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Agricola 60

Date post: 23-Mar-2016
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Ausgabe Nr. 60 des Hatzendorfer Agricola
32
Juli 2012, Sechzehnter Jahrgang, Nummer 60 Verlagspostamt Fehring Zugestellt durch Post.at Ein Informationsblatt der ÖVP Hatzendorf Auftanzen am Peterstag
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Juli 2012, Sechzehnter Jahrgang, Nummer 60

Verlagspostamt Fehring Zugestellt durch Post.at

Ein Informationsblatt der ÖVP Hatzendorf

Auftanzen am Peterstag

Page 2: Agricola 60

2 Ausgabe 60 Juli 2012

Während ich diese Zeilen schreibe, zeigt sich der Sommer von seiner an-genehmen Seite mit schönem Ferien-wetter und erträglichen Temperaturen. Bisher ist unser Hatzendorf von Un-wettern verschont geblieben. Generell muss man sich fast schon bei jedem herannahendem Gewitter fürchten. Fast immer sind Hagel, Sturm und Starkregen die Begleiterscheinungen. Man fragt sich wirklich, ob das noch im normalen Trend liegt, oder ob die Häufigkeit der Unwetter doch etwas mit dem prognostizierten Klimawan-del zu tun haben. Ein Klimawandel, verursacht durch die exzessive Über-nutzung der natürlichen Ressourcen durch uns Menschen.

Wenn wir wollen, dass unsere Kinder und Kindeskinder auch noch eine le-benswerte Erde vorfinden, sollten wir uns, jeder für sich, vielleicht doch Ge-danken machen ob wir nicht einen Be-wusstseinswandel anstreben sollten, so wie es LAbg. Josef Ober immer wieder predigt. Weg von der „Zuvielisation“ hin zu einer geistigen und spirituellen Lebenseinstellung. Was schlussend-lich ja nicht die Verminderung unserer Lebensqualität bedeuten muss, im Ge-genteil, wir haben doch schon alle ge-checkt, dass immer mehr haben nicht unbedingt der Grundstein zum Glück-lich sein ist.

Apropos „immer mehr“ haben wollen: Sie werden es wahrscheinlich auch so empfingen - es ist ein Graus erken-nen zu müssen, dass der Ruf unseres

Liebe Hatzendorferinnen undHatzendorfer, liebe Jugend!

schönen Österreich von Lobbyisten und einzelnen Politikern in Misskre-dit gelangt. Von Menschen, die ihre Machenschaften benutzen, um sich auf Kosten des Steuerzahlers scham-los zu bereichern. Die sich auf einem niedrigem Entwicklungsniveau der Menschheit befinden und sich von ei-nigen Grundübeln (Sünden), Hab,- und Machtgier, leiten lassen. Ich bin über-zeugt, dass der überwiegende Teil der Politiker ehrliche Arbeit leistet. Umso niederträchtiger ist es wenn einige „schwarze Schafe“ das Vertrauensver-hältnis Bürger/Politiker zerstören.

Von dieser „zum Nachdenken anre-genden Einleitung“ nun zu realen The-men unserer Gemeinde.

Strom von der SonneHatzendorf ist einer der Gemeinden mit den meisten Photovoltaikanlagen. Zurzeit haben schon 16 private Haus-halte eine Anlage auf ihren Dächern installiert. Meine Hochachtung vor allen, die ihr Geld in eine nachhal-tige Stromerzeugung anlegen. Auch die Gemeinde Hatzendorf hat an ei-ner gemeinsamen Ausschreibung im Rahmen der „Energie Modellregion“ der zehn Netzwerkgemeinden teilge-nommen und plant, eine Photovoltai-kanlage auf dem Dach der Kläranlage zu errichten. Unsere Kläranlage ist mit einem Jahresstromverbrauch von 104.000 Kilowattstunden der größte Stromverbraucher der Gemeinde. Mit der 15 KW Anlage, die im Herbst 2012 installiert werden soll, wird ein Teil des Bedarfes abgedeckt.

GemeindestrukturreformWie ich im letzten Gemeinderund-schreiben schon bekannt gegeben habe, ist es der Wunsch des Landes, dass sich fünf Gemeinden der Kleinregion Fehring zu einer Gemeinde fusionie-ren. Wir werden uns den Gesprächen und Verhandlungen nicht verschlie-ßen, für eine endgültige Entscheidung sind allerdings noch viele offene Fra-

g Euer BürgermeisterWalter Wiesler

gen zu klären. In den nächsten Mona-ten sollen in einem Analyseverfahren die Chancen und Risiken einer solchen Fusion ausgearbeitet werden. Es ist meine Meinung, dass für eine so weit-reichende Entscheidung dann, wenn alle Fakten vorliegen, auch die Bürger in die Entscheidungsfindung mit ein-gebunden gehören.

Ausbau der L 207Von seitens des Landes FA 18 D ist geplant, die Landesstraße, beginnend vom GH Thierjakl bis zur Bauamts-grenze bei Lammegg zu sanieren. Dazu hat es im Juni eine Vorstellung des Projektes mit den betroffenen Anrainern gegeben. Der alte Belag wird abgefräst, aufgeschottert und mit einem Bindemittel stabilisiert, auf sechs Meter verbreitert und asphaltiert. Die Bushaltestelle vor der Gimpelkur-ve wird aufgelassen, die anderen zwei werden entsprechend ausgebaut. Gep-lant ist, mit den Bauarbeiten im Herbst 2012 zu beginnen.

Kino für neues BewusstseinIm Rahmen der „Glückswochen - Le-benskraft und Gesundheit“ im Vulkan-land wurde einige Filme in Hatzendorf vorgeführt, die sehr gut besucht waren. Daraus ist die Idee entstanden von Au-gust bis Dezember jeweils am dritten Monatsdonnerstag ein Bewusstseins-kino anzubieten. Es sind Dokumenta-tionen, aber auch Spielfilme die eine andere Sichtweise unseres „Daseins“ vermitteln sollen, die zum Fragen und Hinterfragen anregen sollen, Filme die man im Fernsehen nicht zu sehen be-kommt. Sie werden dazu rechtzeitig über die Gemeinderundschreiben und Folder, die im Gemeindeamt, Raika und Gaststätten aufgelegt werden, in-formiert und eingeladen.

Ich wünsche den Schülern sonnige Ferien, und allen Erwachsenen eine gute Erholung im Urlaub.

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Juli 2012 Ausgabe 60 3

Europa der Vielfalt in Hatzendorf

Der Europatag 2012 war für die Eu-ropäische Föderalistische Bewegung/EFB, dem Bund Europäischer Jugend/BEJ und dem Europäischen Erzieher-bund/EEB Anlass, im „Europäischen Jahr für aktives Altern und Solida-rität zwischen den Generationen“ und dem bevorstehenden EU-Beitritt Kroatiens im Jahr 2013 mit Musik, Tanz, Informationen, einem Europa-Wissensquiz und kulinarischen Kost-proben ein „Europa der Vielfalt“ dem Bürger näher zu bringen.

Der Musikverein Hatzendorf lud die Europajugend mit ihren Gästen aus

Kroatien nach Hatzendorf ein. Ge-meinsam mit der Gruppe „Kud Marof“ wurde die Florianimesse mit Pfarrer Brei gefeiert und im Anschluss traten die Gäste auf dem Kirchplatz auf.

Informationen zur EU in Broschüren und Foldern, wie auch konkrete Ant-worten unter dem blauen WKO-Schirm von Astrid, Max und von der Europa-christl in der Moderatorin, konnten mit nach Hause genommen werden. Begleitet von schönstem Wetter machte die kroatische Musik- und Tanzgruppe „Kud Marof“ aus Novi Marof in ihren

Auftritten sehr deutlich, wie charakte-ristisch das reiche kulturelle Erbe des kroatischen Volkes durch ihre Arbeit und Liebe zur Folklore gepflegt und erhalten wird. Das „Tanzstudio Vindi“ mit dem „Folkloreensemble Varazdin“ verstand es, ihre Region tänzerisch mit einer „kroatischen Jause“ bestens vorzustellen. Der mitgebrachte kulina-rische Gruß aus Kroatien wurde von den Besuchern gerne genossen.

Bürgermeister Walter Wiesler ging in seinem Grußwort auf die Notwendig-keit eines gemeinsamen Europas ein und hieß Kroatien als nächstes Mit-glied der EU herzlich willkommen und ließ es sich nicht nehmen, die Gäste auf ein heimisches Mittagessen einzu-laden.

Kroatien dankte dem Bürgermeister mit einem Gastgeschenk und selbst-verständlich mit einem Ständchen.

g Franz Thurner

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4 Ausgabe 60 Juli 2012

Der „Hatzen-dorfer Peters-tag“, der seit über 40 Jahren traditionell am letzten Sonntag im Juni stattfin-det, wurde vom Komitee, das heuer für die

Organisation verantwortlich zeichnete, auf den ersten Sonntag im Juni verlegt, da in der Nachbargemeinde in unserem Pfarrverband eine Festveranstaltung abgehalten wurde. Trotz der großen Hitze war unser Peterstag, da ein tolles Rahmenprogramm geboten wurde, gut besucht.

Geschätzte Hatzendorfer!

de, ausgegeben werden. Beim Besuch von gesundheitsfördernden Maßnah-men wie Wandertag, Vorträge, Zumba usw. bekommen sie dafür einen Stem-pel. Wenn der Gesundheitspass voll ist, haben sie die Chance, an der Ver-losung schöner Preise teilzunehmen.Im Freizeit- und Sportbereich wurde der Volleyballplatz bei den Tennisplat-zen eingezäunt.

Gesundheit, Freizeit, Gemeindestraßen

Bei den einzelnen Stationen der Ge-sundheitsstraße, die im Vorraum des Gemeindeamtes aufgebaut waren, konnten sich die Besucher den Blut-druck und den Blutzucker messen lassen, einen Seh- und Hörtest absol-vieren und sich beim Stand des Roten Kreuzes in den Wiederbelebungsmaß-nahmen versuchen.

Herzlichen Dank den Krankenschwe-stern und freiwilligen Mitarbeitern aus unserer Gemeinde dafür.

Im Laufe des heurigen Jahres wird auch der Gesundheitspass, der von Mag. Karin Hirschmugl gestaltet wur-

Von Mitgliedern des Fußballvereines wurden in der Zwischenzeit auch die Ballfangnetze beim Trainingsplatz montiert, sowie die Masten für die Flutlichtanlage gestrichen.

Weiters wurde ein Verbindungsweg vom Kultursaal zum Fußballplatz an-gelegt.

