Mittwoch, 2. April 2014 | Nr. 13 | 82. Jahrgang | Auflage: 101 240 Ex. | Einzelpreis: CHF 1.90 | www.anzeiger-luzern.ch Inserate: 041 227 57 57, Fax: 041 227 56 57 | e-mail: [email protected] | Redaktion: 041 429 52 52 | e-mail: [email protected]Willkommen in der Stadt des Weltfriedens Luzern, ein Schmelztiegel der Menschheit. Hier am Fusse des Pilatus trifft sich die Welt. Auf der Kapellbrücke begegnen sich die unterschiedlichsten Nationen in hellster Eintracht – Chinesen und Amerikaner, Koreaner und Japaner, Deutsche und Franzosen, Russen und Ukrainer, Serben und Kroaten, Steuerfahnder und Steuersünder, Kommu- nisten und Kapitalisten, Atomkraftgegner und Kernkraftwerk-Aktionäre, Pelzträgerinnen und Tierschützer, Muslime und Juden, Veganer und Metzger ... Grossartig, wie der Tourismus völkerver- bindend ist. Wie verfeindete Ethnien, Religionen, Kulturen unter demselben (Hotel-)Dach schlafen, im selben Restaurant essen, auf demselben Schiff die Pracht der Region Lake Lucerne geniessen und mit derselben CabrioBahn aufs Stanserhorn fahren. Luzern, die Stadt, wo der Weltfrieden stattfindet. Man müsste die Uno, die Nato, die OECD, den IWF, das EU-Parlament, die Unesco und was es alles gibt, hier ansiedeln. Aber dann wäre es vermutlich schnell vorbei mit dem Frieden. Jil Lüscher Musiker massen sich Der 22. Luzerner Solo- und Ensemblewettbewerb wurde von der Feldmusik Ebikon organisiert. Des- halb wurde am Wochen- ende in vier Lokalen in Ebikon um die Wette musiziert. Rund 320 Blas- musiktalente aus dem ganzen Kanton zeigten ihr Können einer Jury und den rund 1000 Festbesu- chern. Luzerner Solo Champion 2014 wurde Florian Lang aus Ruswil auf dem Eufonium. Zwei- te wurde die Querflötistin Juliana Lang aus Ebikon. Einen Heimsieg gab es für das Bläserquartett der Brassband Abinchova aus Ebikon: In der Kategorie Quartette 2. Klasse setzte es sich gegen die Kon- kurrenz durch. red Von der Skipiste heim nach China Chinesische, in der Schweiz tätige Skilehrer, reisten zurück in ihre Heimat. Acht chinesische Skilehrer erhiel- ten im nun endenden Winter in acht Schweizer Wintersportdesti- nationen, darunter auch Engel- berg, eine professionelle Ausbil- dung nach Schweizer Skilehrer- standards. Am Montag haben sie ihre Rückreise in die Heimat angetreten. Weil das Projekt eine grosse und positive internationale Beachtung fand und chinesische Gäste für die Schweiz auch im Winter noch wichtiger werden, wird die Bearbeitung des Marktes China durch die Projektträger Schweiz Tourismus und Swiss Snowsports fortgesetzt. Gäste aus China waren 2013 für knapp eine Million Hotelübernachtungen in der Schweiz verantwortlich. red Kornettist Patrick Troxler und Dirigent Patrick Ottiger von den BML Talents. Bild Heinz Steimann Talentiert Hoppeli Brasil Brasil Hoppeli Brasil Wir zaubern einLächeln! Besuchen Sie uns auf www.anzeiger-luzern.ch Ihre Zahngesundheit in sicheren Händen – 365 Tage im Jahr. Zertifiziert nach ISO-9001. Luzern, Hertensteinstr. 51· www.cliniodent.ch· Tel. 041 4209080 Montag–Freitag bis 20 Uhr offen. endlich einfach Rechnungen erstellen Ab CHF 1.- pro Rechnung www.rechnungsbox.ch Ihr Gartenmöbel- und Grillspezialist Tel. 041 249 92 00 www.vonmoos-luzern.ch ������������������������ �������� �� ��� ���� ,!"!#%-&(#!&* +-)%(’%$#’$&*
Willkommen in der Stadt desWeltfriedensLuzern, ein Schmelztiegel derMenschheit. Hier am Fusse desPilatus trifft sich die Welt. Auf derKapellbrücke begegnen sich dieunterschiedlichsten Nationenin hellster Eintracht – Chinesenund Amerikaner, Koreaner undJapaner, Deutsche und Franzosen,Russen und Ukrainer, Serben und
Kroaten, Steuerfahnder und Steuersünder, Kommu-nisten und Kapitalisten, Atomkraftgegner undKernkraftwerk-Aktionäre, Pelzträgerinnen und
Tierschützer,Muslime und Juden, Veganer undMetzger ... Grossartig,wie der Tourismus völkerver-bindend ist.Wie verfeindete Ethnien, Religionen,Kulturen unter demselben (Hotel-)Dach schlafen, imselben Restaurant essen, auf demselben Schiff diePracht der Region Lake Lucerne geniessen undmitderselben CabrioBahn aufs Stanserhorn fahren.Luzern, die Stadt,wo der Weltfrieden stattfindet.Manmüsste die Uno, die Nato, die OECD, den IWF, dasEU-Parlament, die Unesco und was es alles gibt, hieransiedeln. Aber dann wäre es vermutlich schnellvorbei mit dem Frieden. Jil Lüscher
Musiker massen sich
Der 22. Luzerner Solo-und Ensemblewettbewerbwurde von der FeldmusikEbikon organisiert. Des-halb wurde amWochen-ende in vier Lokalen inEbikon um dieWettemusiziert. Rund 320 Blas-musiktalente aus demganzen Kanton zeigtenihr Können einer Jury undden rund 1000 Festbesu-chern. Luzerner SoloChampion 2014 wurdeFlorian Lang aus Ruswilauf dem Eufonium. Zwei-te wurde die QuerflötistinJuliana Lang aus Ebikon.Einen Heimsieg gab esfür das Bläserquartett derBrassband Abinchova ausEbikon: In der KategorieQuartette 2. Klasse setztees sich gegen die Kon-kurrenz durch. red
Von der Skipiste heim nach ChinaChinesische, in der Schweiztätige Skilehrer, reistenzurück in ihre Heimat.Acht chinesische Skilehrer erhiel-ten im nun endendenWinter inacht Schweizer Wintersportdesti-nationen, darunter auch Engel-berg, eine professionelle Ausbil-dung nach Schweizer Skilehrer-standards. AmMontag haben sieihre Rückreise in die Heimat
angetreten.Weil das Projekt einegrosse und positive internationaleBeachtung fand und chinesischeGäste für die Schweiz auch imWinter noch wichtiger werden,wird die Bearbeitung des MarktesChina durch die ProjektträgerSchweiz Tourismus und SwissSnowsports fortgesetzt. Gäste ausChina waren 2013 für knapp eineMillion Hotelübernachtungen inder Schweiz verantwortlich. red
Kornettist Patrick Troxler und Dirigent Patrick Ottigervon den BML Talents. Bild Heinz Steimann
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144 Notrufnummer für akute Notfälle wie Unfall usw.
Ärzte-Notruf Luzern: 0900 11 14 14 (Fr. 3.23/Min.)Die ärztliche Notfall-Nummer steht der LuzernerBevölkerung immedizinischen Notfall rund um die Uhrzur Verfügung. Anruferinnen und Anrufern wird raschund kompetent geholfen, und sie werden ins richtige,nächstgelegene Notfallzentrum oder direkt an denverantwortlichen, diensthabenden Notfallarztzugewiesen.
Notfalldienst ausserhalb der normalenÖffnungszeiten der Apotheken:Montag bis Samstag: 07.30 bis 21.00 UhrSonn- und Feiertage: 10.00 bis 20.00 Uhrist die Bahnhof-Apotheke und Drogerie imBahnhof-Shopping, 6002 Luzern, geöffnet.
Telefon 041 211 33 33 gibt Auskunft über denNotfalldienst der Luzerner Apotheken.
ZahnarztLuzern-Stadt inkl. Agglomeration(Horw, Kriens, Littau, Meggen, Buchrain, Adligenswil,Rothenburg, Root, Emmen undEbikon): Telefon 0848 582 489Luzern-Land: Telefon 0848 585 263
TierarztNotfalldienst der Tierärzte anWochenenden in Stadt undKanton Luzern: Adressen und Telefonnummern der dienst-tuenden Tierärzten erfahren Sie über Ihre Tierarztpraxis(Telefonbeantworter)
Kinderheim TitlisblickWesemlinring 7, 6006 Luzern.Aufnahme von Kleinkindern (bis zu sieben Jahren)in Not- und Krisensituationen, Telefon 041 429 69 29
Schweizerisches Rotes Kreuz LuzernRotkäppchen, Kinderbetreuung zu Hause, unter der Notfall-nummer 0842 43 44 45 sind wir rund um die Uhr erreichbar.
Schlossöffnungsdienst und EinbruchreparaturenZaugg Schliesstechnik AG, Moosmattstrasse 50,6005 Luzern, Telefon 041 317 21 01
ewl Störungsdienst (24 Stunden)Elektrizität: Telefon 041 369 63 66Erdgas undWasser: Telefon 041 369 63 63
Dienstag, 10. Juni 201417.00–19.30 Uhr, KKL Luzern, Konzertsaal
Übergänge gehören zum Leben und können krisenhafte Situationen auslösen. Der Beginn desBerufslebens, der Anfang der Partnerschaft, der Auszug der eigenen Kinder, der Eintritt insRentenalter oder ins Pflegeheim sind solche Konstellationen, die das Leben einschneidendverändern. Ebenfalls können nicht vorhersehbare Ereignisse, wie z.B. eine schwere Krankheitoder der Tod einer nahestehenden Person, zu Krisen führen. Manchmal wissen wir nicht, wie esweitergehen soll, ob es überhaupt noch einen Weg gibt. Lebensübergänge sind auch Chancen fürNeues. Sie können dem Leben eine neue Richtung geben oder andere Schwerpunkte setzen.
Musik/Unterhaltung mit dem VokalquartettThe Duchettes
Eintritt Fr. 25.– Ihre Eintrittskarten (nummerierte Sitzplätze) erhalten Sie beim KKL Luzern, Tel. 041 226 77 77,
E-Mail: [email protected]. Öffnungszeiten:Montag bis Freitag 13.00 bis 18.30 Uhr, Samstag/Sonntag 10.00 bis
17.00 Uhr. Während der laufenden Veranstaltung ist kein Einlass möglich. Telefonisch reservierte Eintrittskarten
müssen bis am Freitag, 23. Mai 2014 an der KKL-Kasse abgeholt werden.
Medienpartner: Sponsoren:
Gesprächsrunde mit Kurt Aeschbacher (Moderation)Thierry Carrel, Carla Del Ponte, Toni Frisch, Peter Gross, Vera Kaa
Lebensübergänge – Herausforderung und ChanceEine Gesprächsrunde, die sich mit den Veränderungen des Lebens,mit den Chancen und Herausforderungen kritischer Lebensphasenauseinandersetzt.
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2 AnzeigenNr. 13 Mittwoch, 2. April 2014ANZEIGER-LUZERN.ch –
Leute 3ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 13 Mittwoch, 2. April 2014
ReginaWaldis, Promoterin Luzern Tourismus,mit René Stettler, Neue Galerie Luzern.
Sereina Fontana und Pia Magdalena Bauer vom SeminarhotelContinental-Park in Begleitung von Patrik Iten.
Veranstalter Michael Schützstimmte die Apéro-Gäste auf das 15. Festival ein.
Claudia Bachmann und Ruth Vonwil mit Havanna-ChefJeff Sezer hörten Soul und Funk mit Reggie’s Doo.
Gabriella Hug, Nicole Zürcher und Anja Scheideggerhatten einige Lokale auf ihrer Bandliste.
Ein kühles Blondes für Adrian Gautschi, Anita Felderund Franco Caruso von der Brauerei Eichhof.
Annina Haller und Laura Girotto freuten sichauf Jungs zum Verlieben mit Locolove imMadeleine.
Sponsoren-Vertreter Clemens Hunziker, Hotel Schweizerhof, mit Bruno Vonwil,Anzeiger Luzern, und Promoter Honky Tonk, Jimmy Käch.
Marlis Furrer und Martina Flückgenossen im Casineum Grand Mother’s Funk.
Roger Fuchs von Stardrinks mit Marc Johann, Heineken Switzerland,und Patrick Hauser, Hotel Schweizerhof.
EvEnTWochE
derDas Honky Tonk Festival lud ein, in vielenLuzerner Lokalen viel gute Musik zu hören
Luzern warHonky TonkBlues, Irish Folk, Rock, Russian Live Music und Polka-Country: Einegeballte Ladung Livemusik in 31 Lokalen mit einem Festival-Bändel.Ein Hammerpaket für über 6000 Musikbegeisterte. Bilder: Heinz Steimann
DieseWochenachgefragt... bei Michael Schütz
Sie sind schon seit der Honky-Tonk-Erst-ausgabe im Jahr 2000 mit dabei;wie kam es dazu?Ich wurde 1999 nach St. Galleneingeladen, wo das erste Honky TonkFestival der Schweiz stattfand. Biszu diesem Zeitpunkt glaubte ich nichtan das Konzept. Wir starteten im Jahr2000 trotz meiner Skepsis mit16 Lokalen und 16 Bands. Ein Jahrspäter steckte das Honky-Tonk-Fieberweitere Lokale an. Das Honky TonkLuzern war von Anfang an ein Erfolg,Tendenz von Jahr zu Jahr steigend.
Gibt es einen bestimmten Grund für denDauererfolg des Festivals?
Der Hauptgrund liegt sicherlich imFestival-Konzept. Wir buchen
bewusst keine eigentlichen Stars,aber Bands mit dem Potenzial dazu.
Nebst der Musik spielt aber auch dergesellschaftliche Aspekt eine sehr
wichtige Rolle.
Warumwird Honky Tonk nichtvon anderen Veranstaltern undStädten kopiert?
Nebst der Tatsache, dass derName Honky Tonk Festival
europaweit geschützt ist, kann manein Honky Tonk nicht einfach so voneinem Tag auf den anderen umsetzen.Es braucht ein grosses Netzwerk,verlässliche Sponsoring-Partner unddie entsprechende Beizen- undClub-Landschaft. Luzern ist eine derwenigen Städte, die alle Punkte erfüllt.
