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Agricola 52

Date post: 10-Mar-2016
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Ausgabe Nr. 52 des Hatzendorfer Agricola
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P.b.b. Verlagspostamt Fehring 337379G96U August 2010, Vierzehnter Jahrgang, Nummer 52 Ein Informationsblatt der ÖVP Hatzendorf Peterstag in Hatzendorf - Impressionen
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Page 1: Agricola 52

P.b.b. Verlagspostamt Fehring 337379G96U

August 2010, Vierzehnter Jahrgang, Nummer 52

Ein Informationsblatt der ÖVP Hatzendorf

Peterstag in Hatzendorf - Impressionen

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2 Ausgabe 52 August 2010

Hitze heißt hoher Wasserver-brauch und hoher Wasserver-brauch kostet.

Während ich diese Zeilen schreibe, er-leben wir gerade eine Hitzewelle mit 35 Grad Celsius und mehr im Schat-ten. Der Wasserverbrauch ist zurzeit enorm. Verbrauchen wir an einem normalen Sommertag etwa 180 Kubik-meter Wasser am Tag, so sind es zur jetzigen Hitzeperiode über 260 Kubik-meter am Tag. Eine große technische Herausforderung für die Wasserver-sorgung der Gemeinde Hatzendorf, be-sonders in den Abendstunden kommen wir mit unserem Leitungsnetz an die Grenze der Leistbarkeit. Besonders im Versorgungsbereich des Hochbehälters Dirling sind unsere Gemeindearbeiter ganz schön gefordert manuell und mit allen möglichen Tricks die Technik so zu steuern, dass die Wasserversor-gung nicht zusammenbricht. Aus dem eigenen Brunnen wäre die Versor-gung schon lange nicht mehr möglich. Über 60% müssen wir von der GSO (Wasserversorgung Grenzland Süd-ost) zukaufen. Die GSO hat in den 30 Jahren ihres Bestehen sehr viel in die

Wasserversorgung investiert, zuletzt 16,5 Millionen Euro in die Transport-leitung Oststeiermark. Auch die Ge-meinde muss immer wieder viel Geld für Reparaturen, Instandhaltungen und den Ausbau der Wasserversorgung in die Hand nehmen. Denken sie daran, wenn Sie glauben der Preis von 1,49 Euro für 1000 Liter des Lebensmittels Wasser sei zu viel.

Auf 510 Metern eingetieft und Anlandungen geräumt

Auf 830 Metern wurde der Bach erweitert

280 Laufmeter Begleitdämme wurden errichtet 130 Laufmeter Uferschutzmauern

(Betonmauer) 220 Laufmeter wurden neu bepflanzt 38 Stück Rückstausicherungen

wurden eingebautDie Niederwasserrinne wurde pen-delnd ausgeführt, so dass der Bach mäanderförmig fließen kann, was der Gewässerökologie sehr zugute kommt. Diese Arbeiten haben zusammen über 300.000 Euro gekostet.Dadurch konnten wir den Durchfluss im Bereich des Dorfes von 28 Kubikmeter in der Sekunde auf 40 Kubikmeter er-höhen. Damit sollte ein 30 jährliches Hochwasser, (etwa jenes vom 4. Au-gust 2009) ohne viel Schaden anrichten zu können, durchfließen. LR Seitinger und HR Hornich betonten, dass sie jede Anstrengung unternehmen werden, um für Hatzendorf und Stang einen voll-wertigen Hochwasserschutz zu errei-chen. Gleichzeitig betonten sie auch, dass es einen 100 prozentigen Schutz nicht geben kann und appelierten an die Eigenverantwortung der Menschen und der Gemeinden. Tatsächlich erge-ben die Berechnungen, dass bei einem 100 jährlichem Hochwasser 70 Kubik-meter in der Sekunde daherkommen. Diese Menge ist nur von einem oder sogar zwei Rückhaltebecken aufzuhal-ten. Für diese Rückhaltebecken gibt es Planentwürfe, über welche in den kommenden Monaten noch verhandelt werden muss.

Liebe Hatzendorferinnen undHatzendorfer, liebe Jugend!

Alois ReisenhoferR

ATeppiche, Parkette,Bodenbeläge, Jalousien,

Rollos, Markisen,Garagentore, Terrassendächer,

Wintergartenbeschattungen, Reparaturservice

8333 Lembach 95

Tel.+Fax: (03153) 8635

Mobil-Tel.: (0664) 9139154

[email protected]

IhrRaumausstatter für‘s B‘sondere

Hochwasserschutz ist und bleibt ein Thema

Bei der Bürgerversammlung am 12. Juli habe ich schon gesagt, dass wir uns beim Herrgott bedanken müssen, dass wir heuer, zumindest bisher, von jeglichem Unwetter verschont geblie-ben sind. Bei dieser Bürgerversamm-lung konnten wir die Fertigstellung der ersten Hochwasserschutzmaßnah-men präsentieren. Noch im Sommer und Herbst des Vorjahres wurden die Anlandungen und Verklausungen im Grazbach beseitigt, sowie die Brücken und Wege gesichert. Von Ende Feber bis Ende Juni des heurigen Jahres war der Bautrupp der Baubezirksleitung mit folgenden Arbeiten am Grazbach tätig: Auf einer Länge von 550 Metern

Freischneiden und Ausputzen.

Verbandsversammlung GSO

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August 2010 Ausgabe 52 3

Vielen von uns wird sie in Erinnerung bleiben als Lehrerin, bei der wir viel gelernt haben. Frau Karner war auch viele Jahre im Volksschulausschuss der Gemeinde Hatzendorf tätig.

Dafür möchte ich ihr recht herzlich danken. Die Kinder der Volksschule bereiteten ihr einen sehr schönen Ab-schied und geleiteten sie in den wohl-verdienten Ruhestand zu dem wir ihr alles Gute wünschen.

Verabschiedung von Frau OL Theresia Karner

Frau Karner war 37 Jahre als Lehrerin in der Volksschu-le Hatzendorf tätig. Dir. Fran-ki Peter Kalita und Dir.i.R. Jo-hann Hartinger würdigten ihre

Tätigkeit die sie mit der nötigen Stren-ge aber auch Gerechtigkeit ausübte.

In der Nähe des Pestkreuzes wurde von LR Seitinger eine Hochwasser-marke, von unseren Künstlern Peter Troissinger und Franz Wieser enthüllt. Die Marke wurde zum Gedenken an das Hochwasser 2009 errichtet.

Betreutes Wohnen

Wie Ihnen vielleicht schon aufgefallen ist, steht die Bautafel für das Betreute Wohnen bereits. Jedoch ist es durch einen Investorenwechsel zu einer Ver-zögerung des Baubeginns gekommen. Zurzeit laufen die Ausschreibungen und Anbotslegungen und wir sind in der Hoffnung, dass im Spätsommer oder Herbst endlich mit dem Bau be-gonnen wird. Von Seite der Gemein-de wurde alles unternommen, dass es endlich losgehen kann.

Liebe Gemeindebürger

Wenn wir die letzten Monate zurück-blicken, hat sich gezeigt, dass das Gemeinschaftsleben in Hatzendorf funktioniert. Die Feste und auch der Peterstag wurden sehr gut angenom-men, der Kultursaal wurde und wird mit 14 Veranstaltungen seit März sehr gut genutzt. Wenn man jetzt in den Sommerabenden durch Hatzendorf geht oder fährt sieht man gut besuchte Gastgärten. In Hatzendorf ist was los und das Leben für Jung und Alt pul-siert. Natürlich gibt es Sorgen und Nöte, doch daneben ist es wichtig nicht auf das Leben zu vergessen.

In diesem Sinne wünsche ich Euch einen schönen Sommer 2010!

Der Ferienpass wurde vor Schul-schluss den Kindern ausgeteilt und die Anmeldungen erfolgen in den jewei-ligen Gemeinden in der die Aktionen stattfinden. In den ersten Tagen nach der Ausgabe sind schon zahlreiche Anmeldungen eingelaufen, so dass für manche Aktionen schon ein zweiter Termin eingeschoben werden musste. Ich freue mich über die gute Annahme des Ferienpasses und bedanke mich bei den Vereinen, Wirten und Privat-personen die diese tollen Aktionen an-bieten.

Die Kinder hatten sichtlich Spass beim Kindercocktail-Mixen mit Andi Kraxner

Ihr Bürgermeister Walter Wiesler

Sommerzeit ist Ferienzeit

Die sechs Gemeinden der Kleinregion Fehring haben für Kinder und Schü-ler einen Ferienpass entwickelt. Aus 51 Aktionen über den Sommerferien verteilt, können sich die Kinder aussu-chen woran sie teilnehmen wollen. Das Angebot reicht von Kochen, Fischen, Schminken, Erlebnis Wald, Reiten, Eismachen, Sportschießen, Wandern, Lagerfeuer bis zur Kanutour auf der Raab und vieles mehr.

Kinderschminken bei Gerlinde

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4 Ausgabe 52 August 2010

Ich möchte Sie in schon gewohnter Weise wieder über Neues in unserer Gemein-de Hatzendorf informieren.Nach der Ge-meinderatswahl im März hat der

neu gewählte und verjüngte Gemein-derat bereits mehrere Sitzungen abge-halten und viele Beschlüsse gefasst.

Vom Nationalrat und Landtag wurden Gesetze beschlossen, deren Umsetzung hohe Kosten für die Gemeinden verur-sachen, die Gemeinden aber weder ge-hört werden noch ein Mitspracherecht haben (Gratiskindergartenjahr, Pflege-heime…).

Zugleich sind aber die Geldzuwei-sungen des Bundes stark zurückgegan-gen.

Wir werden uns aber in den nächsten Jahren sehr anstrengen müssen, damit unter den geänderten wirtschaftlichen Verhältnissen eine Weiterentwicklung unserer Gemeinde möglich ist.

Die Jahre 2009 und 2010 waren geprägt vom Wort „Krise“. Diese Wirtschafts-krise war nichts anderes als eine Krise, die durch Spekulationen von Banken in den USA verursacht, und auch auf Europa übergegriffen hat.

Wo drückt der Schuh?Liebe Gemeindebürger!

Ihr OPO Vzbgm. Rupert Spörk

Diese Krise hat manchen Menschen Ängste bereitet, hat aber auch bewirkt, dass sich manche wieder auf Werte wie Heimat und Regionales besinnen und froh sind, dass wir in unserer Gemein-de und Region viel Gutes vorfinden.

Im März 2010 wurde von der ÖVP die Aktion „Wo drückt der Schuh?“ angekündigt und von 8. bis 22. Mai auch umgesetzt.

Nachbarschaftsprobleme usw. bespro-chen und zum Teil schon gelöst. Diese Aktion soll zu einer ständigen Einrichtung werden.

Im Herbst, am 26. September, finden in der Steiermark die Landtagswahlen statt.Es ist wichtig, dass wir in unserer Ge-meinde ein gutes Ergebnis für unseren Spitzenkandidaten Hermann Schützen-höfer erzielen, denn er ist es, der uns die Geldmittel (Bedarfszuweisungen)für wichtige Vorhaben zur Verfügung stellt.

Bei der Eröffnung unseres neuen Ge-meindeamtes mit Kultursaal und Mu-sikerheim konnten viele Hatzendorfer ihn persönlich kennenlernen.

Nach diesem Ausblick auf einen poli-tisch heißen Herbst darf ich den Kin-dern noch erholsame Ferien und den Erwachsenen entspannte Urlaubs-tage wünschen.

Der Bürgermeister, Vizebürgermeister und die ÖVP Gemeinderäte waren in den einzelnen Gemeinderieden für die Anliegen der Bevölkerung unterwegs.Bei einem Getränk und Knabberge-bäck wurde vieles vor Ort wie z.B. Verkehrszeichen, Grenzstreitigkeiten,

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August 2010 Ausgabe 52 5

Mein Name ist Franz Friedl, geboren am 31.10.70, wohn-haft in Stang. Ich bin seit neun Jahren verhei-ratet und habe zwei Kinder. Marcel, mein

neunjähriger Sohn und Tanja, meine sechsjährige Tochter.Beruflich arbeite ich bei der Firma Coca Cola in Graz als Fahrverkäufer.Zu meinen positiven Eigenschaften zählen, dass ich sehr kontaktfreudig und aufgeschlossen bin.

Ich bin interessiert daran, mit der Be-völkerung ins Gespräch zu kommen und positive Veränderungen in der Ge-meinde in die Wege zu leiten.Auf eine gute Zusammenarbeit mit der Bevölkerung und der Gemeinde freue ich mich. Ich wünsche allen noch eine schöne Ferienzeit.

