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ÖVP - Der Kaprun - Oktober 2011

Date post: 29-Mar-2016
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Der Kapruner die Ortszeitung der ÖVP Kaprun
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Limberg II geht an`s Netz 405 Mio. Euro Inveson in Ausbau der grünen Baerie Ausgabe Oktober 2011 Die Zeitung der ÖVP Kaprun DER KAPRUNER Zugestellt durch Post.at Aktuelle Themen: > Limberg II in Betrieb > Die 5. Jahreszeit > Ironman 70.3 kommt 2012 > Abschied Georg Griessner > Gastkommentare > Akve Senioren > Junge ÖVP Foto. Verbund Auf die Bedeutung des Baus von Limberg II für die regionale Wert- schöpfung wies Michael Ame- rer, kaufmännischer Vorstand der VERBUND Hydro Power AG, hin: „ Limberg II ist, noch vor dem Tau- erntunnel, das größte Infrastruktur- bauprojekt der vergangenen Jahre. Wir haben mehr als 400 Mio. Euro in Kaprun invesert. Zum Vergleich: Das Salzburger Tieauvolumen be- trug im Jahr 2010 386 Millionen Euro. VERBUND hat in den Jah- ren des Baus rund 20 Prozent zum Tieauauommen Salzburgs bei- getragen. Besonders dankbar sind wir für die gute Zusammenarbeit mit der heimischen Industrie und Wirtschaſt. Wir können bei unseren Projekten rund 30 Prozent des Pro- jektvolumens, im Fall von Limberg II rund 120 Mio. Euro, unmielbar in der Projektregion vergeben. Für Kaprun und Salzburg sei gesagt, dass wir hier gerne weiter invese- ren wollen. Voraussetzung für den Bau von Limberg III ist jedoch der Lückenschluss im 380-kV-Ring.“
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Limberg II geht an`s Netz405 Mio. Euro Investition in Ausbau der grünen Batterie

Ausgabe Oktober 2011 Die Zeitung der ÖVP Kaprun

DER KAPRUNERZugestellt durch Post.at

Aktuelle Themen:> Limberg II in Betrieb> Die 5. Jahreszeit> Ironman 70.3 kommt 2012> Abschied Georg Griessner> Gastkommentare> Aktive Senioren> Junge ÖVP

Foto. Verbund

Auf die Bedeutung des Baus von Limberg II für die regionale Wert-schöpfung wies Michael Ame-rer, kaufmännischer Vorstand der VERBUND Hydro Power AG, hin: „ Limberg II ist, noch vor dem Tau-erntunnel, das größte Infrastruktur-bauprojekt der vergangenen Jahre. Wir haben mehr als 400 Mio. Euro in Kaprun investiert. Zum Vergleich: Das Salzburger Tiefbauvolumen be-trug im Jahr 2010 386 Millionen Euro. VERBUND hat in den Jah-

ren des Baus rund 20 Prozent zum Tiefbauaufkommen Salzburgs bei-getragen. Besonders dankbar sind wir für die gute Zusammenarbeit mit der heimischen Industrie und Wirtschaft. Wir können bei unseren Projekten rund 30 Prozent des Pro-jektvolumens, im Fall von Limberg II rund 120 Mio. Euro, unmittelbar in der Projektregion vergeben. Für Kaprun und Salzburg sei gesagt, dass wir hier gerne weiter investie-ren wollen. Voraussetzung für den

Bau von Limberg III ist jedoch der Lückenschluss im 380-kV-Ring.“

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Liebe KaprunerInnen, liebe Kapruner,geschätzte Gäste und am Ortsge-schehen Interessierte !

Die feierliche Inbetriebnahme des Pumpspeicherkraftwerkes Limberg II ist „das Ereignis“ und steht am Anfang unserer neuen Ausgabe. Die ÖVP Salzburg ist landesweit be-müht, den Zeitungen der Ortsgrup-pen einen einheitlichen Auftritt zu verpassen und auch überregionale Themen zu transportieren. Unser dynamisches Redaktionsteam hat sich dieser Aufgabe mit Feuereifer gestellt und ich freue ich mich sehr, diese neue Ausgabe präsentieren zu dürfen.

Euer Vizebürgermeister Erich Riedlsperger

Die Nächtigungsstatistik für das Som-mer-Halbjahr 2011 ist bedingt durch den Bettenzuwachs, den großen Ein-satz aller Leistungsträger sowie durch die Zell-Kaprun-Card positiv und ein schöner Herbst versöhnt uns für die eine oder andere Kälte- und Regenpe-riode im Sommer.

Dennoch erscheint eine kritische Be-trachtung der Situation mehr als ange-bracht und sind mehrere „Klemmen“ klar erkennbar. Zum einen ist bereits seit längerer Zeit klar, dass Limberg III vom Lückenschluss im 380-KV-Ring ab-hängt und dieses Projekt daher in der ersten Hälfte dieses Jahrzehnts nicht mehr kommt. Damit entfallen für die Gemeinde wertvolle Einnahmen auf Jahre hinaus.

Weiters ist klar, dass die täglich über-bordenden Meldungen über die „Schul-den- und Entscheidungskrise“ Auswir-kungen haben werden. Wie immer die Lösung auf EU-Ebene aussieht, sie wird unglaublich viel Geld kosten und den künftigen Handlungsspielraum der Budgets sowie auch der Banken weiter einengen. Konkrete Auswirkungen wer-den in einer Erhöhung der Kreditkosten sowie in einer Kreditklemme bestehen. Dies strahlt auch auf die örtliche Ebene aus.

Eine weitere und erhebliche Klemme ist in der Nicht-Verbindung unserer Skigebiete zu sehen. Eine im August 2011 dem Aufsichtsrat der GBK vorge-stellte Maximal-Lösung, bestehend aus Verbindungsbahn, Hummersdorfbahn und Kaprun-Süd-Bahn, wurde nicht ab-gesegnet. Vor allem die betriebswirt-schaftlichen und gesellschaftsrechtli-chen Aspekte haben gegen das Projekt in der vorgestellten Form gesprochen. Wie auch in der KITZ angedeutet wird, führen hohe Abschmelzungen des Gletschers zu hohen Investitionserfor-dernissen in den allernächsten Jahren. So bleibt die Verbindung – wie ich auch den offiziellen Seilbahn-Nachrichten entnehme – ein Seilbahn-Projekt der

Zukunft, das in der ersten Hälfte dieses Jahrzehnts wohl nicht mehr kommen wird.

In Bezug auf die bestehende massive Wohnungsklemme ergibt sich für 2012 ein positver Ausblick, da alle Voraus-setzungen für eine ausreichende Zahl von Wohungsübergaben (Tauernplatz, Südtirolerstraße, Betreubares Woh-nen) geschaffen worden sind.

In Sachen Post kann ich einen zufriede-nen Schlussstrich ziehen, da mir sehr viele KaprunerInnen bestätigt haben, dass sie sehr genau wissen, wer die Poststelle Kaprun gerettet hat. Daran können auch nunmehr erscheinende Artikel und Fotos mit den beiden un-zertrennlichen Partei- und Geschäfts-freunden nichts ändern. Ich wünsche meinem Nachfolger als Postpartner alles Gute und hoffe, dass mit DATA 01 eine langfristige Absicherung der Post-stelle Kaprun gegeben ist.

Abschließend fällt mir noch ein schö-nes Zitat vom heurigen Erntedank- und Schützen-Sonntag ein, das ich wie folgt wiedergeben möchte: „Aus der Stär-kung der Dorfgemeinschaft entstehen Lösungen, in denen sich die Menschen wiederfinden und der entstandene Nutzen unmittelbar gespürt werden kann.“

Damit wünsche ich Ihnen/Euch allen einen schönen Herbst,

herzlichstIhr/Euer VizebürgermeisterErich Riedlsperger

Viel hohe Politik in Kaprun

ImpressumMedieninhaber und Herausgeber:

ÖVP KaprunFür den Inhalt verantwortlich

Erich RiedlspergerNik. Gassner Straße 15b, 5710 Kaprun

Redaktion: Maria Hofer, Monika Fandler, Nick

Kraguljac, Rainer Casna, Toni Reitzer, Waltraud Flatscher, Edith Egger

Layout, Grafik und DruckÖVP Bezirksleitung Pinzgau

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Pumpspeicherwerk Limberg II feierlich in Betrieb genommen

Am 5. Oktober wurde in Kaprun Ös-terreichs Leistungsfähigkeit als Grüne Batterie Europas gestärkt. Nach nur fünf Jahren Bauzeit und der Investition von 405 Mio. Euro konnte das Pump-speicherwerk Limberg II in Betrieb genommen werden. Nun liefert das Kraftwerk wertvolle Ausgleichs- und Regelenergie und erhöht die Ausnut-zung von schlecht planbaren Energie-quellen wie Sonne und Wind. Die Geschichte der Wasserkraft aus Kaprun ist damit um ein weiteres Ka-pitel reicher. Mit einem Festakt wurde das größtenteils unterirdisch liegende Pumpspeicherwerk Limberg II feierlich in Betrieb genommen. VERBUND-Vor-standsvorsitzender Wolfgang Anzen-gruber wies bei den Feierlichkeiten auf die Bedeutung derartiger Bauvorhaben hin: „Ganz Europa ringt um Erneuerba-re Energien- mit dem Pumpspeicher-kraftwerk Limberg II zeigen wir, wie Österreichs Beitrag für Europas Ener-giezukunft aussehen kann.“

Österreich – Grüne Batterie Europas

„Die tragende Säule von VERBUND ist und bleibt die Wasserkraft. Wir nut-zen Sie dazu, um CO2-freien Strom zu erzeugen und tragen darüber hinaus mit unseren Pumpspeicherwerken dazu bei, Strom umweltfreundlich speichern zu können. Die Pumpspei-cherkraftwerke als „Grüne Batterien der Alpen“ können die schwankende Erzeugung von Strom aus Sonnen- und Windkraftanlagen ausgleichen“, erklärt Ulrike Baumgartner-Gabitzer, zuständi-ges VERBUND-Vorstandsmitglied für die Wasserkraft und unterstreicht, dass VERBUND mit seinen Kraftwerken etwa 6 % der in der Europäischen Union in-stallierten Pumpspeicher-Leistung zur Verfügung stellt.

