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Agricola 54

Date post: 24-Mar-2016
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Ausgaben Nr. 54 des Hatzendorfer Agricola
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Friedvolle Weihnachten Dezember 2010, Vierzehnter Jahrgang, Nummer 54 P.b.b. Verlagspostamt Fehring 337379G96U Ein Informationsblatt der ÖVP Hatzendorf Dezember 2010, Vierzehnter Jahrgang, Nummer 54 P.b.b. Verlagspostamt Fehring 337379G96U Ein Informationsblatt der ÖVP Hatzendorf Friedvolle Weihnachten
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Page 1: Agricola 54

FriedvolleWeihnachten

Dezember 2010, Vierzehnter Jahrgang, Nummer 54

P.b.b. Verlagspostamt Fehring 337379G96U

Ein Informationsblatt der ÖVP Hatzendorf

Dezember 2010, Vierzehnter Jahrgang, Nummer 54

P.b.b. Verlagspostamt Fehring 337379G96U

Ein Informationsblatt der ÖVP Hatzendorf

FriedvolleWeihnachten

Page 2: Agricola 54

2 Ausgabe 54 Dezember 2010

Jetzt, wenige Tage vor Weihnachten, sollten sie ihren Einkaufsstress und die Weihnachtsfeiern hinter sich haben und endlich adventliche Ruhe finden. Das zu Ende gehende Jahr bietet auch Anlass um Rückschau über das abge-laufene Jahr zu halten:

Das FrühjahrDie Fertigstellung und Eröffnung des Gemeindezentrums war wohl der Hö-hepunkt des Jahres. Jetzt nutzen wir ca. ein Jahr unser neues Haus und wir kön-nen sagen: Wir fühlen uns sehr wohl. Viele Besucher aus anderen Gemein-den haben uns schon zum gelungenen Bau gratuliert. Der Kultursaal ist mit 25 Veranstaltungen im heurigen Jahre schon recht gut genutzt worden.Das ganze Frühjahr hindurch ist am Grazbach gebaut und gestaltet worden. Mit der Fertigstellung der sogenannten linearen Maßnahmen sind wir bis zu einem 30jährlichem Hochwasser (ent-spricht in etwa einem Hochwasser wie am 4. August 2009) geschützt.

Der SommerWar geprägt von den Planungsarbeiten für einen 100jährlichen Hochwasser-schutz. Die Planungen wurden im Juli bei einer Bürgerversammlung, bei der LR Seitinger anwesend war, vorge-stellt. Seither sind aus verschiedenen Gründen die Planungen ins Stocken geraden.

Ein sehr gelungenes Projekt war der Kinderferienpass, die erste gemein-same Aktion der Kleinregion Fehring. In Hatzendorf haben 124 Kinder die sechs Veranstaltungen in Anspruch genommen. Allen Gewerbetreibenden, Vereinen und Privaten, die den Kin-dern die unterschiedlichsten Freizeit-aktivitäten geboten haben, sei auf die-sem Wege herzlichst gedankt.

Liebe Hatzendorferinnen undHatzendorfer, liebe Jugend!

Um unsere Projekte „Betreutes Woh-nen und „Umfassende Sanierung“ des alten Gemeindehauses auf Schiene zu bringen, waren viele Gespräche und Verhandlungen notwendig.

Im HerbstHaben wir die letzten Schäden aus dem Katastrophenjahr 2009 saniert. In Ederberg wurde eine Rutschung, bei der zwei Häuser, die Ortswasser-leitung und ein Weg in Gefahr waren, entwässert. In Grubbach wurde der sogenannte „Knotzweg“, der durch Rutschungen und Setzungen schwer in Mitleidenschaft geraden war, aufwen-dig saniert und wieder hergestellt.Ein Dauerbrenner des heurigen Jah-res war der Zustand des Sportplatzes, der sich bei jedem stärkeren Regen in eine Schlammgrube verwandelt hat. Auch hier gab es mehrere Planungs,-und Vorbereitungsgespräche wie der Sportplatz saniert und neu errichtet werden kann.In Hatzendorf dürfen wir auf eine funktionierende Vereins- und Gesell-schaftsstruktur stolz sein. Viele schöne Veranstaltungen und Feste wurden ge-feiert. Ich erinnere an das Kindermu-sical „Karneval im Zoo, den „Chicken Day“, das Bezirkstreffen des ÖKB oder den „Traum eines Reservisten“ aufge-führt vom Musikverein Hatzendorf, und viele andere Veranstaltungen, die es Wert waren besucht zu werden.

Was bringt das Jahr 2011?Sparen, sparen und nochmals sparen. Sparen könnte zum Unwort des Jah-res 2011 werden. Und trotzdem, es bleibt nichts anderes übrig: Auch die Gemeinde muss sich einem strikten Sparzwang unterwerfen. Investitionen können nur dort getätigt werden, wo durch Gebühren oder Mieteinnahmen die Darlehen gedeckt werden können.

Kanalbau: Im Frühjahr soll in Rit-• tergraben mit den Kanalbauarbeiten begonnen und im Sommer/Herbst auf Muggental ausgeweitet werden. Der Bereich Ödgraben/Ederberg wird voraussichtlich erst im Jahr 2012 in Angriff genommen. Vo-raussetzung dazu sind die Förderzu-sagen des Landes und des Bundes, denn ohne diese Förderungen sind Kanalbauten nicht leistbar.Umbau und Sanierung des alten • Gemeindehauses zur Schaffung von sechs Wohnungen: Wenn bei

der Regierungssitzung des Landes am 16. Dezember unser Förderan-trag positiv beschlossen wird, kann ab Jänner 2011 mit den Arbeiten am alten Gemeindehaus begonnen werden.Betreutes Wohnen: Wie ihnen viel-• leicht schon aufgefallen ist, wurde im November mit den Arbeiten am „Betreuten Wohnen“ begonnen. Wenn alles gut verläuft, können bis August 2011 die 14 Wohnungen bezogen werden.Das alte Mannschaftstransport-• fahrzeug (MTF) der Freiwilligen Feuerwehr Hatzendorf, welches 20 Jahre alt ist, wird gegen ein Neues ausgetauscht.Sanierung und Neubau des Sport-• platzes: Um im nächsten Jahr über-haupt den Platz bespielen zu kön-nen ist eine Notdrainagierung über den Winter geplant. In weiterer Folge soll die Anlage neu errichtet werden.

Sie sehen, dass trotz schwieriger Bud-getlage einige Vorhaben für das Jahr 2011 geplant sind. Grundsätzlich gilt „ohne Göld koa Musi“. Allerdings sollte uns bewusst sein, dass wir auf einem sehr hohen Niveau jammern. In den letzten Jahrzenten wurde sehr viel geschaffen, dieses gilt es nun zu be-wahren. Wir kommen vom „Gestalten“ zum „Verwalten“. Da und dort wer-den wir auch zurückstecken müssen, werden in vielen Bereichen auch die Eigenverantwortung der Bürger ein-fordern müssen. Kann es richtig sein, dass für alle Lebensanforderungen die anderen, Gemeinden, Länder, der Staat die Antworten und Vorsorgen treffen muss? Das hat beim Kommunismus nicht funktioniert und wird auf Dauer auch nicht bei uns nicht gut gehen. Ich möchte in der Weihnachtszeit keine negative Stimmung verbreiten, in einer Zeit die Hoffnung und Zuversicht gibt. Aber wir sollten diese Zeit auch nüt-zen, um über die wahren Werte nach-zudenken. Vielleicht kann eine Krise auch der Neubeginn eines anderen Denkens und Handelns werden.

In diesem Sinne wünsche ich ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr 2011!

Ihr Bürgermeister Walter Wiesler

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Dezember 2010 Ausgabe 54 3

Auch im beina-he abgelaufenen Jahr 2010 konn-ten in unserem Gemeindegebiet wieder viele In-standhaltungs-m a ß n a h m e n , Verbreiterungen und Asfaltie-

rungen an unserem weitläufigem We-genetz durchgeführt werden.Zusätzlich wurden alle Straßengräben freigelegt, zwei Mal das Gras ent-lang der Gemeindestraßen gemäht und sämtliche Bankette ausgebessert.In Grubbach wurde der Gemeindeweg zur Fam. Hartinger durch eine Tief-drainagierung in Zusammenarbeit mit dem Land Stmk./FA 18 d gesichert und neu aufgebaut. Die Asfaltierung wird in den kommenden Jahren erfol-gen.

Wegebaumaßnahmen im Jahr 2010Geschätzte Gemeindebürger!

Die Rutschung beim Verbindungsweg von Muggental nach Riegersburg, dem Rohrbergweg, wird im nächsten Jahr, wenn Katastrophenmittel fließen, in Angriff genommen.

Beim Winterdienst führen in bewährter Weise Herr Kapper, Herr Thimet, Herr Siegl und Herr Pendl die Schneeräu-mung und das Streuen von Schotter durch. Zusätzlich sind unsere Gemein-demitarbeiter mit einem großen Schot-terstreugerät und einem Salzstreuer im Einsatz.

Während beim ersten Schneefall Ende November die Landesstraße nach Fehring auch am Abend noch nicht geräumt war, waren unsere Schneeräu-mer schon seit Stunden im Einsatz, um zuerst die stark befahrenen Durchzugs-straßen und dann die Nebenstraßen und als Serviceleistung der Gemeinde gratis die langen Hauszufahrten vom Schnee zu befreien.

Mit Winterreifen auf ihrem Auto und ein bisschen früher aufstehen bei an-gekündigtem Schneefall werden sie sicherlich den Weg zur Arbeit mei-stern, wenn einmal ein paar Zentime-ter Schnee auf der Fahrbahn sind und unsere Schneeräumer im Gemeinde-gebiet, aber vielleicht gerade nicht bei ihnen, unterwegs sind.

Einen unfallfreien Winter wünscht

Vzbgm. Rupert Spörk, Obmann des Wegbauausschusses

Sie suchen etwas Besonderes für eine Feierlichkeit? Sie wollen jemandem Danke sagen?

Ob Weihnachtsfeier, Hochzeit, Jahrestag, Geburtstags- oder Firmenfeier … wir freuen uns mit Ihnen gemeinsam diesen besonderen Tag genussvoll gestalten zu dürfen. Genießen Sie einen traumhaften Ausblick in das Kulina-rische Vulkanland und auf die imposante Riegersburg. Unsere Genussbotschafter verwöhnen Sie mit Produkten aus unseren hauseigenen Reiferäumen und aus der Region.

Mehr unter der Genuss-Line 03153 / 200 20Wir freuen uns auf Sie!

Ganz nah am Genuss

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4 Ausgabe 54 Dezember 2010

Gemeinderatssitzung am 08.07.2010

Mit dem Projekt „Betreutes Wohnen“ werden auch vier Startwohnungen mit er-richtet. Der Gemeinderat hat beschlossen, für einen genau festgesetzten Zeitraum die Ausfallshaftung zu übernehmen, sollten sich keine Mietinteressenten melden. Wei-ters wurde ein Kaufoptionsvertrag für das Grundstück beschlossen.

