Programmheft 38. Luzerner Stadtlauf 2015

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Beilage vom 18. April 2015

Sa, 25. april 2015WWW.lUZErNErSTaDTlaUF.CH

Gastregion

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3 8 . L U Z E R N E R S TA D T L A U FSamstag, 18. April 2015 / Nr. 89 3

Achtung, fertig, los zum 38. Stadtlauf!Am 25. April ertönt um 14.30 Uhr der erste Startschuss zur 38. Aus-

gabe des Luzerner Stadtlaufs. Auch in diesem Jahr stehen zahlreiche Höhepunkte an. Zwischen den über 6000 Teilnehmerinnen und Teil-nehmern in den Familienkategorien schickt Ehrenstarterin Dominique Gisin um 16.22 Uhr die Solidaritätsläuferinnen und -läufer auf die Strecke. 100 Prozent der Startgelder des Solidaritätslaufes fliessen 2015 der Dargebotenen Hand Zentralschweiz zu.

Der Gastkanton Schwyz präsentiert sich mit über 500 Läuferinnen und Läufern im Teilnehmerfeld. Das OK des Luzerner Stadtlaufs heisst alle Schwyzerinnen und Schwyzer herzlich willkommen. Weitere Höhe-punkte sind die bunten Firmenkategorien am Vorabend und das inter-nationale Elitefeld zum Abschluss der Veranstaltung.

Wie in den letzten Jahren können wir auf 550 treue und erfahrene Helferinnen und Helfer zurückgreifen. Im Namen des Vereins Luzerner Stadtlauf möchten wir ihnen sowie den grosszügigen Sponsoren, Be-hörden, Anwohnern und Geschäftsinhabern in der Innenstadt herzlich danken. Lassen auch Sie sich von der Volksfeststimmung anstecken, und seien Sie Teil des grössten Zentralschweizer Lauffestes!

Ein Lauf ohne GrenzenLiebe Läuferinnen und LäuferLiebe Zuschauerinnen und Zuschauer

Der Stadtlauf heisst so, weil er durch Strassen und über Plätze der Luzerner Innenstadt führt. Der Stadtlauf ist jedoch ein Anlass für Laufbegeisterte aus dem ganzen Kantonsgebiet und der Zentralschweiz. Der Stadtlauf verbindet Stadt und Land.

Der Stadtlauf zeigt beispielhaft auf, was Stadt und Land gemeinsam zu vollbringen vermögen. Das Teilnehmerfeld wäre nicht so gross, wenn nicht Gross und Klein aus nah und fern hierher reisen würde. Die Stimmung wäre nicht so gut, wenn sich nicht auch die Menschen von auswärts mit dem Stadtlauf identifizieren würden. Mein Dank geht darum speziell an alle an und auf den Laufstrecken, die extra für diesen Event nach Luzern kommen.

Jede Teilnahme am Stadtlauf ist auch ein Zeichen der Wertschätzung gegenüber den Organisatoren. Ich schliesse mich gerne dem Dank der Läuferinnen und Läufer an; heute mit Worten, am 25. April als Teilnehmer des Solidaritätslaufes.

Stefan Roth, Stadtpräsident, Luzern

INHALTEliterennen Die Elitesiege führen über die Titelverteidiger Patrick Mugur Ereng und Cynthia Kosgei. 5/7

Simon Schüpbach Das Talent der LR Gettnau hat bei seinem Debüt bei der Nachwuchs-elite Grosses vor. 11

Patricia Morceli 2013 startete die Spitzenathletin letztmals bei der Elite. Heuer geniesst sie den Volkslauf. 47

Andreas Grüter,Geschäftsleiter Luzerner Stadtlauf (links)

Erwin Bachmann,OK-PräsidentLuzerner Stadtlauf

Laufen bringts. Deshalb unterstützen wir den Luzerner Stadtlauf.Die Krankenversicherung der Schweiz wünscht Ihnen viel Freude bei der Vorbereitung und einen unvergesslichen Luzerner Stadtlauf. Besuchen Sie uns am Helsana-Stand. helsana.ch/veranstaltungen

5.6 km für Kopf bis Fuss.

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Alle gegen Patrick ErengPatrick Mugur Ereng (38) hat eine einmalige Erfolgsserie vorzuweisen.

Der Kenianer gewann dreimal in Serie das Eliterennen am Luzerner Stadtlauf. Abraham Kipyatich (Ken) und der Neo-Schweizer Tadesse

Abraham wollen heuer Erengs Siegeslauf stoppen.

Jörg Greb

Schweizer, die an den Strassen-läufen Renngeschichte schreiben oder zumindest um den Sieg mit-laufen können, sind selten gewor-den. Der Luzerner Stadtlauf ist bestes Beispiel. Man muss bis 27 Jahre zurückblättern, um einen Elitesieger aus der Schweiz auszu-machen. 1988 holte sich Pierre Délèze nach 1983 und 1986 den dritten Sieg in Luzern. Auch Viktor Röthlin, Marathon-Europameister 2010 und WM-Dritter 2007, schaffte es nie – 2006 reichte es immerhin zu einem Podestplatz (3.).

Zu stark, zu hochkarätig ist das geladene Starterfeld, primär die Ostafrikaner aus Kenia sind eine Macht. In diesem Jahr könnte sich allerdings wieder einmal ein Schweizer ins goldene Buch der Elitesieger eintragen lassen. Tadesse Abraham heisst der Hoffnungs-träger. Im vergangenen Juni hat der gebürtige Eritreer – er lebt seit 2004 in der Schweiz – den roten Pass erhalten. An der Europameis-terschaft im Sommer 2014 in Zürich gelang es dem 32-Jährigen nicht, dem hohen Schweizer Erwartungs-druck standzuhalten. Sein neunter Schlussrang war eine Enttäuschung für den Goldkandidaten.

Abrahams ZuversichtDass er den afrikanischen Stras-

senlaufspezialisten Paroli bieten kann, beweist der Tagessieg am Basler Stadtlauf kurz vor Weih-nachten 2014. Und am 25. April in Luzern? In den engen Altstadt-gassen, begleitet von der einzig-artigen Ambiance, vermochte sich der Genfer im Dress des LC Uster zuletzt vorzüglich in Szene zu set-zen: Platz zwei 2013, zweimal Rang drei 2014 und 2012. Entsprechend zuversichtlich gibt sich Abraham vor der Ausgabe 2015: «Ich möchte um den Sieg mitlaufen und somit dafür sorgen, dass ich auch in Luzern Aufnahme im goldenen Buch finde.» Dieses Vorhaben soll nicht nur Wunschdenken sein. Ab-raham wird besser vorbereitet als in der Vergangenheit in Luzern an den Start gehen. Mitte März er-füllte er in Seoul die WM-Limite im Marathon. Die Regenerationszeit seither ist genügend gross, um in

Luzern seine beste Leistung abrufen zu können.

Erengs AnspruchAn potenziellen Widersachern,

die aus Luzern mit einem Sieg im Gepäck wieder abreisen möchten, fehlt es nicht. Allen voran Patrick Mugur Ereng. Der Kenianer gewann

die drei letzten Austragungen und realisierte damit in Luzern eine Serie, die zuvor noch keinem Läu-fer geglückt war. Der Ausnahme-könner hat seine Ambitionen kund-getan, diese Serie weiterzuführen. Heiss auf den Sieg ist auch Abra-ham Kipyatich. Der Teamkollege von Ereng setzte bereits letzten

Herbst mit dem Sieg am Murtenlauf ein Ausrufezeichen. Zudem unter-mauert der Kenianer mit der Zeit von 1:00:03 Stunden im Halbma-rathon von Berlin seine Klasse. Zum Vergleich: Tadesse Abraham er-reichte bei seinem Rekordlauf Mitte Februar nach 1:00:42 Stunden das Ziel. Und die übrigen Schweizer? Sie werden keine Renngeschichte schreiben. Die Ostschweizer Fabian Downs und Eric Rüttimann verfügen nicht über das Format, um vorne mitzulaufen.

Reelle Siegchancen werden auch Simon Tesfay zugesprochen. Der Eritreer kam 2004 zusammen mit Tadesse Abraham in die Schweiz. Er verfügt aber (noch) nicht über den roten Pass mit dem weissen Kreuz. Jüngst aber sorgte er mit einem feinen 10. Rang am Berlin-Halbmarathon (1:01:43) für Auf-merksamkeit. Nur Abraham und der frühere Rekordhalter Stéphane Schweickhardt haben die 21,098 km schon schneller zurückgelegt.

Männer, Elite: 10 Runden/8,710 km1 Patrick Mugur Ereng (Kenia)2 Abraham Kipyatich (Kenia)3 Bernard Matheka (Kenia/Sz)4 Jan Kreissinger (Tschechien)5 Christoph Sander (Österreich)6 Jean-Pierre Weerts (Belgien)7 Tadesse Abraham (Schweiz)8 Kennedy Kaptila (Kenia)9 Frederick Ngeny (Kenia)10 Simon Stützel (Deutschland)11 Ivan Strebko (Ukraine)12 Fabian Downs (Schweiz)

13 Eric Rüttimann (Schweiz)14 Simon Tesfay (Eritrea/Sz)Stand: 16. April 2015

Streckenrekord1993: Tendai Chimusasa aus Simbabwe in 24:06 Minuten

Rangliste 20141. Patrick Mugur Ereng 25:01,62. Bernard Matheka 25:05,33. Tadesse Abraham 25:11,9

Wollen den Sieg in Luzern: Titelverteidiger Patrick Mugur Ereng (Nummer 1) und Tadesse Abraham (Mitte), hier angeführt von Bernhard Matheka. BILD PHILIPP SCHMIDLI

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Frauen, Elite: 5 Runden/4,250 km101 Cynthia Kosgei (Kenia)102 Natalia Soloveva (Russland)103 Margaret Muringi (Kenia)104 Viktoriia Pogorielska (Ukr)105 Katarina Beresova (Slo)106 Jenni Wenth (Österreich)107 Astrid Leutert (Schweiz)108 Natalia Batrak (Ukraine)109 Maryanne Wanjiru (Kenia)110 Veerle Dejaeghere (Belgien)111 Sonja Roman (Slowenien)112 Regina Högl (Deutschland)

113 Stephanie Barnes (Gb)114 Jasmin Widmer (Schweiz)Stand: 16. April 2015

Streckenrekord2003: Una English aus Irland in 12:50,5 Minuten

Rangliste 20141. Cynthia Kosgei 13:16,32. Beatrice Chepkoech 13:19,43. Maryanne Wanjiru 13:25,9

Der Sieg führt über KosgeiDas Triple, welches Teamkollege Patrick Mugur Ereng im letzten Jahr in Luzern realisierte, strebt auch Cynthia Kosgei an – und das mit erst 21 Jahren.

