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Sam mSAM MOTOR JOURNAL 2016/05otorjournal 16 05

Date post: 29-Jul-2016
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Das MOTOR JOURNAL Nr. 5 vom 11. Mai 2016. Inhalt: Motocross Wohlen mit IMBA Seitenwagen - Interview mit Zentralpräsident Roger Uhr - Trial Herbolzheim - Porträt Micha Knup und Roger Oehri - Mofa-Cup Steisslingen - Ausschreibungen - Sektionsnachrichten - uvm.
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Nr. 5 / 11. Mai 2016 / 32. Jahrgang Offizielles Organ des Schweizerischen Auto- und Motorradfahrer-Verbandes Motocross Wohlen mit IMBA Seitenwagen INTERVIEW MIT ZENTRAL- PRÄSIDENT ROGER UHR TRIAL HERBOLZHEIM PORTRÄT MICHA KNUP UND ROGER OEHRI MOFA-CUP STEISSLINGEN
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Page 1: Sam mSAM MOTOR JOURNAL 2016/05otorjournal 16 05

Nr. 5 / 11. Mai 2016 / 32. Jahrgang Offizielles Organ des Schweizerischen Auto- und Motorradfahrer-Verbandes

Motocross Wohlen mit IMBA Seitenwagen

INTERVIEW MIT ZENTRAL-PRÄSIDENT ROGER UHRTRIAL HERBOLZHEIM

PORTRÄT MICHA KNUP UND ROGER OEHRIMOFA-CUP STEISSLINGEN

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I n d i e s e r A u s g a b e

HERAUSGEBER: Schweizerischer Auto- und Motorradfahrer-Verband SAM

ZENTRALPRÄSIDENT: Roger Uhr, Im Holderacker 8, 8552 Felben-Wellhausen, Tel. 079 926 72 28, E-Mail: [email protected]

VIZEPRÄSIDENT: Philipp Kempf, Ibergstrasse 66, 8405 Winterthur, Tel. 052 233 92 31, E-Mail: [email protected]

ZENTRALVERWALTUNG: Stephan Kessler, Firststrasse 15, 8835 Feusisberg, Tel. 044 787 61 30, Fax 044 787 61 31, E-Mail: [email protected]

REDAKTION: Gisela Hilfiker, Bachstrasse 11, 5623 Boswil, Telefon 056 666 16 47, Natel 079 679 48 52, E-Mail: [email protected]

VERLAG/INSERATE: MOTOR-JOURNAL-Verlag, Henzmannstrasse 20, 4800 Zofingen, Telefon 062 745 96 49, E-Mail: [email protected]

DRUCK: Zofinger Tagblatt AG, Medien- und Printunternehmen, Henzmannstrasse 20, 4800 Zofingen, Tel. 062 745 93 93, Fax 062 745 94 19

ANZEIGENSCHLUSS: siehe Mediendaten

DRUCKAUFLAGE: 5500 Exemplare

Mitgliederdaten können im Interesse des Verbandes SAM für Werbezwecke verwendet werden. Porträt Micha Knup und Roger Oehri18

MOTORJOURNAL

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Werte SAM-Mitglieder und andere Leser

Vorwärtskommen! Faire Verkehrsfinanzierung

In Städten und Agglomerationen haben wir immer mehr Stau. Obwohl die Strassenbenützer jedes Jahr über 9 Mia. Franken Steuern, Gebühren und Abgaben zahlen, kommen sie nicht vorwärts. Die Politiker bremsen: Für die Strassen fehle das Geld. Darum wollen sie den Benzinpreis erhöhen. Doch das Geld ist vorhanden – es muss nur richtig ein-gesetzt werden! Die Initiative «für eine faire Ver-kehrsfinanzierung» verlangt, dass die Abgaben der Strassenbenützer künftig zielgerichtet für die Stras seninfrastruktur eingesetzt werden. Heute versickert die Hälfte der Mineralölsteuererträge in der allgemeinen Bundeskasse. Ein grosser Teil der Strassenabgaben wird zweckentfremdet. Auf jeden Liter Benzin erhebt der Bund rund 83 Rappen Steuern – das sind rund 60 Prozent des aktuellen Benzinpreises. Künftig sollen die gesamten Erträ-ge aus der Mineralölsteuer für die Strasseninfra-struktur verwendet werden. Dies sind jährlich rund 1,5 Mia. Franken zusätzlich. Die Strasse ist der wichtigste Transportträger. Über 75 Prozent des Personenverkehrs und 60 Prozent des Güterver-kehrs werden auf der Strasse abgewickelt. Alle Verkehrsteilnehmer sind auf flüssigen Verkehr und sichere Strassen angewiesen. Auch Kantone, Ge-meinden und der öffentliche Verkehr profitieren so von einer fairen Verkehrsfinanzierung. Die Initiati-ve «für eine faire Verkehrsfinanzierung» stellt si-cher, dass die benötigten finanziellen Mittel für die Beseitigung von Engpässen, den Unterhalt sowie den Bau von wichtigen Umfahrungs- und Zugangs-strassen richtig eingesetzt werden. Von der Initia-tive profitieren alle – vom Fussgänger bis zum Lastwagenfahrer!

Wir unterstützen die Initiative und empfehlen Ihnen am 5. Juni mit einem ein JA für eine faire Verkehrs-finanzierung abzustimmen.

SAM-ZentralpräsidentRoger Uhr

E d i t o r i a lI n d i e s e r A u s g a b e

Interview mit dem neuen Zentralpräsidenten Roger Uhr

Motocross Wohlen 8

4 Weitere Inhalte

Sektion Schaffhausen 13

Sektion Lauchetal 23

Mofa-Cup Steisslingen 24

Nächste Ausgabe

Nr. 06 8. Juni 2016 www.s-a-m.ch

Trial Herbolzheim14

Nr. 10 /15. Oktober 2014 / 30. Jahrgang

Offizielles Organ des Schweizerischen Auto- und Motorradfahrer-Verbandes

SUPERMOTO RAMSENMOFACUP-FINALE ROGGWIL JAHRESRANGLISTEN 2014

MOTOCROSS AMRISWIL

Nr. 12 / 17. Dezember 2014 / 30. Jahrgang Offizielles Organ des Schweizerischen Auto- und Motorradfahrer-Verbandes

SUPERMOTO RAMSEN

MOFACUP-FINALE ROGGWIL

JAHRESRANGLISTEN 2014

MOTOCROSS AMRISWIL

Nr. 9 / 26. September 2014 / 30. Jahrgang

Offizielles Organ des Schweizerischen Auto- und Motorradfahrer-Verbandes

SUPERMOTO RAMSEN

MOFACUP-FINALE ROGGWIL

JAHRESRANGLISTEN 2014

MOTOCROSS AMRISWIL

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KRAFT VORAUS

R O G E R U H R , S A M - Z E N T R A L P R Ä S I D E N T

MIT VOLLER

S o einen Verband wie den SAM könnte

man mit einem grossen Dampfschiff

vergleichen; es reagiert auf den

Kapitän, allerdings je nach Motorenleistung

etwas träge. Roger Uhr geht aber in gewohnter

Manier mit voller Kraft voraus, seine positive

Energie ist ansteckend und man traut ihm zu,

das ganze Schiff vorwärts zu bringen …

Roger, herzliche Gratulation zur Wahl zum Zentralpräsidenten des SAM. Poli-tiker ziehen jeweils nach 100 Tagen Bilanz, bei dir sind es noch nicht ganz so viele, trotzdem spürt man deinen

Drive bereits. Wie hast du die erste Zeit als Zentralpräsident erlebt?Roger Uhr: Danke Gisela, ich habe für das in mich gesetzte Vertrauen zu danken. Es freut mich sehr, dass bereits ein Drive zu spüren ist. Die Zeit seit meiner Wahl habe ich als sehr positiv erlebt, ich wurde herzlich aufgenom-men.

Du bist nach 14 Jahren zurückgekehrt an die SAM-Spitze (damals warst du Sportpräsident). Wie nimmst du den SAM heute wahr, was hat sich verändert?Roger: Ich war die vergangenen 14 Jahre mit unseren beiden sportlichen Kindern unter-

wegs. Melanie, 18 Jahre, und Yannick, 20 Jah-re, stehen nun auf eigenen Füssen und benö-tigen unsere Unterstützung, wenn überhaupt, nur noch an EM- und WM-Rennen (BMX). Was nicht heisst, dass ich die Anlässe als Zuschau-er oder «Gango» nicht mehr besuchen werde. Zurück zum SAM, so ganz weg war ich eigent-lich nie. Einerseits bekam ich als Speaker an etlichen Anlässen oder als Helfer vom Moto-cross des AMCA doch das eine und andere mit. Ich bin der Meinung, der SAM hat sich grund-sätzlich zum Positiven entwickelt, an einigen Stellen mehr, an anderen weniger.

Was möchtest du erreichen, wo sind deine Ziele, Prioritäten?

Mitte März wurde Roger Uhr zum neuen SAM-Zentralpräsidenten

gewählt. Vielen SAM-Mitgliedern ist er noch bekannt aus seiner Zeit

als SAM-Sportpräsident. Bereits damals zog er «am Karren»,

und auch jetzt spürt man seine Begeisterung für das neue Amt.

Gise la H i l f iker

Der SAM-Zentralpräsident Roger Uhr freut sich auf die neue Aufgabe

Roger Uhr unterwegs als Kommissär.Uhr mit seinen beiden Kindern in jüngeren Jahren.

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KRAFT VORAUS

Roger: Es gibt einige Ziele, vor allem will ich mich aber um die Sektionen und deren Anlie-gen kümmern. Dies ist nach dem kurzen Über-blick, den ich mir verschaffen konnte, der wichtigste Punkt, den wir angehen werden. Weitere Punkte sind:– Überalterung in den Sektionen– Präsenz in den Sektionen und an den Ver-

bandsanlässen – Kommunikation und Auftritt nach aussen. Es

wurde bereits ein grosser positiver Schritt mit dem neuen Auftritt der Homepage und des MOTOR JOURNALS gemacht.

– Dienstleistungen und Ermässigungen für unsere Mitglieder weiter ausbauen

– Attraktiver für die Strassenbenutzer werden, dies gilt für Auto- und Motorradfahrer

– Mit anderen Organisationen mehr im Kon-sens sein, um gegenseitig voneinander pro-fitieren zu können

– Verbandsinterne Klumpenrisiken minimieren

Was war deine Motivation, dich für dieses Amt zur Verfügung zu stellen?Roger: Wieso nur tut man sich das an? Nein, im Ernst, ich bin praktisch im SAM aufgewachsen, dies hat mich vermutlich sehr geprägt. Als ich wegen Rückenproblemen mit meiner aktiven, nicht sehr erfolgreichen Motocross-Zeit auf-hören musste, ergab es sich, dass ich in das eine und andere Amt einstieg. Weiter lebe ich sehr stark nach dem Motto «Im Leben ist es ein Geben und Nehmen». Ich habe dank den

Funktionen, die ich im SAM hatte, sehr viel für mich persönlich und auch beruflich gelernt und mitnehmen dürfen. Nun bin ich wieder am Geben.

Wie stehst du zu politischen Engagements des Verbandes?Roger: Ich bin der Meinung, dass wir uns wieder mehr für die politischen Interessen un-serer Mitglieder einsetzen müssen und uns entsprechend einbringen. Was nicht heissen muss, dass wir klare Meinungen und Stellung-nahmen abgeben. Ich denke mehr daran, dass wir den Mitgliedern und Lesern des MJ und der SAM-Homepage das Pro und Kontra aufzei-gen. Den ersten Schritt haben wir mit dem

« Der Dialog und das Vertrauen sind die wichtigsten Punkte, um

die jungen Mitglieder einzubinden.»

Roger Uhr

Im AMC Andelfingen gehört Roger Uhr sozusagen zum Inventar.

Auch auf der Strasse kann es Spass machen. Roger Uhr mit dem SAM-Ehrenpräsidenten Bruno Siegenthaler.

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Editorial in dieser Ausgabe zur «Milchkuhini-tiative» mit einer Empfehlung für den 5. Juni gemacht.

Es gibt immer wieder Sektionen mit Problemen, du hast bereits einige davon erwähnt. Was kannst du diesen Sektionen mitgeben?Roger: Ich bin fest der Überzeugung, dass es sehr wohl Junge hat, die sich engagieren, sich für unsere Interessen einsetzen und Verant-wortung übernehmen möchten. Hier ist es meiner Meinung nach am allerwichtigsten, dass wir persönlich in die Sektionen gehen und mit allen den Dialog suchen. Den Sektionen rate ich vor allem, gebt den Jungen eine Chan-ce, sie werden euch nicht enttäuschen. Und sollten wir nicht auf euch zukommen, kommt auf uns zu, gemeinsam finden wir bestimmt Lösungen.

Du hast wie erwähnt bereits festgestellt, dass es doch auch viele jüngere Mit glieder hat, die nach einem motivie-renden Gespräch bereit sind, etwas zu machen. Wie willst du diese Leute finden/erreichen?Roger: So ist es, es gibt viele jüngere Mitglie-der, die bereit sind Verantwortung zu überneh-men. Aus eigener Erfahrung weiss ich, dass dies sehr gut funktionieren kann. Die wichtigs-ten Punkte dafür sind der Dialog,

das Vertrauen und das Loslassen. Was ich auch aus eigener Erfahrung sagen kann, ist: Es gibt nichts Schöneres zu erleben, als wenn etwas, das man selber angerissen und geleitet hat, von anderen erfolgreich weitergeführt wird. Auf die Frage, wie wir diese jüngeren

Leute finden wollen, kenne ich nur eines. Persönliche Präsenz an der Basis, zuhö-ren, verstehen und gemein-sam Lösungen finden.

