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ZEITZnah - 1/2012

Date post: 10-Mar-2016
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Kundenmagazin der Stadtwerke Zeitz - 1. Quartal 2012
12
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Page 1: ZEITZnah - 1/2012

Zum Frühlingsbeginn: Leichte KücheEs dauert nicht mehr langeund alle Wintermüden kön-nen aufatmen: Dann beginntder Frühling. Mit den wär-mer werdenden Tagen unddem Wechsel von dickenMänteln zu leichten Jäck-chen wechseln bei vielenMenschen auch die Speise-pläne. Mit dem Frühling hältdie leichte Küche Einzug.Wie wäre es mit einer einfa-chen, aber urgesunden Ge-müsesuppe? Das Rezeptstammt von Andre Kabelitzaus Zeitz und wurde dem Re-zeptheft „Suppen und Ein-töpfe“ aus der Reihe „Probie-ren und Genießen mit derMitteldeutschen Zeitung“entnommen. Das Heft mitLeserrezepten (2,90 Euro)gibt es im MZ-Service Centerund im Internet: www.mz-web.de/shop.

Zutaten

■ 1/2 rote Paprika■ 1/2 gelbe Paprika■ 1/2 Zucchini■ 1 Tomate

■ 100 g Sellerie■ 1-2 Möhren■ 1/2 Stange Porree■ 50 g grüne Bohnen■ 250 ml Gemüsebrühe■ Tabasco■ Curry

■ Paprikapulver■ Salz, Pfeffer■ 1 EL gehacktes Basilikum

ZubereitungDas gesamte Gemüse in Wür-fel schneiden. Den Porree mitetwas Wasser andünsten und

mit der Brühe ablöschen. Pa-prika, Sellerie und Möhrendazugeben und ca. 10 Min.mitkochen lassen. Das restli-che Gemüse zufügen undweitere 5 Min. kochen. DieSuppe würzen und mit demBasilikum bestreuen. Wirwünschen guten Appetit!

Kulturerlebniszu gewinnenSchreiben Sie das Lö-sungswort des Rätsels aufeine Postkarte (Name,Absenderadresse undTelefonnummer nichtvergessen) und schickenSie diese an Stadtwerke Zeitz GmbH

Geußnitzer Straße 7406712 Zeitz

Kennwort: RätselEinsendeschluss:9. März 2012. Preise: 2 Eintrittskarten für dieLesung mit Wladimir Ka-miner am 17. März 2012sowie 2 Karten für „Ra-dioballett“ mit dem Ka-barett „Herkuleskeule“am 22. April, beides imTheater Capitol (sieheauch Seite 11) Die Gewinner werden be-nachrichtigt. Mitarbeiter der Stadtwerke Zeitz GmbHsind vom Gewinnspiel ausgeschlossen. DerRechtsweg ist ausgeschlossen, die Baraus-zahlung des Gewinns nicht möglich.

12 SWZkundennah

Regional

Kompetent

Kundennah

Ihr Kundenmagazin der Stadtwerke Zeitz • Ausgabe 01/2012

Kundenser vice: Neues Angebot imHerzen der Stadt.Seite 3

Wasser versor gung:Glasklar und immer in bester Qualität. Seite 5

Kühl-/Gefr ier geräte:Große Unterschiede im Stromverbrauch.Seite 8

ZEITZnah

Page 2: ZEITZnah - 1/2012

Starker Service kommt anLiebe Leserinnen und Leser,

die Stadtwerke Zeitz GmbH dürfen sich auch 2012 „Top Lokalversorger“ nennen. Zum vierten Mal in Folgehat das unabhängige Energieverbraucherportal unserem Unternehmen im Ergebnis eines bundesweiten Wettbewerbs das Qualitätssiegel in den Sparten Strom und Gas zugesprochen. Das macht uns stolz. Denn diese Auszeichnung ist Anerkennung für die Leistungen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, für ihrständiges Ringen um bestmöglichen Service. Als moderner lokaler Energiedienstleister legen wir nicht nurWert auf faire Preise und attraktive Produkte, sondern ebenso auf qualifizierte und persönliche Beratung, auf umweltbewussten und ressourcenschonenden Einsatz von Energie sowie auf Vereinsförderung und dieUnterstützung sozialer Projekte. Auch diese Leistungen sind mit der Zuerkennung des Qualitätssiegels gewürdigt worden.

Diesen Weg wollen wir als Stadtwerke Zeitz weiter erfolgreich beschreiten. Ein Schritt dabei ist die Eröffnung eines Servicepunktes im Herzen der Stadt. Mit diesem zusätzlichen Dienstleistungsangebot, daswir seit wenigen Wochen am Neumarkt 12 in Zeitz vorhalten, kommen wir noch näher zum Kunden, sorgenfür kurze Wege und eine schnelle Erreichbarkeit. Besuchen Sie uns doch mal in der Innenstadt und machenSie sich ein Bild von unserem Service.

In einer Zeit tiefgreifender Veränderungen in der Energiewirtschaft und einer Umorientierung in der bundes-deutschen Energiepolitik ist es uns besonders wichtig, uns auf neue Anforderungen einzustellen, um weiterhinim Wettbewerb auf dem Energiemarkt erfolgreich agieren zu können. So haben wir die Burgenland ECOEnergie GmbH gegründet. Dieses Tochterunternehmen wird sich insbesondere mit der zielgerichteten Umsetzung von Vorhaben zur Nutzung erneuerbarer Energien befassen und unsere Anstrengungen für mehrEigenerzeugung auf diesem Gebiet qualitativ auf eine neue Stufe heben. Zum Wohle der Region und der hierlebenden Menschen.

Viel Vergnügen beim Lesen Ihres Kundenmagazins der Stadtwerke Zeitz.

2 SWZkundennah SWZkompetent 3

Ihr Andreas Huke,Geschäftsführer derStadtwerke Zeitz GmbH

Aus dem Inhalt2 Editorial

3 Neuer Service.Punkt schafft Kundennähe

4 Kundenbeirat der SWZ macht Bildungsexkursion

5 Reinigungskur für Trinkwasser-Großbehälter

6 Moderne Küchentechnik ist Energiesparwunder

7 Mit Roland Nagel hinter den Kulissen des SWZ-Fuhrparks

8 Metallbaufirma gewinnt Energiepreis beim „Zeitzer Michael“

9 SWZ sind verlässlicher Partner für Schulen

10 Ausflugstipps zur Oster- und Frühlingszeit

11 Kulturerlebnisse in der Region

12 Gewinnen und Verkosten – Preisrätsel und Rezepttipp

Impressum

Kundenmagazin der Stadtwerke Zeitz GmbH

Herausgeber: Stadtwerke Zeitz GmbH, Geußnitzer Straße 74, 06712 ZeitzTel.: (0 34 41) 8 55-0E-Mail: [email protected], Internet: www.stadtwerke-zeitz.deRedaktion: Hartmut LandesGestaltung und Druck: Mitteldeutsches Druck- und Verlagshaus GmbH & Co.KGFotos: SWZ (Titel); SWZ (S. 2 ob., 3, 4, 5); Richard/pixelio.de (S. 2 Mitte); Stadt Zeitz (S. 2unt., 10); unwater.org (S. 5,Logo); Seiferth-Wilde (S. 7, 8); Ulrich Kamp/pixelio.de (S. 10unt.); [email protected], Agenturen (S. 11); Fotowerk BF (S. 12)

Das Frühjahr steht vor der Tür und mit ihm die Osterzeit. Wir haben Veranstal-tungs- und Ausflugstipps dafür parat – wie zum Beispiel den Frühlings- und Oster-markt am 1. April im Schlosspark Zeitz. Seiten 10/11

Am 22. März wird derWeltwassertag began-gen. Er steht in die-sem Jahr unter demMotto „Nahrungssi-cherheit und Was-ser“. Anlässlich die-ses Tages schauen wirMitarbeitern der SWZbeim Reinigen einesTrinkwasser-Großbe-hälters in Zeitz überdie Schulter. Seite 5

Kundennähe im Herzen der Stadt

Saniert statt marode. Lebenstatt Leere. Das gilt seit wenigenTagen für die Immobilie amNeumarkt 12 im Herzen vonZeitz. Denn dort haben dieStadtwerke Zeitz und die Woh-nungsbaugesellschaft (WBG) eingemeinsames Servicebüro eröff-net. Sie nennen es Service.Punktund setzen damit ein Zeichen zurBelebung der Zeitzer Innen-stadt. Mit dem neuen Angebotrücken WBG und Stadtwerkenoch näher an die Kunden heran,bieten ihnen außerhalb ihrerFirmensitze in Stadtrandlageneinen zentrumsnahen Anlauf-punkt. Für viele Kunden bedeu-tet das, auf kurzem Weg in derInnenstadt Kundenserviceleis-tungen beider Unternehmen inAnspruch nehmen zu können.

Während die WBG Dienstleis-tungen rund ums Wohnen anbie-tet, halten die Stadtwerke vieleKundenserviceleistungen des lo-kalen Energiedienstleisters vor.Nicht zum Leistungsumfang derStadtwerke im Service.Punktgehören Bargeldgeschäfte. Diesesind weiterhin im Kundencenterin der Geußnitzer Straße 74 zutätigen. Energieberatungen, bei-spielsweise zu Inhalten von För-derprogrammen, werden im Ser-

vice.Punkt vermittelt. Stadtwer-ke-Geschäftsführer AndreasHuke und WBG-Chef Jörg Stol-per verwiesen während der Er-öffnung auf das gemeinsameZiel, den Standort Zeitz zu stär-ken und für die Menschen at-traktiver zu machen. Dabei sei esein Gebot der Zeit, zusammen zuarbeiten und Synergien zu nut-zen.

Die ersten Besucher äußertensich sehr lobend über das Ange-bot und die kundenfreundlicheGestaltung des Service.Punktes.So gibt es neben zwei Beratungs-plätzen mit modernster Technikeinen Kundenwartebereich mitKinderspielecke.

Die Stadtwerke Zeitz hoffen,dass ihr zusätzliches Dienstleis-tungsangebot rege von Kunden

und interessierten Bürgern an-genommen wird. Ansprechpart-nerin im neuen Büro ist für dieStadtwerke Sina Koch im Wech-sel mit Helgard Wittig undChristina Kloß.

Für alle jene, die sich in der ers-ten Woche nach Eröffnung desServicebüros zu Energiefragenberaten ließen, hatten die Stadt-werke Zeitz noch ein tolles Ge-winnspiel im Angebot. Dabeigab es 5 x 2 Eintrittsbändchenfür die Zeitzer Schwarzbier-nacht 2012 am ersten Juni-Wo-chenende zu gewinnen. Die Ge-winner werden benachrichtigt.Es sind: Susanne Paschwitz; Bri-gitte Schuhmacher; GerhardSchumann; Ines Neidhold undBarbara Säring (alle Zeitz). Telefon: 03441 / 28 78 077www.stadtwerke-zeitz.de

Die Stadtwerke Zeitzund die Wohnungsbau-gesellschaft Zeitz ha-ben am Neumarkt eingemeinsames Service-büro eröffnet.

Die Stadtwerke Zeitz GmbH(SWZ) sind „Top-Lokalversor-ger 2012“ in den Sparten Stromund Erdgas. Mit der Vergabedieses Qualitätssiegels würdigtedie unabhängige Internetplatt-form Energieverbraucherportaldie Leistungen und Angebotedes Energiedienstleisters.

„In den Bereichen Strom undGas haben Sie beim diesjähri-gen bundesweiten Wettbewerbhervorragend abgeschnittenund somit die AuszeichnungTop-Lokalversorger 2012 ver-dient“, erklärte ein Sprecher desEnergieverbraucherportalsgegenüber SWZ. Neben demKriterium Preis, der zu 80 Pro-zent in die Bewertung Eingangfindet, werden von der Verbrau-cherplattform 25 Kriterien be-wertet. Dazu gehören Umwelt-und Verbraucherfreundlichkeit,Servicequalität und regionalesEngagement.

Am „Top Lokalversorger 2012“nahmen insgesamt 345 Unter-nehmen teil – so viele wie nochnie in der fünfjährigen Ge-schichte des Wettbewerbs. DieStadtwerke Zeitz haben es als

einziges Energiedienstleistungs-unternehmen im Burgenland-kreis zum vierten Mal in Folgegeschafft, einen Spitzenplatz imAnbietervergleich zu erlangen.„Wir freuen uns, dass wir erneutso gut abgeschnitten haben undmit dem Qualitätssiegel in die-sem Jahr erneut für unsere Pro-dukte und Dienstleistungenwerben können“, sagt Stadtwer-ke-Geschäftsführer AndreasHuke. Die Auszeichnung sei fürsein Unternehmen und dieArbeit aller Beschäftigten Bestä-tigung, dass sich neben fairenEnergiepreisen auch dasEngagement für die Region undfür die Umwelt auszahle. So en-gagieren sich die StadtwerkeZeitz beispielsweise seit Jahrenbei Schulprojekten, beim Exis-tenzgründerwettbewerb „Zeit-zer Michael“, bei Vereinsförde-rung und sozialen Projekten so-wie bei der Gestaltung vonGroßveranstaltungen wie demLichterfest in der Elsterstadt.

Mehr Informationen: www.energieverbraucher-portal.dewww.stadtwerke-zeitz.de

Zum vierten MalTOP-Lokalversorger

Erfolg mit ErdgasautosHans-Jürgen Braun vom Auto-haus Automobile Baumann undAndreas Meiner vom AutohausAutrak in Zeitz sind die erfolg-reichsten Erdgasfahrzeugver-käufer in der Region Zeitz. Dasist das Ergebnis eines Markt-partnerwettbewerbs, den dieStadtwerke Zeitz GmbH fürAutohäuser im Grundversor-gungsgebiet des lokalen Ener-giedienstleisters durchgeführthaben.

Mit der Initiative verfolgen dieStadtwerke Zeitz das Ziel, auchkleineren regional verwurzeltenAutohäusern reale Gewinnchan-cen einzuräumen und sie zum

Mitmachen bei derartigen Wett-bewerben zu motivieren, die inder Vergangenheit lediglich fürgrößere Einzugsgebiete angebo-ten wurden.

