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● Urlaub mit dem Fahrrad● Der große ADFC-Fahrradklima-Test Oberhausen liegt im Spitzenfeld
Frühjahr 2013RAD im PottFahrradzeitschrift für Duisburg, Gladbeck, Mülheim und Oberhausen
Kammerstraße 3 (Ostausgang) 47057 Duisburg Telefon 0203 / 80 71 790Öffnungszeiten für Dauerkunden Mo-Fr 5:30 – 22:30 Uhr Sa, So + Feiertage 8:00 – 20:00 UhrÖffnungszeiten des Büros Mo-Fr 7:00 – 21:00 Uhr Sa, So + Feiertage 8:00 – 20:00 Uhr
Am Hauptbahnhof 5 45128 Essen Telefon 0201 / 83 914 594Öffnungszeiten Mo-Fr 5:30 – 22:30 Uhr Sa 10:00 – 18:00 Uhr So + Feiert. 10:00 – 16:00 Uhr
Dieter-aus-dem-Siepen-Platz 3 45468 Mülheim an der Ruhr Telefon 0208 / 84 85 70 Fax 0208 / 84 85 729 e-mail [email protected]Öffnungszeiten Mo-Fr 5:30 – 22:30 Uhr Sa, So + Feiert. 8:00 – 18:30 Uhr
Hauskampstr. 14 45476 Mülheim an der Ruhr Telefon 0208 / 40 20 00 Fax 0208 / 40 20 01 e-mail [email protected]Öffnungszeiten Mo – Fr 5:30 – 22:30 Uhr Sa, So + Feiert. 8:00 – 18:30 Uhr
Willy-Brandt-Platz 1 46045 Oberhausen Telefon 0208 / 85 51 74 Fax 0208 / 20 53 495Öffnungszeiten Mo – Fr 7:00 – 20:00 Uhr Sa 10:00 – 16:00 Uhr So + Feiert. Geschlossen
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Information
3Editorial
Inhalt
Im Pott 4Neue Bußgelder für Radfahrer 4Neue Straßenverkehrsordnung 6Fahrradfahrschulen 9Fahrradklima-Test des ADFC 10NRW-Sternfahrt 12Radkarte für Mülheim und Essen 16
Touristik 18NRW-Radtour 18Norwegen: Rallarvegen 20Griechenland: Naxos 26Duisburg 32Deutsch-Türkische Radtour 32Schimanski-Tour per Rad 32Matenatunnel am Ende? 38Neue Radverkehrsanlagen 38
Liebe Leserinnen und Leser,
der Bundesverkehrsminister hat wieder eine neue Ramsau durch die Republik ge-jagt. Den Kampfradlern geht es jetzt an den Kragen. Radfahrer, die sich nicht an die Regeln halten, werden künftig stärker zur Kasse gebeten. Die Bußgelder für Fahren auf dem Gehweg, auf linksseitigen Radwe-gen, ohne Licht oder die Nichtbenutzung eines Radwegs steigen.Das ist wieder typisches Politikerverhalten. Zunächst betreibt man jahrelang eine völlig verfehlte Politik und fördert in erster Linie den motorisierten Verkehr. Und wenn man dann erkennt, dass man völlig am Bedarf vorbei geplant hat, werden für die sowie-so schon benachteiligten Verkehrsteilneh-mer die Bußgelder erhöht, weil sie sich ja angeblich so schlecht benehmen. Dabei be-nehmen sich Radfahrer weder besser noch
Gladbeck 40Erster Fahradkongress 40Radverkehrsförderung in Gladbeck 40
Oberhausen 42Stadtradeln in Oberhausen? 43Pannenhilfekurs 44
Mülheim 46Neue Tourenformate 48 Verkehrsführung in der City Nord 44
Termine / Impressum 51
Radtouren 52
Beitrittserklärung 65
Kontaktadressen 66
schlechter als andere Verkehrsteilnehmer - aber im Gegensatz zu den anderen verwei-gert die Politik ihnen einen angemessenen Verkehrsraum. Während auf der Straße der Verkehr mehrspurig fließen darf, werden Radfahrer auf schmale Holperpisten abge-schoben, die nur zu oft zusätzlich als Park-platz missbraucht werden.Dazu kommen Ampelschaltungen, die of-fenbar von einem Sadisten ausgedacht wurden. Unklare Verkehrsführungen und gemeinsame Wege von Fußgängern mit Radfahrern kommen hinzu - und dann wun-dert man sich, dass sich nicht alle Radfahrer immer an die Verkehrsregeln halten...Herr Ramsauer sollte sich selbst mal ein bisschen aufs Rad setzen - sicher würde dies nicht nur seiner Gesundheit gut tun, sondern auch seinen Kopf mal durchblasen und ihm viele gute Ideen bescheren.
4 Im Pott
Bußgelder steigen
In Deutschland gibt es derzeit über 70 Mil-lionen Fahrräder, fast 29 Millionen Men-schen fahren regelmäßig, bei steigender Tendenz. Bei ständig zunehmendem Rad-verkehrsanteil kommt es selbstverständlich auch schon mal vor, dass Radfahrer nicht ganz regelkonform unterwegs sind. Die Bundesregierung will künftig hart dage-gen vorgehen. Radfahrer erwartet bei Verkehrsverstößen künftig härtere Strafen. Die Strafen für Ver-stöße von Radfahrern werden generell um 5 bis 10 Euro angehoben. Ein normaler Re-gelverstoß kostet dann 15 statt bisher 10 Euro.Fahren auf dem Fußweg soll je nach Situ-ation künftig mit 10 bis 20 Euro geahndet werden. Wer den Radweg nicht benutzt wird 20 bis 35 Euro zahlen müssen. Fahren ohne Licht kostet dann 20 statt 15 Euro.Dass das oftmals gefährliche Fehlverhalten von Radfahrern (auch mit höheren) Bußgel-dern geahndet werden soll, ist richtig. Zu fragen bleibt aber, wie es zu vielen dieser Verstöße kommt. Manchmal ist es nämlich purer Selbstschutz der Radfahrer. Die Bun-desregierung hinterfragt nämlich nicht die Gründe, die zu den Verstößen führen. Da sind zum Beispiel Radwege, die, obwohl sie nicht der Straßenverkehrsordnung entspre-chen, häufig noch als benutzungspflichtig ausgeschildert sind.Oftmals können diese Wege aber aufgrund ihrer Breite, ihres Zustands oder sonstiger Umstände gar nicht sicher befahren wer-den. Auf Hauptstraßen ohne Radverkehrs-anlagen weichen viele ungeübte Radfahrer auf die Gehwege aus. Sie trauen sich wegen des hohen LKW-Aufkommens nicht auf die Fahrbahn.
Mit dem neuen Bußgeldkatalog sollen auch Autofahrer, die Radfahrer behindern oder gefährden, künftig stärker zur Kasse gebe-ten werden. Wer auf Radwegen parkt, zahlt dann 20 bis 30 statt bisher 15 bis 20 Euro Strafe. Verkehrsminiater Ramsauer wollte dies ursprünglich sogar um 5 Euro billiger machen, konnte sich aber gegen die Oppo-sitionsmehrheit im Bundesrat nicht durch-setzen. Wer beim Ein- und Aussteigen nicht auf Radfahrer achtet, wird mit 20 statt bis-lang 10 Euro Bußgeld verwarnt. Doch wer kontrolliert dieses gefährdende Fehlver-halten der Verkehrsteilnehmer überhaupt? Bisher ist da weitestgehend Fehlanzeige.
Der objektiv furcht-bare Kampfjurist
Nach Aussage von zwei WAZ-Journalisten soll der Präsident des Deutschen Verkehrs-gerichtstages, Kay Nehm, u.a. erklärt ha-ben, es sei ein „Skandal“, dass Behörden Regelverstöße von Radlern dulden würden. Am Ende müssten dann „unaufmerksame Autofahrer“ oft finanziell haften.Kay Nehm war einst Chefankläger der BRD, Generalbundesanwalt. Zuvor hatte er u.a. beim Bundesverfassungsgericht und dem BGH Einfluss genommen und war Staats-anwalt.Wenn von Staatsanwaltschaft die Rede ist, heißt es bisweilen, es handele sich um die „objektivste Behörde der Welt“. Das geht auf einen Ausspruch von Franz von Liszt zu-rück, der dabei diese Betrachtungsweise je-doch gerade als falsch entlarven wollte.Nun wird der in Ruhestand getretene eins-tige höchste Ankläger der Republik, mit den Worten zitiert: „Kaum ein Radler fährt mit vorgeschriebener Beleuchtung, kaum ein Radler kümmert sich um Fahrtrichtung oder Ampeln.“ Belege dafür oder Indizi-
5Im Pott
en blieb Nehm offenbar schuldig. Soviel Objektivität muss sein! „Kaum“, also nur eine kleine Minderheit, kümmere sich um die Fahrtrichtung. Nein, es gibt wohl auch keinen gegenteiligen allgemeinen Beleg, jedoch dürfte der simple Augenschein ge-nügen. Wenn sich z.B. 80 % der Radfahrer nicht darum kümmern würden, in welcher von zwei Fahrtrichtungen sie unterwegs sind, dann wären im statistischen Mittel ständig 40% aller Radfahrer als „Geister-radfahrer“ unterwegs.Die Untätigkeit der Behörden gegenüber Radlern sei skandalös, sagt der Mann, der 12 Jahre lang selbst Chef einer Behörde mit ca. 200 Mitarbeitern war.Was für ein Skandal! - dass unaufmerksame Autofahrer in finanzielle Haftung genom-men werden (aber wenigstens nur in fi-nanzielle, jedenfalls wurde Nehm nicht an-derweitig zitiert). Wo doch nach Meinung von Nehm „jeder von uns weiß, dass man aus Nachlässigkeit oder Unaufmerksamkeit Verkehrsverstöße begehen kann.“
Protestschreiben des ADFC erfolgreich
Im letzten Jahr haben die ADFC-Verbän-de von Oberhausen, Mülheim und Glad-beck sich mit einem Protestschreiben an den Vorstandsvorsitzenden des VRR, Martin Husmann, wegen der exorbitanten Preiser-höhung für das Zusatzticket für Räder im ÖPNV und die fehlende Rabattierung beim Viererticket gewandt. Nun hat der VRR dies für 2013 zurückgenommen. Das Zusatzti-cket für Räder kostet seit Januar 2013 3 € statt 3,50 € und das Viererticket 10,80 €, also 2,70 € pro Ticket. Tipp: Wer bei mehr als ei-ner Fahrt am Tag sein Fahrrad im ÖPNV mit-nehmen möchte, ist mit dem FahrradTicket NRW für 4,50 € pro Tag besser bedient. VB
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6 Im Pott
StVO-Novelle Am 1. April tritt die Neufassung der Stra-ßenverkehrsordnung (StVO) in Kraft. Rad im Pott stellt die wichtigsten Änderungen vor, die den Radverkehr betreffen.
Die Straßenverkehrsordnung war in die Jah-re gekommen. Seit ihrem letzten Erschei-nen 1970 waren nur Änderungen und Er-gänzungen erlassen worden. Dies geschah zuletzt in den Jahren 2009 und 2010. Auf-grund eines Grundgesetzverstoßes muss-te die Verordnung komplett überarbeitet und neu erlassen werden. Die nun in Kraft tretende Version hat neben der Behebung dieser formalen Mängel vor allem das Ziel, den Schilderwald zu reduzieren, indem ei-nige Verkehrszeichen abgeschafft werden oder die Bedeutung von anderen geän-
dert wird. Damit erreicht ein bereits Mitte der 80er Jahre begonnener Prozess seinen vorläufigen Abschluss. Bereits 1997 waren mit der sogenannten „Fahrradnovelle“ vie-le richtungsweisende Regelungen für Rad-fahrer in die Straßenverkehrsordnung ein-geflossen, die den modernen Radverkehr
maßgeblich bestimmen. Seitdem hat man viele positive Erfahrungen gesammelt, die ebenso wie die politischen Vorgaben aus dem „Nationalen Radverkehrsplan 2002-2012“ in der nun beschlossenen sogenann-ten „Schilderwaldnovelle“ der StVO be-rücksichtigt sind.Wie bisher auch, müssen Radfahrer grund-sätzlich auf der Fahrbahn fahren. Eine Pflicht, Radwege zu benutzen, besteht nur dann, wenn diese durch eines der blauen Schilder mit Fahrradsymbol gekennzeichnet sind (Abb. 1). Ist auf der rechten Straßensei-te ein baulich angelegter Radweg vorhan-den, der nicht beschildert ist, darf man ihn befahren, muss es aber nicht. Radwege auf der linken Seite dürfen nicht befahren wer-den, außer sie sind mit einem der obigen Schilder versehen. Neu ist die Regelung, dass Behörden Radwege auf der linken Sei-
Wer mit dem Rad fährt
Bereits im Herbst 2009 waren die Stra-ßenverkehrsordnung und die zugehöri-gen Verwaltungsvorschriften (VwV-StVO) geändert worden. Die StVO musste je-doch aufgrund von Formfehlern kurz dar-auf zurückgezogen werden, während die VwV weiterhin gültig blieben. Die lan-ge Verzögerung von 2010 bis 2012, um den Formfehler zu beheben, war unter anderem einer gründlichen sprachlichen Überarbeitung geschuldet. So sind alle geschlechtsspezifischen Worte durch ent-sprechende Umschreibungen ersetzt wor-den. Statt „Verkehrsteilnehmer“ heißt es nun „Wer am Verkehr teilnimmt“, statt Radfahrer „Radfahrende“ oder „wer mit dem Rad fährt“. Die Lesbarkeit leidet da-runter deutlich, obwohl es ein selbst ge-stecktes Ziel war, eine bürgernahe und verständliche Sprache zu verwenden.
Abb. 1: Wenn eines dieser Schilder steht, muss der Radweg benutzt werden.
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te mit dem alleine ste-henden Zu-satzzeichen „Radverkehr frei“ (Abb. 2) freigeben dürfen. Mit diesem Be-nutzungs-recht erhalten die Verkehrsplaner die Möglichkeit, Radfahrern neue Streckenfüh-rungen anzubieten. So ist es zum Beispiel denkbar, dass ein linker Radweg freige-geben wird, um Radfahrern einen größe-ren Umweg zu einem wichtigen Ziel oder mehrfache Straßenquerungen zu ersparen. Nach dem bisherigen Recht wäre eine sol-che Lösung zwangsläufig mit einer Benut-zungspflicht verbunden gewesen. Gehwege sind generell für Radfahrer tabu - es sei denn, das Zusatzzeichen „Radver-kehr frei“ zu einem Gehwegschild (blau-es Gebotsschild nur mit Fußgänger, ohne Fahrradsymbol) erlaubt es Radfahrern, auf dem Fußweg zu fahren. Dabei muss auf Fußgänger besondere Rücksicht genom-men werden werden, damit sie keinesfalls gefährdet oder behindert werden. Auf sol-chen freigegebenen Gehwegen ist Schritt-geschwindigkeit ausdrücklich vorgeschrie-ben. Notfalls muss man sogar warten. Auf Fahrradstraßen gab es bisher keine Höchstgeschwindigkeit. Ab April gilt hier Tempo 30. Autofahrer müssen ihre Ge-schwindigkeit sogar unter Umständen noch weiter drosseln, um den Radverkehr nicht zu behindern oder gar zu gefährden. Vor allem Autofahrer sind von dem neuen Halt-verbot auf Radfahrstreifen betroffen. Rad-fahrstreifen sind durch eine breite durch-gezogene Linie auf der Fahrbahn abgesetzt und stehen ausschließlich dem Radverkehr zur Verfügung. Bisher mussten die Behör-den entlang von Radfahrstreifen ein Halt-verbot mit gesonderten Schildern extra ausweisen. Mit der neuen Regelung ist das
Halten automatisch verboten. Auf Schutz-streifen, die durch eine unterbrochene schmale Linie abgegrenzt werden, gilt nun analog ein Parkverbot. Die Schutzstreifen-markierung soll von Kraftfahrzeugen nicht überfahren werden, außer wenn z. B. Lkw oder Busse den Platz unbedingt benötigen. Die Fahrer müssen dabei auf den Radver-kehr Rücksicht nehmen. Die bisherige Straßenverkehrsordnung enthielt keine speziellen Regelungen für die Mitnahme von Kindern in Fahrradan-hängern (Abb. 3). Diese Transportart hat in den letzten Jahren erheblich an Beliebtheit
Die StVO und das Radwegeurteil
Das bekannte Radwegeurteil des Bundes-verwaltungsgerichts von 2010 (siehe RAD im Pott 1/2011) ist genau in die Zeit ge-fallen, als die StVO-Version von 2009 be-reits wieder kassiert war. Um Konsequen-zen aus dem Urteil zu vermeiden, hat es Versuche gegeben, die Rechtsgrundla-ge so zu verändern, dass das Urteil nicht mehr greifen würde. Durch intensive Ein-flussnahme des ADFC auf allen Ebenen konnten solche Änderungen verhindert werden. Wenn nun ab April die neue Straßenverkehrsordnung in Kraft tritt, wird der ADFC seine Anstrengungen ver-stärken, die Straßenverkehrsbehörden zu veranlassen, dort benutzungspflichti-ge Radwege aufzuheben, wo keine Not-wendigkeit besteht. Stattdessen sollen Radfahrer eine Wahlmöglichkeit erhal-ten, auf dem Radweg oder der Straße zu fahren. Außerdem sollen alle Radwege unabhängig von einer Benutzungspflicht auf ein modernes und sicheres Niveau ge-bracht werden. Hierzu hat der ADFC-Bun-deshauptausschuss Ende Januar in Fulda die Weichen gestellt.
Abb. 2: Steht das Schild „Radverkehr frei“ alleine an einem linksseitigen Radweg, so darf er benutzt werden.
Im Pott
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gewonnen. Mit der neuen StVO dürfen in einem dafür speziell geeigneten Anhänger maximal 2 Kinder bis 7 Jahre mitgenom-men werden. Der Radfahrer muss mindes-tens 16 Jahre alt sein. Diese Altersgrenzen entsprechen denen für die Mitnahme eines Kindes auf einem Fahrradsitz.An Ampeln gilt zukünftig diejenige für den Fahrverkehr grundsätzlich auch für Radfah-rer. Fährt man auf einer Radverkehrsanla-ge (z. B. Radweg oder Radfahrstreifen), gel-ten die Ampeln mit einem Fahrradsymbol. Noch bis Ende 2016 müssen Radfahrer auf Fußgängerampeln achten, wenn die Fahr-radfurt direkt an die Fußgängerfurt grenzt. Diese Übergangsregelung soll den Straßen-verkehrsbehörden genügend Zeit geben, die Ampeln an die neue Rechtslage anzu-passen. Auch wenn es ein erklärtes Ziel der „Schil-derwaldnovelle“ war, die Anzahl der Schil-
der zu ver-ringern, gibt es auch neue Ver-kehrszei-chen: Für die wach-sende Zahl an Inline-Skatern er-laubt das Zeichen „Inline-Skaten und Rollschuhfah-ren frei“ (Abb. 4) die Benutzung eines Rad-wegs, auch wenn sie sonst den danebenlie-genden Gehweg benutzen müssten. Gibt es keinen Gehweg, müssen Skater den Seiten-streifen oder den rechten Fahrbahnrand nutzen. JBWeitere Informationen zur StVO und den Verwaltungsvorschriften sind über die Homepage des ADFC abrufbar:www.adfc-nrw.de/28ce19bb.l
Abb. 3: Die neue StVO regelt die Mitnahme von Kindern in Fahrradanhängern. (Foto: www.zweipluszwei.com | pd-f)
Abb. 4: Inline-Skater dürfen den Radweg benutzen, wenn er mit diesem Schild freigegeben ist.