Vom Gemeinderat genehmigt wurde der Abschluss eines Tauschvertrages für eine Teilfläche des Grundstückes beim Bauhof.

Für die Dorfstraße wurde eine 30 kmH Beschränkung beschlossen und für den Bereich Dirling die Aufstellung einer Ge-fahrentafel mit dem Zusatz „Achtung Hof-zufahrten“ genehmigt.

Über den Ausbau des Brunnens in Habe-gg und die Einspeisung in die öffentliche Wasserversorgung wurde die weitere Vor-gehensweise beschlossen.

Ein Ansuchen der öffentlichen Bücherei Riegersburg um finanzielle Unterstützung wurde positiv erledigt.

Die Einrichtung und Abwicklung eines Shuttlebusses für Jugendliche wurde be-schlossen

Im nichtöffentlichen Teil wurden Be-schlüsse in Personalangelegenheiten ge-fasst, die Gewährung eines Zuschusses für Kinderbetreuung behandelt und der Be-richt der Gebarungsüberprüfung den Ge-meinderäten zur Kenntnis gebracht.

Aus der GemeindestubeGemeinderatssitzung am 28.09.2010

Die Planung und Bauaufsicht für den Aus-bau der Abwasserbeseitigungsanlage Rit-tergraben und Muggental/Ödgaben wurde vergeben.

Eine Verordnung über die Verlegung, den Umbau, die Verbreiterung sowie die Auflassung von nicht mehr benötigtem Straßengrund für einen Weg in Ödgraben wurde beschlossen.

Die Änderung der Müllabfuhrordnung wurde beschlossen.

Die Mietverträge für die Anmietung des Veranstaltungszentrums und der Gemein-deverwaltung durch die Gemeinde wurden genehmigt.

Eine Vereinbarung mit dem Verein „The-ater in Hatzendorf“ über die Nutzung des alten Musikerheimes wurde beschlossen.

Die Hallenordnung für die Kultur- und Festhalle wurde geändert.

Ein Ansuchen um Übernehme der Kosten für die Kinderkrippe Fehring wurde abge-lehnt.

Gemeinderatssitzung am 17.11.2010

Die Untervoranschläge 2011 für die VS Hatzendorf sowie die Voranschläge für den Standesamts- und den Staatsbürgerschafts-verband Hatzendorf wurden genehmigt.

Es wurde der Beschluss gefasst, eine Halb-tageskindergartengruppe in eine Ganzta-

gesgruppe umzuwandeln. Weiters wurde beschlossen, für die Nachmittagsbetreu-ung eine Kindergartenpädagogin anzustel-len und die Dienststelle auszuschreiben.

Eine Verordnung über die Verlegung, den Umbau die Verbreiterung sowie die Auf-lassung von nicht mehr benötigtem Stra-ßengrund für einen Weg in Tiefenbach wurde beschlossen.

Für die Sanierung des Knotzweges in Grubbach wurde ein Gemeinderatsbe-schluss gefasst.Eine Vereinbarung mit der Gemeinde Johnsdorf- Brunn über die Ableitung der Abwässer des Bereiches Rittergraben in das Kanalnetz der Gemeinde Johnsdorf- Brunn wurde beschlossen.

Der Ankauf eines Salzstreugerätes wurde beschlossen.

Der Aufteilungsentwurf für die Auszah-lung des Jagdpachtzinses wurde genehmi-gt.

Für die Sanierung des Sportplatzes Hatzen-dorf wurde ein Drainagevorschlag erstellt. Es wurde beschlossen, den Sportplatz ent-sprechend des Drainagevorschlages zu sa-nieren.

Ein Ansuchen des Union SV Raiffeisen Hatzendorf um Gewährung einer Jugend-sportförderung wurde positiv behandelt.

Ein Tauschvertrag für eine Teilfläche des Grundstückes beim Bauhof wurde geneh-migt.

Im nicht öffentlichen Teil wurden Be-schlüsse im Abgabenbereich und in Perso-nalangelegenheiten gefasst.

Frohe Weihnachten und einenguten Rutsch ins neue Jahr!

Wir haben ab 23. März wieder für Sie geöffnet.

GÖLLESWeinbau Buschenschank

Kirchenegg 44a 8361 HatzendorfTel. & Fax.: 03155/3823 - [email protected]

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Dezember 2010 Ausgabe 54 5

In den letzten Tagen habe ich die „ Agricola“ der letzten Jahre durchgeblättert.

Da wurde mir wieder einmal klar, dass viele Aussagen auch

heute, (unzählige Besprechungen, ehr-liche Bemühungen vieler Verantwort-lichen und sehr viel Arbeit später) lei-der noch immer Gültigkeit haben.

Wenn wir von den Bauern sprechen, sind es immer wieder ähnliche Pro-bleme. Die Rahmenbedingungen in der Produktion, die augenscheinliche Allmacht der Medien, das ewige Con-tra Klein und Groß (mit seinen vielen Facetten) und vor allem die momentan in vielen Sparten der Landwirtschaft bereits ruinösen Produktionserlöse

2010 geht zu Ende

GR Alfred Gütl, Bauernbundobmann

machen unsere Arbeit immer schwie-riger. Im Jahr 2010 bereitete uns noch zusätzlich die Witterung große Pro-bleme. Einem schwierigem Frühjahr und Sommer folgte ein verregneter Herbst, der uns beim Einbringen un-serer Ernten alles an Kräften und Ein-satz abverlangte.

So wünsche ich uns allen, dass Ad-vent und Weihnachten uns Anstoß und Möglichkeit bieten etwas zur Ruhe zu kommen und Körper und Seele auf-zutanken.

Wenn ich vom Herbst 2010 spreche, so denke ich auch an 2 Veranstaltungen unserer Bauernbundortsgruppe zurück. „Jausenzeit is“: Gutes Essen in einem schönen Ambiente, bei angenehmer Musik und in lieber Gesellschaft von Freunden und Bekannten bereiteten mir und ich hoffe vielen Besuchern Freude. Unser „Ausfl ug nach Radkers-

burg und Slowenien“ war in fachlicher Hinsicht (Energie vom Acker und Wiese - Maisspindel und Heupellets)sehr interessant. Die Sektkellerei in Oberradkersburg, Jeruzalem und Ptuj (Stadtbesichtigung) waren weitere Stationen dieses sehr gelungenen Aus-fl uges. Ein herzliches Danke an Hans Kaufmann, der für Programm und Rei-seleitung verantwortlich zeichnete.

Ein aufrichtiges Danke an meine Vorstandskollegen für die gute Zu-sammenarbeit!

Euch und Euren Familien und allen Hatzendorferinnen und Hat-zendorfern wünsche ich ein frohes, friedvolles Weihnachtsfest und für 2011 Gesundheit und Schaffens-kraft.

Autohaus Matzerwünscht seinen Kunden ein gesegnetes Weihnachsfest

und ein gutes neues Jahr

Page 6: Agricola 54

6 Ausgabe 54 Dezember 2010

Kindheit und Jugend, das alles liegt weit zurück.Aber die Christnacht ist noch immer voll von Geheimnissen,sie blieb die Nacht der Offenbarung.Lang vor der Mettenzeittritt man gern einmal vor die Türund steht allein unter dem Himmel,nur um zu spüren;wie still es ist,wie alles gleichsam den Atem anhält;und auf das Wunder wartet.

(Karl Heinrich Waggerl)

Für die kommenden Festtage und zum Jahreswechsel wünschen wir allen frohe und glückliche Stunden.

Möge Euch das neue Jahr alles Gute und viele schöne Augenblicke bringen.

Familie Hohenwarter und Mitarbeiter

Ich möchte mich für die a l l jähr l iche Blumenpflege in Stang und das gemein-s c h a f t l i c h e Maibaumauf-stellen bedan-ken.

Es ist nicht selbstverständlich, dass Brauchtum gelebt und gepflegt wird.

Ich wünsche allen Gemeinde-bürgern ein besinnliches und frohes Weihnachtsfest.

Auf eine gute Zusammenarbeit auch im neuen Jahr freut sich Ihr

Die Schildkröte

Gerade zu die-ser Zeit, wo die meisten Ge-schenke gekauft werden, vor allem für unsere lieben Kleinen, möchte ich mit ein paar Zeilen

vermitteln, dass sich Kinder doch noch über scheinbar Unbedeutendes freuen können.Anfang November war ich mit meiner Tochter Lena im Bauhof um Müll ab-zuliefern. Als ich bei dem Container mit den Schachteln vorbeiging, ist mir etwas Färbiges ins Auge gestochen. Es handelte sich um eine Schildkröte aus Pappmache. Ich zeigte sie Lena. Sie war sofort begeistert.In den darauf folgenden Tagen spielte sie damit wie mit einer Puppe und die Schildkröte musste immer und überall dabei sein.

Natürlich so wie meistens, auch beim teuersten Spielzeug, ist die Begeiste-rung dann bald wieder vorbei gewe-sen, aber die Freude, die sie mit die-ser „geretteten“ Schildkröte hatte, war einfach schön mitzuerleben, und jetzt hat das Tier einen fixen Platz im Kin-derzimmer.

Vielleicht liest auch diejenige Person diese Zeilen, die das Selbstgebastelte entsorgt hatte (wahrscheinlich die Kinder schon zu groß für so was), und weiß jetzt, dass die Schildkröte wieder einen guten Platz gefunden hat.

PS: Denkt vielleicht bei den Weih-nachtseinkäufen daran, dass teuer und viel nicht unbedingt Spaß und Freu-de bedeuten müssen, oft ist weniger mehr.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen/Euch ein schönes Weih-nachtsfest und alles Gute für das Jahr 2011!

GR Franz Friedl

Geschätzte Gemeindebürger!

GR Romana Friedl

Liebe HatzendorferInnen!

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Dezember 2010 Ausgabe 54 7

GR Ing. Hans Kaufmann

Am Samstag den 2. Oktober machten sich 35 Reiselustige auf den Weg, die ehemalige Un-tersteiermark zu erkunden.

Bei einer Kaf-feepause im GH

Pock in der Nähe von Straden infor-mierte uns Kammersekretär Dr. Alfred Kindler über die „Energie vom Acker“. Heupelletierung für Heizzwecke in der Anlage in Radochen und die kom-binierte Ernte von Maiskörner und Maisspindel mit dem in Radkersburg entwickelten Mähdrescher konnte von allen hautnah miterlebt werden.Nach der Besichtigung der Wein- und Sektkellerei Radgonske gorice in Oberradkersburg ging es weiter zum Mittagessen in Jeruzalem. Jeruzalem ist ein Weinbaugebiet im Südosten Sloveniens und bietet neben wunder-schöner Landschaft auch gutes Essen und Trinken.