Wie wichtig sind die Sponsoren?Das Festival finanziert sich weitestge-hend über Sponsoring-Beträge. Ebensowichtig wie die finanzielle Unterstüt-zung sind auch die Medienpartner. Die15. Ausgabe des diesjährigen HonkyTonk Festivals stand auf der Kippe undwäre ohne die Initiative des «Anzei-gers» und die spontane Zusage vonHeineken als Hauptsponsor und vonallen Sponsoren und Unterstützungs-beiträgen der Lokale undenkbargewesen.
Werden Sie mit dem Festival reich?Unser Team, das übrigens ausChristoph Egli, Jimmy Käch und mirbesteht, ist reich an Glücksgefühlen!Nein, Geld verdienen können wederdas OK noch die Lokale. Das HonkyTonk Festival soll ein Fest sein!
Gibt es ein Honky Tonk Festival Luzern
Aber ja! Das Datum wird in Kürze aufwww.honkytonk-luzern.ch veröffent-licht. Interview stei
Weitere Bilder aufwww.anzeiger-luzern.ch
an das Konzept. Wir starteten im Jahr2000 trotz meiner Skepsis mit16 Lokalen und 16 Bands. Ein Jahrspäter steckte das Honky-Tonk-Fieberweitere Lokale an. Das Honky TonkLuzern war von Anfang an ein Erfolg,Tendenz von Jahr zu Jahr steigend.
Gibt es einen bestimmten Grund für denDauererfolg des Festivals?
Der Hauptgrund liegt sicherlich imFestival-Konzept. Wir buchen
bewusst keine eigentlichen Stars,aber Bands mit dem Potenzial dazu.
Nebst der Musik spielt aber auch dergesellschaftliche Aspekt eine sehr
wichtige Rolle.
Nebst der Tatsache, dass derName Honky Tonk Festival
europaweit geschützt ist, kann manein Honky Tonk nicht einfach so voneinem Tag auf den anderen umsetzen.Es braucht ein grosses Netzwerk,verlässliche Sponsoring-Partner unddie entsprechende Beizen- undClub-Landschaft. Luzern ist eine derwenigen Städte, die alle Punkte erfüllt.
Wie wichtig sind die Sponsoren?Das Festival finanziert sich weitestge-hend über Sponsoring-Beträge. Ebensowichtig wie die finanzielle Unterstüt-zung sind auch die Medienpartner. Die15. Ausgabe des diesjährigen HonkyTonk Festivals stand auf der Kippe undwäre ohne die Initiative des «Anzei-gers» und die spontane Zusage vonHeineken als Hauptsponsor und vonallen Sponsoren und Unterstützungs-beiträgen der Lokale undenkbar gewesen.
Werden Sie mit dem Festival reich?Unser Team, das übrigens ausChristoph Egli, Jimmy Käch und mirbesteht, ist reich an Glücksgefühlen!Nein, Geld verdienen können wederdas OK noch die Lokale. Das HonkyTonk Festival soll ein Fest sein!
Gibt es ein Honky Tonk Festival Luzern2015?
Michael Schütz, Veranstalterdes Luzerner Honky Tonk Festivals.
Instrumentenparcours in Emmen(pd) Die Musikschule Emmen lädt Kinder,Jugendliche und Erwachsene zumInstrumentenparcours ein. Am Samstag,5. April, von 13 bis 15 Uhr, können ineinem Rundgang durch das SchulhausErlen verschiedene Instrumenteausprobiert werden.
Trolleybus Büttenenhalde bewährt sich(pd) Seit rund 100 Tagen ist die Trolley-busverlängerung der VerkehrsbetriebeLuzern nach Büttenen in Betrieb. Dieneue Verbindung habe sich bewährt undwerde von den Quartierbewohnerngeschätzt, lässt die VBL verlauten. DieTrolleybuslinie 6 verkehrt vom Matthofvia Bahnhof Luzern und Verkehrshaus biszur Endstation Büttenenhalde. Zuvor wardas Büttenenquartier mit Dieselbussenverbunden worden, die bis zur Brüel-strasse fuhren und Richtung Bahnhof einUmsteigen erforderten.
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Ein Inserat lässt Ihre Werbung nie im Stich.Dieses Inserat macht Werbung für Werbung in Zeitungen und Zeitschriften.Der Verband SCHWEIZER MEDIEN schreibt dazu jedes Jahr einen Wettbewerb für jungeKreative aus. Dabei siegte auch diese Arbeit – kreiert wurde sie von Luca Schneider,Havas Worldwide Zürich und Sebastian Eppler, Y&R Group Switzerland.www.Das-kann-nur-ein-Inserat.ch
Ich bin eine Autogarageund suche verzweifeltmeine Werbung. Vermisstwird ein F12-Plakat mitblauem Hintergrund. Zuletzttrug es eine versalgesetzteHeadline und ein leuchtendrotes Logo. Für Hinweise,die zum Auffinden führen,bin ich sehr dankbar.
Betreibungsamtliche SteigerungAm Samstag, 5. April 2014, ab 10.00 Uhr findet auf dem Areal desWerkhofs der Gemeinde Horw, Kantonsstrasse 162, 6048 Horw,folgende einmalige öffentliche Steigerung statt:
PW Volkswagen VW Beetle Basis BlueMotion Technology,Coupé, zweitürig, Farbe/Interieur: Candy White/Stoff anthrazit-schwarz, Hubraum: 1600 ccm, 105 PS/77kW, 4 Zylinder TDI DPFCommon Rail Diesel, 5-Gang-Frontantrieb manuell, Modelljahr 2014;Mehrausstattungen: Multifunktions-Lederlenkrad zur Bedienung vonRadio und Telefon (3 Speichen), Komfortpaket (Klimaanlage «Clima-tic», Geschwindigkeitsregelanlage GRA, Mittelarmlehne vorne),Leichtmetallfelgen «Whirl» 6.5J x 16, Reifen 215/60 R16, Parkpilotinkl. Reifenkontrollanzeige, Multimediabuchse (MEDIA-IN) mit IPod-/IPhone-Adapterkabel usw. Der Wagen ist fabrikneu.
PW SEAT Ibiza 1.4 16V, Limousine, Farbe: Schwarz, Hubraum: 1390ccm, 1. Inverkehrssetzung: Ausland E 2.6.2009, letzte Prüfung:24.11.2010, Kilometerstand: 97000, diverse Lackbeschädigungen,zwei Reifen defekt, servicegepflegt.
Die Versteigerung erfolgt ohne Garantie und Nachwährschaft nachdreimaligem Ausruf nur gegen Barzahlung an den Meistbietenden.
Die Steigerungsobjekte können vor der Steigerung ab 9.30 Uhr vorOrt besichtigt werden.
Ebenfalls verweisen wir auf die Steigerungsbedingungen. Diese kön-nen beim Betreibungsamt Horw eingesehen werden.
Betreibungsamt Horw6048 Horw
Persönlich 5ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 13 Mittwoch, 2. April 2014
Begegnung mit der Musikkünstlerin Vera Kaa
Starke Stimme – starke FrauVera Kaa gehört zu den Künstlerinnen, die etwaszu sagen haben und sich auch trauen, die Stimmezu erheben. Speziell, wenn es um die Frau geht.
N ein, Vera Kaa findet man (leider)nicht in der Jury einer Casting-show, und sie wird bei den priva-
ten Radiostationen auch nicht rauf- undruntergespielt. Ihre Lieder sindnichtMain-stream.Nicht mehr. Doch gut sind sie im-mer noch. Die Künstlerin mit LuzernerWurzeln,die in den späten 80er-Jahrendesvergangenen Jahrhunderts zu einer be-achtlichen Karriere startete, muss sichebenfalls nicht verstecken, auchwenn siebei diesem Thema ein wenig hadert:«Frauen ab 50werdenphysisch in denAu-genvieler unsichtbar,das hatmir zu schaf-fen gemacht», sagt sie auf ihr Alter ange-sprochen. Sie sei hübsch und attraktivgewesen, das habe das Leben in vielerleiHinsicht leichter gemacht. Heute zähltenandereWerte,diese zu entdecken sei Freu-de und Inspiration für kommende Projek-te zugleich,meint die immernochhübscheKünstlerin in einer positiven Sprache.
Ausrufezeichen by Vera KaaVeraKaa erinnert sich gerne andie Jahre
zurück, in denen Sie in der MusikszeneAkzente setzte.Mit Songs,die alles andere
als seicht und austauschbar sind.Mit einerStimme, die auch heute noch kräftig undcharaktervoll ist. Mit Texten, die State-mentswaren.EinAusrufezeichenwar dasAlbum «Intim» («Die Kunst, eine Frau zusein») von 1997 oder das Lied zumFrauen-streiktag: «Damit habe ich mich politischpositioniert und einen Teil meines Publi-kums vergrault. Nicht nur, aber geradeauch für vieleMenschen aus ihrerHeimatZentralschweiz sei sie vermutlich zu ex-trem gewesen, zu unbequem.
Die Macht der RadiostationenImmerhin:Die Radiostationenhätten sie
nicht boykottiert. Heute sei es vergleichs-weise schwieriger, ins Musikprogrammaufgenommen zuwerden,vor allemdann,wennman sich als Künstlerin treu bleibenwill.DemDiktat der geballtenRadiomachtmag sich Vera Kaa nicht beugen und bei-spielsweise Songs auf drei Minuten redu-zieren,wie das gefordertwird.«Wer diesenzeitlichen Raster in seinen Produktionenausser Acht lässt, wird mit grosser Wahr-scheinlichkeit ignoriert», sagt sie und fin-det das für die einheimische Musikszene
eine bedenkliche Entwicklung.Erfreulich findetVeraKaahingegen,dass
gerade auch junge Bands wieder zurückzu denWurzeln wertiger, zeitloser Musikfänden. Sie erwähnt ihren 20-jährigenSohn Nicolas, Schlagzeuger in der BandHangover Jam. IhreMusik sei erfrischend,ursprünglich,mutig. Sich Zeit nehmen fürdas eigene Schaffen, für die Recherche(«recherchieren ist wichtig»), nicht in derHektik unserer digitalen Leistungsgesell-schaft untergehen, nicht nur xyonline.chim Minutentakt konsumieren, sondern
auch mal wieder ein Buch lesen – dieseWertemüssten einenhöheren Stellenwertzurückerhalten, findet dieWahlzürcherin.Elf Alben hat Vera Kaa bisher veröffent-
lich,das zwölftewird von ihren Fans sehn-lichst erwartet:«Nach einer längeren krea-tiven Pause fühle ich mich bereit für dasnächste Projekt.» Sie will es Frauen wid-men, Frauen über 50. «Wir haben damalsetwas bewegt, und es gibt überhaupt kei-nenGrund,uns heute zu verstecken – Fett-pölsterchen und Fältchen hin oder her!»
Jil Lüscher
Für einmal erwünscht: Bitte stören!Schweizer Hotels haben zum Tag der offenenTüren eingeladen. Es heisst dann «Bitte stören».
AmSonntagmorgenwurdendie Be-sucher im Hotel Radisson Blu amInseliquai vonHenriekeNoakund
Stephanie Steiger begrüsst, beide im De-partement Sales & Marketing tätig. Sieempfingen die Gäste mit jenem Charme,denmanvon einemgutenHotel erwartendarf. Bis 17 Uhr wurden 200 Besucherdurch das ganzeHotel geführt.Dabeiwur-den viele Fragen gestellt und Sonderwün-sche erfüllt. Die jüngsten Gäste waren imVorschulalter, die ältesten schon längstpensioniert.Das RadissonBlu ist imGegensatz zu den
Traditionshäusern in Luzern ein topmo-dernes Hotel. Viele Besucher waren er-
staunt über das poppige Mobiliar, denmodernen Wandschmuck und die offeneKüche, wo die Gäste den Köchen in dieTöpfe sehen können. Besonders fasziniertwar die junge männliche Generation vonden High-Tech-Medien in den Konferenz-räumen,währenddieDamen für das gros-se, gediegene Restaurant schwärmten.EinigeMädchenundeinigewenige Jungeninteressierten sich sehr für Hotelberufe.So beispielsweise Michèle Kraiem undSophia Wyss. Sie wollen beide Hotelfach-frau werden. Für diesen Beruf werden inder Schweiz gegen 200 Lehrstellen ange-boten, für Restaurationsfachfrauen sogargegen 500. vw
Ganz nach dem Motto «Bitte stören» schauen hierMichèle und Sophia dem Zweitlehrjahrstift NicolaiWalter beim Zubereiten eines Pasta-Gerichtes zu. vw
Pop- und Folkmusik mit Herz und Seele(pd) Die Melodien der Singer-Songwrite-rin Sandra Stranieri aus Ebikon sind imPop- und Folkbereich angesiedelt. Siekomponiert Songs mit Ohrwurmcharak-ter. In jedem Ton steckt Herz und Seele.Am Samstag, 5. April, 20 Uhr, tritt sieimMusik-Atelier Ebikon auf. Begleitetwird die Musikerin von ihrer Band mitSchlagzeug, Bass und Lead-Gitarre.
Sonne, Mond, Sterne und Planeten(pd) Die Astronomische GesellschaftLuzern bietet am Samstag, 5. April, Ein-blicke insWeltall. Am Tag der Astronomieorganisiert die Sternwarte Hubelmattab 18 Uhr bis Mitternacht Führungen undVorträge. Durchs Teleskop sind diePlaneten Mars, Jupiter und Saturn zubestaunen. Der Eintritt ist frei.
«9x9» – das Luzerner Pop-up-Restaurant(pd) Das «9x9» ist das erste Pop-up-Res-taurant in Luzern – es taucht auf, umkurze Zeit später wieder zu verschwinden.In diesem Fall für neun Abende vom 2. bis12. April im B16, der Designplattform ander Bundesstrasse 16 in Luzern. Verwöhntwerden die Gäste mit einem Dinner inneun Akten. Reservation: www.9mal9.ch
Eveline Hasler liest in Horw(pd) Die Gemeindebibliothek in Horwkonnte die Schweizer SchriftstellerinEveline Hasler für einen Abend verpflich-ten. Sie liest am Dienstag, 8. April, um19.30 Uhr aus ihrem neusten Roman.
Auf der Seidenstrasse unterwegs(pd)Waren und kostbaresWissen wurdeneinst auf den Karawanenwegen derSeidenstrasse transportiert. Aus derSehnsucht, einemMythos nachzuspüren,wurde für den ForschungsreisendenBruno Baumann ein Lebensprojekt. Erzeigt seine Live-Reportage am Freitag,4. April, 19.30 Uhr, im Paulusheim Luzern.