Im Pott
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Treffen der Fahrrad- FahrlehrerInnen
Ein gut beleuchteter Raum, ein großer Tisch und 26 Menschen darin. Eine Kulisse wie es sie bei vielen Fortbildungsveranstaltungen gibt. Die Männer und Frauen, die sich Mit-te Januar in der Geschäftsstelle des ADFC Münster getroffen haben, hatten ein Ziel: Sie wollen Menschen, die in ihrer Jugend nicht die Chance hatten, Fahrrad fahren zu erlernen, auf das Rad bringen. Manche TeilnehmerInnen der von Ihnen an-gebotenen Kurse stammen aus einem Land, in dem das Fahrrad nicht selbstverständ-lich in den Alltag gehört, vielleicht waren nach dem Krieg andere Dinge wichtiger. Die Gruppe derer, die als Erwachsener noch nicht Fahrradfahren kann, ist groß. Das In-teresse an diesen Kursen und Einzelunter-richt ist so groß, dass über 20 Kreisverbän-de, eine Ferien-Fahrradschule und mehrere hauptamtliche Anbieter Fahrradschulen betreiben. Deren Leiter saßen nun zusam-men und sinnierten über den besten Weg, die Teilnehmer an das Fahrrad heranzufüh-ren, die Angst zu zügeln und das motorisch erlernbare bestmöglich zu vermitteln. Ein-zelne Übungen wurden demonstriert, ge-eignete Hilfsmittel vorgestellt und über das beste Fahrschulfahrrad diskutiert. Viel Knowhow traf sich in Münster, gibt es doch
Aktiv werden! In Duisburg werden jährlich 2 Kurse für Anfänger angeboten. Den noch unsicheren FahrradfahrerInnen möchten wir mehr Ausfahrten in den Straßenverkehr mit Bespre-chung der gefährlichen Situationen (sg. Safety Touren) und schöne kurze Touren in sehr langsamen Tempo anbieten. Auch die Fahrradschule könnte aktiviert und ver-stärkt werden. Die Nachfrage ist vorhanden. Hierfür werden aktive Mitglieder ge-sucht. Interessierte werden von unseren erfahrenen Tourenleitern und Fahrlehrern eingeführt und geschult. Interessierte melden sich beim Vorstand oder bei Harald Hö-busch: [email protected], 01578 2550282.
einige Fahrradschulen schon seit fast 20 Jahren. Die Fortbildungsteilnehmer waren sehr überrascht, so viel Anregendes und Spannendes zu so einem vermeidlich ein-fachen Thema beitragen bzw. mitnehmen zu können. So wussten z.B. alle Fahrleh-rer von den Bemühungen der Partner der Nicht-Fahrradfahrenden zu berichten, die gut gemeint aber noch hilflosere Fahrschü-ler zurückließen. Daher heißt es auch bun-desweit: „Die Partner der TeilnehmerInnen müssen draußen bleiben.“ Auch in Duisburg finden regelmäßig Fahr-
radkurse statt, der nächste am 8./9. und 15./16. Juni. In Duisburg wird die Fahrrad-schule in Zusammenarbeit mit der Volks-hochschule angeboten. Anmeldung mit der Kursnummer 6602 über die Webseite www.vhs-duisburg.de oder telefonisch unter 02065-9058475 HH
Im Pott
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Fahrradklima-Test zeigt Handlungsbedarf
Der Fahrradklima-Test fand 2012 zum fünften Mal statt und wurde unterstützt vom Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) sowie der Fahrrad-Fachhandelsgruppe ZEG. Rund 80.000 Radfahrer machten mit – beim letzten Fahrradklima-Test 2005 waren es 26.000. Mit ihren Antworten auf 27 Fragen in fünf Kategorien konnten die Teilnehmer beschreiben, wie willkommen sie sich auf den Straßen ihrer Städte fühlen. 332 Städte haben die für die Wertung notwendige Mindestanzahl an eingeschickten Fragebögen erreicht, darunter alle 80 deutschen Städte mit über 100.000 Einwohnern. „Das ist ein großer Erfolg, der uns sehr freut. Damit
ist der ADFC-Fahrradklima-Test die größte Untersuchung ihrer Art weltweit“, so der ADFC-Bundesvorsitzende Ulrich Syberg.Jan Mücke, Parlamentarischer Staatsekre-
tär beim BMVBS sagte: „Viele Städte wur-den in ihrem Engagement für die Radver-kehrsförderung bestätigt. Und Städte, die erst am Anfang der Radverkehrsförderung stehen, werden zur Nachahmung moti-viert. Die Testergebnisse zeigen aber auch, dass es noch vieles zu verbessern gibt. Da-ran wollen wir gemeinsam arbeiten. Der Bund leistet seinen Beitrag hierzu mit dem Nationalen Radverkehrsplan 2020.“Die Durchschnittsbewertung verschlech-terte sich allerdings im Vergleich zum letz-ten Fahrradklima-Test 2005: Die Radfah-rer bewerteten ihre Kommunen insgesamt schlechter als vor sieben Jahren. Dass sich die Situation für Radfahrer tatsächlich ver-schlechtert hat, ist allerdings kaum anzu-nehmen. Ulrich Syberg sagte dazu: „Wir nehmen an, dass sich in den letzten Jahren ein stärkeres Bewusstsein für die Proble-me von Radfahrern gebildet hat.“ Zu enge Radwege oder mangelnde Abstellmöglich-keiten sorgen für schlechtere Bewertun-gen. „Das Fahrrad steht zunehmend im Fokus der Öffentlichkeit. Schlechte Bedin-gungen für den Radverkehr werden nicht mehr als normal und unveränderlich hinge-nommen. Radfahrer entwickeln ein neues Selbstbewusstsein und fordern ihre Rechte ein“, betonte Syberg.Auffällig ist, dass die Städte weit vorne in der Rangliste landen oder sich stark verbes-sern, die sich die Förderung des Radverkehrs explizit auf die Fahnen geschrieben haben. So haben sich neben Karlsruhe auch Mün-chen und Frankfurt am Main deutlich zum Positiven entwickelt. Beide Städte engagie-ren sich, um Menschen aufs Rad zu bringen: München mit seiner „Radlhauptstadt“-Kampagne, Frankfurt setzt mit seinem Rad-fahrbüro Standards der Radverkehrsförde-rung. Auffällig ist andererseits, dass es sich meistens um solche Städte handelt, welche auch ganz allgemein für ihre hohe Lebens-qualität bekannt sind. Auch beim fünften ADFC-Fahrradklima-Test steht Münster bei den Städten über
Foto: www.r-m.de | pd-f
Im Pott
11Im Pott
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200.000 Einwohnern ganz oben auf dem Treppchen. Münster ist aber nicht mehr ein derart klarer Sieger wie noch 2005: Andere Städte drängen nach vorne: Frei-burg, im letzten Fahrradklima-Test nicht in der Wertung, steigt bei den Städten über 200.000 Einwohnern direkt auf Platz zwei ein und verdrängt damit Oberhausen auf Platz 5 von 38 Städten dieser Größenord-nung. Während sich Oberhausen vom No-tenspiegel ebenfalls deutlich verschlech-terte, hat sich dieser in Duisburg kaum verändert, was bei einem 29. Platz aller-dings auch nicht besonders schmei-chelhaft ist. Dabei fahren in Duis-burg, so das Ergebnis, alle gerne Fahrrad. Umso ärgerlicher ist es, dass die Note durch schlechte Füh-rung an Baustellen und parkende Fahrzeuge auf Radwegen nach un-ten gezogen wird. Schließlich hätte die Stadt bei diesen kommunalen Handlungsfeldern durchaus Mög-lichkeiten der Verbesserung ge-habt. Essen schlug sich übrigens als ehemalige Stadt der „Rostigen Speiche“ mit Platz 22 tapfer. Bei den Städten in der Katego-rie 100.000 bis 200.000 Einwohner konnte Erlangen seinen Titel vertei-digen, gefolgt von Oldenburg und Hamm. Mülheim landet mit Platz 20 von 42 im Mittelfeld. Trotz eines durchschnittlichen Fahrrad- und
Verkehrsklimas leidet das Ranking der Stadt am Fluss immer noch unter einem zu gerin-gen Stellenwerts des Radverkehrs. Hier hilft auch nicht die mittlerweile gute Bewertung der Infrastruktur, zumal diese durch be-sonders fahrradunfreundliche Ampelschal-tungen und katastrophalem Winterdienst scheinbar entwertet wird. Bestnoten gab es (wie in Duisburg und Oberhausen) übrigens für das Angebot öffentlicher Fahrräder.Rees und Rhede auf den Plätzen zwei und drei gehören bei den Städten bis 100.000 Einwohnern zu den Newcomern. Sie bil-den mit dem Sieger Bocholt ein nordrhein-westfälisches Triumvirat nahe der holländi-schen Grenze. Gladbeck hat mit dem 77. Platz von 252 Städten insofern vielleicht auch noch eine gewisse Lagegunst, hat sich vom Notenspiegel im Vergleich zu 2005 al-lerdings moderat verschlechtert. Unter www.adfc.de/fahrradklima-test können alle Ergebnisse eingesehen wer-den. Alle, die sich der Förderung des Rad-verkehrs in ihrer Stadt verpflichtet fühlen (müssten), sind gut beraten, dort einmal genauer hinzusehen.
Foto: Michael Kleine-Möllhoff
12 Im Pott
NRW – SternfahrtEs gibt nichts Schöneres als in der Düssel-dorfer Innenstadt Fahrrad zu fahren: Die Autos halten zahlreiche Meter Abstand, lauter fröhliche Radler um einen herum, keine Ampel, an der man halten muss. Wer glaubt, hier hätte jemand Visionen und müsste zum Arzt, liegt völlig falsch. Ers-tens arbeitet der ADFC jeden Tag daran, dass dieser Traum überall in Erfüllung geht und zweitens gibt es jedes Jahr die Fahr-rad-Sternfahrt, die aus dem Traum Realität macht. Denn während der Sternfahrt sperrt die Polizei jede Kreuzung und geleitet über jede rote Ampel. Autos sieht man nur auf der Gegenfahrbahn. Die Sternfahrt des ADFC ist ein vergnüglicher Mix aus Spaß auf dem Rad und Fahrraddemo. 4.000 Radfah-rer waren im letzten Jahr dabei, jetzt soll die 5.000er Marke geknackt werden.Der 5. Mai ist das Datum, das sich jeder mer-ken sollte, der dabei sein mag und erFAH-REN will, wie es sich anfühlt als Radfahrer Vorrang zu genießen. Unter dem diesjähri-
gen Motto „Rauf aufs Rad – Zeit, dass sich was dreht“ wird für ein besseres Miteinan-der tatkräftig in die Pedale getreten. Der ADFC vertritt die Meinung, dass die Zukunft einer modernen Stadt fahrradfreundlich sein wird. Luft- und Lärmmessberichte, Un-fallstatistiken, zugeparkte Rad- und Geh-wege weisen auf großen Handlungsbedarf in Städten hin, dies muss sich ändern!Highlights der Strecke sind Düsseldorfs Fahrradautobahn, die „Toulouser Allee“, sowie die Durchfahrt durch den normaler-weise für Radfahrer gesperrten Rheinufer-tunnel, in diesem Jahr sogar in voller Länge von der Oberkasseler- bis zur Rheinkniebrü-cke.Am Ende der Sternfahrt warten am Rhein Live-Musik, Fahrrad-Parcour, vielfältige In-fostände rund ums Rad, sowie Speisen und Getränke für jeden Geschmack.Als prominentester Sternfahrer und Schirm-herr hat sich Landesverkehrsminister Mi-chael Groschek angekündigt.
Meinungen gefragt
Fitness und Entspannung im Alltag. Geht das? Oder bleibt es ein frommer Wunsch? Schon 5 mal 30 Minuten in der Woche sol-len reichen, so die Experten. Nach der Ar-beit nach Hause, Einkauf, Haushalt, Essen und dann kommt der Sport, oder es wäre jetzt Zeit für solchen. Doch meinen inne-ren Schweinehund drängt es irgendwann nur noch ab auf die Couch, mehr als einmal in der Woche Gymnastik reicht ihm im All-tagstrott. So oder so ähnlich geht es auch anderen, mit denen ich spreche.Mit dem Fahrrad kommt für mich die Wen-de: Schon morgens, das ganze Jahr hin-durch fahre ich nun zur Arbeit. O.k., wenn es schneite oder in Strömen regnete, nahm ich zunächst doch das Auto, später auch ab
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42DU-HombergBismarckplatz
10:45 Uhr
DuisburgHauptbahnhof
11:30 Uhr
DU-MeiderichLandschaftspark-Nord
10:45 Uhr OberhausenHauptbahnhof
10:45Uhr
WeselBahnhof10:30Uhr
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MülheimSchloss Broich
11:30Uhr
DuisburgGroßenbaum S
12:30 Uhr
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EssenHauptbahnhof
10:00Uhr
OberbilkerMarkt
15:00Uhr
Vennhauser Allee/Gumbertstr.
14:30Uhr
Legende:
Bahnfahrt
15 Kilometer bis Endpunkt
ohne Polizeibegleitung
mit Polizeibegleitung
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EssenGrugahalle10:30Uhr
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NeussRadstation/Hbf.
13:30 Uhr
MonheimSchelmenturm
13:15 Uhr
SG-GräfrathMuseum Baden
12:45 Uhr
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HaanMarkt
13:15 Uhr
UnterfeldhausNeuenhausplatz
14:00 Uhr
GerresheimAlter Markt 14:00 Uhr
Erkrath S 13:50 Uhr
HildenRathaus
13:20 Uhr
WuppertalElberfeld Hbf.
12:00 Uhr
WuppertalVohwinkel S
12:30 Uhr
Staufenplatz 14:30 Uhr
Ratingen SBalcke & Dürr
13:30 Uhr
HeiligenhausIsenbügel Bf.
12:45 Uhr
KrefeldVHS
11:30 Uhr
SchiefbahnFernsehturm
12:30 Uhr
KaarstRathaus
13:00 Uhr
Mönchengladbach„fahrradBECKERS“
Neusserstr. 135 11:00 Uhr
Werstener Deckel /Werstener Dorfstraße
14:35 Uhr
LangenfeldRathaus
13:15 Uhr
GeldernMarkt
9:00 UhrKlemensplatz
13:45 Uhr
Aquazoo 14:10 Uhr
Benrath S14:00 Uhr 26
HeiligenhausAlter Hbf.12:30Uhr
VelbertPark Höferstr.
12:00Uhr
WülfrathZeittunnel11:00Uhr
Belsenplatz 14:15 Uhr
BottropMuseum Quadrat
9:30Uhr
Kö
Toulouser Allee
Herzogstr.
KapellenBahnhof
12:30 Uhr
LeverkusenOpladen
12:15 UhrKöln
Hbf. /Radstation 8:50 Uhr
GrevenbroichMarkt
12:00 Uhr DormagenRathaus
12:00 Uhr
KölnSchönhauser Str.
8:30 Uhr
Burgplatz 14:00Uhr
Apolloplatz16:15 Uhr
Rheinufertunnel
Golzh. Platz 14:30 Uhr
Mörsenbroi-cher Ei
14:50 Uhr
MeerbuschKirche
13:45 Uhr
KleinenbroichKirmesplatz
Matthiasstraße 12:00 Uhr
JüchenMarkt
11:30 Uhr
40
15 12
47
www.naturstrom.de
6. Fahrrad-Sternfahrt
Sonntag, 5. Mai 2013Rauf aufs Rad: Zeit, dass sich was dreht
Video
Am Endpunkt:
Bühnenprogramm, Livemusik,
Fahrrad-Parcour,
Infostände,
Speisen und Getränke
Homepage
14 Im Pott
Fahrradsaison 2012 mit Rekordzahlen
Die 50 Verleih- und Servicestationen des NiederrheinRades melden er-neut Rekordzahlen. In der Fahrrad-saison 2012 liehen sich die Besucher der Region über 11.000 Mal ein Nie-derrheinRad aus. In der Jahresbilanz
und zu die Straßenbahn und ich entdecke den Weg zu Fuß. Im Laufe der Zeit bemerke ich Veränderungen bei mir: Ich komme im Winter warm ins Büro, dank Bewegung und Kleidung nach dem Zwiebelprinzip. Meine KollegInnen staunen und können es nicht glauben. Die vermeintlich großen Erhebun-gen am Anfang meiner Radfahrerkarriere sind zu Hügeln geschmolzen, die zurück ge-legten Radstrecken werden beiläufig län-ger. Am Abend ins Kino, kein Problem, das Rad steht bereit. Was ich am meisten schät-zen gelernt habe, ist das Draußen sein, spü-ren was so in der Natur ‚abgeht’, die Mög-lichkeit in der Bewegung zu entspannen, Gedanken nachzuhängen oder Erlebtes zu-rückzulassen und wieder bei sich zu sein. Bewegung in den Alltag integrieren, so oft und so viel wie ich kann und möchte, be-deutet dem allgegenwärtigen Stress ab-schwören, vielleicht auch langsamer wer-den. Und wer hat so viel Zeit? Es geht nicht immer, aber immer öfter und es bereichert meinen Alltag nachhaltig.Haben Sie ähnliche Erfahrungen, sind Sie anderer Meinung? Lassen Sie es uns wis-sen. RAD im Pott interessiert sich für Ihre Meinung, wir möchten gerne mit Ihnen in den Austausch kommen und Ihre Meinun-gen und Erfahrungen veröffentlichen. Doro Kleine-Möllhoff
Lastenräder für viele Zwecke
Immer häufiger sind Lastenräder oder Spe-zialräder in der Stadt zu finden. Viele Un-ternehmen haben erkannt, dass der um-weltfreundliche Transport mit dem Rad kostengünstiger und vielfach auch schnel-ler mit dem Fahrrad zu erledigen ist.So gibt es in der Duisburger Stadtmitte seit kurzem die Möglichkeit, seinen Einkauf im Bioladen durch den Fahrradkurier Pedale-ro erledigen zu lassen. Auch große Paket-dienste liefern bereits mit Cargobikes an ihre Kunden.In Essen gibt es auf dem Holsterhauser Wo-chenmarkt ein Spezialrad mit gasbefeuer-ten Crêpeplatten. So ist der Aufbau am Ziel schnell erledigt. Dieses Velo-Crêpe kann auch
für private Einsätze gebucht werden. Foto: Michael Kleine-Möllhoff
Foto: DPD
15Im Pott
Gratulation an die drei erfolgreichsten Verleihstationen des NiederrheinRads: Ralf Schurz, General Manager Welcome Hotel, Sven Brunssen, General Manager The Rilano, Daniel Maurer General Manager Atlanta Hotel sowie Rolf Adolphs, Geschäftsführer Niederrhein Tourismus (von links).Foto: Alois Müller
Unsere Radler-Angebote:
NaturGenussRoute Radwandern ohne Gepäck3 Übernachtungen, inkl. FrühstückOrganisierte Radtour durch das Aller-Leine-TalGepäcktransport, Karten- und InfomaterialAb 155,- Euro/Pers. im Hotel
Aller-Leine-Stern-Touren Anreisen – auspacken - genießen 4 Übernachtungen, inkl. Frühstück3 organisierte Tagestouren auf dem Aller-Radwegund dem Leine-Heide-Radweg Karten- und InfomaterialAb 129,- Euro/Pers. im Landgasthof
Verlängerung für beide Angebote möglich Tourismusregion Aller-Leine-TalTel. 05071 8688 www.aller-leine-tal.de
Aller-Leine-Talin der Lüneburger Heide
Aller-Radweg und Leine-Heide-Radweg laden ein - Ideal auch zum Wasserwandern auf Aller und Leine
wurden über 18.500 Verleihtage verzeich-net, so viele wie noch nie seit Beginn des Serviceangebotes im Jahr 2010.Die meisten Radfahrer waren im Kreis Kle-ve unterwegs. Die drei Leihstationen mit den meisten Ausleihen wurden in einer Fei-erstunde in Viersen von Rolf Adolphs, Ge-schäftsführer Niederrhein Tourismus, aus-gezeichnet. "Das Verleihsystem hat sich etabliert, der Niederrhein ist im Bewusst-sein der Radfahrer als Paradies für Radtou-ren fest verankert", sagte Adolphs. "Wir rechnen in der kommenden Radsaison wei-terhin mit konstant guten Zahlen."Die rund 50 Verleih- und Servicestationen des NiederrheinRads befinden sich verteilt über den gesamten Niederrhein - von Em-merich bis Zons und Brüggen bis Duisburg. Nicht nur klassische Radverleiher, sondern auch Hotels, Ausflugsgaststätten, Besucher-Attraktionen und Touristen-Informationen verleihen die Räder. Alle Informationen
über das Verleihsystem, online buchbare Pauschal- und Servicepakete sowie weitere Tipps gibt es auf der Homepage: www.NiederrheinRad.de.
16 Im Pott
Radkarte für Mülheim und Essen
Wie die meisten Städte im Ruhrgebiet ge-ben auch Mülheim und Essen seit etlichen Jahren einen Fahrradstadtplan heraus – bis-lang jeder für sich. In Mülheim hat der ADFC 1991 erstmals in Eigenregie eine entspre-chende Karte herausgebracht, danach ge-schah dies durch die Stadt selbst, natürlich in enger Zusammenarbeit mit dem ADFC. Seither sind drei Ausgaben herausgegeben worden – die letzte im Jahr 2008. In Essen erschien 1999 der erste offizielle Fahrrad-stadtplan, allerdings zunächst noch abge-leitet vom Stadtplan des in Essen ansässi-gen KV-Verlages, welcher aber auch schon viele Informationen für Radler enthielt. 2003 erschien dann der erste von der Stadt
selbst erstellte Radplan. Die 2010 anstehen-de dritte Auflage nutzte man für die Um-stellung von einer Planokarte zu einer Auf-teilung in viele kleine Einzelkarten. Mittels Spiralheftung avancierte das Kartenwerk dabei zu einer Art „Miniatlas“. Entschei-dender Vorteil dieses anfänglich nicht ganz unumstrittenen Kartenwerks war die Ver-größerung des Maßstabs auf 1:15.000, was die Lesbarkeit erheblich verbesserte. Die Verkaufszahlen haben letztlich dieses Kon-zept bestätigt.In Essen wie in Mülheim stand nun die Er-neuerung beider Pläne auf der Agenda. Bereits seit geraumer Zeit wurde in beiden Städten über eine engere Kooperation im Geoinformations- und Kartenbereich disku-tiert. Da beide Radkarten auf dem „Stadt-planwerk Ruhrgebiet“ basieren, bot sich eine solche bei dieser Karte ohne aufwän-dige und damit teure Anpassungsarbeiten an. Die größte Umstellung hat der Mülhei-mer Bereich erfahren, der jetzt analog zur Essener Karte ebenfalls auf viele Einzelkar-ten aufgeteilt ist. Übernommen hat man auch den Maßstab 1:15.000, was die Lesbar-keit erleichtert. Hinzu kommt für beide In-nenstadtbereiche ein nochmals vergrößer-ter Kartenausschnitt.Das größte Problem stellte die Anpassung der kartographischen Abbildung der rad-fahrbezogenen Inhalte sowie die Farb-gebung dar. Bislang hatten beide Städte hierbei völlig unterschiedliche Konzepte verfolgt, um beispielsweise Radwege dar-zustellen. Hier müssen sich nun zukünftig die Mülheimer wie die Essener Radfahrer auf ein verändertes Kartenbild einstellen. Für Essen bedeutet dies vor allem eine spür-bar reduzierte Darstellung einzelner Ob-jekte, was aber für die Lesbarkeit der Karte durchaus von Vorteil ist. Das Abbildungsgebiet des gemeinsamen Fahrradstadtplans reicht im Westen vom Duisburg-Mülheimer Wald (inklusive der „Sechs-Seen-Platte“) bis an den Rand der Hattinger Altstadt im Osten. Kleines Man-
Amtliche Fahrradkarte 2013Essen / Mülheim an der Ruhr 1:15.000
17Im Pott
ko aus Mülheimer Sicht: im bisherigen Rad-plan reichte das Kartenbild noch bis in die Duisburger City. Dass auf der anderen Seite im Norden jetzt zum Teil mehr dargestellt wird, kann dabei nur zum Teil befriedigen. Auf der anderen Seite bedeutet dieser ge-meinsame Plan, dass Radfahrer, die sich in Essen wie auch in Mülheim bewegen, jetzt nur noch einen Plan erwerben müssen. Dass dieser sich auch inhaltlich fachlich fundiert darstellt, dazu haben natürlich wieder die beiden örtlichen ADFC-Verbände beigetra-gen. Voraussichtlich wird der neue Radplan für Essen und Mülheim im Mai oder Juni erscheinen. Der Verkaufspreis des in einer Auflage von 3.000 Exemplaren gedruckten Kartenwerks stand bei Redaktionsschluss der RAD im Pott noch nicht fest, soll sich aber dem Vernehmen nach am günstigen Preis der Essener Vorgängerkarte orientie-ren.
