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Agricola 37

Date post: 08-Mar-2016
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Ausgaben Nr. 37 des Hatzendorfer Agricola
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AgricolA HAtzendorfer Juli 2006, Zehnter Jahrgang, Nummer 37 Ein Informationsblatt der ÖVP Hatzendorf Spatenstich für die neue Hackschnitzelheizung v.l.n.r.: Dir. DI Dr. Herbert Oberecker, LAbg. Ing. Josef Ober, die Betreiber Franz Teschl und Ing. Josef Nestelberger, Bgm. Ing. Rupert Spörk, Vizebgm. Walter Wiesler, GK Hans Rudolf Rath, Kammersekretär GR Ing. Hans Kaufman
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Juli 2006, Zehnter Jahrgang, Nummer 37

Ein Informationsblatt der ÖVP Hatzendorf

Spatenstich für die neue Hackschnitzelheizung

v.l.n.r.: Dir. DI Dr. Herbert Oberecker, LAbg. Ing. Josef Ober, die Betreiber Franz Teschl und Ing. Josef Nestelberger, Bgm. Ing. Rupert Spörk, Vizebgm. Walter Wiesler, GK Hans Rudolf Rath, Kammersekretär GR Ing. Hans Kaufman

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Juli 2006, Zehnter Jahrgang, Nummer 37

Bauernbundortsgruppe Stang- Tiefenbach

Aus Anlass der Fertigstellung der Ortsdurchfahrt und des Dorfplatzes in Stang, veranstaltete die Bauernbundorts-gruppe Stang- Tiefenbach ein Dorffest beim Anwesen der Fam. Alois Wippel in Stang.

Dorffest in Stang

Die zahlreichen Gäste konnten sich von der gelungenen Gestaltung des Ortsbildes überzeugen. Bgm. Ing. Spörk und GR Anton Thurner brachten einen Baubericht und einen Überblick über die Kosten der durchgeführten Ar-beiten.Die Mitglieder der Bauernbundortsgruppe sorgten für gute Speisen und Getränke. So war es nicht verwunderlich, dass sich die Gäste bis zum Eintreffen des ersten Gewitters sichtlich wohl fühlten. Der kurz andauernde Wolkenbruch konnte zwar der guten Stimmung nichts anhaben. Obwohl der aufgeweichte Bo-den mit Sandalen und herkömmlichen Straßenschuhen nur mehr schwer passierbar war, feierten die Stanger bis spät in die Nachtstunden.

Herzlichen Dank an den Musikverein Hatzendorf

Die Küche hatte Hochsaison

Auch die Kinder waren begeistert beim Filzen

Die Durchführung eines Festes wäre ohne die vielen frei-willigen Helfer nicht möglich. Die Ortsgruppe bedankt sich bei allen Mitarbeitern für ihren Einsatz und bei der Fam. Wippel für ihr Entgegenkommen.

v.l.n.r.: BB-Obmann Karl Fuchs, GR Anton Thurner, NR Michael Praßl, Bgm. Rupert Spörk

Ehemalige Gemeindekassiere als interessierte Zuhörer

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14 Schüler und Jugendliche ab 16 Jahre haben auch heu-er wieder in der Gemeinde die Chance, ihr Taschengeld-konto aufzubessern.

Ferialjobs in der Gemeinde Hatzendorf

Drei Wochen lang lernen sie die vielfältigen Arbeiten und das große Gemeindegebiet kennen. Eingesetzt sind die Praktikanten in der Volksschule und im Kindergar-ten, bei der Kinderbetreuung, im Gemeindeamt, in der Ortsbildpflege, im Bauhof, im Wegebau, beim Renovie-ren der Sitzbänke und Wartehäuschen usw.

Da der Ölpreis sich ständig nach oben bewegt, suchen im-mer mehr Hausbesitzer nach Möglichkeiten, die Kosten für die Warmwasserbereitung und Heizung zu senken.Über 50 Interessierte waren deshalb der Einladung der Gemeinde gefolgt und informierten sich am 5. Mai beim Tag der Sonne auf dem Gelände des Bauernmarktes über

Tag der Sonne in Hatzendorf

die Sonnenenergie. Von der Fa. Krobath wurden Son-nenkollektoren und von der Fa. Sonnenkraft eine Pho-tovoltaikanlage ausgestellt.

Für beide Formen der Wärmeerzeugung gibt es sowohl Landes- als auch eine Gemeindeförderung.

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Mitten in der Ferien- und Urlaubs-zeit darf ich Sie wieder über das Gemeindegeschehen, über Gelei-stetes und Geplantes, informieren.Nachdem die Gemeinde ein Grundstück mitten im Dorf in be-ster Lage ankaufen konnte, laufen die Gespräche über eine sinnvolle und nachhaltige Nutzung auf vie-len Ebenen. Wir wollen Sie mitre-den, mitplanen lassen.Dazu wird am Freitag, den 11.

August 2006 ab 15.00 Uhr, direkt vor dem Plankgrund-stück gegenüber der Traktoria/Schlecker ein Info-Stand aufgebaut sein. Kommen Sie bitte zur Ideenbörse, gestal-ten Sie mit, planen Sie mit.Seit Montag, 24. Juli , haben wir im Kindergarten eine Sommerspielgruppe als Kinderbetreuung eingerichtet. Damit haben auch berufstätige Eltern die Möglichkeit, ihr Kind in gewohnter Umgebung für 4 Wochen von 07.00 bis 13.00 Uhr betreuen zu lassen. 15 Kinder nehmen das Angebot der Gemeinde an.Im September wird die Hackschnitzelheizanlage auf dem Areal der Landwirt. Fachschule ihren Betrieb aufnehmen.

Geschätzte Hatzendorferinnen und Hatzendorfer, liebe Jugendliche!

Die private Betreibergemeinschaft, Hr. Josef Nestelberger und Hr. Franz Teschl aus Oberstang, wird im Jahr 2008 auch die öffentlichen Gebäude im Dorf mit Wärme ver-sorgen.Eventuelle Anschlusswünsche bitte mit den Betreibern besprechen.

Im Wegebau wurden die Gräben geputzt und die meisten Durchlässe gereinigt. Die Wegbaumaßnahmen mit Gräder und Walze sowie die Asphaltierungsarbeiten werden in der zweiten Augusthälfte durchgeführt.

Ende Juli wurde auch entlang der Gemeindestraßen das Gras gemäht. Ich darf Sie ersuchen, sofern Sie Waldbesit-zer sind, Äste, die in die Fahrbahn ragen und den Straßen-verkehr behindern, zu entfernen. Als Waldbesitzer haben Sie die Verpflichtung dazu.Am 2. August findet die Wasserrechtsverhandlung für den Ausbau der Kanalisation für den Abschnitt Bohnerberg, Habegg, Wiesenberg und Dirling statt.Danach wird die Ausschreibung der Arbeiten erfolgen. Voraussichtlicher Baubeginn wird im Frühjahr 2007 sein.Im Gemeinderundschreiben zum Peterstag habe ich er-wähnt, dass Brauchtumspflege wichtig ist. Wenn aber

Beschädigungen an fremden Eigentum verursacht werden, dann ist das nicht mehr Brauchtum.Da in den vergangenen Wochen mehrfach Beschädigungen an geparkten Autos gemeldet wurden sowie Straßenpflö-cke ausgerissen und in umliegende Acker und Wiesen geschleudert wurden, wird die Polizeidienststelle Riegers-burg abends verstärkt kontrollieren.

Liebe Hatzendorfer!Ich lade Sie ein, am Freitag, dem 11. August ins Dorf zu kommen und ihre Ideen zur Weiterentwicklung von Hat-zendorf einzubringen.Ich wünsche Ihnen noch eine schöne und erholsame Urlaubszeit und den Kindern gemütliche Ferien.

Ihr BürgermeisterRupert Spörk

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„Geld verdirbt den Charakter“Das haben schon die alten Rö-mer erkannt und gilt auch heute noch ganz aktuell und haargenau für die „Herrschaften“ die das Bawag – ÖGB – SPÖ Debakel zu verantworten haben. 3,5 Mil-liarden Euro, oder 48 Milliarden Schilling wurden in den Sand gesetzt und vergaunert. Eine

Summe, an der man sich nur an Beispielen orientieren kann. So könnte man mit 3,5 Milliarden Euro allen Min-destpensionisten 5 Jahre lang die doppelte Pension aus-bezahlen oder man könnte 14500 Einfamilienhäuser bau-en – somit könnte man Eisenstadt, die Landeshauptstadt von Burgenland mit ihren 13000 Haushalten neu bauen! Kaum zu glauben, dass eine Bank und der Eigentümer das überhaupt aushalten können. Doch jetzt seitens der SPÖ so zu tun, als wäre das ganze Debakel die Schuld einiger weniger Verantwortungsträger in der Bawag und des ÖGB ist zu billig. Die Kindesweglegung, die die SPÖ nun betreiben möchte dient zu augenscheinlich dem Bedürfnis, sich abzuputzen und kann nicht gelingen, denn siamesische Zwillinge trennt man nicht so leicht. In Wahrheit steckt die SPÖ mit ihren Genossen des roten Netzwerkes ganz tief mitten im Sumpf. Es kann mir kei-ner weismachen, dass Gusenbauer und Co nichts von den „praktisch geschenkten“ Penthäusern wusste, oder von der fürstlichen (6,2 Millionen Euro) Abfertigung des Herrn Elsner, oder von den dutzenden Stiftungen des ÖGB in Lichtenstein – warum in Lichtenstein und nicht in Österreich? – diente wohl nur dem Versteckspiel, wäh-rend 1,3 Millionen ÖGB Mitglieder fleißig ihre Beiträge zahlen. Das frustrierende für die treuen Mitglieder des ÖGB und der SPÖ muss der Verrat an den Idealen und Grundsätzen der Arbeiternehmerbewegung sein (Vik-tor Adler würde sich im Grab umdrehen), miterleben zu müssen wie ihre Herrschaften „Wasser predigen und Wein trinken“. Es steht mir zwar nicht zu, Ratschläge an den politischen Mitbewerber zu erteilen, doch kann ich meine Meinung nicht zurückhalten, dass nicht nur der ÖGB einer Neugründung bedarf, sondern auch die SPÖ. Dies wird natürlich nicht vor der Nationalratswahl geschehen, sondern nur nach einer Niederlage bei der Wahl. Eine Niederlage als Chancen für den Neubeginn und das Entflechten des roten Filzes und der Rückkehr zu den Idealen. Das wünsche ich mir für die SPÖ, aber vor allem für unser demokratisches Österreich – denn diese roten Machthaberer dürfen unser Land nicht regieren!

Walter WieslerOrtsparteiobmann der ÖVP

Geschätzte Leserinnen und Leser des Hatzendorfer Agricola!

Umweltsäuberungsaktion

Zur Flurreinigungsaktion entlang der Gemeindestra-ßen waren heuer erstmalig neben den Gemeinderäten die Vereine eingeladen. Es war sehr erfreulich, dass fast alle unserer Vereine Mitglieder zur Umweltsäuberungsaktion entsandt haben. Manch einer der eifrigen Müllsammler war erstaunt über das Ausmaß des Mülls, der hauptsäch-lich entlang der Hauptstraßen aus den Autos geschmissen wird und zumeist aus Dosen und Plastikflaschen besteht.Als Dank für die Mitarbeit gab es eine Einladung zum Bu-schenschank.

Sauberes Hatzendorf

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Neueröffnung derBibliothek Riegersburg

Öffentliche Bibliothek Riegersburg 8333 Riegersburg 87, Tel.: 03153/71466

E-Mail: [email protected] Öffnungszeiten:

Mittwoch: 16.00 – 18.00 UhrFreitag: 17.00 – 18.30 Uhr

Samstag: 19.00 – 20.00 UhrWir haben auch in den Sommerferien geöffnet!