Wenn man es bedenkt, hast du die volle Band-breite des Verbandes erlebt; Zeiten, in denen man zwei Rennen in der Schweiz hatte und den Rest im Ausland; Zeiten, in denen der

SAM ums Überleben kämpfte … kaum zu glauben heutzutage?!Roger: Ja, so war es in den «alten Zeiten», da-mals stand es überhaupt nicht gut um den gesamten SAM. Wir schafften es aber in kur-zer Zeit, dank viel Engagement, Herzblut und dem Vertrauen und Glauben an uns den Karren

wieder auf die richtige Spur zu bringen. Der Weg war das Ziel. Ich muss heute noch darü-ber schmunzeln und den Mitgliedern des AMC Andelfingen ein Kränzchen winden. Sie waren diejenigen, die sehr oft als Speerspitze und Vorreiter hinhalten mussten, war dies als MX-, als Trial- oder auch als Geschicklichkeitsver-anstalter, alles haben sie mitgemacht und an-dere Sektionen folgten. Der SAM-Veranstal-tungskalender füllte sich wieder, in den aktiven Sektionen gab es Mitgliederverjüngungen, die Sektionen begannen wieder zu leben.

Als mir an meinem Fünfzigsten meine Tochter Melanie gratulierte, sagte sie zu mir: «Nun bist du auf dem Nachhauseweg.» Zu Beginn emp-fand ich dies, doch als ich über die Worte nach-dachte, sagte ich mir ja, so ist es, und ich frag-te mich, was will ich noch erreichen und wie soll mein «Nachhauseweg» aussehen. Seit da

Melanie Uhr auf ihrem BMX Bike.

Yannick Uhr in Action auf der BMX-Strecke.

Roger und Gabi in den Ferien – muss auch mal sein :-)

Gabi und Roger bei der Fahrt in die gemeinsame Zukunft.

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PersönlichName, Vorname: Uhr Roger

Wohnort: Felben-Wellhausen

Zivilstand: Verheiratet

Geburtsdatum: 21. 10. 1962

Berufliche Tätigkeiten04/1978 – 04/1981 Maurerlehre bei Landolt + Co. AG Andelfingen

07/1981 – 08/1985 Maurer-Vorarbeiter bei Landolt + Co. AG Andelfingen und Weilenmann AG Effretikon

09/1985 – 06/1989 Maurer-Akkordant bei Schalag AG Winterberg

07/1989 – 07/2011 Projektleiter Innendienst, Technischer Berater Aussendienst, Leiter Account Management, Leiter Verkauf in der Firma Stahlton Bauteile AG Zürich

08/2011 – 03/2015 Leiter Handwerkerzentren und Verkaufsleiter Rohbau Baubedarf Richner Region Obersee/Zürich/Schaffhausen, BR Bauhandel AG Rümlang

seit 04/2015 Landesverkaufsleiter Schweiz, Vorarlberg/Tirol bei Steinzeug-Keramo GmbH Frechen/Hasselt

Vereins- und Verbandstätigkeitenseit 1984 Mitglied im AMC Andelfingen und Umgebung

1983 – 1989 Aktiv Motocrossrennen gefahren

1984 – 1988 Beisitzer AMC Andelfingen

1989 – 2003 Vereinspräsident AMC Andelfingen

1990 – Mitglied in verschiedenen SAM-Restrukturierungskommissionen

1990 – 1993 OK-Präsident Motocross Bosisio-Parini

1993 – 1994 Sportkommissar Sparte Motocross im SAM

1994 – 2003 OK-Präsident Motocross «Im Weinland»

1995 – 2002 Sportpräsident im SAM

1995 – 2001 OK-Präsident Trial Andelfingen

1999 OK-Präsident Geschicklichkeitsfahren Andelfingen

seit 2002 SAM-Ehrenmitglied

2002 – 2005 Koordinator Swiss Motocross Masters

seit 2003 Speaker an Motorsport-, Bike- und Messeveranstaltungen

2003 OK-Präsi SAM-Meisterehrung des AMCA in Henggart

2013 OK-Präsi SAM-DV anlässlich 100 Jahre AMCA

Weitere Vereins- und Verbandstätigkeiten ausserhalb des SAM1976 – 1991 Musikgesellschaft Andelfingen

1978 – 1992 Knabenverein Kleinandelfingen

1978 – 1998 Schützenverein Kleinandelfingen

seit 2003 Teamverantwortlicher BMX Team 3W

2007 – 2012 Pistenchef BMX Club Powerbike Winterthur

2007 – 2015 Vorstand DSV Verband

2011 – 2015 Swiss Cycling Kommissär Ausbilder Stufe National

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lebe ich viel bewusster, nehme mir mehr Zeit für Dinge, die mir wichtig sind. Weiter hat Me-lanie mir bestätigt, dass wir Älteren von den Jungen sehr viel lernen können.

Ich freue mich und bin bereit, mit den enga-gierten SAM-Gremien und -Vorstandskolle-gen, mit allen Motivierten, ob jung oder alt, von denen es sehr viele gibt, den SAM weiterzu-bringen, und bedanke mich nochmals herzlich für das Vertrauen und die Unterstützung, die ich bereits erfahren durfte und noch erfahren werde. ❮

Roger und Gabi in den Ferien – muss auch mal sein :-)

Im Kreise der Kollegen auf der Skistrecke, so fühlen sich Uhrs ebenfalls wohl.

Gabi und Roger bei der Fahrt in die gemeinsame Zukunft.

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M O T O C R O S S W O H L E N A G , I M B A - E M S E I T E N W A G E N

SAMSTAG/SONNTAG, 16 ./17. APRIL 20016

M an darf nach diesem Wochenende

wohl sagen, dass das Motocross

Wohlen ein treues Stammpubli-

kum hat, denn dass so viele Zuschauer

kommen würden, konnte nicht erwartet

werden.

Die Wetterprognose war grottenschlecht, doch der Regen beschränkte sich mehr oder weni-

ger auf die Nacht. Natürlich war es jeweils am Morgen schwierig zum Fahren, aber die Orga-nisatoren gaben alles und nutzten jede Pause, um an der Strecke zu arbeiten. Am späteren Sonntagnachmittag schüttete es zeitweise wie aus Kübeln. Trotzdem boten die betroffenen Klassen schöne Rennläufe. Höhepunkt des Tages waren die Seitenwagen-Europameister-schaft und die FMS-Klassen FMS MX1 und FMS MX2.Am Samstag waren die Verhältnisse einiges besser; zeitweise schien sogar die Sonne, und

auch die Mofacrosser kamen gut um die Stre-cke. Sie fuhren ebenfalls um Meisterschafts-punkte. Am Abend dann war Full House bei der grossen Party im Festzelt; diese wurde einge-läutet durch die Fahrervorstellung der IMBA-Fahrer und ging nahtlos über in die Abend-unterhaltung mit dem Rock Club 58.Aber vorweg muss man den vielen Helfern und besonders den Traktorfahrern, die im Fahrer-lager alle Hände voll zu tun hatten, um die vie-len Wohnmobile aus dem Schlamm zu ziehen, ein grosses Dankeschön aussprechen.

Die Zuschauerzahl von rund 9000 übertraf die Erwartun-

gen weit, zumal die Wetterprognosen sehr schlecht

waren. Schlussendlich hielt sich der Regen zurück und

es konnte ein sehr positives Fazit gezogen werden.

Tex t : E l io C res t an i /G ise la H i l f ikerFo tos : Ph i l ippe Weber, Eea A En ter t a inment / R ico Schne l le r, swpics .com

Zuschaueraufmarsch trotz durchzogenem Wetter

FREIÄMTER MOTO-CROSS-FESTSPIELE

Duane Hauser und Samuel Schmidlin kämpfen um den Sieg der National MX2.

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IMBA-EM SEITENWAGEN MIT SCHWEIZER PODESTPLATZInsgesamt acht Schweizer Gespanne standen am Startbalken. Eigentlich waren es achtein-halb, denn im Seitenwagen des Österreichers Kevin Bitsche turnt der Schweizer Meinrad Schelbert.In drei Läufen wurde um den Tagessieg ge-fahren. Mit zwei Laufsiegen, im ersten und im dritten, sicherten sich die belgischen Ge-brüder Jansens den Tagessieg vor Cort-hauts/Verbrugge, dem einstigen mehr-

fachen Weltmeister als Passagier. Ebenfalls aufs Podest fuhren die Lokalmatadoren Kevin Battaglia/Phillip Furrer mit einem gu-ten dritten Rang im zweiten Lauf. Sensatio-nell auch die Leistung von Boller/Strauss. Der Zürcher Motorradmechaniker fuhr mit seinem Thurgauer Passagier im ersten Lauf auf Rang drei, rutschte im zweiten Lauf auf Rang 29 und fuhr in Lauf drei auf Rang vier. Das ergab im Endklassement Rang acht. In die Top Ten schafften es Hoffmann/Dörig mit Rang 10.

Die Thurgauer Gebrüder Adrian und Phillip Leutenegger fuhren knapp an den Top Ten vor-bei auf Rang 11. Platz 12 ging an Heinzer/Bet-schart. 16. wurden Forrer/Hofmeier, 22. Suter/Intlekofer und auf Rang 28 fuhren Gloor/Zür-cher, die im dritten Durchgang einen Nuller verzeichneten.

Daniel Aeschbacher fliegt zum Sieg bei den National MX1.

Schwierige Verhältnisse am Morgen für die Junioren.

Franco Betschart holte sich den Sieg bei den Masters MX2.

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FMS-INTER-KLASSENZum zweiten Mal standen in Wohlen auch die FMS-Inter-Klassen am Start.Den ersten Rennlauf der Swiss MX Open ge-wann nach einem Bombenstart der amtieren-de MX2-Meister Andy Baumgartner. Zweiter wurde der spätere Tagessieger Romain Bille-rey vor dem Thurgauer Yves Furlato. Den zweiten Rennlauf gewann Romain Billerey vor Yves Furlato auf KTM und William Kehrli. Si-mon Baumann auf der Motoperfection Yamaha wurde nach einer gröberen Aufholjagd Vierter und der mit Schmerzen geplagte Andy Baum-gartner fuhr auf den für ihn enttäuschenden Platz fünf. Ein schlechter Start, viel Dreck in der Brille, die er dann entfernen musste, dazu ein Stein, der ihn voll auf die Nase traf, sind die Gründe für einen verpatzten zweiten Rennlauf von Andy Baumgartner.Der Toggenburger Cyrill Scheiwiller domi-nierte schon das Zeittraining. Nach einem nicht optimalen Start auf der rutschigen Piste musste sich der Spitzenpilot des Walther-MX-

Teams zuerst an die Spitze kämpfen. Der Liechtensteiner Luca Bruggmann auf der

Motoperfection Yamaha setzte sich anfänglich an die Spitze vor Nico Seiler und Cyrill Schei-willer. Noch vor Ende der ersten Runde über-holten Robin Scheiben und Kevin Auberson den späteren Sieger Cyrill Scheiwiller. Doch Robin Scheiben stürzte und Scheiwiller fuhr ab der dritten Runde voll auf Angriff. Noch vor der zehnten Runde übernahm der gelernte Zimmermann die Führung und gewann das Rennen vor seinem Markenkollegen Luca Bruggmann. Auch im zweiten Lauf übernahm Luca Brugg-mann die Führung vor David Schoch und dem Urner Tim Bratsch auf der Moto-Center- Schwyz-KTM. Doch Cyrill Scheiwiller kam mit den widrigen Verhältnissen am besten zu-recht. Der Schnellzug aus Ulisbach im Tog-genburg pflügte sich fast problemlos an die Spitze und gewann souverän vor seinem Mar-kenkollegen Luca Bruggmann. Dritter wurde Tim Bratschi, der in Wohlen seinen ersten Podestplatz in der Kategorie FMS Swiss MX2 einfuhr.

Im Tagesklassement siegte Cyrill Scheiwiller mit zwei Tagessiegen vor Luca Bruggmann. Dritter wurde Kevin Auberson, der die Ge-samtführung an Scheiwiller übergeben muss-te. Gesamtvierter wurde der Zürcher Oberlän-der David Schoch.

HIGHLIGHTEin Highlight für die Zuschauer waren die Ren-nen der Kategorie Masters MX1 und MX2. Nachdem der absolute Favorit der Masters MX2, Luca Bruggmann, im ersten Durchgang einen Nuller einfuhr, siegte der Zürcher Ober-länder Franco Betschart auf der KMS Husq-varna vor Allessandro Contessi und dem Ber-ner Loris Freidig auf Husqvarna. Knapp am Podest vorbei – mit Platz vier – rutschte der Urner Tim Bratschi aus Seedorf. Fünfter wur-de der Thurgauer Robin Scheiben auf Kawasa-ki vor Favorit Luca Bruggmann auf Yamaha.Die Kategorie Masters MX1 zählte nicht zur Meisterschaft wegen gleichzeitig stattfinden-dem IMBA. Da sich nur wenige einschrieben, beschloss man kurzerhand, diese mit den MX2 zusammenzulegen. Schlussendlich standen 6 Piloten am Start... Mit zwei Laufsiegen de-

Ernst Zwicker, Sieger bei den Quads.

Dominik Rohrer gewann bei den Mofacrossern in der Kategorie M1.

Andy Baumgartner, Sieger der Masters MX1.

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monstrierte der Thurgauer Andy Baumgartner auf KTM seine Überlegenheit. Zweiter wurde der Franzose Kevin Deniset auf der Linder-TM. Platz drei belegte Yamaha-Fahrer Christian Meyer. Leider nur auf Platz sechs fuhr der Thurgauer Yves Furlato, der nach einem guten zweiten Rang im ersten Rennlauf den zweiten Rennlauf nicht beenden konnte.

