SAM MOTOR JOURNAL 2015/05

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Das MOTOR JOURNAL Nr. 5 vom 10. Juni 2015. Inhalt: Interview mit SAM -Zentralpräsident Roland Julmi - Supermoto Roggwil - Supermoto Bürglen - Motocross Schlatt - Motocross Mauren - Motocross Oberriet - Trial Windlach - Trial Baden-Baden - Trial Bühl - Mofa-Cup Roggwil - Mofa-Cup Lyss - Mofacross Schongau - uvm.

transcript

Nr. 5 / 10. Juni 2015 / 31. Jahrgang Offizielles Organ des Schweizerischen Auto- und Motorradfahrer-Verbandes

Supermoto roggwil und Bürglen

motocroSS Schlatt, mauren und oBerriet

trial windlach, Baden-Baden und Bühl

mofa-cup roggwil und lySS

mofacroSS Schongau

interview mit Sam-Zentralpräsident roland Julmi

2 5 / 2 0 1 5 M O T O R J O U R N A L

I n d i e s e r A u s g a b e

Herausgeber: Schweizerischer Auto- und Motorradfahrer-Verband SAM

Zentralpräsident: Roland Julmi, Seestrasse 121b, 8610 Uster, Tel. 079 634 30 06, E-Mail: zp@s-a-m.ch

ViZepräsident: Philipp Kempf, Ibergstrasse 66, 8405 Winterthur, Tel. 052 233 92 31, E-Mail: p.kempf@s-a-m.ch

ZentralVerwaltung: Stephan Kessler, Firststrasse 15, 8835 Feusisberg, Tel. 044 787 61 30, Fax 044 787 61 31, E-Mail: info@s-a-m.ch

redaktion: Gisela Hilfiker, Bachstrasse 11, 5623 Boswil, Telefon/Fax 056 666 16 47, Natel 079 679 48 52, E-Mail redaktion@s-a-m.ch

Verlag/inserate: MOTOR-JOURNAL-Verlag, Henzmannstrasse 20, 4800 Zofingen, Telefon 062 745 96 49, E-Mail: motorjournal@ztonline.ch

druck: Zofinger Tagblatt AG, Medien- und Printunternehmen, Henzmannstrasse 20, 4800 Zofingen, Tel. 062 745 93 93, Fax 062 745 94 19

anZeigenscHluss: siehe Mediendaten

druckauflage: 5500 Exemplare

Mitgliederdaten können im Interesse des Verbandes SAM für Werbezwecke verwendet werden. Motocross Schlatt mit Top-Bedingungen6

MOTORJOURNAL

M O T O R J O U R N A L 5 / 2 0 1 5 3

Liebe SAM-Mitglieder!

Letzthin, an einem ganz normalen Sonntagmorgen, wir hatten gerade nichts anderes zu tun, schaltete ich das Fernsehgerät ein. Beim Durchzappen – mein Hirn realisierte es erst ein paar Sender später – stand im schwarzen Sender-Balken unten «ADAC MX Masters». Natürlich schaltete ich sofort zurück, und ich war schwer beeindruckt, was da im deut-schen TV gesendet wurde. Eine Zusammenfassung der Rennläufe mit Interviews, spannenden Bildern, mit einer Vorschau auf das nächste Rennen – und mit x-facher Erwähnung des Schweizers Jeremy Seewer.Nun, Deutschland ist gross – und trotzdem findet das Motocross so einen Sendeplatz? Der Stellenwert muss um einiges höher sein als in der kleinen Schweiz. Wir, die wir mit Fug und Recht sagen kön-nen, dass wir eine Motorsportnation sind (man neh-me Lüthi, Aegerter, Guillod etc.), werden von vielen Medien links liegen gelassen.Nun hat sich aber in letzter Zeit doch einiges getan. Das sieht man an den Zuschauerzahlen (12 000 in Wohlen, über 6000 in Schlatt), das sehe ich im Spe-ziellen am Medieninteresse im Vorfeld des Moto-cross Wohlen, da ich dort halt dafür zuständig bin.Wie können wir noch mehr erreichen? Es fängt bei den regionalen Medien an. Liefert den Regionalzei-tungen eure Rennberichte, mailt ihnen Fotos, fragt nach – ihr werdet staunen, die sind oft dankbar und drucken die Berichte tatsächlich! Gebt nicht auf, frei nach dem Motto: «Steter Tropfen höhlt den Stein». Oft höre ich den Satz «Ich bin halt kein Schreiber-ling». Aber das darf kein Hindernis sein, jede Zeitung hat ihre Redaktoren, die das Ganze anschauen und bei Bedarf korrigieren. Zusammen mit den tollen Action-Fotos, die unsere Fotografen schiessen, gibt das spannende und interessante Beiträge für die Zeitungen. Gerade jetzt, wo der Schweizer Valentin Guillod in der Motocross-WM für Furore sorgt, wo Aegerter und Lüthi in allen Medien sind, können wir den Sog vielleicht nutzen und die breite Öffentlichkeit mitziehen.Probiert es! Sei es als Veranstalter, als Fahrer, als Team – wir alle können nur gewinnen.

Eure RedaktorinGisela Hilfiker

E d i t o r i a lI n d i e s e r A u s g a b e

Zentralpräsident Roland Julmi im Interview

Supermoto Roggwil12

4

Nr. 10 /15. Oktober 2014 / 30. Jahrgang

Offizielles Organ des Schweizerischen Auto- und Motorradfahrer-Verbandes

SUPERMOTO RAMSENMOFACUP-FINALE ROGGWIL JAHRESRANGLISTEN 2014

MOTOCROSS AMRISWIL

Nr. 12 / 17. Dezember 2014 / 30. Jahrgang Offizielles Organ des Schweizerischen Auto- und Motorradfahrer-Verbandes

SUPERMOTO RAMSEN

MOFACUP-FINALE ROGGWIL

JAHRESRANGLISTEN 2014

MOTOCROSS AMRISWIL

Nr. 9 / 26. September 2014 / 30. Jahrgang

Offizielles Organ des Schweizerischen Auto- und Motorradfahrer-Verbandes

SUPERMOTO RAMSEN

MOFACUP-FINALE ROGGWIL

JAHRESRANGLISTEN 2014

MOTOCROSS AMRISWIL

Weitere Inhalte

Trial Windlach 16

Supermoto Bürglen 23

Mofa-Cup Lyss 28

Mofacross Schongau 29

Nächste AusgabeNr. 06 15. Juli 2015 www.s-a-m.ch

Opel-Treffen Hoch-Ybrig31

4 5 / 2 0 1 5 M O T O R J O U R N A L

« Eine gute Mischung von Jung und Alt ist

sehr wichtig.»Roland Ju lmi

Der SAM hat einen neuen Zentral-

präsidenten. Mit Roland Julmi

wurde ein langjähriges, engagier-

tes SAM-Mitglied gewählt; er ist

seit über 30 Jahren dabei und

kennt den SAM gut.

Gise la H i l f iker / Ro land Ju lmi

A n der Delegiertenversammlung des

SAM im März wurde Roland Julmi

aus Uster zum neuen Zentralpräsi-

denten gewählt. Der 50-Jährige ist topmotiviert

und bereits sehr engagiert in seinem neuen

Amt.

Roli, du wurdest an der SAM-Delegier-tenversammlung zum neuen Zentral-präsidenten gewählt. Was war für dich der Ausschlag dazu, dieses Amt zu übernehmen?

Das waren noch Zeiten . . . Roland Julmi in Action.

VollgAS füR Den SAMI N T e R v I e w R O L A N d J U L M I

Interview mit dem neuen SAM-Zentralpräsidenten Roland Julmi

Roland Julmi: Ich habe mir das gut überlegt. Seit 1980 bin ich mit diesem Verband und dem Sport aktiv verbunden. Ich hätte mir nie ge-dacht, dass ich eines Tages für dieses Amt angefragt werde. Es hat mich sehr gefreut.Ich habe das Amt des Zentralpräsidenten an-genommen, weil der Verband als Gesamtes doch recht gut etabliert ist und sehr gut funk-tioniert. Dazu möchte ich meinen Teil beitra-gen, damit es auch so bleibt.

Du hast im editorial des letzten MotoR JouRnAlS deine drei Kernthemen beschrieben, bei denen du ansetzen willst. 1. Den Verband so attraktiv machen,

dass die Rennfahrer nach dem ende ihrer sportlichen laufbahn im Ver-band bleiben

2. Der überalterung der Sektionen entgegentreten

3. Verbesserte Aussenwahrnehmung des Verbandes

Konntest du schon etwas erreichen?Zu Punkt 1: Ich/Wir versuchen mit vielen neu-en Dienstleistungen genau diese Mitglieder nach der aktiven Karriere im Verband zu hal-ten. Ich weiss aber auch, dass Vergünstigun-gen alleine nicht reichen. Meine Meinung ist, dass wenn der Verband mir hilft, damit ich diesen Sport ausüben kann, und die Rennen

Am Oktoberfest: Julmi mit Tochter und Sohn in gemütlicher Runde.

Skifahren gehört zu den ganz grossen Hobbys von Julmi.

Roland Julmi mit Partnerin Brigitte.

M O T O R J O U R N A L 5 / 2 0 1 5 5

PersönlichName: Julmi

Vorname: Roland

Geburtsdatum: 10. 11. 1964

Wohnort: Uster

Beruf: Koch

Aktiver Motocross-Fahrer 1981–1992

Im OK Motocross Gutenswil seit 1994

Im SAM Uster seit 1980

organisiert, ist es sinnvoll, dem Verband auch aktiv treu zu bleiben. Wer schaut sonst für den Nachwuchs? Zu Punkt 2: Ich möchte das nicht mehr eine Überalterung nennen. Wir haben Mitglieder, die jahrelang ihren Beitrag zum Vereinsleben getätigt haben, diese werden älter, genau wie wir. Eine gute Mischung von «Jung und Alt» ist sehr wichtig.Zu Punkt 3: Zu diesem Punkt habe ich schon im Editorial unser fünftes Zentralvorstandsmit-glied gesucht. Dies ist ein spannender Job für jemanden, der gerne im Bereich Öffentlich-keitsarbeit tätig ist.

Viele Sektionen haben das Problem, dass sie keine Mitglieder haben, die aktiv mitmachen. Was, denkst du, könnte man hier dagegen machen?Das ist sicher ein Problem. Es ist aber nicht nur das Problem des SAM. Viele Vereine kämp-fen damit. Es braucht immer wieder positive Inputs und viel Energie von Seiten der Vor-standsmitglieder. Diese leisten eine super Ar-beit. Wir als Zentralvorstand versuchen über-all Hand zu bieten. Es wäre aber Utopie zu denken, irgendwann wird es dann schon wie-der besser. Wir brauchen auch in Zukunft die-se «nicht aktiven» Mitglieder, die den SAM in Form des Jahresbeitrages unterstützen.

Wo siehst du den SAM in 20 Jahren?Gute Frage . . . schwierig zu beantworten. Schön wäre natürlich, wenn wir 10 000 SAM-Mitglieder wären, unser Sport noch immer diesen Stellenwert hätte und ich mein Amt an einen jüngeren Nachfolger übergeben könnte. O.k., das dürfte auch schon etwas früher sein. :-)

Welche fortschritte hat der Verband in deinen Augen in den letz-ten 20 Jahren gemacht?1995 bis 2015. Verbandsmässig kann ich dazu wenig sagen. Da müsstest du eher ein Inter-view mit Bruno Siegenthaler und seinem Vor-gänger machen. Sportlich ist jedes Jahr vieles passiert. Auch die Elektronik hat uns in all den Jahren geholfen besser zu werden.

Als langjähriger oK-Präsident des Mo-tocross gutenswil kennst du das Auf und Ab, welches der Motorsport in der Schweiz erlebt. Im Moment geht es wieder bergauf, was denkst du, war-um das der fall ist?Weil es immer noch genügend motivierte Or-ganisatoren, Helfer und Landbesitzer gibt. Klar helfen uns dabei solche Namen wie Lüthi, Aegerter, Krummenacher, Seewer, Gouillod, aber auch Baumann, Furlato und wie sie alle heissen, damit der Motorsport beliebt bleibt. Somit haben die Organisatoren viele Zuschau-er und Sponsoren, die dem Ganzen auch finan-ziell zum Erfolg verhelfen. Nicht zu vergessen sind auch die Behörden, die uns in der Regel unterstützen.

Du arbeitest im Bereich fischverkauf bei lee fISH euRoPe. Kannst du das Amt als Präsident gut mit deiner Ar-beit vereinbaren?Ich bin erst seit gut zwei Monaten im Amt, da-her ist der Aufwand noch schwierig abzuschät-zen. Ich habe mit meinem Chef über meine

Wahl zum Zentralpräsidenten gesprochen. Er hat eine positive Einstellung dazu und mir gra-tuliert.

Was schätzt du an unserem Verband?Ich bin noch in einer Lernphase. Aber ich habe schon festgestellt, dass unser Verband sehr gut funktioniert. Gerne möchte ich da meine drei Kollegen loben. Gisela hat mit dem Umbau des MOTOR JOURNALS ein Riesending gelan-det. Stephan leitet das Zentralsekretariat aus-gezeichnet. Er hat auch die Finanzen super im Griff und steht mir immer hilfsbereit zur Seite. Philipp leitet seit Jahren den ganzen Sportbe-reich. Hier ist er der Chef und hat eine Konti-nuität in das Ganze gebracht, die ihresgleichen sucht.

Du hast auch andere Hobbys; welche?Oh ja, da gibt es einige. Reisen möglichst weit und oft. Ein weiteres Hobby ist das Fliegen-fischen, am liebsten in Amerika. Skifahren in den Bündner Bergen und mein Beruf als Koch, den ich gerne in der Freizeit ausübe, da ich ja nicht mehr beruflich in der Küche stehe.Ich stand auch ein paar Jahre als Eishockey-torhüter im Einsatz, das hat viel Spass ge-macht.

Was möchtest du unseren Mitgliedern auf den Weg geben?Ich werde versuchen, unseren Mitgliedern ein Zentralpräsident zu sein, der immer ein offe-nes Ohr hat. Probleme sind da, um sie zu lösen. Ehrlichkeit und Zuverlässigkeit sind mir sehr wichtig. Die Mitglieder möchte ich gerne auf-rufen, aktiv am Vereinsleben teilzunehmen. ❮

OK-Ausflug mit der Motorsportgruppe Gutenswil. Roland Julmi mit einem Prachtsexemplar.

Metier: Julmi arbeitet bei LEE FISH EUROPE.

Als die Trainer noch violett waren und die Frisuren

Vokuhila hiessen . . .

Julmi (links) mit den

Gspänli vom MSG.

6 5 / 2 0 1 5 M O T O R J O U R N A L

Flurin Glunk siegte in der Kategorie National MX2.

Die Fahrer hatten die Wahl – rechts oder links durch.

Sonnencreme

Zwei Tage Motorsport in Vollendung bot das

Motocross Schlatt bei Winterthur, das bei

idealen Bedingungen ausgetragen wurde.

Rund 6300 Zuschauer sahen die ganze

Palette des Motocross.

Tex t : A lber t Büchi /G ise la H i l f ikerFo tos : Eea A En ter t a inment , Ph i l ippe Weber

o b denn die Schlammschlacht in

Schlatt stattfinde, wurde in einem

Internetforum am Donnerstag

gefragt. Nein, tat sie nicht. Aber ein Moto-

cross wurde ausgetragen, das die ganze

Palette der in der Schweiz angebotenen

Motocross-Kategorien zeigte. Vom Erstkläss-

ler auf einer kleinen Maschine mit

50 Kubikzentimetern bis zu Quad und

Seitenwagen war alles dabei.

Wetterbericht? Wer braucht denn SoWaS ...Die Wettervorhersagen verursachten bei den Verantwortlichen einige Zeit Sorgenfalten, doch es kam viel besser als befürchtet. An bei-den Tagen blieb es trocken, und am Sonntag liess die Sonne den einen oder die andere zur Sonnencreme greifen. Den Regenschirm brauchte man vielleicht in der Nacht von Samstag auf Sonntag. Aber dieser Regen war genau richtig, um für gute Pistenverhältnisse zu sorgen, es gab am Sonntag kaum eine Staubbildung.

Am Samstag standen nebst zwei nationalen Kategorien und Junioren ein «Plauschrennen» für Fahrer ohne Lizenz sowie Meisterschafts-läufe des Schweizerischen Jugend-Motocross-Clubs (SJMCC) auf dem Programm. Über 2500 säumten den weitgehend flachen Parcours zwischen Unterschlatt und Hofstetten.Der Sonntag war für die Wettbewerbe in ver-schiedenen Kategorien des SAM reserviert, darunter auch Quad und Seitenwagen. Mit 3800 Zuschauern wurden die Anstrengungen des MCW belohnt. Das Publikumsinteresse überstieg mit total über 6300 Leuten die Er-

« Die Wettervorhersagen sorgten für einige Sorgenfalten.»A lber t Büchi

M O T O c R O s s s c h L A T T

SamStag/Sonntag, 25 ./26. april 2015

Statt regenSchirmZuschauerrekord bei der vierten auflage des motocross Schlatt

M O T O R J O U R N A L 5 / 2 0 1 5 7

Sonnencreme

wartungen des Veranstalters, das bedeutet bei der vierten Auflage neuen Rekord.Beim Pistenbau gingen die Verantwortlichen ungewöhnliche Wege. Im Bereich des Starts konnte man sowohl rechts als auch links durchfahren; die beiden Schlaufen waren län-genmässig absolut identisch. Das Ganze fand viel Beachtung bei Fahrern und Zuschauern, und es entstanden spannende Szenen durch diese Kurven.

