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RAD im Pott 2012-1

Date post: 05-Mar-2016
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Fahrradzeitung für Duisburg, Gladbeck, Mülheim und Oberhausen
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Als ADFC-Mitglied finden Sie hier Ihren Adressaufkleber Radreisen Neue Radwege im Revier 105 Radtouren Frühjahr 2012 Fahrradzeitschrift für Duisburg, Gladbeck, Mülheim und Oberhausen
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Page 1: RAD im Pott 2012-1

Als ADFC-Mitglied finden Sie hier Ihren

Adressaufkleber

● Radreisen ● Neue Radwege im Revier ● 105 Radtouren

Frühjahr 2012RAD im PottFahrradzeitschrift für Duisburg, Gladbeck, Mülheim und Oberhausen

Page 2: RAD im Pott 2012-1

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Page 3: RAD im Pott 2012-1

3Editorial

Liebe Leserinnen und Leser,

„ eine nachhaltige Mobilität gibt es nur mit dem Fahrrad“ sagt der ADFC-Bundesvorsit-zende Ulrich Syberg.Auf seiner Bundeshauptversammlung vom 5. bis 6. November 2011 forderte der ADFC die Bundesregierung auf, nach der Ener-giewende nun die Verkehrswende einzulei-ten. Der ADFC stellt fest, dass immer mehr Menschen aufs Fahrrad umsteigen, und der Führerschein- und Autobesitz unter jungen Großstädtern nimmt ab. Viele Bundesbür-ger seien bereit, aus Umweltschutzgrün-den weniger Auto zu fahren, stellt auch der Wissenschaftliche Beirat der Bundesre-gierung „Globale Umweltveränderungen“ (WBGU) in einem Gutachten fest, das der Bundesregierung im April letzten Jahres vorgelegt wurde. Das Gutachten hat nun der Bundestag erhalten. Es zeigt verschie-dene Wege für den Aufbau eines nachhal-tigen und klimafreundlichen Verkehrs- und Mobilitätssystems auf. Der Markt für Elek-troautos ist gegenwärtig noch sehr klein, so der Beirat. Damit bis zum Jahr 2020 eine

Million Elektrofahrzeuge auf den Straßen fahren, stellt die Bundesregierung laut Gut-achten seit 2005 und noch bis 2013 insge-samt 700 Millionen Euro zur Verfügung.„Elektroautos lösen die Platz- und Park-probleme in den Innenstädten nicht, das Fahrrad schon. Vergleicht man den Absatz von Elektrofahrrädern und Elektroautos, ist völlig unverständlich, warum die Bundesre-gierung auf das Auto setzt, während sich die Bundesbürger bei der Elektromobilität für das Fahrrad entscheiden“, so Ulrich Sy-berg. Laut Gutachten gibt es in Deutsch-land 1.588 Elektroautos. Die Fahrradindus-trie rechnete zu den rund 530.000 Pedelecs und E-Bikes allein im Jahr 2011 mit einem Zuwachs von 300.000 Fahrzeugen. Die „E-volution“ des Individualverkehrs fin-det auf zwei Rädern bereits statt. Während vielerorts dieser Trend z.B. durch die Schaf-fung von Ladestationen unterstützt wird, beschränkt sich die Bundesregierung da-rauf, die Dominanz 4-rädiger PS-Karossen in das nach-fossile Zeitalter hinüberzuret-ten. Offensichtlich sind hier Subventionen bitter nötig.

InhaltIm Pott 4Teure Nahverkehrstickets 4Radschnellweg Ruhr 6VCD-Städtecheck Fahrradsicherheit 8Sicher Radfahren 12Neubau von Radwegen 16

Touristik 19Bahntrassenradeln 19Limburg als Reiseziel 20Alme-Radweg 24Vom Bodensee nach München 26Mehrtagestouren des ADFC 28

Bücher: Bahntrassenradeln 32

Technik: Fahrradschadensdatenbank 33

Duisburg 36Radtour mit der Stadtverwaltung 37Fahrradaktionstag am 31. März 41

Gladbeck 42ADFC-Gespräch mit Stadtbaurat 44

Oberhausen 44Umbau der Duisburger Straße 45

Mülheim 46Umbau der Duisburger Straße 48Falsche Statistik der Polizei 50

Rätsel 52Impressum / Termine 53Radtouren 54Kontaktadressen 66

Page 4: RAD im Pott 2012-1

4 Im Pott

lässt sich bei so viel Sachkennt-nis die Zahl der Fahrradstellplät-ze im Wagen-park planen? Muss es da noch wundern, dass Räder in Nahver-kehrszügen be-sonders in den Sommermona-ten gestapelt werden müssen?

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Eine Sparmöglichkeit, die besonders für eintägige Radtouren interessant ist, bietet das FahrradTicket NRW, das 4,50 Euro kos-tet. Dieses Ticket ist ein Fahrrad-Tagesticket mit Gültigkeit bis 3 Uhr des Folgetages. Es wird ausdrücklich auch zusammen mit Ver-bundtickets anerkannt. Der entsprechen-de Punkt 4.2.2.2 der Tarifbestimmungen des NRW-Tarifs lautet: „Das FahrradTicket

NRW gilt im Zusammenhang mit einem Fahrausweis des NRW-Tarifes sowie einem Fahrausweis der neun Nord-rhein-Westfälischen Ver-bund- und Gemeinschafts-tarife.“ Inhaber bestimmter Zeitkarten, wie das Ticket

Drastische Preiserhöhung für RadfahrerVon den diesjährigen Preiserhöhungen beim VRR sind RadfahrerInnen besonders betroffen. Statt früher 2,60 Euro werden seit diesem Jahr 3,50 Euro pro Radmitnah-me mit dem neuen „Zusatzticket 2“ fällig. Der ADFC hat nachgerechnet: Statt der vom VRR angegebenen durchschnittlichen 3,9 Prozent Erhöhung werden für Radgruppen schnell bis zu 20 Prozent mehr fällig, Wer-den Hin- und Rückreise mit dem Rad un-ternommen, müssen RadfahrerInnen über 20 Prozent mehr als im Vorjahr bezahlen. Der ADFC hat daher den Geschäftsführer des VRR angeschrieben und auf den Sach-

verhalt hingewiesen.In seinem Antwortschrei-ben bestätigt der VRR die Berechnungen des ADFC. Unglaublich aber wahr: der VRR schreibt uns, dass die Fahrradmitnahme ganz be-wusst in extremer Weise verteuert wurde. Dafür könnten die Räder auch im jetzt erweiterten Tarifgebiet mit-genommen werden. Wenn Politik Radfah-ren fördern will, ist eine Verteuerung der Radmitnahme ein völlig falsches Signal.Bemerkenswert ist auch, dass der VRR kei-ne Auskunft über die Gesamtzahl der trans-portierten Räder pro Jahr geben kann. Wie

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Page 5: RAD im Pott 2012-1

5Im Pott

2000 oder das Bären-Ticket, können wei-terhin ihr Fahrrad kostenlos im jeweiligen Gültigkeitsbereich der Fahrkarte mitneh-men. Werden abends oder am Wochenen-de mit dem Ticket noch weitere Personen mitgenommen, müssen für deren Fahrrä-der aber Zusatztickets erworben werden. Für Inhaber dieser Zeitkarten hat sich sogar ein Detail verbessert: Laut Broschüren des

Leserbrief zu Polizei fordert Tempo 30 in der Ausga-be 3/2011:Die Forderung der Gewerkschaft der Poli-zei, die Höchstgeschwindigkeit in den Städ-ten auf Tempo 30 zu beschränken, kann ich ebenso unterstützen wie strengere Re-geln bei Alkohol im Fahrradsattel. Dage-gen stört mich, dass die GdP die Einführung der Helmpflicht fordert, natürlich nur zum Schutz der RadlerInnen. Handelt es sich hierbei vielleicht auch um die Meinung der Redaktion? Dass das der ADFC ganz anders sieht, wird dem Leser nicht ersichtlich. Hier hätte es zumindest einer Kommentierung bedurft. Norbert Marißen

Antwort der Redaktion: Ziel war eine um-fassende Darstellung der verkehrspoliti-schen Position der Gewerkschaft der Poli-zei; es handelte sich nicht um eine Meinung der Redaktion.

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VRR erweitern Zusatztickets nun den Gül-tigkeitsbereich der Zeitkarte: „Erweiterung des Geltungsbereichs für einzelne Fahrten bei Zeittickets auf den gesamten Verbund-raum (je Person und Fahrt)“. Das Fahrrad darf weiterhin im gesamten Gültigkeitsbe-reich mitgenommen werden: „ganztägige Mitnahme eines Fahrrads für den Ticketin-haber im jeweiligen Geltungsbereich“ Da-her ist ab Januar für Fahrten in den über den Gültigkeitsbereich der Zeitkarte hin-ausgehenden Bereich nur noch ein Zusatz-ticket für die Person, statt wie bisher je ein Zusatzticket für die Person und das Rad, er-forderlich. Achtung, dies gilt nicht für das Bärenticket! Alles klar?ADFC und PRO BAHN drängen jedenfalls darauf, die übermäßige Preiserhöhung für die Fahrradmitnahme rückgängig zu ma-chen. Angestrebt wird dabei die Gültig-keit des kleinen „Zusatztickets 1“ für 2,40 € auch für die Fahrradmitnahme. NM u. MKM

Auch wenn die Automaten der DB immer noch falsche Angaben zur Gültigkeit machen, das Ticket gilt auch in Verbindung mit Nahver-kehrstickets.

5

Page 6: RAD im Pott 2012-1

6 Im Pott

Radschnellweg Ruhr Land NRW, Städte und RVR machen sich gemeinsam stark

Das Verkehrsministerium des Landes NRW, der Regionalverband Ruhr (RVR) und die Städte Duisburg, Mülheim an der Ruhr, Es-sen, Gelsenkirchen, Bochum, Dortmund, Hamm sowie der Kreis Unna unterstüt-zen ausdrücklich die Realisierung des Rad-schnellwegs Ruhr. Eine entsprechende Ab-sichtserklärung, Letter of Intent, ist von dem Parlamentarischen Staatssekretär, der Regionaldirektorin des RVR, dem Vorsitzen-den der RVR-Verbandsversammlung, den Oberbürgermeistern und dem Landrat un-terzeichnet worden. Darin sichern die Beteiligten zu, das zu-kunftsweisende Mobilitätskonzept soweit wie möglich finanziell und personell zu unterstützen. Gleichzeitig fordern die Un-terzeichner den Bund auf, sich an der In-vestition in die Schnellverbindung für den Radverkehr zwischen den Kernstädten der Metropole Ruhr zu beteiligen.Staufrei, zügig, sicher und komfortabel zur Arbeit kommen – das ist Ziel des 85 Kilo-meter langen Radschnellwegs Ruhr, der die Zentren der Städte Duisburg, Mülheim an der Ruhr, Essen, Gelsenkirchen, Bochum, Dortmund, Hamm und den Kreis Unna

miteinander verbinden soll. Die zentrale Ost-West-Verbindung im regionalen Rad-wegenetz der Metropole Ruhr soll Berufs-pendlerInnen das Umsteigen vom Auto auf das Rad erleichtern. Entstehen soll ein fünf Meter breiter, as-phaltierter Radweg zwischen Duisburg und Hamm, der möglichst entlang der A 40 / B1 verläuft. Damit der Verkehr auf dem Rad-schnellweg Ruhr reibungslos dahinfließt, soll die Strecke möglichst gradlinig, kreu-zungsfrei und abends beleuchtet sein sowie zwei Fahrtrichtungen ausweisen. Querun-gen, Zubringer und Ampelschaltungen soll-ten radlerfreundlich gestaltet und geschal-tet sein.Grundstein für den Radschnellweg Ruhr im Westen bildet der Ausbau der ehema-ligen Güterbahntrasse „Rheinische Bahn“ zum Radweg von Essen bis Duisburg. Der erste Abschnitt vom Park am Essener Uni-Viertel bis zur Mülheimer Stadtgrenze ist im Kulturhauptstadtjahr Ruhr.2010 eröff-net worden. Im Endausbau ist der Radweg Rheinische Bahn bereits eine innerstädti-sche Schnellverbindung für den Radver-kehr. Erhöhter Planungsbedarf besteht im Abschnitt von Bochum bis Hamm, da hier keine durchgehend stillgelegte Bahntrasse vorhanden ist.Nach Erfahrungswerten bei ähnlichen Pro-jekten in den Niederlanden, Kopenhagen und in der Metropolregion Hannover wer-den die Kosten auf einen zweistelligen Mil-lionenbetrag geschätzt. Die Bauzeit wird mehrere Jahre in Anspruch nehmen.Die Metropole Ruhr verfügt mittlerweile über ein hochwertiges regionales Radwe-genetz, das sich jedoch primär auf den Frei-zeit- und Tourismusverkehr ausrichtet. Der RuhrtalRadweg und die Route der Indust-riekultur per Rad bilden dabei das Grund-gerüst des regionalen Netzes. Für den Alltagsverkehr gibt es bislang keine alter-native regionale Verbindung, die auch den wachsenden Anforderungen leistungsstär-kerer Fahrräder gerecht wird.

Foto: RVR/Frebel

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7Im Pott

ADFC NRW lehnt Helmpflicht für Pedelecs ab

Der ADFC NRW wendet sich gegen die Ein-führung einer Helmpflicht für Pedelecs, wie sie der Gesamtverband der Versicherungs-wirtschaft auf dem Verkehrsgerichtstag in Goslar gefordert hat. Das behauptete er-hebliche Unfallrisiko sei eine in keiner Wei-se belegbare Behauptung, da die aktuellen Unfallstatistiken hierzu überhaupt keine Daten beinhalten. Pedelecs im engeren Sinne sind Fahrräder mit Elektrounterstützung bis 25 km/h und einer Leistung von maximal 250 Watt. Nur wenn der Radfahrer in die Pedale tritt, hilft ihm ein kleiner Elektromotor, der aber spä-testens bei 25 km/h seine Unterstützung komplett einstellt. Diese Pedelecs sind eu-ropaweit rechtlich den Fahrrädern gleich-gestellt und beherrschen mit rund 95 Pro-zent den deutschen Elektrorad-Markt. Besonders ärgerlich findet der ADFC NRW die Tatsache, dass hier „zum wiederholten Mal“ die Pedelecs bis 25 km/h mit den bis 45 km/h schnellen E-Bikes vermengt wer-den. Letztere unterliegen schon heute der Fahrerlaubnis- und Versicherungspflicht, sind aber mit ihren Versicherungskennzei-chen eine seltene Erscheinung auf deut-schen Straßen.Nach Aussage des ADFC NRW-Vorsitzenden Thomas Semmelmann bieten Pedelecs gro-ße Chancen für eine umweltfreundlichere Mobilität. „Trotz aller staatlichen Förder-programme für Elektroautos kommen der-zeit auf jedes Elektroauto weit über hun-dert Pedelecs. Damit werden vielfach lange oder durch Steigungen anstrengende Stre-cken per Rad zurückgelegt, für die früher das Auto benutzt wurde.“ Bei Einführung einer Helmpflicht befürchtet Semmelmann

einen massiven Rückgang der bislang un-komplizierten Pedelec-Nutzung. „Dann wird wieder mehr Auto gefahren, zum Schaden Aller,“ so Semmelmann. Auch tritt der ADFC dem Eindruck entge-gen, Pedelecs seien primär Fahrzeuge für besonders schutzbedürftige alte Leute. Die modernen Pedelecs hätten die „Reha-Ecke“ längst verlassen und würden zu-nehmend von jungen Leuten genutzt, die damit gerne nach längerer Fahrt unver-schwitzt im Anzug ihren Arbeitsplatz errei-chen. Dieser Trend wird nach Ansicht des ADFC NRW auch längerfristig anhalten und dauerhaft immer mehr Menschen für das Rad gewinnen, vorausgesetzt es bleibt bei der unkomplizierten Regelung, die Pede-lecs rechtlich den ebenso schnellen Fahrrä-dern gleichsetzt.Kopfschütteln erntete bei den Fahrra-dexperten der Hinweis auf Rahmenbrü-che bei Billig-Pedelecs als Begründung für eine Helmpflicht. Nötig sei stattdessen die längst überfällige Einführung ausreichen-der strenger Qualitätsnormen für Pedelecs. Die solle man im Übrigen im Fachhandel er-werben, statt im Supermarkt fragwürdige Billigprodukte zu kaufen.

Page 8: RAD im Pott 2012-1

8

Achtung! Die durchschnittliche Zahl der Verunglückten hat zugenommen!

Wachsam bleiben! Die durchschnittliche Zahl der Verunglückten hat nurgeringfügig abgenommen.

Weiter so! Die durchschnittliche Zahl der Verunglückten hat sich positiv entwickelt.

Ohne Wertung. Bis zur Drucklegung lagen uns keine Daten vor.

Legende

* Für diese Städte konnte nur ein Vierjahresmittel errechnet werden.

© VCD · 6/2011 · Eigene Berechnungen auf der Grundlage der städtischenbzw. polizeilichen Statistik. Unter Nennung der Quelle ist der Abdruck kostenfrei.Unter [email protected] kann eine druckfähige Vorlage angefordert werden.

Rostock

Kiel

Hamburg

Bremen

Hannover

Münster

Aachen Bonn

Mainz

Frankfurt/Main

Würzburg

Karlsruhe

Augsburg*München

LeipzigHalle

Erfurt

BerlinOsnabrück

Trier

Saarbrücken

Koblenz*

Heidelberg

Reutlingen

Freiburg

Ulm*

Regensburg

Nürnberg*

Magdeburg

Lübeck

Dresden

Bremerhaven

Braunschweig

Offenbach

Mannheim

Oldenburg

Hildesheim

Bielefeld

Paderborn

Siegen

Kassel

Göttingen

Potsdam

Cottbus

Chemnitz

GeraJena

Salzgitter

Wolfsburg

Wiesbaden*

Ludwigshafen

Pforzheim* Stuttgart Ingolstadt

Erlangen

Fürth

Darmstadt

Heilbronn

VCD Städtecheck 2011 Fahrradsicherheit

www.vcd.org

Ausschnitt s.u.

Hamm

Mönchengladbach Neuss

KrefeldDüsseldorf

Solingen

Leverkusen

Bergisch Gladbach*Köln

Remscheid

Dortmund

Hagen

Wuppertal

Mühlheim a.d. RuhrBochum

Recklinghausen

HerneGelsenkirchenBottrop

OberhausenMoers

Duisburg

Essen

Im Pott

Städtecheck 2011Der Verkehrsclub Deutschland (VCD) hat die Fahrradsicherheit in deutschen Städten untersucht. Dabei stellte der VCD fest:Das Fahrrad ist das städtische Verkehrsmit-tel der Zukunft, der Anteil des Radfahrver-kehrs in Städten steigt und die Zahl der ver-unglückten Radfahrenden sinkt.Im deutschen Straßenverkehr verunglü-cken täglich rund 1.000 Menschen, davon 192 Radfahrer. Das Interessante: Obwohl der Radverkehrsanteil in den meisten deut-schen Städten zunimmt, nahm die Zahl der verunglückten Radfahrer im Durchschnitt ab. Eine positive Tendenz, die jedoch nicht für alle Städte gilt, so die aktuelle VCD-Stu-die »Städtecheck 2011 - Fahrradsicherheit «.Der VCD analysierte im »Städtecheck 2011« die Entwicklung der verunglückten Radfah-renden in insgesamt 43 Großstädten mit über 100.000 Einwohnern für den Zeitraum 2005 bis 2010.Von 43 untersuchten Städten konnten 22 die Anzahl der verunglückten Radfahrer überdurchschnittlich senken. Dazu gehö-ren Städte wie Erfurt, Wiesbaden und Ham-burg. Zwölf weitere Städte erreichten eine Reduzierung der Verunglückten im Radver-kehr, blieben aber unter dem Durchschnitt.

Dazu gehört auch die Hauptstadt Berlin. Für neun Städte besteht akuter Handlungs-bedarf, sie liegen im roten Bereich, das heißt, hier hat die Zahl der verunglückten Radfahrer gemittelt über die letzten fünf Jahre zugenommen. Hierzu gehören Mün-chen und Augsburg.Im Durchschnitt der 43 untersuchten Städte − sank die Zahl der verunglückten Radfah-renden im Fünfjahresmittel um 2,54 Pro-zent. Trotz dieser positiven Tendenz verun-glückten Radfahrende im Schnitt 2,3-mal so häufig, wie es ihrem Anteil am Verkehrs-aufkommen entsprochen hätte.„Radfahrende gehören zu den gefährdets-ten Verkehrsteilnehmern”, erläutert VCD-Bundesgeschäftsführerin Kerstin Haarmann. „Der Handlungsbedarf ist deshalb weiter-hin hoch. Doch auch in Großstädten ist es machbar, die Zahl der getöteten Radler auf null zu senken. Das zeigt das Jahr 2010. In 14 von 43 Großstädten ist kein Radfahrer tödlich verunglückt.”, betont Haarmann.„Besonders interessant ist, dass mit wach-sendem Radverkehrsanteil in den Städten, im Schnitt weniger Radfahrende verunglü-cken” so Anja Hänel, VCD-Referentin für Verkehrssicherheit. Damit scheint sich die These zu bestätigen, dass Fahrradfahrer im Stadtverkehr bewusster wahrgenom-men werden, je mehr von ihnen unter-wegs sind. Trotzdem ist Radverkehrssicher-heit kein Selbstläufer, denn häufig stößt die

Ausschnitt der Studie zu den Städten in unserer Region:

Page 9: RAD im Pott 2012-1

9Im Pott

Radverkehrsinfrastruktur an ihre Grenzen, wenn sich der Anteil der Radfahrenden erhöht. Sowohl die Führung von Radver-kehrsanlagen als auch ihre Entwurfsquali-tät sind für Unfälle sehr entscheidend. Hä-nel unterstreicht:„Städte und Gemeinden müssen sich immer wieder bewusst wer-den, dass eine Fahrradförderung nur mit Verkehrssicherheit einhergehen kann. Al-lein Maßnahmen zur Steigerung des Rad-verkehrsanteils reichen nicht aus, auch gezielte Maßnahmen zur Steigerung der Verkehrssicherheit müssen von den Städ-ten umgesetzt werden.”Der VCD fordert Städte und Gemeinden auf, das Konzept »Vision Zero − Null Ver-kehrstote« zum Leitbild ihrer Verkehrssi-cherheitsarbeit zu machen. Verkehr müsse so gestaltet werden, dass menschliche Feh-ler keine schwerwiegenden Folgen haben.