Römer-Lippe-Route
Das Projekt Römer-Lippe-Route hat schon zahlreiche Unterstützer gefunden: 122 Partner wie Beherbergungsbetriebe, Gas-tronomien, Touristen-Informationen oder Radstationen beteiligen an der Vermark-tung der Fahrradroute, die im April 2013 zwischen Detmold und Xanten eröffnet wird. Bis Oktober 2014 wird die Vermarktung der neuen Radroute vom Land Nordrhein-Westfalen und der Europäischen Union ge-fördert, danach muss sich das Projekt sel-ber tragen. Die Römer-Lippe-Route ist ein Projekt der Ruhr Tourismus GmbH gemeinsam mit dem Lippeverband und den Anrainerkommu-nen.Infos unter www.roemerlipperoute.de
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18
NRW-Radtour Nach den erfolgreichen Veranstaltungen der letzten vier Jahre mit jeweils über 1000 Teilnehmern geht auch in diesem Jahr die NRW-Radtour an den Start, die WestLotto in Kooperation mit der Nordrhein-Westfa-len-Stiftung veranstaltet.In der Zeit vom 25. bis 28. Juli 2013 werden täglich über 1.000 Teilnehmer auf abwechs-lungsreichen Routen die Radregionen des westlichen Rheinlandes erfahren können. Als besonderes Highlight erwartet die Teil-nehmer und Besucher an den Etappenzie-len wieder ein attraktives Unterhaltungs-programm von WDR 4.Die NRW-Radtour wird am 25. Juli 2013 um 13 Uhr in Düren starten und führt am ers-ten Tag über Eschweiler bis zur Domstadt Aachen. Die zweite Etappe verläuft über Linnich und Wegberg bis nach Mönchen-gladbach. Etappenziel des dritten Tages ist nach Pausen in Tönisvorst und Kaarst-Büttgen die Landeshauptstadt Düsseldorf. Der letzte Tour-Tag führt über Mettmann nach Solingen-Ohligs, wo die Teilnehmer nach ca. 225 Kilometern herzlich begrüßt werden. Der Verein Historischer Schienen-verkehr Wesel e.V. bietet Teilnehmern mit gebuchtem „Rückreise-Service“ einen Son-
derzug mit größtenteils denkmalgeschütz-ten Waggons. Unterwegs werden auch zahlreiche Natur- und Kulturprojekte der Nordrhein-West-falen-Stiftung angesteuert. Dazu gehören etwa der restaurierte Marienschrein im Aa-chener Dom, das Deutsche Glasmalerei-Museum in Linnich, das Flachsmuseum in Wegberg, das Heinrich-Heine-Haus in Düs-seldorf oder das Neanderthal-Museum in Mettmann. Die NRW-Stiftung finanziert ihre Förder-maßnahmen im Wesentlichen aus Lotte-rieerträgen, die das Land Nordrhein-West-falen von WestLotto erhält, außerdem aus Spenden und Mitgliederbeiträgen ihres Fördervereins. Insgesamt legen die Dauerteilnehmer an vier Tagen rund 225 Kilometer zurück. Ta-gesgäste können auch Einzeletappen (45-65 km) oder Teilstücke ab den ausgewie-senen Pausenorten fahren. Begleitet wird der Teilnehmertross von Tour-Scouts des ADFC, dem DRK-Sanitätsdienst und der Po-lizei. Ein mobiler Reparaturservice hilft bei Pannen und Rosbacher organisiert kosten-freie Getränkestopps auf der Strecke. Die Teilnahmegebühren für eine Tagesetappe liegen zwischen fünf und sieben Euro, für die komplette Viertages-Tour einschließ-lich Übernachtungen, Verpflegung und weiteren Leistungen zwischen 139 und
299 Euro. Anmeldungen sind ab 10. April bei allen WestLotto Annahmestel-len oder unter der Home-page www.nrw-radtour.de möglich. Für Rückfra-gen steht zudem die Pro-jektorganisation KOM3 mit dem NRW-Radtour-Te-lefon unter 0180/500 15 95 (14 Cent pro Minute, max. 42 Cent aus Mobilfunknet-zen) montags bis freitags von 10 bis 16 Uhr zur Ver-fügung.
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Mit WestLotto das Land erfahren25. bis 28. Juli 201325. bis 28. Juli 2013
Anmeldung ab 10. April in jeder WestLotto-Annahmestelle oder unter www.nrw-radtour.de
MÖNCHENGLADBACH
AACHEN
DÜSSELDORF
DÜREN
SOLINGEN
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Foto: KOM 3
Touristik
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20 Touristik
RallarvegenNorwegen von seiner schönsten Seite
Einer der beliebtesten und schönsten Rad-wege Norwegens verläuft entlang der Ei-senbahnstrecke von Oslo nach Bergen. Im gebirgigen Südnorwegen entschied man sich Ende des 19. Jahrhunderts zum Bau ei-ner Eisenbahnverbindung um die beiden wichtigsten Städte des Landes zu verbinden. Im unzugänglichen Gebirge des nördlichen Hardangervidda musste zuerst ein Arbeits-weg (Veien) für die Bahnarbeiter (Rallare) angelegt werden. Dieser Weg verbindet auch die in regelmäßigen Abständen an-
gelegten Hütten der Bahnmitarbeiter. Die-se dienten früher dem Streckenpersonal als Unterkunft. Der Rallarvegen wurde 1974 als Radweg ausgebaut. Nur noch in Teilbe-reichen wird er von den heutigen Eigentü-mern der Bahnarbeiterhütten als Fahrweg genutzt. Der Rallarvegen führt von der Ortschaft Haugastøl auf 1000 Metern Höhe hinauf bis Finse auf 1222 Meter. Die nächsten 21
Kilometer führt der Weg über den höchs-ten Punkt bei 1335 Metern zum nächsten Bahnhof Hallingskeid. Von dort aus geht es fast nur noch abwärts über die Orte Myrdal hinunter bis zum auf Meeresniveau liegen-den Ort Flåm. Der Radweg Richtung Bergen lässt sich von Myrdal aus nur über eine Zug-fahrt durch einen Tunnel erreichen. Eine al-
ternative Route gibt es nicht. Daher fahren die meisten Radfahrer entlang der 1940 in Betrieb genommenen Flåmsbahn. Unsere Radtour begann Anfang Juli mit der Fährüberfahrt von Kiel nach Oslo. Die 20 Stunden kann man als kleine Kreuzfahrt genießen. Die Fähre ist mit Theater, Casi-no, Diskothek, Geschäften und mehreren Restaurants als schwimmende Stadt unter-wegs. In mehreren Etappen gelangten wir von Oslo hinauf in den Wintersportort Geilo. Um die Strecke nicht zu anstrengend zu machen, nahmen wir dazu auch auf einer Teilstrecke die Bergenbahn von Oslo nach Bergen. Die Radwege auf dem Abschnitt von Oslo nach Geilo haben bereits einige Widrigkeiten zu bieten. Wir mussten fest-stellen, dass nur ein gutes Mountainbike ohne Gepäck geeignet ist, hier auch fahren zu können. So mussten wir einige Abschnit-te auf steilen Waldwegen oder Schotter die beladenen Tourenräder schieben. Auch der teilweise von uns genutzte Radweg entlang der Schnellstraße E 16 war nicht durchgän-
21Touristik
gig ausgebaut. Teilweise mussten wir mit den Rädern auf der von vielen LKW genutz-ten Straße fahren. Da dieser Abschnitt steil abwärts ging, wurde uns schnell klar, der Rückweg konnte unmöglich auf dieser en-gen Straße bergauf erfolgen. Daher haben wir am ersten Abend eine neue Planung für den Rückweg gemacht und eine gebuchte Unterkunft storniert. Von Geilo aus fuhren wir einen längeren Abschnitt auf der wenig befahrenen Fern-straße 7 über Ustaoset nach Haugastøl. Wer sich noch mit Lebensmitteln versorgen möchte, sollte dies bereits in Geilo oder spätestens in Ustaoset erledigen. Der restli-che Weg bis Flåm bietet keinen Supermarkt mehr. Da die Straße teilweise durch die Füh-rung entlang der Hänge recht unübersicht-lich ist, wurde mancher Überholvorgang von LKW oder Wohnwagengespannen zum Lotteriespiel. Wir waren froh, endlich die Raststätte in Haugastøl erreicht zu haben. Überrascht waren wir hier von den hunder-ten Leihrädern, die extra zur Nutzung auf dem hier beginnenden Rallarvegen bereit-standen.Auch wenn Norwegen insgesamt ein ho-hes Preisniveau hat, sind die Ausleihgebüh-ren ab 65 Euro für zwei Tage doch über-raschend. Ein hochwertiges Mountainbike kostet am Wochenende für zwei Tage be-reits 140 Euro (nicht gekauft, nur gelie-hen!). Allerdings sind die Leihräder auch sehr hochwertig und für die Bergstrecken mit einer extra dritten Bremse ausgestattet. Da die Saison nur von Mitte Juli bis Ende
September geht, wird der Preis verständlich.Nach einer ausgiebigen Pause und Stärkung im Restaurant ging es nun auf den eigentli-chen 27 Kilometer langen Rallarvegen Rich-tung Finse. Der Weg ist gut gepflegt und steigt langsam mit einer gemächlichen Stei-gung durch ein breites Tal entlang des Ny-gardsvatnet an. Radfahren ist hier ein gran-dioses Erlebnis. Die Landschaft verändert sich mit zunehmender Höhe. Zu Beginn wechseln sich Almwiesen und Birkenwälder ab. Immer mehr Schneefelder befinden sich in der Nähe der Strecke und schnell haben wir die Baumgrenze überfahren. Der Schie-nenstrang schlängelt sich meist in unmit-telbarer Nähe des Weges. Ab und zu gibt es Unterführungen auf die jeweils andere Seite der Schienen. Mit zunehmender Höhe gibt es öfter kleine Tunnel oder Schneever-bauungen, die das einspurige Gleis im Win-ter vor dem Schnee schützen. Einige Ab-
schnitte sind in den letzten 20 Jahren in Tunnel verlegt worden. Die alte Trasse ist neben dem Rallarvegen noch sichtbar.Der überwiegend sanfte Anstieg des Weges ist auch mit den beladenen Tourenrädern problemlos zu bewältigen. Ein erstes klei-nes Schneefeld an einer Bahnunterführung nehmen wir sportlich. Wenige Kilometer vor unserem Ziel aber reichen die Schnee-felder auch über unseren Weg. Da hilft
22 Touristik
nur noch vorsichtiges Schieben entlang der vorhandenen Spuren. Je weiter wir kom-men, umso größer und schwieriger wer-den die Schneeflächen. Mit Blick auf unser Ziel Finse jedoch ist unser Weg versperrt. Eine Schneefräse versucht die Schneemas-sen zu bewältigen. Nach 20 Minuten geben wir das Warten auf. Die Fräse kommt nur sehr langsam vorwärts. So wählen wir ei-nen Weg über meterhohen Schnee um an der Fräse vorbei zu kommen. Anfang Juli hatten wir nicht mit solchen Problemen gerechnet. In der Berghütte des Norwegi-schen Wandervereins sind wir froh, eine warme Unterkunft, ein warmes Abendes-sen und einen Trockenraum für unsere nas-sen Schuhe zu finden. Die folgenden 21 Kilometer des Weges sind nach Auskunft des Hüttenwartes mit bis zu vier Meter hohem Schnee versperrt. Nach den Erfahrungen des heutigen Tages reicht es uns jetzt auch mit Schee im Juli. Wir pla-nen daher die Strecke zum nächsten Bahn-
hof nach Hallingskeid gegen 11 Uhr mit der Bergenbahn zu umfahren. So geht es am nächsten Morgen nach ei-nem ausgiebigen Frühstück nur die weni-gen Meter zum Bahnhof Finse. Finse ist ein Ort mit 10 Einwohnern, einem Bahnhof, ei-nem Hotel mit 43 Zimmern, einer Wander-unterkunft, einem Museum und einem klei-nen Laden. Dazu gibt es noch eine Hand voll Hütten und ganz viel karge Gebirgs-landschaft und Gletscher. Am Bahnhof gibt es erheblich mehr Leihräder als der Ort Ein-wohner hat.Der nächste Bahnhof ist eine Baustelle, an dem nur die beiden letzten Wagen des Zu-ges an einem Bahnsteig halten. Zum Glück gehört dazu aber auch der Fahrradwag-gon. Unsere Fahrt an diesem Tag soll von 1100 Höhenmetern hinunter bis auf Mee-resniveau führen und das auf nur 34 Kilo-metern Länge. Schnell wird uns klar, dass die Ansprüche an die Fahrkunst hier die ganze Aufmerksamkeit fordern. Im Ge-
23Touristik
birge sind die Wege stark ausgewaschen und teilweise mit grobem Kies geflickt. Neben dem Weg geht es stellenweise ge-rade abwärts in einen reißenden Gebirgs-fluss. Mehr als Schritttempo ist manchmal nicht möglich. Das voll beladene Rad auf diesem groben Untergrund in der Spur zu halten ist schwer.Dafür entschädigt die Landschaft mit beeindruckenden Bildern. Die Bahnli-nie überquert am Abfluss des Klevavat-net den Fluss. Der Rallarvegen folgt ei-ner Klamm hinunter zum Seltuftvatnet. Eine beeindruckende Gebirgslandschaft. Hoch auf den Abhängen laufen Stromlei-tungen. Unter welchen Bedingungen ha-ben Arbeiter hier den Weg oder die Lei-tungen gebaut? Kurz vor dem Abzweig nach Myrdal gibt es einige starke Steigun-gen. Plötzlich erreicht der Weg das Hotel Vatnahalsen mit einem Haltepunkt der Flåmsbana. Eine Kaffeepause haben wir uns wirklich verdient.
Nach der Pause geht es noch einmal kurz bergauf. Nach einer Kurve öffnet sich der Blick auf das Tal des Flåmsdalen. Ein Wasserfall stürzt 300 Meter in die Tiefe. Der Radweg fällt in 21 Serpentinen eben-falls steil hinab ins Tal. Der größte Teil der Gruppe schiebt lieber die 2 Kilometer hin-unter ins Tal. Am Abend erfahren wir auf dem Campingplatz, dass hier eine Woche zuvor eine Frau tödlich verunglückt ist.Auf der Talsohle geht es nun teilweise immer noch sehr steil bis hinunter nach Flåm. Die parallel verlaufende Flåmsba-na schraubt sich durch 20 Tunnel vom Meeresspiegel auf 868 Meter hoch nach Myrdal. Sie ist eine der steilsten Eisen-bahnstrecken der Welt in Normalspur. Das Tal ist geprägt durch steil abfallende Hänge mit hohen Wasserfällen und einem schmalen, landwirtschaftlich genutzten Talboden. Die restliche Strecke bis Flåm ist asphaltiert. So können wir jetzt mit hoher Geschwindigkeit das Gefälle ausnutzen.
Foto: Robert Tecklenburg
24
In Flåm angekommen überragt ein Kreuz-fahrtschiff die Häuser des Ortes. Das am Kai liegende Schiff hatten wir bereits in Kiel ge-sehen. So bequem kann man also auch nach Norwegen reisen!Zwei Tage genießen wir das warme Klima an Norwegens längstem Fjord mit Sonnen-baden und Ausflug. Am späten Nachmittag fahren wir dann mit dem Schnellboot nach Bergen. Ein unvergessliches Erlebnis, mit 60 Stundenkilometern über einen Fjord zu fahren und die Küstenlandschaft mit den vielen kleinen Inseln zu sehen. Bergen emp-fängt uns mit dem typischen Regen. Immer-hin ist es die regenreichste Großstadt Eu-ropas. Am folgenden Tag können wir die Stadt aber auch im Sonnenschein erkun-den. Gegen 17 Uhr geht es dann mit der Bergenbahn zurück Richtung Oslo. Vom Zug aus können wir jetzt den größten Teil der zurückgelegten Strecke noch einmal se-hen. Auch den Kampf von Radfahrern mit den Schneefeldern sehen wir jetzt aus dem gut geheizten Zug.Wegen einer Baustelle war die Zugverbin-dung nach Oslo unterbrochen. Vom vor-letzten Bahnhof aus ging es nur per Bus weiter. Ein Fahrradtransport war nach te-lefonischer Auskunft nicht möglich. Daher hatten wir sowohl auf dem Hin- wie Rück-weg eine Radtour mit Zwischenübernach-
tung geplant. Vor Ort stellten wir fest, ein LKW war extra zum Fahrradtransport be-reitgestellt. So fuhren nun mehrere Reise-busse und ein LKW mit einem Fahrrad nach Oslo. Uns stand nun eine Tour durch die Mittsommernacht zum Campingplatz vor der Insel Utøya bevor. Der folgende Tag sollte uns unter Umge-hung der stark befahrenen Fernstraße auf einem 60 Kilometer langen Weg nach Oslo führen. Wegen des anhaltenden Regens brachen wir in einem Vorort Oslos die Tour ab und nahmen lieber den Regionalzug. Vor der Abfahrt der Fähre am nächsten Tag
blieb so noch Zeit die Stadt zu erkunden.Die Übernachtungen erfolgten bis auf die Gebirgshütte in Finse und die Jugendher-berge in Bergen in Hütten auf Camping-plätzen. Bis auf die Hütte in Oslo hatten alle ein eigenes Bad und eine Küche zur Selbstverpflegung. Die Preise für die mit vier Betten ausgestatteten Blockhütten la-gen zwischen 30 € und 40 € pro Person. Die Berghütte in Finse und die Jugendherber-ge in Bergen kosteten mit Frühstück 47,50 € und 37 €. Die Zugfahrten kosteten 30 € und 40 € zuzüglich jeweils 23,50 € je Fahrrad. Die Schnellfähre kostete 66 € plus 11 € für das Rad. Die Fähre Kiel-Oslo kostete mit Rad pro Person 200 €.Eine Fahrt auf dem Rallarvegen ist be-
Touristik
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stimmt empfehlenswert. Die Eindrücke der Gebirgslandschaft sind einige Mühen wert. Allerdings würde ich nicht mehr mit einem beladenen Tourenrad fahren. Auch wenn die Preise hoch sind, eine Anreise per Bahn
erfahren & erlebenOstfriesland
Tourist-Info UplengenAlter Postweg 109 (Mühle) · 26670 Remels · Tel. 04956 912177 · www.uplengen.de · [email protected]
Erleben und “erfahren” Sie Uplen-gen zwischen Wasser,Wallhecken, Geest undMoor. Ideale Fahrrad-wege, eine gepflegteGastronomie und dieAuszeichnung “Best for Bike” sinddie perfekten Voraussetzungen füroptimale Fahrradtouren.Die Moor-Erlebnisroute mit ihrenfast 90 km Radwegen - die auchleicht in Teilabschnitten gefahrenwerden kann, ist eine einmalige
Tour und ein ganz besonderes Er-lebnis. Flora und Faunasind auf Tafeln an-schaulich erklärt. Auchfachlich versierte Füh-rungen sind nach An-
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Werft (Papenburg) sowie aus-
führliches Kartenmaterial für
nur 89,- € p. P.
