Anzeiger Luzern 35 / 02.09.2015

Mittwoch, 2. September 2015 | Nr. 35 | 161. Jahrgang | Auflage: 101 240 Ex. | Einzelpreis: CHF 1.90 | www.anzeiger-luzern.ch

Inserate: Telefon 041 429 52 52 | E-mail: [email protected] | Redaktion: Telefon 041 429 52 52 | E-mail: [email protected]

Jil Lüscher

Von Schlämpezu Lifestyle

Trinken Sie Kaffee? Tschuldigung,allein diese Fragestellung ist eineBeleidigung für alle Kaffee-Aficiona-dos. Schnöde «Kaffee trinken», daswar einmal, als noch Melitta Filterund Franck-Aromazusatzstoffe zurHerstellung einer Tasse Kafiherhalten mussten und Schaumbestenfalls als Rückstand vonSpülmittel interpretiert wurde.Kaffee ist längst zu einem Lifestyle-produkt mit Communitycharaktergediehen. Und wer mitreden will,muss mindestens einen Basiskurs inItalienisch absolviert haben. Dabeisind Latte Macchiato und Cappucci-no nur die Spitze des Eisberges. AlsWeiterentwicklungen von Milchkafiund Kafi Crème gibt es längstunzählige Formen, Farben undGeschmacksrichtungen des kultigenGetränkes, hergestellt in allenTemperaturen, von Kaffeemaschi-nen, die man vermutlich mit wenigHandgriffen zu einer Drohneumfunktionieren könnte. Immerhin:Etwas Gutes kann ich dem Kultabgewinnen. Vorbei sind die Zeiten,als Kafi noch im Chacheli serviertwurde, mit heisser Milch zubereitet,die beim Abkühlen «Schlämpe»gebildet hat – es lüpft mich heutenoch, wenn ich daran denke.

Mehr als pfupfigMobil: Der VW Polo GTI kannBegeisterung auslösen. ZumBeispiel dann,wennman in einGolfweekend verreist. Seite 7

Mensch StapiPersönlich: Der StadtpräsidentStefan Roth hatte als Schülerden Vorteil, länger schlafen zukönnen. Aber das ist eigentlichnur Nebensache,wie dasPorträt zeigt. Seite 5

MuseggmauerLeute: Tausende pilgerten amTag der offenenMuseggtürmezur Museggmauer, um dasInnenleben des LuzernerWahrzeichens zu besichtigen.

Seite 3

Am Samstag wurde in Horw ein neues Kulturprojektgestartet.Während eines Jahres finden unter demMotto Halbinsel mehr als 40 Veranstaltungen statt.Auf der Horwer Halbinsel gibt es kulturelle Anlässewie Theater, Performances, ein Chorprojekt mit 100Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen sowie eineFilmnacht. Die Bevölkerung kann durch die Teilnahmean einem Fotowettbewerb direkt partizipieren. Die

Gemeinde setzt mit dem KulturförderungsprojektHalbinsel eine Tradition fort, die bereits seit 1994besteht. Am Samstag wurde der 15 Meter hohe«Leuchtturm» vor dem Gemeindehaus seiner Bestim-mung übergeben, nämlich weithin sichtbar zu machen,dass in Horw etwas los ist. Der Turmwurde von ShiyaoLi und FengWang entworfen, die in Horw die Master-klasse Architektur und Technik besuchen. red

Der Horwer «Leuchtturm» steht dafür, dass in Horw kulturell im kommenden Jahr etwas geht. Bild Felix vonWartburg

Flug gewinnenFreizeit:Hoch hinaus zumAbschalten:Der «Anzeiger»verlost in Kooperation mitAerosport drei Tandemgleit-schirmflüge. Seite 17

Horw hat jetzteinen Leuchtturm

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IMPRESSUMVerlagNeue Luzerner Zeitung AG,Verlag Anzeiger Luzern,Maihofstrasse 76, 6002 LuzernTel. 041 429 52 52, Fax 041 429 58 69www.anzeiger-luzern.ch, [email protected]äftsleitungBruno Vonwil, GeschäftsleiterJil LüscherRedaktionMaihofstrasse 76, 6002 Luzern, Tel. 041 429 52 52Fax 041 429 58 69, [email protected]ür textliche Inhalte und sprachliche Formulierun-gen auf PR-Seiten übernehmen Verlag, Redaktionund Korrektorat Anzeiger Luzern keine Verantwor-tung.Redaktions-TeamJil Lüscher, Redaktionsleitung (jl)Andrea Decker (ade)Marcel Habegger (mh)Leserzahlen84000 LeserInnen(Quelle: MACH-Basic 2015-1)Auflage101625 Exemplare (wemf begl.)ErscheinungWöchentlich amMittwochAnzeigen/VerkaufNZZMedia Solutions AG, Maihofstrasse 76,Postfach, 6002 LuzernUrs Marti, Tel. 041 429 59 45Tel. 041 41 429 52 [email protected], Pilatusstrasse 12, 6002 LuzernÖffnungszeitenMo–Do8.30–18.00, Fr 8.30–17.00UhrInserateschlussMontag, 15.00 UhrAbopreiseEinzelabo (51 Ausgaben), 3 Monate Fr. 50.–,6Monate Fr. 70.–, 12Monate Fr. 100.–, inkl. 2,4%MwSt.VertriebDirect Mail Company AGObernaustrasse 186010 KriensTelefon 041 420 69 42/[email protected] irgendwie geartete Verwertung von in dieserAusgabe abgedruckten Inseraten oder Teilen davon,insbesondere durch Einspeisung in einen Online-Dienst, durch dazu nicht autorisierte Dritte, istuntersagt. Jeder Verstoss wird gerichtlich verfolgt.

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Leute 3ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 35 Mittwoch, 2. September 2015

Luzia Unternährer und Silvia Nacht aus Luzernbesichtigten die Türme, so weit sie ihre Füsse trugen.

Der Präsident des Vereins Partnerstadt Chicago-Lucerne, Camille Julmy,mit Gattin Natacha. Sie waren Gäste von Stefan und Ursi Roth.

Georg Carlen, ehem. Denkmalpfleger Kt. Luzern, Cony Grünenfelder,Kantonale Denkmalpflegerin, und der Kantonsarchäologe Jürg Manser.

Stadtpräsident Stefan Roth mit Isabelle Chassot, Direktorin des Bundesamtes fürKultur, und dem obersten Denkmalpfleger des Kantons, Regierungsrat Reto Wyss.

Margrith Bolz, Gigi Buholzer und Milly von Deschwanden in derheimeligen Turmstube der Weyzunft im Pulverturm.

Markus Muff, Stiftung Pro Arte Domus, Gabrielli Felli, Generale del Genio Militare, Eduard Müller,Präsident ICOMOS Suisse, Notker Müller, Abtprimas und oberster Benediktiner weltweit.

Familienausflug auf die Museggmauer: Lisa, Marco,Claudia und Mario Stocker aus Stansstad.

Beat Lötscher, Vizepräsident der Stiftung, Leitender Architekt Iwan Bühler undGründungspräsident des Vereins zur Erhaltung der Museggmauer, Hansruedi Korber.

Museggbauer Walter Fassbind vom Hof Hinter Museggist auch der Turmwächter der Museggmauer.

Im Wachtturm zeigte die Fledermausschützerin Monika Lachat vomFledermausschutz des Kantons Luzern einige ihrer Schützlinge.

EVENTWOCHE

derNach über zehnjähriger Restaurierung zeigensich die Museggtürme von ihrer schönsten Seite.

Museggmauerin altem GlanzTausende pilgerten am Tag der offenen Museggtürme zur Musegg-mauer, um das Innenleben des Luzerner Wahrzeichens zu besichtigenund viel Wissenswertes über die Restaurierung zu erfahren. Bilder: stei

DieseWochenachgefragt... bei Beat Fischer, Präsident StiftungMuseggmauer

Beat Fischer, es ist vollbracht. 12 Jahrehaben die Restaurierungsarbeitengedauert. Was ist das für ein Gefühl, dasZiel termingerecht erreicht zu haben?Wir alle, Verein, Stiftung und Baukom-mission, sind glücklich und auch einwenig stolz, dass wir die Leistungsver-einbarung von 2004 mit der StadtLuzern rechtzeitig erfüllen konnten: dieRestaurierung von 870 Metern Mauerund sechs Türmen in zwölf Jahren miteinem Totalbudget von 12 Millionen

Franken.

Heisst das jetzt, dass sichdie Mitglieder desVereins und der Stiftung

für die Erhaltung derMuseggmauer

zurücklehnenkönnen?Den Verein und die

Stiftung für dieErhaltung der Musegg-

mauer wird es auch inZukunft geben. Bei beiden

Organisationen steht jedochein Generationenwechsel an.Während sich der Verein fürverschiedene Aktivitäten rundum die Museggmauer auchin Zukunft einsetzen wird,wird die Stiftung mit derStadt Luzern eine neueLeistungsvereinbarungabschliessen, bei der es umden Unterhalt der Mauer in

den kommenden Jahren gehenwird.

Was hat Ihnen bei der Restaura-tion am meisten Kopfzerbrechenbereitet?Es gab zwei grosse Herausforde-rungen: Für die Baukommissionging es vor allem darum, daraufzu achten, dass zukünftig keinWasser mehr in die Mauereindringen wird. Für die Stiftungund den Verein war die Geldbe-

schaffung die anspruchsvollsteAufgabe. Stiftungen, Gönner,

Freunde und Vereinsmitgliederhalfen uns, die 4,2 Millionen Franken

zusammenzubringen, und zwarzeitgerecht, sodass immer Etappe fürEtappe realisiert werden konnte.

Werden die Besucher einmal die ganzeMauer durchgehend begehen können?Das wird auch in Zukunft kaummöglich sein. Es gibt Stellen auf demWehrgang, die sehr steil sind (Nölli-turm bis Männliturm) und Passagen,bei denen ein Kreuzen von Besuchernschwierig wäre. Aber geniessen wirdoch den schönsten Blick über dieStadt Luzern vom bestehendenWehrgang zwischen Wachtturm undSchirmerturm!Interview Heinz Steimann

Weitere Bilder aufwww.anzeiger-luzern.ch

Gründungspräsident des Vereins zur Erhaltung der Museggmauer, Hansruedi Korber.

Fledermausschutz des Kantons Luzern einige ihrer Schützlinge.

sich die Museggtürme von ihrer schönsten Seite.

Museggmauer

mauer, um das Innenleben des Luzerner Wahrzeichens zu besichtigen

mission, sind glücklich und auch ein wenig stolz, dass wir die Leistungsver-einbarung von 2004 mit der Stadt Luzern rechtzeitig erfüllen konnten: die Restaurierung von 870 Metern Mauer und sechs Türmen in zwölf Jahren mit einem Totalbudget von 12 Millionen

Franken.

Heisst das jetzt, dass sich die Mitglieder des Vereins und der Stiftung

für die Erhaltung der Museggmauer

zurücklehnen können? Den Verein und die

Stiftung für die Erhaltung der Musegg-

mauer wird es auch in Zukunft geben. Bei beiden

Organisationen steht jedoch ein Generationenwechsel an. Während sich der Verein für verschiedene Aktivitäten rund um die Museggmauer auch in Zukunft einsetzen wird, wird die Stiftung mit der Stadt Luzern eine neue Leistungsvereinbarung abschliessen, bei der es um den Unterhalt der Mauer in

den kommenden Jahren gehen wird.

Was hat Ihnen bei der Restaura-tion am meisten Kopfzerbrechen bereitet?Es gab zwei grosse Herausforde-rungen: Für die Baukommission ging es vor allem darum, darauf zu achten, dass zukünftig kein Wasser mehr in die Mauer eindringen wird. Für die Stiftung und den Verein war die Geldbe-

schaffung die anspruchsvollste Aufgabe. Stiftungen, Gönner,

Freunde und Vereinsmitglieder halfen uns, die 4,2 Millionen Franken

zusammenzubringen, und zwar zeitgerecht, sodass immer Etappe für Etappe realisiert werden konnte.