PunktgleichSo richtig krachen liessen es die Fahrer der Masters MX1. Dem Zweikampf von Yves Furla-to und Simon Baumann zuzuschauen war ein Genuss für die Zuschauer. Sie wechselten sich ab an der Spitze, fuhren abwechslungsweise links und rechts beim oben erwähnten Streckenteil – schlussendlich holte sich Fur-lato den Tagessieg, da er den zweiten Lauf gewann. In der letzten Runde konnte er Bau-mann überholen ... Zweiter wurde wie erwähnt punktgleich Simon Baumann, gefolgt vom Ös-terreicher Philip Rüf. Furlato hat auch die Spit-ze der Meisterschaft übernommen; auf Rang 2 liegt Adrian Scheiwiller, der sich in Schlatt mit dem fünften Tagesrang begnügen musste. Der Toggenburger fuhr zwar in beiden Läufen auf Tuchfühlung mit dem Podest, fiel aber zwi-schenzeitlich wieder zurück.

herZSchlagfinaleSpannung pur herrschte in Schlatt auch bei den Masters MX2. Andy Baumgartner, Luca Bruggmann und Cyrill Scheiwiller schenkten sich nichts. Am Ende des Tages stand Baum-gartner zuoberst auf dem Podest mit dem Laufsieg des zweiten Laufes. Bruggmann ge-wann den ersten Lauf, und Scheiwiller wurde einmal Dritter und einmal Zweiter. So trennten die ersten drei am Abend nur gerade 5 Punk-te; und genau so eng geht es in der Meister-schaft zu und her – Baumgartner 5 Punkte vor Scheiwiller und 9 Punkte vor Bruggmann. Wenn das bis Ende Saison so weitergeht, wird noch manches Haar grau vor lauter Nervosi-tät ... Der veranstaltende MCW war in dieser Klasse mit den Fahrern Franco Betschart (5.), Andreas Steiger (8.) und David Schoch (9.) stark vertreten.

krieg/StrauSS und Suter/SchelbertAuch bei den Seitenwagen geht es spannend zu und her. Suter/Schelbert und Krieg/Strauss teilten die Laufsiege untereinander auf; da bei-de Gespanne den anderen Lauf jeweils an zweiter Stelle beendeten, hiess das natürlich auch hier Punktgleichheit und Sieg für Krieg/Strauss, da diese den zweiten Lauf gewannen. Auffallend ist, dass Krieg/Strauss in beiden

Läufen keinen Blitzstart erwischten, sich da-nach aber an die Spitze vorkämpften. Als Drit-te folgten Bitsche/Bertschi aufs Podest.

the Same Procedure aS laSt Year ...Wie das Jahr aufgehört hat, so geht es auch weiter bei den Quads. Marcelo Cruz ist der Mann, den es zu schlagen gilt. Allerdings hat er Konkurrenz bekommen, und zwar mit dem mehrfachen Meister Ernst Zwicker. Dieser ge-wann auch den ersten Lauf, musste aber im zweiten Lauf aufgrund eines technischen De-fektes aufgeben. So war der Weg natürlich frei für Cruz, er gewann den Lauf und den Tages-sieg. Ihm folgten Urs Stebler und Remo Rüeg-ger aufs Podest.

bachmann und irnigerAuch bei den Senioren sind viele gleiche Fah-rer zu finden wie im letzten Jahr. Und auch hier schenken sie sich nichts! Noldi Irniger und Hanspeter Bachmann wissen beide noch, wies geht, und auch die weiteren Fahrer wie Ruedi Nef, Marco Bernhard, Eskil Suter und Co. ha-ben nichts an Geschwindigkeit verloren. Irni-ger gewann den ersten Lauf, Bachmann den zweiten, was gleichzeitig den Tagessieg für Bachmann bedeutete. Rang 2 ging an Irniger, Rang 3 an Ruedi Nef.

Statt regenSchirmZuschauerrekord bei der vierten auflage des motocross Schlatt

Randy Goetzl wurde 2. (National MX1).

Suter/Schelbert wurden 2. bei den Seitenwagen.

8 5 / 2 0 1 5 M O T O R J O U R N A L

auszug aus den ranglisten:Kategorie Masters MX1: 1. Yves Furlato, 47; 2. Simon Baumann, 47; 3. Philip Rüf, 38; 4. Kevin Haller, 35; 5. Phillippe Vollenweider, 33.

Kategorie Masters MX2: 1. Andy Baumgartner, 47; 2. Luca Bruggmann, 45; 3. Cyrill Scheiwiller, 42; 4. Martino Ierace, 34; 5. Franco Betschart, 34.

Kategorie Seitenwagen: 1. Krieg M./Strauss M., 47; 2. Suter R./Schelbert M., 47; 3. Bitsche K./Bertschi D., 38; 4. Bolliger D./Hofmann S., 34; 5. Zaugg S./Boller M., 32.

Kategorie Quad: 1. Marcelo Cruz, 47; 2. Urs Stebler, 40; 3. Remo Rüegger, 36; 4. Blacky Betschart, 35; 5. Marco Lyner, 30.

Kategorie Senioren: 1. Hanspeter Bachmann, 45; 2. Arnold Irniger, 43; 3. Ruedi Nef, 42; 4. Marco Bernhard, 38; 5. Eskil Suter, 33.

Kategorie National MX1: 1. Arnold Irniger, 47; 2. Randy Götzl, 45; 3. Kevin Deniset, 42; 4. Kevin Koller, 36; 5. Sandro Marti, 32.

Kategorie National MX2: 1. Flurin Glunk, 45; 2. David Hanika, 44; 3. Mirco Peter, 38; 4. Marcel Leupi, 32; 5. Carlo Hess, 32.

Kategorie Junioren Open: 1. Pascal Bieri, 50; 2. Luzian Mutter, 34; 3. Fabian Koch, 34; 4. Marino Moser, 32; 5. Sven Zwisler, 32.

Kategorie Ladies: 1. Sandra Keller, 47; 2. Ramona Schwitz, 45; 3. Nicole Irniger, 42; 4. Michelle Zünd, 32; 5. Nina Zünd, 31.

Kategorie Nachwuchs: 1. Kim Lüönd 50; 2. Ronny Utzinger 42; 3. Marvin Kolb 38; 4. David Hess 37; 5. Kevin Gwerder 33.

faSt 50 PilotenAuch in diesem Jahr ist die Kategorie National MX1 sehr stark vertreten. Fast 50 Fahrer standen am Startbal-ken. Doppelstarter Noldi Irniger holte auch hier den Tagessieg, gefolgt von Randy Goetzl und Kevin Deniset. Irni-ger und Goetzl teilten sich je einen Laufsieg.

die jungen Wilden ...Seit jeher ist die Kategorie National MX2 die Klasse der jungen Wilden, so auch wieder dieses Jahr. Flurin Glunk holte sich den ersten Lauf, was mit dem 2. Rang im zweiten Lauf den Ta-gessieg bedeutete, ihm folgten David Hanika und Mirco Peter aufs Podest.

doPPelSieg für bieriPascal Bieri entschied beide Läufe der Kategorie Junioren Open für sich und damit natürlich auch den Tagessieg. Luzian Mutter wurd Tageszweiter, Fa-bian Koch Dritter. Zu erwähnen ist auch Pascal Spitz, der im zweiten Lauf Zweiter wurde.

keller, SchWitZ und irnigerDie drei Frauen, die es zu schlagen galt, waren Sandra Keller, Ramona Schwitz und Nicole Ir-niger. Lokalmatadorin Sandra Keller entschied das Tagesklassement für sich mit einem Lauf-sieg und einem zweiten Rang, ihr folgen Schwitz und Irniger aufs Podest; Ramona Schwitz gewann den ersten Lauf.

ZWei mal PunktemaximumKim Lüönd holte sich beide Läufe der Nach-wuchsklasse und damit den Tagessieg. Ihm

folgten Ronny Utzinger und Marcin Kolb aufs Podest. Stark fuhr auch David Hess, der im ersten Lauf Zweiter wurde. ❮

Andy Baumgartner in Action (Masters MX2).Sandra Keller, die Überfliegerin bei den Ladies.

Kim Lüönd siegte bei den Nachwuchs-Piloten.

Junioren: Fabian Koch wurde Dritter.Simon Baumann (6) und Yves Furlato kämpften

um jeden Zentimeter (Masters MX1).

Hanspeter Bachmann war der schnellste Senior.

T r i a l B a d e n B a d e n d Sonntag, 3 . Mai 2015

Schlammige SacheSpäter Saisonstart in Baden-Baden

Im 2015 ging die Saison erst im

Mai los. Während in fast allen

Jahren zuvor schon im März und

im April zwei bis vier Trials statt-

fanden, geht es heuer im Wochen-

takt ab Mai los.

Tex t : E lmar F rae fe lFo tos : Na tha l ie P lüss

D er Start zur diesjährigen

Meisterschaft der SAM-Trial-

Fahrer erfolgte im neuen

Gelände des Motor Clubs Baden-Baden.

Nach mehrjähriger Arbeit konnte im

letzten Jahr auf dem von der Stadt

gepachteten Boden ein gutes Trialcenter

eröffnet werden. Es besteht im Wesentlichen

aus 4 etwa 10 m hohen Hügeln, an denen

rundherum Steine, Betonelemente usw. verbaut

wurden. In einem kleinen Wäldchen gibt es

noch die Möglichkeit, etwas einfachere

Sektionen zu bauen.

PetruS machte nicht mit ...Für das Wochenende war mehrheitlich Regen angesagt. Das war wohl auch ein Grund dafür, dass trotz dem späten Saisonstart nur 21 SAM-Fahrer nach Baden-Baden anreisten. Der Samstag war zwar noch trocken, aber am Sonntagmorgen begann es leicht zu regnen. Da es schon in den Tagen zuvor regnete, sahen die Sektionen nun etwas schlammig aus. In der ersten Runde waren dann noch einige dieser 10 Sektionen fürs Erste recht gut zu befahren. Durch das Befahren und den nun nachlassen-

den Regen wurden aber etwa 7 der 10 Sektionen immer schmieriger. Und gleich wieder am Nachmittag zum Start der Nachmittagsklassen begann es erneut zu regnen.Am Morgen um 9 Uhr gingen unse-re Klassen 5, 8, 9 und 9T an den Start. Ab die-sem Jahr werden in Deutschland die Stärke-klassen wieder zusammen gewertet. Es gibt keine Trennung mehr nach Alter. Das heisst, dass es in der Tageswertung nur noch die Klassen 5 und 6 gibt. Für die am Nachmittag startenden Klassen sieht es gleich aus. Da gibt es neu die Klassen 2, 3 und 4.

Stark geforDertDie beiden in Klasse 5 fahrenden Claudio Stampfli und Jeanot Zubler waren in allen drei zu fahrenden Runden stark gefordert und er-hielten recht regelmässig zwischen 21 und 32 Strafpunkte geknipst. Am Ende siegte in der

SAM-Wertung mit 3 Punkten Vorsprung Clau-dio Stampfli vor Jeanot Zubler. Das reichte ihm im Tagesklassement noch zum 9. Rang.

SchiBli vor fraefel unD BuchSerIn unserer Klasse 8 (fährt auch in 5er-Spur) waren drei Fahrer am Start. Hier lief die erste Runde für Elmar Fraefel sehr gut. Im noch nicht zu verschlammten Gelände hielt er sich mit 18 Strafpunkten an der Spitze des Feldes auf. Peter Schibli, immer ein guter Wert in die-ser Klasse, folgte mit einem Punkt Rückstand. Ende der ersten Runde gab es aber eine Wa-denverletzung für Fraefel, welche die Fortset-zung des Trials erschwerte. Die folgenden zwei Runden ergaben 27 und 29 Strafpunkte.

« Im Laufe des Tages wurde es immer schmieriger.»

E lmar F rae fe l

Mit Stil über das Hindernis ging auch im Nassen.

Nichts für Schönwetterpiloten ...

Urs Plüss blieb unbeeindruckt.

Wie eine Berggeiss ...Armin Prutscher in Action. /// F

oto

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lüss

M O T O r J O U r n a l 5 / 2 0 1 5 9

1 0 5 / 2 0 1 5 M O T O r J O U r n a l

i M B a e M l a d i e S g e l d e r M a l S e n n l Sonntag, 3 . Mai 2015

hartBoDen in hollanD –

unD regen Dazu!

Am 3. Mai startete auch bei den Ladies

die IMBA-Saison 2015. Bereits im Voraus

erfuhr man, dass die Piste in Geldermal-

sen NL auf Hartboden sein sollte, und

man war natürlich dementsprechend

gespannt.

K at ja Zünd

Schibli jedoch konnte sich stark verbessern und erhielt in der zweiten und dritten Runde nur noch 18 und 12 Strafpunkte. Unser dritter Fahrer Stefan Buchser kam auf 31, 50 und 32 Punkte. Die 50 resultierten davon, dass er eine Sektion vergass, was dann 20 Strafpunk-te aufs Mal gibt. Der SAM-Sieg ging also an Peter Schibli vor Elmar Fraefel und Stefan Buchser. Für Schibli schaute so auch der 2. Rang in der Tageswertung raus.

tageSSieg für läDerachZwei Fahrer in Klasse 9 und drei Fahrer in Klasse 9T versuchten sich in den roten Spuren. Da merkt man auch den Unterschied zwischen erfahrenen und noch nicht lange fahrenden Leuten besonders gut. Die Sektionen sind die leichtesten und bei guter Grundkenntnis ist es durchaus möglich auch im Dreck mit wenig Strafpunkten durchzukommen. Das zeigte uns Peter Läderach in der Klasse 9. 6, 6 und 4, das waren die Strafpunkte in seinen drei Runden. Damit holte er sich auch den Tagessieg. 2. SAM-Fahrer wurde Josef Landolt. Mit den alten Twinshock-Motorrädern waren Daniel Kronenberg, Felix Eggenschwiler und Edi Kämpfer unterwegs. Mit einem Punkt Vor-sprung siegte hier Kronenberg vor Eggen-schwiler. Edi Kämpfer musste nach einer Run-de aufgeben.

Starke klaSSen am nachmittagAm Nachmittag ging es für die stärkeren Klas-sen los. Jonathan Schaub hat eine Lizenz in Klasse 3, fuhr aber in Baden-Baden in der Klasse 2 mit. Er belegte dort den 6. Schluss-rang. In Klasse 3 waren dann fünf SAM-Fahrer dabei. Die Punktezahlen, also der Schwierig-keitsgrad, verhielten sich ähnlich wie am Mor-gen. Die Fahrer erhielten so zwischen 18 und 30 Punkte. Das Wintertraining war wohl für Andreas Kolb am besten verlaufen. Er holte sich in Baden-Baden den ersten SAM-Sieg in der Klasse 3 mit total 66 Strafpunkten. Das bedeutete auch den 3. Rang in der Tageswer-tung. Mit 4 Punkten Rückstand belegte Armin Prutscher den 2. Rang. Ihm misslang nach einer guten 2. Runde mit 18 Strafpunkten die dritte mit 28 Strafpunkten gründlich. Den 3. Rang mit 71 im Totalen erkämpfte sich Nick Gehrig vor Michel Zubler und Mario Mosimann.

urS PlüSS in frontEbenfalls am Nachmittag war die Klasse 4 un-terwegs. Hier waren sechs SAM-Fahrer am Start. Urs Plüss hatte schon in der ersten Run-de am wenigsten Strafpunkte eingefahren, konnte seinen Vorsprung in der 2. Runde noch ausbauen und siegte mit total 67 Strafpunkten in dieser Klasse. Im Tagesklassement reichte dies noch zum 5. Rang. Dahinter folgten Dani-

el Kronenberg und Felix Eggenschwiler mit ähnlich regelmässigen Strafpunkten. Am Ende hatte Kronenberg 5 weniger und somit den 2. Platz. Die weiteren Ränge belegten Jochen Isak, Claude Gehrig und Rene Ledermann. ❮

auszug aus den ranglisten:Klasse 3 Spezialisten: 1. Kolb Andreas, Jotagas, 66; 2. Prutscher Armin, Beta, 70; 3. Gehrig Nick, GasGas, 71; 4. Zubler Michel, JTGas, 76; 5. Mosimann Mario, Beta, 116.

Klasse 4/7 Fortgeschrittene+Senioren: 1. Plüss Urs, Montesa, 67; 2. Kronenberg Daniel, Montesa, 79; 3. Eggenschwiler Felix, Beta, 84; 4. Isak Jochen, Beta, 93; 5. Gehrig Claude, GasGas, 104.

Klasse 5 Einsteiger: 1. Stampfli Claudio, GasGas, 76; 2. Zubler Jeanot, Jotagas, 79.

Klasse 8 Veteranen: 1. Schibli Peter, Beta, 49; 2. Fraefel Elmar, GasGas, 74; 3. Buchser Stefan, Jotagas, 113.

Klasse 6/9 Nachwuchs+Neulinge: 1. Läderach Peter, GasGas, 16; 2. Landolt Josef, Beta, 83.

Klasse 9T Twinshock: 1. Kronenberg Daniel, Honda, 39; 2. Eggenschwiler Felix, BSA, 40.

ganz und gar ungewöhnlicher Start für die ladies

M O T O r J O U r n a l 5 / 2 0 1 5 11

auszug aus den ranglisten:: 1. Laier Stefanie ,D, 180; 2. Muilwijk Lianne, NL, 162; 3. Braam Kimberley, NL, 141; 4. Wagemans Brenda, B, 139; 5. Ahlinger Carmen, D, 138; 15. Keller Sandra, CH, 78; 18. Zünd Michelle, CH, 66; 19. Zünd Katja, CH, 65; 21. Zünd Nina, CH, 63.