SIEG FÜR BERNHARDSehr eng zeigte sich das Ergebnis in der Kate-gorie Senioren. Je einen Sieg und zwei zweite Plätze teilten sich der Winterthurer Marco Bernhard und Hanspeter Bachmann. Doch Bernhard siegte vor Bachmann, da er den bes-seren zweiten Lauf verbuchte. Dritter wurde MSC-Wohlen-Mitglied Mario Alpstäg. Vierter wurde Ruedi Nef und Fünfter Daniel Dosen-bach.

NATIONAL MX1In der Kategorie National MX1 siegte Daniel Aeschbach vor Nathanael Hediger, die je einen Laufsieg verbuchen konnten. Dritter wurde der Appenzeller Andreas Breu vor dem Ostschwei-

zer Karl Neff. Auf Platz fünf fuhr der Hunzenschwiler Pa-trick Kaufmann, ebenfalls Mitglied des organisierenden MSC Wohlen.

NATIONAL MX2Duane Hauser heisst der Dominator beim Auftaktrennen der Saison 2016 in der Katego-rie National MX2. Der Thurgauer KTM-Fahrer siegte in beiden Läufen. Zweiter wurde der Österreicher Martin Oesterle auf Kawasaki. Auf Platz vier fuhr der Zentralschweizer Sa-muel Schmidlin auf KTM. Knapp am Podium vorbei raste der Rheintaler Luca Büchel aus Rüthi auf Yamaha. Nach einer infernalischen Aufholjagd im ersten Rennlauf fiel er wieder auf Platz neun zurück. Im zweiten Lauf fuhr Luca auf Platz drei.

ÜBER 100 LIZENZIERTEDa über 100 Juniorenlizenzen gelöst wurden, musste sich die SPOKO etwas einfallen lassen. Die Lösung wurde in Form zweier Junioren-klassen gefunden. Das Zeittraining entschei-

det über die Einteilung zu den Junioren A oder B, die A-Fahrer fighten um Meisterschafts-punkte, die B-Fahrer können die Rennen ge-niessen, haben aber keine Punkte nachher.In der Kategorie Junioren A siegte Fabian Koch aus Gibswil auf der KMS-KTM mit einem fünf-ten und einem zweiten Platz. Zweiter wurde der Ostschweizer Raphael Wirth vor seinem Bruder Luca, beide auf Städler KTM, jeweils mit einem dritten und vierten Rang sowie ei-nem dritten und achten Rang. Pech hatten die jeweiligen Laufsieger Bruno Rhyner und Mark Buschor, die im jeweils anderen Rennlauf ei-nen Nuller verzeichneten. Auch der deutsche Alexander de Monte hatte als Zweitplatzierter nach dem ersten Lauf für den zweiten Lauf einen Nuller zu verzeichnen.In der Kategorie Junioren B belegten die jewei-ligen Laufsieger Adrian Bründler vor Martin Ehrenzeller die Plätze eins und zwei, wobei Martin Ehrenzeller als Zweitplatzierter den ersten Lauf gewann. Dritter wurde der Sissa-cher Sandro Tateo auf Kawasaki. Pech hatte

Mofacross Kategorie M2: Sieger Martin Enz.

Der schnellste Nachwuchspilot: Mike Gwerder.Michael Schmid, Sieger Kategorie Mofacross M3.

Die Schnellste der Ladies: Nina Heimbüchel.

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der Zürcher Oberländer Luca Calvagno, der nach einem guten zweiten Rang im ersten Rennlauf im zweiten einen Nuller einfuhr.

SCHNELLE LADIESDie Kategorie Ladies wurde von Sandra Keller dominiert, die in der Endwertung Zweite wur-de. Den Sieg holte sich die Deutsche Nina Heimbüchel, denn Sandra Keller wurde wegen Überholen bei gelber Flagge im ersten Lauf zurückversetzt. Auf Platz drei fuhr die Rhein-talerin Nina Zünd, die nach einem Marken-wechsel von Yamaha zu KTM im ersten Lauf auf Platz zwei fuhr. Vierte wurde die Aargauer Lokalmatadorin Nicole Irniger und Fünfte Mi-chelle Zünd auf KTM.

MIKE GWERDER IN FRONTIn der Kategorie Nachwuchs gewann der auf-strebende Zürcher Mike Gwerder auf der Kal-berer-Husqvarna, der in dieser Saison auch in der deutschen Meisterschaft am Startbalken steht. Zweiter wurde Nicolas Steiger mit einem Sieg im ersten Lauf. Platz drei ging mit zwei dritten Plätzen an Jan Müller, Sohn des ehe-maligen Wohler OK-Präsidenten Hugo Müller. Vierter wurde Jens Eigenmann und Fünfter Luca Wirth.

ZWICKER WILLS NOCHMALS WISSENAltmeister Ernst Zwicker dominierte mit zwei Laufsiegen die Quad-Klasse. Doch die Konkur-renz drückt, vor allem der zweitplatzierte Mar-

celo Cruz fordert den Altmeister. Das Podest komplettierte mit Platz drei Oli Bünter vor Daniel Egli und Urs Stebler.

MOFACROSSAm Samstag standen in Wohlen die drei Mofa-cross-Klassen am Startbalken. Die Strecke wurde für sie um etwa einen Drittel gekürzt; die Laufzeiten sind kürzer und so ist es für Fahrer und Zuschauer attraktiver. Die drei Ka-tegorien fuhren alle miteinander und wurden nachher separat gewertet.Sieger der Kategorie M1 wurde Dominik Roh-rer. Der ehemalige Sportkommissär holte sich den ersten Lauf; im zweiten Lauf musste er aber Marco Fuchs den Vortritt geben. Aller-dings reichte in diesem zweiten Lauf der dritte Rang für den Tagessieg. Aufs Podest folgten ihm Alain Wicke und Patrick Eugster. Marco Fuchs verbuchte im ersten Lauf einen Nuller, deshalb mischte er nicht im Tagesklassement an der Spitze mit.Auch die Kategorie M2 hat zwei verschiedene Laufsieger, nämlich Martin Enz und Fabio Abä-cherli. Enz gewann den ersten Lauf; den zwei-ten beendete er auf dem dritten Rang. Abä-cherli musste sich im ersten Lauf mit dem 6. Rang zufrieden geben, deshalb reichte es auf dem Stockerl «nur» für Rang 2 hinter Enz. Dritter im Bunde war Nicolas Rohner.Ähnlich sieht die Situation bei den M3 aus. Mi-chael Schmid und Marco Abächerli teilten sich die Laufsiege; sie lagen am Abend aber punkt-gleich an der Spitze, gefolgt von Sportkommis-sär Michi Burch auf Rang 3 ... ❮

Auszug aus den Ranglisten:Kategorie IMBA-EM Seitenwagen: 1. N. Janssens / G. Janssens B 165; 2. C. Corthouts / S. Verbrugge B 164; 3. K. Battaglia / Ph. Furrer CH 136; 4. J. Etheridge / S. Grahame GB 132; 5. A. Brusselers / J. Van Gennip NL 125.

Kategorie Masters MX1: 1. Andy Baumgartner 50; 2. Kevin Deniset 42; 3. Christian Meyer 35; 4. Kevin Koller 34; 5. Sandro Koch 34.

Kategorie Masters MX2: 1. Franco Betschart 45; 2. Alessandro Contessi 38; 3. Loris Freidig 37; 4. Tim Bratschi 34; 5. Robin Scheiben 29.

Kategorie FMS Swiss MX Open: 1. Billerey Romain 47; 2. Furlato Yves 42; 3. Baumgartner Andy 41; 4. Kehrli William 38; 5. Baumann Simon 34.

Kategorie FMS Swiss MX2: 1. Scheiwiller Cyrill 50; 2. Bruggmann Luca 44; 3. Auberson Kevin 36; 4. Schoch David 30; 5. Mantovani Michael 30.

Kategorie Quad: 1. Ernst Zwicker 50; 2. Marcelo Cruz 42; 3. Oli Bünter 37; 4. Daniel Egli 34; 5. Urs Stebler 32.

Kategorie Senioren Open: 1. Marco Bernhard 47; 2. Hanspeter Bachmann 47; 3. Mario Alpstäg 40; 4. Ruedi Nef 31; 5. Daniel Dossenbach 30.

Kategorie National MX1: 1. Daniel Aeschbach 47; 2. Nathanael Hediger 43; 3. Andreas Breu 42; 4. Karl Neff 38; 5. Patrick Kaufmann 31.

Kategorie National MX2: 1. Duane Hauser 50; 2. Martin Oesterle 38; 3. Samuel Schmidlin 38; 4. Luca Büchel 33; 5. Rene Ratz 31.

Kategorie Junioren Open Gruppe A: 1. Fabian Koch 37; 2. Raphael Wirth 34; 3. Luca Wirth 32; 4. Konstantin Meier 30; 5. Mark Buschor 25.

Kategorie Junioren Open Gruppe B: 1. Adrian Bründler 45; 2. Martin Ehrenzeller 41; 3. Sandro Tateo 40; 4. Martin Rechsteiner 29; 5. Nicky Böttger 29.

Kategorie Ladies: 1. Nina Heimbüchel 47; 2. Sandra Keller 40; 3. Nina Zünd 38; 4. Nicole Irniger 34; 5. Michelle Zünd 31.

Kategorie Nachwuchs: 1. Mike Gwerder 47; 2. Nicolas Steiger 47; 3. Jan Müller 40; 4. Jens Eigenmann 33; 5. Luca Wirth 32.

Kategorie Mofacross M1: 1. Dominik Rohrer 45; 2. Alain Wicki 36; 3. Patrick Eugster 36; 4. Hans-Ulrich Wilhelm 36; 5. David Cathrein 31.

Kategorie Mofacross M2: 1. Martin Enz 45; 2. Fabio Abächerli 40; 3. Nicolas Rohner 40; 4. Fabian Wälti 37; 5. Ben Reber 32.

Kategorie Mofacross M3: 1. Michael Schmid 47; 2. Marco Abächerli 47; 3. Michi Burch 38; 4. Martin Schraner 36; 5. Daniel Graf 33.

Siegerehrung Kategorie Seitenwagen IMBA-EM: v. l. die Zweiten Corthouts/Verbrugge, Sieger Janssens/Janssens, die Drittplatzierten Battaglia/Furrer.

Das eindrückliche Schweizer IMBA-Seitenwagen-Team mit den Offiziellen und Betreuern.

Senioren: der Zweite Hanspeter Bachmann,Sieger Marco Bernhard, 3. Mario Alpstäg.

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A U S U N S E R E N S E K T I O N E N

MIT GEDULD ZUM GELINGENFusion der Sektion Schaffhausen (167) mit Randen Schleitheim (148)

D ie Sektion Schaffhausen wurde 1925

gegründet, war anfänglich der UMS

(heutigen FMS) angeschlossen und

wechselte 1928 zum SAM. Die Sektion zählte in

ihren besten Jahren rund 240 aktive Mitglieder.

Die Sektion MSCS war Initiant und dreimaliger Veranstalter des heute noch bestehenden und schweizweit bekannten «Hallauer Bergren­nens». Weiter veranstaltete der MSCS etliche Motorradrundrennen, die damals noch erlaubt waren und bis zu 30 000 Zuschauer an die Rennstrecke lockten.

MOTORRAD- UND MOTOCROSS- RENNENAuch Motocrossrennen wurden organisiert, das letzte Rennen wurde Ende der sechziger Jahre auf Gemeindeboden von Gächlingen aus­getragen. Ab dann wurde es um den MSCS ruhiger. Es wurden noch Herbstbälle, Club­ausfahrten, Kegelabende und andere gesellige Anlässe organisiert. Anlässlich des achtzig­jährigen Bestehens der Sektion organisierte der MSCS im 2005 die SAM­Delegiertenver­sammlung zum dritten Mal. Die letzte Gene­ralversammlung wurde im 2010 abgehalten. Der Verein mit 27 Mitgliedern wurde nur noch von einer Person, nämlich Brigitta Bührer­Vonarburg, in verdankenswerter Weise auf dem Papier am Leben erhalten. Ab 2014 woll­te man die Sektion Schaffhausen mit Randen Schleitheim zusammenführen. Was nach zwei

Jahren, ein paar Stolpersteinen und einer Ein­sprache, die schlussendlich zurückgezogen wurde, gelang. Randen Schleitheim stimmte der Aufnahme an der GV im Februar 2016 zu. Nun war alles Rechtliche unter Dach und Fach. Nun, wir wissen alle, wie es ist, «alte Bäume» sind nur ganz schwer zu verpflanzen, wenn man dies nicht mit Vorsicht macht, kann gros­ser Schaden entstehen.

GEMEINSAME REISEAus diesem Grunde trafen wir uns am 12. April in Schaffhausen, um den interessierten Club­mitgliedern nochmals aufzuzeigen, wie alles abgewickelt wurde. Wir zeigten auf, dass die Kasse inklusive der Schinderkasse regulär und korrekt bis zum heutigen Tag weiterge­führt worden ist. Es konnte beschlossen wer­den, dass noch in diesem Jahr eine gemütliche eintägige Reise mit den Schaffhausern unter­nommen wird. Bei dieser Reise werden auch die «Älteren» aus Randen Schleitheim herzlich eingeladen sein. Dazu erfolgt von Markus Stamm und mir eine persönliche Einladung. Wir freuen uns sehr, dass die Fusion nun auch auf persönlicher Ebene ein gutes Ende gefun­den hat.Allen, die mit viel Geduld zum Gelingen beige­tragen haben, danke ich ganz herzlich. Nun freuen wir uns auf eine schöne, gesellige und kontaktreiche Reise.