Unsere Gemeinde hat somit eine tolle Freizeitanlage mit zwei Fußballplät-zen, drei Tennisplätzen, einen Beach volleyballplatz, eine Anlage zum Ska-ten , einen Eislaufplatz und eine Anla-ge zum Stockschießen.

Bei unserem umfangreichen Gemein-dewegenetz wurden die Schotterstra-ßen planiert und gewalzen. Weiters wurde das Gras entlang der Wege ge-mäht.

Im August wird der Gemeindeweg hinter der Kirche bei Fam. Heschl und Troißinger asfaltiert.

Weiters wird bei der „Bindersiedlung“ der Schotterweg asfaltiert, Parkplätze-werden geschaffen sowie die Straßen-beleuchtung aufgestellt.

Zusätzlich werden kleinere Ausbes-serungsarbeiten und Verbreiterungen durchgeführt.

Im Frühjahr wurde von den einigen Gemeinderäten mit den Vereinen wie-der im Rahmen der Umweltsäube-rungsaktion der Müll, hauptsächlich Plastikflaschen und Dosen, entlang der Straßen eingesammelt.

Frühjahrsputz mit unseren Jugendlichen

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Juli 2012 Ausgabe 60 5

g Vzbgm. Rupert Spörk

Einen besonderen „Erlebnistag Naturbadeteich“ bot Alpen-verein-Naturschutzbeauftragter Richard Wilfling den Kin-dern im Rahmen der Ferein(s)pass Aktion der Kleinregion Fehring.

In seinen wunderbar angelegten Naturbadeteichen wurde auf zwei Stationen den Kindern gezeigt, dass die Teiche Le-bensraum für viele Tiere und Pflanzen sind. Von der fleisch-fressenden Köcherpflanze zu den Fröschen und Molchen, bis hin zu den im Wasser lebenden Mikroben, welche in einem Mikroskop besichtigt werden konnten.

Der Höhepunkt war für die Kinder natürlich das Schwim-men und Plantschen im Naturbadeteich der Fam. Wilfling.

Erlebnistag Naturbadeteich

Leider ist diese Müllsammelaktion für die Verantwortlichen von manchem Verein oder Einrichtungen, die von der Gemeinde viele finanzielle Mittel bekommen, von so geringer Bedeu-tung, da sie sich nicht oder nur mit Ju-gendlichen/Kindern an dieser Aktion für ein sauberes Hatzendorf beteiligen.

Im Juli haben heuer vier junge tüch-tige Burschen als Ferialpraktikanten die vielfältigen Arbeiten einer Ge-meinde kennen gelernt. So wurden Straßenmarkierungen gemacht, Rasen

gemäht, Hecken geschnitten, die Bus-wartehäuschen geputzt, Büroarbeiten erledigt usw.

Im Frühjahr wurde von einem Team des Maschinenrings Feldbach unter der Leitung von Katharina Gütl der Frühjahrsschnitt der Sträucher und He-cken durchgeführt.

Die weitere Grünraumpflege, die Pflege der Sträucher und Blumen-beete erfolgt im heurigen Jahr durch Maria Baumgartner, eine ausgebildete Landschaftsgärtnerin, aus Edelsbach.

Ich darf Ihnen, geschätzte Gemein-debürger, noch eine schöne Urlaubs-zeit und den Kindern schöne Ferien wünschen in einem Sommer, in dem wir bisher zum Glück von den extre-men Unwettern verschont geblieben sind.

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6 Ausgabe 60 Juli 2012

Was braucht man, um ein schönes Fest zu feiern?

Eine schöne Räumlichkeit - haben wir mit dem Kultur-saal. g GR Romana Friedl

Sommerfest der ÖVP HatzendorfEine gute Musik - hatten wir mit „Austria 4“. Und gut gelaunte Gäste - hatten wir auch.

Bei Musik von Ambros, Danzer, Cor-nelius, Fendrich, STS und anderen heimischen Interpreten wurden am 22. Juli beim diesjährigen ÖVP- Sommerfest die Tanzbeine fleißig geschwungen.

Alles in allem war es ein angenehmes, ja stilvolles Fest. Dafür bedanke ich mich bei den Besuchern und den flei-ßigen Mitarbeitern und auch den zahl-reichen Sponsoren und Werbeträgern.

Auf ein schönes Sommerfest 2013 freut sich die ÖVP Hatzendorf.

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Juli 2012 Ausgabe 60 7

Im Mai 2012 wurde die bis-herige Grund-buchsdatenbank in eine neue Da-tenbank über-tragen.

Es ist daher rat-sam vor allem

bei jenen Grundstücken, die bereits im Grenzkataster einverleibt waren und nun mit dem Buchstaben „G“ gekenn-zeichnet sind, zu überprüfen, ob die Daten richtig übertragen wurden. Der-artige Fälle sind zwar auf Antrag oder von Amts wegen zu berichtigen, doch

ist die Berichtigungsmöglichkeit ge-genüber Dritten mit sechs Monaten be-schränkt. Bis 6. November 2012 darf man nur bedingt auf die Richtigkeit des Grundbuches vertrauen. Der in das Grundbuch Einsichtnehmende hat den Stand neu und alt zu verglei-chen. Wurde etwa eine Hypothek nicht mit übertragen, so kann diese Liegenschaft bis 6. November 2012 trotzdem nicht lastenfrei erworben werden. Erst ab dem 7. November 2012 ist der gute Glaube auf den neuen Grundbuchstand wieder geschützt. Wurde eine Ein-tragung nicht oder falsch übertragen,

kann dem Erwerber das nicht mehr entgegen gehalten werden. Auch wenn eine Dienstbarkeit, ein Vorkaufsrecht oder ein Veräußerungs- oder Bela-stungsverbot nicht mitübertragen wur-de, könnte ein Erwerber das Grund-stück ab 7. November 2012 gutgläubig lastenfrei erwerben. Wir empfehlen daher allen Grundbe-sitzern, Einsicht in ihre Grundbuch-sauszüge zu nehmen, um zu kontrol-lieren, ob alle Daten richtig übertragen wurden. Bei Fragen wenden sie sich an ihre Landwirtschaftskammer.

g GR Ing. Hans Kaufmann

Wichtige Information für Grundbesitzer!

Änderungen im Bereich des Grundbuches

Kanalbau-arbeiten

Wenn sie durch den Ödgraben fahren, haben sie sicher schon bemerkt, dass dort fleißig ge-graben wird. Es

werden dort und in Muggental die letz-ten Kanalleitungen der Gemeinde Hat-zendorf verlegt. Mit einer Leitungs-länge von 9.208 Metern werden die letzten 56 Haushalte mit 155 Einwoh-

Werte Gemeindebürger!

g GR Wolfgang Wippel

nern an der Abwasserreinigungsanlage angeschlossen. Somit hat dann unsere Gemeinde ihren Beitrag zur Reinhal-tung der Fließ -und Tiefenwässer bei-getragen. Ich bitte um Verständnis, dass es im Zuge der Arbeiten zu Ver-kehrsbehinderungen kommen kann.

Eigentlich war es die Absicht der Ge-meinde, dass die Bauarbeiten im zeiti-gen Frühjahr beginnen.

Auf Grund von Personalproblemen des Planungsbüros (Krankheit eines Mitarbeiters) und Verzögerungen beim Genehmigungsverfahren fallen die Bauarbeiten in die Sommermo-nate. Deshalb bedanke ich mich im besonderen bei den Landwirten für das Verständnis, dass ihre Flächen und Kulturen beansprucht werden.

Ich wünsche den Ödgrabern und Ederbergern einen schönen Sommer

Alois ReisenhoferR

ATeppiche, Parkette,Bodenbeläge, Jalousien,

Rollos, Markisen,Garagentore, Terrassendächer,

Wintergartenbeschattungen, Reparaturservice

Wir wünscheneinen schönen Urlaub!

8333 Lembach 95

Tel.+Fax: (03153) 8635

Mobil-Tel.: (0664) 9139154

[email protected]

IhrRaumausstatter für‘s B‘sondere

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8 Ausgabe 60 Juli 2012

Betreutes Wohnen Hatzendorf umfasst 10 Wohneinheiten, zwischen 40 m² und 60 m². Alle Wohnungen sind mit seniorengerechten Bädern und einer seniorengerecht eingerichteten Küche ausgestattet.

Jede Wohnung hat einen Balkon oder ein Terrasse. Das gesamte Objekt ist barrierefrei und hat einen Lift. Zusätz-lich gibt es einen Gemeinschaftsraum, der allen Bewohnern zur gemeinsamen Nutzung zur Verfügung steht. Das Ob-

Betreutes Wohnen in Hatzendorf

jekt befi ndet sich in zentraler Lage, so dass die fußläufi ge Erreichbarkeit aller Einrichtungen der täglichen Ver-sorgung gegeben ist.

Betreutes Wohnen heißt selbstbe-stimmtes Wohnen in einer eigenen Wohnung und das Angebot einer qualitätsvollen Betreuung. Die Be-treuung durch Gerlinde Judmayer umfasst Unterstützung bei täglichen Lebenssituationen, aber auch eine Reihe von Aktivitäten darunter Spa-

ziergänge, Ausfl üge, Gesellschafts-spiele, gemeinsames Kochen oder Kaffeekränzchen. Aber auch gemein-sames Turnen steht auf dem Programm und wird gerne angenommen.

Kommen Sie doch einfach vorbei und machen Sie sich ein Bild - jeder ist herzlich willkommen.

Es sind noch Wohnungen frei, Mie-tinteressenten melden sich bitte bei Frau Ohnewein, Tel. 0676 84824 1504

Jeden Freitag ab 18.00 Uhr:

GrillabendGrillspezialitäten:

Steak, Fisch, Kotelett... (auf Holzkohle)

Geöffnet von Dienstag bis Sonntag!(Vorbestellung erbeten)

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Juli 2012 Ausgabe 60 9

Seit einiger Zeit wird an allen Ecken und Enden der Steiermark über die Zu-sammenlegung von Gemein-den diskutiert und spekuliert. Von der stei-

rischen Spitzenpolitik, angeführt von LH Voves und LHStv. Schützenhöfer, wird unermüdlich dargestellt, dass dies zu Einsparungen und Vereinfachungen führen soll. Leider konnten bisher keine konkreten Zahlen zu den versprochenen Einsparungen genannt werden.

In einigen Regionen kann die Zusam-menführung von einzelnen Gemeinden zu einer Großgemeinde durchaus sinn-voll sein - für den klein strukturierten ländlichen Bereich der Südost-Steier-mark bedeutet dies aber vorwiegend die Zerstörung von gut funktionie-renden Strukturen und Einrichtungen. Die beinahe logische Folge der Schaf-fung einer Großgemeinde ist jedenfalls die Konzentration der meisten Aktivi-täten auf das neue Zentrum.

