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RAD im Pott 2011-01

Date post: 31-Mar-2016
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Fahrradzeitschrift für Duisburg, Gladbeck, Mülheim und Oberhausen
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Als ADFC-Mitglied finden Sie hier Ihren Adressaufkleber ADFC siegt vor dem Bundesverwaltungsgericht Verkehrskongress für die Metropole Ruhr 94 Radtouren Frühjahr 2011 Fahrradzeitschrift für Duisburg, Gladbeck, Mülheim und Oberhausen
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Als ADFC-Mitglied finden Sie hier Ihren

Adressaufkleber

● ADFC siegt vor dem Bundesverwaltungsgericht● Verkehrskongress für die Metropole Ruhr ● 94 Radtouren

Frühjahr 2011RAD im PottFahrradzeitschrift für Duisburg, Gladbeck, Mülheim und Oberhausen

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3Editorial

Inhalt

Im Pott� 4Wo radfahren?� 5Das Urteil und jetzt?� 8Sternfahrt nach Düsseldorf� 9Verkehrskongress für das Ruhrgebiet� 10Neue Radstation� 12NRW-Radtour� 14Fahrradmitnahme im ICE� 16GPS auf Tour� 18Touristik� 22Mehrtagestouren� 22ADFC-Mitradelzentrale� 24Tour de Natur� 24Radfahren und Gutes tun� 25RuhrtalRadweg� 26Technik: Batteriebeleuchtung� 30Bücher� 31

diesem Radweg, an dem ein rundes blaues Schild hängt. Das Grundsatzurteil des Bundesverwal-tungsgerichts ist Anlass genug, dass sich die aktuelle Ausgabe der RAD im Pott mit dem Thema „Radwegebenutzungspflicht“ ein-mal mehr intensiv beschäftigt. Positiv fällt auf, dass die Bereitschaft aller vier Städte spätestens jetzt vorhanden ist, benutzungs-pflichtige Radwege als Ausnahme anzuse-hen. Wirkliche Wahlfreiheit besteht aber erst dann, wenn man Ihnen auf der Fahr-bahn stets angemessen Rücksicht und Res-pekt zollt. Das Verkehrsklima wird wohl die Radverkehrsbaustelle der Zukunft bleiben, wenn schon längst alle Schilder weg sind. Wenn zudem noch der Ausbauzustand der vorhandenen Radwege so gut ist, dass Rad-fahrer sicher und schnell vorwärts kommen, ist eine Benutzungspflicht eh nicht erfor-derlich.

Liebe Leserinnen und Leser,

müssen Sie sich auch beim Radfahren in Duisburg, Gladbeck, Mülheim oder Ober-hausen noch zwischen rechtens und richtig entscheiden? Ihre langjährige Erfahrung als Radfahrer sagt Ihnen, dass es schonen-der für Fahrzeug und Gelenke, schneller, komfortabler und vor allem sicherer wäre, die Fahrbahn zu benutzen. Sie fahren aber mal wieder auf dem seitlichen Radweg, wo Sie jede Baumwurzel und Bordsteinkante schon im Schlaf kennen. Vielleicht haben Sie auch ein grundsätzliches Bedürfnis, sich regelkonform im Straßenverkehr zu bewe-gen, weil Sie dies gerade von motorisierten Verkehrsteilnehmern auch erwarten. Sicher möchten Sie keine Sanktionen durch Poli-zei oder Ordnungsamt und hupende Beleh-rungen durch Autofahrer über sich erge-hen lassen. So fahren Sie einmal mehr auf

Duisburg� 34Neue Baumaßnahmen� 34Duisburger Fahrradsommer� 36Sicher durch Duisburg� 37Mitgliederversammlung� 41Mit dem Rad zur Arbeit� 41Aktiv im ADFC� 43

Gladbeck� 45

Oberhausen� 47Politik und ADFC� 47

Mülheim� 50Sparpaket Nahverkehr?� 50Termine� 54Impressum� 56Radtouren� 56Beitrittserklärung� 65Kontaktadressen� 66

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4 Im Pott

ADFC erreicht bahnbrechendes Urteil zur Radwegebenut-zungspflicht

Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig hat in einem wegweisenden Grundsatzur-teil die Rechte der Radfahrer als gleichbe-rechtigte Verkehrsteilnehmer gestärkt. Das Gericht bestätigte, dass Radfahrer im Re-gelfall auf der Fahrbahn fahren und Städte und Gemeinden nur im Ausnahmefall Rad-wege als benutzungspflichtig kennzeich-nen dürfen. Klaus Wörle, Vorsitzender des

ADFC Regensburg, setzte sich nun auch in der höchsten Instanz der Verwaltungsge-richte gegen die Anordnung einer Radweg-benutzungspflicht der Stadt Regensburg durch (Az.: BVerwG 3 C 42.09).Dem ADFC, der diese Klage unterstützte, ging es um eine generelle Klärung der Fra-ge, unter welchen Umständen eine Rad-wegbenutzungspflicht überhaupt zuläs-sig sein kann. Im Regensburger Fall hatte die Stadtverwaltung einen einseitigen, ge-meinsamen Geh- und Radwege neben der Straße eingerichtet und durch blaue Schil-der für beide Fahrtrichtungen eine Be-nutzungspflicht angeordnet. Das darin enthaltene Verbot für Radfahrer, auf der Fahrbahn zu fahren, begründete die Stadt mit allgemeinen Sicherheitserwägungen.Wie schon der Bayerische Verwaltungsge-richtshof folgte das Bundesverwaltungs-gericht dieser Argumentation jedoch nicht und stellte klar, dass Radwege nur dann als benutzungspflichtig gekennzeichnet wer-den dürfen, wenn aufgrund besonderer

örtlicher Verhältnisse eine erheblich erhöhte Gefähr-dung für die Verkehrs-teilnehmer besteht (§ 45 Absatz 9 der Straßenver-kehrsordnung – StVO). Der Vorsitzende des 3. Se-nats betonte in der münd-lichen Verhandlung, man müsse die Eigenverant-wortung der Verkehrsteil-nehmer stärken und dürfe Radfahrer nicht auf bau-lich unzureichende Rad-wege zwingen.Bereits seit dem 1. Septem-ber 1997 sieht die StVO das Radfahren auf der Fahr-bahn als Regelfall vor und lässt es nur ausnahmswei-se zu, Radwege mit dem blauen Radwegeschild als benutzungspflichtig zu

Vertreter des ADFC nach der Urteilsverkündung vor dem Bundesverwaltungsgericht. Fotos: ADFC/Christoph Eckelt

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kennzeichnen. Das Bundesverwaltungsge-richt hat sich eingehend mit dieser Rechts-lage auseinandergesetzt und die StVO jetzt korrekt und konsequent ausgelegt.ADFC-Bundesvorsitzender Ulrich Syberg sagte zum Urteil: „Die meisten Städte und Gemeinden in Deutschland haben die Ver-ordnung bis heute weitestgehend ignoriert und fast alle Radwege beschildert. Nach diesem Urteil sind nun alle Verwaltungen

gefordert, sich an geltendes Recht zu halten.“Der ADFC wird nun in Kürze die verant-wortlichen Minister der Länder bitten, ihre nachgeordneten Dienststellen aufzufor-dern, unzulässige blaue Schilder zu besei-tigen. Syberg: „Wenn Städte und Gemein-den Radfahrer in Zukunft von der Fahrbahn haben möchten, geht das nicht mit blauen Schildern, sondern mit Radwegen, auf de-nen es Spaß macht, Rad zu fahren."Zahlreiche Studien belegen, dass Radfah-rer auf Radwegen im Vergleich zur Benut-zung der Fahrbahn einem deutlich höheren Unfallrisiko ausgesetzt sind. Auf baulich getrennten Radwegen werden Radfah-rer häufig von abbiegenden Autofahrern übersehen. Dort kommt es auch immer wie-

Waren nach der Verhandlung zufrieden: Thomas Kirchhammer (l.) und Hans-Dieter Berg vom ADFC Bayern

der zu Konflikten mit Fußgängern. Zudem kommen Radfahrer auf der Fahrbahn zügi-ger und komfortabler voran.

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Radwege und mehr

Daraus folgt, dass das Radfahren auf der Fahrbahn forciert und ermöglicht wird. Da dies gelegentlich noch zu Irritationen un-ter Auto- und Radfahrern führt, sollen hier noch mal gängige Lösungen für Radfahrer mit ihren jeweiligen rechtlichen Besonder-heiten und Vor- und Nachteilen kurz vorge-stellt werden.

Bordsteinradwege

Bordsteinradwege waren viele Jahrzehnte das Mittel der Wahl: den Radfahrern wird eine bestimmte, in der Regel baulich oder farblich gekennzeichnete, Fläche des Bord-

Im Pott

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steins zugewiesen. Die Radfahrer fühlen sich sicher, weil sie ihren eigenen Raum ha-ben und die Autofahrer freuen sich, weil sie 'freie Bahn' haben.Objektiv gesehen sind diese Bordsteinrad-wege nur dann gut und sicher für die Rad-fahrer, wenn sie rundherum sicher gestaltet sind. Unfälle passieren ganz überwiegend an allen "Querungs-/Berührungspunkten" mit anderen Verkehrsteilnehmern, also an Ausfahrten, Einmündungen, Kreuzun-gen, wo Parkverkehr den Radweg überfah-ren muss etc. Wenn diese Gefahrenschwer-punkte durch eine gute Verkehrsführung (optisch sofort erfassbare Führung, gute Sichtbarkeit in alle Richtungen) entschärft sind und darüber hinaus noch weitere Qua-litätsmerkmale erfüllt werden (Belag, Brei-te, lichte Breite etc.), können auch diese Bordsteinradwege sicher und attraktiv sein.Leider ist dies jedoch bei vielen Radwegen in unserer Region eher die Ausnahme.

Bordsteinradwege mit

Benutzungspflicht

Seit der StVO-Novellierung 1997 müssen diese Bordsteinradwege nur noch benutzt werden, wenn dies durch das blaue Schild Nr. 237 gekennzeichnet sind. Die Idee da-hinter ist, dass die Benutzungspflicht nur dann ange- ordnet werden soll, wenn das Radfah-ren auf dem Radweg tat-sächlich si- cherer ist als auf der Fahrbahn. Die 'freie Fahrt' für die Autofahrer ist dabei kein Ent-scheidungskriterium, denn grundsätzlich gehören erst einmal alle Fahrzeuge auf die Fahrbahn. Auf diesen Radwegen sind die Fahrradfahrer durch verschiedene Rechte geschützt: An Einmündungen und Kreu-zungen haben Radfahrer, die geradeaus fahren, Vorrang gegenüber abbiegenden anderen Fahrzeugen. Man kann durchaus

selbstbewusst fahren, aber sollte es tun-lichst vermeiden, auf diese Rechte blind zu vertrauen oder sie gar zu erzwingen.

Bordsteinradwege ohne

Benutzungspflicht

("andere Radwege")

In Tempo 30-Zonen darf es keine benut-zungspflichtigen Radwege mehr geben. Häufig wurden ehemalige Radwege in Parkplätze umgewidmet und stehen den Radfahrern nicht mehr zur Verfügung. Durch die viel bessere Sichtbarkeit (auf der Fahrbahn Vis-A-Vis und nicht versteckt hin-ter parkenden Autos oder Büschen) ist das Fahren auf der Fahrbahn jedoch nicht nur objektiv sicherer, sondern in der Regel auch subjektiv angenehmer.In anderen Straßen, in denen die Benut-zungspflicht des Bordsteinradwegs auf-gehoben ist, bleibt dieser je-doch vielfach noch als "an-derer Radweg" bestehen. In Duisburg z. B. an der Düssel-dorfer Strasse in Höhe Kant-park oder am Sternbusch-

Im Pott

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Wie reagieren die Städte darauf?Oberhausen

Im Jahr 1998 führte die Stadtverwaltung eine vollständige Prüfung der Radwegebe-nutzungspflicht nach den damals gelten-den Kriterien durch. In Zusammenarbeit mit dem ADFC und der Polizei wurden da-bei an vielen Stellen die blauen Verkehrs-zeichen für die Benutzungspflicht abmon-tiert. Trotzdem werden die Radwege ohne Benutzungspflicht weiter gepflegt und sind bis heute für RadfahrerInnen nutzbar. Nach Auskunft der Stadtverwaltung Ober-hausen gibt es durch das Urteil des Bundes-verwaltungsgerichts und der anstehenden

weg. Man erkennt sie - wie früher auch – daran, dass sie auf dem Bordstein angeord-net sind und sich baulich oder farblich vom Gehweg unterscheiden. Die Städte können zusätzlich noch Piktogramme auf dem Bo-den aufbringen. Die Regeln sind hier relativ klar, aber lei-der noch längst nicht allen Autofahrern und Radfahrern präsent: Radfahrer dürfen hier wie alle anderen Fahrzeuge auch nor-mal auf der Fahrbahn fahren. Sie haben je-doch die freie Wahl und dürfen ebenfalls auf dem Bordsteinradweg fahren. Dafür mag es verschiedene Gründe geben, viel-leicht weil man Kinder begleitet, die noch auf dem Gehweg fahren, und in deren Nähe bleiben möchte oder weil man sich subjektiv auf dem Radweg wohler fühlt als auf der Fahrbahn.

Schutz- und Radfahrstreifen

Besonders bewährt hat sich in letzter Zeit

der Radfahrstreifen, der bei Neuanlagen auch erfreulicherweise regelmäßig einge-setzt wird: Die Radfahrer haben einen ab-getrennten Streifen auf der rechten Fahr-bahnseite. So haben sie ihren eigenen Bereich und sind gleichzeitig voll im Blick-feld der Autofahrer. Der Streifen braucht eine bestimme Mindestbreite und die Mar-kierung erfolgt durch eine breite, durchge-zogene Linie. Autofahrer dürfen dort weder fahren noch parken. Die „kleine Schwes-

ter“ des Radfahrstrei-fens ist der Schutzstrei-fen. Ihn gibt es dort, wo die gesamte Fahr-bahnbreite nicht für ei-nen ‚richtigen’ Radfahr-streifen ausreicht. Er ist durch eine gestrichel-te Markierung gekenn-zeichnet und darf von Autofahrern (nur ausnahmsweise) über-fahren werden.

Weitere Radwege

Es gibt noch viele weitere Varianten für Radfahrer: gemeinsame Geh- und Radwe-ge, linksseitige Radwege, Gehweg mit ‚Rad-fahrer frei’ etc. – sie werden an dieser Stelle nicht weiter im Detail betrachtet. MKM/KGZum Weiterlesen: Kettler, Dietmar: Recht für Radfahrer, Berlin 2007Studie der Bundesanstalt für Straßenwesen FE 82.0262 „Unfallrisiko, Konfliktpotential und Ak-zeptanz der Verkehrsregelungen von Fahrradfah-rern“, 2009 (Kurzfassung im Internet verfügbar)

Im Pott

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8 Im Pott

Novelle der StVO eine neue Situation, auf die die Stadtverwaltung reagieren wird. Es ist eine erneute Überprüfung der noch ver-bliebenen benutzungspflichtigen Radwe-ge vorgesehen mit dem Ziel, die Erfahrun-gen seit 1998 und die Anforderungen der StVO-Novelle zu berücksichtigen. Es ist zur erwarten, dass in weiteren Fällen die Be-nutzungspflicht entfällt.

Mülheim

Die Verwaltung der Stadt Mülheim teilte auf Anfrage des ADFC mit: Im Jahr 1998 wurden die Radwege flächendeckend einer Überprüfung entsprechend der seinerzeiti-gen StVO-Novelle unterzogen. Zahlreiche Radwege wurden aus der Nutzungspflicht entlassen. Durch das Urteil des Bundes-verwaltungsgerichts und der anstehenden STVO-Novelle aber auch durch das Modell-projekt Simply City sieht sich die Stadt Mül-heim im Wesentlichen in ihrer Rechtspraxis bestätigt. In Mülheim bestehen noch meh-rere Zweirichtungsradwege, welche bisher nur benutzungspflichtig betrieben oder aufgehoben werden konnten. Die Freiga-be linksseitiger Radwege bei gleichzeitiger Aufhebung deren Benutzungspflicht kann im Einzelfall sehr sinnvoll sein und wird da-her nach der nächsten StVO-Novelle zu prü-fen sein.

Gladbeck

In Gladbeck ist in Sachen Aufhebung der Radwegebenutzungspflicht in den vergan-genen Jahren wenig bis nichts passiert. Aus diesem Grund weist der ADFC die Stadtver-waltung seit 2008 auf das Problem in Ge-sprächen und Schreiben hin, in der „RAD im Pott“ gibt es seit 2009 in jeder Ausga-be unter dem Titel „Baustelle Borsteinrad-weg“ Beispiele für behördlich angeordne-te Benutzungspflicht, die als Verstoß gegen die geltende StVO zu werten sind. Nun ist im Januar 2011 dem ADFC in einem Ge-

spräch vom Stadtbaurat zugesagt worden, dass es zu einer Überprüfung aller blauen Schilder (StVO-Zeichen 237, 240, 241) im Stadtgebiet komme. Daher ist zu hoffen, dass bald einige von ihnen verschwinden. Man wird sehen.

Duisburg

Es hat bereits ein Treffen der zuständigen Verwaltungsmitarbeiter und Vertretern des ADFC gegeben. In einem konstruktiven Ge-spräch konnte eine Verabredung über das weitere Vorgehen getroffen werden. Der ADFC wird der Verwaltung die Strecken melden, auf denen die Benutzungspflicht aufgehoben werden soll. Die Verwaltung machte aber deutlich, dass aber in jedem Fall geprüft werden muss, welche Möglich-keiten bestehen und gegebenenfalls Um-bauten erforderlich sind. Nicht immer lässt sich eine für die Radfahrer sinnvolle Lösung einfach durch das Abmontieren von Schil-dern erreichen. Auch muss in vielen Fällen die Akzeptanz der Radfahrer für die Benut-zung der Fahrbahn verbessert werden. Lö-sungen wie auf der Heerstraße in Hochfeld zeigen, dass trotz eigener Fahrspur für Rad-fahrer immer noch häufig illegal der Geh-weg genutzt wird.Wegen der schwierigen Haushaltssituati-on der Stadt ist in jedem Einzelfall, der zu einer Geldausgabe führt, die Notwendig-

keit zur Unfall-verhütung und Sicherheitsver-besserung nach-zuweisen. Für alle Beteiligten ein schwieriges Verfahren. Den-noch sind die ersten Erfolge bereits zu sehen.

Inzwischen bereits aufgehobene Benutzungspflicht

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9Im Pott

Auf zur Sternfahrt nach Düsseldorf"Rauf auf's Rad"

Wir kamen langsam, aber gewaltig. Mit 70 Radfahrern ging es im letzten Jahr am Duis-burger Hauptbahnhof los, in Großenbaum kamen noch einmal 25 aus Oberhausen und Mülheim dazu, die sich mit Begleitung der Polizei auf den Weg nach Düsseldorf mach-ten. Dort wurden es mit jedem Startpunkt immer mehr, bis dann 1200 Radfahrer durch die Stadt fuhren. Höhepunkte waren gewiss die Fahrt über den "Tausendfüßler" und durch einen Teil des Rheinufertunnels.

Es war ein tolles Gemeinschaftsgefühl, mit so vielen Menschen durch die Stadt zu fah-ren. Die Sternfahrt ist aber nicht nur eine schöne Radtour, sie ist eine Demonstration für das Fahrrad, das als Verkehrsmittel im-mer noch nicht den Stellenwert hat, den es verdient.In diesem Jahr sollen Blasmusiker in Rik-schas für Stimmung sorgen, am Schluss dann die Sambazillen.Der Kreisverband Essen beteiligt sich erst-mals an der Sternfahrt. Die genauen Start-zeiten und Startpunkte finden Sie im Tou-renteil.

Vierte Düsseldorfer Fahrradsternfahrt„Rauf auf’s Rad“

für Dich – für mich – für alle

„Rauf auf´s Rad“ – für Dich: Du hörst Vogelgezwitscher statt Motorenlärm. Du atmest frische Luft statt Abgase, du siehst Bäume statt Parkplätze.

„Rauf auf´s Rad“ – für mich: Ich fühle mich wohl. Ich spüre den Wind in den Haaren statt das Gebläse der Klimaanla-ge. Ich bin frei statt im Stau. „Rauf auf´s Rad“ – für alle: Wir schützen die Umwelt statt Raubbau an unserer Erde zu betreiben, wir produzieren kein CO2.

Damit „Rauf auf’s Rad“ für Dich, für mich und für immer mehr Menschen Wirklichkeit wird, brauchen wir

• Radstreifen entlang aller Hauptstraßen• Bürgersteige ohne Radler und Autos•10% des Verkehrsetats für das Rad, denn 10% aller Wege werden schon heute mit ihm zurückgelegt.• vor allem aber DICH auf dem Rad

1200 Radler waren wir letztes Jahr, 2000 sollen dieses Jahr den Weg „Rauf auf’s Rad“ finden.

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10 Im Pott

Bürgerinitiativen veranstalten Verkehrskongress

Zu einer Veranstaltung mit dem Thema „Nachhaltiges Mobilitätskonzept für die Region entwickeln und verwirklichen!“ ha-ben mehrere Bürgerinitiativen und Vereine nach Essen eingeladen. Erschienen waren Bürger, Politiker, Verwaltungsmitarbeiter und Experten aus dem Verkehrsbereich. 500 Teilnehmer diskutierten an einem Tag über die Möglichkeiten und Notwendig-keiten einer besseren Verkehrspolitik für den Großraum Ruhr. Die überwältigende Resonanz hat selbst die Veranstalter überrascht.Nach Begrüßungswor-ten von Umweltminister Remmel und Essens Ober-bürgermeister Paß gab es einführende Referate von den Professoren Zöpel und Monheim.In 10 völlig überfüllten Arbeitsgruppen wurden danach einzelne Themen vertieft und anschließend dem Plenum vorgestellt.

Plädoyer für mehr betriebliche

Mobilitätsberatung

Studienberatung, Arbeitsberatung, Ver-braucherberatung, Gesundheitsberatung gibt es schon länger, warum nicht auch Mo-bilitätsberatung? Der Tagungssamstag im Burggymnasium in Essen war hervorragend organisiert. Beflügelt von den Impulsrefe-

raten, beklagten die Teilnehmer der Ar-beitsgruppe „Stadtentwicklung durch Mo-bilität und Aufenthaltsqualität“, dass zu viele Eltern ihre Kinder mit dem Auto von A nach B kutschieren, nämlich zur Schule und zu den verschiedenen Freizeitaktivitä-ten (Reit-, Klavier- oder Ballettunterricht). Dadurch nehmen sie ihnen die Möglichkeit, den Schulweg mit Freunden zu teilen, sich mit ihnen zu verabreden und auf diese Wei-se selbständig Erfahrung mit ihrer Mobili-tät zu machen.

