Mose (ms). Am 29. Juni 1933 startete auf einem Gut in Mose die „Magdeburger Pilotenrakete”. 79 Jahre später und keine Se- kunde zu spät erwacht die Legende um einen wichtigen Meilen- steine zur bemannten Raumfahrt erneut. Anlass ist die 1075- Jahr-Feier in Mose. Sie steht ganz im Zeichen der Rakete. „Wir planen das Programm rund um die legendäre Pilotenrakete”, be- stätigte Ortsbürgermeisterin Helga Steinig (rechts). Gemeinsam mit ihrem „Kulturminister” Wolfgang Buschner (links) traf sie sich anlässlich von Planungsgesprächen am vergangenen Diens- tag auf der Festwiese vor dem Kulturhaus. „Für die Feierlichkei- ten vom 6. bis 8. Juli suchen wir noch regionale Aussteller. Wer Lust hat mitzumachen, kann sich ganz unverbindlich melden”, so Buschner zuversichtlich. Kontakt zum Organisationsteam gibt es per Mail an [email protected]. Foto: Sichting Wochenendausgabe 14. April 2012 / 15. KW / 19. Jahrgang WOLMIRSTEDTER SONNTAG HIEBER • Hardware und Software • Netzwerke • Kopier- und Faxtechnik PC-NOTDIENST ☎ 03904-71382 : 0177/6433000 Hagenstraße 52a, 39340 Haldensleben Planungen für 1075–Jahr–Feier Mose feiert ganz im Zeichen der Pilotenrakete Der HSC stellt sich vor Nach dem Pokalerfolg der Fußballer des Hal- densleber SC ist der Verein landesweit in aller Munde. Grund genug, die Sponsoren, Förderer und Freunde des Vereins vorzustellen und einen Einblick in die Vereinsarbeit zu geben. Weiter auf Seite 4. Alles für die Generation 50+ Die Kreisverkehrswacht im Landkreis Börde lädt vom 23. April bis 26. April, zwischen 14 Uhr und 15.30 Uhr, zu einem mehrtägigen Se- minar in der Reihe „Sicher mobil”, in die KulturFabrik nach Haldens- leben ein. Weitere nützlich und interessante Informationen für die Ge- neration 50+ gibt es im Innenteil. Weiter auf Seite 5. „Mein Song“ Von „alten Hasen“ bis zu „jungen Wilden“ Haldensleben (tw). Am 28. April steigt im Magdeburger Ma- ritim Hotel die bunteste Live- Party der Region. 15 Einzelak- teure und Bands haben sich für das Finale der Aktion „Mein Song – Musik aus Magdeburg“ qualifiziert, per Internetabstim- mung und Juryentscheidung. Jetzt wetteifern die Musiker live um den Sieg. Wer hat das schönste Lied? Und die Jury ist das Publikum im Saal. Jeder Gast mit gültiger Eintrittskarte hat eine Stimme und entscheidet über die Rangfolge der Plätze. In der Landeshauptstadt wird ganz unterschiedliche Musik ge- macht und im Maritim Hotel gibt es erstmals einen Quer- schnitt durch das kreative Schaf- fen der hiesigen Musikerinnen und Musiker. Dabei sind „alte Hasen“ wie die Traditionsband „Charlies Crew“, so gestandene Profis wie Martin Müller und Andy Wilde oder Michael Isen- see und sein Trio S.I.P. Aber auch engangierte Amateure stehen auf der Bühne im großen Saal und wollen sich mit ihren eige- nen Liedern in den Herzen des Publikums spielen. Karten für die einmalige Magdeburger Live-Party gibt es bei den be- kannten Vorverkaufsstellen wie „magdeburg ticket“, beim Kar- tenhaus im Allee-Center, beim MediaMarkt am Pfahlberg, beim Futterhaus in der Lübecker Straße, im Café Hansen an der Ernst-Reuter-Allee sowie unter der Ticket-Hotline 0391/735470. Veranstaltung Rogätz tanzt und rollt in den Wonnemonat Rogätz (eb/ms). Bunter Tanz in den Mai und sportliche Kin- der: Nachdem sich die Erwach- senen am 30. April hoffentlich schwungvoll ab 20 Uhr in der Rogätzer Mehrzweckhalle zur Musik der Band „Lennocks- Live” in den Mai getanzt haben, wetteifern die Kleinen einen Tag später um Siege. In alter Tradition wird das dies- jährige 52. Blütenfest mit dem Obstkistenrennen der Rogätzer „Nachwuchspiloten“ am 1. Mai um 10 Uhr auf dem Marktplatz eingestimmt. Das Maibaum- richten mit dem Bändertanz der Blütenkinder bildet ab 11 Uhr einen zwischenzeitlichen Höhepunkt. Ab 15 Uhr findet wie gewohnt der „Tag der offe- nen Tür“ mit Schnupperpad- deln und Kaffee und Kuchen im Kanuhaus in der Steinort- straße statt. Übrigens: Der Kar- tenvorverkauf für alle Veran- staltungen des Blütenfestes findet ab sofort in allen be- kannten Vorverkaufsstellen in und um Rogätz statt. Nachrichten der Woche Walbeck tanzt in den Mai Walbeck (ms). Auch in diesem Jahr kann man am 30. April in Wal- beck in den Mai tanzen. Die Walbek- ker Sportler laden ab 20 Uhr ins Bür- gerhaus „Ulrich Mühe” ein. Die Sportler des SV Chemie Walbeck hoffen wieder auf möglichst zahlrei- che Gäste für ihre Veranstaltung und dazu sind alle Tanzwilligen herz- lichst eingeladen. DJ Maik sorgt für einen ausgewogenen Musikmix. Lesung mit Erhard Hempel Haldensleben (ms). Zu einer Buchlesung mit Erhard Hampel lädt die Kulturfabrik Haldensleben am Mittwoch, 18. April, ab 16 Uhr ein. Gelesen wird aus den Werk „Beim Doktor“. Dieses literarisches Anti- biotikum von Uwe Ebbinghaus für Ärzte und Patienten ist rezeptfrei. Es fördert das allgemeine Wohlbefinden und ist ohne Risiken und Nebenwir- kungen. Der Eintritt kostet 3 Euro. Dritte Broschüre der LAG Wolmirstedt (ms). „Inspiration Colbitz-Letzlinger Heide” heißt die neue Broschüre der LAG Colbitz- Letzlinger Heide. Auf 40 Seiten stellt die Aktionsgruppe Sehenswürdigkei- ten und Ausflusgstipps zwischen El- bestrand und Altmark vor und be- richtet über Projekte, die in den ver- gangenen Jahren realisiert wurden. Die kostenlose Broschüre liegt in sämtlichen Mitgliedsgemeinden aus. Berufswahl leichtgemacht Landkreis Börde (eb/ms). Das Ge- meinschaftsprojekt BRAFO von Lan- desregierung und der Agentur für Ar- beit zur frühzeitigen Berufgsorientie- rung wird fortgesetzt. Schüler kön- nen unterschiedliche Berufsfelder er- kunden. Das Programm konzentriert sich auf die 12- und 13-Jährigen. Sie erhalten die Möglichkeit, eigene Be- rufswahlperspektiven zu erweitern und Praxiserfahrung zu sammeln. Eine Million Euro verteilt Landkreis Börde (ms). Vereine, Ver- bände und soziale Einrichtungen in Sachsen-Anhalt haben im Jahr 2011 mehr als eine Million Euro an Bußgel- dern von der Justiz des Landes erhal- ten. Die Gelder stammen aus Zah- lungsauflagen, die Gerichte und Staatsanwaltschaften in Ermittlungs- , Straf- und Gnadenverfahren ver- hängt haben. Die Fördersumme war damit ähnlich hoch wie im Jahr zuvor. www.werbung-k.de V. S . G MAX WILLE PLATZ KLEINER STADTMARSCH Erwachsene 15 £ Kinder bis 1,20 m Größe 10 £ Fl a tra te tag 20. 04 . 2 01 2 vo n 15-2 3 Uh r WURST – FLEISCH – FEINKOST Haldensleben Behnsdorf Erxleben Hagen-Passage Mainberg 15 im Edeka-Markt delikat und deftig natürlich vom PREISHIT! 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Mose (ms). Am 29. Juni 1933 startete auf einem Gut in Mosedie „Magdeburger Pilotenrakete”. 79 Jahre später und keine Se-kunde zu spät erwacht die Legende um einen wichtigen Meilen-steine zur bemannten Raumfahrt erneut. Anlass ist die 1075-Jahr-Feier in Mose. Sie steht ganz im Zeichen der Rakete. „Wirplanen das Programm rund um die legendäre Pilotenrakete”, be-stätigte Ortsbürgermeisterin Helga Steinig (rechts). Gemeinsam
mit ihrem „Kulturminister” Wolfgang Buschner (links) traf siesich anlässlich von Planungsgesprächen am vergangenen Diens-tag auf der Festwiese vor dem Kulturhaus. „Für die Feierlichkei-ten vom 6. bis 8. Juli suchen wir noch regionale Aussteller. WerLust hat mitzumachen, kann sich ganz unverbindlich melden”,so Buschner zuversichtlich. Kontakt zum Organisationsteam gibtes per Mail an [email protected]. Foto: Sichting
Wochenendausgabe 14. April 2012 / 15. KW / 19. Jahrgang
WOLMIRSTEDTER SONNTAG
HIEBER• Hardware und Software• Netzwerke• Kopier- und FaxtechnikPC-NOTDIENST� 03904-71382
Planungen für 1075–Jahr–FeierMose feiert ganz im Zeichen der Pilotenrakete
Der HSC stellt sich vorNach dem Pokalerfolg der Fußballer des Hal-
densleber SC ist der Verein landesweit in allerMunde. Grund genug, die Sponsoren, Förderer undFreunde des Vereins vorzustellen und einen Einblick in dieVereinsarbeit zu geben. Weiter auf Seite 4.
