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Digitale Ausgabe zum Herunterladen:
RinderzuchtDas Magazin rund ums Rind
Nr. 4 | Oktober 2014
Nr.
4 |
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Konv
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bis 30. November 2014
Neuheiten!
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MASTERRIND-Aktion
Der MASTERRIND-Tierzuchttechniker bringts!
1
INHALT 2 Kuh & Co.
Zucht
5 Tolle Tage in Oldenburg 6 Konvent Vorbericht 10 Opportunity-Sale 2014 12 Interview mit Jörg Seeger 14 Zuchtprogramm und Top-Genetik- Vermarktung 18 Zuchtfortschritt Nutzungsdauer 20 Sächsische Holsteintage in Altmittweida 28 Kreistierschau Lüchow- Dannenberg 30 Die frische Seite
Vermarktung
22 Holstein 23 Fleischrinder 34 EuroTier-Zeit
Jungzüchter
24 11. Bundesjungzüchter- treffen in Wüsting 33 Jungzüchterwettbewerbe 36 Jungzüchter-Tierschau Kinderseite
Fleischrinder
26 Rassetreffen 32 Bundesrassetreffen Fleckvieh
Management
35 Planet Kuh in Verden
Intern
37 Exzellent-Kühe 38 100.000-Liter-Kühe 40 Termine
Titel: In Aktion auf dem Konvent 2013: Jake Lohmöller mit Loh Velvet Lucy
Foto: Christine Massfeller
Jeden Tag passiert etwas bei der MASTERRIND. Täglich
setzen sich Viehtransporter in Bewegung, im Wochentakt fin-den Auktionen statt, ein Heer von Tierzuchttechnikern ist Tag für Tag unterwegs in Sachen „fruchtbare Kuh“, das Angebot an (Frischsperma)-Bullen wird laufend aktualisiert, Fleischrin-derzüchter aller Rassen halten ihre Meetings ab, überall tref-fen sich Jungzüchter zu ihren Wettbewerben, unsere Firma lädt ein zu Info- und Vortrags-veranstaltungen, und zweimal jährlich zelebriert die MASTER-RIND eine große Verbands-schau: Die Schau der Besten in Verden und den Konvent in Ol-denburg. Bei der MASTER-RIND ist immer viel los!
Das Magazin „Rinderzucht“ versteht sich als Binde-
glied zwischen all denen, die mit unserem Unternehmen zu tun haben. Wir haben den An-spruch, unsere Freunde, Mit-glieder und Kunden zeitnah, umfassend und unterhaltsam zu informieren.
Hauptausgaben der „Rin-derzucht“ erscheinen un-
mittelbar nach den Zuchtwert-schätzterminen. Das macht Sinn. Wir versorgen Sie dann aktuell mit den neuesten Zah-len und Informationen über Neueinsteiger und alle wichti-gen Veränderungen in der Bul-lenszene. Ein Update also für den Vererbereinsatz in Ihrer Herde. Das nächste Update gibt es im Dezember. Sie wol-len Weihnachten jedoch nicht lesen, was im Spätsommer passiert ist. Darum dieses Ex-tra blatt.
Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus. Zwischen
Planet Kuh und EuroTier erwar-ten Freunde guter Kühe zwei tolle Tage in Oldenburg: Der Konvent mit MASTERRIND Opportunity Sale, offenem Jack-pot-Wettbewerb, Nach zucht-prä sentation sowie einem After- Show Sale bei Seeger in Bissel. Das neue Schaukonzept wird vorgestellt; dazu gibt es Hin-tergrundinformationen im aus-führlichen Vorbericht.
Konvent steht im Lateini-schen für Zusammenkunft
von Gleichgesinnten. Kommen auch Sie!
Viel Spaß beim Lesen wünscht das Redaktionsteam
Auf ein Wort
Extrablatt, Extrablatt !
KONVENT
Was erwartet Sie in diesem Jahr auf dem Konvent?
AFTER-SHOW SALE
Ein interessantes Interview mit Jörg Seeger lässt Sie in seine Zuchtphilosophie blicken.
JUNGZÜCHTER
Die MASTERRIND-Jungzüch-ter waren in Wüsting nicht zu schlagen!
2
Kuh & Co.
Sallas Stormatic 134
Goldday Goldwin 130
Sterngold Shottle 129
Guarini Goldwin 125
Baxtino Baxter 125
NOG Mato Mascol 125
Leko Laudan 124
Gunnar Goldwin 124
Mavid Mascol 124
Rolfes Roumare 124
Baxtino
Die Besten für Fitness
„Baxtino ist einer der wenigen Bullen, der die Euter-und Fun-damentqualität gleichzeitig nennenswert verbessern kann. Bei einem RZNutzungsdauer von 125 vererbt Baxtino auch die notwendige Härte für den kommerziellen Milchprodukti-onsbetrieb“, heißt es in der Laudatio der Arbeitsgemein-
All-Logo an Baxtinoschaft Lebenslinien (ALL). Hinter dem beliebten Bax-ter-Sohn stehen zehn Genera-tionen Very Good (VG) und Exzellent (EX) bewerteter Vor-fahren. Noch im Februar über-zeugte eine achtköpfige Töch-tergruppe von Zweitkalbskü-hen aus dem Testeinsatz bei der Schau der Besten. m
Viking Genetics und Nord-Ost Genetik (NOG) arbeiten zu-künftig bei der Selektion ge-nomischer Bullkälber eng zu-sammen. Viking Genetics – in Finnland, Dänemark und Schweden tätig – kauft jähr-lich etwa 180 Genomics. Auf dieselbe Anzahl kommt die NOG, bestehend aus Rin-derAllianz, RSH, RBB und MASTERRIND. Das Beste aus etwa 7.400 DNA- Proben hat somit die Chance, in Deutsch-land oder in Skandinavien an die Besamungsstation zu kommen. Skandinavien selek-tiert nach NTM, Deutschland nach RZG. Der „Norden“ ist somit die größte Zuchtkoope-ration in der Holsteinzucht weltweit. m
Nordeuropa- Connection
Die schönste Holsteinkuh auf amerikanischem Boden heißt RF Hailey. Die achtjährige Gold win- Tochter von Gen-Com, Kanada, gewann Anfang Oktober die Schau von Madi-son. Preisrichter Paul Trapp
RF Goldwyn Hailey EX 97 siegt in Madison
stellte RF Hailey noch vor die Reservesiegerkuh Lovhill Katry-sha (V. Goldwin) aus dem Be-sitz von Jeff Butler, Illinois. Mehr erfahren Sie unter www.worlddairyexpo.com. m
RF Goldwyn Hailey EX 97
Mit 14 Meldungen führt Gold-win die Liste der Väter von Schaukühen beim Konvent an. Sowohl in den Färsenrubriken als auch bei den Fünftkalbskü-hen taucht der Exterieurspezia-list als Vater auf. Mit Atwood (9), Goldday (5) und Fever (5) folgen gleich drei seiner Söh-ne. Unerwartet stark ist das Auf-treten von Xacobeo. Der Bell-
Väterliste auf Konventwood Marshall-Sohn hat die wenigen Chancen, die er in Schaubetrieben bekommen hat, denkbar gut genutzt. Mit 8 Meldungen rangiert er noch vor Talent (7), der bei Rot und Schwarz mitspielt. Die größte Überraschung aber ist Barb-wire-Red: Der Shaquille- Spross aus Rainyridge Barbara EX 95 geht mit 4 frischmelkenden Färsen an den Start. m
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Larcrest Crimson (V. Ramos), Großmutter von Fanatic, hat inzwischen drei Planet-Vollbrü-der in der Zuchtwertschät-zung. Larcrest Calibrate (RZG 136), Larcrest Camelot (RZG 134) und Larcrest Chavez (RZG 132) überzeugen mit ers-ten Töchtern in Milch. m
Larcrest Crimson
Fanatic-Familie punktet
Sallas
Noch im August führte Sallas die deutsche RZFit-Liste an. Im Februar überzeugten seine knackigen Zweitkalbskühe bei der Schau der Besten. Der be-liebte Stormatic-Sohn aus dem Hause MASTERRIND, bekannt
Sallas sagt „Ade“
als Fundament- und Fitness- Spezialist, produziert seit zwei Monaten kein verwertbares Sperma mehr. Grund für den elfjährigen Sallas, „Ade“ zu sa-gen. m
Lady Gaga EX 93
Preisrichter John Gribbon aus England erkor die älteste Kuh der Thuringia Open zum Grand Champion: Lady Gaga von der Züchtergemeinschaft Wille/Köster ließ in Erfurt die gesamtdeutsche Konkurrenz hinter sich. Lady Gaga EX 93
Lady Gaga gewinnt die Thuringia Open
ist im Schauring keine Unbe-kannte: Nach der DHV-Schau 2013 betrat die achtjährige Mo dest- Tochter jetzt frisch-mel kend als Fünftkalbskuh den Ring. Veni, vidi, vici – sie kam, sah glänzend aus und siegte. m
Goldwin-Tochter Delicious
Im Rahmen des Vorführwett-bewerbes der Thuringia-Hol-stein und Jersey-Open zeigten die MASTERRIND-Jungzüch-ter ihr Können. So konnte Ma-ren Schwarze aus Dörverden den Reservesieg der jüngeren Vorführer für sich verbuchen. Friederike Meyer, Sierhausen, tat es ihr bei den älteren Vor-
Jungzüchter erfolgreichführern gleich. Siegerrind wur-de souverän die Goldwin- Toch ter Delicious (Bes.: Jonas Melbaum, Haselünne), wie dies auch schon beim Bundes-jungzüchtertreffen der Fall war. Aus dem Hause Strudt-hoff, Geveshausen, kam das Reservesiegerrind: Laar (V. Gold day). m
Der Bulle Bönisch (Bolivia x September x Ronald) ist ein Outcrossbulle aus der Kuhfa-milie von Rumbiak (WEU) und Reuter (VOSt). Er wurde von Henning Blankenforth aus Butjadingen gezogen und hat noch einen regulären Testein-satz in EBB-Betrieben durch-
Bönisch aAa 516342laufen. Der töchtergetestete Bönisch (RZG 128) ist mit dem sehr seltenen aAa-Code 516342 klassifiziert. Noch sel-tener ist der Code von Xmas (Xacobeo x Mascol): aAa 465231. Die ersten Töchter ste-hen jetzt zur Kalbung an. m
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DIE IMPULSE AIR MELK-TECHNOLOGIESCHAFFT NACHHALTIGE EUTERGESUNDHEIT
MILKRITE Verkaufsleiter der Masterrrind, Albert JH Roelofs, unterwegs im Emsland.
Andreas und Sabine Lohmöller bewirtschaften zusammen mit ihren 4 Kindern , Jake 19 Jahre, Devon 18 Jahre, Allison 16 Jahre und last but not least Luke 15 Jahre, einen 60 ha großen Milchvieh/Zuchtbetrieb unweit der Ems in Listrup. Verschollen zwischen schönen Wäldern, liegt dieser über die Landesgrenzen hinweg bekannte Zuchtbetrieb. Andreas war immer an der Zucht interessiert und wollte einen Betrieb mit möglichst vielen guten Kühen aufbauen, und das ist ihm ohne weiteres gelungen! Wer erinnert sich nicht an die bekannte Zuchtkuh Lata, eine Astro Jet Tochter und EX 94 eingestuft, die ihrer Zeit damals schon um Jahre voraus war. Oder Champ Roxy, eine Champion Tochter mit EX 91 Punkten, oder Nation Girl, eine Titanic Tochter mit EX 94 und Mutter der bekannten Siegerkuh Nasty Girl EX 95, die z. Zt. die allerbeste Kuh Deutschlands ist. Die Liste toller Kühe nimmt wahrhaftig kein Ende!Denn eins haben die Löhmöllers in sich - die Liebe zu Schauen und Auktionen lassen sich diese 6 nicht nehmen. Andreas: „ Wir fahren immer gerne zu Tierschauen und Auktionen, man lernt immer wieder neue Leute kennen und jedesmal etwas dazu“. Und es sind nicht nur Andreas und Sabine, die von der Zucht begeistert sind, die 4 Kinder lieben die Kühe und Rinder genauso! Aber trotz Zucht, Schauen oder Auktionen, das Geld wird zu 80% im Stall mit der Milch verdient! Eine stolze Herdenleistung bei 80 Kühen mit 11,700 Liter pro Kuh/Jahr!! Somit sind wir schon im Melkstand, wo die bekannten blauen Melkgeschirre von MILKITE hängen!Andreas versucht sich zu entschuldigen: „Sorry, der Melkstand ist schon über 28 Jahre alt“. Hier braucht sich wirklich niemand zu entschuldigen, ich sehe Melkstände, die bereits nach erst 5 Jahren bedeutend älter aussehen!
MILKRITE: Andreas, was hat dich dazu bewegt, auf MILKRITE IMPULSE AIR umzusteigen?
Andreas: Es gab da einige Gründe, zum 1. hatten wir recht viele Probleme mit Hyperkeratosen (Ausstülpungen am Zitzenende), 2. wir hatten zu viele Euterentzündungen, 3. unsere Zellzahlen lagen zwar noch im grünen Bereich von 160 bis 200000, aber das konnte besser sein und 4. die Geschirre waren uns einfach viel zu schwer!
MILKRITE: Und dann?
Andreas: Nun, wir versuchen mal gerne etwas neues, und da ich schon viel Gutes von MILKRITE gehört hatte, wie z. B. von deren dreieckigen Zitzengummis und der Kopfbelüftung, haben wir uns entschlossen. Probieren geht über Studieren.
KONTAKT: Harm Stubbemann MASTERRIND GmbH,
Milkrite Verkauf & Beratung, Mobil +49 (0) 151 10564796 E-Mail: hstubbemann@masterrind.com
MILKRITE: Und wie sind eure Erfahrungen bisher?
Andreas: Ich kann nur sagen was versprochen wurde, hat sich immer wieder bestätigt! Die Hyperkeratosen waren nach 8 Wochen weg! Die Anzahl von Euterentzündungen hat sowas von abgenommen, da haben wir wirklich große Fortschritte gemacht. Und die letzten Tank Zellzahlen vom 17. September, die uns vorliegen, trotz dass die Herde im Schnitt über 200 Tage in Milch liegt und der recht hohen September Temperaturen, sind jetzt ständig bei 85000 bis 95000!! Wir liefern eindeutig mehr Milch pro Kuh, pro Jahr!!
Devon: Und die Geschirre sind bedeutend leichter zu handhaben!! Ich mache jetzt meine Lehre auf einem anderen Milchviehbetrieb und deren Geschirre sind Monsterschwer gegenüber den MILKRITE Melkgeschirren, die wir hier haben!
MILKRITE: Nun sehe ich, dass ihr auch unsere Orbiter Sammelstücke habt?
Andreas: Auch bei uns kommt es vor, dass wir in Spitzenzeiten keine Zeit haben, um auf den Tag genau die Zitzengummis zu wechseln. Ausserdem ist es keine tolle Arbeit, und es musste immer alles zwischen Tür und Angel passieren. Davon hatten wir genug, und als MILKRITE uns dann auf deren Melkgeschirr-Austausch Programm hinwies, haben wir sofort zugeschlagen!
MILKRITE: Und wie läuft dieses Programm ab?
Andreas: Dies alles ist sehr einfach. Man nimmt die Anzahl der Kühe, dann die Anzahl der Melkgeschirre (Doppel 8 = 16 Melkgeschirre), und schon rechnet MILKRITE uns vor, wann die 2500 Melkungen jedes Geschirres vorbei sind. Unsere Angaben werden von MILKRITE in deren System eingegeben, und wir bekommen per Kurierdienst auf den Tag genau unsere Geschirre. Das einzige was wir machen müssen, sind die Milch- und Vakuum Schläuche vom alten Geschirr abnehmen, die komplett neuen Melkgeschirre aus den Boxen holen, diese wieder anschließen und wir sind fertig. (MILKRITE Red., die kompletten Geschirre werden von MILKRITE für den Kunden zusammengebaut!) Die alten Melkgeschirre legen wir wieder in die Boxen, ein Anruf genügt, und der Kurierdienst holt die Boxen am nächsten Tag wieder ab und sendet diese zurück an MILKRITE. Hier werden alle gebrauchten Geschirre komplett zerlegt, und wir bekommen dazu noch ein Feedback über den Zustand der gebrauchten Zitzengummis. Wir haben also jedes Mal ein völlig neues Geschirr, immer neue und komplett gereinigte Hülsen und Sammelstücke, und obendrauf sind alle Gummiteile völlig neu, auch die Pulsationsschläuche am Geschirr und Gummiteile im Orbiter Sammelstück. Alles was neu an Gummi ist hat schon einen Wert von 40 Euro. Für das komplette Geschirr bezahlen wir jedes Mal nur 55 Euro pro Geschirr, dafür kann ich nicht im Melkstand stehen und alles selber machen!
MILKRITE: Also im großen Ganzen?
Andreas: Wir sind sehr zufrieden mit MILKRITE und können jedem Milchviehhalter die dreieckigen Zitzengummis und das Melkgeschirr-Austausch Programm von MILKRITE wirklich empfehlen! Ein MILKRITE Mitarbeiter hat einmal zu mir gesagt: „ Bei runden Zitzengummis springen die Kühe im Dreieck, bei dreieckigen MILKRITE Zitzengummis läuft alles Rund im Melkstand!!“ “Und wie Recht er da hat!!“
MILKRITE: Familie Lohmöller, vielen Dank und wie immer, Glück im Stall !!
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Konvent
Tolle Tage in OldenburgEtwas länger als gewohnt mussten die Züchter auf den Konvent warten. Mit dem Termin 30. und 31. Ok-tober 2014 hat er einen neuen Platz im bundesdeut-schen Schaukalender gefunden.
Ob Anfang Januar oder Ende Oktober, dem Züchter dürfte es relativ egal sein. Er verbin-det den Konvent mit Schaukü-hen vom Feinsten, egal ob in der Einzelkonkurrenz oder der Nachzucht und mit einer ein-zigartigen Messeatmosphäre in der Weser-Ems-Halle.Nach diversen Baumaßnah-men tritt die Stadt Oldenburg mit einem neuen Hallenkon-zept an. Ihr Quartier beziehen die Schaukühe in der alten We-ser-Ems-Halle. Der Rundbau, die kleine EWE-Arena, wird das neue Domizil für den Konvent. Die Voraussetzungen für eine großartige Schau sind also ge-geben. Die Auswahlteams, die im gesamten MASTERRIND- Ge biet unterwegs waren, schwär men schon jetzt von den Kühen, die begeistern können.
Tag eins
Bereits der Auftakt der Veran-staltung hat es in sich und ver-spricht allen, die pünktlich an-reisen, einen züchterischen Le-ckerbissen.
Traditionell startet der Olden-burger Konvent mit dem Fär-senjackpot, bei dem eine hohe Siegprämie ausgelobt wird. Der Nervenkitzel hierbei: Schon vor einem halben Jahr und vor der Kalbung mussten
die Färsen gemeldet werden. Also ein Vabanquespiel mit 50 Euro Wetteinsatz für die Be-schicker. So flossen in diesem Jahr 4.500 Euro in den Jack-pot.Dass der Löwenanteil an die Siegerin (2.000 Euro) so-wie die Zweitplatzierte (1.000 Euro) ausgeschüttet wird, macht den Reiz der Finalrunde aus.Ums große Geld geht es auch anschließend beim MASTER-RIND-Opportunity-Sale. Hier stehen internationale Hochka-räter in großer Zahl im Ange-bot. Die Verkaufsaspiranten präsentieren sich auf unserem
extra hergerichteten „Dorf-platz“. Der Musikverein Bakum sowie Freigetränke sorgen für gute Stimmung zum Auktions-beginn. Und dann gilt es! Auk-tionator Michael Hellwinkel und sein Pedigree-Leser Cord Hormann werden alles geben!
Tag zwei
Fünf Stunden Schauprogramm nonstop, dabei drei Bullen-nachzuchten und die umfang-reiche Agrarmesse. Der zweite Schautag lädt mit vielen Infor-mationen rund um die Kuh auf der Messe und großen Mo-menten im Schauring ein. Ein ganzes Heer von Helfern hat auf diesen Tag hingearbeitet, indem es rund um die Uhr das Wohl der Schauakteure im Au-ge hatte. Das Angebot des Be-treuungsteams und damit die Gewissheit, seine Kühe in gute Hände abgeben zu können, hat unter den Züchtern die Motivation zur Schaubeteili-gung wieder ansteigen lassen.Der Konvent ist nicht nur In-formationsbörse für Milcher-
zeuger – er gibt auch den Start schuss für die große MAS TERRIND-Spermaaktion mit attraktiven Sparpreisen für aktuelle Vererber. Alle Bestel-lungen nehmen außerdem an der Schlussverlosung teil. – Go West! – Wer hat nicht Lust auf eine Kalifornien- und Te-xas- Rundreise. Mit etwas Losglück werden Sie am Ende von zwei ereignisrei-chen Schautagen Besitzer ei-nes wertvollen Zuchtkalbes. Der Erlös aus dem Losverkauf geht diesmal an die Deutsche Knochenmark-Spendendatei. Die Wahl des Grand-Cham-pions ist noch nicht der Schlusspunkt des Konvents. Wenn in der EWE-Arena das Licht ausgeht, richten sich alle Blicke auf das 20 km entfernte Bissel. Jörg und Janine Seeger laden zusammen mit der MAS TERRIND zum After- Show Sale ein.Erst nach dem letzten Ham-merschlag des Auktionators gehen zwei tolle Rindertage zu Ende. m
Hartmut ZingelGeschäftsführer
hzingel@masterrind.com
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Konvent der Besten – Freude an guten KühenKonvent – steht im Lateinischen für Zusammenkunft. Zusammenkunft von Menschen, die „gleich ticken“, dieselben Überzeugungen und Leiden-schaften teilen. Das trifft die Sache auf den Kopf.
Beim Konvent in Oldenburg treffen sich Menschen, die Freude an guten Kühen ver-bindet. Und es treffen die besten Schaukü-he aus dem gesamten Zuchtgebiet aufein-ander. Ein kurzer Blick in den Schaukatalog lässt uns ahnen, dass es ein Konvent der Besten ist.