Für Hatzendorf und die weiteren Ge-meinden der Kleinregion Fehring sind daher unliebsame Auswirkungen in vielen Bereichen des täglichen Lebens zu erwarten.

Gemeindezusammenlegungen - und dann?Liebe Hatzendorferinnenund Hatzendorfer!

g GR Gerhard Kasper

Es ist kaum vorstellbar, dass sich die neue Großgemeinde zum Beispiel drei Volksschulen und drei Kindergärten leisten will; diese Einrichtungen sind jedoch der Lebensmittelpunkt unserer Kinder und für alle Vereine ein we-sentlicher Faktor bei der Suche nach neuen Mitgliedern. Ein Tennisverein oder ein Sportverein, der keine Schu-le und keinen Kindergarten „vor der Haustüre“ hat, wird in Zukunft große Schwierigkeiten haben, neue Mitglie-der zu bekommen, da sich die Kinder logischerweise im Umfeld ihrer Schu-len auch sportlich betätigen werden.

Es ist auch kaum vorstellbar, dass sich die Großgemeinde auf Dauer in allen Teilgemeinden Servicestellen leisten will. Die Gebäude (Gemein-deämter) sind jedoch vorhanden und zum großen Teil erst kürzlich gebaut oder saniert worden – diese leer stehen zu lassen wäre eine unglaubliche Ver-schwendung von Volksvermögen und ein Verkauf mit einem guten Erlös ist unrealistisch, da eine andere Nutzung ohne große Umbaumaßnahmen beina-he unmöglich erscheint. Für die Be-wohner bedeutet dies neben weiteren Anfahrtswegen zum Gemeindeamt der Großgemeinde auch die Gefahr, nur mehr als „anonyme Nummer“ behan-delt zu werden.

In unserer Kleinregion hat jede Ge-meinde ein Veranstaltungszentrum (Kultursaal, Mehrzwecksaal) in dem kulturelle und gesellschaftliche Ereig-nisse stattfinden - diese Einrichtungen

sind großteils auch relativ neu und noch nicht einmal fertigbezahlt. In ei-ner Großgemeinde ist nicht zu erwar-ten, dass diese Einrichtungen langfri-stig erhalten bleiben werden, sondern ist auch hier eine Konzentration der Veranstaltungen auf das neue Zentrum zu erwarten.

Mit dem weiteren Ausdünnen der In-frastruktur in den einzelnen Gemein-den stirbt gleichzeitig auch das Leben in den Kleingemeinden unserer Regi-on. Als Folge davon könnten leblose „Schlafgemeinden“ ohne besonde-re Lebensqualität entstehen, die eine Flucht in die großen Ballungsräume hervorrufen.

Aus heutiger Sicht werden bei einer Fusionierung die nachteiligen Auswir-kungen die vielleicht erzielbaren Vor-teile bei weitem übertreffen, sodass die kleinen ländlichen Gemeinden als große Verlierer dastehen werden. Die geplanten Fusionen sind Experimente ohne Umkehrmöglichkeit, da einmal zerstörte Strukturen kaum mehr wieder errichtet werden können.

Ich bin daher überzeugt, dass es das Ziel sein muß, dass Hatzendorf und die anderen Gemeinden der Kleinregion selbstständig bleiben sollen, jedoch in einzelnen Bereichen Verbände bilden, um eine effektive und kostengünstige Verwaltung zu ermöglichen.

Erich NiederlRauchfangkehrermeister

Bahnhofstraße 18, 8350 FehringTelefon: 03155 2474

Mobil: 0664 88 60 45 [email protected]

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10 Ausgabe 60 Juli 2012

86 Eichenfässer, welche über Jahrzehntetreue Dienste im Hause Gölles leisteten, wurden zerlegt und die Fassdauben als Wandvertäfelung montiert.

Das Kupfer:Die besten Destillate gewinnt man nach wie vor im Kupferkessel. Mit feinen Kupferblechen haben unsere Handwerker die Stube veredelt.

Das Würzschiffchen ist die schönste Form, feinen Essig und wertvolles Öl im Zerstäuber zu präsentieren.

Das 5-Liter-Gebinde mit feinem Essig. Für das Nachfüllen von Flaschen und Zerstäubern. Praktisch, kostengünstig und sicher, da der Essig im „Bag“ unter Luftabschluss lagert und dabei besonders lange seine Top-Qualität behält.

Das Holz:

wünscht einen wunderschönen Sommer und freut sich auf ein Wiedersehen

in der Spielzeit 2012/13!

www.theater-in-hatzendorf.at

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Juli 2012 Ausgabe 60 11

g Siegfried Wachmann, Obmann

Die Beschlüsse der Gemeinde-ratssitzung vom 23. Mai 2012

Ing. Markus Schwarzl berichtete über das Ergebnis der durchgeführten En-ergieoptimierung. Alle Gemeindege-bäude wurden einem Energiecheck unterzogen und durch Umsetzung ver-schiedener Maßnahmen konnte eine nicht unwesentliche Energieeinspa-rung erzielt werden.

Die Baumeisterarbeiten für den Aus-bau der Abwasserbeseitigungsanla-ge Hatzendorf BA 13 (ON Ödgraben und Muggental Teil 2) wurden an den Bestbieter vergeben. Weiteres wurde die Einreichung des Förderantrages für

Aus der Gemeindestubediesen Bauabschnitt beschlossen.

Die Schotterlieferungen und Asphal-tierungsarbeiten für das Jahr 2012 wurden ebenfalls an den Bestbieter vergeben.

Der Abschluss eines Pachtvertrages über die Verpachtung eines Gemein-degrundstückes wurde genehmigt.

Es wurde der Beschluss über die An-nahme des Aktionsplanes im Rahmen der kleinregionalen Agenda 21 gefasst.

Die Haftungsübernahme für ein Dar-lehen der Gemeinde Hatzendorf Infra-struktur KG wurde beschlossen.

Es wurde der Beschluss gefasst, auch in den Sommerferien 2012 wieder Fe-rialarbeiter zu beschäftigen.

Ein Ansuchens um Gewährung eines freiwilligen Gastschulbeitrages für die Vulkanlandschule wurde positiv be-handelt.

Ein Ansuchen der Bücherei Riegers-burg um Gewährung einer finanziellen Unterstützung wurde ebenfalls positiv behandelt.

Die Hausordnung für die Benützung der Veranstaltungsräumlichkeiten im Gemeindezentrum Hatzendorf wurde geändert.

Vorankündigung:

Frauenausflug am 30. August(genaue Ausschreibung folgt)

Sind die Bewohner des ländlichen Raumes noch naturverbunden?

Kürzlich trat im Gespräch mit dem Leiter der Steirischen Imkerschule zutage, dass fast alle Teilnehmer der Anfängerkurse in letzter Zeit aus dem städtischen Bereich stammen. Offen-sichtlich spüren diese Menschen, dass ihnen etwas fehlt. Instinktiv fühlen sie in der Natur einen Gesundheitsbrun-nen.

Die Städter der heutigen Zeit hungern geradezu nach Natur. Die Biowelle ist hier die Folge. Doch dieser „Stadt-mensch“ kann immer besser unter-scheiden, was echt und was Blendwerk ist. Mit der Bienenhaltung wollen sich diese Menschen mit der unverdor-benen Natur zusammentun. Wer mit Bienen umgehen kann, erlebt die Na-tur in ganz besonderer Weise. Im Be-reich der Lebensmittel ist der heutige Städter nicht mehr kritiklos.

Viele dieser Menschen glauben zu wissen: „Unsere Nahrung ist unser Schicksal“, so auch ein Buchtitel von Prof. Dr. Bruker. In der Zukunft sollen

Bienenzuchtverein Hatzendorf

„Lebensmittelerzeuger“ - besonders Biobetriebe - sich etwas mehr mit der Bienenhaltung anfreunden!

Um die „Augenhöhe“ mit diesen „Stadtimkern“ nicht zu verlieren, sollte der ländliche Raum vermehrte Anstrengungen unternehmen, um eine Auslagerung dieses Fachwissens nicht in diesem Ausmaß zuzulassen.

Der Imker ist der erste und wich-tigste Naturschützer überhaupt. Die Erhaltung der Biene ist wichtiger als die Erhaltung aller sonst geschützten Tiere und Pflanzen. Denn mit dem Verschwinden der Biene würden au-tomatisch nicht nur die geschützten Pflanzen aussterben, sondern auch die Tiere, die davon leben.

Gedanken von Obmann Siegfried Wachmann

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12 Ausgabe 60 Juli 2012

Hofberg 157 8333 Riegersburg

Tel. 0 31 53 / 82 67

8362 Söchau 19, Tel.: 0 33 87 / 300 48

BLUMEN „KIKI“

Einen schönen,blühenden Sommer und

erholsamen Urlaubwünscht Blumen Kickenweiz und Mitarbeiter

Allen Kunden einenerholsamen Urlaub!

Oberinspektor

Oliver NeuholdMobil: 0664/407 42 80

Oberinspektor

Markus FistererMobil: 0664/438 67 69

Wenn‘s drauf ankommt, hoffentlich Allianz.

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Juli 2012 Ausgabe 60 13

An dieser Stelle möchten wir uns recht herzlich bei den aktiven Mannschaften und bei Fami-lie Posch aus Unterhatzen-dorf (Grillen) für die tatkräf-tige Unterstüt-zung bedanken.

Für eine Abkühlung sorgten nicht nur die kühlen Getränke, sondern auch der Swimmingpool, welchen so mancher nach einer verlorener Wette aufsuchte!

Am Sonntag, dem 8. Juli wurde zum fünften Mal das Riesenwuzzlertur-nier am Sportplatz in Hatzendorf aus-getragen.

Riesenwuzzlertunier der JVP

Neben dem Riesenwuzzler gab es auch eine einen „Riesen-Drehfußballtisch“ mit 3 Meter Länge, wo sich 4er Teams gegeneinander duellieren konnten.

An diesem lustigen Wettbewerb nah-men 16 Teams mit jeweils sechs Spie-lern teil. Diese kämpften in den Grup-pen A bis D um den Aufstieg in die K.O.-Runde.

Die Mannschaft „Erdbewegung Wolf Klaus“ konnte in einem spannenden Finale gegen das „Team Betrunko-vic“ das Turnier für sich entscheiden.