„Wir haben damit eine größereAufmerksamkeit für die Erdgas-technik erzielen können“, sagtSWZ-Geschäftsführer AndreasHuke. Zudem sei es gelungen,Vorbehalte abzubauen und Wis-sen über die kostengünstige undklimaschonende Antriebstech-nik zu vermitteln. Hans-JürgenBraun erhielt einen Gutscheinfür zwei Personen für einen Er-lebnistag in der Veltins-Arena inGelsenkirchen mit Besuch eines

Bundesligaspiels des FC Schalke04. Andreas Meiner freut sichüber eine Ballonfahrt für zweiPersonen über dem Burgenland-kreis.

Infos zum Erdgasfahrzeug-För-derprogramm: bei SWZ, Geuß-nitzer Straße 74 oder im Inter-net: www.stadtwerke-zeitz/service/förderprogramme.de

SWZ-Geschäftsführer Andreas Huke und Jörg Stolper, Geschäftsführer der Woh-nungsbaugesellschaft eröffneten gemeinsam den neuen Service.Punkt.

SWZ-Geschäftsführer Andreas Huke(li.) mit den Preisträgern Hans-JürgenBraun (Mitte) und Andreas Meiner.

Page 3: ZEITZnah - 1/2012

Starker Service kommt anLiebe Leserinnen und Leser,

die Stadtwerke Zeitz GmbH dürfen sich auch 2012 „Top Lokalversorger“ nennen. Zum vierten Mal in Folgehat das unabhängige Energieverbraucherportal unserem Unternehmen im Ergebnis eines bundesweiten Wettbewerbs das Qualitätssiegel in den Sparten Strom und Gas zugesprochen. Das macht uns stolz. Denn diese Auszeichnung ist Anerkennung für die Leistungen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, für ihrständiges Ringen um bestmöglichen Service. Als moderner lokaler Energiedienstleister legen wir nicht nurWert auf faire Preise und attraktive Produkte, sondern ebenso auf qualifizierte und persönliche Beratung, auf umweltbewussten und ressourcenschonenden Einsatz von Energie sowie auf Vereinsförderung und dieUnterstützung sozialer Projekte. Auch diese Leistungen sind mit der Zuerkennung des Qualitätssiegels gewürdigt worden.

Diesen Weg wollen wir als Stadtwerke Zeitz weiter erfolgreich beschreiten. Ein Schritt dabei ist die Eröffnung eines Servicepunktes im Herzen der Stadt. Mit diesem zusätzlichen Dienstleistungsangebot, daswir seit wenigen Wochen am Neumarkt 12 in Zeitz vorhalten, kommen wir noch näher zum Kunden, sorgenfür kurze Wege und eine schnelle Erreichbarkeit. Besuchen Sie uns doch mal in der Innenstadt und machenSie sich ein Bild von unserem Service.

In einer Zeit tiefgreifender Veränderungen in der Energiewirtschaft und einer Umorientierung in der bundes-deutschen Energiepolitik ist es uns besonders wichtig, uns auf neue Anforderungen einzustellen, um weiterhinim Wettbewerb auf dem Energiemarkt erfolgreich agieren zu können. So haben wir die Burgenland ECOEnergie GmbH gegründet. Dieses Tochterunternehmen wird sich insbesondere mit der zielgerichteten Umsetzung von Vorhaben zur Nutzung erneuerbarer Energien befassen und unsere Anstrengungen für mehrEigenerzeugung auf diesem Gebiet qualitativ auf eine neue Stufe heben. Zum Wohle der Region und der hierlebenden Menschen.

Viel Vergnügen beim Lesen Ihres Kundenmagazins der Stadtwerke Zeitz.

2 SWZkundennah SWZkompetent 3

Ihr Andreas Huke,Geschäftsführer derStadtwerke Zeitz GmbH

Aus dem Inhalt2 Editorial

3 Neuer Service.Punkt schafft Kundennähe

4 Kundenbeirat der SWZ macht Bildungsexkursion

5 Reinigungskur für Trinkwasser-Großbehälter

6 Moderne Küchentechnik ist Energiesparwunder

7 Mit Roland Nagel hinter den Kulissen des SWZ-Fuhrparks

8 Metallbaufirma gewinnt Energiepreis beim „Zeitzer Michael“

9 SWZ sind verlässlicher Partner für Schulen

10 Ausflugstipps zur Oster- und Frühlingszeit

11 Kulturerlebnisse in der Region

12 Gewinnen und Verkosten – Preisrätsel und Rezepttipp

Impressum

Kundenmagazin der Stadtwerke Zeitz GmbH

Herausgeber: Stadtwerke Zeitz GmbH, Geußnitzer Straße 74, 06712 ZeitzTel.: (0 34 41) 8 55-0E-Mail: [email protected], Internet: www.stadtwerke-zeitz.deRedaktion: Hartmut LandesGestaltung und Druck: Mitteldeutsches Druck- und Verlagshaus GmbH & Co.KGFotos: SWZ (Titel); SWZ (S. 2 ob., 3, 4, 5); Richard/pixelio.de (S. 2 Mitte); Stadt Zeitz (S. 2unt., 10); unwater.org (S. 5,Logo); Seiferth-Wilde (S. 7, 8); Ulrich Kamp/pixelio.de (S. 10unt.); [email protected], Agenturen (S. 11); Fotowerk BF (S. 12)

Das Frühjahr steht vor der Tür und mit ihm die Osterzeit. Wir haben Veranstal-tungs- und Ausflugstipps dafür parat – wie zum Beispiel den Frühlings- und Oster-markt am 1. April im Schlosspark Zeitz. Seiten 10/11

Am 22. März wird derWeltwassertag began-gen. Er steht in die-sem Jahr unter demMotto „Nahrungssi-cherheit und Was-ser“. Anlässlich die-ses Tages schauen wirMitarbeitern der SWZbeim Reinigen einesTrinkwasser-Großbe-hälters in Zeitz überdie Schulter. Seite 5

Kundennähe im Herzen der Stadt

Saniert statt marode. Lebenstatt Leere. Das gilt seit wenigenTagen für die Immobilie amNeumarkt 12 im Herzen vonZeitz. Denn dort haben dieStadtwerke Zeitz und die Woh-nungsbaugesellschaft (WBG) eingemeinsames Servicebüro eröff-net. Sie nennen es Service.Punktund setzen damit ein Zeichen zurBelebung der Zeitzer Innen-stadt. Mit dem neuen Angebotrücken WBG und Stadtwerkenoch näher an die Kunden heran,bieten ihnen außerhalb ihrerFirmensitze in Stadtrandlageneinen zentrumsnahen Anlauf-punkt. Für viele Kunden bedeu-tet das, auf kurzem Weg in derInnenstadt Kundenserviceleis-tungen beider Unternehmen inAnspruch nehmen zu können.

Während die WBG Dienstleis-tungen rund ums Wohnen anbie-tet, halten die Stadtwerke vieleKundenserviceleistungen des lo-kalen Energiedienstleisters vor.Nicht zum Leistungsumfang derStadtwerke im Service.Punktgehören Bargeldgeschäfte. Diesesind weiterhin im Kundencenterin der Geußnitzer Straße 74 zutätigen. Energieberatungen, bei-spielsweise zu Inhalten von För-derprogrammen, werden im Ser-

vice.Punkt vermittelt. Stadtwer-ke-Geschäftsführer AndreasHuke und WBG-Chef Jörg Stol-per verwiesen während der Er-öffnung auf das gemeinsameZiel, den Standort Zeitz zu stär-ken und für die Menschen at-traktiver zu machen. Dabei sei esein Gebot der Zeit, zusammen zuarbeiten und Synergien zu nut-zen.

Die ersten Besucher äußertensich sehr lobend über das Ange-bot und die kundenfreundlicheGestaltung des Service.Punktes.So gibt es neben zwei Beratungs-plätzen mit modernster Technikeinen Kundenwartebereich mitKinderspielecke.

Die Stadtwerke Zeitz hoffen,dass ihr zusätzliches Dienstleis-tungsangebot rege von Kunden

und interessierten Bürgern an-genommen wird. Ansprechpart-nerin im neuen Büro ist für dieStadtwerke Sina Koch im Wech-sel mit Helgard Wittig undChristina Kloß.

Für alle jene, die sich in der ers-ten Woche nach Eröffnung desServicebüros zu Energiefragenberaten ließen, hatten die Stadt-werke Zeitz noch ein tolles Ge-winnspiel im Angebot. Dabeigab es 5 x 2 Eintrittsbändchenfür die Zeitzer Schwarzbier-nacht 2012 am ersten Juni-Wo-chenende zu gewinnen. Die Ge-winner werden benachrichtigt.Es sind: Susanne Paschwitz; Bri-gitte Schuhmacher; GerhardSchumann; Ines Neidhold undBarbara Säring (alle Zeitz). Telefon: 03441 / 28 78 077www.stadtwerke-zeitz.de

Die Stadtwerke Zeitzund die Wohnungsbau-gesellschaft Zeitz ha-ben am Neumarkt eingemeinsames Service-büro eröffnet.

Die Stadtwerke Zeitz GmbH(SWZ) sind „Top-Lokalversor-ger 2012“ in den Sparten Stromund Erdgas. Mit der Vergabedieses Qualitätssiegels würdigtedie unabhängige Internetplatt-form Energieverbraucherportaldie Leistungen und Angebotedes Energiedienstleisters.

„In den Bereichen Strom undGas haben Sie beim diesjähri-gen bundesweiten Wettbewerbhervorragend abgeschnittenund somit die AuszeichnungTop-Lokalversorger 2012 ver-dient“, erklärte ein Sprecher desEnergieverbraucherportalsgegenüber SWZ. Neben demKriterium Preis, der zu 80 Pro-zent in die Bewertung Eingangfindet, werden von der Verbrau-cherplattform 25 Kriterien be-wertet. Dazu gehören Umwelt-und Verbraucherfreundlichkeit,Servicequalität und regionalesEngagement.

Am „Top Lokalversorger 2012“nahmen insgesamt 345 Unter-nehmen teil – so viele wie nochnie in der fünfjährigen Ge-schichte des Wettbewerbs. DieStadtwerke Zeitz haben es als

einziges Energiedienstleistungs-unternehmen im Burgenland-kreis zum vierten Mal in Folgegeschafft, einen Spitzenplatz imAnbietervergleich zu erlangen.„Wir freuen uns, dass wir erneutso gut abgeschnitten haben undmit dem Qualitätssiegel in die-sem Jahr erneut für unsere Pro-dukte und Dienstleistungenwerben können“, sagt Stadtwer-ke-Geschäftsführer AndreasHuke. Die Auszeichnung sei fürsein Unternehmen und dieArbeit aller Beschäftigten Bestä-tigung, dass sich neben fairenEnergiepreisen auch dasEngagement für die Region undfür die Umwelt auszahle. So en-gagieren sich die StadtwerkeZeitz beispielsweise seit Jahrenbei Schulprojekten, beim Exis-tenzgründerwettbewerb „Zeit-zer Michael“, bei Vereinsförde-rung und sozialen Projekten so-wie bei der Gestaltung vonGroßveranstaltungen wie demLichterfest in der Elsterstadt.

Mehr Informationen: www.energieverbraucher-portal.dewww.stadtwerke-zeitz.de

Zum vierten MalTOP-Lokalversorger

Erfolg mit ErdgasautosHans-Jürgen Braun vom Auto-haus Automobile Baumann undAndreas Meiner vom AutohausAutrak in Zeitz sind die erfolg-reichsten Erdgasfahrzeugver-käufer in der Region Zeitz. Dasist das Ergebnis eines Markt-partnerwettbewerbs, den dieStadtwerke Zeitz GmbH fürAutohäuser im Grundversor-gungsgebiet des lokalen Ener-giedienstleisters durchgeführthaben.

Mit der Initiative verfolgen dieStadtwerke Zeitz das Ziel, auchkleineren regional verwurzeltenAutohäusern reale Gewinnchan-cen einzuräumen und sie zum

Mitmachen bei derartigen Wett-bewerben zu motivieren, die inder Vergangenheit lediglich fürgrößere Einzugsgebiete angebo-ten wurden.

„Wir haben damit eine größereAufmerksamkeit für die Erdgas-technik erzielen können“, sagtSWZ-Geschäftsführer AndreasHuke. Zudem sei es gelungen,Vorbehalte abzubauen und Wis-sen über die kostengünstige undklimaschonende Antriebstech-nik zu vermitteln. Hans-JürgenBraun erhielt einen Gutscheinfür zwei Personen für einen Er-lebnistag in der Veltins-Arena inGelsenkirchen mit Besuch eines

Bundesligaspiels des FC Schalke04. Andreas Meiner freut sichüber eine Ballonfahrt für zweiPersonen über dem Burgenland-kreis.

Infos zum Erdgasfahrzeug-För-derprogramm: bei SWZ, Geuß-nitzer Straße 74 oder im Inter-net: www.stadtwerke-zeitz/service/förderprogramme.de

SWZ-Geschäftsführer Andreas Huke und Jörg Stolper, Geschäftsführer der Woh-nungsbaugesellschaft eröffneten gemeinsam den neuen Service.Punkt.

SWZ-Geschäftsführer Andreas Huke(li.) mit den Preisträgern Hans-JürgenBraun (Mitte) und Andreas Meiner.

Page 4: ZEITZnah - 1/2012

Bindeglied zum Kunden Hoch hinaus ging es an einemkalten Wintertag für denKundenbeirat der Stadtwer-ke Zeitz. Die Mitglieder desehrenamtlichen Gremiumsbesichtigten Ende Januar dasKraftwerk der Mitteldeut-schen Braunkohlengesell-schaft (Mibrag) in Deuben.Und dazu gehörte auch derAufstieg auf das Dach desKraftwerksgebäudes. Mi-brag-Mitarbeiter ManfredWunderlich erläuterte denGästen die Funktionswei-se des Kraftwerks und er-zählte aus der Geschichtedes Standortes. Der Vered-lungskomplex Deubenging 1936 als Kraft-Wär-me-Verbund mit Kraft-werk, Brikettfabrik undSchwelerei in Betrieb.Heute betreibt Mibrag hierein Kraftwerk auf demPrinzip der Kraft-Wärme-Kopplung mit einer instal-lierten Leistung von 86Megawatt.