Jackpot: Greencard für Glücksritter
Haben Sie als Züchter beim Gang durch die Rinderweide schon einmal jenes beglü-ckende Gefühl gehabt, das Ihnen sagte: Der kommende Färsenjahrgang wird gut. Mit eben diesem Eindruck erreichte die Re-daktion vor etwa 15 Jahren ein Telefonat mit einem Züchter. Seine Idee war es, mit dem Jackpot-Wettbewerb dem Konvent ei-nen zusätzlichen Nervenkitzel zu geben. Gute Ideen kommen meistens von Züch-tern. Auf der Suche nach passenden Kandidaten sichten seitdem viele Züchter ihre Koppel
an angedeckten Rindern, die pünktlich zum Konvent „gut drauf“ sein könnten. Für jedes gemeldete Tier fließen 20 Euro in den Jackpot, bei der endgültigen Anmel-dung sind noch einmal 30 Euro fällig. So kommt Geld zusammen. Erstmals darf je-der mitmachen, selbst Auswärtige, also Nicht- MAS TERRIND-Betriebe. Die Jack pot- Meldung ist damit die Greencard für Züch-ter aus ganz Deutschland. Gastfreiheit den Glücksrittern! Übrigens: Viele Färsen sind in der Vergan-genheit kurz vor der Schau unter den Hammer gekommen – wohlgemerkt, ohne ihre Greencard abzugeben. Der Käufer mancher Jackpotfärse hat dann in Olden-burg den Nervenkitzel selbst hautnah erle-ben können. Wir lernen daraus: Sieger muss man nicht züchten, man kann sie auch ersteigern! In den letzten Jahren haben Rohdiamanten den Jackpot geknackt. Ihre Namen sind: RS Bolton Cinderella, SLH Lightning Gin-ger, Loh Velvet Lucy und Goldday Gigante.
Name Vater Besitzer
Färsen schwarzbuntJuliane Wildthing Geers GbR
Wodka Hafnar Geers GbR
Weintraube Goldboy Langenhorst GbR
Juwel (JP) Struik Wesselink GbR
Josi Fever Woltermann GbR
Zaeva Sea Strudthoff
Lynx Sanrox Lohmöller
Rebeka (JP) Monreal Ritz
Goldblume Windbrook Kethorn GbR
Imke Braxton Holfeld
Karmen Bookem Ekkel GbR
Play-Girl (JP) Goldsun Hauck
Peggy Bookem Wesselink GbR
Minnesota Atwood Lohmöller
Sina Sid Strudthoff
Felika (JP) Goldwin Nessetalmilch GmbH
Ilain (JP) Rainy Strudthoff
Bonny (JP) Artes Mohrahrend
Mila Sid Carstens
Isabelle (JP) Atwood Hobbie
Elma (JP) Shout Wilhelmy
Nation (JP) Goldwin Hauck
Odessa (JP) Lavaman Windhorst
Sophie (JP) Goldday Aalberts-Krap GmbH
Ascona (JP) Toscano Hoffmann
Viktoria Dempsey Wesselink GbR
Dreamside Sid Weseloh
Honny (JP) Sid Milchhof Diera KG
Romina Atwood Engelke
Anna (JP) Windbrook Velzen-Hekert
Candy (JP) Fever Beyer
Katja (JP) Talent2 Wedermann
Ines (JP) Goldwin Hassbargen GbR
Tanja Alex Kastens GbR
Goerdy Sanchez Engelke
Lauretta Lee Kastens GbR
Gladiole (JP) Goldwin Schwarte
Bayell (JP) Hvezda Hauck
Dorfblume Damion Ekenhorst
Dream Gold Chip Ekenhorst
Gelinda (S) Goldsun Derboven
Penina (S) Gold Chip AG Bockendorf
Gracy (S) Sid Reeker Milch KG
Bacardi (S) Gunnar Bentloh KG
Zara (S) Lavanguard Reeker Milch KG
Gala (S) Gunnar Hahn/Radke GbR
Lea (S) Tequila RF Varelmann
Dornröschen (S) Dempsey Goedeker
Diosa (S) Monreal Hahn/Radke GbR
Benita (S) Goldsun Schwarze
Spezie (S) Artes Zuchtbetrieb Batke
Live-dream (S) Sid Blaschke
Ideal (S) Artes Schulte-Lohmöller GbR
Tiffany (S) Atwood Sommer
Briese (S) Golden Eye Luhm
Maigold (S) Goldwin MVB van der Horst
Marike (S) Goldday Stolle GbR
Fine (S) Windbrook AG Bockendorf
Kanada (S) Samson Keithan
Kiss (S) Larson Meyer GbR
Ramona (S) Sallas Mersch GbR
Milena (S) Atwood Hormann/Wilcor
Donata (S) Goldtime Kreth
Okzident (S) Bolton Dittmer
Paloma (S) Jordan Wille
Angela (S) Jordan Weinberg
Senta (S) Samburu Strudthoff
Finja (S) Mulino BlankenforthGigante (V. Goldday): Siegerin 2013
SLH Lightning Ginger: Erst Jackpot-Siegerin 2011, später
Siegerin Jung der DHV-Schau 2013
ZU
CH
T
7
Konvent der Besten – Freude an guten Kühen
In der Folge ist ein späteres Wiedersehen auf Verbands-, National- oder Europaebene aufgrund ihrer herausragenden Leistungen nicht zu verhindern gewesen.
Haben gute Kühe eine Farbe?
Südoldenburg ist schwarz. Die Volkspartei mit dem großen C hat es in dieser Region immer leicht, ihre Kandidaten durchzubrin-gen. Südoldenburg ist rot, wissen Rinder-züchter schon seit den 70er Jahren. Um Rahmen, Euter und vor allem die Milchleis-tung zu verbessern, setzten die Südolden-burger ganz früh auf Red Holsteins. Als an-dernorts „Ausgemendelte“ nicht ins Herd-buch übernommen wurden, ersteigerten Südoldenburger Pioniere diese Tiere, um damit die Basis für ihre Zucht- und Ver-kaufserfolge zu legen. Diesen Vorsprung hat die sehr kleine, aber feine Rotbuntpo-pulation bis auf den heutigen Tag halten können. Rotbunte machen im MASTERRIND-Ge-biet weniger als fünf Prozent der Populati-on aus, ihr Vermarktungspotenzial ist aber ungleich größer. Da ist man also gut bera-ten, die Rotbunten als einen kompakten Block zu präsentieren. Auch gilt es heute
unter Spitzenzüchtern als schick und abso-lut angesagt, neben den Schwarzbunten ein paar (ausgemendelte) Farbtupfer in der Herde zu haben. BCH Ruacana Roxi, SLH Red Rock Goldrose, Jenna, Renate, Berry ... sind nur einige der in der Schauszene be-kannten Namen, die sich in Oldenburg ein Stelldichein geben. Mit dem Beitritt der WEU zur MASTERRIND hat der Rot-bunt-Wettbewerb beim Konvent sicher an Attraktivität gewonnen. Die amerikanische August-Kuhfamilie, aus der Bullen wie Kite, Acme, Jotan und Aiko hervorgingen, die Blackrose-Familie mit Talent, Tableau und Tequila, und die kanadische Citation Roxy- Familie, vertreten durch Destry und De-bon air, drücken der Schauszene ihren Stempel auf. Populärste deutsche Rotbunte dieses Jahr-tausends war sicherlich RH Talent Maxima EX 94 aus dem Züchterstall Wille, Herber-gen. Ihre Töchter FG Madonna VG 87 und FG Madame VG 87 haben in überzeugen-der Manier die Färsenrubriken bei der Schau der Besten 2014 gewonnen. Die bei-den Destry-Vollschwestern sind schwarz-bunt, der Vollbruder Mad Max ist rotbunt und steht heute in Diensten der RinderAlli-anz. Da wächst etwas Gutes heran.
Name Vater Besitzer
Färsen schwarzbuntMonika (S) Bookem Ekkel GbR
Anuk (S) Lauthority Meyer
Madison (S) Atwood Wiechering-Sudmann KG
Pension (S) Samson MVB van der Horst
Ida (S) Windbrook Carstens
Lovely (S) Jordan Töllner
Lingia (S) Schamura Luenschen
Gerana (S) Fever Müller
Senora (S) Larson Schulz/Both-Schulz GbR
Riptide (S) Alexander Hahn/Radke GbR
Laurentia (S) Zabing Keddemann
Caprize (S) Xacobeo Schothorst GbR
Lotta (S) Eight Meyer
Irmgard (S) Odien Jansen GbR
Jana (S) Jagnet Melle
Katrin (S) Xacobeo Kethorn GbR
Lissy (S) Xacobeo Hempen
( JP) = nur Jackpot (S) = nur Schau
Name Vater Besitzer
Färsen rotbuntBrianna Barbwire Schulte-Lohmöller GbR
Hedda Barbwire Büscherhoff u. Strothmeyer
Dreamdance Barbwire Schulte-Lohmöller GbR
Cecilia Barbwire Keddemann
Rosanna (JP) Destry Vienna
Nigeria Absolute-R Schulte-Lohmöller GbR
Finale (S) Tableau Varelmann
Loca (S) Acme RF Kastens GbR
Leysing (S) Dertour Ahrens
Anne (S) Carmano Spieker
Gentiana (S) Laron P Müller
Flamingo (S) Savage Espelage
Ganja (S) Bahrain Derboven
Suleika (S) Acme RF Blaschke
Mabel (S) Samson Lingemann
Andacht (S) Carmano Vorwerk
Ruth (S) Destry Ekenhorst
Aloise (S) Selayo Ruesink
Hilke (S) Tequila RF Geers GbR
Claudia (S) Tableau Harms
( JP) = nur Jackpot (S) = nur Schau
Name Vater Besitzer
Kühe rotbunt 2. LATojama Durham Red Nordbruch
Beauty Selayo Bätge
Marleen Destry Kastens GbR
Rosalyn Starfire Hormann/Wilcor
Glöckchen Carmano Sommer
Taranta Carmano Schroeder
Blinka Bravisi Vorwerk
Alina Tableau Pinkvoss GbR
Extase Picolo Schilling
Arugby Debonair Töllner
Model Talent2 Seeger
Name Vater Besitzer
Kühe rotbunt 3. LA und mehrTokio Savard-ET Derboven
Renate Absoulut Seeger
Samurai Ricobar Wille
Locke Joywill Espelage
Roxy Ruacana Schulte-Lohmöller GbR
Halloveen Tequila Wille
Kentuky Deuce Meyer GbR
Banny Red Lawn Boy Ekenhorst
Ines Malvoy Oellien
Almfee Elayo Ruesink
Goldrose Red Rock Schulte-Lohmöller GbR
Berry Joyboy Bätge
Jenna Jotan Pfaff
RH Talent Maxima EX 94 ist sicherlich die populärste
deutsche Rotbunte dieses Jahrtausends
Jenna (V. Jotan) wird im rotbunten Kontingent erwartet
Mutter trifft Tochter
In der Königsklasse, bei den alten Kühen, gibt es eine Neuauflage aus der Rubrik „Mutter trifft Tochter.“ Es ist mitnichten das erste Mal, dass Loh Titanic Nationgirl und ihre Tochter Loh Marbach Nastygirl beim Konvent zusammenkommen. Schon 2009 gingen Mutter und Tochter bei der Top- Ge ne tik-Auktion gemeinsam in den Ring. Danach trennten sich ihre Wege. Die zehnjährige Nationgirl EX 94 ist heute die älteste Kuh im Zuchtbetrieb Lohmöller, Listrup. Schon ihre Vorfahren Numbergirl (V. Integrity), Nation (V. Charles) und Nia-gara (V. Conquest) sind beim Konvent nicht unangenehm aufgefallen. Davor geht es über Tristan, Reno, Apache, Elevation, Telstar und Perseus zurück auf Miss Niag-ara (geb. 1963), der ersten originalen Im-portkuh auf deutschem Boden aus dem Hause Klindworth, Ohrensen. Soweit der Schnelldurchlauf durch 50 Jahre Holstein-
zucht für Schauliebhaber. Loh Marbach Nastygirl EX 95 ist der Name des amtie-renden Grand Champion der DHV-Schau. Sie geht, wie schon 2013, auch in diesem Jahr als Titelverteidigerin für Familie Schulte-Lohmöller, Borsum, an den Start. In der fünften Laktation stehend, hat sie schon jetzt alles erreicht, was man als Kuh erreichen kann. Oder sind Sie schon ein-mal in der Schweiz zur Europameister-schaft gewesen? Für good old Germany war sie bei der Europaschau als Viertplat-zierte erfolgreich. Dass Mutter und Tochter auch im Melk-stand einen prima Job machen, sei hier nur am Rande erwähnt. Obschon lauter Typvererber in der Väterfolge aufkreuzen, hat man der Familie das Milchgeben nicht austreiben können. Im Gegenteil: Der Tacho von Nastygirl steht nach fünf Lakta-tionen bei 70.000 Liter. Mutter Nationgirl dürfte im nächsten Jahr die Schallmauer von 100.000 Litern durchbrechen.
Mutter trifft Tochter heißt es, wenn Loh Marbach Nastygirl EX 95 und Loh Titanic Nati-ongirl EX 94 (Foto) aufeinan-dertreffen
Loh Marbach Nastygirl EX 95: amtierender Grand Champion der DHV-Schau und des Konvents
Wann ist was?Donnerstag, 30. Oktober 2014 15.00 Uhr Färsenjackpot – bundesweit offener Wettbewerb18.30 Uhr Opportunity-Sale mit nationalen und internatio- nalen Meldungen21.00 Uhr Züchterfete
Freitag, 31. Oktober 201410.00 Uhr Beginn des Preisrichtens 12.00 Uhr Nachzuchtschau15.15 Uhr Wahl des Grand Champion 18.30 Uhr After-Show Sale und anschlie- ßend After-Show-Party bei Familie Seeger in Bissel
Name Vater Besitzer
Kühe schwarzbunt 2. LAAva Goldday Woltermann GbR
Friesin Sea Kastens GbR
Picadily Fever Strudthoff
Lucita Fever Reeker Milch KG
Kortina Cricket Rolfes
Grille Sanchez Derboven
Juwel Bachelor Zuchtbetrieb Batke
Edelgold Goldday Heddendorp
Seeblume Sea Eichler-Verbarg KG
Montana Gerard Luenschen
Virginia Goldday Varelmann
Margot Mr.Burns Seebörger
Salamanda Laudan Langenhorst GbR
Stella Hvezda Ritz
Athene Boneiro Meyer
Scala Alexander Kumlehn
Island Snowman Wemken
Uljana Knowledge Schwarze
Doris Damion Ekkel GbR
Namira Mr.Sam Weinberg
Mia Goldwin Carstens
India Goldwin Seeger
Limette Atwood Töllner
Panta Sanchez Ritz
Aghgirouet Lauthority AG Bockendorf
Holli Spirte Bahr GbR
Alice Goldwin Carstens
Paco Xacobeo Heddendorp
Hellen Legend Velzen-Hekert
Biene Xacobeo Keddemann
Lady red Sanchez Steenken
Leipa Knowledge Hadrossek GbR
Emotion Atwood Engelke
WEU Calyps Bogart Schroeder
Marilyn Atwood Hormann/Wilcor
Lione Xacobeo Keddemann
Gertrude Knowledge Kethorn GbR
Tanni Toystory Imhoff GBR
Meriel Mergim Stubbemann
Sally Shottle Stubbemann
Baccardi Odien Ekenhorst
Carolin Tee Off Schwarze
Kate Fidelity Zuchtbetrieb Batke
Sia Alexander Hahn/Radke GbR
Tanja Samuelo Schwarte
Frosty Goldwin Saxonia Cattle Club
Bali Ashlar Korf-Jahrens GbR
AdvDebbyRC Advent-Red Blankertz GbR
Rose Montague Wendig
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Name Vater Besitzer
Kühe schwarzbunt 3. LAAlexa Xacobeo Kleine-Ruse
Cascaia Destry Schulte-Lohmöller GbR
Ginni Alexander Derboven
Betty Xacobeo Ekkel GbR
Ozena Talent2 Dittmer
Rosa Mascarpon Coldewey-Puvogel GbR
Tinka Goldwin Sommer
Goldyta Talent2 Sommer
Leda Bigest Hatke GbR
Mala Sallas Stolle GbR
Scarlett Chicago AG Bockendorf
Beauty Sanchez Sommer
Rickie Lee Sallas Coldewey-Puvogel GbR
Maracuja Backstreet Bremann
Sumtra Duty Kreth
Tamina EK-O Stash Kastens GbR
Lodine Goldwin Reeker Milch KG
Ofarim Dolman Graskamp GbR
Sri lanka Ashlar Varelmann
Sherryl Goldwin Engelke
Elaniss 61 Lheros Hormann/Wilcor
Melly Talent2 Derboven
Ice Jasper 2 Strudthoff
Arena Offspring Schilling
Lucinda Pagewire Finken
Marlin Cassano Blankenforth
Goldsun Germano Holfeld
Jazz Tillburg Wreesmann-Grever GbR
Finchen Stylist Schothorst GbR
Chikita Laramee Derboven
Camilla Shottle Pieper GbR
Dam Canell Lomax Agrargen. Bockendorf
Name Vater Besitzer
Kühe schwarzbunt 4. LAPerle Gavor Wreesmann-Grever GbR
Hariet Howie Rolfes
Diva Darox Klinge GbR
Astora Atlas Bittkau
Betta Stylist Stubbemann
Ladylike Spirte Steenken
Carola Cecon Wreesmann-Grever GbR
Anis Columbus Brünicke u. Busse GbR
Katjes Alert II Reeker Milch KG
Cinderella Bolton Strudthoff
Mercedes Jerez Meyer GbR
Caroli Stylist Luenschen
Algenblume Goldwin Kleine-Ruse
Octopussy Talent2 Dittmer
Elsa Talent2 Ruesink
Anydale Shottle Lattwesen KG
Tunja Stormy Imhoff,GBR
Winnie Damion Milchhof Diera KG
Name Vater Besitzer
Kühe schwarzbunt 5. LA und mehrEleonore Baxter 2 Wesselink GbR
Reggy Goldwin Derboven
Helena Damion Gartelmann
Nastygirl Marbach Schulte-Lohmöller GbR
Lady Gaga Modest Wille
Amber Storm Schwarze
Maike Herold Geers GbR
Serena Serono Iemhoff
Nationgirl Titanic Lohmöller
Die Preisrichter
Das Amt des Preis-richters der schwarz bunten Kü-he wird Erhard Jun-ker aus der Schweiz übernehmen. Ne-ben dem Nutz- und Schlacht viehhandel betreibt er mit sei-nem Vater und Bru-der einen landwirt-schaftlichen Be-trieb, der 60 ha
umfasst. Seine Leidenschaft für schöne Kü-he ist unübersehbar. So war der Betrieb auf Schauen wie der „Swiss Expo“ und der „Expo Bulle“ erfolgreich. Als Preisrichter war Junker mehrfach international tätig. So fungierte er in der Schweiz, Frankreich, Deutschland, Österreich, Belgien und in Luxemburg.
Das Richtgesche-hen der rotbunten Kühe liegt in die-sem Jahr in der Hand von Andrea Uhrig aus Sulzbach in Hessen. Sie be-wirtschaftet mit ih-rer Familie den Brühlhof, einen 200 ha umfassen-den Milchviehbe-trieb mit 120 Hol-
stein-Red-, Holstein- und Jerseykühen. Die Kühe des Hofes sind bis zur Europaebene erfolgreich, was der amtierende Grand Champion Jersey der Swiss Expo, Kendra EX 94, bezeugt. Andrea Uhrig hat national viele Jungzüchterschauen gerichtet und im Frühjahr diesen Job auf dem MASTER-Typ-Cup bravourös gemeistert.
Jan Alsmeier m
Erhard Junker
Andrea Uhrig
2011 wurde RS Cinderella (V. Bolton) Jackpot-Siege-rin
Loh Lucy (V. Velvet) gewann 2012
Renate (V. Absolut): Die Siegerfärse rotbunt 2013 startet mit dem dritten Kalb und wird anschließend auf dem After-Show Sale verkauft
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Opportunity Sale 2014!
Verstärkung für Ihre Herde im AnmarschAnlässlich des Konvents in Oldenburg wird erstmalig auch der MASTERRIND-Opportunity-Sale stattfin-den. Neben den besten Tieren aus dem Zuchtgebiet, vom Emsland bis zum Erzgebirge, sind auch Tiere aus dem Rest der Republik, den Niederlanden und Groß-britannien dabei. Die Kollektion umfasst 38 Holsteins erster Güte aus den Bereichen Genomik, Hornlos, Typ und Abgekalbte.
Für Schauenthusiasten sind sieben Tiere dabei, die höchs-ten Ansprüchen genügen soll-ten: Eine Goldwin aus der Fa-milie von Mox Dream wird ebenso angeboten wie eine Defiant aus der Maxima-Fami-lie – das Beste in Sachen Typ in schwarz und rot! Diese bei-den Stammkühe stehen für Nachkommen, die auf Bun-des- wie auch Europaebene für Furore gesorgt haben. Weiterhin wird Doorman Atti-ca angeboten, deren Familie in Süddeutschland und Öster-reich regelmäßig den Schau-ring betritt. Aber auch interna-tionale Familien sind vertre-ten: Aus der Citation Roxy EX 97-Familie kommt eine frü-he rotbunte Armani-Tochter unter den Hammer. Auch be-reits abgekalbte Typfärsen sind im Angebot: Neben einer Len-nox-Tochter aus dem S-Stamm von Buttighoffer, die bereits
mehrere hochtestende Kälber hervorgebracht hat, kommt ei-ne Atwood-Tochter aus der Verbandsschau-Siegerin Mona (V. Derry), gezogen vom Schau betrieb Engelke, Asen-dorf, zum Verkauf.
