+ All Categories
Home > Documents > Klangblatt 2012-2

Klangblatt 2012-2

Date post: 22-Mar-2016
Category:
Upload: klangwelt-toggenburg
View: 218 times
Download: 3 times
Share this document with a friend
Description:
Das Magazin der KlangWelt Toggenburg
24
2. Jahreshälfte 2012 – www.klangwelt.ch KlangWelt Kurse im Ausland Korsika und Sardinien Seite 6 Kursprogramm 2012 Neue Kurse in der zweiten Jahreshälfte Seite 7–21 Happy Birthday Klangschmiede Das erste Jahr seit der Eröffnung Seite 5
Transcript
Page 1: Klangblatt 2012-2

2. Jahreshälfte 2012 – www.klangwelt.ch

KlangWelt Kurse im AuslandKorsika und Sardinien

Seite 6

Kursprogramm 2012Neue Kurse in der zweiten Jahreshälfte

Seite 7–21

Happy Birthday KlangschmiedeDas erste Jahr seit der Eröffnung

Seite 5

Page 2: Klangblatt 2012-2

2

Editorial· · ·

Neuere KlangverwandlungenDie KlangWelt im Toggenburg wächst, weitet und wandelt sich. Vor gut einem Jahr holte mich Peter Roth in den Vorstand. Ich sollte die anstehenden Erneuerungen mittragen helfen. Seither weht mit sei-ner Nachfolgerin Nadja Räss ein frischer Wind durch das Tal. Eine jüngere Generation rückt nach und neue Projekte entstehen. Die Klangschmiede wurde zum Zentrum der Aktivitäten und strahlt von aussen bis innen Neugierde aus. Das Haus verbindet die Geschichte und Volkskultur, das Handwerk und die Magie der Klänge, die künstlerische und auch ihre wirtschaftliche Dimension von Büro bis Bühne. Das globale Musikdorf Alt St.Johann hat mit einem weiteren Klangfestival Naturstimmen über alle Grenzen hin-weg die Gemeinsamkeit der Naturtonkulturen zelebriert. Und der Klangweg wird diesen Sommer wieder unzählige Menschen an fri-scher Luft und spielerisch in die Welt des Klang-Erlebens einführen. Ich habe mit Peter schon vor 50 Jahren in verschiedenen Gruppen gleichzeitig frei-improvisierte und Toggenburger Musik gemacht. Bis heute teilen wir die Faszination der Übergänge zwischen Stilen, Menschen, Kulturen und Ausdruckshaltungen. Was passiert, wenn mir der vibrierende Ton zwischen Dur- und Moll-Terz im Blues die selben Nackenhärchen aufstellt wie der Naturjodel und das Gradhä-be? Erzeugen die abweichenden Naturtöne oder die Obertonseelig-keit meine Ergriffenheit – und kräuselt sich davon das Thurwasser? Der bunte Strauss zahlreicher seit Jahren laufender Kurse geht auch diesen Fragen nach, als wollten alle LeiterInnen und Teilnehmer mithelfen, das Geheimnis einzukreisen. Diesem Geheimnis widme ich speziell meine Aufmerksamkeit mit einem angelaufenen Klangforschungs-Projekt. Ein internationa-

Adressen und Personen

KlangWelt ToggenburgUndermüli 241CH-9656 Alt St.JohannTelefon +41 (0)71 998 50 00Fax +41 (0)71 998 50 09Mail [email protected] www.klangwelt.chFacebook www.facebook.com/naturstimmen

Geschäftsstelle∤ Nadja Räss, Intendantin∤ Christina Grob, Leiterin Geschäftsstelle∤ Bernadette Ebneter, Projektleiterin Klangschmiede/Kurse

∤ Patricia Bürkler, Administration

Vorstand∤ Hans Bütikofer, Mogelsberg (Präsident)∤ Peter Roth, Unterwasser∤ Barbara Kamm, Jona∤ Jacques Grob, Wattwil

∤ Fritz Hegi, Zürich∤ Max Nadig, Herisau

Förderverein∤ Dr. med. Sepp Germann, Nesslau (Präsident)∤ Andreas Roth, Luzern∤ Peter Roth, Unterwasser∤ Philipp Kamm, Ebnat-Kappel∤ Susanne Birrer, Unterwasser∤ Patricia Bürkler, Unterwasser

Stiftung∤ Kathrin Hilber, Stiftungsratpräsidentin∤ Peter Roth, Musiker und Initiant KlangWelt Toggenburg

∤ Hans Bütikofer, Präsident Verein KlangWelt Toggenburg

∤ Christian Schmid, Landwirt und Vorstandsmitglied Toggenburg Tourismus

∤ Gabriela Manser, Geschäftsleiterin und VR-Präs. Mineralquelle Gontenbad AG

∤ Matthias Eppenberger, Verwaltungsrat Toggenburg Bergbahnen AG

Impressum 2/2012, erscheint halbjährlich Herausgeberin: KlangWelt Toggenburg Undermüli 241, CH-9656 Alt St. Johann Tel +41 (0)71 998 50 00Mail: [email protected] Auflage: 12 000 Exemplare Fotos: DiverseTexte: KlangWelt ToggenburgGestaltung/Druck: Toggenburg Medien AG

KlangWelt Toggenburg wird unterstützt von

Kontaktadresse für Mitglieder und Neu-MitgliederFörderverein KlangWelt ToggenburgUndermüli 241CH-9656 Alt St.JohannMail: fö[email protected]

ler Kreis wissenschaftlicher Fachleute wird zusammen mit uns die interessanten Fragen zentrieren und dem Phänomen Naturklang auf die Spur ge-hen. Wir nehmen das Verste-hen ernst, was die unerhörten kulturell-künstlerischen Ver-bindungen am Klangfestival Naturstimmen so eindrücklich praktisch erfahren und hören lassen. Für diesen Anspruch gibt es kein idealeres Umfeld als die Infrastruktur der Klang-Welt Toggenburg. Sie reicht über die Volkskunst Korsikas,

der Mongolei, der Pygmäen in Afrika bis zum amerikanischen Indi-anerblues. Wie verstehen wir die Gemeinsamkeit in den Verschie-denheiten? Möglicherweise ahnen die Menschen und MusikerInnen, dass durch die Naturklänge eine Annäherung zu den Fragen nach dem Wesen ihrer selbst und dem Sinn der Welt möglich ist. Ergriffenheit führt zum Begreifen und dieses zur Empfindungswelt der Klänge – in aller Musik.

Fritz Hegi, Prof. Dr., Musik-Psychotherapeut, Musiker und Dozent Mitglied des Vorstandes KlangWelt Toggenburg

Page 3: Klangblatt 2012-2

3

Im Rückblick auf die unmittelbar vergangenen Monate sehe ich ganz viele schöne und eindrückliche Momente, aber auch eine sehr intensive, arbeits- und lehrreiche Zeit. Mein Leben hat sich in einigen Bereichen stark verändert. Ange-fangen mit der gedanklichen Auseinander-setzung mit meinen neuen Aufgaben, bis hin zum Umzug von meinem bisherigen Wohnort Einsiedeln ins Toggenburg.

StartphaseSeit dem 1. Januar 2012 haben sich nicht nur einige meiner Lebensbereiche verändert, sondern auch mein Alltag. Dieser war in den ersten Wochen geprägt von Konfronta-tionen mit Neuem und Unbekanntem, aber auch mit der Erkenntnis, dass sich meine neuen administrativen Aufgaben mit mei-nen bisherigen Tätigkeiten, welche ich auch weiterhin mit derselben Intensität betreiben möchte, nur mit einer zuverlässigen termin-lichen Organisation vereinbaren lassen. An einem neuen Ort zu arbeiten und zu wohnen, ist damit verbunden, dass man neue Menschen trifft und Bekanntschaften

schliesst. Ich durfte viele Menschen kennen-lernen, welche mir liebevoll und geduldig zur Seite stehen. Auch habe ich ganz viele interessante Menschen kennengelernt, wel-che im Verlauf der letzten zwanzig Jahren in irgendeiner Form mit KlangWelt Toggen-burg in Verbindung standen und immer noch stehen. Durch diese Bekanntschaften und der sich daraus ergebenden Gespräche und Erzählungen, wurde mir erst richtig be-wusst, was das riesige Gefüge KlangWelt Toggenburg eigentlich wirklich ist und bein-haltet. Ein Gefüge, an welchem über Jahre mit viel Hingabe und Leidenschaft gearbei-tet wurde, wodurch ganz viele wunderbare Ideen umgesetzt werden konnten und die KlangWelt Toggenburg zu einer einzigar-tigen Welt geworden ist.

Überblick verschaffenEine meiner ersten Aufgaben bestand darin, mir einen Überblick über sämtliche Klang-Welt-Projekte zu verschaffen und diese un-ter Berücksichtigung verschiedener Fak-toren, wie Thematik, Projektstadium, Ko-sten, etc. in Prioritäten einzuteilen, so dass

Meine ersten Monate als Intendantin· · ·

Das neue KlangWelt Toggenburg-Team beim Schmieden in der Werkstatt Foto: Claudia Feurer-Forrer

die Fokussierung vorerst auf deren Oberste gerichtet werden kann. Für mich bedeutet dies vor allem, die Grundidee der Klangschmiede, eine Werk-stätte für die Herstellung von «Schellen», sowie Kurs- und Unterrichtsräume als Ge-burtsstätte für Ton und Klang in verschie-denen «Formen» zu schaffen, umzusetzen, die Gestaltung des Kurswesens im Allge-meinen weiter zu entwickeln, sowie den Klangweg durch die neu eingeführten wö-chentlichen Führungen weiter zu fördern. Nun erwarte ich mit Spannung und Freu-de die nächsten Monate in meiner, für mich immer noch neuen (Klang) Welt. Besonders gespannt bin ich auf die neue Ausstellung in der Klangschmiede «Öberefahre-Abefahre», aber auch auf das Kinderjodellager, welches zum ersten Mal vom 9. bis 13. Juli in Wild-haus stattfindet.

Nadja RässIntendantin KlangWelt Toggenburg

Page 4: Klangblatt 2012-2

4

Überblick KlangWelt Toggenburg· · ·

Um unseren Lesern einen Überblick über die KlangWelt zu verschaffen, möchten wir uns vorstellen. Den einen sind wir in dieser Form bekannt, andere kennen Teilprojekte wie zum Beispiel den Klangweg.

Unter dem Namen KlangWelt Toggenburg werden seit 2003 Aktivitäten und Angebote zusammengefasst, welche die wichtigsten Formen der Musikkultur zwischen Säntis und Churfirsten in der Ostschweiz vermit-teln, so z.B. der Naturjodel, der Alpsegen, die Schellen als Element der Alpkultur und auch das Hackbrett. Die KlangWelt Toggenburg bietet vielfäl-tige Erlebnisse zum Thema Klang in Kursen, auf dem Klangweg, bei Festivals und Konzerten, aber auch in der Klang-schmiede in Alt St.Johann. Die KlangWelt Toggenburg ist ein wirtschaftliches Projekt mit kulturellen Inhalten, welche mit ihren herausragenden Produkten die kulturelle Identität, den Tourismus und die Wirtschaft im Toggenburg fördert. Ziele der KlangWelt Toggenburg sind Förderung der kulturellen Identität, Erhaltung des Brauchtums, Ver-ständigung und Kontakt mit fremden Kul-turen, Förderung des Tourismus und die Stärkung der Wirtschaft in der Region und im Kanton St.Gallen.

