; Verständnishilfe• Formulare ausfüllen

Wann:Jeden Donnerstag, 17 bis 18.30 Uhr,kostenlos und ohne Anmeldung

Wo:Sozial Info REXObergrundstrasse 36004 Luzern

Wasser-Waldtag rund ums Richard-Wagner-Museum

Sonntag, 21. Juni 2015, zwischen 10 und 17 UhrAlle Attraktionen finden mehrmals am Tag statt. Besuchende kommen, wann sie wollen, undbleiben so lange, wie sie mögen.

Ort: Rund ums Richard-Wagner-Museum im Wald und am Seeufer.Anreise: Sie erreichen die Veranstaltung zu Fuss in 10 Minuten ab der Bushaltestelle

Wartegg (Bus 6, 7, 8). Es gibt nur sehr wenige Parkplätze an derWarteggstrasse. Der Weg ist ausgeschildert.

Mehr Infos: www.waldtag.stadtluzern.ch

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Kühe, Käse und 3 KinderDokumentarfilm Schweiz 2014, Regie:Susanna FanzunFür dieGeschwister Braida,Marchet undJon entpuppen sich die Sommerferienauf der AlpGün im idyllischen Safientalzu einem einmaligen Erlebnis: Auf eigene Faust lernen die Kinder spielerischden Umgang mit der Natur und denTieren. Doch es gibt auch zäheMomente, die das Bergglück trüben. So musssich das Trio einerseits andieAbgeschiedenheit gewöhnen und sich andererseits imZeittotschlagenüben.Es ist eine

Erfahrung, welche die Eltern ihrenSprösslingen bewusst ermöglichenmöchten, um ihnen die Gesetzmässigkeitender grossenWelt näherzubringen.Fernab vomhektischen Stadtleben undvomZugang zu elektronischenGerätenfindet die Familie so allmählich zu Ruheund Gelassenheit. Ein inspirierenderund feinfühliger Dokumentarfilm überdie Schönheit des einfachen Lebens,dereine tiefe Sehnsucht zurück zumnaturverbundenen Dasein weckt.Täglich ab Do 11. Juni im Bourbakiwww.kinoluzern.ch / 041 419 99 99

Prem

ieren-Tipp Bourbaki

Premieren-Tipp

PeachWeber wird in seinem aktuellen Programm Dauer-Friedensnobelpreisträger und Berater von James Bond. PD

Comedy Day im Bahnhof LuzernSo viel wurde in einem Bahnhof noch selten gelacht: Am 13. Juni sorgenPeachWeber und das Duo Sutter-Pfändler für die Lacher bei den Bahn-reisenden und allen anderen Gästen. Der Eintritt ist frei.

P each Weber lässt in seinem Programm «GäxBomb!» die Bombeplatzen. Um den Titel «Sex Bomb»

streiten sich ja weltweit Hunderte vonSchönlingen und Schönlinginnen. DerName GäxBomb passt aber unbestrittennur zu einem Menschen: Peach Weber.Seit bald 40 Jahren ist er ununterbrochenin der ComedyBranche aktuell und hautnun sein 14. Programm gleich mit einemKnaller raus:«GäxBomb!» Ein Programm,bei dem das Publikum vor Lachen explodieren wird.Menschen werden plötzlich wie der

einen Sinn im Leben sehen, nicht mehrrauchen, saufen und keine Drogen mehrnehmen. Sie setzen sich auf der ganzenWelt für Frieden ein und verhindern dieKlimakatastrophe mit aller Kraft. Diktatoren werden gestürzt, die Demokratiedurchgesetzt, die Erde wird wieder zueinemParadieswerdenunddasnur durcheinenMann:PeachWeber,Knallfrosch ausdem Aargau.Er wird fortan jedes Jahr den Friedens

nobelpreis erhalten. Er wird die Weltreli

gionen versöhnenund auf einen gemeinsamenNenner bringen.Sogar James Bondbittet ihn um Rat. Es wird ihm ein Denkmal errichtet werden, das sämtlicheWolkenkratzer der Welt überragt. Der BurjKhalifa wird daneben wie ein Zäpfchenaussehen. Zudem werden alle Neugeborenen aller Kontinente auf den Namen«Peach» getauft werden.Er aber wird sich von dem nicht beein

drucken lassen, bleibt bescheiden undwird nach seiner Abschiedsvorstellungam 15. Oktober 2027 das Hallenstadionselber aufräumen und besenrein übergeben.

«All inklusive» bei Sutter und PfändlerDas Comedyduo SutterPfändler, auch

bekannt als SRF1TVKultbauern Hösliund Sturzenegger, schwimmen zurzeit aufeiner Erfolgswelle.Nachdem fulminantenStart des neuen Bühnenprogramms «allinklusive» am ArosaHumorfestival gehtdie Post ab.Bereits 45mal innert vierMonaten haben sie das Programm nun aufgeführt, und Zuschauer wie auch Fach

leute sind gleichermassen begeistert.Über die Hälfte der Vorstellungen warenschnell ausverkauft.Aufgrundder grossenNachfrage wurden bis heute über 18 Zusatzvorstellungen organisiert. «All inklusive», das fünfte und somit JubiläumsProgramm,bietet bewährte SutterPfändlerKost: StandupNummern à gogo,Parodien der Schweizer CervelatProminenz à discrétion,mit Gags gespickteMusikeinlagen. Zuschauer finden: «Das Beste,was SutterPfändler je gezeigt haben.»