Jörg Greb

Sie ist 1,54 Meter gross. Und 44 kg schwer. Klein und unschein-bar könnte man meinen. Doch dieser Eindruck täuscht, und den gilt es rasch zu vergessen. Vor allem wenn Cynthia Kosgei Rennen bestreitet. Denn sie ist schnell, aus-dauernd und äussert vielseitig. Trotz des jugendlichen Alters von erst 21 Jahren verfügt Kosgei über einen eindrücklichen Palmarès an Stras-senläufen. Berlin, Metz, Hamburg, Darmstadt, Bern, Zürich, Basel und Luzern – quer durch Westeuropa ziert ihr Name die Siegerlisten. Auch beim Halbmarathon um den Greifensee war sie die Schnellste. Dass sich die Erfolgsgarantin aus dem kenianischen Hochland auch in diesem Jahr als «Königin der Strasse» profilieren will, zeigte sich bereits Anfang April mit dem bril-lanten Sieg am Berliner Halbmara-thon. Die 1:10:52 Stunden sind eine eindrückliche Referenz.

Anreise direkt aus KeniaBerlin war das erste Rennen in

Europa nach einer mehrmonatigen Aufbauphase in ihrer Heimat. Da-nach kehrte sie nochmals zurück in ihr Heimatland – zur Regenera-tion und zum weiteren Aufbau auf

die nun folgenden Strassenläufe in Europa. In Luzern steht der erste Ernstkampf auf dem Programm. Und der Luzerner Stadtlauf geniesst bei Cynthia Kosgei nicht zuletzt wegen der starken Konkurrenz einen sehr hohen Stellenwert. Sie hat sich den Sieg zum Ziel gesetzt. Es wäre der dritte in Serie. Sie zählt vor allem auf ihre Erfahrung. Und sie reist direkt aus der Heimat an, mit der Erkenntnis, dass Höhen-trainings ausserordentliche Leistun-gen begünstigen.

Ein besseres LebenDie Erfolge ermöglichen der be-

scheidenen Athletin ein anderes, besseres Leben. Sie konnte sich dank der Startgagen und Preis-gelder ein Steinhaus für sich und ihre Familie bauen lassen. Kosgeis Erfolgsweg begann vor rund drei Jahren am Schweizer Frauenlauf in Bern, wo sie damals einen Über-raschungssieg realisierte. Sie möch-te den eingeschlagenen Weg fort-setzen. Luzern dürfte daher nur eine Zwischenstation auf ihrem weiteren Weg nach oben darstellen. Eine Zwischenstation zu weiteren Triumphen, Bestmarken, Serien. Das will aber nicht heissen, dass es in Luzern an Kandidatinnen fehlen wird, die Kosgeis Dominanz stop-pen können. Allen voran die rou-tinierten Osteuropäerinnen Natalia Soloveva (Rus), Viktoriia Pogorielska (Ukr), Katarina Beresova (Slo) oder die Luzern-Siegerin von 2010, Sonja Roman (Rum). Aber auch ihre ke-nianische Landsfrau Maryanne Wanjiru, die Luzern-Siegerin von 2012 und letztjährige Dritte, zählt zu den Favoritinnen.

Und die Schweizerinnen? Ohne Fabienne Schlumpf (EM-Steeple-Finalistin und Post-Cup-Siegerin 2014), Sabine Fischer (Luzern- Zweite 2008, nach Verletzung im Wiederaufbau), Nicola Spirig (EM-Teilnehmerin, lief den Zürich-Mara-thon) und Maja Neuenschwander (Wien-Marathon) fehlen aussichts-reiche Topathletinnen. Die einstige Steeple-Rekordhalterin Astrid Leu-tert und die Urnerin Jasmin Widmer (26) werden nicht um den Sieg mitlaufen können.

Die Kleinste ganz gross: Cynthia Kosgei. BILD PHILIPP SCHMIDLI

Vertritt die Zentralschweiz in Luzern: Jasmin Widmer aus Erstfeld. BILD URS HANHART

Und wieder bewegt die LUKB.Am Stadtlauf sind wir Sponsorin und Gold-Preisspenderin in den Kategorien Mädchen und

Knaben, Jahrgänge 2002/2003. Das Maskottchen LUKI erfreut die Kinder am Nachmittag mit einer Tombola und über 120 Mitarbeitende laufen in der Kategorie «Happy Runners» mit.

Läuft gut


Unser Bestes für Ihr Bestes – Migros

Seit 1986 ist die Migros Hauptpartnerin des Luzerner Stadtlaufs und schenkt allen Teilnehmenden neben dem beliebten Lunchsäckli ihren persönlichen Finisher-Clip.

Von Ice Tea über Glace bis hin zu Risoletto und Handy – Migros produziert rund 10 000 Produkte selber, in Migros-Betrieben in der ganzen Schweiz. Qualitativ hoch-wertig und verantwortungsvoll. Und das seit über 80 Jahren. Warum? Weil uns unsere Produk-te am Herzen liegen – wie auch unsere Kunden.

Wir geben unser Bestes, genau wie die Läuferinnen und Läufer an den von uns gesponserten Laufveranstaltungen. Auf sie alle wartet an unserem Stand auf dem Bahnhofsplatz am Samstag, 25. April (von 12 bis 19 Uhr), ein tolles Lunchsäckli, gefüllt mit vie-len selber gemachten Migros-Pro-dukten.

Eine gute PartnerschaftBereits zum 29. Mal – seit 1986 –

ist die Migros am Luzerner Stadt-lauf als Hauptpartnerin dabei und unterstützt den grössten Zentral-schweizer Laufevent aktiv und mit viel Leidenschaft. Egal, ob Elite-läufer, Hobbyläufer, Familien oder Plauschläufer – der Luzerner Stadt-lauf bringt den Laufsport auf eine unkomplizierte und fröhliche Art und Weise einem breiten Publikum nahe; besonders Kindern und Ju-

gendlichen. Zusammen mit dem Sportfachmarkt SportXX unter-stützt die Migros denn auch die 38. Ausgabe des Laufs als Haupt-partnerin.

Finisher-Clip-ServiceMit dem Finisher-Clip-Service

ermöglicht die Migros allen Läu-ferinnen und Läufern, online unter www.migros-finisherclip.ch ihren persönlichen Zieleinlauf anzu-schauen. Der Clip kann auch gratis heruntergeladen und an Freunde und Bekannte versendet werden.

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Damit die Läuferinnen und Läufer am Stadtlauf ihr Bestes geben können, schenkt ihnen die Migros ein Lunchsäckli gefüllt mit einer Auswahl an selber hergestellten Produkten. BILD MIGROS

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Das Dutzend wird vollBuchhalter ist er nicht, nein,

sondern Automatiker-Stift im 3. Lehrjahr. Doch über den

Daumen gepeilt, fällt ihm die Rech-nung leicht: «Mit sechs Jahren war ich zusammen mit meiner ganzen Familie das erste Mal dabei. Jetzt bin ich 18. Also: Das Dutzend wird voll.» Ja, der Luzerner Stadtlauf, der bedeutet Simon Schüpbach, dem schlaksigen Schötzer, viel: «Bei diesem Rennen passt einfach alles zusammen. Die Ambiance ist ein-zigartig, die Zuschauer fantastisch, das Wetter fast immer prächtig – was will man mehr?»

Ja, was will man mehr? Als Knirps stolperte Klein Simon, ein bisschen unflätig formuliert, im Familienver-bund das Rennen über die Kurz-distanz. Dann habe man sich ver-pflegt, die schöne Stadt bestaunt und am Abend: «Da standen wir am Strassenrand und haben den Stars zugeschaut, zugewinkt und heimlich davon geträumt: Wenn ich hier mal dabei sein dürfte!»

«Unter die ersten fünf»Simon Schüpbach hats geschafft,

der 1,80 m grosse und 63 kg leichte Modellathlet startet diesmal im Feld der Nachwuchselite: «Als ich die Einladung zur Teilnahme für dieses Rennen im Postkasten vorfand», verrät er, «da war ich im ersten Moment perplex. Und im zweiten Anlauf sehr stolz. Es ehrt mich, in diesem Klassefeld starten zu dürfen, und eines verspreche ich: Ich werde mich zerreissen.» Das bedeutet nicht mehr und nicht minder als: «Unter die Top 5 zu spurten, das wäre genial.» Seine Eltern werden in der Luzerner Altstadt lautstark mitfiebern, zwei jüngere Schwes-tern von Simon werden in anderen Kategorien um gute Ränge laufen: «Ein kleines Schüpbach-Festival also», schmunzelt der junge Mann,

der klipp und klar für sein Lebens-motto plädiert: «Es chond, wes muess cho.» Er lebe im und für den Augenblick und nicht für das Morgen und Übermorgen.

«Ich bin ein Realist»Nun, diese Philosophie hat nichts

mit Tagträumerei zu tun, im Gegen-teil: Simon Schüpbach, der seine Trainingseinheiten am liebsten «de Wiggere ond de Luthere no» absolviert, hat durchaus ambitio-nierte sportliche Zielvorstellungen. In seiner Paradedisziplin über 1500 Meter steht er mit einer Bestzeit von 4:02,73 Minuten im nationalen U-18-Ranking auf Rang 6 – mit viel Potenzial nach oben. Das will er dieses Jahr ausspielen. Er, der in die U-20-Altersklasse hochge-klettert ist und jetzt dort zu den Jüngsten zählt: «Ich muss in einer höheren Liga meine Sporen abver-dienen. Aber 2016 will ich dort zu den Besten gehören. Das habe ich mir vorgenommen.»

Richtwert 4 MinutenUnd sich gar in jene Fabelwelt

vorwagen, die Weltmeisterschaft oder Olympische Spiele heisst? Ers-tes Ziel sei es, betont der Schötzer, bald einmal über 1500 Meter eine Zeit unter 4 Minuten zu laufen: «Das ist der Richtwert, um mich für die Sportler-RS in Magglingen bewerben zu können. Dann sehen wir weiter.» Und die internationa-len Einsätze, die doch jeder talen-tierte Leichtathlet anpeilt? «Es wäre schön, wenn sich einmal etwas ergeben würde. Aber ich bin Rea-list genug, um zu wissen, dass für diesen Quantensprung alles zu-sammenpassen muss. Laufen be-reitet mir zu viel Freude, als dass ich mich des Erfolges wegen unter Druck setzen würde.»