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"Rauf auf's Rad"Sternfahrt Düsseldorf

Hier sei schon einmal früh darauf hinge-wiesen, damit hinterher keiner sagen kann "Habs nicht gewusst":Die fünfte Düsseldorfer Fahrradsternfahrt findet am Sonntag, dem 17. Juni 2012 statt. Die Abschlusskundgebung mit großer Party (Hüpfburg, Aktionsflächen, Speis' & Trank) gibt es auf dem Johannes-Rau- und Apollo-platz in Nähe des Landtags.Startpunkte wird es mit Sicherheit in Essen, Oberhausen, Mülheim, Wesel (Bahnanrei-se nach Duisburg), Krefeld und an vier Stel-len in Duisburg geben. Ab Duisburg Haupt-bahnhof findet die Tour wie in den letzten Jahren wieder als Demo mit Polizeibeglei-tung statt. Nach 2500 Teilnehmern im ver-gangenen Jahr wollen wir diese Zahl am 17. Juni nochmals deutlich toppen.

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10

FAHR RAD UDE

Die Initiative für

Professoren, Mitarbeiter

und Studierende

In der letzten Ausgabe der Rad im Pott wur-de VeloCityRuhr, eine Initiative für das gan-ze Ruhrgebiet vorgestellt. In diesem Heft ist nun die FAHR RAD UDE dran, eine Initiative an der und für die Universität Duisburg-Es-sen. Sie ist eine neue Initiative, die sich ei-nerseits zum Ziel setzt, aus der Universität Duisburg-Essen einen fahrradfreundlichen Betrieb zu machen, und zwar in beiden Städten, und andererseits eine nachhaltige betriebliche Mobilität anstrebt, die für an-dere Betriebe vorbildlich sein kann.Die Universität Duisburg-Essen beteiligt sich seit einigen Jahren mit stetig steigen-den Teilnehmerzahlen an der bundeswei-ten Gemeinschaftsaktion von AOK und ADFC „Mit dem Rad zur Arbeit“ bzw. „Mit dem Rad zur Uni“ für die Studierenden. In diesem Jahr wird zum Auftakt eine Radtour mit dem Kanzler der Universität, Herr Dr. Rainer Ambrosy, als Schirmherr der Univer-sität in Duisburg stattfinden!Im Fahrrad-Newsletter und auf der Inter-netseite informieren die überwiegend eh-renamtlich Aktiven alle Freunde des Rad-

fahrens und des ÖPNV über alle relevanten Entwicklun-gen, wie neue Infrastruktur (Fahrradstän-der, Duschen), neue Radwe-ge oder die Mitnahme von Fahrrädern in der Bahn. Studien zum umwelt-freundlichsten Verkehrsmittel können in Form von Seminar- und Abschlussarbeiten in ver-schiedenen Fakultäten vermittelt werden. Um solche Aktionen wie „Mit dem Rad zur Arbeit“ oder „Stadtradeln“ durchführen zu können, ist die Fahrradinitiative auf die Un-terstützung aller Radfahrer der UDE ange-wiesen. Auch für die Organisation diverser Infostände sowie Fahrradaktionstage freut FAHR RAD UDE sich über Unterstützung von Aktiven aus allen Hochschulbereichen. Jeder kann seine Fähigkeiten einbringen. Auch ehemalige Hochschulangehörige sind herzlich willkommen, aktiv zu werden. Die Internetseite www.uni-due.de/fahrrad bil-det zugleich eine Plattform für den Aus-tausch zwischen den Radfahrern an der UDE.FAHR RAD UDE wird koordiniert von Brun-hilde Böhls (Servicebüro für betriebliche Mobilität, Profilschwerpunkt Urbane Syste-me) und ist eingebunden in ein inner- und außeruniversitäres Netzwerk, das sich der Umsetzung einer nachhaltigen Mobilität verschrieben hat.FAHR RAD UDE leistet auf seinen Infostän-den Aufklärungsarbeit im Sinne des Ge-sundheits- und des Umweltaspektes, bietet Radtouren an und organisiert Fahrradak-tionstage gemeinsam mit den genannten Partnern.

Auftaktveranstaltung der Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ 2011 mit Kanzler Dr. Rainer Ambrosy und Bürgermeister Rolf Fliß in Essen, Foto: Albert Hölzle

Brunhilde Böhls, Foto: Albert Hölzle

Noord-Limburg, ein Besuch,

der sich lohnt!

Hier finden Sie einen Auszug

aus unserem großen Angebot

zum Thema “Radfahren“:

Das flache Noord-Limburg ist ein ideales Ausflugsziel für alle Radfahrbegeisterten. Die gut ausgebauten Radrouten machen die Region zu einem attraktiven Ausflugsziel für große und kleine Radler. Auch kulturell hat Noord-Limburg viel zu bieten, denn seine ereignisreiche Vergan-genheit bietet den Besuchern heute eine Vielzahl an Highlights aus Kunst, Kultur, Geschichte und Natur.

Insgesamt ziehen sich rund 850km Radfahrwege durch die Region, die meisten davon sogar autofrei. Dank des ausgeklügelten Knotenpunktsystems kann jeder Radfah-rer mithilfe der entsprechenden Nummer seine individuelle Route planen. Zusätzlich gibt es eine Auswahl von rund 70 Routenvorschlägen (z.B. Maasroute, Schlossgärten-Route, Champignon-Route), die online unter www.lustauflimburg.de abrufbar sind und an den I-Punkten in der Region kostenlos ausgedruckt werden können.

Tipp: Kombinieren Sie doch Ihre Radtour mit einem Besuch in einem der vielen Museen und verbringen Sie einen wunderschönen Aufenthalt in einem unserer Hotels (z.B. Hotel de Bovenste Molen) oder idyllischen Bed & Breakfasts (z.B. B&B in de Gendarmarie). Am Abend lassen Sie sich dann einfach in einem der schönen Restaurants (z.B. Veerhuys Tante Jet) verwöhnen.

Noch mehr Inspiration gibt es auf www.lustauflimburg.de oder auf unseren Informationsschildern

in der Region.

Im Pott

Page 11: RAD im Pott 2012-1

Noord-Limburg, ein Besuch,

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Page 12: RAD im Pott 2012-1

12 Im Pott

Sicher RadfahrenRadfahrer sind Verkehrs-teilnehmer mit gleichen Rechten und Pflichten!

Falsches Verhalten, Unaufmerksamkeit, aber auch technische Unzulänglichkei-ten am Fahrrad können nur allzu leicht zu schweren Unfällen führen.

Bieten Radwege Schutz?

Viele Radfahrer, darunter auch solche, die seit vielen Jahren täglich Fahrrad fahren, glauben, dass Radwege dazu geeignet sind, Radfahrer vor Unfällen mit Kraftfahr-zeugen zu schützen. Immer wieder wird behauptet, Radwege dienten der Sicherheit der Radfahrer. Tatsächlich fühlen sich sehr viele Menschen si-cherer, wenn sie auf Radwe-gen statt auf der Fahrbahn fahren.Zumindest scheinbar ist ein gewisser Ab-stand zum Autoverkehr vorhanden.Dabei wissen die meisten aus eigener Er-fahrung, dass es auf Radwegen häufig kri-tische Situationen gibt. Oft genug müssen Radfahrer sie selbst durch Verzicht auf ih-ren Vorrang oder ihre Vorfahrt entschär-fen. Abbiegende oder aus einer Einfahrt ausfahrende Autofahrer, die nicht auf Rad-fahrer achten, gefährden diese. Radwege oder Radstreifen, die von Autofahrern ger-ne zum Abstellen ihrer Fahrzeuge benutzt werden, zwingen Radfahrer kurzfristig und an dafür ungeeigneten Stellen auf die Fahr-bahn auszuweichen, was regelmäßig zu ge-fährlichen Manövern führt.

Dennoch meinen viele Menschen, dass sol-che Situationen Einzelfälle sind, die nichts daran ändern, dass Radwege geeignet sind Radfahrer vor Unfällen zu schützen. Vie-le wissenschaftliche Untersuchungen zei-gen aber das Gegenteil: Radfahrer sind auf Radwegen oft stärker gefährdet als auf der Fahrbahn.Die Straßenverkehsordnung (StVO) regelt daher auch klar: Nur mit einem blauen Rad-wegschild gekennzeichnete Wege müssen benutzt werden.

Sichtbar sein!

Radfahrer auf der Fahrbahn sind im Blick-feld der Autofahrer und werden nicht so schnell übersehen wie auf einem Radweg. Dies gilt auch für die aus Sicherheitsgrün-den neu angelegten Radfahrstreifen.

In der Dunkelheit ist das Tragen von Klei-dung mit Reflektorstreifen oder extra Re-flektorbändern sinnvoll. Reflektoren am Rad sind oft von anderen Fahrzeugen ver-deckt, daher sind höher an der Kleidung befestigte Reflektoren besser.

Auf der richtigen Seite

Radwege dürfen nur in der vorgeschriebenen Rich-tung befahren werden. Nur in besonderen Aus-nahmefällen werden durch

eine Beschilderung beide Fahrtrichtungen freigegeben. Hier ist besondere Vorsicht er-forderlich. Andere Menschen rechnen nicht mit Radfahrern aus der Gegenrichtung. Die häufigsten Unfälle von Radfahrern werden übrigens von Geisterfahrern verursacht.

Gehwege sind tabu

Fahren Sie grundsätzlich nicht auf Gehwe-gen. Sie gefährden damit sich selbst und Fußgänger. Nicht umsonst schreibt die StVO

Page 13: RAD im Pott 2012-1

13Im Pott

für Kinder bis zu 8 bzw. 10 Jahren vor, dass sie an jeder Kreuzung bzw. Einmündung vom Rad absteigen und schieben müssen. Genau dies sind die gefährlichen Ecken! Nur mit Zusatzschild für Radfahrer freigegebene Gehwege dürfen mit ge-ringer Geschwindigkeit be-fahren werden.

Ausreichend Abstand zum Fahrbahnrand

Halten Sie auf der Fahrbahn einen Sicher-heitsabstand (ca. 1,00m) zum Bordstein ein. Die Spur, auf der die Autos mit ihren rech-ten Rädern entlangfahren, ist eine gute Richtlinie. Auch wenn es ein Widerspruch zu sein scheint: Sie vermeiden so, mit unzu-reichendem Abstand überholt zu werden. Außerdem schaffen Sie sich so Raum, wohin Sie notfalls ausweichen können.

Eindeutig und berechenbar fahren

Andere sollen Sie sehen und Ihre Absichten einschätzen können. Abbiegen, Anhalten, Spurwechsel und andere Fahrmanöver ge-hören angekündigt und berechenbar ge-staltet. Plötzliche, unangekündigte Rich-tungswechsel verbieten sich von selbst.

Mit Fehlern anderer rechnen

Rechnen Sie damit, dass andere Verkehrs-teilnehmer Fehler machen, aber geben Sie dennoch deutlich zu erkennen, dass Sie Ihre Rechte kennen.

Sicher fahren

Sie fahren ein Fahrzeug d.h., Sie sind eben-so Verkehrsteilnehmer wie Auto- oder Mo-torradfahrer, mit gleichen Rechten und gleichen Pflichten. Die Straßenverkehrsord-nung gilt auch für Radfahrer, insbesondere die Regeln für Vorfahrt, Straßenbenutzung durch Fahrzeuge, das Rechtsfahrgebot,

Auf einen Blick: Die goldenen Regeln des ADFC zur Verkehrssicherheit

• Rücksicht nehmen und vorsichtig Rad fahren.

• Nach außen selbstbewusst, inner-lich aber defensiv fahren.

• Eindeutig und vorausschauend Rad fahren. Handzeichen geben.

• Blickkontakt zu anderen Ver-kehrsteilnehmern suchen.

• Abstand halten und sich Sicher-heitszonen schaffen.

• Abbiegende Autos und Lkws er-fordern erhöhte Aufmerksam-keit. Stichwort: Toter Winkel.

• Nicht als Geisterfahrer unterwegs sein.

• Gut sichtbar mit ausreichender Beleuchtung fahren.

Verkehrszeichen und Signale, Abbiegen, Wenden und Einordnen in den fließenden Verkehr und das Verhalten an Fußgänger-überwegen und Haltestellen.

Regelmäßige Überprüfung des Fahrrades

Insbesondere folgende Teile Ihres Rades sollten regelmäßig auf Funktionsfähigkeit überprüft werden:Bremsen: Belag auf Abnutzung, Bowden-züge auf Verschleiß, Gesamtsystem auf Bremswirkung und leichte Bedienbar-keit; Beleuchtung: Leuchtmittel und Höheneinstel- lung; Tragende Teile (Rahmen, Gabel, Lenker, Sattelrohr) auf Risse, De-formierung, lose Schrau-ben u.a.m.; Sichere Be-festigung von Schutzblechen, weil sie die Räder blockieren können. Antrieb insbe-sondere auf AbnutzungIm Zweifelsfall sollten Sie die Überprüfung einer Fachwerkstatt überlassen!

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14 Im Pott

„Goldene Fahrradglocke“ Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club“ (ADFC) und die „Essener Fahrrad-Initiati-ve“ (EFI) haben dem NRZ-Redaktionsleiter Wolfgang Kintscher die „Goldene Fahrrad-glocke“ verliehen. Die Verleihung ist im neuen „Verkehrs- und Umweltzentrum“ am Kopstadtplatz erfolgt.Anlass ist die von ihm verfasste und im Juli und August 2011 in der NRZ publizierte15-teilige Serie „Essen auf Rädern – mit uns auf Tour“, mit dem er sich nach Ansicht der bei-den Fahrradverbände um den Radverkehr in Essen verdient gemacht hat. Seine An-regungen und Beschreibungen dürften so manch Einem auf´s Rad verholfen haben, allein schon um die eine oder andere Tour auszuprobieren. Zudem lassen die mitun-ter recht launig verfassten Berichte auch darauf schließen, dass es ihm offensichtlich Spaß gemacht hat, die verschiedenen Rou-ten abzufahren.„Eine ganze Zeitungsseite mit jeweils einem Tourenvorschlag, dies alles garniert mit ei-ner lebendigen Beschreibung, mit Karte, Höhenprofil und ansprechenden Bildern – das ist es, was Essens Radler brauchen, um

DiensträderStadt Gelsenkirchen schickt Mitarbeiter im Dienst auf’s Fahrrad

Vorteile: Kein Lärm, keine Belastung durch Feinstaub und Stickstoffdioxid und ein Plus für die Fitness.Rauf auf’s Rad, so lautet das Motto bei Dienstfahrten ab sofort bei der Stadt Gel-senkirchen. Damit für dienstliche Wege nicht das eigene Auto genutzt werden muss und gleichzeitig die Umwelt ge-schont und die Gesundheit gefördert wer-den kann, gibt es ab sofort Dienstfahrrä-der für die Beschäftigten. Dabei greift die

Stadt Gelsenkirchen auf das öf-fentliche Leihradsystem „Met-ropolradruhr“ zurück. Die Mit-arbeiter können sich nun direkt über ihre Büronummer bei der Mitarbeiter-Hotline als Nutzer registrieren lassen und die Rä-der kostenfrei für Dienstgänge nutzen. Der Zugriff auf das be-stehende Leihsystem der Firma nextbike hat den großen Vor-teil, dass sich niemand bei der Verwaltung um die Wartung der Räder kümmern muss. Die hoch-wertigen Räder stehen jederzeit

sich auf die mitunter recht verschlungenen Wege in einer Stadt zu begeben, die sich gelegentlich immer noch mit ihrem fahr-radunfreundlichen Image herumschlagen muss. Wer nun wie Wolfgang Kintscher maßgeblich dazu beiträgt, diesen Ruf zu widerlegen, der hat dafür auch eine ent-sprechende Belobigung verdient“, finden ADFC-Sprecher Jörg Brinkmann sowie Bür-germeister und EFI-Sprecher Rolf Fliß.

Foto: ADFC Essen

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15Im Pott

Metropolradruhr bietet Flatrate

Die nächste Radsaison bringt für Nutzer des Metropolradruhr neue Sparmöglichkeiten. Vielfahrer können zwischen einer Kunden-karte und einer Flatrate wählen. Die Karte ermöglicht für acht Euro pro Jahr das Mie-ten der Räder zum halben Preis. Mit der Flatrate von acht Euo monatlich radeln die Nutzer unbegrenzt.Die Miettarife für Deutschlands größtes re-gionales Radverleihsystem bleiben ansons-ten stabil: Radler zahlen einen Euro pro Stunde bzw. acht Euro pro Tag.

in ausreichender Anzahl an den Verleihsta-tionen zur Verfügung.Stadtdirektor Michael von der Mühlen hat mit seinen Referatsleitern das System un-mittelbar vor dem Rathaus ausprobiert. An der Mietstation an der Goldbergstra-ße wurden die Fahrräder für die Mitarbei-ter freigeschaltet. Gemeinsam ging es dann auf eine Testfahrt durch die Buersche In-nenstadt.Der Stadtdirektor zeigte sich begeistert von der einfachen Handhabung und hofft, dass diese Initiative außerhalb des Rathau-ses viele Nachahmer finden wird: „Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erfor-dert das zwar ein Umdenken, hat aber auch Vorteile, man denke nur an die Gesundheit und die persönliche Fitness.“

ADFC-MitradelzentraleGemeinsam auf Tour gehen macht viel mehr Spaß als alleine. Unsere Online-Mitradelzentrale bringt Urlaubs- und Freizeitradler zusammen. Schnell und einfach Anzeigen auf geben, kostenlos, ganz ohne Registrierung.

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Mit dem neuen Radrouten-Netzwerk nach dem bewährten Knotenpunktsy-tem stehen Ihnen in Ostfrieslands-Mitte (Detern, Hesel, Moormerland undUplengen) fast 500 km schönster Radstrecken zur Verfügung. Sie notieren ein-fach die Knotenpunkte Ihrer gewünschten Strecke auf einem kleinen Zettel (z.B.:9, 15, 14, 11, 7, 5, 9) und fahren die Nummern einfach ab. Mit den Hinweisschil-dern zwischen den Knotenpunkten gelangen Sie sicher und problemlos zum aus-gewählten Ziel - probieren Sie es einfach aus, Sie werden ebenso begeistert sein,wie viele andere Gäste vor Ihnen auch.

Auf den Spuren der Römer Mit dem Fahrrad den Spuren der Römer von Xanten nach Haltern folgen: Dazu baut der Regionalverband Ruhr (RVR) den rund 56 Kilometer langen, regionalen Rad- und Wanderweg weiter aus, der die beiden ehe-maligen Römerlager miteinander verbin-det. Der neue, über fünf Kilometer lange Abschnitt schließt die Lücke zwischen der Straße „Zum Ikenkamp“ und dem „Oelder Weg“ in Haltern am See.Der drei Meter breite Weg verläuft über-wiegend auf dem Schotterbett der alten Bahntrasse von Lippramsdorf über Berg-bossendorf bis zum Halterner Bahnhof. An Gleisabschnitten, die von Seiten der Natur

besonders schützenswert sind, werden vor-handene, seitliche Wege eingebunden und ausgebaut. Die gesamte Strecke ist größ-tenteils mit einer wassergebundenen De-cke versehen. Abschnitte neben den Glei-sen werden asphaltiert, da diese auch von landwirtschaftlichen und anderen Fahr-zeugen genutzt werden. Kreuzungen sind durch rote Pflaster gekennzeichnet. Besonderer Blickfang des Radwanderwegs ist die Brücke „Tempus Via“ über die Dors-tener Straße in der Nähe der Wallfahrts-stätte Sankt Anna. Im Rahmen eines Wett-bewerbs wurde der Entwurf des Büros Schüßler-Plan aus Düsseldorf ausgewählt, der an die Bautechnik der Römerzeit ange-lehnt ist. Die Brücke hält auf Tafeln beson-dere Informationen zur antiken Geschichte für Radfahrer und Wanderer bereit. Dane-ben laden Sitzmöglichkeiten mit Blick auf die Lippeaue zum Verweilen ein.

Im Pott

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Besuchen Sie das Lächeln im Münsterland!!! Unsere Stadt Rhede,

ausgezeichnet als eine der fahrradfreundlichsten Städte in NRW.

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Mit dem Freischnitt der Trasse wird nun begonnen. Der neue Abschnitt ist voraus-sichtlich im Frühjahr 2013 fertig gestellt. Die Kosten für die Baumaßnahme belaufen sich auf rund 1,8 Millionen Euro. Das Land Nordrhein-Westfalen fördert die Baumaß-nahme zu 75 Prozent aus Mitteln des kom-munalen Radwegebaus. Die verbleibenden 25 Prozent sind Eigenmittel des RVR.

Schritt für Schritt

Der Regionalverband Ruhr nutzt die stillge-legte Bahntrasse zwischen Wesel und Hal-tern, um die Radwanderroute „Auf den Spuren der Römer“ Schritt für Schritt zu re-alisieren. Die Teilstücke zwischen Hünxe-Drevenack und Schermbeck sowie zwischen der Kreisgrenze Wesel / Recklinghausen und der B 224 in Dorsten sind bereits fertig gestellt. Zuletzt fertiggestellt wurde im De-zember 2011 der Abschnitt von Schermbeck zur Kreisgrenze Wesel / Recklinghausen. Etwa zeitgleich mit dem Baubeginn in Hal-tern am See plant der RVR, den Rad- und Wanderweg im Westen der Themenwegs zwischen Wesel und Hünxe weiterzufüh-ren. Dieser etwa sechs Kilometer lange Ab-

schnitt wird im Herbst 2012 fertig sein. Für das letzte verbleibende Teilstück in Dorsten zwischen der B 224 und der ehemaligen Ze-chenanlage Fürst Leopold liegt dem RVR seit Anfang November der Förderbescheid des Landes NRW vor. Der Ausbau startet im Herbst 2012. In 2015 wird dann die gesamte Strecke durchgehend befahrbar sein.