Verein KlangWelt ToggenburgDie KlangWelt Toggenburg ist ein Verein und ihm stehen zwei weitere unterstützende

Vereine zur Seite. Einerseits ist dies der För-derverein KlangWelt Toggenburg, der die Klangwelt mit seinen Mitgliederbeiträgen projektbezogen fördert, andererseits ist dies die Stiftung KlangWelt, diese ist Besitzerin der Klangschmiede und unterstützt die KlangWelt Toggenburg vor allem für deren Betrieb. Die Geschäftsstelle der KlangWelt Toggenburg befindet sich in der Klang-schmiede in Alt St.Johann. Von dort aus werden sämtliche Aktivi-täten der KlangWelt Toggenburg organi-siert. Seit 1. Januar 2012 untersteht die KlangWelt Toggenburg der Intendantin Nadja Räss. Ihr zur Seite stehen ein grosses Team von Mitarbeiterinnen der Geschäfts-stelle, Schmieden, Klangbegleitern, Kurslei-tern und vielen mehr. Die Leitung der Ge-schäftsstelle obliegt seit Januar 2012 der Wattwilerin Christina Grob.

KlangWelt ProjekteDie KlangWelt Toggenburg ist in den letz-ten Jahren sehr stark angewachsen und bein-haltet mittlerweilen mehrere grosse und kleine Projekte. Die Grundpfeiler der KlangWelt Toggenburg sind der Klangweg, die Klangkurse, die Klangschmiede und das Klangfestival. Für die Zukunft stehen zwei grosse Projekte vor der Türe. Es sind dies ei-nerseits das vom Kanton St.Gallen geplante Klanghaus, welches von der KlangWelt Toggenburg mit Inhalten gefüllt wird und andererseits das Zukunftsprojekt Klang-forschung.

Porträt MitarbeiterMit dieser Rubrik möchten wir eine Serie beginnen, wo regelmässig Mitarbeiter der Klangwelt Toggenburg vorgestellt werden.

Hansheiri HaasDer in Wildhaus wohnhafte Hansheiri Haas arbeitet seit 2008 als Klanglehrer, Instru-mentenbauer, Klangbeglei-ter, Kursleiter, Klang-Desi-gner, CD-Produzent und freier Klang-mensch bei der KlangWelt Toggenburg. Die Forschung rund um das Thema Klang faszi-niert ihn und beim Klangfestival Naturstim-men pocht sein Herz einige Frequenzen hö-her. Sein Ziel bei der KlangWelt Toggenburg ist zur Entwicklung von KlangWelt Toggen-burg durch viele gelungene Klang-Projekte Gutes beizutragen.

Andreas KellerAndreas Keller geht seit Juli 2011 in der Klangschmiede in Alt St.Johann ein und aus. Als Schellenschmied arbeitet der aus Winden im Thurgau stammende Andreas abwechselnd mit an-deren Schmieden in der Schmiedewerkstatt der Klangschmiede und zeigt den Besu-chern das Kunsthandwerk des Schellen-schmiedens. Er möchte alles über «Klänge» wissen und verfolgt interessiert das noch sehr junge Projekt für Klangforschung. Zwi-schendurch trifft man Andreas Keller mit seiner Angelrute an der Thur, wo er sich gut entspannen und den Klängen der Natur lau-schen kann.

Christina GrobChristina Grob ist die neuste Mitarbeiterin bei KlangWelt Toggenburg. Seit Januar 2012 arbeitet sie als Leiterin der Geschäftsstelle bei der KlangWelt Toggenburg in Alt St.Johann und kümmert sich primär um die administra-tiven, organisatorischen und finanziellen Angelegenheiten der KlangWelt Toggen-burg. Die aus Wattwil stammende Christina schwärmt für das einzigartige Klangfestival Naturstimmen und ist fasziniert vom Schel-lenschmiede-Handwerk, welches in der Klangschmiede in Alt St.Johann ausgeübt wird.

Verein KlangWelt Toggenburg

Förderverein Stiftung

Klangkurse Klangschmiede KlangwegKlangfestival

NaturstimmenKlanghaus(Kanton)

Vorstand

Intendantin

Geschäftsstelle KlangWelt Toggenburg– Leitung Geschäftsstelle

– Projektleiter– Klangbegleiter

– Schmiede

Page 5: Klangblatt 2012-2

5

Nun feiert die Klangschmiede bereits ihren einjährigen Geburtstag. Genau wie bei einem Kind war dieses erste Jahr auch für die Klangschmiede ein lehr-reiches und interessantes Jahr.

Seit der Eröffnung der Klangschmiede am 1. Juli 2011 herrscht im Haus zur Mühle re-ger Betrieb. Bis heute haben sich ca. 4000 Besucher, welche das Haus besichtigt, eine Führung oder einen Kurs besucht haben, die Klinke in die Hand gegeben. Die Klang-schmiede hat sich im Verlaufe dieses ersten Jahres zu einem beliebten Ausflugsziel für Firmen, Vereine oder Familien entwickelt, da die Führungen im Haus Gelegenheit bie-ten, sich intensiv mit dem Thema Klang aus-einander zu setzen, diesen zu erleben, selber zu erzeugen oder sogar zu visualisieren.

Klangschmiede als WerkstätteAn der Umsetzung der Grundidee, in der Klangschmiede Werkstätten für Instrumen-tenbau und die Herstellung von «Schellen», sowie Kurs- und Unterrichtsräume als Ge-burtsstätte für Ton und Klang in verschie-denen Formen zu schaffen, wird intensiv ge-arbeitet. Der Fokus in der Klangschmiede liegt pri-mär in der Schmiedewerkstatt. Hier sollen Schellen hergestellt werden und sie soll Be-gegnungsstätte für Kurse und Führungen sein. Die Idee des Instrumentenbaus mit dem Werkstoff Holz wird vorerst in Form von Kursen weiter verfolgt. Diese Entschei-dung schafft uns den nötigen Raum und die nötige Energie, die übrigen Projekte gezielt voranzutreiben. Es ist uns deshalb eine grosse Freude, dass wir mit Eveline Kesseli, Manfred Zäch, An-dreas Keller und René Soller mittlerweile bereits vier Schmiede bei uns beschäftigen dürfen, welche jeweils samstags in der Schmiede arbeiten. Im Weiteren sind wir mit dem einheimischen Schmied, Hanspeter Breitler, in engem Kontakt und dürfen auf seine Unterstützung zählen. Aktuell ar-beiten die Schmiede an der Entwicklung ei-ner «Klangwelt-Weidschelle».

Ausstellung «Öberefahre-Abefahre»Mit der Ausstellung «Öberefahre-Abefahre», welche am 29. Juni eröffnet wird und bis Ende Oktober dauert, startet bereits die 3. Wechselausstellung im Haus. Die Aus-

Neue Öffnungszeiten Neu ist das Haus seit 1. Mai 2012 von Dienstag bis Freitag jeweils von 9–12 Uhr und von 14–17 Uhr und am Samstag 9–12 Uhr und 13.30–16 Uhr geöffnet.Am Samstag hat man zudem die Gelegen-heit um 14 Uhr eine spannende Führung durchs Haus zu erleben, bei der dem Schmied über die Schultern geschaut werden darf oder wo man seine eigene Stimme sehen kann. Weitere Infos unter www.klangwelt.ch

stellung «Öberefahre-Abefahre» zeigt einer-seits das Brauchtum des z’Alpfahrens, aber auch das was diese Thematik prägt oder eben ausmacht. «Öberefahre» ist auch ein Wech-sel von einem Zustand in einen anderen. Die Sennen kommen auf der Alp nicht nur in ih-rem neuen Zuhause an, sondern auch bei sich selber. Z’Alpfahre hat also immer auch etwas damit zu tun, zur Ruhe zu kommen. Und genau diesen Zustand braucht es auch um singen zu können. Aus der Hektik kön-nen keine schönen Töne entstehen. So soll diese Ausstellung neben einem wunderschö-nen Brauchtum auch Ruhe und Ankommen oder eben «Abefahre» vermitteln. Und wer weiss, vielleicht findet man sich dann im ge-mütlichen «Stübli» wieder und singt zusam-men einen Jodel oder ein Volkslied. Das Ausstellungsteam setzt sich zusam-men aus der Ebnater Künstlerin Sonja Rü-egg, dem Weissküfer Werner Stauffacher aus Ennetbühl und Nadja Räss.

Im Rahmenprogramm zur Ausstellung gibt es aber auch interessante Kurse, u. a. ei-nen Schellenschött Schnupperkurs, einen Betruf Schnupperkurs, Singen in der Klang-schmiede oder auch ein Konzert in der Schmiedewerkstatt. Weitere Infos dazu finden Sie im neuen Kursprogramm oder im Klangmix.

Öberefahre-Abefahre: Die neue Ausstellung (1. Juli bis Ende Oktober 2012) lädt zum aktiven Runterfahren ein. Foto: Sonja Rüegg

Happy Birthday KlangschmiedeDas erste Jahr seit der Eröffnung

· · ·

Page 6: Klangblatt 2012-2

6

Die KlangWelt Toggenburg hat immer wieder Sänger und Musiker aus dem Ausland eingeladen. Sei dies zum Klang-festival Naturstimmen, aber auch für Kurse und Referate. Seit 2011 werden regelmässig solche Kurse im Ausland veranstaltet. Das Erlebnis, den Künstlern in ihrer gewohnten Umgebung zu begeg-nen und so ihre Musik noch näher zu er-leben, ist einmalig. Mit Sardinien und Korsika finden im Herbst 2012 wiederum zwei solche Kurse im Ausland statt.

KorsikaDer KlangWelt-Kurs vom 30. September bis zum 7. Oktober zu den Hirtenvölker nach Corbara, wird begleitet von Doris Ammann und Willy Fischer. Sie beide waren bereits mehrmals auf Korsika und sind selber be-geistert von der korsischen Singtradition. «Der Garten Korsikas», wie diese Gegend auch genannt wird, ist die optimale Umge-bung um den polyphonen korsischen Gesän-gen mit ihrer langen Tradition zu horchen. Jean-Etienne Langianni, ein begnadeter Sän-ger und Komponist der korsischen Musik und Leiter der Gruppe «A Cumpagnia», wird den Teilnehmenden einen Einblick geben in die

Eindrücke aus dem Korsika-Kurs 2011

Einige Gedanken von Kursteilnehmer/ -innen des letzten Kurses auf Korsika im Herbst 2011:

Vive la corse et la liberté. Ich war hinge- rissen von den Gesängen und wie Jean- Etienne sie vermittelte. (Maria Walpen)

Das Singen mit Jean-Etienne war für mich eine Wohltat. Seine menschlichen und musikalischen Fähigkeiten haben mich überzeugt. (Bettina Ruf)

Wunderbare Lage, optimal für das Kurs-thema und die Nähe zu Pigna. (Manuel Oertli)

Ich glaube der Kurs hat es geschafft, die Polyphonie, die Kultur und die Kraft der Klänge annähernd zu verstehen. Dazu brauchte es aber die Verbindung zwischen dem wunderbar gelegenen Ort des Klosters und dem Dörfchen Pigna. (Doris Ammann)

Das Singen in der Kirche mit der wunder-schönen Akustik ist ein ganz besonders eindrucksvolles Erlebnis während dieser Woche. (Willy Fischer)

über Generationen überlieferten Gesänge der Insel. Die Gruppe «A Cumpagnia» war be-reits dreimal beim Klangfestival Naturstim-men in Alt St.Johann zu Gast. Gewohnt wird im einfachen Kloster St.Jean bei Corbara.

SardinienMargrit und Urs Mettler sind bereiste Leute aus dem Toggenburg und leiten die Kurswo-che in Sardinien vom 7. bis 14. Oktober be-reits zum zweiten Mal. Mit viel Herzblut und Engagement organisieren sie die Reise nach Sardinien und kümmern sich um das Wohl der Kursteilnehmer. Unterstützt von Susan-na Roth gestalten sie das Wochenprogramm. Sei dies das gemeinsame Singen, die Klang-meditationen bei Sonnenaufgang oder auch die kulinarischen Ausflüge bei denen man die sardische Kultur auf eine tolle Art ken-nenlernen kann. Im Zentrum dieser Woche stehen aber die Kurslektionen bei Gianpria-mo Incollu. Er führt Sie ein in die ar-chaischen, sardischen Gesänge. Zu den Hö-hepunkten der Woche gehört sicher das Sin-gen in der Grotte oder auch die Begegnung mit einheimischem Chor.Weitere Infos zu den Kursen finden Sie in unserem Kursprogramm auf S. 15 – 16.