Mit vielen Ehrengästen wurde am Sonntag, dem 7. Mai 2006 die Öffentliche Bibliothek Riegersburg von Bür-germeister Kurt Adlgasser und Mag. Jörg Siegel in den Räumlichkeiten der Südoststeirischen Sparkasse offiziell eröffnet.Das Eröffnungsprogramm lockte viele Besucher an, die sich von der freundlichen, hellen und übersichtlichen Ge-staltung der neuen Bibliothek begeistert zeigten. Von den vielen Gratulanten wurden unter anderem das kul-turelle Angebot, das umfangreiche Angebot an aktuellen Medien, das große Engagement und die Arbeit des neun-köpfigen Büchereiteams unter der Leitung von Roswitha Fink hervorgehoben. Bedanken möchten wir uns bei der Steuerberatungskanz-lei Mader-Kleinschuster, bei Frau Dr. Anna Zeinlin-ger und bei der Schnapsbrennerei Gölles, die mit Ihrem Sponsorbeitrag zur Finanzierung der Lesung mit Eva Rossmann am 9.Mai beigetragen haben. Ein besonde-rer Dank gilt auch Frau Gabi Krenn, deren kulinarische Köstlichkeiten wir zu diesem Anlass kredenzen durften.

Unser Ziel für die kommenden Jahre ist es unser Ange-bot und unseren Leserkreis über die Gemeindegrenzen hinaus zu erweitern, deshalb freuen wir uns ganz be-sonders auch über LeserInnen aus der Gemeinde Hat-zendorf.Schauen Sie bei uns vorbei! Das Team der ÖB freut sich auf Ihren Besuch!

Ihr Rauchfangkehrer

mit Rat & Tat für Wohnkomfort!

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Erwin WesiakZentralinspektor0664 / 37 38 150

52 Frauen nahmen an unserem diesjährigen Tagesausflug teil. Am Vormittag besuchten wir die Hofkäserei Deutsch-mann in Frauental. Diese Käserei produziert Weichkäse und versucht durch Direktvermarktung und teilweise auch durch Verkauf in Feinkostläden und Märkten mit großer Käsetheke die Produkte an die Konsumenten zu bringen. Bei der Käseverkostung wurde uns wieder einmal be-wusst, wie unterschiedlich die Geschmäcker sind. Herr Deutschmann und eine Mitarbeiterin gewährten uns Ein-blick in die Philosophie ihres Betriebes.

Frauen in Hatzendorfbegleitet zu werden. Den Spätnachmittag verbrachten wir am Grazer Schlossberg. Hier konnte jeder nach eigenen Vorstellungen einige Zeit verbringen und den Blick auf die Grazer Stadt genießen. Den gemütlichen Abschluss dieses Tages bildete ein Besuch beim Buschenschank „Gans-rieglhof“ in der Nähe von St. Ruprecht. Dieser Buschen-schank wurde mit Baumaterialien von alten Häusern neu errichtet. Viele Frauen zeigten hier auch Interesse für die Sammlung alter Bügeleisen im 1. Stock des Hauses bzw. für den Hofladen des Betriebes. Danach ging es wieder zurück nach Hatzendorf.Danke für das große Interesse an diesem Ausflug. Wir werden uns bemühen, auch in den kommenden Jahren Ausflüge zu organisieren die interessant sind. Ein wich-tiges Ziel bei diesen Ausflügen soll aber das gemütliche Zusammentreffen Frauen jedes Alters und jeder Berufszu-gehörigkeit sein.

Tagesausflug der Frauen

Peterstag: 25. Juni 2006

Danach ging es zum Mittagessen in den Stainzer-HofUm 13Uhr 30 waren wir bereits beim ORF in Graz. Eine sehr kompetente und charmante Führerin begleitete uns durch das Haus. Wir konnten hier „Radio hautnah erle-ben“. Es war uns sogar möglich unseren Radio-Steier-markreportern zuzusehen und einige von uns schlüpften in die Rolle von Reportern bzw. Interviewpartnern. So hatten wir, (vor allem aber unsere „Zuseher im Studio“) noch eine Menge Spaß. Zum Abschluss machten wir noch Werbung für unsere Region und bedankten uns mit einem „100% Reinen-Steirischen Kürbiskernöl“ bei unserer wirklich netten Führung.

Nach den vielen Schlechtwettertagen des heurigen Früh-jahrs war es uns an diesem Tag gegönnt von Schönwetter

Fleißige Hände unserer Frauen und Bäuerinnen zauberten Köstlichkeiten, die wir bei unserem Bäuerinnencafe ver-kaufen konnten. Ein aufrichtiges Danke an alle Mitarbei-terinnen, die diese Veranstaltung ermöglicht haben und allen Frauen, die uns mit Mehlspeisen unterstützt haben.

Anneliese Gütl

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Seit der letzten Ausgabe des Agricola wurden insgesamt zwei Gemeinderatssitzungen abgehalten:

Sitzung am 03.05.2006Die Asphaltierungslieferungen für das Jahr 2006 wurden an die Fa. Marko, Weiz und die Schotterlieferungen an die Fa. DI Appel, Steir. Basaltwerk, Mühldorf, vergeben.

Der Entwurf des Kaufvertrages für den Ankauf der Grund-stücke 2112/1 und 2113 beide KG Hatzendorf wurde ge-nehmigt.

Eine Marktordnung für die Abhaltung des Marktes anläss-lich des Festes „Peter und Paul“ wurde beschlossen und die Marktstandgebühren wurden festgelegt.

Die „Allgemeinen Versorgungs- und Lieferbedingungen“ für die Wasserversorgungsanlage Hatzendorf wurden ge-ändert. Die Wasserbezugsgebühr wurde mit € 1,31/m³ Wasser (exkl. UST) festgelegt und eine Mindestabnahme von 50 m³ pro Jahr und Haushalt eingeführt.

Es wurde der Beschluss gefasst, den Interessentenbeitrag für die Instandhaltung der öffentlichen Gewässer zu über-nehmen.

Beschlossen wurde weiters, auch im Jahr 2006 Ferialprak-tikanten aufzunehmen.

Der Miet- und Servicevertrag für ein neues Kopiergerät wurde genehmigt.

Die Kopiengebühren wurden neu festgelegt. 1 Seite A4 s/w kostet € 0,15 und eine Seite A4 in Farbe kostet € 0,30. Vereine haben 1200 Kopien A4 s/w (2 Postwurfsendungen im Jahr) frei.

Es wurde der Beschluss gefasst, die Errichtung von Pho-tovoltaikanlagen mit € 35,--/m² Solarmodul bis zu einem Höchstbetrag von € 2.000,00 zu fördern.

Im nicht öffentlichen Teil wurde die Änderung von Dienst-verträgen beschlossen und ein Einspruch im Bauverfahren behandelt.

Sitzung am 11.07.2006Der Gemeinderat hat beschlossen, dem Netzwerk „Gesun-de Gemeinde“ beizutreten. Es werden daher im nächsten Jahr verstärkt Aktivitäten zum Thema Gesundheit stattfin-den.

Es wurde der Beschluss gefasst, für den neu vermessenen Gemeindeweg, Grundstück Nr. 928 KG Tiefenbach, die

Grundbuchsordnung herzustellen.

Ein Bürgschaftsvertrag für die Aufnahme eines Darlehens durch die Gemeinde Hatzendorf Infrastruktur KEG wurde beschlossen.

Das Budget der Gemeinde Hatzendorf Infrastruktur KEG für den Ankauf der Grundstücke 2112/1 und 2113 KG Hatzendorf, wurde genehmigt.

Es wurde festgelegt, welche Architekten und Ziviltech-niker zur Anbotlegung für die Revision des Flächenwid-mungsplanes 4.0, eingeladen werden.

Die Weitergewährung der Ausbildungsplatzprämie (Rück-erstattung der Kommunalsteuer für Lehrlinge) wurde be-schlossen.

Der Gemeinderat hat beschlossen, in der Zeit vom 24.07.2006 bis 18.08.2006 eine Kinderbetreuung im Kin-dergarten anzubieten und durchzuführen.

Das Ansuchen des Jagdschutzvereines Fehring um finan-zielle Unterstützung der Jagdhornbläsergruppe wurde, wie in der Sitzung der Kleinregionsgemeinden festgelegt, po-sitiv behandelt.

Im nicht öffentlichen Teil wurde eine Berufung im Bau-verfahren behandelt.

Wer vermisst seinen Rucksack?Im Frisiersalon Gerlinde´s Haarstudio wurde

ein dunkelblauer Rucksack vergessen.Inhalt: 1 Brille, Handtuch, T-Shirt, SchulartikelDer Besitzer möge den Rucksack bitte abholen.

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Gelungener Abschluss der Ortsbilderneuerung Stang

Nach mehr als zwei Jahre Bautätig-keit, bedingt durch Setzungen, und dem Bau der Grazbachbrücke, sind die Bauarbeiten im Ortsgebiet ab-geschlossen.Der Bauabschnitt war riesig, ange-fangen vom Abwasserkanal mit Kosten, jetzt nur für dem Bereich Stang, von ca. 380.000 €, über

Ortswasserleitung und Anschlüssen, mit ca. 180.000 €.Die neue Gemeinschaftswasserleitung wurde von den Benützern selbst finanziert.Es war nicht immer einfach, wie es so ist bei einem Bau, gab es einige heikle Zwischenfälle, die aber mit Nachsicht der Bevölkerung und der Baufirma gut gemeistert wurden. Bei dieser Gelegenheit möcht ich mich persönlich und im Namen der Gemeinde bei den betroffenen Personen und Familien für die Mithilfe bedanken.Weiter gings mit dem Gehsteig, der teils auf Privat, teils auf Landesstraßengrund aufgebaut wurde, mit anteiligen Kosten der Gemeinde von ca. 18.000 €. Dazu zählt auch die neu angelegte Bushaltestelle im oberen Dorfbereich.Ein Gehsteig braucht natürlich eine Beleuchtung. Die von der Dorfbevölkerung ausgesuchten Lampen bringen gute Ausleuchtung des Gehweges und zieren auch am Tag das Dorfbild. Für die Ortsbeleuchtung wurden von der Ge-meinde ca. 17.800 € aufgebracht.Zu einem schönen Dorfbild gehört auch ein Dorfplatz!Der neben der Kapelle künstlerisch gestaltete Trinkbrun-nen mit einer Sitzgruppe lädt allemal zum Verweilen ein. Insgesamt ein gewaltig finanzieller Aufwand für die Ge-meinde, mit einem Bauvolumen von ungefähr 600.000 €. (Ortsgebiet Stang mit Pumpstation).Die Grazbachbrücke und die Sanierung der Landesstraße, sowie die Bauarbeiten beim Gehsteig im Dorfbereich, war ausschließlich Angelegenheit der Bezirksstaßenverwal-tung.

Da ich in der Anfangsphase des Baues nicht im Gemein-derat war, und die geleisteten Vorarbeiten beim gesamten Bauvorhaben, -sei es Grundstücks. und Anschlussverein-

barungen, oder Bauverhandlungen usw. dem damals zu-ständigen GK Thurner Anton angelastet waren, im Na-men aller eine große Anerkennung aussprechen.Grund genug zum Feiern, mit einem vom Bauern-bund Stang-Tiefenbach gut organisierten, und sehr gut besuchten Dorffest.

Liebe Gemeindebewohner, jung und alt!

Als der Bgm. Rupert Spörk der Baubericht beim Dorf-fest brachte, und somit die Arbeiten abgeschlossen waren, verspürte man bei manchen Personen Erleichterung, ... also ein Grund zum Feiern.Für den Blumenschmuck hat sowohl die Gemeinde, als auch der Bauernbund einen finanziellen Beitrag geleistet.In diesem Sinne möchte ich mich bei der Gemeinde und dem Bauernbund, und nicht zuletzt bei den Frauen und Männern, für die Pflege der Blumen im Dorf, recht herz-lich bedanken.