Radwanderroute erschließt Norden der Metropole Ruhr

Die West-Ostroute „Auf den Spuren der Rö-mer“ im Norden der Metropole Ruhr quert die naturnahe Landschaft des Naturparks Hohe Mark und verschafft abwechslungs-reiche Ausblicke in die reizvolle Lippeaue. Die Städte und Gemeinden Xanten, We-sel, Hünxe, Schermbeck, Dorsten, Marl und Haltern sind angebunden. Über die Nie-derrheinroute, Römerroute, Rotbachroute, den Rundkurs Ruhrgebiet und somit auch über die Route der Industriekultur per Rad gibt es zahlreiche Anschlüsse in die Mitte bzw. den Süden der Metropole Ruhr. Die Themenroute komplettiert das regionale Radwegenetz.

Im Pott

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Radweg vom Rhein-Herne-Kanal zur Ruhr(idr). Der Regionalverband Ruhr (RVR) baut in Bochum eine wichtige Nord-Süd-Verbin-dung für Radfahrer und Wanderer: Der ers-te Spatenstich für die neun Kilometer lan-ge Route wurde gesetzt, die über die alte Springorumtrasse von der Innenstadt über Weitmar bis nach Dahlhausen verläuft. In vier Bauabschnitten wird der Bochumer Zubringer zum Ruhrtalradweg erschlossen und voraussichtlich ab Herbst 2015 kom-plett befahrbar sein. Die Baumaßnahme beginnt mit der rund zwei Kilometer lan-gen Strecke von der Goerdt- bis zur Wie-melhauser Straße.Die Baukosten für den ersten Streckenab-schnitt, der im Herbst 2012 fertig gestellt werden soll, belaufen sich auf 1,7 Millionen Euro. Das Land finanziert das Projekt zu 75 Prozent; die verbleibenden 25 Prozent sind Eigenmittel des RVR.Der Radweg auf der Springorumtrasse wird in Richtung Norden über bereits bestehen-de Strecken an den südlichen Emscher Park Radweg und den Rhein-Herne-Kanal ange-schlossen. Im Endausbau ist es dann mög-lich, direkt mit dem Rad von der Zoom Erlebniswelt in Gelsenkirchen bis zum Ei-senbahnmuseum in Bochum-Dahlhausen und zum Ruhrtalradweg zu fahren.

RVR-Bereichsleiter Ulrich Carow, Bürgermeisterin Erika Stahl und Stadtbaurat Dr. Ernst Kratzsch, beide aus Bochum, lösen symbolisch die Schrauben der alten Bahngleise der Springorumbahn. Foto; RVR / Kähne

Asphalt auf der Erzbahntrasse(idr). Am Montag, 5. Dezember, kam der Asphalt: Der Regionalverband Ruhr (RVR) veredelte den Emscher Park Radweg zwi-schen der Halde Rheinelbe in Gelsenkirchen bis zum Westpark Bochum mit einer neuen Fahrbahndecke, der rund 7,5 Kilometer lan-ge Abschnitt wird asphaltiert.Begonnen wurde auf der ehemaligen Kray-Wanner-Bahn in Gelsenkirchen. Die 3,5 Kilometer lange Strecke von der Halde Rheinelbe bis zur Pfeilerbrücke auf der Erz-bahntrasse in Herne-Wanne erhielt bis Jah-resende 2011 eine Tragschicht aus Asphalt. Die Fahrbahndecke wird witterungs- und temperaturbedingt wahrscheinlich erst im Frühjahr aufgetragen. Während der Bau-maßnahme ist der Radweg gesperrt, Schil-der weisen daraufhin. In einem zweiten Schritt in 2012 wird die etwa vier Kilometer lange Strecke auf der Erzbahntrasse von der Pfeilerbrücke bis zum Westpark Bochum saniert.Die Kosten für den neuen, pflegeleich-teren Belag belaufen sich auf insgesamt 850.000 Euro. Das Land NRW und der RVR teilen sich die Kosten im Rahmen des ge-meinsam abgeschlossenen Trägerschafts-vertrages für den Emscher Landschafts-park.

Im Pott

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Niederbergbahn-PanoramaRadweg und KorkenziehertrasseVom großen Pressewirbel aufmerksam ge-worden, entstand der Wunsch, den auf ei-ner alten Bahntrasse gebauten Radweg selbst kennen zu lernen. Bei schönstem Wetter machten wir uns am 1.Oktober

2011, also sechs Wochen nach der Eröff-nungsfete, auf den Weg, bewaffnet mit der offiziellen Karte des Kreises Mettmann. Am Start gab es ein kleines Ärgernis, da die Strecke auf den ersten 500 Metern gesperrt war, hier waren die Bauarbeiten noch nicht abgeschlossen. Dann aber ging es endlich los: auf dem breiten asphaltierten Weg roll-te es sich hervorragend stetig und ohne An-strengung bergauf. Die Aussichten waren häufig beeindruckend. Allerdings war un-terwegs eine weitere Baustelle zu umfah-

ren und besonders Schade ist, dass ein kom-plettes Brückenbauwerk fehlt, wodurch der Weg auf Straßenniveau herunter und nach Straßenquerung wieder hinauf geführt wurde. Ein Manko, das die kompletten Brückensanierungen an der Erzbahntrasse zu schätzen lehrt. In der Nähe von Neviges erreicht die Bahnstrecke mit 266 m ü. NN. ihren höchsten Punkt. Danach rollten wir entspannt stetig bergab bis zum Zeittunnel kurz vor Wülfrath. Dort teilt sich die Trasse und endet in beiden Richtungen nach we-nigen Kilometern. Der historische Ortskern von Wülfrath begeisterte uns sehr und bie-tet sich als Tourenabschluss nach ca. 25 Kilo-metern an. Die nächstgelegene S-Bahnsta-tion ist Wülfrath-Apraht. Wir sind der Karte Niederbergbahn-Pano-ramaRadweg weiter nach Solingen gefolgt, nicht wissend, dass der Niederbergbahn-Pa-noramaRadweg nicht auf einer Bahntrasse weitergeführt wird, sondern der Kaiserroute sehr anstrengend bergab und bergauf folgt. Nach mühseligen 15 Kilometern erreichten wir in Solingen die Korkenziehertrasse. Als innerstädtische, 10 Kilometer lange Bahn-radtrasse hat sie uns voll überzeugt. Sehr empfehlenswert ist ein kurzer Abstecher nach Gräfrath mit Klingenmuseum. Zu be-achten ist beim Bahnhof Solingen-Mitte am Trassenende: Es gibt keine direkte Verbin-dung nach Düsseldorf, also reichlich Zeit für die Rückfahrt mit dem Zug einplanen. NM

Fotos: Norbert Marißen

Touristik

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„Holland“ mal ganz andersEin Besuch in Limburg

Im Süden der Niederlande lässt sich gut erfahren, dass eben doch nicht alles „Holland“ ist. Die Landschaft westlich von Aachen hat mit den üblichen Klischees des platten Landes nichts zu tun. Einzig die locke-re Lebensart der Niederländer ist vielfach zu spü-ren. Dazu kommt aber bereits der vor Ort angebaute Wein und so wirbt die Region unter dem Titel „bur-gundisch genießen“.

Die grenzüberschreitende Region Limburg unterteilt sich in eine niederländische und eine belgische Provinz Limburg. Die Maas ist das verbindende Element und schlängelt sich von Nord nach Süd durch Limburg. Der Süden der Provinz hebt sich deutlich vom Rest der Niederlande ab, da er eine der we-nigen hügeligen Regionen ist. In Limburg befindet sich der höchste Punkt der Nie-derlande, der Vaalserberg. Wer es im hü-geligen niederländischen Süden bequemer mag, kann mit dem Leihrad „groene fiets”

(grünes Fahrrad) mit Elektroantrieb die Hü-gel erklimmen. Die flache Landschaft Nord-Limburgs lädt zu ausgedehnten Radtouren ein.Dank der genauen Beschilderung von Kno-tenpunkt zu Knotenpunkt finden sich Rad-fahrer auf dem 3.500 Kilometer langen Netzwerk leicht zurecht. An allen Knoten-punkten helfen Übersichtskarten, sich zu orientieren. Mittlerweile wird das im bel-gischen Limburg entwickelte Knotenpunkt-

Kulinarisches Angebot im belgischen HasseltBurgruine Valkenburg

Ladestation am Fietscafé in Belgien

Touristik

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system sogar in Teilen von Nordrhein-West-falen angewendet. Viele Wege führen durch malerische Dörfer und Landschaften, fernab von großen Straßen. Für Radurlauber ist Limburg der Him-mel auf Erden. Bei einer Umfrage in Bel-gien wurde die Region Limburg mit über 61 Prozent zur Radregion des Jahres 2011 gewählt. In einer eh schon fahrradfreundli-chen Umgebung ist dies ein tolles Ergebnis.Die Region hat eine hervorragende Infra-struktur und vorbildliche Serviceleistungen entwickelt, die den Urlaub in vollen Zügen genießen lassen. Wer sich zwischendurch eine Erfrischung gönnen will, kann das auf belgischer Sei-te in Fahrradlokalen, den so genannten

„Fietscafés“ tun. Diese Gaststätten haben neben frühen Öffnungszeiten u.a. einen Fahrradunterstand, Reifenflickset und Luft-pumpe zu bieten.

Qual der Wahl

Problematisch ist allerdings die Auswahl der Ausflugsziele. Ein „Tagesausflug“ wird hier schnell zu einem „Wochenendaus-flug“. Im Herzen Europas gelegen, hat die Ge-schichte bereits seit den Römern eine Viel-zahl besuchenswerter Orte, Schlösser und Kirchen geprägt. Limburg ist eine Schatz-truhe voll mit Kunst, Kultur und Geschichte.

Bei einer Kutschfahrt kann man das große Gelände des Freilichtmuseum Bokrijk entspannt erfahren

Touristik

Page 22: RAD im Pott 2012-1

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In jedem Dorf und jeder Stadt findet sich die eine oder an-dere Sehenswürdigkeit wie zum Beispiel ein mittelalterliches Schloss, eine besondere Kapelle, eine Kirche mit Schatzkam-mer oder ein interessantes Museum. Die Museen erzählen Geschichten über das reiche römische Leben, die Torfstecher

des Peel, die vielen his-torischen Dörfer und über das Leben auf dem Land. Im belgischen Tongeren lassen sich z.B. beeindruckende Spuren römischer Geschichte entdecken.Empfehlenswert ist ein Besuch der Stadt Maas-tricht. Eine ehemalige Dominikanerkirche in der Dominikanerkerk-straat 1 erinnert ein wenig an Harry Potter. Die Kirche beherbergt heute eine große Buch-handlung mit Cafe.Einen besonderen Aus-flug in die Vergangen-heit kann man im belgi-schen Freilichtmuseum Bokrijk erleben. Mehr als 100 historische Häu-

Eine unterirdische Kirche wurde in einer Valkenburger Mergelgrotte eingerichtet.

Buchhandlung in einer alten Dominikanerkirche in Maastricht. In der Apsis ist sogar ein großes Literaturcafé eingerichtet

Ausstellungsraum im Freilichtmuseum

Bokrijk. Tuchhändler wie die Familie

Brenninckmeier (C&A) haben hier

den Grundstein für ihren

wirtschaftlichen Aufstieg gelegt

Fotos: Michael

Kleine-Möllhoff

Touristik

Page 23: RAD im Pott 2012-1

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Das Zentrum von Valkenburg mit vielen Restaurants

ser, Scheunen und Mühlen aus Flandern wurden dort in ihrem ursprünglichen Zu-stand wiederaufgebaut und sogar das Mobiliar, die landwirtschaftlichen Geräte und der Hausrat sind authentisch. Zahlrei-che Statisten spielen als Handwerker, Bau-ern, Bäcker, Pastor und weiteren Rollen alltägliche Szenen von früher nach und lassen auf diese Weise die Vergangenheit wieder aufleben. Das Freilichtmuseum ist von April bis September geöffnet.Informationen unter: www.bokrijk.beDie Bergbauvergangenheit Limburgs wird im historischen Revier von Winterslag (Genk) lebendig. Hier erhob sich der ers-te Limburger Schachtturm aus dem Boden und hier begann auch die erste Steinkoh-leproduktion. Die ehemaligen Zechenge-bäude und Maschinen werden derzeit re-stauriert und im Laufe der kommenden Jahre unter dem Namen „C-Mine“ als Kunst- und Kulturzentrum dem Publikum zugänglich gemacht.

Für eine Radreise durch das historische Limburg sind natürlich auch Schlösser-touren zu empfehlen. Eine der Routen beginnt im südlich von Venlo gelegenen Klosterdorf Steyl mit seinen Gärten und ehemaligen Handelshäusern und endet im historischen Städtchen Baarlo. Eine weite-re führt durch die verträumte Schlossland-schaft Hespengau. Obstplantagen, Baum-schulen und Weinberge säumen den Weg, an dem ein fast jedes Dorf sein eigenes Pa-lais zu haben scheint. Außergewöhnlich ist auch ein Besuch der-limburgischen Mergelgrotten. Hier wurde in Stollen der begehrte Mergelstein abge-baut. Die Grotten sind heute für Besucher geöffnet. Interessant sind die Wandmale-reien und Steinskulpturen, die im Laufe vieler Jahre entstanden sind.http://rad.flandern.de/http://www.lustauflimburg.de/radfahren

Touristik

Page 24: RAD im Pott 2012-1

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Alme-RadwegEine 67 km lange Tagestour von Brilon nach Paderborn

Im idyllischen und unter Naturschutz ste-henden Mühlental entspringt in mehr als 100 Quellen die Alme. Eine wunderschöne Radroute beginnend im sauerländischen Brilon, begleitet ihren Weg über den Ort Alme bis zur Mündung in die Lippe bei Schloss Neuhaus in Paderborn.Wir starteten zu zweit trotz schlechter Wet-terprognose an einem Feiertag im Juni. Die DB brachte uns vom Ruhrgebiet über Hagen nach Brilon Wald. Von dort galt es auf einer Bundesstraße den Weg nach Brilon zu erklimmen. Diese ersten 5 km waren wenig beschaulich, sodass wir uns kurz vor Erreichen des his-torischen Marktplatzes den Weg dort hinauf klemmten und einfach dem Fahrradweg-weiser mit unserem Zwischenziel Büren folgten. Der Weg war sehr gut ausgebaut, offensichtlich eine ehemalige Bahnstrecke, die uns über Wiesen, Felder und Wälder immer hinab in flotter Fahrt

führte. Komisch war nur, dass die Infos zum Streckenprofil, nämlich eine anfäng-liche Steigung von ca. 80 Höhenmetern,

nicht mit der tatsächlichen Wegstrecke überein stimmte. Schließlich wurde

es uns immer mulmiger und das Hinweisschild der Kaiserrou-te (Aachen nach Paderborn) brachte endgültige Klarheit, wir waren auf der ausgebau-ten ehemaligen Bahntras-se und jetzigem Zubringer von Brilon zur Kaiser-Route. Was nicht sein kann ist doch

so, von dem - pardon - kleinen Brilon starten zwei gut ausgebaute

Fahrradrouten!So fuhren wir, jetzt nur etwas später, über einen Berg und erreichen Sidderingshau-sen und den gut ausgeschilderten Alme-Radweg. Der kleine Fluss im breiten Tal begleitete uns nun den ganzen weiteren Weg. Über viele Brücken und Brückchen fuhren wir durch einige beschauliche Orte an Gut Holthausen, einem ehemaligen Zis-terzienserkloster vorbei und trafen auf ei-nen Barfußpfad kurz vor Büren. Erstmal ins klirrend kalte Tauchbecken mit den Füßen und barfuß den Pfad entlang. Kreislauf-gestärkt beeindruckte uns im Ort die Je-suitenkirche, eines der prächtigsten baro-cken Baudenkmäler in Westfalen. An der Nieder- und Mittelmühle vorbei führte der Weg zum Alme-Radweg zurück.

Mallinckrodthof

Blick in die Jesuitenkirche in Büren

Touristik

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25Touristik

Eine Stunde später erklommen wir im nied-rigsten Berggang die 12%tige Steigung zur Wewelsburg, der einzigen Dreiecksburg in Deutschland. Die Ausstellung zur Geschich-te des Stiftes Paderborn war interessant. Ich habe etwas über den Jahreskreis des bäuerlichen Lebens erfahren und die Be-deutung von bestimmten Festen. Aus einer Untersuchung (17. Jahrhundert glaube ich) zu der Frage, warum die Protestanten zu

mehr Wohlstand gekommen sind, ging her-vor, dass die einen mehr gearbeitet und die Katholiken mehr gefeiert haben. Auch der Hellweg im ursprünglichen Zustand wurde gezeigt. Die Straßen der Römer waren da-gegen schon sehr komfortabel und heutzu-tage dürfte danach niemand mehr meckern.Der weitere Weg führte zeitweise an einer stillgelegten Bahntrasse und deren maleri-schen Brücken entlang. Immer wieder gab es etwas zu bestaunen, die Fahrt war sehr kurzweilig und bot uns immer neue Eindrü-cke. Gut für eine Kaffeepause war auch das im Ortsteil Nordborchen gelegene Cafe im Mallinckrodthof, ein ehemals herrschaftli-ches Fachwerkgebäude umringt von einer mit Bruchsteinmauer eingefassten Gräfte. Große und prächtige Bauerhöfe in der Ge-gend fielen mir durch die verwendeten hel-len Kalksteine auf.Kurz danach hatten wir aus zeitlichen Gründen die schwierige Entscheidung zu treffen Schloß Neuhaus zu sehen, oder

Bummel durch Paderborn. Wir entschieden uns für Schloss Neuhaus und sein barocker Park sollte unser krönender Abschluss des trocken gebliebenen Radtages werden. Al-lerdings gefiel uns der Weg zum HBF doch noch besser, der Radweg wird durch die wirklich erlebenswerte Paderaue geführt. Mittlerweile ist Brilon Stadt direkt mit der DB im 2 Std. Takt und vom mittleren Ruhr-gebiet dank der Reaktivierung des Bahn-anschlusses in weniger als 2,5 Std. zu errei-chen. Aufgrund des Höhenprofils empfiehlt es sich, die Tour in der beschriebenen Rich-tung zu fahren (insgesamt 400 m Gefälle). In den Sommermonaten fährt zudem an Wochenenden die Fahrradbuslinie Almetal, eingesetzt zwischen Büren und Paderborn und lässt die Tour abkürzen. Doro Kleine-Möllhoff

Unterwegs auf dem Alme-Radweg: Klaus Vohwinkel und Doro Kleine-Möllhoff

Blick hinauf zur Wewelsburg

Schloss Neuhaus mit barockem Park. Fotos: Touristikzentrale Paderborner Land

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Weitblicke!Vom schwäbischen Meer zur Isarmetropole

Dort wo Deutschland, Österreich und die Schweiz aufeinandertreffen liegt Deutsch-lands größtes Binnengewässer – der Bo-densee. Der Spitzname „schwäbisches Meer“, wie der Bodensee im Volksmund auch genannt wird, ist nur die halbe Wahr-heit. Denn an seiner Ostseite erstreckt sich das malerische Lindau, welches zu Bayern zählt. Als wir die Insel Lindau über die See-brücke betreten, wird uns sehr südländisch ums Herz. Das milde Klima in einer der son-nenreichsten Gegenden Deutschlands lässt Palmen und viele mediterrane Pflanzen er-blühen. Mit der Deutschen Bahn ist Lindau sehr gut zu erreichen und daher ein idealer Ausgangspunkt für eine Radtour durch das Bayerische Voralpenland.Wir folgen dem „Bodensee - Königsee - Radweg“ Richtung Osten. Die großen Schil-der weisen uns den Weg – Radwanderkarte oder Navigationsgerät überflüssig. Die ers-ten 50 Kilometer bis Stiefenhofen sind nicht gerade flach wie der Niederrhein oder das Münsterland. Unser Gepäck tut sein übri-ges, dass wir die kleinsten Gänge unserer Schaltung bemühen müssen. 400 Höhen-

meter sind zu überwinden. Wir haben es geschafft, ohne unser Rad zu schieben und werden mit einem imposanten Blick über den Großen Alpsee belohnt. Die bunten Se-gel der Surfer und Segler vor einer über-mächtig scheinenden Bergwelt sind ein grandioser Anblick. Wir durchfahren die Bierstadt Rettenberg und bei Oy-Mittel-berg stehen wir vor der größten Herausfor-derung unserer Reise. In einem langen An-stieg erreichen wir mit 1.000 m ü.N.N. den höchsten Punkt unserer Tour. Alle Anstren-gung wird aber belohnt. Die nächsten etwa 40 Kilometer geht es dann stetig bergab. Wir erreichen unweit Füssen eines unserer Highlights der Tour: Schloss Neuschwan-stein. Dass von König Ludwig II. von Bayern seit 1869 errichtete, aber nur zu einem Drit-tel fertiggestellte Märchenschloss macht seinem Namen alle Ehre. Wir hatten schon zu Beginn unserer Tour eine Führung reser-viert, denn etwa 4.000 Menschen schauen sich täglich das Schloss an - Massenabferti-gung, generalstabsmäßig durchorganisiert. Während eines 30-minütigen Rundgangs steigen wir in die Welt von Ludwig II, Ri-chard Wagner und dem Inbegriff des Deut-schen Idealismus ein.Ein kurzer Anstieg noch vor Bad Kohlgrub und es geht die nächsten 20 Kilometer ste-tig bergab. Vorbei am Kochelsee erreichen wir Benediktbeuren. Der Ort ist bekannt geworden durch das Benediktinerkloster. Um 739 gegründet, hat das Kloster die be-

deutendste Barockkirche Oberbay-erns. Hier verlassen wir den Bodensee – Königsee Radweg Richtung Norden und steuern auf den Starnberger See zu. Er ist über die Grenzen Bayerns hi-naus, durch den skandalumwitterten Tod König Ludwigs II. 1886, bekannt geworden. Nicht weniger berühmt als der Starnberger See ist ein Klos-ter nahe Herrschings am Ammersee. Nicht unbedingt durch seine Glau-bensstärke sondern vielmehr durch die Klosterschänke ist Kloster An-