Ich möchte mich bedanken für das Vertrauen, das Sie in die ÖVP Hatzendorf und den Bürger-meister Walter Wiesler gesetzt haben. Zu mei-ner Person wäre

zu sagen, ich bin verheiratet, habe drei Kinder im Alter von 16, 13 und neun Jahren. Beruflich fahre ich mit dem LKW für eine Lebensmittelkette.

Mein Ziel ist es, mit jeder und jedem zu reden, der ein Anliegen hat.

Da auch noch die Kanalgrabung in Öd-graben-Ederberg ansteht ist es wichtig, dass auch ein Gemeinderat in diesem Teil der Gemeinde tätig ist. Ich wün-sche allen Hatzendorfern eine schöne Urlaubszeit und freue mich auf eine aufregende und interessante Arbeit in der Gemeinde.

GR Wolfgang Wippel GR Franz Friedl

Die neuen Gemeinderäte

Acht Schüler und Jugendliche lernen auch heuer wieder die vielfältigen Arbeiten einer Gemeinde sowie un-ser Gemeindegebiet kennen. Sie sind drei Wochen lang eingesetzt bei den verschiedensten Arbeiten wie Archi-

Ferialjobs in der GemeindeMit großer Begeisterung nahmen die Schüler/innen der 1. und 3. Klassen der Haupt- und Realschule Fehring am Sport- und Gesundheitsprojekt teil. Mit viel Energie wurde bei der geistigen Fitness getüftelt. Mit groß-em Interesse Brainfood gekocht, mit oft schwer zu findender Ruhe die Stille gefühlt und mit Teamgeist an den kooperativen Spielen teil-genommen. Die sportmotorischen Tests beendeten diesen Tag. Dabei versuchten alle Schüler mit guten sportlichen Leistungen ihre Fitness unter Beweis zu stellen.

Gesundheit fürKörper, Geist & Seele

Dir. Johann Wendler

vierung, in der Blumen- und Ortsbild-pflege, im Wegebau, bei Mäharbeiten, im Büro, beim Streichen der Sitzbänke am Sportplatz und vielem mehr. Für manche sind es die ersten selbst ver-dienten Euro.

Alle Standorte des Finanzamtes Oststeiermark in Feldbach, Hart-berg, Bad Radkersburg und Weiz sind seit Ende Juni unter der neu-en, einheitlichen Telefonnummer

03152/837-0 und den folgenden Telefax-Num-mern erreichbar:

FELDBACH 03152 837 5937 001 HARTBERG 03152 837 5937 002 RADKERSBURG 03152 837 5937 003 WEIZ 03152 837 5937 004

Die bisherigen Telefon-Nummern sind noch zwei Monate aktiv, die alten FAX-Nummern sind nicht mehr aktiv.

Finanzamt:Neue Telefonnummern

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6 Ausgabe 52 August 2010

THURNER KEG

8361 Hatzendorf 157

www.traktoria.com

Die These: Die Bäue-rinnen und Bauern leben von der Be-wirtschaftung und nicht vom Grund-verkauf

Eine höhere Grundsteuer für Bauern hört sich für viele ganz gut an. Einen entsprechend großen Beifall erwarten sich daher einige eigentumsfeindliche politische Gruppierungen. Wer sich aber nicht nur oberflächlich, sondern sachorientiert mit dem Thema aus-einandersetzt, kommt bald zur Er-kenntnis: Diese Forderung ist billiger Populismus und unterliegt einem fa-talen Trugschluss.

Warum?Wird die Grundsteuer nach dem Ver-kehrswert, also dem tatsächlichen Marktwert von Grund und Boden be-rechnet, dann kommen die heimischen Bauern massiv unter die Räder. Für sie ist eine saftige Erhöhung der Grund-steuer nicht finanzierbar, für die ty-pischen kleinbäuerlichen Betriebe der Steiermark wäre das überhaupt der Todesstoß. Am Spiel steht neben der Lebensmittelproduktion auch die für den Tourismus so wichtige Kultur-landschaft.

Um die Dimensionen ins richtige Lot zu rücken: Allein im Vorjahr mussten

Finger weg von höherer Grundsteuerdie Bauern ein kräftiges Einkommens-minus von mehr als 20 Prozent hin-nehmen. Ein Bergbauer beispielsweise verdient im Jahr ohnehin nur 14.000 Euro brutto. Und das für tagaus und tagein schwere Arbeit, bei gutem Wet-ter und viel Glück im Stall. Im Schnitt muss sich ein Bauer in der Steiermark mit 15.500 Euro brutto zufrieden ge-ben. Damit kann man nun wirklich kei-ne großen Sprünge machen.Daher Finger weg von einer höheren Grundsteuer für die heimischen Bäue-rinnen und Bauern.

Ein fataler Trugschluss in der gesam-ten Debatte ist auch, dass man den Bäuerinnen und Bauern unterstellt, dass sie nur darauf warten ihren Besitz zu verschachern. Sonst käme man ja gar nicht auf die Idee, die Grundsteuer massiv hinaufschnalzen zu wollen und diese nach dem höheren Verkehrswert und nicht wie bisher richtigerweise nach dem Einheitswert und somit vom Ertragswert zu berechnen. Also je-nem Wert, der bei einer nachhaltigen Bewirtschaftung erzielt werden kann. Um es klarzustellen: Jede Bäuerin und jeder Bauer will die Äcker, Felder und Wiesen bewirtschaften, um Lebens-mittel und landwirtschaftliche Roh-stoffe zu erzeugen. Die Bauernschaft lebt von der Bewirtschaftung und nicht vom Grundverkauf.

Schuster bleib´ bei deinen Leisten. Im diesem Sinne täten die Gegner der Land- und Forstwirtschaft gut daran, ihre Kraft dort einzusetzen, wo sie

wirklich punkten können. Die ökolo-gische Steuerreform voranzutreiben, das ist ein Gebot der Stunde. Damit würde man dem Gängelband der Öl- und Gasmultis entkommen und eine si-chere Energieversorgung ermöglichen. Und das würde Arbeitsplätze schaffen, täte der gesamten Wirtschaft gut und ist für Zukunft unserer Kinder und Ju-gend essentiell.

GR Ing. Hans Kaufmann

Liebe GemeindebewohnerInnen!

GR Romana Friedl

Egal wie Sie/Ihr den Sommer ver-bringt, ob mit viel Ar-beit im Beruf oder Zuhau-se, mit vielen Freibadbesu-

chen oder Reisen, wünsche ich allen eine angenehme Urlaubs-, Ferien- und Arbeitszeit.

Versucht, auch wenn vielleicht nur in kurzen Momenten, diese Monate zu genießen und beten wir dafür, dass wir von schweren Unwettern verschont bleiben.

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August 2010 Ausgabe 52 7

8333 Riegersburg, Hofberg 157

Tel. 03153/8267

8362 Söchau 19, Tel.: 03387/30048

Einen schönen,blühenden Sommer

wünschtFamilie Kickenweiz

BLUMEN „KIKI“

Am 18. Juni 2010 fand die Gründung der JVP Hatzendorf unter Anwesen-heit des Bezirksobmanns sowie Be-zirksgeschäftsführers Thomas Kraus im Gasthof Kraxner statt.

JVP-Bezirksobmann GR DI(FH) Mar-kus Billek eröffnete die Gründungs-versammlung der Jungen ÖVP Hat-zendorf im Gasthof-Kraxner und freute sich über das große Interesse seitens der Hatzendorfer Jugend und die An-wesenheit von Bgm. Walter Wiesler,

OPO Vbgm. Ru-pert Spörk und GR Gerhard Kasper.B ü r g e r m e i s t e r Walter Wies-ler unterstrich die Wichtigkeit einer Jugendorganisation für die Volkspartei und das Interesse der Jugend an Pro-jekten in der Ge-

meinde. Unter den Anwesenden wur-den Andreas Kraxner zum Obmann und Michael Krenn zum Obmann-Stellvertreter gewählt.Als Ziel setzt sich diese Gruppierung, eine „aktive Gemeinschaft in der Ge-meinde Hatzendorf“ zu sein und die Interessen der Jugend zu vertreten.

Die JVP hat seit der letzten Wahl vier Mandatare im Nationalrat und ist wei-ters im Bundesrat, in den Landtagen und Gemeinden vertreten, freute sich

LO Einwallner über die Gründung ei-ner starken Ortsgruppe. Bgm. Pletz, selbst einmal JVP-Bezirksobmann, unterstrich den hohen Stellenwert der Jugendarbeit in der Gemeinde und in den Vereinen.

Obmann: Andreas KraxnerObmann-Stellvertreter: Michael KrennSchriftführerin: Katharina PoschSchriftführerin-Stellvertreter: Manuel ÖlweinerFinanzreferentin: Ursula SpörkFinanzreferentin-Stellvertreter: Christoph PitterOrganisationsreferentin: Cornelia KickenweizPressereferent: Christoph WagnerPressereferentin: Bettina Groß

Gründung der Jungen Volkspartei

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8 Ausgabe 52 August 2010

Am 11. Juli fand nicht nur das WM-Finale zwischen Spanien und Nieder-lande statt, sondern auch das Riesen-wuzzlerturnier am Sportplatz. Es war die erste Veranstaltung und gleichzei-tig das Gründungsfest der JVP Hat-zendorf. An diesem Tunier nahmen 20 Teams mit jeweils sechs Spielern teil. Diese kämpften in den Gruppen A bis F um den Aufstieg in die K.o.-Runde. Das Finale fand zwischen dem „Sportverein Hatzendorf 2“ und der „Jugend Stang-Hatzendorf“ statt. Die „Jugend Stang-Hatzendorf“ konnte dieses Spiel bei drückender Hit-ze für sich entscheiden. Als krönenden Abschluss bekam jede Mannschaft für die erbrachte Leistung einen schönen Preis. Neben dem Riesenwuzzler gab es auch einen Swimmingpool zum Ab-kühlen und eine Hupfburg für die klei-nen Fans und Spieler.

An dieser Stelle möchten wir uns recht herzlich bei den Mitgliedern der ÖVP Hatzendorf bedanken, die uns beim Auf- und Abbau und auch während des Tuniers tatkräftig unterstützten.

Außerdem gilt unseren Sponsoren ein großes Dankeschön:

Bgm. Walter Wiesler, Vzbgm. Rupert Spörk, Dipl. Ing. Ger-hard Kasper, Beate Böhm, Glas Geiger, Buschenschank Bauer, Raiffei-senbank Hatzen-dorf-Unterlamm, Gartenbauschule Großwilfersdorf, Familie Krenn, Theater in Hat-zendorf, Familie Hödl, Gasthaus Kraxner, Trak-toria, Getränke-firma Schlacher, Brauunion, Volksbank, Ther-me Bad Glei-chenberg, Inter-sport Feldbach.

Riesenwuzzlerturnier der JVP

Die Mannschaften gaben alles und hatten trotz Hitze sichtlich viel Spaß

Die „Grauen Panther“ der ÖVP

Die Mannschaft „Jugend Stang-Hatzendorf“ gewannen das Turnier

Die Mannschaft des Bauernbundes Stang-Tiefenbach

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August 2010 Ausgabe 52 9

Positiv: In der Gentechnikfra-ge hat die EU-K o m m i s s i o n den Mitglieds-staaten in den letzten Tagen das Selbstbe-stimmungsrecht gewährt. Damit

kann jedes EU-Land entscheiden ob es den Anbau von gentechnisch ver-ändertem Saatgut erlaubt, einschränkt oder überhaupt nicht zulässt. Mit die-sem Entscheid wurde der Forderung von Mitgliedsstaaten, darunter auch Österreich, entsprochen die den Um-gang mit der Genproblematik nati-onal regeln wollen. Österreich soll Gentechnik frei bleiben - wir Bauern haben kein Interesse gentechnisch ver-ändertes Saatgut zu verwenden.

LandwirtschaftSorge bereitet unseren Bauern mo-mentan die Wetterlage. Jeder freut sich über schöne, heiße Sommertage Doch auf unseren Feldern wachsen und reifen momentan die Kulturen des heurigen Jahres. Auf sandigeren Bö-den kommt es bereits zu Trockenschä-den. Zusätzlich sitzt uns aber auch die Angst vor Unwettern im Nacken.

Trotzdem genießen wir den Sommer und hoffen und freuen wir uns auf ei-nen ertragreichen und bunten Herbst. Unsere Bauern unterstützen auch heu-er wieder die Sonnenblumenaktion des Bauernbundes und so werden sich alle Hatzendorfer wieder an den Sonnen-blumenfeldern erfreuen und von den gekennzeichneten Feldern auch einige Blumen mit nach Hause nehmen kön-nen.

