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Zeit für Kärnten - 1/2012

Date post: 16-Mar-2016
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Das Landsmagazin
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Inhalt

Service:Kultur-Tipp

Gewinnspiel

Kärntens KindergärtenHier fühlen sich alle wohl

Geistliches Ober-haupt der Tibeterkommt im MaiDalai Lama lehrt „DieKunst des Glücklichseins“

Informationen aus der Landesregierung

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Kinderbetreuungim PorträtGerald Salzmann leitet das IBB als Bildungs- undKommunikationszentrum

20 Liebe LandsleuteAuslandskärntner erzählen

Impressum: Medieninhaber & Verleger:Land Kärnten; Herausgeber: Amt derKärntner Landesregierung, Abteilung 1 –Landesamtsdirektion / Landespressedienst, Arnulfplatz 1, 9021 Klagenfurt, Tel.: 050 536 10202, Fax: 050 536 10200, E-Mail: [email protected]; Vorbehaltlich Irrtümer und Druckfehler

Coverfoto: Monika ZoreModels: Marlon mit Fiona & Chiara

Quadratkilometer misst der Wei-ßensee, er ist damit die größte be-ständig zufrierende und präparierte

Natureisfläche Europas. Einzigartige Eiserlebnissewerden hier Wirklichkeit, ob Eislaufen, Eis-schnelllaufen, Eisstockschießen, Eishockey,Eisgolfen oder Eistauchen – für jeden Ge-schmack ist etwas dabei. BesonderesHighlight ist die jährlich stattfindendeAlternative holländische 11-Städte-Tour,der Welt größtes Eissportspektakel mit3.000 aktiven Teilnehmern bei Eisschnell-laufmarathons über 50, 100 und 200 km.

Soeben begonnen hat die AktionFahrtkostenzuschuss 2011, die An-tragsfrist läuft bis 31. Oktober 2012.Es gibt 23 Abgabe- und zwölf Bera-tungsstellen in den Bezirkshaupt-mannschaften, Bürgerbüros desLandeshauptmannes, Postbuskun-denbüros oder Bahnhöfen. Auch einFolder an alle Haushalte bietet um-fassende Information.

Wer wird gefördert?· Arbeitnehmer mit Hauptwohnsitz inKärnten

· Arbeitnehmer, die 2011 in einemDienstverhältnis gestanden sind

· Steuerpflichtiges Einkommen darf24.000 Euro/Jahr nicht übersteigen

· Pendelstrecke muss mindestens zweiZonen und zehn Kilometer betragen

Unter der Hotline 0463 318 480 wer-den Sie umfassend beraten. Sämtli-che Infos sowie die erforderlichenAnträge als Download finden Siezudem auf www.kaerntner-linien.at

Holen Sie sich den Fahrtkostenzuschuss!

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ZEIT FÜR KÄRNTEN 3

Landeshauptmann Gerhard Dörflerist es wichtig, bei den Menschenzu sein und sich Anliegen anzuhö-ren. So besuchte er kürzlich inno-vative Betriebe in Oberkärnten.Hasslacher Norica Timber setzt aufdrei Geschäftsfelder, nämlich dieProduktion von Holzwerkstoffen,das Anbieten von Systemlösungenim Holzbau und auf die Produk-tion erneuerbarer Energie. Mit derÜbernahme der „Ökohaus System-bau“ in Stall im Mölltal und der„Buchacher Holzleimbau“ in Her-magor verfügt die Gruppe übersieben Standorte in Österreich,Russland und Slowenien. Bei ToniKluge in Spittal wurde eine beson-dere Erfindung vorgestellt, derFeinstaubsauger „GreenBox Parti-culate Terminator“. Ein Prototypist bereits auf einem Bus der Stadt-werke Graz montiert. Die Kärnt-

nermilch sorgt für Wertschöpfungfür Zulieferer, Frächter sowieHandwerker in der Region und dasvon ihr ausbezahlte Milchgeld istExistenzgrundlage für über 1.600Landwirte.

Kärnten hat sich als Familienlandeinen Namen gemacht, es gilt alsVorreiter in Österreich. Kurz gesagt:Vom Babygeld über Elternberaterbis zu innovativer Kinderbetreuungund bester Betreuungsqualität – inKärnten geht’s Eltern und Kinderngut. Die vorliegende „Zeit für Kärn-ten“ widmet sich schwerpunktmä-ßig dem „Kinderland Kärnten“ undzeigt, dass Kärnten top ist und sehrgute Rahmenbedingungen für Fa-milie und Kinder schafft.

Kärnten setzt seine Maßnahmen imSinn des Reform- und Sparkursesweiter fort. Auch die Neuverschul-dung wird massiv reduziert. In derVerwaltung wird konzentriert undoptimiert. Wichtige Investitionenwurden umgesetzt, wie etwa für denSportberg Goldeck, der Bau derUmfahrung Greifenburg beginnt imHerbst. Erfreulich und wichtig ist,dass der Koralmbahnbau weitergehtund auch der Spatenstich für denSemmering-Basistunnel bevorsteht.Große Akzeptanz findet das S-Bahn-System in Kärnten. UnserBundesland weist zudem diehöchste Pendlerförderung Öster-reichs auf.

Hohen Besuch gibt es in Kärnten imMai: der Dalai Lama kommt. Erwird hier vier Tage verbringen, indenen auch Vorträge für jeweils5.000 Menschen in der KlagenfurterMessehalle 1 geplant sind. So wirdes den Kärntnerinnen und Kärnt-nern sowie Gästen aus dem Auslandund anderen Bundesländern mög-lich sein, den Dalai Lama persönlichzu erleben.

Mit besten Grüßen

LandeshauptmannGerhard Dörfler

Liebe Kärntnerinnenund Kärntner!

EditorialLH Gerhard DörflerTel.: +43 (0) 50 536 [email protected]

Unser Landeshauptmann vor Ort in Oberkärnten

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www.hasslacher.at, www.tonikluge.at und www.kaerntnermilch.at

Infos zu den Betrieben unter:

Besichtigung desFeinstaubsaugers"GreenBox ParticulateTerminator" bei FirmaToni Kluge in Spittal Foto: LPD/Josef Bodner

Kinderland KärntenUnser Bundesland hat sich im

Familienbereich einen Namengemacht und gilt in ganz

Österreich als Vorreiter. Wir setzenwichtige familienpolitische Ak-zente, in keinem anderen Bundes-land werden Familien dermaßenfinanziell unterstützt", sagt Kin-dergartenreferent LH GerhardDörfler, der den vor zehn Jahreneingeschlagenen familienfördern-den Weg fortsetzen will. Mit derintensiven Familienpolitik desLandes ist es gelungen, besondersfür Frauen die Vereinbarkeit zwi-schen Familie und Beruf zu forcie-ren und sehr gute Rahmen-bedingungen für Familien undKinder zu schaffen. Als einzigesBundesland hat Kärnten beispiels-weise für alle Neugeborenen dasBabygeld eingeführt, um Familienin der ersten Phase nach der Ge-burt ihres Kindes zu unterstützen.

Zudem weist Kärnten einehohe Familienförderung

auf und hat als erstesBundesland vor be-

reits vier Jahren

das verpflichtende Kindergarten-jahr vor Schuleintritt eingeführt,welches in weiterer Folge vonallen Bundesländern übernommenwurde. Hinzu kommt das vielfäl-tige und flächendeckende Angebotan Kinderbetreuungseinrichtun-gen. Allein in den letzten zehnJahren wurden über 5.000 neueKinderbetreuungsplätze und damitüber 850 neue Frauenarbeitsplätzegeschaffen. Die Beschäftigungsratewurde in diesem Sektor um rund50 Prozent erhöht und damit pri-mär für Frauen ein sicherer undguter Arbeitsplatz gewährleistet.Insgesamt sind in Kärnten 2.600Menschen in der Kinderbetreuungbeschäftigt.

Ganz vorne ist Kärnten bei derQualität und Familienfreundlich-keit der Betreuungseinrichtungen.65,4 Prozent der Kinder unter dreiJahren, die in Kindertagesstättenuntergebracht sind, haben einenBetreuungsplatz, der den so ge-nannten „VIF“-Kriterien ent-spricht. Somit wird durch diebesonders familienfreundlichenÖffnungszeiten (mindestens achtStunden täglich an mindestensvier Tagen der Woche) das Ange-bot eines Mittagessens und wenigeSchließtage in den Ferien die Ver-

Vom Babygeld über Elternberater bis zu innovativer Kinderbetreuung – in Kärnten geht’s Eltern und Kindern gut

Kärntner BabygeldDas Kärntner Babygeld in Höhevon 500 Euro bekommt jedesnach dem 31. Dezember 2009geborene Kind mit österrei-chischer, EU- oder SchweizerStaatsbürgerschaft und Be-günstigte aufgrund des EWR-Abkommens, soweit es sich ausdem Gemeinschaftsrecht ergibt(derzeit Island, Liechtensteinund Norwegen). Es wird rück-wirkend ausgezahlt und kannbis zum ersten Geburtstag desKindes beantragt werden.

Das Babygeld kann bei der je-weiligen Bezirkshauptmann-schaft oder der zuständigenAbteilung 6 – Kompetenzzen-trum Bildung, Generationenund Kultur in der KärntnerLandesregierung beantragtwerden.

Fotos: Martin Steinthaler

ZEIT FÜR KÄRNTEN 55einbarkeit von Beruf und Familieverbessert.

In Kindergärten, Kindertagesstätten,altersgemischten Gruppen oder inHorten werden rund 19.000 Kinderbetreut. Über 450 vorschulische Bil-dungseinrichtungen mit knapp1.000 Gruppen stehen bereit.

„Diese aktuellen Zahlen belegen, dassin Kärnten in den letzten Jahren vielin den Ausbau sowie die Weiterent-wicklung der Kinderbetreuung inves-tiert wurde und wir einen wichtigenBeitrag zum Wohle und zur Entwick-lung unserer Jüngsten leisten“, be-tont Dörfler.

Vor vier Jahren wurde in Kärntenüber das Institut für Bildung undBeratung (IBB) ein Ausbildungs-lehrgang für Tagesmütter und -väter im Ausmaß von 320Übungseinheiten ins Leben gerufen.Dieser Kurs dient dem Bund alsVorlage für den kürzlich präsentier-ten Gütesiegellehrgang, der die Be-treuung von Kleinkindern auf einefundierte qualitative Basis stellensoll. Kärnten ist das einzige Bundes-

land, das diese Ausbildung imneuen, modernen Kinderbetreu-ungsgesetz im Ausmaß von 320Übungseinheiten verankert hat. Werin Kärnten als Tagesmutter oder -vater arbeiten will und dafür einePflegestellenbewilligung beim LandKärnten beantragt, muss über dieseAusbildung verfügen. In Kärntenarbeiten derzeit rund 110 Tagesmüt-ter, die über 620 Kinder bilden, er-ziehen und betreuen.

Gütesiegel bei Kinderbetreuung

Eine 38 Briefe umfassende Mappe soll Familien, Alleinerzieherinnen und-erzieher sowie junge Mütter in Erziehungs- und Alltagsfragen unter-stützen, ihnen eine hochqualitative Fachinformation bieten und Sicher-heit geben. Eingeflossen sind die neuesten Erkenntnisse derPsychoanalyse, der Bindungstheorie sowie der Säuglings- und Hirnfor-schung. In der Mappe sind wichtige Orientierungshilfen zu Erziehungs-und Alltagsfragen für Kinder bis zum 6. Lebensjahr zu finden, herausge-geben wird sie vom Land Kärnten und dem Institut für Bildung und Be-ratung (IBB). Sie wird allen Bezieherinnen des Babygeldes zur Verfügunggestellt bzw. zugesandt. Alle anderen Erziehungsberechtigten von Kin-dern bis zum sechsten Lebensjahr können sie unter der Telefonnummer050 536 16121 bestellen.

Info: Die Mappe ist in der Abteilung 6 – Kompetenzzentrum Bildung, Genera-tionen und Kultur, in der Kärntner Babygeldstelle, Mießtaler Straße 1, Stock B01 03 in Klagenfurt erhältlich

Kreative SommerbetreuungUm für die Sommermonate, be-sonders für Familien mit berufstätigen Müttern, ausrei-chendes Kinderbetreuungsan-gebot zu schaffen, haben dieKärntner Gemeinden und Kin-dergartenbetreiber für genü-gend kreative Sommerbe-treuung gesorgt, die in vielenFällen über das klassische Be-treuungsangebot hinausgeht.„Von Lerncamps ganz abgese-hen, gibt es zahlreiche Sport-und Bewegungsangebote, bishin zu Kreativwerkstätten, indenen Kinder ausspannen undabschalten sowie neue Freund-schaften schließen können“, soKindergartenreferent LH Ger-hard Dörfler. Sowohl im ländli-chen Raum als auch ingrößeren Städten wird damitden Wünschen und Bedürfnis-sen der Eltern entsprochen.„Wir dürfen die Kleinsten derGesellschaft nicht zwölf Mo-nate lang in die vorschulischeLern- und Arbeitswelt stecken,sondern müssen auch ihnen dieDistanz zum Alltag ermögli-chen“, betont Dörfler.

Elternbriefe: herzlich und informativ

Ulli Sternig

ZEIT FÜR KÄRNTEN6

Ein Kind ist wie eine Blume,jede will anders gepflegt seinKärnten bietet vielfältige und bunte Palette an Kinderbetreuung

Der Kindergarten ist der erstePlatz, wo die Kleinen einigeStunden des Tages außer

Haus ohne Mami und Papi und mitGleichaltrigen verbringen. Dem-entsprechend groß ist die Verant-wortung. Kärnten ist sich dessenmehr als bewusst, Kindergärtenstehen daher im Fokus der Auf-merksamkeit. Dabei ist aber Unter-bringung allein nicht alles. DasKindergartenwesen stellt an sichhohe Anforderungen, es muss sichimmer neu orientieren und auf ge-sellschaftliche Veränderungen rea-gieren. Die Kärntner Kindergarten-pädagogen sind dafür bestens ge-schult, mit ihrem Wissen und Fä-

higkeiten versuchen sie die Wei-chen für eine erfolgreiche Zukunftder Kinder zu stellen. BestmöglicheFörderung, Aufbau von Selbst-wertgefühl, Erleben und Formenvon Werthaltungen, Aufzeigenvon Grenzen stehen dabei anoberster Stelle. Dazu kommenwichtige ernährungswissenschaft-liche Projekte wie die gesundeJause und Vorsorgemaßnahmenwie Haltungsturnen oder Zahnpro-phylaxe. Einige Beispiele der un-glaublichen Vielfalt des KärntnerKindergartenangebots haben wirhier für Sie gesammelt. (Siehe auch „Landesdienst im Por-trät“ auf Seite 19!)

„Wie daham“ ist im Generatio-nenpark Klagenfurt-Welze-negg kein leeres Schlagwort,sondern Jung und Alt fühlensich gemeinsam unter einemDach wohl. Als neue Form desMiteinanders wurde 2000 einKindergarten in das Pflegezen-trum für Senioren integriert, sokönnen Kinder eine gute Be-ziehung zu älteren Menschenaufbauen. Die Senioren freuensich über Fröhlichkeit und Le-bendigkeit, die Kinder bekom-men viel „Menschliches“ mitauf ihren Lebensweg. So wer-den beispielsweise Ausflügeunternommen oder es wirdauch gemeinsam gebastelt, ge-spielt, Geburtstag gefeiert unddie Senioren erzählen denKleinen gerne Geschichten.

Ebenfalls ein generationenver-bindendes Konzept verfolgtder BegegnungskindergartenSt. Ulrich bei Feldkirchen.

Alle unter einem Dach

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Ulli Sternig

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Kindergarten ohne Dach und Wände

Höchst qualifiziertes Personal be-treut im AVS-Förderkindergartenauf der Maierniggalpe in Viktring

Kinder, die in einer oder mehr-facher Hinsicht erhöhten

Förderbedarf haben. ZumTeil schwerst beeinträch-tigte Kinder werden hierzur größtmöglichenSelbständigkeit ge-

führt. Ergotherapie,

Physiotherapie, Logopädie undMusiktherapie sind ganz auf diekleinen Schützlinge abgestimmt.Große Bedeutung kommt auch derNachbetreuung von Kindern zu,die mit einem sogenannten Coch-lear-Implantat versorgt wurden.Besonders beeindruckend ist auchein großzügiger Klangraum, der inder Musiktherapie zum Einsatzkommt.

Basis für gesundes LebenFreude und Spaß stehen imMittelpunkt des Bewegungs-kindergartens St. Veit. UnterNutzung der kindlichen Bewe-gungsfreude und -neugier sol-len hier Körpererfahrung und-beherrschung vermittelt wer-den. Kinder entwickeln sich sonicht nur motorisch weiter,sondern verbessern auch deut-lich ihre kognitiven Fähigkei-ten. Der für eine gesundeGesamtentwicklung von Kin-dern notwendige Bewegungs-raum ist heute eingeschränkt.Die Folge: Bereits im Volks-schulalter leiden viele untergravierenden gesundheitlichenund motorischen Problemen.Kinder, die in „bewegte-kids-Gruppen“ betreut werden,haben nachweislich eine bes-sere organische Leistungsfähig-keit, bessere Körperhaltung, einstärkeres Immunsystem, höhereKonzentrationsfähigkeit undStressresistenz, mehr Selbstbe-wusstsein und Selbstwertgefühlsowie mehr Erfolg beim Lernen.Im Bewegungskindergarten St.Veit gibt es auch Fortbildungenfür Kindergärtnerinnen undKindergärtner aus ganz Kärn-ten.

Infos unter www.bewegte-kids.at

Naturnähe und das täglich haben die Kinder im Waldkindergarten MariaSaal. Die Kinder verbringen den Großteil ihres Aufenthalts im Freien undsind bei jedem Wetter unterwegs. Ein beheizbarer Container-Bauwagensteht zur Verfügung, wenn es im Freien nicht mehr angenehm ist.

Der tägliche Aufenthalt in der freien Natur unterstützt eine positive Ent-wicklung der kindlichen Motorik und Wahrnehmung in den BereichenGrob- und Feinmotorik, Koordination, taktiler Wahrnehmung und Tiefen-sensibilität. Die Kinder sind gesundheitlich stabiler, haben weniger Unfälleund fallen sicherer. Da die Kinder mit Naturgegenständen spielen, wirktsich das auch auf die Sprachentwicklung unterstützend aus, weil sie sichhäufiger verbal austauschen.

Immer mehr Kindergärten beziehen Waldtage, Waldwochen oder Wald-projekte in ihr Programm mit ein und versuchen so ihren Kindern die Vor-teile der Waldpädagogik zukommen zu lassen.

Learning by DoingEs ist normal, verschieden zu sein „Sunrise“, der erste englischeKindergarten in Kärnten, bietetKindern die Möglichkeit infreier, entspannter, spielerischerAtmosphäre die englische Spra-che zu „erleben“. Durch die Zu-sammenarbeit von pädago-gischen Fachkräften und „Na-tivespeakers“ werden optimaleVoraussetzungen für den Er-werb der Fremdsprache gebo-ten. Die englische Sprache fließtin alle Bereiche ein, die Kinderwerden aktiv und passiv an dieFremdsprache herangeführt.

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ZEIT FÜR KÄRNTEN8 LANDESREGIERUNG AKTUELL

Friedensnobelpreisträger Dalai Lama kommtDer Dalai Lama, das geistliche

Oberhaupt der Tibeter, kommtim Mai nach Kärnten. Er wird

hier vier Tage verbringen, in denenauch Vorträge für jeweils 5.000Menschen in der KlagenfurterMessehalle 1 geplant sind. So wirdes den Kärntnerinnen und Kärnt-nern sowie Gästen aus dem Aus-land und anderen Bundesländernmöglich sein, den Dalai Lama per-sönlich zu erleben.

Der Friedensnobelpreisträger wirdam Donnerstag, 17. Mai, mit demHubschrauber aus Marburg nachKärnten kommen und zuerst Hüt-tenberg, den Heimatort seines ver-storbenen Freundes HeinrichHarrer, aufsuchen. In Knappenbergwird er ein bereits im Bau befind-liches Jugend- und Familiengäste-haus sehen, das auch zukünftigerSitz des Tibetzentrums sein wird.Am Freitag, 18. Mai, und Samstag,19. Mai, gibt Seine Heiligkeit inKlagenfurt Unterweisungen zu sei-ner Lehre, und am Sonntag, 20.Mai, hält er einen Vortrag zumThema „Die Kunst des Glücklich-seins“.

Geshe Tenzin Dhargye ist der Ver-treter der Tibeter in Kärnten. Ersagte, dass bei den Vorträgen jederwillkommen ist und dass alle vonden Botschaften des Dalai Lamaprofitieren werden. Sicher ist er

sich auch über den wirtschaftli-chen Erfolg für Stadt und Landdurch die vielen interessierten Be-sucher.

Die Kärntner Messen sind jeden-falls auf die Veranstaltungen bes-tens vorbereitet. Man wirdVideowalls aufbauen, ein Presse-zentrum einrichten, und an meh-reren Ständen wird es köstlicheKärntner Kulinarik geben. Auf-merksam macht man aber auchauf die umfassenden Sicherheits-vorkehrungen, weshalb sich Besu-cher der Vorträge rechtzeitig amMessegelände einfinden sollten.

Lernen von und mit den TibeternIm Tibetzentrum in Knappenbergkann man bereits jetzt schon ein-zigartige Seminare, Vorträge,Workshops, Lehrgänge sowie Kulturveranstaltungen und Aus-stellungen besuchen. Das „Interna-tionale Institut für HöhereTibetische Studien“ (I.I.H.T.S.) stehtunter der Schirmherrschaft desDalai Lama und wird vom Land

Für Landeshauptmann GerhardDörfler sind die Botschaften desDalai Lama Lebensweisheiten.Die vier Tage in Kärnten sollenein Friedensbesuch werden. „Esist unerträglich, wie China mitunseren Freunden, den Tibe-tern, umgeht. Wir in Kärntenleiden mit. Die Tibeter sind einfriedliebendes Volk", betont er.Dörfler fordert auch eine Stel-lungnahme des offiziellenÖsterreich, das die Besuchster-mine des Dalai Lama nicht ver-säumen sollte, wenn esFriedenspolitik ernst nimmt.

Die Tibeter sind unsere Freunde

Kärnten gefördert. Untergebracht istes im modern ausgestatteten Musik-zentrum Knappenberg auf rund1.000 Meter Seehöhe. Das Tibetzen-trum will das geistige und körperli-che Wohlbefinden der Menschensowie die Entwicklung von Glückund Frieden in der Welt fördern.Zudem geht es um die Erhaltung deskostbaren tibetischen Kulturerbessowie um den Dialog zwischen Kul-turen und Religionen. Offen ist esfür Menschen aller Religionen undWeltanschauungen.

Informationen unter:www.dalailama.atwww.tibetcenter.at

„Schwierige Zeiten lassen uns Ent-schlossenheit und innere Stärke ent-wickeln.“

Dalai Lama

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ZEIT FÜR KÄRNTEN 99LANDESREGIERUNG AKTUELL

Kärnten ist auf Reformkurs,Schuldenreduktion, sinnvol-les Sparen und Effizienz-

steigerung sind weiterhin notwen-dig, unterstrich Landeshauptmann Gerhard Dörfler bei seinem Neu-jahrsempfang 2012 im CasineumVelden.

Bei Bildung, Forschung und Ent-wicklung, ebenso in der Wirtschaftund im Tourismus, wird die Inter-nationalisierung vorangetrieben.Der Landeshauptmann plädiertefür Mut, Verantwortung und Zuversicht zur Bewältigung derneuen Herausforderungen. Er siehtdas Jahr 2012 als „Jahr des Miteinander und Aufbrechens“.Als sehr wichtig bezeichnete er familiäre Erziehung, Respekt, Sozialkompetenz, soziale sowie re-ligiöse Werte zu fördern und auf-zuwerten. „Die Wegwerfgesell-schaft auf Kredit ist absurd undüberholt“, so Dörfler.

Der Landeshauptmann informierteausführlich über das abgelaufeneJahr, das in vieler Hinsicht als „his-torisch“ zu werten ist. Mit der Orts-tafellösung ist es nach 56 JahrenStreit endlich gelungen, Kärntenvon einer großen Last zu befreien.Den Bau der Koralmbahn bezeich-nete Dörfler als große Beschäfti-gungslokomotive, die Baltisch-Adriatische Achse bietet für Kärntenenormes Wirtschafts- und Standort-potenzial. Dass Kärnten auch in

Neujahrsempfang von LH Gerhard Dörfler im Casineum Velden

LH Gerhard Dörfler und Gattin Margreth mit Filmern Klaus und Margot Graf (v. r.)

Brüssel ein geschätzter Partner ist,zeigen zahlreiche positive Kontaktemit EU-Kommissaren und EU-Beam-ten. Die Weiterentwicklung als Dreh-scheibe in den Süden ist vorrangig.So soll eine Kooperationsvereinba-rung mit Bosnien-Herzegowina ab-geschlossen werden, um die guteNachbarschaftspolitik weiter auszu-bauen. Auch die Euregio „Senza Con-fini“ mit Friaul-Julisch Venetien unddem Veneto soll mit Leben erfülltwerden.

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LH Gerhard Dörfler mit Ex-Radprofi Peter „Paco“Wrolich und Bürgermeister Franz-Josef Smrtnik

Für ein Jahr des Miteinander &gemeinsamen Aufbrechens

ZEIT FÜR KÄRNTEN10

Das „Große Silberne Ehrenzei-chen am Bande“ verlieh Bun-despräsident Heinz Fischer

Landeshauptmann Gerhard Dörflerbei einem Festakt in der Präsident-schaftskanzlei der Wiener Hofburg.Als Ehrengäste herzlich begrüßtwurden Staatssekretär Josef Oster-mayer und der frühere Verfas-sungsgerichtshofpräsident LudwigAdamovich.

„Mit der Lösung der Ortstafelfrageist ein großes Ziel erreicht worden,nach Jahrzehnten der Anläufe undRückschläge hat der Weg ein posi-tives Ende gefunden“, sagte derBundespräsident und dankte allenan der Lösung Beteiligten. Die Eh-

rung für den Landeshauptmann istein symbolischer Dank für die er-folgreiche Mitwirkung an dieserLösung und auch für ein Jahrzehntder Regierungsverantwortung imLand Kärnten. In ihr ist auch dieWertschätzung der Bundesregie-rung inkludiert, ging ihr doch eineinstimmiger Antrag des Minister-rates voraus.

„Diese Auszeichnung gehört unsallen, sie ist eine große Motivationund ich nehme sie für das LandKärnten an“, sagte der Landes-hauptmann. Er dankte seiner Fami-lie und allen Mitarbeitern. „Vielesist möglich, wenn man fleißig undmenschlich agiert“, so Dörfler.

„Diese Auszeichnung gehört uns allen“Bundespräsident Heinz Fischer verlieh Landeshauptmann Gerhard Dörfler hohe Bundesauszeichnung

Diesmal habe ich ein paar Tipps rundums Autofahren für euch.

Kinder benötigen im Auto IMMEReinen eigenen Sitz! Das gilt auch dann,wenn ihr nicht mit Mama und Papa,sondern zum Beispiel mit Oma und Opaunterwegs seid. Lasst euch in euremSitz immer anschnallen oder schnallteuch selbst an - egal, wie lang oderkurz die Fahrt dauert. Nur so kann euchnichts passieren, wenn das Auto einmalschnell bremsen muss oder es zu eineranderen gefährlichen Situation kommt.

Für alle Eltern die Vorschrift im Detail:Kinder bis 14 Jahre und kleiner als 1,50

Meter benötigen einedem Gewicht und

der Größe desKindes ent-sp r e chendeRückha l t e -vorrichtung,die nur aufFahrzeugsit-

zen, die miteinem passenden

S i che rhe i t sgu r tausgestattet sind,

verwen-det wer-den darf.

Die Ver-w e n d u n g

und Beschaffen-heit von Kindersit-

zen ist gesetzlichgenau geregelt - beiVerstößen drohen hohe

Strafen.

Umfangreiche Informationen über dieGesetzeslage sowie Tipps rund um denKauf eines Kindersitzes und Produkt-testes findet man beim ÖAMTC im In-ternet: www.oeamtc.at/kindersitze

Gute Fahrt!

Euer

Polizist Ferdinand

Liebe Kinder, liebe Eltern!

Polizist Ferdinand

LANDESREGIERUNG AKTUELL

BP Heinz Fischer und Staatssekretär Josef Ostermayer mit LH Gerhard Dörfler und seiner Frau Margreth

In Kärnten erledigt der Landeshauptmann seine Dienstfahrten e-mobil

LANDESREGIERUNG AKTUELL ZEIT FÜR KÄRNTEN 1111

Emilie hat eine elegante Linien-führung, erstrahlt in feschem„energy-blue" und fährt um-

weltfreundlich elektrisch. Sie istdas neue Dienstauto von Landes-hauptmann Gerhard Dörfler, derdamit als erster Landeschef Öster-reichs e-mobil seine Dienstfahrtenerledigt. „Emilie“ ist zudem dererste Renault Fluence Z.E., der inÖsterreich ausgeliefert wurde. DerLandeshauptmann übernahm dasAuto bei Renault Aichlseder in Kla-genfurt.

„Wir gehen in ein neues Autozeit-alter“, betont Dörfler, der ein Sig-nal geben und die Menschen fürE-Mobilität begeistern will. Mit derInitiative „Lebensland Kärnten“ istman dabei bereits führendes Bun-desland in Österreich. Die E-Mobi-lität soll uns letztlich unabhängigvon Öl machen. Dörfler verweistauch auf den positiven Beitrag derE-Fahrzeuge für Lärmschutz undFeinstaubreduzierung. „Jeder sollseine eigene Haustankstelle am

Dach haben und die Kraft derSonne nutzen. Wir wären dann zu100 Prozent Selbsterzeuger“, soDörfler. „Emilie“ soll ein „Lebens-land Kärnten"-Teamfahrzeug sein,der Landeshauptmann will auchinteressierte Menschen ans Steuerlassen. „Lebensland Kärnten“-ChefAlbert Kreiner ergänzt, dass derStrom für die E-Mobilität in Kärn-ten aus erneuerbarer Energiekommt. So ist das Photovoltaik-Kraftwerk bei St. Veit seit Herbstam Netz.

Der Renault Fluence Z.E. ist einideales Nahverkehrsauto. Er hat 95PS, seine Lithium-Ionen-Batteriehat einen Energiegehalt von 22kWh und damit eine Reichweitevon 185 Kilometern. Die Ladezeitbeträgt sechs bis acht Stunden.Preislich beginnt der Fluence beiknapp unter 26.000 Euro, seineHöchstgeschwindigkeit beträgt 135km/h.

Infos unter www.lebensland.com

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„Emilie“ fährt in Kärnten mit Sonnenkraft

LH Gerhard Dörfler und „Lebensland Kärnten“-Chef

Albert Kreiner mit Hubert und Marina Aichlseder

Foto: LPD/Josef Bodner

ZEIT FÜR KÄRNTEN12 LANDESREGIERUNG AKTUELL

Ob Vertreter der Politik, der Wirtschaftoder Goldeck-Skifan – alle waren sichbei der offiziellen Eröffnung der "8erKabinentalbahn Goldeck" einig: Es istein ganz besonderer Tag für den Spit-taler Hausberg!

„Es hat sich gezeigt, dass der Schulter-schluss von 13 Gemeinden und ge-meinsame Initiativen Erfolg habenkönnen“, freute sich Goldeck-Koordi-nator LHStv. Uwe Scheuch. Die Inbe-triebnahme der Talbahn Goldeck ist fürScheuch jedoch nur der erste Schritt ineine erfolgreiche touristische Zukunft.„Weitere Schritte müssen nun durchHotellerie sowie Gastronomie erfolgenund die andere Seite des Berges, dasSeetal, muss erschlossen werden. Zielist es, den Ganzjahrestourismus aufdem Spittaler Hausberg zu etablieren“,so Scheuch. Der Goldeck-Koordinatorbedankte sich bei allen Partnern für diegute Zusammenarbeit. So bei den be-teiligten Gemeinden, beim GoldeckBergbahnen-Geschäftsführer MarcusKaller und für seine Handschlagqualitätganz besonders bei Strabag-Chef undMitinvestor Hans-Peter Haselsteiner.„Alle haben an einem Strang gezogenund das Goldeck zu einer touristischenAttraktion gemacht“, so Scheuch, derauch betonte, dass das aktuelle Aus-bauprogramm ein wichtiger Impuls fürdie Wirtschaft und den Tourismus inder Region sei.

Mit über 32 km bestens präpariertenPisten aller Schwierigkeitsgrade undsieben Beförderungsanlagen wird dasGoldeck für ein perfektes Wintersport-vergnügen sorgen.

Unsere Jugend ist unsere Zu-kunft! Mit immer neuen Ini-tiativen will daher Lehrlings-

und Jugendreferent LHStv. UweScheuch unserer Jugend und un-seren jungen Facharbeitern denWeg ins Arbeitsleben erleichtern.

„Seit 1. Februar 2012 gibt es bei-spielsweise die ,Aktion +1’, diejedem Betrieb, der in der Zeit von1. Feber bis 30. April 2012 einenLehrling einstellt, einen Startbonusvon 1.000 Euro gewährt“, berichteter. Auch das Kärntner Jugendstart-geld wird in diesem Jahr wiederausbezahlt. „Seit 1. Jänner 2012haben alle Jugendlichen des Jahr-gangs 1993 Anspruch auf dasKärntner Jugendstartgeld“, soScheuch. Es umfasst maximal 900Euro, wobei die Kosten für Führer-scheinausbildung, Aus- und Wei-

terbildungsmaßnahmen, Heim-oder Mietkosten rückerstattet wer-den. „Ebenso haben wir im letztenJahr die Aktion ,Wähle deinenLehrbetrieb’ erfolgreich abgehal-ten. Zahlreiche Lehrlinge habenmit der Abgabe ihrer Stimme ihreWertschätzung gegenüber denAusbildungsbetrieben gezeigt undeinige konnten beim Wettbewerbtolle Geldpreise für die Lehrlings-kassa gewinnen“, freut sich Scheuchüber die gelungene Initiative.

Infos unter www.jugendstartgeld.atund www.ktn.gv.at/arbeitnehmerfo-erderung

Auf dem Goldeck beginnteine neue Ära

Viele Aktionen für unsere Jugend und Lehrlinge

1. LHStv. Uwe ScheuchTel.: +43 (0) 50 536 22201E-Mail: [email protected]

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LHStv. Uwe Scheuch schaut auf Kärntens Jugendliche und Lehrlinge

Offizielle Eröffnung der „8er Kabinen-talbahn Goldeck“

Goldeck geht in eine erfolg-reiche, touristische Zukunft

Foto: www.sportberg-goldeck.at

Kärnten bewegt sich gesundlautet das Motto einer neuenInitiative, die Gesundheitsre-

ferent LHStv. Peter Kaiser gemein-sam mit ASKÖ, Naturfreunden undGesundheitsland Kärnten umsetzt.Ziel ist es, den Kärntnerinnen undKärntnern das ganze Jahr überLust auf gesunde Bewegung zumachen. Die Wichtigkeit regel-mäßiger Bewegung zeigen medizi-nisch fundierte Tatsachen: Bewe-gung verbessert nicht nur dasphysische und mentale Wohlbefin-den, sondern wirkt auch regulie-rend auf den Blutdruck und auf dieSenkung arteriosklerotisch wirksa-mer Blutfette. Zudem wird dasAuftreten von Herzkreislaufer-krankungen reduziert, die in Öster-reich Sterbeursache Nummer einssind. „Mit einem breiten Spektruman kostenlosen oder vergünstigtenBewegungsangeboten für dasganze Jahr wollen wir einen ge-sunden Bewegungsbogen bieten,um die Kärntner Bevölkerung zueinem gesünderen Leben zu moti-vieren“, erklärt Kaiser. Interessiertekönnen aus einer breiten Palette

wählen, die Angebote reichen vonSkitouren, Schneeschuhwander-ungen, bis hin zu Kletter- oderRadtouren, Aquajogging undSchwimmen. Informationen gibt esüber einen Bewegungskalender analle Haushalte und über die Home-page www.gesundheitsland.at

Viele BewegungsangeboteBereits das erste große Highlight,den Wintersporttag in Bad Klein-kirchheim, nutzten zahlreichesportbegeisterte Kärntnerinnenund Kärntner. Dort konnte manbeispielsweise an einer Skitouroder an Winter- und Fotowande-rungen teilnehmen, Langlaufenoder Skifahren. Die Liftkarte gab es zum Sonderpreis von 20 an-statt 41 Euro. Die Sportausrüs-tungen konnten kostenlos geliehenund Tourenski gratis getestet werden.

Bunter Bewegungsbogen für gesünderes Leben

Das Essverhalten der Mutter während derSchwangerschaft beeinflusst die späterenErnährungsgewohnheiten und -vorliebender Kinder. „Ein gesunder Lebensstil be-ginnt bereits im Mutterleib, das heißt,was Mütter essen und trinken, beeinflusstdie spätere Gesundheit sowie körperlicheund geistige Leistungsfähigkeit der Kin-der ganz wesentlich mit“, so Gesund-heitsreferent LHStv. Peter Kaiser. Um dieswerdenden Müttern deutlich zu machen,initiierte er gemeinsam mit Kärntens Ge-bietskrankenkassen-Obmann Georg Stei-ner das Projekt „Richtig essen vonAnfang an“. Mütter haben so die Mög-lichkeit, während der Schwangerschaftund im ersten Lebensjahr ihres Kindes inkostenlosen Beratungen und Workshopsalles über eine gesunde, ausgewogene Er-nährung zu erfahren. Geleitet werden dieWorkshops von Diätologen, Hebammen,Ernährungswissenschaftlern und Ärzten.

Workshoptermine „Ernährung in derSchwangerschaft“:· 23. Feber, 13-16.30 Uhr, bfi St. Veit, Friesacher Str. 3a

· 23. Feber, 13-16.30 Uhr, ÖGB Hermagor, Wulfeniaplatz 1

Weitere Infos unter der Telefonnummer 050 5855 2409 oder unterwww.richtigessenvonanfangan-kaernten.at

Richtig essen von Anfang an

2. LHStv. Peter KaiserTel.: +43 (0) 50 536 22601E-Mail: [email protected]

LANDESREGIERUNG AKTUELL

Ein gesunder Lebensstil beginnt in Kärnten bereits im Mutterleib

Wintersporttag in Bad Kleinkirchheim war Start für umfangreiches Bewegungsprogramm

LHStv. Peter Kaisermit erfolgreichenTeilnehmern amWintersporttag inBad KleinkirchheimFoto: Büro LHStv. Kaiser

ZEIT FÜR KÄRNTEN 1313

Gesundes Essenzum Wohl für Mutter und KindFoto: CONTRAST/APA-

PictureDesk.com

ZEIT FÜR KÄRNTEN14 LANDESREGIERUNG AKTUELL

„Die Kärntner Sozialabteilung unter-stützt seit zwei Jahren die Tierthera-pie in Pflege- und Behinder-teneinrichtungen. Diese besondereBetreuungsform ist so überzeugend,dass sie Fachleute aus den Niederlan-den übernehmen wollen“, berichtetSozialreferent LR Christian Raggervon einem geplanten gemeinsamenEU-Projekt. Fachkraft Dunja Leitgebaus Passering besucht mit ihren sie-ben Kaninchen, drei Meerschwein-chen, einer Katze und zwei Hundenregelmäßig mehrere Einrichtungen inKärnten. „Besonders bei Demenz-kranken wurden durch Therapietieregute Ergebnisse erzielt und sie brin-gen gleichzeitig Freude in das Lebender Menschen“, so Ragger.

LR Christian RaggerTel.: +43 (0) 50 536 22701E-Mail: [email protected]

Erfolgreiche tiergestützte TherapieNiederlande übernehmen Kärntner Modell

Gültigkeit verloren. „Deshalb sindfinanzielle Absicherung vonFrauen, Lohngerechtigkeit, Pensi-onssicherung und ökonomischeUnabhängigkeit zentrale Schwer-punkte des heurigen Frauentages“,so Prettner. In einem Manifest sindvier Forderungen zur Herstellungvon Chancengleichheit zwischenFrauen und Männern zusammen-gefasst: 1. Verpflichtende Frauen-quote bei Bundes-, Landtags- undGemeinderatswahllisten sowie ge-

setzliche Frauenquote für Füh-rungsgremien von börsennotiertenUnternehmen. 2. Einkommensbe-richte in Betrieben. 3. Berufsorien-tierung als reguläre Schulstunde imSchulunterrichtsgesetz. 4. Ver-pflichtende Alterssicherung vonFrauen.

„Der Internationale Frauentag sollauf wichtige Forderungen der Frau-enpolitik aufmerksam machen, aberdies ist auch ein Tag, der gefeiertwerden soll – daher findet am Frei-tag, dem 2. März, das ,Frauen-Money-Fest’ in der Hypo-Alpe-Adria-Arena statt“, kündigt Prett-ner an.

Alle Informationen finden Sie unterwww.frauen.ktn.gv.at

„Frauen-Money-Fest – ein Manifest“„Frauen und wirtschaftliche Unabhängigkeit“ ist das Thema des Internationalen Frauentages 2012

Der Internationale Frauentag 2012mit dem Titel „Frauen-Money-Fest –ein Manifest“ widmet sich demThema „Frauen und wirtschaftlicheUnabhängigkeit“ und soll die Umset-zung längst überfälliger Forderungender Frauen öffentlich machen.

Für Frauenreferentin LR Beate Prett-ner hat der bekannte Satz der Frau-enrechtlerin Simone de Beauvoir –„Emanzipation fängt beim Porte-monnaie an“ – bis heute nichts an

LR Beate PrettnerTel.: +43 (0) 50 536 22301E-Mail: [email protected]

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Beim InternationalenFrauentag will LR BeatePrettner die Umsetzungüberfälliger Forderungender Frauen öffentlich machenFoto: Büro LR Prettner/

Gernot Gleiss

Ein sofort wirksames, aber auch lang-fristiges Anti-Kälte-Sozialpaket hatSozialreferent LR Christian Raggerumgesetzt. „Ab sofort können Men-schen in einer ExistenzbedrohtenNotlage (Stromversorgung nicht mehrgegeben, keine Möglichkeit zu Bede-ckung erforderlicher Heizkosten etc.)einen Zuschuss für die Heizkosten be-antragen“, so Ragger.

Haushalte mit zwei und mehr Perso-nen bis zu einem Einkommen vonmaximal 1.200 Euro netto und Ein-personenhaushalte bis maximal 800Euro netto können diesen Zuschussbeantragen. Ehepaaren stehen bis zu100 Euro Beihilfe zu, Alleinstehendenbis zu 50 Euro. Die Auszahlung derBeträge erfolgt durch die Sozialabtei-lung des Landes Kärnten.

Infos für Betroffene: Sozialabteilung des Landes Kärnten,Raimund Schnablegger, 050 536 146 45oder unter www.ktn.gv.at

Soforthilfe für Menschen bei Kältenot

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Nach dem Rückzug von JosefMartinz aus der Regierung istseit rund einem Monat AchillRumpold als Landesrat tätig.Gleich zu Beginn ließ er mitReformplänen im Gemeinde-bereich aufhorchen.

Wie sehen Sie Ihre Rolle?LR Achill Rumpold: Ich warbisher schon Ersatzmitglied inder Landesregierung undübernehme jetzt die Rolle desLandesrates, was für Stabilitätund Kontinuität sorgt. Ichsehe mich aber als Statthalter.

Was haben die Gemeinden zuerwarten?LR Achill Rumpold: Ich setzeden Reform- und Sanierungs-prozess fort. Mein Ziel ist, dasswir in den nächsten Jahrenkeine Abgangsgemeinde mehrhaben. Es ist in den letztenJahren bereits gelungen, dieZahl der Abgangsgemeindenzu halbieren von 64 auf 32Gemeinden.

Wird es zu Gemeindezusam-menlegungen kommen?LR Achill Rumpold: Ich lehneGroßgemeinden und Zusam-menlegungen von politischenGemeinden strikt ab, aber woes Kooperationsmöglichkeitengibt, können auf freiwilligerBasis Verwaltungsgemein-

schaften errichtet werden. Esgeht darum, Strukturkosten zusparen, um dieses Geld für dieAnliegen der Bürger zu inves-tieren, wie beispielsweise inStraßen und Wege. Wenn Gemeinden in bestimmten Be-reichen zusammenarbeitenmöchten, werde ich das unter-stützen.

Welche Maßnahmen brauchtder ländliche Raum, um mit denStädten mithalten zu können?LR Achill Rumpold: UnsereReformmaßnahmen unterstüt-zen die Gemeinden in finan-zieller Hinsicht. Das Geld darfnicht in der Verwaltung versi-ckern, sondern muss für die Bürger eingesetzt werden.Wenn damit die Infrastrukturaufrechterhalten werden kann,wirken wir der Abwanderungentgegen. Die Gesetzesände-rung zum Mindestsicherungs-gesetz, wonach die kleinenGemeinden künftig finanziellentlastet werden, ist ein wei-terer Beitrag. Ebenso wie dieWirtschaftsregionen für dieBetriebsansiedelung. Damitbringen wir die Arbeit zu denMenschen.

LR Achill RumpoldTel.: +43 (0) 50 536 22401E-Mail: [email protected]

Erfolg der Carinthischen Musikakademie wird fortgesetzt

Interessante Angebote im Stift Ossiach

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LR Harald Dobernig und Marion Rothschopf präsentierendas Jahresprogramm der Carinthischen Musikakademie

Das abwechslungsreiche Jah-resprogramm der Carinthi-schen Musikakademie (CMA)im Stift Ossiach präsentierteKulturreferent LR Harald Dobernig gemeinsam mit Ge-schäftsführerin Marion Roth-schopf. „Die CarinthischeMusikakademie mit ihrenStandorten in Ossiach undKnappenberg hat sich sehr gutentwickelt. Auf dieser Entwick-lung wollen wir aufbauen undneue Schwerpunkte setzen.Durch die gute Auslastung istes gelungen, die Fördergelderdes Landes deutlich zu reduzie-ren“, berichtet Dobernig.

Mit den revitalisierten Räum-lichkeiten kann man dem mu-sikinteressierten Publikum imAlpen-Adria-Raum eine Infra-struktur anbieten, die es sonstnirgends in Österreich gibt.„2011 konnte die CMA Ossiachan 241 Auslastungstagen23.197 Kurs- und Seminarteil-nehmer begrüßen“, bilanziertder Landesrat. Für 2012 wur-den bereits 101 Seminare, Kon-zerte und Kongresse fixiert.„Wir wollen die CMA jungenMenschen näherbringen, aberauch verstärkt Angebote fürSenioren schaffen.“ Besonderserfreulich ist, dass sich die

CMA Ossiach innerhalb vonzweieinhalb Jahren zu einemder beliebtesten musikkulturel-len Veranstaltungszentren imAlpen-Adria-Raum entwickelthat. „Mittlerweile gibt es Kooperationen mit den unter-schiedlichsten kulturellen In-stitutionen, von der Chor-akademie Kärnten, dem Lan-deskonservatorium, dem Lan-desmusikschulwerk bis hinzum Österreichischen Blasmu-sikverband und der Trigonale“,so Dobernig.

Erstmals gibt es auch viele ei-gene Kursangebote seitens derCMA. Ein eigener Praxislehr-gang soll allen, die im Musik-und Kulturbereich tätig sind,die entsprechenden fachlichenKenntnisse vermitteln. Für Mu-sikstudentinnen und -studen-ten höheren Semesters wurdeneigene „Master Classes“ entwi-ckelt. Das Programm „Ritter-klang und Minnesang“ richtetsich vor allem an die Kinder.

Informationen unter: www.die-cma.at

LR Harald DobernigTel.: +43 (0) 50 536 22502E-Mail: [email protected]

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Reformpläne im Gemeindebereich

ZUKUNFTSFONDS* ermöglicht schuldenfrei

P Fachhochschule KärntenP FlughafenP Alpen-Adria-Universität Campus

2008+P WIFI LehrwerkstätteP WIFI Test- & AusbildungszentrumP Fußballplatz KACP Sportstätte fur Sportverein DonauP Leichtathletik-ArenaP Sportunion TennishalleP Eis- und StocksportzentrumP Sportstätte AnnabichlP Sportunion ClubhausP Kärntner MessenP und viele mehr

KLAGENFURT STADTZUKUNFTSFONDS* PROJEKTE

P BFI Werkstätte KrumpendorfP Sportplatz MoosburgP Ankauf Seeliegenschaft Bad SaagP Aussichtsturm PyramidenkogelP Sportstätte KöttmannsdorfP Firma Daramic Austria, Feistritz i. R.P Sportstätte PoggersdorfP Sanierung Wellersdorfer StraßeP Sanierung Keutschacher StraßeP Ankauf und Instandhaltung See-

hotel HafnerseeP und viele mehr

KLAGENFURT-LAND (BEZIRK)ZUKUNFTSFONDS* PROJEKTE

P Sanierung Ferndorfer StraßeP Sportstätte NötschP Sanierung Bleiberger StraßeP Biodiesel GmbH, ArnoldsteinP Dreiländereck Clubhaus SC ArnoldsteinP Sportstätte AfritzP Firma Elan, FurnitzP und viele mehr

VILLACH-LAND (BEZIRK)ZUKUNFTSFONDS* PROJEKTE

Folgende Personen arbeiten im Rahmen der Kärntner Landesholding an der erfolgreichen Weiterentwicklung Kärntens mit:Geschäftsführung: VDir. Dr. Hans-Jörg Megymorez, LL.M., VDir. Mag. Gert Xander, Prok. Mag. (FH) Herbert Zankl; Aufsichtsrat:LHStv. DI Uwe Scheuch, KO LAbg. Ing. Kurt Scheuch, KO LAbg. Ing. Reinhart Rohr, Mag. Achill Rumpold, MMag. Oliver Stauber,Ing. Gerd Tilly, Mag. Ulrich Zafoschnig | Landesaufsicht: LR Mag. Harald Dobernig, Dr. Horst Felsner (Stv.) | Beirat des Zukunfts-fonds*: Honorarkonsul KR Ing. Wolfgang Röhrs (Vorsitzender), RA Mag. Astrid Wutte-Lang (Stv.), Mag. Alexander Höfinger, WPDkfm. Dr. Ernst Kohlfurst, Franz Wiedenig | Anlagebeirat: Mag. Gert Xander (Vorsitzender), Dr. Hans-Jörg Megymorez, LL.M. (Stv.),WP Mag. Wolfgang Ilgenfritz, Dr. Enzo De Cillia, Mag. Walter Penker | sowie uber hundert MitarbeiterInnen in der KLH-GRUPPE Weitere Informationen: Kärntner Landesholding | 9020 Klagenfurt a. W. | Tel: 0463 515244 | E-Mail: [email protected]

* der Zukunftsfonds der Kärntner Landesholding wurde ermöglicht durch den Verkauf der HYPO-Bank; finanzielle Mittel wurden auch dem KWF zur Verfugung gestellt.

P Kärnten Therme WarmbadP Schirollerstrecke AlpenarenaP Carinthian Tech Research AGP Fachhochschule KärntenP BFI WerkstätteP WIFI LehrwerkstätteP Tourismusschulen WarmbadP und viele mehr

VILLACH STADTZUKUNFTSFONDS* PROJEKTE

P Therme Römerbad Bad Kleinkirch-heim

P Fachhochschule Kärnten, SpittalP Firma Merck, SpittalP Sportanlage WinklernP Springer, RangersdorfP Sportstätte Stall i. MölltalP Firma Noritec Holzindustrie GmbH,

StallP Sportstätte FlattachP Sportstätte MöllbruckeP Sportstätte LendorfP Sportstätte ObermillstattP Sportstätte RadentheinP und viele mehr

SPITTAL A. D. DRAU (BEZIRK)ZUKUNFTSFONDS* PROJEKTE

P Biohotel Daberer, St. DanielP Jugend- und Familiengästehaus

WeißbriachP und viele mehr

HERMAGOR (BEZIRK)ZUKUNFTSFONDS* PROJEKTE

P Burgbau FriesachP Springer Maschinenfabrik AG, FriesachP FunderMax GmbH, St. VeitP Firma GEBA Kunststofftechnik, St. VeitP Firma RBM Maschinenbau, St. VeitP Firma Signum, St. VeitP Stiftshotel St. Georgen am LängseeP Golfplatz St. Georgen am LängseeP Clubhaus GuttaringP Musikzentrum KnappenbergP Firma Tilly Holzindustrie GmbH, AlthofenP Treibacher Industrie AG, AlthofenP Sportplatz EbersteinP Sanierung MetnitztalstraßeP Micheldorfer Straße

ST. VEIT A. D. GLAN (BEZIRK)ZUKUNFTSFONDS* PROJEKTE

P Jugend- und FamiliengästehausHochrindl/Sirnitz

P Fachhochschule Kärnten, Feldkirchen

P Firma Richard Bittner AG, Feldkirchen

P Carinthische Musikakademie Stift Ossiach

P Steinhaus DomenigP Ankauf Feriendorf Ossiacher SeeP Sportstätte SirnitzP Ankauf Seeliegenschaft

Maltschacher SeeP Firma Hirsch, GlaneggP Sanierung HochrindlstraßeP Sanierung GoggauseestraßeP und viele mehr

FELDKIRCHEN (BEZIRK)ZUKUNFTSFONDS* PROJEKTE

hunderte Projekte in Kärnten

P EUR 150 Mio. Sanierungsbei-trag fur die HYPO-Bank

P Bau der KoralmbahnP Breitbandinitiativen 2005 -

2015P Konjunkturbelebungspaket fur

die Kärntner WirtschaftP JugendstartgeldP GratiskindergartenP PendlergeldP Wärme- und EnergietausenderP TeuerungsausgleichP Bau bzw. Sanierung von uber

hundert Volks- und Haupt-schulen

P Unterstutzung von gemein-nutzigen Beschäftigungs-projekten

P Unterstutzung von uber hun-dert Projekten im Bereich desStraßen- und Bruckenbaus

P Unterstutzung der Sportdach-verbände ASKÖ, ASVÖ undSportunion

P und viele mehr

Weitere ZUKUNFTSFONDS*Projekte

www.klhd.at

P Rund EUR 831 Mio. Einnahmen

durch HYPO-Verkauf

P Einrichtung des Zukunftsfonds mit

EUR 500 Mio.

P Schuldenfreie Landesholding

P Strategische Steuerungsholding fur

8 wesentliche Tochtergesellschaften

(KLH-GRUPPE)

P EUR 390 Mio. fur Projekte in

Kärnten schuldenfrei investiert

P EUR 5,1 Mrd. Gesamtinvestitions-

summe in Kärnten ermöglicht

P EUR 600 Mio. Bilanzsumme (2010)

P EUR 6,3 Mio. EGT (2010)

P Sanierung Diexer StraßeP Sportstätte VölkermarktP Firma Kostwein, VölkermarktP Urbas Maschinenfabrik, VölkermarktP Firma Sinnex, GriffenP Sportstätte SittersdorfP und viele mehr

VÖLKERMARKT (BEZIRK)ZUKUNFTSFONDS* PROJEKTE

WOLFSBERG (BEZIRK) ZUKUNFTSFONDS* PROJEKTEP WIFI Lehrwerkstätte WolfsbergP Sportstadion WolfsbergP BFI Werkstätte WolfsbergP Tubex Tubenfabrik, WolfsbergP Hermes Pharma GmbH, WolfsbergP Firma Johann Offner, Holzindustrie,

WolfsbergP Sportplatz St. Stefan im LavanttalP Firma Schwing, St. Stefan i. L.P PMS Elektro- und Automationstechnik

GmbH, St. Stefan im LavanttalP Technische Ausbildungs GmbH,

St. AndräP Firma ASTAM, St. AndräP Firma Kresta, St. ÄndräP Firma Stora Enso Timber,

Bad St. LeonhardP Hotel Moselebauer, Bad St. LeonhardP Firma Geislinger, Bad St. LeonhardP und viele mehr

WIFI Test- und Ausbildungszentrum, Klagenfurt

Der Vorstand der Kärntner Landesholding:Mag. Gert XANDER und Dr. Hans-Jörg MEGYMOREZ, LL.M.

Leistungsschau der KLH:

ZEIT FÜR KÄRNTEN18 VERWALTUNG AKTUELL

Der internationale Qualitätsstandard„Investors In People“ (IIP) ist ein Pro-gramm zur Personalentwicklung undsystematischen Förderung von Mitar-beiterinnen und Mitarbeitern sowieFührungskräften. Die Kärntner Landes-amtsdirektion erhält als erste Landes-verwaltung diesen internationalenQualitätsstandard. IIP steht für klareZiele, wirksame Führung, innovativeProzessabläufe und nachhaltige Leis-tungssteigerung, um Humankapital alswichtigen Produktionsfaktor zu entwi-ckeln und auszubauen.

Informationen zu IIP unterwww.investorsinpeople.at

Andere reden über Reformen,wir setzen sie um, sagt Lan-deshauptmann Gerhard Dörf-

ler. Er will nun die Verwaltung desLandes Kärnten auf unnötig aufge-bauten Speck durchforsten. Nachder Zusammenlegung der 20 Lan-desabteilungen in zehn Kompe-tenzzentren, der Standortkonzen-tration und einem Abbau von 200Stellen, erfolgt mit der Aufgaben-reform der nächste Schritt. ImMärz gibt es eine große Auftakt-veranstaltung mit allen Abtei-lungsleitern und Bezirkshaupt-leuten. Dort wird auch Rechnungs-hofpräsident Josef Moser erste Re-formideen präsentieren. Dörflererwartet sich viele Optimierungs-möglichkeiten und schon für Mittedes Jahres ein erstes Zwischener-gebnis.

In den nächsten Monaten soll inden Kompetenzzentren, Bezirks-hauptmannschaften und sonstigenDienststellen ein umfassendesScreening stattfinden. Dörfler rech-

net mit einer weiteren Verschlan-kung der Verwaltung, einer Bud-getreduktion und Kostenersparnis,der Erfüllung von Personalein-sparungszielen, der Nutzung vonSynergien und auch einer Mobili-sierung bzw. Bereitstellung vonPersonal für wichtige, neue Aufga-ben. „Mit dieser Straffung machtsich Kärnten fit für die Zukunft,nur mit einer schlanken, effektiven, serviceorientierten Verwaltungkönnen kommende Aufgaben er-folgreich bewältigt werden.“

Der Landeshauptmann bekräftigtsein klares Ja zu den Bezirkshaupt-mannschaften, es soll aber Partner-schaften geben, zum Beispielzwischen den BHs Wolfsberg undVölkermarkt oder Spittal und Her-magor. Spezielle, komplexe Verfah-rensbereiche könnte dann eine BHfür beide Bezirke übernehmen.Nach dem gleichen Prinzip solle eszu einer Aufgabendelegierung zwi-schen Gemeinden und BHs sowiezwischen BHs und Land kommen.

Internationaler Qualitäts-standard für Verwaltung

Straffung macht fitfür die ZukunftBereits im März Auftaktveranstaltung zur Ablaufoptimierung

Einen gemeinsamen modernen Stand-ort für drei Dienststellen – nämlich dieStraßenmeisterei, die Wasserwirtschaftund den Wasserbauhof – gibt es jetzt inHermagor. Dadurch können Miet- undBetriebskosten gespart und durch diegemeinsame Nutzung von Anlagen undGerätschaften Synergieeffekte geschaf-fen werden. So werden beispielsweisedurch die Kooperation mit der GrohagSchneeräumgeräte und ein Unimog ge-meinsam genutzt, was eine bessereAuslastung beider Fuhrparks bringt.Für Landeshauptmann Gerhard Dörflerist das ein weiterer Schritt in die rich-tige Richtung. „Das neue HermagorerGebäude ist ein Vorzeigemodell, dasLand erspart sich so 40.000 Euro proJahr.“

„Modell Hermagor“ funktioniert bestens

Hermagor hatgemeinsamenStandort für dreiDienststellenFoto: LPD/Josef Bodner

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Öffnungszeiten der Betreuungsein-richtungen nimmt er auch die Wirt-schaft in die Pflicht. Diese sollte sichstärker an den Bedürfnissen der Fa-milien orientieren. „Eltern solltenmehr Zeit für ihre Kinder haben.Flexible Arbeitszeiten sind hier ge-fragt, vor allem für Alleinerzie-hende. Die Gesellschaft mussschauen, dass nicht alles der Ar-beitswelt untergeordnet wird“, meintSalzmann.

Das IBB jedenfalls steht als Bil-dungs- und Kommunikationszen-trum immer offen. Salzmannverweist auf das gute Netzwerk unddie Kooperation mit dem LandKärnten (Bildungsabteilung), derAVS und anderen Bildungsträgern.Und er macht auf vom IBB angebo-tene Projekte wie das heilpädagogi-sche Reiten und Voltigieren, diefrühe Sprachförderung im Kinder-garten sowie die Bewegungsoffen-sive aufmerksam. Mitentwickelt hatdas IBB zudem die Konzepte für denBewegungskindergarten St. Veit undden Begegnungskindergarten St. Ul-rich bei Feldkirchen. Anerkennunggab es für so viel Engagement auchschon vom Bildungsministerium,das dem IBB für die Ausbildung vonTagesmüttern/-vätern und Eltern-bildnerinnen/Elternbildnern ein Gü-tesiegel verlieh.

Wenn es um Kinderbetreuunggeht, gibt es in Kärnten eineAnlaufstelle, in der man

wirklich ausgezeichnete, verständ-liche und praxisbezogene Informa-tionen, Hilfestellung, Aus- undFortbildung bekommt. Das „IBB –Institut für Bildung und Beratung“am Klagenfurter Rudolfsbahngürtelkommt bei Pädagoginnen und Pä-dagogen sowie Eltern auch entspre-chend gut an. Geleitet wird es vonGerald Salzmann. Der frühere Leh-rer ist Vater einer erwachsenenTochter. Über seine Frau, eine Kin-dergartenleiterin, und seine wissen-schaftlichen Arbeiten über Kinder-betreuungseinrichtungen entdeckteer dann den vorschulischen Bereichfür sich.

Gegründet wurde das IBB 2002 alsVerein „Kärntner Kinderbetreuung“durch Landeshauptmann GerhardDörfler, der damals schon Kin-derbetreuungsreferent war, undLandeskindergarteninspektorin IrisRaunig. Im IBB gibt es Aus-, Fort-und Weiterbildung für Kindergar-ten- und Hortpädagoginnen und -pädagogen, Tagesmütter und -väter sowie Kleinkinderzieherin-nen und -erzieher. Das neue Kärnt-ner Kinderbetreuungsgesetz schreibtauch künftigen Helferinnen undHelfern sowie Leiterinnen und Lei-tern einen Kurs vor. „Wir versu-chen, unsere Teilnehmerinnen undTeilnehmer stark in die Kurse ein-zubeziehen. Sie können mitwirken,ihre praktischen Erfahrungen ein-

bringen“, erklärt Salzmann. Manngab es bisher erst einen einzigen inden Ausbildungslehrgängen, wasder IBB-Leiter sehr schade findet.„Mit Kindern zu arbeiten ist einsuper Job und ein Kindergärtnerwäre auch für die Kleinen wichtigund wertvoll im Erziehungspro-zess“, betont er.

Auch in den Familien will Salz-mann den Männern Mut machen,sich mehr in der Kinderbetreuungeinzubringen. Das IBB bietet Eltern-abende in den Gemeinden an, woauch immer wieder Fragen in dieseRichtung aufkommen. „Viele Elternsind in Erziehungsfragen verunsi-chert. Wir wollen ihre Kompetenzenstärken, schauen, wo sie Ressourcenhaben, die sie nutzen können“, be-schreibt der Experte. Rund 4.000 El-tern hat man bereits über dieElternabende erreicht, circa 340kamen außerdem mit konkretenFragen direkt ins IBB. Am häufigs-ten drehen sich die Fragen um dieSchuleingangsphase, den Start inden Kindergarten, Ernährung undBewegung. Tipps und Hilfe gibt esaber z.B. auch wenn Kinder verhal-tensauffällig sind oder die Eltern inTrennung leben. „Zudem machenwir Medienpädagogik, erklären denEltern, wie sie mit Reizüberflutun-gen durch TV und Co. umgehenkönnen“, nennt Salzmann ein wei-teres wichtiges Thema.

Bei der Diskussion um Vereinbar-keit von Familie und Beruf sowie

Die „Zeit für Kärnten“ traf den Geschäftsführer des IBB

www.ibb-bildung-beratung.atInfos unter:

Markus Böhm

GANZ PERSÖNLICH

Gerald Salzmann leitetdas IBB als Bildungs-und Kommunikations-zentrum der Kinderbe-treuungFoto: IBB

ZEIT FÜR KÄRNTEN 1919

Kinder in die besten Hände

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Hongkong bedeutet „duftenderHafen“, was sehr gut zum Jobvon Karl Nussbaumer aus St.

Veit an der Glan passt. Der Kärnt-ner arbeitet nämlich in der asiati-schen Metropole für das TirolerWellness & Spa Design-Unterneh-men Schletter. 2007 startete er inTirol und 2009 begann er als „Pro-ject Director Asia“ mit dem Auf-bau der Hongkonger Nieder-lassung, von der aus nun Kundenin Macao, Singapur, Thailand,Korea, Indien und insbesondereChina betreut werden. ErfolgreicheProjekte in China sind zum Bei-spiel das bis vor kurzem nochweltweit höchste Spa im „FourSeasons Hotel“ in Guangzhou, dieLuxus-Spa-Suiten im Casinohotel„Wynn Macau“ oder das „ShineSPA“ für das „Sheraton Hotel“ inXian.

„Das Leben in Hongkong istschnell und hektisch“, beschreibtNussbaumer. Das Zentrum ist mitrund 16.000 Einwohnern pro km²eines der am dichtesten besiedeltenGebiete der Welt. Der Auslands-kärntner schwärmt von den erstklassigen Restaurants mit im-menser Auswahl, verweist auf den

enormen Umsatz bei den Pferde-wetten im „Hong Kong JokeyClub“, die hohe Millionärsdichte,die astronomisch hohen Woh-nungspreise sowie die starke Licht- und Umweltverschmutzung.Hongkong hat für Nussbaumerauch eine der atemberaubendstenSkylines der Welt und ist zudemHauptstadt des Feng Shui.

„Unter der Woche gibt es fast nurArbeit. Die Zeitverschiebung vonsechs oder sieben Stunden nachÖsterreich erfordert oft eine Nacht-schicht“, führt der Spa-Experteaus. An Wochenenden trifft er sichmit Freunden aus aller HerrenLänder, meistens in den westlichenAusgehvierteln auf „Hong KongIsland“. Eine beliebte Freizeitbe-schäftigung in Hongkong ist auchdas Wandern. „Man glaubt eskaum, aber diese Stadt hat auchihre grüne Seite und viele Wander-wege“, sagt Nussbaumer. Im Som-mer kann man auch Bootsausflügemachen, die dann oft mit einerParty an einem Strand verbundensind.

„2010 und 2011 war ich Kapitändes österreichischen Teams beim

Liebe Auslandskärntnerinnen und -kärntner! Schicken Sie uns bitte Ihre Geschichten und Fotos per E-Mail an [email protected] oder per Post an Amt derKärntner Landesregierung, Pressebüro, Arnulfplatz 1, 9021 Klagenfurt. Als kleinesDankeschön gibt es ein Buch und einen Fürstenstein-Anstecker.

Liebe Auslandskärntnerinnen und -kärntner!

Markus Böhm

ZEIT FÜR KÄRNTEN20

Drachenbootrennen in Stanley aufder Südseite der Insel. Das Boot wirdjedes Jahr von der ,AustroCham',einer Art österreichische Handels-kammer, gesponsert. Beide Jahrekonnten wir in unserer Kategorie(MIX) einen Pokal gewinnen“, be-richtet Nussbaumer weiter. MitKärnten ist er noch immer sehr verbunden, verbringt hier immerWeihnachten und auch einen Som-merurlaub bei seiner Familie. 2012gründete er nun auch seine eigeneFirma in Hongkong, die er gemein-sam mit dem elterlichen Betrieb„Kuttnig GmbH“ in Kärnten in dennächsten Jahren weiter ausbauenwill.

Wellness-Experte KarlNussbaumer testeteine gemütliche Entspannungsliege fürein Projekt in AsienFoto: Privat

Exklusive Wellness-Projekte und Drachenbootrennen

Ihr Leben gehört edlen SteinenKranzelbinders „alpin+art+gallery“ auf der Turrach – einzigartiges Museum und Ausflugsziel

Jahrtausendelang wurden überdie Passstraße Turracher HöheSteinsalz, Holz und edle Erze

von Salzburg und der Steiermarkund vom Nockgebiet nach Kärn-ten, Slowenien und Italien trans-portiert.

Anfang der 1960er Jahre stellteder Alpinist und Sammler RupertKranzelbinder Eigenfunde im 300Jahre alten Getreidekasten-Mu-seum aus und baute zwei Jahr-zehnte lang Zinnober-Erz imKor-Stollen auf der TurracherHöhe ab. Heute steht Kranzelbin-der für hochkarätigen Designer-schmuck, luxuriöse Dekorobjekte,internationale Farbedelsteine undRaritäten, die in der angebotenenFülle europaweit einzigartig sind.

Das „Flagship Store“ der FamilieKranzelbinder auf der Turrach liegtdirekt am idyllischen Drei-Seen-Rundwanderweg, vis-à-vis derSommerrodelbahn Nocky Flitzer,nahe dem Hotel Hochschober. Aufüber 500 m² Ausstellungsflächesorgen Edel- und Schmucksteinevon allen Weltkontinenten sowie

heimische Raritäten aus dem Al-penbereich und Nockgebiet für einunvergessliches Funkeln in denAugen der Betrachter. Führungendurch die alpin+art+gallery gibt esjeden Dienstag (Sommer: 16.00Uhr; Winter: 16.30 Uhr) und beiVoranmeldungen.

Im Zentrum von Pörtschach gibt esdie lake+art+gallery der FamilieKranzelbinder. Der 40 MillionenJahre alte versteinerte Wald, dasKristallkino im Kellergewölbe unddie beleuchtete Rosenquarz-Ro-mantiksitzbank sind nur drei vonvielen Highlights. In der Römer-

badpassage in Bad Kleinkirchheimkann man ebenfalls im exklusivenSortiment aus dem Hause Kranzel-binder stöbern.

„Die Arbeit mit den seltenen Mate-rialien unseres Universums, in denTiefen der Berge geschürft, liebevollvon Hand veredelt und aufwändigin unseren drei Destinationen prä-sentiert, erfüllt bereits die dritte Generation mit Stolz und Lebens-freude“, erklärt Norbert Kranzelbin-der auf die Frage, was genau ihnund seine Familie seit mehr alseinem halben Jahrhundert an denNaturschätzen fasziniert. Tradition,Qualität, Service und professionelleBeratung stehen auch für die beidenSöhne und Nachfolger Jakob undJohannes Kranzelbinder an obersterStelle.

Über 10.000 Exponate, Raritätenund Kuriositäten der Natur ziehenden Betrachter in den Bann. Ein Be-such dieses faszinierenden „Schatz-hauses der Natur“ inmitten derBergwelt lohnt sich allemal.

Karl Brunner

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LH Gerhard Dörflerund der Präsident vonFriaul-Julisch Vene-tien, Renzo Tondo, beiJakob Kranzelbinderauf der Turrach Foto: LPD/Josef Bodner

Landgasthof Reid’nwirt · Retschitz 3· 9554 St. Urban

Saiblingsfilet nach Irmis Art (für 4 Personen)

Schauen Sie beim Reid'nwirt vorbei!

Irmgard und Karl Liebetegger verwöhnen Sie mit Kärntner,nationaler und internationaler Küche. Es werden aus-schließlich aus der Umgebung stammende und AMA-zer-tifizierte Produkte bezogen.

Infos zur Kärntner Wirtshauskultur: www.wirtshaus.com Tel. 04277/8244 · [email protected] · www.reidnwirt.com

22 ZEIT FÜR KÄRNTEN

GuteLandgasthof Reid'nwirt

Foto: Reid'nwirt

Gutschein über 50 Eurofür ein Essen beim

Reid'nwirt. Bitte Postkartemit Kennwort „Reid'nwirt“ bis 2. März 2012an: Kärntner Landesregierung, Pressebüro,Arnulfplatz 1, 9021 Klagenfurt

Zutaten: 8 Filets vom Saibling (vom Payr, Sirnitz), Salz, Pfeffer, Zitrone, ca. 8 dag Butter, je einen halben gelben, roten und grünenPaprika, 1 El Öl, etwas Mehl, ca. 4 cl Sahne

Zubereitung: Saiblingsfilet mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft wür-zen. 4 Filets zusammenrollen, mit einem Zahnstocher fixieren. Pa-prika kleinwürfelig schneiden. Öl in eine Pfanne geben, Paprikaleicht anrösten, mit Salz und Pfeffer würzen, mit etwas Mehl leichtstauben, mit Sahne aufgießen und aufkochen lassen. Masse in dengerollten Saibling füllen. In einer Pfanne Butter erhitzen und dieeingerollten Filets ca. 4 min. braten, am besten im Backrohr bei ca.140 Grad. In der zweiten Pfanne wiederum Butter erhitzen, die Filetsmit der Hautseite einlegen, kurz anbraten, wenden und nochmalskurz braten. Als Beilage empfohlen: Petersilienerdäpfel und Kirsch-tomaten

„Gesund sein und davon noch finanziell profitieren – was so fan-tastisch klingt, wird durch die Merkur Versicherung Realität. Mitdem GesundheitsPlus zu Ihrer privaten Merkur-Krankenzusatz-versicherung erhalten Sie bei Leis-tungsfreiheit zwei Monatsprämienrückerstattet! Damit Ihre Vorsorgeauch zukünftig leichter leistbarbleibt.

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Willi Noll, Landesleiter Kärnten,Merkur Versicherung AG

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Über einen Urlaub im urigen „Kärntnerhaus“ am Falkert freu-ten sich Rosalia und Johann Netschemer aus Koprein-Petzen.Dietmar Huber vom Kärntnerhaus (li.) und LandeshauptmannGerhard Dörfler gratulierten herzlich. Eine Canon Digitalka-mera gewonnen hat Franz Glatz aus Strassburg.

Gratulation den Gewinnern!

Frage: Wo liegt die Ronacher Thermenwelt?

Kleben Sie den ausgefüllten Coupon bitte auf eine Postkarte und senden Sie diese bis 9. März 2012 an Kärntner Landesregierung, Landespressedienst, Arnulfplatz 1, 9021 Klagenfurt. Teilnehmen können Sie auch online aufwww.ktn.gv.at. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Name:

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Bad Kleinkirchheim

Baden-Baden

Bad Ischl

Die Therme der Kärntner: In wenigen Minuten erreichbar. Das

Zuckerl für Kärntner: „Frühstücken wie ein Kaiser“ schon am An-

reisetag und gleich vormittags eintauchen in die 4.500 m² Ther-

men- und Wohlfühlwelt: 5 große Heilwasserbecken und –Pools

mit Gesundheitseffekten, weitläufiges Saunadorf mit Grottengang

und erstklassigem Massage- und Beautyresort.

Himmlisch relaxen & wellnessen bis 21 Uhr – auch am Abreisetag.

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tens führendem 5-Sterne Wellnesshotel, beliebt für höchste

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Hochgenuss täglich: 2-Hauben-Gourmet-Dinner,

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Foto: LPD/Josef Bodner


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