Mobilitätsberatung für alle

statt Umerziehung der Eltern

So ärgerlich dieses Verhalten vieler Eltern sein mag, sollten alle Bürger jeden Alters die Möglichkeit bekommen, sich über die

für ihre Altersstufe gemäße Fortbewe-gungsart zu informieren. Er oder sie soll-te in jeder Lebensstufe die Möglichkeit ha-ben, sein/ihr eigenes Mobilitätsverhalten zu erproben und evtl. in Frage zu stellen, unabhängig davon, was seine/ihre Eltern ihm/ihr vorgelebt haben. Es reicht nicht, dass Bürger- und Elterninitiativen gute Ide-en haben, diese müssen auch von Seiten der Kommunal- und Landesverwaltungen un-terstützt werden. In Schulen und Universi-

Fotos: Michael Kleine-Möllhoff

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11Im Pott

Johannes Remmel, Umweltminister des Landes Nordrhein-Westfalen

Reinhard Paß, Oberbürgermeister der Stadt Essen

Prof. Dr. Christoph Zöpel,Minister a. D. des Landes Nordrhein-Westfalen

Prof. Dr. Heiner Monheim

täten, aber auch in Senioreneinrichtungen sollte die Stelle der Mobilitätsberatung ein-geführt werden. Einige wenige Personal- und Sachmittel würden ausreichen, um zu informieren, zu organisieren, schon vor-handene Ressourcen zu bündeln.

Nachhaltige Mobilität lohnt sich

In seinem Exposé, das die Diskussion in der Arbeitsgruppe eröffnete, erklärte Dr. Gerd Mahler, Landschaftsarchitekt und emeri-tierter Hochschullehrer der Universität Es-sen, dass der Autoverkehr hoch subventio-niert ist. Zum Beispiel bedeute der Bau von großen Straßen und Parkplätzen oft eine Entwertung der umliegenden Flächen und Immobilien um die Hälfte. Mit Zahlen be-legte er weiterhin den katastrophalen Ist-Zustand: Die kurzen Fahrten unter 5 km machen 60% der Autofahrten aus. Beson-ders im Ruhrgebiet bestehe hier ein gesell-schaftlicher Nachholbedarf! Die Stadtpla-nung der 60er und 70er Jahre verfestigten diese Idee „der autogerechten Stadt“ bis in heutige Tage. Hier gibt es aber auch ein großes Potential fürs Umsatteln auf um-weltfreundlichere Verkehrsmittel. Ansätze für nachhaltige Stadtplanungen sind bei uns leider noch zu wenig erkennbar. Das sind die Vorbilder der Bürgerinitiativen: Raus aus dem Stau - wie in Zürich!

Nicht in überfüllten Bahnen und Bussen stehen – wie in Wien!Nicht in Kälte oder Dunkelheit lange war-ten – wie in Freiburg!Ohne Unfallangst mit dem Rad in die City – wie in Paris!Das sind die Forderungen der Mobilität~Werk~Stadt. Hier setzt auch Mo-bilitätsberatung an, zusätzlich zum Um-bau der Städte, der die Aufenthaltsquali-tät von Plätzen, Haltestellen, Straßen und Fußgängerzonen erhöhen wird. Mobili-tätsberatung soll die schon vorhandenen attraktiven Alternativen aufzeigen, und zwar attraktiv für Gesundheit, Zeitbudget und Portemonnaie. „Der Umwelt zuliebe“ ergibt sich dann von alleine. Einige weni-ge positive Beispiele wurden gefunden, z.B. die Einrichtung der Kulturlinie 107 im Rah-men der Kulturhauptstadt Ruhr.2010.

Attraktive Alternativen schaffen

• Taktung der Busse und Bahnen erhöhen • Sammeltaxis einführen• Barrierefreiheit „Einkaufen mit dem

Rollator“, abgesenkte Bordsteinkanten• Räume schaffen: z.B. renaturierte Em-

scher und Zuflüsse (Essener Strahlen-modell) für Fußgänger und Radfahrer

• Fahrradstraßen nutzen, evtl. mal eine Autostraße zur Sackgasse umbauen

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12 Im Pott

Kinder können ihre Bedürf-

nisse öffentlich artikulieren!

Dass auch Kinder in der Sekundarstufe I schon in der Lage sind, die katastrophale Verkehrssituation, der sie jeden Tag aus-gesetzt sind, kritisch zu sehen und zu be-nennen, das zeigten zwei Schülerinnen, die zum Ende der Tagung im Plenum die Ergeb-nisse der Arbeitsgruppe „Jung und alt mo-bil“ vorstellten. Die Lacher hatten die bei-den jungen Damen auf ihrer Seite, als sie humorvoll von vollen Bussen erzählten, die immer noch genauso beladen herumfahren wie vor dreißig Jahren, als ihre Eltern zur gleichen Schule gingen.

Vom Virus der nachhaltigen Mobilität an-gesteckt ist auch eine Gruppe Studierender und NachwuchswissenschaftlerInnen der Universität Duisburg-Essen, die maßgeblich zu dem Gelingen der Tagung beigetragen haben. Sie schrieben die Protokolle und sorgten dafür, dass diese gleich im Plenum für alle sichtbar gemacht werden konnten. Brunhilde Böhls

Radstation EssenProvisorien haben oft ein zähes Leben. Nach 27 Monaten Exil an der Kruppstraße konnten am 25. November 2010 die neuen Räumlichkeiten im früheren Gepäcktunnel des Hauptbahnhofs endlich eröffnet wer-den. Der etwas höher liegende Eingang, der über eine neu angelegte Rampe er-reicht werden kann, befindet sich nunmehr etwas weiter östlich der alten Radstation. Größte Errungenschaft der neuen Radsta-tion: Statt der früheren 180 Einstellplätze hat sie nun Platz für 245 Räder. Für die dort beschäftigten Mitarbeiter stellen die neu-en Räumlichkeiten vor allem in punkto Auf-enthaltsqualität eine Verbesserung dar.

Nicht geändert haben sich die Öffnungszei-ten der Radstation, wobei hier nach An-sicht des ADFC vor allem samstags und sonntags eine Verlän-gerung der Öffnungs-zeiten durchaus wün-schenswert wäre.Tagesticket 0,50 €Monatsticket 5,00 €Jahresticket 50,00 €

Fotos: Michael Keine-Möllhoff

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Die NRWRadtour durch das MünsterlandNach der erfolgreichen Veranstaltung mit bis zu 1300 Teilnehmern im Sommer 2010 geht die NRWRadtour auch in diesem Jahr an den Start. Veranstalter sind wiederum die Nordrhein-Westfalen-Stiftung und West-Lotto. In der Zeit vom 21. bis 24. Juli 2011 werden viele Hundert Teilnehmer auf ab-wechslungsreichen Routen die Radregion Münsterland erfahren können.Die Tour startet am 21.07. ab 13 Uhr in We-sel auf dem Marktplatz. Von hier aus führt die erste Etappe über Raesfeld bis nach Bocholt. Die zweite Etappe verläuft über Gescher und Ahaus bis nach Gronau zum rock ’n‘ popmuseum. Etappenziel des drit-ten Tages ist dann die Fahrradstadt Müns-ter, welche auch Standort des Veranstalters WestLotto ist. Die Pausen des Tages sind in

Billerbeck und Havixbeck geplant. Der letz-te Tourtag führt über die Pausenorte Wa-rendorf und Ahlen bis nach Hamm, wo die Teilnehmer an der Waldbühne Heesen be-grüßt werden. Das Tour-Ende bietet für die Teilnehmer, die den Rückreise-Service ge-bucht haben, noch ein besonderes Fahrver-gnügen. Der Verein Historischer Schienen-verkehr Wesel e.V. bietet den Reisegästen einen Sonderzug mit größtenteils denk-malgeschützten Waggons.Unterwegs werden auch zahlreiche Natur- und Kulturprojekte der NRW-Stiftung an-gesteuert, die 2011 ihren 25. Geburtstag feiern kann. Dazu gehören etwa das Schloss Raesfeld, das Westfälische Glockenmuseum in Gescher, denkmalgeschützte Häuser in Warendorf und die Freilichtbühnen in Bil-lerbeck und in Hamm Heesen. Die NRW-Stiftung finanziert ihre Fördermaßnahmen im Wesentlichen aus Lotterieerträgen, die das Land Nordrhein-Westfalen von West-Lotto erhält, außerdem aus Mitgliederbei-trägen ihres Fördervereins.Insgesamt legen die Dauerteilnehmer über vier Tage rund 260 Kilometer zurück. Ta-gesgäste können auch Einzeletappen (45-75 km) oder Teilstücke ab den ausgewiese-nen Pausenorten fahren. In den Pausen und an den Etappenzielen erwartet die Teilneh-mer ein abwechslungsreiches Programm, das mit Bühnenaufführungen und Live-Mu-sik für gute Stimmung sorgen wird. Beglei-tet wird der Teilnehmertross von Tourscouts des ADFC, dem DRK-Sanitätsdienst und der Polizei. Ein mobiles Organisationsteam hilft bei Pannen und mit einem Begleitfahrzeug für ermüdete Teilnehmer.Empfohlen wird eine rechtzeitige Anmel-dung ab 16. März bei allen WestLotto An-nahmestellen oder unter der Homepage www.nrw-radtour.de . Für Rückfragen steht zudem die Projektorganisation KOM3 mit dem NRWRadtour-Telefon unter 0180/500 15 95 (14 Cent pro Minute, aus Mobilfunk-netzen eventuell abweichend) montags bis freitags von 10 bis 16 Uhr zur Verfügung.

Tourstart 2010 in Bonn, Foto: KOM3

Touristik

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Anmeldung ab 16. März in jeder WestLotto-Annahmerstelleoder unter www.nrw-radtour.de

21. bis 24. Juli 2011

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Bundesregierung stoppt PilotprojektDie Bundesregierung zeigt kein Interesse, die Fahrradmitnahme im ICE zu verbessern. In ihrer Antwort auf eine kleine Anfrage der Grünen nach einer Weiterführung von Pilotprojekten zur Fahrradmitnahme im ICE bestätigte das Bundesverkehrsministerium, dass es der unternehmerischen Verantwor-tung der Bahn und den Marktkräften beim Wettbewerb im Schienenfernverkehr ver-traue. Ein von der Vorgängerregierung ge-plantes Pilotprojekt wurde gestoppt. Der ADFC begrüßte die Anfrage der Grünen und kritisierte die Haltung der Bundesregie-

rung. ADFC-Bundesvorsitzender Ulrich Sy-berg: "Nur ein Pilotprojekt könnte zeigen, ob die Bedenken der DB hinsichtlich verlän-gerter Umsteige- und Haltezeiten durch die Fahrradmitnahme stichhaltig sind. Die Er-fahrungen im Nahverkehr und im Ausland sprechen gegen die Bedenken."Bundestag und Bundesrat haben Beschlüs-se gefasst, die mit dieser Entscheidung der Bundesregierung missachtet werden, so der ADFC. Denn der Verkehrsausschuss des Deutschen Bundestags hat in seiner Sitzung vom 22. April 2009 begrüßt, dass die Fahr-radmitnahme in Zügen ab dem 3. Dezem-ber 2009 europaweit verbindlich geregelt wird. Er forderte die Bundesregierung auf, sich gegenüber der Deutschen Bahn AG für Vorkehrungen zur Fahrradmitnahme in neuen ICE-Zügen einzusetzen und dafür, sie auf bereits bestehenden ICE-Verbindungen mit mindestens zwei Pilotprojekten zu er-möglichen.

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Aller-Radweg und Leine-Heide-Radweg laden ein - Ideal auch zum Wasserwandern auf Aller und Leine

Touristik

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Auch der Bundesrat hatte im November 2008 die Fahrradmitnahme in ICE-Zügen gefordert, da die Nachfrage zur Mitnahme von Fahrrädern im Eisenbahnverkehr zu-nehme. Daher müsse die Kombination die-ser beiden umweltfreundlichen Verkehrs-mittel gefördert werden. Im Gegensatz zum Schnellverkehr in an-deren europäischen Ländern ist eine Fahr-radmitnahme im ICE untersagt. Hoffnung lag deshalb auf der EU-Verordnung Nr. 1371/2007, die besagt, dass ab Dezem-ber 2009 Fahrradmitnahme in allen Zügen möglich sein müsse. Ulrich Syberg: "Mehr-zweckabteile für die Fahrradmitnahme im ICE kämen auch Rollstuhlfahrern und El-tern mit Kinderwagen zugute." Aufgrund der Verordnung kündigte 2007 die dama-lige Bundesregierung ein Pilotprojekt zur Fahrradmitnahme im ICE an, das jedoch nie umgesetzt wurde.

Neue Züge für den IntercityDie Deutsche Bahn setzt ab Ende 2013 auf einigen IC-Linien moderne Doppelstockwa-gen mit komfortabler Fernverkehrsausstat-tung ein. Dazu hat das Unternehmen 135 Doppelstockwagen der neusten Generati-on sowie 27 Lokomotiven im Wert von rund 360 Millionen Euro bestellt.„Mit den neuen Zügen setzen wir die Mo-dernisierung unserer Fahrzeugflotte kon-sequent fort. Außerdem stärken wir mit den freiwerdenden IC-Wagen unsere Fahr-zeugreserve im Fernverkehr“, erläutert Ul-rich Homburg, Vorstand Personenverkehr der Deutschen Bahn. „Das neue Fahrzeug-konzept kommt vorrangig im sogenann-ten Randnetz zum Einsatz. Dort wollen wir in den kommenden Jahren durch neue Fahrzeuge mit hohem Komfort neue Kun-

den auf IC-Linien mit schwächerer Nachfra-ge gewinnen. Damit sichern wir auch zu-künftig ein umfassendes flächendeckendes Fernverkehrsangebot.“Ein Zug wird aus jeweils einem Steuerwa-gen mit 2. Klasse, drei Wagen der 2. Klasse und einem der 1. Klasse bestehen. Pro Zug gibt es 469 Sitzplätze. Die Höchstgeschwin-digkeit beträgt 160 Stundenkilometer.Die Doppelstockwagen, die bisher nur im Regionalverkehr im Einsatz sind, werden in ihrer Ausstattung dem Komfort von ICE-Zü-gen entsprechen. So wird es an jedem Dop-pel- bzw. Einzelsitz eine Steckdose geben, Mobilfunkrepeater sorgen für einen besse-ren Empfang. Die Beinfreiheit ist in beiden Klassen mindestens so groß wie im ICE. Mit zehn Fahrradstellplätzen ist auch die Fahr-radmitnahme möglich. Gegenüber dem vorhandenen Angebot bedeutet dies aber eine deutliche Reduzierung.In jedem Wagen wird es sechs große Abla-gen und zusätzlich Stauraum auf der Zwi-schenebene für Gepäck geben. Im Mehr-zweckbereich des Steuerwagens ist unter anderem Platz für Kinderwagen und Sport-geräte. Im Steuerwagen ist auch ein ext-ra Familienbereich mit acht Sitzplätzen an zwei Tischen sowie zusätzlichem Platz für Gepäck und zum Spielen vorgesehen.Eine deutliche Verbesserung wird es auch bei der Fahrgastinformation geben: Alle Wagen werden über Deckenmonitore mit Reise- und Anschlussinformationen in Echt-zeit verfügen.

Foto: Deutsche Bahn

Touristik

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Stressfrei ans ZielMit GPS ein leichtes Vergnügen

Mein Fahrrad, mein GPS und ich, wir sind ein unzertrennliches Team, ob es auf Ur-laubsreise geht oder nur so zur Arbeit. Wir haben zusammen viel von Europa gesehen. Im Westen überquerten wir den Atlantik über die Passage de Goise bis Noirmortier, haben die Loire gesehen und sind von Pa-ris nach Moskau gekommen. Im Norden ha-ben wir Schweden und seine Inseln erkun-det, haben Stockholm gesehen und sind von Kopenhagen bis Berlin, über die Al-pen zum Gardasee und nach Verona gera-delt. Mit meinem GPS, einem Garmin 60Csx, wurden all diese schönen Touren zu einem stressfreien Vergnügen.

Ich brauche kein GPS, mag jetzt Mancher denken, ich kann ja Karte lesen. Stimmt si-cherlich, aber es kann trotzdem schon mal zur Strapaze werden, wenn Weg und Karte nicht mehr übereinstimmen oder die Kar-tendetails nicht hergeben, welcher Weg gerade der richtige ist.

Wie kann nun ein GPS-Gerät zur Entspan-nung beim Radeln beitragen? Vor einer stressfreien Tour muss das Gerät und sei-ne Bedienung einwandfrei beherrscht wer-den. Wenn ich meine Fahrradtouren für den Urlaub plane, lege ich auf dem Com-puter vorab grob die Tracks fest und mar-kiere mögliche Endpunkte. So habe ich un-terwegs immer genügend Orientierungen, auch wenn ich andere Strecken fahre, als die vorher festgelegten. Bei Themenrou-ten, die ich genau nachfahren möchte, wird der Streckenverlauf exakt eingegeben. Dazu befindet sich im Internet ein enor-mes Potential an gefahrenen Strecken. Die runtergeladenen Tracks kontrolliere ich je-des Mal vorher auf dem Computer, denn manche Tourenportale nehmen es nicht so genau mit der Streckenführung. Die Vor-planung am Computer hat aber auch den Vorteil, dass man seine Strecke schon vor der Fahrt erlebt und auch persönliche High-lights, Städtebesichtigungen oder beson-dere Naturereignisse einbauen kann. Wem das zu viel Aufwand ist, der kann auf das ADFC-Tourenportal zugreifen, diese Stre-cken sind schon geprüft. Allerdings muss man dafür ein paar Cent pro km zahlen. Ist die Urlaubsstrecke einmal als Track auf das GPS übertragen, habe ich auf der Tour immer eine Orientierungslinie, der ich nach-fahren kann. Dennoch kann ich jederzeit abweichen und finde mein Ziel trotzdem, da das GPS immer genau anzeigt wo ich mich gerade befinde und wo die markier-ten Punkte sind. Wenn ich in die GPS-Kar-te reinzoome, werden sogar Straßennamen angezeigt. Bin ich auf der eingegebenen Strecke unterwegs, kann ich mich jederzeit informieren, wie weit es noch zum Ziel ist und wann ich dort ankommen werde. So lässt sich spontan entscheiden, ob eine grö-ßere Pause oder Besichtigung drin ist. Das gibt ein schönes Gefühl von Freiheit und Si-cherheit zugleich. Eine Papierkarte habe ich natürlich auch immer dabei, um mir einen Überblick zu

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Kammerstraße 3 (Ostausgang) 47057 Duisburg Telefon 0203 / 80 71 790Öffnungszeiten Mo-Do 5:30 – 22:30 Uhr Fr 5.30 – 24:00 Uhr Sa 8:00 – 24:00 Uhr So + Feiert. 8:00 – 18:30 Uhr

Am Hauptbahnhof 5 45128 Essen Telefon 0201 / 49 57 882Öffnungszeiten Mo-Fr 5:30 – 22:30 Uhr Sa 10:00 – 18:00 Uhr So + Feiert. 10:00 – 16:00 Uhr

Dieter-aus-dem-Siepen-Platz 3 45468 Mülheim an der Ruhr Telefon 0208 / 84 85 70 Fax 0208 / 84 85 729 e-mail [email protected]Öffnungszeiten Mo-Fr 5:30 – 22:30 Uhr Sa, So + Feiert. 8:00 – 18:30 Uhr

Hauskampstr. 14 45476 Mülheim an der Ruhr Telefon 0208 / 40 20 00 Fax 0208 / 40 20 01 e-mail [email protected]Öffnungszeiten Mo – Fr 5:30 – 22:30 Uhr Sa, So + Feiert. 8:00 – 18:30 Uhr

Willy-Brandt-Platz 1 46045 Oberhausen Telefon 0208 / 85 51 74 Fax 0208 / 20 53 495Öffnungszeiten Mo – Fr 7:00 – 20:00 Uhr Sa 10:00 – 16:00 Uhr So + Feiert. Geschlossen

DuisburgEssenMülheim an der RuhrOberhausen

Ihre Fahrradpartner in Ihrer Region

Essen Hauptbahnhof

Duisburg Hauptbahnhof

Mülheim an der Ruhr Hauptbahnhof

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Bahnhof Mülheim-Styrum

Bewachung

Verleih

Service

Information

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verschaffen, oder wenn die Technik mal versagen sollte (das ist bis jetzt noch nie vorgekommen). Dazu reicht aber ein gro-ber Maßstab, sodass oft eine Karte genug ist. Will man eine größere Tour ohne GPS fahren, muss man für einigermaßen detail-lierte Karten sehr viel Papier mitschleppen. Möchte man auch größere Städte besichti-gen, sind diverse Stadtpläne auch noch nö-tig. Zudem ist die Orientierung zum exak-ten Standort manchmal schwierig. In der Natur und auch auf der Papierkarte sieht oft eine Kreuzung wie die andere aus und bis zum nächsten markanten Punkt dau-ert es noch. Da kann man schon mal et-was ins Zweifeln kommen, ob man noch auf der richtigen Strecke ist. Hat man sich

dann erst mal verfahren, ist die Orientie-rung noch schwieriger. Auch auf ausgeschil-derten Themenrouten kann es zu Proble-men kommen, da die Wegweiser oft schwer zu finden oder einfach nicht mehr da sind. Dann wird es sehr schwer, auf die Route zurück zu finden, da es zu vielen Themen-routen keine Schilder außerhalb der vorge-gebenen Route gibt. Dadurch kann dann schon mal ein wenig Stress oder Hektik auf-kommen. Auch wenn sich dann nette Pas-santen finden, die gerne Auskunft geben,

ist einem oft nicht wirklich geholfen, denn sie beschreiben den Weg oft nicht aus der Sicht eines Radfahrers und haben manch-mal auch unterschiedliche Empfindungen über Entfernungen. Mit GPS braucht man die Hinweisschilder der Themenrouten eigentlich nicht mehr, aber sie lassen sich leichter finden, weil man vorher sieht was da kommen wird. Ich habe mich oft gewundert, dass mitfahren-de Radfahrer ohne GPS manche Schilder einfach nicht sehen, wahrscheinlich weil sie über Richtungsänderungen nicht vor-gewarnt sind. Zudem kann auf der Tour die Entfernung zum Ziel oft nur geschätzt werden. Ich habe erlebt, dass dann schon mal schnell die Tagesform oder -stimmung einfließt. So kann aus ein paar Kilome-tern „noch soo weit“ werden - oder man hat noch sehr viele km vor sich und meint, gleich sei man da. Das kann natürlich schon mal zu Problemen führen. Mit GPS hat man die Wahrheit immer vor Augen.Auf Radreisen ergibt sich eine weitere tol-le Nutzung für das GPS, man kann die Uhr-zeit mit dem Fotoapparat abgleichen und weiß dann immer genau, wo man fotogra-fiert hat. Dazu lichte ich das GPS-Display mit der Uhrzeitangabe einfach auf der Ka-mera ab. So kann ich die Zeit des Fotos ge-nau in Relation zum GPS bringen und habe für jedes Bild die genauen Koordinaten. Mit dem kostenfreien Programm GEO Set-ter geht das automatisch. Früher musste ich oft grübeln und lange überlegen, welches schöne Objekt ich da festgehalten hatte. Manchmal war das auch nicht mehr nach zu vollziehen, denn nicht jedes Objekt ist so markant wie die Basilius-Kathedrale, das Wahrzeichen von Moskau. Auch auf Wegen zu bestimmten Zielen, die ich öfter fahre, hat sich das GPS bewährt. Obwohl ich die Strecke kenne, nehme ich das GPS mit, unterwegs probiere ich dann verschiede Wege aus. So ergibt sich ein Streckenpool und ich kann nach jeweiliger Situation oder Stimmung aussuchen, den