Alfred Gütl

Mit dem Frie-senbergweg in Oberstang konn-te im Jahr 2009 ein großes Pro-jekt, zusammen mit dem Land Stmk, mit Kosten von mehr als 200.000 Euro,

abgeschlossen werden.Im heurigen Frühjahr wurden bereits die meisten Gräben entlang unseres beinahe 100 km langen Wegenetzes ausgeputzt.In Zusammenarbeit mit der Fachabtei-lung 19 des Landes Stmk. sollen heuer Tiefdränagen In Grubbach zum Anwesen Hartinger und beim Rohrbergweg gemacht wer-den.In der zweiten Augusthälfte wird die Fa. Marko im Gemeindegebiet un-terwegs sein und Straßensanierungen durchführen, und zwar in Muggental, in Kirchenegg, Richtung Rürkengra-

Wegebaumaßnahmen 2010Liebe Gemeindebürger! ben, Unterhatzendorf Richtung Ha-

begg. Weiters werden Setzungen, die nach einem Kanal- und Wasserlei-tungsbau auftreten, saniert.Für die Dorfstraße wurde nach Besich-tigung von Sachverständigen und auf Wunsch der Anrainer vom Gemein-derat eine Geschwindigkeitsbeschrän-kung von 30 km beschlossen.

Ihr Vzbgm. Rupert Spörk

Unsere örtliche Raiffeisenbank hat auf eigene Kosten die Parkplätze vor dem Kinderspielplatz neu und zum Dorf-platz passend, gestaltet.

Zugleich konnte ein Gehsteig zum neuen Gemeindeamt errichtet werden.

Am 19. Juni haben wir bei „ange-nehm frischen“ Temperaturen (so-zusagen knapp über dem Gefrier-punkt) traditionell den Sommer (?) bei unserer alljährlichen Sonn-wendfeier am Hödlhof/Sapperko-gel begrüßt. Köstliche Grillhendl und Hansis Egerländer haben je-denfalls zu einem gemütlichen und schönen Abend beigetragen.

Bei der Feier zum Peterstag am 27. Juni waren auch historische Figuren aus der Geschichte unserer Gegend im Ort unterwegs. Und aus dem hohlen Baum kam sogar eine eigenartige Flüssigkeit….Wir würden uns freuen, wenn Sie immer wieder einmal einen Blick auf unsere Homepage

www.theater-in-hatzendorf.atzu werfen und uns Ihre Meinung im Gästebuch mitteilen.

Die nächsten Theateraufführungen von Theater in Hatzendorf folgen Ende November 2010. Näheres finden Sie auf der Homepage.Und sollte einmal jemand Interes-se am Theaterspiel haben, melden Sie sich bitte bei unserem Spiellei-ter Felix Neuherz!

Einen schönen Sommer wünscht Theater in Hatzendorf!

Page 10: Agricola 52

10 Ausgabe 52 August 2010

SCHLACHT UM DIE TRACHT

Rechen fehler bei MindestsicherungPeinlich: SPÖ-Soziallandesrat Siegfried Schrittwieser muss Kosten für Mindestsi-cherung von 20 auf 40 Millionen Euro nach oben korrigieren. Er beschuldigt seine So-zialabteilung, sie habe sich verrechnet.Ein peinlicher Fehler passierte Sozialrefe-rent Siegfried Schrittwieser (SPÖ): Für die Vorbereitungen auf die Mindestsicherung war die Höhe der derzeit ausbezahlten So-zialhilfe mit 16 Millionen Euro, die zu erwar-tenden Mehr kosten durch die neue Mindest-sicherung mit 4,1 Millionen Euro angege-ben. Tatsächlich handelt es sich aber der-zeit um 32 Millionen Sozialhilfe, die sich bei Einführung der Mindestsicherung um 7,5 Millionen Euro erhöhen dürfte. Hätte VP-Klubchef Christopher Drexler aus Misstrauen gegenüber den Schrittwieser-Zahlen nicht den Rechnungshof um eine Berechnung gebeten, wäre die Katastrophe passiert und die Mindestsicherung hätte statt 20 gar 40 Millionen Euro gekostet.Für VP-Landesgeschäftsführer Bernhard Rinner ist LH-Stv. Sigi Schrittwieser rück-trittsreif. Rinner wörtlich: „Die SPÖ kann nicht wirtschaften, der Beweis ist er-bracht. Sie kann auch nicht rechnen!“ Der Standpunkt von Hermann Schützenhö-fer zur Mindestsicherung ist unverändert: „Es kann nicht sein, dass eine Billa-Kassiererin oder Sprechstundenhilfe mit 40 Arbeits-stunden weniger verdient, als jemand, der nicht in Arbeit ist!“ Und Schützenhöfer en-ergisch: „Arbeit muss sich lohnen! Wir dürfen nicht ständig nur die Arbeits-losigkeit verwalten, wir müssen Ar-beitsplätze schaffen!“

Das ganze Land war in Aufregung, als die abschätzige Äußerung von Landeshaupt-

mann Franz Voves über Trachten im Allgemei-nen bekannt wurde. Der rote Landeshaupt-mann hatte in einem Interview mit dem rosa-roten Standard „Tracht“ mit „Gestrig“ gleich-gesetzt bzw. in Zusammenhang gebracht.Ein Aufschrei ging durchs Land, war man doch bisher eher der Meinung, dass sich gerade das Thema der steirischen Landes-tracht in ihren viel fältigen Ausprä-gungen nicht als Wahlkampfthe-ma eignet. Doch Voves hat so-gar hier einen Tabubruch ge-schafft. Offenbar hat er keine Ahnung, mit welchem Selbstver-ständnis Tracht auch von jungen Leuten in der Freizeit zur Jean oder von Tei-len

der Bevölkerung sogar ganz alltäglich getra-gen wird. Bei den Menschen war das kein Thema. Voves hat es in den Wahlkampf ge-zogen. Das lassen sich aber die Steirerinnen und Steirer nicht gefallen, und so reagierten sie auch in Zeitungen und bösen Briefen an den roten Landeshauptmann.

Landes haupt mann-Stv. Hermann Schützen-höfer reagierte gelassen und stellte aus sei-ner Sicht klar: „Tracht ist nichts Gestriges,

Tracht hat mit der Identität von Menschen und einem Land zu tun.“ Schützenhöfer weiter: „Es ist gegen die Steiermark ge-richtet, wenn man sagt, Tracht ist Ges-trig. Tracht ist Zukunft“.

Seinen schweren Fehler hat Voves mittler-weile scheinbar eingesehen. Er rudert kräf-

tig zurück und trägt plötzlich ganz besonders gerne Tracht,

wenn er selten aber doch aus Graz heraus-

kommt.

Hermann Schützenhöfer:

„Tracht ist nichts Gestriges, Tracht ist Zukunft!“

Green Jobs: Nadine und Markus Nadine Khaar und Markus Monschein sind zwei von insgesamt 600 Lehrlingen, die im Rah-men der Green Jobs-Offensive einen Lehrplatz bekommen haben. Damit kriegt die Offensi-ve von Hermann Schützenhöfer ein Gesicht, wird greifbar. Drei Millionen Euro aus dem Wachstumsbudget hat Schützenhöfer eingesetzt, um gemeinsam mit der Wirtschaftskam-mer und dem Wirtschaftsressort des Landes mehr Arbeit zu schaffen. Nadine Khaar (17) aus Mellach erlernt den Beruf Bürokauffrau bei UNISAN Wasser-Heizung-Elektro, Markus Monschein (16) aus Hitzendorf seinen Wunschberuf Installateur. Beide haben über die Green Job-Initiative einen der begehrten Lehrplätze gefunden. Geschäftsführer Anton Berger: „Tüchtige junge Leute werfen ein gutes Licht auf die Branche. Sie heben das Image des Berufsstandes“.

V.l.: GF Ing. Anton Berger (Fa. Unisan Wasser- Heizung-Elektro), Lehrling Markus Monschein (Hitzendorf), LH-Stv. Hermann Schützenhöfer, Nadine Khaar (Mellach)

„Schritt-wieser (Bild)ist rücktritts-reif!“ sagt Bernhard Rinner

Page 11: Agricola 52

August 2010 Ausgabe 52 11

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8361 Hatzendorf 94, Tel./ Fax: 03155/3946, Mobil: 0664/344 71 98

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Täglich frische

Einmal gemein-sam in der Öf-fentlichkeit auf-zutreten, und gemeinsam eine Veranstaltung zu organisieren und auch abzuhalten, war für mich und einige Jagdpäch-

ter der drei Jagdgesellschaften in der Gemeinde Hatzendorf schon länger ein Anliegen.

Erstmals Lasershot-Schießkino am Peterstag

verschiedensten Situationen mit an-schließender Trefferauswertung amü-sierten. Zur Präsentation der Jäger und der Jagdgesellschaften, gehörten auch "Spezialitäten des Wildes". Es gab wunderbare Schmankerl, Geselchtes vom Reh, Hirsch und Wildschwein, Presswurst, verschiedene Würsteln, Leberaufstrich, natürlich alles vom Wild, wunderbar garniert als Wildtel-ler klein oder groß serviert. An diesen Tag war herrliches warmes Sommerwetter, und so hatten die Män-ner hinter der Schank vorm Eingang zur Schießanlage alle Hände voll zu tun. Aber keiner unserer Gäste musste Durst leiden. Wir waren gerüstet, auch der Nachschub der Mischung war gut organisiert und ließ nicht lange auf sich warten. Als Resümee kann ich nur sagen, eine wunderbare Veranstaltung, vor allem aber ein wunderbarer Zusammen-halt der Jäger der Jagdgesellschaften Hatzendorf, Ödgraben-Habegg, und Stang-Tiefenbach.

Bei dieser Gelegenheit möchte ich mich als Mitpächter und Mitveran-stalter bei allen Personen, die mitge-wirkt haben, bedanken.

Für den Hatzendorfer Peterstag hoffen wir, auch einen positiven Beitrag ge-leistet zu haben, und könnten uns eine Fortsetzung in diesem Sinne vorstel-len.

Obm. der JG Stang- TiefenbachGR Thurner Anton

Es ist uns gelungen, die Räumlich-keiten des ehemaligen Schlecker-marktes für den Peterstag den 27. Juni zu bekommen. Der Idee ein Schießkino nach Hatzen-dorf zu holen, stand also nichts mehr im Wege. Wir mieteten gleich zwei Lasershot Anlagen von der Schieß-stätte Greith-Weiz an, und es stellte sich dann auch heraus, es war um kei-ne zuviel. Zehn Stunden im Dauerein-satz auf beiden Anlagen und nicht nur Jäger aus der Umgebung. Viel mehr waren es Kinder, Jugendliche und auch Frauen die sich mit Begeisterung an diesen Filmen an der Leinwand mit

Liebe Gemeindebürger!

Vorschau

Im Herbst gibt es wieder zu St. Hubertus eine Hubertusmesse im Pfarrverband. Diesmal ist wieder Hatzendorf an der Reihe. Gemeinsam mit den Jagdgesell-schaften von Johnsdorf-Brunn und Weinberg wollen wir wieder eine schöne Hubertusmesse ver-anstalten.

Page 12: Agricola 52

12 Ausgabe 52 August 2010

Seit 1.1.2010 müssen österreichische Un-ternehmer den Antrag auf Erstattung von Vorsteuern aus anderen EU-Staaten nicht mehr in den jeweiligen Mitgliedsstaaten, sondern – für alle EU-Staaten – auf elek-tronischem Weg über das in Österreich vom BMF eingerichtete elektronische Portal „Finanz-Online“ einbringen.

Die Neuregelung gilt bereits für Vorsteu-ern 2009, wenn der Antrag 2010 gestellt wird. Die Frist zur Einbringung dieses Antrags beträgt nunmehr neun Monate (anstelle von bisher sechs Monaten).

Der Einbringungsmitgliedstaat, das heißt, Österreich prüft den Antrag und leitet ihn anschließend an den Erstattungsmitglied-staat weiter, worüber der Antragsteller zu informieren ist. Im neuen Antragsver-fahren ist es nicht mehr notwendig, die Originalbelege und eine Unternehmerbe-scheinigung beizulegen. Stattdessen sind für jede Rechnung im Antrag umfassende Angaben (Name, Anschrift des Liefe-

rers oder Dienstleisters, UID-Nummer, Datum, Rechnungsnummer, etc.) zu ma-chen. Weiters bestätigt der Antragsteller nur mehr durch einfaches Ankreuzen am Antrag, dass er die Voraussetzungen im Erstattungszeitraum erfüllt, das heißt, dass er Unternehmer ist. Der Erstattungs-mitgliedstaat kann verlangen, dass der Antragsteller auf elektronischem Weg Kopien von Rechnungen nachreicht, falls diese eine Steuerbemessungsgrundlage von mind. EUR 1.000,00 bzw. bei Kraft-stoffen mind. EUR 250,00 aufweisen.