Das war der Bauernbundausflug 2010

Eine Stadtführung durch Ptuj (Pettau) brachte uns Leben, Geschichte und Kultur der slowenischen Region Sta-jerska (Untersteiermark) näher. 1910 wurde die Stadt zu 86% von deutsch-sprachiger Bevölkerung bewohnt - dieses Erbe ist auch heute noch deut-lich im Stadtbild zu erkennen.

Nach diesem abwechslungsreichen Ausflugstag durch die ehemalige Un-

tersteiermark kehrte die hungrige Gruppe noch im Buschenschank Kuru-zenschenke in Burgfeld bei Fehring zu einer Stärkung ein.

Der Bauernbund Hatzendorf-Habegg hofft, dass alle Teilnehmer einen schö-nen, geselligen und informativen Aus-flug erleben konnten.

Dem Bauernbund erschließen sich „Kellergeheimnisse“

Graspelletieranlage Radochen

Jeruzalem - Weinbaugebiet im Süd-osten Sloweniens

Informative Stadtführung in Ptuj (Pettau)

8333 Riegersburg 156, Tel.: 03153/8262-0, Fax: 7337www.rappold.at, E-Mail: [email protected]

Wir wünschen unseren Kunden ein frohes Weihnachtsfest und alles gute für das neue Jahr 2011!

Frohe Weihnachten und ein glückliches Jahr 2011 wünschen wir allen Kunden und Mitarbeitern.

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8 Ausgabe 54 Dezember 2010

Das Team der St. Josef-Apotheke

wünscht Ihnen frohe Weihnachten und ein gesundes Jahr 2011.

Liebe Hatzendorferinnen und Hatzendorfer!

Rupert Spörk, OPO der ÖVP Hatzendorf

Nach einem in-tensiven Wahl-jahr ist jetzt ein wenig Ruhe in der „Hohen Poli-tik“ eingekehrt.Vor kurzem hat der Finanzmi-nister verspätet ein entschärftes

Sparbudget vorgelegt.

Vom Bundeskanzler und seinen Mi-nistern wurden leider wichtige und notwendige Entscheidungen für die Zukunft wie die Verwaltungs- und Ge-sundheitsreform, die Hacklerregelung, das Pensionsrecht usw. weder vorbe-reitet noch in Angriff genommen.Auf Landesebene ist nach fünf Jahren „Nicht miteinander können“ zwischen LH und LHStv. ein Kurswechsel ein-

getreten und plötzlich soll funktionie-ren, was von 2005 bis 2010 nicht ge-lungen ist.

Da ein Schuldenberg von 800 Mio Euro abzubauen ist, soll in den kom-menden Jahren eisern gespart werden. Jährlich sollen 25% der Ausgaben ein-gespart werden.

Zugleich soll es für die Gemeinden für die Jahre 2011 und 2012 keine Be-darfszuweisungsmittel für neue Pro-jekte geben.

Wie die Gemeinden ihre Aufgaben erfüllen und die ständig steigernden Ausgaben wie z.B. für den Sozialhil-feverband (2009: 189.000 Euro, 2011: 280.000 Euro) bewältigen sollen oder die Gemeindewege, das Wasserlei-tungsnetz oder die Kanalstränge er-halten bzw. sanieren sollen, da werden die Gemeinden alleine gelassen. Be-gonnene Projekte können so vielleicht

fertiggestellt werden, neue Vorhaben müssen aufgeschoben oder sogar ver-worfen werden. Die Aufgaben der Gemeinden entwi-ckeln sich immer mehr vom Gestalten zum Verwalten mit wenig oder keinem Spielraum.

Wir wollen aber weiterhin für unsere Gemeindebewohner gestalten. Des-halb wird es auch 2011 die Aktion „Wo drückt der Schuh?“ geben. Die ÖVP-Gemeinderäte werden im kommenden Jahr in den einzelnen Gemeinderieden mit Ihnen zusammenstehen, über An-regungen und Wünsche diskutieren und anstehende Probleme lösen.

Ich darf Ihnen noch einige besinn-liche Tage bis zum Weihnachtsfest und für das kommende Jahr 2011 viel Gesundheit, Zufriedenheit und Glück wünschen.

Neustart mit Kuschelkurs?

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Dezember 2010 Ausgabe 54 9

Qualität made in S THIER ia

W l h & Rh i i li Ri S i

Auf bald – Eure Familie THIER Besinnliche Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Ein sehr schön gestalteter Kultursaal, Weine von unseren Weinbauern, vor-zügliche Mehlspeisen und Tanzmusik mit Hits aus den Achtzigern und Neun-zigern, aufgelegt von Luis Haas von der Antenne Steiermark - all das gab es bei der Evergreen-Party der ÖVP am 9. Oktober 2010.

Nach einem Tanz konnte man sich an der Longdrink-Bar stärken oder Small-Talk betreiben und sich bis in den frühen Morgen unterhalten.

Evergreen-Party der ÖVP im Kultursaal

Bgm. Wiesler und GR Kasper beim Bier zapfen

Kleine Happenfür Zwischendurch

Small Talk an derLongdrink Bar

Auch der Jugendhat‘s gefallen

Weinkost mitHatzendorfer Weinen

Ausspannenbei Kaffee und Torte

Die Tanzfläche war an diesem Abend stets gut gefüllt

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10 Ausgabe 54 Dezember 2010

Ein spannendes und ereignis-reiches Jahr, sowohl in wirt-schaftlicher als auch in poli-tischer und ge-sellschaftlicher Hinsicht, geht

langsam dem Ende zu. Viele Ziele wur-den ereicht, manche auch verfehlt oder noch nicht verwirklicht. Nach der nun bevorstehenden weihnachtlichen Ruhe und Erholungsphase werden wir wie-der alle mit vereinten Kräften an einer positiven Umsetzung unserer Projekte für die Zukunft arbeiten.

In diesem Sinne wünsche ich allen ein frohes und besinnliches Weih-nachtsfest, viel Erfolg und vor allem Gesundheit für das Jahr 2011.

Liebe Hatzendorferinnenund Hatzendorfer!

GR DI Gerhard Kasper

Nach tollen Leistungen des ge-samten Ensembles bei der Musicalpro-duktion „Anatevka“, allen voran natürlich der beiden Hauptdar-

steller Eva Neubauer (Golde) und Josef Wolf (Tevje) befindet sich die Theatergruppe nun in einer kurzen Weihnachtspause. In Kürze starten allerdings bereits die Vorbereitungen auf die Frühjahrsaufführungen.Bis es soweit ist, ist in Hatzendorf aber wieder das „Krippenhaus“ von Theater in Hatzendorf zu bewundern, das den Bewohnern von Hatzendorf und den Gästen eine vorweihnacht-liche Stimmung vermitteln soll. Ab 14. Dezember können wir täglich eine Figur ins Krippenhaus stellen. Unserem Plan, täglich ab 1. Dezem-ber eine Figur im Krippenhaus aufzu-bauen, kommen wir also wieder einen Schritt näher. Vielleicht finden sich

ja wieder Spender, unter Umständen sogar „Großspender“, die einen schö-nen Beitrag zur Volkskultur im Dorf leisten würden.Nähere Informationen dazu erhalten Sie bei Spielleiter Felix Neuherz in der Raiffeisenbank Hatzendorf.Unsere Krippe ist eine Dorfkrippe und soll die gesamte Bevölkerung - ob Gemeinde oder Pfarre - über Jahrzehnte erfreuen. Und unsere Fi-guren sind Unikate, die von unserem Theatermitglied Erich Thurner nach unseren Vorgaben geschnitzt werden. Am 24. Dezember 2010 kann beim Krippenhaus das Friedenslicht abge-holt werden.

Theater in Hatzendorf möchte sich bei allen Freunden und Gönnern für die gute Zusammenarbeit 2010 bedanken und Ihnen allen ein ge-segnetes Weihnachtsfest wünschen.

Peter Kalita

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Dezember 2010 Ausgabe 54 11

Zur Einstim-mung in den Advent, in der b e s i n n l i c h e n Vorweihnachts-zeit, veran-stalteten heu-er wieder die Jagdpächter und Jäger des Pfarr-

verbandes von Hatzendorf, am 3. No-vember eine Hubertusmesse.

Nicht nur die Jäger, auch die Pfarrbe-völkerung war eingeladen, um an die-ser Abendmesse zum Gedenken an die verstorbenen Jägerkameraden und den Heiligen Hubertus teilzunehmen.

Mit einem Fackelzug, ausgehend vom Dorfplatz, marschierten um die 65 Jägerinnen und Jäger, angeführt von einer Abordnung des Steirischen Jagd-

3. Hubertusmesse in HatzendorfLiebe BewohnerInnen der Gemeinde Hatzendorf!

GR Anton Thurner, Jagdleiter von Stang-Tiefenbach

schutzvereines Zweigstelle Fehring und Pfarrer Brei Richtung Kirche.

Die Ortsbeleuchtung wurde während des Fackeleinzuges ausgeschaltet, und so bot sich eine wunderschöne Kulisse durch das Dorf. Beim Dorfwirt Kraxner empfi ngen uns die Jagdhornbläser, sie umrahmten dankenswerter Weise auch im Anschluss die gesamte Messfeier.

Ostr. Fred Petautschig eröffnete mit einer kurzen Ansprache die Feier und bedankte sich im Namen der Jagdge-

Friedliche Weihnachten und ein gesundes neues Jahr

wünschen die Jäger der Jagdgesellschaft Stang-Tiefenbach.

sellschaften von der Gemeinde Hatzen-dorf, Johnsdorf - Brunn und Weinberg, für das Mitwirken und Vorbereiten der Hubertusfeier.

Pfarrer Franz Brei wies bei seiner Predigt am Kirchplatz auf den Schutz-patron der Jäger, St. Hubertus, und auf den Sinn und die Bedeutung einer Hubertusmesse hin. Im Anschluss gab es wieder warme und kalte Getränke, sowie kleine Brötchen mit Wildspezi-alitäten, und Mehlspeisen, von unseren Jägerfrauen gebacken.

Abschließend möchte ich mich im Na-men aller, bei den drei Gemeinden und der Raiffeisenbank für die fi nanzielle Unterstützung herzlich bedanken.

In diesem Sinne wünsche ich allen Menschen besinnliche Weihnachten und ein gesundes neues Jahr 2011!

Die Mähdruschgemeinschaft Stang wünscht seinen Mitgliedern, Kunden und Freunden ein frohes Weihnachtsfest und ein ertragreiches Jahr 2011!