Angebot kann verlängert wer-
den und ist ab 2 Pers. ganz-
jährig buchbar, Einzel- oder
Hotelzimmer gegen Aufpreis
möglich.
mit Ausleihe eines hochwertigen Leihrades ist die bessere Alterna-tive. Der Gepäcktransport ist si-cher organisierbar. Für die Zwi-schenübernachtung in Finse ist ja eine kleine Tasche ausreichend. In der Saison sollte allerdings bei dem zu erwartenden hohen Be-trieb eine Vorausbuchung von Rad und Bett selbstverständlich sein. Immerhin fahren in weni-gen Wochen bis zu 25.000 Men-schen auf diesem Weg. Ab Au-gust ist auch die gesamte Strecke schneefrei fahrbar. Es gibt auch Busreisen mit Fahr-
radanhänger ab Deutschland. Diese bie-ten den bequemen Gepäcktransport und je nach Leistungsvermögen kürzere oder län-gere Radtouren auf einer Rundreise durch Südnorwegen. KLM
Touristik
26 Touristik
Naxos– Schatzkammerder Menschheit
Griechenland machte in den letzten Jah-ren meist negative Schlagzeilen: Schulden, Geldverschwendung, Korruption. Ein Fass ohne Boden, von dem man sich fern halten sollte. Doch auch jenseits der Krise lohnt es, sich mit dem sonnigen Land im Südos-ten Europas zu beschäftigen. Und die bes-te Möglichkeit, den Menschen wirklich zu helfen und sich ein eigenes Urteil zu bil-den, ist, dorthin zu reisen. Ein Musterbei-spiel ist Naxos. Die Insel, inmitten der Ägä-is gelegen, ist mit 448 km² rund doppelt so groß wie Duisburg. Rund 20.000 Menschen leben heute dauerhaft dort und die doku-
mentierte Siedlungsgeschichte ist mehr als 8.000 Jahre alt. Auf halbem Wege zwischen griechischem Festland, Kleinasien und Kre-ta gelegen, ist sie ein Ort, der die Menschen seit alters her anzog. Denn Naxos ist frucht-bar. Das mächtige Gebirgsmassiv, das die In-sel von Nordost nach Südwest durchzieht, erreicht am Zas und Koronos tausend Me-ter Höhe. Daher regnet es im Winter deut-lich mehr als in dieser sonst trockenen und sonnenverwöhnten Region üblich. Das Wasser ermöglicht eine intensive Landwirt-schaft, die in der Antike über 100.000 Ein-wohner ernährte. Bis in den Hochsommer gibt es Täler, in denen Bäche fließen und Quellen, die das ganze Jahr nicht versiegen. Die natürliche Fruchtbarkeit der Insel führ-te zu einer Sonderentwicklung, die bis heu-te wirksam ist. Fischfang und Tourismus ha-ben eine weit geringere Bedeutung als auf den berühmteren Nachbarinseln Santorini und Mykonos. So sind die Strände selbst in der Hochsaison nicht überfüllt und wenn man die Küste verlässt, kann man stunden-
27
lang durch die Natur wandern, ohne auf Menschen zu treffen. Bis heute gilt Naxos unter Kennern als Geheimtipp für Erho-lungsuchende. Dabei verfügt Naxos über die besten Strände der ganzen Ägäis. Über 15 Kilometer reiht sich an der Südwestküs-te Sandstrand an Sandstrand, jeweils von kleinen Felsenkaps unterbrochen. Große Hotelanlagen sucht man vergebens, denn die Bauvorschriften lassen nur zweistöckige Gebäude zu. Das verhinderte den Zugriff großer Investoren. Stattdessen dominie-ren Apartmentanlagen mit viel Grün und kleine Familienpensionen das Angebot, und die meisten gehören den Einheimi-schen. Die Nord- und Ostküste sind touris-tisch weitgehend unerschlossen, obwohl es auch hier schöne Felsenbuchten und Sand-strände gibt. Fernab jeglicher Industrie ist das Wasser der Ägäis kristallklar und mit 20 -25 Grad Wassertemperatur zwischen Mitte Mai und Mitte November angenehm warm. Durch seine Lage inmitten der Ägäis weht in den Sommermonaten meist der küh-lende Meltimi aus Norden, ein Wind, der selbst im Juli und August die Höchsttem-peraturen selten über 29 Grad steigen lässt und für angenehme Frische sorgt. Radfah-ren gewinnt auf Naxos zunehmend an Be-deutung. Die Insel bietet Touren jeglichen Schwierigkeitsgrades. An der Südwestküste ist es meist flach und man kann sich sozu-sagen täglich neu entscheiden, zu welchem Strand man radeln will. Die Tourenlänge liegt zwischen 10 und 40 Kilometer. Etwas anspruchsvoller sind die Touren ins Inselin-nere. Im Herzen liegt die Tragea, eine Ebe-ne auf durchschnittlich 250 Metern Höhe, die sich auf asphaltierten Straßen ohne har-te Steigungen gut erreichen lässt. Belohnt wird man mit malerischen Dörfern, einer abwechslungsreichen Landschaft und ei-nem Meer von Olivenbäumen.Der älteste dokumentierte Olivenbaum bei Sangri ist mindestens 3.000 Jahre alt, wie die inselkundige Biologin Astrid Scharlau herausgefunden hat. Über 100.000 Oli-
venbäume stehen in der Tragea, so schätzt man. Wer mag, kann alte und neue Öl-mühlen besichtigen oder die veneziani-schen Wehrtürme bei Chalki. Die Touren-länge liegt zwischen 30 und 50 Kilometer. Wer höher hinaus will, kann mit dem Rad in die Bergdörfer Kinidaros oder Apiranthos fahren. Es geht hoch auf 470 bzw, 630 Me-ter, aber die Serpentinen der Asphaltstra-ßen sind nicht steil. Die Steigung liegt zwi-schen 4 und 7 Prozent und man wird für die Anstrengung mit dem Blick in die be-
zaubernde Bergwelt und hinunter zur Küs-te belohnt. In Kinidaros wird bis heute Mar-mor abgebaut, das „weiße Gold“ der Insel. Bis ins dritte vorchristliche Jahrtausend lässt sich der Marmorabbau nachweisen. Die be-rühmten weißen Idole der Bronzezeit wur-den auf Naxos gefertigt und inspirierten in der Neuzeit Künstler wie Henri Moore und Pablo Picasso. Im archäologischen Muse-um von Naxos-Stadt (Chora) sind hervor-ragende Exemplare ausgestellt. Der naxo-tische Marmor war bereits in der Antike ein Exportschlager. Die Löwen von Delos, Teile der Akropolis von Athen, zahlreiche Statuen oder der Tempel von Cape Souni-on an der Südspitze von Attika wurden aus ihm gefertigt. Und auch die klassische grie-chische Tempelarchitektur hatte ihren Ur-sprung auf Naxos, wie der Münchener Bau-forscher Prof. Grube herausfand. Die Reste der Tempel von Iria, Sangri und Chora do-kumentieren diese Entstehung. Alle las-
Touristik
28
sen sich mit dem Rad gut erreichen und das kleine, aber feine Museum des Deme-ter-Tempels bei Sangri gibt aufschlussrei-che Einblicke in diese Historie. Wer längere und anspruchsvollere Touren mit dem Rad unternehmen will, verlasse die meist wenig befahrenen Hauptstraßen und nutze die zahlreichen Schotterpisten, die über die In-sel führen. Besonders beeindruckend ist die Umrundung der Südspitze über Agiassos
nach Kalandos mit anschließendem Anstieg in das Bergdorf Filoti. Auf der Strecke liegt der fugenlos gebaute hellenistische Wehr-turm „Pirgos Chimarrou“, der zu den we-nigen gehört, die aus dem 4. Jahrhundert v. Chr. in Griechenland erhalten geblieben ist. Die Streckenlänge beträgt rund 80 km. Den nachhaltigsten Eindruck hinterlässt die Tour in die einsame Bergwelt des Ko-ronos im Norden der Insel mit dem höchs-ten Pass bei Miris auf 880 Metern Höhe. Die Buschvegetation wird von den Ziegen be-weidet, deren Glocken weithin durch die Täler zu hören sind. Lohnend ist auch die Tour zur Ostküste zum verschlafenen Ha-fen von Moutsouna, wo man hervorragend Fisch und Meeresfrüchte essen kann. Der Ort kündet von der Geschichte eines ande-ren Rohstoffes, der über Jahrtausende auf Naxos abgebaut wurde: Schmirgel. Des-sen Mineral Korund zählt nach Diamant zu
den härtesten Materialien und wurde vom Mittelalter bis in die Neuzeit hinein nach Deutschland exportiert, um als Schleifmit-tel Verwendung zu finden. Noch besser als mit dem Rad lernt man die Insel als Wanderer kennen. Ein uraltes Netz von Wanderwegen (Monopati) durchzieht die Insel, aber es wird wegen der neu ge-bauten Straßen immer weniger genutzt. Von Hand errichtete Steinmauern schützen links und rechts vor dem Wind, der Boden wurde oft mit Marmor und Schieferplat-ten ausgelegt, um Mensch und Tier siche-ren Halt zu geben. An zahlreichen Hän-gen schlug man Treppen aus Marmor in die Hänge, doch langsam zerfällt diese beein-druckende archaische Infrastruktur, weil es heute bequemer und schneller ist, das Auto zu nehmen. Glücklicherweise besinnt man sich langsam wieder dieser Wege und bie-tet sie als Wanderrouten an. Man reinigt sie von der überwuchernden Vegetation und sogar Wegweiser und Markierungen gibt es mancherorts. Besser ist es allerdings, ei-nen der ortskundigen Wanderführer als Be-gleiter zu haben, zumal sie die verborge-nen Schätze am Wegesrand kennen und erklären können. Kalköfen, Dreschplätze, Quellen, Höhlenkirchen, historische Grä-ber, kleine Kapellen mit Malereien kann man entdecken und so in eine untergegan-gene Zeit eintauchen. Nicht entgehen las-sen sollte man sich die Altstadt von Chora mit ihrem venezianischen Kastro. Wer mit dem Schiff anreist, sieht die alte Festung über dem Hafen thronen. Die verwinkelten autofreien Gassen lassen einen in die Zeit des mächtigen Herzogtums, das nach dem 2. Kreuzzug ab 1204 errichtet wurde, ab-tauchen.Zimmer und Unterkünfte gibt es genug. Die Preise sind meist moderat. Ein Doppel-zimmer kostest zwischen 20 und 100 € die Nacht, je nach Standard und Saison. Außer-halb der Monate Juli und August kann man anreisen, ohne vorher zu reservieren. Zahl-reiche Angebote findet man auch übers In-
Touristik
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ternet, etwa auf www.NaxosIsland.com.Beste Urlaubsorte mit erstklassigen Stränden sind Agios Prokopios und Agia Anna sowie Plaka. Man ist nah an der Hauptstadt Chora und hat alle Urlaubsinfrastruktur wie Tavernen, Kaffees und Supermärkte vor Ort. Auf Naxos gibt es zahlreiche deutsch-griechische Pärchen, die Unterkünfte, Tavernen oder Wanderungen anbieten. Man kommt bestens mit Englisch und Deutsch zurecht, auch wenn die Griechen sich über ein paar Brocken in ihrer Landessprache sehr freuen. Wer die Einsamkeit sucht, sollte mal auf der Seite www.Azalas.de von Astrid Scharlau vorbeischauen. Sie bietet neben den Ferienhäusern an der Ostküste auch erstklassige Informationen zur Natur und Geschichte von Naxos, sowie zahlreiche Fotos. Naxos ist eine Insel der Stammkunden. Viele Gäste kommen seit Jahrzehnten zur gleichen Zeit und man freut sich schon darauf, alte Bekannte aus allen Teilen Europas, aus Australien oder Kanada wiederzusehen. Man findet schnell Kontakt zu anderen und bereitwillig
werden Tipps gegeben. Gute Fahrräder kann man vor Ort für 5 bis 10 € pro Tag ausleihen. Empfehlenswert für einen ersten Überblick ist der Reiseführer „Naxos“ von Dirk Schönrock aus dem Michael-Müller-Verlag. Wer Fragen hat, kann sich auch an einen früheren Duisburger ADFC-Aktiven wenden, der inzwischen auf Naxos lebt und gerne weiterhilft: [email protected] DD
Touristik
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Spargelzeit in Noord-Limburg
Spargel- Radtour in Arcen
Vom 28. bis 31. Mai 2013 findet zum 10. Mal die „Viertages-Spargel-Radtour“ in Ar-cen statt. Ausgangspunkt ist das Pfannku-chen-Restaurant „De Bosrand“ in Arcen. Ein großer Parkplatz steht den Teilneh-mern kostenlos zur Verfügung. Die tägli-chen Strecken von 40 bis 60 Kilometer star-ten alle in Arcen. Teilnehmer, die alle vier Tage mitfahren, bekommen eine originelle Überraschung, die mit dem Thema Spargel zu tun hat. An diversen Streckenpunkten erhalten die Teilnehmer einen Stempel, so zum Beispiel im „Streekmuseum“ in Locht, im „Nationalen Spargel- und Champignon-Museum“ in Melderslo und auf deutscher Seite in der „Steprather Mühle“ in Geldern. Hier wird den Mitradlern dann auch noch ein richtiges “Bauerngedeck” serviert.Am 29. und 30. Mai werden zudem Füh-rungen in der Brauerei „Hertog Jan Brou-werij“ und in der Kornbrennerei „De IJsvo-gel“ in Arcen angeboten. Beide Führungen können zu Beginn der Viertagestour vor Ort gebucht werden. In Arcen und Umge-bung gibt es verschiedene Übernachtungs-möglichkeiten von Bungalowparks oder
Campingplätzen über Bed & Breakfast bis zu Hotels und Pensionen. Bei einigen Un-ternehmen gibt es auch spezielle Arrange-ments für die Teilnehmer.Erwachsene zahlen 13 € für alle vier Tage, Kinder von 5-13 Jahren zahlen 8 €, unter 5 Jahren fahren kostenfrei mit. Bei Anmel-dung vor dem 1. Mai erhalten Sie 2 € Nach-lass auf das Startgeld. Informationen zur „Viertages-Spargel-Radtour“ erhalten Sie unter www.lustauflimburg.de und www.aspergefietsvierdaagsearcen.nl oder Tel.: 0031-77-473 1901.Noord Limburg ist das Anbaugebiet für Spargel in den Niederlanden. Im Mai und Juni können die Spargelfelder sogar be-sichtigt werden. Die vielen Restaurants entlang Ihrer Strecke bieten zudem herr-liche Spargelgerichte an. Die Routen füh-ren entlang der Spargelfelder, durch Wäl-der, Heidegebiete, den Ufern der Maas und natürlich durch die malerischen Dörfer, für die Noord Limburg berühmt ist. Am 9. Mai lädt das kleine Städtchen Panningen zum „Asperge(s)hop Dag“. Von 11 bis 17 Uhr steht das Zentrum ganz im Zeichen des Spargels. Eine gemütliche Terrasse bildet den Mittelpunkt des Spargelmarkts, wo Sie verschiedenste Spargelprodukte bestau-nen, aber auch verköstigen können.Am 9. Mai findet außerdem noch der Spar-gelmarkt in Arcen auf dem gemütlichen Rathausplatz und der Schans statt, sowie in der Kerkstraat und der Maasstraat. Das weiße Gold steht natürlich im Mittelpunkt des Geschehens und so können Sie überall Spargel kosten und kaufen. Der Markt dau-ert von 11 bis 18 Uhr.Ein weiterer Tipp für alle Spargel-Fans ist das Spargelfest in Grubbenvorst. Am 19. und 20. Mai steht das kleine Spargeldörf-chen Kopf. Ein Ereignis, bei dem Sie sich selbstverständlich ausgiebig über das wei-ße Gold informieren können. Hier erfahren Sie alles über Anbau, Ernte und Verarbei-tung dieses famosen Gemüses. Kosten und erleben Sie Spargel in seiner ganzen Pracht.
Foto: Tourismusbüro Limburg
Touristik
32 Duisburg
Deutsch-TürkischeRadtour
Am Sonntag, 2. Juni 2013 veranstalten der ADFC NRW und das Türkische Generalkon-sulat in Düsseldorf eine gemeinsame Rad-tour mit (hoffentlich) ganz vielen Teilneh-mern. Anlass ist der türkische Feiertag der Jugend und des Sports. Der ist eigentlich am 19. Mai; aber da war wegen anderer Veranstaltungen in Düsseldorf keine Ge-nehmigung mehr für eine solche Großver-anstaltung zu bekommen.Start ist um 11 Uhr am Burgplatz (Altstadt). Die Strecke ist maximal 20 km lang und wird in gemütlichem Tempo gefahren. Die Tour wird wieder wie im letzten Jahr von ADFC-Aktiven und der Polizei begleitet.
Ziel sind die Rheinwiesen gegenüber des Türkischen Ge-neralkonsulats. Dort gibt es dann etwas zu essen und tür-kische Kultur.Sponsoren stif-ten zahlreiche
Preise (u.a. ein Flugticket in die Türkei) für eine Tombola. Dazu werden vor dem Start die Teilnehmer eine Anmeldenummer er-halten, die als Losnummer dient. Um im Vorfeld besser planen zu können (u.a. für das Essen zum Abschluss) werden die Teil-nehmer um vorherige Anmeldung per E-Mail unter [email protected] gebeten.Aus Duisburg wird es eine geführte Tour ge-ben. Da die Details bei Redaktionsschluss noch nicht feststanden, sind die Informationen über die Homepage www.ADFC-Duisburg.de zu erfahren. Geplant ist die Hinfahrt mit dem Zug und eine gemeinsame Rückfahrt. KLM
„Auf Schimmis Spuren“ per Rad
Horst Schimanski ist einer beliebtesten „Tat-ort“- Kommissare – und er stammt aus Duis-burg. Am 28. Juni 1981 feierte Götz Geor-ge in der Rolle des Raubeins mit Herz seine Premiere auf den deutschen Bildschirmen – und seitdem ist „Schimmi“ ein Teil der Duisburger Geschichte. Das Wort „Scheiße“ hat er salonfähig gemacht. Seine berühm-te Schmuddeljacke ist im Kultur- und Stadt-historischen Museum in Duisburg zu finden – natürlich im Original. Auch wenn er nicht mehr so häufig auf dem Bildschirm zu fin-den ist, „Schimmi“ lebt. Das ist auch bei den „Schimmi-Touren“ in Duisburg-Ruhrort deutlich zu spüren. Seit März 2012 führt DU Tours „Auf Schimmis Spuren“ durch den Hafenstadtteil, der einst das St. Pauli des Ruhrgebiets genannt wur-de. Mehr als 1.300 Fans und Schimmi-An-hänger – davon viele auch aus Heidelberg, München oder Maastricht extra nach Duis-burg angereist - haben bisher zu Fuß an den Touren teilgenommen, bei der natür-lich eine Stippvisite zu Schimmis Lieblings-kneipe „Zum Anker“ (heute „Café Kaldi“, www.cafe-kaldi.de) nicht fehlen darf.
Fotos: Dagmar Dahmen
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Duisburg
DU Tours zeigt, wo die erste Currywurst verputzt wurde oder wo Thanner gewohnt hat. Um auch an Originaldrehschauplätze in ande-ren Duisburger Stadtteilen zu gelangen, hat DU Tours sein Angebot jetzt um eine Radtour er-weitert. In Zusammenarbeit mit dem ADFC Duis-burg ist eine Nordroute ausgearbeitet worden, die unter anderem in den Landschaftspark Nord und zum berühmten Matenatunnel in Duisburg-Bruckhausen führt. Rund 25 Kilometer werden die Tourteilnehmer unterwegs sein. 2014 soll die „Schimmi-Tour per Rad“ dann auch in den Süden der Stadt führen. Denn auch dort gibt es spannende „Tatort“- Drehorte zu sehen. Die Premiere der Nordroute am 12. Mai ist be-reits ausgebucht. Infos zu weiteren Terminen finden sich unter www.du-tours.de Der Preis pro Person beträgt 29,- Euro inkl. Schimmi-Tel-ler, Museumseintritt und ADFC-Guide. Mieträder können gestellt werden. Treffpunkt ist der Fried-richsplatz in 47119 Duisburg-Ruhrort. Dort star-tet und endet die „Schimmi-Tour per Rad“.
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36 Duisburg
Fahrrad-ProjektDas Krupp-Gymnasium geht neue Wege in Sachen Fahrrad. Bei den Projekttagen vom 13. bis 15. Februar 2013 wird erstmalig auch ein Fahrradprojekt angeboten. Unter An-leitung eines Zweiradmechanikermeisters wird sich eine Gruppe von Schülern mit den Grundlagen der Fahrradtechnik beschäfti-gen. Die Schüler können hier an ihren ei-genen Fahrrädern lernen, wie sie kleinere Mängel selber beheben können.Ab dem 18.02.2013 beginnt dann die Fahr-rad-AG. Hier werden dann die Kenntnisse zur Fahrradtechnik schrittweise vertieft.Um dieses Angebot an die Schüler zu ermögli-chen mussten die Schule und der Förderver-ein einige Hürden stemmen. In Kooperation mit der Firma Zweiraddoc-tor wurden im Vorfeld die Rahmenbedin-gungen erarbeitet. So wurde natürlich erst mal ein Ort gebraucht, an dem die Werk-statt eingerichtet werden konnte. Das not-wendige Werkzeug musste ebenfalls ange-schafft werden. Die entstandenen Kosten konnten mit Hilfe des Fördervereins der Schule bewätigt werden.
Ziel dieses Angebotes ist es, den Schülern praxisnah ein stärkeres Bewusstsein für die Fahrradsicherheit zu vermitteln und die Schule insgesamt fahrradfreundlicher zu gestalten. Hoffen wir, dass sich noch einige Nachahmer dazu finden.
ADFC lädt zur Mitglie-derversammlung
Der ADFC Duisburg lädt zu seiner jährlichen Mitgliederversammlung am 12. April 2013 in die Gaststätte Haus Kontakt, Scharn-horststraße 32 in Duisburg-Kaßlerfeld ein. Ab 19:30 Uhr stehen ein Rückblick und Tä-tigkeitsbericht, Kassenbericht und die Ent-lastung des Vorstands auf der Agenda, ehe ein neuer Vorstand zu wählen ist. Zu Beginn der Versammlung sollen aber erstmals auch langjährige Mitglieder für ihre Treue zum Allgemeinen Deutschen Fahrradclub ge-ehrt werden. Die Einladung mit Tagesord-nung sowie die Tätigkeitsberichte werden den Mitgliedern gemeinsam mit dieser RiP zugestellt.
37Duisburg
Langstrecken-radler berichten von ihren Reisen
Waltraud Roth und Herbert Gubbels sind seit vielen Jahren begeisterte Langstre-ckenradler. Ihr Motto: Gegenwind formt den Charakter!Im vergangenen Jahr radelten sie von Trel-leborg aus durch die malerische Natur Süd-schwedens. Hierbei legten wir rund 2500 km zurück. Der Vortrag zu dieser Radreise gliedert sich in zwei Teile. Auf dem Radlertreff West am Dienstag, dem 9. April ab 19:30 Uhr im Ökologi-schen Zentrum Essenberg, Kaiserstraße 12 in Homberg berichtet Gubbels über den 1. Teil: "Auf den Spuren von Carl von Linné und Astrid Lindgren".Von Trelleborg aus führte ihr Weg zunächst bis Jönköping am Vätternsee. Von hier aus folgten sie dem Astrid-Lindgren-Radweg
bis Vimmerby. In Oskarshamn setzten sie mit der Fähre nach Visby über und erkun-deten eine Woche die Insel Gotland.Der 2. Teil, der auf einem späteren Radler-Treff vorgestellt werden soll, führt "Ent-lang des Götakanals bis Göteborg".Die Vorträge sind voll vertont und in sehr guter Qualität (Bluray bzw. HD). Sie dauern jeweils ca. 50 Minuten. Im Anschluss kann mit dem Reiseradler noch über seine Tour diskutiert werden.