Abend derWeiterbildung(pd) AmMittwoch, 9. April, ist an derHochschule Luzern der Abend derWeiterbildung. Von 16 bis 20 Uhr könnenBesucher sich über die Angebote kundigmachen. www.hslu.ch
Veranstaltungen
Selbsthilfegruppe der Krebsliga(pd) Die Krebsliga Zentralschweiz undFragile Zentralschweiz bieten fürMenschen mit Hirntumor die Möglichkeitan, sich innerhalb einer Selbsthilfegrupperegelmässig auszutauschen und zuinformieren. Das nächste Treffen findetamMittwoch, 9. April, 17 bis 19 Uhr, ander Hirschmattstrasse 29 in Luzern statt.Anmeldungen sind nicht erforderlich.
Senevita Pilatusblick eröffnet(pd) Senevita, eine Anbieterin fürbetreutesWohnen und Pflege, eröffnetein Haus für betreutesWohnen an derRischstrasse 13 in Ebikon. Es umfasst68Wohnungen sowie 22 Pflegezimmer.Informationen: Telefon 041 444 07 07.
Kurzmeldungen
Vera Kaa sang bereits im Alter von vier Jahren vor Publikum in der Pension Seeblick am Vierwaldstättersee. 50 Jahre später begeistert sie immer noch ein kleines zwar, aber anspruchsvolles Publikum. PD
Hochkarätiges Podium zu «Lebensübergänge» im KKL Luzern am 14. JuniÜbergänge gehören zum Leben und können krisenhafte Situationen auslösen.Der Beginn des Berufslebens, der Anfang der Partnerschaft, der Auszug der eigenenKinder, der Eintritt ins Rentenalter oder ins Pflegeheim sind solche Konstellationen,die das Leben einschneidend verändern. Ebenfalls können nicht vorhersehbareEreignisse, wie z. B. eine schwere Krankheit oder der Tod einer nahestehendenPerson zu Krisen führen. Manchmal wissen wir nicht, wie es weitergehen soll, ob esüberhaupt noch einenWeg gibt. Lebensübergänge sind auch Chancen für Neues.Sie können dem Leben eine neue Richtung geben oder andere Schwerpunktesetzen.Unter der Leitung von Kurt Aeschbacher erzählen die Podiumsgäste Vera Kaa, CarlaDel Ponte, Thierry Carrel, Peter Gross und Toni Frisch von ihren Lebensübergängen,Erfahrungen, Krisen und Zukunftsplänen. Gastgeberin ist die Pro Senectute KantonLuzern. Dienstag, 10. Juni, 17 bis 19.30 Uhr, KKL Luzern, Konzertsaal. Infos unterwww.lu.pro-senectute.ch/veranstaltungen/kkl-anlass.html. Ticketbestellung [email protected], Telefon 041 226 77 77. www.kkl-luzern.ch
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Sommerpneusund FelgenAutersWill AG ist der Spezialist für Autosim Zentrum von Luzern.
D ie FirmaAutersWill AG ist ein lang-jähriger Betrieb in der Stadt Luzern.Der Verkaufsladen ist am Pilatus-
platz, an der Obergrundstrasse 26.Als Thu-le-Partner sinddortDachträger,Dachboxen,Velo- und Heckveloträger sowie Wasser-sportzubehör ab Lager lieferbar. Neu kannman auch Dachboxen und HeckveloträgerfürAusflüge tageweisemieten. In derWerk-statt können Kunden ihre Sommerpneusmontieren lassen.AutersWill bietet zudemdieMöglichkeit an,dieWinterpneus einzu-lagernundprofessionell reinigen zu lassen.Auf Wunsch verrichtet das Team fachge-rechte Servicearbeiten amAuto.BeimKaufvon Alufelgen, Sportfahrwerken, Distanz-
scheiben und im Tuningbereich steht Mi-chel Fuchs den Kunden kompetent zurSeite.Als Stützpunkt vonBanner-Batterienfür diverse Bereiche bietet Auters Will je-weils das richtige Produkt für alle Bedürf-nisse an. Kunden sind Garagen, Bauge-schäfte, Industriebetriebe undPrivatperso-nen.DasMotto bei AutersWill lautet:klein,aber fein,mit Kompetenz und Herz. PD
Viel Platz und FahrspassNach dem fünftürigen Civic lanciert Honda nundie Kombiversion. Das Erfolgsrezept: knackigesAussehen und jede Menge Platz.
N ach über zehnjährigem Unter-bruch lanciertHonda sein Erfolgs-modell Civicwieder in der Kombi-
version. Einer seiner Trümpfe steckt imKofferraum. Das Ladevolumen lässt sichmit wenigen Handgriffen von 624 auf1668 Liter vergrössern.Bei einer niedrigenLadekante von nur 55 Zentimetern lässtsich der Civic Tourer ganz einfach be- undentladen. Die Rücksitzflächen könnenhochgeklappt werden, und auch sperrigeGegenstände lassen sich so problemlostransportieren.Unter der Motorhaube überzeugt ein
sparsamerund elastischer 1,6-Liter-Diesel-motor. 120 PS und ein Drehmoment von300Nm,kombiniertmit einemknackigen6-Gang-Schaltgetriebe garantieren vielFahrspass.Dieses Triebwerk istmit einemDurchschnittsverbrauch ab 3,8 l/100 km
in der Energie-Effizienz-Kategorie A ein-gestuft. Als Alternative ist auch ein1,8-Liter-Benzinmotor, auf Wunsch mitAutomatikgetriebe, erhältlich.Eine breite Modellpalette steht zur Aus-
wahl. SicherheitsrelevanteAusstattungenwie das adaptive Dämpfersystem, Kolli-sionswarnsystem oder ein Toter-Winkel-Assistent sind ab einembestimmtenAus-stattungsniveau verfügbar.Der neue Honda Civic Tourer ist bereits
ab 24 200 Franken erhältlich. PD
RuediWill (links), Inhaber der AutersWill AG, und Michel Fuchs montieren und reinigen auch Pneus. BZ
Der Honda Civic Tourer ist in der Garage Epper an der Autobahn in Kriens erhältlich. PD
L U Z E R N – K R I E N SL U Z E R N – K R I E N S
www.epper.ch 041 319 39 50
Mobil 7ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 13 Mittwoch, 2. April 2014
Der neue Kia Soul
Crossover mit Kultcharakter
Grösseres Raumangebot und neue Premium-Ausstattungselemente, dazuviele Möglichkeiten zur individuellen Gestaltung: Die zweite Generationdes Kia Soul bietet auch mehr Fahrdynamik und Fahrkomfort.
D ie zweiteModellgenerationdesKiaSoul ist ein völlig neues Fahrzeug.KeinKarosserieteil desVorgängers
wurde übernommen, und auch das Inte-rieur ist vonGrund auf neu gestaltet.Den-
noch gibt sich der Neuling sofort als KiaSoul zu erkennen – durch die charakteris-tische Fenstergrafik, die hoch positionier-ten Rückleuchten und die SUV-ähnlicheBodenfreiheit. Neben der Überarbeitung
des Designs wurde besonders darauf ge-achtet,die Fahrdynamik zuverbessern,dasInterieur noch hochwertiger zu gestaltenundneueAusstattungselemente anzubie-ten, die die Attraktivität und den Reiz des
Kia Soulweiter steigern sollen. Eine stabi-lereKarosserie unddie veränderte Radauf-hängung gaben den Kia-Ingenieuren dieMöglichkeit, die Fahrdynamik und denFahrkomfort desKia Soul so zu verbessern,dass sich das Crossover-Modell nun durchein noch kultivierteres Fahrerlebnis aus-zeichnet.
Auch als Automat erhältlichBei derMotorisierung könnendieKäufer
des neuenModells zwischenden jüngstenVersionen des 1,6-Liter-Benzindirektein-spritzers und des 1,6-Liter-Turbodieselswählen. BeideMotorenwurden vomVor-gängermodell übernommen, technischaber modifiziert. Neben dem standard-mässigen Sechsgang-Schaltgetriebe istoptional auch eine Sechsstufen-Automatikerhältlich.Die Karosserie des neuen Kia Soul ist et-
was grösser als die des Vorgängers. Dasgibt mehr Raum für Insassen und ein er-höhtes Fassungsvermögen des Kofferrau-mes (238–1367 Liter). Die bessere Isolie-rung der Kabine gegen Strassengeräuscheund Vibrationen erhöht den Fahrkomfortdeutlich. Zudem zeichnet sich das neu ge-staltete Interieur durch eine insgesamthöhere Materialqualität aus.
Ausstattung auf Premium-NiveauFür die zweite Generation des Kia Soul
ist ein breites Angebot an Premium-Aus-stattungselementen erhältlich.Dazu zäh-len je nach Land,Ausführungund Sonder-ausstattung LED-Tagfahrlicht, LED-Rück-leuchten,Xenon-Scheinwerfer, Smart-Keyund Startknopf, Klimaautomatik, Ge-schwindigkeitsregelanlage, Ledersitze,
Sitzventilation vorn,Sitzheizung vornundhinten, Panoramaglasdach, beheizbareAussenspiegel sowie ein Premium-Sound-system von Infinity, das speziell auf denKia Soul abgestimmt ist. Darüber hinausist das neueModell für die Nutzung kom-mender Telematik-Dienste vorbereitet.Für den neuen Kia Soul sind etliche Si-
cherheits- und Komfortelemente erhält-lich,die sonst eher zumRepertoire höhererFahrzeugklassen gehören.Dazu zählen einFernlichtassistent, der in Europa erstmalsfür ein Kia-Modell angeboten wird, einintelligentes Parksystem, das auch paral-lele Parkmanöver beherrscht, und einSpurhalteassistent. yr/pd
Inspiriert ist das neue, stilvolle Aussendesign des Kia Soul durch die Studie Kia Track’ster. Den neuen Kia Soul gibt es ab 22 500 Franken. PD
Emil Frey AG, EbikonEmil Frey AG, KriensGarage Reichlin AG, Küssnacht am Rigiwww.kia.ch
HänDleR-InFo
Jedem sein eigener Kia SoulBeim neuen Kia Soul stehen elfKarosseriefarbtöne zurWahl, wobeisich das Dach durch einen kontrastierenden Farbton (Schwarz, Weiss oderRot) absetzen lässt. Ausserdem gibtes acht verschiedene Leichtmetallfelgen, vier davon in einem neuenDesign mit farbigen Einsätzen ineinem Kontrastton oder inWagenfarbe. PD
Schaufenster8ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 13 Mittwoch, 2. April 2014
Auch ohne Lehrstelle zum Kaufmann EFZ(pd) Bei Bénédict in Luzern könnenSchulabgänger ihre kaufmännischeAusbildung auch ohne Lehrbetriebbeginnen – und erhalten nach drei Jahrentrotzdem das eidgenössische Fähigkeitszeugnis EFZ. In den ersten drei Semesterndrücken sie die Schulbank. Am Ende desersten Semesters erlangen sie dasBürofachdiplomVSH. Nach Abschluss desdritten Semesters erhalten sie zusätzlichdas HandelsdiplomVSH. Im vierten undfünften Semester absolvieren sie einBetriebspraktikum. Im sechsten Semesterkehren sie auf die Schulbank zurück, umsich auf die Lehrabschlussprüfungvorzubereiten. Infos: www.benedict.ch
Neue Gerichte bei McDonald’s(pd) McDonald’s Schweiz erweitert seinAngebot durch die Signature Line. Dieseneue Produktlinie steht für überraschende Rezepte und wird mit Köchenentwickelt. Der Schweizer KreativkochRené Schudel hat einen Burger, Kartoffelchips und drei abwechslungsreiche Salatekreiert.
Die Klubschule Migros Luzern baut um(pd) Am 31. März beginnt der neunmonatige Umbau der Klubschule Migros Luzernam Schweizerhofquai 1. Das Gebäudeeröffnet wieder im Januar 2015. Kurseund Lehrgänge finden während desUmbaus an der Hertensteinstrasse 9 undan der Töpferstrasse 3 sowie – dank derZusammenarbeit mit den Frei’s Schulen– an der Haldenstrasse 33 in Luzern statt.
Berufsbegleitend zum Handelsdiplom(pd) In der berufsbegleitenden Handelsschule der Teko Luzern erhalten dieAbsolventen während achtWochenlektionen das Rüstzeug, um die in der Administration und Verwaltung eines Unternehmens anfallenden Aufgaben zu lösen.Nach zwei Semestern erwerben sie dasBürofachdiplomVSH und können eindrittes Semester anhängen. NächsterStart: 28. April. www.teko.ch
Kurzmeldungen
Frühlingsausstellung bei Möbel Portmann
Schauen, was angesagt ist
Wie präsentiert sich die neue Möbelsaison bei MöbelPortmann in Schüpfheim? Mit welchem Möbelstückkönnte man in der Wohnung einen neuen Akzent set-zen? Die Antwort darauf gibt es im grossenMöbelhausin der Unesco-Biosphäre in der traditionellen Frühjahrs-ausstellung, die noch bis am 21. April dauert. Der Bum-mel durch die 3500 Quadratmeter grosse Ausstellungmit anschliessendem Besuch der Gratis-Cafeteria istheuer besonders lohnend: Anlässlich des 60-Jahr-Jubi-läums locken attraktive Geburtstagsangebote. Zudem
gibt es auf alle Möbelstücke (ausser Netto-Artikel)10 Prozent Rabatt. Undwer Glück hat, kann beimOster-hasen-Eierrollen bis zu 5 weitere Rabatt-Prozente ge-winnen. Wie immer gilt bei Möbel Portmann: NeueMöbel werden gratis nach Hause geliefert und mon-tiert; die alten Möbel werden gratis entsorgt. PD
Möbel Portmann zeigt in der Frühlingsausstellung dieWohntrends für das Jahr 2014. PD
Als Sport mit einem ganzheitlichen Ansatz unter-stützt Kimura Shukokai Karate den Aufbau von Ko-ordination und Körperentwicklung, fördert Disziplinund Selbstbewusstsein. Dies verhilft Kindern undJugendlichen zu Gelassenheit und innerer Ruhe, sielernen, Körper und Geist zu kontrollieren und ver-antwortungsvoll miteinander umzugehen. Ängstli-che Kinder bauen dabei ihr Selbstvertrauen auf, sehraktive Kinder lernen, ihre Energie besser zu kontrol-lieren.