Alles für die Generation 50+Die Kreisverkehrswacht im Landkreis Börde lädt vom 23. April bis
26. April, zwischen 14 Uhr und 15.30 Uhr, zu einem mehrtägigen Se-minar in der Reihe „Sicher mobil”, in die KulturFabrik nach Haldens-leben ein. Weitere nützlich und interessante Informationen für die Ge-neration 50+ gibt es im Innenteil. Weiter auf Seite 5.
„Mein Song“Von „alten
Hasen“ bis zu„jungen Wilden“Haldensleben (tw). Am 28.
April steigt im Magdeburger Ma-ritim Hotel die buntes te Live-Party der Region. 15 Einzelak-teure und Bands haben sich fürdas Finale der Aktion „MeinSong – Musik aus Magdeburg“qualifiziert, per Internetabstim-mung und Juryentscheidung.Jetzt wetteifern die Musiker liveum den Sieg. Wer hat dasschöns te Lied? Und die Jury istdas Publikum im Saal. Jeder Gastmit gültiger Eintrittskarte hateine Stimme und entscheidetüber die Rangfolge der Plätze. Inder Landeshauptstadt wird ganzunterschiedliche Musik ge-macht und im Maritim Hotelgibt es erstmals einen Quer-schnitt durch das kreative Schaf-fen der hiesigen Musikerinnenund Musiker. Dabei sind „alteHasen“ wie die Traditionsband„Charlies Crew“, so gestandeneProfis wie Martin Müller undAndy Wilde oder Michael Isen-see und sein Trio S.I.P. Aber auchengangierte Amateure stehenauf der Bühne im großen Saalund wollen sich mit ihren eige-nen Liedern in den Herzen desPublikums spielen. Karten fürdie einmalige MagdeburgerLive-Party gibt es bei den be-kannten Vorverkaufsstellen wie„magdeburg ticket“, beim Kar-tenhaus im Allee-Center, beimMediaMarkt am Pfahlberg, beimFutterhaus in der LübeckerStraße, im Café Hansen an derErnst-Reuter-Allee sowie unterder Ticket-Hotline 0391/735470.
VeranstaltungRogätz tanzt
und rollt in denWonnemonatRogätz (eb/ms). Bunter Tanz
in den Mai und sportliche Kin-der: Nachdem sich die Erwach-senen am 30. April hoffentlichschwungvoll ab 20 Uhr in derRogätzer Mehrzweckhalle zurMusik der Band „Lennocks-Live” in den Mai getanzthaben, wetteifern die Kleineneinen Tag später um Siege. Inalter Tradition wird das dies-jährige 52. Blütenfest mit demObstkistenrennen der Rogätzer„Nachwuchspiloten“ am 1. Maium 10 Uhr auf dem Marktplatzeingestimmt. Das Maibaum-richten mit dem Bändertanzder Blütenkinder bildet ab 11Uhr einen zwischenzeitlichenHöhepunkt. Ab 15 Uhr findetwie gewohnt der „Tag der offe-nen Tür“ mit Schnupperpad-deln und Kaffee und Kuchenim Kanuhaus in der Steinort-straße statt. Übrigens: Der Kar-tenvorverkauf für alle Veran-staltungen des Blütenfestesfindet ab sofort in allen be-kannten Vorverkaufsstellen inund um Rogätz statt.
Nachrichten der Woche
Walbeck tanzt in den MaiWalbeck (ms). Auch in diesemJahr kann man am 30. April in Wal-beck in den Mai tanzen. Die Walbek-ker Sportler laden ab 20 Uhr ins Bür-gerhaus „Ulrich Mühe” ein. DieSportler des SV Chemie Walbeckhoffen wieder auf möglichst zahlrei-che Gäste für ihre Veranstaltung unddazu sind alle Tanzwilligen herz-lichst eingeladen. DJ Maik sorgt füreinen ausgewogenen Musikmix.
Lesung mit Erhard HempelHaldensleben (ms). Zu einerBuchlesung mit Erhard Hampel lädtdie Kulturfabrik Haldensleben amMittwoch, 18. April, ab 16 Uhr ein.Gelesen wird aus den Werk „BeimDoktor“. Dieses literarisches Anti-biotikum von Uwe Ebbinghaus fürÄrzte und Patienten ist rezeptfrei. Esfördert das allgemeine Wohlbefindenund ist ohne Risiken und Nebenwir-kungen. Der Eintritt kostet 3 Euro.
Dritte Broschüre der LAGWolmirstedt (ms). „InspirationColbitz-Letzlinger Heide” heißt dieneue Broschüre der LAG Colbitz-Letzlinger Heide. Auf 40 Seiten stelltdie Aktionsgruppe Sehenswürdigkei-ten und Ausflusgstipps zwischen El-bestrand und Altmark vor und be-richtet über Projekte, die in den ver-gangenen Jahren realisiert wurden.Die kostenlose Broschüre liegt insämtlichen Mitgliedsgemeinden aus.
Berufswahl leichtgemachtLandkreis Börde (eb/ms). Das Ge-meinschaftsprojekt BRAFO von Lan-desregierung und der Agentur für Ar-beit zur frühzeitigen Berufgsorientie-rung wird fortgesetzt. Schüler kön-nen unterschiedliche Berufsfelder er-kunden. Das Programm konzentriertsich auf die 12- und 13-Jährigen. Sieerhalten die Möglichkeit, eigene Be-rufswahlperspektiven zu erweiternund Praxiserfahrung zu sammeln.
Eine Million Euro verteiltLandkreis Börde (ms). Vereine, Ver-bände und soziale Einrichtungen inSachsen-Anhalt haben im Jahr 2011mehr als eine Million Euro an Bußgel-dern von der Justiz des Landes erhal-ten. Die Gelder stammen aus Zah-lungsauflagen, die Gerichte undStaatsanwaltschaften in Ermittlungs-, Straf- und Gnadenverfahren ver-hängt haben. Die Fördersumme wardamit ähnlich hoch wie im Jahr zuvor.
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NachrichtenVernissage in
der KulturFabrikHaldensleben (ms). Am
Sonntag, 22. April, findet in derKulturfabrik ab 15 Uhr eineVernissage zur Ausstellung „20Jahre Städtepartnerschaften:Drei Partnerstädte und ihrekunstvollen Facetten” mit in-ternationalen und nationalenKünstlern statt. Aus Haldensle-bens polnischer PartnerstatCiechanow reist Marek Za-lewski an, aus Viernheim be-grüßen die Haldensleber dieKünstlerin Gerdi Gutperle. Diekürzeste Anreise hat die Helm-stedter Malerin Bettina Akinro.
Tiermesse lockt Besucher an
Magdeburg (eb/ms). DieMesse TIERWELT öffnet an die-sem Wochenende zum 4. Malihre Tore und lockt Tierfreundezum Schauen, Staunen, Erfah-rungen austauschen, Informa-tionen einholen und zum Er-werb von Zubehör für die Lieb-linge ein. In den MagdeburgerMessehallen gibt es zahlreicheStände und viele Vorführungenmit Pferden und Hunden.
Preise vor Osternwieder gestiegenLandkreis Börde (eb). Nach
Mitteilung des StatistischenLandesamts stiegen die Ver-braucherpreise im März 2012gegenüber dem gleichen Vor-jahresmonat um 2,4 Prozent.Die gleiche Jahresteuerungsratewurde bereits im Februar fest-gestellt. Ein Wert unter zweiProzent wurde zuletzt im März2011 gemessen (1,8 Prozent).Gegenüber Februar 2012 er-höhte sich das durchschnittli-che Preisniveau um 0,4 Prozentund erreichte einen Indexstandvon 112,3 (2005 = 100). Im Ver-gleich zum Vorjahresmonatwurden im März 2012 die höch-sten Preissteigerungen bei Nah-rungsmitteln und alkoholfreienGetränken (+ 4,3 Prozent), alko-holischen Getränken und Ta-bakwaren (+ 4,4 Prozent) undbei Bekleidung und Schuhen (+5,9 Prozent) beobachtet. In derVorosterzeit waren Eier um 4,5Prozent günstiger als im Vorjahr,Butterpreise verringerten sichum knapp 13 Prozent, allerdingsverteuerte sich Weizenmehl umfast 35 Prozent. Die Preise fürSchokoladentafeln stiegen um2,4 Prozent.