PD

Vorschau

Comedy Day im Bahnhof LuzernDatum: 13. Juni 2015Ort: Bahnhof Luzern, Halle OstZeiten: Peach-Weber-Auftritte 16.30bis 17.15 und 18.00 bis 18.45 UhrSutter-und-Pfändler-Auftritte 17.15bis 18.00 Uhr und 18.45 bis 19.30Uhr, anschliessend AutogrammeDer Eintritt ist frei.

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Kinos der Region LuzernDonnerstag, 11. Juni bisMittwoch, 17. Juni 2015

Programmänderungen vorbehalten.

BOURBAKI / 041 419 99 99Löwenplatz 11, www.kinoluzern.ch

Saal 118.15, Sa/So 14.00, So 11.45 | Ov/d 0 J.Kühe, Käse und 3 Kinder

Saal 120.45, Sa/So 16.00 | E/d/f 12 J.Woman In Gold

Saal 1Fr/Sa 23.00 | E/d/f 12 J.Ex Machina

Saal 218.15/20.45, Fr/Sa 23.00, Sa/So 13.30E/d/f 16 J.Love &Mercy

Saal 2Sa/So 16.00 | F/d 8 J.La famille Bélier

Saal 2So 11.45 | Dialekt/d 16 J.Winna –Weg der Seelen

Saal 320.30, Fr/Sa 22.45, Sa/So 15.45 | D 12 J.Das ewige Leben

Saal 318.00 | F/d 10 J.Samba

Saal 3Sa/So 13.30 | E/d/f 8 J.A Little Chaos

Saal 3So 11.30 | Ov/d 16 J.Camino de Santiago

Saal 418.00, Fr/Sa 22.15 | F/d 14 J.Geronimo

Saal 420.30, Sa/So 13.45 | F/d 10 J.Bouboule

Saal 4Sa/So 15.45 | E/d/f 8 J.Still Alice

Saal 4So 11.30 | D 12 J.Das dunkle Gen

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Lidostrasse 5, www.filmtheater.ch

Do/Fr/Mo/Di/Mi 16.00 | D/f/i/eKenia 3-D

Sa/So 12.00 | D/f/i/eRocky Mountain Express

Do/Fr/Mo/Di/Mi 15.00, Sa/So 13.00 | D/f/eJerusalem 3-D

Do/Fr/Mo/Di/Mi 13.00, So 11.00 | D/f/i/eGalapagos 3-D

Do 11.00, Fr/Mo/Di/Mi 12.00, Sa/So 15.00 D/f/i/ePandas

Do/Di 17.00, Fr/Mo 11.00, So 16.00D/f/i/eGeheimnisvoller Nil

So/Mi 17.00 | DGeister der Titanic

Do 12.00/14.00, Fr/Mo 14.00/17.00, Sa/So/Di 14.00,Mi 11.00/14.00 | D/f/i/eDie Arktis

Di/11.00 | D/f/i/eSchmetterlinge 3-D

Fr/Mo/Di 20.00, Sa/So 18.00 | DJurassic World 3-D

Do/Mi 20.00, Sa/So 20.15 | ov/E/d/fJurassic World 3-D

STATTKINO / 041 410 30 60Löwenplatz 11, www.stattkino.ch

Do–Mo/Mi 18.30, So 14.00/18.30 | DGiovanni Segantini – Magie des Lichts

Do–Mo/Mi 20.15 | asabaidschanisch/d/fNabat

Di 19.00 | ov/dAsylwocheThe Land Between

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Zentralstrasse 45, www.kitag.com

Saal 1Do–Mi 14.00/17.00/20.00 | D 12 J.Miss Bodyguard

Saal 2Do–Mi 14.15/20.15 | E/d/f 14 J.Do–Mi 17.15 | D 14 J.SPY – Susan Cooper Undercover

Saal 3Do–Mi 14.15, 17.15, 20.15 | D 12 J.The Age of Adaline

Saal 4Do/Fr/Mo/Di 14.15, Do–Mi 17.15/20.15D 10 J.Pitch Perfect 2

Saal 4Sa/So, Mi 14.15 | D 6 J.Rico, Oskar und das Herzgebreche

Saal 5Do–Mi 14.30/17.30/20.30 | D 14 J.Jurassic World 3-D

Saal 6Do–Mi 14.30/17.30/20.30 | E/d/f 14 J.Jurassic World 3-D

MODERNE / 0900 556 7891.50/Anr. + 1.50/Min. Festnetztarif

Pilatusstrasse 21, www.kitag.com

Do–Mi 14.00/17.00/20.15 | E/d/f 12 J.The Age of Adaline

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Saal 1Do/Fr/Mo/Di 14.30, Do–Mi 20.30,Fr/Sa 23.30 | D 14 J.MadMax: Fury Road 3-D