Gemeinderat Franz Thimet

Der neue Dorfplatz in Stang

Beate Böhm8361 Hatzendorf 94, Tel./ Fax: 03155/3946, Mobil: 0664/344 71 98

Wenn es Ihnen nicht

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35 Interessierte machten sich am 13. Mai auf den Weg und folgten der Einladung des Bauernbund Hatzendorf – Habe-gg zum alljährlichen Ausflug.Die erste Station der Reise war gar nicht mal so fern der Heimat, nämlich in Saaz bei Paldau, wo wir die Biogas-anlage der Betriebe Walch, Rathkolb und Pfundner be-sichtigten. Wir wurden durch das Gelände der „500 kW“- Biogasanlage geführt und man erklärte uns, wie hier aus Silomais, Schweinegülle und Grünschnittroggen Energie gewonnen wird und der erzeugte Strom ins Netz gespeist

Bauernbund Hatzendorf –Habegg Ausflug mit Wanderung

wird. Nach der Führung hatten wir die Möglichkeit uns bei einer kleinen Jause zu stärken.Weiter ging es nach dieser Stärkung ins Schloss Seggau. Nach einer ebenso interessanten wie umfangreichen Füh-rung durch das Schloss und einem Mittagessen im Schlos-srestaurant ging es in den Schlosskeller zu einer kleinen Weinkost.Auf diese Weise gestärkt fuhren wir ein kleines Stück mit dem Bus zu nächsten Berg, nämlich zur Weinbau-Fach-schule Silberberg. Dort bezwangen wir den doch etwas steilen Weinlehrpfad und konnten, oben angekommen, die tolle Aussicht genießen. Der Aussichtsturm hoch über der Weinbauschule lud nicht nur ein, das schöne Panora-ma zu betrachten, sondern inspirierte auch einige von uns zu einer kleinen Ruhepause. Während am Horizont schon dunkle Gewitterwolken aufzogen, wanderten wir weiter und besuchten noch einen Buschenschank, um uns vor der Heimfahrt noch einmal zu stärken. Alles in allem ein schö-ner Tag mit viel Wissenswertem, etwas Kulinarischem und Bewegung in der Natur.Ein großer Dank gebührt den Verantwortlichen, die diesen Ausflug in die Weststeiermark organisiert haben und dan-ke an alle, die sich einen Tag Zeit genommen haben und mitgefahren sind. Danke bis zum nächsten Mal.

Robert Friedl

Der Peterstag 2006 aus der Sicht des Bienen-zuchtvereines

BienenzuchtvereinSehr erbauend war der Besuch von Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, besonders auf Gemeindeebene. Di-ese Herrschaften brachten auch hochrangige Gäste zu un-serem Stand, die sich allesamt sehr interessiert zeigten.Wir Imker nützten dabei diese Gelegenheit, auch gleich unsere Probleme anzubringen. Etwas negativ stimmte uns Imker, dass wenig Erwachsene mit ihrer Jugend unseren Stand aufsuchten. Das Wissen über Bienen und Natur scheint doch nicht ganz im Interesse zu sein. Der Aus-spruch „Was nichts kostet ist auch nichts wert“ dürfte hier voll greifen.Unsere Bienen bestäuben die Wild- und Kulturpflanzen eben ohne Zutun des Menschen – so meint man langläu-fig.

Tatsache ist, ein Bienenvolk kann ohne die pflegende und stützende Hand des Imkers keine 2 Jahre überleben. Soweit hat es der Mensch in unseren Breiten gebracht!Ja, Honig wird es im Kaufhaus immer geben, dafür verbürgt sich die geschäftstüchtige Menschheit, aber ein Bienenstand hinter der Riegersburg wird den Wild- und Kulturpflanzen in Hatzendorf nichts nützen.Dies nur ein paar Gedanken zur Situation.Nochmals ein Danke an alle Mithelfer und bieneninteres-sierte Mitmenschen.

Siegfried Wachmann

In den Vorbesprechungen zur Mitgestaltung des Peters-tages war ich eher von einer gewissen Skepsis erfüllt.In der praktischen Vorarbeit und Durchführung unseres Schaustandes hat sich Dank der Mitarbeit und auch durch das Einbringen von Ideen meiner Imkerkameraden alles ins Positive gewandelt. Aber auch der von der Gemeinde zugewiesene gute Standplatz trug wesentlich zum guten Gelingen bei.

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Spät, aber doch ist es bei uns richtig Sommer geworden. Viele sind nega-tiv betroffen, wenn es zu lange kalt ist und es immer wieder regnet, ob die Bäder, Gastbetriebe, Bauern, Ur-laubsregionen oder eben die gesamte Wirtschaft. Eines ist gewiss, auch der Herbst wird heuer wieder sehr heiß werden, vor allem Anfang Oktober soll das Thermometer hoch steigen. Die Medien werden die Lage noch

mehr aufheizen. Versucht trotzdem wenigstens am 1. Ok-tober Euch aufzuraffen und ein Kreuzerl zu machen.

Ich wünsche Euch/Ihnen noch einen angenehmen Sommer!

GR Romana Friedl

Gedanken zur Nationalratswahl 2006

Arbeit schafft, wer wirtschaften kann.Mehr Arbeitsplätze. Weniger Arbeitslose.Zu diesen und anderen wichtigen Themen spricht Bundeskanzler Dr. Wolfgang Schüssel in seiner „Rede zur Lage der Nation“ am 15. Mai 2006. Nachzulesen unter www.oevp.at.

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In Kooperation mit dem ÖVP-Parlamentsklub

Unser Österreich steht gut da.

ÖVP_130506_KR 11.05.2006 13:12 Uhr Seite 1

Der ÖGB hat mit der Bank BAWAG als „Arbeiter-Bank“ 3,5 Milliarden € durch Spekulationen verloren. Mit diesen 3,5 Milliarden € könnte man:- 14.500 Einfamilienhäuser bauen, oder- 2 Millionen zusätzliche Lehrstellen schaffen,

oder- allen 230000 Mindestpensionisten für 5 Jahre

die doppelte Pension bezahlen, oder- allen 1,36 Mio ÖGB – Mitgliedern für 15 Jahre

die Mitgliedsbeiträge ersparen...

Für die 6,2 Mio € Abfertigung für den ehemaligen BAWAG-Direktor Elsner müsste ein Arbeitneh-mer in Österreich 290 Jahre arbeiten (6 Arbeitneh-mergenerationen)!!!

Wer nicht wirtschaften kann, schafft weder Arbeit noch soziale Sicherheit.Im Gegensatz dazu sind die Leistungen der ÖVP-Bundesregierung, besonders auch im vergangenen Halbjahr mit Österreich als EU-Vorsitzland, großar-tig.

Die Arbeit und Wirtschaft sind im Aufschwung, die Jugendarbeitslosigkeit ist gesunken, wir haben in Europa das stärkste Wirtschaftswachstum, die Ex-porte boomen.

So wie auf Bundesebene die ÖVP unter Bundeskanz-ler Wolfgang Schüssel die Ideen liefert und Initia-tiven setzt, so werden auch in Hatzendorf von den ÖVP Gemeinderäten alle Aktivitäten und Anträge für unser Hatzendorf gestellt.

Wir informieren sie auch aktuell und umfassend über das Gemeindegeschehen, über das Vereinswesen und die Veranstaltungen.

Liebe GemeindebewohnerInnen!

Nach beinahe 3 Jahrzehnten Tätigkeit als Kindergarten-helferin und im Reinigungsdienst wurde Fr. Roswitha Windisch am 22. Juni 2006 im Kreise aller Gemeindebe-diensteten offiziell in den Ruhestand verabschiedet. Wir wünschen Ihr für den „Unruhestand“ alles Gute.

Kindergartentante im Ruhestand

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Wir wollen „Gesunde Gemein-de“ werden. Auch heuer gab es am Peterstag wieder die Gesund-heitsstrasse. Wie die Jahre zu-vor war sie sehr gut besucht. Vor allem Sport- Menzinger und Optik Ruck waren von der Anzahl der Leute begeistert. Auch die Natur-produkte aus Soja fanden großen Anklang. Frau Karl aus Gleisdorf, die uns die Produkte schmackhaft machte, veranstaltet auch diverse

Kochkurse mit Sojaprodukten. Wenn Interesse besteht, würde sie auch in Hatzendorf einen Kochkurs anbieten. Interessenten können sich beim Gemeindeamt oder bei mir melden.Bedanken möchte ich mich bei allen Helfern, hier vor allem bei den Krankenschwestern, Lipp Birgit, Gombo-tz Rosa, Böhm Monika u. Niss Martina, die uns bei der

Liebe Gemeindebewohner! Gesundheitsstrasse so tatkräftig unterstützt haben. Es war toll, mit lauter bekannten Leuten aus der Gemeinde zu arbeiten. Auch von den „Patienten“ wurde dies sehr gut aufgenommen. Bei der letzen Gemeinderatssitzung hat sich der gesamte Gemeinderat für die Teilnahme am Projekt „Gesunde Ge-meinde „ entschieden. Dieses Projekt wird voraussichtlich im Herbst im Rahmen einer Bürgerversammlung vorge-stellt. In weiterer Folge werden Arbeitskreise gebildet, zu denen auch die Bevölkerung eingeladen wird um an der „Gesunden Gemeinde“ mitzuarbeiten . Wir hoffen, sie neugierig gemacht zu habe und wünschen uns, dass sie die Chance zur Mitgestaltung unseres Le-bensraumes wahrnehmen, die Veranstaltungen besuchen und eventuell auch tatkräftig im Gesundheitsausschuss mitarbeiten. Die „Gesunde Gemeinde“ ist eine Möglichkeit, endlich das zu verwirklichen, von dem wir wissen, dass es uns gut tun würde.

Ihr Gemeinderat Ida Neuherz

Trotz vieler Prognosen, dass in Zu-kunft der größte Teil der Mensch-heit in Megacitys und Ballungs-zentren lebt, möchte die EU einen lebenswerten ländlichen Raum erhalten. Er soll attraktiver Stand-ort sowohl für Wirtschaft, Arbeits-platz und Wohnung sein. Dieses große Ziel möchte die EU durch ein neues Programm für ländliche Entwicklung 2007 – 2013 errei-

chen. In zähen Verhandlungen, federführend durch ös-terreichische Politiker, wurden wichtige Finanzmittel für 7 Jahre gesichert. Drei große Ziele stehen in diesem Pro-gramm voran.

1. Soziale Kompetenz am Land erhalten.2. Wirtschaftspartnerschaften im ländlichen Raum entwickeln und3. eine maximale regionale Wertschöpfung sichern.

Dies ermöglicht neue Strategien und neue Chancen für ländliche Gebiete.

Ab 1.1.2007 wird es möglich sein, neue Projekte einzurei-chen, die dann auch mit entsprechender Unterstützung aus dem Topf der ländlichen Entwicklung 2007 – 2013 umge-setzt werden können. Es wird ein Wettbewerb der Projekte werden, wo entsprechende Projekte vorrangig behandelt werden, die innovatives Denken, mutiges Handeln, neue

Riesige Ballungszentren mit Verstädterung oder attraktive ländliche Gebiete – wohin geht die Entwicklung?

Wege und neue Kooperationen in den Mittelpunkt stellen. Eine wichtige Informations- und Beratungsstelle für dieses Programm wird dabei die Landwirtschaftskammer Steier-mark mit ihren Bezirksstellen sein, wo über Richtlinien und Projektunterlagen Beratung eingeholt werden kann. Die Steiermark hat sich im Bereich Landwirtschaft einige Schwerpunkte gesetzt. Dies sind unter anderem

1. Energie aus Biomasse2. Tourismus und Freizeit3. Kulinarik mit heimischen Lebensmitteln4. Sozialmanagement und5. Forst und Tourismus.

In diesen 5 Bereichen können Förderanträge für neue Pro-jekte und Ideen und Investitionen gestellt werden. Ein wichtiger Bereich im Gesamtprogramm ist die Erhaltung des ländlichen Erbes. Unter anderem wird dabei besonders die Ausbildung und Information, kommunale Standort-entwicklung, Dorfentwicklung, Forst und Wasserbau so-wie Kulturlandschaft und Naturschutz unterstützt. Dieser breite Ansatz der Förderrichtlinien ermöglicht es auch für Hatzendorf in Zukunft, interessante Projekte umzusetzen. Dazu bitten wir die Bevölkerung, mit innovativen Ideen und Überlegungen zu neuen Kooperationen mit uns im Gemeinderat Kontakt aufzunehmen. Wir werden versu-chen, ein Bindeglied zu den entsprechenden Förderstellen zu sein und sie bei der Projektentwicklung und Antragstel-lung auch zu unterstützen.GR Ing. Hans Kaufmann

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Qualität made in S THIER ia

Welsch- & Rheinriesling, Rivaner, Sauvignon, Pinot blanc & P. gris, Morillon, Scheurebe, Rosé,

Zweigelt, St. Laurent, Wildbacher, Spätlese, Eiswein (ab Mai) und Frizzante warten schon um

Euren Gaumen zu verwöhnen. Worauf wartet Ihr?