« Während dem Fahren fühlte man sich

wie ein Känguru.»K at ja Zünd

D er Wetterbericht meldete zwar zuerst

Dauerregen, doch spätestens ab

Donnerstag war dieser weg und man

durfte auf gutes Wetter hoffen.

groSSeS StarterfelDBereits am Samstag waren die Fahrerinnen aus der Schweiz, Sandra Keller sowie die Fa-milie Zünd, angekommen und am Abend stand auch bereits ein Training für alle IMBA-Frauen auf dem Programm. Die Piste war auch wie versprochen pickelhart. Während dem Fahren fühlte man sich aber dann doch eher wie ein Känguru in Australien, das dahinhüpfte. Die Piste bestand aus schier unendlichen Gera-den, die etwas entschärft wurden durch einfa-che Sprünge ins Flache. Bereits am Samstag-abend war auch die Fahrerpräsentation, was den straffen Zeitplan vom Sonntag etwas ent-schärfen mochte. Ganze 36 Fahrerinnen aus sechs Nationen waren angereist und verspra-chen damit spannende Rennen.

iDeale BeDingungen für lauf einS…Der Sonntag startete mit idealem Wetter und auch der vorausgesagte Regen über die Nacht blieb aus. Doch in Holland weiss man nie und

uns blieb nichts als abzuwarten. Die Zeittrai-nings gelangen uns recht gut und so konnten wir uns gute Startplätze sichern. Sandra Kel-ler positionierte sich lange auf Platz neun. Leider musste sie dann jedoch kurz vor Ende des Rennens zu Boden und verlor so einige Plätze. Rang 13 war so die Ausbeute. Dahinter kam Katja Zünd auf Rang 18 ins Ziel, Michelle wurde 22. und Nina 25. Und dann für den zwei-ten Lauf kam der Regen. Die Piste wurde rut-schig und erinnerte bereits beim Überqueren mehr an eine Eisbahn. Bereits bei den hollän-dischen Interfahrern konnte man beobachten, wie sie ihr Motorrad ungewollt in die Seen fuh-ren, die sich zwischen der Piste befanden.

… unD Dann kam Der regenDie Taktik für den zweiten Lauf war nun auf-merksam bleiben, gut starten, nicht umfallen und dann einmal schauen. Michelle und Nina Zünd gelang prompt ein guter Start. Während-dessen legte sich Sandra bereits in der zweiten Kurve auf den Boden und Katja, die dahinter war, musste einen kurzen Umweg in Kauf neh-men. Sandra zeigte nun eine Aufholjagd bis auf Platz 19 und klassierte sich direkt hinter Nina, welche 18. wurde. Michelle war derweil als 16. die beste Schweizerin. Katja fand dagegen kei-ne Überholmöglichkeiten, da sie kein Sturzri-siko eingehen wollte, und so landete sie nur auf Rang 25. Nun musste eine Stunde reichen, um alle Motorräder und Ausrüstungen einigermas sen bereit für den dritten Lauf zu machen.

Dreck ohne enDeDer Regen hatte für den dritten Lauf etwas nachgelassen, doch die Piste war immer noch sehr rutschig und die Verhältnisse gleich wie im zweiten Lauf. Besonders Sandra und Katja wollten nochmals etwas gutmachen. Dabei mussten sie jedoch einiges an Dreck «fressen» und sowohl Ausrüstung als auch Helm wurden immer schwerer. Während Sandra gegen vor-ne zwei Engländerinnen hatte, die ihr das Le-

ben schwer machten, wurde Katja direkt hinter Sandras Hinterrad mit Dreck eingedeckt. Mit schweren Helmen und Motorrädern, die um einiges schwerer als normal waren, beendeten sie die Rennen auf den Rängen 14 (Sandra) und 15 (Katja). Auch Nina hatte lange Kontakt zu den beiden, ehe sie abreissen lassen musste und 17. wurde. Michelle wurde in diesem Lauf 19.

neue, Starke konkurrenzGanz an der Spitze war es eine einseitige An-gelegenheit. Die vierfache Weltmeisterin Stef-fi Laier fährt dieses Jahr für Deutschland, aus finanziellen Gründen, anstelle der WM die gan-ze IMBA-Meisterschaft und entschied alle drei Läufe für sich. Dahinter folgte in allen Läufen die Holländerin Lianne Muilwijk, die seit die-sem Jahr ebenfalls als Motocross-Profi unter-wegs ist. Auf Gesamtrang drei folgte die ehe-malige WM-Starterin Kimberley Braam ebenfalls aus Holland mit drei vierten Plätzen. Brenda Wagemans, die in der Vergangenheit bereits Vize-Championesse der IMBA war, wurde zweimal Dritte, musste aber in Lauf zwei einen achten Platz hinnehmen. Bei einem solch hohen Niveau dürfen sich auch die Ta-gesränge der Schweizerinnen sehen lassen. Sandra Keller wurde 15., Michelle 18., knapp dahinter folgt Katja als 19. und Nina wurde 21. Weiter geht die IMBA-Saison der Frauen be-reits am 17. Mai in Genk B. Dort werden die Frauen eine weitere Hartbodenpiste vorfinden und hoffen dann bei schönem Wetter gute Ren-nen zeigen zu können. Dort werden dann hof-fentlich auch einige Frauen mehr die neuen Schweizer Leibchen präsentieren. ❮

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Das Schweizer Team mit Betreuer Walter Zünd.

Eine Ansicht des Teams, die man den Gegnerinnen möglichst oft zeigen will :-)

1 2 5 / 2 0 1 5 M O T O R J O U R N A L

Das erste Supermoto 2015 fand auf der schönen und

übersichtlichen Piste auf dem Gelände des Race-In

Lorze Logistik AG Roggwil statt.

Marce l K rummenacher

S U p e R M O T O R O g g w i L B e 9./10. Mai 2015

Viele Fahrer und ein iiSchwarmiBienen

K urt Hürlimann als OK-Präsident konnte viele Fahrer begrüssen;

bei der Kat. Einsteiger zum Beispiel waren ca. 60 Fahrer

gemeldet. Die Verantwortlichen des SAM hatten somit einiges

zu bewältigen, was ihnen auch sehr gut gelang. Am Abend hatte sich

noch ein Schwarm Bienen an einem Mikrofon gesammelt, der dann aber

mit Hilfe der Feuerwehr entfernt werden konnte./// Foto

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« Ein Dank an die Senioren für ihre faire Fahrweise.»

Marce l K rummenacher

Mathias Beck auf dem Weg zum Sieg der Challenge.

Wendel Gähler siegte bei den Promos.

Marc Reiner Schmidt war der Schnellste Mann auf Platz.

Senioren: Frédéric Waeber in Front.

M O T O R J O U R N A L 5 / 2 0 1 5 1 3

Sieger PunKtgleich Den Sieger in der Kategorie Einsteiger mach-ten Lino Engler und Roland Graber unter sich aus. Mit jeweils einem Sieg und einem zweiten Platz kämpften die beiden um den grössten Pokal. Lino Engler konnte den Gesamtsieg mit dem besseren zweiten Lauf für sich entschei-den. Stefan Bär fuhr ebenfalls konstant, mit zwei dritten Plätzen hatte er nur sieben Punk-te Rückstand auf die beiden Führenden.

SchnellSter nach einem Jahr aBSenzMathias Beck überzeugte bei den Challengern mit schneller und sicherer Fahrweise. Im ers-ten Lauf war er zwischenzeitlich auf den vier-ten Platz zurückgefallen, konnte aber dennoch den Laufsieg für sich entscheiden. Timo Graf, der letztes Jahr erstmals mit einem Supermo-to testete, konnte seine Motocross Erfahrung mit einem Start-Ziel Sieg im zweiten Lauf um-setzen. Den dritten Lauf entschied erneut Ma-thias Beck für sich. Andreas Looser ergänzte das Podest als dritter mit einem vierten und zwei dritten Plätzen. Jannik Hintz war im zwei-ten Lauf in einen Sturz verwickelt und konnte

trotzdem noch auf Rang 16 vorrücken. Dank einem zweiten und dritten Platz ergab dies noch den vierten Gesamtrang.

alleS dicht zuSammen, Junge Fahrer im VormarSchPatrick Tellenbach hatte zusammen mit Roger Oehri viel Zeit in die Einstellung des neuen Mo-torrades investiert. Dies zahlte sich im Zeit-training aus, denn er lag als vierter bei den Prestige-Fahrern hinter den drei jungen deut-schen Marc Reiner Schmidt, Maximilian Nie-wiadomsky und Philipp Prestel. Vielleicht hat auch die Betreuung seines Bruders Fabian, der wegen Fingerbruchs nicht fahren durfte, noch das gewisse Etwas ausgemacht. Die ersten zehn Fahrer lagen nur gerade 1,2 Sekunden auseinander.Somit waren spannende Rennen am Sonntag garantiert. Marc Reiner Schmidt, der in einem Italienischen TM-Team dieses Jahr die EM fährt, konnte alle drei Läufe gewinnen. Er wird dieses Jahr allerdings nicht um den Titel kämpfen, da er nicht an allen Rennen teilneh-men kann. Maximilian Niewiadomsky und Phi-lipp Prestel konnten ihre schnelle «Quali»

umsetzen und reihten sich hinter Marc-Reiner Schmidt auf dem Podest ein. Die beiden Rou-tiniers Philippe Dupasquier und Dani Müller konnten wie erwartet in den Läufen noch et-was zusetzen und wurden Gesamt-Vierter und Fünfter.Der dritte Lauf wurde mit der roten Flagge be-endet, weil man einen verletzten Fahrer auf der Piste nicht sofort aus der Gefahrenzone nehmen konnte. Es wurden die vollen Punkt-zahl gewertet, nicht wie erst angekündigt nur die Halbe.

wendel gähler alS Klarer SiegerMit zwei Laufsiegen und einem dritten Platz in der Kategorie Promo sicherte sich Wendel Gähler den Gesamtsieg. Der Schnellstarter Kenny Thomi wurde dreimal Zweiter und verlor nur vier Punkte auf den Sieger. Dritter im Kampf um den Sieg war Loris Dickau, der aber im dritten Lauf einen Ausfall hatte und sich mit dem fünften Gesamtrang begnügen musste. Marc Prem und Dominik Hochstrasser waren auch dreimal unter den fünf Besten und beleg-ten die Plätze drei und vier in der Gesamtwer-tung.

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Start der Prestige; Patrick Tellenbach kam am besten weg.

Viele Fahrer und ein iiSchwarmiBienenStart in die Supermoto-Saison 2015

1 4 5 / 2 0 1 5 M O T O R J O U R N A L

auszug aus den ranglisten:Kategorie Challenge Open: 1. Mathias Beck, 72 M 2. Timo Graf, 65; 3. Andreas Loser, 58; 4. Jannik Hintz, 48; 5. Kim Metz, 45.

Kategorie Einsteiger: 1. Lino Engler, 47; 2. Roland Graber, 47; 3. Stefan Bär, 40; 4. Emanuel Aregger, 32; 5. Alan Schönbächler, 32.

Kategorie Kids 50ccm: 1. Nick Stals, 75; 2. Lenny Mark, 66; 3. Adrien Waeber, 60.

Kategorie Kids 65 ccm: 1. Bryan Dupasquier, 69; 2. Noah Dettwiler, 64; 3. Luca Maldoff, 55; 4. Mintra Yada Wälti, 53; 5. Pirmin Nagel Hofer, 51.

Kategorie Prestige: 1. Marc-Reiner Schmidt, 63; 2. Maximilian Niewiadomsky, 48; 3. Philipp Prestel, 48; 4. Philippe Dupasquier, 46; 5. Daniel Müller, 46.

Kategorie Promo Open: 1. Wendel Gähler, 70; 2. Kenny Thomi, 66; 3. Marc Prem, 54; 4. Dominik Hochstrasser, 50; 5. Loris Dickau, 45.

Kategorie Quad National: 1. Roger Ammann, 72; 2. Marc Isotton, 69; 3. Mathieu Fischer, 58; 4. Harald Pacher, 56; 5. Urs Stark, 48.

Kategorie Quad International: 1. Alfred Wolber, 72; 2. Xavier Veron, 67; 3. Jérémy Caïmi, 62; 4. Stephane Morin, 47; 5. Beat Zeller, 44.

Kategorie Senioren: 1. Frédéric Waeber, 70; 2. Reto Willimann, 67; 3. Andrea Notari, 62; 4. Jarno Möri, 54; 5. Hansruedi Zimmermann, 49.

Kategorie Youngster 125–250: 1. Julia Prestel, 75; 2. Jason Dupasquier, 64; 3. Yannick Bärtschi, 51; 4. Christoph De Monte, 51; 5. Kevin Wälti, 47.

Kategorie Youngster 85 ccm: 1. Gautier Ropraz, 72; 2. Kimi Kammer, 69; 3. Fabio Sarasino, 60; 4. Emanuele Mortini, 54; 5. Oumar Diallo, 47.

Quad nationalRoger Ammann und Marc Isoton kämpften um den Gesamt-Sieg, den Roger Ammann mit zwei zu eins Laufsiegen für sich entscheiden konn-te. Um den dritte Platz duellierten sich Ma-thieu Fischer und Harald Pacher. Mit zwei Punkten Vorsprung in der Gesamtwertung wurde Mathieu Fischer Dritter.

Quad internationalAlfred Wolber holte sich den Gesamtsieg, musste sich aber gegen die starken französi-chen Fahrer wehren. Beat Zeller wurde Vierter in der Gesamtwertung trotz eines Fahrfehlers im ersten Lauf, als er vom sechsten auf den zehnten Rang zurückfiel und in den letzten beiden Runden je einen Rang gutmachen konnte. Die beiden Zbinden-Brüder Cedric und Marcel waren in der Punktewertung dicht hin-ter dem bestklassierten Schweizer.

StartS meiSt entScheidendIm ersten Lauf der Senioren führte Reto Wil-limann neun Runden, dicht gefolgt von Frédéric Waeber. Beim Überrunden konnte Frédéric Waeber am Führenden vorbei und gewann den ersten Lauf. An dritter Stelle folgte mit etwas Abstand Jarno Möri, der sich in der Vorberei-tung an der Schulter verletzte und somit leicht handicapiert war. Im zwei-

ten Lauf gelang Waeber ein Start-Ziel-Sieg. Andrea Notari gelang es, sich an zweiter Stel-le gegen den dicht hinter ihm fahrenden Reto Willimann zu verteidigen. Im dritten Lauf ge-lang Willimann ein Start-Ziel-Sieg. Diesmal versuchte Frédéric Waeber am Zweitplatzier-ten Andrea Notari vorbeizukommen, was ihm aber auch nicht gelang. Dabei ist auch ein Dank an die faire Fahrweise der Senioren auszu-sprechen.

auF dem aSPhalt Klar SchnellSteJulia Prestel holte das Punktemaximum bei den Youngstern 125–250 ccm mit drei Start-Ziel-Siegen. Was Julia Prestel im Offroad ver-lor, konnten die beiden Verfolger Jason Dupas-quier und Yannick Bärtschi nicht wettmachen. Im ersten Lauf hatte Yannick Bärtschi einen Ausfall. Im zweiten Lauf war Jason Dupas-quier Zweiter, dicht gefolgt und attackiert von Yannick Bärtschi. Im dritten Lauf war es um-gekehrt, da war Yannick Bärtschi der Gejagte. Beide konnten aber ihre Positionen behalten.

YoungSter 85Gautier Ropraz konnte jeweils vor Kimi Kam-mer den Lauf eins und drei klar für sich ent-scheiden. Im zweiten Lauf siegte Kimi Kam-mer knapp vor Gautier Ropraz. Fabio Sarasino wurde mit drei dritten Plätzen Gesamtdritter.

KidS 65Bryan Dupasquier fuhr die ersten beiden Läufe als Zweiter ins Ziel. Im dritten Lauf gewann er und konnte sich damit den Ge-samtsieg sichern. Noah Dettwiler gewann die ersten beiden Läufe, stürzte aber im dritten Lauf in Führung liegend und beendete den Lauf als Siebter. Damit klassierte er sich als Gesamtzweiter vor Luca Maldoff.

KidS 50Die drei Kids meisterten die Rennen bravou-rös, obwohl das eine oder andere Mal Hilfe beim Aufstellen des Motorrades und Anlassen des Motors da war. ❮

Nick Stals (Kids 50 ccm).

Roger Ammann, Quad National, holte sich den Sieg.

Bryan Dupasquier (Kids 65 ccm).

Gautier Ropraz (4) beim Überrunden.

Siegte bei den Youngstern 125–250 ccm: Julia Prestel.

M O T O R J O U R N A L 5 / 2 0 1 5 1 5

Ronny Utzinger wurde Zweiter.

Ohne Worte.

Der Schlamm vervielfachte das Gewicht des Motorrades.

Auszug aus den Ranglisten:Kategorie Nachwuchs: 1. David Hess 50; 2. Ronny Utzinger 44; 3. Kim Lüönd 36; 4. Kevin Gwerder 35; 5. Luca Wirth 32.

Vom Regen in die TRAufe …

nach den Schlammrennen vom Samstag musste der

Sonntag abgesagt werden.

In der ganzen Deutschschweiz mussten die

Feuerwehren ausrücken, überall gab es

Überschwemmungen – die Motocross-Fahrer

in Mauren trotzten dem Wetter und gaben

alles – zumindest teilweise.

Tex t : G ise la H i l f ikerFo tos : Eea A En ter t a inment , Ph i l ippe Weber

m anchmal versteht man die Welt

nicht mehr, wenn ein Motocross

verschoben oder abgesagt wird

wegen dem Wetter – oft denkt man, so

schlimm war das doch gar nicht, und schluss-

endlich weiss es sowieso jeder besser. Nicht

so in Mauren – der Wetterbericht verhiess

nichts Gutes, aber Fahrer und Veranstalter

probierten es trotzdem. Wahrer Kampfwille,

dem Respekt gebührt!