Zur Vereinbarung von kostenlosen Probetrainings fürKids ab sechs Jahren oder um mehr Infos bezüglichweiterer Kursangebote zu erhalten, steht die Karate-schule Kimura Shukokai in Luzern gerne zur Verfü-gung.
PD
Kimura Shukokai Karate fördert Disziplin und Selbstbewusstsein bei Kindern.PD
Die Chocolat Schönenberger AG –mit Sitz an der Täsch-mattstrasse 10 in Luzern-Reussbühl – lädt in ihr Oster-paradies ein. Der Fabrikladenwurde in eine bunteOster-welt umfunktioniert und begeistert Jung und Alt mitSchokoladenspezialitäten in allen Variationen. DenBesuchern werden Schaustücke aus Schokolade in be-eindruckender Grösse präsentiert, die wie alles anderein Handarbeit durch die innovativen Chocolatiers vonSchönenberger hergestellt wurden. Darüber hinauskönnen Familien mit Kindern, Schulklassen, Firmen,
Vereine und alle, die sich für Schokolade begeistern,unter Anleitung eigene Osterkreationen fertigen. Obdekorierte Flachtafeln in Form von Ostereiern, Hasenoder Hennen, alles wird geboten. Wer will, der kannsogar einen «richtigen» Osterhasen herstellen (www.schoenenberger-choco.ch). PD
Im Fabrikladen von Chocolat Schönenberger in Reussbühl kommen Schleckmäuler auf ihre Kosten. PD
Osterwelt: bis 19. AprilDi–Fr 10–18 Uhr, 12./17./19. April 10–16 UhrKarfreitag geschlossen
Tauschbörse im Emmen-Center
Panini-Sticker-Sammler treffen sich
Ab Mittwoch, 2. April, können alle Panini-Sticker-Sammler ihr Album an der Tauschbörse im Emmen-Center komplettieren. Bis zum Ende der Fussballwelt-meisterschaft treffen sich die Sammler jeweils amMittwochnachmittag von 14 bis 16 Uhr im 1. OG vorOchsner Sport und tauschen ihre Sticker untereinan-der. Die WM 2014 dauert vom 12. Juni bis am 13. Juli.Im neuen Panini-Album werden die Fussballspielersowie die 32 teilnehmenden Mannschaften mit Ver-bandswappen und Mannschaftsbild vorgestellt.
Daneben beinhaltet das Sammelalbum Sticker derWM-Stadien, vomWM-Logo, vom Maskottchen undvom WM-Pokal. 40 der insgesamt 640 Sticker sindmit Glitzereffekten versehen. Die Schweiz erhältin diesem Jahr eine Spezialausgabe des Panini-Albums. PD
Ab sofort treffen sich Panini-Sticker-Sammler wieder amMittwochnachmittag im Emmen-Center. PD
Möbel Märki und Bico setzen sich gemeinsam für besseren Schlaf ein
Investition insWohlbefinden
Guter Schlaf ist das beste Mittel für Vitalität und Top-leistungen amTag. Gesunder Schlaf fördert die körper-liche und geistige Leistungsfähigkeit, erhöht die Kon-zentration und steigert die Vitalität. Schlaf ist Rege-neration – Anspannungen werden abgebaut undverbrauchte Energien zurückgewonnen. Alles Voraus-setzungen dafür, dass der Alltag erfolgreich gemeistertwerden kann. Rasch einschlafen, ausgeruht aufwachenund voller Energie in den Tag starten. Wer richtig liegt– also die richtigeMatratze hat –, schläft ganz natürlich
und selbstverständlich gut. Bei Möbel Märki gibt eseine breite Auswahl an Bico-Qualitätsprodukten undeine hervorragende Fachberatung.Wer seine individu-elle Matratze findet, profitiert jetzt von attraktivenSonderangeboten beiMöbelMärki in Dierikon.Mo/Di/Do 9–18.30 Uhr, Mi/Fr 9–21 Uhr, Sa 8–16 Uhr. PD
Für ä tüüfä, gsundä Schlaaf ... Bei Möbel Märki sind jetzt Bico-Wochen mit attraktiven Sonder-Angeboten. PD
Technische Kaufleute mit eidg. FA: DieseWeiterbildung lohnt sich
Mehr Chancen im Job
Wer seine handwerkliche oder technische Berufsaus-bildungmit einer kaufmännisch-betriebswirtschaft-lichen Weiterbildung ergänzt, hat im Berufslebenbeste Chancen. Diese Ausbildung öffnet die Türe indie mittlere Führungsebene von Unternehmen undKMU. Für Berufsleute mit selbstständiger Tätigkeitist sie unerlässlich. Sie befähigt, alle für den unter-nehmerischen Erfolg wesentlichen Funktionen zuerfüllen. Personen mit kaufmännischem Grundwis-sen absolvieren den Lehrgang zum eidgenössischen
Fachausweis Technische/r Kaufmann/-frau innerhalbeines Jahres. Für Personen ohne solche Vorbildungbietet Seitz einen Zweijahreskurs zum/r TechnischenKaufmann/-frau mit integriertem HandelsdiplomVSH an. Nächster Start: 5. Mai 2014.
PD
Seitz ist die qualitativ führende Handelsschule in der Zentralschweiz und seit 75 Jahren erfolgreich.Die meisten Absolvierenden wählen Seitz wegen einer Empfehlung aus dem persönlichen Umfeld. PD
Seitz Handels- und KaderschuleWinkelriedstrasse 36, 6003 Luzernwww.seitz-schulen.ch, [email protected]
AmMontag, 24. März, präsentierteDamian Künzi, Senior Economist, SwissIndustry Research, Credit Suisse AG, imRahmen des «City Talk» der CityVereinigung Luzern die Perspektiven desSchweizer Detailhandels 2014. Rückblickend haben wir erfahren, dass derSchweizer Detailhandel 2013 einharziges Geschäftsjahr durchlebt hat.Das Jahr war geprägt von preisbedingtenpositiven nominalen Umsatzentwicklungen im Lebensmitteldetailhandel undvon einer schwachen Entwicklung imNonFoodSegment. Beim Ausblick aufdas Jahr 2014 kamen wir nicht um dienationalen Themen wie Einwanderungsbeschränkung und Liberalisierung derLadenöffnungszeiten herum. DerEinkaufstourismus dürfte jedoch danksteigender preislicherWettbewerbsfähigkeit seinen Höhepunkt erreichthaben. Der Luzerner Detailhandel weisteine stabile Branchenstruktur auf. Von2008 bis 2011 hat der Beschäftigungsanteil im Uhrendetailhandel leichtzugelegt, zu Lasten der Lebensmittelfachgeschäfte. Zusammenfassendprognostiziert die Credit Suisse einpositives wirtschaftliches Umfeld,sowohl global als auch national. Ebensowird im Schweizer Detailhandel einsolidesWachstum erwartet. Wir blickengespannt auf die Entwicklung des Jahres2014 und das Resümee der Credit Suisseam nächsten «City Talk» im Jahr 2015.
Szene 11ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 13 Mittwoch, 2. April 2014
Von einer Ausstellung, in der das Sehen zweitrangig ist
Wie tönt Luzern?Das historische Museum Luzern zeigt nochbis am 7. Septembereine Ausstellung, beider es für einmal umdas Hören geht.
T ü-ta-too» und «DasOhr auf Reisen»heissen die Ausstellungen und diedazu gehörende «Theatertour», zu
der jeweils Schauspieler passende Ge-schichten schreiben und diese in den La-gerräumen des Museums mit Hilfe vonExponaten mit eindrücklichen Szenen-spielen vortragen. Die Ausstellung kammit Hilfe der Schweizer Nationalphono-thek anlässlich ihres 25-jährigen Be-stehens zu Stande und bietet eine span-nende Zeitreise durch das klingende Kul-turgut der Schweiz. Klänge, Geräusche,Musik, Stimmen und Reden aus allenLandesteilen dokumentieren eindrücklichdie kulturelle Vielfalt und zeigen indivi-duelle und kollektive Identitäten auf. Estut ganz gut, wieder einmal daran erin-nert zu werden,wozu die Ohren da sind.
Aus Schweizer TonarchivenWussten Sie beispielsweise, dass der be-
rühmte Dreiklang unserer Postautos (Tü-ta-too) aus dem Andante der Ouverturezu Rossinis Wilhelm Tell stammt und dieTöne cis-e-a in A-Dur umfasst?Wie klingtdas berühmte Soldatenlied aus der Zeitdes Ersten Weltkrieges? Wie tönte 1946ein Votum für das Frauenstimmrecht? Er-kennen Sie die Stimme der SkilegendeBernhard Russi oder die von Emil? Oderwelcher Jazzwurde in den 1960er-JahreninWillisau gespielt? Spielerisch testet dieAusstellung die akustische Erinnerungund fordert das Klanggedächtnis heraus.Sie verführt zum Lauschen und zum kon-zentrierten Hören.Und schliesslich entführen ausgewählte
Lieder, Märchen und Sagen ins Reich derFantasie.Auf der Theatertour versetzt sich
der Luzern Schauspieler Roger Pfyl in dieRolle eines Tonjägers. «Wie tönt Luzern?»fragte er das Vernissagen-Publikum.Ohnezu zögern fielen dem Publikum «Chine-sisch», «Japanisch», «Reuss», «Kirchenglo-cken» und «Schiffshörner» ein. EineDamekonnte sogar bei verschiedenen Schiffs-hörnern die Namen der dazugehörigenSchiffe nennen.«Aus der Steinzeit habenwir keinen Ton,
aber vorstellen kann man es sich», sagtePfyl: «Das Rauschen der Reuss, Vogelge-zwitscher, das Schlagen von Steinen, dasKnistern des Feuers, Tierlaute usw.» Oderin der Eiszeit: «Eine 800 Meter dicke Eis-schicht liegt über Luzern. Wie muss dasgekracht haben in den Eisspalten.Und amEnde des Gletschers vereinten sich fallen-de Tropfen mit einem ‹Pling› zu einem
Rinnsal, zu einem Bach, zu einem Flussoder einem See.» Dann erinnerte derSchauspieler an Luzern als zentralerMarktplatz zwischen denAlpen und demMittelland, aber auch Durchgangsstationauf dem Weg vom Norden in den Südenoder umgekehrt.
Ofen, oh OfenDann erzählte Pfyl in altem Luzerner
Dialekt «Die Mordnacht von Luzern».Habsburgerfreundliche Luzerner schmie-den einen Komplott. Sie versammeln sichunter der Egg und planen,wenndie Turm-uhr Eins schlage, in die Häuser einzudrin-gen und alle Eidgenossen umzubringen.Ein Fischerknabe, der dasmiterlebte, ver-suchte sich zu verstecken,wurde aber ent-deckt. Diemordlustigen Edelleute liessen
ihn unterwüstenDrohungen nachHausegehen,ermusste aber versprechen, zu kei-nem Menschen etwas vom Gesehenenund Gehörten zu erzählen. Der Knaberannte so schnell er konnteweg. Sein Zielwar dieMetzgerstube,wo die Eidgenossenam Bechern waren. Dort kroch er hinterdenOfen.Da kam ihmeine Idee.Der Ofenwar ja keinMensch. Also posaunte er sei-ne Erlebnisse in den Ofen hinein: «Ofen,ohOfen, ichmuess dir klagen,weil ich dörfkeinem Menschen etwas sagen. Es sindviel Lüüt versammelt am Schwybogen ander Eck. Die wellend alle Eidgenossen er-morden und die Stadt wieder den Habs-burgern übergeben.» Die Eidgenosseneilten nach Hause, um sich zu bewaffnenund besetzten alle Stadttore. Die Mord-nacht fand nicht statt. vw
Der Luzerner Schauspieler Roger Pfyl bläst in ein altes Naturhorn und zeigt, wie früher die Bürger Luzerns alarmiert wurden. vw
Sonnenzwerg verzaubertDer Sonnenberg und die Sonnenbergbahn habenein neuesWahrzeichen in Form eines sympathischenWichtes namens Sonnenzwerg erhalten.
Der SonnenzwergundsblaueBähnli»heisst das neue Kinderbuch underzählt dieGeschichtevonLena,die
mit ihrem Grossvater, einem Bähnlimaa,mit der Sonnenbergbahn auf den KrienserHausberg fährt. Runter kommen sie nichtmehr.Auf der Suche nach demGrund ent-deckt Lena gelbe Fussspuren, jene des Son-nenzwergs. Lena ist sicher, dass der Zwergmit dem Stillstand des blauen Bähnlis et-was zu tunhat. Sie begegnet einer Geister-frau, einem Baum, einemWolf und einemEichelhäher. Nur Lena kann mit ihnen re-den und erfährt, wo der Sonnenzwerg zufinden ist. Entstanden ist das liebevoll ver-
fassteBuchauf InitiativevonBenediktAn-deres,AMKAtelier fürMarketingundKom-munikation,undBrunoPeter,Verwaltungs-ratspräsidentder SonnenbergbahnAG.DenText schrieben JanineKrummenacherundJenniferMüller,die Illustrationenstammenvon JonasBrühwiler.Der SonnenzwergundseineFigurenwerdenab12.April,wenndieSonnenbergbahn wieder fährt, in vielerleiForm inErscheinung treten:Aufder StreckezumSonnenberg,aufSpeisekarten imHotelund am Zwergenweg. Erhältlich ist dasBuch an verschiedenen Verkaufsstellen,auch im Buchhandel. Infos:www.sonnen-zwerg.ch. su
Bruno Peter und Benedikt Anderes (hinten). Janine Krummenacher und Jonas Brühwiler (vorne). su
Neues Kinderbuch «Der Sonnenzwerg und s blaue Bähnli»
Feier zur NeueröffnungEurospar wird neuer Partner der EigentümerfamilieWespi für den Perry MarktWürzenbach.Der Neuanfang wird mit den Kunden gefeiert.