Foto: Gubbels
38 Duisburg
Foto: Herbert Fürmann
MatenatunnelIm Januar ist der Matenatunnel unter dem Werksgelände von ThyssenKrupp Steel (TKS) in Bruckhausen wegen Wartungsar-beiten vorübergehend gesperrt. Das Be-sondere an diesem 400 Meter langen, ge-schwungenen Tunnel ist sein ganz eigener Charme, die Baufälligkeit und die Tatsa-che, dass er insbesondere im Schimanski-“Tatort“ eine vielgenutzte Filmkulisse war. Die über 100 Jahre alte Unterführung wäre nur mit Millionenaufwand zu sanieren. Da die Straße heute nahezu keine verkehrliche Bedeutung mehr hat, wird es TKS zu ver-mitteln sein, den Tunnel aufwändig zu sa-nieren. Auch wenn es offiziell nur eine be-fristete Sperrung ist, befürchtet der ADFC, dass diese Wegeverbindung von Bruckhau-sen zum Rhein nicht mehr geöffnet wer-den wird. Die erforderlichen Sanierungen, vor allem beim Brandschutz, werden aus-schlaggebend dafür sein. Das Baudenkmal wird wohl zugeschüttet werden.Als Wegealternativen zum Rhein für Rad-fahrer und Fußgänger soll dafür die Alsu-mer Straße vom Schwelgern-Stadion zum Alsumer Berg attraktiver gestaltet werden. Zusätzlich soll mittelfristig auch ein neu-er Rad- und Fußweg von Beeck zum Rhein entstehen. Er soll entlang des alten Em-scherlaufs zum Rheindeich führen. Dazu müssen allerdings neben den Kosten auch noch Grundstücksfragen mit TKS und der Emscher-Genossenschaft geklärt werden.
Neue Wege für Radfahrer
Die Stadt Duisburg hat gerade in 8 Ver-anstaltungen die Teilräumlichen Stra-tegiekonzepte 2027 den BürgerInnen vorgestellt. Dabei soll für den neuen Flä-chennutzungsplan geklärt werden, wie sich die Stadt Duisburg nachhaltig entwickeln soll. Welche Entwicklungsschwerpunkte sollen zukünftig gesetzt werden, welche Flächen wie genutzt werden? Welche Infra-struktur braucht die Stadt für dir Zukunft? Die Bürger sind ausdrücklich aufgefordert, sich zu beteiligen und ihre Ideen einzubrin-gen. Näheres dazu und auch die Pläne fin-det man im Internet unter www.duisburg.de//micro2/2027/ Für RadfahrerInnen dürfte dabei besonders interessant sein, dass die Pläne auch eine Vielzahl neuer Radverbindungen beinhal-tet. Neben vielen kleinen Lückenschlüssen im gesamten Stadtgebiet ist in Walsum z.B. auch eine Verbindung vom Aussichtspunkt am Südhafen am Rhein nach Norden bis zur Fähre vorgesehen. Auch vom Landschafts-park zum Rhein ist ein neuer Weg geplant, ebenso auf der alte Bahntrasse von Meide-rich nach Styrum. Aber auch längst bekann-te Planungen finden sich hier wieder, so etwa die Rheinische Bahn (Radschnellweg Ruhr) und der Grüne Ring Hochfeld. Die wohl längste geplante neue Wegeverbin-dung beginnt am Rhein an der Stadtgren-ze zu Düsseldorf. Vom „Aschelöchsken“ aus soll er über den neuen Rheindeich durch den Ehinger Rheinbogen und weiter direkt am Rhein vor den großen Werken von ein-lang über die Rheinprommenade in Wan-heim bis zum Rheinpark und weiter zum Außenhafen führen. Ab hier geht’s dann weiter am Südufer des Hafens bis zum In-nenhafen.
39Duisburg
Termine und Themen RadlerTreffs
RadlerTreff Mittejeweils am ersten Montag im Monat:Gerade Monate: Bike-Kitchen Ungerade Monate: GPS-Kitchen
RadlerTreff West12.03. „Nahe-Glantal-Mittelrhein“ 09.04. „Auf den Spuren von Carl von Linné und Astrid Lindgren“14.05. „Tour de Natur“11.06. Stammtisch
RadlerTreff Nord21.03. „Nahe-Glantal-Mittelrhein“18.04. Stammtisch16.05. „Tour de Natur“ 20.06. Stammtisch
Zeit und Ort auf Seite 51
GPS+Bike-KitchenIn gemütlicher Runde bei Keksen oder ei-nem Bier über Fahrradtechnik oder GPS re-den. Bei der Bike-Kitchen am 1. Montag im geraden Monat gibt es dabei auch die Mög-lichkeit am eigenen Rad zu schrauben oder sich gemeinsam die Reparatur eines Fahr-radteils vorzunehmen. Während es bei den Seminaren und GPS-Treffen hauptsächlich um technische Fra-gen geht, dreht es sich bei der GPS-Kitchen am 1. Montag im ungeraden Monat um die Verwendung bei den Touren. Thematische Schwerpunkte sollen nach Interessenslage behandelt werden. Die Treffen finden jeweils im Infoladen des ADFC Duisburg, Mülheimer Str. 91 um 19:30 Uhr statt. Spezielle Themen sind je-weils über die Homepage www.ADFC-Duis-burg.de abrufbar.
Erste Hilfe für´s Rad
Kurs für Einsteiger
Der ADFC Duisburg bietet am 13. April 2013 einen Pannenkurs für Einsteiger an. Zwi-schen 14 und 17 Uhr erklärt Achim Arians von der Firma Zweiraddoctor, wie sich der ungeübte Fahrradfahrer im Falle des Falles helfen kann.Nach einer kurzen theoretischen Einfüh-rung in die Fahrradtechnik werden ver-schiedene praktische Arbeiten durchge-führt.Unter anderem werden Demontage und Montage von Vorder- und Hinterrad, Schlauchwechsel bzw. das Flicken eines Schlauches, Einstellung von Gangschaltung und Bremsen, Reparatur der Beleuchtung sowie ein Sicherheitscheck des Fahrrades erklärt und geübt.Für die Arbeiten steht ein Testfahrrad zur Verfügung. Da es jedoch viele unterschied-liche Schalt – und Bremssysteme gibt, kön-nen auch sicherlich die Arbeiten direkt an den Fahrrädern der Teilnehmer durchge-führt werden.Die Teilnehmerzahl ist auf 10 begrenzt. An-meldungen können ab sofort unter [email protected] sowie im Infoladen vorgenommen werden. Die Kosten belau-fen sich auf 10,- Euro für Mitglieder und 20,- Euro für Nichtmitglieder.
Dass diese Wege im Plan vorgesehen sind, besagt allerdings noch lange nicht, dass sie auch eines Tages gebaut werden. Der Plan zeigt erst einmal nur Möglichkeiten auf. Eine Umsetzung hängt von vielen Faktoren ab, u.a. von der Finanzierbarkeit und vor al-lem im letzten Beispiel auch von der Verfüg-barkeit der Grundstücke. Der ADFC wird die-se Pläne auf jeden Fall intensiv begleiten.
40 Gladbeck
Erster Gladbecker Fahrradkongress
Dank der ausführlichen Berichterstattung der lokalen Presse übertraf die Resonanz des Fahrradkongresses die Erwartungen. Fast 30 TeilnehmerInnen brachten sich in die Diskussion mit den vier Referenten ein und füllten auch den „Wunschzettelkas-ten“ mit ihren Anliegen zum Radverkehr in Gladbeck. So wurden z.B. weitere Schutz-streifen, eine für Radfahrer verbesserte Ampelschaltung und eine Instandsetzung des Fernradweges R25 zwischen Kösheide und Bottrop-Boy gefordert, auf dessen ge-fährliche Mängel auch der ADFC ständig hinweist. Der Wunsch nach Erhalt der nicht mehr benutzungspflichtigen Bordsteinrad-wege kam auch zum Ausdruck.Die Radverkehrsplaner Dieter Baum und Bernd Lehmann referierten im ersten Teil zum Thema Alltagsradeln. Sie erläuter-ten die Sinnhaftigkeit von Radfahr- und Schutzstreifen, die in Oberhausen seit lan-gem und in Gladbeck in jüngster Zeit stän-
dig erweitert werden. Weil es eine Reihe von RadlerInnen gibt, die sich auf ihnen wegen der Nähe der Autos unsicher füh-len, ist es zum einen wichtig, dass alte Bord-steinradwege noch weiter benutzt werden dürfen. Für die Herstellung eines stark ver-kehrsberuhigten Radverkehrsnetzes for-dert der ADFC in Bund und Land nicht nur mehr Tempo 30-Zonen, sondern auch Stra-ßen ohne Durchgangsverkehr durch künst-liche Sackgassen. Aus Sicht von Bernd Lehmann wäre eine weitere Verbesserung, an viel befahrenen Radrouten diese bei Kreuzungen mit Stra-ßen zu bevorrechtigen, wie in letzter Zeit in Dorsten geschehen. Trotz punktueller Ver-besserungen des Radwegenetzes in Glad-beck in letzter Zeit wurde gerade aus dem Publikum heraus eine mangelhafte Füh-rung des Radverkehrs im Kreuzungsbereich bemängelt und als Beispiele die Postallee, die Buersche Straße oder die Josefstraße/Kirchhellener Straße genannt.Dieter Baum betonte, dass es im Beispielfall von Oberhausen nun darum gehe, dass die Bürgerschaft die guten Radfahrmöglichkei-ten auch annimmt. Dafür sei ein Bewusst-seinswandel nötig und alte Gewohnheiten müssten geändert werden. So selbstver-ständlich wie für kurze Wege heute oft das Foto Peter Braszko
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Auto genommen werde, müsste es werden, aufs Fahrrad zu steigen. Dafür ist es hilf-reich, wenn auch in Wohngebieten öffent-licher Radparkraum geschaffen wird, damit es leichter wird, aufs Rad zu steigen und es nicht erst aus dem Keller geholt werden muss.Als Werbemaßnahme fürs Radfahren könn-te sich der ADFC beispielsweise eine Betei-ligung der Stadt Gladbeck an der Aktion „Stadtradeln“ vorstellen, an der Essen in diesem Jahr mit großer Resonanz teilge-nommen hat. Dabei geht es darum, in einer Stadt durch möglichst viele TeilnehmerIn-nen möglichst viele Radkilometer in einem bestimmten Zeitraum zu erzielen. Hier will der Gladbecker ADFC initiativ werden.Im zweiten Teil der Veranstaltung ging es schwerpunktmäßig ums Freizeitradeln. Da-rüber berichten wir in der nächsten RAD im Pott. VB
Neue Möglichkeiten der Radverkehrsför-derung für Gladbeck
Im Herbst 2012 kam Dr. Thomas Rommel-spacher, Vorstandsmitglied des Landes-ADFC und ehemaliger stellvertretender RVR-Direktor einer Einladung des ADFC Gladbeck zu einem Interview nach. In dem über 2-stündigen Gespräch über Strategien der Radverkehrsförderung wurden auch Möglichkeiten in der Stadt Gladbeck ein-bezogen. Bei seiner Bestandsaufnahme be-klagte er, dass die Ruhrgebietskommunen nur dann Radverkehrsanlagen finanzieren, wenn sie Straßen erneuern und wenn der Autoverkehr nicht beeinträchtigt wird.
42 Gladbeck / Oberhausen
Termine im ersten Halbjahr
ADFC-Mitglieder und Interessierte treffen sich wie in den vergangenen Jahren an je-dem 3. Mittwoch in ungeraden Monaten um 19 Uhr im Bürgerhaus Ost in der Bül-ser Straße 173 (nächste Termine: 20. März und 15. Mai). Neu: Mit diesem Jahr bietet der ADFC in den Sommermonaten eine Feierabendrad-tour an, und zwar jeweils am 1. Montag ab Mai mit Start am Willy-Brandt-Platz vor dem Rathaus um 18 Uhr. Ziele werden spon-tan verabredet, die Länge wird ungefähr 20 km betragen. Auch Nicht-Mitglieder sind herzlich willkommen (Kosten 1 Euro).
Als ADFC-Vorstandsmitglied freute er sich über den guten Dialog mit der rot-grünen Landesregierung. Wichtiges Ergebnis war, dass die Finanzmittel zur Radverkehrsför-derung aus den Sparmaßnahmen heraus-genommen wurden und sogar auf 12 Mil-lionen Euro verdoppelt werden konnten. Das sei eine gute Nachricht für die Kom-munen und damit auch für Gladbeck, denn auf Antrag könnten Gelder des Landes zur Radverkehrsförderung abgerufen werden. Rommelspacher empfiehlt den Gemeinden, einen Masterplan Radverkehr aufzustellen, in dem der Handlungsbedarf konkret be-schrieben wird. Damit schaffe man ideale Voraussetzungen für die Bewilligung von Geldern aus dem 12-Millionen-Topf.Er bedauerte, dass aus seiner Sicht die je-weiligen Nachbarstädte zu wenig koope-rieren, um das Alltagsradeln zu verbessern. So fehlen beispielsweise schnelle und gute Nord-Süd-Verbindungen zwischen Emscher und Lippe.Hier sollte Gladbeck die Initiative ergreifen und mit den Nachbarn Bottrop, Essen, Gel-senkirchen und Dorsten ins Gespräch kom-men. VB
FahrradzählungWerden die Maßnahmen zur Verbesserung des Radverkehrs von den BürgernInnen an-genommen? Fahren sie häufiger mit dem Rad als in der Vergangenheit? Antworten sind dann möglich, wenn RadfahrerInnen auf der Straße gezählt werden. Was für den PKW-Verkehr normal ist, spart sich die Verwaltung jedoch beim Radverkehr. Der ADFC macht auf dieses Versäumnis auf-merksam und zählt seit 2012 selbst, wenn auch nur an einem Ort und an einem Tag in der Stadt. Jeweils am ersten Montag im Ok-tober werden die RadfahrerInnen, die den Willy-Brandt-Platz zwischen 14 und 15 Uhr queren, in der Statistik notiert. Bei der ersten Zählung im letzten Jahr wa-ren genau 301 Personen mit dem Rad dort unterwegs. Wir sehen den nächsten Zäh-lungen mit Spannung entgegen. mß
Metropolrad als MitarbeiterRad
Der ADFC regte im Sommer 2011 bei der Stadtverwaltung Oberhausen an, mit dem Fahrradverleihsystem von nextbike ver-traglich zu vereinbaren, dass MitarbeiterIn-nen der Stadtverwaltung für Dienstfahrten Leihräder an Metropolrad-Ruhr-Stationen ausleihen können. Was in anderen Ruhrge-bietsstädten wie Dortmund, Duisburg und Gelsenkirchen schon funktioniert, bleibt in Oberhausen in den Beratungsschleifen hän-gen. Der zuständige Personaldezernent hat zwar im September 2011 eine Prüfung zu-gesagt, aber seitdem rührt sich nichts. Dabei hätte die Verwaltung hier die Chance, Vor-
43Oberhausen
Oberhausen bald auch beim „Stadtradeln“ dabei?
Der ADFC hat Oberbürgermeister Wehling auf eine zusätzliche Möglichkeit hingewie-sen, öffentlichkeitswirksam für das Radfah-ren zu werben. Das Klima-Bündnis, in dem Oberhausen seit 1998 Mitglied ist, organisiert seit nunmehr 5 Jahren eine neue Aktion zur Verminde-rung des CO²-Ausstoßes, das Stadtradeln.
Die Kommune muss sich lediglich anmel-den und den Aktionszeitraum an 21 aufei-nander folgenden Tagen zwischen dem 1. Mai und dem 30. September 2013 wählen sowie einen Koordinator benennen. Dann können BürgerInnen Teams bilden und tra-gen ihre klimafreundlichen Fahrradkilome-ter in einen Online-Radelkalender ein (wei-tere Informationen www.stadtradeln.de).Aus dem Ruhrgebiet machen bisher die Städte Essen und Holzwickede mit. Des-halb regt der ADFC in seinem Brief an, dass auch die Stadt Oberhausen an dieser Akti-
bild für andere Unternehmen in der Stadt zu sein, zudem weitet MetropolradRuhr die Zahl der Ausleihstationen ständig aus, so dass die Nutzung für die Verwaltungsmitar-beiterInnen immer einfacher wird. Eine Kommune, die 2012 mit den Euro-pean Energy Award ausgezeichnet wur-de, nicht zuletzt wegen der „kontinuierli-chen Einbindung des Radfahrgedankens in alle Neu- und Umgestaltungsplanungen im öffentlichen Raum“ sollte sich einer Maß-nahme, die dem Klimaschutz durch Redu-zierung des Ausstoßes von CO² dient, nicht verschließen. VB
Foto: Michael Kleine-Möllhoff
44 Oberhausen
Planungswettbewerb des Verkehrsministers
Das Land NRW hat einen Planungswettbe-werb für Radschnellwege ausgerufen. Bis zum 22. Juli können mindestens zwei be-nachbarte Städte ihr Konzept einreichen, von denen die 5 besten finanziell unter-stützt werden. Zu diesem Thema hat der ADFC eine Anfra-ge an den Oberbürgermeister gerichtet. Der ADFC möchte vom Oberhausener OB gerne wissen, ob die Stadt Oberhausen plant, mit einer ihrer Nachbarstädte an diesem Wett-bewerb teilzunehmen. Wenn ja, würde der ADFC sich gern an dieser Arbeit beteiligen und in entsprechenden Arbeitsgruppen mit-arbeiten. Wenn nein, würde ihn interessie-ren, welche Überlegungen ausschlaggebend waren, sich an diesem Wettbewerb nicht zu beteiligen. mß
Pannenhilfekurs für Einsteiger Unterwegs auf der Radtour und der Reifen ist platt oder die Schaltung spinnt?Keine Panik, der ADFC und die Radstation bieten (Hilfe zur) Selbsthilfe an. Für alle die sich bisher zu unsicher fühlten, bieten wir nun Reparatur-Praxis.Am eigenen Rad werden ganz praktisch Grundlagen der Radtechnik vermittelt.
Foto: Marcus Lange-Böhmer
on teilnimmt, um das Thema Radfahren er-neut ins Gespräch zu bringen, damit seine Akzeptanz in der Stadt verstärkt wird. Der ADFC würde die Aktion natürlich aktiv un-terstützen. Mß
In der Radstation-Werkstatt verlieren Rei-fenpannen und Einstellarbeiten an Schal-tung, Bremse, Sattel, Lenker etc. ihren Schrecken, inklusive Tipps zur richtigen Werkzeugwahl und weiteren Arbeiten am Rad.Termin: 20. März, 18:30 - 21:30 UhrOrt: Radstation am Hauptbahnhof Ober-hausen, Willy-Brandt-Platz 1Anmeldung per E-Mail an [email protected] (mit Angabe der eigenen Tel.Nr.).Teilnahmegebühr: 2 € für ADFC-Mitglieder, 15 € für Nichtmitglieder.
46 Oberhausen / Mülheim
Jahreshaupt-versammlung
Der Kreisverband Oberhausen/Mülheim e.V. lädt am 15. März 2013 um 19 Uhr in der Geschäftsstelle Hansastr. 20 in Ober-hausen zu seiner diesjährigen Jahreshaupt-versammlung ein. Die Aktiven hoffen auf eine rege Beteiligung. Folgende Tagesordnungspunkte werden vorgeschlagen:• Formalia• Satzungsänderung • Rechenschaftsbericht des Vorstands • Kassenbericht • Bericht der Kassenprüfung • Entlastung des Vorstands • Haushaltsplan 2013 • Neuwahl des Vorstands
Klausur-Treffen des KV Oberhausen/Mülheim
Mitte Januar trafen sich 14 Aktive aus Ober-hausen und Mülheim zur Jahresplanung In Franky’s Bar am Ruhrufer wurde getagt und anschließend lecker gespeist.
• Wahl der KassenprüferInnen • Wahl der / des Landesdelegierten • Vorschlagsliste für die Delegierten zur Bundeshauptversammlung 2013 • Anträge • Verschiedenes
Die Teilnehmer bei einer Pause an der Ruhr. Foto: Dietmar Prell
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48
Fotos: Gudrun Fürtges
Mülheim
Neue Tourenformate starten ab Mülheim
In diesem Frühjahr bietet der ADFC Mül-heim ein nochmals verbreitertes Touren-spektrum. Einen Schwerpunkt bilden erst-malig “Genusstouren am Abend“ bzw. „Genusstouren am Nachmittag“. Der ADFC reagiert damit auf vielfachen Wunsch, ver-stärkt kürzere Radtouren von etwa 20 km anzubieten. Die Touren finden bewusst öf-ters an Werktagen statt. Neu ist auch ein Rabatt für Studierende von 2 €, wenn für Nicht-ADFC-Mitglieder eine Teilnehmerge-bühr von 5 € erhoben wird.Mit der Mülheimer Klimazone besteht zu-dem eine Kooperation über thematische
Touren zur Stadtökolo-gie. So kann man am Tag des Baumes die spannen-de Geschich-te des einen oder ande-ren Mülhei-mer Obst-baumes kennen ler-nen oder
Mülheimer Bodenschätze entdecken. Die Teilnahme an diesen Touren ist für ADFC-Mitglieder und Mitglieder der Klimazone übrigens auch kostenlos.Um das (Wieder-)Entdecken geht es auch bei den Mülheimer Entdeckertouren auf den Spuren des Mülheimer Kohlebergbau oder über 7-Mügabrücken oder bei den Thyssens, einer glamouröse Mülheimer Fa-milie. Termine, Ansprechpartner und Start-punkte findet man wie immer im Tourenka-lender ab Seite 52 oder noch aktueller auf unserer Hompage www.adfc.de/muelheim
Was bringt die geplante Verkehrsführung in der „City Nord“?