TagungLeibniz erwachtauf dem Schloss
zum Leben Hundisburg (eb/ms).Vom 4.
bis 6. Mai findet auf SchlossHundisburg eine öffentlicheFachtagung, beginnend miteinem Abendvortrag am Frei-tag, 4. Mai, um 17 Uhr imHauptsaal auf Schloss Hundis-burg, statt. Prof. Dr. Knoblochstimmt mit seinem Referat„Denken in Zusammenhängen– Methoden und ErgebnisseLeibniz‘scher Mathematik” aufdas Thema „Leibniz” ein. DerEintritt zum Abendvortrag istfrei. Mit der Entrichtung einerTagungsgebühr besteht dieMöglichkeit, an der gesamtenFachtagung teilzunehmen. BeiInteresse erhalten Interessen-ten nähere Informationen zurAnmeldung bei der Schloss-und Gartenverwaltung Hun-disburg unter Telefon 03904/44265 oder [email protected].
HumorvollKabarettist
in Haldenslebenzu Gast
Haldensleben (eb/ms). Erschafft es von der ersten Mi-nute an, seine Fans zu begei-stern. Ein Possenreißer mitGrütze im Kopf - und viele an-dere Bezeichnungen hat sichFips Asmussen im Laufe seinerBühnenkarriere erworben. Mitseiner 30-jährigen Bühnener-fahrung, seinem trockenenHumor und dem schier uner-schöpflichen Repertoire ver-mag sich der beliebte Kabaret-tist im Handumdrehen auf seinLive-Publikum einzustellen.Am Freitag, 20. April, kommtAsmussen ab 20 Uhr in die Ro-landstadt. Karten für die Veran-staltung in der KulturFabriksind im Vorverkauf für 22 Euround an der Abendkasse für 24Euro erhältlich.
ProjektLila Kühe gibtes nur in der Werbewelt
Rottmersleben (eb/ms). InRottmersleben werden Kinder-gartenkinder frühzeitig anlandwirtschaftliche Themenherangeführt. Auslöser für dieenge Kooperation der Agrar-Gesellschaft „Börde“ mbH mitder KiTa „Olbespatzen“ war dieÜberzeugung eines Kindes,Kühe seien lila. Für Susann Ul-rich, Leiterin der Kindertages-stätte, gehört Wissen überLandwirtschaft zur Allgemein-bildung. Regelmäßig sollennun Themen aus Tierhaltungund Ackerbau in die pädagogi-sche Arbeit der Kindertages-stätte einbezogen werden.Zum Auftakt der Initiative be-suchten die Kinder der „größe-ren“ Gruppen am 10. April denMilchviehbetrieb der Agrar-Gesellschaft in Klein Rottmers-leben. Hautnah konnten sie er-leben, dass im großzügigenBoxenlaufstall keine lila Küheleben, sondern überwiegendschwarzbunte Holstein-Kühe.In den kommenden Wochenverfolgen die Kinder das Lebeneiner Kuh von ihrer Geburt an.Sie lernen, was die Kuh frisst,wie das Futter angebaut wird,wie die Kuh selbst ein Kälb-chen bekommt und danachMilch gibt.
Tag der offenen Tür in Barleben
Wo unsere Kinder Natur erfahrenBarleben (eb/ms).Kimberly
(6) und Richard (6) sind schonziemlich aufgeregt. Am Sonn-abend, 21. April, ist ihr großerTag. Dann sollen sie allen Inter-essierten ihren Kindergartenpräsentieren. Die Kindertages-stätte „Gut Arnstedt“ in deralten Kirchstraße öffnet an die-sem Tag für Besucher ihreTüren. Damit sich alle ein Bildmachen können, wie so ein Tagauf „Gut Arnstedt“ aussieht,werden die beiden Kinder er-zählen, was sie auf dem altenRittergut so alles erleben. Siebesuchen eine der vier Grup-
pen des Kindergartens, in demzur Zeit 82 Jungen und Mäd-chen ihren Tag verbringen. Hierist alles nach Farben sortiert:rot, blau, gelb und grün. „Ge-rade für den Übergang in denKindergarten hilft das den Kin-dern zur Orientierung. Darüberhinaus setzen wir mit den Far-ben auch Themenschwer-punkte, was das Arbeiten mitden Kindern angeht“, erklärtEinrichtungsleiterin NancyAltus. Schließlich wird in soeiner Kindertagesstätte nichtden ganzen Tag gespielt. „Wirhaben feste Rituale wie den Er-
zählkreis, das gemeinsame Ba-steln oder Musizieren und nä-hern uns immer einem Themaaus verschiedene Perspektiven.So werden alle Sinne angespro-chen und geschult.“ In derblauen Gruppe kann das dasElement Wasser sein, oder inder grünen Gruppe das ThemaNatur.Obwohl beim Thema Natur
eigentlich alle Kinder sehr gutmitreden können. Neben derFörderung in den Gruppen sollviel Zeit zum Spielen bleiben.Und das macht auf „Gut Arn-stedt“ auf dem 5.000 Quadrat-
meter großen „Spielplatz“ ein-fach am meisten Spaß. „Hierkönnen sich die Kinder frei be-wegen, haben unterschiedlicheSpielmöglichkeiten oder kön-nen dem Gezwitscher der Vögellauschen.“ Davon gibt es vielein dem alten Baumbestand aufdem Rittergut.Von 10 bis 13 Uhr stehen die
Tore am 21. April offen. Ein Ex-perte vom Naturschutzbundwird Interessierte über das Ge-lände führen und Einblicke inFlora und Fauna gewähren undJulia und Richard erzählen vonihrer Kita.
Kimberly Reyher (rechts) und Richard Nase (links) wollen den Besuchern zeigen, wo und wie sie ihren Tag verbringen.
Gemeinde Hohe Börde in Irxleben
Tag der offenen Rathaustür Irxleben (eb/ms). Am 21.
April öffnet das Rathaus derGemeinde Hohe Börde in derBördestraße 8, seine Türen undlädt alle Bürger ein, das Rat-haus zu erkunden. Die Ge-meindemitarbeiter werden
gern Fragen rund um die Tätig-keiten der Verwaltung beant-worten. Um 11 Uhr wird dieneue Homepage der Gemeindefreigeschaltet. Highlight des Tages ist die
Lern-, Bildungs- und Freizeit-
messe im Rathausgebäude. DieAusstellungsfläche erstrecktsich über das gesamte Rathaus-gelände. Kindertagesstätten,Horte, Grundschulen, Sekun-darschule, aber auch die Ver-eine und Gruppen der
Gmeinde sind in das Messege-schehen einbezogen. DieMesse bietet allen Besuchernkompakte Informationen ausden Bereichen Kindertagesein-richtungen, Schulen, Vereinsar-beit und Freizeitgestaltung.
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Leistungen:• Fahrt im Nichtraucherfernreisebus mit WC und Getränkeselfservice• 7 Hotelübernachtungen inkl. Halbpension• Willkommenscocktail• Geführter Spaziergang durch Nordrach• Dia- oder Filmvortrag über die Region • Schwarzwälder Kirschtorten-Seminar• Schwarzwälder Heimatabend• Unterhaltungsabend • Bingo• Kostenl. Nutzung des Hallenbades u. der Sauna• Kofferservice im Hotel • Kurtaxe u. v. m.
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Der Vorsitzende der Kassen-zahnärztliche Vereinigung(KZV) Sachsen-Anhalt, DieterHanisch, hält nichts von denvergangene Woche angekün-digten Prüfungen von Zahn-arztrechnungen bei den ge-setzlichen Krankenkassen. „Ichvermute dahinter eine Be-schäftigungsmaßnahme fürdie Kassen, weil ihnen immerwieder unnötige Verwaltungs-kosten vorgeworfen werden,von denen die Versichertennichts haben“, sagte er. Ha-nisch wies zugleich die Vermu-tung zurück, dass es bei denAbrechnungen zu Mausche-leien hätte kommen können.
Zeugen gesucht:Polizei bittet um Mithilfe
Magdeburg/Barleben (ms).Die Polizei sucht Zeugen einerschweren Straftat: In den Mor-genstunden des vergangenenDienstags wurde gegen 3.30Uhr das Bowling Center US-Play an der A2 Tatort für einenbesonders schweren Diebstahl.Dabei entwendeten unbe-kannte Täter mehrere tausendEuro. Die Diebe hatten sich ge-waltsam Zutritt verschafft. ImBüro stahlen sie den dort be-findlichen Tresor. Bereits eineWoche zuvor, am 2. April,waren Täter in die Freizeitein-richtung eingedrungen undhatten den Wechselgeldauto-maten geöffnet. Auch hier wur-den mehrere tausend Euro ent-wendet. Die Polizei bittet umZeugenhinweise aus der Bevöl-kerung. Wer sachdienlicheHinweise geben kann undetwas auffälliges beobachtethat, sollte sich unter der Tele-fonnummer 0391/546 2196,oder bei jeder beliebigen Poli-zeidienststelle melden.