Der Erstattungszeitraum darf nicht mehr als 1 Jahr und nicht weniger als 3 Monate umfassen. Beträgt der Erstattungszeit-raum zB 3 Monate, muss der Erstattungs-betrag mind. EUR 400,00 bzw. für ein Kalenderjahr mind. EUR 50,00 betragen.

Die jeweilige nationale Abgabenbehörde hat innerhalb von vier Monaten und zehn Werktagen nach Eingang des Erstat-tungsantrags den Erstattungsbetrag aus-

zuzahlen. Diese Frist kann sich um bis zu 4 Monate verlängern, wenn die Abgaben-behörde zusätzliche Informationen anfor-dert. Für nicht zeitgerecht erstattete Vor-steuern muss der säumige Mitgliedstaat eine Säumnisabgeltung von 2 % sowie nach Ablauf von jeweils weiteren drei Monaten eine zweite und dritte Säumni-sabgeltung von jeweils 1 % bezahlen.

Unternehmer aus Drittstaaten müssen Vorsteuererstattungsanträge weiterhin nach den bisherigen Regeln direkt im je-weiligen Mitgliedstaat stellen.

Für weitere Fragen stehen Ihnen die Mit-arbeiter/Innen unserer Kanzlei gerne zur Verfügung!

Tipp vom SteuerberaterVerbesserung und Vereinfachung von Vorsteuererstattungen im EU-Ausland

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August 2010 Ausgabe 52 13

Wirtschaftsbund-SommerfestlAm 26. Juni veranstaltete der Hat-zendorfer Wirtschaftsbund sein 1. Sommerfest`l im neuen Kultursaal im Gemeindezentrum.

Die zahlreich erschienenen Gäste konnten sich nach einer Aufwärm-runde mit Austropop, perfekt gespielt von der Band Austria 4, an einer Fri-surenshow von Gerlindes Haarstu-dio erfreuen. Gerlinde und ihr Team haben die 27 Modelle herausgeputzt und ihr ganzes Können eindrucksvoll präsentiert.

Die passenden Kommentare während der Show fand Gerlindes Schwester.Im Anschluß präsentierten die beiden angehenden Starfriseurinnen in einem Live-act ihr Geschick.

GR Alfred Geiger GR Gerhard Kasper

Die Jungstars bei der Arbeit

Gerlinde und ihre Girls

Nach diesen Showeinlagen konnte zu österreichischen Hits der letzten 40 Jahre getanzt werden.

Der Bürgermeister als Model, flankiert von hübschen Mädels

Für die kulinarischen Genüsse sorgte Andi Kraxner und sein Team, beste-hend aus seiner Familie sowie zahl-reichen Helfern von nah und fern.Alles in allem war der Abend ein ge-lungenes und schönes Fest für die Be-sucher jeden Alters. Wir, die Verantwortlichen des Wirt-schaftsbund Hatzendorf, bedanken uns bei unseren Gästen und freuen uns auf eine Fortsetzung im nächsten Jahr.

Thomas Heuberger, Regionalstellen-leiter der WK Feldbach, als zufrie-dener Gast bei uns

Die WB-Verantwortlichen bedanken sich bei den Akteuren

Die Band Austria 4 bat zur Aufwärmrunde mit flottem Austropop

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14 Ausgabe 52 August 2010

Am Peterstag 2010 präsentierten sich einige Hatzendorfer Wirtschaftstrei-bende erstmalig in einem vom Wirt-schaftsbund organisierten Zelt, das vor dem Eingang zum Gemeindezentrum aufgestellt wurde.

Das Interesse der Besucher war groß und im Zelt herrschte ständig lebhaftes Treiben; man konnte von technischen Geräten wie Betonbohrer, Autos und Zubehör über Kunstwerke aus Glas oder Holz oder Stoffen bis zu krea-tiven Gestaltungen von Fingernägeln und Haaren zahlreiche Produkte und Dienstleistungen der heimischen Wirt-schaft besichtigen. Für das leibliche Wohl sorgten Vertreter des Bauern-marktes und der Wein- und Gastwirt-schaft, sowie unser neuer Käsepro-duzent. Der ÖAMTC war mit seinem Überschlagsimulator präsent und konnte hoffentlich einige davon über-zeugen, daß der Sicherheitsgurt auch bei kurzen Fahrtstrecken verwendet werden sollte.

Wir freuen uns, dass das Angebot so-wohl von Aussteller- als auch Besu-cherseite so gut angenommen wurde und sehen es als Auftrag, auch in Zu-kunft unsere Kraft für die heimischen Betrieb einzusetzen.

Peterstag - Zelt der Wirtschaftstreibenden

GR Alfred Geiger GR Gerhard Kasper

Das Zelt der Wirtschaftstreibenden vor dem Gemeindeamt war gut gefüllt

Die Besucher zeigten sich interessiert

Der Stand von Glas Geiger

Bgm. Wiesler begrüßte die Besucher

GR Geiger im Gespräch mit GR Kasper

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August 2010 Ausgabe 52 15

Einladung zum

„Frühstück mit den Bäuerinnen“

regional – frisch – wertvoll

Samstag, 4. September 2010

8 bis 11 Uhr

am Hauptplatz in Feldbach

Lassen Sie sich beim Frühstück mit süßen und pikanten Köst-lichkeiten aus frischer, regio-naler Produktion verwöhnen.

Am 20. Juni 2010 luden die Landwirt-schaftliche Fachschule Hatzendorf, die Landeskammer für Land- und Forst-wirtschaft Steiermark, die Steir. Ge-fl ügelwirtschaft und die Bäuerinnen-organisation Feldbach zum 1. Steir. Gefl ügelfest auf das Gelände der Fachschule.

Tausende Besucher kamen und er-hielten viele Informationen rund um das Lebensmittel Huhn. Hühnerfl eisch ist ein beliebtes Lebensmittel. Zart, feinfasrig, mild im Geschmack, fett-arm und reich an wertvollen Inhalts-stoffen. In der Verwendung sehr viel-fältig! Unsere Steir. Bäuerinnen und Bauern produzieren hochwertige Pro-dukte und die Gefl ügelwirtschaft hat gerade in unserer Region einen großen Stellenwert.

Dies und vieles mehr sollte dieser Tag den Konsumenten vermitteln. Unsere Gastwirte Kraxner, Thurner und Tro-singer kredenzten den Besuchern im Festzelt hervorragende Gefl ügelge-richte. Es ist lobenswert, dass unsere Wirte sich immer wieder den großen Herausforderungen solcher Veran-staltungen stellen und diese dann auch kompetent abwickeln.

Die Bäuerinnen des Bezirkes Feldbach verwöhnten mit kalten Schmankerln vom Huhn, frisch gebackenen Palat-

1. Steirisches Geflügelfest (Chicken Day)

schinken gefüllt mit Bauernhofeis, Kaffee und mit einer riesigen Menge an selbstgebackenen Mehlspeisköst-lichkeiten. Es war ein gelungenes Fest und die Besucher konnten eine Un-menge an positiven Eindrücken von der Region gewinnen. Veranstaltungen dieser Art steigern den Bekanntheits-wert unserer Gemeinde und wir kön-nen stolz sein auf unsere Fachschule, auf unsere Betriebe und auf alle, die zum Gelingen beigetragen haben!

Wir wünschen den Kindern und Jugendlichen schöne Ferien und allen einige erholsame Urlaubstage!

Agrarlandesrat Johann Seitinger bei der Schmankerlmeile unserer Bäuerinnen.

Anneliese Gütl

Stückelberg II/19 A-8361 HatzendorfTel.&Fax: 03155 - 42 06 Mobil: 0664 - 10 36 32 2

Geöffnet wieder von 3. September bis 14. November 2010 täglich ab 14.00 Uhr

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16 Ausgabe 52 August 2010

Schulschlussfest und erster Steirischer Geflügeltag in Hatzendorf!

Eine Novität gab es heuer zu Schul-schluss: An unserer Fachschule fand erstmals das Steirische Geflügelfest statt. Ausschlaggebend dafür war das Naheverhältnis der Schule zur Stei-rischen Geflügelwirtschaft. Wie be-kannt, beschäftigt sich die Fachschule Hatzendorf sehr intensiv mit der Aus-bildung in der Geflügelhaltung und viele Seminare sowie der Geflügel-fachtag werden an der Schule abgehal-ten. In Zusammenarbeit von Landwirt-schaftskammer Steiermark, den Bäu-erinnen des Bezirkes Feldbach und der Schule wurde das Fest geplant und auch durchgeführt. Seitens der Schule wurde der Geflügelwirtschaft „Start-hilfe“ für ein solches Fest angeboten.

Ziel der Veranstaltung war, vor allem Konsumenten darauf aufmerksam zu machen, dass bestes heimisches Geflü-gel so wie Eier direkt in der Region er-zeugt werden. Die Steiermark ist ja das Bundesland, in dem die meisten Eier erzeugt werden. Der Besuch des Festes war trotz des nicht sehr freundlichen Wetters ausge-zeichnet: Etwa 4000 Besucher frequen-tierten die beiden Festzelte sowie den Schulhof und erfreuten sich am kulina-rischen Angebot der Bäuerinnen und der Hatzendorfer Wirte. Peter Troissin-ger bereitete fachkundig unter Mithilfe von Pfarrer Franz Brei die Rieseneier-speis zu. Kochvorführungen, ein Fe-dernschätzspiel, Tanzvorführungen der Schülerinnen der Schule Schloss Stein und Hatzendorf, eine Modenschau der Schülerinnen der Schule Schloss Stein sowie zwei Schuhplattlergruppen er-freuten die Besucher. Für die jungen

Besucher gab es eine Kleintierschau sowie einen Eiermalwettbewerb. Für die Ausstattung der Veranstaltung mit Blumen zeichnete die Gartenbauschu-le Großwilfersdorf verantwortlich.Das Finale des ORF „Kikeriki“- Wett-bewerbes war einer der Höhepunkte des Geflügelfestes.Die Schule selbst veranstaltete wieder den traditionellen „Tag der offenen Tür“ mit viertelstündlichen Führungen durch das Haus, Werkstätten, Verar-beitungsräume und Stallungen. Ein be-sonderer Dank gilt den 100 Schülern der ersten und zweiten Klassen, die tatkräftig in der Vorbereitung, am Tag selbst und beim Abbau mithalfen.Erfreulich war, dass fast alle Geflügel-bauern und die namhaften Firmen der Geflügelwirtschaft zur Veranstaltung gekommen sind und sich sehr positiv über dieses Fest geäußert haben.

Für die Schule war es aber auch be-sonderer Tag: Am Vormittag wurden 39 Absolventen verabschiedet und ins-gesamt 27 Facharbeiterbriefe an die Absolventen des Vorjahres übergeben. Zusätzlich gab es heuer für 20 Jungjä-ger, die den Jagdkurs im Winter d. Jah-res an der Schule gemacht haben, die Dekrete. Zahlreiche Ehrengäste aus Politik und Landwirtschaft betonten die Wichtigkeit der Ausbildung an Landwirtschaftlichen Fachschulen für die ländliche Region.

Landwirtschaftliche Fachschule

Dir. DI Dr. Herbert Oberecker

27 Facharbeiterbriefe konnten an die Absolventen übergeben werden

Peter Troissinger unf Pfarrer Franz Brei beim Zubereiten der Rieseneierspeise

Beim Chicken-Day gab es wertvolle Preise zu gewinnen

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August 2010 Ausgabe 52 17

DamenDie Saison 2009/10 beendeten unse-re Damen mit Trainer Johann Har-tinger als Vizemeister hinter St. Margarethen/R. Weiters gewannen Sie den Fair-Play Cup, ohne eine Gelbe Karte. Dazu gra-tulieren wir. Den Aufstieg in die Lan-desliga der Damen schaffte man durch eine Klassenreform. Jetzt warten mehr Gegner im Raum Graz/Umgebung.

KampfmannschaftDie Kampfmannschaft beendet die Sai-son mit 32 Punkten auf Platz 7, somit die beste Platzierung seit 5 Jahren. Großer Dank an Brunner Walter der die Mannschaft vom letzten Platz über-nommen hat. In die neue Saison startet man mit dem neuen Trainer Christian Baumgartner.

USV Raiffeisen Hatzendorf

Es gab auch eine Ehrung der aktiven Spieler mit mehr als 100 Spielen für Hatzendorf, das sind Maitz Markus, Gartner Wolfgang, Kapper Josef, Fuchs Martin, Hatzl Johann, Matzer Fritz und Koller Andreas.Weiters reisten unsere Grauen Panther nach Schladming. Ein Freundschafts-spiel wurde ausgetragen und natürlich auch gewonnen.