Werden die Besucher einmal die ganze Helen Haas-Peter, Präsidentin Verein für dieErhaltung der Museggmauer, Beat Fischer,Präsident Stiftung Museggmauer.

Das Luzerner Theater sucht Spieler fürdas Jugendtheaterstück «Monster»Für die diesjährige Playstation-Produk-tion «Monster» von David Greig unterder Regie von Annina Dullin-Witschisucht das Luzerner Theater Spielerinnenund Spieler im Alter von 15 bis 25Jahren. Die Premiere des Jugendstücksist am 20. Februar 2016. Das Castingfindet am Dienstag, 8. September 2015,um 18 Uhr ebenfalls im Südpol statt.Weitere Auskünfte erteilt DramaturginCarmen Bach unter Tel. 041 228 14 22oder [email protected]

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Zu Besuch bei Stadtpräsident Stefan Roth

«Ich auf der Bühne? Niemals»Stadtpräsident Stefan Roth hat drei Viertel seinerersten Legislatur mit Bravour absolviert. Zeit fürden «Anzeiger Luzern», mehr über die Personhinter dem Amtsträger zu erfahren.

E r konnte immer etwas länger schla-fen als seine Gspänli.Den kürzestenaller Schulwege aber als blossenVor-

teil abzutun, wäre überhastet geurteilt.Brachte doch dieser Umstand mit sich,dass ermit seinemersten Schulschatz eineSchlaufe über dieMatthöhe drehenmuss-te,umdochnoch in denGenuss von etwasPrivatsphäre zu gelangen.Das imVolksmundChrämerhuus getauf-

te Anwesen im Littauer DorfzentrumwarStefan Roths Kindheitsstätte – vis-à-visdemaltehrwürdigen «Ochsen»undnebenderKirche sowie ebendemSchulhaus.SeinGrossvater führte dort den klassischenKolonialwarenladen, wo neben einerSchublademit Reis gleich auchnoch Jeansfeilgebotenwurden.DieunmittelbareUm-gebung war damals von wilderer Naturbeherrscht, was im jungen Stefan wohldenWunschweckte, später einmal Försterzu werden.Dem Lockruf des kantonalen Finanzins-

tituts konnte der Teenager dannaber dochnichtwiderstehen,und er absolvierte dortseine kaufmännische Lehre.Auch seinVa-ter amtete schon im gleichen Unterneh-men als Filialleiter imMaihof. Zumindestin der Jungwacht konnte er dochnoch vielZeit in der Natur verbringen und sich zu-dem als Leiter erste Führungskompeten-zen aneignen. Spätestens als junger Ar-mee-Offizierwurde sein Flair für denUm-gang mit Menschen dann offensichtlich.In dieser Zeit lernte er auch verstärkt,mitVerantwortung und Kritik umzugehen,was ihm am Schluss den Rang des Obers-ten der Luftwaffe einbrachte.

Am Anfang war das KrippenspielAuchmit Blick auf StefanRoths heutiges

Auftreten scheint der Umstand umso lus-tiger, dass ihn in seinen Kindheitsjahren«keine 500 Rösser» auf eine Bühne ge-bracht hätten.Aber die damaligeAutoritätdes Dorflehrers überstieg eben noch läp-pische 500 PS, weshalb sich der scheueStefan zur Adventszeit als Josef in der Rol-le des Hauptprotagonisten im Weih-nachtsspiel wiederfand: «Du bisch ne»genügte dazumal als magisterliches De-kret, dem zuwidersprechen sich als keinegute Wahl erwies. Vielleicht erkannte je-ner Schulmeister aber einfach nur einPotenzial, das sonst verborgen gebliebenwäre. Vielleicht wären Stefan Roth heutedochMotorsägen und Baumsorten geläu-figer als Kennzahlen und Bilanzen?

Persönlich der Gleiche geblieben«Politik ist vergänglich», ist seine schnell

gefasste Antwort auf die Frage, was sichmit seinemAmtsantritt vor drei Jahren fürihn persönlich verändert hat: «Man kannnicht ein solches Amt übernehmen, sichfür dessen Dauer von Familie und Freun-den verabschieden – und danach erwar-ten,dass sichnichts verändert hat.» Immerwieder betont der 54-Jährige,wiewichtigihm sein Privatleben geblieben ist; auchwenn dieses natürlich oft zusammenmitberuflichen Auftritten in einer Art Schüt-telbecher vermischtwird.EinemKonzert-besuch amLucerne Festival beispielsweisegehtnatürlich jedeprivateNote ab,damanihn anAnlässen als Stapi inAmtundWür-den wahrnimmt, auch wenn Stefan Roth

hierzu noch anfügt: «Man beginnt diesesAmt als Stadtpräsident – und wird dannvielleicht zumStapi.» Sowie eben sein be-kannter Vorgänger Urs W. Studer allseitsliebevoll betiteltwurde.Diese Bescheiden-heit ist nicht aufgesetzt undwiderspiegeltdas Wesen des ehemaligen Littauer Ge-

meindeammannsdurchausplakativ:SeineGesprächspartner beschenkt er mitfreundlicher Wärme und ruhiger Auf-merksamkeit. Dem Klischee des eher tro-ckenen Finanzexperten kann er partoutnicht zugeordnet werden, aber als wildgestikulierenden Lautsprecher kannman

sich ihn an politischen Debatten auchnicht ausmalen. Es umgibt ihn die profes-sionelleDistanziertheit,die ein solcher Joberfordert, um nicht in einem Ozean vonAnsprüchen unterzugehen. Stefan Rothscheint sich an solchenRahmenbedingun-gen aber überhaupt nicht zu stören undgibt mit einem Lächeln im Gesicht einigeAnekdoten preis,die er beispielsweise an-lässlich der regelmässigen öffentlichenSprechstunden schon erlebt hat: Von mitBundesordnern ausgerüstetenAkribikernbis zunettenDamen,die einfachmal ohneerkennbareAbsichtmit ihmplaudernwol-len,erlebt er analog zu seinemStellenpro-fil auchhier diewohlmaximaleVielseitig-keit, deren man sich im Berufsleben er-freuen kann.

Die Familie bleibt an erster StelleUmsomehr geniesst Stefan Roth oft die

Einfachheit einesnormalen Familiensonn-tags,und eswird schnell augenscheinlich,dass ihnmit seiner Frauund seinenbeidenmittlerweile erwachsenen Kindern sehrviel verbindet, 70-Stunden-Wochen hinoder her. Seine Tochter ist es auch,die ihn,legitimiert durch ihr Kommunikationsstu-dium, gernemal wieder in Bezug auf seinAuftreten in die Schrankenweist.Undmitseinem Sohn geniesst er immer noch dieTradition der alljährlichen Männerferiennahe bei Flora und Fauna oder in einerMetropole unseres Kontinents.Dass seineEhefrau viel Verständnis zeigt für seineberuflichen Efforts, unterstreicht die Tat-sache, dass sie eigentlich für seinen Ein-stieg in die Politik zumindest mitverant-wortlich zeichnete:Als sieMitte der 90er-Jahre anlässlich eines Fussballspiels desFC Littau gefragtwurde, ob sie nicht ihrenMann überzeugen könnte, Einsitz im Ein-wohnerrat zu nehmen, kam die Antwortpostwendend: «Aber sicher, der ist eh zuviel zu Hause.»

Nick Bolli

Kleine Retter beim Sicherheitstag des KinderspitalsDas Luzerner Kinderspital lud am Samstag zu einem öffentlichen Sicherheitstag. Eltern und Kinder erlebten dabeian verschiedenen Posten, wie sie sich vor Unfällen schützen können.

B ei Todesfällen oder schweren Ver-letzungen vonKindern sindUnfälledieHauptursache», sagt Philipp Sza-

vay,Chefarzt der Kinderchirurgie. Freizeit-unfälle seien gar zunehmend. «Als Spitalsehenwir uns deshalb in der Pflicht, auchpräventiv tätig zu sein.» Auf die Frage, obes heute mehr Kinderunfälle gebe alsfrüher, erklärt Szavay: «Das kann ich nurschwer beurteilen,aber sicher ist,dass dieRisiken deutlich gestiegen sind. VieleSport- und Freizeitgeräte, die gewisseRisiken beinhalten, gab es früher garnicht.»Die Projektleiterin, Caroline Kälin, ver-

weist auf die vielen Stationendes auf demParkplatz angelegten Parcours.AlsHaupt-attraktionwar da Luzerns grösstes Leiterli-spiel –mitwunderhübschenKreidezeich-nungen auf den Asphalt gemalt. Hierkonnten sich die Kinder spielerisch demThema annähern und auch noch ein Ge-schenk mitnehmen. «Das Thema Sicher-heit nehmen wir sehr ernst, denn jederKinderunfall ist einer zu viel.Was die Suvafür Erwachsene tut,das tunwir in beschei-denerem Rahmen für die Kinder», sagtKälin. Die Kinder konnten in mehrerenFeuerwehr- oderAmbulanzfahrzeugenaufdem Fahrersitz Platz nehmen und mitMini-FeuerlöschernWasser in derGegendherumspritzen. Auch Wave- und Kick-boards durften benutzt werden – aller-dings nur mit der geeigneten Schutzaus-rüstung. Ein grosses Trampolin lud zuLuftsprüngen ein. «Dieses Gerät», erklärtSzavay,«führt leider immerwieder zuUn-fällen, weil Kinder sich nicht allein darinaufhalten oder weil sie auf Gegenständefallen, die darin abgelegt sind.» Ein Velo-helm-Crashtest und eine Stationmit diver-senHaushaltsunfällen rundeten den inte-ressanten Parcours ab.

Felix vonWartburg

Ein interessanter Mensch hinter dem schwierigen Amt: Stadtpräsident Stefan Roth. Bild Nick Bolli

Das Maskottchen wurde in der Sanität verarztet.Potenzieller Nachwuchs für die Feuerwehr Luzern. Die Kleinen im Einsatz

DieWesten fast grösser als einige Kinder. Auf dem Parcours gab es auch Posten zumMalen.Wie viel hält der Velohelm aus? Bilder Felix vonWartburg

Auto &MobilANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 35 Mittwoch, 2. September 2015

Nichts ist unmöglichMit dynamischeren Proportionen spricht diezweite Generation des Kompaktmodells ToyotaAuris ein noch breiteres Publikum an.

D ie Fahrzeughöhe wurde reduziert,die Fahrzeuglänge bei unveränder-temRadstand verlängert.Das lässt

denneuenToyotaAurisHybridwesentlichdynamischer erscheinen.DasKofferraum-volumen fasst durchAbklappen der Rück-sitzlehnen (60:40)maximal 1200 Liter.Derbewährte Vollhybrid-Antrieb mit 136 PSSystemleistung wurde optimiert undüberzeugt mit den besten Umweltdatenseiner Klasse: 87 g/km CO2-Ausstoss beieinem Benzinverbrauch von lediglich3,8 l/100 km.Emotional gibt sich auch dasCockpit. Softtouch-Materialien,Dekor ausAluminium, ein Nappaleder-Lenkrad undeine sorgfältige Verarbeitung schaffeneine stilvolle Atmosphäre. Als Optionenstehen Bi-Xenon-Scheinwerfer, adaptivesKurvenlicht, Fernlichtassistent und das

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Ausprobiert: Fiat 500 X

Ganz schön aufgeblustert

Die neuste Deklination der erfolgreichen 500er-Familie von Fiat ist derKompakt-SUV: kein Mauerblümchen des Genres!