Modernste Wasserkraft-TechnikKarl Heinz Gruber, Vorstand der VER-BUND Hydro Power AG, über die Leis-tungsfähigkeit des Kraftwerkes Limberg II: „Hier in Kaprun kommt modernste Wasserkraft-Technik zum Einsatz. Das

Pumpspeicherwerk Limberg II nutzt die bestehenden Speicher und ergänzt die bestehenden Anlagen optimal. Mit dem heutigen Tag erhöht sich die Turbi-nenleistung von 353 MW auf 833 MW. Die Leistungsfähigkeit im Pumpbetrieb steigt von 130 MW auf 610 MW.“ Was moderne Wasserkrafttechnik zu leisten vermag, verdeutlicht Gruber an einem Beispiel: „Die beiden Turbinen bewälti-gen je Sekunde 144 m³ Wasser. Das ent-spricht etwa dem durchschnittlichen Abfluss der Salzach bei Golling. Alter-nativ ließen sich mit dieser Wasser-menge je Sekunde 900 Badewannen füllen.“ Schwerpunkt Öko-logie

Für VERBUND ist es nicht genug, den Schwerpunkt auf die Erzeugung von Strom aus umwelt-freundlicher Was-serkraft zu setzen. Das Projekt Lim-berg II beweist, dass zahlreiche weitere Faktoren gewichtige Rollen spielen. Zwar wurde das Projekt

im wesentli-chen im Inne-ren des Ber-ges realisiert, dennoch wa-ren einzelne Eingriffe in Natur und Umwelt un-umgänglich. Durch die l ü c k e n l o s e ökologische B e g l e i t p l a -nung war es möglich, diese Eingriffe ohne

bleibende Schäden und Narben in der Natur vorzunehmen. Mit der erfolgrei-chen Renaturierung im Hochgebirge wurde eine viel beachtete Pionierleis-tung erbracht, da Renaturierungsmaß-nahmen in jenseits gewisser Höhenla-gen als nahezu unmöglich galten.

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Öffnungszeiten: Montag – Samstag 08:30 bis 18:30 Uhr,

Sonn- und Feiertags 08:30 bis 18:00 Uhr

Bericht: Verbund

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Großes Engagement der Kapruner Bau-ernschaft für die „Fünfte Jahreszeit“ im Jahresreigen mit internationalen und na-tionalen „Stars“.

Die fünfte Jahreszeit ist bei uns eindeutig der Bauerherbst. Die Kapruner Bauern-schaft zeigte wieder vollen Einsatz und verwöhnte die zahlreichen Besucher mit heimischen Spezialitäten, wie Bladl und Krapfen. Für Fleischliebhaber gab es ei-nen saftigen Schopf und die „Süßen“ konnten aus einer Vielzahl von verschie-denen Kuchen wählen. Es wurden kei-ne Kosten und Mühen gescheut um das Programm zu bereichern. So traten am Salzburgerplatz nationale und internatio- nale Stars auf. Zu sehen waren: die Jacob

Sisters, Wencke Myhre, Krümel, Gitte, die Stoakogler, Gitti & Erika, Semino Rossi, Roberto Blanco und Andreas Gabalier.

Eine Gratulation an die Kapruner Bau-ernschaft und alle Mitwirkenden. Der Bauernherbst erfreut sich von Jahr zu Jahr größerer Beliebtheit und wir sind schon gespannt, womit wir nächstes Jahr überrascht werden.

Der Rodelspaß für die ganze Familie das ganze Jahr bei jedem Wetter!

Maisiflitzer

So bunt ist der Bauernherbst in Kaprun!

Bericht:GR Maria HoferFotos: Carina Rainer, Toni Reitzer

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Berggottesdienst auf unserem Hausberg mit

Toni Fersterer.Rund 300 Gäste fanden sich am Sonntag, den 4. September 2011 auf der Unterber-galm ein, um den ersten Berggottesdienst am Maiskogel, zelebriert von Pfarramts-leiter Toni Fersterer, beizuwohnen. Viele nutzten die bequeme Auffahrt mit der Maiskogel Seilbahn um von dort aus bei spätsommerlichen Temperaturen gemüt-lich zur Unterbergalm zu wandern. Ein Gottesdienst in der freien Natur, spe-ziell wie hier auf über 1.500 m Seehöhe, ist immer ein besonderes Erlebnis. Da-nach konnte man den Echobläsern im Die-tersbachtal lauschen und den Nachmittag gemütlich mit musikalischer Umrahmung ausklingen lassen.

Maiskogel auch im Sommer der „Erlebnisberg“

Der Familienberg Maiskogel macht’s möglich: ab sofort ist Kaprun einer der ersten Orte im Salzburger Land, der im Sommer eine Piste zum Grasskifahren anbieten kann. Dort, wo im Winter Alpinskifahrer ihre Schwünge in den Schnee ziehen, „carven“ jetzt die Grasskifahrer über den grünen Hang. Für die Auffahrt zum Startpunkt am Schaufelberg (ganz in der Nähe vom Maisiflitzer) steht ein Shuttle-Service zur Verfügung. Und weil aller Anfang schwer ist, stehen die flotten Grasskilehrer von „Bewegt – die Skischule“ mit Rat und Tat zur Seite. Sie sind es auch, die für die nö-tige Ausrüstung am Berg sorgen: neben den Skiern, die in der Regel ca. 85 cm lang sind und optisch wenig gemeinsam haben mit einem Alpinski, braucht man Skischu-

Grasskifahren - Der neue Sommerspaß am Maiskogel

he, Stöcke, einen Helm und vorzugsweise Ellenbogen- und Knieschützer. Sportlich gestylt – lange Hose ist Pflicht – kann gleich jeder loslegen, wer im Winter be-reits Ski gefahren ist oder gute Kenntnisse im Inline-Skaten hat.

Maisi Kinder- & Familienfest

Zum ersten Mal fand heuer das Maisi Kinder- und Familienfest vom 10. bis 11. September 2011 statt. Abgesehen vom Traumwetter, das Einheimische und in der Region urlaubende Familien zum Maisko-gel lockte, sorgte ein tolles Programm für ein wirklich abwechslungsreiches und un-vergessliches Ferienwochenende.Sehr gut angekommen sind die Klassiker jedes Familienfestes: ein lustiger Clown, verschiedene Hüpfburgen und Kinderani-mation mit einem Luftballonzauberer. Als Highlight gab es sowohl für die Eltern als auch für Kids ein Grasski-Schnuppertrai-ning, Training am Bikepark und Panora-mafahrten mit einem Riesenkran.Für das reifere Publikum gab es am Nach-mittag in gemütlicher Runde Live-Musik mit den 3 Kaprunern und das Weingut Ka-rasek stellte seine neue Kollektion vor. Der Reinerlös von € 1.400,-- der veran-stalteten Tombola wurde dem Kinderdorf St. Anton in Bruck a.d. Glocknerstraße übergeben.

Fotos u. Berichte: GV Monika Fandler

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Ein ganze Woche lang stand Kaprun im Zeichen von Käse und weiteren Genüs-sen. Diese Themenwoche, die bereits zum sechsten Mal stattfand erfreut sich immer größerer Beliebtheit und ist ausdem Kapruner Veranstaltungskalender nicht mehr wegzudenken.

Es ist nicht nur ein Fest für Einheimische, sondern dient auch dazu, die Sommersai-son in den September hinein zu verlän-gern. So wurden im letzten Jahr über 400 zusätzliche Nächtigungen verzeichnet.Bereits am Montag zur Eröffnung schien die Raiffeisenkasse aus allen Nähten zu platzen. Über zweihundert interessierte Besucher verkosteten die verschiedenen Käsesorten, probierten diverse Brot- und Gebäcksorten der Bäckerei Gugglberger und labten sich am Bier der Brau Union und am Wein vom Weingut MAD. Die Familienmusik Dankl sorgte für die musikalische Umrahmung und die Fest-redner betonten die Wichtigkeit und die Qualität der Themenwoche.Mit dem Schaukochen in der Küche der Tauernspa folgte bereits am Dienstag der erste Höhepunkt. Jamie Olivers Chefkö-che Trevor Howard und William Hitchcock ließen sich - unterstützt von Küchen-chef Christoph Schernthaner und Mario Schmutzer – über die Schulter, bzw. in die Töpfe schauen. Den Abschluss bildete ein Konzert der Kitz-Kids, bei herrlichem Wetter im Au-ßenbereich des Erlebnisbades.Am Mittwoch und Donnerstag standen neben den Tagesaktivitäten für unsere Gäste zwei tolle Abendveranstaltungen auf dem Programm.

Bluatschink – zum ersten Mal in einer Vier-erbesetzung im Pinzgau – bot in Vötter´s Sportkristall ein emotionales Spit-zenkonzert, das von den Besuchern mit „standing Ovations“ belohnt wurde. Tags darauf war die De-vise „echte Volks-musik“. Schon zur Tradition geworden spielte die Scho-bergruppe in altbe-währter Weise auf und wurde durch den Männergesangsverein Matrei unterstützt. Diese beiden osttiroler Gruppen beste-chen durch höchste musikalische Qualität und verstehen es vorzüglich für Stimmung zu sorgen.Am Samstag steht und fällt das Fest mit der Wetterlage. Die Organisatoren hatten

auch heuer wieder Glück, denn Petrus hat es gut gemeint. Beim Aufbau in den frühen Morgenstunden hatte es noch geregnet, aber mit der Markteröffnung um 11:00 Uhr stellte sich die Sonne ein – ein perfekter Markttag mit über drei-ßig Standlern, die ihre regionalen Pro-dukte und Waren anboten. Sogar aus der Schweiz und aus Holland sind Käser ange-reist um ihre Spezialitäten feilzubieten. Pünktlich um 13:00 Uhr startete dann der Brauchtumsumzug vom Baumbarpark-platz und zog auf den Salzburger Platz. Angeführt von der Musikkapelle Kaprun wurden die Ehrengäste, darunter Landes-rätin Tina Widmann, LA Robert Zehent-ner, Bgm. Norbert Karlsböck, Vzbgm. Erich Riedlsperger und Lars Reichling (Pinzgau Milch), mit der Kutsche vor das Gemeindeamt gefahren, gefolgt von den