Der SAM­ZentralpräsidentRoger Uhr ❮

« Alte Bäume muss man mit Vorsicht

verpflanzen.»Roger Uhr

Dank viel Herzblut und

Engagement haben sich die

beiden Sektionen

zusammengeschlossen.

Roger Uhr

Vorne li. Markus Stamm (Präsident Randen Schleitheim), Stephan Kessler (SAM-Zentralverwalter), Robert Bührer (Schaffhausen), Josef Loccatelli (Schaffhausen).

Faire Verkehrsfinanzierung

JAam 5. Juni

Faire Verkehrsfinanzierung

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Vor wär ts kommen!

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AUFTAKT NACH MASSSaisonstart 2016 an gleichem Ort wie Saisonschluss 2015

S chönes, sonniges Wetter empfing

die 39 angereisten Fahrer, welche

teilweise schon am Samstag anreisten.

So konnte das Wiedersehen schon am

Samstagabend bei einem Schwatz und einem

Bier begangen werden.

Die Sektionen waren alle schon ausgesteckt, sodass auch bereits über diese gefachsimpelt werden konnte. Das Einschreiben am Sonn-tagmorgen verlief dann noch nicht so rei-bungslos, wie man es gewohnt ist. Da gibt es Anfang Jahr immer wieder Diskussionen und Probleme mit den Startnummern, den Klasseneinteilungen der neuen Fahrer und der Vergabe der C-Lizenzen in Deutschland. Diese werden von nicht lizenzierten Deut-schen und von nicht lizenzierten ausländi-schen Fahrern benötigt. Bei unseren SAM-Klassen ist es so, dass wir in diesem Jahr die Klassen 4 und 7 wie auch die Klassen 5 und 8 und die Klassen 6 und 9 zusammen werten müssen, weil sich in den Klassen 4, 5 und 6 zu wenig junge Fahrer eine Lizenz besorgt haben.

DIE MORGENKLASSENFür die Klassen 5, 6, 8, 9 und 9 T waren die Sek-tionen eher leicht ausgesteckt, was Anfang Sai-son von den Fahrern sehr geschätzt wird. Am meisten lieben es diejenigen, welche mit dem Training noch etwas im Rückstand sind.Neun Fahrer starteten in der schwarzen 5er- Spur. So, wie man es erahnt hatte, kam es auch. Vorjahresmeister Peter Schibli legte mal mit einer 3er-Runde vor. Als Einziger kam ihm der neu mit einer Oldiemaschine in dieser Klasse startende Daniel Kronenberg mit einer 6er-Runde nahe. Die anderen Verfolger brauchten allesamt 16 und mehr Strafpunkte. In der zweiten Runde verbesserten sich sämt-liche Fahrer in dieser Klasse. Schibli kam mit einem, Kronenberg mit 5 und Felix Büeler mit 8 Strafpunkten zurück. In der dritten Runde blieben die Strafpunkte etwa in der Grössen-ordnung der zweiten Runde. Der neu mit einer SAM-Lizenz fahrende Evan Eugster musste dann aber in der letzten Runde aufgeben. Gleich erging es auch Willi Güntensperger, welcher schon in der zweiten Runde mit star-ken Kopfschmerzen das Punktemaximum hol-te und so nicht mehr fertig fahren konnte. Pe-

ter Schibli siegte mit 7 Strafpunkten vor Daniel Kronenberg mit 17 und Felix Büeler mit 32 Strafpunkten.

TWINSHOCK MIT WENIGER STRAFPUNKTENZehn Fahrer fuhren die rote 6er-Spur: fünf in der normalen Klasse und fünf in der Twins-hock-Klasse. Hier ist interessant, dass die Fahrer mit den alten Twinshock-Motorrädern mit weniger Strafpunkten das Trial fahren konnten als die Fahrer mit den neuen Motor-rädern. Peter Läderach dominierte die Klasse mit den neuen Töffs mit seiner GasGas und hatte am Schluss nur 6 Strafpunkte auf seinen Karten. Josef Landolt folgte mit 22 und Rainer Culetto mit 33 Strafpunkten.Zur Twinshock-Klasse. Für Felix Eggen-schwiler war das Trial vermutlich etwas zu leicht, denn er kassierte mit seinem BSA-Old-timer keinen einzigen Strafpunkt. Und das mit einem Töff, welcher einige Male keine Lust hatte anzuspringen und sich erst nach vielen, vielen Kicks zum Laufen bringen liess. Er ge-wann so auch die Tageswertung. Zweiter wur-

Normalerweise fuhren die Trialfahrer erstmals im neuen Jahr im März oder April nach Herbolzheim an

ein Trainingslager. Da aber im 2016 der Saisonstart in Herbolzheim erfolgte, wurde heuer kein Trai-

ningslager organisiert.

E lmar F rae fe l

Peter Schibli konzentriert.Felix Büeler in der Sektion.

Christian Weilenmann.

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de Kurt Liechti auf Honda mit 8 Strafpunkten und Dritter Albert Fürst, ebenfalls auf Honda, mit 13 Strafpunkten.

DIE NACHMITTAGSKLASSENFür die Nachmittagsklassen waren die Sekti-onen etwas schwieriger ausgesteckt, was an den Strafpunktzahlen sofort ersichtlich ist. Zu schwer waren sie aber nicht, eher etwas zu lang. Ausserdem starteten fast zu viele Leute am Nachmittag in den grünen, blauen und weis sen Spuren. Das ergab dann an zwei Sek-tionen Staus, was sich auf die Gesamtfahrzeit auswirkte. Diese wurde zuerst mit 3 Stunden angegeben, was sich aber schnell als zu knapp erwies. Der Veranstalter verlängerte dann zwar um eine halbe Stunde, was aber auch nicht ausreichte. Da wäre eine Stunde nötig gewesen. Und so wurde erstmals in Deutsch-land an einer TSG-Veranstaltung die Regel angewandt, dass Verspätungen mit je einem Strafpunkt pro verspätete Minute Zielankunft

bestraft werden. Das haute natürlich dem ei-nen oder anderen Fahrer so viele Strafpunkte rein, dass gleich mehrere Ränge verlorengin-gen. So kam es auch, dass sich gleich mehre-re Fahrer beim Veranstalter beschwerten. Wir von der SAM-Spoko strichen dann für unsere SAM-Fahrer die Zeitstrafpunkte wieder aus der Rangliste, weil sie so, wie sie vergeben wurden, nicht dem SAM-Reglement entspre-chen.

BESONDERE ATTRAKTIONDie Klasse 3 ist in diesem Jahr mit zehn Fah-rern am Start sehr gut besetzt. Die erste Run-de wurde von Cedric Fux als bestem Fahrer mit 13, von Christian Weilenmann mit 14 und von Nick Marder mit 15 Strafpunkten beendet. Die zweite und dritte Runde wurde von den meis-ten Fahrern etwas besser bewältigt. Eine Aus-nahme war Cedric Fux, welcher in der letzten Runde mit 17 Strafpunkten doch deren 4 mehr als in der ersten Runde benötigte. Obwohl die-

se 4 Punkte ja nicht allzu viel sind, reichte das, um am Ende nur noch auf dem 4. Rang zu sein. Sieger wurde Christian Weilenmann vor Nick Gehrig. Weilenmann konnte sich mit 5 Punkten Vorsprung ein wenig absetzen, die anderen auf den Rängen 2 bis 6 hatten zwischen 38 und 43 Strafpunkte. Das ist vor allem für Michel Zubler ärgerlich, weil er in einer Sektion falsch fuhr und damit eine 5 holte. Statt Rang 2 be-deutete dies Rang 5. Bei Sektion 10 hatte diese Klasse eine etwa 2,5 m hohe schräge, doppel-te Steinstufe zu fahren, was für die Zuschauer eine besondere Attraktion darstellte.

In der Klasse 4 waren neun Fahrer am Start. Hier gab Urs Plüss den Tarif bekannt. Er holte in allen drei Runden am wenigsten Strafpunk-te. 8, 5 und 6 ergaben ein Total von 19 Straf-punkten. Somit siegte er auch mit deutlichem Vorsprung. Louis Schnydrig aus dem Wallis, welcher in diesem Jahr neu mit SAM-Lizenz fährt, hatte nach der ersten Runde 13, steiger-te sich dann auf 7 und 9 Strafpunkte, was mit einem Total von 29 den zweiten Rang ergab. Dritter mit nochmals 10 Punkten Rückstand wurde Jochen Isak vor den drei schon am Mor-gen in anderen Klassen gestarteten Eggen-schwiler, Kronenberg und Büeler.

Ein schönes Trialwochenende ging damit et-was spät zu Ende. Die letzten Fahrer kamen erst gegen 18.30 Uhr ins Ziel und mussten so noch nach dem Trial etwas Gas geben, um nach Hause zu kommen. ❮

« Leichte Sektionen lieben die meisten Fahrer

Anfang Saison.»E lmar F rae fe l

Michel Zubler in Action.

Auszug aus den Ranglisten:Klasse 3 Spezialisten: 1. Weilenmann Christian, Sherco, 33; 2. Gehrig Nick, GasGas, 38; 3. Marder Nick, Beta, 41; 4. Fux Cédric, Scorpa, 42; 5. Zubler Michel, Vertigo, 42.

Klasse 4/7 Fortgeschrittene + Senioren: 1. Plüss Urs, Montesa, 19; 2. Schnydrig Louis, Beta, 29; 3. Isak Jochen, Beta, 39; 4. Eggenschwiler Felix, Beta, 45; 5. Kronenberg Daniel, Montesa, 48.

Klasse 5/8 Einsteiger+Veteranen: 1. Schibli Peter, Beta, 7; 2. Kronenberg Daniel, Honda, 17; 3. Büeler Felix, Bultaco, 32; 4. Gerber René, Montesa, 33; 5. Ruf René, Montesa, 37.

Klasse 6/9 Nachwuchs + Neulinge: 1. Läderach Peter, Gas Gas, 6; 2. Landolt Josef, Beta, 22; 3. Culetto Rainer, Beta, 33; 4. Eberle Brigitte, Montesa, 90.

Klasse 9T Twinshock: 1. Eggenschwiler Felix, BSA, 0; 2. Liechti Kurt, Honda, 8; 3. Fürst Albert, Honda, 13; 4. Liechti Max, Honda, 19; 5. Kämpfer Eduard, Honda, 39.

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Roger Oehri (#47) in Action.

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P O R T R Ä T M I C H A K N U P U N D R O G E R O E H R I

POWER-PAAR MIT EHRGEIZ UND HUMORDie Murianer Micha Knup und Roger Oehri haben Benzin im Blut

A m Anfang war die Idee, Micha Knup

und Roger Oehri zu porträtieren,

denn man weiss, dass beide

motorsportbegeistert sind. Was für interes sante

Menschen die beiden sind, merkt man

spätestens im Gespräch mit ihnen ...

Nicht «nur» die Motorsportkarriere der beiden ist faszinierend, sondern auch ihr Alltag. Doch der Reihe nach ...

AM ANFANG WAR DIE KIESGRUBEDie Boswiler Kiesgrube hat, das darf man ohne falsche Bescheidenheit sagen, doch einige Mo-

torsportler hervorgebracht. So auch Roger Oehri, der sich dort mit dem Töffli die ersten Offroadsporen abverdiente. Im Alter von 16 Jahren löste er eine FMS-Junioren-Lizenz, und von da an war es um ihn geschehen. Nach dem Wechsel zum SAM, inkl. Teilnahme an ei-nigen IMBA-Rennen, wechselte Roger 1994 zum Supermotard, das es damals erst in Frankreich und Deutschland gab. Erst 1997 fanden die ersten SuMo-Rennen in der Schweiz statt.Auch Micha begann früh mit dem Motorsport. Durch ihren damaligen Freund kam sie in Kon-takt mit der Trialszene, und so wurde die ge-bürtige Deutsche 1988 Pfalzmeisterin in der Damenklasse. Nach dem Wechsel in die

Schweiz fuhr Micha 10 Jahre Enduro-Schwei-zer-Meisterschaft. Seit einigen Jahren ist Mi-cha an Motocrossrennen anzutreffen. «Mir ist wohl, wenn der Boden lose ist», so ihre Ant-wort auf die Frage, ob sie auch Strassenrenn-sport faszinieren würde. Supermoto hat sie nie gereizt. Im Gegenzug ist Roger einige Enduro-rennen gefahren, aber ihm fehlt dort die Geschwindigkeit.

ABENTEUER ENDURO SIX DAYSEin grosser Meilenstein im Leben von Micha Knup war die Teilnahme an den Six Days im Jahr 2001 in Frankreich, der wichtigsten Mo-torsportveranstaltung im Enduro. Zusammen mit Brigitte Hediger startete sie im Schweizer Team. Nach einer hervorragenden Leistung schlossen die beiden auf den Rängen 1 (Brigit-te) und 2 (Micha) bei den Damen ab. Vorausge-gangen war diesem Glanzresultat allerdings knochenhartes Training, sowohl konditionell als auch im Töffwarten, Pneuwechseln etc. Letzteres hatte sie gegen Ende der sechs Tage in 5 Minuten erledigt ... Täglich sassen sie über 400 Kilometer im Sattel. Dany Wirz nahm die

Seit 30 Jahren sind Micha Knup und Roger Oehri auf zwei Rädern mit

Vollgas unterwegs. Porträt eines Power-Paares, dessen Herzen im Takt

der Motoren schlägt.

Gise la H i l f iker

Roger Oehri und Micha Knup auf ihren Harleys–immer für einen Spass zu haben.

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beiden sofort zu Beginn des Projektes als Enduroinstruktorinnen in seine Schule auf mit dem Ziel, dass sie sich so optimal vorbereiten können. Genau diese Tätigkeit als Enduro-instruktorin war dann «schuld» daran, dass sich Micha und Roger kennenlernten ...