JugendDie U15 Spielgemeinschaft mit Rie-gersburg, wurde Vizemeister. Nur 3 Punkte war man am Ende hinter der Almenland U15. Die U13 erreichte den 10. Platz und unsere U10 nahm an Turnieren teil und gewann sogar das Turnier in St. Margarethen

Nächste Saison wird im Bereich Ju-gend eine U17/U15/U13 (jeweils SG mit Riegersburg) und U11/U8 aus Hat-zendorf geben.

Der USV Hat-zendorf gratuliert Bickle Edi herzlich zu seiner Schieds-richterlaufbahn! Er leitet mit einem Spiel der Grauen Panther sein 1000.Spiel! Zusätzlich ist er als Regelin-struktor der Staffel Ost tätig.

Der USV Raiffeisen Hatzendorf freut sich zudem einen Neuzugang präsen-tieren zu können. Daniel Nierensee kommt nach vielen Jahren in höheren Ligen heim zu seinem Heimatverein.

Die U10 nahm an Turnieren teil und gewann das Turnier in St. Margarethen

Aktive Spieler mit mehr als 100 Spielen wurden geehrt

Termine21. AugustMeisterschaftsbeginn Damen gegen Gossendorf (auswärts, Uhrzeit wird noch bekannt gegeben)21. AugustMeisterschaftsbeginn Kampfmann-schaft gegen Gossendorf (auswärts 17:00 Uhr)Weitere News entnehmen Sie der Homepage (www.usv-hatzendorf.at). Fotos gibt’s auf http://www.flickr.com/photos/usv-hatzendorf

Wir laden Sie jetzt schon recht herz-lich zu unserer 40 Jahr Feier von 8. bis 10. Juli 2011 ein.

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18 Ausgabe 52 August 2010

WIR WÜNSCHEN EINEN SCHÖNEN URLAUB!

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Das Steirische Vulkanland hat das Ei-gene im vergangenen Jahrzehnt wieder wertvoll gemacht. Die Region hat sich gut entwickelt. Das Eigene ist wird im-mer wertvoller. Doch für eine Balance von global und regional ist noch viel zu tun.

Mit der Initiative Vulkanland wurde Neuland betreten. Die Rückbesinnung auf das Eigene war das Ziel. Den Wan-del von der Grenzregion zum Stei-rischen Vulkanland ist gelungen. Das Image der Region steigt. Dem Lebens-raum und den Menschen wurden Wert

und Würde zurückgegeben. Die Wirt-schaftskompetenz in den Bereichen Kulinarik, Handwerk und Energie steigt. Das Naherholungsangebot des Vulkanlandes wächst stetig.

Mehr Regionalwirtschaft

Die Konzentration auf die Regional-wirtschaft schafft langfristig 7.000 Ar-beitsplätze. Das regionale Wissen, die regionale Intelligenz und das Selbstbewusstsein sind enorm gestiegen und steigen wei-ter. Nun sind die Bürger der Region

Zukunftstrend: Regionalität wird noch bedeutendergefordert, dem Eigenen in allen Be-reichen Ihres Lebens Würde und Wert zu geben.

Mehr Eigenverantwortung

Die Herausforderung der Zukunft, Kli-mawandel, Ressourcenverknappung, Wirtschafts- und menschliche Krisen bestätigen die Richtigkeit des Vulkan-land-Weges. Das Ziel: die mensch-liche, ökologische und wirtschaftliche Zukunftsfähigkeit der Region. „Wir werden in den nächsten Jahren un-seren Lebensraum noch ökologischer und nachhaltiger bewirtschaften und die Grundlagen unserer Existenz noch mehr als bisher wertschätzen müssen“, so die Vulkanland-Obmänner Josef Ober und Anton Gangl. Ihr Appell für das neue Jahr: „Nehmen Sie sich für 2010 mehr Eigenverantwortung, mehr Regionalität und die Verfeinerung des Lebensstils zu Ihrem Wohle und zum Wohle Ihrer Kinder vor.“

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August 2010 Ausgabe 52 19

OsterfeuerDie Osterfeiertage beginnen für die Landjugend traditioneller Weise mit dem Osterfeuer. So durften wir am Karsamstag wieder viele Hatzendorfer und Hatzendorferinnen bei unserem Osterfeuer begrüßen. Trotz des kühlen Wetters ließen wir uns die Stimmung nicht verderben und feierten bis in die frühen Morgenstunden. Ein herzliches DANKE an die Familie Mayer für das zur Verfügung stellen ihres Anwe-sens.

4x4 Bezirksentscheid - Sieg für die LJ Hatzendorf

Neues von der Landjugend

Drei Mann-schaften unserer Ortsgruppe nah-men am 4x4 Wettbewerb in Raabau teil. Sin-gen, Gummistie-felweitwurf und das Erraten der Mineralwasser-sorte waren nur einige Aufgaben der sechs Stati-

onen, die es zu meistern galt. Zudem wurde unser Wissen über Wasser, Le-bensmittel und den ländlichen Raum auf die Probe gestellt. Am Ende eines abwechslungsreichen und lustigen Nachmittages ging die LJ Hatzendorf als Sieger hervor und durfte so den Be-zirk Feldbach beim Landesentscheid in Bad Radkersburg vertreten. Ein großes Danke an die teilnehmenden „Landju-gendlichen“ und herzliche Gratulation dem Siegerteam.

ErlebnisrallyeWie im Vorjahr wurde auch heuer wie-der eine „Erlebnisrallye“ für alle inte-ressierten Hatzendorfer Jugendlichen veranstaltet. Beim Gummilieslwett-melken, Kirschkernzielspucken oder auch beim Lösen kniffliger Fragen über die Landjugend konnten sich die Jugendlichen untereinander sowie die Ortsgruppe näher kennen lernen.

Es freut uns, dass nach diesem Nach-mittag einige weiter Interesse an un-serer Ortsgruppe gezeigt haben. Allen neuen Mitgliedern ein herzliches Wil-kommen!

Stephanie Gütl

Auf nach OberösterreichUnser diesjähriger Landjugendausflug führte uns nach Oberösterreich, in den Ort Großraming. 4 Tage lang standen Action, Spaß und Gruppenzusammen-halt im Vordergrund. Wir bewältigten gemeinsam einen Hochseilklettergar-ten, entspannten in der Therme und überquerten die Enns auf der längsten Hängeseilbrücke Österreichs (115m).Außerdem wurden wir von der Land-jugendortsgruppe der Gemeinde Groß-raming zu einem gemeinsamen Hüt-tengrillabend eingeladen. Zum Abschluss besuchten wir noch ein Fest der Schuhplattler- und Land-jugendgruppe.

HochzeitEs freut uns sehr, dass wir bei der Hochzeit unseres langjährigen Land-jugendmitgliedes Robert Friedl und seiner Braut Doris Habersack am 12. Juni in der Pfarrkirche in Söchau dabei sein durften.

Vielen Dank Robert für deine Bemü-hungen rund um die Ortsgruppe und alles Gute für Eure weitere gemein-same Zukunft.

Bei der Erlebnisrallye fanden sich zahlreiche Interessierte ein

Der Landjugendausflug führteheuer nach Oberösterreich

Die Landjugend Hatzendorf ging beim 4x4 Wettbewerb als Sieger hervor

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20 Ausgabe 52 August 2010

Näher betrachtetvon VDir. Dipl.-Päd. Franki Peter Kalita

Volksschule Hatzendorf

VDir. Franki Peter KalitaDirektor der Volksschule Hatzendorf Sandra Matzer

Das Schuljahr 2009/10 ist nun zu Ende. Es war wieder ein ganz besonderes Jahr, in dem 76 S c h ü l e r i n n e n und Schüler der Volksschule Hat-

zendorf ganz viel gelernt und gemein-sam mit ihren Lehrer/innen ganz viel erlebt haben. Es war ein Schuljahr mit vielen interessanten und abwechs-lungsreichen Aktivitäten rund um das Schulgeschehen, über die in den letzten Ausgaben des Agricola schon berichtet wurde. Zu den ganz besonderen High-lights des Schuljahres zählen natürlich auch die Musicalaufführung von kin-dertheater in Hatzendorf und die er-folgreiche Teilnahme der 4.Klasse am Landesfinale der Kinder¬Sicherheits-Olympiade. Im kommenden Schuljahr wird wieder Neues auf uns zukommen: So werden wir im Schuljahr 2010/11 sechs statt bisher fünf Volksschulklas-sen führen. Als Folge wird es auch am Personalsektor in unserer Schule Än-derungen geben. Und es gibt natürlich auch schon wieder neue Ideen und Plä-ne, das Schuljahr abwechslungsreich zu gestalten. Doch bevor es soweit ist, möchte ich es mit dem römischen Philosophen Cicero halten, der gesagt hat: „Keine Schuld ist dringender als die, DANKE zu sagen!“ Mein Danke ergeht

• an unsere Gemeindeverantwort-lichen für die Tatsache, dass wir ein tolles Schulhaus mit einer hervorra-genden Ausstattung zur Verfügung haben,

• an alle Sponsoren für die Unterstüt-zung im Verlaufe des Schuljahres,

• an die Eltern für ihre tatkräftige und verlässliche Mithilfe bei den ver-schiedenen Aktivitäten, die stattge-funden haben und

• an die Lehrerinnen der Volksschule Hatzendorf, die tagtäglich mit groß-

em Einsatz und Engagement ihre Arbeit zum Wohle unserer Kinder verrichtet haben.

Zum Abschluss möchte ich wieder allen Kindern zu ihren erbrachten Leistungen gratulieren. Den Schul-abgängern wünschen wir viel Erfolg in den weiterführenden Schulen und möchten euch ermuntern, auch dort zu zeigen, was ihr alles Positives aus Hat-zendorf mitgebracht habt. Wir freuen uns aber auch schon auf alle Kinder aus dem Kindergarten, die ab Herbst Schülerinnen und Schüler bei uns sein werden. Schöne Ferien und einen er-holsamen Sommer wünscht allen Kin-dern und Eltern

Hier finden sich zwei Berichte, die von Eltern verfasst wurden:

KINDERTHEATER in HATZENDORF „Karneval im Zoo“

ta und den insgesamt 73 mitwirkenden Kindern und Jugendlichen gelungen, die Erwartungen nochmals zu über-treffen. Das Musical wurde zweimal aufgeführt und jeweils rund 500 Be-sucher, darunter 450 Schüler aus um-liegenden Volksschulen, füllten bei den Vorstellungen den Kultursaal bis auf den letzten Platz und waren restlos begeistert.

Safety on Tour Kinder-Sicherheits-

Olympiade

Es war eine große Ehre für mich, die 4. Klasse der Volksschule Hatzendorf zur diesjährigen Safty Tour (Kinder-Sicherheitsolympiade), die vom Zivil-schutz, heuer in Merkendorf organisiert wurde, zu begleiten. Die Kinder mus-sten sich in einem Teambewerb ver-schiedenen Aufgaben stellen, wie z.B. Beantworten von Fragen betreffend Sicherheit, Radfahr-und Geschicklich-keitsübungen, Würfelbauen, Wasser-spritzen …. Begleitet und im Vorfeld in den Turnstunden vorbereitet wurden die sportbegeisterten und kampfwil-ligen Kinder von ihrer Klassenlehrerin Frau VOL Gerdi Kalita und Dir. Fran-ki Peter Kalita. So konnten die Schüler

Das Kindertheater in Hatzendorf schaffte es wieder aufs Neue, sein Publikum zu begeistern. Am 23.April 2010 wurde das Musical „Karneval im Zoo“ in Zusammenarbeit mit dem Jugendensemble des Musikvereins Hatzendorf unter der Leitung von Ju-lia Fink und dem Chor der Volksschu-le Hatzendorf unter der Führung von Chorleiterin Gertrude Kern ganz, ganz toll auf der Bühne des Kultursaales im Gemeindezentrum aufgeführt. Mit der aufwendigen Produktion dieses Kindermusicals ist es Spielleiter und Volksschuldirektor Franki Peter Kali-

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August 2010 Ausgabe 52 21

Heidi Koller

…und was in diesem Schul- jahr noch alles gab?