Auf bald – Eure Familie THIER

Von 7. – 9. Juli fand am Sportgelände das 1. Hondatref-fen in der Region statt. Über 120 Teilnehmer, einige sogar aus Ungarn , waren mit ihren toll und aufwendig gestylten Fahrzeugen angereist. Sie alle waren von der perfekt orga-nisierten Veranstaltung genauso begeistert wie von unserer Region. Picknicken, Grillen, Autoprämierung, Disco und vieles mehr standen am Programm dieser Veranstaltung.2008 wird voraussichtlich das nächste Honda – Treffen wieder in Hatzendorf statt finden

1. Honda-Treffen in Hatzendorf

Anlässlich des Festes Maria Heimsuchung in Weinberg wurde ein Totengedenken mit Kranzniederlegung durch-geführt. Um das gemeinsame Auftreten zu dokumentieren, wurden am Kranz je eine Schleife des Österreichischen Kameradschaftsbundes und der Freiwilligen Feuerwehr angebracht.Eine Idee, die man wiederholen sollte. Denn Kamerad-schaft geht uns alle an.

Der Obmann Lehner Leo

ÖKB und Freiwillige Feuerwehr gemeinsam!

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Union SV Raiffeisen HatzendorfTrainingsauftakt und Aufbruchstimmung bei un-serer „jungen“ Kampfmannschaft

Diverse Aktivitäten• Das Pfarr- und Gemeindeturnier mit anschließendem

Evergreenabend wurden veranstaltet• Die Grauen Panther waren in Schladming bei den Alt-

herren zu Gast.

Die Kampfmannschaft startete mit vielen talentierten jun-gen Spielern in die neue Saison. Zu den Talenten aus der vorangegangenen U16, geben auch einige ehemalige große Nachwuchshoffnungen ihr überraschendes Comeback! Nach dem Rücktritt, auf eigenem Wunsch, von Dir. Jo-hann Hartinger, liegt es nun am neuen Trainerteam Arpad Szabo und Thurner Rupert, eine attraktive Mannschaft zu formen. Der Vorstand bedankt sich hiermit auch für die gute Trainerarbeit von Dir. Johann Hartinger in den letzten beiden Jahren und freut sich besonders, dass er als Tor-manntrainer weiterhin seine Erfahrungen einbringt und dem Verein erhalten bleibt. Als Ziel für die kommende Saison wurde das Motto „ Spaß am Fußball – für alle – Spieler, Funktionäre und Fans“ ausgegeben.

Ab Herbst startet unsere U11 unter Trainer Anton Reich-hold den Meisterschaftsbetrieb. Im Frühjahr konnten be-reits die ersten Spiele absolviert werden. Besonders lo-benswert ist, dass die Kids mit großer Begeisterung bei den Trainings und Spielen dabei sind! Interessierte Kinder im Volksschulalter sind jederzeit zu einem Schnuppertraining herzlich willkommen! (Infos bei Jugendleiter Peter Kalita oder bei den Funktio-nären).

Termine 2006

o Das Beach-Soccer-Turnier mit Disco findet am 29.7.06 ab 13 Uhr statt!

o Ein Honda-Treffen fand auf unserem Sportgelände statt – Danke an Mainz Gerhard und seinem Team für die gute Zusammenarbeit!

o Ein gebrauchter Spindelmäher musste angeschafft wer-den, nachdem der alte Rasenmäher nicht mehr brauch-bar war.

o Der Vorstand wurde erweitert:o Windisch Reinhard und Wolfgang als Sektionsleiter

Stv.o Schöllauf Peter jun. als Eventmanager

U 11Heimspiele: 12. August: 17 Uhr gegen Breitenfeld (FS) Meisterschaftsstart am 15.8. in St. Peter/O.20. August: 17 Uhr gegen Tieschen3. September: 17 Uhr gegen Pertlstein/FehringII17. September: 16 Uhr gegen Wolfsberg1. Oktober: 16 Uhr gegen Weinburg15.Oktober: 15 Uhr gegen St. Anna II

Die Grauen Panther / IB bestreiten jeweils 2 Stunden zu-vor das Vorspiel! Saisonkarten sind ab sofort bei Herrn Bickle Karl erhältlich!

Der Vorstand des Union SV Raiffeisen Hatzendorf hofft auf guten Besuch bei unseren Spielen und Veranstal-tungen!

Nachwuchs

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Trinkwasseruntersuchungen für den privaten Gebrauch und Bodenuntersuchungen im

Labor des Forschungszentrums Stiefingtal, Europapark 1, 8412 Allerheiligen bei Wildon!

Informationen dazu unter 03182/6262/2310oder www.agriaaustria.at

Schulschluss und arbeitsreiche Ferienzeit an der LFS Hatzendorf

Aus der landwirtschaftlichen Fachschule

men der Abschlussfeier wird es daher einen kleinen Fest-akt geben. Ca. 70 Kinder versuchen in 3 Wochen mög-lichst viel an Gewicht zu verlieren und werden auf eine gesündere Lebensweise mit viel Bewegung und bewusster Ernährung vorbereitet. Mit Schulschluss sind auch wieder Baumaschinen am Schulgelände aufgefahren. Das Hackschnitzelheizhaus geht der Vollendung entgegen, die Leitungen sind verlegt. Nunmehr wird intensiv an der Heizzentrale der Schule ge-arbeitet. Ab September soll die Warmwasserversorgung mit erneuerbarer Energie bereits funktionieren. Einige Sanierungsarbeiten im Bereich des Verwaltungsgebäudes der Schule werden in diesem Zusammenhang ebenfalls durchgeführt.

Umbauarbeiten gibt es auch in der Schlachtanlage der Fachschule. Eine computergesteuerte Selch wird einge-baut, um die Qualität der erzeugten Wurstwaren noch zu steigern. Auch hier muß unter Zeitdruck gearbeitet wer-den, da bereits wieder Ende August Weiterbildungssemi-nare für steir. LandwirtschaftslehrerInnen durchgeführt werden.

DI. Dr. Herbert Oberecker, Direktor

Am 30. Juni wurden 24 Absolventinnen und Absolventen der LFS Hatzendorf verabschiedet. Unter Beisein von vie-len Ehrengästen wie NR Michael Prassl, Labg. Ing. Josef Ober, und Landesschulinspektor DI. Franz Patz wurden die Zeugnisse überreicht. Besonders hervorzuheben ist, dass ein Viertel der Schüler der Klasse mit Auszeichnung bestanden hat. Der Klassenvorstand Ing. Bernhard Pock betonte auch die Bildungswilligkeit der Schüler: Insge-samt 12 Schüler der Klasse haben auch den Kurs zum Forstfacharbeiter bestanden. Schüler, die eine Landwirt-schaftsschule erfolgreich absolviert haben, können nach einem Jahr landw. Praxis um den „Facharbeiterbrief“ an-suchen. 22 Absolventen des Vorjahres erhielten im Rah-men dieser Veranstaltung diesen Brief aus der Hand des Kammerobmannes des Bezirkes Hartberg, Herrn Johann Reisinger überreicht. Auch der Blick auf das kommende Schuljahr ist erfreu-lich: Über 50 Neuanfänger werden die Schule Hatzendorf besuchen.In der Ferienzeit gibt es wie seit nunmehr 25 Jahren die „Schlank- und fit Wochen“ der SV der Bauern. Im Rah-

Zeugnisverteilung: „LSI Hofrat DI. Franz Patz überreichte die Abschlusszeugnisse“

Schuhplattln: „Die Schuhplattlergruppe in Aktion beim umgeschnittenen Maibaum“

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Am 23 Mai 2006 wurde das KMU-Fördergesetz 2006 durch den Notionalrat beschlossen. Zielsetzung dieser Neuregelung ist es den über 300.000 Einnahmen-/Ausgeabenrechnern in Österreich, also jener Unternehmen, die in Österreich groß-teils zu den Klein- und Mittelunternehmen gehöhren steuer-liche Erleichterungen zu gewähren. Im folgenden möchten wir Ihnen einen kurzen Streifzug durch die beschlossenen Änderungen bzw. steuerlichen Begünstigungen gewähren:

• Natürliche Personen, die den Gewinn eines Betriebes gem. § 4 Abs. 3 EStG (Einnahmen-/Ausgabenrechner) ermitteln, können künftig einen Freibetrag von bis zu 10% des Ge-winnes bei Investitionen in begünstigte Wirtschaftsgüter des Anlagevermögens geltend machen. Die Höchstgrenze für diesen Freibetrag beträgt allerdings EUR 100.000 pro Steuerpflichtigen und Kalenderjahr. Für die Wirtschaftsgü-ter, für die dieser Freibetrag geltend gemacht wird, ist eine Behaltedauer von vier Jahren vorgesehen. Im Falle einer vorzeitigen Veräußerung oder Verbringung ins Drittland muss der geltend gemachte Freibetrag nachversteuert wer-den.

• Die Geltendmachung von Anlaufverlusten für Einnahmen-/Ausgabenrechner ist nach bisheriger Gesetzeslage in den ersten drei Jahren ab Betriebseröffnung möglich. Verluste in späteren Jahren waren nach der bisherigen gesetzlichen Regelung nicht mit späteren Gewinnen verrechenbar. Nach der nunmehrigen Neuregelung können ab der Veranlagung 2007 auch Verluste, welche in den vorangegangenen drei

Tipp vom SteuerberaterJahren (unabhängig vom Betriebseröffnungszeitpunkt) entstanden sind mit laufenden Gewinnen gegenverrechnet werden.

• Die Kleinunternehmergrenze wurde von bisher EUR 22.000 auf EUR 30.000 angehoben. In diesem Fall können somit Umsätze bis zur Grenze von EUR 30.000 ohne Umsatz-steuer in Rechnung gestellt werden. Allerdings wäre auch zu berücksichtigen, dass in diesem Fall auch kein Vorsteu-erabzug zusteht.

Die obigen Neuregelungen des KMU-Fördergesetzes 2006 sind erstmalig bei der Veranlagung für das Kalenderjahr 2007 anzuwenden.

Für weitere Fragen stehen Ihnen die Mitarbeiter unserer Kanzlei gerne zur Verfügung!

Mag. Manfred Kleinschuster, Steuerberater bei der

KMU-Fördergesetz 2006 –Erleichterungen für KMUs

Nach einer äußerst arbeitsintensiven und gedeihlichen Vorbereitungszeit brachte kindertheater in hatzen-dorf am 9.6.2006 Mozarts wohl bekannteste Oper „Die Zauberflöte“ in 2 Vorstellungen als Kindertheaterspiel mit Musik auf die Bühne des GH Kraxner in Hatzendorf.Dabei be“zauberten“ Papageno (Maximilian Neubauer), Prinz Tamino (Gregor Wilfling), Prinzessin Pamina (Mi-riam Rath) und weitere 11 Nachwuchstalente, alle Schü-lerInnen der 4.Klassen der VS Hatzendorf, das zahlreich

Kindertheaterbeitrag zum Mozartjahrerschienene Publikum. So gab es allein in der Vormittags-vorstellung tosenden Applaus von 350 SchülerInnen und LehrerInnen, die gebannt und fasziniert dem Geschehen folgten und auch die Abendvorstellung war für alle Be-teiligten ein voller Erfolg. Auch die Kleine Zeitung wür-digte die professionelle Arbeit von kindertheater in hatzendorf in einem doppelseitigen Bericht.Es sangen und spielten: Sabrina Waltenstorfer (Erzähle-rin), Gregor Wilfling (Prinz Tamino), Maximilian Neu-bauer (Papageno), Miriam Rath (Prinzessin Pamina), Andrea Deutsch (Königin der Nacht), Thomas Thurner (Fürst Sarastro), Hanna Auner (Drachenschlange), Er-win Rabl (Monostatos), Matthias Safner (Sklave), Bian-ca Grandl (Sklave), Verena Gütl (Papagena), Viktoria Janosch (Elfe), Magdalena Paunger (Elfe), Lisa Kasper (Elfe), Helmut Wilfinger (Querflöte)

Ich möchte mich auf diesem Wege auch bei allen bedan-ken, die in den vergangenen 20 Jahren bei kinderthea-ter in hatzendorf mitgewirkt und mich in meiner Ar-beit unterstützt haben. Einen schönen Sommer wünscht Ihnen Peter Kalita

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theater in hatzendorf hat ein interessantes erstes Halbjahr 2006 erlebt.