AmDonnerstag eröffnet die FamilieWespi an der Würzenbachstrassein Luzern einen Eurospar als Fran-
chisingunternehmen. Das Konzept vonPerry Markt entspricht nicht mehr demheutigen Bedürfnis der Kunden. «Deshalbhaben wir eine neue Lösung gesucht», be-gründet StefanWespi,Verwaltungsratsprä-sident der PerryMarkt LuzernAG,denKon-zeptwechsel. «Mit einem starken Partnerim Rücken können wir unsere Eigenstän-digkeit bewahren,unddie Kundenprofitie-ren weiterhin von einem umfassendenLebensmittelangebot zu tieferen Preisenbei gleich bleibenderQualität.» DerMarkt-
leiter Christian Troger sowie ein Grossteilder Mitarbeitenden bleiben im Markt be-schäftigt.Die Kundschaft profitiertwie bis-her von der Beratung von Metzger UrsKaufmann und seinem Team. Die grosseKäseabteilung ist eine Augenweide, unddie Früchte- und Gemüseabteilung lässtkeineWünscheoffen. ImAngebot sindauchProdukte regionaler Lieferanten, daruntervon der Bäckerei Kreyenbühl, Luzern.Die Neueröffnung wird von Donnerstag,
3.,bis Samstag,5.April,gefeiert.DieKundenerhalten an allen drei Tagen 10 Prozent Ra-batt.AmSamstag gibt es zudemeinenGrill-Plausch ab 11 Uhr. PD
Marktleiter Christian Troger (Mitte) mit zwei Vertretern der Eigentümerfamilie, Thomas (l.) und AndyWespi. PD
Aus Perry Markt wird Eurospar
Variation der Hardbop-Trompete(pd) Franco Ambrosetti ist Tessiner undgehört zur kleinen Elite von SchweizerMusikern, die sich auf den JazzbühnenderWelt etablierten. Er war Mitkompo-nist und Trompeter bei der legendärenPlatte «Trumpet Machine» mit GeorgeGruntz. 1972 gründete er mit seinemVater, dem Altsaxofonisten FlavioAmbrosetti, George Gruntz und DanielHumair «The Band», mit der er regelmäs-sig auftrat und aus der später «TheGeorge Gruntz Concert Jazz Band» wurde.
Mit südländisch feurigem Spiel, jedoch injeder Lage mit vornehmer Grandezzakontrolliert, zeigt Franco Ambrosetti neue,überzeugende Möglichkeiten auf, wie derunvergleichliche Stil der Hardbop-Trom-peter Clifford Brown und Lee Morganweiterentwickelt werden kann. AmSonntag, 6. April, 19 Uhr, spielt er imGrand Casino Luzern, Casineum. Eintritt:30 Franken, Mitglieder des JCL 20 Franken.
Tanzkunst und Tanzlust(pd) Die neuste Tanzproduktion amLuzerner Theater erntet von allen SeitenLob. Die «Neue Luzerner Zeitung»schreibt: «Was die neun Tänzerinnen undTänzer hier in immer neuen Konstellatio-nen vollführen, ist Tanzkunst und Tanzlustpur.» Der Tanzabend «Tanz 15: MovingMetaphors» vereint zwei Arbeiten, die
unterschiedlicher kaum sein könnten. Mitspannenden Auftragswerken zeigen dieChoreografen Patrick Delcroix und LukášTimulak die Vielseitigkeit und Lebendig-keit des zeitgenössischen Bühnentanzesauf. In «If walls could talk» erzählt PatrickDelcroix in seiner poetischen und purenHandschrift von inneren menschlichenKonflikten und deren Überwindung.Zentraler Ausgangspunkt desWerkes«Inside» von Lukáš Timulak ist dasmenschliche Herz in seiner Funktion alspulsierendes, Leben spendendes Organ.Grafikdesigner Peter Bilak entwickelt dazuein innovatives Raumkonzept, das mitSound- und Lichteffekten den Pulsschlagder Tänzer unmittelbar erlebbar macht.Nächste Vorstellungen: 5. 4./12. 4./2. 5./9. 5./11. 5./21. 5./25. 5.
Highlights derWoche
Afrikas Zauber(pd) Die Reportage «Namibia – Traum-haftes Afrika» des Schweizer Fotojourna-listen Corrado Filipponi zeigt die raueSchönheit des Landes und erzählt vonBegegnungen mit Menschen und Tieren.Am Sonntag, 6. April, 16 Uhr, im Paulus-heim Luzern. Reservationen: www.dia.ch
Samy Deluxe in Engelberg(pd) Am 4. und 5. April findet in Engelbergzum zweiten Mal der «ProSiebenMountain Jam» statt. Rea Garvey mitBand und Samy Deluxe sind die Headlinerdes Musikfestivals. Auf der Bühne stehenauch die Basler Hitschreiber Myron unddie Luzerner Hip-Hopper GeilerAsDu.
Kinderkleider- und Spielwarenbörse(pd) Baby- und Kinderkleider, Spielwaren,Bücher und alles rund ums Kind gibtsan der Kinderbörse am Samstag, 5. April,von 9 bis 11 Uhr, im Obergütsch-Treff,Obergütschrain 3a. Ein Kuchenbuffetsteht bereit, und Kinder können sichschminken lassen.
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Frühlingsputzete aus unterschiedlicher Perspektive
Jetzt muss der Schmutz wegDer Frühling ist die Jahreszeit, in der alles rein und sauber werden soll. Effizientes, unfallfreies Putzenheisst clever undmit Köpfchen ansWerk gehen.
N icht nur dieWohnung,der Balkon,vielleicht auch der Garten sollenvomMief desWinters befreitwer-
den, im Frühjahr freut sich auch das Autoüber etwas Extrapflege. So lohnt es sichjetzt speziell, den etwas teureren Wasch-gang mit Vor- und Unterbodenwäsche zuwählen:DemLackundder Technik zuliebe,denn in derWaschanlage geht es Schmutzund Salz an denKragen.Wer es bevorzugt,sein Auto selber zu waschen, macht diesameffizientestenmit demHochdruckrei-niger. Aber Vorsicht: Der hohe Wasser-druck kann zu Beschädigungen an Blechund Kunststoff führen, weshalb mit ge-nügend Abstand gearbeitet werden soll.Auch der Feuchtigkeit im Auto kann derKampf angesagtwerden,bevor Schimmelüberhaupt erst entstehen kann. Es wirdempfohlen,die feuchten Fussmatten zumTrocknen rauszunehmen. Wenn keineMatten vorhanden sind, kann Zeitungs-papier ausgelegtwerden,das die Feuchtig-keit aufnimmt. Der Winterdreck auf Pols-tern und Teppichen kannmit einer Bürstegelöst und anschliessend abgesaugt wer-den. Flecken undGerüche lassen sich pro-blemlos mit einem Polsterschaum besei-tigen. Dabei ist es wichtig, stets die ganzeFläche einschäumen, um Wasserfleckenvorzubeugen. Stellen, an denen sich un-sichtbarer Dreck ansammelt, sind die In-nenseiten von Motorhaube und Koffer-raum sowie die der Türen. Hier empfiehltsich die Handreinigung mit Spülmittelund –wonotwendig –mit Fettlösern.Derglanzvollen Spritzfahrt steht nun nichtsmehr imWeg.
Zuerst Entschlacken, dann putzenBevor der Putzteufel kopflos auf den
Schmutz losgelassenwird, sollteman sichzuerst vonDingenbefreien,die denWinternicht schadlos überstanden haben, oderdie nun wirklich niemand mehr gebrau-chen kann, beziehungsweise gebrauchenwill.Topfpflanzen etwa,die auchbei besterHege und Pflege nicht mehr grünen wol-len,entsorgtmannatürlich imGrünabfall.Dabei aber unbedingt alles Nichtorgani-sche wie Blumentopf, Draht, Kunststoff-klammern oder Kunststoffstäbe vorherentfernen und separat entsorgen. AuchTon und Stein gehören nicht in den Grün-abfall.Altpapier,Karton,Glas,PET,Büchsenund
Aluminiumsollten auf keinen Fall gemein-sam in einemAbfallsack landen.Dieser istAbfall vorenthalten,der nicht separat ent-
sorgtwerden kannundbrennbar ist.Dazuein Tipp: Es lohnt sich,Verpackungen undgenerell Abfall, der nicht übel zu riechenbeginnt, in einem nicht offiziellen Abfall-sack zudeponieren,diesendannaber nichtmit einemMärkli versehen in denContai-ner werfen, sondern – sofern möglich –direkt auf eine offizielle Mülldeponie zubringen. Ist der Sack tatsächlich nur mitVerpackungsmaterialien und vergleich-baremAbfall gefüllt, kostet das denBruch-teil eines Märklis, weil der Preis nach Ge-wicht definiert wird. Ausserdem schontdiese Art der Entsorgung das Budget fürdie gebührenpflichtigenAbfallsäcke,weildiese sich weniger schnell füllen.Entrümpeln bringt unterschiedlicheVor-
teile: Es gibt Platz, was Putzen grundsätz-lich erleichtert, und es hatweniger Staub-fänger, vielleicht sogar weniger Lebens-raum für unliebsame «Mitbewohner»wieSpinnen und anderes Getier.
HilfsmittelMit den richtigen Putz- undHilfsmitteln
imSchrank sowie bequemenund robustenKleidern inklusive Gummihandschuhenfällt der Frühjahrsputz nicht nur leichter,ermacht sogar ein bisschen Spass.Undwieso oft gilt auch hier: Eine gute Vorberei-tung ermöglicht ein effizientes Arbeiten.Übrigens eignen sich einfacheMikrofaser-tücher für alle Arten vonReinigungen.MitGeschirrtüchern lassen sich die sauberenFlächen dann nachwischen und polieren.Ein kleiner Stab erleichtert es zudem, inschwer zugängliche Ecken und Ritzen zugelangen.Bei der Vielzahl vonReinigungs-mitteln verliertman leicht den Überblick.Experten raten, einen Neutralreiniger fürden Boden, eine Scheuermilch für hartnä-ckigen Schmutz und ein simples Spülmit-tel zu verwenden.Wer es lieber natürlichmag, kann zum Entkalken in Bad und Kü-che auch Zitronensäure und Essig verwen-
den. Bei Fenstern gilt: Nie bei Regen undnie bei Sonnenschein putzen. Bei gross-flächigen Scheiben kannder Einsatz einesDampfgerätes Sinn machen. Beliebt istauch das Kärchern von Balkonböden. Da-bei abklären,ob das verschmutzteWasserabfliessen kann und nicht demNachbarnim Parterre den Grill auslöscht oder aufden Brunchtisch fliesst.
AufgepasstGemäss Suva passieren sehr viele Unfäl-
le im Haushalt, speziell gefahrenanfälligsind Arbeiten rund ums Putzen. Es gilt,doppelt vorsichtig zu sein und sehr gut ab-zuklären, ob das Schemeli, auf das mansich stellen muss, stabil ist, die Leiter festamBoden steht und derHundnicht plötz-lich alles aus dem Gleichgewicht bringenkann. Grosse Hunde am besten in einemseparatenRaumwaten lassen,bis die heik-len Putzaktionen erledigt sind. ade/jl/pd
Die Reisen des Herrn Xu(pd) Vom 6. April bis 6. Juli zeigt dasMuseum im Bellpark Kriens Xu XixiansFotografien von Schanghai. Der Künstlerbegann in den 1960er-Jahren in seinerFreizeit zu fotografieren. Seine Kamerarichtete er sowohl auf das ZentrumSchanghais wie auch auf die umliegen-den Dörfer, die nach und nach derGrossstadt weichen mussten.
Wie Comics entstehen(pd) Das internationale Comix-FestivalLuzern zeigt in seiner neusten Ausgabevom 5. bis 13. April neben fertigenComics auch den Entstehungsprozessdahinter. Mit Gabriella Giandellipräsentiert das Festival die Retrospektiveeiner der wichtigsten Comic-Künst-lerinnen Europas. Comics in Bewegungzeigt die Ausstellung Motion Comics.www.fumetto.ch
Buchvernissage im Luzerner Theater(pd) Das Buch «Sammler» von MartinaClavadetscher ist das letzte Buch, das derkürzlich verstorbene Obwaldner VerlegerMartinWallimann in Auftrag gegebenhat. Seit wenigen Tagen ist das Bucherhältlich und feiert Vernissage amSonntag, 6. April, 19 Uhr, im Foyer desLuzerner Theaters. Der Eintritt ist frei.
Im Grenzgebiet vonImprovisation und Komposition(pd) Seit 2006 bringt die Konzertreihe«Step Across The Border» der HochschuleLuzern international renommierte Gästeaus dem Grenzgebiet der Improvisationund der Komposition mit Studierendenzusammen. Am Dienstag, 8. April,20 Uhr, ist der Violinist Jon Rose imKleintheater Luzern zu Gast. Der Eintrittist frei, Kollekte.
Götter, Helden und Kriminelleim Richard-Wagner-Museum(pd) Nach dem Jubiläumsjahr 2013präsentiert das Richard-Wagner-Mu-seum dasWagner-Projekt von ChristophKiefhaber. Der zeitgenössische KünstlerausWien präsentiert unter dem Titel«Götter, Helden, Kriminelle» Malereienund Grafiken zur Nibelungensage.
«Schnee und Fyyr»(pd) Der Luzerner Künstler Konrad Abeggstellt seit langemwieder einmal in derZentralschweiz aus, nämlich im Kunst-und Kulturzentrum Littau-Luzern. Nebenseinen grossformatigen archaischenBerglandschaften werden geheimnisvol-le Kombinationen von aktuellenWerkenmit foliierten Versatzstücken frühererArbeiten gezeigt. Die Ausstellung istnoch bis am 13. April geöffnet, Montag10 bis 13 Uhr, Donnerstag und Freitag15 bis 18 Uhr, Samstag 10 bis 13 Uhr.
Ein Stadtplan für Kinder(pd) In der aktuellen Ausgabe desKindermagazins «Hey» der LadenketteVolg wird über den Luzerner Kinderstadt-plan berichtet. Dieser wurde 2010 vonSchülern erarbeitet und enthält Angabenzu Schulen, Spiel- und Sportplätzen,Museen, Bibliotheken und Ludotheken.Der Plan kann im Kinder-Jugend-Fami-lien-Zentrum Luzern gratis bezogenwerden.
Frühlingsausstellung in Sursee(pd) An der Frühlingsausstellung vom5. und 6. April bei Otto’s Cars in Surseewarten über 100 Import-Neuwagenzu überraschend tiefen Preisen. Zudempräsentiert Otto’s Cars eine Reiheaktueller Saisonwagen, die gerade ihrenersten Abschreiber hinter sich haben.Alle Besucher erhalten eine kleine Ver-pflegung.
Den Bauernhof mit allen Sinnen erleben(pd) Der gemeinnützige Verein Agrivivavermittelt im Rahmen von freiwilligenArbeitseinsätzen Jugendliche aufBauernhöfe. Ein Agriviva-Einsatz auf demBauernhof spricht alle Sinne an, undman spürt auch einmal seinen Körper.Es gibt moderne Höfe mit vielen Land-maschinen oder auch Alpbetriebe.Interessierte können sich direkt über dieWebsite www.agriviva.ch anmelden.