Gemeinsam Singen mit Gianpriamo Incollu auf Sardinien Foto: Margrit Mettler

KlangWelt Kurse im AuslandKorsika und Sardinien

· · ·

Page 7: Klangblatt 2012-2

7

Klangkurse 2012Datum Nr. Kurstitel Kursleiter

Juli13. – 15. 7 230 Choral-Yoga? – Yoga-Choral! Maria Walpen, Christine Corpataux14. 7 255 Schelleschött Schnupperkurs Werner Stauffacher15. – 20. 7 231 Atem – Körper – Stimme Verena Gohl, Denise Litscher21. – 26. 7 233 Stimme und Körper Lisa SokolovAugust11. 8 256 Betruf Schnupperkurs Roland Bischof12. – 17. 8 235 Atem – Stimme – Klang Peter Roth, Maria Walpen17. – 19. 8 236 Beatbox und Stimmimprovisation Alessandro Zuffellato24. – 26. 8 238 Nada Brahma Heinz Bürgin, Peter Roth, Ferdi Rauber25. – 26. 8 237 Naturjodelkurs mit Jodelklub Hans-Jakob Scherrer, Annelies Huser, Hansruedi AmmannSeptember

1. 9 257 Zaure und Gradhäbe – KlangWelt Toggenburg in Zürich Hans-Jakob Scherrer, Annelies Huser8. – 9. 9 239 Fortsetzungskurs Zaure und Gradhäbe Hans-Jakob Scherrer, Anita Windlin, Annelies Huser9. 9 240 Obertonsingen Ferdi Rauber9. – 10. 9 241 Klang- und Landart Heinz Bürgin15. – 16. 9 242 Rhythmus erleben! Ferdi Rauber21. – 23. 9 243 EinsSein im Klang Christof Linhuber21. – 23. 9 244 Alphornkurs für Anfänger Rudolf Brülisauer21. – 23. 9 245 Hörendes Auge – sehendes Ohr Hansheiri Haas

29. 9 258 Trümpi Schnupperkurs Anton Bruhin, Sandro FriedrichOktober30. 9. – 7. 10 246 KlangWelt Kurs in Korsika Jean-Etienne Langianni3. – 7. 10 247 Anklang: Das Geheimnis des Angerührtwerden Barbara Gindl5. – 7. 10 259 Jodelschnuf – ein Atemkurs für Jodlerinnen und Jodler Annette Grieder7. – 14. 10 248 KlangWelt Kurs in Sardinien Gianpriamo Incollu, Margrit und Urs Mettler, Susanna Roth12. 10 260 Singabend in der Klangschmiede Philipp Kamm

12. – 14. 10 249 Gongbau – Klangwerdung im Prozess Christof Linhuber19. – 21. 10 250 Entdecke deine Bruststimme Jasmin Schmid20. 10 261 Schelleschött Schnupperkurs Werner Stauffacher27. – 28. 10 251 Zaure und Gradhäbe Anita Windlin, Annelies Huser, Hansruedi AmmannNovember31. 10. – 2. 11 252 Auftreten will geübt sein! Marie Theres von Gunten2. 11. – 4. 11 262 Alphornkurs für Fortgeschrittene Balthasar Streiff10. 11 263 Bödele in der Schweiz Simon Lüthi jun.24. 11 264 Jüüzli aus dem Muotathal und Umgebung Agi Kälin, Monika Portmann23. – 25. 11 253 Zaure und Gradhäbe Peter Roth, Hans-Jakob Scherrer, Anita Windlin, Hansruedi Ammann30. 11. – 2. 12 254 TaKeTiNa Reinhard und Cornelia FlatischlerDezember6. – 8. 12 265 Metallharfenbaukurs zur Weihnachtszeit Hanspeter Breitler14. 12 266 Singabend in der Klangschmiede Nadja RässJanuar 20132. – 5. 1 267 Rhythmus Körper Stimme Peter Roth, Gabi Glinz, Tony Majdalani

Übernachtungen Bei Kursen in der Klangschmiede und der Propstei übernachten die Teilnehmenden in umliegenden Hotels. Die Reservation ist Sache der Teilnehmenden.

Informationen und Reservationenwww.toggenburg.ch, [email protected] Telefon +41(0)71 999 99 11

Anmeldungen schriftlich anKlangWelt Toggenburg, Undermüli 241, CH-9656 Alt St.Johann, Fax +41 (0)71 998 50 09, Mail: [email protected]

Page 8: Klangblatt 2012-2

8

Der Körper ist das Gefäss, in dem sich der Atem bewegt und zu Klang wird. Über das Yoga wird unser Instrument neu gestimmt und das Gedankenkarussell kommt zur Ruhe. Eine Grundvoraussetzung um zu Singen, welche Raum schafft für die Stimme und deren Entfaltung.Wir beginnen den Tag in den frühen Morgenstunden mit Yoga im Schweigen und gehen nach dem Frühstück zum Singen über, genies-sen den Wohlklang der Vokale und lassen uns überraschen von den Übungen der «Lichtenberger Methode».Ohne Noten, nämlich in der Tradition des «Vor- und Nachsingens» lernen wir «Kyrie» und «Alleluia» in verschiedenen Kirchentönen und wagen uns auch an polyphone Gesänge aus Korsika.Das Singen in der Gruppe, wie in kleineren Formationen, draussen in der Natur und im Kirchenraum sind ebenfalls Bestandteile des Kurses und wecken in uns die Freude, welche uns verbindet.

Teilnehmermin. 10, max. 15

KurskostenEinzelzimmer, HP, CHF 495.– Doppelzimmer, HP, CHF 475.– Ohne Unterkunft, CHF 345.– (mit Nachtessen)

Kurshotel Hotel Schweizerhof, Alt St.Johann www.schweizerhof.ch

Kurs Nr. 230

Choral-Yoga? – Yoga-Choral!

Freitag, 13. Juli, 17 Uhr bis Sonntag, 15. Juli, 13 Uhr

Leitung Maria Walpen, Gesang Christine Corpataux, Yoga

Die Atem- und Empfindungsarbeit erschliesst unsere Körperräume und unsere Seele wird berührt. Wir werden durchlässig für die tiefe Erfahrung unseres Seins- und Werdens. Stille und Klang helfen uns auf dem Pfad der Empfindung und der Erkenntnis. Der Klangraum unserer Stimme ist unser beseelter Körper. Ihn zum Klingen zu brin-gen, heisst Ja zu sagen zu unserer Originalität, unserer Körperlich-keit, unserer ganzen Vielschichtigkeit, den Ecken und Kanten ohne jegliche Wertung. Dabei entdecken wir unsere Schönheiten, in dem wir vorbehaltlose Offenheit uns selbst gegenüber leben und den Emp-findungen mit unserer Stimme in Wort und Klang Ausdruck geben, so kann neue Lebendigkeit, Wandlung und Entfaltung entstehen. Im Kurs arbeiten wir unter anderem nach der Atem- und Empfin-dungsarbeit von Margrith Schneider. Der Kurs richtet sich an alle, die sich gerne vertieft mit Körper und Klang beschäftigen möchten. Es wird ohne Noten gearbeitet und es sind keine Vorkenntnisse nötig.

Teilnehmermin. 8, max. 16

KurskostenEinzelzimmer, VP, CHF 1390.– Doppelzimmer, VP, CHF 1215.–

Kurshotel Kur- und Bildungszentrum Sunnehus, Wildhaus www.sunnehus.ch

Kurs Nr. 231

Atem – Körper –Stimme

Sonntag, 15. Juli, 18.15 Uhr bis Freitag, 20. Juli, 16 Uhr

Leitung Verena Barbara Gohl www.atem-körper-klang.ch

Denise Lischer

Die Sennschellen im richtigen Takt zu «schötten» ist eine grosse Kunst und bedarf langer Übung. Die Schellen werden in einem ganz bestimmten Rhythmus bewegt, so dass sich der Klang optimal ent-falten kann. Wie man dies macht und noch ganz viel mehr, lernen wir im Schnupperkurs «Schelleschötte» mit Werner Stauffacher. Der Kurs richtet sich an alle, welche schon lange mal selber die Schellen schötten wollten, sich aber noch nie getraut haben. Mitbrin-gen muss man lediglich Ausdauer, gute Armmuskeln und wer hat ein «Senntum».

Teilnehmermin. 4, max. 10

KurskostenCHF 40.–

KursortKlangschmiede, Alt St. Johann

Kurs Nr. 255

Schellenschött Schnupperkurs

Samstag, 14. Juli, 10 –12 Uhr

Leitung Werner Stauffacher

Jodeln, Trommeln, Gradhäbe – und vieles mehr!

KlangWelt Toggenburg präsentiert für die zweite Jahreshälfte 2012 auf den nachfolgenden Seiten verschiedene Kurse zu unterschiedlichen Themen. Die Kurse und Informationen zu den Kursleiterinnen und -leitern findet man unter www.klangwelt.ch/kurse.

8

Page 9: Klangblatt 2012-2

9

Lisa Sokolov, ist die Gründerin von «Embodied VoiceWork», einer Methode, welche sich der ganzheitlichen Integration von Atem, Körper und Improvisations-Gesang widmet. Durch die Stimme fin-den wir im Kurs zum Selbst und erforschen die eigenen Ressourcen. Durch freie Vokalimprovisation entdeckt jeder Mensch seine eigene Musik. Die Werkzeuge dieser Arbeit sind Atem, Klang, Berührung und Bilder. Lisa Sokolov spricht im Kurs hauptsächlich Englisch und nur wenig Deutsch. Der Kurs startet am Samstagabend, um 18 Uhr mit einem gemeinsamen Nachtessen.

Teilnehmermin. 12, max. 16

KurskostenEinzelzimmer, VP, CHF 1520.– Doppelzimmer, VP, CHF 1480.– Ohne Unterkunft, CHF 1145.– (mit Essen)

KurshotelKulturhotel Seegüetli, Unterwasser www.seeguetli.ch

Kurs Nr. 233

Stimme und Körper Samstag, 21. Juli, 18 Uhr

bis Donnerstag, 26. Juli, 14 Uhr

Leitung Lisa Sokolovwww.lisasokolov.com

Der Betruf ist eine Art Sprechgesang, der am Abend nach getaner Arbeit vom Älpler zum Schutze seines Viehs und seiner Alp gerufen wird. Dazu bewegt er sich im goldenen Kreis. Jeder Älpler hat seinen eigenen Betruf, ihnen eigen ist die Aufrufung verschiedener Schutzheiliger und die Verwendung des Alphorn-Fa’s. Die einen singen mehr, die anderen rufen mehr.Roland Bischof zeigt uns im Kurs seinen Betruf und erzählt uns über die Zeit auf der Alp.

Teilnehmermin. 5, max. 10

KurskostenCHF 40.–

KursortKlangschmiede, Alt St. Johann

Kurs Nr. 256

Betruf Schnupperkurs

Samstag, 11. August 2012, 10–12 Uhr

Leitung Roland Bischof

Der Atem transportiert unsere innersten Töne und lässt die Stimme zusammen mit einem gut gestimmten Körper wunderschön erklingen!Nach einer morgendlichen Einstimmung über den Atem öffnen wir uns dem Klang der Vokale und den Resonanzräumen im eigenen Körper. Über gregorianische Gesänge – Alleluia und einfache Psal-modie – den Naturjodel des Alpsteins und Mantras verschiedener Kulturen erfahren wir die Wirkung von Klang auf Körper und Seele.