Als krönenden Abschluss bekamen alle Teilnehmer für die erbrachte Lei-stung einen schönen Preis. Hier die Preise der ersten vier Teams:1. 6 Tageskarten für die

Therme Loipersdorf2. 6 Eintrittskatenfür ein Spiel

des SK Sturm Graz3. 6 mal Kletterspaß im

Kletterpark in Riegersburg4. 6 Eintrittskarten für das

Schokoladentheater Zotter

Am 15. Juni fand im Gasthof Kraxner der Bezirkstag der JVP Feldbach statt. Als Ehrengäste konnten LAbg. Ing. Josef Ober, Landesobmann der JVP Steiermark Thomas Einwallner, Bezirksobmann des ÖAAB Johann Hartinger und Bgm. Walter Wies-ler begrüßt werden.

Thomas Kraus von der Ortsgruppe Lödersdorf wurde als neuer Bezirk-sobmann gewählt. Es freut uns auch ganz besonders, dass Katharina Posch von unserer Ortsgruppe im Bezirksvorstand als Finanzreferentin tätig ist. Für die Periode bis 2015 hat sich das neue Team viel vorgenommen.

JVP Bezirkstag

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14 Ausgabe 60 Juli 2012

Beim rechtsgeschäftlich oder letzt-willig begründeten Belastungs- und Veräußerungsverbot handelt es sich um ein höchstpersönliches Recht des Verbotsberechtigten.

Grundsätzlich kann man eine solche Verpfl ichtung jeder beliebigen Per-son gegenüber eingehen. Doch erst wenn das Belastungs- und Veräuße-rungsverbot im Grundbuch eingetra-gen ist, wird es gegen jeden Außen-stehenden wirksam. Die Eintragung im Grundbuch ist für die Wirksam-keit gegen Dritte unbedingt erfor-derlich! Es gibt jedoch Einschrän-kungen bei der grundbücherlichen Eintragung, denn ein vereinbartes Belastungs- und Veräußerungsver-bot kann nur dann grundbücher-lich sichergestellt werden, wenn es zwischen Ehegatten, eingetragenen Partnern oder zwischen Eltern und leiblichen Kindern, Adoptivkindern, Pfl egekindern und deren Ehegatten oder eingetragenen Partnern verein-bart wird.

Was sind die Wirkungen eines Be-lastungs- und Veräußerungsver-botes?

Für jede Art der Belastung und Ver-äußerung benötigt der Verpfl ichtete

die beglaubigt unterfertigte Zustim-mung des Berechtigten. Mit Zustim-mung des Verbotsberechtigten ist demnach eine Veräußerung und Be-lastung jedenfalls zulässig.

Solange das Verbot besteht und im Grundbuch eingetragen ist, können grundsätzlich keinerlei exekutiven Pfandrechte (Einverleibung einer Zwangshypothek) bei der betrof-fenen Liegenschaft im Grundbuch eingetragen werden. Wird das Be-lastungs- und Veräußerungsverbot jedoch offensichtlich zur Benach-teiligung von (bereits vorhandenen) Gläubigern abgeschlossen, kann dies eine anfechtbare Rechtshandlung darstellen.

Wann erlischt ein Belastungs- und Veräußerungsverbot?

Belastungs- und Veräußerungsver-bote wirken auf Lebensdauer des Berechtigten und des Verpfl ichteten. Wenn also einer dieser beiden ver-stirbt, erlischt das Verbot und ist im Grundbuch zu löschen, sodass Erben und sonstige Rechtsnachfolger da-von nicht betroffen sind.

Welche Möglichkeiten haben Le-bensgefährten oder Geschwister?

Zwischen Lebensgefährten oder zwi-schen Geschwistern kann ein Be-lastungs- und Veräußerungsverbot nicht grundbücherlich sichergestellt werden und hat daher lediglich obli-gatorische Wirkung im Innenverhält-nis. Es kann jedoch ein Vorkaufsrecht oder ein Vorkaufsrecht ausgedehnt auf sämtliche Veräußerungsarten un-ter Lebenden, sohin auch auf Schen-kungen grundbücherlich sicherge-stellt werden. In diesen Fällen hat der Vorkaufsberechtigte das Recht, in den Vertrag mit dem Dritten einzu-treten. So hat ein Vorkaufsrecht bzw. vor allem ein Vorkaufsrecht auf alle Veräußerungsarten eine stark blo-ckierende Wirkung.

Für weitergehende Informationen und Beratungen zu diesem Thema wenden Sie sich vertrauensvoll tele-fonisch oder in einem persönlichen Gespräch an Ihr Notariat in Fehring.

Wir stehen Ihnen in der Zeit von

Montag bis Donnerstag von 8.00 bis 17.30 Uhr und

Freitag von 8:00 Uhr bis 16:00 Uhroder Tel.: 03155/5106, Fax: DW 16

oder E-Mail: [email protected]

gerne zur Verfügung. Die erste Aus-kunft ist kostenlos.

Rechtsdienstleistungen des Notars - Belastungs- und Veräußerungsverbot/Vorkaufsrecht

www.marko-weiz.at

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Juli 2012 Ausgabe 60 15

Vorankündigung:

Am 26. Oktober findet wieder ein Totengedenken mit Kranz-niederlegung in Johnsdorf statt, mit dem ÖKB, dem Musikver-ein Hatzendorf, der Freiwilligen Feuerwehr Johnsdorf - Brunn und den Ortsvereinen.

Am 10. Juni 2012 fand bereits zum 10. Mal unser Grillfest statt.

Begonnen hat alles im Juli 2002 in der Trummerhalle in Weinberg. Das erste Grillfest war bereits ein sehr guter Erfolg. Wir durften drei Jahre Gast in den Räumlichkeiten der Fa-milie Trummer sein.

Die nächste Station war die Festhalle in Weinberg. Hier möchte ich mich ganz besonders bei der Freiwilligen Feuerwehr Weinberg für das großzü-gige Entgegenkommen bedanken.

Seit 2010 findet unsere Veranstaltung im Gemeindezentrum Hatzendorf statt.

10 Jahre Grillfest des ÖKB Hatzendorf

All die Jahre haben wir im Schnitt über 700 Essen verkauft und das in sehr guter Qualität.

Besonders stolz bin ich, dass der Preis für den Grillteller mit 6 Euro all die Jahre gleich geblieben ist. All das wäre aber nicht möglich, wenn nicht die vie-len fleißigen Hände wären.

Hier möchte ich mich bei allen Mitar-beitern bedanken.

Viele von ihnen sind vom Anfang an dabei. Bedanken möchte ich mich auch bei den Mitgliedern unseres Ortsverbandes die Jahr für Jahr hinausgehen und die Karten verkaufen.

Geschätzte Gemeindebevölkerung, mein besonderer Dank gilt Ihnen.

Danke für ihr Kommen und für die großzügigen Mehlspeisspenden über all die Jahre.

Danke auch dem Musikverein Hat-zendorf für ihren Besuch anlässlich des Tages der Blasmusik im heurigen Jahr.

g Leopold Lehner, ÖKB-Obmann

Geschätzte Kameraden!

ZT Ziviltechniker bürgen für Qualität

Dipl.-Ing. GERHARD KASPERZiviltechniker für WIW / Maschinenbau

8361 Hatzendorf 15 Tel.: 03155 / 2112-0 Fax: 03155 / 2112-21

Mobil: 0664 / 211 75 45 E-Mail: [email protected]

●KFZ-Gutachten ● Technische Prüfungen● ● Arbeits- und Maschinensicherheit ● Betriebsanlagenprüfung ●

● Vertretung in Behörden-Verfahren ●

AgricolAHAtzendorfer

Dezember 2006, Zehnter Jahrgang, Nummer 39

Qualität made in S THIER ia

Welsch- & Rheinriesling, Rivaner, Sauvignon, Pinot blanc & P. gris, Morillon, Scheurebe, Rosé,

Zweigelt, St. Laurent, Wildbacher, Spätlese, Eiswein (ab Mai) und Frizzante warten schon um

Euren Gaumen zu verwöhnen. Worauf wartet Ihr?

Auf bald – Eure Familie THIER

Ein besinnliches Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr!

g GR DI Gerhard Kasper

Liebe Gemeindebewohnerinnen!

In einer gemeinsamen Initiati-ve der Raiffeisenbank Hatzen-dorf, der heimischen Wirtschaft und der Gemeinde Hatzendorf wurde der HATZENDORF- GUTSCHEIN entwickelt. Die-

ser Gutschein, der die Kaufkraft in Hatzendorf halten, die heimische Wirtschaft stärken und die Arbeitsplätze in der Gemeinde sichern soll, ist rechtzeitig zu Beginn des Ad-vent 2006 erschienen. Erfreulicherweise nehmen von Beginn an rund 30 hei-mische Betriebe an der Aktion teil – weitere Interessen-ten sind aber selbstverständlich gerne willkommen. Jene Betriebe, bei denen der Gutschein schon jetzt wie Bargeld eingelöst werden kann, sind am Hatzendorf-Gutschein aufgedruckt und zusätzlich durch einen Aufkleber am Ge-schäftslokal ersichtlich.

Der Hatzendorf-Gutschein im Wert von 10 Euro ist in der Raiffeisenbank, im Gemeindeamt und in einigen Ge-schäften bzw. Gastgewerbebetrieben erhältlich. Dadurch besteht die Möglichkeit, auch am Wochenende bzw. au-ßerhalb der Geschäftszeiten der Bank oder der Amtsstun-den der Gemeinde die Gutscheine zu erwerben, falls man einmal schnell noch ein Geschenk benötigt. Gerade jetzt in der Weihnachtszeit, der Zeit des Schenkens und der klei-nen Aufmerksamkeiten für Verwandte, Freunde und Ge-schäftspartner, besteht natürlich die Gelegenheit, diese für Hatzendorf neue Möglichkeit zu nützen. Die Initiatoren sind zuversichtlich, dass die Aktion von der Hatzendorfer Bevölkerung und den Betrieben gut an-genommen wird und die Ziele auch erreicht werden.

Der Hatzendorf- Gutschein ist da!

Ein besinnliches Weihnachtsfest,sowie viel Gesundheit und Erfolg

im Jahr 2007 wünscht allenHatzendorfernund Kunden

der Bauernmarkt Hatzendorf

AgricolAHAtzendorfer

Dezember 2006, Zehnter Jahrgang, Nummer 39

Qualität made in S THIER ia

Welsch- & Rheinriesling, Rivaner, Sauvignon, Pinot blanc & P. gris, Morillon, Scheurebe, Rosé,

Zweigelt, St. Laurent, Wildbacher, Spätlese, Eiswein (ab Mai) und Frizzante warten schon um

Euren Gaumen zu verwöhnen. Worauf wartet Ihr?