Roland Bucher

Sie starten in den Nachwuchs-EliterennenFrauen 3 Runden/2,465 km501 Flavia Stutz (1996/LR Gettnau)502 Céline Aebi (1996/LV Langenthal)503 Alina Pochon (1997/CS Neirivue)504 Anja Koller (1996/LG Benken)505 Zelia Näfen (1997/LFT Oberwallis)506 Antonella Lardi (1997/SA Massagno)507 Alicia Durrer (1996/LR Ebikon)508 Lisa Schneeberger (1996/Welschenrohr)509 Johanna Kress (199/USC Capriaschese)510 Flavie Roncoroni (1996/USC Athletica)511 Sol Kislig (1996/ST Bern)512 Lea Eltschinger (1997/ST Bern)

Podest 20141. Flavia Stutz (LR Gettnau) 8:20,52. Evelyne Dietschi (SA Lugano) 8:23,63. Anja Rüdisüli (TV Unterstrass) 8:36,1

Männer 3 Runden/2,465 km451 Flavio Ranzoni (1997/Locarno)452 David Hodel (1997/LR Gettnau)453 Benjamin Lang (1996/LR Beromünster)454 Angus Fölmli (1996/TSV Rotkreuz)455 Ramon Christen (1997/LA Nidwalden)456 Romain Lüscher (1996/Lausanne-Sport)457 Mirko Blättler (1996/LA Nidwalden)

458 Simon Schüpbach (1997/LR Gettnau)459 Miro Flattich (1996/Pfäffikon-Freienbach)460 Michele Lardi (1996/SA Massagno)461 Mischa Lubasch (1997/ST Bern)462 Nathan Dugast (1996/Lausanne-Sport)463 Jonas Leuenberger (1996/LV Langenthal)

Podest 20141. Adrian Müller, (BTV Aarau) 7:15,42. Habtemariam Millyon (Fortuna) 7:16,73. Romain Lüscher (Lausanne-Sports) 7:17,4

Stand: 16. April 2015

Startet bereits zum 12. Mal in Luzern: Simon Schüpbach. PD

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3 8 . L U Z E R N E R S TA D T L A U FSamstag, 18. April 2015 / Nr. 89 13Anliker – mit Kraft ins Ziel

Anliker Stadtlauf und Anliker passen zusammen: mit Ausdauer vorwärts in die Zukunft – und mit Kraft ins Ziel. Anliker hat immer das Ziel vor Augen: die Bedürfnisse und Zufriedenheit der Geschäfts- und Privatkunden.

Die Anliker-Gruppe hat sich in den letzten 90 Jahren von der Baufirma zu einem bedeutenden Gesamtanbieter entwickelt. Anli-ker ist vielseitig. Entwickelt, baut, unterhält und vermittelt nach-haltige Bauten und Werte.

Laufen ist die einfachste und effizienteste Form sportlicher Be-

tätigung. Keine andere Sportart ist überall möglich. Nur den eige-nen Körper, den eigenen Willen, Ausdauer ... und schon ist man in Bewegung. Wer sich regel-mässig bewegt, fühlt sich fit und motiviert zu Topleistungen im Berufs- und Alltagsleben. Dies ist ganz im Sinne der Anliker- Gruppe, die wiederum als Co-Sponsor am Luzerner Stadtlauf dabei ist.

ANLIKER AG, Meierhöflistrasse 186021 EmmenbrückeTelefon 041 268 88 [email protected]; www.anliker.ch

Energie für einen erfolgreichen Laufewl Wenn am 25. April zum 38. Mal der Startschuss für den Lu-zerner Stadtlauf abgegeben wird, ist ewl auch dieses Jahr wieder als Co-Sponsor an vorderster Front mit dabei.

Um auf der Laufstrecke Höchst-leistungen zu erbringen, braucht man Energie. Geniessen Sie ein erfrischendes Glas Luzerner Trink-wasser am Mühleplatz, oder stärken Sie sich an unserem Pasta- Stand an der Bahnhofstrasse. Die gemütliche Atmosphäre und Sitz-

möglichkeiten laden zum Ver-weilen ein. Verfolgen Sie bei uns den Start aus nächster Nähe.

ewl energie wasser luzern ist und bleibt in Bewegung. Wir denken schon heute an morgen und setzen auf ökologisch und

ökonomische Dienstleistungen. Unsere Angebote umfassen Strom, Erdgas, Wärme, Wasser, Telekom-munikation, Ener-giedienstleistungen und Elektroinstalla-tionen. In diesen verschiedenen Tä-tigkeitsbereichen sorgen wir dafür, dass alles «läuft». Besuchen Sie unse-re Website:

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Stellen Sie sich der Schwyzer Herausforderung?

Die Lungen saugen die frische Luft ein. Die herrliche Aus-sicht lässt die Anstrengung

vergessen. Und der Körper sprüht Lebendigkeit aus allen Poren. Wer gerne im Freien aktiv ist, fühlt sich im Kanton Schwyz wohl. Wandern im Ybrig, Biken bis auf den Fron-alpstock, Wassererlebnisse an und auf dem Vierwaldstätter- und dem Zürichsee, Adventure-Touren im Muotatal, Familienspass auf Sattel-Hochstuckli und Inlineskaten in der Linth-Ebene. Die Schwyzer Sport- und Freizeitgebiete bieten viele Möglichkeiten, Körper und Geist zu befreien.

Als Läuferinnen und Läufer stel-len Sie sich gern Herausforderun-gen. Mit dem Wechselspiel zwi-schen Bergen und Seen bietet

Ihnen der Kanton Schwyz einige davon. Der Grosse Mythen, auch das Matterhorn der Wanderer ge-nannt, lässt sich nur mit Muskelkraft bezwingen. Die Schwyzer Tal- und Gipfeltour führt Sie ab Frühsommer zu den schönsten Aussichten im Kanton. Als erprobte Läuferin oder Läufer wählen Sie selbstverständlich die «harte Tour» und legen die Strecke in sechs Tagen zu Fuss zurück; die «sanfte Tour» mit Berg-bahnrabatten überlassen Sie den konditionell Schwächeren.

Schwyzer LaufvergnügenUm sich mit Gleichgesinnten zu

messen, haben Sie in Schwyz rund ums Jahr Gelegenheit. Der mit 21 km längste Schwyzer Lauf – der Ybriglauf – findet im Mai statt. Am

Lauerzerseelauf im Juni rennen Sie rund um den idyllischen See. Am steilsten Schwyzer Lauf – dem Rigi-Berglauf im August – gilt es, 1380 Höhenmeter zu überwinden. Eine Strecke von fast 15 km er-wartet die Teilnehmenden des Sihl-seelaufs im August. Und am Weih-nachtslauf in Lachen können Sie mit Ihrer Familie starten. Der Silvesterlauf am 31. Dezember in Gersau beschliesst das Laufjahr.

Spiel und Spass für FamilienSpielerisch mit der Familie in

Bewegung bleiben, das ist eine Herausforderung der anderen Art. Im Hochstuckli wird die Wanderung zum kleinen Abenteuer: Die Fuss-gängerhängebrücke lässt Gross und Klein quasi in der Luft über das

Tobel schreiten. Als Belohnung war-ten eine Sommerrodelbahn und eine Hüpfanlage. Im Swiss Holiday Park in Morschach reicht das An-gebot vom Erlebnisbad über Kletter-wand bis zur Kartbahn. Und im Natur- und Tierpark Goldau machen die frei herumlaufenden Mufflon und Sikahirsche den Besuch zum unvergesslichen Erlebnis.

Eintauchen ins kalte WasserFalls Sie glauben, sich bereits

den wildesten Herausforderungen gestellt zu haben, dann sollten Sie am Samichlaus-Schwimmen in Merlischachen teilnehmen. Das Ein-tauchen in den kalten Vierwald-stättersee lässt jede «Ice Bucket Challenge» wie ein Bad in der warmen Wanne aussehen.

Rundum freie Sicht geniessen Sie auf dem Grossen Mythen.

Outdoor-Ideen für die Gebiete Morschach-Stoos (Bild links) und Sattel-Hochstuckli sowie weitere Ausflugsregionen finden Sie auf: www.schwyz-tourismus.ch. BILDER PD

Klinik St. Anna – Medical Partner des Luzerner Stadtlaufs.

Wir danken unseren starken Partnern für die Aus- und Weiterbildungen – im Besonderen ZIGG und HFGZ im Bereich der Pflegeberufe.

Aus- und Weiter-bildung in der klinik st. AnnA

KoMPetenz, die VertrAuen SchAfft.

Klinik St. Anna, St. Anna-Strasse 32, Luzern, T 041 208 32 32, www.jobs-stanna.ch


Gold für die SiegerLUZERNER KANTONALBANK Die Luzerner Kantonalbank (LUKB) ist auch am 38. Luzerner Stadtlauf wieder präsent. Sie ist Sponsorin und Goldpreisspenderin, mit dem Glücksbringer LUKI in der Stadt Luzern unterwegs sowie mit ver-schiedenen Läuferteams am Start.

Die Luzerner Kantonalbank ge-hört wie in den vergangenen Jahren zu den Sponsoren des Luzerner Stadtlaufes. Sie über-nimmt das Patronat für die beiden Läufe der Kategorien Mädchen und Knaben Jahrgang 2002/03. Den Schnellsten in den beiden Kategorien winken attraktive Prei-se: Die Siegerin und der Sieger erhalten von der Luzerner Kanto-nalbank je 5 Gramm Gold. Und

für die Läuferinnen und Läufer auf den Plätzen zwei und drei gibt es ebenfalls echtes Gold zu gewinnen.

Foto mit LUKIAm Stadtlauf-Nachmittag ist

LUKI, das Maskottchen der Luzer-ner Kantonalbank, ab 13.00 Uhr als Glücksbringer in der Stadt Luzern unterwegs und verteilt an Kinder LUKI-Lose. Von 14.00 bis 16.30 Uhr können Kinder ihren Losgewinn beim Stand bei der Luzerner Kantonalbank an der Pilatusstrasse 12 (Passage) abholen

und sich anschliessend mit LUKI fotografieren lassen.

Seit Jahren mit Team dabeiWie in den vergangenen 15

Jahren ist die LUKB auch dieses Jahr mit zahlreichen Läuferinnen

und Läufern bei den Firmengrup-pen am Start. Mehrere Mitglieder der LUKB-Geschäftsleitung und des LUKB-Kaders starten in den Lauf-kategorien «Solidaritätslauf» und «Happy Runners».www.lukb.ch

The Swedish TouchCRAFT In den 1970er-Jahren wird ein schwedischer Flieger aufgrund der Temperaturschwankungen in seinem Cockpit krank. Er be-schliesst, die erste Funktionsunter-wäsche zu konzipieren. Seit mehr als 40 Jahren ist Craft der Spe-zialist funktioneller Bekleidung, für eine perfekte Regulierung der Körpertemperatur. Den Schweiss nach aussen abgeben und den Körper trocken halten, das ist unse-re Mission. Als Co-Sponsor des Luzerner Stadtlaufs freuen wir uns, alle Luzerner in unserem schwe-dischen Haus zu empfangen.

www.craft.se

5 Sterne im LaufsportfieberHOTEL SCHWEIZERHOF Im Fes-tivalhotel grassiert das Laufsport-fieber! So unterstützt das Tradi-tionshaus nicht nur den Stadtlauf, sondern ist auch das offizielle Partnerhotel des Swiss City Mara-thon Lucerne.

Wie an der Fasnacht, am The Retro Festival oder am Blue Balls Festival – nur um einen kleinen Auszug zu nennen – ist das Hotel Schweizerhof Luzern auch beim Luzerner Stadtlauf nicht nur dabei, sondern steckt mit riesiger Leiden-schaft dahinter. Ein Markenzeichen aller Mitarbeiter des Hotels, das bereits seit mehr als 150 Jahren

von der Familie Hauser geführt wird.

In der Stadt – für die Stadt: Das Hotel Schweizerhof Luzern ist der Treffpunkt bei jedem Luzerner Anlass und macht jeden Abend zu einem einzigartigen Event.

Den Veranstaltungskalender sowie alle weiteren Informationen finden Sie unter: www.schweizerhof-luzern.ch

LuzernerKantonalbank

Das Firmenteam der LUKB freut sich auf den 38. Luzerner Stadtlauf (Bild: LUKB-Stadtlauf-Team 2014). PD

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Mit Ausdauer und Kraft ins Ziel.