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Ihre drei Sterne im Hasetal

Hotel- Restaurant Lange

Das fahrradfreundliche Hotel in Bersenbrück

3 Tage Radwandern im Hasetal

Unsere Leistungen:

2 Übernachtungen im DZ ( NR ) DU, WC, Fön, TV, Tel.incl. reichhaltigem Frühstücksbuffet

abschließbare Fahrradstellplätzeein 3-Gang Abendmenü und ein 4-Gang Abendmenü

Karten- und Prospektmaterial von Bersenbrück und Umgebung

Preis pro Person im Doppelzimmer: 115,- €Einzelzimmerzuschlag 15,- €

Hotel- Restaurant Lange

Am Brink 149593 Bersenbrück

Tel: 05439-2251www.Hotel-Lange.de

schnellsten Weg, den schönsten Weg, den Weg mit Shoppingmöglichkeiten oder was auch immer. Ohne GPS nach Gefühl gefah-ren, ergeben sich schon mal Abweichungen zur tatsächlichen Streckenlänge oder Zeit. Bei einer schönen Strecke sind die gefühl-ten km meistens sehr viel weniger als die tatsächlich gefahrenen. Im ADFC-Kreisverband Duisburg treffen sich GPS-Interessierte einmal monatlich zu einem Erfahrungsaustausch. Das ist für mich sehr interessant, hier kann ich viel er-fahren und auch lernen aber auch meine Erfahrungen einbringen. So profitieren wir alle von einander und das Thema GPS wird ein wenig transparenter und verständli-cher. Da mein treues altes GPS technisch etwas in die Jahre gekommen ist, habe ich mir zu Weihnachten das neue Garmin 62 ST zuge-legt, es hat eine Karte von ganz Europa im Maßstab 1:100 000 schon integriert. Dieses

Gerät kann mehr Strecken speichern und rechnet schneller. Mit bestimmten Karten ist es routingfähig, das heißt, ich kann ei-nen beliebigen Ort als Ziel eingeben und es führt mich von meinem momentanen Standort dorthin. In der Karte Topo 2010 wird dafür das Streckennetz des ADFC-Tou-renportals benutzt, diese Karte hat auch viele Themenrouten schon eingearbeitet. Damit das Streckennetz des ADFC noch um-fangreicher ausgearbeitet werden kann, zeichne ich mit dem GPS meine gefahre-nen Wege auf und gebe sie an das Touren-portal weiter. Damit ich weiß, welche Stra-ßen noch nicht registriert sind, lege ich das schon vorhandene ADFC-Streckennetz als Overlay über meine GPS-Karte und weiß dann genau was noch fehlt. Sicherlich gibt es noch viele interessante Möglichkeiten, ein GPS-Gerät zu nutzen, wie z.B Geochaching, die moderne Schatz-suche. Elke Schnitzler

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Mehrtagestour Ammerland und Fehnland

Vom 9.5.-13.5 bietet der ADFC Duisburg un-ter der Tourenleitung von Günther Tullius eine fünftägige Tour im Ammerland an. Eine Radreise der besonderen Art sind die Sternfahrten im Ammerland. Die Rhodo-dendronblüte, die zum Reisezeitpunkt das Ammerland in ein Blumenmeer verzaubert, wird alle Teilnehmer begeistern. Von Duis-burg aus werden die Mitfahrer incl. der Rä-der und des Gepäcks mit einem Busshuttle nach Frisoythe gefahren, wo die fünftägige Tour beginnt.Entlang einiger Fehn- (Moor) Kanäle geht es dann über Barßel zum fahrradfreundli-chen „Hotel am Deich“ in Apen. Von dort werden nun an den folgenden 4 Tagen Sternfahrten gefahren. Die Anfahrt zum Hotel ist dabei 34 km lang.

Wiesmoor, die Blumenstadt, mit seiner ein-maligen Blumenhalle und seinem Garten mit der einzigen Wasserorgel in Ostfries-

land ist Ziel der ersten Tagestour. Von Apen führt die Tour die Teilnehmer über Remels und durch einige alte Moordörfer in die Blumenstadt. Hier wird die neue Blumen-halle besucht. Anschließend geht es per Rad noch zum Moormuseum.Westerstede ist als Rhododendronstadt über die Grenzen hinaus bekannt. Sie gilt als die „Hauptstadt der Rhododendronkul-tur“. Bei dieser Tagestour wird der berühm-te und größte deutsche Rododendronpark „Hobbie“ besucht. Doch vorher wird wäh-rend der Anfahrt zum Park im alten Kloster-hof Jührden eine Rast eingelegt. Wer Lust hat kann sich dort beim Bauerngolf probie-ren oder im Gartencafe ausruhen.Die dritte Tagestour hat Bad-Zwischenahn als Ziel. Zahllose Baumschulen begleiten die Teilnehmer auf der Tour zum Zwische-nahner Meer. Einen Mustergarten, den von Lorenz von Ehren, nehmen die Teilnehmer dabei näher in Augenschein.Die Bäderstadt hat einiges zu bieten und die 2-3 stündige Pause kann man dort auf vielerlei Art verbringen. Eine Schifffahrt rund ums Meer, ein Museumsbesuch im Freilichtmuseum am Spicker oder ganz ein-fach durch die Straßen und Gassen bum-meln oder vielleicht in einem der vielen Fischlokale einen Zwischenahner Aal ver-speisen.Bevor der Busshuttle die Teilnehmer am letzte Tag wieder nach Duisburg bringt, wird noch eine 34 km lange Wassertour ge-fahren, die entlang des Aper Tiefs zur Jüm-me und zum Barßeler Tief führt.Die drei größeren Tagesetappen belaufen sich um die 60 km. Die bestens vorbereite-te Tour wird in einem gemütlichen Tempo weitestgehend abseits des Straßenverkehrs gefahren. Sie ist völlig flach und von daher für jeden geeignet.Die Tour ist auch für Nicht-ADFC-Mitglieder buchbar.Nähere Informationen und Buchung bei: Günther Tullius, Huckinger Markt 10, 47259 Duisburg, Tel: 0203-77 78 84.

Foto: Günther Tullius

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23Touristik

Mehrtagestour Rhein - Mosel

In diesem Jahr bietet erstmalig für den ADFC Duisburg Bodo Panzer eine Tour ent-lang von Rhein und Mosel an. Bodo Pan-zer hat bisher viele Touren mit nrwonbike erlebt. Nun möchte er auch im ADFC aktiv sein Wissen einbringen.Die Tour startet am 27. Juni in Duisburg mit einer Bahnfahrt nach Köln. Von dort geht

es dann per Rad 60 Kilometer zum ersten Hotel. Am nächsten Morgen geht es wei-ter den Rhein entlang bis nach Andernach. Dort gibt es die Möglichkeit den Kaltwas-ser-Geysir anzusehen. Dieser ist einmalig auf der ganzen Welt. Über Koblenz geht es an die Mosel zum Quartier nach Winnin-gen.Am dritten Tag geht es gemütlich zum 40 km entfernten Cochem. Am vierten Tag heißt es schon um 8:30 Uhr losfahren, frü-her als an allen anderen Tagen. Nach Be-sichtigung des kleinen mittelalterlichen

Städtchens Beilstein geht es über Traben-Trabach nach Bernkastel-Kues. Wem die Strecke von 92 km zu strapaziös ist, kann ein Stück des Weges mit dem Schiff zurück-

legen. Es bietet sich eine Schifffahrt von 12, 23 oder 48 km an.Die Radfahrer sammeln die Schifffahrer auf dem Weg wieder auf, denn Sie fahren diese Strecke im Tempo von 17 km/h und haben das Schiff im Blick.Von Bernkastel-Kues aus liegen noch gute 15 km vor der Gruppe, bei denen es steil aufwärts und abwärts durch die Weinberge mit Blick auf die Mosel zu dem kleinen Ort Kesten weitergeht.Der Abend klingt auf einem Winzerhof in den Weinbergen aus. Die Winzerfamilie bekocht die Radfahrer und kann viel über Wein, Weinberge und Entstehung des Win-zerhofes erzählen. Der letzte Tag ist eine 60 km lange Tour zum Endziel Trier. Es besteht die Möglich-keit durch die Porta Nigra zu fahren und jeder kann sich z.B. den Dom von Trier an-schauen. Die organisierte Heimreise (mit dem Bus) tritt die Gruppe gegen 16 Uhr an, so dass Sie im Hellen wieder in Duisburg ist.Gefahren wird in einem gemütlichen Tem-po, weitestgehend auf Radwegen entlang des Rheins und der Mosel.Anmeldeschluss ist am 31.3.2011.Nähere Informationen bei Tourenleiter Bodo Panzer, Tel: 02151-404889 oder im Internet unter www.adfc-nrw.de/duisburg unter dem Menüpunkt Touren.

Fotos: Hans Ocenasek

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24 Touristik

Gemeinsam auf Tour gehenNeue ADFC-Mitradelzentrale bringt Radfahrer zusammen

Gemeinsam mit dem Rad auf Tour zu ge-hen, macht mehr Spaß als alleine. Deshalb bietet der ADFC jetzt einen neuen Service an: www.adfc.de/mitradelzentrale. Das Online-Portal bringt Urlaubs- und Freizeit-radfahrer zusammen, die nicht allein un-terwegs sein wollen, sondern ihre Fahrra-derlebnisse teilen möchten.Eine Registrierung auf der Internetseite ist nicht erforderlich. Wer Mitfahrer sucht, gibt im Formularfeld die Region oder das Land an, in dem er fahren möchte, und macht Angaben zur gewünschten Fahrtge-schwindigkeit, zum angepeilten Reiseter-min und ob ein bestimmtes Alter oder Ge-schlecht bevorzugt wird.

Im freien Textfeld kann man seine Anzei-ge noch genauer ausformulieren. Dann be-kommt der Inserent eine automatisch ge-nerierte E-Mail mit einem Freischaltlink. Erst wenn dieser freigegeben ist, geht die Anzeige online. Die eigene Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Nach drei Mona-ten wird die Anzeige aus der Datenbank gelöscht. Alle Anzeigen können Interessierte gezielt mit der Suchfunktion durchforsten, egal ob sie nach Begleitung für eine Frühlingstour, einem Trainingspartner oder netten Men-schen für den nächsten Radurlaub suchen.

Mitfahren: 21. Tour de Naturvon Hamburg nach Berlin

Die Umwelt-Radtour führt vom 24. Juli bis 6. August 2011 von Hamburg durch das Wend-land nach Berlin. Die Tour de Natur findet zum 21. Mal statt und verbindet entspann-tes Radfahren mit politischem Engagement zu Verkehrs-, Energie- und Friedenspolitik. Von Hamburg geht es ins Wendland. Ent-lang der Castorstrecke will die Tour Hitza-cker, Dannenberg und Gorleben ansteuern. Anschließend geht es über Magdeburg und Potsdam in die Bundeshauptstadt. Mitfah-ren kann jeder, ob jung oder alt, und gern mit der ganzen Familie; auch Einzeletap-pen. Die Tour lebt vom Mitmachen, Ko-chen, Putzen, gegenseitige Rücksichtnah-me, Hilfe für die Schwächeren, denn sie ist auch 14 Tage Gemeinschaftsleben.Mehr Infos unter www.tourdenatur.net oder unter Tel. 0351 4943354.Für Fragen zur Tour und zur Anreise steht in Duisburg auch H. Fürmann unter [email protected] oder 0179-5081889 zur Verfügung.

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25Touristik

Global Biking Initiative 2011 Unter dem Motto „we cycle for charity“ findet in diesem Jahr zum vierten Mal die „Global Biking Initiative“ (GBI) statt. Die Tour führt von Amsterdam über Rotterdam, Antwerpen, Gent und Nijmegen nach Düs-seldorf. 300 Teilnehmer aus 18 Nationen sind ab Amsterdam dabei. Für den letzten Tag ist die Teilnehmerzahl aller-dings nicht begrenzt, jeder kann sich noch anmelden. Besonderes Highlight dieses Tages: Der Veranstalter Global Biking Initiative e.V. will den letzten Teil der Etap-pe wie auch schon bei der GBI 2010 als Gruppenfahrtag organisie-ren. Über abgesperrte Straßen und mit Po-lizeibegleitung feiern die Helden auf den letzten 40 Kilometern dann gemeinsam ih-ren Erfolg und dürfen die letzten Kilome-ter genießen. Bei der Ankunft in Düsseldorf erwartet sie eine große Willkommensparty, um der GBI 2011 einen würdigen Abschluss zu verleihen. Die Ministerpräsidentin des Landes Nordrhein-Westfalen Hannelore Kraft ist Schirmherrin der GBI 2011. Die GBI 2011 findet vom 1. bis zum 6. Mai statt. Infos zur Tour und zum Gruppenfahr-tag gibt es auf der Homepage des Vereins unter www.gbi-ev.org. Hier ist auch die An-meldung für den letzten Tag (ab Wesel oder

Kempen) möglich.Gespendet wird für "Off Road Kids" oder die "Kinder-tafel Düsseldorf".

Details zum Gruppenfahrtag: Mitfahren kann jede/jeder, • der die 40 km lange Strecke bei 20 km/h fahren kann• der sich verbindlich angemeldet hat• die Spende von 50 Euro bezahlt hat • jeder fährt auf eigenes Risiko• das Rad muss verkehrssicher sein• Helm wird empfohlenFür die 50 Euro Spende bekommt jede/je-

der ein GBI2011-T-Shirt, alternativ für 70 Euro ein hochwertiges

GBI2011-Radfahrertrikot.

Start 6. Mai 2011 12 Uhr in Kempen , Gut Hei-mendahlGruppenfahrt mit ca. 300 bis 500 RadfahrernLänge: ca. 40 km, Ge-schwindigkeit max 20

km/h , leichtZieleinlauf: ca. 16 Uhr in

DüsseldorfWelcomeparty

(Rückfahrt muss selbst organi-siert werden).

Radreisemesse Die 13. Bonner Radreisemesse findet am 27. März 2011 in der Stadthalle Bad Godes-berg von 11 bis 18 Uhr statt. Partnerland ist in diesem Jahr das Land Brandenburg. Mit fast 90 Ausstellern ist die Messe ausge-bucht. Den Besuchern bietet sich ein um-fangreicher Überblick über neue Radtou-renbücher und fahrradbezogene Literatur. Natürlich dürfen auch Diavorträge zu Rad-reisen und ein Rahmenprogramm nicht fehlen. Eintrittskarten kosten an den Tages-kassen ab 11 Uhr Einzel 4 Euro - Familien 6 Euro und ab 14 Uhr 3 bzw. 4,50 EuroFür ADFC-Mitglieder ist der Eintritt kostenlos.

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26 Touristik

RuhrtalRadweg erfolgreichWeit über 100.000 Radler: Der 230 Kilome-ter lange RuhrtalRadweg entwickelt sich immer stärker zum Touristenmagneten in NRW. Nie zuvor radelten so viele Urlauber entlang der Ruhr und erlebten den einma-ligen Spannungsbogen zwischen dem Sau-erland mit seiner schwingenden Landschaft und der Kulturmetropole Ruhr.Einer der wichtigsten Gründe für den Er-folg liegt in den permanenten Qualitäts-verbesserungen entlang des Weges, die ei-nen Urlaub auf dem RuhrtalRadweg zum wahren Genuss machen. Die ADFC-Zerti-fizierung zum 4-Sterne-Radweg belohn-te dieses Engagement und bescherte dem RuhrtalRadweg in dieser Saison weit über 100.000 Radfahrer. Natürlich war auch die Kulturhauptstadt Europas RUHR.2010 ein wichtiges Reisemotiv für die Urlauber, schließlich lagen einige Projekte wie das Ruhr-Atoll oder der Kunstpfad Ruhr direkt am Wegesrand. Von diesem Ereignis pro-fitierte am Ende nicht nur die Metropole Ruhr selbst – viele Besucher erradelten in

2010 bewusst den RuhrtalRadweg von der Ruhrquelle aus, um aus dem ursprüngli-chen Sauerland in die pulsierende Kultur-hauptstadt zu rollen.Der Kompakt-Spiralo RuhrtalRadweg, die praktische Radwanderkarte für die Tour, verkaufte sich 2010 über 8.000-mal (+ 45 Prozent zum Vorjahr). Die RuhrtalRadweg-Internetseite konnte die Zugriffe im Ver-gleich zu 2009 um 50 Prozent auf 250.000 Besucher steigern und informierte Besu-cher mit tagesaktuellen Hinweisen.Die Hörerschaft des WDR 2 wählte den RuhrtalRadweg auf Platz 5 in der Liste der "50 Dinge, die ein Nordrhein-Westfale in seinem Leben getan haben muss." Als Lehr-material für Schulkinder findet man den

Besuchen Sie das Lächeln im Münsterland!!! Unsere Stadt Rhede,

ausgezeichnet als eine der fahrradfreundlichsten Städte in NRW.

Für Sie vor Ort:

HOTEL ZUR ALTEN POST Inh. Bernd Elbers Krommerter Str. 6

46414 Rhede www.hotel-elbers.de Info: 02872 / 92730

Foto: © RuhrtalRadweg

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Flussradweg seit diesem Jahr sogar in Schul-büchern. "Wir sind froh und stolz zugleich, dass der RuhrtalRadweg dieses ausgezeich-nete Image und diesen Stellenwert in der Region genießt.", erklärt Axel Biermann, Geschäftsführer der Ruhr Tourismus GmbH. Und Thomas Weber vom Sauerland-Touris-mus ergänzt: "Wir freuen uns, dass in die-sem Jahr - vor allem dank der Kulturhaupt-stadt - viele Gäste aus ganz Deutschland und darüber hinaus den RuhrtalRadweg für sich entdeckt haben!" Die beiden Tou-rismusverbände werden die Zusammen-arbeit am RuhrtalRadweg weiter intensi-vieren, um den Radweg auch zukünftig erfolgreich zu positionieren und spannend zu inszenieren.Natürlich warten auch 2011 wieder span-nende Highlights entlang des Weges, allen voran das große RuhrtalRadwegFest am 15. Mai 2011 in Menden. Mehr Tipps und Infos zum RuhrtalRadweg gibt es unter www.ruhrtalradweg.de

Neues Bett+BikeFür die Planung des nächsten Radurlaubs ist das neue Bett+Bike-Verzeichnis des ADFC eine ausgezeichnete Hilfe. Vom Ster-ne-Hotel bis zum Campingplatz ist hier die gesamte Bandbreite der Beherbergungsbe-triebe in Deutschland vertreten – mit etwa 5.100 fahrradfreundlichen Unterkünften ist das Bett+Bike-Verzeichnis 2011 dabei so umfangreich wie noch nie.Das Verzeichnis im kompakten, lenkerta-schentauglichen Format listet alle Betriebe mit den wichtigsten Infos übersichtlich auf, zusätzlich gibt es Tipps zu Urlaubsregionen und Reiseplanung. Praktisch für die Reise-vorbereitung ist auch die Bett+Bike-Inter-netseite: Auf www.bettundbike.de können Radurlauber gezielt und stets aktuell nach der passenden Unterkunft suchen – sortiert

nach Namen, Ort, Postleitzahl, Radfernweg oder touristischer Region.Die vom ADFC ausgezeichneten Betriebe sind an der Bett+Bike-Plakette oder -Fah-ne erkennbar und haben sich bereit erklärt, Gäste auch nur für eine Nacht aufzuneh-men, mit einem reichhaltigen Frühstück zu bewirten, Werkzeuge und einen abschließ-baren Fahrradraum bereitzustellen.Alle Bett+Bike-Betriebe sind auch im ADFC-Tourenportal www.adfc-tourenportal.de zu finden. Dort können Radfahrer neben dem 233.000 Kilometer umfassenden Stre-ckennetz nach einem passenden Übernach-tungsbetrieb entlang der Strecke suchen oder sich eine Route von Betrieb zu Betrieb zusammenstellen lassen.Das Bett+Bike-Verzeichnis 2011 kann im In-ternet auf www.bettundbike.de zum Preis von 9,39 Euro bestellt werden. ADFC-Mit-glieder zahlen 4,95 Euro (inkl. USt & Ver-sand). Es ist in den ADFC-Infoläden und im Buchhandel für 7,95 (4,95) Euro erhältlich.