Die Fehringer Jagdhornbläser umrahmten die Messe Schöne Kulisse mit den anwesenden Jägern

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Page 13: Agricola 54

Dezember 2010 Ausgabe 54 13

ErntedankEin Fixpunkt im Landjugendjahr ist das Schmücken der Erntekrone. Ge-meinsam mit der Pfarrbevölkerung fei-erten wir den Erntedankgottesdienst in der Pfarrkirche. Leider konnten wir in diesem Jahr auf Grund der schlechten Witterung nicht mit der Erntekrone in die Kirche einziehen. Ein großes Dan-ke an alle fleißigen Hände, die beim Schmücken mitgeholfen haben!

BezirkskegelnIn Paldau fand das diesjährige B e z i r k s k e -gelturnier der Landjugend-o r t s g r u p p e n des Bezirkes Feldbach statt. Diese Gelegen-heit mussten wir nutzen, und

Landjugend Hatzendorf

Stephanie Gütl

Erich NiederlRauchfangkehrermeister

Bahnhofstraße 18, 8350 FehringTelefon: 03155 2474

Mobil: 0664 88 60 45 [email protected] Christiner wünscht allen seinen Gästen ein schönes

Weihnachtsfest und viel Gesundheit und Erfolg im Jahr 2011!

Stückelberg II/19 A-8361 HatzendorfTel.&Fax: 03155 - 42 06 Mobil: 0664 - 10 36 32 2

Geöffnet ab 27. Dezember 2010 bis 16. Jänner 2011täglich ab 14.00 Uhr

so nahm in diesem Jahr eine große Gruppe am Kegel-turnier teil. Leider konnten wir keine Stockerlplätze ver-buchen, dennoch hatten wir jede Menge Spaß und die Gelegenheit mit anderen Land-jugendlichen einen tollen Nachmittag zu verbringen. Das Kegelturnier war

auch Anstoß für uns, innerhalb der Ortsgruppe diese Aktivität wieder auf-leben zu lassen. Wir sind im nächsten Jahr sicher wieder mit dabei.

Kinotag

Tanzmuffel - Nein, danke!

Im November dieses Jahres lud die LJ Steiermark zu einem gemeinsamen Kinoabend. Landjugendliche aus dem ganzen Bundesland trafen sich in den Kinos in Gleisdorf und Frohnleiten, um sich den Film „Die etwas anderen Cops“ anzusehen. Auch unsere Orts-gruppe war mit dabei.

Da die Tanzkünste vieler Jugendlicher eher bescheiden sind, hatten wir die Idee einen Tanzkurs zu organisieren. Das Ergebnis: rund 20 „tanzwütige“ Landjugendliche schwingen derzeit unter professioneller Anleitung der Tanzschule Kummer das Tanzbein im Turnsaal der VS Hatzendorf. Spaß, Schmäh und gute Laune sind bei den Tanzproben Grundvoraussetzung und in der Gruppe erlernt man das Tanzen gleich noch leichter. Somit braucht in der kommenden Ballsaison keiner bei der Frage „Darf ich bitten?“ aufschre-cken.

FaschingssitzungenNach dem Jubiläum „60 Jahre Land-jugend Hatzendorf“ hat unsere Orts-gruppe einen weiteren Grund zum Fei-ern - 10 Jahre Faschingssitzungen in Hatzendorf. Die Aufführungen finden am Samstag, den 19. Februar und am Rosenmontag, den 7. März 2011 mit Beginn um jeweils 19:30 Uhr im Gast-haus Kraxner statt. Die LJ freut sich auf Ihr Kommen!

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14 Ausgabe 54 Dezember 2010

USV Raiffeisen HatzendorfU11 Meistertitel

Die U11 Hatzendorf erspielte sich mit ihren Trainern Gartner Christian und Kahr Ernst den Meistertitel. Die Spiele gegen Fürstenfeld, Blumau, Ilz, Ilztal und Bad Waltersdorf wurden ge-wonnen, gegen Pischelsdorf und Gross Steinbach wurde unentschieden ge-spielt.

Schwierig erwiesen sich die Heim-spiele, da der Sportplatz fast unbe-spielbar war.

Um erfolgreich arbeiten zu können, werden die Trainer auch tatkräftig von den Eltern und einigen Sponsoren un-terstützt. So wurde zum Beispiel die U11 beim letzten Training von der Fa-milie Troißinger mit Pizza und Trin-ken versorgt.

Das Trainerteam und die Eltern möch-ten sich auf diesem Wege recht herz-lich bei allen Sponsoren bedanken.Um diesen erfolgreichen Weg fortset-zen zu können, brauchen wir immer wieder neue Mädchen und Burschen aus dem Kindergarten und der Volks-schule.

Für die U8 wird auch ein neu-er Nachwuchstrainer gesucht. Bei Interesse melden Sie sich bitte bei Christian Gartner unter 0664/1293644.

Jugend:Die U15 (SG Riegersburg) landete auf dem guten 4. Platz.Auch unsere U13 konnte im letzten Spiel ihren 1. Sieg einfahren.

Damen-KM:Eine Spielklasse höher und trotzdem top. Unsere Damen sind (mit nur ei-ner Niederlage) in Lauerstellung hinter Vogau auf Rang 2 der Frauenlandesli-ga. Das wurde sogar von der „Woche“ zur Kenntnis genommen, die einen Artikel veröffentlichte (weiteres auf www.usv-hatzendorf.at).

A&O Kaufhaus Anton Stessl8361 Hatzendorf 109

Allen Kunden, Freunden und Bekannten frohe und besinnliche Weihnachten sowie

ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2011.

Anton StesslA&O Kaufmann

Kampfmannschaft:Nicht nach Wunsch verlief es für die Kampfmannschaft. Nach einer durchwachsenen Saison liegt man auf Platz 9.

Hier unsere Helden der U11:Long Felix, Auner Maximilian, Lindhoudt Fabian, Windisch Pamela, Thier Marc, Pustahofer Fabian, Gradwohl Sebastian, Auner Jakob, Wilfling Johannes, Schlögl Leo, Sommer Simon, Poschner Marvin, Neubauer Christoph und Baumgartner Lukas.

Zum Vormerken: Die Meisterschaft startet wie-der am 3. April 2011, mit einem Heimspiel der Damen-KM ge-gen Gössendorf (13 Uhr) und der Herren-KM gegen Gossendorf (15 Uhr).

Martin Spörk Helmut Auner

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Dezember 2010 Ausgabe 54 15

Der ÖKB Hatzendorf berichtet

Leopold Lehner,ÖKB-Obmann

Ein ereignisreiches Jahr geht zu Ende, nein es läuft mit riesigen Schritten. Die vermeintlich ruhige Adventzeit wird auch von Jahr zu Jahr schriller. Die Weihnachtsmärkte beginnen schon an-fang November und die "Christmas-party" am 24. Dezember bildet den Höhepunkt.

Für unseren Ortsverband war das Jahr 2010 anstrengend, aber auch sehr er-folgreich. Die immerwiederkehrenden Termine wie Jahreshauptversamm-lung, Ball, Georgi und die kirchlichen Ausrückungen sind in gewohnter Weise abgelaufen.

Der Höhepunkt war heuer sicher das Bezirkstreffen in Hatzendorf. Erst-mals konnte das Konzept, Umbau der neuen Festhalle für Großveranstal-tungen getestet werden. Wir konnten großes Lob von den höchsten Stellen ernten.

Ich möchte diese Anerkennung an Sie, liebe Gemeindebevölkerung von Hat-zendorf, weitergeben, denn ohne Ihre tatkräftige Unterstützung wäre so ein großes Fest nicht machbar.

Ich möchte Ihnen einen kleinen Aus-blick auf das Jahr 2011 geben.

Durch den langen Fasching bedingt ergeben sich zwei Änderungen. Den Georgisonntag und Florianisonntag werden wir gemeinsam mit den Feu-erwehren am 1. Mai in Hatzendorf ab-halten. Ich bedanke mich hier herzlich bei den Kommandanten der einzelnen Wehren für ihre spontane Bereitschaft den Tag des Totengedenkens gemein-sam zu begehen.

Unser traditionelles Grillen findet am Pfingstsonntag statt. Leider ist ein Ausweichtermin nicht machbar.

So bleibt mir noch Ihnen allen einen ruhigen Advent und ein friedliches Weihnachtsfest zu wünschen und für das kommende Jahr viel Glück und Gesundheit.

Nicht vergessen, am 6. Jänner Jah-reshauptversammlung und vielleicht kann ich den einen oder anderen Ka-meraden begrüßen, der noch nie dabei war.

Mit kameradschaftlichem Gruß

Wünsche ein frohes und besinnliches

Weihnachtsfest sowie Glück

und Gesundheit für 2011!

Werte Gemeindebevölkerung,geschätzte Mitglieder!

Der Höhepunkt war sicher das Bezirkstreffen in Hatzendorf

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16 Ausgabe 54 Dezember 2010

Am 2. Februar 2011 findet in der Landwirtschaftlichen Fachschule Hatzendorf wieder ein praktischer Kurs unserer Bäuerinnen für alle inte-ressierten HatzendorferInnen statt:Thema: Schnelle, leichte KücheBeginn: 19 UhrReferentin: LMB Elisabeth Rauch Kurskosten: 6 Euro (plus Lebensmittel-kosten)

Wir freuen uns auf Eure Teilnahme und bitten um Anmeldung bis 23.01.11 unter 0664/9207254 (Anneliese Gütl).

Die Gemeindebäuerinnen und Stell-vertreterinnen wünschen allen Bäu-erinnen und Frauen einen besinn-lichen Advent und Zeit für sich selbst. Der gesamten Bevölkerung ein frohes Fest und ein gesundes Neues Jahr.

BäuerinnenorganisationGottesgeburt

wenn ich zu mir kommeund das Außen loslassewenn der Lärm verebbt

und die Gedanken ruhig werden

wenn ich aus dem Redenins Hören komme

aus dem Tunins Sein

wenn ich mich stelleund nicht länger flüchte

dann erst kann Gottzur Welt kommen

in mirdurch mich

zu den Menschen Anneliese Gütl

In den Semesterferien 2011 (21. bis 23. Februar) veranstaltet die ÖVP Hatzendorf wieder einen Kinderskikurs in St. Jakob im Walde. Weitere Informationen folgen als Flugblatt.

Anmeldungen werden bereits jetzt entgegengenommen:

Bgm. Walter WieslerMobil: 0664 102 09 95

Vzbgm. Ruper SpörkMobil: 0664 100 03 60

GR Anton ThurnerMobil: 0664 160 99 55

Vorankündigung:

Wir wünschen allen unseren Kunden

und Freunden ein frohes Weihnachtsfest

und ein glückliches und erfolgreiches

neues Jahr 2011!

Page 17: Agricola 54

Dezember 2010 Ausgabe 54 17

Senioren auf Entdeckungsreise

Von den 11 Ausfahrten, die der Seni-orenbund im Jahre 2010 veranstaltet hat und die ausschließlich von den Teilnehmern finanziert wurden ist eine besonders hervorzuheben:Die 5-Tage Fahrt in die Slowakei – Hohe Tatra vom 19.-23. Juli 2010.