OK-Präsident bestimmt PaceDer Solidaritätsgedanke ist auch am Luzerner Stadtlauf präsent – auf 660 Metern für einen guten Zweck.

Marlis Jungo

OK-Präsident Erwin Bachmann überlegte seinerzeit, wie er seinen Gästen das Laufgefühl in der Luzerner Altstadt näherbringen könnte. Damit war die Idee des Solidaritätslaufs lanciert. In den vergangenen elf Jahren sind jeweils weit über 100 Gäste und Sympa-thisanten die extra kurze Etappe von 660 Metern gelaufen. Und jeder Einzelne hat dabei einen persönlichen Beitrag von je 100 Franken für wohltätige Organisa-tionen gespendet. Keine Rolle spie-len dabei die Zeit und der Rang – einzig die Teilnahme zählt!

Wenn der Schnauf reicht ...«Wir sind jeweils eine fidele Ge-

sellschaft», sagt «Vortraber» Bach-mann. Es werde viel gelacht und gescherzt – immer vorausgesetzt, der Schnauf reicht. «Das ist in der Regel kein Problem, ich versuche jeweils, das Lauf tempo so zu hal-ten, dass auch weniger sportliche und ungeübte Läufer mithalten können. In aller Regel schliessen sich uns die Ehrenstarterinnen an, was durchaus zu einem zusätzlichen Motivationsschub führen kann.

Bis zu 14 000 AnrufeDas dürfte in diesem Jahr speziell

der Fall sein: Denn Olympiasiegerin Dominique Gisin, Botschafterin von Telefon 143, Zentralschweiz, wird um 16.23 Uhr den Solidaritätslauf starten. Zum ersten Mal rekrutiert damit die berücksichtigte Organi-sation gleichzeitig die Ehrenstarte-rin. Die Dargebotene Hand ist offen für alle Menschen, unabhän-gig von Religion, Kultur und Her-kunft. Die Regionalstelle Zentral-schweiz hat ihren Sitz in Luzern und bedient die Kantone Luzern, Zug, Obwalden, Nidwalden, Uri und Schwyz (ohne March und Höfe). Jährlich gehen rund 13 000 bis 14 000 Anrufe aus der Region Zentralschweiz in Luzern ein.

55 freiwillige Mitarbeiter55 professionell ausgebildete frei-

willig Mitarbeitende stehen den Anrufenden unterstützend zur Seite. Und dies an fünf Arbeits-plätzen, «die dringend auf Vorder-mann gebracht werden sollten», sagt Geschäftsführer Klaus Rütschi.

Wenn die Spende ausreicht, möchte er es auch den Personen, welche die Nachtschicht bestreiten, etwas bequemer machen. Bei Ruhe-pausen könnten diese dann auf einem Bett relaxen, statt sich «auf einer Liege bananenförmig zu ver-biegen». Ein neues Pult, eine funk-tionelle Lampe und auch ein pas-sender Teppich sollen das Ambiente vervollständigen.

Spende für WeiterbildungAnrufe von Menschen, die an

psychischen Störungen leiden, neh-men jährlich um 5 bis 8 Prozent zu. «Der Aussendruck – beispiels-weise durch Arbeitgeber – hat

stark abgenommen. Die Zuwachs-rate ergibt sich hauptsächlich durch Ratsuchende, die unter einem Innendruck stehen», sagt Rütschi. Perfektionismus, «immer gut drauf sein, möglichst überall mitma-chen», das sind die Hauptgründe. Deshalb soll der Erlös aus dem Solidaritätslauf in erster Linie der Weiterbildung der freiwilligen Hel-fer Telefonberatenden zugutekom-men. Geplant ist ein Wochenende mit einer Koryphäe, die sich spe-ziell dieses aktuellen Themas an-nimmt.

Alle Informationen zu Telefon 143 Zentral-schweiz: www.luzern.143.ch


Solidaritätslauf: Erlöse und Ehrenstarter seit 2004Jahr Begünstigte Institution Erlös Ehrenstarter/in

2004 Weihnachtsaktion der Neuen LZ 13 500.– Bianca Sissing, Miss Schweiz2005 Stiftung für Schwerbehinderte Luzern 14 500.– Yvonne Schärli, Regierungsrätin2006 Stiftung Bürozentrum Luzern 13 800.– Ursula Stämmer, Stadträtin2007 Drogen Forum Innerschweiz 27 500.– Fabienne Louves, Musicstar2008 Solidaritätsfonds für Mutter und Kind 18 300.– Edith Hunkeler, Behindertensportlerin2009 Stiftung Brändi Luzern 22 015.– Rosie Bitterli Mucha, Kultur und Sport2010 Verein Kinderspitex Zentralschweiz 16 000.– Ida Glanzmann, Nationalrätin2011 Entlastungsdienst Pro Infirmis 26 000.– Doris Russi Schurter, VR LZ Medien2012 Vereinigung Cerebral Zentralschweiz 19 100.– Marcel Hug, Rollstuhlsportler2013 Insieme Luzern 13 000.– Prisca Birrer-Heimo, Nationalrätin2014 Wärchbrogg, Luzern 17 000.– Manuela Jost, Stadträtin2015 Dargebotene Hand Zentralschweiz Dominique Gisin, Olympiasiegerin

Aufgestellte Stimmung kurz vor dem Solidaritätslauf 2014: Stadtpräsident Stefan Roth (links), Ehrenstarterin und Stadträtin Manuela Jost mit OK-Präsident Erwin Bachmann. BILD SCHMIDLI

Abfahrts-Olympiasiegerin Dominique Gisin amtet am Solidaritätslauf als Ehren-starterin. KEYSTONE/BOTT

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Das Organisationskomitee Luzerner Stadtlauf 2015. Von links: Urs Grüter, Werner Jacomet, Christoph Eggerschwiler, Gabriel Kaspar, Urs Leupi, Janine Durrer, Andreas Grüter (Geschäftsleiter), Raphael Haas, Ivo Zemp, Erwin Bachmann (OK-Präsident), Edi Lindegger, Jost Huwyler, Ueli Kaltenrieder, Beat Schorno (Vizepräsident), Franz Fuchs, Martin Nufer, Peter Hürlimann, Reto Schorno. Es fehlen: Edith Walthert Kramis, Manuela Bischof, René Najer. BILD PIUS AMREIN

Laufen bringts. Mit Helsana erst recht.HELSANA Laufen ist gesund und macht Spass. Deshalb engagiert sich Helsana für den Laufsport und unter-stützt auch den Luzerner Stadtlauf. Wer bei Hel-sana, Progrès, Sansan oder Avanex versichert ist und sich online an-gemeldet hat, geht mit 50 Prozent Ermässigung an den Start und kann am Helsana-Stand ein Überraschungsgeschenk in Empfang nehmen.

Doch der Besuch am Helsana-Treffpunkt lohnt sich für alle, die am Luzerner Stadtlauf mit dabei sind. Zum Beispiel können Standbesucher kostenlos ihre Balance testen lassen oder den Marathon-Crack Thomas Mullis persönlich kennen lernen. Er ist am Helsana-

Stand präsent und freut sich da-rauf, Läuferinnen und Läufer mit Tipps und Tricks rund um den Laufsport zu motivieren. Einen grossen Auftritt am Helsana-Stand hat auch das Helsana-Maskottchen Helsi, das immer gut drauf ist und gerne mit Jung und Alt seine Spässe treibt.

Kostenlose Helsana-Trail-AppWillkommen sind Läuferinnen

und Läufer nicht nur an Lauf-

events, sondern auch auf den Helsana-Trails, die es überall in der Schweiz gibt. Diese präparier-ten Rundstrecken laden dazu ein, sich in freier Natur nach Lust und Laune zu bewegen.

Ambitionierte Läuferinnen und Läufer kommen dabei ebenso auf ihre Rechnung wie Gelegenheits-jogger, Walkerinnen und lauffreu-dige Spaziergänger jeden Alters. Mit von der Laufpartie ist die kostenlose Helsana-Trail-App, die auf dem Smartphone (iPhone und Android) laufend Distanz, Tempo und Zeit misst sowie den Kalorien-verbrauch errechnet.

Mit Helsana bringt Laufen ein-fach mehr: Gesundheit und Wohl-befinden Schritt für Schritt.

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Eichhof. Eines für uns

EICHHOF Eichhof ist das stolze Bier einer stolzen Region. Gebraut im Herzen der Schweiz – in der Innerschweiz. Ein Bier, das seit mehr als 175 Jahren im ganzen Land geschätzt wird.

Heute brauen wir elf verschie-dene Sorten. Ein Bier für jeden Typ und für jede Gelegenheit. Vom klassischen Lager bis hin zur starken Barbara. Dabei ver-wenden wir nur die besten Zu-taten: erstklassige Braugerste, feinwürzigen Hopfen, Hefe aus eigener Zucht und frisches Quell-wasser direkt vom Pilatus.

Unsere Rezepte haben wir über die Zeit bewahrt. Auch heute brauen wir so wie vor fast 200 Jahren. Diese lange Tradition ver-pflichtet. Dafür setzen sich bei uns jeden Tag alle ein.www.eichhof.ch

Stadtauto für StadtläuferEMIL FREY Selbstverständlich ist jeder Teilnehmer am Luzerner Stadtlauf bestrebt, sich gegen-über der letzten Teilnahme um ein paar Ränge zu verbessern. Ein vergleichbares Ziel verfolgt auch Toyota. «Kaizen» lautet das Motto des weltgrössten Auto-herstellers, was so viel heisst wie: streben nach ständiger Verbes-serung. Aus dieser Philosophie heraus engagiert sich Toyota zu-sammen mit den beiden Emil-Frey-Garagen in Luzern-Littau und Ebikon mit Begeisterung als Stadtlaufsponsor.

Einen starken Auftritt als Be-gleitfahrzeug der Eliteläufer hat

der Toyota Aygo. Der 3,46 Me-ter lange Parkplatzkünstler mit der markanten X-Front ist er-staunlich geräumig, wendig, spritzig und trotzdem sparsam – ein ideales Stadtauto.

Toyota sowie die beiden Emil-Frey-Garagen wünschen allen Läufern einen starken Auftritt am 38. Luzerner Stadtlauf.www.emilfrey.ch

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3 8 . L U Z E R N E R S TA D T L A U F Samstag, 18. April 2015 / Nr. 89 24Informationen zum38. Luzerner StadtlaufDer Veranstalter

Verein Luzerner Stadtlauf, Lidostrasse 5, 6006 Luzern, Telefon 041 375 03 35, Fax 041 375 03 31, [email protected]

NachmeldungenOnline-Anmeldungen unter www.luzerner-

stadtlauf.ch werden bis am Mittwoch, 22. April, entgegengenommen. Nachmel-dungen sind bis zum Lauftag an folgenden Orten möglich: Donnerstag, 23. April, und Freitag, 24. April, jeweils von 18 bis 20 Uhr beim LZ-Corner, Neue Luzerner Zeitung, Pilatusstrasse 12, 6003 Luzern. Samstag, 25. April, von 12.15 bis 17.45 Uhr bis jeweils 2 Stunden vor dem Kategorienstart im Untergeschoss des Luzerner Bahnhofs. Der Zuschlag für Nachmeldungen und Muta-tionen beträgt ab 1. April 10 Franken. Ist die maximale Teilnehmerzahl in einer Kate-gorie erreicht, können keine weiteren Anmeldungen für die entsprechende Kate-go rie angenommen werden. Für die Schüler- Mannschaftsläufe werden keine Nachmel-dungen angenommen.