Am vergangenen Dienstag gab es dreimal Be-grüßungsgeld im Ebendorfer Bürgerhaus. DieEltern von Philipp Jonathan, Frida Merle undMarlon (v.l.) erhielten jeweils 500 Euro ausden Händen von Ortsbürgermeister ManfredBehrens und Stellvertreter Michael Madjera.Das Geld ist als Starthilfe für die jüngsten Be-wohner der Ortschaft gedacht.
Jahresbericht des Bodelschwingh-Hauses in 1.000er Auflage erschienen
Geschichten, die das Leben schreibt
Wolmirstedt (eb/ms).Der Pro-zess der Entscheidungsfindungzur Errichtung eines Asphalt-mischwerkes am Ortsrand vonElbeu ist noch nicht abgeschlos-sen. Die Bürgerinitiative gegenden Bau mobilisiert sich weiter.In mehreren Sitzungen wurdediskutiert, informiert und orga-nisiert. Mit Plakataktionenmachten Barleber und ElbeuerBürger ihrem Unmut Luft. DieInitiative veröffentlichte eineStellungnahme zur aktuellenLage des Protests. Darin heißt es:„Es zeichnet sich in allen Fraktio-nen des Wolmirstedter Stadtratesein Konsens in der Argumenta-tion gegen den Bau ab. Dies istjedenfalls die Wahrnehmung derBI, die in zahllosen Gesprächenmit Vertretern der Stadtverwal-tung und des Stadtrates ihre Be-denken vorgebracht hat undauch gehört worden ist. Die Unterschriftensammlung
mit mehr als 3.000 Stimmengegen den nur 390 Meter vonden Wohnsiedlungen entferntenStandort und eine deutliche Be-reitschaft, notfalls rechtlicheSchritte gegen das geplante Werkzu erwägen, zeigen den Burger-willen eindrucksvoll. Eine ent-scheidende Rolle spielen auchdie fast 500 schriftlich bei derStadtverwaltung eingereichtenEinwände zum vorhabenbezo-genen Bebauungsplan, der bis 5.April auslag. Tag und NachtLärm, eine LKW-Lawine durchunseren Ort, zu erwartendeStaub- und Geruchsbelästigungsowie Luftschadstoffe in unbe-kannten Dimensionen sind fürdie Anwohner der umliegendenGemeinden nicht akzeptabel.Diese unüberhörbaren rationa-len Argumente fuhren nun dazu,dass sich unsere gewählten Ver-treter und die Verwaltung im de-mokratischen Prozess der Abwä-
gung verantwortungsvoll neuorientieren und das verdient un-seren Respekt. Die Arbeit derBürgerinitiative hat in der Kurzeder zur Verfugung stehendenZeit eine Menge Kraft und finan-zielle Mittel in Anspruch genom-men. Doch die gewaltige Bürger-beteiligung und ein neues „Wir-Gefuhl” sind die starken Motiva-toren fur das zielorientierte Han-deln der Mitglieder der BI, ohnedabei die gebotene Sachlichkeitaus den Augen zu verlieren. Abschließend unser Aufruf an
alle Stadträte: Demokratie lebtvon Mehrheiten. Nur eine ein-deutige Haltung gegen den Baudes Asphaltmischwerkes an die-sem Standort trägt dem begrün-deten mehrheitlichen Burgerwil-len Rechnung. Ihr Abstim-mungsverhalten am 19. Aprilsollte diesen klar zum Ausdruckbringen und der Vernunft amEnde zum Siege verhelfen.”
„7. Lange Nacht der Wissenschaft“
Eigene Moleküle und Avatare bastelnMagdeburg (kkl). Was 2006
als Wettbewerb begann, istmittlerweile in Magdeburg eineechte Tradition geworden. Be-reits zum siebten Mal findet am2. Juni die „Lange Nacht derWissenschaft“ statt und lädtBesucher zur nächtlichen Er-kundungstour durch die Stadtein.Magdeburgs Perspektive sei
es, ein Wissenschaftsstandortzu sein, betonte Dr. KlausPuchta, Wissenschaftsbeauf-tragter der Landeshauptstadt,auf einer Pressekonferenz. Des-halb soll die „Lange Nacht derWissenschaft“ viele Besucheranziehen. Das Konzept: „Wirwollen ein intelligentes Volks-fest machen“, so Puchta. Das heißt also nicht nur wis-
senschaftliche Erkenntnisse zusammeln, sondern auch in ent-spannter Atmosphäre mitFreunden oder der Familie dieNacht zum Tag zu machen. In diesem Jahr wird der Wis-
senschaftshafen als zentralerKnotenpunkt fungieren. Vondort werden im 20-Minuten-Takt Busse auf vier Routen diewissenschaftlichen Institute inallen Himmelsrichtungen an-
fahren. Haltestellen werdenbeispielsweise das KlinikumOlvenstedt, das Technikmu-seum, das Fraunhofer-Institut,der Jahrtausendturm und na-türlich die beiden Hochschulensein. Vor Ort gibt es spannende Ex-
perimente und viel Wissens-wertes zu erfahren. So wird Bio-loge Dr. Karsten Rinke imHelmholtz-Zentrum für Um-weltforschung der Frage aufden Grund gehen, was LatteMacchiato und Badeseen ge-meinsam haben. Physiker Dr.Ronald Zinke vom Max-Planck-Institut möchte seine Arbeit vorallem Kindern und Jugendli-chen verständlich erklären. Erwird mit ihnen Moleküle bas -teln. Wie körperliche Bewegungdigitalisiert werden kann, wirdder ehemalige BalletttänzerAlexander Sementshukov mit-hilfe eines Avatars demonstrie-ren. Insgesamt werden über 30Einrichtungen mit mehr als 200Aktionen die „Lange Nacht derWissenschaft“ bereichern. AlsSponsoren beteiligen sich dieSparkasse Magdeburg, dieSWM, die ÖSA, die MVB unddie Landeshauptstadt.
Ballettpädagoge Alexander Sementshukov, Biologe Dr. KarstenRinke und der Physiker Dr. Ronald Zinke (v.l.n.r.) werden zur„Langen Nacht der Wissenschaft“ interessante Einblicke in ihreArbeit und Forschung geben. Foto: Klimek
Wolmirstedt (eb/ms). DerJahresbericht 2011 des Bodel-schwingh-Hauses ist eineSammlung von Alltagsgeschich-ten. Sie mögen an manchenStellen banal erscheinen, aberdie Realität abzubilden, war dasZiel der Stiftung. Pressespreche-rin Bernadette Olma erklärtwarum: „Die meisten Geschäfts-berichte befassen sich mit Zah-len und Fakten, mit wirtschaftli-chen Entwicklungen, Gewinnenund Verlusten. Das spielt freilichauch in unserem Unternehmen
eine große Rolle. Aber im Mittel-punkt unserer Arbeit steht derMensch. Und wer könnte dabesser Einblicke in unser Hausgewähren, als die Menschen, diehier leben, lernen und arbei-ten?“ Acht Alltagsgeschichten,die stellvertretend für die rund1500 Menschen stehen, die zurGemeinschaft des Bodel-schwingh-Hauses gehören. Essind kritische, nachdenkliche,lustige Erzählungen, in denenim Ansatz deutlich wird, wie dasSozialunternehmen seine Auf-
gabe begreift und umsetzt.So erzählt eine Mitarbeiterin
der Stiftung über die Schwellen,die es zu überwinden gilt, wennüber Fehler kommuniziert wer-den soll. Die Werkstatt erzähltvon der Begegnung mit einerFührungskraft aus der Volks-bank Magdeburg, die für eineWoche den Anzug an den Nagelhing, um die Rolle zu tauschen.Wie erlebt eine Mitarbeiterinnach einem Schlaganfall dieRückkehr in das Arbeitslebenund damit in die Gesellschaft.
