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Klangblatt 1/2012

Date post: 08-Mar-2016
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KlangWelt Toggenburg präsentiert das Klangblatt 1-2012
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1. Jahreshälfte 2012 – www.klangwelt.ch INHALT: 2 Adressen 3 Kolumne 4 Naturstimmen 5 Peter Roth 6 Klangschmiede 7-21 / k1-k13 Kursprogramm 22 Nadja Räss 24 Klangmix Kulturen verbinden sich: Am Klangfestival «Naturstimmen» vom 16. bis 28. Mai 2012 in Alt St.Johann treffen Jodlerinnen und Jodler aus der Region auf Musikgruppen und Solisten aus aller Welt. Stimmen treffen sich Klangfestival «Naturstimmen» findet wieder im Mai 2012 statt nen sich, treten in einen Dialog und tau- schen sich aus. Der Naturjodel vermischt sich mit Obertongesang, Rugguserli klin- gen zusammen mit Blues und die Zäuerli mit eindrücklichen Stimmen aus dem Bal- kan. Das Klangfestival «Naturstimmen» lässt sie gemeinsam klingen und bietet einzigartige Konzerte in stimmiger Atmo- sphäre. Vielseitiges Rahmenprogramm Für die Gäste bieten sich zahlreiche Be- gegnungen. Nebst den Konzerten stehen wiederum zahlreiche Kurse und Work- shops (Obertongesang, Blues, Musik der Roma usw.) auf dem Programm. Die Er- fahrung der letzten «Naturstimmen» zeigt, dass Interessierte sich rechtzeitig um Karten kümmern sollten. Der Vorver- kauf beginnt anfangs Dezember 2011. >siehe auch Seite 4 Urtümliche und authentische Stimmen treffen sich zwischen Auffahrt und Pfingsten 2012 zum fünften Klangfesti- val «Naturstimmen». Nebst Konzerten stehen wiederum zahlreiche Kurse, Workshops, Referate und das Jodel- symposium auf dem Programm. In den meisten ursprünglichen Kulturen spielt die Musik, insbesondere der Ge- sang, eine wichtige Rolle im Leben. Ge- sungen wird auf den Feldern, bei der Ar- beit, bei Festen und in der Freizeit. Diese Stimmen bekommen beim Klangfestival «Naturstimmen» besondere Plattformen. Solisten, Kleinformationen und Chöre aus unterschiedlichsten Kulturen und vielen Regionen der Welt – insgesamt sind Musi- kerinnen und Musiker aus zehn Nationen vertreten – und dem Toggenburg begeg- Mit Kursprogramm! AUF PETER ROTH FOLGT NADJA RäSS Die bekannte 32-jährige Gesangs- pädagogin und Jodlerin Nadja Räss wurde vom Vorstand zur neuen Inten- dantin und damit zur operativen und künstlerischen Gesamtleiterin von KlangWelt Toggenburg gewählt. Sie wird Nachfolgerin des auf Ende 2011 zurücktretenden Initiators Peter Roth. Räss wirkt seit Jahren als Bindeglied zwischen den verschiedenen Musik- welten und prägt und fördert mit viel Gespür und Zielstrebigkeit das aktu- elle Bild des Schweizer Jodels. Nach- dem Peter Roth, Initiant und künstle- rischer Leiter von KlangWelt Toggen- burg, seinen Rücktritt von der opera- tiven Führung bekanntgegeben hatte, wurde der Vorstand auf der Suche nach einer Persönlichkeit aus der jün- geren Volksmusikszene, die über gefestigte künstlerische und organi- satorische Erfahrung verfügt, über- raschend schnell fündig. Es sei Zeit für ein «neues Gesicht», sagt Peter Roth, der heute den rich- tigen Zeitpunkt für eine Ablösung und Neuausrichtung sieht. Roth wird wei- terhin Kurse leiten und in den Vor- ständen des Betriebs- und Förderver- eins und der Stiftung verbleiben. Nadja Räss übernimmt auch die kaufmännische Führung des heutigen Geschäftsleiters Andreas B. Müller, der sich per Ende Jahr auf eigenen Wunsch verabschiedet, um sich neuen Herausforderungen zu stellen. >siehe auch 22/23
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Page 1: Klangblatt 1/2012

1. Jahreshälfte 2012 – www.klangwelt.ch

INHALT: 2 Adressen 3 Kolumne 4 Naturstimmen 5 Peter Roth 6 Klangschmiede 7-21 / k1-k13 Kursprogramm 22 Nadja Räss 24 Klangmix

Kulturen verbinden sich: Am Klangfestival «Naturstimmen» vom 16. bis 28. Mai 2012 in Alt St.Johann treffen Jodlerinnen und Jodler aus der Region auf Musikgruppen und Solisten aus aller Welt.

Stimmen treffen sichKlangfestival «Naturstimmen» findet wieder im Mai 2012 statt

nen sich, treten in einen Dialog und tau-schen sich aus. Der Naturjodel vermischt sich mit Obertongesang, Rugguserli klin-gen zusammen mit Blues und die Zäuerli mit eindrücklichen Stimmen aus dem Bal-kan. Das Klangfestival «Naturstimmen» lässt sie gemeinsam klingen und bietet einzigartige Konzerte in stimmiger Atmo-sphäre.

Vielseitiges RahmenprogrammFür die Gäste bieten sich zahlreiche Be-gegnungen. Nebst den Konzerten stehen wiederum zahlreiche Kurse und Work-shops (Obertongesang, Blues, Musik der Roma usw.) auf dem Programm. Die Er-fahrung der letzten «Naturstimmen» zeigt, dass Interessierte sich rechtzeitig um Karten kümmern sollten. Der Vorver-kauf beginnt anfangs Dezember 2011.>siehe auch Seite 4

Urtümliche und authentische Stimmen

treffen sich zwischen Auffahrt und

Pfingsten 2012 zum fünften Klangfesti-

val «Naturstimmen». Nebst Konzerten

stehen wiederum zahlreiche Kurse,

Workshops, Referate und das Jodel-

symposium auf dem Programm.

In den meisten ursprünglichen Kulturen spielt die Musik, insbesondere der Ge-sang, eine wichtige Rolle im Leben. Ge-sungen wird auf den Feldern, bei der Ar-beit, bei Festen und in der Freizeit. Diese Stimmen bekommen beim Klangfestival «Naturstimmen» besondere Plattformen. Solisten, Kleinformationen und Chöre aus unterschiedlichsten Kulturen und vielen Regionen der Welt – insgesamt sind Musi-kerinnen und Musiker aus zehn Nationen vertreten – und dem Toggenburg begeg-

Mit Kursprogramm!

AUf PeteR Roth folgt NAdJA RäSSDie bekannte 32-jährige Gesangs- pädagogin und Jodlerin Nadja Räss wurde vom Vorstand zur neuen Inten-dantin und damit zur operativen und künstlerischen Gesamtleiterin von KlangWelt Toggenburg gewählt. Sie wird Nachfolgerin des auf Ende 2011 zurücktretenden Initiators Peter Roth. Räss wirkt seit Jahren als Bindeglied zwischen den verschiedenen Musik-welten und prägt und fördert mit viel Gespür und Zielstrebigkeit das aktu-elle Bild des Schweizer Jodels. Nach-dem Peter Roth, Initiant und künstle-rischer Leiter von KlangWelt Toggen- burg, seinen Rücktritt von der opera- tiven Führung bekanntgegeben hatte, wurde der Vorstand auf der Suche nach einer Persönlichkeit aus der jün-geren Volksmusikszene, die übergefestigte künstlerische und organi-satorische Erfahrung verfügt, über-raschend schnell fündig.

Es sei Zeit für ein «neues Gesicht», sagt Peter Roth, der heute den rich-tigen Zeitpunkt für eine Ablösung und Neuausrichtung sieht. Roth wird wei-terhin Kurse leiten und in den Vor-ständen des Betriebs- und Förderver-eins und der Stiftung verbleiben. Nadja Räss übernimmt auch die kaufmännische Führung des heutigen Geschäftsleiters Andreas B. Müller, der sich per Ende Jahr auf eigenen Wunsch verabschiedet, um sich neuen Herausforderungen zu stellen.

>siehe auch 22/23

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Adressen und PersonenDie Projekte von KlangWelt Toggenburg weiten sich aus, das Team im Hintergrund wird stetig grösser. Nachfolgend die Adressen und Namen der Verantwortlichen in den verschiedenen Gremien.

KlangWelt toggenburgUndermüli 241CH-9656 Alt St.JohannTelefon +41 (0)71 998 50 00Fax +41 (0)71 998 50 09E-Mail: [email protected]: www.klangwelt.chFacebook: www.facebook.com/naturstimmenGeschäftsstelle: Andreas B. Müller (Geschäftsleiter) bis 31.12.2011, Nadja Räss (Intendantin) ab 1.1.2012, Christina Grob, Bernadette Ebneter, Patricia Bürkler Verein KlangWelt toggenburgHans Bütikofer, Mogelsberg (Präsident)Peter Roth, Unterwasser (Initiant)Jacques Grob, WattwilFritz Hegi, ZürichBarbara Kamm, JonaMax Nadig, Herisau

förderverein KlangWelt toggenburgDr. med. Sepp Germann, Nesslau (Präsident)Doris Ammann, UnterwasserSusanne Birrer, UnterwasserPatricia Bürkler, UnterwasserPhilipp Kamm, Ebnat-KappelAndreas Roth, WildhausPeter Roth, Unterwasser

Stiftung KlangWelt toggenburgKathrin Hilber, Stiftungsratpräsidentin und RegierungsrätinPeter Roth, Musiker und Initiant KlangWelt ToggenburgHans Bütikofer, Präsident Verein KlangWelt ToggenburgChristian Schmid, Landwirt und Vorstandsmitglied Toggenburg TourismusGabriela Manser, Geschäftsleiterin und VR-Präs. Mineralquelle GontenbadMatthias Eppenberger, Verwaltungsrat Toggenburg Bergbahnen AG

Kontaktadresse förderverein:Förderverein KlangWelt Toggenburg, Undermüli 241, CH - 9656 Alt St.JohannE-Mail: [email protected]

KlangWelt Toggenburg wird unterstützt von

editorial

Nadja Räss – ein absoluter glücksfall!

Die letzten zweieinhalb Jahre waren geprägt von einer engen Zusammen-arbeit mit Geschäftsleiter Andreas Müller und der intensiven Suche nach einer geeigneten Person für meine Nachfolge. Nach einigen erfolglosen Versuchen war es dann am 21. April soweit: Klangbegleiterin Do Hösli fragte mich vor der Post Wattwil, was ich mir denn unter meiner Nachfolge

vorstelle. «Eine junge Frau aus einer Naturtontradition, ohne Berührungs-ängste mit andern Kulturen und einem Gesicht, das KlangWelt reprä-sentiert, so dass man mich möglichst schnell vergisst», war meine spon-tane Antwort. Und auf ihre Frage, ob ich denn niemanden kenne, hörte ich mich sagen: «Klar, Nadja Räss». Und mein anderer Teil dachte: Ja genau! Schon am nächsten Tag trafen wir uns im «Rössli» Alt St.Johann und nach 2 Stunden war alles klar: Ich hatte meine Nachfolgerin gefunden! Als Komponist und schöpferischer Mensch bin ich gewohnt, meiner In-tuition zu vertrauen. Und doch bewegt mich dieser Moment, als ich mich den Namen von Nadja sagen hörte, noch jetzt ganz tief. Dir, Andreas danke ich ganz herzlich für unsere freundschaftliche und ver-trauensvolle Zusammenarbeit. Und Dir, Nadja wünsche ich von Herzen, dass es Dir gelingt, die Balance zwi-schen den Führungsaufgaben als In-tendantin und Deiner künstlerischen Tätigkeit als wunderbare Sängerin immer wieder neu zu gestalten.

Peter Roth, Künstlerischer Leiter bis Ende Dezember 2011 IMPReSSUM 1/2012, erscheint halbjährlich herausgeberin: KlangWelt Toggenburg, Undermüli 241,

CH-9656 Alt St. Johann, Tel. +41 (0)71 998 50 00, E-Mail: [email protected] Auflage: 12 000 Exemplare

texte/fotos/grafik: Stephan K. Haller (www.stephanhaller.ch), zVg. druck: Toggenburg Medien AG

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«Im Klang zeigen sich alle Muster für ein friedliches Zusammenleben»

KlangWelt Toggenburg lädt Persönlichkeiten ein, ihre Gedanken zum Thema Klang in der Kolumne zu notieren. In dieser Ausgabe verabschiedet sich Andreas B. Müller von seiner Tätigkeit bei KlangWelt Toggenburg.

Am Anfang war der Klang(weg): Immer wieder mal hörte ich von diesem Projekt in Verbindung mit Peter Roth, von dessen Arbeit ich schon vor Jahren beeindruckt war. Das Leben hatte mich vor drei Jahren in eine Situation gebracht, in der es mir im wahrsten Sinne des Wortes «den Gong gegeben» hatte. Diese Schallwelle liess viele innere und äussere Verkrustungen aufbrechen, dass ich auf seltsame Art gereinigt und gleichzeitig sehr empfindsam dastand, als die Möglichkeit auf mich zukam, als neuer Ge-schäftsleiter von KlangWelt Toggenburg zu wirken. Aus den Ge-sprächen insbesondere mit Peter Roth entnahm ich, dass bei diesem Projekt mindestens drei Ebenen zusammen kamen: die beiden offensichtlichen, in denen ich viele Jahre gearbeitet hatte, waren Musikbusiness und Management. Dazu kam aber eine dritte, dahinter liegende, die sich in «Nada Brahma – Alles ist Klang» versteckt. Eine, die einen Unterschied macht, ob ich bloss einen Job erledige, oder ob ich mich mit meinem ganzen Sein einbringe. Eine, die keine Trennung von Berufs- und Privat-leben zulässt, und aus der die Begeisterung für die Sache wei-terwächst, auch wenn sich in dieser Schwierigkeiten und Hin-dernisse zeigen.Für mich waren nicht die weiteren Events in einer von Events sat-ten Landschaft, nicht die weiteren Kurse in einem reichen Kurs-angebot, nicht der weitere Erlebnisweg in einer Reihe von tou- ristisch vermarktbaren «unique selling propositions» aus- schlaggebend. Sondern die Aussicht zur Mitgestaltung eines Projektes, in dem das menschenverbindende, ursächliche Ele-ment, dass wir alle aus dem einen «Baumaterial» Energie beste-hen, auch thematisiert wird. Klang ist nichts anderes als Schwin-gung, und wenn wir Menschen ebenfalls Schwingung sind, wird die Gleichung offensichtlich; das ist Physik, und damit äusserst nüchtern.Nicht nüchtern hingegen ist die Folgerung, dass jeder trennende Gedanke eine zwar für die menschliche Erfahrung nützliche, nichtsdestotrotz aber allgegenwärtige Illusion ist. Im Klang zeigt sich die existenzielle Verwandtschaft von Weiss und

Schwarz, von Links und Rechts, von Oben und Unten. Im Klang zeigen sich die Brüderlichkeit und Schwesterlichkeit von allen Menschen zu allen Zeiten. Im Klang zeigen sich alle Muster für eine friedliche Koexistenz, unabhängig aller äusseren Um-stände. Dass ich dieses wahrlich berauschende Element als Mo-tivator für meine beinahe drei Jahre äusserst vielseitige und be-reichernde Tätigkeit nutzen durfte, dafür bin ich tief dankbar.Andreas B. Müller, geschäftsleiter KlangWelt toggenburg bis ende dezember 2011

Wir danken Andreas MüllerMit seiner fast dreijährigen Tätigkeit als Geschäftsleiter der Klangwelt hat Andreas Müller zur Entwicklung der KlangWelt beigetragen und mit vielen Inputs und einer reichen Erfahrung im Kultur Management die einmalige Toggenburger Kulturinsti-tution geleitet zusammen mit dem künstlerischen Leiter Peter Roth. Sein Verständnis und die Begeisterung für das Spezielle der KlangWelt Toggenburg waren wertvolle Eigenschaften für seine Arbeit bei uns. Wir danken Andreas Müller für seine er-folgreiche «KlangWeltzeit» und sind ihm für seine mitdenkende und einfühlsame Arbeit sehr dankbar.

Wir freuen uns auf Nadja RässAm Jahresanfang übernimmt Nadja Räss als Intendantin die operative Verantwortung und Führung der KlangWelt. Zusam-men mit der KlangWelt, allen Mitwirkenden, Freunden, Gönnern und Gästen heisse ich Nadja Räss herzlich willkommen. Der Ein-stieg ist längstens gelungen mit den vielen Gesprächen und Ar-beiten. Sie haben uns erfahren lassen, dass wir mit gemein-samen Zielen die KlangWelt in eine weitere erfolgreiche und dem Klang und dem Brauchtum verbundene Zukunft führen können. hans Bütikofer, Präsident KlangWelt toggenburg

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Das Klangfestival «Naturstimmen» 2012 findet zwischen Auffahrt und Pfingsten 2012 statt. Das Programm verspricht wiederum zahl-reiche spannende Verbindungen unterschied-lichster Kulturen und Klänge.

Vom Blues zum JodelVom 16. bis 28. Mai 2012 findet das Klangfestival «Naturstimmen» zum fünften Mal statt.

Im Mittelpunkt stehen wiederum mehrere hundert Sängerinnen und Sänger aus zehn Nationen.

Konzerte, Workshops, Kurse, Referate und vieles mehr versprechen zahlreiche Höhepunkte.

«Naturstimmen» bringt scheinbar fremde Kulturen näher zusammen und zeigt, dass sie im Klang näher sind, als gedacht. Nach den Kalingas aus den Philippinen, den Nagas aus Indien besucht diese Mal eine Gruppe Pygmäen aus Kongo das Festival. Und nebst den spannenden Begegnungen der Kulturen verspricht dieser Besuch auch klanglich einiges. Singen doch die Pygmäen ähnlich, wie die urchigen Jodler aus dem Muotathal. Am Konzertabend wird man sehen und hören wieviele Ver-bindungen es gibt.

Bekanntes und UnbekanntesDas erfolgreiche Klangfestival vereint aber weitaus mehr. Eine Indianerin bringt ihre urtümlichen Klänge ebenso mit, wie eine Gruppe aus Südafrika, der Blueser aus Chicago, das Quartett aus Bulgarien oder der Flamencosänger aus Spanien. Mit dabei sind wiederum auch die Jodlerin Nadja Räss, der Stimmentänzer Martin O. und der Obertonkünstler Christian Zehn-der. Daneben darf man sich aber auf viele neue Entdeckungen freuen und auf unbe-kante Formationen oder Künstler.

Musikalische WeltreiseThematisch macht «Naturstimmen» bei seiner nächsten Ausgabe eine Reise von der südlichsten Stelle Afrikas, quer über den Kontinent bis an seine Spitze, über-quert das Mittelmeer und kommt danach bis weit in den Osten. Diese musikalische Reise verspricht einiges.

Alle zwei Jahre«Naturstimmen», das internationale Klangfestival in Alt St. Johann, findet alle zwei Jahre statt. Zahlreiche Chöre, A-cappella-Gruppen und Einzelstimmen treten zwischen Auffahrt und Pfingsten auf. Die Stimmen stammen aus der ganzen Schweiz, Südafrika, Kongo, Ma-rokko, Spanien, USA, Österreich, Bulga-

rien, Tschechien, Frankreich, Ostturke-stan – und dem Toggenburg. Und ge- meinsam schaffen sie neue Verbindungen. Jodelchöre treffen beispielsweise mit ori-entalischen Gesangs-Ensembles zusam-men und Blueser auf Appenzeller, was die Besonderheit dieses Festivals ausmacht. Hinzu kommen verschiedene Klangerleb-nisse wie Kurse, Workshops und Referate. Viele der anwesenden Künstlerinnen und Künstler konnten hierfür begeistert wer-den – so dass die Gäste ein vielfältiges

Programm zum Thema Klang aus aller Welt erwartet. Das Jodelsymposium am Freitag, 25. und Samstag, 26. Mai, findet wiederum in di-sem Rahmen statt und ist eine ideale Er-gänzung des Festivals (siehe Kasten). Alle Informationen und das gesamte Pro-gramm findet man im Flyer «Naturstim-men» oder auf www.klangwelt.ch/naturstimmen

JodelSyMPoSIUM 2012

Themen des dritten Symposiums am Freitag, 25. und Samstag, 26. Mai 2012 in Alt St.Johann sind einerseits das Jodeln in der Schweiz, aber auch das Jodeln in Österreich. Ein weiteres Schwergewicht gilt dem Brauch des Silvesterchlausens und deren Natur-jodel. Ziel des Jodelsymposiums ist es, sich vertieft mit dem Jodeln im Alpenraum zu befassen, regionale Unterschiede kennen zu lernen und zu erleben. Dies erfolgt einerseits über ein Kon-zert, aber auch durch diverse Work-shops und Referate. Im Konzert sind Jodelinterpreten aus verschiedenen Jodelregionen zu hö-ren. Für das Konzert und die Work-shops konnten die «Gurgelschnal-zern» aus Graz (A), die «Chrimafrä» aus dem Emmental der «Waisehuus-schuppel» aus Urnäsch und Obwald-ner Juizer engagiert werden. Als Referenten werden Edi Gasser, Giswil; Priv.-Doz. Dr. Matthias Echternach, Freiburg im Breisgau (D); Prof. Hermann Härtel aus Graz, Steiermark (A) und Hans Hürlemann, Volksmusikkenner und Journalist aus Urnäsch auftreten. Infos und Anmeldung unterwww.jodelsymposium.ch

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Musiker Peter Roth, Initiant und bis Ende 2011 künstlerischer Leiter von KlangWelt Toggenburg freut sich über den Goldenen Violinschlüssel. Foto: Christina Buchser (Togg. Nachrichten)

«deine Musik schweigt nicht!»Am 22. Oktober 2011 wurde Peter Roth in Ebnat-Kappel

der «Goldene Violinschlüssel 2011» verliehen.

Die nachfolgende Laudatio hielt Hans Höhener, Teufen

lichen Erleben der Musik als Seelennah-rung das Engagement erwächst, aktiv und handelnd Stellung zu beziehen.»

Du bist kein gewöhnlicher Musiker, der für sich und die anderen, seine Zuhörer mu-sikalisch «etwas» macht und bietet. Alles was du tust und machst als Musiker, Hackbrettspieler, Komponist, Dirigent, Kursleiter und innovativer Organisator hat zu tun mit deinem Engagement, mit dei-ner Auseinandersetzung mit der Schöp-fung, der Mitwelt, den Mitmenschen. Du hast, als du dich nach zwölf Jahren SP-Kantonsrat aus der Politik zurückzogen und auf eine Kandidatur in den National-rat verzichtet hast, mal gesagt: Ich glaub, «dass ich mit meiner Musik mehr bewe-gen kann als mit Politik.»Du hast bewegt und du bewegst durch Musik: Du verbindest Menschen, hier vor Ort und unterschiedlichster Kulturen, du öffnest und begeisterst Menschen, du holst sie in ihrer Seele ab, du bringst sie

aus der musikalischen Emotion heraus zum Denken. Und vor allem zeigst du immer wieder neu auf, wie Volksmusik durch Austausch und Auseinandersetzung lebt, lebendig bleibt – als Tradition Zukunft hat. Denn: wer ein loderndes Feuer erhalten will, muss im-mer wieder ein frisches Holzscheit dazu geben. Ja, muss dran bleiben, muss aus-halten können, muss einen langen Schnauf haben. Auch das zeichnet dich aus. Volksmusik lebt, lebt immer wieder neu, bei Jung und Alt – im Appenzellerland und im Toggenburg schon seit Jahren. Du hast mit deinem Schaffen entscheidend dazu beigetragen.

hans höhener, seit vielen Jahren mit Peter Roth befreundet, war Mitglied der Regierung des Kantons Appenzell Ausserrhoden und ist heute Ver- waltungsratsvorsitzender der Säntis- Schwebebahn AG.

Auszug aus der Laudatio für Peter Roth:«Die Musik drückt das aus, was nicht ge-sagt werden kann und worüber zu schwei-gen unmöglich ist.» Victor Hugo könnte diesen Satz für dich, Peter, geschrieben haben. Das bist du. Deine Musik schweigt nicht. Nichts an dir, an deiner Musik, an deinem musikalischen Schaffen und Wir-ken, schweigt. Ob sie nun für sich allein steht, die Musik, ob in Kombination mit Wort und Bild, du kommunizierst durch sie, nie laut und «krachig» zwar, doch im-mer stark und kräftig, selbst im Leisen, im ganz Feinen, im (fast) Stillen.

Ich bin noch nie in einem Konzert von bzw. mit dir gewesen, ohne dass ich nicht et-was mitgenommen hätte, an intensiven Gefühlen: lieblichen, freudigen, aufge-stellten, aber auch melancholischen, traurigen. Und aber auch, vor allem auch, an Gedanken, an Anregungen – und nicht selten auch versteckten oder offenen, kleineren oder grösseren Provokationen.

Deine Musik schweigt nicht! Es ist eine besondere Auszeichnung, die du heute er-hältst. Besonders ganz einfach deshalb, weil der Goldene Violinschlüssel als höchste Auszeichnung auf dem Gebiet der Volksmusik verliehen wird, besonders aber auch, weil du ihn erhältst: nicht ein-fach für deine Musik, nein vielmehr für deine Ideen, für dein innovatives und kul-turverbindendes Schaffen. Ja, es gäbe viel zu erzählen, zu würdigen, ich bleibe unvollständig, zum Beispiel über Aufführungen und Nicht-Auffüh-rungen der Toggenburger Passion, über zahlreiche andere Kompositionen, über dein bald 25-jähriges Wirken als Dirigent des Chorprojektes St.Gallen und immer wieder in Anlehnung an mein Eingangszi-tat: deine Überzeugung, wie es Marilene Hess in einem Beitrag vor etwa zehn Jah-ren mal formulierte, «dass aus dem sinn-

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Angebote in der Klangschmiede werden sehr gut genutztMehr als dreitausend gäste in den ersten Monaten: führungen, Kurse und Klangshop in der Klangschmiede werden sehr gut besucht – Ausstellung «Zither» ist eröffnet.

schalen, Gongs und weiteren geschmie- deten Klangobjekten aus Metall im Zen- trum. Der erste Kurs (Schmieden einer Weidschelle) hat stattgefunden – mit Er-folg. KlangWelt-Initiant Peter Roth machte ebenfalls mit und war begeistert.

Positive RückmeldungenIn der Holz-Instrumente-Werkstatt  wer-den Santur (die Urform des Hackbretts), Monochord, Cajón und weitere Holz-instrumente in Kursen unter Anleitung von erfahrenen Fachleuten gebaut. Auch hier fand der erste Kurs statt – und wird wieder ausgeschrieben. Gäste können sich bei Führungen aber auch an verschiedenen Klangexperimen-tierstationen (Proportionenorgel, Experi-mentier-Monochord, Wasserklangbilder, Spektograf für Oberton-Formanten, Chladnifiguren) mit dem Thema Klang auseinandersetzen und ihn unter ande-rem auch sichtbar machen. Und sie be-gegnen einem wohlklingenden Haueis-Gschell, der prächtig bemalten Toggenburger Hausorgel von Joseph Looser aus dem Jahre 1812, Instrumenten von Ulrich Ammann und themenbezo-genen Wechselausstellungen.

Seit der eröffnung im vergangenen

Sommer haben bereits mehr als

3000 gäste die Klangschmiede in Alt

St.Johann besucht. KlangWelt tog-

genburg freut sich über dieses rege

Interesse. Anfangs dezember wurde

eine neue Ausstellung eröffnet.

Die Eröffnung der Klangschmiede war für KlangWelt Toggenburg ein Fest. Erstmals betreibt man eine eigene Infrastruktur, kann Kurse, Workshops usw. in eigenen Räumen durchführen und Ausstellungen präsentieren. Ob und wie das Angebot bei der Bevölkerung und bei interessierten Gästen aber ankommt, war offen. «Wir haben etwas gewagt, ohne zu wissen, ob unsere Ideen und Vorstellungen richtig sind. Die Rückmeldungen sind sehr posi-tiv», erklärt Projektleiter Alois Ebneter. «Insbesondere die hohe Gästezahl freut uns. Damit liegen wir weit über den Er-wartungen.»

erster Kurs war erfolgreichIn der «Klangschmiede» stehen die Erhal-tung der Kunst der Herstellung von Senn-schellen sowie die Fertigung von Klang-

Erste Schellen geschmiedet: Peter Roth im Kurs in der Klangschmiede. Foto: Stefan Gubler

AUSStellUNg «ZItheR» – AlteS INStRUMeNt, NeU eNtdecKt

Die Sonderausstellung zum Thema «Zither» in der Klangschmiede AltSt.Johann ist seit anfangs Dezember bis Ende Mai 2012 offen und zeigt alle in der Schweiz gespielten Zithern. Eng verbunden mit der bäuerlichen Kultur sind die althergebrachten Volksinstru-mente Häxeschit, Schwyzer Zither und Glarner Zither sowie die spezielle Tog-genburger Halszither. Griffbrettlose Zithern waren im Zeitraum von 1880 bis 1940 sehr populär. Seit etwa zwan-zig Jahren erfreut sich das Instrument wieder zunehmender Beliebtheit.Die Ausstellung zeigt einerseits die historische Vielfalt, mit besonderer Berücksichtigung der Geschichte im Toggenburg, und will andererseits mit dem musikalischen Rahmenpro-gramm einen aktiven Beitrag zur Er-haltung und Förderung dieser Musik-kultur leisten. Verschiedene Zithern stehen dem Publikum zum Ausprobie-ren zur Verfügung. Gezeigt werden formschöne, lokale Varianten, die oft bestes Handwerk und sogar Kunstsinn zeigen: die Toggenburger, Entlebucher und Emmentaler Halszither, wozu sich im ausgehenden 19. Jahrhundert noch die letzte gesellt, die gitarrenförmige Krienser Halszither.Der Ausstellungsmacher Lorenz Müh-lemann leitet das Schweizer Zither-Kultur-Zentrum in Trachselwald. Seit einigen Jahren hat er seine Leiden-schaft zum Beruf gemacht und be-zeichnet sich augenzwinkernd als frei-schaffender Zitherer. Mit Leib und Seele ist er an der Arbeit, sei es als Musiklehrer, Restaurator oder Archivar.www.zither.ch

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Klangkurse

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datum Nr. typ Kurstitel KursleiterJanuar 27. - 29.1. 200 A Naturjodel-Kurs – Zaure und Gradhäbe (3 Tage) P. Roth, HJ. Scherrer, A. Huser, HR. Ammannfebruar 3. - 4.2. 201 B Akkordzither für Fortgeschrittene Lorenz Mühlemann10. - 12.2. 202 C Klänge im Kosmos Hans Heiri Haas17. - 18.2. 203 B Hackbrett Spielkurs für Fortgeschrittene Andrea KindMärz 3. - 4.3. 204 A Naturjodel-Kurs – Zaure und Gradhäbe (2 Tage) Hans-Jakob Scherrer, Anita Windlin, Annelies Huser 9. - 11.3. 205 C Nada Brahma Heinz Bürgin, Peter Roth, Ferdi Rauber10.3. 206 B Akkordzither – Spielkurs für Anfänger Lorenz Mühlemann14. - 18.3. 207 C Wir sind Klang Margrith Schneider, Kathrin Graf24.3. 208 B Hackbrett – Revison und Pflege Werner Alder 31.3 - 1.4. 209 E/C Kein Stress mit Stress durch Neuroimagination Horst KraemerApril 9. - 14.4. 210 B Toggenburger Halszither (Baukurs) Daniel Zurlinden13. - 15.4. 211 C Seelenklang Marianne Huber, Franz Hildebrand14. - 15.4. 212 A Naturjodel-Kurs – Zaure und Gradhäbe (2 Tage) HJ. Scherrer, A. Windlin, A. Huser, HR. Ammann16. - 19.4. 213 F Santur Baukurs Baldur Stocker21. - 22.4. 214 D Persien: Eintauchen in den Gesang Maryam Akhondy26. - 29.4. 215 F Körpermonochord (Baukurs) Christof Linhuber27. - 29.4. 216 B Alphorn für Anfänger Rudolf BrülisauerMai 5. - 6.5. 217 E Rhythmus Ferdi Rauber12.5. 218 B Halszither – Einführung in das Spiel Lorenz Mühlemann21. - 24.5. 219 F Monochord – Polychord (Baukurs) Heinz Bürgin21. - 24.5. 220 F Weidschellen oder Rollen schmieden Andreas Keller21. - 23.5. 221 D Oberton singen – Körperstimme und ihre Resonanzen Christian Zehnder21. - 25.5. 222 D Stimme und Körper (4-Tages-Kurs) Lisa Sokolov21. - 23.5. 223 D Musik der Roma Ida Kelarova21. - 22.5. 224 D Blues und Indianer Pura FéJuni 15. - 16.6. 225 F Klingende Dinge in Bronze giessen Markus Bingelli 16.6. 226 D Workshop Obertonsingen Ferdi Rauber16. - 17.6. 227 B Monochord – Polychord (Spielkurs) Heinz Bürgin21. - 25.6. 228 C Improvisation aus der Stille Fritz Hegi und Maja RüdisühliJuli 29.6 - 1.7. 229 A Naturjodel-Kurs – Zaure und Gradhäbe (3 Tage) P. Roth, HJ. Scherrer, A. Windlin, A. Huser13. - 15.7. 230 D Choral-Yoga? - Yoga-Choral! Maria Walpen15. - 20.7. 231 C Atem Körper Stimme Verena Gohl und Denise Litscher20. - 22.7. 232 C Klang und Musik als Wege zu den inneren Kraftquellen Anna Elisabeth Röcker21. - 26.7. 233 D Stimme und Körper (5-Tages-Kurs) Lisa Sokolov23. - 26.7. 234 F Santur Baukurs Baldur StockerAugust 12. - 17.8. 235 C Atem Stimme Klang Peter Roth und Maria Walpen17. - 19.8. 236 D Beatbox und Stimmimprovisation Alessandro Zuffellato25. - 26.8. 237 A Naturjodel-Kurs – Zaure und Gradhäbe (mit Jodelclub) Hans-Jakob Scherrer, Annelies Huser24. - 26.8. 238 C Nada Brahma Heinz Bürgin, Peter Roth, Ferdi RauberSeptember 8. - 9.9. 239 A Naturjodel-Kurs – Zaure und Gradhäbe (Fortsetzung) Hans-Jakob Scherrer, Anita Windlin, Annelies Huser 9. 9. 240 D Workshop Obertonsingen Ferdi Rauber 9. - 10.9. 241 C Klang- und Landart Heinz Bürgin15. - 16.9. 242 E Rhythmus Ferdi Rauber20. - 23.9. 243 C EinsSein im Klang Chistof Linhuber21. - 23.9. 244 B Alphornkurs für Anfänger Rudolf Brülisauer21. - 23.9. 245 C Hörendes Auge – sehendes Ohr Hans Heiri Haasoktober 1. - 7.10. 246 D KlangWelt Kurs in Korsika Doris Ammann 3. - 7.10. 247 C Anklang: Das Geheimnis des Angerührtwerden Barbara Gindl 7. - 14.10. 248 D KlangWelt Kurs in Sardinien Margrit u. Urs Mettler, Susanna Roth12. - 14.10. 249 C Gongbau – Klangwerdung im Prozess Christof Linhuber19. - 21.10. 250 D Entdecke deine Tiefe Jasmin Schmid27. - 28.10. 251 A Naturjodel-Kurs – Zaure und Gradhäbe (2 Tage) Anita Windlin, Annelies Huser, Hansruedi AmmannNovember 31.10. - 2.11. 252 A Jodlerfestvorbereitung mit Marie-Theres von Gunten Marie Theres von Gunten23.11.- 25.11. 253 A Naturjodel-Kurs – Zaure und Gradhäbe (3 Tage) P. Roth, HJ. Scherrer, A. Windlin, HR. Ammann30.11 - 2.12. 254 E TaKeTiNa Reinhard und Cornelia Flatischler

tyP: A> Jützli und Jodel, B> Instrument, c> Klangerfahrung, d> Stimme, e> Rhythmus, Bewegung, tanz, f> Instrumentenbau

2012 Alle Informationen auf www.klangwelt.ch

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Kurs Nr. 200

Naturjodel-Kurs Zaure und gradhäbe (3tageskurs)

freitag, 27. Januar, 18 Uhr bis Sonntag, 29. Januar, 15.30 Uhr

leitung hans-Jakob Scherrer Peter Roth hansruedi Ammann Annelies huser Wir lernen Naturjodelmelodien und Lieder aus der Alpsteinkultur und begleiten uns vielstimmig mit «Gradhäbe». Die dazu be-nötigte Jodeltechnik lernen wir im Ansatz kennen und wenden sie direkt an. Die Grad-häbe-Vokale in ihrem Klang und Farben be-stimmen dabei unseren «Chorklang» und wir können ihre Schwingungen an uns sel-ber erleben. Im Klang der Schellen und Talerbecken erfahren wir etwas über die Alp- und Klangkultur der Säntis- und Chur-firstenalpen. Peter Roth führt uns in die universale Bedeutung der Naturtonreihe ein. Dieser Kurs eignet sich für Anfänger und Fortgeschrittene.Der Kurs beginnt am Freitagabend um18 Uhr mit einem gemeinsamen Nachtes-sen und fährt dann um 19.30 Uhr im Kurs-raum fort.

teilnehmer:min. 15, max. 25

Kurskosten:Einzelzimmer, VP 495 FrankenDoppelzimmer, VP 475 FrankenOhne Unterkunft (mit Essen) 355 Franken

Kurshotel:Kulturhotel Seegüetli, 9657 UnterwasserTel: 071 999 11 10, www.seeguetli.ch

Jodeln, trommeln, gradhäbe – und vieles mehr!KlangWelt Toggenburg präsentiert für das Jahr 2012 auf den nachfolgenden Seiten verschiedene Kurse zu unterschiedlichen Themen. Die Kurse der zweiten Jahreshälfte und Informationen zu den Kursleiterinnen und -leitern findet man unter www.klangwelt.ch/kurse

Übernachtungen Bei Kursen in der Klangschmiede

und Propstei übernachten die

Teilnehmenden in umliegenden

Hotels. Die Reservation ist Sache

der Teilnehmenden.

Informationen und Reservationen:

www.toggenburg.ch

[email protected]

Telefon +41(0)71 999 99 11

Kurs Nr. 202

Klänge im Kosmos freitag, 10. februar, 18 Uhr bis Sonntag, 12. februar, 16 Uhr

leitung hans heiri haas

Das ganze Universum und somit auch wir selber sind erfüllt von Schwingungen, von denen wir nur einen Bruchteil mit unseren menschlichen Sinnen wahrnehmen können. Naturwissenschaftliche Methoden und phi-losophische Überlegungen haben jedoch unseren Wahrnehmungs-Horizont inzwi-schen ins Unendliche erweitert. In diesem Kurs werden wir physikalische Vorgänge aus der Natur hörbar und unseren Platz zwischen Mikro- und Makrokosmos besser erlebbar machen. Wir werden versuchen, anhand von leicht verständlichen Beispie-len aus den Fachgebieten der Astronomie, Physik, Chemie, Biologie und andern Wis-senschaften ein hörbares Bild von den Vor-gängen in der Natur und in uns selber zu erhalten. Wir werden eine abenteuerliche Forschungsreise für Laien unternehmen, von fernen Galaxien, Sternen, Planeten und ihren Monden zurück auf unsere Erde und weiter bis zu den kleinsten bekannten Teil-chen der Welt in der wir leben. Bei klarem Himmel werden wir abends mit dem Tele-skop den Himmel beobachten und am Tag können wir die Sonne näher kennenlernen.

teilnehmer:min.6, max. 16

Kurskosten:Einzelzimmer, VP 595 FrankenDoppelzimmer, VP 525 FrankenOhne Unterkunft (mit Essen) 450 Franken Kurshotel:Sunnehus, Kur- und Bildungszentrum, 9658 Wildhaus, Telefon 071 998 55 55, www.sunnehus.ch

Kurs Nr. 201

Akkordzither für fortgeschrittene

freitag, 3. februar, 18 Uhr bis Samstag, 4. februar, 17 Uhr

leitung lorenz Mühlemann

Weiterbildungskurs für Fortgeschrittene. Individuelle Förderung. Pflege des Spieles im Ensemble. Spieltechniken und Musikge-staltung. Vertiefung und Pflege des aufge-bauten Repertoires. Neue Stücke.Vorausgesetzt werden Grundkenntnisse im Akkordzitherspiel. Das Instrument hat min-destens sechs Akkorde und wird vor dem Kurs gut gestimmt. Als neue Musik werden acht bis zehn Stücke aus Lorenz Mühle-manns Verlag eingeführt, erläutert, ge-spielt und vertieft. Nach dem Kurs findet ein öffentliches Kon-zert statt. Ziel ist es mit etwa vier neu erar-beiteten Stücken an diesem Konzert mitzu-wirken. (Dies ist aber nicht Bedingung)..

teilnehmer:min. 8, max. 12

Kurskosten:inkl. Mittagessen 305 Franken

Kursraum:Klangschmiede, Alt St.Johann

Page 9: Klangblatt 1/2012

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Anmeldungen schriftlich an:KlangWelt ToggenburgUndermüli 241CH-9656 Alt St.JohannFax +41 (0)71 998 50 09Mail [email protected]

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Kurs Nr. 205

Nada Brahma freitag, 9. März, 18 Uhr bis Sonntag, 11. März, 16 Uhr

leitung Peter Roth heinz Bürgin ferdinand Rauber

Mit Peter Roth singen wir, begleitet von Hackbrett und Tanpura, Vokale und Man-tras aus verschiedenen Kulturen und tau-chen in die Naturtonkultur von Säntis und Churfirsten. Auf der Basis von Stimme und Atem öffnen wir uns mit einfachen Tech-niken dem Klang und seinen Obertönen. Mit Heinz Bürgin erkunden wir die Zusammen-hänge zwischen Klang, Form und Farbe. In den Klängen von Polychorden, Gong und Klangschalen erfahren wir die Wirkung der Obertöne auf Körper und Seele und werden in die Geheimnisse der Obertonreihe einge-weiht. Wir lernen die formgebende Kraft der Klänge kennen, befassen uns mit dem kosmischen Klang und benutzen das Im-provisieren als Kommunikation. Mit Ferdi Rauber singen wir Obertöne und lassen den Klang unserer Stimmen mit den Farben von Didgeridoo, Klangschalen und anderen Obertoninstrumenten verschmelzen.Der Kurs beginnt am Freitagabend um 18 Uhr mit einem gemeinsamen Nachtessen.

teilnehmer:min. 10, max. 25

Kurskosten:Einzelzimmer, VP 540 Franken Doppelzimmer, VP 520 FrankenOhne Unterkunft (mit Essen) 400 Franken

Kurshotel:Kulturhotel Seegüetli, 9657 Unterwasser,Tel. 071 999 11 10, www.seeguetli.ch

Kurs Nr. 203

hackbrett Spielkurs für fortgeschrittene

donnerstag, 16. februar, 18 Uhr bis Samstag 18. februar, 16 Uhr

leitung Andrea Kind

Dieser Kurs eröffnet allen Hackbrettspie-lern und Spielerinnen die Möglichkeit, sich auszutauschen. Der Kurs hat zum Ziel, sich in Vorspiel, Begleitung und Improvisation zu üben und bietet die Möglichkeit eines Zu-sammenspiels. Jeder bringt sein eigenes Hackbrett mit.

teilnehmer: min. 5, max. 12

Kurskosten:inkl. Mittagessen 330 Franken

Kursraum:Propstei, Alt St.Johann

Kurs Nr. 204

Naturjodel-Kurs Zaure und gradhäbe (2-tages-Kurs)

Samstag, 3. März, 13.30 Uhr bis Sonntag 4. März, 15.30 Uhr leitung hans-Jakob Scherrer Anita Windlin Annelies huser Wir lernen Naturjodelmelodien und Lieder aus der Alpsteinkultur und begleiten uns selber mit «Gradhäbe». Dabei erfahren wir etwas über die universale Bedeutung der Naturtöne und bauen Beispiele im Grad-häbe ein. Die Vokale in ihrem Klang und Farben bestimmen dabei unseren «Chor-klang» und wir können ihre Schwingungen an uns selber erfahren. Atem- und Jodel-technik lernen wir im Ansatz kennen und wenden sie direkt an. Dieser Kurs eignet sich für Anfänger und Fortgeschrittene.

teilnehmer:min. 15, max. 25

Kurskosten:Einzelzimmer, HP 350 FrankenDoppelzimmer, HP 340 FrankenOhne Unterkunft 280 Franken(mit Nachtessen)

Peter Roth

hans-Jakob Scherrer

hansruedi Ammannn

Annelies huser

hans heiri haas

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Kurs Nr. 206

Akkordzither Spielkurs für Anfänger

Samstag 10. März, 10 Uhr bis 17 Uhr

leitung lorenz Mühlemann

Wir erlernen das Spielen der Akkordzither. Notenkenntnisse sind nicht erforderlich. Umgang mit dem Instrument (stimmen). Kennenlernen der Bezugsquellen für In-strumente, Noten Zubehör. Kennenlernen der Geschichte und Kultur des Instru-mentes. Es besteht die Möglichkeit, für den Kurs eine Zither zu mieten (30 Franken). Bitte bei der Anmeldung vermerken. Mitgebrachte Instrumente müssen mindestens über sechs Akkorde verfügen. Ziel: Wir sind mit dem Instrument vertraut, können einfache Melodien spielen und begleiten und haben ein erstes Repertoire an Anfänger-Stück-chen kennengelernt.

teilnehmer:min. 8, max. 10

Kurskosten:inkl. Mittagessen 265 Franken

Kursraum:Klangschmiede, Alt St. Johann

Kurs Nr. 207

Wir sind Klang

Mittwoch, 14. März, 18 Uhr bis Sonntag, 18. März, 16 Uhr

leitung Margrith Schneider Katrin graf

Eingestimmt durch die empfindsame Atem- arbeit werden wir wach und durchlässig für den Klang. Summend und tönend erfor-schen wir die im Atem erfahrenen Räume, experimentieren mit unseren Stimmen und erleben Resonanz und Stille. Nach innen lauschend und immer besser aufeinander hörend entdecken wir die belebende Wir-kung des gemeinsamen Singens in Liedern und Kanons, die wir ohne Noten kennen lernen. Es gibt keine Voraussetzungen als den Wunsch, sich mit der eigenen Stimme auszudrücken. Singen ist Ausdruck und Er-fahrung von Lebensfreude! teilnehmer:min. 8, max. 16 Personen

Kurskosten:Einzelzimmer, Vollpension 1125 FrankenDoppelzimmer, Vollpension 985 Franken

Kurshotel:Sunnehus, Kur- und Bildungszentrum, 9658 Wildhaus, Tel. 071 998 55 55, www.sunnehus.ch

Kurs Nr. 208

hackbrett Revision und Pflege

Samstag, 24. März, 10 Uhrbis 16 Uhr

leitung Werner Alder

Als «Hackbrettdoktor» hat sich Werner Alder bereits einen Namen gemacht. In einem theoretischen und einem prak-tischen Teil lernen wir alles rund um die Pflege und Revision des Hackbrettes. Wir bekommen Auskunft zu Fragen wie: Was mache ich bei einem Riss in der Decke, was mache ich wenn der Nagelstock reisst, wie kann ich die Stege verschieben, welche Raumtemperatur ist die richtige und wie soll ich mein Instrument lagern uvm. wer-den beantwortet. Kleinere Reparaturen werden an Ort aus-geführt. Jeder bringt sein Hackbrett mit.

teilnehmer:min. 4 max. 10

Kurskosten:230 Franken (mit Mittagessen)

Kursraum:Klangschmiede, Alt St. Johann

Kurs Nr. 209

Kein Stress mit dem Stress durch Neuroimagination®

Samstag, 31. März, 10 Uhr bis Sonntag 1. April, 16 Uhr

leitung horst Kraemer

Stress ist grundsätzlich lebenswichtig – ohne Stress gibt es keine Entwicklung. Trotz Belastung langfristig gesund bleiben, die Leistungskraft erhalten und das Leben in einer guten Balance halten, ist ein er-

reichbares Ziel. Dieses Seminar vermittelt einen guten Umgang mit Stress, damit Burn-out erst gar nicht zum Thema wird.Sie lernen Ihr eigenes Stressverhalten an-hand neuester Kenntnisse aus der Stress- und Hirnforschung kennen. Sie können Ihr Verhalten künftig mit dem Instrument Neu-roimagination® so steuern, dass Sie sich nach einer Hochleistungsphase oder einer aussergewöhnlichen Belastung schnell entspannen können. Mit einem klaren Kopf lassen sich Aufgaben leichter bewältigen. Sie steuern bewusst und willentlich Ihre entscheidenden Gefühle. Die Methode Neuroimagination ist ein Men-taltraining, welches mit Rhythmus und Klängen gekoppelt, eine hohe Wirkung auf Körper und Geist entfaltet.Das Seminar richtet sich an Menschen, die einen bewussten Umgang mit Stress erler-nen wollen und die ihre Persönlichkeit wir-kungsvoll entwickeln wollen.

teilnehmer:min. 12, max. 22

Kurskosten: Einzelzimmer, HP 765 FrankenDoppelzimmer, HP 740 FrankenOhne Unterkunft 555 Franken(mit Nachtessen)

Kurshotel:Stump’s Alpenrose, 9658 Wildhaus, Tel. 071 998 52 52, www.stumps-alpenrose.ch

Kurs Nr. 210

toggenburger halszither Baukurs

ostermontag, 9. April, 9 Uhr bis Samstag, 14. April, 12 Uhr

leitung daniel Zurlinden

Unter Anleitung von Daniel Zurlinden (Gi-tarrenbauer aus Dietfurt) bauen Sie sich Ihre eigene Toggenburger Halszither. Der birnenförmige Korpus ist aus einheimi-schen Hölzern gefertigt und mit 13 Saiten bespannt. Zum Kursende lernen Sie die einfache Spieltechnik.Die Toggenburger Halszither gehört zu den wenigen ureigenen Instrumente des Tog-genburgs. Bis Anfang des 20. Jahrhunderts besassen sehr viele Familien im besonde-ren im oberen Toggenburg eine Halszither. Bislang gibt es nur noch vereinzelte, die dieses Instrument spielen. Doch in jüngster Zeit tritt sie wieder vermehrt in Erschei-nung und es scheint eine Renaissance des

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Anmeldungen schriftlich an:KlangWelt ToggenburgUndermüli 241CH-9656 Alt St.JohannFax +41 (0)71 998 50 09Mail [email protected]

alten Mechanismen, decken unbewusste Zusammenhänge auf und schaffen uns da-mit neuen Zugang zu unserer Kraft und Wahrhaftigkeit. Unsere Wegbereiter sind die Klänge und Schwingungen obertonrei-cher Instrumente. Mit Klangreisen, Sinnes- und Körperübungen fördern und vertiefen wir den Prozess. Neue Schritte sind mög-lich und werden achtsam begleitet.

teilnehmer:min. 6, max. 12

Kurskosten:Einzelzimmer, HP 765 FrankenDoppelzimmer, HP 740 FrankenOhne Unterkunft 555 Franken(mit Nachtessen) Kurshotel:Stump’s Alpenrose, 9658 Wildhauswww.stumps-alpenrose.ch

Kurs Nr. 212

Naturjodel-Kurs Zaure und gradhäbe (2-tages-Kurs)

Samstag, 14. April, 13.30 Uhrbis Sonntag, 15. April, 15.30 Uhr leitung hans-Jakob Scherrer Anita Windlin Annelies huser hansruedi Ammann Wir lernen Naturjodelmelodien und Lieder aus der Alpsteinkultur und begleiten uns selber mit «Gradhäbe». Dabei erfahren wir etwas über die universale Bedeutung der Naturtöne und bauen Beispiele im «Grad-häbe» ein. Die Vokale in ihrem Klang und Farben bestimmen dabei unseren Chor-klang und wir können ihre Schwingungen an uns selber erfahren. Atem- und Jodel-technik lernen wir im Ansatz kennen und wenden sie direkt an. Dieser Kurs eignet sich für Anfänger und Fortgeschrittene.

teilnehmer:min. 15, max. 25

Kurskosten:Einzelzimmer, HP 340 FrankenDoppelzimmer, HP 330 FrankenOhne Unterkunft 275 Franken(mit Nachtessen)

Kurshotel:Hotel Seegüetli, 9657 UnterwasserTelefon 071 999 11 10, www.seeguetli.ch

Instrumentes zu geben. Das zierliche Sai-teninstrument ist leicht zu erlernen und eignet sich hervorragend für die Begleitung sowie das Melodienspiel.Unter Anleitung von Daniel Zurlinden (Gi-tarrenbauer aus Dietfurt) bauen Sie sich Ihre eigene Toggenburger Halszither. Der birnenförmige Korpus ist aus einheimi-schen Hölzern gefertigt und mit 13 Saiten bespannt. Arbeiten Sie gerne mit Holz und haben Freude am Singen und Spielen einer per-sönlich erschaffenen Halszither, so ist die-ser Kurs bestimmt ein Erlebnis der ganz besonderen Art für Sie. Zum Abschluss ler-nen Sie mit Ihrem eigenen Instrument auch spielen. Musikalische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.

teilnehmer:mind. 4, max. 5

Kurskosten:1765 Franken(exkl. Kursmaterial 230 Franken)

Kursraum:Klangschmiede, Alt St. Johann

Kurs Nr. 211

Seelenklangfreitag, 13. April, 18 Uhr bis Sonntag, 15. April, 16 Uhr

leitung Marianne huber franz hildebrand

Sind wir im Einklang mit unserer Seele? Ist unser Leben im Gleichgewicht? Oder haben wir die Verbindung zu unserem Inneren und wahren Ausdruck verloren? Tief verbor-gene Muster und Bindungen können unser Lebensglück verhindern und trotz vielerlei Anstrengungen verläuft das Leben nicht nach unserer Zufriedenheit. Unsere Wün-sche und Bedürfnisse bleiben ungestillt und manchmal geraten wir in seelische Not. Ganz bewusst machen wir uns in die-sen Tagen auf den Weg, Licht in verborgene Glaubensmuster und Rollen zu bringen. Wir lösen Blockaden und befreien und von

Werner Alder

daniel Zurlinden

lorenz Mühlemann

horst Kraemer

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Bestellung schriftl ich via

fax: +41 (0)71 998 50 09 Post: KlangWelt toggenburge-Mail: [email protected] Undermüli 241 ch-9656 Alt St. Johann

KlangWelt toggenburg – Bestellung Shop

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die Preise sind inklusive Porto und Verpackung. Bei Sendungen ins Ausland wird ein Zuschlag verrechnet. Reduktion von 5 franken bei gleichzeitiger Bestellung von 3 und mehr Produkten. diese Bestellung ist verbindlich (lieferung per Rechnung - zahlbar innert 30 tagen).

Weitere Artikel und Informationen siehe auch unter www.klangwelt.ch/klangshop

NeU! Set mit elf exklusiven geschenkkarten (Postkarten)Zusammen mit dem Toggenburger Fotografen René Güttinger haben wir elf ausgewählte Sujets aus der KlangWelt Toggenburg als Post-/Geschenkkarten zusammengestellt.

«Klang» (dVd) - ein film über die Klangkultur des obertoggenburgsPeter Roth, Komponist und Initiant von KlangWelt Toggenburg, erzählt in packender Weise über die Klangkultur der Toggenburger und Appenzeller Alpen. > inkl. hochauflösenden QuickTime- und Windows Media-Audio-/Videodateien. Dauer: 20 Min

«Naturstimmen» – live-doppelalbum (cd)31 Titel bieten einen lebendigen und beeindruckenden Querschnitt durch das Programm 2010.> 2 CDs, 31 Songs, 36seitiges Booklet und eine attraktive Verpackung.

Johle und Werche (dVd) - ein faszinierender MusikfilmEin Film von Thomas Lüchinger mit Hansruedi Ammann, Peter Roth, Emil Mattle, Annelies Huser, den Jodelchören Säntisgruess und Churfirstenchörli. > Sprache: ch-deutsch; Untertitel: de/en/fr; Dauer: 86 Min; Bonus: Interview

«echt toggenburg» (Buch) - für alle toggenburger fansDas 144 Seiten starke Buch ist kein Touristenführer, kein Geschichtsbuch, kein Lehrmittel, kein Nachschlagewerk, sondern ein «Kompaktwerk voller Rosinen». Die Rosinen sind die Besonder-heiten und Seltenheiten der neuen Gemeinde Wildhaus-Alt St. Johann, die in acht Kapiteln plus Editoral von verschiedenen Autoren erläutert und mit rund 200 Fotos illustriert wurden.> 144 Seiten, Toggenburger Verlag

Ammanns Vermächtnis (Buch)Das Buch beschreibt die faszinierende Lebensgeschichte des Instrumentenmachers Ulrich Ammann, der 1766 in eine einfache Bauernfamilie oberhalb von Unterwasser geboren wurde. Text von Rea Brändle. > 60 Seiten, Toggenburger Verlag

toggenburger lieder – gesammelt von Albert edelmannAlbert Edelmann (1886–1963) hat zahlreiche Toggenburger Lieder gesammelt. Kürzlich wurde diese schöne Sammlung neu herausgegeben. > 96 Seiten, Toggenburger Verlag

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Klangwelt toggenburg – Anmeldetalon Kurse

Ich melde mich / Wir melden uns definit iv für folgenden Kurs an: (Bitte pro Kurs einen Anmeldetalon ausfüllen. Herzlichen Dank)

Kursnummer

Kurstitel

Datum von bis

Übernachtung q Ja q Nein q Ich organisiere meine Übernachtung privat.

Zimmerwunsch q Einzelzimmer q Doppelzimmer mit

Verpflegung Gemäss Kursausschreibung.*

Kosten CHF**

Bemerkungen

Persönliche Angaben 1. Person: q Frau q Herr 2. Person: q Frau q Herr

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* falls nicht anders vermerkt** Kursgeldreduktion/ -zuschlag möglich aufgrund anderer Übernachtungsvariante / Kind / etc. Mit der Bestätigung erhalten Sie die genauen Preise!

Innerhalb von zwei Wochen nach Eingang Ihrer Anmeldung erhalten Sie die Eingangsbestätigung. Nach dem Zustandekommen (genügend Anmeldungen) wird Ihnen die definitive Rechnung, inklusive Einzahlungsschein, zugeschickt. KlangWelt Toggenburg behält sich vor, Kurse bei zu geringer Teilnehmerzahl abzusagen. Allfällig bereits einbezahlte Kursgebühren werden Ihnen vollumfänglich zurückerstattet.

q In meinem Freundeskreis interessiert sich folgende Person ebenfalls für Kurse von KlangWelt Toggenburg. Bitte senden Sie an nachfolgende Adresse Ihre Unterlagen:

Anmeldung schriftl ich via

fax: +41 (0)71 998 50 09 Post: KlangWelt toggenburge-Mail: [email protected] Undermüli 241 ch-9656 Alt St. Johann

Klangkurse2012/1

diese Anmeldung ist definitiv (Bitte beachten Sie die Allgemeinen geschäftsbedingungen unter www.klangwelt.ch/informationen/).

Weitere Kurse und Informationen siehe auch unter www.klangwelt.ch/klangkurse

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Anmeldungen schriftlich an:KlangWelt ToggenburgUndermüli 241CH-9656 Alt St.JohannMail [email protected]

Kurs Nr. 213

Santur BaukursMontag, 16. April, 9 Uhr bis donnerstag, 19. April, 17 Uhr

leitung Baldur Stocker

Wir werden ein Santur fertigen und be-spannen, der Urgrossvater des Hack-brettes vor rund 1000 Jahren aus dem Raum Persien mit indischer Santurstim-mung. Der Kursteilnehmer erstellt unter Anleitung je nach handwerklichen Fähig-keiten möglichst selbständig Schritt für Schritt das Instrument. Beginnend mit der Rahmenkonstruktion für die Saitenspan-nung, weiter mit Decke (die Seele des In-strumentes) und Boden, die den Resonanz-körper schliessen. Nun wird die Oberfläche geölt/gewachst, um das Holz zu schützen. Zu guter Letzt wird das Instrument besai-tet, gestimmt und die ersten Töne können gespielt werden.Bei Unklarheiten bezüglich Instrument oder handwerklichen Anforderungen gibt der Kursleiter gerne persönlich Auskunft.

teilnehmer:min. 4, max. 5

Kurskosten:inkl. Mittagessen 1210 Franken (exkl. Materialkosten ca. 300 Franken)

Kursort:Klangschmiede, Alt St. Johann

Kurs Nr. 214

Persieneintauchen in den gesang

Samstag, 21. April, 10 Uhr bis Sonntag, 22 April, 16 Uhr

leitung Maryam Akhondy

Die persische Kultur hat viele Lieder, vor allem im Bereich der Volksmusik. Nur mit Hilfe der Lautmalerei vermittelt die Kurs-leiterin einprägsame Lieder – mal einfach und gradlinig, mal raffiniert mit sich ergän-zenden Stimmfarben und Tonlagen. Über die fremde Sprache hinweg ist allen Lie-dern gemeinsam, dass ihre Gefühle und Botschaften auch die Singenden und Hö-renden anderer Kulturen berühren und be-geistern.Die intensive und unglaublich vielfältige Stimme von Maryam Akhondy und ihr

Trommelspiel entführen die Kursteilneh-mer und Kursteilnehmerinnen singend in den fernen Nahen Osten. Die Kursleiterin nimmt Sie mit zu den unterschiedlichsten Musikkulturen des Vielvölkerstaats Iran.Es werden zwei bis vier unterschiedliche Lieder aus dem Repertoire traditioneller iranischer Musik nach der klassischen Me-thode durch Vor- und Nachsingen unter-richtet und gemeinsam eingeübt. Die Kurs-leiterin wird die Übungen mit dem Instrument «Daf» (iranische Rahmentrom-mel) begleiten.Der Workshop bietet Ihnen den Einstieg in diese faszinierende musikalische Welt. Am Gesang interessierte Männer und Frauen erhalten die Gelegenheit in ungezwungener Lernatmosphäre selbst zu singen, um so den «Klang Persiens» zu erspüren und für sich zu erschliessen

teilnehmer:min. 10, max. 16

Kurskosten:Einzelzimmer, VP 560 FrankenDoppelzimmer, VP 550 FrankenOhne Übernachtung 495 Franken(mit Essen)

Kurshotel:Kultuhotel Seegüetli, 9657 UnterwasserTel. 071 999 11 10, www.seeguetli.ch

Kurs Nr. 215

Körpermonochord Baukurs

donnerstag, 26. April, 10 Uhr bis Sonntag, 29. April, 14 Uhr leitung christof linhuber ... ausgedehnte Entspannung und Erfah-rungen tiefen EinsSeins und Frieden mit sich und der Welt können Effekte einer Klangliegen- oder Körpermonochord-Klangsession sein.Wir bauen für das KörperMonochord aus speziell für den Musikinstrumentenbau ausgesuchten Hölzern einen ca. 70cm lan-

gen Resonanzkörper, auf den etwa 30 Sai-ten aufgezogen werden. Die hellen Töne (cis̀ ) können auf Grund der speziellen Sai-tenanordnung (ähnlich dem Hackbrett oder Santur) auf der einen Seite angestrichen werden, die tiefen (Cis, cis, gis) können ge-nau nach Bedarf «hinzudosiert» werden. Der Klang ist sehr differenziert gestaltbar. So eignet sich die Moase für besonders sensible therapeutische Einsätze. Durch ihren nach innen gewölbten Resonanzbo-den und den handlichen Ausmassen von 69cm x 33cm schmiegt sie sich wunderbar an den Körper an.Es erklingt das Cis - 4x, das cis - 6x, das gis - 3x und das cis´- 24x. Durch die ausgeklü-gelte Anordnung der Saiten lässt sich ihr Klang von sehr «grundtönig» bis sehr «obertönig» vielfältig gestalten. Hervorra-gende Verarbeitung, hochwertige Fichten-resonanzböden und das ästhetisch sehr ansprechende Elsbeerenholz für den Rah-men und Sattel geben ihr ein sehr anspre-chendes Gesicht. Für Rahmen und Zargen können auch Kirsche, Nuss oder Ulme ver-wendet werden (Bitte bei der Anmeldung angeben).Die Bauteile sind so vorbereitet, dass ein handwerklicher Laie das Instrument unter meiner Anleitung und teilweise Mitarbeit (Zwischenarbeitsgänge an Maschinen) si-cher zu einem guten Ergebnis bringen kann.

teilnehmermin. 4, max. 6

Kurskosteninkl. Mittagessen 1235 Franken

KursraumKlangschmiede, Alt St. Johann

Kurs Nr. 216

Alphorn für Anfänger

freitag 27. April, 16 Uhr bis Sonntag 29. April, 16 Uhr

leitung Rudolf e. Brülisauer

Dieser Alphorn-Einsteigerkurs umfasst folgende Ausbildungs-Elemente:• eine Einführung in die Technik des

Alphornblasens• Kennenlernen der Naturtonreihe• Wiederholtes Üben des Ansatzes und

des Anblasens• Intensives Einüben von Melodien• Spielen einfacher Melodien in der er-

sten, zweiten oder dritten Stimme

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Kurshotel:«Der Ort», 9657 UnterwasserTelefon 071 344 33 43, www.derort.ch

Kurs Nr. 218

halszither – einführung in das Spiel Samstag 12. Mai, 10 Uhrbis 17 Uhr

leitung lorenz Mühlemann

Wir lernen die (Toggenburger) Halszither kennen, ihre Geschichte und Kultur in der Schweiz. Auf dem Instrument machen wir Spiel-Erfahrungen. Alles Material wird vom Kursleiter zur Verfügung gestellt, auch sämtliche gestimmte, spielbereite Instru-mente. Dabei werden Fragen beantwortet wie «Wer baut heute noch solche Instru-mente und was kosten sie?» Für Interes-sierte liegen auch einschlägige Bücher und CDs auf.Ziel: Interesse an der Halszither wecken. Möglichkeiten von Liedbegleitung und Solo-spiel kennenlernen.

teilnehmer:min. 6, max. 8

Kurskosten:inkl. Mittagessen 230 Franken

Kursraum:Klangschmiede, Alt St. Johann

• Abschlusstest als Begleitstimme • Studium von Fachliteratur und Alp-

hornnoten-Sammlung• Vorführung traditioneller wie moder-

ner Alphornmusik • Vorstellung – Alphörner vor 70 Jahren

bis High Tech-Alphörner von heute• Vorführung DVD «Das Alphorn»-Film

von Stefan Schwietert

teilnehmerzahl:max. 10 begeisterungsfähige Frauen und Männer

Kurskosten:Einzelzimmer, VP 645 FrankenDoppelzimmer, VP 625 FrankenOhne Unterkunft 505 Franken(mit Essen) Ein Alphorn kann gemietet werden, persön-liches Mundstück «MundArt» Fr. 98.-.

Kurshotel:Kulturhotel Seegüetli, 9657 UnterwasserTelefon 071 999 11 10, www.seeguetli.ch

Kurs Nr. 217

Rhythmus Samstag, 5. Mai, 10 Uhr bis Sonntag, 6. Mai, 16 Uhr

leitung ferdi Rauber Dieser Kurs eignet sich für Einsteiger, die Lust empfinden sich in den Rhythmus ein-zufühlen und auch für Geübte, die noch mehr aus der Welt vom Rhythmus erfor-schen möchten. Das Hauptinstrument ist das afrikanische Djembe, welches sich be-sonders für Einsteiger bewährt, kombiniert mit drei Basstrommeln. Uns stehen eine Reihe Perkussionsinstrumente aus ver-schiedenen Kulturen zur Verfügung, die wir kennenlernen werden und mit denen wir groovig musizieren werden.Einfache Grundmuster sind unsere Aus-gangslage, woraus wir komplexe Rhythmen entstehen lassen können. Was auch immer wir entstehen lassen werden, die Freude am spielen soll im Vordergrund stehen.Wenn möglich bringt jeder sein Djembe mit, es besteht aber auch die Möglichkeit eines zu mieten (25 Franken)

teilnehmer:min. 8, max. 12

Kurskosten:Einzelzimmer, VP 455 FrankenDoppelzimmer, VP 440 FrankenOhne Unterkunft (mit Essen) 400 Franken

Maryam Akhondy

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Rudolf e. Brülisauer

Baldur Stocker

christof linhuber

ferdi Rauber

Übernachtungen Bei Kursen in der Klangschmiede

und Propstei übernachten die Teilneh-

menden in umliegenden Hotels. Die

Reservation ist Sache der Teilneh-

menden.

Informationen und Reservationen:

www.toggenburg.ch

[email protected]

Telefon +41(0)71 999 99 11

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christian Zehnder

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NAtURStIMMeN

NAtURStIMMeN-Kurs Nr. 219

Monochord - Polychord Baukurs

Montag, 21. Mai, 10 Uhr bis donnerstag, 24. Mai, 17 Uhr

leitung heinz Bürgin

Verschaffen wir uns durch ein selbst ge-bautes Polychord den Zugang zu einem neuen Erlebnisbereich Das Polychord ist ein Klangkörper mit drei Saiteninstru-menten (Monochord für Obertonerfahrung und Meditation / indische Tambura für Im-provisation und Obertonsingen / Koto für pentatonisches Improvisieren). In Fachge-schäften kostet dieses hochwertige Instru-ment ca. 1'600.- Fr.Handwerkliche und musikalische Vor-kenntnisse sind nicht erforderlich, hinge-gen Spass am Holzbearbeiten, am Experi-mentieren und am Entdecken. Kurze Einführung ins Stimmen und Spielen. Das Instrument wird auch nur Monochord oder KoTaMo genannt.

teilnehmer:min. 4, max. 6

Kurskosten:690 Franken (exkl. Material 580 Franken) Kursraum:Klangschmiede, Alt St. Johann

NAtURStIMMeN-Kurs Nr. 220

Weidschellen oder Rollen schmieden Montag, 21. Mai, 9 Uhr bis donnerstag, 24. Mai, 17 Uhr

leitung Andreas Keller

Im Unterschied zu den grossen Senntums-schellen, die bei der Alpfahrt gebraucht werden, sind die Weidschellen Instru-mente, die dem Senn den Aufenthaltsort des Viehs signalisieren. Beim Silvester-chlausen bilden die beiden «Rollenweiber» Anfang und Schluss des Schuppels. Die Rollen wie die Weidschellen werden aus Stahlblech geformt, getrieben und im Feuer vermessingt.

NAtURStIMMeN

NAtURStIMMeN

teilnehmer:min. 6, max. 6

Kurskosten:inkl. Mittagessen 725 Franken

Kursraum: Klangschmiede, 9656 Alt St. Johann

NAtURStIMMeN-Kurs Nr. 221

obertonsingen – Körperstimmen und Ihre Resonanzen

Montag, 21. Mai, 10 Uhr bis Mittwoch, 23. Mai, 16 Uhr leitung christian Zehnder Marcel Wick (Assistent) Praktisch alle Töne beinhalten Obertöne. Wer die Kontrolle über diese manchmal sehr flüchtigen und sphärisch klingenden Töne erlangt, kann sie musikalisch und harmonisch vielfältig nutzen und damit zweistimmig singen. Dabei können aus einem einzigen Grundton bis weit über 13 Obertöne heraus gesungen werden. Durch die Beschäftigung und Auseinandersetzung mit diesen phänomenalen logischen Reso-nanzen unseres Körpers, erschliessen sich schnell ganz neue Möglichkeiten im krea-tiven Umgang mit dem Gesang, und ein ganz neues Verhältnis zu unserem Stim-menkörper entwickelt sich. Mittels prak-tischer Übungen in der Gruppe und in Ein-zelarbeit, theoretischer Erläuterungen und weiterführender Atem- und Körperarbeit führen Christian Zehnder und sein Assi-stent Marcel Wick in die Faszination des Obertonsingens ein.

teilnehmer:min. 16, max. 22

Kurskosten:Einzelzimmer, HP 740 FrankenDoppelzimmer, HP 715 FrankenOhne Unterkunft 530 Franken(mit Nachtessen)

Kurshotel:Stump’s Alpenrose, am Schwendisee, 9658 Wildhaus, Tel. 071 998 52 52

lisa Sokolov

Ida Kelarova

heinz Bürgin

Andreas Keller

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Anmeldungen schriftlich an:

KlangWelt ToggenburgUndermüli 241CH-9656 Alt St.Johann

Fax +41 (0)71 998 50 09Mail [email protected]

NAtURStIMMeN-Kurs Nr. 222

Stimme und Körper (4-tages-Kurs)

Montag, 21. Mai, 18 Uhr bis freitag, 25. Mai, 14 Uhr

leitung lisa Sokolov

Sängerin und «Nährerin der Seele», Lisa Sokolov, ist die Gründerin von «Embodied VoiceWork», einer Methode, welche sich der ganzheitlichen Integration von Atem, Körper und Improvisations-Gesang wid-met. Diese Technik wird vor allem von Künstlern, Therapeuten und Ärzten ange-wendet, welche Zugang zu einer freien, ausdrucksstarken Stimme erhalten möch-ten. Anerkannt als Pionierin in der Ent-wicklung von Vokal-Techniken, im Bereich künstlerischer Selbstverwirklichung und in der Musiktherapie, arbeitet Lisa Sokolov als Professorin an der «New York Univer-sity Experimental Theater Wind» und ist Di-rektorin des Instituts für «Embodied Voice-Work» in New York. Seit 20 Jahren kommt Lisa Sokolov in regelmässigen Abständen ins Toggenburg, um ihre Methode zu leh-ren. Sie ist eine international bekannte Sängerin, welche an zahlreichen Festivals aufgetreten ist. So zum Beispiel am Mon-treux Jazz Festival, Spoleto Festival, Vision Festival, Tampere Jazz Happening, Stim-men Festival, Alice Tully, Havana Internati-onal Jazz Festival und vielen anderen. Ihre Aufnahmen «Lazy Afternoon», «Angel Ro-deo», «Presence» und «A Quiet» haben ihr grosse Anerkennung und Auszeichnungen eingebracht. Der Kurs startet am Freitag-abend um 18 Uhr mit einem gemeinsamen Nachtessen und fährt später im Kursraum fort. Die Kurssprache ist Englisch.

teilnehmermin. 12, max. 16

KurskostenEinzelzimmer, VP 1220 FrankenDoppelzimmer, VP 1180 FrankenOhne Unterkunft 920 Franken(mit Essen)

Kurshotel:Kulturhotel Seegüetli, 9657 Unterwasser, Telefon 071 999 11 10, www.seeguetli.ch

NAtURStIMMeN-Kurs Nr. 223

Musik der Roma Montag, 21. Mai, 10 Uhr bis Mittwoch, 23. Mai, 16 Uhr«einstimmen»-Konzert: Mittw. 18.30 Uhr leitung Ida Kelarova (tschechien) Assistenten und Roma-Jugendliche Dieser Kurs eignet sich für alle, die nicht glauben, dass sie singen können, aber das innere Bedürfnis und den Wunsch haben, sich durch Gesang auszudrücken. Der Kurs verspricht ein einmaliges Erlebnis zu wer-den. Ida Kelarovas Workshops, die sie zusam-men mit ihrem Ehemann Desiderius «Dezo» Duzda in ganz Europa durchführt, sind einzigartig. Man lernt Übungen, die helfen, die Stimme weiter zu öffnen. Mitbe-teiligt an diesem Kurs sind Roma-Kinder und -Jugendliche aus Tschechien und der Slowakei, gesungen werden neue und tra-ditionelle Roma-Lieder.Das Ziel des Workshops ist es die Vorur-teile und Ängste zu zerstreuen. «Musik ist eine universelle Sprache, die alle Men-schen in ihrem Herzen verstehen», ist eine besondere Botschaft von Ida Kelarova. Ihr Ziel ist nicht die technische Perfektion mit ihren Schülern zu erreichen, aber für sie, ihre Stimme zu entdecken. Ida Kelarova wuchs als Tochter eines Roma-Musikers in Tschechien auf und stu-dierte am Konservatorium in Brno (CZ). Sie ist als Sängerin und Musikerin internatio-nal bekannt. Nebst Auftritten mit Chören in Prag und Berlin, gibt sie seit über zwanzig Jahren Workshops. Seit einigen Jahren or-ganisiert sie regelmässig Gypsy-Festivals in der tschechischen Republik. Heute leitet Ida Kelarova die von ihr gegründete «Inter-national School for Human Voice» in Tsche-chien. Desiderius «Dezo» Duzda stammt aus einer Roma-Musikerfamilie, er ist Komponist, Sänger und spielt Gitarre und Piano. Ida und Dezo arbeiten als Team zu-sammen. Sie setzen sich aktiv für die Roma, insbesondere für die Förderung von Kindern und Jugendlichen ein.Der Kurs wird mit dem «Einstimmen»- Konzert in der evangelischen Kirche abgeschlossen.

teilnehmermin. 6, max. 20

Kurskosteninkl. Mittagessen 505 Franken

Kursort: Propstei, grosser Saal, 9656 Alt St.Johann

NAtURStIMMeN-Kurs Nr. 224

Blues und IndianerMontag 21. Mai, 10 Uhr bis dienstag, 22. Mai, 16 Uhr leitung Pura fé (USA) Die in Kalifornien lebende Sängerin, Song-writerin, Musikerin, Dichterin, Künstlerin, Tänzerin, Schauspielerin, Lehrerin und Ak-tivistin spielt und lebt den authentischen und lebendigen Blues. Dank ihrer eigenen indianischen Wurzeln kennt sie die Ge-heimnisse der Geschichte und weiss diese gut zu vermitteln und den Interessierten ei-nen umfassenden Einblick zu geben. In ih-rer Heimat hat sie in zahlreichen Produkti-onen mitgewirkt, vermittelt Interessierten nicht nur die Geschichte und den Klang des Blues, sondern auch der ihrer Vorfahren. Pura Fé tanzte im «The American Ballet Theatre» und spielte in mehreren Broad-way-Musicals und TV-Spots mit. Sie hatin unzähligen Jazz-, R & B- und Rock-Bands gesungen. Sie war für einen Juno Award (kanadischer Grammy) für das beste Urein-wohner Musikvideo nominiert. Ihre soulige Stimme und akustische Lap Steel Slide-Gi-tarre begeistert. Mit ihrer Musik schafft sie neue Verbindungen zweier Volksgruppen und deren Klänge. Als Indianerin wurde Pura Fé der «Smoke Dance»-Champion-Titel verliehen. Und für ihre kulturellen Beiträge im Bereich tradi-tionellen Gesang und Tanz – sie arbeitet beispielsweise freiwillig mit Jugendgrup-pen in North Carolina, bekam sie den «Community Spirit Award». Der Kurs findet in (einfacher) englischer Sprache statt.

teilnehmer:min. 6, max. 16

Kurskosten:inkl. Mittagessen 395 Franken

Kursraum:Evangelische Kirche, Alt St. Johann

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fritz hegi

Pura fé

Maria Walpen

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Anmeldungen schriftlich an:KlangWelt ToggenburgUndermüli 241CH-9656 Alt St.Johann

Fax +41 (0)71 998 50 09Mail [email protected]

Kurs Nr. 225

Klingende dinge in Bronze giessenfreitag 15. Juni, 15 Uhr bis Samstag 16. Juni, 17 Uhr

leitung Markus Binggeli

Bronze bei 1100°C schmelzen und in eine Form giessen: ein Vorgang, der eine tiefe Faszination ausübt. Gelingt der Guss, hal-ten wir ein Objekt in der Hand, das beim Anschlagen einen lang anhaltenden Klang erzeugt.Abformen eines Modells in Sand, Versehen der Sandform mit Einguss- und Entlüf-tungssystem, Aufschmelzen im Feuer und Giessen der Bronze, überarbeiten des Roh-gusses zum tönenden Objekt: Durch diese Arbeitsschritte entsteht ein Klangobjekt, das gut klingt, ästhetische Qualität auf-weist und bei richtiger Behandlung tausend Jahre überdauern kann. Gegossen werden die Objekte in Glockenbronze, einer Legie-rung aus 80% Kupfer und 20% Zinn, sie wird seit 4000 Jahren zur Herstellung tö-nender Objekte verwendet. Als Gussmodell kommen glockenähnlich geformte Objekte aus festem Material mit einer Wandstärke von min. 3mm und einem Durchmesser von max. 10cm in Frage. Solche Modelle kön-nen von den Teilnehmern mitgebracht und bei entsprechender Eignung in Bronze ge-gossen werden. Es ist immer wieder über-raschend die Veränderung des Klangs des-selben Gegenstandes nach der Umsetzung in ein anderes Material zu erleben.

teilnehmer: min. 4, max. 6

Kurskosten:inkl. Mittagessen 595 Frankenexcl. Bronze (nach Verbrauch ca. 50 CHF

Kursraum:Klangschmiede, Alt St. Johann

Kurs Nr. 226

obertonsingen Workshop

Sonntag, 17. Juni, 10.30 Uhr bis 17 Uhr

leitung ferdi Rauber

Obertonsingen ist die Fähigkeit eines Men-schen, die Teiltöne im Gesamtklang seiner Stimme so zu verstärken, dass der Ein-druck der Zweistimmigkeit entsteht, weil Grundton und Oberton als zwei einzeln klingende Töne wahrgenommen werden. Diese Fähigkeit ist leicht zu erlernen und tut dem Körper und der Seele sehr gut. Wir werden zusammen tönen und lernen mit praktischen Übungen die Grundtechniken zum Obertonsingen.

teilnehmer:min. 6, max. 12

Kurskosten:inkl. Mittagessen 190 Franken

Kursraum:Klangschmiede, Alt St. Johann

Kurs Nr. 227

Monochord - Polychord Spielkurs

Samstag, 16. Juni, 9 Uhr bis Sonntag, 17. Juni, 16 Uhr

leitung heinz Bürgin

Auch wenn Sie bis anhin kaum Zugang zu Musik hatten, können Sie sich überraschen lassen, wie einfach es ist, auf den vorhan-denen Naturtoninstrumenten Harmonien entstehen zu lassen. Wir lassen uns inspi-rieren von Gongs, Klangschalen und ver-schiedenen Saiteninstrumenten und Mono-chorden. Beim Experimentieren lernen wir einige theoretische Grundlagen der Har-monik, das Prinzip des Oktavierens und die Planetentöne kennen. Mit Improvisieren erzählen wir Geschichten oder vermitteln Stimmungen und freuen uns an dieser neuen Art von Kommunikation und am Hi-neinhorchen in die Unendlichkeit dieser neu entdeckten Welt. Der Kurs richtet sich sowohl an Personen, welche Naturtöne in ihrer Arbeit einsetzen möchten, als auch an solche, welche bereits ein Monochord-Po-lychord besitzen oder noch nicht wissen, ob sie eines bauen möchten.

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Anita Windlin

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Kurskosten:390 Franken

KursortKlang am Hang, Uttenwil, 9620 Lichten-steig

Unterkunft:Gästehaus Sonne, 9606 Bütschwil, www.gaestehaus-sonne.ch; Cafe Huber, Lich-tensteig, www.huber-lichtensteig.ch(Muss selber organisiert werden)

Kurs Nr. 228

Improvisation aus der Stilleleitung fritz hegi Maja Rüdisüli

donnerstag, 21. Juni, 18.15 Uhr bis Montag, 25. Juni, 16 Uhr

Mit der Stille beginnt das innere Musizie-ren. Bringen wir es mit Instrumenten zum Ausdruck, erscheinen unsere Wünsche und Themen, auch Konflikte und Widersprüche. Klänge sprechen von Gefühlen, Rhythmen vom Lebenstanz und Melodien erzählen Geschichten. Im Zusammenspiel erkennen wir die Beziehungsdynamik und suchen die im Moment gültigen Formen des Da-Seins und Zusammenspiels. Über eine musikthe-rapeutische Verarbeitung von Fragen oder Konflikten kehren wir zurück in das Zau-berreich der Musik und in die Stille. Dieser Prozess wiederholt sich und wirkt heilsam für Körper, Geist und Seele. Persönliche Instrumente sind erwünscht, es sind je-doch keine musikalischen Vorkenntnisse nötig.

teilnehmer:Min. 8, max. 20 Kurskosten:Einzelzimmer, VP 1245 FrankenDoppelzimmer, VP 1105 Franken

Kurshotel:Sunnehus, Kur- und Bildungszentrum, 9658 Wildhaus, Tel. 071 998 55 55, www.sunnehus.ch

Kurs Nr. 229

Naturjodel-Kurs Zaure und gradhäbe (3-tages-Kurs)

freitag, 29. Juni, 18 Uhr bis Sonntag, 1. Juli, 15.30 Uhr

leitung Peter Roth hans Jakob Scherrer Anita Windlin Annelies huser Wir lernen Naturjodelmelodien und Lieder aus der Alpsteinkultur und begleiten uns vielstimmig mit «Gradhäbe». Die dazu be-nötigte Jodeltechnik lernen wir im Ansatz kennen und wenden sie direkt an. Die Gradhäbe Vokale in ihrem Klang und Far-ben bestimmen dabei unseren «Chor-klang» und wir können ihre Schwingungen an uns selber erleben. Im Klang der Schel-len und Talerbecken erfahren wir etwas über die Alp- und Klangkultur der Säntis- und Churfirstenalpen. Peter Roth führt uns in die universale Bedeutung der Naturton-reihe ein. Dieser Kurs eignet sich für An-fänger und Fortgeschrittene.Der Kurs beginnt am Freitagabend um 18 Uhr mit einem gemeinsamen Nachtes-sen und fährt dann um 19.30 Uhr im Kursraum fort.

teilnehmer:min. 15, max. 25

Kurskosten:Einzelzimmer, VP 555 FrankenDoppelzimmer, VP 505 FrankenOhne Unterkunft 355 Franken(mit Nachtessen)

Kurshotel:Hotel Säntis, 9657 UnterwasserTel. 071 998 50 20, www.hotel-saentis.ch/saentis/index.html

Markus Binggel

Anna e. Röcker

Alessandro Zuffelato

Übernachtungen Bei Kursen in der Klangschmiede und

Propstei übernachten die Teilneh-

menden in umliegenden Hotels. Die

Reservation ist Sache der Teilneh-

menden.

Informationen und Reservationen:

www.toggenburg.ch

[email protected]

Telefon +41(0)71 999 99 11

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Anmeldungen schriftlich an:KlangWelt ToggenburgUndermüli 241CH-9656 Alt St.Johann

Fax +41 (0)71 998 50 09Mail [email protected]

Kurs Nr. 230

choral – yoga? yoga – choral!freitag, 13. Juli um 17 Uhr bis Sonntag, 15. Juli um 13 Uhr leitung Maria Walpen christine corpataux Stille – Atem und Bewegung, die wiederum in die Stille führt, sind wichtige Momente, die beiden Übungswegen gemeinsam sind. Im tieferen Sinne ist es jedoch die geistige Ebene, die Choral und Yoga verbindet. Der Körper ist das Gefäss, in dem sich der Atem bewegt und Klang wird. Es ist eine Wohltat, wenn unser Instrument immer wieder neu gestimmt wird und das Gedankenkarussell zur Ruhe kommt. So entsteht Raum für Klang – die Stimme wartet darauf, sich ent-falten zu können.Wir beginnen den Tag in den frühen Mor-genstunden mit Yoga im Schweigen und ge-hen nach dem Frühstück zum Singen über, geniessen den Wohlklang der Vokale und lassen uns überraschen von den Übungen der «Lichtenberger Methode».Ohne Noten, nämlich in der Tradition des «Vor- und Nachsingens» lernen wir «Kyrie» und «Alleluia» in verschiedenen Kirchentö-nen und wagen uns auch an polyphone Ge-sänge aus Korsika.

teilnehmer:min. 10, max. 15

Kurskosten:Einzelzimmer, HP 495 FrankenDoppelzimmer, HP 475 FrankenOhne Unterkunft 340 Franken(mit Nachtessen)

Kurshotel:Hotel Schweizerhof, 9656 Alt St. JohannTel 071 999 11 21, www.schweizerhof.ch

Kurs Nr. 231

Atem Körper Stimme Mittel zur heilung und Wandlung

leitung Verena Barbara gohl denise lischer

Sonntag, 15.Juli, um 18.15 Uhr bis freitag, 20.Juli, um 16 Uhr

Die Atem- und Empfindungsarbeit er-schliesst unsere Körperräume und unsere Seele wird berührt. Wir werden durchlässig für die tiefe Erfahrung unseres Seins- und Werdens. Stille und Klang helfen uns auf dem Pfad der Empfindung und der Erkennt-nis. Der Klangraum unserer Stimme ist un-ser beseelter Körper. Ihn zum Klingen zu bringen, heisst Ja sagen zu unserer Origi-nalität, unserer Körperlichkeit, zu unserer ganzen Vielschichtigkeit, den Ecken und Kanten ohne jegliche Wertung. Dabei ent-decken wir auch unsere Schönheiten. In-dem wir vorbehaltlose Offenheit uns selbst gegenüber leben und den Empfindungen mit unserer Stimme in Wort und Klang Ausdruck geben, kann neue Lebendigkeit, Wandlung und Entfaltung entstehen.

teilnehmer:min. 8, max 16

Kurskosten:Einzelzimmer, VP 1390 FrankenDoppelzimmer, VP 1215 Franken

Kurshotel: Sunnehus, Kur- und Bildungszentrum,9658 Wildhaus, Tel. 071 998 55 55, www.sunnehus.ch

Kurs Nr. 232

Klang und Musik als Wege zu den inneren Kraftquellen

freitag, 20. Juli, 18 Uhr bis Sonntag 22. Juli, 14 Uhr

leitung Anna elisabeth Röcker

Energie ist das Geheimnis von Gesundheit und Lebensfreude. Die Quelle dieser Le-benskraft liegt vor allem in unserem eige-nen Inneren, sie zeigt sich z.B. als Lebens-freude bis ins hohe Alter, als körperliche und seelische Gesundheit oder als Kreativi-tät.An diesem Wochenende geht es darum, die eigenen Kraftquellen aufzuspüren und ihre

Kräfte zu nutzen. Ein wichtiger Schritt da-bei ist die Erkenntnis, was den Fluss der Lebensenergie immer wieder hemmt und wie die Blockaden gelöst werden können. Atem- und Körperübungen können dabei genauso hilfreich sein wie Singen und Tö-nen. Klassische Musik ist hierbei der beste Wegbegleiter.Wie eine «Gesprächspartnerin» zeigt sie uns einen Spiegel unseres Inneren. Sie hilft uns dabei, das Leben in Fülle zu leben, Le-bensfreude und Lebensenergie zurückzu-gewinnen wo sie verlorengegangen ist oder sich von den Dingen abzugrenzen, die uns Energie rauben.• Musikreisen ins Innere• Achtsamkeitsübungen mit Klängen• Tönen, Singen, Tanzen• Malen und Meditieren• begleitende Atem- und Yoga-Übungen• spezielle Klangerfahrungen auf dem

Toggenburger Klangweg

teilnehmer:min. 14, max. 20

Kurskosten: Einzelzimmer, HP 695 FrankenDoppelzimmer, HP 675 FrankenOhne Unterkunft 495 Franken(mit Nachtessen)

Kurshotel:Stump’s Alpenrose, 9658 WildhausTelefon 071 998 52 52,www.stumps-alpenrose.ch

Kurs Nr. 233

Stimme und Körper II( 5-tages-Kurs)

Samstag 21. Juli, 18 Uhr bis donnerstag, 26. Juli, 14 Uhr

leitung lisa Sokolov

Text zum Kursinhalt siehe Kurs 225

teilnehmer:min. 12, max. 16

Kurskosten: Einzelzimmer, VP 1520 FrankenDoppelzimmer, VP 1480 FrankenOhne Unterkunft 1145 Franken(mit Essen)

Kurshotel:Kulturhotel Seegüetli, 9657 Unterwasser, Telefon 071 999 11 10, www.seeguetli.ch

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Kurs Nr. 234

Santur BaukursMontag, 23. Juli, 9 Uhr bis donnerstag, 26. Juli, 17 Uhr

leitung Baldur Stocker

Der Kursteilnehmer erstellt unter Anlei-tung je nach handwerklichen Fähigkeiten möglichst selbständig Schritt für Schritt das Instrument.Kursinhalt siehe Kurs Nr. 213.

teilnehmer:min. 2, max. 5

Kurskosten:inkl. Mittagessen 1210 Franken exkl. Materialkosten 230 Franken

Kursort:Klangschmiede Alt St. Johann

Kurs Nr. 235

Atem Stimme Klang leitung Peter Roth Maria Walpen

Sonntag, 12 August, 18.15 Uhr bis freitag, 17. August, 16 Uhr

Nach einer morgendlichen Einstimmung über den Atem öffnen wir uns dem Klang der Vokale und den Resonanzräumen im ei-genen Körper. Über gregorianische Ge-sänge - Alleluia und einfache Psalmodie - den Naturjodel des Alpsteins und Mantras verschiedener Kulturen erfahren wir die Wirkung von Klang auf Körper und Seele. Das Singen von Obertönen lässt uns in die grosse Ordnung einschwingen. teilnehmer:min. 15, max. 25 Kurskosten: Einzelzimmer, VP 1190 FrankenDoppelzimmer, VP 1015 Franken Kurshotel:Sunnehus, Kur- und Bildungszentrum, 9658 Wildhaus Tel. 071 998 55 55, www.sunnehus.ch

Kurs Nr. 236

Beatbox und Stimmimprovisationfreitag, 17. August,18 Uhrbis Sonntag, 19. August, 17 Uhr

leitung Alessandro Zuffellato

Frei improvisieren, frech kreieren, schlag-fertig beatboxen und gemeinsam «Circles» singen... spiel mit deiner Stimme. Dieser Kurs lädt ein die eigene Stimmenmusik zu entdecken, den Köper bewusst wahrzu-nehmen, Mut zu schöpfen und die Freude am mehrstimmigen Singen zu entfachen. Wir geniessen was aus dem Moment ent-steht. Abwechslungsreich und spielerisch wird eine Atmosphäre geschaffen, in der Mut zum Tun erwacht. Es sind keinerlei Vorkenntnisse nötig.

teilnehmer:mind. 8, max. 20

Kurskosten:Einzelzimmer, VP 605 FrankenDoppelzimmer, VP 585 FrankenOhne Unterkunft 465 Franken(mit Essen)

KurshotelKulturhotel Seegüetli, 9657 Unterwasser, Telefon 071 999 11 10, www.seeguetli.ch

Kurs Nr. 237

Naturjodel-Kurs Zaure und gradhäbe mit Jodelklub

Samstag, 25. August um 13.30 Uhr bis Sonntag, 26. August um 16 Uhr leitung hans-Jakob Scherrer Annelies huser hansruedi Ammann Wir lernen Naturjodelmelodien aus der Alpsteinkultur und erleben die Vokale und deren Klang beim «Gradhäbe». Naturtöne, Jodel- und Atemtechnik sind weitere The-men, die wir streifen. Am Samstagabend erhalten wir in der Begegnung mit einem einheimischen Jodlerklub einen direkten Einblick in das Schaffen am traditionellen Jodelgut und deren kulturellen Hinter-gründe. Das Gelernte vom Nachmittag sin-

gen wir mit ihnen gemeinsam. Dieser Kurs eignet sich für Anfänger und Fortgeschrit-tene.

teilnehmer:min. 17, max. 25

Kurskosten:Einzelzimmer, HP 330 FrankenDoppelzimmer, HP 320 FrankenOhne Unterkunft 255 Franken(mit Nachtessen)

Kurshotel:Hotel Sternen, 9657 Unterwasser,Telefon 071 998 62 62, www.sternen.biz

Kurs Nr. 238

Nada Brahma freitag, 24. August, 18 Uhr bis Sonntag, 26. August, 16 Uhr

leitung Peter Roth heinz Bürgin ferdi Rauber

Mit Peter Roth singen wir, begleitet von Hackbrett und Tanpura, Vokale und Man-tras aus verschiedenen Kulturen und tau-chen in die Naturtonkultur von Säntis und Churfirsten. Auf der Basis von Stimme und Atem öffnen wir uns mit einfachen Tech-niken dem Klang und seinen Obertönen. Mit Heinz Bürgin erkunden wir die Zusammen-hänge zwischen Klang, Form und Farbe. In den Klängen von Polychorden, Gong und Klangschalen erfahren wir die Wirkung der Obertöne auf Körper und Seele und werden in die Geheimnisse der Obertonreihe einge-weiht. Wir lernen die formgebende Kraft der Klänge kennen, befassen uns mit dem kosmischen Klang und benutzen das Im-provisieren als Kommunikation. Mit Ferdi Rauber singen wir Obertöne und lassen den Klang unserer Stimmen mit den Far-ben von Didgeridoo, Klangschalen und an-deren Obertoninstrumenten verschmelzen.

teilnehmer:min. 10, max. 25

Kurskosten:Einzelzimmer, VP 540 Franken Doppelzimmer, VP 520 Franken Ohne Unterkunft 400 Franken (mit Essen)

KurshotelKulturhotel Seegüetli, 9657 Unterwasser,Telefon 071 999 11 10, www.seeguetli.ch

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Nadja Räss zusammen mit «s'Heuis» am Klangfestival «Naturstimmen» 2010.

«das Bauchgefühl stimmt»Die bekannte Jodlerin und Musikerin Nadja Räss übernimmt per Januar 2012 die künstlerische und administrative Leitung von KlangWelt Toggenburg. Kurz vor dem Amtsantritt spricht sie über Visionen, Ideen, Peter Roth und das Jodeln.

und zukünftigen Projekte Gedanken zu machen. Die Anfrage in die «KlangWelt-Fussstapfen» von Peter Roth zu treten kam zum richtigen Zeitpunkt. Ihr Vorgän-ger, der Initiator von KlangWelt Toggen-burg ist ein charismatischer Mensch. Gibt er die Zügel gerne aus der Hand? «Er hatte viele und gute Visionen und wir beide besitzen ähnliche Ideen zu derem Umset-zung. Ich glaube Peter freut sich darauf Projekte und Verantwortungen abgeben zu können. Dem Vorstand des Vereins bleibt er aber noch erhalten. Zudem ha-ben wir abgesprochen, dass er mein Be-rater im Hintergrund bleibt. Schlussend-lich entscheide aber ich», sagt Nadja Räss. «Und wenn mir seine Einmischung zu bunt würde, dann gibt es einen Spezial-code zum Zurückpfeifen, das haben wir so vereinbart», lacht sie.

Der Januar naht. Und bis dahin gibt es für Nadja Räss noch viel zu tun. Konzerte und Workshops stehen an. Dazu steht der pri-vate Umzug vor der Türe. Sie gibt ihren bisherigen, idyllischen Wohnsitz in der In-nerschweiz auf und zieht ins Toggenburg. «Ich freue mich auf die Zentralheizung! Nun muss ich nach den Konzerten nicht zuerst wieder anfeuern, um warm zu be-kommen», lacht sie. Der Wechsel in die Ostschweiz macht ihr keine Probleme. «Ich kenne einige tolle Menschen im Tog-genburg und für meine neue Herausfor-derung als Intendantin ist es mir wichtig in der Region zu leben, wo ich arbeite.»

Bedenkzeit genommenDie Jodlerin arbeitet sich derzeit in ihre neue Tätigkeit ein. Nadja Räss hat bereits ab dem Herbst einen Einblick in die di-versen Projekte und Arbeiten von Klang-Welt Toggenburg bekommen können. Ab Januar gilt es ernst. «Ich hatte mir nach der Anfrage von Peter Roth einige Be-denkzeit genommen und habe viele Ge-spräche geführt. Das Bauchgefühl stimmt. doch mir war es wichtig, dieses auch noch mit dem Kopf zu prüfen. Nach dieser für mich wichtigen Bedenkzeit habe ich zugesagt und ich freue mich auf auf meine neue Tätigkeit», erklärt die Jodlerin. Mit einem Skiunfall im ver-gangenen Winter begann alles. Damals sei sie zuerst ans Bett und später zur Ruhe gezwungen worden. Damit verbun-den hatte sie Zeit sich über ihre Karriere

NAdJA RäSSDer Jodel ist die grosse Leidenschaft von Nadja Räss (*1979). Sie interpre-tiert eigenen Kompositionen sowie Stücke anderer Komponisten, singthistorische Naturjodel und sucht be-geistert nach ähnlich urtümlichen Ge-sangsformen aus der gesamten Welt. Die Jodlerin präsentiert ihre Vielsei-tigkeit regelmässig in Konzerten. Da-bei tritt sie solo, zusammen im Duo Räss-Gabriel oder mit ihren Musikern im Projekt «stimmreise.ch» auf. Da-neben stand sie unter anderem mit den Alderbuebe, dem Orchester Ca-merata Schweiz und dem Stimmen-tänzer Martin O. auf der Bühne. Mit ih-rer grossen Jodel-Erfahrung und dem abgeschlossenen Gesangs-Studium an der Hochschule Musik und Theater in Zürich besitzt Nadja Räss viel Fach-wissen und gibt dieses in Workshops, Kursen und im Unterricht an Interes-sierte weiter. Die Musikerin veröffent-lichte mehrere Tonträger, wirkte bei verschiedenen Aufnahmen mit und verfasste Fachliteratur zum Thema Jodel. Als Jodlerin mit grossem Ta-tendrang, viel Innovation, breitem Fachwissen, einer ausgebildeten Stimme und dem Gespür für urtüm-liche sowie naturnahe Klänge des Na-turjodels begeistert sie bei ihren Auf-tritten auf Bühnen, im Radio- oder Fernsehstudio.

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«Das Jodeln kommt auch in Zukunft nicht zu kurz. Trotz grossem Engagement bei KlangWelt Toggenburg muss genügend Platz für das eigene Jo-deln, für Konzerte, Workshops und meine Tätigkeit als Jodellehrerin bleiben», sagt Nadja Räss.

Angebote optimierenVorerst ist sie froh, um die Gespräche und Ideen von allen Beteiligten. «Ich ver-schaffe mir einen Überblick über die vie-len Projekte und das grosse Netzwerk, welches die KlangWelt Toggenburg be-reits hat und möchte die Menschen ken-nenlernen, welche an der KlangWelt mit-arbeiten.» In enger Zusammenarbeit mit dem Vorstand und vor allem dem Vereins-präsident Hans Bütikofer hat sie erste Entscheide für die Zukunft gefällt. «Es gibt organisatorische Bereiche, die wir verbessern wollen. Zudem müssen wir die Angebote optimieren und auf die heu-tigen Bedürfnisse und Möglichkeiten an-passen. Ich hoffe, dass wir alles Geplante auch in die Tat umsetzen können», erklärt die Intendantin. KlangWelt Toggenburg ist in den vergangenen Jahren stark gewach-

sen. Zu den Kursen, dem KlangWeg, den Festivals kamen die Klangschmiede und viele kleinere Projekte. Im Bereich For-schung will KlangWelt Toggenburg seine Aktivitäten in den kommenden Jahren verstärken, Referate zum Thema Klang sollen wieder stattfinden und die Klang-schmiede möchte Nadja Räss noch ver-mehrt zu einem Begegnungszentrum für «Klanginteressierte» machen. «Ich stell mir vor, dass hier regelmässig gejodelt und gesungen wird.» – Dazu kommt das Tagesgeschäft. Hier muss beispielsweise das Kursprogramm organisiert und das neue Instrument für den Klangweg aus-gewählt werden. Viel Arbeit für die Leiterin und das kleine Team. Weil der Tag nicht mehr als 24 Stunden hat, wird Nadja Räss mit Chri-stina Grob eine Assistentin bekommen,

welche den Grossteil ihrer administra-tiven Arbeiten erledigt und das Team un-terstützt..

Zeit für das Jodeln bleibtKommt ihr bisheriges Schaffen, bei so vielen neuen Arbeiten nicht zu kurz? «Das ist alles eine Frage der guten Organisa-tion», erklärt Nadja Räss. Einen Teil des Jodelunterrichts erteilt sie neu im Tog-genburg. «Da sind einige meiner Schüler sogar froh, weil sie aus der Ostschweiz kommen und nun nicht mehr so weit rei-sen müssen.» Konzerte und Jodelkurse wird sie weiterhin geben. «Aber ich muss meine Aktivitäten sicher stärker konzen-trieren.» Zeit für das Singen soll jeden-falls bleiben «Die lass ich mir nicht neh-men. Das Jodeln brauche ich für den Ausgleich.»

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KlangmixDies und das aus der KlangWelt Toggenburg.

KlangWelt-Konzert zum Neujahr: Schon seit mehreren Jahren singt Nadja Räss zusam-men mit den Alderbuebe und dem Organisten Wolfgang Sieber. In dieser Besetzung treffen sa-krale Laute auf tänzige Klänge, Jodelsilben auf Hackbretttöne und auf ein Orgelgewitter folgt die Ruhe eines Naturjodels. Das Konzert für KlangWelt Toggenburg findet am Sonntag, 1. Ja-nuar 2012, um 18 Uhr in der katholischen Kirche in Alt St. Johann statt. Gäste können sich von all diesen Klängen ins neue Jahr begleiten lassen. Zudem ist es auch gleich die Begrüs-sungs-Veranstaltung der neuen Intendantin von KlangWelt Toggenburg. Man kann Nadja Räss so von ihrer musikalischen Seite kennenlernen. Weitere Informationen www.klangwelt.ch

Klangreise zu den Kalingas in die Philippinen: Lieder, Tänze und Musik auf Bambusin-strumenten und Gangsas sind wichtige Bestandteile der Kalingakultur. Sie begleiten den Reisanbau (pflanzen, ernten, dreschen) und spezielle Anlässe wie Hüttenbau, Anlegen von Reisfeldern, Hochzeiten, Taufen und Beerdigungen. Vom Freitag 30. März bis Freitag 13. April 2012 findet eine Klangreise zu den Kalingas in die Philippinen mit Karin Jana Beck und Manung Sapi statt. Interessierte erhalten weitere Auskünfte via Margrit Mettler-Roth in Nesslau, Telefon +41 (0)71 994 36 33, E-Mail: [email protected] «Anderscht» ganz anders: Die Ostschweizer Hackbrettformation Anderscht bezaubert in der Symbiose mit den feinfühligen elektronischen Klängen und Rhythmen des Berners Bi-generic aka Marco Repetto auf der neuen CD «Alpness» mit ihrer sensitiven, elegischen und äusserst kreativen musikalischen Virtuosität. Die alte und rurale Kultur des Alpsteins, des Appenzellerlandes und des Toggenburgs, mit ihren Klängen, Traditionen und Rhythmen ist mit den urbanen Geräuschen und dem, verhältnismässig jungen Kulturgut der unbegrenzten elektronischen Musik und Lichterwelt vereint worden. Die Offenheit für die universalen Kräfte von Klängen und Rhythmen hat die Künstler von Anderscht und Bigeneric zusammen gebracht. www.anderscht.ch und www.sektor-f.ch

Striichmusigtag in Urnäsch: Am Samstag, 28. April und Sonntag, 29. April 2012 findet der traditionelle Striichmusigtag statt. Am Samstag dürfen sich Interessierte auf Workshops, Nachwuchskonzerte und ab 18 Uhr auf Konzerte von diversen Formationen in verschiedenen Urnäscher Restaurants freuen. Am Sonntag laden die Veranstalter zum Ausklang mit Got-tesdienst – begleitet von «Urnäscher Striichmusigkanten» – in die reformierte Kirche ein. www.striichmusigtag.ch

Kinderchörli KlangWelt toggenburg: Damit Traditionen und kulturelle Bräuche erhal-ten bleiben muss man sie vermitteln. KlangWelt Toggenburg initiiert deshalb ein Kinder-chörli für alle interessierten Kinder im Obertoggenburg. Ab August 2012 trifft man sich wö-chentlich unter der Leitung von Vera Soller zum Singen. Anmeldungen und Informationen via www.klangwelt.ch oder Telefon +41 (0)71 998 50 00.

«Netnakitsum im «chössi»-theater in lichtensteig: Am Samstag, 10. März 2012 kon-zertiert im Kleintheater beim Bahnhof Lichtensteig die Gruppe «Netnakisum». Freunde von «KlangWelt Toggenburg» kennen diese Formation vom Instrumentalfestival «Saitenwind», bei dem das heutige Trio – damals waren sie noch zu viert – zu Gast war. Die jungen Strei-cherinnen und Sängerinnen sind nicht nur in der Volks- und Weltmusik bewandert, sondern geniessen auch Ausflüge in den Jazz und Pop. Beim Auftritt im Toggenburg trifft das Trio auf den Allgäuer Jazztrompeter und Komponisten Matthias Schriefl. Zusammen haben die vier neue Kompositionen erarbeitet, die von alpinem Jazz bis zu grooviger Weltmusik reichen. www.netnakisum.at


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