Teilnehmermin. 15, max. 25

KurskostenEinzelzimmer, VP, CHF 1190.– Doppelzimmer, VP, CHF 1015.–

KurshotelKur- und Bildungszentrum Sunnehus, Wildhaus www.sunnehus.ch

Kurs Nr. 235

Atem – Stimme – Klang

Sonntag, 12. August, 18.15 Uhr bis Freitag, 17. August 2012, 16 Uhr

Leitung Peter Roth Maria Walpen

Frei improvisieren, frech kreieren, schlagfertig beatboxen und ge-meinsam «Circles» singen. Ein Spiel mit der eigenen Stimme!Dieser Kurs lädt ein, die eigene Stimmenmusik zu entdecken, den Körper bewusst wahrzunehmen, Mut zu schöpfen und die Freude am mehrstimmigen Singen zu entfachen. Wir geniessen was aus dem Moment entsteht. Abwechslungsreich und spielerisch wird eine Atmosphäre geschaffen, in der Mut zum Tun erwacht. Es sind kei-nerlei Vorkenntnisse nötig, lediglich die Lust zu Singen wird voraus-gesetzt!

Teilnehmermin. 8, max. 20

KurskostenEinzelzimmer, VP, CHF 605.– Doppelzimmer, VP, CHF 585.– Ohne Unterkunft, CHF 465.– (mit Essen)

KurshotelKulturhotel Seegüetli, Unterwasser www.seeguetli.ch

Kurs Nr. 236

Beatbox und Stimm-

improvisationFreitag, 17. August, 18 Uhr

bis Sonntag, 19. August 2012, 17 Uhr

Leitung Alessandro Zuffellatowww.teatrozuffellato.ch

Page 10: Klangblatt 2012-2

10

Wir lernen Naturjodelmelodien aus der Alpsteinkultur und erleben die Vokale und deren Klang beim «Gradhäbe». Naturtöne, Jodel- und Atemtechnik sind weitere Themen, die wir streifen. Am Sams-tagabend erhalten wir in der Begegnung mit einem einheimischen Jodelklub einen direkten Einblick in das Schaffen am traditionellen Jodelgut und deren kulturellen Hintergründe. Das Gelernte vom Nachmittag singen wir mit ihnen gemeinsam. Dieser Kurs eignet sich für Anfänger und Fortgeschrittene.

Teilnehmer min. 17, max. 25

KurskostenEinzelzimmer, HP, CHF 330.– Doppelzimmer, HP, CHF 320.– Ohne Unterkunft, CHF 255.– (mit Nachtessen)

KurshotelHotel Sternen, Unterwasser www.sternen.biz

Kurs Nr. 237

Naturjodelkurs mit Jodelklub

Samstag, 25. August, 13.30 Uhr bis Sonntag, 26. August, 16 Uhr

Leitung Hans-Jakob Scherrer

Annelies Huser Hansruedi Ammann

Wir lernen Naturjodelmelodien und Lieder aus der Alpsteinkultur und begleiten uns selber mit «Gradhäbe». Dabei erfahren wir etwas über die universale Bedeutung der Naturtöne und bauen Beispiele im «Gradhäbe» ein. Die Vokale in ihrem Klang und Farben bestim-men dabei unseren «Chorklang» und wir können ihre Schwingungen an uns selber erfahren. Atem- und Jodeltechnik lernen wir im Ansatz kennen und wenden sie direkt an. Dieser Kurs ist zum Schnuppern gedacht und richtet sich an alle, welche schon lange den Wunsch hegen in die Welt des Naturjodelns einzutauchen, sich aber noch nie getraut haben. Jetzt besteht diese Möglichkeit und dies sogar mitten in der Stadt Zürich!

Teilnehmer min. 15, max. 25

KurskostenCHF 50.–

KursortHaus Appenzell, Zürich www.hausappenzell.ch

Kurs Nr. 257

Zaure und Gradhäbe – Klang-

Welt Toggenburg in Zürich

Samstag, 1. September, 15–17 Uhr

Leitung Hans-Jakob Scherrer Annelies Huser

Mit Peter Roth singen wir, begleitet von Hackbrett und Tanpura, Vokale und Mantras aus verschiedenen Kulturen und tauchen in die Naturtonkultur von Säntis und Churfirsten. Auf der Basis von Stim-me und Atem öffnen wir uns mit einfachen Techniken dem Klang und seinen Obertönen.Mit Heinz Bürgin erkunden wir die Zusammenhänge zwischen Klang, Form und Farbe. In den Klängen von Polychorden, Gong und Klangschalen erfahren wir die Wirkung der Obertöne auf Kör-per und Seele und werden in die Geheimnisse der Obertonreihe ein-geweiht. Wir lernen die formgebende Kraft der Klänge kennen, be-fassen uns mit dem kosmischen Klang und benutzen das Improvisie-ren als Kommunikation.Mit Ferdi Rauber singen wir Obertöne und lassen den Klang unserer Stimmen mit den Farben von Didgeridoo, Klangschalen und ande-ren Obertoninstrumenten verschmelzen.Dieser Kurs richtet sich an alle, welche auf eine spannende klang-liche Entdeckungsreise mitkommen möchten. Der Kurs beginnt am Freitagabend mit einem gemeinsamen Nachtessen um 18 Uhr.

Teilnehmermin. 10, max. 25

Kurskosten Einzelzimmer, VP, CHF 540.– Doppelzimmer, VP, CHF 520.– Ohne Unterkunft, CHF 400.– (mit Essen)

KurshotelKulturhotel Seegüetli, Unterwasser www.seeguetli.ch

Kurs Nr. 238

Nada Brahma Freitag, 24. August, 18 Uhr

bis Sonntag, 26. August, 16 Uhr

Leitung Peter Rothwww.peterroth.ch

Heinz Bürgin www.phythagoras-instrumente.ch

Ferdi Rauber www.ferdinandrauber.ch

10

Kursleiterinnen und Kursleiter KlangWelt Toggenburg

Maria Walpen Simon Lüthi Jasmin Schmid Heinz Bürgin Christof Linhuber

Page 11: Klangblatt 2012-2

11

Der Kurs richtet sich an «geübte Gradhäber», welche die Kurse «Zaure und Gradhäbe» (2 oder 3 Tage) oder die Naturjodelkurse mit Jodelklub, ein- oder mehrmals besucht haben. Inhaltlich schliesst er nahtlos an diese Kurse an. Wir bauen das Gradhäbe und die Natur-jodelmelodien aus und lassen den Klang der Vokale und die Natur-töne auf uns wirken. Die Atem- und Jodeltechnik vertiefen wir in kleinen Gruppen und wenden sie direkt an. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen mit bekannten Gesichtern.

Teilnehmermin. 15, max. 25

KurskostenEinzelzimmer, HP, CHF 360.– Doppelzimmer, HP, CHF 345.– Ohne Unterkunft, CHF 285.– (mit Nachtessen)

KurshotelHotel Sonne, Wildhaus www.beutler-hotels.ch/ sonne/index.html

Kurs Nr. 239

Fortsetzungskurs Zaure und Gradhäbe

Samstag, 8. September, 13.30 Uhr bis Sonntag, 9. September, 15.30 Uhr

Leitung Hans-Jakob Scherrer

Anita WindlinAnnelies Huser

Wir entdecken geometrische Figuren in unserer nächsten Umge-bung und versuchen zu erforschen, was sie uns zu sagen haben.Wir suchen uns Orte im Gelände und gestalten mit natürlichen Ma-terialien grosse Labyrinthe und Mandalas, welche wir begehen kön-nen. Anhand der zugeordneten Farben und Elemente vertonen wir die entstandenen Naturbilder mit vorhandenen obertonreichen In-strumenten und kreieren so vergängliche Klangbilder als Naturkom-positionen. Der Kurs findet vor allem im Freien statt und setzt keinerlei musika-lische oder künstlerische Vorkenntnisse voraus. Die Naturbilder können fotografisch, schriftlich, tontechnisch oder zeichnerisch do-kumentiert werden. Sie werden so zu einer persönlichen Entdeckung der Natur und der eigenen Mitte.

Teilnehmermin. 4, max. 12

KurskostenCHF 390.–

Kursort Klang am Hang Uttenwil, Lichtensteig

Unterkunft (muss selber organisiert werden)

Gästehaus Sonne, Bütschwil www.gaestehaus-sonne.ch

Cafe Huber, Lichtensteig www.huber-lichtensteig.ch

Kurs Nr. 241

Klang- und LandartSamstag, 9. September, 9 Uhr

bis Sonntag, 10. September, 16 Uhr

Leitung Heinz Bürginwww.pythagoras-instrumente.ch

Obertonsingen ist die Fähigkeit eines Menschen, die Teiltöne im Ge-samtklang seiner Stimme so zu verstärken, dass der Eindruck der Zweistimmigkeit entsteht, weil Grundton und Oberton als zwei ein-zeln klingende Töne wahrgenommen werden. Diese Fähigkeit ist leicht zu erlernen und tut dem Körper und der Seele sehr gut. Wir werden mit praktischen Übungen die Grundtechniken zum Ober-tonsingen lernen und gemeinsam tönen. Dieser Kurs eignet sich sehr gut um die Technik des Obertonsingens kennenzulernen.

Teilnehmermin. 6, max. 12

KurskostenCHF 190.– inkl. Mittagessen

KursortKlangschmiede, Alt St. Johann

Kurs Nr. 240

Obertonsingen Sonntag, 9. September, 10.30–17 Uhr

Leitung Ferdi Rauberwww.ferdinandrauber.ch

Übernachtungen Bei Kursen in der Klangschmiede und der Propstei übernachten die Teilnehmenden in umliegenden Hotels. Die Reservation ist Sache der Teilnehmenden.

Informationen und Reservationenwww.toggenburg.ch, [email protected] Telefon +41(0)71 999 99 11

Anmeldungen schriftlich anKlangWelt Toggenburg, Undermüli 241, CH-9656 Alt St.Johann, Fax +41 (0)71 998 50 09, Mail: [email protected]

Page 12: Klangblatt 2012-2

12

KlangshopBestellung schriftlich via

Fax: +41 (0)71 998 50 09 Mail: [email protected]

Post: KlangWelt Toggenburg Undermüli 241 CH-9656 Alt St. Johann

KlangWelt Toggenburg – Bestellung Shop

Name / Vorname

Strasse / Nr

PLZ / Ort

Land

Telefon

Mail

Datum / Ort

Unterschrift

Die Preise sind inklusive Porto und Verpackung. Bei Sendungen ins Ausland wird

ein Zuschlag verrechnet. Reduktion von CHF 5 bei gleichzeitiger Bestellung von 3 und mehr Produkten. Diese Bestellung ist

verbindlich (Lieferung per Rechnung – zahlbar innert 30 Tagen).

Weitere Artikel und Informationen finden Sie auch unter www.klangwelt.ch/klangshop

NEU «Naturstimmen 2012» – Das Live-Doppelalbum auf CDEtwa 30 Titel bieten einen lebendigen und beeindruckenden Querschnitt durch das Programm 2012. 2CDs, 30 Songs, 24seitiges Booklet und eine attraktive Verpackung. Erscheint Ende August 2012.

«Naturstimmen 2010» – Live-Doppelalbum (CD)31 Titel bieten einen lebendigen und beeindruckenden Querschnitt durch das Pro-gramm 2010. 2 CDs, 31 Songs, 36seitiges Booklet und eine attraktive Verpackung.

Toggenburger Relax-Klänge CDToggenburger Klänge in Harmonie zu den kosmischen Schwingungen unseres Heimatplaneten. 45 Minuten Jodel- und Saitenklänge aus dem Toggenburg, begleitet von einer tiefen Bassfrequenz und Obertönen, welche dem jeweiligen Erdton entsprechen.

Toggenburger Klangpanorama CDAusgewählte Naturaufnahmen aus dem obersten Toggenburg wurden von Hans-heiri Haas sorgfältig zu einem Klangpanorama gestaltet. 13 Klanglieder unterteilt in Atmosphären.