Kapruner Trachtenfrauen, einigen Kapru-nerinnen im „Kapruner Dirndl“, den Ka-pruner Falkenbachschützen und verschie-denen Musik- und Brauchtumsgruppen. Bis in den frühen Abend wurde musiziert, getanzt, gefeiert und natürlich auch ein-gekauft.Zum Abschluss auch schon Tra-dition geworden ist der Festgottesdienst

6. Kapruner Käsefestival -

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wieder ein toller Erfolg!

am Sonntag, der von der Oberpinzgauer Singgemeinschaft musikalisch gestaltet wurde und der anschließende Frühschop-pen, der das 6. Kapuner Käsefestival mu-sikalisch mit der Maishofner Tanzlmusi ausklingen ließ.Diese Woche, die immer mehr Anklang findet, wäre ohne der Unterstützung vie-ler freiwilliger Helfer nicht möglich und

Zwei Stunden für unsere Zukunft

Am 07. Mai lud Nick Kraguljac die Kap-runer Jugend zum Workshop, „Zwei Stunden für unsere Zukunft - Innovati-on durch Kooperation in Kaprun“ ein.Die Hauptthemen waren leistbares Wohnen in Kaprun und die zu kurzen Sperrstunden der Kapruner Lokale. Die Kapruner Jugend äußerte auch deren Wünsche, wie ein Tanzlokal oder län-gere Straßensperren beim „Kapruner Krampusrummel“. Den äußerst produktiven und gelun-genen Abend ließen alle Beteiligten anschließend noch am Stammtisch der Jausenstation Guggenbichl ausklingen. Bericht: GV Monika Fandler

Bericht von GV Rainer Casna Fotos: Figaro.at

nicht durchführbar. Daher an dieser Stel-le ein herzliches Dankeschön. Auch den Kapruner Traditionsvereinen darf an die-ser Stelle gedankt werden.

Trotz dichten Terminplänen werten sie seit Beginn das Fest durch ihre Mitwir-kung auf und lassen es so zu einem Festi-val für alle Kapruner werden.

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Neuwahlen ÖVP-Frauen BruckOrtsleiterin Brigitte Scholze übergibt nach 10 Jahren an Vizebürgermeisterin Mag. Karin Hochwimmer die Führung der ÖVP-Frauen.

Auf über 60 Veranstaltung in elf Jahren von, mit und für Brucker Frauen blickten die ÖVP Frauen Bruck am Dienstag, 11. Oktober 2011 bei ihrer Jahreshaupt-versammlung zurück und dankten der scheidenden Ortsleiterin Brigitte Scholze und ihrem Ausschuss für ihre ehren-amtliche Arbeit im Dienste der Brucker Frauen. Bei der einstimmigen Neuwahl wurde die Leitung der ÖVP Frauen Bruck nun an Vizebürgermeisterin Mag. Karin Hochwimmer, ihre Stellvertreterin Maria Hutter jun. und den neuen Ausschuss übergeben. Die Damen freuen sich schon auf die bevorstehenden Treffen: Abenteuer-Golfturnier beim Woferlgut, große Benefiz-Sportmodenschau „Einst und Jetzt“ der ÖVP Frauen Pinzgau in Saalfelden, winterliche Pferdeschlitten-fahrt nach Kaprun und eine Busfahrt nach Salzburg zu „Sound of Music“ im Frühling 2012. Gäste sind immer herzlich willkommen, „alte“ und neue Mitglieder natürlich auch!

Bezirksleiterin Maria Egger und LAbg. Bgm. Son-ja Ottenbacher gratulieren Vizebürgermeisterin Karin Hochwimmer und ihrer Stellvertreterin Maria Hutter jun.

Text und Foto: ÖVP - Bruck

Im September konnten wir im Museum zwei Kapruner Besonderheiten feiern:

Das Steinerbauernhaus in seiner Holzbau-weise stand am „Tag des Denkmals“ im Mit-telpunkt. Eine fachkundige Führung durch Dr. Eder vom Bundesdenkmalamt über die Restaurierung des Museumsgebäudes war der Höhepunkt.Am Dirndlgwandlsonntag stellten wir die Pinzgauer Tracht und vor allem das„Kapruner Dirndl“ in den Vordergrund. Bei musikalischer Umrahmung klang dieser Tag gemütlich in der Stube des Steinerbau-ernhauses aus.Aufgrund des großen Erfolges der Sonder-ausstellung „Kaprun in Tracht“ wird diesebis Ende März 2012 verlängert!

Was tut sich im Museum?

Auch an der neuen Chronik wird fleißig gearbeitet. Vielen Dank an alle, die uns bereits Fotos und Unterlagen gebracht ha-ben! Vorschau: 26.-27.11.2011 ADVENT AM KIRCHBICHLFreier Eintritt und Krippenausstellung im ErdgeschoßÖffnungszeiten:MI + FR: 10:00 – 12:00 UhrSO: 15:00 – 18:00 UhrFür Gruppen nach Voranmeldung jeder-zeit gerne geöffnet:Tel.nr.: 0664/9316228

www.kaprunmuseum.at

Bericht und Fotos: Vizebgm. Erich Riedlsperger und Mag. Waltraud Moser-Schmidl

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GASTKOMMENTAR

EigentumssteuerZwei Drittel der Österreicher dagegen Zur aktuellen Debatte um die Vermö-genssteuer bezieht die ÖVP eine klare Position. Finanzministerin Maria Fekter entlarvt die Steuer-Ideen der SPÖ als Ne-belgranaten: „Was einen Ertrag bringt, ist in Österreich bereits besteuert“. Bei den Sparbüchern werden die Zinsen be-steuert, wenn man aus Betriebsanlage-vermögen Gewinn erwirtschaftet, muss man Körperschaftssteuer zahlen, dazu kommt die Grundsteuer. Deshalb ist die SPÖ-Forderung nach einer Betriebsver-mögens-Besteuerung undurchdacht: Diese würde Unternehmen vernich-ten und Arbeitsplätze kosten! Zerlegt werden die SPÖ-Steuerpläne auch von Experten: Immer wieder betont SPÖ-Wirtschaftsberater Hannes Androsch, dass damit der Mittelstand zur Kasse gebeten werden muss - die SPÖ solle das ehrlich sagen, so sein Appell. Steu-erexperte Klaus Hübner warnt gar vor Standortschädigung und einer „schlei-chenden Enteignung“. Geht es nach der SPÖ, kommt künftig eine „Schnüf-felsteuer“, bei der die Steuerpolizei im Privatbereich nach Wertgegenständen sucht – vom Familienschmuck über das Silberbesteck bis zu den Bildern an den Wänden. Zwei Drittel der Österreicher lehnen höhere Steuern auf Eigentum ab – und zwar quer durch alle Alters- und Bildungs-Schichten. 64 Prozent sind ge-gen die von der SPÖ verlangte Wieder-einführung der Erbschaftssteuer.Die ÖVP bleibt der Verteidiger des Mi-telstandes, die Botschaft ist klar: Keine neuen Steuern. Keine Steuern auf Ei-gentum!

Sehr geehrte Damen und Herren!

Rund um die Themen „Vermögen“, „Ein-kommen“, „Steuern“ und „Gerechtigkeit“ hat sich in Österreich eine populistische und vielfach von vordergründigen Neid-argumenten der SPÖ getriebene Debatte entwickelt. Die Einhebung von Vermögens-steuern stellt einen mangelnden Schutz des Eigentums vor dem Zugriff des Staates dar. Vermögenssteuern beschädigen das Prinzip der Unverletzlichkeit des Eigentums. Breit gestreutes Eigentum aber ist ein wichtiges Fundament einer Leistungsgesellschaft.

Will eine Vermögenssteuer ein hohes Steu-eraufkommen erzielen, müsste sie auf zwei Kerngruppen abzielen: Den Mittelstand und Arbeitgeber. Die alte Vermögenssteu-er war zu 80 Prozent eine Betriebssteuer.

Viele Betriebe würden eine neue Vermö-genssteuer auf die Kunden überwälzen. Wird eine Vermögenssteuer auf die Kon-sumenten überwälzt, trifft sie auch jene Personen, die nicht vermögend sind. Die Vermögenssteuer wurde daher aus guten (!) standort- und sozialpolitischen Überle-gungen von SPÖ-Finanzminister Ferdinand Lacina im Jahr 1994 abgeschafft.

Ich verlange von SPÖ, Gewerkschaft und Arbeiterkammer Ideen einzubringen wie man durch Reformen und Einsparungen Geld sparen kann. Verwaltungsreformen, Pensionsreformen, vor allem die Abschaf-fung von Pensionsprivilegien, eine Reform des Gesundheitswesen und wirtschaft-liche Führung von ÖBB und ASFINAG sind nur einige wenige Ansatzpunkte bei denen Einsparungen leicht machbar wären. Da ist viel mehr Geld drin, als bei der Vermögens-steuer! Nur wenn alle diese Einsparungspo-tenziale ausgeschöpft sind darf man über einen weiteren Beitrag der Erwerbstätigen durch neue Steuern reden.

Ich wünsche Ihnen allen einen schönen Herbst,Ihr

Nick KraguljacObmann WB Kaprun

www.kraguljac.at

Maria Fekter

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1. Country Rock & EnergyLinedance Event der Energy Linedancer`s KaprunAm 17. September fand das 1. Linedance Event der Energy Linedancer statt. Die ELD sind eine Sektion des SV-AHP Kaprun.

Die Busgarage wurde mit viel Arbeitsein-satz und Fleiß zu einem Westernsaloon verwandelt und zahlreiche Linedance-Freunde aus nah und fern kamen, um zur Western Country Musik zu tanzen, zu ro-cken und Spaß zu haben.

Das Fest wurde durch die Kids der ELD eröffnet. Elfi Biechl, Sektionsleiterin und Tanztrainerin , begann mit der Kindergrup-pe im Mai 2010 und ist sehr stolz auf ihre Mädels, die beim Tanzen jede Menge Freu-de versprühten.

Viel Stimmung kam auf , als sich die ver-schiedenen Linedancegruppen mit einem Tanz vorstellten. Als die Gastgeber sich mit dem Klassiker unter den Linedancern mit „ A Country Boy“ von John Denver prä-sentierten, war die Stimmung auf dem Hö-hepunkt.