Auf bald – Eure Familie THIER

Ein besinnliches Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr!

g GR DI Gerhard Kasper

Liebe Gemeindebewohnerinnen!

In einer gemeinsamen Initiati-ve der Raiffeisenbank Hatzen-dorf, der heimischen Wirtschaft und der Gemeinde Hatzendorf wurde der HATZENDORF- GUTSCHEIN entwickelt. Die-

ser Gutschein, der die Kaufkraft in Hatzendorf halten, die heimische Wirtschaft stärken und die Arbeitsplätze in der Gemeinde sichern soll, ist rechtzeitig zu Beginn des Ad-vent 2006 erschienen. Erfreulicherweise nehmen von Beginn an rund 30 hei-mische Betriebe an der Aktion teil – weitere Interessen-ten sind aber selbstverständlich gerne willkommen. Jene Betriebe, bei denen der Gutschein schon jetzt wie Bargeld eingelöst werden kann, sind am Hatzendorf-Gutschein aufgedruckt und zusätzlich durch einen Aufkleber am Ge-schäftslokal ersichtlich.

Der Hatzendorf-Gutschein im Wert von 10 Euro ist in der Raiffeisenbank, im Gemeindeamt und in einigen Ge-schäften bzw. Gastgewerbebetrieben erhältlich. Dadurch besteht die Möglichkeit, auch am Wochenende bzw. au-ßerhalb der Geschäftszeiten der Bank oder der Amtsstun-den der Gemeinde die Gutscheine zu erwerben, falls man einmal schnell noch ein Geschenk benötigt. Gerade jetzt in der Weihnachtszeit, der Zeit des Schenkens und der klei-nen Aufmerksamkeiten für Verwandte, Freunde und Ge-schäftspartner, besteht natürlich die Gelegenheit, diese für Hatzendorf neue Möglichkeit zu nützen. Die Initiatoren sind zuversichtlich, dass die Aktion von der Hatzendorfer Bevölkerung und den Betrieben gut an-genommen wird und die Ziele auch erreicht werden.

Der Hatzendorf- Gutschein ist da!

Ein besinnliches Weihnachtsfest,sowie viel Gesundheit und Erfolg

im Jahr 2007 wünscht allenHatzendorfernund Kunden

der Bauernmarkt Hatzendorf

Schöne Ferien undeinen erholsamen Urlaub!

Page 16: Agricola 60

16 Ausgabe 60 Juli 2012

Am Ende eines Jahres, aber auch eines Schuljahres, ist es an der Zeit, Rückschau zu hal-ten. Das Schuljahr 2011/12 hat für unsere Schule so manche positive Überraschung ge-

bracht, leider waren aber auch Vor-kommnisse unangenehmer Art dabei: Nachdem ich alle erforderlichen Schul-Management-Ausbildungen ab-solviert habe, wurde ich mit Jänner des Jahres als Schulleiter der Volksschule Hatzendorf definitiv gestellt. Ebenfalls erfreulich ist, dass sich unsere neue Kollegin, VtL Michaela Hofer, gut ins bestehende Team integriert hat und auch im kommenden Schuljahr an un-serer Schule unterrichten wird. Im Frühjahr 2012 haben drei Studen-tinnen der pädagogischen Hochschu-len in Graz an der VS Hatzendorf ihr dreiwöchiges Blockpraktikum absol-viert und mittlerweile ihr Studium als Volksschullehrerinnen abgeschlossen, wozu wir an dieser Stelle herzlich gra-tulieren. Eine besonders herzliche Gra-tulation ergeht an die beiden „neuen“ Lehrerinnen aus Hatzendorf, Ursula Spörk und Christina Posch.Auch einige tolle Erfolge konnten un-sere Schülerinnen und Schüler wie-derum aufweisen. So gab es mehrere Kinder, die bei Mal- und Zeichenwett-bewerben schöne Preise gewinnen konnten. Die Tennisaktion hat heuer wieder guten Anklang gefunden. Be-sonders herausragend war natürlich der Erfolg unserer 4.Klasse beim Bezirks-finale in Hatzendorf der Kindersicher-heitsolympiade im April dieses Jahres sowie die anschließende Teilnahme am Landesfinale in Kapfenberg.Eher ungern dagegen erinnern wir uns an den längerfristigen krankheitsbe-dingten Ausfall unserer langjährigen Werklehrerin Hannelore Wagner. Aus ebendiesen Krankheitsgründen muss-te Frau Wagner mittlerweile in Früh-

Näher betrachtetvon VDir. Dipl.-Päd. Franki Peter Kalita

Volksschule Hatzendorf

g VDir. Franki Peter KalitaDirektor der Volksschule Hatzendorf

pension gehen. Im Frühjahr kam dann noch durch eine Ho-Ruck-Aktion der Schulbehörde die Personalsituation an unserer Schule gewaltig ins Wanken. Durch den beispiellosen Einsatz der Schulpartner, nämlich der Gemeinde-verantwortlichen, der Elternvertreter und des Lehrkörpers ist es gelungen, wieder Ruhe und Vernunft einkehren zu lassen.In personeller Hinsicht wird sich im kommenden Schuljahr dennoch etwas ändern. Frau VtL Andrea Tieber, die seit 4 Jahren bei uns war, kann leider nicht an der Schule bleiben, da für sie im kommenden Schuljahr keine Stun-den mehr zur Verfügung stehen. Sie wird künftig in Kapfenstein tätig sein. Zwei Jahre hat Frau VtL Beate Zack an der VS Hatzendorf unterrichtet. Sie wird auf eigenen Wunsch an die Volksschule Unterlamm versetzt wer-den. Und auch unsere heurige Werk-lehrerin, Frau Roswitha Ludwig, wird nächstes Jahr an anderen Schulen wei-terverwendet. Allen drei Kolleginnen gilt mein gro-ßer Dank für ihre hervorragende und bemühte Arbeit, die sie bei uns gelei-

stet haben und ich wünsche den Leh-rerinnen alles Gute und viel Glück an ihren neuen Wirkungsstätten. Abschließend darf ich am Ende des Schuljahres beruhigt feststellen, dass alle Kinder unserer Schule ihr Ziel in sehr positiver Art und Weise erreicht haben und jetzt die Ferien genießen dürfen. Mein Dank gilt dazu allen Lehrerinnen der VS Hatzendorf für ihre engagierte Tätigkeit, den Eltern für ihre bemühte Mitarbeit und dem Schulerhalter sowie Sponsoren für ihre tatkräftige Unterstützung.Den Kindern der 4.Klasse wünschen wir viel Erfolg in den weiterführenden Schulen. Ich bin überzeugt, dass unse-re Schulabgänger in ihren neuen Schu-len vor allem durch ihre positive Art auf sich aufmerksam machen werden.Wir freuen uns aber auch schon auf die Kindergartenkinder, die ab Herbst Schülerinnen und Schüler bei uns sein werden.Schöne Ferien und einen erholsamen Sommer wünscht allen Kindern und Eltern

g Dir. Hans Wendler

In der diesjährigen Bezirksmei-sterschaft der Fußball-Schülerliga gewann das Team der Neuen Mit-telschule Fehring mit einem Tor-verhältnis von 25:2 alle Spiele.

Als Bezirksmeister qualifizierte sich die Mannschaft von Trainer Günter Tappauf für die steirische Landesmeisterschaft. Bei diesem

Sensationeller Erfolg

Dir. Hans Wendler Trainer Günter Tappauf mit der erfolgreichen Mannschaft

Turnier, an dem die Gymnasien, Re-alschulen, Hauptschulen und Neuen Mittelschulen der Steiermark teil-nahmen, erreichte die Fehringer Mannschaft, der aus unserer Ge-meinde Marcel Schweinzer, Jakob Auner und Christoph Neubau-er angehören, den sensationellen 5. Platz.

Page 17: Agricola 60

Juli 2012 Ausgabe 60 17

Einer der ältesten Brunnen von Hatzendorf, der bis heute seine Funktionstüchtigkeit erhielt. Seine Bezeich-nung „Mesnerbründl“ stammt wohl von der Tätigkeit der Besitzer, also der Mesner ab.

Er war bis 1976 Wasser l i e f e -rant für die Bewohner des oberen Teiles von Hatzendorf. Auch die Fried-h o f b e s u c h e r nutzten ihn als Wasserbezugs-

stelle. Mit dem Bau der Ortswasserleitung verlor er all-mählich seine Funktion, liefert aber heute noch für eine Werkstätte das benötigte Wasser.

Dank dem Einverständnis von Anna Sapper, geb. Halbedl, konnte im Sommer 2011 vom Tourismusver-ein das „Bründl“ einer Sanierung unterzogen werden. Somit ist dieses Kleinod mitten in Hatzendorf, dessen Entstehung vor ca. 200 Jahren vermutet wird, auch für viele weitere Jahre gesichert.

Viel Spaß hatten die klugen Köpfe der 4. Klasse Volks-schule beim Besuch der Gemeindebücherei.

Es gab ein Quiz über die Bücherei, welches für die Schlau-meier aber kein Problem darstellte. Die Fragen wurden in kürzester Zeit richtig beantwortet.

Auch heuer gibt es wieder den Ferien-Lesepass: Fünf Bü-cher ausleihen und dafür ein Eis als Belohnung kassieren!Es gibt wieder einige neue interessante Bücher, die Sie unbedingt lesen sollten.

Unsere Öffnungszeit ist am Freitag von 17 bis 19 Uhr! Kommen Sie uns besuchen!

Zu Besuch in der Bücherei

g Waltraud Bezdek

Das war das VS-Jahr2011/12

Das „Mesnerbründl“

Page 18: Agricola 60

18 Ausgabe 60 Juli 2012

Ein Kindergartenjahr geht zu Ende und wir feierten gemeinsam ein Fest.

Ein ganz besonderes Highlight unseres Sommerfestes war die „Kindergar-tenmusikkapelle“.

Mitglieder waren Eltern, Geschwister und Verwandte. Sie unterstützten uns musikalisch beim Darstellen des Bil-

Sommerfest im Kindergarten

derbuches „Komm sagte die Katze“. Dafür noch ein herzliches Danke-schön.

Es war für alle Anwesenden ein ganz besonderes musikalisches Erlebnis.

Nach Lieder, Gedichten und einem Tanz, verzauberte „Freddy Cool“ Groß und Klein.

Für die Verköstigung sorgte wieder die Freiwillige Feuerwehr Hatzen-dorf. Danke!