«Klang» (DVD) – Ein Film über die Klangkultur des ObertoggenburgsPeter Roth, Komponist und Initiant von KlangWelt Toggenburg, erzählt in pa-ckender Weise über die Klangkultur der Toggenburger und Appenzeller Alpen. Inklusive hochauflösende QuickTime- und Windows Media-Audio-/Videodateien. Dauer: 20 Min.

Johle und Werche (DVD) – Ein faszinierender MusikfilmEin Film von Thomas Lüchinger mit Hansruedi Ammann, Peter Roth, Emil Mattle, Annelies Huser, den Jodelchören Säntisgruess und Churfirstenchörli. Sprache: ch-deutsch; Untertitel: de/en/fr; Dauer: 86 Min; Bonus: Interview.

Set mit elf exklusiven Geschenkkarten (Postkarten)Zusammen mit dem Toggenburger Fotografen René Güttinger haben wir elf ausgewählte Sujets aus der KlangWelt Toggenburg als Post-/Geschenkkarten zusammengestellt.

Toggenburger Lieder – gesammelt von Albert EdelmannAlbert Edelmann (1886–1963) hat zahlreiche Toggenburger Lieder gesammelt. Kürzlich wurde diese schöne Sammlung neu herausgegeben. 96 Seiten, Toggen-burger Verlag.

Anzahl

Preis CHF 35.–

Anzahl

Preis CHF 35.–

Anzahl

Preis CHF 22.–

Anzahl

Preis CHF 30.–

Anzahl

Preis CHF 39.–

Anzahl

Preis CHF 43.50

Anzahl

Preis CHF 15.–

Anzahl

Preis CHF 21.–

Page 13: Klangblatt 2012-2

Anmeldung Klangkurse 2012/2Anmeldung schriftlich via

Fax: +41 (0)71 998 50 09 Mail: [email protected]

Post: KlangWelt Toggenburg Undermüli 241 CH-9656 Alt St. Johann

KlangWelt Toggenburg – Anmeldetalon KurseIch melde mich / Wir melden uns definitiv für folgenden Kurs an: (Bitte pro Kurs einen Anmeldetalon ausfüllen. Herzlichen Dank)

Kursnummer

Kurstitel

Datum von bis

Übernachtung Ja Nein Ich organisiere meine Übernachtung privat.

Zimmerwunsch Einzelzimmer Doppelzimmer mit

Verpflegung Gemäss Kursausschreibung.*

Kosten CHF**

Bemerkungen

Persönliche Angaben 1. Person: Frau Herr 2. Person: Frau Herr

Name / Vorname

Jahrgang

Strasse / Nr

PLZ / Ort

Land

Telefon

Mail

Datum / Ort

Unterschrift

Innerhalb von zwei Wochen nach Eingang Ihrer Anmeldung erhalten Sie die Eingangsbestätigung.Nach dem Zustandekommen (genügend Anmeldungen) wird Ihnen die definitive Rechnung, inklusive Einzahlungsschein, zugeschickt. KlangWelt Toggenburg behält sich vor, Kurse bei zu geringer Teilnehmerzahl abzusagen. Allfällig bereits einbezahlte Kursgebühren werden Ihnen vollumfänglich zurückerstattet.

* falls nicht anders vermerkt** Kursgeldreduktion/ -zuschlag

möglich aufgrund anderer Übernachtungsvariante / Kind / etc.

Mit der Bestätigung erhalten Sie die genauen Preise!

Ausf

ülle

n ∙ A

btre

nnen

∙ Ei

nsen

den

In meinem Freundeskreis interessiert sich folgende Person ebenfalls für Kurse von KlangWelt Toggenburg. Bitte

senden Sie an nachfolgende Adresse Ihre Unterlagen:

Diese Anmeldung ist definitiv und Sie akzeptieren unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen.

(Bitte beachten Sie die AGB's unter www.klangwelt.ch/informationen).

Weitere Kurse und Informationen siehe auch unter www.klangwelt.ch/klangkurse

Page 14: Klangblatt 2012-2

14

Klang spricht die Sprache der Seele. Er macht sie hörbar und spür-bar, einfach indem er klingt. Der Klang arbeitet nicht auf der Ebene des Verstandes. Er betont – im wahrsten Sinne des Wortes – viel-mehr die Aspekte des lebendigen Daseins, des totalen Daseins im Jetzt und bringt uns so ins Lot. Er unterstützt uns so, zu uns selbst, zum inneren Wesenskern zu kommen und Dinge, welche uns daran hindern fassbarer zu machen.In diesem Seminar kommen Monochorde, Körpermonochorde, Klangliegen und andere archaische Klänge in unterschiedlichen Va-rianten zur Anwendung. Wir lernen verschiedene Spielformen die-ser Instrumente kennen und entdecken so verschiedene Klangerfah-rungsräume. Dieser persönliche Prozess wird fundiert begleitet. Dieses Seminar ist geeignet für Menschen, die sich einfach aus Freu-de am Klang in die Klangräume begeben wollen und Interesse an persönlicher Weiterentwicklung haben. Individuelle Fragestel-lungen können ihren Raum bekommen. Musikalische Vorkenntnis-se sind nicht erforderlich.

Kursteilnehmer min. 7, max. 12

KurskostenEinzelzimmer, HP, CHF 830.– Doppelzimmer, HP, CHF 805.– Ohne Übernachtung, CHF 620.– (mit Nachtessen)

KurshotelStump’s Alpenrose, Wildhaus www.stumps-alpenrose.ch

Kurs Nr. 243

EinsSein im Klang Freitag, 21. September, 18 Uhr

bis Sonntag, 23. September, 16 Uhr

Leitung Christof Linhuberwww.klangkoerper.de

Mitten in der freien Natur umringt von Bergen eine Alphornmelodie zu spielen, dies ist das Ziel dieses Kurses. Auch wenn sie noch nie Alphorn gespielt haben, so kann dieses dennoch erreicht werden! Der Kurs beinhaltet die Einführung in die Technik des Alphornbla-sens, kennenlernen der Naturtonreihe, wiederholtes Üben des An-satzes und des Anblasens, mehrstimmiges Spielen von einfachen Melodien und vieles mehr. Daneben erfahren wir viel Interessantes rund um das Alphorn. Mitzubringen sind viel Geduld und ein langer Atem!Ein Alphorn kann gemietet werden, persönliches Mundstück «MundArt» (CHF 98.-) muss gekauft werden.

Teilnehmermin. 6, max. 10

KurskostenEinzelzimmer, VP, CHF 645.– Doppelzimmer, VP, CHF 625.– Ohne Unterkunft, CHF 505.– (mit Essen)

Kurshotel Kulturhotel Seegüetli, Unterwasser www.seeguetli.ch

Kurs Nr. 244

Alphornkurs für Anfänger

Freitag, 21. September, 16 Uhr bis Sonntag, 23. September 2012, 16 Uhr

Leitung Rudolf E. Brülisauer

14

Einfache Grundmuster sind unsere Ausgangslage, woraus wir kom-plexe Rhythmen entstehen lassen können. Was auch immer wir ent-stehen lassen, die Freude am Spielen soll im Vordergrund stehen.Die Hauptinstrumente in diesem Kurs sind das afrikanische Djembe kombiniert mit drei Basstrommeln. Daneben stehen eine Reihe Per-kussionsinstrumente aus verschiedenen Kulturen zur Verfügung, die wir kennenlernen und mit denen wir groovig musizieren werden.Dieser Kurs eignet sich für Einsteiger, die Lust empfinden sich in den Rhythmus einzufühlen und auch für Geübte, die noch mehr in die Welt des Rhythmus eintauchen möchten.Wenn möglich bringt jeder sein Djembe mit, es besteht aber auch die Möglichkeit eine zu mieten (25 CHF).

Teilnehmer min. 8, max. 12

KurskostenEinzelzimmer, VP, CHF 445.– Doppelzimmer, VP, CHF 430.– Ohne Unterkunft, CHF 415.– (mit Essen)

Kurshotel«Der Ort», Unterwasser www.derort.ch

Kurs Nr. 242

Rhythmus erleben!Samstag, 15. September, 10 Uhr

bis Sonntag, 16. September, 16 Uhr

Leitung Ferdi Rauberwww.ferdinandrauber.ch

Übernachtungen Bei Kursen in der Klangschmiede und der Propstei übernachten die Teilnehmenden in umliegenden Hotels. Die Reservation ist Sache der Teilnehmenden.

Informationen und Reservationenwww.toggenburg.ch, [email protected] Telefon +41(0)71 999 99 11

Anmeldungen schriftlich anKlangWelt Toggenburg, Undermüli 241, CH-9656 Alt St.Johann, Fax +41 (0)71 998 50 09, Mail: [email protected]

Page 15: Klangblatt 2012-2

15

In Korsika gibt es die gleiche Naturtonkultur wie im Toggenburg. Die Hirtenvölker mit ihren polyphonen korsischen Gesängen haben eine lange Tradition. Die Gruppe A Cumpagnia war bereits dreimal am Naturstimmen Festival in Alt St. Johann. 2010 fand zum ersten Mal ein Kurs statt bei dem Einblick in die Gesangskultur der Korsen geboten wurde. Nun besteht die Möglichkeit zum zweiten Mal in einem Dorf in Korsika die Musik hautnah zu erfahren. Jean-Etienne Langianni, ein begnadeter Sänger und Komponist der korsischen Musik gibt uns einen Einblick in die über Generationen vokal weiter-geleiteten Gesänge der Insel, welche von Hass und Rache, sowie von Liebesgeschichten handeln.Lernen Sie mit uns das Land und die Menschen näher kennen und tau-chen Sie in die Musikkultur der Insel. Die Reise wird von KlangWelt Toggenburg organisiert und wir reisen mit Zug, Fähre und Bus. Für detailliertere Informationen zur Reise, wenden Sie sich bitte an uns.

Teilnehmermin. 12, max. 16

KurskostenEinzelzimmer, CHF 1800.– Doppelzimmer, CHF 1650.–

Kurshotel www.stjean-corbara.com

Kurs Nr. 246

KlangWelt Kurs in Korsika

Sonntag, 30. September bis Sonntag, 7. Oktober

Leitung Jean-Etienne Langianni,A Cumpagnia

Reiseleitung Doris AmmannWilly Fischer

Wenn wir mit Farben gestalterisch umgehen, fragen wir uns: passen diese oder jene Farben zusammen? Genauso ist es beim Musizieren: Schwingen die verschiedenen Klangfarben der Instrumente in Har-monie zueinander oder macht ein Kontrast die Sache erst spannend? Wir werden in diesem Kurs zunächst etwas Theorie zur Farbenlehre und Physik der Klänge betreiben und anschliessend einige Beispiele aus der Kunst- und Musikgeschichte hörend betrachten. Die meiste Zeit verbringen wir damit, der Wirkung unseres eigenen kreativen Tuns nachzuempfinden. Wir arbeiten mit Farbe und Pinsel, aber auch mit vielen Instrumenten und «Klangerzeugern». Zu diesem Kurs werden keine Vorkenntnisse erwartet, jedoch kann eine gewisse Erfahrung im Umgang mit kreativen Medien die Arbeit erleichtern.

Teilnehmermin. 6, max. 12

KurskostenEinzelzimmer, VP, CHF 595.– Doppelzimmer, VP, CHF 525.– Ohne Unterkunft, CHF 425.– (mit Essen)

Kurshotel Kur- und Bildungszentrum Sunnehus, Wildhaus www.sunnehus.ch

Kurs Nr. 245

Hörendes Auge – sehendes Ohr

Freitag, 21. September , 18 Uhr bis Sonntag, 23. September, 16 Uhr

Leitung Hansheiri Haas

Wenn man die Maultrommel oder wie man auch sagt, das Trümpi, an die Zähne legt und die Zunge des Instruments mit dem Finger anzupft, dann schwingt und vibriert es im Kopf. Dem Spieler eröff-net sich eine ganz neue und ungeahnte Klangwelt und es entstehen Obertöne. Diese Faszination wollen wir weitergeben und in den My-thos des Maultrommelspielens einführen. Neben dem Kennenler-nen einfacher Melodien und der Anwendung richtiger Atemtechnik geben die Referenten Einblick in die internationale Maultrommelge-schichte und -szene.