Es wurde noch bis in die frühen Morgen-stunden zusammen getanzt, geredet und gelacht.

Ich möchte mich im Namen aller Linedan-cer bei unserer Elfi bedanken –für ihre Zeit, Mühe und Geduld, sowie für ihr Engage-ment. Dass sie es richtig macht, das sieht man am Zusammenhalt unserer Gruppe,

bzw. bei der Organisation des Festes, dem Aufbau, der Durchführung und dem Ab-bau.GR Maria Hofer Fotos: ELDK

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TIPPS

Endlich ist es gelungen im Sommer eine Großveranstaltung, in Form eines Tria-thon, in unsere Region zu bringen.Eines der größten und härtesten Aus-dauerevents, der IRONMAN 70.3, fin-det ab 2012 als Teil der Weltserie in Zell am See-Kaprun, Bruck, Maishofen und Piesendorf statt. Zahlreiche Athleten werden sich am 26. August 2012 beim Schwimmen sowie beim Radfahren und Laufen in der alpinen Natur des Salzbur-ger Landes messen.

Werfen wir doch noch einen kurzen Blick zurück zu der Entstehung des Triathlon.Erfunden wurde der Triathlon um 1920 in Frankreich. Das Event fand bei Joinville le Pont, in Meulan und Poissy statt und be-stand aus einem 3-km-Lauf, 12-km-Rad-wettbewerb und der Überquerung des Flusses Marne.Mitte der 1970er Jahre wurde der Aus-dauerdreikampf erneut „erfunden“. Die beiden Amerikaner Jack Johnstone und Don Shanahan organisierten am 25. Sep-tember 1974 in San Diego, Kalifornien, den ersten auch so genannten Triathlon. Das kleine Rennen mit 46 Teilnehmern ging über 6 Meilen Laufen (ca. 10 km), 5 Meilen Radfahren (ca. 8 km) und 500 Yards Schwimmen (ca. 0,5 km) und trug den Namen Mission Bay Triathlon. Zurück zur Gegenwart:

Unsere attraktive Region Zell am See-Ka-prun qualifizierte sich als Austragungsort gegenüber zahlreichen Mitbewerben aus dem In- und Ausland. Ausschlaggebend war unter Anderem vor allem die optima-le Infrastruktur und der einzigartige Na-turraum unserer Region. Es werden mit

IRONMAN 70.3 kommt 2012 nach Zell am See-Kaprun

dem trinkwasserklaren Zeller See und den gut ausgebauten Radstrecken optimale Bedingungen für ein perfektes Rennen geschaffen. Zell am See-Kaprun bietet so-mit alles, was für einen Triathlon dieser Größenordnung - 1,9 Kilometer Schwim-men, 90 Kilometer Radfahren und 21,1 Kilometer Laufen - notwendig ist.

„Der IRONMAN 70.3 in Zell am See-Ka-prun soll ein sportliches, touristisches und wirtschaftliches Zugpferd werden“, betont Landeshauptmann Stellvertreter Wilfried Haslauer. Das vergleichbare Rennen in St. Pölten bringt einen volkswirtschaftlichen Nutzen von 5,2 Millionen Euro. Jeder der anreisenden Athleten wird von ein bis zwei Personen begleitet, was sich im er-sten Jahr mit rund 7.500 Nächtigungen niederschlagen soll.

Der enorme Werbe- und Imagewert auf-grund der weltweiten Berichterstattung der Medien wird einen Beitrag leisten, Zell am See-Kaprun und das Salzburger-

Land international bekannter zu machen,“ so Mag. Renate Ecker, Geschäftsführung Zell am See-Kaprun Tourismus GmbH.Unsern besonderen Dank gebührt dem Triathlon Club Zell am See und ganz be-sonders Hr. Werner Dannhauser, durch dessen unermüdlichen Einsatz das alles erst möglich wurde.

Weitere Informationen finden sie unter: www.ironmansalzburg.com.

GR Anton Reitzer

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dass Politik nachwievor eine Männerdomäne ist.

Frauen sind – auch nach Jahren der Frauenbewegung – immer noch in der Unterzahl.

Wir haben 18.277 weibliche Mitglieder in unserer ÖVP Salzburg.

Es gibt im Land Salzburg 3 ÖVP-Bürgermeisterinnen / 94 Bürgermeister, 11 ÖVP-Vizebürgermeisterinnen / 84 männliche Vizebürger-meister, 78 ÖVP-Gemeinderätinnen / 394 Gemeinderäte, 164 ÖVP-Gemeindevertreterinnen / 683 Gemeindevertreter und es sind 5 weibliche ÖVP Landtagsabgeordnete / 9 männli-che Abgeordnete im Salzburger Landtag vertreten. DIe ÖVP-Kaprun ist hier Vorreiter mit 4 weiblichen und 4 männ-lichen GemeindevertreterInnen. GV Waltraud Flatscher

GASTKOMMENTAR

Liebe Kaprunerinnen, liebe Kapruner!

Das Betätigungsfeld der Jungen ÖVP ist sehr vielfältig. Von bester Bildung, leistbares Woh-nen, flexible Mobilität, Familiengründung bis hin zu regionalpolitischen Interessen haben wir sehr viele Themen die uns beschäftigen. Ein übergeordnetes Thema und eine damit ver-bundene wichtige Forderung beschäftigt uns jedoch seit vielen Jahren. Nämlich die Frage der Nachhaltigkeit in der Politik. Worum geht es? Das Zauberwort heißt Jugend-verträglichkeit bzw. Generationen-Scan.In Zukunft werden Gesetze dahingehend überprüft, ob sie für uns Junge, aber auch für kommende Generationen eine Belastung bedeuten. Direkte Anwendung wird der Ge-nerationen-Scan etwa bei Budget- und Steuer-gesetzen finden. Des Weiteren können durch den Generationen-Scan teure „Wahlzuckerl“ verhindert werden, die sonst Österreich und speziell uns Jungen teuer zu stehen kämen.Ein entsprechender Gesetzesentwurf zum Generationen-Scan befindet sich derzeit in Begutachtung und soll umgehend beschlossen werden.Anhand dieses Beispiels ist sichtbar geworden, wie wichtig es ist, dass sich junge Menschen politisch in ihrer Gemeinde, in ihrem Land und für ihre Anliegen einsetzten. Eine großartige Gelegenheit ermöglicht Ju-gendlandesrätin Dr. Tina Widmann mit dem neuen Konzept zu den Bezirksjugendge-sprächen. Hier hast auch du die Möglichkeit, dich einzubringen und die Anliegen deiner Re-gion zu vertreten.Ich wünsche uns, der Jugend weiterhin viele motivierte Mitglieder und Funktionäre, die eine starke Stimme der Jugend sein werden.

... die österreichischen Unternehmen über ihre Dienstgeberbeiträge zum Familien-lastenausgleichsfonds fast die Hälfte der gesamten Familienleistungen (Geld- und Sachstransfers wie z.B. Kindergärten, Fa-milienbeihilfe, Kinderbetreuungsgeld etc - insgesamt über 8 Mrd. Euro) bezahlen?

„Eine Umwidmungsabgabe bringt neue Einnahmen“Noch mehr Verwaltung? Nein danke Frau Burgstaller! Zuerst einmal müssten im Land Salzburg 6-7 neue Verwaltungsbeam-te eingestellt werden um diese neue Idee zu administrieren! Die Kosten dieser neuen Bürokratie würden sicherlich den Großteil der Einnahmen auffressen also gar keinen Nettoertrag erzielen! Diese Abgabe würde vor allem unsere Bauern treffen. Wir müs-sen Verwaltung abbauen, nicht aufbauen! Eine 25%ige Absenkung der Verwaltungs-kosten, nur im Bereich der vielfältigen Mel-de- und Berichtspflichten würde die öster-reichische Wirtschaft um rund 1 Milliarde Euro entlasten (Standardkostenmodell; Studie des Rechnungshofes 2007).

„Eine höhere Staatsverschuldung ist in Ordnung, weil wir dadurch mehr Geld für Zukunftsausgaben haben.“Eine verantwortungslose Rechnung für die nächste Generation. Der Bundes-haushalt ist viel zu stark durch vergangen-heitsbezogene Ausgaben geprägt. Für die Staatsschuldzinsen geben wir genauso viel aus wie für Erziehung und Unterricht, für die Fehler der ÖBB genau so viel wie für Wissenschaft und Forschung! Bericht: Nick Kraguljac

„Höhere Steuern auf Vermögen sind gerecht.“Vermögen ist nichts anderes als er-arbeitetes und gespeichertes Ein-kommen – also Einkommen, das in der Regel bereits zuvor einkom-mensteuermäßig erfasst wurde.Die Besteuerung von Vermögen ist

Mythen,Märchen... und die Fakten

Es gibt in vielen anderen Staaten Vermö-genssteuern.“Stimmt nicht. In der EU z.B. gibt es nur mehr in Frankreich eine allgemeine Vermö-genssteuer. Diese „Großvermögenssteuer“ für Vermögen ab 790.000 Euro besteuert aber Betriebsvermögen sowie Beteiligun-gen an gewerblich, landwirtschaftlich oder selbständig tätigen Unternehmen nicht.

„Mehr Umverteilung in Österreich ist not-wendig und gerecht.“Ein österreichischer Leistungsträger schul-tert bereits drei Transferbezieher. Diese Schieflage darf sich nicht noch weiter ver-stärken! Wussten Sie dass,

... das untere Einkommensdrittel in Öster-reich 13 Prozent des Steuer- und Abgaben-aufkommens zahlt, jedoch 43 Prozent der Transferausgaben bekommt?

... das obere Einkommensdrittel 59 Pro-zent der Abgabenlast trägt und dafür nur 25 Prozent der gesamten Sozialleistungen bezieht?

... von jeden € 100,- die ein Dienstgeber für Lohn und Gehalt aufwendet, € 48,- Ge-samtabgaben gar nicht in die Tasche der Arbeitnehmer wandert sondern direkt an den Staat geht?

... die obersten 10 Prozent der Einkom-mensbezieher 58 Prozent des Lohn- und Einkommenssteueraufkommens tragen?

... 2,7 Mio. Steuerpflichtige (oder rund 48 Prozent aller österreichischen Einkom-mensbezieher) seit der Steuerreform 2009 keine Lohn- und Einkommensteuer mehr zahlen, weil sie unter die Freigrenze fal-len?