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Mit dem RadEgal, ob Sternfahrten, Rundtourenoder Tagesrouten:Perfektes Rollen garantiert.

www.thuelsfelder-talsperre.de

Über 10.000 Räder verliehen Das Verleih- und Servicesystem Nieder-rheinRad ist schon nach einer Saison aus der Region nicht mehr weg zu denken. Ob bei Sternfahrten des ADFC, Radtouren von Unternehmen zum Teambuilding, kleinen Ausflügen mit der Familie oder Hotelgäs-ten, die die Sehenswürdigkeiten des Nie-derrheins erkunden möchten: Die Nieder-rheinRäder sind bei Radtouristikern sehr gefragt.In der ersten Saison zwischen März und Ok-tober haben die insgesamt 55 Verleih- und Servicestationen über 10.000 Räder ausge-liehen. Die Stationen befinden sich flächen-deckend am Niederrhein. Einer der Höhe-punkte der ersten Radsaison war die Aktion Still-Leben im Rahmen des Kulturhaupt-stadt-Jahres, als im Juli die A40 für einen Tag still gelegt wurde. Alle 150 vorhande-nen NiederrheinRäder aus den Duisburger Radstationen waren auf der Autobahn un-terwegs. Das Premierenjahr bewerteten die am Verleih- und Servicesystem beteiligten Hotels, Tourist Informationen, Radverleiher und Ausflugsgaststätten überaus positiv. Ei-nig sind sie sich auch darüber, dass das Po-tential noch längst nicht ausgeschöpft ist. Um den Niederrhein noch stärker als fahr-radfreundliche Region zu positionieren, wurde das Projekt "NiederrheinRad" ins Leben gerufen. 1.000 einheitlich gestaltete Fahrräder dienen den Touristen am Nieder-rhein als Fortbewegungsmittel. Abgerun-det wird das System des NiederrheinRades durch ein flächendeckendes Netz radtou-ristischer Fahrradverleih- und Servicestatio-nen. Projektträger des NiederrheinRades ist die Niederrhein Tourismus GmbH. Innovativ ist sicherlich das flächendecken-de Verleihsystem mit einer gleichbleiben-den Qualität der Fahrräder. Gruppen kön-

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Ein Tag wie noch nie!

Der Bild band "Ein Tag wie noch nie!" aus dem Klar text Ver lag ruft freu di ge Er in ne-run gen wach an ei nen Tag, der Ein mal ig-keits wert hat te. Still-Le ben A40 war das größ te Spek ta kel im Kultur haupt stadt jahr 2010. Bei strah lens tem Son nen schein woll-ten sich Mil li o nen die Chan ce nicht ent ge-hen las sen, auf der Le bens ader des Ruhr-ge bie tes zu bum meln oder zu ra deln. Zwi schen Duis burg und Dort mund hat ten sie auf 60 km dazu Ge le gen heit.Her vor ge gan gen ist der Bild band aus ei-nem Fo to wett be werb, zu dem die Ruhr-2010 an die sen Tag auf ge ru fen hat te. Nach we ni gen Vor wor ten taucht man ein in eine Bil der welt, die das pral le Le ben auf der Kul-tur sei te mit der längs ten Ta fel der Welt und auf der Mo bi li täts sei te mit dem längs ten Fahr rad mu se um der Welt wi der spie gelt. Da die Bil der nach den Stre cken ab schnit ten ge ord net sind, ha ben Event-Teil neh mer die Chan ce, Selbst er leb tes oder sich selbst zu ent de cken. WWRuhr 2010, Ein Tag wie noch nie!, 192 Sei ten, Klar text Ver lag, 19,95 EUR

Radführer KulturkanalSchnell vergriffen war die vom RVR in der Reihe ErlebnisRadtouren herausgegebene Radkarte „Kulturkanal“. Sie zeigt auf fünf Blättern die kanalbegleitenden Radwe-ge beidseitig des Rhein-Herne-Kanals. Der

Kulturkanal ist ein Kulturhauptstadtpro-jekt der 10 Anrainerstädte von Duisburg bis Datteln. Auf den Rückseiten sind histo-rische Sehenswürdigkeiten, Industriekul-tur, Kunst und Freizeit am Kanal erläutert. Die Gladbecker ADFC-Ortsvereinsspreche-rin Vera Bücker war an der Routenplanung beteiligt, schrieb die Erläuterungstexte und lieferte viele Bildvorlagen. Da die Karte kostenlos an interessierte BürgerInnen ab-gegeben wurde, war die Auflage von ca. 10.000 Exemplaren innerhalb weniger Tage vergriffen.

Foto: Vera Bücker

nen bequem mit dem ÖPNV anreisen, denn ihre Räder warten bereits vor Ort. Dies ist insbesondere auch für Busreiseveranstalter interessant, die sich in diesem Segment für ihre Kunden stark machen möchten. Aber vor allem die Hotels profitieren von diesem System und müssen keine großen Investiti-onen in eigene Räder vornehmen. Wartung und Reparaturen werden zentral geregelt, ein Austausch der Räder erfolgt direkt nach Reklamation.

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ADFC warnt vor Freigabe von BatteriebeleuchtungDas Bundesverkehrsministerium (BMVBS) plant, die Beleuchtungsvorschriften für Fahrräder zu ändern. Nach Informationen des ADFC zielten die Änderungen auf eine Freigabe der Batteriebeleuchtung ab, an-geregt durch Eingaben von Bürgern an das Ministerium.Der ADFC hatte davon bereits im Novem-ber 2010 erfahren. In einem Schreiben an den Parlamentarischen Staatssekretär im BMVBS, Jan Mücke MdB, im Ministeri-um für den Radverkehr zuständig, warnte ADFC-Bundesgeschäftsführer Horst Hahn-

Totem Winkel den Kampf ansagenJedes Jahr sterben auf Europas Straßen 4.000 Menschen bei Unfällen mit schwe-ren Nutzfahrzeugen wie zum Beispiel Lkw. Viele dieser Unfälle könnten durch moder-ne Technik vermieden werden. Der ADFC und der Europäische Radfahrer-Verband ECF unterstützen daher eine Initiative im EU-Parlament, die deutliche Verbesserun-gen bei den Sicherheitseinrichtungen von schweren Nutzfahrzeugen fordert.Der ADFC und seine Partnerorganisationen im ECF appellieren in einem Schreiben an die Abgeordneten des Europäischen Par-lamentes, die Erklärung zu unterzeichnen und den Forderungen nach mehr Verkehrs-sicherheit damit Nachdruck zu verleihen.Obwohl schwere Nutzfahrzeuge prozentu-

al nur einen kleinen Teil des motorisierten Verkehrs ausmachen, sind sie überdurch-schnittlich häufig in Unfälle verwickelt. „Leidtragende solcher Unfälle sind vor al-lem Fußgänger, Rad- und Mopedfahrer. Für sie hat der Zusammenstoß mit schwe-ren Nutzfahrzeugen meist schwerwiegen-de Folgen“, sagt Ulrich Syberg, ADFC-Bun-desvorsitzender.Eine der Hauptursachen für Unfälle zwi-schen Lkw und Fußgängern bzw. Radfah-rern ist immer noch der Tote Winkel, der die schwächeren Verkehrsteilnehmer für Lkw-Fahrer - vor allem beim Rechtsabbie-gen - unsichtbar macht. Dabei könnte ein Großteil der Unfälle durch moderne Tech-nik vermieden werden: Größere Front- und Seitenfenster bei neuen Fahrzeugen, Sen-soren, Kameras und insbesondere automa-tische Stop-Systeme bei langsamer Fahrt müssen dazu gesetzlich vorgeschrieben werden. „Der technische Fortschritt ermög-licht es, elektronische Erkennungssysteme sowohl leistungsfähig als auch bezahlbar umzusetzen“, so Ulrich Syberg.

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Klöckner, dass eine Freigabe der Batterie-beleuchtung für sämtliche Fahrräder einen erheblichen sicherheitstechnischen Rück-schritt darstelle: "Gerade bei der Beleuch-tung sind große technische Fortschritte zu verzeichnen. Leichtgängige Nabendynamos, doppelte Verkabelung mit kontaktsicheren Steckern und LED-Rückleuchten mit Stand-lichtfunktion sind zur Standardausstattung neuer Fahrräder geworden. Die Betriebssi-cherheit kann also kein Grund mehr sein, auf die Freigabe von Akkuleuchten zu drängen."Jan Mücke hat dem ADFC nun schriftlich bestätigt, dass der Fachausschuss Kraft-fahrtechnik (FKT) vom BMVBS beauftragt wurde, einen Entwurf zur Änderung des § 67 der Straßenverkehrszulassungsord-nung (StVZO) zu erarbeiten. Dessen Inhalt solle ein gleich hohes Sicherheitsniveau bei gleichzeitiger Berücksichtigung des Stan-des der Technik gewährleisten. Auch die lichttechnischen Einrichtungen von Elekt-

Radfahren in einer intakten Natur ist ein einmaligesErlebnis. Ostfrieslands Mitte ist für Aktiv-Urlauberdie optimale Region, denn wo sonst gibt es soursprüngliche Landschaften, so ideale Fahrradwegeentlang an Flüssen, Kanälen, durch Wiesen, Wald undFelder und durch alte, ursprüngliche Dörfer?

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rofahrrädern sollen berücksichtigt werden. Bevor die Batteriebeleuchtung freigege-ben werde, müssten Ergebnisse eines For-schungsauftrags an die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) abgewartet werden. Erst danach könnten die bestehenden Vor-schriften überprüft und ein Änderungsent-wurf zur StVZO einschließlich der "Techni-schen Anforderungen" vorgelegt werden. Der ADFC begrüßte, dass das Ministerium der Freigabe von Batteriebeleuchtung eine sorgfältige Prüfung vorausschickt. Gegen eine generelle Freigabe von Akku-licht für Mountainbikes bis 13 Kilogramm Gewicht hat der ADFC hingegen keine Ein-wände. Hahn-Klöckner: "Solche Sportgerä-te werden in der Regel tagsüber gefahren. Radsportlern ist zuzutrauen, dass sie Ak-kuleuchten auf Ausfahrten bei Bedarf ver-antwortungsbewusst einsetzen." Bislang dürfen laut StVZO nur Rennräder bis elf Ki-logramm mit Batteriebeleuchtung fahren.

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AUs FAHRRAD KUHnEn wIRDLITTLE JOHn BIKEsDer Duisburger Fahrradhändler Helmut Kuhnen setzte sich mit 63 Jahren zur Ruhe und übergab sein Traditionsgeschäft an Marco Höfken und Ralf Jurkovic von der Firma Little John Bikes. Unter diesem namen stellen sich die beiden Geschäfts-führer mit nunmehr 3 standorten im Ruhrgebiet ganz in den Dienst der Kunden, um mit einer vielseitigen Auswahl, qualitativen Produkten und einem zuverläs-sigen service die 97-jährige Erfolgsgeschichte des Fachgeschäftes fortzusetzen.

Die Begriffe Radfahren und Kuhnen sind im Duisburger Süden eng mitein-ander verbunden. Seit fast einem Jahr-hundert sorgt sich die Familie Kuhnen um die Bedürfnisse von Radfahrern al-ler Alters- und Nutzergruppen. Egal ob ein neues Fahrrad für den Arbeitsweg, ein modernes Trekkingbike für ausge-dehnte Familientouren oder fachkun-dige Reparaturleistungen, bei Kuhnen und seinem Team waren die Duisbur-ger Radfahrer stets in guten Händen und werden es bei Little John Bikes auch bleiben. Somit muss in Duisburg zukünftig niemand auf eine breite Aus-wahl an Fahrrädern, Zubehör und Be-kleidung sowie erstklassigen Service verzichten. Die Begeisterung für das Radfahren gibt das Unternehmen mit einzigartigen Produkt- und Serviceleis-tungen, wie z.B. den kostenlosen Ins-pektionen für alle neugekauften Räder, an seine Kunden weiter. Marco Höf-ken und Ralf Jurkovic versichern: „Wir werden weiterhin die Ansprüche aller Radfahrer mit hoher Qualität erfüllen. Dabei setzen wir auf das Know-How der bisherigen Belegschaft und über-

nehmen jeden Mitarbeiter. Alle ver-einbarten Garantieleistungen behalten selbstverständlich ihre Gültigkeit. Duis-burgs erste Fahrradwaschanlage bleibt ebenfalls ein fester Bestandteil unse-res Geschäftskonzeptes!“

Begeisterung erfahren !

Am 04. Februar feierte Helmut Kuhnen zusammen mit seinen Mitarbeitern die offizielle Übernahme durch Little John Bikes und freut sich jetzt auf seinen wohlverdienten Ruhestand. Als Berater bleibt er seinem ehemaligen Geschäft dennoch eng verbunden und wird den neuen Inhabern mit Rat und Tat zur Seite stehen. „Ich freue mich, dass wir mit Little John Bikes einen kompetenten Nachfolger gefunden haben, der unse-re Kunden mit einer breiten Produktpa-lette und tollen Leistungen begeistern wird. Ich bin mir sicher, dass der Sit-tardsberg in Buchholz auch zukünftig eine beliebte Anlaufstelle für Duisbur-ger Radfahrer ist!“, so ein überzeugter Helmut Kuhnen.

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AUs FAHRRAD KUHnEn wIRDLITTLE JOHn BIKEsDer Duisburger Fahrradhändler Helmut Kuhnen setzte sich mit 63 Jahren zur Ruhe und übergab sein Traditionsgeschäft an Marco Höfken und Ralf Jurkovic von der Firma Little John Bikes. Unter diesem namen stellen sich die beiden Geschäfts-führer mit nunmehr 3 standorten im Ruhrgebiet ganz in den Dienst der Kunden, um mit einer vielseitigen Auswahl, qualitativen Produkten und einem zuverläs-sigen service die 97-jährige Erfolgsgeschichte des Fachgeschäftes fortzusetzen.

Die Begriffe Radfahren und Kuhnen sind im Duisburger Süden eng mitein-ander verbunden. Seit fast einem Jahr-hundert sorgt sich die Familie Kuhnen um die Bedürfnisse von Radfahrern al-ler Alters- und Nutzergruppen. Egal ob ein neues Fahrrad für den Arbeitsweg, ein modernes Trekkingbike für ausge-dehnte Familientouren oder fachkun-dige Reparaturleistungen, bei Kuhnen und seinem Team waren die Duisbur-ger Radfahrer stets in guten Händen und werden es bei Little John Bikes auch bleiben. Somit muss in Duisburg zukünftig niemand auf eine breite Aus-wahl an Fahrrädern, Zubehör und Be-kleidung sowie erstklassigen Service verzichten. Die Begeisterung für das Radfahren gibt das Unternehmen mit einzigartigen Produkt- und Serviceleis-tungen, wie z.B. den kostenlosen Ins-pektionen für alle neugekauften Räder, an seine Kunden weiter. Marco Höf-ken und Ralf Jurkovic versichern: „Wir werden weiterhin die Ansprüche aller Radfahrer mit hoher Qualität erfüllen. Dabei setzen wir auf das Know-How der bisherigen Belegschaft und über-

nehmen jeden Mitarbeiter. Alle ver-einbarten Garantieleistungen behalten selbstverständlich ihre Gültigkeit. Duis-burgs erste Fahrradwaschanlage bleibt ebenfalls ein fester Bestandteil unse-res Geschäftskonzeptes!“

Begeisterung erfahren !

Am 04. Februar feierte Helmut Kuhnen zusammen mit seinen Mitarbeitern die offizielle Übernahme durch Little John Bikes und freut sich jetzt auf seinen wohlverdienten Ruhestand. Als Berater bleibt er seinem ehemaligen Geschäft dennoch eng verbunden und wird den neuen Inhabern mit Rat und Tat zur Seite stehen. „Ich freue mich, dass wir mit Little John Bikes einen kompetenten Nachfolger gefunden haben, der unse-re Kunden mit einer breiten Produktpa-lette und tollen Leistungen begeistern wird. Ich bin mir sicher, dass der Sit-tardsberg in Buchholz auch zukünftig eine beliebte Anlaufstelle für Duisbur-ger Radfahrer ist!“, so ein überzeugter Helmut Kuhnen.

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Weitere Lückenschlüs-se im Radwegenetz Duisburg NordDuisburg wird fahrradfreundlicher. - Mit drei erneuten Lückenschlüssen im Radver-kehrsnetz ist ein weiterer Schritt in die-se Richtung vollzogen worden. Folgende Straßen sind nun mit Schutzstreifen (gestri-chelte Linie) bzw. Radfahrstreifen (durch-gezogene Linie) auf beiden Fahrbahnsei-ten versehen worden.Dinslaker Straße zwischen Wehofer Straße und Stadtgrenze OberhausenIn diesem Abschnitt wurden zusätzliche Schutzstreifen markiert. Diese befanden sich bisher nur auf einer Fahrbahnseite. Fahrner Straße zwischen Warbruckstraße und Ziegelhorststraße Auch hier gibt es jetzt Schutzstreifen für beide Fahrtrichtungen. Im Zusammenhang mit dem neuen Kreisel Fahrner Straße/Zie-gelhorststraße erhält der Radverkehr hier eine sichere Führung bereits im Einmün-dungsbereich.Walther-Rathenau-Straße zwischen Au-gust-Thyssen-Straße und Duisburger Straße Mit diesem Lückenschluss wurde eine be-sonders wichtige Maßnahme umgesetzt. Aufgrund der anliegenden Schulen ist hier ein besonders hohes Radverkehrsaufkom-men. Der Kreisel Walther-Rathenau-Stra-

GPS-SeminareNach einem Seminar für Anfänger und an GPS Interessierten am 5. März findet am 12. März ein Seminar für Fortgeschrittene statt. Ob es noch freie Plätze gibt ist auf der Homepage des ADFC Duisburg zu erfahren: www.adfc-nrw.de/duisburgWeiterhin findet an jedem vierten Mitt-woch im Monat um 18:30 Uhr im ADFC-In-foladen ein Treffen von Interessierten statt, um sich über GPS und OSM auszutauschen.

Radwege und LindenZum Schutze der Lindenallee "Im Eickel-kamp" wurden dort die Radwege verlegt. Hiervon profitieren Bäume und Radfahre-rInnen. "Im Eickelkamp" ist eine wunder-schöne Lindenallee in deren Schatten sich bisher die Radwege befanden. Nun haben Bäume die Angewohnheit im Zusammen-hang mit ihrem Wachstum auch ihr Wurzel-werk zu erweitern. Dies führte dazu, dass die Wurzeln die Radwege teilweise stark angegriffen haben. Eine Sanierung wäre ohne eine Schädigung des Baumbestandes nicht möglich gewesen. Da die Fahrbahn ausreichend breit ist, bot es sich an, den Radverkehr auf die Fahrbahn zu verlegen. Dies hat auch den Vorteil, dass RadfahrerInnen besser wahrgenommen werden. Insbesondere in Einmündungs- und Kreuzungsbereichen werden Konflik-te mit Kraftfahrzeugen minimiert. Im Zuge der Umbaumaßnahme wurde eine neue Fahrbahndecke aufgebracht und Radfahr-streifen markiert. Die Parkflächen wurden zwischen die Bäume bzw. auf die alten Rad-wege verlegt.Weitere Änderungen in diesem Bereich be-

treffen die Kreuzung Wehofer Straße/Im Eickelkamp, wo ein Kreisverkehr entstan-den ist. Die Stadt Duisburg schlägt mit die-ser Maßnahme zwei Fliegen mit einer Klap-pe. Die Situation für den Radverkehr wird verbessert, so dass ein weiterer Schritt zu noch mehr Fahrradfreundlichkeit in unse-rer Stadt getan wird. Darüber hinaus wurde mit dem Schutz der Bäume dem Umwelt-schutzgedanken Rechnung getragen.

Duisburg

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ße/August-Thyssen-Straße wurde bereits im Jahre 2008 fertiggestellt. Auch hier wer-den Radfahrerinnen und Radfahrer nun si-cher aus dem Einmündungsbereich in die Walther-Rathenau-Straße geführt. Im wei-teren Verlauf befinden sich jetzt ebenfalls beidseitig Radfahrstreifen.

Oberbürgermeister-Lehr-BrückenzugDie Stadt Duisburg hat Ende November 2010 mit der Erneuerung des Oberbürgermeis-ter-Lehr-Brückenzuges zwischen Ruhrort und Kasslerfeld begonnen. Zunächst wer-den die Brücken über den Vinckeweg sowie den Vinckekanal neu gebaut. Beide Brücken genügen dem gestiegenen Verkehrsanfor-derungen nicht mehr, Einschränkungen für den motorisierten Verkehr gab es schon

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seit Jahren. Da konstruktionsbedingt die Vinckekanalbrücke nur komplett abgebro-chen werden kann, ist für die Zeit des Neu-baus ein Ersatzbrückenbauwerk östlich der Ruhrorter Straße erforderlich. Deshalb wer-den im ersten Abschnitt der Baumaßnahme zwei Behelfsbrücken über den Vinckeweg und den Vinckekanal gebaut. Die Errich-tung der Ersatzbrücken, Verlegung der Lei-tungen und Umlegung der Fahrbahn sowie Straßenbahn wird etwa ein Jahr dauern, so dass im Herbst 2011 der Verkehr über die Umfahrung geführt werden kann. Die Be-helfsbrücken haben jeweils eine Fahrspur in jede Fahrtrichtung. Auf dieser Spur fährt auch die Straßenbahn. Auf der Ostseite der Behelfsbrücke wird ein kombinierter Geh- und Radweg angelegt. Es ist zu befürchten, dass hier wieder zu der Lösung „Radfahrer absteigen“ gegriffen wird. Die komplette Fertigstellung des ersten Bauabschnitts der Erneuerung des Oberbürgermeister-Lehr- Brückenzuges ist für Herbst 2014 geplant.

Duisburg

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36 Duisburg

Duisburger Fahrradsommer

Für den 4. Juni ist eine große Fahrradver-anstaltung in der Duisburger Innenstadt geplant. Parallel zum gleichzeitig stattfin-denden Umweltmarkt unter dem Thema „Klimaschutz selbstgemacht“ findet auf der Königstraße ein großer Fahrradmarkt statt. Informations- und Verkaufsstände von Rad-händlern, Zubehörproduzenten und touris-tischen Angeboten sollen Lust auf das Rad-fahren wecken. Auch der ADFC Duisburg wird dabei natürlich mit einem Infostand sowie der Möglichkeit zur Fahrradcodie-rung vertreten sein. Ein Gebrauchtradmarkt bietet vielleicht das richtige Schnäppchen. Der Markt wird unter anderem von der Stadt Duisburg und dem ADFC veranstaltet.Die Stadtverwaltung möchte hiermit den Anspruch der „Fahrradfreundlichen Stadt“ weiter stärken und ein positives Klima für den Radverkehr schaffen. Eine Neuauflage im Jahr 2012 ist bereits jetzt vorgesehen.