Wir wünschen allen Eltern und Kin-dern einen schönen und erholsamen Sommer.

g Das Kindergartenteam

Page 19: Agricola 60

Juli 2012 Ausgabe 60 19

Landjugend Hatzendorf

g Stephanie Gütl

sere Ortsgruppe war wieder sehr er-folgreich mit dabei und konnte beim Regionsentscheid in Frannach den 1. Platz ex aequo mit Johnsdorf-Brunn erreichen. Herzlichen Glückwunsch!

Salzburg wir kommen!Jugendausflug 2012

Osterfeuer

In diesem Jahr fand unser Osterfeu-er erstmals am Parkplatz des Sport-platzes statt. Wir durften auch heuer wieder zahlreiche Besucher begrüßen, die mit uns gemeinsam die Osternacht feierten. Danke an den USV Hatzen-dorf für das zur Verfügung stellen der Räumlichkeiten.

4x4 Wettbewerb

Am ersten Juniwochenende war es wieder so weit - der alljährliche Ju-gendausflug stand vor der Tür. Ziel der Reise war das Bundesland Salz-burg, genauer gesagt die Gegend rund um Zell am See.

Unsere Jugendlichen verbrachten dort vier unvergessliche Tage mit High-lights wie der Besichtigung der Ka-pruner Staumauer, einer Fahrt mit der Sommerrodelbahn oder einer Wanderung entlang der Krimmler Wasserfälle. Selbstverständlich kam der Spaß auch beim gemeinsamen Kochen, den Spieleabenden und bei ausgedehnten Tratschrunden nicht zu kurz. Alles in allem eine sehr lu-stige und ereignisreiche Zeit!

Wir gratulieren!

Herzlichen Glückwunsch an Elisa-beth Friedl und Anton Wippel zur Vermählung und alles Gute für euren gemeinsamen Lebensweg!

Kinder bringen uns ein Stück Himmel auf die Erde. (Roland Leonhardt)

Wir gratulieren recht herzlich Franzis-ka und Martin Hartinger zur Geburt ihrer Tochter Paula und wünschen Ih-nen viel Freude mit dem kleinen Son-nenschein.

Freiwillige Feuerwehr HatzendorfIn den letzten Schulwochen besuchten die 3. Klasse Volksschule und die Kindergartengruppen die Freiwillige Feuerwehr Hatzendorf.

Kommandant Franz Auner und seine Kameraden zeigten den Kindern die Fahrzeuge und Geräte und erklärten ihnen die Aufgaben der Feuerwehr.

Der Höhepunkt für die Kinder war, neben den „Wasserspielen“, die Fahrt mit einem Feuerwehrauto.

Am Peterstag war die Freiweillige Feuerwehr mit einem Info-Stand ver-treten. Neben zwei Fahrzeugen wur-den auch Gerätschaften der Bevölke-rung vorgeführt.

Trotz Temperaturen jenseits der 30 Grad-Marke wurden im Zuge einer kleinen Modenschau die verschie-denen Feuerwehruniformen präsen-tiert.

Die Kameraden der FF Hatzendorf wünschen schöne Ferien sowie einen erholsamen Urlaub und laden jetzt schon zum Wandertag am 7. Okto-ber ein!

Der Frühling ist in der Landjugend stets die Zeit der Wettbewerbe. Ei-ner der beliebtesten Wettbewerbe ist der 4x4 Wettbewerb. Die Teilnehmer müssen in Teams zu je vier Personen Geschicklichkeitsaufgaben lösen und Wissensfragen beantworten. Un-

Page 20: Agricola 60

20 Ausgabe 60 Juli 2012

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Page 21: Agricola 60

Juli 2012 Ausgabe 60 21

Kampfmannschaft

g Für den USV - Martin Spörk

Neues vom USV Raiffeisen Hatzendorf

die Lust haben, Fußball zu spielen, sind herzlich eingeladen bei einem Probe-training teilzunehmen (Ansprechpart-ner Böhm Maria/Thurner Melanie).

Jugend

Die Frühjahrssaison verlief größten-teils gut. Die U8 feierte einige Siege. Die U11 hatte nach Startschwierig-keiten eine super Rückrunde. Die U12 spielte in der Meisterrunde, leider war das Glück nicht immer auf ihrer Sei-te - es gab einige unglückliche Unent-schieden - konnte aber mit der Team-leistung durchaus überzeugen. Unsere U17 belegte in der Meisterschaft den 9. und die U15 den 6. Platz.

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großer Dank gilt allen Eltern, Trainern und Jugendleiter für die Unterstützung und Zusammenarbeit während der ganzen Saison!

USV-Party-Night

Die bekannte Band Skylight sorgte für einen stimmungsvollen Abend bei der Party Night am 30.6.2012.

Der USV Hatzendorf bedankt sich bei allen Besuchern und besonders bei Jenen, die zum tollen Gelingen des Festes beigetragen haben.

Alle Fotos des Festes und aller sonstigen Veranstaltungen des Sport-vereins gibt es auf der Homepage (www.usv-hatzendorf.at).

Nächstes Jahr wird die USV Party Night am 29.06.2013 stattfinden!

Meisterschaftsbeginn (Heimspiele)

KM Samstag, 25.8.2012, 17:00 Hatzendorf : EdelstaudenDamen Samstag, 25.08.2012, 15:00Hatzendorf : MSG Hengsberg U19Alle weiteren Termine bitte der Home-page entnehmen!

Kommen Sie bitte zum Sportplatz und unterstützen Sie unsere Mann-schaften. Spannende Derbys gegen Riegersburg und Breitenfeld sind garantiert.

Nach einer turbulenten Saison hat un-sere Kampfmannschaft schließlich die Meisterschaft auf dem guten 7. Platz beendet. Ab der kommenden Saison wird Gerald Peinsipp das Trainerzep-ter in Hatzendorf schwingen. Unter-stützt wird er von unserem Tormann-trainer Werner Thurner. Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit mit dem neuen Trainerteam.Zugänge: Markus Joggl, Patrick und Mathias Seyer und Ramón Thier.Abgänge: Roland MittendreinUnsere Grauen Panther spielten wie-der erfolgreich beim Sommercup mit. Auch eine Fahrt zu einem Freund-schaftsturnier nach Gols gab es wieder.

Damen

Den hervorragenden 3. Platz belegten unsere Damen in der abgelaufenen Saison.

Mit Franziska Thurner und Marie Bau-er gab es 2 Neuzugänge für unsere Da-men, die topmotiviert in die neue Sai-son starten. Alle Mädchen und Damen,

Als Saisonabschluss gab es eine ge-meinsame Feier der U8, U11 und U12 mit den Eltern und Trainern. Unser

Einen schönen Urlaub wünschen wir allen Kunden und Mitarbeitern.

Page 22: Agricola 60

22 Ausgabe 60 Juli 2012

SANIERUNG RENOVIERUNG FINANZIERUNG

Kleine Sanierung - z.B. neue Fenster oder Vollwärmeschutz oder Kanalanschluss…

Beispiel

Man nimmt ein Bankdarlehen von € 30.000,00Zinssatz 2,5% p.a. Steirische Wohnbauförderung; Laufzeit 10 Jahre (120 Monate)

Gesamtbetrag: € 34.092,20 *

Die Rückzahlung beträgt € 284,11 - das Land übernimmt davon € 48,11 / Monatsodass nur mehr eine monatliche Rate von € 236,00 zu leisten ist.

Ihre gesamte Rückzahlung beträgt daher nur € 28.319,00Ersparnis - Förderung Land Steiermark nicht rückzahlbarer Gesamtzuschuss: € 5.773,23

Umfassend energetische Sanierung - Wohnhaussanierung z.B. neue Fenster, Dämmung des Daches und Vollwärmeschutz…

Beispiel

Man nimmt ein Bankdarlehen von € 30.000,00Zinssatz 2,5% p.a. Steirische Wohnbauförderung Laufzeit 14 Jahre (168 Monate)

Gesamtbetrag: € 35.740,88,00 *

Die Rückzahlung beträgt € 212,75 - das Land übernimmt davon € 75,14 / Monatsodass nur mehr eine monatliche Rate von € 137,61 zu leisten ist.

Ihre gesamte Rückzahlung beträgt daher nur € 23.118,76Ersparnis - Förderung Land Steiermark nicht rückzahlbarer Gesamtzuschuss: € 12.622,16

Ihr Wohnbauberater in der Raiffeisenbank Hatzendorf -Unterlamm berät Sie gerne!

* Je nach Kostenstruktur sind Schwankungen möglich, Stand 3. Quartal 2012 (gebunden an SMR-Emittenten gesamt / 3 Monatsdurch-schnitt plus Aufschlag 0,625% absolut, Anpassung halbjährlich durch Erhöhung oder Senkung auf ganze 1/8 kaufmännisch gerundet), Effektivzinssatz 3. Quartal: 2,625%, Zinsberechung erfolgt auf Basis von Monaten mit 30 Tagen und 1 Jahr von 360 Tagen

Page 23: Agricola 60

Juli 2012 Ausgabe 60 23

GENERALVERSAMMLUNG

RAIFFEISENCLUB

Die Generalversammlung der Raiffeisenbank Hatzendorf-Unterlamm fand in diesem Jahr am 29. Juni 2012 im Kultursaal in Hatzendorf statt. In einem pas-senden Dialog präsentierten die Vorstandsdirektoren Hans Krenn und Man-fred Maier eine sehr gute Bilanz für 2011. Als fi nanzieller Nahversorger unserer Region ist Sponsoring und Unterstützung gemeinnütziger Projekte ein wichtiger Bestandteil in der Förderpolitik der Raiffeisenbank Hatzendorf-Unterlamm. So wurde bei dieser Gelegenheit unserem Pfarrer Franz Brei ein Scheck über € 2.000 als Beitrag für die Kirchenrenovierung überreicht. Weiters wurden die langjährigen Aufsichtsratsmitglieder Anton Franz Schober und Peter Braun mit der bronzenen Raiffeisennadel geehrt. Für unsere anwesenden Mitglieder gab es noch ein sehr attraktives Gewinnspiel, bei dem Franz Prasch aus Stein als Gewinner eines Candle Light Dinners mit Übernächtigung im Genusshotel Riegersburg hervorging, Anschließend wurden die Besucher der Generalver-sammlung zu einem kalten Buffet vom Buschenschank Lamprecht eingeladen.

Zeichen- und Malwettbewerb 2012Gespannt warteten die Schüler der Volks-schule Hatzendorf am 24. Mai 2012 schon auf die Siegerehrung des Zeichen- und Malwettbewerbes 2012. Unter den vielen wundervoll gestalteten Zeichnungen zum Thema „Alt und Jung - was uns verbin-det“ war die Prämierung der ersten Plätze nicht einfach. Am Ende wurden pro Klasse die drei kreativsten Bilder ausgezeichnet. Die Sieger werden von der Raiffeisen-bank Hatzendorf-Unterlamm zu einer Abenteuertour in den Tierpark Herber-stein eingeladen.