Für Genomik-Fans haben wir ein unglaublich homogenes Angebot ohne irgendwelche Schwächen in Einzelmerkma-len selektiert. Nachkommen aus Golden-Echo, Cosmopoli-tan, Bunges-Joy, Golden Oak Perk Rae sind hier nur eine kleine Auswahl. Ein Highlight wird zweifelsohne das höchste Tier im Angebot, eine Predesti-ne-Tochter aus der Kuhfamilie
von Nova-TMJ Golden Echo ETS VG 88, die auch schon Bullen wie Maxim hervorge-bracht hat. Sehr komplett prä-sentiert sich die Big Point- Toch ter Rosana vom Betrieb Wemken Milch in Wiefelstede. Sie bringt eine etwas andere Blutführung und überzeugt da-bei mit hervorragenden Wer-ten von 157 im gRZG und 132 im gRZE. Mit einer Chevrolet über eine Bookem aus Elisa EX 90, der Kandidatin zur Welt-kuh des Jahres 2014, bietet der Betrieb Reinermann, Gehrde, sein Tafelsilber feil. RR Exclusi-
ve bietet einen gRZG von 157 und einen Vollbruder bei der MASTERRIND auf Station. Ne-ben guten Zahlen im gRZG bieten wir auch Könner in der zweiten wichtigen Weltwäh-rung des Zuchtgeschäftes, dem TPI. Eine Balisto-Tochter vom Betrieb Ekkel, Itterbeck, aus der Familie von Regan-crest- PR Barbie ET EX 92 führt hier die Liste mit 2456 an und beweist auch in Sachen Exteri-eur, was diese Familie leistet: Hier stehen im gRZE 137 zu Buche. Ähnliches kann eine Smurf- Tochter aus der Familie
Die abgekalbte Atwood-Tochter Monica (Foto) aus der Verbandsschausiegerin Mona steht zum Verkauf
WHC Dreamqueen, eine Goldwin-Tochter aus der Familie von Mox Dream
Aus der Familie von RH Talent Maxima EX 94 wird eine Defiant-Tochter erwartetSteffen HambruchMarketing Top- GenetikTel. 0160. 90529687shambruch@masterrind.com
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von MS Atless Gold Abigail-ET EX 91 behaupten und damit Verwandtschaft zu Atwood und Golden Dreams. Sie macht mit 2422 im TPI und 140 im gRZE bzw. 18 für Con-formation in Kanada auf sich aufmerksam. Im Schnitt er-reicht die Kollektion im gRZG eine Höhe von 151, inklusive aller hornlosen Tiere. Fordern Sie gern das vollständige ge-nomische Linear der Tiere an, keine von ihnen hat etwas zu verbergen!
Erste Wahl
Vielleicht der Topseller dieser Auktion könnte die Erste Wahl werden. Ein Kuhkalb aus der Paarung Powerball P x Col Car-men (V. Headliner) aus der Fa-milie von Larcrest Cosmopoli-tan. Mit der Freddie-Tochter Cosmo VG 87 steht eine Bul-lenmutter ersten Ranges als Großmutter im Pedigree. Ein Erwartungszuchtwert von gRZG 154 und TPI 2444, wohl-gemerkt für ein hornloses Kalb, sprechen für sich.
Polled
Für die Hornlosfans halten wir fünf Tiere bereit – eine Ohare- Tochter ohne Lawn Boy im Pe-digree ist sogar homozygot horn los und erreicht sagenhaf-te 140 im gRZG, sie wird von Sahara Holstein/UK angebo-ten. Ein weiterer Zweig aus der Golden Echo-Familie liefert uns einen weiteren hornlosen
Eke Pamela, frühe Kahuna-Tochter mit einem gRZG von 153 und gRZE von 143 Die sehr komplette Big Point-Tochter Rosana erreicht einen gRZG von 157
gRZG von 157 und Enkelin von Elisa EX 90, Kandidatin zur Weltkuh des Jahres 2014: RR Exclusive
Leckerbissen: MB Ella (V. Kanu P) von Benninghoff Holstein, Bremervörde, sieht hervorra-gend aus und repräsentiert mit 147 gRZG das Top-Klasse-ment im Hornlosbereich.
Wildcard
Jede Veranstaltung soll einzig-artig sein und etwas Besonde-res bieten, so auch der Kon-vent inklusive Auktion. Mit dem Jackpot-Wettbewerb hat diese Veranstaltung im Weser- Ems-Bereich seit jeher seinen Charme und sich zu einer Mar-ke im Schaubereich entwickelt. Hier möchten wir anknüpfen und werden drei „Wild Cards“ ausschreiben. Dies bedeutet, dass drei erfolgreiche Färsen aus dem Jackpotwettbewerb di-rekt in den Auktionsring ziehen dürfen. Bei mehr als drei An-meldungen seitens der Beschi-cker entscheidet der Veranstal-ter über die Vergabe der Plätze.
Neuerungen Embryonen vertrag
Wie bereits im Artikel „Zucht-programm und Top-Genetik- Vermarktung im neuen Glanz“ beschrieben, möchten wir die Anzahl der Betriebe mit kon-kurrenzfähigen Blutlinien auf genomischer Basis erhöhen. Neben dem Zukauf eines Tie-res bietet auch der Erwerb von Embryonen die Chance, in neue Familien einzusteigen. Embryonen bieten den Vorteil, dass man auch mit kleineren
Summen Zugang zu den Fami-lien erhält und daher eine Al-ternative zu den stark gestiege-nen Preisen für hochveranlagte Tiere bieten. Der Ablauf des Ankaufes könnte sich wie folgt darstellen: Sie wählen ein Tier aus dem Kontingent aus, füllen den Vertrag aus und schicken ihn an die MASTERRIND. Den Vertrag können Sie als Down-load auf unserer Homepage unter News/Opportunity-Sale finden. Wir veröffentlichen in dem Auktionsupdate die An-zahl der Embryonenverträge/Tier. Nach der Ver steigerung ist es dem Käufer überlassen die Verträge zu erfüllen, und er wird dann mit Ihnen Rückspra-che halten, mit welchem Bul-len angepaart werden soll. Schließlich werden die Em-bryonen dann an die MASTER-RIND geschickt und Ihnen wei-
tergeleitet. Die Sire Analysten und das ET- Team/ET-Techni-ker der MASTERRIND sind Ih-nen bei allen Fragen zur An-paarung oder wie der Embryo in Ihr Trägertier-Zuhause kommt behilflich. Es ist eben-falls möglich, die Embryonen auf MASTERRIND- Trägertiere zu übertragen. Probieren Sie es aus – fordern Sie uns!Ein Wort zum Schluss: Der Kommissionssatz für Käufer von Tieren auf dem Opportuni-ty-Sale beträgt mit 4,5 Prozent nur knapp halb so viel wie bei vergleichbaren privaten Top- Ge ne tik- Auktionen zur Zeit. Ein Faktor, den es zukünftig stärker zu beachten gilt. m
Hier ist der Katalog zu finden.
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Im Gespräch mit Jörg Seeger
In jedem Tier ein bisschen HerzblutJörg und Janine Seeger werden im Anschluss an den Konvent den After-Show-Sale abhalten. Der Betrieb steigt aus der Milchproduktion aus.
Hallo Jörg, du wirst mal wieder euren After-Show-Sale veran-stalten. Dieses Mal ist es je-doch was Besonderes. Warum?Auf jeden Fall ist es etwas ganz Besonderes, da wir dieses Mal unsere melkende Herde verkaufen werde und man das nur einmal im Leben macht. Es werden Zuchttiere verkauft, deren Familien ich über Jahrzehnte aufgebaut habe. Das drückt dem schon einen ganz besonderen Stempel auf, da alle Tiere eine Geschichte haben, z. B. wie man da rangekommen ist. Die Geschichte eines Züchters ist mit der eines Jägers zu vergleichen. Der kann sich auch noch ganz genau an seinen ersten Rehbock erinnern.
Warum hörst du auf ?In den letzten Jahren hat sich eine Menge getan. Zum Beispiel haben wir eine GbR gegründet. Erst wollten wir aufstocken, dann löste sich die GbR auf und unser Plan war es, alleine einen Stall zu bauen. Es ist jedoch in unserer Gegend sehr schwer Fläche zu bekommen, um auch auf lange Sicht das Grundfutter rentabel auf den Flächen anzubauen. Die viehstarke Region lässt eine Erweiterung und Aufstockung kaum zu. Auch ist eine Menge Mut gefragt, solch eine Investition anzugehen. Ich weiß heute auch noch nicht, ob es die richtige Entscheidung ist, aber wir haben jetzt diese Entscheidung getroffen.
Wie planst du deine Zukunft?Die Zukunft sieht wie folgt aus: Ich denke, dass ich das eine erst loswerden muss, um klare Gedanken fassen zu können. Wenn die Kühe weg sind, werden dann ja noch ca. 200 Rinder da sein, und die Ackerflächen werden weiterhin bewirtschaftet. Jeder, der sich im Betrieb auskennt, weiß, dass da noch mehr Arbeiten sind als melken. Außerdem möchte ich mich mit meinen Kindern mehr beschäftigen als ich es in den letzten beiden Jahren gemacht habe. Ich war eigentlich nie jemand, der einfach nur zugeguckt hat, und da wird mir, denke ich, in Zukunft etwas einfallen, was ich machen kann. Auch bin ich jetzt wohl noch eher vermittelbar als in zehn Jahren.
Jetzt mal von dir zur Zucht. Wie ist deine Zuchtphilosophie und woran erkennt man das in deiner Herde?Meine Zuchtphilosophie hat sich in den letzten zwanzig Jahren entwickelt. Ich bin früh eingestiegen und war schon mit meinem Vater bei vielen Auktionen. Tiefe Kuhfamilien bringen das richtige Exterieur und das richtige Potenzial mit. Ich denke, dass auch meine Kühe das richtige Exterieur haben. Da ich auch gerne auf Schauen gehe, züchten wir darauf. Euter, Beine, Körper. Ich habe bei meinen Anpaarungen auch noch nie auf Milchmenge geachtet. Das sieht man vielleicht auch im Katalog, aber die Kühe melken solide und gesund, sodass ich auch geringe Tierarztkosten habe. Ich glaube, dass dies aus der Philosophie resultiert, auf Exterieur, Futteraufnahme und Euter gezüchtet zu haben. Was man nicht vergessen darf ist, dass man zwar eine Philosophie haben kann, aber die Umwelt einen riesigen Einfluss hat. Ich kann die schönsten Tiere ha
ben, aber auf Vollspalten gehen sie kaputt. Ich habe in meinem Leben viele Boxen gemacht, und daraus habe ich gelernt, dass das einen großen Einfluss hat.
Welche Kuh hat dich in deinem Leben bisher am meisten be-eindruckt?Integrity Madame auf der DHV Schau 2002 war für mich eine der besten Kühe, die ich je auf deutschen Schauen gesehen habe. Mit ihrer tollen Mutter, einer RaiderTochter, war das ein beeindruckendes Bild. Ich mag scharfe Kühe, die dairy sind. Wenn man versucht eine vernünftige Kuh zu züchten, muss man sich nicht nur die Mutter angucken, sondern auch die Großmutter und die Urgroßmutter. Ich brauche eine Familie, die immer gut eingestuft wurde, dann habe ich auch viel Freude mit ihrer Nachzucht.
Krista bedeutet dir in deiner Herde als einzelne Kuh sicher-lich am meisten, trifft das auch auf die Kuhfamilie zu?Schwer zu sagen. Ich habe wenig von der Familie gesehen. Es ist eine tiefe saubere Familie mit sauberer Väterfolge. Man hört schon, dass es eine sehr tolle Familie ist, die allem ihren Stempel aufsetzen kann. Am meisten bedeutet mir jedoch ganz klar die IFamilie, die sich in den Jahren herauskristallisiert hat. 1990 hat mein Vater Prelude Iluna in Hamm gekauft. Sie war damals als Kalb schon 15 cm größer als die anderen. Sie ist die Stammkuh dieser Familie auf unserem Hof. Iluna hat schlecht gespült, aber wir haben aus dieser Familie sehr viele Kuhkälber geboren bekommen, und sie züchten durch die Bank überdurchschnittlich viel Größe und Länge. Das macht die Familie aus. Außerdem ist sie unglaublich Jörg Seeger und seine Familie
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eiweißstark. Das kann man auch in den Papieren sehen. Wir haben viel aus dieser Familie verkauft, sodass auch andere mit dem IStamm erfolgreich waren. Wie zum Beispiel die Familie Strudthoff mit Ice, die Reservesiegerin auf der Europaschau war.
Was sind deine persönlichen Highlights auf dem After- Show Sale?Natürlich India, die Siegerfärse der letzten DHVSchau – gerade frisch mit dem zweiten Kalb. Ich glaube, dass das eine für Lausanne ist. Dann eine rote September aus Leduc Wiehe
Emina, die hervorragend aussieht. Sie ist was Besonderes, da sie rot ist und aus einer ganz schwarz gezogenen Familie kommt, mit berühmten Schwestern in den USA und Kanada. Die Goldfire Tochter Sue kommt im Februar mit dem vierten Kalb. Es könnte sein, dass sie auf der nächsten DHVSchau ein tolles Bild abgibt. Sie ist zur Zeit tragend mit GoldwinEmbryo aus Isolde, einer JasperTochter aus der IFamilie. Das sind so meine persönlichem Highlights. Aber wenn ich noch länger drüber nachdenke, kann ich zu jeder etwas erzählen. Da sind
viele mit einigem Potenzial. Das sind Kühe, mit denen wir schon viel Freude hatten und viel erlebt haben. Sie können auf dem nächsten Betrieb noch ihr Potenzial voll ausleben und dem neuen Besitzer hoffentlich noch viel Freude bereiten. Es ist schwierig für mich, die Highlights zu nennen, da in jedem Tier ein bisschen Herzblut sitzt. Das Schöne ist ja, dass man auf diesem Sale jedem etwas mitgeben kann, etwas Besonderes. Ich würde mir wünschen, dass die Betriebe damit arbeiten und so den Namen Seeger nicht ganz vergessen.
Was versprichst du dir vom Abend?Ich hoffe auf jeden Fall, dass ich ihn gut überstehe, denn es gibt mit Sicherheit eine Menge Herzschmerz, wenn diese Tiere den Betrieb verlassen. Aber ich habe in den letzten Jahren die Züchterkollegen wie eine große Familie gesehen und ich hoffe, dass wir zusammen den Abend feiern und genießen können. Dass alle Tiere einen Abnehmer und ein gutes Zuhause finden und dass wir tolle Tiere sehen und Spaß haben. Dass viele Leute den Weg zu uns finden, da dieser AfterShowSale eine große Bedeutung für uns hat. Auf dem ersten AfterShowSale habe ich meiner Frau spontan einen Heiratsantrag gemacht. Einen Tag vor unserer Hochzeit waren die Kataloge für den nächsten Sale fertig, und da wir noch keine Tischkarten hatten, haben wir einfach auf jeden Platz einen Katalog gelegt und die Namen vorne drauf geschrieben. In den Jahren hat man viele Freunde gefunden, alle sind ähnlich verrückt und alle haben die gleiche Macke … Leute, die mit Kühen arbeiten. Das ist was ganz Tolles.
Wir wünschen euch für die Zu-kunft alles Gute und hoffen auf einen erfolgreichen Abend.
Die Fragen stellte Anna-Louise Strodthoff-Schneider m
Zur Person
Jörg Seeger hat in den vergangenen Jahren auf allen bedeutenden Schauen erfolgreich ausgestellt. Unter seiner Regie kamen Kühe wie Krista, der zweifache Grand Champion der DHVSchau, aber auch Nachzuchten aus dem WEU Gebiet groß raus. Mit Frau und Kindern lebt Jörg Seeger auf seinem Betrieb in Großenkneten.
After-Show-Sale31. Oktober 2014
Dispersal
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Zuchtprogramm und Top-Genetik-Vermark tung im neuen GlanzFällt das Wort Zuchtprogramm, ist der Weg zur Top- Genetik-Vermarktung nicht weit. Kaum zwei Berei-che einer Zuchtorganisation sind so eng verzahnt wie diese beiden Geschäftsfelder. Daher ist es nur logisch, wenn gravierende Veränderungen in dem einen Be-reich (Zuchtprogramm), wie durch die Einführung der genomischen Zuchtwertschätzung, nicht spurlos an dem Markt für hochwertige Genetik vorübergehen.
Veränderte Zuchtprogramme
Die Einführung der genomischen Zuchtwerte stellte zweifelsohne eine Zäsur in der Rinderzucht dar. Früher wurden die Bullenmütter anhand ihres äußeren Erscheinungsbildes und ihres Pedigreezuchtwertes ausgewählt, unter Vertrag genommen, Testbullen produziert und angekauft. Heute hat sich die Ankaufsentscheidung auf die Folgegeneration verschoben. Im Rahmen der genomischen Selektion werden eine Vielzahl interessanter, potenziell hoher Jungbullen getestet, und lediglich die Crème de la Crème wird für den Besamungseinsatz eingestallt. Dabei haben sich die Schwerpunkte in der Selektion verschoben – weg vom Schein, hin zu harten Fakten. Es ist
daher durchaus vorgekommen, dass einer Schausiegerkuh vorn der Lorbeerkranz um den Hals gehängt wurde und der Sire Analyst hinter der Kuh den früher noch heiß begehrten Bullen mit Verweis auf den genomischen Test abgelehnt hat. So zeigte sich auch hier: Das gute Erscheinungsbild der Mutter lässt nicht unbedingt auf die Vererbungsstärke ihres Sohnes schließen.Weil durch die genomische Untersuchung die Qualität der Auswahl deutlich besser geworden ist, hat sich die Zahl der angekauften Bullen deutlich verringert und der Ankaufspreis der Kälber massiv erhöht. Parallel zum Test der Bullenkälber blieb auch die weibliche Seite nicht unbearbeitet. Vielversprechende Rinder und Kühe werden durch die MASTER
RIND und ihre Züchter typisiert, um die besten Bullenmütter für das Zuchtprogramm zu identifizieren. Diese werden ganz gezielt mit Hilfe von Embryotransfer und OPU/IVF vermehrt, um die nächste Generation Bullen und Bullenmütter zu züchten. Auch die Preise für weibliches, hoch testendes Zuchtvieh sind angezogen, weil sie die besten Nachkommen hervorbringen und die größte Chance haben, aus ihnen teure Besamungsbullen zu verkaufen.
Hat es funktioniert?
Die Antwort lautet: Ja, ABER. Tatsächlich konnten durch das System sehr viele gute Bullen gefunden werden, und der Zucht fortschritt hat sich beschleunigt. Außerdem sind die genomischen Bullen ihren Mitbewerbern mit Töchtern um 1,5 Standardeinheiten, sprich 18 Punkte im gRZG, überlegen. Wie an anderen Stellen mehrfach berichtet, halten die genomischen Bullen was sie versprechen. Vererber wie z. B. Barnaby oder Pioneer haben sich in den Betrieben bewiesen, und auch das VIT bestätigt mit seinen Statistiken: Das Vertrauen der Landwirte, erkennbar an
einem Anteil von >75 % genomischer Bullen im Besamungseinsatz, ist berechtigt. Dauerte die Produktion eines Besamungsbullen in der Nachkommenprüfung von der Geburt bis zur Veröffentlichung des Zuchtwertes fünf Jahre, so ist ein Bulle heute bereits nach einem Jahr als genomischer Jungbulle verfügbar. Auf der weiblichen Seite ist es ähnlich, statt auf eine abgekalbte Kuh zu warten, werden heute Jungrinder ab einem Alter von 12 Monaten als Bullenmutter genutzt. Warum auch nicht? Ihre genomischen Zuchtwerte sind schließlich deutlich sicherer als es Kuhzuchtwerte früher waren. Es lässt sich festhalten, dass ein verkürztes Generationsintervall und die intensive Vermehrung der weiblichen Tiere zu einer Verdoppelung des Zuchtfortschrittes geführt haben. Die Akzeptanz dieser Neuerungen war bei den Züch tern und Zuchtorganisationen unterschiedlich stark aus geprägt. Einige fortschrittliche Landwirte erzielten mit ihren Herden durch intensive Nutzung von ET und IVF sowie durch geschickte Bullenauswahl große Vorsprünge und etablierten sich als Spitzengruppe.
SHA Joy (V. Shaw): Topseller der letzten Top-Genetik-Auktion. Ihre Mutter, die Goldday-Tochter Jenny, wurde auf der Top-Genetik-Auktion 2012 versteigert
Die Gerard-Tochter Saphire kam 2012 am Vorabend der Schau der Besten unter den Hammer
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Zuchtprogramm und Top-Genetik-Vermark tung im neuen GlanzNun kommen wir zum Aber: Auf der anderen Seite ist die Chance für den normal züchtenden Milchviehhalter geringer geworden, einen Bullen zur Station zu bringen. Es fällt ihm schwer, mit der schnellen Abfolge von jungen, hoch testenden Bullen sowie der Informationsfülle Schritt zu halten. Damit sinkt die Bereitschaft, auch einmal in ein attraktives Einzeltier zu investieren, zumal die Preise, wie bereits erwähnt, deutlich angezogen haben. Die Basis der Bullen liefernden Betriebe ist damit kleiner geworden.
Gegenwart
Heute fließt eine nahezu doppelt so hohe Summe für Besamungsbullenankäufe in die Züch ter schaft wie in den Zeiten vor den Genomics. Dies ist teilweise durch Einsparungen bei der Test und Wartebullenhaltung möglich. Dies ist aber auch nötig, da sich der Aufwand für die Erzeugung eines solchen Tieres erhöht hat. Der Wettbewerb um die besten Tiere verschärft sich, da das Sperma dieser Bullen sehr begehrt ist.Die MASTERRIND schafft es, die teuren Investitionen in Bul
len durch ihre Größe und die konsequente Nutzung im Frischspermaeinsatz im Sinne ihrer Mitgliedsbetriebe bestmöglich zu amortisieren. Die Herkunft der Bullen beschränkt sich allerdings auf verhältnismäßig wenige Betriebe, die in enger Kooperation mit den Sire Analysten die Anpaarung ihrer hochtestenden
Tiere planen und die Absprachen zur biotechnologischen Nutzung in Hohenfichte, Nückel und Rodenkirchen treffen. Weiterhin kommen Tiere aus dem Ausland in Form von Embryonen und Lebendtieren. Um die Motivation der Züchterschaft zu stärken, hat die MASTERRIND eine eigene Stelle für die Vermarktung von Sondergenetik geschaffen und somit die Voraussetzung dafür gegeben, dass beste Genetik optimal vermarktet wird. Denn: Zuchtprogramm und TopGenetikVermarktung gehen mehr denn je Hand in Hand!