• Autorenlesung des be-kannten Kinderbuchautors Rudolf Gigler

• Besuch der 1. Klasse in der öffentlichen Bücherei in Riegersburg

• Verkehrssicherheitsaktion „Hallo Auto“ und „Kinder-polizei“ für die 3. Klassen

mit elf anderen Klassen aus dem Bezirk Feldbach durch Spiel und Spaß ihr Si-cherheitswissen unter Beweis stellen. Unsere Schüler haben sich sehr tapfer geschlagen und haben diesen Bewerb mit 20 Punkten Vorsprung souverän gewonnen. Neben einem riesigem Pokal und einer Urkunde waren die strahlenden Gesichter und leuchten-den Augen der Kinder der Preis für die hervorragenden Leistungen. Bei der anschließenden Siegerehrung waren die Bürgermeister der teilnehmenden Schulen, so auch Bgm. Wiesler, anwe-

send. Am 10. Juni 2010 findet das Lan-desfinale in Kapfenberg statt, wo die Sieger der jeweiligen Bezirksbewerbe aufeinander treffen werden. Beim Landesfinale war die 4.Klasse vom ersten bis zum letzten Spiel stets im Spitzenfeld und erreichte schließ-lich den ausgezeichneten 4.Platz unter den 18 besten Teams der Steiermark, zugleich als beste Mannschaft südlich der Mur-Mürzfurche. Der mitgerei-ste Eltern-Fanclub unterstützte unser Team nach Leibeskräften.

Das war

2009/10

Page 22: Agricola 52

22 Ausgabe 52 August 2010

Erich NiederlRauchfangkehrermeister

Bahnhofstraße 18, 8350 FehringTelefon: 03155 2474

Mobil: 0664 88 60 45 [email protected]

Sitzung am 12. Mai 2010

Wahl der Schriftführer gemäß § 53 Stmk. Gemeindeordnung. Diese unter-zeichnen für die einzelnen Parteien die Sitzungsprotokolle.

Die Mitglieder und Ersatzmitglieder der einzelnen Ausschüsse im Gemein-derat wurden gewählt.

Wahl eines Vertreters und eines Er-satzmitgliedes für die Verbandsver-sammlungen des Sozialhilfeverbandes und des Abfallwirtschaftsverbandes.

Wahl eines stimmberechtigten Dele-gierten und eines Stellvertreters für die Verbandsversammlungen des Wasser-verbandes Grenzland Südost.

Wahl eines Vertreters für den Staats-bürgerschaftsverband und den Stan-desamtsverband Hatzendorf.

Bestellung der Beiratsmitglieder für die Gemeinde Hatzendorf Infrastruk-tur KEG.

Erlassung einer Verordnung gemäß § 8 Abs. 3 Landesstraßenverwaltungsge-setz über die Verlegung, den Umbau, die Verbreiterung sowie Auflassung des nicht mehr benötigten Straßen-grundes im Bereich des Raberberg- und Glatzbergweges sowie des Rohr-bergweges und Beschlussfassung des Antrages zur Herstellung der Grunds-buchsordnung.

Beschlüsse der GemeinderatssitzungenBeschlussfassung über den Ankauf des Grundstückes 578 KG Tiefenbach, auf dem das Kriegerdenkmal errichtet wurde. In diesem Bereich soll auch noch eine Platzgestaltung vorgenom-men werden.

Die Hallenordnung für den Kultur- und Festsaal wurde gemäß den Vor-gaben der veranstaltungsrechtlichen Bewilligung durch die BH Feldbach geändert.

Aufgrund der Ausschreibung wurden die Asphaltierungsarbeiten für das Jahr 2010 an die Fa. Marko und die Schot-terlieferungen an die Fa. Teerag Asdag als Bestbieter vergeben.

Die Lieferung und Herstellung der Au-ßenbepflanzung beim Gemeindezen-trum wurde an die bestbietende Firma Richard Wilfling aus Hatzendorf ver-geben.

Im nicht öffentlichen Teil der Sitzung wurden Mietverträge genehmigt und Personalangelegenheiten beschlossen.

Sitzung am 8. Juli 2010

Beim Bau des „Betreuten Wohnens“ in Hatzendorf werden vier Startwoh-nungen zur Vermietung mit errichtet. Für diese Wohnungen wurde die Über-nahme einer Ausfallshaftung beschlos-sen und ein Kaufoptionvertrages für das Grundstück ausgearbeitet.

Es wurde beschlossen, dem Tausch eines Grundstückes im Bereich des Bauhofes zuzustimmen.

Für den Bereich Dirling wurde die Aufstellung von Gefahrenzeichen mit dem Zusatz „Hofausfahrten“ beschlos-sen. Weiters wurde für die Dorfstraße vom Gasthof Vorauer bis zur Kreuzung beim Gasthof Kraxner die Verord-nungen einer 30 km/h Beschränkung beschlossen. Somit gilt in Zukunft für den Bereich vom Friedhof bis zum Sportplatz und die Dorfstraße bis zum Gasthof Vorauer Tempo 30.

Für den Ausbau des Brunnens in Habe-gg wurden die Ausbauvariante und die Einleitung des Wasserrechtsverfahrens beschlossen.

Ein Ansuchens der öffentlichen Büche-rei Riegersburg um Gewährung einer Förderung wurde positiv behandelt.

Für den Shuttlebus, der Jugendliche zu und von Veranstaltungen und Discos befördert, wurde eine finanzielle Un-terstützung beschlossen.

Im nicht öffentlichen Teil der Sitzung wurde ein Beschluss in einer Perso-nalangelegenheit gefasst und ein An-suchen um finanzielle Unterstützung genehmigt.

Weiters wurde der Bericht über die Gebarungsüberprüfung durch die BH Feldbach, welche alle fünf Jahre in den einzelnen Gemeinden durchgeführt wird, dem Gemeinderat zur Kenntnis gebracht.

Page 23: Agricola 52

August 2010 Ausgabe 52 23

www.marko-weiz.at

w w w . r a d a s c h i t z . a t

Am 30. April waren bereits am frühen Nachmittag Gemeinderäte der ÖVP sowie Mitglieder der Landjugend Hatzendorf im „Etschikopf“ unter-wegs, um einen ordentlichen Maibaum aus dem Wald von Vzbgm. Spörk aus-zusuchen. Nach dem fachmännischen Fällen wurde er gemeinsam hergerichtet und geschmückt.

MaibaumaufstellenDer Verein der Förderer des Brauchtums veranstaltet am Sonntag, den 10. Okto-ber 2010 am Sportgelände in Hatzendorf ein Sturmfest verbunden mit einem Oldti-mertreffen.

Da die Vereine und die Bevölkerung zu diesem Brauch eingeladen war, konnte der 22 Meter lange Baum noch rechtzeitig vor Einbruch der Dunkelheit unter tatkräftiger Mithilfe der anwesenden Bevölkerung und un-ter Anleitung von GR Anton Thurner aufgestellt werden.

Der Verein bittet die Gemein-debewohner, sich diesen Ter-min für den Besuch des Festes freizuhalten.

Voranzeige

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24 Ausgabe 52 August 2010

Page 25: Agricola 52

August 2010 Ausgabe 52 25

Da Seniorenchor

Bei an Ausflug vor ca. 12 Johr, hab ma die Idee geborn, mir gründ’n an Singkreis der Senioren.Die Erna mit der Gitarr,is die wichtigste Person, des wiss’ma ah.Seniorenchor, will sie goar nit hör’n.Die „Ewig Jung“ gebliebenen, die Landjugend-Spätlese,des hört sie gern.Unser Singkreis des is kloa,is im Durchschnitt 75 Johr.Die Damen und die Herrndie singan alle gern.San die Hoar a oft schon grau, im Herzen san ma alle jung,singen tuan ma mit Freud‘ und Schwung.Alle drei Woch’n müaß’ma prob’n, des is gwiss,weil des a Grund zum Fortgeh’n is.Mir singen dann a paar Stund‘ und sitzen z’amm in froher Rund.Ab und zu trink ma a Glaserl Wein, denn es soll jo gmütlich sein.Mit unseren Liedern woll’n mir Freud‘ den Kranken in den Heimen bringen.Die größte Freud‘ vor allen, hob’m mir, wenn unsre Lieder euch g’falln.Is des heut‘ da Fall,dann singen mir wieder wos, das nächste Mal.

Grete Riegler

Bei der Sommernacht der Chöre, dem Chorfestival im steierischen Vulkanland, am 26. Juni in Kirchberg an der Raab hat der Seniorensingkreis Hatzendorf teilgenom-men und sich mit drei Liedern und zwei Gedichten ein-gebracht.

Seniorenbund aktiv

S’Olter

So vül schnöll vergeht die Zeit,die letzte Station is nimmer weit.I tua die Joahln nimmer zöhlnbrauch mi nur vorm Spiagl stölln.Auf’n Kopf wenig Hoarund die Foarb nit wunderboar.Zum Gsichtwoschn a Spiagl g’hört,damit ma woaß wo’s Gsicht aufhört.Hörapparat und Augengläserdaß ma hört und siacht wieda besserund im G’sicht in der Mitt’ns’Maul voll Zähn, es san die Dritt’n.In da Brust an Herzschrittmocha,den braucht er ah, der olte Krocha.Wannst auf oan Fleck nit lang kannst steh’nund an Steck’n brauchst zum Geh’ndie Finga und die Zechn kolt,dann woas mas gwiss: „Hiaz bin i olt!“

Erna Kickenweiz

Veranstaltungskalenderbis 14.9. Ital. Sommerküche, Gasthof Malerwinkl bis 14.9. Ausstellung „Eat+Art“:

Bilder, Objekte von Peter Troißinger im Malerwinkl

11. August Pilze, GH Kraxner12. August Grillabend, Gasthof Thierjakl 15. August Kapellenweihe in Unter-

lamm-Setzberg um 10 Uhr, Pfarre Hatzendorf

18. August Italienische Küche, GH Kraxner22. August Pfarrfest um 8.30 Uhr,

Pfarre Hatzendorf

25. August Vollmond-Gala, GH Kraxner26. August Grillabend, Gasthof Thierjakl 28.-29.8. Bezirkstreffen des

ÖKB, Gemeindezentrum1. Sept. Fische, GH Kraxner2. Sept. Grillabend, Gasthof Thierjakl 5. Sept. Familienspielefest der SPÖ Hatzendorf

Sportgelände12. Sept. Der Traum eines öster-

reichischen Reservisten, MVZ Hatzendorf, Gemeindezentrum

16.9.-31.10. Wildwochen, Gasthof Malerwinkl

26. Sept. Erntedankfest um 8.30 Uhr, Pfarre Hatzendorf

3. Oktober Wandertag der FF Hat-zendorf

9. Oktober Oldie-Abend der ÖVP Hatzendorf, Kultursaal

10. Oktober Sturmfest mit Oldti-mertreffen, Verein der Förderer des Brauchtums, Sportgelände

13. Oktober Maistag der Landw. Fachschule, Felder Richtung Stang

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26 Ausgabe 52 August 2010

Qualität made in S THIER ia

W l h & Rh i i li Ri S i

Auf bald – Eure Familie THIER

Wir wünscheneine schöne Urlaubszeit!

Unter diesem Motto luden die Musi-kerinnen und Musiker der Artillerie-Traditionskapelle „Von der Groeben“ aus der Kaserne Feldbach unter der Leitung von Gerhard J. Thier am 18. Juli 2010 zum ersten Sommernachts-konzert in den Kultursaal nach Hatzen-dorf und präsentierten ein Feuerwerk musikalischer Leckerbissen.

„Gerade als Traditionsmusik wollen wir einfach einmal zeigen, dass Blas-musik nicht immer nur Marsch, Polka und Walzer sein muss“ erläuterte der Kapellmeister und gab auch gleich das Ziel dieser Veranstaltung vor – „Wir möchten, dass der heutige Abend ein-fach ein wunderschöner, teils roman-tischer, teils beruhigender, teils herz-öffnender Sommersonntagsausklang

Blasmusik einmal anders

werden soll, über den man noch gerne länger redet und an den man sich auch mit einem zufriedenen Lächeln immer wieder erinnern mag“.

Diese Zielvorgaben wurden mehr als nur treffsicher erfüllt. Mit wunder-baren Balladen aus Film, Kino und Radio absoluter Weltstars wie Bry-an Adams, Rod Stewart, Joe Cocker, Enya, Michael Jackson, Frank Sinatra oder den Beatles, mit wahrlich erfri-schenden und überaus bekannten Med-leys von Abba, Gilbert O’Sullivan, The Doors oder auch Eric Clapton und nicht zuletzt mit solistischen Einlagen auf Trompete, Posaune und Flöte nahm die Artillerie-Traditionskapelle „Von der Groeben“ die Konzertbesucher auf eine einzigartige musikalische Reise

durch die Welt der Liebe und Romantik mit. Ein besonderes Schmankerl stell-ten die vier gesanglichen Nummern dar, die vom Kapellmeister selbst in-terpretiert wurden. Mit „You raise me up“ von Westlife, „I am from Austria“ von Rainhard Fendrich, „Candle in the Wind“ von Elton John und abschlie-ßend der „Unchained Melody“ aus dem Film „Ghost“ überzeugte Gerhard Thier auf allen Ebenen und veranlasste die Besucher zu stehenden Ovationen.