Um 5 Uhr früh traten wir - mehr oder weniger ausgeschlafen, aber gut ge-launt – unsere Reise an. In Bratislava trafen wir unsere Reiseleiterin, Fr. Jana Cechova, die für uns ein Frühstück im Hotel Barónka organisiert hatte.Unsere Fahrt ging weiter nach Piešt’any, einer Stadt, die schon seit der Römerzeit durch ihre Thermalquellen bekannt ist. Zuerst fuhren wir mit dem „Piešky Express“ durch einen Teil der Stadt und um den riesigen Kurpark, danach gab es im Hotel Magnolia ein typisch slowakisches Mittagessen, das allen gut schmeckte.Unterwegs in die Hohe Tatra machten wir noch Station in Krajnaka bei ei-ner Salať (=Schäferhütte), wo es nebst gutem Kaffee auch Produkte der ein-heimischen Schafbauern gab.Danach ging es nur noch bergauf. Die Straße nach Strbske Pleso, die zuvor durch dichte Wälder geführt hatte, wurde durch die Sturmkatastrophe von 2004 zur Panoramastraße. Riesige Waldflächen waren damals durch das Unwetter in wenigen Stunden vernich-tet worden. Zu sehen bekamen wir aber immer weniger, denn der Nebel wurde zunehmend dichter, und hätte unser Bus nicht direkt vor dem Eingang des Hotels Patria gehalten, so hätten wir dieses große Gebäude gar nicht ge-funden. Aber wir waren ohnehin alle hungrig und müde und nach der Stär-kung beim großzügigen Abendbuffet bezogen wir unsere Zimmer.

Erholt und gestärkt durch das reich-haltige Frühstücksbuffet begannen wir den nächsten Tag mit einem Spazier-gang um den Strbske Pleso, dem See, nach dem auch der Ort benannt ist. Ne-bel und Sonne wechselten sehr rasch, und so hatten wir zwischendurch eine herrliche Sicht auf einige Tatra-Gipfel bis nach Polen und auch über den See. In den Nebelphasen konnten wir umso besser zuhören, was Jana uns erzähl-te, die schon seit Beginn der Reise alle mit ihrem enormen Wissen über ihre Heimat beeindruckte.Danach ging es weiter nach Tatranská Lomnica, wo uns die Gondelbahn zum Skalnaté Pleso (=Steinsee) brachte, wo wir Zeit für das Mittagessen und einen weiteren Spaziergang hatten. Da zwischendurch die Sonne wiederkam konnten wir auch bis zum Gipfel der Lomnitzer Spitze (2632 m) sehen. An-schließend fuhren wir zum Altstadt-Bummel nach Poprad und danach zu-rück in unser Hotel.

Am 3.Tag ging es ins Zipser Land, wo sich seit dem Mittelalter viele Deutsche angesiedelt hatten, wodurch besonders die Handwerkskunst aufblühte. Nach der Besichtigung der Zipser Burg fuh-ren wir nach dem Mittagessen weiter durch ein Zigeunerdorf nach Levoča (Leutschau) in ein sehr schönes Hotel mitten in der Altstadt, von wo es nur ein paar Schritte bis zur weit bekannten St .Jakob -Kirche waren. Dort befindet sich der höchste gotische Altar der Welt, der „Apostel-Altar“ von Meister Paul (18,62m hoch), ein Meisterwerk der Schnitzkunst.Unsere nächste Station war Kežmarok (=Käsmark), eine von 18 Denkmal geschützten Städten der Slowakei, wo wir die Artikular- Kirche – eine evangelische Holzkirche mit beein-druckenden Wandmalereien - und die daneben stehende neue evange-lische Kirche besuchten, die durch ihre Schlichtheit und vollkommene Syme-trik beeindruckt.

Am Donnerstag, den 22.Juli, ging es in den Nationalpark Pieniny nach

Cerveny Klastor, von wo aus wir eine Flussfahrt auf dem Grenzfluss Dunajec unternahmen. Beim Zusammenbinden der Floßteile konnten wir zusehen, dann ging es los durch eine herrliche Landschaft, auf einer Seite polnisch, auf der anderen Seite slowakisch.Zum Mittagessen mit Zigeunermusik ging es dann – teils zu Fuß, teils per Pferdekutsche - in eine Koliba nach Lesnica und danach mit dem Bus wei-ter zum „Roten Kloster“ (Cerveny Klastor), das aus dem 14.Jahrhundert stammt. Da wir uns bereits in der Nähe der polnischen Grenze befanden, nutzten wir die Möglichkeit, um über eine Fußgängerbrücke kurz einen Fuß auf polnischen Boden zu setzen.Bei Tatra-Tee, gutem Essen und Wein sowie Zigeunermusik beendeten wir diesen schönen Tag in einer Koliba in der Nähe unseres Hotels.

Am nächsten Tag hieß es dann Ab-schied nehmen von Strbske Pleso. In Donovaly an der Grenze zwischen der Niederen Tatra und der Großen Fatra gab es dann noch einen Aufenthalt, den viele zur Stärkung in einer Koli-ba nutzten, andere aber auch dazu, um den Ort zu erkunden.Zur Verabschiedung unserer Reise-leiterin Jana stimmten wir „Wahre Freundschaft“ an, was sie ein wenig zum Weinen brachte.Wir setzten unsere Reise dann über Bratislava Richtung Österreich fort und nach einer letzten Stärkung in der Raststation Zöbern kamen wir dann müde, aber voll neuer Eindrücke und Erinnerungen an eine wunderbare Rei-se in Hatzendorf an.

Besonderer Dank gilt abschließend der Fa. Prehm Reisen für die vorbildliche Organisation und Durchführung dieser Fahrt.

Der Vorstand des Seniorenbundes Ortsgruppe Hatzendorf wünscht der gesamten Bevölkerung ein besinn-liches Weihnachtsfest und alles Gute für das kommende Jahr.

Anton Hirschmugl, Obmann

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18 Ausgabe 54 Dezember 2010

Die Bauernbund Ortsgruppe Stang-Tiefenbach wünscht der Bevölkerung ein besinnliches Weihnachtsfest und alles Gute fürs neue Jahr 2011!

Weihnachts-Ausstellung

noch bis 19. Dezember 2010mit Ausstellern aus der Region

am 19. Dezember Abschluss ab 16 Uhr mit Grazbachblos

und Einkaufsgewinnspiel

Kutscherstüberl Fam. WallnerRiegersburg

All unseren Gästen und Freunden wünschen wir ein gesegnetes Weihnachtsfest und alles

Gute für 2011!

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Dezember 2010 Ausgabe 54 19

Musikverein HatzendorfAuftritt JugendblasorchesterAnlässlich des Dorfheurigen am 25. Oktober ist das Jugendblasorchester des Musikvereines Hatzendorf im Kul-tursaal in Brunn aufgetreten. Durch die hervorragende Musik, wel-che von traditioneller Blasmusik bis zu modernen Klängen reichte, fand dieser Auftritt großartigen Anklang bei den Besuchern.

50er von Johann Waßhuber

Im Anschluss gibt es eine Agape auf dem Kirchplatz.Für das bevorstehende Weihnachtsfest wünschen wir ruhige und besinnliche Stunden und ein erfolgreiches, gesun-des Jahr 2011.

Vor kurzem feierte unser Musikkame-rad Johann Waßhuber seinem 50. Ge-burtstag. Der Musikverein stellte sich zu diesem Anlass mit einem kleinen Geschenk ein. In gemütlicher Runde wurde der 50er gebührend gefeiert. Jo-hann Waßhuber hat beim Bau des neu-en Musikerheimes einen beachtlichen Anteil geleistet. Auf Grund seiner Kol-legialität und seines Pflichtbewusst-seins wird er von seinen Musikkame-raden besonders geschätzt.Natürlich wurde auch ihm seitens des Musikvereines ein Geburtstagsbaum aufgestellt.Nochmals alles Gute und viel Gesund-heit auf dem weiteren Lebensweg.

AdventkonzertAm Sonntag, den 19. Dezember 2010 gibt es in der Pfarrkirche Hatzendorf ein Adventkonzert mit dem Musik-verein und dem Jugendblasorchester. Beginn ist um 18.00 Uhr. Alle Pfarrbe-wohner sind dazu herzlich eingeladen. Franz Thurner

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20 Ausgabe 54 Dezember 2010

Auch die Wirtschaftsleiterin der Schule, Herta Weber ist mit Septem-ber in den wohlverdienten Ruhestand

getreten. Als Nach-folgerin wurd Erna Krenn bestellt, die langjährige Kü-chenerfahrung hat.

Auch beim Lehr-körper der Schule hat sich einiges ge-

Neues aus der LFS Hatzendorf

Dir. DI Dr. Herbert Oberecker

Die LFS Hatzendorf ist mit Novem-ber wieder in „Vollbetrieb“ gegan-gen. 137 Schülerinnen und Schüler besuchen die Schule - aufgeteilt in fünf Klassen. Das ist wieder eine kleine Steigerung der Schülerzahl gegenüber dem Vorjahr.

Sehr erfolgreich war wieder der Maistag 2010: Über 3000 Besu-cher waren zu verzeichnen. Es war der letzte Maistag - organisiert von

Ing. Johannes Hütter. Kolle-ge Hütter wurde bekanntlich mit Schulbeginn zum Fachinspektor für die Land-wirtschaftsschu-len bestellt. Die künftigen Mais-tage wird Robert Friedl organisie-ren.

ändert: Karl Schöllauf ist in Pension gegangen. Als neue Lehrer wurden DI Matthias Kranz, Ing. Johannes Brantner und Hans Christian Stranzl an der Schule angestellt.

Als wichtigste Thema ist derzeit das Vorhaben, das Internat mit Küche und Speisesaal neu zu errichten. Der-zeit wird die Vorplanungsphase abge-schlossen. Das Projekt soll demnächst von der zuständigen Landesrätin, Mag. Grossmann, vorgestellt werden. Als Baubeginn wurde der Juli 2011 ter-minisiert.

Über den Winter wird es wieder ein umfangreiches Fortbildungspro-gramm für Erwachsene, einschließ-lich der bekannten Fachtage geben.

Auch der Ball ist wieder für den letzten Samstag im Jänner 2011 geplant.

T E L +43 (0) 3152 2741

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Dezember 2010 Ausgabe 54 21

Das Laternenfest

Leuchtende Kinderaugen, heller Kerzenschein und viele bunte Later-nen.

Mit viel Engagement zeigten die Kin-der des Hatzendorfer Kindergartens mit ihren Pädagoginnen wie der Hei-lige Martin seinen Mantel mit dem

Bettler teilte. Die Erzählung der Ge-schichte und Lieder rundeten die Auf-führung auf dem Parkplatz beim Feu-erwehrhaus ab.