Zukunft
Aus dem klaren Bekenntnis der MASTERRIND, konkur renz fähige Genetik zukünftig möglichst noch stärker in den eigenen Mitgliedsbetrieben zu selektieren und die resultierenden Bullenkälber aus dem Zuchtprogramm intensiv zu vermarkten, leiten sich die Aufgaben der Sondergenetikvermarktung ab:• Bündelung von Kaufinteres
se an wertvollen Tieren• Begleitung der Betriebe bei
der Etablierung neuer Kuhfamilien
• Erhöhung der Vermarktungs quote der getesteten Jungbullen
• Schaffung einer Angebotsplattform im Internet für Jungbul len/Embryonen/ Kuh kälber
• Bündelung der Vermarktungsaktivitäten
Das Credo lautet: Die Zucht von genetisch wertvollen Tieren ist mit der Infrastruktur der MASTERRIND für jeden Züchter, unabhängig vom züch terischen Erfahrungsschatz und mit jedem Geldbeutel, machbar! Wie die vergangenen Jahre zeigten, gelang es einer Handvoll Betriebe, durch ein unvoreingenommenes Herangehen an das Thema Genomik und den Zukauf von Tieren und Embryonen, sich als wertvolle Lieferanten von Besamungsbullen neu zu etablieren. Neben dem
finanziellen Aspekt steht bei diesen Betrieben das Interesse an der Zucht und die Motivation daraus für ihre Familien und ihre Mitarbeiter im Vordergrund. Diese Chance wollen wir einer größeren Anzahl von Betrieben bieten.
Opportunity Sale –Ihre Chance
Wir möchten Sie ermutigen, sich mit dem Angebot auf dem Opportunity Sale am 30. Oktober 2014 im Rahmen des Konvents in Oldenburg auseinanderzusetzen. Überlegen Sie, ob die Investition in eines der genomisch getesteten Kälber, die Bullenmütter von morgen sein können, sich für Sie lohnt! Oder aber – und das ist neu –wählen Sie sich ein Tier aus, von dem Sie evtl. Embryonen ankaufen wollen. So können Sie auch mit einer überschaubareren Summe den Sprung an die Spitze der Holsteinzucht machen! Einen Embryonenvertrag finden Sie im Internet gleich unter dem OpportunitySale Katalog. Ihre Sire Analysten Torsten Lenk, Sachsen (Tel. 0178 8470400), Andreas Oltrogge, Region Hannover (Tel. 0160 5355962), Rolf Oorlog, WeserEms (Tel. 0170 8590005) und Steffen Hambruch, Vermarktung Sondergenetik (Tel. 0160 90529687), stehen Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite. Wir werden Sie in den folgenden Monaten weiter über unsere Aktivitäten in diesem Aufgabenfeld auf dem Laufenden halten.
Steffen Hambruch mWurde ebenfalls 2012 versteigert und hat mit Genestar einen Sohn bei der MAS-TERRIND: Luky (V. Dorcy)
WEU Cameo VG 87 (V. Destry) kam als Embryonenimport des Zuchtpro-grammes in unser Zuchtgebiet
Top-Genetik-Auktion auf der Schau der Besten jetzt europa-weit geöffnet
Wir suchen für die Top-Gene-tik-Auktion abgekalbte und hochtragende Rinder sowie genomisch hochveranlagte Kälber und hornlose Tiere. Die Rinder müssen nicht, wie es in den letzten Jahren der Fall war, aus dem MASTER-RIND-Gebiet stammen, son-dern können aus dem gesam-ten europäischen Raum ge -meldet werden. Anmelde-schluss ist der 15. November 2014.
Informationen bitte an shambruch@masterrind.com, +49 (0) 160/90529687.
Maxim-Kuhfamilie mit gRZG 159Predestine-Tochter aus der Robust-Tochter Miss Amerika und schließlich BU Nova-TMJ Golden Echo-ETS kommt zum Verkauf.
Jasper x Spirit x Storm
MASTERRIND GmbH, ein Unternehmen von RPN/SRV/WEU/ZEH
26160 Bad Zwischenahn, Feldlinie 2a 27283 Verden, Osterkrug 20 01662 Meißen, Schlettaer Straße 8 Internet www.masterrind.comTel. +49(0)4403. 9326-0, Fax -13 Tel. +49(0)42 31. 6 79-0, Fax -780 Tel. +49(0)3521. 4704-10, Fax -18 info@masterrind.com
Nova-TMJ Golden Echo-ETS VG 88
Startklar für Schausaison!Goldwin-Tochter aus schauerprobter Kuh-familie. Eine Vollschwester, zwei Halbge-schwister und 10 Nachkommen aus der Familie im Verkauf.
Goldwin x Gibson x Gelpro
India VG 87
Chevrolet aus nominierter Global Cow of the yearChevrolet aus der Kuhfamilie von RR Shottle Elisa EX90 mit Nachkommen wie dem Exteri-eurvererber Pagini. RR Exclusives Vollbruder kommt bei der MASTERRIND in den Einsatz.
Chevrolet x Bookem x Shottle
RR Elise
Rot aus Ted-Marcy EX 94-KuhfamilieMarcy steht für neue Aufgaben bereit. Sie kalbt für die Nationalschau im Sommer!
Rose Royce x Advent-Red x Kite
Marcy VG 86
Erste-Wahl-Kuhkalb Powerball P ETHornlos und ein Erwartungszuchtwert von gRZG 154 sind möglich! Noch dazu aus der Familie von Larcrest Cosmopolitan (v. Shott-le).
Powerball P ET x Headliner x Freddie
Cosmo VG 87
Hervorragende Bosdale Portrait-KuhfamilieSie selbst sowie eine weitere Goldwin-Tochter sind im Angebot.
Jasper x Spirit x Storm
Portrait VG 86
Konvent 2014
Programm30. Oktober 201415.00 Uhr Färsen-Jackpot18.30 Uhr MASTERRIND-Opportunity-Sale
31. Oktober 201410.00 Uhr Schautag mit Nachzucht- präsentation MASTERRIND18.30 Uhr After Show Sale Seeger, Bissel
After Show Sale Seeger, BisselLütjen Sand 4, 26197 Großenkneten
Die Veranstaltung wird gesponsert von:
30. & 31. October 2014
MASTERRIND-Opportunity-SaleWeser-Ems-Halle Oldenburg
Konvent 2014
MASTERRIND GmbH, ein Unternehmen von RPN/SRV/WEU/ZEH
26160 Bad Zwischenahn, Feldlinie 2a 27283 Verden, Osterkrug 20 01662 Meißen, Schlettaer Straße 8 Internet www.masterrind.comTel. +49(0)4403. 9326-0, Fax -13 Tel. +49(0)42 31. 6 79-0, Fax -780 Tel. +49(0)3521. 4704-10, Fax -18 info@masterrind.com
Homozygot Hornlos / gRZG 140Aus der Familie von Esperado P kommt Sa-hara Holstein Patty PP. Sie ist frei von Lawn Boy-Blut und trotzdem eines der höchsten hornlosen Tiere weltweit.
Ohare P x Epic x Goldwin
Golden-Oaks Perky-ET VG 85
Goldwin aus Mox DreamVon dem Jahrhundertvererber stammt dieses Kalb aus der tiefen Kuhfamilie von Mox Dream EX 93. Ihre Mutter Mox Dreamside VG 86 und Dreamqueen selbst sehen fantastsich aus.
Goldwin x Sid x Gibson
WHC Dreamqueen
Rotbunte Defiant aus Maxima-FamilieEin Exterieurleckerbissen der Extraklasse! Das schicke Defiant-Kalb stammt aus der Europaschauteilnehmerin FG Mayday VG 88 und dann aus RH Maxima EX 94.
Defiant x Rampage-Red x Talent
RH Maxima EX 94
Atwood und Golden Dreams- FamilieSchau und Genomics vereint dieses Kalb aus der Atlee Ex 92-Kuhfamilie. Ein TPI von 2422 und ein gRZE von 140 sowie 18 für Confor-mation sprechen eine eindeutige Sprache.
Smurf x Epic x Big Time
MD-Delight Durham Atlee ET EX 92
Barbie / gRZG 156 / 2456 TPIEin Spross aus der Barbie Familie – mit erstklassigen Zahlen in beiden Systemen. Weiterhin ein überragendes Exterieur von PTAT 4.28 und gRZE 137.
Balisto x Gabor x Shottle
Bambi VG 86
Steffen Hambruchshambruch@masterrind.com+49(0)160. 90529687
Katalog zum Opportunity-Sale:
Information
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Die Lebensleistung steigernAlte Kühe und junge Bullen sind der Grundstein für den Zuchterfolg, wissen erfahrene Züchter. Cord Hölt-je und Dr. Stefan Rensing vom vit Verden haben sich mit der Zucht auf Nutzungsdauer (RZN) beschäftigt.
Die Nutzungsdauer der Kühe ist für die Wirtschaftlichkeit der Milchproduktion ein ent-scheidender Faktor. Sie ist um-so wichtiger, je größer der Un-terschied zwischen dem Schlacht erlös der Abgangskuh und den Gesamtkosten für die Ersatzfärse ist. Die Nutzungs-dauer zählt 20 Prozent im Ge-samtzuchtwert eines Bullen.
Ein „undankbares“ Merkmal
Die Nutzungsdauer wird für alle Kühe unter Milchkontrolle seit langem erfasst. Sie ergibt sich aus dem Erstkalbe- und dem Abgangsdatum. Die Erb-lichkeit ist darüber hinaus mit etwa 15 Prozent hoch genug, um erfolgreich selektieren zu können. Dennoch ist die Zucht auf Nutzungsdauer erst in den letzten zehn Jahren richtig in Schwung gekommen. Sie ist nämlich in der praktischen Zuchtwertschätzung ein „un-dankbares“ Merkmal. Die schwierige Aufgabe be-steht darin, das voraussichtli-che Abgangsdatum zu schät-zen, obwohl der Abgang erst
in der Zukunft liegt. Allerdings wissen wir, dass in jeder Lak-tation durchschnittlich etwa 20 Prozent der Kühe abgehen und somit nach fünf Laktatio-nen noch ca. 32 Prozent der ursprünglich als Färsen ge-
starteten Kühe in den Herden sind. Die tatsächliche Nut-zungsdauer liegt eindeutig zu spät vor. Was also tun? Durch Nutzung von Hilfsmerkmalen wie Zellzahl/Eutergesundheit, Fundament, Euter und Kalbe-eigenschaften, die früh vorlie-gen und eine engere Bezie-hung zur tatsächlichen Nut-zungsdauer haben, ist eine züchterische Bearbeitung der Langlebigkeit möglich. In der Folge konnte 2001 auch die Gewichtung der Nutzungs-dauer im Gesamtzuchtwert RZG auf die ökonomisch be-rechtigten 20 Prozent erhöht werden.
Notgedrungen oder freiwillig?Die unverzerrte Zuchtwert-schätzung für Nutzungsdauer wird zusätzlich durch die Landwirte erschwert. Für alle anderen Merkmale kann ange-nommen werden, dass alle Tiere innerhalb einer Herde für das betreffende Merkmal bei gleichen Bedingungen auch gleich behandelt werden. Für Nutzungsdauer trifft dies nicht unbedingt zu. So wird eine be-sonders leistungsstarke Kuh mit Mastitis eventuell länger oder häufiger behandelt als ei-ne leistungsschwache. Die Zucht wertschätzung muss dies korrigieren, um unverzerrte Zuchtwerte für die genetisch bedingte Nutzungsdauer zu be kommen. Die Korrektur er-folgt anhand des Vergleichs der Milchleistung des Tieres
im Verhältnis zum Herdenmit-tel. Der Spielraum für „freiwilli-ge“ Merzungen wird dabei oft unterschätzt, wie Schwankun-gen in der betrieblichen Nut-zungsdauer in Zeiten hoher Milchpreise und/oder Unter-lieferungen der nationalen Milch quote zeigen. Während der Nutzungsdauerzuchtwert von Bullen aufgrund von gro-ßen Nachkommengruppen zu-mindest mit einer gewissen Si-cherheit geschätzt werden konnte, konnte sie bei der Bul-lenmutterauswahl früher kaum sinnvoll berücksichtigt werden. Bei Vorliegen der tatsächlichen Nutzungsdauer war die Kuh abgegangen. Der Informati-onswert nur der Eigenleistung ist sehr begrenzt, und außer-dem hätte das extrem lange Warten den möglichen züchte-rischen Fortschritt pro Jahr un-verhältnismäßig reduziert.
Nutzungsdauer und Genomics
Die Einführung genomischer Zuchtwerte hat aber insbeson-dere bei der Nutzungsdauer ganz neue Möglichkeiten eröff-net. Bei einem solchen Merk-mal, das über Töchterprüfun-gen erst sehr spät sicher vor-liegt, spielen genomische Zucht werte ihre Vorteile voll aus. In der inzwischen sehr großen Lernstichprobe ist die Mehrzahl der Bullen relativ alt, d. h. hat sichere Nutzungsdau-er-Zuchtwerte aufgrund tat-sächlicher Töchter-Abgangsin-formationen. Auch wenn sich
Si. P. l. Si. gZW Töchter-Äquivalent
RZM 31 % 73 % Ca. 40 mit 2 PM
RZS 31 % 76 % ca. 85 mit 5 PM
RZE 27 % 56 % ca. 15
RZN 25 % 51 % ca. 100 1. La. + 55 2. La.
RZR 24 % 42 % ca. 40 1. La.
RZKmat 27 % 54 % ca. 35 Erstkalbungen
RZKdir 32 % 55 % ca. 175 Kälber/Nachk.
RZD 24 % 69 % ca. 40
RZG 29 % 65 %
Tabelle 1: Sicherheit genomischer Zuchtwerte – Wieviel Töchterinformationen entspricht dies (Töchter-Äquivalent) bei den verschiedenen Merkmalskomplexen
Ein solches Bild lässt jedes Züchterherz höher schlagen: Sechs 100.000-Liter-Kühe aus dem Zuchtbetrieb Gröttrup in Wengsel
Dr. Stefan RensingVITGeschäftsbereich Biometrie und Zuchtwertschätzung
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inzwischen für die älteren Bul-len, die nie in den breiten Wie-dereinsatz gegangen sind, kaum noch jemand interes-siert, liefern sie mit ihren spä-ter angefallenen tatsächlichen Nutzungsdauerinformationen die Basis für die genomische Zuchtwertschätzung auf Nut-zungsdauer. Die Tabelle 1 zeigt, dass die gZW-Sicherheit eines jungen genomischen Bullen be-reits so hoch ist wie früher erst im zweiten Jahr mit Töchter-zuchtwerten, wenn die Überle-benden von 100 Töchtern aus dem Testeinsatz bereits in der zweiten Laktation sind.Hinzu kommt, dass die geno-mische Selektion auf der weib-lichen Seite ganz neue Mög-lichkeiten eröffnet, denn der gRZN ist wie alle genomi-schen Zuchtwerte für männli-che und weibliche junge Tiere gleich sicher. Erstmals ist eine direkte Selektion für Nut-zungsdauer bei weiblichen Tie-ren überhaupt möglich! Dies wirkt sich inzwischen im im-mer höheren Niveau der (po-tenziellen) Bullenmütter für Nutzungsdauer aus. Die meist sehr hohen gRZN für die genomischen Jungver-erber sind also keine Fanta-sie-Zahlen, sondern vor dem geschilderten Hintergrund zu erwarten und real. Nach nun-mehr fast vier Jahren Erfah-rung mit genomischen Zucht-werten kann man dies inzwi-schen auch für die Nutzungs-dauerzuchtwerte in der Praxis beweisen. Vom ersten Bullen-jahrgang mit nur genomi-schem RZN bei der Einfüh-rung von Genomics im August 2010, die jetzt nachkommen-geprüft sind, befinden sich die Töchter inzwischen in der drit-ten Laktation (oder sind abge-gangen), und die früheren nur genomischen RZN haben sich bestätigt.
RZN bringt langlebige Töchter
Unabhängig von der Frage klassischer oder genomischer RZN wird oft unterschätzt, wie deutlich die Genetik die tat-sächliche Nutzungsdauer der
Kühe in den Betrieben beein-flusst. Die genetische Variation für Nutzungsdauer ist nämlich absolut und im Vergleich zur mittleren Nutzungsdauer von gut drei Jahren sehr hoch. Die genetische Standardabwei-chung von ca. 180 Tagen oder sechs Monaten bedeutet, dass es durchaus Kühe gibt, die rein genetisch bedingt unter durchschnittlichen Manage-ment bedingungen 1,5 Jahre länger produzieren als eine durchschnittliche Kuh, also 4,5 Jahre statt 3,0! Entsprechend für Nutzungsdauer hoch ver-anlagte Bullen erzeugen Töch-ter, die im Vergleich zu den Herdengefährten bei gleichem Management deutlich länger produzieren. Vergleicht man die tatsächliche Nutzungsdau-er der Kühe in den niedersäch-sischen Betrieben, die von Vä-tern mit niedrigem RZN ab-stammen, mit der Nutzungs-dauer von Töchtern von Bullen mit hohem RZN, so zeigen sich enorme Unterschiede. Es wurden dabei nicht wenige „Ausreißer“ betrachtet, son-dern alle Nachkommengrup-pen verglichen (Abbildung 1).
tisch geschätzt sind. Insge-samt ist aus der heutigen Sicht das RZN-Niveau der Vä-ter in der Auswertung nicht be-sonders hoch. Die Auswertung bezieht sich auf alle Kühe, erstmals gekalbt vor zehn Jah-ren – schließlich mussten sie die Chance gehabt haben, ihre wahre Nutzungsdauer zu zei-gen. Zu dieser Zeit spielte der RZN bei der Bullenauswahl (leider) noch nicht die Rolle wie heute.Allerdings lässt sich daraus auch eine sehr positive Zu-kunftsprognose für die Ent-wicklung der Nutzungsdauer und Lebensleistung unserer Kühe ableiten. Im letzten Jahr lag das durchschnittliche RZN- Niveau der eingesetzten Besa-mungsbullen bei ca. RZN 120, gegenüber 100 vor ca. zehn Jahren. Hauptursache ist der inzwischen auf über 60 Pro-zent gestiegene Anteil der Be-samungen mit Sperma von ge-nomischen Jungbullen. Wir können also davon ausgehen, dass die in diesem Jahr gebo-renen Kälber, wenn sie dann am Ende in ca. sechs Jahren abgegangen sind, allein auf-grund der besseren Nutzungs-dauer-Veranlagung ca. 4,5 Mo-nate länger produziert haben als die aktuell abgehenden Kü-he und sich die mittlere Le-bensleistung allein dadurch um ca. 3.500 kg Milch erhöht haben wird.
Lebensleistung steigt
Die Erhöhung der Lebensleis-tung als Kombination von
Milch leistung/Laktation und Anzahl Laktationen ist aus züchterischer Sicht leichter über die Erhöhung der Nut-zungsdauer als über die Erhö-hung der Milchleistung je Lak-tation zu erreichen. Die gene-tische Verbesserung der Milch leistung um eine geneti-sche Standardabweichung (ca. 550 kg Milch/Laktation) bringt ca. 1.650 kg mehr Lebensleis-tung (drei Laktionen x 550 kg), während eine Standardabwei-chung mehr RZN (zwölf Punk-te = 180 Tage) insgesamt ca. 4.400 kg mehr Lebensleistung bringt (0,45 Laktationen x 9.000 kg). Die Bullenauswahl sollte dabei natürlich nach dem Motto „das Eine tun und das Andere nicht lassen“ erfol-gen. Und die genomische Selektion schafft dafür die Vor-aussetzungen, denn durch die sehr strenge Selektion der an-gebotenen wenigen Hundert neuen genomischen Vererber pro Jahr aus inzwischen über 12.000 typisierten Bullenkäl-bern ist erstmals die Kombi-nation von Milchleistung/Ex-terieur auf der einen Seite und den funktionalen Merkmalen mit Nutzungsdauer RZN an der Spitze auf der anderen Seite auf höchstem Niveau möglich. Somit bestätigt die genomische Zuchtwertschät-zung eine alte, im Vorspann genannte, Züchtermeinung: Alte Kühe und junge Bullen sind der Grundstein für den Erfolg!
Cord HöltjeDr. Stefan Rensing m
Abbildung 1: Unterschied in der tatsächlichen Nutzungsdauer der Töchter von Bullen mit hohem bzw. niedrigem RZN (MLP-Kühe Niedersachsen-MASTER-RIND, erstmals gekalbt 2003 bis 2007, unterteilt nach Vater-RZN niedrigste 25 Prozent / höchste 25 Prozent)
Shamane – Viel Milch und mit gRZN 137 ein langes Leben ...
1.200
1.000
800
600 m V.-RZN 88,8
400 m V.-RZN 115,2
200
0 Töchter-Nutzungsdauer (Tg.)
Nut
zung
sdau
er T
age
Nur genetisch bedingt produ-zieren die Töchter von Vätern mit gutem RZN im Durch-schnitt 187 Tage, also sechs Monate, länger als ihre Her-dengefährtinnen. Dies ist fast punktgenau, was man aus den RZN-Unterschieden der Väter erwartet. Die Praxisauswer-tung zeigt also nicht nur, dass sich der Einsatz von Bullen mit hohem RZN über die Töchter mehr als bezahlt macht, sondern im Umkehr-schluss auch, dass die ge-schätzten Bullenzuchtwerte bzw. die Unterschiede zwi-schen den Bullen sehr realis-
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Sächsische Holsteintage
Gute Ernte in AltmittweidaDie sächsischen Holsteinzüchter und viele Besucher auf dem Gelände des Ritterhofes in Altmittweida wa-ren von der erreichten Tierqualität beeindruckt.
Bei wechselhaftem Wetter er-laubte das vorhandene Zelt trotz heftiger Regenschauer ei-nen nahezu reibungslosen Ab-lauf der Schau. Fachpublikum und auch viele Besucher des Erntedankfestes, die sich zwar nur immer relativ kurz, aber doch sehr interessiert das Schaugeschehen angesehen haben, fanden Schutz vor den Unbilden des Wetters.