Wir dürfen unserer Jugend keinen nationalen, sozialen und wirtschaftlichen

Scherbenhaufen hinterlassen!

leicht administrierbar.“Falsch. Der Verwaltungsaufwand bei der Vermögenssteuer ist extrem hoch und steht in keinem Verhältnis zum Aufkommen, das daraus erzielt werden kann. Jeder Steuerpflichtige müsste alljährlich eine Steuererklä-rung abgeben und angeben wie viel seine Sach- und Geldanlagen wert sind (Wohnung, Haus, Schmuck, Bil-der, Aktien, Elektronikgeräte, Teppi-che, Auto etc.)

Die Besteuerung von Vermögen trifft alle und ist ein Angriff auf den Mittelstand!

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Wussten sie,

Waltraud Ebner

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ÖVP-Salzburg trauert um Landtagspräsident a. D. Ing. Georg Griessner

Mit großer Betroffenheit hat die ÖVP Salz-burg vom Ableben von Landtagspräsident a.D. Georg Griessner erfahren.

„Mit Georg Griessner verliert un-sere Gesinnungsgemeinschaft ei-nen Mensch und Politiker mit Ecken und Kanten, eine hochgeschätzte Persönlichkeit, dessen Einsatz und Engagement für das Land und seine Menschen über alle Parteigrenzen hinweg unbestritten ist. Wir werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren. Unser Mitge-fühl gilt in diesen schweren Stun-den der Familie von Georg Griess-ner, der ich unser tiefstes Mitgefühl ausdrücken möchte“, so ÖVP-Lan-desobmann LH-Stv. Wilfried Haslauer.

Eckdaten im LebenIng. Georg Griessners: 28. 2. 1948 geboren in Fusch an der Glocknerstraße

Volksschule in FuschLandwirtschaftliche Fachschule in BruckHöhere Bundeslehranstalt für alpen-ländische Landwirtschaft in Elixhau-sen-UrsprungAusbildung zum Landwirtschaftlichen FachlehrerLandesschulinspektor für das land- und forstwirtschaftliche Schulwesen

1972-1979 ÖVP-Ortsparteiobmann in Bruck an der Glocknerstraße

1977-1985 ÖAAB-Bezirksobmann Pinzgau

1985-1997 Bezirksparteiobmann der ÖVP-Pinzgau

1974-1978 Mitglied des Brucker Ge-meinderates

1978-1988 Bürgermeister von Bruck1979-2004 Abgeordneter zum Salzbur-ger Landtag

1996-2001 ÖVP-Klubobmann im Landtag

2001-2004 Präsident des Salzburger-landtags

Landtagspräsident Simon Illmer würdigt seinen Vorgänger im Amt als einen umsich-tigen und vielseitigen Politiker des Bundes-landes Salzburg und als einen geschätzten Freund und Wegbegleiter: „Ob in der Ge-meinde-, Kommunal- oder Landespolitik, Georg Griessner hat über Jahre hinweg sei-nem Heimatbezirk Pinzgau und dem Land Salzburg seinen Stempel aufgedrückt.

Diese Leistungen wurden unter anderem mit dem Großen Ehrenzeichen des Landes Salzburg gewürdigt. Durch seine berufliche Tätigkeit als Land-wirtschaftlicher Fachlehrer und Landes-schulinspektor für das land- und forst-wirtschaftliche Schulwesen hat er sich darüber hinaus auch um die Landwirt-schaft und die professionelle Ausbil-

dung der dort tätigen Salzburgerinnen und Salzburger verdient gemacht“.

Tief betroffen vom Ableben Georg Griessners zeigt sich auch ÖVP-Klubob-frau Mag. Gerlinde Rogatsch: „Georg Griessner war eine enorme Bereiche-rung und eine Stütze des ÖVP-Landtags-klubs, dem er von 1979 bis 2004 ange-hörte und den er von 1996 bis 2001 als Klubobmann führte. Sein strategisch politisches Handeln bleibt unvergessen, seine menschlichen Qualitäten sind uns allen ein Vorbild“.

ÖVP-Landesgeschäftsführer Mag. Wolf-gang Mayer zeigt sich im Namen von

ÖAAB-Obmann Dr. Christian Stöckl, gf. Bezirksobmann Bundesrat Franz Wenger und Bezirksgeschäftsführerin Alexandra Lemberger tief betroffen über das Able-ben von Landtagspräsident a.D. Georg

Griessner.

„ D i e ÖV P S a l z b u r g h a t i n Ve r -n e i g u n g v o r G e o r g G r i e s s n e r d i e s c h w a r z e F a h n e h i s s e n l a s s e n . I m N a m e n d e r g e s a m t e n G e s i n -n u n g s g e m e i n s c h a f t s p r e c h e i c h d e r F a m i l i e m e i n t i e f e s M i t l e i d a u s . U n s e r B u n d e s l a n d h a t e i n e g r o ß e P e r s ö n l i c h ke i t v e r l o r e n .“

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……so auch passiert im Salon FIGARO. In-nerhalb von nur 6 (!) Tagen wurde der gesamte Salon komplett neu gestaltet.

Auch wenn es anfänglich viele Zweifler gab, wurden sie dann doch eines Besse-ren belehrt. Das Ergebnis ist das beste Beispiel dafür, was man alles schaffen kann, wenn man an einem Strang zieht.An einem Samstag wurde zu Mittag zu-gesperrt und mit dem Ausräumen be-gonnen. Firma Eder Bau, Installationen Haslauer, Zimmerei Riedlsperger und Elektro Schwarz machten am Montag den

Alles neu macht der Mai…..

Anfang. Mit Susi – der Seele der Malerei Pinter und Holger Brandstätter von der Firma Thurner gesellten sich zwei weite-re Unternehmen dazu. Zeitweise waren bis zu 10 Handwerker gleichzeitig auf der

Baustelle anzutreffen. Rudi Lachmayr war in einer Blitzaktion noch mit seinen Mon-tagekünsten zur Stelle. Für die Außenge-staltung war die Firma Marcher zustän-dig.

Der Umbau wurde vom Tiroler Architek-ten Edgar Steinböck bestens geplant und vorbereitet.Die Neugestaltung zeichnet sich durch ge-rade Linien, reduziertes Design und größt-mögliche Bequemlichkeit für den Kunden, sowie praktische Lösungen für die Mitar-beiter aus.Mit Rückenmassagen während der Haar-wäsche, i-Pads mit WLAN, Flatscreen-TV und viel Liebe zum Detail wurde der Salon zu einem modernen Ort der Begegnung und Entspannung.Wir wünschen dem Team FIGARO viel Er-folg im neuen Salon und den Kunden ein entspannendes Friseurerlebnis!!!

Bericht von GR Maria HoferFotos: figaro.at

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Einen wunderbaren Ausflug genossen fast sämtliche Bewohner des Kapruner Seniorenhauses, sowie ein Großteil des Personals und 8 ehrenamtliche Helfer.

Der 1. Termin hätte am 19. September stattgefunden, musste aber schneebe-dingt um 2 Tage verschoben werden.Los ging´s direkt beim Seniorenhaus, wo die Bewohner von einem speziellen Bus der Post AG abgeholt wurden. Der Bus verfügt über eine Hebebühne und ist roll-stuhlgerecht. Gemeinsam fuhr man dann bis zur Schiffsanlegestelle in Zell am See, denn von dort aus kommt man mit Roll-stühlen ebenso problemlos auf das Schiff.Die Ausflügler genossen die 1-stündige Rundfahrt und bestaunten das wunder-bare Panorama, welches sich ihnen bot. Durch den vorangegangenen Schneefall, wirkte die Kulisse wie aus einem Bilder-buch.Nach der Rundfahrt besuchten alle gemeinsam das Grand Hotel und stärkten sich bei Kaffee und Kuchen.Alle waren sich einig, dass es ein perfekt organisierter und unvergesslicher Ausflug war.

Ausflug Seniorenhaus Margaretha

Danke an alle, die bei diesem Ausflug mitgeholfen haben und die Verantwor-tung übernommen haben.

Bericht: GR Maria HoferFoto: Seniorenhaus

Wenn‘s um gute Partnerschaft geht,

ist nur eine Bank meine Bank.

www.kaprun.raiffeisen.at

www.oevp-kaprun.at

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Wir Gratulieren

Edith Egger zu ihrem 60. Geburtstag Hans Bründl zum 85. Geburtstag

Klaus Laireiter zum 60. Geburstag Maria Rathgeb zum70. Geburstag

Thekla Schmidbauer zum 70. Geburstag Susanne Stutz zum 80. Geburstag

Elli Gugglberger zum 60. Geburtstag

Zum 60. GeburtstagDr. Paul Kirchlechner, Harald Wuthe,Veronika Schwabegger, Hein-rich Bauer, Ehrentraud Kirchlechner, Peter Fuchs, Hans Dörfler, Elisabeth Ressl, Dana Kristofic, Franz Faller, Peter Lackner, Josef Rattensperger, Maximilian Augustin, Janja Juric, Marjan Markano-vic, Margit Schermer, Erwin Cizek

Zum 70. Geburstag

Helmut Weissbacher, Ewald Wiesmüller, Susi Kappacher, Ing. Ernst Buchner, Josef Fürstauer, Dr. Peter Dierkes, Dorothea Meszaros, Inge Breitenstein, Ernst Glit-tenberg, Maria Rathgeb, Erna Schwar-zenbacher, Manfred Reisenhofer, Rupert Kappacher, Martha Altenberger, Günter Brandstätter

Zum 75. Geburstag

Johann Wehrli, Erich Eichberger, Franz Ortner, Herbert Schett, Johann Bacher, Peter Edler, Theresa Gschwandtner, Anna Rainer, Peter Neumayer, Franz Trauner

Zum 80. GeburtstagRosa Probst, Susanne Stutz, Rupert Her-zog, Christina Buchner, Ottilie Pöltl

Zum 85. Geburtstag

Maria Zillner, Anna Milisitz, James Ree-ves, Ing. Josef Schlosser, Susann Köß-ler, Irmgard Grainer, Gisela Kohlweiß, Elisabeth Nill, Michaela Pudleiner, Josef Gruber, Barbara Kriegler

Zum 90. Geburtstag

Wolfgang Riedlsperger, Anna OberkoflerZum 91. GeburtstagSusanne Mayer, Waldemar GaßnerZum 92. GeburtstagAntonia Scharler

Erika Hofer zum 70. Geburtstag

Wolfgang Riedlsperger zum 90. Geburtstag

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Seitenblicke

Die Präsentation der neuen CD „Take Two“ der Kapruner Wolfgang Schwarzenbacher und Stefan Wartner, „Angst & Bang“, war ein voller Erfolg. Zahlreiche Fans und Musi-ker genossen den stimmungsvollen Abend. Der erfolgreiche Musiker und Musikpro-duzent Manfred Gradwohl von „Fredl’s Soundhaufn“ aus der südlichen Steiermark half tatkräftig bei der Produktion der CD sowie am Aufführungsabend mit seiner Gi-tarre aus. Deshalb wurde er am 22.7.2011 im Bunde der Beiden als „&“ von Angst & Bang aufgenommen.Die neue CD enthält viele schöne Stücke wie „C‘est si bon“ und „Ein Edelweiß aus Kaprun“ sowie viele melodiöse Stücke.