WO DIE LIEBE HINFÄLLTNun, im Fall von Roger Oehri und Micha Knup kann man das wortwörtlich nehmen. Roger besuchte bei Dany Wirz ein Offroadtraining, Micha war als Instruktorin mit dabei. Roger stürzte mit der Enduro in ein Gebüsch, Micha kam dazu – man kann sich die Sprüche dazu vorstellen, wenn man die beiden kennt. Der Rest ist Geschichte :-)

NOCH LANGE NICHT GENUGMicha hat ihre aktive Karriere mehr oder we-niger beendet, auch als Instruktorin arbeitet sie seit Ende 2015 nicht mehr. 15 Jahre hat sie dies gemacht; Roger war ebenfalls die letzten fünf Jahre mit dabei. Aktiv ist er aber nach wie vor als Supermotofahrer in der Kategorie Se-nioren, fährt dort regelmässig um die Spitzen-plätze mit, Micha unterstützt ihn in allen Be-reichen neben der Strecke. Auf die Frage nach dem Training winkt er ab. «Konditionell habe ich seit Jahren nichts mehr trainiert; ich be-reite mich nur mit Fahrtraining auf die Rennen vor.» Nun, mit so viel Erfahrung ist das gut nachvollziehbar ... Mit einem Schmunzeln ant-wortet er auf die Frage, aus welchem Grund er

Das waren noch Zeiten ... Roger Oehri auf dem Crosstöff Ende der 80er Jahre.

Selbst ist die Frau – Micha Knup beim Warten des Motorrades an den Six Days; eine Viertelstunde durfte nicht überschritten werden, sonst gab es Strafpunkte.

Micha Knup bei einer Sonderprüfung an den Six Days 2001.

Das Supermoto-Leben von Roger Oehri, in Kombis dargestellt :-)

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aufhören würde: «Wenn es nur noch Elekt-rotöffs gäbe!»Roger fährt nicht nur Supermotorennen, er ist auch Teamchef des Teams 941racing.com, des-sen Fahrer Patrick Tellenbach die Supermoto-meisterschaft in der Kategorie Prestige an der Spitze aufmischt.

BIENEN-ANGRIFFIn Sachen Verletzungen – die gibts halt bei so langen und intensiven Motorsportkarrieren auch mal – sind die beiden absolut solidarisch. Beide hatten schon mit Schulterverletzungen zu kämpfen; Roger verletzte sich zudem 1996 am Fussgelenk und spürt dies leider heute noch. Micha hatte nach ihrer Schulterverlet-zung Mühe, das Ganze zu verarbeiten, da es sich um einen gröberen Sturz handelte.Bezeichnend für die Liebe zum Motorsport ist allerdings die spontane erste Antwort von Ro-ger auf die Frage nach den Verletzungen: «An der Fahrervorstellung des IMBA in Konings-hooikt (Belgien) hat mich eine Biene in den Finger gestochen!» So kommt dem Aussenste-henden die Erkenntnis, dass das zwar lästig gewesen sein muss, aber «wenn’s sonst nichts ist» ... dann haben die beiden ihre sehr aktive Zeit bis jetzt gut überstanden.

WAS HAT SICH VERÄNDERT?Wenn jemand rund 30 Jahre Rennsport in den Knochen hat, liegt die Frage nach der gefühl-ten Veränderung auf der Hand. Roger und Micha sind der Meinung, dass das Freizeit-angebot halt riesig ist; man muss sehr viel investieren, wenn man Motocross oder Su-permoto fahren will, und so geht man halt nicht hin, wenn es mal nicht so schön ist. Das Ganze hat sich bei vielen Leuten zu Fun-sportarten entwickelt, man macht es ein paar Jahre und hört dann wieder auf – die richtig angefressenen Motorsportler sind weniger geworden. Letztere haben aber einen sehr professionellen Auftritt. «Der Schweizer Mo-

torsport ist auf gutem Weg, es ist toll, dass wir so viele Schweizer haben, die auf interna-tionalem Niveau zuvorderst mitfahren kön-nen, sowohl im Dreck als auch auf dem Teer!», sind sich beide einig.

DIE RASENDE PÖSTLERINTrotz ihrer Ausbildung zur Hochbauzeichnerin arbeitet Micha, seit sie in die Schweiz gekom-men ist, als Pöstlerin. «Ich spüre eine grosse Akzeptanz bei der Bevölkerung; es sind viele Rentner auf meiner Tour. Ab und zu bekomme ich auch ein Schöggeli, sie sind sehr nett, mit den meisten bin ich per Du», so Micha über ihre Kunden. Auf die Frage, wie das jetzt sei mit den Hunden, lacht sie und sagt, dass sie tatsäch-lich mal von einem Hund gebissen worden ist.

Junge Hunde lässt sie zuerst schnuppern und hat für den Notfall auch immer ein Leckerli in der Tasche. Ab und zu hätten die Leute Angst um sie, wenn sie den Schnee ausnutzt, um mit dem Post-Töffli um die Kurven zu driften – er-zählt sie grinsend mit Schalk in den Augen. Man kann es sich sehr gut vorstellen!Ihren Beruf als Hochbauzeichnerin vermisst Micha ab und zu schon. Beim Neubau des Ei-genheims mit Roger konnte sie sich «austo-ben»; entstanden ist eine topmoderne, wun-derschöne Wohnung ...

BEULE IM AUSPUFF? OEHRI BRINGEN...In der Region ist Roger Oehri bekannt als der Mann, der Auspuffbirnen perfekt ausbeult. Schon viele Jahre ist er die Anlaufstelle für

Bei Oehris hat alles einen Motor, sogar die Putzmaschine.

Micha, die rasende Pöstlerin.

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« Im Motorsport muss man den Erfolg hart erarbeiten. Umso grösser ist danach

das Glücksgefühl!»Roger Oehr i

Roger legt auch als Teamchef selbst Hand an die Motorräder.

Micha Knup und Roger Oehri.

Roger Oehri bei der Siegerehrung 2015 am Supermoto Cazis.

Die fantasievolle Uhr in der Werkstatt.

solche Fälle, auch andere Teile kann man bei ihm herstellen lassen, eigentlich alles, was mit dem Töff zu tun hat. Doch was macht er eigentlich wirklich beruflich? Mit dieser Frage tut sich eine faszinierende Tür auf.Roger ist von Beruf Konstruktionsschlosser. Die Roger Oehri AG ist spezialisiert auf Orbi-talschweissen und Apparatebau. Nun gut – aber was genau verbirgt sich dahinter? Ein Orbitalschweissgerät funktioniert mittels Steuerung, der Schweisskopf fährt um das Rohr herum. Die Schweissnahtqualität steht bei diesem Verfahren im Vordergrund. Natür-lich steht in der Werkhalle auch ein Schweiss-roboter; Oehris sind spezialisiert auf Rohrlei-tungsbau für die Industrie, sie machen die

Anfertigungen auf Kundenwunsch. Der gröss-te Teil geht in den Export, grosse Kunden sind zum Beispiel Stadler Rail und die ABB.

SIBIRIEN, SÜDAFRIKA, KREUZFAHRTSCHIFFEDie Anlagen der Roger Oehri AG finden sich auf der ganzen Welt. Im Moment bearbeiten sie gerade einen Auftrag für Südafrika, aber auch Sibirien stand dieses Jahr schon auf der Liste. Oehris liefern zum Beispiel die Wasserkühlun-gen für Frequenzumformer, sie lieferten Kom-ponenten für den grössten E-Motor (780 Ton-nen), der in Kugelmühlen für die Erzgewinnung in Chile in Betrieb ist, etc.

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Auch CAD-Zeichnen gehört dazu.

Roger Oehri mit dem Orbitalschweisswerk.

Persönlich – Micha KnupName, Vorname: Knup Micha

Wohnort: Muri AG

Beruf: Hochbauzeichnerin/Postbotin

Geb.-Datum: 2. 8. 1967

Sportliche Meilensteine: 4 Jahre Trial

1988 Pfalzmeisterin Damenklasse

10 Jahre Enduro-CH-Meisterschaft

2001 2. Rang Six Days Frankreich Damenklasse

1 Einsatz als Seitenwagen-Plampi :-)

Sporadisch MXRS- und Benefiz- Motocross-Rennen

Sponsoren: KTM / Moto Mader / KMS Racing / Freidig Moto-Active GmbH / Scott

Persönlich – Roger OehriName, Vorname: Oehri Roger

Wohnort: Muri AG

Beruf: Konstruktionsschlosser

Geb.-Datum: 11. 3. 1967

Sportliche Meilensteine: 1983 Motocross Junioren FMS

1991 Wechsel zum SAM Kat. National

1992–1994 Kategorie Inter, inkl. IMBA-Rennen

1994–1996 Supermotard-Rennen Deutschland und Frankreich

1997–2005 Supermoto CH-Meister- schaft Kat. Challenger 3. Rang, Prestige 7. Rang

2006–2010 Pause

danach Wiedereinstieg bei den Challenger/Senioren

Sponsoren: Roger Oehri AG / Husqvarna Motorcycles / ixs / SBS/Motul / Fischer Stahlflex / Matrix Concepts / Independent Racing / 100 % / Racetech / Moto-Master / MSC Wohlen / Gilera Club Aargau

Homepage: www.941racing.com

Gemeinsame Hobbys: Ausfahrt mit der Harley, Mithilfe Motocross Muri, auch mal nichts tun. Micha stellt zudem Möbel aus Paletten und Kisten her.

AUSBAU HYPERSCHALL-WINDKANAL FÜR NASAEin Megaprojekt war in den 1990er Jahren die Herstellung für einen Frequenz-umformer der amerikanischen Raumfahrtbehörde NASA in Langley/USA mit einem Durchmesser von rund 12 Metern. Um die Maschine hochzufahren, muss das Ganze zwei Wochen vorher den Stromfabrikanten angemeldet werden, vier Kraftwerke müssen hochgefahren werden und der E-Motor hat rund einen Tag, bis er zur vollen Leistung gelangt. Wenn dieser Vorgang nicht eingehalten wird, bricht das Stromnetz in Florida zusammen.

STROMDROSSEL PENANG/MALAYSIAEin anderes Projekt war 1995 die Herstellung einer Stromdrossel für einen Lichtbogenofen .Mit einem Durchmesser von rund 4,5 Metern wartet diese mit gigantischen Massen auf. Die grösste Stromdrossel der Welt, 36 Tonnen schwer, und wer hat sie wohl fabriziert? Richtig – die Roger Oehri AG ... ❮

Hyperschall-Windkanal der NASA – Oehris bauten den

Frequenzumformer dazu.

Die grösste Stromdrossel der Welt –

Roger Oehri vorne in der Mitte in jungen Jahren.

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V. l.: der neue Vorstand Magnus Hasler, Beisitzer, Walter Kaspar, Vizepräsident,

Armin Sprenger, Präsident, und Josef Lenz, der neue Kassier.

S E K T I O N L A U C H E TA L

DIE SEKTION LAUCHETAL (144) IST GERETTET

L auchetal, eine Sektion mit Problemen,

wie sie viele Clubs und Vereine

kennen. Die «Alten» sind amtsmüde

und möchten nicht mehr, der Nachwuchs fehlt,

niemand ist bereit im Vorstand ein Amt und

Verantwortung zu übernehmen.

Seit 2014 steckt der Karren der 1950 gegrün-deten Sektion definitiv fest. Walter Kaspar, der langjährige Sektionspräsident, Sektionskas-sier, ehemaliger SAM-GPK-Präsident und Mit-glied etlicher SAM-Restrukturierungskom-missionen, musste in der GV-Einladung unter Traktandum 6 schweren Herzens die definitive Auflösung der Sektion, die in den besten Jah-ren ca. 50 Mitglieder zählte, traktandieren.

GESPRÄCH GESUCHTAls wir von der bevorstehenden Auflösung ver-nahmen, suchten wir an der DV in Romanshorn das Gespräch mit Walter Kaspar. Es wurde über die Möglichkeiten zur Weiterführung der Sektion diskutiert. Am selben Abend, der Zu-fall wollte es so, traf ich ein weiteres Urgestein der Sektion, Magnus Hasler, mit seiner Frau

Irene, die zusammen sehr aktiv sind. Magnus, der seit 1972 im Club ist und ab 1975 etliche Jahre das Amt des Kassiers führte, war anzu-sehen, dass ihn die Auflösung schmerzt, er aber an eine Weiterführung auch nicht mehr glaubte. Nach meinem Anruf beim Sektions-mitglied Armin Sprenger, der in der Region sehr aktiv ist, konnte ein Termin mit «Alt und Jung» abgemacht werden. Den Abend werden Stephan Kessler und ich so schnell nicht ver-gessen. Die Emotionen wogten hoch. Es wurde hin und her diskutiert, abgewogen, keiner wollte weitermachen. Bei mir im Kopf waren die Gedanken schon bei der Auflösung oder einer Fusion, nur mit welcher Sektion könnte das gemacht werden?

LÖSUNG GEFUNDENPlötzlich die Wende. Einer der Anwesenden machte den Anfang und wir hatten einen neuen motivierten Vorstand, der sich an der bevor-stehenden GV zur Wahl stellte. Die GV fand mit 14 nicht schlecht staunenden Mitgliedern statt, als unter Traktandum 6 nicht die Auflösung, sondern die Weiterführung und ein neuer Vor-stand, der sich zur Wahl stellte, verkündet

wurde. Die Herren wurden alle einstimmig gewählt, die Sektion Lauchetal lebt weiter. Ich bin überzeugt, wir werden von der Sektion, die neu verdankenswerterweise von Armin Spren-ger, auch er ein «Macher», geführt wird, noch einiges hören. Den ersten Erfolg nach der ge-glückten GV konnte die Sektion bereits am Folgetag am Motocross Wohlen mit dem Ta-gessieg in der Ladies-Klasse von Nina Heim-büchel feiern.Das erste Treffen des neuen Vorstandes fand bereits statt. Neben der «Standarten-Überga-be» wurden bereits Zukunftspläne geschmie-det. Ziel ist es, die Mitgliederzahl zu erhöhen, das Durchschnittsalter zu verjüngen und die Sektionskasse aufzupolieren.