Karl Hierat, Sprecher desKundenbeirates, nennt dieBesichtigung eine „außer-gewöhnliche und hochin-teressante Veranstaltung“,bei der er neue Erkennt-nisse über die Nutzungeinheimischer fossilerEnergieträger erhalten ha-be. Vor allem einmal im In-neren eines stillgelegtenDampfkessels gestandenzu haben, sei beeindru-ckend gewesen. SeitHerbst 2010 gibt es denKundenbeirat der Stadt-

werke Zeitz. In regelmäßigenSitzungen befassen sich seinesieben Mitglieder mit ener-giewirtschaftlichen undenergiepolitischen Themen –von der Energiegesetzgebungüber Förderprogramme bishin zu Energieeffizienzmaß-nahmen und erneuerbarenEnergien. Auch Produkteund Serviceleistungen der

Stadtwerke Zeitz werden er-örtert. „Das hilft, um sach-kundiger mit Leuten reden zukönnen“, betont Karl Hierat.Er wünsche sich einen nochregeren Austausch mit denBürgern. Der Kundenbeiratdiskutiert auch, welche Er-wartungen Kunden an ihreStadtwerke Zeitz haben, woSchwerpunkte im sozialen

Engagement des Unter-nehmens gesetzt werdenkönnten und mit welchenAktionen man die Kun-denbindung stärkt.

So hat der Kundenbeiratim letzten Jahr an der Or-ganisation der Benefizver-anstaltung im Puschen-dorfstadion anlässlich des20-jährigen Bestehens derStadtwerke Zeitz mitge-wirkt. Der Fotowettbe-werb „Zeitz steckt vollerEnergie“ ist unter Mitwir-kung des Kundenbeirateszum Erfolg geworden undauch für ein Servicebüroim Stadtzentrum hat ersich ausgesprochen.

Zum Kundenbeirat derStadtwerke Zeitz gehörenKarl Hierat, Kerstin Mül-ler, Bärbel Petzold, UtaEmmrich, Kai Wolterstorf,Karsten Bacza und Dr.Gunther Pietzsch. ❑

Kontakt:www.stadtwerke-zeitz.de/Unternehmen/Kunden-beirat

Glasklar und hygienisch rein

Die Stadtwerke Zeitz legenhöchsten Wert auf die stabileVersorgung ihrer Kunden mitTrinkwasser bester Qualitätund haben dafür umfang-reich in den Ausbau und dieModernisierung der Versor-gungsinfrastruktur inves-tiert. Seit 14 Jahren beziehtdas Unternehmen Trinkwas-ser aus dem geschützten Ur-stromtal der Elbaue bei Tor-gau. Mit einem Härtegradvon 17 Grad deutscher Härte(dH) ist es weicher als imbundesdeutschen Durch-schnitt und wird mit natur-nahen Verfahren aufbereitet.Weiches Wasser schontHaushaltsgeräte und Arma-turen, es entlastet Umweltund Geldbeutel.

Damit die Qualität diesesTrinkwassers, das in Zeitz

drei riesige Trinkwasserbe-hälter durchfließt, gewähr-leistet bleibt, müssen die Be-hälter jährlich inspiziert underforderlichenfalls gereinigtwerden. Vor wenigen Tagenwurde deshalb der Wasserzu-fluss in eine der zwei Kam-mern des Trinkwasserbehäl-ters in der Weißenfelser Stra-ße gestoppt. Auswirkungenauf die Versorgung der Kun-den hat diese Maßnahmenicht. Sie werden mit Wasseraus dem anderen Behälterversorgt.

Dort, wo sonst tief unter derErde an der WeißenfelserStraße rund 380 KubikmeterTrinkwasser den Raum aus-füllen, waren Mitarbeiter derStadtwerke Zeitz am Wirken.Mit sanftem Wasserstrahlspülten sie mineralische An-haftungen von Boden undWand des Betonbeckens,überprüften den Bauzustand,Beleuchtung, Messanlagensowie Einbauteile an Zu-,Ab- und Überlauf.

Etwas mehr als einen Tagwaren die „Saubermänner“mit dem Putzen des Wasser-reservoirs befasst. Einige Ta-ge länger dauert es, bis die

Kammer wieder in das Ver-sorgungsnetz integriert wird.Denn Trinkwasser ist einstreng überwachtes Gut.Deshalb ist das Gesundheits-amt des Burgenlandkreisesbei Arbeiten in Wasserbehäl-tern stets einbezogen. Sieg-mar Wunderlich, Leiter Gas-Wassernetz der REDINETGmbH, erklärt: „Bevor derWasserbehälter wieder ansNetz geht, veranlassen wireine bakteriologische Unter-suchung des Wassers durchein zertifiziertes Labor.“ Dasschicke die Ergebnisse derWasseranalyse sowohl an denBetreiber als auch an das Ge-sundheitsamt. Und erst mitder Freigabe durch das Ge-sundheitsamt darf Wasseraus dem gereinigten Behälterwieder durch die Leitungenzu den Kunden fließen.

Glasklar und hygienisch rein,so wie vor der Inspektion, istdas Wasser auch nach derReinigung der Behälterkam-mer in der Weißenfelser Stra-ße. Siegmar Wunderlich hatnichts anderes erwartet.Schließlich ist nicht nur die-ses künstliche Wasserreser-voir, sondern ebenso diedeutlich größeren Behälteran der Wasserturmkreuzung(Beethovenstraße) mit 2660Kubikmeter Nutzvolumenund die Anlage in Kuhndorfmit zwei Kammern von je-weils 2500 Kubikmeter Nutz-inhalt innerhalb der vergan-genen 15 Jahren schrittweisesaniert worden. ❑

Mehr zur Trinkwasserversor-gung in Zeitz im Internet:www.stadtwerke-zeitz.de

Die wichtigste Flüssigkeit unseres Lebens ist farb-los, geruchlos, geschmacklos und ohne Nähr-wert: Wasser. Nur wenige Tage können wir Men-schen ohne Wasser überleben. Trinkwasser istdas Lebensmittel Nr. 1 und für uns unverzichtbar.

4 SWZkundennah SWZkompetent 5

Neuer Sprossder SWZDie Burgenland ECO EnergieGmbH ist der jüngste Spross derStadtwerke Zeitz-Gruppe. Mitder Gründung der neuen Toch-tergesellschaft wachsen dieStadtwerke Zeitz weiter undverstärken ihre Anstrengungenzur Eigenerzeugung von Ener-gie, insbesondere unter Nut-zung von Sonne, Wind undlandwirtschaftlichen Produk-ten. „Die Gründung ist ein wei-terer Schritt, mit dem wir uns aufdie tiefgreifenden Änderungenauf dem deutschen Energie-markt einstellen und so positio-nieren, dass wir im zunehmen-den Wettbewerb weiter erfolg-reich agieren können“, sagtStadtwerke-GeschäftsführerAndreas Huke. Die BurgenlandECO Energie wird sich profes-sionell mit der Umsetzung vonProjekten zur Nutzung erneuer-barer Energien befassen.Gegenstand des Unternehmenssind Investitionen, Beteiligun-gen, Errichtung und Betrieb vonAnlagen zur Energieerzeugung.Ziel der neuen Gesellschaft istes, in Zusammenarbeit mitUnternehmen der Region undweiteren Partnern Projekte zuentwickeln und umzusetzen,mit denen vor Ort Energie er-zeugt wird und auf diese WeiseWettbewerbsvorteile für heimi-sche Firmen generiert werden.Geschäftsführer der neuen Ge-sellschaft sind Andreas Hukeund der bisherige Vertriebsleiterder SWZ Dieter Zschiesche.

Neue Leiterindes Vertriebs

Seit Beginn desJahres ist KatrinSchwarze neueVertriebsleite-rin bei derStadtwerkeZeitz GmbH.

Die 41-jährige Diplomkauffraustudierte an der TechnischenUniversität Chemnitz-ZwickauBetriebswirtschaftslehre undhat langjährige Erfahrungen inder Energiewirtschaft. Sie arbei-tete als kaufmännische Mit-arbeiterin bei der Versorgungs-und Verkehrsholding GmbH inChemnitz. Ab 2003 war sie beider eins energie in sachsenGmbH und deren Rechtsvor-gängerin Stadtwerke ChemnitzAG in verschiedenen Leitungs-funktionen tätig. So verantwor-tete sie die Bereiche Ver-brauchsabrechnung und Kun-denservice sowie später denGeschäftsbereich Kunden undMärkte mit den AbteilungenVertrieb und Energiewirtschaft.

WeltweitgefeiertDer Weltwassertag wird jedesJahr am 22. März begangen. Ersteht jedes Mal unter einem an-deren Thema, in diesem Jahrlautet es „Nahrungssicherheitund Wasser“. Die Weltland-wirtschaftsorganisation FAOwird die Hauptverantwortungfür die Gestaltung des diesjähri-gen Weltwassertages tragen.

Im Jahr 2012 werden sich dieFeierlichkeiten zum Weltwas-sertag auf Marseille konzentrie-ren, die Gastgeberstadt desWeltwasserforums. Die UNE-SCO stellt dort den viertenWeltwasserbericht vor.

Der Weltwassertag ist ein Er-gebnis der Weltkonferenz überUmwelt und Entwicklung 1992in Rio de Janeiro, er wird seit1993 jährlich aufgrund einerResolution der UN-Generalver-sammlung vom 22. Dezember1992 ( A/RES/47/193) gefeiert.

Wie die Wasserdekade 2005 bis2015 wirbt der Weltwassertagvor allem für die Bedeutung desWassers für die Menschheit, inder breiten Öffentlichkeit undder Politik.

Stärkung des NetzbetreibersDie REDINET GmbH ist zum1. Januar 2012 deutlich ge-wachsen. Mit dem Übergangvon 26 Beschäftigten von derMuttergesellschaft Stadt-werke Zeitz in die Tochterge-sellschaft ist der örtliche Ver-teilnetzbetreiber für Zeitzund einige Umlandgemein-den nunmehr auch personellso ausgestattet, um seineAufgaben voll umfänglich er-füllen zu können.

„Die REDINET hat jetzt 32Mitarbeiter. Der Personal-

übergang war der letzteSchritt, mit dem wir die Vor-gaben aus dem Energiewirt-schaftsgesetz nach Trennungvon Netzbetrieb auf der einenSeite sowie Energiehandelund -erzeugung auf der ande-ren Seite umgesetzt haben.Wir haben nun alle Voraus-setzungen, um unsere aufWachstum ausgerichteteStrategie, die auch den Er-werb neuer Konzessionen fürVerteilnetze außerhalb desangestammten Versorgungs-gebietes seit Jahresbeginn

beinhaltet, zielstrebig umset-zen können“, sagt Geschäfts-führer Andreas Rösler.

Die REDINET ist verant-wortlich für Betrieb, War-tung und Ausbau der örtli-chen Verteilnetze, ihr obliegtdie Entscheidung über die re-gulatorischen Vorgaben hin-sichtlich der netzvertragli-chen Beziehungen. Die Firmaist eine 100-prozentige Toch-ter der Stadtwerke ZeitzGmbH und wurde im Dezem-ber 2006 gegründet.

Bild oben: Auszubildender Ole Friedrich durchsteigt die Tür, hinter der sich sonstbis zu 380.000 Liter Wasser befinden. Bild rechts oben: Hans-Jürgen Adler beimReinigen des Ablaufs. Bild unten: Trinkwasser im Behälter Weißenfelser Straße.Die Leuchtstoffröhren spiegeln sich und lassen die Oberfläche erahnen.

Mibrag-Mitarbeiter Manfred Wunderlich (hintenlinks) führte Mitglieder des Kundenbeirats derStadtwerke Zeitz durch das Kraftwerk Deuben.

Page 5: ZEITZnah - 1/2012

Bindeglied zum Kunden Hoch hinaus ging es an einemkalten Wintertag für denKundenbeirat der Stadtwer-ke Zeitz. Die Mitglieder desehrenamtlichen Gremiumsbesichtigten Ende Januar dasKraftwerk der Mitteldeut-schen Braunkohlengesell-schaft (Mibrag) in Deuben.Und dazu gehörte auch derAufstieg auf das Dach desKraftwerksgebäudes. Mi-brag-Mitarbeiter ManfredWunderlich erläuterte denGästen die Funktionswei-se des Kraftwerks und er-zählte aus der Geschichtedes Standortes. Der Vered-lungskomplex Deubenging 1936 als Kraft-Wär-me-Verbund mit Kraft-werk, Brikettfabrik undSchwelerei in Betrieb.Heute betreibt Mibrag hierein Kraftwerk auf demPrinzip der Kraft-Wärme-Kopplung mit einer instal-lierten Leistung von 86Megawatt.

Karl Hierat, Sprecher desKundenbeirates, nennt dieBesichtigung eine „außer-gewöhnliche und hochin-teressante Veranstaltung“,bei der er neue Erkennt-nisse über die Nutzungeinheimischer fossilerEnergieträger erhalten ha-be. Vor allem einmal im In-neren eines stillgelegtenDampfkessels gestandenzu haben, sei beeindru-ckend gewesen. SeitHerbst 2010 gibt es denKundenbeirat der Stadt-

werke Zeitz. In regelmäßigenSitzungen befassen sich seinesieben Mitglieder mit ener-giewirtschaftlichen undenergiepolitischen Themen –von der Energiegesetzgebungüber Förderprogramme bishin zu Energieeffizienzmaß-nahmen und erneuerbarenEnergien. Auch Produkteund Serviceleistungen der

Stadtwerke Zeitz werden er-örtert. „Das hilft, um sach-kundiger mit Leuten reden zukönnen“, betont Karl Hierat.Er wünsche sich einen nochregeren Austausch mit denBürgern. Der Kundenbeiratdiskutiert auch, welche Er-wartungen Kunden an ihreStadtwerke Zeitz haben, woSchwerpunkte im sozialen

Engagement des Unter-nehmens gesetzt werdenkönnten und mit welchenAktionen man die Kun-denbindung stärkt.