Töffli und SonnTAg-PRogRAmm AbgeSAgTDie Mofacross probierten es im Training am Samstag; es zeigte sich aber, dass tatsächlich kein Durchkommen war. Deshalb wurden die Rennläufe abgesagt.Ebenso musste wegen des Dauerregens der ganze Sonntag gestrichen werden; von den SAM-Klassen betraf dies die Junioren Open sowie den Women’s Cup …

nAchwuchS = VollgASDie Nachwuchs-Piloten starteten zu beiden Läufen und zeigten, was in ihnen steckt. So ein Schlammrennen ist mit seinen schwierigen Bedingungen sehr selektiv; es zeigte sich aber, dass die bisher Dominierenden der Nach-wuchs-Klasse auch mit aussergewöhnlichen Bedingungen klarkommen.Im ersten Lauf legte David Hess einen Start-Ziel-Sieg nach Bilderbuch hin. Hinter ihm reih-te sich Ronny Utzinger an zweiter Stelle ein; Dritter wurde Kevin Gwerder.Auch der zweite Lauf ging diskussionslos an David Hess. Ihm setzte sich zu Beginn des Lau-fes Kim Lüönd an die Fersen, er wurde jedoch von Ronny Utzinger überholt und so ergab sich bei den ersten zwei dieselbe Reihenfolge wie im ersten Lauf. Lüönd beendet den Lauf an dritter Stelle. So hiess auch das Tagesklasse-ment Hess vor Utzinger und Lüönd.In der laufenden Meisterschaft führt Lüönd vor Hess und Utzinger nach drei Rennen. ❮

M O T O c R O s s M A U R e N T G SamStag, 2 . mai 2015

2 2 5 / 2 0 1 5 M O T O R J O U R N A L

Podest Seitenwagen: v. l. n. r. die Zweiten Cuche/Cuche, Sieger Bitsche/Bertschi und die Dritten Zaugg/Wälti.

Virginie Germond war die schnellste Frau in Oberriet.

heimSPielTagessieg für den lokalmatadoren

Kevin bitsche in oberriet

Bereits zum 31. Mal fand in Oberriet

im St. Galler Rheintal ein Motocross statt.

Dieses Jahr standen neben den

Clubklassen die SAM-Seitenwagen sowie

der Swiss MX Women Cup am Start.

Tex t : G ise la H i l f ikerFo tos : Eea A En ter t a inment

M O T O c R O s s O b e R R i e T SamStag, 9 . mai 2015

Bitsche/Bertschi in Action.

Auszug aus den Ranglisten:Kategorie Seitenwagen: 1. Bitsche K. / Bertschi D. 50; 2. Cuche Ch. / Cuche M. 42; 3. Zaugg St. / Wälti S. 38; 4. Suter R. / Schelbert M. 35; 5. Battaglia K. / Furrer Ph. 32.

Swiss MX Women Cup: 1. Virginie Germond 50; 2. Céline Seiler 44; 3. Ramona Schwitz 40; 4. Sandra Keller 36; 5. Tamara Quadrelli 31.

b ei guten Bedingungen starteten

die Fahrer in das Rennwochenende

im St. Galler Rheintal.

TAgeSSieg füR biTSche/beRTSchiEin Heimspiel hatte Kevin Bitsche; der Fahrer des Gespanns Bitsche/Bertschi stammt aus dem benachbarten Feldkirch. Das Duo ent-schied beide Läufe für sich, doch der Reihe nach.Beim Start zum ersten Lauf erwischten Inder-bitzin/Forster den Holeshot und führten das Feld während sieben der zehn Runden an. Doch Bitsche/Bertschi überholten in der dritt-letzten Runde die Führenden und entschieden den Lauf für sich. Inderbitzin/Forster fielen aufgrund eines technischen Defekts noch bis auf den 7. Rang zurück; Zweite wurdenSuter/Schelbert und Dritte Cuche/Cuche.Im zweiten Lauf übenahmen Cuche/Cuche die Führung; Mitte Rennen mussten sie aber Bit-sche/Bertschi weichen. Sie beendeten den Lauf an zweiter Stelle vor Zaugg/Wälti. Im Ta-gesklassement standen dementsprechend Bitsche/Bertschi zuoberst, gefolgt von Cuche/Cuche und Zaugg/Wälti.

23 fAhReRinnen Am STARTDer Swiss MX Women Cup ist bekanntlich eine gemeinsame Serie des SAM, der FMS, der AFM – und der Angora-Meisterschaft. Er wird die-ses Jahr zum zweiten Mal ausgetragen und zeichnet sich durch starke Felder aus. In Ober-riet standen 23 Pilotinnen am Startbalken. Schnellste war Virginie Germond; sie ent-schied beide Läufe für sich, vor Céline Seiler und Ramona Schwitz. ❮

1 6 5 / 2 0 1 5 M O T O R J O U R N A L

Mit dem Walliser Cédric Fux belebt ein starker Fahrer die SAM-Trial-Szene

Nach zwei Jahren, in denen das

Trial Windlach zur FMS- und SAM-

Meisterschaft zählte, fand die

Veranstaltung dieses Jahr ohne die

FMS-Fahrer statt. Grund war

einerseits der bedeutend höhere

Aufwand in Bezug auf den Sektio-

nenbau und auch die grösseren

finanziellen Aufwände.

Tex t : E lmar F rae fe lFo tos : Fe l i x Büe ler

D azu kam sicher auch, dass im letzten

Jahr nur etwa 40 FMS-Fahrer in

Windlach an den Start gingen. So

lohnt es sich schlichtweg nicht.

Top-BeDingungenDafür herrschte nach einem komplett verreg-neten 2013 und einem teils verregneten 2014 wieder schönstes Wetter. Es schrieben sich 62 Fahrer in den verschiedenen Klassen ein. Für die meisten Klassen waren 4 Runden zu 10 Sektionen zu fahren. Die Sektion 1 war die ein-zige, welche etwas abseits hinten in der Grube lag. Die anderen 9 lagen zuschauerfreundlich rund um das Fahrerlager an den Hängen. Bis auf wenige Stellen waren alle Sektionen tro-cken und sehr griffig. Am Nachmittag wurde es dann schon sehr heiss, ja fast sommerlich.Da das Trial auch zum Bodenseepokal zählte, wurde auch eine weisse Spur für die Klasse 2 ausgesteckt. Leider startete nur ein Gastfah-rer aus Holland in dieser Klasse. Zudem muss-te er nach 2 Runden aufgeben. Jonathan Schaub, welcher teilweise in dieser Klasse fährt, konnte wegen einer Verletzung nicht starten.

CéDriC FuChS MiT TAgeSSiegDafür gingen in der Klasse 3 sieben Fahrer in den Wettkampf. Neu in dieser Klasse fährt der Walliser Cédric Fux, welcher nach vielen Jahren FMS nun auch eine SAM-Lizenz hat. Für unsere gestandenen SAM-Fahrer ist er eine grosse

« Am Nachmittag wurde es fast sommerlich.»

E lmar F rae fe l

T R i A L W i N d L A c h Z h Sonntag, 10 . Mai 2015

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Remo Vogelsang mit voller Konzentration.

Siegerehrung Klasse 7: Felix Eggenschwiler (3.), Sieger Daniel Kronenberg und der 2. Urs Plüss.

Der schöne Gabentisch.

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M O T O R J O U R N A L 5 / 2 0 1 5 1 7

Auszug aus den ranglisten:Klasse 3 Spezialisten: 1. Fux Cédric GasGas 44; 2. Zubler Michel JTGas 53; 3. Prutscher Armin Beta 61; 4. Gehrig Nick GasGas 80; 5. Mosimann Mario Beta 124.

Klasse 4/7 Fortgeschrittene+Senioren: 1. Kronenberg Daniel Montesa 51; 2. Plüss Urs Montesa 53; 3. Eggenschwiler Felix Beta 55; 4. Isak Jochen Beta 74; 5. Glarner Patrick JTG 76.

Klasse 5 Einsteiger: 1. Zubler Jeanot Jotagas 59; 2. Stampfli Claudio GasGas 65; 3. Christen Beat Honda 83; 4. Senn Florian Montesa 114; 5. Zopfi Martin EM 138.

Klasse 8 Veteranen: 1. Frei Patrick Honda 19; 2. Schibli Peter Beta 25; 3. Fraefel Elmar GasGas 40; 4. Stampfli Beat Beta 43; 5. Ruf René Montesa 63.

Klasse 6/9 Nachwuchs+Neulinge: 1. Läderach Peter GasGas 13; 2. Pfiffner Christoph Honda 57; 3. Wiederkehr Marcel GasGas 61; 4. Eugster Evan Fantic 68; 5. Giezen Marc GasGas 84.

Klasse 9T Twinshock: 1. Eggenschwiler Felix Armstrong 3; 2. Traber Walter Aermacchi 8; 3. Liechti Kurt Honda 13; 4. Fürst Albert Honda 29; 5. Vogelsang Peter Honda 46.

Konkurrenz, da er auch schon in der FMS-Elite-Kategorie gestartet war. Fux schloss auch gleich den ersten Umgang mit 14 Straf-punkten ab und holte in der 2. Runde dann nur noch 7 Strafpunkte. Diese Anzahl wurde nur von Armin Prutscher, ebenfalls in der 2. Run-de, unterboten. Da Prutscher aber in der 1. Runde 27 Strafpunkte kassierte, war ein Sieg nicht mehr möglich. Fux holte in 3 von 4 Runden die wenigsten Punkte und feierte so-

mit seinen ersten SAM-Sieg mit total 44 Strafpunkten. Der bereits erwähnte Prut-scher kam im Ganzen auf 61 Strafpunkte und den 3. Platz. Dazwischen stand am Schluss Michel Zubler mit 53. Er fuhr recht regelmässige 4 Runden und wurde so be-lohnt. Dahinter folgten Nick Gehrig und Ma-rio Mosimann. Einer der beiden angereis-

ten FMS-Fahrer in dieser Klasse hatte am Ende 85 Strafpunkte und der andere musste nach 2 Runden aufgeben.

DreikAMpF An Der SpiTze10 lizenzierte und 7 Gastfahrer fuhren in der grünen Klasse-4-/Klasse-7-

Spur. Hier lieferten sich eine Woche nach Baden-Baden wieder dieselben drei

Fahrer an der Spitze des Feldes einen interessanten Wettkampf.

Es blieb dabei spannend bis zum Ende der 4. Runde. Mit total 51 Strafpunkten konnte Daniel Kronenberg in diesem Jahr sei-nen ersten Sieg verbuchen. Urs Plüss, der

Sieger von Baden-Baden, belegte mit nur 2 Strafpunkten Rückstand den 2. Platz.

Abermals auf dem 3. Platz rangierte Felix Eggenschwiler mit 55 Straf-

punkten. Ob da schon die Müdig-keit mitbeteiligt war? Eggen-schwiler fuhr nämlich zuerst 3 Runden der Klasse 9T. Dahinter folgten dann schon mit etwa 20 Punkten Rückstand Jochen Isak und Patrick Glarner.

zuBler vor STAMpFli5 Fahrer fuhren die Klasse 5. In dieser Klasse sind die 2 jüngsten Fahrer vorne in der noch jungen Meisterschaft und konnten dies auch gleich bestätigen. Während vor einer Woche Claudio Stampfli gewinnen konnte und Jeanot Zubler den 2. Rang belegte, sah es in Windlach umgekehrt aus. Zubler gewann mit 59 Straf-punkten und 6 Punkten Vorsprung auf Stampf-li. 18 Strafpunkte mehr hatte nach den 40 Wer-tungssektionen Beat Christen in seinen 4 Rundenkarten.

pATriCk Frei in FronT13 Starter in der Klasse 8 sind ein guter Wert. In diesem Jahr hat Patrick Frei eine Klasse-8-Lizenz gelöst. Er fährt normalerweise in der höheren Klasse 7, startet aber heuer mit einem alten Trial-Motorrad und deshalb wegen dem Maschinen-Nachteil eine Klasse tiefer. Das heisst nun aber, dass sich die anderen Fahrer in dieser Klasse sputen müssen, um Frei zu folgen. Frei zauberte 4 Super-Runden mit 4, 10, 1 und 4 Strafpunkten hin, was niemand un-terbieten konnte. 19 Strafpunkte zum Schluss reichten zum Sieg. Einigermassen mithalten konnte nur Peter Schibli. Er fuhr Runden mit 7, 12, 4 und 2 Strafpunkten. Ein Total von 25 ergab den 2. Platz. Schon etwas mehr Abstand hatten zum Schluss Elmar Fraefel mit 40 und Beat Stampfli mit 43 Strafpunkten auf den Rängen 3 und 4.

3 runDenIn der Klasse 6 und 9 starteten mehr Gäste als Lizenzierte. Hier konnte Peter Läderach einen ungefährdeten Sieg erringen. Diese Klasse hatte nur 3 Runden zu fahren. Läderach kam mit Runden mit 2, 7 und 4 Strafpunkten auf to-tal 13 Strafpunkte. Somit klarer Sieg vor dem neuen Fahrer Christoph Pfiffner. Pfiffner hat-te vor allem in der ersten Runde viele Proble-me. Er konnte aber noch 2 Strafpunkte vor

Christian Schregenberger bleiben. Und dieser wiederum lag mit total 51 Strafpunkten nur einen einzigen Punkt vor dem Vierten Josef Landolt.

TWinShoCkMit den alten Twinshock-Motorrädern wird in der Klasse 9T gefahren. 5 Lizenzierte und 2 Gastfahrer probierten «ohne Füsse» durch die Sektionen zu kommen. Am besten gelang dies Felix Eggenschwiler. Er legte 2 Nuller und eine 3er-Runde hin. Auch der Zweitplatzierte Wal-ter Traber brauchte nur 8-mal abzustehen. Kurt Liechti als Dritter vertat eine noch bes-sere Platzierung in der ersten Runde. 11 Punk-te kamen da zusammen. Da konnte er mit zwei 1er-Runden nichts mehr gutmachen.Wir konnten so eine insgesamt sehr gelungene Tagesveranstaltung geniessen. ❮

Der Walliser Cédric Fux mischt die Spezialisten-Klasse auf.René Ledermann.

1 8 5 / 2 0 1 5 M O T O R J O U R N A L

Bei frühlingshaftem Wetter und renntauglichen Temperaturen fanden sich

44 Fahrer im Motorsportzentrum RaceInn in Roggwil ein.

Tex t : P i rmin Odermat tFo tos : Hugo Roos

E rstmals in der SAM-Ära seit 2012

konnte somit in drei Fahrerfeldern

gestartet werden: E50 Rookies Cup

mit der Klasse Open100, SST70 und Supermofa

und ein eigenes Feld für die gut besetzte

SST80. Besonders erfreulich war der Start von

vier Ladys, Tendenz steigend!

SupErStock 70 – MotorSport voM AllErfEinStEn!Wapf Simon sicherte sich vor Aregger Michel die Pole, Graf Marco auf P3, Blaser Dominik auf P4. Im ersten Lauf konnte sich Wapf Simon vor Graf Marco durchsetzen, gefolgt von Blaser Dominik und Aregger Michel, welcher stürzte. Die Top 3 fuhren allesamt 41er-Zeiten – die höhere Motorleistung der MDP-Fahrer auf P2 und P3 ersichtlich auf den kurzen Geraden reichten gegen den entfesselten Wapf Simon nicht aus. Die leistungsbetontere Strecke in Lyss könnte die Kräfteverhältnisse allerdings wie in der vergangenen Saison erneut ver-schieben – das dürfte die Meisterschaft noch lange spannend halten. In Lauf zwei setzt Wapf

Simon seiner Konstanz noch einen drauf, schnellste Rennrunde des Tages in 41,28 s und einen Schnitt unter 42 s von 41,97 s. Wer selber nicht schon mal Rennmofa in Roggwil gefahren ist, kann sich diese Pace nur schwer vorstellen – zumal ja bei diesen Starterfeldern nicht freie Bahn herrscht, sondern bereits vor Rennmitte bis zum Rennende Überrundungen anstehen. Für den normalsterblichen Amateurfahrer ist dieses Niveau ohne jahrelanges Training un-erreichbar, da braucht’s sehr viel Erfahrung – immer wieder beeindruckend! Graf Marco und Blaser Dominik komplettieren das Podi-um, gefolgt von den Gebrüdern Aregger.

E50 rookiES cup – lEidEnSchAft pur!Der Puch E50 Rookies Cup erfreut sich stei-gender Beliebtheit. Die seriennahe und kos-tengünstige Klasse ist ideal für junge Einstei-ger in den Motorsport. Seriennah, das heisst Starrahmen, schlitzgesteuerte Zylinder luft-gekühlt bis maximal 45 mm Bohrung, Kupp-lung auf Originalbasis, Vergaser bis maximal 19 mm Durchmesser. Dank diesem Konzept fallen kostenintensive Teile wie Fahrwerks-

komponenten, Spezialkupplungen, teure Zylin-der und Kolben weg. Wer nun denkt, dass die Performance darunter leidet – der war wohl noch nie selber live an einem Rennen! Mit die-sem Konzept sind Motorleistungen über 10 PS möglich, Rundenzeiten in Roggwil bereits ge-fahren: 43er! Beim zweiten Rennen dieser Sai-son standen zehn Fahrer am Start, diese Ent-wicklung ist sehr erfolgreich – vor wenigen Saisons waren es zwei bis drei Fahrer. Helfer Glen, welcher bereits beim Saisonauftakt sieg-reich war, sicherte sich die Pole. Viele enga-gierte Zweikämpfe wurden ausgetragen, Hel-fer Glen konnte sich einen grossen Vorsprung herausfahren, blieb aber nicht fehlerfrei: zwei Stürze. Der Vorsprung war jedoch genügend gross, um den Laufsieg ins Ziel zu bringen. Sägesser Sandro fährt auf P2, Ackermann Jan auf P3.Im zweiten Lauf liess Helfer nichts mehr an-brennen und fuhr einen überlegenen Sieg ein, erneut vor Sägesser und Ackermann. Nun geht die Saison in die Freiluft nach Lyss und wir dürfen gespannt beobachten, ob sich auf die-ser schnellen und weniger technischen Stre-cke die Kräfteverhältnisse verschieben. Es bleibt spannend.