17 Betriebe stellten 66 Kühe aus, darunter auch sieben Jer-seys. Auch in diesem Jahr konnte man mit Seiler/Schimp fer mann aus Unter-heinsdorf, Gierth in Schmor-kau, Döhler in Wildenau und der Agrargenossenschaft Rei-chenbach vier Betriebe erstma-lig im Beschickerverzeichnis finden. Preisrichter Jörg Stub-bemann stellte bei den Jerseys als eindeutige Siegerin die eu-
terstarke Zweitkalbskuh Lilofee von der Agrargenossenschaft Marienberg heraus, vor der starken Konkurrenz von je-weils drei Kühen der Agrarge-nossenschaften Hainichen und Bockendorf.
Euterstarke Jungkühe
In vier Klassen rangen 19 Jung-kühe um die Siegerehre. In der ersten Klasse konnte sich die Goldboy-Tochter Katja vom Milchhof Diera vor zwei eben-falls sehr euterstarken Kühen des Betriebes Blaschke in Neu-hausen durchsetzen. In der folgenden zweiten Jungkuh-klasse wurde es dann gleich ei-ne Revanche zugunsten der Dempsey-Tochter Desperados vom Betrieb Blaschke vor der Artes-Tochter Bacardi vom Milch hof Diera. Letztendlich gab auch hier wieder die Qua-lität im Euter den Ausschlag. In der dritten Färsenklasse be-haupteten sich dann zwei enorm typstarke Jungkühe vor der besten Euterkuh, der Lewi-tan PP-Tochter Liselotte von der Agrozuchtfarm Breitenau.
Siegerin wurde die Wind brock- Tochter Fine von der AG Bo-ckendorf. Fine geht mütterli-cherseits übrigens auf die be-kannte Finish-Tochter Fistje, aus dem Testeinsatz stam-mend, zurück und war vor der Snowman-Tochter Eriesse 2 aus der genomisch hoch ver-anlagten Eroy-Familie von der AG Hainichen. Die vierte Klas-se mit den älteren Jungkühen wurde dann vom erstmalig ausstellenden Betrieb Döhler dominiert. Den Klassensieg des betriebsinternen Wettbe-werbs konnte dann die aus ei-ner Alves stammende Van Gogh- Tochter Basi vor der Fe-
ver-Tochter Tante für sich ver-buchen. Die bereits enorm entwickelte und typstarke Basi wurde auch Eutersiegerin die-ser Klasse. Somit war es dann auch keine Überraschung, dass diese junge Kuh dann auch den Titel „Beste Jung-kuh“ nach Hause tragen konn-te. Reservesiegerin wurde we-gen des überragenden Euters die Dempsey-Tochter Danny vom Betrieb Blascke in Neu-hausen.
Tolle Zweitkalbskühe
Gleich mit der ersten Klasse der Zweitkalbskühe wurde
Cord Höltje Geschäftsführer0160. 5355861choeltje@masterrind.com
Den Titel „Beste Jungkuh“ konnte die Van Gogh-Tochter Basi ihrer Zuchtstätte Döhler bescheren
Der größte der vielen Erfolge der Familie Blaschke: KIH Honey (V. Golden Eye) wur-de Siegerin der Zweitkalbskühe und anschließend zum Grand Champion gekürt
Beste Altkuh wurde die Talent-Tochter Live-Night aus dem Hause Blaschke
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deutlich, dass vor allem die Euterqualität aller Schaukühe weiter enorm verbessert wer-den konnte. Die beste Euter-kuh dieser Klasse, die Za-bing-Tochter Zoey von der Agrozucht Breitenau, musste sich letztendlich aber der ebenfalls mit einem Topeuter ausgestatteten Marnie-Tochter Heideperle von der AG Haini-chen geschlagen geben. Sie wusste mit Stärke und Ausge-glichenheit im Typ zu überzeu-gen. In der anschließenden Klasse dominierte dann die Golden Eye-Tochter Honey vom Betrieb Blaschke durch ihr Spitzeneuter, Milchcharak-ter in Verbindung mit Stärke und einem exzellenten Funda-ment. Zweitplatzierte wurde die Finish-Tochter Finja von der Agrargenossenschaft Ei-bau. Die abschließende Klasse der Zweitkalbskühe führte dann die Eutersiegerin, die typstarke und sehr feinzellige Goldwyn-Tochter Flavie vom Milchhof Diera, vor der Al- Toch ter Clerane von der AG Hainichen an.Bei der anschließenden Sieger-auswahl der mittleren Kuhklas-sen wusste dann wiederum die Golden Eye-Tochter aufgrund ihrer in allen Merkmalen über-ragenden Qualität zu überzeu-gen. Gegenüber der Reserve-siegerin, der aus Frankreich importierten Flavie vom Milch-hof Diera, konnte sie durch mehr Stärke, Typ und ein bes-seres Fundament ein Highlight der Schau setzen.
Die Königsklasse
Die Kategorie „Alte Kühe“ de-monstrierte eindrucksvoll die Entwicklung der letzten Jahre. Bei der ersten Klasse mit Dritt-kalbskühen gab es einen knap-pen Entscheid zwischen der Siegerin, der Talent-Tochter Live- Night des Betriebes Blasch ke, die auch eine Toch-ter als Drittplatzierte bei den Färsenklassen vorzeigen konn-te, und der Xacobeo-Tochter Xenia von der AG Bockendorf. Beide Kühe überzeugten durch Typstärke, ein exzellentes Eu-ter und Milchcharakter in Ver-
bindung mit guten Fundamen-ten. Die zweite Klasse Dritt-kalbskühe wurde dann eine Angelegenheit des Milchhofs Diera. Diese beiden extrem leistungsstarken Kühe de-mons trierten eindrucksvoll auch ihre Stärke im Exterieur. Siegerin wurde die auch mit ei-nem hohen genomischen Zucht wert ausgestattete Bo-gart- Tochter Resi vor ihrer Stall gefährtin Greta. Bei den Kühen mit vier und mehr Lak-tationen dominierte dann die immer noch mit einem Topeu-ter ausgestattete und von vie-len Schauen bekannte Dami-on- Tochter Winnie vom Milch-hof Diera. Sie konnte auch durch ihren Rahmen, ihren Milchtyp und enorme Körper-tiefe überzeugen. Zweite wur-de die Talent-Tochter Heide-stern von der AG Hainichen. Sie ist Mutter der Klassensie-gerin Heideperle und wurde selbst bereits 2008 bei den letzten sächsischen Holstein-tagen in Cavertitz mit einem Siegertitel geehrt. Als höchste Dauerleistungs-kuh mit einer Lebensleistung von über 60.000 kg Milch wurde die Junker-Tochter Jorin-de von der Herzogswalder Ag-rargenossenschaft ausgezeich-net. Insgesamt konnten die al-ten Kühe das Publikum in ihrer Qualität und Ausgeglichenheit und auch mit Euterstärke bis hin zu den Sechskalbskühen überzeugen. Vor allem die aus dem Testeinsatz stammende Jotan-Tochter Jenna vom Be-trieb Pfaff zeigte ein noch ein-deutig über dem Sprunggelenk aufgehängtes Euter. Siegerin der älteren Kühe wurde dann Live-Night vor der späteren Eutersiegerkuh Winnie auf-grund eines tadellosen Funda-ments.
Miss Sachsen
Zur Miss Altmittweida und Miss Sachsen wurde dann ein-deutig Honey als Siegerin der Zweitkalbskühe gewählt. Ihr Vater Golden Eye hat die bis-her vielleicht beste Schaukuh Sachsens, die Derry-Tochter Spot tie von der Hahn-Radtke
GbR, zur Mutter und ist ein weiterer Erfolg für die Resulta-te des eigenen Zuchtpro-gramms. Der mit zügigen und eindeutigen Richtentscheidun-gen überzeugende Richter Jörg Stubbemann nannte ihre Qua-lität in allen Merkmalen und den eindeutigen Sieg in ihrer Altersgruppe als Grund für sei-ne vom Publikum mit Beifall bedachte Entscheidung.
Letzter Höhepunkt
In guter Tradition werden in Altmittweida auch immer wie-der Betriebssammlungen ge-zeigt. In zwei Klassen konnten die Zuschauer sich über her-vorragende Holsteinkühe im Ring freuen. Als beste Samm-lung konnte in diesem Jahr der Betrieb Wolfgang und Gisela Blaschke aus Neuhausen ein-deutig die begehrte Auszeich-nung mit nach Hause neh-men. Mit der Miss Sachsen, der Siegerin der alten Kuhklas-sen und einer weiteren Klas-sensiegerin war die extrem eu-terstarke und ausgeglichene Gruppe nicht zu schlagen. Den Reservesieg unter den insgesamt acht Sammlungen konnte der Milchhof Diera er-ringen. Der Applaus des Publi-kums galt allen Beschickern, Siegern und vor allem auch den vielen fleißigen Helfern. Ein besonderer Dank gilt dem Fittingteam um Marcus
Schön herr, dem Kreiszuchtver-ein Hainichen für die Organi-sation, dem Veterinäramt für die Begleitung, dem Preisrich-ter, den vielen Sponsoren und der Agrargenossenschaft Alt-mittweida für die tatkräftige Unterstützung. Auch in die-sem Jahr konnten die sächsi-schen Holsteinzüchter wieder Werbung für die Qualität ihrer Zucht und den Umgang mit den Tieren machen. m
Winnie (V. Damion) hieß die beste Eu-terkuh der Schau. Sie kommt vom Milchhof Diera. Desweiteren wurde sie die Reservesiegerin der alten Kühe
Ehrung Andreas Fritzsch für 10 Jahre engagierte Jungzüchterarbeit durch die ehe-malige Vorsitzende des Jungzüchterclubs Sachsen, Denise Pfaff, die Jungzüchter Tobias Blaschke und Max Fischer und dem Geschäftsführer der MASTERRIND, Cord Höltje
Reservesiegerin der jungen Kühe: die Dempsey-Tochter KIH Danny (Bes.: G. und W. Blaschke, Neuhausen)
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Großes Angebot abgekalbter Färsen auf den Auktionen und „ab Stall“ !Bis zum Jahresende wird das Angebot an abgekalbten Färsen auf den Auktionen und im sogenannten Ab-Hof-Geschäft auf hohem Niveau bleiben. Die starke Nachfrage nach tragenden Färsen ab drei Monaten Trächtigkeit wird hingegen auf ein begrenztes Ange-bot treffen.
Export
• Tragende Färsen: Nach einer langen und ver-
späteten Sommerpause ist der Drittlandsexportmarkt wieder voll angesprungen. Rinder ab 480 kg mit drei Monaten Trächtigkeit wer-den für diverse Kunden aus der Türkei, Russland, aber
auch Marokko, Algerien und Jordanien nachgefragt.
Wöchentlich stattfindende An käufe in den Regionen sorgen für einen stetigen Ab-
satz der Tiere. Selektieren Sie Ihre Bestände und melden Sie Ihre überschüssigen tra-genden Färsen kurzfristig an!
• Abgekalbte Färsen: Regelmäßige Lieferungen
nach England sorgen hier für einen gewissen Absatz, wobei die angebotene Quali-tät häufig den Anforderun-gen der Kunden nicht ent-spricht. Korrekte Euter- und Gliedmaßen sowie ein Kal-bedatum, nicht länger als 50 Tage zurückliegend, sind wichtige Parameter für einen erfolgreichen Verkauf.
Ab-Hof
Abgekalbte Färsen können hier aktuell zu interessanten Prei-sen angekauft werden. Hier heißt es: Antizyklisch handeln und Aufstockungen bzw. Zu-käufe, die für das Frühjahr ge-plant waren, schon jetzt durch-führen!
Im Bereich Kuhkälber herrscht nach wie vor ein Überangebot. Um hier eine leichte Marktbe-lebung zu erzielen, sind weiter rückläufige Preise die Folge. Es bleibt abzuwarten, auf wel-chem Preisniveau sich die Kuhkälber mittelfristig einpen-deln.
Ein großes Angebot auf den Auktionsplätzen wird bis zum Jahresende erwartet
Carsten HoopsExportabteilungTel. 04231. 679132choops@masterrind.com
Preise der Färsen und Bullen aller Auktionsplätze der MASTERRIND GmbH in-nerhalb von zwölf Monaten
2.000 €1.950 €1.900 €1.850 €1.800 €1.750 €1.700 €1.650 €1.600 €1.550 €1.500 €1.450 €1.400 €1.350 €1.300 €1.250 €1.200 €1.150 €1.100 €1.050 €1.000 €
10.13 11.13 12.13 01.14 02.14 03.14 04.14 05.14 06.14 07.14 08.14 09.14
m Färsen m Bullen
Verkaufsstückzahlen der Färsen und Bullen aller Auktionsplätze der MASTER-RIND GmbH innerhalb von zwölf Monaten
Anzahl Tiere950900850800750700650600550500450400350300250200150100
500
10.13 11.13 12.13 01.14 02.14 03.14 04.14 05.14 06.14 07.14 08.14 09.14
m Färsen m Bullen
Auktionen
Für die nächsten Wochen bis zum Jahresende wird ein gro-ßes Angebot auf allen Auktions-plätzen erwartet. Neben vielen internationalen Interessenten sollten auch die nationalen po-tenziellen Käufer die aktuelle Si-tuation nutzen, um ihren Be-darf für die neue Saison abzu-decken. Ab Oktober finden fast wöchentlich Zucht rinder-Auk-tio nen im MASTERRIND-Ge-biet statt, so dass auch kurzfris-tig und über mehrere Veranstal-tungen hinaus Tiere gekauft oder aber auch Kaufaufträge er-füllt werden können. mVerladung in Verden
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EN
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Die Herbstsaison läuft auf HochtourenDurchschnittlich 600 Tiere auf den ersten drei Auktio-nen der neuen Vermarktungssaison zeigen eindrucks-voll, dass die Absetzervermarktung der MASTERRIND auf Hochtouren läuft.
Aufgrund der Situation am Schlachtviehmarkt liegt das Preisniveau zwar speziell bei den männlichen Tieren erwar-tungsgemäß unter dem Vor-jahresniveau, dennoch wur-den, auch aus Verkäufersicht, insgesamt zufriedenstellende
Preise erzielt. Insbesondere Beschicker mit Spitzenqualitä-ten lagen dabei deutlich ober-halb der Durchschnittspreise. In der Tendenz war von August bis Ende September bei den männlichen Absetzern jeweils ein leichter Preisanstieg zu be-obachten. Bei den weiblichen Tieren war die erste Septem-ber-Auktion preislich gesehen die schwächste, und die zweite September-Auktion die beste der drei bisherigen Absatzver-anstaltungen.Qualitativ gesehen, setzte die letzte Auktion ein Ausrufezei-chen! Große, bündige Grup-pen mit vielen reinrassigen
Tieren der Rassen Charolais und Limousin fanden ein äu-ßerst positives Echo bei den Käufern. Alle 602 Tiere konn-ten in Rekordzeit von knapp vier Stunden versteigert wer-den.In den Monaten Oktober bis Dezember stehen in kurzen Abständen vier weitere Abset-zerauktionen auf dem Veran-staltungskalender der Verde-ner Niedersachsenhalle.Anmeldungen dazu sowie zur ebenfalls stetig wachsenden Ab- Hof-Vermarktung sind mög lichst rechtzeitig an die je-weilige Geschäftsstelle zu rich-ten.
Johannes RöttgerFleischrinderabteilungTel. 04231. 679125jroettger@masterrind.com
Nächste Auktionenin 2014
29. Oktober
19. November
10. Dezember
Ansprechpartner
Kontakt Verden: Johannes RöttgerTel. 04231. 679-125
Timo HeimsothTel. 0151/17436743
Stefanie JankeTel. 04231. 679-128
Fax 04231. 679-288E-Mail: Fleischrinder@masterrind.com
Kontakt Meißen: Clemens CordesTel. 03521. 470458
Clemens BraschosTel. 0178. 6623806
Falk LangeTel. 0176. 23718471
Fax 03521/4704868
Verdener Absetzerauktionen – Preisbarometer MännlichDurchschnittspreise über alle Rassen pro Kilogramm
3,20 €
3,10 €
3,00 €
2,90 €
2,80 €
2,70 €
2,60 € 12.03.14 24.04.14 21.05.14 14.08.14 10.09.14 24.09.14
2,98
2,92
3,00
2,86 2,87
3,05
2,87
2,82
2,89
2,62
2,80
2,86
m 250 - 300 kgm 300 - 350 kg
Verdener Absetzerauktionen – Preisbarometer WeiblichDurchschnittspreise über alle Rassen pro Stück
800 €
750 €
700 €
650 €
600 €
550 €
500 €
450 €
400 €
350 €
300 €12.03.14 24.04.14 21.05.14 14.08.14 10.09.14 24.09.14
607
629615
596583
634
668 675
704688
642
697
m 250 - 300 kgm 300 - 350 kg
Spitzen Limousin-Gruppe auf der zweiten Septemberauktion in Verden
Bei Fragen zur Vermarktungs-planung oder zur Absprache eines Betriebsbesuchs wenden Sie sich gern an die Ansprech-partner der MASTERRIND. m
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Bundesjungzüchtertreffen und MASTERRIND-Vorführwettbewerb
Wüsting war ein voller ErfolgVom 22. bis 25. August fanden in Wüsting wieder die LandTageNord statt, die für die Holstein-Jungzüchter ganz unter dem Stern des 11. Bundesjungzüchtertref-fens und des Verbands-Vorführwettbewerbes standen. Der Verein deutscher Jungzüchter (VDJ) hatte mit Un-terstützung der MASTERRIND das diesjährige Treffen organisiert.
Tierbeurteilung und Clipping
Das vielfältige Programm startete am Freitag mit dem Tierbeurteilungswettbewerb für die 73 gemeldeten Teilnehmer. Hier galt es, die bereitgestellten Kühe innerhalb der vorgegebenen Zeit zu beurteilen und dabei möglichst nah an die Vorbeurteilung von Zuchtinspektor Markus Blankertz zu gelangen. Am besten gelang dies Bettina Hueske aus dem Gebiet der RUW, dicht gefolgt von Lennert Landwehr, auch RUW, und Hendrik Wallinks (VOST). Am Nachmittag stellten sich mehrere ZweierTeams der teilnehmenden Verbände dem ClippingWettbewerb. Dabei geht es darum, ein Rind in festgelegter Zeit schaufertig herzurichten. Hier stellten sich als besonders erfolgreich bei den 16 bis 20 jährigen Marvin Pacholke und Torben Melbaum (MASTERRIND) heraus.
Den zweiten Platz in dieser Altersklasse belegten Saskia Goedeker und Gerrit Kumlen, auch MASTERRIND. Dritte wurden Björn Ochse und David Kreinberg von der ZBH. In der Altersklasse 21 bis 25 Jahre behaupteten sich Jonas Melbaum und Jan Ekenhorst (MASTERRIND) vor allen anderen. Nienke Bakker und Anna Hobbie vom Verein ostfriesischer Stammviehzüchter sicherten sich gekonnt den zweiten Platz, während knapp dahinter Kristina Oltrogge und Maren Schwarze von der MASTERRIND den dritten Platz erkämpften.
Erfolgreicher Bundes-vorführwettbewerbAm Samstag schließlich war es soweit: Der Vorführwettbewerb des Bundesjungzüchtertreffens stand an. Bei der Siegerauswahl jung der 16 bis 20Jährigen bemerkte Richter Alexander Braune sofort, dass
hier acht „alte Hasen“ am Werk sind, die seit Kindertagen bereits im Schaugeschehen stecken. Aufgrund des hohen Niveaus der Vorführleistung nahm sich Braune daher auch viel Zeit, um eine gerechte Entscheidung fällen zu können. Schlussendlich entschied die hervorragende Vorführleistung, die sich perfekt bis zur letzten Minute durchzog, von
Torben Melbaum (MASTERRIND) mit seinem Tier Bessy (V. Guthrie) über den Sieg. Reservesieger wurde hier Johanna Ahrends (VOST) mit Ambra, einer Supersire Tochter.In der Altersklasse 21 bis 25 Jahre gestaltete sich die Sieger auswahl ähnlich schwierig, da auch hier alle Teilnehmer auf hohem Niveau mit ihren Rindern arbeiteten. Bis auf das
Kirsten Waldmann vom VDJ und Richter Alexander Braune gratulieren Jan Eken-horst und Julia Weinberg
Das Bundesjungzüchtertreffen begann mit dem TierbeurteilungswettbewerbAufstellen der Tiere für die Wahl des Siegers vor den Augen des Richters und der Zuschauer
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Bundesjungzüchtertreffen und MASTERRIND-Vorführwettbewerb
Wüsting war ein voller Erfolg
letzte Haar musste alles sitzen, jede Armbewegung ist kontrolliert, auf den kleinsten Wink des Richters wird aufmerksam reagiert. Schließlich, nach anfeuerndem Klatschen der Zuschauer, strahlte Jan Ekenhorst (MASTERRIND) mit seinem Rind Laar, einer GolddayTochter, am Halfter. Aufgrund seiner sehr aufmerksamen und aktiven Vorführleis
tung, die sich auch in dem sehr zügigen und korrekten Aufstellen widerspiegelte, konn te er die Altersklasse für sich entscheiden. Reservesiegerin wurde Julia Weinberg (MASTERRIND) mit Delicious (V. Goldwin).Bei der Wahl des besten Typtieres freute sich Jonas Melbaum: Seine von Julia Weinberg vorgeführte Goldwin Toch ter Delicious brachte ihm den Sieg. Ihr Milchtyp, ihre Eleganz und ihr feiner Stil brachten Richter Braune zum Schwärmen. Reservesiegertier wurde dann die bereits zuvor erwähnte GuthrieTochter Bessy aus dem Besitz von Hatke, Strudthoff und Schulte Lohmöl ler, die von Torben Melbaum vorgeführt wurde.