Touristik

Fotos: Peter Zelmer

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dechs weltbekannt geworden. Hier genie-ßen Touristen sowie Einheimische das „An-dechser“ Starkbier, das bis nach Russland, Finnland und Japan vertrieben wird.Abgesehen von einem Anstieg zum Kloster Andechs (es liegt auf einem Berg) ist die Ge-gend vergleichsweise flach. Im Hintergrund

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Aller-Radweg und Leine-Heide-Radweg laden ein - Ideal auch zum Wasserwandern auf Aller und Leine

erhebt sich majestätische das Vor-alpenland und vor uns taucht lang-sam die Isarmetropole auf - Mün-chen. Die Landeshauptstadt ist der Inbegriff für Gelassenheit und „Bier zum Frühstück“. Sie wartet darauf von uns erkundet zu wer-den. So stehen Stachus, Viktuali-enmarkt, Hofbräuhaus und Schloss Nymphenburg, (hier ist Ludwig II. 1845 geboren) auf dem Pflichtpro-gramm. Wir erreichen in München auch das Ende unserer einwöchi-gen Radtour. Nach 350 Kilome-tern zwischen dem „schwäbischen

Meer" und der Isarmetropole bleiben vie-le „erhebende“ Momente in unserer Erin-nerung.Der ADFC Hamminkeln bietet vom 23.06.2012 bis 30.06.2012 die Tour Weitbli-cke! noch einmal an. Infos dazu gibt es un-ter www.adfc-hamminkeln.info

Touristik

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28 Touristik

NiederrheinRadBilanz des Vorjahres weit

übertroffen

Während die NiederrheinRäder im Win-terlager fit für die nächste Saison gemacht werden, melden die Verleih- und Service-stationen Rekordzahlen. In den vergange-nen Monaten liehen sich die Besucher der Region insgesamt über 11.000 Mal eines der zuverlässigen apfelgrünen Mieträder aus. An 18.200 Miettagen waren die Nie-derrheinRäder in den Städten Duisburg und Krefeld sowie den Kreisen Wesel, Kle-ve, Viersen und dem Rhein-Kreis Neuss un-terwegs. Damit wurden die Erwartungen für das Jahr 2011 weit übertroffen.Zum Vergleich: Im Jahr 2010 lagen die Bu-chungen bei über 5.000 und die Miettage bei knapp über 10.000. Die meisten Verleih-tage verzeichneten in diesem Jahr das Rila-no Hotel Cleve auf Platz eins, gefolgt vom Welcome Hotel Wesel und dem Hotel Ni-belungenhof Xanten. Die drei Hotels buch-ten fast ein Viertel aller Ausflugstage ein. Die Aussichten für die kommende Radsai-son sind ebenfalls positiv. Nimmt man die

MehrtagestourenDer ADFC radelt an Rhein,

Mosel und in den Norden

Unter der Tourenleitung von Gisela Brands und Bodo Panzer bietet der ADFC Duisburg insgesamt fünf Mehrtagestouren an. Eine weitere Mehrtagestour wird von Günther Tullius im Münsterland angeboten.

Rhein-Mosel-Tour

Eine Tour entlang des Rheins und der Mosel findet zwei Mal statt, vom 07.05. bis 11.05. sowie vom 17.09. bis 21.09. Diese Touren beinhalten je 4 Übernachtungen mit Früh-stück sowie ein Abendessen auf einem Win-zerhof. Etappenziele sind Unkel, Winnin-gen, Cochem und Kesten bis das Endziel Trier erreicht ist. Die Besichtigung des Kalt-wasser-Geysirs in Andernach, der einmalig in Europa ist und ein Tanzabend an der Mo-sel sind Programmpunkte unterwegs. Ta-gestouren von 40 bis 90 km (wer die Etappe von 90 km nicht fahren möchte, kann auf´s Schiff umsteigen). Anmeldeschluss für diese

Vorbestellungen für 2012 als Maßstab, wird es in der dritten Saison des Verleih- und Ser-vicesystems NiederrheinRad eine erneute Steigerung bei den Buchungszahlen geben.Die 55 Verleih- und Servicestationen des NiederrheinRads befinden sich verteilt über den gesamten Niederrhein - von Emmerich bis Zons und Brüggen bis Duisburg. Nicht nur klassische Radverleiher, sondern auch Hotels, Ausflugsgaststätten, Besucher-At-traktionen und Touristen-Informationen verleihen die Räder. Alle Informationen gibt es auf der Homepage: www.NiederrheinRad.de.

Foto: NiederrheinRad

Page 29: RAD im Pott 2012-1

29

erfahren & erlebenOstfriesland

Tourist-Info UplengenAlter Postweg 109 (Mühle) · 26670 Remels · Tel. 04956 912177 · www.uplengen.de · [email protected]

Erleben und “erfahren” Sie Uplen-gen zwischen Wasser,Wallhecken, Geest undMoor. Ideale Fahrrad-wege, eine gepflegteGastronomie und dieAuszeichnung “Best for Bike” sinddie perfekten Voraussetzungen füroptimale Fahrradtouren.Die Moor-Erlebnisroute mit ihrenfast 90 km Radwegen - die auchleicht in Teilabschnitten gefahrenwerden kann, ist eine einmalige

Tour und ein ganz besonderes Er-lebnis. Flora und Faunasind auf Tafeln an-schaulich erklärt. Auchfachlich versierte Füh-rungen sind nach An-

meldung möglich. Informieren Siesich ganz unverbindlich und aus-führlich über die vielen Möglichkei-ten bei der Tourist-Info in Uplengen.Dort erhalten Sie kostenlos Bro-schüren, Flyer, Informationen undeine ausführliche Beratung.

Radfahr-Angebot

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Angebot kann verlängert wer-

den und ist ab 2 Pers. ganz-

jährig buchbar, Einzel- oder

Hotelzimmer gegen Aufpreis

möglich.

Touristik

Touren ist der 1. April und der 1.Juli. Hin- und Rückfahrt mit der Deutschen Bahn.

5 Länder-Tour in den Norden

Eine weitere Radtour führt in den Norden durch 5 Länder, durch das flache Münster-land, das schöne Emsland, das Moor- und Sumpfland Moormerland, das windige Süd-brookmerland und durch Ostfriesland, dem Ziel. Ebenfalls 4 Übernachtungen mit Früh-stück und 1 Abendessen sowie Ausflug auf eine der ostfriesischen Inseln sind im Pro-gramm enthalten. Tagestouren von 40 – 60 km. Reisezeit vom 02.07. bis 06.07. An-meldeschluss ist der 2. April 2012. Hin- und Rückfahrt mit einem Bus-Shuttle.

„Großes Meer“ – Sternfahrten

Ostfriesland kann man vom 16.07. bis 20.07.

entdecken. Treffpunkt ist Bedekaspel am großen Meer. Von dort aus finden tägli-che Sternfahrten in die Umgebung statt sowie an einem Tag ein Ausflug auf eine der ostfriesischen Inseln. 5-tägige Radtour mit 4 Übernachtungen mit Frühstück und 1 Abendessen. Anmeldeschluss ist der 10. Mai. Eigene An- und Abreise.

Radeln, Tanzen, Fliegen

Das fünfte Tourangebot ist eine SINGLE-Tour am Wochenende für alle Singles, Wie-dersingles und Witwe/r jeglichen Alters. Treffpunkt ist Samstag, der 02.06. Bahn-hof Krefeld-Uerdingen. Die Truppe ra-delt bis Düsseldorf-Altstadt und zur Über-nachtung zurück nach Moers bzw. Krefeld. Nach dem gemeinsamen Abendessen kann man sich näher im Tanzpalast ODEON, Kre-feld mit Live-Kapelle und nettem Ambien-

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30

Sternfahrten Westmünster-land und Holland

Während der Herbstferien vom 7.10.-11.10. wird in diesem Jahr die beliebte Mehrta-gestour im Westmünsterland und in der be-nachbarten Achterhoek gefahren. Günther Tullius bietet wieder „Radelspaß Pur“ wenn er die verschiedenen Tagesetappen fährt.Die diesjährige Variante steht unter dem Motto: „von alten Büchern zu süßen Sa-chen“ und zeigt hierbei die Kultur und die zauberhafte Natur der beliebten Ferienre-gion Münsterland/Achterhoek.Die Mehrtagestour beginnt in Duisburg und

führt über Dinslaken nach Hünxe und von dort über Brünen und die Dingdener Hei-de zum Standquartier in Rhede-Krechting.Vom Hotel „Zur alten Post“ werden 3 Tou-ren zu Schlössern und Klöstern im West-münsterland und in die niederländische Achterhoek geradelt.Die Tour, die fast ausschließlich auf „Pätt-kes“ geradelt wird, ist für jeden geeignet.Sie wird in einem gemütlichen Tempo meist abseits der Hauptverkehrsstraßen gefahren.Die Jugendburg Gemen, Schloss Rhede und Schloss Raesfeld sind die Ziele im West-münsterland, während Winterswijk, mit seinem typisch holländischen Markt, in der Achterhoek besucht wird. Dazu gesellt sich eine Tour zur Bücherstadt Aalten-Brede-voort in Holland. Gerade bei dieser Etap-pe wird deutlich, wie sehr sich Holland und Deutschland in dieser Region ähnlich sind.Die Leistungen können sich sehen lassen. Im Preis sind 4 x ÜF plus ein 3-Gang Abend- Menu enthalten. Ferner ist eine Führung mit Kostprobe in der Pralinenmanufaktur in Rhede inbegriffen. ADFC-Nichtmitglieder können selbstver-ständlich gegen einen kleinen Aufpreis auch an der Tour teilnehmen.

Wer Lust hat, kann sich bei Tourenleiter Günther Tullius über die Touren erkundi-gen oder anmelden. Tel: 0203-77 78 84 oder E-Mail: [email protected]

Touristik

te kennenlernen. Nach dem gemeinsamen Frühstück geht es zum Flugplatz Krefeld-Traar, wo jeder, der mag, einen Rundflug absolvieren kann. Gesamtkilometerzahl am Samstag und Sonntag ca. 100 Km. Ausführliche Tourenbeschreibungen, Leis-tungen und Optionen, Preise, Anmeldun-gen etc. bei Bodo Panzer, Tel. 0163/9687170 oder 02151/404889, [email protected] oder Gisela Brands, Tel. 0171/2817022, [email protected]. Informationen zu allen Touren sind auch auf der Homepage des ADFC Duisburg zu finden.

Foto: Bodo Panzer

Page 31: RAD im Pott 2012-1

31

Kammerstraße 3 (Ostausgang) 47057 Duisburg Telefon 0203 / 80 71 790Öffnungszeiten Mo-Fr 5:30 – 22:30 Uhr Sa, So + Feiertage 8:00 – 20:00 Uhr

Am Hauptbahnhof 5 45128 Essen Telefon 0201 / 49 57 882Öffnungszeiten Mo-Fr 5:30 – 22:30 Uhr Sa 10:00 – 18:00 Uhr So + Feiert. 10:00 – 16:00 Uhr

Dieter-aus-dem-Siepen-Platz 3 45468 Mülheim an der Ruhr Telefon 0208 / 84 85 70 Fax 0208 / 84 85 729 e-mail [email protected]Öffnungszeiten Mo-Fr 5:30 – 22:30 Uhr Sa, So + Feiert. 8:00 – 18:30 Uhr

Hauskampstr. 14 45476 Mülheim an der Ruhr Telefon 0208 / 40 20 00 Fax 0208 / 40 20 01 e-mail [email protected]Öffnungszeiten Mo – Fr 5:30 – 22:30 Uhr Sa, So + Feiert. 8:00 – 18:30 Uhr

Willy-Brandt-Platz 1 46045 Oberhausen Telefon 0208 / 85 51 74 Fax 0208 / 20 53 495Öffnungszeiten Mo – Fr 7:00 – 20:00 Uhr Sa 10:00 – 16:00 Uhr So + Feiert. Geschlossen

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Page 32: RAD im Pott 2012-1

32 Bücher

RailTrails Bahntrassenradeln von Bremen bis Essen

Dort wo früher Lokomotiven auf allenfalls leichten Anstiegen Waggons beförderten, können sich heute vielfach Radfahrer auf den alten Bahntrassen fortbewegen. Für die ersten Eisenbahnen bauten Ingenieu-re sanft begradigte Trassen durch einsame Wälder. Gerade die technisch bedingten geringen Steigungen machen diese Stre-cken ideal um als Radweg ausgebaut leicht befahren zu werden. Für die Freizeitrad-ler sind es heute neu geschaffene Radwe-ge, die ihnen tolle Ausblicke und Eindrücke bescheren. Eine Sammmlung solcher Tras-sen ist in dem Buch von Christiane und Uwe Ziebold enthalten. 29 Etappen von 13 bis 63 Kilometern Länge vom Norden Nieder-

sachens, über das hessische Schwalmstadt bis in den Westen Nordrhein-Westfalens haben beide erkundet. Dazu kommen fünf Streckenbeschreibungen von Draisinentou-ren die teilweise auch mit dem Rad zu fah-ren sind.

Fahrraderlebnisse, wo früher Eisenbahnen fuhren

Mit einer kleine Karte und schönen Fotos kann man sich zu jeder Tour einen ersten Eindruck verschaffen. Angaben zu Länge, Beschilderung, Fahrbahnbelag und Ver-kehrsbelastung sind zu jeder Strecke vor-handen. Höhenprofile sind leider nicht vorhanden. So muss man sich auf die Einstu-fung des Schwierigkeitsgrades der Autoren verlassen. Bei mehr als den maximalen 2,5 Prozent der Eisenbahntechnik wird dies im Text angegeben. Hinweise zu Kartenmate-rial und Anfahrtbahnhöfen runden die Be-schreibung ab. Jeder Streckenbeschreibung geht ein Ausflug zur Eisenbahngeschichte voran. Nicht alle Touren können auf den eigentlichen Trassen erfolgen. Immer wie-der sind auch Umfahrungen oder Verbin-dungsstücke erforderlich. Ob die Angaben zu den Routen im Text ausreichen ist zwei-felhaft. Allerdings, in Verbindung mit einer Radkarte und der örtlichen Beschilderung, dürfte es gut möglich sein, die ausgewähl-ten Touren zu fahren. Die entsprechenden GPS-Daten lassen sich bei Bedarf von der Homepage des Autors herunterladen. Zum Glück muss man sich ja auch darauf einstel-len, dass viele Strecken noch weiter ausge-baut und erweitert werden.Enthalten sind auch Trassen im Ruhrge-biet oder im Bergischen Land. So macht das Buch Lust, neue Erfahrungen direkt vor der Haustür zu machen. Und wer einmal das entspannte Radfahren erlebt hat, wird ger-ne auch mal eine weiter entfernte Tour aus-probieren.

Christiane und Uwe Ziebold: RailTrails Nord-West144 Seiten, ca. 120 Abbildungen, 19,95 €

Page 33: RAD im Pott 2012-1

33

Die ADFC-Fahrrad-schadensdatenbank

Seit Dezember 2010 existiert die ADFC-Schadensdatenbank. Hiermit ist die Mög-lichkeit geschaffen, Schäden an Fahrrädern oder ihren Komponenten zu sammeln und gezielt auszuwerten. Das Interesse gilt da-bei Schäden, die sicherheitsrelevante Bau-teile betreffen. Z.B. Rahmen, Bremsen, Beleuchtung und Laufräder, aber auch Ge-päckträger und Antriebsstrang. Radfahrer, Gutachter und Händler können mittels ei-nes Formulars über das Internet entspre-chende Vorfälle melden. Das Formular fin-det sich auf der ADFC-Homepage www.adfc.de unter der Rubrik TECHNIK / Fahr-radteile und Zubehör / Schadensmeldung. Das betroffene Bauteil kann aus einer Lis-

te oder auch in einer Grafik ausgewählt werden. Auch für die meisten weiteren notwendigen Informationen gibt es ent-sprechende Auswahllisten. In einem Frei-textfeld können weitere Details zu dem Schadensfall beschrieben werden.Die Datenbank soll eine Schwachstellenana-lyse ermöglichen und somit den Druck auf die Hersteller zur Nachbesserung erhöhen, was zu mehr Sicherheit beim Radfahren führt. Auch kann sie bei Schadenersatzfor-derungen helfen, Ansprüche zu untermau-ern. Der ADFC stärkt damit sein Engage-ment als Verbraucherschutzorganisation.Da die Aussagekraft einer solchen Daten-bank mit der Menge der Eintragungen steigt, sind alle Radfahrer aufgerufen, si-cherheitsrelevante Schäden zu melden. Da-bei ist es unerheblich, ob es sich um neue oder ältere Fahrräder handelt. Die Mitar-beiter im ADFC-Infoladen sind bereit, bei der Schadensmeldung behilflich zu sein.

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Page 34: RAD im Pott 2012-1

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Page 35: RAD im Pott 2012-1

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Page 36: RAD im Pott 2012-1

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Fahrradlenker üben Druck ausKomfortgewinn durch die

richtige Lenkerhöhe

Viele Fahrradfahrer nutzen ein sportliches Trekkingrad und fühlen sich mit der leicht geneigten Sitzposition wohl. Wer aller-dings aus vermeintlichen Komfortgründen den Fahrradlenker einige Zentimeter über dem Sattelniveau einstellt, mindert damit nicht den Druck auf Handgelenken und Schultern. Im Gegenteil: Ein hoher Lenker übt sogar mehr Druck aus.Das menschliche Becken ist auf nur weni-

ge Sitzpositionen festgelegt und kann nicht jede beliebige Neigung auf dem Sattel ein-nehmen. Deshalb lässt sich die Lenkerhö-he nicht frei wählen, sondern die Sitzposi-tion legt die Position der Hände und damit auch die Lenkerhöhe fest. „Wenn ein Fahr-radlenker für die sportliche Sitzhaltung zu hoch eingestellt ist, versucht der Körper in-stinktiv ihn nach unten wegzudrücken, dass übt nicht nur Druck auf die Handgelenke aus, sondern auch auf die Schultern“, sagt die Ergonomie- und Fahrradexpertin Julia-ne Neuß vom ADFC.„Radfahrer, die ihren Lenker um einige Zen-timeter nach unten stellen, werden mer-ken, dass sich ihre Sitzhaltung kaum verän-dert, aber die Belastung der Handgelenke deutlich zurückgeht, weil sich die Schulter senkt“, so Neuß. Sie rät Radfahrern auch auf Cityrädern, die eine aufrechtere Sitz-position haben, den Lenker tiefer zu stel-len, um auch hier die Schultern zu entlas-ten. „Ein tiefer Lenker erhöht den Komfort, auch wenn dies auf den ersten Blick para-dox erscheint“, sagt die ADFC-Expertin.

im Bild: „5th Avenue“ von WinoraFoto: www.pd-f.de / pressedienst-fahrrad

Technik / Duisburg

Mitglieder-versammlungDie jährliche Mitgliederversammlung des ADFC Duisburg findet am Donnerstag, 19. April statt. Die Einladungen an die Mitglie-der sind als Anlage dieser Ausgabe der RAD im Pott versandt. Der ADFC Duisburg spart dank der ehrenamtlichen RIP-Boten eine Menge Porto.Wichtigster Tagesordnungspunkt ist die Verabschiedung einer neuen Satzung. Durch Gesetzesänderungen und wegen notwendigen Anpassungen an die Satzung des ADFC-Bundesverbandes ist eine völlige Überarbeitung erforderlich geworden.

Page 37: RAD im Pott 2012-1

37

REES

WESEL

RAESFELD

SCHERMBECK

HÜNXE

Issel

Lippe

Rhein

Rhein

HAMMINKELN

NRR Hauptroute

NRR Nebenroute

Radwander- Routemit E-Bike-Ladestationen

Mit der 3-Flüsse-Route steht ein neues Angebot für Radtouris-ten am Niederrhein bereit. Auf insgesamt 143 km verbindet sie die Kommunen Hamminkeln, Hünxe, Raesfeld, Rees, Scherm-beck und Wesel und trifft in ihrem Verlauf auf den Rhein, die Issel und die Lippe.