Im November letzten Jahres hat der Mülhei-mer Planungsausschuss den Baubeschluss für das „Entwicklungsgebiet City Nord“ ge-fasst. Hinter diesem Begriff steht der Um-bau des Tourainer Ringes zwischen Char-lottenstraße und Dickswall, der Ausbau des Klöttschen sowie dessen Anbindung an die Eppinghofer Straße. Obwohl die Umset-zung des Projektes wohl noch etwas auf sich warten lässt, soll an dieser Stelle einmal zusammengefasst die Auswirkung auf den Radverkehr vorgestellt werden: Die Paral-lelstraße entfällt ebenso wie die von Rad-fahrern zumeist gemiedene, schnellstra-ßenähnliche Brücke über die Eppinghofer Straße am Nordeingang des Bahnhofs. Der Tourainer Ring mündet stattdessen mehr-streifig auf die Eppinghofer Straße und er-hält zwischen seinem jetzigen Ausbauende an der Charlottenstraße und dem Dickswall durchgängig Radverkehrsanlagen, über-wiegend als Radfahrstreifen. Aufgrund der recht hohen Verkehrsbelastung dürften die geplanten Signalanlagen im Hinblick auf die Leistungsfähigkeit der Straßen op-timiert werden, was erfahrungsgemäß den Spielraum für fußgänger- und fahrrad-
16. Mülheimer Fahrradfrühling
Donnerstag, 9. Mai 2013„Himmelfahrtstag“
11 bis 17 Uhr – Wasserbahnhof
Unterhaltung, Information und Spaßrund ums Rad
Fahrradmesse der Mülheimer Fachhändler Fahrradtourismus im Ruhrgebiet: Touren, Infos, Karten Fahrradwaschstraße Essen und Trinken zu familienfreundlichen Preisen Aktuelles zur Radverkehrsplanung und - politik Kunstrad-, Rennrad-, MTB-Präsentationen Sonderräder zum Probefahren Laufradrennen und Hüpfburg Durchgängiges Bühnenprogramm gute Livemusik
mit dem 60. VolksradfahrenStart (9 Uhr bis 13 Uhr) & Ziel: Wasserbahnhof Mülheim
Strecken: ca. 30 und 45 kmStartgeld: 2,50 Euro einschl. Versicherung und Medaille
Der Mülheimer Fahrradfrühling ist eine gemeinsame Veranstaltung fahrrad bewegter Mülheimer Initiatoren, u.a. des ADFC.
50 Mülheim
freundliche Schaltungen einschränkt. Bei der noch nicht konkretisierten Neugestal-tung des nördlichen Bahnhofsvorplatzes gilt es nach Ansicht des ADFC besonders auf ein ausreichendes Angebot überdach-ter Fahrradstellplätze in Eingangsnähe zu achten.Der Klöttschen wird unter anderem für die – von den Anwohnern abgelehnte - Öffnung der heutigen Einbahnstraße in Richtung Sü-den aus- und umgebaut. Bei der Diskussion um die zukünftige Verkehrsführung stan-den einmal mehr die „fossilen“ Motorfahr-zeuge im Mittelpunkt, allerdings ist die Öffnung des Klöttschens bei einer entspre-chenden Attraktivierung gerade auch auch für Radfahrer von Vorteil. Die dort ansons-ten großzügig dimensionierten Schutzstrei-fen werden an einer Engstelle allerdings einmal unterbrochen sein.In einen neuen Kreisverkehr werden der Klöttschen, die Bruchstraße sowie die bei-den Arme der Eppinghofer Straße münden und die signalisierte Kreuzung ersetzen. Der auf einem Teilstück der Eppinghofer Straße bestehende Bordsteinradweg wird in einen Radfahrstreifen umgebaut. Die Radverkehrsanlagen der Eppinghofer Stra-ße und des Klöttschens werden entspre-chend der einschlägigen Richtlinien vor dem Kreisverkehr enden, so dass Autofah-rer und Radfahrer im günstigsten Fall nicht nebeneinander in den Kreisverkehr einfah-ren. Viele Radfahrer fühlen sich in einer Reihe mit den Kfz zwar subjektiv gestress-ter, objektiv werden Fahrradfahrer hier-durch allerdings weniger geschnitten und damit angefahren. Der vor etwa zwei Jahren aufgehobene Zweirichtungsradweg in der Unterführung unter der Aktienstraße wird in Fahrtrich-tung Norden durch einen Radfahrstreifen auf der Fahrbahn ersetzt. Damit würde die heutige Führung über die Rampe zur Akti-enstraße für Radfahrer in Richtung Dümp-ten erfreulicherweise zu einer Interimslö-sung. KLR
„Schmerzfreier Radfahren“Ergonomie-Vortrag in Mülheim
Radfahren kann Gesundheit und Fitness steigern, wenn man es richtig macht. Wie bei jeder anderen Sportart gilt es einige grundsätzliche Dinge zu beachten. Denn Mensch und “Maschine“ Fahrrad müssen zusammen passen, sonst folgen Schmerzen und Frust. Das Zusammenspiel zwischen Körper und Technik ist komplex. Ist es ge-stört, kann dies zum Beispiel zu Taubheits-gefühlen in den Händen, Schmerzen im Rü-ckenbereich und Sitzproblemen führen. Burkhard Schmidt (ADFC Oberhausen / Mülheim) legt die Zusammenhänge rund um Wirbelsäule, Hand, Knie, Fuß & Co aus der Sicht eines erfahrenen Radfahrers all-gemeinverständlich offen. Es handelt sich nicht um einen medizinischen Vortrag, vielmehr sollen praxisnahe Erfahrungen vermittelt werden. Unter anderem wird anschaulich dargestellt, wie mit "techni-schen" Lösungen die Haltung auf dem Rad optimiert und der Fahrkomfort verbessert werden kann.Der bildunterstützte 1,5-stündige Vortrag beginnt am 18. April 2013 um 19 Uhr in den Räumen der Mülheimer Initiative für Klima-schutz, Friedrich-Ebert-Straße 48.
Foto: Michael Kleine-Möllhoff
51Termine / Impressum
Regelmäßige TermineOberhausen/Mülheim• Radler-Treff in den Start hilfe-Räumen im Bür-
gerzentrum Altenberg: Aktiventreff jeden 1. Freitag im Monat ab 19 Uhr.
• Radler-Treff Mülheim: in der Regel je-den 3. Donnerstag im Monat ab 18 Uhr Ort: Mülheimer Klimabündnis, Friedrich-Ebert-Str. 48. Info unter www.adfc.de/muel-heim
Gladbeck• Gladbecker ADFC-Treff im Bürgerhaus Ost, Bül-
ser Str. 173 um 19:30 Uhr am 3. Mittwoch in den ungeraden Monaten (außer Juli und Ja-nuar)
Duisburg• Radler-Treff West: jeweils am 2. Dienstag im
Monat um 19:30 Uhr im Ökologischen Zen-trum Duisburg-Essenberg, Kaiserstraße 12
• Bike- oder GPS-Kitchen: jeweils am 1. Montag im Monat um 19:30 Uhr im ADFC-Infoladen, Mülheimer Str. 91
• Radler-Treff Nord: jeweils am 3. Don nerstag im Monat um 19:30 Uhr an der Lutherkirche, Wittenberger Str. 15
• AG Verkehr an jedem 2. Montag eines Mo-nats, 19:30 Uhr im Infoladen
• AG ÖPNV an jedem 3. Dienstag im Monat, 19 Uhr im Infoladen
• Aktiventreff an jedem 4. Montag eines Mo-nats, 19:30 Uhr im Infoladen
• Gesprächskreis GPS und OSM an jedem vierten Mittwoch im Monat, 18:30 Uhr im Infoladen• FahrRadio – das aktuelle Radmagazin des ADFC
am 3. Sonntag im Monat ab 20:04 Uhr bei Ra-dio Duisburg, auch im Internet unter http://bu-ergerfunk-duisburg.podspot.de/?s=adfc
• Fahrradcodierung mit Gravur im Infoladen: jeden 3. Donnerstag im Monat von 16:30 bis 18:30 Uhr. Weitere Termine auf Anfrage oder über die Homepage. Bitte vorher an-melden. Erforderlich sind außerdem Perso-nalausweis und Kaufbeleg über das Fahrrad. Informationen über die Codierung mit Auf-klebern ebenfalls über die Homepage bzw. im Infoladen des ADFC Duisburg.
ImpressumRAD im Pott – Frühjahr 2013 (gegr. 1992, 22. Jahr-gang, Nr. 1); ISSN 0942-6272; Herausgeber: RAD im Pott GbR im Auftrag von ADFC Duisburg e.V. und ADFC Oberhau sen/Mül heim e.V. RAD im Pott GbR, Mülheimer Str. 91, 47058 Duisburg, (0203) 51 88 0311 Mail: [email protected]; www.radimpott.deKto-Nr.: 64 76 85-433, Postbank Essen, BLZ 360 100 43Aktuelle Auflage: 8.500 ExemplareDruck: Druckerei Häuser KG, KölnV.i.S.d.P.: Michael Kleine-Möll hoff Mitarbeit: Jan Bartels, Jörg Brinkmann, Vera Bücker, Dagmar Dahmen, Joachim Danzig, Dieter Depnering, Herbert Für mann, Gudrun Fürtges, Doro Kleine-Möll-hoff, Se bastian Leske, Norbert Marissen, Christian Mar-tin, Karl-Ludwig Rimshub, Burkhard Schmidt, Helmut VoßLayout: Michael Kleine-Möll hoffTitelfoto: www.pd-f.de / pressedienst-fahrrad Fotos: Wenn nicht anders angegeben, stammen die Fotos von den jeweiligen Autoren. RAD im Pott erscheint im März, Juni und Oktober, nächster Redaktionsschluss: 04.05.2013.Der Preis des Jahresabonnements ist im Mitgliedsbeitrag enthalten und beträgt 5 €. Leser zuschriften und Beiträ-ge bitte an den Heraus geber senden. Namentlich ge-kennzeichnete Bei träge entsprechen nicht unbedingt der Mei nung der Herausgeber oder der Redaktion. Der Nach druck von Beiträgen ist auf Nachfrage möglich. Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 10 vom 01.10.10.
Sternfahrt 2012 in Düsseldorf. Foto: Michael Kleine-Möllhoff
52 Radtouren
Jeder Diens-tag zwi-schen 7. Mai und 8. Oktober 2013 ADFC-Pedalo-TreffEssen
Fahrtroute und Ziel werden jedes Mal vor Ort beschlossen. Die Län-ge beträgt 30 bis 40 km. Es wird durchweg flott gefahren, gute Kon-dition und ein mehrgängiges Rad sind notwendig! Tourenleiter Alfred Fox (0173) 6 78 25 36 Start: Essen-Schönebeck, Rhei-nische Bahn, Höhe Unterführung Kaldenhoverbaum, 13 Uhr
donnerstags ganzjährigTreffpunkt RadDuisburg-Süd
Die Teilnehmer bestimmen die Rou-te selbst. Der ADFC stellt keinen Tourenleiter. Ansprechpartner:Reiner Wilms (0203) 75 11 13 und Herbert Neuhaus (0203) 6 16 88 Start: Duisburg-Neudorf-Süd, Margareten straße, Schwimmstadi-on, 14 Uhr
mittwochs & freitags ganzjährigTreffpunkt RadDU-Nord, mittleres Tempo,ca. 60 km
Die Teilnehmer bestimmen die Rou-te selbst. Der ADFC stellt keinen Tourenleiter. Ansprechpartner: Helmut Lutom-ski (0203) 58 71 26 Start: Duisburg-Neumühl,Iltis park, Kleingartenverein „Gut Grün Bergbau e.V.“, Vereinshaus, Mi. 10 Uhr, Fr. 10 Uhr
Jeden ersten Montag im Monat Feierabend-tour
Die Teilnehmer bestimmen die Route selbst. Nicht bei Dauerregen. Länge ca. 20 km. ADFC-Tou renleiter Norbert Mari-ßen (02043) 3 99 39 Start: Gladbeck, Willy-Brandt-Platz, 18 Uhr
Am zweiten Sonntag in jedem gera-den MonatLiegeradtreff Duisburg
InteressentInnen können Liegeräder unter Anleitung aus pro bie ren.Danach geht’s nach Absprache auf Tour. ADFC-Tou renleiter Uwe Schnell (0203) 34 35 29 Start: Duisburg, Le bens-retterbrunnen, Königstraße/Düsseldorfer Straße, 11 Uhr
für Ungeübte und Kinder geeignet, vorwie-gend eben, Steigungen 0 - 2%
für weniger Geübte geeignet, teilweise hüge-lig, Steigungen von ca. 2 - 6 %
gute bis sehr gute Kondition erforderlich, star-ke Steigungen,
Kinderfreundlich, Steigungs- und verkehrsarm
Mountainbikeroute, naturnah und ggf. die Kondition fordernde Route
Hinweise zu den Radtouren
Das gemeinsame Erleben der Natur, Kultur und der Spaß am Radfahren stehen bei unseren geführten Touren im Vordergrund. Ihr Rad muss für die ausge-wählte Tour geeignet sein und der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung entsprechen. Sie benötigen ausreichend Getränke, Verpflegung, Kleingeld sowie Regenbekleidung und Flickzeug. Eine Anmeldung ist für ADFC-Radtouren in der Regel nicht notwendig. Kommen Sie bitte pünktlich zum Startpunkt. Bei ex-tremen Wetterverhältnissen kann eine Tour auch ein-mal ausfallen.
Veranstalter und Tourenleiter haf ten nicht gegenüber Teilnehmern oder Dritten für in Folge der Tour ent-standene Schäden. Die Geschwindigkeit richtet sich grundsätzlich nach den Langsameren. Die genannten Schwie rigkeitsstufen und die ungefähren Strecken-län gen sollten jedoch berücksichtigt werden. Kinder dürfen nur in Begleitung Erziehungsbe rechtigter mi-tradeln. Bei Jugendlichen über 14 Jahre muss eine schriftliche Einverständniserklä rung eines Erzie-hungsberechtigten vorliegen. Dem Tourenleiter bleibt es auf jeden Fall vorbehalten, Personen von der Teil-nahme an der Radtour auszuschließen.
Für ADFC-Touren fällt in der Regel für Nicht-ADFC- Mitglieder ein Tourenbeitrag zwischen 1,50 € und 3 € an. Wird von Teilnehmern ein Zusatzbeitrag bzw. eine Gebühr für die Tour verlangt, so ist dies entsprechend vermerkt. Die Teilnehmer bezahlen zum Beispiel den Eintritt in ein Mu seum oder die Benutzung der Bahn selbst. Fragen zur Tour beantwortet der jeweilige Lei-ter. Weitere Toureninfos auf der Homepage der jewei-ligen Kreisverbände.
Regelmäßig stattfindende
Tourenangebote
53Radtouren
Sa. 16.03.13 Duisburg 65 km
Drei Täler TourKleines Jahresanfangstraining für die Bergziegen unter uns. Die anspruchsvolle Tour durch 3 Täler und 6 Städte führt uns über das Forstbachtal zum Ruhrtal und weiter ins schöne Angerbachtal.18-20 km/h, bergig - sportlich.ADFC-Tourenleiter Andreas Brado 0171-9227839DU-Neudorf-Süd, Schwimmstadion, 10 Uhr
Sa. 16.03.13 Duisburg 70 km
FroschenteichVom Treffpunkt aus fahren wir durch den Duisburger Wald zum Entenfang, Schloss Heltorf, Froschenteich. In Hochfeld queren wir den Rhein über die Eisenbahn-Brücke nach Rheinhausen. Auf der linken Rheinseite fahren wir bis zur A40-Brücke über den Rhein nach Neuenkamp. Weiter auf dem Grünen Pfad zum Landschaftspark und zurück zur Niederrhein-Therme.18-20 km/h, 286 Höhenmeter, sportlichADFC-Tourenleiter Rolf Maier 0203-595565DU-Röttgersbach, Niederrhein-Therme, 10 Uhr
So. 17.03.13 MH/OB 15/25 km
„Im grünen Herzen der Stadt“Die 1. Mülheimer Entdeckertour richtet sich an Neubürger, Neugierige und „Heimatforscher“ ebenso wie an Tourenanfänger. Zwischen Styrum und der Saarner Ruhraue befahren wir hauptsächlich Wege des erweiterten MÜGA-Bereichs. Mit den Schlössern Broich und Styrum und dem Kloster Saarn werden bedeutsame Orte für Mülheims Geschichte angefahren sowie Sport- und Freizeitmöglichkeiten im Stadtzentrum vorgestellt. Das Naturschutzgebiet „Saarner Ruhrauen“ liegt im geografischen Zentrum unserer kleinen Großstadt – hier sind Begegnungen mit Graureihern, Kormoranen oder gar dem Eisvogel nicht ausgeschlossen. Außerdem machen wir auf Hauptrouten des Radwegenetzes NRW sowie radfahrerfreundliche „Schleichwege“ aufmerksam. Die eher leichte Tour beschränkt sich auf die im Flusstal liegenden Stadtgebiete und führt fern vom Straßenverkehr mehrfach über Ruhr- und Bachbrücken. Café-Einkehr zum Aufwärmen vorgesehen. Am Startpunkt Wasserbahnhof bestehen Ausleihmöglichkeiten für das Metropolrad.