„In der Geschichte aus denWohnstätten geht es um die vie-len neuen Ideen eines Bewoh-ners, der Pflegedienst berichtetvon der Gradwanderung, die estagtäglich zu bewältigen gilt,und die Kindertagesstätten las-sen den kleine Lucas aus seinemAlltag erzählen.“ „Wir verschicken den Gesch-
bericht an Freunde, Geschäfts-partner, Spender – alle, die unsim vergangenen Jahr unterstützthaben und uns ihr Vertrauenentgegenbringen.“
Haldensleber SC – Die Macht aus der BördeDer Haldensleber SC ist der Ver-ein im Bördekreis. Mit über 1.300Mitgliedern, die sich in den zahlrei-chen Abteilungen von „A“ wieAmerican Football über „G“ wieGesundheitskurse bis „W“ wieWandern, aufteilen, zählt der HSCauch zahlentechnisch zu einemAushängeschild der Region. Einganz besonderes Augenmerklegen die zahlreichen ehrenamtli-chen Trainer und Betreuer auf dieJugendarbeit. „ Wir betrachtenSport als gesellschaftliche Auf-gabe. Viele ehrenamtliche Mitar-beiterinnen und Mitarbeiter enga-gieren sich in unserem Verein.Selbstverständlich wird bei unsneben dem Sport auch das gesel-lige Vereinsleben groß geschrie-ben“, so er VereinsvorsitzendeDetlef Rohde. Die mit über 300Mitgliedern „stärkste“ Abteilungdes HSC bilden die Fußballer derRolandstadt. Die Sektion verfügt
als einer der wenigen Vereine inSachsen-Anhalt über Nachwuchs-talente in allen Altersgruppen.Zwei Herrenmannschaften, eineDamenmannschaft und zwei Alte-Herren-Mannschaften komplettie-ren das Starterfeld. Das Aushängeschild des Haldens-leber Fußballs bildet die 1. Herren-mannschaft, die in der Verbands-liga Sachsen-Anhalt derzeit sehrerfolgreich auf Tore- und Punkte-jagd geht.Die Sportart Leichtathletik hat inder Region große und erfolgreicheTradition. Diese Fortzusetzen undneue Erfolge hinzuzufügen, dafürstehen die Leichtathleten des Hal-densleber Sportclubs. Vor allemder Spaß am Sport, am Laufen,Springen und Werfen, soll mit gro-ßem ehrenamtlichen Engagementbeibehalten werden. Seit 1995 zahlt sich diese Ver-pflichtung in sportlichen Erfolgen
aus: Über 1.100 Medaillen bei Be-zirksmeisterschaften, über 500bei Landesmeisterschaften, Titel,Medaillen und Platzierungen beiNord- und Mitteldeutschen Meis-terschaften zeigen das Leistungs-vermögen ebenso, wie 17 Medail-len bei Deutschen Meisterschaf-ten, davon sechs Titel. Dabei istden ausgebildeten Übungsleiternklar: Es wird nicht jeder Meister,aber jeder kann im regelmäßigenTraining seine persönliche Leis-tungsfähigkeit erhöhen und sich fithalten.Der HSC bietet Sportlern aberauch in vielen weiteren Abteilun-gen die Möglichkeit, sich aktiv zubetätigen oder einfach fit zu blei-ben. Weitere Informationen zum Verein,den Verantwortlichen und den Er-gebnissen der Athleten gibt esunter www.haldensleber-sportclub.de.
Seit zehn Jahren steht dasHaldensleber Waldstadionunter anderem der Kern-sportart Olympias, derLeichtathletik, aber auchdem Fußball- und Kegel-sport zur Verfügung. Allein14 Landesmeisterschaf-ten fanden hier statt, derMitteldeutsche Schüler-vergleich, die Mitteldeut-schen Meisterschaftender Schüler A, die Nord-deutschen Crossmeister-schaften und schließlicham 22. August 2010 dasLeichtathletikmeeting Hal-densleben mit 130 Athle-ten aus 31 Nationen. Das2001 fertig gestellte Sta-dion bietet 3.500 Men-schen Platz und verfügtdabei über 500 über-dachte Sitzplätze auf derHaupttribüne.
Die Leichtathletik-Fans in der Bördefreuen sich schon jetzt auf das 2. In-ternationale Leichtathletik Sparkas-sen-Meeting in Haldensleben am 15.Juli 2012. Diskuswerfen der Frauensoll wieder auf dem Programm ste-hen. 2010 war die Hallenserin NadineMüller hier bereits eine viel umjubelteStarterin. Meetingdirektor Hartmut Ba-ethge hofft natürlich, dass die 26-Jäh-rige auch diesmal für Haldenslebenverpflichtet werden kann. Für die Dis-kuswerfer bietet der Winter eher sel-ten eine Wettkampfmöglichkeit, dennfür Weiten um die 67 Meter wäre wohlkaum eine Halle ausgelegt. Umso mo-tivierter sind die Werfer, wenn es jetztwieder ins Freie geht und die Wett-kämpfe sich ankündigen. Nadine Mül-ler warf ihre 1-kg-Scheibe kürzlich inMontenegro (Winterwurf-Europacup)auf eine neue Bestleistung: 68,89 m.Damit gab sie einen beeindruckendenEinstand für die neue Saison. Dielange Blonde - Nadine misst 1,93
Meter – könnte auch auf dem Lauf-steg eine gute Figur machen: sie istbildhübsch, versprüht einen Charmeund hat super lange Beine. Wenn sieden Diskus in Position bringt, spanntsie die Arme über 2,07 Meter. Alldiese körperlichen Voraussetzungensind aber noch keine Garantie fürweite Würfe. Die Diskuswerferin musssehr hart trainieren, im Winter war siefür zwei Wochen in Portugal im Trai-ningslager, wo sie sehr gute Bedin-gungen vorfand. Zwei Wochen vorden Olympischen Spielen könnte inHaldensleben am 15. Juli daher einegute Chance bestehen, um zu testen,wie weit der Diskus dann fliegt. AlsSachsen-Anhaltinerin genießt siequasi Heimvorteil. Doch noch sind dieAthleten weiter im Aufbautraining. DieVerhandlungen für kommende Wett-kämpfe laufen erst im April und Mai an,doch Nadine steht bereits jetzt ganzoben auf der Wunschliste der Hal-densleber Meetingmacher.
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Die Referenten stehen für Ihre Fragen gern zur Verfügung.Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, der Eintritt ist für Sie kostenfrei.
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Sana Ohre-KlinikumKiefholzstraße 27 | 39340 Haldensleben
Telefon 03904 474-0 | Telefax 03904 [email protected] | www.sana-ok.de
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KulturFabrik Haldensleben
Mehrtägiges Seminar für ältere VerkehrsteilnehmerHaldensleben (eb/ms).
Mehr über eine aktuelle De-batte erfahren: Die Kreisver-kehrswacht im LandkreisBörde lädt vom 23. April bis26. April, zwischen 14 und15.30 Uhr, zu einem mehrtägi-gen Seminar der Reihe „Sichermobil”, in die KulturFabriknach Haldensleben ein.Das Seminar ist für ältere
Verkehrsteilnehmer, Fußgän-ger, Radfahrer und Kraftfahrerab 50 Jahren geeignet. Zum In-halt: In der Seminarreihe wirdalles, was mit der „Mobilität”der älteren Generation wichtigist, behandelt. Unter anderemwerden Fragen wie, „WelcheGefahren können Arzneimittelim Straßenverkehr auslösen?”,„Sehen und Hören sind sehrwichtige Faktoren für die Ver-kehrssicherheit”, „Wie be-nutze ich öffentliche Verkehrs-mittel?” und „Welche Hinder-nisse gibt es für die ältere Ge-neration?”. Zu diesen und an-deren ausgewählten Themengeben Fach-Referenten Aus-kunft, bieten ihre Hilfe an undgeben Hinweise, um sicher amöffentlichen Straßenverkehrteilzunehmen. Das Seminar ist kostenfrei
und bedarf keiner Anmeldung.Eingeladen ist jeder interes-sierte Bürger, egal welchen Al-ters.
Das Seminar zum Thema „Sicher mobil“ im Alter findet vom 23.April bis 26. April in der KulturFabrik statt. Foto: djd
Barrierefrei umbauen und Selbstständigkeit erhalten
Mobil in jedem Alter(djd). Wenn die Mobilität in-
folge eines Unfalls, einer Behin-derung oder im Alter einge-schränkt ist, wird jede Treppen-stufe zum fast unüberwindba-ren Hindernis. Die Selbststän-digkeit in den eigenen vierWänden geht verloren undviele alltägliche Dinge lassensich ohne fremde Hilfe kaumnoch bewerkstelligen. Dabeikönnen Hilfsmittel wie bei-spielsweise ein Treppenlift innahezu jedem Haus nachgerü-stet werden - der erste Schrittzu einem barrierefreienUmbau.Der demografische Wandel
der Gesellschaft wird in denkommenden Jahrzehnten wei-ter an Tempo gewinnen. Zu-gleich hegen viele ältere Men-
schen den Wunsch, die „golde-nen Jahre" in ihrer gewohntenUmgebung zu verbringen - mitso viel Selbstständigkeit, wie sieim Ruhestand noch möglich ist.Einbauten wie ein Treppenliftwerden da zum wichtigenHilfsmittel: Die Stolpergefahrauf steilen Stufen wird gebannt,der Bewohner kann sicher undbequem zwischen den Etagenwechseln.Jeder Treppenlift wird dabei
an die jeweilige bauliche Situa-tion angepasst und sozusagen„maßgeschneidert", ob für ge-rade oder gebogene Treppenoder für besonders steile Auf-gänge. Auch für Außenberei-che, beispielsweise die Stufenzur Haustür, sind die Hilfsmit-tel geeignet.