M O f A - c U p R O g g w i L B E SamStag, 18 . april 2015

Tedi Baumann.Simon Wapf in Schräglage.

tEndEnz StEigEnd Am Samstag, 18. April ging die Mofa-cup-Saison in die zweite runde.

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SupErMofAIn der SM-Klasse waren die Gebrüder Fuchs am Start, in beiden Rennen setzt sich Fuchs Marco vor Fuchs Christoph durch und holt sich den Tagessieg. Beim Saisonstart noch schmerzlich vermisst, hoffen wir auf weitere Supermofafahrer im Verlaufe der Saison für noch spannendere Rennen!

SSt80 – wAS für kurioSE rEnnEn!Die SST80-Klasse stellt mit 17 Fahrern das grösste Fahrerfeld, nebst den dominierenden Puch mit 75-ccm-ItalKit-Motoren sind auch Peugeot und Gilera zu sehen. Sportlich war die Ausgangslage klar – kann Gerber Stefan wei-terhin die Vormachtstellung innehalten wie zum Saisonstart? Die Pole geht an Gerber. Im ersten Lauf gewinnt Gerber den Start und scheint wegziehen zu können – gefolgt von Senn, Schafer, Baumann und Schenker, welche einen harten Kampf mit munteren Platzwech-seln auf den weiteren Plätzen liefern – inklu-sive Stürzen! Die Kehrseite des grossen Star-terfeldes – bereits vor Rennmitte beginnen die Überrundungen! Auf dem engen Kurs in Rogg-

wil kann man im Rennfieber schon mal hängen bleiben und einige wertvolle Sekunden liegen lassen – und so rückt die Spitze tatsächlich kurz vor Rennende nochmals zusammen. Ger-ber stürzt und Senn geht als Führender in die letzte Runde, sieht wie der sichere Sieger aus – doch auch er stürzt! Gerber holt die Führung zurück und gewinnt vor Schafer und Baumann Tedi, Vierter wird Senn Mario. Wer nun glaub-te, Lauf zwei könne das Spektakel von Lauf 1 nicht überbieten, wurde eines Besseren be-lehrt! Gerber gewinnt erneut den Start, kann sich aber diesmal nicht vom Rest des Feldes absetzen. Schafer, Baumann und Senn bleiben ihm dicht auf den Fersen, Schafer übernimmt die Führung und kann diese lange behaupten – Baumann als letzter Verbliebener am Hinter-rad, Gerber muss leicht abreissen lassen. Die letzten Runden brechen an – und auch Schafer stürzt! Baumann Tedi übernimmt die Führung und gewinnt sensationell das Rennen über 22 Runden. Der Familienvater und Routinier zeigt eindrücklich, dass er mit der jungen Generati-on noch längst mithalten kann und nicht zum alten Eisen zählt – und fährt eine 42,0-s-Run-denzeit in seinem zweiten Rennen auf dem

neuen, vollgefederten SPT-Fahrwerk (zuvor starr). Er beweist, dass man in jedem Alter noch grosse Umstellungen am Fahrstil reali-sieren kann – Chapeau! Exkurs: Chapeau, weil die Sportwissenschaftler, welche ihre Schlüs-se mit Hilfe von Statistiken aus fragwürdigen Stichprobenmengen ziehen und meinen, das Alter sei ein limitierender Faktor, eines Bes-seren belehrt werden: Der limitierende Faktor setzt sich jeder selber im Kopf. Diese auszu-weiten – ist lebenslang möglich. Zurück zum Renngeschehen: Gerber fährt auf P2, Schafer Romano P3. Dem alten Sprichwort, wonach ein Rennen erst bei der Zielflagge fertig ist, wurde alle Ehre erwiesen …

100 ccM opEn – ExkluSiv!Wie beim Saisonstart gewinnt Kenny Buchser beide Rennen im Zweikampf gegen Sergio Congedi.

Die vollständigen Ranglisten und Zeitenblätter findet man unter www.mofa-cup.ch ❮

« Die Meisterschaft bleibt noch

lange spannend .»P irmin Odermat t

Tedi Baumann: Alter schützt vor Geschwindigkeit nicht :-).

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Supermoto Bürglen, Start der Senioren.

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Spannung und Show in bürglen

Ueli Herzog organisierte schon zum zehnten Mal auf dem Areal der

Strabag ein Supermoto, wie gewohnt sehr gut.

Marce l K rummenacher

neuling YveS Furlato holte geSamtSiegYves Furlato, vom Motocross kommend, konn-te den ersten Lauf der Challenger gewinnen. Bei den Läufen zwei und drei musste er sich vom Meisterschafts-Leader geschlagen ge-ben. Mathias Beck fiel im ersten Lauf durch einen Fahrfehler auf Rang 12 zurück. Bis Ende des Laufes verbesserte er sich noch auf Rang 7. Die beiden letzten Läufe gewann er souverän. Timo Graf vervollständigte das Podest mit drei dritten Rängen. Remo Banzer lief rechtzeitig, kurz vor sei-nem Heimrennen, in Best-form auf und wurde Vierter vor Andreas Loser.

philippe dupaSquier mit zwei lauFSiegenPhilippe Dupasquier kam der grosse Offroad-Anteil gele-gen. Er konnte ausser im zwei-

ten Lauf vom Start weg bei den Prestige ganz vorne mitmischen und gewann die beiden Läu-fe. Im zweiten Lauf musste er sich nach einem mässigen Start mit dem vierten Platz zufrie-den geben. Randy Götzl trumpfte mit drei drit-ten Plätzen auf und wurde Gesamtzweiter. Maximilian Niewiadomsky hatte im zweiten Lauf einen schlechten Start, konnte sich aber vom 19. Platz auf den neunten Schlussrang verbessern. Mit zwei vierten Plätzen konnte er sich erneut auf dem Podest aufstellen. Dani Müller hatte im ersten Lauf einen Plattfuss und musste einen «Nuller» hinnehmen. Umso grösser war die Freude, als ihm im zweiten Lauf der verdiente Sieg mit einem Sicherheits-abstand gelang. Im dritten Lauf klassierte er sich als Zweiter und verpasste das Podest

Challenge: Yves Furlato (98) holte sich bei seinem Supermoto-Debüt den Tagessieg; Timo Graf (22) wurde Dritter.

S U p e R M O T O B ü R g L e N T g SamStag/Sonntag, 16 ./17. mai 2015

das Supermoto bürglen feierte seine zehnte ausführung im gewohnt starkem rahmen.

Quad National: Roger Ammann in Front.

v or zehn Jahren krempelten ein paar

Motorsportbegeisterte die Ärmel nach

hinten und organisierten zum ersten

Mal das Supermoto Bürglen. Nun konnte das,

was damals bereits mit Ueli Herzog begann,

Jubiläum feiern. In den Pausen gab es eine

eindrucksvolle Showeinlage vom Portugiesen

Arrepiado mit Stunts auf dem Motorrad und im

Smart (mit Hayabusa-Motor) zu sehen.

lino engler erneut SiegerMit einem zweiten Platz und dem Sieg im letz-ten Lauf bei den Einsteigern stand Lino Engler erneut zuoberst auf dem Podest. Der zweite Sieganwärter, Roland Graber, Sieger im ersten Lauf, verpatzte den Start im zweiten Lauf und konnte sich «nur» auf Rang 9 verbessern. Andy Schilling mit der Tageslizenz reihte sich in der Gesamtwertung zwischen den beiden ein.

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nur um einen Punkt. Patrick Tellenbach und Philipp Prestel hatten neben zwei guten Läu-fen auch je einen «Nuller» wegen Plattfuss am Hinterrad.

Klarer tageSSiegerLoris Dickau wurde nur im ersten Lauf der Promos von Kenny Thomi mit Blitzstart ge-schlagen. Als Zweiter im ersten Lauf und zwei Laufsiegen wurde Loris Dickau klarer Tages-sieger. Der Gewinner des ersten Laufes, Ken-ny Thomi, musste im zweiten Lauf Mitte Ren-nen aufgeben. Der Start im dritten Lauf war erneut mässig und so konnte er als Elfter durch das Ziel fahren. Marc Prem und Roger Meier ergänzten das Podest.

roger ammann wieder zuoberStRoger Ammann wurde im ersten und dritten Lauf der Kategorie Quad National hinter Marc Isoton Zweiter. Im zweiten Lauf gewann er klar. Marc Isoton war im zweiten Lauf beinahe in einen Sturz verwickelt. Dadurch fuhr er als Letzter vom Start weg und konnte sich noch bis zum fünften Platz verbessern. Der stärkste Fahrer hinter den beiden war Urs Stark mit einem zweiten und zwei dritten Plätzen.

StärKer werdende FranzoSenAlfred Wolber gewann die beiden ersten Läufe. Im dritten Lauf musster er sich von den immer schneller werdenden Franzosen geschlagen

geben. Stephane Morin hatte wie Alfred Wolber stets gute Starts und brach die Ränge auch ins Ziel. Jérémy Caimi hingegen musste sich das Podest erkämpfen. Er verbesserte sich jeweils vom sechsten Platz auf den vierten, dritten und den zweiten Platz.

Frédéric waeber erneut beSterAusgeglichen stark waren die Senioren, so dass die ersten drei Frédéric Waeber, Jarno Möri und Andrea Notari je einen Sieg errangen und nur vier Punkte Unterschied in der Punk-tewertung aufwiesen. Roger Oehri konnte mit drei guten Läufen den vierten Gesamtrang er-reichen. Reto Willimann konnte mit mässigen Starts nicht an der Spitze mitmischen. Im letz-

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Kids 50 ccm: Nick Stals gewann alle drei Läufe.

Noah Dettwiler siegte bei den Kids 65 ccm.

Schöne Aussichten . . . :-)

Loris Dickau auf dem Weg zum Sieg der Promo-Klasse.

Youngster 125–250 ccm:

Julia Prestel war die Schnellste. /// Foto

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auszug aus den ranglisten:Kategorie Challenge Open: 1. Yves Furlato, 69; 2. Mathias Beck, 64; 3. Timo Graf, 60; 4. Remo Banzer, 46; 5. Andreas Loser, 43.

Kategorie Einsteiger: 1. Lino Engler, 47; 2. Andy Schilling, 40; 3. Roland Graber, 37; 4. Peter Tschopp, 31; 5. Manuel Kuhn, 31.

Kategorie Kids 50 ccm: 1. Nick Stals, 75; 2. Lenny Mark, 66.

Kategorie Kids 65 ccm: 1. Noah Dettwiler, 75; 2. Bryan Dupasquier, 66; 3. Luca Maldoff, 60; 4. Ilan Cigarro, 50; 5. Pirmin Nagel Hofer, 46.

Kategorie Prestige: 1. Philippe Dupasquier, 68; 2. Randy Götzl, 60; 3. Maximilian Niewiadomsky, 48; 4. Daniel Müller, 47; 5. Marcel Baumgartner, 46.

Kategorie Promo: 1. Loris Dickau, 72; 2. Marc Prem, 62; 3. Roger Meier, 54; 4. Mail Zumofen ,51; 5. Ruedi Wechsler, 47.

Kategorie Quad International: 1. Alfred Wolber, 70; 2. Stephane Morin, 67; 3. Jérémy Caïmi, 60; 4. Beat Zeller, 46; 5. Xavier Veron, 43.

Kategorie Quad National: 1. Roger Ammann, 69; 2. Marc Isotton, 66; 3. Urs Stark, 62; 4. Mathieu Fischer, 54; 5. Harald Pacher, 52.

Kategorie Senioren: 1. Frédéric Waeber, 69; 2. Jarno Möri, 67; 3. Andrea Notari, 65; 4. Roger Oehri, 49; 5. Reto Willimann, 47.

Kategorie Youngster 125–250 ccm: 1. Julia Prestel, 72; 2. Jason Dupasquier, 69; 3. Tizian Loeliger, 55; 4. Linus Diener, 54 20; 5. Christoph De Monte, 50.

Kategorie Youngster 85 ccm: 1. Gautier Ropraz, 72; 2. Kimi Kammer, 69; 3. Fabio Sarasino, 60; 4. Malte Gronmayer, 52 18 18 16; 5. Emanuele Mortini, 48.

Kategorie Seitenwagen Inter: 1. P. Kempf/R. Brotzge, 45; 2. E. Forrer/S. Manz, 45; 3. P. Gruber/S.Gruber, 44; 4. Wanner/Wanner, 36; 5. M. Herzog/M. Herzog, 31.

« Der spinnt doch :-)»E in Zuschauer über S tun tman A r rep iado

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Alfred Wolber (Quad Inter) räubert zum Sieg.

Prestige kurz nach dem Start: Philippe Prestel (95) und

Philippe Dupasquier (2) in Front.

ten Lauf konnte er sich als fast Letzter noch auf den zehnten Platz verbessern und so den Punkterückstand einigermassen in Grenzen halten.

dritter im SpitzenKampF nicht am StartLeider konnte der junge TM-Fahrer Yannick Bärtschi nicht an den Start wegen gesundheit-lichen Problemen, die sich beim Schalten be-merkbar machten. Somit waren die Stärksten Julia Prestel mit zwei Laufsiegen und Jason Dupasquier mit einem Laufsieg die Schnells-ten. Tizian Loeliger und Linus Diener kämpften um den dritten Platz, was auch sehr knapp ausfiel. Mit einem Punkt Vorsprung schaffte es Tizian Loeliger auf das Podest.

Sieg Für roprazGautier Ropraz erwischte den ersten Start nicht besonders und musste einige Ränge gut-

machen, bis er hinter dem gut startenden Kimi Kammer war. Dieser liess sich aber den Sieg nicht nehmen und gewann den ersten Durch-gang. Im zweiten und dritten Lauf kam Gautier Ropraz gut weg und konnte beide Male siegen. Kimi Kammer schaffte jeweils den zweiten Platz. Fabio Sarasino gelang dreimal der drit-te Platz und er vervollständigte das Podest.

noah dettwiler mit drei lauFSiegenDiesmal war es eine klare Rollenverteilung der drei Erstplatzierten. ❮

Der Smart mit Hayabusa-Motor lärmte

wie ein Grosser . . . (Nachmachen nicht empfohlen).

Stunt-Show mit dem Portugiesen Arrepiado.

Lino Engler stand

bei den Einsteigern zuoberst auf dem Podest.

Gautier Ropraz, Sieger der Youngster 85 ccm.

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Das kleine Gelände der Motorsportfreunde

Neusatz wurde in der Nacht vor der Veran-

staltung noch mit etwas Regen begossen,

damit es nicht so staubig wird. Am Sonntag

kam dann die Sonne raus – und sogar der

Eismann kam mit seiner mobilen Eisdiele

vorbei.

Fe l i x Büe ler

U m die vielen und langen Staus der

Vorjahre zu vermeiden, ging man

auch in Bühl erstmals dazu über, die

verschiedenen Klassen vormittags und

nachmittags separat starten zu lassen.

drei Runden à zehn Sektionen gab es für alle zu

fahren. So konnte wirklich zügig eine Sektion

um die andere gefahren werden. Auch das

Einschreiben verteilte sich so viel besser, so

dass es auch da keinen Stau gab. Etwas

überpünktlich – kurz vor 9 Uhr – konnte schon

gestartet werden. Total waren 93 Fahrer am

Start; 45 am Vormittag und 48 am Nachmittag

– davon 27 SAM-Lizenzierte und ein Gast aus

der Schweiz.

Klasse 9: Ü60 Unter sichIn Klasse 9 waren mit Peter Läderach und Jo-sef Landolt nur die zwei ältesten Fahrer am Start. In der ersten Runde hatten beide jeweils nur 6 Strafpunkte. Läderach machte dann aber eine 1er- und eine 0er-Runde, während Lan-

dolt nochmal 5 und zuletzt 7 Zähler kassierte. Damit konnte Peter Läderach also bereits den dritten Saisonsieg feiern.

Klasse 8: schibli eine Klasse fÜr sichIn Klasse 8 war der SAM mit sieben Startenden in der schwarzen Spur vertreten. Schon in der ersten Runde erwischte Heinz Göldi einen He-xenschuss und wurde zum Zuschauen ge-zwungen. Peter Schibli konnte die drei besten SAM-Runden verbuchen – mit nur 5, 3 und 2 Punkten kam er auf gerade mal 10 Punkte nach 30 Sektionen. El-mar Fraefel hatte nach der ersten Runde schon 11 Punkte und wurde mit einem Total von 26 Punk-ten Zweiter vor Beat Stampfli mit 33 Punkten. Auf meiner Bultaco war ich in der ersten Runde mit 15 Punkten noch da-bei, hatte aber am Schluss mit 49 Punkten nur den 4. Platz er-reicht. Ich war so wie viele andere ziemlich

zügig unterwegs – schon um viertel vor elf war mein Morgen-Einsatz nach nicht einmal 2 Stunden schon beendet – gut, durfte ich am Nachmittag mit der Sherco in Klasse 7 noch-mal ran.