Ich bedanke mich bei allen Engagierten ganz herzlich, freue mich auf die wieder aktive Sek-tion Lauchetal. Ich bin überzeugt dass dank dem Engagement wir von Lauchetal wieder mehr zu hören und zu lesen bekommen. Ich freue mich darauf und werde das mir Mögliche gerne dazu beitragen.

Der ZentralpräsidentRoger Uhr ❮

Kurz vor der Sektionsauflösung konnte eine Lösung zur Weiterführung der Sektion im Hinterthurgau gefunden werden. Roger Uhr

« Den ersten Erfolg konnte die Sektion mit dem Sieg von Nina Heimbüchel schon verbuchen.»

Roger Uhr

Page 24: Sam mSAM MOTOR JOURNAL 2016/05otorjournal 16 05

2 4 5 / 2 0 1 6 M O T O R J O U R N A L

M O F A - C U P S T E I S S L I N G E N D SAMSTAG, 2 . APRIL 2016

«FAHREN ERLEBEN»Der Name der Rennstrecke war Programm!

W ar es für die Betreiber das erste

Mal, war es für den Mofa-Cup

schon das zweite Rennen in der

Saison 2016. Die Strecke ist wie für die kleinen

2-Takter geschaffen, auch wenn sie teilweise

ihre Tücken hatte.

Sicherlich drei Viertel aller Fahrer trafen am Freitagabend, schon ganz gierig auf die neue Pis-te, im Fahrerlager ein. Die Stimmung war, wie im

Mofa-Cup üblich, familiär, ausgelassen und zu-frieden. Die Prognosen für Samstag versprachen Sonne, doch diese versteckte sich bis zum Mittag hinter den Wolken. Zum Glück für die Teilnehmer fiel aber kein einziger Tropfen Regen.

ROOKIE E50 CUP Der erste Sturz im freien Training und auf der neuen Strecke überhaupt ging auf das Konto ei-nes Fahrers dieser Kategorie. Glen Helfer er-

wischte im Kurven-ausgang von Turn 2 die weisse Linie und rutschte bei voller Ge-schwindigkeit in die Streckenbegrenzung. Doch ohne Verletzung und technischen De-fekt konnte er das Training weiterfahren. Mehr Pech hatten eini-ge andere Fahrer, wie z. B. Kym Aerni, wel-cher nach dem Kol-benklemmer noch mit verklemmten Radla-gern zu kämpfen hat-

te. Doch all das hielt ihn nicht ab im Qualifying auf Platz 2 zu fahren, nur zwei Zehntel hinter der Poleposition von Niklas Böhlen, gefolgt auf Platz 3 von Glen Helfer. Die Rennläufe danach liefen alle fast gleich ab. Böhlen und Aerni erwischten einen guten Start und konnten einige Meter gut-machen. Sven Flückiger, Startplatz 4, konnte am Start auf Platz 3 hervorpreschen, fiel jedoch nach kurzer Zeit auf Platz 4 zurück. Helfer verlor viele Plätze am Start und kämpfte sich bis auf Platz 3 zurück, dicht hinter Aerni/Böhlen, welche beide hart um den Sieg kämpften. Kurze Zeit profitier-te Helfer von einem Sturz Böhlens in Lauf 2, konnte der Pace von Böhlen aber nicht entgegen-wirken und musste sich mit dem 3. Tagesrang zufriedengeben. Trotz anfänglicher Schwierig-keiten gelang es Aerni, den Tagessieg nach Hau-se zu nehmen. Platz 2 ging an Böhlen.

SUPERSTOCK 70 Die wohl ereignisreichsten Rennläufe boten die offenen 70er an diesem Tag. Der Titel «Unermüd-licher Schrauber» ging an diesem Tag auf jeden Fall an Simon Wapf. Schon in der Woche vor dem Rennen klemmte ihm ein Zylinder auf den nächs-ten. Am Renntag erging es ihm nicht besser. Die Probleme häuften sich, nach jedem Rennlauf

Auf dem neu erbauten Fahrsicherheitszentrum in Steisslingen D fand am 2. April 2016 der erste Rennevent seit

der Eröffnung im September 2015 statt.

Tex t : G len He l fe rFo tos : M ichae l D ich t l , mid i -p ics .de

Elias Hollenstein am absoluten Limit. Daniel Reust mit Vollgas aus Kurve 2.

Start zur ersten Rennveranstaltung auf dem neu erbauten Fahrsicherheitszentrum.

Supermofa von und mit Marco Fuchs.

« Es war eine Ehre, dass wir die Ersten sein durften.»Team Mofa-Cup

Page 25: Sam mSAM MOTOR JOURNAL 2016/05otorjournal 16 05

M O T O R J O U R N A L 5 / 2 0 1 6 2 5

FÜR ALLE MOTORRÄDER.M I D L A N D . C H

«FAHREN ERLEBEN»Der Name der Rennstrecke war Programm!

musste eine neue Lösung her. Der erste Rennlauf fiel ins Wasser, die nächsten zwei Rennläufe konnte er sich durchboxen. Doch auch mit Rang 4 und 3 bildete er am Ende nur das Schlusslicht der Kategorie. Doch eins hat er uns allen gezeigt: Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg! Dasselbe hat uns auch Daniel Reust gezeigt. Im ersten Lauf erkämpfte er sich, trotz Verlustes der rechten Fussraste, Platz 3. Er wäre am Ende des Tages sicher auf dem Podest gestanden, doch im zwei-ten Lauf musste er sich mit spuckendem Motor vor den Zuschauern geschlagen geben. Reust wusste nicht, wie ihm geschieht, als er im Lager in einen gähnend leeren Benzintank schaute. Eine wichtige Sache, die im Renntrubel schnell untergeht. Insbesondere wenn der Fahrer gleich-zeitig Mechaniker ist. (Was im Mofa-Cup ziemlich häufig der Fall ist.) Mit dem zweiten Platz im letz-ten Lauf sicherte sich Reust dennoch wichtige Punkte in der Meisterschaft. Im Tagesklasse-ment blieb ihm aber nur der zweitletzte Platz. Dominiert an diesem Renntag hat Elias Hollen-stein. Runde für Runde führte er das Feld an und auch ein «Fast-Highsider» in der Zielkurve konn-te ihn nicht stoppen. Genau wie er vor dem Ren-nen sagte: «Näh, näh u nüt gäh», zog er sein Ding durch und brachte den Sieg souverän nach Hau-se. Um Platz 2 und 3 kämpften, ohne es zu wis-sen, Pierre Aregger und Sandro Sägesser. Beide kämpften hinter der Spitzengruppe um Platz 4 und 5. Da sie aber beide drei komplette Läufe abgeschlossen hatten, schafften sie es durch Konstanz aufs Podest. Sägesser konnte sich durch Platz 3 im zweiten Lauf den zweiten Tages-rang sichern. Pierre Aregger holte sich Platz 3. Kenny Buchser (4.) und Gian-Luca Lendl (5.) run-deten die Tageswertung ab.

SUPERSTOCK 80Auf die Frage «Denkst du, Platz 1 ist möglich?» reagierte Marco Graf wie immer sehr gelassen. «Ich denke schon, obwohl Gerber ca. 5 PS mehr hat, sollte es möglich sein.» Wie recht er hatte … Er entschied alle Rennläufe für sich. Wie Jorge Lorenzo aus der Moto GP zog er in den ersten Runden dem Feld langsam davon und konnte mit genügend Vorsprung die Ziellinie in allen drei Rennläufen als Erster passieren. Auf Tagesrang zwei folgte Stefan Gerber. Er konnte zwar die Pace von Graf nicht ganz mitgehen, die Fahrer hinter ihm konnten ihm aber gleichzeitig auch nicht folgen. Ein ungefährdeter zweiter Platz für

ihn. Tedi Baumann hatte schon mehr zu kämpfen für seinen dritten Tagesrang. Im ersten Lauf musste er sich noch gegen Mario Senn geschla-gen geben, die zwei weiteren Läufe konnte er dann allerdings für sich entscheiden. Senn hatte in den zwei letzten Läufen allerdings noch Be-such von Jörg Schenker bekommen. Im finalen Lauf nahm ihm dieser noch den 4. Platz weg. Am Ende des Tages stand Senn aber doch auf Platz 4 vor Schenker auf Platz 5. Das neue Fahrwerk hat sich also gelohnt. Nach drei Jahren mit star-rem Heck baute sich Senn ein komplett gefeder-tes Fahrwerk. Nach einigen Anpassungen war er ziemlich zuversichtlich und zufrieden, wie er im Interview bekannt gab. Dass es konkurrenz-fähig ist, hat er bewiesen. Sehen wir, wie ihn das Fahrwerk weiter durch die Saison trägt.

OPEN 100Harte Zweikämpfe gab es hier, leider, nicht zu se-hen. Die Klasse war mit drei Fahrern völlig unter-besetzt. Stefan «Stevie Indi» Wermelinger schaff-te als einziger Fahrer mit seinem roten Gilera Flieger die drei Rennläufe durchzustehen. Der oberste Platz auf dem Podest war ihm also sicher. Auf Platz 2, bekannt aus dem Fernsehen, platzier-te sich James Aregger. Er versuchte auch beim zweiten Rennen sein legendäres 100-ccm-Sachs wieder in Gang zu bringen, war jedoch nicht zu-frieden und will weiter tüfteln, bis die alte brachi-ale Leistung zurück ist. Sergio Congedi, auch auf einem Gilera unterwegs, brachte seinen Keilrie-menfresser auf Platz 3. Er muss jedoch ziemlich unzufrieden mit seiner Leistung gewesen sein, erschien er nicht einmal zur Rangverkündigung.

SUPERMOFA OPENEine super Strecke wäre es gewesen für die stras sentauglichen Cross-Mofas. Leider fanden von 5 Fahrern nur 2 auf die Strecke. Es waren die treuen Gebrüder Fuchs. Zwischen den Rennläu-fen hörte man jedoch aus ihrer Box einen Winkel-schleifer sein Werk verrichten, kein gutes Zei-chen. Die beiden konnten je nur einen Rennlauf fahren, was ihnen immerhin je 25 Zähler brachte.

EIN PAAR ABSCHLIESSENDE WORTE VOM TEAM …Wir möchten es nicht unterlassen, dem Besitzer des FSZ und dem Veranstalter ein grosses Danke-

schön auszurichten. Für uns war es eine Ehre und eine Freude, dass wir die Ersten sein durften, die auf dieser Piste fahren durften. Auch danken wir allen Fahrern, die dabei waren, ohne euch wäre all das nicht möglich! Wir hoffen weiter auf eure rege Teilnahme, vor allem am 4. Rennen dieses Jahres in Lignières! Danke auch an alle, die uns in irgend-einer Form unterstützen. Euer Team Mofa-Cup ❮

Auszug aus den Ranglisten:Rookie E50 Cup: 1. Aerni Kym, 114 P.; 2. Böhlen Niklas, 111 P.; 3. Helfer Glen, 110 P.

Superstock 70: 1. Hollenstein Elias, 110 P.; 2. Buchser Kenny, 97 P.; 3. Sägesser Sandro, 87 P.

Superstock 80: 1.Graf Marco, 119 P.; 2. Gerber Stefan, 116 P.; 3. Baumann Tedi, 94 P.

Open 100: 1. Aregger James, 97 P.; 2. Wermelinger Stefan, 72 P.; 3. Congedi Sergio, 40 P.

Supermofa Open: .1. Fuchs Marco, 69 P.; 2. Fuchs Christoph, 63 P.; 3. Rohrer Dominik, 50 P.

Kym Aerni und Niklas Böhlen gaben den Takt bei den Rookies an.

Das Grinsen von Florian Meister sieht man sogar mit Helm.Jörg Schenker im Angriffmodus.

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2 6 5 / 2 0 1 6 M O T O R J O U R N A L

A m A l b i s

Hoi zämeDer Frühschoppen vom Sonntag, 10. April im Restaurant Reussbrü-cke wurde vom 4 Mitgliedern und 1 Gast besucht. Bei schönstem Wetter verweilten wir in der Gar-tenwirtschaft und genossen den Sonnenschein. Achtung: Unsere Reise im Juni musste aus organi-satorischen Gründen eine Woche vorverschoben werden. Diese fin-det neu am Sonntag, 12. Juni statt. Wir besuchen das Fahrzeugmuse-um in Bäretswil ZH. Bitte meldet euch ab sofort bei Heinz unter 079 437 76 86 an. Anmeldeschluss ist der 1. Juni 2016. Die Angemeldeten bekommen danach die Infos über den Tagesablauf und wie wir ins Zürcher Oberland kommen. Für alle, die an den Papiersammlungen mitgeholfen haben, ist die Reise kostenlos. Deren Partner und alle anderen Mitglieder können mit Fr. 30.– an der Reise dabei sein. Ein Mittagessen und der Eintritt sind in

der Reise inbegriffen. Weitere Infos sind dann noch in der folgenden Ausgabe oder auf unserer Website. Der nächste Hock findet am 28. Mai um 19.00 Uhr im Restaurant Löwen in Affoltern am Albis statt. Nun noch etwas zum Lachen: Ein Mann bringt sein Auto zum Service in die Werkstatt. Einen Tag später kommt er wieder und will es holen. Ganz entsetzt schaut er sein Auto an und fragt den Mechaniker, warum er denn alle Scheiben rausgenom-men habe. Verwundert antwortet der Mechaniker: «Die habe ich nicht rausgenommen. Ich hab sie nur geputzt.»Der Vorstand

A M C B ü l a c h

Liebe ClubmitgliederHier noch die diesjährigen Touren: 20. Mai Minigolf in Grindel Bas-sersdorf, Treffpunkt 19.30 Uhr vor Ort. 24. Juli Suppenkochen bei Li-dia ab 11.30 Uhr vor Ort. 9. Sept.