Anschliessend an den Kurs findet in der Werkstatt der Klang-schmiede ein Konzert mit dem Trio Markus Flückiger und Anton Bruhin statt.

Teilnehmermin. 12, max. 25

KurskostenCHF 100.– inkl. Trümpi

KursortPropstei, Alt St. Johann

Kurs Nr. 258

Trümpi Schnupperkurs

Samstag, 29. September, 15–17 Uhr

Leitung Anton Bruhin Sandro Friedrich

Annette Grieder

Kursleiterinnen und Kursleiter KlangWelt Toggenburg

Anita Windlin Annelis Huser Denise Litscher Ferdi Rauber

Page 16: Klangblatt 2012-2

16

Santa Maria di Navarrese ist ein kleines Hafendorf am Meer angren-zend an ein grosses Naturschutzreservat mit wunderschönen Buch-ten und Wandermöglichkeiten. Wir wohnen im «Ostello» hoch über den Klippen mit fantastischem Blick übers Meer. Für FrühaufsteherInnen gibt es vor dem Frühstück eine halbstündige Klangmeditation bei Sonnenaufgang. Das Früh-stück mit Meerblick ist ein Genuss!Nach dem Frühstück wecken wir die Freude und Kraft in unserem Körper, bewegen uns und lassen es singen und klingen. Wir tauchen in Kraftlieder ein und lassen uns von Kanons tragen.Die Nachmittagsgestaltung ist jedem frei überlassen. Von 17 bis 19 Uhr führt uns Gianpriamo, der einheimische Chorleiter, in die Welt der archaischen, sardischen Gesänge ein. Mit einem gemeinsamen Nachtessen beschliessen wir den Tag. Zu den Höhepunkten der Wo-che dürfen wir das Singen in der Grotte, die Begegnung mit dem ein-heimischen Chor und das gemeinsame Singen mit anschliessendem sardischen Festessen bei der Pilgerkirche San Pietro zählen.Die Anreise erfolgt individuell und ist nicht im Kurspreis inbegriffen. KlangWelt Toggenburg unterstützt und koordiniert die Reisepla-nung. Für detailliertere Informationen zur Reise, wenden Sie sich bitte an uns. Für Wanderfreudige besteht die Möglichkeit, dem Sing-kurs geführte Wandertage anzuhängen.

Teilnehmer min. 12, max. 20

Kurskosten Einzelzimmer, HP, CHF 1515.– (nur begrenzt ver-fügbar) Doppelzimmer, HP, CHF 1380.– 3-Bettzimmer, HP, CHF 1290.– 4-Bettzimmer, HP, CHF 1250.– (Im Preis inbegriffen sind Unterkunft und Halbpension, Kursleitung sowie alle Aus-flüge vor Ort)

KurshotelOstello Bellavista www.ostelloinogliastra.com

Kurs Nr. 248

KlangWelt Kurs in SardinienSonntag, 7. Oktober

bis Sonntag, 14. Oktober

Leitung Gianpriamo IncolluSusanna Roth

Margrit und Urs Mettler

16

In elementaren Klang-, Körperwahrnehmungs-, Bewegungs- und Achtsamkeitsübungen; dem Hören und Spielen mit einfachen Mu-sikinstrumenten und unserer Stimme, wollen wir in unsere verbor-genen, inneren und äusseren Erfahrungsräume hineinlauschen, neue Ausdrucks- und Kommunikationsmöglichkeiten kennenler-nen, bisher unbekannte Quellen von Kraft, Lebensfreude und Le-benssinn entdecken und so in Resonanz mit uns selbst, anderen Menschen und der Natur kommen. Musikalische Vorkenntnisse sind nicht nötig.

Teilnehmermin. 10, max. 20

KurskostenEinzelzimmer, VP, CHF 1245.– Doppelzimmer, VP, CHF 1105.–

Kurshotel Kur- und Bildungszentrum Sunnehus, Wildhaus www.sunnehus.ch

Kurs Nr. 247

Anklang: Das Geheimnis des Angerührtwerdens

Mittwoch, 3. Oktober, 18.15 Uhr bis Sonntag, 7. Oktober, 12 Uhr

Leitung Barbara Gindl

Jodeln braucht Atem – manchmal sehr viel Atem!In diesem Wochenendkurs nehmen wir uns Zeit, uns dem natür-lichen Atemvorgang zu widmen und mit gezielten Übungen zu ver-tiefen. Wir lernen die Atemräume kennen und zu erweitern. Erken-nen unsere Ressourcen, aber auch Atem-Blockaden. Der Kurs gibt uns die Möglichkeiten, positive Veränderungen in Gang zu bringen und Hinweise zu bekommen, wie zu Hause kontinuierlich daran weiter geübt werden kann, denn Atem braucht Zeit! Voraussetzung für den Kurs ist die Bereitschaft stehend, sitzend, lie-gend in einer neuen Gruppe zu arbeiten und zu singen!

Teilnehmer min. 8, max. 12

KurskostenEinzelzimmer, VP, CHF 690.– Doppelzimmer, VP, CHF 670.– Ohne Unterkunft, CHF 550.– (mit Essen)

KurshotelKulturhotel Seegüetli, Unterwasser www.seeguetli.ch

Kurs Nr. 259

Jodlerschnuf – ein Atemkurs

für Jodlerinnen und Jodler

Freitag, 5. Oktober, 18 Uhr bis Sonntag, 7. Oktober, 16 Uhr

Leitung Annette Grieder

Page 17: Klangblatt 2012-2

17

Dieser Stimmkurs richtet sich an Frauen, welche ihre Bruststimme entdecken möchten. Das Ziel ist das Brustregister auf stimmscho-nende und dosierte Art einzusetzen. Wir beschäftigen uns im Kurs mit verschiedenen Registermischungen, was sowohl für die Stimm-gesundheit, wie auch für den Klangfarbenreichtum wichtig ist. Wei-ter behandeln wir die häufige «Problemzone» des Registerübergangs, in Jodelkreisen auch bekannt als «Schaltlage» und weitere Aspekte rund um das Thema Register.Der differenzierte Gebrauch des Brustregisters ist sowohl beim Jo-deln, aber auch im modernen Gesang eine wichtige Thematik. Dieser Kurs richtet sich an Frauen, welche bereits Singerfahrung mitbringen und ihre Stimme erweitern möchten indem sie sich einen gezielten Zugang zum Brustregister oder eben zu ihrer Tiefe erarbeiten.

Teilnehmermin. 10

KurskostenEinzelzimmer, HP, CHF 635.– Doppelzimmer, HP, CHF 610.– Ohne Unterkunft, CHF 405.– (mit Nachtessen)

KurshotelStump’s Alpenrose, Wildhaus www.stumps-alpenrose.ch

Kurs Nr. 250

Entdecke deine BruststimmeFreitag, 19. Oktober, 18 Uhr

bis Sonntag, 21. Oktober, 16 Uhr

Leitung Jasmin Schmidwww.jasminschmid.ch

Eine Scheibe wird aus einem Neusilber- oder Bronzeblech ausge-schnitten und im Randbereich geglüht. Durch Hämmern wird zu-nächst ein Rand geschaffen, der dem Klang des werdenden Gongs Stabilität gibt. Nun kann durch die Bearbeitung an bestimmten Stel-len der Klang in seinem Charakter gestaltet werden. Zum Einstieg wird erst ein kleiner Gong hergestellt, dann werden die gesammelten Erfahrungen an einer grösseren Scheibe umgesetzt. Konzentrierte Hörphasen bei Entstehung der Gongs lassen unseren Körper Ohr werden und helfen den Weg zum ganz eigenen Klang zu finden. Jeder Schlag prägt sich in seiner besonderen Art ins Blech und damit in den Klang ein. Am Klang entlang führt uns die Arbeit durchs Ohr, durch den Körper zum Einklang mit uns selbst.Handwerkliche oder musikalische Fachkenntnisse werden in die-sem Seminar nicht erwartet. Freude und Neugierde im Tun sind bes-te Grundvoraussetzungen.

Teilnehmermin. 6, max. 8

Kurskosten CHF 695.– inkl. Mittagessen exkl. Material CHF 50.– bis 180.–

KursortKlangschmiede, Alt St. Johann

Kurs Nr. 249

Gongbau – Klangwerdung

im Prozess Freitag, 12. Oktober, 16 Uhr

bis Sonntag, 14. Oktober, 13 Uhr

Leitung Christof Linhuberwww.klangkoerper.de

In der heutigen Zeit, in der immer alles schnell gehen muss und per-fekt sein soll, fehlen uns oftmals Ruhe und Musse, um gemeinsam an einen Tisch zu sitzen und ganz einfach miteinander zu singen.Mit dem «Singabend in der Klangschmiede» wollen wir eine Platt-form bieten, um genau dies erleben zu können. Raus aus dem Alltag, hinein ins gemeinsame Singerlebnis. Mitbringen muss man nichts ausser der Freude am Singen! Gesungen werden vorwiegend Lieder aus der Sammlung von A. Edelmann.

Teilnehmerkeine Anmeldung nötig

KurskostenKollekte

KursortKlangschmiede, Alt St. Johann

Kurs Nr. 260

Singabend in der KlangschmiedeFreitag, 12. Oktober, 20–22 Uhr

Leitung Philipp Kamm

Hans-Jakob Scherrer Hansruedi Ammann Lisa Sokolov Agi Kälin Monika Portmann

Kursleiterinnen und Kursleiter KlangWelt Toggenburg

Page 18: Klangblatt 2012-2

18 18

Wir lernen Naturjodelmelodien und Lieder aus der Alpsteinkultur und begleiten uns selber mit «Gradhäbe». Dabei erfahren wir etwas über die universale Bedeutung der Naturtöne und bauen Beispiele im «Gradhäbe» ein. Die Vokale in ihrem Klang und Farben bestim-men dabei unseren «Chorklang» und wir können ihre Schwingungen an uns selber erfahren. Atem- und Jodeltechnik lernen wir im Ansatz kennen und wenden sie direkt an. Dieser Kurs eignet sich für Anfän-ger und Fortgeschrittene.

Teilnehmer min. 15, max. 25

KurskostenEinzelzimmer, HP, CHF 460.– Doppelzimmer, HP, CHF 440.– Ohne Unterkunft, CHF 310.– (mit Nachtessen)

KurshotelKulturhotel Seegüetli, Unterwasser www.seeguetli.ch

Kurs Nr. 251

Zaure und Gradhäbe

Samstag, 27. Oktober, 13.30 Uhr bis Sonntag, 28. Oktober, 15.30 Uhr

Leitung Anita Windlin

Annelies Huser Hansruedi Ammann

Dieser Kurs richtet sich an fortgeschrittene Jodlerinnen und Jodler, welche sich Solo, im Duett oder im Terzett auf eine Auftrittssituati-on vorbereiten möchten. Der Kursablauf ist so aufgebaut, dass jede Teilnehmerformation (Solo, Duett oder Terzett) 2 x 40 Minuten un-terrichtet wird, während dem die restlichen Kursteilnehmer zusehen und -hören. So lernt man bereits im Unterricht die Situation des Auf-tritts. Daneben gibt es Gruppenlektionen, in welchen vor allem all-gemeine stimmbildnerische Themen, aber auch das Einsingen statt-finden. Dieser Kurs richtet sich an fortgeschrittene Jodler und Jodlerinnen, welche ein sehr gut einstudiertes Lied mitbringen und an ihrer Auf-trittssicherheit arbeiten möchten, z.B. für einen Auftritt am Jodel-fest. Bitte Noten der Anmeldung beilegen.