„Radreisen zu fairen Preisen“
Günther Tullius Radreisen „Wir bringen Sie auf Tour/en“
Geführte Radwandertouren 2013
5.5.-9.5. Zur Rhododendron Blüte ins Ammerland 26.5.-28.5. Neue Fehnroute ( mit 1 Tour nach Holland ) 9.6.-14.6. Weser Radweg (von Kassel nach Minden) 23.6.-27.6. Mosel-Ruwer-Kylltal 7.7.-14.7. Büsumer Woche mit Schifffahrt nach Helgoland 21.7.-26.7. Weser Radweg (von Kassel nach Minden)
11.8.-16.8. Lüneburger Heide Sternfahrt 25.8.-29.8. Nahe-Glantal-Mittelrhein
8.9.-12.9. Nahe-Glantal-Mittelrhein 22.9.-26.9. Sternfahrten Münsterland und Holland
Nehmen Sie bei Interesse Kontakt mit uns auf. Wir senden Ihnen unseren Prospekt zu.Günther Tullius, Huckinger Markt 10 47259 Duisburg Tel: 0203-77 78 84
E-Mail : [email protected]
54 Radtouren
ADFC-Tourenleiterin Gudrun Fürtges 0208-9605991 OB, Hbf, Haupteingang Standuhr, 10 Uhr MH-Styrum, Bf/Radstation, 10:30 Uhr MH, Wasserbahnhof, 11 Uhr
Sa. 23.03.13 MH/OB 70 km
RotbachrouteEinrolltour zum Kennenlernen des Naturparks „Hiesfelder Wald“ und Kirchheller Heide. Entlang von Emscher, Rotbach und Rhein-Herne-Kanal, fahren wir zügig, aber ohne Hetze. Einkehr evtl. in Grafenmühle geplant.Nicht bei Starkregen, Eis- oder Schneeglätte!ADFC-Tourenleiter Christian Hackler 0173-5753086MH-Styrum, Bahnhof, Radstation, 9:30 UhrOB, Hbf, Haupteingang Standuhr, 10 Uhr
Sa. 23.03.13 Duisburg 72 km
Tischlein deck dich auf Gut Heimendahl
Dort gibt es samstags ohne Zauber immer einen großen, gefüllten Suppentopf. Moers - Kapellen - Kempen - Niep – Moers mit Einkehr, 15-18 km/hADFC-Tourenleiter Horst Rayen 02066-13722DU-Homberg, Bismarckplatz, 9:15 UhrMoers, Dienstleistungszentrum, Mühlenstr. 15, 10 Uhr
Sa. 23.03.13 Duisburg 45 km
Drei-HaldentourAngefahren werden die Halden Norddeutschland, Pattberg und Rheinpreußen bei Steigungen bis zu 11 %. 15-18 km/h
Die Tour findet nicht bei Dauerregen statt !ADFC-Tourenleiter Peter Kerkes 02066-32363DU-Homberg, Fr.-Ebert-Brücke/Ecke Königstr., 11 Uhr
Di. 26.03.13 Duisburg 55 km
Kloster KampÜber Beeckerwerth und Baerl nach Repelen, weiter auf ruhigen Wegen nach Lintfort und zum Kloster Kamp. Aufenthalt mit Gelegenheit zur Besichtigung von Kirche, Museum, Gartenanlage oder Einkehr im Klostercafe. Zurück über Gestfeld, um die Halde Norddeutschland nach Hülsdonk, durch Moers zum Uettelsheimer See und Homberg. Schluß der Tour an der Ruhrorter Rheinbrücke. 15-18 km/hADFC-Tourenleiter Dieter Ossenberg 0203-445103DU-Obermeiderich, Landschaftspark Nord, 10 Uhr
Fr. 29.03.13 Essen ? km
Ohne Vorgabe, die erste Alles ´ne Sache der Einstellung – Lenker, Sattel & Co, richtig einstellen und testen – dann klappt´s auch mit dem entspannten Biken! Fahrtzeit etwa 4 Stunden, Teil nahme nur mit Mountainbike & Helm! ADFC-Tourenleiter Udo Waldenburger 0201-281849E-Rellinghausen, Parkplatz Zornige Ameise, 11 Uhr
Sa. 30.03.13 Duisburg 75 km
DorstenWir fahren zur Grafenmühle, weiter durch die Kirchhellener Heide vorbei am Tillissensee bis Dorsten. Dort über den Wesel-Datteln-Kanal und Lippe, vorbei an Schloss Gartrop durch Hünxe, Lohberg und Dinslaken wieder zurück zur Therme.18-20 km/h, 413 Höhenmeter ADFC-Tourenleiter Rolf Maier 0203-595565DU-Röttgersbach, Niederrhein-Therme, 10 Uhr
So. 31.03.13 Duisburg 100 km
Schwarzes WasserAuf der Suche nach dem Osterhasen? Walsum - Wesel - Auesee - Schwarzes Wasser - Bislich - Alpen - Rheinberg - Walsum. Fähre 4 €. 15-18 km/hADFC-Tourenleiter Georg Gehring 0203-473315DU-Walsum, Bezirksamt, 9 Uhr
So. 31.03.13 Essen 50 km
Velbert, nix als VelbertHeute geht´s über die Dörfer, technisch mittelschwer / konditionell anspruchsvoll. Route: Pollen -
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Langenberg - Huxelsmanns Busch - Alaunloch - Neviges - Schloss Hardenberg - Bleiberg - Dilldorfer Höhe, 1000-1400 Höhenmeter, 40% Wald- & Singletrail, 20% Schotter & Wurzel, 20% Forstweg, 10% Asphalt. Fahrtzeit (ohne Pausen) mind. 4,5 Std. Teil nahme nur mit Mountainbike & Helm! ADFC-Tourenleiter Udo Waldenburger 0201-281849E-Kupferdreh, Alter Bahnhof / „Lukas“, 11 Uhr
Mo. 01.04.13 Duisburg 87 km
Binnenheide - eine Radtour mit Genuss
Moers - Kamp-Lintfort - Issum - Binnenheide - Kamp-Lintfort - Moers mit Einkehrmöglichkeit,15-18 km/hADFC-Tourenleiter Horst Rayen 02066-13722DU-Homberg, Bismarckplatz, 8:15 UhrMoers, Dienstleistungszentrum, Mühlenstr. 15, 9 Uhr
Mo. 01.04.14 MH/OB 30/35 km
Auf der Spur des EisensWir begeben uns auf die Spur der frühen Eisenindustrie in unserer Region. In Oberhausen besuchen wir mit den industriearchäologischen Ausgrabungen bei der Antony-Hütte die „Wiege der Ruhrindustrie“ und durchfahren die legendäre Werkssiedlung Eisenheim, wir schauen uns auf dem Museumsbahnsteig am Oberhausener Hauptbahnhof um und erkunden in Mülheim die Urzelle des Thyssen-Konzerns sowie den Standort des ersten auf Koksbasis betriebenen Hochofens des Ruhrgebiets, der auf der Friedrich-Wilhelms-Hütte stand.ADFC-Tourenleiterin Gudrun Fürtges 0208-9605991MH-Styrum, Bahnhof, Radstation, 13:30 UhrOB, Hbf, Haupteingang Standuhr, 14 Uhr
Sa. 06.04.13 Duisburg 65 km
Egelsberg, Hülserberg und Vluynbusch
Auftakt am Niederrhein in Tuchfühlung mit den landschaftlich höchsten natürlichen Erhebungen. Einkehr in Vluynbusch/Samannshof vorgesehen. 15-18 km/h
ADFC-Tourenleiter Heinz Stadie 0203-436126DU-Ruhrort, Friedrich-Ebert-Brücke, 10 UhrDU-Rheinhausen, Toeppersee/Beekstr., 10:45 Uhr
So. 07.04.13 MH/OB 50 km
Schräge Kunst und BaumfeenIm Schlosswald auf Berge sind verwunschene Gestalten zu entdecken: märchenhafte Bäume von Menschenhand geformt fordern unsere Bewunderung heraus. Außerdem steht das Kunstmuseum Buer auf dem Programm, ein fast unbekanntes Kleinod mit einer der größten Sammlungen kinetischer Kunst in Europa. Sie fasziniert mit ihren Effekten aus Bewegung, Licht und Klang (Eintritt frei!). In Zusammenarbeit mit der VHS Oberhausen.VHS-Gebühr 5 €, ADFC-Mitglieder des KV Oberhausen/Mülheim erhalten einen Warengutschein.ADFC-Tourenleiterin Vera Bücker 02043-39939OB, Hbf, Vorplatz, Standuhr, 10 Uhr
So. 07.04.13 Essen 40 km
Landschaftspark NordFlotte Radtour zum ehemaligen Meidericher Hüttenwerk, Hinfahrt über Rhein-Herne-Kanal und Bahntrassen-Radweg „Grüner Pfad“, Rückfahrt über „Ruhrtal-Radweg“ ADFC-Tourenleiter Alfred Fox 0173-6782536E-Borbeck, S-Bahnhof / Marktplatz, 11 Uhr
So. 07.04.13 Essen 50 km
Rund um KupferdrehTechnisch mittelschwer, konditionell sehr anspruchvoll und anstrengend, Route: Wichteltal - Deipenbecktal - Pothsberg - Byfang - Deilbachtal - Asbach - Hammer Mark - Langenhorster Wald - Hespertal - Selbeck - Asbachtal - Dilldorf - Heisingen - Schellenberger Wald, etwa 1200 Höhenmeter, 60% Wald- & Singletrail, 20% Wurzel & Sandweg, 20% Straße. Fahrtzeit (ohne Pausen) mind. 4,5 Std. Teil nahme nur mit Mountainbike & Helm! ADFC-Tourenleiter Udo Waldenburger 0201-281849E-Rellinghausen, Parkplatz Zornige Ameise, 11 Uhr
Aktuelle Tourentermine auch unter:www.adfc-nrw.de/gefuehrte-radtouren-in-nrw.html
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Di. 09.04.13 Duisburg 75 km
Frühlingstour zum NordkanalRadfahren auf Napoleons Spuren „grand canal du nord“. Wir fahren am Rhein entlang bis zur Erftmündung. An der Rheinmündung der Erft bei Grimlinghausen beginnt der Nordkanal geplant vom französichen Ingenieur Amable Hagenau. Wir folgen dem Nordkanal bis zur Grenze zwischen Neuss und Kaarst. Dann geht es vorbei an Feldern, Wiesen und durch Wälder zur Rheinquerung über die Rheinbrücke Krefeld-Uerdingen nach Duisburg-Mündelheim. Über Serm geht es zurück zum Ausgangspunkt der Tour. Einkehr vorgesehen, 15-18 km/hADFC-Tourenleiter Reiner Wilms 0203-751113DU-Huckingen, Edeka Markt, 9:30 Uhr
Do. 11.04.13 Mülheim 20 km
Genussradeln am AbendZur Kirschblüte nach Oberhausen, Wege entlang der Ruhr, Bahntrassen erradeln, über eine vielfarbig angestrahlte Brückenskulptur schieben und einiges mehr. In gemütlicher Runde in und um Mülheim gemeinsam radeln. Die abwechselungsreichen Strecken werden etwa 20 km lang sein und sind auch gut für Einsteiger geeignet.ADFC-Tourenleiterin Doro Kleine-Möllhoff 0208-6949508MH, Radstation am Hauptbahnhof, 18 Uhr.
Sa. 13.04.13 Duisburg 90 km
GrenzsteinwegAuf dem Grafschafter Weg zum Hülser Berg, ab St. Hubert folgt die Tour weitgehend dem Grenzsteinweg
rund um Kempen. An insgesamt 13 Stellen sind hier historische Grenzsteine aufgestellt, die Einblick in die lokale Geschichte geben. Auf Gut Heimendahl ist eine Einkehr vorgesehen. Für Suppenfreunde steht Kartoffel-/Bärlauch-Suppe auf dem Speiseplan. Zurück geht es über Hüls, Traar und den Elfrather See, Vennikel und Schwafheim zur Rheinbrücke in Homberg. 19-21 km/hADFC-Tourenleiter Dieter Ossenberg 0203-445103DU-Ruhrort, Friedrich-Ebert-Brücke, 9:30 Uhr
Sa. 13.04.2013 MH/OB 80 km
Panoramaradweg Niederbergbahn
Auf Schleichwegen das Forstbachtal hinauf und den Grugaradweg hinunter zur Zornigen Ameise, über Rothe Mühle zum Haus Scheppen. Dann nach Velbert auf die super ausgebaute ehemalige Eisenbahnstrecke Niederbergbahn. Bis auf wenige Steigungen Richtung Gruga und vor Velbert nahezu eben. 18-20 km/h! Zurück über Kettwig und das Ruhrtal. Einkehr geplant.ADFC-Tourenleiter Christian Hackler 0208-424027OB, Hbf, Haupteingang Standuhr, 10 Uhr MH-Styrum, Bahnhof, Radstation, 10:30 Uhr
So. 14.04.13 Duisburg 67 km
Tiger und Turtle - Magic MountainMoers - Rheinhausen - Duisburg - Uerdíngen - Moersmit Einkehrmöglichkeit, 15-18 km/hADFC-Tourenleiter Horst Rayen 02066-13722DU-Homberg, Bismarckplatz, 9:15 Uhr Moers, Dienstleistungszentrum, Mühlenstr. 15, 10 Uhr
Besuchen Sie das Lächeln im Münsterland!!! Unsere Stadt Rhede,
ausgezeichnet als eine der fahrradfreundlichsten Städte in NRW.
Für Sie vor Ort:
HOTEL ZUR ALTEN POST Inh. Bernd Elbers Krommerter Str. 6
46414 Rhede www.hotel-elbers.de Info: 02872 / 92730
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So. 14.04.13 Duisburg 60 km
HexbachtalVon der Niederrhein-Therme entlang der Emscher und des Rhein-Herne-Kanals bis nach Essen-Frintrop. Von dort geht es ins Hexbach- und Forstbachtal bis ins Ruhrtal und zurück entlang des Rhein-Herne-Kanals zum Startort. 18-20 km/h, 395 Höhenmeter ADFC-Tourenleiter Rolf Maier 0203-595565DU-Röttgersbach, Niederrhein-Therme, 10 Uhr
So 14.04.13 MH/OB 50 Km
Oberhausen, Bottrop, Kreis WeselÜber die OLGA, über alte Zechenbahnen an der Zeche Prosper Haniel entlang und durch die Kirchhellener Heide zum Naturschutzgebiet Rotbachtal, mit Einkehr im Gemeindedreieck BOT/OB/DIN. Die Rückfahrt erfolgt über Königshardt und die HOAG-Trasse, 80% der Strecke ist abseits des Straßenverkehrs.ADFC -Tourenleiter Fred u. Heidrun Krieter 0208-644644OB-Sterkrade, Bf./Busbf., 9:30 UhrOB, Hbf, Haupteingang Standuhr, 10 Uhr MH-Styrum, Bf, Radstation, 9:30 Uhr
So. 14.04.13 Essen 30 km
Baustellentour NordwestAngefahren werden Kreuzeskirch- und Univiertel, Thyssen-Krupp-Quartier, RWE-Stadion, Voßgätters Mühle (NaJu) und die Grundschule Haarzopf (Passivhaus); es werden Planungen vorgestellt zur Messe-Ertüchtigung und das Gruga-Entwicklungskonzept. Unterwegs Erläuterungen durch Bürgermeister Rolf Fliß sowie Umwelt- & Baudezernentin Simone Raskob. EFI-Tourenleiter Rolf Fliß 0201-421802 E-City, Willy-Brandt-Platz (gegenüber Hbf), 11 Uhr
So. 14.04.13 Essen ? km
Atempause-RadtourDie Stadt Essen führt in Kooperation mit evang. u. kath. Kirche sowie ADFC und EFI Touren zu Kirchen oder Kapellen mit einer Andacht durch. Weitere Informationen: Christian Wagener 0201-8861240 E-City, Willy-Brandt-Platz (gegenüber Hbf), 15 Uhr
Sa. 20.04.13 Duisburg, 100 km
Rund um DuisburgMeist dem Duisburg-Rundwanderweg folgend über Meiderich, Mattlerbusch, Walsum, Baerl, Homberg, Uerdingen, Wittlaer, Rahm zurück nach Wedau. 2 € für die Fähre,15-18 km/h
ADFC-Tourenleiter Peter Kerkes 02066-32363DU-Rheinhausen, Eisenbahn-Rheinbrücke, 8:30 Uhr DU-Neudorf-Süd, Schwimmstadion, 9 UhrDU-Röttgersbach, Mattlerbusch, 11 Uhr
So. 21.04.13 MH/OB 15 km
Mit dem Fahrrad durch Oberhausen
Die Veranstaltung richtet sich an „Neu- und Altbürger“, welche auch innerstädtisch entspannt und sicher radeln wollen. Grüne Schleichwege, sicheres Fahren auf der Fahrbahn und verkehrliche „Knackpunkte“ sind Bestandteil dieser „Gebrauchsanleitung“. Auf die individuellen Bedürfnisse und Fähigkeiten der Teilnehmer kann bei dieser Tour intensiver eingegangen werden. In Zusammenarbeit mit der VHS Oberhausen.VHS-Gebühr 5 €, ADFC-Mitglieder des KV Oberhausen/Mülheim erhalten einen Warengutschein.ADFC-Tourenleiter Michael Hickmann 0208-875763MH-Styrum, Bf Radstation, 9:30 UhrOB, Hbf, Vorplatz, Standuhr, 10 Uhr
So. 21.04.13 Essen 40 km
StraußenfarmSportliche Radtour über Haarzopf und Wetteramt zur Straußenfarm in Essen-Schuir ADFC-Tourenleiter Alfred Fox 0173-6782536E-Borbeck, S-Bahnhof / Marktplatz, 11 Uhr
Di. 23.04.13 Duisburg 60 km
Burg Linn unter der WocheÜber Homberg, Asberg, Schwafheim, Traar ein Stück an den Niepkuhlen bis zum Krefelder Stadtwald und weiter auf grünen Wegen zur Burg Linn. Einkehr im Schlosscafe. Zurück über Gartenstadt, Rumeln- Kaldenhausen, Töppersee und Winkelhausen zur Neuenkamper Rheinbrücke. Auf der anderen Rheinseite an der Ruhr und am Rhein-Herne-Kanal entlang zurück zum Startpunkt nach Meiderich. 15-18 km/h ADFC-Tourenleiter Dieter Ossenberg 0203-445103DU-Mittelmeiderich, Borkhofer Str., 10 Uhr
Do. 25.04.13 Mülheim 20 km
Tag des BaumesAlte Obstbäume erzählen ihre Geschichten und die der Stadt Mülheim. Teilnehmerbeitrag 5 € (Studierende 3 €), ADFC-Mitglieder und andere Mitglieder der Klimazone sowie Kinder unter 14
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Jahren kostenlos.ADFC-Tourenleiterin Brunhilde Böhls 0208-88387868MH-Styrum, Bf., Radstation, 17 UhrMH, Radstation am Hauptbahnhof, 18 Uhr.
Sa. 27.04.13 Duisburg 80 km
AngertalVon der Niederrhein-Therme entlang des Rhein-Herne-Kanals und der Ruhr durch den Duisburger Wald bis zum Entenfang. Weiter zum Gratenpoeter- und Blauen See zur Auermühle und dem Angerbach folgend bis zur Angermühle. Zurück über Kettwig, durchs Ruhrtal zum Rhein-Herne-Kanal bis zur Therme. 18-20 km/h, insgesamt 632 Höhenmeter ADFC-Tourenleiter Rolf Maier 0203-595565DU-Röttgersbach, Niederrhein-Therme, 9:30 Uhr
So. 28.04.13 MH/OB 75/65 km
Zum Sanssouci am NiederrheinUnser Ziel, das für seinen rekonstruierten Terrassengarten aus dem 18. Jahrhundert berühmte Kloster Kamp, wurde bereits 1123 als erstes Zisterzienserkloster im deutschsprachigen Raum gegründet, es war Mutterkloster von Mariensaal in Mülheim-Saarn. Die um 1990 wiedererrichtete Gartenanlage wurde als herausragendes Beispiel in die Straße der Gartenkunst an Rhein und Maas aufgenommen. Die barocken Terrassen entstanden fast zeitgleich mit dem berühmten „Weinberg“ am Potsdamer Schloss des Preußenkönigs Friedrich des Großen und führten zum Beinamen „Sanssouci am Niederrhein“. Wir radeln über die HOAG-Bahntrasse zur Rheinfähre bei Orsoy und weiter am Rheindeich entlang nach Rheinberg. Hier orientieren uns dann an einem unvollendeten Kanalprojekt der Spanier, der „Fossa Eugeniana“. Am Kloster Kamp besteht die Möglichkeit, das Museum zu besuchen oder in einer Gaststätte einzukehren. Über Moers geht es zurück
zur Ruhrmündung und zum Start. Fähre 2 €.In Zusammenarbeit mit der VHS Oberhausen.VHS-Gebühr 5 €, ADFC-Mitglieder des KV Oberhausen/Mülheim erhalten einen Warengutschein.ADFC-Tourenleiterin Gudrun Fürtges 0208-9605991 MH-Styrum, Bf Radstation, 9:30 UhrOB, Hbf, Vorplatz, Standuhr, 10 Uhr
So. 28.04.13 Essen 40 km
HattingenHeute mal ganz „gegen den Strich“, technisch & konditionell mittelschwer bis anspruchsvoll – je nach Wetter. Route: Niederwenigern - Winzer Mark - Kressenberg - Nierenhof - Homberg - Schulenburg - Wodantal - Raffenberg - Hölterberg - Felderbach - Tackenburg, etwa 1000 Höhenmeter, 40% Wald- & Singletrail, 40% Wurzel & Forstwege, 20% Straße. Fahrtzeit (ohne Pausen) mind. 4,5 Std. Teil nahme nur mit Mountainbike & Helm! ADFC-Tourenleiter Udo Waldenburger 0201-281849E-Kupferdreh, „Alter Bahnhof Lukas“, 11 Uhr
Mi. 01.05.13 MH 25/35 km
Auf den Spuren des Mülheimer Kohlenbergbaus
Die 2. Mülheimer Entdeckertour richtet sich an Neubürger, Neugierige und „Heimatforscher“ ebenso wie an Tourenanfänger. Mülheim, als erste Stadt des Ruhrreviers in den 60er Jahren „bergfrei“, kann auf eine jahrhundertelange Tradition im Steinkohlenbergbau zurückblicken. Auch wurde die Stadt in ihrer Wirtschaftsentwicklung durch Kohlenhandel und –schifferei geprägt, und bis heute gibt es hier mit dem Stinnes-Konzern Firmen aus diesem Bereich. Um einige Gebäude, Denkmäler und Siedlungen in Augenschein zu nehmen, werden wir die Täler verlassen und auf die Höhen radeln, denn so „wanderte“ hier auch die Kohlegewinnung.
Reduzierte Übernachtungspreise für FahrradfahrerDorfstraße 80
47259 DuisburgTel.0203-787934
ÖffnungszeitenMi - Mo 17-1 UhrSonn und Feiertags
11-14 Uhr und 17-1 UhrDienstags Ruhetag
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Naturgemäß ist unsere Strecke deshalb ein bisschen hügelig, aber gemütlich. Einkehr vorgesehen.ADFC-Tourenleiterin Gudrun Fürtges 0208-9605991 OB, Hbf, Vorplatz, Standuhr, 10 UhrMH-Styrum, Bf Radstation, 10:30 Uhr
Mi. 01.05.13 Essen ? km
Ohne Vorgabe – die zweiteAlles ´ne Sache der Einstellung – Lenker, Sattel & Co, richtig einstellen und testen – dann klappt´s auch mit dem entspannten Biken! Fahrtzeit etwa 4 Stunden Teil nahme nur mit Mountainbike & Helm! ADFC-Tourenleiter Udo Waldenburger 0201-281849E-Rellinghausen, Parkplatz Zornige Ameise, 11 Uhr
Sa. 04.05.13 Duisburg 90 km
Zollfeste ZonsÜber Großenbaum, Rahm und Angermund zum Grünen See nach Ratingen, weiter über Rath, Grafenberg zum Schloß Eller. Durch Benrath zur Rheinfähre nach Zons. Dort längere Pause mit Gelegenheit zur Stadtbesichtigung und Einkehr. Zurück auf der linken Rheinseite über Urdenbach, dann über die Brücke nach Bilk. Über den Rheinradweg nach Kaiserswerth und weiter nach Serm mit optionaler weiterer Einkehr, über Ungelsheim, Hüttenheim, Wanheim zurück. Gute Kondition erforderlich! Fähre: 1,50 €, 19-21 km/hADFC-Tourenleiter Dieter Ossenberg 0203-445103DU-Neudorf-Süd, Schwimmstadion, 10 Uhr
So. 05.05.13 Essen 65 km
NRW-FahrradsternfahrtSternfahrt nach Düsseldorf für bessere Bedingungen für Fahrradfahrer. Teilnahme an der spektakulären Radsternfahrt mit mehreren tausend Teilnehmern.