Klasse 5: U16 Unter sichDie jungen Klasse-5-Fahrer fuhren natürlich ebenfalls in der schwarzen Spur und die ersten beiden hätten sich zwischen den beiden Ersten der älteren 8er-Fahrer platziert. Simon Müller aus dem deutschen Amtzell startete erstmals im SAM. Der kleine Mann mit seinen erst

13 Jahren konnte gleich mit einer 7er-Runde vorlegen. Claudio Stampfli, immerhin schon 15½-jährig, startete mit 13 Punkten und Jeanot Zubler kurz vor seinem 16. Ge-burtstag mit 14 Straf-punkten. Simon fuhr nochmal eine 7er-Run-

de, Claudio konnte sich auf eine 4er-Runde steigern und Jeanot verhaute die 2. Runde mit

« Es konnte zügig eine Sektion nach der anderen

befahren werden.»Fe l i x Büe ler

T R i A L B ü h L D Sonntag, 17 . 5 . 2015

beste bedingungen sorgten für ein erfolgreiches trial am dritten sonntag in folge.

Glace-Wetter am trial bÜhl

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22 Punkten. In der letzten Runde kam Claudio mit einer 8er-Runde noch an Simon vorbei, der mit einer 12er-Runde auf 26 Strafpunkte kam. Also Sieg für Claudio Stampfli aus Aeschi mit 25 Punkten vor Simon Müller aus Amtzell mit 26 Punkten (also gleich viel wie Elmar Fraefel, aber ein Nuller mehr). Jeanot Zubler aus Uzwil kann sich noch auf eine 9er-Runde steigern und wird Dritter.

ZWeiter sieG fÜr PlÜssUm 13 Uhr konnten die Nachmittags-Klassen starten: In der Klasse 4/7 waren ebenfalls 7 Fahrer am Start. Daniel Kronenberg konnte in der ersten Runde mit 13 Punkten gleich 5 resp. 6 Punkte Vorsprung auf Vorjahressieger Urs Plüss und Felix Eggenschwiler herausfah-ren. In der zweiten Runde kassierte er aber 10 Punkte und die anderen nur 3 und 8. Somit lag Urs mit 16 vor Dani mit 18 und Felix mit 22 Punkten. Das festigte sich in der letzten Runde, als Urs 3, Dani 6 und Felix 12 Punkte kassierten. Somit der zweite Saisonsieg für Urs Plüss mit 19 Punkten vor Daniel Kronen-berg mit 24 und Felix Eggenschwiler mit 34 Punkten.

hohe stUfen fÜr die exPertenAuch acht Fahrer der Klasse 3 waren in Bühl, wobei Jonathan Schaub in Klasse 2 startete und dort mit 47 Punkten Dritter der Tageswer-tung wurde. Nach der ersten Runde waren 5 Fahrer noch eng beisammen, nämlich zwi-schen 24 und 27 Punkten. Da hatten also auch die vorderen Fahrer schon anständig Punkte gesammelt. Dann gelang dem deutschen SAM-Fahrer Andreas Kolb mit 13 Punkten die beste zweite Runde, die anderen hatten 18 und mehr. Die beste letzte Runde fuhr sein Lands-mann und Vorjahressieger Armin Prutscher mit 16 Punkten, sein Rückstand war aber schon zu gross – mit 67 Punkten wurde er un-dankbarer Vierter. Schliesslich wurde es der zweite Saisonsieg für Andreas Kolb mit 54 Punkten vor Michel Zubler mit 61 und Chris-tian Weilenmann mit 65 Punkten.

Auch am Nachmittag ging es recht flott vor-wärts – mehr als etwa 5–6 Fahrer waren nie vor einer Sektion anzutreffen – ab und zu musste man sogar nicht einmal anhalten vor der Sektion und konnte gleich durchfahren, was für die Konzentration natürlich nicht un-bedingt förderlich ist. Bei dem schönen Wetter

und dem frühen Ende wurde natürlich neben dem Eismann auch die Festwirtschaft belagert – aber der Grill und die Fritteuse waren bis zum Ende noch gut bestückt, so dass man sich für die lange Heimreise noch stärken konnte. ❮

Felix Eggenschwiler wurde 3. in der Klasse 4/7.

Daniel Kronenberg holte sich den 2. Rang.Armin Prutscher in Action.

auszug aus den ranglisten:Klasse 3 Spezialisten: 1. Kolb Andreas, Jotagas, 54; 2. Zubler Michel, JTGas, 61; 3. Weilenmann Christian, 65; 4. Prutscher Armin, Beta, 67; 5. Gehrig Nick, GasGas, 76.

Klasse 4/7 Fortgeschrittene+Senioren: 1. Plüss Urs, Montesa, 19; 2. Kronenberg Daniel, Montesa, 24; 3. Eggenschwiler Felix, Beta, 34; 4. Isak Jochen, Beta, 42; 5. Büeler Felix, Sherco, 66.

Klasse 5 Einsteiger: 1. Stampfli Claudio, GasGas, 25; 2. Müller Simon, Jotagas, 26; 3. Zubler Jeanot, Jotagas, 45.

Klasse 8 Veteranen: 1. Schibli Peter, Beta, 10; 2. Fraefel Elmar, GasGas, 26; 3. Stampfli Beat, Beta, 33; 4. Büeler Felix, Bultaco, 49; 5. Güntensperger Willi, GasGas, 56.

Klasse 6/9 Nachwuchs/Neulinge: 1. Läderach Peter, GasGas, 7; 2. Landolt Josef, Beta, 18.

Glace-Wetter am trial bÜhl

Michel Zubler, 2. der Spezialisten.

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Am ersten Samstag im Mai ging es wieder los. Das Wetter verhiess

nichts Gutes – doch wie durch ein Wunder wurde es schnell wieder trocken

und der Mofa-Cup konnte sich von seiner besten Seite präsentieren.

Sandro Sägesser

S pannende Rennläufe prägten

das erste Outdoor-Rennen der Saison

in Lyss.

Rookie e50 CupIn der Einsteigerklasse war einiges los. Schau-te man sich in der Boxengasse ein bisschen um, sah man beinahe jeden Fahrer an seiner Maschine schrauben.Eine starke Leistung zeigte Nicklas Böhlen, welcher sich den ersten Tagesrang sicherte, dicht gefolgt von Sägesser auf dem zweiten Tagesrang, der jedoch, wie viele andere Roo-kies, nach ein paar Runden mit Kupplungspro-blemen zu kämpfen hatte und somit Zeit auf den Frontmann verlor. Auf dem dritten Tages-rang konnte sich Kym Aerni im Kampf gegen Jan Ackermann (4) durchsetzen.

SupeRStoCk 70: AngRiff von MARCo gRAfMarco Graf – der letztjährige Sieger der Saison – ging wieder zum Angriff über. Im Training und in der Quali noch mit der Technik gekämpft, fuhr er dann Vollgas auf Platz 1, als wäre nie etwas gewesen. Auf den zweiten Tagesrang hinter Graf fuhr Kenny Buchser, gefolgt von Pierre Aregger auf dem dritten Tagesrang. Mit etwas mehr Abstand folgte noch der Newco-mer Fabio Romang bei seinem ersten Rennen auf dem vierten Tagesrang. Weiter so!

SupeRStoCk 80: Senn, SChAfeR, BAuMAnnViel Leistung, viele Fahrer, viel Action! Ein Au-genschmaus für Zuschauer – das ist Super-stock 80. Mario Senn und Tedi Baumann mach-ten an diesem Tag den jungen Fahrern den Asphalt heiss! Senn fuhr im Kampf mit Kami-kaze-Romano-Schafer auf den ersten Tages-rang und liess «Römu» auf dem zweiten Platz stehen. Tedi verfolgte die beiden auf dem drit-ten Tagesrang und brannte gleichzeitig noch die Tagesbestzeit von 38,55 s in den Asphalt. Vierter wurde Jörg Schenker.

open 100Die Klasse mit den offenen Motoren und bei-nahe unbegrenzten Möglichkeiten des Moto-rentunings. Kenny Buchser liess seinen Cilo-Umbau zuhause und fuhr dieses Mal keinen Doppelstart. Mauro Valerio konnte davon pro-fitieren. Nach langer Verletzungspause konn-te er sich wieder mal in den Sattel schwingen und fuhr sogleich den ersten Tagesrang ein. Auf dem zweiten Rang setzte sich Christoph Züllig fest, welcher noch mit motorischen Problemen zu kämpfen hatte. ❮

« Viel Leistung, viele Fahrer, viel Action .»Sandro Sägesser s Beschre ibung der K a tegor ie Super s tock 80

M O f A - c U p Ly s s SamStag, 2 . mai 2015

Start in die Outdoor-Saison.

klassement nach drei Rennen:Rookies E50 Cup: 1. Niklas Böhlen, 155 Punkte; 2. Glen Helfer, 146; 3. Jan Ackermann, 136; 4. Sandro Sägesser, 110.

Superstock 70: 1. Marco Graf, 160 Punkte; 2. Pierre Aregger, 132; 3. Kenny Buchser, 102; 4. Simon Wapf, 97.

Superstock 80: 1. Romano Schafer, 148 Punkte; 2. Stefan Gerber, 147; 3. Mario Senn, 143; 4. Tedi Baumann, 134.

Open 100: 1. Kenny Buchser, 75 Punkte; 2. Mauro Valerio, 75; 3. Sergio Congedi, 66; 4. Christoph Züllig, 22.

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Kurvenfahren wie die Grossen :-)

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Zu Beginn der Veranstaltung war es sehr nass, darum wurde das geplante

Training am Freitag abgesagt. Das Sprintrennen wurde aber durchgeführt.

Tex t : Marco Fuchs; Fo tos : Hugo Roos

A m Samstag in den Trainings war es

doch noch etwas rutschig, aber am

Nachmittag, als die Rennen starte-

ten, war der Boden optimal. Leider gab es noch

Zeitverzögerung, da nicht alles rund gelaufen ist

mit den Listen der Zeitmessung. Die Strecke

war ausgeglichen und interessant, nur Überhol-

möglichkeiten waren schwierig zu finden.

sPRINTRENNEN AM fREITAGAm Freitagabend fand wie geplant das Sprint­rennen statt. Dabei geht es darum, auf einer Geraden ca. 50 m aus dem Stand zu beschleu­nigen, und wer als Erster über den Kicker fliegt, hat gewonnen. Es fahren immer zwei Fahrer gegeneinander und der Gewinner kommt weiter. Gewonnen wurde dieses Ren­nen von Martin Schraner mit seinem Mofa aus Kategorie M3 mit Variomatic Eigenbau.

GuT GEschRAubT IsT hAlb GEwoNNEN :-)In der M0-Klasse dominierte Sandro Riebli die Vorläufe sowie das Finale dicht gefolgt von Fa­bio Abächerli. Auf Rang 3 fuhr Marco Fuchs gefolgt von Christoph Fuchs, bei welchem im ersten Rennen die vordere Federgabel auf dem Kicker zusammenstiess und danach nicht mehr federte. Für die Schweizer Meisterschaft zählten die ersten zwei Rennläufe.Am Start fuhr Kevin Durrer fast allen davon, dank guter Beschleunigung wegen dem Schrauben in der Vorwoche von Vater Alex Durrer, der leider an diesem Wochenende ab­wesend war.

ZuERsT sEPARATE läufEIn der M1- und M2-Klasse fuhren zuerst die lizenzierten und die nichtlizenzierten Fahrer in je zwei Rennläufen separat, damit die Punkte für die aktuelle Schweizer Meisterschaft ver­teilt werden konnten.Wie auch in der M3-Klasse zählten die ersten zwei Rennläufe zur Schweizer Meisterschaft.

Start bei Top-Bedingungen.

Seine Gegner sahen ihn von hinten.

Vollgas . . .

Gedränge in der ersten Kurve.

M O f A c R O s s s c h O N g A U SamStag, 16 . mai 2015

« Überholen war schwierig .»

Marco Fuchs

ToP-bEdINGuNGEN IN schoNGAuTrotz Regen am Vortag war die strecke optimal in den Rennen

sPANNENdE RENNENIm Halbfinale wurden die M1- und M2-Katego­rien zusammengemischt.In der M1-Klasse wechselten sich auf den ers­ten drei Rängen in den Vorläufen und im Halb­finale jeweils die Gebrüder Fuchs, Dominik Rohrer und Patrick Malin ab. Patrick Malin verletzte sich im 1. Rennlauf leicht an der Hand nach einem versuchten Überholmanöver, das missglückte, trotzdem fuhr er dort Rang 4 ein.In der M2-Klasse fuhr Michi Bruch mit seinem eleganten Fahrstil vorab, dicht gefolgt von Fa­bio Abächerli und Pirmin Durrer. Durrer konn­te sich im 2. Lauf nicht durchsetzen und muss­te den 3. Rang Christian Küttel überlassen. In der M2-Klasse war das grösste Starterfeld.

dEfEkT-hExEBei den nichtlizenzierten Fahrern fuhr Moreno Lütolf bis ins Finale, wo er leider ausgeschie­den ist nach einem Defekt. Dario Lütolf kam bis ins Halbfinale, wo ihn die Antriebskette im Stich liess. Beide gehören zum Töffliclub Schongau, der dieses Rennen zum 5. Mal durchgeführt hat.In der M3-Klasse war Marco Abächerli füh­rend, welcher auch in der M3-Klasse Tages­sieger wurde. Immer an der Ferse war Micha­el Schmid aus Österreich, der aber im 2. Lauf Probleme mit der Temperatur des Kühlwas­sers hatte auf Grund einer leeren Batterie der Kühlwasserpumpe.

fRAuENPowERSpannend für die Zuschauer war die Frauen­kategorie, dort fuhren sechs junge Frauen, die zum Teil zum ersten Mal vor einer Woche auf dem Töffli sassen. Allesamt machten sie eine gute Figur und fuhren fast sturzfrei ins Ziel. Einige waren sehr nervös vor dem Start. Alle drei Rennen hat Fabienne Fuchs gewonnen, vor Laura Riebli. Sie touchierte im Finale kurz vor dem Kicker einen Pfosten, der sie zurück­fallen liess vom 2. auf den 3. Schlussrang. Den 2. Rang ergatterte sich Selina Kieser. ❮

3 0 5 / 2 0 1 5 M O T O R J O U R N A L

Kolbenfresser …

ZUTATEN500 g frische Schweizer Erdbeeren250 g Mascarpone50 g  flüssiger Rahm30 g Zucker1 Bund  Basilikum für:  4 schöne Blätter Basilikum für die Dekoration  20 g frische Basilikumblätter in feine Streifen schneiden

********************************************************VORGEHENErdbeeren mit möglichst wenig Wasser waschen. Die Erdbeeren in mundgerechte Stücke schneiden und auf vier Teller verteilen.

In einer Schüssel den Mascarpone mit dem Rahm und dem Zucker gut vermischen.

Die Basilikumstreifen vorsichtig unter die Masse mischen.Diese Masse auf den Erdbeeren verteilen und mit einem schönen Basilikumblatt garnieren. «En Guete!»

erdbeeren mit basilikum-Mascarpone

für 4 Personen

… hier Kocht der chef …Unser neuer Zentralpräsident Roland Julmi ist gelernter Koch. Hier werden künftig regelmässig einfache, gluschtige Rezepte von ihm veröffentlicht. En Guete!

der letzte MohiKanerMario Kern war der einzige Schweizer am IMBA-Lauf der Kategorie Open in Belgien.Wil l i Jü t ten / G ise la H i l f iker

e s war zunächst das Rennen des Vincent

Collet (B), der dem ersten Lauf seinen

Stempel aufdrückte. Der Ex-Champion

von 2012 gewann nicht nur den Holeshot und die

erste Runde, sondern er setzte sich in Führung,

die er auch bis ins Ziel nicht gefährdet sah.

ungefährdeter siegDer amtierende Champion Jilani Cambré (B) muss-te sich erst mal an seinem Landsmann Jerome Benonit und dem Niederländer Remco Doornwaard vorbeiarbeiten, um dann auf Platz 2 zu enden. Der Engländer Jack Cox kam auch sehr gut mit den Bo-denverhältnissen  zurecht  und  kennt  matschige Strecken aus seiner Heimat bestens. Er setzte sich nach dem Zweikampf mit Renco Doorward (NL), dann mit Eric Foguenne (B) auf Rang 3 fest. 

zweiter lauf . . .Das Wetter war auch zum zweiten Lauf nicht viel besser und mit Regenschauern und ent-sprechenden Bahnverhältnissen hatten nicht nur die Teilnehmer am Rennen  zu  schaffen, auch die Helfer und Offiziellen mussten sich durch aufgeweichte Wiesen zur Strecke durch-kämpfen.Jilani Cambre tat es dann seinem Landsmann gleich, der den ersten Lauf für sich entschieden hatte, und holte ebenfalls Holeshot und Lauf-sieg. Vincent Collet, der dieses Mal vom 4. Platz in der Startrunde kommen musste, machte es dem Engländer Jack Cox schwer den 2. Start-rang zu behalten. Zur Laufmitte hatte sich Vin-cent dann den Engländer zurechtgelegt und konnte ihn auf Rang 3 verweisen. Mario Kern, der ganz alleine die Flagge der Schweiz hoch-halten musste, wurde 17. in diesem Lauf.

caMbré in frontDer dritte Lauf wurde wieder ein Triumph für den belgischen IMBA-Champion, der sich wiederum den Laufsieg und damit auch den Tagessieg auf sein Punktekonto schreiben liess.Vincent Collet war als 2. gestartet und musste auch keinem seiner Konkurrenten diesen Platz abge-ben. Ein weiterer Belgier, Junior Slegers, machte auf  sich aufmerksam und konnte  sich  vor dem Engländer Jack Cox den 3. Rang sichern. Einzel-kind Mario Kern (21-16-18) aus der Schweiz musst sich mit dem 20. Platz auf die Rückreise machen. Zum nächsten Rennen werden dann wohl alle ins dänische Hadsund reisen, wo sie wieder eine tiefe Sandstrecke erwartet. ❮

M O T O c R O s s - I M B A - E M K A T E g O R I E O p E N , V O L L E z E E L E B Sonntag, 3 . Mai 2015

Jilani Cambré ist der aktuelle Leader der IMBA-Open-Klasse.