Wird der Treppenlift geradenicht gebraucht, lässt sich derSitz platzsparend wegklappen.Foto: djd/Hawle Treppenlifte
(djd). Immer mehr Bundes-bürger machen sich Gedanken,wie sie sich ihre eigene Pflegeoder die Pflege ihrer Eltern imFalle eines Falles vorstellen. TNSEmnid wollte im Auftrag der ErgoDirekt Versicherungen wissen,wie die Deutschen im Fall derPflegebedürftigkeit am liebstenversorgt würden. Das eindeutigeErgebnis: 72 Prozent möchtenam liebsten zu Hause vom Part-ner oder von Familienangehöri-gen gepflegt werden, nur 17 Pro-zent bevorzugen das Heim mitseinen Fachkräften.Aber längst nicht jeder Pflege-
bedürftige kann heute auf dieUnterstützung durch Familien-mitglieder zählen - immer mehrBundesbürger leben allein oderhaben keinen besonders engenKontakt zu ihren Verwandten.Für sie und alle anderen Betrof-fenen und ihre Angehörigen hatdie Politik vor einiger Zeit be-deutsame Weichen gestellt. Chri-stian Gatt von den Ergo DirektVersicherungen weist auf die bei-den wichtigsten Maßnahmenhin, die aber vielen noch nichtbekannt sind: „Seit 2009 gibt eszum einen den gesetzlichen An-spruch auf eine kostenlose Pfle-geberatung. Zum anderen wer-den in allen Bundesländern flä-chendeckend sogenannte Pfle-gestützpunkte aufgebaut." DieseStützpunkte ergänzen die kirch-lichen und sonstigen staatlichenund karitativen Angebote, die esvorher bereits gab.In den Pflegestützpunkten er-
halten die Betroffenen nicht zu-letzt kompetente Antworten aufalle Fragen im Zusammenhangmit der häuslichen Pflege. Wel-che Hilfen stehen mir zu? Wofinde ich eine gut ausgebildete
Haushalts- oder Pflegekraft? Wofinde ich und wie finanziere icheinen ambulanten Pflegedienst?Unter www.pflegestuetzpunkte-online.de steht ein komplettesVerzeichnis.
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(eb/ms).Bald ist es wieder so-weit: Die Harzer Hexen reitenaus allen Himmelsrichtungenauf Besen, Forken und Ziegen-böcken zum Tanzplatz derHexen bei Thale. Dort feiern siegemeinsam ausgelassen ihreWalpurgisnacht. In der Nachtvom 30. April zum 1. Mai lässtsich der Teufel, auf einer gewal-tigen Felsenkanzel sitzend vonden Hexen berichten, was sie imabgelaufenen Jahr an „bösen“Taten verrichtet haben. Höllen-feuer werden auf dem Hexen-tanzplatz entzündet und übel-riechende Getränke gebraut.Das war früher so. Heute genießtder Besucher der Walpurgis-nacht edlere Getränke. Ein fes-selndes Treiben und Feiern setzein und überall im Harzschmücken Hexenpuppen Häu-ser und Fenster. Wer eine hüb-sche Brockenhexe in der Nachtzum 1. Mai entdeckt, der soll einglückliches Jahr vor sich haben.
Kein geringerer als JohannWolfgang von Goethe, der denHarz, das Bodetal, den Hexen-tanzplatz und sogar den Brockenmehrmals besuchte, sprach inseinem „Faust“ von schreckli-chen Zaubergesängen derHexen, wenn sie am Morgen des1.Mai wieder auf den Brockenzogen.Die Walpurgisnacht wird nun
in unserer Zeit im gesamtenHarzgebiet mit Hexenfeuer, Teu-felsgetränken und Hexenbratengefeiert. Auch im Ferienhotel„Mönchemühle“ in Blanken-burg wird ausgelassen bei Feuer,scharfen Speisen und reichlichGetränken. Feiern auch Sie vom18. April bis zum 1. Mai in derMönchemühle gemeinsam mitden Harzer Hexen die diesjähri-gen Walpurgisnacht! Das Teamheißt sie herzlich willkommen,rufen Sie uns einfach an. WeitereInformationen gibt es unter Te-lefon 03944/369550.
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Belfast (ckt). Selten hat eineKatastrophe die Menschen so be-wegt und selten wurde daraus so-viel Kapital geschlagen, wie beimUntergang der Titanic. Am 15.April 1912 sank das stolze Schiff,wenige Stunden nachdem es miteinem Eisberg zusammengesto-ßen war. Bücher, Filme, Doku-mentationen schildern die Tra-gödie in allen Einzelheiten. Dochnur wenig ist zur Vorgeschichtebekannt. Lange Zeit breitete man in Bel-
fast lieber den Mantel desSchweigens über dieses Kapitelder Stadtgeschichte. Es ist ja ei-gentlich kein Ruhmesblatt, einSchiff zu bauen, das als unsink-bar gilt und dann auf der Jung-fernfahrt so jämmerlich zuGrunde geht. Längst hat das Tita-nic-Fieber aber auch die nordiri-sche Hauptstadt erfasst. Am 31.Mai 1911 lief das Schiff hier aufder Werft von Harland & Wolffvom Stapel, am 2. April 1912wurde es in Dienst gestellt. Eine Titanic-Tour durch den
Hafen gehört daher zum Pflicht-
programm für Belfast-Besucher.Viel ist zwar von den früherenAnlagen nicht mehr zu erkennen,doch der Skipper des Tou ris -tenbootes bemüht sich wort -reich, jede alte Holzbohle amUfer als Reste des Titanic-Dockszu „verkaufen“. Wer wirklich aufhistorischen Pfaden wandelnmöchte, kommt am Titanic-Si-gnature-Building nicht vorbei. In dem Museum, wird die Ge-
schichte des Unglücksdampfers,von der Planung bis zum Mythoserzählt. Um das Haus, das in sei-ner Architektur an den Bug einesSchiffes erinnert, ist ein Erlebnis-und Geschäftsviertel entstanden,mit dem die nordirische Metro-pole aus dem Schatten des jahr-zehntelangen Bürgerkriegs tretenund sich von ihrer neuen, mo-dernen Seite präsentierenmöchte.
Der Osterhase sollte beim Oster- und Frühjahrs-fest der Kindertagesstätte Ebendorf nicht feh-len. Bevor die Kleinen jedoch auf die Suche nachihren Osternestern gehen durften, führten dieeinzelnen Gruppen ihre einstudierten Osterpro-gramme auf. Als Überraschung überreichte Orts-bürgermeister Manfred Behrens (li.) gemeinsammit seinem Stellvertreter Michael Madjera (re.)einen Briefumschlag mit einer kleinen Spendezur Unterstützung der Feierlichkeiten. Die stell-vertretende Kita-Leiterin Gudrun Herrmannnahm den Umschlag entgegen. Foto: Sichting
Osterfest in der Kita „Gänseblümchen”
Mobile Fass-Sauna am Jersleber See
Wellness einmal anderserleben und genießen
Rogätz/Jersleben (eb/mm).Wie wäre es denn einmal miteinem Sauna-Abend mitFreunden, dem Sportvereinoder ganz gemütlich im Kreiseder Familie? Marco Zake, Be-treiber der Fitness Oase in Ro-gätz, macht es möglich. Erstellt seine mobile Fass-SaunaInteressierten vor die Haustür.Über eine kleine Terrasse führtder Weg in die Sauna, die biszu sechs Personen Platz bietet.Ein holzbefeuerter Sauna-Ofen sorgt für die nötige Hitze,Brennholz und Sauna-Aufguss
werden gleich mitgeliefert. Be-quemer geht es nicht! Befestigtist das 2,50 Meter lange Fassaus nordischer Fichte mitSchindeldach auf einem An-hänger und kann so zu jedemanfahrbaren Platz gebrachtwerden.
Selbst als ergänzendes An-gebot im Freibad oder auf demCampingplatz ist die mobileFass-Sauna eine interessanteFreizeitbeschäftigung. Die An-lieferung und die Abholungkönnen gern übernommenwerden. Auch Gutscheine für
das entspannende Vergnügensind immer eine willkommeneGeschenkidee.Wer nähere Infos wünscht,
erhält diese telefonisch unterder Nummer 039208/30 55oder auf der Internetseite derFitness Oase Rogätz: www.fit-ness-oase-rogaetz.de.Übrigens: Zur Saisoneröff-
nung am Jersleber See ist daserste mobile Sauna-Fass derRegion am Sonntag, 15. April,von 10 bis zirka 16 Uhr amalten Bootsanleger des Sees zufinden.
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Abnehmen nach genetischem DiätplanNeu imVital-Fitness Magdeburg/Haldensleben: Der „for me do-Metacheck fitness“ ist eine weltweit einmaligegenetische Stoffwechselanalyse, die das Mitglied im Vital-Fitness-Club bei der effizienten Gewichtsreduktion,Verbesserung der Ernährung und Steigerung der Leistungsfähigkeit mit Hilfe von individualisierten Ernäh-rungs- und Trainingsplänen unterstützt. Aktuelle Erkenntnisse über den Einfluss der Gene auf den Stoffwechsel und auf die Verarbeitung von Kohlen-hydraten, Eiweiß und Fett sowie den Kalorienverbrauch bei unterschiedlicher sportlicher Aktivität eröffnenden Mitgliedern im Vital-Fitness-Club völlig neue Möglichkeiten. Es gibt keine Diät für alle!