Alle Details sowie die genauen Standorte der E-Bike-Ladesta-tionen entlang der Strecke finden Sie unter:www.3-flüsse-route.de

3Flüsse

Europäischer Landwirtschaftfonds für die Entwicklung desländlichen Raums:Hier investiert Europa in die ländlichen Gebiete

Radtour mit der Stadtverwaltung

Lob und Tadel für die Rad-

verkehrsplanung

In jedem Jahr lädt die AG Verkehr des ADFC die Duisburger Fachverwaltung zu einer Radtour ein, bei der sowohl gute neue Lö-sungen für den Radverkehr gelobt wie auch Probleme aufgezeigt werden. Bei der let-zen Tour ging es zunächst durch die Innen-stadt. Highlight war hier der umgestaltete Straßenzug Köhnen-/ Gutenbergstraße mit den Radfahrstreifen, der Verkehrsberuhi-gung und dem Wegfall der Ampeln, was vom ADFC sehr befürwortet wird. Die Fort-setzung der Baumaßnahme über die Land-fermannstraße bis zur Mülheimer Straße soll in diesem Jahr umgesetzt werden.Unbefriedigend hingegen war die Situati-on auf der Friedrich-Wilhelm-Straße. Hier gab es noch keine Lösung für die fehlen-den Radverkehrsanlagen. Fragen zu den aktuellen Großprojekten wie Stadtfenster/Steinsche Gasse konnten von der Verwal-tung noch nicht im Detail beantwortet wer-den, dem ersten Anschein nach wird es aber deutliche Verbesserungen geben. Die Plä-ne werden dem ADFC beim nächsten Mal vorgestellt.Die Problempunkte Schifferstraße (Bau-stelle Landesarchiv) und Ruhrorter Straße (nicht ausgebauter Bordsteinradweg un-ter der A 40) waren die nächsten Punkte. Im ersten Fall war die Verwaltung sehr fle-xibel und drehte ein falsch stehendes Rad-wegschild einfach um. An der Ruhrorter Straße fehlten hingegen die Gelder für den Ausbau, man will aber dennoch nach ei-ner Lösung suchen. Am Kaßlerfelder Krei-sel mit seiner neuen Verkehrsführung für

RadfahrerInnen wurde viel diskutiert. Viele Verkehrsteilnehmer sehen den kleinen Um-weg nicht ein und queren die Fahrbahn Am Brink ungesichert direkt am Kreisel oder am Ende des Geländers. Die Ampelkreu-zung an der Kaßlerfelder Straße und die Wegweisung sollen noch angepasst wer-den. Hierzu soll auch noch eine Öffentlich-keitskampagne gemacht werden, was bis-her nicht geschehen ist.Auf der Karl-Lehr-Brücke waren die ADFC-

Duisburg

Page 38: RAD im Pott 2012-1

38 Duisburg

Gefährlicher Slalom

Auf dem Sternbuschweg wurde im letz-ten Jahr aus Mitteln des Konjukturpake-tes der Bundesregierung die Fahrbahn und der Radweg in einem Teilbereich erneuert. Wenige Meter vor der Kammerstraße en-dete die Baumaßnahme. Genau hier ist der alte Radweg katastrophal gebaut. Es gibt einen rechtwinkligen Schwenk nach rechts um sofort nach links über den Fußgänger-überweg weitergeführt zu werden. Zu al-lem Überfluss ist die Straßenecke mit ei-nem Randstein abgegrenzt. Radfahrer, die nach dem breiten Abschnitt nicht sofort die Slalomsituation sehen, landen unwei-gerlich vor der Bordsteinkante. Ein Sturz ist da schnell passiert. Bereits mehrere Duis-burger haben sich darüber beim ADFC be-schwert. Die Stadtverwaltung erklärte, für eine ge-rade Führung des Radweges hätte die Am-pel ebenfalls umgerüstet werden müssen. Dafür hätten aber die Mittel gefehlt.Aus Sicht des ADFC ist die jetzige Situati-on aber unverzüglich zu verändern. Zumin-dest die Straßenecke muss abgesenkt wer-den um die Sturzgefahr zu beseitigen. Die Sicherheit des Radverkehrs darf nicht an ei-ner Handvoll Euro scheitern.

Teilnehmer überrascht, dass die Baustelle fahrend passiert werden konnte. Hier hat-te die Verwaltung im Vorfeld schnell auf ei-nen Artikel in der letzten RAD im Pott re-agiert und die Beschilderung geändert.Wegen der fortgeschrittenen Zeit wurde die Radtour in Laar beendet und das letzte große Thema bei einem Kaffee im „Schiff-chen“ erörtert. Hier ging es um die Radver-kehrsführung auf der Friedrich-Ebert-Stra-ße in Beeck. Hier gab es zum Zeitpunkt der Tour überall neue Radwegstücke. Die feh-lenden Verbindungen sollen durch Rad-fahrstreifen in diesem Frühjahr entstehen. Zuvor muss noch der ruhende Verkehr neu geordnet werden.

Zu vielen Fragen konnte vor Ort leider kei-ne Antwort gegeben werden. So wurde z.B. das Problem der Ampelanforderung mittels Kontaktschleifen in der Fahrbahn thematisiert. Radfahrer werden nicht im-mer von diesen Kontaktschleifen erkannt und bekommen somit auch kein „Grün“. Die Verwaltung wird dieses Problem prü-fen und nach geeigneten Alternativen su-chen und diese dem ADFC vorstellen.

Foto: Michael Kleine-Möllhoff

Fotos: Michael Kleine-Möllhoff

Page 39: RAD im Pott 2012-1

39Duisburg

Neue Pedelec Ladestationen

Unter dem Titel „Vorfahrt für den Klima-schutz“ fördert e² mobil, das Energiespar-

programm für Mobilität der Stadtwerke Duisburg AG, den Ausbau des Ladestatio-nen-Netzes für Elektromobile. Denn Elek-tromotoren arbeiten leise und abgasfrei. Hinzu kommen die niedrigen „Tankkosten“ und ein unvergleichlicher Fahrspaß. Dass mit Pedelecs jede Radtour zum Ver-gnügen wird, können Sie in Kürze selbst er-fahren: Gemeinsam mit dem Allgemeinen Deutschen Fahrrad Club haben die Stadt-werke Duisburg drei Touren mit den inte-ressantesten Duisburger Sehenswürdigkei-ten zusammengestellt. Entlang der Routen konnten die Stadtwerke freundliche Gast-ronomien gewinnen, bei denen Sie Ihre Pe-delec-Akkus kostenlos aufladen können. Die Ladestationen werden in den nächsten Wochen, rechtzeitig zu Beginn der Radsai-son aufgebaut.

Nähere Routeninfos gibt’s unter www.stadtwerke-duisburg.de oder unter www.adfc-duisburg.deEin Tipp für Strom- und Erdgaskunden der Stadtwerke Duisburg: Sie erhalten mit der kostenlosen Stadtwerke-PartnerCard Preis-vorteile bei einigen Duisburger Fahrrad-händlern. Bei diesen können Sie beim Kauf eines Pedelecs richtig bares Geld sparen.

Pedelec-TourDie Stadtwerke Duisburg bieten am 6. Mai zusammen mit dem ADFC eine reine Pe-delec-Tour im Duisburger Süden an. Vom Sportpark aus geht es in einem Rundkurs über die 6-Seen-Platte, Düsseldorf-Anger-mund und Wittlaer zum Startpunkt zurück. Für eine begrenzte Teilnehmerzahl besteht die Möglichkeit, kostenlos ein Pedelec für diese Tour auszuleihen. Besonders eingela-den werden auch die Stadtwerkekunden, die eine Förderung beim Kauf ihres Pede-lecs erhalten haben.Anmeldungen zur Tour sind über die Stadt-werke Duisburg möglich: Tel: 0203 39 39 [email protected]

Page 40: RAD im Pott 2012-1

40 Duisburg

Lüneburger Heide und Wümme RadwegEinen Bildervortrag über eine mehrtägige Radwandertour in der Lüneburger Heide und auf dem Wümme Radweg zeigt Tou-renleiter Günther Tullius auf allen Radler-treffs im März. (Siehe regelmäßige Termi-ne). Insgesamt 3 Gruppen erlebten in 2011 sehr schöne Tage im Hotel Hubertus in Schneverdingen, wovon aus in Sternfahr-ten die Heidedörfer Wilsede, Undelo und Niederhaverbeck erradelt wurden. Ferner wurden Touren nach Soltau, Neuenkirchen und nach Lauenbrück gefahren. Günther Tullius widerlegt mit seinem Bildervortrag die Mär von sandigen Wegen und schie-ben des Fahrrades. Die Region besitzt ein gut ausgebautes und bestens beschildertes Radwegenetz. GT

Fahrradfest am 16. JuniAm 16. Juni wird es in der Duisburger In-nenstadt wieder einen großen Fahrrad-markt gleichzeitig mit dem Umweltmarkt geben. Der ADFC wird auch einen Gebrauchtrad-markt anbieten. Zusätzlich soll es eine Ver-steigerung von Fundrädern durch das Be-zirksamt geben.

Kein RadwandertagDie Duisburger Radwanderung fällt leider in diesem Jahr aus. Alternativ bietet sich am 17. Mai die Teilnahme am Mülheimer Volks-radfahren an. Mit Unterstützung durch die Stadt Duisburg und den ADFC gibt es ei-nen Start- und Zielpunkt im Innenhafen. Der Weg führt zum Ruhrtalradwegfest und Mülheimer Fahrradfrühling (siehe Seite 49).

Neuer Planungsdezernent

Was lange währt wird endlich gut. Nach dem der alte Dezernent nicht wieder ge-wählt wurde und Amtleiter und Stellvertre-ter als Dezernatsleiter in der Nachbarschaft abgewandert sind, war die Stadtplanung „kopflos“. Aus fast 60 Bewerbungen wur-de auf Vorschlag der Linken am 30. Janu-ar Carsten Tum vom Rat gewählt. Mit Tum wurde erstmals eine Stelle im Verwaltungs-vorstand nicht nach Parteibuch, sondern rein nach fachlicher Qualifikation besetzt. Er findet auch in der Fachverwaltung Zu-stimmung. Tum wird zum 1. April sein Amt in Duisburg antreten.

GPS-SeminareIm März werden im Infoladen des ADFC Duisburg wieder Seminare zum Thema GPS angeboten.Das Anfängerseminar findet am Samstag, 3. März statt, das Seminar für Fortgeschrit-tene am Samstag, 31. März.Weitere Informationen über die Inhalte der Seminare sowie die genauen Zeiten und Kosten sind über die Homepage des ADFC Duisburg zu erfahren.Die Anmeldungen können ebenfalls über die dort angegebene Mailadresse erfolgen.www.adfc-duisburg.de

Page 41: RAD im Pott 2012-1

41

Termine und Themen RadlerTreffs

RadlerTreff Mitte 05.03. Reisebericht: Lüneburger Heide und Wümme Radweg02.04. Frühjahrscheck für´s Rad 07.05. Stammtisch04.06. Stammtisch

RadlerTreff West13.03. Reisebericht: Lüneburger Heide und Wümme Radweg10.04. Reisebericht Grenzenlos 08.05. Stammtisch12.06. Stammtisch

RadlerTreff Nord15.03. Reisebericht: Lüneburger Heide und Wümme Radweg19.04. Mitgliederversammlung im IZ 17.05. Stammtisch

Zeiten und Orte auf Seite 53

Duisburg

Fahrradaktionstag am 31. März

Am Samstag, 31. März findet gemeinsam mit dem Servicebüro betriebliche Mobilität der Universität Duisburg-Essen (UDE) und dem ADFC Duisburg ein Fahrradaktions-tag statt. Alle Hochschulangehörigen und Bürger der Stadt sind herzlich eingeladen, sich zu informieren und mitzumachen. Der ADFC präsentiert sich mit einem Infostand und Fahrrad-Codierungen, die FAHR RAD UDE und ihre Kooperationspartner werben mit allerlei Aktionen für dieses umwelt-freundliche Verkehrsmittel. Nähere Infor-mationen finden Sie auf den Websites der Uni und der beteiligten Fahrradinitiativen.www.uni-due.de/dasblauehaus/ www.uni-due.de/fahrrad/ www.velocityruhr.net/ www.adfc-duisburg.deIm neuen Stadtpavillon der UDE in der City erhalten die Bürger Informationen zu aktu-ellen Forschungsthemen, Veranstaltungen, Vorträgen oder zum Gasthörerverzeichnis. Interessierte können sich mittwochs und donnerstags von 14 bis 17 Uhr über das Stu-dienangebot der UDE beraten lassen. Gleichzeitig versteht sich das Blaue Haus als das Tor der Universität zur Stadt Duisburg. Es werden z.B. Aktionstage veranstaltet, in denen sich die verschiedenen Akteure der Universität präsentieren können.

Radlertreff Mitte in neuen Räumen Die Paulaner Botschaft, in der wir in den letzten Jahren unseren Radlertreff Mitte stattfinden ließen, hat seit Oktober letz-ten Jahres geschlossen. So mussten wir uns Gedanken machen, wo er denn in Zukunft stattfinden soll. Da die Anzahl der Gaststät-ten mit Gesellschaftsräumen in den letzten Jahren immer mehr abgenommen hat, ha-ben wir uns entschlossen, ihn in Zukunft in den Infoladen zu verlegen. Veranstaltungen mit 30 und mehr Besu-chern sind dort nicht mehr möglich, wir wol-len aber trotzdem interessante Themen an-bieten, die wir in der Tagespresse und auf unserer Homepage ankündigen werden.

Foto: Albert Hölzle

Page 42: RAD im Pott 2012-1

42 Gladbeck

Heinrich PraßJohannesstr. 3545964 GladbeckTel.: 02043-67052www.radreisen-gladbeck.de

über 25 Jahre

Kurz berichtetEin Ort für die neue Geschäftsstelle des ADFC Vest Recklinghausen ist gefunden: voraussichtlich ab 1.8.2012 befindet sie sich in der Barkhorstr. 30, weiterhin in Marl. Bis die neuen Räume hergerichtet sind, wird es eingeschränkt in den alten Räumen weiter-gehen.

Schutzstreifen lösen heiße Diskussionen ausNachdem auf der Postallee und der Tun-nelstraße Schutzstreifen markiert wor-den waren, löste ein kritischer Bericht der WAZ eine heftige Leserdiskussion aus, an der sich auch der ADFC beteiligte. Neben einigen ablehnenden Meinungen begrüß-te die Mehrheit die städtische Maßnahme. Die SPD in Zweckel lud die Bürgerschaft zu einem Info-Abend wegen der Tunnelstra-ße ein und hatte dazu Stadtbaurat Carsten Tum, den Radverkehrsplaner Thomas Ide, und die Sprecherin des lokalen ADFC, Vera Bücker, als Sachverständige gewonnen. In der abendfüllenden und gut besuchten Veranstaltung hat der ADFC die Möglich-keit genutzt, die Vorteile von Schutzstrei-fen darzulegen.

ADFC-Termine Die ADFC-Ortsgruppe trifft sich zweimal im 1. Halbjahr, und zwar am 21. März und am 16. Mai wie immer im Bürgerzentrum Ost um 19.30 Uhr. Ein Hauptthema wird die Pla-nung für die A52 in Gladbeck und Bottrop mit der Frage sein: Kommen Radfahrbelan-ge ausreichend zur Geltung?Zum Vormerken folgende Tourentermine:•26.4.ADFC-FrühstückinderWelheimerMark und anschließender Radtour•22.April:ZumBlumencafeimQuellen-buschpark•13.Mai:.Naturparkfestival„NeueWel-ten“ zwischen Heidhof und HünxeWeitere Informationen im Tourenteil. Es besteht die Gelegenheit für Krankenkassen-mitglieder, sich die Teilnahme mit dem ADFC Gesundheitsstempel bestätigen zu lassen.

Page 43: RAD im Pott 2012-1

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Gladbecker bester Teilnehmer beim Jubiläums-radfahren im VestWie berichtet, veranstaltete der ADFC im Vest Recklinghausen zum 20-jährigen Be-stehen eine Aktion „1000 Kilometer und mehr“ mit Gewinnspiel. 52 Personen, un-ter ihnen auch viele Nicht-Mitglieder, ha-ben an der Aktion erfolgreich teilgenom-men und sind zwischen Mai und September jeweils mehr als 1000 km Rad gefahren. Sie wurden alle mit einer Urkunde belohnt und haben mit etwas Glück dazu auch noch ei-nen kleinen Preis gewonnen. Hans Bender aus Gladbeck war mit 7237 gefahrenen Ki-lometern in 5 Monaten eindeutig der Spit-zenreiter im durchaus qualifizierten Teil-nehmerfeld.

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Gladbeck

Page 44: RAD im Pott 2012-1

44

Kurz berichtet

Im 29. Band der beliebten Jahrbuchreihe mit dem Titel „Oberhausen `12“ wird in einem der 30 Themen auch der ADFC vorgestellt. Im hochwertig produzierten Text- und Bild-band (Buchhandelspreis 13,95 Euro) stehen besonders Fotos im Mittelpunkt wie z.B. spektakuläre Nachtaufnahmen der neuen Rehberger Brücke. Aber auch die Fotos der ADFC-Radlergruppe mit Fred Krieter sind echte Hingucker.

Beim letzten ADFC-Treffen im Dezember bekamen die Aktiven überraschenden Be-such vom Nikolaus. Er lobte ihren Fleiß für eine gute Sache und verteilte zum Dank kleine Präsente.

Stadtbaurat lud ADFC zum GesprächDie Bemühungen des ADFC, seine verkehrs-politischen Vorstellungen den Ratsparteien zu vermitteln, zeigten erste Früchte: Die Mitglieder des Bauausschusses haben den Stadtbaurat aufgefordert, regelmäßige Ge-spräche mit dem ADFC über radverkehrspo-litische Fragen in der Stadt zu führen. Auf Einladung des Stadtbaurates fand da-raufhin im November ein solches Gespräch im Rathaus statt. Im Beisein auch des neuen Planungsamtsleiters und seines Stellvertre-ters überraschte er den ADFC mit der Mittei-lung, dass der letzte Abschnitt der Horster Straße an der Stadtgrenze zu Gelsenkir-chen beim Umbau einen Radfahrstreifen erhalten wird. Damit kommt die Stadtver-waltung erstmals dem Drängen des ADFC nach, bei einem Straßenneubau den Rad-verkehr auf die Straße zu führen und nicht wie bisher üblich auf dem Bordstein. Herr Tum versicherte erneut, dass die Stadt Gladbeck 2012 die Erarbeitung eines neuen Stadt-Radplans in Angriff nehmen werde, nachdem dieses Projekt seit 3 Jahren immer wieder verschoben worden ist. Außerdem einigten sich die Verwaltung und der ADFC darauf, im Frühjahr 2012 eine „Problemradtour“ durchzuführen. Stadtplanungsamt und ADFC bereiten die Tour gemeinsam vor. Herr Tum versprach, die Mitglieder des Stadtplanungs- und Bau-Ausschusses zu dieser Radtour einzuladen.

Stadtbaurat Tum wird dieses Jahr die Stadt Gladbeck verlassen und als Baudezernent zur Stadt Duisburg wechseln. Er zeigte für die Belange des Radfahrens ein offenes Ohr und hat den Stillstand der letzten Jahre bei der Radverkehrsförderung beendet. Es ist zu hoffen, dass seine NachfolgerIn dem Radverkehr ebenfalls positiv gegenüber-stehen wird.

Gladbeck / Oberhausen

Page 45: RAD im Pott 2012-1

45Oberhausen

Umbau der Duisburger StraßeAnlässlich von Kanalbauarbeiten wird die Duisburger Straße zwischen Buschhausener Straße und Wilmsstraße völlig neu über-plant. Nach vorliegenden Plänen, die die Stadtverwaltung dem ADFC vorgestellt hat, sind neben einer zweistreifigen Fahrbahn mit 7,50 Meter Breite beidseitige Parkstrei-fen auch für LKW vorgesehen. Hochbord kommen jeweils Radwege (1,60 Meter Brei-te) und Gehwege (2,50 Meter Breite) hin-zu. Der ADFC empfiehlt dagegen, den Rad-verkehr nicht im Seitenbereich, sondern auf der Fahrbahn zu führen. Obwohl das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig 2010 entschieden hat, dass nur in besonderen Fällen mit hoher Gefährdung für den Radfahrer der Radverkehr nicht auf der Fahrbahn, sondern im Seitenraum geführt werden darf, plädiert die Stadt-verwaltung trotzdem mit folgendem Ar-gument für den Bordsteinradweg. Bei der Duisburger Straße handele es sich beim Ge-fährdungspotential um einen Grenzfall, da hier mit einem hohen KFZ-Aufkommen und gleichzeitig starkem LKW-Anteil gerechnet werde. Zusammen mit hohen Geschwindig-keiten bilden beide die wesentlichen Gefah-renmomente für den Radverkehr. Soweit ist die vorgelegte Planung nachvollziehbar.Dagegen wendet der ADFC ein, dass die Vorteile der direkten Sichtbeziehung sehr hoch bewertet werden müssen. Parkende PKW zwischen Fahrbahn und Radwegen

auf dem Bordstein beeinträchtigen die-se bereits in erheblichem Maße, parkende LKW dagegen wirken wie eine Sichtmau-er. RadfahrerInnen können jede Einmün-dung und jede Zufahrt nur mit äußerster Vorsicht passieren. Um eine ausreichende Sichtbeziehung herzustellen, müssten zu-mindest die Parkmöglichkeiten in den Ein-mündungs- und Zufahrtbereichen stark eingeschränkt werden. Eine direkte Sichtbeziehung zwischen Au-tofahrer und Radfahrer gibt es nur auf der Fahrbahn. Um die Gefahrenmomente wegen starken Verkehrsaufkommens und hoher Geschwindigkeiten auszuräumen, schlägt der ADFC deshalb vor:1. Bei der Anlage eines Fahrradstreifens ist eine Mindestbreite von 2 Metern auf bei-den Seiten vorzusehen. Diese Breite wird in der ERA (Empfehlungen für Radverkehrs-anlagen) bei hohem Verkehrsaufkommen empfohlen. 2. Die Höchstgeschwindigkeit ist im Ab-schnitt zwischen Wilms- und Buschhause-ner Straße auf maximal 40 km/h zu begren-zen.Auch der Tatbestand, dass sehr viele Ein-mündungen und Zufahrten von gewerblich genutzten Grundstücken vorhanden sind, spricht gegen die Führung im Seitenraum und für den Radfahrstreifen.Aus diesen Gründen bittet der ADFC die Verwaltung, die Schlussfolgerungen aus dem Verwaltungsgerichtsurteil und die Empfehlungen der Forschungsgesellschaft für Straßen-und Verkehrswesen stärker zu berücksichtigen und das Ziel, den Radver-kehr im Seitenraum zu führen, nicht weiter zu verfolgen.

Page 46: RAD im Pott 2012-1

46 Oberhausen / Mülheim

Jahreshaupt-versammlung Der Kreisverband Oberhausen/ Mülheim e.V. lädt am 2. März 2012 um 19 Uhr in der Geschäftsstelle Hansastr. 20 zu seiner dies-jährigen Jahreshauptversammlung ein. Die Aktiven hoffen auf eine rege Beteiligung. Als Tagesordnung wird vorschlagen: FormaliaRechenschaftsbericht des VorstandesKassenberichtEntlastung des VorstandesHaushaltsplan 2012Neuwahl des VorstandesWahl der Kassenprüfer/innenWahl des/der LandesdelegiertenVorschlagsliste für die Delegierten zur Bun-deshauptversammlungAnträgeVerschiedenesDie Mitglieder erhalten dazu eine geson-derte schriftliche Einladung.