☺ Der keusche Lebemann hat unser zahlreich erschie-nenes Publikum aus nah und fern hervorragend unter-halten.

☺ Die Feier zur Sonnenwende am Sapperkogel zählt mitt-lerweile schon zu den Hatzendorfer Traditionsveran-staltungen.

☺ Die Theatergruppe Hatzendorf hat am 11.Juli den Hob-byhistoriker Günter Maierhofer bei der 1.Vollmond-nacht auf der Veste Riegersburg bestens unterstützt und wird auch am 9.8.2006 bei der 2.Auflage dabei sein.

Für unsere Herbstproduktion „Halleluja Billy“ wer-den noch Chorsänger/innen gesucht. Bitte r a s c h bei Felix Neuherz melden!

Wir haben unserBetreuerteamverstärkt!Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde!

Um Ihnen auch in Zukunft optimalen Kundenservice und persönliche Betreuung bieten zu können, haben wir unser bisheriges Team Wolfgang Niederl und Ru-pert Gether verstärkt.

Ab sofort erhalten Sie auch von Markus Fisterer und Oliver Neuhold Unterstützung in den Bereichen Versicherung, Vorsorge und Vermögen.

Wir beraten Sie sehr gerne und bieten Ihnen in gewohnter und vor allem kompetenter Art und Weise individuelle Lösungen.

Das Team Niederl & Gether & Fisterer & Neuhold finden Sie im Allianz Kunden-Center Feldbach, Ringstraße 7, 8330 Feldbach, Tel.: (03152) 27 71, Mobiltelefon: Markus Fisterer 0664/438 67 69, Oliver Neuhold 0664/407 42 80, Wolfgang Niederl 0664/421 39 50, Rupert Gether 0664/337 96 41

Bürozeiten: Montag bis Donnerstag von 7.30 - 16.30 Uhr, Freitag von 7.30 - 15.00 Uhr

Für Kfz- und Sachschäden steht Ihnen auch un-ser Allianz Schaden Schnell Service zur Verfügung: 05 9009-9009, Fax: 05 9009-377, E-Mail: [email protected], Montag bis Freitag von 7 - 18 Uhr

Ich freue mich auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit und verbleibe mit freundlichen Grüßen

Guido Probst, akad. Vers. KaufmannGebietsleiter Vertrieb

Weil ich noch viel vorhab. >>

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��Das Team von Gerlindes´s Haarstudio wünscht allen Kunden eine schöne

und entspannende Urlaubszeit.

8361 Hatzendorf 17403155/2459

Öffnungszeiten:

Dienstag 08.00 – 18.00 Uhr Mittwoch 14.00 – 18.00 Uhr Donnerstag 08.00 – 18.00 Uhr Freitag 08.00 – 20.00 Uhr Samstag 07.00 – 15.00 Uhr

Beim Abschlusssommerfest am 23. Juni wurde den zahl-reichen Besuchern ein eindrucksvolles Programm gebo-ten.Nach einer internationalen Begrüßung in Liedform hat sich die „Raupe Nimmersatt“ durch verschiedenes Obst und Leckerbissen gefressen, bis sie dann als wunderbarer Schmetterling die schöne Welt entdecken konnte. Diese Darbietung hat von den Kindern viel Vorbereitung gefor-dert, doch letztendlich war die Aufführung ein toller Er-

Kindergarten Hatzendorf

folg. Zum Zeitpunkt dieses Festes haben 51 Kinder den zweigruppigen Kindergarten in Hatzendorf besucht.Beim anschließenden gemütlichen Ausklang hat es für alle Getränke, Aufstrichbrote und Mehlspeise gegeben, die von den Müttern der Kinder zahlreich zur Verfügung gestellt wurde.An dieser Stelle seitens der Gemeinde ein herzliches Danke an das Personal im Kindergarten für die gute Zu-sammenarbeit.

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Es ist Mittwoch. Es klingelt an der Tür. Florian schreit „Hurra!!!“ In Windeseile läuft er zur Tür und wartet gespannt, bis ich die Tür öffne. Mit einem freude-strahlenden Hallo begrüßt er die Gerlinde mit ihrem großen blauen Plastikkorb – gefüllt mit lauter tollen interessanten neuen Spiel-sachen. Hinein geht es in die gute Stube und es beginnen spannende, lehrreiche und neugierige 1,5 Stunden für Florian.

Frau Gerlinde Nestelberger (Frühförderin in der Lebens-hilfe Feldbach) betreut jetzt seit ca. 2 Jahren unseren klei-nen Schatz. Sie besucht uns wöchentlich um sich mit Flo-rian zu beschäftigen. Jedoch ist dieses Spielen für unseren Florian sehr lehrreich, denn mit Ihrer liebenswerten Art versucht sie Florian unbewusst an gewisse Bewegungs-abläufe heranzuführen, die bei anderen Kinder ganz von alleine passieren.Bei unserem Florian war oder ist das leider nicht so.

Florian kam am 3.7.2003 als unser zweites Kind zur Welt. Gleich bei der Geburt stellte man fest, dass Florian mas-sive Atemprobleme und 6 Zehen auf beiden Füssen hat. Mit 5 Wochen sind wir das erste Mal stationär in der Kin-derklinik in Graz. Florian wird bei Frau Dr. Plecho an der Kinderklinik zu neurologischen Untersuchung vorgestellt. Bei der Unter-suchung entsteht der Verdacht des Laurenz-Moon-Bardet-Biedl-Syndrom.Es folgen unzählige Krankenhausaufenthalte. Immer wie-der diese Atemprobleme, bis das man im März bei Flori-an eine Tracheo- u. Bronchomalazie (Weichstellen in der Luftröhre!) feststellt.

Wir fahren alle 2-3 Wochen in die Klinik zur Therapie, denn Florian weicht ca. um ein halbes Jahr von der norma-len motorischen Entwicklung ab. Jedes mal ein Schreien, Festklammern an der Mama, die totale Verunsicherung, weil er Angst hat, dass ihm wieder jemand weh tut, wie schon so oft bei den unzähligen Krankenhausaufenthalten. Also bei der Therapie kein Erfolg – er wehrt sich mit Hän-den und Füßen und macht nicht mit.

Frau Dr. Plecho macht mich auf die mobile Frühforde-rung aufmerksam. Die kommt wöchentlich ins Haus und Florian ist in seiner gewohnten Umgebung. Weit weg von Ärzten und weißen Kitteln.

Interdisziplinäre Frühförderung und Familienbegleitungein Dienstleistungsangebot der Lebenshilfe Feldbach für die Kleinsten

Meiner Familie und mir ist diese Idee mit der mobilen Frühforderung zu Hause sofort sympathisch.

Von nun an besucht uns Gerlinde einmal wöchentlich. Sie fördert unseren kleinen Schatz ohne Stress, in seiner ge-wohnten Umgebung mit ganz viel Feingefühl – denn Flo-rian leidet immer noch sehr an seinen Atemproblemen. Er braucht immer nur soviel mitmachen was ihm Spaß macht. Florian kann mit einem Jahr noch nicht einmal frei sitzen, er kann nicht krabbeln und das mit dem Gehen will auch nicht so recht klappen. Aber Frau Nestelberger hatte Wo-che für Woche die richtigen Sachen dabei, um ihn unbe-wusst, spielerisch an alles heranzuführen was für „gesun-de“ Kinder ganz von alleine vor sich geht.

War es der große Gymnastikball oder die gelbe Schaukel-banane. Die Schubkarre aus Holz die er vor sich her schob, die vielen Perlen die die beiden mit viel Geduld auffädel-ten, seine geliebten Holztiere deren Laute er nachimitierte oder die vielen Bücher die sie gemeinsam durchblätterten. Der blaue Tunnel durch den er nicht und nicht durchkrab-beln wollte, aber doch eines Tages gespannt einem roten Ball auf allen Vieren folgte, und und und. Ich könnte jetzt unzählige solche Begebenheiten aufzählen.

Florian erlernte das Gehen erst kurz vor seinem 2. Ge-burtstag, aber er lernte es! Und das ist es was zählt. Mit viel Geduld und Mühe schafft man viel. Und mit kaum 21/4 Jahren spielt er bereits „Fussball“! Er läuft dem Ball nach wie ein kleiner Fussballer!

Ich bin sehr dankbar, dass ich die Arbeit von Frau Ne-stelberger in Anspruch nehmen darf, denn nicht nur für meinen kleinen Spatz ist sie eine große Hilfe.Durch sie ist mir, wie ich finde, ein weiterer Schritt gelun-gen mein Kind in seiner persönlichen Entwicklung best-möglich zu fördern.

Frau Nestelberger hat aber nicht nur Florian geholfen. Auch mir als Mutter hat sie enorme Kraft gegeben. Ich habe mich für 11/2 Stunden mal verlassen können, dass mein Sohn in besten Händen ist, konnte mal durchschnau-fen und habe auch gelernt, ihn ruhig mal hinzusetzen und ihn allein spielen zu lassen.

Bericht einer Mutter

Informationen zur Interdisziplinären Frühförderung und Familienbegleitung der Lebenshilfe Feldbach erhalten Sie unter der Telefonnummer: 03152/4235-13 von Montag bis Donnerstag von 8-16 Uhr sowie Freitag von 8-14 Uhr oder direkt bei der Frühförderstelle jeden Montag von 9-12 Uhr unter der Nummer: 03152/4235-20.

Wir freuen uns Sie und Ihre Familie kennen zu lernen!

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Raiffeisen Fondsfestwochen

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Die Generalversammlung der Raiffeisenbank Hatzen-dorf-Unterlamm fand bereits am 21. April im Gasthaus Kraxner in Hatzendorf statt. GL Dir. Hans Krenn u. GL Manfred Maier konnten eine hervorragende Bilanz präsentieren. Diese wurde durch eine äußerst erfolgreiche Geschäftspolitik erzielt. „Wir konzentrieren uns speziell auf unsere Kunden vor Ort. Das ist unser Markt - da liegen unsere Stärken.“Die Philosophie „Universalbank – Alles aus einer Hand“ spiegelt sich auch im Ergebnis des steiermarkweiten Mit-arbeiterwettbewerbes wider.So erreichten die Mitarbeiter der Raiffeisenbank aber-mals den dritten Platz! Solche Auszeichnungen sind auch ein Indiz dafür, dass die Kunden der Raiffeisenbank von bestens geschulten Mitarbeitern betreut werden. Frau Prok. Waltraud Hartinger, als ehemalige Geschäftsleiterin maßgeblich für den Aufschwung der Raiffeisen bank ver-

GL Manfred Maier, Obm. Franz Auner, GL Dir. Hans Krenn

Raiffeisen Versicherung – Vorteile für MSV Kunden

Mein Sicherer Vorteil* Rabatte auf Versicherungsprämien* Sonderkonditionen bei Kurzurlaube* Direkter Zugriff über ELBA auf sein Vor- teilskonto bei der Raiffeisen Versicherung

Kunden, die nicht nur einen, sondern zwei oder mehrere Verträge aus unterschiedlichen Ver-si-cherungsbereichen bei der Raiffeisen Versicherung abschließen oder schon haben, können Vorteilskunden werden.

Informieren Sie sich in der Raiffeisenbank Hatzendorf - Unterlamm

Wie werde ich MSV – Kunde ?

antwortlich, wurde in den wohlverdienten Ruhestand ver-abschiedet. Für Ihre Verdienste bekam sie den Ehrenring der Raiffeisenbank verliehen.

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Wer sich nicht darauf verlassen will, dass später einmal finanziell alles von selbst gut läuft, der vertraut am besten unserem PensionsPlaner. Er wurde in Zusammenarbeit mit der Pensionsversicherungsanstalt entwickelt und stellt die zu erwartende monatliche Pension Ihrer Wunsch-pension gegenüber. Unter Einberechnung staatlicher, betrieblicher und privater Pensionsbeiträge kann ermittelt werden, wie groß Ihre Pensionslücke und demnach Ihr Vorsorgebedarf ist. Der PensionsPlaner wächst mit dem Leben mit und wird von Ihrem Berater regelmäßig aktu-alisiert.