Ausbau der Köhnen-/Guten-bergstraße Der nächste Ausbauabschnitt der inner-städtischen Ost-West Verbindung zwischen Theater und Rathaus hat begonnen. „Ich freue mich, dass es jetzt endlich losgeht und Duisburg damit auch die lang ersehn-te schnelle Ost-West Radverbindung durch die Innenstadt erhält“, sagt Martin Linne, Leiter des Amtes für Stadtentwicklung und Projektmanagement. Bisher gibt es für die-se wichtige Verbindung keine Radverkehrs-anlagen an der Köhnenstraße und Guten-bergstraße. Diese werden nun beidseitig vom Rathaus bis zum Theaterplatz geschaf-fen. Der Wegfall von Ampeln fördert das zügige Fortkommen der Radfahrer auf die-ser Alternativstecke zur Königstraße. Damit wird eine langjährige Forderung des ADFC nun baulich umgesetzt. Bei der Detailpla-nung griff die Verwaltung einige Vorschlä-ge des ADFC auf und änderte die Planung für bessere Radverkehrsanlagen.

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Termine und Themen RadlerTreffs

RadlerTreff Mitte 04.04. Reisebericht Sternfahrten Rhede 02.05. Ergonomie am Fahrrad06.06. Reisebericht Elberadtour bis Prag

RadlerTreff Nord17.03. Reisebericht Sternfahrten Rhede21.04. Stammtisch19.05. Reisebericht Elberadtour bis Prag16.06. Grillabend

RadlerTreff West09.03. Reisebericht Sternfahrten Rhede12.04. Stammtisch10.05. Reisebericht Elberadtour bis Prag14.06. Grillabend

Zeit und Ort auf Seite 54

Duisburg

„Radverkehrs-anlagen sind in Ordnung“ Gespräch mit Dipl.Ing.

Hubert Becker, Leiter der

Straßenbaubehörde

RIP: Herr Becker, Sie sind Leiter der Stra-ßenbaubehörde in Duisburg. Was ist das für eine Funktion, was sollen sich die Leser darunter vorstellen?Becker: Die Straßenbaubehörde hat die Aufgabe, die Straßen zu sanieren, sie zu unterhalten und auch bei entsprechenden finanziellen Mitteln, die zur Verfügung ge-stellt werden müssen, verkehrsgerecht aus-zubauen. Die Stadt Duisburg ist für 1200 km Straßen zuständig.RIP: Angesichts der schwierigen Haushalts-lage – ist das nicht ein Job, wo man sagt: Das können wir gar nicht alles leisten? Oder wie sehen Sie das?Becker: Die Haushaltslage ist schwierig und wir können es nicht alles leisten. Aber wir versuchen unser Bestes. Das heißt: Wir kon-zentrieren uns in der Hauptsache auf die Hauptverkehrsstraßen, die in erster Linie verkehrsgerecht unterhalten werden müs-sen. Und in zweiter Linie dann die Anlieger-straßen, die bei der Haushaltslage oftmals aber auch hinten runter fallen.RIP: Für den Radverkehr ist ja im letzten Jahrzehnt einiges gemacht worden. Früher war es üblich, Radwege auf dem Bürger-steig zu bauen. Das hat sich in den letzten Jahren auch unter Ihrer Egide etwas geän-dert. Warum ist man von diesen Hochbord-Radwegen weg gegangen?Becker: Diese haben ganz wesentliche

Nachteile. Einer ist, dass an allen privaten Zufahrten der Autofahrer in der Regel im-mer bis zum Bordstein vorfährt. Das ist im-mer ein Konfliktpunkt für den Radfahrer, denn wenn er nicht aufpaßt, liegt er auf der Motorhaube des Autos. Das Zweite sind die Bäume. Die Wurzeln drücken die Radwege nach oben und letztendlich sind die Radwege nicht mehr zu sanieren. Der Sicherheitsaspekt ist aber eigentlich der wichtigste: Wenn wir den Radfahrer auf die Fahrbahn holen, dann ist er im Sichtfeld des Autofahrers und damit sehr viel sicherer als auf dem herkömmlichen Radweg. RIP: Das überrascht sicher viele Radfahrer und auch.manche Autofahrer. Aber die Un-fallstatistiken sprechen da eine eindeuti-ge Sprache. Und so sind Sie ja auch dazu übergegangen, in den vielen neu gebauten Kreisverkehren die Radfahrer in den Kreis, mit in den Autoverkehr reinzunehmen. Sind da ähnliche Erfahrungen gemacht worden? Ist das auch sicherer?

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38 Duisburg

Becker: Ja, wir haben hier ähnliche Erfah-rungen gemacht, denn wir haben jetzt so an die 50 Kreisverkehre in Duisburg gebaut. Und in der Regel sind die Kreisverkehre was die Radfahrer und Fußgänger angeht sehr viel sicherer geworden. Dadurch, das der Radfahrer sich eben auch im Kreis auf der Fahrbahn befindet und dadurch immer von allen Verkehrsteilnehmern gesehen wird. Dadurch wird es für den Radfahrer sicherer.RIP: Auch die Ampeln fallen ja im Kreisver-kehr weg. Es ist ja für den Radfahrer sehr schön, dass er da oft flüssiger durchfah-ren kann. Und auch die gefährlichen Links-abbiegemanöver werden dadurch besei-tigt. Hinter dem Kreisverkehren geht es im Idealfall dann mit Radfahrstreifen auf der Fahrbahn weiter. Auch da denken man-che Radfahrer: Oh, dass ist gefährlich, die Autos fahren so dicht an mir vorbei. Und wenn es manchmal nur so handtuchschma-le Streifen sind, hat man ja richtig Angst. Versuchen Sie die Situation eigentlich auch so zu entschärfen, dass sie die Radfahrstrei-fen auf der Fahrbahn breit genug machen? Gibt es da Mindestanforderungen?Becker: Es gibt Mindestanforderungen. Zu unterscheiden sind da die Radfahrstreifen von den Schutzstreifen. Der Radfahrstrei-

fen ist dabei die kompfortablere Lösung, die so 1,85 m Breite aufweisen muss. Und dann gibt es den Schutzstreifen, der muss in der Regel 1,25 m breit sein. Das reicht aber auch in der Breite, das ist für den Radfah-rer nur ein Gewöhnungsefekt. In Duisburg haben wir die Erfahrung gemacht, dass die Radfahrer inzwischen damit sehr gut um-gehen können. Es gibt aber auch Fälle, z.B. die Bürgermeister-Pütz-Straße in Meiderich mit ihrem hohem LKW – Anteil. Da sind wir aber hingegangen und haben zwischen dem Radfahrstreifen und der Fahrbahn nochmal einen Sicherheitsstreifen in einer Breite von einem Meter angeordnet.RIP: Der Autofahrer sollte ja den Streifen zwischen seiner Fahrbahn und dem Rad-fahrstreifen nicht wie eine Wand betrach-ten. Das heißt er darf eigentlich nicht mit 20 oder 30 cm Abstand den Radfahrer über-holen, nur weil da der Streifen abmarkiert ist. Wieviel Abstand sollte ein Autofahrer eigentlich halten?Becker: Er sollte soviel Sicherheitsabstand halten, wie es erforderlich ist. Es sollte min-destens ein Meter sein, damit der Radfah-rer sich nicht bedrängt fühlt.RIP: Wir haben eben darüber gesprochen, dass an den Kreisverkehren die Ampeln

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wegfallen. Aber es gibt ja noch sehr viele Si-tuationen in Duisburg, wo es Ampeln gibt. Und da haben wir Radfahrer ja oft ein Prob-lem. Wir müssen uns dann hinten einreihen oder wenn wir links abbiegen wollen auch irgendwie dazwischen zwängen. In ande-ren Städten ist es verstärkt üblich gewor-den, sogenannte Aufstellflächen direkt an der Ampel zu markieren, so dass der Rad-fahrer vor den Autos an der Ampel steht, sich problemlos einordnen kann und dann auch schnell weg kommt. Wäre das nicht auch ein Weg, der in Duisburg verstärkt be-schritten werden sollte?Becker: Vom Grundsatz her sind Kreuzun-gen mit Lichtsignalanlagen immer ein Pro-blem für Radfahrer gewesen, besonders wenn er als Linksabbieger auftaucht. In der Vergangenheit gab es diese umlaufen-den Radwege. Die haben wir vom Grund-satz her überhaupt nicht mehr. Wir gehen dazu über, immer dann, wenn wir mit ei-nem Radfahrstreifen bzw. Schutzstreifen auf die Kreuzung zufahren, auch entspre-chende Radfahrschleusen anzuordnen. Bis-her haben wir nur den Mut gehabt, dies in Nebenstraßen zu tun, haben die Haupt-verkehrsstraßen vernachlässigt. Wir versu-chen jetzt auch da neue Wege zu gehen,

so wie es andere Großstädte machen wie z.B. Köln. Die haben schon sehr viel Erfolg damit gehabt.RIP: Wenn Sie jetzt die Situation hier in Duisburg betrachten: Glauben Sie, man kann den Leuten unter Sicherheitsgesichts-punkten guten Gewissens empfehlen, das Fahrrad verstärkt zu nutzen?Becker: Ja. Unsere Radverkehrsanlagen sind in der Regel in Ordnung. Wir haben nur noch wenige Lücken, die wir schließen müs-sen. Klar, an diesen Lücken sind immer Si-cherheitsbedenken. Aber an und für sich ist das Radwegenetz in Duisburg in Ordnung.RIP: Das ist ja ein sehr optimistisches Wort. Da frage ich Sie direkt: Nutzen Sie das Fahr-rad denn auch selbst? Becker: Ich nutze das Fahrrad auch selber, allerdings immer nur zur schönen Jahres-zeit, im Frühling, Sommer und Herbst. Im Winter weniger. Und ganz besonders in der Freizeit. Es gab eine Zeit, da bin ich regel-mäßig mit dem Fahrrad zum Dienst gefah-ren. Das kann ich im Augenblick nicht, weil wir im Stadthaus nicht die Möglichkeit ha-ben, unsere Kleidung zu wechseln und zu duschen. Daran liegts.Das Interview für die RAD im Pott führte Verkehrsreferent Dieter Depnering

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Duisburg

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40 Duisburg

Die Tafel-RundeRadtouren zugunsten der Duisburger Tafel

Bereits im 5 Jahr bietet Günther Tullius im Rahmen seines ADFC Tourenprogramms nun schon Radtouren an, deren Erlös der Duisburger Tafel zufließt. Die Touren, die unter dem Namen „Tafel-Runde“ durch-geführt werden, haben sich mittlerweile in Duisburg etabliert. Seit Beginn im Jahr 2007 sind immerhin 2479,- € an die Duisbur-ger Tafel überwiesen worden.Günther Tullius: „Allen, die zu diesem Er-gebnis beigetragen haben, sage ich an die-ser Stelle einmal recht herzlich Danke“.In dem Wort „Tafel-Runde“ ist der eigent-lich Zweck schon enthalten, wobei >Tafel< für die Duisburger Tafel steht und >Runde< für eine Tour, eine Runde. Und zugunsten der Duisburger Tafel fährt er auch in die sem Jahr verschiedene Radtouren, bei de-nen um eine Spende für diese Einrichtung gebeten wird.Die nächsten Tafel-Runden in diesem Jahr stehen im Zeichen der Sammeldose ganz

am Anfang der Saison. Eine weitere folgt dann Ende August.Bei Touren des ADFC zahlen Nicht-Mitglie-der z.B. einen Tourenbeitrag von 2,50. Die-ser Beitrag geht bei den ADFC Tafel-Run-den in die Sammeldose, wobei natürlich jedem überlassen ist, ob der diesen Beitrag aufstockt. Alle übrigen Teilnehmer können ebenfalls eine Spende in die Sammeldose werfen. Die Duisburger Tafel ist eine Einrichtung, die sich ausschließlich aus Spenden finan-ziert und auf jeden Euro angewiesen ist. Die Duisburger Tafel soll auch in Zukunft weiter ihrer Arbeit nachgehen können. Dazu möchte Tullius ein wenig mit den Spendentouren beitragen. Im letzten Jahr waren die Touren nicht ge-rade vom Wettergott gesegnet. Dieses Jahr hoffe er auf bessere Wetterbedingungen und das viele Radfahrer an den Touren teil-nehmen werden.Am 20. März findet die Tour „Frühling zwi-schen Anger und Rhein“ statt. Die weite-ren Termine werden in der jeweiligen, ak-tuellen Rad im Pott stehen. Der Start am Schwimmstadion, Margarethenstraße ist wie gewohnt um 10 Uhr.

Foto: Günther Tullius Kinderräder gesucht!Die Kinder der Tagesgruppe Homberg – Hochheide suchen gebrauchte, auch leicht defekte Fahrräder von 20 bis 26 Zoll. Die Tagesgruppe Hochheide ist ein sozialpä-dagogisches Angebot der sankt-josef Kin-der-, Jugend- und Familienhilfe in Duisburg Rheinhausen. Abgegeben werden können die Räder in der Tagesgruppe an der Hani-elstraße 13 in Homberg. Für Fragen steht Montags bis Freitags die Telefonnummer 02066-227526 zur Verfügung

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41Duisburg

Mitglieder-versammlung

Bei der Jahresversammlung wählten die Anwesenden für die nächsten zwei Jahre den Vorstand und die Referenten.Der bisherige Vorstand wurde von den Mit-gliedern einstimmig im Amt bestätigt. Bei den Referenten standen nicht mehr zur Wahl Günter Bänker, Christine Brücker, Die-ter Depnering, Simone Klinner und Man-fred Pohle. Ihnen wurde für die geleistete

Arbeit gedankt. Leider blieben einige Auf-gaben ohne neue Referenten. Hier ist also noch dringend Unterstützung aus der Mit-gliederschaft erforderlich. Spontan stell-te sich Heinz Stadie als Tourenreferent zur Verfügung. Peter Flesch wird das neu ge-schaffene Refrerat GPS übernehmen. Der Vorstand berichtete über ein für den ADFC erfolgreiches Jahr 2010. Mit vie-len kleinen und großen Aktionen half der ADFC mit, ein besseres Klima für den Rad-verkehr in Duisburg zu schaffen.Kritisiert wurde aus der Mitgliedschaft die fehlende Reinigung der Radwege, gerade auch von gefährlichem Wintersplitt.

Fahrrad als Hauptgewinn

Bei der Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ ging auch 2010 ein Hauptgewinn nach Duisburg. Über ein hochwertiges Fahrrad der VSF-Fahrradmanufaktur konnte sich Martin Kleine freuen. Der Duisburger war im Aktionszeitraum täglich die sechs Kilo-meter zu seiner Arbeitsstelle in Hohenbud-berg gefahren. Bei einem Arbeitstag, der manchmal bereits um 4:30 Uhr beginnt,

gibt es keine vernünftige Alternative zum Radfahren für den Gewinner. Bereits seit drei Jahren nutzt Martin Kleine daher das Rad als Verkehrsmittel. Sein bisheriges Fahr-rad ist durch die auch im Winter zurückge-legten Strecken bereits in Mitleidenschaft gezogen worden. Das gewonnene Fahrrad ist damit ein schöner Ersatz. Auch andere Strecken des Alltags legt Familie Kleine mit dem Fahrrad zurück. So wird Tochter Anne im Winter mit dem Anhänger und im Som-mer im Kindersitz zum Kindergarten ge-bracht. Dabei wechseln sich die Eltern je nach Arbeitszeit ab. „Bisher habe ich noch nie etwas in einem

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42 Duisburg

Preisausschreiben gewonnen“ sagte Kleine bei der Preisverleihung in den Räumen der AOK Duisburg. So freut er sich natürlich be-sonders über den Hauptpreis.Einige weitere Preise gingen nach Duis-burg. So konnten Wilma Pieper und Vera Hesselink jeweils eine Ortlieb Office Bag in Empfang nehmen.Auch im Sommer 2011 wird es wieder die von ADFC und AOK durchgeführte Aktion geben. Dabei ist es ja auch für alle Teilneh-mer, die nicht in dem Preisausschreiben ge-wonnen haben, ein gesundheitlicher Ge-winn, das Fahrrad auf dem Weg zur Arbeit zu nutzen.

Riesenerfolg an der

Universität Duisburg-Essen

Während das Uniklinikum schon im fünf-ten Jahr an der Aktion teilnimmt, fuhren die Studenten und Bediensteten der ande-ren Fakultäten und der Verwaltung erst im zweiten Jahr „mit dem Rad zur Ar-beit“. Durch den beson-deren Einsatz des Teams Fahrrad | UDE (http://www.uni-due.de/fahrrad/Zahlen2010.shtml) ge-lang eine Steigerung der Teilnehmerzahlen um fast das Fünffache. Dass einige Kollegen nicht in Duisburg oder Essen und nicht im

Verbund der AOK Rheinland erfasst sind, weil sie z.B. aus Dortmund mit dem

Rad und ÖPV zur Arbeit fahren ist bekannt. Deshalb ist von

ca. 200 Teilnehmern der UDE (einschließlich

83 Teilnehmern des Univer-sitätsklini-kums) auszu-

gehen. Die Stadt Duis-burg hatte diesmal 301 Teilnehmer zu verzeich-nen, gegen-über 198 in 2009. Viele Beschäftigte und Studierende fahren auch außerhalb des Aktionszeit-raums – auch bei widrigen Temperaturen – mit dem Rad zur Arbeit, wie die beiden Fo-tos aus Duisburg und Essen zeigen. Da nicht alle an der Aktion teilnehmen, ist die tat-sächliche Zahl der Radfahrer weitaus grö-ßer.Das Ziel von Fahrrad | UDE ist es, die Zahl der Radfahrer an der UDE zu erhöhen, wo-bei die Aktion MdRzA von AOK und ADFC eine wesentliche, aber bei weitem nicht die einzige Maßnahme darstellt.Der Countdown läuft: Noch 123 Tage bis zum Aktionsstart 2011 (bei Redaktions-schluss)!Der Umwelt und der Gesundheit zu Lie-be: Radfahren fördert nicht nur die eige-ne Gesundheit und schont das Portemon-naie. Das Auto so oft wie möglich stehen zu lassen, ist zudem ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz. Das Einsparpotenzial in Sachen Kohlendioxid des „Null-Emissions-Verkehrsmittels“ Fahrrad wird oft unter-schätzt. Die Teilnehmerzahl der UDE soll in 2011 noch einmal vervielfacht und damit ein weiterer Beitrag zur Einsparung von CO2-Emissionen geleistet werden. Mit Hilfe der studentischen Initiative für Nachhaltigkeit (IfN) e.V. und der Netzwerk-Plattform für Fahrradmobilität im Ruhrgebiet VeloCi-tyRuhr sollen noch mehr Studierende (das Potential ist bei 34.000 Eingeschriebenen enorm) als bisher mit dem Rad zur Uni fah-ren, die damit im Mobilitätsbereich etwas für den „Klimaschutz an der Hochschule“ tun können.Michael Kleine-Möllhoff / Brunhilde Böhls

Page 43: RAD im Pott 2011-01

43Duisburg

Aktiv im ADFCWie geht das?

Seit einem Jahr bin ich im ADFC aktiv. Mein Name ist Carsten Thörner und einige von Ihnen werden mich schon aus dem Duisbur-ger Infoladen kennen. Ich bin 38 Jahre jung und beschäftige mich seit meinem achten Lebensjahr mit Fahrrädern. Ich war schon seit einiger Zeit auf der Suche nach einer ehrenamtlichen Tätigkeit, jedoch mehr oder weniger erfolglos. Bis ich kurz nach meinem Eintritt in den ADFC die Einladung

zur Mitgliederversammlung bekam. Mit dabei waren ein Schreiben, in dem nach eh-renamtlichen Helfern gesucht wurde und auch eine Auflistung der Aufgabengebiete. Es gab also eine Möglichkeit, mein Hobby mit etwas Nützlichem für die Allgemeinheit zu verbinden. Auf der Mitgliederversamm-lung habe ich dann zum ersten Mal einen kleinen Einblick in die Struktur und die vielfältigen Aufgabenbereiche erhalten und nebenbei einen Eindruck gewonnen, wer sich hinter dem Verein verbirgt. Da ich gern etwas von dem Lebensgefühl, das durchs Radfahren vermittelt wird und auch

gern mein technisches Wissen über muskel-betriebene Zweiräder weitergeben wollte, entschied ich mich für den Dienst im Info-laden. Er ist ein zentraler Anlaufpunkt für die Mitglieder und Velointeressierte und die optimale Umgebung, um ständig auf dem Laufenden zu bleiben und Infos weiter zu geben. Eine weitere Möglichkeit um In-formationen zu erhalten und aktiv mitwir-ken zu können sind die monatlich stattfin-denden Aktiventreffen. Dort hat jeder die Möglichkeit sich einzubringen und so ge-stalten sich die Treffen sehr produktiv. Die Stimmung ist immer sehr gut und ich fühl-te mich dort auf Anhieb gut aufgehoben.Ein Highlight in meinem ersten Jahr als Ak-tiver war das Still-Leben auf der A40. Die Organisation des Infostandes am Auto-bahnkreuz Kaiserberg zusammen mit AD-FC-Mitgliedern aus anderen Städten war umwerfend. Für jede Frage der unzähli-gen Interessierten gab es den richtigen Ansprechpartner und ich glaube, dass wir zusammen ein positives Bild vom ADFC ver-mitteln konnten. Eine weitere interessante Aktion war die Aktionswoche „Sehen und gesehen werden“ in Kooperation mit der Duisburger Polizei, dem Amt für Stadtent-wicklung und der Radstation am HBF. So-wohl die Auftaktveranstaltung im Einkauf-scenter Forum, als auch die Infostände auf den Wochenmärkten waren schlicht klasse. Ich möchte mich hiermit bei allen, die mich in diesem ersten Jahr unterstützt haben, recht herzlich bedanken und freue mich auf weitere Jahre wie dieses.Für 2011 habe ich allerdings noch ein An-liegen, dass ich hier anbringen möchte: Der ADFC-Duisburg kann nur so viel leisten wie sich seine Mitglieder einbringen. Zurzeit haben wir einen personellen Engpass gera-de im Bereich der Infoladenbesetzung und bräuchten gerade dort noch Unterstützung um die regelmäßigen Öffnungszeiten auf-recht halten zu können. Also: Traut euch ;-)Allzeit gute Fahrt wünscht Euer Carsten

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44

Kreisverkehr Duissernplatz

Die Fahrbahn verursachte Lärm, die Ampel Unterhaltungskosten und die Kreuzung galt als Unfallbrennpunkt. Hier wurde u.a. vor zwei Jahren ein Radfahrer getötet. Mit Mitteln aus dem Konjunkturpaket II wurde der Kreuzungsbereich Kardinal-Galen-Stra-ße/Aakerfährstraße/Hansastraße/Oranien-straße zu einem Kreisverkehrsplatz ausge-baut. Nach Intervention des ADFC wurde auf Bordsteinradwege im Kreis verzichtet und der Radverkehr über die Fahrbahn ge-führt. Dies erhöht nachhaltig die Verkehrs-sicherheit. Die vorhandene Ampelanlage wurde abgebaut, so dass hier die Betriebs-kosten entfallen. Gleichzeitig wird das Ge-räuschniveau reduziert, da ein gleichmäßi-ger Verkehrsfluss ohne starke Brems- und Anfahrgeräusche möglich ist. Autofahrern, die von der Kardinal-Galen-Straße in die Oranienstraße abbiegen möchten, steht ein "Bypass" zur Verfügung. Die Übergänge für Fußgänger in den vier Einmündungen erhielten Mittelinseln sowie Zebrastreifen. Was noch fehlt ist die Fertigstellung der Oranienstraße, die ebenfalls neue Radver-kehrsanlagen erhält.