M O T O R J O U R N A L 5 / 2 0 1 5 3 1

immer noch KultÜber 450 opel-modelle sorgten für Power, Action und Spass

Auf dem Areal der Hoch-Ybrig-Bergbahnen, wo in

Kürze das Supermoto stattfinden wird, trafen sich

über 450 Opel-Modelle.

W ir sind Opel. Unter diesem Motto

stand das vom Opel-Team Biberegg

organisierte 27. Opel-Tages-Treffen

vom vergangenen Wochenende auf dem

Hoch-Ybrig.

Über 1000 GäSteOpel-Power, Action und Spass satt. Über 1 000 Gäste und 450 Fahrzeuge mit dem Blitz waren Mittelpunkt der Opel-Welt im Herzen der Schweiz. Die Gäste zeigten mit Stolz ihre Opel- Fahrzeuge. Von A wie Admiral bis Z wie Zafira waren alle Opel-Modelle vertreten, besonders die beliebten OPC hatten im wahrsten Sinne des Wortes einen starken Auftritt.

neuer oPel corSAOpel Suisse zeigte den brandneuen Opel Corsa OPC und den schnellen Opel. Besonders spor-tiv präsentierten sich die ADAM-S-Challenge- Fahrzeuge sowie als Highlight der Rennwagen Astra OPC Cup von Jasmin Preisig.

WettbeWerbIn besonders guter Erinnerung wird das Opel-Treffen 2015 den 20 Gewinnern des myOpel-Wettbewerbes bleiben. myOpel ist der mobile Servicepartner von Opel und steht beispiels-

weise für die Erinnerung zur Jahresinspektion, Online-Terminvereinbarungen beim Opel-Ser-vice-Partner oder Interesse für eine Probe-fahrt und noch viel mehr. Infos unter www.myopel.ch. ❮

2 7 . O p e L-T R e f f e N H O c H - y b R i g   S Z Sonntag, 31 . Mai 2015

Da schlägt das Herz höher...

Opel, so weit das Auge reicht – auf dem Parkplatz der Hoch-Ybrig-Bahn.

Auch der alte Opel Kapitän fand den Weg nach Hoch-Ybrig.

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A m A l b i s

Sali mitenandSchade, dass sich nicht mehr Mit-glieder für den Besuch des Mofa-Crossrennens in Schongau LU be-geistern konnten. Peter und Heinz liessen es sich trotzdem nicht neh-men und setzten sich bei wechsel-haftem Wetter nach Schongau in Bewegung. Als Erstes wurde uns eine Demonstration vom Motorrad- Drag-Race geboten. Die Dinger sind in 4 Sekunden von null auf 100, was schon einigen Mut der Fahrer voraussetzt, da ja auf Naturboden gefahren wird. Danach war eine Demo vom Einachserclub an der Reihe. Dies sind Fahrzeuge auf Ba-sis von Rapid oder Gefährte, die selbst gebaut wurden. Jetzt waren aber die Töfflis an der Reihe. Was da von den Rennfahrern geboten wurde, steht einem normalen Mo-tocross nicht viel nach. Natürlich war auch eine Damenkategorie am Start. Alles in allem eine tolle Ver-anstaltung und das Wetter spielte auch mit. Die Sonne hatte uns am

Nachmittag noch etwas verwöhnt. Unsere nächste Veranstaltung ist wieder sportlicher Natur. Wir tref-fen uns am Samstag, 11. Juli um 18.00 Uhr auf der Minigolfbahn beim Stigeli. Wir hoffen wiederum auf bestes Wetter. Bei zweifelhafter Witterung meldet euch bei Heinz, der unter 079 437 76 86, ab 18.00 Uhr, ein eventuelles Aus-weichlokal bekannt gibt.Und nun noch etwas Witziges: In einem Stau stehen ein Mercedes und ein Trabbi nebeneinander. Kur-belt der Trabbifahrer die Scheibe herunter und fragt den Benzfahrer: «Willst du einen frischen Kaffee?» Neben ihm brodelt eine Kaffeema-schine. Der Benzfahrer wundert sich und fährt kopfschüttelnd wei-ter. Am nächsten Tag stehen beide zufällig wieder im Stau. Fragt der Trabbifahrer: «Lust auf ne Pizza?» Der Mercedesfahrer fährt wutent-brannt in eine Werkstatt und lässt sich einen Kühlschrank in sein Auto bauen. Am nächsten Tag stehen die beiden wieder durch Zufall neben-einander. Der Mercedesfahrer lädt

A u s u n s e r e n S e k t i o n e nBe Stellcoupon für ein Gr atiSinSer at im Sam-$hop

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den Trabbifahrer auf ein kühles Bier ein. Dann der Trabbifahrer: «Danke gern, ich dusche nur schnell fertig.»Der Vorstand

C h a m

liebe clubmitgliederAus der Region Luzern erreichte uns die Nachricht, dass unser Clubmit-glied Lukas Schmidiger geheiratet hat. Herzliche Gratulation an Lukas und Michaela, wir wünschen euch alles Gute für die Zukunft!Die Saison ist in vollem Gange, und einige unserer Clubmitglieder sind sehr erfolgreich gestartet. Philippe Vollenweider ist aktuell auf dem 3. Rang der Kategorie Masters MX1; Suter/Schelbert sind momentan 2. bei den Seitenwagen, nur gerade 3 Punkte hinter den Führenden. Bei den Supermoto-Fahrern liegt Dani Müller aktuell auf dem 4. Rang der Kategorie Prestige; Roger Oehri ist an 5. Stelle bei den Senioren. Wir wünschen euch und allen anderen Fahrern alles Gute für die weitere Saison.Bis bald, Gisela

D e g e r s h e i m

Salü mitenandich liefere Euch noch die nächsten Daten:1. 12. Juni Höck Rest. Aachsäge2. 14. Juni Ausfahrt René Keller3. 26. Juni Höck Rest. Kantons-

grenze4. 28. Juni Velotour mit Peter Heller5. 10. Juli Höck Rest. Engel6. 12. Juli Ausfahrt Mani7. 24. Juli Waldhöck ab 18.00 Uhr

und Rest. Rose8. 26. Juli Badetour SeppEs grüsst Euch Hanspeter

D ü b e n d o r f

Sali zämäBald ist Freitag, 26. Juni (Grill). Habt ihr euch schon angemeldet? Tel. Vik, 044 833 51 61, oder Ursula, 055 246 36 39. Bitte sofort anmelden! Beginn ab 16.00 Uhr. Leider haben böse Stürze in Wohlen zum Aus-scheiden geführt, wie weiter? Ab 8./9. August jedes Wochenende bis

Mitte September Cross. Wer kommt gucken? Freitag, 28. August, Sattel-Hochstuckli, Treff Bahn ca. 10.30 Uhr.Gruss, Viktor

A n d e r H u l f t e g g

Geschätzte clubmitgliederDie 1. Jassrunde im «Pöstli Dreien» Mitte März war gut besucht. Auch das öffentliche Preisjassen Anfang April war ein Erfolg. Über 50 Perso-nen demonstrierten ihr jasseri-sches Können. 1. Rang Klingler Paul, Oberhelfenschwil, 4087 Punk-te; 2. Schnyder Melch, Zuzwil, 4081; 3. Waldvogel Franz, Mosnang, 4048. Von den Clubmitgliedern klassiert sich Gyger Roland im 7. Rang. 9. Rang für Brändle Köbi und im 10. Rang finden wir Egg Richi.Wir laden euch nun ein zur 2. Jass-runde am Samstag, 13. Juni, um 20 Uhr ins Schwendi-Stübli, Hinter Schwendi, Au. Die Gastgeber Ursi und Richi Egg sorgen für das leibli-che Wohl.Im Laufe des Jahres spielen wir 4 Jassrunden; für die Rangierung zählen die drei besten Runden. Man kann also immer noch einsteigen. Bis dahin grüsst Paul Böhi

Stolz sitzt der frischernannte Abtei-lungsleiter in seinem neu eingerich-teten Büro. Als ein junger Mann sein Büro betritt, greift er zum Telefon: «… aber ja, Herr Direktor, … ein wirklich reizender Abend gestern bei Ihnen, Herr Direktor, … aber ja, bis dann …» Er hängt wieder auf und wendet sich an den Besucher: «Was kann ich für Sie tun?» – «Nichts, ich will nur das Telefon anschliessen!»

A M C S w i s s a i r

Liebe ClubmitgliederEndlich, nach langer Winterpause, konnten die Motorräder wieder dem Tageslicht ausgesetzt werden. Auch dieses Jahr haben die Fahrer keine Anstrengungen gescheut, den Weg nach Höri unter die Räder zu neh-men, auch wenn es empfindlich kalt war an diesem 18. April. Die Kont-rolle der Motorräder wurde wiede-rum von unserem «Experde» Edi durchgeführt. Wie nicht anders zu

erwarten, haben alle Maschinen die Kontrolle bestanden ... Den Tag ab-gerundet haben etliche Gespräche in gemütlicher Runde bei Wurst und Brot. Der Frühjahrshöck 2015 ende-te gegen 14.30 Uhr. Allen Helfern, Kuchenbäckern, Wurstbratern und unserem «Experde» ein herzliches Dankeschön. Auch möchte ich mich bei Röbi Roggenmoser für die Nut-zung seines Garagenbetriebes herzlich bedanken.Freundliche Grüsse, Uwe

S p e e r W e e s e n G l a r n e r l a n d

hoi miteinanderAm Mai-Markt in Weesen hat es Pe-trus nicht gut gemeint ... Schauen wir weiter, unser nächster Anlass ist am Freitag, 9. Oktober 2015. Ge-naueres hört ihr noch. Ich wünsche allen einen schönen Sommer.Lydia

W o h l e n

liebe clubmitgliederStillstand ist Rückschritt – deshalb gehts bei uns eigentlich immer Voll-gas weiter :-) Nun ist aber eine wohl-verdiente kleine Sommerpause an-gesagt, jedenfalls, was das Clubleben betrifft. Das Trial fand nach Redaktionsschluss statt, mehr dazu in der nächsten Ausgabe. Un-sere nächste Clubveranstaltung ist am 21. August mit Versammlung, Helferessen und Auszahlung. Bis dann! Gisela

S A M - K O N TA K T E

Zentralpräsident Roland Julmi, Seestr. 121b, 8610 Uster (Tel. 079 634 30 06) E-Mail: zp@s-a-m.ch

Vizepräsident: Philipp Kempf, E-Mail: p.kempf@s-a-m.ch

ehrenpräsident: Bruno Siegenthaler, 8580 Amriswil (Natel 079 543 09 76)

redaktion: Gisela Hilfiker, Bachstr. 11, 5623 Boswil (Tel./Fax 056 666 16 47, Natel 079 679 48 52) E-Mail: redaktion@s-a-m.ch

Zentralverwalter: Stephan Kessler, Firststr. 15, 8835 Feusisberg (Tel. 044 787 61 30, Fax 044 787 61 31) E-Mail: info@s-a-m.ch

GpK-präsident: Kurt Stäheli, 8570 Weinfelden (Tel. 071 620 46 11, Natel 079 421 65 71) E-Mail: k.staeheli@s-a-m.ch

schiedsgerichtspräsident: Markus Hirt, 8412 Hünikon b. Neftenbach (Tel. 052 315 26 63), E-Mail: m.hirt@s-a-m.ch

sportkommission/sportpräsident: Philipp Kempf, Ibergstr. 66, 8405 Winterthur (Fax 052 233 92 31, Natel 079 343 76 68) E-Mail: sport@s-a-m.ch

Vizepräsident: vakant

Kassier: Stephan Kessler (Tel. G 044 787 61 18, Fax 044 787 61 12, Natel 079 336 98 25) E-Mail: s.kessler@s-a-m.ch

sparten-Kommissare Motocross: Urs Kiener (Natel 076 383 77 49) E-Mail: u.kiener@s-a-m.ch Sanna Keller (Natel 077 488 26 56) E-Mail: s.keller@s-a-m.ch Oliver Zoller (Natel 079 202 71 89) E-Mail: o.zoller@s-a-m.ch

administration Motocross: Tina Rüttimann, Zürcherstr. 27, 8854 Siebnen (bis 30. 1. 2015) (Natel 079 844 26 75) E-Mail: t.ruettimann@s-a-m.ch

Freestyle/supermoto: Markus Humbel (Tel. P 044 269 70 81, G 044 269 70 80, Fax 044 269 70 89, Natel 079 428 03 56), E-Mail: m.humbel@s-a-m.ch

supermoto: Roland Brotzge (Tel. 052 366 66 81, Natel 079 620 60 74), E-Mail: r. brotzge@s-a-m.ch Andy Heierli (Natel 079 462 22 25) E-Mail: a.heierli@s-a-m.ch Marcel Gsell (Natel 079 694 66 00) E-Mail: m.gsell@s-a-m.ch Urs Kiener (Natel 076 383 77 49) E-Mail: u.kiener@s-a-m.ch

administration supermoto: Andrea Brotzge, Elggstrasse 18, 8418 Schlatt E-Mail: a.brotzge@s-a-m.ch (Tel. 052 366 66 81)

trial: Elmar Fraefel (Tel. P 071 951 82 94, G 071 955 28 93, Fax 071 955 37 94, Natel 079 252 85 88), E-Mail: e.fraefel@s-a-m.ch Felix Büeler (Tel. P 071 278 51 43, G 058 280 48 63, Natel 076 456 25 16) E-Mail: f.bueeler@s-a-m.ch

Mofacup: Pierre Aregger (Tel. 041 980 27 77) E-Mail: p.aregger@s-a-m.ch

Mofacross: Alex Durrer (Natel 079 503 46 82) E-Mail: a.durrer@s-a-m.ch

Geschicklichkeitsfahren: Stephan Kessler, E-Mail: s.kessler@s-a-m.ch

pocketbike: Bourqui Nicolas (Natel 079 884 01 04) E-Mail: n.bourqui@s-a-m.ch

iMBa-leiter: Nick Hildebrand (Tel. 055 246 42 24, Natel 079 203 32 24) E-Mail: n.hildebrand@s-a-m.ch

elektr. Zeitmessung: Urs Bolliger, Grundgasse 5, 9500 Wil (Tel. 071 911 54 69, Natel 079 663 79 60) E-Mail: u.bolliger@s-a-m.ch

Materialverwalter: Roland Brotzge (Tel. 052 366 66 81, Natel 079 620 60 74), E-Mail: r.brotzge@s-a-m.ch

Mitgliederdaten können im interesse des Verbandes des saM für Werbezwecke verwendet werden.

A u s u n s e r e n S e k t i o n e n

Erscheinungsdaten 2015

Nr. 6 15. Juli (20. 6.)

Nr. 7 12. August (20. 7.)

Nr. 8 9. September (20. 8.)

Nr. 9 7. Oktober (20. 9.)

Nr. 10 11. November (20. 10.)

Nr. 11 16. Dezember (20. 11.) In Klammern Redaktionsschluss

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Motocross obernheiM DS a m s ta g / s o n n ta g , 4 . / 5 . J u l i 2 015

D er MSC Obernheim

freut sich, einen SAM-

Meisterschaftslauf

austragen zu können.

Eingeladen sind alle lizenzierten SAM-Fahrer, Gastfahrer und Zu-schauer.

AnfAhrtswegAm besten fährt man über Schaff-hausen, Donaueschingen, VS–Schwenningen, Trossingen, Aldin-gen, Denkingen, Gosheim, Wehingen, Harras, Obernheim.Die Festwirtschaft ist ab Freitag-abend geöffnet. Samstag Partynacht

im Festzelt mit Barbetrieb. Für Speis und Trank ist das ganze Wo-chenende gesorgt.

rennpArk Ab freitAg, 17.00 Uhr, offenDer Rennpark ist ab Freitag um 17.00 Uhr geöffnet. Bitte auch alle weiteren Details/Zeiten etc. beach-ten unter www.s-a-m.ch.

A U S s c h r e i b u n g e n

Motocross eDerswiler JUS a m s ta g / S o n n ta g , 2 0 . / 21 . J u n i 2 015

w ir heissen alle

Fahrer, Betreuer und

Zuschauer herzlich

willkommen in Ederswiler.

Die Veranstaltung findet wie letztes Jahr auf dem gleichen Gelände in Ederswiler statt. Ederswiler erreicht ihr am besten über Basel, von dort Richtung Delémont. Ab Laufen ist der Weg nach Ederswiler signali-siert. Auch dieses Jahr erwartet die Fahrer eine schöne, anspruchsvolle Strecke.

ZUsätZlich hobby-klAsseSeparat haben wir eine Hobby-Klas-se, 80–500 ccm. Anmeldungen für die Hobby-Klasse sofort an p.kempf@s-a-m.ch, 079 343 76 68 oder per Fax an 052 233 92 31.

MeisterschAft für Alle klAssen AUsser MAsters MX1 UnD MAsters MX2In Ederswiler tragen alle SAM-Klas-sen ihre Meisterschaftsläufe aus ausser den beiden Kategorien Mas-ters MX1 und Masters MX2.Die Festwirtschaft verwöhnt die An-wesenden mit Steaks, Hot-Dog, Spa-ghetti etc.Am Samstagabend findet wieder eine Cross-Party statt. Wir freuen uns auf euch!

Für Fragen und Auskünfte:OK-Präsident Philipp Kempf079 343 76 68, p.kempf@s-a-m.ch

Bitte die detaillierte Ausschreibung unter www.s-a-m.ch beachten; ebenso kann dort das Anmeldefor-mular für die Clubklasse herunter-geladen werden.