• Pensionsstatus auf einen Blick

• Optimale Lösungen zum Schließen des Vorsorgebedarfs

• Regelmäßige Betreuung durch Ihren Berater in der Raiff-eisenbank.

?Wieviel wird fehlen?

Unser 20. Buschenschankjahr feierten wir mit einem 2-Tages Hoffest.Am Samstag wurde mit hausgemachten Cocktails, wie dem Kirchenegger Night Dream oder Marterpfahl Surpri-se, bis spät in die Nacht gefeiert. Für beste musikalische Unterhaltung sorgte DJ Hannes.Am Sonntag wurden unsere Gäste mit einem reichhaltigen Buffet verwöhnt. Für die musikalische Umrahmung und gute Stimmung sorgten der Musikverein Hatzendorf, die

20 Jahre Buschenschank Gölles

Johnsdorfer Rattenberg Lausbuam und die Schönen 4.

Nach einer kurzen Sommerpause haben wir ab Sams-tag, den 29. Juli, wieder für Sie geöffnet. Auch bei den 25. Thermenland Weintagen von 4. bis 6. August sind wir wieder dabei.

Besuchen Sie unsere Homepage unter folgender Adresse: www.weinbau-goelles.at.

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Tennisverein HatzendorfDamenmannschaft :

Nach dem erfolgreichen Abschneiden beim Wintercup in Feldbach ist die Damenmannschaft auch im Sommer er-folgreich unterwegs: Nach Siegen in der Vorrunde gegen Pischelsdorf, Friedberg und Riegersburg haben sich die Damen für das Finale in Bad Waltersdorf am 1. Juli 2006 gegen die dortige Damenmannschaft qualifiziert. Auch dieses hartumkämpfte Finalspiel konnte von den Damen 4:2 gewonnen werden.

Die Bilanz der Damenmannschaft in den letzten drei Jah-ren kann sich sehen lassen.Sommercup: Von drei Finalteilnahmen – 2 Siege und ein 2.Platz.Wintercup: Von drei Teilnahmen – 3 Siege.

Herzlich bedanken möchten sich die Damen bei der Fa-milie Otter, die nach dem Wintercup-Sieg auf ein Essen eingeladen hat.

+40 Mannschaft:

Die Herren der +40 Mannschaft waren in diesem Frühjahr nicht ganz so erfolgreich wie erwartet: Nach einer Nieder-lage gegen Neudau konnte sie gegen Bad Gleichenberg ei-nen Sieg erringen, das Play-Off-Spiel gegen Riegersburg wurde allerdings leider verloren.Das Spiel um Platz 7 gegen Unterlamm endete 4:2 für Hat-zendorf.

Vulkanland-Dorfcup:

2 Siege (gegen Oberweißenbach und Mühldorf) stehen 2 Niederlagen (ge-gen Ranning und Gnas) gegenüber. Der Dorfcup wird noch bis in den Herbst fortgesetzt. (Wir werden Sie in der nächsten Ausgabe über die weiteren Ergebnisse in-formieren.)

Schnuppertraining der Volksschule

Die Schüler(innen) der 4. Klasse konnten im Rahmen eines Schnuppertrainings ihr Talent für Tennis erproben. Der Tennisclub dankt Herrn Peter Kalita dafür, dass er Kin-dern einen ersten Kontakt zum Tennis ermöglicht hat: Die Schüler(innen) zeigten viel Einsatz und vielleicht konnte bei dem einen oder der anderen Freude an diesem Sport geweckt werden.Die Schüler(innen) haben während der Sommerferien die Möglichkeit, ohne Voranmeldung jeden Samstag von 8.30 bis 12.00 Uhr kostenlos mit Trainern zu spie-len! (Ein Einstieg ist jederzeit möglich.)

Die nächste Veranstaltung:7. Glas-Geiger- Seniorenturnier: 4.-6. August

Anhand des 13 jährigen Michael Eibl aus Hatzendorf kann man sehen, dass sich Schule und Lei-stungssport sehr wohl vereinen lassen.Michael Eibl hat sehr früh mit dem Tennissport begonnen. Zuerst in Form einer sinnvollen Freizeitbe-schäftigung auf der Tennisanlage in Hatzendorf.Schon bald war jedoch klar, dass Michael mehr aus diesem Hobby

machen möchte. So hat er sein Training beim Vulkanland Tennis in Gnas aufgenommen. Dort trainiert er bis heute noch, und dies immer intensiver.Trotz der zeitaufwendigen Trainings und Turniere hat die schulische Leistung nicht gelitten. Michael besucht das Gymnasium in Fürstenfeld und ist dort Vorzugsschüler.

Seine größten Erfolge:

2002: Steirischer Jugendmeister in der U9

Schule und Leistungssport lassen sich vereinen2003: Steirischer Jugendmeister in der U102004: Steirisches Ranking U12: 1. Platz ÖTV Ranking U12: 5. Platz2005: Steirischer Jugendmeister in der U12 2 mal Österreichischer Staatsmeister im Doppel (U12) Halbfinale ETA Fürstenfeld (Kat.II) 3. Platz ETA Masters in Klagenfurt Achtelfinale beim Croatia-Cup2006: Doppelhalbfinale in Marburg Steirisches Ranking U13: 1. Platz U14: 2. Platz ÖTV Ranking U13: 3. Platz U14: 11. Platz

Diese und viele kleine Erfolge konnte Michael Eibl bereits einfahren.

Dazu herzliche Gratulation. Hatzendorf ist stolz auf ihn.Für die Zukunft wünschen wir ihm alles Gute und hoffen, dass er die Erfolgsserie so weiterführen kann und vielleicht einmal zu den Weltbesten im Tennissport zählt.

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Am 27. Mai 2006 fand auf dem Parkplatz in der Kehlberg-siedlung das 1. Raubergasslfest statt. Zweck dieser Ver-anstaltung war in erster Linie das Kennenlernen und Zu-sammenarbeiten der Nachbarn. Der Reinerlös des Festes von € 500,-- wurde der Gemeinde übergeben und soll dazu dienen, sozial Bedürftigen eine Hilfe zu bieten.

Es kamen nicht nur die Nachbarn, die zum Großteil auch die Arbeit untereinander aufteilten, sondern auch sehr viele

1. Raubergasslfest

andere Hatzendorfer, die einen unterhaltsamen Nachmit-tag und Abend bei angenehmem Wetter verbrachten. Es gab vorzügliche Grillspeisen, Mehlspeisen und Getränke und zu später Stunde wurde noch viel getanzt, gesungen und gelacht.

Da das Fest ein großer Erfolg war, ist – nach einhelliger Meinung der Kehlberger - im nächsten Jahr mit dem 2. Raubergasslfest zu rechnen.

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Steirischer Panther

Musikverein HatzendorfSilber:

Friedl Elisabeth – HornLehner Kathrin – SchlagzeugPaierl Christiane – Trompete

Gold:

Eine besondere Leistung hat Julia Fink (siehe Foto)auf der Querflöte erbracht. Sie hat das Leistungsabzeichen in Gold mit ausgezeichnetem Erfolg abgelegt.Am 10.Mai 2006 wurde im Weißen Saal der Grazer Burg

zum 10. Mal der Steirische Panther vom Landeshaupt-mann Franz Voves an 60 Musikkapellen der Steiermark übergeben. Der Musikverein Hatzendorf hat diese hohe Auszeichnung bereits zum 3. Mal erhalten. Folgende Leistung ist dafür Voraussetzung:Im Zeitraum von 5 Jahren sind drei Wertungsspiele (Konzert- und Marschwertungsspiele) mindestens mit einem guten Erfolg zu absolvieren. Dies wurde mit zwei Marschwertungen und einer Konzertwertung erreicht. Obmann, Kapellmeister, Stabführer und Bürgermeister Ing. Rupert Spörk nahmen die Auszeichnung von Landes-hauptmann Voves entgegen.

9 junge Musikerinnen und Musiker haben in den letzten Wochen das Jungmusikerleistungsabzeichen in den ver-schiedenen Kategorien abgelegt.

Bronze:

Fink Sebastian – TenorhornKrenn Michael – SchlagzeugLenz Bernadette – QuerflöteSpörk Ursula – ZugposauneThurner Viktoria – Klarinette

Jungmusikerleistungsabzeichen

Allen Jugendlichen herzliche Gratulation zu ihren Leistungen und weiterhin viel Spaß und Erfolg in den Rei-hen des Musikvereines.

Tag der Blasmusik

Am 11. Juni wurde der Tag der Blasmusik gefeiert. Erst-mals ist heuer die Bevölkerung von Unterhatzendorf beim Weckruf um 06.00 Uhr mit Blasmusik sanft geweckt worden. Danach wurde der Musikverein von den Unter-hatzendorfern bei der Dorfkapelle verköstigt. Dafür ein herzliches Danke.

Vor der Hl. Messe für die verstorbenen Musikkameraden um 08.30 Uhr wurde noch durch Hatzendorf musiziert. Nach der Messe gab es für alle Messbesucher Brot und Wein auf dem Kirchplatz, eine Fotoausstellung und Mu-sikinstrumente zum Probieren.

Auch in den nächsten Jahren wird seitens des Musikver-eines versucht werden, die einzelnen Ortschaften bei den diversen Veranstaltungen zu besuchen.

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Allen Erwachsenen schönen, erholsamen Urlaub sowie allen Kindern schöne Ferien.

ACHTUNG - NEUE ÖFFNUNGSZEITEN!Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag:

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Juli 2006, Zehnter Jahrgang, Nummer 37

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Unter dem Motto: Richtiges Zer-teilen und Zerlegen von Reh-fleisch, luden der Bauernbund und die Jagdgesellschaft die ganze Be-völkerung von Stang und Tiefen-bach zu einem Kursabend am 7. Juli bei Fam. Thurner in Stang ein.Dieser Einladung folgten zahlreiche interessierte Menschen auch außer-halb unserer Katastralgemeinde.Der Obmann des Bauernbundes

Karl Fuchs begrüßte die Anwesenden, und bedankte sich bei den Teilnehmern für ihr Kommen, und freute sich, dass doch viele Mitglieder die Einladung angenommen haben. Anschließend machte ich eine kurze Einleitung, über den Ablauf des Abends, und versuchte mit ein paar Worten, die Absicht dieses Kurses zu erklären.Der Mensch in der heutigen Zeit isst Lebensmitteln wie Fleisch - Fisch - Meeresfrüchte usw. bereits aus der ganzen Welt. Nicht jeden Tag aber immer öfter, das gehört einfach zu unserer Wohlstandsgesellschaft dazu.

Liebe Bewohner der Gemeinde Hatzendorf!

Wildbrett lässt sich auf vielerlei Art zu wertvollen und herrlichen Speisen verwenden.Keine Angst vor der Zubereitung von Wildfleisch.

Unser Mitglied der Jagdgesellschaft und “ Meisterkoch” Schulter Rudi - zerlegte in gekonnter Art und Weise ein ganzes Reh vor den Augen der aufmerksamen Gäste, und erklärte dabei, die beste Verwendung der verschiedenen Fleischstücke. Anschließend gab es Gegrilltes (Spieß - Kotelette - Schnitzeln) natürlich vom Reh. Die “Verko-ster” waren begeistert von dieser köstlichen Spezialität - die eigentlich so nahe liegt.Für Zutaten und Getränke, sowie für die angefallenen Ko-sten sorgten der Bauernbund und die Jagdgesellschaft.Über diese gelungene Veranstaltung waren die anwe-senden Damen und Herren in jeder Alters- und Berufs-gruppe, sowie die Veranstalter sehr zufrieden.Für die gute Zusammenarbeit, bei all unsern Mithelfern, vor allem beim Rudi, und für ihr Kommen, möcht ich mich im Namen des Bauernbundes und Jagdgesellschaft, bei euch allen bedanken.

Übrigens:Wildbrett erhalten sie frisch auf Vorbestellung bei ihren Jäger, bei einer Jagdgesellschaft, oder beim Wildbrett-händler!