Page 24: Agricola 60

24 Ausgabe 60 Juli 2012

Altes Handwerk und neue Ideen.Persönlich und kompetent.

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Wir wünschen allen Lesern einen schönen Urlaub!

Intersport Ladies-Cup 2012

Die Ladies-Cup Mannschaft unter der Führung von Hermine Schweinzer konnte auch heuer wieder das Finale, welches in Schielleiten bei brütender Hitze ausgetragen wurde, erreichen.

Hier mussten sie sich allerdings, wie schon ein Jahr zuvor, der Mannschaft aus Bad Waltersdorf geschlagen geben und belegten Platz 2.

Kindertennis

Bereits im zweiten Jahr, nach 2011, befindet sich die Kooperation zwi-schen dem Tennisverein Union TC RB Hatzendorf unter Obmann Josef Eibl und der Volksschule Hatzendorf unter Direktor Franki Peter Kalita.

Der Tennisverein bietet dabei allen Schülerinnen und Schülern der Volks-

Tennisverein Union TC RB Hatzendorf

von links nach rechts: Sepp Prutsch, Obmann Josef Eibl, Dir. Franki Peter Kalita, Ulrike Reichmann, Bgm. Wal-ter Wiesler, Prok. Franz Kaufmann

schule die Möglichkeit, einen ganzen Monat lang unter der Anleitung von Jugendtrainer Sepp Prutsch den Ten-nissport kennen zu lernen.

Dabei wurden natürlich auch schon ei-nige hoffnungsvolle Talente gesichtet.

Unterstützt wird diese tolle sportliche Zusammenarbeit auch von der Ge-meinde Hatzendorf, der Raiffeisen-bank Hatzendorf-Unterlamm und dem Bewegungsland Steiermark.

Unser Service für Ihre Sicherheit:

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Page 25: Agricola 60

Juli 2012 Ausgabe 60 25

In der Stufe „Junior“ Carina Kapper auf der Querflöte, in der Stufe „A - Bronze“ Judith Hirschmugl und Kerstin Kapper auf der Klarinette, Romana Neubauer auf der Querflöte,

Anja Lehner auf dem Schlagzeug und Sonja Payerl auf dem Saxophon, in der Stufe „B - Silber“ Sandra Frei-tag auf der Klarinette, Mario Payerl auf dem Flügelhorn und Sabrina Thurner auf dem Tenorhorn.

Für 25-jährige Mitgliedschaft Mag. Karin Hirschmugl und Ing. Chri-stoph Windisch mit dem Ehrenzei-chen in Silber-Gold.

Für 40-jährige Mitgliedschaft Jo-hann Fink und Franz Gölles mit dem Ehrenzeichen in Gold.

Konzertwertungsspiel

Bei der diesjährigen Konzertwertung des Blasmusikbezirkes Feldbach (sie-he großes Foto oben) hat der Musik-verein Hatzendorf in der Stufe B mit hervorragenden 93,05 Punkten abge-schnitten.

JungmusikerInnen

Acht JungmusikerInnen und eine erwachsene Musikerin haben das Leistungsabzeichen in den verschie-denen Stufen mit „Ausgezeichnetem Erfolg“ abgelegt.

Musikverein Hatzendorf

Jahreshauptversammlung

Im Rahmen der Jahreshauptver-sammlung wurden verdiente Musike-rinnen und Musiker vom Verein aus-gezeichnet.

Der Musikverein Hatzendorf ist stolz auf diese Leistungen und gratuliert auf das Herzlichste.

Tag der Blasmusik

zendorf abgehalten. Vor der Hl. Messe in der Pfarrkirche hat Bürgermeister Walter Wiesler zu einem Frühstück in den Gasthof Kraxner geladen. Da-für ein herzlicher Dank.

Auch der Tag der Blasmusik wurde unter das Jahresmotto 2012 „Musik verbindet Generationen“ gestellt. Den Gottesdienst hat neben dem Mu-sikverein auch das Jugendblasorche-ster mit einigen Musikstücken mitge-staltet.

Dabei wurde besonders an die verstor-benen Musikkameraden gedacht. Sie waren es, die den Musikverein in den vorigen Generationen aufgebaut und geführt haben, damit heute ein so ak-tives Vereinsleben möglich ist.

Europawoche in Hatzendorf

Heuer wurde der traditionelle Weckruf am Tag der Blasmusik wieder in Hat-

Anlässlich der Europawoche 2012 sind auf Initiative von Christine Hof-meister in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Hatzendorf und dem Mu-sikverein Hatzendorf der Gesang- und Kulturverein „Kud Marof“ und das Tanzstudio „Vindi“ aus Kroatien am Florianisonntag am Kirchplatz in Hatzendorf aufgetreten.

Page 26: Agricola 60

26 Ausgabe 60 Juli 2012

Peterstag 2012

Page 27: Agricola 60

Juli 2012 Ausgabe 60 27

Wanderung in der Goldberg-gruppe am 7. und 8. Juli 2012

Wenn es zu Hause heiß und schwül ist, hilft die Flucht ins Gebirge. Unser Bergführer, Luis Reisenhofer hat es wieder geschafft, uns in ein eher un-bekanntes aber schönes Gebirge zu führen.

Die Goldbergruppe, versteckt zwi-schen der mächtigen Glockner,- und der Kreuzberggruppe. Beginnend vom Talort Innerfragant (1074m) stiegen wir zur Fraganter Hütte (1817m) auf, wo wir uns stärkten, denn der Gipfel des Makernigspitzes (2640m) sollte uns noch einiges abver-langen.

Alpenverein - Ortsgruppe Hatzendorf

Nach einem Tipp des Hüttenwirtes wanderten wir nicht nach dem Normal-weg, sondern steil über den Bretterich zum Schobertörl. Es war ein guter Tipp, denn der Bretterich erwies sich als wunderschöner Blumenberg. En-zian, Kohlröserl, Edelweis und viele andere Bergblumen waren in schönster Blütenbracht zu bewundern. Der Auf-stieg vom Törl zum Gipfel erwies sich als nicht ganz einfach, einige hatten auch mit der Höhe und Anstrengung zu kämpfen, waren am ersten Tag doch 1560 Höhenmeter zu machen. Aber schließlich haben alle den Gipfel erreicht, erleichtert, dass die Schinde-rei vorbei war, wenn da nicht noch der Abstieg wäre. Aber die schöne Land-schaft und die Aussicht auf ein kühles

Hüttenbier erleichterten den Abstieg. Was die Hütte zum Abendessen zu bieten hatte, war wirklich sensationell, Hirschragout - so zart, wie ich es vor-her noch nie genossen hatte.Der Sonntag brachte einen weniger an-strengenden Tag, galt es nur von der Hütte, vorbei an grasenden Kühen und Pferden, abzusteigen. Weil die Zeit es zu ließ, besuchten wir in Flattach die Raggaschlucht, ähnlich der Bären-schutzklamm mit Stegen und Leitern ausgebaut. Aber viel enger und tiefer, sehr beeindruckend.

Danke Luis, dass wir uns wieder auf eine schöne Bergtour zurückerin-nern dürfen.

Auf dem Gipfel des Makerigspitzes (2640m)Gruppenbild vor der Fraganter Hütte (1817m)

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Einen erholsamen Urlaub wünschenwir allen Kunden und Mitarbeitern!

g Walter Wiesler

Für den nächsten „Hatzendorfer Agricola“, der im Oktober 2012 erscheinen wird, können Sie bis Mitte September Termine für Ver-anstaltungen, Gratulationen, Ehrungen und Beiträge im Gemeinde-amt, bei den Mitarbeitern des Agricola abgeben oder diese direkt an [email protected] schicken.

IMPRESSUMHerausgeber, Eigentümer und Verleger: ÖVP Hatzendorf, Vzbgm. Ing. Rupert Spörk, Bgm. Walter Wiesler, Layout: Sigi Thurner, Mitarbeiter: Die Gemeinderäte der ÖVP Hatzendorf

BLUMENEXPRESSBahnhofstraße 118350 FehringTel.: 03155 / 30 30

Page 28: Agricola 60

28 Ausgabe 60 Juli 2012

Seniorenbund aktiv

Auch im letzten Vierteljahr waren die Senioren wieder sehr aktiv - zwei Wandertage wurden unter reger Betei-ligung abgehalten. Am 8. Mai wurde die Imkermeile bewandert und am 30. Mai ging es den Kunst-Panorama-Weg entlang.

Die Ausflüge führten uns nach Salz-burg, nach Graz zum ORF und nach Pretul. Dort gab es eine Wanderung nach Alpl und eine Fahrt mit der Fei-stritztalbahn von Birkfeld nach Weiz.

Als Höhepunkt des Jahres machten wir vom 4. bis 6. Juni eine Kulturreise nach Prag. Nach der Frühstückspau-se im „Excalibur“ an der Grenze ging es weiter in die tschechische Haupt-stadt, wo wir gegen Mittag ankamen und schon von unserem Reiseleiter empfangen wurden, der uns die näch-sten eineinhalb Tage begleitete.

Gleich bekamen wir einen Eindruck von den herrlichen Bauten, die Prag so berühmt machen, beginnend mit dem „Gemeindehaus“, einem wunder-schönen Jugendstilbau am Platz der Republik und einigen der Theater und Kirchen. Von letzteren gibt es in Prag weit über 100 aller Konfessionen und Epochen.

Das Ehepaar Anna und Martin Eibel feierte die Diaman-tene Hochzeit, Anna Groß ihren 90. und Theresia Spörk ihren 80. Geburtstag. Herzlichen Glückwunsch!

Am 1. Mai fand wie gewohnt die Muttertagsfeier statt, bei der alle Geburtstagskinder des Jahres fotografiert wurden.

Nach dem verspäteten Mittagessen im Restaurant „Staromacek“ ging es zu einem der bekanntesten Plätze Prags, der „Altstädter Ring“ mit seinen herr-lichen Bauten, wie der „Altstädter Nikolauskirche“, der „Kirche der Jungfrau Maria vor dem Tyn“, dem „Palais Kinsky“ und dem Altstädter Rathaus mit dem beeindruckenden Rathausturm, wo wir die „Apostel-“ und die „Astronomische Uhr“ be-wunderten und zur vollen Stunde dem Fanfaren-Bläser von der Aussichts-warte unter der Turmspitze hören konnten.