CD-Präsentation von „Angst und Bang“ mit vielen Fans

Ein sehr umfangreiches Programm wurde an diesem Abend präsentiert, darunter auch ältere Stücke zusammen aufgeführt mit dem Vater von Wolfgang. Es harmo-nierte einfach alles perfekt. Die letzten Gäste verließen Vötter’s Sportkristall erst zu früher Morgenstunde, das beweist wie schön dieser Abend war.

Nähere Informationen zu den Beiden unter

www.angstundbang.at

Bericht: Viktoria Wartner Fotos: Viktoria Wartner

Almabtrieb Und endlich war es wieder soweit. Am 09. September 2011 durften wir die schön geschmückten Kühe beim traditionellen Almabtrieb des Fürthermoaralmbauers bestaunen. Die lange Reise be-gann in beträchtliche Höhe und setzte sich durch das schöne Kapruner Tal fort, bis zum Fürthermo-ar-Hof in Fürth. Bericht: Monika Fandler Fotos: Monika Fandler + Daniela Altus

Spendenübergabe der JVP Kaprun an die

Salzburger Kinderkrebshilfe

Der 2. Herbstball im Jahre 2010 machte es möglich. Es konnten wieder viele Ballkar-ten verkauft werden um heuer im Sommer eine Spende zu übergeben. In diesem Sinn nochmal ein herzliches Dankeschön an all unsere Sponsoren, welche uns bei dieser Veranstaltung jedes Jahr tatkräftig unter-stützen. Diesmal fiel die Wahl auf die Salz-burger Kinderkrebshilfe. Dieser Verein ist darum bemüht, die Situation krebskranker Kinder und deren Familien zu verbessern. Mit einem Beitrag unterstützt die JVP Ka-prun unterschiedlichste Projekte des ge-meinnützigen Vereins.Bericht und Foto: GV Monika Fandler

Musikkapelle KaprunUnter der Leitung von Kapellmeister Gus-tav Lukatsch spielte die Kapruner Musik-kapelle, neben ihren anderen zahlreichen Auftritten, auch heuer wieder die Sommer-konzerte. Von Juli bis Semptember erfreu-ten sie nicht nur die zahlreichen Kapruner Gäste über die ihr Können, auch für die Kapruner ist ein Besuch beim Sommerkon-zert zum Fixpunkt geworden. Bericht und Foto: GR Maria Hofer

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Der Auftakt der Bike Infection 2011 in Kap-run war ein voller Erfolg. Im mit 6.300 Euro dotierten XC Battle lieferten sich der Top-Favorit Paul van der Ploeg (AUS) und Au-ßenseiter Nicola Rohrbach (SUI) ein Kopf-an-Kopf-Duell, das am Ende der Schweizer knapp für sich entscheiden konnte. Rang 3 belegte Local Hero Daniel Federspiel.Wie im vergangenen Jahr öffnete der Him-mel über Salzburg, pünktlich zum Wett-kampfbeginn um 20:30 Uhr, seine Pforten und stellte die Teilnehmer des XC Battle vor schwierige Herausforderungen. „Hof-fentlich lassen es die jungen Fahrer bei diesen nassen Bodenverhältnissen nicht allzu sehr krachen“, meinte Veranstalter Volker Irouschek noch zu Rennbeginn. Aber falsch gedacht. Auf dem spektaku-lären 400m-Rundkurs quer durch Kaprun, der über Stufen, Rampen, Baumstämme und Wassergräben führte und von den Fahrern sechsmal zu bewältigen war, ging im wahrsten Sinne des Wortes die Post ab. Die Teilnehmer trotzten dem Regen und präsentierten den rund 2.000 begeisterten Fans entlang der Strecke Bikesport vom Feinsten.Die perfekte Streckendosierung fanden

der Schweizer Rider Nicola Rohrbach, der zweifache österreichische XC Battle-Ge-winner Daniel Federspiel, der australische Top-Favorit Paul van der Ploeg, der Steirer Gerald Burgsteiner, das deutsche Talent & Sorgenkind Martin Gluth und Gusti Wild-haber (SUI), Swiss Bike Master Freeride 2011. Alle sechs Fahrer qualifizierten sich für das Finale. David vs. Goliath Der 3-fache U23-Champion Paul van der Ploeg hatte in Kaprun Großes vor. Wären Buchmacher am Werk gewesen, hätten sie den Australier als Sieger angeführt. Nur wenige hätten auf den Schweizer Nicole Rohrbach getippt, der zwar Insidern ein Begriff, aber internatio-nal ein noch unbeschriebenes Blatt ist. In einem spannenden Kopf-an-Kopf-Rennen

bot der 25-jährige Rohrbach aus Oberäge-ni dem Favoriten Paroli und holte mit 0,1 Sekunden Vorsprung den Sieg. „Das war ein Wahnsinnsrennen mit einem unglaub-lichen Fotofinish“, jubelte der frischgeba-ckene XC Battle-Gewinner und fügte hinzu: „Die vielen natürlichen Hindernisse der Strecke verleihen dem Kurs eine ganz eige-ne Charakteristik. Im Finale hatte ich einen tollen Run und ich freue mich riesig, dass ich mich gegen Paul durchsetzen konnte“.Australier sind bekannt für ihre freundli-che, unkomplizierte und offene Mentalität sowie ihren easy going Lifestyle. Paul van der Ploeg verkörpert diese Lebenseinstel-lung zu 100 Prozent. „Das ist Sport: Span-nend bis zur letzten Hundertstelsekunde. Wir haben den Zusehern ein super Rennen geboten. Es hat irrsinnigen Spaß gemacht mich mit Nicola, meinem neuen Freund, zu batteln“, schmunzelte der Zweitplatzierte.

Bericht: GR Reitzer ToniFoto: Bike Infektion

XC Battle 2011Überraschungssieg für Nicola Rohrbach

Resultat – XC Battle – Elite (6 Runden) 1. Nicola Rohrbach (SUI) – 5:06.7 2. Paul van der Ploeg (AUS) – 5:06.83. Daniel Federspiel (AUT) – 5:10.6 4. Gerald Burgsteiner (AUT) – 5:13.1 - 5. Martin Gluth (GER) – 5:16.8 6. Gusti Wildhaber (SUI) – 5:45.6

Resultat – XC Battle - Sportklasse (5 Runden)

1. Lukas Anring (SUI) – 4:27.0 2. Joel Graf (SUI) – 4:43.7 3. Michael Wicki (SUI) – 4:55.1

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Charity Glühweinstand15.12.2011

Die perfekten Bedingungen und die traumhafte Landschaft in und um Kap-run waren bereits in den letzten Jahren des öfteren Auswahlkriterien für Fuß-ballvereine aus ganz Europa um ihre Saisonvorbereitung am Fuße des Kitz-steinhorns zu absolvieren. Wie bereits viele andere europäische Vereine in den letzten Jahren vorgemacht haben, setzten auch dieses Jahr wieder Teams aus Europa und den Vereinigten Arabi-schen Emirate auf die optimalen Platz-bedingungen, den besonderen Service und die landschaftliche Schönheit der Region Zell am See/ Kaprun. Als Highlight des Sommers absolvier-te das Staresemble des regelmäßigen Champions League Teilnehmer und mehrmaligen Meisters der französi-schen Liga, Olympique Lyon ihr Trai-ningslager in Kaprun. Vom 3. bis zum 8. Juli gastierten die Franzosen im Hotel Tauern SPA. Bei maximalem Komfort, dem hauseigenem Spa-Angebot sowie der ausgezeichneten Küche konnte sich das Team perfekt auf die kommenden Spiele in der französischen Liga und der Champions League vorbereiten. Die Verantwortlichen des Vereins waren bei der Abreise vom Gebotenen be-

Kaprun als Fußballdestination immer gefragter

geistert und sehr erfreut über den rei-bungslosen Ablauf des Camps. Zurzeit liegt Olympique Lyon auf dem dritten Tabellenrang in der französischen Ligue 1 und fiebert dem Duell gegen Real Madrid am 2. November entgegen.Ebenso wussten das Nationalteam der Vereinigten Arabischen Emirate (Tauern Spa), die Vereine Al Saad (Tauern Spa) und Al Ahly (Steigenberger) aus Qatar, Slovan Liberec (St. Florian) sowie der tschechische Traditionsverein FK Mlada Boleslaw (St. Florian) die perfekten Be-dingungen zu schätzen und absolvier-ten ihr Trainingslager in Kaprun.Kaprun hat sich in den letzten Jah-

ren mehrmals als idealer Gastgeber präsentiert und lockt so immer mehr Vereine aus aller Welt an. Bereits jetzt haben sich die ersten Vereine und Na-tionalmannschaften Hotels in Kaprun für den nächsten Sommer vorgemerkt. Besonders bei der Vorbereitung zur Europameisterschaft in Polen und der Ukraine 2012 steht Kaprun als Vorbe-reitungsort hoch im Kurs. Das auch nächstes Jahr wieder einige Teams in Kaprun anzutreffen sein wer-den, ist klar, jedoch darf man gespannt sein welche Stars es letztendlich sein werden. Foto, Bericht: Bernhard Riedlsperger

Bernard Lacombe (Präsidium OL, Europameister 1984) VzBgm. Erich Riedlsperger, Christophe Toni (Team Manager OL) und Mag. Bernhard Riedlsperger.