MASTERRIND-offener Vorführwettbewerb
Am Sonntag schloss sich der MASTERRINDoffene Vorführwettbewerb an. Hier entschied Richter Pierre Dabow über die gezeigten Leistungen in den einzelnen Klassen. Sieger bei den jüngsten Teilnehmern wur de Insa LüschenStrudthoff aus Tweelbäke mit ihrem Kälbchen RLS Rosie. Sie konnte Dabow mit ihrem großen Wissen über ihr Kalb und ihr schon großes Talent beim Vor
führen von ihrer Leistung überzeugen. Der Reservesieg ging an AnnKathrin Meyer aus Schwaneburg, die mit großer Aufmerksamkeit sich und ihr Kalb HMS Nutella auf den zweiten Platz führte.Bei den zwölf bis 18Jährigen stellte sich Gerrit Kumlehm, Holzminden, mit der Starfire Tochter Alexa als besonders geschickt heraus. Er schaffte es, selbst beim Tiertausch das fremde Jungrind zu motivieren und souverän durch den Ring zu führen. Judith Schwarze aus Dörverden mit SHo Moonrise stand ihm hier nur wenig nach und wurde Reservesiegerin.In der Altersklasse 19 bis 25 Jahre im frischgebackenen Duell der Bundessieger hatte Torben Melbaum mit Rind Bessy die Nase vorn. Jan Ekenhorst wurde mit GolddayTochter Laar Reservesieger.Im Typtierwettbewerb ging kein Weg an Bessy aus dem Besitz von Hatke, Strudthoff und SchulteLohmüller vorbei. Ihr Stil und ihre Eleganz blieben an diesem Wochenende vor allen anderen Tieren unerreicht.Als ReservesiegerTier erwies sich RZB Liza aus dem Besitz vom Rinderzuchtbetrieb Strudthoff, Geveshausen, als würdig, die hier von Finn Lüschen Strudthoff vorgeführt wurde.Dann das letzte Highlight der Veranstaltung: Die Wahl zum Grand Champion, wozu sich Insa LüschenStrudthoff, Gerrit Kumlehn und Torben Melbaum durch ihre Siege qualifiziert hatten. Nach einer spannenden Auswahl, unterstützt vom Applaus durch das Publikum, fiel der begehrte Sieg schließlich verdient Torben Melbaum zu. Durch sein jungzüchterisches Talent und seine Vorführerqualitäten erwies er sich als klarer Abräumer des Wochenendes.
Anniko Henschken mBeim Clipping-Wettbewerb war höchs te Konzentration gefragt
Früh übt sich: Melina Kruse und ihr Kalb Annika
Torben Melbaum – Abräumer von Wüsting
Die Prämierungs-ergebnisse finden Sie im Internet unter www.masterrind.com
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Limousins in OstfrieslandDas diesjährige niedersächsische Limousintreffen war mit mehr als 80 Teilnehmern sehr gut besucht, obwohl es in diesem Jahr weit in den Norden ging. Als erstes stand der Eikehörner Hof Wolzen in Nortmoor auf dem Programm. Hier werden auf 43 ha Grünland (Tonboden) 51 Mutterkühe mit Nach zucht gehalten. Alle Tiere werden im Herdbuch geführt. Der Betriebsleiter Gerd Wolzen stellte nicht nur seine umfangreiche Herde vor, sondern erläuterte auch sein Produktionsverfahren und die Ausgestaltung der Stallbauten. Tiergerechtigkeit, Arbeitseffizienz und Stroh als Mangelware sind die wichtigsten Eckpunkte für die Planung des Betriebsleiters. Wer wissen will, wie
man Mutterkuhhaltung unter gleichen Bedingungen erfolgreich gestalten kann, ist bei Gerd Wolzen gut aufgehoben.Gut aufgehoben waren die interessierten Besucher auch auf dem nächsten Betrieb in Cirkwehrum, der von der Familie Pupkes im Nebenerwerb bewirtschaftet wird. Hier werden auf 20 ha Grünland 20 Herdbuchkühe mit Nachzucht gehalten. Die Herde wird züchterisch intensiv bearbeitet, und so fanden die Züchterkollegen neben interessanten Zukaufstieren auch interessante Genetik aus der Besamung mit genetisch gehörnten und genetisch hornlosen Vatertieren. Herdenbulle ist derzeit ein sehr korrekter Typvererber von Günther Fielmann aus Schierensee, SchleswigHolstein.
Der Bulle Matrix geht auf französischen Ursprung zurück. Den Besuchern wurde eine sehr gepflegte Herde, der Züchterpassion von Jung und Alt entsprechend, mit Familien anschluss vorgestellt. Auf beiden Betrieben beeindruckte insbesondere auch die absolute Ruhe in den Herden, die für ein gutes Management
unabdingbar ist. Der Besuch auf beiden Betrieben, die Tiere, die Informationen von den Betriebsleitern, die gute Vorbereitung und die herzliche Gastfreundschaft waren und sind eine Reise in den Norden des Zuchtgebietes wert!
Friedrich Averbeck m
V. l. Gastgeber Manfred Pupkes, Annemarie Pupkes und Gerd Wolzen in der Her-de von Familie Pupkes
Charolais westlich der WeserDie stolze Zahl von 80 Besuchern hatte sich am Rande Osterholz Scharm becks, in Isehorn, bewirtschaftet die Familie Beu einen 78 ha großen Betrieb. Die Fläche umfasst ausschließlich Wald und Dau
ergrünland. Das Grünland wird mit einer 30 köpfigen Herd buchMutter kuh herde plus Nachzucht bewirtschaftet. Frühzeitig wurde in der Zucht Hornlosgenetik aus Frankreich und Tschechien ein
gesetzt. Die Besucher konnten sich von einer gelungenen Selektionsarbeit überzeugen. Neben bewährten gehörnten Linien konnten zahlreiche genetisch hornlose Tiere besichtigt werden, die durch Typ und Bemuskelung überzeugten. Dass der homozygot hornlose Bulle Harald, ein HerosSohn, durchschlagend vererbt hat, wurde nicht nur auf dem letzten Fleischrindertag in Verden deutlich, sondern auch bei der jetzigen Herdenbesichtigung, die Marko Beu ganz hervorragend vorbereitet hatte. Im Anschluss ging es zur noch recht jungen Herde der Familie Knippenberg in Driftsethe. Hier werden mit sehr viel Züchterpassion 24 ha Rest
grün land mit gut 20 Charo laisHerdbuchkühen und Nachzucht im Nebenerwerb bewirtschaftet. Obwohl die Herde noch recht jung ist, konnten die Besucher sehr einheitliche und typstarke Tiere bestaunen. Ganz besonders überzeugte die Leistungsstärke und die Uniformität des heranwachsenden Kälberjahrganges. Der Einsatz interessanter KBBullen macht manches Jungtier besonders attraktiv. Das Charolaistreffen fand seinen Abschluss mit der Besprechung tagesaktueller Fragen zur Zucht und Vermarktung im MASTERRINDZuchtgebiet.
Friedrich Averbeck mMarko Beu und Harald Knippenberg (v. l.) vor der Herde von Familie Knippen-berg
Niedersächsische Fleischrindertreffen mo bilisieren ZüchterDurch die Bank stark war in diesem Jahr der Besucherzuspruch bei den verschiedenen niedersächsischen Fleischrindertreffen. Offensichtlich kam das vielseitige Tagesprogramm gut bei den Züchtern an.
FLEI
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Blonde d‘Aquitaine in WarmsenAuf dem Hof von Matthias Hunder, Warmsen, kamen im September über 40 Besucher zusammen. Sämtliche Zuchttiere des Betriebes präsentierten sich bei herrlichem Spätsommerwetter in kleinen Gruppierungen rund um Hof und Stall in bester Kondition. Interessante Nachzuchttiere, der Bundessiegerbulle von 2013 Galabru, sowie Spätlesekuh Heina mit exzellentem Kuhkalb bei Fuß, wussten zu glänzen. Mit jeweils zwei Kühen bereicherten der Nachbarbetrieb Heiner Verbarg und der Partnerbetrieb Bernhard Westendorf das kurzweilige Programm. Nach der Auflösung
des Gewichtschätzwettbewerbs und neuester Infos vom Bundesverbandsvorsitzenden Günter Stein sträter zur bevorstehenden Bundesschau am 22.
November in Cloppenburg konnte zum gemütlichen Teil des Tages übergegangen werden. Herzlichen Dank an Matthias Hunder mit seinem enga
gierten Team für die gute Organisation und Gastfreundschaft.
Torsten Kirstein m
Die Teilnehmer des Rassetreffens hatten einen sehr interessanten Tag
Angus an der WeserDie 60 Teilnehmern des diesjährigen Angustreffens starteten mit der Besichtigung der ETStation in Nückel. Dr. Knut Röschlau und Dr. Andreas Kuwer brachten den interessierten Besuchern die genomische Selektion, verknüpft mit moderner Biotechnik, anschaulich nahe.Im Anschluss daran wurde die Angusherde von Jörg Fahrenholz in Bühring besichtigt. Hier werden 20 ha landwirtschaftliche Fläche, die im wesentlichen Grünland ist, im Nebenerwerb bewirtschaftet. Gut zehn Kühe mit Nachzucht werden auf dem SandMoor Stand ort gehalten. Interessante Pedigrees, gute Exterieurkühe und ein TopHerdenbulle (AngusSieger Tarmstedt 2014) zeichnen die Herde aus. Die nächste Station des An gus tages war der Familienbetrieb Bredehorst im Ortsteil
Neuenkirchen in der Gemeinde Schwanewede. Hier werden 90 ha LF bewirtschaftet. 40 Prozent davon sind Geestboden und 60 rozent sind Marschboden mit bis zu 90 Bodenpunkten. 50 ha Acker werden mit Getreide und Mais bestellt. 40 ha Grünland werden mit 45 Mutterkühen und Nachzucht genutzt. Die Besucher bekamen, dem Standort entsprechend, stark entwickelte Mutterkühe und ebenso stark entwickelte Nachzuchten zu sehen. Typvolle und gut ausgelegte weibliche Tiere beeindruckten die interessierten Besucher. Bei einer planmäßigen Spätsommer/Herbstkalbung waren schon viele junge Kälber zu sehen. Sie zeichnete ebenfalls Typ und eine gute Fleischveranlagung aus. Die Züchterkollegen waren begeistert von der konsequent selektierten Herde und der vor Ort
geleisteten Zuchtarbeit. Ganz besonders begeisterte der fünfjährige schwarze Vererber REA Yagor, gezogen aus einer King KadiMutter und dem dänischen Vater York. Ein ganz starker Typ und eine hervorragende und gleichmäßige Bemuskelung zeichnen diesen Werbeträger der Anguszucht aus. Mit
einer Reihe wertvoller Eindrücke und zusätzlichen Informationen von Seiten der MAS TERRINDMitarbeiter traten die Teilnehmer des diesjährigen Angustreffens (rundum gesättigt) die Heimreise an.
Friedrich Averbeck m
Dietmar Bredehorst, Jörg Fahrenholz und Fachberater Torsten Kirstein (v. l.) bei der Besichtigung der Rinder im Betrieb Bredehorst
Niedersächsische Fleischrindertreffen mo bilisieren Züchter
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Kreistierschau Lüchow-Dannenberg
Schwarze Panta begeistertDer Wettergott meinte es mit den Akteuren der Kreis-tierschau gut. Während es im gesamten Kreis Lüchow- Dannenberg fürchterlich regnete, fand die Schau im idyllisch am Waldrand gelegenen Hermann-Stolte- Stadion bei perfektem Tierschauwetter statt. Ca. 110 Kühe, unter anderem auch aus dem Raum Uelzen, präsentierten sich glänzend.
Am Samstag, den 13. Septem-ber, begann die Schau mit den Betriebssammlungen, bei de-nen sich die mit einheitlichen, qualitätsvollen, alten Kühen aus gestatte Sammlung des Milchhofes Oetzmühle KG, Oetzen, durchsetzen konnte. Dicht auf den Fersen war die-ser Sammlung die harmoni-sche, milchtypische Gruppe von Jürgen Riebau, Lemgow.
Starke Färsenklassen
Als die erste, sehr starke Fär-senklasse in den Ring trat, stach eine Kuh sofort ins Auge: WEH Quinti (V. Gold Chip). Durch ihre Eleganz und Länge im Körper holte sie den 1a-Preis dieser Klasse in den Stall ihres Besitzers Jürgen Hintze, Trebel, vor der Van Go-gh-Tochter Gina (Bes.: Milch-hof Oetzmühle KG, Oetzen), die durch ihr breites Hintereu-ter bestach. In der zweiten Fär-
senklasse wusste die Sanchez- Tochter Ricarda aus dem Züch-terstall Martens, Trebel, mit ih-rer Korrektheit zu begeistern. 1b-Platzierte wurde die mit ei-nem guten Fundament ausge-stattete Timex- Toch ter Gretina von Christian Mieth, Hitzacker. Die 1a-Platzierung der dritten Färsenklasse erreichte die Bal-timor-Tochter Riz Welle (Bes.: Ralf-Guen ther Ritz, Uelzen): „Eine komplette Kuh mit ei-nem hervorragendem Euter“, so Preisrichter Cord Hormann aus Warmsen. Mit viel Kapazi-tät sicherte sich Hedi (V. Lau-baro) aus dem Besitz von Ralf Steinbiß, Lemgow, den 1b-Preis dieser Klasse. Die letzte Fär-senklasse entschied die ent-wicklungsfähige Agnes (V. Emi-nem), ebenfalls aus dem Züchterstall Martens, Trebel, für sich, die so die Goldwin- Tochter Karoline (Bes.: Mareike Riebau, Langendorf) auf den zweiten Platz dieser Klasse ver-
wies. Die anschließende Siege-rauswahl wurde von Preisrich-terin Maren Schwarze, Dörver-den, vorgenommen, die WEH Quinti zur Siegerin und Riz Welle zur Reservesiegerin kür-te.
Klare Spitze bei den Zweitkalbskühen
Eine klare Spitze zeigte sich in der ersten Klasse der Zweit-kalbskühe, in der sich die im-posante Hvezda-Tochter Riz Stella (Ralf-Guenther Ritz, Uel-zen) an vorderster Stelle plat-zierte. Die mit dem besten Eu-ter der Klasse ausgestattete Shottle-Tochter Sheila aus dem großen Kontingent der Had-rossek GbR, Hitzacker, wurde
in dieser Klasse 1b-platziert. Eine weitere klare Spitze gab es in der nächsten Klasse, in der das nicht unbeschriebene Blatt Riz Panta (V. Sanchez) aus der Züchterstätte Ritz, Uelzen, mit Weiblichkeit, extre-mem Milchtyp, sehr viel Länge und einem hervorragenden Fundament und Euter deutlich zu gefallen wusste. Den meis-ten Züchtern ist sie schon als Siegerin der Tarm stedter Fär-senschau 2013 bekannt. Den 1b-Preis dieser Klasse holte sich eine weitere Kuh der Had-rossek GbR, Hitz acker: die weibliche Know ledge- Tochter Leipa. Lilie heißt die Erstplat-zierte der letzten Klasse der Zweitkalbskühe. Die Mr. Mo-zart- Tochter aus dem Besitz
Siegerin der Zweitkalbskühe und Miss Dannenberg 2014: Riz Panta VG 88 (V. Sanchez)
Siegerin der Färsen wurde die Gold Chip-Tochter WEH Quinti VG 86
Die Prämierungs-ergebnisse finden Sie im Internet unter www.masterrind.com
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von Jürgen Lehmberg, Jameln, bestach als sehr feine, milchty-pische Kuh mit einem sehr hoch aufgehängten Euter. Zweitplatzierte dieser Klasse wurde die Stylist-Tochter Cora aus dem Züchterstall Jürgen Hintze, Trebel, die mit einer tiefen Rippe zu begeistern wusste. Bei der Siegerauswahl gab es ein Duell zwischen zwei Stallgefährtinnen, welches die tiefschwarze Riz Panta für sich entscheiden konnte. Reserve-sie gerkuh wurde so Riz Stella.
Kraft und Stärke siegen
Stärke, aber auch Milchtyp, war bei den Drittkalbskühen zu bewundern. So konnte sich in der ersten Klasse die Duty- Tochter Daffne vom Milchhof Oetzmühle KG, Oetzen, mit Kraft und Stärke vor der milch-typischen Ashlar-Tochter Bali (Bes.: Korf-Jahrens GbR, Clen-ze) auf dem 1a-Rang platzie-ren. In der zweiten Klasse stand Daffnes Stallgefährtin, die weibliche Cassano-Tochter Candy, ganz vorne. EHG Britta (V. Samuelo) hieß die Zweit-platzierte dieser Klasse aus dem Züchterstall Martens, Tre-bel, die mit ihrem Euter, das sie weit über dem Sprungge-lenk trägt, überzeugen konnte. Aus dem Stall von Joachim Wending, Wolterdorf, kam die tiefschwarze Perle LIH Rose (V. Montague), die mit einem hervorragenden Euter und ei-nem sehr gut gelagerten Be-cken den 1a-Platz erringen
konnte. Mit ihrem sehr guten Euter wurde die Beifall-Tochter Gisa von Jörg Schröder, Dan-nenberg, 1b-Platzierte dieser Klasse. An ihrer Stärke und Kraft kam bei der Siegeraus-wahl keiner vorbei, und so wurde Daffne Siegerkuh der Drittskalbskühe, vor LIH Rose, die den Reservesiegertitel mit nach Hause nehmen durfte.
„So wie wir sie haben wollen“
In den letzten Klassen hatten die ältesten Kühe der Schau, Kühe vom vierten bis zum achten Kalb, ihren großen Auf-tritt. Den 1a-Preis der ersten Klasse gewann die überragend im Milchtyp stehende vierkal-bige Atlas-Tochter Astora aus dem Besitz von Jörn-Friedrich Bittkau, Uelzen. Von der Brünicke und Busse GbR,
Höhbeck, kam die 1b-Platzier-te, die Columbus-Tochter Anis, die mit ihrem hohen und brei-ten Hintereuter zu gefallen wusste. Die europaschauer-fahrene Joyboy-Tochter Berry (Bes.: Karsten Bätge, Wus-trow) entschied mit ihrer Ju-gendlichkeit in der fünften Laktation die nächs te Klasse für sich, vor der mit viel Länge ausgestatteten Champion- Toch ter Pia (Bes.: Ralf-Guen-ther Ritz, Uelzen). Mit acht Kälbern und als älteste Kuh der Schau konnte die Spy- Tochter Elfi von der Hadros-sek GbR, Hitzacker, die letzte Klasse der Schau gewinnen. Sie bestach in der Bewegung, mit Harmonie und hervorra-gendem Fundament und Eu-ter. Zweitplatzierte wurde in dieser Klasse die Ticket-Toch-ter Germany (Bes.: Monika Krassmann, Neu Darchau), die mit viel Frische zu gefallen
wusste. Die Siegerin wurde mit dem Satz „So wie wir sie haben wollen.“ kommentiert. Die Rede ist hier von Astora, die so die ihr in nichts nach-stehende Berry auf den Reser-verang verwies. Den Höhepunkt des Tages bil-dete die Auswahl der „Miss Dannenberg 2014“. Hier reih-ten sich die vier Siegerkühe des Tages auf und warteten auf den begehrten Sieger-klaps. Cord Hormann vergab ihn mit dem Kommentar „die-se Kuh wird man noch öfters sehen“ und klapste dabei auf die zweikalbige Riz Panta, was Freude und Begeisterung bei den Besitzern, der Familie Ritz aus Uelzen, und bei den zahl-reich angereisten Zuschauern auslöste.
Anna-Louise Strodthoff-Schneider m
Daffne EX 90 (V. Duty) hieß die Siegerin der Drittkalbskühe Siegerin der alten Kühe: die Atlas-Tochter Astora EX 91
Die Preisrichter Maren Schwarze, Dör-verden, und Cord Hormann, Warmsen
Die Siegerkuh mit ihrem Siegerteam
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Frischspermabullen im Einsatz
Epic x VG 87 MOM x EX 92 Goldwin x EX 92 Durham x EX 91 Lee Züchter: Delaberge, KanadaGeb.: 3. 3. 2013 aAa –
gZw 8/2014:+1928 -0,03 +76 +0,05 +71RZM 140 RZE 128 RZS 103RZN 117 RZR 102 RZKm 102RZKd 108 RZD 112 RZG 147
Aus der Kuhfamilie von Mark Maui EX 95 stammend, stehen sechs Generationen exzellenter Kühe im Pedigree.
ZW Milchtyp 121ZW Körper 120ZW Fundament 114ZW Euter 122Größe 128Milchcharakter 118Körpertiefe 104Stärke 105Beckenneigung 103Beckenbreite 108Hinterbeinwinkelung 94Klauenwinkel 115Sprunggelenk 100Hinterbeinstellung 103Bewegung 113Hintereuterhöhe 120Zentralband 114Strichplatzierung vorn 109Strichplatzierung hinten 105Vordereuteraufhängung 107Eutertiefe 115Strichlänge 98
Eino bietet viel Milch, Wuchs und Typ. Zu beachten ist die mittlere Sprunggelenksquali-tät.
Eino 477774
Eino
Großmutter Maui Doll EX 92
Gold Chip x MOM x VG 88 Bolton x VG 88 Blitz x VG 86 StormZüchter: Gillette, Kanada aAa 234156
gZw 8/2014:+2124 -0,33 +51 -0,14 +57RZM 128 RZE 131 RZS 119RZN 130 RZR 112 RZKm 117RZKd 118 RZD 98 RZG 148
Aus der Gypsy Grand-Familie stammend, ist Goaway linien-gezogen auf Goldwin.
ZW Milchtyp 110ZW Körper 113ZW Fundament 125ZW Euter 125Größe 119Milchcharakter 107Körpertiefe 102Stärke 109Beckenneigung 109Beckenbreite 100Hinterbeinwinkelung 91Klauenwinkel 111Sprunggelenk 111Hinterbeinstellung 111Bewegung 121Hintereuterhöhe 127Zentralband 118Strichplatzierung vorn 104Strichplatzierung hinten 106Vordereuteraufhängung 110Eutertiefe 116Strichlänge 97
Goaway bietet ein vielverspre-chendes Exterieur, viel Milch und sichere Kalbeeigenschaf-ten. Zu beachten sind die knap-pen Inhaltsstoffe.
Goaway 832841
Goaway
Großmutter Gillette Bolton 2nd Look
Bookem x VG 88 Mac xEX 90 Shottle x EX 90 Durham x VG 89 RudolphZüchter: Francke-Riemens, NLGeb.: 13. 1. 2013 aAa 324165
gZw 8/2014:+829 +0,18 +52 +0,19 +47RZM 124 RZE 122 RZS 117RZN 135 RZR 125 RZKm 127RZKd 116 RZD 99 RZG 148
Eine Väterfolge mit lauter Lang-lebigkeit und guten Sekundär-eigenschaften im Papier. Aus der Vollschwester zu Picanto.