O b kompakter Zweitürer oder 4,20Meter langer,höher gelegter Kom-bi: Die Design-Grundidee des Cin-

quecento funktioniert in jeder Kategorie.Der Neuling aus Italien hebt sich positiv

vomstilistischen Einerlei der Kategorie ab.Auch im Innerenwird viel Design-Charmegeboten:AufWunschwird alles in kunter-bunten Farben ausgeschlagen. Das Platz-angebot vorne auf den originell ausge-

formten, aber nicht unbequemen Sitzenist tadellos. Hinten sollten die PassagieredieDurchschnittsgrösse italienischer Frau-en nicht übersteigen oder vorne kein Zeit-genosse grösser als 1,8Meter sitzen,dann

passt es für die Beine.Die Verarbeitung istroutiniert: Es herrscht Ruhe im Gebälk,auch bei schütteliger Strasse. Und solchescheint es mehr zu geben als sonst,wennman im 500 X unterwegs ist: Fiat hat denWagen betont «sportlich» abgestimmt,manchewürden sagen:steinhart.Dasmaginterpretiert werden, wie einem gefällt.Tatsache ist, dass das Auto nebst einerpraktisch-sportlichenNote auch eine Off-road-taugliche Komponente aufweist.Beim Fiat 500 X kannman nämlich unterfolgenden drei Fahrprogramme wählen:Auto, Sport und Gelände/Winter.

Potenzieller Liebling in der SchweizJe nach Wahl kann man den Crossover

mehr oder minder rassig um die Kurvenwuchten, der Aufbau macht auch bei dy-namischer Fahrweise keinen Wank. Aberirgendwie kontrastiert dasmit demgemüt-lichen Reisecharakter des Autos, der vomknurrigen Triebwerk vorgegebenwird.Der2 Liter grosse,140 PS starkeDieselmotor istein strammer Zieher bei tiefenDrehzahlen,mit genug Punch für den Alltag und dielange Strecke. Hohe Drehzahlen hingegenmag er nicht, da kann auch die hochmo-derne 9-Gang(!)-Automatik nichts ausrich-ten. Wo hingegen dieses Produkt von ZFsicher die Hand im Spiel hat, ist beim Ver-brauch:Bei «schweizerischer»Gangart sindetwas unter 7 Liter pro 100 Kilometer einguter Schnitt. Dieselmotormit AutomatikundVierradantrieb:Das liebendie Schwei-zerinnen und Schweizer! Dementspre-chend dürfte der Zuspruchhierzulande fürdieses Modell, das konzeptionell einemSpagat zwischen Lifestyle und Alltagstu-genden gleichkommt, gross sein. Der Fiat500 X ist so etwas wie der Charaktertypdieser Autokategorie. Ahy/PD

Der Fiat 500 X hat viele Fähigkeiten, die man ihm im Bereich Offroad-Tauglichkeit auch deutlich ansieht. Bild Felix vonWartburg

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Rund dominiert das Instrumentendesign. PD

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Motor: R4-Diesel, 1956 ccm, Turbo,Direkteinspritzung. Leistung: 103kW/140 PS, 350 Nm Drehmomentbei 1750 U/min. V-Max: 190 km/h,Beschleunigung 0 auf 100 km/h in9,8 Sekunden. Verbrauchswerte: 5,5Liter/100 km. CO2-Emissionen: 144 g/km, Effizienzkategorie C.Masse: 4,27 m lang, 1,78 m breit,1,62 m hoch; Radstand: 2,57 m.Gewicht: 1570 kg; Kofferraumvolu-men: 350 Liter, erweiterbar auf 1000Liter. Angaben zum Preis beimFiat-Händler.

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Mobil 7ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 35 Mittwoch, 2. September 2015

Ab die Post mit demVW Polo GTI

Mehr als ein«Schlüsselanhänger»

Der Polo GTI von VWmacht in erster Linie Spass. Er hat Pfupf und ist auchpraktisch veranlagt. Was will manmehr?

E r gehört zur Kategorie jener Autos,die man ungern zurückgibt, durfteman sie einmal testfahren.Der Polo

GTI hat so etwas Schnuckeliges an sich.Erinnerungen an denWerbeslogan «Manmag die Kleinen einfach besser als die

Grossen» treffen bei diesem Modell ausdemHauseVolkswagen zu. Irgendwie hatder Polo GTI im übertragenen Sinn dasZeug zum Schlüsselanhänger.Wasmachtes aus? Es ist einerseits dieserMix aus Leis-tung und praktischer Veranlagung, ande-

rerseits auchdieAusstrahlung oder,bessergesagt, das Image der Marke, die mit demGolf,demgrösseres Bruder des Polo, in den70er-Jahren des letzten Jahrhunderts einSegment lanciert hat,das bis auf den heu-tigen Tag von der Konkurrenz unerreicht

ist.Anders gesagt:WennderGolf GTI nochnicht in Reichweite des Budgets liegt,dannist der Polo eine primaAlternative.Als GTIgibt es ihn bereits ab 24 700 Franken (mit6-Gang-Handschaltung).

Wieselflink unterwegsIn seiner neuesten Version ist der Polo

GTI mit einem 1,8-Liter-TSI-Turbomotorausgestattet,der 192 PS generiert. In Kom-bination mit dem 7-Gang-Doppelkupp-lungsgetriebe DSG und dem optionalenSport-Select-Fahrwerk lässt sich damitganz schön frech rumwieseln. Eine Fahrtins Engadin etwa ist genaudas Terrain,dasdemKleinen liegt:Autobahnstreckenwer-den abgelöst von kurvigem Gelände undzumTeil sehr engen Strassen durchmale-rische BündnerDörfer.Auf allen Strecken-abschnitten kann der Polo unterschiedli-che Stärken ausspielen.Klar, seineHöchst-geschwindigkeit von 236 km/h darfhöchstens in Deutschland oder auf dafürvorgesehenen Rennstrecken ausgekitzeltwerden,die Sprintfähigkeit lässt sich aberbei uns bestens auskosten – 0 auf 100km/h in 6,7 Sekunden –, weniger auf derAutobahn, dafür umsomehr über den Ju-lierpass,wenn «Hindernisse» amHorizontauftauchen,umdannalsbald imRückspie-gel wieder zu verschwinden.

Zwei Ladys und ein GolfbagUnd weil er eben ein little cute ist, sind

auch enge Strassenecken, beispielsweisejene im Dorf Bivio, auch dann noch zumeistern, wenn der aufsässige Vollprotz-SUV zuerst den Gegenverkehr passierenlassenmuss.Apropos klein: Ladevolumenfür zwei Ladys aufWellnessurlaub sind eh

kein Problem, dass aber auch noch derGolfbag in denKofferraumpasst – bei um-gelegter 1⁄3-Rückbank –, ist erstaunlich.Undwenn schonvom Innenraumdie Redeist, dann darf die sportliche Eleganz desInterieursmit seinen bequemen Sportsit-zen und dem handlichen Sportlenkradnicht vergessenwerden.Passend dazu dasAussendesign mit vielen GTI-Insignienund obendrauf einemMotorensound,deraufkeimende Euphorie für Elektroautosstante pede im Keime erstickt.

Jil Lüscher

Der VW Polo GTI ist optisch und technisch auf alltagstaugliche Sportlichkeit getrimmt. PD

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Steckbrief Polo GTI mit 7-Gang-DSG-AutomatikgetriebeMotor: 4 Zylinder, Turbobenziner,1798 ccmmit 141 kW/192 PS,320 Nm Drehmoment.V-Max: 236 km/h; von 0 auf 100km/h in 6,7 Sekunden.Verbrauchswerte: 6,0 Liter; CO2-Emis-sionen 139 g/km, Energieeffizienz D.Masse: 3,98 m lang, 1,68 m breit,1,44 m hoch; Radstand 2,47 m.Kofferraumvolumen: 204–882 Liter.Reifen: 215/40 R 17.Preis: ab 24 700 Franken(6 Gänge manuell).

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Die Rasselbande von BaselAuf derWildschwein-Anlage im Zoo Basel geht es rund. Fünf Frischlingevon zwei Müttern sind am 12. Juli und am 17. Juli geboren worden.

D ie Basler Wildschweine erregenzurzeit auch wegen etwas neuEntdecktem Aufmerksamkeit:

Erstmalswurde beschrieben,dass Schwei-ne ihr Futterwaschen,bevor sie es fressen.Entdeckt wurde das Verhalten bei denWildschweinen im Zoo Basel.Die Frischlinge imZooBasel tragennoch

ihr für Jungtiere typisches,hübsches Strei-fenkleid. Manch ein Besucher kann sichfast nicht mehr abwenden von der mitdem Rüsselchen schnüffelnden und imBodenwühlendenKinderschar.Eigentlichkaum zu glauben, dass der Ruf vonSchweinen nicht besonders gut ist: «Erfrisst wie ein Schwein», «dreckig wie einSchwein» – viele Schimpfwörter sugge-rieren imVolksmund,dass Schweine spe-ziell unsaubere Tiere seien.

Sauberer als gedachtEine neue Entdeckung zeigt nun, dass

Schweine noch sauberkeitsliebender sindals bisher bekannt war. Wildschweinewurden dabei beobachtet,wie sie ihr Fut-ter waschen. Entdeckt wurde das Verhal-ten im Zoo Basel. Serviertman den BaslerWildschweinen Früchte,anwelchen Sand

klebt, tragen sie diese zum Wasser undwaschen sie ausgiebig, bevor sie sie ver-zehren. DemWaschen ähnliches Verhal-ten wird bei so verschiedenen Tiergrup-pen wie Vögeln, Affen oder auch beiWaschbären beobachtet. Häufig handeltes sich dabei jedoch eher umeinAnfeuch-ten der Nahrung. EchtesWaschverhaltenzielt darauf ab,unerwünschte Stoffe,wieKies oder Sand, zu entfernen. Dies erfor-dert eine Unterscheidung zwischensauberemundverschmutztemFutter undvorsätzliches Transportieren zu einerWasserquelle. Genau dies tun die Wild-schweine im Zoo Basel. Warum Wild-schweine ihr Futter waschen, kann nurvermutet werden. In Anbetracht der Tat-sache, dass das Kauen auf Sand oder Kiesdie Zähne stark abnützen und so schädi-gen kann, ist dasWaschen von schmutzi-ger Nahrung ein evolutionär sinnvollesVerhalten.Wildschweinewerden im Zoo Basel be-

reits seit 1931 gehalten.Heute ist es kaumvorstellbar, aber damals war das Wild-schwein in der Schweiz ein seltenes Tier.In den vergangenen 20 bis 30 Jahren hatder Wildschweinbestand rasant zuge-

nommen–viele tausend Tiere lebenheu-te bei uns. Wie viele genau, weiss nie-mand. Die Bestände schwanken stark,und obwohl sie immer häufiger auch inder Nähe des Siedlungsraumes auftau-chen,siehtmanWildschweinenur selten,denn sie leben heimlich und versteckt.Meist beweisen nur Spuren, Suhlen oderverwüstete Maisfelder ihre Existenz.