Z e i t p l a n M o t o c r o s s E d e r s w i l e r

sAMstAg, 20. 6. 2015Kategorien Junioren Open, National MX1, National MX2, Hobby- und

SJMCC-Klassen06.15–07.15 Einschreiben im Festzeltab 07.45 Trainingab 10.30 Rennläufeca. 18.00 Siegerehrung im Festzeltanschliessend Rambazamba im Festzelt

sonntAg, 21. 6. 2015Kategorien Nachwuchs 80–125 ccm, Ladies, Senioren Open, Masters MX1,

Masters MX2, Quad, Seitenwagen, SJMCC06.00–07.00 Einschreiben im Festzeltab 08.00 Trainingab 10.50 Rennläufeca. 18.00 Siegerehrung im Festzelt

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Z e i t p l a n M o t o c r o s s O b e r n h e i m

sAMstAg, 4. 7. 2015Kategorien Junioren Open, Nachwuchs 80–125 ccm, Ladies, Masters MX1,

National MX2, Quad07.30–08.30 Einschreiben im Festzeltab 09.00 Trainingab 11.30 Rennläufeca. 18.30 Siegerehrung im Festzelt

anschliessend Partynacht im Festzelt

sonntAg, 5. 7. 2015Kategorien Senioren Open, Seitenwagen, National MX1, Masters MX2,

Twin Shock07.30–08.30 Einschreiben im Festzeltab 09.00 Trainingab 13.00 Rennläufeca. 18.15 Siegerehrung im Festzelt

M O T O R J O U R N A L 5 / 2 0 1 5 3 5

HOCH-YBRIG / SZ13./14. Juni 2015FreitagOpening-Party ab 19 Uhrab 20 Uhr mit DJ

SamstagBiker-Party ab 19 Uhr

Festwirtschaftab 20 Uhr mit DJ

Samstag/SonntagRennen ab 8.00 Uhr

Designed by skgrafikSilvia Kempf

WÜRMLI & SÖHNE AGWÜRMLI & SÖHNE AGBäretswil MOTORRAD

WEITERBILDUNG

sUperMoto hoch-ybrig sZS a m s ta g / S o n n ta g , 13 . /1 4 . J u n i 2 015

A uf dem Areal der

Bergbahnen von

Hoch-Ybrig f indet die

vierte Runde der Supermoto

Swiss Championship statt .

Die Veranstaltung zählt für alle Ka-tegorien zur Meisterschaft. Ein gros-ser Dank geht an die Familie Keller, an die Aktionäre und an die Gemein-de, die alle so eine grosse Veranstal-tung möglich machen!

speZielles AMbienteDas Supermoto von Hoch-Ybrig fin-det rund um die Talstation der Berg-bahn statt. Eine einmalige Kulisse macht das Rennen zu etwas Beson-derem! Talstation, Parkhaus, Kühe auf der Alpweide nebenan und ein Supermoto rundherum – wo erlebt man das schon?

bitte AUflAgen beAchtenDie Fahrer werden gebeten, die strengen Auflagen zu beachten. Die-se sind detailliert unter www.s-a-m.ch aufgeführt. Insbesondere auch die Auflage, dass unter den Motor-rädern eine Schutzmatte sein muss; wer sich nicht daran hält, wird gebüsst. Nach dem Desaster und der Anzeige im letzten Jahr kann keine Ausnahme gemacht werden!

Am Freitag ist das Fahrerlager ab 15.00 Uhr geöffnet.

AUf nAch hoch-ybrigAuch für das leibliche Wohl ist ge-sorgt, am Freitagabend findet die Opening-Party statt mit Musik, am Samstagabend dann die Biker Party.Falls es Fahrer hat, die schon am Mittwoch oder Donnerstag nach Hoch-Ybrig fahren und uns beim Aufbau helfen möchten, würden wir uns natürlich sehr freuen.Also an alle, auf nach Hoch-Ybrig ins schöne Ski- und Wandergebiet mit den tollen Hoch-Ybrig-Bergbahnen!

Mit freundlichen GrüssenOK-PräsidentKurt Hürlimann

Z e i t p l a n / H o r a i r e S u p e r m o t o H o c h -y b r i g

freitAg/VenDreDi, 12. 6. 201520.00–21.30 Adm. Kontrolle Lizenz / Contrôle administratif Licence21.30–22.00 Adm. Kontrolle Tageslizenz / Contrôle administratif

Licence du jour

sAMstAg/sAMeDi, 13. 6. 2015Kategorien Einsteiger/Débutant, Promo, Senioren, Youngster, Prestige,

Quad Nat./Inter, Open Klasse, Kids 50/65 ccm, Challengerab/dès 8.00 Training/Entraînementab/dès 14.25 Rennläufe/Manches Siegerehrung in der Festhütte / Remise des prix à la cantine

(Einsteiger/Débutant und Open-Klasse)

sonntAg/DiMAnche, 14. 6. 2015Kategorien Promo, Senioren, Youngster, Prestige, Quad Nat./Inter, Kids

50/65 ccm, Challengerab/dès 8.00 Warm-upab/dès 9.50 Rennläufe/Manches Siegerehrung in der Festhütte / Remise des prix à la cantine

A U S s c h r e i b u n g e n Detaillierte Tagesprogramme unter www.s-a-m.ch

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3 6 5 / 2 0 1 5 M O T O R J O U R N A L

A U S s c h r e i b u n g e n

Mofacross Grossaffoltern Be

S a m s ta g / S o n n ta g , 2 6 . / 2 7. J u n i 2 015

D er MSC Limpachtal lädt

wieder Mofafahrer zu

seinem Töffli-Rennen ein.

Am Samstag und Sontag wird die zur SAM-Meisterschaft zählende Kate-gorie Mofacross in Klassen M0 50 ccm, M1 74 ccm Einsteiger, M2 74 ccm Sport und M3 bis 100 ccm ihre Rennen fahren.

festwirtschaftFür das leibliche Wohl sorgt ein at-traktives Angebot in der Festwirt-schaft.Die Infos und die Anmeldung findet man unter www.mofacross.ch oder unter www.s-a-m.ch

Der MSC Limpachtal freut sich auf viele Besucher und Töfflifahrer!

superMoto liGniÈres neS a m s ta g / S o n n ta g , 2 0 . / 21 . J u n i 2 015

a m Wochenende vom

20./21. Juni f indet

das Supermoto in

Lignières statt .

Das Rennen zählt in allen Kategorien zur Meisterschaft; es findet auf dem Gelände des TCS-Trainingscenters statt.

taGeslizenzierteAlle Tageslizenzierten fahren in der Kategorie Supermoto Open; auch solche, die sich auf Platz anmelden (falls es noch Platz hat).

Detaillierte ausschrei-BunG Beachten …Unter www.s-a-m.ch findet man die detaillierte Ausschreibung, bitte beachten.

Z e i t p l a n S u p e r m o t o L i g n i è r e s

freitaG/VenDreDi 19. 6. 201518.30–21.30 Admin. Kontrolle alle Faher / Contrôle admin. tous pilotes.

Technische Kontrolle am Vorstart / Contrôle technique au pré-grille.

saMstaG/saMeDi 20. 6. 2015Kategorien: Einsteiger/Débutants, Promo, Sumo Open, Youngster, Senioren/

Séniors, Quad Nat./Inter, Challenger, Kids, Prestigeab/dès 8.00 Training/Entraînementab/dès 13.55 Rennläufe/Manches

Remise des prix débutants

sonntaG/DiManche 21. 6. 2015Kategorien: Quad Nat./Inter, Sumo Open, Promo, Youngster, Kids, Senioren/

Séniors, Challenger, Prestigeab/dès 8.00 Warm-upab/dès 9.45 Rennläufe/Manches18.00 Siegerehrung Motorex-Gebäude / Remise des prix

maison Motorex

trial ÖlBronn DS o n n ta g , 2 8 . J u n i 2 015

D er 7. Lauf zur SAM-Trial-

Meisterschaft 2015

findet für alle Klassen

ausser Twinshock im süddeutschen

Ölbronn statt.

Ölbronn liegt etwa 12 km nördlich von Pforzheim.

Bereits aM saMstaG, wenn Man willEs besteht die Möglichkeit, im Rah-men der Jugend-Trial-Veranstaltung bereits am Samstag, den 27. Juni

2015 ausser SAM-Wertung zu star-ten. Start für alle Klassen um 12 Uhr (für Samstag wird deutsche C-Jah-reslizenz benötigt).

infos iM internetAuch in Ölbronn wird in Vormittags- und Nachmittagsklassen unterteilt. Bitte die ausführliche Ausschrei-bung im Internet beachten unter www.s-a-m.ch!

Infos bei: Felix Büeler, f.bueeler@s-a-m.ch

M O T O R J O U R N A L 5 / 2 0 1 5 3 7

A U S s c h r e i b u n g e n Detaillierte Tagesprogramme unter www.s-a-m.ch

superMoto Bäretswil zhS a m s ta g / S o n n ta g , 11 . /12 . J u l i 2 015

s eit 10 Jahren findet in

Bäretswil ein Supermoto

statt. Die Veranstaltung

ist quasi das Monaco der Super-

motos, denn die Rennstrecke ist

sozusagen im Dorf ...

iM schÖnen zürcher oBerlanDBäretswil liegt im schönen Zürcher Oberland; ab Wetzikon ist die Zufahrt signalisiert. Das Rennen zählt für alle Kategorien zur Meisterschaft.

unBeDinGt BeachtenDa das Rennen wie bereits erwähnt in einem Wohnquartier ist, gibt es einiges zu beachten. Bitte informiert euch über diese Sachen unter www.s-a-m.ch.

openinG-partyBereits am Freitagabend ist die Fest-wirtschaft geöffnet; die Veranstal-tung beginnt mit der bekannten Opening-Party. Auch am Samstag-

abend gibt es wieder Party mit guter Musik.

Wir freuen uns auf viele Besucher und Rennfahrer am 11./12. Juli in Bäretswil!

Der OK-PräsidentKurt Hürlimann

Z e i t p l a n S u p e r m o t o B ä r e t s w i l

freitaG/VenDreDi, 10. 7. 201520.00–21.30 Adm. Kontrolle / Contrôle administratif Licence21.30–22.00 Adm. Kontrolle Tageslizenz / Contrôle administratif

Licence du jour

saMstaG/saMeDi, 11. 7. 2015Kategorien Einsteiger/Débutants, Promo, Senioren/Séniors, Youngster,

Prestige, Quad Nat. / Inter, Kids, ChallengeAb/dès 8.00 Training/EntraînementAb/dès 14.20 Rennläufe/Manchesca. 18.15 Siegerehrung bei Start und Ziel für Einsteiger /

Remise des prix à l’arrivée/départ pour débutants

sonntaG/DiManche, 12. 7. 2015Kategorien Quad Nat. / Inter, Promo, Youngster, Senioren/Séniors,

Challenge, Prestige, KidsAb/dès 8.00 Warm-upAb/dès 9.40 Rennläufe/Manches Nach dem letzten Lauf Siegerehrung bei Start und Ziel /

Remise des prix à lʼarrivée/départ

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3 8 5 / 2 0 1 5 M O T O R J O U R N A L

DO 2. JULI- SO 5. JULI 2015JEGENSTORF (BERN CH) - BANDS,

FOOD & DRINKS, GROSSES FESTZELT & CAMP ALL BIKES WELCOME!

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12

Allen SAM-Mitgliedern wird beim Vorweisen des

SAM-Mitgliederausweises ein 50 % Eintrittsrabatt

gewährt. Jugendliche bis 16 Jahre in Begleitung

der Eltern haben freien Eintritt.

Infos unter: www.rockandride.ch

46. Motocross Feldkirch AM i t d e n S A M - K at e g o r i e n S e i t e n wa g e n , M a s t e r s M X1 u n d M a s t e r s M X 2

S a m s ta g / S o n n ta g , 2 7. / 2 8 . J u n i 2 015

A m Wochenende des

27. und 28. Juni ist

es wieder so weit

– tausende begeisterte

Zuschauer werden in Feld-

kirch zum Montikel pi lgern,

um dabei zu sein, wenn

mehrere hundert Athleten

auf der ehemaligen WM-

Strecke ihr Können zeigen.Wir vom MCCM Feldkirch laden somit alle Fahrer herzlich zu unserer Ver-anstaltung ein, ein unvergessliches und atemberaubendes Rennwochen-ende vor begeistertem Publikum ist garantiert. Wie in den letzten Jahren wird die Veranstaltung auch heuer wieder zweitägig stattfinden.

könig voM MontikelAm Samstag finden die Meister-schaftsläufe der SJMCC in den Kate-gorien 50 ccm, 65 ccm, 85 ccm und 150 ccm sowie die Trainings in den Clubsportklassen und bei den Oldti-mer-Seitenwagen statt. Showdown ist am Sonntag, dort gibt es SAM-Meis-terschaftsläufe in den Kategorien Sei-tenwagen sowie erstmalig Masters MX1 + MX2 zu sehen. Weiter sind am Sonntag die lizenzfreien Clubsport-klassen sowie die OMC-Seitenwagen-

meisterschafsläufe mit im Rennpro-gramm. Highlight am Ende des Tages ist ein freiwilliger dritter Rennlauf für alle Solofahrer, dort wird dann um den prestigeträchtigen Titel «König des Montikel» gefahren. Startberechtigt sind die 10 schnellsten Fahrer der beiden Masters-Kategorien sowie der beiden Clubsportklassen. Für Span-nung dürft somit gesorgt sein, wenn nochmals die Schnellsten der Schnel-len aufeinandertreffen. Da es dieses Jahr wiederum keine Kollision mit dem WM- und DM-Rennkalender bei den Seitenwagen gibt, wird der MCCM Feldkirch wieder alles daran setzen, internationale Top-Teams nach Feld-kirch zu holen. Fahrern der Kategorie SAM Masters ist ein zusätzlicher Start in den Clubsportklassen nicht erlaubt.

ZuFAhrtDas Renngelände erreicht man am schnellsten über die österr. Rheintal-autobahn (Ausfahrt Frastanz oder Rankweil) oder über die Schweizer Autobahn Ausfahrt Oberriet-Meinin-gen von St. Gallen kommend bzw. Haag-Bendern von Sargans kom-mend. Für das Navi empfiehlt es sich, die Adresse «Pfänderweg 3, 6800 Feldkirch» einzugeben.Alle Informationen, die detaillierten Ausschreibungen und Anmeldemög-lichkeiten sind auf unserer Home-

page www.mccm-feldkirch.at er-sichtlich. Änderungen werden dort auch immer gleich bekanntgegeben. Der MCCM Feldkirch freut sich auf

eine tolle Veranstaltung und wünscht allen Teilnehmern eine gute Anreise, viel Glück und vor allem einen unfall-freien Rennverlauf.

A U S s c h r e i b u n g Detaillierte Tagesprogramme unter www.s-a-m.ch

M O T O R J O U R N A L 5 / 2 0 1 5 3 9

T e r m i n e S A M u n d I M B A

Stand 25. Mai 2015. Änderungen vorbehalten, bitte die Ausschreibungen im SAM-MOTOR-JOURNAL beachten oder auf der Homepage www.s-a-m.ch nachschauen. Philipp Kempf

Motocross

20./21. Juni Ederswiler JU27./28. Juni Feldkirch A SAM-Masters MX1/MX2/SW 4./5. Juli Obernheim D8./9. August Hugelshofen TG mit Women-Cup15./16. August Schleitheim SH22./23. August Möggers A29./30. August Eschenbach SG abgesagt!5./6. September Gutenswil ZH EM Open12./13. September Hasle-Rüegsau BE EM Ladys26./27. September Amriswil TG EM MX2 10./11. Oktober Dätwil ZH

Supermoto

13./14. Juni Hoch-Ybrig SZ20./21. Juni Lignières NE11./12. Juli Bäretswil ZH25./26. Juli Sundgau F ohne Prestige5./6. September Frauenfeld TG19./20. September Villars sous Ecot F 3./4. Oktober Ramsen SH

Mofacross

27./28. Juni Grossaffoltern BE15. August Montlingen SG5./6. September Hasle-Rüegsau BE12./13. September Koppigen BE

Mofacup

22. August Lyss BE19. September Roggwil BE10. Oktober RoggwilBE Saisonfinale

Trial

28. Juni Oelbronn D16. August Roches BE zusammen mit FMS13. September Vandans A 4. Oktober Grandval BE zusammen mit FMS17. Oktober Herbolzheim D Samstag

Pocket Bike

16. August Courgenay JU29./30. August Romont FR12./13. September Savigny VD19./20. September Chessel VD

Geschicklichkeitsfahren

5./6. September Sulgen TG

Weitere Termine

31. Oktober Terminkonferenz Wollerau7./8. November IMBA-Kongress14. November Meisterehrung, Ort noch offen

Termine 2015

E M ( I M B A )

Stand 25. Mai 2015. Änderungen vorbehalten, bitte die Ausschreibungen im SAM-MOTOR-JOURNAL beachten oder auf der Homepage www.s-a-m.ch nachschauen. Nick Hildebrand

IMBA-EM MX2 (125 ccm)

21. Juni Grossbritannien Norley18. Juli Frankreich Allaire23. August Holland Venlo Blerick27. September Schweiz Amriswil4. Oktober Kleinhau Deutschland

IMBA-EM Open

21. Juni Grossbritannien Norley12. Juli Frankreich Loon Plage16. August Deutschland Ohlenberg6. September Schweiz Gutenswil20. September Holland Boekel

IMBA-EM Seitenwagen

5. Juli Frankreich St-Même-le-Tenu26. Juli Grossbritannien Lower Drayto9. August Deutschland Arnoldsweiler13. September Holland Meijel

IMBA-EM Ladys

26. Juli Grossbritannien Lower Drayto13. September Schweiz Hasle-Rüegsau

Jugend

18. Juli Holland Venray19. Juli Holland Venray

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