Fahrradkurse mit der VHSFahrradreparatur leicht gemachtAn der Praxis orientiert wendet sich der Kurs der immer komplexer werdenden Fahrrad-technik zu. Warum arbeitet die Schaltung nicht richtig, wann muss die Kette ausge-tauscht werden? Es gibt wertvolle Tipps zur

Pannenhilfe und Ratschläge für einen sorg-losen (Fahrrad-) Alltag sowie Hinweise zur Werterhaltung des Rades. Das richtige Un-terwegswerkzeug und sinnvolle Pflegemit-tel werden vorgestellt. Termine: Sa, 02.04., 15:15 - 18:45 Uhr und So, 03.04., 10:00 - 14:00 Uhr. Veranstaltungsort ist der Fahrradladen Fei-ne Räder am Sonnenwall 69-71 in Duisburg. Kursleiter ist Harald Höbusch

Fahrrad-Reparatur-Workshop für Anfänger- Innen und FortgeschritteneSelbst Hand anzulegen bei der Fahrradre-paratur - das ist auf Dauer nicht nur prei-wert, sondern macht unabhängig. Dieses Seminar soll Ihnen einerseits anhand von Fallbeispielen die Grundzüge der Fahrradt-echnik- und Reparatur in Theorie und Pra-xis verständlich vermitteln. Andererseits er-fahren Sie, wann und wie Verschleißteile zu wechseln sind. Ein Schwerpunkt dieses Workshops ist die technische Inspektionslis-te: Ist mein Fahrrad verkehrstauglich? Ter-mine: Sa, 09.04., 10 - 14 Uhr und So, 10.04., 10 - 13:15 Uhr. Veranstaltungsort ist an der VHS Arndtstraße in Duisburg-Rheinhausen. Kursleiter ist Jürgen Loerzer

Radfahren für Anfängerinnen und Anfän-ger. In Kooperation mit dem ADFCAlle, die in ihrer Jugend nicht die Möglich-keit hatten, das Radfahren zu erlernen, können dies in entspannter Runde nach-holen. Im Mittelpunkt stehen die Beherr-schung des Fahrrades und das sichere Fah-ren im abgesicherten Raum. Termine: Sa, 14.05., 16 - 19 Uhr, So, 15.05., 10 - 13 Uhr, Sa, 21.05., 16 - 19 Uhr und So, 22.05., 10 - 13 UhrLeihfahrräder können bei rechtzeitiger Anfrage gestellt werden (Kosten pro Rad 36,- EUR). Veranstaltungsort ist an der VHS Arndtstraße in Rheinhausen. Kursleiter sind Harald Höbusch und Simone KlinnerAm 30./31.7. und 6./7.8. wird dieser Kurs ein weiteres mal angeboten.

Duisburg

Page 45: RAD im Pott 2011-01

45Gladbeck

Heinrich PraßJohannesstr. 3545964 GladbeckTel.: 02043-67052www.radreisen-gladbeck.de

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Radtourentermine

Die ADFC-Ortsgruppe Gladbeck bietet im 1. Halbjahr zwei geführte Radtouren für Mit-glieder und Nicht-Mitglieder an: 14. April: Zum gemeinsamen Frühstück und Klön radeln wir zum Frühstücksbüffet in der Welheimer Mark.16.Juli: 20 Jahre ADFC im Kreisverband Recklinghausen – Jubiläumstour zu den Festtagen in Marl. Dort wird im Rahmen ei-nes kleinen Festprogramms und einer Aus-stellung gefeiert.

Weitere Informationen im Tourenteil. Es besteht die Gelegenheit für Krankenkas-senmitglieder, sich die Teilnahme mit dem ADFC Gesundheitsstempel bestätigen zu lassen.

Baustelle Bordsteinradweg

Borsteinradwege sind erneut in die Kri-tik geraten, nachdem das Bundesverwal-tungsgericht der Klage eines Radfahrers in höchster Instanz stattgegeben hat und die Stadt Regensburg verpflichtet wurde, in einem konkreten Fall die Benutzungs-pflicht aufzuheben. Das Gericht bestätigte, dass Radfahrer im Regelfall auf der Fahr-bahn fahren dürfen und stärkte damit die

Rechte der Radfahrer als gleichberechtigte Verkehrsteilnehmer. Schon seit einiger Zeit weist der ADFC auf ähnliche Bordsteinrad-wege hin und fühlt sich in seiner Position bestärkt. In Fortsetzung früherer Beispiele

Foto: Vera Bücker

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An folgenden Terminen treffen sich die ADFC-Mitglieder im Bürgerhaus Ost: 16. März, 18. Mai, 20. Juli und 21. September jeweils um 19 Uhr. Gäste sind willkommen (Änderungen vorbehalten) Kontakt: Vera Bücker Tel. 39939.

Kurz notiert:

Der Haarbach, ein Bach des Em-schersystems erhält im Rahmen des Renaturierungsprogramms der Em-schergenossenschaft zwischen Sandstraße und Kampstraße einen neuen bachbeglei-tenden Fuß- und Radweg. Die Arbeiten sind bereits weit fort geschritten. Auch der Natt-bach soll nach dem Umbau zwischen Hors-ter Straße und Europastraße einen Geh- und Radweg erhalten.

Im vergangenen Jahr hat die Schultenstra-ße im Rahmen einer Runderneuerung der Fahrbahndecke nach Kanalbaumaßnah-men beidseitig einen Angebotstreifen er-halten. Damit ist das Radfahren dort deut-lich sicherer geworden. Der ADFC begrüßt, dass in Kürze auch die Frentroper Straße ei-

nen Angebotsstreifen erhalten soll und da-mit die Maschinenhalle Zweckel besser für Radfahrer erreichbar wird.

Gladbeck

(s. RIP-Ausgaben 2010) sollte auch auf der Postallee die Benutzungspflicht aufgeho-ben werden. Auch hier handelt es sich um einen baulich unzureichenden Radweg mit starken Fahrbahnbeschädigungen und ge-fährlichen Verschwenkungen, wie das Foto zeigt. Wegen der schlechten Wegequalität kann man nach Schulschluss be-obachten, dass viele SchülerInnen regelwidrig den Gehweg nutzen. Auch nach Aufhebung der Be-nutzungspflicht dürfen selbstver-ständlich die alten Bordsteinrad-wege weiter benutzt werden. Für ein sicheres Benutzen der Fahr-bahn wäre ein Angebotsstreifen eine gute Lösung.

Schultenstraße Foto: Vera Bücker

Im November 2010 trafen sich die ADFC-Mitglieder zum abschließenden Treffen des Jahres, um u.a. den/die Ortsgruppen-sprecherIn zu wählen. Dr. Vera Bücker, die diese Funktion seit 2007 ausübt, wurde in ihrer Funktion bestätigt. Herzlichen Glück-wunsch von allen Aktiven und vom Vor-stand des Kreisverbandes Vest Reckling-hausen.

Page 47: RAD im Pott 2011-01

47

Dialog mit RatsparteienAuf Initiative des ADFC finden seit einigen Monaten Gespräche mit den Oberhausener Ratsfraktionen statt. In den Gesprächen mit der SPD, den Grünen und den Linken (Ge-spräch mit der CDU folgt im März) wurden die meisten Probleme für RadfahrerInnen im Stadtgebiet besprochen. Erfreulicher-weise nahmen viele Ratsmitglieder an den ca. zweistündigen Gesprächen teil, die in entspannter und offener Atmosphäre ohne Vorbehalte stattfanden. Anhand eines Themen- und Problemkata-logs ging es u.a. um weitere Radfahrstrei-fen oder Schutzstreifen, Pflege von Rad-wegen, Messung des Radverkehrsanteils, Freizeitrouten, private Fahrradparkanla-

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gen im öffentlichen Raum oder Baustel-len-Management. Die Parteien baten die ADFC-VertreterInnen um Anregungen zur Verbesserung in den angesprochen Punk-ten. Der ADFC fordert z. B. die regelmäßige Messung des Radverkehrsanteils am Ge-samtverkehrsaufkommen (Modal-Split). Damit kann der Erfolg von Maßnahmen kontrolliert oder eine Standortbestimmung im Städtevergleich herbeigeführt werden. Eine breite Resonanz fand die Idee des ADFC eines Elpenbachradweges, der von der Sterkrader Innenstadt ausgehend bis zum Golfplatz Jakobi geführt werden könnte. Hiervon würde insbesondere das Museum Anthonyhütte mit der neu gestal-teten Ausgrabungsstätte profitieren. Ganz neu für Oberhausen ist der ADFC-Vorschlag zur Lösung von Parkproblem für Radfahrer in Wohngebieten mit ver-dichteter Bebauung. Danach könnten pri-

Page 48: RAD im Pott 2011-01

48

Kurz notiert:Die Unterführung der Eisenbahnlinie zwi-schen der neuen Radtrasse vom Knappen-viertel in den Ruderalpark Frintrop und dem Gehölzgarten Ripshort ist jetzt neu as-phaltiert und damit endlich befahrbar.

Jahresplanung 2011In einer halbtägigen Klausur besprachen die ADFC-Aktiven die Jahresplanung für 2011. Im Mittelpunkt stand die Tourenpla-nung mit dem Ziel, ganzjährig ein attrak-tives und abwechslungsreiches Programm anzubieten. Weiter vorgesehen sind Work-shops zum Thema GPS und Fahrradrepara-tur. Mit Blick auf die Jahreshauptversamm-lung am 1.April wurde die diesjährige Aufgabenverteilung beraten, schließlich wurden zahlreiche ADFC-Info-Stände ge-plant (siehe Seite 48).

Foto: Norbert Marißen

vate Fahrradparkanlagen im öffentlichen Raum aufgestellt werden, die privat finan-ziert würden. Je nach örtlichen Verhältnis-sen wären hier auch PKW-Parkplätze um-zuwidmen.Mit allen Gesprächspartnern wurde eine lockere Fortsetzung der Gespräche verein-bart, worauf sich die ADFC-Aktiven freuen.

ADFC Info-StändeIm ersten Halbjahr geben die Aktiven des ADFC RadlerInnen bei einigen großen Ver-anstaltungen in Oberhausen Auskunft zum Thema Radfahren.Termine: Fahrradtag BERO-Center am 9.4.; Sterkrader Spiel- und Sportwochenende am 15.5.; Oberhausener Fahrradbörse am 21.5.; Radrennen Dümpten am 12.6. Neben zahlreichen kostenlosen Info-Materialen bietet der ADFC auch fast alle regionalen Radwanderkarten zum Verkauf an. ADFC-Mitglieder, die an der Standbetreuung mit-wirken wollen, sind herzlich willkommen.

Oberhausen

OB Antoniehütte Ausgrabung2010 Foto: Norbert Marißen

Page 49: RAD im Pott 2011-01
Page 50: RAD im Pott 2011-01

50

Jahreshauptversammlung

Der Kreisverband Oberhausen/Mülheim e.V. lädt am 1. April 2011 um 19 Uhr in die Geschäftsstelle Hansastr. 20 zu seiner dies-

Oberhausen / Mülheim

Stadtverkehr am ScheidewegNicht nur Fußgänger und Radfahrer sind auf einen attraktiven und leistungsfähi-gen öffentlichen Verkehr angewiesen. Eine nachhaltige Stadtentwicklung kann ohne diesen nicht stattfinden und beim unaus-weichlichen Ende fossiler Mobilität haben Städte mit Stadt- oder Straßenbahnsyste-men einen unschätzbaren Vorsprung in Sa-chen Elektromobilität. Optimieren bedeu-tet wörtlich die bestmögliche Lösung zu finden. In Mülheim heißt optimieren vor allem sparen und kürzen. So liegen der Po-litik seit Herbst letzten Jahres konkrete Vor-schläge für Liniennetzänderungen von Bus und Bahn zur Beratung vor. Man vermisste vordergründig eine systematische Heran-gehensweise. Es wurde aber auch deutlich, dass hintergründig einzelne Akteure radi-kal den ÖPNV auf kleinstädtisches Niveau

jährigen Jahreshauptversammlung ein. Die Aktiven hoffen auf eine rege Beteiligung. Als Tagesordnung wird vorgeschlagen:1. Formalia2. Rechenschaftsbericht des Vorstan des3. Kassenbericht4. Entlastung des Vorstandes5. Haushaltsplan 20106. Neuwahl des Vorstandes7. Wahl der Kassenprüfer/innen8. Wahl des/der Landesdelegierten9. Vorschlagsliste für die Delegierten zur Bundeshauptversammlung10. Anträge11. Verschiedenes

Die Mitglieder erhalten dazu eine geson-derte schriftliche Einladung.

zusammenstreichen möchten. Beschlos-sen wurde aktuell eine nochmalige Über-prüfung des gesamten Liniennetzes mit Öffentlichkeitsbeteiligung aber auch ein Investitionsstopp. Vor dem Hintergrund ei-nes angeblich auf 75 Mio. € aufsummierten Sanierungsrückstaus, zeichnet sich ab, dass die Stilllegung mehrerer oder vielleicht so-gar aller Straßenbahnlinien zur Diskussion gestellt wird. Im Herbst 2005 wurden MVG und Ver-waltung beauftragt, eine sogenannte Li-niennetzoptimerung für Bus und Stra-ßenbahn durchzuführen. Das Ergebnis, ein umfangreiches Gutachten für 100.000 Euro, wurde dem Aufsichtsrat im Februar letzten Jahres vorgelegt. Dieser hat dann auf Empfehlung des Gutachterbüros Spie-kermann ein halbes Jahr später mehrere Maßnahmen im Busbereich beschlossen und zur weiteren Beratung an den Aus-schus für Wirtschaft, Stadtentwicklung und Mobilität verwiesen. Vorschläge zur Stillle-gung von Straßenbahnstrecken fanden im Aufsichtsrat keine Mehrheit.

Page 51: RAD im Pott 2011-01

51Mülheim

Eingaben aus der Bevölkerung öffentlich zu beraten.Anstatt einzelne Maßnahmen zu diskutie-ren wurde nur dieser Antrag zur Abstim-mung gestellt und beschlossen, auf Wunsch der CDU mit einem Investitionsstopp, der auch für den barrierefreien Umbau der Bus-haltestellen gilt. Dieses Programm der Jahre 2009/10 umfasst 60 Haltestellen im gesam-ten Stadtgebiet, von denen bisher aber nur 22 finanziert werden konnten. Sollten die Restmittel in Höhe von 283.700 Euro nicht bis Ende des Jahres frei gegeben werden, droht der Verlust von Fördermitteln aus 2010 oder sogar Rückzahlungen für 2009.Details zu den vorgeschlagenen Maßnah-men unter http://www.muelheim-ruhr.de/buerger/allris.net.asp.

Kommentar:Während prosperierende Städte weltweit längst wieder ihre Straßenbahnnetze ver-dichten, stellt man in schrumpfenden Städ-ten wie Frankfurt /Oder, Cottbus oder Mül-heim an der Ruhr gerne die Systemfrage. Von Entscheidungsträgern werden hierzu üblicherweise horrende Sanierungskosten angeführt, nachdem die selbe oder zumin-dest gleiche Riege in der Regel vorher die Infrastruktur jahrelang auf Substanz fah-ren ließen. Der „Abbau Ost“, d.h. der Weg-fall vieler täglicher Fahrtbeziehungen und der drastische Bevölkerungsrückgang ha-ben aber selbst in den ostdeutschen Städ-ten nicht zu massiven Streckenstillegungen und Umstellung auf Busverkehr führen kön-nen. Die Diskussion in Mülheim hat hinge-gen zumindest in der Öffentlichkeit gerade erst begonnen; die ersten Proteste kamen prompt. Das Mülheimer Straßenbahnnetz hat gemessen an den Neubeschaffungskos-ten einen Wert von mindestens 700 Mio. €, selbst wenn man sinnvollerweise auf auf-wendige Tunnelstrecken verzichten würde. In Anbetracht solcher Summen müsste den

In der Ausschusssitzung am 1. Februar stan-den neben den Maßnahmen im Busnetz auch vier Eingaben gemäß § 24 Gemein-deordnung gegen die Vorschläge zur Still-legung von Straßenbahnstrecken auf der Tagesordnung. Hinzu kamen Anträge von SPD und Bündnis 90 / Die Grünen zur Prü-fung einzelner Maßnahmen im Busbereich, von der CDU auf sofortige Fortschreibung des Nahverkehrsplans von 2004 und von der FDP auf Überprüfung des gesamten ÖPNV-

Netzes auf Einsparpotentiale. Gleichzeitig beantragte die Verwaltung die Freigabe von Finanzmitteln zum barrierefreien Um-bau von Bushaltestellen.Als Tischvorlage präsentierte die Verwal-tung eine Beschlussvorlage mit dem Inhalt, die Untersuchung der Liniennetzoptime-rung in Gänze vorzustellen und zusammen mit den Anträgen der Fraktionen und der

Foto: Dirk Grenz

Page 52: RAD im Pott 2011-01

52

Winterdienst auf RadwegenEntgegen der städtischen Reinigungssat-zung hat, wie bereits im vorangegangenen Winter, entlang der städtischen Straßen auf Radwegen kein Winterdienst stattgefun-den. Ausnahme bildeten einige gemeinsa-

me Geh- und Radwege. Stattdessen wurde noch zusätzlicher Schnee von Fahrbahnen und Gehwegen auf manche Radwege ge-schoben. Im Gegensatz beispielsweise zur

Städten die Straßenbahn derzeit (wieder) eingeführt wird. Die Entwicklung schwappt bereits auf Mittelstädte mit deutlich weni-ger als 100.000 Einwohnern über. Es bleibt zu hoffen, dass die Mehrheit der Mülhei-mer Ratsmitglieder erkennen, dass sie in den nächsten Monaten eine richtungswei-sende Entscheidung für die nächsten Jahr-zehnte treffen und hierbei ihre Mitverant-wortung für einen Ballungsraum mit immer noch 5 Millionen Einwohnern wahrneh-men. Es liegen spannende und diskussions-reiche Monate vor uns. Vielleicht haben Sie als engagierter RIP-Leser Lust bekommen, die Zukunft des Stadtverkehrs aktiv mit zu gestalten. KLR

derzeitigen Entscheidungsträgern bewusst sein, dass jede Streckenstillegung einen unwiderruflicher Verlust darstellt. Mehr als 125 Jahre hat das Mülheimer Straßenbahn-system unter anderem zwei Weltkriege und die Euphorie der Massenmotorisierung mehr oder weniger unbeschadet überstan-den. Könnte die Tram ausgerechnet in der Zeit des Übergangs von der fossilen Mobi-lität zur Elektromobilität der aktuellen Ge-neration von Entscheidungsträgern zum Opfer fallen? Währen sich über Jahrzehn-te das Bruttosozialprodukt vervielfachte, stagnierte bzw. schrumpfte das Strecken-netz sogar. Objektiv betrachtet müsste der Betrieb und die Unterhaltung des öffent-lichen Verkehrs somit zunehmend einer Volkswirtschaft leichter fallen. Der Aufbau des Straßenbahnnetzes war eine ungleich größere wirtschaftliche Leistung unserer Vorväter als die heutige Unterhaltung. Im „Unternehmen Stadt“ setzt allerdings die vorherrschende betriebswirtschaftliche Betrachtungsweise einer ganzheitlichen Bewertung wirtschaftlicher Prozesse be-stimmte Grenzen. Aus dieser Sicht erscheint die Schließung von ewigen Verlustbringern wie Schulen, Schwimmbäder oder eben Straßenbahnstrecken stets „alternativlos“; allenfalls ein „Auslaufbetrieb“ ohne In-vestitionen erscheint als sanfter Übergang noch vertretbar. Da bei Schulen und Kinder-gärten der gesetzliche Handlungsspielraum aber stark eingegrenzt ist, geraten die an-deren Bereiche der öffentlichen Daseins-vorsorge zunehmend in den Fokus. Viel-leicht sind im Jahr 2013 bei der Eröffnung des neuen Straßenbahnsystems in Tours auch einige Mülheimer Ratsmitglieder in der Partnerstadt eingeladen und können sich über die positive Entwicklung franzö-sischer Städte in Folge von neuen Straßen-bahnprojekten informieren. In etwa 4 Jah-ren werden in Frankreich gerade mal eine handvoll größerer Städte noch keine schie-nengebundene bzw. elektrische Verkehrs-systeme aufweisen, während in rund 30

Mülheim

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14. Mülheimer FahrradfrühlingDonnerstag, 2 Juni 2011

„Himmelfahrtstag“11.00 bis 17.00 Uhr – Wasserbahnhof

Unterhaltung, Information und Spaßrund ums Rad

Fahrradmesse der Mülheimer Fachhändler Fahrradtourismus im Ruhrgebiet und anderen Regionen:

Touren, Infos, Karten Fahrradwaschstraße Essen und Trinken zu familienfreundlichen Preisen Aktuelles zur Radverkehrsplanung und - politik Kunstrad-, Rennrad-, MTB-Präsentationen Sonderräder zum Probefahren Laufradrennen und Hüpfburg Durchgängiges Bühnenprogramm gute Livemusik

mit dem 58. VolksradfahrenStart (9.00 Uhr bis 13.00 Uhr) & Ziel: Wasserbahnhof Mülheim

Strecken: ca. 30 und 45 kmStartgeld: 2.50 Euro einschl. Versicherung und Medaille

Der Mülheimer Fahrradfrühling ist eine gemeinsame Veranstaltung fahrrad bewegter Mülheimer Initiatoren, u.a. des ADFC.

Page 54: RAD im Pott 2011-01

54 Mülheim / Termine

Regelmäßige Termine

Oberhausen/Mülheim• Oberhausener Radler-Treff in den Start hilfe-

Räumen im Bürgerzentrum Altenberg: Akti-ventreff jeden 1. Freitag im Monat ab 19 Uhr.

• Mülheimer Radler-Treff an jedem 3. Donners-tag eines Monats um 19:30 Uhr mit aktuellen The men. Ort bitte unter (0208) 9605991 erfragen

Gladbeck• Gladbecker ADFC-Treff im Bürgerhaus Glad-

beck-Ost, Bülser Str. 173 um 19 Uhr am 3. Dienstag in den ungeraden Monaten

Duisburg• Radler-Treff West: jeweils am 2. Dienstag im

Monat um 19:30 Uhr im Ökologischen Zen-trum Duisburg-Essenberg, Kaiserstraße 12

• Radler-Treff Mitte: jeweils am 1. Montag im Monat um 19:30 Uhr im „Paulaner“, Neudor-fer Str. 31,

• Radler-Treff Nord: jeweils am 3. Don nerstag im Monat um 19:30 Uhr an der Lutherkirche, Wittenberger Str. 15

• AG Verkehr an jedem 2. Montag eines Mo-nats, 19:30 Uhr im Infoladen

• AG ÖPNV an jedem 3. Montag im Monat, 19:00 Uhr im Infoladen

• Aktiventreff an jedem 4. Montag eines Mo-nats, 19:30 Uhr im Infoladen

• FahrRadio – das aktuelle Radmagazin des ADFC am 3. Sonntag im Monat ab 20:04 Uhr bei Radio Duisburg

Auch im Internet unter http://buergerfunk-duisburg.podspot.de/?s=adfc

• Fahrradcodierung mit Gravur im Infoladen: jeden 3. Donnerstag im Monat von 16:30 bis 18:30 Uhr. Weitere Termine auf Anfrage oder über die Homepage. Bitte vorher an-melden. Erforderlich sind außerdem Perso-nalausweis und Kaufbeleg über das Fahrrad. Informationen über die Codierung mit Auf-klebern ebenfalls über die Homepage bzw. im Infoladen des ADFC Duisburg.

skandinavischen Metropole Kopenhagen haben in Mülheim ohnehin ganz offiziell die Fahrbahnen höhere Priorität. Die Kon-sequenz ist, dass im Hinblick auf das groß-flächige und weitläufige Straßennetz die Radwege ohnehin erst nach vielen Tagen geräumt würden. Es verwundert nicht, dass man im Hinblick auf den großen Flächen-bedarf des motorisierten Verkehrs mit der Räumung der Fahrbahnen z.T. überfordert war. Besonders dumm aber, dass zum zwei-ten mal in Folge, der Schnee mehrere Wo-chen liegen blieb und somit für jedermann sichtbar war, dass Radwege faktisch über-haupt nicht geräumt werden. Der ADFC nimmt Hinweise zu Schadensfällen über seine Geschäftsstelle in Oberhausen oder [email protected] gerne entgegen.

Politik lehnt Sanierung von Radwegen abFraktionsübergreifend mit Ausnahme der SPD wurde die Sanierung der gemeinsa-men Geh- und Radwege auf dem Damm der Mendener Brücke und dem Mintar-der Auenweg (Ruhrtalradweg) abgelehnt. Es bleibt zu hoffen, dass insbesondere der staubige bzw. matschige Mintarder Auen-weg dem überragenden Erfolg des Ruhr-talradweges möglichst wenig Abbruch tut. Jedenfalls hat die Ortspolitik ihren be-schränkten Handlungsspielraum optimal genutzt, dem umweltfreundlichen Ver-kehr und sanften Tourismus möglichst viele Knüppel zwischen die Räder zu schmeißen. Vor diesem Hintergrund erscheint jedes Ge-rede macher Leute über Umwelt- und Kli-maschutz zumindest von Montag bis Sams-tag völlig unangebracht.

Page 55: RAD im Pott 2011-01

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56 Impressum

ImpressumRAD  im Pott – Frühjahr 2011 (gegr. 1992, 20. Jahr-gang, Nr. 1); ISSN 0942-6272; Herausgeber: RAD im Pott GbR im Auftrag von ADFC Duisburg e.V. und ADFC Oberhau sen/Mül heim e.V. RAD im Pott GbR, Mülheimer Str. 91, 47058 Duisburg, (0203) 51 88 031, (0203) 2 89 48 98 Mail: [email protected]; www.radimpott.deKto-Nr.: 64 76 85-433, Postbank Essen, BLZ 360 100 43Aktuelle Auflage 7.000 ExemplareDruck: Basis Druck DuisburgV.i.S.d.P.: Michael Kleine-Möll hoff Mitarbeit: Brunhilde Böhls, Vera Bücker, Dieter Dep-nering, Herbert Für mann, Gudrun Fürtges, Karsten Göpel, Axel Hercher, Se bastian Leske, Norbert Ma-rissen, Christian Mar tin, Karl-Ludwig Rimshub, Burk-hard Schmidt, Elke Schnitzler, Carsten Thörner, Gün-ther Tullius, Werner Wülfing.Layout und Titelfoto: Michael Kleine-Möll hoff. Fotos: Wenn nicht anders angegeben, stammen die Fotos von den jeweiligen Autoren. RAD im Pott erscheint im März, Juni und Oktober, nächster Redaktionsschluss: 07.05.2011.

Der Preis des Jahresabonnements ist im Mitgliedsbeitrag enthalten und beträgt 5 €. Leser zuschriften und Beiträ-ge bitte an den Heraus geber senden. Namentlich ge-kennzeichnete Bei träge entsprechen nicht unbedingt der Mei nung der Herausgeber oder der Redaktion. Der Nach druck von Beiträgen ist auf Nachfrage möglich. Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 10 vom 01.10.10.

ADFC-Fördermitglieder

Durch ihre Fördermitgliedschaft

unterstützen den ADFC:

• feine räder fahrradladen, Duisburg• Fahrradgeschäft Heigei, Duisburg• Fahrrad Schachten, Duisburg• Little John Bikes, Duisburg, Oberhausen• Paritätische Initiative für Arbeit, Mülheim• Tauchunternehmen Schreiber, Duisburg• Zweckverband Aller-Leine-Tal

Hinweise zu den Radtouren Alle Teilnehmer einer Tour erscheinen mit ei nem verkehrstechnisch einwandfreien Fahrrad und verhalten sich ver kehrsgerecht. Veranstalter und Tourenleiter haf ten nicht gegenüber Teilnehmern oder Dritten für in Folge der Tour entstandene Schäden.

Die Geschwindigkeit richtet sich grundsätz-lich nach den Langsameren. Die genannten Schwie rigkeitsstufen und die ungefähren Strecken län gen sollten jedoch berücksich-tigt werden. Kinder dürfen nur in Begleitung Erziehungsbe rechtigter mitradeln. Bei Ju-gendlichen über 14 Jahre muss eine schrift-liche Einverständniserklä rung eines Erzie-hungsberechtigten vorliegen. Radios können mitgeführt werden, müssen aber ausgeschal-tet bleiben. Dem Tourenleiter bleibt es auf jeden Fall vorbehalten, Personen von der Teilnahme an der Radtour auszuschließen.Nicht bei jeder Tour wird eingekehrt. Es wird empfohlen, ausreichende Verpflegung – dazu gehören auch Getränke! – mitzubringen. Für ADFC-Touren fällt in der Regel für Nicht-ADFC- Mitglieder ein Tourenbeitrag zwischen 1,50 € und 3 € an. Wird von Teilnehmern ein Zusatzbeitrag bzw. eine Gebühr für die Tour verlangt, so ist dies entsprechend vermerkt. ADFC-Mitglieder werden gebeten, ihre Mit-gliedsausweise mitzubringen. Die Teilnehmer bezahlen zum Beispiel der Eintritt in ein Mu-seum oder die Benutzung der Bahn selbst. Fragen zur Tour beantwortet der jeweilige Leiter. Weitere Toureninfos auf der Home-page der jeweiligen Kreisverbände.

für Ungeübte und Kinder geeignet, vorwie-gend eben, Steigungen 0 - 2%

für weniger Geübte geeignet, teilweise hüge-lig, Steigungen von ca. 2 - 6 %

gute bis sehr gute Kondition erforderlich, star-ke Steigungen,

Kinderfreundlich, Steigungs- und verkehrsarm

Mountainbikeroute, naturnah und ggf. die Kondition fordernde Route

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Aktuelle Tourentermine auch unterwww.adfc-nrw.de/gefuehrte-radtouren-in-nrw.html

Jedenletzten Sonntag im MonatMTB-RadtreffEssen

MTB-Touren mit jeweils verschie-denen Streckenführungen. Einfach überraschen lassen, was diese MTB-Tour mit sich bringt. Nicht bei Dau-erregen. Helm obligatorisch! Tourenleiter Udo Waldenburger (0201) 28 18 49 Start: Essen-Rellinghausen, Parkplatz Zornige Ameise, 10 Uhr (April bis Oktober), 11 Uhr (No-vember bis März)

donnerstags ganzjährigTreffpunkt RadDuisburg-Süd

Die Teilnehmer bestimmen die Rou-te selbst. Der ADFC stellt keinen Tourenleiter. Ansprechpartner:Reiner Wilms (0203) 75 11 13 und Herbert Neuhaus (0203) 6 16 88 Start: Duisburg-Wedau, Margare-ten straße, Schwimmstadion, 14 Uhr

mittwochs & freitags ganzjährigTreffpunkt RadDU-Nord, mittleres Tempo,ca. 60 km

Die Teilnehmer bestimmen die Rou-te selbst. Der ADFC stellt keinen Tourenleiter. Ansprechpartner: Helmut Lutom-ski (0203) 58 71 26 Start: Duisburg-Neumühl,Iltis park, Kleingartenverein „Gut Grün Bergbau e.V.“, Vereinshaus, Mi. 10 Uhr, Fr. 11 Uhr

Am zweiten Sonntag in jedem gera-den MonatLiegeradtreff Duisburg

InteressentInnen können Liegeräder unter Anleitung aus pro bie ren.Danach geht’s nach Absprache auf Tour. ADFC-Tou renleiter Uwe Schnell (0203) 34 35 29 Start: Duisburg, Le bens-retterbrunnen, Königstraße/Düsseldorfer Straße, 11 Uhr

Radtouren

So. 06.03.11 Essen 40 km

MTB-Tour durch die Wälder rund um´men See

Auf der „Hausrunde um´me Ecke“ durch den Essen Süden. Waldhüpfen rechts und links vom Baldeneysee. Fahrtroute: Schellenberg – Hügel – Kruppwald – Werden – Fischlaker Höhe – Scheppen – Kupferdreh, ca. 700 Höhenmeter; dabei 50% Wald- & Singletrail, 30% Forstweg, 20% Asphalt & Straße; Dauer (ohne Pausen) mindestens 3,5 Std., Teilnahme nur mit Mountainbike und Helm! sportlich / bergig ADFC-Tourenleiter Udo Waldenburger, 0201-281849E-Rellinghausen, Zornige Ameise, Parkplatz, 11 Uhr

Sa.12.03.11 Duisburg 50 km

5. SamstagswintertourFür alle, die in der kühleren Jahreszeit im Training bleiben wollen. Route und Streckenlänge abhängig von der Witterung. (Nicht bei Dauerregen, Sturm oder Eisglätte !), < 15 km/hADFC-Tourenleiter Heinz Stadie 0203-436126DU-Meiderich, Borkhofer Str., 11 Uhr

So. 20.03.11 Duisburg 43 km

Die Tafel-Runde 1 Zwischen Anger und Rhein

Über die 6-Seen-Platte und den Lintorfer Wald zur Anger und weiter nach Wittlaer. Von dort durch die weitläufigen Felder zum Bauernhofcafe Ellerhof in Mündelheim. Über Serm und Huckingen zurück. Selbstverpflegung und Einkehr. Bei dieser Tour wird anstelle eines Tourenbeitrages um eine kleine Spende für die Duisburger Tafel gebeten. < 15 km/hADFC-Tourenleiter Günther Tullius 0203-777884DU-Wedau, Schwimmstadion, Margarethenstr., 10 Uhr

Fr. 25.03.11 Duisburg 55 km

Frühlingstour am FreitagWir queren den Rhein an der Flughafenbrücke und fahren durch Meerbusch zur Gnadenkapelle Niederdonk. Einkehr: Mittagspause in Haus Schwarz, 15-18 km/hADFC-Tourenleiter Reiner Wilms 0203-751113Du-Huckingen, Edeka-Markt, 10 Uhr

So. 27.3.11 OB/MH 30 km

Einsteigertour – neue Wege entdecken

Alle, die Oberhausen mit dem Rad kennenlernen möchten, sind zu dieser Tour herzlich eingeladen. In einer gemütlichen Runde geht es zu sehenswerten Punkten in der Stadt. Für Ungeübte und Kinder geeignetADFC-Tourenleiter Franz Kempkes und Jürgen BeckMH-Styrum, Radstation 9:30 UhrOB, Hbf, Standuhr, 10 Uhr

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58 Radtouren

So. 27.03.11 Duisburg 70 km

Meine erste Radtourin diesem Jahr zum Bauernhofcafe in Menzelen-Ost.Walsum, Rheinberg, Menzelen, Wesel, Dinslaken, Walsum. Einkehr im Bauernhofcafe in Menzelen Zusatzkosten: Fähre 2 €, 15-18 km/hADFC-Tourenleiter Georg Gehring 0203-473315Dinslaken-Hbf,10 UhrDU-Walsum, Bezirksamt, Friedr.-Ebert-Str., 10:30 Uhr

So. 27.03.11 Essen 45 km

MTB-TOUR von Hügel zu HügelZur Isenburg in der Hattinger Ruhrschleife. Fahrtroute: Kupferdreh –Wilhelmshöhe – Nierenhof – Kessenberg – Isenburg – Überruhr, ca. 800 Höhenmeter; dabei 60% Wald- & Singletrail, 20% Wurzel & Schotter, 20% Asphalt; Dauer (ohne Pausen) mindestens 4,5 Std., Teilnahme nur mit Mountainbike und Helm! sportlich / bergigADFC-Tourenleiter Udo Waldenburger, 0201-281849E-Rellinghausen, Zornige Ameise, Parkplatz, 11 Uhr

Sa. 02.04.11 Duisburg 76 km

Dem Gutsherrn in den Topf geschaut

Auf Gut Heimendahl gibt es nicht nur leckere Suppen! Moers, Krefeld, Einkehr auf Gut Heimendahl, St.Hubert, Tönisberg, Moers. 15-18 km/hADFC-Tourenleiter Horst Rayen 02066-13722DU-Homberg, Bismarckplatz, 8:15 UhrMoers, Dienstleistungszentrum, 9 Uhr

So. 03.04.11 Duisburg 43 km

Tafel-Runde 2 Die Kleine Seen Tour

Über Rheinhausen und Asterlagen nach Schwafheim und von dort über Holderberg zum Elfrather See. Zurück über Rumeln und den Toeppersee nach Duisburg. Selbstverpflegung und Einkehr. < 15 km/hBei dieser Tour wird anstelle eines Tourenbeitrages um eine kleine Spende für die Duisburger Tafel gebeten. ADFC-Tourenleiter Günther Tullius 0203-777884DU-Wedau, Schwimmstadion, Margarethenstr., 10 UhrDU-Rheinhausen, Brücke der Solidarität, 10:35 Uhr

So. 03.04.11 Essen 40 km

MTB-TOUR Wasser und WaldDurch den Landsberger Wald zum Ratinger Busch. Fahrtroute: Kettwig – Landsberger Wald – Hösel – Angertal – Ratinger Busch – Kettwig, mit ca. 800 Höhenmetern; dabei 70% Wald- & Singletrail, 15% Forstweg, 15% Asphalt; Dauer (ohne Pausen) mindestens 4 Std., Teilnahme nur mit Mountainbike und Helm! sportlich / bergigADFC-Tourenleiter Udo Waldenburger, 0201-281849E-Werden, S-Bahnhof, 11 Uhr

Mi. 06.04.11 Duisburg 60 km

Seen am NiederrheinÜber Beekerwerth, Uettelsheimer See, Essenberger See, Schwafheimer Bergsee, am linken Rheindeich über die Homberger Brücke, Laar, Beeckerwerth zurück zum Landschaftspark. 15-18 km/hADFC-Tourenleiter Theo Noc 0203-597033DU-Obermeiderich, Landschaftspark Nord, 10 Uhr

Foto: Michael Kleine-Möllhoff

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59Radtouren

„ Radreisen zu fairen Preisen“

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vom 9.5.-13.5. und vom 23.5.-27.5.

Zur Rododendronblüte ins Ammerland 5tägige Radwandertour mit 4 x ÜF incl.

Bustransfer mit Rädern und Gepäck. DZ p.P. 329 € EZ Zuschlag 50.- €

Bitte fordern Sie unsere Flyer über weitere Tages- und Mehrtagestouren bei uns an.

Weitere Touren in 2011

Die Büsumer Woche Mosel-Ruwer-Kylltal Lüneburger Heide Niederrhein Tour neu Münsterland-Holland

Günther Tullius, Huckinger Markt 10, 47259 Duisburg

Tel: 0203-77 78 84 E-Mail : [email protected]

Sa. 09.04.11 Duisburg 60 km

Egelsberg, Hülserberg und Vlynbusch

Auftakt am Niederrhein. Einkehr in Vluynbusch. 15-18 km/hADFC-Tourenleiter Heinz Stadie 0203-436126DU-Ruhrort, Friedrich-Ebert-Brücke, 10 UhrDU-Rheinhausen, Toeppersee, Beekstr., 10:45 Uhr

So. 10.04.11 Duisburg 100 km

Rund um DuisburgMeist dem Duisburg-Rundwanderweg folgend über Meiderich, Mattlerbusch, Walsum, Baerl, Homberg, Uerdingen, Wittlaer und Rahm zurück nach Wedau. Zusatzkosten: Fähre 2 €, 15-18 km/hADFC-Tourenleiter Peter Kerkes 02066-32363DU-Rheinhausen, Eisenbahnbrücke, 8:30 UhrDU-Neudorf-Süd, Schwimmstadion 9 UhrDU-Fahrn, Mattlerbusch am großen Pavillon zwischen Saline und Mattlerhof, 11 Uhr

So. 10.04.11 Essen 15 km

Atempause-Radtour Auftakt der diesjährigen Atempause-Radtouren zu einem religiösen Ort mit Krupp-Bezug. Von April bis September findet an jedem zweiten Sonntag im Monat eine Radtour zur einer Kirche, Kapelle oder einem spirituellem Ort statt, der einen Bezug zur Firma Krupp besitzt. Aufgrund des 200-jährigen Firmenjubiläums werden auch unterwegs Standorte mit Krupp-Bezug angefahren, zu denen es Erläuterungen gibt. Die Strecken sind flach oder hügelig, das Tempo ist gemütlich. Gegen 17 Uhr enden die Touren am jeweiligen Ziel mit einer Andacht. Die Rückfahrt erfolgt individuell.Infos: Thomas Riechmann 0201-2799268E-City, Willy-Brandt-Platz (gegenüber Hbf), 15 Uhr

Do. 14.04.11 Gladbeck 25 km

Frühstückstour mit dem ADFC Gladbeck

Zum gemeinsamen Frühstück und Klönradeln wir zum Frühstücksbüffet in der Welheimer Mark, danach geht es am neuen Berne-Park vorbei zurück. Kosten: FrühstückADFC-Tourenleiterin Vera BückerGLA, Schlossbrücke Wittringen, 9 Uhr

Sa. 16.04.11 MH/OB 70 km

Hiesfelder Wald –Kirchheller Heide

Einrolltour zum Kennenlernen des Naturparks „Hiesfelder Wald“ und „Kirchheller Heide“. Entlang der Emscher, des Rotbachs und des Rhein-Herne-Kanals. Zügig, eben.ADFC-Tourenleiter Christan Hackler 0173-5753086MH-Styrum Bf, Radstation, 9:30 UhrOB, Hbf, Haupteingang Standuhr, 10 Uhr

Sa. 16.04. Duisburg 26/62 km

Rheinische BahnGemeinsames Frühstück mit Aussicht im Wasserturm Hochfeld. Anmeldung bis 14.06.Danach auf den Spuren der stillgelegten Bahntrasse und des zukünftigen Radwegs vom Rheinpark in Hochfeld bis zur Uni in Essen. Rückfahrt über verkehrsarme Wege mit Einkehr in einem Bauernhofcafe oder ab Essen mit der Bahn. Hügelig bis bergig, 15 km/hADFC-Tourenleiter Herbert Fürmann 0179-5081889DU-Hochfeld Bahnhof, 9:30 Uhr,

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60 Radtouren

So. 17.04.11 OB 40/30 km

Zum Landschaftspark DuisburgVon Sterkrade über Buschhausen, den Treffpunkt Hauptbahnhof und die „Grüner Pfad“ genannten Teil der HOAG-Trasse zum LaPaDu. Dort entstand auf 200 ha Industriebrache ein Multifunktionspark neuen Stils mit Industriekultur und -natur, dem zum Aussichtsturm umgestalteten Hochofen, einem Klettergarten mit Hochseilparcours und dem Tauchzentrum im ehemaligen Gasometer. 12-15 km/hADFC-Tourenleiter Fred KrieterOB-Sterkrade, Bf/Busbahnhof, 9:30 UhrOB, Hbf, Haupteingang Standuhr, 10 Uhr

So. 17.04.11 Duisburg 53 km

Tafel-Runde 3: Haus zum HausÜber die Forellenteiche und den Steinbruch zum Entenfang und Richtung Selbeck. Über den Reiterhof Gut Hülchrath steuern wir die Burg „Haus zum Haus“ an. Richtung Rhein über Schloß Heltorf sowie die Sandmühle zurück. Selbstverpflegung. < 15 km/hBei dieser Tour wird anstelle eines Tourenbeitrages um eine kleine Spende für die Duisburger Tafel gebeten. ADFC-Tourenleiter Günther Tullius 0203-777884DU-Wedau, Schwimmstadion, Margarethenstr., 10 Uhr

So. 17.04.11 Essen 40 km

Radtour zur KnappenhaldeNach Oberhausen zur Lipperstraße. Über im Weg eingebaute Kunstobjekte auf die Abraumhalde. Nach der Umrundung der Knappenhalde bleibt die Zeit für eine Pause. Einkehrmöglichkeiten sind in der Nähe. flott / hügelig ADFC-Tourenleiter Rüdiger Sang 0201-273326E-City, Willy-Brandt-Platz (gegenüber Hbf), 11 Uhr

Fr. 22.04.11 Duisburg 66 km

In den Frühling hineinErst Richtung Kerken, dann ins Café. Moers, Schaepuysen, Kerken, Tönisberg, Moers. 15-18 km/hADFC-Tourenleiter Horst Rayen 02066-13722DU-Homberg, Bismarckplatz, 8:15 UhrMoers, Dienstleistungszentrum, 9 Uhr

Fr. 22.04.11 Essen .

MTB-Tour, Frauentour, die 1.Die Teilnehmerinnen entscheiden wo es hingeht, es kann aus allen 2011er MTB Touren ausgesucht werden. Teilnahme nur mit Mountainbike und Helm! sportlich / bergigADFC-Tourenleiter Udo Waldenburger, 0201-281849E-Rellinghausen, Zornige Ameise, Parkplatz, 11 Uhr

So. 24.04.11 Duisburg 100 km

Schwarzes WasserWalsum, Auesee, Schwarzes Wasser, Dinslaken.Mit einer Osterüberraschung! Fähre 4 €, 15-18 km/hADFC-Tourenleiter Georg Gehring 0203-473315DU-Walsum, Bezirksamt, Friedr.-Ebert-Str., 8:30 UhrDinslaken-Hbf, 9 Uhr

So. 01.05.11 MH/OB 30 km

Mit dem Rad durch OberhausenPraktische Tipps für „Radanfänger“ in Oberhausen mit Hinweisen auf grüne Schleichwege. In Zusammenarbeit mit der VHS Oberhausen. VHS-Gebühr 5 € (ADFC-Mitglieder des KV OB/MH erhalten einen Warengutschein in Höhe von 5 €).ADFC-Tourenleiter Michael Hickmann  0208-875763MH-Styrum, BF Radstation, 9:30 UhrOB, HBF, Standuhr, 10 Uhr

Reduzierte Übernachtungspreise für FahrradfahrerDorfstraße 80

47259 DuisburgTel.0203-787934

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ÖffnungszeitenMi - Mo 17-1 UhrSonn und Feiertags

11-14 Uhr und 17-1 UhrDienstags Ruhetag

[email protected]

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61Radtouren

So. 01.05.11 Duisburg 60 km

Die Tafel-Runde 4 zum Heesenhof Von Duisburg über Ruhrort nach Baerl und weiter durch den Baerler Busch zum Heesenhof. Die Rückfahrt erfolgt über Orsoy und Homberg. Einkehr auf dem Heesenhof. < 15 km/hBei dieser Tour wird anstelle eines Tourenbeitrages um eine kleine Spende für die Duisburger Tafel gebeten. ADFC-Tourenleiter Günther Tullius 0203-777884DU-Wedau, Schwimmstadion, Margarethenstr., 10 UhrDU-Altstadt, Lifesaver, 10:30 UhrDU-Ruhrort, Schifferbörse, 10:45 Uhr

So. 01.05.11 Essen 50 km

MTB-TOUR ab ins BergischeMountainbiken mit allem drum & dran. Fahrtroute: Prielbachtal – Nierenhof – Laaker Mühle – Berger Hof – Langenberger Sender – Kupferdreh, ca. 1200 Höhenmeter; dabei 60% Wald- & Singletrail, 30% Schotter & Wurzel, 10% Asphalt; Dauer (ohne Pausen) mindestens 5 Std. Teilnahme nur mit Mountainbike und Helm! sportlich / bergigADFC-Tourenleiter Udo Waldenburger, 0201-281849E- Kupferdreh, S-Bahnhof, 11 Uhr

Mi. 04.05.11 Duisburg 60 km

Ein Stück rechter NiederrheinÜber Beekerwerth, entlang der Rheinschiene, über Walsum, Götterswickerhamm, Mehrum, Spellen, Schanzenberg, Stockum, Haus Voerde, Eppinghofen,

Alt-Walsum über HOAG-Trasse zurück zum Landschaftspark. 15-18 km/hADFC-Tourenleiter Theo Noc 0203-597033DU-Obermeiderich, Landschaftspark Nord, 10 Uhr

Sa. 7.5.11 OB/MH 60 km

Durch das Ruhrtal nach Kettwig Ziel ist der kleine, aber sehr sehenswerte Essener Ortsteil Kettwig. Dabei geht es vorbei an den Sehenswürdigkeiten der MÜGA ins schöne Ruhrtal. Von dort führt der Weg über Mintard nach Kettwig. Einkehr in einem Kettwiger Cafe mit Ruhrblick. ADFC-Tourenleiter Franz Kempkes und Jürgen BeckOB, Hbf, Standuhr, 10 Uhr MH-Styrum, Radstation, 10:30 Uhr

Sa. 07.05.11 Duisburg 60 km

EntenfangÜber Mintarder Berg und Breitscheid zum Entenfang. Nach einer Pause am See weiter Richtung Flughafen Düsseldorf. Einkehr in Großenbaum, zurück über Wedau. 15-18 km/hADFC-Tourenleiter Heinz Stadie 0203-436126DU-Hauptbahnhof, Osteingang, 10 Uhr

So. 08.05.11 Essen 15 km

Atempause-Radtour die 2.2. Atempause-Radtour, Infos siehe 10.04.Infos: Thomas Riechmann 0201-2799268E-City, Willy-Brandt-Platz (gegenüber Hbf), 15 Uhr

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62 Radtouren

Sa. 14.05.11 OB/MH 40 km

Auf den Spuren der Industrie-barone August und Joseph Thyssen

Die Brüder Thyssen gehören zu den bekanntesten Industriebaronen im Ruhrgebiet. Das Unternehmen wurde 1871 in Mülheim gegründet und von den Mannesmann-Röhrenwerken weitergeführt. Wo haben sie gearbeitet, gelebt und wo sind sie begraben?In Zusammenarbeit mit der VHS Oberhausen. VHS-Gebühr 5 € (ADFC-Mitglieder des KV OB/MH erhalten einen Warengutschein in Höhe von 5 €).

ADFC-Tourenleiterin Andrea Rauen 0208-52657OB, HBF, Standuhr Vorplatz 10 Uhr2. Start: MH-Styrum, Radstation am Bf, 10:30 Uhr

So. 15.05.11 Duisburg 120 km

Zur längsten kulinarischen Meile.....geht die Fahrt am Rhein entlang nach Düsseldorf.Dinslaken, Walsum, Orsoy, Meerbusch, Düsseldorf, Kaiserswerth, Walsum. Fähre 2 €. 19-21 km/hADFC-Tourenleiter Georg Gehring 0203-473315Dinslaken-Hbf, 8 UhrDU-Walsum, Bezirksamt, Friedr.-Ebert-Str., 8:30 Uhr

Di. 17.05.11 DU 60 km

Sparribs- und Entdeckungs-TourWir starten in Duisburg-Rumeln und fahren über Krefeld-Uerdingen rechtsrheinisch nach Düsseldorf. Unsere erste Einkehr wird in der Düsseldorfer Altstadt sein. Von dort aus fahren wir weiter am Rhein entlang über Himmelgeist Richtung Monheim. Unser Ziel ist Leverkusen-Hitdorf, und zwar das über die Grenzen hinaus bekannte Amerikanische Barbeque-Restaurant Virgina. Sehr schmackhaft sind dort die

Ehemalige Thyssen-Villa in Mülheim. Foto: Birgit Göttig

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63Radtouren

Sparribs. Unsere Rückreise wird mit der Deutschen Bahn erfolgen. Der Bahnhof Leverkusen-Rheindorf ist ca. 5 km vom Lokal entfernt. 15-18 km/hADFC-Tourenleiter Bodo Panzer 02151-404889DU-Rumeln, Bahnhof, 10 UhrDU-Mündelheim, Rheinbrücke, 10:45 Uhr

Sa. 21.05.11 OB/MH 80 km

Natur- und Kultur-TourOB – MH – Entenfang – Wedaustadion – Eisenbahnbrücke Rheinhausen – Ruhrort – (Besuch des Museumsschiffs „Oskar Huber“ möglich) – Rhein-Herne-Kanal OB – MH. ADFC-Tourenleiter Christan Hackler 0173-5753086OB, Hbf, Haupteingang, 9:30 Uhr MH-Styrum, Radstation, 10 Uhr

So. 22.05.11 Essen 25 km

ESSEN – STADT derBAUSTELLEN / Tour 1

Radtour zu den vielen Großbaustellen im Essener Süden und Westen mit fachkundigen und umfassenden Erläuterungen vor Ort durch Umwelt- und Baudezernentin Simone Raskob sowie Bürgermeister Rolf Fliß; bitte je nach Wetterlage festes Schuhwerk mitbringen. Die Tour erfolgt in Kooperation mit der Stadt Essen. gemütlich / flachEfi-Tourenleiter und Infos: Rolf Fliß 0201-421802 E-Rüttenscheid, Marktplatz, 11 Uhr

So. 29.05.11 Essen 55 km

4. Düsseldorfer Fahrradsternfahrt(siehe Text S.10). Über Schuir und Kettwig über die neue Bahntrasse „Panorama-Radweg Niederbergbahn“ nach Heiligenhaus, weiter nach Ratingen und Düsseldorf, Rückfahrt erfolgt per Bahn, flott / hügeligADFC-Tourenleiter Thomas Riechmann 0201-2799268E-City, Willy-Brandt-Platz (gegenüber Hbf), 10:30 Uhr E-Rüttenscheid, Vorplatz Grugahalle, 11 UhrPromenadenweg/Höhe Kettwiger Straße 12:15 Uhr

So. 29.05.11 Duisburg 56/46 km

4. Düsseldorfer Fahrradsternfahrt(siehe Text S. 10). Durch mehrere Stadtteile fahren wir nach Kaiserswerth, von dort aus geht es mit tausenden Radfahrern durch die Düsseldorfer Innenstadt bis zur Altstadt. Rückfahrt erfolgt per Bahn oder selbst organisiert.

ADFC-Tourleiter, Infos: Christian Martin 0203-2981318DU-Homberg, Bismarckplatz, 10:45 UhrDU-Obermeiderich, Landschaftspark Nord, 10:45 UhrDU-Dellviertel, Hbf, 11:30 UhrDU-Großenbaum, Bahnhof, Ostseite, 12:30 Uhr

So. 29.05.11 OB/MH 54/47 km

4. Düsseldorfer Fahrradsternfahrt(siehe Text S. 10). Entweder mit Regionalzügen oder auf direktem Weg zurück, ca. 37 km bis Schloss Broich,10-12 km/h, gemütlichADFC-Tourleiterteam OB/MHOB, HBF, Standuhr, 10:45 UhrMH, Schloss Broich/Europapavillon, 11:30 Uhr

So. 29.05.11 OB/MH 65 km

Zum Ruhrkulturgarten am Gahlenschen Kohlenweg

Der "Ruhrkulturgarten" auf einem Bauernhof in der Nähe von Dorsten ist ein ganz besonderer Garten und ein Projekt der Kulturhauptstadt 2010. Er gehört zu den Kunstprojekten des „Gahlenschen Kohlenwegs – Kunststraße – Straße der Kunst“. Der Ruhrkulturgarten, bei dem auch alte Apfelbaumsorten

Foto: Gudrun Fürtges

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64 Radtouren

zum Einsatz kommen, ist eines seiner spannendsten und nachhaltigsten Kunstprojekte. Eine Einkehrmöglichkeit im Bauerncafe ist vorgesehen. 13-15 km/hIn Zusammenarbeit mit der VHS Oberhausen. VHS-Gebühr 5 € (ADFC-Mitglieder des KV OB/MH erhalten einen Warengutschein in Höhe von 5 €).ADFC-Tourenleiterin Vera Bücker 0160-94959248 OB, Hauptbahnhof Standuhr, 10 Uhr

So. 29.05.11 Essen 40-60 km

MTB-TOUR Rund um KupferdrehGroße oder kleine Runde. Fahrtroute: Hammer Mark – Langenhorster Wald – Hefel –Kupferdreh, mit ca. 1000-1200 Höhenmetern; dabei 70% Wald- & Singletrail, 20% Schotter & Wurzel, 10% Asphalt; Dauer (ohne Pausen) mindestens 4-5 Std. Teilnahme nur mit Mountainbike und Helm! sportlich / bergigADFC-Tourenleiter Udo Waldenburger, 0201-281849E-Rellinghausen, Zornige Ameise, Parkplatz, 11 Uhr

Mi. 01.06.11 Duisburg 60 km

Weltkulturerbe Zeche ZollvereinÜber den grünen Pfad, den Rhein-Herne-Kanal entlang über Nordsternpark, Revierpark Nienhausen, Katernberg zur Zeche Zollverein und zurück über die Arbeitersiedlung Hegemannshof, Schurenbachhalde, Karnap, Prosper 1/2, Vonderort zum Landschaftspark, 15-18 km/hADFC-Tourenleiter Theo Noc 0203-597033DU-Obermeiderich, Landschaftspark Nord, 10 Uhr

Do. 02.06.11 Duisburg 86 km

Waldfrühstück SonsbeckRustikales Waldfrühstück für Frühaufsteher. Und zurück ? Schau'n wir mal. Routenverlauf: Moers- Kamp-Lintfort - Leucht - Sonsbeck - Geldern - Sevelen - Rheurdt - Neukirchen-Vlyn - Moers. Zusatzkosten:ca. 6 Euro für das Frühstück, 15-18 km/h leicht

ADFC-Tourenleiter Horst Rayen 02066-13722DU-Homberg, Bismarckplatz, 6:15 UhrMoers, Dienstleistungszentrum, Mühlenstr. 15, 7 Uhr

Do. 02.06.11 Essen

MTB-TOUR, Frauentour, die 2.Die Teilnehmerinnen entscheiden wo es hingeht, es kann aus allen 2011er MTB Touren ausgesucht werden. Teilnahme nur mit Mountainbike und Helm! sportlich / bergigADFC-Tourenleiter Udo Waldenburger, 0201-281849E-Rellinghausen, Zornige Ameise, Parkplatz, 11 Uhr

So. 05.06.11 Essen 65 km

MTB-TOUR mit BAHN & BIKEVon Ost nach West mit Bahn & Bike, technisch mittel- und konditionell schwere Tour von Wetter an der Ruhr zurück nach Essen. Fahrtroute: Vollmarstein – Brommernholz – Muttental – Kemnader See – Hattingen – Ruhrtal. Bahnfahrt nach Wetter. Mit etwa 1300 Höhenmetern; dabei 50% Wald- & Singletrail, 20% Asphalt; Fahrtzeit (ohne Pausen) mind. 6 Std. Teilnahme nur mit Mountainbike und Fahrradhelm möglich! sportlich / bergigADFC-Tourenleiter Udo Waldenburger, 0201-281849E-City, Willy-Brandt-Platz (gegenüber Hbf), 10:45 Uhr

So. 12.06.11 Duisburg 130 km

Was ist los in Arcen und KevelaerDinslaken, Walsum, Rheinberg, Geldern, Arcen, Kevelaer, Alpen, Wesel, Walsum. Zusatzkosten: 2.- € für die Fähre, 19-21 km/h schwerADFC-Tourenleiter Georg Gehring 0203-473315Dinslaken-Hbf, 8 Uhr DU-Walsum, Bezirksamt, Friedr.-Ebert-Str., 8:30 Uhr

So. 12.06.11 Duisburg 86 km

GrenzsteinwegHistorische Grenzsteine rund um Kempen verteilt. Moers, Hüls, Kempen, Tönisberg, Moers. 15-18 km/hADFC-Tourenleiter Horst Rayen 02066-13722DU-Homberg, Bismarckplatz, 8:15 UhrMoers Dienstleistungszentrum, Mühlenstr. 15, 9 Uhr

So. 12.06.11 Essen 15 km

ATEMPAUSE-RADTOUR die 3.3. Atempause-Radtour, Infos siehe 10.04.Infos: Thomas Riechmann 0201-2799268E-City, Willy-Brandt-Platz (gegenüber Hbf), 15 Uhr

Sanaa-Gebäude auf Zollverein. Foto: Gudrun Fürtges

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Sie brauchen komfortable Routen, sichere Wege, genügend Parkplätze oder gute Verbindungen für Fahrrad und Bahn? Von neuen Fahrradmodellen erwarten Sie mehr Qualität? Klasse - wir setzen uns für Ihre Interes-sen ein: in Brüssel, in Berlin, in Düssel-dorf oder in Ihrer Stadt. Dafür braucht der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club Ihre Unterstützung. Über 130.000 Menschen sind bereits dabei. Mit Ihrer Mitgliedschaft schaffen wir das – für alle Radfahrer.Ihre Vorteile: Schützen Sie Ihr Fahrrad mit der ADFC-Diebstahlversicherung rund um die Uhr oder lassen Sie sich von unseren Rechtsexperten beraten. Für Mitglieder, die zu Fuß, per Rad, oder als Fahrgast im Straßenverkehr unterwegs sind, gilt automatisch unsere Haftpflicht- und Rechtsschutzversiche-rung. Die hilft, wenn es mal knallt. Damit unterwegs alles glatt läuft, stellt Ihnen der ADFC wichtige Tipps für Ihre Reise zusammen. Planen Sie Ihre Reise mit den ADFC-Radtourenkarten. Mit-glieder erhalten Übernachtungstipps oder Informationen über Radreisever-anstalter organisierter Radtouren.

Kommen Sie mit auf Feierabend- oder Wochenendtour, übernachten Sie in Bett & Bike-Hotels oder plauschen Sie am Radlerstammtisch. Nutzen Sie als Mitglied kostenlose oder stark ermä-ßigte ADFC-Angebote, wie die Teilnah-me an Bildvorträgen, Reparaturkursen oder Codieraktionen. Über das ADFC-Magazin Radwelt und die Zeitschrift RAD im Pott oder die Mitradelzentrale finden Sie Menschen, die auch gerne auf Tour gehen. Tauschen Sie Touren- und Urlaubstipps aus! Unsere Experten beraten Sie ehren-amtlich und mit viel Liebe zum Detail. Sprechen Sie uns direkt an! Wir kennen uns vor Ort und in Europa aus. Einige Mit-glieder umradelten schon die ganze Welt.

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66 Kontaktadressen

ADFC Duisburg

InfoladenMülheimer Str. 9147058 Duisburg (0203) 77 42 11 (0203) 2 89 48 98Geöffnet:Do 16:30 – 18:30 Uhrab 20.03.: Sa 11 – 13 Uhr

www.adfc-nrw.de/duisburghttp://twitter.com/[email protected]

VorstandssprecherHerbert Fürmann(0179) 5 08 18 89Christian Martin(0203) 2 98 13 18

SchatzmeisterMichael Kleine-Möllhoff(0203) 3 43 95 29

SchriftführerWilhelm Scholten-Reintjes(0203) 70 36 33

GPSPeter Flesch(0176) 24 17 90 40

MitgliederbetreuungElke Schnitzler(0179) 5 95 16 71

PresseGünther Tullius(0203) 77 78 84

Technik Volker Walk(0203) 75 07 45

TourenHeinz Stadie(0203) 43 61 26

Spenden, abzugsfähig (keine Beiträge!):Sparda-Bank WestBLZ 360 605 91Konto-Nr. 188 66 96

ADFC in Land und Bund

ADFC NRWHohenzollernstr. 27–2940211 Düsseldorf (0211) 68 70 80 (0211) 68 70 [email protected]

ADFC BundesgeschäftsstellePostfach 10 77 4728077 Bremen (0421) 3 46 29-0 (0421) 3 46 29-50 [email protected]

ADFC Mülheim / Oberhausen

GeschäftsstelleAltenberg-Geländein der Starthilfe e.V.Hansastr. 2046049 Oberhausen (0208) 80 60 50Geöffnet: Von Anfang April bis Ende September jeden Freitag von 18 bis 19 Uhr

www.adfc.de/[email protected]/[email protected]

SprecherMarcus Lange-Böhmer(0208) 87 92 71Helmut Voß(02151) 79 15 32

Kassierer/ÖPNVAxel Hercher(0208) 9 69 11 25

MitgliederbetreuungMichael Hickmann(0208) 87 57 63

rad + kind/Gesundheit + RadBurkhard Schmidt(0208) 9 60 36 51

TourenGudrun Fürtges(0208) 9 60 59 91

InternetpräsenzDirk Stangneth (0208) 6 10 44 90

RadverkehrNorbert Marißen(02043) 3 99 39

Spenden, abzugsfähig (keine Beiträge!):Stadtsparkasse OberhausenBLZ 365 500 00Konto-Nr. 41467

Radler-Telefone der Städte

Wenn Sie z. B. eine Stelle entdecken, die für Radfahrer gefährlich sein könnte, wenden Sie sich an die Ansprechperson Ihrer Stadtverwal-tung:

Duisburg Call Duisburg (0203) 94000 [email protected]

EssenChristian Wagener [email protected] (0201) 88-61 240, (0201) 88-61 005

MülheimTelefonzentrale (0208) 455-0

OberhausenReinigung: Herr Kordes (0208) 8578-4715 Sonstiges: WBO-Zentrale (0208) 8578-30

bei Landes- und Bundesstraßen:Landesbetrieb Straßen, NL Essen (0201) 72 98-1

RAD im Pott GbRMülheimer Str. 91, 47058 Duisburg

(0203) 5 18 80 31, (0203) 2 89 48 98E-Mail: [email protected]

www.radimpott.de

ADFC Essen

GeschäftsstelleVerkehrs- und UmweltzentrumMaxstr. 1145127 Essen +  (0201) 23 17 07 Geöffnet: Di – Frvon 17 bis 19 Uhrjeden Mittwoch und Freitag Besetzung durch ADFC. In den Schulferi-en geschlossen!www.adfc-nrw.de/[email protected]

ADFC Gladbeck

Dr. Vera Bücker(02043) 3 99 39

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