ZW Milchtyp 101ZW Körper 108ZW Fundament 118ZW Euter 120Größe 113Milchcharakter 96Körpertiefe 94Stärke 106Beckenneigung 96Beckenbreite 104Hinterbeinwinkelung 95Klauenwinkel 112Sprunggelenk 106Hinterbeinstellung 108Bewegung 113Hintereuterhöhe 104Zentralband 107Strichplatzierung vorn 108Strichplatzierung hinten 104Vordereuteraufhängung 117Eutertiefe 121Strichlänge 104
Julianos bietet eine robuste, fruchtbare Kuh. Sichere Inhalts-stoffe, leichte Kalbungen.Milch typ, Rippe und Milchmen-ge sind knapp durchschnittlich.
Julianos 335052
Julianos
Großmutter Glenn Ann Shottle Pepper EX 90
Lexor x VG 89 Big Time x VG 87 Stol Jock x VG 87 Oman x VG 87 Bw MarshallZüchter: Anderstrup, DänemarkGeb.: 5. 3. 2013 aAa 231465
gZw 8/2014:+1293 +0,27 +81 +0,17 +61RZM 136 RZE 126 RZS 126RZN 129 RZR 119 RZKm 112RZKd 131 RZD 97 RZG 157
Aus der Neblina-Kuhfamilie stam-mend, steht Leno für sichere In-haltsstoffe, langen Herdenver-bleib und extrem leichte Geburten.
ZW Milchtyp 104ZW Körper 104ZW Fundament 124ZW Euter 123Größe 119Milchcharakter 101Körpertiefe 95Stärke 99Beckenneigung 110Beckenbreite 97Hinterbeinwinkelung 83Klauenwinkel 116Sprunggelenk 111Hinterbeinstellung 105Bewegung 123Hintereuterhöhe 116Zentralband 129Strichplatzierung vorn 118Strichplatzierung hinten 124Vordereuteraufhängung 109Eutertiefe 116Strichlänge 110
Leno bietet eine lange Nut-zungsdauer, gute Beine und Eu-ter, leichte Geburten und pas-sende Inhaltsstoffe. Zu beachten ist die knappe Vorhandstärke. Nicht für Roboter-Betriebe!
Leno 811484
Leno
Mutter Tirsvad Big Time Noma VG 89
ZU
CH
T
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Frischspermabullen im Einsatz
Meridian x VG 85 MOM xVG 87 Baxter x EX 95 Durham x EX 95 Rudolph Züchter: Willsbro Holsteins, GBGeb.: 24. 1. 2013 aAa 312546
gZw 8/2014:+2040 -0,30 +51 -0,03 +65RZM 133 RZE 131 RZS 113RZN 132 RZR 108 RZKm 105RZKd 114 RZD 113 RZG 151
Aus der Kuhfamilie der Rudolph-Toch-ter Windy-Knoll-View Promis EX 95 stammend, steht Merandy für Leistung und Exterieur auf höchstem Niveau.
ZW Milchtyp 104ZW Körper 119ZW Fundament 118ZW Euter 125Größe 120Milchcharakter 102Körpertiefe 106Stärke 115Beckenneigung 101Beckenbreite 105Hinterbeinwinkelung 92Klauenwinkel 115Sprunggelenk 100Hinterbeinstellung 110Bewegung 118Hintereuterhöhe 117Zentralband 119Strichplatzierung vorn 109Strichplatzierung hinten 114Vordereuteraufhängung 115Eutertiefe 122Strichlänge 93
Merandy bietet sehr viel Milch, Kraft, gute Melkbarkeit. Leichte Geburten. Zu beachten sind die Inhaltsstoffe und die enge Strichplatzierung hinten.
Merandy 832859
Merandy
Windy-Knoll-View Pammy EX 95
Mixer x VG 85 MOM x VG 87 Jet Stream x EX 91 Laudan x VG 87 BW Marshall Züchter: Seydaland, DGeb.: 1. 2. 2013 aAa 315
gZw 8/2014:+1496 -0,26 +34 +0,00 +51RZM 123 RZE 125 RZS 109RZN 130 RZR 121 RZKm 117RZKd 109 RZD 104 RZG 144
Mixco ist einer der wenigen Mi-xer-Söhne in Deutschland und stammt aus der bekannten Del lia-Familie.
ZW Milchtyp 103ZW Körper 107ZW Fundament 117ZW Euter 125Größe 110Milchcharakter 104Körpertiefe 94Stärke 99Beckenneigung 102Beckenbreite 113Hinterbeinwinkelung 91Klauenwinkel 112Sprunggelenk 108Hinterbeinstellung 101Bewegung 113Hintereuterhöhe 118Zentralband 118Strichplatzierung vorn 110Strichplatzierung hinten 112Vordereuteraufhängung 115Eutertiefe 121Strichlänge 103
Mixco bietet optimale Becken, hervorragende Euter und eine herausragende Töchterfrucht-barkeit. Zu beachten ist die en-gere Strichplatzierung hinten.
Mixco 477508
Mixco
SND Dellia EX 95
Neues von InterbullDas Wichtigste in Kürze
1 Zur neuen Herbstkollektion gehören die ersten Söhne
von Man-O-Man (RZG 147). Er ist der Vater von Monreal und Malindi, deren Töchter jetzt in großer Zahl abkalben. Man-O-Man ist auch der Vater der Bul-lenväter Lexor und Numero Uno. Diese vier Jungvererber haben noch keinen Zuchtwert, aber schon einen populären Vorgänger: Marbri Facebook heisst die Nummer 1 in USA. Dieser frühe Man-O-Man war schon als Genomic stark im Geschäft. Seine ersten Töchter bestätigen nun seine überra-genden Qualitäten (außer Be-ckenlage).
2De-Su 521 Bookem (Planet x Ramos) ist ein kompletter
Allrounder auf höchstem Ni-veau (RZG 145) und sicher ge-testet (knapp 2.500 Töchter). Bangard und Banesto, Julia-nos, Bookmark RF, Beladi und Bonadas sind die Namen der Bookem-Söhne, die aktuell im Bullenangebot stehen.
3Coyne Farms Dorcy (V. Bol-ton) macht einen ordentli-
chen Job (RZG 132), ist aber
Brachyspina-positiv. Im MAS-TER RIND-Zuchtprogramm wur den darum seine Söhne, die Vollbrüder Mogul und Mi-xer, stark eingesetzt. Sie haben aber noch keine Töchter in Milch. Molotov, Mozarella, Droin ton (V. Mogul) sowie Mytime und Mixco (V. Mixer) heißen die Kronprinzen aus unserem Hause.
4Der höchste Exterieurver-erber (+20 Conf.) auf unse-
rem Planeten heißt Lirr Drew Dempsey, ein Goldwin aus Derry mit mehr als 3.000 Töchtern in Milch, jedoch als Bullenvater kaum eingesetzt. Gleich auf, nach RZE rangiert, Gold Chip (Goldwin x Shottle), der als Bullenvater die Exteri-eurschiene im Hause MAS-TERRIND bedient. An extrem leistungssichere Grundlagen angepaart, kann auch Gold Chip ein Komplettpaket aus Leistung, Exterieur und Funkti-onalität abliefern. Hiervon zeugen die Genomics Giotto, Go away, Goldrun und Gladia-tor.
5Die Bullenväter Epic und Meridian haben noch keine
töchtergeprüften Zuchtwerte.
Marbri Facebook ist die Nummer 1 in USA
Name Vater MV Tö. RZG RZM RZE RZS RZN RZR
Facebook Man-O-Man Airraid 231 150 141 123 107 116 111Man-O-Man O-Man Aaron 4196 147 138 119 106 121 111Bookem Planet Ramos 2341 145 127 126 120 128 111Dorcy Bolton Bret 1652 132 113 129 119 122 108Gold Chip Goldwin Shottle 392 126 99 142 125 127 108Dempsey Goldwin Derry 3094 122 104 142 124 111 107
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Fleckvieh-Simmental-Züchter
Bundesrassetreffen in Sachsen
Am 6. September 2014 trafen sich ca. 70 Fleckvieh- Simmental-Züchter aus ganz Deutschland zum jähr-lichen Bundesrassetreffen des VDSI (Verband Deut-scher Simmentalzüchter e.V.) in Sachsen.
Erster Gastgeber war die Mut-terkuh GmbH „Am Schwarz-wassertal“ Königswalde im Erz gebirge. Alle Teilnehmer aus Nah und Fern trafen sich am Standort Grumbach und wurden durch die Vertreter des VDSI und die Vertreter des Be-triebes, Herrn May und Herrn Heß, willkommen geheißen. Die Begrüßungsreden wurden begleitet durch erzgebirgi-sches Liedgut, welches der ortseigene Männergesangsver-ein vortrug. Im Anschluss an eine ausgiebige Mittagspause mit sehr guter Verpflegung konnten zu Fuß bei gutem
Wetter mehrere Herden be-sichtigt werden. Hierzu hatte der Betrieb keine Mühe ge-scheut und die Herdbuchher-den mit weiblichen und männ-lichen Kälbern sowie die tra-genden Färsen eigens zum Standort Grumbach getrieben bzw. transportiert. Des Weite-ren wurde eine Produktions-herde mit ca. neun Monate al-ten Bullenkälbern besichtigt, bei denen auf jegliche Zufütte-rung verzichtet wird. Viele der Besucher kannten den Betrieb vorher nicht und waren beein-druckt von der Qualität der Tiere.
Den Abschluss bildete ein vor Ort durchgeführtes Vergleichs-bewerten. Hierbei wurde eine ausgewählte Kuh anhand des Zuchtzieles von Clemens Bra-schos (MASTERRIND) und Uwe Harstel (RA) bewertet. Im Anschluss konnten alle inter-essierten Teilnehmer in einem kleinen Wettbewerb zwei wei-tere Kühe bewerten. Am Abend fand nach einer kurzen Vorstellung des gastge-benden Zuchtgebietes und der Auszeichnung der Sieger im „Vergleichsbewerten“ ein schö-ner Züchterabend im Hotel in Chemnitz statt. An gleicher Stelle wurde am Sonntagvor-mittag im Rahmen der Mitglie-derversammlung des VDSI ge-tagt. Im Anschluss an das Mittages-sen besuchten viele Teilneh-
mer weitere Zuchtbetriebe im Leipziger Land. Den Anfang machte der Betrieb Lutz Marti-cke in Schönau. Neben den Zuchtkühen wurde auch die sehr gute diesjährige Nach-zucht gezeigt. Als zweiter Betrieb präsentierte Thomas Eydner aus Flößberg seine aus 20 Kühen plus Nach-zucht bestehende Herde. Be-sondere züchterische Beach-tung fanden hier sicherlich die jungen Kälber mit interessan-ten Besamungsbullen als Väter. Als dritter Betrieb wurde die KÖG in Kleinbardau besucht. Neben der bereits abgesetzten Nachzucht aus diesem Jahr, der weiblichen Nachzucht vom letzten Jahr und einer Gruppe tragender Färsen und Kühe wa-ren hier drei sehr gute Altbul-len zu sehen. Unter ihnen be-fand sich der beeindruckende Vererber Major Sky, der über die Besamung von vielen Be-trieben eingesetzt worden ist. Rückblickend war es ein schö-nes Fleckviehwochenende mit interessanten Eindrücken, schö nen Fleckviehtieren und vielen guten Gesprächen und Diskussionen. Ein ganz herzli-cher Dank geht an die gastge-benden Betriebe für die tolle Vorbereitung!
Clemens Braschos mReinhard Heß stellte ausführlich die einzelnen Herden vor
Herdbuchherde am Standort Grumbach mit weiblichen Kälbern unterschiedlicher Abstammung
FLEI
SCH
RIN
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Starker Nachwuchs im Hermann-Stolte-Stadion
Forsche Vorführer im Vogtland
Nicht nur Oma und Opa waren zum Zuschauen ge-kommen. Der Vorführwettbewerb war ein echter Zu-schauermagnet für alle Besucher der Kreistier- und Gewerbeschau in Dannenberg.
50 Kinder und Jugendliche hat-ten sich für diesen Tag ange-meldet, um sich vor den Au-gen von Richterin Maren Schwarze zu messen. Am meisten begeisterte die Zwer-genklasse mit den drei- und vierjährigen Kindern. Es war ei-ne wahre Freude zuzusehen, wie hier schon Kalb und Vor-führer eine Einheit bilden. Aber auch in den nächsten Al-tersklassen hatten alle Kinder die Ferien zum Üben genutzt. Hier siegte bei den bis Sieben-jährigen Kira Hadrossek aus Nienwedel, Reservesiegerin wurde Lena Krüger aus Hitz-
acker. In der Gruppe bis elf Jahre überzeugten die Ge-schwister Beverly (Sieger) und Jeremy (Reserve) Jung aus Langendorf. Bei den Vor-führern bis 15 Jahren hatte Do-minik Klein aus Langendorf die Nase vorn und konnte durch seine gute Vorführleis-tung vor Felix-Jonathan Mar-quard aus Predöhlsau über-zeugen. In der Kategorie bis 25 Jahre hatte sich wieder ein Ge-schwister-Duo durchsetzen kön nen: Ingrid Kläke aus Celle setze sich an die Spitze vor ih-rer Schwester Ellinor. Die bes-ten Typtiere wurden Eise (V.
Bradnick) aus der Zucht der Hadrossek GbR, Nienwedel, und Gogo-Girl (V. Snowmas-
ter) von Monika Krassmann, Neu-Darchau.Anne Kuhlmann m
Besonders die Zwergenklasse wusste zu begeistern
Viele sind seit Jahren dabei, andere stehen am Anfang ihrer Laufbahn: Unter 32 Vorführern und bei bestem Tierschauwetter präsentierte selbst Lilu-Florentine Fi-scher, mit knapp vier Jahren die jüngste Teilnehmerin des vogtländischen Jungzüchterwettbewerbs, ihr Kälb chen ganz gefühlvoll und konzentriert im Ring.
Die Richtentscheidungen wur-den der Preisrichterin Andrea Perk übrigens nicht leicht ge-
macht. Besonders in der fünf-ten Klasse bei den Profis war die Entscheidung sehr schwer.
Die Vorführer tauschten die Tiere untereinander. Yasin Zeh aus Thierbach hatte hier das sicherste Händchen, und auch im Finale siegte er dank einer überzeugenden Vorführleis-tung. Als bestes Typtier wurde die sechs Monate alte Sid- Toch ter Schnucki von der Ag-rarproduktion Reuth herausge-stellt. Nach dem Vorführwettbewerb stellten sich 15 Kühe aus acht Milchviehbetrieben zur Wahl der Miss Vogtland. Die von Martin Hempel aus der Agrar-genossenschaft Reichenbach e.G. hervorragend präsentierte Anna durfte sich gleich mit zwei Siegerschärpen schmü-cken. Sie holte den Titel Miss Vogtland und zugleich beste Euterkuh. Die Alson-Tochter aus der zweiten Laktation punktete durch ihr ausgezeich-netes Fundament und perfek-tes Euter.
Zum Erfolg dieser Veranstal-tung haben maßgeblich die Mitglieder des Vogtländischen Jungzüchterclubs beigetragen. Gedankt sei hiermit auch den Familien, Ausbildern und Be-triebsleitern für die Bereitstel-lung der Tiere und die Unter-stützung beim Training sowie den vielen Sponsoren, die wie-der wertvolle Preise ermöglich-ten.
Kathlen Glück m
Miss Vogtland: Alson-Tochter „Anna“ von der AG Reichenbach
Preisrichterin Andrea Perk stellte Yasin Zeh aus Thierbach (rechts) an die Spitze
34
Herbstzeit – EuroTier-ZeitDas Ende der Ernte ist absehbar. Es beginnt die ruhi-gere Zeit. Unser Tipp: Besuchen Sie uns in der Woche vom 11. bis zum 14. November 2014 auf der EuroTier in Hannover. Bei Ihrer MASTERRIND lohnt es sich auf jeden Fall, für einen Kaffee und neueste Informa-tionen vorbeizuschauen.
Den Stand D 27 in Halle 27 dürften Sie nicht übersehen. Vorsichtshalber wurde die Flä-che vergrößert, denn es ist mit
einem erheblich höheren Be-sucherandrang als vor zwei Jahren zu rechnen. Bei der neuen MASTERRIND werden
Der MASTERRIND-Stand 2012 – in diesem Jahr noch größer
Interessante Nachzuchten können direkt am Stand besichtigt werden
die Weser-Ems-Züchter eben-so in großer Zahl erwartet, wie das große Publikum aus dem In- und Ausland. In bewährter Form präsentie-ren wir Ihnen auf unserem Stand das Aktuellste unserer Genetik und unserer Arbeit. Lassen Sie sich von Ihrem be-kannten Mitarbeiter das neue Bullenangebot erläutern. Sie werden bestimmt den richti-gen Anpaarungspartner für Ih-re Kühe finden. Nur Papier ist Ihnen nicht ge-nug? Kein Problem! Wir haben
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Planet Kuh am 23. Oktober 2014 in Verden
Wissbegierige aufgepasst !Die Fachpresse und auch manche Tageszeitungen be-richten in diesen Tagen ausgiebig über die drohende Superabgabe der deutschen Bauern in ihrem letzten Quotenjahr.
In den ersten Quotenmonaten wurde die deutsche Milchquo-te um mehr als vier Prozent überliefert. Nun ist guter Rat wahrlich teuer: Kaufe ich beim letzten Börsengang vor dem Auslaufen der Milchquote noch einmal Quote dazu oder kann ich meine Milchmenge drosseln? Diese Frage müssen sich jetzt alle Betriebe stellen, die zu viel Milch auf ihren Be-trieben produziert haben. Neben diesem aktuellen Prob-lem müssen sich die Milch-bauern auf den Wegfall der Milchquote im kommenden Jahr einstellen. Ist der Betrieb für die Zukunft gerüstet? Kön-nen die deutschen Milchbau-ern dem Kampf auf dem Welt-markt Kontra bieten? Laut eini-gen Forschungsberichten wird es zu einer Produktionsumver-teilung in die bereits effizient arbeitenden Gebiete kommen.Mit diesen Fragen und vielem mehr beschäftigen sich die Re-ferenten der kommenden Pla-net-Kuh-Vortragstagung am 23. Oktober 2014 im Niedersach-senhof in Verden. Eva Schröer-Merker vom IFCN Dairy Research Center in Kiel lässt ihren Blick in die Ferne schweifen und referiert zum Thema „Die Entwicklung des globalen Milchmarktes und
seine Folgen für Deutschland“. Gregor Veauthier ist vielen als Chefredakteur des Magazins „Elite“ bekannt. Seine Aussa-gen über „Das Quotenende naht – jetzt die Weichen richtig stellen“ wird mit Spannung er-wartet. Aus der Sicht der Pri-vatmolkerei Bauer aus Wasser-burg wird Bernhard Mitter das Thema beleuchten. Den Ab-
schluss bildet ein Praktiker-Be-richt von Cord Lilie, der einen Betrieb in Stemwerde im Land-kreis Minden-Lübbeke bewirt-schaftet. Die Veranstaltung beginnt um 10.00 Uhr und wird mit einem Gratis-Mittagessen gegen 14.00 Uhr enden.
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Christmas Special
Neuer Typ-CupAm 9. Dezember wird in Lingen während der regulä-ren Groß auktion das alljähr-liche Christmas Special stattfinden. Der Vorabend, der 8. Dezember, wird je-doch mit einer Besonderheit bestückt: ein deutsch land-weit geöffneter Typ- Cup. Zu-gelassen sind Holstein- Jung rinder aus allen deut-schen Zuchtgebieten. Anmeldeschluss ist der 7. November 2014 (Anmeldun-gen bitte an Sina Decker, Tel. 04403. 9326-23, sdecker @masterrind.com), es wird eine Startgebühr von 15 Eu-ro erhoben. Anmeldungen von Ver-kaufs tieren zum Christmas Special werden von Steffen Hambruch unter Tel. 0160. 90529687, shambruch@masterrind.com, entgegen-genommen. m
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Emsländische Jungzüchter-Tierschau
Junges Blut und alte Hasen
Unter 60 Teilnehmern in dem bestens hergerichteten Tierschauring konnte sich Johanna Lammers aus Bor-sum bei den jungen Teilnehmern überzeugend als Sie-gerin durchsetzen.
Sie vermochte ihr Kalb Louise, eine Gentleman-Tochter, am besten vor Richterin Kristina Oltrogge vorzuführen. Ihr nahe kam Jano Evers, Alte Piccardie, mit seinem Kalb Neele (V.: Gold Chip), der Reservesieger wurde.Luke Lohmöller aus Listrup wurde mit Loh Lovestory, einer Adonis-Red-Tochter, in der mitt- leren Altersklasse Sieger. Mit seinem schon sehr professio-
nellen Auftreten konnte er sich vor Jana Weinberg aus Neerlage platzieren, die ihr Jungrind Tracy, eine Goldday- Tochter, nicht minder überzeugend vor-stellte.In der Klasse „alt“ war einmal mehr das bereits sehr hohe Ni-veau der Vorführer zu bemer-ken. Hier war zu sehen, dass die meisten Teilnehmer in die-ser Altersklasse schon seit Kin-
dertagen aktiv am Vorführge-schehen beteiligt sind und auch schon so manche Erfolge für sich verzeichnen konnten.Sieger wurde hier Jan Ekenhorst mit seinem Rind Eke Henni, auch eine Gold Chip- Tochter, der mit seiner sehr ruhigen und ausgeglichenen Art wie schon auf dem Bundesjungzüchter-treffen das Richterauge für sich begeistern konnte. Einen weite-ren Erfolg für den Betrieb Lohmöller trug der 19- jährige Devon Lohmöller nach Hause, als er Reservesieger mit dem Rind Loh Lilli Brax (V. Braxton) in dieser Alters klasse wurde.
Den Typtier-Wettbewerb „jung“ entschied eine Goldwin-Toch-ter für sich: Diamond aus einer Durham-Mutter wurde von Franziska Etmann aus Lähden vorgestellt und kommt aus dem Besitz von Jonas Mel-baum, Haselünne. Das beste Typtier „alt“ war Loh Rocksong, eine Windbrook- Tochter aus einer Darox-Mutter aus dem Besitz von Lohmöller, Emsbüren. Sie wurde vorge-stellt von Devon Lohmöller.