So hat der Kundenbeiratim letzten Jahr an der Or-ganisation der Benefizver-anstaltung im Puschen-dorfstadion anlässlich des20-jährigen Bestehens derStadtwerke Zeitz mitge-wirkt. Der Fotowettbe-werb „Zeitz steckt vollerEnergie“ ist unter Mitwir-kung des Kundenbeirateszum Erfolg geworden undauch für ein Servicebüroim Stadtzentrum hat ersich ausgesprochen.

Zum Kundenbeirat derStadtwerke Zeitz gehörenKarl Hierat, Kerstin Mül-ler, Bärbel Petzold, UtaEmmrich, Kai Wolterstorf,Karsten Bacza und Dr.Gunther Pietzsch. ❑

Kontakt:www.stadtwerke-zeitz.de/Unternehmen/Kunden-beirat

Glasklar und hygienisch rein

Die Stadtwerke Zeitz legenhöchsten Wert auf die stabileVersorgung ihrer Kunden mitTrinkwasser bester Qualitätund haben dafür umfang-reich in den Ausbau und dieModernisierung der Versor-gungsinfrastruktur inves-tiert. Seit 14 Jahren beziehtdas Unternehmen Trinkwas-ser aus dem geschützten Ur-stromtal der Elbaue bei Tor-gau. Mit einem Härtegradvon 17 Grad deutscher Härte(dH) ist es weicher als imbundesdeutschen Durch-schnitt und wird mit natur-nahen Verfahren aufbereitet.Weiches Wasser schontHaushaltsgeräte und Arma-turen, es entlastet Umweltund Geldbeutel.

Damit die Qualität diesesTrinkwassers, das in Zeitz

drei riesige Trinkwasserbe-hälter durchfließt, gewähr-leistet bleibt, müssen die Be-hälter jährlich inspiziert underforderlichenfalls gereinigtwerden. Vor wenigen Tagenwurde deshalb der Wasserzu-fluss in eine der zwei Kam-mern des Trinkwasserbehäl-ters in der Weißenfelser Stra-ße gestoppt. Auswirkungenauf die Versorgung der Kun-den hat diese Maßnahmenicht. Sie werden mit Wasseraus dem anderen Behälterversorgt.

Dort, wo sonst tief unter derErde an der WeißenfelserStraße rund 380 KubikmeterTrinkwasser den Raum aus-füllen, waren Mitarbeiter derStadtwerke Zeitz am Wirken.Mit sanftem Wasserstrahlspülten sie mineralische An-haftungen von Boden undWand des Betonbeckens,überprüften den Bauzustand,Beleuchtung, Messanlagensowie Einbauteile an Zu-,Ab- und Überlauf.

Etwas mehr als einen Tagwaren die „Saubermänner“mit dem Putzen des Wasser-reservoirs befasst. Einige Ta-ge länger dauert es, bis die

Kammer wieder in das Ver-sorgungsnetz integriert wird.Denn Trinkwasser ist einstreng überwachtes Gut.Deshalb ist das Gesundheits-amt des Burgenlandkreisesbei Arbeiten in Wasserbehäl-tern stets einbezogen. Sieg-mar Wunderlich, Leiter Gas-Wassernetz der REDINETGmbH, erklärt: „Bevor derWasserbehälter wieder ansNetz geht, veranlassen wireine bakteriologische Unter-suchung des Wassers durchein zertifiziertes Labor.“ Dasschicke die Ergebnisse derWasseranalyse sowohl an denBetreiber als auch an das Ge-sundheitsamt. Und erst mitder Freigabe durch das Ge-sundheitsamt darf Wasseraus dem gereinigten Behälterwieder durch die Leitungenzu den Kunden fließen.

Glasklar und hygienisch rein,so wie vor der Inspektion, istdas Wasser auch nach derReinigung der Behälterkam-mer in der Weißenfelser Stra-ße. Siegmar Wunderlich hatnichts anderes erwartet.Schließlich ist nicht nur die-ses künstliche Wasserreser-voir, sondern ebenso diedeutlich größeren Behälteran der Wasserturmkreuzung(Beethovenstraße) mit 2660Kubikmeter Nutzvolumenund die Anlage in Kuhndorfmit zwei Kammern von je-weils 2500 Kubikmeter Nutz-inhalt innerhalb der vergan-genen 15 Jahren schrittweisesaniert worden. ❑

Mehr zur Trinkwasserversor-gung in Zeitz im Internet:www.stadtwerke-zeitz.de

Die wichtigste Flüssigkeit unseres Lebens ist farb-los, geruchlos, geschmacklos und ohne Nähr-wert: Wasser. Nur wenige Tage können wir Men-schen ohne Wasser überleben. Trinkwasser istdas Lebensmittel Nr. 1 und für uns unverzichtbar.

4 SWZkundennah SWZkompetent 5

Neuer Sprossder SWZDie Burgenland ECO EnergieGmbH ist der jüngste Spross derStadtwerke Zeitz-Gruppe. Mitder Gründung der neuen Toch-tergesellschaft wachsen dieStadtwerke Zeitz weiter undverstärken ihre Anstrengungenzur Eigenerzeugung von Ener-gie, insbesondere unter Nut-zung von Sonne, Wind undlandwirtschaftlichen Produk-ten. „Die Gründung ist ein wei-terer Schritt, mit dem wir uns aufdie tiefgreifenden Änderungenauf dem deutschen Energie-markt einstellen und so positio-nieren, dass wir im zunehmen-den Wettbewerb weiter erfolg-reich agieren können“, sagtStadtwerke-GeschäftsführerAndreas Huke. Die BurgenlandECO Energie wird sich profes-sionell mit der Umsetzung vonProjekten zur Nutzung erneuer-barer Energien befassen.Gegenstand des Unternehmenssind Investitionen, Beteiligun-gen, Errichtung und Betrieb vonAnlagen zur Energieerzeugung.Ziel der neuen Gesellschaft istes, in Zusammenarbeit mitUnternehmen der Region undweiteren Partnern Projekte zuentwickeln und umzusetzen,mit denen vor Ort Energie er-zeugt wird und auf diese WeiseWettbewerbsvorteile für heimi-sche Firmen generiert werden.Geschäftsführer der neuen Ge-sellschaft sind Andreas Hukeund der bisherige Vertriebsleiterder SWZ Dieter Zschiesche.

Neue Leiterindes Vertriebs

Seit Beginn desJahres ist KatrinSchwarze neueVertriebsleite-rin bei derStadtwerkeZeitz GmbH.

Die 41-jährige Diplomkauffraustudierte an der TechnischenUniversität Chemnitz-ZwickauBetriebswirtschaftslehre undhat langjährige Erfahrungen inder Energiewirtschaft. Sie arbei-tete als kaufmännische Mit-arbeiterin bei der Versorgungs-und Verkehrsholding GmbH inChemnitz. Ab 2003 war sie beider eins energie in sachsenGmbH und deren Rechtsvor-gängerin Stadtwerke ChemnitzAG in verschiedenen Leitungs-funktionen tätig. So verantwor-tete sie die Bereiche Ver-brauchsabrechnung und Kun-denservice sowie später denGeschäftsbereich Kunden undMärkte mit den AbteilungenVertrieb und Energiewirtschaft.

WeltweitgefeiertDer Weltwassertag wird jedesJahr am 22. März begangen. Ersteht jedes Mal unter einem an-deren Thema, in diesem Jahrlautet es „Nahrungssicherheitund Wasser“. Die Weltland-wirtschaftsorganisation FAOwird die Hauptverantwortungfür die Gestaltung des diesjähri-gen Weltwassertages tragen.

Im Jahr 2012 werden sich dieFeierlichkeiten zum Weltwas-sertag auf Marseille konzentrie-ren, die Gastgeberstadt desWeltwasserforums. Die UNE-SCO stellt dort den viertenWeltwasserbericht vor.

Der Weltwassertag ist ein Er-gebnis der Weltkonferenz überUmwelt und Entwicklung 1992in Rio de Janeiro, er wird seit1993 jährlich aufgrund einerResolution der UN-Generalver-sammlung vom 22. Dezember1992 ( A/RES/47/193) gefeiert.

Wie die Wasserdekade 2005 bis2015 wirbt der Weltwassertagvor allem für die Bedeutung desWassers für die Menschheit, inder breiten Öffentlichkeit undder Politik.

Stärkung des NetzbetreibersDie REDINET GmbH ist zum1. Januar 2012 deutlich ge-wachsen. Mit dem Übergangvon 26 Beschäftigten von derMuttergesellschaft Stadt-werke Zeitz in die Tochterge-sellschaft ist der örtliche Ver-teilnetzbetreiber für Zeitzund einige Umlandgemein-den nunmehr auch personellso ausgestattet, um seineAufgaben voll umfänglich er-füllen zu können.

„Die REDINET hat jetzt 32Mitarbeiter. Der Personal-

übergang war der letzteSchritt, mit dem wir die Vor-gaben aus dem Energiewirt-schaftsgesetz nach Trennungvon Netzbetrieb auf der einenSeite sowie Energiehandelund -erzeugung auf der ande-ren Seite umgesetzt haben.Wir haben nun alle Voraus-setzungen, um unsere aufWachstum ausgerichteteStrategie, die auch den Er-werb neuer Konzessionen fürVerteilnetze außerhalb desangestammten Versorgungs-gebietes seit Jahresbeginn

beinhaltet, zielstrebig umset-zen können“, sagt Geschäfts-führer Andreas Rösler.

Die REDINET ist verant-wortlich für Betrieb, War-tung und Ausbau der örtli-chen Verteilnetze, ihr obliegtdie Entscheidung über die re-gulatorischen Vorgaben hin-sichtlich der netzvertragli-chen Beziehungen. Die Firmaist eine 100-prozentige Toch-ter der Stadtwerke ZeitzGmbH und wurde im Dezem-ber 2006 gegründet.

Bild oben: Auszubildender Ole Friedrich durchsteigt die Tür, hinter der sich sonstbis zu 380.000 Liter Wasser befinden. Bild rechts oben: Hans-Jürgen Adler beimReinigen des Ablaufs. Bild unten: Trinkwasser im Behälter Weißenfelser Straße.Die Leuchtstoffröhren spiegeln sich und lassen die Oberfläche erahnen.

Mibrag-Mitarbeiter Manfred Wunderlich (hintenlinks) führte Mitglieder des Kundenbeirats derStadtwerke Zeitz durch das Kraftwerk Deuben.

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„Billig“ kannteuer werden

Auch, wer froh ist, dass sein15 Jahre alter Kühl- und Ge-frierschrank noch tadellosläuft, sollte irgendwann übereinen Neukauf nachdenken.

Denn die Kühlgeräte derneuen Generation sind nichtnur umweltschonender, sieverbrauchen auch viel weni-ger Energie und verursachendamit weniger Kosten.

Die Angebotspalette derKühlgeräte-Hersteller istgroß und macht dem Ver-braucher die Auswahl nichtleicht. Der wichtigste Exper-tentipp für die Kaufentschei-dung lautet daher: AchtenSie zuerst auf den Stromver-brauch und erst dann auf denPreis. Denn „billig“ kannteuer werden.

Egal, ob man einen Kühl-schrank ohne Gefrierteil,eine Kühl- und Gefrierkom-bination oder einen reinenGefrierschrank neu anschaf-

fen möchte – bei allen zurAuswahl stehenden Gerätensollte man zuerst auf das an-gebrachte EU-Label schau-en. Haushaltsgroßgerätemüssen seit 1998 damit aus-gezeichnet werden. Auf demeuropaweit einheitlichenEtikett finden sich in kom-pakter Form die wichtigstentechnischen Daten – so auchder Stromverbrauch. Die An-gaben ermöglichen es, auf ei-nen Blick verschiedene Gerä-te zu vergleichen und helfendem Verbraucher, ein ener-gieeffizientes und damit um-weltschonendes und kosten-sparendes Gerät zu finden.

Für ein leichteres Verständ-nis unterteilt das EU-LabelHaushaltsgeräte wie Kühl-und Gefriergeräte in Ener-gieeffizienzklassen. Dabeisteht die Klasse A bezie-hungsweise A+++ für einenbesonders sparsamen und Gbeziehungsweise D für einensehr hohen Energiever-brauch. So können Sie alsVerbraucher die Geräte ver-gleichen, auch ohne ein tiefe-res technisches Verständnisentwickeln zu müssen. ❑

„Stillstand ist todlangweilig.“

„Ich komme erst zur Ruhe,wenn alle Probleme vomTisch sind“, sagt Roland Na-gel über sich selbst und manglaubt es ihm sofort. Auf denInterviewtermin ist er bes-tens vorbereitet, alle ihmmöglich erscheinenden Fra-gen hat er im Vorfeld bereits –schriftlich dokumentiert –beantwortet. „Ich lege nebender Pünktlichkeit eben auchgroßen Wert auf Zuverlässig-keit und darauf, dass allesperfekt ist“, erklärt RolandNagel seine Verfahrensweise.

Die Stadtwerke Zeitz GmbHbauen seit 28 Jahren auf Ro-land Nagel. Seit der Grün-dung der SWZ im Jahr 1991ist er im Unternehmen in denverschiedensten Funktionenbeschäftigt – als Mitarbeiterin der Material- und Lager-wirtschaft, als Kurierfahrer,als Objektverantwortlicher,Sicherheitsbeauftragter undAußendienstmitarbeiter imKundenservice/Zähler-dienst. Neben diesen Aufga-ben kümmerte sich der ge-lernte Elektromonteur und

studierte Ingenieurpädagogevom Gründungstag an immerschon parallel um den stetigwachsenden Fuhrpark. 2007übernahm er verantwortlichden Neuaufbau des Fahr-zeugpools und ist seitdemauch Koordinator der Fahr-

zeugflotte, die heute 50 Fahr-zeuge für fünf verschiedenekommunale Unternehmenumfasst. Dazu gehören dieSWZ selbst, deren Tochter-gesellschaften „Redinet“ und„Burgenland Energie“, derEigenbetrieb Abwasserbe-

seitigung sowie Teile derStadtverwaltung Zeitz.

„Im Fahrzeugpool plane ichden Einsatz der Wagen undsorge für deren technisch undkaufmännisch reibungsloseVerwaltung“, umschreibtRoland Nagel sein Arbeits-feld. Das Management sei sonur möglich dank des stim-migen Konzepts, der gutenOrganisation, der Mithilfeder Mitarbeiter und der kom-petenten Dienstleistungenzahlreicher Firmen der Re-gion, wie beispielsweise derGeschäftspartner aus derKfz-Branche, mit denen erseit mehr als 20 Jahren er-folgreich zusammenarbeite.

„Stillstand ist für mich lang-weilig und tödlich“, sagt Ro-land Nagel. „Bei mir muss esimmer vorwärts gehen.“ Dasgelte auch im Privatleben, woer viel Zeit mit Motorsportund dem eigenhändigen Um-bau eines 200 Jahre alten Sei-tenhofes zum Familienidyllfür seine Frau Birgit, die dreierwachsenen Söhne und zweiEnkelkinder verbringt. ❑

Für Roland Nagel musses „immer vorwärts ge-hen“. Der Koordinatordes Fahrzeugpools derSWZ sucht die Heraus-forderung – auf Arbeitund privat.

Als Koordinator kümmert er sich auch um die Wartung und Reparatur der Wagen des SWZ-eigenen Fahrzeugpools.

Eine Kühl-Gefrierkombination ist in vielen Haushalten anzutreffen. Nicht wenigeentscheiden sich aber auch für einen Solo-Kühlschrank in der Küche und kombi-nieren ihn mit einem Gefrierschrank oder der -truhe im Keller. Foto: AEG

Wie bei anderen Haushaltsgeräten zahlt sichauch beim Kauf von Kühl- und Gefriergeräten dieJagd nach dem billigsten Angebot nicht aus. Aus-wahlkriterium sollte der Stromverbrauch sein.

Tipps für den Gerätekauf von Kühlschrank & Co.EU-Energielabel: Geräte mit derEnergieeffizienzklasse A+++ ver-brauchen 60 Prozent wenigerStrom (und damit in 10 Jahren Be-triebsdauer je nach Gerät zwi-schen 250 und 500 Euro wenigerStromkosten) und Geräte mit derKlasse A++ 45 Prozent wenigerStrom als einfache A-Geräte.

Größe: Auf dem EU-Label ist dieVolumenangabe des Gerätes inLitern angegeben. Klar ist, je grö-ßer das Volumen, desto größer istauch sein Energieverbrauch. Ex-pertentipp: Für 1-2 Personen

reicht ein Gerät mit 140 Litern, fürjede weitere Person werden etwa 60Liter zusätzlich veranschlagt.

Typ: Die Modellvielfalt an Kühl-und Gefriergeräten ist groß. Dreiwesentliche Typen stehen dabei imMittelpunkt. Ein reiner Kühlschrankohne Gefrierteil verbraucht am we-nigsten Energie. Dafür verzichtetmancher gern auf längere Vorrats-haltung und Tiefkühlprodukte. FürMehrpersonenhaushalte wie zumBeispiel Familien oder Wohnge-meinschaften ideal sind Kühl-Ge-frierfach-Kombigeräte. Hier sollte

allerdings auf ein ausreichendgroßes Gefrierfach geachtet wer-den. Und wer ganz viel Platz inder Küche hat, kann Kühl- undGefrierschrank jeweils solo imRaum aufstellen. Noch effektiverist eine Gefriertruhe. Denn sie hateine bessere Energieeffizienz alsder Gefrierschrank, da sie nachoben öffnet und deshalb die nachunten sinkende Kälte weniger ent-weichen kann. Dass dafür derWeg zum Kühlgut länger ist, weildie Truhe oft im Keller steht, neh-men Gefriertruhen-Besitzer gernin Kauf.

„Mit diesem Kennzeichen hat vor 20 Jahren alles angefangen“, erzählt Roland Nagel aus der Geschichte des Fahrzeugpools.

© Europäische Kommission

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„Billig“ kannteuer werden

Auch, wer froh ist, dass sein15 Jahre alter Kühl- und Ge-frierschrank noch tadellosläuft, sollte irgendwann übereinen Neukauf nachdenken.

Denn die Kühlgeräte derneuen Generation sind nichtnur umweltschonender, sieverbrauchen auch viel weni-ger Energie und verursachendamit weniger Kosten.

Die Angebotspalette derKühlgeräte-Hersteller istgroß und macht dem Ver-braucher die Auswahl nichtleicht. Der wichtigste Exper-tentipp für die Kaufentschei-dung lautet daher: AchtenSie zuerst auf den Stromver-brauch und erst dann auf denPreis. Denn „billig“ kannteuer werden.

Egal, ob man einen Kühl-schrank ohne Gefrierteil,eine Kühl- und Gefrierkom-bination oder einen reinenGefrierschrank neu anschaf-

fen möchte – bei allen zurAuswahl stehenden Gerätensollte man zuerst auf das an-gebrachte EU-Label schau-en. Haushaltsgroßgerätemüssen seit 1998 damit aus-gezeichnet werden. Auf demeuropaweit einheitlichenEtikett finden sich in kom-pakter Form die wichtigstentechnischen Daten – so auchder Stromverbrauch. Die An-gaben ermöglichen es, auf ei-nen Blick verschiedene Gerä-te zu vergleichen und helfendem Verbraucher, ein ener-gieeffizientes und damit um-weltschonendes und kosten-sparendes Gerät zu finden.

Für ein leichteres Verständ-nis unterteilt das EU-LabelHaushaltsgeräte wie Kühl-und Gefriergeräte in Ener-gieeffizienzklassen. Dabeisteht die Klasse A bezie-hungsweise A+++ für einenbesonders sparsamen und Gbeziehungsweise D für einensehr hohen Energiever-brauch. So können Sie alsVerbraucher die Geräte ver-gleichen, auch ohne ein tiefe-res technisches Verständnisentwickeln zu müssen. ❑

„Stillstand ist todlangweilig.“

„Ich komme erst zur Ruhe,wenn alle Probleme vomTisch sind“, sagt Roland Na-gel über sich selbst und manglaubt es ihm sofort. Auf denInterviewtermin ist er bes-tens vorbereitet, alle ihmmöglich erscheinenden Fra-gen hat er im Vorfeld bereits –schriftlich dokumentiert –beantwortet. „Ich lege nebender Pünktlichkeit eben auchgroßen Wert auf Zuverlässig-keit und darauf, dass allesperfekt ist“, erklärt RolandNagel seine Verfahrensweise.

Die Stadtwerke Zeitz GmbHbauen seit 28 Jahren auf Ro-land Nagel. Seit der Grün-dung der SWZ im Jahr 1991ist er im Unternehmen in denverschiedensten Funktionenbeschäftigt – als Mitarbeiterin der Material- und Lager-wirtschaft, als Kurierfahrer,als Objektverantwortlicher,Sicherheitsbeauftragter undAußendienstmitarbeiter imKundenservice/Zähler-dienst. Neben diesen Aufga-ben kümmerte sich der ge-lernte Elektromonteur und

studierte Ingenieurpädagogevom Gründungstag an immerschon parallel um den stetigwachsenden Fuhrpark. 2007übernahm er verantwortlichden Neuaufbau des Fahr-zeugpools und ist seitdemauch Koordinator der Fahr-

zeugflotte, die heute 50 Fahr-zeuge für fünf verschiedenekommunale Unternehmenumfasst. Dazu gehören dieSWZ selbst, deren Tochter-gesellschaften „Redinet“ und„Burgenland Energie“, derEigenbetrieb Abwasserbe-

seitigung sowie Teile derStadtverwaltung Zeitz.

„Im Fahrzeugpool plane ichden Einsatz der Wagen undsorge für deren technisch undkaufmännisch reibungsloseVerwaltung“, umschreibtRoland Nagel sein Arbeits-feld. Das Management sei sonur möglich dank des stim-migen Konzepts, der gutenOrganisation, der Mithilfeder Mitarbeiter und der kom-petenten Dienstleistungenzahlreicher Firmen der Re-gion, wie beispielsweise derGeschäftspartner aus derKfz-Branche, mit denen erseit mehr als 20 Jahren er-folgreich zusammenarbeite.

„Stillstand ist für mich lang-weilig und tödlich“, sagt Ro-land Nagel. „Bei mir muss esimmer vorwärts gehen.“ Dasgelte auch im Privatleben, woer viel Zeit mit Motorsportund dem eigenhändigen Um-bau eines 200 Jahre alten Sei-tenhofes zum Familienidyllfür seine Frau Birgit, die dreierwachsenen Söhne und zweiEnkelkinder verbringt. ❑

Für Roland Nagel musses „immer vorwärts ge-hen“. Der Koordinatordes Fahrzeugpools derSWZ sucht die Heraus-forderung – auf Arbeitund privat.

Als Koordinator kümmert er sich auch um die Wartung und Reparatur der Wagen des SWZ-eigenen Fahrzeugpools.

Eine Kühl-Gefrierkombination ist in vielen Haushalten anzutreffen. Nicht wenigeentscheiden sich aber auch für einen Solo-Kühlschrank in der Küche und kombi-nieren ihn mit einem Gefrierschrank oder der -truhe im Keller. Foto: AEG

Wie bei anderen Haushaltsgeräten zahlt sichauch beim Kauf von Kühl- und Gefriergeräten dieJagd nach dem billigsten Angebot nicht aus. Aus-wahlkriterium sollte der Stromverbrauch sein.

Tipps für den Gerätekauf von Kühlschrank & Co.EU-Energielabel: Geräte mit derEnergieeffizienzklasse A+++ ver-brauchen 60 Prozent wenigerStrom (und damit in 10 Jahren Be-triebsdauer je nach Gerät zwi-schen 250 und 500 Euro wenigerStromkosten) und Geräte mit derKlasse A++ 45 Prozent wenigerStrom als einfache A-Geräte.

Größe: Auf dem EU-Label ist dieVolumenangabe des Gerätes inLitern angegeben. Klar ist, je grö-ßer das Volumen, desto größer istauch sein Energieverbrauch. Ex-pertentipp: Für 1-2 Personen

reicht ein Gerät mit 140 Litern, fürjede weitere Person werden etwa 60Liter zusätzlich veranschlagt.

Typ: Die Modellvielfalt an Kühl-und Gefriergeräten ist groß. Dreiwesentliche Typen stehen dabei imMittelpunkt. Ein reiner Kühlschrankohne Gefrierteil verbraucht am we-nigsten Energie. Dafür verzichtetmancher gern auf längere Vorrats-haltung und Tiefkühlprodukte. FürMehrpersonenhaushalte wie zumBeispiel Familien oder Wohnge-meinschaften ideal sind Kühl-Ge-frierfach-Kombigeräte. Hier sollte

allerdings auf ein ausreichendgroßes Gefrierfach geachtet wer-den. Und wer ganz viel Platz inder Küche hat, kann Kühl- undGefrierschrank jeweils solo imRaum aufstellen. Noch effektiverist eine Gefriertruhe. Denn sie hateine bessere Energieeffizienz alsder Gefrierschrank, da sie nachoben öffnet und deshalb die nachunten sinkende Kälte weniger ent-weichen kann. Dass dafür derWeg zum Kühlgut länger ist, weildie Truhe oft im Keller steht, neh-men Gefriertruhen-Besitzer gernin Kauf.

„Mit diesem Kennzeichen hat vor 20 Jahren alles angefangen“, erzählt Roland Nagel aus der Geschichte des Fahrzeugpools.

© Europäische Kommission

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8 SWZkundennah SWZregional 9

Energiepreisgewonnen

Das Schlosserei- und Metall-bauunternehmen von Jea-nette Schneider in Meine-weh/Ortsteil Pretzsch ist imRahmen des Existenzgrün-derwettbewerbs „Zeitzer Mi-chael 2011“ mit dem Energie-preis der Stadtwerke Zeitzund der MitteldeutschenBraunkohlengesellschaft(Mibrag) geehrt worden. DerPreis ist mit 500 Euro dotiert.Die Auszeichnung übergabenStadtwerke-GeschäftsführerAndreas Huke und Mibrag-Arbeitsdirektor Heinz Junge.Weil Firmenchefin JeannetteSchneider erkrankt war,nahm ihr Lebensgefährteund Mitarbeiter Dennis Krugden Preis entgegen.

Jetzt ist Jeannette Schneiderwieder gesund und hat dasPreisgeld klug investiert:„Wir haben davon zweiSchweißernachprüfungenbezahlt“, erzählt sie. Allerzwei Jahre seien diese Prü-fungen notwendig und dasGeld damit gut angelegt. MitFinanzen kennt sich die jun-ge Frau aus, schließlich ist sievon Haus aus Steuerfachge-hilfin. In dieser Funktion istsie seit vielen Jahren in derMetallbaubranche aktiv. Dielangjährige Erfahrung hatihr den Mut verliehen, am 1.

Juli 2009 eine eigene Metall-baufirma und Schlosserei zugründen. „Ich habe damalseinen Meister und einenSchlosser angestellt. Knappzwei Jahre nach der Grün-dung sind wir von Osterfeldnäher an die Autobahn nachPretzsch auf das Gelände vonOsterland, einer Landwirt-schaftlichen GmbH, gezogen.Heute sind wir fünf Mitarbei-ter und eine Aushilfe“, er-zählt sie.

Das Team baut undrepariert unter an-derem Tore, Zäune,Geländer und Me-tallkonstruktionenfür Carports, Vordä-cher und Transport-gestelle. Außerdemfertigen die Metall-bauer und Schlosseralles für den Garten– von Grills überFeuerschalen bis hinzu pulverbeschich-teten dekorativenBlumenhalterungenund Ständern ganznach Kunden-wunsch. Ein zweitesStandbein ist dieSpritz-Lackierungfür einen Holzbe-arbeitungsbetrieb. ❑

Firmenchefin Jeannette Schneider sorgt für neue Aufträge und die Buchhaltung. Das Team küm-mert sich um die Metall- und Schlosserarbeiten sowie die Spritz-Lackierung. Dazwischen gibt esdie verdiente Pause. Fotos: M. Seiferth-Wilde

Die Firma Metallbau und Schlosserei JeannetteSchneider in Meineweh, Ortsteil Pretzsch, wurdevon der Stadtwerke Zeitz GmbH ausgezeichnet.

Schüler als „Werbeprofis“Die Klasse 8a des Geschwister-Scholl-Gymnasium hat imRahmen eines Wettbe-werbes für die Stadt-werke Zeitz eine Anzeige entworfen,die sehr gelungen ist.

„Originell.“ „Treffend.“„Witzig.“ „Anziehend.“ DieSchüler der Klasse 8a des Ge-schwister-Scholl-Gymnasi-ums in Zeitz wissen, was sievon einer Anzeige erwarten,die für sie ein Hingucker ist.Doch der Weg von der Ideen-findung bis hin zu dem, wasdie Schüler als Anspruch for-mulieren, ist lang undschwierig. Für die Stadtwer-ke Zeitz sind die Schülermehrere Wochen lang diesenWeg gegangen, beim 5. Krea-tivwettbewerb „Anzeigenmachen Schule“ der Mittel-deutschen Zeitung.

Der Auftrag für die Schülerwar eindeutig: Gestaltet eineAnzeige für die StadtwerkeZeitz und stellt dar, was ty-pisch für den Energiedienst-leister in Eurer Stadt ist!Schon mit der Aufgabenstel-lung kamen erste Fragen auf.Was machen die StadtwerkeZeitz überhaupt? WelcheLeistungen bieten sie an? Mitwelchen Unternehmenarbeiten sie zusammen?Und was unterscheidet dieStadtwerke Zeitz von an-deren Energieversorgern?Bei ihren Recherchen fan-den die Schüler viele Ant-worten. Ebenso bei Ge-sprächsrunden mit Mit-arbeitern der StadtwerkeZeitz und der Mitteldeut-schen Zeitung.

Neben der zuverlässigenVersorgung mit Strom,Wärme, Erdgas und Was-ser bieten die Stadtwerkeihrer Heimatstadt mehr.Sie zeichnen sich durchpersönliche Beratung,schnellen und qualifizier-ten Service aus, stellten dieSchüler fest. Und Men-schen, die ihnen persönlichbekannt oder sogar Teilder Familie sind, arbeitenbei den Stadtwerken Zeitz.Viele Schüler haben den

Namen „Stadtwerke Zeitz“auch als Förderer von Verei-nen, sozialen Projekten undvon großen Veranstaltungenin der Stadt kennengelernt,als eines, das sich für die Re-gion und die hier lebendenMenschen stark macht.

Aus der breiten Palette derUnternehmensleistungen er-wuchs bei den Schülern einefast ebenso breite Palette anIdeen für Anzeigen. In meh-reren Arbeitsgruppen setztensie einige davon um. „Da warTeamgeist gefordert, dieSchüler mussten Kompro-misse eingehen, andere über-zeugen“, sagt KlassenleiterinInes Kerta rückblickend aufden Wettbewerb und nennt

ihn eine gute Erfahrung. Vie-le Schüler der 8a fanden ihnspannend. Weil sie Neuesentdecken und sich auspro-bieren konnten.

Für Hartmut Landes, Presse-sprecher der StadtwerkeZeitz, haben sich die Ju-gendlichen mit der Gestal-tung der Anzeigenentwürfeauf eine Entdeckungsreisebegeben. „Die war für alleBeteiligten mit neuen Erfah-rungen verbunden, aus mei-ner Sicht mit sehr positiven“,sagt Landes. Dass die Wahlauf den Anzeigenentwurf fiel„Wir lassen Sie nicht im Re-gen stehen! Nirgendwo.“, be-gründet Landes mit der Au-thentizität der Anzeige: „Sie

ist originell, hat eine Wer-bebotschaft, die Mädchenauf dem Foto sind aus derKlasse. Das kommt an.“Andreas Huke, Geschäfts-führer der StadtwerkeZeitz, sieht die Beteiligungseines Unternehmens amKreativwettbewerb alseine Form der Förderungjunger Menschen in derRegion. „Wir tragen aufdiese Weise dazu bei, beiden Schülern das Interessean Unternehmen in Zeitzund der Region zu weckenund ihr Wissen über dieWirtschaft in der Heimatzu erweitern“, sagte er.Andreas Huke betrachtetden Wettbewerb auch alseine Aufforderung zumQuerdenken für alle Betei-ligten. „Den Mut haben,neue Wege zu beschreiten,das ist für mich die Bot-schaft, die mit dem Wett-bewerb verbunden ist.“ ❑

Die Klasse 8a des Geschwister-Scholl-Gymnasiums gestaltete unter Anleitung vonKlassenleiterin Ines Kerta (hintere Reihe, 2. Von rechts) mehrere Anzeigenentwür-fe für die Stadtwerke Zeitz GmbH. Foto: SWZ

Viele Karrierechancen in der RegionUnter dem Motto „Chancen nutzen– Zukunft im Burgenlandkreis ge-stalten“ stand in der vergangenenWoche die 15. Berufsinformations-messe des Burgenlandkreises. DieBörse für Ausbildungsplätze wurdevon Landrat Harri Reiche eröffnet.80 Aussteller aus Handwerk, Indus-trie, Dienstleistung und Verwaltungrichteten sich mit ihren Angebotenan den Messeständen in der Turn-halle der Berufsbildenden SchulenZeitz an Schüler der 8. und 9. Klas-

sen und an Schulabgänger und Ju-gendliche, die noch keine Lehrstellehaben. Auf der zweitgrößten Ausbil-dungsmesse in Sachsen-Anhalt wa-ren die Stadtwerke Zeitz mit einemeigenen Stand vertreten.

Auszubildende des lokalen Energie-dienstleisters und Ausbildungsleite-rin Michaela Nowka standen Schü-lern – mehr als 900 aus 21 Schulendes Landkreises – und deren Elternals kompetente Ansprechpartner zur

Verfügung. Bei den Gesprächenam Stadtwerke-Stand ging es vorallem um Inhalte der angebotenenAusbildungsberufe und um Anfor-derungen, die an Bewerber ge-stellt werden. Die StadtwerkeZeitz bilden in den Fachrichtun-gen Bürokauffrau/-mann, Fach-kraft für Abwassertechnik, Elek-troniker für Betriebstechnik undAnlagenmechaniker aus. Praktikumsangebote im Internet:http://www.praktika-blk.de/

Azubi Ole Friedrich (li.) berät amSWZ-Stand zu Ausbildungsangebotender Stadtwerke Zeitz. Foto: SWZ

Jungköchewetteifernum PokalDie Pestalozzischule Zeitz istVertreter der Elsterstadt beimRegionalfinale der Schülerkö-che in der Kochregion Halle.Beim Kampf um den Erdgaspo-kal treten Sabrina Böttger, Pa-trick Grunert, Jaqueline Ger-hold und Resat Alijai gegen dieTeams vom Zentrum Technik-Wirtschaft-Hauswirtschaft inWeißenfels und die Sekundar-schule am Petersberg (Halle) an.

Beim Vorrundenwettkampf derPestalozzischule gegen denKochkurs der Johann-Traugott-Weise-Schule, die beide vonden Stadtwerken Zeitz als Pa-tenunternehmen unterstütztwerden, hatten die Pestalozzi-schüler knapp die Nase vorn.Sie setzten sich mit ihrem Me-nü, das verschiedene Stationeneiner Mittelmeerkreuzfahrt the-matisierte, gegen die Konkur-renz durch. Und das Team warso gut, dass es wie im Vorjahr zuden drei am besten bewertetenTeams der Kochregion Halle ge-hört. Stefan Bauer, Chefkochvom Hotel „Drei Schwäne“, so-wie Katrin Schwarze und Car-men Purrucker von den Stadt-werken Zeitz amtierten als Juro-ren und ließen in ihre Bewer-tung neben Schwierigkeitsgradder Menüs und Qualität derSpeisen auch Tischdekorationund mündliche Präsentation derSpeisenfolge einfließen.

Es kochten: Monique Fritz, LisaKindschuh, Annett Kühn und Na-talie Kresse von der Johann-Traugott-Weise-Schule (v.l.).

Die Gewinner: Sabrina Böttger,Patrick Grunert, Jaqueline Ger-hold, Resat Alijai von der Pesta-lozzischule. Fotos: Krimmer

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8 SWZkundennah SWZregional 9

Energiepreisgewonnen

Das Schlosserei- und Metall-bauunternehmen von Jea-nette Schneider in Meine-weh/Ortsteil Pretzsch ist imRahmen des Existenzgrün-derwettbewerbs „Zeitzer Mi-chael 2011“ mit dem Energie-preis der Stadtwerke Zeitzund der MitteldeutschenBraunkohlengesellschaft(Mibrag) geehrt worden. DerPreis ist mit 500 Euro dotiert.Die Auszeichnung übergabenStadtwerke-GeschäftsführerAndreas Huke und Mibrag-Arbeitsdirektor Heinz Junge.Weil Firmenchefin JeannetteSchneider erkrankt war,nahm ihr Lebensgefährteund Mitarbeiter Dennis Krugden Preis entgegen.

Jetzt ist Jeannette Schneiderwieder gesund und hat dasPreisgeld klug investiert:„Wir haben davon zweiSchweißernachprüfungenbezahlt“, erzählt sie. Allerzwei Jahre seien diese Prü-fungen notwendig und dasGeld damit gut angelegt. MitFinanzen kennt sich die jun-ge Frau aus, schließlich ist sievon Haus aus Steuerfachge-hilfin. In dieser Funktion istsie seit vielen Jahren in derMetallbaubranche aktiv. Dielangjährige Erfahrung hatihr den Mut verliehen, am 1.

Juli 2009 eine eigene Metall-baufirma und Schlosserei zugründen. „Ich habe damalseinen Meister und einenSchlosser angestellt. Knappzwei Jahre nach der Grün-dung sind wir von Osterfeldnäher an die Autobahn nachPretzsch auf das Gelände vonOsterland, einer Landwirt-schaftlichen GmbH, gezogen.Heute sind wir fünf Mitarbei-ter und eine Aushilfe“, er-zählt sie.

Das Team baut undrepariert unter an-derem Tore, Zäune,Geländer und Me-tallkonstruktionenfür Carports, Vordä-cher und Transport-gestelle. Außerdemfertigen die Metall-bauer und Schlosseralles für den Garten– von Grills überFeuerschalen bis hinzu pulverbeschich-teten dekorativenBlumenhalterungenund Ständern ganznach Kunden-wunsch. Ein zweitesStandbein ist dieSpritz-Lackierungfür einen Holzbe-arbeitungsbetrieb. ❑

Firmenchefin Jeannette Schneider sorgt für neue Aufträge und die Buchhaltung. Das Team küm-mert sich um die Metall- und Schlosserarbeiten sowie die Spritz-Lackierung. Dazwischen gibt esdie verdiente Pause. Fotos: M. Seiferth-Wilde

Die Firma Metallbau und Schlosserei JeannetteSchneider in Meineweh, Ortsteil Pretzsch, wurdevon der Stadtwerke Zeitz GmbH ausgezeichnet.

Schüler als „Werbeprofis“Die Klasse 8a des Geschwister-Scholl-Gymnasium hat imRahmen eines Wettbe-werbes für die Stadt-werke Zeitz eine Anzeige entworfen,die sehr gelungen ist.

„Originell.“ „Treffend.“„Witzig.“ „Anziehend.“ DieSchüler der Klasse 8a des Ge-schwister-Scholl-Gymnasi-ums in Zeitz wissen, was sievon einer Anzeige erwarten,die für sie ein Hingucker ist.Doch der Weg von der Ideen-findung bis hin zu dem, wasdie Schüler als Anspruch for-mulieren, ist lang undschwierig. Für die Stadtwer-ke Zeitz sind die Schülermehrere Wochen lang diesenWeg gegangen, beim 5. Krea-tivwettbewerb „Anzeigenmachen Schule“ der Mittel-deutschen Zeitung.

Der Auftrag für die Schülerwar eindeutig: Gestaltet eineAnzeige für die StadtwerkeZeitz und stellt dar, was ty-pisch für den Energiedienst-leister in Eurer Stadt ist!Schon mit der Aufgabenstel-lung kamen erste Fragen auf.Was machen die StadtwerkeZeitz überhaupt? WelcheLeistungen bieten sie an? Mitwelchen Unternehmenarbeiten sie zusammen?Und was unterscheidet dieStadtwerke Zeitz von an-deren Energieversorgern?Bei ihren Recherchen fan-den die Schüler viele Ant-worten. Ebenso bei Ge-sprächsrunden mit Mit-arbeitern der StadtwerkeZeitz und der Mitteldeut-schen Zeitung.

Neben der zuverlässigenVersorgung mit Strom,Wärme, Erdgas und Was-ser bieten die Stadtwerkeihrer Heimatstadt mehr.Sie zeichnen sich durchpersönliche Beratung,schnellen und qualifizier-ten Service aus, stellten dieSchüler fest. Und Men-schen, die ihnen persönlichbekannt oder sogar Teilder Familie sind, arbeitenbei den Stadtwerken Zeitz.Viele Schüler haben den

Namen „Stadtwerke Zeitz“auch als Förderer von Verei-nen, sozialen Projekten undvon großen Veranstaltungenin der Stadt kennengelernt,als eines, das sich für die Re-gion und die hier lebendenMenschen stark macht.

Aus der breiten Palette derUnternehmensleistungen er-wuchs bei den Schülern einefast ebenso breite Palette anIdeen für Anzeigen. In meh-reren Arbeitsgruppen setztensie einige davon um. „Da warTeamgeist gefordert, dieSchüler mussten Kompro-misse eingehen, andere über-zeugen“, sagt KlassenleiterinInes Kerta rückblickend aufden Wettbewerb und nennt

ihn eine gute Erfahrung. Vie-le Schüler der 8a fanden ihnspannend. Weil sie Neuesentdecken und sich auspro-bieren konnten.

Für Hartmut Landes, Presse-sprecher der StadtwerkeZeitz, haben sich die Ju-gendlichen mit der Gestal-tung der Anzeigenentwürfeauf eine Entdeckungsreisebegeben. „Die war für alleBeteiligten mit neuen Erfah-rungen verbunden, aus mei-ner Sicht mit sehr positiven“,sagt Landes. Dass die Wahlauf den Anzeigenentwurf fiel„Wir lassen Sie nicht im Re-gen stehen! Nirgendwo.“, be-gründet Landes mit der Au-thentizität der Anzeige: „Sie

ist originell, hat eine Wer-bebotschaft, die Mädchenauf dem Foto sind aus derKlasse. Das kommt an.“Andreas Huke, Geschäfts-führer der StadtwerkeZeitz, sieht die Beteiligungseines Unternehmens amKreativwettbewerb alseine Form der Förderungjunger Menschen in derRegion. „Wir tragen aufdiese Weise dazu bei, beiden Schülern das Interessean Unternehmen in Zeitzund der Region zu weckenund ihr Wissen über dieWirtschaft in der Heimatzu erweitern“, sagte er.Andreas Huke betrachtetden Wettbewerb auch alseine Aufforderung zumQuerdenken für alle Betei-ligten. „Den Mut haben,neue Wege zu beschreiten,das ist für mich die Bot-schaft, die mit dem Wett-bewerb verbunden ist.“ ❑

Die Klasse 8a des Geschwister-Scholl-Gymnasiums gestaltete unter Anleitung vonKlassenleiterin Ines Kerta (hintere Reihe, 2. Von rechts) mehrere Anzeigenentwür-fe für die Stadtwerke Zeitz GmbH. Foto: SWZ

Viele Karrierechancen in der RegionUnter dem Motto „Chancen nutzen– Zukunft im Burgenlandkreis ge-stalten“ stand in der vergangenenWoche die 15. Berufsinformations-messe des Burgenlandkreises. DieBörse für Ausbildungsplätze wurdevon Landrat Harri Reiche eröffnet.80 Aussteller aus Handwerk, Indus-trie, Dienstleistung und Verwaltungrichteten sich mit ihren Angebotenan den Messeständen in der Turn-halle der Berufsbildenden SchulenZeitz an Schüler der 8. und 9. Klas-

sen und an Schulabgänger und Ju-gendliche, die noch keine Lehrstellehaben. Auf der zweitgrößten Ausbil-dungsmesse in Sachsen-Anhalt wa-ren die Stadtwerke Zeitz mit einemeigenen Stand vertreten.

Auszubildende des lokalen Energie-dienstleisters und Ausbildungsleite-rin Michaela Nowka standen Schü-lern – mehr als 900 aus 21 Schulendes Landkreises – und deren Elternals kompetente Ansprechpartner zur

Verfügung. Bei den Gesprächenam Stadtwerke-Stand ging es vorallem um Inhalte der angebotenenAusbildungsberufe und um Anfor-derungen, die an Bewerber ge-stellt werden. Die StadtwerkeZeitz bilden in den Fachrichtun-gen Bürokauffrau/-mann, Fach-kraft für Abwassertechnik, Elek-troniker für Betriebstechnik undAnlagenmechaniker aus. Praktikumsangebote im Internet:http://www.praktika-blk.de/

Azubi Ole Friedrich (li.) berät amSWZ-Stand zu Ausbildungsangebotender Stadtwerke Zeitz. Foto: SWZ

Jungköchewetteifernum PokalDie Pestalozzischule Zeitz istVertreter der Elsterstadt beimRegionalfinale der Schülerkö-che in der Kochregion Halle.Beim Kampf um den Erdgaspo-kal treten Sabrina Böttger, Pa-trick Grunert, Jaqueline Ger-hold und Resat Alijai gegen dieTeams vom Zentrum Technik-Wirtschaft-Hauswirtschaft inWeißenfels und die Sekundar-schule am Petersberg (Halle) an.

Beim Vorrundenwettkampf derPestalozzischule gegen denKochkurs der Johann-Traugott-Weise-Schule, die beide vonden Stadtwerken Zeitz als Pa-tenunternehmen unterstütztwerden, hatten die Pestalozzi-schüler knapp die Nase vorn.Sie setzten sich mit ihrem Me-nü, das verschiedene Stationeneiner Mittelmeerkreuzfahrt the-matisierte, gegen die Konkur-renz durch. Und das Team warso gut, dass es wie im Vorjahr zuden drei am besten bewertetenTeams der Kochregion Halle ge-hört. Stefan Bauer, Chefkochvom Hotel „Drei Schwäne“, so-wie Katrin Schwarze und Car-men Purrucker von den Stadt-werken Zeitz amtierten als Juro-ren und ließen in ihre Bewer-tung neben Schwierigkeitsgradder Menüs und Qualität derSpeisen auch Tischdekorationund mündliche Präsentation derSpeisenfolge einfließen.

Es kochten: Monique Fritz, LisaKindschuh, Annett Kühn und Na-talie Kresse von der Johann-Traugott-Weise-Schule (v.l.).

Die Gewinner: Sabrina Böttger,Patrick Grunert, Jaqueline Ger-hold, Resat Alijai von der Pesta-lozzischule. Fotos: Krimmer

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Zu Ostern geht es ins GrüneDas morgendliche Ge-zwitscher der Vögelkündet davon: DerFrühling ist unaufhalt-sam im Anmarsch –und mit ihm das erstehohe Fest im Jahr: Os-tern. Da lockt ein er-ster Ausflug ins Grüne!

Es wird nicht mehr langedauern, bis die Sonne die ers-ten wärmenden Strahlenschickt, das erste zarte Grünsprießt und die Natur nachdraußen ruft. Wir haben imVeranstaltungskalender desBurgenlandkreises geblättertund Ihnen Termine und Zielezur Osterzeit herausgesucht –für einen erlebnisreichenAusflug mit Kind und Kegel.

31. März - 1. AprilOstermarkt, WeißenfelsOstermarkt mit zahlreichenHändlern, Handwerkern undGastronomen auf dem Wei-ßenfelser Marktplatz, mit ös-terlichen und frühjährigenSpezialitäten; im Rathaus-foyer Schauvorführungen improfessionellen sorbischenOstereier-Bemalen; mit Ka-russell, Kindereisenbahn undeinem ansprechenden Büh-nenprogramm; geöffnet je-weils von 10 - 18 Uhr

1. AprilFrühlingsmarkt, Zeitzim Schlosspark Moritzburgvon 10 - 18 Uhr

6. - 9. AprilOsterfest, Allwetterrodelbahn LeißlingGroßes Osterfest mit Oster-feuer, Eiersuche, Nascherei-en mit Osterhase und Nacht-rodeln am 8. April, ab 10 Uhr,mit Hüpfburg, Bogen- oderArmbrustschießen (jedes Al-ter). Für das leibliche Wohlist gesorgt.

6. - 9. AprilOster-Brunch-Fahrt mit demSchiff, ab Naumburg/BlütengrundUm 10 Uhr wird an allen Os-tertagen für diese erlebnis-reiche Fahrt der Anker ge-lichtet. Gemächlich pflügtdie beheizte „Unstrutnixe“die Saalewellen, während im

Salon die Gäste schmausenund das österliche Brunch-Buffet leeren. Informationenund Buchung im Internet aufwww.froehliche-doerte.de

7. AprilOstereiersuche, WetterzeubeIm Trebnitzer Beeren- undStraußenhof findet an diesemTag von 11 - 17 Uhr ein großesOstereiersuchen statt. Wermöchte, kann zudem regio-nale Köstlichkeiten aus derHofküche, Weine aus der Re-gion, Leckeres vom Strauß,Kaffee und hausgemachtenKuchen probieren.

7. - 8. AprilTage des offenen Weinbergeszum Osterfest im WeinhofKloster Posajeweils von 11 - 18 Uhr, esgibt Wein aus dem Oster-brunnen und vieles mehr.

8. AprilOsterfest, ZeitzAm Ostersonntag veranstal-tet die Stadt Zeitz gemein-sam mit der Jungen Union,Ortsgruppe Zeitz, zum ach-ten Mal die Ostereiersuche imGartentraum (Schlosspark).Am Nachmittag erwarten al-le großen und vor allem klei-nen Gäste einige Überra-schungen. Zu finden gibt esösterliche Leckereien wiebunte Eier, Schokolade undallerlei anderes Naschwerk.Der Osterhase ist natürlichauch dabei. Das Programmab 14 Uhr wird unter ande-rem vom Sport- und Kinder-spaßmobil und dem Schal-meienorchester Lindau-Ru-delsdorf 1970 e.V. gestaltet.Eintritt: 3 Euro für Personenab 15 Jahre; 1 Euro für Inha-ber der Schlossparkdauer-karte.

8. -9. AprilArchäologische Eiersuchein Nebra„Knochen oder Osterei?“ lau-tet die Frage zur archäologi-schen Eiersuche in der ArcheNebra. Kleine und große Kin-der können mit Schippe, Kel-le und Pinsel sorgfältig span-nende Dinge ausgraben. Je-weils 14 - 18 Uhr, Kosten: 3Euro pro Teilnehmer, zzgl.Eintritt, Anmeldung und In-formation: 034461 / 2 55 20www.burgenlandkreis.deÄnderungen vorbehalten

10 SWZkundennah SWZkundennah 11

Von Kabarett bis ComedykonzertIn den kommendenWochen sind hochka-rätige Künstler im Ca-pitol in Zeitz zu Gast.

25. Februar, 20 UhrUwe Steimle, Kabarett„Authentisch, ein Stückweit“Endlich gastiert der deutsch-landweit erfolgreichste säch-sische Kabarettist UweSteimle wieder in Zeitz – mitseinen wundervollen Texten,bei großartigem Spiel und beiseinen oft umwerfenden Ein-lassungen. Uwe Steimle sagtunaufgeregt das, was (fast)alle auch so denken. Nur, wieer es sagt, das macht eben

Uwe Steimle aus. Wie er mitoriginellen Wortschöpfungenüberrascht, entlarvendeWorthülsen von Politikernkommentiert, immer genauzuhört.

17. März, 20 Uhr Wladimir Kaminer, Lesung„Dort, wo der russische BärFahrrad fährt“Beim Gespräch stets in dieAugen schauen, niemals lautwerden und nie den Rückenzudrehen – diese drei wichti-gen Benimmregeln beim Zu-sammentreffen mit einemrussischen Bären gibt Er-folgsautor Wladimir Ka-miner den Lesern seines neu-esten Romans mit auf denWeg. „Dort, wo der russischeBär Fahrrad fährt“ räumtaußerdem mit dem weit ver-breiteten Gerücht auf, dieRussen seien schwermütigund grob. Zudem berichtetKaminer über die feinen Um-gangsformen in den ländli-chen Gegenden Russlandsund über die Frühaufsteherunter den russischen Bären.

29. März, 20 Uhr Rainald Grebe, Comedy/KonzertNach den umjubelten Auf-tritten mit dem Orchester derVersöhnung im letzten Jahr,manchmal vor bis zu 15 000Zuschauern, gastiert RainaldGrebe nun erstmals in Zeitz –diesmal als Solist. Seit 1989betätigt er sich als Autor, Co-median und Liedersänger. Erstammt aus Köln, machtesich Anfang der neunzigerJahre in die neuen Bundes-länder auf und diplomiertean der Hochschule fürSchauspielkunst Ernst Busch(Berlin) im Fach Puppen-spiel. Nach legendären Büh-

nenauftritten beim QuatschComedy Club in Hamburgfand der Künstler im Jahr2000 seinen festen Platz alsDramaturg, Schauspielerund Regisseur am JenaerTheaterhaus. Nach der Auf-lösung des Ensembles 2004begann er solo und zusam-men mit der Kapelle der Ver-söhnung eigene Musikpro-gramme auf deutschenKleinkunst- und Theater-bühnen zu spielen.

22. April, 18 Uhr Die Herkuleskeule, Kabarett„Radioballett“Die Kabarettgruppe „DieHerkuleskeule“ garantiertscharf-bissiges politisch-ak-tuelles Kabarett der Spitzen-klasse. In ihrem Programm„Radioballett“ spielen die

Keule-Stars Rainer Bursche,Brigitte Heinrich und Mi-chael Rümmler unter der Re-gie von Gisela OechelhaeuserVolks-, Staubsauger- undBeerdigungsinstitutsvertre-ter. Während Opa Neugebau-er seine Lieblingssendung„Radioballett“ hört, ist dieWelt aus den Fugen: DasStaatstheater spielt Nach-richten und in der Semper-oper singen Pekingenten Pe-kingopern. Hätten sie allenicht noch ein paar kleineZukunftsträume, bliebe ih-nen nur der Irrsinn dieserWelt.

Karten erhalten Sie an allenbekannten Vorverkaufsstel-len, über das Internet:www.cineevent.de sowieüber Tel.: 03441 / 83 90 40.

Gewinnerwurden ermitteltEine Glücksfee der StadtwerkeZeitz GmbH hat unter Aus-schluss des Rechtsweges dieGewinner des Preisrätsels in derAusgabe 4/2011 des Kunden-magazins ZEITZnah gezogen.Das richtige Lösungswort „Win-terzeit“ hatten fast alle der mehrals 200 Teilnehmer auf ihrenEinsendungen notiert. Über je-weils zwei Eintrittskarten für dasNeujahrskonzert „Wien bleibtWien“ mit dem Leipziger Sym-phonieorchester im Theater Ca-pitol in Zeitz durften sich freuenIngeburg Graefe sowie Ursulaund Edwin Ludwig (alle ausZeitz). Zwei Eintrittskarten fürden Zoo in Leipzig gingen anBirgit Teichgräber (Zeitz). DieStadtwerke Zeitz gratulierenden Gewinnern und dankendem Zoo Leipzig sowie derStadt Zeitz für ihre Unterstüt-zung bei der Bereitstellung derPreise.

Beim Osterfest im Schlosspark der Moritzburg in Zeitz ist auch der Osterhase wie-der mit von der Partie. Foto: Stadt Zeitz

KabarettistUwe Steimle,Schriftsteller,LesereisenderWladimir Ka-miner sowieRainald Grebe(v.l.), Autor,Comedianund Lieder-sänger, sinddemnächst zuGast im Capi-tol Zeitz.

Die berühmte Kabarettgruppe „Die Herkuleskeule“ aus Dresden gastiert im Aprilim Capitol und garantiert scharf-bissiges politisches Kabarett der Spitzenklasse.

Osterfeuer in vielen OrtenAm Ostersamstag, 7.April 2012, werdenin vielen Orten desBurgenlandkreisestraditionelle Oster-feuer entzündet. Dasvorösterliche Ritualbeginnt zumeist inden Nachmittagsstun-den und geht einhermit fröhlicher Gesel-ligkeit, mit Speis undTrank. Ankündigun-gen haben wir gefun-den zum Beispiel fürKretzschau (Salsitz);Kayna und Profen so-wie für Draschwitz(hier am 5. April).

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Zu Ostern geht es ins GrüneDas morgendliche Ge-zwitscher der Vögelkündet davon: DerFrühling ist unaufhalt-sam im Anmarsch –und mit ihm das erstehohe Fest im Jahr: Os-tern. Da lockt ein er-ster Ausflug ins Grüne!

Es wird nicht mehr langedauern, bis die Sonne die ers-ten wärmenden Strahlenschickt, das erste zarte Grünsprießt und die Natur nachdraußen ruft. Wir haben imVeranstaltungskalender desBurgenlandkreises geblättertund Ihnen Termine und Zielezur Osterzeit herausgesucht –für einen erlebnisreichenAusflug mit Kind und Kegel.

31. März - 1. AprilOstermarkt, WeißenfelsOstermarkt mit zahlreichenHändlern, Handwerkern undGastronomen auf dem Wei-ßenfelser Marktplatz, mit ös-terlichen und frühjährigenSpezialitäten; im Rathaus-foyer Schauvorführungen improfessionellen sorbischenOstereier-Bemalen; mit Ka-russell, Kindereisenbahn undeinem ansprechenden Büh-nenprogramm; geöffnet je-weils von 10 - 18 Uhr

1. AprilFrühlingsmarkt, Zeitzim Schlosspark Moritzburgvon 10 - 18 Uhr

6. - 9. AprilOsterfest, Allwetterrodelbahn LeißlingGroßes Osterfest mit Oster-feuer, Eiersuche, Nascherei-en mit Osterhase und Nacht-rodeln am 8. April, ab 10 Uhr,mit Hüpfburg, Bogen- oderArmbrustschießen (jedes Al-ter). Für das leibliche Wohlist gesorgt.

6. - 9. AprilOster-Brunch-Fahrt mit demSchiff, ab Naumburg/BlütengrundUm 10 Uhr wird an allen Os-tertagen für diese erlebnis-reiche Fahrt der Anker ge-lichtet. Gemächlich pflügtdie beheizte „Unstrutnixe“die Saalewellen, während im

Salon die Gäste schmausenund das österliche Brunch-Buffet leeren. Informationenund Buchung im Internet aufwww.froehliche-doerte.de

7. AprilOstereiersuche, WetterzeubeIm Trebnitzer Beeren- undStraußenhof findet an diesemTag von 11 - 17 Uhr ein großesOstereiersuchen statt. Wermöchte, kann zudem regio-nale Köstlichkeiten aus derHofküche, Weine aus der Re-gion, Leckeres vom Strauß,Kaffee und hausgemachtenKuchen probieren.

7. - 8. AprilTage des offenen Weinbergeszum Osterfest im WeinhofKloster Posajeweils von 11 - 18 Uhr, esgibt Wein aus dem Oster-brunnen und vieles mehr.

8. AprilOsterfest, ZeitzAm Ostersonntag veranstal-tet die Stadt Zeitz gemein-sam mit der Jungen Union,Ortsgruppe Zeitz, zum ach-ten Mal die Ostereiersuche imGartentraum (Schlosspark).Am Nachmittag erwarten al-le großen und vor allem klei-nen Gäste einige Überra-schungen. Zu finden gibt esösterliche Leckereien wiebunte Eier, Schokolade undallerlei anderes Naschwerk.Der Osterhase ist natürlichauch dabei. Das Programmab 14 Uhr wird unter ande-rem vom Sport- und Kinder-spaßmobil und dem Schal-meienorchester Lindau-Ru-delsdorf 1970 e.V. gestaltet.Eintritt: 3 Euro für Personenab 15 Jahre; 1 Euro für Inha-ber der Schlossparkdauer-karte.

8. -9. AprilArchäologische Eiersuchein Nebra„Knochen oder Osterei?“ lau-tet die Frage zur archäologi-schen Eiersuche in der ArcheNebra. Kleine und große Kin-der können mit Schippe, Kel-le und Pinsel sorgfältig span-nende Dinge ausgraben. Je-weils 14 - 18 Uhr, Kosten: 3Euro pro Teilnehmer, zzgl.Eintritt, Anmeldung und In-formation: 034461 / 2 55 20www.burgenlandkreis.deÄnderungen vorbehalten

10 SWZkundennah SWZkundennah 11

Von Kabarett bis ComedykonzertIn den kommendenWochen sind hochka-rätige Künstler im Ca-pitol in Zeitz zu Gast.

25. Februar, 20 UhrUwe Steimle, Kabarett„Authentisch, ein Stückweit“Endlich gastiert der deutsch-landweit erfolgreichste säch-sische Kabarettist UweSteimle wieder in Zeitz – mitseinen wundervollen Texten,bei großartigem Spiel und beiseinen oft umwerfenden Ein-lassungen. Uwe Steimle sagtunaufgeregt das, was (fast)alle auch so denken. Nur, wieer es sagt, das macht eben

Uwe Steimle aus. Wie er mitoriginellen Wortschöpfungenüberrascht, entlarvendeWorthülsen von Politikernkommentiert, immer genauzuhört.

17. März, 20 Uhr Wladimir Kaminer, Lesung„Dort, wo der russische BärFahrrad fährt“Beim Gespräch stets in dieAugen schauen, niemals lautwerden und nie den Rückenzudrehen – diese drei wichti-gen Benimmregeln beim Zu-sammentreffen mit einemrussischen Bären gibt Er-folgsautor Wladimir Ka-miner den Lesern seines neu-esten Romans mit auf denWeg. „Dort, wo der russischeBär Fahrrad fährt“ räumtaußerdem mit dem weit ver-breiteten Gerücht auf, dieRussen seien schwermütigund grob. Zudem berichtetKaminer über die feinen Um-gangsformen in den ländli-chen Gegenden Russlandsund über die Frühaufsteherunter den russischen Bären.

29. März, 20 Uhr Rainald Grebe, Comedy/KonzertNach den umjubelten Auf-tritten mit dem Orchester derVersöhnung im letzten Jahr,manchmal vor bis zu 15 000Zuschauern, gastiert RainaldGrebe nun erstmals in Zeitz –diesmal als Solist. Seit 1989betätigt er sich als Autor, Co-median und Liedersänger. Erstammt aus Köln, machtesich Anfang der neunzigerJahre in die neuen Bundes-länder auf und diplomiertean der Hochschule fürSchauspielkunst Ernst Busch(Berlin) im Fach Puppen-spiel. Nach legendären Büh-

nenauftritten beim QuatschComedy Club in Hamburgfand der Künstler im Jahr2000 seinen festen Platz alsDramaturg, Schauspielerund Regisseur am JenaerTheaterhaus. Nach der Auf-lösung des Ensembles 2004begann er solo und zusam-men mit der Kapelle der Ver-söhnung eigene Musikpro-gramme auf deutschenKleinkunst- und Theater-bühnen zu spielen.

22. April, 18 Uhr Die Herkuleskeule, Kabarett„Radioballett“Die Kabarettgruppe „DieHerkuleskeule“ garantiertscharf-bissiges politisch-ak-tuelles Kabarett der Spitzen-klasse. In ihrem Programm„Radioballett“ spielen die

Keule-Stars Rainer Bursche,Brigitte Heinrich und Mi-chael Rümmler unter der Re-gie von Gisela OechelhaeuserVolks-, Staubsauger- undBeerdigungsinstitutsvertre-ter. Während Opa Neugebau-er seine Lieblingssendung„Radioballett“ hört, ist dieWelt aus den Fugen: DasStaatstheater spielt Nach-richten und in der Semper-oper singen Pekingenten Pe-kingopern. Hätten sie allenicht noch ein paar kleineZukunftsträume, bliebe ih-nen nur der Irrsinn dieserWelt.

Karten erhalten Sie an allenbekannten Vorverkaufsstel-len, über das Internet:www.cineevent.de sowieüber Tel.: 03441 / 83 90 40.

Gewinnerwurden ermitteltEine Glücksfee der StadtwerkeZeitz GmbH hat unter Aus-schluss des Rechtsweges dieGewinner des Preisrätsels in derAusgabe 4/2011 des Kunden-magazins ZEITZnah gezogen.Das richtige Lösungswort „Win-terzeit“ hatten fast alle der mehrals 200 Teilnehmer auf ihrenEinsendungen notiert. Über je-weils zwei Eintrittskarten für dasNeujahrskonzert „Wien bleibtWien“ mit dem Leipziger Sym-phonieorchester im Theater Ca-pitol in Zeitz durften sich freuenIngeburg Graefe sowie Ursulaund Edwin Ludwig (alle ausZeitz). Zwei Eintrittskarten fürden Zoo in Leipzig gingen anBirgit Teichgräber (Zeitz). DieStadtwerke Zeitz gratulierenden Gewinnern und dankendem Zoo Leipzig sowie derStadt Zeitz für ihre Unterstüt-zung bei der Bereitstellung derPreise.

Beim Osterfest im Schlosspark der Moritzburg in Zeitz ist auch der Osterhase wie-der mit von der Partie. Foto: Stadt Zeitz

KabarettistUwe Steimle,Schriftsteller,LesereisenderWladimir Ka-miner sowieRainald Grebe(v.l.), Autor,Comedianund Lieder-sänger, sinddemnächst zuGast im Capi-tol Zeitz.

Die berühmte Kabarettgruppe „Die Herkuleskeule“ aus Dresden gastiert im Aprilim Capitol und garantiert scharf-bissiges politisches Kabarett der Spitzenklasse.

Osterfeuer in vielen OrtenAm Ostersamstag, 7.April 2012, werdenin vielen Orten desBurgenlandkreisestraditionelle Oster-feuer entzündet. Dasvorösterliche Ritualbeginnt zumeist inden Nachmittagsstun-den und geht einhermit fröhlicher Gesel-ligkeit, mit Speis undTrank. Ankündigun-gen haben wir gefun-den zum Beispiel fürKretzschau (Salsitz);Kayna und Profen so-wie für Draschwitz(hier am 5. April).

Page 12: ZEITZnah - 1/2012

Zum Frühlingsbeginn: Leichte KücheEs dauert nicht mehr langeund alle Wintermüden kön-nen aufatmen: Dann beginntder Frühling. Mit den wär-mer werdenden Tagen unddem Wechsel von dickenMänteln zu leichten Jäck-chen wechseln bei vielenMenschen auch die Speise-pläne. Mit dem Frühling hältdie leichte Küche Einzug.Wie wäre es mit einer einfa-chen, aber urgesunden Ge-müsesuppe? Das Rezeptstammt von Andre Kabelitzaus Zeitz und wurde dem Re-zeptheft „Suppen und Ein-töpfe“ aus der Reihe „Probie-ren und Genießen mit derMitteldeutschen Zeitung“entnommen. Das Heft mitLeserrezepten (2,90 Euro)gibt es im MZ-Service Centerund im Internet: www.mz-web.de/shop.

Zutaten

■ 1/2 rote Paprika■ 1/2 gelbe Paprika■ 1/2 Zucchini■ 1 Tomate

■ 100 g Sellerie■ 1-2 Möhren■ 1/2 Stange Porree■ 50 g grüne Bohnen■ 250 ml Gemüsebrühe■ Tabasco■ Curry

■ Paprikapulver■ Salz, Pfeffer■ 1 EL gehacktes Basilikum

ZubereitungDas gesamte Gemüse in Wür-fel schneiden. Den Porree mitetwas Wasser andünsten und

mit der Brühe ablöschen. Pa-prika, Sellerie und Möhrendazugeben und ca. 10 Min.mitkochen lassen. Das restli-che Gemüse zufügen undweitere 5 Min. kochen. DieSuppe würzen und mit demBasilikum bestreuen. Wirwünschen guten Appetit!

Kulturerlebniszu gewinnenSchreiben Sie das Lö-sungswort des Rätsels aufeine Postkarte (Name,Absenderadresse undTelefonnummer nichtvergessen) und schickenSie diese an Stadtwerke Zeitz GmbH

Geußnitzer Straße 7406712 Zeitz

Kennwort: RätselEinsendeschluss:9. März 2012. Preise: 2 Eintrittskarten für dieLesung mit Wladimir Ka-miner am 17. März 2012sowie 2 Karten für „Ra-dioballett“ mit dem Ka-barett „Herkuleskeule“am 22. April, beides imTheater Capitol (sieheauch Seite 11) Die Gewinner werden be-nachrichtigt. Mitarbeiter der Stadtwerke Zeitz GmbHsind vom Gewinnspiel ausgeschlossen. DerRechtsweg ist ausgeschlossen, die Baraus-zahlung des Gewinns nicht möglich.

12 SWZkundennah

Regional

Kompetent

Kundennah

Ihr Kundenmagazin der Stadtwerke Zeitz • Ausgabe 01/2012

Kundenser vice: Neues Angebot imHerzen der Stadt.Seite 3

Wasser versor gung:Glasklar und immer in bester Qualität. Seite 5

Kühl-/Gefr ier geräte:Große Unterschiede im Stromverbrauch.Seite 8

ZEITZnah


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