Borstige LebenskünstlerDasWildschwein ist eine der amweitest

verbreiteten Säugetierarten derWelt.Ge-nau wie einem anderen Säugetier, demMenschen, gelang es ihm, den ganzenGlobus zu besiedeln. Nur Wüsten undHochgebirge gehören nicht zu seinen Le-bensräumen. Lange Zeit lebten sie nurnoch in den Tiergärten und «Sauparks»der Adligen.Die Aufforstungen Ende des19. Jahrhunderts sorgten für die langsameRückkehr des borstigenAllesfressers.Diefrüher eintreffenden undmilderenWin-ter, die fehlenden natürlichen Feinde so-wie das Nahrungsangebot mit Eicheln,Bucheckern und Getreidewirtschaft be-schleunigten in den letzten Jahrzehntenden Aufschwung der Schwarzkittel. PD

Fünf jungeWildschweine ziehen die Besucher des Zoo Basel in ihren Bann. PD

Blanca Achermann,Mitglied der Regionalgruppe Zentralschweiz der EvB

Standpunkt

Globale Geschäfte Ja

... und globale Verantwortung! Schrei-benwir ein neues Kapitel der SchweizerMenschenrechtspolitik:DieKonzernver-antwortungsinitiativewill,dass Schwei-zer Firmen Menschenrechte und Um-weltstandards auf der ganzen Welt res-pektieren. Unterschriften sammelt dieErklärung vonBern zusammenmit über60 anderen Schweizer Organisationen.Konzerne mit Sitz in der Schweiz ste-

hen zu oft negativ in den Schlagzeilen:Bei ihren internationalen Tätigkeitenverletzen sie häufig Menschenrechteund Umweltstandards: über eine halbeMillionKinder auf Kakaoplantagen,un-menschliche Bedingungen in Textilfab-riken,UmweltverschmutzungbeimRoh-stoffabbau – Schluss mit unethischenPraktiken! Helfen Sie mit, dass Schwei-zer Unternehmen ihre Verantwortunggegenüber Mensch und Umwelt auchbei Tätigkeiten im Ausland wahrneh-men–undunterschreiben Sie die Initia-tive. Unterschriftenbögen gibt es hier:www.evb.ch/kampagnen-aktionen/konzernverantwortungsinitiative.Freiwilligkeit?Wie Skandale der letz-

ten Jahre beweisen, reicht Freiwilligkeitnicht aus. Die Initiative sieht darumeine Sorgfaltsprüfungspflicht vor: AlleKonzernemüssenüberprüfen,ob durchTätigkeiten imAuslandMenschenrech-te und Umweltstandards verletzt wer-den, entsprechend handeln und darü-ber berichten. Unterlassen Konzernediese Sorgfaltsprüfung, können sie inder Schweiz für schädlicheHandlungeneingeklagt werden. Wegen drohenderKosten und des Imageverlusts werdendiemeistenKonzerne nötigeMassnah-men ergreifenund ihreVerantwortungglobal wahrnehmen. Ziel der Initiativesind verbindliche Regeln für Konzernezum Schutz von Mensch und Umwelt– auch imAusland –undmehr Fairnessim Wettbewerb: Sehr viele SchweizerUnternehmen handeln schon heutekorrekt; sie sollen gegenüber skrupel-losen Konkurrenten nicht länger imNachteil sein!

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Wissen Sie, wie?Oftmals geht vergessen, dass unter dasWort «Gastfreundschaft» nicht nur dieFreundlichkeit eines Angestelltengegenüber seinen Kunden fällt, sonderndass dabei zusätzlich noch vieleverschiedene Faktoren mitspielen. Einerdavon ist die «Wertschöpfung»: DieEurokrise und der daraus resultierendeAuslandeinkauf beispielsweise habenauch Auswirkungen auf die Stimmungder Detailhändler. Durch den starkenFranken und die steigenden Preise wirddas Überleben auf demMarkt immerschwieriger, was gewiss einige Nervenstrapaziert. Um das Thema etwasverständlicher zu machen, greift dieCity-Vereinigung Luzern dieWertschöp-fung amMittagstisch vomMittwoch16. September, unter demMotto«Gewusst wie» auf. Die drei Gastrefe-renten Marcel Perren, Thomas ChristenundMario Lütolf informieren Sie andiesemMittag im Restaurant Unicumüber dieWertschöpfung im Tourismusim Kanton Luzern und was für kantona-le und städtische Bestimmungen zubeachten sind, um diese erfolgreich zuerreichen. Ist Ihr Interesse geweckt,können Sie gerne auch als Besucherdabei sein. Melden Sie sich unter [email protected], und wir stellen Ihnengerne detaillierte Informationen zu.

Gastfreundlichkeitskolumne

Franz Stalder,PräsidentCity-VereinigungLuzern

Die vollständige Ausgabe des«Anzeigers Luzern» finden Sie auchonline: www.anzeiger-luzern.ch

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LUZERN,KKL,Konzertsaal,19.30

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LUZERN,Neubad,Bireggstr.36,16.00

ROCK/P

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hosted

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PARTY

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LUZERN,Gewerbehalle,Baselstr.46,21.00–0.30

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KLEIN

KUNST

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Offen

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LUZERN,Kleintheater,18.30–24.00

MUSIK

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LUZERN,UG,LuzernerTheater,20.00

LUCERNE

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Leitung:YuriTem

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LUZERN,KKL,Konzertsaal,19.30ZuGast

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LUZERN,Bar59,Club,Industriestr.5,21.00

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LUZERN,Gewerbehalle,Baselstr.46,22.00–4.00Electric

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LUZERN,Bar59,Bar,Industriestr.5,20.00–2.30KampusKlub

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KUNST

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Leitung:YuriTem

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Tickets:

www.lucern

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LUZERN,PavillonTribschenhorn,

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Szene 11ANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 35 Mittwoch, 2. September 2015

«Albert Herring» von Benjamin Britten

Über die Jugend seiner Zeit soll schonSokrates hin und wieder die Stirngerunzelt haben. Bis heute lamentierenin die Jahre gekommene Generationenuber den angeblichen Niedergang derjungen Leute – und meinen damit in derRegel die eigenen verpassten Gelegen-heiten. Von diesen zwei Ansichten aufdieselbe Sache erzählt die komischeOper «Albert Herring», die kurz nachdem ZweitenWeltkrieg rigide Verhal-tensnormenmit viel Witz hinterfragte.Das Luzerner Theater zeigt BenjaminBrittens Oper ab dem 5. September alsKoproduktion mit Lucerne Festival,unter der musikalischen Leitung vonHoward Arman.

Highlight derWoche

Le Théâtre sucht einen Jungen mitdunkler Hautfarbe für «Daddy Cool»

(pd) Ab 7. November bis Ende Januar2016 wird im Krienser Theaterhaus dieSchweizer Premiere des Musicals «DaddyCool» mit der Musik von Boney M.aufgefuhrt. Die männliche Hauptrolle(«Sunny») wird durch den BrasilianerVictor Hugo Barreto verkörpert. Fur dieDarstellung von «Sunny» als Kind suchendie Produzenten einen Jungen dunkler

Hautfarbe, Alter ab 8 bis 12. Verlangtwerden Spass an der Buhnenarbeit,gesangliches Talent (Mitglied einesChores zum Beispiel) und die Bereit-schaft, zwei- bis dreimal proWoche einehalbe Stunde am Abend im Le Théâtreauf der Buhne zu stehen. Interessentenmelden sich unter Telefon 041 340 88 66oder [email protected]. Details zurProduktion: www.le-theatre.ch

Kurzmeldung

Ich bin eine Legende Bildautor Ich bin eine Legende Bildautor

Wohnen im Alter

StrengereWartelistenDas neue Betagtenzentrum in Emmen wird heuteMittwoch eröffnet. Gemeindepräsident Rolf Bornund Geschäftsführer Richard Kolly im Gesprächüber den 65-Millionen-Bau.Rolf Born, Richard Kolly, warum ein neues,grosses, und – sagen wir es doch – teuresBetagtenzentrum für Emmen?Richard Kolly: Ein Betagtenzentrum

muss vierzig Jahre lang den Anforderun-gen der letzten Lebensperiode entspre-chen. Also waren unsere Überlegungen:Was für eineWohnphilosophie kanndieseZeit überdauern?NachderenBestimmungwar es uns möglich, genau dies auf dergrünenWiese zu realisieren. Bei einer Re-novation des bestehenden AltersheimsHerdschwand wäre das nicht realisierbargewesen.Rolf Born: Kernpunkt der neuen Philo-

sophie ist, dass wir Leben wollen im Be-tagtenzentrum, und zwar durch die Inte-

gration von Dienstleistungen, die vieleLeute vonauswärts ins Emmenfeld führen.Dazu gehören die Kindertagesstätte unddas Restaurant Schlemmerei,das für jeder-mann zugänglich ist und eine Angebots-lücke in unserer Gemeinde füllt.

Die Anfordernisse an ein Betagtenzentrumhaben sich in den letzten Jahren grundsätz-lich geändert.Born:Die Altersleitbilder sind heutzuta-

ge ganz anders formuliert. Als man 1975dasBetagtenzentrumHerdschwandbaute,war es üblich,ab einemgewissenAlter insAltersheim zu ziehen,umdort zuwohnen.HeutemöchtendieMenschen so langewiemöglich in ihremgewohntenUmfeld blei-

ben. Lieber kaufen sie mit 70 noch einekleinere Wohnung und übergeben diegrosse denKindern.DerUmzug ins Betag-tenzentrum erfolgt erst, wenn es nichtmehr anders geht, wenn intensive Pflegenötig ist.Kolly:Das hat auchmit denhervorragend

funktionierenden Spitex-Diensten zu tun.90 bis 95 Prozent der Eintritte ins Betag-tenzentrumerfolgenheute aufgrund einesEreignisses, meist direkt aus dem Spital.Interessant ist auch die Tatsache, dass diedurchschnittliche Aufenthaltsdauer beiuns von vier Jahren auf 17 Monaten ge-sunken ist – und dies innerhalb einer De-kade.

Das neue Haus ist bequemer, auch luxuriö-ser und deshalb teurer für die Bewohner.Wird die Gemeinde vermehrt fürHärtefälleeinspringen müssen?Born:Kaum.Früher gab es vielmehr Fäl-

le von Taxerlass (die Gemeinde zahlt dieDifferenz zwischen den Pflegekosten und

den möglichen Einkünften des Betagten,Anm. der Red.). Heute kommen Leute insAlter,diemeist eine Pensionskasse haben.Zudementlastet das Pflegefinanzierungs-gesetz Eintretende sehr stark.Kolly: Der Direktor für Soziales und Ge-

sellschaft hat uns signalisiert, dass wirjemanden, der dringend eintreten sollte,aber die finanziellenAnfordernisse für diebenötigte Zimmergrösse nicht erfüllt,nicht auf eineWarteliste setzen sollen.

Projekte dieser Grössenordnung bergen dieGefahr vonMängeln undMehrkosten:Wiewird das «Emmenfeld» abschliessen?Born: Es erfüllt uns mit Stolz, in Emmen

ein solches Vorzeigeprojekt eröffnen zudürfen, im Wissen, dass an dieser und je-ner Ecke noch ein bisschennachgebessertwerdenmuss.Kolly: Doch wird sich dies kaum auf das

finanzielle Endresultat auswirken: Wirwerden imRahmendes Budgets abschlies-sen können. Andréas Härry

Gemeindepräsident Rolf Born (l.) im Gespräch mit Betagtenzentren-Emmen-Geschäftsleiter Richard Kolly. ahy

Die Bewohner erwarten in den neuen Räumlichkeiten mehr viel Licht und helle Farben. ahy

«Entschleunigt» reisenmit dem «Anzeiger Luzern»Wer gerne komfortabel, stressfrei und bezahlbar Ferien machenmöchte, ist mit den Leserreisen des«Anzeigers Luzern» in Zusammenarbeit mit Gössi Carreisen gut unterwegs. Die erste Reise startet bald.

Nach einem heissen Prachtssom-mer darf nun auf einen goldenenHerbst gehofft werden. Im male-

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tiges und tolles Angebot anUnterhaltungund Ausflügen an, die Zeit für sich selberund für die gewünschte Erholung kommtdann fürmanche, die es gemütlichermö-gen, oftmals zu kurz.Hier setzen die Ferien mit dem «Anzei-

ger Luzern» und Gössi Carreisen an, dieeben jene Gäste bedienen möchten, diezwar etwas erleben wollen, aber immerwieder während des Tages Zeitfensterfinden, um genau das zu tun (oder ebennicht), wonach ihnen der Sinn steht.