Anniko Henschken m
Klasse 1: Die Teilnehmer der ersten Klasse wussten mit Wissen über ihr Kalb zu gefallen
Die Prämierungs-ergebnisse finden Sie im Internet unter www.masterrind.com
Bestes Typtier „alt“ wurde die Windbrook-Tochter Loh Rocksong aus der Zucht von Lohmöller, Emsbüren
JUN
GZ
ÜC
HTE
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Exzellentkühe August bis September 2014
Name Vater x Muttersvater LA Mtyp Körper Fund. Euter Ges. Besitzer
Beyonce Legal/Storm 6 94 92 91 91 92 H. & S. Friederichs, Hengstlage
Talent 2/Tivoli 3 92 90 90 92 91 Hof Junge GbR, Echem
Astora Atlas/Talent 2 4 92 91 89 91 91 Jörn-Friedrich Bittkau, Hansen
Berry Joyboy/Avanti 5 93 91 89 91 91 Karsten Bätge, Teplingen
Elfi Spy/Marshal ET 8 90 92 91 91 91 Hadrossek GbR, Hitzacker
Dreamgirl Stromer/Blauer 3 89 91 88 90 90 Dieter Steffens, Worpswede
Perlmut Xacobeo/Metro 3 90 88 90 90 90 Heinrich Hille, Berlingerode
Classic 208 Dolman/NOG Elore 3 89 92 89 89 90 Decker GbR, Bierbergen
Grazie Shottle/Goldwin 3 92 89 91 90 90 Mohrmann KG, Krempel
Maryann Captain/Titanic 3 88 91 90 90 90 Lattwesen KG, Hohnhorst
Melly Talent 2/Starleader 3 89 91 90 90 90 RZB Derboven, Helzendorf
Roma Gavor/Shottle 3 92 89 92 88 90 Gerd Wemken, Schwanewede
Moni Offspring/Ticket 3 90 90 90 89 90 Hermann Remmert, Rehden
Chikita Laramee/Goldwin 3 88 91 90 90 90 RZB Derboven, Helzendorf
Patotsche Goldwin/Strunz 3 88 90 90 90 90 Johannes Hempen, Wippingen
Ramona Spirte/Goldwin 4 91 90 90 89 90 Klaus-D. Weseloh, Reinsehlen
Lacoste Shottle/Ramos 4 90 90 90 89 90 Weseloh / Henneke, Reinsehlen
Lacroix Shottle/Lamix 4 90 89 88 91 90 Weseloh / Henneke, Reinsehlen
Mercedes Jerez/Minister 4 87 88 92 89 90 Meyer GbR, Schwaneburg
Elle Roy/Nelson 4 92 90 91 89 90 Hadrossek GbR, Hitzacker
Charisma Lyster/Rudolph 4 92 91 90 89 90 Wilhelm Hormann, Warmsen
Irish sun Golcar/Manager ET 4 91 91 89 89 90 Coldewey-Puvogel GbR, Isens
Blümchen Talent 2/Amor 5 91 90 88 91 90 Hof Junge GbR, Echem
Napoli Best/Jolt 6 90 93 91 87 90 Decker GbR, Bierbergen
Angela Manager ET/T Laluffe 6 92 89 90 89 90 Cording GbR, Bissel
Contess Instinct/Eminenz 6 94 90 91 87 90 Friedrich Luenschen, Buettel
Ginger Adam II/Copper 7 90 87 91 90 90 Erhard Martens, Trebel
Astora (V. Atlas) EX 91, Bes.: Jörn-Friedrich Bittkau, Hansen
Berry (V. Joyboy) EX 91, Bes.: Karsten Bätge, Teplingen
Lacroix (V. Shottle) EX 90, Bes.: Weseloh/ Henneke, Reinsehlen
Elfi (V. Spy) EX 91, Bes.: Hadrossek GbR, Hitzacker
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100.000-Liter-Kühe August bis September 2014
Name Vater LA Besitzer Name Vater LA Besitzer
Stall-Nr. 917 Jonas 8 Afting, Annette, SpelleStall-Nr. 52 Eskari 7 Agrargen. Königsfeld e.G., KönigsfeldStall-Nr. 6601 Mando 10 Agrargen. NaundorfPaola Pretin 8 Agrargenossenschaft, SohlandStall-Nr. 484 Luktor 11 Agrargenossensch., DippoldiswaldeFarina Falcao 9 Agrar-Genossensch., MemmendorfTamara Tarsus 10 Agrargenossenschaft AgrofarmStall-Nr. 449 Jolt 10 Agrargenossenschaft MarienbergStall-Nr. 780 Pretin 7 Agrargesellsch., LangenreichenbachStall-Nr. 137 Dacapo 9 Agrargesellschaft RuppendorfStall-Nr. 651 Stern 8 Agrargesellschaft Ruppendorf
Pretin 8 Agrar-GmbH Heideland GroßwigRegine Reflex 9 Agrarhof Ziegner GmbH, SchönbachTheodora T Funkis 9 Agrarproduktion Zur Bastei, LohmenEndivia Evar 7 Agraset-Agrargen. eG, NeugepülzigMarleen Macht 7 Agraset-Agrargen. eG, NeugepülzigPaula Rudolph 10 Backhaus,Cord Hinrich, PlumhofNante Ticket 9 Barre GbR, N. u. S., SchwanewedeAdele Leo 10 Benecke, Jan, ScharmbeckAnika Patrick 9 Beneke, Peter, WenseStall-Nr. 246 Chiffre 9 Benninghoff Milch Energie, BevernStall-Nr. 354 Rasputin 8 Benninghoff Milch Energie, BevernDiele Lemir 6 Bliwernitz, Arne, OtterQuase 13 Boersma van Norel GbR, JaderkreuzmoorStall-Nr. 20 Ladin 9 Böhling, Ottmar, BorchelAstra Bakkara ET 10 Bokelmann, Henning, SulingenJolinde Lee 7 Bollhorst GbR, W. u. H., WetschenReseda Pensum Ue 11 Böse/Hartje GbR, ThedinghausenAlaska Lee 7 Brinkmann GbR, KirchwistedtStall-Nr. 417 Pebono 8 Brokering Milch KG, EydelstedtVeena Marino 8 Brokering Milch KG, EydelstedtMarinka Pedant 8 Brünicke u. Busse GbR, BrünkendorfStall-Nr. 447 Pedant 8 Burfeind, Jan, MinstedtStall-Nr. 940 Unitas 9 Claussen, Bernd, MeckelstedtXandra Trailor 9 Coldewey-Puvogel GbR, IsensStall-Nr. 430 11 Conrady, Paul, BlexenOriza Lee 8 Cordes, Hermann-Josef, FlechumClarissa59 NOG Elore 9 Decker GbR, L. u. L., BierbergenGitti Nanno 8 Deetzen, Udo, N. SchweiburgFlorchen Iglo 9 Deseniss, Friedr.-Wilh., BeckedorfHatti Pedant 8 Doescher, Carsten, LintigStall-Nr. 66 Buck 9 Dreyer, Hauke, StadeBetty Lee 7 Droescher, Renate, BockelStall-Nr. 52 Interval 7 Ellmers, Carsten, RiedaStall-Nr. 747 Lentini RF 9 Engeln, Ludger, AschendorfStall-Nr.52 Jurmel ET 9 Felde GbR, Friedh., VisselhövedeSilke Stormatic 8 Främke Jun., Lothar, RebenstorfIronie Bonatus 9 Fricke, Stephan, RübkeStall-Nr. 299 Preval 8 Gellert, Wolfgang, BaljeGritt Manteno 8 Götjen, Gerd, GeestensethStall-Nr. 45 Jelmou RF 9 Graf, Helmut & Arndt, BaruthStall-Nr. 31 Dolch 8 Grobbe GbR, HaftenkampAvanti Derby 8 Gröttrup GbR, WengselAstrid Tilko 8 Grübnau/Höpken GbR, NethenStall-Nr. 25 Bingo 10 Hackmann, Stefan, DersumElli Fabian 11 Hadeler, Uwe, BaljePatrizia Patrick 7 Hage, Friedrich, WagenfeldStanka Lancelot 9 Hambruch, E., Bad Fallingbostel
Sonne Ramos 7 Hanne-Sustrath GbR, VardegötzenKrone Eminenz 9 Heckmann GbR, NeerlageArena Lentini RF 8 Hegemann, J. & M., LeheBlondi Raute 9 Hellmann, Gerd, WalsrodeOktavia Rubens RF 6 Hinners, Frank, NiederstrichHeidestern Starleader 8 Hoeft, Christa, BramstedtPia Radius 8 Hof Seeverns GbR, ButjadingenMetaxa Stefan 8 Hof Stüven GbR, EngelschoffGaby Juwel 8 Hof Tiedemann GbR, EstorfDoria Pavian 10 Hollenberg, Cord, DorfhagenMarile Steve 10 Holthusen GbR, Heiko, BrakeLiberia Forbidden 6 Homann, Jan, OldershausenStall-Nr. 9 Preval 7 Horeis, Gerd, OederquartStall-Nr. 8 Falcao 9 Horschig GbR, MarkersdorfBia Blackred RF 12 Ilse, Christian, JühndeStall-Nr. 598 Dragon 10 Jarck GbR, KranenburgStall-Nr. 1369 Jazzman 7 Jeßnigker Agrar GmbH, JeßnigkLuna Limburger 8 Kaemena, Luer Woeltje, StadlandBaffy Dragon 9 Kaiser Jun., Hermann, HamersenJule Rudolph 9 Kinast, Karl-Friedrich, KampeBastiane Radius 7 Koers GbR, WippingenRama Dragon 10 Kohlenberg, Frank, BremkeBiggi Patrick 9 Kopf, Bernd, OtterndorfIrmela Chiffre 8 Korf-Jahrens GbR, E. u. T., ClenzeAgnetha Pavian 9 Kruse GbR, Detlef + Andrea, HüllMarylin Lee 9 Lackmann, Heinrich, Visselhövede
Wizzard 8 Landw. Untern. GmbH & Co KG, GroßerkmannsdorfEmilia Emerson 7 LBG Seifersdorf GbR, HarthaStall-Nr. 20 Rieu 8 Linderkamp-Ostermann GbR, BorstelStall-Nr. 51 Bernd 9 Lohse, Janet, MarbachStall-Nr. 837 10 Luehmann, Wilhelm, RuespelStall-Nr. 104 Calent 6 Luinge & Sohn GbR, W., Cappel NeufeldRosi Strunz 7 Lüken, Bernd, WestrittrumLola Lento 8 Maaß, Dietmar, HansenMelone Faber 8 MAG Milch AG, AnderlingenStall-Nr. 36 Ramos 7 Martens, Jens, KehdingbruchStall-Nr. 85 Rubin 8 Martens, Jens, KehdingbruchPaola Preval 8 Meyer, Stefan, RehrßenKatrin Lake 9 Milch GbR Esebeck, EsebeckStall-Nr. 401 Daemon 9 Milchcenter Dorfheimat, PrausitzStall-Nr. 631 Finley 8 Milchgut Reichenbach/GebelzigChristine Japan 9 Milchhof Kopmann GbR, WohlendorfMiriam Lee 9 Milchhof Manke KG, LuttumLuise Lidas 9 Milchhof Troue GbR, OchtmannienStall-Nr. 133 Balance 9 Milchhof van der Burg KG, Gut JohannishofStall-Nr. 52 Manat 8 Modlich, Lorette, MeeraneUngarin Blauer 7 MPM GmbH & Co. KG, HöferMarike Manolito 8 Multi-Agrar-Claußnitz, ClaußnitzStall-Nr. 31 Dowin 11 Niederschles. Agrargen., ReichwaldeStall-Nr. 68 Manat 8 Niemann GbR, BokelohFlorentine Rudolph 7 Nordmeyer, Karsten, Osterwald Helmke Eminenz 7 Oppermann, Rolf Jürgen, JarnsenNiki Peron 9 Otte-Mennenga GbR, U. + F., LüscheStall-Nr. 910 Lunax 9 Pauly, Andreas, EppendorfBea Eminenz 9 Peters, Dirk, GraepelStall-Nr. 57 Lemir 9 Petershagen, Dorte, WremenStall-Nr. 117 Lemir 7 Rathjens GbR, Dieter, DüdenbüttelDana Ramos 7 Reeker Milch KG, Farge
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Die ehemalige Europaschausiegerin Kora EX 94 (V. Outside) aus dem Besitz der Familie Batke, Visbek, hat die Grenze von 100.000 l Milch überschritten. Sie be-weist so, dass sie nicht nur schön, sondern auch produktiv ist. Das Foto zeigt sie in ihrer aktuellen Laktation auf der letzten Schau der Besten
Stall-Nr. 46 Engel 6 Ruge, Arnd, NeubachenbruchSanna Tromba 9 Rugen, Detlev, HepstedtTobi Mtoto 8 Ruhe, Balfon, BreddenbergOltraut Stebo 6 Rust GbR, AnemolterStall-Nr. 43517 Lentini RF 10 Schick, Susanne, WendemarkQuere Starleader 10 Schmidts, Volker, Osterholz-Scharmb.
Ramos 7 Schmiedel, Mike, SchlettauStall-Nr. 198 Lee 9 Schnakenberg GbR, MinstedtSchwalbe Zunder 9 Schriefer, Christian, LintigStall-Nr. 172 Manat 8 Schult GbR, Anke u. Annika, NindorfKaty Eminenz 7 Schütte, Cord, GanderkeseeCinderella Lee 8 Söhle, Bernd, WingstTirana Alamo 10 Spinken, Joachim, KirchwistedtArtistin Eminenz 8 Stegmann, Hans-Heinrich, GlissenRomantik Starleader 9 Stegmann, Hans-Heinrich, GlissenRose Lee 8 Stucke GbR, Kl. HoltensenRote Zillo 10 Tiedemann, Claas, AgathenburgEmma Preval 9 Tiedemann, Detlef, BrauelBetti Pedant 9 Tiedemann, Dieter, MehedorfBärbel Obelix 8 Tinnemeyer, Henry, St. HülfeBrauni Blacky 9 Tischmann, Andreas, BilshausenStall-Nr. 123 Juwel 8 Tobaben, Volker, RevenaheCilli Wolter 15 Vasel, Friedhelm, Alt Gandersh.Graffity Lotus 7 Veltmann, Hendrik, GeteloObi Good Luck 10 Verwold, Gerhard, WengselGalaxy Bonatus 10 Vogt, Albert, FoerlingenToskana Aerosurf 6 Vogt, Albert, FoerlingenHegate Salut 8 Völker, Gerrit, HoecklenkampBetty Melano 9 Weigelt, Stephan, HarbernWilma – 9 Weihe, Erwin, SteinauStall-Nr. 36 Barni 12 Wieboldt, Otto, SteinauNane Pavian 7 Wiechering-Sudmann KG, St. HuelfeDohrchen Odilo 7 Willmann, Rudi, Gr. SternebergRanke Manat 10 Winkler, Alf, SchönbergStall-Nr. 117 Good Luck 9 Zijl GbR, van der, SürwürderwurpKora Outside 6 Zuchtbetrieb Batke, VisbekDina Malte MV 8 Zwick, Claus, Kirchdorf
Name Vater LA Besitzer
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TERMINE • TERMINE • TERMINE
Auktionen 2014Bremervörde Anmeldeschl.
Di., 18. November 30.10.Di., 16. Dezember 27.11.
Cloppenburg Anmeldeschl.
Di., 21. Oktober 02.10.Di., 25. November 06.11.
Lingen Anmeldeschl.
Di., 11. November 23.10.Di., 9. Dezember 20.11. mit Christmas Special
Uelzen Anmeldeschl.
Mi., 19. November 31.10.Mi., 17. Dezember, 28.11. Weihnachtsauktion mit EX-Einstufung
Verden Anmeldeschl.
Di., 4. November 16.10.Di., 2. Dezember 13.11.
Verden Absetzer
Mi., 29. OktoberMi., 19. NovemberMi., 10. Dezember
Veranstaltungen2014Oktober 2014
23. Planet Kuh, Verden30./31. Konvent, Oldenburg
November 2014
5. Sächsischer Milch- rindertag, Vogtland11.-14. EuroTier, Hannover20. Generalversammlung BV Mariensee, Beginn 19.30 Uhr, Gasthaus Conrades in Leese
Dezember 2014
8. Offener Typ-Cup für Holstein-Jungtiere, Lingen9. Christmas Special, Lingen16. Fleischrinder-Jahresver- sammlung, Beginn 13.30 Uhr, Verden
IMPRESSUM:
RinderzuchtDas Magazin Rund ums RindISSN 1867-2809
Herausgeber:KohlmannMedienkontor GmbH37431 Bad LauterbergHauptstraße 36 - 38Telefon 05524. 8500-0Telefax 05524. 8500-39
Schriftleitung:MASTERRIND GmbH,ein Unternehmen vonRPN/SRV/WEU/ZEH27283 Verden, Osterkrug 20Telefon 04231. 679-5Telefax 04231. 679-780info@masterrind.comwww.masterrind.comFotos: KeLeKi, W. Schulze, Han Hopman, A. Arkink, C. Massfeller, H. Schulte, B. Puhlmann LVG Köllitsch, Mitarbeiter der MASTER-RINDFür unverlangt oder zu spät eingesandte Manuskripte, Bilder und Bü cher keine Haftung. Rück sendung nur, wenn Porto beigefügt ist. Alle Nachrichten werden nach bestem Wissen veröf-fentlicht, eine Gewähr wird nicht übernommen. Namentlich gekennzeich-nete Artikel Dritter müssen nicht immer der Auffassung der Redaktion entsprechen.Bezugspreis jährlich (5 Aus- gaben): 10,00 Euro ein-schließlich 7 % MwSt. und Postgebühren. Der Be zugs-preis ist im Mitgliedsbei-trag enthalten.Es gilt die Anzeigenpreis-liste Nr. 11 vom 1. 10. 2014.
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Auktionen 2015
Eigenbestandsbesamerkurse 2014/2015Die nächsten Eigenbestands besamerlehrgänge der MASTERRIND GmbH in Verden finden statt:20. bis 24. Oktober 201417. bis 21. November 20148. bis 12. Dezember 201412. bis 16. Januar 20159. bis 13. Februar 20159. bis 13. März 2015
Mindestteilnehmerzahl: 20 Personen.
Weitere Informationen und Anmeldungen bei der MASTER-RIND GmbH, Frau Karin Cordes, Tel. 04231. 679917, kcordes@masterrind.com, Fax 04231. 679-780.
Eigenbestandsbesamerkurs in Bad Zwischenahn: 26. bis 30. Januar 2015Anmeldungen unter 05961. 94080
Bremervörde
Di., 27. JanuarDi., 10. MärzDi., 21. AprilMi., 3. JuniMi., 5. August (Abendauktion)Di., 15. SeptemberDi., 13. OktoberDi., 17. NovemberDi., 15. Dezember
Cloppenburg
Di., 6. JanuarMi., 11. FebruarMi., 25. MärzDi., 28. AprilDi., 16. JuniMi., 29. JuliMi., 2. SeptemberMi., 21. OktoberDi., 24. November
Lingen
Mi., 21. JanuarMi., 4. MärzMi., 15. AprilMi., 27. MaiDi., 7. JuliDi., 18. AugustMi., 30. SeptemberDi., 10. NovemberMi., 9. Dezember
Uelzen
Mi., 28. JanuarMi., 11. MärzMi., 6. MaiMi., 8. JuliMi., 16. SeptemberMi., 14. OktoberMi., 18. NovemberMi., 16. Dezember Weihnachtsauktion mit EX-Einstufung
Verden
Mi., 7. JanuarDi., 3. FebruarDi., 3. MärzDi., 31. MärzDi., 5. MaiDi., 2. JuniDi., 30. JuniDi., 28. JuliDi., 1. SeptemberDi., 6. OktoberDi., 3. NovemberDi., 1. Dezember
Verden Absetzer
Mi., 14. JanuarMi., 11. MärzMi., 29. AprilMi., 20. MaiMi., 12. AugustMi., 9. SeptemberMi., 23. SeptemberMi., 14. OktoberMi., 28. OktoberMi., 18. NovemberMi., 9. Dezember
Stellenangebote• Tierzuchttechniker/innen für
die Region Niedersachsen• Gebietsleiter/innen
Tiervermarktung• Auktionsmitarbeiter/innen
auf 450-Euro-Basis• Auszubildende im Bereich
Groß- und Außenhandel so wie Büromanagement
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esec_scr_TR_stampa.pdf 1 09/10/14 16:22
MASTERRIND GmbH, ein Unternehmen von RPN/SRV/WEU/ZEH
27283 Verden, Osterkrug 20 26160 Bad Zwischenahn, Feldlinie 2a 01662 Meißen, Schlettaer Straße 8 Internet www.masterrind.comTel. 042 31. 6 79-0, Fax -780 Tel. 04403. 9326-0, Fax -13 Tel. 03521. 4704-10, Fax -18 info@masterrind.com
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m 10.001 € bis 20.000 €: ein Handscheinwerfer
m 1.000 € bis 10.000 €: Textilien aus der MASTERRIND- Kollektion(Steigpreissumme pro Auktion.)
Diese Aktion gilt im Zeitraum vom 30. September 2014 bis zum 31. Dezember 2014 auf allen MASTERRIND-Auktionsplätzen.
1.000 Rinder im Monat auf den fünf Auktionsplätzen der MASTERRIND – genau das richtige Angebot für Sie!
Septemberm Verden Dienstag, 30.09.
Oktoberm Lingen Mittwoch, 01.10.m Bremervörde Dienstag, 14.10.m Uelzen Mittwoch, 15.10.m Cloppenburg Dienstag, 21.10.
Novemberm Verden Dienstag, 04.11.m Lingen Dienstag, 11.11.m Bremervörde Dienstag, 18.11.m Uelzen Mittwoch, 19.11.m Cloppenburg Dienstag, 25.11.
Dezemberm Verden Dienstag, 02.12.m Lingen Dienstag, 09.12. (Christmas Special)m Bremervörde Dienstag, 16.12.m Uelzen Mittwoch, 17.12. (Weihnachtsauktion mit Exzellent-Einstufung)
Hier finden Sie die Auktions-termine im Aktionszeitraum: