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Angepackt 1/2012

Date post: 09-Mar-2016
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Angepackt 1/2012
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Bedeutung von interner Kommunikation in Beschäftigungspakten KONFERENZZEITUNG ZUM BUNDESWEITEN WORKSHOP ÖFFENTLICHKEITSARBEIT 2012 Nachgefragt Wissensinseln verknüpfen Workshops Wenn Perspektive 50plus wüsste, was Perspektive 50plus weiß. Vortrag Kooperations- plattformen in der Netzwerkarbeit Seite 2–3 Seite 4–5 Seite 6 ation in den ngspakten M M M it der Perspek- er Pe erspe tive 50plus hat ve 5 die Zusammen- d arbeit in regionalen Netz- rbei werken auch in der öffent- w lichen Arbeitsvermittlung Einzug gehalten. In den Beschäftigungspakten stellen sich die Mitarbei- terinnen und Mitarbeiter täglich neuen Herausfor- derungen. Nicht nur das Netzwerk mit den unter- schiedlichen Akteuren des jeweiligen regionalen Verbundes muss koordi- niert werden. Es geht auch um den Austausch zwischen und innerhalb einzelner Mitarbeiter- teams bis hin zur Veran- kerung einer Projektlogik in das organisatorische Gefüge der Jobcenter. Umso wichtiger ist es auch die Kommunikation nach innen in die Netz- werke zu stärken. Der diesjährige bundesweite Workshop der 78 Verant- wortlichen der regiona- len Öffentlichkeitsarbeit stand deshalb ganz im Zeichen der inte te ernen Kommunikation ti at n. An zwei Tagen g An zwei Tag gab es zu verschiedene versch en Themen einen offenen Er rfahrungs- austausch mit vi ielen Anregungen. Und dafür möch hten wir uns an dieser Ste elle bei Ihnen bedanken n. Denn erst Ihr aktives M Mitwirken und Vernetzen t ragen zu einer größere en Be- kanntheit der Ak ktivitäten der Beschäftigun ngspakte in den Regionen n bei. Die Reise geht weiter Jahresplanung 2013 Seite 8
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Page 1: Angepackt 1/2012

Bedeutung von interner Kommunikation in den

Beschäftigungspakten

KONFERENZZEITUNG ZUM BUNDESWEITEN WORKSHOP ÖFFENTLICHKEITSARBEIT 2012

NachgefragtWissensinseln verknüpfen

WorkshopsWenn Perspektive 50plus wüsste, was Perspektive 50plus weiß.

VortragKooperations -platt formen in der Netzwerkarbeit

Seite 2–3 Seite 4–5 Seite 6

interner Kommunikation in den Beschäftigungspakten

MMMit der Perspek-it der Perspek-it der Perspek-tive 50plus hat tive 50plus hat die Zusammen-die Zusammen-

arbeit in regionalen Netz-arbeit in regionalen Netz-werken auch in der öffent-werken auch in der öffent-lichen Arbeitsvermittlung Einzug gehalten. In den Beschäftigungspakten stellen sich die Mitarbei-terinnen und Mitarbeiter täglich neuen Herausfor-derungen. Nicht nur das Netzwerk mit den unter-schiedlichen Akteuren des jeweiligen regionalen Verbundes muss koordi-niert werden. Es geht auch

um den Austausch zwischen und innerhalb einzelner Mitarbeiter-teams bis hin zur Veran-kerung einer Projektlogik in das organisatorische Gefüge der Jobcenter.

Umso wichtiger ist es auch die Kommunikation nach innen in die Netz-werke zu stärken. Der diesjährige bundesweite Workshop der 78 Verant-wortlichen der regiona-len Öffentlichkeitsarbeit stand deshalb ganz im

Zeichen der internen Zeichen der internen Zeichen der internen Kommunikation. Kommunikation. Kommunikation. Kommunikation. An zwei Tagen gab es An zwei Tagen gab es An zwei Tagen gab es zu verschiedenen Themen zu verschiedenen Themen zu verschiedenen Themen einen offenen Erfahrungs-einen offenen Erfahrungs-austausch mit vielen austausch mit vielen Anregungen.

Und dafür möchten wir Und dafür möchten wir uns an dieser Stelle bei uns an dieser Stelle bei Ihnen bedanken. Denn Ihnen bedanken. Denn erst Ihr aktives Mitwirken erst Ihr aktives Mitwirken und Vernetzen tragen und Vernetzen tragen zu einer größeren Be-zu einer größeren Be-kanntheit der Aktivitäten kanntheit der Aktivitäten der Beschäftigungspakte der Beschäftigungspakte in den Regionen bei.in den Regionen bei.

Die Reise geht weiterJahresplanung 2013

Seite 8

Page 2: Angepackt 1/2012

NACHGEFRAGT

Interne Kommunikation im Rahmen des Wissenstransfers:Interne Kommunikation im Rahmen des Wissenstransfers:WISSENSINSELN VERKNÜPFENWISSENSINSELN VERKNÜPFEN

ANGEPA(C)KT #1/2012

Antwort:Die einzelnen Wissensinseln müssen erleben, dass sie das Wissen der anderen weiterbringt. Die einzelnen Wissensinseln müssen erleben, dass sie das Wissen der anderen weiterbringt. Da hilft ab einem bestimmten Punkt nicht „überreden“, sondern das Erlebbar-Manchen. Da hilft ab einem bestimmten Punkt nicht „überreden“, sondern das Erlebbar-Manchen.

Um das zu erreichen, braucht es jemanden der „Goldstücke“ aus der Fülle des Wissens Um das zu erreichen, braucht es jemanden der „Goldstücke“ aus der Fülle des Wissens herausfi scht, weiß für wen dieses Wissen interessant sein kann und der drittens versteht herausfi scht, weiß für wen dieses Wissen interessant sein kann und der drittens versteht wie man diese Personen zusammenbringt. Ein Begriff für diese Rolle ist der sogenannte wie man diese Personen zusammenbringt. Ein Begriff für diese Rolle ist der sogenannte Wissenspromotor. Dieser ist weniger selbst ein besonderer Wissensträger. Stattdessen ist Wissenspromotor. Dieser ist weniger selbst ein besonderer Wissensträger. Stattdessen ist er Generalist der zwischen den einzelnen Wissensinseln Verknüpfungen herstellt. Die immer er Generalist der zwischen den einzelnen Wissensinseln Verknüpfungen herstellt. Die immer stärker sich differenzierenden Wissensgebiete mit Ihren Spezialisten erfordern also parallel stärker sich differenzierenden Wissensgebiete mit Ihren Spezialisten erfordern also parallel die Generalisten.

Diese Aufgabe wird aber häufi g nicht ausreichend wertgeschätzt. Man spricht diesen Leuten Diese Aufgabe wird aber häufi g nicht ausreichend wertgeschätzt. Man spricht diesen Leuten nur Halbwissen zu, unterschätzt die Kunst des „Marketings“, „Vertriebs“ und der „Werbung“ nur Halbwissen zu, unterschätzt die Kunst des „Marketings“, „Vertriebs“ und der „Werbung“ für das Wissen der Spezialisten, die sich gerne in ihren Tiefen wie in einem wissenschaft-für das Wissen der Spezialisten, die sich gerne in ihren Tiefen wie in einem wissenschaft-lichen Elfenbeinturm abschirmen und es nicht immer schätzen wenn sie zur Transparenz lichen Elfenbeinturm abschirmen und es nicht immer schätzen wenn sie zur Transparenz über ihr Erfahrungswissen aufgefordert werden.über ihr Erfahrungswissen aufgefordert werden.

Frage:Herr Keindl, ein entscheidender Punkt ist der Wissensfl uss in Organisationen und ein entscheidender Punkt ist der Wissensfl uss in Organisationen und Netzwerken. Der Kommunikation kommt damit eine Schlüsselfunktion zu. Netzwerken. Der Kommunikation kommt damit eine Schlüsselfunktion zu. Was trägt zum Erfolg bei, die einzelnen Wissensinseln gut miteinander zu vernetzen? Was trägt zum Erfolg bei, die einzelnen Wissensinseln gut miteinander zu vernetzen?

Page 3: Angepackt 1/2012

Interne Kommunikation im Rahmen des Wissenstransfers:Interne Kommunikation im Rahmen des Wissenstransfers:Interne Kommunikation im Rahmen des Wissenstransfers:Interne Kommunikation im Rahmen des Wissenstransfers:WISSENSINSELN VERKNÜPFENWISSENSINSELN VERKNÜPFEN

ANGEPA(C)KT #1/2012

Antwort:Antwort:Antwort:1. Schritt: Ziel und Handlungsbedarfe bestimmen 1. Schritt: Ziel und Handlungsbedarfe bestimmen 1. Schritt: Ziel und Handlungsbedarfe bestimmen (um zu wissen, wohin die Reise gehen soll) (um zu wissen, wohin die Reise gehen soll) (um zu wissen, wohin die Reise gehen soll)• Vision vom angestrebten Zustand entwickeln• Vision vom angestrebten Zustand entwickeln• Vision vom angestrebten Zustand entwickeln• Ausgangslage analysieren und Handlungsbedarfe bestimmen• Ausgangslage analysieren und Handlungsbedarfe bestimmen• Ausgangslage analysieren und Handlungsbedarfe bestimmen

2. Schritt: Unterstützung und Ressourcen für die Umsetzung sichern2. Schritt: Unterstützung und Ressourcen für die Umsetzung sichern2. Schritt: Unterstützung und Ressourcen für die Umsetzung sichern (um effektiv arbeiten zu können) (um effektiv arbeiten zu können) (um effektiv arbeiten zu können)• Unterstützung durch die Führung sicherstellen• Unterstützung durch die Führung sicherstellen• Unterstützung durch die Führung sicherstellen• Unterstützung durch die Führung sicherstellen• Unterstützung durch die Führung sicherstellen• Akzeptanz im Team und bei Schlüsselpersonen schaffen• Akzeptanz im Team und bei Schlüsselpersonen schaffen• Akzeptanz im Team und bei Schlüsselpersonen schaffen• Individuelle Kompetenzen für Austausch und Lernen stärken• Individuelle Kompetenzen für Austausch und Lernen stärken• Individuelle Kompetenzen für Austausch und Lernen stärken• Anreize für aktive Beteiligung setzen• Anreize für aktive Beteiligung setzen

3. Schritt: Einfache, angemessene Instrumente und Verfahren etablieren 3. Schritt: Einfache, angemessene Instrumente und Verfahren etablieren 3. Schritt: Einfache, angemessene Instrumente und Verfahren etablieren (um effi zient und wirksam aus Erfahrungen zu lernen) (um effi zient und wirksam aus Erfahrungen zu lernen)• Erforderliches Wissen und Instrumente identifi zieren• Informationsmanagement und Kommunikation organisieren• Informationsmanagement und Kommunikation organisieren• Raum für Austausch, Refl ektion und Innovation schaffen

4. Schritt: Verantwortlichkeiten für den Wissensaustausch schaffen4. Schritt: Verantwortlichkeiten für den Wissensaustausch schaffen• Aufgaben und Kümmerer für das Wissensmanagement festlegen• Aufgaben und Kümmerer für das Wissensmanagement festlegen• Aufgaben und Kümmerer für das Wissensmanagement festlegen• Aufgaben und Kümmerer für das Wissensmanagement festlegen• Für jede Aufgabe einen Verantwortlichen benennen• Für jede Aufgabe einen Verantwortlichen benennen• Zeitlichen Rahmen festlegen• Zeitlichen Rahmen festlegen

Frage:Wenn man an öffentlich Organisationen mit vielen Standorten denkt, die es geschafft haben Wenn man an öffentlich Organisationen mit vielen Standorten denkt, die es geschafft haben Wissensinseln zu verbinden, welche Schritte sind zu beachten? Wissensinseln zu verbinden, welche Schritte sind zu beachten?

PRÄSENTATION KLEMENS KEINDL

Page 4: Angepackt 1/2012

DIE WORKSHOPS DIE WORKSHOPS

„Wenn Perspektive 50plus wüsste, was Perspektive 50plus weiß.“

Arbeitsgruppen und Ergebnisse:

• Entwicklungsbeschäftigung• Entwicklungsbeschäftigung

• Expert 50+

• Fit für die Pfl ege

• Gartenzaungespräche

• Job-Finde-Gruppe

• Kompetenzzentrum Pakt50• Kompetenzzentrum Pakt50

• Kurs fi nden

• Lernwerkstatt Handwerk• Lernwerkstatt Handwerk

• Psychosoziales Coaching TANDEM• Psychosoziales Coaching TANDEM

• Rückenwind• Rückenwind

Interne Kommunikation am Beispiel Interne Kommunikation am Beispiel der Guten Praxisder Guten Praxis

ANGEPA(C)KT #1/2012

DIE ARBEITSGRUPPEN / ERGEBNISSE SIND MIT EINEM KLICK AUFRUFBAR

Page 5: Angepackt 1/2012

„Wenn Perspektive 50plus wüsste, was Perspektive 50plus weiß.“

Arbeitsauftrag:I Sammeln Sie zunächst die Netzwerkpartner zunächst die Netzwerkpartner in ihrem Beschäftigungspakt. in ihrem Beschäftigungspakt.

II Verorten Sie die Netzwerkpartner entsprechend die Netzwerkpartner entsprechend die Netzwerkpartner entsprechend im Kreismodell. (in der Anlage) im Kreismodell. (in der Anlage) im Kreismodell. (in der Anlage)

III Lesen Sie nun das Beispiel Gute Praxis. nun das Beispiel Gute Praxis.

IV Formulieren Sie nun anhand des Beispiels nun anhand des Beispiels Gute Praxis für fünf ausgewählte Netzwerkpartner Gute Praxis für fünf ausgewählte Netzwerkpartner die Kernbotschaften. die Kernbotschaften.

V Überlegen Sie, welche Wege und Formate sich welche Wege und Formate sich eignen, um die Botschaften an die Partner zu eignen, um die Botschaften an die Partner zu eignen, um die Botschaften an die Partner zu kommunizieren (Adressat, Botschaft, Format). kommunizieren (Adressat, Botschaft, Format). kommunizieren (Adressat, Botschaft, Format).

ANGEPA(C)KT #1/2012

Page 6: Angepackt 1/2012

VORTRAGVORTRAG

Neue Philosophie der sozialen Medien Neue Philosophie der sozialen Medien für die Dokumentation von Wissenfür die Dokumentation von Wissen

• Gemeinsame WeiterentwicklungGemeinsame Weiterentwicklung von Inhalten von Inhalten statt abgeschlossener Dokumente einzelner Personen statt abgeschlossener Dokumente einzelner Personen

• Meist • Meist kleine Ergänzungen statt Komplettdarstellungen statt Komplettdarstellungen

• Spontanes DokumentierenSpontanes Dokumentieren im Arbeitsprozess im Arbeitsprozess statt nachträglich dokumentieren statt nachträglich dokumentieren („Abschlussberichte“) („Abschlussberichte“)

• • Sofortige VerfügbarkeitSofortige Verfügbarkeit der Inhalte der Inhalte statt (erst) formelle Prüfung statt (erst) formelle Prüfung

• Verknüpfen InhalteVerknüpfen Inhalte (zw. Wiki- Seiten, Dokumenten, (zw. Wiki- Seiten, Dokumenten, Dateien, etc.) statt abgegrenzte Inhalte

• Mehr Selbstorganisation von Beschäftigten und Teams statt hierarchischer Steuerung Teams statt hierarchischer Steuerung

• Zugang immer und überall statt nur im statt nur im Unternehmen und mit spezieller IT

ANGEPA(C)KT #1/2012

PRÄSENTATION KLEMENS KEINDL

Page 7: Angepackt 1/2012

Paktservice 2.0 – Paktservice 2.0 – Paktservice 2.0 – 78 Beschäftigungspakte 78 Beschäftigungspakte 78 Beschäftigungspakte vernetzen sich:vernetzen sich:vernetzen sich:Ziel ist es, die Ziel ist es, die Ziel ist es, die Informationsangebote auf dem internen Portal „Paktservice“ internen Portal „Paktservice“ internen Portal „Paktservice“ effektiver mit einander zu verknüpfen.zu verknüpfen.zu verknüpfen.zu verknüpfen.zu verknüpfen. Außerdem sollen Tools für den Außerdem sollen Tools für den dialogorientierten Austauschdialogorientierten Austauschdialogorientierten Austausch zur Verfügung gestellt werden, damit sich die Paktakteure anlassbezogen werden, damit sich die Paktakteure anlassbezogen vernetzen und austauschen. Im Ergebnis soll eine vernetzen und austauschen. Im Ergebnis soll eine nachhaltige Dialogkultur zwischen den Pakten zwischen den Pakten initiiert und gestärkt und ein effi zienter Wissens-effi zienter Wissens-effi zienter Wissens-transfer ermöglicht werden.

„Kooperationsplattformen in „Kooperationsplattformen in der Netzwerkarbeit“ der Netzwerkarbeit“

ANGEPA(C)KT #1/2012

PRÄSENTATION PAKTSERVICE 2.0

Page 8: Angepackt 1/2012

ANGEPA(C)KT #1/2012

DIE REISE GEHT WEITER

HerausgeberBundesministerium für Arbeit und Soziales10117 Berlin

www.bmas.de

Bundesprogramm „Perspektive 50plus – Beschäftigungspakte für Ältere in den Regionen“

www.perspektive50plus.de

Redaktiongsub – Gesellschaft für soziale Unternehmensberatung mbH

Gestaltung studio adhoc GmbH

StandDezember 2012

Überblick Jahresplanung 2013 der bundesweiten Öffentlichkeitarbeit bundesweiten Öffentlichkeitarbeit zur Perspektive 50plus

Veranstaltungshöhepunkte

Regionalkonferenzen I , Bad Honnef, Regionalkonferenzen I , Bad Honnef, 29.–30.01.201329.–30.01.2013

Regionalkonferenz II, Goslar, 12.–13.03.201312.–13.03.2013

Jahrestreffen 2013, Berlin, 26.–27.06.201326.–27.06.2013

Open Space 2013, Berlin, 01.–02.10.201301.–02.10.2013

PublikationenPaktbote, Pressemitteilungen

Aktionen

Reisende Reporterteam 2013

DETAILLIERTE JAHRESPLANUNG


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