Einen Abstecher machten wir auch ins „Jüdische Viertel“, wo die „Klausen-Synagoge“ oder auch Franz Kafkas Geburtshaus zu sehen waren.

Zurück über den „Altstädter Ring“ ging es weiter durch die Fußgänger-zone zum „Karolinum“, der ersten Universität Mitteleuropas und dem „Ständetheater“, wo W. A. Mozart 1787 selbst am Klavier die Urauffüh-rung seiner Oper „Don Giovanni“ be-gleitete.

Danach führte unser Weg zum Wen-zelsplatz und vorbei an vielen präch-tigen Gebäuden zum Bus, der uns zu unserem Boots-Hotel, dem „Botel

Admiral“ brachte, unserem Quartier direkt auf der Moldau, wo uns ein gutes Abendessen erwartete.

Am zweiten Tag ging es zum berühmten „Hradschin“, der Prager Burg, vor-bei an herrlichen, alten Stadtvillen, z. B. dem „Palais Schwarzenberg“ aus dem 16. Jahrhundert, dem „Erzbi-schöflichen Palais“ und dem „Palais Martinitz“.

Vor dem ersten Burghof konnten wir nicht nur einen wunderbaren Aus-blick über die Stadt genießen, sondern auch die Wachablöse vor den Toren beobachten.

Beeindruckend waren auch der Veits-dom, der bedeutendste Sakralbau der Stadt, das St. Georgs-Kloster, der Re-gierungspalast und der Königspalast.

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Juli 2012 Ausgabe 60 29

g Anton Hirschmugl, Waltraud Bezdek

Durch das Stabilitätsgesetz 2012 wur-de die Besteuerung von Immobilien-verkäufen grundlegend neu gestaltet.

Bis 31. März 2012 und somit nach alter Rechtslage, waren Gewinne aus dem Verkauf von privaten Immobilien nur einkommensteuerpflichtig, wenn eine Veräußerung innerhalb einer Spe-kulationsfrist von zehn bzw. 15 Jahren nach der Anschaffung erfolgte. Seit 1. April 2012 werden nun sämtliche Ver-käufe von Immobilien - unabhängig von ihrer Behaltedauer - einkommen-steuerpflichtig, wofür die neu geschaf-fene Immobilienertragsteuer einen Sondersteuersatz von 25% vorgibt. Allerdings gilt auch weiterhin eine Be-freiung. Sowohl Hauptwohnsitze als auch selbst hergestellte Gebäude kön-nen grundsätzlich steuerfrei veräußert werden. Für alle anderen Veräuße-rungsvorgänge kommen folgende Be-steuerungstatbestände zur Anwendung (siehe Grafik).

Die zu entrichtende Immobiliener-tragsteuer wird nunmehr von Notaren und Rechtsanwälten eingehoben oder

direkt vom Steuerpflichtigen abge-führt. Die Steuer ist jeweils am 15. des zweitfolgenden Monats, nach dem Zu-fluss des Veräußerungserlöses zu ent-richten. Sollte der Steuerpflichtige die Immobilienertragsteuer selbständig errechnen und abführen, obliegt den Notaren und Rechtsanwälten dennoch eine Anzeigepflicht beim zuständigen Finanzamt.

Ein allfälliger Gewinn aus der Veräu-ßerung von Liegenschaften wirkt sich im Grunde genommen nicht auf die Besteuerung des Resteinkommens aus. Der Veräußerungsvorgang ist nicht mehr in der Veranlagung zu berück-sichtigen, folglich kommt es zu kei-

ner Progressionserhöhung. Allerdings besteht die Möglichkeit eine Veranla-gungsoption zu wählen und somit den Immobilienverkauf mit dem laufenden Tarif zu versteuern, wobei hierauf die entrichtete Immobilienertragsteuer an-zurechnen ist.

Für weitere Fragen stehen Ihnen die Mitarbeiter/Innen unserer Kanzlei ger-ne zur Verfügung!

Tipp vom SteuerberaterBesteuerung von privaten Liegenschaften

Durch kleine Gassen, über Stufen und vorbei an kleinen Weingärten ging es hinunter zur „Kleinseite“ und schließ-lich zur Karlsbrücke, die ihre Entste-hung einem der bedeutendsten Herr-scher des Landes verdankt - Kaiser Karl IV., unter dessen Regentschaft (1346 - 1378) Prag die zweitgrößte und nach Rom die zweitbedeutendste Stadt Europas wurde.

Der 1357 begonnene Bau - 10 m breit und 520 m lang - beeindruckt durch die Brückentürme auf der Kleinseite und der Altstädter Seite und viele Sta-tuen.

Über den Kreuzherrenplatz und die Karlsgasse ging es zurück zum Alt-

städter Ring und weiter zum Mitta-gessen im Restaurant „Achat“, danach gab es noch Zeit für Einkäufe bzw. Kaffeepause, bevor wir zu einem Aus-flugsboot gingen, wo wir bei einem Abendessen die Stadt von der Moldau aus bewundern konnten.

Im Anschluss wurden wir zu unserem Quartier gebracht, wo wir uns vom Reiseleiter verabschiedeten, der uns sehr viel gezeigt und noch viel mehr erzählt hatte.

Am nächsten Morgen sagten wir Prag „Na shledanov!“ (Auf Wiedersehen) und besuchten die Burg „Konopiste“, die vom österreichischen Thronfolger Franz Ferdinand zu einem schönen

Schloss umgebaut wurde.

Wir bewunderten dessen Kunstsamm-lungen und staunten über die unglaub-liche Menge an Jagdtrophäen.

Letzte Station in Tschechien war die wunderschöne Stadt Krumau - Welt-kulturerbe - wo wir noch einmal das gute Essen und das berühmte böh-mische Bier genossen.

Auf der Heimfahrt waren wir uns ei-nig - auch wenn Kulturreisen etwas anstrengender sind als andere - Prag war eine Reise wert!

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30 Ausgabe 60 Juli 2012

g Jagdgesellschaft Hatzendorf

Radaschitz EinrichtungswerkstätteGmbH & Co KG

8333 Riegersburg 172

T +43 (0) 3153/83010F +43 (0) 3153/[email protected]

Am 27. April 2012 feierte Ing. Walter Kainz den Ab-schluss seines Studiums „Aka-demischer Jagdwirt“ an der Universität für Bodenkultur in Wien. In diesem Studium werden jene Qualifikationen vermittelt, die für die Jagd-wirtschaft und das Wildtier-management erforderlich sind. Nach einem strengen Aus-wahlverfahren werden jährlich

nur 20 Jägerinnen und Jäger aus den Ländern Österreich, Schweiz, Deutschland, Liechtenstein und Südtirol in diesen viersemestrigen Lehrgang aufgenommen. Es ist dies das in-novativste und qualitativ hoch stehendste Weiterbildungs-angebot für Jäger und Jägerinnen in Österreich. Ing. Walter Kainz ist der erste Jäger im Bezirk Feldbach, der diese Ausbildung absolvierte und mit Auszeichnung abgeschlos-sen hat. Der „Akademische Jagdwirt“ zählt zu den Multipli-katoren und Meinungsbildnern im Sinne einer zukunftsfä-higen Jagd.

Herzliche Gratulation und ein kräftiges Weidmannsheil! Wir sind stolz auf Dich!

Gratulation zum Akademischen Jagdwirt

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Juli 2012 Ausgabe 60 31

Wir gratulieren sehr herzlichGertrude Bedek, Hatzendorf 62, 75 JahreMaria Lipp, Hatzendorf 53, 75 JahreTheresia Spörk, Hatzendorf 82, 80 JahreChristian Gross, Tiefenbach 30, 80 JahreJohann Hafner, Stang 54, 80 JahreAnna Groß, Stang 44, 90 JahreJosef Leitgeb, Ödgraben 17, 91 JahreMartin und Anna Eibel, Stang 73, Diamantene HochzeitJohann und Frieda Kleinschuster, Hatzendorf 26, Goldene Hochzeit

Cäcilia Neuherz, Unterhatzendorf 20,85 Jahre

Maria Friedl, Habegg 27, 80 Jahre

Anna Maria Koller, Stang 87, 91 Jahre

Franz Riegler, Tiefenbach 35, 75 Jahre

Anna Geiger, Unterhatzendorf 6, 97 Jahre

Maria Gombotz, Unterhatzendorf, BG/BRG Fürstenfeld, ausgez. Erfolg

Thomas Ortner, Stang, BG/BRG Fürstenfeld, bestanden

Carina Schöllauf, Hatzendorf, HAK Feldbach, ausgezeichneter Erfolg

Apollonia Wallner, Habegg, HAK Feldbach, ausgezeichneter Erfolg

Viktoria Thurner, Habegg, BORG Feldbach, guter Erfolg

Eva Fink, Kirchenegg, BORG Feld-bach, bestanden

Anna Fink, Hatzendorf, HLW Feld-bach, ausgezeichneter Erfolg

Paul Hopfer, Unterhatzendorf, BORG Jennersdorf, bestanden

Florian Strasser, Hatzendorf, Touris-musschule Bad Gleichenberg, guter Erfolg

Zur bestandenen Matura

Cornelia Wippel, Lehre zur Mobili-tätsservicekauffrau, guter Erfolg

Zur abgeschlossenen Lehre

Zum Studiumsabschluss

Michaela Kraxner herzliche Gra-tulion zum Master in der Studien-richtung Gesundheitsmanagement/Tourismus in Bad Gleichenberg mit ausgezeichnetem Erfolg.

Ursula Spörk zum Bachelor und Ab-schluss der Ausbildung zum Volks-schullehrer.

Christina Posch zum Bachelor und Abschluss der Ausbildung zum Volks-schullehrer.

Weiters all jenen, von deren Be-rufs- oder Schulabschluss wir lei-der keine Mitteilung bekommen haben, herzlichen Glückwunsch!

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bis 5.9. Ausstellung „Die Kunst der Standianer“, GH Malerwinkl4. bis 5.8. Wandern des Österr.

Alpenvereins, Gesäuse7.8. Tag der offenen Tür, GH Malerwinkl19.8. Pfarrfest um 8.30 Uhr,

Kirchplatz

30.9. Erntedankfest um 8.15 Uhr30.9. Oldtimertreffen am Sportgelände7.10. Wandertag der FF Hatzendorf17.10. Maistag der Landw. Fachschule

25.8. Wandern des Österr. Alpenvereins,

Lienzer Dolomiten26.8. Jazz Brunch, 11.00

Uhr, GH Malerwinkl8.9. SPÖ-Kinderspielefest21.9. Tag der offenen Tür,

Landw. Fachschule

Veranstaltungskalender


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