Im Anschluss wurden die Kinder von Bgm. Walter Wiesler zu Würstchen und Getränken eingeladen.

Die Hatzendorfer Florianis sorgten nicht nur für das Wohl der Kleinen, sondern auch für das der Eltern, Groß-eltern, Tanten, Onkeln...Wir vom Kindergarten möchten uns auf diesem Weg bei der Gemeinde und der FF Hatzendorf herzlich be-danken.

Beim Bezirksfußballturnier für Schulmannschaften wurde das Team der Haupt- und Realschule Fehring vor der Hauptschule Gnas und der Sporthauptschule Feldbach Turnier-sieger.

Die siegreiche Mannschaft wurde von Dipl.-Päd. Günter Tappauf erfolg-reich gecoucht.

Unsere Gemeinde ist durch Christian Posch im Kader der Siegermann-schaft vertreten

Bezirkssieger

Die Mannschaft mit Trainer Günter Tappauf und HS-Dir. Hans Wendler

wünscht ein besinnliches Weihnachtsfest und Prosit 2011!

Page 22: Agricola 54

22 Ausgabe 54 Dezember 2010

Seit 23.10.2010 liegt der Entwurf des neu-en Budgets vor. Einerseits sind Zusatzein-nahmen in Höhe von 1,2 Mrd. Euro vorge-sehen, während andererseits Einsparungen von mindestens 1,6 Mrd. Euro eingeplant sind. Die größten Änderungen werden in der Erhöhung der Mineralölsteuer und bei Kürzungen im Bereich der Familien sowie Einschnitten bei der Bankenabgabe vor-genommen. Im Folgenden findet sich eine kurze Zusammenfassung der Neuheiten. Die Bankenabgabe soll ca. 500 Mio. Euro einbringen, die durch eine Abgabe in Höhe von 0,04% bis 0,08% auf die inländische Bilanzsumme und einer Besteuerung spekulativer Derivativgeschäfte erreicht werden soll. Positiv zu erwähnen ist die Abschaffung der bis dato gültigen Kredit-vertragsgebühr, welche bis dato 0,8% bis 1,5% der Kreditsumme betrug.Die Mineralölsteuer wird pro Liter Diesel um 5 Cent und pro Liter Benzin um 4 Cent steigen. Zur Entlastung der Spediteure wird die KFZ-Steuer für LKWs um 40% redu-ziert. Die Pendler werden durch eine Er-höhung des Pendlerpauschales um 5% teil-weise entlastet. Weitere Einnahmequellen

kurz zusammengefasst ergeben sich durch eine Erhöhung der Normverbrauchsabga-be bezogen auf das Ausmaß des Schad-stoffausstoßes, die Erhöhung der Tabak-steuer von 25 bis zu 35 Cent pro Packung und die Einführung einer Flugticketabga-be. Weiters wird die Zwischensteuer von Privatstiftungen und die Besteuerung von Veräußerungsgewinnen bei Wertpapieren dem KESt-Satz von 25 % angeglichen. Vor allem im Bereich der Familien wurden große Ausgabenkürzungen vorgenommen. So soll die Familienbeihilfe für Kinder, die sich noch in Ausbildung befinden, nicht mehr bis zum vollendeten 26. sondern nur mehr bis zum vollendeten 24. Lebensjahr zur Verfügung stehen. Die 13. Familien-beihilfe soll nur mehr 6 bis 15-Jährigen zustehen und in einen Fixbetrag von nur mehr 100,00 Euro umgewandelt werden, wobei derzeit je nach Alter und Anzahl der Kinder eine Beihilfe von 105,40 Euro bis zu 202,70 Euro möglich war. Auch die Fa-milienbeihilfe für arbeitsuchende Kinder zwischen 18 und 21 Jahren soll gestrichen werden, ebenso wie der Mehrkindzuschlag (ab dem dritten Kind) und der Alleinver-

dienerabsetzbetrag für Familien ohne Kin-der. Auch für Pensionisten ergibt sich eine große Kürzung. Es wird eine Aussetzung der Pensionsanpassung im 1. Jahr nach dem Neuzugangsmonat geben und keine vollen sondern aliquote Sonderzahlungen. Auch wird der Nachkauf von Schul- und Studienzeiten sowie von Ausübungser-satzzeiten teurer. Weiters wird das An-trittsalter für Männer auf 62 Jahre und für Frauen auf 57 Jahre und in weiterer Folge ebenfalls auf 62 Jahre erhöht. Geplant ist ebenfalls, dass ab 2014 eine Anrechnung von Ersatzzeiten und ein Nachkauf von Schul- und Studienzeiten nicht mehr mög-lich sein wird. Für weitere Fragen stehen Ihnen die Mit-arbeiter/Innen unserer Kanzlei gerne zur Verfügung!

Tipp vom SteuerberaterBudget 2011 - 2014

Alois ReisenhoferR

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Frohe Weihnachtenund einen guten Rutsch

ins neue Jahr!

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Page 23: Agricola 54

Dezember 2010 Ausgabe 54 23

Das Leben ist ein Wechselspiel zwi-schen hoch und tief, kalt und warm, Tag und Nacht. Durch diese Polari-täten wird es erst bunt!

Wir können das eine erst durch die Existenz des anderen genießen und schätzen.

Versuche, dir das Leben bildlich wie eine antike Waage vorzustellen:Auf der einen Seite der Waagscha-le liegt der Stress; auf der anderen Waagschale liegt die Entspannung. (Wie geht es dir zum Beispiel jetzt vor Weihnachten?) Am ausgeglichensten sind wir, wenn sich die Verbindung der Schalen in der Horizontale befi n-det. Wiegt der Stress viel schwerer, fühle ich mich unwohl, bin verspannt, gereizt und unruhig, kann nicht ein-schlafen, mich schwer konzentrieren.Liegt die Waagschale der Entspan-nung sehr tief, ist dies zwar etwas an-genehmer, aber ich bin antriebslos und mir fehlt einfach der Ausgleich. Ich

Ent-Spannung

kann mich erst „ent“-spannen, wenn ich davor „ange“-spannt war.

Dieses Lösen der Spannung lernen wir beim Gesundheitsturnen kennen, wenn wir nach einer festen Anspannung di-verser Muskeln diese wieder lösen - dadurch wird die Muskulatur komplett locker (Muskelrelaxation nach Jacob-sen).

Ziel unserer Lebensweise sollte sein, dass wir immer wieder dieses innere Wohlbefi nden erreichen.

In der Ruhe liegt die Kraft

Ein wichtiges Mittel, zu dieser Inneren Ruhe zu gelangen, ist die Atmung und die Natur in ihrer wunderbaren Schön-heit und Vielfalt - am besten Beides in Kombination.

Hier eine kleine „Atem-Meditation“, die du überall durchführen kannst, aber am besten doch in der Natur und

an einem ruhigen Ort (wenn dich dabei auch noch die Sonne anstrahlt, ist die Übung noch schöner):

Stelle deine Füße fest auf den • Boden (barfuß ist natürlich am optimalsten). Stell dir vor, die Füße sind Wur-• zeln, die fest im Boden verankert sind. Lass deine Schultern fallen. Schließe deine Augen.Atme tief ein und aus - in deinen • Bauch hinein.Du kannst deine Handfl ächen auf • den Bauch legen und spüren, wie sichbeim Einatmen die Bauchde-cke ausdehnt und beim Ausatmen wieder senkt.Stell dir vor, dass mit jedem Atem-• zug strahlend goldene Energie in deinen Unterbauch strömt.

In diesem Sinne wünsche ich Euch, dass Ihr auch in rastlosen Zeiten im-mer wieder zu Eurer Inneren Ruhe fi ndet, damit Ihr den Augenblick im „Jetzt“ genießen könnt.

Die nächste Turnstunde ist am Mitt-woch, 15. Dezember. Im Anschluss daran ist beim Gasthaus Kraxner ein Platz für ein gemütliches Beisammen-sein vorbereitet. Wer Lust und Laune hat, kann sich dort beim gemeinsamen Plaudern entspannen.

Alles Liebe!

Christine Thurner

Maishäckseln und Lohndrusch

Josef FriedlTiefenbach 1

8361 Hatzendorf

wünscht seinenFreunden und Kunden

ein gesegnetes Weihnachtsfest

und ein erfolgreichesJahr 2011!

Page 24: Agricola 54

24 Ausgabe 54 Dezember 2010

Christoph Eibel hat das Studium "Softwareentwicklung-Wirtschaft" an der TU Graz zum Diplom-Ingenieur mit ausgezeichnetem Erfolg im No-vember 2010 abgeschlossen.Schwerpunkt seiner Diplomarbeit war die Entwicklung einer Software zurDarstellung und Verarbeitung von EEG-Signalen (Hirnstrommessungen).Wir gratulieren sehr herzlich!

Wir gratulieren sehr herzlichDiplom-Ingenieur

Wir gratulieren Michi Kraxner zum Abschluss des ersten Studienab-schnittes an der FH Gleichenberg zum Bachelor im „Gesundheitsmanage-ment im Tourismus“.

Gratulation Regina Spörk zum Ab-schluss ihres Studiums „Gesund-heitsmanagement im Tourismus mit Auszeichnung und zur Sponsion zum „Master of Arts in Business“.

Zur Sponsion

Bachelor

Gratulation Cornelia Schober zum Bachelor im Studiengang „Soziale Arbeit“ an der FH Joanneum Graz.

Bachelor

Global Master Chef

Es ist die höchste kulinarische Zerti-fizierung in der Karriere eines Kochs, auf die Peter Troißinger (24 Jahre) als Jüngster der ganzen Welt nun stolz verweisen darf. Am 12.09.2010 er-hielt er das Zertifikat „Global Master Chef“ (internationaler Küchenmeister) des Weltbundes der Kochverbände (WACS) im Rahmen der internationa-len Gastronomie-Messe in Innsbruck. Der Präsident des WACS in Europa, Reinhold Metz, nahm gemeinsam mit WACS-Ehrenpräsident Bill Gallagher die feierliche Verleihung der Urkunde und Medaille vor. Weltweit dürfen sich nur 600 Küchenprofis „Global Master Chef“ nennen, darunter Star-koch Werner Matt, der ebenfalls in Innsbruck ausgezeichnet wurde.Wir gratulieren sehr herzlich!

Für den nächsten „Hatzendorfer Agricola“, der vor Ostern erscheinen wird, können Sie bis Ende März Termine für Veran-staltungen, Gratulationen, Ehrungen und Beiträge im Gemeinde-amt, bei den Mitarbeitern des Agricola abgeben oder diese direkt an [email protected] schicken.