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Reise ins gut 400 Kilometer entfernteReischach wird in einem der modernenund komfortablen Gössi-Cars unter dieRäder genommen.Um sich dann auf diepaar Urlaubstage einzustimmen,werdendie Gäste mit einem Glas Sekt herzlichin Südtirol empfangen, bevor sie sich inRuhe in den traumhaften Zimmern desViersternehotels (Superior) einrichtenkönnen. Das Hotel & SpaMajestic bietet

nebst einer hochstehenden und gesun-den Küche auch eine Wellnessoase, diekaumWünsche offen lässt.Die Details zumHotel und zum Ferien-

programm finden sich ab Ende dieserWoche aufwww.goessi-carreisen.ch,woman dann direkt buchen kann. Telefoni-sche Buchungenwerden schon ab sofortunter 041 340 30 55 entgegengenom-men. Der «Anzeiger Luzern» und GössiCarreisen wünschen schon jetzt erhol-same Ferien. ade

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12 ImmobilienNr. 35 Mittwoch, 2. September 2015ANZEIGER-LUZERN.ch –

GesundheitANZEIGER-LUZERN.ch – Nr. 35 Mittwoch, 2. September 2015

Neue Vögele-Filiale im Schönbühl in LuzernSeit Freitag kann bei Vögele auch im Shoppingcenter Schönbühl für den Herbst undWinter eingekauft werden. Charles Vögelelädt im ganzen Kanton Luzern mit neuem Ladendesign zumWiederentdecken ein.

C harles Vögele macht sich schweiz-weit schön für seineKundinnenundKunden. Die Filiale in Emmen und

die Verkaufsstelle in Sursee sind bereitskomplett umgestaltet worden. Das neueLadenkonzept überzeugt durch eine klareStrukturierung entlang der unterschied-lichen Kundenbedürfnisse sowie durcheine einfachere Orientierung dank weni-ger Ware auf gleichem Raum. So hat dasSchweizer Modeunternehmen Platz ge-schaffen für die attraktive PräsentationvonModehighlights und passendenKom-binationen. Auch im Sortimentsbereichhat sich viel getan: Das neue Kollektions-konzeptmit den Stilrichtungen «Modern»und «Classic» ist jetzt in den Filialen sicht-bar und erlebbar. Die lang erwartete undgrosse Filialeröffnung im Schönbühl inLuzern findet am 28. August statt.

«Die Filiale ist die Bühne für unser Sorti-ment. Auf dieser Bühne inspirieren wirunsereKundinnenundKundendurch eineattraktive Präsentation derMode»,erklärtPhilipp Sigrist, GeneralManager Schweiz,das neueKonzept. «Wir präsentieren heu-te bewusst rund einen Fünftel wenigerKleider auf der gleichen Fläche, und sofinden die Kundinnen schneller das Pas-sende für sich und ihre Familie.»

Neues Ladenkonzept bereits umgesetztBis Ende Jahrmöchte Charles Vögele die

meisten der rund 160 Filialen in derSchweiz umgestalten. Im Kanton Luzernladen die ersten Verkaufsstellen bereitszum Entdecken ein. Durch mobile Raum-trenner und eine übersichtliche Rück-wandpräsentation wird der Laden in ver-schiedene Bereiche strukturiert – passend

zu den unterschiedlichen Wünschen derKundengruppen. «Das neue Konzept ha-benwir übermehrereMonate in verschie-denen Pilotfilialen erfolgreich getestetund uns jetzt für die Umsetzung in allenNiederlassungen entschieden. Für uns istausschlaggebend, dass die ErneuerungendenBedürfnissenunsererKundenentspre-chen», fügt Sigrist an.

Zwei Stilrichtungen, zwei TrageanlässeDas Produkt steht bei Charles Vögele im

Mittelpunkt.Die Kollektionen hat CharlesVögele auf den Lebensstil und die Bedürf-nisse seiner Kundinnen und Kunden aus-gerichtet.Das bedeutet:praktische Beklei-dung für jeden Anlass, gepaart mit einerzeitgemässenÄsthetik.«UnsereKollektionist in zwei Stilrichtungen unterteilt: ‹Mo-dern› und ‹Classic›. Innerhalb dieser Stil-richtungen unterscheiden wir den Trage-anlass ‹Casual›, der locker und unkompli-ziert daherkommt, und ‹Formal›, derelegante Mode für besondere Anlässe

umfasst», erklärt Philipp Sigrist. Die Kun-den können sich so einfach orientierenund ihren persönlichen Stil auswählen.

Bewährte persönliche BeratungDas Ladendesignunddie Sortimentsaus-

richtungen sindneu,die freundliche,kom-petente Beratung bleibt dank der langjäh-rigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.Seit 60 Jahren lebt das Team von CharlesVögele die Werte Herzlichkeit und Enga-gement Tag für Tag. PD

Seit Freitag hat die neue Vögele-Filiale im Shoppingcenter Schönbühl geöffnet. Bilder Heinz Steimann

Auch für die Kinder präsentiert Vögele in der neuen Filiale ein umfangreiches Sortiment.

Frühlingsfest im TherapiezentrumLuzern-Littau; Do 14. 5. von 11 bis 17Uhr, Thorenbergmatte 8, 6014 Luzerntherapiezentren.ch, Tel. 041 545 85 00

Die etwas andere PhysioNicht nur bewährte Therapie und ganzheitlicheArbeitskonzepte— im Therapiezentrum ist derPatient das Programm.

V on Anfang an war Harald Lenslerbestrebt, präventive, therapeuti-sche und rehabilitative Massnah-

men zu einemganzheitlichenArbeitskon-zept zu verbinden. Er stellte immer deut-licher fest, dass das Lindern und Behebenvon SymptomenundBeschwerden oft dasÜbel nicht an der Wurzel packt. Es wurdeimmer deutlicher, dass die Ursachen ambesten durch das aktive Erkennenund dieMitarbeit des Patienten zu beseitigen sind,besonders durch das Erarbeiten gezielterLernprogramme. Durch spielerisches Ex-perimentierenmit Bewegungssequenzenentwickelnwir Flexibilität und Koordina-tion und verfeinern die motorische Ge-schicklichkeit.Bewegung ist eine Sprache,Krankheitssymptome sind das ebenfalls.Wir können lernen, sie zu verstehen. Vor-stellungen, Wünsche, Ziele und unsere

Emotionen kommen auch in BewegungundSymptomenzumAusdruck.Erst durchdas bewusst sein der Störungen und Ein-schränkungen in Bewegungund Leistungkönnenwir auch bewusst anfangendaranzu arbeiten, neue Verhaltensalternativenzu schaffen. Wir lernen dadurch Aktivi-täten zu differenzieren, strukturieren underarbeiten dabei neue Bewegungsmuster,um sie dann im Training zu automatisie-ren. Dabei ist die Aufmerksamkeit derSchlüssel, und damit eine Veränderungvon «bewusst sein». PD

Harald Lensler erarbeitet mit der Patientin das Programm, hier im Therapiezentrum Littau. Bild Beni Zosso

Zentrum für TCMund OsteopathieDie Praxis Hirschmatt bietet ein individuellabgestimmtes Konzept aus Traditioneller chinesischerMedizin (Akupunktur und Kräuterheilkunde),Osteopathie (alle Altersstufen von Baby an),verschiedene Massageformen, Haltungslehre,integrative Körperpsychotherapie, Schul- undSportmedizin an. Im Rahmen einer ganzheitlichen,medizinischen Behandlung von Schmerzen undFunktionsstörungen des Körpers, bieten wir Ihnen einumfassendes, ärztlichesTherapiekonzept. Unser Zielist die Förderung desSelbstheilungsprozesses und dieAktivierung Ihrer eigenenPotentiale.Die Beratungen sowieBehandlungensind je nach Therapieform vonGrund oder Zusatzversicherunganerkannt.

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Konrad WiesendangerDipl. Feldenkrais LehrerDipl. Craniosacral-TherapeutCoach, Supervisor BSO

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Luzern – Die Stadtseite14

Im FUKA-Kiosk wird den Luzernerinnen undLuzernern rund alle sechs Wochen kostenlosKultur angeboten. Die FUKA-Fondsverwaltungerwirbt von Produktionen und Veranstaltun-gen, die unterstützt wurden und besondersüberzeugt haben, Eintrittskarten sowiePublikationen und CDs. Das Angebot wirdjeweils eine Woche vor Kiosköffnung im«Anzeiger Luzern» und auf der Internetseitewww.stadtluzern.ch angekündigt.

Der Kiosk ist am Mittwoch, 9. September2015, 12.00 bis 13.00 Uhr geöffnet. DieAngebote werden in der Heiliggeistkapelleim Stadthauspark abgegeben. Der Eingangin den Stadthauspark befindet sich amHirschengraben 17b. Pro Person wirdmaximal ein Angebot abgegeben.Bestellungen und Reservationen sind nichtmöglich.

AusstellungenKunstmuseum Luzern. Ausstellungen 2015

Rundbild Bourbaki-Panorama

Richard Wagner Museum; Sonderausstellung«Aufrecht und konsequent – Richard WagnersSchweizer Enkel und Bayreuth. Ein Lebensbildvon Franz Wilhelm Beidler»

FilmeBOTÓN DE NÁCAR Boto de Nacar von PatricioGuzmàn, Chile 2015, 17.–30. September2015, 18.30 Uhr, stattkino

Mittwoch, 9. Sept. 2014, 12.00 bis 13.00 Uhr

LA TÊTE HAUTE von Emmanuelle Bercot,Frankreich 2015, ab 24. September 2015,stattkino

DVD Dokumentarfilm Sedel – Rock’n’RollKingdom. Ein Film von Thoma Horat undLuzius Wespe

Schweizer Jungfilmfestival Luzern – UpcomingFilm Makers 2015. 18./19. September 2015,Bourbaki Kinos

Die Zauberlaterne – Filmclub für Kinder.Kino Bourbaki, Abo für neun Veranstaltungen2015/16, jeweils 10 Uhr oder 13 Uhr

KonzerteDie Krupps/The Red Paintings/Janosch MoldauIndustrial. Do 10. September 2015, 20 Uhr,Sedel

Kinderkonzert: Mullbau Allstars – AurelHassler (Stimme)/Hans-Peter Pfammatter(Tasten)/Markus Lauterburg (Perkussion)/Sebastian Strinning (Sax)/Marc Unternährer(Tuba). So 20. September 2015, 11 Uhr,Mullbau

Ensemble Lunaire; Insomnia – ein visuellinszeniertes Konzertprogramm zu denverschiedenen Zuständen der Schlaflosigkeit.Fr 25. September 2015, 21 Uhr, Theater-pavillon

Ensemble Zarin Moll – Meta, ein Stück mitTanz und Musik. Sa 26. September 2015,Theaterpavillon

Bach Ensemble Luzern – Johann SebastianBach / Johann Baptist Neruda. So 27.September 2015, 17 Uhr, Franziskanerkirche

Götz Widmann – ein Mann, eine Gitarre, sonstnichts. Fr 2. Oktober 2015, Sedel

80 Jahre Barre Philipps/15 Jahre TrioLeimgruber, Demierre, Philipps – Listening.2./3. Oktober 2015, 20 Uhr, Neubad

SEKHMET – Sara Käser (Cello), Raphael Loher(Klavier), Vincent Glanzmann (Drums). Sa10. Oktober 2015, 20 Uhr, Mullbau

Lucerne Guitar Concerts – Pierre Bensusan(Acoustic Guitar). So 11. Oktober 2015,17 Uhr, Marianischer Saal

Doppelkonzert Second Stop Is Ebikon undTashi Dorji (Guitar). Fr 16. Oktober 2015,20 Uhr, Mullbau

Ensemble Joncol4; Konzert Aires de Andalucia.Sa 17. Oktober 2015, 19.30 Uhr, MarianischerSaal

Gesellschaft für Kammermusik Luzern –Marian Consort, England. So 18. Oktober2015, 17 Uhr, Marianischer Saal

Tellurian – Rea Dubach (voc, toys, FX, composi-tion), Reto Suhner (ss, afl, cl, cbcl, duduk),Sebastian Strinning (ts, bcl), Nico van Wersch(git, FX), Shahzad Ismaily (moog, banjo, eb, FX,voc), Jan Sutter (eb, FX), Lukas Rutzen (drums).Mo 26. Oktober 2015, 20 Uhr, Mullbau