Jahresplanung für 2012Am 14. Januar nahmen sich 16 Aktive ei-nen halben Tag Zeit, um die Aktionen für das laufende Jahr zu planen. Zunächst wur-de das Radtourenprogramm der Aktiven so abgestimmt, dass fast an jedem Wochenen-de in der Radsaison 2012 von sieben Tou-renleitern/innen ein breites Tourenangebot für ADFC-Mitglieder und sonstige Touren-begeisterte gemacht wird. Größeren Raum nahm auch die Vorbereitung der Jahres-hauptversammlung am 2. März 2012 ein,

da Personalfragen ge-klärt werden mussten. Das Thema „Zukunft des Radfahrens“ erlaubte ei-nen spannenden Gedan-kenaustausch, der auch in konkrete Aktionen mün-den soll. Natürlich kön-nen interessierte Bürger/innen auch in diesem Jahr an Infoständen (z.B. beim Mülheimer Fahrradfrüh-ling oder der Oberhause-ner Fahrradbörse) direkt Kontakt mit den Aktiven aufnehmen. Als Beloh-

nung für den ehrenamtlichen Einsatz sind alle Helfer/innen eingeladen, im Sommer an der diesjährigen Aktiven-Fahrradtour ab Brilon auf dem Almeradweg teilzunehmen.

Page 47: RAD im Pott 2012-1
Page 48: RAD im Pott 2012-1

48

Gratis tanken in der Radstation„Gebührenpflichtig Parken und kostenlos auftanken“ könnte als Geschäftsidee so manchen Parkhausbetreiber in den Bank-rott treiben. Für die Mülheimer Radstation ist dies ein fast selbstverständlicher Dienst am Kunden, da die meisten Räder ohne-hin für mehrere Stunden abgegeben wer-den und somit in Ruhe aufladen können. Ein Ladevorgang kostet außerdem im Gegensatz zum fossilen Tanken nur wenige Cent. Bis- her sind Pede- lecs und sonstige E-Bikes natür- lich noch sehr in der Min-derheit. Durch die-se Marke- ting-Aktion verspricht sich PIA letztlich zu-sätzliche, (E-)Rad fahrende Kunden. In der Regel muss der Kunde sein Ladegerät in der Radstation deponieren, da die Ladegeräte immer noch nicht herstellerunabhängig kompatibel sind.

Broich: Ausbau der Duisburger Straße geplantAnlässlich der Errichtung der Hochschu-le Ruhr West soll die Duisburger Straße bis 2014 entlang des ehemaligen Bahn-geländes ausgebaut werden. Grundsätz-lich bleibt es bei Bordsteinradwegen, wel-che breiter und mit Sicherheitsraum zum Parkstreifen hergestellt werden. Mittels der Bordsteinradwege kann der Radver-kehr hinter den den beiden geplanten

Straßenbahn-Seitenbahnhaltestellen vor-bei geführt werden. Zum Erreichen des Hochschul-Campus werden zwei signali-sierte Überwege auf der Duisburger Straße geschaffen. Über den Hochschul-Campus wird zudem einmal der dahinter verlaufen-de Radschnellweg auf der Trasse der Rheini-sche Bahn erreicht werden können.

Hier!

Mülheim

Linksseitiger Radfahrstreifen oder......Radeln zwischen den Gleisen

Speldorf: Duisburger Straße in der DiskussionAnlässlich eines gemeinsamen Antrag von SPD und Bündnis90/ Die Grünen wird die Bezirksvertretung 3 über Verbesserun-gen für den Radverkehr auf der Duisbur-ger Straße diskutieren. Gerade, weil es zum konfliktträchtigen Zweirichtungsrad-weg, welcher als Folge der asymmetrischen Gleislage Anfang der 90iger Jahre angelegt wurde, mittelfristig keinen bessere Alter-native gibt, sieht auch die Verwaltung im Detail noch Optimierungsbedarf. Konkrete Vorschläge sollen in Kürze dem Gremium vorgestellt werden.

Page 49: RAD im Pott 2012-1

15. Mülheimer Fahrradfrühlingund

RuhrtalradwegfestDonnerstag, 17. Mai 2012

„Christi Himmelfahrt“11 bis 17 Uhr – Wasserbahnhof

Unterhaltung, Information und Spaßrund um´s Rad

Fahrradmesse der Mülheimer Fachhändler Fahrradtourismus im Ruhrgebiet und anderen Regionen:

Touren, Infos, Karten Fahrradwaschstraße Essen und Trinken zu familienfreundlichen Preisen Aktuelles zur Radverkehrsplanung und - politik Verführung rund um´s Rad Fahrradbörse von Privat zu Privat Laufradrennen und Hüpfburg Durchgängiges Bühnenprogramm mit Livemusik

mit dem 59. VolksradfahrenStart (9 Uhr bis 13 Uhr) & Ziel: Wasserbahnhof Mülheim,

Aquarius in Mülheim Styrum, Essen - Kettwig und Innenhafen DuisburgWeitere Informationen unter www.Muelheim-Ruhr.de

Der Mülheimer Fahrradfrühling ist eine gemeinsame Veranstaltung fahrrad bewegter Mülheimer Initiatoren, u.a. des ADFC.

Page 50: RAD im Pott 2012-1

50 Mülheim

Wie die Wahrheit sich der Lüge schuldig machte

Die Polizei Mülheim verwendet den in Fachkreisen vielleicht ältesten Statistik-Trick unlängst wieder, um die Öffentlich-keit in Sachen Fahrradunfällen aus gegebe-nem Anlass wach zu rütteln. Ausgangslage ist, dass es bei Verkehrsunfällen neben den Hauptschuldigen auch Mitschuldige geben kann: Wird einem als Radfahrer die Vor-fahrt von einem PKW genommen, trägt der PKW-Fahrer die Hauptschuld; hat der PKW-Fahrer evtl. den Zweiradfarher we-gen unzureichender Fahrradbeleuchtung zu spät erkannt, wird man als Radfahrer zumindest eine Mitschuld tragen müssen. Betrachtet man ausschließlich Unfälle zwi-schen Kraftfahrzeugen und Fahrrädern, so ist die Anzahl der hauptschuldigen Kraft-fahrzeugführer regelmäßig größer als die der hauptschuldigen Radler. Diese Tatsa-che wird von der Polizei für ihre Unfallvor-beugung offensichtlich als wenig hilfreich gewertet, da Radfahrer sich hierbei aus-schließlich in der Opferecke sehen könn-ten und ihre eigenen Fehler weniger in den Fokus nähmen. Tatsächlich sagt die ju-ristische Schuldverteilung auch wenig aus über die Fehler der Verkehrsteilnehmer. Ein 13 jähriger BMX-Radler fährt auf der linken Radwegseite und wird von einem einbiegenden LKW daher in diesem hypo-thetischen Fall nicht wahrgenommen. Der Gesetzgeber sieht die Verantwortung ein-deutig beim Führerscheininhaber des ton-nen-schweren Fahrzeuges und nicht beim jugendlichen Radler. So richtig dies ist, dürf-te auch unstrittig sein, dass die originäre Unfallursache im fehlerhaften Verhalten des Radfahrers lag. Das ein humanes Ver-kehrssystem so gestaltet werden sollte, dass

aus alltäglichen, menschlichen Fehlern kei-ne existentiellen Gefahren erwachsen soll-ten, muss an diese Stelle nicht vertieft wer-den. Obwohl in der Mehrzahl der Unfälle Radfahrer also nicht die Hauptschuld tra-gen, spricht die Polizei gerne davon, dass in den ganz überwiegenden Fällen bei Radfahrern eine Schuld liegt. Hierbei wird stets verschwiegen, dass die hohe Prozent-zahl sich aus Hauptschuldigen und Mit-schuldigen unfallbeteiligten Radfahrern zusammensetzt. Der Empfänger dieser sta-tistischen Botschaft muss unweigerlich an-nehmen, dass bei 90 % unfallschuldigen Radfahren demgegenüber nur noch bei bei 10 % der Kraftfahrer die Schuld zu suchen sei. Da sehr häufig mehrere Unfallbeteilig-te Schuld haben, handelt es sich natürlich um einen Trugschluss, denn die Polizei of-fensichtlich gerne provoziert oder zumin-dest noch nie richtig gestellt hat. Die WAZ betitelte unlängst im Mülheimer Lokalteil anlässlich der Aussage der Polizei , dass in 80 bis 90 Prozent der Fälle die Schuld bei Radfahrern läge: Bei 80 bis 90 Prozent der Unfälle liegt die Schuld nicht beim PKW-Fahrer. Die logische Umkehrung der Poli-zeistatistik, welche gewissermaßen haar-scharf noch an der Wahrheit kratzt, wurde so (wohl ungewollt) zur glatten Lüge.Die Kontrolle von Radfahrern könnte ge-rade bei erfahrenen und regelmäßigen Radfahrern auf fruchtbaren Boden fallen, wenn die Überzeugung wächst, dass die polizeiliche Arbeit der eigenen Sicherheit dient. Und natürlich erreicht die Polizei bestimmte Zeitgenossen nur noch in Form von restriktiver Maßnahmen. Die oben be-schriebenen (Trug-)Schlüsse der Polizei de-cken sich allerdings nicht mit den Alltagser-fahrungen der Mehrzahl von Radfahrern, welche sich täglich unzähligen Gefahren ausgesetzt sehen. Es wäre tragisch, wenn bei dieser eigentlichen Zielgruppe eine Ab-wehrhaltung an Stelle einer notwendigen Kooperation bei der Verkehrssicherheit er-zielt würde.

Page 51: RAD im Pott 2012-1

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Page 52: RAD im Pott 2012-1

52

Beim Ab-schlussfoto der Critical

Mass in Duis-burg haben sich einige Fehler ein-

geschlichen. Wer findet alle sieben

Fehler im un-teren Foto? Antworten

an: verlosung@

radimpott.de oder per Post

an die Redaktion (Adresse S.

66) Die 3 Ein-sender mit den meis-

ten richtigen Lösungen gewinnen

einen Fahr-radstadtplan wahlweise aus Duis-

burg, Essen, Mülheim

oder Ober-hausen.

Bei mehr als 3 richtigen Einsendun-

gen entschei-det das Los. Einsende-schluss ist

der 15. April

2012

Fotos: Michael Kleine-Möllhoff

Auflösung der Rätsel aus der letzten Ausgabe

Die Fehler aus dem letzten Fotorätsel sind Rot markiert (gegenüberliegende Seite). Die Lösung des Rätsels zum RuhrtalRadweg lautet: 234 km. Die Gewinner wurden bereits schriftlich benachrichtigt

Rätsel

Page 53: RAD im Pott 2012-1

53

Impressum

RAD im Pott – Frühjahr 2012 (gegr. 1992, 21. Jahrgang, Nr. 1); ISSN 0942-6272; Herausgeber: RAD im Pott GbR im Auftrag von ADFC Duisburg e.V. und ADFC Oberhau sen/Mül heim e.V. RAD im Pott GbR, Mülheimer Str. 91, 47058 Duisburg, (0203) 51 88 031, (0203) 2 89 48 98 Mail: [email protected]; www.radimpott.deKto-Nr.: 64 76 85-433, Postbank Essen, BLZ 360 100 43Aktuelle Auflage: 7.500 ExemplareDruck: Druckerei Häuser KG, KölnV.i.S.d.P.: Michael Kleine-Möll hoff Mitarbeit: Brunhilde Böhls, Gisela Brands, Jörg Brink-mann, Vera Bücker, Joachim Danzig, Herbert Für mann, Gudrun Fürtges, Doro Kleine-Möllhoff, Se bastian Leske, Norbert Marissen, Christian Mar tin, Bodo Panzer, Karl-Ludwig Rimshub, Günther Tullius, Volker Walk, Peter Zellmer.Layout: Michael Kleine-Möll hoff. Titelfoto: Michael Kleine-Möll hoffFotos: Wenn nicht anders angegeben, stammen die Fotos von den jeweiligen Autoren. RAD im Pott erscheint im März, Juni und Oktober, nächster Redaktionsschluss: 05.05.2012.

Der Preis des Jahresabonnements ist im Mitgliedsbeitrag enthalten und beträgt 6 €. Leser zuschriften und Beiträ-ge bitte an den Heraus geber senden. Namentlich ge-kennzeichnete Bei träge entsprechen nicht unbedingt der Mei nung der Herausgeber oder der Redaktion. Der Nach druck von Beiträgen ist auf Nachfrage möglich. Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 10 vom 01.10.10.

Regelmäßige Termine

Oberhausen/Mülheim•Radler-TreffindenStarthilfe-RäumenimBür-

gerzentrum Altenberg: Aktiventreff jeden 1. Freitag im Monat ab 19 Uhr.

Gladbeck•Gladbecker ADFC-Treff im Bürgerhaus Glad-

beck-Ost, Bülser Str. 173 um 19 Uhr am 3. Dienstag in den ungeraden Monaten

Duisburg•Radler-TreffWest:jeweilsam2.Dienstagim

Monat um 19:30 Uhr im Ökologischen Zen-trum Duisburg-Essenberg, Kaiserstraße 12

•Radler-TreffMitte:jeweilsam1.MontagimMonat um 19:30 Uhr im ADFC-Infoladen, Mülheimer Str. 91,

•Radler-TreffNord:jeweilsam3.Donnerstagim Monat um 19:30 Uhr an der Lutherkirche, Wittenberger Str. 15

•AGVerkehranjedem2. MontageinesMo-nats, 19:30 Uhr im Infoladen

•AGÖPNV an jedem3.Dienstag imMonat,19 Uhr im Infoladen

•Aktiventreffanjedem4. MontageinesMo-nats, 19:30 Uhr im Infoladen

•GesprächskreisGPSundOSManjedemvierten Mittwoch im Monat, 18:30 Uhr im Infoladen•FahrRadio – das aktuelle Radmagazin des

ADFC am 3. Sonntag im Monat ab 20:04 Uhr bei Radio Duisburg

Auch im Internet unter http://buergerfunk-duisburg.podspot.de/?s=adfc

•FahrradcodierungmitGravurimInfoladen:jeden 3. Donnerstag im Monat von 16:30 bis 18:30 Uhr. Weitere Termine auf Anfrage oder über die Homepage. Bitte vorher an-melden. Erforderlich sind außerdem Perso-nalausweis und Kaufbeleg über das Fahrrad. Informationen über die Codierung mit Auf-klebern ebenfalls über die Homepage bzw. im Infoladen des ADFC Duisburg.

Impressum / termine

Page 54: RAD im Pott 2012-1

54 Radtouren

Jedenletzten Sonntag im MonatMTB-Rad-treffEssen

MTB-Touren mit jeweils verschie-denen Streckenführungen. Einfach überraschen lassen, was diese MTB-Tour mit sich bringt. Nicht bei Dau-erregen. Helm obligatorisch! Tourenleiter Udo Waldenburger (0201) 28 18 49 Start: Essen-Rellinghausen, Parkplatz Zornige Ameise, 10 Uhr (April bis Oktober), 11 Uhr (No-vember bis März)

donnerstags ganzjährigTreffpunkt RadDuisburg-Süd

Die Teilnehmer bestimmen die Rou-te selbst. Der ADFC stellt keinen Tourenleiter. Ansprechpartner:Reiner Wilms (0203) 75 11 13 und Herbert Neuhaus (0203) 6 16 88 Start: Duisburg-Neudorf-Süd, Margareten straße, Schwimmstadion, 14 Uhr

mittwochs & freitags ganzjährigTreffpunkt RadDU-Nord, mittleres Tempo,ca. 60 km

Die Teilnehmer bestimmen die Rou-te selbst. Der ADFC stellt keinen Tourenleiter. Ansprechpartner: Helmut Lutom-ski (0203) 58 71 26 Start: Duisburg-Neumühl,Iltis park, Kleingartenverein „Gut Grün Bergbau e.V.“, Vereinshaus, Mi. 10 Uhr, Fr. 10 Uhr

Am zweiten Freitag im Monat

Feierabendtour. Ansprechpartner: Franz Kempkes Start: Hbf Oberhausen, Stand-uhr am Haupteingang, 18 Uhr

Am zweiten Sonntag in jedem gera-den MonatLiegeradtreff Duisburg

InteressentInnen können Liegeräder unter Anleitung aus pro bie ren.Danach geht’s nach Absprache auf Tour. ADFC-Tou renleiter Uwe Schnell (0203) 34 35 29 Start: Duisburg, Le bens-retterbrunnen, Königstraße/Düsseldorfer Straße, 11 Uhr

Aktuelle Tourentermine auch unter:www.adfc-nrw.de/gefuehrte-radtouren-in-nrw.html

Alle Radtouren in NRW auch mit Filterfunktion oder Umkreissuche. Für Smartphones QR-Code scannen:

Hinweise zu den Radtouren

Das gemeinsame Erleben der Natur, Kultur und der Spaß am Radfahren stehen bei unseren geführten Touren im Vordergrund. Ihr Rad muss für die ausge-wählte Tour geeignet sein und der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung entsprechen. Sie benötigen ausreichend Getränke, Verpflegung, Kleingeld sowie Regenbekleidung und Flickzeug. Eine Anmeldung ist für ADFC-Radtouren in der Regel nicht notwendig. Kommen Sie bitte pünktlich zum Startpunkt. Bei ex-tremen Wetterverhältnissen kann eine Tour auch ein-mal ausfallen.

Veranstalter und Tourenleiter haf ten nicht gegenüber Teilnehmern oder Dritten für in Folge der Tour ent-standene Schäden. Die Geschwindigkeit richtet sich grundsätzlich nach den Langsameren. Die genannten Schwie rigkeitsstufen und die ungefähren Strecken-län gen sollten jedoch berücksichtigt werden. Kin-der dürfen nur in Begleitung Erziehungsbe rechtigter mitradeln. Bei Jugendlichen über 14 Jahre muss eine schriftliche Einverständniserklä rung eines Erzie-hungsberechtigten vorliegen. Dem Tourenleiter bleibt es auf jeden Fall vorbehalten, Personen von der Teil-nahme an der Radtour auszuschließen.

Für ADFC-Touren fällt in der Regel für Nicht-ADFC- Mitglieder ein Tourenbeitrag zwischen 1,50 € und 3 € an. Wird von Teilnehmern ein Zusatzbeitrag bzw. eine Gebühr für die Tour verlangt, so ist dies entsprechend vermerkt. Die Teilnehmer bezahlen zum Beispiel den Eintritt in ein Mu seum oder die Benutzung der Bahn selbst. Fragen zur Tour beantwortet der jeweilige Lei-ter. Weitere Toureninfos auf der Homepage der jewei-ligen Kreisverbände.

für Ungeübte und Kinder geeignet, vorwie-gend eben, Steigungen 0 - 2%

für weniger Geübte geeignet, teilweise hüge-lig, Steigungen von ca. 2 - 6 % möglich

gute bis sehr gute Kondition erforderlich, star-ke Steigungen möglich

Kinderfreundlich, Steigungs- und verkehrsarm

Mountainbikeroute, naturnah und ggf. die Kondition fordernde Route

Page 55: RAD im Pott 2012-1

55Radtouren

Sa. 17.03.12 Duisburg 55 km

HexbachtalVon der Niederrhein-Therme entlang der Emscher und des Rhein-Herne-Kanals bis nach Essen-Frintrop. Von dort geht es ins Hexbach- und Forstbachtal bis ins Ruhrtal und zurück entlang des Rhein-Herne-Kanals zum Startort. 18-20 km/h, insgesamt 395 Höhenmeter ADFC-Tourenleiter Rolf Maier 0203-595565DU-Röttgersbach, Niederrhein-Therme, 10 Uhr

So. 18.03.12 MH/OB 30 km

Mülheimer Entdeckertour „Über 7 Brücken“

Diese Tour richtet an Neugierige, Neubürger ebenso wie „Heimatforscher“. Eine Reihe Orte mit Bedeutung für die Entwicklung Mülheims werden angefahren, Institutionen sowie Freizeitmöglichkeiten nach Interesse der Mitfahrenden vorgestellt. Außerdem machen wir auf die Hauptrouten des Radwegenetzes NRW sowie radfahrerfreundliche „Schleichwege“ aufmerksam. Im Herzen der Stadt machen wir Station am Kirchenhügel, ansonsten beschränkt sich die eher leichte Tour auf die im Flusstal liegenden Stadtteile und führt mehrfach über Ruhrbrücken. ADFC-Tourenleiterin Gudrun Fürtges 0208-9605991OB, Hbf, Haupteingang Standuhr, 10 Uhr MH-Styrum, Bf/Radstation, 10:30 Uhr MH, Innenhof Schloss Broich, 11 Uhr

Sa. 24.03.12 Duisburg 45 km

Drei-HaldentourAngefahren werden die Halden Norddeutschland, Pattberg und Rheinpreußen bei Steigungen bis zu 11%. Die Tour findet nicht bei Dauerregen statt !ADFC-Tourenleiter Peter Kerkes 02066-32363DU-Homberg, Fr.-Ebert-Brücke / Königstraße, 11 Uhr

So. 25.03.12 MH/OB 45 km

Zum Landschaftspark DuisburgDie Tour führt von Sterkrade über Buschhausen, den Treffpunkt Hauptbahnhof und den „Grüner Pfad“ genannten Teil der HOAG-Trasse zum LaPaDu. Dort entstand auf 200 ha Industriebrache ein Multifunktionspark neuen Stils mit Industriekultur und -natur, überwiegend verkehrsarme ebene Strecke, 12-15 km/hADFC-Tourenleiter Fred Krieter 0177-5891673OB-Sterkrade, Bf/Busbahnhof, 9:30 UhrOB, Hbf, Haupteingang, Standuhr, 10 Uhr

So.25.03.12 Duisburg 70 km

Radeln in den Frühlingzum Bauernhofcafe in Menzelen-Ost. Walsum, Rheinberg, Menzelen, Wesel, Dinslaken, Walsum 15-18 km/h, Fähre 2 €ADFC-Tourenleiter Georg Gehring 0203-473315Dinslaken, Bahnhof, 9:30 Uhr DU-Walsum, Bezirksamt, Friedr.-Ebert-Str., 10 Uhr