Dem Ruf nach einer Zugabe wurde gleich mit „Crazy little thing called love“ von Queen Gehör geschenkt, eine Neuauflage dieser wirklich tollen Veranstaltung wird es voraussichtlich im Sommer 2012 geben.

Einen ganz besonderen Dank gilt es noch den vielen fleißigen Helfern vor, während und nach der Veranstaltung zu sagen, die da sind: Café-Bistro-Catering Traktoria, Rupert und Sandra Thurner; Gasthof Weingut Thermen-LandHof Thierjakl, Familie Thier; Ge-meindeamt Hatzendorf - Bürgermei-ster Walter Wiesler; Dekoration und Blumen Kickenweiz, Riegersburg; Tontechnik Herbert „Juniore“ Schnal-zer, Markt Hartmannsdorf; Hallenwart Charly Bickle und Robert Wallner so-wie den guten Geistern Liesi Prasch und Renate Krenn, die den Kultursaal jedes Mal aufs Neue glänzen lassen.

Ing. Gerhard Thier

BAUERNBUND HATZENDORF HABEGG

Vorankündigung

Am 11 September um 17.00 Uhr Im Kultursaal Hatzendorf

Wir verwöhnen sie mit kulinarischen Schmankerln aus der Region Mit musikalischer Begleitung

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August 2010 Ausgabe 52 27

Musikerfest des MusikvereinesAm 5. und 6. Juni 2010 veranstaltete der Musikverein ein Musikerfest im neuen Kultursaal in Hatzendorf.Am Samstagabend konnten vier Mu-sikkapellen begrüßt werden. Beim an-schließenden gemeinsamen Musizie-ren wurde hervorragende Blasmusik geboten. Danach sorgten die „Kaiser-wälder Musketiere“ für Stimmung mit Tanzmusik bis spät in die Nacht.

Zwei Musikkapellen hatten sich am Sonntag in Hatzendorf eingefunden. Die Hl. Messe wurde von Pfarrer Mag. Friedrich Weingartmann zelebriert und vom Musikverein Mogersdorf musika-lisch umrahmt.

In einem kurzen Festakt wurde an die freiwilligen Helfer beim Bau des neu-en Musikerheimes eine kleine Auf-merksamkeit überreicht. Dies sind

Personen, die durch ihre unentgeltliche Mitarbeit oder durch besondere Unter-stützung einen wesentlichen Beitrag zum Gelingen des Baues beigetragen haben. Im Anschluss spielte der Mu-

sikverein Mogersdorf zum Frühschop-pen auf. Eine Kinder- und Jugendmo-denschau von der Fa. Prinz & Engel aus Feldbach rundete das Programm am Sonntag ab.

An dieser Stelle möchte sich der Mu-sikverein Hatzendorf bei allen Besu-chern auf das Herzlichste bedanken. Ein besonderer Dank gilt aber auch der gesamten Pfarrbevölkerung, die den Verein laufend finanziell unterstützt. Nur dadurch war es möglich, ein so schönes Musikerheim zu bekommen. Immerhin hat der Musikverein Hat-zendorf zum Bau dieses Gebäudes ca. 700 Arbeitsstunden, diese reichen von

der Planung über die Mithilfe bei der Ausführung bis zu den Reinigungs-arbeiten, und rund 150.000 Euro an Geldmittel beigetragen.

Somit wünscht Ihnen der Musik-verein Hatzendorf einen erhol-samen Sommer, einen schönen Urlaub und freut sich, Sie bei den diversen Veranstaltungen begrü-ßen zu dürfen.

Vorankündigung

Am Sonntag, den 12. September 2010 bringt der Musikverein das besondere musikalische Werk „Der Traum eines österrei-chischen Reservisten“ in Hatzen-dorf zur Aufführung.Bitte merken Sie sich diesen Ter-min vor. Eine gesonderte Einla-dung folgt noch rechtzeitig.

Der Musikverein beim Aufmarsch vor dem Musikerheim

Zwei Musikkapellen hatten sich eingefunden Danke an die freiwilligen Helfer und Förderer

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28 Ausgabe 52 August 2010

Im ausverkauften Kultursaal in Hat-zendorf fand das Konzert der Musik-schule Fehring statt. Schüler aller Klassen haben den musikalischen Bo-gen von der traditionellen Blasmusik

Musikschulkonzert

über Klassik und Volksmusik bis hin zu den jazzigen Klängen der Big Band gespannt. Weiters haben auch die Ge-sangschüler und Tanzgruppen ihre Leistungen dargeboten.

8333 Riegersburg 156Tel.: 03153/8262-0, Fax: 7337

www.rappold.atE-Mail: [email protected]

Geschätzte Gemeindebewohner!

Es hat den Anschein als habe die Jah-reshauptversammlung erst vor kurzem stattgefunden.

Tatsächlich ist bereits das halbe Jahr vergangen und es gab kaum ein Wo-chenende ohne Veranstaltungen. Unser Grillen fand zum ersten Mal in Hatzendorf statt. Trotz anfangs gro-ßer Skepsis, dass so eine Veranstal-tung in Hatzendorf nicht "geht", kann ich sagen, dass es wahrscheinlich das stärkste Grillen seit Beginn des ÖKB-Grillens war. Ich möchte mich bei den vielen Gästen für Ihr Kommen bedan-

Der ÖKB Hatzendorf berichtet

ken. Bei den Mitarbeitern bedanke ich mich für ihren großartigen Einsatz. Es war wieder ein tolles Grillfest.

Ich darf Sie noch an unsere Großver-anstaltung erinnern: Das 2. Bezirks-treffen findet am 28. und 29. August

Leopold LehnerÖKB-Obmann

statt. Ich rechne fest mit eurer Unter-stützung, ob als Gast oder Mitarbeiter, denn so eine Veranstaltung ist nur mit Hilfe aller machbar und wir stehen in der Auslage weit über unsere Pfarrge-meindegrenze hinaus.Eine Bitte habe ich noch. Zum Kaffee gehört eine gute Mehlspeise. Unterstüt-zen Sie uns mit ihrer selbstgemachten Köstlichkeiten.

Am Samstag den 28. August ab 10 Uhr nehmen wir Ihre Spende im Kultursaal gerne entgegen.

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August 2010 Ausgabe 52 29

Am 30. Juni 2010 wurde von der Bau-ernbundortsgruppe Stang-Tiefenbach wieder die Ehrung der langjährigen Mitglieder und der Geburtstagsjubilare des Jahres 2010 durchgeführt.

Bauernbund Stang-Tiefenbach

Für den Vorstand der Ortgruppe über-reichten Karl Fuchs, Anton Thurner und Franz Thimet die Ehrenurkun-den und ein kleines Geschenk. Auch Bgm. Walter Wiesler und GR Franz Friedl gratulierten den Ausgezeichne-ten.

Die Ortgruppe Stang-Tiefenbach dankt allen langjährigen Mitgliedern für ihre Treue zum steirischen Bauernbund und wünscht allen Geehrten alles Gute für die kommenden Lebensjahre.

Unser Schriftführer Robert Friedl und seine Braut Doris Habersack gaben einander am 12. Juni in der Pfarrkirche Söchau das Ja-Wort der Ehe.Die Bauernbundortsgruppe freut sich mit den beiden, gratuliert nochmals aufs Herzlichste und wünscht dem jungen Ehepaar Glück, Gesundheit und Gottes Se-gen für die gemeinsame Zukunft!

BauernbundHatzendorf-Habegg

Alfred GütlBauernbundobmann

Für sechzigjährige Mitgliedschaft:Maitz JosefFür vierzigjährige Mitgliedschaft:Baumgartner Johann, Faist Josef,Krenn Johann, Rabl Anna,Teschl Johann, Fuchs KarlZum Geburtstagsjubiläum:Faist Josef 70 JahreFriedl Maria 75JahreTeschl Franz 75 JahreGölles Alois 75 JahreOrtner Maria 80 JahreVorauer Agnes 80 Jahre.

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30 Ausgabe 52 August 2010

Die Generalversammlung der Raiffeisenbank Hatzendorf-

Unterlamm fand in diesem Jahr am 25. Juni 2010 im neu er-

richteten Kultursaal in Hatzendorf statt. In einem gelungenen

Dialog präsentieren die Vorstandsdirektoren Hans Krenn

und Manfred Maier eine sehr gute Bilanz. Als fi nanzieller

Nahversorger unserer Region ist Sponsoring ein wichtiger

Zahlreiche Besucher des „Peterstages 2010“ mach-ten beim Gewinnspiel der Raiffeisenbank Hatzendorf-Unterlamm mit. Die glücklichen Gewinner von zwei Uhren und einem Solaraufl adegerät waren: Sonja Schweinzer aus Stang, Dipl. Ing. Gerhard Kasper aus Hatzendorf und Rosemarie Pfi ster aus Johns-dorf-Brunn. Für die kleinen Gäste gab es von der Raiffeisenbank viele bunte Luftballons.

GENERALVERSAMMLUNG

Bestandteil in der Förderpolitik der Raiffeisenbank Hatzen-

dorf-Unterlamm. Speziell Vereine werden unterstützt. So wur-

de an die Feuerwehren Hatzendorf, Unterlamm, Johnsdorf-

Brunn und Hohenbrugg-Weinberg jeweils ein Defi brillator

im Wert von je ca. 1.800 Euro übergeben. Der Musikverein

Hatzendorf erhielt einen Scheck über 1.500 Euro. Für unse-

re anwesenden Mitglieder gab es noch ein sehr attraktives Ge-

winnspiel, bei dem Franz Neuherz aus Dirling, Franz Neu-

bauer aus Glatzberg und Leopold Puchas aus Unterlamm als

glückliche Gewinner von Hatzendorf Gutscheinen im Gesamt-

wert von 180 Euro hervorgingen. Ing. Josef Ober präsentierte

abschließend sein Buch „Zukunft Regionalwirtschaft“.

PETER UND PAUL

aktuell

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August 2010 Ausgabe 52 31

Nach langer Planungsphase und dem Aufstellen der Hinweisschilder bzw. der Schautafeln zum Thema Bienen-zucht war es am 18. April 2010 soweit: Unsere Imkermeile wurde mit einer Frühlingswanderung, die gemeinsam mit dem Tourismusverband Hatzen-dorf organisiert wurde, eröffnet.

Neben einigen Ehrengästen wie z. B. Bgm. Walter Wiesler und dem Bezirk-sobmann der Imker Peter Zangl konn-ten wir zahlreiche Hatzendorfer für un-sere Wanderung begeistern. Vertreter verschiedener Medien sorgten dafür, dass in einigen Zeitungen unsere Im-kermeile vorgestellt wurde.

Nach dem Start beim GH Malerwinkl ging es gleich bergauf Richtung Boh-nerberg, so kam die erste Jausenstation bei Fam. Neubauer in Ödgraben gera-de recht. Kurze Rast beim GH Thier-jakl und bald war auch schon unsere Mittagsstation beim Buschenschank Bauer erreicht, wo wir die hungrigen Wanderer mit warmen Speisen ver-sorgen durften. Am Nachmittag ging es gestärkt über Hopfengraben zurück nach Hatzendorf. Leider hat das Wet-ter nicht ganz gehalten, und so wurden einige noch nass. Im Ziel erhielt jeder Wanderer für die erfolgreiche Teilnah-me ein Glas Honig.

Mittlerweile haben wir auf der Imker-

meile weitere Schautafeln mit der Be-schreibung wichtiger Waldbäume und deren Bedeutung für die Bienen auf-gestellt. Diese Tafeln wurden in Zu-sammenarbeit mit der Landwirtschaft-lichen Fachschule Hatzendorf erstellt und auch aufgestellt. Weiters haben uns das Lagerhaus Fehring sowie unser Mitglied Josef Gross bei der Fertigung der Tafeln unterstützt. Allen, die bei der Gestaltung und Realisierung der Imkermeile mitgewirkt bzw. das Auf-stellen der Schilder gestattet haben, sei herzlich gedankt.

Es ist schön zu sehen, dass unsere Arbeit nicht umsonst war. Viele Inte-ressierte sind auf unserem Weg schon gegangen. Das ist für uns auch Moti-vation, wieder neue Schautafeln zu ge-stalten.

Damit soll die Imkermeile interessant bleiben und auch jene zu einer Wande-rung einladen, die auf unserem Wan-derweg bis jetzt noch nicht gegangen sind.

Eröffnung der Imkermeile

Josef Hafner, Schriftführer im Bienenzuchtverein Hatzendorf

Für den nächsten „Hatzendorfer Agricola“, der Mitte Septem-ber erscheinen wird, können Sie bis Anfang September Termine für Veranstaltungen, Gratulationen, Ehrungen und Beiträge im Ge-meindeamt oder bei den Mitarbeitern des Agricola abgeben!