Teilnehmer min. 6, max. 12

KurskostenEinzelzimmer, VP, CHF 705.– Doppelzimmer, VP, CHF 685.– Ohne Unterkunft, CHF 535.– (mit Essen)

KurshotelKulturhotel Seegüetli, Unterwasser www.seeguetli.ch

Kurs Nr. 252

Auftreten will geübt sein!

Mittwoch, 31. Oktober, 13 Uhr bis Freitag, 2. November, 16 Uhr

Leitung Marie-Theres von Guntenwww.mthvg.ch

Übernachtungen Bei Kursen in der Klangschmiede und der Propstei übernachten die Teilnehmenden in umliegenden Hotels. Die Reservation ist Sache der Teilnehmenden.

Informationen und Reservationenwww.toggenburg.ch, [email protected] Telefon +41(0)71 999 99 11

Anmeldungen schriftlich anKlangWelt Toggenburg, Undermüli 241, CH-9656 Alt St.Johann, Fax +41 (0)71 998 50 09, Mail: [email protected]

Die Sennschellen im richtigen Takt zu «schötten» ist eine grosse Kunst und bedarf langer Übung. Die Schellen werden in einem ganz bestimmten Rhythmus bewegt, so dass sich der Klang optimal ent-falten kann. Wie man dies macht und noch ganz viel mehr, lernen wir im Schnupperkurs «Schelleschötte» von Werner Stauffacher. Der Kurs richtet sich an alle, welche schon lange mal selber die Schellen schötten wollten, sich aber noch nie getraut haben. Mitbrin-gen muss man lediglich Ausdauer, gute Armmuskeln und wer hat ein «Senntum».

Teilnehmer min. 4, max. 10

KurskostenCHF 40.–

KursortKlangschmiede, Alt St. Johann

Kurs Nr. 261

Schellenschött Schnupperkurs

Samstag, 20. Oktober, 10–12 Uhr

Leitung Werner Stauffacher

Page 19: Klangblatt 2012-2

19

Weicher, heller Klang. Leichtes Spiel in allen Lagen. Lange Spielen ohne müde zu werden. Inspiriertes Musizieren. Dies ist alles mög-lich auf dem Alphorn, auch für Amateurbläser!Der Kurs richtet sich an alle, die die ersten Schritte im Alphornspielen hinter sich haben und ein (kleines) Standard-Repertoire beherrschen.Wir suchen nicht nur neue Klangwelten im Instrument, sondern ent-decken auch Potenzial, welches in uns steckt. Dazu ist methodisch richtiges Üben genauso wichtig, wie die Fähigkeit sich selber zuzu-hören. Der Klang ist dabei das Mass der Dinge, es werden neue Stücke probiert, wir improvisieren und pflegen das Gruppenspiel. Es besteht die Möglichkeit, den Büchel kennenzulernen. Zum Ab-schluss machen wir ein kleines Platzkonzert.Am Sonntag, 4. November, um 17 Uhr spielt Balthasar Streiff zu-sammen mit Stephan Thomas ein Konzert mit Alphorn und Orgel in der Klosterkirche Neu St.Johann.

Teilnehmermin. 7, max. 12

KurskostenCHF 545.– inkl. Mittagessen

KursortPropstei, Alt St. Johann

Kurs Nr. 262

Alphornkurs für Fortgeschrittene

Freitag, 2. November, 16 Uhrbis Sonntag, 4. November, 12 Uhr

Leitung Balthasar Streiff www.streiffalphorn.ch

Die wohl archaischste Art zu Jodeln trifft man im Muotathal an! Dort tönt ein Naturjuuz oder eben ein Jüüzli schon mal eher wie ein Schrei. Doch diese Art zu Singen ist nichts anderes als purer Aus-druck von Gefühlen. Im Kurs lernen wir Muotathaler Jüüzli und ih-re Eigenarten kennen. Wir lernen dies im natürlichen Umgang mit der eigenen Stimme und hören, entdecken und singen so diese natur-tönigen Melodien, welche uns auf den ersten «Blick» fremd vorkom-men, uns aber dennoch so nah sind! Der Kurs eignet sich für alle interessierten Sängerinnen und Sänger, die ihre Kenntnisse und Erfahrungen weiter ausbauen und vertiefen möchten. Er ist nicht geeigent für totale Sing- und Jodelanfänger.

Teilnehmermin. 12, max. 20

KurskostenCHF 165.– inkl. Mittagessen

KursortPropstei, Alt St. Johann

Kurs Nr. 264

Jüüzli aus dem Muotathal und Umgebung

Samstag, 24. November, 10–16.30 Uhr

Leitung Agi Kälin-SchönbächlerMonika Portmann-Schönbächler

Das Bödele zur Volksmusik ist in der Schweiz ein uralter Brauch der vor allem in der Urschweiz und der Ostschweiz gepflegt wird. Es gibt zwei Erklärungen wie es in die Schweiz gekommen sein sollte. Die erste Geschichte erzählt davon, dass die Schweizer besonders be-gehrte Söldner waren und den Brauch von den Spaniern in die Schweiz brachten. Die zweite berichtet von Tiroler Zimmerleuten, welche bei Aufenthalten in der Schweiz das Bödele hinterliessen. Klar ist, dass es in vielen Ländern eine Art von Takt schlagen zur je-weiligen Volksmusik gibt. Das Bödele ist nebst Ausdruck der Freude zur Musik auch ein Werbetanz und wird je nachdem widertaktig oder im Takt ausgeführt.Zu diesem Kurs sind alle tanzfreudigen Leute mit hartem Schuh-werk, welche ihr Tanzrepertoire erweitern möchten, willkommen.

Teilnehmer min. 8, max. 12

Kurskosten CHF 240.– inkl. Mittagessen exkl. Kursmaterial

KursortPropstei, Alt St. Johann

Kurs Nr. 263

Bödele in der Schweiz

Samstag, 10. November, 9–16 Uhr

Leitung Simon Lüthi jun.

Kursleiterinnen und Kursleiter KlangWelt Toggenburg

Urs Mettler Markus K. Binggeli Peter Roth Margrit MettlerAllesandro Zuffellato

Page 20: Klangblatt 2012-2

20 20

Passend zur Vorweihnachtszeit schmieden wir in diesem Kurs eine eigene Metallharfe und bekommen dabei eine theoretische und prak-tische Einführung in die Vielfalt der Schmiedetechnik und deren An-wendungsgebiete. Ziel des Kurses ist es eine eigens gestaltete Metallharfe herzustellen und diese zum Klingen zu bringen. Der Kurs setzt keine Vorkennt-nisse voraus.

Teilnehmermin. 3, max. 8

KurskostenCHF 440.– inkl. Mittagessen und Material

KursortKlangschmiede, Alt St. Johann

Kurs Nr. 265

Metallharfen- baukurs zur

WeihnachtszeitDonnerstag, 6. Dezember, 10 Uhr bis Samstag, 8. Dezember 17 Uhr

Leitung Hanspeter Breitler www.kunstschmiede-unterwasser.com

TaKeTiNa ist ein Prozess zur Aktivierung menschlichen und musi-kalischen Potenzials durch Rhythmus. Es ist ein Weg, bei dem musi-kalisches Lernen stets auch persönliche Entwicklung bedeutet.Der TaKeTiNa-Prozess vermittelt Rhythmus, wie ihn der Mensch von Natur aus am besten erfassen und lernen kann: er führt direkt zur körperlichen Erfahrung rhythmischer Urbewegungen. Diese sind in der Sensomotorik jedes Menschen angelegt und bilden zu-gleich die rhythmische Grundlage jeder Musik. Der Körper ist das Muskinstrument in TaKeTiNa, die Begegnung mit Rhythmus ent-sprechend direkt und intensiv. TaKeTiNa verbindet das «Rhythmus-Wissen» alter Kulturen mit Erkenntnissen aus dem Bereich Musik, Rhythmusforschung, Kybernetik, Kommunikation, Gehirnfor-schung und Chaostheorie zu einer neuen Form menschlichen und musikalischen Lernens. TaKeTiNa eignet sich gleichermassen für musikalische Laien wie für professionelle Musiker.

Mitbringen: eine Decke / Gymnastikmatte

Teilnehmermin. 30, max. 60

Kursort Mehrzweckgebäude Chuchitobel, Wildhaus

Kurshotel/Kurskosten:Hotel Alpstein, Wildhaus Telefon 071 999 22 12 www.alp-stein.ch Einzelzimmer, HP, CHF 540.– Doppelzimmer, HP, CHF 525.– Ohne Unterkunft, CHF 450.– (mit Abendessen)

Hotel Hirschen, Wildhaus Telefon 071 998 54 54 www.hirschen-wildhaus.ch Einzelzimmer, HP, CHF 615.– Doppelzimmer, HP, CHF 585.– Ohne Unterkunft, CHF 450.– (mit Abendessen)

Kurs Nr. 254

TaKeTiNaFreitag, 30. November, 17 Uhr

bis Sonntag, 2. Dezember, 16 Uhr

Leitung Cornelia undReinhard Flatischler

Wir lernen Naturjodelmelodien und Lieder aus der Alpsteinkultur und begleiten uns vielstimmig mit «Gradhäbe». Die dazu benötigte Jodeltechnik lernen wir im Ansatz kennen und wenden sie direkt an. Die «Gradhäbe-Vokale» in ihrem Klang und Farben bestimmen da-bei unseren «Chorklang» und wir können ihre Schwingungen an uns selber erleben. Im Klang der Schellen und Talerbecken erfahren wir etwas über die Alp- und Klangkultur der Säntis- und Churfirstenal-pen. Peter Roth führt uns in die universale Bedeutung der Naturton-reihe ein. Dieser Kurs eignet sich für Anfänger und Fortgeschrittene. Der Kurs beginnt am Freitagabend um 18 Uhr mit einem gemein-samen Nachtessen und fährt dann um 19.30 Uhr im Kursraum fort.

Teilnehmermin. 15, max. 25

Kurskosten Einzelzimmer, VP, CHF 495.– Doppelzimmer, VP, CHF 475.– Ohne Unterkunft, CHF 355.– (mit Essen).

KurshotelKulturhotel Seegüetli, Unterwasser www.seeguetli.ch

Kurs Nr. 253

Zaure und Gradhäbe

Freitag, 23. November, 18 Uhr bis Sonntag, 25. November, 15.30 Uhr

Leitung Peter RothHans-Jakob Scherrer

Anita Windlin Hansruedi Ammann

Page 21: Klangblatt 2012-2

21

Singend, tanzend und trommelnd entdecken wir unsere Freude am Bewegen und Musik machen. Im Kontakt mit uns selber, beziehen wir die Andern ein und schaffen auf spielerische Art ein Vertrauen, das uns beim gemeinsamen Tanzen, Trommeln und Singen trägt.

Im Laufe des Kurses führen wir wieder zusammen, was wir in un-serer westlichen Kultur getrennt haben: Stimme, Körper und Bewe-gung! Singend, tanzend und trommelnd entdecken wir unsere Freu-de am Bewegen und Musik machen. Auf den Djembés entwickeln wir unser Rhythmusgefühl, im Tanzen verfeinern wir unsere Kör-perwahrnehmung und im Singen von Obertönen und Liedern ver-schiedener Kulturen öffnen wir uns dem Klang unserer Stimmen. Dabei erfahren wir Rhythmus, Klang und Bewegung als Inspirati-onsquelle für den eigenen, persönlichen Ausdruck und als Mittel zur Kommunikation in der Gruppe. Im Kontakt mit uns selber, bezie-hen wir die Andern ein und schaffen auf spielerische Art ein gegen-seitiges Vertrauen, das uns beim gemeinsamen Tanzen, Trommeln und Singen trägt.