StartlisteDie Startliste sowie alles Wissenswerte

über den 38. Luzerner Stadtlauf fi nden Sie im Internet unter www.luzernerstadtlauf.ch.

An- und RückreiseWir empfehlen die Anreise mit Bahn und

Bus. Die Teilnehmenden des 38. Luzerner Stadtlaufs fahren gegen Vorweisung ihrer persönlichen Startnummer am Veranstal-tungstag gratis dank VBL in der Passepar-tout-Zone 10. Reisende mit der Bahn und auf dem weiteren ÖV-Netz profi tieren von einem attraktiven Sonderangebot und reisen zum halben Preis an den Stadtlauf. Das Spezialbillett für die Hin- und Rückreise (1. oder 2. Klasse) erhalten Sie an jedem Billettautomaten von SBB und Zentralbahn, am Bahnschalter oder via www.sbb.ch/ luzernerstadtlauf. Auf der Rückfahrt ist das Spezialbillett nur zusammen mit der Start-nummer gültig.

StartnummernDie Startnummern werden drei bis fünf

Tage vor der Veranstaltung an die recht-zeitig angemeldeten Teilnehmerinnen und Teilnehmer versandt. Die Startnummernaus-gabe für die nach dem 1. April angemel-deten Läuferinnen und Läufer erfolgt gegen Vorweisung des Einzahlungsbeleges bei den Nachmeldestellen.

GarderobenMänner: Turnhalle Musegg. Frauen: Turn-

halle Mariahilf (siehe Streckenplan, Nr. 1 und 2). Die Garderoben werden um 21.30 Uhr geschlossen. Kleiderdepot auf dem Bahnhofplatz (Plan; Nr. 8).

VersicherungVersicherung ist Sache der Startenden.

Der Veranstalter lehnt jede Haftung bei Unfällen, Krankheiten, Schadenfällen und Diebstählen ab.

Die Laufstrecke, die Lokalitäten und alles Wissenswerte

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1 Garderoben Männer

2 Garderoben Frauen

3 Siegerehrungen

4 Sanität

5 Information

6 Nachmeldungen/

Startnummern-Ausgabe

7 T-Shirt-Abgabe

8 Kleiderdepot

9 Warm-up

10 Lunchsäckli-Abgabe

11 Festwirtschaften

12 Gästezelt

13 Erfrischungsgetränk

14 WC

15 Besammlung Start von

Familien mit Kinderwagen

3 8 . L U Z E R N E R S TA D T L A U F Samstag, 18. April 2015 / Nr. 89 25Siegerehrungen

Die drei Erstrangierten jeder ausgeschrie-benen Kategorie der Einzelläufe erhalten Medaillen und Preise. Die Siegerehrungen aller Kategorien (inkl. Elite) fi nden beim Schwanenplatz bei der Bushaltestelle statt (siehe Punkt 3 in nebenstehendem Plan). In den Kategorien 1, 3, 5, 8, 10, 18 und 19/20 werden je 3 Preise verlost, die den glücklichen Gewinnern nach dem Ziel-einlauf auf dem Schwanenplatz übergeben werden. Die Mannschaftspreise für Schul- und Firmengruppen werden nach der Veranstaltung übergeben oder zugeschickt.

AuszeichnungenTeilnehmerinnen und Teilnehmer der

Jahrgänge 1996 und jünger erhalten ohne Startgeldzuschlag beim Einlauf die Erinne-rungsmedaille. Alle Läuferinnen und Läufer erhalten das neue Stadtlauf-T-Shirt und das Lunchsäckli der Migros.

RanglistenDie «Zentralschweiz am Sonntag» wird

ausführlich über den Lauf berichten. Die vollständige Rangliste mit allen Teilnehme-rinnen und Teilnehmern wird in der «Neuen Luzerner Zeitung» vom Montag, 27. April, veröffentlicht. Zudem können die Rang-listen ab dem 25. April im Internet unter www.luzernerstadtlauf.ch abgerufen wer-den. Ausserdem kann am Sonntag nach dem Lauftag ab der Rangliste im Internet ein persönliches Diplom aus gedruckt wer-den.

FotoserviceAlpha Foto fotografi ert Sie während des

Laufes an verschiedenen Stellen. Einen Tag nach dem Lauf können Sie die Bilder unter www.alphafoto.com über Ihre Startnum-mer suchen und bestellen.

Foto-LivetickerIm Liveticker von Swiss Image werden

die besten Fotos des 38. Luzerner Stadt-laufs unter www.luzernerstadtlauf.ch ver-öffentlicht. Die Teilnehmerinnen und Teil-nehmer erklären sich einverstanden, dass ihre Bilder im Internet erscheinen.

FotowettbewerbTeilen Sie Ihre Stadtlauf-Momente auf

Social Media mit dem Hashtag #luzerner-stadtlauf, und nehmen Sie automatisch an der Verlosung teil. Alle Infos zum Wett-bewerb fi nden Sie auf Seite 31.

Finisher-ClipDie Migros und SportXX präsentieren

den Migros-Finisher-Clip im Zieleinlauf. Sie können sich kostenlos Ihren Ziel einlauf per Video nochmals anschauen, down-loaden und bei Facebook mit Ihren Freunden teilen. Alle Migros-Finisher-Clips fi nden Sie ab Sonntag, 26. April, auf www.migros-fi nisherclip.ch.

VeranstaltungsreglementDas Veranstaltungsreglement ist ersicht-

lich auf www.luzernerstadtlauf.ch. Der Luzerner Stadtlauf ist Mitglied von Swiss Runners (siehe www.swissrunners.ch).

Die Laufstrecke, die Lokalitäten und alles Wissenswerte

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1 Garderoben Männer

2 Garderoben Frauen

3 Siegerehrungen

4 Sanität

5 Information

6 Nachmeldungen/

Startnummern-Ausgabe

7 T-Shirt-Abgabe

8 Kleiderdepot

9 Warm-up

10 Lunchsäckli-Abgabe

11 Festwirtschaften

12 Gästezelt

13 Erfrischungsgetränk

14 WC

15 Besammlung Start von

Familien mit Kinderwagen

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zeitplan

STARTZEIT KATEGORIE DISTANZ 14.30 1 Schnupperlauf ohne Zeitmessung für Familien 1,510 km 1 A-Runde Vater und/oder Mutter mit Kind(ern), Kinder 2004 und jünger Familien mit Kinderwagen 14.35 Uhr ab Hirschengraben-Luzerner Theater 14.52 2 Mannschaftsläufe I’M fit für Schulen 1,510 km 1 A-Runde 3. Schuljahr 15.01 3 Familienlauf - Serie 1 mit Zeitmessung 1,510 km 1 A-Runde Vater und/oder Mutter mit Kind(ern), Kinder 2004 und jünger 15.19 4 Mannschaftsläufe I’M fit für Schulen 1,510 km 1 A-Runde 4. Schuljahr 15.28 5 Familienlauf - Serie 2 mit Zeitmessung 1,510 km 1 A-Runde Vater und/oder Mutter mit Kind(ern), Kinder 2004 und jünger15.47 6 Knaben U12 2004 und jünger 1,510 km 1 A-Runde 15.55 7 Mädchen U12 2004 und jünger 1,510 km 1 A-Runde 16.03 8 Familienlauf - Serie 3 mit Zeitmessung 1,510 km 1 A-Runde Vater und/oder Mutter mit Kind(ern), Kinder 2004 und jünger16.22 9 Solidaritätslauf zu Gunsten Dargebotene Hand Zentralschweiz 660 m 16.25 10 Familienlauf - Serie 4 mit Zeitmessung 1,510 km 1 A-Runde Vater und/oder Mutter mit Kind(ern), Kinder 2004 und jünger16.39 11 Mannschaftsläufe I’M fit für Schulen 2,100 km 1 B-Runde 5./6. Schuljahr Mädchen16.50 12 Mannschaftsläufe I’M fit für Schulen 2,100 km 1 B-Runde 5./6. Schuljahr Knaben und gemischte Gruppen17.01 13 Mädchen U14 2002/03 2,100 km 1 B-Runde 14 Mädchen U16 2000/01 2,100 km 1 B-Runde 15 Mädchen U18 1998/99 2,100 km 1 B-Runde 17.09 16 Knaben U14 2002/03 2,100 km 1 B-Runde17.18 17 Firmengruppen Happy Runners 1,510 km 1 A-Runde17.34 18 Altstadt-Plauschrennen für alle 1,510 km 1 A-Runde17.36 19 Walking Frauen und Männer 1,510 km 1 A-Runde 20 Nordic-Walking Frauen und Männer 1,510 km 1 A-Runde17.51 21 Firmengruppen City-Runners 3,280 km 1 A-Runde u. 1 C-Runde18.12 22 Knaben U16 2000/01 3,870 km 1 B-Runde u. 1 C-Runde 23 Knaben U18 1998/99 3,870 km 1 B-Runde u. 1 C-Runde 24 Knaben U20 1996/97 3,870 km 1 B-Runde u. 1 C-Runde18.28 25 Frauen F20 1986–1997 3,870 km 1 B-Runde u. 1 C-Runde 26 Frauen F30 1976–1985 3,870 km 1 B-Runde u. 1 C-Runde 27 Frauen F40 1966–1975 3,870 km 1 B-Runde u. 1 C-Runde 28 Frauen F50 1956–1965 3,870 km 1 B-Runde u. 1 C-Runde 29 Frauen F60 1955 und älter 3,870 km 1 B-Runde u. 1 C-Runde18.52 30 Firmengruppen United Runners 5,640 km 1 B-Runde u. 2 C-Runden19.26 31 Männer M40 1966–1975 5,640 km 1 B-Runde u. 2 C-Runden 32 Männer M50 1956–1965 5,640 km 1 B-Runde u. 2 C-Runden 33 Männer M60 1955 und älter 5,640 km 1 B-Runde u. 2 C-Runden19.54 34 Männer M20 1986–1995 5,640 km 1 B-Runde u. 2 C-Runden 35 Männer M30 1976–1985 5,640 km 1 B-Runde u. 2 C-Runden20.26 36* Männer Nachwuchselite 2,465 km 3 Elite-Runden 37* Frauen Nachwuchselite 2,465 km 3 Elite-Runden20.36 38* Männer Elite international 8,710 km 10 Elite-Runden 39* Frauen Elite international 4,250 km 5 Elite-Runden *Einladungsrennen

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Kleine Rolle mit grosser WirkungSuva Die Suva als grösste Schwei-zer Unfallversicherung sorgt auch dieses Jahr für eine optimale Start-vorbereitung am Luzerner Stadt-lauf. Als Präventionspartnerin setzt sie sich für die Bewegungsförde-rung ein – denn wer sich regel-mässig bewegt, ist fitter und hat ein kleineres Unfallrisiko. Und sollte es doch zu einem Unfall kommen, verursachen aktive Mit-arbeitende weniger Absenztage.