Jeder Mensch verarbeitet die in den Lebensmitteln enthaltenen Makronährstoffe (Kohlenhydrate, Proteineund Fette) anders. Patentrezepte zum Abnehmen für jedermann gibt es deshalb nicht! Das liegt größtenteilsan der genetischen Veranlagung. Denn im Laufe der Evolution musste sich der Mensch immer wieder an neueLebensbedingungen anpassen. Dieser Prozess verlief jedoch nicht bei allen Menschen gleich, daher entwi-ckelten sich verschiedene genetische Stoffwechsel- bzw. Metabolismus-Typen, sog. Meta-Typen.
Wissenschaftlich belegtEine aktuelle Studie der Stanford-University vom März 2010 zeigt, dass mit einer solchen auf die Genetik an-gepassten Diät bessere Erfolge beim Abnehmen erzielt werden können. Im Durchschnitt konnten die betrof-fenen Studienteilnehmer mit einer genetisch angepassten Diät mehr als doppelt (etwa 2,5 Mal) so erfolgreichabnehmen, wie die Vergleichsgruppe mit einer allgemeinen Diätempfehlung.
Mit diesem exakten Testverfahren und der Meta-Typ gerechten Auswertung sowie den individuellen „Lifestyle“-Empfehlungen wird die Ernährungs- und Trainingssteuerung im Vital-Fitness-Club deutlich erhöht – für denbetreuten Abnehmerfolg!Alle Interessierten sind zum unverbindlichen und kostenlosen Info-Abend im Vital-Fitness-Club in Haldenslebenam 17.04.12 von 19.00 bis 20.00 Uhr eingeladen. Wir bitten um telefonische Anmeldung unter der Rufnummer0391 7330211.
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Dämmen mit Thermohanf und bauen mit Lehm
Gesund wohnen, Schimmel aussperren
(djd). Wenn ältere Häuserenergetisch modernisiert wer-den, kommt es immer wiederzu Schimmelbildung in denRäumen. Denn in unsaniertenAltbauten besteht oft eine "na-türliche" Lüftung etwa durchundichte Fensterritzen, die al-lerdings die Heizkosten in dieHöhe treibt. In einem gut ab-gedichteten Gebäude mit dichtschließenden Fenstern undTüren dagegen kann die Luft-feuchtigkeit, die sich in be-wohnten Räumen ansammelt,nicht mehr von selbst entwei-chen. Schlägt sie als Tauwassernieder, ist der Boden für dengefährlichen Schimmelpilz be-reitet. Wichtig ist daher einekonsequente regelmäßige Fen-sterlüftung oder der Einbaueiner Lüftungsanlage.Ebenfalls eine wichtige Rolle
beim Schutz vor Schimmelund Feuchtigkeit spielt auchder Stoff, mit dem das Haus ge-dämmt wird. Hartnäckig hältsich zwar zum Beispiel das
Vorurteil, natürliche nach-wachsende Werkstoffe seienfeuchteempfindlich undschimmelanfällig. Doch dasGegenteil ist der Fall. At-mungsaktive Naturstoffe wieThermohanf als Dämmungoder Lehm als Baustoff undWandabschluss in Innenräu-men können bis zu 30 Prozentihres Eigengewichts an Feuch-tigkeit aufnehmen, ohne nasszu werden. Ist die Luft wiedertrockener, geben sie diese ge-speicherte Feuchtigkeit ein-fach wieder ab. Ihre Atmungs-aktivität verhindert, dass es zustarker Tauwasserbildungkommt, welche erst die Le-bensbedingungen für Schim-mel schafft. Synthetische odermineralische Werkstoffe dage-gen würden bei der gleichenMenge Feuchtigkeit ihreDämmwirkung bereits zumgroßen Teil einbüßen, und derTauwasseranfall begünstigtdas Wachstum unerwünschterMikroorganismen.
Dass Thermohanf von Hockschimmelsicher ist, hat auchdie Prüfung nach der Euro-Norm DIN EN ISO 846 bestä-tigt. Im Rahmen der Bauzulas-sung wurde er mit der Best-note "0" bewertet. Laut dem
Deutschen Institut für Bau-technik (DIBt) ist auf dem Na-turfaser-Werkstoff kein Schim-melpilzwachstum feststellbar. Unter www.thermo-hanf.de
gibt es weitere Informationenund Bezugsquellen.
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Musik liegt in der Luft / Keine Klangkompromisse
Fest installierte Lautsprecherboxen auf der Terrasse oder imBad können unter den Einflüssen von Hitze oder Kondens-wasser leiden. Fest in die Wand eingebaute Soundboards sinddagegen deutlich besser geschützt, da sie sich auch unter Putzoder unter Außenwandverkleidungen einbauen lassen. Siebieten damit eine sehr gute Möglichkeit, den richtigen Soundzum Sonnenbaden, zum Nachmittagstee oder zum entspann-ten Wannenbad beizusteuern. Foto: djd
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Gartenträume auf Schloss Hundisburg
Messe lässt Fantasie und Kreativität aufblühen
Hundisburg (eb/ms). Gar-tenfreunde und Hobbygärtnerkönnen sich auf die beliebteMesse „Gartenträume“ mitneuen Ideen und vielen Inspi-rationen freuen. Vom 27. biszum 29. April werden Garten-liebhaber rundum SchlossHundisburg zum zweiten Maleine Vielzahl an Möglichkeitenfür Ihr grünes Paradies entdek-ken können. Der nostalgischeInnenhof und die traumhaftenGartenanlagen bilden nacheiner vielversprechenden Pre-miere den perfekten Rahmen
für dieses beliebte Fest derSinne. Ausgesuchte Ausstelleraus Deutschland und dem eu-ropäischen Ausland freuen sichbereits darauf den Besuchermit kreativen Gartenideen, pa-radiesischen Pflanzen, ausge-wählten Produkten und aktu-ellen Trends zu informieren,faszinieren und inspirieren.Unter dem diesjährigen Motto„Fantasie und Kreativität ohneGrenzen“ erwartet die Besu-cher eine bunte, blühende undfantasievolle Ausstellung.Neben Schönem, Nützlichem
und Informativem für den Gar-ten laden ein attraktives Rah-menprogramm, stimmungs-volle Livemusik und ein blumi-ges Theater zum Verweilen ein.Die tolle Auswahl an Stau-
den, Rosen, Kräuterpflanzen,Duftpflanzen, tropischenPflanzen, Formgehölzen, Cle-matis, Hortensien, Steingarten-pflanzen, Iris, Farnen, farbigenSommerblumen und viele Rari-täten werden jedes grüne Herzhöher schlagen lassen. Die Messe Gartenträume ist
das Fest für die aktuellsten
Trends aus erster Hand. DieGäste können die neuestenGartenmöbel, Pavillons undGartenhäuser, Gestaltungs-möglichkeiten, floristischeTrends, Pflanzenraritäten, Holzfür den Garten und vieles mehrbewundern. Das Messegeländehat an den Ausstellungstagentäglich von 10 Uhr bis 19 Uhrgeöffnet. Der Eintritt kostet proErwachsenen 8 Euro, Rentnerzahlen 7 Euro, Kinder bis 12Jahre 1 Euro und Kinder bis 4Jahre haben freien Eintritt. DasParken ist kostenlos.
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Trennwände selbst einbauen und sauber verspachteln
Offenheit und Rückzugsraum(djd).Bei modernen Wohnfor-
men liegen offene Küchen imTrend. Koch oder Köchin sind sobeim Arbeiten nicht mehr vonder Familie im Wohnzimmer ab-geschirmt, und die Kommuni-kation ist ohne räumliche Hin-dernisse möglich. Wem genaudas aber manchmal etwas zuviel ist, der freut sich über eineruhige Ecke, in die er sich zu-rückziehen kann, ohne komplettden Raum wechseln zu müssen.Die Möglichkeit dazu bietenTrennwände. Sie lassen sich vonHeimwerkern in Eigenregie ein-setzen - entweder halbhoch
oder auch raumhoch und in ver-schiedenen Breiten. Dabei eig-net sich das Trockenbauverfah-ren etwa mit Gipskartonplattenam besten. Wenn man einigePunkte beachtet, gehen die Ar-beiten einfach von der Hand.Ist die Wand erst einmal ge-
stellt, müssen die Fugen sorgfäl-tig glatt verspachtelt und ge-schliffen werden, damit Putz,Farbe oder Tapete später gutwirken. Die Technik des Spach-telns geht mit ein bisschenÜbung und den richtigen Mate-rialien und Werkzeugen ganzleicht von der Hand. Heimwerk-
ertaugliche Spachtelsystemehelfen dabei, schnell glatteOberflächen herzustellen. Gutaufeinander abgestimmt ist bei-spielsweise das System vonKnauf, bestehend aus der Fu-genspachtelmasse "Uniflott" fürdie Grundverspachtelung sowiedem gebrauchsfertigen "UniflottFinish" für die Endverspachte-lung. Somit sind nur zwei Ar-beitsgänge bis zur glatten Ober-fläche nötig. Doch wie funktio-niert nun das Verspachtelnselbst? Zuerst steht die Grund-verspachtelung an. Wichtig isthier, dass die Fugen satt gefüllt
und anschließend scharf abge-zogen werden. Nach etwa einerStunde Aushärtung stößt derHeimwerker das überstehendeMaterial einfach ab. Im zweitenSchritt wird das Finish mit derTraufel aufgetragen und glatt ab-gezogen. Wenn doch nochleichte Unebenheiten zu entfer-nen sind, reicht es, mit her-kömmlichem Schleifpapier dar-überzureiben. Heimwerker, dieTipps zum richtigen Verspach-teln ihrer Trockenbauwand be-nötigen, finden auf der Seitewww.knauf-bauprodukte.demehr dazu.