IMPRESSUMHerausgeber, Eigentümer und Verleger: ÖVP Hatzendorf, Obmann Vzbgm. Ing. Rupert Spörk, Bgm. Walter Wiesler, Layout: Sigi Thurner, Mitarbeiter: Die Gemeinderäte der ÖVP Hatzendorf

Page 25: Agricola 54

Dezember 2010 Ausgabe 54 25

Hofberg 157 8333 Riegersburg

Tel. 03153/8267

8362 Söchau 19, Tel.: 03387/30048

Aktuell in der Adventzeit:Weihnachtssterne, Zyklamen, Azaleen

und Orchideen

Ein friedvolles Weihnachtsfestund einen guten Rutsch ins Jahr 2011

wünscht Fam. Kickenweiz und Mitarbeiter

BLUMEN „KIKI“

Auszeichnung zum feuerwehrfreundlichen Betrieb

Zum dritten Mal wurden vom Lande-hauptmann Franz Voves, zusammen mit dem Wirtschaftsbund Steiermark- Präsident Ulfried Hainzl und dem Landesfeuerwehrkommandant Albert Kern feuerwehrfreundliche Betriebe ausgezeichnet. Zur großen Freunde der Gemeinde Hatzendorf ist mit der Fa. Aufbau Auner auch ein Hatzen-dorfer Betrieb unter den Ausgezeich-neten. Schon Großvater Auner war

Feuerwehrkommandant. Diese Lei-denschaft für die Feuerwehr hat sich auf seinen Sohn und seine Enkelkinder übertragen. Für den Betrieb Auner ist es selbstverständlich, dass bei einem Einsatz praktisch der ganze Betrieb zur Hilfeleistung ausrückt.

Im Namen der Gemeinde und der Freiwilligen Feuerwehr sei dafür herzlich gedankt.

Am 4. November erhielt die „Schnaps- und Essig Manufaktur Gölles“ das Gütesiegel „Erlebniswelt Wirtschaft - made in Styria“ von LR Dr. Chri-stian Buchmann verliehen. „Erleb-niswelt Wirtschaft“ ist ein Leitpro-jekt des Wirtschaftressorts des Landes. Ziel dieses Leitprojektes ist es, für die SteirerInnen Innovationen zu präsen-tieren. Beim Betrieb Gölles können die Besucher in der „Gläsernen Fabrik“ die Herstellung der Produkte mit ver-folgen und erleben. Zitat Alois Gölles: Die Besucher freuen sich am meisten auf die Verkostung der Produkte. Wir gratulieren dem Betrieb Gölles zu dieser Auszeichnung.

Gütesiegel

Page 26: Agricola 54

26 Ausgabe 54 Dezember 2010

Wir befinden uns knapp vor Weih-nachten, also schon wieder mitten im Schul-jahr 2010/11. Das neue Schuljahr hat doch einige e n t s c h e i d e n d e

Veränderungen mit sich gebracht: Eine langjährige Lehrerin unserer Schule hat ihren Ruhestand angetreten, eine „neue“ Lehrerin aus Riegersburg ist jetzt Mitglied unseres Teams und die Volksschule Hatzendorf hat 2010/11 sogar sechs Klassen. Die heurige Gesunde Schule-Aktion „Ich bin doch kein Suppenkaspar“ ist dank der großartigen Elterninitiative schon wieder voll angelaufen. Groß-eltern haben die Schule besucht und damit ihren Enkelkindern aus der 1. Klasse große Freude bereitet. Und im November hat uns die Landesschu-linspektorin für Volksschulen, Frau Hofrätin Helga Thomann, besucht und sich in den ersten Klassen von der her-vorragenden Arbeit, die dort geleistet wird, persönlich überzeugt.Dazu passt nun also unser neues Schul-logo: Zwei Kinderhände und zwei Kinderfüße, die mit einem bunten Re-genbogen verbunden sind! Und es gibt auch einen Leitsatz, der unser Auftrag für unsere tägliche Arbeit ist: Volksschule Hatzendorf - was wir ma-chen, hat HAND und FUß!So ist es - und so soll es auch künftig bleiben!

Nun darf ich mich im Namen meines Teams bei den Kindern, den Eltern, den Gemeindevertretern und allen, die unserer Schule positiv gegenüber-stehen, für die gute Zusammenarbeit im Jahre 2010 bedanken und Ihnen allen ein gesegnetes Weihnachtsfest wünschen.

Näher betrachtetvon VDir. Dipl.-Päd. Franki Peter Kalita

Volksschule Hatzendorf

VDir. Franki Peter KalitaDirektor der Volksschule Hatzendorf

Mit 1. November 2010 trat VOL The-resia Karner in den wohlverdienten Ruhestand.Frau Karner verbrachte von 10.9.1973 bis 9.7.2010 insgesamt 37 Dienstjahre an der VS Hatzendorf. In ihrem ersten Dienstjahr waren ins-gesamt 183 Schüler in unserer Schule, Frau Karner unterrichtete eine zweite Klasse mit 37 Kindern. In ihrem letz-ten Dienstjahr gab es nur noch 76 Kin-der und Frau Karner hatte eine zweite Klasse mit 15 Schüler/innen.Viele Kinder unserer Schule wurden von Frau Karner in unzähligen freiwil-ligen Mehrstunden zusätzlich geför-dert, wofür ihr unser aufrichtiger Dank gebührt. Sie hat ihren Beruf immer ohne Schnörkel und ohne Show ausge-übt und ist dieser Linie bis zu ihrem letzten Schultag treu geblieben.Zum Ende ihrer Dienstzeit wurde Frau Karner auch vom Bezirksschulrat Feldbach Dank und Anerkennung für ihre geleistete Arbeit ausgesprochen.Wir wünschen ihr für ihre Pension eine schöne Zeit und danken ihr ganz herz-lich für alles, was sie in unserer Schule geleistet hat.

VtL Dipl.-Päd. Beate Zack, wohnhaft in Riegersburg, ist erstmals an un-serer Schule tätig und war zuletzt an der Privaten Volksschule Riegersburg beschäftigt. Durch einen Klassenver-

Neue Lehrerinnen an unserer Schule:

lust an dieser Schule und der Tatsa-che, dass wir heuer eine Klasse mehr haben, kam sie nach Hatzendorf und unterrichtet hier die 4.b Klasse.

VtL Dipl.-Päd. Astrid Gumhold, wohnhaft in Riegersburg, war bereits 1992 an der VS Hatzendorf tätig. Heu-er hat sie die Betreuung der Vorschul-kinder im Ausmaß von sechs Stunden über. Ihre Stammschule ist die VS Lö-dersdorf.

Dank und Anerkennung

Für ihr langjähriges hervorragendes pädagogisches Wirken wurden VOL Dipl.-Päd. Gerdi Kalita und VtL Dipl.-Päd. Andrea Tieber vom Be-zirksschulinspektor RR Alfred Mo-ser im Rahmen einer Feierstunde in der Bezirkshauptmannschaft Feldbach „Dank und Anerkennung“ ausge-sprochen.

PersonalnachrichtenPensionierung von

VOL Theresia Karner

Page 27: Agricola 54

Dezember 2010 Ausgabe 54 27

Am 25.9. wurde Vanessa Radl aus der 3. Klasse beim Milchfest in Knit-telfeld eine große Ehre zuteil. Vanes-sa gewann beim Zeichenwettbewerb der steirischen Schulmilchbauern den ersten Platz und bekam ein Fahrrad überreicht.

Was war los in unserer Schule im Herbst 2010:

Stolze Siegerin

Am 29. September erforschten alle Klassen anlässlich des ersten Wander-tages Hatzendorf und Umgebung.

Herbstzeit - Wanderzeit

Radfahrprüfung

Am 12.10. wurde mit den 4. Klassen die Radfahrprüfung bei herrlichem Herbstwetter von den Polizisten Franz Wilfling, Martina Fink und Tanja Baier vom Polizeiposten Riegersburg durch-geführt. Alle 27 SchülerInnen bestan-den die Prüfung.

Der Schulspartag bot für die Kinder wieder ein besonderes Erlebnis. Auch die „Riesen-Sumsi“ hat der Schule ei-nen Besuch abgestattet und die Kinder dann in die Raiffeisenbank Hatzendorf begleitet.

Spartag mit Sumsi

Am 22.10. fand die alljährliche Feier zum Nationalfeiertag statt. Wie jedes Jahr haben alle Kolleginnen für inte-ressante, lehrreiche und gute Beiträge gesorgt. Herr OSR Johann Hartinger war heuer unser besonderer Ehren-gast.

Feier zum Nationalfeiertag

Oma Tag

Am 15. Oktober bekamen die Kinder der 1.b Klasse einen ganz besonderen Besuch: Auf Einladung der Klassenleh-rerin VtL Andrea Tieber kamen Omas und Opas zu Besuch in die Schule.

Wunderbar angelaufen ist heuer die von der Schule und den Eltern ausge-hende Aktion „Ich bin doch kein Sup-penkaspar“, die im Oktober von den Eltern der 4.a Klasse und im Novem-ber von den Eltern der 3. Klasse orga-nisiert wurde. Die köstlichen Suppen, die von den Müttern gemeinsam mit den Kindern gekocht wurden, wurden in der Aula auf liebevoll gedeckten Ti-schen gemeinsam verspeist!

Hoher Besuch

Gesunde Ernährung:Ich bin doch kein Suppenkaspar

Am 12.11. erhielt die Volksschule Hat-zendorf hohen Besuch. Unsere Landes-schulinspektorin, Frau HR Dipl.-Päd. Helga Thomann, kam in Begleitung des Herrn BSI RR Alfred Moser und überzeugte sich persönlich davon, dass in der Volksschule Hatzendorf hervor-ragende Arbeit geleistet wird.