Kurzmeldungen
Auch Fassaden und Fenster bei Hochhäusern wollen geputzt sein. Arbeiten in luftiger Höhe ist aber nicht jedermanns Sache. Bild Neue LZ/Nadia Schärli
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Luzern grünt14ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 13 Mittwoch, 2. April 2014
Natur im Siedlungsraum
Wildbienen schützen und fördern
Mit einfachen Massnahmen kann Wildbienen im Siedlungs-raum geholfen werden. Wer der Fantasie freien Lauf lässt,verwandelt seinen Balkon oder Garten in ein Wildbienen-Paradies.
Allein in der Schweiz gibt es über 580 Bienen-arten? Von all diesen Arten ist nur eine einzigein der heimischen Tierwelt als Honig- undWachslieferantin bekannt: die Westliche Honig-biene (Apis mellifera). Dieser «Nutzbiene» stehtdie faszinierende Formen- und Farbenvielfalt dersogenannten Wildbienen gegenüber. Zu denbekanntesten und zugleich grössten Vertreternder Wildbienen zählen die auffällig pelzig be-haarten Hummeln, die wie die Honigbiene zuden staatenbildenden Insekten gehören. Diemeisten übrigen Wildbienen sind hingegen ty-pische Einzelgänger. Sie bauen ihre Nester undversorgen ihre Brut ohne Mithilfe von Angehö-rigen der gleichen Art.Wildbienen sind ungemein begabte und viel-seitige Baumeister, die je nach Art ganz unter-schiedliche Baumaterialien zum Nestbau ver-wenden, beispielsweise Sand, Lehm und Stein-chen, Stücke von Laub oder Blütenblättern,zerkaute Blattstücke (Pflanzenmörtel), Pflanzen-haare oder Harz. Einige Arten nisten in hohlenPflanzenstängeln, andere in Fels- und Mauer-spalten, in leeren Schneckenhäusern oder inKäfer-Frassgängen von Totholz. BodennistendeArten sind auf gut besonnte und offene, sandi-ge Bodenstellen angewiesen.Angst vor Wildbienen ist übrigens unbegründet:Sie besitzen zwar einen Giftstachel, setzen ihnjedoch nur sehr selten ein und sind zudem kaumin der Lage, die menschliche Haut zu durch-dringen.
Gefährdete NützlingeEin Blick auf die Rote Liste zeigt ein unerfreu-liches Bild: Rund die Hälfte aller Wildbienen-
arten in der Schweiz ist gefährdet. IntensiveLandwirtschaft, fortschreitender Flächenver-brauch, grossflächiger Einsatz von Herbizidenund Pestiziden und übertriebene «Ordnungs-liebe» haben viele Wildbienen-Lebensräumezum Verschwinden gebracht. Die Bienen sindauf geeignete Nistplätze und Futterpflanzeninnerhalb ihres Lebensraums angewiesen. Wild-bienen sind als wichtigste Pflanzenbestäubervon zentraler Bedeutung für die Biodiversitätund des Menschen Nahrung – ihre Gefährdungist deshalb ein erhebliches Problem.
Basteln für WildbienenGerade im Siedlungsraum bestehen viele Mög-lichkeiten, neue Lebensräume für Wildbienen zuschaffen. So lassen sich künstliche Nisthilfen fürWildbienen mit geringem Aufwand selber her-stellen: Eine mit hohlen Pflanzenstängeln ge-füllte Konservendose, zusammengebundeneSchilfbüschel, Hartholzblöcke mit Bohrlöchernoder offene, sandige Bodenstellen sind als Nist-plätze geeignet. Wichtig ist, dass die künstli-chen Nisthilfen an einem vor Regen und Windgeschützten Ort angebracht werden. Im Übrigensind der Kreativität keine Grenzen gesetzt, undso kann selbst auf einem Fensterbrett im Sied-lungsraum ein kleines Wildbienen-Paradies ein-gerichtet werden. Mit viel Freude und Faszina-tion lassen sich die Tiere beim Bezug ihrer Nist-röhren und ihrer Nahrungssuche beobachten.
Einen Wildbienen-Garten gestaltenWas muss ein Garten oder Balkon bieten, umfür Wildbienen besonders attraktiv zu sein?Wichtig ist vor allem ein vielfältiges Blütenan-
gebot einheimischer Stauden und Sträucher vomFrühling bis in den Spätsommer. Viele Wildbie-nen erscheinen bereits im März oder April, undso sind frühblühende Pflanzen wie Blaustern,Lungenkraut oder Traubenhyazinthe von beson-ders grosser Bedeutung. Etliche Nahrungspflan-zen von Wildbienen wie Natternkopf, Mauer-pfeffer und Glockenblumen gedeihen bevorzugtauf sonnigen und trockenen Pionierflächen. Imheimischen Garten lassen sich solche Pflanzenbesonders gut an Böschungen, auf Kiesplätzenoder an Wegrändern gezielt fördern.
Stephie Burkart,Projektleiterin «Luzern grünt»
Eine Wildbiene an einem hohlen Pflanzenstängel, der als Nistplatz dient. Albert Krebs
Wildbienen-Stand: Samstag, 12. April, 9–13 UhrOrt: Luzerner Wochenmarkt, Stand vor dem Luzerner Theater
Basteln für Wildbienen: Am Stand am Luzerner Wochenmarkt dreht sich alles um Wildbienen.Neben Wissenswertem können Gross und Klein ein Wildbienenhotel de luxe bauen. AlsBelohnung erhalten alle die Nahrung der Wildbienen in Form von Wildstauden. Eine Ver-anstaltung von «Luzern grünt» und des Öko-Forums.
«Luzern grünt» berät bezüglich naturnaher Gartengestaltung und hilft, Wildbienen auf demBalkon oder im Garten gezielt zu fördern. Für Fragen und Beratungen:Stadt Luzern, Umweltschutz, «Luzern grünt», Stephie Burkart, Industriestrasse 6, 6005 Luzern,Tel. 041 208 83 28, [email protected], www.luzerngruent.stadtluzern.ch
Kunstwerk gerettetDie Enthüllung eines kunsthistorisch wertwollenFreskos hat Staunen und Bewunderung ausgelöst.
V or rund 40 geladenen Gästen ent-hüllte die Tochter des Privatunter-nehmers und Kunstmäzens Jost
Schumacher, bekannt durch seine Kapell-brücken-Bilder, FionaNellen, ein grossflä-chiges Fresko im Eingangsbereich einerLiegenschaft imWürzenbach,das ihrVaterregelrecht vor dem Entsorgen rettete.Denn es musste weichen, als in den 70er-Jahren ein Haus am Rathausplatz umge-baut wurde. Der Restaurator, OskarEmmenegger, bewahrte es seither auf,fand aber erst in der Person von Jost Schu-macher einen Sponsoren zur Wiederher-stellung des arg beschädigtenWerkes.
und 1620 entstandenenWerkeswar dennauch alles andere als eine einfache Sache:«Schon als ich es das erste Mal sah, warersichtlich, dass viel Arbeitsschritte nötigseinwürden.Es ist vermutlich im18. Jahr-hundertmit einemMeissel total zerschla-genworden»,meinte Jost Schumacher.Derebenfalls anwesende ehemalige Direktordes Historischen Museums Luzern und
KunsthistorikerHeinzHorath erklärte demPublikum in einer kurzweiligen Rede,wa-rumdieses Fresko so besonders sei:«In derdamaligen Zeitwar es nicht üblich,FrauenimMännersitz auf einemPferd darzustel-len. Genau das ist aber hier der Fall.» DasBild zeigt eine Kurtisane, die auf einemPferd reitet, bereit einemunmittelbar vorihr stehenden Reissläufer einen Pokal(symbolisiert Glück) zu übergeben. Derhinter einem Baum versteckte Tod hataber bereits seinen Pfeil auf den Soldatenabgeschossenundgreift in denKöcher,ummöglicherweise ein zweites Mal zuzu-schlagen. «Der Soldat ist also angesichtsdes möglichen Ruhms bereits todge-weiht,», erklärte Heinz Horath.Bei so reichhaltiger kultureller Kost, be-
kamen die anwesenden Ehrengäste, dar-unter Anna Coello, Louis Schumacher undJill Engi,HeinzHorath und Frau, JeannetteStalder, Oliver Fischer, Christoph Guyot,Hanspeter Walker, Ueli Habegger, Gabyund Bernhard Pfyffer bald auch echtenHunger. Am feinen Apéro des BahnhofBuffet-Caterings lies sich formidabel dis-kutieren. Yolanda Risi-Egger
Kunstkenner (von links): Oskar Emmenegger, Jost Schumacher und Heinz Horath vor dem Fresko. Bild yr
Kunst
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Samstag, 5. April 2014, 9.30 bis 11.30 Uhr, Schulhaus Matt, Matthof 1, Littau
Samstag, 12. April 2014Erwachsene, Seniorinnen und Senioren: 9 bis 10 Uhr, Kinder und Jugendliche: 10.30 bis 15 UhrSüdpol, Arsenalstrasse 28, Kriens, Bus Nr. 14, Haltestelle Südpol
Am Beratungstag am Samstag, 12. April 2014,im Südpol bietet die Musikschule Interessiertendie Gelegenheit, sich über das Unterrichts- und Kurs-angebot zu informieren.
Die Musikschule Luzern ist mit 120 Musikerin-nen und Musikern und 4100 Fachbelegungeneine der grössten Musikschulen der Schweiz.Die Unterrichts-, Ensemble- und Kursangebotewerden von Kindern im Vorschulalter bis hin zuSeniorinnen und Senioren besucht. Am Sams-tag, 12. April 2014, erhalten die Besucherinnenund Besucher am Beratungstag im Südpol einenÜberblick über das breit gefächerte Unterrichts-und Kursangebot. Sie können sich von kompe-tenten Lehrpersonen beraten lassen.
Für ErwachseneZwischen 9 und 10 Uhr sind Erwachsene undSeniorinnen und Senioren eingeladen, sichin aller Ruhe zu informieren. «Musik ist einwichtiger Teil unseres Lebens», sagen ReginaKost (89) und Pius Krieg (71), die beide an derMusikschule Luzern Kontrabass spielen lernenund sich damit einen langjährigen Wunsch er-füllen. Aktives Musikmachen ist ein nicht mehrwegzudenkender Bestandteil ihres heutigenLebens als Pensionäre. Sie empfehlen das Mu-sizieren wärmstens – oder in ihren Worten: «Fürdie Seele ist Musik das ein und alles.» NebenInstrumental- und Ensembleunterricht hat dieMusikschule zahlreiche weitere Kurse für Er-wachsene im Angebot. Beispielsweise bietet«Aktives Hören» Musikliebhaberinnen undMusikliebhabern die Gelegenheit, ihr Ohr zuschulen und ihr Wissen zu erweitern.
Für Kinder und JugendlicheVon 10.30 bis 15 Uhr steht der Beratungstagwie gewohnt Kindern und Jugendlichen offen.Die kleinsten Kinder erleben die Welt der Mu-
sik in Gruppenkursen wie Eltern-Kind-Singen,Rhythmik oder Musik und Bewegung, bei denenauch die Eltern oder Grosseltern mitmachendürfen. Kinder und Jugendliche können einegrosse Auswahl an Instrumenten ausprobierensowie Ensembles und Kurse kennenlernen. «Istdie Tigerklarinette ein kleines Raubtier?» und«Wie klingt denn eigentlich ein Violoncello?»,Fragen über Fragen, die von den Lehrpersonengeduldig beantwortet werden. Bei vielen Ins-trumenten werden Kindergrössen angeboten,wodurch der Beginn auch auf grossen Instru-menten wie dem Kontrabass oder dem Fagottmöglich ist. Wer singen oder zusammen mit an-deren in einem Chor mitwirken möchte, ist beiden zahlreichen Chören der Luzerner Kantoreiherzlich willkommen.
Für Unterhaltung sorgen Auftritte von Lehr-personen und ihren Musikschülerinnen undMusikschülern auf der Konzertbühne im Bistro.Ein grosser Teil der angebotenen Instrumentekönnen dort in Aktion erlebt werden.
Woche der offenen TürWer wissen möchte, wie eine Musikstunde ab-läuft und was hinter den Türen der Musikschuleso alles passiert, ist herzlich in der Woche vom7. bis 11. April 2014 zu stillen Unterrichtsbesu-chen eingeladen. Weitere Informationen dazuauf der Website der Musikschule Luzern.
Michael Giger,Abteilungsleiter Musikschule Luzern
Es ist nie zu spät, ein neues Instrument spielen zu lernen: Pius Krieg (71) hat sich für denKontrabass entschieden. Musikschule Luzern
StadtLuzernMitteilungen
das neue stadtzentruMluzern nord
10. April 2014Einladung zur öffentlichen Informations-veranstaltung
Informieren Sie sich aus erster Hand über denSeetalplatz, wie er in zehn Jahren aussehenwird, welche Bauarbeiten zurzeit ausgeführtwerden und wie Sie auf einer Plattform immerden Überblick haben werden.
Der Gemeindeverband LuzernPlus, StadtLuzern, Gemeinde Emmen und Kanton Luzerninformieren über die Entwicklungen im neuenStadtzentrum Luzern Nord.
Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen, ander öffentlichen Informationsveranstaltungteilzunehmen.
Donnerstag, 10. April 2014, 19 bis 21 UhrGersag Emmenbrücke, grosser Saal
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
BauausschreiBungen
Die Pläne und weitere Akten der aufgeführtenGesuche liegen im Planauflagebüro StädtebauLuzern, Hirschengraben 17, 2. Stock,Büro 2.315, während der Schalteröffnungs-stunden 8.00–12.00 Uhr und 13.30–17.00Uhr, zur Einsicht auf.
Weitere Informationen: www.stadtluzern.ch
Auflagefrist 26. März 2014bis 14. April 2014Bauprojekt Nr: 2014-0074. Um- und Anbauder Scheune und Neubau von drei Hochsilos.Lage: Mooshof. Grundstück: 210/516.
Auflagefrist 28. März 2014bis 16. April 2014Bauprojekt Nr: 2014-0077. Umbau des Gast-ronomiebereichs. Lage: Adligenswilerstras-se 22. Grundstück: 112/710.
ländlerBeizin den Betagtenzentren der Stadt Luzern
Von März bis November 2014 gibt es jeden Monat Ländlermusik in den Betagtenzentren. In den Cafeterias und Restaurants der Zentren Eich-hof, Dreilinden, Rosenberg, Wesemlin und Staffelnhof wird Volkstümliches zum Besten gegeben.