Rollend fitDas neue Bewegungsprogramm

der Suva greift ein derzeit aktu-elles Thema auf, die sogenannten Faszien (auch als Bindegewebe bekannt). Durch Bewegungsman-

gel, Verlet-zungen, Überlastun-gen oder psychischen Stress kön-nen sich die Faszien ver-härten und verkleben. Die Selbst-massage mit der Minirolle ist eine wirkungs-volle Methode, solchen Verhär-tungen vorzubeugen und verkleb-te Bindegewebsstrukturen zu lösen.

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«Warm-up» mit SuvaLivFür eine optimale Lauf-Vorbe-

reitung der weit über 10 000 Läuferinnen und Läufer aller Kate-gorien sorgt traditionsgemäss das Suva-Warm-up-Team beim Start-gelände. Das macht Spass, ist verletzungspräventiv und sorgt für eine tolle Stimmung. Unser Warm-up-Team freut sich auf Ihren Be-such.

www.suva.ch

RUNDum mehr erlebenSATTEL-HOCHSTUCKLI Mit der Drehgondelbahn Stuckli Rondo geht es bequem und schnell auf den Mostelberg. Oben angekom-

men, packt einen die Qual der Wahl – eine rasante Fahrt auf der Sommerrodelbahn, ein Besuch in der ultimativen Spring- und Hüpf-

burganlage oder ein Marsch über die 374 Meter lange Hängebrücke «Raiffeisen Skywalk»? Mit der Fa-milientageskarte gibt es den gan-zen Spass einen ganzen Tag lang inklusive!

Naturkräfte erlebenWers gemütlicher mag, den

zieht es wohl eher auf den RUND-weg Engelstock oder auf den Pfad, bei dem Naturkräfte hautnah er-lebt werden können. Den obli ga-ten Hüttenkaffee gibt es in den gemütlichen Berggasthäusern ent-lang der Rundwege.

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Neu: «Lozärner Läufer»

Mit dem Rotseelauf wird das «Lozärner Laufjohr» gestartet. Unter dem Namen «Lozärner Läufer» haben sich vier Luzerner Laufevents zusammen- geschlossen mit dem Ziel, sich gegenseitig zu unterstützen und Synergien zu nutzen.

Neben dem Rotseelauf (18. April) sind dies der Luzerner Stadtlauf (25. April), der Ämmelauf Littau (12. September) und der SwissCity-Marathon – Lucerne vom 25. Ok-tober.

Diese Veranstaltungen decken diverse Distanzen und Kategorien ab, bieten für alle Läuferinnen und Läufer vielfältige Startmöglichkeiten

und auch eine gemeinsame Home-page: www.lozärnerläufer.ch.

«Durch den Wissens- und Er-fahrungsaustausch profitieren wir alle voneinander und können so unseren Teilnehmenden auch zu-künftig einen hohen Organisations-standard garantieren», ist Sandro Papenfuss, der OK-Präsident des Ämmelaufs Littau, überzeugt. Und

auch Stefan Schillings, OK-Präsident des Rotseelaufes, freut sich über die gute Zusammenarbeit: «Wir haben alle den Läufervirus in uns. Läufe, Vorbereitungs- und Trainings-gruppen gibt es schon einige. Ge-meinsam können wir aber An-gebote ergänzen, optimieren und zielgruppenorientierter anbieten.»

Beispiel «Running Ladies»Ein erstes erfolgreich gestartetes

Angebot sind die «Running Ladies». Mit Running Ladies wird ein Lauf-training für Frauen unter der Lei-tung von Ariella Kaeslin und Magi Bänziger angeboten. Speziell ist nicht nur der Trainingszeitpunkt –

jeweils am Mittwochvormittag von 9.00–10.30 Uhr –, sondern dass während der Trainingszeit eine pro-fessionelle Kinderbetreuung ange-boten wird.

Keine Anmeldung nötigBereits viermal fanden die kos-

tenlosen Trainings statt. Zwischen 20 und 30 Frauen nahmen daran teil! Infos zu den Running Ladies sind auf www.runningladies.ch zu finden. Für das Training ist keine Anmeldung nötig. Für den Kinder-hütedienst muss eine Anmeldung jeweils bis Dienstagmittag, 12.00 Uhr, per Mail gemacht werden an [email protected].

Stadtlauf-Momente teilen und gewinnen!Mit dem Fotowettbewerb bietet

der Luzerner Stadtlauf eine attrak-tive Plattform, um die Erlebnisse rund um die grösste Laufsportver-anstaltung der Zentralschweiz mit Freunden zu teilen. Wer seinen schönsten Stadtlauf-Moment auf Instagram, Twitter oder auf der Pinnwand der offiziellen Luzerner Stadtlauf-Facebook-Fanpage mit dem Hashtag #LuzernerStadtlauf ins Netz stellt, nimmt automatisch an der Preisverlosung teil.

Zwei SchwerpunkteDabei gibt es zwei Schwer-

punkte beim neu lancierten Foto-wettbewerb. Unter dem Thema

«Meine Vorbereitung» mit dem Teilnahmeschluss Freitag, 24. Ap-ril 2015, suchen wir die besten Schnappschüsse aus der Trainings-phase und die besten Augenblicke der Vorfreude.

Unter dem Motto «Mein schöns-ter Stadtlauf-Moment» sammeln wir die emotionalsten Bilder und schönsten Erinnerungen des 38. Luzerner Stadtlaufs. Der Teil-nahmeschluss für die zweite Prä-mierung ist am 30. April 2015.

Alle Details inklusive Teilnahmebedingungen unter www.luzernerstadtlauf.ch/neuigkeiten/luzernerstadtlauf

Die «Running Ladies» unterwegs am Vierwaldstättersee, angeführt von der Leiterin Mägi Bänziger. BILD RETO SCHORNO

Gesucht: die schönsten Schnappschüsse. PD

Gastkanton

Zürich

Vie l Er fo lg am Luzerner Stadt lauf !

MESSE LUZERN24. APRIL– 3. MAI 2015ÖFFNUNGSZEITENTäglich: 10.00 bis 18.30 Uhr, 3. Mai bis 18.00 Uhr

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Der 38. Stadtlauf in den Luzerner MedienDie drei offiziellen Medienpart-

ner des 38. Luzerner Stadtlaufes vom 25. April 2015 – das Zentral-schweizer Fernsehen Tele 1, Radio Pilatus und die «Neue Luzerner Zeitung» – berichten im Vorfeld, am Lauftag selber und auch im Nachhinein ausführlich über die grösste Laufveranstaltung in der Zentralschweiz.

Nachfolgend ein Überblick über das Wochenende vom Donners-tag, 23. April, bis Dienstag, 28. April 2015.

Fernsehen Tele 1Samstag, 18.00 Uhr: Stimmungs-bericht in den Nachrichten.Sonntag, 18.15 Uhr: «Sport Wo-chenende» mit Siegerinnen und Siegern.Montag, 18.30 Uhr: «Sport Ma-gazin am Montag.»Dienstag, 18.30 Uhr: Extra- Report zum Luzerner Stadtlauf.Hinweis: Alle Sendungen werden am Ausstrahlungstag jeweils stündlich wiederholt und sind on-line unter www.tele1.ch jederzeit abrufbar.

Radio PilatusSamstag: Ab 9.15 Uhr Vorschau auf den 38. Luzerner Stadtlauf und allgemeine Informationen zu Start und Ziel, Anzahl Anmeldun-gen sowie gesperrte Strassen. – Ab 14.30 Uhr: Einschaltungen vom Kapellplatz sowie Reportagen, An-ekdoten und Interviews mit Teil-nehmern und Zuschauern.Sonntag: 9.45 und 12.15 Uhr: Rückblick mit Stimmen von Läu-ferinnen und Läufern, Zuschauern sowie eine OK-Bilanz. – Änderun-gen im Programm vorbehalten.

Neue Luzerner ZeitungDonnerstag: Der Stadtlauf aus der Sicht eines Hobbyläufers.Freitag: Ausblick auf die Elite-rennen der Männer und Frauen.Samstag: Fakten zum Stadtlauf für Zuschauer und Läufer.Sonntag: Doppelseite in der «Zen-tralschweiz am Sonntag» mit Fo-kus auf das Familienfest und allen Fakten zu den beiden Eliterennen.Montag: 48-seitige Beilage mit Bildimpressionen, Hintergrundbe-richten und den Resultaten aller Teilnehmenden.

Die sportlichen Fasnächtler

Die Chottlebotzer sind hart im Nehmen: Ihr Einsatz dauert 18 Stunden – von Samstagmorgen 8 Uhr bis weit nach Mitternacht.

Marlis Jungo

Für das leibliche Wohl am Luzerner Stadtlauf ist unter ande-rem auch die Guuggenmusig Chottle botzer zuständig. Der aus rund 60 Personen bestehende Lu-zerner Verein betreut seit drei Jahren das Festzelt und zwei Aus-gabestellen auf dem Kornmarkt. Damit ist aber noch nicht genug: Auch der Auf- und Abbau gehört

ins Aufgabengebiet der engagierten Krampfer. Im Dreischichtenbetrieb wird diese Herkulesaufgabe be-wältigt. «Ich kann auf ein bewähr-tes und bestens eingespieltes OK zählen», sagt Präsident Tobias Lanz.

Zwei Einsätze gleichzeitigDeshalb macht er sich auch

keine Sorgen, dass heuer sogar ein Paralleleinsatz auf die arbeitsfreu-digen Chottlebotzer wartet. «In diesem Jahr trifft es sich, dass die Agathafeier der Stadtluzerner Feuerwehr, an welcher die Chott-lebotzer im Service mithelfen, mit dem Stadtlauf zusammenfällt», be-gründet Lanz den Doppeleinsatz. «Unsere Crew besteht aus vielen Routiniers», da wird der Auf- und

Abbau der Zelte jeweils in Rekord-zeit bewältigt. Sichtlich stolz erin-nert sich Lanz an das Kompliment eines OK-Mitglieds des Stadtlaufs vom vergangenen Jahr. «Wenn man bedenkt, dass die Zelte mit meh-reren hundert Einzelteilen von zwei verschiedenen Teams auf- bzw. abgebaut werden, sind 20 Minuten bei Nässe und Regen mitten in der Nacht eine Superleistung.»

Willkommener ZustupfWie kam es denn eigentlich zum

Engagement am Luzerner Stadtlauf? Ein Mitglied hat seinerzeit den Vorstand informiert, dass die Ver-pflegungsmeile auf dem Luzerner Kornmarkt frei werde. Der Be-schluss durch die Mehrheit war

schnell gefasst, und arbeitsfreudige Hände gibt es bei den Chottlebot-zern genügend. «Wir schätzen den Kontakt mit dem Publikum und haben den Plausch, die gut funk-tionierende Festwirtschaft zu be-treiben. Und der Zustupf in unsere Vereinskasse ist willkommen», gibt Präsident Lanz als Gründe für das Mitmachen preis.