Teilnehmermin. 10 , max. 16

KurskostenEinzelzimmer, VP, CHF 985.– Doppelzimmer, VP, CHF 950.– Ohne Übernachtung, CHF 795.– (mit Essen)

KurshotelKulturhotel Seegüetli, Unterwasser www.seeguetli.ch

Kurs Nr. 267

Rhythmus Körper Stimme

Mittwoch, 2. Januar, 15 Uhr bis Samstag, 5. Januar 2013, 16 Uhr

Leitung Peter RothGabi Glinz

Tony Majdalani

In der heutigen Zeit, in der immer alles schnell gehen muss und per-fekt sein soll, fehlen uns oftmals Ruhe und Musse, um gemeinsam an einen Tisch zu sitzen und ganz einfach miteinander zu singen.Mit dem «Singabend in der Klangschmiede» wollen wir eine Platt-form bieten, um genau dies erleben zu können. Raus aus dem Alltag, hinein ins gemeinsame Singerlebnis. Mitbringen muss man nichts ausser der Freude am Singen! Das Repertoire setzt sich vorwiegend aus Weihnachts- und Adventsliedern zusammen.

Teilnehmerkeine Anmeldung nötig

KurskostenKollekte

KursortKlangschmiede, Alt St. Johann

Kurs Nr. 266

Singabend in der Klangschmiede

Freitag, 14. Dezember, 20–22 Uhr

Leitung Nadja Räss

Rudolf Brülisauer

Kursleiterinnen und Kursleiter KlangWelt Toggenburg

Susanna Roth Verena GohlAnton Bruhin Roland Bischof

Page 22: Klangblatt 2012-2

22

Rückblick & Ausblick· · ·

Rückblickend auf die erste Jahreshälfte ertönen die schönen, archaischen Klän-ge des fünften Klangfestivals Natur-stimmen. Ein Blick in die Zukunft verrät, dass es auch in der zweiten Jahreshälfte nicht ruhig wird in der KlangWelt.

Mit dem fünften Klangfestival Naturstim-men liegt einmal mehr ein eindrücklicher Anlass hinter uns. Während zwölf Tagen waren ca. 300 Künstler in Alt St.Johann zu Gast. Die einen auf der Bühne, die anderen in Workshops. Insgesamt haben ca. 6500 Be-sucher das breite Angebot von Konzerten, Workshops, Referaten und gemeinsamen Singens genutzt. Einen solchen Anlass rei-bungslos durchzuführen bedingt eine grosse Helferschar. In diesem Jahr waren dies ca. 80 Personen, welche das Festival vor und hinter den Kulissen einmalig gemacht haben. Zum Abschluss des Klangfestivals Natur-stimmen hat sich der Mitinitiant Stephan K. Haller von der KlangWelt Toggenburg ver-abschiedet. Mit seiner Mitarbeit rund um den Klangweg, die Klangkurse, vor allem aber durch die künstlerische Leitung der

letzten drei Festivals hat er die KlangWelt Toggenburg wesentlich mitgestaltet.

Doppelalbum zum Klangfestival NaturstimmenWie bereits vor zwei Jahren wurden auch dieses Jahr sämtliche Konzerte des Klangfe-stivals Naturstimmen aufgezeichnet. Eine Auswahl dieser Aufnahmen ist ab Ende Au-gust als Doppelalbum im Klangladen oder online im Klangshop erhältlich. Die CDs bieten Gelegenheit all die berührenden, ar-chaischen und eindrücklichen Momente Re-vue passieren zu lassen, um die Zeit bis zum nächsten Festival zu überbrücken, welches vom 28. Mai bis 9. Juni 2014 stattfindet.

Konzerte & Singabende in der KlangschmiedeNeu finden in der Klangschmiede Konzerte und Singabende statt. Der Anfang macht die «Brandhölzler Striichmusig» am 10. August, um 20 Uhr. Mit «Willis Liebesgschicht» prä-sentieren sie ein Konzert, das gleichzeitig auch eine Geschichte ist und einlädt mitfüh-lend in die Welt des Jungesellen Willi ein-

Naturstimmen 2012: Gemeinsam tanzt der Jodelklub zu den Gesängen der Aka-Pygmäen am Konzertschluss Foto: Stephan K. Haller

zutauchen. Am 29. September, um 20 Uhr findet das zweite Konzert statt. Zu Gast ist das Trio Markus Flückiger mit Anton Bru-hin und im Zentrum steht das wohl kleinste Obertoninstrument der Welt, die Maul-trommel. Bei den Singabenden, welche am 12. Ok-tober und am 14. Dezember stattfinden, steht das gemeinsame Singen in einer ge-mütlichen Runde im Zentrum. Weitere In-formationen entnehmen Sie unserem Kurs-programm.

Regelmässige Führungen auf dem KlangwegAnalog der regelmässigen Führung in der Klangschmiede, findet seit anfangs Juni im-mer samstags von 9.30 bis ca. 12 Uhr eine solche auf dem Klangweg statt. Diese nimmt Sie mit auf eine spannende Reise der Klän-ge. Wir lauschen, singen, jutzen und brin-gen die verschiedenen Klanginstallationen am Weg zum Klingen. Gerne nehmen wir unter 071 998 50 00 oder [email protected] Ihre Anmeldung entgegen oder informieren Sie über dieses Angebot.

Page 23: Klangblatt 2012-2

23

Seit 2006 sind schon über 1000 Sympa-thisantinnen und Sympathisanten dem Förderverein beigetreten und tragen als dessen Mitglieder KlangWelt Toggen-burg mit. Wie und warum unterstützt der Verein die Philosophie und diverse Projekte der KlangWelt?

Nicht nur Sportvereine, Musikbands oder Schauspieler haben ihre Fans: Auch die KlangWelt Toggenburg schafft es seit vielen Jahren, während Klangkursen, am Natur-stimmen-Festival, in der Klangschmiede oder auf dem Klangweg Menschen zu faszi-nieren. Um die Begeisterung mit der Orga-nisation zu teilen, wurde im Jahr 2006 der KlangWelt-Förderverein unter der Leitung von Dr. Sepp Germann gegründet. Sein Ziel ist die ideelle und finanzielle Unterstützung von KlangWelt Toggenburg.

Der Verein der FansÄhnlich wie ein Fussball-Club ist auch die KlangWelt auf treue Supporter angewiesen: Ohne ein gewogenes Stammpublikum, oh-ne Verankerung in der einheimischen Be-völkerung und ohne bindende Strahlkraft weit über den Alpstein hinaus wäre ein Vo-rantreiben der verschiedenen Angebote

nicht möglich. Der Förderverein Klang-Welt versteht sich deshalb als Fanclub für alle, denen die Zukunft der KlangWelt, aber auch positive Perspektiven für die wirt-schaftliche Randregion Toggenburg ein Herzensanliegen sind. Durch die Mitglie-derbeiträge unterstützt der Förderverein die

Bestehendes stärken, Neues ermöglichenDer Förderverein KlangWelt Toggenburg wünscht sich weitere Mitglieder

· · ·

Der Förderverein-Vorstand (v.l.n.r.): Peter Roth, Andreas Roth, Patricia Bürkler, Philipp Kamm, Susanne Birrer, Doris Ammann, Sepp Germann (Präsident). Foto: zvg

KlangWelt-Projekte nicht nur ideell, son-dern auch ganz handfest mit jährlich rund CHF 25 000.

Bestehendes stärken, Neues ermöglichenDie Spendengelder werden gezielt in den markantesten Pfeilern der KlangWelt einge-setzt: Im Jahr 2009 wurde zum Beispiel die Weiterentwicklung des beliebten Klang-wegs unterstützt. Beim Naturstimmen-Fes-tival 2010 konnte der Auftritt einer Gruppe aus dem Volk der Naga (Indien) mitfinan-ziert werden. Der neuste Leuchtturm der KlangWelt, die Klangschmiede in Alt St.Jo-hann, wurde während der Umbauphase so-wie jetzt bei der Ausstellung «Zithern einst und jetzt» finanziell unterstützt. Auch die Startphase des Projekts «Artists in Resi-dence» profitiert von einer Anschubfinan-zierung durch den Förderverein. Und der diesjährige Naturstimmen-Auftritt einer Gruppe von Pygmäen aus dem Kongo kommt unter anderem dank dem Förderver-ein zustande. «Wir möchten Bestehendes stärken und Neues ermöglichen», erklärt Präsident Sepp Germann aus Nesslau die Strategie und fügt an: «Wir laden alle Sympathisantinnen und Sympathisanten herzlich ein, dem Förder-verein beizutreten.» Bereits ab CHF 20 wird man Förderer – und damit selber Teil von KlangWelt Toggenburg.

Ja, ich will Mitglied werden!

Mitgliederbeitrag: min. CHF 20 Unterstützungsbeitrag: min. CHF 50 Gönnerbeitrag: CHF 100 Juristische Personen. min. CHF 100

Vorname, Name

Adresse

PLZ/Ort

Ich möchte den Mail-Newsletter

Mail

Talon einsenden an: Förderverein KlangWelt Toggenburg, Undermüli 241, CH-9656 Alt St. Johann

Page 24: Klangblatt 2012-2

KlangmixDies und das aus der KlangWelt Toggenburg

· · ·Kinderchörli KlingklangHast du Freude am Singen und Lust dies mit anderen Kindern zusammen zu machen? Dann bist du herzlich willkommen in un-serem Chörli mitzusingen! Wir singen im-mer donnerstags von 17.15 – 18 Uhr in der Klangschmiede, Alt St.Johann verschiedene Lieder aus der Schweiz und aus aller Welt.

Singen in der KlangschmiedeAm 12. Oktober und am 14. Dezember fin-det erstmals ein öffentliches Singen in der Klangschmiede statt. Kommen Sie und sin-gen Sie mit!

Jodlerfest WattwilVom 5. bis 7. Juli 2013 findet in Wattwil das Nordostschweizerische Jodlerfest statt. Wie wäre es mit einem Vorbereitungskurs auf das Jodelfest oder gar einem Schnupper-kurs, um dann am Fest selber mit jodeln zu können?

Konzert in der KlangschmiedeIm Rahmen der Ausstellung «Öberefahre-Abefahre» findet am 10. August, um 20 Uhr das inszenierte Konzert «Willis Liebes-gschicht» mit der «Brandhölzler Striichmu-sig» statt. Wo kann man besser runterfahren, als in einem Konzert, das gleichzeitig auch noch eine Geschichte ist? (Türkollekte)

Schellentreffen beim Schäfli-SeppAm 21. Oktober findet rund um das Restau-rant Schäfli in Alt St.Johann bereits zum 9. Mal das beliebte Schellentreffen statt.

Klangrelaxliege in der KlangschmiedeNeben den vier Hotels Hirschen und Stump’s Alpenrose (Wildhaus) und Sternen und Säntis (Unterwasser) kann man neu auch in der Klangschmiede klangrelaxen.

Kurs und Konzert mit Anton BruhinDer 29. September steht ganz im Zeichen der Maultrommel, auch bekannt unter dem Na-men Trümpi. Am Nachmittag hat man Gele-genheit dieses kleine Obertoninstrument im Schnupperkurs unter Leitung von Anton Bruhin und Sandro Friedrich kennenzuler-nen. Um 20 Uhr gibt Anton Bruhin zusam-men mit dem Trio Markus Flückiger ein Konzert in der Klangschmiede. (Türkollekte)

Orgelpunkt und Alpenkamm4. November 2012, 17 Uhr. Konzertpro-gramm mit Kompositionen und Improvisa-tionen für Orgel und Alphorn und Artver-wandtes mit Balthasar Streiff (Alphorn) und Stephan Thomas (Orgel) in der Klosterkir-che Neu St.Johann.

Toggenburger Relax-Klänge auf CDKlangrelaxmusik aus dem Toggenburg für zu Hause! Auf der CD von Hansheiri Haas finden Sie Klänge, welche Sie in Einklang mit sich selber bringen. Erhältlich in un-serem Shop oder im Klangladen.

Auskunft und weitere Infos gibt es unter www.klangwelt.ch oder telefonisch unter 071 998 50 00

Foto: René Güttinger | www.RGBlick.com


Recommended