Gutes Gelingen und guten Apetitt wünschtGR Thurner Anton

Meine Meinung: Wildfleisch direkt aus der Natur und aus unserer Region!schmackhaft, nährstoffreich, aber kalorienarm, fettarm, und gesund, sollte auch bei uns auf dem Speisezettel ste-hen.

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Peterstag 2006 - ImpressionenDer Peterstag war auch heuer wie-der ein voller Erfolg. Auf Initiative der Gemeinde unter der Leitung von Bürgermeister Ing. Rupert Spörk fanden 3 Vorgespräche statt, zu denen alle heimischen Betriebe und die Vereinsobleute geladen wurden. Im Rahmen dieser Ver-anstaltungen wurde das Programm für den Peterstag entsprechend den Wünschen und Ideen der anwe-

senden Vertreter geplant und festgelegt. Den heimischen Betrieben und Vereinen wurde wieder die Gelegenheit gegeben, ihre Produkte, Dienstleistungen und Aktivitäten einer großen Anzahl von Besuchern zu präsentieren. Die Organisation erfolgte unter der Leitung der Gemein-de Hatzendorf mit Unterstützung des Tourismusverbandes und der Raiffeisenbank Hatzendorf Unterlamm.Zu den Highlights zählten die Frisuren- und Modeschau von Gerlindes Haaarstudio, bei welcher vorwiegend Hat-zendorfer als Models auftraten, die schon seit Jahren be-währte Gesundheitsstraße, organisiert von GR Ida Neu-herz, der Formel 1–Simulator, mitfinanziert von Citroen Schöllauf, und der Zauberer, der die Kinder begeisterte.

Kulinarisch verwöhnt wurden die Gäste von den Hatzen-dorfer Wirten Kraxner, Otter, Vorauer und Troissinger, der Traktoria, dem Bauernbund, dem Bauernmarkt und einigen Vereinen.Die beim Peterstag traditionell mitwirkenden Marktfah-rer sind ebenfalls wieder in großer Anzahl erschienen; die Standplatzeinteilung in den frühen Morgenstunden ver-ursachte, auch heuer wieder einiges Chaos, das durch die seit heuer erstmals geltende Marktordnung noch verstär-kt wurde. Letztendlich konnte jedoch jedem Marktfahrer sein Standplatz zugeteilt werden, sodass die Prozession mit Pfarrer Franz Brei ungehindert durch das Dorf ziehen konnte. Alles in allem war es wieder ein schönes und gelungenes Fest, das bis zum Abend andauerte. Für die heimischen Betriebe und Vereine war es sicher eine gelungene Veranstaltung zur Präsentation vor einer großen Gästezahl.

Mit vereinten Kräften lassen sich die heurigen Anlauf-schwierigkeiten sicher beseitigen, sodass auch 2007 wieder ein gelungener Hatzendorfer Peterstag stattfinden wird.

GR DI Gerhard Kasper

Pfarrer und Bgm. ganz privat

Ein imposanter Anblick von oben

Die Siegerin des Hauptpreises, ein Wochenende in Bayern

Fahnenparade des ÖKB Pfarrer mit Privatchauffeur

Stets bereit unser Musikverein

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Peterstag 2006 - Impressionen

Über 80 Interesierte ließen sich untersuchen Ein toller Informationsstand unserer Imker

Die Ortsbäuerinnen haben Süßes vorbereitet NR Praßl auf Besuch in Hatzendorf

Vzbgm. Walter Wiesler mit Martina Niß, eine der Krankenschwe-stern bei der Gesundheitsstraße

Danke dem Musikverein für die Mitorganisation und Umrahmung

Die Gewinner des Formel1 Grand Prix von Hatzendorf Die Hauptinitiatoren, Bgm. Rupert Spörk und Sandra Thurner, Obfrau des Tourismusverbandes

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Juli 2006, Zehnter Jahrgang, Nummer 37

Peterstag 2006 - Impressionen

Die Europameister in Basketball-Akrobatik aus Ungarn Die Chefin inmitten ihrer Models

Fachsimpeln Heimische Model, top-gestylt von Gerlinde‘s Haarstudio, Mode Roth und Schuhe Ferder

Sehr gute Präsentation des ÖKB Rupi live

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Juli 2006, Zehnter Jahrgang, Nummer 37

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Jedes Jahr am Ende der Berufsschule nimmt jeder Lehrling an einem Berufswettbewerb teil und die Besten jedes Jahr-ganges und jeder Berufsgruppe nehmen automatisch beim Landeswettbewerb teil. Letztes Jahr habe ich es geschafft um heuer beim Landeswettbewerb teilzunehmen. Nach ei-ner Woche lernen und viel Glück habe ich dann diesen Wettbewerb in meinem Lehrjahr und meiner Berufssparte gewonnen. Erste im zweiten Lehrjahr, Berufssparte Ein-zelhandel in der Steiermark! Als Geschenk dafür bekam ich einen MP3-Player. Danach fand der Bundeswettbe-werb in Wien statt. Leider konnte ich dort nicht gewinnen, trotzdem waren es vier sehr schöne Tage in Wien. Natür-lich haben wir viel mehr unternommen und die Leute, die ich kennen lernte, waren einfach toll.Dank viel Lernen und ein wenig Glück, schafft man es auch als Lehrling, einige tolle Erfahrungen zu machen und es hat sich wirklich ausgezahlt.

Lehrlingswettbewerb des Landes

Durch viel Lernen und Engagement in der Berufsschu-le erreicht man so einiges. Ich habe es geschafft, zu den besten steirischen Lehrlingen im zweiten Lehrjahr bei Spar zu zählen. Das wurde belohnt, indem die besten drei Lehrlinge der Steiermark, die besten zwei Lehrlinge Wiens und die besten drei Lehrlinge Oberösterreichs ein Auslandspraktikum geschenkt bekamen. Wir durften drei Wochen lang nach Schottland, Greenock, fahren und dort

Förderungen für den Lehrling

ein Praktikum in einem Betrieb machen. Die Firma Spar hat uns dort alles bezahlt und so konnten wir unsere ganze Energie in den schottischen Betrieb stecken, um so mehr zu lernen. In diesen drei Wochen konnte ich mein Eng-lisch um einiges verbessern und wurde viel offener für die Welt und ihre Kulturen. Nicht nur, dass ich viel gelernt habe und viele Leute kennen lernen durfte, nein, ich habe auch ein fremdes Land gesehen. Die Landschaft war ein-fach wunderschön und ich empfehle jedem, irgendwann einmal nach Schottland zu reisen. Es zahlt sich wirklich aus. Die Leute sind sehr freundlich, höflich, hilfsbereit und wahnsinnig nett. Ich bin wirklich froh, dass ich soviel gelernt habe und wer-de es nie bereuen, dass ich ein bisschen mehr Freizeit fürs Leben geopfert habe. Ich werde diese Erfahrung nie wie-der hergeben und hätte es bestimmt bereut, wenn ich diese riesengroße Chance nicht genutzt hätte. Kathi Posch

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ESV HatzendorfSpangerlschießen am 04.06.2006

Das „Familienfest“ der Eisschützen - klein aber fein Auch die Kleinsten hatten einen Sieger

Der ÖKB stellte zwei Mannschaften

Der Wanderpokal landete endgültig bei den Fischern Bei den Damen setzte sich Waltraud Grandl erfolgreich durch

Im Einzel konnte sich der Amateur Leo gegen die Profis durchsetzen

Der ESV Hatzendorf bedankt sich bei allen Sponsoren für die tatkräftige Unterstützung.

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Auf Initiative der österreichischen EU-Ratspräsidentschaft veranstaltete das österreichische Parlament gemein-sam mit dem Land Niederösterreich Mitte April 2006 die Europäische Sub-sidiaritätskonferenz als Teil der euro-päischen Zukunftsdebatte in St. Pöl-ten. Dem Subsidiaritätsprinzip zufolge sollen Entscheidungen dort getroffen werden, wo es sinnvoll ist. Die EU soll erst dann tätig werden, wenn Staaten Aufgaben nicht mehr alleine bewältigen können, ganz im Sinne der „better re-gulation“ – dem Abbau von Bürokratie. Entscheidungen sollen so bürgernah wie möglich getroffen werden. Die Fra-ge, ob man in Österreich „Marmelade“ statt „Konfitüre“ sagt, kann nicht Frage der EU sein. Länderspezifische Gepflo-genheiten müssen hier Vorrang haben. „Die Debatte über die Zukunft Europas muss mit neuem Leben erfüllt werden“, sagte Bundeskanzler Dr. Wolfgang Schüssel dazu.

Sorgen aufgreifen. Spitzenvertreter aller EU-Institutionen und EU-Staaten setzten sich bei der Konferenz das Ziel, durch Anwendung von Subsidia-rität, also mehr Bürgernähe, das Ver-trauen der Bürger in die EU zu stär-ken: „Uns geht es darum, die Sorgen und Ängste der Bürger aufzugreifen

und möglichst konkrete Antworten und Lösungen anzubieten“, bekräfti-gte Dr. Wolfgang Schüssel.

Konferenz mit Bodenkontakt. Fruchtbare Beiträge und zahlreiche wichtige Impulse wurden gesetzt: Der bayerische Ministerpräsident Dr. Edmund Stoiber setzte sich dafür ein, die EU für die Bürger transpa-renter zu gestalten. Europa befinde sich an einem Scheideweg und dem demo-kratischen Gestalten müsse mehr Raum gegeben werden, meinte der niederö-sterreichische Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll. Nationalratspräsident Dr. Andreas Khol bezeichnete die staatli-chen Parlamente als „Hüterinnen der Subsidiarität“. Man habe „die Ärmel hochgekrempelt“ und einen klaren Auftrag erteilt, es gebe einen „frischen Schwung“. Die Konferenz hatte „Bo-denkontakt“, freute sich Außenministe-rin Dr. Ursula Plassnik über die positiven Impulse, die vor allem den einzelnen EU-Bürgern zugute kommen würden.

Baustein für Europa. Erfreut über die Initiative der Ratspräsidentschaft Österreichs zeigte sich auch der Vizepräsident der Euro-päischen Union, Dr. Günter Verheugen. Verheugen schloss sich da-

mit dem Wunsch von Wolfgang Schüs-sel an, das Thema auch in zukünftigen EU-Ratspräsidentschaften als wich-tigen Baustein für Europa weiter voran-zutreiben.

Nähere Informationen dazu gibt es auf www.eu2006.at

Die Eckpunkte der Subsidiaritätskonferenz• Eine starke Union muss Entscheidungen bürgernahe und für die Bürger verständlich treffen.• Regionen und Gemeinden tragen durch ihren direkten Kontakt zu den Bürgern Mitverantwortung für eine bürgernahe Europa-Politik. Die Bürger sollen verstärkt eingebunden werden.• Die nationalen Parlamente sollen die Mitwirkungsmöglichkeiten bei der Subsidiaritätsprüfung voll ausschöpfen.• Die einzelnen Mitgliedsstaaten sollen nationale Initiativen zum Bürokratieabbau setzen. • Einbindung der nationalen und regionalen Parlamente in die europäische Gesetzgebung.• An der effektiven Anwendung des Subsidiaritätsprinzips soll weiterhin gearbeitet werden.

Stärkung der Regionen und Gemeinden!

EU-Ratsvorsitzender Bundeskanzler Dr. Wolfgang Schüssel, Nationalratspräsident Dr. Andreas Khol und Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll in St. Pölten.

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Wir gratulieren sehr herzlich...Bundeslehrlingswettbewerb

Claudia Peindl – Silbermedaille beim BundeslehrlingswettbewerbIch war eine von fünf Teilnehmerinnen der Steiermark, die den Bundeslehrlings-wettbewerb in Lochau (Vorarlberg) im Bereich Service vertreten durfte.Erst hatte ich nicht den Mut dazu daran teil zu nehmen, aber nach langem Über-

legen dachte ich, diese Chance bietet sich nicht oft und beschloss daher, mit zu machen.Ich möchte mich bei meinen Arbeitskollegen bedanken, die hinter mir standen und mich unterstützten. Vor allem aber möchte ich mich aber bei meinen Chefleuten, Man-fred und Theresia Kraxner bedanken, die mir einige Stun-den frei gaben, damit ich trainieren konnte, die mich unter-stützten und hinter mir standen. – Danke!Ich hoffe, ich habe im nächsten Jahr noch einmal die Mög-lichkeit, daran teilzunehmen. Es war zwar harte Arbeit, aber wir hatten Spaß und lernten neue Leute kennen.Es war einfach ein tolles Erlebnis.