IMPRESSUMHerausgeber, Eigentümer und Verleger: ÖVP Hatzendorf, Obmann Vzbgm. Ing. Rupert Spörk, Bgm. Walter Wiesler, Layout: Sigi Thurner, Mitarbeiter: Die Gemeinderäte der ÖVP Hatzendorf

Die Imker mit ihrem Honig-Stand

Nach langer Planungsphase wurde am 18. April die Imkermeile eröffnet

Bgm. Wiesler eröffnete die Imkermeile Viele Interessierte bei der Eröffnung

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32 Ausgabe 52 August 2010

Das gesetzliche Erbrecht des Ehegatten ist besonders ausgestaltet und richtet sich nicht nach den für die Verwandtenerb-folge geltenden Regeln. Wie viel der Ehegatte erbt, hängt davon ab, welche Personen neben ihm noch erben.

Voraussetzung für das Ehegattenerbrecht ist, dass der Ehegatte zum Zeitpunkt des Todes des Erblassers mit diesem in gültiger Ehe lebt. Ist die Ehe bereits geschieden, gebührt dem überlebenden Ehegatten unabhängig vom Verschul-densausspruch kein gesetzliches Erb-recht. Auch Verlobte beerben einander nicht. Ebenso wenig steht Lebensgefähr-ten, auch wenn sie jahrzehntelang mit-einander gelebt haben, ein gesetzliches Erbrecht zu. Soll daher der Lebensge-fährte erben, muss ein Testament errich-tet werden!

In welchem Umfang erbt der Ehegatte?

Neben den Kindern des Erblassers und deren Nachkommen erbt der Ehegatte 1/3 des Nachlasses.

Oft wird irrtümlich angenommen, dass der überlebende Ehegatte alles erbt, wenn keine Kinder vorhanden sind. In diesem

Fall erbt er nur 2/3 des Nachlasses, das restliche 1/3 des Nachlasses erben die Eltern, Geschwister und Großeltern des Erblassers.In allen übrigen Fällen erbt grundsätzlich der Ehegatte den gesamten Nachlass.

Hat der Ehegatte neben dem gesetzlichen Erbrecht Sonderrechte?

Dem überlebenden Ehegatten steht un-abhängig davon, ob er testamentarischer, gesetzlicher Erbe oder nur Pflichtteilsbe-rechtigter ist, das gesetzliche Vorausver-mächtnis zu. So wird dem überlebenden Ehegatten er-möglicht, die bisherigen Lebensumstän-de und die gewohnte Umgebung soweit wie möglich zu erhalten.

Davon umfasst sind:

• grundsätzlich alle zum Haushalt gehö-renden beweglichen Sachen, die der überlebende Ehepartner zur Fortfüh-rung der bisherigen Lebensumstände, in denen das Ehepaar gelebt hat, benö-tigt (Geschirr, Haushaltsgeräte, Mö-bel, Teppiche, Fernseher usw.)

• das Recht in der Ehewohnung oder im gemeinsam bewohnten Wohnhaus im

selben Ausmaß wie bisher zu leben, ohne den Erben hiefür ein Entgelt lei-sten zu müssen. Dieses Recht besteht jedoch nur, wenn die Wohnung im Ei-gentum des Erblassers stand und das Wohnbedürfnis des Ehegatten nicht anderweitig befriedigt ist. Bei Miet-wohnungen und gemeinsamen Eigen-tumswohnungen ist der Ehegatte in der Regel ohnehin durch gesetzliche Sonderbestimmungen vom Verlust der Wohnung geschützt. Die Regelungen für Mietwohnungen und gemeinsame Eigentumswohnungen gelten grund-sätzlich auch für Lebensgefährten.

Das Vorausvermächtnis kann nur dann mittels Testament entzogen werden, wenn ein Enterbungsgrund vorliegt.

Für weitergehende Informationen und Beratungen steht Ihnen das Notariat Mag. Friedrich Dohr, Grazer Straße 7, 8350 Fehring in der Zeit von

Montag bis Donnerstag von 8.00 bis 17.30 Uhr und Freitag

von 8:00 Uhr bis 16:00 Uhroder Tel.: 03155/5106, Fax: DW 16

oder E-Mail: [email protected]

gerne zur Verfügung.

Das gesetzliche Erbrecht des Ehegatten

Wir gratulieren im Malerwinkl

Thomas Gartner und Dominik Do-mittner zur bestandenen Prüfung in der Wifi Ausbildungsteiltest als Gas-tronomiefachmann

Kusch Kevin zum Restaurantfach-mann „Junge Steirer kochen kreativ“

Der goldene Koch ging an Küchen-meister Peter Troißinger jun. der ansonsten die Gäste im Steirereck in Wien „einkocht“. Mit seinem dreigän-gigen Menü überzeugte er beim 10. Wettbewerb „Junge Steirer kochen kreativ“ in der Landesberufsschule

für Tourismus in Bad Gleichenberg und holte sich den Sieg, als bester steirischer Jung-Koch.

Außerdem erhielt er die Wandertro-phäe für das für das kreativste Ge-richt, gewidmet von den Gründern des Cercle des Chefs.

Jetzt “Neu im Malerwinkl“ in der Vinothek zum Mitnehmen: Pe-ter jun. kaltgerührte Erdbeermar-melade und Annas Spezialsäfte.

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August 2010 Ausgabe 52 33

Wir gratulieren sehr herzlich

Wir gratulieren Familie Franz und Burgi Gölles zum Sor-tensieger Zweigelt 2009 bei der Gebietsweinkost im Ther-menland „Die 100 besten Weinen der Region“. Eine pro-fessionelle Jury hatte aus den eingereichten Weinen mittels Blindverkostung die 100 besten der Region ausgewählt.

Familie Gabi und Hans Kaufmann erreichten heuer bei der steirischen Landesbewertung der Edelbrände mit der Sorte "Isabella-Traubenbrand" die Auszeichnung "Sor-tensieger" mit 19 von 20 möglichen Punkten für diesen Edelbrand aus der Gemeinde Hatzendorf. Fam. Kaufmann produziert neben anderen Sorten auch einen Hirschbirn-brand, welcher schon mehrmals mit einer Goldmedaille ausgezeichnet wurde.

Wir gratulieren Familie Neuherz zu einer Gold- und vier Silbermedaillen bei der Steirischen Most- sowie bei der „Alpe Adria“-Verkostung zu 2x Gold für Edelbrände, 1x Gold für Maschansker Most, 1x Gold für Nußessig und 1x Silber für Apfelmost Cuvée.

Fam. Strasser hat bei der Käse-Landesprämierung 2010 zwei Silbermedaillen für Naturjoghurt 3,6%, Joghurtdrink "Crazy" und eine Bronzemedaille für Fruchtjoghurt Kaffee bekommen.

Die Landwirtschafliche Fachschule Hatzendorf hat zwei Goldmedaillen und vier Bronzemedaillen für ihre Pro-dukte erhalten.

Steirische Landesbewertung

Sortensieger

Käseprämierung

Mostverkostung

Gradwohl Magdalena BORG Feldbach

Wagner Stefanie BORG Feldbach

Gütl StephanieHLW Feldbach

Abgeschlossene ReifeprüfungSpörk EvelynHAK Feldbach

Gombotz Maria Gymnasium Fürstenfeld

Kaufmann LukasHTL Weiz

Wagner ChristophBulme Graz

Groß BettinaBULME Graz

Wir gratulieren allen Maturanten/Innen!

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34 Ausgabe 52 August 2010

Wir gratulieren sehr herzlich

Sebastian Friedl aus Rittergraben gewann das heurige Abschlussren-nen beim Schikurs der 2. Klassen der Haupt- und Realschule Fehring in Haus im Ennstal. Wir gratulieren!

v.l.n.r: Schikursleiter Dipl.-Päd. Mar-tin Pierbaumer, Sebastian Friedl, HDir. Hans Wendler

Romana Fuchs (Tiefenbach 13) er-hielt an der Karl- Franzens-Universi-tät Graz den Titel Magistra der Phi-losophie verliehen.

Katharina Hölbling hat ihr Studium für "Internationale Betriebswirt-schaft" mit ausgezeichnetem Erfolg abgeschlossen.

Lenz Nathalie zur Lehrabschlus-sprüfung im Lehrberuf Restaurant-fachfrau mit gutem Erfolg.

Lehrabschluss

Skirennen

Dem Obmann des ÖKB Hatzendorf Leopold Lehner zur Wahl zum stell-vertretenden Bezirksobmann.

Stv. Bezirksobmann

zur Sponsion

Sie sollten je-denfalls genau überlegen, bevor Sie einen Vertrag unterschreiben, ob Sie sich das auch leisten kön-nen und Sie diese Ware auch wirk-

lich haben wollen bzw. brauchen. Oft werden wir damit konfrontiert, dass manche unserer Mandanten irrtüm-lich glauben, dass sie Verträge rück-gängig machen können, wenn sie im nachhinein draufkommen, dass sie ein ungünstiges Geschäft abge-schlossen haben oder sich die Sache gar nicht leisten können.

Will ein Käufer von einem Vertrag zu-rücktreten und liegt kein gesetzlicher oder vertraglicher Rücktrittsgrund vor, so muss letztlich der Verkäufer

Rücktritt vom Vertragzustimmen, was er in der Regel nicht tun wird, ohne Bezahlung einer Stor-nogebühr zu verlangen.

Das Storno ist eigentlich ein pauscha-lierter Schadenersatz. Dadurch sollen dem Verkäufer Nachteile abgegolten werden, die ihm durch die nachträg-liche Auflösung des Vertrages entste-hen. Stornogebühr darf freilich auch verlangt werden, wenn dem Verkäu-fer gar kein Schaden entstanden ist. Oft ist die Höhe der Stornogebühren in den Allgemeinen Geschäftsbedin-gungen in Prozenten festgelegt.

Die Meinung, dass man von einem Vertrag jederzeit zurücktreten kön-ne, liegt wahrscheinlich im Rück-trittsrecht gemäß § 3 Konsumen-tenschutzgesetz begründet. Gemäß dieser Bestimmung hat der Käufer das Rücktrittsgeschäft bei einem Mag. Herbert Lienhart

„Haustürgeschäft“, welches vorliegt, wenn der Vertrag zwischen dem Ver-braucher und dem Unternehmer nicht in den dauernden Geschäftsräumen des Unternehmers geschlossen wur-de. Daraus folgt, dass beispielsweise beim Abschluss eines Kaufvertrages mit einem Autohändler, der in der Regel ja im Geschäft des Händlers stattfindet, kein Rücktrittsrecht be-steht. Es empfiehlt sich daher, vor Abschluss des Vertrages genau zu überlegen, ob man seine Unterschrift zur Besiegelung des Gesetzes setzt oder nicht meinen

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August 2010 Ausgabe 52 35

Sie suchen etwas Besonderes für eine Feierlichkeit? Sie wollen jemandem Danke sagen?

Ob Weihnachtsfeier, Hochzeit, Jahrestag, Geburtstags- oder Firmenfeier … wir freuen uns mit Ihnen gemeinsam diesen besonderen Tag genussvoll gestalten zu dürfen. Genießen Sie einen traumhaften Ausblick in das Kulina-rische Vulkanland und auf die imposante Riegersburg. Unsere Genussbotschafter verwöhnen Sie mit Produkten aus unseren hauseigenen Reiferäumen und aus der Region.

Mehr unter der Genuss-Line 03153 / 200 20Wir freuen uns auf Sie!

Ganz nah am Genuss

Ihr Rauchfangkehrermit Rat & Tat für Wohnkom

fort!

Zu den runden Geburtstagen

Gertraud Freuding, Hatzendorf, zum 85. Geburtstag

Rosa Gradwohl, Pfandl, zum 80. Geburtstag

Auf dem Foto:

Ludwig Kern, Tiefenbach, zum 85. Geburtstag

Anna Geiger, Unterhatzendorf,zum 95. Geburtstag

Maria Gartner, Hatzendorf, zum 75. Geburtstag

Rosa Lang, Raberberg, zum 75. Geburtstag

Alois Graf, Hausberg, zum 75. Geburtstag

Franz und Maria Gölles, Kirchenegg zur Goldenen Hochzeit

Adolf und Rosina Pint, Stang, zur Goldenen Hochzeit

Alois Schweinzer, Ödgraben, zum 80. Geburtstag

August Vorauer, Hatzendorf, zum 85. Geburtstag

Josef Rabl, Hatzendorf, zum 90. Geburtstag

Anna Petz, Stang, zum 90. Geburtstag

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