Hinfahrt über Mülheim und den Duisburger Süden. Vor Ort Treffen und Weiterfahrt mit den dortigen ADFC-Gruppen. Rückfahrt nach Veranstaltungsende individuell per S-Bahn oder per Rad.ADFC-Tourenleiter Thomas Riechmann 0201-2799268E-City, Willy-Brandt-Platz (gegenüber Hbf) 10 Uhr E-Rüttenscheid, Vorplatz Grugahalle, 10:30 Uhr
So. 05.05.13 Duisburg 56 km
NRW- FahrradsternfahrtDurch mehrere Stadtteile fahren wir nach Kaiserswerth, von dort aus geht es mit tausenden Radfahrern durch die Düsseldorfer Innenstadt bis zur Altstadt. Eine geführte Rückfahrt wird angeboten. 15-18 km/hADFC-Tourenleiter Christian Martin 0203-2981318DU-Obermeiderich, Landschaftspark Nord,10:45 Uhr Duisburg-Homberg, Bismarckplatz, 10:45 Uhr DU-Hauptbahnhof, Haupteingang,11:30 UhrDU-Großenbaum, Bahnhof, Ostseite, 12:30 Uhr
So. 05.05.13 MH/OB 50 km
NRW- FahrradsternfahrtWir fahren nach Kaiserswerth, von dort aus geht es mit tausenden Radfahrern durch die Düsseldorfer Innenstadt bis zur Altstadt. Entweder individuell mit Regionalzügen oder auf direktem Weg geführt zurück, ca. 37 km Rückweg bis Schloss Broich. ADFC-Tourleiterteam OB/MH OB, HBF, Standuhr, 10:45 UhrMH, Schloss Broich/Europapavillon, 11:30 Uhr
So. 05.05.13 MH/OB 60 km
Neues Leben in alter Zeche: Consolidation in Bismarck
Alte Zechen strahlen in einem Glanz, den sie so zu Betriebszeiten nie hatten und haben sich zu attraktiven Erholungsstätten mit einem abwechslungsreichen Angebot gemausert. Zwei Beispiele zeigt diese Tour über ruhige, grüne Wege und ehemalige Bahntrassen. In der früheren Zeche Consol in Gelsenkirchen hat sich abwechslungsreiches neues Leben angesiedelt: Es reicht von der Kunstsammlung über das Consol-Theater bis hin zu einem Initiativkreis, der eine originale Zwillingsdampffördermaschine nachmittags stündlich vorführt. Gemütlichen Tour mit Einkehr.In Zusammenarbeit mit der VHS Oberhausen.VHS-Gebühr 5 €, ADFC-Mitglieder des KV Oberhausen/Mülheim erhalten einen Warengutschein.ADFC-Tourenleiterin Vera Bücker 02043-39939OB, HBF, Standuhr, 10 Uhr
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So. 05.05.13 Essen 40 km
Durchs AngertalRichtung Ratingen und Hösel, vorbei an Golfern und Pferden, mit Pausen an´nem See und vor´nem Schloss. Technisch & konditionell mittelschwer bis anspruchsvoll. Route: Ruthertal - Pierburg - Landsberger Wald - Angertal - Hösel - Sommerberg - Auf der Rötsch - Öfter Tal - Heidhausen, ca. 1100 Höhenmeter, 40% Wald- & Singletrail, 40% Forstweg, 20% Schotter % Asphalt, Fahrtzeit (ohne Pausen) mind. 4,5 Std. Teil nahme nur mit Mountainbike & Helm! ADFC-Tourenleiter Udo Waldenburger 0201-281849E-Werden, S-Bahnhof, 11 Uhr
Do. 09.05.13 Duisburg 90 km
Waldfrühstück in SonsbeckTour für Frühaufsteher zu einem rustikalen Frühstück auf einer Waldlichtung. Moers - Kamp-Lintfort - Sonsbeck - Moers. Der Verkehrsverein Sonsbeck lädt zum gemütlichen Treffen ein. Beim gemeinsamen Frühstück gibt es auch die Gelegenheit, sich mit den anderen ADFC-Mitgliedern zu treffen. Kosten für das Frühstück ca. 6 Euro, 15-18 km/hADFC-Tourenleiter Horst Rayen 02066-13722DU-Homberg, Bismarckplatz, 6:15 Uhr Moers, Dienstleistungszentrum, Mühlenstr. 15, 7 Uhr
Do.09.05.13 Essen 40 km
Frauentour, die ErsteMit schönen Trails und tollen Aussichten, keine Vorgaben bezüglich Route, dennoch alles andere als eine MTB-Lighttour, technisch & konditionell mittelschwer bis anspruchsvoll. Waldwege, Singletrail, Schotter, Wurzel und Asphalt. ca. 800 bis 1400 Höhenmeter. Fahrtzeit (ohne Pausen) mindestens 4,5 Std. Teil nahme nur mit Mountainbike & Helm! ADFC-Tourenleiter Udo Waldenburger 0201-281849E-Kupferdreh, Alter Bahnhof / „Lukas“, 11 Uhr
Sa. 11.05.13 Duisburg 80 km
Tour NaturWir fahren zum Rotbachsee und Heidhof und weiter durch Nothelle zum Schloss Beck nach Kirchhellen. Zurück über Holthausen, Bottrop, Grafenmühle und durch die Hühnerheide zur Therme. 18-20 km/h, 387 Höhenmeter ADFC-Tourenleiter Rolf Maier 0203-595565DU-Röttgersbach, Niederrhein-Therme, 9:30 Uhr
So. 12.05.13 MH/OB 60 km
Historische Parks und Gärten am linken Niederrhein
Spätestens mit der Euroga und der Route der Gartenkultur wurde der linke Niederrhein als Region mit bedeutsamer Gartenbaukunst und -tradition entdeckt. Dank bestehender und im Aufbau befindlicher Grünwegevernetzungen lassen sich die Anlagen zudem gut mit dem Fahrrad auf einer Tour erreichen. Bei der Besichtigung der Anlagen werden Gestaltungsideen, Entstehungsgeschichte und aktueller Zustand erläutert. Rückfahrt mit dem Zug.In Zusammenarbeit mit der VHS Oberhausen.VHS-Gebühr 5 €, ADFC-Mitglieder des KV Oberhausen/Mülheim erhalten einen Warengutschein.ADFC-Tourenleiter Helmut Voß 02151-791532MH-Styrum, Bf Radstation, 9:30 UhrOB, Hbf, Vorplatz, Standuhr, 10 Uhr
So. 12.05.13 Essen 70 km
Zum Rhein über grüne WegeFlotte Radtour entlang der Kleinen Emscher nach Duisburg-Walsum bis an den Rhein, Rückfahrt in einem großen Bogen über Dinslaken, dem Emscher-Radweg und der HOAG-Trasse nach Essen zurück. ADFC-Tourenleiter Alfred Fox 0173-6782536E-Borbeck, S-Bahnhof / Marktplatz, 10 Uhr
So. 12.05.13 Essen ? km
Atempause-RadtourDie Stadt Essen führt in Kooperation mit evang. u. kath. Kirche sowie ADFC und EFI Touren zu Kirchen oder Kapellen mit einer Andacht durch. Weitere Informationen: Christian Wagener 0201-8861240 E-City, Willy-Brandt-Platz (gegenüber Hbf), 15 Uhr
Di. 14.05.13 Duisburg 75 km
Zechen - Kolonien – BahntrassenAuf den Spuren der Bergarbeiterkultur im nordwestlichen Ruhrgebiet fahren wir folgende Ziele an: Zeche Sterkrade, Dunkelschlagsiedlung Sterkrade, Ludwigshütte Alsfeld, Antonyhütte Klosterhardt, Zeche Prosper Bottrop, Zeche Graf Moltke Gladbeck, Schacht Hugo GE-Buer, Schüngelbergsiedlung Brauck, Nordsternpark Gelsenkirchen, Siedlung Grawenhof Heßler, Zeche Carl Altenessen, Zeche Osterfeld, Siedlung Eisenheim. Verbunden wird das Ganze weitgehend durch Fahrradwege auf ehemaligen Bahntrassen und sonstigen grünen Wegen. 15-18 km/h
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ADFC-Tourenleiter Dieter Ossenberg 0203-445103DU-Obermeiderich, Landschaftspark Nord, 10 Uhr
Fr. 17.5.2013 Gladbeck 50 km
Zum Gartencafe WiackerSeit kurzem führt die wohl bekannteste Konditorei und Confiserie im Ruhrgebiet neben ihrem Stammsitz in Herne auch in Recklinghausen in der Gärtnerei Risse ein Cafe, dessen Spezialitäten wer will, probieren kann.ADFC-Tourenleiterin Vera Bücker 02043-39939 Gladbeck-Wittringen, Schlossbrücke, 13 Uhr
Sa. 18.05.13 Duisburg 65 km
EntenfangÜber Mintarder Berg und Breitscheid zum Entenfang. Nach einer Pause am See weiter Richtung Flughafen Düsseldorf. Einkehr in Rahm oder Großenbaum vorgesehen, zurück über Wedau15-18 km/hADFC-Tourenleiter Heinz Stadie 0203-436126DU-Neudorf-Nord, Hauptbahnhof-Ost, 10 Uhr
So. 19.05.13 Duisburg 120 km
Kevelaer-WallfahrtWir besuchen die Gläserne Hostienbäckerei.Walsum - Rheinberg - Geldern - Kevelaer - Sonsbeck - Alpen - Rheinberg – Walsum 4 € für die Fähre, 19-21 km/hADFC-Tourenleiter Georg Gehring 0203-473315DU-Walsum, Bezirksamt, 8 Uhr
Mo. 20.05.13 MH/OB 100/60 km
Ausflug nach VenloÜber die Eisenbahnbrücke nach Rheinhausen und dann nach wenigen Kilometern schon auf dem niederrheinischen Radwegenetz radeln wir an Krefeld-Hüls vorbei über Kempen (Kaffeepause) und Grefrath kurz in unser Nachbarland. Je nach Wetterlage und Kondition geht es von dort mit dem Zug oder über neue Bahnradstrecken zurück bis Krefeld, um per ÖPNV durchs Ballungsgebiet heimzukehren.OB, Hbf, Vorplatz, Standuhr, 9 UhrMH-Styrum, Bf/Radstation, 9:30 Uhr
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: K. K
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Do. 23.05.13 Mülheim 20 km
Genussradeln am AbendZur Kirschblüte nach Oberhausen, Wege entlang der Ruhr, Bahntrassen erradeln, über eine vielfarbig angestrahlte Brückenskulptur schieben und einiges mehr. In gemütlicher Runde in und um Mülheim gemeinsam radeln. Die abwechselungsreichen Strecken werden etwa 20 km lang sein und sind auch gut für Einsteiger geeignet.ADFC-Tourenleiterin Doro Kleine-Möllhoff 0208-6949508MH, Radstation am Hauptbahnhof, 18 Uhr.
Sa. 25.05.13 Duisburg 95 km
Burg LinnNach dem Start im Duisburger Norden geht‘s durch die Ruhrauen, den Duisburger Wald bis Schloß Heltorf. Bei Mündelheim Rheinquerung bis Uerdingen. Nach Besichtigung der Burg Linn weiter zu den Niepkuhlen, zum Aussichtsturm auf dem Hülser Berg sowie zum Schloß Lauersfort. Über Holderberg zum Kastell in Moers. In Meerbeck ein kurzer Blick auf den schön angelegten Friedhof. Zurück über Lohmannsheide, die A42-Brücke nach Beeckerwerth zur Therme.18-20 km/h, 420 Höhenmeter ADFC-Tourenleiter Rolf Maier 0203-595565DU-Röttgersbach, Niederrhein-Therme, 9:30 Uhr
Sa. 25.05.13 MH/OB 80 km
Kleine RuhrtalrundeSportliche Tour von Hagen über den Hengsteysee , Harkortsee, Kemnader Stausee und Hattingen nach BO-Dahlhausen und über Essen nach Mülheim zurück. Eine Einkehr nach ca. 2/3 der Strecke geplant. Telefonische Anmeldung bis Freitag, 24.05., 18 Uhr erforderlich. Zügig! (18–20 Km/h)Tourenleiter Christian Hackler 0208-424027OB, Hbf, 8:48 Uhr (S 3 Ri Hattingen) MH-Styrum, 8:52 Uhr; MH, Hbf, 8:55 UhrE, Hbf, 9:34 Uhr; Hagen, Hbf, 10:10 Uhr
Sa. 25.05.13 MH 20 km
Radeln in der KlimazoneMülheim aus der Maulwurfsperspektive: Auf einer Rundtour entlang der Ruhr erkunden Sie Mülheims Bodenschätze mit dem Rad. Teilnehmerbeitrag 5 € (Studierende 3 €), ADFC-Mitglieder und andere Mitglieder der Klimazone sowie Kinder unter 14 Jahren kostenlos. Petra Hoffmann (Gästeführerin), ADFC-Tourenleiterin Brunhilde Böhls 0208-88387868MH, Hauptbahnhof, Radstation, 10 Uhr.
So. 26.05.13 MH/OB 50 km
Eisenbahnlandschaft RuhrgebietOberhausen verdankt seine Entstehung bekanntlich dem Bau der Köln-Mindener Eisenbahn. Gleichwohl mittlerweile großflächige Eisenbahnbrachen und Radwege auf ehemaligen Bahnstrecken charakteristisch für das Ruhrgebiet sind, wachsen Personen- und vor allem der Güterverkehr auch auf der Schiene rasant. Während aber die Ruhrgebietsautobahnen in der mentalen Stadtlandschaft der Ruhris in den letzten Jahrzehnten als die oft zitierten Lebensadern wahrgenommen werden, ist das System der Eisenbahnen im Ruhrgebiet so etwas wie eine vergessene, manchmal auch nostalgisch verklärte Parallelwelt und im Alltag vieler Menschen nicht so präsent. Wie funktionieren Infrastruktur und Betrieb der öffentlichen und privaten Eisenbahnen im westlichen Ruhrgebiet, was wird bewegt? Auf der Tour wird auch weniger Eisenbahninteressierten ein Überblick über den aktuellen Betrieb und Entwicklungen wie Eisener Rhein, Betuwelinie und Rhein-Ruhr-Express oder dem Ende der Kohleförderung gegeben. ADFC-Tourenleiter Helmut Voß 02151-791532In Zusammenarbeit mit der VHS Oberhausen.VHS-Gebühr 5 €, ADFC-Mitglieder des KV Oberhausen/Mülheim erhalten einen Warengutschein.MH-Styrum, Bf Radstation, 9:30 UhrOB, Hbf, Vorplatz, Standuhr, 10 Uhr
So. 26.05.13 Essen 95 km
KrudenburgWeite und sehr flott gefahrene Radtour über Bottrop, Kirchhellen und Dorsten bis zum Wesel-Datteln-Kanal, an diesem weiter entlang bis ins idyllische Krudenburg, dort dann Einkehr. Rückfahrt über Hünxe, Schwarze Heide, Heidhof und Bottrop.ADFC-Tourenleiter Alfred Fox 0173-6782536E-Borbeck, S-Bahnhof / Marktplatz, 9 Uhr
Radtouren
Foto: Michael Kleine-Möllhoff
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So. 26.05.13 Essen 65 km
Bahn & Bike, die Ersteper Bahn nach Wetter/Ruhr, per Bike zurück nach Essen. Technisch & konditionell anspruchsvoll und kraftraubend. Route: Wetter - Volmarstein - Wengern - Witten - Muttental - Hardenstein - Kemnader See - Katzenstein - Blankenstein - Hattingen - Winz - Ruhrtal. Ca. 1200 Höhenmeter, 50% Wald/Forstweg/Singletrail, 20% Wurzel, 30% Asphalt. Fahrtzeit (ohne Pausen) mind. 6 Std. Teil nahme nur mit Mountainbike & Helm! ADFC-Tourenleiter Udo Waldenburger 0201-281849E-City, Willy-Brandt-Platz (gegenüber Hbf), 10:45 Uhr
So. 02.06.13 Essen 95 km
Unterer NiederrheinSehr flott gefahrene Rundtour am Rhein entlang von Wesel aus über Bislich, Rees, Kloster Obermörmter und Xanten; unterwegs Einkehr. Hin- und Rückfahrt per Bahn, Kosten für Zugfahrt und Fähre. Teilnahme nur nach Anmeldung bis zum 24. Mai beim TourenleiterADFC-Tourenleiter Alfred Fox 0173-6782536E-Borbeck, S-Bahnhof / Marktplatz, 7:30 UhrE-Frohnhausen, S-Bahnhof, Gleis 1, 7:50 Uhr
So. 02.06.13 Duisburg 92 km
Römerstadt Xantenwo die Römer mal zu Hause waren. Moers - Kamp-Lintfort - Alpen - Xanten - Rheinberg - Moers mit Einkehrmöglichkeit, 15-18 km/hADFC-Tourenleiter Horst Rayen 02066-13722DU-Homberg, Bismarckplatz, 8:15 Uhr Moers, Dienstleistungszentrum, Mühlenstr. 15, 9 Uhr
So. 02.06.13 MH/OB 40 km
Tiger & Turtle – Magic MountainStrukturwandel im Duisburger Süden: Was aus der 100 Jahre alten Zinkfabrik und der dazugehörigen Mülldeponie entstanden ist, ist ein Freizeitpark der besonderen Art: der Angerpark mit seinem „Magischen Berg“ und eine neue Landmarke im Ruhrgebiet aus Zink und Stahl. Von der 80 Meter hohen Anhöhe lässt sich fast in die kochenden Stahltöpfe der Röhrenwerke Krupp-Mannesmann hineinschauen. Daneben liegt die über 100-jährige Siedlung Hüttenheim, die ganz unter Denkmalschutz gestellt wurde. Ausgiebige Pausen für Besichtigung, Verpflegung und evtl. zum Fotografieren sind eingeplant. Rückkehr mit der S-Bahn möglich.
In Zusammenarbeit mit der VHS Oberhausen.VHS-Gebühr 5 €, ADFC-Mitglieder des KV Oberhausen/Mülheim erhalten einen Warengutschein.ADFC-Tourenleiterin Brunhilde Böhls 0208-88387868 OB, Hbf, Vorplatz, Standuhr, 10 UhrMH-Styrum, Bf Radstation, 10:30 Uhr
So. 02.06.13 Essen 45 km
Langenhorster WaldIm großen Bogen rund um die Stadtgrenze von Essen und Velbert. Technisch & konditionell mittelschwer bis anspruchsvoll. Route: Schellenberg - Kupferdreh - Hammer Mark - Hespertal - Im Tannenbusch - Heidhausen - Korsticker Wald - Langenhorst - Hespertal - Kupferdreh - Schellenberg, ca. 1100 Höhenmeter, 60% Wald- & Singletrail, 30% Wurzel & Forstweg, 10% Asphalt. Fahrtzeit (ohne Pausen) mind. 4 Std. Teil nahme nur mit Mountainbike & Helm! ADFC-Tourenleiter Udo Waldenburger 0201-281849E-Rellinghausen, Parkplatz Zornige Ameise, 11 Uhr
Sa. 08.06.13 Duisburg 90 km
DürsbergAusgehend vom Revierpark mit der Fähre über den Rhein nach Orsoy. Weiter zum Haferbruchsee, durch die Leucht und den Grunewald über Sonsbeck zum Aussichtsturm Dürsberg. Zurück geht es über Alpen, Ossenberg und in Orsoy wieder über den Rhein bis zur Therme im Mattlerbusch. 18-20 km/h, 358 Höhenmeter, Fähre 4 €ADFC-Tourenleiter Rolf Maier 0203-595565DU-Röttgersbach, Niederrhein-Therme, 9:30 Uhr
Foto: Brunhilde Böhls
Radtouren
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So. 09.06.13 MH 20/30 km
Thyssen - eine Mülheimer FamilieDie 3. Mülheimer Entdeckertour richtet sich an Neubürger, Neugierige und „Heimatforscher“ ebenso wie an Tourenanfänger. Ein kleines Fachwerkhaus, eine Siedlung im Schatten des historischen Wasserturms und riesige Produktionsgelände, die Schaltzentrale der Brüder August und Joseph an der Wiesenstraße, die Villa „Jula“ Thyssen und Familiengräber auf dem Altstadtfriedhof sowie zahlreiche Stiftungen für kirchliche Gebäude im Stadtgebiet erzählen die Geschichte dieser illustren Unternehmerfamilie. Wir bleiben im Gebiet rechts der Ruhr in Styrum, Eppinghofen und Stadtmitte ohne größere Steigungen. Einkehrmöglichkeit zum Abschluss vorgesehen.OB, Hbf, Vorplatz, Standuhr, 14 UhrMH-Styrum, Bf/Radstation, 14:30 Uhr
So. 09.06.13 Essen 45/95 km
NeandertalHinfahrt über Panorama-Radweg durch die Ausläufer des Bergischen Landes ins Neandertal. nach Vereinbarung kann auch ein Besuch im Neandertalmuseum erfolgen Rückfahrt mit VRR
oder nach Vereinbarung auch per Rad über Schöller (Dorfkirche), Neviges (Wallfahrtskirche, gegebenenfalls Besichtigung) und Langenberg möglich.ADFC-Tourenleiter Georg Pepping 0201-263546E-City, Willy-Brandt-Platz (gegenüber Hbf), 9:30 Uhr
So. 09.06.13 Essen 40 km
Frauentour, die ZweiteKeine Vorgaben bezüglich der Route, dennoch alles andere als eine MTB-Lighttour. Technisch & konditionell mittelschwer bis anspruchsvoll. Waldwege, Singletrail, Schotter, Wurzel und Asphalt, 800 bis 1400 Höhenmeter. Fahrtzeit (ohne Pausen) mind. 4,5 Std. Teil nahme nur mit Mountainbike & Helm! ADFC-Tourenleiter Udo Waldenburger 0201-281849E-Rellinghausen, Parkplatz Zornige Ameise, 11 Uh
So. 09.06.13 Essen ? km
Atempause-RadtourDie Stadt Essen führt in Kooperation mit evang. u. kath. Kirche sowie ADFC und EFI Touren zu Kirchen oder Kapellen mit einer Andacht durch. Weitere Informationen: Christian Wagener 0201-8861240 E-City, Willy-Brandt-Platz (gegenüber Hbf), 15 Uhr
OFoto: Michael Kleine-Möllhoff
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Die Auflösung des letzten Rätsels:
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Kommen Sie mit auf Feierabend- oder Wochenendtour, übernachten Sie in Bett & Bike-Hotels oder plauschen Sie am Radlerstammtisch. Nutzen Sie als Mitglied kostenlose oder stark ermä-ßigte ADFC-Angebote, wie die Teilnah-me an Bildvorträgen, Reparaturkursen oder Codieraktionen. Über das ADFC-Magazin Radwelt und die Zeitschrift RAD im Pott oder die Mitradelzentrale finden Sie Menschen, die auch gerne auf Tour gehen. Tauschen Sie Touren- und Urlaubstipps aus! Unsere Experten beraten Sie ehren-amtlich und mit viel Liebe zum Detail. Sprechen Sie uns direkt an! Wir kennen uns vor Ort und in Europa aus. Einige Mit-glieder umradelten schon die ganze Welt.
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