Beim Einsatz auf nur fünf Qua-dratmetern lernt man sich von ganz anderen Seiten kennen, als dies an den Proben und den Fasnachts-anlässen der Fall ist. «Ich mache am Stadtlauf mit meinen Fasnächt-lern immer wieder neue Erfahrun-gen, was mein Präsidentenamt noch interessanter macht», zieht der oberste Chottlebotzer Fazit.

Helfervereine " TV Ebikon " VBC Ebikon " Korbballriege Ebikon " TV Stadt Luzern " TV Mauritius Emmen " Riffiggeister Emmenbrücke " Guuggemusig Lozärner Häxe " LV Horw " Noteheuer Lozärn " Seeclub Luzern " STV Buchrain " Skiclub Schüpfheim " Triathlon Club Hergiswil " BSV Borba Luzern " BTV Männerriege Luzern " TV Reussbühl " Äbi Senioren " Skiclub Horw " Chottlebotzer Lozärn " Pfadi St. Leodegar Zwei Urgesteine der Chottlebotzer im Einsatz am Grill: Organisator André Fedier (links),

genannt «dr Ürner», und Ehrenpräsident Hermann Suter. BILD PD

Zentralschweizer Fernsehen | | tele1.ch

Sport aus der Region mit Fabienne BamertSonntag,18.15 Uhr Montag,18.30 Uhr(stündlich wiederholt)


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Tele 1 zeigt ExtrasendungTELE 1 Das Zentralschweizer Fernsehen Tele 1 berichtet auch dieses Jahr über den Stadtlauf. Das Thema wird nicht nur in den Nachrichten am Tag des Anlasses, sondern auch in der Sportsen-dung am Folgetag abgehandelt. Als Highlight produziert Tele 1 zudem eine Extrasendung. Die 20-minütige Sendung zeigt mit eindrücklichen Bildern die Stim-mung in der Luzerner Altstadt und liefert spannende Hinter-grundinformationen zum Anlass.

Das Zentralschweizer Fernse-hen Tele 1 ist übrigens nicht nur in der Zentralschweiz, sondern in der gesamten Deutschschweiz im digitalen Netz zu empfangen.

Ausserdem lässt sich das Pro-gramm von Tele 1 weltweit über www.live.tele1.ch mittels PC oder mobil mit jedem Smartphone oder Tablet verfolgen. Aktuell schalten 247 058 * Personen min-destens 6-mal pro Woche in das Programm von Tele 1.

* repräsentative Tele-1-Seher-Befragung vom März 2015. Quelle: blue eyes marketing GmbH Luzern

Zentralschweizer Fernsehen

Medizin gegen Muskelkater

RADIO PILATUS Der Luzerner Stadtlauf ist unter den Schweizer Laufevents nicht mehr wegzu-denken. Deshalb berichtet Radio Pilatus live vom 38. Luzerner Stadtlauf. Unsere Reporter mel-den sich ab 14.30 Uhr aus dem Sendebus im Zielgelände auf dem Luzerner Kapellplatz mit Anekdo-ten, Resultaten und Stimmen von Läuferinnen und Läufern.Am Sonntag, 26. April 2015,

wirft Radio Pilatus dann einen Blick zurück auf den 38. Luzerner

Stadtlauf. Mit Stimmen von Lau-fenden, mit Eindrücken des Pu-blikums sowie Zahlen und Fakten der Organisatoren. Radio Pilatus – die ideale Medizin für deinen Muskelkater!

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Das PatronatskomiteeLuzerner StadtlaufUrs W. Studer Präsident Patronatskomitee – alt Stadtpräsident Luzern

Beat Fischer – alt Korpskommandant

Bernard Kobler

Bianca Sissing-Lötscher Miss Schweiz 2003

Christoph von Rotz – alt Nationalrat

Cornelia Bürki mehrmalige LA-Schweizer-Meisterin

Donghua Li – Olympiasieger Kunstturnen

Doris Russi Schurter – VR LZ Medien

Edith Hunkeler – Rollstuhlsportlerin

Ernst Weber ehem. Geschäftsleiter Genossenschaft Migros Luzern

Fabienne Louves Music Star 2007

Felix Müri – Nationalrat

Dr. Franco Fähndrich Anwalt & Notar, mehrfacher LA- Schweizer-Meister

Georges Theiler – Nationalrat

Guido Graf – Regierungsrat Luzern

Guido Egli CEO Mövenpick Group/ VR-Präsident Kursaal-Casino AG

Ida Glanzmann – Nationalrätin

Irène Straub – Sängerin

Kerstin Cook – Miss Schweiz 2010

Konrad Graber – Ständerat

Marcel Perren – Tourismusdirektor Luzern

Marco von Ah – Leiter Kommunikation SFV

Niklaus Bleiker – Regierungsrat Obwalden

Pius Segmüller alt Nationalrat/Inhaber Swissec AG

Viktor Röthlin Marathon-Europameister 2010

Yvette Estermann – Nationalrätin

Kategorie Gold

HUG AG Neumühlestrasse 4, 6102 Malters/Luzern

India Zelt & Event AG Bahnhofweg 2, 6048 Horw

René Jambé AG Moosmattstrasse 39a, 6005 Luzern

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Fanger AG Staldenhof 3b, 6014 Luzern

Ringier Print Adligenswil AG Ebikonerstrasse 75, 6043 Adligenswil

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«70 Prozent sind Frauen»Der LZ-Lauftreff erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Gesamtleiter Stefan Studer will das Angebot in Zukunft polysportiver gestalten.

Claudio Zanini

Ursprünglich wurde der LZ-Lauf-treff als Trainingsmöglichkeit für den Musegglauf, den Vorläufer des Luzerner Stadtlaufs, ins Leben ge-

rufen. Inzwi-schen steigt das beliebte Ange-bot bereits in seine 31. Sai-son. Im Inter-view äussert sich der Hergis-wiler Gesamtlei-ter Stefan Studer

(kleines Bild) über den anhaltenden Boom im Laufsport, die neuen Standorte des Treffs und die Unter-schiede im Laufverhalten zwischen Mann und Frau.

Stefan Studer, wann waren Sie das letzte Mal joggen?Stefan Studer: Ich betätige mich grundsätzlich fast jeden Tag körper-lich. Diese Woche war ich zu Fuss und einmal mit dem Bike auf der Fräkmüntegg, einmal joggen und einmal mit dem Kanu auf dem See.

Neu werden Kanu-Kurse in das Angebot integriert. Was gibt es sonst noch Neues?

Studer: Unser Angebot soll in Zu-kunft polysportiver werden. Wir füh-ren im August eine Wandertour im Pilatusgebiet durch, und im Winter planen wir Langlauf-Tage.

Inwiefern bekommen Sie den Boom des Laufsports zu spüren?

Studer: In der diesjährigen Ausgabe wurden mit Zug und Ballwil zwei neue Standorte in unser Angebot

aufgenommen. Die Einsteigerkurse wurden in diesem Jahr von über 160 Personen besucht. An unserem grössten Lauftreff in Ebikon nehmen wöchentlich durchschnittlich 100 Leute teil – das ist enorm viel. Beim Walking sieht es anders aus: Seit 2005 beobachten wir eine Stagna-tion.

Was raten Sie Lauftreff-Ein-steigern?Studer: Einsteiger haben oft Hem-mungen und sind etwas unsicher bezüglich Schuhwerk oder richtiger Kleidung. Doch bei uns sind alle will-kommen. Unsere Zielgruppe ist die breite Bevölkerung; wir sind nicht auf Spitzenläufer ausgelegt.

Besuchen mehr Männer oder Frauen die einzelnen Kurse?Studer: Es sind etwa 70 Prozent Frauen. Nach unseren Erfahrungen sind Frauen mehr an der Technik des Laufsports interessiert. Männern geht es vor allem ums «Secklä».

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Der Stadtlauf – ein ErlebnisInfostand

Am Infostand können Sie sich über den Luzerner Stadtlauf und das ganze Rahmenprogramm orien-tieren. Im Weiteren ist der Infostand Treffpunkt für Kinder und Eltern, die einander verloren haben. Der offizielle Infostand befindet sich an der Bahnhofstrasse und ist zwi-schen 13 und 20 Uhr geöffnet. Zusätzlich ist am Schwanenplatz ein mobiler Infostand eingerichtet. Bitte beachten Sie die blauen Info-Ballone.

Warm-upDie Suva sorgt für eine opti male

Startvorbereitung: Unter fachkun-diger Leitung des Warm-up-Teams können sich alle Läuferinnen und Läufer vor dem Start an der Bahn-hofstrasse aufwärmen und sich so bestens auf den bevorstehenden Lauf vorbereiten. Mit einem ge-zielten Aufwärmen können Unfälle verhindert werden.

FestwirtschaftFür das leibliche Wohl ist vor,

während und nach den Rennen auf verschiedenen Plätzen gesorgt. Geniessen Sie eine feine Grillwurst oder ein kühles Getränk in unseren vier Festwirtschaften. Die Öffnungs-zeiten:

Kornmarkt: 12.00–23.00 UhrKapellplatz: 12.00–22.00 UhrMühlenplatz: 12.00–22.00 UhrTheaterplatz: 12.00–20.00 Uhr

Um die Abfallmenge möglichst gering zu halten, erfolgt die Ge-tränkeausgabe in 0,5-Liter-PET- Flaschen inklusive Jeton für 2 Fran-ken Depot. Bier und Kaffee werden

in kompostierbaren Bechern mit Depot-Jeton für 2 Franken verkauft.

PartnerständeBesuchen Sie die Partnerstände

an der Luzerner Bahnhofstrasse vor oder nach dem Lauf! Wettbewerbe und Sofortpreise warten auf glück-liche Gewinnerinnen und Gewinner.

FundgegenständeFundgegenstände können wäh-

rend der Veranstaltung an den

Infoständen und nach der Veran-staltung an der Geschäftsstelle (Lido strasse 5, 6006 Luzern) ab-gegeben und abgeholt werden.

LZ-LaufcupDer Luzerner Stadtlauf ist eine

Veranstaltung des LZ-Laufcups. Weitere Läufe in der Region finden Sie auf www.laufcup.ch.

LZ-LauftreffDie Lauftreffs der «Neuen Luzer-

ner Zeitung» und ihrer Regional-ausgaben laden Sie in der ganzen Zentralschweiz an 33 Standorten zum Mitmachen ein. Und das kostenlos und ohne Verpflichtung. Alle weiteren Infos finden Sie auf www.lzlauftreff.ch.

Swiss City Marathon LucerneAm Sonntag, 25. Oktober 2015,

findet der Swiss City Marathon Lucerne statt. Infos/Anmeldung: www.swisscitymarathon.ch

Musik: Wer spielt wann wo?Auch in diesem Jahr bietet der

Stadtlauf neben der sportlichen Unterhaltung ein umfangreiches Musikprogramm entlang der Laufstrecke. Neben den Forma-tionen in Festzelten zirkulieren verschiedene Kleinformationen auf den Festplätzen Mühlenplatz, Kapellplatz, Kornmarkt und Thea-terplatz und verleihen dem Stadt-lauf eine besondere Atmosphäre.