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Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotosübernimmt der Verlag keine Gewähr. Leserbriefevertreten nicht in jedem Fall die Meinung der Re-daktion. Weiterverwendung der eigens für den Ver-lag entworfenen Anzeigen nur mit schriftlicherGenehmigung des Verlages. Für die Richtigkeit te-lefonisch aufgenommener Anzeigen oder Änderun-gen übernimmt der Verlag keine Gewähr. Es gilt diePreisliste Nr. 7 vom 1. März 2009.
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Samstag Sonntag Montag
Wetter für Haldensleben und WolmirstedtÜberwiegend trocken bleibt das Wochenende. Mit fünf
Stunden Sonnenschein kann am Samstaggerechnet wer-den. Dabei wird eine Höchsttemperatur von 13 Grad er-recht. Nachts kühlt es bis auf 5 Grad ab. Insbesondere inden frühen Morgenstunden des Sonntagskann es zu Nie-derschlägen kommen. Sonst bleibt es trocken. Abends istes bewölkt. Die Maxiwerte liegen bei 11 Grad. Der Montaggestaltet sich kühler und verregnet. Mit Sonne ist nicht zurechnen, maximal 9 Grad werden erreicht.
5/13°C 6/11°C 5/9°C
MAGDEBURGSCHÖNEBECK
DESSAU
HALLE
BROCKEN
STENDALSALZWEDEL
HALDENSLEBEN
5/13
0/7
5/12
4/13
5/12
4/11
5/13
5/126/13
5/13
Quelle: wetter.com
HALBERSTADT
WOLMIRSTEDT
Papi, willst du Mami heiraten?Sonntags-Wonneproppen
Ich bin Jayda Wislaug und zweiJahre alt. Mein Papi wird amSonntag, 15. April, 30 Jahre alt.Meine Mami möchte zu diesembesonderen Anlass meinemPapi einen Heiratsantrag ma-chen. Ihr müsst wissen, meinPapi ist der beste Papi auf derganzen Welt. Mutti ist schon sehraufgeregt. Da ich der Engel derganzen Familie bin, möchte ichmeiner Mami mit diesem Aufrufhelfen. Die Ringe habe ich schonseit vier Wochen in meinemPuppenhaus versteckt. Nun sol-len sie endlich an den Finger.Jetzt bleibt nur noch die Frage:Papi, willst du Mami heiraten?Bitte sag ja. Dann bin ich baldauch eine kleine „Henze“.Möchten Sie Ihren Liebling aucheinmal hier sehen? Schicken Sieuns einfach per Email ein paarZeilen mit Foto von Ihrem Won-neproppen an den Magdebur-ger Sonntag, Kennwort „Sonn -tags won neprop pen“ an die fol-gende Adresse: [email protected]. DenWonneproppen gibt es auchunter www.zeitungsklick.de.
Tierheim Wolmirstedt
„Zeus” sucht Zuhause
Zeus wurde aus gesundheitlichen Gründen im Tierheim Wol-mirstedt abgegeben. Am Anfang litt er sehr unter der Tren-nung, aber nun hat er sich an den Tierheim-Alltag gewöhnt.Er ist ein deutscher Schäferhund, wurde 2005 geboren undist gechipt, geimpft und entwurmt. Kontakt zu anderen Tie-ren gibt es telefonisch unter der Rufnummer 039201/22314und zu den Öffnungszeiten des Tierheims (Montag bis Freitagvon 8 Uhr bis 16 Uhr; sonnabends und sonntags von 8 Uhrbis 11 Uhr; an Feiertagen von 8 Uhr bis 10 Uhr). Weitere Tier-vermittlungen gibt es unter www.zeitungsklick.de.
Verlosung von Eintrittskarten
Cindy live erlebenLandkreis Börde (eb).Vor we-
nigen Wochen begeisterte Cindyaus Marzahn im Berliner Velo-drom 6.000 Fans zum großen Fi-nale ihrer Tour „Nicht jeder Prinzkommt uff’m Pferd!“.
Vor der großen Tourneepausegibt es jetzt eine letzte Chance,Cindy aus Marzahn live zu erle-ben. Denn nach dem giganti-schen Fernseherfolg der RTL-Serie „Cindy aus Marzahn & DieJungen Wilden“ werden im Mainoch einmal acht Folgen der Er-folgsproduktion im halleschenSteintorvarieté aufgezeichnet!Am 24., 25., 27. und 28. Mai 2012
versammelt Cindy jeweils um18.30 und 21 Uhr erneut „DieJungen Wilden“. Karten sind beiallen bekannten Vorverkaufsstel-len, oder telefonisch unter derTickethotline 0341/98 000 98 er-hältlich.
Der Haldensleber und Wolmir-stedter Sonntag verlosen 5 x 2Karten für die Show am Montag,28. Mai, um 21 Uhr. Interessiertekönnen sich per Email unter demStichwort „Cindy aus Marzahn“an verlosung@magdebur -gersonn tag.de bewerben. BitteNamen und Telefonnummernicht vergessen.
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TIERÄRZTLICHER NOTDIENST vom 13. April bis 19. April
Dr. Fürst, Angern039363/97652
TÄ Künnemann,Haldensleben03904/43955 oderFunk 0171/4811543
DVM Düsedau,Lindhorst039207/80205
Der tierärztliche Notdienst be-ginnt um 8 Uhr und endet amnächsten Tag ebenfalls 8Uhr.
Sorgfalt ist bei Bewerbungen wichtig
Dumme Fehler vermeiden(djd). Erstmals bevorzugt eine
knappe Mehrheit der deutschenUnternehmen eine Bewerbungper Internet gegenüber der klas-sischen Bewerbung auf Papier.Das ergab eine Umfrage desHightech-Verbands Bitkomunter 1.500 Personalverantwort-lichen aller Branchen. Demnachverlangen 41 Prozent der FirmenBewerbungen per Internet, 40Prozent eine klassische Bewer-bungsmappe und 17 Prozenthatten keine Präferenz. Im Vor-jahr war das Verhältnis nochleicht umgekehrt zugunsten derschriftlichen Bewerbung gewe-sen. Die Bewerber selbst sind aufdie neuen Anforderungen über-wiegend schlecht eingestellt.Dieses Ergebnis brachte eine
Umfrage von TNS Emnid imAuftrag der Ergo Direkt Versiche-rungen. Demnach wussten nur24 Prozent, wie man sich korrektper Internet bewirbt, 26 Prozentwaren sich unsicher und 49 Pro-zent wussten es nicht oder es be-traf sie nicht.
Auch unter den Jüngeren imAlter von 14 bis 29 Jahren weißnur gut jeder Dritte (36 Prozent),wie man sich korrekt per Inter-net bewirbt. Diese Quote sinktüber die Altersgruppen kontinu-ierlich ab, bei den 50- bis 59-Jäh-rigen kennen sich nur noch 23Prozent gut aus. Aber woraufkommt es bei einer Online-Be-werbung vor allem an? JuliaBusse aus der Personalabteilungder Ergo Direkt Versicherungen
weist darauf hin, dass man auchdabei äußerst sorgfältig vorge-hen sollte: „Rechtschreibfehlerkönnen das sofortige Aus bedeu-ten." Sehr wichtig sei es zudem,eine seriöse E-Mail-Adresse alsAbsender zu benutzen. „Wennder eigene Kosename Bestand-teil der Mailadresse ist, sollteman sich bei gmx.de oderweb.de eine neutrale neue be-sorgen."
Aus der Betreffzeile der Be-werbungsmail muss klar hervor-gehen, um welche ausgeschrie-bene Position es geht. Der An-hang der Mail sollte zudem nichtausufern, alle Bewerbungsbe-standteile sollten im PDF-For-mat in einer einzigen Datei ab-gespeichert sein.
ACHTUNG!!!Eröffnung des Biergartensauf dem Hof
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Kalte Vorspeisen01. Zaziki (eine pikante Quarkspeise