Page 56: RAD im Pott 2012-1

56 Radtouren

So. 25.03.12 Duisburg 45 km

Die Tafel-Runde 1 „Zwischen Anger und Rhein“

Über die 6 Seen Platte und den Lintorfer Wald zur Anger und weiter nach Wittlaer. Von dort zum Bauernhofcafe Ellerhof in Mündelheim. Über Serm und Huckingen zurück. Selbstverpflegung und Einkehr. Vorwiegend ebenes Gelände, < 15 km/hBei dieser Tour wird anstelle eines Tourenbeitrages um eine kleine Spende für die Duisburger Tafel gebeten. ADFC-Tourenleiter Günther Tullius 0203-777884DU-Neudorf-Süd, Schwimmstadion, 11 Uhr

So. 25.03.12 Essen 40 km

Hattinger RundeTechnisch mittelschwere & konditionell anspruchsvolle MTB-Tour mit viel up & down. Niederwenigern - Kessenberg - Nierenhof - Schulenbuger Wald - Ziegeleiweg, ca. 1000 Höhenmeter, 50% Wald- & Singletrail, 40% Forstwege, 10% Asphalt & Straße, Fahrtzeit (ohne Pausen) mind. 4,5 Std., Teilnahme nur mit MTB & Helm! sportlich / bergigADFC-Tourenleiter Udo Waldenburger 0201-281849E-Kupferdreh, Alter Bahnhof / „Lukas“, 11 Uhr

Di.27.03.12 Duisburg 60 km

Frühlingstour zum BaldeneyseeVon Duisburg nach Essen an den Baldeneysee. Durch Wälder, Felder sowie am Flußufer der Ruhr und am Seeufer entlang bis nach E-Kupferdreh, wobei wir über die nördlichen Höhenzüge des Bergischen Landes hinab ins Ruhrtal gelangen. Die Fahrt führt uns bei allen Wegen über die Deutsche Fußballroute NRW sowie den Ruhrtal-Höhenweg, Ruhrtal-Radweg, Rundkurs Ruhrgebiet und die Kaiser-Route. Bei Dauerregen, Sturm, Schnee oder Eisglätte findet die Tour nicht statt! Einkehr ist vorgesehen, Picknick am Seeufer möglich 15-18 km/hADFC-Tourenleiter Reiner Wilms 0203-751113DU-Großenbaum, Bahnhof, Ziegenbrunnen, 10 Uhr

Sa. 31.03.12 Duisburg 70 km

Gut Heimendahl hat angerichtetSuppenkaspar geht es gut, weil`s Gulaschsuppe geben tut. Moers - Neukirchen-Vluyn - Kempen - Hüls - Moers 15-18 km/hADFC-Tourenleiter Horst Rayen 02066/13722DU-Homberg, Bismarckplatz, 8:15 UhrMoers, Dienstleistungszentrum, Mühlenstr. 15, 9 Uhr

Sa. 31.03.12 Duisburg 65 km

EntenfangÜber Mintarder Berg und Breitscheid zum Entenfang. Nach einer Pause am See weiter Richtung Flughafen Düsseldorf. Einkehr in Rahm oder Großenbaum vorgesehen, zurück über Wedau 15-18 km/hADFC-Tourenleiter Heinz Stadie 0203-436126DU-Neudorf-Nord, Hauptbahnhof-Ost, 10 Uhr

So. 01.04.12 Oberhausen 40 km

Zu Besuch bei mächtigen Frauen in ihren Schlössern

Diese Tour führt auf die Spuren adliger Herrscherinnen im Ruhrgebiet. Erste Station ist Schloss Borbeck, die einzige richtige Residenz unter all den „Schlössern“ neben Essen-Werden in der Metropole Ruhr. Im Schloss besuchen wir die Ausstellung über das Wirken der Fürstäbtissinnen von Essen und besuchen den Schlosspark. Nächste Station ist ein Feriendomizil einer berühmten späteren Königin – Schloss Broich. In Zusammenarbeit mit der VHS Oberhausen. VHS-Gebühr 5 € (ADFC Mitglieder des KV OB/MH erhalten einen Warengutschein in Höhe von 5€).ADFC-Tourenleiterin Vera Bücker 02043-39939 OB, Hauptbahnhof Standuhr, 10 Uhr

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Tourenleiter/in gesucht Wir suchen

für unsere Mehrtagestouren 2012-2013

Tourenleiter/in auf Honorarbasis. Eine Einarbeitung in unser

Programm ist gegeben.

GPS Erfahrung erwünscht, flexible Termingestaltung und

Erfahrungen im Umgang mit Gruppenwären von Vorteil.

Bei Interesse nehmen Sie bitte mit uns Kontakt auf.

Günther Tullius, Huckinger Markt 10, 47259 Duisburg Tel: 0203-77 78 84

E-Mail : [email protected]

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57Radtouren

So. 01.04.12 Duisburg 43 km

Die Tafel-Runde 2Kleine Seen Tour

Über Rheinhausen und Asterlagen zum Schwafheimer Baggersee und weiter über Holderberg zum Elfrather See. Zurück über Toeppersee und Rheinhausen nach Duisburg. Selbstverpflegung und Einkehr. < 15 km/h Bei dieser Tour wird anstelle eines Tourenbeitrages um eine kleine Spende für die Duisburger Tafel gebeten. ADFC-Tourenleiter Günther Tullius 0203-777884DU-Neudorf-Süd, Schwimmstadion, 10 Uhr DU-Rheinhausen, Brücke der Solidarität, 10:35 Uhr

So. 01.04.12 Essen 50 km

Velbert / NevigesJe nach Routenwahl fällt diese Tour mal leichter, mal schwerer aus, technisch mittelschwer / konditionell je nach Route heftig, Route: Schellenberg - Langenberg - Neviges - Asbachtal - Kupferdreh - Dilldorf, Länge je nach Route 40-50 km / 1100-1400 Höhenmeter, 40% Wald- & Singletrail, 20% Schotter & Wurzel, 20% Forstweg, 10% Asphalt, Fahrtzeit (ohne Pausen) mind. 4,5 Std., Teilnahme nur mit MTB & Helm!ADFC-Tourenleiter Udo Waldenburger 0201-281849 E-Rellinghausen, Parkplatz Zornige Ameise, 11 Uhr

Fr. - Mo. 06. - 09.04.12 Essen 50 km

MTB-RadtreffViermal Ostern auf´m Bike! – 4 Tage hintereinander 4 völlig unterschiedliche MTB-Touren mit „versteckten Trails“ zum Mitnehmen, technisch & konditionell ist von mittelschwer bis heftig alles dabei, Tourenlänge zusammen bis 200 km / ca. 4000 Höhenmeter, Fahrtzeit (ohne Pausen) zusammen mind. 20 Std., Teilnahme nur mit Mountainbike & Helm! ADFC-Tourenleiter Udo Waldenburger 0201-281849E-Rellinghausen, Parkplatz Zornige Ameise, tägl. 11 Uhr

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●Feine Räder●Gute Beratung●Fachwerkstatt

Sonnenwall 69 - 7147051 Duisburg-Mitte

Telefon 0203-24032www.duisburg.feineraeder.de

Foto: Michael Kleine-Möllhoff

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58 Radtouren

Sa. 07.04.12 Duisburg 75 km

Schloß GartropWir fahren über Kirchhellen und Dorsten an die Lippe bis zum Schloß Gartrop. Über Hünxe, Testerberge und Dinslaken geht‘s zurück zur Therme im Mattlerbusch. 18-20 km/h, insgesamt 378 HöhenmeterADFC-Tourenleiter Rolf Maier 0203-595565DU-Röttgersbach, Niederrhein-Therme 10 Uhr

So. 08.04.12 Duisburg 100 km

Ostereiersuchen am Schwarzen Wasser

Walsum, Auesee, Schwarzes Wasser, Xanten, Rheinberg, Dinslaken, 15-18 km/hADFC-Tourenleiter Georg Gehring 0203-473315DU-Walsum Bezirksamt, 8:30 Uhr Dinslaken-Bahnhof, 9 Uhr

Mo. 09.04.12 Duisburg 85 km

Ostertour nach BinnenheideSüße Verführung, deftige Brotzeit oder Einkehrmöglichkeit. Moers - Kamp-Lintfort - Kapellen – Moers, 15-18 km/hADFC-Tourenleiter Horst Rayen 02066-13722DU-Homberg Bismarckplatz, 8:15 Uhr Moers Dienstleistungszentrum, Mühlenstr. 15, 9 Uhr

Mo. 09.04.12 MH/OB 35/70 km

Ausflug nach Düsseldorf Zunächst folgen wir der Rheinschiene, pausieren am Pegel auf dem Düsseldorfer Burgplatz und schlagen einen kleinen Bogen vom Rheinturm am Landtag

zu den beiden Armen der Düssel und über die „Kö“. Ab hier individuelle Heimfahrt mit der Bahn oder Rückfahrt über Kalkum und Angermund zum Dickelsbach und über MH-Saarn. ADFC-Tourenleiterin Gudrun Fürtges 0208-9605991OB, Hbf, Haupteingang Standuhr, 9 Uhr MH-Styrum, Bf/Radstation, 9:30 Uhr MH, Europa-Pavillon am Schloss Broich, 10 Uhr

Sa. 14.04.12 Duisburg 75 km

AngertalVon der Niederrhein-Therme entlang des Rhein-Herne-Kanals und der Ruhr durch den Duisburger Wald bis zum Entenfang. Weiter zum Gratenpoeter- und Blauen See zur Auermühle und dem Angerbach folgend bis zur Angermühle. Zurück über Kettwig, durchs Ruhrtal zum Rhein-Herne-Kanal bis zur Therme im Mattlerbusch. 18-20 km/h, insgesamt 632 Höhenmeter ADFC-Tourenleiter Rolf Maier 0203-595565DU-Röttgersbach, Niederrhein-Therme, 9:30 Uhr

So. 15.04.12 MH/OB 50 km

Eisenbahnlandschaft RuhrgebietOberhausen verdankt seine Entstehung bekanntlich dem Bau der Köln-Mindener Eisenbahn. Gleichwohl mittlerweile großflächige Eisenbahnbrachen und Radwege auf ehemaligen Bahnstrecken charakteristisch für das Ruhrgebiet sind, wachsen Personen- und vor allem der Güterverkehr auch auf der Schiene rasant. Während aber die Ruhrgebietsautobahnen in der mentalen Stadtlandschaft der Ruhris in den letzten Jahrzehnten als die oft zitierten Lebensadern wahrgenommen werden, ist das System der Eisenbahnen im Ruhrgebiet so etwas wie eine vergessene, manchmal auch nostalgisch verklärte Parallelwelt und im Alltag vieler Menschen nicht so präsent. Wie funktionieren Infrastruktur und Betrieb der öffentlichen und privaten Eisenbahnen im westlichen Ruhrgebiet, was wird bewegt? Auf der Tour wird auch weniger Eisenbahninteressierten ein Überblick über den aktuellen Betrieb und Entwicklungen wie Eisener Rhein, Betuwelinie und Rhein-Ruhr-Express oder dem Ende der Kohleförderung gegeben.In Zusammenarbeit mit der VHS Oberhausen. VHS-Gebühr 5 € (ADFC Mitglieder des KV OB/MH erhalten einen Warengutschein in Höhe von 5€).ADFC-Tourenleiter Helmut Voß 02151-791532MH-Styrum, Bf, Radstation, 9:30 UhrOB, Hbf, Vorplatz, Standuhr, 10 Uhr

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Sa. 21.04.12 Duisburg 65 km

Egelsberg, Hülserberg und Vluynbusch

Auftakt am Niederrhein in Tuchfühlung mit den land-schaftlich höchsten natürlichen Erhebungen. Einkehr in Vluynbusch/Samannshof vorgesehen, 15-18 km/hADFC-Tourenleiter Heinz Stadie 0203-436126DU-Ruhrort Friedrich-Ebert-Brücke, 10 Uhr DU-Rheinhausen, Toeppersee, Beekstr., 10:45 Uhr

So. 22.04.12 MH/OB 40 km

Duisburgs InnenhafenDie Tour führt von Sterkrade Bf. über Buschhausen, den Treffpunkt Hbf.Oberhausen, entlang der Schleuse am Rhein-Herne-Kanal zum modernen Innenhafen mit Museum Küppersmühle und Legoland. Die imposante Kulisse alter Industrie-Architektur erkennen – all das ermöglicht der Duisburger Innenhafen und zwar mitten im Herz der Großstadt. (überwiegend verkehrsarme Strecke, eben, 12-15 km/h)ADFC-Tourenleiter Fred Krieter 0177-5891673OB-Sterkrade, Bf/Busbahnhof, 9:30 UhrOB, Hbf, Haupteingang, Standuhr, 10 Uhr

So. 22.04.12 Gladbeck 25 km

Zum Blumencafe im Gesundheitspark Quellenbusch

Die gemütliche Halbtagestour führt über ruhige und grüne Wege zu Kaffee und Kuchen in einem Cafe mit besonderem Ambiente. Außerdem besuchen wir den Quellenbuschpark. Diese im Ruhrgebiet einzigartige Parkanlage lädt in landschaftlich reizvoller Umgebung zum Energietanken durch Gesundheitspyramide, Energiespirale oder Bewegungslabyrinth ein. Eine Anmeldung ist erwünscht.ADFC-Tourenleiterin Vera Bücker 02043-39939 Gladbeck, Schlossbrücke Wittringen, 14 Uhr

So. 22.04.12 Essen 15 km

Atempause-RadtourVon April bis September findet an jedem 4. Sonntag im Monat eine Tour zur einer Kirche, Kapelle oder einem spirituellem Ort statt. Unterwegs werden interessante Objekte angefahren, die auf der Route liegen. Am Ende gibt es eine kurze Andacht, die Rückfahrt erfolgt individuell. Die Streckencharakteristik ist je nach Route flach oder hügelig, das Tempo ist zumeist gemächlich, Dauer 2 bis 3 Std. Veranstalter: Stadt

Radtouren

Komm ins Team!des ADFC DuisburgWir wollen unser Team verstärken und suchen Sie als

Helfer/in für InfoständeReferent/in Infoladen Mitarbeiter/in im InfoladenSie wollen die Bedingungen für das Radfahren in unserer Stadt nachhaltig verbessern? Sie sind kommunikationsfreudig und hilfsbereit? Die Ziele des ADFC sind Ihnen wichtig?

Ihre Fähigkeiten und Kenntnisse sind gefragt. Der zeitliche Umfang ist nicht festgelegt. Wir freuen uns über zwei Stunden pro Woche ebenso wie über ein paar Stunden pro Jahr. Sie können sich regelmäßig in einer der Gruppen engagieren, uns für bestimmte Aktionen zur Verfügung stehen oder auch Ideen für einzelne Projekte einbringen.Damit Ihnen die Tätigkeit im ADFC Spaß macht und Sie sich wohlfühlen, werden Sie selbstver-ständlich sorgfältig betreut und eingearbeitet. Sie können auch gerne mal zur Probe mitma-chen und so herausfinden, ob Ihre Vorstellungen realisierbar sind.

Wir bieten Ihnen: Teilnahme an Fort- und Wei-terbildungen, Steigerung der Lebenserwartung durch das Ehrenamt (laut Institut für Sozialfor-schung der Universität von Michigan), Spaß und Erfüllung, denn Freiwillig etwas für andere tun – das macht Laune.

Wir freuen uns auf Sie. Kommen Sie ins Team!

Ihre Bewerbung richten Sie bitte an:ADFC Kreisverband,VorstandMülheimer Str. 9147058 [email protected]

Duisburg

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Essen in Kooperation mit evang. u. kath. Kirche sowie ADFC/EFIWeitere Infos: Christian Wagener 0201-421802E-City, Willy-Brandt-Platz, (ggü. Hauptbahnhof), 15 Uhr

Do. 26.04.12 Gladbeck 30 km

Frühstück in der Welheimer MarkZum traditionellen ADFC-Frühstück geht es wieder in die Welheimer Mark. Für kleines Geld kann dort lecker gefrühstückt und geklönt werden. Über die anschließende kleine Radrunde entscheiden die TeilehmerInnen selber. Eine Anmeldung ist erwünscht.ADFC-Tourenleiterin Vera Bücker 02043-39939 Gladbeck, Schlossbrücke Wittringen, 8:30 Uhr

Sa. 28.04.12 Duisburg 100 km

Rund um DuisburgMeist dem Duisburg-Rundwanderweg folgend über Meiderich, Mattlerbusch, Walsum, Baerl, Homberg, Uer-dingen, Wittlaer, Rahm zurück nach Wedau, 15-18 km/hADFC-Tourenleiter Peter Kerkes 02066-32363DU-Rheinhausen, Eisenbahn-Rheinbrücke, 8:30 Uhr DU-Neudorf-Süd, Schwimmstadion, 9 Uhr DU-Röttgersbach, Mattlerbusch, 11 Uhr

So. 29.04.12 Duisburg 110 km

Raesfelder Schloßpark und Issel-Quelle

Walsum, Dinslaken, Drevenack, Schloss Raesfeld, Krudenburg, Walsum, 15-18 km/hADFC-Tourenleiter Georg Gehring 0203-473315DU-Walsum, Bezirksamt, 8:30 Uhr Dinslaken, Bahnhof, 9 Uhr

So. 29.04.12 MH/OB 30 km

Mit dem Rad durch OberhausenPraktische Tipps für „Radanfänger“ in Oberhausen mit Hinweisen auf grüne Schleichwege. In Zusammenarbeit mit der VHS Oberhausen. VHS-Gebühr 5 €, ADFC Mitglieder des KV Oberhausen/Mülheim erhalten einen WarengutscheinADFC-Tourenleiter Michael Hickmann 0208-875763MH-Styrum, BF Radstation, 9.30 UhrOB, HBF Standuhr, 10 Uhr

So. 29.04.12 Essen 40 km

Angertal / RatingenTechnisch mittelschwere & konditionell anspruchsvolle MTB-Tour mit viel up & down. Route:

Kettwig - Landsberger Wald - Hösel - Angertal - Ratinger Busch - Kettwig - Ruthertal - Wolfsbachtal / ca. 1100 Höhenmeter, 60% Wald- & Singletrail, 20% Forstwege, 20% Asphalt & Straße, Fahrtzeit (ohne Pausen) mind. 4,5 Std., Teilnahme nur mit Mountainbike & Helm! sportlich / bergigADFC-Tourenleiter Udo Waldenburger 0201-281849E-Werden, S-Bahnhof,11:00 Uhr

Sa. 05.05.12 Duisburg 75 km

Schloß BeckVon der Niederrhein-Therme geht es über Oberhausen nach Bottrop zum Tetraeder und zur Skihalle. Nach Boy, Schloß Wittringen, Gladbeck erreichen wir Schloß Beck und die Kirchhellener Heide. Über Grafenmühle, Hühnerheide fahren wir zurück zum Startort. 18-20 km/h, insgesamt 487 Höhenmeter ADFC-Tourenleiter Rolf Maier 0203-595565DU-Röttgersbach, Niederrhein-Therme, 9:30 Uhr

So.06.05.12 Essen 70 km

Walsum am RheinFlotte Tour über Oberhausen und den Duisburger Norden, Streckenführung entlang des Rhein-Herne-Kanals und der Kleinen Emscher sowie über die HOAG-Radtrasse bis an den Rhein bei Duisburg-Walsum, auf der Rückfahrt kurzer kräftiger Anstieg, flott, weitgehend flach, Gesamtfahrzeit ca. 6 Std., unterwegs einige Pausen, vor Ort EinkehrADFC-Tourenleiter Alfred Fox 0173-6782536E-Borbeck, S-Bahnhof / Marktplatz, 10 Uhr

So. 06.05.12 MH/OB 60 km

Historische Parks und Gärten am linken Niederrhein

Spätestens mit der Euroga und der Route der Gartenkultur wurde der linke Niederrhein als Region mit bedeutsamer Gartenbaukunst und -tradition entdeckt. Dank bestehender und im Aufbau befindlicher Grünwegevernetzungen lassen sich die Anlagen zudem gut mit dem Fahrrad auf einer Tour erreichen. Bei der Besichtigung der Anlagen werden Gestaltungsideen, Entstehungsgeschichte und aktueller Zustand erläutert. Rückfahrt mit dem Zug.In Zusammenarbeit mit der VHS Oberhausen. VHS-Gebühr 5 € (ADFC Mitglieder des KV OB/MH erhalten einen Warengutschein in Höhe von 5€).ADFC-Tourenleiter Helmut Voß 02151-791532Mülheim-Styrum Bf, Radstation, 9:30 UhrOberhausen Hbf, Haupteingang, Standuhr, 10 Uhr

Radtouren

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So. 06.05.12 Essen 65 km

Bahn & BikeZunächt per Bahn nach Wetter/Ruhr, dann per Bike zurück nach Essen, technisch & konditionell lange und anspuchsvolle MTB-Tour, Route: Vollmarstein - Wengern - Witten - Muttental - Hardenstein - Kemnader See - Holthauser Busch - Hattingen - Winz – Dahlhausen - Ruhrtal, ca. 1200 Höhenmeter, 50% Wald- & Singletrail, 20% Wurzel, 20% Asphalt, Fahrtzeit (ohne Pausen) mind. 6 Std., MTB & Helm sind Pflicht! sportlich schwer / bergigADFC-Tourenleiter Udo Waldenburger 0201-281849E-City, Willy-Brandt-Platz, 10:45 Uhr

So. 06.05.12 Essen 70 km

Baustellentour Radtour zu Baustellen in den Bereichen Essen Mitte und Süd mit fachkundigen und umfassenden Erläuterungen vor Ort durch Umwelt- und Baudezernentin Simone Raskob sowie Bürgermeister Rolf Fliß, Angefahren werden u.a. A 40, Univiertel, Kölbl-Kruse, E.ON, Stadtwerke, Phoenixhütte, Hespertalbahn (kurzfristige Änderungen möglich), gemütlich, hügelig, Dauer 4 - 5 Std.EFI-Tourenleiter Rolf Fliß 0201-421802E-City, Willy-Brandt-Platz, 11 Uhr