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Page 27: Sam mSAM MOTOR JOURNAL 2016/05otorjournal 16 05

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C h a m

Liebe ClubmitgliederDer Startschuss in die neue Sport-saison ist erfolgt, wir hoffen, ihr wart erfolgreich und konntet eure Ziele erreichen! Auch dieses Jahr werden wir einige Sachen zusam-men unternehmen, jedoch stehen die Termine noch nicht fest. Ihr wer-det aber rechtzeitig informiert, wenn es reicht hier im MOTOR JOURNAL, sicher aber auch per Mail. Wir wünschen euch weiterhin alles Gute und eine unfallfreie Saison.Eure Aktuarin Gisela

D e g e r s h e i m

Salü mitenandDie nächsten Daten frisch aus dem neuen Tourenprogramm sind: 20. Mai Höck Rest. Schweizerbund, 22. Mai Ausfahrt Bert Bänziger, 27. Mai Höck Rest. Moosburg, 28. Mai Mithilfe am Trial Bischofszell (Punktrichter/-in-nen gesucht), 10. Juni Höck Rest. Aachsäge, 12. Juni Ausfahrt René Keller.Es grüsst euch Hanspeter

A n d e r H u l f t e g g

Geschätzte ClubmitgliederDie 1. Jassrunde im «Pöstli», Dreien, Mitte März war mit 12 Teilnehmern sehr gut besucht. Mit 48 Teilnehmern an unserm öffentlichen Preisjassen vom 2. April darf ebenfalls von einem Erfolg gesprochen werden. Als Sie-ger durfte sich Martin Brändle, Diet-furt, mit 4222 Punkten feiern lassen, gefolgt von Räbsamen Zita, 4137, Gämperli Toni, 4124, beide von Gäh-wil. 4. Rang Fust Christian, Dreien, 4053, 5. Roos Vrony, Dreien, 4052, 6. Rang für Egg Richard, Au-Fischin-gen, 4036. Ein herzliches Danke-schön dem «Pöstli»-Team und den weiteren Helfern. Voranzeige: Zur 2. Jassrunde treffen wir uns am

Samstag, 18. Juni in der Hinter-schwendi, Au. Näheres dazu in der nächsten Ausgabe.Bis dahin grüsst Paul Böhi

In einen fast leeren Bus steigt eine ältere Dame und setzt sich direkt hin-ter den Fahrer. Nach einiger Zeit beugt sie sich vor und fragt den Bus-fahrer: «Entschuldigen Sie, möchten Sie eine Nuss?» Der Busfahrer bejaht die Frage und die ältere Dame steckt dem Busfahrer eine Nuss in den Mund. Wiederum nach einiger Zeit wiederholt sich die Frage und der Busfahrer isst noch einige Nüsse mehr. An der letzten Station ange-kommen, will die Dame aussteigen und der Busfahrer fragt, warum sie ihm die Nüsse immer einzeln ange-boten hat. Da antwortet die ältere Dame: «Ich esse für mein Leben ger-ne Toffifee, aber die Nüsse sind mir einfach zu hart!»

A M C O b e r s e e A l t e n d o r f

S p e e r W e e s e n G l a r n e r l a n d

Hoi miteinanderUnser nächster Anlass: Grillabend am Samstag, 25. Juni bei Felix Bühler

in Näfels. In der nächsten Ausgabe des Journals ist dann der Termin zum Sichanmelden. Schreibt dieses Da-tum in eure Agenda …Bis dann, Lydia

W o h l e n

Liebe ClubmitgliederKaum zu glauben, wie viel Glück wir mit unserem Motocross hatten. Eini-ge Tage zuvor war der Wetterbericht dermassen schlecht, und am Renn-wochenende war alles halb so wild, die Zuschauer kamen in Scharen. Am Montag dann kam der angekündigte Regen, mit Schneeflocken drin – ich brauche ja nicht zu schreiben, wie toll das Aufräumen war. An dieser Stelle ein herzlicher Dank an alle Helfer, ihr wart grossartig. Ganz speziell auch ein Danke an diejenigen, die beim Aufräumen gekommen sind; sich bei dem Wetter herauszuwagen ist wirk-lich super und zeugt von grosser Lo-yalität! Mittlerweile ist alles verstaut und das Gras wächst schon wieder . . . Als Nächstes steht der Clubhöck vom 3. Juni und das Trial vom 5. Juni auf dem Programm. Wie jedes Jahr sind wir auch beim Trial froh um eure Mit-hilfe, es gibt einige Posten zu beset-zen. Bitte meldet euch bei mir, danke! Alle Infos dazu kommen noch per Mail.Bis bald, Gisela

S A M - K O N TA K T EZENTRALPRÄSIDENT Roger Uhr, Im Holderacker 8, 8552 Felben-Wellhausen (Tel. 079 926 72 28), E-Mail: [email protected]

Vizepräsident: Philipp Kempf, E-Mail: [email protected]

Ehrenpräsident: Bruno Siegenthaler, 8580 Amriswil (Natel 079 543 09 76)

Redaktion: Gisela Hilfiker, Bachstrasse 11, 5623 Boswil (Tel./Fax 056 666 16 47, Natel 079 679 48 52) E-Mail: [email protected]

Zentralverwalter: Stephan Kessler, Firststrasse 15, 8835 Feusisberg (Tel. 044 787 61 30, Fax 044 787 61 31) E-Mail: [email protected]

GPK-Präsident: Kurt Stäheli, 8570 Weinfelden (Tel. 071 620 46 11, Natel 079 421 65 71) E-Mail: [email protected]

Schiedsgerichtspräsident: Markus Hirt, 8412 Hünikon b. Neftenbach (Tel. 052 315 26 63), E-Mail: [email protected]

Sportkommission/Sportpräsident: Philipp Kempf, Ibergstrasse 66, 8405 Winterthur (Fax 052 233 92 31, Natel 079 343 76 68) E-Mail: [email protected]

Vizepräsident: vakant

Kassier: Stephan Kessler (Tel. G 044 787 61 18, Fax 044 787 61 12, Natel 079 336 98 25) E-Mail: [email protected]

Spartenkommissare Motocross: Urs Kiener (Natel 076 383 77 49) E-Mail: [email protected] Sanna Keller (Natel 077 488 26 56) E-Mail: [email protected]

Sandro Micheletto (Natel 079 774 65 22) E-Mail: [email protected] Oliver Zoller (Natel 079 202 71 89) E-Mail: [email protected]

Administration Motocross: Tina Rüttimann, Gartenstrasse 24, 8560 Märstetten (Natel 079 844 26 75) E-Mail: [email protected]

Freestyle/Supermoto: Markus Humbel (Tel. P 044 269 70 81, G 044 269 70 80, Fax 044 269 70 89, Natel 079 428 03 56), E-Mail: [email protected]

Supermoto: Roland Brotzge (Tel. 052 366 66 81, Natel 079 620 60 74), E-Mail: r. [email protected] Andy Heierli (Natel 079 462 22 25) E-Mail: [email protected] Marcel Gsell (Natel 079 694 66 00) E-Mail: [email protected] Urs Kiener (Natel 076 383 77 49) E-Mail: [email protected]

Administration Supermoto: Andrea Brotzge, Elggstrasse 18, 8418 Schlatt (Tel. 052 366 66 81) E-Mail: [email protected]

Trial: Elmar Fraefel (Tel. P 071 951 82 94, G 071 955 28 93, Fax 071 955 37 94, Natel 079 252 85 88), E-Mail: [email protected] Felix Büeler (Tel. P 071 278 51 43, G 058 280 48 63, Natel 076 456 25 16) E-Mail: [email protected]

Mofa-Cup: Pierre Aregger (Tel. 041 980 27 77) E-Mail: [email protected]

Mofacross: Alex Durrer (Natel 079 503 46 82) E-Mail: [email protected]

Geschicklichkeitsfahren: Stephan Kessler, E-Mail: [email protected]

Pocketbike: Nicolas Bourqui (Natel 079 884 01 04) E-Mail: [email protected]

IMBA-Leiter: Nick Hildebrand (Tel. 055 246 42 24, Natel 079 203 32 24) E-Mail: [email protected]

Elektronische Zeitmessung: Tina Rüttimann, Gartenstrasse 24, 8560 Märstetten (Natel 079 844 26 75) E-Mail: [email protected]

Materialverwalter: Roland Brotzge (Tel. 052 366 66 81, Natel 079 620 60 74), E-Mail: [email protected]

Mitgliederdaten können im Interesse des Verbandes des SAM für Werbezwecke verwendet werden.

A u s u n s e r e n S e k t i o n e n

TODESANZEIGE

Am 19. April ist unser langjähriges

Clubmitglied

Ruedi Diethelmnach kurzer schwerer Krankheit von seinen Schmerzen erlöst worden.

Er war seit 1978 Mitglied im SAM, war unter anderem Sportpräsident des MC Wollerau, blieb uns danach trotz Fusionen mit Wollerau am Etzel und AMC Obersee Altendorf als treues Mitglied erhalten. Viele Jahre war er Briefträger und später traf man ihn jeweils an Märkten und an der Chilbi am Knoblibrotstand. Ruedi wird uns stets mit seiner bescheidenen Art und vor allem mit seinem sympathischen Lächeln in Erinnerung bleiben.

Den Angehörigen sprechen wir unser herzliches Beileid aus.

Page 28: Sam mSAM MOTOR JOURNAL 2016/05otorjournal 16 05

2 8 5 / 2 0 1 6 M O T O R J O U R N A L

A U S s c h r e i b u n g e n

STADT-TRIAL BISCHOFSZELLS a m s ta g , 2 8 . M a i 2 01 6

D ie neunte Auflage des

Trial-Meisterschafts-

laufes in der Stadt

Bischofszell wird am gleichen Ort

wie in den letzten Jahren, in der

Oberstadt, durchgeführt.

Der Anlass findet am Samstag, 28. Mai 2016 statt und wird durch die Arbeitsgemeinschaft MC Bischofs-zell, T-T-O Trial-Team-Ostschweiz und MSC Degersheim organisiert.Der Lauf zählt für alle Klassen zur SAM- und Bodenseepokal-Meister-schaft. Es sind auch Gastfahrer teil-nahmeberechtigt.

UNBEDINGT BEACHTEN!Da das Trial in der Stadt durchge-führt wird, sind einige Besonderhei-ten zu beachten:Absolutes Fahrverbot vor und nach der Veranstaltung ausserhalb des Fahrerlagers. Zuwiderhandlung wird mit Wertungsausschluss bestraft!

1. Der Platz für Fahrerlager ist klar definiert.

2. Irgendwelches Herumfahren aus-serhalb des bezeichneten Gelän-des ist verboten.

3. Das Befahren öffentlicher Strassen ausserhalb der Absperrungen ist verboten.

4. Auf dem ganzen Gebiet im Zu-schauerbereich ist mit Rücksicht auf dieselben zu fahren.

5. Der Start erfolgt einzeln in Minuten-abständen. Die Startzeit wird beim Einschreiben festgelegt.

6. Eine Anmeldung ist zwingend nötig.7. 2 Sektionen werden als Indoor-

Sektionen über künstliche Hinder-nisse ausgesteckt und auch so gewertet.

8. Es ist das Spezialreglement zu be-achten, das beim Einschreiben auf-liegt.

Bitte beachtet unbedingt die voll-ständige Ausschreibung auf der

SAM-Homepage, da es doch noch einige weitere wichtige Punkte zu beachten gibt.

. . . UND UNBEDINGT ANMELDENEs gibt keine Fahrerbesprechung. Die Siegerehrung ist um 18.00 Uhr. Anmeldeschluss ist der 23. Mai 2016.

Anmeldungen an:Marcel Vetter, Zelgli 15, 8586 Erlen, [email protected]

TRIAL HILFIKON AGS o n n ta g , 5 . J u n i 2 01 6

B ereits zum 11. Mal findet

in der Grube auf dem

Motocross-Gelände in

Hilfikon bei Wohlen AG ein SAM-

Trial statt.

Hilfikon gehört zur Gemeinde Vill-mergen AG; das Trialgelände liegt gleich hinter dem Schloss Hilfikon. Es ist für die Zuschauer bequem zu erreichen und attraktiv zum Zu-schauen, da die Sektionen rund um die Grube herum angeordnet sind.

SAM- UND BODENSEE-MEISTERSCHAFTDas Trial zählt für alle Klassen zur SAM-Meisterschaft sowie zur Bo-densee-Meisterschaft. Einschrei-ben: ab 8.30 Uhr bis 12.45 Uhr. Fahrerbesprechung um 9.15 Uhr und 13.00 Uhr, für alle Fahrer obli-gatorisch. Achtung: Start Klassen 5, 6, 8, 9 und 9T um 9.30 Uhr, Start Klassen 2, 3, 4, 7 um 13.15 Uhr. Siegerehrung für die Klassen, die am Morgen starten, in der Mittags-pause, für die Nachmittagsklassen

nach Beendigung am späteren Nachmittag.

ANMELDUNG BIS 1. JUNINatürlich ist auch für das leibliche Wohl gesorgt. Unsere Festwirtschaft bietet für alle etwas. Wir freuen uns auf zahlreiche Besucher!

Wir bitten die Fahrer, sich bis am 1. Juni anzumelden. Die ganze Ausschreibung findet ihr unter www.s-a-m.ch.