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Klares Bekenntnis zur Wehrpflicht„Die allgemeine Wehrpflicht ist die Grundla-ge der Sicherheitspolitik und des funktionie-renden Katastrophenschutzes in unserem Land“, bekräftigt Landesobmann Wilfried Haslauer die Position der Landespartei. „Daher sind alle von Verteidigungsminister Darabos eingeleiteten Schritte, die auf die Einführung des Berufsheeres und der damit einhergehenden Abschaffung der allgemei-nen Wehrpflicht abzielen, zu stoppen.“

Volksbefragung und grundlegende Reformen „Wenn sich die Bundesregierung in dieser wichtigen Frage nicht einigen kann, muss eine Entscheidung durch das Volk herbei-geführt werden“, fordert Haslauer. „Klar ist aber, dass mit der Beibehaltung der allge-meinen Wehrpflicht auch eine Reform des Bundesheeres einhergehen muss.“ Hier hat Wilfried Haslauer schon im Frühjahr das Modell eines grundlegend reformierten ‚Österreich-Dienstes‘ präsentiert.

Das Modell von Wilfried Haslauer umfasst folgende Eckpunkte: - eine Reform des Präsenzdienstes (5 Mo-

nate + 1 Monat Waffenübungen, aufge-teilt auf insgesamt drei bis vier Übungen alle zwei Jahre),

- eine Reform der Heeresverwaltung, damit es weniger „Systemerhalter“, dafür aber mehr Soldaten gibt, um den Leerlauf und die Unterforderung der Rekruten in Zukunft zu unterbinden,

- die Attraktivierung des Österreich-

Dienstes im Sozialbereich durch eine Entwicklung zu einer Berufseinstiegs-möglichkeit in die Sozialberufe durch Anerkennung der Ausbildung im Gesundheits- und Pflegebereich oder erweiterte Einsatzmöglichkeiten für die zu erwartende größere Anzahl von Zivildienern,

- die Beibehaltung der allgemeinen Wehr-pflicht,

- kein Beitritt zur NATO und die Beibehal-tung der Neutralität.

Katastrophenschutz sicherstellen„Was oft nicht bedacht wird ist, dass es mit der Einführung des Berufsheeres auch zu einer Einschränkung des Katastrophen-schutzes kommen würde“, erklärt Haslauer. Beim Jahrhunderthochwasser 2002 wurden innerhalb kürzester Zeit österreichweit vom Bundesheer 10.000 Personen bereitgestellt, ohne die Grundwehrdiener könnten es dann nur noch 2.500 Männer bzw. Frauen sein. Das ist ein Szenario, das unbedingt verhin-dert werden muss.“

Klares Signal an Wien - ÖVP Salzburg bekennt sich zur Wehrpflicht

ÖVP-Landesobmann Wilfried Haslauer sendet ein klares Signal nach Wien – die ÖVP Salzburg bekennt sich zur Wehr-pflicht und zu einer Volksbefragung in dieser Thematik.

„Die allgemeine Wehrpflicht darf nicht abgeschafft werden – auch in Zukunft müssen so wichtige Dinge wie der Katastrophenschutz und die Grundversorgung durch den Zivildienst erhalten blei-ben“, so Haslauer. Fotos: Militärkommando Salzburg

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Aktueller denn je:WEGSCHEIDERS WOCHENKOMMENTAR

vkw

www.jedermann.tv

hvkw

jeden Freitag auf

„Die Presse muss die Freiheit haben, alles zu sagen,damit gewissen Leuten die Freiheit genommen wird, alles zu tun.“

Louis Terrenoire (1908-1992)

SN_200x85_Dokument 06.10.11 10:33 Seite 4

„Milka Line“ für junge Downhiller Die Rookie Riders eröffneten die neue „Milka Line“ in Saalbach

Unsere jungen Kapruner Biker eröffneten die neue „Milka Line“ in Saalbach und be-fanden die Strecke einstimmig als „SEHR GUT“.

Die neue Milka Line am Kohlmais ist ideal für kleine Biker, aber auch für Einsteiger und wahre Genießer. Sie schlän-gelt sich über 3,2 Kilometer und 380 Höhenmeter von der Mittel-station, vorbei an zwei Snapshot-Stationen und der „Milka Lila Pau-se“ Maisalm direkt zur Talstation der Kohlmaisbahn. Großzügige An-lieger, anfängerfreundliche kleine Holzelemente und eine Strecken-führung über gemäßigtes Terrain bietet die ideale Spielwiese zum „Freeride-Luft Schnuppern“.

Tourismusdirektor Wolfgang Breit-fuß lud die Kapruner Rookie Riders ein als erster die neue Strecke zu

Die Kapruner Kinder im Bild Lisa Walder, Eva Walder und Julia Flatscher hatten sichtlich Spaß bei der Eröffnungsfeier.

Bericht, Foto: GV Flatscher Waltraud

testen. Anschließend stärkten sich die Kid`s im Goaßstall in Hinterglemm für das Downhill Rennen. Dort zeigten die Kapruner dass das Training nicht umsonst war und fuhren mit einigen Pokalen nach Hause.

www.jedermann.tv

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33. HFC Auhof KleinfeldfußballturnierRiesige Teilnahme auch dieses Jahr wieder beim FC-Auhof FußballturnierGute Stimmung und tolle Spiele wurden beim 33. Intern. Kleinfeldfußballturnier,in Memoriam Koglek Fredivon geboten.

16 Mannschaften aus nah und fern den kämpften trotz der nicht unbedingt idea-len Witterungsverhältnissen.

Ein besonderer Dank seitens des Veran-stalters gilt allen Sachpreissponsoren ausKaprun, Bruck, Zell am See, Maishofen, Saalfelden und Taxenbach, sowie bei denSchiedsrichtern - Cindro Hadziagic, Karl

Sei dem Neubau des Seniorenwohn-hauses können die Bewohner direkt vor Ort den Friseur besuchen. Es wur-de eigens dafür ein Raum eingerichtet. Franz Brillinger hat sich vorher einige Seniorenwohnheime angesehen und war davon überzeugt, diesen Komfort auch im Seniorenhaus Margaretha an-zubieten. Mit dem Salon FIGARO hat er einen verlässlichen Partner gefunden, der nun alle 14 Tage immer donners-tags zur Verfügung steht. Die Termine werden entweder über das Personal des Seniorenwohnhauses, oder durch die Bewohner selbst vereinbart. Wol-len die Kunden ihren Termin lieber direkt im Salon haben, dann werden sie selbstverständlich von Markus oder Rainer abgeholt und im Anschluss wie-der nach Hause gebracht.Bericht, Foto: GR Maria Hofer

Am 15. Mai 2011 fand die erste Pinzgau-er Streetsoccer Meisterschaft, organisiert von der Fußballschule Kitzsteinhorn unter der Leitung von Uwe Braun, statt. Unter-stützt wurde Herr Braun von der Firma Pinzweb: Stefan Hollaus sorgte mit sei-nem Team für eine angenehme Umrah-mung der Veranstaltung. Der Event wur-de über Lautsprecher kommentiert und die Spieler sowie die Zuschauer wurden mit Getränken und kleinen Stärkungen verköstigt. Leider spielte der Wettergott nicht ganz mit und es regnete den gan-zen Tag sehr stark. Dennoch stellten sich vier begeisterte Mannschaften dem Spiel. Es war ein sehr interessanter und fairer Wettkampf und das Publikum feuerte die Teams kräftig an. Nach den Spielen der Gruppenphase, folgten die Platzierungs-spiele im KO System. Das Halbfinale war sehr knapp und mit sehr viel Engagement und Fingerspitzengefühl gewann die „Besh Entertainment Group“ gegen die Gruppe „Fußballschule Kitzsteinhorn“.Aus unserer Sicht, war dieser Event ein voller Erfolg, und wir blicken bereits voller Freude in die Zukunft, wo uns hoffentlich eine Fortsetzung dieser grandiosen Veran-staltung erwartet. Bericht, Foto: Monique Fandler

1. Pinzgauer Streetsoccer Meisterschaften

Wiener, Drago Radic und Goran Bosnjak, die für einen reibungslosen Turnierablaufsorgten.

Die nächste Großveranstaltung des HFC Askö Auhof Kaprun findet am 25. und 26. November 2011 statt: 33. lnternationales Hallenfußballtrunierfür Senioren- Hobby und Amateurmann-schaften.

Bericht, Fotos: GV Waltraud Flatscher

Vize.Bgm Erich Riedlsperger schaute beim Fußballtunier vorbei.

Tolles Service im S e n i o re n h a u s

Margaretha

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Seniorencafe im Meixnerhaus„der“ Seniorentreff in Kaprun

Erlenweg 2, 5710 Kaprun und Hafnergasse 3, 5700 Zell am SeeTel.: 0664 133 4 133 Fax.: 06547 20385-1 - e-Mail. [email protected]

www.egger-immo.at

Unsere Seniorencafes im Meixner-haus erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Nicht nur dass man sich monatlich zu einem gemütlichen Plauscherl trifft, nein es gibt auch viel Interessantes. So zum Beispiel einen Vortrag der Firma Neuroth.“ Besser Hören besser leben“, oder ein Nachmittag mit unsern Herrn Apotheker Mag. Frauwallner. Herr Bernhard Kamerer von der Kriminal-polizei Zell am See informierte un-

sere Senioren über mehr Sicherheit im Alltag. Ein andermal schweiften wir hinaus in die weite Welt mit Mag. Nick Kraguljac. Er zeigte uns einen Film über Äthiopien wo es Willi Klepsch mit seinen Freunden zu einer Safari hinzog. Es war sehr beeindruckend was wir zu sehen bekamen. Am Ende waren wir uns alle einig, wir leben in einem wun-derschönen Land. Bericht, Fotos: Hans Egger

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Eine Baustelle am Salzburger Platz prägt seit heuer im Frühjahr massiv das Ortszentrum. Ein Ende der Beeinträchtigungen ist jedoch in Sicht. Mit Anfang Dezember wird das neue 4* Hotel LEDERER‘S LI-VING von Sabine Ghetta und Andreas Lederer nach einer lang-jährigen Planungs- dafür jedoch umso kürzeren Realisierungsphase eröffnen und einen deutlichen Akzent am Dorfplatz setzen. Ziel der beiden engagierten Betreiber ist es, zeitgemäßes Design mit lockeren, informellen Umgangsformen und unaufgesetzter G a s t f r e u n d-s c h a f t z u v e r b i n d e n .