So. 13.05.12 Duisburg 110 km

Schloss LembeckDas schönste Schloß im Münsterland. Walsum, Dinslaken, Gahlen, Schloß Lembeck, Dorsten, Walsum, 19-21 km/hADFC-Tourenleiter Georg Gehring 0203-473315DU-Walsum, Bezirksamt, 8:30 Uhr Dinslaken-Bahnhof, 9 Uhr

So. 13.05.12 MH/OB 45 km

Sternfahrt zum Heidhof Der ADFC Oberhausen/Mülheim nimmt an der Sternfahrt zum Heidhof des RVR teil. Abfahrtszeiten entnehmen Sie bitte der Presse oder unserer Internetseite.ADFC-Tourenleiter Franz Kempkes und Gudrun FürtgesStarts in Mülheim, Europapavillon am Schloss Broich, Styrum und Oberhausen Hbf

So. 13.05.12 Gladbeck 30 km

Naturparkfestival „Neue Welten“

Radtour zum Naturparkfestival „Neue Welten“ im Naturpark Hohe Mark am Heidhof. Dort besteht die Möglichkeit, eines der vielen Programmpunkte der Veranstalter wahrzunehmen oder mit dem ADFC zum weiteren Veranstaltungsort nach Schloss Gartrop zu radeln. ADFC-Tourenleiterin Vera Bücker 02043-39939 Gladbeck, Schlossbrücke Wittringen, 10 Uhr

Do. 17.05.12 Duisburg 85 km

Waldfrühstück in SonsbeckTraditionelles und rustikales Frühstück im Wald. Erst bis Kamp-Lintfort, ab dort gemeinsam nach Sonsbeck und zurück. Kosten für das Frühstück ca. 6 Euro, 15-18 km/hADFC-Tourenleiter Horst Rayen 02066-13722DU-Homberg, Bismarckplatz, 6:15 Uhr Moers, Dienstleistungszentrum, Mühlenstr. 15, 7 Uhr

Reduzierte Übernachtungspreise für FahrradfahrerDorfstraße 80

47259 DuisburgTel.0203-787934

[email protected]

ÖffnungszeitenMi - Mo 17-1 UhrSonn und Feiertags

11-14 Uhr und 17-1 UhrDienstags Ruhetag

[email protected]

Aktuelle Tourentermine auch unter:www.adfc-nrw.de/gefuehrte-radtouren-in-nrw.html

Radtouren

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Do. 17.05.12 MH/OB 35 km

Mülheimer FahrradfrühlingGemeinsame Anfahrt aus Sterkrade bzw. Alt-Oberhausen zum jährlichen Fest rund ums Fahrrad, diesmal verbunden mit dem RuhrtalRadwegfest. Die Rückfahrt erfolgt individuell bzw. nach Absprache mit dem Tourleiter.ADFC-Tourenleiter Fred Krieter 0177-5891673OB-Sterkrade, Bf/Busbahnhof, 10 UhrOB, Hbf, Haupteingang Standuhr 10:30 Uhr

Do. 17.05.11 Duisburg 35 km

Zum RuhrtalRadweg-FestGemütliche Tour von Röttgersbach über Oberhausen zum Wasserbahnhof nach Mülheim. Rückfahrt nach Besuch des Fahrradfrühlings und RuhrtalRadweg-Festes nach Vereinbarung. Nach der Rückankunft Grillabend hinter der Lutherkirche (Grillgut ist mitzubringen und kann vor der Abfahrt in der Kühlung eingelagert werden).ADFC-Tourenleiter Herbert Fürmann 0179-5081889DU-Röttgersbach, Lutherkirche, 10 Uhr

Do. 17.05.12 Duisburg - Mülheim - Essen 30 - 35 km

Ruhrtalradwegfest Mülheimer Fahrradfrühling

Volksradfahren Startpunkte zum Mülheimer Volksradfahren: Duisburg-Innenhafen, Mülheim-Styrum, Mülheim-Stadtmitte, Essen-Kettwig. Siehe Seite 49

Do. 17.05.12 Essen 40 km

Frauentour, die ersteWohin´s geht, einfach überraschen lassen – alles andere als eine MTB-Lighttour! Wald- & Singletrail, Schotter, Forstweg & Wurzel, Straße & Asphalt – von allem ist etwas dabei, 800 bis 1200 Höhenmeter, Fahrtzeit (ohne Pausen) mind. 4 Std., Teilnahme nur mit Mountainbike & Helm!ADFC-Tourenleiter Udo Waldenburger 0201-281849E-Rellinghausen, Parkplatz Zornige Ameise, 11 Uhr

Sa. 19.05.12 Duisburg 85 km

AlpenÜber die A42-Brücke nach Baerl und zum Kloster Kamp, durch die Bönninghardt nach Veen, Burg Winnenthal bis Alpen. Zurück über Millingen, Ossenberg, Rheinberg, Budberg nach Orsoy. Mit der Fähre über den Rhein zurück zur Therme. 18-20 km/h, insgesamt 314 Höhenmeter , Fähre 2 €ADFC-Tourenleiter Rolf Maier 0203-595565DU-Röttgersbach, Niederrhein-Therme, 9:30 Uhr

So. 20.05.12 Duisburg 70 km

StreuobstwiesenbaumblüteApfelblüte im Naturschutzgebiet Mombach. Moers - Fähre Orsoy - Voerde – Moers, mit Einkehrmöglichkeit, 3 € Fähre, 15-18 km/hADFC-Tourenleiter Horst Rayen 02066-13722DU-Homberg, Bismarckplatz, 8:15 UhrMoers, Dienstleistungszentrum, Mühlenstr. 15, 9 UhrRheinberg-Orsoy, Fähre, 10 Uhr

Radtouren

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So. 20.05.12 MH/OB 45 km

Unternehmervillen - durch den Wald bis an die Ruhr

Anfang des 20. Jahrhunderts bietet die 1890 gegründete Broicher-Speldorfer Wald- und Gartenstadt genügend Raum für die Wohnträume so manches betuchten Unternehmers. Wir machen uns auf die Suche nach historischen Villen und Landsitzen. Dabei kann die eine oder andere liebevoll angelegte Parkanlage betreten werden. In Zusammenarbeit mit der VHS Oberhausen. VHS-Gebühr 5 € (ADFC Mitglieder des KV OB/MH erhalten einen Warengutschein in Höhe von 5€).ADFC-Tourenleiterin Gudrun Fürtges 0208-9605991OB, Hbf, Vorplatz, Standuhr, 10:30 UhrMH, Europapavillon am Schloss Broich, 11 Uhr

So. 20.05.12 Essen 30 km

Berne-TourFahrradtour über die „Rheinische Radtrasse“ und der „Wasser-Route“ nach Bottrop zum Berne Park. Rückfahrt u.a. über die neue „Berne-Route“ zum Startpunkt, Tourenlänge ca. 30 km, flott / weitgehend ebenADFC-Tourenleiter Rüdiger Sang 0201-273326E-City, Willy-Brandt-Platz, 10 Uhr

Sa. 26.05.12 MH/OB 50 km

Nordsternpark Bei dieser Tour steht das Areal der zur BUGA 1997 umgestalteten ehemalige Gelsenkirchener Zeche Nordstern im Zentrum des Interesses, seine Geschichte (1865 nördlichste Ruhrzeche), Amphitheater und Kinderbauernhof, Bergbaustollen und Klettergarten sowie neue gewerbliche Nutzung und künstlerische Gestaltung. ADFC-Tourenleiter Franz KempkesMH-Styrum, Bf, Radstation, 10 UhrOB, Hbf, Haupteingang Standuhr, 10:30 Uhr

So.27.05.12 Duisburg 120 km

Von Köln nach Walsumrheinabwärts von der Domstadt über Zons, Düsseldorf, Schloß Heltorf nach DU-Walsum, 15-18 km/hADFC-Tourenleiter Georg Gehring 0203-473315Köln, Domplatte, 9 Uhr

So 27.05.12 Essen 50 km

Rund um KupferdrehMTB-Tour mit sehr viel Berg und Tal, technisch mittelschwer / konditionell anspruchsvoll bis heftig, Route: Wichteltal - Byfang - Deilbachtal - Hammer Mark - Hespertal - Langenhorster Wald - Hefel - Rottberg - Priebachtal - Kupferdreh, 1000-1200 Höhenmeter, 60% Wald- & Singletrail, 30% Forstweg/Wurzel, 10% Asphalt, Fahrtzeit (ohne Pausen) mind. 4,5 Std., MTB & Helm sind Pflicht! sportlich / bergigADFC-Tourenleiter Udo Waldenburger 0201-281849E-Rellinghausen, Parkplatz Zornige Ameise, 11 Uhr

So. 27.05.12 Essen 15 km

Atempause-RadtourInfos siehe 22.04.12E-City, Willy-Brandt-Platz, 15 Uhr

Sa. 02.06.12 Duisburg 100 km

Xantener Süd-/NordseeAusgehend vom Revierpark mit der Fähre über den Rhein nach Orsoy. Über Rheinberg, Menzelen, Birten zur Xantener Süd- und Nordsee. Zurück über die Bislicher Insel, Rheinbrücke Wesel, Lippe-Brücke, die Testerberge und durch den Bruckhausener Wald bis zur Therme im Mattlerbusch. 18-20 km/h, insgesamt 393 Höhenmeter, Fähre 2 €ADFC-Tourenleiter Rolf Maier 0203-595565DU-Röttgersbach, Niederrhein-Therme, 9 Uhr

So. 03.06.12 MH/OB 55 km

Tiger and Turtle/Magic Mountain, zur neuen Landmarke im

Duisburger AngerparkDiese Tour auf neuen Radverbindungen in Duisburg-Süd bietet Einblick in ein neues Kapitel des Strukturwandels im Revier. Sie führt uns nicht nur durch neue Wohn- und Gewerbegebiete, sondern auch zu einer neuartigen Attraktion auf der im Kern aus Zink bestehenden Abfallhalde in Wahnheim-Angerhausen. Ein „Tiger und Schildkröte“ genanntes, großenteils im Hüttenwerk vor Ort produziertes Kunstwerk eigener Art bietet eine „Achterbahn für Fußgänger“. Die Konstruktion gibt der ehemaligen Industriebrache ein unverwechselbares Gesicht und macht das neue Landschaftsbauwerk, den „Zauberberg“ im Angerpark, zu einer neuen Landmarke des Ruhrgebiets.

Radtouren

Aktuelle Tourentermine auch unter:www.adfc-nrw.de/gefuehrte-radtouren-in-nrw.html

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In Zusammenarbeit mit der VHS Oberhausen. VHS-Gebühr 5 € (ADFC Mitglieder des KV OB/MH erhalten einen Warengutschein in Höhe von 5€).ADFC-Tourenleiterin Gudrun Fürtges 0208-9605991MH-Styrum Bf Radstation, 9:30 UhrOB, Hbf, Vorplatz, Standuhr, 10 Uhr

So. 03.06.12 Essen 50 km

Solar-TourRadtour entlang der Standorte von bislang errichteten Solaranlagen der Solargenossenschaft Essen mit kurzen Erläuterungen vor Ort, Fahrtroute: Altenessen - Kray – Steele - Bochum-Dahlhausen – Bochum-Linden - Hattingen-Oberwinzfeld – Burgaltendorf - Überruhr - Rellinghausen - Bergerhausen Rüttenscheid, flott / hügeligADFC-Tourenleiter Wolfgang Kessler 0201-8777272E-City, Willy-Brandt-Platz, 11 Uhr

So 03.06.12 Essen 50 km

BergerhofMTB-Tour durch´s Bergische Land mit allem drum und dran, technisch & konditionell anspruchsvoll und kräftezehrend, Route: Nierenhof - Fellertal – Immelberg - Bergerhof - Juttermannsberg - Laaker Mühle - Huxelmannsbusch - Nierenhof - Sonnenhang - Kommandeur - Deilbachtal, ca. 1200 Höhenmeter, 60% Wald- & Forstweg, 30% Schotter/Wurzel/Singletrail, 10% Asphalt/Straße, Fahrtzeit (ohne Pausen) mind. 5 Std., MTB & Helm sind Pflicht! sportlich / bergig ADFC-Tourenleiter Udo Waldenburger 0201-281849E-Kupferdreh, Alter Bahnhof / „Lukas“, 11 Uhr

Do. 07.06.12 Essen 40 km

Frauentour, die zweiteWohin´s geht, einfach überraschen lassen – alles andere als eine MTB-Lighttour! Wald- & Singletrail, Schotter, Forstweg & Wurzel, Straße & Asphalt – von allem ist etwas dabei, 800 bis 1200 Höhenmeter, Fahrtzeit (ohne Pausen) mind. 4 Std., Teilnahme nur mit Mountainbike & Helm!ADFC-Tourenleiter Udo Waldenburger 0201-281849E-Rellinghausen, Parkplatz Zornige Ameise, 11 Uhr

So. 10.06.12 Duisburg 70 km

Vom Korn zum BrotFahrtroute: Moers - Zitterhuck - Rheurdt - Moers. Bio-Bäcker Schomaker zeigt uns den Weg vom Kornfeld zur Backstube. Besichtigung eines Demeter-

Bauernhofes und Bio-Bäckerei, mit Einkehr, 15-18 km/hADFC-Tourenleiter Horst Rayen 02066-13722DU-Homberg Bismarckplatz, 8:15 UhrMoers, Dienstleistungszentrum, Mühlenstr. 15, 9 Uhr

So. 10.06.12 Essen 50 km

Eisenbahnstadt EssenFrüher wurde Essen von einer Vielzahl von Bahntrassen durchzogen. Essen war aber auch bedeutender Produktionsstandort von Lokomotiven, Schienen und Eisenbahnrädern. Die ganztägige Tour führt in großem Maße über ehemalige Bahntrassen, und geht dabei auf Spurensuche, wobei detaillierte Erläuterungen vor Ort erfolgen, Route: Weststadt – Altendorf – Bochold – Altenessen – Karnap – Katernberg – Kray – Steele – Rellinghausen – Rüttenscheid, gemütlich / hügeligADFC-Tourenleiter Jörg Brinkmann 0201-422104E-City, Willy-Brandt-Platz, 10 Uhr

Das neue Bett+Bike ab sofort in den Infoläden des ADFC erhältlich.

Radtouren

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65Beitrittserklärung

Beitrittauch auf www.adfc.de

Bitte einsenden an ADFC e. V., Postfach 10 77 47, 28077 Bremen oder per Fax 0421/346 29 50

Anschrift:

Name

Vorname Geburtsjahr

Straße

PLZ, Ort

Telefon

E-Mail

Beruf

Ja, ich trete dem ADFC bei und bekomme die Radwelt. Mein Jahresbeitrag unterstützt die Fahrrad-Lobby in Deutschland und Europa. Im ADFC-Tourenportal erhalte ich Freikilometer.

Einzelmitglied 46 € Familien- / Haushaltsmitglied 58 €

Zusätzliche jährliche Spende €

Anmerkungen

Familien-/Haushaltsmitglieder:

Name, Vorname Geburtsjahr

Name, Vorname Geburtsjahr

Name, Vorname Geburtsjahr

Ich erteile dem ADFC hiermit eine Einzugsermächtigung bis auf Widerruf:

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Liebe RAD im Pott-Leser,

Sie brauchen komfortable Routen, sichere Wege, genügend Parkplätze oder gute Verbindungen für Fahrrad und Bahn? Von neuen Fahrradmodellen erwarten Sie mehr Qualität? Klasse - wir setzen uns für Ihre Interes-sen ein: in Brüssel, in Berlin, in Düssel-dorf oder in Ihrer Stadt. Dafür braucht der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club Ihre Unterstützung. Über 130.000 Menschen sind bereits dabei. Mit Ihrer Mitgliedschaft schaffen wir das – für alle Radfahrer.Ihre Vorteile: Schützen Sie Ihr Fahrrad mit der ADFC-Diebstahlversicherung rund um die Uhr oder lassen Sie sich von unseren Rechtsexperten beraten. Für Mitglieder, die zu Fuß, per Rad, oder als Fahrgast im Straßenverkehr unterwegs sind, gilt automatisch unsere Haftpflicht- und Rechtsschutzversiche-rung. Die hilft, wenn es mal knallt. Damit unterwegs alles glatt läuft, stellt Ihnen der ADFC wichtige Tipps für Ihre Reise zusammen. Planen Sie Ihre Reise mit den ADFC-Radtourenkarten. Mit-glieder erhalten Übernachtungstipps oder Informationen über Radreisever-anstalter organisierter Radtouren.

Kommen Sie mit auf Feierabend- oder Wochenendtour, übernachten Sie in Bett & Bike-Hotels oder plauschen Sie am Radlerstammtisch. Nutzen Sie als Mitglied kostenlose oder stark ermä-ßigte ADFC-Angebote, wie die Teilnah-me an Bildvorträgen, Reparaturkursen oder Codieraktionen. Über das ADFC-Magazin Radwelt und die Zeitschrift RAD im Pott oder die Mitradelzentrale finden Sie Menschen, die auch gerne auf Tour gehen. Tauschen Sie Touren- und Urlaubstipps aus! Unsere Experten beraten Sie ehren-amtlich und mit viel Liebe zum Detail. Sprechen Sie uns direkt an! Wir kennen uns vor Ort und in Europa aus. Einige Mit-glieder umradelten schon die ganze Welt.

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66 Kontaktadressen

ADFC Duisburg

InfoladenMülheimer Str. 9147058 Duisburg (0203) 77 42 11 (0203) 2 89 48 98Geöffnet:Di 16:30 – 18:30 UhrDo 16:30 – 18:30 Uhr Sa 11:00 – 13:00 Uhr (Samstag ab 17.03.12)

www.adfc-duisburg.dewww.fahrradforum-blog.dewww.twitter.com/adfcduwww.facebook.com/[email protected]

VorstandssprecherHerbert Fürmann(0179) 5 08 18 89Christian Martin(0203) 2 98 13 18

SchatzmeisterMichael Kleine-Möllhoff(0203) 3 43 95 29

SchriftführerWilhelm Scholten-Reintjes(0203) 70 36 33

GPSPeter Flesch(0176) 24 17 90 40

ADFC BundesgeschäftsstellePostfach 10 77 4728077 Bremen (0421) 3 46 29-0 (0421) 3 46 29-50 [email protected]

ADFC NRWHohenzollernstr. 27–2940211 Düsseldorf (0211) 68 70 80 (0211) 68 70 [email protected]

ADFC Mülheim / Oberhausen

GeschäftsstelleAltenberg-Geländein der Starthilfe e.V.Hansastr. 2046049 Oberhausen (0208) 80 60 50Geöffnet: jeden 1. Freitag im Monat von 18 bis 20 Uhr

www.adfc.de/[email protected]/[email protected]

Radfahrer-Telefone der Städte

Wenn Sie z. B. eine Stelle entdecken, die für Radfahrer gefähr-lich sein könnte, wen-den Sie sich an die Ansprechperson Ihrer Stadtverwaltung:

Duisburg Call Duisburg (0203) 94000 [email protected]

EssenChristian Wagener [email protected] (0201) 88-61 240, (0201) 88-61 005

MülheimTelefonzentrale (0208) 455-0

OberhausenReinigung: Herr Kor-des (0208) 8578-4715 Sonstiges: WBO-Zen-trale (0208) 8578-30

bei Landes- und Bun-desstraßen:Landesbetrieb Straßen, NL Essen (0201) 72 98-1

RAD im Pott GbRMülheimer Str. 9147058 Duisburg (0203) 5 18 80 31 (0203) 2 89 48 98E-Mail: [email protected]

ADFC Essen

GeschäftsstelleKopstadtplatz 1245127 Essen +  (0201) 23 17 07 Geöffnet: Mittwoch bis Freitag 17 bis 19 UhrIn den Schulferien ge-schlossenwww.adfc-nrw.de/[email protected]

ADFC Gladbeck

Dr. Vera Bücker(02043) 3 99 39

ADFC-Fördermitglieder

Durch ihre Fördermitgliedschaft

unterstützen den ADFC:

•feineräderfahrradladen,Duisburg•FahrradgeschäftHeigei,Duisburg•FahrradSchachten,Duisburg•LittleJohnBikes,Duisburg,Oberhausen•ParitätischeInitiativefürArbeit,Mülheim•TauchunternehmenSchreiber,Duisburg•StadtGladbeck•ZweckverbandAller-Leine-Tal

MitgliederbetreuungElke Schnitzler(0179) 5 95 16 71 PresseGünther Tullius(0203) 77 78 84Technik Volker Walk(0203) 75 07 45TourenHeinz Stadie(0203) 43 61 26

Spenden, abzugsfähig (keine Beiträge!):Sparda-Bank WestBLZ 360 605 91Konto-Nr. 188 66 96

SprecherMarcus Lange-Böhmer(0203) 80 700 446Helmut Voß(02151) 79 15 32 Kassierer/ÖPNVAxel Hercher(0208) 9 69 11 25rad + kind/Gesundheit + RadBurkhard Schmidt(0208) 9 60 36 51TourenGudrun Fürtges(0208) 9 60 59 91InternetpräsenzDirk Stangneth (0208) 6 10 44 90RadverkehrNorbert Marißen(02043) 3 99 39

Spenden, abzugsfähig (keine Beiträge!):Stadtsparkasse OberhausenBLZ 365 500 00Konto-Nr. 41467

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NiederrheinRad.deDas fl exible Verleihsystem.

Niederrhein Tourismus GmbHKataloge + Infos unter: Tel.: +49 (0) 21 62 - 81 79 [email protected]

EUROPÄISCHE UNIONEuropäischer Fonds für regionale Entwicklung.Investition in unsere Zukunft.

Dieses Projekt wurde im Rahmen des aus dem EFRE kofi nanzierten Operationellen Programms für NRW im Ziel „Erlebnis.NRW“ ausgewählt.

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