Page 28: Agricola 54

28 Ausgabe 54 Dezember 2010

Immer wieder werden wir bei Problemen rund um die Abwick-lung eines Ver-kehrsunfalles mit der Aussage kon-frontiert: „Aber ich hab ja keinen

Rechtsschutz!“

Wir klären unsere Mandanten dann auf, dass die Beiziehung eines Rechtsan-waltes keinesfalls von der Existenz ei-ner Rechtsschutzversicherungspolizze abhängen sollte. In der Öffentlichkeit ist es nach wie vor mehr oder weniger unbekannt, dass bei der Abwicklung der Folgen eines Verkehrsunfalles die sogenannten „Kosten der zweckent-sprechenden Rechtsverfolgung“ von der beteiligten Haftpflichtversicherung bezahlt werden müssen, wenn auch nur irgendeine Verschuldensteilung vorliegt, sodass der Rechtsschutzversi-

Beim Verkehrsunfall ab zum Rechtsanwalt!cherer überhaupt nicht in die Situa-tion kommt, diese Kosten übernehmen zu müssen. Die Frage, ob ein Rechts-schutzversicherungsvertrag vorliegt, ist erst später von größerer Bedeutung, wenn nämlich geprüft werden muss, ob wegen der Leistungsverweigerung der gegnerischen Haftpflichtversiche-rung klagsweise vorgegangen wer-den soll. Erst dann ist das sogenann-te Prozesskostenrisiko abzuklären und die klagsweise Geltendmachung des entstandenen Schadens natürlich ein-facher, wenn ein Rechtsschutzversi-cherungsvertrag vorliegt. Das ist aber nicht zu verwechseln mit dem Um-stand, dass man sich unmittelbar nach Ereignen eines Verkehrsunfalles je-denfalls zu einem Rechtsanwalt bege-ben soll, um ihn mit der Abwicklung der Ansprüche aus dem Verkehrsun-fall zu beauftragen; dies natürlich auch dann, wenn das Verschulden des Un-fallsgegners „eh eindeutig“ ist, weil die Abwicklung durch den Rechtsan- Mag. Herbert Lienhart

walt garantiert, dass der Betroffene bei-spielsweise sein Schmerzengeld in der Höhe bekommt, in der es ihm auch zusteht. Dem Irrglauben, dass die Ver-kehrsunfallsabwicklung selbst oder durch den engagierten Versicherungs-betreuer ebenso durchgeführt werden kann, muss entschieden entgegen ge-treten werden, weil die Abwicklung durch den Rechtsanwalt schneller, ef-fektiver und hinsichtlich der Höhe der Forderungen in der bestmöglichen Art und Weise durchgeführt wird. Der Rechtsanwalt wird schließlich auch von der beteiligten Versicherung und nicht von seinem Auftraggeber bezahlt und haftet letztlich auch für die Rich-tigkeit seiner Maßnahmen.

Am 22. und 23.11. führte Andrea Olbrich von Styria vitalis in unserer Schule ein Kariesprophylaxeprogramm mit allen Kindern durch. Dabei lernten die Kinder den richtigen Gebrauch der Zahnbürste kennen.

Zahnhygiene und Kariesprophylaxe

Am 23.12.2010 findet in der Aula • ab 8 Uhr unsere bereits traditionelle Schulweihnachtsfeier statt, zu der alle Geschwister, Eltern und Groß-eltern herzlich eingeladen sind.

Am 22.1.2011 findet um 9 Uhr • in der Volksschule die Schul-einschreibung für das Schuljahr 2011/12 statt (siehe Info-Box).Am 27.1.2011 findet der • 2. Schulschitag der Volksschule Hatzendorf am Murauer Kreischberg statt.Semesterschluss ist am 18.Februar • 2011.

Zum Abschluss noch Hin- weise auf wichtige Termine:

… und was in diesem Schuljahr noch alles folgt?

Monatliche Aktion: • Ich bin doch kein Suppenkaspar“Buchausstellung• Autorenlesung• Verkehrssicherheitsaktion• Bezirks-Kindersicherheits- • olympiade erstmals in Hatzendorf (Termin: 28.4.2011)Erstkommunion• Aktion: „Bewegte Schule“, • Projektwoche Murau/Frauenalpe,• und vieles mehr•

SchuleinschreibungVolksschule Hatzendorf

Die Schülereinschreibung für die Schulanfänger des Schuljahres 2011/12 findet am 22.1.2011 ab 9 Uhr in der VS Hatzendorf statt.

Einschreibpflichtig sind alle Kin-der, die im Zeitraum vom 1.9.2004 bis 31.8.2005 geboren sind, im Schulsprengel ihren Wohnsitz ha-ben und die Schule noch nicht be-suchen.

Bei der Einschreibung werden fol-gende Dokumente benötigt:

Die Geburtsurkunde des Kindes• Der Staatsbürgerschaftsnach-• weis des Kindes bzw. eines ElternteilesDie e-Card des Kindes•

Für die Leitung der Volksschule Hatzendorf

VDir Franki Peter Kalita

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Dezember 2010 Ausgabe 54 29

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30 Ausgabe 54 Dezember 2010

Am 22. Oktober 2010 wurde die Bankstelle in Un-terlamm nach einem zweckmäßigen Umbau wieder eröffnet. Neue Räume und Möglichkeiten wurden geschaffen und das Platzangebot im Foyer und Schalterraum vergrößert. Somit ist eine optimale Betreuung der Kunden ge-währleistet.

Viele Betriebe schließen Filialen und bauen Personal ab. Wir bleiben und sichern Ihre finanzielle Nahver-sorgung. Und das bereits seit 1894! Die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft sind mit dem Umbau gestellt.

Wir unterstützen die Regionalität - so wird das neu gestaltete Bankgebäude mit Wärme aus dem Un-terlammer Biomasseheizwerk versorgt. Die Wert-schöpfung bleibt dadurch in der Region bei unseren Kunden. Das war schon lange ein Anliegen.

Bei der Langen Nacht des Sparens am 27. Oktober 2010 hat-te die Raiffeisenbank Hatzendorf bis 20:00 Uhr für ihre Sparer geöffnet. Im Zuge dessen wurde den Gewinnern unseres Da-ten-check Gewinnspieles, Helga Ortner, Alois Karner und Ida Neubauer ihr Preis (Hatzendorf-Gutscheine im Gesamtwert von € 150,-) überreicht.

Für Unterhaltung sorgte Helmut Wilflinger aus Habegg. Bei ei-nigen Häppchen und Getränken klang der gemütliche Abend aus.

ERÖFFNUNG BANKSTELLE UNTERLAMM

LANGE NACHT DES SPARENS

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Die Mitarbeiter der

Raiffeisenbank Hatzendorf-Unterlamm

wünschen Ihnen schöne Feiertage

und ein erfolgreiches Jahr 2011!

Am 18. November 2010 ging die Raiffeisenbank Hatzendorf-Unterlamm gemeinsam mit ihren Kun-den und Mitgliedern auf Reisen nach Andalusien und Elsass-Paris-Schwarzwald.

Peter Nöst führte gemeinsam mit dem Raiffeisen Reisebüro mittels Diashow durch den Abend in der Kulturhalle Hatzendorf. Wieder in Hatzendorf ange-kommen gab es eine Junkerverkostung vom Bu-schenschank Gölles und einige Häppchen, zuberei-tet von Rosemarie Neubauer.

RAIFFEISEN REISESHOW

Es sind bereits Anmeldungen für unsere Kundenreise nach Andalusien (29. Mai bis 5. Juni 2011) und nach Elsass-Paris-Schwarzwald (5. bis 9. Oktober 2011) eingelangt.

Bei Interesse an einer Teilnahme melden Sie sich bitte bei Ihrem Raiffeisenberater in Ihrer Raiffeisenbank Hatzendorf-Unterlamm!

Ein friedvolles und besinnliches Weihnachtsfest und ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2011wünschen allen Gemeindebürgern von Hatzendorfdie ÖVP-Gemeinderäte

Bgm. Walter WieslerVzbgm. Rupert SpörkGR Anton ThurnerGR DI Gerhard KasperGR Romana FriedlGR Ing. Johann KaufmannGR Alfred GeigerGR Alfred GütlGR Franz FriedlGR Wolfgang Wippel

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1. Reihe von links nach rechts:

Anges Vorauer aus Tiefenbach zum 80. Geburtstag

Josef und Hilda Wolf aus Rittergra-ben zum goldenen Ehejubiläum

2. Reihe von links nach rechts:

Franz Siegl aus Wiesenberg zum 75. Geburtstag

Franz und Maria Neumann aus Hatzendorf zum goldenen Ehejubiläum

Josefa und Peter Hölbling aus Stang zum diamantenen Ehejubiläum

3. Reihe rechts:

Johann Kleinschuster aus Hatzendorf zum 75. Geburtstag

Wir gratulieren sehr herzlich

Nicht auf dem Foto:

Maria Fragner aus Glatzberg zum 80. Geburtstag

Theresia Lipp aus Unterhatzendorfzum 91. Geburtstag

Aloisia Pacher aus Stangzum 85. Geburtstag

Erna Liendl aus Ödgrabenzum 93. Geburtstag

Felix Neuherz aus Unterhatzendorfzum 90. Geburtstag

31. Dez. Silversterparty mit Silve-stermenü im Malerwinkl

bis 31.1. Ausstellung „Neue Arbeiten Peter Troißinger“, Gasthof Malerwinkl

1.1.-28.2. Wo sind die Fische, Fischwochen, Gasthof

Malerwinkl2.1.-16.1. „Pasta und Pizza und Co“,

Gasthof Malerwinkl6. Jan. Jahreshauptversammlung

des ÖKB Hatzendorf, GH Kraxner6. Jan. Neujahrskonzert,

Kultursaal8. Jan. Nelkenball der SPÖ Hatzendorf um 20:00 Uhr,

GH Kraxner11. Jan. Rinderfachtag um 9:00 Uhr,

Landw. Fachschule14. Jan. Diashow mit Josef Stallmajer um 19:00 Uhr,

Kultursaal21. Jan. Jahreshauptversammlung

von Theater in Hatzendorf um 19:00 Uhr, GH Kraxner

19. Feb. Faschingssitzung der Landjugend um19:30 Uhr,

GH Kraxner21.-23.2. Kinderschikurs der ÖVP

Hatzendorf, St. Jakob/W26. Feb. Maskenball von USV Raiff-

eisen Hatzendorf um 20:00 Uhr, GH Kraxner

5. März Ball der FF Hatzendorf, GH Kraxner6. März Dankgottesdienst von Theater in Hatzendorf um 8.30 Uhr, Pfarrkirche7. März Faschingssitzung der Landjugend um19:30 Uhr,

GH Kraxner12. März Gemeindeschitag der

Gemeinde Hatzendorf 19. März Wunschkonzert des Mu-

sikvereines Hatzendorf um 19.30 Uhr, Kultursaal

25.3.-2.4. Theateraufführungen „Der Floh im Ohr“ von Theater in Hatzendorf, GH Kraxner

17. April Palmsonntagsgottesdienst, Pfarrkirche

22. Jan. Schuleinschreibung um 9:00 Uhr, Volksschule Hatzendorf28. Jan. Wehrversammlung der FF Hatzendorf um 19:00

Uhr, GH Kraxner29. Jan. Hausball, Landw. Fachschule30. Jan. Seniorenball des Senioren-

bundes um 14:00 Uhr, GH Kraxner

5. Feb. Ball des ÖKB Hatzendorf, GH Kraxner

9. Feb. Schweinefachtag um 09:00 Uhr, Landw. Fachschule

12. Feb. Jagdtagung um 8:30 Uhr, Landw. Fachschule

13. Feb. Kindermaskenball von ÖVP/ÖAAB, GH Kraxner

16. Feb. Geflügelfachtag um 8:30 Uhr, Landw. Fachschule

18. Feb. Schnapserturnier des ÖKB Hatzendorf, GH Vorauer

19. Feb. Countryabend vom Cra-zyranch Reitclub um 19:00 Uhr, Crazyranch Ödgraben

Veranstaltungskalender


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