Forum Neue Musik Luzern – Missa Nova.Sa 27. Oktober 2015, 19 Uhr, Neubad

Stucky – Doran – Studer – Tacuma: Hendrix.Sa 30. Oktober 2015, 20 Uhr, Südpol

Collegium Vocale zu Franziskanern – Jubi-läumskonzert – Dir entgegen. So 31. Oktober2015, 19.30 Uhr, Franziskanerkirche

Darstellende KünsteCompany Karwan Omar. Tanzproduktion –Mondscheinsonate. Do 24. September 2015,20 Uhr, Theaterpavillon

Theater Tabula Rasa – Glücksvogel, nacheinem Bilderbuch von Wolfgang Mennel.So 18./25. Oktober 2015, 11 Uhr, Kleintheater

Werkstatt für Theater – Winterjournal nachdem gleichnamigen Roman von Paul Auster.16./17. Oktober 2015, 20 Uhr, Kleintheater

Andreas Liebmann/Nina Langensand – Trust.Fr 25. September 2015, 20 Uhr, Südpol

Publikationen

Jeroen Geel – Mons Fractus. PublikationsreiheJunge Kunst der Stadt Luzern. Bd. 11. VexerVerlag

René Odermatt – Publikationsreihe JungeKunst der Stadt Luzern. Bd 10. Vexer Verlag

Monika Günther/Ruedi Schill: Monographie –Performance Art. Vexer Verlag

Postkarten an P.S. – Die ersten hundert Tageder siebziger Jahre. Fotographien undDokumente aus dem Archiv von Pablo Stählin

Irène Wydler – Vom Fliegen; Publikation überdas Schaffen von Irène Wydler erscheint zurAusstellung in der Ausstellung Galerie Kriens(28. August bis 20. September 2015), VerlagScheidegger & Spiess

Katharina Lanfranconi – Komm auf denBalkon. Gedichte. Wolfbach Verlag

TonträgerFlying Letters – Sarah Büchi und StephanAeby, André Pousaz und Lionel Friedli

7 Dollar Taxi – Anything Anything

KJ Dave Doran & Christy Doran feat. Mr.Defunkt Joe Bowie

Pink Pliss – One Way Track

Von den Beinen zu kurz – Ein Hörspiel vonKatja Brunner. Verlag der gesunde Menschen-versand

Hausquartett & Guy Kretna – Unger üs.Eine Seifenoper. Isa Wiss (Stimme), ChristophBaumann (Piano), Hämi Hämmerli (Kontra-bass), Tony Renold (Schlagzeug). Verlag dergesunde Menschenversand

WortArno Camenisch – Die Kur. Mi 16. September2015, 20 Uhr, Loge

Die Gebirgspoeten – Radio Alpin.Fr 30. Oktober 2015, 20 Uhr, Kleintheater

Heinz Stalder & Pablo Haller. Di 20. Oktober2015, 20 Uhr, Loge

JUGENDBERATUNGFAMILIENBERATUNG

CONTACT steht Eltern und Jugendlichen zur Verfügung, wenn Fragen umErziehung, Erwachsenwerden und Familienleben zu lösen sind.Die Beratungen sind kostenlos. Die Schweigepflicht ist garantiert.Auskünfte und Anmeldungen telefonisch unter 041 208 72 90 oder onlineunter www.contactluzern.ch. CONTACT ist ein Angebot der Stadt Luzern inZusammenarbeit mit anderen Gemeinden.

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Liebevolle Kinderbetreuung / KinderfrauWir sind eine lebhafte und fröhliche Familie und suchen fürunsere 3 Kinder im Alter von sieben bis elf Jahren Sie als er-fahrene und aufmerksame Kinderbetreuerin auf Abruf. Idea-lerweise wohnen Sie in der näheren Umgebung von Meggen.Sie betreuen unsere Kinder während unserer Abwesenheit,gelegentlich 1-2 mal pro Woche abends, auch mal an einemWochenende oder wochenweise (schöne Übernachtungs-möglichkeit vorhanden). Wir suchen eine erfahrene & aufge-stellte Person, die unsere Kinder mit viel Freude und Enga-gement liebevoll begleitet. Wenn Sie dazu noch einenFührerschein besitzen freuen wir uns sehr auf Ihre vollstän-dige Bewerbung (Deutsch oder Englisch).

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144 Notrufnummer für akute Notfälle wie Unfall usw.

Ärzte-Notruf Luzern: 0900 11 14 14 (Fr. 3.23/Min.)Die ärztliche Notfall-Nummer steht der LuzernerBevölkerung immedizinischen Notfall rund um die Uhrzur Verfügung. Anruferinnen und Anrufern wird raschund kompetent geholfen, und sie werden ins richtige,nächstgelegene Notfallzentrum oder direkt an denverantwortlichen, diensthabenden Notfallarztzugewiesen.

Notfalldienst ausserhalb der normalenÖffnungszeiten der Apotheken:Montag bis Samstag: 07.30 bis 21.00 UhrSonn- und Feiertage: 10.00 bis 20.00 Uhrist die Bahnhof-Apotheke und Drogerie imBahnhof-Shopping, 6002 Luzern, geöffnet.

Telefon 041 211 33 33 gibt Auskunft über denNotfalldienst der Luzerner Apotheken.

Augenärztlicher NotfalldienstTelefon 0900 466 466 (Fr. 1.–/Min.)

ZahnarztLuzern-Stadt inkl. Agglomeration(Horw, Kriens, Littau, Meggen, Buchrain, Adligenswil,Rothenburg, Root, Emmen undEbikon): Telefon 0848 582 489Luzern-Land: Telefon 0848 585 263

TierarztNotfalldienst der Tierärzte anWochenenden in Stadt undKanton Luzern: Adressen und Telefonnummern der dienst-tuenden Tierärzten erfahren Sie über Ihre Tierarztpraxis(Telefonbeantworter)

Kinderheim TitlisblickWesemlinring 7, 6006 Luzern.Aufnahme von Kleinkindern (bis zu sieben Jahren)in Not- und Krisensituationen, Telefon 041 429 69 29

Schweizerisches Rotes Kreuz LuzernRotkäppchen, Kinderbetreuung zu Hause, unter der Notfall-nummer 0842 43 44 45 sind wir rund um die Uhr erreichbar.

Schlossöffnungsdienst und EinbruchreparaturenZaugg Schliesstechnik AG, Moosmattstrasse 50,6005 Luzern, Telefon 041 317 21 01

ewl Störungsdienst (24 Stunden)Elektrizität: Telefon 041 369 63 66Erdgas undWasser: Telefon 041 369 63 63

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Luzern – Die Stadtseite 15

FREIWILLIGEBEISTANDSPERSONEN

InformationsanlassDienstag, 22. September 2015,18 bis 19 Uhr,Sitzungszimmer «Moritzli» im Innenhofdes Stadthauses

Die Stadt Luzern sucht laufend Freiwillige,die für hilfsbedürftige Personen eine privateBeistandschaft übernehmen. Hilfe im Alltag,Erledigung der administrativen Angelegenhei-ten, regelmässige Besuche, Gespräche undvieles mehr sind die Aufgaben einer privatenBeistandsperson.

Der Informationsabend der Fachstelle fürprivate Beistände bietet Interessierten dieGelegenheit, mehr über die Arbeit als privateBeiständin oder privater Beistand zu erfahren.

Es ist keine Anmeldung erforderlich.

Der Eingang in den Innenhof des Stadthausesbefindet sich am Hirschengraben 17b.

Für weitere Informationen:Susu Rogger, Leiterin Fachstelle PrivateBeiständeTelefon: 041 208 73 54E-Mail: [email protected]

BAUAUSSCHREIBUNGEN

Die Pläne und weitere Akten der aufgeführtenGesuche liegen im Planauflagebüro StädtebauLuzern, Hirschengraben 17, 2. Stock, Büro2.315, während der Schalteröffnungsstunden8–12 Uhr und 13.30–17 Uhr, zur Einsicht auf.

Weitere Informationen: www.stadtluzern.ch

Auflagefrist 28. August 2015bis 16. September 2015

Bauprojekt Nr: 2015-0269. Umbau derMehrfamilienhäuser. Lage: Bennenegg 9, 11,13, 15, 17. Grundstücke: 210/340, 1221.

Bauprojekt Nr: 2015-0273. Umbau undSanierung des Wohn- und Geschäftshauses.Lage: Bundesstrasse 36. Grundstück:111/1648.

Weitere Angebote in der Stadt Luzern

• 20 Jahre Icomos/Auszeichnung «Historisches Hotel des Jahres». Süsswinkel 7, Saal der Masken-lieberhaber-Gesellschaft, ehem. Hotel Goldener Adler. 10. September, 16 Uhr: Referate, 17.30Uhr: Apéro, 18.15 Uhr: offizielle Eröffnung der Tage des Denkmals.

• Fremde Dienste – eigene Kultur, Führung durch das Stadthaus der Familie Göldlin von Tiefenau.Hirschenplatz 12, Göldlin von Tiefenau-Haus, beim Eingang. 12. September, 10, 11, 13, 14 und15 Uhr.

• Hinter den Kulissen der Stadt 1, Führung durch das Alpineum. Löwenplatz 10, Haupteingang.12. September, 10, 11.15, 13, 14.15 und 15.30 Uhr.

• Hinter den Kulissen der Stadt 2, Führung durch das Bourbaki-Panorama. Löwenplatz 10, Haupt-eingang. 12. September, 10, 11.15, 13, 14.15 und 15.30 Uhr.

• Sepp Kaiser – Stans – Luzern – Berlin, Führung durch die Villa Heimeli. Steigerweg 15.12. September, 10, 11, 14 und 15 Uhr.

• Schulhaus Felsberg – Umbau und Renovation, Führung durch das renovierte Schulhaus.Felsbergstrasse 10, beim Eingang Turnhalle. 12. September, 10, 11, 14, 15 und 16 Uhr.

Europäische Tage des Denkmals

Jugendstil in der Luzerner Neustadt

Die Europäischen Tage des Denkmals finden dieses Jahram 12. und 13. September 2015 statt. In der Stadt Luzernwerden unter anderem Stadtwanderungen durch dieLuzerner Neustadt zum Thema Jugendstil und eine Fahrtmit dem historischen «Blauen Pfeil» der Privatbahn BLSnach Burgdorf angeboten.

Ziel der Europäischen Tage des Denkmals ist es,in der Bevölkerung das Interesse an unserenKulturgütern und deren Erhaltung zu wecken.In der ganzen Schweiz sind jeweils am zweitenWochenende im September Interessierte zu Füh-rungen, Atelier- und Ausgrabungsbesichtigun-gen, Exkursionen sowie vielen weiteren Veran-staltungen eingeladen. Die Tage sind dieses Jahrdem Thema «Austausch – Einfluss» gewidmet.Es können Zeitzeugen verschiedenster Epochenund Formen besucht werden, die sonst einemöffentlichen Publikum verborgen bleiben.

Schweizerisches JugendstilgemischEin Blatt wird unerwartet zum Türgriff, schwarz-weisse Kacheln schmücken den Hauszugang,das wallende Haar eines Mädchens umfängt dasKlingelbrett wie ein Rankenwerk. Immer wieder

tauchen in den historistischen Erweiterungs-quartieren Luzerns – wie dem Hirschmatt-, derNeustadt oder dem Bruchquartier – Jugendstil-elemente und vereinzelt auch komplette Bautendes Jugendstils auf. In einer sehr kurzen Zeit-spanne vereinten sich drei Stile zu einer um1900 in der Schweiz oft anzutreffenden Mi-schung. Der geschwungene, oft florale Jugend-stil vermengte sich mit dem rustikalen Heimat-stil und dem auf historische Baustile bezogenenHistorismus zu einem durchaus repräsentativenschweizerischen Jugendstilgemisch.

StadtrundgängeAn den Tagen des Denkmals organisiert dasRessort Denkmalpflege und Kulturgüterschutzder Stadt Luzern am Samstag, 12. September2015, Stadtrundgänge durch die Luzerner Neu-

stadt, die zu Gebäuden aus dem Jugendstilführen, die Luzerns Architektur nachhaltig be-stimmt haben. Die Führungen beginnen um 9,11, 14 und 16 Uhr. Treffpunkt ist der Hauptein-gang des Stadthauses, Hirschengraben 17.

Wie vor 80 JahrenDie BLS (Bern-Lötschberg-Simplon) setzte 1938drei Kompositionen des «Doppelpfeils» der Fir-ma Sécheron SA in Genf auf ihrem Netz in Be-trieb. Wegen ihrer blauen Farbe nannte man sieschnell «Blauer Pfeil». Neben dem bekannteren«Roten Pfeil» der SBB erscheint der «Blaue Pfeil»pragmatisch. Die Technik des Leichttriebwagenswar jedoch Vorbild für künftige Zugkompositio-nen. Durch die gewichtssparende Konstruktionwurde die Zugkomposition ein Erfolg im dichterwerdenden Bahnnetz der Dreissiger- und Vier-zigerjahre des letzten Jahrhunderts. Der «BlauePfeil» war bis 1983 im täglichen Gebrauch. Dasletzte erhaltene Exemplar dieser Leichttriebzügeder BLS wurde von 2011 bis 2014 komplettüberholt und restauriert. Die für historischeZüge gegründete BLS-Stiftung arbeitete eng mit

der BLS und der Denkmalpflege des KantonsBern zusammen. Dank ihnen ist es möglich,heute eine Zugfahrt wie vor 80 Jahren zu erle-ben.

Mit dem «Blauen Pfeil» nach BurgdorfDie BLS, die Kantonale Denkmalpflege Bern unddas Ressort Denkmalpflege und Kulturgüter-schutz der Stadt Luzern bieten am Samstag,12. September 2015, eine Fahrt im «BlauenPfeil» an. Interessierte können entweder vonBurgdorf (Abfahrt: 11 Uhr) nach Luzern (An-kunft: 12.17 Uhr) oder von Luzern (14.26 Uhr)nach Burgdorf (15.54 Uhr) fahren und dabei denZug kennen lernen. Da die Platzzahl begrenztist, ist eine Anmeldung erforderlich: Denkmal-pflege des Kantons Bern, Telefon 031 633 4030; E-Mail: [email protected]

Rolf ChristenDenkmalpflege und Kulturgüterschutz

Informationen zu den Europäischen Tagen desDenkmals: www.denkmalpflege.stadtluzern.chund www.hereinspaziert.ch

Der restaurierte «Blaue Pfeil» fährt am Tag des Denkmals von Burgdorf nach Luzern undzurück. Mathias Pfammatter

StadtLuzernMitteilungen

TODESFÄLLE

12.8. Polli, Renato, 1919, Steinhofstrasse 13;12.8. Roellinger, Suzanne, 1923, Kapuziner-weg 14; 13.8. Lentzsch-Moser, Margaritha,1923, Friedenstrasse 9; 14.8. Ernst, Erika,1928, Oberhochbühl 23; 15.8. Bisch-Proch-nau, Elisabeth, 1933, Fanghöfli 10; 15.8.Mbwenemo Bia, Rollain, 1984, Haupt-strasse 34; 15.8. Ulrich-Gisler, Agnes, 1943,Wesemlinstrasse 63a; 16.8. Auf der Maur-Vergés, Lilly, 1924, Kapuzinerweg 12; 16.8.Grüter-Mäder, Martha, 1923, Steinhof-strasse 13; 16.8. Jung, Klara, 1923,Oberhochbühl 23; 17.8. Bach, Rudolf, 1936,Schönbühlring 21; 17.8. Fasser-Isaak,Hedwig, 1928, Rosenbergstrasse 4; 17.8.Randone-Müller, Ursula, 1943, Seeburg-strasse 45; 17.8. Vonwyl-Wey, Marie, 1921,Rönnemoosrain 2; 18.8. Dürsteler-Eggli,Hanny, 1936, Oberhochbühl 23; 18.8.Houser, Frederick, 1922, Oberhochbühl 23;19.8. Jauch-Inderkum, Anna, 1938,Birkenstrasse 9.

MUSIKSCHULE

Fit zom Guugge

Bereit für die Fasnacht:Tipps vom Profi zum Probenbeginn!

Du willst als Blechbläser mit minimalemAufwand das Maximum erreichen und dichkonditionell optimal auf die kommendeFasnacht vorbereiten? Dann ist dieser Kurs«rüüdig guet» für dich.

Kursleitung: Wolfgang SchmidKurskosten: Fr. 50.–, 2 x 2 Lektionenà 60 MinutenKursdaten: Sa, 12. und 19. September 2015,10 bis 12 Uhr im Südpol

Singen nach Herzenslust!Lieder aus aller Welt

Entdecken Sie Ihre eigene unverwechselbareStimme und deren reiche Möglichkeiten.

Kursleitung: Caroline SteffenKurskosten: Fr. 220.–, 5 x 2 Lektionen;Einzelner Nachmittag Fr. 48.–Kursdaten: Sa, 19. September 2015 bis Sa,4. Juni 2016 in der Spitalmühle (Pilatusplatz),jeweils von 14 bis 16 Uhr.

Detaillierte Informationen erhalten Sietelefonisch oder auf unserer Website.

Musikschule LuzernTelefon 041 208 80 10www.musikschuleluzern.ch

PILZKONTROLLE

Daten:14./21./28. September 201512./19./26. Oktober 2015

ÖffnungszeitenJeweils montags, von 17 bis 18.30 Uhr.Keine Kontrolle am ersten Montag desMonats (Schonzeit).

OrtNatur-Museum Luzern, Kasernenplatz 6,6003 LuzernBitte Seiteneingang (Spreuerbrücke)benützen.

Auszug aus der Verordnung zum Schutz derPilze vom 15. Juli 1977:

§8 Zulässige MengenEine Person darf pro Tag nicht mehr als2 kg Pilze sammeln.Das Sammeln von Morcheln und Eier-schwämmen ist auf ½ kg beschränkt.

§8a SchonzeitDie ersten sieben Tage jedes Monats dürfenPilze weder gepflückt noch gesammeltwerden.

Die Pilzkontrolle wird jeweils durch HerrnRené Zopp oder Frau Nadine Staubdurchgeführt (Schweizerische Vereinigungamtlicher Pilzkontrollorgane). Die Pilz-kontrolle ist kostenlos. Die Besucherinnenund Besucher der Pilzkontrolle werdengebeten, sich an die festgelegtenKontrollzeiten zu halten und die gesammel-ten Pilze den Experten gesondertvorzulegen.

AuskünfteNatur-Museum Luzern, [email protected] 041 228 54 11 und www.vapko.ch

SCHREIBDIENSTAngebot:• Schreibhilfe für einfache Korrespondenzin deutscher Sprache• Lesen von Briefen; Verständnishilfe• Formulare ausfüllen

Wann:Jeden Donnerstag, 17 bis 18.30 Uhrkostenlos und ohne Anmeldung

Wo:Sozial Info REXObergrundstrasse 36004 Luzern

Pflanzenbestellungen können bis zum 15. Oktober 2015 abgegeben werden. Wir behaltenuns das Recht vor, grössere Bestellmengen anzupassen. Die bestellten Wildpflanzen könnenAnfang November abgeholt werden (weitere Informationen folgen schriftlich).

Absender/in:

Name: ____________________________________________________

Vorname: ____________________________________________________

Adresse: ____________________________________________________

PLZ, Ort: 60_____ Luzern

Telefon: ____________________________________________________

E-Mail: ____________________________________________________

Talon vollständig ausgefüllt einsenden an: Stadt Luzern, Umweltschutz, «Luzern grünt»,Industriestrasse 6, 6005 Luzern

__ Besenginster

__ Strauchwicke

__ Gemeine Berberitze

__ Weinrose

__ Feldrose

__ Hundsrose

__ Buschrose

__ Schwarzdorn

__ Kreuzdorn

__ Gemeiner Liguster

__ Wolliger Schneeball

__ Roter Hartriegel

__ Kornelkirsche

__ Vogelbeere

__ Feldahorn

__ Rote Heckenkirsche

__ Pfaffenhütchen

__ Gewöhnlicher Schneeball

__ Faulbaum

__ Roter Holunder

__ Schwarzer Holunder

__ Hasel

__ Purpurweide

__ Korbweide

__ Salweide

__ Stechpalme

__ Traubenkirsche

WILDSTRÄUCHER-AKTION: BESTELLTALON

«Luzern grünt» setzt sich für mehr Natur in der Stadt Luzern ein. Einwohnerinnenund Einwohner der Stadt Luzern können deshalb gratis ausgewählte, einheimischeWildsträucher beziehen. Kurzporträts der Wildsträucher sowie ein Online-Bestellformularfinden sich im Internet unter www.luzerngruent.ch.

Kontakt für Fragen und Beratung:Stadt Luzern, Umweltschutz, Stephie Burkart,Industriestrasse 6, 6005 Luzern, Telefon 041 208 83 28,E-Mail: [email protected], www.luzerngruent.ch

Ich bestelle gratis folgende Wildsträucher (Bitte gewünschte Anzahl eintragen)

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Bekanntmachung:

Lärmbelastung wegen BauarbeitenBahnhof EmmenbrückeIn den Nächten vom:Mo/Di, 7./8. 9. bis Sa/So, 12./13. 9. 2015ca. 20.00–05.30 Uhr

Damit der Zugsverkehr am Tag nicht behindert wird, müssendie Unterhaltsarbeiten an der Perronanlage in der Nachtausgeführt werden.Unsere Mitarbeiter sind bemüht, die Lärmbelastung so geringwie möglich zu halten.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.

SBB AGInfrastruktur Anlagen und Technologie Überwachung RegionMitte, Güterstrasse 3, 6005 LuzernSicherheitsleitung Patrick Christen, [email protected]

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■ Handelsschule VSH■ Höheres Wirtschaftsdiplom HWD/VSK■ Techn. Kaufmann/-frau Eidg. FA

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■ Informatiklehre Eidg. FZ■ 2 Jahre Schule / 2 Jahre Praktikum

■ Arzt-/Spitalsekretärin■ Med. Sekretärin H+■ Chefarztsekretärin/Med. Praxisleiter■ Sprechstundenassistenz■ Ernährungs-/Wellness-/Fitnesstrainer■ Gesundheitsmasseur/in / -berater

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und Mittagessen auf dem Grimselpass9.9. / 16.9. / 23.9. Wochenmarkt Luino 07.00 Uhr Fr. 40.– Fr. 25.–12.9. / 26.9. / 10.10 Wochenmarkt und Einkaufsbummel Como 07.00 Uhr Fr. 40.– Fr. 25.–12.9. / 17.10. / 7.11. Shopping Stuttgart – 9 Stunden Aufenthalt 06.30 Uhr Fr. 59.– Fr. 39.–15.9. / 29.9. / 13.10. Badefahrt Zurzach 09.00 Uhr Fr. 25.–

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BOURBAKI

Ricki and the FlashSpielfilm USA 2015, Regie: JonathanDemme, mit Meryl Streep, Kevin Kline,Mamie GummerEs ist noch nicht lange her, da durfteMeryl Streep noch in bequemen Latz-hosen ABBA-Songs intonieren. Nunsieht man sie in Spandex und enge Le-derjacke gezwängt – undmit aufgerau-ter Stimme röhrt sie Tom Pettys «Ame-rican Woman». Ihre Ricki Rendazzo istSängerin, Gitarristin, Patriotin, Verkäu-ferin imSupermarkt,überschminkt undunterfinanziert. Die Rockstar-Pläne in

den Achtzigern blieben Pläne – Pläne,die ihren damaligen Mann Pete (KevinKline) und ihre drei Kinder ausschlossen.Nun sucht Ricki wieder Kontakt zu denMenschen,die sie imStich gelassen hat.«Ricki and the Flash» trumpft mit eini-gen mitreissenden Live-Performancesauf. Regie führte kein Geringerer als Jo-nathan Demme. Und das originelleDrehbuch lieferte Diablo Cody, die mitder quirligen Erfolgskomödie «Juno»einen Oscar einheimsen konnte.TäglichabDo,3.September, imBourbakiwww.kinoluzern.ch/041 419 99 99

Prem

ieren-Tipp

BourbakiPremieren-

Tipp

Die Demokratie ist los!Dokumentarfilm Schweiz 2014, Regie:Thomas IslerDie Schweiz, das kleine Land, das allesrichtig macht? Weitherum wird demSystemder direktenDemokratie applau-diert. Doch: Ist der Volkswille in jedemFall unumstösslich? Wie soll man mitVolksinitiativen und Abstimmungenumgehen, die der Europäischen Men-schenrechtskonvention oder der Verfas-sungwidersprechen? Thomas Isler fühlt

in seinem hoch spannenden Dokumen-tarfilmder direktenDemokratie auf denZahn.Tägl. ab Do, 3. 9., im Bourbaki; im An-schluss andie Premiere amDo,3. 9.,um20.30 Uhr diskutieren David Roth (SP-Kantonsrat), Andrea Gmür (CVP-Kan-tonsrätin),PhilippeMastronardi (Prof.em.fürÖffentliches Recht) undThomasIsler (Regisseur).www.kinoluzern.ch, 041 419 99 99

Prem

ieren-Tipp

«Die Schönheit des Fliegens lässt sich nur schwer beschreiben», sagt Erich Lötscher, Inhaber der Gleitschirmschule Aerosport. PD

Abschalten und geniessenDie Gleitschirmschule Aerosport inWolfenschiessen bildet seit fünf JahrenGleitschirmpiloten aus. Der «Anzeiger Luzern» verlost in Kooperation mitAerosport drei Tandemflüge.

F reudig am Startplatz stehen. Die Na-tur spüren.Die Flügel ausbreiten.Sichgenussvoll der Luft anvertrauen.Mit

der Thermik spielen. Freiheit erleben. Sobeschreibt der Gleitschirmschule-BesitzerErich Lötscher auf seinerWebsite das Flie-gen. «Die Schönheit des Fliegens lässt sichnur schwer beschreiben», sagt er. Sprichter vom Fliegen, kommt er gleich insSchwärmen:«Man ist in der Luft in völligerFreiheit, es gibt zu diesemZeitpunkt nichtsanderes. Es ist pures Abschalten.» Früherflog er Wettkämpfe, heute geniesst er amliebsten ein Picknick auf einem Berg, umanschliessend hinunterzufliegen.

Persönliche BetreuungBei Aerosport wird auf das Persönliche

grossenWert gelegt.Anders als bei grossenFlugschulen sind hier in einem Kurs zwi-schenvier und zehnPersonen.Es kannaberauch sein,dass einer der drei Fluglehrermiteiner einzigen Person am Übungshangsteht.«Wir haben in kleinenGruppenmehrZeit, den Schülern etwas weiterzugeben,und dieGruppendynamik ist auch besser»,

sagt Lötscher. Für diejenigen,die den Free-stylesport erst einmal testenmöchte, gibtes die Schnuppertage. Diese sind aberebenfalls alles andere als lauwarme Theo-rietage.Nicht langeundmanhebt auch amSchnuppertag ab. «Die Besucher könnenhier bereits 5Meter aufsteigen und 50 bis100Meter fliegen», erklärt Erich Lötscher.Mehr insDetail geht eswährenddes vier-

tägigen Basiskurses. Auch die Flüge wer-den länger. Bereits am dritten Tag geht esmit der Bahn auf den Berg. Dort werdendie Schüler bei den Startvorbereitungenvon den Experten unterstützt. Einmal inder Luft,werden sie via Funk betreut.Auchbei der Landung ist wieder ein Lehrer vor

Ort. Erich Lötscher, der Aerosportmit zweiweiteren Fluglehrern führt, hebt in seinerFreizeit etwa 50 Mal pro Jahr ab, hinzukommen 150 Flüge mit Gästen am Tan-demschirm.

25 Prozent fliegen weiterVom Basiskurs sind es jeweils rund 25

Prozent, die das Gleitschirmfliegen nichtmehr loslässt.Hinzu kommt, dass – ist derGleitschirmeinmal gekauft – nur noch dasBergbahnticket gekauftwerdenmuss.Einekomplette Gleitschirmausrüstung kostetrund 5000 Franken,womit dannallerdingsmehrere hundert Flüge gemacht werdenkönnen. Marcel Habegger

Gleitschirmfliegen—wir verlosen Tandemflüge

Tandemflüge gewinnenDer «Anzeiger» verlost 3 Tandemflüge mit der Gleitschirmschule Aerosport inWolfenschiessen. Und so können Sie gewinnen: SMS senden mit folgendem Text:ANLU2 (Abstand) und das Stichwort «Gleitschirm» an 919 (1 Fr./SMS) oder viaTelefon 0901 333 193 (1 Fr./Anruf, Festnetztarif) oder per Postkarte an: «Anzeiger»,Stichwort «Gleitschirm», Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. Teilnahmeschlussist Montag, 7. September, 23 Uhr. Die Gewinner werden benachrichtigt.

Kinos der Region LuzernDonnerstag, 3. September bisMittwoch, 9. September 2015

Programmänderungen vorbehalten.

BOURBAKI / 041 419 99 99Löwenplatz 11, www.kinoluzern.ch

Saal 118.30/20.45, Do/Mi 16.15 (im BB2),Sa/So 14.15 | E/d/f 8 J.Ricki And The Flash

Saal 116.30, So 12.15 | Ov/d 16 J.Andermatt – Global Village

Saal 2Do–Di 18.30, Fr–Mi 20.45, Sa/So 14.15 | E/d/f 12 J.Me And Earl And the Dying Girl

Saal 2Do 20.30, Fr–Di 16.30, So 12.00, Mi 18.15 | Ov/d/f 8 J.Die Demokratie ist los!

Saal 2Fr/Sa 22.45 | D 16 J.Ich seh ich seh

Saal 315.45, Fr/Sa 22.45 (im BB1) | E/d/f 12 J.Knight Of Cups

Saal 318.15, Sa/So 13.45 (im BB4) | Port./d/f 16 J.The Second Mother (Que horas ela volta?)

Saal 320.30, Fr/Sa 22.30 (im BB4) | E/d/f 12 J.Straight Outta Compton

Saal 3Sa/So 13.45 | Ov/d 6 J.Dior and I

Saal 3So 11.45 | D 8 J.Giovanni Segantini – Magie des Lichts

Saal 416.00 | Ov/d/f 8 J.Taxi Teheran

Saal 418.00 | E/d 12 J.Amy – The Girl Behind The Name

Saal 420.30, Fr/Sa 23.15 (im BB3) | Sp/d/f 16 J.La isla mínima

Saal 4So 11.45 | Ov/d 0 J.Kühe, Käse und 3 Kinder

VERKEHRSHAUS FILMTHEATER0900 333 4561.50/Anr. Festnetztarif

Lidostrasse 5, www.filmtheater.ch

Do/Fr/Mo–Mi 16.00 | D/f/i/eKenia 3-D

Sa/So 12.00 | D/f/i/eRocky Mountain Express

Do 11.00/15.00, Fr 15.00, Sa/So 13.00,Mo–Mi 15.00 | D/f/eJerusalem 3-D

Do/Fr 13.00, Sa/So 11.00, Mo–Mi 13.00 | D/f/i/eGalapagos 3-D

Do/Fr 12.00, Sa/So 15.00, Mo–Mi 12.00 | D/f/i/ePandas

Do 17.00, Fr 11.00, Sa/So 16.00, Mo 11.00,Di 17.00 | D/f/i/eGeheimnisvoller Nil

Sa/So/Mi 17.00 | DGeister der Titanic

Do/Sa/So 14.00, Fr/Mo 14.00/17.00,Di/Mi 11.00/14.00 D/f/i/eDie Arktis

STATTKINO / 041 410 30 60Löwenplatz 11, www.stattkino.ch

Do–Di 18.30| E/dX + Y

Do–Di 20.45 | DHärte

So 11.00 | E/dFahrenheit 451

Mi 17.30 Teil 1, Mi 20.00 Teil 2Best of look&roll im stattkino

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Zentralstrasse 45, www.kitag.com

Saal 1Do–Mi 13.45/16.15/18.30/21.00 | D 12 J.The Transporter Refueled

Saal 2Do–Mi 14.00 | D 6 J.Minions

Saal 2Do–Mi 17.15 | E/d/f 14 J.Southpaw

Saal 2Do–Mi 20.45 | D 14 J.Hitman: Agent 47

Saal 3Do/Fr/Mo/Di 14.00, Do–Mi 17.15/20.30 | E/d/f 12 J.Mission: Impossible – Rogue Nation

Saal 3Sa/So/Mi 14.00 | D 4 J.Der kleine Rabe Socke 2 –Das grosse Rennen

Saal 4Do–Mi 14.30/20.30 | D 12 J.Mission: Impossible – Rogue Nation

Saal 4Do–Mi 17.30 | D 10 J.Margos Spuren

Saal 5Do–Mi 13.45/17.00/20.15 | E/d/f 14 J.Straight Outta Compton

Saal 6Do–Mi 13.45/17.00/20.15 | D 14 J.Straight Outta Compton

MODERNE / 0900 556 7891.50/Anr. + 1.50/Min. Festnetztarif

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Do–Mi 15.00/17.45/20.30 | E/d/f 10 J.Boychoir

MAXX / 0900 556 7891.50/Anr. + 1.50/Min. Festnetztarif

Seetalplatz 1, Emmenbrücke, www.kitag.com

Saal 1Do–Mi 14.30/20.15, Fr/Sa 23.00 | D 12 J.Vacation –Wir sind die Griswolds

Saal 1Do–Mi 17.15 | D 14 J.Southpaw

Saal 2Do–Mi 13.45/17.00/20.30 | D 14 J.Straight Outta Compton

Saal 2Fr/Sa 23.45 | D 14 J.Hitman: Agent 47

Saal 3Do–Mi 13.30/16.00/18.30/21.00, Fr/Sa 23.45 | D 12 J.The Transporter Refueled

Saal 4Do/Fr/Mo/Di 14.00, Do–Di 20.15, Fr/Sa 23.15 | D 14 J.Magic Mike XXL

Saal 4Do–Mi 17.00 | D 14 J.Selfless – der Fremde in mir

Saal 4Sa/So/Mi 14.00 | D 4 J.Ooops! Die Arche ist weg . . .

Saal 4Mi 20.15 | D 8 J.Ricki And The Flash

Saal 5Do–Mi 14.30/17.15/20.00 | D 14 J.Hitman: Agent 47

Saal 5Fr/Sa 23.00 | D 14 J.Straight Outta Compton

Saal 6Do–Mi 14.15/17.30, Do–Di 20.30, Fr/Sa 23.30 | D 8 J.Ricki And The Flash

Saal 7Do–Mi 14.00/16.30/18.45/21.00 | D 6 J.Minions 3-D

Saal 7Fr/Sa 23.30 | D 14 J.Southpaw

Saal 8Do–Mi 14.15/20.00 | D 12 J.Mission: Impossible – Rogue Nation

Saal 8Do–Mi 17.15 | D 14 J.We Are Your Friends

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Neuer Wind im Club-2.ch

Güpfmühle 2, 6221 Rickenbach LUTel. 041 930 14 01 – täglich 1100–2400

Im Haus Pink ● Point

18 LetzteNr. 35 Mittwoch, 2. September 2015ANZEIGER-LUZERN.ch –

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Anzeiger Luzern 35 / 02.09.2015

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