Trendbewusste Reisende sollen nicht nur eine Schlafgelegenheit sondern vielmehr einen Platz zum Leben und gegenseitigen Aus-tauschen vorfinden. Dabei spielt die persönliche Betreuung der Gäste eine tragende Rolle.Dies soll vor allem mit der über-schaubaren Betriebsgröße von 56 Betten erreicht werden. Die 19 Doppelzimmer, Familienstudios

und Hotelapartments verteilen sich auf die ersten drei Ober-geschosse. Öffentliche Bereiche wie die Rezeption, die Hotelbar mit Lounge (auch für externe Gäste und Einheimische) im Erdgeschoss, die Wellnessanlage im Penthouse sowie die Tiefgarage im Keller-geschoss machen das Angebot komplett.Aber nicht nur für Gäste auch für die Kapruner birgt dieser Neubau eine spannende Neuerung. Auf

Keine Zukunft ohne Herkunft. Keine Innovation ohne Tradition.

135 m2 entsteht im Erdgeschoss ein Shop der bekannten Modeket-te sOliver, der vom Neukirchner Unternehmer Harms Michael als Franchisepartner und Mieter be-trieben wird. Die Investition in die Umstruk- turierung der ehemaligen Pension Lederer haben nicht nur eine optische sondern auch eine wirtschaftliche Auswirkung auf den Ort. Einerseits wurden sehr viele ortsansässige Handwerksbetriebe

bei der Vergabe der Bauaufträge berücksichtigt. Andererseits werden mit dem Neubau auch 6 neue Ganzjahres-arbeitsplätze geschaffen.

sOliver wird bereits in derl e t z t e n Novemberwoche seine Pforten öffnen.

Für das H o t e l ist der 1 0 . D e z e m b e r als offizieller Eröffnungstermin eingeplant.

Bericht, Foto: VizeBgm. Erich Riedlsperger

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Am Kitzsteinhorn hat der Winter heuer Anfang Oktober begonnen. Schneehungrige und viele internationale Trainings-Teams haben die optimalen Schneebedingungen bereits intensiv genützt und mit den WHITE START GAMES wurde das schon traditionelle white start Wochenende, gemeinsam mit Zell am See-Kaprun und dem TAUERN SPA, zu spektakulären Winter-Spaß-Spielen ausgebaut. Der Winter am Kitzsteinhorn bringt aber nicht nur Neuschnee, er bringt auch wieder Neuigkeiten.

Im Winter Schnee, im Sommer Strom

Der Langwiedspeicher ist das Hauptreservoir für die Beschneiung am Kitzsteinhorn. In diesen wird im Winter erstmals auch Was-ser aus dem Verbund-Triebwasserstollen geleitet. Im Bereich der Grubbach-Fassung wurde eine Pumpstation gebaut, mit deren Hilfe der Langwiedspeicher jeweils zwischen November und April befüllt wird. Zwischen Mai und Oktober funktioniert das System dann um-gekehrt. Das Pumpwerk dient als Turbine und wird zur Strompro-duktion genützt. So können etwa 80 Prozent der Strommenge er-zeugt werden, der im Winter für die Beschneiung benötigt wird.

Kitzsteinhorn ist „pro natura“

Eine renommierte Liechtensteiner Stiftung vergibt alle Jahre den pro natura pro ski AWARD. Die Kommission nimmt dazu die Skige-biete im gesamten Alpenraum in Punkto Nachhaltigkeit genau unter die Lupe. 2011 wurde das Kitzsteinhorn mit dem - mit 15.000 Euro dotierten - Preis für sein „beispielgebendes nachhaltiges, innova-tives und naturnahes Management“ ausgezeichnet.

Nationalpark Ranger führen durch die Gipfelwelt 3000

Begeisterte Besucher und ein sattes Umsatz-Plus sind die Bilanz der ersten 10 Monate Kitzsteinhorn-Gipfelwelt 3000. Mit Cinema 3000, der Panorama-Plattform „Top of Salzburg“ und der Nationalpark Gallery konnte sich die Gipfelwelt 3000 in weniger als einem Jahr zu einem neuen Highlight, inmitten der zahlreichen alpinen Sehens-würdigkeiten, positionieren. Einzigartig ist das Angebot vor allem auch durch die direkte Nachbarschaft und enge Zusammenarbeit mit dem Nationalpark Hohe Tauern. Diese Kooperation wird diesen Winter noch weiter ausgebaut: Nationalpark Ranger werden nun auch im Winter die Kitzsteinhorn-Besucher gratis durch die Gipfel-

welt 3000 führen und dabei tiefe Einblicke in die Besonderheiten und Schätze der Hohen Tauern geben.

mobile.kitzsteinhorn.at

Nachdem am Kitzsteinhorn alle Stationen - von der Tal- bis zur Gip-felstation - Gratis-W-LAN bieten, wurde heuer die mobile Kitzstein-horn-Website neu gestaltet. Die wichtigsten Kitzsteinhorn-Infos, wie Wetter, Livecams, Events, Kontakte, etc. gibt es somit ganz bequem am Handy.

Mehr Info: kitzsteinhorn.at, snowpark.kitzsteinhorn.at

der gletscher.Freiheit auf 3000 Metern.

www.kitzsteinhorn.at

Der Mythos Kitzsteinhorn: Mehr als ein Gletscher. DER Gletscher. Das erste Gletscher skigebiet Österreichs. Und ein alpines Aha-Erlebnis an 365 Tagen im Jahr. Vom Herbst bis zum Frühjahr erwarten Sie am Kitzstein-horn perfekte Pisten, spektakuläre Snowparks oder auch eindrucksvolle Freeriderouten. Und im Sommer faszinieren die neue Gipfelwelt 3000 sowie viele weitläufige Wanderwege. Das Kitzsteinhorn: Erleben Sie das intensive Gefühl der Freiheit auf über 3000 Metern Seehöhe.

Ausblick auf einen schneeweißen Winter

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Am 8. Oktober 2011, fand im Hotel Gasthof Mitteregger zum dritten Mal, der Herbstball der JVP Kaprun statt. Rund 170 Personen besuch-ten unseren Ball und genossen das hochkarätige Programm. Für die musikalische Umrahmung

der Feierlich-keit, war das Heimatland Q u i n t e t t z u stä n d i g . Die Musiker trafen, mit den gespie-lten Musik-titeln, voll ins Schwarze und unsere

Festgäste schwangen pausenlos das

Tanzbein. Wie auch in den letzten Jahren hat-ten wir für unsere Gäste ein kleines Schätzspiel vorbereitet. Die Besucher standen vor der Aufgabe die Anzahl von Maiskörnern in einem Glas zu schätzen. Die besten Schätzer erhiel-ten sensationelle Preise. Neben dem Hauptpreis, einem Paar Ski, gespon-sert vom Sport Glaser, gab es eine

Lederhose, die vom Geschäft Leder Ritsch gespendet wurde und einen Gutschein für die Wellnessoase Tau-ern SPA Kaprun, welcher von der Fir-ma Strabag AG zur Verfügung gestellt wurde. Ein sehenswerter Höhepunkt der Ver-anstaltung war auf jeden Fall die Mit-ternachtseinlage. Die Mitglieder der Bauernherbst-Theatergruppe Kaprun, verzauberten unsere Besucher und sorgten für eine Bombenstimmung im Festsaal. Bei Musik, Tanz und kulinari-schern Schmankerln, feierten die Ball-gäste bis in die frühen Morgenstun-

3. Herbstball wieder ein toller Erfolgden. Auf diesem Weg dürfen wir uns noch einmal bei allen Spon-soren und bei allen mitwirkenden Personen, welche die Umsetzung dieses unvergesslichen Abends ermöglicht haben, recht herzlich bedanken. Danke sagen möch-ten wir aber auch bei Ihnen – es freut uns sehr, dass Sie unseren Herbstball besucht haben.

Für die JVP Kap-run war auch die dritte Auflage des Herbstballes ein voller Erfolg und es steht einem Herbstball 2012 nichts mehr im Wege. Die JVP Kaprun freut sich bereits heute

schon auf Ihr Wiederkommen.Bericht: Monika Fandler; Foto: Carina Rainer

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weiters gesehen auf dem Herbstball....

Unser „Hubi“ mit Silvia Scheiber Christin und Toni Reitzer, Alexandra Köhler, Nick Kraguljac, Thomas und Waltraud Flatscher

Rita Adrigan und Stefan WartnerAnja Dirnböck und Charly WagnerMartin Glaser, Andi Kappacher,Alex Zotter

Inge Neumann, Erika Plöbst, Mag. Frauwallner, Klaus und Heidi Steinbauer und Edith Egger Daniela Gallob, Denise Hartl und Ulli Egger.

Rainer Casna, Monique Fandler, Nick Kraguljac, Maria Hofer und Roland Thiess

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Wir sind gerne für Euch da!

Erich RIEDLSPERGER

VizebürgermeisterBauen und Raumplanung,Umwelt und FinanzenAufsichtrat GBK

Toni REITZER

GemeinderatBauen und Raumplanung,Gemeindebetriebe Sport

Maria HOFER

GemeinderätinSoziales, Tourismus, Gewerbe,Landwirtschaft, Familie, Wohnen, Jungend und Bildung

Rainer CASNA

GemeindevertreterTourismus, Gewerbe, Landwirt-schaft, Kultur, Vereine, Bauen,Jugend und Bildung

Waltraud FLATSCHER

GemeindevertreterSoziales und Familie

Nick KRAGULJAC

GeindevertreterTourismus, Gewerbe, Landwirtschaft, Kultur und Überprüfungsausschuss, Gemeindebetriebe, Sport

Edith EGGER

GemeindevertreterinSoziales, Familie, SeniorenGemeindebetriebe

Monique FANDLER

GemeindevertreterinJugend und Bildung


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