Landeslehrlingswettbewerb

Überaus stolz ist Gerlinde Tla-pak, Inhaberin von Gerlinde´s Haarstudio in Hatzendorf, auf ih-ren Lehrling Christina Rauch.

Christina Rauch hat beim Lan-deslehrlingswettbewerb den 3. Platz erreicht. Bei den Bun-desmeisterschaften der Friseur und Perückenmacher in Velden hat sie in der Publikumswertung ebenfalls den 3. Platz belegt.

Geben wir unserer Jugend eine Chance, denn Lehrlinge sind das Kapital für die Zukunft. Herz-lichen Glückwunsch.

Frau Eva Gradwohl, Stang 36, hat die Matura an der HAK Feldbach mit ausgezeichnetem Erfolg abgelegt.

Ebenfalls an der HAK Feldbach hat Frau Melanie Haf-ner aus Ödgraben 1 die Matura erfolgreich abgelegt.

Frau Viktoria Schardl aus Stang 25 hat im BORG Jen-nersdorf die Matura bestanden.

Frau Claudia Wagner herzliche Gratulation zur abge-schlossenen Matura im zweiten Bildungsweg.

Herzlichen Glückwunsch ebenfalls Herrn David Gölles zur abgelegten Matura.

Herrn Hölbling Markus hat die Matura mit Auszeich-nugn an der HTL-Weiz absolviert.

Herr Schöllauf Peter hat ebenso die Matura mit Aus-zeichnung an der HTL-Weiz abgelegt.

Herr Koller Andreas ebenfalls herzliche Glückwünsche zur bestandenen Matura an der HTL-Weiz.

Herzlichen Glückwunsch auch Herrn Mathias Krenn. Er hat ebenso die Matura an der HTL-Weiz abgelegt.

Matura

Die Landwirtschaftliche Meisterprüfung hat Herr Thomas Sapper aus Stang 18, mit ausgezeichnetem Er-folg abgelegt.

Frau Hermine Fink, Kirchenegg 234, herzliche Gratula-tion zur Meisterprüfung als „Hörgerätakustiker“ mit ausgezeichnetem Erfolg.

Meisterprüfung

Frau Sandra Siegl, Hatzendorf 14, hat die Lehrabschluss-prüfung als Köchin erfolgreich abgelegt.

Sandra Siegl hat die Lehre im LKH Fürstenfeld absolviert.

Lehrabschlussprüfung

Mit Auszeichnung absolvierte Peter Troißinger die Lehrabschlussprü-fung als „Koch- und Restaurantfach-mann“, bei der Teilnahme am Bun-deslehrlingswettbewerbs im Frühjahr erkochte er Silber.

Frau Anna Geiger aus Unterhatzendorf – 91 Jahre

Frau Anna Petz aus Tiefenbach – 91 Jahre

Anton und Magdalena Gartner aus Kirchenegg feierten das Fest der Goldenen Hochzeit.

Herzliche Gratulation zu den hohen Geburtstagen

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Ehrungen

Herr Anton Kügerl aus Habegg feierte den 85. Geburtstag. Herzlichen Glückwunsch!

Zum 85. Geburtstag konnte auch Frau Anna Koller aus Oberstang gratuliert werden.

Mit Herrn Alois Ederer aus Hatzendorf wurde im Pflegeheim Pertlstein der 85. Geburtstag gefeiert

Herzlichen Glückwunsch an Frau Anna Eibel aus Stang zum 80. Geburtstag.

Zur Goldenen Hochzeit herzliche Gratulation an Johann und Maria Bittner aus Hatzendorf.

Ebenfalls den 85. Geburtstag feierte Herr Josef Leitgeb aus Ödgraben.

Frau Maria Thurner aus Hatzendorf wurde zum 80. Geburtstag gratuliert.

Der 85. Geburtstag wurde mit Frau Johanna Schweinzer aus Muggental gefeiert.

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Senioren aktiv - Seniorenbund Hatzendorf

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Am 30. April 2006 fand unsere Muttertagsfeier um 11.00 Uhr im Gasthof Kraxner statt.Obmann Franz Steirer begrüßte die Ehrengäste und alle erschienenen Mitglieder. Bürgermeister Ing. Rupert Spörk richtete nette Worte an die Mütter und sprach ih-nen den Dank aus.Unsere Seniorensänger gestalteten die Feier mit Liedern und Gedichten.Unser Obmann sprach allen den Dank aus und lud alle zu einem Mittagessen und gemütlichen Beisammensein ein.Auch haben wir wieder ein reichhaltiges Reisepro-gramm für das ganze Jahr.Die 1. Fahrt am 26. April zur „Maria Lourdes Grotte“ nach Gugging und Stiftsbesichtigung in Klosterneu-burg.Eine 4 Tagesfahrt führte uns vom 29. Mai bis 1. Juni an die französische Rivera, Monaco, Cannes, Nizza, Gras-se.Am 5. Juli ging es zum Hochwechsel, nach St. Jakob und Waldbach.Folgende Fahrten sind noch auf dem Programm:6. September auf den Schöckl und zum ORF Landesstu-dio nach Graz4. Oktober – Fahrt ins Blaue7. November – Fahrt nach Edelsbach zum Brückenmu-seum

genweide. Hier konnte man die Seele baumeln lassen. Entlang der Cote d Azur, immer mit Blick auf das schö-ne Meer, ging es am 3. Tag nach Cannes. Eine Stunde Schifffahrt haben wir um die Insel Margareta gemacht. Anschließend fuhren wir mit dem Bus nach Nizza. Dort haben wir gut und preiswert zu Mittag gegessen. Ent-lang der Küste fuhren wir wieder zurück zum Hotel.Am nächsten Morgen ging es wieder in Richtung Hei-mat.Diese schöne Reise wird uns wohl für immer in guter Erinnerung bleiben.

Im zweiten Vierteljahr 2006 haben wir auch wieder viele Geburtstagskinder zu gratulieren.

Skok Johanna 95 JahreIng. Petautschnig Alfred 75 JahreSchweinzer Johanna 85 JahreGartner Magdalena 75 JahreKapper Rosina 80 JahreBittner Josef 70 JahreSchreiner Maria 75 Jahre

Die Ortsgruppe wünscht allen viel Gesundheit und noch schöne Jahre beim Seniorenbund.

Unsere Fahrt nach Monaco war eine schöne und große Reise über Italien, vorbei an den großen Städten zu un-serem Hotel in San Remo.Am 2. Tag fuhren wir die ligurische Küste entlang. In Monaco war herrlicher Sonnenschein mit 31 Grad im Schatten.Das Meer und die Landschaft waren beeindruckend. Wir besichtigten den Fürstenpalast. Auch das Haus des Meeres war gigantisch. Der Botanische Garten eine Au-

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Gestaltung von Plakaten, Inseraten, Flugblättern Prospekten & Foldern!

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Am 16. Juli fand wieder einmal die Sautrogregatta der Bezirks-Landjugend, am und im Teich der Fam. Krenn in Hopfengraben statt. Organisiert vom Bezirksvorstand der Landjugend Feldbach und begleitet von strahlendem Sonnenschein (wenn auch etwas windig), war es auch heuer wieder ein lustiger Wettkampf im Wasser. Neben den Kindern des Diätlagers der LFS Hatzendorf und Jugendlichen aus anderen Ortsgruppen kämpften auch einige tapfere Hatzendorfer um jede Sekunde im Sau-trog. Zahlreiche Fans feuerten die Teams vom mehr oder weniger sicheren Ufer an.Als ehemaliger Mitwirkender des LJ-BV und stetiger Teil-nehmer im Sautrog, ist mir aufgefallen, dass auch heuer die „jungen Hatzendorfer“ recht abwesend waren. Ist diese sportlich-lustige Veranstaltung zu „uncool“ oder nicht „trendig“ genug???? Was muss man machen, um junge Leute im Ort zu mobilisieren und für etwas zu be-geistern???Positiv zu bemerken ist, dass die Hatzendorfer Landju-gend recht zahlreich vertreten war – erkennbar an den neuen einheitlichen LJ - T-Shirts! Echt super.Anmerkung für das nächste Mal:# es dürfen auch „Nicht-Landjugend-Mitglieder“ mitmachen – auch Erwachsene# es gibt für alle Teilnehmer Schwimmwesten# es gibt tolle Preise zu gewinnen# es gibt für die Hungrigen was zu essen# es gibt für die Durstigen was zu trinken

Wo sind die sportlichen (wasserdichten) Hatzendorfer?

Terminvorankündigung:Am 13. August veranstaltet die ÖVP ein

Spielefest für Kinder und Familien.Als Abschluss werden Märchen erzählt und

von Schauspielern aufgeführt.Eine gesonderte Einladung erfolgt noch.

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Für den nächsten HAtzendor-fer AgricolA, der Ende Septem-ber erscheinen wird, können Sie bis 8. September Termine für Veranstal-tungen, Gratulationen, Ehrungen und Bei-träge im Gemeindeamt oder bei den Mitar-beitern des Agricola abgeben!

Veranstaltungskalender

Beim Wahlkonvent der ÖVP für die Bezirke Feldbach, Radkersburg und Fürstenfeld am 29. Juni 2006 im Gasthof Kraxner wurden die Kandidaten für die Nationalratswahl am 1. Oktober 2006 nominiert. Aus dam Bezirk Feldbach sind NRAbg. Michael Praßl, Silvia Dimitriatis und Günther Rupprecht, aus dem Bezirk Radkersburg Maria Pein und Josef Majcan und aus dem Bezirk Fürstenfeld Bgm. Werner Gutzwar auf der Liste.Alle 6 Kandidaten wurden in kurzen Filmen vorgestellt und danach standen sie Rede und Antwort.Bundesminister Martin Bartenstein ging ebenso sie LHStv. Hermann Schützenhöfer auf die guten wirtschaftlichen Fak-ten Österreichs und der Steiermark einDie SPÖ-Verfehlungen wie die Konsumpleite, beim ARBÖ, den ÖGB- und BAWAG-Skandal müssen den Bürgern auf-gezeigt werden, so der Tenor ihrer Aussagen.

Minister Bartenstein in Hatzendorf

IMPRESSUMHerausgeber, Eigentümer und Verleger: ÖVP Hatzen-dorf, Obmann Walter Wiesler, Bgm. Ing. Rupert Spörk, Layout: Sigi Thurner, Mitarbeiter: Die Gemeinderäte der ÖVP Hatzendorf

30. Juli Brauchtumsveranstaltung, Gmoos Felder von Anton Binder

01.08. - 10.09. Italienische Wochen, GH Malerwinkl03. August Pilzspezialitäten, GH Kraxner04.08. - 06.08. 7. Glas Geiger Bezirksseniorentur-

nier, Tennisplatz 04.08. - 06.08. Weintage, Fehring05. August Beach-Soccer-Turnier mit

Evergreenparty, Sportgelände09. August Vollmond-Dinner, GH Kraxner10. August Alt-Steirische Küche, GH Kraxner11. August Info-Stand, Plank Areal11. August Melitta am heißen Ofen,

Thermenlandhof GH Thier13. August Kindersommerfest, Sportgelände17. August Asiatischer Abend, GH Kraxner18. August Melitta am heißen Ofen,

Thermenlandhof GH Thier18. August Zauberhaftes im Dorf, Dorfplatz20. August Pfarrfest 08.30 Uhr, Kirchplatz24. August Strudel und Nudel, GH Kraxner25. August Melitta am heißen Ofen,

Thermenlandhof GH Thier28.8. - 05.09. Bilder in Öl von Lienhard Ingrid,

GH Malerwinkl31. August Fische, GH Kraxner09.09. - 31.10. Stahlskulpturen Wieser Franz, GH Malerwinkl13.09. - 29.10. Wild und Kürbisgerichte,

GH Malerwinkl19. September Anbetungstag 08.00 Uhr, Pfarrkirche01. Oktober Nationalratswahl01. Oktober Erntedankfest 08.30 Uhr, Pfarrkirche22. Oktober Wandertag, Gemeindegebiet


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