Anmeldungen an:Ueli Hilfiker, Bachstrasse 11, 5623 Boswil, Tel. 056 666 16 [email protected] online unter www.s-a-m.ch

Bis bald!MSC WohlenOK-PräsidentUeli Hilfiker

TRIAL WINDLACH ZHS o n n ta g , 2 2 . M a i 2 01 6

A m Sonntag,

22. Mai, f indet

das SAM-Trial in

der Grube Rütifeld bei

Stadel/Windlach ZH

statt .

Das Einschreiben und die Ma-schinenabnahme starten um 8.30 Uhr.

DETAILKategorien, Zeitplan, Anzahl Runden und Sollzeit kann man in der detail-lierten Ausschreibung auf der SAM-Homepage nachschauen.

AUSSCHREIBUNG BEACHTENEs gibt auch einige Punkte zu beach-ten; auch diese bitte auf der SAM-Homepage nachschauen.

Die ersten 3 jeder Kategorie sind preisberechtigt. Die Siegerehrung findet ca. um 16.30 Uhr statt.

Wir freuen uns auf zahlreiche Besu-cher und Fahrer!

Für das OKMarkus Senn, TWN Club Zürich

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M O T O R J O U R N A L 5 / 2 0 1 6 2 9

A U S s c h r e i b u n g e n Detaillierte Tagesprogramme unter www.s-a-m.ch

QR_Aussreibungen_2016_05

SUPERMOTO STEISSLINGEN DS a m s ta g / S o n n ta g , 2 8 . / 2 9 . M a i 2 01 6

A m 28./29. Mai 2016

findet in Steisslingen

das zweite Supermoto-

Rennen der Saison 2016 statt, das

zur Supermoto-Swiss-Champion-

ship-Meisterschaft zählt. Die

Veranstaltung zählt für alle Fahrer

zur Meisterschaft.

Die Rennstrecke befindet sich auf dem Verkehrssicherheitszentrum. Steisslingen erreicht ihr über Schaffhausen–Thayngen– A 81 Rich-tung Stuttgart – Kreuz Hegau Rich-tung Konstanz , Abfahrt Steisslingen Richtung Steisslingen, dann ausge-schildert. Oder Konstanz – Autobahn Richtung Stuttgart – Abfahrt Steiss-lingen Richtung Steisslingen, dann ausgeschildert.

FAHRERLAGER AB 15.00 UHRDas Fahrerlager wird am Freitag, den 27. Mai 2016 erst ab 15.00 Uhr geöffnet. Beim Rennplatz werden alle Fahrer von unseren Helfern ein-gewiesen. Es ist den Einweisern Fol-ge zu leisten, wir haben beschränk-ten Platz, diesen gilt es so gut als möglich auszunützen. Fahrer, die zusammen im Rennpark stehen möchten, sind gebeten auch ge-meinsam anzureisen, da wir keine Reservationen akzeptieren können. Im Rennpark darf Samstag und Sonntag gefahren werden, dies aber nur im Schritttempo.

ZUM ERSTEN MALDiese Veranstaltung ist zum ersten Mal auf diesem Gelände. Um auch

ein weiteres Mal ein SM-Rennen durchführen zu können, sind wir auf eure Disziplin angewiesen. Fahrer, die sich nicht an das Reglement hal-ten oder sich sonst danebenbeneh-men, werden gebüsst und von der Veranstaltung ausgeschlossen. Bitte beachtet unbedingt die vollständige Ausschreibung unter www.s-a-m.ch

SPEED-RACE-FINALAm Samstagabend findet ein Super-moto-Speed-Race-Final mit an-schlies sendem Show-Fahren und Autogrammstunde statt. Für diesen Lauf wird ein Preisgeld ausbezahlt. Für das leibliche Wohl ist in unserer Festwirtschaft ab Freitagabend ge-sorgt. Am Freitag Musik, Barbetrieb mit Benzingesprächen. Samstag steigt dann unsere Biker-Party wie-

der mit DJ-Musik, die ihr nicht ver-passen dürft. An der Bar könnt ihr schöne Mädels und feine Drinks geniessen und über vergangene Ta-ten diskutieren. Die Siegerehrung findet bei Start und Ziel statt.

Mit freundlichen GrüssenOK-Präsident Klaus de Monte

Z e i t p l a n S u p e r m o t o S t e i s s l i n g e n

FREITAG/VENDREDI, 27. 5. 201620.00–21.30 Adm. Kontrolle Lizenz / Contrôle administratif licence21.30–22.00 Adm. Kontrolle Tageslizenz / Contrôle administratif licence jour

SAMSTAG/SAMEDI, 28. 5. 2016Kategorien: Einsteiger/Débutant; Promo; Senioren/Séniors; Youngster 85/125

2T, 250 4T; Prestige, Quad Nat./Inter, Open/Fun Class; Kids 50/65 ccm; Challenge

07.15 Fahrerbesprechung bei Start und Ziel (für alle Fahrer/-innen obligatorisch!) / Réunion des pilotes à l’arrivée/départ (obligatoire pour tous les pilotes)

ab/dés 8.00 Training/Entraînementab/dés 14.15 Rennläufe/Manches18.30 Supermoto-Speed-Race-Final mit anschliessendem Show-Fahren.

Die ersten fünf Solo-Fahrer des Zeittrainings sind startberechtigt.ca. 18.45 Siegerehrung bei Start und Ziel / Remise des prix à l’arrivée/

départ

SONNTAG/DIMANCHE, 29. 5. 2016Kategorien: Quad Nat./Inter; Promo; Youngster; Senioren; Challenge;

Prestige; Kids 50/65 ccmab/dés 8.00 Warm -upab/dés 9.40 Rennläufe/ManchesSiegerehrung bei Start und Ziel / Remise des prix à l’arrivée/départ

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3 0 5 / 2 0 1 6 M O T O R J O U R N A L

A U S s c h r e i b u n g e n Detaillierte Tagesprogramme unter www.s-a-m.ch

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SUPERMOTO HOCH-YBRIG SZS a m s ta g / S o n n ta g , 11 . /12 . J u n i 2 01 6

A m 11./12. Juni 2016

findet in Hoch-Ybrig das

vierte Supermoto-

Rennen der Saison 2016 statt, das

zur Swiss-Supermoto-Champion-

ship-Meisterschaft zählt.

Organisiert wird die Veranstaltung unter der Leitung des OK-Präsiden-ten Kurt Hürlimann und mit ver-schiedenen Vereinen von der nähe-ren Umgebung.

DANKBesten Dank an die Bergbahnen von Hoch-Ybrig, unter der Leitung der Familie Keller, und Aktionäre für das Vertrauen, uns ihr Gelände zur Ver-fügung zu stellen. Natürlich auch besten Dank an die Gemeinde, dass wir so eine grosse Veranstaltung durchführen dürfen.

ANFAHRTHoch-Ybrig erreicht ihr über Zürich– Schindellegi–Sihlbrugg–Einsiedeln –Hoch-Ybrig. Oder Winterthur–Rap-

perswil–Pfäffikon SZ–Schindellegi–Sihlbrugg–Einsiedeln–Hoch-Ybrig. Ab Einsiedeln ist die Zufahrt signali-siert. Das Fahrerlager wird am Frei-tag, den 10. Juni 2016 ab 15.00 Uhr geöffnet. Beim Rennplatz werden alle Fahrer von unseren Helfern ein-gewiesen. Es ist den Einweisern Fol-ge zu leisten, wir haben beschränk-ten Platz, diesen gilt es so gut als möglich auszunützen.Wir geben den Clubfahrern auch in Hoch-Ybrig wieder die Möglichkeit zu starten. Anmeldungen sind an [email protected] zu machen.Die detaillierte Ausschreibung findet ihr unter www.s-a-m.ch, bitte unbe-dingt beachten!

ESSENFür das leibliche Wohl ist in unserer Festwirtschaft ab Freitagabend ge-sorgt, gibt es doch schon unsere Opening Party mit Musik. Am Sams-tag steigt dann unsere Biker Party wieder mit Musik, die ihr nicht ver-passen dürft. An der Bar könnt ihr schöne Mädels und feine Drinks geniessen und über vergangene Ta-

ten diskutieren. Die Siegerehrung findet im Festzelt statt. Sollte es Fahrer geben, die schon am Mitt-woch oder Donnerstag nach Hoch-Ybrig fahren und uns beim Aufbau noch helfen möchten, würden wir uns natürlich sehr freuen.

Also an alle, am 11./12. 6. 2016 auf nach Hoch-Ybrig ins schöne Ski- und Wandergebiet mit den tollen Hoch-Ybrig-Bergbahnen.

Mit freundlichen GrüssenOK-Präsident Kurt Hürlimann

Z e i t p l a n S u p e r m o t o H o c h -y b r i g

FREITAG/VENDREDI, 10. 6. 201620.00-21.30 Adm. Kontrolle Lizenz / Contrôle administratif licence21.00-22.00 Adm. Kontrolle Tageslizenz / Contrôle administratif licence jour

SAMSTAG/SAMEDI, 11. 6. 2016Kategorien: Einsteiger/Débutant; Promo; Senioren/Séniors; Youngster 85/125

2T, 250 4T; Prestige, Quad Nat./Inter, Club Open; Kids 50/65 ccm; Challenge

07.40 Fahrerbesprechung bei Start und Ziel (für alle Fahrer/-innen obligatorisch!) / Réunion des pilotes à l’arrivée/départ (obligatoire pour tous les pilotes)

ab/dés 8.00 Training/Entraînementab/dés 14.25 Rennläufe/ManchesSiegerehrung in der Festhütte / Remise des prix à la cantine

SONNTAG/DIMANCHE, 12. 6. 2016Kategorien: Quad Nat./Inter; Promo; Youngster; Senioren; Challenge;

Prestige; Kids 50/65 ccmab/dés 8.00 Warm-upab/dés 9.50 Rennläufe/ManchesSiegerehrung in der Festhütte / Remise des prix à la cantine

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S A M -T e r m i n e

Stand 28. April 2016. Änderungen vorbehalten, bitte die Ausschreibungen im SAM-MOTOR-JOURNAL beachten oder auf der Homepage www.s-a-m.ch nachschauen. Philipp Kempf

Motocross16. Mai Muri AG SAM Seitenwagen18./19. Juni Ederswiler JU25./26. Juni Feldkirch A SAM Masters MX 1/MX 2/SW 02./03. Juli Obernheim D09. Juli Mönchaltorf SAM Junioren20./21. August Schleitheim SH EM MX 227./28. August Dätwil ZH03./04. September Möggers A10./11. September Gutenswil ZH24./25. September Amriswil TG EM Open 01./02. Oktober Wängi TG EM Ladies08./09. Oktober Hasle bei Burgdorf BE

Supermoto28./29. Mai Steisslingen bei Singen D11./12. Juni Hoch-Ybrig SZ16./17. Juli Bäretswil ZH20./21. August Lignières NE03./04. September Frauenfeld TG17./18. September Villars-sous-Ecot F01./02. Oktober Ramsen SH

Trial22. Mai Windlach ZH28. Mai Bischofszell TG Samstag05. Juni HilfikonAG19. Juni Bühl D10. Juli Hornberg D17. Juli Oelbronn D21. August Roches BE mit FMS03./04. September Grimmialp BE 2 Tage mit FMS18. September Vandans A24. September Sulz D Samstag

Mofacross20. August Montlingen SG27. August Giswil OW03./04. September Koppigen BE

Mofa-Cup21. Mai Lignières NE25. Juni Lyss BE27. August Lyss BE22. Oktober Roggwil BE

Pocketbike28./29. Mai Courgenay JU19./20. Juni Montrevel en Bresse F09./10. Juli Crevoladossola I06./07. August Genf provisorisch13./14. August Genève Verschiebedatum03./04. September Alessandria I17./18. September Chessel VD

Geschicklichkeitsfahren03./04. September Sulgen TG

Weitere Termine29. Oktober Terminkonferenz Wollerau SZ12./13. November IMBA-Kongress England03. Dezember Meisterehrung Montlingen SG

TERMINE 2016

E M ( I M B A )

Stand 28. April 2016. Änderungen vorbehalten, bitte die Ausschreibungen im SAM-MOTOR-JOURNAL beachten oder auf der Homepage www.

s-a-m.ch nachschauen. Nick Hildebrand

IMBA-EM MX 2 (125 ccm)22. Mai Italien Fara Vicentino19. Juni Belgien Koningshooikt16. Juli Frankreich Allaire31. Juli Grossbritannien Lower Drayton21. August Schweiz Schleitheim2. Oktober Deutschland Kleinhau

IMBA-EM Open31. Juli Grossbritannien Lower Drayton21. August Deutschland Ohlenberg28. August Frankreich Wingles18. September Holland Meijel25. September Schweiz Amriswil

IMBA-EM Seitenwagen12. Juni Frankreich Baguer Pican31. Juli Grossbritannien Lower Drayton7. August Deutschland Arnoldsweiler21. August Belgien Attenhoven25. September Holland Oss

IMBA-EM Ladies31. Juli Grossbritannien Lower Drayton14. August Deutschland Weilerswist2. Oktober Schweiz Wängi

Jugend22. Mai Italien Fara Vicentino9./10. Juli Holland Overloon18. September Deutschland Oberkail

Meisterschwanden Tel: 056/667 35 25 [email protected]

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Erscheinungsdaten 2016

Nr. 6 8. Juni (20. 5.)

Nr. 7 6. Juli (20. 6.)

Nr. 8 10. August (20. 7.)

Nr. 9 7. September (20. 8.)

Nr. 10 5. Oktober (20. 9.)

Nr. 11 9. November (20. 10.)

Nr. 12 7. Dezember (20. 11.) In Klammern Redaktionsschluss

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