Saal 1Do–Mi 17.30 | D 14 J.Der Knastcoach

Saal 1Sa/So, Mi 14.30 | D 6 J.Rico, Oskar und das Herzgebreche

Saal 2Do–Mi 14.00/17.15/20.15, Fr/Sa 23.30D 14 J.Jurassic World 3-D

Saal 3Do–Mi 14.15/17.30/20.30, Fr/Sa 23.30D 14 J.Jurassic World

Saal 4Do–Mi 14.00/17.00/20.00, Fr/Sa 23.30D 14 J.SPY – Susan Cooper Undercover

Saal 5Do–Mi 14.45/17.45/20.45, Fr/Sa 23.45D 12 J.The Age of Adaline

Saal 6Do–Mi 14.15/17.15/20.15, Fr/Sa 23.30D 12 J.San Andreas 3-D

Saal 7Do–Mi 14.45, 20.45 | D 10 J.Pitch Perfect 2

Saal 7Do–Mi 17.45, Fr/Sa 23.30 | D 16 J.Poltergeist 3-D

Saal 8Do–Mi 14.00/16.15/18.30/21.00,Fr/Sa 23.45 | D 12 J.Miss Bodyguard

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Manuelle Schmerztherapie, Faszientherapie nach DaaseSchmerzreduktion auf 1-30% Restschmerzen innert MinutenWirksamkeit wird am Vortrag bewiesenLeiden Sie an Rückenschmerzen, Kopfschmerzen,Migräne, Schulterschmerzen, Knie-, Hüftschmerzen,sonstigen Gelenkschmerzen?Mit der Schmerztherapie nach Axel Daasetherapieren wir Sie nachhaltig schmerzfrei!Die Wirksamkeit der Schmerztherapie ist klinisch bestätigt!Sofortwirkung: wenige Restschmerzen innert Minuten

Referent: PhDr. Axel DaaseSchmerztherapeut, PhysiotherapeutDer Vortrag findet statt im:Therapiezentrum Axel DaaseHirschmattstrasse 15, 6003 LuzernWir bitten um Voranmeldung unterTelefon: 041 410 10 22 oder perE-Mail: [email protected]: Fr. 10.-Nach dem Vortrag nehmen wir uns Zeit fürIhr persönliches Anliegen, wir freuen uns auf Sie! www.axeldaase.ch

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Ärzte-Notruf Luzern: 0900 11 14 14 (Fr. 3.23/Min.)Die ärztliche Notfall-Nummer steht der LuzernerBevölkerung immedizinischen Notfall rund um die Uhrzur Verfügung. Anruferinnen und Anrufern wird raschund kompetent geholfen, und sie werden ins richtige,nächstgelegene Notfallzentrum oder direkt an denverantwortlichen, diensthabenden Notfallarztzugewiesen.

Notfalldienst ausserhalb der normalenÖffnungszeiten der Apotheken:Montag bis Samstag: 07.30 bis 21.00 UhrSonn- und Feiertage: 10.00 bis 20.00 Uhrist die Bahnhof-Apotheke und Drogerie imBahnhof-Shopping, 6002 Luzern, geöffnet.

Telefon 041 211 33 33 gibt Auskunft über denNotfalldienst der Luzerner Apotheken.

Augenärztlicher NotfalldienstTelefon 0900 466 466 (Fr. 1.–/Min.)

ZahnarztLuzern-Stadt inkl. Agglomeration(Horw, Kriens, Littau, Meggen, Buchrain, Adligenswil,Rothenburg, Root, Emmen undEbikon): Telefon 0848 582 489Luzern-Land: Telefon 0848 585 263

TierarztNotfalldienst der Tierärzte anWochenenden in Stadt undKanton Luzern: Adressen und Telefonnummern der dienst-tuenden Tierärzten erfahren Sie über Ihre Tierarztpraxis(Telefonbeantworter)

Kinderheim TitlisblickWesemlinring 7, 6006 Luzern.Aufnahme von Kleinkindern (bis zu sieben Jahren)in Not- und Krisensituationen, Telefon 041 429 69 29

Schweizerisches Rotes Kreuz LuzernRotkäppchen, Kinderbetreuung zu Hause, unter der Notfall-nummer 0842 43 44 45 sind wir rund um die Uhr erreichbar.

Schlossöffnungsdienst und EinbruchreparaturenZaugg Schliesstechnik AG, Moosmattstrasse 50,6005 Luzern, Telefon 041 317 21 01

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16 LetzteNr. 23 Mittwoch, 10. Juni 2015ANZEIGER-LUZERN.ch –

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Anzeiger Luzern 23 / 10.06.2015

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