Die Konzerte finden jeweils am Sonntag von 14 bis 16 Uhr statt und sind öffentlich.Der Eintritt ist frei.
6. April Kapelle Echo vom Stanserhorn Betagtenzentrum Rosenberg27. April Wynetaler Örgeler Betagtenzentrum Eichhof18. Mai Kapelle René von Rotz Betagtenzentrum Wesemlin25. Mai Kapelle Geschwister Wigger Betagtenzentrum Rosenberg1. Juni Kapelle Glück im Stall Betagtenzentrum Dreilinden29. Juni Kapelle René Jakober/Peter Hess Betagtenzentrum Eichhof6. Juli Kapelle Werner Fuchs Betagtenzentrum Staffelnhof20. Juli Kapelle Schauenseeklänge Betagtenzentrum Wesemlin24. August Ziach und Zupf Musig Betagtenzentrum Staffelnhof14. September Kapelle Glück im Stall Betagtenzentrum Wesemlin5. Oktober Kapelle Schauenseeklänge Betagtenzentrum Rosenberg19. Oktober Freizyt-Örgeler Betagtenzentrum Staffelnhof2. November Kapelle Geschwister Wigger Betagtenzentrum Eichhof16. November Kapelle Echo vom Stanserhorn Betagtenzentrum Dreilinden
Pflanzenbestellungen können bis zum 15. Oktober 2014 abgegeben werden. Wir behaltenuns das Recht vor, grössere Bestellmengen anzupassen. Die bestellten Wildpflanzen könnenAnfang November abgeholt werden (weitere Informationen folgen schriftlich).
Talon vollständig ausgefüllt einsenden an: Stadt Luzern, Umweltschutz, «Luzern grünt»,Industriestrasse 6, 6005 Luzern
__ Besenginster
__ Strauchwicke
__ Gemeine Berberitze
__ Weinrose
__ Feldrose
__ Hundsrose
__ Buschrose
__ Schwarzdorn
__ Kreuzdorn
__ Gemeiner Liguster
__ Wolliger Schneeball
__ Roter Hartriegel
__ Kornelkirsche
__ Vogelbeere
__ Feldahorn
__ Rote Heckenkirsche
__ Pfaffenhütchen
__ Gewöhnlicher Schneeball
__ Faulbaum
__ Roter Holunder
__ Schwarzer Holunder
__ Hasel
__ Purpurweide
__ Korbweide
__ Salweide
__ Stechpalme
__ Traubenkirsche
Wildsträucher aktion: Bestelltalon
«Luzern grünt» setzt sich für mehr Natur in der Stadt Luzern ein. Einwohnerinnenund Einwohner der Stadt Luzern können deshalb gratis ausgewählte, einheimischeWildsträucher beziehen. Kurzporträts der Wildsträucher sowie ein Online-Bestellformularfinden sich im Internet unter www.luzerngruent.stadtluzern.ch.
Kontakt für Fragen und Beratung:Stadt Luzern, Umweltschutz, Stephie Burkart, Industriestrasse 6, 6005 Luzern, Telefon 041208 83 28, E-Mail: [email protected], www.luzerngruent.stadtluzern.ch
Ich bestelle gratis folgende Wildsträucher (Bitte gewünschte Anzahl eintragen)
uBlu.ch – die neueWeBsite der uMWelt-Beratung luzern
Die Umweltberatung Luzern beant-wortet alle Umweltfragen neu auchonline. Unter www.ublu.ch findetman Informationen aus den BereichenNatur, Umwelt und Energie.
LED oder Sparlampe? Blumenwiese oderRasen? Die Umweltberatung Luzerninformiert die Bevölkerung zu aktuellenThemen aus den Bereichen Natur undGarten, Energie und Bauen, Abfall undRecycling sowie Haushalt und Konsum.Nebst Antworten auf die wichtigstenUmweltfragen werden aktuelle Veranstal-tungen und Angebote veröffentlicht.
UBLU Umweltberatung Luzern ist zudemaktiv auf social media: Neu ist die Um-weltberatung Luzern auch auf Facebook,Twitter und Google+ vertreten.
Das bisherige Angebot der telefonischenund persönlichen Beratung durch dasTeam des öko-forums sowie die um-fangreiche Umweltbibliothek stehen wiegewohnt im Bourbaki Panorama Luzern fürdie Bevölkerung bereit.
www.ublu.ch
RestaurantANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 13 Mittwoch, 2. April 2014
Es ist SpargelzeitDie ersten Frühlingsvorboten sind da: Die Terras-se ist aufgedeckt, und der Gaumen erfreut sichan leichten Spargelgerichten im RestaurantMilitärgarten.
O b als Spargel-Klassiker mit Saucehollandaise oder als knackiger Sa-lat mit Rucola und Löwenzahn an
Himbeervinaigrette – alle Gerichte wer-denmit frischemSpargel serviert.Köstlichist auch das luftige Blätterteigherz,gefülltmit Spargelragout in Rahmsaucemit Früh-lingskräutern.Genuss hat viele Seiten,wiedie Vielfalt der neuen Spargelkarte imRestaurant Militärgarten. So macht derFrühling doch Spass.Das Restaurant Militärgarten und die
Pizzeria haben auch sonntags geöffnet. Imfamilienfreundlichen Lokal ist der Sonntag
kein Sonntag, denn leichte Frühlingsge-richte und feine Pizzas aus demHolzofenwerden täglich frisch zubereitet. So kön-nen die Gäste dasWochenende im Kreiseihrer Lieben auf der Luzerner Allmend ge-mütlich ausklingen lassen. PD
Feines vom GrillIm «Chochichäschtli» auf dem Tennisplatz Horwist der Frühling eingekehrt.
N icht nur visuell – die Restaurationerscheint nun im Landhausstil,passend zum Tennisclub –, son-
dern auch kulinarisch weht ein frischerWind imRestaurantRetosChochichäscht-li. Neu werden ab Anfang Mai im sonni-gen und ruhigen Aussenbereich mitLounge und Bar abends Grilladen ange-boten,dazu gibts frisch zubereitete Salate,Ofenkartoffeln undMaiskolben.Mittagswird ein feinesMenü serviert, amFreitagdie beliebten Penne Gabriela und FischvomGrill. Selbstverständlich gibt es auchsommerliche Alternativgerichte. Es wirdwieder vielWert auf frische Zutaten undZubereitung gelegt.Nach der erfolgreichen Wintersaison
mit Fondue, Raclette und anderen Käse-
spezialitäten freuen sich Reto Zihlmannund Gabriela Mangenga auf die neueSommersaison. Das «Chochichäschtli»bleibt wieder während sieben Tagen inderWoche für die Gäste geöffnet.Reservationen für Firmenanlässe, Ge-
burtstagsfeiern oder Hochzeitsessen bis60 Personen werden gerne entgegenge-nommen: Telefon 041 340 42 98.
PD
Im Restaurant Militärgarten auf der Luzerner Allmend gibts jetzt leichte Spargel- und Frühlingsgerichte. PD
Reto Zihlmann und Gabriela Mangenga freuen sich auf die Sommer- und Grillsaison. BZ
Authentisch. Einfach. Gut.Ob eine Pizza aus dem Holzofen, ein feiner Businesslunch im Stüblioder eine Pouletplatte in der Beiz - entdecken Sie authentischeTafelfreuden in unseren renovierten Räumlichkeiten.
Forum 17ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 13 Mittwoch, 2. April 2014
Hilfe – mein Hundi hat eine Zecke!Zecken gehören zu den Tieren, die auch die grössten Tierlifreunde über-haupt nicht mögen. Gegen die Zeckenplage gibt es wirksameMittel.
D ie Tagewerden länger, die Tempe-raturen wärmer, der Frühlingkommt und mit ihm die Zecken.
Hunde- und Katzenbesitzer können ver-mutlich bereits ein entsprechend unlieb-sames Liedchen singen.DermildeWinterscheint die lästigen Blutsauger besondersbissig gemacht zuhaben.Die Zeckensaisonerreicht im Frühling und Herbst ihre Hö-hepunkte, Zecken können aber von Früh-jahr bis Spätherbst Tiere befallen undKrankheiten übertragen.
Katzenbaum und Körbchen kontrollierenWas tun dagegen? Tierärzte empfehlen,
das Haustier nach dem Spaziergang oderFreigang immer sorgfältig nach Zeckenabzusuchen. Es lohnt sich, auch die Orteund Stellen gut zu kontrollieren, wo sichdas Haustier gerne niederlässt. Nicht sel-ten findetmanauf demBettchen, imKörb-chen oder demKatzenbaumvollgesogene
Zecken,die nachderVerdauung sehr gerneerneut zubeissen würden.
Nicht kopflosHäufig können Zecken entfernt werden,
bevor sie sich festgebissenhaben.Hat eineZecke bereits zugebissen,dannverwendetmanambesten eine Pinzette oder speziel-le Zeckenzange,mitwelchermandie Zeckedirekt am Hautansatz ergreift und mitleichten Drehbewegungen lockert unddann senkrecht aus derHaut zieht.Daraufachten, dass der Kopf nicht im befallenenTier stecken bleibt. Sie dasWC runterspü-len garantiert eine todsichere Entsorgung.
zeit nochwinzig klein seinund leicht über-sehenwerden.Haustierhalter könnendes-halb zusätzlich während der gesamtenZeckensaison einen Zeckenschutz in Form
eines Zeckenhalsbandes oder Spot-On-Prä-parates verwenden.Diese Produkte haltenZecken vom Biss ab oder töten sie beimSaugvorgang ab.Speziell bei Katzendaraufachten, dass das Zeckenband nicht zu festund auchnicht zu locker umdenHals liegt.Beides kann zu unerwünschten Kompli-kationen führen.
Hunde impfenBeimHundgibt esweiter dieMöglichkeit
der Zeckenimpfung.Eine Impfung schütztaber nicht vor Zeckenbefall, sondern vorder Krankheit, welche die Zecke auf denMenschen übertragen kann: Borrelioseund Babesiose («Hundemalaria»).Bei Unwissen und im Zweifelsfall lohnt
es sich auf jeden Fall, Fachpersonen zukon-sultieren:Tierärzte zeigen gerne,wie eineZecke korrekt entfernt wird und beratenüber einen umfassenden Zeckenschutzbeim Tier. PD/jl
Tierisch
Du liebe ZeitAm Sonntaghaben wir wiedereinmal eineStunde Lebenszeitverloren. Aber dasist nicht weiterschlimm. Im
Herbst, bei der Umstellung aufdieWinterzeit, bekommen wir imGegenzug eine Stunde geschenkt.Trotzdem gibt diese eine Stundejeweils viel zu reden. Am Samstagin der Zeitung und am Sonntag-morgen im Radio, auf allenKanälen wird an die Umstellungerinnert, damit ja niemand zuspät am Sonntagsbrunch er-scheint. Und Sommerzeit-Gegnersind sogar überzeugt, dass dieStundenschieberei schädlich ist.Das sei gegen die Natur, meinensie. Monatelang kämpften dieMenschen nach der Umstellungauf die Sommerzeit mit chroni-schem Schlafmangel, das Herzin-farktrisiko steige, und die Jugend-lichen hätten (noch) mehrSchwierigkeiten beim Lernen. DieStatistiker der Suva hingegenkonnten kürzlich zeigen, dass amersten Tag der Sommerzeit nichtmehr Unfälle passieren alsnormal, sondern weniger. Logisch:Stellen wir die Uhren um 2 Uhrmorgens eine Stunde vor, bleibtweniger Zeit, um zu verunfallen.Eigentlich ist es ja ganz einfach:Ein Nickerchen am Nachmittag,und schon ist die verloreneStunde Schlaf wieder eingeholt.Und die Lebenszeit macht ohne-hin, was sie will. Unerbittlichrückt sie voran, da können wir ander Uhr drehen, so viel wir wollen.Andrea Renggli
Aufgeschnappt
Marta BühlerGeschäftsleiterin Traversa
Standpunkt
140 Jahre Traversa
D as ist einGrund zumFeiern undZurückschauen. Am 1. Oktober1873 wurde die psychiatrische
Klinik St. Urban eröffnet. Um die Ein-tritte in dieKlinik zu steigern,wollte derRegierungsrat damals einen Vereingründen,der die Klinik bei der Bevölke-rung bekannt und beliebtmachen soll-te. Die kantonale ÄrztegesellschaftnahmdieAnregung auf und schlug vor,denVereinszweck zu erweitern,da einesolche Organisation nicht nur als Pro-pagandainstrument zu dienen hätte,sondern sich auch der finanziellen Hil-fe für entlassene Patientinnen und Pa-tienten annehmen sollte. Im Juni 1874wurde schliesslich der «Hülfsverein fürarme Irre» gegründet.ImNamenwird sichtbar,wie sich die
gesellschaftliche Repräsentation psy-chischer Krankheit in den letzten 140Jahren wandelte: 1923 Hilfsverein fürarme Geisteskranke, 1958 HilfsvereinfürGemütskranke,1982Hilfsverein fürPsychischkranke und 2010 Traversa,Netzwerk fürMenschenmit einer psy-chischen Erkrankung.Mit Traversa verbinden wir Brücken
bauen, Brücke sein, durchqueren, über-queren,quer sein.Der Begriff Netzwerksteht für die Verbindung unserer An-gebote: die Sozialberatung, das beglei-teteWohnen,das TageszentrumunddiesechsWohnhäuser.Heute begleiten, beraten und betreu-
en wir pro Jahr etwa 1200 Menschenmit einer psychischen Erkrankung.Wir feiern das 140-jährige Bestehen
unter dem Motto: «Wir spinnen» einNetzwerk. Wir befassen uns mit Ge-sponnenem und spinnen den Fadenweiter zu Lebens- und Schicksalsfäden.Das zeigt sich an der 140. Jahres-versammlung, der darauffolgendenTagung, an der Kunstausstellung imKKLB Beromünster und an verschie-denenAktionen imöffentlichen Raum.Informieren Sie sich überwww.traver-sa.ch.Gerne würden wir Ihnen begegnen.