Kornmarkt14.00–14.30 Edelschweiss 14.30–15.00 Sofort Hei18.00–18.30 Edelschweiss18.30–19.00 Grümpel Band Goldau15.00–23.00 Lake City Stompers

Mühlenplatz14.00–14.30 Grümpel Band16.30–17.00 Edelschweiss18.30–19.00 Sofort Hei14.30–22.00 Lennerockers

Kapellplatz13.30–14.00 Sofort Hei15.00–15.30 Edelschweiss15.30–16.00 Sofort Hei16.00–16.30 Grümpel Band17.00–17.30 Sofort Hei17.30–18.00 Grümpel Band19.00–19.30 Edelschweiss

Theaterplatz13.30–18.00 Swiss Old Time Session15.00–15.30 Grümpel Band

Persönliches Stadtlauf-Foto

Sie werden von Alphafoto während Ihres Laufes an ver-schiedenen Standorten foto-grafiert. Einen Tag nach dem Stadtlauf können Sie die Bilder unter www.alphafoto.com über Ihre Startnummer suchen und die Bilder in verschiedenen For-maten wie auch als Datei be-stellen.

Möchten Sie informiert wer-den, sobald Ihre Fotos online verfügbar sind? Dann nutzen Sie den Info-Service und geben auf www.alphafoto.com Ihre E-Mail-Adresse und die Start-nummer an.

Sie spielen am Stadtlauf-Samstag auf dem Mühlenplatz: die Lennerockers. PD

IMPRESSUMBeilage «Luzerner Stadtlauf» in Zusammenarbeit mit dem Verein Luzerner Stadtlauf. Erscheint in der «Neuen Luzerner Zeitung» und ihren Regionalausgaben inklusive «Bote der Urschweiz» vom 18. April 2015.

Herausgeberin: Neue Luzerner Zeitung AG, Verleger Erwin Bachmann, Präsident des Verwaltungsrates der LZ Medien, [email protected].

Verlag: Jürg Weber, Geschäfts- und Verlagsleiter; Ueli Kaltenrieder, Leiter Lesermarkt; Edi Lindegger, Leiter Werbemarkt, Maihofstrasse 76, 6002 Luzern, Telefon 041 429 52 52, [email protected]

Konzept und Redaktion: Verein Luzerner Stadtlauf, René Leupi (Leitung).

Gestaltung und Produktion: René Leupi, Sandra Eggstein.

Inserate: NZZ Media Solutions AG, Maihofstrasse 76, 6002 Luzern, Telefon 041 429 52 52, [email protected]

Be ACTIVEInnen: 6-Kanal-Faser für eine perfekte Regulierung der KörpertemperaturAussen: Hohlfaser für eine optimale Isolierung – Mechanischer Stretch –Nahtfreier Oberkörper

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Allschwil: Andy‘S Sportladen • Belfaux: Trilogie • Bern: 4Feet • Bonaduz: Bieler Sport • Brig: Runner’s Point • Bülach: Jet Sport Bülach• Bulle: Castella Sport • Carouge: New Concept Sport • Delémont: Rock N’ Run • Echallens: Sport Time • Eschens (LI): Maycla Sport • Genève: Aeschbach / Running Planete • Gland: SB Sport • Laufen: Sportshop Karrer • Lausanne/Nyon: Sportmax • Morges: François Sport • Neuchâtel: Marti Sport • Payerne: Loup Sport / MT Sports Evasions • Planfayon: Mahu Bike & Sportshop • Pontresina: Fähndrich Sport • Puidoux: Alpi’Trail SA • Saignelégier: Sportissimo • Sion: AZ Sport / Tarcis Ancay Running • Splügen, Camorino: Splügen Sport • Stans: Achermann Sport • Sursee: Go-In • Thalwil: Tempo Sport • Thun: Bigfriends Running • Wädenswil: Buri Sport • Weissbad: Dörig Sport • Willisau: Kunz-Sport • Zürich: Bächtold Sport


Action und Erholung – einzigartig in MorschachSWISS HOLIDAY PARK Das grösste Ferien- und Freizeitresort der Schweiz bietet Badespass pur für die ganze Familie im Erlebnis-bad mit separatem Kinderbereich, wohltuende Entspannung in der Saunalandschaft und stille Mo-mente in den Römisch-Irischen Thermen. In der Wellness- und Spa-Oase findet sich eine Auszeit vom Alltag mit einem umfangreichen Massage- und Beauty-Angebot.

Sport und Spiel bedeutet hier eine breite Palette an Möglich-keiten für In- und Outdoor-Aktivi-täten wie Minigolf, Kartbahn, Kletterwand, Bowling, Billard, Fit-nesscenter, multifunktionale Sport-

halle, Dart, Tischtennis, Squash, Badminton und Erlebnishof Fron-alp mit Ponyreiten.

Wir wünschen Ihnen viel Spass und Erfolg am Luzerner Stadtlauf und freuen uns auf ein Wieder-sehen in Morschach!

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vbl nimmt Sie bubieifach mit zum Stadtlauf

vbl So einfach war es noch nie, an den Stadt-lauf zu kommen. Mit nur zwei Klicks lösen Sie auf Ihrem Smartphone Ihr Bus- oder Bahnbillett. Dank der neuen ÖV- Ticket-App ist das Ticket-lösen nun bubieifach. vbl präsentiert Ihnen am Stand am Luzerner Stadt-lauf die ÖV-Ticket-App und hilft bei allfälligen Fragen zum neuen An-gebot gerne weiter.

vbl verbindet Menschen. Jährlich transportieren die Verkehrsbetrie-be Luzern über 46 Millionen Fahr-gäste. Mit über 450 Mitarbeiten-den bringt vbl die unterschied- lichsten Menschen mit den unter-schiedlichsten Orten in Verbin-dung. Als Zubringer und Trans-porteur zu wichtigen Standorten, Unternehmungen und Anlässen ist vbl damit auch in der Wirt-

schaft und in der Sportwelt opti-mal vernetzt.

Übrigens: Noch einfacher kom-men Sie an den Stadtlauf, wenn Sie selbst Teilnehmer sind. Alle Läuferinnen und Läufer reisen in der Passepartout-Zone 10 mit den Startnummern am Veranstaltungs-tag nämlich gratis.

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Natürliche Erfrischung mit Apfelschorle

RAMSEIER Sie laufen – wir er-frischen. Bereits zum 38. Mal fasziniert der Luzerner Stadtlauf Gross und Klein. RAMSEIER teilt diese Begeisterung und sorgt als Erfrischungspartner für natürliche und gesunde Energie.

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Sämtliche Läufer erhalten bei der Zielverpflegung am Schwanen-platz eine erfrischende RAMSEIER-Apfelschorle. Auch die Zuschauer kommen am Bahnhofplatz in den Genuss einer natürlich feinen Er-frischung von RAMSEIER.

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Keine Bestzeit hinlegenBeim Schlendern durch die viel-

seitigen Ausstellungsstände müs-sen Sie keine Bestzeit hinlegen, sondern können sich einfach trei-ben lassen. Denn an der Luga 2015 heisst es: einkaufen, ge-niessen und staunen. Selbstver-

ständlich können Sie sich auch mit einem feinen Essen wieder stärken – für Gaumenschmaus ist an der Luga gesorgt.

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Bestritt 2013 letztmals das Eliterennen am Luzerner Stadt-lauf: Patricia Morceli aus Cham. BILD PHILIPP SCHMIDLI

«Ich freue mich auf Luzern»Patricia Morceli (40) startet in Luzern statt in Düsseldorf, über 3,87 statt 42,195 km und als Volks- statt Elite-läuferin. Das hatte die Marathonläuferin so nicht geplant.

Jörg Greb

Alles wäre aufgegleist gewesen: ein konsequenter Aufbau mit lan-gen Einheiten, ein Rennen auf einem schnellen Parcours mit for-dernder Konkurrenz sowie das in-nere Feuer, das die Formulierung eines hohen Ziels rechtfertigte. Den obligaten Frühjahrsmarathon wollte Patricia Morceli (40) am 26. April in Düsseldorf laufen. Schnell laufen, in einer Zeit unter 2:35 Stunden, und damit Mass nehmen an der Olympia-Limite für Rio 2016.

Akute Erkältung eingefangenDieses Ziel musste die 40-Jährige

aus Cham nun begraben. Unan-gekündigt. Anfang April fing sie in der Schlussphase der intensiven Vorbereitung eine akute Erkältung ein mit den bekannten Symptomen in Hals, Nase, Ohren, Bronchien. Und diese verzog sich nur schlep-pend. Zehn Tage ohne Marathon-training waren die Folge. «Was nun?», fragte sich die routinierte 40-Jährige zusammen mit ihrem Trainer Fritz Schmocker.

Das Duo entschied sich für die Absage. Die Begründung klingt überzeugend: «Der letzte Monat vor dem Rennen ohne adäquates Training, das macht wenig Sinn.» Usus ist, dass Morceli ihr intensives

Training in den letzten beiden Wo-chen vor dem Rennen reduziert hätte – so wie das in Marathon-kreisen die Regel ist. Weil sie dies

aber gesundheitsbedingt schon vorher hatte tun müssen, ergab sich «einfach keine gescheite Lö-sung».

Eine Alternativlösung aber in Be-zug auf den Marathon ergab sich: der Luzerner Stadtlauf. «Diese Chance will ich wahrnehmen», sagte sich Patricia Morceli. Ohne Druck, einfach, «um die Wett-kampfatmosphäre zu geniessen und dabei zu schauen, wie es geht.» 3,87 statt 42,195 Kilometer, ein Sprint, statt eine ultimative Lang-strecke. «Da steckt auch eine ge-wisse Ironie dahinter», sagt Mor-celi schmunzelnd und erklärt: «Die Schnelligkeit, die hier verlangt wird, geht mir völlig ab.» Aus diesem Grund hat sie sich gegen das Elite-rennen und für den Volkslauf ent-schieden.

An Schnelligkeit arbeitenAus dieser Umstellung ist etwas

Richtungsweisendes gewachsen. «Statt Marathonerholung wollen wir in den nächsten Wochen gezielt an der Schnelligkeit arbeiten», sagt Morceli. Dahinter stehen plausible Überlegungen und eine reizvolle Neuausrichtung, welche sie zu-sammen mit Schmocker gefunden hat. Die Schweizer Einkampfmeis-terschaften finden diesen Sommer in Zug, quasi vor der Haustür statt. Diese Konstellation sorgt bei der Chamerin bereits jetzt für Emotio-nen: «Ich verspüre eine grosse Motivation, mich gut über die 5000 Meter zu präsentieren.»

Weitere kürzere Wettkämpfe, etwa der Lauf um den Lauerzersee, nimmt sie sich für den Formaufbau vor. Illustriert ist damit auch, dass es ihr vorzüglich gelungen ist, sich mit diesem Alternativprogramm anzufreunden. «Ich sehe Perspek-tiven, freue mich auf Luzern, freue mich auf das, was anschliessend folgt», blickt Morceli nach vorne.

Unser Bestes für euer Bestes.

Date post:	21-Jul-2016
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Programmheft 38. Luzerner Stadtlauf 2015

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