PreisrätselMachen Sie mit
Greifen Sie zur Feder, lösen Sie das neben-stehende Rätsel und gewinnen Sie eineCityCard imWert von 50 Franken. SendenSie uns das richtige Lösungswort:
per SMSmit folgendem Text: ANLU1 (Ab-stand) und das Lösungswort (Beispiel:ANLU1 BALL) an 919 (1 Fr./SMS)
oder
wählen Sie die Telefonnummer 0901097 097undnennen Sie das Lösungswort,Ihren Namen, Ihre Adresse und privateTel.-Nr. (1 Fr./ Anruf, Festnetztarif)
oder
Gratisteilnahme per Postkarte an:Anzei-ger Luzern, (Lösungswort),Maihofstrasse76, Postfach, 6002 Luzern
Teilnahmeschluss ist der Samstag,5.April2014. Der Gewinner wird schriftlich be-nachrichtigt.
Das richtige Lösungswort des letzten Preis-rätsels lautet «ANERKENNUNG».
Von Zecken befallene Tiere, wie diese Border-Collie-Welpe, können sich kaum selber von diesen Blutsaugern befreien. Deshalb immer gut kontrollieren. Bild Fotalia
Wir kaufen Ihr Auto!Alle Marken: Autos, Busse, Lieferwagen, Jahr-gang, km, Zustand egal. Wir zahlen Höchst-preise. Barzahlung Auto wird abgeholt.Tel. 079 333 97 88, täglich bis 23 Uhr
VertriebDirect Mail Company AGMaihofstrasse 766006 LuzernTelefon 041 420 69 42/[email protected]
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CARREISENAlle Abfahrten ab Luzern, Sursee, Ruswil, Wolhusen, Stans und Sarnen
TagesfahrtenSamstag, 5. /26. April: Shopping in Mailand, 5 Stunden AufenthaltAbfahrt 06.30 Uhr (Ausweis) Fr. 45.–/Lehrlinge Fr. 30.–Montag, 7. April / Samstag, 19. April / Montag, 28. April:Einkaufsbummel in Freiburg im BreisgauAbfahrt 08.00 Uhr (Ausweis) Rückfahrt 16.30 Uhr Fr. 39.–/Lehrlinge Fr. 24.–Dienstag, 8. April / 22. April / 6. Mai:Badefahrt nach Zurzach / Einkaufsbummel WaldshutAbfahrt 10.00 Uhr (Ausweis) Fr. 25.–/Fr. 27.–Mittwoch, 9. und 16. April: Extrafahrten zum grossen Markt nach Luino, 5 Stunden AufenthaltAbfahrt 07.00 Uhr (Ausweis) Fr. 40.–/Lehrlinge Fr. 25.–Sonntag, 13. April / Ostersonntag, 20. April:Extrafahrten zum grossen Markt nach Cannobio, 5 Stunden AufenthaltAbfahrt 07.00 Uhr (Ausweis) Fr. 40.–/Lehrlinge Fr. 25.–Samstag, 12. April / 3. Mai:Extrafahrten zum grossen Markt nach Como oder zum «Lädele», 5 Stunden AufenthaltAbfahrt 07.00 Uhr (Ausweis) Fr. 40.–/Lehrlinge Fr. 25.–Freitag–Samstag, 4.–5. April: Wochenende in MailandShopping, Erlebnis und Genuss, ****Hotel zentral gelegen, Preis inkl. Fahrt im modernen Gössi Car, Zimmer/Frühstücksbuffet, 2-Tages-Ticket öffentlichen Verkehrsmittel, Messeaktion Statt Fr. 245.– nur Fr. 169.–Samstag–Sonntag, 12.–13. April: Frühlingswochenende im Schwarzwald –Titisee, Freudenstadt und Waldachtal***Superior-Hotel Waldachtal mit Hallenbad, HP. Am 1. Tag Aufenthalt in Freudenstadt undam 2. Tag Aufenthalt am Titisee Messeaktion statt Fr. 255.– nur Fr. 179.–
VoranzeigeKarfreitag, 18. April: Extrafahrt zum Wallfahrtsort MariasteinAbfahrt 12.00 Uhr Fr. 34.–Ostersonntag, 20. April: Osterfahrt ins sonnige TessinPreis inkl. fein auserlesenes Ostermenü mit ÜberraschungAbfahrt 9.00 Uhr inkl. Mittagessen Fr. 75.–Ostersonntag, 20. April: Osterfahrt ins Greyerzerland, Mittagessen im Städtchen GruyèreFein auserlesenes Ostermenü mit ÜberraschungAbfahrt 9.00 Uhr inkl. Mittagessen Fr. 72.–
Unsere schönsten OsterreisenDonnerstag–Montag, 17.–21. April: Gschichten aus dem WienerwaldGutes ****Hotel, Preis inkl. Reise im modernen Gössi Car, Zimmer/Frühstück, 3 x Nachtessen im Hotel,1 x Heurigenabend mit Nachtessen, Wein und Musik, Stadtrundfahrt in Wien, Fahrt mit dem Riesenrad,Wienerwaldrundfahrt mit Reiseleitung, Eintritte, Weinverkostung, Ausflug ins Burgenland mit Reiseleitung,Mittagessen und Schifffahrt auf dem Neusiedler See, Pferdekutschenfahrt, Osterüberraschung Fr. 690.–Donnerstag–Montag, 17.–21. April: Altmühletal mit DonaudurchbruchAltmühletal mit Donaudurchbruch, ****Hotel Dirsch in Emsing mir Hallenbad, Freibecken, Sauna- und Dampfbä-derlandschaft, Preis inkl. Fahrt im modernen Gössi Car, Halbpension, Begrüssungsschnaps, Kaffee und Kuchen,Donauschifffahrt, 1 x Weisswürste mit Brezen, bayrischer Tanzabend, Ausflüge, Osterüberraschung Fr. 660.–Freitag–Montag, 18.–21. April: Südtiroler Weinstrasse***S Hotel Teutschhaus mit Swimmingpool, Preis inkl. Fahrt im modernen Gössi Car, Halbpension,Willkommens-getränk, schöne Ausflüge, Osterüberraschung Fr. 480.–Freitag–Montag, 18.–21. April: Mühlerviertler Alm, grösste Bio-Region OberösterreichsMühlviertler Alm, grösste Bio-Region Oberösterreichs, sehr schönes ***Hotel Arlbergerhof, Preis inkl. diversenLeistungen und Osterüberraschung Fr. 490.–Freitag–Montag, 18.–21. April: Zauberhafter TraunseeGutes ****Hotel, nur wenige Meter vom Traunsee, Preis inkl. diversen Leistungen und Osterüberraschung Fr. 580.–
Auszug Ferienkalender April04.04.–11.04. Car & Flug! Insel Mallorca04.04.–12.04. FIRST CLASS! Andalusien06.04.–13.04. Alles inklusive an der Costa Dorada mit Adrian und Sonja Goetschi11.04.–13.04. Gössis Überraschungsfahrt21.04.–27.04. FIRST CLASS! 2 Seiten der Adria: Dubrovnik – Montenegro – Bosnien und Herzegowina –
Makarska-Riviera22.04.–27.04. Gardasee – Parc Hotel Gritti direkt am See!23.04.–27.04. Car & Flug! Istanbul – Märchen aus 1000 und einer Nacht24.04.–27.04. Gössis grosse Musikparade – das Fest der guten Laune28.04.–03.05. FIRST CLASS! Rom – die Ewige Stadt
Informieren Sie sich aus erster Hand über die neusten Gössi-Ferienangeboteauf Ihrem Zentralschweizer Fernsehen Tele 1.Sendungen Gössi TV 2014Jeweils samstags, ab 18.55 Uhrmit stündlicher Wiederholung.5./12. April
Die Kataloge für 2014 sind da!Heute noch kostenlos bestellen.
Fahren Sie mit uns zum Europa Park RustTagesfahrten oder mit Übernachtung im Hotel Bell Rock und Tipidorf.
Für die Sicherheit unserer Reisenden führt dieSBB laufend Unterhaltsarbeiten am Schienen-netz durch. Die Bauarbeiten verursachen un-vermeidlich Lärm. Wir bemühen uns, diesenauf ein Minimum zu beschränken.
Vorgesehene Nachtarbeiten:06./07.04.2014 bis 08./09.04.20143 Nächte
Wir danken für Ihr Verständnis.
Kontakt:Schweizerische Bundesbahnen SBBInfrastrukturInstandhaltung Region MitteTannwaldstrasse 484600 [email protected]
Für die Sicherheit unserer Reisenden führt dieSBB laufend Unterhaltsarbeiten am Schienen-netz durch. Die Bauarbeiten verursachen un-vermeidlich Lärm. Wir bemühen uns, diesenauf ein Minimum zu beschränken.
Vorgesehene Nachtarbeiten:06./07.April 2014 bis 08./09.April 20143 Nächte
Wir danken für Ihr Verständnis.
Kontakt:Schweizerische Bundesbahnen SBBInfrastrukturInstandhaltung Region MitteTannwaldstrasse 484600 [email protected]
Wir bauen für Ihre Sicherheit.
18 Reisen/FreizeitNr. 13 Mittwoch, 2. April 2014ANZEIGER-LUZERN.ch –
Freizeit 19ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 13 Mittwoch, 2. April 2014
Ueli MaurersPommes-Frites-Automat
Dokumentarfilm, Schweiz 2014, Regie:Stephan HilleNein, es geht nicht um den BundesratUeli Maurer, sondern um dessen Namensvetter! Der ist Kartoffelbauerund – vielwichtiger – Erfinder desweltweit ersten PommesFritesAutomaten.Über Jahre tüftelt und schraubt Ueli anseiner Erfindung und investiert Millionen.Trotzmancher Rückschläge arbeiteter unbeirrt weiter, denn er will die Ma
schine zurMarktreife bringenundhofftinDubai auf den grossenDurchbruch …Regisseur Stephan Hille begleitete denetwas schrulligen Bauern und seinenPommesFritesAutomaten mehrereJahre auf ihrer Reise.Das Ergebnis ist einhöchst charmantes Porträt,welches dasPublikum schnell in seinen Bann ziehtund mit feinem Witz amüsiert. EinMann, eine Maschine, eine Mission.
Ab Sonntag, 6. April, im Kino Bourbakiwww.kinoluzern.ch / 041 419 99 99
Bourba
ki-Tipp
BourbakiPremieren-
Tipp
Der Innerschweizer Musiker Ivo blickt auf bewegte Jahre zurück, in denen er nicht nur als Person, sondern auch als Künstler gewachsen ist. PD
Das neue Album von Ivo – wir verlosen CDs
Ein Musiker findet zu sich selbstDer Innerschweizer Sänger undMusiker Ivo hat aus der Not eine Tugendgemacht und sein drittes Album selber finanziert und produziert.
E s war eine lange Reise, aber es hatsich gelohnt», sagt der Innerschweizer Musiker Ivo zu seinem neuen
Album, das am Freitag erschienen ist. ImJahr 2007 hatte seine Plattenfirma denVertrag aufgelöst. Ivo war nicht sicher,ob er überhaupt noch weiter Musik machen wollte. Denn obwohl er schon zweiAlben veröffentlicht hatte und seineSongs im Radio gespielt wurden, obwohler internationale Musikwettbewerbe gewonnenhatte und 2003 sogar Shakira aufeiner Europatournee begleitete, hatte erden ganz grossen Durchbruch nicht geschafft.Dass nun sieben Jahre später doch noch
ein Album erschienen ist, hat Ivo seinerEigeninitiative zu verdanken. Mit Freunden gründete er einen Gönnerverein, umdas Album zu finanzieren. Ein erster Versuch mit einem amerikanischen Produzenten brachte aber nicht den gewünschten Erfolg. Ivo kehrte in die Schweiz zurückundproduzierte seinAlbum indrei Jahrenharter Arbeit selber, einzig beim Abmischen holte er sich Hilfe. Seine Gönnerliessen ihm die benötigte Zeit und gaben
ihm freie Hand. «Die Arbeit am Albumdauerte länger als erwartet, weil ich einfachnochnicht zufriedenwar»,erzählt derVollblutMusiker. «Jetzt bin ich froh, dassich mir die Zeit genommen habe.» Er istzufrieden mit seinem Werk. Dass das Album schlicht und einfach «Ivo» heisst,passt dazu. «Erst im Nachhinein habe ichgemerkt,dass das eine sehr gute Entscheidung war.»
Viel LiebeDasAlbumverbreitet eine optimistische
Stimmungundberührt. Es enthält 13 PopRockSongs, voller Enthusiasmus. Ivo versammeltGitarrenriffs,nostalgische Pianoklänge, sanfte Streicherarrangements odertraditionelle irische Flöten und UilleanPipes. «Love Love Love, Love Remains,A Little Love – da kommt viel Liebe drinvor», sagt Ivo mit Blick auf die Liste derTitel. «Ich meine damit aber nicht die romantische Zweierkiste, sondern eine allumfassende Liebe. Es wäre so einfach, etwas zumGuten zu verändern.Und das istunsereAufgabe.Dennwir sindprivilegiert,in der Schweiz leben zu dürfen.» Inspiriert
hat Ivo auch dieGeburt seiner Tochter vorvier Jahren. «Seither habe ich einen emotionaleren Blick auf das Leben. Ich verspüremehrMitgefühl, aber auchmehrWut.»Mit dem Schwung dieses Albums kann
Ivo sich vorstellen,einenneuenAnlauf imAusland zu starten. Und er will auf jedenFall weiter Musik machen. Auch wenn ernoch nicht weiss, wohin es ihn treibenwird. ar
CDs gewinnenDer «Anzeiger Luzern» verlost fünfsignierte CDs von Ivo. So können Siegewinnen: SMS senden mit dem Text:ANLU2 (Abstand) und das StichwortIvo an 919 (1 Fr./SMS); oder viaTelefon 0901 333 193 (1 Fr./Anruf,Festnetztarif); oder per Postkarte an:«Anzeiger Luzern», Stichwort Ivo,Maihofstrasse 76, Postfach, 6002Luzern. Teilnahmeschluss ist amMontag, 7. April, 23 Uhr. Die Gewin-ner werden benachrichtigt. Viel Glück!
…Der Anzeiger für die Stadtund Agglomeration Luzern
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Kinos der Region LuzernDonnerstag, 3. April,bis Mittwoch, 9. April
Gesucht: nette, alleinstehende und un-abhängige Thai-Frau (Asiatin) für:• Hundebetreuung eines deutschen
Boxer’s, (jeweils MO-FR, nach Ab-sprache am Wochenende)
• evt. Haushalt(Putzen, Waschen, Bügeln)
In der Villa steht eine 2-Zimmer-Woh-nung mit sep. Eingang zur Allein-benützung zur Verfügung. Habe ich IhrInteresse geweckt? Ich freuemich auf Ihre Kontaktaufnahme.079 204 97 12
